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China  -  das Vorbild des WEF-Führers Klaus Schwab oder: die NWO-Zukunft für den "Wertewesten"



30.09.2024:  Über 10.000 Drohnen: China stellt erneuten Weltrekord mit spektakulärer Lichtshow auf. China zelebrierte den bevorstehenden Nationalfeiertag am 1. Oktober mit einer gigantischen Lichtshow. In der Stadt Shenzhen im Südosten der Volksrepublik stiegen dafür zeitgleich 10.197 Drohnen in den Himmel. Weltrekord!
Offiziell für "die meisten Drohnen, die gleichzeitig von einem Computer aus gesteuert in der Luft sind". Unter dem Motto "Die Stadt im Himmel mit den großen Möglichkeiten" begann das Spektakel am Donnerstag. Die Drohnen formten zahlreiche verschiedene Muster, darunter Wahrzeichen von Shenzhen. Video und mehr …

28.09.2024:  China fordert von den USA, "Schmutzkampagne" zum Ukrainekonflikt zu beenden. Peking behält seine "korrekte" Haltung zur Krise bei, sagte der chinesische Außenminister, und drängte Washington, "undifferenzierte" Sanktionen zu beenden. US-Außenminister Blinken hatte China vorgeworfen, Russland zu unterstützen.
Washington solle aufhören, China "in den Schmutz zu ziehen", vor allem, wenn es um Pekings Haltung zum Ukraine-Konflikt gehe, forderte Außenminister Wang Ji von seinem US-amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken. Die beiden Spitzendiplomaten trafen sich am Rande der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York, um die Spannungen in den bilateralen Beziehungen sowie internationale Themen zu besprechen. Die Feindseligkeiten zwischen Moskau und Kiew nahmen einen zentralen Platz auf der Tagesordnung ein, wobei Blinken China vorwarf, das Land befeuere Russlands "Kriegsmaschine".
Der US-Außenminister kritisierte, dass Peking, wenn es sage, Frieden zu wollen, es seinen Unternehmen erlaube, "Handlungen zu vollziehen, die tatsächlich [dem russischen Präsidenten] Putin helfen, die Aggression fortzusetzen. Das passt nicht zusammen." Wang Yi schoss zurück und sagte dem chinesischen Außenministerium zufolge, dass "die Vereinigten Staaten aufhören sollen, China mit Schmutz zu bewerfen und propagandistisch anzugreifen, undifferenzierte Sanktionen zu verhängen, und das als Vorwand zu benutzen, um Konfrontationen zu schaffen und [die Spannungen] zwischen den Lagern zu verschärfen". Peking, fügte er hinzu, vertrete eine "offene und korrekte" Haltung zum Ukraine-Konflikt. Es habe "immer darauf bestanden, Frieden und den Dialog zu fördern, und hat sich selbst um die Förderung einer politischen Lösung bemüht". Mehr …   

24.09.2024:  China unterstützt Libanon bei Schutz seiner Souveränität. Laut dem chinesischen Außenminister Wang Yi sagt Peking dem Libanon Unterstützung bei der Wahrung seiner Unabhängigkeit zu. Dies bekräftigt der Spitzendiplomat bei einem Treffen mit dem libanesischen Außenminister Abdallah Bou Habib in New York.
Chinas Außenminister Wang Yi hat sich am Rande der UN-Vollversammlung in New York mit dem libanesischen Außenminister Abdallah Bou Habib getroffen, um sich über die Lage im Nahen Osten auszutauschen. Darüber berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Montag. Da China eine langjährige traditionelle Freundschaft mit dem Libanon pflege, verfolge es aufmerksam die jüngsten Entwicklungen in der Region, vor allem die zahlreichen Explosionen von Funkübermittlern, erklärte Yi. Peking lehne wahllose Angriffe auf Zivilisten entschieden ab, betonte der Außenminister. Und weiter: "China unterstützt den Libanon nachdrücklich bei der Wahrung seiner Souveränität, Sicherheit und nationalen Würde."
Gewalt sei nicht gleichbedeutend mit Recht und Gewalt gegen Gewalt werde die Probleme im Nahen Osten nicht lösen, betonte Chinas Spitzendiplomat. Peking verurteile ihm zufolge jede Handlung aufs Schärfste, die gegen die grundlegenden Völkerrechtsnormen verstoße. Ferner stellte er fest, dass die aktuelle Situation auf Auswirkungen des Konflikts im Gazastreifen zurückzuführen sei. China fordere die Umsetzung eines "dauerhaften Waffenstillstands und umfassenden Truppenabzugs" sowie die Gewährleistung einer wirksamen Umsetzung einer Zweistaatenlösung, führte Yi aus. Bei der Zweistaatenlösung wird ein unabhängiger Staat Palästina neben dem Staat Israel westlich des Flusses Jordan angestrebt. Zudem äußerte Chinas Außenminister die Hoffnung, dass der Libanon wirksame Maßnahmen ergreifen werde, um die Sicherheit der chinesischen Bürger im Land zu schützen. Mehr ...

20.09.2024:  China: US-Waffenlieferungen an Taiwan verstößen gegen "Ein-China-Prinzip". China kündigte bereits Schritte gegen neun mit dem US-Militär verbundene Unternehmen wegen der US-Waffenverkäufe an Taiwan an.
Die US-Waffenverkäufe an Taiwan haben das "Ein-China-Prinzip" und die Bestimmungen der gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA ernsthaft verletzt, sagte Zhang Xiaogang, ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, am Freitag.
China hat am Mittwoch Schritte gegen neun mit dem US-Militär verbundene Unternehmen wegen US-Waffenverkäufen an Taiwan angekündigt. Zuvor hatte das Land Sanktionen gegen US-Unternehmen angedroht, die Waffen an die abtrünnige Insel verkaufen. Taiwan wartet auf die Lieferung von F-16-Kampfjets, Abrams-Panzern und einer Reihe von Raketen aus den USA. Das Außenministerium in Peking erklärte, China habe das Eigentum der neun Firmen auf seinem Territorium eingefroren und verbiete mit sofortiger Wirkung alle Transaktionen mit in China ansässigen Personen oder Einrichtungen, heißt es in einer Erklärung.
Am Montag hatte das US-Außenministerium den möglichen Verkauf von Ersatzteilen im Wert von rund 228 Millionen Dollar an Taiwans Militär genehmigt. Das taiwanesische Verteidigungsministerium erklärte, das Verkaufspaket, das der Aufrechterhaltung der "Kampfbereitschaft" diene, werde innerhalb eines Monats "wirksam". Die Vereinigten Staaten wechselten im Jahr 1979 die diplomatische Anerkennung Chinas von Taipeh zu Peking, sind aber Taiwans wichtigster Partner und größter Waffenlieferant geblieben, was China wiederholt verurteilt hat. Mehr ...

14.09.2024:  China verurteilt Fahrt deutscher Marineschiffe durch Taiwanstraße. "Die Taiwan-Frage ist keine Frage der 'Freiheit der Schifffahrt', sondern der Souveränität und territorialen Integrität Chinas", hieß es in der Erklärung der chinesischen Botschaft in Berlin.
Das chinesische Militär verurteilte am Samstag die Durchfahrt zweier deutscher Marineschiffe durch die Straße von Taiwan und erklärte, dies erhöhe das Sicherheitsrisiko und sende das "falsche" Signal. Peking beansprucht nicht nur die Insel Taiwan für sich, sondern auch das Recht, den Transit fremder Kriegsschiffe durch die Straße von Taiwan zu untersagen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass Berlin die Durchfahrt nicht bei der chinesischen Regierung ankündigen wollte.
Am Freitag hatte Verteidigungsminister Boris Pistorius die Fahrt der beiden Marineschiffe durch die Straße von Taiwan bestätigt. "Und das Signal ist ein ganz einfaches, was wir immer vertreten haben und auch ich immer vertreten habe: Internationale Gewässer sind internationale Gewässer", sagte Pistorius am Rande einer Pressekonferenz mit seinem litauischen Amtskollegen. Das Ostkommando der Volksbefreiungsarmee bezeichnete die Durchfahrt der beiden Schiffe – einer Fregatte und eines Versorgungsschiffs – als "öffentliche Angeberei" und erklärte, dass seine Marine- und Luftstreitkräfte sie durchgehend überwacht und gewarnt hätten. Mehr …

13.09.2024: Taifun zerlegt Windpark in China. Die Rotorblätter von Windrädern werden aus Verbundwerkstoffen angefertigt, die eine Reihe von giftigen Bestandteilen haben. Davon wird einiges im normalen Betrieb durch Abrieb freigesetzt. Dazu kann es zu katastrophalen Unfällen kommen wo insbesondere Glasfaser- und Carbonfaser-Bestandteile (GFK/CFK) ernsthafte Risiken für Umwelt, Tiere und Menschen darstellen.
Über so einen Unfall bei einer Offshore Windturbine in Nantucket, die gefährliche Glasfasersplitter in der Gegend verteilt hatte, hat TKP hier berichtet. Die Strände wurden in „Müllhalden“ verwandelt, die mit Treibgut und scharfen Glasfasersplittern gefüllt waren, wie Lokalmedien berichteten. Noch schlimmer hat es einige Windräder des Wenchang Windparks erwischt, wie oben im Bild zu sehen.  Mehr …

08.09.2024:  Bedingungslose Hilfe? China verspricht Afrika 50 Milliarden US-Dollar. Auf dem Forum für China-Afrika-Kooperation (FOCAC) hat die chinesische Regierung finanzielle Unterstützung in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar für den afrikanischen Kontinent angekündigt. Peking betont, diese Hilfe sei bedingungslos. Kritiker fragen sich hingegen, ob es nicht versteckte politische oder wirtschaftliche Bedingungen gibt.  Video und mehr …

07.09.2024:  Supertaifun Yagi fordert mindestens drei Menschenleben in Südchina. Am Freitag und in der Nacht zum Samstag hat in Südchina ein starkes Unwetter für Chaos und Verwüstung gesorgt. Der Supertaifun Yagi fegte über die Ferieninsel Hainan und traf außerdem die angrenzende Festlandprovinz Guangdong. Die Behörden meldeten mehrere Opfer. Video und mehr ….

28.08.2024:  China findet Ersatz für russische Kohle. China hat seine Käufe von russischer Kohle stark reduziert, ist aber immer noch der weltweit größte Verbraucher dieses Kohlenwasserstoffs. Warum hat sich China geweigert, russische Kohle zu kaufen? Und was bedeutet dies für die Zukunft der russischen Kohleproduzenten?
Laut den Daten der Allgemeinen Zollverwaltung der Volksrepublik China sind die Kohleimporte aus Russland in den ersten sieben Monaten dieses Jahres auf einen Wert von 5,5 Milliarden US-Dollar gesunken. In physischer Hinsicht gingen diese Einfuhren um zehn Prozent auf 54,4 Millionen Tonnen (im Juli um drei Prozent) zurück. Im ersten Quartal gab es das schwächste Ergebnis, im zweiten Quartal begann es sich zu erholen, im Juni sank es wieder. Gleichzeitig ist die Volksrepublik China der größte Importeur russischer Kohle: Im Jahr 2023 entfiel auf China mehr als die Hälfte aller Lieferungen – 100,9 Millionen Tonnen (1,5-mal mehr als 2022).
Auch die Kohleexporte in andere Länder sind rückläufig. Nach Angaben des Analyseunternehmens Kpler, das die Seetransporte verfolgt, sind die Ausfuhren nach Indien in der ersten Jahreshälfte physisch um 11,5 Prozent und in die Türkei um vier Prozent zurückgegangen, auch die Exporte nach Südkorea sanken signifikant. Der Hauptgrund für den Rückgang der Kohlelieferungen nach China waren die Zollbeschränkungen. Seit Januar 2024 erhebt die Volksrepublik China Zölle auf die Einfuhr von Kessel- und Kokskohle in Höhe von sechs bzw. drei Prozent. Sergei Tereschkin, Hauptgeschäftsführer des Marktplatzes für Ölprodukte und Rohstoffe Open Oil Market, stellt fest: "Die chinesischen Regulierungsbehörden haben diesen Schritt unternommen, um ihre eigenen Produzenten zu unterstützen, die ihr Angebot in den letzten Jahren erheblich steigern konnten: Die Kohleproduktion in der Volksrepublik China im Jahr 2023 übersteigt das Niveau von 2019 (vor COVID-19) mit nun 4.710 Millionen Tonnen um 23 Prozent und in absoluten Zahlen um 864 Millionen Tonnen, was fast dem Doppelten der jährlichen Kohleproduktion in Russland entspricht." Mehr …

23.08.2024: Chinesen überholen Tesla mit billigen humanoiden Robotern. China fordert Tesla mit humanoiden Robotern heraus. Staatliche Förderung treibt Entwicklung voran. Doch wer wird das Rennen um die künstlichen Helfer gewinnen?
Auf der diesjährigen Weltroboterkonferenz in Beijing haben mehr als zwei Dutzend chinesische Unternehmen humanoide Roboter vorgeführt, die künftig in Fabriken und Lagerhallen eingesetzt werden sollen. Damit greift China den US-Konzern Tesla auf dem aufstrebenden Markt für batteriebetriebene humanoide Roboter an. Chinas Vorstoß in diese Branche folgt einem ähnlichen Muster wie die Förderung von Elektroautos vor mehr als einem Jahrzehnt: Staatliche Unterstützung, intensiver Preiswettbewerb durch viele neue Marktteilnehmer und eine gut ausgebaute Lieferkette sollen zum Erfolg führen.
"Chinas humanoide Roboterindustrie zeigt klare Vorteile bei der Integration in die Lieferkette und bei der Fähigkeit zur Massenproduktion", sagte Arjen Rao vom chinesischen Forschungsinstitut LeadLeo gegenüber Reuters. Mehr …

20.08.2024:  Druck des Westens: Chinesen drängen auf Export nach Russland über Drittländer. Zu den Zahlungsschwierigkeiten zwischen Russland und China sind nun auch logistische Probleme gekommen. China-Lieferanten verlangen zunehmend, Waren über Drittländer auszuführen – aus Angst vor Sanktionen. Dabei geht es primär um Waren von der sogenannten "Sperrliste".
Seit drei Wochen verlangen chinesische Lieferanten von russischen Handelspartnern, die Lieferungen von China nach Russland über Drittländer zu organisieren. Diese Forderung gelte vor allem für sanktionierte Produkte, darunter auch Elektronik, so Branchenexperten in Gesprächen mit der Zeitung Iswestija. Das Blatt schreibt dazu: "In erster Linie gilt das für Waren, die in die Stoppliste für außenwirtschaftliche Aktivitäten geraten sind (solche Kennzeichnungen werden für jede Produktart vergeben). Aber es gibt auch Fälle bei Waren, die nicht auf dieser Liste stehen. Diese Verschärfung ist auf den anhaltenden Druck des Westens auf das chinesische Bankensystem zurückzuführen."
Diese Schwierigkeiten sind zu den anhaltenden Problemen mit dem grenzüberschreitenden Geldtransfer zwischen Russland und China hinzugekommen. Seit einigen Wochen leidet der Handel zwischen China und Russland darunter, dass die chinesischen Partner sekundäre Sanktionen der USA und der EU fürchten. Chinesische Banken trauen sich nicht, Zahlungen aus Russland direkt anzunehmen, sodass komplexe Systeme zur Bezahlung von Waren über Drittländer und verschiedene Zwischenhändler ins Spiel kommen. Nun ist das Gleiche bei den Lieferwegen der Fall. Chinesische Lieferanten wollen eine offensichtliche "Spur nach Russland" vermeiden. Mehr …

China mit Pandemie-Übungen im ganzen Land. Erstmals seit Covid übt China wieder die Eindämmung einer „Lungenentzündung unbekannter Ursache“. Auch China arbeitet an seiner „Pandemie-Prävention“. In Dingxi, einer Stadt mit 3 Millionen Einwohnern in Gansu, sowie in einem Bezirk in Yancheng (zwei Millionen Einwohner) und noch einem weiteren Bezirkskreis wurden vergangene Woche „Notfallübungen“ durchgeführt. Geübt wurde der Ausbruch einer „Lungenentzündung unbekannter Ursache“. Mehr …   https://tkp.at/2024/08/20/china-mit-pandemie-uebungen-im-ganzen-land/
19.08.2024:  China: Wissenswertes über das Sozialkredit-System und glückliche Chinesen. China ist schrecklich! So tönt es aus dem Westen. Und am schrecklichsten ist das Sozialkredit-System, denn es überwacht die Chinesen bis in kleinste Details des Lebens und bestimmt, was sie tun dürfen und was nicht. Was ist dran an dieser Erzählung?
Ein kluger Mann hat einmal sinngemäß gesagt: Im Westen wechseln die Regierungen, aber die Politik bleibt gleich, in China bleibt die Regierung, aber die Politik ändert sich. Das scheint ziemlich gut zu passen, und es erklärt auch, warum die Chinesen ihrer Regierung so sehr vertrauen. Doch dazu später mehr, beginnen wir mit dem Sozialkredit-System. Keine Butter ohne Punkte?
Auf der Suche nach Informationen zum chinesischen Sozialkredit-System wird man schnell fündig. Es sei das größte digitale Überwachungssystem, das die Welt je gesehen habe, jeder Chinese sei ein Gefangener der chinesischen Regierung. Grauenvolle Aussichten, denkt man sich und schüttelt eventuelle Reisepläne nach China geschmeidig wieder ab. Nein, in ein solches Land will man nicht reisen.
Die Frankfurter Allgemeine (FAZ) gab schon 2018 zu, dass sie keine Ahnung hat, lehnte sich angesichts dieser Tatsache aber ziemlich weit aus dem Fenster: "Viele Details sind noch nicht bekannt – Chinas Behörden gelten nicht als Vorzeigebeispiele für Transparenz. Wer verstehen will, was China da plant, muss sich auf Pläne, Pilotprojekte und Plausibilitätsabschätzungen von Chinaexperten stützen. Doch klar scheint zu sein, dass das System das finanzielle, soziale, moralische und politische Verhalten aller 1,4 Milliarden Chinesen überwachen und bewerten wird. Auch chinesische Unternehmen sollen einen Score erhalten." Mehr …

15.08.2024: Chinas nächste geopolitische Schritte. Die Richtung, in die sich China aus gutem Grund entwickeln will, ist der Pazifik, der südlich von China liegt, und je stärker die strategische Präsenz Chinas in diesem Raum ist, desto stärker wird die multipolare Struktur sein.
China ist zweifellos das wichtigste Land, das aus der Sicht der zeitgenössischen Geopolitik analysiert werden muss. In der heutigen Welt entwickelt China seine Wirtschaft sehr erfolgreich, indem es ein optimales Gleichgewicht zwischen der Aufrechterhaltung der politischen Macht der reformierten Kommunistischen Partei, den Prinzipien einer liberalen Wirtschaft und der Nutzung der Mobilisierung der gemeinsamen chinesischen Kultur (in einigen Fällen in Form des chinesischen Nationalismus) findet, sodass viele Analysten dem Land bereits die Rolle eines neuen unabhängigen Weltpols auf globaler Ebene zuschreiben und seine Zukunft als “neuer Hegemon” voraussagen. Was das wirtschaftliche Potenzial betrifft, so steht China unter den fünf Ländern mit dem höchsten BIP der Welt an zweiter Stelle, gleich hinter den Vereinigten Staaten, und bildet eine Art Klub der führenden Handelsmächte der Welt. Die Chinesen selbst nennen China Zhongguo, was wörtlich übersetzt “Land der Mitte und des Zentrums” bedeutet. China ist ein komplexes geopolitisches Gebilde, das sich durch folgende Hauptkomponenten auszeichnet: Mehr …

08.08.2024:  Wegen US-Sanktionen: Russland und China diskutieren Möglichkeit direkter Tauschgeschäfte. Eine Reuters-Quelle bei einem russischen Industrieunternehmen berichtet, Unternehmen diskutierten über den Export von Metallen aus Russland im Austausch gegen Ausrüstung aus China. Bereits 2019 und 2021 hat Peking Tauschgeschäfte mit Malaysia und dem Iran abgeschlossen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf drei Quellen aus dem Bereich Handel und Zahlungsverkehr berichtet, könnten Russland und China in Zukunft Tauschhandelssysteme einsetzen. In der Zwischenzeit werden bereits für diesen Herbst zwei agrarbezogene Abkommen erwartet, da Moskau und Peking versuchen, die Nutzung der von den USA kontrollierten Bankensysteme einzuschränken. Ein Topmanager einer großen russischen Bank bestätigte der Nachrichtenagentur, dass ein Tauschgeschäft in Vorbereitung sei, lehnte es jedoch ab, Einzelheiten zu nennen. Eine andere Quelle bei einem russischen Industrieunternehmen sagte gegenüber Reuters, dass die Unternehmen über den Export von Metallen aus Russland im Austausch gegen Ausrüstung aus China diskutieren.
Der Tauschhandel würde es Russland und China ermöglichen, Zahlungsprobleme zu umgehen, den Einfluss westlicher Regulierungsbehörden auf ihre bilateralen Transaktionen zu verringern und Währungsrisiken zu begrenzen, so die Zeitung. Im Juni erweiterte das US-Finanzministerium den Mechanismus der Sanktionen gegen ausländische Banken, die Russland helfen. Mehr …   

05.08.2024: China veröffentlicht Entwurf für eine nationale Cyberspace-ID. Die kommunistische Regierung behauptet, das System werde freiwillig sein und die Privatsphäre schützen. Akademiker und Rechtsexperten befürchten, dass diese zentralisierte ID als Instrument zur sozialen Kontrolle eingesetzt werden soll und das Online-Verhalten ersticken könnte.
China plant die Einführung einer nationalen, zentralisierten Cyberspace-ID. In gewisser Weise sei es überraschend, dass dies so lange gedauert habe, konstatiert das Portal Biometric Updates. Denn es sei kein Geheimnis, dass China ein robuster Überwachungsstaat sei und die Medien streng kontrolliere.
Abgesehen von der berüchtigten «Großen Firewall» müssten chinesische Internetnutzer bereits eine ID und eine Telefonnummer angeben, um sich bei beliebten Plattformen wie WeChat und Weibo zu registrieren. Das neue System werde laut Kritikern die Kontrolle der Regierung über die Menschen und ihre Daten verschärfen und zentralisieren.
Berichte in der New York Times, der Financial Times und der South China Morning Post würden diese Bedenken unterstreichen, so Biometric Updates. Eine nationale Cyberspace-ID ermögliche eine ständige, allgegenwärtige Überwachung und könne auch das Online-Verhalten ersticken.  Mehr …

29.07.2024: China setzt sich für Palästina ein. Die Erklärung von Peking zementiert die Vorstellung, dass die Lösung globaler Konflikte jetzt in China stattfindet. Aber sie macht auch den US-israelischen Bemühungen einen Strich durch die Rechnung, nach dem Gaza-Krieg eine kollaborierende palästinensische Regierung zu schaffen.
HONG KONG – Die Anfang dieser Woche unterzeichnete Erklärung von Peking stellt einen weiteren beeindruckenden diplomatischen Coup Chinas dar, aber das Dokument geht weit über die Bekräftigung von Chinas Einfluss hinaus.
Das Treffen der Vertreter von 14 palästinensischen Gruppierungen, die sich zu einer vollständigen Versöhnung verpflichteten, zeigte der ganzen Welt, dass der Weg zur Lösung hartnäckiger geopolitischer Probleme nicht mehr einseitig ist: Er ist multipolar, multinodal und hat das BRICS/SCO-Mitglied China als unausweichliche Führungsmacht.
Das Konzept Chinas als friedensstiftende Supermacht ist inzwischen so etabliert, dass der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba nach der Annäherung zwischen Iran und Saudi-Arabien und der Unterzeichnung der Erklärung von Peking seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Peking erklärte, Kiew sei nun endlich bereit, über das Ende des Stellvertreterkriegs zwischen der NATO und Russland in der Ukraine zu verhandeln.
Die Palästinenser, die nach Peking kamen, strahlten. Für den stellvertretenden Fatah-Vorsitzenden Mahmoud al-Aloul ist “China ein Licht. Chinas Bemühungen sind selten auf der internationalen Bühne”. Mehr …

23.07.2024: Pepe Escobar: China entwirft einen Wirtschaftsfahrplan bis zum Jahr 2029. HONGKONG – Es gibt wohl kaum einen besseren Ort, um das viertägige, zweimal pro Jahrzehnt stattfindende Plenum der Kommunistischen Partei Chinas zu verfolgen, als das dynamische „ein Land, zwei Systeme“ Hongkong.
Hongkong liegt im Herzen Ostasiens – auf halbem Weg zwischen Nordostasien (Japan, Korea) und Südostasien. Im Westen liegt nicht nur China, sondern auch die eurasische Landmasse, die es mit Indien, Persien, der Türkei und Europa verbindet. Im Osten liegen der Pazifik und die Westküste der USA. Darüber hinaus ist Hongkong der ultimative multipolare, multinodale (Kursivschrift von mir) Knotenpunkt: eine rasende Weltmetropole, die durch jahrhundertealte Handelswege entstanden ist und Menschen aus allen Breitengraden anzieht, die daran interessiert sind, Handel, Ideen, Technologien, Schifffahrt, Waren und Märkte miteinander zu verbinden.
Jetzt, neu erfunden für die eurasische Integration des 21. Jahrhunderts, hat Hongkong alles, was es braucht, um als Schlüsselknoten der Greater Bay Area zu profitieren, der südlichen Drehscheibe, die China zur wirtschaftlichen Supermacht macht. Das Plenum in Peking war eine recht ernste und nüchterne Angelegenheit, bei der es darum ging, ein Gleichgewicht zwischen nachhaltigem Wirtschaftswachstum und nationaler Sicherheit bis zum Jahr 2029 zu finden, wenn die Volksrepublik China ihr 80-jähriges Bestehen feiert. Mehr …

20.07.2024:  Erneuerbare Energie: China wird seine Ziele sechs Jahre früher als geplant erreichen. China setzt im Eiltempo auf erneuerbare Energie. Jüngste Energieberichte belegen die Bemühungen des Landes bei der Einführung von Solar- und Windenergie. Die Folge: China wird seine Ziele für erneuerbare Energie bis 2030 voraussichtlich bis Ende dieses Monats erreichen.
Die erneuerbaren Energien verzeichneten in China im Jahr 2023 ein Rekordwachstum, und die Tendenz ist weiterhin steigend. China, das bevölkerungsreichste Land der Welt, geht damit den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, zumal seine Infrastruktur durch den konsequenten Umstieg auf E-Mobilität und das damit verbundene Aufladen von Fahrzeugen immer stärker auf Energie angewiesen ist. Laut dem Global Wind Report 2024, der im April dieses Jahres vom Global Wind Energy Council veröffentlicht wurde, hat China mit 75 GW an neu in Betrieb genommenen Anlagen einen neuen Rekord aufgestellt und damit fast 65 Prozent der weltweiten Gesamtleistung erbracht.
Erst letzten Monat hat China eine gewaltige 18-MW-Offshore-Windturbine installiert – die nach Leistung größte der Welt –, und damit einen weiteren Beitrag zum Übergang zu erneuerbarer Energie geleistet. Andere Länder haben diese Bemühungen zur Kenntnis genommen, darunter auch Deutschland, das in einem eigenen Offshore-Windpark Windturbinen aus chinesischer Produktion installieren will.
Neben der Windkraft hat China auch die Solarenergie als alternative Energiequelle entdeckt. Im Juni nahm das Land außerhalb von Urumqi, der Hauptstadt von Xinjiang, einen 3,5-Gigawatt-Solarpark mit einer Fläche von 33.000 Hektar in Betrieb – den größten seiner Art in der Welt. China ließ sich nicht lumpen und kündigte Pläne für einen gigantischen 8-MW-Solarpark an, der als Teil eines 11 Milliarden US-Dollar (rund 10 Milliarden Euro) teuren integrierten Energieprojekts unter der Leitung des staatlichen Energieunternehmens China Three Gorges Renewables Group geplant ist. Dem Zeitplan um sechs Jahre voraus. Mehr …   

18.07.2024: Externe Effekte: Chinas Industriepolitik senkt Energiekosten und CO₂-Emissionen weltweit. Das ist eines der nachdenklich stimmenden Artikel, die ich in letzter Zeit darüber gelesen habe, wie China seine Wirtschaft verwaltet und warum es letztlich mehr Wert für die Gesellschaft insgesamt schafft. Im Wesentlichen argumentiert der Autor – der mysteriöse Han Feizi (ein Pseudonym) – dass der Westen die Wertschöpfung hauptsächlich durch die Länge der Rentabilität und die Marktkapitalisierung betrachtet, während China sie aus der Perspektive des Verbrauchers und der externen Effekte betrachtet.
Er erklärt dies anhand einiger Beispiele. Unter anderem Solarpanels, wobei er darauf hinweist, dass „Amerikas First Solar kürzlich das wertvollste Photovoltaikunternehmen wurde“, während „der erbitterte Wettbewerb in China die Margen zerstörte“. Welches Land hat also mehr Wert in Bezug auf Solarpanels geschaffen? Nun, der Autor argumentiert, „die Tatsache, dass Chinas Photovoltaikunternehmen einander schlachten, indem sie die Welt mit billigen Solarpanels überschwemmen, ist prima facie ein Beweis für atemberaubenden politischen Erfolg und Wertschöpfung“. Warum? Weil letztlich der Wert für die Gesellschaft darin besteht, viele Solarpanels zu sehr erschwinglichen Preisen zu haben, nicht Aktien mit einer Billionen-Dollar-Marktkapitalisierung… Genauso wie „wir vom Metzger, Brauer und Bäcker Rindfleisch, Bier und Brot wollen, nicht, dass sie fabulös reiche Ladenbesitzer sind.“
Tatsächlich argumentiert der Autor, dass Mega-Cap-Bewertungen darauf hinweisen, dass etwas ernsthaft schiefgelaufen ist. Wollen wir wirklich Tech-Milliardäre oder wollen wir wirklich Technologie? Das Gleiche gilt für Elektrofahrzeuge: Die USA enden mit Tesla, das eine Marktkapitalisierung von 788 Milliarden US-Dollar hat, während China mit einem riesigen Ökosystem von über 250 EV-Modellen zur Auswahl endet (der größte Akteur, BYD, hat eine Marktkapitalisierung von 93 Milliarden US-Dollar) in einem wahnsinnig wettbewerbsintensiven Umfeld. Letztlich verkaufen chinesische Unternehmen viel mehr Autos als Tesla, sie sind viel innovativer und, was noch wichtiger ist, wir enden in einer Situation, in der fast 60 % der in China verkauften Autos Elektrofahrzeuge sind, während es in den USA nur 7 % sind… Welches System hat also mehr „Wert“ geschaffen? Mehr …

16.07.2024: Warum ist das chinesische Militär auf einmal so aggressiv geworden? Ist etwas im Gange? Spürt China Schwäche im Weißen Haus? In den letzten Tagen wurden chinesische Truppen zu Militärübungen nach Weißrussland entsandt, Dutzende chinesischer Militärflugzeuge haben Taiwan bedroht, und vor der Küste Alaskas wurden sogar vier chinesische Militärschiffe entdeckt. Warum also hat China beschlossen, plötzlich so aggressiv zu werden?
Joe Biden sieht sich im Moment mit endlosen Fragen zu seiner Kompetenz konfrontiert, und sein Umfeld kämpft um sein politisches Überleben. Könnten also ausländische Gegner wie China dieses Zeitfenster nutzen, um Dinge zu tun, die sie normalerweise nicht versuchen würden?
Nach Angaben der taiwanesischen Behörden waren am Mittwoch 66 chinesische Militärflugzeuge und 7 chinesische Militärschiffe in “der Umgebung von Taiwan im Einsatz”…
Taiwans Ministerium für Nationale Verteidigung (MND) erklärte am Donnerstag, es habe 66 chinesische Militärflugzeuge und -schiffe in der Nähe der Insel entdeckt, die offenbar auf dem Weg zu einer chinesischen Militärübung im Westpazifik seien. Das Medienunternehmen veröffentlichte eine Erklärung des taiwanesischen Verteidigungsministeriums auf seiner X-Plattform.
“66 PLA-Flugzeuge und sieben PLAN-Schiffe, die um Taiwan herum operieren, wurden heute bis 6 Uhr morgens (2200 GMT Mittwoch) entdeckt”, hieß es in der Erklärung. Auf Nachfrage erklärte die chinesische Regierung, dass es bei der Operation um den Schutz “ihrer Souveränität und territorialen Integrität” gehe…
Auf die Frage, ob die Kampfflugzeuge die Mittellinie überschritten haben, vermied der Sprecher des Außenministeriums, Lin Jian, bei einer regelmäßigen Pressekonferenz in Peking eine direkte Antwort. “Die Entschlossenheit Chinas, seine Souveränität und territoriale Integrität zu schützen, bleibt ungebrochen”, sagte er.
Die KPCh besteht darauf, dass Taiwan chinesisches Hoheitsgebiet ist, und die Regierung Biden wurde gewarnt, dass es irgendwann zu einer “Wiedervereinigung” kommen wird. Mehr …

30.05.2024: Die Gefahr ist nicht China, sondern die falsche Behauptung einer Bedrohung durch China. So argumentiert Joseph Solis-Mullen in einem schlanken wertvollen Buch
Manchmal ist ein Buch nicht nur deshalb überzeugend, weil seine Argumente stichhaltig sind, sondern auch aufgrund der Identität des Autors. Es wäre keine Überraschung, ein Buch aus der Feder eines Sozialisten oder Sinophilen zu finden, das sich mit dem falschen Chinabild auseinandersetzt, das die US-Medien durchzieht. Doch Joseph Solis-Mullen, der Autor von The Fake China Threat And Its Very Real Danger, ist weder Sozialist noch Sinophiler.
Solis-Mullen ist ein Libertärer in der Art von Randolph Bourne und Justin Raimondo. Daher wird er in unserer verarmten politischen Taxonomie als Konservativer eingestuft. Aber sein Buch ist nicht so geschrieben, dass es Menschen mit einer bestimmten politischen Einstellung anspricht. Er hat nur eines im Sinn: das Interesse des amerikanischen Volkes und, ich wage es zu sagen, der Menschheit im Allgemeinen, China eingeschlossen. Daher ist es von großem Nutzen für Menschen quer durch das politische Spektrum, die das Gefühl haben, dass unser Volk durch falsche Behauptungen über Drohungen aus China hinters Licht geführt wird. Er kann Ihre Fragen zu China oder die Ihrer Freunde auf eine Weise beantworten, die für den Durchschnittsamerikaner verständlich ist.
Die fälschlich behauptete Bedrohung durch China ist allgegenwärtig – und gefährlich. Solis-Mullens erklärt den Zweck und das Ausmaß der gefälschten China-Bedrohung wie folgt: “Einerseits dient (die falsche China-Bedrohung) als Legitimationsinstrument, als neuer Grund für ständig steigende Verteidigungsbudgets … und für die fortgesetzte Einmischung … in die Angelegenheiten anderer Staaten …
“Andererseits dient die falsche Bedrohung durch China als bequemer Sündenbock für die Ergebnisse der schlechten Politik, die Washington selbst gemacht und jahrzehntelang verfolgt hat. Amerika deindustrialisiert? Chinas Schuld. Millionen von Amerikanern drogenabhängig? Chinas Schuld. Die Saudis und Iraner wollen die Amerikaner nicht mehr um sich haben? Chinas Schuld. Et cetera.”
“An der falschen China-Bedrohung ist jedoch ein Körnchen Wahrheit: Die Existenz eines unabhängigen Chinas (oder Russlands) ist eine Bedrohung für Washingtons gewohnte Fähigkeit, mehr oder weniger zu tun, was es will, wo es will. Aber die Existenz eines unabhängigen Chinas ist bereits eine Tatsache. Die Weigerung Washingtons, sie zu akzeptieren, wird mehr als nur theoretische Probleme verursachen, und darin liegt die eigentliche Gefahr.“ Mehr …

01.05.2024: Peking hat ein klares Ziel. Chinas Strategie zur Zerschlagung der europäischen Industrie. Die europäische Industrie wird unter der Flut unregulierter chinesischer Importe ertränkt. „Die europäische Industrie steht vor einem gewaltigen Schock“, sagt der Ökonom Joerg Wuttke, emeritierter Präsident der Europäischen Handelskammer in China.
In der Stahl-, Automobil-, Windkraft-, Solar-, Batterie-, Chemie- und Pharmaindustrie und auch in anderen Bereichen ist die chinesische Industrie dabei, die europäische Industrie zu überrollen. Um dies zu erreichen, baute das Reich der Mitte seine Produktions- und Exportkapazitäten immer weiter aus, um dann den europäischen Markt mit Spitzenprodukten zu Dumpingpreisen zu überschwemmen.
„Was wir derzeit sehen, ist wie der Ablauf eines Zugunglücks in Zeitlupe“, erklärte Jens Eskelund, Präsident der dänischen Handelskammer in China, zu einem Bericht der Handelskammer der Europäischen Union in China. Er warnte vor einer chinesischen Bedrohung für die europäische Wirtschaft.
Durch massive Investitionen in die verarbeitende Industrie, strategische Technologien und die Überschwemmung des Marktes verfolgt das chinesische Regime ein klares Ziel: den industriellen Niedergang Europas zu verstärken.
Chinas Plan: die europäische Konkurrenz ausschalten. China war von der Energiekrise in Europa während des Ukraine-Kriegs nicht betroffen. Und die Einfuhr von Öl und Gas aus Russland nach den EU-Sanktionen gegen Russland spielte dem Land erheblich in die Hände. Um die Produktion anzukurbeln, profitierten die chinesischen Unternehmen von erheblichen Kostensenkungen und massiven Investitionen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) – die zu weltweit konkurrenzlos niedrigen Produktionspreisen geführt haben. Mehr …

08.04.2024: Außergewöhnliches in China. Vier hochrangige chinesische Generäle sterben innerhalb von vier Tagen. Wenige Tage vor dem chinesischen Ahnengedenktag (5. April) sind vier Generäle der Kommunistischen Partei Chinas an Krankheiten verstorben. Seit Mitte 2023 hat mindestens 40 hochrangige Generäle dieses Schicksal ereilt.
Hohe Zahl von Todesfällen durch Krankheit bei chinesischen Militärs. Erst kürzlich gab es vier weitere Tote. Vier Generäle in China sind zwischen dem 30. März und dem 2. April 2024 an Krankheiten gestorben: Generalmajor Zhang Lixiong, Generalleutnant und ehemaliger stellvertretender Befehlshaber der Luftwaffe in der Militärregion Nanjing, Han Decai, Generalleutnant, der ehemalige stellvertretende Befehlshaber der Militärregion Guangzhou Song Wenhan und Konteradmiral Huo Ling von der Marine. Aus verschiedenen Quellen geht zudem hervor, dass seit der zweiten Jahreshälfte 2023 mindestens 40 hochrangige Generäle in China an Krankheiten gestorben sind.
Vier Todesfälle in vier Tagen. Song Wenhan, ehemaliger stellvertretender Kommandeur der Militärregion Guangzhou und Generalleutnant im Ruhestand, starb am 30. März an den Folgen einer Krankheit. Der im Juni 1939 geborene Song trat im Januar 1958 in die PLA ein und diente während seiner militärischen Laufbahn als Stabschef und stellvertretender Befehlshaber der Militärregion Guangzhou. Mehr …

29.03.2024: Goldexperte: China besitzt viel mehr Gold als angegeben. Ein Experte für den chinesischen Goldmarkt, Jan Nieuwenhuijs, behauptet, dass China möglicherweise mehr Gold besitzt als bisher bekannt. Chinas Drang nach dem Edelmetall hat verschiedene Ursachen.
China könnte heimlich mehr Gold gehortet haben, als es bisher berichtet hat. Das schreibt gerade erst der Experte für den chinesischen Goldmarkt, Jan Nieuwenhuijs, auf dem Blog „Gainesville Coins“. Der Experte schätzt, dass die People’s Bank of China (PBoC) mehr als 5.300 Tonnen Gold verstecken könnte. Offiziell hat sie bisher einen Goldbestand von 2.250 Tonnen angegeben. Träfe die Annahme des Experten zu, dann befänden sich 3.108 Tonnen mehr Gold in chinesischem Besitz als bisher angenommen.
Nieuwenhuijs schreibt weiter, dass er die „geheime“ Zahl berechnet habe, in dem er die offiziell gemeldeten Käufe von den Zahlen abzog, die vom „World Gold Council“ (WGC) gemeldet wurden. Das WGC ist nach eigenen Angaben eine globale Lobbyorganisation der Goldbergbauindustrie. Ziel der Industrie ist es, die „Goldnachfrage zu stimulieren und zu erhalten“. China einer der größten Goldpreistreiber. Mehr …

27.03.2024: Weltweite Kampagne. Bombendrohungen und Sabotage: Die Kampagne gegen Shen Yun eskaliert. „Diese E-Mails [mit den Bombendrohungen] sind wirklich der letzte Versuch eines Regimes, die Wahrheit zu verbergen“, sagte Shen Yuns Vizepräsidentin. Das chinesische Regime versucht, das in New York ansässige Künstlerensemble mit Drohungen und Sabotageakten seit 15 Jahren einzuschüchtern.
Im Laufe von etwas mehr als einer Woche gab es drei Bombendrohungen gegen Shen Yun Performing Arts. Das Künstlerensemble ist ein Hauptangriffsziel der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) aufgrund seiner Darstellung von „China vor dem Kommunismus“. Zusätzlich zu den Bombendrohungen, die sich als falsch herausstellten, wurden zwei Busse von Shen Yun in einer Art und Weise beschädigt, die auf die Absicht schließen lässt, einen schweren Unfall zu verursachen. Die Vorfälle sind die jüngsten in einer offenbar eskalierenden Kampagne der KPC gegen das in New York ansässige Ensemble für darstellende Künste.
Shen Yun ist durch seine anspruchsvolle Kunst und die Darstellung traditioneller chinesischer Kultur zu einer weltweiten kulturellen Kraft geworden und hat Pekings Vorherrschaft über die kulturelle Darstellung in ihren Grundfesten erschüttert. Die erste Bombendrohung richtete sich gegen den Hauptsitz von Shen Yun im Bundesstaat New York. In einer E-Mail vom 14. März hieß es: „Ich habe eine ferngesteuerte Bombe im Dragon Springs Tempel platziert.“ Dragon Springs ist der Name des Geländes, auf dem sich die Trainingseinrichtungen von Shen Yun und mehrere Tempel im Stil der Tang-Dynastie befinden. Ein Shen-Yun-Vertreter sagte der Epoch Times, dass das FBI den Vorfall untersuche. Die Epoch Times hat das FBI um einen Kommentar gebeten. Mehr …

Entdollarisierung: China entwickelt digitales Zentralbankgeld. Mit seinem Sanktionsregime treibt der Westen die Suche nach Alternativen zum US-Dollar ungewollt voran. Der von China entwickelte digitale Yuan könnte an Bedeutung gewinnen, ohne dass sich Peking dem Risiko freier Konvertierbarkeit komplett aussetzt. Auch Russland entwickelt einen digitalen Rubel.
China strebt nach einer Internationalisierung der eigenen Währung, ohne sich den Risiken aussetzen zu müssen, die mit einer vollständigen Öffnung gegenüber den Devisenmärkten einhergehen würden. Diese These vertreten die Verfasser einer Studie des Think-Tanks Stiftung Wissenschaft und Politik. Die Autoren schreiben: "Ziel der chinesischen Währungspolitik ist es, nach innen Stabilität sicherzustellen und nach außen im internationalen Finanz- und Währungssystem die eigenen Machtspielräume zulasten des Westens auszuweiten und das globale System in einer Weise umzugestalten, dass es kompatibler mit den Strukturen des chinesischen Einparteienstaats wird."
Angetrieben wird dieses Vorhaben ausgerechnet vom Westen selbst. Mit der Politisierung seiner Währungen und Handelsbeziehungen macht er die Suche nach einer Alternative zu Dollar und Euro für die Länder des Globalen Südens zu einer Aufgabe von vitalem Interesse. Mit dem Verhängen der Russland-Sanktionen, dem Abschneiden Russlands vom SWIFT-Zahlungssystem und der Drohung mit Sanktionen gegen Drittstaaten wurde deutlich, dass ein auf den Westen ausgerichtetes und vom Westen dominiertes Finanzsystem nicht im Interesse der Mehrzahl der Länder der Welt ist.  Mehr …

25.03.2024: Absturz bei ausländischen Direktinvestitionen. Kapitalflucht: Investoren ziehen sich aus China zurück. Die ausländischen Direktinvestitionen in China sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um fast ein Fünftel zurückgegangen. Experten sehen darin eine Reaktion auf eine immer unfreundlichere Politik des kommunistischen Regimes gegenüber Investoren. Dieses will nun mit einem Aktionsplan reagieren.
In Chinas kommunistischer Herrschaft macht sich zunehmend Nervosität breit. Ein wesentlicher Grund dafür sind überaus unvorteilhafte Daten aus dem eigenen Handelsministerium. Diesem zufolge ist die Summe der ausländischen Direktinvestitionen (FDI) im Land in den ersten beiden Monaten des Jahres auf 215,1 Milliarden Yuan (ca. 27,6 Milliarden Euro) gesunken. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Minus von 19,9 Prozent. Drastischer Absturz bei ausländischen Direktinvestitionen (FDI). Bereits im Januar war die Rede von einem Minus von 11,7 Prozent. Mittlerweile sinkt die Zahl der ausländischen Direktinvestitionen den achten Monat in Folge. Für die kommunistische Partei Chinas (KPC) ist die Entwicklung umso unbefriedigender, als man ohnehin schon einige Maßnahmen veranlasst hatte, um dem Trend entgegenzuwirken.
20.03.2024: Wie sieht Chinas Zukunft aus? Wirtschaftlicher Niedergang oder die nächste industrielle Revolution? Wie sieht die Zukunft Chinas aus? Wirtschaftlicher Niedergang oder die nächste industrielle Revolution? Die Wirtschaftswissenschaftler Radhika Desai und Michael Hudson diskutieren gemeinsam mit dem in Peking lebenden Wissenschaftler Mick Dunford über die chinesische Wirtschaft, ihre Entwicklung und den technologischen Wandel.
Die Wirtschaftswissenschaftler Radhika Desai und Michael Hudson diskutieren mit dem in Peking lebenden Wissenschaftler Mick Dunford über die aktuellen Entwicklungen in der chinesischen Wirtschaft und erläutern die technologische Entwicklung und den Übergang zu einer neuen industriellen Revolution. Mehr …

Der Kampf gegen die Dollardominanz. Berliner Regierungsberater stufen China als „Pionier“ bei der Digitalisierung des globalen Zahlungsverkehrs ein. Das könnte Beijing künftig Schutz gegen westliche Sanktionen bieten und die Dollardominanz schwächen.
BERLIN/WASHINGTON/BEIJING. Berliner Regierungsberater urteilen, China bemühe sich im Kampf gegen die US-Dollar-Dominanz um eine Führungsrolle bei der Digitalisierung des internationalen Zahlungsverkehrs, und dringen auf neue „Anstrengungen zur Internationalisierung und Digitalisierung des Euros“. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) hervor. Demnach strebt Beijing eine stärkere globale Rolle des chinesischen Yuan an – nicht zuletzt, um sich vom US-Dollar unabhängig zu machen und sich gegen eskalierende westliche Sanktionen zu wappnen, wie sie die USA und die EU gegen Russland verhängt haben. Laut dem Urteil der SWP kann sich China dabei auf Sympathien im globalen Süden stützen, der ohnehin im dollardominierten globalen Finanzsystem benachteiligt ist und ebenfalls mit Abneigung auf die Sanktionspraxis der westlichen Staaten blickt, die sich schon mehrmals auch gegen Schwellen- und Entwicklungsländer gerichtet hat. Das Streben, die US-Dollardominanz zu brechen, ist alt; es hat aber durch die exzessiven Russland-Sanktionen neuen Schwung gewonnen und besitzt mit dem BRICS-Bündnis einen möglichen organisatorischen Kern. Handel ohne Dollar. Mehr …

18.03.2024: Arzt: Peking vernichtet im Geheimen Pandemiedaten. Nach Aussage eines Whistleblowers müssten Ärzte in China bei Nacht-und-Nebel-Aktionen auf Anordnung der Behörden an streng bewachten Orten COVID-Patientendaten vernichten. Diese Beseitigungskampagne soll wohl schon seit Aufhebung der strikten Corona-Politik laufen.
Jüngste Enthüllungen von Bürgern in verschiedenen Teilen Chinas legen nahe, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPC) alle Daten im Kontext der Corona-Pandemie vernichten lässt. Ein Arzt, der seiner Aussage nach an der Datenvernichtung beteiligt ist, hat gegenüber der chinesischen Ausgabe der Epoch Times mehr Einzelheiten dazu enthüllt. Der Arzt, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte, arbeitet in einem Krankenhaus in einer nordchinesischen Stadt. Ihm zufolge begann die Vernichtung von Corona-Patientendaten kurz nach Ende der dreijährigen Null-COVID-Politik Pekings im Dezember 2022, als es zu einem erneuten landesweiten COVID-Ausbruch kam.
„Krankenhäuser verfügen über die meisten Daten. Bevor ein Verstorbener eingeäschert werden kann, ist eine Überprüfung durch zwei Ärzte und den behandelnden Arzt erforderlich, um die Todesursache festzustellen“, erklärte der Arzt. Die zerstörten Daten umfassen demnach Patientenakten über Krankenhausbesuche, Impfungen, Notfalleinweisungen, Symptome, unterzeichnete Sterbeurkunden, Gespräche über Todesfälle, Medikamenteneinnahmen und andere damit zusammenhängende Informationen. „Es gab auch Dokumente, die von Mitarbeitern des Amtes für öffentliche Sicherheit unterzeichnet waren und in denen bestätigt wurde, dass der Verstorbene an COVID-19 gestorben war und eine Einäscherung erlaubt wurde“, sagte er weiter.
Seiner Aussage nach diene die Vernichtung der Daten dazu, „das Durchsickern von Regierungsgeheimnissen zu verhindern, die Vertraulichkeit zu stärken und die Bürger davon abzuhalten, die internationale Gemeinschaft zu informieren. Es geht darum, Hindernisse für die nächsten Schritte von Chinas Plänen zu beseitigen“. Was die nächsten Schritte der Behörden seien, sagte er jedoch nicht. Ärzte werden aus den Betten geholt. Mehr …

16.03.2024: Soft Power der KP Chinas. Pekings langer Arm: Shen-Yun-Künstler am US-Flughafen von Zollbeamten ins Visier genommen. Ein US-Zollbeamter mit chinesischen Wurzeln hat Shen-Yun-Künstlern bei der Einreise in die USA Probleme bereitet. Es ist bekannt, dass Peking in China verfolgte Gruppen auch im Ausland unter Druck setzt.
Als Teresa Du am 11. März die Passkontrolle am internationalen Flughafen O’Hare in Chicago betrat, hätte sie nie gedacht, wegen ihres Glaubens angehalten und verbal angegriffen zu werden, und zwar mit der Hetzpropaganda, wie sie diese nur von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) kennt. Noch beunruhigender war, dass die Worte von einem US-amerikanischen Zollbeamten kamen. Der Beamte sprach Chinesisch. Seiner Aussprache nach zu urteilen, musste er in China geboren sein, sagte Du. Vor seinen Kollegen bezeichnete er die in den USA geborene und in Texas lebende Staatsbürgerin als „illegal“ aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen.
Teresa Du ist Tourneeleiterin bei Shen Yun Performing Arts. Das in New York ansässige Künstlerensemble tritt jedes Jahr mit acht Gruppen in zahlreichen Städten und Ländern auf. Teresa Du gehört zur Tourneegruppe Global Company von Shen Yun. Die junge Künstlerin war gerade von ihrer Europatournee zurückgekehrt und ihre Gruppe sollte als Nächstes in Rosemont, Illinois, auftreten. Die letzte Station in Europa war Leipzig, wo es vier Aufführungen in der Oper Leipzig mit vollem Haus gab. Mehr …

15.03.2024: Video aus China geht viral: Mann will mit Auto in zentralen Regierungssitz eindringen. Ein Unbekannter fordert die Kommunistische Partei Chinas mit einer mutigen Tat heraus. Wer ist der Mann, der sich mit seiner Limousine während des Volkskongresses so nah vor den Eingang des Regierungssitzes traut?
Ein Video, das einen Mann zeigt, der sich spät in der Nacht mit seinem Auto vor dem Tor des chinesischen zentralen Regierungssitzes Zhongnanhai in Peking aufhält und von Sicherheitskräften herausgeholt und unter lautem Schreien weggezerrt wird, geht im Internet viral. Angesichts der strengen Sicherheitsvorkehrungen am Zhongnanhai vermutet ein chinesischer Journalist, dass der Fahrer kein gewöhnlicher Zivilist war.
Am 10. März verbreitete sich auf der Social-Media-Plattform X ein Video, das eine schwarze Limousine zeigt, die vor dem Xinhua-Tor des Zhongnanhai, dem Führungssitz der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), steht. Sicherheitskräfte zerren den Fahrer aus dem Wagen heraus und schleppen ihn an Armen und Beinen während des Laufens weg. Gleich zu Beginn, als sich die Sicherheitskräfte dem Mann nähern, schreit eine Person: „Mörderische Kommunistische Partei!“ Mehr …

12.03.2024: Skynet 2.0: China plant, das größte Überwachungskameranetz der Erde zum Mond zu bringen, um dortige Objekte zu schützen. Chinesische Luft- und Raumfahrtbehörden skizzieren, wie das von 600 Millionen Kameras inspirierte Skynet-System Mondobjekte überwachen und ausländische Besucher auf dem Mond aufspüren soll. In dem Papier heißt es, dass das System bei der Entdeckung von „Anomalien“ Alarmsignale aussenden und „geeignete Reaktionsmaßnahmen einleiten“ wird
Chinas Mondversion von Skynet wird aus einer großen Anzahl von Sicherheitskameras bestehen, die im sichtbaren Licht oder im Infrarotbereich arbeiten und mit KI-gesteuerten Chips ausgestattet sind, die in der Lage sind, verdächtige Ziele selbstständig zu identifizieren, zu lokalisieren, zu verfolgen und anzuvisieren“, heißt es in einem Papier. China plant die Einrichtung einer Rundumüberwachung auf dem Mond, nachdem es die Erfolge des riesigen Videoüberwachungsnetzes Skynet für ein System genutzt hat, das die Sicherheit seiner künftigen Mondbasis gewährleisten soll.
Die hinter dem Projekt stehenden Agenturen sagen, dass die Lektionen von Skynet in die Entwicklung und den Betrieb des optischen Überwachungssystems für Chinas Mondforschungsstation einfließen werden. Skynet oder Tianwang ist das weltweit größte Videoüberwachungsnetz mit mehr als 600 Millionen Kameras. Im Durchschnitt kommt auf zwei erwachsene chinesische Bürger eine Kamera, die praktisch jeden Winkel des Landes abdeckt. Mehr …

07.03.2024: Chinas unerwarteter Gewinn aus der Krise im Roten Meer. Trotz Pekings Priorität für die maritime Sicherheit hat das Verbot der israelischen Schifffahrt im Roten Meer Chinas regionales Ansehen gestärkt und den US-Gegner in eine unlösbare Krise verwickelt.
Die Ausweitung des Gaza-Kriegs auf das Rote Meer hat zu einer internationalen Seekrise geführt, in die eine Vielzahl von Ländern verwickelt ist. Trotz einer von den USA geführten Bombenkampagne, mit der die mit den Ansarallahs verbündete jemenitische Marine von Raketen- und Drohnenangriffen im Roten Meer abgehalten werden soll, verstärken die Streitkräfte weiterhin ihre Angriffe und setzen nun auch “U-Boot-Waffen” ein. Während diese Zusammenstöße gefährlich eskalieren, wird eines der meistbefahrenen Gewässer der Welt rasch militarisiert. Dazu gehört auch die kürzliche Ankunft einer chinesischen Flotte im Golf von Aden, darunter der Lenkwaffenzerstörer Jiaozuo, die Raketenfregatte Xuchang, ein Nachschubschiff und mehr als 700 Soldaten – darunter Dutzende von Spezialkräften – im Rahmen einer Anti-Piraten-Mission.
Peking hat seine Entschlossenheit zum Ausdruck gebracht, zur Wiederherstellung der Stabilität im Roten Meer beizutragen. “Wir sollten gemeinsam die Sicherheit auf den Seewegen des Roten Meeres im Einklang mit dem Gesetz aufrechterhalten und auch die Souveränität und territoriale Integrität der Länder entlang der Küste des Roten Meeres, einschließlich des Jemen, respektieren”, betonte der chinesische Außenminister Wang Yi letzten Monat. Als größte Handelsnation der Welt ist China auf das Rote Meer als seine “maritime Lebensader” angewiesen. Ein Großteil der Exporte des asiatischen Riesen nach Europa wird über die strategische Wasserstraße abgewickelt, und große Mengen an Öl und Mineralien, die in chinesische Häfen gelangen, passieren das Gewässer.
Die Chinesen haben auch in Industrieparks entlang der ägyptischen und saudi-arabischen Küste des Roten Meeres investiert, darunter die TEDA-Suez-Zone in Ain Sokhna und der chinesische Industriepark in der saudi-arabischen Stadt Jizan für Primär- und nachgelagerte Industrien.
Chinesische Neutralität in Westasien. Vor der Entsendung der 46. Flotte der chinesischen Volksbefreiungsarmee war die Reaktion Pekings auf die Angriffe der Ansarallah auf See relativ zurückhaltend. China hat seitdem die Luftangriffe der USA und Großbritanniens gegen die militärischen Kapazitäten der Ansarallah im Jemen verurteilt und sich geweigert, sich der vom Westen geführten Marinekoalition Operation Prosperity Guardian (OPG) anzuschließen. Chinas Reaktion auf die zunehmenden Spannungen und die Unsicherheit im Roten Meer steht im Einklang mit Pekings umfassenderen außenpolitischen Strategien, zu denen der Respekt vor der Souveränität der Nationalstaaten und die Doktrin der “Nichteinmischung” gehören. Mehr …

Das eurasische Drehkreuz. Reise in das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang. Über den dicht verzweigten Straßen der Altstadt Macaus ragen die Ruinen der São-Paulo-Kirche empor. Diese Jesuitenkirche war einst der Prachtschmuck der portugiesischen Kolonisatoren, die im 16. Jahrhundert die Inseln Taipa (in Chinesisch: Dangzai) und Coloane (Luhuan) im Delta des Perlflusses unter ihre Kontrolle brachten. Mit Hilfe der Aufnahme diplomatischer und wirtschaftlicher Beziehungen gelang es Portugal unter König Manuel I. nach Jahrzehnten der Verhandlungen, dem chinesischen Kaiserreich die Gebiete des heutigen Macaus abzuringen. Lissabon hatte dieses Gebiet als einen geeigneten Umschlagplatz für die in Europa begehrten Waren aus Fernost ausgemacht. Um jedem Konflikt mit dem Ming-Kaiser vorzubeugen, wurde das Reich der Mitte angemessen an den Geschäften beteiligt. Mit dem Niedergang Portugals wurden die Zahlungen spärlicher und blieben irgendwann ganz aus – dennoch hielt Lissabon an seinem Pachtland fest. Mehr …

Vertiefung der Beziehungen zu Russland: Wang beschuldigt USA der Eindämmungsversuche gegen China. Der chinesische Außenminister warf den USA vor, Chinas Aufstieg in der Welt eindämmen zu wollen. Wang warnte zudem andere Staaten davor, sich in den Streit mit Taiwan einzumischen.
Der chinesische Außenminister warf den USA vor, Chinas Aufstieg in der Welt eindämmen zu wollen, wobei er die Vertiefung der Beziehungen zu Russland lobte. Der Außenminister Wang Yi beschuldigte am Donnerstag die USA, Sanktionen gegen chinesische Unternehmen in einem "verwirrenden" und "unergründlichen" Ausmaß zu verhängen, und verwies auf Pekings Widerstand gegen "Unilateralismus und Protektionismus"-Beschwerden, die in letzter Zeit zu Schlagwörtern in Chinas offiziellen Erklärungen geworden sind. In seiner Rede am Donnerstag sagte Wang, dass die Beziehungen zwischen China und den USA "entscheidend" seien. Wang betonte zugleich, dass die Beziehungen zu Russland in den kommenden Monaten vertieft und gestärkt werden sollen.
Wang lobte die "strategische Führung" des chinesischen Präsidenten Xi Jinping und des russischen Präsidenten Wladimir Putin, die die Beziehungen so gestärkt hätten, dass der bilaterale Handel im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 240 Milliarden US-Dollar erreicht habe. Wang wies darauf hin, dass chinesische Haushalte mit russischem Erdgas versorgt würden, während chinesische Autos auf russischen Straßen fuhren. Mehr …

06.03.2024: Scharfe Kritik an UN-Hochkommissar. China-Expertin: Menschenrechtsdialoge haben Pekings Verbrechen ermöglicht und nicht verhindert. Der Menschenrechtsbeauftragte der Vereinten Nationen fordert China auf, die Empfehlungen seiner Behörde zum Schutz der Menschenrechte umzusetzen. Aktivisten bezeichnen seine Äußerungen jedoch als schwach und nicht von konkreten Maßnahmen untermauert.
In seiner jüngsten Rede vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf appellierte der Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, an Peking, die von seinem Büro und anderen Menschenrechtsorganisationen gemachten Vorschläge umzusetzen „in Bezug auf Gesetze, politische Richtlinien und Maßnahmen, die grundsätzliche Menschenrechte verletzen, inklusive in den Regionen Xinjiang und Tibet“. Der österreichische Jurist erwähnte dabei nicht den Bericht seiner Vorgängerin über die Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang.
Michelle Bachelets Bericht aus dem Jahr 2022 enthielt 13 Forderungen an das chinesische Regime, darunter die unverzügliche Freilassung sämtlicher zu Unrecht inhaftierter Menschen, die in Gefangenenlagern festgehalten werden, sowie die Untersuchung sämtlicher Vorwürfe von Folter, sexueller Gewalt, Zwangsarbeit und Todesfällen in Haft. Peking hat bisher alle Vorwürfe bestritten. Auch in Richtung Hongkong äußerte sich Türk kritisch. Für die frühere britische Kronkolonie gebe es „anhaltende Besorgnis über die nationalen Sicherheitsgesetze“, die von Peking erlassen worden seien. Mehr …

05.03.2024: Die chinesische Regierung hat angeordnet, dass alle Covid-Daten vernichtet werden. Die chinesische Regierung hat die landesweite Vernichtung aller COVID-19-Daten in ihrem Gesundheitssystem angeordnet, um alle belastenden Beweise zu vernichten, dass die Pandemie durch Bioengineering ausgelöst wurde. Eine Quelle in Changsha, Hunan, die sich als „Mr. Chen“ vorstellte, erzählte der Epoch Times, dass ein hoher Beamter eines örtlichen Krankenhauses ihm diese Information gegeben habe.
„Er hat mir direkt gesagt: Die Regierung weist die Gesundheitsbehörden im ganzen Land an, alle Daten über COVID-19 zu vernichten, einschließlich der Informationen über den gesamten Prozess der Ausbruchskontrolle und der Impfaufzeichnungen. Sie müssen alle Daten löschen, ohne Spuren zu hinterlassen, und die Aufzeichnungen in den Computern müssen vollständig gelöscht werden“, sagte Chen. Die Anweisung gelte für das ganze Land, auch für den Covid-Impfstoff und alles, was die Regierung im Zusammenhang mit den Covid-Kontrollmaßnahmen für unangenehm halte.
„Kein Datum darf verschont werden, weder auf Papier noch in Computern. Aufzeichnungen über die Verabreichung des Impfstoffs werden gelöscht, ebenso wie Aufzeichnungen über Nukleinsäuretests und alle anderen unangenehmen Dinge, die während des gesamten Prozesses der Seuchenbekämpfung passiert sind“, sagte er. Das Ziel der KPCh ist es, das Kapitel COVID aus der Geschichte Chinas auszulöschen, um zu verhindern, dass zukünftige Generationen von dem erfahren, was sie als massives Versagen der Regierung ansehen. Mehr …

Innerparteiliche Machtkämpfe. Mit Tradition gebrochen: Wichtige Pressekonferenz beim Volkskongress in China abgesagt. Immobilienkrise, Börsensturz, Deflation. Mit Spannung schauen ausländische Investoren auf den Nationalen Volkskongress in Peking, wie es mit der zweitgrößten Volkswirtschaft weitergeht. Statt Öffnungen deuten Zeichen jedoch auf noch mehr staatliche Kontrolle.
China hat für den diesjährigen Nationalen Volkskongress in Peking überraschend ein dazu geplante Pressekonferenz abgesagt und damit mit einer langen Tradition gebrochen. Ministerpräsident Li Qiang werde das Treffen mit Journalisten zum Ende der einwöchigen Tagung nicht abhalten, sagte der Sprecher des Nationalen Volkskongresses, Lou Qinjian.
Die Pressekonferenz war in den Jahren zuvor stets eine seltene Gelegenheit, bei der der Regierungschef sich den Fragen von Reportern stellte. Die Absage ist offenbar keine Ausnahme. Laut Lou soll die Pressekonferenz auch in den kommenden Jahren nicht stattfinden, sofern keine besonderen Umstände vorliegen. Allerdings sollen Journalisten zu anderen Gelegenheiten Möglichkeiten gegeben werden, Ministern und anderen Regierungsbeamten Fragen zu stellen, so der Sprecher weiter.
Die Tradition des Treffens mit der Presse lässt sich bis ins Jahr 1988 zurückverfolgen, als der damalige Ministerpräsident Li Peng nach den beiden Sitzungen zum ersten Mal an einer Pressekonferenz teilnahm, wie die staatlichen Medien berichten. Obwohl das Pressebriefing im Jahr 1990 nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 gestrichen wurde, fand es ab dem Jahr 1993 regelmäßig statt und galt als Höhepunkt der jährlichen politischen Veranstaltungen. Mehr …

01.03.2024:  "Tief verwurzelte koloniale Mentalität" – China warnt London vor Einmischung. In Hongkong, China, steht ein neues Gesetz, "Artikel 23", kurz vor der Einführung. Das Gesetz richtet sich gegen Verrat, Diebstahl von Staatsgeheimnissen, Spionage, Sabotage, Aufruhr und Einmischung von außen durch ausländische Regierungen. Die britische Regierung veröffentlichte eine Erklärung, in der sie Bedenken hinsichtlich der "Meinungsfreiheit" und der "Korrektheit der Verfahren" äußerte. Hongkong war 156 Jahre lang eine britische Kolonie.  Video und mehr …

27.02.2024: China ist mit 35 % der Weltweiten Produktion die einzige Supermacht des verarbeitenden Gewerbes. Chinas staatlich gelenktes Wirtschaftsentwicklungsmodell hat das Land in das verwandelt, was eine EU-Denkfabrik als “die einzige verarbeitende Supermacht der Welt” bezeichnet, die 35 % der weltweiten Bruttoproduktion auf sich vereint.
China hat durch ein staatlich gelenktes Entwicklungsmodell, bei dem staatliche Unternehmen die natürlichen Monopole und “Kommandohöhen” der Wirtschaft kontrollieren, staatseigene Banken strategische Industrien mit günstigen Krediten versorgen und die robuste Industriepolitik des Staates dem Land hilft, in der Wertschöpfungskette zu höherwertigen Produktionsformen aufzusteigen, ein weltweit historisches Wirtschaftswachstum erzielt. Video und mehr …

25.02.2024:  Chinas 360-Grad-Wende – "Wir kämpfen für die Rückgabe der Krim an die Ukraine". Nach einer Übersetzung der "Deutsche Welle auf Russisch" der Rede des chinesischen Außenministers Wang Yi auf der Münchner Sicherheitskonferenz soll China alles unternehmen, um die Rückgabe der Krim an die Ukraine zu betreiben.
Hat sich China beim Thema Krim um 180-Grad gedreht? Die "Deutsche Welle auf Russisch" hat die Rede des chinesischen Außenministers Wang Yi auf der Münchner Sicherheitskonferenz auf YouTube veröffentlicht und übersetzt: "China unternimmt alle Anstrengungen, um die Rückgabe der Krim an die Ukraine voranzubringen." Wir sind dieser Aussage auf die Spur gegangen und konnten getrost feststellen: China hat bloß eine 360-Grad-Wende vollzogen und der Deutschen Welle ist mindestens ein dicker Fauxpas unterlaufen. Video und mehr …

22.02.2024: Erst Xinjiang, dann China. Deutsche Konzerne ziehen sich auf US-Druck aus Xinjiang zurück. Sinologen warnen, die Zwangsarbeitsvorwürfe seien „nicht schlüssig belegt“. Aktivist bringt Forderung nach Abzug westlicher Firmen aus ganz China ins Spiel.
BERLIN/WASHINGTON/BEIJING  Die von Washington forcierte Kampagne gegen Geschäfte mit Unternehmen aus dem westchinesischen Gebiet Xinjiang führt zum Rückzug deutscher Konzerne aus der Region. Nachdem BASF angekündigt hat, seine beiden Joint Ventures in Xinjiang aufzugeben, überprüft nun auch Volkswagen den Fortbestand seines Werks in der Provinzhauptstadt Urumqi. Anlass sind Vorwürfe, die dort ansässigen Uiguren seien im großen Stil Zwangsarbeit ausgesetzt. Während Sinologen warnen, ein „direkter Zwang“ zur Arbeit lasse sich „nicht schlüssig belegen“, und abraten, „die ganze Region quasi unter ein Embargo zu stellen“, ist in den USA bereits ein Gesetz in Kraft, das den Import von Produkten aus Xinjiang prinzipiell untersagt. Aktuell stecken tausende VW-Fahrzeuge in US-Häfen fest, weil Washington behauptet, in ihnen ein Bauteil aus Xinjiang gefunden zu haben. Die EU bereitet ein weithin identisches Gesetz gegen die Einfuhr von Waren aus Xinjiang vor. Kronzeuge ist ein evangelikaler Aktivist einer antikommunistischen Pressure Group. Der Mann, der von transatlantischen Kräften auch in Deutschland promotet wird, erklärt, letztlich müsse man Geschäfte nicht nur mit Xinjiang, sondern mit ganz China stoppen.
Faktencheck: Den Vorwurf, in Xinjiang seien Uiguren im großen Stil Zwangsarbeit ausgesetzt, hat unter anderem der Sinologe Björn Alpermann von der Universität Würzburg untersucht. Alpermann, der nicht als politischer Parteigänger der chinesischen Regierung gelten kann, kommt in einer äußerst detaillierten Analyse zu dem Schluss, „direkter Zwang oder gar ‘Sklavenarbeit‘“ ließen sich „nicht schlüssig belegen“.[Zwar gebe es auch in Xinjiang „Programme[...] zur Armutsbeseitigung“, in deren Rahmen Uiguren in der Industrie oder auch im Dienstleistungssektor arbeiten müssten; dort könne man „mindestens von starkem Mobilisierungsdruck“ ausgehen. Allerdings dürfen Langzeitarbeitslose auch in Deutschland zur Arbeit verpflichtet werden; dass gemeinnützige Tätigkeiten in solchen Fällen niedriger entlohnt würden als Tätigkeiten auf dem „regulären Arbeitsmarkt“, sei „auch in demokratischen Sozialstaaten üblich“, äußert Alpermann. Er warnt explizit davor, „die mit Xinjiang in gesellschaftlicher Verbindung stehenden Unternehmen vorschnell in Haftung zu nehmen“ oder sogar „die ganze Region quasi unter ein Embargo zu stellen“: Das „geht in meinen Augen zu weit und schadet den dort lebenden Menschen eher als dass es ihnen hilft“. Beweislast umgekehrt. Mehr …

21.02.2024:  Nach Tod zweier chinesischer Fischer: Spannungen zwischen China und Taiwan verschärfen sich. Der Tod von zwei chinesischen Fischern vor der Küste Taiwans sorgt für politischen Zündstoff: Ein Schiff der taiwanischen Küstenwache hatte ein chinesisches Fischerboot verfolgt. Das Boot kenterte, zwei Seeleute starben. China erkennt nun den Status quo der Sperrgebiete um die taiwanische Inselgruppe Kinmen nicht länger an.
Der Tod zweier chinesischer Fischer in der Meerenge zwischen China und der abtrünnigen Insel Taiwan hat die Beziehung der beiden Staaten wieder verschlechtert. Berichten aus Taiwan zufolge versuchte sich ein chinesisches Fischerboot nahe der taiwanischen Insel Kinmen der Kontrolle durch die Küstenwache zu entziehen und kenterte dabei. Kinmen liegt nur wenige Kilometer von der südostchinesischen Stadt Xiamen entfernt. Taiwan legte 1992 eingeschränkt zugängliche und gesperrte Gebiete in den Gewässern dort fest. China erkennt diese nicht an und spricht von "traditionellen Fischereigebieten".
Peking will den Status quo der Sperrgebiete um die taiwanische Inselgruppe Kinmen nicht länger als gegeben hinnehmen: Am Sonntag sagte der Sprecher der chinesischen Küstenwache (CCG), Gan Yu, dass die Küstenwache von Fujian die Durchsetzung des Seerechts verstärken und regelmäßige Kontrollen und Patrouillen in den Gewässern zwischen Xiamen und Kinmen durchführen werde, um die Sicherheit von Leben und Eigentum der Fischer zu gewährleisten.
Seit Montag patrouilliert die Küstenwache der Volksrepublik um Kinmen. Am selben Tag brachten Beamte der chinesischen Küstenwache auch ein taiwanisches Ausflugsboot auf, das vor Kinmen fuhr und 23 Touristen an Bord hatte. Nach Angaben der taiwanischen Küstenwache blieben die chinesischen Beamten eine halbe Stunde an Bord und kontrollierten die Papiere der Besatzung. Das Ausflugsboot hatte Taiwans Hoheitsgewässer kurzzeitig verlassen, um Untiefen auszuweichen. Mehr …

Cancel Culture in China. Philipp Lahm statt Lionel Messi: Peking geht rigoros gegen ungehorsamen Fußballstar vor. Chinesen lieben internationale Fußballstars, aber Lionel Messi hat sich bei dem kommunistischen Regime Chinas äußerst unbeliebt gemacht. Nun geht Peking gegen chinesische Kooperationspartner des Fußballspielers vor. Die Aktien des Logistikdienstleisters J&T Express brachen daraufhin kurzzeitig ein.
Die Abwesenheit von Lionel Messi bei einem Freundschaftsspiel in Hongkong zwischen Inter Miami und einem lokalen Verein am 4. Februar hat nicht nur viele Fans des argentinischen Fußballstars enttäuscht. Vielmehr noch legte er sich damit mit der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an. Zwei angesetzte Freundschaftsspiele mit Beteiligung der argentinischen Fußballmannschaft wurden kurz nach dem Vorfall ohne Angabe von Gründen abgesagt. Auch sonst braucht sich der Fußballstar in China vorerst nicht sehen zu lassen. Berichten zufolge soll der chinesische Fußballverband die Zusammenarbeit mit dem argentinischen Fußballverband sogar eingestellt haben.
Daran änderte seine persönliche Stellungnahme auf Weibo auch nichts, und das, obwohl er beteuerte, dass er lediglich verletzt gewesen sei und sein Nichterscheinen auf dem Platz keine politischen Gründe hatte. Mehr …

20.02.2024:  Peking weist Vorwürfe über uigurische Zwangsarbeiter zurück: "Lügen, um China zu destabilisieren". Nach dem Chemiekonzern BASF wächst auch der Druck auf den deutschen Autokonzern Volkswagen, sich aus der Uiguren-Region Xinjiang in China zurückzuziehen. Den dort tätigen chinesischen Partnerunternehmen wird vorgeworfen, Uiguren als Zwangsarbeiter einzusetzen.  Video und mehr …

15.02.2024: Einsatz für Menschenrechte. „Sound of Hope“: Ein Radiosender, den Chinas „Große Firewall“ nicht aufhalten kann. Mit 120 Sendeanlagen rund um China verfügt „Sound of Hope“ über eines der größten Kurzwellensendernetzwerke weltweit. Es erreicht 80 Prozent der Chinesen – darum ist der Sender dem kommunistischen Regime ein Dorn im Auge.
Drei Jahre lang versteckte der blinde Anwalt Chen Guancheng seinen wertvollsten Besitz vor den Wachen im chinesischen Gefängnis in einer Einwegmilchpackung: ein Kurzwellenradio im Taschenformat. Jeden Tag freute er sich auf die Stunden nach der nächtlichen Sperrstunde. Dann lag er still da. Die Decke über den Kopf gezogen. Das vibrierende Gerät fest an sein Ohr gepresst. Die Antenne dicht neben seinem Körper. Das Radio gab ihm Hoffnung. Es war die einzige Möglichkeit für ihn, mit der Welt außerhalb der Gefängnismauern in Kontakt zu treten.
Er erfuhr von mutigen Demonstranten, grausamen Menschenrechtsverletzungen und von zahlreichen Chinesen, die sich im Laufe der Jahre von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) lossagten. In diesem Moment war er frei. Chen ist nur einer von Millionen Chinesen, die wegen ihres Einsatzes für die Menschen- und Bürgerrechte vom Regime verfolgt werden. Mehr …

10.02.2024:  China begeht Neujahrsfest: Xi gratuliert – In Moskau großes chinesisches Festival. Mit dem heutigen Tag beginnt das Jahr des Drachen. Chinesen in aller Welt begehen den Jahreswechsel. Chinas Präsident Xi Jinping gratuliert zu den chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten. In Moskau lockt ein chinesisches Festival mit einem umfangreichen Programm.  Mehr …

09.02.2024: Sieg der Technokraten für China? Kalter Krieg 2.0 im Jahr des Roten Drachen. “Die meisten Analysten und Historiker verstehen nicht, dass China seit den frühen 1980er Jahren ein vollwertiges kapitalistisches Land geworden ist. Es gibt mächtige US-Geschäftsinteressen, darunter Big Pharma, große Hi-Tech-Unternehmen und Bankinstitute, die in China fest verankert sind.”
China hat sich inzwischen zu einer dynamischen globalen Finanzsupermacht entwickelt. Seit 2010 steht es wirtschaftlich an zweiter Stelle nach den Vereinigten Staaten. Nach Angaben der United States Statistics Division macht China heute 28,4 % der gesamten weltweiten Produktionsleistung aus und trägt damit über 4 Billionen Dollar zur Weltwirtschaft bei! Auf die Vereinigten Staaten entfallen 16,6 % der weltweiten Produktion im Wert von 1,8 Billionen Dollar. Der drittgrößte Exporteur schafft es nicht einmal in den zweistelligen Bereich.” Das folgende Schaubild zeigt sehr deutlich den Anstieg des BIP der Länder von 1960 bis 2022. Mehr …

07.02.2024: Blick hinter die Kulissen von Shen Yun und wie es den Sabotageversuchen der KP Chinas trotzt. EpochTimes TV avatar. „Praktisch jedes Theater, das wir seit der Gründung von Shen Yun besucht haben, hat entweder einen Anruf oder einen Brief von der chinesischen Botschaft oder dem chinesischen Konsulat erhalten, in dem Druck ausgeübt wurde, uns nicht auftreten zu lassen“, sagt Shen Yuns Master of Ceremonies, Jared Madsen. Von der Erpressung von Theatern und Regierungen bis hin zum Zerstechen der Reifen... Video und mehr …

04.02.2024: Organraub in China. 17 Jahre Aufklärung über Organraub in China – Ärzteorganisation für Nobelpreis nominiert. Für ihren unermüdlichen Einsatz, mit dem die internationale Ärzteorganisation DAFOH den Organraub in China thematisiert, wurde sie nun von einem britischen Politiker für den Nobelpreis vorgeschlagen
Der britische Abgeordnete Lord Philip Hunt of Kings Heath hat die internationale Ärzteorganisation „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ (DAFOH, zu Deutsch: Ärzte gegen erzwungene Organentnahme) für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Der 74-Jährige begründet die Nominierung mit der Rolle von DAFOH bei der Aufklärung über den „Schrecken der erzwungenen Organentnahme“ im kommunistischen China. In der gemeinnützigen Organisation, die ihren Sitz in Washington hat, engagieren sich Ärzte aus der ganzen Welt. Rund 17 Jahre haben sie damit verbracht, die Öffentlichkeit über die Menschenrechtsverletzungen in China, die beim Organraub inzwischen ein industrielles Ausmaß angenommen hat, zu informieren.
Für Organempfänger aus aller Welt sind vor allem die extrem kurzen Wartezeiten in chinesischen Krankenhäusern lukrativ, sodass sich ein regelrechter Transplantationstourismus gebildet hat. Dabei werden die oft ahnungslosen Organempfänger ungewollt zu Komplizen dieses Verbrechens. Mehr …

03.02.2024:  China "dankt" der CIA: "Wir werden illegale Aktionen der USA weiterhin verhindern". Die CIA hat sich neulich damit gerühmt, ich China über große Ressourcen für Spionage zu verfügen. Reaktion aus Bejing: Man dankt höflich für die Erinnerung daran und kündigt verstärkten Kampf gegen Sabotage und Terror aus Übersee an. Video und mehr …

29.01.2024: Pekings Familienpolitik. Wissenschaftler: Nach Ein-Kind-Politik könnte die Zwangsgeburt in China kommen. China könnte eine Kampagne zur Zwangsschwangerschaft starten und jungen Paaren befehlen, zu heiraten und mehr Kinder zu bekommen, wenn die demografischen Herausforderungen ernster werden, so Steven Mosher, Präsident des Population Research Institute (Institut für Bevölkerungsforschung) mit Sitz in Front Royal, Virginia, USA. Die Bevölkerung Chinas ist innerhalb eines Jahres um rund 850.000 Menschen geschrumpft.
Die am 17. Januar veröffentlichten Daten des nationalen Statistikbüros Chinas zeigen, dass im vergangenen Jahr nur 9,02 Millionen Babys geboren wurden – das siebte Jahr in Folge, in dem diese Zahl gesunken ist. Damit wurde der niedrigste Stand erreicht, seit die Kommunistische Partei Chinas (KPC) 1949 die Kontrolle über China übernommen hat. Die KPC hat beschlossen, dass jede Familie in China ab 2021 drei Babys bekommen darf. Lokale Behörden im ganzen Land haben außerdem Anreize geschaffen, um Paare zum Kinderkriegen zu ermutigen. Dazu gehören Steuervergünstigungen, Wohnungsbeihilfen und kostenlose Bildung in staatlichen Schulen.
Laut Mosher, der zu den ersten US-Sozialwissenschaftlern gehörte, die nach der Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Peking im Jahr 1979 in China arbeiteten, dürften die Auswirkungen dieser Maßnahmen begrenzt sein. Um den anhaltenden demografischen Rückgang aufzuhalten, müsste jede Frau drei Kinder bekommen, da die jahrzehntelange Ein-Kind-Politik und die traditionelle Bevorzugung von Söhnen dazu geführt haben, dass es heute weniger Frauen im gebärfähigen Alter gibt.
Anreize zum Kinderkriegen wirken nicht. „Ich kann mir keine Kombination von Geldgeschenken oder Anreizen vorstellen, die junge Frauen dazu bewegen könnten, zu heiraten und Kinder zu bekommen“, sagte Mosher kürzlich in einem Interview mit NTD, einem Schwestermedium von The Epoch Times. Mehr …

27.01.2024: Hua Tuo: Antiker chinesischer Arzt, der seiner Zeit Jahrhunderte voraus war. Hua Tuo war ein Arzt, der in der chinesischen Mythologie zu den Unsterblichen gezählt wird. Er ist bekannt für seine Fähigkeiten in der Chirurgie, Akupunktur, Kräutermedizin und für die Entwicklung einer Form der Anästhesie. Er galt als hellsichtig und es wird angenommen, dass er so Krankheiten diagnostizieren konnte, zu denen heutzutage modernste medizinische Geräte, wie CT-Scanner, notwendig sind.
In der chinesischen Mythologie spielen die Unsterblichen, bekannt als „Xian“ (仙), eine zentrale Rolle. Sie sind Wesen, die durch spirituelle, moralische und physische Perfektion oder durch den Konsum des Elixiers des Lebens Unsterblichkeit erlangt haben. Ihre Bedeutung und Darstellung variieren in verschiedenen chinesischen kulturellen und religiösen Traditionen, wie dem Daoismus, dem Konfuzianismus und dem Volksglauben.
Hua Tuo war dafür bekannt, dass er den Taoismus (Daoismus) praktizierte. Es heißt, er habe das Göttliche um Führung gebeten und sich und seine Fähigkeiten auf diese Weise verbessert. Den Taoisten der chinesischen Legende werden oft übernatürliche Fähigkeiten nachgesagt. In der westlichen Welt werden diese Kräfte oft als paranormale Fähigkeiten, übersinnliche Kräfte oder spirituelle Gaben bezeichnet. Im indischen Kulturkreis spricht man unter anderem von Sidhis und im chinesischen Kulturkreis von „Shentong“. Mehr …

26.01.2024: Pekings Menschenrechtsbilanz. Jahrelange chinesische Propaganda – 45 Sekunden für Länder, um sie zu widerlegen. Trotz massiver Beeinflussungsversuche durch die chinesische Vertretung im Vorfeld der UN-Menschenrechtsratssitzung kam es während einer Anhörung zu scharfer Kritik an der Menschenrechtssituation im kommunistischen China.
Im Rahmen der „Universal Periodic Review“, einer laufenden Untersuchung zu Chinas Menschenrechtsbilanz durch den UN-Menschenrechtsrat in Genf, wurden am 23. Januar erneut schwerwiegende Vorwürfe zu Menschenrechtsverletzungen gegenüber Peking erhoben. Zuvor hatte der chinesische Vertreter bei der Anhörung die Demokratie und den Wohlstand in dem totalitären Regime gepriesen. Nach den Ausführungen der chinesischen Delegation hatten die Delegierten der anderen Länder dann je 45 Sekunden, um auf die Ausführungen zu reagieren.
Scharfe Kritik an Chinas Menschenrechtssituation. Während die mit China befreundeten Länder und Staaten, die mit China im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“ kooperieren, die „Armutsbekämpfung“ in dem bevölkerungsreichsten Land der Erde lobten, übten insbesondere die USA, Kanada, Frankreich, Italien, Großbritannien und Deutschland scharfe Kritik an der dortigen Menschenrechtssituation. Sie forderten ein Ende der Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang, Hongkong und Tibet. Zudem erklärten sie, dass Peking Menschen nicht mehr einfach verschwinden lassen und die Todesstrafe nicht mehr anwenden soll. Auch sollten keine Zwangssterilisationen mehr bei Minderheiten durchgeführt werden, um den Anteil verschiedener Ethnien an der Gesamtbevölkerung zu verringern.
Menschenrechtsaktivisten im Ausland, die Verbrechen in China bekannt machen und sich für Veränderungen in Festlandchina einsetzen, sollten nicht mehr verfolgt werden. Und die Pressefreiheit und die freie Nutzung des Internets sollten in Festlandchina eingeführt werden. Mehr …

25.01.2024:  Chinas Militär eskortiert US-Zerstörer auf Fahrt durch Taiwanstraße. Am Mittwoch soll der US-Zerstörer USS John Finn die Taiwanstraße passiert haben. Shi Yi, der Sprecher des Ostkommandos der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA), gab als Reaktion darauf bekannt, Chinas Militär habe das Kriegsschiff auf seiner gesamten Route begleitet.
Die 7. US-Flotte teilte am Mittwoch mit, dass die USS John Finn am 24. Januar die Meerenge zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan durchquert habe, um "das Engagement der Vereinigten Staaten für die grundsätzliche Wahrung der Freiheit der Schifffahrt für alle Nationen" zu demonstrieren. Diesbezüglich hat Shi Yi, der Sprecher des östlichen Einsatzkommandos der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA), eine Erklärung auf der chinesischen sozialen Medienplattform WeChat veröffentlicht: "Das Ostkommando der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) hat Truppen organisiert, um das US-Kriegsschiff auf seiner gesamten Route gemäß den Gesetzen und Vorschriften zu eskortieren und zu überwachen." Mehr …

24.01.2024: Demografische Entwicklung. Immer weniger Menschen: Das Rätsel um Chinas Einwohnerzahl. Im vergangenen Jahr hat Indien China in Puncto Einwohnerzahl überholt. Das wird sich nach Ansicht eines Demografie-Experten auch nicht mehr ändern. Chinas Bevölkerungszahl wird künftig massiv schrumpfen. Chinesische Frauen haben im Schnitt nur noch ein Kind. Das lässt die Einwohnerzahl kontinuierlich schrumpfen.
China galt lange Zeit als das bevölkerungsreichste Land der Welt. Im vergangenen Jahr gab das Land der Mitte diesen Titel an Indien ab. Doch es ist schwer zu sagen, wo die genauen Zahlen liegen, da die restliche Welt auf die Daten der chinesischen Statistikbehörde angewiesen ist. Der China-Experte und Professor an der University of Technology Sydney, Feng Chongyi, sagte bereits vor gut einem Jahr: „Jeder weiß, dass Peking lügt.“ Viele Fachleute nehmen daher an, dass die tatsächliche Einwohnerzahl ganz anders ist, als offiziell angegeben.
Die offiziellen Zahlen. Die chinesische nationale Statistikbehörde verkündete am 17. Januar, dass die Einwohnerzahl des Landes Ende vergangenen Jahres bei knapp 1,41 Milliarden Menschen gelegen hätte. Das waren mehr als zwei Millionen weniger als Ende 2022. Damit bestätigte das von der Kommunistischen Partei regierte Land, dass Chinas Bevölkerung 2023 das zweite Jahr in Folge geschrumpft ist. Gleichzeitig hat sich der Rückgang der Einwohnerzahl beschleunigt. Der Bevölkerungsrückgang war mehr als doppelt so groß wie im Vorjahr. 2022, als China das erste Mal seit dem Anfang der 1960er-Jahre ein Schrumpfen seiner Bevölkerung registrierte, war die Einwohnerzahl um rund 850.000 Menschen zurückgegangen.
Ein Hintergrund des aktuellen Rückgangs sind die sinkenden Geburtenzahlen. Peking prognostizierte im Jahr 2016 laut der „Welt“ für 2023 noch 15,5 Millionen Geburten und eine Fruchtbarkeitsrate von 1,75. Das erklärte Yi Fuxian, Demografie-Experte an der University of Wisconsin-Madison in den USA. Doch diese Prognose war gewaltig „überschätzt“. Nach den aktuellen „offiziellen“ Zahlen registrierten die Behörden im vergangenen Jahr insgesamt nur 9,02 Millionen Geburten in China. Auch die Geburtenrate ist mit nur noch 1,0 Geburten pro Frau weitaus niedriger. Zudem gebe es kein Anzeichen, dass China dem Trend gegensteuern könnte. Die Geburtenrate könnte weiter sinken.
Aber auch wenn Peking einen Weg fände, seine Geburtenrate bei 1,0 zu halten, schätzt Yi Fuxian Chinas Bevölkerung im Jahr 2050 auf 1,06 Milliarden. Weitere 50 Jahre später liege die Einwohnerzahl Chinas dann bei nur noch 390 Millionen. Sinkt die Geburtenrate unter 1,0 ist die Einwohnerzahl in der Zukunft noch niedriger. Mehr …

23.01.2024: Das chinesische Regime ist das Lieblingssystem der Globalisten-Agenda. Dokumente zeigen: Bill Gates und die Rockefeller-Brüder überweisen Millionen an die Kommunistische Partei Chinas. Mehrere große gemeinnützige Organisationen in den USA haben Millionen Dollar direkt an die Kommunistische Partei Chinas überwiesen, wie aus Finanzdokumenten hervorgeht. Steuerunterlagen zeigen, dass der Rockefeller Brothers Fund, die Ford Foundation und die MacArthur Foundation zwischen 2017 und 2022 zusammen rund 10,2 Millionen Dollar direkt an die kommunistische Diktatur in China überwiesen haben.
Weitere Gelder flossen an staatliche Institutionen, Universitäten und Gruppen, die von hochrangigen Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) kontrolliert werden. Zu den chinesischen Empfängern amerikanischer Philanthropie gehören staatliche Universitäten, die mit der Volksbefreiungsarmee zusammenarbeiten, sowie Ministerien. So geht aus den Steuerformularen hervor, dass der Rockefeller Brothers Fund dem chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt zwischen 2021 und 2022 über 400.000 Dollar überwiesen hat. Das Geld wurde als Finanzierung für „Kapazitätsaufbau“ und „Forschung“ im Zusammenhang mit Chinas „grünen“ Auslandsinvestitionen deklariert.
Im Jahr 2014 gewährte die Ford Foundation dem chinesischen Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit 27.878 US-Dollar für eine Reise in die USA zu wirtschaftlichen Forschungszwecken. Die Organisation, die von Henry Fords Sohn Edsel gegründet wurde, gab dem chinesischen Landwirtschaftsministerium 2018 mehr als 20.000 US-Dollar für die Durchführung von Urbanisierungsforschung, wie aus Steuerunterlagen hervorgeht. Der Vorsitzende des Sonderausschusses des Repräsentantenhauses zur KPCh, Mike Gallagher (R-WI), warnt davor, dass die KPCh versuche, die Amerikaner zu „zwingen“.
„Die Wirtschaftskriegsführung der KPCh nutzt jedes verfügbare Druckmittel, um uns zu zwingen“, sagte Gallagher in einer Erklärung. „Wir müssen aufhören, unsere eigene Zerstörung anzuheizen.“ Viele Spenden amerikanischer Wohltätigkeitsorganisationen gingen an chinesische akademische Einrichtungen, die mit der chinesischen Regierung und der KPCh zusammenarbeiten. Mehr …

China: Erdbeben der Stärke 7,1 erschütterte den Nordwesten Chinas. Das Erdbeben ereignete sich in den frühen Morgenstunden an der Grenze zwischen China und Kirgisistan in der Region Xinjiang. Die Region gilt als dünn besiedelt. Berichte über mögliche Opfer liegen noch nicht vor. Das Beben war auch in der kasachischen Millionenstadt Almaty zu spüren.
Ein Erdbeben der Stärke 7,1 erschütterte den Bezirk Wushi in der nordwestchinesischen Region Xinjiang "um 2:09 Uhr (Peking-Zeit)", wie das China Earthquake Networks Center (CENC) mitteilte. Der Regierungsbezirk Aksu liegt im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Volksrepublik China. Auf das Hauptbeben folgten CENC-Angaben zufolge eine Reihe von Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5,3.
Vorläufigen Berichten zufolge lag das Epizentrum in einer Gemeinde im Kreis Wushi im gebirgigen Grenzgebiet zwischen China und Kirgisistan. Nach offiziellen Angaben ergab sich das Naturereignis etwa 50 km von der Kreisstadt Wushi entfernt, eine dünn besiedelte Region mit fünf Dörfern in einem Umkreis von 20 Kilometern um das Epizentrum. Der chinesische Staatssender CCTV berichtete, dass unmittelbar nach den ersten Meldungen rund 200 Einsatzkräfte in die Erdbebenregion entsandt wurden. Berichte über Tote gibt es bis bisher nicht. Nach Angaben von CCTV wurden mindestens acht Menschen verletzt. 47 Häuser sollen eingestürzt sein, weitere 78 wurden beschädigt, so die Associated Press. In der gesamten Region sollen rund 230.000 Menschen leben. Mehr …

22.01.2024: China, das Vorbild für Klaus Schwab und seine WEF-Agenda. UN-Anhörung. Menschenrechtslage in China auf Prüfstand – was sagt Genf zum Organraub? In der letzten Januarwoche wird dem kommunistischen Regime Chinas von UN-Delegierten in puncto Menschenrechte auf den Zahn gefühlt. Dabei wird auch ein besonders brutales Verbrechen zur Sprache kommen.
Am 23. Januar richten sich die Augen vieler Regierungen und Menschenrechtler zu den Vereinten Nationen nach Genf. Dort wird im Rahmen der Allgemeinen Regelmäßigen Überprüfung (Universal Periodic Review; UPR) nach fünf Jahren die Menschenrechtslage in China wiederholt unter die Lupe genommen. Seit der letzten Überprüfung 2018 hat sich einiges verändert. Im Jahr 2020 ist das unabhängige China-Tribunal mit Sitz in London unter dem Vorsitz von Sir Geoffrey Nice, der auch die UN-Anklage von Slobodan Milošević geleitet hatte, nach langen Ermittlungen zu einem haarsträubenden Ergebnis gekommen: Das kommunistische Regime in China lässt Organe von politischen Gefangenen entnehmen – zwangsweise ohne Einwilligung. Die unfreiwilligen „Organspender“ werden dabei getötet.
Hauptquelle der Organe sind seit über 20 Jahren Falun-Gong-Praktizierende. Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) ist eine friedliche Meditationslehre, bei der sich Praktizierende selbst kultivieren, indem sie sich nach den universellen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Außerhalb Chinas werden Praktizierende für ihre gesellschaftlichen Verdienste geehrt, im Herkunftsland China hingegen werden sie seit dem Jahr 1999 brutal verfolgt, gefoltert und in sogenannten „Umerziehungslagern“ als Organquelle katalogisiert. Auch Uiguren, Tibeter und andere ethnische Minderheiten fallen dem sogenannten „Organraub“ zum Opfer.
Die internationale Ärzteorganisation „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ (DAFOH, zu Deutsch: Ärzte gegen erzwungene Organentnahme) nimmt die UN-Überprüfung der Menschenrechte im Januar zum Anlass, um die Delegierten für den Organraub zu sensibilisieren. Trotz der Ergebnisse des China-Tribunals und zahlreicher Beweise, die in den vergangenen Jahren ans Licht kamen, geht die erzwungene Organentnahme in China unbeeindruckt weiter. Die Transplantationsindustrie blüht regelrecht auf, und China nimmt Kurs, die Vereinigten Staaten von Amerika als führende Transplantationsnation zu überholen. Mehr …

20.01.2024: UN-Anhörung. Menschenrechtslage in China auf Prüfstand – was sagt Genf zum Organraub? In der letzten Januarwoche wird dem kommunistischen Regime Chinas von UN-Delegierten in puncto Menschenrechte auf den Zahn gefühlt. Dabei wird auch ein besonders brutales Verbrechen zur Sprache kommen.
Am 23. Januar richten sich die Augen vieler Regierungen und Menschenrechtler zu den Vereinten Nationen nach Genf. Dort wird im Rahmen der Allgemeinen Regelmäßigen Überprüfung (Universal Periodic Review; UPR) nach fünf Jahren die Menschenrechtslage in China wiederholt unter die Lupe genommen. Seit der letzten Überprüfung 2018 hat sich einiges verändert. Im Jahr 2020 ist das unabhängige China-Tribunal mit Sitz in London unter dem Vorsitz von Sir Geoffrey Nice, der auch die UN-Anklage von Slobodan Milošević geleitet hatte, nach langen Ermittlungen zu einem haarsträubenden Ergebnis gekommen: Das kommunistische Regime in China lässt Organe von politischen Gefangenen entnehmen – zwangsweise ohne Einwilligung. Die unfreiwilligen „Organspender“ werden dabei getötet.
Hauptquelle der Organe sind seit über 20 Jahren Falun-Gong-Praktizierende. Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) ist eine friedliche Meditationslehre, bei der sich Praktizierende selbst kultivieren, indem sie sich nach den universellen Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Außerhalb Chinas werden Praktizierende für ihre gesellschaftlichen Verdienste geehrt, im Herkunftsland China hingegen werden sie seit dem Jahr 1999 brutal verfolgt, gefoltert und in sogenannten „Umerziehungslagern“ als Organquelle katalogisiert. Auch Uiguren, Tibeter und andere ethnische Minderheiten fallen dem sogenannten „Organraub“ zum Opfer. Mehr …

18.01.2024:  Selenskij in Davos: "Chinesischer Premier ist unter meinem Niveau". China habe die Bitte der Ukraine abgelehnt, in Davos ein Treffen zwischen dem chinesischen Premierminister Li Qiang, der zum Weltwirtschaftsforum in die Schweiz gekommen war, und dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij abzuhalten, so hieß es in der Zeitung "Politico" unter Berufung auf Quellen. Die chinesische Seite habe sich nicht mit Selenskij getroffen, und zwar "absichtlich und nicht aufgrund von Terminproblemen".  Mehr …

Sie waren noch am Leben – Dr. Torsten Trey über den lukrativen Organhandel der KP Chinas. EpochTimes TV avatar. Vor sechzehn Jahren meldeten sich die ersten Whistleblower aus China mit einem Bericht, den nur wenige glauben konnten: Das chinesische kommunistische Regime tötet Falun-Gong-Praktizierende wegen ihrer Organe. Was haben wir seitdem gelernt? Ich habe mich mit Dr. Torsten Trey, Mitbegründer und Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisation „Doctors Against Forced Organ Harvesting“, zusammengesetzt, die den Sonderbericht „Forced Organ Harvesting From Living People in China“ (Erzwungene Organentnahme bei Lebenden in China) veröffentlicht hat.
„Lebende Menschen werden für ihre Organe getötet […] Hinrichtungen wurden […] vom Gerichtssaal in den Operationssaal verlegt“, sagt Dr. Trey. Welche Beweise gibt es für die erzwungene Organentnahme in China? Findet sie heute noch statt? Und wenn es wirklich in industriellem Umfang geschieht, warum reden dann nicht mehr Menschen darüber? Video und mehr …

17.01.2024: Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) finanziert betrügerische Forschung und Wissenschaft über mRNA-Krebsimpfstoffe. Nach Ansicht von Dr. William Makis finanziert die kommunistische Regierung Chinas (CCP) betrügerische Forschung und Wissenschaft über mRNA-Krebsimpfstoffe. Der kanadische Arzt, der auch über Fachwissen in der Onkologie verfügt, sagt: „Wir sprechen oft über Pfizer und Moderna und die Gräueltaten, die sie auf die weltweite Bevölkerung losgelassen haben, aber „die Freiheitsbewegung spricht sehr selten über China als einen Hauptakteur bei der Weiterentwicklung von toxischen mRNA-Produkten, aber China führt Krieg gegen uns alle„, sagt er.
Im Folgenden finden Sie einen Artikel, der die Sammlung einiger Studien zeigt, die Dr. Makis für „betrügerisch“ hält und die er ursprünglich auf seinem Makismd.Substack veröffentlicht hat. Die kommunistische Regierung Chinas (CCP) finanziert betrügerische Forschung und Wissenschaft über mRNA-Krebsimpfstoffe – neue CCP-Studie (März 2024) mit dem Titel „Fortschritte und Perspektiven von mRNA-Impfstoffen in der Krebsimmuntherapie“. Mehr …

10.01.2024: Chinas Plan zum Aufbau einer globalen Technokratie durch künstliche Intelligenz. Dieser 12.000 Wörter umfassende Band stammt direkt von der offiziellen chinesischen Website und gibt jedem Winkel des Landes den Marschbefehl, KI zur Einführung der Technokratie in China und darüber hinaus zu nutzen: Smart Cities, Smart Agriculture, Smart Society, Smart Manufacturing, Smart Healthcare, Smart Economy, Smart Robots, Smart Transportation, Smart IoT, Smart Finance, Smart Logistics, Smart Homes, Smart Education, Smart Government, Smart Courts, und mehr.
Dies ist ein von der Wiege bis zur Bahre reichendes Rezept für eine wissenschaftliche Diktatur, auch bekannt als Technokratie. China hat den Kommunismus längst zugunsten der Technokratie aufgegeben. Der Staatsrat hat die Bekanntmachung über den Entwicklungsplan für die neue Generation der künstlichen Intelligenz. Die Volksregierungen aller Provinzen, autonomen Regionen und Kommunen, die direkt der Zentralregierung unterstehen, alle Ministerien und Kommissionen des Staatsrats und alle Agenturen, die direkt dem Staatsrat unterstehen: Der „Entwicklungsplan für die neue Generation der künstlichen Intelligenz“ wird nun an Sie ausgegeben, bitte setzen Sie ihn gewissenhaft um. Mehr …

China legt seine Forderungen an USA offen: Keine Waffen und keine Unterstützung für Taiwan. Peking hat Washington aufgefordert, keine Waffen an Taipeh zu liefern. Bei einem Treffen in den USA pochte eine chinesische Delegation zudem darauf, dass die US-Regierung von jeglicher Souveränität für Taiwan absehen solle. China würde keine Zugeständnisse machen.
In der US-Hauptstadt Washington, D.C. hat eine Delegation aus China mit US-Beamten über Angelegenheiten der Sicherheitspolitik beraten. Die sogenannten "Gespräche zur Koordinierung der Verteidigungspolitik zwischen China und den USA" fanden am 8. und 9. Januar statt. Dies war bereits das 17. Treffen in diesem Format.
Am Mittwoch gab das chinesische Verteidigungsministerium einige Einzelheiten über die Verhandlungen bekannt. Ein wichtiges Thema war demnach die Situation rund um die Insel Taiwan. Die Regierung in Peking forderte nach eigenen Angaben ihre Partner in Washington, D.C. auf, an dem beiderseits vereinbarten Ein-China-Prinzip festzuhalten und betonte dabei, dass China in der Taiwan-Frage keine Zugeständnisse machen werde. In der am 10. Januar veröffentlichten Erklärung wurde auch betont, dass die USA aufhören sollten, Taiwan mit Waffen zu beliefern. Die US-Regierung sollte auch in keiner Weise ein Streben nach Unabhängigkeit der Insel unterstützen.
Nach Angaben der obersten Militärbehörde in Peking wurde bei diesem Treffen in den USA darüber hinaus die Situation im Südchinesischen Meer angeschnitten. China bat demnach die USA darum, ihre Militärpräsenz in der Region zu reduzieren und von Provokationen abzulassen. Von Washington sollten darüber hinaus keine provokativen Handlungen von Drittstaaten in der Region unterstützt werden.
"Die US-Seite sollte die wahre Ursache für Probleme im Bereich der See- und Luftsicherheit voll und ganz einsehen, ihre Truppen vor Ort disziplinieren und aufhören, relevante Themen zu manipulieren und aufzubauschen." Mehr …

09.01.2024: China sanktioniert US-Kriegsmaschine. Fünf Rüstungskonzerne aus den USA wurden von China mit Sanktionen belegt. Die Waffenverkäufe an Taiwan haben Konsequenzen. Am 13. Jänner, also am Samstag, wird in Taiwan der Präsident gewählt. Wenige Tage vor der Wahl hat Peking bekanntgegeben, Sanktionen gegen die USA zu erlassen. Betroffen sind fünf US-Rüstungskonzerne, die Taiwan aktuell aufrüsten.
So stellte das chinesische Außenministerium fest, dass “die US-Waffenverkäufe an Chinas Taiwan-Region eine eklatante Verletzung des Ein-China-Prinzips und der Bestimmungen der drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen China und den USA, insbesondere des gemeinsamen Kommuniqués vom 17. August 1982 darstellen”. Im Dezember hatte Washington einen Waffenverkauf im Wert von 300 Millionen Dollar an Taipeh genehmigt. Mehr …

07.01.2024:  Medien: Raketen chinesischer Armee mit Wasser statt Treibstoff betankt. Wie die Zeitung Bloomberg unter Berufung auf US-Geheimdienste berichtet, hatte die chinesische Armee viele Raketen mit Wasser statt mit Treibstoff betankt. Dies sei der Anlass für eine großangelegte Säuberung in den Reihen der chinesischen Streitkräfte.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat eine große Säuberungsaktion in der Armee durchgeführt, nachdem festgestellt wurde, dass die Korruption in den Reihen der Armee die Bemühungen um eine Modernisierung der Streitkräfte untergraben und die Fähigkeit Chinas, Kriege zu führen, in Zweifel gezogen hat, berichtete Bloomberg unter Berufung auf Quellen. Im Herbst 2022 hatte sich der chinesische Staatschef das "strategische Ziel" gesetzt, die Streitkräfte des Landes bis 2027 – dem hundertsten Jahrestag der chinesischen Volksbefreiungsarmee – zu einer "Weltklasse"-Armee zu machen. Damals behauptete die CIA, dass Xi Jinping das Militär zudem angewiesen habe, sich darauf vorzubereiten, bis 2027 die militärische Kontrolle über Taiwan zu erlangen.
Später forderte der chinesische Präsident die Armee auf, "sich auf die Kriegsvorbereitungen zu konzentrieren". Ende Dezember 2023 nannte er die Wiedervereinigung mit Taiwan eine historische Notwendigkeit. Xi Jinping versicherte außerdem:"Wir werden entschlossen verhindern, dass irgendjemand Taiwan in irgendeiner Weise von China trennt." Mehr …

04.01.2024: Politische Rückendeckung hilft Billiganbieter. E-Autos: Chinas BYD verdrängt Tesla von Weltspitze – mit Hilfe aus Österreich. Im vierten Quartal 2023 hat Chinas Vorzeigekonzern BYD Tesla von der Weltmarktspitze bei den E-Autos verdrängt. Politische Rückendeckung durch Peking macht dem Billiganbieter die Eroberung von Marktanteilen leicht. Aber auch Länder wie Österreich haben zu dem Spitzenplatz beigetragen. Der chinesische E-Autobauer BYD soll vom chinesischen Staat massive Subventionen erhalten haben.
Seit dem vierten Quartal des Jahres 2023 gibt es auf dem Weltmarkt für E-Autos einen neuen Spitzenreiter. Mit rund 526.000 verkauften Modellen hat der aus südchinesischen Stadt Shenzhen stammende Konzern BYD den bisherigen Marktführer Tesla – der etwa 485.000 Fahrzeuge verkaufte – von Platz 1 verdrängt. In China selbst setzte sich BYD bereits zu Beginn des Vorjahres an die Spitze vor Volkswagen. BYD will auch in Deutschland zum „führenden internationalen Hersteller“ werden. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, hat der CEO des Konzerns jüngst in Shenzhen verkündet: „Die Ära der chinesischen Autoindustrie beginnt jetzt.“
Der chinesische Branchenverband CAAM geht für 2023 von weltweit 7,75 Millionen verkauften E-Autos und Plug-in-Hybriden aus dem eigenen Land aus. Das sei gegenüber dem Jahr davor ein Plus von 37 Prozent. Allein 4,4 Millionen Fahrzeuge davon gingen bis Ende November des Vorjahres in den Export. Damit hat China auch Japan als größte Exportnation hinter sich gelassen. Mehr …

02.01.2024: Grünes Europa, „Made in China“. Die „neue chinesische Invasion“: Solar, Windturbinen, E-Autos. China ist der Hauptgewinner der europäischen Dekarbonisierung. Das kommunistische Regime in Peking monopolisiert den europäischen Markt bei Solar, Windtechnologie, Autoindustrie und Seltenen Erden.
Das „grüne“ Europa, mit Solar, Wind und voller E-Autos wird zunehmend chinesischen Einfluss haben. Das ist nicht nur die Ansicht von Federico Rampini in der italienischen „Corriere“. „Nachdem China einen Großteil der europäischen Industrie in diesem Sektor durch jahrelangen unlauteren Wettbewerb zerstört hat, ist es nun der Hauptnutznießer der europäischen Dekarbonisierung.“ Der italienische Journalist Rampini sieht gar eine „neue chinesische Invasion in Europa“. Diese sei angetrieben durch „nachhaltige“ Technologien wie Elektroautos, Elektrobatterien, Sonnenkollektoren, Windturbinen oder den Komponenten all dieser Produkte.
Dass die Kommunistische Partei Chinas weltweit die industriellen Vorhaben dominieren will, zeigen Pläne wie „China Standards 2035“, der Fortsetzung des Planes „Made in China 2025“. Mit „Standards 2035“ geht Peking noch einen Schritt weiter. Damit will es bei neuen Technologien wie KI und Big Data dominieren, indem es selbst die technologischen Standards entwickelt und auf den internationalen Markt exportiert. Und sich dann alle anderen nach seinen Standards richten müssen.
Federico Rampinis Einschätzung ähnelt der des Hamilton-Index der ITIF. Der Index, benannt nach Alexander Hamilton, untersucht die eine Nation prägenden Schlüsselsektoren. Im Bericht vom 13. Dezember 2023 führt China in sieben der zehn wichtigsten strategischen Industrien auf dem Weltmarkt: bei Computer und Elektronik, Chemikalien, Maschinen und Ausrüstung, Kraftfahrzeuge, Basic-Metalle, Verarbeitete Metalle und Elektrische Ausrüstung. Mehr …

01.01.2024: Instabilität im KP-Führungskreis. Chinas neuer Verteidigungsminister hat Erfahrung mit Taiwan und südchinesischem Meer. China ernennt den ehemaligen Chef der Marine, Admiral Dong Jun, zum neuen Verteidigungsminister. Damit sind die monatelangen Spekulationen über die Ablösung des obersten Diplomaten des Militärs inmitten der Instabilität des chinesischen Führungskreises beendet.
Kurz vor Weihnachten berichtete die chinesische staatliche Nachrichtenagentur über die Ernennung von Admiral Dong. Der 62-jährige ehemalige Marinekommandant wird Nachfolger des ehemaligen Verteidigungsministers General Li Shangfu. Dieser wurde im Oktober entlassen, nachdem er zwei Monate lang ohne eine Erklärung verschwunden war. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist Dong nicht Mitglied der Zentralen Militärkommission (ZMK), einem siebenköpfigen Gremium, das die Volksbefreiungsarmee (VBA) leitet. Chinas Verteidigungsminister hat in dem undurchsichtigen politischen System des Regimes kein großes Mitspracherecht beim Militär. Die Streitkräfte sind ein Zweig der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und nicht die Streitkräfte des Landes. Xi Jinping, der oberste Parteichef, ist Vorsitzender der ZMK.
Mögliche Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen den USA und China. Dong machte seine Karriere bei der Marine. Bevor er 2021 Chef der VBA-Marine wurde, diente er als stellvertretender Befehlshaber einer Truppeneinheit, die heute als Ostkommando der Marine bekannt ist. Sie war für die Durchführung von Übungen zu Wasser und in der Luft in der Nähe von Taiwan zuständig. Die KPC beansprucht Taiwan als Teil ihres Territoriums. Der oberste Parteichef Xi Jinping erklärte, dass er „niemals versprechen würde, auf die Anwendung von Gewalt zu verzichten“, um Taiwan zu erobern. Der neue Verteidigungsminister hat auch Erfahrungen als Kommandant des Südkommandos gesammelt. Das Südkommando ist für Operationen in umstrittenen Gewässern im Südchinesischen Meer zuständig.
Die Spannungen um Taiwan und das Südchinesische Meer gehören zu den Krisenherden in den angespannten Beziehungen zwischen China und den Vereinigten Staaten. Das chinesische Regime hat im August 2022 nach dem Besuch der damaligen Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan die Zusammenarbeit mit Washington in militärischen und anderen wichtigen Bereichen abgebrochen. Am 21. Dezember fand das erste Gespräch zwischen Militärs beider Länder seit fast zwei Jahren statt. Während der kurzen Amtszeit von Li gab es kein formelles Treffen mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Peking sagte, als Gegenleistung für Gespräche müsse Washington die Sanktionen aufheben, die die Trump-Regierung 2018 gegen Li wegen seiner Rolle beim angeblichen Kauf von Kampfflugzeugen und Ausrüstung von Russlands wichtigstem Waffenexporteur Rosoboronexport verhängt hatte – eine Forderung, die vom US-Außenministerium abgelehnt wurde.
Instabilität in Pekings hohen Rängen. Ein bemerkenswertes Element im öffentlichen Lebenslauf von Dong ist, dass er keinen direkten Kontakt zu Xi hat. Im Vergleich dazu war Li weithin als Mitglied des politischen Kreises von Xi bekannt, der im Chinesischen als „zweite rote Generation“ bezeichnet wird. Der Begriff bezieht sich auf Söhne oder Töchter hochrangiger Kader der Kommunistischen Partei, die Mao Zedong bei der Übernahme der Kontrolle über das Land im Jahr 1949 geholfen haben. Sein Vater, Li Shaozhu, war ein Veteran der Roten Armee der KPC und stellvertretender Kommandeur der VBA-Eisenbahntruppen. Mehr …

31.12.2023: Xi fordert tiefergehende Reformen. Chinas Wirtschaft hat sich nach der Corona-Pandemie nur teilweise erholt. Das eigene Wachstumsziel wird womöglich verfehlt. Staats- und Parteichef Xi sieht dennoch einen positiven Trend - den er mit weiteren Reformen verstärken will.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat in seiner Neujahrsansprache tiefgreifende Reformen sowie eine Förderung von Bildung, Wissenschaft und Technologie angemahnt. Die Volksrepublik werde "den positiven Trend der wirtschaftlichen Erholung konsolidieren und intensivieren sowie eine stabile und langfristige wirtschaftliche Entwicklung erreichen", erklärte Xi. Trotz einer Reihe von Krisen weltweit sehe er die Wirtschaft seines Landes gestärkt, sagte Xi. China habe dem Sturm getrotzt und sei dadurch "widerstandsfähiger und dynamischer" geworden.
Jugendarbeitslosigkeit und Immobilienkrise. An der Spitze der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hat Xi ein herausforderndes Jahr hinter sich. Seine Regierung kämpfte darum, dass sich die Wirtschaft nach der vorherigen, strikten Null-Covid-Politik mit harten Lockdowns wieder erholt. Eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und die Krise im Immobiliensektor belasteten das Land. Mehr …

29.12.2023: China: KP ließ Außenminister Qin Gang verschwinden – Tipp aus Russland? Sang- und klanglos ließ Chinas kommunistisches Regime seinen Außenminister Qin Gang nach nur wenigen Monaten aus dem Amt entfernen. Sein Vorgänger Wang Yi wurde zurückgeholt. Nun soll es erste Erkenntnisse über die Hintergründe geben.
Einem Mysterium, das in den vergangenen Wochen die Analysten beschäftigt hat, ist offenbar „Nikkei Asia“ auf die Spur gekommen. Es geht um die überraschende Ablösung des chinesischen Außenministers Qin Gang im Juli – nur wenige Monate nach seiner Bestellung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) im Dezember 2022. Demnach sollen entscheidende Hinweise, die diesen in Ungnade fallen ließen, aus dem Kreml gekommen sein.
Für das Aus von Qin Gang war nicht nur die Affäre entscheidend. Bereits zuvor hatte es Gerüchte über eine außereheliche Affäre mit einer TV-Moderatorin und ein von einer Leihmutter ausgetragenes Kind in den USA gegeben. Vor seiner Berufung zum Minister war Qin dort Botschafter. Weitere Erklärungsansätze hatten ein mysteriöses Durchsickern sensibler Daten über chinesische Raketentruppen beinhaltet. Qin Gang soll dabei Erkenntnisse über einen General zu spät weitergegeben haben. Dessen in den USA studierender Sohn stand im Verdacht, damit etwas zu tun zu haben. Auch Putschgerüchte gegen Machthaber Xi Jinping standen im Raum.
Tatsächlich soll der Kreml nur darauf gewartet haben, mit der Weitergabe von Informationen über Qin Gang in ein Wespennest zu stechen. Die Ratio dahinter soll jedoch kein Freundschaftsdienst für den vermeintlich engen Verbündeten gewesen sein. Vielmehr wollte Präsident Wladimir Putin der Gefahr entgegenwirken, dass die KP Chinas dem Kreml in den Rücken fallen könnte. Mehr …

26.12.2023: Zentralchina: Epidemie weitet sich aus, Bestattungsbranche boomt. Das Bestattungswesen boomt wieder in Zentralchina. Grund ist ein sich verschlimmernder Ausbruch von Lungenentzündungen. Das staatliche System vermeidet die Nennung von COVID-19 als Todesursache.
Der Ausbruch einer rätselhaften Lungenentzündung, die in ganz China grassiert, verschlimmert sich weiter. Chinas staatliches medizinisches System vermeidet bei der Klassifizierung von Lungenentzündungstodesfällen die Erwähnung von COVID-19 und führt stattdessen andere Infektionen oder Grunderkrankungen auf. Die Welle der Lungenentzündungen breitete sich seit September vor allem unter Kindern aus. Mitte Oktober stieg die Zahl der Infektionen sprunghaft an und verschlimmerte sich im November weiter. Inzwischen waren auch andere Altersgruppen betroffen.
Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) führte den Ausbruch auf Kreuzinfektionen mit Influenza, Mykoplasmen-Pneumonie, respiratorischem Synzytialvirus, Rhinovirus und anderen Atemwegsinfektionen zurück. COVID-19 erwähnte sie in diesem Zusammenhang nicht oder spielte es herunter. Die Öffentlichkeit und die internationale Gemeinschaft konnte sie jedoch nicht überzeugen. Mitte Dezember gestand die KPC ein, dass seit einigen Monaten eine viel ansteckendere neue COVID-19-Variante, der mutierte Stamm JN.1, in China zirkulierte. Mehr …

23.12.2023: TikTok-Trends werden nach chinesischer Regierungslinie manipuliert. Eine neue Studie von Wissenschaftlern der Rutgers University deutet darauf hin, dass Themen auf der chinesischen Kurzvideo-App TikTok je nach Regierungslinie aus Peking in ihrer Verbreitung verstärkt oder eingeschränkt werden. Untersucht wurden die Anzahl von Posts zu bestimmten Themen geordnet nach Hashtags im Vergleich mit der Konkurrenz-Plattform Instagram. Und dabei zeigte sich der stark pro-chinesische Einschlag.
Als Basisannahme verwendete die Studie popkulturelle Hashtags wie #TaylorSwift und #CristianoRonaldo, von denen es jeweils etwa 2,2-mal so viele Posts auf der größeren Plattform Instagram gab, als auf TikTok. Verglichen wurde das mit Themen, die der chinesischen Regierung unliebsam sind. So etwa, wenn es um die formell autonome, aber inzwischen de facto gleichgeschalteten Metropole Hongkong geht. Der Hashtag #HongKongProtests tauchte auf Instagram mehr als 8-Mal so häufig auf wie auf TikTok – also deutlich, deutlich weniger als die Basisannahme vermuten würde. Die pro-demokratischen Demonstrationen in der Stadt sind Peking schon lange ein Dorn im Auge. Seit 2020 werden sie mit einem neuen „Nationalen Sicherheitsgesetz“ unterdrückt. Mehr …

20.12.2023:  Xi Jinping: Ziel von 200 Milliarden US-Dollar im Handel mit Russland früher als geplant erreicht. Im Jahr 2019 setzten sich Moskau und Peking gemeinsam das Ziel, den bilateralen Handel bis 2024 auf 200 Milliarden US-Dollar zu steigern. Nun gibt Chinas Staatschef Xi Jinping bekannt, dass das anvisierte Handelsvolumen früher als geplant erreicht wurde.
Am Mittwoch traf sich Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Peking mit dem russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin. Laut einem Bericht der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua wies Xi in einer Rede darauf hin, dass er sich seit Anfang des Jahres zweimal mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin getroffen habe. Die Regierungen beider Staaten hätten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf allen Ebenen ausgetauscht und die pragmatische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen kräftig und stetig weiterentwickelt. Xi führte aus: "In den ersten elf Monaten dieses Jahres erreichte der bilaterale Handel zwischen China und Russland das von den Staatschefs beider Staaten gemeinsam festgelegte Jahresziel von 200 Milliarden US-Dollar, was von einer großen Stabilität sowie guten Aussichten für eine gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zeugt." Mehr …

15.12.2023: Kanadischer Banker packt aus. „Traumatisch“: Wie Peking die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank unter Kontrolle bringt. Der Kanadier Pickard blickt nur ungern zurück. Seine Erlebnisse in der Asiatischen Infrastruktur-Investitionsbank mit Geheimagenten des kommunistischen China beschrieb er als „traumatisch“.
Der Ex-Kommunikationschef der Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) in Peking, Bob Pickard, verließ im Sommer 2023 fluchtartig das Land. Kurz darauf postete er seinen Rücktritt im Netz und dass die Bank von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) unterwandert und das Unternehmensklima „toxisch“ sei. Am Montag, 11. Dezember, enthüllte der Kanadier vor einem Sonderausschuss des US-Repräsentantenhauses für die Beziehungen zwischen Kanada und China mehr von den Machenschaften der KPC in der Bank. Seiner Aussage nach haben KPC-Mitglieder einige der einflussreichsten Positionen innerhalb der AIIB inne. Einer davon sei der Präsident Jin Liqun, den er als KPC-Mitglied und ehemaligen Rotgardisten bezeichnete. Jin habe „oft die Politik der chinesischen Regierung angepriesen“.
Obwohl Pickard angeblich für die gesamte globale Kommunikation der Bank zuständig war, fand er später heraus, dass das Büro von Jin direkt Botschaften für die chinesischen Staatsmedien ausarbeitete. Die hätten sich von dem unterschieden, was die Bank in englischer Sprache an das Publikum in Übersee kommunizierte, berichtete der Banker. G7-Länder wie Kanada seien in Artikeln für das Inland als „Trophäenmitglieder“ angepriesen worden, mit denen westliches Kapital für die AIIB gewonnen würde, und um mögliche feindliche politische Konsequenzen seitens der US-Behörden abzumildern.
Angebliche Kontrolle durch KPC-Spitzel. Pickard, der sich auf die Position bei der Bank mit Sitz in Peking beworben hatte, gab an, dass er sich bei der Gründung der AIIB im Januar 2016 bewusst war, dass China die Institution als „Konkurrenz zur Weltbank“ und anderen westlich geführten multinationalen Finanzinstitutionen etablieren wollte. Mehr …

11.12.2023:  Massive GOLD-Käufe: Plant China Krieg? - Gerhard Heinrich. Kauft China nur deshalb tonnenweise Gold, weil es einen Angriff auf Taiwan plant? Gold könnte das Reich der Mitte immerhin teilweise gegen Sanktionen abpuffern, wie sie vom Westen gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs verhängt wurden. Aber ist das wirklich plausibel? Video ….

Drei unüberwindbare Probleme. Chinas wichtigste Wirtschaftssitzung verschoben – Experten sehen Anzeichen einer Staatskrise. Das dritte Plenum der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), das normalerweise im Oktober oder November stattfindet, wurde in diesem Jahr nicht offiziell angekündigt. Einige China-Beobachter führen den Ausfall auf die autokratische Entscheidungsfindung des chinesischen Staatschefs Xi Jinping zurück, während andere spekulieren, dass die KPC mit noch nie dagewesenen Risiken in ihrer Führung konfrontiert sein könnte.
Xi eifert Mao nach. Xi habe „außerhalb der konventionellen Normen gehandelt und die Nation und die Partei willkürlich regiert“, erklärte Wu Zuolai, ein in Kalifornien lebender chinesischer Geschichtswissenschaftler und politischer Kommentator, gegenüber der chinesischsprachigen Ausgabe der Epoch Times Anfang Dezember. Besonders nachdem Xi seine dritte Amtszeit angetreten hatte, begann er, sich wie der frühere KPC-Führer Mao Zedong zu verhalten, der die nationalen Treffen als „eine Formalität“ betrachtete und sogar eines von ihnen verschob, sagte Wu. Mao hielt die neunte Sitzung des Nationalen Volkskongresses im Jahr 1969 ab, also 13 Jahre nach der achten Sitzung im Jahr 1956. Wu wies darauf hin, dass Xi nach eigenem Gutdünken handele und sich nicht mehr darum kümmere, was andere denken.
Drei Hauptprobleme. Der in den USA ansässige Kommentator Lan Su sagte gegenüber The Epoch Times, dass „Personalfragen, wirtschaftliche Fragen und diplomatische Belange“ die drei unüberwindbaren Probleme für Xi seien. Laut Lan geht es bei den Personalfragen um die kürzliche Entlassung von Spitzenbeamten, darunter Verteidigungsminister Li Shangfu, Außenminister Qin Gang sowie der Kommandeur und der politische Kommissar der Raketentruppen, Li Yuchao beziehungsweise Xu Zhongbo, die alle weniger als ein Jahr im Amt waren. Die Entscheidung, ob ihnen die Mitgliedschaft im Zentralkomitee entzogen wird, ist bisher nicht bekannt gegeben worden. Mehr …

10.12.2023: Tag der Menschenrechte. Boom in Taiwan, Unterdrückung in China – das Paradoxon im Reich der Mitte. Rein geografisch trennt nur die Wasserstraße Taiwan von China. Doch der Unterschied zwischen den beiden Ländern ist einfach immens – auch wenn es um Menschenrechte geht.
Knapp 130 Kilometer entfernt in China ist derzeit eine solch friedliche Szene undenkbar. Denn seit über 24 Jahren tobt hier eine brutale Verfolgung gegen die spirituelle Gruppe. Was macht Falun Dafa so einzigartig? Die Veranstaltung in Taiwan zeigt, dass die Gesellschaftsformen in China und Taiwan nicht unterschiedlicher sein könnten. Während die von der Kommunistischen Partei Chinas errichtete Diktatur jeden Lebensbereich der Bevölkerung kontrolliert, keinerlei Religions- und Meinungsfreiheit toleriert und Menschen brutal unterdrückt, blüht das Volk in Taiwan in einer lebendigen Demokratie auf. Hier werden anders als im benachbarten China Menschenrechte und Freiheit gefördert. Hier trifft man sich mit Gleichgesinnten in Parks, um öffentlich die Falun-Dafa-Übungen zu machen.
Wie in Taiwan erfreut sich Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) weltweit einer wachsenden Beliebtheit. Die Menschen schätzen diese besondere Qigongmethode nicht nur, weil sie das körperliche und geistige Wohlbefinden verbessert, sondern wegen ihrer moralischen Werte. Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – sind Tugenden, die nicht nur das persönliche Wachstum fördern, sondern sich auf die breite Gesellschaft auswirken können. Mehr …

08.12.2023: Wie vor vier Jahren – Peking vertuscht mysteriöse Lungenentzündung. „Menschen dürfen nicht darüber sprechen“. „Ich glaube nichts von dem, was die Chinesen sagen – nicht ein Wort“, sagt ein US-Abgeordneter.
Das Gefühl der Hilflosigkeit, das die chinesische Bevölkerung seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor drei Jahren immer wieder zu spüren bekam, ist nun wieder da. Das Land kämpft mit einer Lungenentzündung, die zuerst Kinder befiel und mittlerweile die Krankenhäuser an ihre Grenzen bringt. In den Wartezimmern und Fluren der Krankenhäuser und vor den Haupttoren drängen sich Eltern mit ihren Kindern im Kinderwagen oder auf dem Arm. Sie warten stundenlang bis in die Nacht hinein in der Hoffnung, dass ihre Nummer über den Lautsprecher aufgerufen wird.
Wartezeiten von bis zu 12 Stunden sind keine Seltenheit – wenn man sich überhaupt anstellen kann. Im Netz teilt ein Einwohner Pekings ein Foto, auf dem er einen Zettel mit der Nummer 1.800 in der Hand hält und erinnert potentielle Besucher daran, sich einen Hocker mitzunehmen. Bis Mitternacht musste er warten. Von Norden bis Süden häufen sich Krankenhausaufenthalte wegen Atemwegserkrankungen bei Kindern. Viele Schulen sind geschlossen. Die Gesundheitsbehörden mahnen per Durchsagen Lehrer und Schüler, die sich unwohl fühlen, zu Hause zu bleiben. Mehr …

01.12.2023: Whistleblower berichtet über Chinas mysteriöse Lungenkrankheit – und ein Tabuwort. Peking hat ein zu Beginn der COVID-19-Pandemie errichtetes Containerkrankenhaus (Fangcang) wieder eröffnet. Grund seien die steigenden Fallzahlen von Lungenentzündungen. Nun meldet sich ein Whistleblower zu Wort.
Vermeintlich gut geschützt vor „grippeähnlichen“ Infektionen: Kinder und Eltern warten am 23. November im ambulanten Bereich eines Kinderkrankenhauses in Peking. Viele Menschen in China berichten in sozialen Medien, dass sie sich krank fühlen und ärztliche Hilfe suchen. Eine unbekannte Lungenkrankheit taucht im Reich der Mitte wieder auf. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat deshalb Daten von Chinas Regierung eingeholt. Laut einem Whistleblower mit dem Pseudonym Yang Qing sei die Kommunistische Partei Chinas (KPC) darauf bedacht, die COVID-19-Berichterstattung aus China nach außen zu kontrollieren.
KPC-Chef Xi Jinping soll Beamte angewiesen haben, die Berichterstattung über Chinas aktuellen Ausbruch von Atemwegserkrankungen herunterzuspielen und den Begriff „COVID-19“ zu vermeiden. Das enthüllte Yang Qing, ein Insider mit Kenntnissen über Beratungen in den höchsten Rängen der KPC exklusiv gegenüber der chinesischsprachigen Epoch Times. Zahlreichen chinesischen Berichten zufolge haben sich die Infektionen bei Kindern in China rasch ausgebreitet und seien nun auch auf Erwachsene übergesprungen. Viele Krankenhäuser seien deshalb überlastet. Die Nachfrage nach medizinischer Versorgung sei so groß, dass Peking ein Containerkrankenhaus (Fangcang-Krankenhaus) wiedereröffnet habe, um die steigende Zahl der Fälle zu bewältigen. Mehr …

Organraub in China: Webinar behandelt Medizinethik und das Versagen der UNO
LIVESTREAM: Am 10. Dezember jährt sich die UN-Menschenrechtserklärung zum 75. Mal. Ein Webinar einer internationalen Ärzteorganisation stellt die Gretchenfrage: „Wen haben wir zurückgelassen?“ Es gibt eine klare Antwort.
Organtransplantationen stellen für viele Patienten eine letzte Hoffnung dar, nach der verzweifelt gegriffen wird. Allerdings gibt es auch schwarze Schafe, die ihre Geschäfte skrupellos mit Menschen in solch einer Notlage betreiben. Bei der Aussicht auf einfach verfügbare Organe sollten Ärzte und Patienten misstrauisch werden. Krankenhäuser im kommunistischen China werben mit einem ungewöhnlichen Angebot schnell zu beschaffender Organe. Was, wenn das autoritäre Regime selbst in den illegalen und lukrativen Handel mit Organen verwickelt ist? Eine Online-Diskussionsrunde stellt sich diesem brisanten Thema.
Eine Diskussionsrunde zum Organraub in China. Die internationale Ärzteorganisation „Doctors Against Forced Organ Harvesting“ (DAFOH, zu Deutsch: Ärzte gegen erzwungene Organentnahme) beschäftigt sich mit ärztlicher Ethik. Sie hält ein wachsames Auge auf den medizinischen Organraub in China. Wie ein unabhängiges Tribunal mit Sitz in London im Jahr 2019 bestätigte, betreibt das kommunistische Regime diese erzwungene Organentnahme an Gewissensgefangenen auf fast schon industrielle Weise. Opfer sind neben Uiguren und Tibetern vor allem Falun-Gong-Praktizierende. Mehr …

30.11.2023: „Risiko für die Menschheit“: China entnimmt weltweit DNA von Schwangeren und Föten. China vermarktet weltweit Tests für Schwangere auf genetische Defekte der Föten, um die Genomdaten von Millionen Schwangeren und Föten zu sammeln. „China überlässt nichts dem Zufall“, sagt ein britischer Abgeordneter.
Das kommunistische China verschafft sich durch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf DNA-Technologien einen erheblichen strategischen Vorteil, warnt der britische Abgeordnete Sir Iain Duncan Smith. Sollte der Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) in den Bereichen KI und Genomforschung nicht gebremst werden, könnte sie eine noch nie dagewesene Macht auf die internationale Gemeinschaft, wichtige Industriezweige und den Gesundheitssektor ausüben. „Das stellt eine große Bedrohung für unser aller nationale Sicherheit dar“, so Duncan Smith während eines Vortrages bei der Heritage Foundation, einer konservativen Denkfabrik in Washington D. C., am Dienstag, 28. November.
Duncan Smith drängt zu erhöhter Wachsamkeit und der Notwendigkeit von strategischen Maßnahmen, nachdem bekannt wurde, dass die KPC durch den Verkauf und Einsatz ihrer Medizinprodukte heimlich die DNA von Millionen Menschen auf der ganzen Welt sammelt. Trete man der Bedrohung nicht entgegen, so Duncan Smith, könnte die globale Sicherheit in einer Weise bedroht werden, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr vorgekommen sei. China überlässt nichts dem Zufall. […] Die aktuelle Bedrohung ist vergleichbar mit der, die wir während des Kalten Krieges und sogar in den 1930er-Jahren erlebt haben.“
China sammelt weltweit DNA von Millionen Frauen und Föten – und das nur die USA, der Firmen und Geheimdienste. Der ehemalige Vorsitzende der britischen Konservativen nannte fünf Länder, in denen die KPC pränatale Tests zur Früherkennung des Down-Syndroms und anderen genetischen Erkrankungen bei Föten durchführt. Mehr …

27.11.2023: Mysteriöse Lungenentzündung. Mittlerweile auch Erwachsene betroffen. Peking beschwichtigt WHO – mysteriöse Lungenentzündung breitet sich weiter aus. Die mysteriöse Lungenentzündung, die derzeit für überfüllte Krankenhäuser in China sorgt, befällt zunehmend auch Erwachsene. Auch in Südkorea mehren sich Fälle. Chinas Regime bestreitet gegenüber der WHO das Bestehen einer neuartigen Erkrankung.
Das kommunistische Regime Chinas hat auf die Anfrage der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich einer dubiosen Lungenentzündung reagiert. WHO hatte Daten angefordert bezüglich des Anstiegs von Krankenhausbehandlungen und Clustern von nicht diagnostizierten Formen der Lungenentzündung bei Kindern. Diese waren zuletzt im gesamten Land aufgetreten – und zunehmend sollen sie sich auch unter Erwachsenen bemerkbar machen. Peking: „Keine neuartige Lungenentzündung bekannt“. Am Donnerstag, 23. November, hat es dazu nun eine Telefonkonferenz gegeben, berichtet die englischsprachige Epoch Times. Neben Vertretern der WHO hätten auch solche des Seuchenkontrollzentrums und des Kinderkrankenhauses Peking daran teilgenommen. Mehr …

25.11.2023: China hebt Visumpflicht für Deutschland auf – während sich mysteriöse Krankheit ausbreitet. Ab 1. Dezember dürfen Bürger Deutschlands und fünf weiterer Staaten visafrei nach China einreisen. Die Regelung gilt für vorerst ein Jahr. Der Zeitpunkt lässt aufhorchen: Derzeit breitet sich in China eine neue mysteriöse Lungenkrankheit aus. Ein Visum für China: Für Staatsbürger Deutschlands und fünf weiterer Länder soll dieses für eine Einreise bis auf Weiteres nicht mehr erforderlich sein.
Mit einer überraschenden Ankündigung ist am Freitag, 24. November, die chinesische Regierung vorgeprescht. Wie es in einer Mitteilung der diplomatischen Vertretungen heißt, dürfen Bürger von sechs ausgewählten Staaten ab 1. Dezember visafrei nach China einreisen. Neben Deutschland gilt die vorerst bis zum 30. November 2024 befristete Regelung noch für Bürger Frankreichs, Italiens, der Niederlande, Spaniens und Malaysias. Die Bestimmung gilt für alle Reisenden, deren geplanter Aufenthalt in China 15 Tage nicht überschreiten soll. Damit zielt die Visafreiheit primär auf Geschäftsreisende, Familienbesuche, Transit und Tourismus ab.
Außensprecherin: Visaerleichterungen „auf Versuchsbasis“. Der Schritt kam nicht angekündigt und für viele Beobachter überraschend. Bereits im Vorjahr hatte das kommunistische Regime nach Jahren der Restriktionen und der Abschottung seine rigide Null-COVID-Politik aufgehoben. Die 180-Grad-Wende erfolgt weniger aufgrund besserer Einsicht, sondern vor dem Hintergrund einer katastrophalen Wirtschaftsentwicklung. Mehr …

18.11.2023:  Canberra wirft Peking vor, Sonar gegen australische Taucher eingesetzt zu haben. Australien hat das chinesische Militär beschuldigt, sein Sonar gegen australische Taucher an Bord eines Zerstörers eingesetzt zu haben. Nach Angaben des australischen Verteidigungsministers ereignete sich der Vorfall am 14. November im Japanischen Meer. Die australischen Behörden haben China nach einem gefährlichen Zwischenfall, an dem Kriegsschiffe beider Länder beteiligt waren und bei dem ein chinesischer Zerstörer sein Sonar gegen australische Taucher eingesetzt hat, unprofessionelles und unverantwortliches Verhalten auf See vorgeworfen. Dies teilte der australische Verteidigungsminister und stellvertretende Premierminister Richard Marles mit.
Ihm zufolge hat die australische Regierung den chinesischen Behörden "ihre ernste Besorgnis über das unsichere und unprofessionelle Verhalten der Besatzung des Zerstörers der chinesischen Volksbefreiungsarmee gegenüber dem australischen Kriegsschiff HMAS Toowoomba" mitgeteilt. Der stellvertretende Premierminister wies darauf hin, dass Australien den Seeraum in der Region seit Jahrzehnten "im Einklang mit dem Völkerrecht" überwacht und von allen Nationen, einschließlich China, erwartet, dass sie ihre Streitkräfte "sicher" und "professionell" führen.  Mehr …

14.11.2023: Kampf gegen die mächtige Staatspropaganda. TV-Tipp: „Eternal Spring – Chinas gehacktes Staats-TV“ heute auf ARTE. Im Kampf gegen die staatliche Propaganda hackte eine Gruppe Falun-Gong-Praktizierender in Changchun im Jahr 2002 das Signal des chinesischen Staatsfernsehsenders CCTV. Jetzt zeigt der TV-Sender Arte einen Film über diese unbekannte Heldengeschichte. „Wir haben den Bürgern von Changchun die Wahrheit gesagt. Wie eine Nadel, die einen Ballon voller Lügen zum Platzen bringt.“ Das sei das Wichtigste an der Hacker-Aktion gewesen, erinnerte sich „Mr. White“, ein Exilchinese, der heute in Südkorea lebt. Er bezieht sich damit auf die Unterbrechung des TV-Signals des chinesischen Staatsfernsehens durch eine Gruppe von 18 Falun-Gong-Praktizierenden. „Mr. White“ war an jenem Abend des 5. März 2002 einer von ihnen. Die Tage danach waren gezeichnet von Massenverhaftungen von Tausenden Falun-Gong-Praktizierenden der Gegend. „Eternal Spring“ über die wahren Geschehnisse in Changchun. Mehr …

10.11.2023: Chinas Staats-TV-Hack durch Falun Gong-Praktizierende. Im Kampf gegen die staatliche Propaganda hackte eine Gruppe Falun Gong-Praktizierender in Changchun im Jahr 2002 das Signal des chinesischen Staatsfernsehsenders CCTV. Jetzt zeigt der TV-Sender Arte einen Film über diese unbekannte Geschichte. Im Begleittext des Films wird erklärt, dass unter den zahlreichen damals geflohenen Falun Gong-Anhängern auch der Comic-Künstler Daxiong („Justice League“, „Star Wars“) gewesen sei. Er erzählt die Geschichte des Films, trifft weitere Augenzeugen und alte Bekannte von damals und liefert zahlreiche Zeichnungen zum Film.
„Mit einer gelungenen Mischung aus aktuellem Filmmaterial, erschütternden Zeugenaussagen und 3D-Animationen von Daxiong zeichnet ‚Eternal Spring – Chinas gehacktes Staats-TV‘ 20 Jahre nach den Ereignissen die Geschichte dieses beispiellosen Protests gegen das chinesische Regime nach“, heißt es weiter. Über Verfolgung und Widerstand. Der Sender bringt mit „Eternal Spring“ dem Zuschauer eine „Geschichte der Verfolgung und Unterdrückung“ näher, „aber auch des Widerstands und der Entschlossenheit, für politische und religiöse Überzeugungen einzustehen – koste es, was es wolle“. Und der Preis, den die beteiligten Personen vor mehr als 20 Jahren für die 45 Minuten Sendezeit auf acht Kanälen bezahlten, war hoch. „Mr. White“ und Daxiong gelang die Flucht. Andere erlitten jahrelange Kerkerhaft und Folter. Manche überlebten die Verfolgung nicht. Mehr …

09.11.2023:  Erstes Affen-Mischwesen: Chimäre aus zwei Tieren geboren. Chimären sind Mischwesen, die sich mit Erbgut verschiedener Tiere im Labor erzeugen lassen. In China ist das nun sogar bei einem Primaten gelungen, belegt ein grünes Leuchten. Chinesische Forscher haben einen aus Zellen verschiedener Embryonen bestehenden Affen zur Welt kommen lassen. Es handle sich um die erste lebende Chimäre eines so großen Tieres, berichtet die Gruppe in der Fachzeitschrift „Cell“. Vergleichbare Erfolge habe es zuvor nur bei Mäusen und Ratten gegeben. Mehr …

07.11.2023:  China unterstützt "Gründung eines souveränen und unabhängigen palästinensischen Staates". China wird sich während seines temporären Vorsitzes im UN-Sicherheitsrat intensiv für die Wiederherstellung des Friedens in Palästina einsetzen. Dies erklärte auf einem Briefing der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin. Video und mehr …

03.11.2023: Skull & Bones und das kommunistische Experiment in China für ein weltweites Herrschaftssystem. Westliche Geheimgesellschaften hatten nicht nur in Russland ein kommunistisches Regime als ein soziales Experiment installiert. Der US-Geheimbund Skull & Bones (Schädel & Knochen) war offenbar auch bei der Installierung des kommunistischen Regimes in China unter Mao Tse-tung führend beteiligt. Ein Artikel von kla.tv, den wir nachfolgend übernehmen, deckt erstaunliche Zusammenhänge auf. Alles deute darauf hin, dass das Experiment des kommunistischen Regimes in China als erfolgreiches Herrschaftssystem der totalen Überwachung und Kontrolle auf die ganze Welt übertragen werden und als Grundlage für eine Weltdiktatur dienen solle.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war China ein völlig verarmter und technologisch rückständiger Agrarstaat. Innerhalb von nur ca. 30 Jahren ist es jetzt im Begriff, wirtschaftlich, technologisch und auch militärisch zu einer weltweiten Führungsmacht aufzusteigen. Um diesen kometenhaften Aufstieg der Volksrepublik China richtig einordnen zu können, ist es wichtig, deren Entstehung und Entwicklung näher zu betrachten.
Was nämlich in den offiziellen Geschichtsbüchern und auch den Mainstream-Medien über die Geschichte der Volksrepublik China nicht zu lesen ist, wäre, dass sie laut namhaften investigativen Journalisten untrennbar mit drei Namen verbunden ist: Rothschild, Rockefeller und den Skull & Bones. Folgen Sie uns nun auf eine abenteuerliche Reise durch die Geschichte Chinas, bei der deutlich wird, dass China als Instrument der neuen Weltordnung gezielt aufgebaut wurde und einen Vorschatten des geplanten Weltherrschaftssystems darstellt.
Blick auf die Strippenzieher im Hintergrund: Skull & Bones ist eine sehr mächtige okkulte US-amerikanische Geheimorganisation, die auf Veranlassung von Lord Rothschild gegründet (auf dem Gelände der Yale-Universität, hl) und von Rockefeller und anderen Wall-Street-Bankern finanziert wurde. Laut Alexandra Robbins, einer US-amerikanischen Journalistin, gelang es Skull & Bones nahezu alle wichtigen wissenschaftlichen und politischen Einrichtungen sowie Finanz-, Medien- und Regierungsinstitutionen der USA zu unterwandern.1 Skull & Bones bildet auch den inneren Kreis des Council on Foreign Relations (CFR) 2, der ebenfalls von Rothschild initiiert und von Rockefeller finanziert wurde. Der CFR ist die einflussreichste US-Denkfabrik des vergangenen Jahrhunderts, der z.B. allein neun Präsidenten der Vereinigten Staaten stellte – darunter auch den aktuellen US-Präsident Joe Biden.
Robbins kam in ihren Recherchen zu folgendem Ergebnis: Das Ziel von Skull & Bones, und damit folglich auch der Rockefellers und Rothschilds, ist der Aufbau einer neuen Weltordnung, in der die Freiheiten des Einzelnen beschnitten und die gesamte Macht in den Händen einer kleinen Elite vereint ist. Mehr …

02.11.2023: China schließt sich der Hamas an und streicht Israel von der Landkarte. China hat sich dem digitalen Kartenwerk angeschlossen und Israel buchstäblich von den Landkarten getilgt. Das Wall Street Journal berichtete: „Internetnutzer in China drücken ihr Unverständnis darüber aus, dass der Name Israel auf führenden Online-Digital-Karten von Baidu und Alibaba nicht erscheint, eine Ungewissheit, die sich mit der vagen Diplomatie Pekings in der Region deckt und im Gegensatz zu seiner allgemeinen Aufmerksamkeit für Karten steht.“
„Vage“ Diplomatie? Es scheint kaum vage zu sein, wenn man ein ganzes Land auslöscht. Selbst das winzige Luxemburg ist identifiziert. Im Falle von Baidu werden wichtige israelische Städte angezeigt, aber nicht das Land, in dem sie sich befinden. (Baidu und Alibaba sind große chinesische Unternehmen, die mit Erlaubnis und unter Aufsicht der Kommunistischen Partei Chinas existieren.) Diese Auslassung geschah nicht zufällig und sollte auch nicht ignoriert werden. Das Wall Street Journal ist nicht das einzige Medium, das darauf gestoßen ist. Viele Nachrichtenagenturen und ihre Leser weltweit werden davon wissen oder bereits erfahren haben.
Das Löschen von Israel ist eine Form verdrehten Tugend-Signalisierens an Chinas Verbündete (Russland, Iran und Nordkorea) sowie an Terrororganisationen wie Hamas, Hisbollah und die Huthis. Es signalisiert, dass das Regime auf ihrer Seite steht, während es sich gleichzeitig ein Stück über dem Geschehen halten und jegliche Beteiligung vermeiden kann, die heutzutage als kinetisch bezeichnet wird.
Das ist natürlich nichts Neues. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) mit ihren maoistischen Wurzeln und ihrer Unterstützung für sogenannte Befreiungsbewegungen hat schon immer die palästinensische Sache unterstützt.
Die KPCh hat sich jedoch nicht sofort auf die Seite der Hamas geschlagen und zunächst zur Ruhe aufgerufen und dergleichen. Vielleicht erkannte sie, dass die „Optik“ des abscheulichen barbarischen Verhaltens der Hamas nicht die beste sein könnte.
Kürzlich jedoch berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua: „Israels Handlungen haben den Rahmen der Selbstverteidigung überschritten.“ Fast zeitgleich wurde Israel von den Online-Karten getilgt. Mehr …

27.10.2023:  China verteidigt sein Veto gegen US-Resolution zu Palästina-Frage. China hat am Donnerstag sein Veto gegen den US-Resolutionsentwurf zum Nahost-Konflikt im UN-Sicherheitsrat verteidigt. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte, die Entscheidung Chinas basiere auf "Fakten und Gerechtigkeit". "China hat kein Eigeninteresse an der Palästina-Frage und wird alle Vorschläge, die den Frieden fördern, nachdrücklich unterstützen und alles Mögliche tun, um zur palästinensisch-israelischen Aussöhnung beizutragen", so Mao. Video und mehr …

25.10.2023:  China: Jedes Land hat das Recht auf Selbstverteidigung. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat auf einer Pressekonferenz erklärt, Außenminister Wang Yi habe bei Gesprächen mit seinen israelischen und palästinensischen Amtskollegen am Dienstag in Peking bekräftigt, dass "alle Länder das Recht auf Selbstverteidigung" hätten, sich aber an das humanitäre Völkerrecht halten müssten. Mehr …

24.10.2023: Verschwundener chinesischer Verteidigungsminister abgesetzt. Per Dekret hat Xi Jinping Li Shangfu als Verteidigungsminister Chinas abgesetzt. Seit August ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten. Er war für seine harte Linie gegenüber den USA bekannt. Im März wurde Li Shangfu zum neuen Verteidigungsminister Chinas ernannt. Die Personalie konnte als deutliches Signal der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an die USA gewertet werden. Denn Li steht unter US-Sanktionen – TKP hatte berichtet. Aber seine Amtszeit währte nur kurz: Am Dienstag wurde Li von Xi Jinping abgesetzt – sein letzter öffentlicher Auftritt war bereits im August 2023.Entsprechend groß waren die Spekulationen über sein Schicksal in den letzten Wochen.
Zweite plötzliche Umgestaltung. Damit wird zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten die Führung Chinas umgestaltet. Alles andere als ein gewöhnlicher Vorgang. Die South China Morning Post schildert die Entwicklung an Pekings Spitze: „Li ist der zweite Minister, der abrupt entlassen wurde, seit Xi Jinping im vergangenen Oktober seine beispiellose dritte Amtszeit als Parteichef begann. Qin Gang wurde im Juli von seinem Vorgänger Wang Yi als Außenminister abgelöst, nachdem er sich aus ähnlichen unerklärlichen Gründen von öffentlichen Auftritten zurückgezogen hatte. Der Grund für Qins Absetzung ist noch immer nicht bekannt.“ Mehr …

19.10.2023:  Wie ist der Stand der russisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen? Anlässlich der Teilnahme des russischen Präsidenten am dritten "Belt and Road"-Forum (Neue Seidenstraße) in Peking lohnt es sich, einen Blick auf die Entwicklung und den aktuellen Stand der Wirtschaftsbeziehungen zwischen China und Russland zu werfen. Mehr …

17.10.2023: Chinas ‚gemeinsame Zukunft‘. Die USA befürchten, dass Chinas Wachstum zu einem Wettbewerb zwischen den beiden Ländern um die Vorherrschaft auf der Erde führen wird. Doch China lehnt Hegemonie ab. Nicht nur die, die die USA offensichtlich anstreben, sondern ganz allgemein auch für sich selbst.
Gestern wies der Leitartikel der Global Times auf ein neues Richtlinienpapier des chinesischen Staatsrats hin: Am 26. September veröffentlichte das Informationsbüro des chinesischen Staatsrats ein Weißbuch mit dem Titel „A Global Community of Shared Future: China’s Proposals and Actions“. Vor dem Hintergrund des 10. Jahrestages des Vorschlags von Präsident Xi Jinping, eine globale Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft aufzubauen, hat China die theoretischen Grundlagen, die Praxis und die Entwicklung einer globalen Gemeinschaft mit gemeinsamer Zukunft vorgestellt und weist den Weg zu einer besseren Zukunft für die Welt. Jeder, ob Entwicklungsländer, die von China lernen wollen, oder Menschen aus westlichen Ländern, die an einem tieferen Verständnis Chinas interessiert sind, werden in diesem Buch Inspiration finden, solange sie unvoreingenommen an die Sache herangehen.
Die menschliche Gesellschaft steht heute vor einer „Leben-oder-Tod-Entscheidung“: Entweder sie begibt sich in einen Teufelskreis aus ständiger Konfrontation und Spaltung oder sie sucht einen Weg der Zusammenarbeit und des beiderseitigen Vorteils, der letztlich mehr als 7 Milliarden Menschen ein besseres Leben ermöglicht. Die ganze Welt ist auf der Suche nach Antworten. Dies bestätigt auch den äußerst vorausschauenden Charakter des Konzepts einer globalen Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft.
Die Welt von heute ist zu einer Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft geworden, in der die Länder gemeinsam auf einem Schiff des gemeinsamen Schicksals fahren. Ein kleines Boot kann Wind und Wellen nicht standhalten, nur ein riesiges Schiff kann den stürmischen Meeren trotzen. Wie mächtig ein Land auch sein mag, es kann die Welt nicht allein beherrschen und muss sich auf eine globale Zusammenarbeit einlassen.
Wie es im Weißbuch heißt: „Dies ist eine integrierte Welt. Diejenigen, die ihr den Rücken kehren, werden in ihr keinen Platz haben“. In einer solchen Welt liegt die wahre Macht, die die Zeit übersteigt, in den stillen und subtilen Ideen, genau wie die tatsächliche Großartigkeit, die das Konzept der globalen Gemeinschaft der gemeinsamen Zukunft zeigt. (Das Papier ist nachfolgend verfügbar.)  Es ist 22.000 Wörter lang, aber sehr lesenswert. Es ist ein Rezept für eine gerechte und gleichberechtigte Welt, die sich für alle friedlich entwickelt und gleichzeitig eine Vielfalt von Kulturen und Ideologien zulässt. Es baut damit auf Chinas jahrzehntealtem Konzept einer Schicksalsgemeinschaft für die Menschheit auf.
Der interessanteste Teil ist wahrscheinlich dieser Absatz: Es gibt kein eisernes Gesetz, das besagt, dass eine aufstrebende Macht unweigerlich nach Hegemonie streben wird. Diese Annahme ist typisch für hegemoniales Denken und gründet sich auf die Erinnerung an katastrophale Kriege zwischen Hegemonialmächten in der Vergangenheit. China hat nie akzeptiert, dass ein Land, sobald es stark genug ist, unweigerlich die Hegemonie anstreben wird. China kennt die Lektion der Geschichte, dass Hegemonie dem Niedergang vorausgeht. Wir streben Entwicklung und Wiederbelebung aus eigener Kraft an, nicht durch Invasion oder Expansion. Und alles, was wir tun, dient dem Zweck, unserem Volk ein besseres Leben zu ermöglichen und gleichzeitig mehr Entwicklungsmöglichkeiten für die ganze Welt zu schaffen, nicht um andere zu überflügeln oder zu unterjochen. Mehr …

Putin in China: Abstimmung der Tagesordnungen. In China beginnt das dritte Internationale Kooperationsforum "One Belt, One Road", das auch als "Neue Seidenstraße" bezeichnet wird. Einer der wichtigsten Gäste des Forums ist der russische Präsident Wladimir Putin
In China beginnt das dritte Internationale Kooperationsforum "One Belt, One Road", das auch als "Neue Seidenstraße" bezeichnet wird. Einer der wichtigsten Gäste des Forums ist der russische Präsident Wladimir Putin, der bereits in China eingetroffen ist. Der russische Staatschef folgte der Einladung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Es ist nicht der erste Besuch Putins: Auch bei den beiden Vorgängerveranstaltungen in Peking 2017 und 2019 war der russische Präsident zu Gast. Video und mehr …

16.10.2023: Sergei Lawrow ist in China zu Gesprächen beim "One Belt, One Road"-Forum eingetroffen. Russlands Außenminister Sergei Lawrow ist zu einem Besuch in Peking eingetroffen, wo am 17. und 18. Oktober das dritte internationale Gipfeltreffen der Initiative "One Belt, One Road" stattfinden wird. Während seines Aufenthalts in Peking wird Lawrow Gespräche mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi führen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte zuvor seine Absicht bestätigt, an dem Gipfeltreffen teilzunehmen. Die auch als "Neue Seidenstraße" bekannte Initiative "One Belt, One Road" ist ein Konzept, das der chinesische Präsident Xi Jinping 2013 ins Leben gerufen hatte, um internationale multilaterale Handels- und Investitionsprojekte unter Beteiligung interessierter Länder und unter Einsatz von chinesischem und ausländischem Kapital zu fördern. Über 150 Staaten und mehr als 30 internationale Organisationen haben sich ihr bereits angeschlossen. Mehr …

08.10.2023: China gibt das Pariser Klimaabkommen auf und lässt die Bemühungen des Westens schmerzhaft und sinnlos erscheinen. Wichtigste Erkenntnisse: China hat wiederholt erklärt, dass es nicht die Absicht hat, den westlichen Vorstoß in Richtung Netto-Null mitzumachen. E-Fahrzeuge sind nicht emissionsfrei, da sie zum Aufladen Strom benötigen, und die Stromerzeugung verursacht Emissionen. Alle diese Kosten werden nicht zu einer Verringerung der globalen Emissionen führen. Die Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hat Amerika auf einen Weg gebracht, der nur Schmerz und keinen Gewinn bringt.
Es war eine schlechte Woche für alle, die glaubten, China würde bei der Emissionsreduzierung kooperieren. Präsident Xi Jinping bekräftigte laut Washington Post und Bloomberg, dass sein Land in dieser Frage seinen eigenen Weg einschlagen und sich nicht von äußeren Faktoren beeinflussen lassen werde. Dies steht im Widerspruch zu Xis Versprechen aus dem Pariser Abkommen von 2015, seine Kohlenstoffemissionen spätestens nach 2030 zu reduzieren.  Xis Äußerungen fielen in eine Zeit, in der der Klimabeauftragte und ehemalige Außenminister John Kerry Peking besuchte, um den Dialog wieder aufzunehmen. Dies geschah kurz nach der Ankunft von Außenminister Antony Blinken und kurz vor dem Besuch des ehemaligen Außenministers Henry Kissinger, dem Architekten der Öffnung Chinas gegenüber dem Westen vor 50 Jahren.
Die eindeutigen Signale aus China sind ein bewusster Schlag ins Gesicht Amerikas und liefern eine Begründung für einen Gesetzentwurf des Abgeordneten Chip Roy (Republikaner, Texas) zur Streichung von Kerrys Büro für Klimawandel im Außenministerium. Der Gesetzesentwurf wird von mehr als zwei Dutzend anderen Republikanern im Repräsentantenhaus mitgetragen. Dies sollte keine Neuigkeit sein, da Xi im letzten Herbst die gleiche Botschaft verkündete. Im Oktober 2022 sagte er, dass China die Kohlekraftwerke nicht aufgeben werde, bevor erneuerbare Energien den verlorenen fossilen Brennstoff ersetzen könnten. Diese Substitution wird jedoch nicht stattfinden, da fossile Brennstoffe wesentlich mehr Energie erzeugen als erneuerbare Energien.
„Auf der Grundlage von Chinas Energie- und Ressourcenausstattung werden wir Initiativen vorantreiben, um den Höhepunkt der Kohlenstoffemissionen in einer gut geplanten und abgestuften Weise zu erreichen, im Einklang mit dem Prinzip, das Neue zu bekommen, bevor das Alte weggeworfen wird“, kündigte er in einer Rede vor dem Parteitag der Kommunistischen Partei an, wie die Time berichtet.
Xis Äußerungen dürften in den Hallen der Umweltschutzbehörde widerhallen, die plant, den Amerikanern Kosten in Milliardenhöhe aufzuerlegen, um die Emissionen in den USA zu reduzieren. China hat wiederholt erklärt, dass es nicht die Absicht hat, den westlichen Vorstoß in Richtung Netto-Null mitzumachen.
Im April veröffentlichte die EPA einen Vorschlag für Abgasvorschriften, wonach bis 2030 60 Prozent der verkauften Neufahrzeuge batteriebetriebene Elektrofahrzeuge sein müssen, bis 2032 sogar zwei Drittel. Und im Mai schlug die EPA eine Vorschrift für Kraftwerke vor, nach der die meisten Kraftwerke 90 Prozent ihrer Kohlenstoffemissionen binden, oder ihren Betrieb bis 2040 einstellen müssten.
Diese Vorschriften würden der US-Wirtschaft jährliche Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe verursachen – ohne dass die weltweiten Emissionen reduziert würden, sofern China die US-Emissionen durch seine eigenen Emissionen ersetzt. Selbst wenn die Vereinigten Staaten alle fossilen Brennstoffe abschaffen würden, würde dies nur einen Unterschied von zwei Zehntel Grad Celsius im Jahr 2100 ausmachen, so Kevin Dayaratna, Chefstatistiker der Heritage Foundation. Mehr …

07.10.2023: China nimmt stillschweigend den ersten Thorium-Reaktor in Betrieb, während wir uns mit Windrädern herumschlagen. Während wir durch die Energie-, die Ukraine- und die Flüchtlingskrise in Schach gehalten werden, hat China laut dem Tages-Anzeiger soeben den ersten Thorium-Reaktor in Betrieb genommen: Ist das chinesische Avantgarde-AKW ein Modell für die Schweiz? Kein Uran, kaum strahlender Abfall, sicherer Betrieb: China nimmt in diesen Tagen einen futuristischen Reaktor in Betrieb.
Der Artikel versteckt sich hinter einer Bezahlschranke. Die South China Morning Post bestätigt jedoch, dass Chinas Aufsichtsbehörde für nukleare Sicherheit eine Betriebsgenehmigung für den ersten Thorium-Reaktor des Landes erteilt hat und gibt an, dass Thorium „ein Treibstoff sei, der das Land für die nächsten 20’000 Jahre mit Energie versorgen könnte!“ Anmerkung: Auch dieser Artikel versteckt sich hinter einer Bezahlschranke. Man bekommt irgendwie den Eindruck, dass dieses Thema bewusst ausgeblendet wird, damit die westlichen Industriestaaten brav an ihren Windrädern und Solarpanelen weiter basteln, während das kommunistische China zur großen Weltmacht aufsteigt.
Thorium-Reaktoren gab es bereits in den 60er Jahren. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Uran-Kernreaktoren zur Stromerzeugung gebaut. Diese ähnelten den Reaktorkonstruktionen, die Material für Atomwaffen produzierten. In dieser Zeit baute die Regierung der Vereinigten Staaten auch einen experimentellen Prototyp eines Schmelzsalzreaktors (MSR) mit U-233-Brennstoff, dem spaltbaren Material, das durch Beschuss von Thorium mit Neutronen entsteht. Der im Oak Ridge National Laboratory gebaute MSRE-Reaktor war von 1965 bis 1969 etwa 15’000 Stunden lang in Betrieb. Im Jahr 1968 verkündete der Nobelpreisträger und Entdecker von Plutonium, Glenn Seaborg, dies öffentlich vor der Atomic Energy Commission, deren Vorsitzender er war.
1973 entschied sich die US-Regierung jedoch für die Urantechnologie und stellte die auf Thorium basierende Kernforschung weitgehend ein. Der Wissenschaftsjournalist Richard Martin gibt an, dass der Kernphysiker Alvin Weinberg, der Direktor bei Oak Ridge und hauptsächlich für den neuen Reaktor verantwortlich war, seinen Job als Direktor verloren hatte, weil er sich für die Entwicklung der Thorium-Reaktoren einsetzte. Weinberg erinnert sich an diese Zeit:  [Kongressabgeordneter] Chet Holifield war offensichtlich verärgert über mich und platzte schließlich heraus: „Alvin, wenn Sie sich Sorgen um die Sicherheit von Reaktoren machen, dann ist es meiner Meinung nach an der Zeit, dass Sie aus der Kernenergie aussteigen.“ Ich war sprachlos. Mir war jedoch klar, dass mein Stil, meine Einstellung und meine Zukunftswahrnehmung nicht mehr mit den Befugnissen innerhalb der AEC übereinstimmten.
Martin erklärte, dass Weinbergs mangelnde Bereitschaft, sichere Kernenergie zugunsten militärischer Zwecke zu opfern, ihn zum Ruhestand zwang: Weinberg erkannte, dass man Thorium in einem völlig neuen Reaktortyp verwenden könnte, bei dem kein Risiko einer Kernschmelze besteht. … sein Team baute einen funktionierenden Reaktor … und er verbrachte den Rest seiner 18-jährigen Amtszeit damit, Thorium zum Herzstück der Kernenergiebemühungen des Landes zu machen. Er hat versagt. Uranreaktoren waren bereits errichtet worden, und Hyman Rickover, der de facto Leiter des US-Atomprogramms, wollte das Plutonium aus uranbetriebenen Kernkraftwerken zur Herstellung von Bomben verwenden. Weinberg wurde zunehmend ins Abseits gedrängt und schließlich 1973 verdrängt. Mehr …

30.09.2023: Carl Zha im Gespräch: Ein Sieg der USA im Krieg gegen China ist unwahrscheinlich. In dieser Folge von "Going Underground" sprechen wir mit Carl Zha, Gastgeber des Silk and Steel-Podcasts und renommierter Kommentator für chinesische Angelegenheiten. Er spricht über den Besuch der taiwanesischen Präsidentin Tsai Ing-wen in den USA und die Versuche amerikanischer Gesetzgeber, Taiwan zu einer unabhängigen Nation zu machen. Video und mehr ..

29.09.2023: War Washingtons Biowaffenangriff auf China ein Erfolg? Wie stark wurde Chinas Wirtschaft durch Covid-19 geschädigt? Die Daten deuten darauf hin, dass der Schaden ziemlich groß war. So lag das BIP-Wachstum Chinas im Jahr 2019 bei 5,95 Prozent. Im Jahr 2020 sank das BIP-Wachstum jedoch auf 2,24 %, eine Todesspirale von fast 4 %, die ausschließlich auf Covid-19 zurückzuführen ist. Im Jahr 2021 stieg das chinesische BIP-Wachstum wieder auf 8,45 %, ging dann aber 2022 drastisch zurück und betrug nur noch 2,9 %. Wieder einmal war Covid die unmittelbare Ursache für das schrumpfende BIP-Wachstum Chinas.
Es ist erwähnenswert, dass Chinas BIP-Wachstum seit 1990 im Durchschnitt mehr als 9 Prozent betragen hat. Das sind drei Jahrzehnte kometenhaften Wachstums, die plötzlich durch eine relativ harmlose Virusinfektion zum Stillstand kamen. Wie konnte das passieren? Es geschah, weil die Medien, die Pharmaunternehmen, die westlichen Regierungen und die Gesundheitsexperten die Tödlichkeit von Covid stark übertrieben haben, was zu wirtschaftszerstörenden Beschränkungen führte. Dies galt insbesondere für China, das ganze Städte und Dutzende von Millionen Menschen abriegelte, um einen Erreger zu bekämpfen, der weniger als 0,5 Prozent der Infizierten tötete.
Der Herausgeber Ron Unz glaubt, dass Covid-19 eine von den USA entwickelte Biowaffe ist, die Ende 2019 bei einem Angriff auf China eingesetzt wurde. Unz zufolge stammt Covid nicht von Schuppentieren oder Fledermäusen ab, sondern ist eine im Labor erzeugte Biowaffe, die die chinesische Wirtschaft sabotieren sollte. Mehr …

28.09.2023: Global Wealth Report zeigt «unglaublichen Aufschwung Chinas». Versicherungskonzern malt düsteres Bild für weltweiten Wohlstand. Privatvermögen in Westeuropa seit 2019 gesunken. Die Erholung grosser Volkswirtschaften wie der Eurozone und der USA könne eher schleppend ausfallen, so lautet das Fazit des Global Wealth Report der Allianz. In dem Bericht des Versicherungskonzerns kommen die Autoren zu dem Schluss, dass sich durch die «neue geopolitische und wirtschaftliche Lage» weitere Marktschwankungen ergeben und «normale Jahre eher die Ausnahme» darstellen.
«Die Analyse der nationalen Vermögensverteilung ist desillusionierend», so die Allianz. Denn die Verteilung habe sich in vielen grossen Schwellenländern – darunter Brasilien, Mexiko und Russland, aber auch Indien und China – weiter verschlechtert. Meist sei dies auf einen enormen Vermögenszuwachs bei den Reichen zurückzuführen. Noch besorgniserregender seien jedoch die Zahlen für die entwickelten Volkswirtschaften. «Hohe Ungleichheit gilt seit Jahren als eine der grossen gesellschaftlichen Herausforderungen – doch es wurde nichts dagegen unternommen», erklärt der Versicherungskonzern und kritisiert, dass Geld- und Fiskalpolitik im vergangenen Jahrzehnt «nahezu uneingeschränkt agieren konnten». Die nächsten Jahre würden deutlich schwierigere Bedingungen bieten, um eine Wende in der Vermögensverteilung einzuleiten.
Zwar sei seit 2002 die Mittelschicht weltweit um 58 Prozent (auf 780 Millionen) gewachsen und die Oberschicht sogar um 63 Prozent (auf 650 Millionen). Eine genauere Betrachtung zeige jedoch, dass dies am «unglaublichen Aufschwung Chinas» liege. Und der Allianz-Bericht führt ein weiteres Beispiel für die wachsende Ungleichheit an: Brauchte es im Jahr 2002 für die Zugehörigkeit zu den reichsten zehn Prozent der Weltbevölkerung ein Netto-Geldvermögen von mindestens 53’000 Euro, so seien im Jahr 2022 mindestens 150’000 Euro nötig. Mehr …

27.09.2023: Huawei und Chinas Ära der «grossen KI». Nicht nur bei Künstlicher Intelligenz (KI): Laut «Global Research» sei China auf dem Weg zur führenden Weltmacht in allen Bereichen. Huawei will sich künftig stärker im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) engagieren. Der chinesische Technologie-Konzern hat gleich mehrere neue Geschäftsfelder angekündigt, wie Global Research berichtet. Neben der Entwicklung von KI-Chips wird Huawei demnach sowohl Software als auch Hardware für LLM (Large Language Models) entwickeln und einsetzen. Das sei die wichtigste Art von Modellen für die Implementierung von KI. Ausserdem werde man KI-Cloud-Rechenzentren im grossen Maßstab betreiben.
Ein weiterer neuer Bereich bestehe darin, umfassende KI-Modelle für Unternehmen und deren spezifische Bedürfnisse mit ihren spezifischen «Big Data» zu entwickeln und zu betreiben, so Global Research weiter. Es gehe darum, eine grosse Toolbox mit allgemein verwendbaren KI-Systemen zu haben und diese an die Wünsche bestimmter Kunden anzupassen. Laut Huawei sei die Ära der «großen KI» nun auch für China gekommen. Durch diese Maßnahmen betritt Huawei weitere wichtige Geschäftsfelder, in denen US-Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon, Oracle, IBM, Intel oder AMD tätig sind. Der seit Jahren mit US-Exportbeschränkungen belegte chinesische Konzern hatte bereits vor längerem angekündigt, massiv in Forschung und Entwicklung zu investieren.
Alle US-Technologie-Sanktionen gegen China stünden nun auf dem Prüfstand, betont das Portal. Es sehe so aus, als würden die Sanktionen schneller bröckeln, als irgendjemand erwartet hätte. Anstatt durch Sanktionen unterdrückt zu werden, sei Huawei durch deren Überwindung sogar viel stärker geworden. Die strategischen Konsequenzen auf globaler Ebene seien enorm. China sei bereits die führende Industrie- und Handelsmacht der Welt. Gemessen an der Kaufkraftparität sei das Land außerdem die größte Volkswirtschaft, weit größer als die USA. In den vergangenen Jahren habe sich China auch zur führenden Forschungsmacht entwickelt und die USA mit deutlichem Abstand überholt. Und jetzt, nach dem «Zusammenbruch» der US-Tech-Sanktionen, hätten die USA keine Hoffnung mehr, China davon abzuhalten, die führende Weltmacht in allen Bereichen zu werden – Technologie, Wirtschaft, Handel, Industrie, Diplomatie und Militär. Mehr …

Angestellte der chinesischen Akademie der Wissenschaften müssen sich künftig zur Parteitreue verpflichten. Freie Forschung scheint so kaum möglich. (Anmerkung der Redaktion: wie in der Pseudowissenschaft des Wertwestens…). PEKING taz. Der Übergang von einer autoritären zur totalitären Herrschaft sind fließend. Doch ein zentrales Kriterium stellt die umfassende Gesinnungstreue dar, welche der Einparteienstaat seinen Bürgerinnen und Bürgern abverlangt: Eine passive Beobachterrolle wird ihnen aberkannt, stattdessen müssen sie sich proaktiv zur ideologischen Loyalität verpflichten.
Anfang September hat ausgerechnet die chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) eine solche Grenze überschritten. Von der internationalen Medienöffentlichkeit nahezu unbemerkt, erneuerte die mit nahezu 80.000 Angestellten größte Forschungseinrichtung der Welt ihren Verhaltenscodex, dem jedes Mitglied unterliegt. Künftig müssen die Wissenschaftler unter anderem „die Liebe zur Partei vorleben“, „der nationalen Sicherheit dienen“ und auch „im Einklang mit der Politik des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas stehen“.
Seit einigen Jahren wird in Deutschland die wissenschaftliche Kooperation mit China auf den Prüfstand gestellt. Denn einerseits ist die Volksrepublik in vielen Bereichen zur führenden Wissenschaftsnation aufgestiegen. Gleichzeitig ist unabhängige Forschung im repressiven Klima unter Staatschef Xi Jinping nahezu unmöglich geworden. Die letzten verbliebenen Professoren, die ausländischen Medien kritische Interviews gegeben haben, wurden längst gefeuert, inhaftiert oder haben sich in die innere Emigration zurückgezogen. Mehr …

21.09.2023: 20 Reaktoren pro Jahr – ehrgeiziges Projekt für Kernkrafttechnologie in China gestartet. China festigt seine Position im Bereich der Kernkrafttechnologie mit dem Bau eines spezialisierten Werks für Nukleartechnik. In der chinesischen Provinz Anhui hat das Unternehmen Ning Song Kernkraftausrüstungstechnologie mit einem innovativen und großangelegten Projekt begonnen. Die Anlage befindet sich in der Yian Economic Development Zone und erstreckt sich über ein imposantes Areal von 96 Hektar. Sobald die Einrichtung vollständig betriebsbereit ist, wird sie voraussichtlich 20 Reaktorsätze pro Jahr produzieren. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte.
Finanzielle Erwartungen und Investitionen. Die finanziellen Erwartungen für dieses Projekt sind enorm. Ein prognostizierter Jahresumsatz von 312 Millionen Euro und jährliche Steuereinnahmen von über 15 Millionen Euro zeigen die hohen Ambitionen. Um diese zu erreichen, ist ein beträchtliches Investitionsvolumen von 510 Millionen Euro vorgesehen. Das Gelände der Anlage wird etwa 388.500 Quadratmeter einnehmen, und die geplanten Werkshallen sollen mehr als 47.000 Quadratmeter groß sein. Die Ausrüstung ist ebenso beeindruckend: Es wird erwartet, dass 279 spezialisierte Maschinen, darunter CNC-Wasserstrahlschneidemaschinen und Laserschneidemaschinen, für die Produktion eingesetzt werden. Diese hochmodernen Geräte werden dazu beitragen, die Herstellungskapazität zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität der produzierten Reaktorsätze zu gewährleisten.
Unterstützung durch lokale Verwaltung und langfristige Ziele. Die lokale Verwaltung der Yian Economic Development Zone hat großes Interesse an dem Erfolg dieses Projekts und ist tief involviert. Eine der wichtigsten Strategien ist die schnelle Umsetzung. Ziel ist es, Verhandlungen, Vertragsabschlüsse und den Baubeginn innerhalb desselben Kalenderjahres abzuschließen. Darüber hinaus legt die Verwaltung großen Wert auf einen kundenorientierten Serviceansatz. Das Augenmerk liegt darauf, während der gesamten Projektdauer für die beteiligten Unternehmen da zu sein. Diese Herangehensweise soll nicht nur die Zufriedenheit der Unternehmen sicherstellen, sondern auch dazu beitragen, langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Insgesamt markiert dieses Projekt einen wichtigen Meilenstein für China und für die globale Kernkrafttechnologie. Mit der Kombination aus hochmoderner Technologie, umfassender finanzieller Investition und starkem lokalen Support stellt es einen spannenden Fortschritt in der Entwicklung sauberer Energiequellen dar. Mehr …

19.09.2023: «Offene politische Provokation»: China reagiert auf Diktator-Aussage von Deutschlands Aussenministerin. Baerbock habe «die Würde Chinas verletzt». Die chinesische Regierung hat scharf auf die jüngsten Äusserungen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, dass Chinas Präsident Xi Jinping ein «Diktator» sei, reagiert. Peking sei sehr unzufrieden, wie die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, in einer Erklärung mitteilt.
Die Bemerkung Baerbocks, so die chinesische Regierungssprecherin, sei «absurd und verletze ernsthaft die Würde Chinas». Sie werde als «offene politische Provokation» betrachtet. Mao Ning erklärte weiter, dass die chinesische Regierung über diplomatische Kanäle ihre offizielle Beschwerde über die Äußerungen Baerbocks übermittelt habe. Die Aussage der deutschen Außenministerin hatte sich auf die politische Lage in der Ukraine bezogen. Damit bezweifelte sie, dass ein Sieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin in diesem Konflikt ein positives Signal für andere autoritäre Regime sei – einschließlich Chinas Präsident Xi Jinping.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Äußerungen eines westlichen Politikers über Xi Jinping in Peking für Empörung sorgt: Auch US-Präsident Joe Biden hatte Xi Jinping in der Vergangenheit als «Diktator» bezeichnet (die Weltwoche berichtete), was ebenfalls zu einer heftigen Reaktion der chinesischen Regierung geführt hatte. Mehr …

13.09.2023: Kissinger’s Ein-Kind-Politik in China – Teil I. Im Untergrund der Länder findet ein Ringen statt – zwischen dem Land und etwas Fremdem in ihm. Wenn innerhalb eines geografischen Gebietes etwas vorgeht, stellt sich daher die Frage: Ist es das Land, oder ist es das Fremde?
Natürlich ist es mühselig, dieser Frage nachzugehen und viel bequemer, vorgefertigten Pressemeldungen oder Meinungen anzuhängen, aber wie bei sich selbst, Freunden und Bekannten, Personen des öffentlichen Lebens und gar bei den von allen vielleicht am schwersten an ihrem Widersacher erkrankten, ungewählten, selbsternannten «Eliten», die heute eine gewisse äußere Macht genießen – wie in all diesen Fällen so kann ich auch ein Land nur dann verstehen, wenn ich in der Lage bin, es von seinem «Doppelgänger» zu unterscheiden, unter dem das Land selber leidet.
Das Sprungbrett der Menschheit. Ich verurteile die menschenverachtende Tat, ich benenne die Schwäche eines Menschen, die dem «Doppelgänger» Eintritt gab, aber ich behalte das Bewusstsein seines guten Kerns, sein Potential im Herzen. Ändert er gar den Sinn, bereut, und sucht das Verbrochene wieder gut zu machen, so beziehe ich das in mein Weltbild mit ein, denn tue ich es nicht, so wird unter Umständen die Kluft zwischen meiner Vorstellung und der Wirklichkeit immer größer werden. Wo das Märchen vom verlorenen Sohn, der Sinneswandel von Saulus zu Paulus, die Korrektur des Irrtums in die Wahrheit auf die Kraft der Vergebung trifft, dort steht das Sprungbrett für die Zukunft der Menschheit.
In Deutschland etwa findet eigentlich so gut wie kein Kampf mehr statt zwischen dem Land und dem Fremden in ihm. Ich spreche in erster Linie von der sogenannten Führungsebene, nicht von den Menschen. Die deutsche Politik vertritt mit wenigen Ausnahmen spätestens seit Beginn des zweiten Weltkriegs nicht mehr eigentlich Deutschland, sondern den britischen oder wenn man so will, anglo-amerikanischen «Tiefen Staat» und das Gleiche gilt im Wesentlichen auch für den Rest Europas.
Sir Henry Alfred Kissingers Chatham House-Rede. In seiner wenig berühmten Rede: Betrachtungen über eine Partnerschaft: britische und amerikanische Einstellungen zur Außenpolitik der Nachkriegszeit vom 10. Mai 1982 im Londoner Royal Institute of International Affairs, im Chatham House, spricht Kissinger im internen Kreis offen über die intime Partnerschaft Englands und Amerikas. Mehr …

12.09.2023:  China: Wir wollen nicht nur nach Russland verkaufen, sondern auch dort produzieren. Der Vorsitzende von China Overseas Development Association (CODA), He Zhenwei, sprach am Montag auf der Geschäftssitzung "Sanktionen als Chance für die Entwicklung" auf dem Östlichen Wirtschaftsforum über die Notwendigkeit der Produktion in Russland. Demnach müssen chinesische Hersteller eine Produktion in Russland aufbauen, um auf dem russischen Markt konkurrenzfähig zu sein, wenn die westlichen Sanktionen aufgehoben werden. Video und mehr …

09.09.2023:  Chinas neueste Landkarte: Interpretation der Äußerungen des russischen Botschafters in Indien. In drei Sätzen legt der russische Spitzendiplomat in Indien meisterhaft dar, dass der Kreml mit Chinas jüngster Karte unzufrieden ist. Nicht nur wegen der bewussten Anmaßung gegenüber Indien, sondern vor allem, weil sie Anspruch auf Russlands Territorium erhebt. Chinas neueste Landkarte: Interpretation der Äußerungen des russischen Botschafters in Indien.
Der russische Botschafter in Indien, Denis Alipow, wurde am Freitag zum Skandal um Chinas jüngste Landkarte befragt, die Teile des Territoriums seines Gastlandes beansprucht, darunter auch solche, die nicht unter Pekings Kontrolle stehen. Nach einem Bericht der Press Trust of India, der von NDTV wiederveröffentlicht wurde, antwortete er wie folgt: "Zu Ihrer Information: Es gibt auch an der russisch-chinesischen Grenze einige Unstimmigkeiten. Wir übertreiben nicht mit diesem Thema gegenüber der chinesischen Seite. Und wie wir festgestellt haben, übertreibt auch Indien in dieser Frage nicht."
In Anbetracht der Sensibilität dieses Themas ist es wichtig, seine Äußerungen ruhig und besonnen zu interpretieren. Zunächst einmal bestätigte Botschafter Alipow, dass die jüngste Karte tatsächlich die "Diskrepanz" enthält, die darin besteht, dass die chinesische Kontrolle über die russische Hälfte der gemeinsam geteilten Insel Bolschoi Ussurijskij kontrafaktisch dargestellt wird. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bekräftigte kürzlich, dass es in den chinesisch-russischen Beziehungen keine Grenzstreitigkeiten gebe, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen Fehler handelt. Mehr …

06.09.2023: China skizziert “Hindernisse” für die Wiederaufnahme hochrangiger Militärgespräche mit den USA. Ein chinesischer Beamter erwähnte die US-Sanktionen gegen Chinas Verteidigungsminister, die US-Militärhilfe für Taiwan und die US-Patrouillen im Südchinesischen Meer. Ein Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums nannte am Donnerstag “Hindernisse”, die der Wiederaufnahme hochrangiger Militärgespräche zwischen den USA und China im Wege stehen.
Verteidigungsminister Lloyd Austin und der chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu nahmen beide im Juni am Shangri-La-Sicherheitsdialog in Singapur teil. Peking lehnte ein Treffen zwischen Austin und Li ab, vor allem wegen der US-Sanktionen, die gegen den chinesischen Verteidigungsminister verhängt wurden. Die USA verhängten die Sanktionen gegen Li im Jahr 2018, als er noch eine untergeordnete Position innehatte, und weigern sich, die Maßnahmen aufzuheben, seit er Verteidigungsminister ist. Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums Oberst Wu Qian nannte weitere Themen, die die hochrangigen Militärgespräche behindern, darunter die Unterstützung der USA für Taiwan und die militärischen Aktivitäten der USA im Südchinesischen Meer und in der Straße von Taiwan.
Wu wies darauf hin, dass es zwar keine Gespräche auf der Ebene der Verteidigungsminister gegeben habe, dass es aber andere Kontakte zwischen dem amerikanischen und dem chinesischen Militär gebe. “Ich möchte klarstellen, dass die militärische Kommunikation zwischen China und den Vereinigten Staaten nicht eingestellt wurde”, sagte er laut der South China Morning Post bei einer Pressekonferenz. Wu sagte, dass General Xu Qiling, stellvertretender Leiter der Abteilung für den Gemeinsamen Stab der Zentralen Militärkommission Chinas, kürzlich an einer von den USA ausgerichteten Militärkonferenz auf den Fidschi-Inseln teilgenommen habe, der 25. jährlichen Konferenz der indo-pazifischen Verteidigungschefs. Während der Konferenz, die vom 14. bis 16. August stattfand, traf Xu mit seinen amerikanischen Amtskollegen zusammen. Wu erklärte jedoch, dass eine Reihe von “Schwierigkeiten und Hindernissen” die Gespräche zwischen Austin und Li behinderten. Dazu gehörten neue Formen der Militärhilfe, die die USA kürzlich für Taiwan bewilligten, was seit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Washington und Taipeh im Jahr 1979 beispiellos ist.
Die USA haben schon immer Waffen an Taiwan verkauft, aber bis zu diesem Jahr haben sie die Käufe weder finanziert noch kostenlos zur Verfügung gestellt. China ist gegen alle US-Waffenverkäufe an Taiwan, und die neue Militärhilfe verärgert Peking besonders. Mehr …

03.09.2023: „Er war noch am Leben“: Chinesischer Arzt wurde Zeuge von Chinas staatlichem Organraub. Als Dr. Zheng Zhi in Begleitung von fünf Chirurgen und Krankenschwestern einen von bewaffneten Soldaten bewachten Transporter betrat, wusste er nicht, dass sich dadurch sein ganzes Leben verändern würde. Er wurde Zeuge eines unvorstellbaren Verbrechens, das ihn die nächsten 25 Jahre verfolgte.
Es war im Jahr 1994. Dr. Zheng war damals Assistenzarzt in einem der größten Militärkrankenhäuser Chinas. Über seinen Auftrag wusste er nur, dass er Teil einer „geheimen Militärmission“ war, erzählte er in einem Exklusivinterview mit Epoch Times im Juli. Es ist das erste Mal, dass der Mediziner mit seinem echten Namen an die Öffentlichkeit geht. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe eines Militärgefängnisses in der Nordostregion Chinas, bei der Stadt Dalian. Die vier Seiten des Transporters waren mit hellblauem Stoff bedeckt, um ihn vor neugierigen Blicken zu schützen. Als sich die Türen öffneten, erschienen vier kräftige Männer. Sie trugen einen Mann hinein, der an Armen und Beinen mit dünnen Seilen gefesselt war. Die Seile schnitten tief in sein Fleisch. Der Mann war vielleicht gerade einmal 18 Jahre alt. Seine Organe waren, wie dem Chirurgenteam am Vortag mitgeteilt worden war, „gesund und frisch“.
Ein Arzt wies Dr. Zheng an, die Beine des Mannes herunterzudrücken, damit er sich nicht bewegt. Er drückte mit seinen Händen auf die Beine des Mannes und stellte zu seinem Entsetzen fest, dass sie warm waren. Schließlich schnitt einer der Ärzte den Bauch des Mannes auf, zwei andere griffen hinein und entfernten die Nieren. Die Beine des Mannes zuckten und seine Kehle bewegte sich ebenfalls – aber es kam kein Ton mehr heraus. Mehr …

01.09.2023:  Vor G-20-Gipfel: China provoziert Nachbarstaaten mit neuer Landkarte. Neben den angespannten Beziehungen zwischen den USA und China sind da auch die Gebietskonflikte zwischen Peking und seinen Nachbarländern in Asien. So legten Indien, Malaysia und die Philippinen nun Protest gegen die Markierung umstrittener Territorien und Seegebiete auf einer von China frisch veröffentlichten Landkarte für das Jahr 2023 ein. Und das erfolgte kurz vor dem G-20-Gipfel in Indien. Mehr …

31.08.2023:  Medien-Spekulation: Xi reist nicht zum G-20-Gipfel nach Indien. Nach Angaben von Reuters wird Chinas Staatspräsident Xi Jinping den G-20-Gipfel in Indien nicht besuchen. Stattdessen soll der Ministerpräsident des Landes in Neu-Delhi eintreffen. Letzte Woche nahm Xi noch am BRICS-Gipfel in Südafrika teil.
Chinas Präsident Xi Jinping wird wahrscheinlich den G-20-Gipfel in Indien nächste Woche nicht besuchen. Wie Reuters unter Berufung auf vertraute Quellen in Indien und China berichtet, wäre es möglich, dass Peking bei dem Treffen nicht von Ministerpräsident Li Qiang vertreten wird. Das Treffen wird am 9. und 10. September in Neu-Delhi stattfinden. Die Quellen wüssten jedoch nichts über den Grund für Xis mögliche Abwesenheit. Die offiziellen Sprecher der indischen und chinesischen Außenministerien bestätigten die Informationen bisher nicht. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Einladung zum G-20-Treffen ebenfalls abgelehnt. Stattdessen soll Außenminister Sergei Lawrow nach Neu-Delhi reisen.
Das Gipfeltreffen in Indien wurde als Veranstaltung angesehen, wo Xi mit dem US-Präsidenten Joe Biden zusammentreffen könnte, so Reuters weiter. Biden hatte seine Teilnahme bereits bestätigt. Zuletzt sprachen die beiden Staatsoberhäupter im November letzten Jahres am Rande des G-20-Gipfels auf dem indonesischen Bali. Xi, der im Oktober 2022 zur dritten Amtszeit als Staatsoberhaupt gewählt wurde, unternahm bisher nur wenige Auslandsreisen. Allerdings nahm er an einem Treffen der Staats- und Regierungschefs der BRICS-Gruppe teil, das letzte Woche in Südafrika durchgeführt wurde. Mehr …

30.08.2023: Parteielite im Visier. Erneuter COVID-Anstieg in China – Falun-Gong-Begründer: Virus zielt auf KPC ab. Mehr als drei Jahre nach dem ersten Ausbruch von COVID-19 in Wuhan, China, ist das Virus in dem kommunistischen Land wieder aktiv geworden. Die Omikron-Variante mit dem Namen „Eris“ – benannt nach der griechischen Göttin des Unfriedens und der Zwietracht – breitet sich derzeit in China schnell aus. Dabei steigt die Zahl der Todesfälle unter den Mitgliedern der obersten Führungsebene des Regimes erneut stark an. Und das, obwohl diese besonderen Zugang zu medizinischer Versorgung und Medikamenten haben, der normalen Bürgern verwehrt ist.
Unter den Todesopfern der jüngsten Welle befinden sich Dutzende chinesische Funktionäre, leitende Angestellte, prominente Akademiker und Wissenschaftler. Einige von ihnen sind erst zwanzig oder dreißig Jahre alt. Die Häufung der Todesfälle erinnert an die von Ende Dezember 2022. Damals hatte das Land mit einem erneuten massiven Anstieg der Fälle zu kämpfen, der Krankenhäuser und Krematorien an die Grenzen ihrer Belastbarkeit brachte.
In jüngsten Nachrufen auf prominente Persönlichkeiten wurde deren Zugehörigkeit zur KPC hervorgehoben. Dabei wurden Titel wie „herausragendes Mitglied der Kommunistischen Partei“ verwendet. Solche Nachrufe wurden in chinesischen Medien, staatlichen Einrichtungen und chinesischen Universitäten veröffentlicht.
Seuchen als „unvermeidliche Folge des Verfalls moralischer Werte“. Laut Li Hongzhi, dem Begründer der spirituellen buddhistischen Schule Falun Gong, richte sich das Virus gegen die KPC, sowie gegen diejenigen, die der Partei blindlings folgen, sie verteidigen und ihr Leben für sie geben. Dies gab er gegenüber der Epoch Times am 26. August an.
Bei Ausbruch der Pandemie im März 2020 hatte Li Hongzhi Seuchen als unvermeidliche Folge des Verfalls moralischer Werte bezeichnet. „Wenn die Herzen der Menschen nicht mehr gut sind, erzeugen die Menschen Karma, bekommen Krankheiten und werden von Katastrophen heimgesucht“, schrieb Li in einem Artikel mit dem Titel „Vernunft“. Und weiter: „Aber solch eine Pandemie wie die des ‚KPC-Virus‘ (COVID-19) kommt zweck- und zielgerichtet. Sie tritt auf, um diejenigen, die zur bösartigen Partei gehören, und die Personen, die mit der bösartigen Kommunistischen Partei zusammenarbeiten, auszusortieren.“ Mehr …

Handeslbeziehungen im Fokus. US-Handelsministerin zum Besuch: China ist „uninvestierbar“ geworden. US-Handelsministerin Gina Raimondo sagte am Dienstag, amerikanische Unternehmen hätten sich bei ihr darüber beschwert, dass China „uninvestierbar“ geworden sei. Das Risiko bei Geschäften in China sei gestiegen – insbesondere aufgrund von Änderungen des Spionageabwehrgesetzes und Übergriffen auf ausländische Firmen.
US-Unternehmen, die in China Geschäfte machen, sehen sich einer Reihe neuer Herausforderungen gegenüber, sagte Raimondo. Unklare „Überarbeitungen des Spionageabwehrgesetzes“ und „exorbitante Geldstrafen ohne jegliche Erklärung“ sendeten Schockwellen durch die US-Gemeinschaft. Auch scheinbar willkürlich Übergriffe stellten US-Unternehmen vor „eine ganz neue Ebene von Herausforderungen, die es zu bewältigen gelte“, sagte Raimondo.
Ein Beispiel ist der US-amerikanische Chiphersteller Micron Technology. Peking hatte diesem kürzlich verboten, Halbleiter an chinesische Schlüsselindustrien zu verkaufen. Grundlage dieses Verbotes sei ein „eingeschränktes rechtsstaatliches Verfahren“ gewesen, erläuterte Raimondo vor Journalisten. Die chinesische Botschaft in Washington reagierte noch nicht auf eine Anfrage nach einem Kommentar zu den Äußerungen der Handelsministerin. Die Äußerungen von Raimondo machen deutlich, dass der Handel einer der Hauptstreitpunkte zwischen China und den Vereinigten Staaten ist – einschließlich der gegenseitigen Exportkontrollen.
Schlechte Beziehungen verbessern. Die bilateralen Beziehungen zwischen Peking und Washington haben sich in diesem Jahr wegen einer Reihe von Themen verschlechtert. Das aggressive militärische Auftreten Chinas um Taiwan und Spionagevorwürfe sind nur zwei davon. Im April kündigte Washington neue Exportbeschränkungen für China an, um Halbleiter und andere Technologien von Pekings Militär fernzuhalten. Etwas später kündigte China dann Exportkontrollen für zwei strategische Metalle an – ein Schritt, der weithin als Vergeltungsmaßnahme interpretiert wurde. Mehr …

26.08.2023: Warum China Teslas verbietet. In China gibt es seit einiger Zeit interessante neue Verkehrsschilder. Sie besagen: Tesla-Autos sind an diesem Ort unerwünscht. Sie dürfen nicht in eine entsprechend markierte Straße einfahren oder dort parken. Wo sind sie zu finden? Einige Beispiele: an einem Flughafen in der chinesischen Provinz Hunan oder vor einem Radio- und Fernsehsender in der Provinz Jiangxi. Und natürlich vor militärisch genutzten Objekten oder heiklen Gebieten – davon gibt es in China viele. In Guangdong holen Straßenposten Teslas aus dem laufenden Verkehr. Doch warum? Die Regierung ist besorgt, dass die Autos spionieren.
Autos von Tesla sind mit reichlich Technik wie GPS und Kameras ausgestattet, die für Spionage genutzt werden kann. Kameras können den Verkehr aus allen Richtungen im Blick behalten, sie sollen auch alles überwachen. Beim Parken, nachts, überall; in der Autowelt wird das der Sentry Mode – oder Wächter-Modus – genannt. Ende 2020 kündigte Tesla an, die Live-Aufnahmen der Kameras zukünftig direkt aufs Smartphone streamen zu können. Nun schreiben wir 2023 und es darf als sicher angenommen werden, dass das getan wird. E-Autos können aufzeigen, wer in ein bestimmtes Gebäude hineingeht, wer rauskommt, was zu hören und zu sehen ist – die Möglichkeiten sind unendlich. Sie können aus der Ferne gestartet werden oder auch ein weiteres Software-Update machen. Es sind rollende Spionage-Tools, perfekte Wanzen.
Wir sollten nicht blauäugig sein. Was Tesla einbaut, bauen andere auch ein. Auch das für Spionage bekannte China. Chinesische E-Autos oder Hybride fahren immer öfter auf unseren Straßen auf und ab. Sie stammen aus Unternehmen wie BYD oder Nio. Die Autos protokollieren großzügig, was sie sehen – und die Autokonzerne müssen ihre Daten mit der Pekinger Regierung teilen, die Kommunistische Partei greift darauf zu. Ob Bewegungsprofile von Onkel Paul, der einen Nio fährt, für die KP Chinas interessant sind? Ja, doch. Die autoritäre Partei will alle Daten von allen, weltweit. Eine passable Künstliche Intelligenz darauf gesetzt und bald wird klar: Er fährt seine Kinder regelmäßig zur Schule. Oder in eine Buchhandlung, auf einen Bio-Hof oder gar zu Demonstrationen. Willkommen in der Schönen neuen Welt. Mehr …

22.08.2023: Totgesagte leben länger. Wie schlimm ist die Krise der chinesischen Wirtschaft? Westliche Medien berichten derzeit von einer drohenden schweren Krise für die chinesische Wirtschaft. Wie sieht man das in China? Nach Chinas Kampf mit dem Erbe der Deng Xiaoping-Ära – Chinas Version der Neuen Wirtschaftspolitik aus der Sowjet-Ära – nimmt das Land eine weitere Anpassung seines wirtschaftlichen Kurses vor. In den letzten zehn Jahren wurde den Staatsbetrieben auf Kosten des Privatsektors Vorrang eingeräumt, und überall wurde das direkte Management der Wirtschaft durch die Partei eingeführt, das die Allmacht der Regulierung durch den Markt ablöste, bei der unklar war, ob der Staat den Markt oder der Markt den Staat beherrschte. In den letzten Monaten hat sich die chinesische Führung erneut um die Förderung von Privatinitiative und ausländischen Investitionen bemüht.
Nach Auseinandersetzungen zwischen Ökonomen, die oft gegensätzliche Ansichten vertraten, scheint Peking beschlossen zu haben, „auf zwei Beinen zu gehen“, also das „Pferd und die ehrfürchtige Ricke“ – den Staat und die Privatwirtschaft – in einem Geschirr zu vereinen, die Binnennachfrage zu entwickeln und gleichzeitig zu versuchen, seine Position auf den ausländischen Märkten zu halten.
Die Geheimnisse des chinesischen Wirtschaftshofs. Erstaunlich ist, dass unsere Analysten mit den Feinheiten der amerikanischen Innen- und Außenpolitik bestens vertraut sind und die globalen Auswirkungen der nächsten Änderung des Leitzinses der US-Notenbank und der dramatischen Entwicklung der Staatsverschuldung gut einschätzen können. Während wir uns von der Abhängigkeit vom Dollar lösen, berechnen wir selbst den russisch-chinesischen Handel und die chinesische Wirtschaft insgesamt weiterhin in Dollar. Was in der chinesischen Politik und Wirtschaft vor sich geht, einschließlich der schicksalhaften Entscheidungen der chinesischen Führung in ihren wichtigsten Fragen, bleibt für uns etwas Unverständliches und generell schlecht Analysierbares. Mehr …

18.08.2023: Neues Buch enthüllt: Massaker im Jahr 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking wurde von den USA inszeniert. Seit Jahrzehnten erzählen westliche Medien die gleiche Geschichte über China als eine brutale „Diktatur“, deren Menschen durch das kriminelle kommunistische Regime getötet werden, und nennen das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens als Paradebeispiel für die Brutalität der chinesischen Regierung. Angeblich wurden zahlreiche Studenten durch die Hände der Volksbefreiungsarmee getötet. Jetzt erschien jedoch ein neues Buch, das beweist, dass diese Behauptungen falsch sind und keine Grundlage haben, außer Washingtons Bestrebungen, das Image der Kommunistischen Partei Chinas zu schädigen.
Atrocity Fabrication and Its Consequences: How Fake News Shapes World Order, ein neues Buch von AB Abrams, hebt hervor, dass es 1989 auf dem berüchtigten Platz des Himmlischen Friedens nie zu Morden kam, wie sie jahrzehntelang durch westliche Propaganda verbreitet wurden, und das wurde auch enthüllt. Die ganze Angelegenheit war lediglich ein Versuch, China als den Täter in der geopolitischen Arena darzustellen. Das Buch unterstreicht, dass auf dem Platz des Himmlischen Friedens keine Morde stattgefunden haben, geschweige denn ein Massaker, als das es in den westlichen Medien bezeichnet wurde.
Wie ist es den USA gelungen, das Mainstream-Narrativ zu manipulieren und Millionen und Abermillionen Menschen glauben zu lassen, dass China einen Massenmord an seinem eigenen Volk – jungen College-Studenten – initiiert hat, indem es sie mit Panzern zerquetscht und mit Maschinengewehren abgeschossen hat? Die Antwort ist einfach: die Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung durch die Presse.
Dies könnte dadurch geschehen, dass Medien aus dem Kontext gerissen werden und eine unvollständige Version der Wahrheit liefern.
Das berüchtigtste Medienstück, das das Verbrechen überhaupt „dokumentiert“, ist beispielsweise ein Video, das zeigt, wie ein Panzer auf eine Person zumarschiert, die angeblich ein Student war, und als der Panzer dem jungen Mann nahe genug kommt und anhält, stoppt das Video. Das Video ist geschnitten, und es gibt einen begleitenden Text, der darauf hinweist oder verkündet, dass der Panzer den Demonstranten überfahren hat. Das könnte jedoch nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. In Wirklichkeit stürmten andere Demonstranten zum Tatort und begleiteten ihn von dort aus, während der Panzer an Ort und Stelle stand und darauf wartete, dass der Demonstrant nachgab und ihm aus dem Weg ging.
In dem Buch wird argumentiert, dass alle von den Vereinigten Staaten begangenen Handlungen dazu dienten, „Eroberungs- und Ausbeutungskriege zu rechtfertigen“ und dem berüchtigten militärisch-industriellen Komplex Profite in Milliardenhöhe zu bescheren, wie das CovertAction Magazine  berichtet . Mehr …

17.08.2023: Chinesisches Militär meldet «großen Durchbruch» in der Laserwaffentechnologie. Nach Angaben der chinesischen Nationalen Universität für Verteidigungstechnologie habe man ein großes Problem bei der Entwicklung von Laserwaffen gelöst, wie verschiedene Medien berichten. Wissenschaftler in China rühmen sich, einen neuen Durchbruch in der Laserwaffentechnologie erzielt zu haben. Dies berichten verschiedene Medien, darunter Natural News. Das Verfahren ermögliche es dem Militär, Hochenergielaser «unendlich» zu betreiben, ohne dass es zu einem übermäßigen Aufbau von Abwärme komme.
Nach Angaben von Experten der Nationalen Universität für Verteidigungstechnologie in der chinesischen Provinz Hunan eliminiere das neue Kühlsystem für Hochenergielaser die gesamte schädliche Wärme, die sonst bei deren Einsatz entsteht. Zu viel Wärme sei nach wie vor ein großes Problem bei der Entwicklung von Laserwaffen auf der ganzen Welt. Durch die neue Technologie werde die chinesische Armee in der Lage sein, Laserstrahlen so lange wie nötig zu schießen, ohne dass ihre Leistung beeinträchtigt werde. Hochwertige Strahlen könnten damit nicht nur in der ersten Sekunde erzeugt, sondern auch unbegrenzt aufrechterhalten werden. Mehr …

15.08.2023: Elon Musk - Chinesische Wirtschaft wird doppelt so groß wie die der USA! HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf über den Hang Seng Index. Elon Musk - Chinesische Wirtschaft wird doppelt so groß wie die der USA! Unsere HKCM Analyse. Video …

Warum China sich bei seinen Ansprüchen im Südchinesischen Meer zurückhalten muss. Indem Peking seine Präsenz in den angrenzenden Gewässern seiner eigenen Hoheitsgewässer behaupten will, spielt es Washington in die Hände. Dies bedeutet, dass Peking in seiner Diplomatie letztlich Fingerspitzengefühl und Zurückhaltung an den Tag legen muss. Ende vergangener Woche setzte die chinesische Küstenwache auf einer Fahrt, die den militärischen Nachschub im Südchinesischen Meer gewährleisten sollte, Wasserwerfer gegen philippinische Schiffe der Küstenwache ein, um sie abzudrängen. Die philippinische Regierung bezeichnete diesen Vorfall, der sich in umstrittenen Gewässern ereignete, als "illegal und gefährlich".
Peking beansprucht unter Berufung auf einen historischen Präzedenzfall das gesamte Südchinesische Meer als sein eigenes Territorium. Dies führt zu sich überschneidenden Ansprüchen mit einer Reihe anderer südostasiatischer Staaten, während die USA diese Thematik als primären Aspekt der militärischen Dynamik ihrer Eindämmungsstrategie gegen China aufgegriffen haben.
Obwohl es angesichts des Ausmaßes des chinesischen Anspruchs auf das Südchinesische Meer und der Tatsache, dass China in der Region der größte Akteur ist, naheliegend erscheint, China als den Aggressor zu beschuldigen, sollte man die Möglichkeit nicht außer Acht lassen, dass Staaten wie die Philippinen solche Vorfälle absichtlich herbeiführen, um die Spannungen zwischen China und den USA zu verschärfen. Erstens kommt es in Asien nur sporadisch zu Territorialstreitigkeiten. Dies liegt daran, dass die geopolitische Landschaft Asiens nach dem Zweiten Weltkrieg nicht Gegenstand einer allumfassenden Lösung war, wie sie in Westeuropa implementiert wurde. Vielmehr bedeuteten die Interessen der US-Hegemonie, Japan in einen Vasallen zu verwandeln – bei gleichzeitigem Siegeszug des Kommunismus in China –, dass keine regionale Versöhnung stattfinden konnte. Historische Streitigkeiten und Missstände blieben stets als Stolpersteine im Raum stehen. Infolgedessen sind maritime Gebiete wie das Südchinesische Meer und das Ostchinesische Meer bis heute heiß umstritten. Mehr …

13.08.2023: Chinesischer Außenminister: USA sind der weltweit größte Instabilitätsfaktor. Die USA würden die Maske des fairen Wettbewerbs fallen lassen, wenn sie andere Länder zu einseitigem Protektionismus gegen China zwingen, erklärte Wang Yi. Das Vorgehen der USA gegen China zeige, dass dieses Land die größte Quelle der Instabilität weltweit sei. Dies sagte der chinesische Außenminister Wang Yi bei einem Treffen mit Singapurs Premierminister Lee Hsien Loong, über das die TASS berichtet.
Auf der Website des chinesischen Außenministeriums wurde Wang Yi folgendermaßen zitiert. «Die Vereinigten Staaten lassen die Maske des fairen Wettbewerbs fallen, wenn sie andere Länder zu einseitigem Protektionismus gegen China zwingen. Diese Maßnahmen werden nur das Vertrauen in Washington untergraben und der Welt beweisen, dass die Vereinigten Staaten heute zum größten Instabilitätsfaktor geworden sind.» Wie die TASS mitteilt, wird Wang Yi vom 10. bis 13. August Singapur, Malaysia und Kambodscha besuchen. Das chinesische Außenministerium habe informiert, dass südostasiatische Länder aktiv an den Projekten der Initiative «One Belt, One Road» teilnehmen. Singapur, Malaysia und Kambodscha sind laut der Presseagentur wichtige Partner, mit denen China die Zusammenarbeit dynamisch entwickle. Quelle …

12.08.2023:  Chinas Außenminister Wang Yi bezeichnet USA als größte Quelle von Instabilität weltweit. Zu Beginn seiner Reise nach Singapur, Malaysia und Kambodscha hat Chinas Außenminister Wang Yi den USA vorgeworfen, Schwellenländer unter Druck zu setzen. Die Kritik folgte, nachdem Washington bestimmte Investitionen in die chinesische Technologiebranche verboten hatte. Mehr …

29.07.2023:  Traurig und urkomisch: Facebooks Versuche, in China Fuß zu fassen. Die schwierige Beziehung von Mark Zuckerberg mit Peking hat eine neue Qualität erreicht. Rache schmeckt vielleicht am besten kalt serviert, aber noch befriedigender ist sie, wenn sie mit einer Prise Ironie gewürzt wird. Der arme Zuckerberg. Nach Angaben der South China Morning Post beschloss ein von Beijing Daily betriebener Social Media Account mit großer Fangemeinde, den amerikanischen Technologiemogul anzugreifen. Zuckerbergs Unternehmen versucht, den chinesischen Markt durch den Verkauf von Virtual-Reality-Geräten zu erobern, aber die Dinge werden wahrscheinlich nicht so reibungslos verlaufen wie geplant. Der Social Media Account der Beijing Daily veröffentlichte einen Meinungsartikel, in dem hervorgehoben wurde, wie Zuckerberg eine entscheidende Rolle bei der Lobbyarbeit im US-Kongress spielte, um die Social-Media-Plattform TikTok zu verbieten, einen der Hauptkonkurrenten von Meta, die dem in Peking ansässigen Unternehmen ByteDance gehört.
Der Meinungsartikel wies darauf hin, dass Zuckerberg in einer Rede an der Universität von Georgetown TikTok wegen Zensur kritisierte und während einer Anhörung im US-Kongress China des Diebstahls von geistigem Eigentum beschuldigte. Der Autor des Meinungsartikels forderte daher, dass Zuckerbergs Unternehmen gänzlich aus China verbannt werden sollte. Chinesische Beamte könnten dieser Aufforderung tatsächlich Folge leisten. Bei alldem scheint es, als habe Zuckerberg nicht nur versucht, seine Konkurrenz anzuschwärzen, sondern sich auch seiner Frustration darüber Luft gemacht hat, dass China im Laufe der Jahre seine Annäherungsversuche stets ignoriert hat. Mehr …

28.07.2023: China zieht sein Geld aus dem Westen ab. Laut dem «Wall Street Journal» investiert China mit dem Geld in Fabriken in Südostasien sowie in Bergbau- und Energieprojekte in Asien, im Nahen Osten und in Südamerika.
Offensichtlich brodelt etwas zwischen den beiden Supermächten USA und China, schreibt Giuseppe Masala auf l’AntiDiplomatico. Er weist darauf hin, dass innerhalb kurzer Zeit Bill Gates, Antony Blinken, John Kerry, Janet Yellen und Henry Kissinger in Peking waren.
Laut Analysten hatte Gates’ Besuch das Ziel, eine Entspannung zwischen den beiden Supermächten anzuregen. Masala zufolge sind sie in einem intensiven Wettbewerb in Bereichen von grossem Interesse des amerikanischen Tycoons wie zum Beispiel die technologische Vorherrschaft sowie der Kampf um Seltene Erden und die Produktion von Mikrochips. Aufgrund der Ereignisse nach den Gesprächen vermutet Masala, dass die Verhandlungen gescheitert sind. Der Besuch des US-Aussenministers Antony Blinken hat gemäss Masala ebenfalls nur die Uneinigkeiten zwischen den beiden Ländern bestätigt. Mehr …

25.07.2023:  Chinas Außenminister laut Medienberichten aus Amt entfernt. Der seit einem Monat nicht mehr öffentlich aufgetretene chinesische Außenminister Qin Gang ist aus dem Amt entfernt worden. Wie der Staatssender "CCTV" berichtete, stimmte der Ständige Ausschuss des Volkskongresses in seiner heutigen Sitzung für seine Enthebung. Der chinesische Außenminister Qin Gang ist seines Postens enthoben worden. Das berichten chinesische Staatsmedien. Der Politiker war bereits seit Wochen nicht mehr öffentlich aufgetreten. Sein Vorgänger Wang Yi soll erneut das Amt übernehmen.
In den vergangenen Wochen hatte es Spekulationen über das Schicksal von Qing Gang gegeben. Der 57-Jährige hatte am 25. Juni seinen letzten öffentlichen Termin in Peking. Damals hatte er in Peking den russischen Vizeaußenminister Andrej Rudenko getroffen. Anschließende Termine, wie ein Treffen mit dem Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, oder die Teilnahme am ASEAN-Außenministertreffen, wurden abgesagt. Aus dem Außenministerium hieß es, dass Qin Gang aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen könne. Seitdem ist er nicht mehr gesehen worden. Chinas Top-Diplomat Wang Yi, der in der Hierarchie noch über Qin Gang steht, hatte den Außenminister mehrfach vertreten. Mehr …

China verurteilt "unverantwortliche Weitergabe" von US-Streubomben und Gefährdung der Journalisten. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, hat bei einer Pressekonferenz am Montag in Peking zur Gewährleistung der Sicherheit von Journalisten und Zivilisten in der Ukraine aufgerufen. Außerdem verurteilte sie auch die "unverantwortliche Weitergabe von Streumunition" an die ukrainische Armee. Video und mehr …

24.07.2023: Kissingers Besuch: Was ein Gast aus der Vergangenheit in China tut. Machen die USA einen zweiten Versuch, die Welt zu verändern? Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger kam zu einem privaten Besuch nach China, um die Denkweise der chinesischen Führung besser zu verstehen und seine Eindrücke mit den amerikanischen Behörden zu teilen, berichtet die South China Morning Post. Der Besuch wurde bereits vor mindestens zwei Monaten geplant.
Nach Angaben einer informierten Quelle hofft der amerikanische Besucher, während seiner Reise “intimere Gespräche” mit Vertretern der chinesischen Führung zu führen, was bei offiziellen Besuchen oft schwierig ist. “Kissinger reist natürlich als Privatmann und nicht im Auftrag der US-Regierung. Natürlich wird er eingeladen, sich mit hochrangigen Beamten zu treffen, wenn er ein fremdes Land, insbesondere China, besucht, und diese geben immer ihre Meinung ab und fragen nach seiner”, sagte eine zweite Quelle der Publikation.
Kissinger hat sich bereits mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen. Nach Angaben des chinesischen Außenministeriums würdigte der chinesische Staatschef Kissingers Beitrag zum Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen Peking und Washington, “der nicht nur den beiden Ländern zugute kam, sondern auch die Welt verändert hat”. Xi nannte den US-Politiker einen “alten Freund” Chinas. Derzeit befänden sich China und die USA jedoch “an einem Scheideweg” und müssten wieder eine Entscheidung treffen, bei der beide Länder in der Lage seien, gemeinsame Errungenschaften und gemeinsamen Wohlstand zu erreichen. Der chinesische Präsident äußerte die Hoffnung, dass Kissinger und “einsichtige Menschen in den USA” weiterhin eine “konstruktive Rolle” spielen werden, um die Beziehungen der beiden Länder wieder in die “richtige Richtung” zu lenken. Mehr …

22.07.2023:  Großbritanniens Außenminister verschiebt China-Reise wegen Verschwindens von chinesischem Minister. James Cleverly wollte Ende Juli nach Peking reisen. Nun verschob er die Reise jedoch, da sein chinesischer Amtskollege Qin Gang seit dem 25. Juni nicht mehr in der Öffentlichkeit auftrat, wie Bloomberg berichtet. Zuvor hatte bereits Josep Borrell seine Reise nach China abgesagt.
Drei Gesprächspartner der Nachrichtenagentur bringen die Verschiebung des Besuchs mit dem Verschwinden des chinesischen Außenministers Qin Gang in Verbindung, der seit Ende Juni nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten war. Zwei Quellen zufolge war dies der Hauptgrund, warum Cleverly die Reise verschoben hat. Ein dritter Gesprächspartner nannte diesen Grund als einen von mehreren. Bloomberg zufolge hatte der britische Minister geplant, im Rahmen der Bemühungen von Premierminister Rishi Sunak um eine Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern noch in diesem Monat nach Peking zu reisen.
Qin Gang verschwand am 25. Juni aus der Öffentlichkeit, dem Tag, an dem er sich mit seinen sri-lankischen und vietnamesischen Amtskollegen Ali Sabry und Bùi Thanh Sơn traf. Danach wurden auf der Webseite des chinesischen Außenministeriums keine Berichte mehr über die Aktivitäten des Ministers veröffentlicht. Mehr

19.07.2023: Die Gerüchteküche brodelt. Corona, Geliebte oder ein Militärproblem? Chinas Außenminister bleibt verschwunden. Seit mehr als drei Wochen ist der chinesische Außenminister Qin Gang von der öffentlichen Bildfläche Chinas verschwunden. Es ranken sich Gerüchte um sein Verschwinden. Das wäre vielleicht niemandem so wirklich aufgefallen, vor allem nicht in China, wenn der 57-Jährige nicht der amtierende Außenminister des chinesischen Regimes wäre. Im Mai noch war Qin Gang zu Besuch in Berlin bei Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Mitte Juni traf er sich in Peking mit US-Außenminister Antony Blinken.
Letztmals in der Öffentlichkeit gesehen wurde Qin Gang am 25. Juni bei einem Treffen in Peking mit den Außenministern von Sri Lanka und Vietnam und dem Vizeaußenminister von Russland. Seither wurden seine Termine allesamt abgesagt, darunter ein vom 7. bis 10. Juli geplantes Treffen mit dem EU-Außenbeauftragten Josep Borell. Ebenfalls abgesagt wurde ein geplantes Mittagessen mit den Botschaftern der EU-Länder Ende Juni in Peking.
Zu sehen war Qin Gang auch nicht beim virtuellen Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit am 4. Juli und beim Treffen zwischen Ministerpräsident Li Qiang und US-Finanzministerin Janet Yellen drei Tage später in Peking. Vermisst wurde Qin Gang auch beim Ostasiengipfel und dem ASEAN-Regionalforum am 14. Juli in Jakarta. Tags zuvor, beim Außenministertreffen Chinas mit den ASEAN-Ländern, kam Qin Gang auch nicht. An seiner Stelle kam Chinas Ober-Diplomat Wang Yi, der Direktor des Büros für auswärtige Angelegenheiten der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und Amtsvorgänger von Qin Gang als Außenminister. Man entschuldigte Qin – aus gesundheitlichen Gründen. Die einzige offizielle Erklärung zum Verschwinden von Qin Gang bisher. Mehrere Medien berichteten darüber. Mehr …

18.07.2023:  »Missverständnisse ausräumen« Chinas Verteidigungsminister hat Henry Kissinger zu Gespräch getroffen. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger pflegt ein gutes Verhältnis zu China. Im Alter von 100 Jahren wirbt er nun in Peking für mehr Dialog. Das US-Außenministerium jedoch distanziert sich. China und die USA bleiben weiter im Dialog – und dabei will offenbar nun auch der in China angesehene ehemalige Außenminister Henry Kissinger helfen. Chinas Verteidigungsminister Li Shangfu traf den 100 Jahre alten Kissinger in Peking zu einem Gespräch.
Li Shangfu kritisierte die USA in einer nach dem Treffen veröffentlichten Mitteilung.  »Einige Leute auf amerikanischer Seite« hätten es versäumt, in die gleiche Richtung zu gehen wie China, sagte der Verteidigungsminister demnach. Er hoffe, dass die USA mit China zusammenarbeiten können, um die gesunde Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden Streitkräften zu fördern, sagte Li Shangfu. Mehr …

Taifun trifft in Südchina auf Land – 230.000 Menschen evakuiert. Ein Taifun traf am Montagabend in der Küstenstadt Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong auf Land. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h brachte das Unwetter heftige Regenfälle mit sich. Die Behörden gaben Hochwasserwarnungen heraus und strichen Flüge und Züge. Video und mehr …

14.07.2023: Shanghai und Moderna unterzeichnen Abkommen über medizinische Forschung. In einem weiteren Schlag gegen den globalistischen Plan zur Weltherrschaft hat die Regierung von Shanghai letzte Woche ein „strategisches Kooperationsabkommen“ mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Moderna unterzeichnet. Für alle, die in den letzten Jahren in einer Höhle auf dem Mars gelebt haben: Moderna ist ein auf mRNA fokussiertes Forschungsunternehmen, das den zweiten „sicheren und wirksamen“ mRNA-Impfstoff produziert hat – nur wenige Tage, nachdem Pfizer den ersten produziert hat. Dank des überstürzten und ungetesteten „Impfstoffs“ von Moderna – dem ersten Produkt, das sie jemals erfolgreich auf den Markt gebracht haben – stieg ihr Aktienwert im Laufe der „Pandemie“ um über 2000%, von 19 $ pro Aktie auf 450 $.
Die Gründer von Moderna gehörten zu den 44 neuen Milliardären, die (ganz zufällig) durch Covid entstanden sind.   … und jetzt bekommen sie ein brandneues Forschungszentrum in Shanghai, zusammen mit Investitionen und Kooperation von der lokalen Regierung und der Erlaubnis, Versuche am Menschen mit chinesischen Bürgern durchzuführen, so „China Daily“: Der in den USA ansässige Pharmahersteller Moderna hat am Mittwoch ein strategisches Kooperationsabkommen mit den Behörden in Shanghai unterzeichnet und damit seine erste Investition auf dem chinesischen Festland getätigt. Im Rahmen der Vereinbarung zwischen der Shanghaier Kommission für Wirtschaft und Informatisierung, der Bezirksregierung von Minhang und Moderna werden die Parteien in den Bereichen Investitionen, Forschung und Entwicklung, Produktion und Kommerzialisierung im biomedizinischen Sektor zusammenarbeiten, teilte die Bezirksregierung von Minhang am Donnerstag mit.
Das erste Investitionsprojekt des Unternehmens auf dem chinesischen Festland umfasst die Einrichtung einer Forschungs- und Entwicklungsbasis in Minhang und die Durchführung klinischer Versuche mit neuen Arzneimitteln, um seine Produkte auf den Markt zu bringen und sie in China zu produzieren und zu verkaufen. Da ich zuverlässig weiß, dass China eine Art multilaterale, antiglobalistische fünfte Kolonne ist, die nur so tut, als würde sie die Covid-Geschichte unterstützen (aus noch unbekannten Gründen), war mein erster Gedanke, dass es sich um eine Art Trick handeln muss …
Vielleicht hilft die chinesische Regierung einfach bei der Produktion von Moderna-Produkten, um von der Covid-Hysterie zu profitieren, indem sie sie an idiotische westliche Regierungen verkauft, oder?  … aber leider sieht es laut „Financial Times“ nicht so aus: „Alle Arzneimittel, die im Rahmen dieser Vereinbarung hergestellt werden, sind ausschließlich für die chinesische Bevölkerung bestimmt, die mit vielen der gleichen gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert ist, die auch andere Gemeinschaften auf der ganzen Welt betreffen“, so das Unternehmen in einer Erklärung. Mehr … 

China – die zukünftige Wirtschaftsmacht. Sie sehen die Entwicklung eines Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnsystems, das auf der Welt seinesgleichen sucht. Sie sehen die Verwirklichung des Plans, alle Teile des Landes mit einer modernen Infrastruktur zu verbinden, die die Transportkosten senkt, die Mobilität verbessert und die Rentabilität erhöht.Me Sie sehen eine Vision des 21. Jahrhunderts, in der staatlich gelenktes Kapital die Landbevölkerung mit den städtischen Zentren verbindet und den Lebensstandard auf breiter Front anhebt. Sie sehen den Ausdruck eines neuen Wirtschaftsmodells, das 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit hat und gleichzeitig den Weg für die globale wirtschaftliche Integration ebnet. Sie sehen einen industriellen Moloch, der in alle Richtungen expandiert und gleichzeitig den Grundstein für ein neues Jahrhundert der wirtschaftlichen Integration, der beschleunigten Entwicklung und des gemeinsamen Wohlstands legt. Gibt es in den Vereinigten Staaten ein Hochgeschwindigkeitsbahnsystem, das mit dem vergleichbar ist, was wir heute in China sehen?
Nein, das gibt es nicht. Bislang wurden in den Vereinigten Staaten weniger als 50 Meilen Hochgeschwindigkeitsstrecke gebaut. (“Der Acela von Amtrak, der auf einer Strecke von 49,9 Meilen eine Geschwindigkeit von 150 Meilen pro Stunde erreicht, ist der einzige Hochgeschwindigkeitszug in den USA.”) Wie jeder weiß, ist das amerikanische Verkehrsnetz veraltet und liegt in Trümmern. Aber warum? Warum sind die Vereinigten Staaten bei der Entwicklung kritischer Infrastrukturen so weit hinter China zurück?
Das liegt daran, dass Chinas staatlich gelenktes Modell dem amerikanischen “carpetbagger”-Modell weit überlegen ist. In China ist die Regierung direkt am Wirtschaftsgeschehen beteiligt, was bedeutet, dass sie diejenigen Branchen subventioniert, die das Wachstum fördern und die Entwicklung vorantreiben. Im Gegensatz dazu ist der amerikanische Kapitalismus ein wildes Durcheinander, in dem private Eigentümer große Geldsummen in unproduktive Aktienrückkäufe und andere Betrügereien stecken können, die nichts zur Schaffung von Arbeitsplätzen oder zur Stärkung der Wirtschaft beitragen. Mehr …

Doug Casey über Chinas Vorherrschaft bei wichtigen Seltenen Erden und was als Nächstes kommt. Was sind Seltene Erden (REEs) und warum sind sie so wichtig? Doug Casey: Die Seltenen Erden sind eine Gruppe von 17 Elementen, die Sie vielleicht noch aus Ihrem Chemieunterricht in der Schule kennen. Sie nehmen zwei Reihen im Periodensystem ein und befinden sich ganz unten in der Tabelle. Sie sind einander chemisch fast identisch.
Die REEs sind auf der Erdoberfläche weitverbreitet. Sie sind nicht per se „selten“, aber da sie im Allgemeinen nicht konzentriert sind, findet man nur selten Lagerstätten, die reich genug sind, um als Mine für Elemente wie Germanium, Gadolinium, Ytterbium, Yttrium oder 14 andere mit exotischen und obskuren Namen infrage zu kommen. Es handelt sich im Grunde um kleinere Nebenprodukte von Minen für andere Elemente, vorwiegend Aluminium oder Zink. Erst in jüngster Zeit haben sie mit der Entwicklung der Hochtechnologie, insbesondere der Elektronik und der Magnete, eine bedeutende Verwendung gefunden. Vor fünfzig Jahren waren sie im Grunde nur chemische Kuriositäten.
In den USA gibt es eine reine REE-Mine, die Mountain Pass Mine in der kalifornischen Wüste in der Nähe von Nevada. Es ist sogar die einzige in der westlichen Hemisphäre. Sie gehört jetzt MP Materials (MP: NYSE $25), aber ich habe keine Meinung zu diesem Betrieb. Unter dem letzten Eigentümer ging es in Konkurs – vielleicht wird es dieses Mal besser laufen. Internationaler Mensch: Der ehemalige chinesische Führer Deng Xiaoping sagte einmal: „Der Nahe Osten hat Öl. China hat seltene Erden“.
Heute dominiert China bei der Produktion und Verarbeitung von Seltenen Erden. Warum ist das so? Wie wahrscheinlich ist es, dass die USA oder jemand anderes in der Lage sein wird, Chinas Vorherrschaft bald zu brechen?
Doug Casey: Deng hatte nicht ganz recht, als er das sagte. Chinas Stärke in diesem Bereich liegt nicht so sehr im Abbau, sondern vielmehr in der Verarbeitung dieser Materialien. Der Abbau jeglicher Art von Erzen ist schmutzig und dreckig. Aber die Verarbeitung kann noch schlimmer sein. Die Verhüttung erfordert große Mengen an Hitze, erzeugt viel unangenehmen Rauch und hinterlässt kiloweise Giftmüll. Bei der anschließenden Raffination wird noch mehr davon benötigt, in der Regel zusammen mit fiesen Säuren. Die Grünen hassen Bergbau und Raffination und versuchen, sie an den meisten Orten unmöglich zu machen. Deshalb findet so viel davon in China statt.
Man könnte sagen, dass die immense politische und mediale Macht der Grünen und Ökokrieger der wahre Grund dafür ist, dass der Westen bei den REEs auf China angewiesen ist.
Hinzu kommt, dass die USA China mit ihren Sanktionen, wie dem jüngsten Embargo für Chips, provozieren. Daher haben die Chinesen im Gegenzug – was übrigens eine gute Spieltheorie ist – beschlossen, ein Embargo für Gallium und Germanium zu verhängen. Gallium und Germanium sind nicht nur für Hightech- und Militäranwendungen wichtig, sondern werden auch für Windenergie, Solarenergie und elektronische Fahrzeuge benötigt. Mehr …

11.07.2023: Yellens Besuch in China ist gescheitert. US-Finanzministerin Janet L. Yellen hat China besucht. Dort versuchte sie, die weltweit größte Volkswirtschaft in mehreren Fragen unter Druck zu setzen. Yellen kritisiert in Peking die Behandlung von US-Unternehmen durch China – NY Times, 7. Juli 2023. Yellen fordert China zu mehr Investitionen in die Klimafinanzierung auf – NY Times, 7. Juli 2023. USA erhöhen den Druck auf China zur Bekämpfung der globalen Fentanyl-Krise – NY Times, 7. Juli 2023.
Keiner dieser Punkte liegt in Chinas Interesse. In den USA werden chinesische Unternehmen schlecht behandelt. Von den USA finanzierte Klimainvestitionen im Ausland, die gering sind, sind in der Regel mit zusätzlichen außerordentlichen Forderungen verbunden, die eher dem Geberland als dem Empfängerland zugutekommen. China macht das anders. Fentanyl ist kein globales Problem, sondern ein spezifisch US-amerikanisches, dessen Ursachen allgemeine soziale Probleme sind, die China und andere Länder vermieden haben.
Die letzte Forderung von Yellen war noch verrückter. Sie forderte eine vollständige Hinwendung Chinas zur neoliberalen Politik: „Ich habe sie auf unsere Besorgnis über Chinas unfaire Wirtschaftspraktiken angesprochen“, sagte [Yellen] und nannte Hindernisse für den Zugang ausländischer Firmen und Probleme mit geistigem Eigentum. Sie fügte hinzu, dass ein stärker marktorientiertes System in China „nicht nur im Interesse der USA und anderer Länder liegen würde. Es wäre auch besser für die chinesische Wirtschaft“.
Wäre China heute da, wo es ist, wenn es sein Bankensystem und seine staatlichen Unternehmen privatisiert hätte? Wäre China reicher, wenn es zugelassen hätte, dass US-amerikanische Geierfonds chinesische Unternehmen aufkaufen und in Konkurs gehen? Wäre es dem Land gelungen, 800 Millionen seiner Bürger aus der Armut zu befreien, wenn es den wirtschaftlichen Ratschlägen der USA, des IWF oder der Weltbank gefolgt wäre? Die Antwort auf diese Fragen ist natürlich ein klares „Nein“. Mehr …

09.07.2023:  China ergreift Maßnahmen im Kampf um strategische Rohstoffe. Peking hat Exportkontrollen für Rohstoffe angekündigt, die in der Halbleiterproduktion Verwendung finden. Dadurch wird der Schaden, den die Strategie der "Anti-Globalisierung" anrichtet, und den die USA im Namen der Eindämmung sogenannter Rivalen sich selbst und der Weltwirtschaft zufügen, wird dadurch in seinem ganzen Ausmaß sichtbar.
Obwohl die Vereinigten Staaten und China nun wieder miteinander in den Dialog getreten sind, hat sich in der Praxis nur wenig am strategischen Bild der Beziehungen zwischen den beiden Ländern geändert. Im Vorfeld des Besuchs von Finanzministerin Janet Yellen in Peking kündigte die chinesische Regierung eine Reihe von Exportkontrollen für strategisch bedeutsame Rohstoffe an, die in der Halbleiterproduktion Verwendung finden. Dies wird als Vergeltung gegen die zunehmenden Exportkontrollen der USA interpretiert, die auf die Eindämmung einer eigenständigen chinesischen Halbleiterindustrie abzielen.
Die zur Produktion von Halbleitern benötigten Rohstoffe Gallium und Germanium werden hauptsächlich von China exportiert, das den Großteil der weltweiten Nachfrage bedienen kann. Neben Halbleitern werden die beiden Metalle auch in Produkten wie Solarzellen verwendet. Die USA selbst verfügen über keine inländische Produktion von Gallium und Germanium und sind somit auf Importe angewiesen. Dies bedeutet, dass Peking inmitten der Versuche Washingtons, die globalen Lieferketten in der Halbleiterproduktion gewaltsam neu zu schmieden und zu verlegen, einen entscheidenden strategischen Schwachpunkt der USA treffen konnte.
Im aufkommenden neuen Kalten Krieg zwischen den USA und China geht es um Lieferketten, also um die Kontrolle über Schlüsselmaterialien und die Fähigkeit, daraus Güter zu produzieren. Seit dem Amtsantritt der Regierung von Donald Trump im Jahr 2017 haben die USA damit begonnen, die Globalisierung "einzudämmen", indem sie einer Außenpolitik des Wettbewerbs unter Großmächten den Vorzug gaben, in der Überzeugung, dass offene Märkte und globale Lieferketten jene Staaten stärken, die den USA und ihren Interessen feindselig gegenüberstehen. Daher sollten laut der herrschenden Meinung in Washington Lieferketten politisiert werden, um eine ausreichende US-amerikanische Kontrolle über sie zu rechtfertigen und die globale Dominanz der USA aufrechtzuerhalten. Mehr …

07.07.2023: Handelskrieg. Sanktionen oder Eigentor? China beschränkt Export von Gallium und Germanium für Westen. China und der Westen befinden sich im Krieg um die technologische Vorherrschaft. Sanktionen machen Peking schwer zu schaffen. Nun schlägt das Regime zurück. Was sagen Experten dazu?
Nachdem die USA den Export von Hochleistungschips an China beschränkt haben, erschwert Peking nun den Export bestimmter für die Chipherstellung wichtiger Rohstoffe. Betroffen sind die seltenen Halbmetalle Germanium und Gallium, die erstmals in Frankreich und Deutschland entdeckt wurden. Experten sehen darin einen Vergeltungsschlag der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) gegen die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten der Chip-Allianz. Doch was sind die Auswirkungen für die hiesige und weltweite Wirtschaft – kurzfristig und langfristig?
„Pekings Reaktion hat vielmehr symbolische Bedeutung und kann tatsächlich sogar nach hinten losgehen“, meint Prof. Su Ziyun, Direktor am Institut für Verteidigungs- und Sicherheitsstudien in Taiwan. „Mit der Reaktion macht die KPC ihre Unzufriedenheit deutlich und sie hat auch Propaganda-Funktion im Land“. Allerdings könnte der Vorstoß der USA und Europas zum „De-Risking“ der Branche beschleunigen, mit der Folge, dass China seine Vormachtstellung im Bereich der seltenen Metalle verliert. Mehr …

05.07.2023:  Warnschuss an den Westen? China beschränkt Ausfuhr wichtiger Chip-Rohstoffe. China verhängt Ausfuhrbeschränkungen für Gallium und Germanium, die in der Chip-Produktion eine wichtige Rolle spielen. Offiziell wird der Klimawandel als Grund genannt, aber Experten vermuten, dass es sich um eine Reaktion auf westliche Sanktionen handelt. Video und mehr …

Chinas erster Gegenschlag. China wehrt sich gegen westliche Sanktionen und verhängt Exportkontrollen auf strategische Rohstoffe. In Deutschland geraten die Halbleiterbranche und die Dekarbonisierung in Gefahr. BEIJING/BERLIN. Die Volksrepublik China startet einen ersten umfassenden Gegenschlag gegen den Westen in dessen eskalierendem Wirtschaftskrieg gegen sie und kündigt ab August Exportkontrollen bei strategisch wichtigen Rohstoffen an.
Dies gilt für Gallium und Germanium, zwei Elemente, die unter anderem für die Produktion von Hochleistungschips, Glasfaserkabeln und Solarzellen, aber auch von militärischer Ausrüstung wie etwa Nachtsichtgeräten benötigt werden. China deckt zur Zeit einen bedeutenden Teil des globalen Bedarfs. Ausfallende Lieferungen können laut Einschätzung von Experten kurz- oder mittelfristig nicht ersetzt werden. Darüber hinaus sind Förderung und Aufbereitung im Westen zwar prinzipiell möglich, aber erheblich teurer als der Import aus der Volksrepublik und mit erheblichen Umweltschäden verbunden, die bisher auf China abgewälzt wurden. Beijing reagiert mit der Maßnahme darauf, dass die USA mit stets neuen Sanktionen ihre Halbleiterbranche gewaltig zu schädigen und ihren Aufstieg zu stoppen suchen – und dass die EU gleichfalls neue Export- sowie Investitionskontrollen plant. Die Ausweitung der chinesischen Exportkontrollen auf weitere Rohstoffe gilt als möglich.
China wird ab dem 1. August den Export von Gallium und von Germanium strikter Kontrolle unterwerfen. Dies teilte das Handelsministerium in Beijing am späten Montagabend mit. Demnach wird die Ausfuhr der beiden Rohstoffe nicht grundsätzlich verboten; sie ist aber nur noch mit einer offiziellen Lizenz erlaubt. Diese wiederum kann erteilt, aber jederzeit auch versagt werden. Zur Begründung heißt es, die strategischen Interessen und die Sicherheit der Volksrepublik müssten gewahrt bleiben. Die Begründung gleicht derjenigen, mit der die Vereinigten Staaten und mittlerweile auch die EU ihre Sanktionen gegen China zu legitimieren suchen. Mehr …

04.07.2023:  Germanium und Gallium: die Exportbeschränkung ist eine Warnung aus China. Die ukrainische Offensive ist noch nicht ganz beerdigt, da geht es schon in die nächste Runde gegen China. Binnen weniger Tage erfolgte die Erwiderung auf das niederländische Ausfuhrverbot für Maschinen zur Chipproduktion in Gestalt einer Exportbeschränkung für Gallium und Germanium.
Eine der einfachsten Grundregeln der Diplomatie lautet: "Wie du mir, so ich dir." Insofern ist es ein völlig logischer Schritt, dass China jetzt die Ausfuhr von zwei seltenen Erden genehmigungspflichtig gemacht hat, von Gallium und Germanium. Das ist eine logische Reaktion auf die vergangene Woche, in der, auf US-amerikanischen Druck hin, die niederländische Entscheidung erfolgte, die Ausfuhr der modernsten Lithografie-Maschinen zur Produktion von Mikrochips nach China zu verhindern.
Beide Substanzen werden in der Elektronik benötigt.
Gallium, vor allem für Mikrochips, aber auch für blaue LEDs oder in automatischen Feuerlöscheinrichtungen; 95 Prozent der globalen Produktion stammen aus China. Germanium wird ebenfalls in der Elektronik verwendet, aber eher in der Optik und beispielsweise in Solarzellen. Nach Angaben der Global Times stammen 17 Prozent des in der EU verwendeten Germaniums aus chinesischen Quellen (die FAZ spricht sogar von 45 Prozent beim Germanium und 71 Prozent beim Gallium); insgesamt beträgt der Anteil Chinas an der globalen Produktion 67 Prozent. Mehr …

18.06.2023:  Chinas Außenminister: Beziehungen zu den USA sind auf einem Tiefpunkt. Der chinesische Außenminister Qin Gang sagte nach den Gesprächen mit US-Außenminister Antony Blinken, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern seien am tiefsten Punkt seit mehr als 40 Jahren. Das US-Außenministerium bezeichnete die Gespräche aber dennoch als "offen". Als wichtigstes Problem in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern nannte er die Taiwan-Frage. Qin Gang betonte, dass Peking Washington dazu aufgefordert habe, sich an das Ein-China-Prinzip zu halten, wonach Taiwan kein unabhängiger Staat, sondern ein Teil der Volksrepublik China sei.
Das US-Außenministerium bezeichnete die Gespräche zwischen Blinken und seinem chinesischen Amtskollegen als "offen, sachlich und konstruktiv". Der US-Außenminister sagte bei dem Treffen, dass beide Seiten die diplomatischen Kommunikationskanäle in allen Fragen offen halten sollten, "um das Risiko von Fehleinschätzungen zu verringern". Die Politiker erörterten "besorgniserregende Themen" und die Zusammenarbeit in Bereichen, in denen sich die Interessen der beiden Länder überschneiden. Sie wiesen auch auf die Bedeutung der Förderung des Austauschs zwischen den Menschen in den USA und China hin. In der Erklärung der US-Behörde heißt es: "Der Außenminister hat das Staatsratsmitglied und den Außenminister Qin nach Washington eingeladen, um die Gespräche fortzusetzen. Sie haben vereinbart, einen Gegenbesuch zu einem für beide Seiten akzeptablen Zeitpunkt zu vereinbaren."
Das US-Außenministerium wies darauf hin, dass Blinken weitere Treffen mit chinesischen Beamten für den zweiten Tag des Besuchs, den 19. Juni, geplant habe. Reuters berichtete, dass der Außenminister möglicherweise Gespräche mit Wang Yi, dem Leiter des Büros der Kommission für Auswärtige Angelegenheiten des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, und möglicherweise mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping führen wird. Mehr … (Frage der Redaktion: Wird Diplomatie in diesem Fall einen Krieg verhindern oder ist dies ebenfalls nur ein Schattengeplänkel, das durchgeführt wird um im Geheimen die Kriegsvorbereitungen gegen China voran zu bringen?)

15.06.2023: Gates trifft Xi. Kurz vor dem Start des Covid-Manövers hatte Gates die Ehefrau von Xi Jinping getroffen. Jetzt trifft er erstmals seit 2015 wieder persönlich auf den chinesischen Staatschef. Bill Gates wird sich am Freitag mit Chinas Präsidenten Xi Jinping treffen. Entsprechende Gerüchte waren bereits seit Tagen kursiert und wurden am Donnerstag von „Reuters“ bestätigt. Erstmals seit 2020 und dem Covid-Manöver trifft Xi damit auf einen ausländischen Privatunternehmer. Über den Inhalt des Treffens ist nichts bekannt. Mehrere Medien sprechen von einem Vier-Augen-Gespräch.
Viel Besuch in China. Am Mittwoch hatte Gates auf Twitter bekanntgegeben, erstmals seit 2019 in Peking zu sein. Wofür? Um sich mit „Partnern“ zu treffen, die mit seiner Stiftung an „globalen Gesundheits- und Entwicklungsproblemen“ arbeiten. Zuletzt hatten sich Xi und Gates 2015 am Rande eines Wirtschaftsforums getroffen. 2020 hatte sich der chinesische Staatschef per Brief an Gataes gewandt, um sich für fünf Millionen Dollar zu bedanken, die die Gates-Stiftung an China zugesagt hatte, um „den Kampf gegen Covid-19“ zu unterstützen. Schon seit einigen Monaten waren mehrere westliche CEOs wieder zu offiziellen Besuchen in China. Allerdings traf keiner von ihnen direkt mit Xi Jinping zusammen, sondern mit Ministern oder dem Premierminister Li Qiang. Gäste waren etwa Tim Cook (Apple) oder Elon Musk. Mehr …

12.06.2023: Nach Pandemie in China. „Wo sind die ganzen Chinesen?“ Deutscher YouTuber wundert sich in Peking. China ist seit einigen Monaten wieder für Touristen geöffnet. Ein YouTuber besuchte Peking und stellte fest, dass es in den sonst so übervollen Straßen ziemlich leer aussieht. Ist irgendetwas während der Pandemie passiert, fragt er sich und filmt.
Seit dem 15. März vergibt China wieder „Visa aller Kategorien“, schreibt das Auswärtige Amt in Berlin. Flugreisende benötigen nur noch einen selbst durchgeführten negativen Corona-Test vor dem Abflug für die Einreise. Immer noch herrscht Maskenpflicht in zahlreichen Gebäuden und im öffentlichen Verkehr, heißt es. Als ein YouTuber Peking besuchte, empfindet er es als ganz merkwürdig, dass dort so wenig los ist. Mehr …

10.06.2023: Chinesische Top Ökonomin schlägt vor, taiwanischen Chiphersteller TSMC zu übernehmen. Video …

05.06.2023: Pazifische Inseln lehnen Pakt mit China ab. China ist mit seinem kühnen Plan gescheitert, zehn pazifische Staaten zu einem umfassenden neuen Abkommen zu bewegen, das alle Bereiche von der Sicherheit bis zur Fischerei abdeckt. Was steht auf dem Spiel? Wir erfahren mehr von Cheney Wu von NTD. Video …

04.06.2023: China investiert massiv in Blockchain. In Peking entsteht ein nationales Forschungszentrum. Bis 2025 sollen 500’000 Experten ausgebildet werden. In China ist der Handel mit Kryptowährungen seit 2021 verboten. Nun plant die Regierung jedoch ein neues nationales Forschungszentrum für die Blockchain-Technologie in Peking. Die chinesische Regierung strebt nach mehr technologischer Eigenständigkeit. Zu diesem Zweck sollen bis 2025 rund 500’000 Experten und Fachleute auf dem Blockchain-Gebiet ausgebildet werden.
Das Forschungszentrum wird vom chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie, der Tsinghua-Universität und der China Academy of Information and Communications Technology betrieben. Geplant ist die Erforschung, Entwicklung und Anwendung der Blockchain-Technologie. Dabei sollen auch industrielle Lösungen entwickelt werden. Mehr …

02.06.2023: Analyse: Schlüsselwörter in der Rede des US-Außenministers zur Lage in China. Am 26. Mai hielt US-Außenminister Antony Blinken seine erste offizielle Rede über die China-Politik. Schauen wir uns die Rede von Blinken genauer an. Welche heiklen Schlüsselwörter fallen darin? Und was bedeuten sie für Washingtons künftige Haltung gegenüber Peking? Um dieser Frage nachzugehen, haben wir uns mit dem ehemaligen stellvertretenden Außenminister David Stilwell zusammengesetzt. Video …

30.05.2023:  Audienz in Peking Tesla-Chef Elon Musk trifft chinesischen Außenminister. Ist das noch eine Geschäftsreise – oder doch schon eine diplomatische Mission? Elon Musk hat in Peking Chinas Außenminister getroffen. Der Tesla-Chef erhofft sich Hilfe bei Expansionsplänen. Doch offenbar ging es auch um Politik.
Der Multimanager ist zu einem Chinabesuch in Peking eingetroffen. In der chinesischen Hauptstadt wurde Musk von Außenminister Qin Gang empfangen. Nach dem Treffen sagte Chinas oberster Diplomat, die angespannten Beziehungen zwischen den USA und China würden »gegenseitigen Respekt« erfordern. In den Beziehungen beider Mächte knirscht es seit Monaten gewaltig. Vor allen Dingen der Streit um chinesische Ballons im US-Luftraum belastet das Verhältnis zwischen Washington und Peking gewaltig. Hinzu kommt Chinas Unterstützung für Russlands Kriegsführung in der Ukraine. Mehr …

28.05.2023:  Halbleiter-Krieg: China verhängt erste Sanktion als Warnung. Der Sanktionskrieg gegen China nimmt Fahrt auf. Inzwischen hat China in Richtung eines US-Konzerns mit Gegenmaßnahmen reagiert – vermutlich als Warnung. Der Produktionsaufbau der Halbleiterindustrie in der EU kommt ebenfalls in Schwung, steht jedoch vor Problemen.
Auch im Wirtschaftskrieg mit China drohen schwere Rückwirkungen auf die Volkswirtschaften der westlichen Staaten. In einer Analyse des außenpolitischen Blogs German-Foreign-Policy werden die Auswirkungen der US-Sanktionen im Halbleiterbereich in den Blick genommen.
China reagierte inzwischen mit Gegensanktionen – wenn auch sehr verhalten. Bisher ist lediglich der US-Chiphersteller Micron betroffen. Er hofft, die Einbußen im Umsatz im einstelligen Prozentbereich halten zu können. Die beschränkten Auswirkungen dieser ersten Vergeltungsmaßnahmen will China vermutlich als Warnung verstanden wissen, denn es ist klar, dass es schwerwiegende Auswirkungen für die westlichen Hersteller hätte, wenn der Absatz in China umfassend wegbrechen würde.
Wie German-Foreign-Policy weiter berichtete, gibt es erste Erfolge beim Kapazitätsaufbau einer europäischen Chip-Produktion. Im Zuge des Derisking will auch Deutschland seine Abhängigkeit von China reduzieren. Eingerahmt werden diese Bemühungen von einem Subventionswettlauf. Für die Standortansiedlung verlangen die Konzerne umfassende finanzielle Gegenleistungen. Mehr …

23.05.2023: Warum China die Welt nicht aus einer neuen Weltwirtschaftskrise herausführen kann. In den vergangenen zwei Jahrzehnten, seit China in die WTO aufgenommen wurde, hat seine nationale industrielle Basis beispiellose Fortschritte gemacht und ist in vielen wichtigen Bereichen zum führenden Wirtschaftsproduzenten der Welt aufgestiegen. Die akademischen Debatten darüber, ob das BIP Chinas größer ist als das der USA, sind fehl am Platz. Das BIP ist als Maß für eine reale Wirtschaft weitgehend wertlos. Gemessen an der realen physischen Wirtschaftsproduktion hat China die USA und alle anderen in den Schatten gestellt. Daher ist die künftige Entwicklung der Industrieproduktion in China von entscheidender Bedeutung für die Zukunft der Weltwirtschaft. Die Globalisierung der Weltwirtschaft hat sie dazu gemacht.
Die Stahlproduktion ist immer noch der beste Indikator für eine wachsende Realwirtschaft. Im Jahr 2021 produzierte China mehr als zwölfmal so viel Stahl wie die USA, nämlich über eine Milliarde Tonnen. Die USA, einst Weltmarktführer, brachten es auf magere 86 Millionen Tonnen. In Tonnen Kohle ausgedrückt, produziert China etwa 50 % der gesamten Weltkohle. China kontrolliert 70 % des weltweiten Abbaus von Seltenen Erden und über 90 % ihrer Verarbeitung, dank bizarrer politischer Maßnahmen der USA, die mehrere Jahrzehnte zurückreichen. China ist heute der bei Weitem größte Kraftfahrzeughersteller der Welt, mit 27 Millionen Einheiten pro Jahr fast dreimal so groß wie die USA, was einem Drittel der weltweiten Gesamtproduktion im Jahr 2022 entspricht. China ist bei Weitem der größte Produzent von Zement, der für das Bauwesen unerlässlich ist, und der weltweit führende Aluminiumproduzent. Mit 40 Millionen Tonnen im Jahr 2022 liegt der Anteil in den USA bei nicht einmal einer Million Tonnen. China ist auch der weltweit größte Kupferverbraucher. Die Liste könnte fortgesetzt werden.
Damit soll nur angedeutet werden, wie wichtig die chinesische Wirtschaft für das weltweite Wirtschaftswachstum in den vergangenen zwei Jahrzehnten war. Noch vor vier Jahrzehnten war China in Bezug auf die weltweite Realwirtschaft unbedeutend. Wenn China also in eine tiefe wirtschaftliche Kontraktion gerät, werden die Auswirkungen dieses Mal global sein. Und genau das ist jetzt im Gange. Es ist wichtig anzumerken, dass die Kontraktion schon lange vor den drei Jahren der strengen chinesischen Nullzinspolitik begonnen hat. Einfach ausgedrückt: China hat es seit der sogenannten Großen Finanzkrise von 2008 geschafft, eine Finanzblase zu schaffen, wie sie die Welt noch nie zuvor erlebt hat. Diese Blase begann, beginnend mit dem Immobilienmarkt, um 2019 zu platzen. Das Ausmaß ist systemisch und steht erst am Anfang.
Ein großes Problem des chinesischen Wirtschaftsmodells der letzten zwei Jahrzehnte war die Tatsache, dass es sich um ein schuldenbasiertes Finanzmodell handelte, das sich massiv auf Immobilienspekulationen konzentrierte, die über das hinausgingen, was die Wirtschaft verdauen konnte. Ganze 25 bis 30 % des gesamten chinesischen BIP stammen aus Immobilieninvestitionen in Häuser, Wohnungen und Büros. Das ist beachtlich. Das Problem ist, dass Immobilien, insbesondere Wohnungen in China, mehr als zwei Jahrzehnte lang ein garantierter Geldbringer für Eigentümer, Bauunternehmer, Banken und vor allem für die lokalen Regierungsbeamten zu sein schienen. Die Preise stiegen jährlich im zweistelligen Bereich, manchmal um 20 %. Millionen von Chinesen aus der Mittelschicht kauften nicht nur eine, sondern zwei oder mehr Wohnungen und nutzten die Zweite als Investition für ihren späteren Ruhestand. Chinas Grund und Boden ist Eigentum der Kommunistischen Partei, und zwar auf lokaler Ebene. Es wird langfristig an Baufirmen verpachtet, die dann Kredite aufnehmen, um zu bauen. Hier wird es undurchsichtig. Für die KP-Beamten auf lokaler Ebene sind die Einnahmen aus der Verpachtung von Grundstücken und ihren Infrastrukturprojekten die wichtigste Einnahmequelle. Bislang sind kommunale Grundsteuern trotz des massiven Drucks der lokalen Beamten verboten.
In den Monaten 2018 und 2019 erreichten die chinesischen Immobilienpreise ihren Höhepunkt. Seitdem befinden sie sich in einem anhaltenden Abwärtstrend. China hat ein einzigartiges und sehr missbrauchsanfälliges Immobilienmodell. Normalerweise muss ein Käufer den vollen Kaufpreis im Voraus bezahlen, wenn ein Bauträger gerade erst mit dem Bau begonnen hat. „Kaufen Sie heute, denn morgen wird der Preis noch höher sein“, so lautet das Mantra. Dazu nimmt er eine Hypothek auf, in der Regel von lokalen Banken. Wenn der Bauträger nicht rechtzeitig fertig wird, muss der Käufer trotzdem seine Hypothek bezahlen. Auch wenn der Bauträger in Konkurs geht, wie es jetzt der Fall ist, und unfertige Häuser zurücklässt. Kein anderes Land verwendet dieses Modell. In den westlichen Ländern reicht in der Regel eine kleine Anzahlung auf ein Haus, um es bis zur Fertigstellung zu reservieren. Die Hypothek kommt, wenn die Immobilie fertig ist. Nicht so in China. Mehr …

China warnt die G7: "Wer mit dem Feuer spielt, wird sich verbrennen". Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, die Position Chinas zur Ukraine-Krise dargelegt. Er gab an, dass Chinas Position in der Ukraine-Frage konsequent und klar sei. Die Ukraine solle nicht zur Speerspitze einer Konfrontation zwischen Großmächten werden. Video und mehr …

15.05.2023: China: USA sind die größte Bedrohung für die Weltwirtschaft. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat am Montag bei einer Pressekonferenz den USA die Unterdrückung anderer Länder vorgeworfen. Wang wehrte sich auch gegen den Vorwurf Kanadas, China betreibe Polizeistationen in Übersee. Die Büros seien dazu gedacht, chinesischen Bürgern, die aufgrund der COVID-Protokolle im Ausland festsitzen, die Erneuerung ihres Führerscheins zu erleichtern. Video und mehr …

10.05.2023: Chen Xi: Der Berater des Präsidenten, der Chinas neue Technokratie aufbaute. Als Leiter der Organisationsabteilung der Kommunistischen Partei überwachte Chen den Aufstieg einer Gruppe von Tsinghua- und Tech-Kadern an die Spitze der chinesischen Politik. Es war ein Auftrag, den er im Namen seines ehemaligen Kommilitonen Xi Jinping annahm. Wenn Präsident Xi Jinping in den vergangenen fünf Jahren auf Inspektionsreisen durch China ging, wurde er stets von Chen Xi, dem Direktor der Zentralen Organisationsabteilung der Kommunistischen Partei, begleitet.
Dieser Posten hat enorme Macht über personelle Veränderungen in der Partei und einen großen Einfluss darauf, wie China seine Apparatschiks führt. In den Monaten nach dem nationalen Parteikongress im Oktober kam es zu einer Wachablösung in den wichtigsten Parteiorganen, mit der bemerkenswerten Ausnahme von Chens Büro. Der 69-Jährige schied im Oktober aus dem Politbüro aus, blieb aber Leiter der Abteilung. „Er blieb der Leiter der Zentralen Organisationsabteilung nur als gewöhnliches Parteimitglied, nicht einmal ein Mitglied des Zentralkomitees … um bis zu den ‚zwei Sitzungen‘ [im März] eine angemessene [Personal-]Regelung zu treffen“, sagte Shan Wei, ein leitender Forschungsmitarbeiter für chinesische Politik an der Nationalen Universität Singapur. „Das zeigt, wie sehr Xi zögert, Chen gehen zu lassen.“
Doch Chens Zeit an der Spitze des Ministeriums ist nun vorbei, da Li Ganjie diese Woche als sein Nachfolger vorgestellt wurde. Chen behält eine wichtige Rolle, die Xi einst als Vizepräsident innehatte – die des Leiters der Zentralen Parteischule, der höchsten Akademie der Partei, aber er wird nicht mehr den Einfluss ausüben, den er einst hatte. Mehr …

08.05.2023:  China droht mit Konsequenzen, falls die EU Sanktionen wegen "Russlandhilfe" verhängt. China werde seine legitimen Rechte und Interessen entschieden verteidigen, sollte die EU Sanktionen gegen chinesische Unternehmen verhängen, die im Russlandhandel aktiv sind. Das hat ein Sprecher des Außenministeriums in Peking bei einem Briefing am Montag erklärt. Mehr ….

China: "Die chinesisch-russische Zusammenarbeit ist völlig unanfechtbar". Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, äußerte am Montag scharfe Kritik an dem von der Financial Times enthüllten Vorschlag der EU, sieben chinesische Unternehmen zu sanktionieren. "Wir fordern die EU auf, diesen falschen Kurs nicht einzuschlagen. Andernfalls wird China entschlossene Maßnahmen ergreifen, um unsere legitimen und rechtmäßigen Rechte und Interessen zu schützen", so Wang. Video und mehr …

06.05.2023: China à la carte. Vieles an der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung im „Reich der Mitte“ schmeckt der westlichen Konkurrenz nicht — muss es auch nicht. Früher war alles einfacher. China als die „Werkbank der Welt“ stellte Millionen von Billigarbeitern zur Verfügung, die westlichen Firmen hohe Profite garantierten. Wirtschaftlich blieb das Riesenreich jedoch lange Zeit in der zweiten Reihe und ließ den westlichen Industrienationen bescheiden den Vortritt. Was den unbedingten Willen zu ethischer Integrität betrifft, konnte das ostasiatische Land der „freien Welt“ ohnehin nie das Wasser reichen, wie vor allem die Medien der westlichen Hemisphäre nicht müde werden zu behaupten. China allerdings ist in den letzten Jahren immer selbstbewusster und erfolgreicher geworden, ist dabei, dem Westen den Rang abzulaufen, speziell auch auf dem Gebiet der KI. Das macht die ehemaligen Global Leader nervös, und sie versuchen China mit allen Mitteln klein zu halten — und sei es nur in der Fantasie der Bürger in den NATO-Ländern.
Berichte über Menschenrechtsverletzungen werden lanciert, die Erfolge der chinesischen Führung bei der Armutsbekämpfung werden unter den Tisch gekehrt, und in Taiwan zündeln westliche Akteure schon wieder fleißig, was gefährliche Folgen nach sich ziehen könnte. Wirklich aufhalten dürfte dies den rapiden Bedeutungsverlust Europas und der USA allerdings nicht. Sachliche Informationen über das moderne China, wie sie der Autor hier gibt, sind in jedem Fall hilfreich, um die Situation korrekt einzuschätzen. Mehr …

04.05.2023: Organraub in China. Tod chinesischer Transplantationsspezialisten wirft Licht auf erzwungene Organentnahme. Seit Jahresbeginn sind in China mehrere hochrangige Transplantationsexperten gestorben. Darunter auch angesehene Ärzte, die im Verdacht stehen, an erzwungenen Organentnahmen beteiligt gewesen zu sein. Allein in den letzten knapp vier Monaten sind in China mindestens acht Spezialisten für Organtransplantationen gestorben. Sechs von ihnen waren angesehene Ärzte. Durch ihren Tod geriet die boomende Transplantationsindustrie Chinas ins Licht. Sie steht im Verdacht, verfolgte Gruppen wie Falun Gong als lebende Organbanken zu missbrauchen.
Zu den verstorbenen Spezialisten gehört He Jieqing, ehemalige Leiterin der urologischen Abteilung des Volkskrankenhauses der Provinz Jiangxi und Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Am 7. März starb sie im Alter von 85 Jahren in dem Krankenhaus, in dem sie gearbeitet hatte. Mehr …

03.05.2023: Worum es China bei der Ukraine wirklich geht. Peking ist sich bewusst, dass der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland in der Ukraine das untrennbare Doppel des US-Krieges gegen seine Belt and Road Initiative ist. Man stelle sich vor, dass Präsident Xi Jinping eine unverwässerte taoistische Geduld aufbringt, um ein Telefonat mit diesem kriegstreiberischen Schauspieler in einem verschwitzten T-Shirt in Kiew zu ertragen, während er versucht, ihm ein paar Fakten des Lebens beizubringen – komplett mit dem Versprechen, eine hochrangige chinesische Delegation in die Ukraine zu schicken, um über “Frieden” zu sprechen. Hinter diesem zu Tode gesponnenen diplomatischen “Sieg” verbirgt sich weit mehr, als man auf den ersten Blick sieht – zumindest aus der Sicht der NATO-Staaten.
Die Frage ist unausweichlich: Was ist der Sinn dieses Telefonats? Ganz einfach: es ging ums Geschäft. Die Führung in Peking ist sich voll und ganz bewusst, dass der Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland in der Ukraine das untrennbare Doppel eines direkten amerikanischen Krieges gegen die Belt and Road Initiative (BRI) ist. Bis in jüngster Vergangenheit und auch 2019 war Peking der wichtigste Handelspartner Kiews (14,4 % der Importe, 15,3 % der Exporte). China exportierte vorwiegend Maschinen, Ausrüstungen, Autos und chemische Produkte und importierte Lebensmittel, Metalle und auch einige Maschinen. Nur wenige im Westen wissen, dass die Ukraine bereits 2014 der BRI beigetreten ist und seit 2018 ein BRI-Handels- und Investitionszentrum in Kiew betrieben wird. Zu den BRI-Projekten gehören der 2017 begonnene Bau der vierten Linie der Kiewer U-Bahn sowie die von Huawei installierte 4G-Technologie. Alles ist seit 2022 ins Stocken geraten. Mehr …

24.04.2023:  Chinesischer Botschafter schockiert den gesamten Westen. Russische Welt TV. Die jüngste Aussage des chinesischen Botschafters in Frankreich über die Krim und den Status der ehemaligen Sowjetrepubliken hat im Westen für großes Geschrei gesorgt. Allerdings war in diesem ganzen Geschrei nicht zu beobachten, dass sich jemand inhaltlich mit seinen Aussagen auseinandergesetzt, geschweige denn diese widerlegt hat. Video …

China überholt die Welt bei E-Autos und Erneuerbaren. China ist zum Weltmarktführer bei der Energiewende aufgestiegen. Das und Umweltauflagen könnten westliche Großkonzerne zum Wanken bringen. Steht VW in China bald vor dem Aus?
Von der Leyen, Macron und Baerbock in China – die großen politischen Besuche durch die EU-Kommissionspräsidentin, den französischen Präsidenten Macron und die deutsche Außenministerin sind vorüber. Die Medien berichteten hauptsächlich über die zentralen geopolitischen Fragen wie den Ukraine-Krieg, die Taiwanfrage, die Menschenrechtsfrage in China oder allgemein über die wirtschaftliche Abhängigkeit der EU von China. Ausgelassen wurden spannende Fakten: Etwa, was im Sektor der Klimaschutztechnologien wie z.B. der Fotovoltaik (PV) oder in der E-Mobilität passiert – und das, obwohl die EU zu ca. 80 Prozent von den Solarfabriken chinesischer Unternehmen abhängig ist.
China mit disruptivem Wachstum beim Ausbau erneuerbarer Energien. Dabei gibt es erstaunliche Entwicklungen in China hin zu einer sauberen Wirtschaft auf der Basis erneuerbarer Energien mit elektrischen Antrieben für Busse, Lkw, Autos und Zweiräder. Die rasante industrielle Entwicklung sauberer Klimaschutztechnologien findet erstaunlich wenig Beachtung in den deutschen Medien, obwohl die Abhängigkeit der EU von diesen Klimaschutztechnologien immer stärker wird.
Wie schon bei Mobiltelefonen droht die EU ins Hintertreffen zu geraten. Je stärker China die Klimaschutztechnologien im Binnenland ausbaut, desto mehr sinken die Preise und umso wettbewerbsfähiger wird dadurch auch das chinesische Exportgeschäft. Die europäische Konkurrenz wird immer weiter abgehängt. Die Pläne der EU-PolitikerInnen für mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit von China wirken recht hilflos. Sie sind nicht ausreichend ambitioniert, um der drohenden Abhängigkeit mit einem eigenen Aufbau von Fabriken in der gleichen Größenordnung zu begegnen. Mehr …

21.04.2023: Chinas oberster Diplomat vergleicht Taiwan-Frage mit deutscher Wiedervereinigung. China hofft auf deutsche Unterstützung für eine Wiedervereinigung mit Taiwan. Chinesischer Außenminister zieht eine kuriose Karte: die deutsche Einheit 1989. Taiwans Bedingung: Zuerst muss die Kommunistische Partei weg. Zurückschauend auf die China-Reise von Annalena Baerbock kommt ein Aspekt an die Öffentlichkeit, der vorher wenig Beachtung gefunden hatte. China erhofft sich hinsichtlich seiner Ambitionen der Wiedervereinigung mit Taiwan deutsche Unterstützung.
Die deutsche Außenministerin traf zwar nicht persönlich mit Xi Jinping zusammen, es fanden jedoch nicht nur Gespräche mit dem neuen Außenminister Qin Gang statt, sondern auch mit Chinas oberstem Diplomaten, Wang Yi. Der ehemalige Außenminister und nun Direktor der Zentralen Kommission für Auswärtige Angelegenheiten der Kommunistischen Partei Chinas – der auch das Außenministerium untersteht – hatte ein Anliegen an Baerbock.
Der 69-jährige ranghohe KP-Führer legte der deutschen Außenministerin nahe, Chinas Wiedervereinigungsbestrebungen mit Taiwan zu unterstützen. Wang Yi begründete sein Ansinnen damit, dass Peking auch die „Vereinigung von Ost- und Westdeutschland“ unterstützt habe. Auch auf der Website des chinesischen Außenministeriums gab Wang Yi dies zum Besten: China habe die Wiedervereinigung Deutschlands unterstützt. Er hoffe und glaube daher, „dass Deutschland auch Chinas große Sache der friedlichen Wiedervereinigung unterstützen wird“. Denn, so behauptet Wang Yi: „Taiwans Rückkehr nach China ist ein wichtiger Teil der internationalen Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg.“ Mehr …

16.04.2023:  Verteidigungsminister Chinas: wir haben besondere Beziehungen von strategischer Bedeutung. Der neu ernannte chinesische Verteidigungsminister Li Shangfu ist am Sonntag vom russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml empfangen worden. Li betonte die "strategische Bedeutung" der Beziehungen zwischen Moskau und Peking. Es ist seine erste Auslandsreise seit seiner Ernennung. Video und mehr …

13.04.2023:  Außenminister Chinas: "USA nutzen Turbulenzen in Afghanistan, um China, Russland, Iran einzudämmen". In Usbekistan hat der chinesische Außenminister Qin Gang bei der vierten Ministerkonferenz der Nachbarstaaten Afghanistans am Donnerstag über die Probleme gesprochen, die es zu bewältigen gilt.  In seiner Rede wies der Diplomat auch darauf hin, dass der Abzug der USA aus Afghanistan zwar überstürzt erscheine, in Wirklichkeit aber strategisch und sorgfältig geplant worden sei. "Ziel ist es, China und Russland ins Visier zu nehmen, sich so ihrer zu entledigen und den Konflikt auch auf die anderen regionalen Länder zu verlagern", so der Minister.
Nach dem Rückzug der USA im Jahr 2021 verteidigte Präsident Joe Biden seine Entscheidung und erklärte, dass es "nie einen guten Zeitpunkt" für einen Rückzug gegeben habe und dass die militärische Intervention der Bekämpfung des Terrorismus und nicht der "Nationenbildung" dienen sollte. Video und mehr …

Die Intelligenz ist künstlich – die Ergebnisse sind real. Wie China die Welt in der Entwicklung überholt hat. China hat einen nationalen Plan zur Entwicklung künstlicher Intelligenz aufgestellt und intensiviert die Arbeit in diesem Bereich Im Westen wird ernsthaft darüber diskutiert, ob die künstliche Intelligenz eine Gefahr für die Menschheit darstellt. Wird es nicht so kommen, wie es in der Belletristik beschrieben wird: Der Mensch bringt einer KI das Denken bei und ist ihr dann ausgeliefert? Einige bedeutende Wissenschaftler und Entwickler haben sich dafür ausgesprochen, die Arbeit an der KI auszusetzen, bis alle Risiken untersucht worden sind. Die gleiche Ansicht vertritt Elon Musk, dessen Unternehmen im Rennen um die KI mitmischen. Er warnt die Menschheit vor den Problemen, die auf sie zukommen könnten, ohne dass sie sich dessen bewusst ist. Wovon reden wir hier? Ein primitives Beispiel zum Verständnis. Schon jetzt kann die KI die Stimme eines jeden Menschen imitieren und, wenn sie nicht richtig kontrolliert wird, diese Fähigkeit gegen den Homo sapiens einsetzen.
China hingegen setzt auf KI als einen der wichtigsten Faktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Nach dem Bau der leistungsstärksten Supercomputer der Welt arbeiten chinesische Forscher intensiv an der Entwicklung künstlicher Intelligenz und ihrer Einführung in die Wirtschaft sowie an der Nutzung von KI zur Lösung der kritischen Herausforderungen der Menschheit. Übrigens gibt China etwa 350 Mal so viel für die Entwicklung der fortschrittlichsten Technologie – künstliche Intelligenz – aus wie Russland. Konkret sieht das so aus. In unserem Land wurden für die KI-Entwicklung im Jahr 2020 etwa 3 Milliarden Rubel, d. h. etwa 40 Millionen Dollar, bereitgestellt. In den USA beliefen sich die Investitionen in KI im selben Jahr auf etwa 6 Milliarden Dollar, in China auf etwa 14,3 Milliarden Dollar. Und um die Risiken zu vermeiden, von denen man im Westen spricht, werden entsprechende Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört auch die Gesetzgebung. In der Volksrepublik China müssen alle Einrichtungen, die unter Beteiligung von KI geschaffen oder betrieben werden, gekennzeichnet werden. Damit der Verbraucher weiß, mit wem oder was er es zu tun hat. Und während in Russland mehr über die Notwendigkeit von Arbeiten in diesem Bereich gesprochen und im Westen über die Risiken diskutiert wird, hat China einen nationalen Plan zur Schaffung von KI eingeführt. Mehr …

09.04.2023:  Krass: China demütigt von der Leyen in aller Öffentlichkeit - Alexander Raue. EU-Präsidenten von der Leyen ist zusammen mit Frankreichs Präsident Macron nach China gereist, um ihre politische Agenda zu vertreten. Dabei wurde sie von Chinas Präsident Xi Jinping komplett vorgeführt und gedemütigt. Video …

08.04.2023:  Peinlichkeit im Doppelpack: Macron und von der Leyen in China. Wo auch immer westliche Vertreter aufschlagen, verteilen sie Ermahnungen, Drohungen und Belehrungen. Das war bei Macron und von der Leyen in China nicht anders. Dabei ist dieses Verhalten nicht nur nutzlos, es ist zunehmend lächerlich. Die Versuche, China zu belehren, erledigte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, kurz und bündig: "Wenn wir über Verantwortung für die Ukraine-Krise reden, denke ich, dass die USA und die NATO ihre Verantwortung eingestehen sollten. Die NATO ist nicht qualifiziert, China unter Druck zu setzen."
Das US-Magazin Politico beschreibt deutlich, wie peinlich die ersten Gespräche gewesen sein müssen. Macron sprach doppelt so lang wie Xi; eine ausgenommene Unhöflichkeit. "Xi selbst wirkte gelegentlich ungeduldig und genervt, während Macron weitersprach. Der chinesische Staatschef seufzte mehrmals tief und wirkte genervt, als Macron ihn direkt ansprach und dabei anscheinend zum Ukraine-Krieg improvisierte, und zur gemeinsamen Verantwortung, den Frieden zu bewahren."
Ursula von der Leyen, die sich in den französischen Staatsbesuch gedrängt hatte, besaß in ihrer allein abgehaltenen Pressekonferenz noch die Dreistigkeit, China nicht nur vor Waffenlieferungen an Russland zu warnen, sondern auch vor Handlungen in Richtung Taiwan, wobei sie mit der Formulierung "Status Quo" die Tatsache umging, dass auch für die EU Taiwan ein Teil Chinas ist, was eigentlich bedeutet, dass jede Auseinandersetzung zwischen der Volksrepublik und Taiwan ein innenpolitisches Ereignis ist, das schon allein deshalb die EU gar nichts angeht. Mehr …

07.04.2023: Ursula von der Leyen muss in China durch Ausgang für normale Passagiere. Bei den Besuchen von Emmanuel Macron und Ursula von der Leyen zeigte die Regierung in Peking der EU-Kommissionschefin die kalte Schulter. Die Besuche von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Peking folgten gegensätzlichen Protokollen. Das Magazin Politico analysiert: „Macron erhielt diese Woche in Peking das volle Ritual des roten Teppichs, wurde bei einem Staatsbankett gefeiert und mit Militärparaden und Kanonenschüssen auf dem Platz des Himmlischen Friedens begrüßt. Als Macrons Flugzeug landete, begrüßte ihn Chinas Außenminister persönlich. Als EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ankam, holte sie der Umweltminister ab – am regulären Passagierausgang.“ Mehr …

03.04.2023:  China: "Wir sind sehr zuversichtlich, was die Zukunft der chinesisch-russischen Beziehungen angeht". Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, wies am Montag auf einer Pressekonferenz auf den gemeinsamen Willen Russlands und Chinas hin, "eine neue Art von Beziehungen" aufbauen zu wollen, "die sich durch gegenseitigen Respekt, friedliche Koexistenz und eine Zusammenarbeit auszeichnen, von der beide Seiten profitieren". Video und mehr …

02.04.2023:  Chinas Top 6 geheime Angriff Strategien – Jahrzehnte geplant – schockierende Fakten. PRVCY Talk: Wie China uns ausspielt und wie Du zum Sieg im Technologie Krieg beiträgst. China greift nicht nur global die Privatsphäre aller Menschen an, sondern unterwandert weltweit Infrastrukturen & Deine Geräte,  expandiert militärisch massiv, und greift nach der Kontrolle der weltweiten IT Infrastuktur. Welche Rolle spielt hier die Künstliche Intelligenz und wie schafft es China diesen hybriden Angriffskrieg zu gewinnen? Chris von PRVCY.world und Andreas Popp von der Wissensmanufaktur enthüllen in diesem Video einen noch nie dagewesenen Einblick in die Bedeutung von Cybersicherheit, Weltwirtschaft und Geopolitik in diesem weltweiten Kampf, um die digitale Vorherrschaft. China nutzt das uralte Konzept des trojanischen Pferdes, um Wissen abzuwerben und die globale digitale Infrastruktur zu übernehmen. Ziel: Totale Dominanz! Wer seine Meinung frei äußern, frei sein, selbst bestimmt und daten- und cybersicher in der Zukunft unterwegs sein will, der muss sich umstellen. Video …

01.04.2023:  Chinas EU-Botschafter zerlegt von der Leyens Rede vor Peking-Besuch: "Sie versteht China nicht". Im Vorfeld ihrer Reise nach China hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Rede ihre Vision für die Beziehungen zwischen Brüssel und Peking vermittelt. Der chinesische Botschafter in der EU, Fu Cong, meldete sich nun mit mehreren Einwänden zu Wort. Video und mehr …

25.03.2023: Chinas Generalabrechnung mit dem US-Schurkenstaat Podcast ….

24.03.2023: Der Besuch, der die Welt auf den Kopf stellte. Der chinesische Präsident Xi Jinping hat seinen Staatsbesuch in Russland beendet. Was ist das Ergebnis und wie geht es weiter? Die Ankunft des chinesischen Staatschefs kann man durchaus als historisch bezeichnen. Vor genau zehn Jahren besuchte Xi Jinping Russland zum ersten Mal in seiner Eigenschaft als Staatsoberhaupt Chinas und leitete damit eine neue Phase der Annäherung an unser Land ein. Und nun, ein Jahrzehnt später und kurz nach seiner Wiederwahl für eine dritte Amtszeit als Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas und chinesischer Präsident, ist er wieder in Moskau, um “die strategische Partnerschaft in einer neuen Ära zu vertiefen”. Das Ziel eines ersten Auslandsbesuchs ist immer ein Indikator für die außenpolitischen Prioritäten eines Landes. China hat diese Prioritäten vor dem Hintergrund der Drohungen des Westens und des Krieges, den die Länder der so genannten demokratischen Welt gegen Russland führen, deutlich gemacht. “Deshalb habe ich zweifellos Russland als erste Station meiner Auslandsreise nach meiner Wiederwahl gewählt”, sagte Xi Jinping in Moskau. All dies wird durch die Worte der strategischen Entscheidung der beiden Länder bestätigt, “die Beziehungen der strategischen Partnerschaft in einer neuen Ära zu vertiefen” während der russisch-chinesischen Gespräche.
“Die beiden Länder, die die größten Nachbarn und Partner in einem umfassenden strategischen Engagement sind, betrachten sich gegenseitig als Priorität in ihrer Diplomatie und Außenpolitik. China hat immer eine unabhängige Außenpolitik verfolgt. Die Stärkung und Entwicklung der Beziehungen zu Russland ist eine strategische Entscheidung, die China auf der Grundlage seiner eigenen Kerninteressen und des allgemeinen Trends der globalen Entwicklung getroffen hat”, sagte Xi Jinping in Moskau. “Sowohl China als auch Russland bemühen sich um nationale Entwicklung und Wiedergeburt, beide Länder unterstützen eine multipolare Welt und fördern die Demokratisierung der internationalen Beziehungen”, so der chinesische Präsident weiter.
China und Russland haben trotz der Drohungen und Erpressungen des Westens nicht die Absicht, das Tempo der Annäherung zu verringern. Während des Besuchs betonten beide Seiten nachdrücklich, dass sich ihre Beziehungen weder gegen Drittländer richten noch ein Militärbündnis oder einen Block bilden, wie es die westlichen Länder tun. Vielmehr bewegen wir uns auf eine noch engere Bündnisbeziehung in allen Bereichen zu. Um es mit Xi Jinpings bildlichem Ausdruck zu sagen: “Wir stehen mit dem Rücken zueinander”. Mehr …

17.03.2023:  Staatsbesuch: Xi Jinping reist nächste Woche nach Moskau. Chinas Präsident Xi Jinping reist kommende Woche auf Einladung von Wladimir Putin nach Russland. Unter anderem soll eine "Reihe wichtiger bilateraler Dokumente" unterzeichnet werden, hieß es aus dem Kreml. Mehr …

16.03.2023:  „Unser Bild von China ist völlig verzerrt“ - Punkt.PRERADOVIC mit Prof. Dr. Wolfram Elsner – Punkt.PRERADOVIC. „Unser Bild von China ist völlig verzerrt und unterbelichtet“, sagt der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Wolfram Elsner. Er lehrt an einer chinesischen Uni und hat seine letzten 3 Bücher dem Reich der Mitte gewidmet. Im Gegensatz zum Westen sei China ausgesprochen experimentierfreudig, auch zu sehen an den experimentellen Socialcreditsystemen. Während in Deutschland die Unterdrückung der chinesischen Bürger geframt würde, hätte die chinesische Gesellschaft breit diskutiert und alte Verhaltensweisen aufgegeben. „Ein nationales Socialcreditsystem ist längst vom Tisch“, so Elsner. Und eine Isolierung Chinas, wie von den USA angestrebt, sei ein „Schuss ins eigene Knie“, vor allem für Deutschland. Video …

15.03.2023:  China nimmt am großen asiatischen Wettrüsten teil, weil es keine andere Wahl hat. Die zunehmende Militarisierung Chinas ist eine erzwungene Reaktion auf den Druck, der von den USA ausgeübt wird. Zudem will man auch versuchen zu vermeiden, dass sich die EU militärisch stärker im indopazifischen Raum gegen China engagiert. Auf den beiden Sitzungen des Nationalen Volkskongresses am vergangenen Wochenende kündigte China an, dass sein Militärbudget jährlich um 7,2 Prozent steigen wird. Diese Nachricht hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Der Bericht des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang, der dem Nationalen Volkskongress vorgelegt wurde, besagt, dass das Militär des Landes "die militärische Ausbildung und Bereitschaft auf breiter Front intensivieren sollte". Darin wird zudem auf "eskalierende externe Versuche zur Unterdrückung und Eindämmung Chinas" hingewiesen. Die staatlichen Medien des Landes reagierten zurückhaltend und betonten, dass der Anstieg der Verteidigungsausgaben dem "einstelligen Wachstumsmuster" der vergangenen Jahre entspreche: 7,1 Prozent im Jahr 2022, 6,8 Prozent im Jahr 2021 und 6,6 Prozent im Jahr 2020. US-Militärbudget immer noch dreimal so hoch wie Chinas. Mehr …

13.03.2023:  Chinas neue Regierung: Von den USA sanktionierter Politiker wird Verteidigungsminister. Ende letzter Woche fand das wichtigste politische Ereignis in China statt: die so genannten "Zwei Sitzungen" des höchsten Beratungsgremiums des Landes. Die Tagungen waren von mehreren Neuernennungen in der Regierung geprägt – darunter auch von der Berufung eines von den USA sanktionierten Politikers zum Verteidigungsminister. Video und mehr …

Chinas neue Regierung: Von den USA sanktionierter Politiker wird Verteidigungsminister. Ende letzter Woche fand das wichtigste politische Ereignis in China statt: die so genannten "Zwei Sitzungen" des höchsten Beratungsgremiums des Landes. Die Tagungen waren von mehreren Neuernennungen in der Regierung geprägt – darunter auch von der Berufung eines von den USA sanktionierten Politikers zum Verteidigungsminister. Video und mehr …

China hat seine Ziele verkündet: Mit Russland gegen den Westen. In China wurden in den zurückliegenden zwei Wochen zahlreiche Weichen für die Zukunft gestellt: Mit der dritten Amtszeit Xi Jinpings und der Wahl einer neuen Regierung gingen auch Erklärungen zu Taiwan, der Geopolitik, dem Ausbau der Armee und der Wirtschaft ebenso einher wie ungewöhnlich scharfe Kritik an den USA. Mehr …  

09.03.2023:  Chinesisches Außenministerium: "Haben uns nie in die inneren Angelegenheiten Kanadas eingemischt. China soll sich Berichten zufolge in die Parlamentswahlen 2019 und 2021 eingemischt haben. Nachdem die Opposition eine öffentliche Untersuchung der Einmischung Chinas gefordert hatte, beauftragte Premierminister Justin Trudeau am Montag einen nationalen Sicherheitsausschuss des Parlaments und einen Sonderberichterstatter mit der Einleitung einer neuen Untersuchung der ausländischen Einmischung in Kanada. China dementierte dagegen jegliche Einmischung in kanadische Wahlen. Mehr …

Chinas 540-Millionen-Dollar-Energieabkommen mit den Taliban in Afghanistan. Was bedeutet das? Die Taliban feierten am 5. Januar, 2023 die Unterzeichnung ihres ersten internationalen Abkommens seit ihrer Machtübernahme im August 2021 mit einer Fernsehveranstaltung. Das unterzeichnete Dokument ist ein Vertrag über die Ausbeutung von Ölreserven im Norden Afghanistans in Kooperation mit einem chinesischen Unternehmen. Gemäß der Vereinbarung wird Xinjiang Central Asia Petroleum and Gas Co (CAPEIC) jährlich 150 Millionen US-Dollar für Afghanistan beisteuern, was für den 25-Jahres-Vertrag in drei Jahren auf 540 Millionen US-Dollar steigen wird. Die Initiative konzentriert sich auf eine 4.500 Quadratkilometer große Region, die sich über drei nordafghanische Provinzen erstreckt: Sar-e Pol, Jowzjan und Faryab. Die beiden letzteren sind Turkmenistans Grenzen. Nachdem die US-Soldaten im August 2021 abgezogen und die Taliban die von den USA unterstützte Regierung gestürzt hatten, brach die von Hilfe abhängige Wirtschaft Afghanistans zusammen. Die Regierung versucht, die Wirtschaft zu stabilisieren, indem sie Investitionen anlockt, die notleidenden Afghanen Arbeit verschaffen. Eine der wenigen verfügbaren wirtschaftlichen Möglichkeiten ist die Entwicklung von Minen und Kohlenwasserstoffressourcen, bei denen Energie eine bedeutende Rolle spielen kann. Außerdem kann China im regionalen Bereich eine wichtige Rolle im Hinblick auf die politischen und wirtschaftlichen Aussichten spielen. Daher kam der Deal zustande. Mehr …

Chinas großer Plan für eine weltmeisterliche digitale Zukunft – Rückverfolgung aller Daten. Peking wird eine neue Abteilung einrichten, um seinen Plan „Digitales China“ umzusetzen, mit dem die informationstechnische Infrastruktur und die Regulierung des Landes im nächsten Jahrzehnt verbessert werden sollen. Obwohl die neue Behörde den Namen „Nationales Datenbüro“ trägt, wird sich ihr Auftrag nicht auf die Verwaltung des Datenflusses in China beschränken. Es wird die chinesische Cyberspace-Verwaltung ersetzen, um Pekings langfristigen Digitalisierungsplan umzusetzen und die Entwicklung sogenannter „intelligenter Städte“ zu fördern, teilte der Staatsrat am Dienstag mit. Es wird auch einige der Aufgaben des Staatsrats übernehmen, wie die Planung von Chinas Big-Data-Strategie und digitaler Infrastruktur.
In der Zwischenzeit wird auch das Ministerium für Wissenschaft und Technologie umstrukturiert. Die meisten seiner Funktionen werden von anderen Abteilungen übernommen, darunter das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie und die Nationale Gesundheitskommission. Das Ministerium für Wissenschaft und Technologie wird dann eine stärkere Rolle bei der strategischen Planung, der Mittelzuweisung und der Regulierung spielen. Es wird weiterhin die chinesischen Laboratorien, internationale Technologieprojekte und die National Natural Science Foundation of China verwalten. Die Änderungen werden vom Nationalen Volkskongress während seiner laufenden Jahrestagung, die am 13. März endet, erörtert und genehmigt. All dies kam ans Licht, nachdem Vizepremier Liu He am 2. März erklärt hatte, China solle seinen Halbleitersektor mit einem „gesamtnationalen“ Ansatz fördern, der es der Regierung ermöglicht, die Ressourcen der Forschungseinrichtungen und Unternehmen des Landes zu mobilisieren, um technologische Durchbrüche zu erzielen. Mehr …

08.03.2023: China befürchtet, dass ChatGPT »zur Gehirnwäsche« eingesetzt wird und entwickelt sein eigenes. Sie ist ein chronisches Gift, das die amerikanische Hegemonie in ihr System implantiert und versucht, Streitigkeiten in China zu schüren. Peking hat seine Bemühungen zur Entwicklung eigener Chatbots mit künstlicher Intelligenz beschleunigt, da chinesische Nachrichtenmedien befürchten, dass die Vereinigten Staaten ChatGPT zur Gehirnwäsche der chinesischen Bevölkerung einsetzen werden. Seit das von Microsoft unterstützte Start-up OpenAI im November letzten Jahres ChatGPT vorgestellt hat, haben viele chinesische Unternehmen angekündigt, dass sie ihre Chatbots im Jahr 2023 auf den Markt bringen wollen.
Der chinesische Suchgigant Baidu will die internen Tests seines KI-Chatbots namens Ernie Bot bis Ende März abschließen. Andere wichtige Akteure sind Alibaba, Tencent und JD.com. Auch das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technologie will die Entwicklung von KI-Technologien durch staatliche und private Unternehmen unterstützen. „ChatGPT hat viel Aufmerksamkeit erregt, da es Big Data, Rechenleistung und KI-Technologien integriert und auch die Berechnungsmethoden verbessert hat“, sagte Wang Zhigang, Minister für Wissenschaft und Technologie, am Rande der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses am Sonntag. Wang sagte, das Ministerium habe viele Vorbereitungen getroffen, um Chinas KI-Technologie zu fördern, die in vielen anderen Bereichen, einschließlich der akademischen Forschung, eingesetzt werden kann.
„KI-Chatbots beruhen auf denselben Prinzipien, aber sie sind unterschiedlich leistungsfähig“, sagte Wang und merkte an, dass jeder Fußball spielen könne, es aber nicht einfach sei, so gut zu spielen wie der argentinische Profifußballer Lionel Messi. Wangs Aufrufe kamen, nachdem die staatlichen Medien im letzten Monat behauptet hatten, ChatGPT könne ein Risiko für die nationale Sicherheit Chinas darstellen. Mehr …

Chinas Gesandter bei der EU bestätigt, dass der Ukraine-Konflikt dazu dient, sein Land einzudämmen. Dies stellt die Möglichkeit einer Bewaffnung Russlands durch China in einen Kontext und entlarvt damit präventiv alle waffengestützten Informationskriegsnarrative, die der Westen als Reaktion auf dieses Szenario verbreiten könnte. Eine der wichtigsten Fragen in der internationalen Politik der Gegenwart ist, ob China tatsächlich seine Haltung gegenüber dem Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine ändert, der durch die Warnung der USA und Deutschlands ausgelöst wurde, dass China ernsthaft erwägt, Moskau zu bewaffnen und damit Sanktionen zu riskieren. Zwar ist noch unklar, ob China seinem strategischen Partner letztlich tödliche Hilfe zukommen lassen wird, doch besteht nun kein Zweifel mehr daran, dass die Volksrepublik den Ukraine-Konflikt in der Tat als ein Mittel zur indirekten Eindämmung Russlands betrachtet. Der chinesische Gesandte bei der EU, Fu Cong, bestätigte diese Einschätzung in einem Exklusivinterview mit der Global Times, das am Donnerstag veröffentlicht wurde. Hier der entsprechende Auszug:Mehr …

China ist bereits Spitzenreiter: Die USA verlieren Wettlauf um Technologien. Manche historische Entwicklung wird erst in der größeren Perspektive sichtbar. Heute reiben sich viele, die noch das Bild von China als einem unterentwickelten Schwellenland vor Augen haben, verwundert die Augen: Das Reich der Mitte ist bereits Spitzenreiter bei Forschung und Zukunftstechnologien. Und wird trotzdem durch den Steuerzahler durch Entwicklungshilfe subventioniert. Mal sehen wann Deutschland deswegen auf die Sanktionsliste der USA kommt. Mehr …

05.03.2023:  Chinas Generalabrechnung: Die Hegemonie der USA und ihre Gefahren. Das chinesische Außenministerium hat eine quasi-offizielle und umfangreiche Generalabrechnung mit den USA veröffentlicht. Da die westlichen Qualitätsmedien die wesentlichen Aussagen des Papiers weitgehend ignorierten, veröffentlicht es RT DE in voller Länge. Teil eins einer dreiteiligen Übersetzung. Politische Hegemonie – Sich wichtig machen, und Militärische Hegemonie – mutwillige Gewaltanwendung Teil 1

Teil zwei einer dreiteiligen Übersetzung. Wirtschaftliche Hegemonie – Plünderung und Ausbeutung. Technologische Hegemonie – Monopol und Unterdrückung. Teil 2…

27.02.2023:  US-Sanktionen gegen chinesische Firmen: Peking kündigt Gegenmaßnahmen an. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning hat die neuen US-Sanktionen gegen chinesische Unternehmen scharf verurteilt. Die Maßnahmen der USA hätten "nicht den geringsten legitimen Grund". China werde notwendige Gegenmaßnahmen ergreifen. Mehr …

Zeitenwende: China nimmt die frontale Konfrontation mit der US-Hegemonie auf. Das chinesische Außenministerium hat unter dem Titel “U.S. Hegemony and Its Perils” (US-Hegemonie und ihre Gefahren) einen vernichtenden Angriff auf die Vereinigten Staaten und ihren Wunsch, die Welt zu beherrschen, veröffentlicht. Der Aufsatz wurde breit in den chinesischen Staatsmedien publiziert und ist wahrscheinlich das Schärfste, was jemals in Bezug zu den USA veröffentlicht wurde. Die Veröffentlichung fiel zudem zeitlich mit der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin vor der Föderalen Versammlung zusammen. Der Text greift die USA in einem breiten Themenspektrum an, wobei die vielschichtigen Bemühungen der USA beschrieben werden, mit denen sie die exklusive Vorherrschaft über den gesamten Planeten erlangen und aufrechterhalten wollen. Dazu gehören militärische Aktionen wie im Irak und in Afghanistan sowie die Einmischung in die innenpolitischen Angelegenheiten souveräner Staaten in Form von Staatsstreichen und Revolutionen. Timur Fomenko ist ein politischer Analyst und hat sich mit der Thematik beschäftigt. Mehr …

24.02.2023: Doug Casey über den Aufstieg Chinas… und was das für die Welt bedeutet. Lee Kuan Yew, der ehemalige Staatschef von Singapur, sagte einmal: Das Ausmaß der Verschiebung des Weltgleichgewichts durch China ist so groß, dass die Welt ein neues Gleichgewicht finden muss. Es ist nicht möglich, so zu tun, als sei dies nur ein weiterer großer Akteur. Es handelt sich um den größten Akteur in der Geschichte der Welt. Wie sehen Sie das?
Doug Casey: China hat 1,4 Milliarden Menschen in einer einzigen politischen Einheit vereint, also haben sie natürlich eine Menge Gewicht. Aber einfach nur Massen von Menschen unter seiner politischen Kontrolle zu haben, bedeutet nicht mehr so viel wie früher. Ohne die Reformen, die Deng Xiaoping ab 1980 durchführte, wäre China immer noch ein von Armut geplagtes Nichtgebilde. Massen von ungebildeten, verzweifelt armen Bauern sind in der modernen Welt eher eine Belastung als ein Vorteil. Deng hat Chinas Wirtschaft in etwas verwandelt, das ziemlich genau so funktioniert wie die des Westens. Aber jetzt scheint Xi Jinping zur Philosophie des Vorsitzenden Mao zurückzukehren, mit einer viel zentraleren Kontrolle. Das ist sehr negativ für das Land.
Zweitens ist die demografische Situation in China katastrophal. Die durchschnittliche Frau hat heute nur 1,4 Kinder. Niedrige Reproduktionsraten sind zu erwarten, wenn eine Gesellschaft urbanisiert wird. Aber China hatte auch eine drakonische Ein-Kind-Politik, die 1980 begann und erst 2015 beendet wurde. Das und die Tatsache, dass die Chinesen aus kulturellen Gründen Männer bevorzugen, haben das Phänomen noch verstärkt. Nur wenige Menschen im Westen sind sich darüber im Klaren, dass die chinesische Bevölkerung aufgrund dieser Faktoren stark rückläufig ist. UN-Prognosen – die zwar nicht viel wert sind, aber dennoch interessant – besagen, dass die Bevölkerung bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf 600 oder 700 Millionen Menschen schrumpfen könnte. Da es sich dabei größtenteils um alte Menschen handeln wird, wird sich die Situation nicht so schnell erholen. Mehr …

23.02.2023: Opfer von Impfstoff-Nebenwirkungen in China verlangen Entschädigung. TrialSite hat über die Auswirkungen der Pandemie auf China berichtet, u. a. darüber, dass der Impfstoff CoronaVac Covid-19 von Sinovac den Tod von indonesischen Ärzten verursacht hat. TrialSite hat Bedenken gegen alle Impfstoffe aus China geäußert, auch gegen den Impfstoff von Sinopharm. Jetzt scheint es, als ob die Warnzeichen für chinesische Impfstoffe nicht mehr nur eine Warnung sind, sondern zur Realität geworden sind.
Unerwünschte Reaktionen auf Impfstoffe in China. Nach Angaben von Radio Free Asia fordern Dutzende Familien, die mit chinesischen Seren geimpft wurden und danach schwerwiegende gesundheitliche Probleme erlitten, von der chinesischen Regierung eine Untersuchung und Hilfe für die Familien. In einem offenen Brief an die Regierung des asiatischen Landes schreiben die Familien: „Kinder und Erwachsene haben ihre Gesundheit zum Wohle der Nation und zur Bekämpfung und Vorbeugung von Krankheiten geopfert. Wir hoffen, dass die zuständigen Regierungsstellen den Tatsachen ins Auge sehen und das nationale System zum Schutz vor Impfschäden so bald wie möglich verbessern werden. Wir freuen uns darauf, zum frühestmöglichen Zeitpunkt Konsultationsdokumente und Antworten zu dieser Angelegenheit zu erhalten“.
Berichten zufolge ist sich die chinesische Regierung bewusst, dass es Probleme mit der ordnungsgemäßen Lagerung und Auslieferung der Impfstoffe gibt. Radio Free Asia hatte bereits 2016 über dieses Thema berichtet und berichtet, dass die chinesische Regierung 357 Beamte wegen „schlechter Leistungen“ degradiert oder entlassen habe. Die Familien der Opfer der verunreinigten Impfstoffe, die entweder erkrankt oder gestorben sind, waren jedoch nicht zufrieden mit der Reaktion der Regierung. „Wenn ich den Tod eines Kindes verursacht hätte und Geld hätte, würde ich es entschädigen“, sagte der Elternaktivist Liu Lijun gegenüber RFA. Liu fügte hinzu: „Impfstoffe sind eine gute Sache, aber wir wollen wissen, wer für unsere Beschwerden zuständig ist, nachdem es ein Problem gegeben hat. „Sie können die Verantwortlichen einsperren oder sie hinrichten. Das ist Ihre Aufgabe als Regierung. Aber was sollen die kindlichen Opfer jetzt tun?“ Der jüngste offene Brief entstand, nachdem ein Gericht in Peking eine Klage von Familien von Impfstoffopfern abgelehnt hatte. Die Klage richtete sich gegen hohe Beamte der chinesischen Regierung. Aktivisten der Opfer behaupten, dass es für sie schwierig ist, medizinische Behörden zum Sprechen zu bringen. Im Jahr 2014 erließ die Regierung eine Richtlinie, die es Einzelpersonen oder Organisationen verbietet, abnorme Reaktionen auf Impfstoffe zu diagnostizieren. Krankheiten und Behinderungen sind auf Impfstoffe gegen AIDS, Tollwut, Lebererkrankungen und Covid-19 zurückzuführen. Human Rights Watch berichtete über chinesische Impfstoffe … Mehr …

21.02.2023:  Peking präsentiert Sechs-Punkte-Konzept für globale Sicherheitsinitiative. Auf seiner Webseite hat das chinesische Außenministerium ein Konzept für eine globale Sicherheitsinitiative veröffentlicht. Peking fordert die Weltgemeinschaft zum friedlichen Dialog sowie die Förderung von Stabilität und Sicherheit auf. Am Dienstag hat Peking sein Konzept der Globalen Sicherheitsinitiative veröffentlicht, in dem die Grundsätze der Außenpolitik des Landes aufgeführt sind. In dem Dokument heißt es, dass die Aufrechterhaltung von Frieden und Sicherheit in der Welt und die Förderung von Entwicklung und Wohlstand weltweit ein Bestreben der gesamten internationalen Gemeinschaft sein muss. Außerdem zielt die Initiative darauf ab, die Ursachen internationaler Konflikte zu bekämpfen, die Führung im Bereich der globalen Sicherheit zu verbessern und gemeinsame internationale Anstrengungen zu unterstützen. Hierdurch könne mehr Stabilität und Sicherheit in einer instabilen und sich wandelnden Zeit erreicht und dauerhafter Frieden und globale Entwicklung gefördert werden.
Das Konzept enthält sechs Schlüsselprinzipien sowie 20 Prioritäten für die internationale Zusammenarbeit im Bereich der globalen Sicherheit. Das erste Prinzip umfasst die Notwendigkeit, eine Vision gemeinsamer, umfassender, kooperativer und nachhaltiger Sicherheit zu verfolgen. Der Kern dieser Vision besteht darin, für ein Konzept der gemeinsamen Sicherheit für jedes einzelne Land einzutreten und diese durch Dialog und friedliche Verhandlungen zu erreichen. Als zweiter Grundsatz wird genannt, dass die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder geachtet werden muss. Alle Länder seien gleichberechtigte Mitglieder der internationalen Gemeinschaft. Ihr Recht, ein eigenes Sozialsystem und einen eigenen Entwicklungsweg zu wählen, müsse beibehalten werden. Jegliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten sei inakzeptabel. Mehr …

16.02.2023:  Gegenschlag aus Washington? – Peking meldet US-Spionageballons über Westchina. Ein kürzlich über den USA gesichteter chinesischer Ballon und dessen Abschuss haben für großes Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch erklärte Peking nun, US-amerikanische Ballons hätten zwei westliche Provinzen Chinas überflogen. Die USA bestreiten die Anschuldigung entschieden. Mehr …

Was China zur Münchner Sicherheitskonferenz bringt, wird eine grundlegende Lösung sein. Wang Yi, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPCh und Direktor des Büros der Zentralkommission für auswärtige Angelegenheiten, wird vom 14. bis 22. Februar Frankreich, Italien, Ungarn und Russland besuchen. Er wird auch an der 59. Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen und eine Rede auf der China-Session halten. Während seiner Reise wird Wang Treffen mit hochrangigen Politikern mehrerer Länder abhalten. Er ist der ranghöchste chinesische Beamte, der seit dem 20. Nationalkongress der KPCh Europa besucht hat. Die Außenwelt und die internationale Öffentlichkeit verfolgen diese Reise mit großer Aufmerksamkeit.
Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) konzentriert sich auf Europa und thematisiert die regionale Sicherheit. Traditionell steht die transatlantische Partnerschaft im Mittelpunkt der Agenda der MSC, die oft als wichtige Plattform zur Demonstration westlicher Solidarität angesehen wird, daher wird sie auch als „transatlantisches Familientreffen“ bezeichnet. Eine Besonderheit der diesjährigen MSC ist, dass sie kurz vor dem ersten Jahrestag des Ausbruchs des Russland-Ukraine-Konflikts stattfindet. Als die MSC letztes Jahr zu Ende ging, hatte es an der ukrainisch-russischen Grenze keine Schüsse gegeben, und die meisten Europäer glaubten nicht, dass militärische Konflikte nach Europa zurückkehren würden. Für sie hat sich die Welt im vergangenen Jahr stark verändert.
Um nicht zu einem Forum für den internen Austausch zwischen Europa und den USA zu werden, hat die MSC in diesem Jahr mehr Delegationen aus Schwellenländern zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen. Der Bericht vor dem Treffen enthüllte, dass MSC darauf abzielt, „zur friedlichen Lösung von Konflikten beizutragen“. Dies sollte die eigentliche Denkweise der Organisatoren sein. Gleichzeitig vermittelte es auch die Hoffnung, eher eine Gelegenheit für einen Dialog zwischen China und den USA als für eine Konfrontation zu sein. Es sollte gesagt werden, dass dies mit der konsequenten Position Chinas übereinstimmt. China nimmt an der MSC mit dem guten Willen des Friedens und der aufrichtigen Zusammenarbeit teil, was die Mission und Aufgeschlossenheit widerspiegelt, die vom Verantwortungsbewusstsein eines großen Landes angetrieben werden. Mehr …

15.02.2023: Chinesische Goldimporte erreichen höchstes Niveau seit 2018. China importierte im Jahr 2022 mehr als 1.343 Tonnen Gold und erreichte damit den höchsten Stand seit 2018. Die gesamten Goldimporte für das Jahr stiegen um 64 % gegenüber 2021. China ist der größte Goldverbraucher der Welt. Die Goldnachfrage in China zog in der letzten Jahreshälfte an, als die Regierung einige COVID-Beschränkungen lockerte. China importierte im Dezember 157 Tonnen Gold und schloss damit ein starkes zweites Halbjahr ab. Der World Gold Council bezeichnete dies als „eine Geschichte von zwei Hälften“. In der ersten Jahreshälfte wurden die lokale Goldnachfrage und die Goldimporte durch immer wiederkehrende Abriegelungen in großen Städten gedämpft. Als die COVID-Kontrollmaßnahmen nachließen und der lokale Goldpreisaufschlag auf ein Mehrjahreshoch stieg, nahmen die Importe in der zweiten Hälfte sprunghaft zu. Mehr …

05.02.2023:  "Offensichtliche Überreaktion": China warnt USA vor Gegenmaßnahmen wegen abgeschossenen Ballons. Die Geschichte mit dem chinesischen "Spionageballon" in den USA ist noch nicht zu Ende, obwohl dieser vom US-Militär bereits abgeschossen wurde. China protestiert gegen den Abschuss des Ballons und bringt mögliche Gegenreaktion zur Sprache. Video und mehr …

Ballon-Abschuss – USA lassen Luft raus und China seinen Dampf ab: "Offensichtliche Überreaktion". Peking verurteilte den Abschuss des chinesischen Ballons, der mehrere Tage lang über US-amerikanischem Hoheitsgebiet schwebte. Laut Peking habe der Ballon keine Gefahr dargestellt und sei auch nicht für Überwachungszwecke geeignet gewesen. Video und mehr …

29.01.2023: Chinesen schöpfen neue Hoffnung durch Artikel von Falun-Gong-Gründer. Der von Falun-Gong-Gründer Li Hongzhi veröffentlichte Artikel „Warum gibt es die Menschheit“ hat viele beeindruckt. Laut einem Festland-Chinesen erscheint der Text genau „zur rechten Zeit.“ An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Was ist der Sinn unseres Lebens? Legenden aus China und anderen Ländern besagen, dass göttliche Wesen die Menschen nach ihrem eigenen Abbild erschaffen haben. Wenn Menschen die Gebote des Himmels befolgen, könnten sie ein harmonisches Leben genießen, während sie auf die Rückkehr des Schöpfers warten. Im Kommunismus werden diese traditionellen Vorstellungen bekämpft. Seit ihrer Machtergreifung im Jahr 1949 hat die Kommunistische Partei Chinas wiederholt blutige Kampagnen gestartet, um traditionelle Überzeugungen und Werte zu zerstören. Damit wollte sie das Fundament einer der ältesten Zivilisationen der Welt vernichten. Mehr …

27.01.2023: Chinas Wirtschaftsausblick 2023 im Kontext der Weltwirtschaft. Warum hat China die großen Volkswirtschaften, einschließlich der USA und der EU, übertroffen? Peter Koenig: China ist neue Partnerschaften mit den BRICS+ eingegangen sowie ein neues starkes Bündnis zwischen China, Russland und dem Iran, da der Iran ein vollwertiges Mitglied der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) geworden ist. China hat bereits vor zwei Jahren den Handel und die Investitionen mit dem Westen, insbesondere mit den USA und Europa, „diskontiert“ und sich stattdessen auf die ASEAN-Länder konzentriert. Tatsächlich haben die Chinesen das weltweit größte Handelsabkommen initiiert, das Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP)-Abkommen – ASEAN+plus 5 (Australien, China, Japan, Neuseeland und Südkorea) – das am 1. Januar 2022 in Kraft tritt. Auch wenn die Auswirkungen des RCEP auf die chinesische Wirtschaft zum jetzigen Zeitpunkt bescheiden sein mögen – die Zukunft sieht extrem gut aus, nicht nur wegen eines neuen, engeren politischen Bündnisses innerhalb des Ostens, sondern auch, weil es den Handel mit China und mit und zwischen den RCEP-Mitgliedsländern selbst fördert. Schon heute ist der Handel Chinas mit den verschiedenen östlichen Verbänden wichtiger geworden als der Handel und der Investitionsaustausch mit dem „Westen“ – der EU und den USA – und hat diesen sogar überholt. Kurz vor Ende des Jahres 2022 wurde die besondere strategische Partnerschaft zwischen Russland und China durch ein virtuelles Treffen zwischen den Präsidenten Putin und Xi bekräftigt, um ihre politisch-wirtschaftlichen Beziehungen für die Zukunft zu stärken. Sie prognostizierten, dass der Handel zwischen den beiden Ländern bis 2024 einen Gegenwert von etwa 200 Milliarden Dollar erreichen wird. Mehr …

22.01.2023: Sterbewelle in China. Tatsachen über die Pandemie in China und der Untergang der KPC. Die Pandemie breitet sich in China erneut wie ein Lauffeuer aus. Die Universität Peking schätzt, dass sich seit Dezember 64 Prozent der 1,4 Milliarden Chinesen infiziert haben. Das sind 900 Millionen Menschen. Nach Ansicht prominenter chinesischer Experten für Infektionskrankheiten könnte die Zahl sogar bis auf 80 bis 90 Prozent der Bevölkerung steigen. Seit die erste Welle des Virus 2019 in Wuhan auftrat, hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) alles in ihrer Macht Stehende getan, um das wahre Ausmaß des Ausbruchs und die Zahl der Todesopfer zu vertuschen. In Wirklichkeit stand die Ausbreitung des Virus nie still, tatsächlich hat es sich in China in den letzten drei Jahren immer weiter verbreitet. Das führte zu immensen gesellschaftlichen Auswirkungen und einer hohen Zahl an Todesopfern.
Die KPC versucht, die Zahl der Todesopfer künstlich niedrig zu halten. Um das zu erreichen, zwingt sie unter anderem die Angehörigen der Toten, ein Papier zu unterschreiben, in dem sie bestätigen, dass der Tod ihres Familienmitglieds nicht auf COVID-19 zurückzuführen ist. Im Gegenzug ermöglicht die Partei den Angehörigen, dass die Leiche tatsächlich eingeäschert werden kann. Unterdessen müssen die Mitarbeiter der Feuerbestattungsinstitute die strikte Anweisung befolgen, keine Informationen über die Zahl der verbrannten Leichen nach außen weiterzugeben. Um die Öffentlichkeit zu täuschen, hat die KPC seit mehr als 100 Jahren Lügen eingesetzt. Wann immer sich in China eine Katastrophe ereignet hat, und egal wie schlimm sie war, hat die KPC die Tatsachen verdreht und sie als Gelegenheit genutzt, um die Partei und ihre Maßnahmen zu verherrlichen. Zwischen 1958 und 1961 starben mindestens 40 Millionen Menschen in der von der KPC verursachten Großen Hungersnot. Während das Volk hungerte, feierte das Regime seine Errungenschaften. Die wirklichen Todeszahlen wurden erst Jahrzehnte später bekannt.
Die fast drei Jahre währende „Null-COVID“-Politik des Regimes hat sich als eine humanitäre Katastrophe erwiesen. Im Namen der Bekämpfung des Ausbruchs wurde die Bevölkerung gezwungen, extreme Bedingungen zu ertragen. Hunderte Millionen Menschen wurden in Quarantänezentren untergebracht oder in ihren Häusern eingeschlossen. Dadurch wurden die Menschen lange isoliert und hatten kaum oder keinen Zugang zu Nahrungsmitteln, Grundversorgung und lebenswichtige medizinische Versorgung. Viele wurden sogar zwangsweise in ihren Wohnungen eingeschlossen. Angesichts der drakonischen Kontrolle Pekings über alle Teile der Gesellschaft kann man keiner offiziellen Zahl trauen, die von der KPC veröffentlicht wird. Selbst die Gesamtgröße der chinesischen Bevölkerung ist umstritten. Im vergangenen Jahr deutete eine Datenpanne darauf hin, dass die KPC die offizielle Geburtenrate des Landes manipuliert hat. Eine Analyse aus dem Jahr 2020 deutete darauf hin, dass die tatsächliche Bevölkerungszahl um 130 Millionen geringer ausfallen könnte als die offizielle Zahl von 1,4 Milliarden. Ausländische Forschungsunternehmen wie die in London ansässige Airfinity Ltd. schätzen derweil, dass in China bis Ende Januar täglich 36.000 Menschen an COVID-19 sterben werden.
Während früherer Katastrophen sahen sich die Spitzenfunktionäre der KPC durch ihren unrechtmäßig erworbenen Reichtum und ihre Macht geschützt. In den letzten Wochen sind jedoch Informationen über den Tod vieler hochrangiger Beamter der KPC durchgesickert, darunter ehemalige hochrangige Militärangehörige, pensionierte Beamte, Akademiker und Industrieexperten. Diese Beamten, die in der Regel Anspruch auf Privilegien wie medizinische und lebensrettende Behandlungen haben, über die das chinesischen Regime verfügen kann, sterben jetzt in großer Zahl. Bemerkenswert ist, dass der astronomische Anstieg der Infektionen und die hohe Zahl der Todesfälle in China seit Dezember in anderen Teilen der Welt nicht zu beobachten war, obwohl China Anfang Januar seine Grenzen geöffnet hat.
Die Kommunistische Partei Chinas hat in den letzten 70 Jahren zahlreiche Sünden begangen. Sie hat nicht nur die reichen Traditionen und die Kultur Chinas zerstört, sondern ist sogar so weit gegangen, diejenigen zu vernichten, die an das Göttliche glauben. Ihre Kampagnen haben zu schätzungsweise 80 Millionen unnatürlichen Todesfällen geführt. In jüngster Zeit hat die KPC eine gesamtgesellschaftliche Verfolgung eingeleitet, die sich gegen schätzungsweise 100 Millionen Anhänger der spirituellen Disziplin Falun Gong richtet. Die Verfolgung wurde 1999 vom damaligen KPC-Führer Jiang Zemin eingeleitet, der im November letzten Jahres starb. Die Verfolgung betraf die gesamte chinesische Bevölkerung und alle Bereiche der Gesellschaft, wobei die KPC in den ersten Jahren bis zu einem Viertel ihres Bruttoinlandsprodukts für die Verfolgung ausgab. Schüler werden in der Schule mit Propaganda indoktriniert, die Falun Gong verleumdet. Als Voraussetzung für die Aufnahme in die Hochschule werden Studienbewerber gezwungen, eine Erklärung zu unterschreiben, in der sie sich gegen Falun Gong aussprechen. Das Regime verlangt von Nachbarn, Familienmitgliedern und Arbeitskollegen, Falun-Gong-Praktizierende bei den Behörden anzuzeigen, wodurch die Mitglieder der Gesellschaft gegeneinander aufgebracht wurden. Mehr …

19.01.2023: China stolpert gerade über seine eigenen Füße. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Erst sperrt die chinesische Regierung einen großen Teil ihrer Bürger in strengste Quarantäne ein wegen des «gefährlichen» Omikron-Virus. Doch dann weicht die Regierung zurück vor den Protesten auf der Straße. Die Wissenschaft hat nun plötzlich festgestellt: Omikron ist ja gar nicht so gefährlich wie zunächst vermutet. Und nun werden Chinesen Reisebeschränkungen wegen Omikron auferlegt – nicht von China. Sondern von der westlichen Wertegemeinschaft. Verrückt. Oder einfach korrupt? Mehr …

17.01.2023: Entlarvung der narrativen Agenda westlicher Medien bei der Darstellung der neuen sino-amerikanischen Entspannungspolitik. Die Mainstream-Medien nutzen unbestreitbare Beweise für laufende Gespräche über eine neue chinesisch-amerikanische Entspannungspolitik aus, um den Eindruck zu erwecken, dass Russland und China heutzutage angeblich unüberbrückbare Differenzen haben, obwohl dies nicht der Fall ist. Sollten die Gespräche letztlich erfolgreich verlaufen, dann hätten diese Bemühungen der Informationskriegsführung im Nachhinein den Zweck erfüllt, eine Reihe möglicher gegenseitiger Kompromisse zwischen den USA und China zu erklären – trotz der vorherigen „offiziellen Darstellung“, die Volksrepublik sei ein unversöhnlicher Systemrivale.
Die Financial Times (FT) veröffentlichte kürzlich einen Artikel über „Xi Jinpings Plan, Chinas Wirtschaft neu auszurichten und Freunde zurückzugewinnen“, der den bisher aufsehenerregendsten Bericht der von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) über Chinas angestrebte neue Entspannung mit dem Westen darstellt. Was die meiste Aufmerksamkeit erregte, waren nicht die Beobachtungen dieses Blattes über Chinas politische Neukalibrierung an sich, sondern die Kommentare, die es ungenannten chinesischen Beamten zuschrieb, die sehr kritisch gegenüber Russland waren. Unter der Voraussetzung, dass diese Quellen wirklich die sind, für die sich die FT ausgibt, entsteht beim Leser der Eindruck, dass die bisherige „offizielle Darstellung“ der MSM, wonach Russland China vorzeitig über seine Sonderoperation informiert hat, eine Lüge ist. Die „grenzenlose“ Partnerschaft, die die beiden Staatsoberhäupter im vergangenen Februar in Peking verkündet haben, ist nicht das, was sich westliche Beobachter darunter vorstellen, meint die FT, denn sie ist heute offenbar von einem zunehmenden Misstrauen geprägt.
Aus einer Reihe von Gründen, die unter anderem mit den globalen systemischen Konsequenzen zusammenhängen, die durch den Ukraine-Konflikt ausgelöst wurden, hat China beschlossen, seinen Ansatz gegenüber der Goldenen Milliarde des US-geführten Westens zu ändern. Anstatt weiterhin mit diesem de facto neuen Block des Kalten Krieges zu konkurrieren, hat die Volksrepublik beschlossen, ernsthaft die Parameter für für beide Seiten vorteilhafte Kompromisse mit seinen Mitgliedern auszuloten. Dieser Trend wurde im vergangenen Jahr erkannt. Alle seine Dimensionen werden in der folgenden Artikelserie analysiert:  Mehr …

15.01.2023:  Neue strategische Partnerschaft? – Warum China mit den Taliban einen Energievertrag geschlossen hat. Trotz seiner Abneigung gegen den islamischen Fundamentalismus geht Peking bei der Energiesicherung pragmatisch vor, während das China-Modell Kabul etwas Neues, Positives und Anderes bietet. Mehr …

14.01.2023:  China präsentiert die ersten geklonten Polarwölfe. Ein geklontes Polarwolf-Paar wurde im Harbin Polarland in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Spenderzellen des Weibchens stammten aus den Hautproben eines wilden Polarwolfs namens Maya, der aus Kanada ins Harbin Polarland gebracht wurde und 2021 verstarb. Video und mehr …

30.12.2022:  Peking lockert Corona-Politik – Mehrere Länder fordern Test oder Impfung für Reisende aus China. China hat zuletzt seine restriktive Corona-Politik geändert. Kurz darauf stieg die Zahl positiver Fälle im Land, weshalb mehrere Länder der Welt von Reisenden aus China ab sofort wieder einen aktuellen negativen Corona-Test verlangen. Für Einreise nach China lockerte Peking die Regeln. Mehr …

28.12.2022:  China: Radikale Lockerung der Corona-Maßnahmen im neuen Jahr. Gut drei Jahre nach dem Beginn der globalen Corona-Krise werde in der Volksrepublik China eine deutliche Lockerung der Corona-Maßnahmen vorgenommen. Dies gab der Sprecher der Nationalen Gesundheitskommission Chinas, Mi Feng, am Dienstag auf einer Sitzung von Beamten des Gemeinsamen Präventions- und Kontrollmechanismus des Staatsrats bekannt. Video und mehr …

Der umkämpfte Batterie-Rohstoff: China investiert in afrikanische Lithium-Industrie  

24.12.2022:  Der "nahende Zusammenbruch Chinas" ist eine Hoffnung, keine Gewissheit. In amerikanischen Denkfabriken scheint man sicher zu sein, dass die Kommunistische Partei Chinas wegen des "bösen Kaisers" Xi Jinping zum Scheitern verurteilt ist. Aber wie so oft ist auch hier der Wunsch der Vater des Gedankens. Mehr …

16.12.2022: Wie China in Serbien Fuß fast.  Serbien ist ChinasLieblingspartner in Europa. ARTE-Doku.. China streckt seine Fühler - auch in Form der Neuen Seidenstraße - immer stärker nach Europa aus. Serbien ist eines der Länder, das ein besonders enges Verhältnis zu China pflegt. Seit 2010 haben die Chinesen rund 8,5 Milliarden Dollar im Land investiert. Doch wer sind die Menschen, die diese gigantische Maschinerie am Laufen halten? China streckt seine Fühler - auch in Form der Neuen Seidenstraße - immer stärker nach Europa aus. Serbien ist eines der Länder, das ein besonders enges Verhältnis zu China pflegt. Seit 2010 haben die Chinesen rund 8,5 Milliarden Dollar im Land investiert. Für Präsident Vucic ist China die vierte Säule der serbischen Außenpolitik. Was die chinesischen Handelsbeziehungen betrifft, ist Serbien auf dem Balkan mit Abstand Spitzenreiter.
Während chinesische Firmen den Osten des Landes rund um die Kupfermine Bor aufkaufen und dort in großem Stil Rohstoffe fördern, beginnen Chinesinnen und Chinesen in zweiter Generation in der Großstadt ihre Träume zu verwirklichen. Die 25-jährige Chinesin Weiya Chen nutzt das Kapital ihrer Eltern, um ihr eigenes Café zu eröffnen. Die Familie wanderte vor 30 Jahren nach Serbien aus, verdiente das erste Geld mit einem Schuhladen in Belgrads Chinatown im bekannten Block Seventy. Weiya hat den Aufstieg in die Mittelschicht geschafft, ist im Herzen aber dennoch Chinesin geblieben - zumindest was die Politik angeht: Das Leben sei dort zwar weniger frei, durch die flächendeckende Überwachung aber sicherer als in Belgrad. Video und mehr …

13.12.2022: Proteste und Hungerstreik in der Apple-Zentrale nach der Zensur des Unternehmens in China und mehr. Apple erhält mehr Aufmerksamkeit, weil es die Kommunistische Partei Chinas bei der Zensur von Kritikern unterstützt. Apples Politik, die seine bequeme Präsenz auf dem chinesischen Markt sicherstellt und die im Laufe der Jahre bei zahlreichen Gelegenheiten und von vielen Seiten kritisiert wurde, scheint den Giganten nun direkt vor seiner eigenen Haustür einzuholen. Die Lokalpresse in San Francisco berichtet über einen Protest chinesischer Aktivisten vor der Apple-Zentrale in Cupertino. Der Student Han Wang von der University of Southern California begann dort am Montag seinen Hungerstreik, dem sich einige andere anschlossen. Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen, fand ein größerer Protest im Apple Park statt. Die Pro-Demokratie-Aktivisten wollen, dass Apple eine Reihe von Entscheidungen rückgängig macht, wie die Einschränkung der AirDrop-Funktionalität auf in China verkauften Telefonen, die Zensur im chinesischen App Store des Unternehmens sowie die Beendigung der Ausbeutung von Arbeitern in der iPhone-Fabrik Foxconn, die sie als solche bezeichnen. Eine weitere Forderung ist, dass das US-amerikanische Technologieunternehmen öffentlich zur Notlage der uigurischen Bevölkerung auf dem Festland Stellung nimmt, die die Demonstranten als Verfolgung und Masseninhaftierung beschreiben. Mehr …

12.12.2022: Xi Jinping fordert Ölhandel in Yuan. Xi Jinping ruft zum Ölhandel in Yuan auf. Der chinesische Staatschef erklärte, sein Besuch markiere den Beginn einer neuen Ära in den Beziehungen. Am Freitag informierte Präsident Xi Jinping die Staats- und Regierungschefs der arabischen Golfstaaten darüber, dass China versuchen werde, Gas und Öl in Yuan zu kaufen, eine Geste, die Pekings Absicht, seine Währung weltweit zu etablieren, fördern würde. Xi sprach in Saudi-Arabien, wo Kronprinz Mohammad bin Salman zwei „Meilensteine“ unter den arabischen Gipfeltreffen mit dem chinesischen Präsidenten veranstaltet hatte, die das regionale Gewicht des Prinzen unterstrichen, der Allianzen jenseits der tiefen historischen Beziehungen des Landes zum Westen anstrebt.
Während Xis Besuch gaben sowohl der führende Ölexporteur Saudi-Arabien als auch die Wirtschaftsmacht China klare Erklärungen zur „Nichteinmischung“ ab. Kronprinz Mohammad lobte zu Beginn der Gespräche am Freitag die „historische neue Phase der Beziehungen zu China“. Obwohl Saudi-Arabien und China mehrere strategische und wirtschaftliche Kooperationsabkommen unterzeichnet haben, gehen Analysten davon aus, dass die Beziehungen trotz des Vordringens chinesischer Unternehmen in den Technologie- und Infrastruktursektor weiterhin in erster Linie von Ölfragen bestimmt werden. „Energiefragen werden weiterhin im Mittelpunkt der Beziehungen stehen“, so Robert Mogielnicki, Senior Resident Scholar am Arab Gulf States Institute in Washington. Mehr …

10.12.2022: Ende der Null-Covid-Politik in China: Bevölkerung bleibt skeptisch. Nach bald drei Jahren hebt die chinesische Regierung fast alle Corona-Massnahmen auf. Die Bevölkerung deckt sich mit Testkits ein und gerät zum Teil in Panik. Fast drei Jahre lang hat die chinesische Regierung an ihrer strikten Zero-Covid-Politik festgehalten. Nun hat die Regierung am 7. Dezember einen Großteil der Corona-Maßnahmen aufgehoben. Statt der erwarteten Erleichterung machte sich innerhalb der Bevölkerung in vielen Gebieten Panik breit. Im Rahmen eines neuen Zehn-Punkte-Plans werden fast sämtliche der strikten Corona-Maßnahmen entweder deutlich aufgeweicht oder ganz abgeschafft. Infizierte, die bisher unter Zwang in Quarantänespitäler transferiert wurden, dürfen sich nun in den eigenen vier Wänden auskurieren. Flächendeckende Lockdowns, die oft über Nacht ganze Stadtviertel lahmlegten, sind künftig verboten. Auch die stadtweiten Massentests sind aufgehoben: Nur einige Einrichtungen wie Pflegeheime, Schulen oder große Firmen können noch den Nachweis eines aktuellen PCR-Tests verlangen.
Wie die New York Times berichtet, hat sich am 9. Dezember vor einer für Fieberpatienten bestimmten Klinik im Pekinger Stadtteil Chaoyang eine lange Schlange gebildet. Einige Einwohner seien in Apotheken geströmt und hätten einen Vorrat an Covid-Antigen-Testkits gekauft. Nach Angaben von NYT haben es viele vorgezogen, zu Hause zu bleiben, so dass die normalerweise belebten Straßen der Hauptstadt weitgehend menschenleer geblieben seien. Im ganzen Land bemühten sich die Behörden nun, die Krankenhäuser vor einer Überlastung zu schützen. In vielen Pekinger Krankenhäusern untersuchten Mitarbeiter des Gesundheitswesens Menschen, die mit Fieber kommen, um diejenigen zu identifizieren, die ernsthaft krank sind. Personen mit leichteren Symptomen würden nach Hause geschickt. Laut NYT liegt der Anteil der Chinesen, die gemäß offiziellen Quellen schon einmal an «Covid» erkrankt sind, bei unter einem Prozent. Gleichzeitig haben die staatlichen Medien fast drei Jahre lang kolportiert, dass SARS-CoV-2 zu schweren Erkrankungen und zum Tod führe. Dies sei eine Rechtfertigung für die Abriegelungen und Massenquarantänen gewesen, so die NYT, was im November breite Proteste gegen die chinesische Regierung ausgelöst hatte. Mehr …

08.12.2022: China bestätigt mit erstem offiziellen Kauf seit 3 Jahren, dass es ein „mysteriöser“ massiver Goldkäufer ist. Vor einem Monat sorgten wir in Edelmetallkreisen für Aufregung, als wir berichteten, dass ein „geheimnisvoller“ Käufer rund 300 Tonnen Gold gekauft hatte, was etwa drei Viertel des Rekordvolumens von 399 Tonnen an Goldkäufen der Zentralbanken im dritten Quartal entspricht. Mehr

06.12.2022: Wie China in die „Null-Covid“-Falle tappte. Covid-Kontrollen wurden zu Vektoren der politischen Kontrolle und zu einem Mittel, um Loyalität gegenüber Xi Jinping zu zeigen – ungeachtet der sozialen oder wirtschaftlichen Kosten. Am 27. und 28. November nahmen Zehntausende von Bürgern an beispiellosen Protesten in Großstädten und an rund 75 Universitätsstandorten in ganz China teil und forderten Freiheit und ein Ende der „Null-Covid“-Politik. Daraufhin kam es in Zhengzhou zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen aufgebrachten iPhone-Arbeitern und der Polizei. Wie kam es zu dieser Situation? Mehr …

05.12.2022: Horror wie im Gefangenenlager. China erweitert die Quarantäne-Lager für Corona-Infizierte. Allein in Guangzhou (Kanton) haben die Chinesen rund 90.000 Quarantäne-Unterkünfte im Eiltempo errichtet. Während der Rest der Welt eine Herden-Immunität aufbaut, werden die Infizierten in China eingepfercht wie Tiere. Im Wahnsinn der Zero-Covid-Strategie gefangen, versucht die kommunistische Regierung in der Volksrepublik China mit immer härteren und drastischeren Methoden der Lage Herr zu werden. Schon zu Beginn der Corona-Krise hatte das Regime hunderttausende Unterkünfte für die Isolation von Corona-infizierten errichtet. Nun geht es wieder los. Seit Wochen werden überall im Lande neue Riesenlager errichtet, die an Gefangenenlager erinnern. Allein in Guangzhou (Kanton) haben die Chinesen rund 90.000 Quarantäne-Unterkünfte im Eiltempo errichtet. Rund 250.000 Menschen sollen dort notfalls eingesperrt werden. Während der Rest der Welt eine Herden-Immunität aufbaut, werden die Infizierten in China eingepfercht wie Tiere. Mehr …

China – Anstifter der Proteste und die Null-Covid-Politik. Innerhalb der letzten zwei Tage veröffentlichte die New York Times vier Anti-China-Meinungsartikel: Sind die chinesischen Proteste ein Moment oder eine Bewegung? Die Kommunistische Partei verliert Chinas Volk. Bananenschalen für Xi Jinping. Xi hat den Gesellschaftsvertrag gebrochen, der China zu Wohlstand verholfen hat. Alle vier Artikel sagen China und der Führung von Präsident Xi den Untergang voraus. In typischer Farbrevolutionsmanier folgt der plötzliche Ansturm dieser Stücke den jüngsten Berichten über kleinere Proteste in einigen chinesischen Städten im Zusammenhang mit Null-Covid-Maßnahmen. Aber der größte Protest der letzten Zeit war tatsächlich ein Arbeitskonflikt in einer Fabrik, in der der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn iPhones produziert: Eine gewalttätige Arbeiterrevolte in der weltgrößten iPhone-Fabrik in Zentralchina bringt Apples angespannte Versorgung weiter ins Wanken und macht deutlich, wie die strikte Null-Covid-Politik des Landes globalen Technologieunternehmen schadet. Die Probleme begannen letzten Monat, als Arbeiter aufgrund von Covid-Befürchtungen den Fabrikcampus in Zhengzhou, der Hauptstadt der zentralen Provinz Henan, verließen. Bei Personalmangel wurden den Arbeitnehmern Prämien für die Rückkehr angeboten.
Aber diese Woche brachen Proteste aus, als die neu eingestellten Mitarbeiter sagten, das Management habe ihre Versprechen nicht eingehalten. Den Arbeitern, die mit Sicherheitsbeamten in Schutzanzügen zusammenstießen, wurde schließlich Bargeld angeboten, um zu kündigen und zu gehen. Innerhalb eines Tages war dieser Arbeitskonflikt weitgehend gelöst. Andere Proteste waren meistens kleine symbolische Ereignisse, die sorgfältig entworfen wurden, um etwas Medienaufmerksamkeit im „Westen“ zu erlangen. Für ein riesiges Land wie China war die Gesamtzahl der Proteste lächerlich klein: Für unsere China Protest Tracker-Karte haben wir Berichte von sieben Protesten verfolgt, die am 29. November in ganz China stattfanden. Insgesamt 51 Proteste seit dem 25. November in 24 Städten. Sehen Sie sich die dritte Ausgabe unserer Karte an. Mehr …

China nutzt Hightech-Methoden, um Demonstranten zu verfolgen. Zwar berichtet der Mainstream, das Regime lockere nach den öffentlichen Protesten die Corona-Maßnahmen. Doch Kritiker befürchten weitere Verhaftungen und Einschüchterungen. Chinas Null-Covid-Politik hat in der vergangenen Woche zu offenen Protesten geführt. Jetzt hat das kommunistische Regime offenbar einige Covid-Beschränkungen gelockert. Obwohl die chinesische Hauptstadt mit dem größten Covid-Ausbruch ihrer Geschichte konfrontiert sei, hätten einige Einkaufszentren im Geschäftsviertel Chaoyang ihre Türen wieder geöffnet, melden jedenfalls spanische Mainstream-Medien, die einen Artikel der Nachrichtenagentur EFE übernahmen.
Darüber hinaus hätten die Pekinger Behörden in den letzten Stunden erklärt, dass ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht mehr an routinemäßigen PCR-Tests teilnehmen müssten. Gleiches gelte für diejenigen, die zu Hause arbeiten. Allerdings würden öffentliche Einrichtungen, einschliesslich Krankenhäusern, weiterhin verlangen, dass Besucher und Patienten einen negativen Test vorweisen, um Zugang zu erhalten. Dieser dürfe nicht älter als 48 Stunden sein. In chinesischen Städten seien Nukleinsäuretests, die innerhalb der letzten 72 Stunden oder weniger durchgeführt wurden, erforderlich, um Zugang zu öffentlichen Einrichtungen wie Supermärkten, Parks oder Geschäften zu erhalten, erläutert EFE. An den Teststellen entstünden dadurch lange Warteschlangen, die in der Öffentlichkeit für Unzufriedenheit sorgten. Die Null-Covid-Richtlinie, an die sich China seit mehr als zwei Jahren halte, bestehe aus der Isolierung aller infizierten Personen, strengen Grenzkontrollen, teilweisem oder vollständigem Lockdown an Orten, an denen man Fälle entdecke, und ständigen PCR-Tests bei der städtischen Bevölkerung. Mehr …

China führt ein Sozialkreditsystem für soziale Medien ein, die „Likes“ für „schädliche“ Inhalte verfolgt und bewertet. Die chinesische Cyberspace-Verwaltung (CAC) hat vor ein paar Tagen eine Reihe von Vorschriften veröffentlicht, die am 15. Dezember in Kraft treten sollen und mit denen gegen Internetnutzer vorgegangen wird, die Beiträge „liken“, die als „schädlich“ oder „illegal“ gelten. Die Richtlinien, die auf der Website der CAC veröffentlicht wurden, verlangen auch, dass alle sozialen Medienplattformen – die bereits stark zensiert und reguliert sind – ein soziales Kreditsystem entwickeln, um Nutzer auf der Grundlage ihrer Meinungen, Likes und anderer Interaktionen mit Websites zu bewerten. Die CAC ist die Online-Zensurbehörde des kommunistischen Regimes von Chinas Diktator Xi Jinping.
Das neue Regelwerk folgt auf ein turbulentes Jahr in China, in dem Proteste gegen die repressive Null-Covid“-Politik und die Kommunistische Partei im Allgemeinen laut der Nichtregierungsorganisation Freedom House zum Alltag“ geworden sind. Die bisher größte Protestwelle brach an diesem Wochenende landesweit in Großstädten aus und hält in städtischen Gebieten wie Peking unvermindert an. Die neuen Regeln besagen, dass die Zensoren der Regierung „Likes“ auf öffentliche Beiträge verfolgen müssen und dass die Nutzer verpflichtet sind, Kommentare, die unter ihren Konten gepostet werden, zu überwachen und zu überprüfen, berichtet CNN, und nicht nur die Inhalte, die sie selbst produzieren. Die Verordnungen enthalten insbesondere keine klare Definition dessen, was die Zensurbehörde als „schädlich“ oder „illegal“ ansieht, was es den Nutzern erschwert, vorherzusagen, was sie in rechtliche Schwierigkeiten bringen wird. Zu den weiteren Vorschriften gehört, dass die Plattformen ein Bewertungssystem für Nutzer entwickeln müssen, die Beiträge kommentieren und mögen. Nutzer mit einer niedrigen Bonitätsbewertung werden entweder gesperrt oder daran gehindert, ein neues Konto auf der Plattform zu erstellen. Die Plattformen müssen außerdem sicherstellen, dass die Nutzer unter ihrer echten Identität verifiziert werden, bevor sie mit Beiträgen interagieren. Die Nutzer werden gezwungen, ihren Personalausweis, ihr Mobiltelefon oder ihre Sozialversicherungsnummer anzugeben, um verifiziert zu werden. Mehr …

03.12.2022: Lockdown-Proteste in China: Geschlagen und an einen Stuhl gefesselt. Chinesische Demonstranten beschreiben den Preis, den sie für ihren Widerstand gegen den Lockdown bezahlen – und der auch im Westen vielen hoch war. Laut The Telegraph sind Dutzende Demonstranten, die während der Proteste am Wochenende festgenommen wurden, nach ihrer Freilassung wieder aufgetaucht. Die Polizei habe keine Angaben über die Zahl der Festnahmen gemacht, doch es seien so viele gewesen, dass gleich mehrere Polizeistationen in der Umgebung eingesetzt werden mussten. Mehr …

01.12.2022: Xi gegen Trudeau: Wie China die Geschichte mit dem kolonialen Westen neu schreibt. Obwohl der Austausch zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau am Rande des G20-Gipfels in Indonesien am 16. November nur kurz war, wurde er zu einer Sensation in den sozialen Medien. Der selbstbewusste, wenn auch nicht herrschsüchtige Xi belehrte den sichtlich besorgten Trudeau über die Etikette der Diplomatie. Dieser Austausch kann als ein weiterer Wendepunkt in den Beziehungen Chinas zum Westen betrachtet werden. „Wenn Sie aufrichtig sind“, sagte der chinesische Präsident zu Trudeau, „dann werden wir unsere Diskussion mit einer Haltung des gegenseitigen Respekts führen, andernfalls könnte es unvorhersehbare Konsequenzen geben.“ Am Ende des unangenehmen Gesprächs war Xi der Erste, der den Raum verließ, während Trudeau sich unbehaglich aus dem Raum bewegte. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat den kanadischen Premierminister Justin Trudeau beschuldigt, Details aus einem früheren Gespräch zwischen ihnen an Reporter weitergegeben zu haben. Der Austausch fand am Mittwoch bei einem Empfang in Bali, Indonesien, statt. Mehr …

30.11.2022: Xi Jinping lässt in China Panzer auffahren - und niemand berichtet. Tucker Carlson über die Zensur durch Apple und der KP China. In China lässt die kommunistische Diktatur Panzer gegen die Demonstranten auffahren. Die Firma Apple kollaboriert mit der KP und sperrt Dienste in China. Gouverneur Ron De Santis warnt Apple vor einer Zensur von Twitter im Westen. Der Diktator Xi Jinping lässt Panzer gegen die Demonstranten auffahren, und deutsche Medien schweigen. Dramatische Videos aus China zeigen wie gruselige, in Gefahrenanzüge gekleidete Sicherheitskräfte in römischen Schildkrötenformationen gegen die Demonstranten aufmarschieren. In China überprüft die Polizei auf den Straßen und in öffentlichen Verkehrsmitteln Berichten zufolge die Handys der Menschen auf Videos oder Nachrichten im Zusammenhang mit Anti-Lockdown-Protesten. Wenn Material gefunden wird, wird die Person sofort festgenommen und die Empfänger der Nachricht werden untersucht. Mehr …

29.11.2022: Mehr als ein Corona-Protest. Aus China wird von einer Protestwelle gegen das strenge Corona-Regime berichtet. Doch dieser Protest ist weit mehr, gerade in einer kommunistischen Diktatur. Die versteht jede öffentliche Forderung nach Freiheit als existenziellen Angriff und das wissen die Demonstranten genau. Mindestens tausend Menschen, so las man auch in deutschen Medien am Montag, versammelten sich am Morgen auf einer Hauptverkehrsstraße in Peking und skandierten: „Wir wollen keine Masken, wir wollen Freiheit." Sollte man jetzt daran erinnern, wie Demonstranten, die solches auf deutschen Straßen skandiert hätten, vor nicht allzu langer Zeit in den meisten Medien und von regierenden Politikern bezeichnet worden wären? Die Zuschreibungen „Querdenker“ oder „Coronaleugner“, die sich in einer Szene tummeln, in der auch die „Delegitimierung des Staates“ gepflegt werde, hätte man sicher lesen und hören können.
Nun, die Versuchung mag groß sein, jenen Kollegen ihre verbalen Entgleisungen vorzuwerfen, die in den Hochzeiten des deutschen Corona-Ausnahmezustands die Diffamierung von Unmaskierten und die Ausgrenzung von Ungeimpften mit geiferndem Beifall publizistisch begleiteten. Solche Verbindungen herzustellen, wäre aber vollkommen unangemessen. Das Risiko, das jeder Demonstrant in Urumqi, Shanghai, Peking oder all den anderen Städten, in denen inzwischen protestiert wird, in Kauf nimmt, den Mut und/ oder die Verzweiflung, die es für die aktive Teilnahme an solchen Demonstrationen braucht, würde man damit auch dann kleinreden, wenn man das vermeiden will. Die Proteste, von denen nur ausschnitthafte Berichte in die internationalen Medien gelangen, sind – so heißt es in einigen Berichten – immerhin die größten seit 1989, als die damalige Demokratiebewegung in Peking auf dem Platz des Himmlischen Friedens demonstrierte, bis sie am 4. Juni durch einen blutigen Militäreinsatz zerschlagen wurde. Mehr …

Apple hilft Peking bei der Unterdrückung abweichender Meinungen. Apple schaltet Kommunikationswerkzeug für Proteste kurz vor dem Aufstand gegen die Abriegelung in China ab. Smartphone-Hersteller hilft Peking bei der Unterdrückung abweichender Meinungen. Während das Unternehmen darüber nachdenkt, Elon Musks Twitter aus dem App Store zu verbannen, wurde jetzt bekannt, dass Apple die Nutzung von AirDrop in China eingeschränkt hat – eine Maßnahme, die den organisatorischen Bemühungen der Demonstranten, die gegen die Abriegelungen der KPCh protestieren, geschadet hat. In der vergangenen Woche kam es in mehreren Großstädten Chinas zu massiven Protesten gegen die Abriegelungen, bei denen die normalerweise nachgiebigen Chinesen in Wut ausbrachen als Reaktion auf die „Null COVID“-Politik ihrer Regierung.
Ein Großteil der Unruhen entzündete sich an einem Vorfall in Xinjiangs Hauptstadt Urumqi, wo bei einem Wohnungsbrand mindestens 10 Menschen, manche sagen bis zu 40, getötet wurden, weil die Bewohner aufgrund der Abriegelungsvorschriften nicht aus dem brennenden Gebäude fliehen konnten. Die meisten Einwohner der Stadt durften aufgrund der drakonischen Vorschriften, die auch fast drei Jahre nach Beginn der Pandemie noch in Kraft sind, seit über 100 Tagen ihre Häuser nicht verlassen. Während Peking nun versucht, das einzudämmen, was manche als den schwersten Massenaufstand seit dem Platz des Himmlischen Friedens bezeichnen, hilft Apple offenbar dabei, abweichende Meinungen zu unterdrücken. Mehr …

28.11.2022: China: Das erste Technat der Welt, Teil 1. Wir befinden uns in einem raschen Übergang zu einem neuen System der zentralisierten, autoritären Weltordnungspolitik. Dieses System ist als Technokratie konzipiert und wahrhaft totalitär. Totalitarismus ist eine Regierungsform, die versucht, die totale Kontrolle über das Leben ihrer Bürger zu erlangen. Er ist durch eine starke zentrale Herrschaft gekennzeichnet, die versucht, alle Aspekte des individuellen Lebens durch Zwang und Unterdrückung zu kontrollieren und zu steuern. Er lässt keine individuelle Freiheit zu. Traditionelle soziale Einrichtungen und Organisationen werden entmutigt und unterdrückt, so dass die Menschen eher bereit sind, sich in einer einzigen einheitlichen Bewegung zusammenzuschließen. Totalitäre Staaten verfolgen in der Regel ein bestimmtes Ziel unter Ausschluss aller anderen, wobei alle Ressourcen auf die Erreichung dieses Ziels ausgerichtet sind, koste es, was es wolle. Dieses „besondere“ Ziel ist die nachhaltige Entwicklung – und keine Kosten, weder finanzielle noch humanitäre, sind zu hoch, um die angebliche „Klimakrise“ zu bewältigen. In Wirklichkeit ist der Klimawandel nur der Vorwand für die nachhaltige Entwicklung, und durch die globale politische Verpflichtung auf die „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDGs) wird die Technokratie installiert. Eine technokratische Gesellschaft wird Technat genannt, und das erste Technat der Welt ist in China entstanden. In dieser zweiteiligen Untersuchung werden wir uns ansehen, wie dieses System aufgebaut wurde, wer dahinter steckt und warum die Technokratie nun uns allen aufgezwungen wird. Mehr …

»Nieder mit der Kommunistischen Partei! Nieder mit Xi!« Chinesen protestieren gegen Null-Corona-Strategie der Kommunistischen Partei. In Shanghai, Peking, Kanton und anderen Städten Chinas werden erneut strenge Corona-Maßnahmen umgesetzt. Doch diesmal reicht es den Bürgern so sehr, dass sie auf die Straße gehen und mutig gegen das Regime protestieren. Mehr …

Chinas Goldvorräte sind Dollar-Warnzeichen. Peking tauscht Dollar gegen Gold, da die Stärke des Dollars zunehmend illusorisch erscheint. TOKIO – Eines der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse im globalen Zentralbankwesen ist das Ausmaß, in dem chinesische Beamte Dollar gegen Gold tauschen. Das Team von Gouverneur Yi Gang bei der People’s Bank of China gibt das nicht zu. Das muss die PBOC aber auch gar nicht, denn der chinesische Staatschef Xi Jinping hat in den letzten Jahren einen klaren politischen Kurs verfolgt: die Internationalisierung des Yuan als Hauptkonkurrenten des Dollars. Xis Position hat sich nicht so sehr geändert, da auch andere Regierungen erkannt haben, dass das Vertrauen in die globale Reservewährung schwindet und eine Alternative zum Dollar dringend benötigt wird. Zumal die US-Staatsverschuldung die Marke von 30 Billionen Dollar übersteigt, die Inflation ein 40-Jahres-Hoch erreicht hat, die Federal Reserve die größte Volkswirtschaft in die Rezession treibt und eine Gruppe feuriger Republikaner damit droht, die Schuldengrenze in Washington erneut aufs Spiel zu setzen.
Es überrascht nicht, dass die Zentralbanken, die früher Dollars gehortet haben, so schnell wie noch nie Gold kaufen. Im Juli-September-Quartal haben die Zentralbanken ihre Goldkäufe im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht und ihre bereits beträchtlichen Bestände um fast 400 Tonnen aufgestockt. Diese Zahlen des World Gold Council sind kein Einzelfall. Der seit Jahresbeginn verzeichnete Anstieg der Goldkäufe übertrifft bereits jetzt jeden Zwölfmonatszeitraum seit 1967 bei Weitem. Dies lässt die Händler raten, wer hier die wahren Wale sind. Mehr …

27.11.2022:  Xi Jinping bringt nicht "Rotchina" zurück – es war niemals weg. Die Zentralisierung der Macht beim chinesischen Staatsführer ist keine Anomalie, sondern die logische Folge in einer Nation, die sich selbst treu bleibt. Das ist ein abrupter Weckruf für all jene, die einen westlichen Weg als Vision für Chinas Schicksal sahen. Mehr …

Protestwellen schwappen über ganz China – kommt Massenaufstand gegen Kommunismus? Die “Null Covid”-Politik mit all den strikten Maßnahmen und permanenten Lockdowns sorgt in China für immer mehr Unmut. Quer durch das Land kommt es zunehmend zu Protesten gegen die kommunistische Führung. Es braut sich etwas zusammen. Offensichtlich haben Präsident Xi Jinping und die kommunistische Führung der Volksrepublik China mit ihrer seit fast drei Jahren anhaltenden “Null Covid”-Politik den Bogen zusehends überspannt. Während die Chinesen im Fernsehen sehen, wie die Massen ohne Masken in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft feiern, leben sie selbst noch mit massiven Restriktionen. Und das, obwohl faktisch alle Chinesen von jung bis alt durchgeimpft sind und das Sozialkreditsystem für solche “Unruhestifter” kein Pardon kennt. Doch selbst in der Hauptstadt Peking gehen die Menschen auf die Straße. Mehr …

In Shanghai rufen sie: "Nieder mit Xi". Die Proteste in China gegen die Corona-Lockdowns weiten sich aus. Jetzt kam es auch in Shanghai zu Demonstrationen. Aus Protest gegen die strengen Corona-Maßnahmen der chinesischen Regierung sind in Shanghai in der Nacht zu Sonntag Hunderte junge Menschen auf die Straße gezogen. Auch in der Hauptstadt Peking und in der Provinz Xinjiang im Nordwesten des Landes kam es zu Protesten. Die Szenen sehen Sie im Video und mehr …

25.11.2022: CORONA-DIKTATUR IN CHINA ESKALIERT: »Schaut euch diese Videos an & versteht was die Eliten mit euch vorhaben!« Die Corona-Diktatur in China gilt als die härteste der Welt. Nun sind verstörende Bilder aus der südchinesischen Stadt Zhongzhou aufgetaucht, in der  Foxconn iPhones produziert. Denn wegen der ständigen Lockdowns und Covid-Beschränkungen kam es dort zu Unruhen und Ausschreitungen bei den Mitarbeitern, die angeblich wegen neuer Covid-Fälle auf dem Firmengelände eingesperrt wurden. Auch in der Stadt sei die „epidemische Situation“ immer noch „ernst und kompliziert.“ Deshalb würden die Gesundheitsbehörden täglich PCR-Massentests durchführen und die Bewohner von „Hochrisikogebieten“ auffordern, in ihren Häusern zu bleiben. Auf die Ausschreitungen reagierten die Behörden mit brutaler Härte. Schaut diese Videos an und erkennt, was mit euch geschieht, wenn man der Corona-Diktatur freien Lauf lässt!!! Video und mehr …

24.11.2022: Seltener Einblick in chinesisches Zero-Covid Internierungslager. Der in Shanghai für die britische Tageszeitung, Financial Times, schreibende Korrespondent, Thomas Hale, ist nach eigenen Angaben in die Fänge der lokalen Zero-Covid-Biosicherheitsarchitektur geraten. Laut dem Journalisten sei ihm die minutiöse Protokollierung von Bewegungsprofilen letztlich zum Verhängnis geworden. Ein „stinknormaler“ Barbesuch soll in einem Albtraum ausgeartet sein. Das Pech habend in einer 26 Millionen Stadt ausgerechnet dem einzigen an diesem Tag registrierten „Spreader-Event“ als Kontaktperson beizuwohnen, habe sich Hale in demselben schicksalhaften Dilemma wiedergefunden, wie positiv Getestete. In seinem Hotel sei er von Gesundheitspolizisten kontaktiert worden. Woraufhin im gänzlichen Komplex ein Lockdown verhängt wurde, bis die Kavallerie in Schutzanzügen eingetroffen sei und ihn in Gewahrsam genommen habe. Zur allgegenwärtigen Zero-Covid-Infrastruktur, umriss der Financial Times Reporter.
„Der PCR-Test ist in China ein nahezu tägliches Ritual und Testkabinen sind an vielen Straßenecken zu finden. Sie schauen ein wenig wie Essensstände aus, sind nur ein bisschen größer und würfelförmig. Und ein Arbeiter sitzt hinter einem Plexiglas mit zwei Armlöchern. Sie sind lediglich die oberflächliche Maschinerie eines enormen Monitoring-Systems. Chinas Covid-Pass ähnelt Track und Trace-Programmen, die anderswo eingesetzt werden. Nur ist er verbindlich und funktioniert. Ein von den zwei großen Apps, Alipay oder Wechat, generierter QR-Code, ist mit den aktuellen individuellen Testergebnissen verlinkt. Bevor man ein Gebäude betritt, muss der Code gescannt werden. Dabei wird Ihr Standort nachverfolgt. Die Farbe grün bedeutet das Zutritt gewährt ist. Rot bedeutet man hat ein Problem. „
Zu den Haftbedingungen in dem auf einer vermeintlichen Geheiminsel namens P7 befindlichen Corona-Internierungslager schrieb Hale: In meiner 196 Quadratfuß großen Kabine befanden sich zwei Einzelbetten, ein Wasserkessel, eine Klimaanlage, ein Schreibtisch, ein Stuhl, zwei kleine Tücher, ein Seifenstück, eine ungeöffnete Bettdecke, ein kleines Kissen, eine Zahnbürste, eine Zahnpastatube und eine Rollmatratze die ungefähr so dick war wie ein Ofenhandschuh. Der Boden war von Staub und Schmutz bedeckt. Die ganze Kabine wackelte, sobald man herumspazierte. Was mir schon bald nicht mehr auffiel. Die Fenster waren vergittert, doch boten hinreichend Raum, um sich herauszulehnen. Es gab keine Dusche. Das Bett bestand aus einem Stahlrahmen und sechs Holzbrettern. Und die Matratze war dermaßen dünn beschaffen, sodass man sich ganz flach hinlegen musste. Ferner konnte man sich nicht an das Bettgestell lehnen. Das online Portral Zero-Hedge, fasste die Tagesagenda von P7 wie folgt zusammen… Mehr …

22.11.2022:  China meldet drei Corona-Tote: Erneut strenge Maßnahmen angeordnet. China meldet eine steigende Zahl von COVID-Fällen im ganzen Land. Aus der 21 Millionen Einwohner großen Hauptstadt Peking wurden drei Todesfälle gemeldet – darunter ein 87-jähriger Mann. Dies sind die ersten Corona-Todesfälle seit sechs Monaten. Video und mehr …

Ursache noch unklar: Mindestens 38 Tote bei Fabrikbrand in China. Bei einem Brand in einem Chemie- und Industriegüterunternehmen in der Stadt Anyang in der zentralchinesischen Provinz Henan sind am Montag 38 Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere wurden verletzt und zwei Personen werden noch vermisst, teilten die örtlichen Behörden der Stadt Anyang am Dienstag in einer Erklärung mit. Video und mehr …

04.11.2022:  Scholz in China – Baerbock kritisiert den Besuch heftig. Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Freitag in Peking mit Chinas Staatschef Xi Jinping zusammengekommen. Scholz ist der erste westliche Regierungschef, der Xi Jinping nach dessen Wiederwahl zum Parteichef vor zwei Wochen trifft. Kritik an dem Besuch kam von verschiedenen Seiten. Video und mehr …

03.11.2022: Wachsender Abwanderungsdruck: Chinas Null-Covid-Politik trifft größte iPhone-Fabrik der Welt. Die von Peking weiterhin verfolgte “Zero-Covid-Politik” sorgt immer wieder für enorme Störungen im Wirtschaftsleben. Nun trifft es auch die größte iPhone-Fabrik der Welt. Wie lange machen die Unternehmen das noch mit? Die zentralchinesische Stadt Zhengzhou trägt den Spitznamen “iPhone City”, weil dort die weltweit größte Fabrik zur Herstellung dieser Smartphones steht. Die von Foxconn betriebene Anlage in der Stadt stellt vier der fünf neuesten Apple-Geräte her – und sieht sich nun mit einem umfassenden Covid-Lockdown konfrontiert, der bis zum 9. November andauern soll. Erst im letzten Monat schloss Foxconn die Fabrik mit ihren 200.000 Beschäftigten aufgrund eines Ausbruchs von Infektionen von der Außenwelt ab. Das Unternehmen führte ein System des “geschlossenen Kreislaufs” ein, bei dem die Beschäftigten auf dem Gelände leben und keinen Kontakt zur Außenwelt haben dürfen – auch nicht zu Familienangehörigen. “Die Beschäftigten von Foxconn in Zhengzhou dürfen nur auf bestimmten Wegen innerhalb des Geländes pendeln, und viele Eingänge sind de facto geschlossen”, so die “SCMP” in einem Bericht. Es gibt auch Berichte über Arbeiter, die aus der Fabrik geflohen sind. Die “Washington Post” interviewte einen Arbeiter namens “Zhuo”, 19, der zu den Hunderten von Ausbrechern gehörte, die sich dies nicht mehr länger antun wollten. Mehr …

China: USA dürfen Kooperation mit Deutschland nicht hemmen. Die Spannungen zwischen Washington und Peking treffen auch Europa. Laut einem Medienbericht sollen die USA Deutschland davor gewarnt haben, seine wirtschaftliche Kooperation mit China zu vertiefen. Diese Tatsache sorgt im chinesischen Außenministerium für Empörung. Mehr …

27.10.2022: Westliches China-Narrativ: Neueste Medienmanipulationen. Für westliche Medien gehört es zum Gold-Standard, bei allem, was in China geschieht, automatisch “das Böse” zu unterstellen. Der jüngste Fall betrifft die Vorgänge um Ex-KPCh-Parteichef Hu Jintao auf dem jüngsten Parteitag in Peking. In der Schweizer „Weltwoche” schreibt der britische Historiker Francis Pike : “Hus medienwirksame Entfernung nimmt sich aus wie ein politisches Drama, das an die brutalen Säuberungen von Parteimitgliedern durch den Vorsitzenden Mao in den 1950er Jahren erinnert.” Er bezieht sich damit auf ein Video vom chinesischen Parteitag, das zeigt, wie der ehemalige Parteichef Hu Jintao aus dem Saal eskortiert wird. „Die Entfernung von Hu aus dem Saal ereignete sich bloß Minuten, nachdem ausländische Medien in die Große Halle eingelassen worden waren“, fügt Pike hinzu. Das wirft sofort die Frage auf, warum Xi Jinping mit der „Entfernung“ von Hu Jintao warten sollte, bis westliche Medien vor Ort sind, die nur auf eine solche Gelegenheit gewartet haben, um den „grausamen und menschenverachtenden Diktator” Xi Jinping an den Pranger zu stellen? Was Xi Jingpings „Diktatur” betrifft, so sei am Rande bemerkt, dass letzten Monat auf dem Athens Democracy Forum (in Zusammenarbeit mit der „New York Times”) eine Wissenschaftlerin der Universität Zürich gebeten wurde, sich zur Demokratie in China zu äußern. Ihre Antwort war nicht gerade das, was man bei so viel westlichem Diktaturgerede erwarten würde: In den letzten Jahren hat es unter Xi vermehrt „demokratische Experimente gegeben, zum Beispiel, um eine stärkere Beteiligung der Bürger zu ermöglichen und die lokalen Regierungsbeamten empfänglicher und rechenschaftspflichtiger gegenüber den Bürgern zu machen.“ Mehr …

25.10.2022: CORONA-DIKTATUR SCHRECKT SELBST VOR KINDERN NICHT ZURÜCK: »Unfassbare Schockvideos aus China!« Hunderte von Bussen bringen jetzt Zehntausende von Grundschulkindern in die Quarantänelager von Covid. Die Behörden werden sie in Einzelhaft stecken. Zehntausende von Kindern werden in Chinas Covid-Lagern eingesperrt – entweder mit ihren Eltern oder in Einzelhaft.  Mehr …

24.10.2022: CORONA-DIKTATUR: »Unfassbare Schockvideos aus China!« Die Corona-Diktatur in China artet immer mehr aus. Der Überwachungsstaat schlägt gnadenlos zu. Schaut euch nachfolgende Videos dazu an! Wenn Ihr COVID PCR-Test positiv ausfällt! Es geht nicht mehr darum, das Virus zu kontrollieren. Es geht um die Kontrolle der Bevölkerung! Video und mehr …

«Kapitalismus und Internet werden Chinas Volk nicht befreien». Der Künstler Ai Weiwei sieht in der Null-Covid-Politik eine neue Massenkampagne. Der Staat wolle Chinas Intelligenzia unterwerfen. Chinas Kommunistische Partei habe schon in der Vergangenheit Massenkampagnen dazu verwendet, um das Volk hinter sich zu scharen. Das schreibt Ai Weiwei in einem Gastkommentar der New York Times. Er war in China inhaftiert und lebt heute im Westen. Der «Große Sprung nach vorn», eine 1958 begonnene Kampagne zur Erneuerung der Industrie, löste eine verheerende Hungersnot aus. Eine nächste Kampagne waren die «politischen Hexenjagden der Kulturrevolution von 1966–76», die China fast zerrissen habe. Es folgten noch andere Massenkampagnen, «eine schädlicher als die andere». Ai Weiwei sieht darin «eine nahezu perfekte Symbiose zwischen diktatorischer Regierung und unterwürfiger Bevölkerung».
Die Null-Covid-Kampagne.
Eine der schlimmsten Kampagnen sei die fast drei Jahre alte Null-Covid-Kampagne. Sie sei «ein Affront gegen die Wissenschaft und den gesunden Menschenverstand». Und doch würden Beamte und Bürger im ganzen Land lächerliche Massnahmen befolgen. Ganze Städte würden selbst bei kleinen Ausbrüchen geschlossen, und Coronavirus-Tests und Desinfektionen würden an Fisch und anderen Lebensmitteln, Autos und sogar Baumaterialien durchgeführt: «Das führte zu Chaos und Leid für die Menschen in China, die wiederholt eingesperrt und wegen fehlender Coronavirus-Tests inhaftiert wurden und ihren Arbeitsplatz oder ihr Geschäft verloren. Mehr …

23.10.2022:  Erfolg für Xi Jinping? 20. Parteitag der KPCh beendet. Der 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas ist zu Ende. Experten bewerten seine Ergebnisse überwiegend als vollen Erfolg für den bisherigen und künftigen Staats- und Parteichef Xi Jinping. Besonders hervorgehoben wird die Entmachtung der proamerikanischen Lobby, die in der demonstrativen Entfernung des Vorgängers von Xi, Hu Jintao, aus dem Präsidium gipfelte. Mehr …

Xi Jinping für dritte Amtszeit bestätigt: "Wir werden eine strahlende Zukunft erschaffen". Präsident Xi Jinping wurde am Sonntag für eine weitere Amtszeit zum Vorsitzenden der regierenden Kommunistischen Partei Chinas ernannt. Damit brach er mit der Tradition, lediglich zwei Amtszeiten zu bekleiden. Video und mehr …

22.10.2022:  Parteitag der KPCh beschließt Änderung des Parteistatuts. Auf der letzten Sitzung des Parteitages verabschiedete die Kommunistische Partei wichtige Änderungen an ihrem Parteistatut. Zuvor hatte der Parteitag die Führung bestätigt und Berichte verschiedener leitender Gremien entgegengenommen. Mehr …

"Wir sollten uns vereinen und das Volk führen" – Präsident Xi baut auf eine dritte Amtszeit. Präsident Xi Jinping schloss am Samstag den 20. Nationalkongress der Kommunistischen Partei Chinas in der Großen Halle des Volkes in Peking. Es wird erwartet, dass er am Sonntag seine dritte Amtszeit als Generalsekretär antritt. Video und mehr …

19.10.2022:  Xi Jinping auf Parteitag: China zu einem "modernen sozialistischen Land" machen. Chinas Präsident und Generalsekretär der regierenden Kommunistischen Partei zog bei seinem Bericht Bilanz über die letzten zehn Jahre und nannte die nächsten Ziele der chinesischen Regierung. Auf dem Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas, der am Sonntag anfing, hat der Generalsekretär der Partei und Präsident der Volksrepublik China Xi Jinping die Einleitung einer neuen Ära in der politischen Entwicklung verkündet, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. In seinem Bericht, den er vor über 2300 Delegierten aus dem ganzen Land vortrug, betonte er, dass der 20. Parteitag zu einem kritischen Zeitpunkt stattfinde, da sich die gesamte Partei und das chinesische Volk auf eine "neue Reise" begeben würde, um China in jeder Hinsicht zu einem "modernen sozialistischen Land" aufzubauen und somit dem zweiten Hundertjahresziel näherzukommen. Das Thema des Kongresses lautet: "das große Banner des Sozialismus mit chinesischen Merkmalen hochhalten, die Gedanken zum Sozialismus mit chinesischen Merkmalen für eine neue Ära vollständig umsetzen, den großen Gründungsgeist der Partei weiterführen, zuversichtlich bleiben und Stärke aufbauen, die Grundprinzipien hochhalten und neue Wege beschreiten, mit Unternehmungsgeist und Tapferkeit voranschreiten und in Einigkeit danach streben, ein modernes sozialistisches Land in jeder Hinsicht aufzubauen und die große Verjüngung der chinesischen Nation an allen Fronten voranzutreiben".
Xi wies darauf hin, dass das Zentralkomitee der Partei in den vergangenen fünf Jahren seit dem 19. Nationalkongress der KPCh eine Strategie der nationalen Verjüngung verfolge inmitten globaler Veränderungen von einem Ausmaß, wie es sie seit einem Jahrhundert nicht mehr gegeben habe. Die Parteiführung habe wichtige strategische Pläne zur Förderung der Sache der Partei und des Landes aufgestellt. Das Zentralkomitee habe die gesamte Partei, das Militär und das chinesische Volk zusammengeführt und sie dabei angeleitet, wirksam auf schwerwiegende, komplizierte internationale Entwicklungen und eine Reihe von immensen Risiken und Herausforderungen zu reagieren. Mehr …

Eklat am Parteitag – Hu Jintao aus Saal gezerrt. Angeblich fühlte er sich «nicht wohl». In China endet am Samstag der Parteitag der Kommunistischen Partei. Zum Abschluss werden die Delegierten über eine weitere Amtszeit für Staatschef Xi Jinping (69) als Generalsekretär der Partei abstimmen. Dabei kam es zu einem Zwischenfall. Am Samstag fand in China die Abschlusssitzung des Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas statt. Rund 2300 Delegierte haben eine Woche lang in der Großen Halle des Volkes in Peking getagt. Dabei kam es zu einem verstörenden Zwischenfall: Kurz vor Abschluss des Parteitags treten plötzlich Saalordner zu Xis Vorgänger, Hu Jintao (79). Er soll offenbar seinen Platz verlassen – gegen seinen Willen. Der Ordner greift unter seine Arme, versucht ihn gar, aus seinem Stuhl zu heben. Schliesslich gibt Hu Jintao nach und wird von den beiden Männern von seinem Platz neben Staats- und Parteichef Xi Jinping (69) vom Podium geführt. Der ungewöhnliche Vorgang erfolgte kurz vor den Abstimmungen über die Änderung der Verfassung, mit denen die Leitideen und Führungsrolle von Xi Jinping noch weiter verankert wurden. Unterdessen hat die staatliche Nachrichtenagentur berichtet, dass sich Hu «nicht wohl» gefühlt habe – deshalb sei er aus der Abschlusszeremonie geholt worden. «Der Xinhuanet-Reporter Liu Jiawen hat erfahren, dass Hu Jintao darauf bestand, an der Abschlusssitzung teilzunehmen … trotz der Tatsache, dass er sich in kürzlich Zeit genommen hat, um sich zu erholen», schreibt Xinhua auf Twitter. «Als er sich während der Sitzung nicht wohl fühlte, begleiteten ihn seine Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen in einen Raum neben dem Tagungsort, um sich auszuruhen. Jetzt geht es ihm viel besser.» Mehr …

17.10.2022: Wie mächtig ist Xi Jinping | Mit offenen Karten Spezial China ARTE-Doku  

13.10.2022: China setzt Null-Covid-Politik fort. Angesichts der Lockdowns, Massentests und Abschottung zum Ausland herrscht im Volk grosser Unmut. China hält weiterhin an den drakonischen Covid-Restriktionen fest. Das Parteiorgan Volkszeitung und die Staatsagentur Xinhua haben am 11. Oktober amtlich abgesegnete Kommentare verbreitet, die vor den Gefahren einer Lockerung warnten. Darüber berichtet das Ärzteblatt. China sei ein grosses Land mit 1,4 Milliarden Menschen, einer regional unausgewogenen Entwicklung und einem Mangel an medizinischen Ressourcen. Eine grossflächige Rückkehr des Virus hätte nach Angaben der Volkszeitung «schwere Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung». Mehr …

11.10.2022: Hongkong: Freiflüge nach Aufhebung der Covid-Restriktionen. Um Touristen anzulocken, will die Stadt ab kommendem Jahr 500’000 Flugtickets verschenken. Die drakonischen Covid-Beschränkungen der Kommunistischen Partei haben in der letzten Zeit Touristen abgeschreckt, nach Hongkong zu reisen. Nun plant die Regierung, 500’000 Flugtickets im Wert von 225 Millionen Pfund zu verschenken, sobald die Massnahmen aufgehoben sind. Wie die Online-Ausgabe der Zeitung Daily Mail berichtet, sind bis August dieses Jahres nur 184’000 Besucher nach Hongkong gereist. 2019 waren es noch 56 Millionen Touristen. Die globale Kampagne soll 2023 starten und wird mit Kurzstreckenflügen beginnen. Mehr …

08.10.2022:  "Interne Angelegenheit": China kommentiert Elon Musks Vorschlag zu Taiwan. Die Taiwan-Frage sei Chinas innere Angelegenheit, und Peking werde den festgelegten Kurs weiter verfolgen. Damit kommentierte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning den Vorschlag von Elon Musk, Taiwan zu einer Sonderverwaltungszone zu machen. Die chinesische Regierung habe vor, die friedliche Wiedervereinigung des chinesischen Festlandes mit der Insel Taiwan zu gewährleisten, und werde sich an die Politik des "Ein-Land-zwei-Systeme"-Prinzips halten. Dies erklärte die Pressesprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning und bezog sich dabei auf die jüngsten Äußerungen des US-Unternehmers Elon Musk, die Insel in eine Sonderverwaltungszone nach dem Vorbild Hongkongs zu verwandeln.
Am 7. Oktober schlug Musk vor, Taiwan nach dem Vorbild von Hongkong und Macao zu einer Sonderverwaltungszone Chinas zu machen. Seiner Ansicht nach sei ein Konflikt um die Insel unvermeidlich, dieser komme die Welt aber teuer zu stehen. Der Unternehmer äußerte die Hoffnung, dass sein Tesla-Werk in Shanghai im Falle eines Krieges in der Straße von Taiwan weiter funktionieren könnte, auch wenn es nur Autos für den chinesischen Markt produziere. Mao unterstrich: "Wir werden maximale Anstrengungen für eine friedliche Vereinigung mit Taiwan unternehmen." Ferner präzisierte die Diplomatin, dass China entschlossen handeln werde, um den Ausschreitungen der Separatisten, die die Unabhängigkeit der Insel anstreben, ein Ende zu setzen. Zudem werde das Land der Einmischung vom Außen entgegenwirken: "Wir werden die Einmischungsversuche externer Kräfte entschlossen zurückweisen und Chinas Souveränität, sowie territoriale Integrität entschlossen verteidigen." Mehr …

China - Marxistisches Horror-Regime mit Unterstützung von Rothschild, Rockefeller, Kissinger & Co – Die Hintergrundmächte und die sozialistisch-marxistische NWO. Moderne Konzentrationslager mit Zwangsarbeit – Das Modell für die globalistische NWO, wie sie auch für die EU vorgesehen ist. (Express-Zeitung) Video …

07.10.2022:  Peking nach Sieg in UN-Menschenrechtsrat: Welt lässt sich vom Westen nicht irreführen. Nachdem ein westlicher Resolutionsentwurf im UN-Menschenrechtsrat am Widerstand der Entwicklungsländer, die für die chinesische Position stimmten, scheiterte, zeigt sich Peking siegesbewusst und bekräftigt seine Haltung. Das chinesische Außenministerium hat am Donnerstagabend erklärt, das Votum des UN-Menschenrechtsrates gegen eine von den USA eingebrachte Resolution über die Uigurische Autonome Region Xinjiang in der Volksrepublik China zeige, dass die internationale Gemeinschaft sich trotz Drucks aus den Vereinigten Staaten und einigen anderen westlichen Staaten nicht leicht verführen lassen werde. Der Sprecher des Außenministeriums in Peking fügte hinzu, der internationalen Gemeinschaft sei klar, dass das eigentliche Motiv der USA und der anderen westlichen Staaten bei der Debatte darin bestehe, China einzudämmen. Ihr gefalle es nicht, dass der Westen die Menschenrechte als Vorwand benutze, um sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Mehr …

05.10.2022: Verstörende Bilder: China setzt Null-Covid-Politik jetzt mit Sturmgewehren durch. Der Grund für die restriktiven Maßnahmen: Offenbar wurde ein positiver Test entdeckt, woraufhin die Sicherheitskräfte mit aller Gewalt versuchten, die Flugreisenden und deren Angehörige vom Verlassen des Flughafengebäudes abzuhalten. Je länger diese Ausnahmesituation anhält, desto wahrscheinlicher wird eine Rebellion der Bevölkerung gegen die unmenschliche und ohnehin völlig sinnlose Null-Covid-Politik der kommunistischen Führung. Und nicht nur das: Peking beweist mit diesem Ansatz auch, dass die Covid-Impfungen völlig nutzlos sind, zumal rund 90 Prozent der Bevölkerung dort mittlerweile als “vollständig geimpft” gilt. Wenn diese so effektiv sind wie immer behauptet wird, warum reagiert die kommunistische Führung dann so extrem auf jeden positiven Test? Mehr …

30.09.2022:  Von wegen "gestürzt" – Xi ist noch in Amt und Würden. Der chinesische Staatschef Xi Jinping ist entgegen den jüngsten Gerüchten, er sei abgesetzt worden, in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. Letzte Woche kursierten in den sozialen Medien Falschmeldungen über einen angeblichen Putsch in China. Dies soll während seiner Teilnahme am Treffen der Staatsoberhäupter der Schanghaier Kooperationsorganisation in Usbekistan geschehen sein. Video und mehr …

28.09.2022:  "Versuch, die Taiwan-Frage durch die Ukraine-Frage zu beeinflussen, ist eine politische Manipulation. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch wies der Sprecher des chinesischen Außenministeriums jeden etwaigen Vergleich zwischen der aktuellen Krise in Taiwan und der in der Ukraine zurück. Seiner Erklärung zufolge soll die Lage in der Ukraine zwei verschiedene Nationen betreffen, nämlich Russland und die Ukraine, während Taiwan in jeder Hinsicht zu einem China gehöre: "Jeder Versuch, die Taiwan-Frage durch die Ukraine-Frage zu beeinflussen", so Wang, "ist eine politische Manipulation mit Hintergedanken, eine mutwillige Missachtung des Prinzips der Achtung der staatlichen Souveränität und territorialen Integrität und eine grobe Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas. Alle Versuche, die Ukraine-Frage auszunutzen, um separatistische Aktivitäten für die Unabhängigkeit Taiwans zu starten, sind zum Scheitern verurteilt." Video und mehr …

26.09.2022: Gott spielen: China klont Arktiswolf. In China gäbe es diverse Labors, die seit Jahren Klonprojekte und «kontroverse Experimente mit tierischer und menschlicher DNA» durchführen würden, informiert «Tierrapura». Mehr ...

25.09.2022: Hitzerekorde in China waren schlimmer als die Lockdowns. Die Hitzewelle trat hinter anderen Nachrichten zurück, doch extreme Klimaereignisse bedrohen die Wirtschaft Chinas mehr als Corona. China erlebte im August die schlimmste Hitzewelle seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961, dazu kam eine aussergewöhnliche Trockenheit. Immer wieder stiegen die Temperaturen auf über 40 Grad. Selbst der mächtige Fluss Jangtse war deutlich geschrumpft. Die Hitzewelle war so ausgeprägt, dass sie sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag hat. Mehr …

24.09.2022: NWO-Blaupause China: »Ohne gültigen PCR-Test kein Zutritt zur eigenen Wohnung!« Das Sozialkreditsystem in China gilt als Vorbild auch für die westlichen NWO-Globalisten. Dort zeigt sich gerade ein neuer Auswuchs dieser Totalkontrolle: So wird beispielsweise Bürgern in der Mega-City Shenzhen, die die staatlich verordneten Corona-Auflagen nicht erfüllen, der automatische Zutritt in die eigene Wohnung verwehrt! Ergo: Sie müssen auf der Straße schlafen! Mehr …

22.09.2022: Russland & China: Noch engere Zusammenarbeit nach Gipfel in Usbekistan. Vorsprung im Finanz-Krieg: Russische Energie soll digitalen Yuan vorantreiben. Vor einer Woche reiste der chinesische Präsident Xi Jinping zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie ins Ausland. Dabei zog es ihn in die historische Seidenstraßenstadt Samarkand in Usbekistan. Beim diesjährigen Gipfel der “Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit” traf er dabei auch auf den russischen Amtskollegen Wladimir Putin. Von der Weltöffentlichkeit unbeachtet dürfte es auch um die Unterstützung der staatlichen chinesischen Digitalwährung “E-Yuan” gegangen sein. Russische Energie spielt dabei eine große Rolle. Starkes Machtsignal an den Westen. Mehr …

Chinesisches Gericht verurteilt Ex-Justizminister wegen Korruption zum Tode. Ein Gericht verurteilte den ehemaligen chinesischen Justizminister Fu Zhenghua zum Tode. Dem Politiker wird massive Korruption vorgeworfen. Unter anderem soll er Bestechungsgelder in zweistelliger Millionenhöhe akzeptiert und Straftaten seines Bruders gedeckt haben. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Mehr …

Chinas Überwachungsmaßnahmen verbreiten sich entlang der Seidenstraße. Chinesische Technologien und Taktiken, um gegen Andersdenkende vorzugehen und die Internetnutzung zu kontrollieren, breiten sich in den Ländern entlang der digitalen Seidenstraße aus. Dies berichten Aktivisten gegenüber der Thomson Reuters Foundation (TRF), dem gemeinnützigen Arm von Thomson Reuters, die befürchten, dass China selbst Daten sammelt. In dem TRF-Bericht wird der Fall von Menschen geschildert, die gegen den Abbau von Arbeitsplätzen in einem an der Börse von Hongkong notierten Kasino in Phnom Penh protestierten und dabei von Drohnen beobachtet wurden. Kambodschanische Aktivisten berichten, dass sie durch von China gelieferte Technologie in Form von digitalen Überwachungspaketen ständig überwacht werden. Die Aktivisten geben an, dass die Technologien ohne einen rechtlichen Rahmen und ohne öffentliche Konsultation eingesetzt werden. Sie behaupten, dass Technologien wie die KI-Gesichtserkennung zur Diskriminierung von Uiguren bei Smart-City-Projekten in China eingesetzt wurden. Mehr …

14.09.2022: Lebensmittelmangel durch Lockdowns. Chinas Null-Covid-Politik führt zu Protesten bei den Bürgern. Einige bitten in den sozialen Medien bereits um Hilfe. Seit Monaten sind verschiedene Gebiete Chinas durch das staatliche Null-Covid-Programm abgeriegelt. Der britische Nachrichtensender BBC informierte darüber, dass die dort lebenden Menschen inzwischen darüber klagen, dass Lebensmittel und lebenswichtige Güter fehlen. Die chinesische Regierung habe Dutzende Millionen Menschen in mindestens 30 Regionen angewiesen, zu Hause zu bleiben.     «Seit 15 Tagen haben wir kein Mehl, keinen Reis und keine Eier mehr. Seit Tagen fehlt uns die Milch für unsere Kinder», sagte ein Bewohner im Westen Xinjiangs. Nach Informationen der BBC bemühten sich Behörden, lokale Ausbrüche vor dem Kongress der Kommunistischen Partei im Oktober einzudämmen. Chinas Null-Covid-Politik erfordert strenge Abriegelungen – selbst wenn nur wenige Fälle gemeldet werden. Am 12. September sind in China landesweit 949 neue Covid-Fälle registriert worden. Nur selten seien die Bürger auf die Strasse gegangen, um gegen diese Politik zu protestieren. Kritiker werfen der chinesischen Regierung vor, damit auch der Wirtschaft zu schaden. In Xinjiang habe eine wochenlange Abriegelung in der autonomen Präfektur Ili nahe der Grenze zu Kasachstan dazu geführt, dass verzweifelte Einwohner in den sozialen Medien um Hilfe gebeten hätten. Mehr …

01.09.2022:  China zum UN-Bericht: "Die Lügen der westlichen Länder sind bereits zusammengebrochen". Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, bezeichnete den UN-Bericht zur Situation der Uiguren, als einen "Flickenteppich aus falschen Informationen, der den USA und anderen westlichen Ländern als politisches Werkzeug dient" um China durch Lügen "im Zaum zu halten". Mehr …

28.08.2022: China will «Wasserkrise» durch Geoengineering in den Griff kriegen. Die kommunistische Regierung setze «seit mindestens sechs Jahrzehnten Militärflugzeuge und Flugabwehrkanonen ein, um Wolken mit Silberjodid oder flüssigem Stickstoff zu bestäuben, informieren «The Guardian» und «Vision Times». Aufgrund einer langanhaltenden Hitzewelle sinkt der Wasserstand des längsten Flusses Chinas, des Jangtse. Dieser versorgt zahlreiche Städte mit Wasser, darunter auch Shanghai. China stehe kurz vor einer «Wasserkatastrophe», heißt es. Die Dürre könne nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die chinesische Getreide- und Stromproduktion haben, sondern auch zu einer weltweiten Verknappung von Nahrungsmitteln und Industriegütern führen. Aufgrund dieser «Wasserkrise» setzt die kommunistische Regierung nun verstärkt wetterverändernde Technologien ein. Das ist in China nichts Ungewöhnliches. Wie das Onlineportal Vision Times unter Berufung auf den britischen The Guardian informiert, werden in China schon seit «mindestens sechs Jahrzehnten Militärflugzeuge und Flugabwehrkanonen eingesetzt, um Wolken mit Silberjodid oder flüssigem Stickstoff zu bestäuben und so die Wassertröpfchen zu verdicken, damit sie entweder als Regen oder als Schnee fallen». Diese Geoengineering-Technologien wurden auch genutzt, «um den Himmel vor grossen Ereignissen wie den Olympischen Spielen 2008 und dem 70-jährigen Bestehen der Volksrepublik China zu säubern». Schon Ende 2020 ließ The Guardian wissen, dass die chinesischen Behörden eine rasche Ausweitung ihres Wettermanipulations-Programms angekündigt hätten. Auf ein Gebiet, das mehr als anderthalb Mal so gross sei wie Indien. Bis 2025 wolle China diese Praxis auf mindestens 2,1 Mio. Quadratmeilen (5,5 Mio. km²) Land ausweiten. Mehr …

27.08.2022: Wasserkrise in China. Eine chinesische Dürre würde zu einer weltweiten Verknappung von Nahrungsmitteln und Industriegütern führen. China steht kurz vor einer Wasserkatastrophe. Wie aus einem Bericht der Zeitschrift Foreign Affairs hervorgeht, könnte eine mehrjährige Dürre das Land in eine regelrechte Wasserkrise stürzen. Dies hätte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die chinesische Getreide- und Stromproduktion, sondern könnte auch zu einer weltweiten Verknappung von Nahrungsmitteln und Industriegütern führen. Laut Foreign Affairs wäre diese Krise weitaus gravierender als jene, die durch die Covid-19-«Pandemie» und den Krieg in der Ukraine ausgelöst wurde. Angesichts der überragenden Bedeutung des Landes für die Weltwirtschaft würden mögliche wasserbedingte Störungen, die in China ihren Anfang nehmen, rasch auf die Lebensmittel-, Energie- und Rohstoffmärkte in aller Welt ausstrahlen und auf Jahre hinaus wirtschaftliche und politische Turbulenzen verursachen, schreibt Foreign Affairs. «Im Gegensatz zu anderen Rohstoffen gibt es für Wasser keinen brauchbaren Ersatz. Es ist unverzichtbar für den Anbau von Nahrungsmitteln, die Energieerzeugung und die Erhaltung der Menschheit. Auch für China ist Wasser entscheidend für die rasante Entwicklung des Landes: Derzeit verbraucht China zehn Milliarden Barrel Wasser pro Tag. Das ist etwa das 700-fache seines täglichen Ölverbrauchs.» Foreign Affairs weist darauf hin, dass vier Jahrzehnte explosiven Wirtschaftswachstums in Verbindung mit einer auf nationale Selbstversorgung ausgerichteten Ernährungssicherheitspolitik das Wassersystem Nordchinas über ein nachhaltiges Mass hinaus belastet haben. Auch Südchina sei von einer Wasserknappheit bedroht. 2020 lag die verfügbare Pro-Kopf-Wasserversorgung in der nordchinesischen Tiefebene bei 253 Kubikmetern und damit fast 50 Prozent unter der UN-Definition von akuter Wasserknappheit. Mehr …

25.08.2022: China erlässt 17 afrikanischen Ländern 23 Darlehen und weitet „Win-Win“-Handels- und Infrastrukturprojekte aus. China erlässt 17 afrikanischen Ländern 23 zinslose Darlehen, nachdem es bereits 3,4 Milliarden Dollar gestrichen und 15 Milliarden Dollar Schulden aus den Jahren 2000-2019 umstrukturiert hat. Peking versprach weitere Infrastrukturprojekte und bot günstige Handelsabkommen in einem „Win-Win“-Modell der „für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit“ an. Während Peking in der Vergangenheit immer wieder solche Schulden erlassen hat, haben westliche Regierungen unbegründete, politisch motivierte Vorwürfe erhoben, China betreibe im globalen Süden eine “ Schuldenfalle-Diplomatie „. Die Vereinigten Staaten haben Afrika zu einem Schlachtfeld in ihrem neuen kalten Krieg gegen China und Russland erklärt. Und Washington hat zweifelhafte Behauptungen über chinesische „Schuldenfallen“ als Waffe eingesetzt, um Peking mit seinen umfangreichen Infrastrukturprojekten auf dem Kontinent zu dämonisieren. China seinerseits hat sich gegen den neuen kalten Krieg der USA gewehrt. Mehr …

14.08.2022:  Chinas Weckruf: Der Versuch, den USA entgegenzukommen, führt zu nichts. Der Punkt ist erreicht, an dem Peking es satthat, weiterhin guten Willen zu zeigen, der nicht erwidert wird. China schließt nach dem Taiwan-Besuch von Pelosi wichtige Kanäle des Dialogs zu Washington, denn diese hätten nie Chinas Interessen, sondern immer nur jene der USA respektiert. Mehr …

Fünf große chinesische Firmen ziehen sich von US-Börse zurück. Seit Jahren werden die Aktien Hunderter chinesischer Unternehmen auch an der Börse von New York (NYSE) gehandelt. Heute haben mehrere große Firmen erklärt, sie würden ihre Aktien nicht weiter in den USA anbieten. Mehr …

Ausbruch in China gemeldet, Virus von Mitarbeiter des Wuhan Institute of Virology identifiziert. Dutzende von Fällen des Langya-Virus wurden in China gemeldet. Dies geht aus neuen Forschungsergebnissen von Wissenschaftlern hervor, die zuvor an umstrittenen Fledermaus-Coronavirus-Studien am Wuhan Institute of Virology beteiligt waren. Das Langya-Henipavirus – auch LayV genannt – gehört zu einer Familie von Viren, von denen bekannt ist, dass sie Menschen infizieren und tödliche Krankheiten verursachen können“, so eine Gruppe von Wissenschaftlern unter chinesischer Leitung im New England Journal of Medicine. Von den 35 bestätigten LayV-Fällen, die in den chinesischen Provinzen Shandong und Henan festgestellt wurden, verlief jedoch keiner tödlich. Zu den Symptomen gehören Fieber, Müdigkeit, Husten, Appetitlosigkeit und Muskelschmerzen. Die meisten der Wissenschaftler, die an der Arbeit zur Identifizierung des Virus beteiligt waren, gehören zu wissenschaftlichen Einrichtungen der Kommunistischen Partei Chinas, die für ihre Verbindungen zu den militärischen Bemühungen des Regimes und zu Programmen zur biologischen Kriegsführung berüchtigt sind. Zu den Autoren der Studie gehören Forscher des Beijing Institute of Microbiology and Epidemiology und des State Key Laboratory of Pathogens and Biosecurity. Mehr …

13.08.2022: Hongkong: Grösster Bevölkerungsrückgang aller Zeiten. Die Gesamtbevölkerung der Stadt ist 2021 von 7,4 auf 7,3 Millionen zurückgegangen – so stark wie nie seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1961. Hongkong hat 2021 eine drastische Abwanderung erlebt. Wie die CNN informiert, sank die Gesamtbevölkerung der Stadt von 7,41 Millionen auf 7,29 Millionen. Rund 113’200 Einwohner hätten die Stadt verlassen, was einem Rückgang von 1,6 Prozent entspreche. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1961. Mehr …

10.08.2022:  China schließt Szenario einer gewaltsamen Übernahme Taiwans nicht aus. Befürworter der Unabhängigkeit Taiwans und äußere Kräfte könnten eine rote Linie überschreiten, nach der es Peking freisteht, Gewalt zur Wiedervereinigung anzuwenden. Dies sagt der chinesische Staatsrat. China bestehe darauf, ein friedliches Szenario anzustreben. Mehr …

04.08.2022:  China kritisiert Baerbocks Aussage: "Entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand". Die Worte der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zur Unterstützung Taiwans anlässlich des Besuchs der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, blieben von der chinesischen Regierung nicht überhört. Auf einer UN-Konferenz am Dienstag erklärte Baerbock, Deutschland werde "nicht akzeptieren, dass das Völkerrecht verletzt wird und dass ein größerer Nachbar seinen kleineren Nachbarn unter Verletzung des Völkerrechts angreift". Video und mehr …

01.08.2022: China trotzt US-Sanktionen mit Durchbruch bei Computerchips. Die westlichen Medien beklagten den jüngsten Durchbruch Chinas bei der Herstellung von Computerchips, bei dem Produktionsstandards erreicht wurden, die aufgrund der von den USA verhängten Sanktionen, die speziell darauf abzielten, den chinesischen Fortschritt zu unterdrücken, für unmöglich gehalten wurden. … Allein die Vorstellung, dass eine Nation einer anderen vorschreibt, was sie herstellen darf und was nicht, und insbesondere, dass eine Nation einer anderen als ihre „Fabrik“ untergeordnet ist, verdeutlicht das wahre Wesen der „regelbasierten internationalen Ordnung“ der Vereinigten Staaten, einer Ordnung, in der die USA Regeln aufstellen, die ausschließlich ihren Interessen dienen und auf Kosten aller anderen Nationen erreicht werden. Diejenigen, die sich weigern, diese Regeln zu befolgen, werden zu „Gegnern“, wie es China eindeutig ist. Mehr …

31.07.2022: Schockierendes „Test-Video“: So können „Einzelpersonen“ mit Drohnen liquidiert werden! Die chinesische Regierung postete ein schockierndes Video, wie mit  Hilfe von Drohnen auch Einzelpersonen nach Belieben eliminiert werden können! Mehr …

26.07.2022: Peking "gut vorbereitet" – Pelosis geplanter Besuch in Taipeh sorgt in Washington für Besorgnis. Washington versucht insgeheim, die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses von einem Besuch in Taiwan abzubringen. Das Weiße Haus ist besorgt über mögliche Pläne Chinas, Pelosis Flugzeug abzufangen. Peking erklärt, dass es sich "ernsthaft auf den Besuch vorbereitet". Die US-Behörden sind zunehmend besorgt über Chinas Handlungen und Äußerungen bezüglich Taiwan. Eine Situation, die in den vergangenen Tagen durch die Absicht Nancy Pelosis, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, die Insel zu besuchen, noch verschärft wurde. Das Weiße Haus soll sogar insgeheim versucht haben, Pelosi von der Reise abzubringen. Dies berichtete die Zeitung The New York Times unter Berufung auf Quellen. Pelosis Besuch in Taiwan erhöhe das Risiko eines Konflikts, da in den kommenden Wochen ein "wichtiges politisches Treffen" stattfinden werde, an dem der chinesische Staatschef Xi Jinping und weitere führende Vertreter der Kommunistischen Partei Chinas teilnehmen, erklärten ungenannte US-Beamte. The New York Times gab nicht an, auf welches Treffen sie sich bezieht, allerdings ist für die zweite Hälfte des Jahres 20. Kongress der Kommunistischen Partei Chinas geplant. Mehr …

20.07.2022:  China droht USA mit "entschlossenen und starken Maßnahmen" bei Taiwanbesuch durch Nancy Pelosi. China wird "entschlossene und starke Maßnahmen" ergreifen, sollte die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, mit ihren Plänen, Taiwan zu besuchen, fortfahren, erklärte das chinesische Außenministerium am Dienstag. Pelosi soll laut einem Bericht der Financial Times im August die selbstverwaltete Insel besuchen, die China als sein eigenes Territorium beansprucht. Video …

14.07.2022:  Die USA versuchen China einen Standpunkt zur Ukraine aufzuzwingen. Der US-Botschafter in China hat von Peking gefordert, den Konflikt in der Ukraine nicht länger der NATO anzulasten. Experten beobachten, wie die USA versuchen, China zu zwingen, eine ausschließlich US-amerikanische Sichtweise des Weltgeschehens zu akzeptieren. Der US-Botschafter in China, Nicholas Burns, verlangte von Peking, damit aufzuhören, die NATO für die Situation in der Ukraine verantwortlich zu machen, da diese Ansicht angeblich pro-russisch und "russische Propaganda" sei. Mit dieser Behauptung trat Burns auf einem Forum an der Tsinghua-Universität auf. "Ich möchte mit der Hoffnung verbleiben, dass die Vertreter des chinesischen Außenministeriums aufhören, die NATO dafür zu verurteilen, dass sie diesen Krieg begonnen hat. Das ist russische Propaganda. Es wäre wünschenswert, wenn die Beamten des chinesischen Außenministeriums auch aufhören würden, Lügen über die US-Labore für biologische Waffen zu verbreiten, die es in der Ukraine nicht gibt. All das kommt aus Russland. Bedauerlicherweise hat China es aufgegriffen", zitierte Bloomberg den Diplomaten.
Dem Forum wohnte auch der russische Botschafter in China, Andrei Denisow, bei, wie Bloomberg berichtete. Seine Rede fand vor dem Auftritt des US-Diplomaten statt, und er dankte Peking für einen ausgewogenen Ansatz in der Ukraine-Frage. Denisow äußerte ebenfalls die Hoffnung, dass "China ein Signal über die Notwendigkeit einer realistischeren Einschätzung der Situation an unsere ukrainischen Nachbarn senden kann".
Verständnis der Situation. Es sei daran erinnert, dass der chinesische Präsident Xi Jinping zuvor gesagt hat, dass Peking eine unabhängige Position zur ukrainischen Frage vertrete, die Fakten zur Kenntnis nehme und die historischen Realitäten berücksichtige. Darüber sprach er in einem Telefongespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Mitte Juni. Im Kreml wurde seinerseits darauf hingewiesen, dass das Staatsoberhaupt der Volksrepublik China die Legitimität des Moskauer Vorgehens hervorgehoben hat, nachdem Wladimir Putin "die prinzipielle Einschätzung der Lage in der Ukraine und der Aufgaben, die im Rahmen der militärischen Spezialoperation verfolgt werden, dargelegt hatte". "Der Vorsitzende der Volksrepublik China hat die Legitimität der Maßnahmen Russlands zum Schutz seiner nationalen Interessen angesichts der Bedrohung seiner Sicherheit durch externe Faktoren anerkannt", so die russische Präsidialverwaltung in ihrer Erklärung. Mehr …

27.06.2022:  China toleriert in der Taiwan-Frage keine Einmischung, schon gar nicht von Leuten wie Selenskij. Nachdem er weitere Oppositionsparteien verboten hat, nimmt es der Ukrainer Selenskij auf sich, wegen Taiwan einen Krieg mit China anzuzetteln. Der zum Politiker gewordene Schauspieler ist zum perfekten nützlichen Idioten für Washingtons außenpolitische Prioritäten geworden. Mehr …

15.06.2022: Schiff ohne Kapitän: Wofür China sein neues mit künstlicher Intelligenz gesteuertes Roboter-Schiff einsetzen könnte. China hat das weltweit erste Schiff zu Wasser gelassen, das mit künstlicher Intelligenz in offenen Gewässern selbstständig navigieren kann. Peking hat es offiziell als Meeresforschungsinstrument bezeichnet. Einige Experten haben jedoch gesagt, dass das Schiff auch als Militärschiff eingesetzt werden könnte. Das Schiff, die „Zhu Hai Yun“, ist etwa 88 Meter lang, 13 Meter breit und 6 Meter tief und kann Dutzende von Luft-, See- und Tauchdrohnen tragen, die mit verschiedenen Überwachungsgeräten ausgestattet sind, so der Hersteller des Schiffes „CSSC Huangpu Wenchong Shipping Co“. Das Unternehmen beschreibt das Schiff als „bahnbrechend“ und als „das erste eigenständige KI-gesteuerte Mutterschiff der Welt“. China könnte Roboter-Schiff auch für Militär einsetzen. „Der größte Vorteil für China ist wahrscheinlich die Datenerfassung“, sagt Matthew Funaiole, wissenschaftlicher Mitarbeiter des „China Power Project“ am Zentrum für internationale und strategische Studien (CSIS) in Washington. „Aus rein wissenschaftlicher Sicht könnten chinesische Drohnen zum Katastrophenschutz, zur Umweltüberwachung und ähnlichem beitragen – so verkauft es China.“ Das Drohnen-Mutterschiff könnte jedoch auch von Chinas Militär eingesetzt werden, um im umstrittenen Südchinesischen Meer, auf das mehrere Länder Gebietsansprüche erheben, Informationen zu sammeln. Mehr …

01.06.2022: Nach zwei Monaten: Shanghai hebt Lockdown auf. Shanghai (dpa) - Nach zwei Monaten hat die ostchinesische Hafenstadt Shanghai ihren kontroversen, teils chaotischen Lockdown weitgehend aufgehoben. Die meisten der 26 Millionen Einwohner durften ihre Wohnungen am Mittwoch wieder verlassen. Geschäfte öffneten. Auch wurde öffentlicher und privater Verkehr mit Einschränkungen wieder aufgenommen. Ausgenommen sind nur noch Nachbarschaften, die wegen Infektionen als Risikogebiete abgeriegelt sind. Rund 200 000 Menschen sind noch weiter in Quarantäne, wie Staatsmedien berichteten. Mehr …

Schanghai beendet zweimonatige Lockdown-Abriegelung. Die Millionenmetropole Schanghai hebt ab dem 1. Juni die Bewegungseinschränkungen für die meisten Einwohner auf. Vereinzelte Vorgaben-Maßnahmen wie regelmäßige Testungen bleiben aber bestehen. Die Bewohner dürfen nach zwei Monaten wieder ihre Häuser verlassen und sich mit dem Auto durch die Stadt bewegen. Mehr …

29.05.2022: Chinesische Coronapolitik - Shanghai macht sich locker(er). Nach monatelangem Lockdown stellen Shanghais Behörden weitere Lockerungen der Coronaauflagen in Aussicht. Busse sollen wieder fahren, auch die Banken der Finanzmetropole werden geöffnet. Doch einige Maßnahmen gelten weiter. Die chinesische Millionenmetropole Shanghai hat weitere Lockerungen der strikten Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus angekündigt. Die aktuelle epidemische Lage habe sich stabilisiert und verbessere sich weiter, sagte die Sprecherin der Regierung von Shanghai, Yin Xi. Die Strategie sei nun eine normalisierte Vorsorge und Kontrolle. So würden ab Montag die Testbestimmungen erleichtert. Bereits am Sonntag öffnete nach wochenlanger Schließung ein Einkaufszentrum in der Innenstadt, in dem unter anderem Luxusmarken angeboten werden. Von Mittwoch an soll in der Wirtschafts- und Finanzmetropole, in der rund 25 Millionen Menschen leben, der zwei Monate dauernde Lockdown im Wesentlichen aufgehoben werden. Mehr …

24.05.2022:  Medienbericht: Airbnb verlässt China. Airbnb plant Berichten zufolge, aus seinem China-Geschäft auszusteigen. Dieses soll nur ein Prozent des Umsatzes der US-Plattform ausgemacht haben. Einige Mitarbeiter sollen jedoch anderweitig im Pekinger Büro eingesetzt werden. Mehr …

23.05.2022:  Chinas Außenminister: US-"Indopazifik"-Strategie zum Scheitern verurteilt. Seit der Obama-Regierung ist China für Washington immer mehr zum Feind geworden. Als Teil der Versuche der USA, China einzudämmen, erarbeitete die US-Regierung eine sogenannte Indopazifik-Strategie, die China kritisch bewertet. Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Sonntag auf einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit seinem pakistanischen Amtskollegen Bilawal Bhutto Zardari erklärt, dass die sogenannte indopazifische Strategie der USA zum Scheitern verurteilt sei, wie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Der chinesische Spitzendiplomat war von den Journalisten in der südchinesischen Stadt Guangzhou zu der US-Strategie gefragt worden. Wang erklärte: "Die 'Indopazifik-Strategie' der USA löst in der internationalen Gemeinschaft, insbesondere in der asiatisch-pazifischen Region, immer mehr Wachsamkeit und Besorgnis aus." Wang führte das unter anderem darauf zurück, dass die wahren Absichten hinter der Strategie durchgesickert seien. So versuchten die USA etwa, den Begriff "Asien-Pazifik" durch "Indopazifik" zu ersetzen, die effektiven regionalen Zusammenarbeitsstrukturen zu unterminieren und die durch die gemeinsamen Anstrengungen der beteiligten Staaten in den letzten Jahrzehnten erreichten Erfolge der friedlichen Entwicklung auszulöschen. Mehr …

16.05.2022:  China protestiert gegen G7-Erklärung zu Taiwan und Xinjiang. Peking hat die G7 für ihre Erklärung zu Taiwan und der Autonomen Region Xinjiang kritisiert. Darauf wies der Sprecher des chinesischen Außenministeriums hin. Er forderte die Staatengruppe auf, sich nicht in Chinas innere Angelegenheiten einzumischen. Die chinesischen Behörden haben gegen die Erklärung der Staaten der Gruppe der Sieben (G7) zu Taiwan und der uigurischen Autonomen Region Xinjiang protestiert. Das verkündete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Montag. Er sagte: "China drückt gegenüber dem vorsitzenden G7-Land entschiedenen Protest aus." "Unsere Haltung zur Taiwan-Frage und zur Einmischung von außen in die Angelegenheiten von Hongkong und Xinjiang ist unmissverständlich." Dem Diplomaten zufolge werden die Versuche der G7-Länder, China zu verleumden und ihm Menschenrechtsverletzungen vorzuwerfen, keinen Erfolg haben. Er schloss dazu: "Wir bestehen darauf, dass die Gruppe der Sieben aufhört, sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen." Mehr …

14.05.2022: Chinas AC352-Hubschrauber absolviert Flugtest für Lufttüchtigkeitszulassung. BEIJING, 13. Mai (Xinhua). Der in China entwickelte mittelgroße Nutzhubschrauber AC352 hat laut Herstellerangaben die Flugtestphase des Lufttüchtigkeits-Zertifizierungsverfahrens abgeschlossen. Der Hubschrauber AC352 habe am Donnerstag die letzte Phase der Lufttüchtigkeitsprüfung durch die Zivilluftfahrtbehörden abgeschlossen, teilte die Aviation Industry Corporation of China (AVIC), Chinas führender Flugzeughersteller, am selben Tag mit. Dies bedeutet laut der AVIC, dass das AC352-Hubschraubermodell in die letzte Phase vor der Erlangung der Lufttüchtigkeitszulassung eingetreten ist. Die Flugtestphase des AC352 umfasste, wie von den Zivilluftfahrtbehörden gefordert, 87 Einzeltests, darunter Start und Landung, Horizontalflug, Steigflug sowie Stabilität und Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit, um die vielfältigen Leistungen des neuen Hubschraubermodells zu überprüfen. Insgesamt betrug die Testdauer 37,25 Flugstunden. Laut AVIC haben die Zivilluftfahrtbehörden systematisch die Leistung des Hubschraubers, die Qualität der Kontrollen und die Betriebsbedingungen der Bordanlagen bewertet. In einem nächsten Schritt werde der AC352 weitere Flugtests absolvieren, um seine vielfältigen Funktionen und seine Zuverlässigkeit weiter zu überprüfen, erklärte die AVIC. Mehr …

12.05.2022: Experten kritisieren ausländische Berichte über angeblich neues chinesisches U-Boot. Ausländische Medien berichteten am Dienstag unter Berufung auf Analysen, die sich auf Satellitenbilder stützen, dass China vor kurzem ein neues oder verbessertes atomgetriebenes Angriffs-U-Boot zu Wasser gelassen habe. Chinesische Experten erklärten daraufhin am Mittwoch jedoch, die Berichte seien rein spekulativ, und der Westen, insbesondere die USA, sollten nicht mit zweierlei Maß messen, wenn es um die gewöhnliche Entwicklung der chinesischen Landesverteidigung gehe, da die USA selbst häufig atomgetriebene U-Boote in die Nähe Chinas schickten. Überdies ziele die neu gegründete AUKUS-Allianz, die Australien zum ersten Mal atomgetriebene U-Boote zur Verfügung stellt, ebenfalls auf eine Konfrontation mit China ab. Kommerzielle Satellitenbilder, die zwischen dem 24. April und dem 4. Mai aufgenommen wurden, bestätigen, dass sich ein vermutlich atomgetriebenes Angriffs-U-Boot in einer Werft im Nordosten Chinas im Trockendock befand, und das Boot wurde später, nachdem das Trockendock geflutet worden war, größtenteils an derselben Stelle unter Wasser gesehen, berichtete Reuters am Dienstag. Es könnte sich um einen neuen Schiffstyp handeln oder um ein Upgrade eines bestehenden Modells, da die Form des Schiffes dem Profil eines U-Boots vom Typ 093 ähnele, so Reuters. Mehr …

11.05.2022:  Peking: National Endowment for Democracy ist "zweite CIA". Die chinesische Regierung veröffentlichte eine umfassende Dokumentation zu der vom US-Kongress finanzierten Stiftung "National Endowment for Democracy". China wirft der Stiftung "NED" vor, für zahlreiche subversive Aktivitäten verantwortlich zu sein. Mehr …

10.05.2022: Die Chinesische ›Null-Covid‹-Strategie und ihre Folgen: Shanghai versinkt im ›Horror‹-Lockdown. Die Behörden in Rot-China versuchen mit einer ›Null-Covid‹-Strategie dem Corona-Virus Herr zu werden. Seit Ende März hält die Chinesische Regierung die 25-Millionen-Metropole in ihren Klauen. Und das, obwohl die Zahl der Neuinfektionen stetig sinkt. Jetzt kommen neue Beschränkungen hinzu. Begründung: Die Regierung fährt eine absolute ›Null-Covid‹-Strategie. Im Ergebnis erinnert das Verhalten der Behörden an die schlimmsten Maoistischen Zeiten. Bewohner, sie würden in Quarantäne-Einrichtungen interniert, sobald auch nur ein Test eines Nachbarn positiv ausfällt. »Wir werden alle in ein Quarantänezentrum gebracht«, berichtet ein Zeuge aus dem Stadteil Xuhui, »und müssen unsere Schlüssel abgeben, damit sie reinkommen und Desinfektionsmittel versprühen können«. Sie – das sind die Behördenvertreter. Bewohnern dürfen ihre Wohnungen nur noch zum Testen verlassen. Bis zu sieben Tage bleibt mitunter der Weg zum Lebensmittelladen verboten. Zum Arzt und zur Apotheke darf man ebenfalls nicht, berichtet AFP. ›Stille Zeit‹ nennen das die kommunistischen Behörden. Mehr …

05.05.2022:  Silberstreif in Schanghai. Die Lockdownmaßnahmen in Schanghai sind weltweit beispiellos, doch gerade unter diesem Druck entstehen kleine Diamanten der Freiheit. Schanghai verwandelt sich in die erste Zero-Covid-Stadt. In dieser Millionenmetropole sehen wir die Geister, die die Apologeten der „Alles auf null“-Forderung gerufen haben. Der Hyperlockdown stellt alles in den Schatten, was wir selbst in den zwei Jahren Ausnahmezustand kannten. Wir sehen hier etwas, das — asiatischer Kollektivismus hin oder her — nur noch als „Massenmenschenhaltung“ bezeichnet werden kann. Es ist der Zwang zu einer Form des „Lebens“, das nicht mehr als Leben bezeichnet werden kann: Isolation, Separierung und das Unterbinden elementarster Grundbedürfnisse. Selbst wenn diese „Maßnahmen“ nur von temporärer Natur sein sollten, so dürften die traumatischen Wirkungen für die eingesperrten Menschen zeitlebens andauern. Doch bekanntermaßen ist, wenn die Nacht am tiefsten ist, der Morgen nah. Im Handwerk spricht man auch davon, dass auf „fest“ „abgebrochen“ folgt. Die Kommunistische Partei Chinas hat den Bogen der Restriktionen so weit überspannt, dass sich gegenläufige menschliche Bedürfnisse zu regen beginnen. In vormals für unzerbrechlich gehaltenen Macht- und Kontrollstrukturen beginnen sich Risse abzuzeichnen. Mehr …

Chinas Arktis-Feldzug | Doku HD | ARTE

04.05.2022: Chinas Aufstieg zur Seemacht | Doku HD | ARTE  

02.05.2022: „Die Globalisierung, wie wir sie kannten, könnte an ihr Ende gekommen sein.“ Zero-Covid und Lockdown-Horror in China: Jetzt ist auch Peking dran. Es ist so weit: Was lange eine diffuse Befürchtung vieler Chinesen war, scheint nun Realität zu werden: Nach Shanghai und weiteren Multi-Millionen-Metropolen droht nun Chinas Hauptstadt Peking ein radikaler Lockdown. Weil dort gerade einmal 150 Corona-Fälle registriert wurden, musste sich– ganz im Sinne der Zero-Covid-Politik – der Großteil der 22 Millionen Einwohner bis Samstag mehrfach testen lassen. Erste Maßnahmen eines Totalshutdowns wurden bereits eingeleitet. Mehr…

28.04.2022: Erst Shanghai, jetzt Peking: Chinas brutaler Lockdown-Kurs gefährdet die Weltwirtschaft. Mit immer weiteren Lockdowns und Repressalien versucht China die Corona-Welle einzudämmen. Doch die Situation gerät zunehmend außer Kontrolle. Die Wirtschaft leidet und die Arbeitslosigkeit steigt in nie zuvor gemessene Höhen. Eine Revolte der Bevölkerung würde Xi Jinping jedoch brutal niederschlagen lassen. Jetzt auch Peking. Nach der Hafenstadt Shanghai mit ihren 26 Millionen Einwohnern geht auch die chinesische Hauptstadt in den Lockdown. Bereits am Montag kam es zu Hamsterkäufen, als sich wie ein Lauffeuer in der Stadt verbreitete, dass im Stadtteil Chaoyang Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden seien. Dieser Stadtteil ist mit einer Einwohnerzahl von 3,5 Millionen Menschen so groß wie Berlin. Er ist auch der mit der größten Bevölkerungsdichte in der 21 Millionen-Metropole. Informationen fließen spärlich in dem Land, die Zensoren der Kommunistischen Partei löschen jeden kritischen Kommentar in Kürze. Mehr …

27.04.2022: China warnt vor einer Farbrevolution in Kasachstan. Peking hat erklärt, dass es eine ausländische Intervention in Kasachstan ablehne. Chinas Verteidigungsminister warnte vor "Farbrevolutionen", die unter dem Deckmantel von Protesten angezettelt werden. Er versprach, Nur-Sultan beim "Schutz der nationalen Sicherheit" zu unterstützen. Das chinesische Verteidigungsministerium zitierte den Minister: "China wendet sich entschieden gegen externe Kräfte, die in Kasachstan absichtlich eine Farbrevolution anzetteln, und unterstützt Kasachstan dabei, wirksame Maßnahmen zum Schutz der nationalen Sicherheit und der sozialen Stabilität zu ergreifen." "Wir müssen wachsam sein, wenn sich einige Großmächte in Zentralasien einmischen und die Sicherheit Zentralasiens stören." Wei ging zwar nicht näher darauf ein, doch seine Äußerungen erfolgten etwa drei Monate nach dem Ausbruch von Massenprotesten in Kasachstan, die zunächst durch eine Erhöhung der Kraftstoffpreise ausgelöst worden waren. Die Kundgebungen wurden im Januar im Laufe mehrerer Tage gewaltsam aufgelöst, wobei bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften mindestens 225 Menschen getötet und Tausende weitere verletzt oder verhaftet wurden. Mehr …

26.04.2022: Chinas Griff nach Europa - Die Neue Seidenstraße Teil 1/2 | DW Doku  

24.04.2022: Shanghai erects metal barriers in fight against COVID-19 (english). On Sunday, China reported 21,796 new covid-19 infections. Volunteers and government workers in Shanghai erected metal barriers in multiple districts to block off small streets and entrances to apartment complexes, as China hardens its strict "zero-COVID" approach in its largest city despite growing complaints from residents. In the city's financial district, Pudong, the barriers — thin metal sheets or mesh fences — were put up in several neighborhoods under a local government directive, according to Caixin, a Chinese business media outlet. Buildings where cases have been found sealed up their main entrances, with a small opening for pandemic prevention workers to pass through. More …

17.04.2022:  Medienberichte: China wird keine Getreidevorräte freigeben, um Westen entgegenzukommen. Aufgrund des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine steigen die Getreidekosten deutlich. Vertreter westlicher Staaten sollen China Berichten zufolge aufgefordert haben, seine Getreidereserven freizugeben, um die westlichen Märkte zu entlasten. Mehr …

16.04.2022: China: Der neue Holocaust  

Apple CEO Tim Cook Should Register as Chinese Agent: Experts (english). Apple CEO Tim Cook and other corporate leaders should be required to register as foreign agents because of their ties with the Chinese Communist Party (CCP), according to expert testimony received by an influential congressional advisory body. “When Tim Cook comes to testify before Congress, he testifies as the head of an American multinational,” said Clyde Prestowitz, president of the Washington-based Economic Strategy Institute. “No. He should be compelled to testify as a foreign agent. He is much more an agent of Beijing than he is of Washington. “I could say that of the head of the Chamber of Commerce. I could say that of the head of the U.S.–China Commission here in Washington. They are all tools of China, not of the United States.” American CEOs ‘On Their Knees’ in China. More …

15.04.2022: China to Deploy Most Advanced Fighter Jet to Disputed East and South China Seas (english). The Chinese military is deploying its most advanced fighter jet to hotly contested regions in the East and South China Seas, according to Chinese state media. The J-20 stealth fighter jet will begin its deployments as part of training sessions, per Chinese state-owned media outlet Global Times. A Chinese colonel said that the deployments ensured China’s military was “ready and capable of wielding its sword.” The J-20 was originally built using Russian parts, namely engines, which have since been reverse engineered and improved upon in China. This has allowed the regime to domestically produce the jet. It appears designed to contend with the U.S. F-22 and F-35. More …

China’s Xi Is ‘A Silent Partner’ in Putin’s Aggression in Ukraine: CIA Director (english). CIA Director William Burns on April 15 called out China as a “silent partner in Putin’s aggression,” warning that the war in Ukraine would proceed with continued bloodshed. The Chinese regime poses the “greatest challenge” and “most profound test” that the agency has ever faced, Burns warned in his first public speech as CIA director at the Georgia Institute of Technology. He highlighted that “the rise of an increasingly adversarial China and a pugnacious and revisionist Russia” has turned the world into a more complicated and contested one. The CIA Director pointed to the “immediate threat posed by renewed Russian aggression against Ukraine,” and to the “longer-term problem posed by China’s ambitious leadership,” calling it “the single most important geopolitical challenge” of the 21st century. More …

China drängt USA zum Abbruch der Beziehungen mit Taiwan und startet Militärmanöver. Peking warnte die Vereinigten Staaten von Amerika erneut, keine offiziellen Kontakte zu den taiwanesischen Behörden zu pflegen. Zeitgleich leitete die Volksrepublik China ein Mililtärmanöver in der Region ein – offenkundig als Warnung nach Washington gedacht. Mehr …

14.04.2022: Bert Flossbach: "Was in China passiert, wird massiv unterschätzt"

13.04.2022:  Warum schweigen Menschenrechtler, Null-COVID-Fraktion und Politiker zu den Ereignissen in Schanghai? 26 Millionen Bewohner der Metropole Schanghai in China müssen aktuell restriktive Maßnahmen ertragen, die aufgrund geringer Anzahl von Corona-Fällen im Rahmen der chinesischen Null-COVID-Strategie angeordnet wurden. Veröffentlichte Videos und Bilder schockieren. Die Reaktionen in Deutschland sind verhalten. Mehr …

CHINA: WHAT HAPPENS IF YOU DONT WANT TO TEST YOURSELF  

12.04.2022: Corona - katastrophale Zustände in Shanghai (catastrophic conditions in Shanghai)  

10.04.2022: China Insiders Steal Billions From US Investors. The US government, beholden to big banks, fails to protect small American investors. China’s corporate insiders are cheating small American investors of billions of dollars through advance information that enables lucrative trades just before the stock price falls. The total losses that insiders of Chinese companies listed on American exchanges have avoided by selling prior to price drops are at least $10 billion between 2016 and the middle of 2021, according to a new study of their security filings. Chinese company shares fell an average of 21 percent a year after the Chinese company insiders sold large quantities of stock, compared to a 2 percent rise after insiders from American companies sold. The Alibaba Case. The Wall Street Journal covered the study and used Alibaba Group Holding Ltd. as an example. In October 2020, “Alibaba’s payments affiliate, Ant Group Co., was preparing for its initial public offering, a move that would have likely increased the value of Alibaba’s one-third stake,” according to the Journal. More …

07.04.2022:  China lehnt US-Waffenlieferung an Taiwan ab und droht mit der Volks-befreiungsarmee. Üblicherweise hält sich China bei offiziellen Erklärungen mit der Rhetorik zurück. Aber angesichts mehrerer angekündigter Waffendeals zwischen den USA und den taiwanesischen Behörden greift Peking jetzt zu kaum verschleierten Drohungen. China hat die USA hart kritisiert, weil Washington Waffenlieferungen an Taiwan im Wert von 95 Millionen Dollar genehmigte und Taipeh bei der Wartung seiner Boden-Luft-Raketensysteme (SAM) vom Typ Patriot unterstützten will, wie das chinesische Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte. Das Ministerium schrieb in einer Erklärung: "Die US-amerikanische Seite hat bereits den Verkauf von Militärtechnologien und Rüstungsgütern an Taiwan im Wert von 95 Millionen Dollar genehmigt und wird Taiwan außerdem Spezialisten für die Wartung seiner Patriot Bodenluftraketen zur Verfügung stellen. China drückt seinen entschiedenen Protest gegen diese Angelegenheit aus. In diesem Zusammenhang haben wir eine ernsthafte Beschwerde an die USA gerichtet." Mehr …

06.04.2022:  US-Admiral warnt vor chinesischem Durchbruch bei Atomwaffen. Ein US-Admiral soll Medienberichten zufolge verkündet haben, dass China kurz vor einem Durchbruch im Bereich der Atomwaffen stehe. Er soll auf angebliche Tests von Hyperschall-Flugkörpern und die Existenz sogenannter "nuklearer Raketenfelder" hingewiesen haben. Am Dienstag sprach der Beamte in einer nicht öffentlichen Anhörung vor dem Unterausschuss für Verteidigungsmittel des Repräsentantenhauses. Die "atemberaubende Ausweitung" des strategischen Nukleararsenals Chinas bedeute eine schnell eskalierende Gefahr für Washington, so Richard.
Der Admiral bezieht sich dabei insbesondere auf einen angeblichen Test eines Hyperschall-Gleiters, den Peking im Juli 2021 mit einer interkontinentalen ballistischen Rakete durchgeführt haben soll. Bei diesem Test flog das Hyperschallfahrzeug dem Bericht zufolge mehr als 100 Minuten lang rund 40.000 Kilometer weit. Dies sei "die größte Entfernung und die längste Flugzeit eines Landangriffswaffensystems einer Nation" gewesen. Dieser technologische Fortschritt Chinas hätte "ernsthafte Auswirkungen auf die strategische Stabilität", warnte Richard und fügte hinzu, dass die militärischen Fähigkeiten und Strategien der USA auf der "Annahme beruhen, dass die strategische Abschreckung, insbesondere die nukleare Abschreckung, Bestand hat". Mehr …

Surgeons as ‘Executioners’: Chinese Doctors Committed Murder to Fuel Regime’s Organ Transplant Industry, Study Finds. Hundreds of Chinese doctors and other medical workers have been acting as “executioners” for the state to sustain the lucrative organ transplant industry, a study published in a top U.S. medical journal has found. The study, published in the American Journal of Transplantation on April 4, reviewed more than 120,000 Chinese-language publications on organ transplants and identified 71 papers where physicians had carved out hearts and lungs from people for transplants without first conducting a test to establish brain death—revealing that patients were killed for their organs. A total of 348 medical professionals or researchers, including surgeons, nurses, and anesthesiologists from 56 Chinese hospitals spread nationwide were co-authors to these 71 papers. More …

01.04.2022: China: Dialog und Verhandlungen einzige Lösung für Ukraine-Konflikt. Chinas Außenminister konkretisierte die chinesische Position im Ukraine-Konflikt anhand von fünf Merkmalen. China fördere Friedensgespräche, trete für die UN-Charta ein, wolle Blockkonfrontation vermeiden, lehne einseitige Sanktionen ab und strebe zudem nach Frieden und Stabilität in Ostasien.  Chinas Spitzendiplomat äußerte dies nach einem Gipfeltreffen mit dem Außenminister Afghanistans und seiner Nachbarländer in Tunxi in der ostchinesischen Provinz Anhui. Wang sagte: "Ich habe in den letzten Tagen einen intensiven und ausführlichen Austausch mit meinen Amtskollegen über die Ukraine geführt. Alle Parteien brachten ihr Verständnis für Chinas Position zum Ausdruck und äußerten sich positiv über Chinas Rolle." China stehe für Frieden, Dialog und gerechten Umgang mit allen Krisen. Zudem möchte Peking bei der Bewältigung aller Herausforderungen eine verantwortungsvolle und konstruktive Rolle zu spielen. Mehr …

31.03.2022: „Nase vorn“. China steht vor Einführung einer digitalen Währung. China habe bereits 2014 mit den Vorbereitungen begonnen. Flotter als die Europäische Zentralbank sind laut Wintergerst auch viele andere Nationen: „Es ist zu beobachten, dass viele Länder in Afrika, des Mittleren Ostens, in Lateinamerika, aber auch in Südostasien extrem aktiv sind.“ Dagegen könnte der Zeitplan der EZB für die Einführung eines digitalen Euro „schneller sein“, sagte der G+D-Chef. Das bezieht sich darauf, dass in der Zentralbank nach wie vor die „Untersuchungsphase“ für einen eventuellen digitalen Euro läuft. Mehr …

27.03.2022: Residents Protest Against COVID-19 Lockdown in China’s Mega City Shenzhen (english). The Chinese communist regime’s mass COVID-19 lockdowns have sparked public outrage. On March 21, hundreds of residents in a community being locked down in the Nanshan District of Shenzhen for a month protested, demanding their freedom. More …

22.03.2022: Nach Flugzeugunglück: Keine Überlebenden gefunden. Beim Absturz einer Passagiermaschine im Süden Chinas sind vermutlich alle 132 Insassen ums Leben gekommen. Das Wrack der Boeing-Maschine wurde mittlerweile gefunden, wobei mehrere hundert Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Einsatz waren. Video … 

Archivmeldung vom 15.08.2013: China's Nuclear Future (english)

21.03.2022:

20.03.2022:  Westliche Sanktionen gegen Russland: Eine tickende Zeitbombe für chinesische Unternehmen. Die offizielle Linie Pekings in Bezug auf die antirussischen Sanktionen des Westens ist sehr klar: Diese werden, wie auch andere unilaterale Sanktionen, als völkerrechtswidrig abgelehnt. Sie würden nicht zur Konfliktlösung beitragen. Doch chinesische Firmen stehen vor einem großen Dilemma. Die Wahrscheinlichkeit, dass China sich an Maßnahmen gegen Russland beteiligen oder die westlichen Sanktionen befolgen würde, sei gering.
Washington hoffe, ein globales Netz zu spannen, um Russland zu erdrosseln. Die US-Regierung strebe danach, dass jedes Land Teil dieses Netzes wird, um die Entstehung von "Schlupflöchern" zu vermeiden. Dabei bediene sich Washington schmutziger Mittel, so die Zeitung, die auf die Verbreitung von "Desinformation" durch Washington verweist. Anonyme US-Beamte hatten vor einer angeblichen Anfrage Moskaus bei Peking mit der Bitte um Militärhilfe gewarnt, was jedoch prompt von beiden Ländern dementiert wurde. Dabei seien es die USA selbst, die die Ukraine-Krise ausgelöst hätten, so die Global Times. Washington liege völlig falsch, wenn es glaube, die Beziehungen zwischen China und den USA von der Krise zwischen Russland und der Ukraine abhängig machen zu können.
China sei bereit zum Dialog über die Ukraine-Krise, aber nicht auf diese Art und Weise. Das Land mache sich ein Bild von der Ukraine-Krise in einem Geist der Unparteilichkeit und basiert auf Fakten. Peking spiele bei der Vermittlung von Friedensgesprächen eine konstruktive Rolle. "China hat die internationale Gemeinschaft wiederholt dazu aufgerufen, die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine gemeinsam zu unterstützen, so schnell wie möglich substanzielle Ergebnisse zu erzielen und die Deeskalation der Situation zu fördern." Mehr …

13.03.2022: Das sagen sie in China zum Ukraine-Krieg. China ist sowohl gegen den Krieg, als auch gegen einseitige Schuldzuweisungen und Sanktionen. China hat sich immer wieder gegen Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder ausgesprochen, auch mit Blick auf Taiwan, welches zwar de facto unabhängig agiert, aber die meisten Staaten wie auch die Schweiz anerkennen nur China als Staat, um die Fiktion der «Ein-China-Politik» aufrecht zu erhalten. Vor dem Hintergrund scheint es paradox, dass China nun den russischen Angriff auf die Ukraine nicht deutlich verurteilt. China steht mit dieser Haltung nicht alleine da. China ist mit seiner Enthaltung in der Uno keineswegs allein. Die vielleicht größte Überraschung war Indien, das in Sicherheitspolitik gegenüber China eng mit den USA zusammenarbeitet. Insgesamt haben 54 UNO-Mitgliedsländer Russland nicht verurteilt, welche rund 4,4 Milliarden Menschen, oder 57 Prozent der Weltbevölkerung vertreten. Die meisten davon haben sich wie China der Stimme enthalten, oder nicht abgestimmt.
Aus chinesischer Perspektive macht eine Enthaltung erst einmal geographisch Sinn: hatte der Krieg in Afghanistan noch eine direkte Landesgrenze mit China, so waren Irak, Syrien und Jemen zumindest für die Ölversorgung Chinas direkt relevant. Die Ukraine hingegen ist weit weg im fernen Europa. Mit Russland ist zwar ein direkter Nachbar Chinas der Aggressor, aber Mexiko fühlte sich ja auch nicht bedroht, als der Nachbar USA weit weg illegale Kriege führte. Umgekehrt sind sich Chinesen aber auch sehr bewusst, dass dieser Krieg, ein Stellvertreterkrieg Russlands gegen die Hüter der aktuellen Weltordung USA das Potential hat, die zukünftige Weltordung zu beeinflussen. Da will man keine voreiligen Positionen beziehen. Die NATO wird nicht als defensives Bündnis betrachtet
In Europa wird die These weit vertreten, Putin handle irrational, unberechenbar und mit dem Ziel, ein Imperium zu errichten. Eine solche Einschätzung liest und hört man in China kaum. Der Krieg wird als Stellvertreterkrieg mit der NATO verstanden. Die russischen Erklärungen für den Krieg werden in China intensiv diskutiert. Viele fühlen mit Russland, welches von übermächtigen und aggressiven USA bedroht werde.
Unvergessen ist für China, wie NATO-Staaten in den 90er Jahren Teilstaaten Jugoslawiens als unabhängig anerkannten, um danach andere Teile des Landes zu bombardieren, den ersten Krieg einer Grossmacht in Europa seit dem 2. Weltkrieg zu beginnen und im neu geschaffenen Kosovo eine der grössten Militärbasen einzurichten. Bei den Angriffen gegen Serbien wurden drei Chinesen in der chinesischen Botschaft in Belgrad durch NATO-Bomben getötet, was in China noch immer sehr präsent ist, zumal dieser Angriff durch das CIA koordiniert, und gemäss «Guardian» mit voller Absicht stattgefunden haben soll. Mehr …

A Major US Company Hacked by China Agrees to Help China (english). A little over a year ago, a global wave of cyberattacks and data breaches rocked the world. After successfully breaching Microsoft Exchange Servers, attackers gained full access to hundreds of thousands of emails, passwords, and sensitive files. A quarter of a million servers fell victim to the attacks, including at least 30,000 organizations in the United States. According to numerous credible reports, the attackers were linked with the Chinese Communist Party (CCP). This begs the question: why is Microsoft continuing to help the CCP? According to an extensive investigation carried out by NPR, the abovementioned attack was part of a far bigger plan. The stealing of emails and intellectual property was only the beginning. The breach appears to have been “in the service of something bigger.” That “something bigger” involves the CCP’s “artificial intelligence ambitions.” More …

08.03.2022: Peking will an strategischer Partnerschaft zu Russland festhalten. Der chinesische Außenminister machte unmissverständlich deutlich, dass äußere Ereignisse die enge Partnerschaft zwischen Russland und China nicht beeinflussen werden. Im Gegenteil, es gebe noch weiteres Potenzial, um sie zu verbessern. Chinas Außenminister Wang Yi hat am Montag erklärt, dass Moskau und Peking ihren strategischen Fokus beibehalten und die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Russland weiter vertiefen würden, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Peking schätze die chinesisch-russischen Beziehungen wegen ihrer Unabhängigkeit von anderen Verhältnissen. Die Beziehungen zwischen beiden würden auf die Prinzipien von "Nicht-Bündnis, Nicht-Konfrontation und Nicht-Angriff auf Dritte" basieren und seien frei von Drittparteien gesäter Einmischung oder Zwietracht. Wang sagte: "Dies ist sowohl das, was uns die historische Erfahrung gelehrt hat, als auch eine Innovation in den internationalen Beziehungen." Mehr …

China kauft russische Energieunternehmen. China erwägt den Kauf oder die Aufstockung von Anteilen an russischen Energie- und Rohstoffunternehmen wie dem Gasriesen Gazprom und dem Aluminiumhersteller United Co. Rusal International. Peking führt Gespräche mit seinen Staatsunternehmen, darunter die China National Petroleum Corp, die China Petrochemical Corp, die Aluminum Corp. of China und die China Minmetals Corp, über mögliche Investitionen in russische Unternehmen oder Vermögenswerte. Jedes Geschäft würde dazu dienen, Chinas Importe zu steigern, da es sich verstärkt auf Energie- und Nahrungsmittelsicherheit konzentriert - nicht als Zeichen der Unterstützung für Russlands Invasion in der Ukraine. Russlands Krieg in der Ukraine hat den Druck auf Peking erhöht, seine Importe zu sichern, da die Kosten für Energie, Metalle und Lebensmittel auf ein noch nie dagewesenes Niveau angestiegen sind. Aus Sorge über die Auswirkungen der steigenden Preise auf die Wirtschaft haben Chinas oberste Regierungsbeamte die Anweisung erteilt, der Versorgungssicherheit bei Rohstoffen Vorrang einzuräumen, wie Bloomberg letzte Woche berichtete. Mehr …

06.03.2022: China Agriculture Minister Says Winter Wheat Condition Could Be Worst in History (english). BEIJING—The condition of China’s winter wheat crop could be the “worst in history,” the agriculture minister said on Saturday, raising concerns about grain supplies in the world’s biggest wheat consumer. Speaking to reporters on the sidelines of the Chinese regime’s annual political meetings, Minister of Agriculture and Rural Affairs Tang Renjian said that heavy rainfall last year delayed the planting of about one-third of the normal wheat acreage. A survey of the winter wheat crop taken before the start of winter found that the amount of first- and second-grade crop was down by more than 20 percentage points, Tang said. “Not long ago we went to the grassroots to do a survey and many farming experts and technicians told us that crop conditions this year could be the worst in history,” he said. “This year’s grain production indeed faces huge difficulties.” More …

04.03.2022: China – die Große Unbekannte im Ukraine-Krieg – nutzt die Gelegenheit und nimmt Taiwan ins Visier. Die nächste, lange schon glühende Zündschnur brennt: Taiwan. Die Weigerung des chinesischen Staatschefs Xi Jinping, Wladimir Putins Krieg zu kritisieren, ließ schon ahnen, dass Peking die Invasion Russlands in die Ukraine genau beobachtet und seinen lang gehegten Pläne und Ankündigungen, die chinesische Republik Taiwan „heimzuholen“ in die Volksrepublik China, ob die Taiwaner wollen oder nicht. Sie wollen nicht. Nun wird ein bisschen gezündelt. China startet militärische Manöver um Taiwan herum. am gestrigen Donnerstag musste die taiwanesische Luftwaffe aufsteigen und neun chinesische Militärflugzeuge aus seiner Luftverteidigungszone zu entfernen. Gleichzeitig drangen am gestrigen Donnerstag Kriegsschiffe der Volksrepublik China in die Hoheitsgewässer Taiwans vor. Und zwar zeitgleich zum Einmarsch der Russen in der Ukraine. Mehr …

03.03. Eine Falle? Peking „lockte Putin in eine vasallenartige Abhängigkeit“. Tanzt die Welt nach Pekings Pfeife? „Xi hat getan, was notwendig war, um Russland in eine vasallenartige Abhängigkeit von China zu bringen, und Putin ist [...] in die Falle getappt“, sagt Nina Chruschtschow. Peking verfolgt mit einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine eigene strategische Ziele. China sei erschrocken, sagen Experten. Erschrocken über die neue muntere Einigkeit des Westens, von EU und NATO, Deutschland und Frankreich, Schweden und Finnland, Indien und vielen weiteren Staaten und Organisationen. Damit hat die chinesische Staatsführung möglicherweise nicht gerechnet, meint Politikwissenschaftler Wang He. Mehr …

02.03.2022: Wie Amazon in China Produktbewertungen zensierte. Für ein Buch Xi Jinpings gab es bei Amazon China nur beste Bewertungen, Kritik löschte der US-Onlinehändler. Wenn der Präsident Chinas ein Buch über seinen Regierungsstil schreibt, ist das durchaus interessant. Auf Amazon China bekam «The Governance of China», das Reden und Texte des chinesischen Präsidenten Xi Jinping enthält, vor drei Jahren denn auch nur beste Bewertungen. Durch die Bank begeistert waren die Leser aber womöglich gar nicht. Amazon hatte schlicht der Forderung Pekings nachgegeben, alle Nutzerbewertungen, die weniger als die Höchstzahl von fünf Sternen enthielten, von Amazon.cn zu entfernen. Das berichtete «Reuters» im Dezember 2021 unter Berufung auf zwei nicht weiter identifizierte Quellen. Rundum beste Bewertungen für Xinpings Gedanken. Die britische «Times» machte im Dezember 2021 einen Ist-Vergleich und fand 82 Suchresultate auf amazon.cn, die entweder Bücher über oder Bücher von Xi Jinping waren. Kommentar- und Bewertungsfunktion waren abgeschaltet. Parteipropaganda über Xi Jinpings Gedanken oder seine wichtigsten Reden werden durchgehend mit der Maximalnote von fünf Sternen bewertet. Mehr …

25.02.2022: CCP ‘Wants to Dominate the World’: Rep. Perry Says America’s Adversary Is the CCP, Not the People of China (english). U.S. lawmakers concerned about human rights in China, and their supporters, need to be exceedingly clear that their quarrel is with the Chinese Communist Party (CCP) and not with the people of China. The many human rights abuses in China, involving myriad issues such as forced labor camps, concentration camps, organ harvesting, disappearances, and extrajudicial killings, are urgent issues that call for concerted action, but Perry said that all too often, “China” is identified as the culprit in discussions of these matters, rather than the CCP. More …

17.02.2022: The Falklands, China, and Hypersonic Weapons (english). China used an Olympics summit with Argentina to remind the world that in this 40th anniversary year of the 1982 Argentine-British war over the Falklands, Beijing covets the islands and is continuing its decade-plus effort to engineer a new war over them that Argentina can win. But unlike 1982, when U.S. President Ronald Reagan would assist British Prime Minister Margaret Thatcher’s military victory to defeat Argentine aggression and affirm an essential British-American alliance, today China seeks a new conflict over the Falklands as a fulcrum to displace American power in its own hemisphere, increase its control over Antarctica, and protect south polar routes for its new hypersonic weapons to attack the United States. More …

11.02.2022: Goldmedaille im Repressionswettkampf. Die Sportverbände und das Olympische Komitee unterwerfen sich bei den Olympischen Winterspielen dem chinesischen Pandemie-Regime. International wird seit knapp zwei Jahren propagandistisch Angst vor einem Atemwegsvirus geschürt. Daher dürfte es niemanden wundern, dass China diese Angst nutzt, um im Rahmen der Veranstaltung der Olympischen Winterspiele der eigenen Bevölkerung die Unterlegenheit der Ausländer vorzuführen. Das Virus kommt von außen, so die Botschaft. Wir haben alles im Griff. Wie gesagt, das war zu erwarten; viel bestürzender ist hingegen, wie Funktionäre und Presse dieses Spiel mitspielen. Das ultimative Mittel der Unterwerfung ist hierbei der PCR-Test. Mehr … 

06.02.2022: AUF DEM WEG ZUR WELTMACHT: Als China rot wurde - 100 Jahre Kommunistische Partei | HD Doku

04.02.2022: Chinas digitales Überwachungssystem – die totale Kontrolle? | Weltspiegel

17.01.2022: China stoppt weitere ankommende internationale Flüge 

14.01.2022: Evergrande und die Ziele der KP Chinas. Seit einiger Zeit werden Befürchtungen artikuliert, dass der angeschlagene chinesische Immobilienriese Evergrande das globale Finanzsystem in den Abgrund reißen könnte. Doch es gibt auch Gegenpositionen. Hierbei erscheint lohnend, ein Augenmerk auf die Intentionen der Pekinger Führung zu richten. Die Lage um den chinesischen Immobiliengiganten Evergrande scheint sich seit Beginn des Jahres zuzuspitzen. Neben den offenkundigen Liquiditätsproblemen gesellte sich die Verpflichtung zum Abriss von 39 Luxuswohnungen auf der Urlaubsinsel Hainan. Bereits am 3. Januar hat der Konzern mit Verweis auf bevorstehende Insiderinformationen den Handel mit Aktien ausgesetzt. Ein paar Tage später wurde mitgeteilt, dass die für 8. Januar fälligen Anleihezinsen um ein halbes Jahr verschoben werden sollen. Hierzu werden die Gläubiger zu einer Online-Besprechung gebeten, während gleichzeitig der Anleihehandel unterbrochen wurde. Wahrscheinlichkeit und Folgen eines Evergrande-Crashs. Mehr … 

Chinas feindliche Übernahme im Südpazifik. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) beschleunigt ihre Kampagne zur Isolierung Taiwans von der bestehenden internationalen Ordnung, indem sie Führungspersönlichkeiten auf einigen dieser armen Inseln Bestechungsgelder anbietet, um mit Taipeh zu brechen. Derzeit haben nur 15 Nationen formelle diplomatische Beziehungen zu Taiwan, und vier davon befinden sich im Südpazifik: die Marshallinseln, Nauru, Palau und Tuvalu. Einige dieser Staaten hatten einst diplomatische Verbindungen zu Taiwan, wurden aber anscheinend von Pekings Angebot an Finanzkrediten, Investitionen und korrupten Praktiken abgeworben. Dazu gehörten zeitweise direkte Einmischungen in die innenpolitischen Angelegenheiten dieser Inseln, die die Effizienz ihrer Regierungsinstitutionen bedrohten. Mehr … 

06.01.2022: Kein Zertifikat, keine Behandlung? Chinesin verliert Baby vor der Klinik in Xi’an. Wegen eines abgelaufenen Corona-Tests war einer schwangeren Frau in der chinesischen Stadt Xi'an die Behandlung verweigert worden. Die Fehlgeburt vor der Klinik war nicht der einzige tragische Fall angesichts der strengen Corona-Politik der chinesischen Regierung. Die drakonischen Corona-Beschränkungen in der chinesischen Stadt Xi’an stehen nach mehreren mutmaßlich tödlichen Vorfällen auf dem Prüfstand: Nachdem eine Frau in der unter Lockdown stehenden Stadt vor einer Klinik eine Fehlgeburt erlitten hatte, weil ihr wegen eines abgelaufenen Corona-Tests die Behandlung verweigert worden war, wurden am Donnerstag nach Behördenangaben mehrere Gesundheitsvertreter sanktioniert. Eine weitere Einwohnerin von Xi’an berichtete von einem ähnlichen Vorfall im Zusammenhang mit ihrem an einem Herzinfarkt gestorbenen Vater. Mehr … 

29.12.2021: Peking ändert plötzlich COVID Politik – Delta Flug nach Shanghai kehrt mitten in der Luft um

20.12.2021: G7-Erklärung zu den Wahlen in Hongkong. Wir, die G7 -Außenministerinnen und -minister Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Japans, Kanadas, des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika sowie der Hohe Vertreter der Europäischen Union, nehmen Kenntnis vom Ergebnis der Wahlen zum Hongkonger Legislativrat vom 19. Dezember 2021 und bringen unsere große Sorge über den Abbau demokratischer Elemente im Wahlsystem der Sonderverwaltungsregion zum Ausdruck. Durch das Paket von Änderungen, die in diesem Jahr am Hongkonger Wahlsystem vorgenommen wurden, darunter die Reduzierung der Direktmandate und die Einführung eines neuen Überprüfungsprozesses, um die Auswahl an Kandidaten auf den Wahlzetteln stark einzuschränken, wurde das hohe Maß an Autonomie untergraben, das Hongkong nach dem Grundsatz „Ein Land, zwei Systeme“ genießt. Wir bekräftigen nachdrücklich unseren Aufruf an China, im Einklang mit der Gemeinsamen Britisch-Chinesischen Erklärung und seinen sonstigen rechtlichen Verpflichtungen zu handeln sowie die Grundechte und -freiheiten in Hongkong nach Maßgabe des Grundgesetzes zu achten. Mehr …

01.12.2021: KPCh hat Angst vor neugierigen Journalisten. Chinesische Überwachung nimmt Ausländer ins Visier. Die Kommunistische Partei Chinas hatte bisher ihre Augenmerk auf die Kontrolle der eigenen Bevölkerung gelegt. Jetzt will man auch die Ausländer im Lande schärfer überwachen. Mehr … 

30.11.2021: Kreuzer Typ 055, LHD Typ 075: Die rasante Expansion der chinesischen Flotte geht weiter. Seit der von den chinesischen Behörden verhängten Sperrung für die Verbreitung von Informationen über die Volksbefreiungsarmee und die chinesische Rüstungsindustrie ist die Sammlung von Informationen über den Ausbau der chinesischen Flotte im zivilen Bereich schwieriger geworden. Im Marinebereich basieren die gesammelten Informationen hauptsächlich auf Bildern, die von chinesischen Enthusiasten während eines Zivilflugs in der Nähe der größten Werften des Landes aufgenommen wurden, auf den wenigen Satellitenbildern, die die Öffentlichkeit erreichen, und auf den seltenen offiziellen Ankündigungen, die von der chinesischen Presse selbst veröffentlicht wurden . So haben wir heute gelernt von ein Artikel von der CCP-bezogenen Site Globaltimes.cn, dass die dritte Einheit der Klasse von Typ 075 Angriffshubschrauberträger, hatte die Werft Hudong Zhonghua diese Woche verlassen, um ihre ersten Probefahrten durchzuführen, und hielt damit das Tempo ein, das drei Jahre lang mit der ersten Einheit verfolgt wurde, wobei jedes folgende Schiff in seiner Entwicklung etwa 300 Tage voraus war. Mehr …

25.11.2021: Fake-Tourist filmt heimlich Chinas massive Internierungslager. Es handelt sich um ein weitverzweigtes Netzwerk von „Umerziehungslagern“, Haftanstalten und klassischen Gefäng-nissen mit denen Peking die muslimischen Minderheiten, insbesondere die Uiguren eindämmen will. Guan besuchte acht Städte und entdeckte 18 Lager – darunter ein riesiges Haftzentrum von etwa 1.000 Metern Länge auf denen orwellsche Slogans wie „Reform durch Arbeit“ prangen. Viele Lager waren auf Karten nicht angegeben. Er filmte Stacheldraht, Wachtürme, Polizeikontrollen, Kasernen, Militärfahrzeuge, sogar Schilder und Gehwege innerhalb der Gefängnismauern. Nun hat er das bemerkenswerte Filmmaterial, das Chinas Lügen in Frage stellt, in einem 19-minütigen Video auf YouTube geteilt.     „Dies zeigt, wie Xinjiang zum größten Gulag der Welt geworden ist, mit einer Wirtschaft, die größtenteils auf Zwangsarbeit in einem Netzwerk von Mega-Gefängnissen, Haftanstalten und Konzentrationslagern unter einem auf Terror angewiesenen Regime basiert“, sagte Lianchao Han, ein führender Dissident. Einige der schlimmsten Folterungen, die in Zeugenaussagen zu hören waren, wurden in diesen Haftanstalten durchgeführt, sagte ein Experte namens Zenz, dessen Forschungen zu Masseneinkerkerungen und Zwangsarbeit dazu beigetragen haben, dass die USA Sanktionen gegen wichtige Produkte aus der Region verhängten. Uigurische Überlebende dieser Höllenlöcher haben von systematischem sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und Zwangssterilisation weiblicher Gefangener berichtet, zusammen mit der routinemäßigen Anwendung von Schlägen, Elektro-schocks und anderer Folter. Gefangene, die in überfüllten Schlafsälen festgehalten werden, werden gezwungen, die kommunistische Geschichte zu lernen, Parolen zu singen und Partylieder zu singen. Chinas Kommunistische Partei entfernt jedes Jahr Herzen, Nieren, Lebern und Hornhäute von 100.000 Dissidenten und politischen Gefangenen. Die internationale Gemeinschaft bleibt machtlos, weil die Weltgesundheits-organisation gezwungen ist, die „unzureichenden und irreführenden“ Krankenhausdaten der totalitären Nation zu akzeptieren. Kürzlich bestritt Peking wütend die Existenz eines staatlich geförderten Organ-raubprogramms, nachdem das UN-Menschenrechtsbüro des Hohen Kommissars sagte, China ziele „auf bestimmte inhaftierte ethnische, sprachliche oder religiöse Minderheiten ab“ um eine Milliarde Dollar pro Jahr einzustreichen. Mehr … 

16.11. China bekämpft den Kulturmarxismus: Weichliche Männer werden verbannt 

So wollte China 1989 in letzter Minute die DDR retten. Als die DDR-Wirtschaft 1989 wegen der Ausreisewelle zu kollabieren drohte, machte die chinesische Führung den SED-Genossen ein großzügiges Angebot. In einem Konvolut im Auswärtigen Amt findet sich der brisante Plan. Vom Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes in Berlin freigegebene Dokumente aus dem früheren Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR (MfAA) belegen, dass und wie Chinas Machthaber im Herbst 1989 die Herrschaft ihrer Genossen in Ost-Berlin retten wollten. WELT konnte 2019 als erstes Medium Einblick in das Konvolut nehmen, in dem es um gelebte kommunistische Loyalität geht. Mehr …  

09.11.2021: China beim UN-Klimagipfel200 neue Kohlekraftwerke im Bau: China trickst die EU klimapolitisch brutal aus. Mit der Klimapolitik ist es Deutschland ernst. Indien und China dagegen setzen auf Verzögerung. Doch nicht die Sorge um die eigenen Wirtschaft ist der Grund, sondern eiskaltes Wettbewerbskalkül. Europa soll mit teurer Energie vom Weltmarkt verdrängt werden. Mehr … 

28.10.2021: Peking hält atomares Wettrüsten mit den USA für "dumm" und setzt auf einmaligen Vernichtungsschlag. Für China ist die Möglichkeit, die USA mehrfach zu vernichten, uninteressant. Dies erklärte der Chefredakteur der staatlichen chinesischen Tageszeitung Global Times. Die Möglichkeit, den Feind einmal auszulöschen, reiche als Abschreckung vollkommen aus. Mehr … 

21.10.2021: Schlimmste Dystopie ist Wirklichkeit geworden. Kommunistische Partei hat aus China einen perfekten Überwachungsstaat gemacht. US-Experten befürchten, dass China in der digitalen Überwachungstechnologie weltweit führend geworden ist. Doch für viele Chinesen ist ein Alptraum Wirklichkeit geworden. Mehr … 

16.10.2021: Der Staat greift durch. Unternehmen werden gemaßregelt, Märkte brutal reguliert, Stars und Reiche verfolgt: China bewegt sich endgültig in Richtung einer totalitären Dystopie. Wo soll das enden? Mehr … 

KPCh fordert mit Nachdruck die Wiedervereinigung Taiwans mit der VR China. Xi Jinping erneuert in Feiertagsrede den Anspruch auf Taiwan. Die Kommunistische Partei Chinas setzt das demokratische Taiwan weiter unter Druck. Xi Jinping drohte erneut mit einer »Wiedervereinigung«. Vor dem Hintergrund jüngster militärischer Provokationen ist diese Forderung besonders brisant. Mehr … 

Absage an neue Klimaziele? Chinas Präsident nimmt nicht an Klimakonferenz teil. Im November findet in Schottland die UN Klimakonferenz statt. Der chinesische Präsident Xi Jingping wird jedoch nicht dabei sein. Deshalb werden Zweifel an der Haltung des Landes zu neuen Klimazielen laut. Mehr … 

12.09.2021: George Soros, der meistgehasste Milliardär der Welt, irrt sich gewaltig über China. Der umstrittene Investor George Soros hat die jüngsten Reformen von Xi Jinping scharf angegriffen und Peking eine Gefahr für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten genannt. Ist der Grund dafür die Verbitterung wegen verlorener Wetten gegen die chinesische Währung, ist das ideologisch motivierter Hass oder ist es beides? Mehr … 

09.09.2021 neu: Soros Traum: China in eine neoliberale Plündermöglichkeit verwandeln 

Chinas fremdenfeindlicher Plan, die Welt auszusperren 

31.08.2021 neu: Chinesische Beamte und staatliche Medien versuchen, die US-Untersuchung der Coronavirus-Ursprungsländer zu diskreditieren, indem sie sie als „politisch“ bezeichnen! 

15.08.2021 neu: Chinas größter Frachthafen stellt Betrieb teilweise ein. Am Mittwoch (11.08.) kündigte ein Terminal im Hafen von Zhoushan, in der chinesischen Provinz Zhejiang, an, den gesamten Betrieb einzustellen. Dies geschah, nachdem ein Arbeiter positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Die Behörden gaben nicht bekannt, wann sie den Betrieb wieder aufnehmen werden.  Mehr …

Das große China Interview – Teil 1: Die überschätzte Weltmacht? Ist China die kommende Supermacht – oder ein Koloss auf tönernen Füßen? Dazu hat Peter Steinborn von METAPOL den Historiker und Geopolitik-Experten Dominik Schwarzenberger befragt. Mehr …

31.07.2021 neu: Wie China es sieht. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat im In- und Ausland viel zu verlieren, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Eine wirre Debatte über die Ursprünge des Virus dient China gut. Sich der Rechenschaftspflicht zu entziehen – und nur wenige negative Folgen zu erleiden – für das Entfesseln einer Pandemie auf der Welt, die Millionen von Menschen getötet hat, ist kein schlechtes Ergebnis. Und die wirtschaftlichen Ergebnisse könnten für China sogar besser sein als für den Rest der Welt, wodurch die KPCh weiter gestärkt wird. Mehr … 

Die „Belt and Road – neue Seidenstraße“-Initiative ist entscheidend für den globalen Aufschwung - Wird damit der chinesische Kommunismus exportiert und in die westliche Welt gebracht?

26.07.2021 neu: China startet gigantisches Programm für künstliches Wetter

Hochwasser in Zentralchina: Eine menschengemachte Katastrophe

Die neue Welt des Xi Jinping – arte Doku – Neue Weltordnung mit China im Zentrum 

Verfolgung von Falun Gong in China: Elitestudent im Gefängnis gefoltert

11.07.2021 neu: Die neue Welt des Xi Jinping – Neue Weltordnung mit China im Zentrum ARTE

Die tragische Wahrheit: Staatlich sanktionierter Organraub in China. Seit fast zwei Jahrzehnten werden dem kommunistischen Regime in China erzwungene Organentnahmen vorgeworfen. Der Markt für Organtransplantationen wird heute in China auf 1 Milliarde US-Dollar geschätzt. Berichten zufolge wird er durch die Ausbeutung von „Gewissensgefangenen“ am Laufen gehalten.  Mehr … 

Das Sozialkreditsystem Chinas geht in eine neue Phase über. Persönliche Ratings prägen in Modell-städten das Bild. Doch in der Regel ist nicht das Sozialkreditsystem für die Überwachung zu politischen Zwecken zuständig. Mehr …

Das Geheimrezept für den Erfolg des chinesischen Kommunismus (Teil 1)   

Das Geheimrezept für den Erfolg des chinesischen Kommunismus (Teil 2)   

30.06.2021 neu: Xi Jinping: »Der Marxismus gewinnt den ideologischen Weltkrieg« 

20.06.2021 neu: Chinas staatliche Bauindustrie baut für Ägypten die neue Hauptstadt östlich Kairo: Ägypten bald unter der Kontrolle der Kommunisten Chinas?

08.06.2021 neu: China baut mysteriöse Reaktoren – und niemand weiß warum 

31.05.2021 neu: China, China über alles...  

15.05.2021 neu: Chinas Militär arbeitete 2015 daran COVID-19 zur Biowaffe umzubauen 

20.04.2021 neu: Tausende an Falschbehandlung gestorben?

Extrem massive Regenfälle bedrohen Mega-Staudamm – 400 Mio. Menschen in Gefahr – Regenzeit kommt erst noch

Great Reset und Krieg der Gene: China züchtet die Superrasse

12.04.2021 neu: China setzt Corona-Zwangsimpfung radikal durch – KP-Kader verhindert jedoch mit allen Mitteln Selbstimpfung

China hat aktuell 32 neue Corona-Fälle bei 1398Millionen Einwohner und da die Wirkung der Impfstoffe sehr gering ist, will man diese nun mischen oder die Anzahl der Dosen erhöhen 

Chinas digitale Währung hat nichts mit Bitcoin zu tun – Der digitale Yuan erlaubt eine neue Methode zur Überwachung der Bevölkerung

26.02.21 neu: Wie konnten Ärzte in China zu Mördern werden – Organraub in China

China kauft britische Schulen - GEOPOLITIK [PI POLITIK SPEZIAL]

Analyse Kriegerisches Bündnis zwischen China und Taliban

KPCh-Propaganda auf deutschem Sender Xi Jinping in Kriegsvorbereitungen NBA wieder im China-TV

China, das neue Imperium? China Stromversorgung ohne Vorwarnung unterbrochen

Pekings Strategie Europa “teilen und herrschen”   Videokonferenz-Plattform Zoom zensiert Benutzer

24.01.2021 neu: Peking droht 300.000 Kanadiern in Hongkong Chinas Nötigung-Diplomatie immer aggressiver

BlackBerry verkauft 90 Patente an das chinesische Unternehmen Huawei

KPC-Mitglieder besetzen US- und UK-Firmen   KPC will Australien auf seiner Seite haben

16.01.2021 neu: KPC-Mitglieder dürfen nicht mehr in die USA einwandern   2.500 Tonnen vergifteter Reis gefunden

Peking entwickelt „Supersoldaten“ mit Gentechnik

China ist die derzeit größte aufstrebende Wirtschaftsmacht. Zudem ist China eine aufstrebende Militärmacht und das Musterland in Sachen Überwachung und sozialer Kontrolle. Dient China auch als Blaupause für die die neue Ordnung nach dem Great Reset?                                                                                        29.12.2020 neu: Durchgesickert KPC-Mitglieder besetzen US- und UK-Firmen China auf Expansionskurs                                                                                                                                  Mehrheitsführer des Senats McConnell Verbindungen zu China offengelegt   China schränkt Strom ein

 20.11.2020 neu: Daten, Skandale, Geheimnisse Chinesische Firma schnüffelt im Ausland für Chinas Militärgeheimdienst

Hongkong - August 2019: HITZKÖPFE IN HONGKONG Trump warnt - Chinas Militär bringt sich in Stellung

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