Kriegshandlungen und damit zusammenhängende Ereignisse
05.12.2023: Ukrainekrieg. Platzhalter
Israelkrieg. Nach Ende der Feuerpause: Südlicher Gazastreifen nun im Fokus israelischer Angriffe. Der israelische Regierungssprecher, Ofir Gendelman, hat erklärt, der Krieg zwischen Israel und der Hamas könnte noch heute beendet werden wenn zwei Bedingungen erfüllt seien. Unterdessen wurde heute das Zentrum der Stadt Kahn Junis im südlichen Gazastreifen von der israelischen Armee angegriffen. Die Zahl der von Israel getöteten Palästinenser ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza auf 15.900 gestiegen. Video und mehr …
Die USA, nicht Israel, sind der Hauptkrieger im Krieg gegen die Hamas. Wenn es um Kosten und Munition geht, ist Washington, nicht Israel, der Hauptkämpfer gegen Gaza. Am 1. Dezember berichtete das Wall Street Journal, dass Washington 15.000 Bomben und 57.000 Artilleriegranaten nach Israel geschickt hat. Blinken, der Heuchler, forderte Netanyahu auf, nicht zu viele Frauen und Kinder mit dem Arsenal zu töten, das ihm mit freundlicher Genehmigung der amerikanischen Steuerzahler zur Verfügung gestellt wurde. Sag uns, Blinken, wie viele sind zu viele? Wie weit kann der Völkermord noch gehen, bevor die US-Regierung einschreitet? Wie fühlen Sie sich jetzt, da wir Amerikaner alle am Völkermord beteiligt sind? Sind Sie ein stolzer Amerikaner?
Bisher hat Israel mit amerikanischen Waffen zehntausende Zivilisten ermordet, 100.000 Gebäude, vorwiegend Wohnhäuser, beschädigt oder zerstört, 1,7 Millionen der 2,3 Millionen Palästinenser vertrieben und den Gazastreifen ohne medizinische Versorgung gelassen. Israel hat angekündigt, dass der Krieg noch lange andauern wird und es den Gazastreifen als entvölkerte Ruine hinterlassen will. Israel hat auch angekündigt, dass es Hamas-Führer in der Türkei, in Katar, im Libanon und wo immer sie sich aufhalten, jagen und ermorden wird.
Christliche Zionisten, die Christus zugunsten Israels verlassen haben, befinden sich in voller Übereinstimmung mit dem Völkermord. Das Böse ist über sie und über uns gekommen. Die Untätigkeit der Welt macht jede Regierung mitschuldig am Völkermord. Die Gerechtigkeit wurde von der Erde genommen. Nur die Macht regiert. Quelle …
04.12.2023: Ukrainekrieg. Hersh: Russland und USA steuern auf Ukraine-Deal zu. Hochrangige Militärs würden bereits verhandeln, denn beide erkennen das Patt am Schlachtfeld. Russland würde gar einem NATO-Beitritt der Ukraine zustimmen, doch der “US-Joker” bleibt weiterhin Selenski, berichtet Seymour Hersh.
Wer die Medien aufmerksam verfolgt, dem fällt es ganz deutlich auf: Die Erzählung hat sich geändert und der Krieg in der Ukraine schon lange weg von den Titelseiten. Nirgendwo hört man mehr Sprüche, wonach „die Ukraine den Krieg gewinnen muss“. Die Zeit ist vorbei. Jetzt hört man ganz andere Töne. NATO-Chef Stoltenberg sagte am Sonntag etwa: Dass das Militärbündnis mit „schlechten Nachrichten“ aus der Ukraine rechnen müsse. Mehr …
Mearsheimer: USA für Waffenstillstand in der Ukraine? – Russland wird das nicht abkaufen. Im Interview mit Judge Napolitano im Podcast "Judging Freedom" geht der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer auf den Krieg in der Ukraine angesichts zunehmender Spannungen im Nahen Osten ein. Dabei spricht er von einer schwierigen Situation für die nationalen Interessen der USA. Video und mehr …
Israelkrieg. Krieg im Nahen Osten: Waffenstillstand beendet – "Es ist schlimmer geworden". Nach dem Ende der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel sind die Kämpfe wieder aufgeflammt und die Zahl der Toten und Verletzten, vor allem unter der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, hat wieder zugenommen. Jüngste Berichte sprechen von mehr als 15.500 Toten und über 41.000 Verletzten seit dem 7. Oktober. Video und mehr …
Nahostkonflikt: Mehr als 15.000 Tote auf palästinensischer Seite. Erneute Kämpfe zwischen Israel und der Hamas fordern hunderte Todesopfer. Die Zahl der seit dem Beginn des Krieges getöteten Palästinenser hat 15.200 überschritten. Mehr als 40.000 Menschen wurden verwundet. Video und mehr …
USA warnen Israel: Zivilisten nicht zu schützen, führt zu "strategischer Niederlage". US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warnte Israel am Samstag auf dem Reagan National Defence Forum vor einer strategischen Niederlage. Außerdem sei es wichtig, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen. "Denn bei dieser Art von Kampf steht die Zivilbevölkerung im Mittelpunkt. Und wenn man sie in die Arme des Feindes treibt, ersetzt man einen taktischen Sieg durch eine strategische Niederlage", so Austin. Video und mehr …
Kirby relativiert israelische Angriffe auf Gaza: Liste sicherer Orte für Zivilisten jetzt online. In der Talkshow "Meet the Press" spielte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, am Sonntag die israelischen Angriffe auf Zivilisten herunter. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation EuroMed war Samstag mit mehr als 1.000 Toten der tödlichste Tag seit Beginn der israelischen Vergeltungsangriffe im Gazastreifen. Video und mehr …
Bericht beschreibt, wie Israel absichtlich Zivilisten in Gaza angreift. Laut dem Bericht des +972 Magazines zerstört Israel absichtlich zivile Gebiete als Teil einer Strategie, um Druck auf die Hamas auszuüben. Ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht des Magazins +972 beschreibt, wie Israel im Rahmen seiner Kriegsstrategie absichtlich Zivilisten im Gazastreifen angreift, auch wenn die israelischen Streitkräfte wissen, dass die Angriffe kleine Kinder töten werden.
In dem Bericht, der sich auf aktuelle und ehemalige israelische Geheimdienstmitarbeiter beruft, heißt es, dass die massiven zivilen Opfer im Gazastreifen seit dem 7. Oktober auf die Ausweitung der israelischen Genehmigungen für die Bombardierung nichtmilitärischer Ziele und die Lockerung der Beschränkungen in Bezug auf den Tod von Zivilisten zurückzuführen sind. Israels Operationen im Gazastreifen hatten seit je her eine sehr hohe Zahl von Opfern unter der Zivilbevölkerung, aber nie in dem Ausmaß wie im aktuellen Konflikt.
Quellen erklärten gegenüber +972, dass das israelische Militär über Akten zu vielen potenziellen Zielen verfügt, die ihm eine gute Vorstellung von den wahrscheinlichen Opfern unter der Zivilbevölkerung geben, die seine Angriffe verursachen werden. In einem Fall, über den die Quellen berichteten, genehmigte das israelische Militärkommando die Tötung von Hunderten von palästinensischen Zivilisten, um einen Hamas-Kommandeur zu töten. Eine Quelle sagte: „Nichts geschieht zufällig. Wenn ein 3-jähriges Mädchen in einem Haus in Gaza getötet wird, dann deshalb, weil jemand in der Armee entschieden hat, dass es keine große Sache ist, sie zu töten – dass es ein Preis ist, der es wert ist, bezahlt zu werden, um [ein anderes] Ziel zu treffen. Wir sind nicht die Hamas. Das sind keine zufälligen Raketen. Alles ist beabsichtigt. Wir wissen genau, wie viele Kollateralschäden es in jedem Haus gibt“. Mehr …
Huthis greifen US-Kriegsschiff und mehrere Handelsschiffe im Roten Meer an. Am Sonntag wurden ein US-amerikanisches Kriegsschiff und mehrere Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die jemenitischen Huthis übernahmen die Verantwortung für den Angriff. Video und mehr …
Das Bombengeschäft hat Sand im Getriebe. SIPRI-Institut: Rüstungsumsätze weltweit etwa konstant – wegen Lieferengpässen. Das schwedische Friedensforschungsinstituts SIPRI präsentiert seine neuesten Zahlen zu weltweiten Umsätzen in der Rüstungsbranche. Arbeitskräftemangel, gestiegene Materialkosten und unterbrochene Lieferketten sorgten dafür, dass die Umsätze für Rüstungsgüter im Jahr 2022 knapp niedriger ausfielen als im Vorjahr. Militärausgaben 2023: Laut Zahlen des SIPRI-Instituts belegt Deutschland mit 55,8 Milliarden US-Dollar Platz zwei in West- und Mitteleuropa.
Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) ist ein unabhängiges internationales Institut, das sich der Forschung im Bereich Konflikt, Rüstung, Rüstungskontrolle und Abrüstung widmet. Die jüngste Publikation beschäftigt sich mit der Auswertung ermittelter Zahlen aus den "SIPRI Top 100 Waffenverkäufen" des Jahres 2022. Die weltweiten Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen und militärischen Dienstleistungen der Rüstungsbranche beliefen sich demnach auf insgesamt 597 Milliarden US-Dollar, "was real 3,5 Prozent weniger ist als 2021, obwohl die Nachfrage stark gestiegen ist", so der SIPRI-Bericht. Die Gründe dafür liegen in den akuten Problemen der Lieferketten für die todbringenden Produkte.
Der Bericht gibt eine Übersicht, dass am Ende des ersten Kriegsjahres im Ukraine-Russland-Konflikt und noch lange vor den Israel-Gaza-Ereignissen das Institut zum Jahresende 2022 einen Rekordanstieg bei Umsätzen der Rüstungsgüter für den Nahen Osten mit elf Prozent zu beobachten war. In der einleitenden Zusammenfassung des SIPRI-Berichtes heißt es: "Der Rückgang – der Umsätze – war vor allem das Ergebnis sinkender Rüstungsumsätze bei großen Unternehmen in den Vereinigten Staaten. In Asien und Ozeanien sowie im Nahen Osten stiegen die Umsätze erheblich. Ausstehende Aufträge und ein sprunghafter Anstieg neuer Verträge deuten darauf hin, dass die weltweiten Rüstungsumsätze in den nächsten Jahren erheblich steigen könnten."
Die auffälligsten Umsatzrückgänge wurden demnach bei Firmen in den USA und Russland festgestellt. US-Unternehmen verzeichneten laut der Studie dabei Einnahmen von insgesamt 302 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach einem Rückgang von 7,9 Prozent. Russische Firmen hatten laut SIPRI-Auswertungen einen Rückgang um 12 Prozent. Die vier deutschen Unternehmen auf der SIPRI-Liste meldeten demgegenüber ein durchschnittliches Plus von 1,1 Prozent und konnten rund 9,1 Milliarden US-Dollar Gewinn vermelden.
Trotz der steigenden Auftragslage durch die Ereignisse in der Ukraine hätten "viele US-amerikanische und europäische Rüstungsunternehmen ihre Produktionskapazitäten aufgrund von Arbeitskräftemangel, steigenden Kosten und Unterbrechungen der Lieferkette, die durch den Krieg in der Ukraine noch verschärft wurden", nicht wesentlich erhöhen können. Mehr …
03.12.2023: Ukrainekrieg. Russland ergreift die Initiative: Hat der Ukraine-Konflikt sein Endspiel erreicht? Kiews verzweifelter Versuch, zumindest eine Art PR-Sieg zu erringen, ist völlig gescheitert. Die Streitkräfte der Ukraine sind gezwungen, von einer offensiven auf eine defensive Taktik umzuschalten. Wie geht es nun weiter?
Sechs Monate nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive in der Nähe von Artjomowsk (ukrainisch: Bachmut) brach die Operation vollständig zusammen und die russischen Truppen konnten die Initiative ergreifen. Mit einer Reihe von Angriffen eroberten die Moskauer Truppen einen Teil der Stellungen zurück, die sie nordwestlich der Stadt im Bereich des Berchowskoje-Stausees verloren hatten, und übernahmen wieder die Kontrolle über die Bahnlinie Artjomowsk-Gorlowka an der Südflanke. Unterdessen scheiterte der ukrainische Plan, der eine Offensive in mindestens drei operative Richtungen – nach Melitopol, Berdjansk und Artjomowsk – vorsah. Anstatt sich, wie von westlichen Experten empfohlen, auf jeweils eine Aufgabe zu konzentrieren, verteilte Kiew seine Kräfte und konnte keines seiner Ziele erreichen. Nun sind die Streitkräfte der Ukraine (ZSU) gezwungen, von einer offensiven auf eine defensive Taktik umzuschalten.
Die Hintergrundgeschichte. Der ursprünglich ehrgeizige Plan der Ukraine, eine Offensive auf Artjomowsk zu starten, sah vor, in mindestens vier Gebieten zu agieren: von Tschassow Jar in Richtung Kleschtschejewka und weiter entlang der Südflanke von Artjomowsk; von Tschassow Jar bis zum nördlichen Stadtrand von Artjomowsk, südlich des Berchowskoje-Stausees; von Slawjansk in Richtung Artjomowsk und Soledar; und von Sewersk in Richtung Soledar.
Dieser Plan scheiterte jedoch an der mangelnden Anzahl an Soldaten und der rechtzeitigen Verlegung russischer Einheiten, die anstelle der Kämpfer der Wagner-Gruppe an den letzten Kämpfen um Artjomowsk beteiligt waren. Angriffe aus Richtung Slawjansk und Sewersk scheiterten, während der Angriff auf die Nordflanke der Stadt nur teilweise erfolgreich war – die ukrainische Armee rückte mehrere Kilometer vor und erschöpfte ihr Offensivpotenzial. Mehr …
Das Leid mit den westlichen Panzern. Sie haben also Schwächen, diese westlichen Rüstungsprodukte, und sind alles andere als die erwarteten Wunderwaffen. Derartige Aussagen kann man inzwischen auch in der deutschen Presse finden. Die Konsequenz daraus ist allerdings kein Streben nach Frieden, sondern nach mehr Rüstung.
Man freut sich ja über jedes Stückchen Realismus, der sich in den deutschen Medien Bahn bricht. Jetzt hat die Frankfurter Rundschau entdeckt, dass die US-amerikanischen Abrams-Panzer doch nicht so ganz ideal sind, um Krieg zu führen. Der Grund? Der Turbinenmotor ist hochempfindlich, vor allem gegen Staub, und wenn die Luftfilter des Gefährts nicht alle zwölf Stunden gereinigt werden, bleibt das Ding liegen und Motor und Getriebe müssen ausgebaut und repariert werden. Nun wäre das selbst ohne einen zusätzlichen Transport über tausend Kilometer bis zur Werkstatt schon ein Problem, unter ukrainischen Bedingungen aber erst recht. Nicht, dass das alles nicht schon vorher bekannt war, ebenso wie die Tatsache, dass sechzig Tonnen Panzer einfach schlechter durch Schlamm kommen als fünfzig.
Überhaupt sind längst weder die Briten noch die US-Amerikaner noch wirklich daran interessiert, ihre edlen Rüstungsgüter im Einsatz an der ukrainischen Front zu sehen. Einzig die Deutschen waren vertrauensselig genug, ihre Leos tatsächlich brennen zu lassen. Und dann gibt es noch die diversen Truppentransporter, die alle nicht sonderlich überzeugend abschnitten; wobei der US-amerikanische Stryker ähnlich problematisch ist wie der Abrams, nur dass es in diesem Fall eine komplizierte Hydraulik ist, die die Probleme verursacht. Mehr …
"Der Himmel gehört uns": Russische MiG-Jäger patrouillieren an der Front. Russlands Verteidigungsministerium hat am Donnerstag neue, sehr seltene Aufnahmen vom Abfangjäger des Typs MiG-31 (auch bekannt als "Foxhound") veröffentlicht, die die Maschinen im Einsatz zeigen. Derzeit erfüllen MiG-31-Besatzungen der russischen Luftwaffe Luftpatrouillenaufgaben im Gebiet Cherson, das ständig zum Ziel ukrainischer Angriffe wird. Die Besatzungen führen Kampfeinsätze zum Schutz der Truppen und Einrichtungen gegen feindliche Luftangriffe und Luftaufklärung durch. Video und mehr …
Israelkrieg. USA sehen Risiko einer strategischen Niederlage für Israel. Pentagon-Chef Lloyd Austin ist der Ansicht, dass Israel mit einer strategischen Niederlage im Gazastreifen rechnen muss. Er betonte, wie wichtig es sei, die Zivilbevölkerung des Gazastreifens zu schützen, da sonst der Krieg mit der Hamas nicht gewonnen werden könne.
Israel kämpft in den Städten gegen einen Feind, der in einem der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt Verteidigungsanlagen unterhält. Daher können die IDF den Krieg nur gewinnen, wenn humanitäre Korridore eingerichtet werden und die Zivilbevölkerung in Sicherheit ist. Dies erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Auf dem Reagan National Defence Forum in Kalifornien sagte er: "Bei dieser Art von Kämpfen steht die Zivilbevölkerung im Mittelpunkt des Interesses. Und wenn man sie in die Arme des Feindes treibt, ersetzt man einen taktischen Sieg durch eine strategische Niederlage." Ähnliche Bedenken wurden vor einem Monat von US-Außenminister Antony Blinken geäußert. Er warnte, dass es zwar notwendig sei, die Hamas physisch zu zerstören, dass aber auch sichergestellt werden müsse, dass die Bewegung durch die wahllosen israelischen Angriffe nicht noch mehr Sympathisanten gewinne. Dies könne erreicht werden, indem man den Palästinensern eine bessere Zukunft biete. Blinken fasste zusammen: "In Ermangelung dessen werden diejenigen, die das Sirenenlied des Nihilismus singen, auch nach der Hamas offene Ohren finden."
Die New York Times hatte erfahren, dass Israel den Gazastreifen in den ersten Wochen des Krieges hauptsächlich mit 450 bis 900 Kilogramm schweren Bomben angriff, die eher für die Zerstörung von Verteidigungsanlagen als für den Einsatz in städtischen Gebieten gedacht waren. Dann drängten die USA die IDF, mehr Informationen zu sammeln, um die Zahl der Opfer zu verringern, und schickten kleinere Präzisionsbomben. Mehr …
02.12.2023: Israelkrieg. "Das Schlimmste, was ich je gesehen habe" — Maté zur Westunterstützung für Israels Aktionen in Gaza. In dieser Folge von "Going Underground" reden wir mit dem renommierten Traumaspezialisten und Holocaustüberlebenden Gabor Maté. Er spricht darüber, warum die Unterstützung Israels in den englischsprachigen Ländern die Schuld für den europäischen Antisemitismus und eine koloniale Denkweise trage und über die Lügen, die von den Medien und Politikern in den USA und ihren verbündeten Staaten verbreitet werden. Video und mehr …
Nahostkonflikt: Waffenruhe nimmt blutiges Ende. Nur eine Stunde nach dem Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas wurde der Gazastreifen erneut schwer beschossen. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörden starben dabei mindestens 178 Menschen. Fast 600 wurden verletzt. Video und mehr …
01.12.2023: Ukrainekrieg. Russland hat ukrainische Offensive vereitelt – aber den Krieg noch nicht beendet. Mit der Vereitelung der ukrainischen Sommeroffensive hat Russland eine Schlacht gewonnen, aber noch keinen endgültigen Sieg errungen. Ein Einfrieren des Konflikts zum jetzigen Zeitpunkt würde es der Ukraine ermöglichen, einen weiteren Angriffsversuch zu unternehmen.
Das Scheitern der ukrainischen Sommeroffensive am südlichen Frontabschnitt und die sich daraus ergebenden militärpolitischen Folgen werden weiterhin von diversen Überlegungen und der Suche nach Schuldigen begleitet. Doch das ist bereits Vergangenheit. Die Ukraine hat zwar eine Schlacht verloren, doch der Krieg geht weiter. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern und nicht in einen überzogenen Optimismus zu verfallen: Sehr viel schwierige Arbeit steht noch bevor. Gegenwärtig befindet sich das ukrainische Militär im Übergang zur Defensive, in deren Rahmen es die Schlüsselstellungen an den wichtigsten Frontabschnitten halten, neue Wellen von Zwangsrekrutierungen zum Ausgleich von erlittenen Verlusten durchführen und auf die eine oder andere Weise die Verluste an Technik und Waffen ausgleichen will. Vermutlich rechnet das Kiewer Regime damit, dass die USA und die NATO ihre innere Krise überwinden und Waffenlieferungen für offensive Operationen im Rahmen der Frühjahrs-Sommer-Kampagne 2024 wieder steigern werden.
Darüber, dass man sich jetzt schon auf die Sommeroffensive im Jahr 2024 vorbereiten müsse, sprechen westliche Militäranalytiker inzwischen offen. Um diese Offensive zu ermöglichen, muss das ukrainische Militär einen Zusammenbruch der Front in den nächsten Monaten verhindern und die Steigerung der US-amerikanischen Militärhilfe abwarten. Letztere wird momentan durch innere Konflikte in den USA selbst und Israels Krieg gegen die Hamas verhindert. Mehr …
Schoigu: Kiew verliert bei Gegenoffensive mehr als 125.000 Mann und 16.000 Waffensysteme. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat am Freitag berichtet, dass die Ukraine in den vergangenen sechs Monaten der Gegenoffensive schwere Verluste erlitten habe. Insgesamt habe Kiew nach seinen Angaben mehr als 125.000 Soldaten und 16.000 Waffensysteme verloren. Video und mehr …
Nach gescheiterter Gegenoffensive: Kiew will Befestigungen an der Front verstärken. Kiew hat nach der gescheiterten Gegenoffensive den forcierten Bau von Schutzräumen und Festungsanlagen entlang aller Frontabschnitte angekündigt. Die Betonung des Festungsbaus gilt als ein Indiz dafür, dass die Führung in Kiew sich nun auf die Verteidigung konzentriert, um nicht noch weitere Gebiete an Russland zu verlieren. Mehr …
Selenskij: "Ukraine-Krieg ist aus dem Blickfeld des Westens geraten". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Associated Press" besorgt darüber geäußert, dass die Ukraine wegen der Lage im Nahen Osten "aus dem Blickfeld ihrer Verbündeten geraten" sei. "Wir dürfen nicht zulassen, dass die Menschen den Krieg hier vergessen (…) Wir werden um jedes bisschen Aufmerksamkeit kämpfen", so Selenskij. Video und mehr …
Israelkrieg. Chris Hedges: Israel führt Krieg gegen die Krankenhäuser von Gaza – und zerstört am Ende sich selbst. Durch die Waffenruhe sind die Spannungen in Nahost medial etwas in den Hintergrund getreten – die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt jedoch katastrophal. Der US-amerikanische Journalist Chris Hedges klagt die israelische Kriegsführung an, gezielt Krankenhäuser zu zerstören. Mehr …
US-Medien: Israel lagen Angriffspläne der Hamas seit mehr als einem Jahr vor. Hinweise auf einen geplanten Großangriff der Hamas lagen Tel Aviv vor dem 7. Oktober bereits seit mehr als einem Jahr vor. Das Szenario eines möglichen Großangriffs der Hamas soll aber von israelischen Militär- und Geheimdienstmitarbeitern als zu anspruchsvoll und schwierig abgetan worden sein. Mehr …
Setzt die Hamas menschliche Schutzschilde ein? Die Beweise. Die Hamas benutzt Palästinenser als menschliche Schutzschilde. Sie haben diese Behauptung in den westlichen Medien bis zum Überdruss gehört. Zahlreiche Berichte von Human Rights Watch, Amnesty International und anderen Menschenrechtsgruppen haben jedoch festgestellt, dass diese Behauptungen, die von israelischen Beamten fast jedes Mal, wenn der Gazastreifen in den Nachrichten auftaucht, vorgebracht werden, nicht nur unwahr sind, sondern dass Israel selbst immer wieder mutwillig palästinensische Zivilisten, darunter auch Kinder, als menschliche Schutzschilde einsetzt.
Im Jahr 2014 sagte Amnesty International zu den Vorwürfen, dass die Hamas menschliche Schutzschilde einsetzt: „Amnesty International beobachtet und untersucht solche Berichte, hat aber derzeit keine Beweise dafür, dass palästinensische Zivilisten von der Hamas oder bewaffneten palästinensischen Gruppen während der gegenwärtigen Feindseligkeiten absichtlich benutzt wurden, um bestimmte Orte oder militärisches Personal oder Ausrüstung vor israelischen Angriffen zu „schützen“. In früheren Konflikten hat Amnesty International dokumentiert, dass bewaffnete palästinensische Gruppen unter Verletzung des humanitären Völkerrechts Munition in Wohngebieten des Gazastreifens gelagert und von dort aus wahllos Raketen abgefeuert haben. Während des aktuellen Konflikts sind auch Berichte aufgetaucht, in denen die Hamas die Bewohner auffordert, die israelischen Warnungen zur Evakuierung zu ignorieren. In jedem Fall sind solche Erklärungen nicht dasselbe wie die Anweisung an bestimmte Zivilisten, in ihren Häusern als „menschliche Schutzschilde“ für Kämpfer, Munition oder militärische Ausrüstung zu bleiben. Nach dem humanitären Völkerrecht gelten die Verpflichtungen Israels zum Schutz dieser Zivilisten auch dann, wenn „menschliche Schutzschilde“ benutzt werden.“
Das Internationale Rote Kreuz definiert „Human Shielding“, den Begriff, der im humanitären Völkerrecht zur Beschreibung dieser Praxis verwendet wird, als „die Handlung, eine Zivilperson vor ein militärisches Ziel zu stellen, um Angriffe aufgrund ihres zivilen Status abzuwehren“. Trotz der Anschuldigungen gegen die Hamas setzten die israelischen Streitkräfte selbst regelmäßig palästinensische Zivilisten als menschliche Schutzschilde im Rahmen einer israelischen Militärdoktrin ein, die als „Nachbarschaftsverfahren“ bezeichnet wird, bis sie 2005 von der Knesset verboten wurde. Dies machte israelische Militärs wütend. Der ehemalige israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz trat sogar vor Gericht auf, um sich für die Aufhebung des Verbots einzusetzen. Mehr …
30.11.2023: Ukrainekrieg. Russland übernimmt die strategische Initiative an der Front. Das ukrainische Militär unternimmt keine ernsthaften Versuche mehr, die Front zu durchbrechen, und beschränkt sich auf lokale Angriffe. Im Gegensatz dazu ergreifen Russlands Streitkräfte zunehmend die strategische Initiative an mehreren Abschnitten. Mehr …
Exklusiv von Artjomowsk-Nordflanke: Die Funktion des Drohnenkriegs. Aufklärungseinheiten erfüllen eine breite Aufgabenpallette an der Frontlinie bei der Militäroperation in der Ukraine. Dabei spielen Drohnen eine wichtige Rolle, wie RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij exklusiv zu berichten weiß. Er begleitete eine russische Aufklärungseinheit an der Nordflanke von Artjomowsk (Bachmut) bei ihrem Einsatz. Video und mehr …
Die Strategie der Eindämmung. Baerbock will „alles“ dafür tun, dass die Ukraine im Jahr 2024 eine neue Militäroffensive starten kann. US-Experten dringen auf ein Einfrieren des Konflikts und auf nur schwache Sicherheitsgarantien für Kiew.Außenministerin Annalena Baerbock hat auf dem gestern zu Ende gegangenen Treffen mit ihren NATO-Amtskollegen eine erneute ukrainische Militäroffensive in Aussicht gestellt.
Man tue „alles dafür“, dass die Ukraine „auch im nächsten Jahr … Dörfer und Städte befreien kann“, bekräftigte Baerbock in Brüssel. Während die Ministerin mit Durchhalteparolen vorpreschte, bezweifeln Militärs im NATO-Hauptquartier, dass die ukrainischen Streitkräfte noch Erfolge gegen die russischen Truppen erzielen könnten: „Von einer Gegenoffensive im nächsten Frühjahr mag niemand sprechen“, bestätigt ein Insider. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg behauptete, die Ukraine habe mit der Rückgewinnung von „50 Prozent des Territoriums, das Russland besetzt hatte“, einen „großen Erfolg“ erzielt – eine für Kiew gesichtswahrende Umschreibung der gescheiterten Gegenoffensive, die geeignet ist, eine Überleitung zum Einfrieren der Front zu begleiten. Für den Übergang vom Versuch, Russland militärisch zurückzuschlagen, zu einer Strategie der Eindämmung sprechen sich erneut US-Experten aus. Kiew könne Sicherheitsgarantien bekommen, heißt es – allerdings nur unverbindliche wie die Philippinen. Mehr …
29.11.2023: Der „stille“ Krieg. Ursprünge der Konfrontation: Iran, Israel und USA (1/2). Doku – ARTE. Es ist heute schwer vorstellbar, aber zu Zeiten des Schah-Regimes und vor der Geburt der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder – ein strategisches Bündnis, das mit der Islamischen Revolution 1979 abrupt endete. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat.
Zu Zeiten des Schahs und vor Gründung der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder und Verbündete der USA im Kalten Krieg. Gemeinsam bildeten sie eine Front gegen den arabischen Nationalismus, der im Mittleren Osten an Einfluss gewann. Ihre strategische Partnerschaft wurde durch eine weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit untermauert. Mit der Islamischen Revolution 1979 endete diese freundschaftliche Beziehung. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat. In der diplomatischen Vertretung Israels zog die palästinensische Botschaft ein. Die Geiselnahme in der US-Botschaft besiegelte schließlich den Bruch mit der westlichen Welt. Video und mehr …
Dialog oder Krieg: Iran, Israel und USA (2/2). Doku – ARTE. Seit Gründung der Islamischen Republik Iran im Jahr 1979 herrscht Krieg zwischen Teheran, Tel Aviv und Washington. Ein Krieg, der diesen Namen nicht trägt und nie offiziell erklärt wurde. Der Iran und Israel schaffen es nicht, ihre historisch begründeten Streitigkeiten beizulegen und aufeinander zuzugehen. Einen echten Dialog gab es nie. Welche Rolle spielen die USA in dem Konflikt?
Nach dem ersten Golfkrieg und dem schrittweisen Zerfall der Sowjetunion dominierten die USA den Mittleren Osten. Es war an der Zeit, den Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn zu schlichten. Der israelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin nahm den Dialog mit den Palästinensern auf. Hintergedanke dieser Annäherung war es, den Einfluss des Irans zu neutralisieren. Die Führer der Islamischen Republik sahen sich bedroht, machten Front gegen Israel und die USA und bereiteten heimlich die Entwicklung von Atomwaffen vor … (Anmerkung der Redaktion: man beachte wie ARTE das Narrativ von der 09/11-Verschwörung bedient.) Video …
Ukrainekrieg. Warum Butscha? Weil Frieden für den Westen gerade nicht auf der Tagesordnung stand. Das zuschieben von Kriegsverbrechen an Russland. Das war Anfang April 2022 der große Aufmacher, der dann die Geschichten von den "brutalen Russen" so richtig in Fahrt brachte. Nun, inzwischen ist klar, dass weder Russland noch Selenskij in diesem Moment ein Interesse an einer solchen Geschichte gehabt hätten. Wer dann?
Wie gut, dass dieser Artikel nicht auf deutschem Boden geschrieben wird – eine kritische Betrachtung der Ereignisse in Butscha, die vom offiziellen Narrativ abweicht, ist schließlich in Deutschland inzwischen strafbar. An den folgenden Überlegungen wird deutlich, wie absurd das ist. Denn damals war noch nicht wirklich klar, welcher Bruch sich einige Tage später ereignen würde.
In den letzten Wochen wurden eine ganze Reihe Details zum Zeitablauf Ende März/Anfang April 2022 gleich mehrfach bestätigt – nicht nur in dem Aufsatz von Michael von der Schulenburg, Hajo Funke und Harald Kujat, sondern auch durch ein Interview des damaligen ukrainischen Verhandlungsführers Arachamija. Damit wurde auch die Frage aufgeworfen, wie das vermeintliche russische Massaker von Butscha in diesen Zeitablauf passt. Schließlich tauchten die ersten Bilder aus Butscha im Verlauf des zweiten April 2022 auf. Dabei irritierte von Anfang an das Detail, dass der Rückzug der russischen Truppen bereits am 28. März erfolgt war, aber erst drei Tage später das vermeintliche Verbrechen entdeckt wurde.
Inzwischen ist klar, dass dieser Abzug der russischen Armee tatsächlich Teil des Verhandlungsprozesses in Istanbul war. In diesem Zusammenhang sind folgende Daten wichtig: das NATO-Treffen am 24.03. in Anwesenheit von US-Präsident Joe Biden, das die US-Verbündeten darauf einstimmte, die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland abzulehnen; das Kommuniqué aus ebendiesen Verhandlungen vom 29.03., das zeigt, wie weit diese Verhandlungen bereits gediehen waren, und zuletzt der Besuch des britischen Ministerpräsidenten Boris Johnson in Kiew am 9. April 2022, bei dem dieser darauf bestand, die Ukraine habe die Verhandlungen abzubrechen.
Der Augenblick, in dem die Aufnahmen von Butscha auftauchen, nach Darstellung von Scott Ritter ursprünglich von der ukrainischen Nationalpolizei, aber verbreitet über die US-amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press (AP), liegt also zwischen dem NATO-Treffen und dem Besuch von Boris Johnson. Klar ist durch diesen zeitlichen Rahmen: da sich die russische Armee freiwillig zurückzog und mitnichten, wie im Westen behauptet, von Kiew abgedrängt wurde, müsste man auf jeden Fall davon ausgehen, dass, selbst wenn es zu Übergriffen gekommen sein sollte, genug Zeit gegeben war, um hinterher aufzuräumen. Wobei die westliche Erzählung von vorneherein schon durch das zeitliche Loch wenig glaubwürdig war. Mehr …
Russische Fregatte zerstört ukrainische Militärobjekte mit Kalibr-Raketen. Russlands Verteidigungsministerium hat das Videomaterial von Kampfeinsätzen mit seegestützten Präzisionswaffen großer Reichweite eines Schiffes der Schwarzmeerflotte gegen Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte veröffentlicht. Video und mehr … https://freede.tech/kurzclips/video/188414-russische-fregatte-zerstoert-ukrainische-militaerobjekte/
Um Verluste an der Front auszugleichen: Kiew will Mobilisierungsregime verschärfen. Der Ausschnitt aus den RT DE-Abendnachrichten berichtet über die neue Rekrutierungsstrategie der ukrainischen Regierung. Video und mehr …
Kein Frieden mit Russland: London forderte Kiew zum Weiterkämpfen auf. Der Ausschnitt aus den Abendnachrichten von RT DE rekapituliert die Enthüllungen der letzten Tage über den Verlauf und die Gründe des Scheiterns der russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen im Frühjahr 2022. Chefunterhändler beider Länder haben bestätigt, dass die Ukraine auf Druck des Westens die Verhandlungen abbrach. Video und mehr …
Ukraine-NATO-Rat: Acht Milliarden Euro aus Deutschland für "stärkste Armee in Europa". Am Mittwoch ging in Brüssel der groß angekündigte Ukraine-NATO-Rat zu Ende. Zu einem Durchbruch in der Frage einer baldigen Mitgliedschaft der Ukraine im westlichen Militärbündnis kam es zwar nicht, man freute sich allerdings über zusätzliche acht Milliarden Euro aus dem deutschen Staatshaushalt für das ukrainische Militär. Und zuhause in Deutschland frieren die Deutschen aus Solidarität mit den Kriegstreibern. Video und mehr …
Israelkrieg. Lösungssuche im Gaza-Konflikt: CIA und Mossad treffen sich in Katar. Der CIA-Direktor und der Leiter des israelischen Mossad sind in Doha eingetroffen, um sich in Katar mit dem Ministerpräsidenten Al Thani zu treffen. Dabei gehe es um die Bemühungen zur Ausweitung der Feuerpause im Gaza-Krieg und um die nächsten Phasen eines möglichen Waffenstillstands. Die Chefs des US-Auslandsgeheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA) und des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad sind in Katar zusammengekommen, um über eine Verlängerung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas sowie über die Gefangenen der Palästinensergruppe im Gazastreifen zu sprechen. Der CIA-Direktor William Burns und der Leiter des Mossad David Barnea führten am Dienstag Gespräche mit Katars Premierminister, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, einen Tag nach einer in Doha verkündeten zweitägigen Verlängerung der ursprünglich auf vier Tage vereinbarten humanitären Pause im Gazastreifen, die sonst ausgelaufen wäre.
Der Politikredakteur bei Al Jazeera James Bays kommentierte das Treffen: "Wir müssen hier ein wenig zwischen den Zeilen lesen: [Die Geheimdienstchefs] kamen beim letzten Treffen am 9. November zusammen. Wir glauben, dass dies einer der Schritte war, die uns zu dem ursprünglichen viertägigen Abkommen geführt haben ... Die Tatsache, dass die Geheimdienstchefs hier mit dem katarischen Premierminister, der auch Außenminister ist, zusammensitzen, ist interessant, weil sie über die Geheimdienstinformationen verfügen. Aber ich denke, es ist auch deshalb interessant, weil die USA diese Bemühungen anführen." Bays fügte noch an, Burns sei "ein erfahrenerer Verhandlungsführer als Antony Blinken", also der amtierende Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika. Mehr …
"Schockierende Szenen" – Frühgeborene im Krankenhaus von Gaza dem Tod überlassen. Auf verstörenden Bildern, die der libanesische Fernsehsender "Al Mashhad TV" veröffentlicht hat und die in den sozialen Medien die Runde machen, sind palästinensische Frühgeborene zu sehen, die auf der Kinderintensivstation des Al-Nasr-Krankenhauses im Norden des Gazastreifens gestorben sind. Video und mehr …
Holocaust-Überlebender: "Das gestohlene Land sollte den Palästinensern zurückgegeben werden!" Gabor Maté, Arzt, Autor und Traumaexperte, hat am 28. November in der TV-Show "Piers Morgan Uncensored" über den Krieg in Nahost gesprochen. Video und mehr …
Nahostkonflikt: Zwölf weitere Geiseln freigelassen – Hamas offen für weitere Tage Waffenstillstand. Mittwoch war der sechste und vorerst letzte Tag der zuvor vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen. Die Hamas zeigte sich bereit, die humanitäre Pause zu verlängern. Diesem und anderen Nachrichten aus dem Konfliktgebiet widmet sich dieser Ausschnitt der Abendnachrichten von RT DE. Video und mehr …
Israels Bodenkriegsrätsel. Auch wenn Tel Aviv seine Bombardierung des Gazastreifens nach dem Waffenstillstand intensivieren mag, täuscht dies über die Tatsache hinweg, dass die Bodenoffensive Israels noch nie dagewesene Gefahren birgt. Noch vor Einbruch der Dunkelheit am 26. November begannen Kämpfer des militärischen Flügels der Hamas, der Al-Qassam-Brigaden, mit der Übergabe einer Reihe von israelischen Gefangenen an das Internationale Rote Kreuz, die während der Operation “Al-Aqsa-Flut” am 7. Oktober gefangen genommen wurden. Die Übergabe dieser Frauen und Kinder fand im Gazastreifen im Rahmen einer scheinbaren Sicherheitsparade statt. Al-Qassam-Kämpfer kamen in Fahrzeugen mit Allradantrieb an und verteilten sich in voller Uniform und mit Waffen auf dem Gelände. Umgeben von Zivilisten, die den Widerstand bejubelten, verlief die Übergabe der israelischen Gefangenen reibungslos und in aller Ruhe.
Dieses Ereignis fand auf dem Palästina-Platz in Gaza-Stadt am dritten Tag des Waffenstillstands statt, der auf einen 49-tägigen Krieg folgte. Während des gesamten Krieges war Gaza-Stadt einer erdrückenden Belagerung und einem noch nie dagewesenen israelischen Luft- und Artillerieangriff ausgesetzt, wie es ihn seit mindestens 1982 nicht mehr gegeben hat. Die Übergabe auf dem Palästina-Platz fand außerdem mehr als einen Monat nach Beginn der Bodenoperation der israelischen Armee statt, deren Ziel es ist, Gaza-Stadt und alle Gebiete nördlich des Streifens zu besetzen, sie zu zerstören und die Bevölkerung dauerhaft zu vertreiben. Der Anblick der Al-Qassam-Kämpfer, die am 26. November selbstbewusst auf dem Palästina-Platz Wache hielten, vermittelte den Anwesenden jedoch den Eindruck, dass sie vom israelischen Krieg verschont geblieben sind.
Die Kämpfer transportierten die israelischen Gefangenen aus ihren verschiedenen Verstecken und vereinbarten Abholorten zum Platz und sorgten gleichzeitig dafür, dass diese sicheren Unterkünfte nicht entdeckt wurden. Jemand gab den Befehl, und andere führten ihn nahtlos aus, und das in einem unübersehbaren geografischen Gebiet von weniger als 150 Quadratkilometern. Man darf nicht vergessen, dass Israel und die USA in den vergangenen sechs Wochen enorme nachrichtendienstliche Ressourcen eingesetzt haben, um das riesige Netz von Hamas-Tunneln auszuheben und den Aufenthaltsort der Gefangenen zu ermitteln. Mehr …
28.11.2023: Blinken bespricht mit Paschinjan und Alijew Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan. US-Außenminister Antony Blinken macht sich für einen Friedensvertrag zwischen den südkaukasischen Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan stark. In der Nacht zum Dienstag telefonierte er mit Premierminister Nikol Paschinjan und Präsident Ilcham Alijew.
In zwei separaten Telefongesprächen hat US-Außenminister Antony Blinken mit Aserbaidschans Staatschef Ilcham Alijew und Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan einen möglichen Friedensvertrag zwischen den südkaukasischen Ex-Sowjetrepubliken erörtert. In der Nacht zum Dienstag telefonierte der US-Diplomat zuerst mit Alijew. Nach Angaben seines Ministeriums begrüßte Blinken die Zusage der Führung in Baku, ein "dauerhaftes und würdiges Friedensabkommen" mit Jerewan zu schließen und hob die Vorteile hervor, die der Frieden in der Region mit sich bringen werde. Der langjährige Konflikt habe den Menschen in beiden Ländern gleichermaßen geschadet, so Blinken. Zur Sprache kamen darüber hinaus das dauerhafte Verhältnis zwischen Washington und Baku, "jüngste Besorgnisse" in den bilateralen Beziehungen und Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu stärken.
Nach Angaben des aserbaidschanischen Präsidentenbüros bat der US-Außenminister darum, einen Besuch seines Assistenten James O'Brien in Baku in diesem Dezember zu genehmigen. Alijew sagte demnach zu, stellte aber eine Bedingung: Washington solle das "unbegründete" Besuchsverbot für ranghohe Vertreter Aserbaidschans aufheben. Später sprach Blinken mit Paschinjan. Nach Angaben des State Department wurde dabei die Unterstützung der USA für ein dauerhaftes Friedensabkommen zwischen Jerewan und Baku erörtert. Der US-Außenminister bekräftigte das US-Engagement für die Souveränität und die territoriale Integrität Armeniens und plädierte für eine intensivere bilaterale Zusammenarbeit mit Jerewan. Washington arbeite daran, die armenische Vision einer "wohlhabenden und demokratischen Zukunft" der südkaukasischen Republik zu unterstützen. Mehr …
Israelkrieg. Israel meldet Siege – doch Hamas-Kämpfer kontrollieren weiterhin Gaza-Stadt. Nach der viertägigen Waffenpause im Gazastreifen konnte die Hamas-Bewegung demonstrieren, dass sie die Gebiete, in denen die IDF ihre Bodenoffensive ausführte, immer noch unter voller Kontrolle hat. Israel hat sein erklärtes Ziel, die Hamas-Strukturen zu zerschlagen, verfehlt. Nach der viertägigen Waffenpause im Gazastreifen konnte die Hamas-Bewegung zeigen, dass sie im Norden der belagerten Enklave noch immer nicht besiegt ist. Somit hat Israel sein erklärtes Ziel, die Hamas-Strukturen zu zerschlagen, bisher nicht erreicht.
Ein Hamas-Beamter erklärte, dass die bewaffnete Gruppe noch immer die "volle Kontrolle" über die Enklave habe, einschließlich der Gebiete, die von den israelischen Streitkräften schwer bombardiert wurden. Al-Mayadeen berichtete, dass diese Ansicht auch von mehreren israelischen Medien geteilt wird, die über das Auftauchen von Kämpfern der Ezzedine al-Qassam-Brigaden, des militärischen Flügels der Hamas-Bewegung, in den Gebieten des nördlichen Gazastreifens berichteten, in denen es zu den schwersten israelischen Bodenangriffen kam. Sie berichten, dass es der Bewegung gelungen sei, ihre Mitglieder "trotz der Präsenz der israelischen Armee in den nördlichen Gazastreifen zu entsenden. Mehr …
27.11.2023: Ukrainekrieg. Selenskij soll vom Wertewesten von Friedensannahme »überzeugt« werden. Angeblich gibt es Geheimpläne für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Laut Bild haben die USA und Deutschland einen geheimen Plan ausgearbeitet, wie sie durch eine Reduzierung ihrer Unterstützung Selenskij davon »überzeugen könnten«, Friedensverhandlungen mit Russland zuzustimmen.
Nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober und dem Ausbruch des Krieges in Israel begann sich die westliche Welt immer weniger um die Ukraine zu kümmern. Gleichzeitig berichten große Medien plötzlich, dass die Ukraine den Krieg verliert, Präsident Wolodymyr Selenskyj dies jedoch nicht anerkennen will. Regierungsquellen der Bild (hinter Bezahlschranke) zufolge haben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden einen Plan ausgearbeitet, wie Kiew gezwungen werden soll, Friedensverhandlungen mit Putin zuzustimmen. Das Ganze soll darauf abzielen, die militärische Unterstützung für die Ukraine so zu reduzieren, dass es für das Land unmöglich wird, die von Russland übernommenen Gebiete zurückzugewinnen.
»Selenskij selbst sollte zu der Erkenntnis kommen, dass es so nicht weitergehen kann. Ohne jeglichen Wunsch von außen. Er solle sich aus freien Stücken an sein Land wenden und erklären, dass Verhandlungen notwendig seien«, sagt eine Quelle der deutschen Regierung gegenüber Bild. Sollte dieser Plan keine Früchte tragen, hätten sich Berlin und Washington bereits auf einen Plan B einigen müssen. Der Konflikt würde dann ohne Friedensverhandlungen an der Front eingefroren. »Was Berlin und Washington als Alternative zu Verhandlungen anstreben, sei ein eingefrorener Konflikt ohne Einigung zwischen den Kriegsparteien«, sagt die Regierungsquelle. Damit würde de facto eine neue Grenze entstehen, ohne dass es einen offiziellen Friedensvertrag gäbe. Mehr …
26.11.2023:
25.11.2023: Ukrainekrieg. Rada-Abgeordneter macht eklatante Offenbarung: Krieg hätte im März 2022 beendet werden können. Der Abgeordnete der Werchowna Rada, Dawid Arachamija, erklärte, der Krieg hätte im Frühjahr 2022 unter der Bedingung der Neutralität Kiews beendet werden können. Arachamija offenbarte auch, dass Boris Johnson damals dringend vom Frieden mit Russland abgeraten habe.
Der Vorsitzende von Selenskijs Parlamentsfraktion "Diener des Volkes", Dawid Arachamija, hat bekannt gegeben, dass Russland der Ukraine bei Gesprächen im Jahr 2022 ein Ende des Krieges angeboten habe, wenn das Land neutral werde und sich weigere, der NATO beizutreten. Damals hatte Arachamija die Delegation der Ukraine bei den Friedensgesprächen geleitet. Der ukrainische Politiker wörtlich: "Sie waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir ‒ wie einst Finnland ‒ die Neutralität annehmen und uns verpflichten würden, nicht der NATO beizutreten. Das war in der Tat der entscheidende Punkt."
Auf die Frage, warum Kiew die russischen Bedingungen abgelehnt hatte, antwortete Arachamija, dass die ukrainische Verfassung vorsehe, dass die Ukraine Mitglied der NATO werde. Somit hätte die Verfassung dafür geändert werden müssen. Überdies habe es kein Vertrauen zu Russland gegeben und gebe es auch jetzt keins, hieß es. Nicht zuletzt sei die Entscheidung auch vom britischen Premierminister beeinflusst worden: "Mehr noch: Als wir aus Istanbul zurückkehrten, kam Boris Johnson nach Kiew und sagte, dass wir überhaupt nichts mit ihnen unterschreiben werden und dass wir einfach Krieg führen sollten!" Die erste Runde der russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen fand am 28. Februar 2022 in Weißrussland statt, die zweite Runde Ende März in Istanbul.
Boris Johnson kam Anfang April vergangenen Jahres nach Kiew und traf sich am 9. April 2022 mit Wladimir Selenskij. Der damalige britische Premierminister versprach der Ukraine Militärhilfe in Form von 120 gepanzerten Fahrzeugen und Schiffsabwehrsystemen sowie zusätzliche Kreditgarantien der Weltbank in Höhe von 500 Millionen US-Dollar. Johnson besuchte das Land später noch mehrere Male, auch nach seinem Rücktritt. Mehr …
24.11.2023: Gaza-Krieg „bombardiert“ Europas Energiesicherheit. Die regionale Ausweitung des israelisch-palästinensischen Konflikts auf den Nahen Osten bedroht Europas wichtigste Öl- und Gasquellen. Da die Russische Föderation aus dem Spiel ist (die EU wurde von Uncle Sam angewiesen, keine Rohstoffe mehr aus Moskau zu beziehen, andernfalls…), ist der Persische Golf zur Quelle des Energiereichtums unseres Kontinents geworden. Doch die Gefahr eines Flächenbrandes in der gesamten arabischen Welt wächst, die Lage ist unsicher, die Preise auch.
Durch die Straße von Hormus werden drei Viertel des weltweiten Rohöls verschifft. Die vom Iran kontrollierte Meerenge im Persischen Golf ist in jüngster Zeit zum heißesten Pflaster der Welt geworden.
Im Jahr 2022, nach dem Angriff auf die Ukraine, verhängte das Weiße Haus – pardon, der gesamte Westen – ein Embargo gegen Russland, das über 6 % der weltweiten Ölreserven (zweitgrößter Produzent nach Saudi-Arabien) und 24 % der Gasreserven verfügt. Was für ein Embargo ist das? Kurz gesagt, Uncle Sam befahl der Einheit: Kein Verbündeter (später erweiterte Regel) durfte Öl und Gas von Russland kaufen. Angesichts einer solchen „strategischen“ Entscheidung musste sich die Europäische Union dringend nach alternativen Energiequellen umsehen, d.h. bei den Ländern Westasiens und Nordafrikas anklopfen. Diese beiden Regionen verfügen zusammen über 57 % der weltweiten Erdölreserven und 41 % der weltweiten Erdgasreserven.
Abgesehen davon, dass das Fehlen des billigen russischen Erdgases aufgrund der hohen logistischen (Transport-)Kosten zu einer Verdoppelung bis Verdreifachung der Energiekosten geführt hat (die USA verkaufen Flüssiggas in Europa zum vierfachen Preis!), sind nun auch diese sekundären Energiequellen durch die aktuellen Ereignisse gefährdet. Wenn das Massaker in Palästina noch lange andauert, könnten andere Nationen in der Region in den Konflikt hineingezogen werden, und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis die Situation außer Kontrolle gerät. Mehr …
Diese westlichen Länder unterstützen den israelischen Völkermord in Gaza. Der Krieg Israels gegen den Gazastreifen dauert nun schon den zweiten Monat an. Er hat den nördlichen Teil des Streifens in Schutt und Asche gelegt und mehr als 14.000 Palästinenser getötet, die meisten davon Frauen und Kinder. Während Israel die Angriffe auf den Gazastreifen führt, sind mehrere westliche Mächte hinter den Kulissen ebenfalls an den Angriffen beteiligt. MintPress News wirft einen tiefen Blick auf die Länder, die Israels Krieg unterstützen. Wer schickt Israel Waffen?
Seit Israels Krieg gegen den Gazastreifen im Oktober haben mehrere Menschenrechtsgruppen rechtliche Schritte gegen Waffenexporte nach Israel eingeleitet. Am 6. November haben die palästinensischen Menschenrechtsorganisationen Al-Haq, Al Mezan Center for Human Rights und das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte vor dem australischen Bundesgerichtshof Klage eingereicht, um Zugang zu allen Waffenexportgenehmigungen zu erhalten, die Israel seit dem 7. Oktober erteilt wurden. „Wir wissen, dass in den letzten Jahren Hunderte von Genehmigungen erteilt wurden, aber die australische Regierung hält die grundlegenden Details geheim: welche Gegenstände werden exportiert, wer stellt sie her, wofür werden sie verwendet“ sagte Rawan Arraf, Geschäftsführer des Australian Centre for International Justice, dessen Organisation den Antrag der palästinensischen Gruppen unterstützt, in einer Presseerklärung. Australiens Waffenexporte sind geheimnisumwittert und wurden zusätzlich unter die Lupe genommen, nachdem bei einer Senatsanhörung im Oktober festgestellt wurde, dass der israelischen Regierung im Jahr 2023 52 Genehmigungen für Rüstungsgüter erteilt wurden, wobei seit 2017 mehr als 350 erteilt wurden.
Am 13. November verklagten die Palästinenser den US-Präsidenten Joe Biden, weil er es versäumt hatte, den Völkermord in Gaza zu verhindern und die militärische und diplomatische Unterstützung der Regierung zu stoppen. Drei Tage später reichten die Kläger einen Eilantrag ein, um die US-Unterstützung für Israel sofort zu stoppen. „Palästinensische Kinder in Gaza sind zweifellos Zielscheibe der wiederholten israelischen Militäroffensiven, die ihre Häuser, Schulen und Wohnviertel zerstören, während die israelischen Streitkräfte von den USA hergestellte und finanzierte Waffen einsetzen, um sie und ihre Familien ungestraft zu töten“, sagte Khaled Quzmar, Generaldirektor von Defense for Children International – Palestine und ein Kläger in der Klage, in einer Pressemitteilung. Mehr …
Gaza: Die Ruhe vor dem Sturm. Die USA und ihre Verbündeten werden Israels Krieg gegen Gaza nach einer kurzen Waffenruhe weiter unterstützen. Doch je stärker die Argumente für einen „Völkermord“ werden, desto mehr werden sich die neuen multipolaren Mächte mit den alten Hegemonen und ihrem regelbasierten Chaos auseinandersetzen müssen.
Während die Welt „israelischer Völkermord“ schreit, schwärmt Bidens Weißes Haus vom bevorstehenden Waffenstillstand im Gazastreifen, den es mit ausgehandelt hat, als stünde es tatsächlich „kurz vor seinem größten diplomatischen Sieg“. Hinter diesen selbstgefälligen Darstellungen ist die US-Regierung keineswegs „misstrauisch gegenüber Netanjahus Endspiel“, sondern billigt es uneingeschränkt – einschließlich des Völkermords -, wie bei einem Treffen zwischen dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu und den Handlangern von Joe „The Mummy“ Biden am 20. September im Weißen Haus vereinbart, weniger als drei Wochen vor der Al-Aqsa-Flutung. Der von den USA und Katar vermittelte Waffenstillstand“, der diese Woche in Kraft treten soll, ist kein Waffenstillstand. Es ist ein PR-Manöver, um Israels Völkermord abzuschwächen und seine Moral zu stärken, indem es die Freilassung einiger Dutzend Gefangener sichert. Außerdem zeigt die Geschichte, dass Israel Waffenstillstände nie einhält.
Was die US-Regierung wirklich beunruhigt, ist die „unbeabsichtigte Konsequenz“ der Waffenruhe, die „Journalisten einen breiteren Zugang zum Gazastreifen und ermöglicht, die Verwüstung dort weiter zu beleuchten und die öffentliche Meinung über Israel zu beeinflussen“.
Echte Journalisten haben seit dem 7. Oktober rund um die Uhr in Gaza gearbeitet – Dutzende von ihnen wurden von der israelischen Militärmaschinerie getötet, was Reporter ohne Grenzen als „eine der höchsten Opferzahlen des Jahrhunderts“ bezeichnet. Diese Journalisten haben keine Mühen gescheut, um „die Verwüstung ans Licht zu bringen“, ein Euphemismus für den andauernden Völkermord, der in all seinen grausamen Details für die ganze Welt sichtbar ist. Sogar das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), das selbst unerbittlich von Israel angegriffen wird, sprach – etwas kleinlaut – von der „größten Vertreibung seit 1948“, von einem „Exodus“ der palästinensischen Bevölkerung, bei dem die junge Generation „gezwungen ist, die Traumata ihrer Vorfahren oder Eltern erneut zu durchleben“. Mehr …
23.11.2023: AUF1-Korrespondent Bachheimer: „Ein Flächenbrand im Nahen Osten ist fast auszuschließen“. Im Gespräch mit AUF1 nimmt der in Dubai wohnende Chefökonom der Goldvorsorge, Thomas Bachheimer, auch zur Haltung von Volk und Regierungen in den arabischen Staaten zum Nahost-Konflikt Stellung. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) halten laut Bachheimer Distanz zum Iran, da dieser eine islamische Republik sei und die Königreiche am Golf durch eine solche beseitigen wolle. Während die Bevölkerung klar mit den Palästinensern mitfühle, seien die Herrscher etwas zurückhaltender. Einerseits fürchteten diese bei einem Hamas-Sieg Umsturzversuche im eigenen Land und andererseits wollten sie sich es nicht mit den USA als dem Finanzier verscherzen. Dies gelte vor allem für Ägypten, Jordanien und den Libanon. Laut Bachheimer drohe deshalb kein Flächenbrand im Nahen Osten. Video …
Israelkrieg. Der Krieg gegen israelische Schiffe. Am 14. November kündigte der Jemen an, als Vergeltung für das Massaker an Palästinensern im Gazastreifen Schiffe unter israelischer Flagge ins Visier zu nehmen. Heute hat der Jemen ein Schiff im Roten Meer gekapert, was sich als die bisher wichtigste Entwicklung des Krieges herausstellen könnte. Und warum?
Der Seeverkehr macht 80 % des weltweiten Warenverkehrs aus, und ganze 12 % der Schiffe passieren den Suezkanal. Das südliche Ende des Suezkanals wird über das Rote Meer erreicht, das wiederum über das Bab-el-Maneb, eine Engstelle mit einem Durchmesser von weniger als 30 km an der engsten Stelle, zugänglich ist. Das Schiff, ein Fahrzeugtransporter mit dem Namen “Galaxy Leader”, wurde von der jemenitischen AnsarAllah im Roten Meer vor der jemenitischen Küste gekapert und liegt nun in der jemenitischen Stadt Al Hudaydah an der Westküste. Die Galaxy Leader befindet sich teilweise im Besitz des israelischen Milliardärs Rami Abraham Ungar. Ungar unterhält seit langem Geschäftsbeziehungen mit dem ehemaligen Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes, Yossi Cohen. Ungar sitzt auch im Vorstand des INSS, Israels einflussreichster Denkfabrik, und hat gute Verbindungen zum derzeitigen Verteidigungsminister Yoav Gallant. Unnötig zu sagen, dass Ungar eine sehr mächtige und gut vernetzte Person in Israel ist. Es gibt also einen Grund, warum dieses Schiff ins Visier genommen wurde.
Israelische Regierungsvertreter bestreiten, dass es sich bei dem Schiff um ein israelisches Schiff handelt, und schreiben die Entführung des Schiffes den vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen” zu. Tatsache ist jedoch, dass AnsarAllah oder “Houthi-Rebellen”, wie sie vom Westen genannt werden, 70 % des Landes kontrollieren, einschließlich der Hauptstadt. Im April besuchten Delegierte des KSA und des Oman Sana’a und erkannten die Nationale Heilsregierung, eine Koalitionsregierung unter Führung der AnsarAllah, als De-facto-Regierung des Jemen an. Es handelte sich also keineswegs um einen Akt von “Rebellen”, sondern das Schiff wurde von der jemenitischen Regierung gekapert. Mehr …
Weiße Haus befürchtet, dass eine Unterbrechung der Kampfhandlungen es Journalisten ermöglichen würde, zu sehen, was in Gaza passiert. Das Weiße Haus befürchtet, dass die Öffentlichkeit mehr Fakten und die Wahrheit erfahren wird. Berichten zufolge haben sich Israel und die Hamas auf eine viertägige Waffenruhe geeinigt, die die Freilassung von 50 Geiseln der Hamas im Austausch gegen 150 Geiseln der israelischen Streitkräfte vorsieht.
In einem Artikel mit dem Titel „Biden admin officials see proof their strategy is working in hostage deal“ beschreibt Politico das Abkommen als „den größten diplomatischen Sieg der Konfliktverwaltung“ und berichtet, dass Beamte des Weißen Hauses es als „Rechtfertigung“ für Bidens Entscheidungsfindung bezeichnen. Das ist ein völlig unangemessenes Maß an verbaler Fellatio für eine Errungenschaft, die so minimal ist wie die Einstellung des Tötens von Kindern für ein paar Tage.
Versteckt in mehreren Absätzen des Berichts findet sich ein Satz, der heute in den sozialen Medien für viel Aufsehen gesorgt hat. Er besagt, dass es laut Politico-Quellen innerhalb der Regierung Widerstand gegen die Kampfpause gab, weil befürchtet wurde, dass Journalisten in den Gazastreifen eindringen könnten, um über die Verwüstungen zu berichten, die Israel der Enklave zugefügt hat. „Und es gab einige Bedenken in der Regierung über eine unbeabsichtigte Folge der Pause: dass sie Journalisten einen breiteren Zugang zum Gazastreifen und ermöglichen würde, die Verwüstung dort weiter zu beleuchten und die öffentliche Meinung über Israel zu drehen“, berichtet Politico.
Die Biden-Regierung befürchtet, dass die Pause in Gaza es Journalisten ermöglichen wird, uns das Ausmaß der Zerstörung durch den israelischen Völkermord zu zeigen. Diese Leute sind gemein. Mehr …
Gaza-Krieg: Hisbollah nimmt nicht an der Waffenruhe teil. Während sich der Gazastreifen auf eine viertägige Waffenruhe vorbereitet, haben israelische Einheiten Ortschaften nahe Damaskus angegriffen. Die Hisbollah hat mehrere israelische Einrichtungen an der Grenze zu Israel beschossen und klargemacht, dass sie sich nicht an der Waffenruhe beteiligen wird.
Die libanesische Hisbollah-Bewegung bestätigte am Mittwoch, dass sie sich nicht der gestern angekündigten Waffenpause zwischen Israel und der Hamas anschließen werde. "Die Partei war nicht an den Verhandlungen über das Waffenstillstandsabkommen und den Gefangenenaustausch zwischen der Hamas und Israel beteiligt", sagte ein Hisbollah-Beamter am Mittwoch gegenüber Al-Jazeera. "Jede israelische Eskalation im Südlibanon oder im Gazastreifen während des Waffenstillstands würde von der Hisbollah beantwortet werden", fügte die Quelle hinzu.
Die israelische Zeitung Maariv hatte zuvor behauptet, die Hisbollah werde "Teil des Waffenstillstands sein, solange Israel sich daran hält", und schrieb das Zitat einem "hochrangigen Hisbollah-Beamten" zu, der mit Al-Jazeera gesprochen hat. Die Hamas und Israel hatten sich am Mittwochmorgen auf eine viertägige Waffenpause geeinigt. Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen verzögert sich allerdings. Laut übereinstimmenden israelischen Medienberichten dürfte sie nicht vor Freitag erfolgen.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls der Gaza-Krieg sich in die Länge zieht. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte. Israel soll am Mittwoch Ziele nahe der Hauptstadt Damaskus angegriffen haben. Die staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtete unter Berufung auf Militärkreise, dass Israel mit Raketen "einige Ortschaften in der Nähe von Damaskus" angegriffen habe. Mehr …
Nebensja: "Israel verhindert humanitäre Hilfe für Gazastreifen". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat in einer Sitzung des Sicherheitsrates zum Nahen Osten erklärt, Russland sei äußerst besorgt über die Angriffe der israelischen Armee auf die zivile Infrastruktur im Gazastreifen, darunter Schulen, Krankenhäuser, Moscheen, Kirchen und Flüchtlingslager. Zudem betonte er, dass Israel der internationalen Gemeinschaft die Möglichkeit vorenthalte, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu leisten. Mehr …
Gazakrieg. Zeugen unerwünscht. Gazakrieg: Zahl getöteter Journalisten steigt auf über 50. Drohungen und Angriffe sollen Berichterstattung verhindern. Die Zahl der getöteten Journalisten im Gazakrieg steigt. Das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) meldete am Mittwoch den Tod von mindestens 53 Journalisten und Medienmitarbeitern in Gaza, Libanon und Israel seit dem 7. Oktober. 46 der Getöteten sind Palästinenser, vier Israelis und drei Libanesen. Die vier israelischen Journalisten wurden am 7. Oktober getötet, als die palästinensischen Al-Kassam-Brigaden israelische Kibbutzim und Ortschaften östlich des Gazastreifens überfielen. Alle palästinensischen Journalisten wurden bei Luft- und Artillerieangriffen der israelischen Armee im Gazastreifen getötet. Die drei libanesischen Journalisten wurden getötet, während sie aus dem Südlibanon von der Waffenstillstandslinie berichteten.
Direkte Angriffe auf Medienmitarbeiter und ihre Familien haben in den vergangenen Tagen deutlich zugenommen. Am Sonnabend wurden sechs Journalisten verschiedener Medien in Gaza getötet. Am Sonntag wurde der Leiter des Press House Palestine getötet, eine Einrichtung für junge Medien und Journalisten. Zu den internationalen Unterstützern gehören auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Bundesregierung. Mehr …
Ukrainekrieg. Zerfall, Zersetzung und Personalmangel - Im Westen wächst die Sorge um die ukrainische Armee. Noch vor wenigen Monaten konnte Selenskij bei seinen Touren durch Europa blauen Auges dem dortigen Publikum vorlügen, vor jedem Wehramt ständen Freiwillige Schlange. Heute aber pfeifen es selbst im Westen die Spatzen von den Dächern: Das Kanonenfutter ist verheizt worden.
Woher noch Kanonenfutter nehmen? Das ist das Hauptproblem des ukrainischen Militärs, das offen in Kiew und im Westen diskutiert wird. Wladimir Omeljan, ehemals Infrastrukturminister der Ukraine, der heute im Rang des Hauptmannes im ukrainischen Militär dient, hat diese Problemstellung sehr eindeutig ausformuliert. In einem Interview an The Guardian erklärte er, Kiew sei fähig, den Donbass und die Halbinsel Krim zu erobern, falls der Westen mit Kampfpanzern und Kampfflugzeugen F-16 in der nötigen Anzahl aushelfen würde. Und falls Kiew bereit wäre, weitere 300.000 bis 500.000 Soldaten im Gemetzel zu verheizen. Bezüglich des letzten Punktes gibt sich Omeljan besonders bestürzt: "Doch ich sehe keine weiteren 500.000 Mann, die zu sterben bereit wären." Auch sehe der Hauptmann keine Bereitschaft seitens des Westens, Kiew die Waffensysteme der benötigten Typen und in den benötigten Mengen zu überlassen.
Noch vor wenigen Monaten konnte Selenskij bei seinen Touren durch Europa blauen Auges dem dortigen Publikum vorlügen, vor jeder Rekrutierungsstelle ständen Freiwillige Schlange. Mittlerweile aber haben in der westlichen Journalistenzunft nur die notorischen, absoluten Müßiggänger sich noch nicht zum von Omeljan umrissenen Problem ausgelassen: Das Kanonenfutter ist verheizt worden und Bedienstete der ukrainischen Rekrutierungsstellen veranstalten nunmehr regelmäßig allerorten im Lande ihre Menschenjagden in den Straßen. Mehr …
Die zwei Kriege des Westens: Amerika zielt sowohl auf Europa als auch auf den Nahen Osten. Wir sind in zwei Kriege verwickelt, in Europa und im Nahen Osten, die immer schwerwiegendere Auswirkungen auf unsere Lebensbedingungen und unsere Sicherheit haben.
An der europäischen Front ereignete sich im September 2022, was das Wall Street Journal als „einen der größten Sabotageakte in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“ bezeichnete: Die Vereinigten Staaten sprengten mit Unterstützung Norwegens und Polens die Nord Stream, die wichtigste Gaspipeline, die billiges russisches Gas nach Deutschland und von dort in andere europäische Länder transportiert. Die Dynamik dieses kriegerischen Aktes wurde von dem US-Journalisten Seymour Hersh und einer deutschen Untersuchung auf der Grundlage präziser Beweise rekonstruiert.
US-Außenminister Blinken nannte die Blockade der Nord Stream „eine große strategische Chance für die kommenden Jahre“ und wies darauf hin, dass „die USA zum Hauptlieferanten von verflüssigtem Erdgas nach Europa geworden sind“, für das wir Europäer viel mehr bezahlen als für das, was wir früher aus Russland importiert haben. Gleichzeitig wälzen die USA die enormen Kosten des NATO-Krieges in der Ukraine gegen Russland auf Europa ab. Die Europäische Kommission ebnet den Weg für den baldigen EU-Beitritt der Ukraine, was bedeutet, dass wir europäischen Bürger für das riesige ukrainische Defizit aufkommen müssen.
Im Nahen Osten erhält Israel im Rahmen seines Konflikts mit Palästina, der zugleich einen regionalen Konflikt mit dem Iran schürt, Unterstützung von der Europäischen Union, den USA und der NATO. Italien, das seit 2004 über einen Militärpakt mit Israel verbunden ist, hat eine Schlüsselrolle in diesem Szenario. Es hat Kampfflugzeuge an Israel geliefert, die für die Ausbildung der Piloten genutzt werden, welche am Bombardement des Gazastreifens beteiligt sind und dabei zivile Opfer verursachen. Italien leistet zudem auf vielfältige Weise Unterstützung für das israelische Militär. Als Gegenleistung hat der israelische Premierminister Netanyahu dem italienischen Premierminister Meloni zugesagt, Italien als ein zentrales Energiehub zu etablieren, durch das israelisches Gas über die EastMed-Pipeline nach Europa transportiert werden soll.
Der Teil des Offshore-Gasfeldes, der sich ausschließlich in israelischem Besitz befindet, liegt größtenteils in den Hoheitsgewässern der palästinensischen Gebiete Gaza und Westjordanland. Über die EastMed-Pipeline wird Israel also palästinensisches Erdgas, das es sich mit militärischer Gewalt angeeignet hat, nach Italien und in die EU exportieren. Mehr …
USA werfen wieder Bomben auf den Irak und Syrien. Wer schweigt macht sich mitschuldig. Im Schatten der Ereignisse in Palästina läuft manches unbemerkt ab. So ist es nur eine Randnotiz, dass die USA schon wieder Syrien bombardieren. Genauso wenig erfährt man darüber, dass die völkerrechtswidrig in Syrien stationierten US-Soldaten Verluste durch Angriffe hinnehmen müssen. Auch im Irak. Die Racheattacken der USA dienen selbstverständlich der Selbstverteidigung.
In der UN-Charta ist das Recht auf Selbstverteidigung genau beschrieben. Vor dem „National Press Club of Australia“ hat die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese klargestellt, was das "Recht auf Selbstverteidigung" aus völkerrechtlicher Sicht bedeutet - mit Israel und dem Gasastreifen als Beispiel:
„Artikel 51 der UN-Charta, auf den sich Israel beruft, ist nicht nur ein Recht auf Verteidigung.
Selbstverteidigung ist im Völkerrecht ein juristischer Begriff und bedeutet das Recht, einen Krieg zu führen - das Israel nicht hat!
Und das ist die gefestigte Rechtsprechung des höchsten Rechtsorgans der UNO. Und mir ist klar, dass die Praxis davon abweichen kann - wie zum Beispiel die USA im Irak. Aber das Gesetz bleibt das Gesetz, und das müssen wir befolgen.
Das Recht auf Selbstverteidigung kann also geltend gemacht werden, wenn ein Staat von einem anderen Staat bedroht wird, aber das ist hier nicht der Fall. Israel hat nicht behauptet, von einem anderen Staat bedroht zu werden!
Es wurde von einer bewaffneten Gruppe in besetztem Gebiet bedroht. Und auch die Behauptung, dass der Krieg zwischen Gaza und Israel stattfindet, ist nicht korrekt, denn Gaza ist keine eigenständige Einheit, sondern Teil des besetzten Gebietes.
Israel kann sich nicht auf das Recht zur Selbstverteidigung gegen eine Bedrohung berufen, die von dem von ihm besetzten Gebiet ausgeht."
Der Irak ist nach wie vor ein von den USA besetztes Land. Analog zu den Ausführungen über Israel gelten diese auch für die USA und den Irak. Die Attacken auf US-Basen dort werden nicht von einem anderen Staat begangen, sondern von Aufständischen innerhalb des besetzten Gebiets. Die USA werden von keinem Staat bedroht und so besteht kein Recht auf Selbstverteidigung. Der Kriegszustand mit Bagdad ist beendet, obwohl es keinen Friedensvertrag gibt. Den kann es nicht geben, denn die USA haben ihren Angriffskrieg gegen den Irak begonnen ohne Kriegserklärung. Es war also ein heimtückischer Überfall, der aber von niemandem sanktioniert worden ist.
Wirft also das US-Militär jetzt wieder Bomben auf Objekte im Irak, dann vergeht sich Washington erneut gegen das Kriegs- und Völkerrecht. Mit den Bombenabwürfen auf Syrien sieht es anders aus. Das ist ein Angriff auf einen souveränen Staat, der nicht über die Mittel verfügt, sich dagegen zu wehren. Es ist kein zulässiges Argument, diese Angriffsaktionen zu ignorieren, weil das das übliche Vorgehen der USA seit Jahrzehnten ist. Jeder US-Soldat innerhalb Syriens ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Mehr …
22.11.2023: Ukrainekrieg. Schoigu: "Fast 14.000 Gefallene bereits im November" – Ukraine erleidet "kolossale Verluste". Während der Tagung des Verteidigungsministeriums hat Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Ihm zufolge reduziere Russland weiterhin das "Vormarschpotenzial der ukrainischen Streitkräfte" an allen Frontabschnitten. Video und mehr …
Für alle Aufgaben bereit: Aufklärungstruppen trainieren Kampfeinsatz. Russische Aufklärungstruppen trainieren ihre Fähigkeiten auf den Übungsplätzen in der Volksrepublik Lugansk. Bevor die Aufgaben unter Kampfbedingungen ausgeführt werden, erfolgt die Erprobung unter Bedingungen, die der Realität so nahe wie möglich kommen. Video und mehr …
Ukrainische Drohne greift Journalisten an, ein Reporter verletzt. Eine Gruppe russischer Journalisten, die für den TV-Sender Rossija 24 in der Region Saporoschje filmten, wurde am Mittwoch durch eine ukrainische Drohne mittels Splittermunition angegriffen. Ein Reporter wurde verletzt, ist nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums jedoch nicht in Lebensgefahr. Mehr …
Exklusiv: Kritische Lage am umkämpften Dnjepr in Nähe des zerstörten Kachowka-Staudamms. Angesichts des andauernden ukrainischen Beschusses benötigen viele Einwohner des Gebiets Cherson humanitäre Hilfe. Video und mehr …
Krieg im Nahost: Viertägiger Waffenstillstand. Das Außenministerium von Katar hat eine Erklärung zu dem Abkommen zwischen der Hamas und Israel veröffentlicht und den erfolgreichen Abschluss der Vermittlungsbemühungen bei den Verhandlungen gemeldet. Video und mehr …
Krieg in Nahost: Katar verkündet vereinbarte humanitäre Pause im Gazastreifen. Das Außenministerium von Katar hat eine Erklärung zum Abkommen zwischen der Hamas und Israel veröffentlicht und den erfolgreichen Abschluss seiner Vermittlungsbemühungen bei den Verhandlungen bekannt gegeben. Video und mehr …
BRICS-Krisengipfel zum Gaza-Krieg: Globaler Süden fordert sofortige Einstellung der Kampfhandlungen. Die BRICS-Staaten fordern ein umgehendes Ende des andauernden Krieges im Gazastreifen. Es gelte, eine weitere Destabilisierung und Eskalation der Gewalt zu verhindern, heißt es in einer Erklärung zum Abschluss eines virtuellen, außerordentlichen Treffens der Gruppe. Eine Einigung der BRICS-Staaten über den Gaza-Krieg steht noch aus. Mehr …
Rotes Meer: Huthi-Rebellen kapern "in Beziehung zu Israel stehendes" Frachtschiff. Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben im Roten Meer den "israelischen" Autofrachter "Galaxy Leader" gekapert. Mehr als 20 Besatzungsmitglieder seien als Geiseln genommen worden und würden "nach islamischen Prinzipien und Werten behandelt". Video und mehr …
Dieser Krieg wurde nicht inszeniert um in bereits nach einem Monat zu beenden. Deswegen: Netanjahu: Nach Feuerpause kämpft Israel "bis zum endgültigen Sieg". US-Präsident Joe Biden hat sich am Montag zuversichtlich zum Geiseldeal zwischen der Hamas und Israel geäußert. Video und mehr …
21.11.2023: Ukrainekrieg. Zur Erinnerung: Deutschland ist Kriegspartei. Verteidigungsminister Pistorius überraschend in Kiew: "Ich freue mich, wieder da zu sein". Laut Medienangaben ist der deutsche Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius "unangekündigt" zur Visite in die ukrainische Hauptstadt gereist. Gründe für den Besuch seien zunehmende russische Luftangriffe auf Städte und die Energieinfrastruktur.
Der deutsche Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius (SPD) reiste wieder "überraschend" per Eisenbahn nach Kiew. Laut vorab informierten Medien seien für den weiteren Verlauf des Tages Gespräche mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow und dem ukrainischen Präsidenten Selenskij eingeplant, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Laut der Berliner Zeitung soll Pistorius nach der Ankunft am Bahnhof in Kiew den deutschen Botschafter Martin Jäger mit den Worten begrüßt haben: "Ich freue mich, wieder da zu sein."
Der Minister möchte laut Aussage seines Ministeriums gegenüber Pressevertretern demnach mit dem Besuch "Deutschlands Unterstützung für die Ukraine bekräftigen". Dies würde auch durch die "Ausbildung ukrainischer Soldaten" und die fortdauernde Militärhilfe umgesetzt. Mehr …
Deutscher Diplomat: Westliche Mächte sabotierten Friedensdeal zwischen Ukraine und Russland. Der jüngste Bericht eines deutschen Diplomaten enthüllt die angeblich wahren Motive für den Ukraine-Krieg. Ein ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen erklärte, dass Russland und die Ukraine kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine fast davor standen, ein Friedensabkommen zu schließen. Dies sei jedoch von den Vereinigten Staaten, der NATO und anderen westlichen Staaten verhindert worden.
Laut eines Berichtes des deutschen Diplomaten Michael von der Schulenburg standen ukrainische und russische Unterhändler nur fünf Wochen nach Beginn des Konflikts kurz vor einer Einigung über einen Waffenstillstand und eine umfassende Friedenslösung. Der Diplomat hat über 34 Jahre lang für die Vereinten Nationen gearbeitet. Schulenburg zufolge gebe es „kaum Zweifel“ daran, dass die Friedensverhandlungen am Widerstand der NATO, der Vereinigten Staaten und Großbritanniens gescheitert seien. Die NATO ist ein zwischenstaatliches Militärbündnis von 31 Mitgliedsstaaten, das 1949 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Mehr …
20.11.2023: Ukrainekireg. Selenskij: Konflikt in der Ukraine wird nicht schnell enden. Der Ukraine-Konflikt wird nicht schnell beendet sein, man sollte nicht mit einer rasanten Änderung der Ereignisse und Überraschungen wie im Kino rechnen, behauptet Selenskij. Zuvor hatte Putin gesagt, dass es ein langer Prozess sei, bis die Ergebnisse der Sonderoperation absehbar sein werden.
Im Oktober wollte sich der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow nicht dazu äußern, wann der Konflikt in der Ukraine beendet sein wird, sondern verwies darauf, dass die russische Spezialoperation fortgesetzt wird und ihre Ziele erreicht werden. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin eingeräumt, dass es ein langer Prozess sein könnte, bis die Ergebnisse der russischen Militäroperation in der Ukraine zutage treten.
Im September stellte Selenskij vor dem UN-Sicherheitsrat seinen Zwei-Punkte-Friedensplan zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine vor. Er beinhaltet den vollständigen Rückzug aller russischen Truppen und militärischen Verbände, einschließlich der Schwarzmeerflotte, vom gesamten ukrainischen Hoheitsgebiet in den Grenzen von 1991 und die vollständige Rückgabe der Kontrolle an die Ukraine in Bezug auf sämtliche Staatsgrenzen im Schwarzen Meer, im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch.
Moskau wiederum besteht auf der Anerkennung der "neuen territorialen Realitäten", also der Eingliederung der Krim, der DVR, der LVR, der Gebiete Saporoschje und Cherson in die Russische Föderation, auf der Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine und dem neutralen Status des Nachbarlandes. John Kirby, der Koordinator für strategische Kommunikation im Weißen Haus, behauptete am 13. September, die USA sähen keine Möglichkeit, den Konflikt in der Ukraine zu Bedingungen zu beenden, denen Washington zustimmen könne. Mehr …
19.11.2023: Islam versus "zivilisierter" Westen: Krieg der Welten. Die Vorstellung, die Hamas zu zerstören, ist von dümmlicher Schlichtheit. Doch hinter dieser Arroganz lauert eine globale Gefahr für Teile der menschlichen Zivilisation. Die geopolitischen Veränderungen aber werden nicht zu stoppen sein. Video und mehr …
Ukrainekrieg. Frauen an der Front: Video soll gefallene ukrainische Soldatinnen in eingenommener Stellung zeigen. Ein in den sozialen Medien kursierendes, aber nicht verifiziertes Video, soll russische Soldaten beim Inspizieren eines eingenommenen ukrainischen Schützengrabens zeigen. Darin ist zu sehen, wie sie angeblich mindestens eine weibliche Leiche finden. Unbestätigten Berichten zufolge sollen diese Aufnahmen bei Awdejewka nördlich von Donezk gemacht worden sein. Video und mehr …
Armeniens Premierminister: Aserbaidschan bereitet offenbar einen neuen Krieg vor. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan sieht Anzeichen dafür, dass Aserbaidschan einen neuen Krieg vorbereitet. Ihm zufolge verschweigt Baku öffentlich die zuvor vereinbarten Grundsätze für den Frieden und bezeichnet Armenien als "Westaserbaidschan". Das Vorgehen Aserbaidschans gleicht dem Versuch, einen neuen Krieg mit Armenien vorzubereiten, behauptete der armenische Premierminister Nikol Paschinjan bei der Eröffnung der Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).
Er sagte, Baku erwähne nie die drei Grundsätze der Normalisierung der Beziehungen zu Jerewan, auf die man sich unter EU-Vermittlung geeinigt habe, und dies verschärfe die Atmosphäre des Misstrauens. Darüber hinaus bezeichne Baku Armenien auf höchster Ebene als "Westaserbaidschan", was auch von den staatlichen Medien aufgegriffen werde, so der armenische Premierminister. Paschinjan betonte: "Für uns sieht das wie die Vorbereitung eines neuen Krieges, einer neuen militärischen Aggression gegen Armenien aus und ist eines der Haupthindernisse für das Vorankommen des Friedensprozesses."
Aserbaidschan und Armenien verhandeln bereits seit mehreren Jahren über einen Friedensvertrag. Im Frühjahr sprach Paschinjan von seiner Bereitschaft, Bergkarabach als Teil Aserbaidschans anzuerkennen. Aserbaidschan führte im September eine Militäroperation durch und übernahm daraufhin die Kontrolle über die Region. Jerewan beteiligte sich nicht an den Kampfhandlungen. Mehr …
17.11.2023: Das Pentagon erklärt den Krieg gegen den Terror in Afrika für gescheitert! Amerikas ewige Kriege führen zu 75.000% mehr Terroranschlägen. Amerikas globaler Krieg gegen den Terror ist nicht frei von Sackgassen, Katastrophen und Niederlagen. In mehr als 20 Jahren bewaffneter Interventionen haben die Vereinigten Staaten spektakuläre Fehlschläge erlebt, vom Irak im Jahr 2014 bis Afghanistan im Jahr 2021. Doch der größte Misserfolg ihrer „ewigen Kriege“ liegt vielleicht nicht im Nahen Osten, sondern in Afrika.
„Unser Krieg gegen den Terror beginnt mit Al-Qaida, aber er endet nicht dort. Er wird erst enden, wenn jede Terrorgruppe mit globaler Reichweite gefunden, gestoppt und besiegt ist“, erklärte Präsident George W. Bush unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 dem amerikanischen Volk und wies ausdrücklich darauf hin, dass diese Kämpfer „weite Teile“ Afrikas im Visier hätten.
Um diese Front zu stärken, begannen die USA mit jahrzehntelangen Bemühungen, umfangreiche Sicherheitshilfe zu leisten, viele tausend afrikanische Militäroffiziere auszubilden, Dutzende Außenposten einzurichten, eigene Kommandotruppen für alle möglichen Missionen zu entsenden, Stellvertreter zu schaffen, Drohnenangriffe zu starten und sogar direkte Bodenkämpfe gegen Militante in Afrika zu führen. Die meisten Amerikaner, einschließlich der Mitglieder des Kongresses, sind sich des Ausmaßes dieser Operationen nicht bewusst. Daher erkennen nur wenige, wie dramatisch Amerikas Schattenkrieg dort gescheitert ist.
Allein die nackten Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Katastrophe. Als die USA 2002 und 2003 ihre Forever Wars begannen, zählte das State Department insgesamt nur neun Terroranschläge in Afrika. In diesem Jahr haben militante islamistische Gruppen laut Pentagon bereits 6.756 Anschläge auf dem Kontinent verübt. Mit anderen Worten: Seit die USA ihre Anti-Terror-Operationen in Afrika verstärkt haben, ist der Terrorismus um 75.000 Prozent gestiegen. Mehr …
Westliche Volkswirtschaften stehen vor dem Zusammenbruch, wenn die USA und Israel die Eskalation des Krieges im Nahen Osten vorantreiben. Steckt hier eine Absicht dahinter? Der Autor und russische Militärexperte Andrei Martyanov und der Gründer der Plattform für freie Meinungsäußerung, Brighteon, Mike Adams, sind sich einig, dass die westlichen Volkswirtschaften zerstört werden, wenn die Vereinigten Staaten und Israel weiterhin auf eine Eskalation des Konflikts in Gaza drängen, einfach weil ihre Volkswirtschaften damit nicht zurechtkommen würden.
Laut Adams verfügen die USA möglicherweise über das weltweit größte Militärbudget, doch 90 Prozent des Geldes werden aufgrund von Schmiergeldern, Ineffizienz und Inkompetenz verschwendet. Daher würde der Westen viel Geld ausgeben, um die Invasion im Nahen Osten fortzusetzen.
„Es gibt eine wirtschaftliche Asymmetrie bei den Kosten für die Herstellung von Systemen. Ich habe Untersuchungen zu 155 Artilleriegeschossen gesehen, die besagen, dass die USA etwa 6.000 US-Dollar pro Schuss für die Produktion ausgeben. Das sind keine exotischen Geschosse, sondern einfach normale Sprenggeschosse“, verriet der Health Ranger. „Russland kann die gleiche Patrone für etwa ein Zehntel dieser Kosten herstellen. Iran kann Militärwaffen zu einem Bruchteil der Kosten der Vereinigten Staaten produzieren.“
Martjanow stimmte zu und verwies auf die reale Wirtschaftlichkeit der russischen Operationen. „Russland verfügt bereits über sechs hochmoderne strategische Raketen und U-Boote. Und jedes Sub kostet rund 1 Milliarde US-Dollar. Das strategische Raketen-U-Boot der Columbia-Klasse der US-Marine kostet rund 9 Milliarden US-Dollar. „Genau genommen neun für die Kosten eines amerikanischen U-Bootes mit strategischen Raketen, Russland hat im Grunde seine maritime Abschreckung mit strategischen Raketen erneuert“, erklärte er. Mehr …
Israelkrieg. US-Flugzeugträger im Mittelmeer: Hisbollah bringt USA durch Jachont-Raketen in Bedrängnis. Während im Gazastreifen Israel gegen die Hamas Krieg führt, droht der Konflikt auf weitere Regionen im Nahen Osten überzugreifen. Die libanesische Hisbollah soll über Jachont-Raketen verfügen, baugleich zu den russischen Seezielflugkörpern vom Typ P-800 Oniks. Damit kann diese Organisation durchaus auf die US-Flugzeugträger im Mittelmeer zielen. Video und mehr …
16.11.2023: Krieg in Nahost – UN-Sicherheitsrat verabschiedet Resolution für "humanitäre Feuerpause". Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Warum die USA den Krieg in Gaza brauchen. Washington muss den Krieg in Gaza gegen den Iran gewinnen, weil es den Krieg in der Ukraine gegen Russland nicht gewinnen konnte. Der globale Süden erwartete den Beginn einer neuen arabischen Realität. Schließlich hatte die arabische Straße – auch wenn sie in ihren Heimatländern unterdrückt wurde – mit ihren Protesten gegen Israels Massaker an den Palästinensern im Gazastreifen für Furore gesorgt.
Die arabischen Staats- und Regierungschefs sahen sich zu Maßnahmen gezwungen, die über die Suspendierung einiger Botschaften in Israel hinausgingen, und beriefen einen Sondergipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) ein, um über den andauernden israelischen Krieg gegen die palästinensischen Kinder zu diskutieren. Vertreter von 57 muslimischen Staaten trafen sich am 11. November in Riad, um einen ernsthaften und praktischen Schlag gegen die Urheber und Ermöglicher des Völkermords zu führen. Doch am Ende gab es nichts, nicht einmal ein Trostpflaster. Die Abschlusserklärung der OIC wird für immer in den goldenen Palast der Feigheit eingehen. Höhepunkte der geschmacklosen Rhetorik-Show: Wir sind gegen Israels „Selbstverteidigung“; wir verurteilen den Angriff auf Gaza; wir fordern (wen?) auf, keine Waffen an Israel zu verkaufen; wir fordern den Känguru-ICC auf, Kriegsverbrechen zu „untersuchen“; wir fordern eine UN-Resolution, die Israel verurteilt. Um es festzuhalten: Das sind die besten 57 Länder mit muslimischer Mehrheit, die als Reaktion auf diesen Völkermord im 21. Jahrhundert vereinbaren konnten.
Die Geschichte, auch wenn sie von Siegern geschrieben wurde, ist für Feiglinge meist unversöhnlich. Die vier größten Feiglinge sind in diesem Fall Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Marokko – die drei letztgenannten haben ihre Beziehungen zu Israel unter dem Druck der USA im Jahr 2020 normalisiert. Sie waren es auch, die immer wieder die Verabschiedung ernsthafter Maßnahmen auf dem OIC-Gipfel blockiert haben, wie z.B. den algerischen Vorschlag, Israel die Öllieferungen zu verbieten und die Nutzung des arabischen Luftraums für Waffenlieferungen an den Besatzerstaat zu untersagen. Mehr …
Krankenhaus als Ziel. Krieg gegen Gaza: Schifa-Spital im Mittelpunkt der Kämpfe. Mutmaßliche Hamas-Zentrale darunter soll Angriff rechtfertigen. Seit 40 Tagen bombardiert die israelische Armee aus der Luft, vom Meer und mit Artillerie den dichtbesiedelten Gazastreifen. Die Zahl der Toten wurde vom palästinensischen Gesundheitsministerium zuletzt mit 11.400 angegeben, mehr als zwei Drittel sind Kinder und Frauen.
In der Nacht zu Mittwoch stürmten israelische Bodentruppen das Schifa-Krankenhaus im Norden von Gaza-Stadt. Zuvor hatte die israelische Armeeführung Ärzte in der Klinik telefonisch über den bevorstehenden Angriff informiert. Der Arzt Munir Al-Barsch, dessen Telefonat online verbreitet wurde, hatte das Ansinnen der israelischen Armee zurückgewiesen. Alle Flure in dem sechsstöckigen Krankenhaus seien voller Menschen, Patienten und Inlandsvertriebenen. Selbst der Operationssaal sei überfüllt. Sollten die Truppen in das Krankenhaus kommen, werde das Angst und Hysterie auslösen.
In dem einst modernsten und größten Krankenhauskomplex des belagerten palästinensischen Küstenstreifens hielten sich zum Zeitpunkt der Erstürmung nach Angaben des Arztes Ahmed Mokhallalati 650 Patienten auf, darunter 100 in kritischem Zustand. 700 Ärzte und Pflegepersonal seien in der Klinik, zudem bis zu 3.000 Vertriebene, die Zuflucht gesucht hätten. Von allen Seiten seien Schüsse zu hören, sagte der Chirurg im Gespräch mit dem katarischen Nachrichtensender Al-Dschasira. Mehr …
Hintergründe zum und Profiteure am Krieg - Umverteilung von Arm nach Reich. Eine Analyse von Ernst Wolff. Sowohl der Ukrainekrieg als auch der Gaza-Krieg forderten inzwischen nicht nur unzählige Tote und Flüchtlinge, sondern auch Verwüstung auf allen Seiten. Auch die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind katastrophal. Somit müssten die Kriege umgehend gestoppt werden. Doch dazu besteht offensichtlich kein Interesse. Die Gründe dafür erklärt Finanzexperte Ernst Wolff… Video und mehr …
Die Verlagerung des Schwerpunkts von der Ukraine auf den Nahen Osten erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs. Die neokonservative/Netanjahu-Agenda zur Wiederbelebung der Kriege im Nahen Osten im Interesse Groß-Israels hat die Ukraine von der Bildfläche verdrängt. Die Möglichkeit, Syrien und den Iran zu stürzen, bietet eine viel größere Chance, Russland zu stören. Die Neokonservativen möchten sich an Putin dafür rächen, dass er Obama daran gehindert hat, Assad zu stürzen, was, da der Irak bereits gefallen ist, Israel nur noch den Iran in den Weg stellen würde.
Die Verlagerung des Schwerpunkts von der Ukraine auf den Nahen Osten wird durch die Geschichte in der Washington Post deutlich, die seit Langem als CIA-Aktivposten gilt, dass die Ukraine für die Sprengung der Nordsee-Pipeline verantwortlich sei. Die Verantwortung wird dem ukrainischen Oberst Roman Cherinsky zugeschrieben, der ein sechsköpfiges Sabotageteam angeführt haben soll.
Oberst Cherinsky bestritt, an der Zerstörung der Pipeline beteiligt gewesen zu sein. Alle Spekulationen über meine Beteiligung an dem Anschlag auf Nord Stream werden von der russischen Propaganda verbreitet und entbehren jeder Grundlage“, sagte er. Es ist merkwürdig, dass Chervinsky die Washington Post für einen russischen Aktivposten hält und nicht für einen der CIA/Neocons. Die untergeschobene Geschichte signalisiert, dass Washington Zelensky im Stich gelassen hat.
Wieder einmal hat Washington ein Land und seine Bevölkerung zerstört, bevor es sich einer vielversprechenderen Gelegenheit zuwandte. Zwei Jahre lang waren die Medien voll von Vorhersagen über die bevorstehende Niederlage Russlands in der Ukraine. Die britische Presse war am lächerlichsten in ihren Ankündigungen des Untergangs Russlands. Plötzlich ist die besiegte Ukraine aus den Schlagzeilen verschwunden.
Wir sind gespannt, welche Folgen diese Schwerpunktverlagerung haben wird. Werden die Hisbollah und der Iran in den israelisch-palästinensischen Konflikt hineingezogen, weil Israel weiterhin die Palästinenser massakriert? Wenn nicht, werden die Neokonservativen einen Angriff unter falscher Flagge inszenieren, um einen Vorwand und Unterstützung für einen amerikanisch-israelischen Angriff auf Syrien, den Libanon und den Iran zu liefern? Welchen anderen Zweck haben die großen US-Militärverbände, die in kürzester Zeit im Nahen Osten zusammengezogen wurden? Wird Putin beiseite stehen, wenn die amerikanisch-israelische Hegemonie über den Nahen Osten errichtet wird? Wird die muslimische Welt akzeptieren, dass sie für überflüssig erklärt wird und in Ohnmacht versinkt? Mehr …
15.11.2023: Israel stürmt größtes Krankenhaus in Gaza. Israel verwüstet seit Wochen den Gazastreifen. Nun hat die IDF das größte Krankenhaus in Gaza gestürmt. US-Beamte haben die Behauptungen des Landes unterstützt, dass sich Militante in dem Komplex aufhalten.
Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) haben eine Operation gegen das Al-Shifa-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens gestartet, den größten medizinischen Komplex der palästinensischen Enklave. IDF-Beamte behaupten, dass die Einrichtung von der Hamas für militärische Zwecke genutzt wurde, was die militante Organisation zurückweist. Die IDF kündigte die Razzia am frühen Mittwochmorgen an und erklärte, sie würde eine "präzise und gezielte Operation" gegen Hamas-Kämpfer in einem "bestimmten Bereich des Shifa-Krankenhauses" durchführen und beschuldigten die Gruppe, dort "menschliche Schutzschilde" einzusetzen. "In den letzten Wochen hat die IDF immer wieder öffentlich davor gewarnt, dass die fortgesetzte militärische Nutzung des Shifa-Krankenhauses durch die Hamas den völkerrechtlich geschützten Status des Krankenhauses gefährdet, und sie hat ausreichend Zeit eingeräumt, um diesen rechtswidrigen Missbrauch des Krankenhauses zu beenden", so das Militär weiter.
Am Dienstag sagte IDF-Sprecher Daniel Hagari, dass die israelische Armee Krankenhäuser im Gazastreifen als legitime militärische Ziele betrachte, und wiederholte die Behauptung, dass die palästinensischen Streitkräfte eine Kommandozentrale in unterirdischen Tunneln unter Al-Shifa unterhalten. Mehr …
In ständiger Lebensgefahr: Mehr als 40 Journalisten in Gaza getötet. Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden seit dem 7. Oktober mindestens 42 Journalisten und Medienmitarbeiter in Gaza getötet. Der dort lebende Journalist Rami Almughari sprach mit der Journalistin Wala Jeneina, die innerhalb Gazas fliehen musste, über die enormen Schwierigkeiten ihrer Arbeit. Video und mehr …
Soziale Netzwerke: Video soll Sprengung des Gaza-Parlaments durch israelische Truppen zeigen. Nach Angaben in einigen israelischen Medien haben die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) das Parlamentsgebäude in Gaza gesprengt. Im Internet kursierende Bilder sollen den Moment der Explosion belegen. Andere Quellen sprechen von einem nicht näher bezeichneten Regierungsgebäude. Video und mehr …
Alle wollen Gazas Gas. Ist dies der wahre Kriegsgrund? Der 500-Milliarden-Dollar-Glücksfall zur Stützung der EU-Versorgung. Während seine Bürger auf die Straße gehen und einen Waffenstillstand fordern, ist das Schweigen der europäischen Staats- und Regierungschefs ohrenbetäubend. Ihre schwachen Aufrufe zu „humanitären Pausen“ werden vom israelischen Staat ignoriert, der in den vergangenen Wochen mehr Bomben auf den Gazastreifen abgeworfen hat als in den Jahren zuvor zusammen. Mehr als 8.000 Tote sind zu beklagen, die dem Ansturm nicht entkommen konnten, da Krankenhäuser und Flüchtlingslager angegriffen wurden. Amnesty International schätzt, dass im Gazastreifen mehr Kinder getötet wurden als im vergangenen Jahr in jedem anderen Konfliktgebiet.
Dennoch verteidigen Biden und seine europäischen Freunde das Recht Israels, sich selbst zu verteidigen, und behaupten, dass die palästinensische Gesundheitsbehörde die Zahl ihrer Toten hochrechnet. Die UNO kann nur schimpfen, während sich wieder einmal herausstellt, dass internationales Recht nur dann eingehalten wird, wenn die Feinde es brechen, während Israel 2 Millionen Menschen, die im größten Freiluftgefängnis der Welt gefangen sind, von Wasser, Lebensmitteln, Strom und Internet abschneidet und damit eine kollektive Bestrafung für die abscheulichen Verbrechen der Hamas am 7. Oktober vornimmt.
Doch während es Bomben regnet, gehen die Geschäfte wie gewohnt weiter: Israel hat am 30. Oktober 12 Lizenzen an sechs Unternehmen vergeben, um vor der Mittelmeerküste des Landes nach Erdgas zu suchen. Dies ist das jüngste Projekt zur Ausbeutung eines von mehreren Gasfeldern, die in den vergangenen Jahrzehnten an der Mittelmeerküste entdeckt wurden, um die Energieabhängigkeit Israels und vor allem die Europas zu lösen.
Die gesamten Öl- und Gasreserven wurden 2019 auf einen Wert von 524 Milliarden Dollar geschätzt. Laut einem im selben Jahr veröffentlichten UN-Bericht hat Israel jedoch nicht den alleinigen Rechtsanspruch auf diese 524 Milliarden Dollar. Nicht nur, dass ein Teil der 524 Milliarden Dollar aus den besetzten Gebieten Palästinas stammt, ein großer Teil des Rests befindet sich außerhalb der Landesgrenzen in der Tiefsee und sollte daher mit allen betroffenen Parteien geteilt werden. Der Bericht stellt das nationale Recht auf diese Ressourcen infrage, da es Millionen von Jahren gedauert hat, bis sie entstanden sind, und die Palästinenser das gesamte Gebiet bis zur jüngsten offiziellen Gründung Israels besetzt hielten.
Die Autoren stellen außerdem fest, dass es ein weiteres Kriegsverbrechen ist, wenn die Besatzungsmacht den Bürgern das Recht verweigert, ihre eigenen natürlichen Ressourcen zu nutzen, einschließlich der Umleitung der Wasserversorgung Palästinas, der Unterbrechung des Zugangs zur Fischerei, der Aneignung von Agrarland und der Zerstörung von Olivenhainen. Die finanziellen Kosten sind enorm. „Bis heute haben sich die realen und die Opportunitätskosten der Besatzung ausschließlich im Bereich Erdöl und Erdgas auf Dutzende, wenn nicht Hunderte Milliarden Dollar summiert.“ Gasfelder vor dem Gazastreifen: Der Kampf um die Ressourcen. Video und mehr …
Israelisch-palästinensischer Krieg: Lassen Sie sich nicht täuschen. Biden unterstützt den Völkermord in Gaza. Das Weiße Haus befindet sich in einem Dilemma. Es hat die Macht, dem Tod und der Zerstörung im Gazastreifen jederzeit ein Ende zu setzen, wenn es will. Aber es tut es nicht. Die USA sind entschlossen, ihren Klientenstaat bis zum Äußersten zu unterstützen und Israel die Erlaubnis zu erteilen, die winzige Küstenenklave zu zerstören, scheinbar um jeden Preis an palästinensischen Leben. Doch die Optik – und das ist das Einzige, was Washington interessiert – ist katastrophal.
Fernsehbilder zeigen Hunderttausende von Palästinensern, die aus ihren zerstörten Häusern fliehen, in einem Ausmaß, das seit Israels früheren ethnischen Säuberungsaktionen von 1948 und 1967 nicht mehr zu sehen war. Selbst die westlichen Medien tun sich schwer, den wahren Berg von zerquetschten und blutenden Leichen in Gaza zu verbergen. Die Zahl der bekannten Todesopfer hat inzwischen 11 000 überschritten, und Tausende weitere sind unter den Trümmern begraben. Diejenigen, die überleben, sind mit einer völkermörderischen Politik konfrontiert, die ihnen Nahrung, Wasser und Strom vorenthält. Mehr …
Ukrainekrieg. "Die Lage ist schwierig" – Stoltenberg räumt Probleme Kiews auf dem Schlachtfeld ein. Für die NATO und ihren Generalsekretär Jens Stoltenberg gilt nach wie vor als höchstes Gebot: "Putin darf in der Ukraine nicht gewinnen". Dafür, so Stoltenberg in diesem Video, werden NATO und NATO-Länder alles tun und alles geben. Doch er räumte erstmals auch Probleme ein. Video und mehr …
Borrell: "Eine Million Schuss Munition für die Ukraine bleibt das politische Ziel". Friedensnobelpreisträgerin EU arbeitet mit Volldampf daran, der Ukraine eine Million Schuss Munition zur Verfügung zu stellen. Das beteuerte EU-"Chefdiplomat" Josep Borrell am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Noch produziere die europäische Rüstungsindustrie nicht genug, habe aber die Kapazitäten dafür, sagte er. Video und mehr …
Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine und der Völkermord im Gazastreifen entlarven auf fatale Weise westliche Heuchelei und moralischen Bankrott bzw. deren Kriegsprofit-Interessen. Die alte, vom Westen dominierte Ordnung muss verschwinden, trotz des unermesslichen Schmerzes und Leids, das damit verbunden ist. Die führenden Politiker und Institutionen des Westens haben sich durch ihre Mitschuld am Völkermord am palästinensischen Volk in einen noch nie dagewesenen Verruf gebracht. Dies wird durch den Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine noch verschlimmert.
Nicht nur die Komplizenschaft des Westens bei Kriegsverbrechen wird aufgedeckt, sondern auch die schockierende Doppelmoral und Heuchelei der westlichen Führer wird der ganzen Welt vor Augen geführt. Diese Leute sind Lügner, Psychopathen und Kriminelle. Was wir hier erleben, ist etwas zutiefst Historisches: der grundlegende Zusammenbruch des westlichen Bildes von vermeintlicher demokratischer und moralischer Autorität.
Überall auf der Welt kommt es zu großen öffentlichen Protesten gegen das entsetzliche Abschlachten von Zivilisten im Gazastreifen und im Westjordanland durch israelische Staatstruppen. In europäischen und nordamerikanischen Städten wie Washington DC, London, Berlin und Paris demonstrieren Millionen von Bürgern nicht nur gegen die Verbrechen des israelischen Staates, sondern auch – was ebenso wichtig ist – gegen die verwerfliche Schuld ihrer eigenen Regierungen, die die völkermörderische Zerstörung des palästinensischen Volkes unterstützen.
Die Empörung der Bevölkerung wird sogar von einfachen Angestellten, Diplomaten und anderen Mitarbeitern von Regierungen und Parlamenten zum Ausdruck gebracht. Proteste von Arbeitnehmern haben Häfen blockiert, die westliche Waffen nach Israel liefern. Auch Journalisten westlicher Medienunternehmen prangern die Voreingenommenheit ihrer Organisationen an und beschweren sich – zu Recht – darüber, dass die kompromittierte Berichterstattung den Völkermord unterstützt und begünstigt. Mehr …
14.11.2023: Israelkrieg. Krieg in Nahost: Hisbollah veröffentlicht Videos von Angriffen auf israelische Infanterieeinheiten. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Ukrainekrieg. Der verbleibende Kriegstreiber ist??? - Deutschland!!! - Besser gesagt die Politik der Wahnsinnigen in Deutschland. Noch mal acht Milliarden für die Ukraine: Russland soll besiegt werden – um jeden Preis. Experten sind sich einig: Die Gegenoffensive der Ukraine ist gescheitert. Die Möglichkeiten der Ukraine sind erschöpft. Es werden Verhandlungen unvermeidbar. Nur Deutschland setzt lieber weiter auf Eskalation und verdoppelt nun noch seine militärische Unterstützung. Der Sieg über Russland soll um jeden Preis errungen werden. Die ganz große Koalition ist einverstanden mit der von der Ampel angekündigten Verdoppelung der Militärhilfe für die Ukraine. Deutschland hat anscheinend 8 Milliarden Euro übrig und kann das Geld der Ukraine zur Verfügung stellen. Die Fraktion der CDU/CSU mäkelt zwar noch ein bisschen. Sie findet es nicht richtig, dass die Bundesregierung beabsichtigt, die Militärhilfe für die Ukraine als eigene Militärausgaben zu verrechnen. Mit der Anrechnung hätte die Bundesrepublik die NATO-Vorgabe, endlich mindestens 2 Prozent des BIP für das Militär auszugeben, automatisch übererfüllt. Ein anderes Problem sieht die CDU dabei jedoch nicht. So macht man in Deutschland inzwischen "Opposition".
In ihrer Breite setzen führende deutsche Politiker damit weiter auf Eskalation und erwecken zusätzlich den Eindruck, von der Realität gut abgeschirmt zu sein. Ihr Beharren darauf, dass die Ukraine unbedingt zu einem Sieg über Russland befähigt werden muss, hat angesichts der Gegebenheiten auf dem Schlachtfeld viel von Hitlers Beharren, die 6. Armee müsse aus der Schlacht um Stalingrad siegreich hervorgehen. Das kostete und kostet auch heute wieder viele Menschenleben und ändert doch nichts am Ergebnis. Die Ukraine hat keine Möglichkeit, diesen Krieg für sich entscheiden zu können. Jeder weiß das.
Dennoch klopft die deutsche Außenministerin markige Sprüche. "Putin freut sich zu früh", sagte Baerbock am Montag auf dem Außenministertreffen der EU-Staaten in Brüssel, bei dem sie die Verdopplung der deutschen Militärhilfen bereits ankündigte. Mehr …
13.11.2023: Ukrainekrieg. Platzhalter
Israelkrieg. EU fordert "sofortige Feuerpausen". Die humanitäre Krise im Gazastreifen stand im Mittelpunkt des heutigen Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. Wie der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mitteilte, haben die Minister zum Abschluss des Treffens eine Erklärung verabschiedet, die humanitäre Pausen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen fordert. Video und mehr ….
Israelischer Verteidigungsminister: "Was wir im Gazastreifen machen, geht auch in Beirut". Die Anzeichen für eine Eskalation zwischen Israel und Libanon werden von Tag zu Tag deutlicher, die Schusswechsel heftiger. Bei Angriffen der libanesischen Hisbollah wurden am Sonntag laut der israelischen Armee sieben israelische Soldaten und zehn weitere Menschen verletzt. Video und mehr …
Die sich entwickelnden Kampflinien im Nahen Osten. Der größte Stolperstein bei der Analyse der Geschehnisse zwischen Israel und dem Rest des Nahen Ostens besteht darin, dass wir unsere Vorurteile und unser Unwissen über so ziemlich die gesamte Angelegenheit ablegen müssen. Ich werde der Erste sein, der zugibt, dass ich über einen großen Teil der Geschichte zwischen Israel und den Palästinensern nichts weiß. Ich wünschte wirklich, alle anderen, die jetzt eine Meinung haben, würden das wenigstens von vornherein zugeben, anstatt zu versuchen, wie eine weitere Inkarnation des frisch gebackenen Fachmanns der Woche zu klingen, weil sie ein paar Artikel in der New York Times gelesen haben. Und das ist es, was wir meiner Meinung nach derzeit am meisten bekämpfen: die enorme Menge an Propaganda und offenem Schwachsinn, die über jedes Ereignis von Bedeutung verbreitet wird.
Alles, was es bewirkt, ist Verwirrung und kognitive Dissonanz. Diese Verwirrung ist übrigens das Ziel der Propaganda, und zwar von allen Seiten. Abgesehen davon ist völlig klar, dass dieser Konflikt aufgestaute Frustrationen und schwelende Wut bei allen wichtigen Akteuren freigesetzt hat, nicht nur bei den offensichtlichen wie der Hamas, den israelischen Hardlinern unter der Führung von Premierminister Benjamin Netanjahu und seiner Echokammer auf der K-Street, dem Capitol Hill und dem GCHQ. Letztere haben eindeutig „Plan R“ entstaubt, aus dem Regal geholt und führen ihn jetzt aus. Dieser Plan R sieht aus wie der, den Dick Cheney und Co. nach dem 11. September 2001 verfolgt haben: Man lenkt den Fokus von den Tätern auf diejenigen, die man als Vorwand für einen Krieg benötigt. So flogen 19 Saudis Flugzeuge in das World Trade Center, aber wir zogen in den Krieg gegen den Irak und Afghanistan.
Heute schlachtet die „Hamas“ eine Menge Juden ab, und das erste Volk, das bedroht wird, ist der Iran. Auch wenn es gute Beweise dafür gibt, dass die „Hamas“ nicht die Einzige war, die an diesem Anschlag beteiligt war, dass sie engere Verbindungen zu sunnitischen Organisationen hat als zu schiitischen und sie von Katar und dem Vereinigten Königreich aus finanziert wird. Ich behaupte nicht, dass der Iran hier keine Rolle gespielt hat. Laut Theirry Meyssan von Voltairenet war es der Iran, der Anfang des Jahres alle palästinensischen Fraktionen zusammengebracht hat, um ihre Differenzen zu schlichten. Mehr …
Syrienkrieg. US-Besetzung in Syrien hält an: Pentagon spricht von Vergeltung. Die USA haben erneut Ziele in Syrien angegriffen. Nach Angaben des Pentagon wurden zwei iranische Einrichtungen bombardiert. Die Aktion sei eine Antwort auf Angriffe auf US-Truppen, die sich in Syrien befinden. Video und mehr ….
12.11.2023: Liveticker Ukraine-Krieg – DVR meldet 36 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden: Tote und Verletzte. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …
Zwischenbilanz der Munitionslieferungen an Kiew: EU kann ihr Versprechen nicht erfüllen. Bei Munitionslieferungen an die Ukraine liegt die EU nicht nur weit hinter den Anforderungen Kiews zurück. Auch sein eigenes ambitioniertes Versprechen, dass es im März gegeben hat, kann Brüssel nicht erfüllen. Mehr …
Israelkrieg. Platzhalter
11.11.2023: Ukrainekrieg. Podoljaka: Awdejewka wird fallen – das wissen auch die Ukrainer. Dieselbe Taktik, die die russischen Streitkräfte vor einigen Monaten im Raum Kupjansk erfolgreich erprobten, führt nun auch im Raum Awdejewka dazu, die Ukrainer zurückzudrängen. Video und mehr …
Drohnen-Pilot: Ausbildung für Einsatz in modernster Einheit der russischen Armee. Aufklärungs- und Kampfdrohnen sind zu einem wesentlichen Bestandteil des modernen Konflikts geworden. Laut Berichten des russischen Verteidigungsministeriums wurden spezielle Drohnenschulen eingerichtet. Video und mehr …
Russland vereitelt ukrainischen Versuch, sich am Dnjepr festzusetzen. Am Donnerstag, dem 9. November, haben die Soldaten einer Panzergrenadierkompanie der Truppengruppierung Dnjepr einen Versuch ukrainischer Truppen unterbunden, sich am linken Ufer des Dnjepr-Flusses festzusetzen. Dies geht aus dem wöchentlichen Bericht des russischen Verteidigungsministeriums zur Lage im Ukraine-Konflikt hervor. Video und mehr …
Exklusiv aus Artjomowsk: Panzer mit RT DE-Korrespondent wehrt Kamikaze-Drohne ab. In der Volksrepublik Donezk schützt die russische Panzerbrigade 200 der Truppengruppe Süd die Nordflanke von Artjomowsk vor dem ukrainischen Militär. Die Einheit vernichtet die Technik des Gegners aus großer Entfernung. Mehr über die Lage an der Front berichtet RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …
Israelkrieg. Die zehn dümmsten Argumente, die wir über Israels Krieg gegen Gaza glauben sollen. Nachfolgend die zehn dümmsten Argumente, die man uns über Israels Krieg gegen Gaza glauben machen will. Die Liste ist nicht abschließend. Sie soll lediglich dokumentieren, mit welchen Surrealitäten wir von den Medien gefüttert werden, um Israels Krieg gegen Gaza zu rechtfertigen. Video und mehr …
Eskalation im Westjordanland: Israelischer Angriff fordert 14 Todesopfer. Im Westjordanland hatten sich zuletzt die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften und Siedlern verschärft. Und nun droht eine weitere Eskalation, nachdem israelische Truppen ein Flüchtlingscamp in Dschenin angegriffen haben, woraufhin es zu Gefechten kam. Video und mehr …
Wie geht Völkermord? Nahostkonflikt: Israels Bombardierung des Gazastreifens verursacht immer mehr Verwüstungen. Mehr als 11.000 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bisher im Gazastreifen getötet worden, darunter über 4.500 Kinder. Unterdessen korrigierte die israelische Regierung die Zahl derer, die in Israel seit dem 7. Oktober getötet wurden. Demnach gibt es etwa 1.200 Tote zu beklagen und nicht 1.400 wie bisher angenommen. Video und mehr …
WHO-Generaldirektor: "Alle 10 Minuten wird ein Kind in Gaza getötet". Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, dass wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Durchschnitt alle zehn Minuten ein Kind im Gazastreifen getötet wird und dass "nirgendwo jemand sicher" sei. Video und mehr …
"Menschen unter den Trümmern begraben" – Israel legt "ganzes Stadtviertel" in Schutt und Asche. Aufnahmen vom Donnerstag zeigen Einheimische, die nach dem Beschuss der Stadt Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen die Trümmer zerstörter Gebäude durchsuchen. "Wir haben zu Hause mittaggegessen. Unser Viertel ist friedlich, hier wohnen Zivilisten, keine Soldaten. Plötzlich schlug eine Rakete ein, zerstörte das ganze Viertel und begrub die Menschen unter der Erde", erzählte ein Einwohner. Video und mehr …
Nahostkonflikt: Israels Bombardierung des Gazastreifens verursacht immer mehr Verwüstungen. Mehr als 11.000 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bisher im Gazastreifen getötet worden, darunter über 4.500 Kinder. Unterdessen korrigierte die israelische Regierung die Zahl derer, die in Israel seit dem 7. Oktober getötet wurden. Demnach gibt es etwa 1.200 Tote zu beklagen und nicht 1.400 wie bisher angenommen. Mehr …
Eskalation im Westjordanland: Israelischer Angriff fordert 14 Todesopfer. Im Westjordanland hatten sich zuletzt die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften und Siedlern verschärft. Und nun droht eine weitere Eskalation, nachdem israelische Truppen ein Flüchtlingscamp in Dschenin angegriffen haben, woraufhin es zu Gefechten kam. Video und mehr …
Syrienkrieg. USA führen Luftangriff in Syrien durch. Nach mehreren Angriffen auf US-amerikanische Truppen im Irak und in Syrien seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hat das US-Militär am Mittwoch erneut einen Luftangriff in Syrien auf eine von der Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) genutzte Einrichtung geflogen, wie US-Beamte mitteilten. Video und mehr …
So kommen die Kriegsfolgen auch zu uns: Was ist mit Uranstaub aus von den Briten gelieferte Uranmunition geworden? Am 13. Mai 2023 explodierte ein riesiges Lage mit britischer Uranmunition im ukrainischen Khmelnytski nach einem Raketentreffer. Die daraus entstandene riesige, leicht radioaktive Staubwolke trieb über Polen nach Westen und verteilte sich über ganz Europa. Ihr Nachweis ist nun einem britischen Wissenschaftler in England aus offiziellen Daten gelungen.
Die Verwendung von Uranmunition durch USA und NATO gegen den Irak und in Serbien haben erheblich Opfer und Langzeitschäden unter der Zivilbevölkerung gefordert. Der deutsche Dokumentarfilmer Moritz Enders hat in seinem neuen Werk „TOXIC NATO – Srđan Aleksić’s Long Way to Justice“ die Langzeitschäden – Krebs und Todesffälle – dokumentiert wie TKP hier berichtet hat. Uranstaub ist ein starkes chemisches Gift und dazu schwach radioaktiv. Mehr …
10.11.2023: Der unbekannte Krieg. UN besorgt über Lage im Sudan. Hunderte Tote bei Kämpfen in Darfur. Im Sudan sind die Kämpfe in der Region Darfur weiter eskaliert. Die Situation sei alarmierend, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk. Binnen weniger Tage seien 800 Menschen getötet worden und es gebe Berichte über sexuelle Gewalt.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat sich besorgt wegen eskalierender Kämpfe in der sudanesischen Region West-Darfur gezeigt. Berichten zufolge seien in wenigen Tagen mehr als 800 Menschen von bewaffneten Gruppen getötet worden, teilte die Organisation mit. Zudem seien allein vergangene Woche mehr als 8.000 Menschen in den benachbarten Tschad geflohen. Besonders von der Gewalt betroffen ist demnach die Ortschaft Ardamata nahe der Regionalhauptstadt Al-Dschunaina. Im Sudan kämpfen seit Mitte April die paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF) gegen die Streitkräfte des Landes am Horn Afrikas. "Vor 20 Jahren war die Welt schockiert über die schrecklichen Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen in Darfur. Wir befürchten, dass sich eine ähnliche Dynamik entwickeln könnte", warnte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. Mehr …
Warum nehmen die USA den Iran ins Visier? Am 26. Oktober hat das US-Militär angeblich Angriffe gegen vom Iran unterstützte Milizen in Syrien und im Irak geflogen. Dies geschah angeblich als Reaktion auf Angriffe auf US-Streitkräfte in Syrien und im Irak. Am 27. Oktober habe US-Präsident Joe Biden in einer direkten Botschaft an den obersten Führer des Iran, Ayatollah Khamenei, vor den Folgen der iranischen Unterstützung für die Gruppen gewarnt, die die US-Streitkräfte angreifen.
Diese Auseinandersetzungen und Angriffe haben einen geopolitischen Hintergrund. Joe Biden erklärte kürzlich, der Hauptgrund für den Krieg der Hamas gegen Israel sei ein konzertierter internationaler Versuch, den Wirtschaftskorridor Indien-Nahost-Europa zu gefährden. In diesem Zusammenhang sieht Biden auch die Angriffe der vom Iran unterstützten Milizen auf die US-Streitkräfte in Syrien und im Irak als Teil eines umfassenderen iranischen Versuchs, einen neuen Krieg in der Region zu beginnen. Dies ist jedoch eine unlogische Sichtweise, die die wahren Absichten Washingtons eher verschleiert als aufdeckt.
Es ist mittlerweile offensichtlich, dass sich die USA standhaft gegen Versuche eines weitreichenden Waffenstillstands in Gaza gestellt haben. Stattdessen halten sie unbeirrt an der Verteidigung Israels fest, auf sein Selbstverteidigungsrecht zu pochen – trotz des klaren Bewusstseins in Washington über die tödlichen Auswirkungen dieser Politik auf zahllose Unschuldige. Mehr …
Dr. Hübner zum Nahost-Konflikt: „Unverantwortlich, hier nur eine Seite zu betrachten“. Im Gespräch mit AUF1 nimmt der Jurist und ehemalige Abgeordnete – erst zum Nationalrat und danach zum Bundesrat – Dr. Johannes Hübner zuerst zu den Motiven seiner Afghanistan-Reise im September Stellung. Hierbei weist er auf den privaten Charakter der Reise hin. In Gesprächen mit Vertretern der Taliban-Regierung habe man sich auch um die Freilassung des 84-jährigen österreichischen Publizisten Dr. Herbert Fritz bemüht. Dies sei aber schwierig, da dieser in einem Gefängnis des Geheimdienstes sitze. Auf den blutigen Nahost-Krieg angesprochen, kritisierte Dr. Hübner die einseitige Positionierung der österreichischen Regierung. Als neutraler Staat sei man meilenweit von der Politik der Äquidistanz wie zu Zeiten Kreiskys entfernt. Heute sei die Alpenrepublik „fester Bestandteil der amerikanischen Einflusssphäre“ und vollziehe eben deren Vorgaben. Die Novellierung des NS-Verbotsgesetzes sieht der ehemalige freiheitliche Mandatar kritisch. Video …
Israelkrieg. Israel: Wasser im Visier. Das Büro der Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten berichtet: „Am 4. und 5. November wurden sieben Wassereinrichtungen im Gazastreifen direkt getroffen und schwer beschädigt, darunter drei Abwasserleitungen in Gaza-Stadt, zwei Wasserreservoirs (in Gaza-Stadt, Rafah und im Flüchtlingslager Jabalia) und zwei Brunnen in Rafah. Die Stadtverwaltung von Gaza warnte vor der unmittelbaren Gefahr einer Überschwemmung.“ Siehe den jüngsten Bericht des Büros, einschließlich Informationen über die katastrophale Wassersituation.
Es gibt Berichte über die Bombardierung von Hilfslieferungen des Roten Kreuzes durch Israel. Yoav Gallant, der Chef des israelischen Militärs, sagte im Oktober: „Wir verhängen eine vollständige Belagerung des Gazastreifens. Kein Strom, keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Gas. Es ist alles geschlossen. Wir kämpfen gegen Tiere und handeln entsprechend.“ Mehr … https://uncutnews.ch/israel-wasser-im-visier/
09.11.2023: Ukrainekrieg. Medienbericht: Kiew schickt immer mehr Frauen an die Front, um Verluste auszugleichen. Die ukrainischen Behörden ziehen immer mehr Frauen zum Militärdienst ein, um die geschwächte Armee wieder aufzufüllen, berichtete die US-Zeitung New York Times am Mittwoch. Mehr …
LVR-Abgeordneter durch Anschlag auf sein Auto ermordet. Bei einem Autobombenanschlag in der Stadt Lugansk ist am Mittwoch Michail Filiponenko, Abgeordneter des Parlaments der Volksrepublik Lugansk, getötet worden.
Russlands Ermittlungskomitee hat ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Die Behörde vermutet einen Terroranschlag. Demnach sei am Unterboden des Fahrzeugs ein Sprengsatz explodiert.Später übernahm die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (GUR) die Verantwortung für die Ermordung von Michail Filiponenko, dem ehemaligen Chef der Volksmiliz der Lugansker Volksmiliz, durch eine Nachricht auf dem offiziellen Telegram-Kanal. Video und mehr …
Israelkrieg. Etwas läuft „offensichtlich falsch“ bei Israels Militäreinsatz. Die Zahl der toten Zivilisten im Gaza-Streifen erschüttern UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Er hinterfragt die Strategie des Militäreinsatzes. Derweil spricht sich Annalena Baerbock erneut für eine Zwei-Staaten-Lösung aus. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat das Vorgehen des israelischen Militärs im Gaza-Streifen scharf kritisiert. Die radikal-islamische Hamas begehe zwar Verstöße wie die Verwendung von Menschen als Schutzschilde, sagte Guterres bei der Konferenz „Reuters Next“ in New York. „Aber wenn man sich die Zahl der Zivilisten ansieht, die bei den Militäreinsätzen getötet wurden, dann läuft etwas offensichtlich falsch.“ Mehr …
Der vergessene Krieg im Jemen. Jemen: Huthi-Rebellen melden weiteren Abschuss einer US-Drohne. Huthi-Rebellen meldeten am Mittwoch den angeblichen Abschuss einer US-Militärdrohne über jemenitischen Hoheitsgewässern. Die Drohne vom Typ MQ-9 Reaper sei an "feindlichen Überwachungs- und Spionageaktivitäten" beteiligt gewesen. Video und mehr …
08.11.2023: Ukrainekrieg. Massiver Raketenangriff auf Donezk – Mehrere Tote und zahlreiche Verletzte. Kiew hat am Dienstag über 57 Angriffe auf das Gebiet der Volksrepublik Donezk (DVR) durchgeführt. Insgesamt wurden dabei 169 Geschosse abgefeuert. Das berichtete die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Video und mehr …
Israelkrieg:
07.11.2023: Nahost-Updates: Israelische Kampfflugzeuge dringen tiefer in den Südlibanon ein. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Israelischer Luftangriff trifft ziviles Fahrzeug: Nichten und Schwester von Journalist verbrennen bei lebendigem Leib. Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon sind am Sonntagabend vier Menschen, darunter drei Kinder, getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um die Schwester und Großnichten des Journalisten Samir Ayoub, der sich im vorausfahrenden Fahrzeug befand. Sie befanden sich auf dem Weg zwischen den Städten Ainata und Aitaroun als ihr Auto direkt getroffen wurde und Feuer fing. "Ich sah das Auto, das von der Straße abgekommen war und in Flammen aufging, während aus dem Inneren Stimmen zu hören waren. Ich konnte nicht verarbeiten, dass sie ein Auto mit Kindern darin bombardiert hatten", sagte Ayoub vor Reportern im Krankenhaus. Er gab auch an, dass es ihm gelungen sei, die Mutter der Kinder aus dem Auto zu ziehen. Video und mehr …
Zwischen Abschreckung und Prahlerei – Zweiter US-Flugzeugträger trifft im Mittelmeer ein. Ein zweiter US-Flugzeugträger, die USS "Eisenhower", ist am Samstag im östlichen Mittelmeer eingetroffen. Er hat sich dem Flugzeugträger USS "Gerald R. Ford" angeschlossen, der sich schon im östlichen Mittelmeer befindet. Damit wollen die USA ihre Präsenz in der Region verstärken. Nach Angaben des Pentagons ist der verstärkte Einsatz Teil einer Abschreckungsstrategie inmitten der eskalierenden Lage im Nahen Osten. Video und mehr …
"Gaza wird zu einem Friedhof für Kinder" – UN-Chef ruft zu Waffenstillstand auf. UN-Generalsekretär António Guterres hat erneut zu einem "sofortigen" und "bedingungslosen" Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen. Video und mehr …
Ehemaliger CIA-Analyst Johnson glaubt, dass die Hisbollah Krieg gegen Israel starten wird. Larry Johnson ist pensionierter CIA-Analyst und ehemaliger Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung im US-Außenministerium. Nun hat er sich im Gespräch mit Andrew Napolitano vom YouTube-Kanal "Judging Freedom" zum israelischen Krieg gegen Gaza geäußert. So sieht er nicht nur die Hamas als Gewinner des "Propagandakrieges", sondern glaubt auch, dass die Hisbollah bald die Kriegsfront gegen Israel eröffnen wird. Video und mehr …
Ministerpräsident Palästinas bricht in Tränen aus: "Israel tötet um des Tötens willen". Dem palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Schtajjeh sind bei seiner Eröffnungsrede der Kabinettssitzung am Dienstag die Tränen gekommen, als er über die Lage der Menschen im Gazastreifen sprach. "Die Kinder schreiben ihre Namen auf ihre Körper, damit ihre Leichen identifiziert werden können", sagte Schtajjeh. Video und mehr …
Pepe Escobar: Die Nakba 2.0 als Wiederbelebung der Neocon-Kriege. Der Krieg Israels gegen arabische Kinder gerät völlig außer Kontrolle. Die Aussichten sind nicht gut – auch wenn wichtige Pole wie Russland und China den gemeinsamen Feind des gesamten globalen Südens und der globalen Mehrheit klar identifiziert haben.
Das unmittelbare Ziel der neokonservativen Psychos und ihrer Pendants jenseits des Korridore der Macht in Washington, D.C. besteht darin, Syrien, den Libanon – und letztendlich Iran anzugreifen. Dies erklärt die Präsenz einer Flotte von mindestens 73 US- und NATO-Kriegsschiffen im zentralen und östlichen Mittelmeer – zwei US-Flugzeugträgergruppen mit bis 30 Schiffen von 14 NATO-Staaten, die sich an den Kriegsspielen Dynamic Mariner vor der Küste Italiens beteiligen. Das ist die größte Konzentration von US- und NATO-Kriegsschiffen seit den 1970er Jahren.
Wer glaubt, dass diese Flotte zusammengestellt wurde, um Israel bei seinem Projekt der "Endlösung" der Palästinenserfrage, der Nakba 2.0 in Gaza, zu "unterstützen", sollte besser Märchen der Brüder Grimm lesen. Der bereits im Gange befindliche Schattenkrieg zielt darauf ab, alle Knotenpunkte der Achse des Widerstands in Syrien, im Libanon und im Irak zu zerschlagen – wobei Iran als der Höhepunkt auch als letzter ins Visier genommen wird. Jeder Militäranalytiker mit einem IQ über Raumtemperatur weiß, dass all diese teuren US-amerikanischen Badewannen aus Eisen dazu bestimmt sind, zu rostigen Unterwasserriffen zu werden – vor allem, wenn sie von Hyperschallwaffen angegriffen werden. Natürlich könnte dies alles auch nur eine der üblichen US-Shows zur Machtprojektion und Abschreckung sein. Die Hauptakteure – Iran und Russland – sind nicht sonderlich beeindruckt. Es genügt ein Blick über die Schulter, um zu sehen, was eine Gruppe von Bergziegenhirten mit nachgebauten Kalaschnikow-Gewehren in den Händen der NATO in Afghanistan angetan haben. Mehr …
"Es gibt keinen sicheren Ort im Gazastreifen" – Israel beschießt Evakuierungszonen. Einen Monat nach der Eskalation der Gewalt halten die israelischen Vergeltungsangriffe auf den Gazastreifen an. Am Montag wurden bei einem Luftangriff auf die südliche Grenzstadt Rafah im Gazastreifen mindestens 16 Menschen getötet. Sicherheitsgarantien gelten auch nicht für die sogenannten "Evakuierungszonen", die sich südlich des Gazastreifens befinden sollen. Video und mehr …
Ein Monat nach dem Hamas-Angriff: Kein Ende der Gewalt in Sicht. In der vergangenen Nacht ist der Gazastreifen erneut schwer beschossen worden. Die ständigen nächtlichen Angriffe auf die Region halten seit vielen Tagen unvermindert an. Die israelische Armee hat erklärt, dass sie im Krieg gegen die Hamas keinen Waffenstillstand einlegen werde. Video und mehr …
Welche Botschaft sendet das US-U-Boot mit Tomahawk-Raketen in den Gaza-Krieg? Ein Lenkwaffen-U-Boot der Ohio-Klasse ist am Sonntag im Nahen Osten eingetroffen, wie das US-Zentralkommando in den sozialen Medien mitteilte. Das Lenkwaffen-U-Boot der Ohio-Klasse (SSGN) – das vom US-Zentralkommando bei der Einfahrt in den Suezkanal nordöstlich von Kairo fotografiert wurde – ist eines von vier US-U-Booten dieses Typs, die für den Einsatz von Tomahawk-Marschflugkörpern anstelle von ballistischen Raketen mit Atomsprengköpfen umgerüstet wurden.
Nach Angaben der US-Presse kann jedes SSGN-U-Boot 154 Tomahawk-Marschflugkörper mitführen, das sind 50 % mehr als ein US-Lenkwaffenzerstörer und fast viermal so viele wie die neuesten Angriffs-U-Boote der US-Marine. Der Tomahawk-Marschflugkörper kann Ziele in einer Entfernung von 1.000 Meilen (ca. 1.609 km) präzise treffen und wurde von den USA und ihren Verbündeten bereits mehr als 2.300 Mal in Gefechten eingesetzt. Zuletzt haben Kriegsschiffe und U-Boote der US-Marine im Jahr 2018 mehr als 66 Tomahawk-Raketen auf Einrichtungen der syrischen Regierung abgefeuert.
Laut US-Presse sendet das schwer bewaffnete U-Boot „eine Botschaft der Abschreckung“ an Israels „regionale Gegner, da die Biden-Administration „versucht, einen größeren Konflikt inmitten des Krieges zwischen Israel und der Hamas zu vermeiden“. Mehr …
Ukrainekrieg. Exklusiv: Einwohner um Saporoschje – Leben und Überleben im täglichen Terror. Und nun zum Ukrainekonflikt. Die Bewohner des Kreises Tokmak in der Region Saporoschje leben unter ständiger Gefahr des Beschusses durch die Ukraine. Viele haben bereits aufgehört, Angst zu haben, und machen mit ihrer täglichen Routine weiter. Mehr darüber berichtet vor Ort unser Korrespondent Iwan Poljasnkij. Video und mehr …
"Mythos NATO-Wunderwaffen widerlegt" – Russische Soldaten werden ausgezeichnet. Die vom kollektiven Westen an die Ukraine gelieferten Waffen haben nicht das gehalten, was die NATO-Staaten versprochen haben. Video und mehr …
Verzweifelte Lage an der Front: Ukrainische Soldaten erschießen ausländische Kameraden. In den sozialen Netzwerken wurde ein Video geteilt, dass die Tötung zweier Soldaten zeigen soll. Zu sehen sind zwei englischsprachige Soldaten, die aus einem Bunker kommen und versuchen zwei ukrainische Soldaten davon zu überzeugen, zu ihren Stellungen zurückzukehren. Video und mehr …
06.11.2023: Israelische Soldaten attackieren und beschimpfen ARD-Fernsehteam. Laut Tagesschau-Meldung sind mehrere Mitarbeiter auf dem Rückweg von Recherchen "über Gewalt radikaler Siedler" gegen Palästinenser festgehalten und verbal bedroht worden. Mehrfach sollen israelische Soldaten dabei Waffen in das Teamfahrzeug gehalten haben. Der brenzlige Vorgang erfolgte laut Darstellungen der ARD-Tagesschau am 5. November nach Interviews und Dreharbeiten im besetzten Westjordanland. Dabei wurde das Auto mit mehreren Mitarbeitern auf dem Rückweg südlich der palästinensischen Stadt Hebron gestoppt. Die Soldaten seien aggressiv und fordernd aufgetreten, hätten dabei auch ihre Waffen mehrfach in das Auto gehalten. Nach Klärung durch andere Soldaten und Polizeibeamte konnte das ARD-Fernsehteam die Fahrt unbehelligt fortsetzen. Mehr …
Auf Sendung: Gaza-Reporter erfährt vom Tod seines Kollegen. Ein in den sozialen Medien kursierendes Video zeigt den Moment, in dem ein palästinensischer Reporter aus Gaza in einer Live-Übertragung vom Tod eines seiner Kollegen durch einen israelischen Luftangriff erfährt. Darauf ist zu sehen, wie der Journalist vergeblich versucht, seine Verzweiflung zu unterdrücken, bevor er sich Schutzkleidung und Helm vom Leib reißt und deren Sinnlosigkeit anprangert. Mehr …
Protest bei Treffen von Blinken mit Abbas: "Er unterstützt die Tötung unseres Volkes". Am Sonntag traf der amerikanische Außenminister Antony Blinken überraschend zu Gesprächen mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas im Westjordanland zusammen. Abbas forderte eine sofortige Waffenruhe und die Lieferung von lebenswichtigen Hilfsgütern für die umkämpfte Region. Blinken machte klar, dass er sich für eine vorübergehende Feuerpause einsetzt, einen Waffenstillstand lehnte er jedoch ab. Video und mehr …
Ärzte ohne Grenzen: Israel zielt darauf ab, so viele Menschen wie möglich zu töten. Bei israelischen Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager im Zentrum des Gazastreifens sind am Sonntag mehr als 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Das Lager liegt in der von der israelischen Armee ausgewiesenen Evakuierungszone für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Todesopfer auf über 9.770 gestiegen, darunter 4.880 Kinder. Video und mehr …
Die Profitquellen sprudeln. Zwie große und ein paar kleine Kriege sind die Pipelines durch die Milliarden fließen. Aufgrund hoher Nachfrage: US-Rüstungskonzerne machen enorme Profite. Des einen Tod ist des anderen Brot. Während im Nahen Osten tausende Zivilisten sterben, sprudeln die Gewinne der Rüstungskonzerne und ganz vorne dabei sind die Waffenproduzenten in den USA. RT DE Korrespondent Roman Ziskin hat sich die Sache genauer angeschaut. Video und mehr …
Der Israel-Hamas Konflikt ist eine Fortsetzung der 9/11 Verschwörung. Dies ist keine Verschwörungstheorie. Es handelt sich um die wahrscheinlichste Erklärung der Informationen, die wir derzeit besitzen. Der Hamas-Angriff vom 7. Oktober war der Startschuss eines Komplotts, das von US Neokonservativen und Netanyahu geschmiedet wurde, um die US-Angriffe auf die Unterstützer der Hisbollah zugunsten eines Groß-Israels zu erneuern. Groß-Israel ist der zionistische Glaube, dass Israel das Territorium vom Nil in Ägypten bis zum Euphrat im Irak umfasst. Der Zweck von 9/11 war es, unter dem Deckmantel des „War on Terror“ jene Kriege gegen Israels Feinde im Nahen Osten anzufangen, die die amerikanischen Neokons in ihren Veröffentlichungen verlangt haben und von denen General Wesley Clark uns erzählt hat. (Anm.d.Ü.: „7 Länder in 5 Jahren“)
Der Zweck von Washingtons „Krieg gegen den Terror“ war es, die Lieferanten der Hisbollah zu zerstören – Irak, Syrien und Iran. Israel und die Neokonservativen wollen, dass diese drei Länder zerstört werden, weil sie Hisbollah mit Geld und Waffen beliefern, was der Hisbollah erlaubt, erfolgreich die Versuche Israels zu vereiteln, den Süden Libanons zu besetzen. Israel braucht die Wasserquellen des südlichen Libanons. Wenn die Regime des Irak, Syriens und des Irans zerstört sind, dann ist der Weg für ein Groß-Israel offen. Mit anderen Worten: Es gab nie einen „Krieg gegen den Terror“. Es gab einen von US-Neokons geplanten Krieg gegen Israels Gegner. Und genau darum geht es beim Krieg gegen Hamas. Mehr …
05.11.2023: Ukrainekrieg. Interview mit dem Koordinator der US-Friedensorganisationen zum Krieg in der Ukraine. Die Sanktionen gegenüber Russland würden den USA und Europa immer spürbarer schaden. Immer mehr Menschen würden Fragen zum Krieg zu stellen. Die Friedensbewegung müsse sich parallel zu diesem Haltungswechsel aufbauen, erklärte der Koordinator der US-Friedensbewegung in Rom.
Zu der Internationalen Friedenskonferenz in Rom am letzten Oktoberwochenende war auch der Koordinator der United National Antiwar Coalition (UNAC) Joe Lombardo aus den USA angereist. "Wir erleben gerade einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Menschheit. Der US-Kolonialismus wird beendet werden", erklärte der Aktivist aus den USA vor den Friedensaktivisten aus aller Welt. Die USA und die NATO wollten Russland und China zerstören – aber ihre Sanktionen seien nach hinten losgegangen. Der von den USA und der NATO geführte Krieg in der Ukraine sei gescheitert. An diesem Wendepunkt der Geschichte sollten die internationalen Friedensaktivisten ein starkes Netzwerk aufbauen und gemeinsam die NATO zu Fall bringen. Mehr …
NATO General Kujat: Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen! - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit NATO General Kujat in einem weiteren Interview der HKCM. NATO General Kujat: Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen! Anmerkungen zum Israelkrieg. Besteht die Gefahr eines Flächenbrandes der nach Europa schwappt? Video
Historische Wende: In der Ukraine zeichnet sich eine Kapitulation der NATO ab – Berichten zufolge wird Selenskyj den Donbass bald abgeben müssen. Da die Aufmerksamkeit der Welt auf den Krieg zwischen Israel und Gaza gerichtet ist – während die unbegründete Hoffnung auf eine ukrainische Vertreibung der russischen Armee verflogen ist – haben Beamte aus den USA und Europa begonnen, im Stillen mit der Ukraine über mögliche Zugeständnisse zu sprechen, die den Krieg zu einem Ende bringen könnten, wie NBC News am Freitagabend als Erste berichtete.
Bei diesen Gesprächen geht es nicht um eine neue Gegenoffensive, sondern darum, mit welchen Zugeständnissen die Ukraine im Rahmen eines Friedensabkommens leben könnte. Einige der Gespräche, die von offizieller Seite als heikel beschrieben werden, fanden im Oktober während eines Treffens der Ukraine Defense Contact Group statt, einem Zusammenschluss von mehr als 50 Regierungen, die auf der Seite der Ukraine stehen. In einem aufsehenerregenden Kommentar gegenüber The Economist gab der oberste ukrainische Befehlshaber in dieser Woche zu, dass es keinen Durchbruch geben wird und sich die Lage auf dem Schlachtfeld in einer Pattsituation befindet. Die New York Times bezeichnete seine Äußerungen als „das erste Mal, dass ein hochrangiger ukrainischer Kommandeur sagte, die Kämpfe befänden sich in einer Sackgasse“.
Im September versetzte die Times selbst all jenen einen Dämpfer, die immer noch glaubten, die Ukraine könne die russische Armee aus der Ost- und Südostukraine, geschweige denn von der Krim, verdrängen. In ihrer detaillierten Analyse kam sie zu dem Ergebnis, dass Russland nach einer ukrainischen Gegenoffensive „jetzt fast 200 Quadratmeilen mehr Territorium in der Ukraine kontrolliert als zu Beginn des Jahres.“
Russlands Gebietsgewinne entsprechen fast den Zielen, die Präsident Wladimir Putin zu Beginn seiner so genannten „besonderen Militäroperation“ formuliert hat. Er sagte, Russland wolle die ukrainischen Oblaste (Provinzen) Donezk und Luhansk sichern, die er kurz vor der Invasion als Republiken anerkannt hatte. Die russischen Streitkräfte kontrollieren nun fast alle dieser Gebiete, die zusammen als Donbass bezeichnet werden. Mehr …
Israelkrieg. Ein Tag nach Nasrallah-Rede: Hisbollah und IDF liefern sich Feuergefechte. Entlang der libanesisch-israelischen Grenze ist es am Samstag zu Gefechten zwischen der IDF und der libanesischen Hisbollah-Miliz gekommen. An mehreren naheliegenden Orten wurden Raketeneinschläge, dicht gefolgt von aufsteigenden Rauchwolken, gesichtet und gefilmt, während in der Ferne Feuergefechte zu hören waren. Video und mehr …
04.11.2023: Israelkrieg. "Phosphor, Phosphor" – Einwohner von Gaza-Stadt filmt Angriff. Aufnahmen vom Donnerstag zeigen Explosionen und weiße Streifen am Himmel über Gaza-Stadt. Die Einwohner vermuten den Einsatz von weißem Phosphor. Bislang ist jedoch unklar, ob es sich hierbei um einen israelischen Angriff mit Phosphormunition handelt. In einem Bericht vom Dienstag beschuldigt Amnesty International Israel des Einsatzes dieser Brandwaffe zwischen dem 10. und 16. Oktober entlang der Südgrenze des Libanon. Video und mehr …
Grenze zum Libanon: Israels Militär "in höchster Alarmbereitschaft". Die israelischen Verteidigungskräfte haben am Freitag ihre Präsenz an der Grenze zum Libanon verstärkt. Am selben Tag hat sich der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah zum ersten Mal seit dem Angriff der Hamas auf Israel öffentlich zu Wort gemeldet. Nasrallah warnte vor einem Krieg in der ganzen Region, wenn die Angriffe auf Gaza nicht beendet würden. Video und mehr …
Ukrainekrieg. Medien: Westen diskutiert mit Kiew mögliche Friedensgespräche. Der Westen hat begonnen, mit der Ukraine darüber zu diskutieren, was sie möglicherweise aufgeben müsste, um den Krieg mit Russland friedlich zu lösen. Dies berichtet die "NBC". Die Gespräche würden in Anbetracht der Tatsache geführt, dass der Konflikt in eine "Sackgasse" geraten sei.
Vertreter der USA und Europas haben "in aller Ruhe" begonnen, mit den ukrainischen Behörden über mögliche Friedensgespräche mit Russland zu diskutieren und darüber, was Kiew möglicherweise aufgeben müsste, um den Konflikt zu lösen. Dies erklärten derzeitige und ehemalige hochrangige US-Beamte, die mit den Gesprächen vertraut sind, gegenüber der NBC.
Einige der Gespräche hätten im vergangenen Monat während eines Treffens von Vertretern der die Ukraine unterstützenden Länder stattgefunden, hieß es. Die Informanten des Fernsehsenders sagten, die Beratungen hätten inmitten der Besorgnis amerikanischer und europäischer Behörden begonnen, dass der Konflikt "in eine Sackgasse" geraten sei. Die Frage sei nun, ob die Ukraine weiterhin Hilfe erhalten könne. Mehr …
Wie Russland die jüngst gelieferten US-Raketen "ATACMS" abwehrt: Soldaten gewähren Einblick. Das Luftabwehrsystem TOR-M schützt die russischen Truppen vor ukrainischen Luftangriffen. Russische Soldaten der Luftabwehr gewährten nun einen tieferen Einblick in ihre Arbeit mit dem taktischen Abwehrsystem, mit dem sie erfolgreich feindliche Flugzeuge, Hubschrauber und Angriffs- sowie Spionagedrohnen abwehren. Es wird mittlerweile auch über das erfolgreiche Abfangen von ATACMS-Raketen berichtet, die jüngst von den Vereinigten Staaten an die Ukraine geliefert wurden. Video und mehr …
03.11.2023: Israelkrieg. Die Region am Wendepunkt: Erklärt die Hisbollah Israel den Krieg? Die Entscheidung der Hisbollah, Israel den Krieg zu erklären, hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen will der Westen die Hamas zerschlagen, um in der nächsten Phase die Hisbollah im Norden einzukesseln. Zum anderen arbeiten die USA daran, Iran genauso wie Russland in einen ewigen Krieg zu verwickeln. Wegen des ersten Grundes muss die Hisbollah heftig zuschlagen, wegen des Zweiten jedoch eher verhalten reagieren.
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hält seit Jahrzehnten fast wöchentlich Fernsehansprachen zu der politischen Lage in Libanon und in der Region. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel schwieg er aber. Nasrallahs Schweigen hat bisher der psychologischen Kriegsführung gedient. Er wollte bewusst offen lassen, ob seine geschätzten 50.000 Kämpfer mit ihren bis zu 150.000 Raketen in den Gaza-Krieg eingreifen werden.
Die Hisbollah und Israel haben sich bereits an der israelisch-libanesischen Grenze eine Reihe kleinerer Scharmützel geliefert, von denen einige tödlich endeten. Im Grunde hat die Hisbollah seit dem neuen Gaza-Krieg Tel Aviv in den Grenzgebieten Nadelstiche versetzt, um damit Israel von seiner Operation im Gazastreifen abzulenken. Israel und die USA haben die Hisbollah wiederholt gewarnt, sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls es eine Invasion im großen Umfang in Gaza startet. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte, wobei die libanesische Hisbollah und die jemenitische Huthi-Bewegung sowie weitere Stellvertreter Irans eine neue Front zur Unterstützung der Hamas eröffnen könnten. Ein Zerstörer der US-Marine fing kürzlich im Roten Meer bereits drei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen in Richtung Israels ab. Mehr …
"Einkreisung von Gaza-Stadt vollendet" – Krieg in Nahost erreicht neue Stufe der Gewalt. Mit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen ist der Konflikt zwischen Israel und der Hamas in eine aktive Konfrontation am Boden übergegangen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschlechtert sich zunehmend, da viele Familien vor dem Beschuss aus ihren Häusern fliehen müssen. Besonders akut ist die Situation in einem der Flüchtlingslager in der Stadt Khan Yunis, wo es an Zelten, medizinischer Versorgung und Trinkwasser mangelt. Video und mehr …
Reaktionen aus dem arabischen Raum auf den Krieg gegen Gaza. Überwältigende Solidarität Die beispiellosen israelischen Angriffe auf Gaza haben zu einer ebenfalls beispiellosen Reaktion in der Region geführt. Demonstrationen gegen die Blockade Gazas gab es von Marokko bis zum Jemen und von der Türkei bis zum Iran. Irakische Demonstranten, die bis zum besetzten Westjordanland vordringen wollten, blockierten einen Grenzübergang zwischen Irak und Jordanien.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan inszeniert sich als Unterstützer der Sache Palästinas – wie schon 2010 nach dem israelischen Überfall auf den Hilfskonvoi für Gaza mit dem Schiff „Mavi Marmara“. Vor hunderttausenden Anhängern sprach er von den Kriegsverbrechen Israels und bezeichnete Netanjahu als Terroristen. In Erdogans Wechselspiel zwischen West und Ost schlägt das Pendel weit nach Osten aus.
Die Proteste erschüttern die Stabilität mancher Länder in der Region. Nicht dort, wo die Unterstützung Palästinas Staatsräson ist, wie im Iran oder im Jemen. Aber zum Beispiel in Jordanien, das tief in das westliche Sicherheitssystem integriert ist. Die engen, auch familiären Bindungen vieler Jordanier an Palästina führten zu riesigen Demonstrationen in Amman nach Beginn des israelischen Bodenangriffs. Und die jordanische Königin Rania empörte westliche Medien. Sie sprach von der Doppelmoral des Westens, der die Toten in Israel betrauere, für die Toten in Gaza aber nur Schweigen habe.
In Marokko, das die „Abraham Accords“ – also die Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen – unterzeichnet hat, kam es am 15. Oktober zur größten Demonstration seit dem Irakkrieg. Die Veranstalter sprachen von hunderttausenden Teilnehmern, die Parolen riefen wie: „Stoppt den Völkermord“ und „Wir opfern unser Blut für dich, Palästina“. Mehr …
Die Region am Wendepunkt: Erklärt die Hisbollah Israel den Krieg? Die Entscheidung der Hisbollah, Israel den Krieg zu erklären, hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen will der Westen die Hamas zerschlagen, um in der nächsten Phase die Hisbollah im Norden einzukesseln. Zum anderen arbeiten die USA daran, Iran genauso wie Russland in einen ewigen Krieg zu verwickeln. Wegen des ersten Grundes muss die Hisbollah heftig zuschlagen, wegen des Zweiten jedoch eher verhalten reagieren.
Zum ersten Mal seit Ausbruch des Gaza-Kriegs will sich Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am heutigen Freitag an die Öffentlichkeit wenden. Der Hisbollah-Chef erschien bereits in einem sehr kurzen Videoclip, der auf seine bevorstehende Rede bzw. Botschaft an Israel hinweist. Die Bilder zeigen Nasrallah, wie er an einer Wand vorbeiläuft. Nur wenige Sekunden ist der Videoclip lang, der am vergangenen Sonntag in die sozialen Medien hochgeladen wurde. Nasrallah hält seit Jahrzehnten fast wöchentlich Fernsehansprachen zu der politischen Lage in Libanon und in der Region. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel schwieg er aber. Nasrallahs Schweigen hat bisher der psychologischen Kriegsführung gedient. Er wollte bewusst offen lassen, ob seine geschätzten 50.000 Kämpfer mit ihren bis zu 150.000 Raketen in den Gaza-Krieg eingreifen werden.
Die Hisbollah und Israel haben sich bereits an der israelisch-libanesischen Grenze eine Reihe kleinerer Scharmützel geliefert, von denen einige tödlich endeten. Im Grunde hat die Hisbollah seit dem neuen Gaza-Krieg Tel Aviv in den Grenzgebieten Nadelstiche versetzt, um damit Israel von seiner Operation im Gazastreifen abzulenken. Israel und die USA haben die Hisbollah wiederholt gewarnt, sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls es eine Invasion im großen Umfang in Gaza startet. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte, wobei die libanesische Hisbollah und die jemenitische Huthi-Bewegung sowie weitere Stellvertreter Irans eine neue Front zur Unterstützung der Hamas eröffnen könnten. Ein Zerstörer der US-Marine fing kürzlich im Roten Meer bereits drei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen in Richtung Israels ab. Mehr …
Ukrainekrieg. Deutschland liefert weitere 25 Leopard-Panzer an Kiew. Obwohl Kiews Gegenoffensive eindeutig gescheitert ist, wird Berlin dieses Jahr voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für Militärhilfe an die Ukraine ausgeben, berichten Beamte. So hat die Bundesrepublik Kiew unter anderem weitere 25 Leopard-Panzer geliefert. Mehr …
Nicht genug Munition: Saluschny räumt Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive ein. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee Waleri Saluschny hat offen eingestanden, dass die Gegenoffensive ein Misserfolg war. Er betont, dass die Ukraine in einem langwierigen Zermürbungskrieg gegen Russland keine Chance habe. Mehr …
Sacharowa zu erneuten Angriffen auf Zivilisten: "Selenskijs Regime setzt auf blutigen Terror". Das Selenskij-Regime wende immer wieder Methoden des blutigen Terrors an, und zögere nicht, sich öffentlich zu seinen Verbrechen zu bekennen. Sie seien stolz darauf und prahlten damit. Das sagte die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei ihrem wöchentlichen Pressebriefing am Donnerstag. Video und mehr …
02.11.2023: Israelkrieg. US-Senator: In Gaza in drei Wochen sechsmal mehr Kinder getötet als im gesamten Ukraine-Krieg. Bei einer Anhörung im US-Senat in Washington wies der demokratische Senator Chris Van Hollen am Dienstag darauf hin, dass nach UN-Angaben in Gaza in nur drei Wochen sechsmal mehr Kinder getötet wurden als in der Ukraine während des gesamten Krieges. Video und mehr
Nahostkonflikt: Israelische Truppen erreichen die Tore von Gaza. Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas geht weiter und fordert auf beiden Seiten immer mehr Menschenleben. Keine der beiden Seiten wollen in diesem Konflikt aufgeben. So haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte nach eigenen Angaben die vorderste Verteidigungslinie der Hamas im Norden des Gazastreifens durchbrochen. Video und mehr …
Seymour Hersh: Israel wird die Bombardierung des Gazastreifens erst einstellen, wenn es 65% der Hamas-Tunnel zerstört hat. Die israelische Armee hat erklärt, ihre Serie von Offensiven im Gazastreifen zu verstärken und auszuweiten, während Premierminister Benjamin Netanyahu Forderungen nach einem Stopp des Konflikts von internationaler Seite abgelehnt hat.
Laut dem US-amerikanischen investigativen Journalisten Seymour Hersh, der in einem Artikel auf Substack zitiert wird, beinhaltet Israels militärische Offensive gegen die palästinensische militanten Gruppe Hamas auch den Untergrundkampf, der darauf abzielt, „ein Labyrinth von Tunneln unter Gaza“ zu zerstören. Hersh berichtete, dass die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte in den vergangenen Tagen ihre Bodenoperation gegen die Hamas eskaliert haben, indem sie Panzerkolonnen „direkt in den Gazastreifen geschickt und aus der Ferne auf Ziele in Gaza-Stadt geschossen haben.“
Ein nicht namentlich genannter Militärquellen wurde zitiert, dass das Ziel darin bestehe, „Hamas‘ defensive Perimeter um ihre Hauptbunker und Tunnel im Zentrum von Gaza-Stadt zu durchbrechen.“ Der Insider betonte jedoch, dass bei solchen Taktiken israelische Verluste minimiert und „Feindtötungen“ maximiert würden, aber es gebe einige Probleme. Vor allem, so der Insider, würden Gebäude und Viertel in Gaza „zerstört… unabhängig davon, ob sich Zivilisten in diesen Gebäuden befinden oder nicht.“ Mehr …
Iranische Stellvertreter beginnen, sich dem Krieg anzuschließen, und das ist eine wirklich schlechte Nachricht. Es beginnt zu geschehen. Uns wurde gesagt, dass ein Worst-Case-Szenario für den Krieg im Nahen Osten darin bestehen würde, dass iranische Stellvertreter sich dem Krieg anschließen, gefolgt von Iran selbst. Eine solche Eskalation könnte zu einem apokalyptischen Konflikt führen, der völlig außer Kontrolle gerät. Daher wurden große Anstrengungen unternommen, um den Rest der „Achse des Widerstands“ davon abzuhalten, sich zu beteiligen. Leider scheinen diese Bemühungen gescheitert zu sein, und das ist wirklich schlechte Nachrichten.
Am Dienstag wurde berichtet, dass die IDF und die Hamas „heftige Kämpfe“ tief im Inneren des Gazastreifens führen… Israel gab heute bekannt, dass es ‚Dutzende‘ von Hamas-Terroristen während ‚heftiger‘ Kämpfe ‚tief‘ im Gazastreifen getötet hat, wobei Videos zeigten, wie Soldaten die Straßen nach den Bewaffneten durchsuchten, während die Kämpfe tobten. Israelische Truppen griffen Hamas-Positionen im weitläufigen Tunnelsystem der Terroristen an, um dort gefangene Geiseln zu befreien – ein wichtiges Ziel für Israel, während es seine Bodenoperationen im Gazastreifen ausdehnt, um die Hamas nach ihrem Gewaltexzess vor drei Wochen auszulöschen, bei dem über 1.400 Menschen getötet wurden.
Am fünften Tag der großen Bodenoperationen im nördlichen Gazastreifen erklärte die Armee, sie habe „heftige Kämpfe“ mit Hamas-Terroristen geführt, wobei Aufnahmen von Panzersäulen und Soldaten zu sehen waren, die weiter in das belagerte Gebiet vorrückten. Die IDF-Truppen haben „die Außenbezirke von Gaza-Stadt“ erreicht und umgeben sie allmählich von allen Seiten. Aber Israel hat es nicht eilig. Mehr …
Siehe hierzu 02-11-2023 ARMAGEDDON NOW? Es brennt im Nahen Osten – noch nie in den letzten Jahrzehnten stand die Welt so dicht vor einem Weltkrieg. Außerdem: Sind die Bombenangriffe auf den Gaza-Streifen wirklich noch Selbstverteidigung oder Kriegsverbrechen? Welche Auswirkungen hat dieser Krieg auf die arabische Welt und was bedeutet das für uns im Westen? Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers im 3. Jahrtausend #97. Die anderen Informationen
Krieg gegen die Hamas: Was ist Israels Endgame? Die Hamas-Eliminierung wird von der Netanjahu-Regierung propagiert. Aber das ist ein Weg ins Nichts. Wohin steuert Israel mit der Gewalteskalation, welchem Plan folgt man?Israel bombardiert den 27. Tag in Folge den Gazastreifen, während die belagerte palästinensische Enklave mit einer wachsenden humanitären Katastrophe konfrontiert ist. Das Flüchtlingslager Jabalia wurde gestern zum zweiten Mal innerhalb von weniger als 24 Stunden unter Beschuss genommen und in großen Teilen dem Erdboden gleichgemacht.
Am Dienstag wurden beim ersten Flächenangriff auf das dicht besiedelte Lager nach Angaben der Gesundheitsbehörden mindestens 50 Menschen getötet. Auf CNN befragte der Star-Moderator Wolf Blitzer den Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Richard Hecht, zu der Bombardierung. Nach Hechts Erklärung, dass ein Hamas-Kommandeur in der Gegend gewesen sei, fragte Blitzer: Sie wussten, dass es dort Flüchtlinge gab, alle Arten von Flüchtlingen, aber Sie haben trotzdem beschlossen, eine Bombe auf dieses Flüchtlingslager zu werfen, um den Hamas-Kommandeur zu töten?
Darauf antwortete der israelische Militärsprecher: "Das ist die Tragödie des Krieges, Wolf. Wie wir schon seit Tagen sagen, sie sollen in den Süden gehen." Israel bombardiert jedoch auch im Süden und hat laut palästinensischen Behörden selbst Fluchtkonvois beschossen, mit Dutzenden Toten. Mehr …
Dieser Krieg wird die schnell eskalierenden globalen Lebensmittelpreise in die Höhe treiben. Die einzige Möglichkeit, wie wir weiterhin billige Lebensmittel haben können, ist, dass wir billige Energie haben. Wir verbrauchen Energie, um unsere Lebensmittel anzubauen, zu ernten, zu produzieren und zu verpacken. Und der Transport all dieser Lebensmittel vom Bauernhof zur Fabrik und dann zu den Geschäften verbraucht eine Menge Energie. Natürlich ist nicht nur unsere Lebensmittelversorgung von billiger Energie abhängig. Letztlich beruht unsere gesamte Lebensweise auf dem Paradigma der billigen Energie. Wenn man die billige Energie wegnimmt, ändert sich alles.
Deshalb könnte dieser Krieg im Nahen Osten einen so entscheidenden wirtschaftlichen Wendepunkt darstellen. 31 Prozent des weltweit geförderten Öls stammen aus dem Nahen Osten. Wenn diese Versorgung für einen längeren Zeitraum eingeschränkt oder ganz unterbrochen wird, werden wir in einer Welt des Schmerzes sein. Aber verlassen Sie sich nicht nur auf mein Wort. Zu diesem Zeitpunkt schlägt sogar die Weltbank Alarm… Mehr …
Ukrainekrieg. Schoigu zur Ukraine: "Russland kann alle versprochenen US-Kampfjets F-16 in 20 Tagen zerstören". Nach Angaben des russischen Verteidigungsministers, Sergei Schoigu, würde die russische Luftabwehr angesichts der bisherigen Erfolge der militärischen Sonderoperation nur etwa 20 Tage benötigen, um alle Kiew seitens der USA zugesagten F-16-Kampfjets zu zerstören. Video und mehr …
Ukrainischer Oberkommandierender Saluschny: Konflikt in Sackgasse, kein Durchbruch am Horizont. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny räumt ein, dass der bestehende Krieg in eine Sackgasse geraten sei. Der General vermutete auch, es werde keinen tiefen ukrainischen Durchbruch geben. Mehr …
01.11.2023: Updates zum Nahost-Krieg – Jemen fliegt erneut Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Krieg im Nahen Osten: Wachsende Kritik an Israel – Dutzende Tote bei Großangriff. In Dschabalia wurden laut israelischen Streitkräften 50 Terroristen getötet. Es gibt auch zivile Opfer. Mehrere Länder verurteilen Israels Vorgehen. Bolivien bricht seine diplomatischen Beziehungen zu dem Land vollständig ab.
Ein Großangriff des israelischen Militärs auf Dschabalia im Norden des Gazastreifens mit vielen Toten hat internationale Kritik verursacht. Mehrere südamerikanische Länder haben Israels Vorgehen im Gazastreifen verurteilt. Bolivien brach die diplomatischen Beziehungen zu Israel wegen dessen Angriffen ab. Das südamerikanische Land habe die Entscheidung „in Ablehnung und Verurteilung der aggressiven und unverhältnismäßigen israelischen Militäroffensive im Gazastreifen und der Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit“ getroffen, erklärte das Außenministerium am Dienstag. Mehr …
"Das ist die Tragödie des Krieges" – Israel beschießt Flüchtlingslager im Gazastreifen. Am Dienstag hat die israelische Armee das dicht besiedelte Flüchtlingslager Jabalia im Norden des Gazastreifens beschossen. Hunderte Zivilisten wurden dabei getroffen, mehrere Gebäude zerstört. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza beläuft sich die Zahl der Todesopfer auf 50 und die Zahl der Verletzten auf 150. Ein nahe gelegenes Krankenhaus meldete jedoch 400 Verletzte und mindestens 120 Tote. Video und mehr …
Hamas kündigt weitere Kämpfe und Freilassung ausländischer Geiseln an. Die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, haben in einem am Dienstag veröffentlichten Video angekündigt, in den kommenden Tagen mehrere nicht-israelische Geiseln freilassen zu wollen. Video und mehr …
Ukrainekrieg. Kiewer Angriff auf Donezk: Verletzte Journalisten und tote Zivilisten. Die Stadt Donezk ist am Dienstagabend erneut Ziel ukrainischer Angriffe geworden. Unter den Verletzten waren Journalisten, Rettungskräfte und andere Zivilisten, die durch Kiew mit Streumunition beschossen wurden. Die Nachrichtenagentur "TASS" gibt die Zahl der Getöteten mit zwei an. Video und mehr …
31.10.2023: Nebensja: "Die Lage im Gazastreifen ist eine Katastrophe biblischen Ausmaßes". Im Gazastreifen bahnt sich derzeit eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes an. Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates hierzu: "Berichten zufolge sind in der Enklave mehr als 8.000 Menschen ums Leben gekommen, die Hälfte davon sind Kinder, Frauen und ältere Menschen. Mehr als 2.000 Menschen liegen unter den Trümmern, die Hälfte davon sind ebenfalls Kinder. Über 21.000 Menschen wurden verletzt." Video und mehr … https://freede.tech/kurzclips/video/185550-nebensja-lage-im-gazastreifen-ist/
Mehr als 8.000 Tote in Gaza: "Fast 70 Prozent sind Frauen und Kinder". Die israelische Armee hat auch am Montag zahlreiche Punkte im Gazastreifen angegriffen. Dabei wurde auch ein Lagerhaus der Hilfsorganisation des Palästinensischen Roten Halbmonds (PRCS) attackiert. Es kam zu massiven Schäden und mehreren Verletzten. Video und mehr …
Israels Bodeneinsatz in Gaza wird nicht wie der Irakkrieg verlaufen. Der beginnende Bodeneinsatz Israels im Gazastreifen gewinnt bisher nur langsam an Fahrt und scheint einer vorhersehbaren Strategie zu folgen, während die Hamas auf einen für das israelische Militär verlustreichen Häuserkampf setzt. Dabei spielt die Zeit nicht für Tel Aviv.
Viele haben erwartet, dass Israels Armee den Bodeneinsatz im Gazastreifen im Stil der US-amerikanischen Operation "Iraqi Freedom" beginnen wird. Doch es geschah ohne großspurige Ankündigungen und Startschüsse, um immer die Möglichkeit zu haben, zu sagen: "Wir haben noch gar nicht angefangen."
Verbände der israelischen Armee handeln vorhersehbar, indem sie versuchen, die Enklave im schmalsten Teil in zwei Teile zu spalten. Nach unseren Maßstäben ist das eine lächerliche Strecke: sieben Kilometer von der Grenze bis zum Mittelmeer. Der jüdische Staat versucht, die Stadt Gaza von der Grenze zu Ägypten und den südlichen Städten der palästinensischen Enklave abzuschneiden. Bisher ist klar, dass Israels Militär mit seinen Fahrzeugen die Hauptautobahn des Streifens erreicht hatte. Bisher handelt die israelische Armee sehr schablonenhaft und sogar zaghaft. Israelische Panzerbesatzungen stießen auf die Salah-ad-Din-Straße vor, töteten einige Zivilisten, zerstörten zwei zivile Fahrzeuge und zogen sich später nach Angaben der Hamas in die Deckung von Gebäuden zurück, weil sie von Hamas-Truppen unter Druck gesetzt wurden. Die Palästinenser setzten und setzen indessen auf effektive Panzerabwehrmittel und nutzen die schwache Zusammenarbeit der israelischen Panzerverbände und Infanterie aus.
Somit ist die Idee der israelischen Armee klar: den Sektor in mehrere Teile aufzuspalten, einzelne Stadtviertel und unterirdische Anlagen zu blockieren und zu säubern. Dabei wird Tel Aviv weiterhin die Siedlungen der Enklave willkürlich bombardieren und Zivilisten töten in der Hoffnung, die Eingänge zu Tunneln der Kampfverbände zuzuschütten. Mehr …
Hamas: Israels Bodenoffensive scheitert. Ghazi Hamad, ein hoher Hamas-Funktionär, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Beirut, dass Israels Militäroffensive auf den Gazastreifen im Rahmen der lang erwarteten Bodeninvasion "gescheitert" sei. Anderslautende Meldungen bezeichnete er als Israels Versuche, die israelische Öffentlichkeit mit Siegesmeldungen zu täuschen. "Ich kann laut sagen, dass sie versagt haben und versagt haben und versagt haben, irgendetwas im Gazastreifen zu tun", sagte er. Video und mehr …
Die Neuauflage der Nakba 2.0 belebt die neokonservativen Kriege wieder. Der Krieg zwischen Israel und arabischen Kindern gerät völlig außer Kontrolle, schreibt Pepe Escobar. Der Krieg zwischen Israel und arabischen Kindern, der zugleich als Krieg des Hegemons gegen die Achse des Widerstands bekannt ist und ein Unterzweig der NATO gegen Russland und NATO gegen China Kriegs ist, gerät völlig außer Kontrolle.
Mittlerweile ist es fest etabliert, dass China mit der Vermittlung von Frieden in ganz Westasien und Russland-China mit der vollen Unterstützung von BRICS 11, einschließlich der Erleichterung von Energiewarenhandel außerhalb des US-Dollars, ein Gegenangriff des Imperiums völlig vorhersehbar wäre: Lasst Westasien in Flammen aufgehen. Das unmittelbare Ziel der straußianischen neokonservativen Psychopathen und ihrer Silos im Beltway ist es, Syrien, den Libanon – und letztlich den Iran – ins Visier zu nehmen. Das erklärt die Präsenz einer Flotte von mindestens 73 US/NATO-Kriegsschiffen im zentralen und östlichen Mittelmeer – von zwei amerikanischen Flugzeugträgergruppen bis zu 30 Schiffen aus 14 NATO-Mitgliedsländern, die an den laufenden Dynamic Mariner-Manövern vor der Küste Italiens beteiligt sind. Das ist die größte Konzentration von US/NATO-Kriegsschiffen seit den 1970ern.
Wer glaubt, dass diese Flotte zusammengestellt wird, um „Israel bei seinem Endlösungsprojekt der Durchsetzung von Nakba 2.0 auf Gaza zu unterstützen“, muss etwas von Lewis Carroll lesen. Der bereits im Gange befindliche Schattenkrieg zielt darauf ab, alle Knotenpunkte der Achse des Widerstands in Syrien, dem Libanon und dem Irak zu zerschlagen – wobei der Iran als Höhepunkt der pièce de résistance gehalten wird. Jeder Militäranalyst mit einem IQ über Raumtemperatur weiß, dass all diese teuren amerikanischen eisernen Badewannen dazu bestimmt sind, subozeanische Korallenriffdesigns zu werden – besonders wenn sie von hypersonischen Raketen besucht werden.
Natürlich könnte das alles nur eine durchschnittliche amerikanische Machtprojektions-/Abschreckungsshow sein. Die Hauptakteure – der Iran und Russland – sind nicht beeindruckt. Ein Blick zurück über die Schulter genügt, um zu sehen, was eine Bande von Bergziegenhirten mit gefälschten Kalaschnikows der NATO in Afghanistan angetan hat.
Darüber hinaus müsste sich der Hegemon auf ein ernsthaftes Netzwerk von Basen am Boden verlassen, wenn er jemals erwägen würde, einen Krieg gegen den Iran zu beginnen. Kein westasiatischer Akteur würde den USA erlauben, Basen in Katar, Kuwait, dem Irak oder sogar Jordanien zu nutzen. Bagdad ist bereits seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alle amerikanischen Basen loszuwerden.
Wo ist mein neues Pearl Harbor? Plan B ist, was sonst, die Inszenierung eines weiteren Pearl Harbor (das letzte war erst vor ein paar Wochen, laut Tel Aviv). Schließlich enthüllt eine so aufwendige Darstellung der Kanonenbootdiplomatie in einem Binnenmeer eine verlockende Auswahl an sitzenden Enten. Es ist müßig zu erwarten, dass Pentagon-Chef Lloyd „Raytheon“ Austin die mögliche, kosmische Demütigung des Hegemons, einer seiner milliardenteuren Badewannen durch eine iranische Rakete versenkt zu sehen, berücksichtigt. Sollte das passieren, würden sie – wörtlich – nuklear werden. Alastair Crooke – der goldene, platin- und seltenerdmetallanalytische Standard – hat gewarnt, dass alle Brennpunkte gleichzeitig explodieren könnten, was das gesamte (italics mine) US-„Allianzsystem“ zerstören würde.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen, als er sagte, dass die daraus resultierende Katastrophe „Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte“ dauern würde, wenn der Gazastreifen zerstört würde. Mehr …
Westliche Medien ‚canceln‘ den Ukraine-Konflikt, während der Völkermord an den Palästinensern ihre Lügen und Fake News entlarvt. Die übertriebene Berichterstattung der westlichen Medien über die schrecklichen Ereignisse im Gazastreifen in den vergangenen drei Wochen ist zu einem großen Teil dem dringenden Bedürfnis geschuldet, die Aufmerksamkeit von dem Skandal und dem Debakel des NATO-Stellvertreterkrieges in der Ukraine abzulenken.
Die schreckliche Gewalt und das Leid in Gaza haben die Weltnachrichten beherrscht. Das ist nicht verwunderlich angesichts des schrecklichen Ausmaßes der Katastrophe, bei der in den vergangenen drei Wochen durch israelische Bombardierung und Belagerung mehr als 7.000 Menschen, vor allem Zivilisten und fast die Hälfte davon Kinder, getötet wurden. Die Zahlen der Toten sind innerhalb eines Tages überholt, so groß ist die mutwillige Zerstörung durch das israelische Regime. Und dennoch versuchen Joe Biden und andere westliche Politiker, diese Verbrechen herunterzuspielen, indem sie versuchen, die Opferzahlen in Zweifel zu ziehen. Wie verachtenswert von Biden und seinen westlichen Komplizen bei diesem Völkermord.
Bemerkenswert ist aber auch das abrupte Verschwinden der Ukraine als Thema in den westlichen Medien. Das völlige Verschwinden des Interesses an der Ukraine ist wirklich erstaunlich. Der abrupte Rückgang der Berichterstattung in den westlichen Medien spiegelt die Tatsache wider, dass der Stellvertreterkrieg in der Ukraine von Anfang an eine erfundene geopolitische Agenda war, die nicht den angeblichen Prinzipien der westlichen Demokratie entsprach. Mehr …
Bevor sie Raketen abschießen, starten sie Propagandakampagnen. Bevor sie Panzer auffahren, bringen sie Erzählungen in Umlauf. Jeder, der dabei hilft, Zustimmung für die Tötungen in Gaza zu erzeugen, ist genauso mitschuldig am Mord an diesen tausenden von Kindern wie die Personen, die die Bomben abwerfen. Falls es Ihnen entgangen ist, gibt es überwältigende Beweise dafür, dass viele der schrecklichen Taten, derer die Hamas am 7. Oktober beschuldigt wird (Lebendig verbrennen von Menschen, Verbrennen von Babys, Niedermetzeln von Konzertbesuchern usw.), tatsächlich das Ergebnis willkürlicher Schüsse durch israelische Streitkräfte waren. Hier ist ein Link zu einem Artikel von Grayzone und ein Link zu einer Videopräsentation von Propaganda & Co, beide zitieren israelische Medienberichte als ihre Beweise.
Um klarzustellen, dies bedeutet nicht, dass Israel alle getötet hat, die am 7. Oktober gestorben sind oder dass die Hamas keine Nichtkombattanten getötet hat, es bedeutet lediglich, dass die Erzählung falsch ist. Mehr …
30.10.2023: Bei jedem Krieg gibt es Oligarchen und korrupte Politiker die mit dem Krieg kräftig Geld in die eigenen Taschen schaufeln. Gierige Politiker ohne Ethik, Moral und Menschlichkeit. Die Resilienz, die Widerstandsfähigkeit, mit immer neuen, noch schrecklicheren und brutalen Meldungen umzugehen, schwindet bei vielen. Was mich allerdings sehr erschüttert: Wie es möglich ist, dass gewählte Volksvertreter, egal ob sie Nationalräte, Mitglieder des Bundestages, Members of Parliament oder Congressmen and -women heissen, aus diesem unsäglichen Leid, beispielsweise in der Ukraine oder in Palästina, noch Profit schlagen und auch noch schlafen können.
Aber kommen wir in medias res, zu den Fakten: Viele Militärexperten prognostizieren für die nächsten Monate (und Jahre!) rekordhohe Gewinne für Rüstungshersteller. Wie hört es sich für Sie aber an, wenn beispielsweise Mitglieder des US-Kongresses aktienmässig in Rüstungskonzerne investiert haben? Eine oder einer wären schon eine(r) zu viel, aber es sind viele. Wie hypokrit klingen dann dauernd gedroschene Phrasen wie: «We must stand with Ukraine.» «We must support Israel!» Glaubt denn noch irgendjemand, dass diese Mit- und ohne Glieder des Kongresses noch einen letzten Rest Ethik oder Moral haben?
Bereits nach kurzer Kriegsdauer, wir reden von Stunden, hat sich herauskristallisiert, dass zahlreiche dieser gewählten «Volkvertreter» neu und weiter in Rüstungsfirmen investiert haben. Menschen, die gewählt sind von Bürgern, investieren in Rüstungsfirmen, um dann im Kongress für die Unterstützung eines Krieges zu stimmen, in den Firmen Waffen und Munition hinein verkaufen, die eben diesen Politikern gehören, die für die Unterstützung und damit Ausweitung der militärischen Budgets stimmen. Hä? Wie bitte?
«Oh, ein neuer Krieg, ein guter Moment, um Aktien von Raytheon, Lockheed Martin oder Northrop Grumman zu kaufen.» Menschen, gewählte Vertreter des Stimmvolkes und damit der Steuerzahler, sollten nicht in Firmen investieren dürfen, die sie selbst mit ihren Stimmentscheidungen regulieren. Da kommen mir primär Rüstungs-, Pharma- und Energiekonzerne aller Couleur in den Sinn. Aber wer würde einem solchen Verbot denn zustimmen? Man sägt doch nicht an dem Ast, auf dem man selber sitzt! Mehr …
Updates zum Nahost-Krieg – Gaza-Stadt: Israel setzt schwere Bombardierungen fort. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Medienbericht: Deutsche Geisel Shani Louk ist tot. Die von Hamas-Mitgliedern entführte Deutsche Shani Louk ist nach RTL/n-tv-Informationen nicht mehr am Leben. Ihre Mutter erklärte, sie sei über den Tod ihrer Tochter informiert worden. Medienbericht: Deutsche Geisel Shani Louk ist tot. Mehr …
"Israel will Gaza vom Erdboden tilgen" – Schlimmster Beschuss des Gazastreifens seit Kriegsausbruch. Beim Beschuss des Gazastreifens durch das israelische Militär wurde am Wochenende erneut die Infrastruktur des Gebietes massiv beschädigt. Wie ein vor Ort berichtender Journalist erläutert, hat das israelische Militär dabei erneut zivile Ziele angegriffen. Der Krieg hat auch schwerwiegende Folgen für die Internet- und Mobilfunkversorgung in dem Gebiet. Video und mehr …
Israel hat die Kommunikation des Gazastreifens unterbrochen, weil Mörder keine Zeugen mögen. Israel ist sich vielleicht mehr als jede andere Regierung auf der Welt bewusst, wie nachteilig es ist, wenn Verbrechen im Tageslicht aufgezeichnet und mit der Welt geteilt werden. Israels Bodentruppen haben ihre Aktivitäten im Gazastreifen intensiviert, was anonyme US-Beamte laut Berichten der Presse als „schleichenden Beginn“ der lang erwarteten Bodeninvasion bezeichnen.
Israel hat gleichzeitig den größten Telekommunikationsdienst des Gazastreifens lahmgelegt, der nach dem Ausfall aller anderen durch Israel der letzte verbleibende Kontakt zur Außenwelt war. Humanitäre Organisationen und die Mainstream-Presse berichten nun, dass sie die Kommunikation mit ihren Kontakten im Gazastreifen verloren haben, ein Informationsausfall, den wir in der heutigen Zeit nicht gewohnt sind. „Dieser Informationsausfall birgt das Risiko, Massenverbrechen zu decken und zur Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen beizutragen“, stellt Human Rights Watch richtig fest. Und ich würde sagen, dass das für Israel wahrscheinlich nicht nur ein praktischer Zufall ist. Ein völkermörderisches Massaker im Dunkeln kommt denen, die das Massaker verüben, sehr entgegen.
Während die israelische Belagerung die Menschen im Gazastreifen sowohl von Elektrizität als auch von Kommunikation abschneidet, sehen wir, dass die Lichter im Gazastreifen in mehrfacher Hinsicht erlöschen. Das Licht wurde weiter gedimmt durch das weitverbreitete Töten von Journalisten durch das israelische Militär. Wikipedia, dessen notorisch manipuliertes Bearbeitungssystem dazu neigt, Informationen zugunsten der Informationsinteressen der USA zu verzerren, listet derzeit 17 von der IDF im Gazastreifen getötete Journalisten und einen weiteren im Südlibanon bei dieser aktuellen Offensive auf. NPR gibt die Zahlen etwas höher an, ohne jedoch anzugeben, wer die Tötungen vorgenommen hat. Mehr …
Ist ein palästinensischer Völkermord im Gange? Israel redet Klartext: “Israel schwört, ‘den Kopf der Schlange’ abzuschlagen und einen Militärschlag gegen den Iran zu führen, wenn die Hisbollah in den Krieg mit der Hamas eintritt”. Aber es spricht nur der Wirtschaftsminister, nicht ein Militär oder Netanjahu.
Das israelische Militär ist gut darin, Kinder, Frauen und alte Männer zu ermorden, Zivilisten massenhaft abzuschlachten und soziale Infrastrukturen wie Krankenhäuser aus sicherer Entfernung mit Bomben und Raketen zu zerstören. Aber die Kampffähigkeit der israelischen Armee und ihre Fähigkeit, Verluste hinzunehmen, sind fraglich. Bei der Begegnung mit der Hisbollah vor einigen Jahren wurde die israelische Armee aus dem Feld geschlagen.
Die israelische Bodeninvasion in Gaza verzögert sich weiter. Die Israelis behaupten, es gäbe nicht genug Schutzwesten für ihre Soldaten und Amerika müsse Israel mehr Geld geben, damit es in den Gazastreifen einmarschieren könne. Die Israel-freundliche Biden-Regierung zeigt sich besorgt darüber, dass Israel keinen praktikablen Plan für die Entsendung von Bodentruppen in den Gazastreifen hat, und bezweifelt, dass die IDF ihr Ziel, die militante Hamas-Gruppe zu vernichten, erreichen kann. Es besteht die Sorge, dass die Hamas die israelische Armee im Gazastreifen festhalten wird, während die Hisbollah den Rest Israels überrennt. Netanjahu droht der Hisbollah nun mit Atomwaffen. Mehr …
Ein neues 09/11 – dieses mal für Israel!!! Diese Aussage bekommt nun die richtige Bedeutung: Lügen über die Geschehnisse am 7. Oktober aufgedeckt. Jason Hinkle, der auf X postet, durchschaut die US-israelische Propaganda.
Laut Hinkle hat eine Untersuchung von Haaretz (kein Link) ergeben, dass die Zahl der israelischen Toten bei 900 und nicht bei fast 2.000 liegt; 50% der Toten waren israelische Soldaten; die meisten Toten waren das Ergebnis von IDF-Panzerbeschuss; es gibt keine Beweise dafür, dass die Hamas Israelis verbrannt hat und die vorhandenen Verbrennungen durch israelischen Beschuss entstanden sind; es gab keine geköpften Babys; die Hamas hat weniger als 100 Menschen erschossen, und die meisten waren Siedler mit Gewehren.
Am 22. Oktober meldete Mondoweiss: “A growing number of reports indicate Israeli forces responsible for Israeli civilian and military deaths following October 7 attack.” Al Mayadeen English und The Grayzone folgten am 27. Oktober mit “How ‘Israel’ likely killed its own settlers on October 7” und “October 7 testimonies reveal Israel’s military ‘shelling’ Israeli citizens with tanks, missiles.”
“Mehrere neue Aussagen israelischer Zeugen des Hamas-Überraschungsangriffs auf den Süden Israels am 7. Oktober liefern immer mehr Beweise dafür, dass das israelische Militär seine eigenen Bürger tötete, als sie kämpften, um palästinensische Bewaffnete zu neutralisieren”, schreibt Max Blumenthal. “Diese Berichte deuten darauf hin, dass das Oberkommando des Militärs den Befehl gab, Häuser und andere Gebiete innerhalb Israels anzugreifen, selbst auf Kosten vieler israelischer Leben.” Mehr …
Liveticker Ukraine-Krieg – Schoigu: Kiew verlor bei Offensive mehr als 90.000 Soldaten. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …
29.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg – Gaza: Israel öffnet zweite lebenswichtige Wasserpipeline. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Israelische Streitkräfte hissen Flagge im nördlichen Gazastreifen. Die israelische Tageszeitung Israel HaYom berichtet, dass die Streitkräfte die israelische Flagge "im Herzen von Gaza" gehisst haben. Video und mehr …
"Kein Sieg ohne Preis" - Israels Generalstabschef rechtfertigt Bodenoperationen in Gaza. Am Freitag kündigte Israel eine Ausweitung der Bodenaktivitäten im Gazastreifen an. Journalisten sprechen von der blutigsten und gewalttätigsten Nacht seit dem Beginn der jüngsten Kampfhandlungen. Video und mehr …
"Besetzung unseres Landes beenden" - Palästinensischer Präsident ruft zum arabischen Notgipfel auf. Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die arabischen Staatsoberhäupter aufgefordert, einen Notgipfel einzuberufen, mit dem Ziel, die israelischen Angriffe im Gazastreifen zu stoppen. Video und mehr …
Bodenoffensive begonnen? Israel intensiviert Kämpfe und will Einsatz von Musks Starlink in Gaza verhindern. Der Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist in die nächste Phase eingetreten. Der Überblick.
Israels Militär greift die islamistische Hamas im Gazastreifen verstärkt am Boden und aus der Luft an. „Wir treten in die nächste Phase unseres Krieges gegen die Hamas in Gaza ein. Aus der Luft, zu Lande und zur See“, sagte Israels Armeesprecher Daniel Hagari in einem vom Militär auf der Plattform X – vormals Twitter – veröffentlichten Video. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) rief angesichts der Lage für die Bevölkerung in Gaza beide Seiten zu sofortiger Deeskalation auf. Die Ausweitung der israelischen Bodeneinsätze erschwere zudem Vermittlungsbemühungen Katars zur Freilassung der über 220 Geiseln, erklärte der Außenminister des Golfemirats, das enge Verbindungen zur Hamas pflegt.
Irans Präsident warnt: Israel habe mit den Angriffen auf Gaza rote Linien überschritten. „Die Verbrechen der zionistischen Einheit, humanitär und militärisch, haben die roten Linien überschritten, die alle zum Handeln zwingen könnten“, sagte Regierungschef Ebrahim Raisi in einem Interview dem arabischen Sender Al-Dschasira.
Elon Musk und Starlink. Israel will alles unternehmen, um den Einsatz des Satelliten-Kommunikationssystems Starlink im Gazastreifen zu verhindern. „Israel wird alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um dies zu bekämpfen“ Mehr …
28.10.2023: Ukrainekrieg. Russisches Außenministerium: Ukrainische Drohne greift Atommülllager im AKW Kursk an. Russland meldet eine ukrainische Terrorattacke auf ein Kernkraftwerk im russischen Grenzgebiet Kursk. Nach Angaben des Außenministeriums in Moskau soll ein unbemanntes Luftfahrzeug in das Atommülllager des Meilers eingeschlagen sein. Moskau ruft alle Länder auf, die Attacke zu verurteilen. Mehr …
Israelkrieg- "Die Welt schaut tatenlos zu" – Palästinensisches Kind verliert bei israelischem Angriff Familie. Hamza, ein zehnjähriges palästinensisches Kind, ist bei einem israelischen Angriff schwer verletzt worden und hat sechs Familienmitglieder verloren – darunter auch seine Mutter. Am Freitag besuchte ein Journalisten-Team den Jungen im al-Shifa-Krankenhaus in Gaza. Video und mehr …
Kampftruppen und Panzer: Israels Militär dringt über Nacht in nördlichen Gazastreifen ein. Das israelische Militär hat die Kommunikation im Gazastreifen lahmgelegt und den Informationsfluss fast vollständig zum Erliegen gebracht, als es am Freitag eine Ausweitung der Bodenoperationen ankündigte. Die israelischen Streitkräfte sind in der Nacht zum Sonnabend in den nördlichen Gazastreifen eingedrungen. Video und mehr …
Krieg im Nahen Osten: Einwohner von Gaza stehen auf den Trümmern ihrer Stadt. Heute Nacht hat Israel den nördlichen Gazastreifen massiv mit Bomben angegriffen. Unterdessen erklärte das israelische Militär, seine Operationen in der Region ausweiten zu wollen. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA wurden bei dem Angriff mehr als 100 Zivilisten getötet. Israel hat bereits dementiert, dass es sich bei dem Einsatz in der letzten Nacht um den Beginn der Bodenoperation handelt. Video und mehr …
Syrienkrieg. Syrien: Weitere Angriffe auf illegale US-Militärbasen. Erneut wurden in Syrien von den USA illegal errichtete Militärbasen angegriffen. Die USA halten Teile Nord-Syriens besetzt. Als Antwort auf die anhaltenden Attacken bombardierte Washington Ziele in Syrien. Präsident Biden macht den Iran für die Angriffe auf das US-Militär verantwortlich. Mehr …
27.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg – Pentagon: USA fliegen in Syrien Luftangriffe auf Ziele mit Iran-Bezug. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Bericht: Schwere israelische Verluste bei Versuch einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Der erste Versuch einer Bodenoffensive im Gazastreifen soll kläglich und mit erheblichen israelischen Verlusten gescheitert sein. Medien in der Region berichten von einem schnellen Rückzug der IDF-Bodentruppen mit Verlusten an gepanzerten Fahrzeugen. Mehr …
Russland spricht mit Hamas über Geiseln – Tel-Aviv zeigt sich hysterisch. Gesandte der Hamas sind in Moskau angekommen, um Modalitäten zur Befreiung von Zivilisten zu besprechen, die von der palästinensischen Widerstandsorganisation im Gazastreifen festgehalten werden. Israel fordert Russland auf, die Delegation des Landes zu verweisen. Mehr …
Krieg im nahen Osten: Die neusten Entwicklungen. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat erklärt, dass die isralischen Streitkräfte auf alle Entwicklungen im Norden vorbereitet seien. Dabei hat er betont, Israel sei an der Ausweitung des Konflikts nicht interessiert. Video und mehr …
Mehr als 15 Tote: Israelisches Militär beschießt palästinensisches Flüchtlingslager. Israelische Luftangriffe haben am Donnerstag ein dicht besiedeltes Flüchtlingslager in der Stadt Chan Yunis im südlichen Gazastreifen getroffen. Mindestens 15 Menschen wurden durch den Angriff getötet und zahlreiche verletzt. Mehrere Häuser wurden zerstört. Daniel Hagari, Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF), hat unterdessen angekündigt, dass die Einsätze des israelischen Militärs im Gazastreifen weiter fortgesetzt werden. Video und mehr …
"USA führen Kämpfe gegen Gaza an" – Hamas-Delegation in Moskau. In einem Interview mit dem russischen Nachrichtensender RIA Nowosti am Freitag bestätigte der stellvertretende Leiter des Hamas-Politbüros, Musa Abu Marzouk, dass mit der russischen Seite über die Freilassung von Geiseln und die Evakuierung russischer Staatsbürger verhandelt wurde. Video und mehr …
"Das sind Kindermörder!" – Al Jazeera-Korrespondent trägt Familie zu Grabe. Der Chefkorrespondent von Al Jazeera im Gazastreifen, Wael al-Dahdouh, nahm am Donnerstag ein letztes Mal Abschied von seiner Frau, seinem Sohn, seiner Tochter und seinem Enkel, die am Vortag bei einem israelischen Luftangriff getötet wurden. Video und mehr …
Ukrainekrieg. Saporoschje: Mitglieder von drei Gruppen des ukrainischen Militär-nachrichtendienstes festgenommen. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat im Gebiet Saporoschje die Aktivitäten von drei großen, vom ukrainischen Militärgeheimdienst koordinierten Agentengruppen vereitelt. Einer der Agenten leistete bewaffneten Widerstand und wurde getötet. Mehr …
CIA distanziert sich von künftigen ukrainischen Anschlägen. Westliche Geheimdienste seien über die zunehmende Brutalität der Einsätze des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU besorgt, suggeriert ein Artikel der Washington Post. Der unter Mithilfe der CIA aufgezogene Geheimdienst sei inzwischen nicht mehr vollständig kontrollierbar. Was könnte hinter diesen Behauptungen stecken? Mehr …
Volksrepublik Donezk: Ukraine greift Zivilbevölkerung mit Raketen und Streumunition an. Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden zehn Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Mindestens 29 Geschosse wurden auf das Territorium der Volksrepublik abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegeschütze, Streumunition sowie Geschosse im Kaliber 152 und 155 Millimeter ein. Fünf Ortschaften, darunter die Gebietshauptstadt Donezk, wurden unter Beschuss genommen. Video und mehr …
Charles Nenner prophezeit: 2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben. 2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben“. Der renommierte Geopolitik- und Finanzzyklusexperte Charles Nenner warnt vor einem Kriegszyklus, der alle 120 Jahre auftritt und mit den Feindseligkeiten im Nahen Osten eindeutig im Gange ist. Dieser Zyklus steht für große Kriege wie den Ersten und den Zweiten Weltkrieg. Diese beiden Kriege, so Nenner, waren Teil eines großen Kriegszyklus, und nun wiederholt sich die Geschichte.
Zu diesem Kriegszyklus gehören viele Länder, die über Atomwaffenarsenale verfügen. Nenner erklärt, wenn man Zyklen von Kriegsspielen und Kriegszyklen durchspielt, kann man berechnen, wie viele Menschen in einem solchen Krieg sterben werden. Wir haben das in der Vergangenheit diskutiert, und jetzt sieht es hässlich aus. Wir reden hier über eine große Zahl von Menschen. Es gibt so viele schlimme Dinge in der Welt, dass ich die Zahl nicht nennen möchte. Nenner sagte, dass dieser Kriegszyklus alle anderen Kriegszyklen in Bezug auf die Zahl der Toten übertreffen wird. Nenner prophezeit, Dieser Kriegszyklus wird schlimmer sein als der Zweite Weltkrieg. Die Frage ist also: Was tun wir und wohin gehen wir? Viele meiner Kunden interessieren sich nicht dafür, wie man Geld verdient, sondern wohin wir gehen. Also untersuche ich, wohin wir am besten gehen. Das versuche ich herauszufinden, und damit bin ich sehr beschäftigt.
Zurück zu den Toten, von denen Nenner weiß, dass sie kommen werden. Ich frage noch einmal: Wie viele Menschen werden in diesem Kriegszyklus sterben? Nenner platzt der Kragen, „Es könnte ein Viertel der Weltbevölkerung sein.“ Das sind etwa 2 Milliarden Menschen, die im aktuellen Kriegszyklus getötet werden könnten. Mehr …
Die Doppelmoral des John Kirby: Opfer auf der einen Seite, "Kollateralschäden" auf der anderen. Die Doppelmoral zieht sich wie ein roter Faden durch die Äußerungen vieler westlicher Politiker. Angebliche oder tatsächliche Verbrechen werden emotional aufgeladen oder verharmlost, je nachdem, wer die Täter und wer die Opfer sind. Video und mehr …
CIA beschließt, sich von künftigen SBU-Sabotageanschlägen zu distanzieren. Die Vorliebe der Ukraine für tödliche Geheimdienstoperationen erschwert die Zusammenarbeit zwischen deren Secret Service SBU und der CIA. Darüber schreibt die Washington Post. Das Blatt betont, dass die übermäßige Brutalität der ukrainischen Agenten einen negativen Eindruck „bei einigen Beamten in Washington“ erweckt, die mit der Beteiligung amerikanischer Spezialisten an brutalen Sabotageakten nicht mehr zufrieden sind.
Zu den größten vom SBU organisierten Terroranschlägen gehört der Mord an Darya Dugina. Auch die Details der Operation werden erklärt: Die Teile des Sprengsatzes wurden in einem Katzenkäfig mit einem geheimen Boden über die Grenze transportiert. Zu dem „tobenden Schattenkrieg“ zählt laut dem Artikel auch der Drohnenangriff auf den Kreml. „Diese Operationen wurden als extreme Maßnahmen angesehen, zu denen die Ukraine gezwungen war“, so die Washington Post. Als Ausgangspunkt für den Beginn der Entwicklung solcher Sabotageakte wird das Jahr 2014 genannt.
Laut der Zeitung wurden damals „neue enge Beziehungen“ zwischen dem SBU und der CIA geknüpft. An diesen Missionen waren „Gruppen ukrainischer Agenten beteiligt, die in enger Zusammenarbeit mit der CIA aufgestellt, ausgebildet und ausgerüstet wurden“. Seit 2015 haben die USA „zig Millionen Dollar ausgegeben, um die ukrainischen Dienste aus der Sowjetzeit zu mächtigen Verbündeten im Kampf gegen Moskau zu machen“. Mehr …
26.10.2023: Medien: Russland und Ukraine unterhalten Kontakte über geheime Kanäle. Moskau und Kiew nutzen geheime Kanäle, um sich über humanitäre Fragen zu verständigen, darunter den Austausch von Gefangenen und die Durchfahrt von Schiffen, berichtet The Washington Post. Der Zeitung zufolge werden die Kontakte sowohl direkt als auch über Vermittler geknüpft. Mehr …
Zunehmende Beweise dafür, dass Kriegshandlungen der USA den Frieden in der Ukraine blockierten. Als Putin am 13. Juni 2023 Fragen von Kriegskorrespondenten im Kreml beantwortete, bestätigte er, was bereits berichtet worden war: dass Russland und die Ukraine „in Istanbul eine Einigung erzielt“ hätten. Frieden war möglich. Das vorläufige Abkommen würde dazu führen, dass Russland sich auf seine Vorkriegsposition zurückzieht und dafür von der Ukraine das Versprechen bekommt, ihre NATO-Bestrebungen aufzugeben.
Auf der Pressekonferenz im Juni enthüllte Putin zum ersten Mal, wie nahe Russland und die Ukraine in den ersten Tagen des Krieges dem Frieden gekommen waren. Die vorläufige Vereinbarung war von beiden Seiten paraphiert worden. „Ich erinnere mich nicht an seinen Namen und kann mich auch irren, aber ich glaube, Herr Arakhamia leitete das Verhandlungsteam der Ukraine in Istanbul. Er hat dieses Dokument sogar paraphiert.“ Auch Russland unterzeichnete das Dokument: „Während der Gespräche in Istanbul haben wir dieses Dokument paraphiert. Wir haben lange gestritten, uns dort gestritten und so weiter, aber das Dokument war sehr umfangreich und wurde von Medinsky auf unserer Seite und vom Leiter ihres Verhandlungsteams paraphiert.“
Tage später, am 17. Juni, ging Putin bei einem Treffen mit einer Delegation von Staats- und Regierungschefs afrikanischer Länder noch einen Schritt weiter, hielt das Dokument dramatisch hoch und enthüllte es der Welt zum ersten Mal. „Wir haben mit der ukrainischen Seite nicht darüber gesprochen, dass dieser Vertrag als geheim eingestuft wird, aber wir haben ihn nie vorgelegt oder kommentiert. Dieser Vertragsentwurf wurde vom Leiter des Kiewer Verhandlungsteams paraphiert. Dort hat er seine Unterschrift hinterlassen. Hier ist es.“
Aber die paraphierte Vereinbarung ging nicht weiter. „Wir haben das tatsächlich getan“, sagte Putin den Kriegskorrespondenten im Kreml, „aber sie haben es später einfach weggeworfen und das war’s.“ Im Gespräch mit der afrikanischen Delegation sagte Putin: „Nachdem wir unsere Truppen wie versprochen aus Kiew abgezogen hatten, warfen die Kiewer Behörden [ihre Verpflichtungen] in den Mülleimer der Geschichte. Sie haben alles aufgegeben.“ Aber Putin machte nicht in erster Linie die Ukraine dafür verantwortlich. Er beschuldigte implizit die USA und sagte, wenn die Interessen der Ukraine „nicht im Einklang“ mit den Interessen der USA seien, „geht es letztendlich um die Interessen der Vereinigten Staaten.“ „Wir wissen, dass sie der Schlüssel zur Lösung von Problemen sind.“ Mehr …
UN-Sonderberichterstatterin zu israelischen Angriffen: "Das ist keine Selbstverteidigung". Israel setzt seine Angriffe auf den Gazastreifen fort. Dabei wächst die Zahl ziviler Opfer stetig weiter an. Die UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese hat die israelischen Angriffe scharf verurteilt und d sie als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Video und mehr …
Weißes Haus erklärt, dass im Gazastreifen weiterhin Zivilisten abgeschlachtet werden sollen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, hat am Dienstag vor der Presse erklärt, dass die fortgesetzte Tötung von Zivilisten im Rahmen der israelischen Bombardierung des Gazastreifens „stattfinden wird“. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, erklärte am Dienstag vor der Presse, dass die fortgesetzte Tötung von Zivilisten bei der israelischen Bombardierung des Gazastreifens „passieren wird“.
„Das ist Krieg“, sagte Kirby. „Es ist ein Kampf. Es ist blutig, es ist hässlich, es wird chaotisch sein, und unschuldige Zivilisten werden weiterhin verletzt werden. Ich wünschte, ich könnte Ihnen etwas anderes sagen – ich wünschte, es würde nicht passieren, aber es wird passieren.“ „Und das macht es nicht richtig“, fügte Kirby hinzu. „Es macht es nicht entschuldbar. Es bedeutet nicht, dass wir nicht unsere Besorgnis darüber zum Ausdruck bringen und alles in unserer Macht Stehende tun, um den Israelis zu helfen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um es zu minimieren. Aber leider liegt das in der Natur des Konflikts. Oh, okay, solange Sie „Bedenken äußern“.
Den Informationsinteressen Israels und seiner westlichen Verbündeten ist sehr gedient, wenn man diesen Angriff als „Krieg“ bezeichnet, obwohl dieser Begriff hier nicht zutrifft. Von einem Krieg spricht man, wenn sich zwei Nationen oder Gruppen in einem bewaffneten Kampf gegenüberstehen; eine Seite mag stärker sein als die andere, aber der Kampf geht eindeutig in beide Richtungen. Das ist hier nicht der Fall. Israel lässt High-Tech-Militärsprengstoff auf die zivile Infrastruktur eines riesigen Konzentrationslagers mit vielen Kindern regnen, und von Zeit zu Zeit feuert ein Kämpfer im Gazastreifen eine Art Rakete ab, die im Wesentlichen ein verherrlichter Feuerwerkskörper ist und historisch gesehen kaum jemanden tötet. Israel tötet Tausende von Zivilisten und legt ganze Stadtviertel in Schutt und Asche, während die Hamas und andere Widerstandsgruppen im Gazastreifen leichten Sachschaden anrichten, was auf eine performative Inszenierung des Trotzes hinausläuft. Das ist kein Krieg. Das ist ein Massaker – ein Völkermord. Mehr …
Krieg in der Ukraine vs. Krieg im Gaza-Streifen – Maßstäbe. Bei der Analyse der beiden laufenden Kriege suche ich nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ich möchte vorschlagen, dass der Krieg in der Ukraine einen Maßstab zur Bewertung der Vorgänge im Gazastreifen darstellt. Lassen Sie mich mit den Opfern unter der Zivilbevölkerung beginnen, weil ich glaube, dass dies eine entscheidende Variable ist, die für die Palästinenser und gegen Israel sprechen wird.
Die Allgegenwart sozialer Medien in der ganzen Welt macht es sehr schwierig, zu verschleiern, was in den beiden Kriegen vor Ort geschieht. Seit Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine haben westliche Geheimdienste mit Kiew zusammengearbeitet, um Narrative in sozialen Medien zu verbreiten, in denen Russland als grober Menschenrechtsverletzer dargestellt wird. Das „Massaker“ in Bucha im vergangenen Jahr ist ein typisches Beispiel dafür. Die Ukraine und der Westen haben Russland wiederholt vorgeworfen, Schulen und Krankenhäuser zu bombardieren und keine Rücksicht auf zivile Opfer zu nehmen. Es gibt jedoch ein großes Problem. Wir haben noch nie eine solche Flut von Bildern und Videos gesehen, wie die aus dem Gazastreifen, die die verstümmelten Körper von Kindern, Frauen und älteren Menschen zeigen. Will jemand behaupten, dass Russland diese Bilder, die auf dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet aufgenommen wurden, gelöscht hat? Die Fakten stützen diese Position nicht.
Wenn Russland wirklich eine große Anzahl von zivilen Opfern verursacht hätte, hätten wir diese Fotos und Videos überall im Internet gesehen. Haben wir aber nicht. Wir wissen, dass die Ukraine und der Westen Russland beschuldigten, ein Entbindungskrankenhaus in Mariupol bombardiert zu haben, in dem sich angeblich schwangere Frauen befanden. Spätere Informationen bewiesen, dass die werdenden Mütter aus diesem Krankenhaus evakuiert worden waren, lange bevor Russland es bombardierte, und dass Mitglieder des Asow-Bataillons dort Schutz gesucht hatten. Seitdem haben wir keine weiteren legitimen Behauptungen über die Bombardierung eines Krankenhauses mit Zivilisten durch Russland erhalten.
Im Gaza-Streifen bietet sich ein dramatisch anderes Bild. Es gibt einen regelrechten Tsunami an Fotos und Videos von toten und verwundeten Zivilisten. Wenn Sie die zivilen Opfer in Gaza mit den zivilen Opfern in der Ukraine seit 2014 vergleichen, ist das, was in Gaza geschieht, entsetzlich. Nehmen Sie zum Beispiel den Donbass: „Die Gesamtzahl der geschätzten Todesopfer im Krieg im Donbass vom 6. April 2014 bis zum 31. Dezember 2021 betrug 14.200-14.400. Darunter waren etwa 6.500 pro-russische Separatistenkämpfer, 4.400 ukrainische Kämpfer und 3.404 Zivilisten.“
Ich will die Verluste an Menschenleben im Donbass weder herunterspielen noch verunglimpfen, aber Tatsache ist, dass Israel innerhalb von zwei Wochen mehr Zivilisten getötet hat als die ukrainischen Streitkräfte in sieben Jahren. Diese Diskrepanz mag erklären, warum die Welt den Kämpfen im Donbass zwischen 2014 und 2021 so wenig Aufmerksamkeit schenkte. Die Zahl der Toten war, über die Zeit gesehen, unbedeutend. Nicht genug Blut, um eine Berichterstattung zu rechtfertigen. Mehr …
Israelisch-palästinensischer Krieg: Israel wird Hamas-Tunnel unter Aufsicht der US-Marine mit Nervengas fluten. Plötzlich sind Giftgasangriffe ok. Palästinensische Widerstandsgruppen glauben, dass Israel in einem Überraschungsangriff auf den Gazastreifen die Hamas-Tunnel mit Nervengas und chemischen Waffen fluten wird, unter Aufsicht von US-Delta Force-Kommandos, sagte eine hochrangige arabische Quelle, die mit den Gruppen vertraut ist, dem Middle East Eye.
Israel und die USA hofften, das Überraschungsmoment zu nutzen, um in die Hamas-Tunnel einzudringen, schätzungsweise 220 Geiseln zu befreien und Tausende Soldat der Hamas-Al-Qassam-Brigaden zu töten, sagte die Quelle in einer Erklärung und wies darauf hin, dass die Informationen aus einem Leck in den USA stammten. Middle East Eye ist nicht in der Lage, die Informationen aus dem Leck unabhängig zu überprüfen. „Der Plan basiert auf dem Überraschungsmoment, um die Schlacht durch den Einsatz von international geächteten Gasen, insbesondere Nervengas, und chemischen Waffen zu gewinnen. Große Mengen Nervengas sollen in die Tunnel gepumpt werden“, so die Quelle.
Die US-Delta Force wird überwachen, dass „große Mengen von Nervengas in die Hamas-Tunnel gepumpt werden, die in der Lage sind, Körperbewegungen für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Stunden zu lähmen“. „In dieser Zeit sollen die Tunnel durchbrochen, die Geiseln befreit und Tausende von al-Qassam-Soldaten getötet werden“, hieß es weiter. Middle East Eye hat das Weiße Haus und das US-Verteidigungsministerium um eine Stellungnahme gebeten, aber bis Redaktionsschluss keine Antwort erhalten. Die USA verhandeln mit Israel über den erwarteten Einmarsch in den Gazastreifen. Mehr …
25.10.2023: Ukrainekireg. Arestowitsch zu den Kämpfen um Awdejewka: "Wir tappen zum siebten Mal in die die gleiche Falle". Präsident Selenskijs Ex-Berater, Alexei Arestowitsch, hat in einem Livestream auf seinem YouTube-Kanal über die Lage in der umkämpften Stadt Awdejewka gesprochen. Arestowitsch zufolge steht die ukrainische Seite kurz vor dem Verlust der Stadt. "Ich erinnere daran, dass wir nun schon zum siebten Mal in die gleiche Falle getappt sind. Die sechs vorherigen Male endeten damit, dass wir die Gebiete verloren haben, die wir zuvor um jeden Preis verteidigt hatten." Video und mehr …
Israelkrieg. Kirby billigt israelisches Vorgehen im Gazastreifen: "So ist Krieg". Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, warnte am Dienstag, dass mit weiteren zivilen Opfern im Gazastreifen zu rechnen sei. Dabei billigte er ausdrücklich das Vorgehen Israels im Gazastreifen und rechtfertigte die Menschenopfer mit der "Natur des Konflikts". Video und mehr…
Dutzende Tote bei nächtlichen israelischen Angriffen auf den Gazastreifen. Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind heute Nacht Berichten zufolge mehr als 50 Menschen getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. Außerdem sollen mehrere Gebäude zerstört worden sein. Das israelische Militär teilte mit, einen Hamas-Standort getroffen zu haben. Unterdessen erreichten erste lebensrettende Hilfsgüter der Weltgesundheitsorganisation den Gazastreifen. Video und mehr …
Iranischer Außenminister: "Herr Biden, Schluss mit der Heuchelei!" Der iranische Außenminister, Hossein Amir-Abdollahian, hat am Montag US-Präsident Joe Biden wegen der US-Waffenlieferungen an Israel "Heuchelei" vorgeworfen. "In den letzten zwei Wochen haben die USA bewiesen, dass sie den Krieg im Gazastreifen und im Westjordanland gegen palästinensische Frauen, Kinder und Zivilisten intensivieren und ausweiten", sagte er. Eine geplante Bodenoffensive Israels nannte er einen "strategischen Fehler". Video und mehr …
Pulverfass Nahost: Tucker Carlson spricht mit Macgregor über Krieg mit Iran. Tucker Carlson hat sich mit dem ehemaligen Trump-Berater und pensionierten US-Oberst Douglas Macgregor über die Gaza-Offensive, die zunehmenden Spannungen mit Iran und die potenziellen Konsequenzen für die USA und den Nahen Osten unterhalten. Macgregor ist sich sicher: Einen Krieg mit Iran können sich die Vereinigten Staaten nicht erlauben, denn das wäre ein direkter Weg ins Armageddon. Wie er zu dem Schluss kommt, erfahren Sie im Video und mehr …
Wie arabische Regime Israels Krieg gegen Gaza finanzieren. Arabische Staaten, die ihre Beziehungen zu Tel Aviv normalisiert haben, gehören zu den führenden Geldgebern des militärisch-industriellen Komplexes Israels. Diese arabischen Milliarden fließen jetzt in den sinnlosen Krieg Israels gegen die Palästinenser im Gazastreifen, in Jerusalem und im Westjordanland. Im Laufe seiner kurzen Geschichte hat Israel Grausamkeiten gegenüber sowohl dem palästinensischen Volk als auch benachbarten arabischen Staaten verübt, wobei oft international verbotene Chemikalien wie Weißer Phosphor eingesetzt wurden, der in den vergangenen Tagen gegen den Gazastreifen und den Libanon eingesetzt wurde.
Mitten in seinem laufenden Krieg gegen den Gazastreifen genießt der Besatzungsstaat beträchtlichen Spielraum, nicht zuletzt dank der westlichen Unterstützung, insbesondere aus Washington, das sich stolz als Verfechter der globalen Menschenrechte präsentiert. Die eklatanten Doppelstandards dieser westlichen Politik werden durch jahrzehntelange dokumentierte Missbräuche und Kriegsverbrechen in Ländern wie dem Irak, Afghanistan, Vietnam, Syrien, Libanon und darüber hinaus verdeutlicht.
Aber nicht nur westliche Staaten stützen heute Israels militärische Fähigkeiten. Eine eingehende Analyse zeigt, dass ein erheblicher Teil der Finanzierung für Israels Militärindustrie aus arabischen Ländern stammt, die erst kürzlich Beziehungen zum Besatzungsstaat normalisiert haben. Wer sind also die Finanziers von Israels Kriegen?
Wachstum der israelischen Rüstungsindustrie. Laut einem Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (SIPRI) kamen zwischen 2018 und 2022 überwiegende 99 Prozent der Rüstungseinfuhren Israels aus den USA und Deutschland. In diesem Zeitraum importierte Israel Waffen im Wert von 2,7 Milliarden US-Dollar, wobei der Löwenanteil von satten 79 Prozent aus den USA (2,1 Milliarden US-Dollar) und 20 Prozent aus Deutschland (546 Millionen US-Dollar) stammte. Es versteht sich von selbst, dass die USA bei Weitem der größte Wohltäter Israels sind, da sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 246 Milliarden US-Dollar an Militär- und Wirtschaftshilfe bereitgestellt haben. Im Jahr 2016 wurde Washingtons Engagement für Tel Aviv unter der Regierung des ehemaligen Präsidenten Barack Obama mit einem zehnjährigen Memorandum (2019-2028) weiter gefestigt, das erstaunliche 38 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe für Israel vorsah, was über 3 Milliarden US-Dollar jährlich entspricht. Mehr …
‚Operation Al-Aqsa Flood‘ Tag 18: Palästinensischer Gefangener stirbt in israelischer Haft; 32 Gesundheitszentren im Gazastreifen außer Betrieb. Dutzende Krankenhäuser werden außer Betrieb gesetzt, während sich die Lage im Westjordanland und an der nördlichen Front zuspitzt. Inzwischen kommt Macron in Israel an, um Unterstützung zu zeigen, und die Hamas gibt aus humanitären Gründen zwei Gefangene frei.
Opfer: Gaza: 5.300 Tote; 18.000 Verletzte. Besetztes Westjordanland: 95 Tote; 1.650 Verletzte. Israel: 1.405 Tote; 5.431 Verletzte
Wichtige Entwicklungen: Mindestens 140 Palästinenser wurden in den letzten 24 Stunden bei gewaltsamen israelischen Luftangriffen getötet. Mindestens 32 Gesundheitszentren wurden am Montag außer Betrieb gesetzt, als Israel die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern abschnitt. Ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation sagte: „Wir sind auf den Knien und bitten um eine anhaltende, verstärkte, geschützte humanitäre Operation.“ Die Hamas hat am Montagabend aus humanitären Gründen zwei ältere israelische Gefangene freigelassen, nach Gesprächen mit Ägypten und Katar. Die Hamas griff zwei israelische Militärbasen mit in Palästina hergestellten Zouari-Drohnen an.
Die Hisbollah gab an, dass drei weitere Kämpfer bei bewaffneten Auseinandersetzungen mit Israel getötet wurden, als es Akka mit einer Drohne angriff. Der palästinensische Häftling Omar Daraghmeh, 58, aus der Stadt Tubas im besetzten Westjordanland, wurde im Megiddo-Gefängnis für tot erklärt. In Hebron, Ramallah, Ost-Jerusalem, Nablus, Dschenin, Bethlehem und Qalqilja wurden mindestens 51 Palästinenser über Nacht festgenommen. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte zu Netanyahu: Terrorismus ist der „gemeinsame Feind“ von Israel und Frankreich. Ein israelischer Regierungsminister sagte: „Die Likud bereitet vor, Netanyahus Kopf auf dem Tablett zu servieren, um die Partei zu retten.“ Dutzende Krankenhäuser wurden außer Betrieb gesetzt, da das medizinische Personal Patienten mit batteriebetriebenen Taschenlampen versorgte.
Mindestens 140 Palästinenser wurden bei gewaltsamen israelischen Luftangriffen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen im belagerten Gazastreifen getötet, als Israel seine Bombardierung von Häusern und Infrastruktur am 18. Tag seines Krieges gegen Gaza verstärkte. Seit dem 7. Oktober wurden bei israelischen Luftangriffen und Bodenraketen auf den Gazastreifen mindestens 5.300 Palästinenser getötet, darunter 2.055 Kinder, 1.119 Frauen und 217 ältere Menschen, und 18.000 wurden verletzt, so das Gesundheitsministerium von Gaza.
Die Zahl der vertriebenen Palästinenser erreichte 1.400.000 Menschen, während Israel Massaker an 597 palästinensischen Familien verübte, indem es ihre Häuser und Wohngebäude angriff und mindestens 3.813 Menschen tötete. Am Montagabend wurde das Wohnhaus der Familie al-Aidi in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens bei einem israelischen Luftangriff getroffen, bei dem 48 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden. Die Wafa-Nachrichtenagentur berichtete, dass israelische Luftstreitkräfte Häuser in Rafah, Beit Lahia, al-Faluja, Khan Yunis und dem Flüchtlingslager Bureij ins Visier genommen haben. Mehr …
24.10.2023: Alle Kriege sind / waren Bankenkriege, d.h. von Bankstern inszeniert. Alle Kriege können auf die privaten Zentralbanker zurückgeführt werden. Amerikanische Soldaten kämpften und starben in Kriegen, die zu keinem anderen Zweck angezettelt wurden, als den Nationen, die sie nicht wollten, private Zentralbanken aufzuzwingen. Die Zentralbanken schöpfen Geld aus dem Nichts, indem sie Geld gegen Zinsen verleihen und dabei den Wohlstand einer Nation aushöhlen. Die Amerikanische Revolution wurde durch das Währungsgesetz von König Georg III. ausgelöst, das die nordamerikanischen Kolonisten zwang, ihre Geschäfte mit Banknoten der Bank of England zu führen, die sie sich gegen Zinsen liehen.
Das Ziel der Zentralbanker ist einfach: Sie wollen die Menschen ihres Reichtums berauben und sie für dieses räuberische System versklaven. Solange private Zentralbanken existieren dürfen, wird es Armut und endlose Kriege geben. Der Weg zum Weltfrieden liegt in der Abschaffung aller privaten Zentralbanken überall und in der Rückkehr zu staatlich ausgegebenen, wertbasierten Währungen, die es den Nationen und Menschen ermöglichen, durch ihre eigene Arbeit, Entwicklung und Anstrengung wohlhabend zu werden.
Das nachfolgende Video zeigt einen Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013, „All Wars Are Bankers Wars“, geschrieben und erzählt von Michael Rivero, dem Gründer von whatreallyhappened.com. Wie Rivero erklärt, können alle Kriege auf die privaten Zentralbanker zurückgeführt werden. „Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass ALLE Kriege Kriege für die privaten Zentralbanker sind“, sagt er. Amerikanische Soldaten kämpften und starben in Kriegen, die zu keinem anderen Zweck begonnen wurden, als den Nationen, die sie nicht wollten, das private Zentralbankwesen aufzuzwingen. Video und mehr …
Irankrieg. Energieminister Katz: "Wir befinden uns im Dritten Weltkrieg, Israel steht an der Front". Laut dem israelischen Energieminister haben die westlichen Staaten bereits verstanden, dass man sich inmitten eines Dritten Weltkriegs befinde. Auf der anderen Seite der "radikale Islam" mit der Unterstützung durch Russland. Der israelische Energieminister Israel Katz sagte im Interview mit dem Springer-Blatt Welt, dass sich Israel an der Front in einem Dritten Weltkrieg befinde. Der Angriff der Hamas mit laut israelischen Angaben über 1.400 Toten, darunter viele Zivilisten, sei den Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 sehr ähnlich gewesen.
Aufgrund der weitaus geringeren Einwohnerzahl (knapp 10 Millionen) Israels gebe es kaum eine Familie in Israel, die nicht Verwandte oder Bekannte unter den Opfern hätte. Das Trauma unter den Angehörigen sei groß, betonte Katz, ebenso jedoch die Entschlossenheit, "die Hamas zu eliminieren". Im Kampf mit der Hamas erwartet Israel laut Katz finanzielle und militärische Unterstützung von den USA. Die Kämpfe selbst werde man jedoch ohne äußere Unterstützung führen.
Der Iran, seine "Proxys" und Russland. Nach der Aussage von Katz befinde sich Israel im "Dritten Weltkrieg" mit dem "radikalen Islam". Es gehe daher nicht nur um Israel. Auch Europa und die USA seien betroffen. Geführt werde dieser Krieg vom Iran und seinen "Proxys" im Nahen Osten: Hisbollah im Libanon, Huthi im Jemen, schiitische Milizen im Irak, Kräfte in Syrien sowie die Hamas und der Islamische Dschihad in Gaza. Auch in Europa gebe es "Zellen", um die "radikal-islamische Revolution zu exportieren". Mehr …
Medien: Israelische Verteidigungsstreitkräfte an Grenze ihrer Möglichkeiten. Wie mehrere Medien berichten, sollen die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) an der Kapazitäts-grenze angelangt sein. Die strategische Initiative liege jetzt bei der libanesischen Hisbollah, heißt es.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) seien an der Grenze ihrer Möglichkeiten angelangt, schreibt die Nachrichtenagentur Vice News, die in New York ihren Sitz hat, unter Berufung auf israelische Beamte. Demnach würde eine mögliche Operation im Gazastreifen Monate dauern und eine große Militärpräsenz erfordern. In der Zwischenzeit seien die IDF angesichts der großen Unzufriedenheit der Palästinenser im Westjordanland bereits bis an die Grenzen ausgelastet, so US-Beamte und israelische Militärs.
Vice News zitiert einen IDF-Gesprächspatner: "Wir haben jetzt anderthalb Fronten, was einer der Gründe ist, warum die Hamas-Terroroperation so erfolgreich war. Soldaten, die eigentlich außerhalb des Gazastreifens sein sollten, waren im Westjordanland, um Siedlungen zu verteidigen und Kindern nachzusetzen, die in Dschenin Steine werfen." Mehr…
"Der Westen wird zu den Verlierern gehören" – Nahostepxertin Karin Leukefeld über Folgen des Krieges. Droht der Krieg in Israel zu einem Flächenbrand zu werden? Das wird immer wahrscheinlicher, wenn man die Drohungen aus Iran und Libanon bedenkt. Teheran und die Hisbollah haben bereits betont, bei einer etwaigen israelischen Bodenoffensive womöglich aktiv in das Kriegsgeschehen einzugreifen. Mehr
Israel intensiviert Angriffe auf den Gazastreifen: Zahl der Toten übersteigt 5.000. Israel hat am Montag erneut massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Die Einwohner bezeichneten sie als die schlimmsten seit Beginn der Gewalteskalation. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden binnen 24 Stunden mindestens 436 Menschen getötet, darunter 182 Kinder. Mehr …
Zwischen Diplomatie und Waffengewalt in Nahost: EU-Außenminister uneinig. Nach dem jüngsten Treffen der EU-Außenminister zum Nahostkonflikt wurde deutlich, dass die EU keine konsistente Linie entwickeln kann. Länder, wie Spanien, Slowenien und Irland, unterstützen die Forderung von UN-Generalsekretär Guterres nach einem sofortigen Waffenstillstand. Dagegen begrüßten Bundesaußenministerin Baerbock sowie ihre Amtskollegen aus Österreich und Tschechien diese Initiative nicht. Luxemburgs Außenminister betonte die Uneinigkeit und die fehlende einheitliche Position der EU. Mehr …
Ukrainischer Premierminister: Weltweite Munitionsvorräte sind erschöpft. Auf der ganzen Welt herrscht Munitionsmangel und die meisten Munitionsdepots sind leer, behauptet der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal. Seiner Meinung nach könnte und sollte die Munitionsproduktion auf ukrainischem Territorium aufgebaut werden. Mehr …
Schröder: USA torpedierten Frieden zwischen Ukraine und Russland. Die Friedens-verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland wurden durch die USA beendet, sagt Gerhard Schröder. Auch hinter dem Anschlag auf Nord Stream vermutet er die Amerikaner.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung hat der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder sein Wissen über den Konflikt zwischen dem „kollektiven Westen“ und Russland geteilt. Dabei nahm er die USA scharf in die Kritik. Nicht nur habe Washington einen schnellen Frieden im Frühjahr 2022 verhindert, die Ukraine agiere als US-Marionette. Er verdächtigt die USA auch, Nord Stream gesprengt zu haben.
USA als Friedensverhinderer. Während die westliche Waffenpolitik angeblich darum kämpfe, die „Souveränität der Ukraine“ zu verteidigen, sehe die Wirklichkeit ganz anders aus, glaubt Schröder. „Die mussten bei allem, was sie beredet haben, erst bei den Amerikanern nachfragen“, sei die Realität für das ukrainische Regime. Dass die Verhandlungen im Frühjahr 2022 in Minsk und danach in Istanbul gescheitert sind, sei die Verantwortung der USA. Diese habe einen Friedensschluss verhindert. Mehr Details über die Friedensverhandlungen präsentierte der belarussische Premierminister Alexander Lukaschenko im Juni – TKP hatte berichtet. Dass es der Westen war, der einen schnellen Frieden verhinderte, sieht Gerhard Schröder ebenfalls so. Mehr …
23.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg – Gazastriefen: Israels Angriffe sorgen für 400 Tote in 24 Stunden. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Ukrainekrieg. Podoljaka: Kiews neue Angriffe abgesoffen, Russlands dritte Attacke gegen Awdejewka in Vorbereitung. In seiner neuesten Lageanalyse beschäftigt sich Juri Podoljaka mit den Kämpfen um Awdejewka, aber auch mit den gescheiterten Angriffen Kiews im Raum Cherson und Saporoschje. Außerdem geht es Podoljaka um die aktuelle Situation im nördlichen Abschnitt der Front, in Richtung Charkow. Mehr …
Anti-Spiegel-TV Folge 14: die Geschichte des Ukraine-Konflikts. In der aktuellen Folge von Anti-Spiegel-TV haben sich Thomas Röper und Dominik Reichert mit der Chronologie des Ukraine-Konflikts beschäftigt. Wann und womit begannen die Probleme, wer gab den Startschuss und wie verhält es sich mit dem westlichen Narrativ vom "unprovozierten Angriffskrieg Russlands"? Video und mehr …
Israelkrieg. Netanjahu warnt Hisbollah und Libanon: "Kriegseintritt wird verheerende Folgen haben". Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat bei einem Truppenbesuch an der Grenze zum Libanon die Schiitenorganisation "Hisbollah" gewarnt, dass jede Aggression schwerwiegende Konsequenzen haben werde. Video und mehr …
Ausweitung des Konfliktraums? – Israel und USA richten Fokus auf Iran. Während sich Palästina und Israel weiterhin gegenseitig beschießen und die Gewalt an der libanesischen Grenze eskaliert, erklärte Israel, dass es möglich sei, auch gegen Teheran vorzugehen.
Der israelische Wirtschaftsminister warnte, Tel Aviv sei bereit, "Spitzen des Iran ins Visier" zu nehmen, sollte es nötig sein. Auch die USA stufen den Iran als Bedrohung ein und erhöhen ihre Alarmbereitschaft im Nahen Osten. Derweil beteuert der Iran, sich aus den Kämpfen heraushalten zu wollen. Zugleich warnt Teheran jedoch vor einer Eskalation und beschuldigt Israel und die USA, zum Krieg aufzurufen. Video und mehr …
Israel will Krieg und einen “entscheidenden Sieg”, weil seine Zukunft in Gefahr ist. Wir tanzen im Krater eines Vulkans. Israel hat sich entschieden: Es wird Gaza aus der Luft, zu Lande und zur See angreifen. Die Entscheidung der Regierung in Tel Aviv setzt den gesamten Nahen Osten einem langen und grausamen Konflikt aus, dessen endgültige geopolitische Folgen völlig unvorhersehbar sind. Auf dem Spiel steht jedoch nicht nur das Überleben Palästinas (falls es je eines gab), sondern auch Israels.
Der Druck, den der Tsahal auf den Gazastreifen ausübt, kann Auswirkungen auf die gesamte Region haben, da Ägypten und Jordanien um ihre innere Stabilität fürchten. Mehr als zwei Millionen Palästinenser sind von Hunger bedroht, da die Nahrungsmittelvorräte zur Neige gehen, so ein Vertreter des UNRWA im Gazastreifen. Eine massive Flüchtlingswelle aus Palästina könnte zum politischen und sozialen Zusammenbruch der beiden Staatsgebilde führen. Es ist daher kein Zufall, dass der ägyptische Präsident Abdel Fattah El Sisi und der jordanische König Abdallah II. beschlossen haben, gemeinsam gegen das Vorgehen Israels Stellung zu beziehen und das zu verurteilen, was als “kollektive Bestrafung bei der Belagerung oder Vertreibung” der Palästinenser definiert wird. Mehr …
22.10.2023: Zwei Wochen des Schreckens im Nahen Osten. Israel werde ab sofort die Luftangriffe auf den Norden des Gazastreifens verstärken, erklärte der Sprecher der israelischen Streitkräfte, Daniel Hagari, auf einer Pressekonferenz. Dies geschehe in Vorbereitung auf die nächste Phase der Operation im Gazastreifen, so der israelische Verteidigungsminister. Unterdessen wurde ein Luftwaffenstützpunkt der US-Truppen im Irak angegriffen. Video und mehr …
Der Westen hat sich gewaltig verkalkuliert - Russische Welt TV. Jeder Krieg geht irgendwann, früher oder später, zu Ende, auch der Krieg in der Ukraine. Und das geschieht natürlich mittels Verhandlungen und einer daraus resultierenden Einigung. Und es gab bereits mehrfach die Möglichkeit, eine Verhandlungslösung zu finden und immer wurde es dann durch die USA und den Westen verhindert bzw. sabotiert, in der Hoffnung, Russland zu besiegen. Diese Perspektive ist nun allerdings in weite Ferne gerückt und auch die Verhandlungspositionen des Kiewer Regimes und des Westens sind nun deutlich schwächer, als es vorher der Fall war. Video …
Harvard-Professor Stephen Walt analysiert den Krieg zwischen Israel & Gaza - acTVism Munich. In diesem Video interviewt der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist und Herausgeber der Snowden NSA-Leaks Glenn Greenwald den Harvard-Professor Stephen Walt zu den Fragen rund um den israelisch-palästinensischen Konflikt. Dieses Video wurde von System Update produziert und am 14. Oktober 2023 auf YouTube veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und darüber hinaus zu unterstützen. Video …
Zwei US-amerikanische Geiseln von Hamas freigelassen. Eine 59-jährige US-Amerikanerin und ihre 17-jährige Tochter sind die ersten Gefangenen, deren Freilassung durch die Hamas von beiden Seiten bestätigt wurde. Die israelische Armee geht davon aus, dass die Hamas im Gazastreifen insgesamt 210 Menschen als Geiseln festhält. Einige Eltern von Hamas-Geiseln sind aus Angst vor dem, was mit ihren Kindern geschehen könnte, der Meinung, ihre Kinder seien besser tot "als in den Händen der Hamas". Video und mehr …
Trotz verstärkter israelischer Luftangriffe: Erste Hilfslieferungen erreichen Gaza. Am Samstag überquerte der erste Konvoi von zwanzig Lastwagen mit Hilfsgütern den ägyptischen Grenzübergang zum Gazastreifen. Es sind die ersten Transitfahrten nach Gaza seit der Eskalation der Gewalt. Video und mehr
In Schutt und Asche: Drohnenaufnahmen zeigen Folgen israelischer Angriffe auf Wohnviertel in Gaza. Drohnenaufnahmen zeigen die Ruinen des Viertels Al-Zahra im Süden des Gazastreifens. Israelische Luftangriffe machten am Donnerstag ein ganzes Viertel mit rund 25 mehrstöckigen Wohnhäusern dem Erdboden gleich. Video und mehr …
21.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg – In der Nähe von Israel: US-Zerstörer fängt Rakete aus Jemen ab. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Updates zum Nahost-Krieg – USA schicken zusätzliche Luftabwehrsysteme in den Nahen Osten. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Scheitern der "Gegenoffensive" ändert Stimmungen der Ukrainer. Obwohl Umfragen in der Ukraine ein verzerrtes Meinungsbild zeigen, ist dennoch ein Zuwachs von Personen feststellbar, die den "Narrativen der russischen Propaganda" zustimmen. Dies hängt mit dem Scheitern der ukrainischen Offensive zusammen. Mehr …
Lage in der Grenzregion zum Libanon: Ständiger Beschuss, wachsende Gefahr der Eskalation. Am frühen Morgen behauptete das israelische Militär, Ziele der schiitischen Organisation Hisbollah angegriffen zu haben. Laut den Israelischen Verteidigungs-Streitkräften IDF waren diese Aktivitäten eine Reaktion auf den Beschuss aus dem Libanon. In einer Reihe von Ländern finden weiterhin Demonstrationen statt, bei denen Menschen ihre Besorgnis über die Lage in Gaza zum Ausdruck bringen. Mehr …
Macgregor befürchtet ein Armageddon: "Wir stehen an der Schwelle zum totalen Krieg". Andrew Napolitano hat sich in seiner Show "Judging Freedom" mit Douglas Macgregor, einem US-Oberst a. D. und Ex-Trump-Berater, über eine mögliche Eskalation im Israel-Hamas-Konflikt unterhalten. Macgregor glaubt, dass wir an der Schwelle zum totalen Krieg stehen würden, aber niemand der Verantwortlichen dies zu verstehen scheine. Mehr …
Informationskrieg. Verbreitung von Hamas-Propaganda? Medien geraten unter Druck. Die selbst ernannten „Qualitätsmedien“ sind unter Druck geraten, nachdem sie eine Meldung aus dem Umfeld der Hamas über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus weitestgehend ungeprüft verbreiteten. Zwei Wochen ist es her, dass die Terrororganisation Hamas den Staat Israel angegriffen hat. Wie in jedem Krieg gibt es neben den tatsächlichen Kampfhandlungen vor Ort immer auch einen Informationskrieg. Zwischen diesen Fronten geraten Journalisten mitunter recht schnell. Das erlebten gerade verschiedene Medien, die sich selbst gern als „Qualitätsmedien“ bezeichnen. Was war passiert?
Am Dienstag meldete das Gesundheitsministerium in Gaza einen israelischen Luftangriff auf das Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza-Stadt. 500 Menschen seien bei diesem Angriff ums Leben gekommen. Auch der Zivilschutz in Gaza meldete den israelischen Angriff, sprachen allerdings von 300 Toten. Sowohl das Gesundheitsministerium als auch der Zivilschutz in Gaza unterstehen der Hamas. Daraufhin verbreiten die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ die Meldung. Andere Medien sprangen schnell auf und meldeten ebenfalls den vermeintlichen israelischen Angriff. Zuständig bei der ARD war für die Meldung die Redaktion von „ARD-aktuell“ in Hamburg. Dort arbeiten nach eigenen Angaben 150 Redakteure. In Deutschland kam es nach dieser Meldung zu Demonstrationen in verschiedenen Städten. In Berlin kam es sogar zu Ausschreitungen.
Israelische Armee veröffentlicht Videos und Tonmitschnitt. Noch am Dienstagabend veröffentlichte die israelische Armee ein Video, auf dem zum Zeitpunkt der Explosion ein missglückter Raketenstart zu sehen sein soll. Am Mittwoch folgten dann Luftaufnahmen des Areals um das Al-Ahli-Krankenhaus. Darauf sind die Gebäude des Krankenhauses sowie ein Parkplatz mit verschiedenen ausgebrannten Autos zu sehen. Erkennbar ist auch der Ort vor und nach dem Angriff. Die israelische Armee wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass kein Einschlagkrater zu sehen sei, der normalerweise bei israelischen Angriffen sichtbar ist. Auch wirkten die umstehenden Häuser weitgehend intakt. Erste Zweifel werden laut.
Die Armee veröffentlicht wenig später eine Audiodatei eines vermutlich abgehörten Telefonats. Zwei als Hamas-Agenten bezeichnete Stimmen sprechen dort über den Vorfall. Der Einschlag sei auf eine Rakete der Terrormiliz Islamischer Dschihad zurückzuführen, sagt einer der Männer. Darauf würden Schrapnellstücke hinweisen. Die Rakete sei von einem Friedhof hinter dem Krankenhaus abgeschossen worden. Ob die Aufnahme authentisch ist, lies sich am Mittwoch auf die Schnelle nicht verifizieren. Mehr …
Konaschenkow: Russische Streitkräfte zerstören Waffendepots und Unterkünfte ausländischer Söldner. Bei einem Briefing am Freitag sprach der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Dabei berichtete er, dass die russischen Streitkräfte zwischen dem 14. und 20. Oktober vier Gruppenangriffe mit Präzisionswaffen durchgeführt haben, bei denen Raketen- und Artilleriewaffen, Werkstätten zur Herstellung von Militärtechnik und Einsatzorte ausländischer Söldner zerstört wurden. Video und mehr …
Schlug eine israelische Bombe auf dem Gelände des al-Ahli-Krankenhauses in Gaza ein? Israel und die Hamas beschuldigen sich gegenseitig, für die Opfer der Explosion verantwortlich zu sein. Die von Israel präsentierten Indizien dafür, dass es sich um eine fehlgeleitete palästinensische Rakete handelte, schienen zunächst glaubwürdig. Doch einiges spricht dagegen. (
Die Explosion auf dem Parkplatz des baptistischen al-Ahli-Krankenhauses in Gaza Stadt am 17. Oktober hatte gegenseitige Schuldzuweisungen zur Folge. Die Hamas beschuldigte Israel, Hunderte von Todesopfern (gemäss palästinensischen Quellen) verursacht zu haben. Israel beteuerte hingegen seine Unschuld und behauptete, die Explosion sei durch eine fehlgeleitete Rakete des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) entstanden.
Aufgrund der von Israel vorgelegten «Beweise» war für die Mainstream-Medien die Sache schnell klar: Die Palästinenser sind schuld. Auch einige alternative Medien, wie zum Beispiel Report24, erachteten diese Version als plausibler. Natural News veröffentlichte nun jedoch Informationen, die der Version zu widersprechen scheinen. Das Portal bezieht sich dabei auf die investigative Arbeit von Information Liberation (Chris Menahan) und «Lord Bebo» (@MyLordBebo auf Twitter/X).
Demnach würden Videos zeigen, dass Israel das Gelände des Krankenhauses mit einer MK-84-«Air Burst»-Bombe bombardiert habe, die von den USA geliefert worden sei. Einen Tag später soll Israel auch die Strassen in der Nähe des al-Quds-Krankenhauses bombardiert haben. Im folgenden Video ist die bestätigte Explosion zu sehen. Videos und mehr …
US-Kongress fordert Freigabe von Geheimdienstinformationen zur Krankenhauskatastrophe in Gaza. Präsident Biden hatte behauptet: Den USA lägen Daten vor, die Israels Unschuld belegen würden. Die Gesetzgeber fordern nun klarere Antworten sowie Bemühungen um eine Deeskalation. Wer für die fatale Explosion im Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza verantwortlich ist, ist noch unklar. US-Präsident Biden hatte während seines Besuchs in Tel Aviv am darauffolgenden Tag klar Partei für Israel ergriffen.
Das US-Verteidigungsministerium habe ihm Daten vorgelegt, die Israels Unschuld belegen würden, erklärte Biden laut Handelsblatt. Der Präsident war von Reportern gefragt worden, was ihn dazu bewogen habe, sich auf die Seite Israels zu schlagen. Aber nicht nur die Journalisten wollten mehr wissen, auch die US-Gesetzgeber fordern nun klarere Antworten, wie ZeroHedge berichtet. Beamte der Regierung hätten den Senatoren am Mittwoch ein geheimes Briefing gegeben. Kurz zuvor hätten die ranghöchsten Mitglieder der Geheimdienstausschüsse beider Kammern erklärt, sie hätten die Informationen geprüft und seien zu demselben Schluss gekommen.
Eine Gruppe progressiver Demokraten im Kongress drängte das Weisse Haus nun, die Geheimdienstinformationen freizugeben, die den Vereinigten Staaten über den Anschlag auf das Krankenhaus vorliegen würden. Die Parlamentarier hätten eine entsprechende Resolution eingebracht.
Darin werde Biden zusätzlich aufgefordert, «unverzüglich zu einer Deeskalation und einem Waffenstillstand aufzurufen und diesen zu erleichtern, um die derzeitige Gewalt zu beenden» sowie «unverzüglich humanitäre Hilfe nach Gaza zu schicken». Die USA haben in dieser Woche einen Beschluss des UN-Sicherheitsrats abgelehnt, in der ein humanitärer Waffenstillstand gefordert wurde. Mehr …
Die Droge der Hamas-Terroristen. Laut israelischen Medien standen die Angreifer vom 7. Oktober unter dem Einfluss des synthetischen Aufputschmittels Captagon. Drogen sind in Kriegen ein beliebtes «Hilfsmittel». Besonders aufputschende Substanzen, welche die Widerstandsfähigkeit der Soldaten erhöhen, werden verwendet. Gemäss der Jerusalem Post wurde nun bei den Hamas-Terroristen, die am 7. Oktober den Angriff auf Israel verübt haben, festgestellt, dass sie unter dem Einfluss von Captagon gestanden haben.
Dabei handelt es sich um ein synthetisches, amphetaminartiges Aufputschmittel, das heimlich in Südeuropa hergestellt und über die Türkei zu den Verbrauchermärkten auf der arabischen Halbinsel geschmuggelt wird. Die Zeitung bezieht sich auf einen Bericht des israelischen Senders Channel 12. Die Pillen seien in den Taschen vieler Terroristen gefunden worden, die auf israelischem Boden ums Leben kamen.
Wie die Jerusalem Post erklärt, wird diese stimulierende Droge auch als «Kokain für Arme» bezeichnet. Sie habe es den Terroristen ermöglicht, «ihre abscheulichen Taten mit einem Gefühl der Ruhe und Gleichgültigkeit zu begehen». Gleichzeitig habe die Droge sie für längere Zeit hellwach gehalten und ihren Appetit unterdrückt. Der Zeitung zufolge erlangte Captagon 2015 Berühmtheit, als entdeckt wurde, dass es von ISIS-Kämpfern verwendet wurde, um die Angst vor der Durchführung von Terroranschlägen zu unterdrücken. Als der Einfluss von Terrororganisationen wie ISIS schwand, hätten der Libanon und Syrien die Zügel übernommen und begonnen, die Pille in großem Stil zu produzieren und zu vertreiben. Vor allem der Gazastreifen sei zu einem beliebten Absatzmarkt geworden, insbesondere unter bereits süchtigen jungen Menschen.
Captagon gehört zur Familie der Amphetamine und wurde ursprünglich zur Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen, Narkolepsie und Depressionen entwickelt. Der Wirkstoff ist Fenetyllin. Zu den Hauptwirkungen gehören euphorische Gefühle, ein verringertes Schlafbedürfnis, unterdrückter Appetit und anhaltende Energie. Trotz seines hohen Suchtpotenzials und möglicher psychotischer Reaktionen, erfreut sich Captagon gemäß der Jerusalem Post im Nahen Osten weiterhin großer Beliebtheit, da die Pille erschwinglich sei und leicht hergestellt werden könne. In ärmeren Ländern könne sie für ein oder zwei Dollar erworben werden, während sie in wohlhabenderen Ländern bis zu 20 Dollar pro Pille kosten könne.
Medizinischen Fachleuten im Libanon und in Syrien zufolge ist Captagon nicht nur unter Kämpfern weit verbreitet, sondern wird auch häufig von verzweifelten Zivilisten in den Konfliktgebieten konsumiert. Laut der Jerusalem Post ist die einstige Einnahmequelle für ISIS-Mitglieder heute zu einer wichtigen Einnahmequelle für Syrien geworden. Der Captagon-Handel werde auch aktiv von der Hisbollah unterstützt. Mehr …
Ukrainekrieg. Britische Ausbilder werden ukrainische Soldaten in Rumänien trainieren. Die Ausbildung solle in der ersten Hälfte 2024 beginnen, erklärte der britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Britische Militärexperten werden im kommenden Jahr in rumänischen Stützpunkten ukrainische Soldaten ausbilden, erklärte der britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz anlässlich des Endes seiner Amtszeit.
Laut dem Portal Euractiv hob der Diplomat «die dynamischen bilateralen Beziehungen und das gemeinsame Interesse» hervor, die Ukraine angesichts der russischen Aggression «zu unterstützen und die Verteidigungs- und Abschreckungskapazitäten an der Ostflanke zu stärken». «Wir arbeiten vor Ort sehr eng an der gemeinsamen Analyse der Lage in der Ukraine. Britische Militärausbilder werden nächstes Jahr rumänische Einrichtungen nutzen, um die Ukrainer auszubilden», erklärte Noble. Wie Noble informiert, soll die Ausbildung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres beginnen. Quelle …
20.10.2023: US-Militärstützpunkte im Nahen Osten angegriffen. Die US-Streitkräfte wurden an mehreren Orten im Irak und in Syrien mit Raketen und Drohnen angegriffen. Der Zerstörer «USS Carney» soll zudem Geschosse abgefangen haben, die laut dem Pentagon möglicherweise auf Israel gerichtet waren. Es besteht die zunehmende Sorge vor einem regionalen Übergreifen des Konflikts zwischen Israel und der Hamas. Die US-Streitkräfte im Nahen Osten sehen sich zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt.
Der Guardian und andere Medien berichteten nun, dass der Luftwaffenstützpunkt Ain al-Asad im Westen Iraks, auf dem US-amerikanische und internationale Streitkräfte stationiert sind, von Drohnen und Raketen angegriffen wurde. Dabei sei es zu mehreren Explosionen gekommen. Noch sei nicht klar, ob die Angriffe Opfer oder Schäden verursachten. Auch Angriffe auf Militärstützpunkte der US-Streitkräfte in der Nähe des internationalen Flughafens von Bagdad und in Syrien seien verübt worden. Kleinere Verletzungen und Schäden seien die Folge gewesen, obwohl das US-Militär eine bewaffnete Drohne über Bagdad abgefangen habe.
Der Zerstörer «USS Carney» habe zudem Raketen und Drohnen abgefangen, die von den Houthi-Truppen im Jemen abgeschossen und laut dem Pentagon möglicherweise auf Israel gerichtet waren. Obwohl es in der Region Spannungen und Bedrohungen gibt, sieht das Pentagon keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen Angriffen und dem Konflikt zwischen Israel und Hamas. Der Guardian weist allerdings darauf hin, dass vom Iran unterstützte Gruppen im Irak damit gedroht hatten, US-Einrichtungen anzugreifen, falls die USA Israel gegen die Hamas in Gaza unterstütze. Quelle …
US-Kriegsschiff greift bereits Ziele im Roten Meer nahe Israel an. Während die Lage im Nahen Osten immer mehr außer Kontrolle gerät, hat das US-Kriegsschiff USS Carney nach Angaben des Pentagons bereits Ziele im Roten Meer angegriffen. Der US-amerikanische Zerstörer USS Carney hat nach Angaben des Pentagons drei Raketen und mehrere Drohnen abgeschossen, die vom Gebiet des Jemen aus gestartet wurden, das von Huthi-Rebellen kontrolliert wird. Pentagon-Sprecher Brigadegeneral Pat Ryder sagte Reportern, dass das Abfangen am Donnerstag über dem Roten Meer stattgefunden habe. Er fügte hinzu, dass die Raketen in Richtung Norden flogen, "möglicherweise auf Ziele in Israel", und dass das US-Schiff nicht bedroht war. Laut Ryder: "Es gab keine Verletzten unter den US-Streitkräften und soweit wir wissen, auch keine Zivilisten vor Ort."
er Vorfall ereignete sich, nachdem Drohnen militärische Einrichtungen, in denen US-Personal untergebracht ist, im Irak und in Syrien angegriffen hatten. Am Dienstag griffen die Drohnen die Luftwaffenstützpunkte Al-Asad und Al-Harir (Bashur) an, wobei die westlichen Koalitionstruppen nach Angaben des Pentagons leicht verletzt wurden. Am nächsten Tag griffen zwei Drohnen den Stützpunkt Al-Tanf in Syrien an. Eine Drohne wurde abgeschossen, während eine andere den Stützpunkt traf und ebenfalls leichte Verletzungen bei den westlichen Truppen verursachte. Nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen der Hamas und Israel am 7. Oktober entsandten die USA eine Marine-Armada unter Führung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford in das östliche Mittelmeer.
Washington lieferte zusätzliche Munition und andere Ausrüstung an den langjährigen Verbündeten Israel im Kampf gegen militante Palästinenser. Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung der 26th Marine Expeditionary Unit in die Region an, um "das Engagement der USA für die Sicherheit Israels zu signalisieren und jeden staatlichen oder nicht staatlichen Akteur davon abzuschrecken, eine Eskalation des Krieges zu versuchen", so das Pentagon. Mehr …
Israelkrieg. Griechisch-orthodoxe Kirche in Gaza bei Luftangriff schwer beschädigt. Eine Griechisch-Orthodoxe Kirche in Gaza ist bei einem Luftangriff offenbar schwer beschädigt worden. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben. Das Patriarchat von Jerusalem machte Israel für den Angriff verantwortlich und sprach von einem Kriegsverbrechen. Mehr …
Israelkrieg. Lawrow zum US-Veto im Sicherheitsrat: "Sie gehen wohl von einer Eskalation des Konflikts aus". Sergei Lawrow hat sich in Nordkorea zum Nahost-Konflikt geäußert. Mit seinem Veto gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates über einen Waffenstillstand im Gazastreifen habe Washington gezeigt, dass es nicht bereit sei, zu einem Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina aufzurufen: "Wenn das der Fall ist, gehen sie wahrscheinlich davon aus, dass der Konflikt eskalieren wird". Video und mehr …
Neue Raketenangriffe im Irak, Syrien, Libanon und Jemen deuten auf die wachsende Gefahr einer regionalen Eskalation hin. Israels Medien berichten, dass die Vereinigten Staaten derzeit Gespräche führen, um in Gaza „Sicherheitszonen“ einzurichten, nachdem weithin gemeldet wurde, dass die israelische Armee (IDF) von der Regierung unter Premierminister Netanyahu grünes Licht erhalten hat, in den Gazastreifen einzumarschieren. Es gibt auch aufkommende Berichte, dass eine orthodoxe Kirche im Gazastreifen bei einem israelischen Angriff getroffen wurde, wie die Times of Israel berichtet:
Das vom Hamas kontrollierte Innenministerium berichtet, dass bei einem israelischen Angriff mehrere Menschen, die in einem Kirchengelände im Gazastreifen Schutz gesucht hatten, getötet und verletzt wurden. Die IDF hat sich dazu noch nicht geäußert, sie gibt AFP jedoch an, dass sie den möglichen Angriff prüft. Der Angriff hat laut dem Ministerium eine „große Anzahl von Märtyrern und Verletzten“ auf dem Gelände einer griechisch-orthodoxen Kirche hinterlassen. Zeugen berichten AFP, dass der Angriff offenbar auf ein Ziel in der Nähe des Gotteshauses abzielte, wo viele Bewohner des Gazastreifens Schutz gesucht hatten. Ferner hat Russland angekündigt, mehr militärische Ressourcen zu seinen Stützpunkten in Syrien zu verlegen. Mehr …
19.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg – Israel droht Kriegsgegner ins belagerte Gaza zu schicken. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Ukrainekrieg. Westen zahlt 200 Mrd. Dollar für Hybridkrieg: Schoigu kündigt Verstärkung der Westgrenzen an. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat während seiner Eröffnungsrede zur Sitzung der russisch-weißrussischen Verteidigungsministerien am Mittwoch erklärt, dass Russland als Reaktion auf die Waffenlieferungen der Vereinigten Staaten an die Ukraine seine Westgrenzen verstärkt. Der Minister fügte hinzu, dass die Gelder, die von westlichen Ländern für die Ukraine ausgegeben werden, fast 200 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Mehr …
Israelkrieg. LIVE-TICKER: „Befehl wird kommen“: Israels Verteidigungsminister kündigt baldige Bodenoffensive an. Heute wird erhofft, dass erste Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. Israel erklärt, das so lange zuzulassen, „wie diese Lieferungen nicht die Hamas erreichen“. Israel selbst liefert nichts, bis die Hamas alle verschleppten Geiseln freigelassen hat. Mehr …
18.10.2023: Krieg im Nahen Osten - Michael Lüders. Wie geht es weiter? Video …
Geopolitische Folgen der Kriegshandlungen in Israel. Der Sieg der Hamas. Diejenigen, die den Angriff der Hamas auf Israel als „Israels 9/11“ bezeichneten, hatten mehr Recht, als sie ahnten. So wie die USA auf den 11. September 2001 reagierten, indem sie Osama bin Ladens Wunsch erfüllten, die USA in aussichtslose Kriege zu verwickeln, so erfüllt Israels Reaktion auf den Hamas-Angriff das wahrscheinliche Ziel der Hamas, noch mehr Palästinenser zu radikalisieren. Der Angriff der Hamas wird die extremen Elemente auf beiden Seiten des Konflikts stärken.
Angesichts der starken Unterstützung Israels durch beide großen politischen Parteien ist es nicht überraschend, dass nach den Anschlägen viele Politiker vor die Mikrofone traten, um ihre Unterstützung für die US-Hilfe für Israel zu verkünden. Präsident Biden kündigte an, dass die USA Israel militärische Hilfe leisten würden, und der Kongress arbeitet an einem Gesetzentwurf, der eine „militärische Soforthilfe“ für Israel in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar vorsieht. Sogar die Mehrheit der immer zahlreicheren Abgeordneten, die sich gegen die Militärhilfe für die Ukraine aussprechen, unterstützen die Ausgaben für die Verteidigung Israels, „koste es, was es wolle“. Deshalb wollen die Biden-Administration und einige Kongressabgeordnete die Hilfen für Israel und die Ukraine in einem Gesetzespaket zusammenfassen.
Weitere Milliarden für Militäraktionen im Nahen Osten und in der Ukraine kommen dem militärisch-industriellen Komplex zugute. Sie schaden aber der Mehrheit der Amerikaner, weil sie das Wachstum der Staatsverschuldung von über 33 Billionen Dollar beschleunigen. Während die Schulden steigen, wird die Federal Reserve die Zinsen senken und die Schulden monetarisieren. Dies wird zu einem Anstieg der Preisinflation führen, kombiniert mit wirtschaftlicher Stagnation und hoher Arbeitslosigkeit – mit anderen Worten: Stagflation. Mit eventuell weltweiten Folgen. Mehr …
Die israelische Militärzensur verschweigt Ihnen die Wahrheit. Das war die wichtigste Information von der Al-Aqsa-Sintflut Operation, aber sie war uns dennoch entgangen. Der Angriff auf Israel wurde nicht von Hamas-Dschihadisten verübt, sondern von vier vereinten bewaffneten Gruppen. Es ist das erste Mal seit fünfzig Jahren, dass sich die Palästinenser in Gaza zusammenschließen.
Ob es uns gefällt oder nicht, die langen Jahre der Gleichgültigkeit des Westens gegenüber der Notlage der Palästinenser gehen zu Ende. Von nun an muss man anfangen, das Völkerrecht anzuwenden. Mehr …
Luftangriff auf Krankenhaus in Gaza sorgt weltweit für heftige Reaktionen. Nach dem Luftangriff auf das Krankenhaus Al-Ahli Arab im Zentrum des Gazastreifens weist Israel weiterhin jegliche Verantwortung von sich. Russlands Außenministerium fordert von Israel die Veröffentlichung von Satellitenbildern. Die genaue Opferzahl ist weiter unbekannt. Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe haben mehrere Angriffe auf das Zentrum von Gaza-Stadt geflogen. Dabei wurde das Krankenhaus Al-Ahli Arab voll getroffen. Quellen aus Medizinerkreisen beziffern die Zahl der Todesopfer auf mindestens 300, palästinensische Quellen geben wesentlich höhere Opferzahlen an. Wie Al Arabiya berichtet, habe die Zahl der Toten und Verletzten 800 erreicht. Gesundheitsbeamte in Gaza haben Al Jazeera mitgeteilt, dass "die meisten Opfer des Angriffs auf das Krankenhaus Frauen und Kinder sind".
Auch eine von den Vereinten Nationen betriebene Schule, in der Tausende Kriegsflüchtlinge untergebracht sind, wurde angegriffen. Diese Attacke habe ebenfalls mehrere Hundert Tote gefordert, heißt es. Unterdessen habe der palästinensische Präsident eine Auslandreise nach Jordanien unterbrochen und sei umgehend in den Gazastreifen zurückgekehrt. Al Jazeera zitiert Mahmoud Abbas mit der Feststellung, dass die Bombardierung und der Angriff auf das Krankenhaus ein "abscheuliches Kriegsmassaker" darstelle, das nicht hingenommen werden dürfe.
Die Hamas betrachtet den Angriff auf das Krankenhaus "als verbrecherischen Genozid". Daher appelliert die Organisation "an die Weltgemeinschaft, die arabischen und islamischen Länder, Verantwortung zu zeigen und sofort einzugreifen", um damit die fortdauernden militärischen Attacken seitens Israels zu beenden, so die russische Nachrichtenagentur TASS berichtend. Mehr …
Schwere Unruhen in muslimischen Ländern nach Luftangriff auf Krankenhaus in Gaza. Nach dem Luftangriff auf ein Krankenhaus in Gaza ist es in muslimischen Ländern, darunter der Libanon, Jordanien und die Türkei, zu Protesten gegen Israel gekommen. Dabei kam es zum Teil auch zu schweren Ausschreitungen. Mehr …
Putin über Angriff auf Klinik in Gaza: "Dieser Konflikt muss so schnell wie möglich beendet werden". Wladimir Putin hat nach dem Treffen mit Xi Jinping am Mittwoch den akuten Konflikt im Nahen Osten kommentiert. Russlands Präsident sprach sich für Verhandlungen aus. Ihm zufolge könnte ein unabhängiger Palästinenserstaat einen dauerhaften Frieden in die Region bringen. Mehr …
Medwedew: USA tragen Verantwortung für Angriff auf Krankenhaus in Gaza. Der Raketenangriff auf eine Klinik in Gaza sorgt weltweit für heftige Reaktionen. Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, hat die Attacke als Kriegsverbrechen bezeichnet und schrieb die endgültige Verantwortung dafür den USA zu. Mehr …
Sacharowa: Israel soll seine Unschuld am Angriff auf Krankenhaus beweisen. Tel Aviv soll schlagfeste Beweise vorlegen, um seine Unschuld an dem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen nachzuweisen, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums. Auch die USA, die Israel offen unterstützen, sollten Satellitenbilder bereitstellen. Mehr ...
Raketenangriff auf Krankenhaus in Gaza – Hamas spricht von "verbrecherischem Genozid". Bei einem Raketenangriff auf das Krankenhaus Al-Ahli Arab im Gazastreifen wurden am Dienstag Hunderte von Menschen getötet. Nach palästinensischen Angaben führten Kampfjets der israelischen Luftwaffe am Abend mehrere Angriffe auf das Stadtzentrum durch und trafen dabei das Krankenhaus. Israel wies die Anschuldigungen zurück und schrieb den Angriff einer fehlgeschlagenen Rakete des "Islamischen Dschihad" zu. Mehr …
Nach Luftangriff auf Al-Ahli-Arab-Krankenhaus: Humanitäre Lage in Gaza spitzt sich zu. Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff wurde das Al-Ahli-Arabi-Krankenhaus in Gaza getroffen, wo Tausende von Zivilisten medizinische Behandlung und Schutz vor den unerbittlichen Angriffen suchten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza wurden mindestens 500 Menschen bei der Explosion des Krankenhauses getötet. Die humanitäre Situation im Gazastreifen spitzt sich damit weiter zu. Achtung, die folgenden Aufnahmen können verstörend wirken. Mehr …
17.10.2023: Israelischer Gerichtsmediziner: Hamas hat 80 Prozent der Opfer gefoltert – darunter auch Kinder. Israelische Rettungs- und Bergungskräfte erzählen grausame Szenen jeglicher Vorstellungskraft aus den Gebieten, wo die Hamas ein Massaker veranstaltet hat. Ein Mitglied der israelischen Nichtregierungsorganisation für Rettung und Bergung ZAKA schildert das entsetzliche Massaker in einer israelischen Siedlung. Demnach wiesen rund 80 Prozent der circa 280 Leichen in der Siedlung Kibbutz Be’eri Folterspuren auf. Unter den Betroffenen befanden sich auch Kinder.
Yossi Landau berichtete von Vergewaltigungen, Verstümmelungen und Enthauptungen. „Das ist jenseits jeder Vorstellungskraft, das ist eine neue Stufe“, sagte er in einem Interview mit „Sky News“. Landau arbeitet bereits seit 33 Jahren für ZAKA. „Jeweils zwei Haufen mit je 10 Kindern wurden auf dem Rücken gefesselt, aufeinandergestapelt und verbrannt“. Landau fügte hinzu, dass einige der Leichen mit Sprengfallen versehen waren, was die Bergungsarbeiten erschwerte und gefährlich machte.
Kein Einzelfall. Die schrecklichen Szenen im Kibbutz Be’eri wurden von Mendy Havin, einem ZAKA-Kommandanten, in einem früheren Interview mit Epoch Times Israel ähnlich beschrieben. „Am Ende des Kibbuz, in einem völlig zerstörten Haus, sitzen sie [die Babys] an einem Zaun außerhalb des Hauses“, erinnerte sich Havin. „Die Körper sind verbrannt. Ihre Eltern, die vor ihnen sind, werden geschlachtet.“ Hamas-Terroristen drangen am 7. Oktober in den Süden Israels ein und töteten über 1.400 Israelis, die meisten von ihnen Zivilisten.
„Anleitung“ der Hamas zum Foltern und Töten. Am vergangenen Wochenende enthüllte Israels Staatspräsident Isaac Herzog eine „Anleitung“ der Hamas, die angeblich bei der Leiche eines getöteten Terroristen gefunden wurde. Diese soll beschreiben, wie man Zivilisten foltert und entführt. Mehr …
TICKER: Raketenalarm: Scholz‘ Delegation muss Flugzeug verlassen. Bundeskanzler Olaf Scholz besucht heute Israel und Ägypten, morgen wird US-Präsident Biden erwartet. In der Nacht gab es keine Waffenruhe. Israels Militär rechnete mit Zehntausenden Terroristen, die sich im Gazastreifen in Hunderte Kilometer langen Tunnelsystemen verschanzen. Mehr …
Wie die mit Peter Thiel verbundene Technologie den Ukraine-Krieg anheizt. Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, nutzen umstrittene Rüstungsunternehmen und benachbarte Firmen wie „Palantir“, „Anduril“ und „Clearview AI“ die Vorteile, um umstrittene KI-gesteuerte Waffensysteme und Überwachungstechnologien zu entwickeln und aufzurüsten. Die gemeinsame Verbindung dieser Organisationen? Die Unterstützung des umstrittenen, aber immer mächtiger werdenden Silicon-Valley-Milliardärs Peter Thiel.
Die mangelnde Bereitschaft, sich mit der oft düsteren Realität eines andauernden geopolitischen Kampfes um die Macht auseinanderzusetzen, birgt ihre eigene Gefahr. Unsere Gegner werden nicht innehalten, um theatralische Debatten über die Vorzüge der Entwicklung von Technologien mit kritischen militärischen und nationalen Sicherheitsanwendungen zu führen. Sie werden weitermachen. Dies ist ein Wettrüsten der anderen Art, und es hat bereits begonnen (Alex Karp, Geschäftsführer von Palantir).
Mit diesen Worten verkündete der CEO von „Palantir“, Alex Karp, kürzlich in der „New York Times“, dass die Welt mit der rasanten Beschleunigung der Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) in eine neue Ära der Kriegsführung eingetreten ist. In Anspielung auf den kürzlich erschienenen Film „Oppenheimer“ vergleicht er die Anfänge der KI mit der Entwicklung der Atombombe und argumentiert, dass die wachsende Rolle der KI in Waffensystemen zu „unserem Oppenheimer-Moment“ geworden sei. Mehr …
Russlands Sonderoperation bewegt sich auf die Zielgerade zu. Der letzte Stein in der Kaskade zum Start der Sonderoperation Russlands in den neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine war der massive Beschuss der Zivilisten in Donezk. Kiews Armee hat bis zu 2.000 Granaten täglich in die Stadt gefeuert. Da musste man sich fragen, warum die Front dort nicht als erste aufgerollt worden ist.
Seit nunmehr neun Jahren wird die Zivilbevölkerung in und um Donezk von Kiews Truppen beschossen mit Granaten und Streumunition. Mehr als 14.000 Zivilisten sind dadurch ums Leben gekommen. Während dieser Jahre haben sich Kiews Soldaten an dieser Frontlinie eingegraben und massive Verteidigungslinien aufgebaut, mit stark befestigten Gräben und Unterständen. Wie wir bei der gescheiterten Gegenoffensive Kiews lernen konnten, kostet die Stürmung einer solchen Befestigungslinie einen enormen Blutzoll. Aus diesem Grund hat die russische Armee diese Frontlinie Kiews noch nicht angegriffen. Allerdings führt das auch in Russland selbst zu Unwillen, denn es geht ja bei dieser Sonderoperation darum, die Zivilbevölkerung vor weiterem Morden Kiews zu beschützen. Mehr …
Updates zum Nahost-Krieg - Kommt es nun doch nicht mehr zur Bodenoffensive? Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
16.10.2023: Updates zum Nahost-Krieg - Hamas hält laut israelischer Armee 199 Geiseln fest. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …
Putin: "Ukrainische Gegenoffensive ist vollständig gescheitert". In einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin hat Russlands Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte völlig gescheitert sei. Dessen ungeachtet bereite das Kiewer Regime weiterhin neue aktive Offensivoperationen an mehreren Frontabschnitten vor, so der russische Präsident. Video und mehr…
Wegen hoher Opferzahl in Gaza: Eiswagen als Leichenhallen benutzt. Auf beiden Seiten wächst die Zahl der militärischen und zivilen Opfer. Nach Angaben des Büros des israelischen Ministerpräsidenten wurden bisher rund 1.400 Israelis getötet und weitere 120 von der Hamas als Geiseln genommen. Mehr …
Auf beiden Seiten der Front - Meine Reisen in die Ukraine" Ukraine-Konflikt hautnah: Kriegsreporter Patrik Baab schildert Front-Erfahrung – „russische Propaganda?“ Autor Patrik Baab war für sein aktuelles Buch in der Ukraine – an beiden Seiten der Frontlinie. Daraufhin wurde ihm „journalistische Scheinobjektivität“ und russische Propaganda vorgeworfen. Er verlor zwei Lehraufträge an Hochschulen. Am 17.10. um 19 Uhr liest Patrik Baab live im EPOCH TIMES Studio aus seinem Buch „Auf beiden Seiten der Front“.
Patrik Baab ist ein erfahrener Journalist, der diesen Beruf seit über 40 Jahren ausübt. Seine Recherchen zur Ermordung von Uwe Barschel, Olof Palme und William Colby haben gezeigt, dass sich Baab nicht scheut, auch heikle Themen aufzugreifen. Seine jüngste Reise führte ihn in den Ukraine-Krieg, an beide Seiten der Frontlinie. So lautet auch der Titel des Buches, das daraus entstanden ist und gerade veröffentlicht wurde: „Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine“. Mehr …
Droht Eskalation? Krieg im Nahen Osten könnte Ölpreise treiben – und die Welt in eine Rezession stürzen. Eine Eskalation des Krieges zwischen Israel und der Hamas könnte die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen. Je mehr Länder in den Konflikt verwickelt werden, umso stärker ist das Risiko einer Explosion des Ölpreises.
Israels Armee hat ihre Offensive gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen fortgesetzt. Neben der Luftwaffe sind auch Bodentruppen im Einsatz, die Unterstützung durch US-Spezialkräfte erfahren. Derweil steigt die Sorge, dass sich der Konflikt ausweiten und weitere Länder involvieren könnte. Vor allem eine regionale Ausweitung könnte auch die Weltwirtschaft in eine Rezession treiben – bedingt durch eine Explosion der Ölpreise. Mehr …
Es ist nicht der Krieg zwischen „Israel und Hamas“, sondern das Massaker zwischen Israel und Gaza. Die Bezeichnung „Israel-Hamas-Krieg“ erweckt den falschen Eindruck, dass es sich um einen Krieg handelt, der sich ausschließlich gegen die Hamas richtet, während es sich in Wirklichkeit um eine ethnische Säuberung handelt, die sich gegen alle Palästinenser in Gaza richtet.
Notizen vom Rand der narrativen Matrix . Hören Sie auf, ihn „Israel-Hamas-Krieg“ zu nennen. Es ist das Massaker von Israel und Gaza. Die Bezeichnung „Israel-Hamas-Krieg“ erweckt den falschen Eindruck, dass es sich um einen Krieg handelt, der ausschließlich gegen die Hamas gerichtet ist, während es sich in Wirklichkeit um eine ethnische Säuberung handelt, die sich gegen alle Palästinenser in Gaza richtet.
Allein die Zahl der Kinder macht deutlich, dass es sich nicht um einen Krieg gegen die Hamas handelt. Ich habe gesehen, wie ein anonymer Account auf Twitter darauf hinwies, dass die Zahl der bei diesem Angriff getöteten Kinder bereits nach einer Woche die Gesamtzahl der Kinder übersteigt, die laut den Vereinten Nationen in eineinhalb Jahren Kampfhandlungen in der Ukraine getötet wurden. Die vollständige Belagerung einer Zivilbevölkerung und die Bombardierung von allem, was sich wehrt, wäre in jedem Krieg eine außergewöhnliche Abscheulichkeit. Und dies ist kein Krieg, sondern ein geschlossener Schießstand mit militärischem Sprengstoff und menschlichen Zielen.
Die Amerikaner sollten sich wahrscheinlich Sorgen über die schnelle Legitimierung dieser Idee machen, dass Zivilisten, die eine Regierung haben, die Menschen tötet, alle legitime Ziele sind. Nach der Logik der kollektiven Bestrafung, die in Bezug auf die Menschen im Gazastreifen und die Hamas verbreitet wird, verdienen alle amerikanischen Zivilisten einen schrecklichen Tod, weil sie es zulassen, dass sie von einem Regime regiert werden, das um Größenordnungen gewalttätiger und zerstörerischer ist als die Hamas.
Die Hamas ist für die Entscheidungen der Hamas verantwortlich, Israel ist für die Entscheidungen Israels verantwortlich. Die Hamas ist für den Hamas-Angriff verantwortlich, Israel ist dafür verantwortlich, diesen Angriff durch Apartheid-Missbräuche zu provozieren und als Vergeltung Zivilisten zu bombardieren. Es ist eigentlich nicht kompliziert. Israel kämpft mit einer sich rasch verschlimmernden PR-Krise, seit die Palästinenser Internetzugang und Smartphones mit Videokameras haben und die israelischen Apartheid-Missbräuche aufdecken. Wenn Sie sich also fragen, warum sie das Internet und den Strom in Gaza abgestellt haben, dann ist das der Grund.
Israel war sich zu 100 % bewusst, dass die Unterbrechung der Strom- und Internetverbindung zum Gazastreifen die Palästinenser daran hindern würde, Filmmaterial über die bevorstehenden Kriegsverbrechen aufzunehmen und zu veröffentlichen. Sie versetzten dem Bürgerjournalismus in Gaza einen tödlichen Schlag und machten damit die ganze Welt blind für das, was dort geschieht. Mehr …
Gaza: Patienten zur Flucht aus Krankenhäusern zu zwingen, ist ein „Todesurteil“, warnt die WHO, Weltgesundheitsbehörde. Das Palästina-Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hat am Samstag einen dringenden Aufruf an die israelischen Behörden gerichtet, alle Zivilisten, die in Gaza Zuflucht suchen, zu schützen. Die Erklärung kam, als die von Israel gesetzte Frist für etwa 1,1 Millionen Zivilisten zum Verlassen des nördlichen Teils der Enklave ablief, bevor die israelischen Bodentruppen voraussichtlich einen größeren Vormarsch in den Gazastreifen erleben werden.
„UNRWA-Unterkünfte in Gaza und im Norden des Gazastreifens sind nicht mehr sicher. Das ist beispiellos“, heißt es in der Erklärung. Die Agentur erinnerte daran, dass Zivilisten, Krankenhäuser, Schulen, Kliniken und Räumlichkeiten der Vereinten Nationen gemäß den Regeln der Kriegsführung kein Ziel sein könnten. „UNRWA scheut keine Mühen, um sich bei den Konfliktparteien dafür einzusetzen, dass sie ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung nachkommen, einschließlich derjenigen, die in UNRWA-Unterkünften Zuflucht suchen“, betonte die Agentur.
UNRWA wies darauf hin, dass viele der schutzbedürftigen Menschen, insbesondere schwangere Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, einfach nicht in den Süden fliehen können. „Sie haben keine Wahl und müssen jederzeit geschützt werden.“ Wasserhähne laufen trocken. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini sagte, dass es „zu einer Frage von Leben und Tod“ geworden sei, da die Wasservorräte aufgrund der Unterbrechung aller Versorgungsleitungen nach Gaza zur Neige gingen. „Es ist ein Muss. Jetzt muss Treibstoff nach Gaza geliefert werden, um Wasser für zwei Millionen Menschen bereitzustellen“, sagte er.
Mehr als 1.300 Menschen wurden in Israel getötet, nachdem Hamas-Kämpfer am vergangenen Samstag Siedlungen in der Nähe von Gaza überfielen. Als Reaktion darauf wurden nach Angaben der palästinensischen Behörden mehr als 2.200 Menschen bei der israelischen Luftoffensive auf Gaza getötet. Am Freitag sagte UN -Generalsekretär António Guterres , dass es für Zivilisten in Gaza „unmöglich“ sei, dem Evakuierungsbefehl nachzukommen, ohne verheerende humanitäre Folgen zu haben. Der UN-Chef rief die Welt dazu auf, sich zusammenzuschließen, um das Grundprinzip des Schutzes der Zivilbevölkerung zu unterstützen und „eine dauerhafte Lösung für diesen endlosen Kreislauf von Tod und Zerstörung zu finden“.
„Quälende Entscheidung“ für Krankenhauspersonal inmitten israelischer Evakuierungsanordnung. Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) verurteilte am Samstag scharf die wiederholte Anordnung Israels, 22 Krankenhäuser im nördlichen Gazastreifen zu evakuieren, und bezeichnete dies als „Todesurteil“ für die Kranken und Verletzten. Mehr …
Auf dem Weg zur Endlösung. Der Krieg gegen Russland in der Ukraine und der israelische „Krieg gegen den Terror“ in Gaza sind nur parallele Fronten eines einzigen, erschreckend sich entwickelnden globalen Kriegs. Es ist mittlerweile bestätigt, dass der ägyptische Geheimdienst ihre israelischen Kollegen nur 3 Tage vor der Al-Aqsa-Flut gewarnt hat, dass etwas „Großes“ von der Hamas kommen würde. Tel Aviv, seine mehrere Milliarden Dollar teure Sicherheitsapparatur und die IDF, „die weltweit stärkste Armee“, wählten jedoch, es zu ignorieren.
Das bildet zwei entscheidende Richtungen.
1) Tel Aviv bekommt seinen Vorwand für ein „Pearl Harbor“-Szenario, um einen remixten „Krieg gegen den Terror“ sowie eine Art Endlösung für das „Gaza-Problem“ umzusetzen (bereits in Kraft).
2) Der Hegemon ändert abrupt die Erzählung weg von der kommenden, unvermeidlichen, kosmischen gemeinsamen Demütigung des Weißen Hauses und der NATO in den Steppen von Novorossiya – einer strategischen Niederlage, die die vorherige Demütigung in Afghanistan wie einen Maskenball im Disneyland erscheinen lässt.
Die vollständige Blockade der „menschlichen Tiere“ (Copyright des israelischen Verteidigungsministeriums) in Gaza, in Wirklichkeit eine zivile Bevölkerung von 2,3 Millionen, wurde erst am vergangenen Montag verhängt. Kein Essen, kein Wasser, kein Treibstoff, keine lebensnotwendigen Güter. Das ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das die vier Grundprinzipien des Kriegsvölkerrechts (LOAC) zunichtemacht – alles, was von der NATOstan und seinen verschiedenartigen oligarchisch kontrollierten Mainstream-Medien bejubelt oder bestenfalls völlig ignoriert wird.
Christen, Muslime, Juden und andere ethnische Gruppen lebten jahrhundertelang friedlich in Palästina, bis das rassistische Zionistische Projekt aufgezwungen wurde – komplett mit allen Merkmalen der Siedlerkolonialismus-Strategie „Teile und Herrsche“. Die Nakba ist eine alte Erinnerung von vor 75 Jahren. Wir sind jetzt weit über die Apartheid hinausgegangen – und betreten die totale Ausgrenzung und Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat.
Im Januar 2023 betonte der israelische Premierminister Netanyahu selbst: „Das jüdische Volk hat ein exklusives und unbestreitbares Recht auf alle Gebiete des Landes Israel.“ Jetzt hat die IDF nichts weniger als eine Anordnung an die UN geschickt, um alle Bewohner des nördlichen Gazastreifens – 1,1 Millionen Menschen – in den südlichen Gazastreifen nahe Rafah, dem einzigen Grenzübergang zu Ägypten, zu evakuieren. Mehr …
15.10.2023: Nahost-Konflikt: Seit Gewalt-Ausbruch zwölf Journalisten getötet. Die Journalisten-Organisation CPJ berichtet, dass seit dem neuerlichen Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten bereits zwölf Journalisten bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit getötet wurden. Acht weitere wurden verletzt. Die Organisation fordert, die Sicherheit der Berichterstatter aus dem Kriegsgebiet zu gewährleisten. Mehr …
Seymour Hershs Informant: "Leningrad-Ansatz" zur Aushungerung der Menschen in Gaza. In seiner neuen Israel-Palästina-Kriegsanalyse bezieht sich der Journalist Seymour Hersh auf eine anonyme Insiderquelle aus Israel. Demnach handelt es sich bei dem Angriff der Hamas um das größte Versagen der israelischen Dienste. Als mögliche Reaktion nannte der Informant einen "Leningrad-Ansatz".
Demnach trägt der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Verantwortung für den fortdauernden Krieg zwischen Israelis und Palästinensern. Der israelische Insider habe zunächst noch einmal festgestellt, dass Netanjahu schon immer gegen das Oslo-Friedensabkommen von 1993 gewesen sei.
Gemäß diesem Abkommen hatte die Palästinensische Autonomiebehörde "die nominelle Kontrolle über das Westjordanland und den Gazastreifen" bekommen. Bei seiner Rückkehr ins Amt des Regierungschefs habe sich Netanjahu für die Unterstützung der Hamas als Alternative zur Palästinensischen Autonomiebehörde eingesetzt. Der israelische Regierungschef habe die Hamas finanziell ausgestattet und im Gazastreifen etabliert. Mit israelischem Einverständnis seien zudem Hunderte von Millionen Dollar aus Katar an die Hamas-Führung geflossen.
Laut dem Veteran des israelischen Geheimdienstes ist Netanjahu für die Katastrophe. Wie sein Informant ihm mitgeteilt habe – so Hersh –, sei "Bibi" überzeugt, dass er mit der Vereinbarung mit Katar bezüglich der Finanzierung der Hamas mehr Kontrolle über sie als über die Palästinensische Autonomiebehörde gehabt habe. Dafür sei er das Risiko eingegangen, dass sie gelegentlich Raketen auf den Süden Israels abfeuert und Zugang zu Arbeitsplätzen in Israel hat. Diese Woche habe man die "Folgen jener der Bibi-Doktrin" erfahren müssen, nach der man angeblich einen Frankenstein erschaffen und gleichzeitig die Kontrolle über diesen behalten könne. Nach Hershs Analyse ist der Angriff der Hamas auf Israel dadurch ausgelöst worden, dass Netanjahu einer orthodoxen Siedlergruppe erlaubt hatte, das jüdische Fest Sukkot im Westjordanland zu feiern. Wortwörtlich schrieb der Journalist: "Der Angriff der Hamas war eine direkte Folge einer Entscheidung, die Bibi gegen den Protest lokaler Militärkommandeure getroffen hatte, um einer Gruppe orthodoxer Siedler zu erlauben, Sukkot im Westjordanland zu feiern." Mehr …
Pakistan: Aufruf zum Kampf aller Muslime an der Seite der Hamas. Politische und religiöse Führer in Pakistan rufen zur Unterstützung der Hamas und Palästinas auf. Der Angriff der Hamas auf Israel sei ein "historischer Erfolg". Angeprangert wird die ausufernde Gewalt durch Israel, durch die sich im Gaza-Streifen eine humanitäre Katastrophe entwickelt. Mehr …
14.10.2023: Israel greift nach Luftalarm Ziele in Syrien an. Die derzeitigen israelischen Angriffe auf den Gazastreifen sind nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu „erst der Anfang“. Tausende Palästinenser fliehen vor der drohenden Bodenoffensive. Es herrschen Panik und Chaos. Unterdessen gibt es an der Grenze zwischen Nord-Israel und dem Libanon neue Kämpfe. Mehr …
13.10.2023: Wachsende Skepsis: Zweifel an Israels Zielauswahl bei Angriffen in Gaza. Es ist interessant zu beobachten, wie Israel letzte Woche keine Ahnung hatte, was Hamas vorhatte, aber diese Woche plötzlich genau weiß, in welchen Moscheen, Schulen und Krankenhäusern sich Hamas versteckt.
Wenn man unter einem Reich der Lügen lebt, wird man gebeten, viele sehr dumme Dinge zu glauben. Das Dümmste, was uns diese Woche abverlangt wird, ist die Vorstellung, dass Israels Geheimdienste gleichzeitig so inkompetent sind, dass der Hamas-Angriff am Samstag sie völlig überraschte, aber auch so kompetent sind, dass alle Gebäude, die sie mit ihrer unerbittlichen Bombenkampagne in Gaza zerstören, ausschließlich auf Hamas ausgerichtet sind.
Der Begriff „Hamas-Ziele“ war in den vergangenen Tagen in den Nachrichtenmedien zu finden, wenn es um die laufenden Angriffe auf Gaza geht, die zum Zeitpunkt dieses Schreibens über 1.500 Palästinenser getötet haben, ein Drittel davon Kinder. „Israel führt groß angelegte Angriffe auf Hamas-Ziele durch“, lautet eine Schlagzeile von CNN. „Israel führt ‚groß angelegten Angriff‘ auf Hamas-Ziele durch“, lautet der Titel eines Berichts von ABC News. „Israel sagt, es habe bisher 6.000 Bomben gegen Hamas-Ziele abgeworfen“, lautet ein Bericht der Washington Post. Nun, Israel muss wirklich eine großartige Sicht auf Gaza haben, um zu wissen, dass jede dieser 6.000 Bomben auf „Hamas-Ziele“ abgezielt war und nicht einfach auf zivile Gebäude.
Wo war dieses 20/20-Sehvermögen, als Hamas Vorbereitungen für einen Angriff mit motorisierten Gleitschirmen, Drohnen und Motorbooten in einem abgeschlossenen Landstreifen von der Größe von Philadelphia traf? Wie konnte der israelische Geheimdienst die Vorbereitungen für diesen Angriff nicht erkennen, selbst nachdem der ägyptische Geheimdienst sie gewarnt hatte, dass er bevorstehe? Wie konnten sie so spektakulär scheitern, dass selbst Hamas angeblich von dem Ausmaß des Erfolgs ihrer Operation überrascht wurde? Ist es wirklich vernünftig zu glauben, dass sie letzte Woche blind für die Hamas-Aktivitäten waren, aber diese Woche das Auge des Adlers haben?
Präsident Biden äußerte am Mittwoch einige Bemerkungen darüber, wie wichtig es ist, dass Israel „nach den Regeln des Krieges handelt“, was schon leerer narrativer Flachs klang, bevor wir hörten, wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, jede Vorstellung von „roten Linien“, die Israel in Gaza nicht überschreiten darf, abwies. Mehr …
Israel könnte durch diesen Krieg mehr Schaden als erwartet erleiden. Was kann die libanesische Hisbollah im Falle eines großen Krieges mit Israel vorweisen? Sie ist in den letzten Jahren gefährlicher denn je geworden, verfügt über fortschrittliche Waffen, beträchtliche Kampferfahrung und genießt die volle Unterstützung aus Teheran.
Am 7. Oktober wurde die Welt von einem erneuten Aufflammen des palästinensisch-israelischen Konflikts erschüttert, und dieses Mal wird es sehr ernst. Die Hamas hat nicht nur Raketen auf Israel abgefeuert, sondern ist auch auf israelisches Gebiet vorgedrungen. Die sogenannte "Operation al-Aqsa-Flut" war in Bezug auf ihre Kühnheit und Planung beispiellos. Schätzungen zufolge wurden über tausend Israelis getötet und mehr als 3.500 verwundet, Gebiete wurden erobert, Militärpersonal und Zivilisten als Geiseln genommen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte den Beginn eines umfassenden Krieges an und versprach, den Gazastreifen in Trümmern zu hinterlassen.
Die aktuellen Ereignisse waren das Ergebnis des größten Versagens des israelischen Staatssicherheitssystems in der jüngeren Geschichte. Sie haben den Glauben an die "Allgegenwart" des Mossad (Israels Auslandsgeheimdienst) und die Unbesiegbarkeit der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) schwer erschüttert. Viele Stunden lang war die israelische Armee völlig hilflos, als bewaffnete palästinensische Gruppen das Land angriffen. Auch dem israelischen Geheimdienst gelang es nicht, die Katastrophe in irgendeiner Weise zu verhindern. Selbst der Tag, den die Hamas für den Beginn der Operation gewählt hatte, war symbolträchtig: der 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges von 1973.
Derzeit gibt es für die israelischen Behörden nur einen Ausweg: Sie müssen ihre Schande mit dem Blut des Feindes abwaschen. Dies könnte durch den Einsatz von Bodentruppen im Gazastreifen geschehen und der Hamas einen vernichtenden Schlag versetzen. Die Dinge werden jedoch durch die Tatsache erschwert, dass die Hamas nicht allein ist. Sie wird von Iran und der libanesischen militanten Organisation Hisbollah unterstützt. Früher versprach die Hisbollah, eine zweite Front zu eröffnen, und heute ist sie offen auf der Seite der Palästinenser in den bewaffneten Konflikt eingetreten. Bislang hat sie nur vom Grenzgebiet aus agiert. Die Seiten liefern sich einen Schlagabtausch, und die Hisbollah hat bereits Tote zu beklagen, für die die Führung der Bewegung Rache zu nehmen versprach. Mehr …
Juden und Moslems: Wir können diesen Krieg nicht verstehen und nicht lösen. Die blutüberströmten Leichen in diesem Krieg schreddern das Toleranzgeschwafel des Westens. Sie katapultieren uns in eine Realität, die wir nicht begreifen können, von der wir uns abwenden wollen. Wir müssen auf die Hintergründe des biblischen Hasses hinweisen, die nicht jedem gefallen werden…
Wir dürfen nicht den tödlichen Fehler machen, dass wir glauben, wir könnten hier unbeschadet für eine Seite Stellung beziehen. Und: Wir können diesen Krieg mit unserem Geist nicht erfassen und verstehen. Wir können nur verstehen, dass wir uns heraus halten müssen. Ein Plädoyer für einen dritten Weg von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: Nicht Israel, nicht Palästina, sondern Europa! Video …
13. Oktober: Suche nach Vermissten: Israel setzt Bodentruppen im Gazastreifen ein. Hamas-Terroristen verstecken sich in Gaza-Stadt in Tunneln unter den Häusern und benutzten die Bewohner der Stadt als menschliche Schutzschilde. Zivilisten wurden heute früh vom israelischen Militär zum Verlassen der Stadt aufgefordert. +++ Die Türkische Gemeinde warnt Muslime, sich nicht von der Hamas instrumentalisieren zu lassen. „Halten Sie sich von der Manipulation der Hamas fern, diese schadet den Muslimen in aller Welt!“ Mehr …
Krieg als „Investition“: Die bizarre Wirtschaftssprache des Massentötens. Wussten Sie, dass der Russland-Ukraine-Krieg eine großartige „Investition“ für die Vereinigten Staaten ist? Eine hervorragende Gelegenheit, viele Russen zu töten und viel ihrer Militärausrüstung zu einem relativ geringen Preis für uns zu zerstören? (Erwähnen Sie nur nicht den Preis, den die Ukraine dafür zahlt.) Es verleiht dem Ausdruck „ein Mordgeschäft machen“ auf dem „Markt“ eine völlig neue Bedeutung.
Zu Gordon Gekkos berühmter Aussage „Gier ist gut“ müssen wir nun „Krieg ist gut“ hinzufügen. Dass Krieg „richtig“ ist. Dass er „funktioniert“ – zumindest angeblich für Amerika. Krieg als „Investition“ symbolisiert wahrhaftig den moralischen Bankrott des konventionellen Diskurses im politischen Mainstream der USA. Anstatt dass Krieg als Katastrophe, als Reich des Todes und der Zerstörung betrachtet wird, wage ich sogar zu sagen, eine Todsünde von schwerwiegendem Übel, wird uns erzählt, dass er stattdessen eine Investition ist, die Dividenden bringt, insbesondere in dieser Wachstumsaktie namens Ukraine.
Sogar Körper- und Lkw-Zählungen aus der Zeit des Vietnamkriegs werden wieder herangezogen, um zu zeigen, welche großartige „Investition“ der Ukraine-Krieg für die USA gewesen ist. In ihrem neuesten Artikel zitiert Caitlin Johnstone den Kriegsliebhaber Max Boot für seine Befürwortung des Russland-Ukraine-Kriegs als fortwährende Investitionsmöglichkeit für die USA, einschließlich der Verwendung von Körper- und Lkw-Zählungen als Maß für den Fortschritt: „Russland hat geschätzt 120.000 Soldaten verloren und 170.000 bis 180.000 wurden verletzt“, schreibt [Max] Boot [in einem Meinungsartikel der Washington Post]. „Russland hat auch geschätzt 2.329 Panzer, 2.817 Infanterie-Kampffahrzeuge, 2.868 Lkw und Jeeps, 354 gepanzerte Mannschaftstransporter, 538 selbstfahrende Artilleriefahrzeuge, 310 gezogene Artilleriegeschütze, 92 Starrflügler und 106 Hubschrauber verloren.“
CNN hat kürzlich ein ähnliches Argument vorgebracht… Wenn CNN zugibt, dass das meiste Geld, das in die Ukraine geht, tatsächlich an amerikanische Unternehmen geht, stimmt etwas mit diesem Krieg einfach nicht. Mehr …
12.10.2023: Staatlich geförderter Terrorismus. Pulverfass im Nahen Osten: Droht eine neue Ära des gewalttätigen Extremismus? Der Nahe Osten steht vor der akuten Gefahr, in eine neue Ära des Islamismus und gewalttätigen Extremismus einzutreten, was für die Welt nicht ohne Folgen bleibt. Wovon das abhängt und wie das verhindert werden kann, dazu sprach Epoch Times mit einigen Experten. Der brutale Gewaltanschlag der islamistischen Terrorgruppe Hamas in Israel hat mehr als 1.000 Leben gefordert, darunter das Leben von Dutzenden Ausländern.
Offizielle aus ganz Israel haben die Gräueltaten der Hamas als ein 9/11-Moment verurteilt. Es gibt kaum Zweifel daran, dass der neue Krieg zwischen Israel und der Hamas geopolitische Konsequenzen haben wird. Zu diesen Folgen gehört vor allem die Möglichkeit einer neuen Ära des staatlich geförderten islamischen Terrorismus. Die Vereinigten Staaten schicken Munition und andere Ausrüstung nach Israel und verlegen einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer, um das umkämpfte Jerusalem zu unterstützen. Funktionäre des Weißen Hauses sagen, dass es keine Pläne für eine direkte Beteiligung der Vereinigten Staaten an dem neuen Krieg gibt. Der Flugzeugträger soll eine Warnung an andere Nationen sein, sich nicht in den Kampf einzumischen. Diese Warnung allein unterstreicht jedoch, dass sich die jetzige Lage in Umfang und Schwere von allen früheren Gewaltausbrüchen zwischen der Hamas und Israel unterscheidet.
Israel steht am Rande des Abgrunds. Es wird von islamistischen Terroristen angegriffen und ist außerdem von Nationen umgeben, die sich jederzeit dazu entschließen könnten, diese Terroristen zu unterstützen, wenn sie das Gefühl haben, dass dies Israel überwältigen und letztlich zerstören würde. Einfach ausgedrückt: Sollte Israel in seinem Vorgehen gegen die Hamas zögern, könnte der Nahe Osten in eine neue Ära des zügellosen Islamismus und gewalttätigen Extremismus ausbrechen, wie sie nach dem 11. September 2001 herrschte. Dieses Mal würden die Nationen der arabischen Welt jedoch nicht abseits stehen.
„Grausamkeit auf ISIS-Niveau“. Offiziell besteht kein Zweifel daran, dass sich etwas Grundlegendes geändert hat. Die Hamas als anerkannte terroristische Organisation setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die absolute Zerstörung Israels ein. Es kam zu Angriffen, ja sogar zu Kriegen, aber diese Gewaltausbrüche unterstrichen stets eine gewisse Verständigung zwischen Israel und den Hamas-Terroristen, dass Entspannung die Norm sei. Eine friedliche Koexistenz, wie weit entfernt sie auch sein mochte, war eine Möglichkeit. Die Ähnlichkeiten zwischen dem neuen Krieg der Hamas und der Barbarei, die al-Qaida und der Islamische Staat in den letzten Jahrzehnten an den Tag gelegt haben, lassen jedoch auf etwas anderes schließen – etwas Düsteres und Dauerhafteres. Ein Unterschied, dessen sich die Vereinigten Staaten nur allzu bewusst sind.
Ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter sagte gegenüber Reportern unter der Bedingung der Anonymität, dass sich das Pentagon der „Grausamkeit auf ISIS-Niveau“ bewusst sei, die diesen Konflikt von allen vorherigen unterscheide. „Ich möchte dies von anderen Konflikten zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen unterscheiden“, sagte der Beamte. Dies ist anders. So etwas hat es noch nie gegeben. Militante Hamas-Kämpfer ziehen durch Israel, ermorden Kinder vor den Augen ihrer Eltern, massakrieren mit wahlloser Gewalt [bei] Musikfestivals, brennen ganze Häuser nieder, während sich Familien in ihren Bunkern verschanzen.“ In der Tat sieht das von der Hamas hinterlassene Blutbad nicht wie der übliche nächtliche Raketenabschuss aus. Mehr …
Eskalation im Nahen Osten. Israel bereitet sich auf Bodenkrieg vor – Militär behauptet, die Hamas werde nicht weiter existieren. Israel ist dabei, seine Armee für einen Bodenangriff auf den Gazastreifen zu mobilisieren. Ein Militäroffizier erklärte, dass die Hamas nach der Operation „nicht weiter existieren“ werde. Das israelische Militär hat 360.000 Reservisten einberufen und Lager entlang des Gazastreifens eingerichtet. „Wir bereiten uns auf ein Manöver [in Gaza] vor. Wir rekrutieren alle Reservekräfte […], sammeln die regulären Kräfte, stellen sicher, dass jeder bereit ist, mit den Befehlen [und] Plänen vertraut ist und wollen das Manöver beginnen, wenn jeder maximal vorbereitet ist“, sagte Oberstleutnant Yaron Buskila, Generalstabsoffizier der Gaza-Division, in einem Exklusivbericht der israelischen Epoch Times vom 11. Oktober.
Die Hamas „wird nicht mehr existieren, wenn wir in den Gazastreifen eindringen, und wir werden dafür sorgen, dass diese Bedrohung nicht mehr vom Gazastreifen ausgeht“, sagte er. In einer Erklärung vom Dienstag warnte ein Militärbeamter mit dem Spitznamen „Officer Ben“ die Bewohner des Gazastreifens, den Ort zu verlassen, da die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) nun gezwungen seien, gegen die Hamas zu „handeln“. „Die IDF möchte Ihnen und Ihren Familien keinen Schaden zufügen. Um Sie in Sicherheit zu bringen, müssen Sie Ihre Wohnorte sofort verlassen. Die Bewohner des Viertels A-Darraj in der Nähe der Aziz-Moschee müssen sich an Zufluchtsorte oder in das Zentrum von Gaza-Stadt begeben“, sagte er. „Diese Anweisungen dienen dazu, Ihr Leben zu schützen und zwischen den terroristischen Organisationen und der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. Die IDF werden so viel wie möglich tun, um den Schaden für die Zivilbevölkerung zu verringern, aber um Ihnen zu helfen, müssen Sie unsere Warnungen befolgen.“ Die IDF übernahmen am Dienstagmorgen die Kontrolle über die Schauplätze der Hamas-Angriffe, rund 72 Stunden nachdem die Hamas-Kämpfer ins Land eingedrungen waren und über 1.200 Israelis, darunter 155 Soldaten, getötet hatten.
‚Noch mehr Menschenleben‘ als 2014. Laut Oberstleutnant Buskila drehten die IDF „den Spieß schnell um“ und stabilisierten schließlich die Grenzlinie. Trotzdem gebe es „alle Arten von Überfallversuchen“, die das Militär abwehre. „Es gibt auch mehrere Gruppen in dem Gebiet, die versuchen, Zivilisten zu verletzen.“ „Israel wird sehr hart und aggressiv reagieren, und es wird noch mehr Menschenleben kosten […]. Die Dynamik im Gazastreifen besteht darin, dass das Ausmaß des Ganzen größer und ernster sein wird als bisher. Wir sollten hier alle das Paradigma ändern. Hier geht es nicht um Gleiches mit Gleichem.“ Die letzte israelische Militäraktion in Gaza, die 2014 stattfand, dauerte sieben Wochen. Sie endete mit dem Tod von Dutzenden israelischen Soldaten und rund 2.000 Palästinensern.
Erste Lieferung von US-Waffen. Und wieder profitiert der Militärisch-Industrielle-Komplex der USA. Mehr…
Krieg und Erdgas: Die israelische Invasion und die Offshore-Gasfelder des Gazastreifens. Vor fast 15 Jahren, im Dezember 2008, marschierte Israel im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei (2008-2009)“ in den Gazastreifen ein. Der folgende Artikel wurde erstmals von Global Research im Januar 2009 auf dem Höhepunkt der israelischen Bombardierung und Invasion im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“ veröffentlicht.
Am frühen Samstag, den 7. Oktober 2023, startete die Hamas die „Operation Al-Aqsa-Sturm“, die von ihrem Militärchef Mohammed Deif geleitet wurde. Am selben Tag bestätigte Netanyahu den sogenannten „Zustand der Kriegsbereitschaft„. Israel hat nun (7. Oktober 2023) offiziell einen illegalen Krieg gegen Palästina erklärt. Militäroperationen werden immer lange im Voraus geplant. War die „Operation Al-Aqsa-Sturm“ ein „Überraschungsangriff“? Hatten Netanjahu und sein riesiger militärischer Geheimdienstapparat Vorwissen über den Hamas-Angriff? Gab es einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan für einen umfassenden Krieg gegen Palästina, bevor die „Operation Al-Aqsa-Sturm“ gestartet wurde?
Laut Dr. Philip Giraldi, „Als ehemaliger Geheimdienstoffizier finde ich es unmöglich zu glauben, dass Israel nicht über mehrere Informanten im Gazastreifen und elektronische Abhörgeräte entlang der Grenzmauer verfügte, die Bewegungen von Gruppen und Fahrzeugen hätten aufzeichnen können. [Hatte Netanjahu Vorwissen] über die Entwicklungen in Gaza und entschied sich, es geschehen zu lassen, um Gaza als Vergeltung von der Landkarte zu tilgen„ Philip Giraldi, 8. Oktober 2023. Es sollte auch klar sein, dass Netanjahus illegale Kriegserklärung gegen den Gazastreifen vom 7. Oktober 2023 eine Fortsetzung der Invasion des Gazastreifens von 2008-2009 im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“ ist. Das zugrundeliegende Ziel ist die vollständige militärische Besetzung des Gazastreifens durch Israels IDF-Truppen und die Vertreibung der Palästinenser aus ihrem Heimatland.
Rückblick: Operation Gegossenes Blei (2008-2009). Der Gazastreifen gehört zu Palästina. Im Dezember 2008 marschierten die israelischen Streitkräfte im Rahmen der Operation Gegossenes Blei in den Gazastreifen ein. Begründet wurde dieser Einmarsch mit „anhaltenden terroristischen Aktivitäten und einer ständigen Bedrohung durch Raketen aus dem Gazastreifen, die auf israelische Zivilisten gerichtet waren“. Was war der Hintergedanke?
Der Zweck der Operation Gegossenes Blei war die Beschlagnahmung der maritimen Erdgasreserven Palästinas. Im Zuge der Invasion wurden die palästinensischen Gasfelder von Israel unter Missachtung des Völkerrechts de facto beschlagnahmt. Ein Jahr nach der „Operation Gegossenes Blei“ gab Tel Aviv die Entdeckung des Leviathan-Erdgasfeldes im östlichen Mittelmeer „vor der Küste Israels“ bekannt. Zu dieser Zeit war das Gasfeld: “ … das bedeutendste Feld, das jemals in dem noch nicht erforschten Gebiet des Levantinischen Beckens gefunden wurde, das etwa 83.000 Quadratkilometer im östlichen Mittelmeerraum umfasst.“ In Verbindung mit dem 2009 entdeckten Tamar-Feld am selben Ort sind die Aussichten für Israel, für das in Houston, Texas, ansässige Unternehmen Noble Energy und seine Partner Delek Drilling, Avner Oil Exploration und Ratio Oil Exploration ein wahrer Energie-Glücksfall. (Siehe Felicity Arbuthnot, Israel: Gas, Oil and Trouble in the Levant, Global Research, 30. Dezember 2013
Die Gasfelder im Gazastreifen sind Teil des umfassenderen Bewertungsbereichs der Levante. Die Integration dieser angrenzenden Gasfelder, einschließlich der palästinensischen, in den Orbit Israels ist im Gange. (Siehe nachfolgende Karte). Es sei darauf hingewiesen, dass die gesamte östliche Mittelmeerküste, die sich vom ägyptischen Sinai bis nach Syrien erstreckt, ein Gebiet mit großen Gas- und Ölreserven ist. Mehr …
Ägyptens Grenzübergang zum Gazastreifen geschlossen. Die Schließung des Grenzübergangs Rafah erfolgt, nachdem das israelische Militär den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt hat. Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wurde geschlossen, wobei die Palästinenser angesichts der unerbittlichen israelischen Luftangriffe, die als Reaktion auf den Angriff der Hamas auf den Süden Israels begonnen haben, nirgendwo hin fliehen können.
Das israelische Militär revidierte am Dienstag eine Empfehlung an die Palästinenser, den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten zu verlassen. „Klarstellung: Der Übergang Rafah war gestern offen, aber jetzt ist er geschlossen“, gab das Büro des Sprechers Oberstleutnant Richard Hecht laut Reuters bekannt. The New Arab berichtete, dass ägyptische Beamte sagten, der Übergang sei auf unbestimmte Zeit geschlossen. „Der Grenzübergang wird auf unbestimmte Zeit geschlossen, da die Situation sehr gefährlich geworden ist, nachdem die israelische Bombardierung des Gazastreifens Auswirkungen auf die ägyptische Seite des Grenzübergangs hatte“, sagte eine ägyptische Sicherheitsquelle dem Blatt.
Eine andere Quelle sagte, Ägypten versuche sicherzustellen, dass „keine Versuche der Infiltration durch Palästinenser nach Ägypten stattfinden können“. Nach Angaben des israelischen Senders Channel 13 hat Israel Ägypten gedroht, alle Hilfstransporte, die in den Gazastreifen fahren, zu bombardieren. Nach Angaben des Roten Halbmonds wurden innerhalb von 24 Stunden drei israelische Luftangriffe auf den Grenzübergang Rafah geflogen, nachdem der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant eine „vollständige Belagerung des Gazastreifens“ angekündigt hatte, bei der Lebensmittel, Wasser, Strom und Treibstoff abgeschnitten werden.
Der israelische Generalmajor Ghassan Alian, der Leiter einer israelischen Militärbehörde, die für die Politik im Westjordanland und im Gazastreifen zuständig ist, sagte am Dienstag, dass Israel den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt. „Kinder, Frauen und ältere Menschen zu entführen, zu missbrauchen und zu ermorden ist unmenschlich. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Die Hamas hat sich in ISIS verwandelt, und die Bewohner von Gaza sind nicht entsetzt, sondern feiern“, sagte er. „Menschliche Tiere müssen als solche behandelt werden. Es wird keinen Strom und kein Wasser [in Gaza] geben, es wird nur Zerstörung geben. Ihr wolltet die Hölle, ihr werdet die Hölle bekommen.“ (So reden rassistische Faschisten, oder?)
Der Gazastreifen ist einer der am dichtesten besiedelten Orte der Erde und beherbergt über zwei Millionen Menschen, darunter etwa eine Million Kinder. Damit stellt sich die Frage: wird hier ein Genozid an den Palästinensern betrieben und wer arbeitet mit wem zusammen und wer steckt dahinter? Quelle …
Drohnenangriff auf Gebiet Belgorod: Mindestens drei Tote. Bei einem Drohnenangriff ukrainischer Einheiten auf das Gebiet Belgorod sind drei Menschen ums Leben gekommen. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow betont, befindet sich unter den Todesopfern ein Kind. Zwei weitere Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Mehr …
Letzte Warnung an Israel – Krieg gegen Gaza kann zum letzten Weltkrieg führen. Der jahrzehntelange Unwille des ausgelagerten 51. US-Bundesstaates Israel, dem Volk Palästinas entweder einen eigenen Staat auf dessen eigenem Boden zuzugestehen oder aber es in einen Zweivölkerstaat aufzunehmen, droht nun, sich in einem weitaus größerem Krieg zu entladen als zuvor. Nicht nur die Hisbollah könnte sich in das jüngste Aufflammen des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern einmischen, sondern dieser könnte auch zum letzten Weltkrieg führen.
Israels und Palästinas erneut entbrennender Krieg betrifft die gesamte Weltgemeinschaft – ganz gleich, mit wem man sympathisiert und wie weit weg man sich vom Gazastreifen befindet. Denn hier haben wir es nicht bloß mit einem der vielen Brennpunkte zu tun (auch wenn es der älteste ist) – sondern mit einem Problem, das wortwörtlich die ganze Welt in die Luft jagen kann. Und weder der Ukraine-Konflikt noch der noch hypothetische Krieg um Taiwan kann hier im Hinblick auf den Maßstab der Bedrohungen und der Konzentration von Widersprüchen und Zwist mithalten. Wie die christliche Deutung der Welt mehrere Stufen kennt, so bietet sich auch für diesen Krieg an, ihn in mehreren Stufen seiner möglichen Eskalation zu betrachten – bis hin zur eschatologischen (sprich: endzeitlichen).
Erste Stufe: Israel–Palästina. In Reaktion auf Angriffe seitens der palästinensischen Hamas führt jetzt das israelische Militär Angriffe auf den Gazastreifen durch, nachdem dessen Wasser-, Erdgas- und Stromversorgung abgeschaltet wurde. Und nun bereitet es eine militärische Bodenoperation vor – mit dem Ziel, nicht bloß die Infrastruktur und die militärische Streitmacht der Hamas auszuschalten, sondern gleich die ganze Organisation als solche. Doch das ist unmöglich: Hamas ist längst schon nicht bloß die Regierung, sondern auch die grundlegende Organisationsstruktur aller Palästinenser in Gaza. Auf dieser kleinen Fläche leben an die drei Millionen Palästinenser – und um die Hamas zu vernichten, muss Israel Gaza entweder dem Erdboden gleichmachen oder eine Flucht aller Palästinenser ins benachbarte Ägypten erwirken.
Beides ist physisch unmöglich. Denn obwohl Gaza jahrzehntelang wie ein einziges riesiges Konzentrationslager existierte, werden Palästinenser es nicht einmal unter Teppichbombardements verlassen. Und sie gewaltsam zu vertreiben oder Gaza unter die eigene militärische Kontrolle zu stellen, wird Israel ebenfalls nicht gelingen: Sollte eine Bodenoperation eingeleitet werden, wird sie den jüdischen Staat riesige Mengen an Gefallenen und Verwundeten kosten, erst recht im Häuserkampf – und totale militärische Überlegenheit ist kein Bestimmungskriterium für Erfolg mehr, was die Ereignisse am und nach dem 7. Oktober gezeigt haben.
Israels Ministerpräsident Netanjahu mag daher gegenüber der Hamas noch so grausige Drohungen aussprechen – doch die Chancen, dass sich Israel für eine vollwertige, großangelegte und dabei nicht bloß kurzzeitige militärische Invasion in Gaza entscheidet, muten nicht sehr vielversprechend an. Und das nicht bloß, weil Israel in Wirklichkeit jeder Möglichkeit entbehrt, die Hamas physisch auszuradieren – sondern auch, weil eine dafür gedachte militärische Operation den Konflikt eskalieren wird. Diese wird nicht bloß in Form eines Angriffs der libanesischen Hisbollah auf Israel vom Norden aus eintreten, sondern allgemeiner: Der Konflikt wird von einem palästinensisch-israelischen zu einem israelisch-arabischen. Also zu dem, was er von Anbeginn war.
Damit kommen wir auf der zweiten Stufe an. Israel kann natürlich versuchen, die Palästinenser in die Steinzeit zurückzubomben. Doch die wohl vielen Tausenden und später auch Zehntausenden Opfer unter Gazas Zivilbevölkerung werden die arabische Straße im Nahen Osten vor Entrüstung explodieren lassen – und die Regierungen der Region zwingen, ihre Politik nicht nur gegenüber Israel zu ändern, sondern auch die Forderung an die USA zu stellen, die israelische Kriegsmaschinerie aufzuhalten. Alle Früchte der Bemühungen der letzten Jahre, bilaterale Beziehungen zwischen Israel und einzelnen arabischen Staaten aufzubauen, werden vernichtet.
Solch ein Versuch, Gaza zu vernichten, wird nicht bloß Zusammenstöße in Jerusalem und im Westjordanland lostreten, sondern auch die dritte Eskalationsstufe des Konflikts: Israel–Islam. Anderthalb Milliarden Menschen der Ummah werden wie ein Mann Schutz für die Palästinenser und al-Quds, das für alle Rechtgläubigen heilige Jerusalem, fordern. Bei der Eskalation des Konflikts auf diese, dritte Stufe wächst auch das Risiko, dass Iran sich in ihn hineinziehen lässt. Immerhin ist Iran nicht bloß eine Regionalmacht, sondern beansprucht für sich die Rolle des Hauptbeschützers des Islams weltweit. Mehr …
11.10.2023: Wer lügt? Wer stirbt? Wer zahlt? Wer profitiert? Warum US-eteranen zum Frieden in der Ukraine aufrufen. Rede auf der Kundgebung in San Francisco am 4. Oktober 2023. Veterans For Peace (Veteranen für den Frieden) weiß sicherlich, wer lügt. Unsere Mitglieder sind in mehrere Kriege hinein gelogen worden, von Korea und Vietnam bis zum Irak, Afghanistan und darüber hinaus. Wer hat gelogen? Der Präsident hat gelogen. Unsere politischen Führer haben gelogen. Die Zeitungen und das Fernsehen haben gelogen. Selbst religiöse, akademische und kommunale Führer haben uns ermutigt, in einem auf Lügen basierenden Krieg zu kämpfen und zu sterben.
Und wir wissen mit Sicherheit, wer gestorben ist. 58.000 US-Soldaten – zumeist aus der armen und der Arbeiterklasse – starben für Lügen in Vietnam, während wir über 3 Millionen vietnamesische Männer, Frauen und Kinder – zumeist arme Bauern – töteten. Tausende von US-Soldaten wurden im Irak und in Afghanistan getötet und verwundet, während Hunderttausende von Irakern und Afghanen starben.
Unsere Soldaten sterben auch weiterhin. PTBS und moralische Verletzungen haben dazu geführt, dass sich mehr Soldaten das Leben genommen haben als auf dem Schlachtfeld gestorben sind. Wer zahlt? Wir alle zahlen – unsere kostbaren Steuergelder, die für die Bereitstellung grundlegender öffentlicher Dienstleistungen wie Gesundheitsfürsorge und Wohnraum bestimmt sind, werden uns gestohlen, um den Krieg zu bezahlen.
Mit nur einem Drittel dessen, was wir für den Tod in der Ukraine verschwenden, könnte die Obdachlosigkeit in den USA oder sogar der Hunger in der Welt beseitigt werden. Aber unser Geld fließt nicht dorthin. Und nun die letzte Frage: Wer profitiert? Die Waffenhersteller wie Boeing und Raytheon erzielen obszöne Gewinne. Ebenso wie Banken und große Finanzinstitute wie Blackrock und Vanguard, die stark in das Militär, in Hightech und in die Medien investiert sind. BlackRock und Vanguard sind die beiden größten Aktionäre der sechs großen Medienkonzerne, die mehr als 90 % der US-Medien kontrollieren. Während sie also riesige Profite für die 1% aus kriegsbezogenen Industrien einstreichen, prägen sie gleichzeitig die Medienerzählung, die den Krieg unterstützt.
In der Ukraine haben wir derzeit einen festgefahrenen Zermürbungskrieg, in dem, wie Caitlin Johnstone schreibt, „Soldaten in einer Schlacht um Zentimeter getötet und verstümmelt werden. Mindestens Zehntausende sind in diesem Krieg gestorben, Hunderttausende wurden verwundet, und das alles wegen dieser winzig kleinen Flecken auf der Landkarte. In der Ukraine liegen heute mehr Landminen als irgendwo sonst auf der Welt, und es wird nach Ansicht von Experten Jahrzehnte dauern, sie zu beseitigen. Diese riesige Todesfalle wird durch die Streumunition noch verschlimmert, die das Land immer häufiger bedeckt und die noch jahrelang detonieren und Zivilisten (meist Kinder) töten wird. Die Minen und der Artilleriebeschuss an der Frontlinie dieses Krieges führen Berichten zufolge zu Zehntausenden von Amputierten, eine Zahl, die mit der des Ersten Weltkriegs vergleichbar ist.“ Und jetzt kommen auch noch Waffen mit abgereichertem Uran hinzu, die bekanntermaßen Krebserkrankungen, Geburtsfehler und genetische Schäden verursachen.
Es ist also keine Überraschung, dass ukrainische Männer im wehrfähigen Alter in Scharen aus dem Land fliehen und zu fliehen versuchen, um der Einberufung zu entgehen. Veterans For Peace unterstützt diese Wehrdienstverweigerer. Wir unterstützen das Recht, sich aus Gewissensgründen der Teilnahme am Töten und am Krieg zu widersetzen. Wir unterstützen Kriegsverweigerer und das Recht von Friedensaktivisten, sich ohne Verfolgung gegen den Krieg auszusprechen, sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Mehr …
WIDERRECHTLICHES & VERDECKTES ENGAGEMENT: »Wie die USA die Lunte ans Pulverfass im Nahen Osten legte!« Am 7. Oktober 2023 griff die radikalmilitante palästinensische Terror-Organisation Hamas aus dem Gazastreifen heraus Israel an. Dabei kam es zu unsäglichen Gräueln und Massakern auch gegen Alte, Frauen und Kinder sowie zu Entführungen. Über 1.200 Israelis wurden auf eigenem Boden getötet, 3.000 verletzt.
Als Vergeltungsaktion starteten die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) die Operation „Eiserne Schwerter.“ Zunächst wurden mehr als 1.500 Terroristen in Israel getötet. Gleichzeitig wurde der Gaza-Streifen abgeriegelt und heftige Luftangriffe geflogen. Dabei kam es bislang zu über 900 getöteten und 4.500 verletzten Palästinensern. Nun steht eine Bodenoffensive an …
Während die überwiegende Mehrzahl der westlichen Länder solidarisch an der Seite Israels stehen, darunter die USA und Deutschland, erklärte der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, dass die Palästinenser ein Recht darauf hätten, sich gegen den israelischen „Terror der Siedler und Besatzungstruppen“ zu wehren.
Saudi-Arabien rief zu einem „sofortigen Stopp“ der „Eskalation“ auf und bekräftigte zudem seine „wiederholten Warnungen [an Israel] über die Gefahr einer Verschärfung der Situation infolge der anhaltenden Besetzung und Entziehung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes sowie der Wiederholung systematischer Provokationen gegen die Unverletzlichkeit Palästinas“.
Ägypten mahnte zur „größtmöglichen Zurückhaltung und die Zivilbevölkerung keiner weiteren Gefahr auszusetzen“. Ebenso die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate, die zudem eine „Waffenruhe“ fordern. Jordanien und Bahrain forderten die internationale Gemeinschaft auf, für Deeskalation zu sorgen. Der Iran begrüßte die Attacke gegen Israel.
Wie auch immer, die entsetzlichen Taten der Hamas-Terroristen und der durch ihre Anhänger auch in Deutschland bekundete Antisemitismus ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Das Pulverfass Nahost steht seit vielen Jahrzehnten im Fokus kleinerer und größerer Mächte. Eine unselige Rolle spielte dabei wieder einmal die USA. Bereits 2019 schrieb ich dazu: Als ich vor über drei Jahrzehnten erstmals auf den Hadbat al-Dschaulân, den Golanhöhen stand, hätte ich nie für möglich gehalten, dass ein US-Präsident diesen hügeligen Landstrich im Nahen Osten jemals als einen Teil Israels formell anerkennen würde.
Doch genau das hat Donald Trump im März 2019 getan, wohlwissend dass Israel die Golanhöhen seit dem Sechstagekrieg (mit Ägypten, Jordanien und Syrien vom 5. bis 10. Juni 1967) besetzt und 1981 annektiert hatte. Diese Annexion wurde allerdings von den meisten Staaten nicht anerkannt. Denn nach wie vor beansprucht Syrien das Gebiet, das zu seinem Gouvernement al-Quneitra gehört, eine schmale Pufferzone, die seit 1974 von UNO-Friedenstruppen (UNDOF) überwacht wird.
So viel also zur gewaltsamen Angliederung eines Landstrichs, während im Westen noch immer über die friedliche (durch ein Referendum erreichte) Annexion der Krim durch Russland diskutiert wird. Scheinheiligkeit kennt eben keine Grenzen … Mehr …
Updates zur Eskalation in Nahost: Gaza - Israelische Angriffe töteten bis dato neun UN-Mitarbeiter. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Jahrzehntelange Unterdrückung der Palästinenser explodiert in einer ausufernden und nicht zu kontrollierenden Gewalteskalation. Medien berichten über Verschleppungen von Israelis und Pogromstimmung auf den Straßen. Mehr …
Globalisten eröffnen zweite Front im Dritten Weltkrieg: Angriff auf Israel löst weltweit „Stunde Null“ aus – Amerika nicht immun. Im geopolitischen Geschehen sind die Dinge fast nie so, wie sie scheinen. Die von den Medien verbreiteten Nachrichten sind nicht mehr einfach „Nachrichten“. Was wir von ihnen erhalten, sind sorgfältig ausgearbeitete Erzählungen, die dazu bestimmt sind, bestimmte Agenden zu fördern. Ein und dasselbe Ereignis kann in der Tat mehrere Narrative transportieren, die sich oft diametral gegenüberstehen, weil die Narrative auf ein bestimmtes Publikum zugeschnitten und mit brisanten Wörtern und Bildern versehen sind, die bei diesem Publikum je nach seiner Vorprägung Emotionen auslösen sollen.
Der verheerende Angriff auf Israel am Freitagabend war da keine Ausnahme. Über das „Was“ besteht kein Zweifel: Bei einem dreisten und brutalen Angriff von Hamas-Terroristen wurden über 900 israelische Bürger abgeschlachtet und mehr als 2.000 verletzt. Mehr als 100 weitere Israelis, darunter ein israelischer Militärgeneral, wurden gefangen genommen und werden als Geiseln gehalten. Aber das „Warum“ und das „Wie“ – das „Warum jetzt“ und das „Wie konnten sie entkommen“ – wird vom Durchschnittsamerikaner weniger verstanden, der sich mehr dafür interessiert, wer am Sonntag das Spiel der Packers gewinnt oder wie lange Taylor Swift ihren neuesten Freund behalten wird.
Auch wenn sich nur wenige darüber im Klaren sind, dass die Ereignisse in Israel in der Nacht vom Freitag, den 6. Oktober, in Bezug auf ihre Auswirkungen auf die globale Stabilität ein Erdbeben waren, vorwiegend wegen des Zeitpunkts, zu dem sie sich ereigneten. Die Ereignisse vom 6. Oktober können nicht losgelöst von allem, was in den vergangenen 18 Monaten zwischen den USA/NATO und ihren Vasallenstaaten und Russland/China und ihren Vasallenstaaten geschehen ist, analysiert und verstanden werden. Der Angriff auf Israel (ein Vasallenstaat der USA/NATO) durch die Hamas (ein Vasallenstaat des Iran, der wiederum ein Vasallenstaat von Russland/China ist) eröffnet eine zweite Front im eskalierenden Szenario des Dritten Weltkriegs, der von den Globalisten aus Gründen vorangetrieben wird, die ich in früheren Artikeln dargelegt habe, von denen der letzte am 25. September unter dem Titel „Die Globalisten planen ein weiteres Schockereignis nach den vier Schritten: Digitalisierung, Entmenschlichung, Zerstörung und Bevölkerungsreduktion.“ veröffentlicht wurde.
Der ukrainische Präsident Zelensky hat bereits eine Erklärung zur Unterstützung Israels abgegeben und gleichzeitig angedeutet, dass Russland für den Anschlag der Hamas verantwortlich sei. Wir wissen nicht, ob das wahr ist, aber Zelensky hat es gesagt, und das macht es wahr für die Fraktion derer, die glauben, dass der Krieg der Ukraine gegen Russland völlig gerechtfertigt und defensiv ist. Die Medien erzählen uns, dass die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel gestartet und die IDF überrascht hat.
Entschuldigen Sie, aber es ist einfach unmöglich, dass die israelischen Verteidigungskräfte – die technologisch modernsten, geschicktesten und am besten ausgebildeten Sicherheitskräfte der Welt – diesen Angriff nicht haben kommen sehen. Es ist unvorstellbar, dass sie unvorbereitet getroffen wurden. Mehr …
Israelische Armee kann Berichte über angebliche "Baby-Morde" der Hamas nicht bestätigen. Internationale Medien übernahmen ungeprüft den Inhalt einer Video-Reportage einer israelischen Journalistin, die über ein Massaker an Babys und Kleinkindern berichtete. Nun gab die israelische Armee zu Protokoll, dass ihr diesbezügliche Ereignisse nicht bekannt seien. Mehr …
Israelische Abgeordnete fordert den Einsatz von "Waffe des Jüngsten Gerichts" gegen Gaza. Die Situation im Nahen Osten gerät immer mehr außer Kontrolle. Nun hat ein Mitglied der israelischen Knesset aus der Regierungspartei sogar gefordert, dass der Gazastreifen mit Atomraketen "platt gemacht" werden sollte. Mehr …
Sacharowa: USA hatten Kenntnis von Hamas-Plänen zu Angriff auf Israel. Sacharowa: USA hatten Kenntnis von Hamas-Plänen zu Angriff aus Israel. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Informationen über die geplante Attacke der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel hatten, sagt Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, im Radiosender Sputnik. Mehr …
Im Windschatten des Wertewestens: Rüstet sich Israel für einen Vernichtungskrieg im Gaza-Streifen? Die Meinungsmacher, die in letzter Zeit von Russlands angeblichen "Vernichtungskrieg" in der Ukraine sprachen, verschweigen nun den brutalen Überfall der israelischen Armee auf Gaza. In Deutschland läuft ein Wettlauf um eine härtere Haltung gegenüber den Palästinensern. Mehr …
Ukraine-Kontaktgruppe: Deutschland sagt weitere Waffenlieferungen zu. Im Vorfeld des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe sagte Pistorius neben der vereinbarten Milliarde weitere 20 Millionen Euro an Waffenhilfe zu. Nach einem absehbaren Rückzug der USA zeichnet sich für Deutschland eine größere Verantwortung für die Aufrüstung der Ukraine ab. Mehr …
Hamas: "Kein einziger unserer Soldaten hat ein Kind getötet". Der Leiter des Hamas-Büros für internationale Beziehungen, Musa Abu Marzouk, erklärte am 10. Oktober in einer Videoansprache, im Gegensatz zu Israel habe "kein einziger Hamas-Soldat ein Kind getötet". Zudem sei Israel durch die Verhängung der Blockade des Gazastreifens dem Völkerrecht nach für dessen Bewohner verantwortlich. Mehr …
"Wir werden alles zerstören" – Israels Verteidigungsminister zieht Vergleich zum Islamischen Staat. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat am Dienstag Soldaten der israelischen Streitkräfte getroffen, die den Kibbuz Be'eri nahe der Gaza-Grenze von Hamas-Kämpfern eingenommen haben. An sie gewandt sagte er: "Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, gegen was wir kämpfen – menschliche Tiere", und verglich die Hamas mit dem IS (Islamischer Staat). Mehr …
Erdoğan: Was macht der US-Flugzeugträger vor Israels Küste? Recep Tayyip Erdoğan hat sich am 10. Oktober während einer Pressekonferenz in Ankara zum Nahostkonflikt geäußert. Er sagte, das Vorhandensein eines US-Flugzeugträgers in der Nahost-Region würde die Situation nur verschärfen und zu weiteren Opfern führen. Darüber hinaus erklärte Erdoğan, dass die Kampfhandlungen so schnell wie möglich beendet werden müssten und kündigte an, sich mit Wladimir Putin und António Guterres für Verhandlungen einzusetzen. Mehr …
Israelkrieg. TICKER 11.10.: Regierungskreise: Erdogan verhandelt mit Hamas über Freilassung von Geiseln aus Israel. Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel verschärft sich die Lage in Nahost weiter: Die israelische Armee setzt ihre Vergeltungsschläge mit aller Härte fort. An der Grenze zum Gazastreifen, von wo aus die Hamas am Wochenende ihre Angriffe begonnen hatte, wurden massiv Truppen zusammengezogen. Eine Bodenoffensive Israels steht offenbar bevor.
Israel kämpft weiterhin gegen die Hamas. Wir tickern hier die wichtigsten Informationen – unsere Kollegen der Epoch Times Israel sind mittendrin. Diese warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Was am 7. Oktober geschah, kann nachfolgen nachgelesen werden, ebenso die Geschehnisse vom 8. und 9. Oktober und die von gestern, 10. Oktober. Mehr …
Es geht Schlag auf Schlag! – Ehem. Anführer der Hamas ruft die Islamisten zu einem WELTWEITEN AUFSTAND AM 13. OKTOBER auf. Der ehemalige Anführer der Hamas, Khalid Mashal, hat die Muslime dazu aufgerufen, sich am Freitag, dem 13. Oktober, zu einem weltweiten muslimischen Aufstand zur Unterstützung Palästinas zu mobilisieren. Während seiner Ansprache betonte Mashal die Notwendigkeit für Muslime, Opfer zu bringen und den Dschihad zu führen, einschliesslich der Bereitschaft, ihr Blut und ihre Seelen zu opfern, um die palästinensische Sache voranzutreiben.
Mashal hat den kommenden Freitag zum „Freitag der Al-Aqsa-Flut“ erklärt und Muslime weltweit dazu aufgefordert, ihre Wut nicht nur in muslimischen Ländern, sondern auch in Diasporagemeinschaften auf der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen. Dies ist nichts weniger als ein Aufruf zu internationalen Unruhen. Angesichts der extrem angespannten Lage in Gaza und im weiteren Nahen Osten sollten diese Worte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Absicht besteht darin, eine „Botschaft der Wut“ an Israel und alle Verbündeten Israels zu senden, aber was tatsächlich ausgelöst werden könnte, ist eine Welle der Gewalt und Zwietracht, die alle westlichen Nationen erfassen könnte.
Bruder Rachid, ein ehemaliger Muslim und jetzt Anhänger Christi, war der Erste, der über diese erschreckende Bedrohung berichtete. Mehr …
10.10.2023: Israelische Bombardierung von Gaza – Hamas droht mit Hinrichtung der Geiseln. Im neu entfachten Nahost-Konflikt droht die Hamas nun mit der Hinrichtung von Geiseln, die sie beim Überraschungsangriff auf Israel gefangen genommen hatten, falls Israel seinerseits Angriffe auf palästinensische Wohngebäude durchführt. Dies berichtete der arabische Fernsehsender Al Hadath TV. Die Hamas gab dies bekannt, nachdem Israel seine militärische Offensive im Gaza-Streifen startete. Mehr …
Podoljaka: Umbruch im Ukraine-Krieg steht bevor – Russland greift allerorten erfolgreich an. Russland greift an allen Frontabschnitten an und verbucht fast überall Erfolge. Auch wenn diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch überschaubar sind, zeichnet sich nach Meinung des Analysten Juri Podoljaka ein grundlegender Umbruch im Ukraine-Krieg ab. Video und mehr …
Fünf Deutsche von Hamas entführt – Evakuierungsflüge geplant. Nach den verheerenden Angriffen von Hamas-Terroristen auf Israel mehren sich Anzeichen für eine bevorstehende Bodenoffensive Israels im Gazastreifen. Israel ordnete die komplette Abriegelung des nur 40 Kilometer langen und sechs bis zwölf Kilometer breiten Gebietes an, während die Armee 300.000 Reservisten mobilisiert.
Israel kämpft weiterhin gegen die Hamas. Wir tickern hier die wichtigsten Informationen – unsere Kollegen der Epoch Times Israel sind mittendrin. Diese warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Was am 7. Oktober geschah, kann nachfolgend nachgelesen werden. Mehr …
09.10.2023: Krieg in Israel. Großangriff der Hamas eskaliert weiter, Israel schlägt zurück. Mobilmachung: Israel zieht 300.000 Reservisten ein. Bilder von grausamen Terrorakten und Entführungen gehen um die Welt, Israel reagiert mit Luftschlägen und der größten Generalmobilmachung seit dem Jom-Kippur-Krieg vor 50 Jahren.
Nach neuesten Presseberichten hat in Israel die Generalmobilmachung begonnen. Rund 300.000 Reservisten werden eingezogen [siehe Bericht »Merkur«]. Es handelt sich um die größte Generalmobilmachung seit dem Jom-Kippur-Krieg vor genau 50 Jahren. Die Zahl der Todesopfer auf israelischer Seite ist auf über 1.000 gestiegen. Auf der anderen Seite wächst auch die Zahl der getöteten Palästinenser und Hamas-Kämpfer durch israelische Gegenschläge auf den Gaza-Streifen. Im Norden wird Israel von den Hisbollah aus dem Libanon beschossen. Der Iran unterstützt die Hisbollah.
Israel hat inzwischen den Gaza-Streifen abgeriegelt. Es gibt nun auch keinen Strom und keine Wasserzufuhr mehr in das Gebiet. Derzeit wird eine israelische Bodenoffensive vorbereitet, um den Gaza.Streifen einzunehmen und dort die Hamas zu jagen. Mehr …
Der Israel-Krieg bedroht auch Europa: Eine erste Einordnung. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet gibt eine erste Einordnung zum Terror und Krieg in Israel. Europa wird vom Krieg in Israel direkt bedroht: Einerseits, weil Millionen Muslime in unsere Städte importiert wurden, die nun an der Seite ihrer Brüder in Palästina bereit sind zu kämpfen. Zu kämpfen im Herzen Europas. Und andererseits, weil sich das Medien- und Polit-Kartell bedingungslos an die Seite Israels stellt. Ohne den Bürgern ehrlich zu sagen, was dies in letzter Konsequenz bedeutet: Krieg, Terror, unsagbares Leiden.
Stefan Magnet versucht eine erste Analyse. Die Toten sind noch nicht begraben und schon haben die Seiten klar Stellung bezogen: Deutschland, Österreich und der gesamte Westen bedingungslos und plakativ „pro Israel“, selbst die angeblich neutrale Schweiz. Und die muslimische Welt erwartbar pro Palästina.
Wem nützt das Blutbad in Israel wirklich – und warum vergleichen Systemmedien die Ereignisse mit 9/11 und Pearl Harbor? Und welche Gefahr droht für Deutschland und Europa, wenn sich die Regierungspolitiker bedingungslos an die Seite Israels stellen? Video …
Ukrainischer Geheimdienst meldet drei Versuche, im Kernkraftwerk Saporoschje Fuß zu fassen. Ukrainische Spezialeinheiten hätten drei Versuche unternommen, das Kernkraftwerk Saporoschje unter ihre Kontrolle zu bringen, sagte der ukrainische Geheimdienstchef Kirill Budanow in einem Interview. Alle Versuche seien erfolglos geblieben. Mehr …
Neue Eskalation in Nahost: Ära der Verhandlungen beendet? Überall auf der Welt verzichten führende Politiker zunehmend auf friedliche Lösungen, was zu noch mehr Spannungen und Gewalt führt. Besonders deutlich wird dies im aktuellen israelisch-palästinensischen Konflikt. Video und mehr … https://freede.tech/kurzclips/video/183121-neue-eskalation-in-nahost-aera/
Scott Ritter zu Israels Reaktion auf Hamas-Angriffe: Viele Palästinenser werden ihr Leben verlieren. Scott Ritter, ein bekannter Experte für internationale Konflikte und ehemaliger UN-Waffeninspektor, hat sich zu den jüngsten Entwicklungen im Israel-Konflikt nach den Angriffen der Hamas geäußert. Video und mehr …
Unterstützung der Ukraine durch westliche Staaten nimmt weiter ab. Jüngste Äußerungen verschiedener westlicher Politiker lassen vermuten, dass Waffenlieferungen an die Ukraine und deren finanzielle Unterstützung für viele Länder zur Belastung werden. Video und mehr …
Hamas-Angriff: Waffen aus der Ukraine? Nach dem unerwarteten Angriff von Hamas auf Israel werden nun Fragen über die Herkunft der US-Waffen laut, welche die Hamas verwendet haben soll. So forderte die Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene eine Untersuchung darüber. Sie schließt nicht aus, dass diese Waffen möglicherweise über die Ukraine und Afghanistan zum palästinensischen Militär gelangt sind. Video und mehr … Siehe hierzu Israel
08.10.2023: Israelkrieg. Von Abschreckungsstrategie zu Angriffsoperation im israelischen Hinterland: Hamas schlägt zurück. Nach monatelangen Schikanen und Pogromen gegen die Palästinenser im Westjordanland startet die Hamas eine Angriffsoperation gegen Israel. Im Hintergrund zieht Iran die Fäden. Teheran zielt darauf ab, den möglichen saudisch-israelischen Deal mittels einer Provokation zum Scheitern zu bringen. Mehr …
Von Abschreckungsstrategie zu Angriffsoperation im israelischen Hinterland: Hamas schlägt zurück. Nach monatelangen Schikanen und Pogromen gegen die Palästinenser im Westjordanland startet die Hamas eine Angriffsoperation gegen Israel. Im Hintergrund zieht Iran die Fäden. Teheran zielt darauf ab, den möglichen saudisch-israelischen Deal mittels einer Provokation zum Scheitern zu bringen.
Die laufende Angriffsoperation der Hamas-Bewegung ist der heftigste Angriff auf Israel, den es aus Gaza je gegeben hat. Er folgt vor allem fast auf den Tag genau fünfzig Jahre nach dem Überraschungsangriff arabischer Staaten auf Israel zu Jom Kippur. Am Sonntag wurde das Ausmaß der Operation im strategischen israelischen Hinterland sichtbarer: Mindestens 250 Israelis, Medienberichten zufolge sogar 300, wurden getötet, mehr als 1.800 verletzt, davon 300 schwer. Unter ihnen sind Soldaten, aber auch viele Zivilisten aus den Städten und Kibbuzen, die unmittelbar um den Gazastreifen herum liegen. Hamas-Milizionäre nahmen auch zahlreiche israelische Soldaten als Geiseln und verschleppten sie in den Gazastreifen. Die Geiseln stammen wohl überwiegend aus den Kibbuzen.
Die Medien in der Region zeigten Aufnahmen umjubelter Hamas-Kämpfer, die mit Geiseln nach Gaza zurückkehren. Auf den Bildern waren auch getötete Israelis auf israelischen Straßen sowie getötete und entführte Soldaten in Israel zu sehe, die in Panik auf die Hamas-Kämpfer starrten. Den bewaffneten Palästinensern ist es gelungen, in mindestens acht Orte einzudringen, darunter zwei Militärbasen.
Nach den Angriffen aus dem palästinensischen Gazastreifen auf Israel hat die israelische Armee am Samstag den Kriegszustand erklärt. Das Militär erwiderte daraufhin die Überraschungsangriffe der militanten Palästinenser mit hunderten Raketen, wobei Israel seit gestern wahllos Wohngebäude im Gazastreifen bombardiert. In Gaza regnet es geradezu Bomben. Das Gesundheitsministerium in Gaza musste am Sonntag die Zahl der Todesopfer noch aktualisieren, zuletzt hatte sie dort bei 256 gelegen. Unter den Opfern im Gazastreifen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums auch 20 Kinder.
Seit Vertreter der radikalen Siedlerbewegung in der rechtsreligiösen Regierung von Benjamin Netanjahu sitzen, haben ihre Aktionen immer mehr eine neue Qualität gewonnen. Die Überfalle radikaler Siedler auf palästinensische Ortschaften im Westjordanland hatten in letzter Zeit zugenommen, wobei Tel Aviv weiterhin den illegalen Siedlungsbau vorantrieb. Die Siedler griffen mehrfach auch zur Selbstjustiz – wie der Plünderung der palästinensische Stadt Huwara im Februar. Israelische Sicherheitskräfte hatten zudem mehrfach die Al-Aqsa-Moschee angegriffen. Die Provokationen gegen Palästinenser gipfelten dann in der jüngsten UN-Vollversammlung, wo Netanjahu vor den Vereinten Nationen eine Karte des "Neuen Nahen Ostens" ohne Palästina zeigte. Mehr …
Gewaltspirale in Israel und Gaza – Gespräch mit Karin Leukefeld. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu wandte sich erneut an die Bevölkerung und erklärte, Israel räche diesen schwarzen Tag und werde die Stadt Gaza in Trümmer legen. Dabei forderte er alle Zivilisten auf, den Gazastreifen zu verlassen. Über die aktuelle Situation sprachen wir zudem mit der Journalistin Karin Leukefeld in Damaskus. Video und mehr …
Israel wurde überfallen. Wer ist die Hamas? Ziel ist die Zerstörung Israels. Wer sind die führenden Persönlichkeiten des militärischen Flügel der Hamas? Bei der Suche danach fallen vor allem diese vier Namen: Mohammed Deif, Saleh al-Arouri, Marwan Issa und Yahya Sinwar. Die Hamas ist von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft.
Die EU, die USA und Israel stufen die Hamas als Terrororganisation ein. Der bewaffnete Arm der Hamas sind die Essedin-al-Kassam-Brigaden, die sich auch zu dem großangelegte Angriff auf Israel bekannten. Beteiligt ist auch die Terrororganisation Islamischer Dschihad.
Analysten der Epoch Times Israel warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Sie weisen die internationale Gemeinschaft darauf hin: „Die Hamas betreibt massive Propaganda gegen Israel, wie im psychologischen Krieg.“ Das betreffe auch Zahlen von Toten und Verletzten.
Die radikalislamische Hamas wurde kurz nach Beginn der ersten Intifada im Dezember 1987 gegründet. Hamas ist die Abkürzung der arabischen Bezeichnung für „Islamische Widerstandsbewegung“. Das Wort selbst bedeutet „Eifer“. Programmatisches Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates Palästina. Mehr …
Opfer des Krieges. Entführt und womöglich getötet: Deutsche 22-Jährige in Gewalt der Hamas. Die Angriffe der Terrororganisation Hamas auf Israel fordert viele Opfer. Nun kursiert ein Video einer offenbar getöteten jungen Frau, die wohl aus Deutschland kommt. Ihre Angehörigen haben bereits reagiert. Die einzige Entführung ist dies nicht. Es ist eine makabere Szene: Auf der Ladefläche eines Pick-up-Trucks liegt gut sichtbar eine junge Dame auf dem Bauch. Sie hat dunkle Dreadlocks, das Gesicht ist zur Ladefläche gerichtet, die Beine sind verdreht. Der offenbar leblose Körper ist nur knapp bekleidet.
Ebenso auf der Ladefläche sind vier scharf bewaffnete Hamas-Terroristen zu sehen. Sie rufen triumphierend Sprüche wie „Allahu Akbar“. Sie paradieren durch eine Stadt, die sich wahrscheinlich im Gazastreifen befindet, wie „t-online“ berichtet. Im Umfeld sind Dutzende Männer zu sehen, die den Terroristen zujubeln. Das Video verbreitet sich derzeit in sozialen Medien. Kurz nach den Hamas-Angriffen auf Israel soll es entstanden sein. Diese Information konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Mehr …
07.10.2023:
06.10.2023: Syrienkrieg. "Bedauerlicher Vorfall" – USA schießen türkische Drohne über Syrien ab. In Syrien ist es zu einem militärischen Zwischenfall zwischen den USA und der Türkei gekommen. Beide Länder bestätigten den Abschuss einer türkischen Drohne durch ein Kampfflugzeug der USA im Nordwesten Syriens. Es ist der erste Abschuss eines türkischen Flugobjekts durch die USA.
Das US-Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstag, dass US-Streitkräfte eine "bewaffnete türkische Drohne" abgeschossen haben. Die Drohne soll in der Nähe von US-Truppen in Syrien operiert haben. Nach Angaben aus dem Pentagon ist es das erste Mal, dass die USA ein Flugobjekt des NATO-Verbündeten Türkei abgeschossen haben. Ein Beamter des türkischen Verteidigungsministeriums sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die abgeschossene Drohne nicht den türkischen Streitkräften gehöre, ohne jedoch weitere Details zu nennen. Bekannt ist jedoch, dass der türkische Geheimdienst nach einem Bombenanschlag in Ankara am vergangenen Wochenende Angriffe auf kurdische Ziele in Syrien durchführte, wie eine türkische Sicherheitsquelle am Donnerstag bestätigte.
Demnach soll das türkische Militär in der Nacht zum Donnerstag bei Luftangriffen 30 kurdische Ziele in Nordsyrien zerstört haben. Darunter sollen sich eine Ölquelle, ein Lager sowie Unterstände befinden. Laut dem türkischen Verteidigungsministerium sollen auch "zahlreiche kurdische Kämpfer neutralisiert" worden sein.
Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, der Brigadegeneral Pat Ryder, erklärte am Donnerstagabend, dass türkische Drohnen am Donnerstagmorgen im syrischen al-Hasaka etwa ein Kilometer von den US-Truppen entfernt bei Luftangriffen gesehen worden seien. Einige Stunden später soll sich eine türkische Drohne bis auf weniger als einen halben Kilometer den US-Truppen genähert haben. Das US-Militär habe sie als Bedrohung eingestuft und von F-16-Kampfjets abschießen lassen, sagte der Sprecher. "Das ist sicherlich ein bedauerlicher Vorfall", fügte Ryder hinzu: "Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Türkei absichtlich auf die US-Streitkräfte abzielte." Mehr …
Ihr Auftrag bedeutete den sicheren Tod: 17 ukrainische Soldaten ergeben sich der russischen Armee. An einem Frontabschnitt bei Donezk haben sich 17 ukrainische Soldaten der russischen Armee ergeben. Der Kommandostab hatte der Gruppe von Soldaten den Befehl erteilt, ihre Stellung zu halten, sie aber ohne Munitionsnachschub und ohne die Möglichkeit, die Verwundeten zu evakuieren, zurückgelassen. Der ihnen erteilte Befehl bedeutete damit den sicheren Tod für sie. Mehr …
05.10.2023: Syrienkrieg. Drohnenangriff auf syrische Militärakademie fordert Todesopfer. Bei einem Drohnenangriff auf die Abschlussfeier einer Militärakademie in der syrischen Provinz Homs gab es am Donnerstag Tote und Verletzte. Von wem der Angriff ausging, ist bislang unklar. Mehr …
03.10.2023: Zwei ehemalige hochrangige CIA-Mitarbeiter: Ja, wir befinden uns im Krieg mit Russland. Die USA befinden sich offiziell nicht im Krieg mit Russland. Wenn man aber etwas hinter die Fassade schaut, tun sie es sehr wohl. Der Ukraine-Krieg wäre ohne die US-Hilfen binnen kürzester Zeit vorbei. Video und mehr …
Werden die USA Russland in der Ukraine bis zum letzten NATO-Soldaten bekämpfen? Ein ausgewachsener Krieg zwischen der NATO und Russland würde in einer nuklearen Wüste enden, und auch das ferne Amerika bliebe wie im letzten Weltkrieg nicht verschont. Während es dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelenskij gelungen ist, die westlichen Staaten dazu zu bewegen, Kiew im Kampf gegen Russland mit einer großen Menge an militärischer Ausrüstung zu unterstützen, muss er sich selbst um ein wertvolles Gut kümmern: Arbeitskräfte.
Die Länder des NATO-Blocks können der Ukraine alles an militärischer Ausrüstung schicken, was sie haben, aber wenn es kein qualifiziertes Personal gibt, das die hoch entwickelte Maschinerie bedienen kann, werden die massiven Beiträge nichts nützen. Und täuschen Sie sich nicht: Die Ukraine verliert Truppen schneller, als sie sie ersetzen kann.
Vergangenen Monat erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte bisher gescheitert sei und die ukrainische Armee in den drei Monaten der Angriffe schwere Verluste von 71.000 Mann erlitten habe. Selbst westliche Medien bestreiten diese Zahl nicht. Das ist eine erstaunliche Zahl, die ukrainische Patrioten kaum dazu ermutigt, zum örtlichen Rekrutierungsbüro zu eilen, um sich für ihr bedrängtes Land zu melden. Da Kiew die katastrophalen Ergebnisse auf dem Schlachtfeld nicht verbergen kann, besteht die einzige Möglichkeit, neue Rekruten zu finden, darin, Männer am helllichten Tag auf der Straße aufzugreifen.
Während das Kriegsrecht Männern zwischen 18 und 60 Jahren verbietet, die Ukraine zu verlassen, verstecken sich viele zu Hause, um der gefürchteten Einberufung zum Militär zu entgehen, oder, wenn das nicht gelingt, zahlen sie saftige Bestechungsgelder von 2.000 bis 10.000 Dollar pro Person, um der Einberufung zu entgehen. Inzwischen sind seit Beginn der Feindseligkeiten im Februar 2022 schätzungsweise 6 Millionen ukrainische Flüchtlinge in die Europäische Union geflohen. Zelensky hat an die europäischen Länder appelliert, die ukrainischen Wehrdienstverweigerer zurückzunehmen – mit begrenztem Erfolg. Bislang hat sich nur Polen bereit erklärt, die ukrainischen Männer, die Schutz suchen, zurückzunehmen.
Wie lange wollen die westlichen Staaten noch tatenlos zusehen, wie sich ihr Stellvertreterkrieg gegen Russland selbst zerstört, wenn die Ukraine nicht in der Lage ist, das Arbeitskräftedefizit auszugleichen? Könnten die NATO-Streitkräfte, so verrückt, dass auch klingen mag, versucht sein, heimlich in den Kampf einzugreifen, um die massive Unterlegenheit der Ukraine an der Truppenfront auszugleichen? Wenn die jüngsten Berichte glaubwürdig sind, könnte ein solches Szenario bereits eingetreten sein. Mehr …
02.10.2023: Abrams in der Ukraine: Werden sie den Verlauf der Militäroperation beeinflussen können? Kiew erhält 31 Panzer vom Typ M1 Abrams: Die Ukraine bejubelt die neuen "Wunderwaffen" bereits und versichert, die russische Verteidigung jetzt aber wirklich zu durchbrechen und den Marsch nach Melitopol anzutreten. Doch sind diese Panzer wirklich so unbesiegbar? Mehr …
Sunak relativiert Minister-Aussage: Keine britischen Soldaten in der Ukraine geplant. Großbritannien plane nicht, im aktuellen Konflikt Soldaten in die Ukraine zu entsenden, erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak. Damit relativierte er eine Aussage seines Verteidigungsministers Grant Shapps, der zuvor die Möglichkeit einer Entsendung britischer Truppen zur Ausbildung ukrainischer Soldaten in Betracht gezogen hatte. Sunak betonte jedoch, dass dies ein langfristiges Vorhaben sei und keine unmittelbare Maßnahme im aktuellen Konflikt. Video und mehr …
Kiew: Treffen der Außenminister. Die EU-Außenminister haben sich nicht darauf einigen können, Kiew bis 2024 Militärhilfe in Höhe von fünf Milliarden Euro zu gewähren. Das sagte der Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, bei einem Treffen der EU-Außenminister in Kiew. Video und mehr …
Erstes NATO-Land will SOLDATEN in die UKRAINE schicken! Die Eskalationsspirale dreht sich immer weiter. Großbritannien will seine Ausbildungsmissionen für ukrainische Soldaten künftig auch in der Ukraine selbst durchführen. Das erklärte Verteidigungsminister Grant Shapps (55) gegenüber dem „Sunday Telegraph“.
Shapps teilte zudem mit, er habe bei einem Besuch in Kiew kürzlich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (45) darüber gesprochen, wie die britische Marine eine „aktivere Rolle“ im Schwarzen Meer spielen könne, wo zivile Schiffe von Russland ins Visier genommen würden. Großbritannien hat nach eigenen Angaben seit Anfang 2022 bereits mehr als 20 000 ukrainische Soldaten auf britischem Boden ausgebildet. Von der Entsendung von Ausbildern in die Ukraine haben Nato-Staaten bisher – zumindest offiziell – abgesehen. Damit soll die Gefahr einer direkten Auseinandersetzung mit Russland reduziert werden. Mehr …
01.10.2023: Ukraine-Krieg: Großbritannien sucht direkte Konfrontation mit Russland. Der britische Verteidigungsminister will den Ukraine-Konflikt weiter eskalieren. Britische Truppen sollen in der Ukraine stationiert werden. Die britische Marine soll ukrainische Schiffe im Schwarzen Meer schützen. Beide Maßnahmen bedeuten die direkte Konfrontation mit Russland. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps kündigt in einem Interview mit der britischen Zeitung The Telegraph an, das Engagement Großbritanniens in der Ukraine ausweiten zu wollen. Seine Vorschläge sind eine Abkehr von der bisherigen Politik Großbritanniens, die Ukraine zwar finanziell und durch Waffenlieferungen zu unterstützen, eine direkte Konfrontation mit Russland aber zu vermeiden.
Shapps schlägt vor, dass die britische Marine die ukrainischen Getreidetransporte durchs Schwarze Meer absichern solle. Darüber habe er bereits in der letzten Woche bei seinem Besuch in der Ukraine mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij gesprochen. Shapps hatte Selenskij angeboten, die britische Navy könnte ukrainische Schiffe gegen russische Angriffe schützen. The Telegraph schreibt dazu: "Unterstützung durch die Marine im Schwarzen Meer bereitzustellen, bedeutete die Beteiligung Großbritanniens am Konflikt."
Shapps kündigte zudem an, ukrainische Soldaten nicht mehr nur in Großbritannien, sondern von britischen Ausbildern direkt in der Ukraine schulen zu wollen. Im Klartext heißt das, dass Großbritannien britische Soldaten in die Ukraine entsenden will. Bisher hatte Großbritannien keine Ausbildungsmissionen in der Ukraine durchgeführt, um nicht in eine direkte Konfrontation hineingezogen zu werden. Die Unterkünfte und Ausbildungszentren für ausländische Kombattanten werden regelmäßig Ziel russischer Angriffe. Weiterhin wirbt Shapps dafür, dass britische Rüstungskonzerne Produktionskapazitäten von Rüstungsgütern direkt in der Ukraine aufbauen. Mehr ...
180-Grad-Kehrtwende Londons: Keine Entsendung von Soldaten in Ukraine. Londons Politik scheint dem Wetter im Königreich gleich zu werden ‒ unbeständig. Erst erklärt der Verteidigungsminister Shapps, man werde britische Soldaten in die Ukraine schicken. Kurz danach rechtfertigt sich Premierminister Sunak und dementiert dies. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat die Erklärung des Verteidigungsministers Grant Shapps dementiert, wonach das britische Militär angeblich in die Ukraine geschickt werde. Der Premierminister wörtlich: "Es werden keine britischen Soldaten in den aktuellen Konflikt geschickt." Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister erklärt, dass das Vereinigte Königreich die Möglichkeit der Stationierung seiner Streitkräfte in der Ukraine zur Ausbildung von ukrainischen Soldaten erwäge.
Bei einem Besuch in Burnley am Sonntag brachte Sunak zum Ausdruck, er wolle die Situation "absolut klarstellen", und behauptete, Shapps habe nicht gemeint, dass britische Soldaten während des Konflikts mit Russland in der Ukraine stationiert würden. Das Vereinigte Königreich bilde schon seit langem ukrainische Soldaten auf britischem Boden aus, hieß es. Sunak zufolge habe der Verteidigungsminister eigentlich gemeint, dass "es durchaus möglich sein könnte, dass wir eines Tages in der Zukunft einen Teil dieser Ausbildung in der Ukraine durchführen". Aber das sei "etwas Langfristiges, nicht etwas für das Hier und Jetzt", so der britische Premierminister. Mehr …
Ex-Präsident Medwedew: Britische Ausbilder der ukrainischen Soldaten sind "legitimes Ziel" Russlands. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hält britische Ausbilder des ukrainischen Militärs für ein "legitimes Ziel" Russlands. Damit reagierte der Politiker auf Pläne Londons, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Russlands stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat die Pläne Großbritanniens kommentiert, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Demnach würden laut Medwedew nun auch britische NATO-Ausbilder zu einem "legalen Ziel" für die russischen Streitkräfte.
Wörtlich hieß es auf dem Telegram-Kanal des Beamten: "Ein frisch gebackener Kretin – der britische Verteidigungsminister – hat beschlossen, britische Ausbildungskurse für ukrainische Soldaten auf das Territorium der Ukraine selbst zu verlegen. Das heißt, ihre Ausbilder zu einem legalen Ziel für unsere Streitkräfte zu verwandeln." In einem Interview mit dem Telegraph erklärte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps, er habe mit der militärischen Führung des Königreichs Gespräche über die Verlegung des Ausbildungsprogramms für das ukrainische Militär in die Ukraine geführt.
Medwedew äußerte sich auch zu der jüngsten Hassrede der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über die Notwendigkeit der dringenden Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, die ihrer Meinung nach den Nachschub für die russischen Truppen unterbrechen würde. Zur Legitimität von Taurus-Angriffen auf russisches Territorium behauptete sie, dass Kiew nach dem Völkerrecht angeblich berechtigt sei, militärische Einrichtungen auf russischem Territorium anzugreifen, "völlig losgelöst davon, wo die Waffen hergestellt wurden und wer sie geliefert hat".
Nun warnte der russische Ex-Präsident wiederum vor Angriffen auf deutsche Fabriken, die die Raketen herstellen: "Nun, in diesem Fall wären Schläge auf deutsche Fabriken, in denen diese Raketen hergestellt werden, ebenfalls in vollem Einklang mit dem Völkerrecht." Mehr …
30.09.2023: DVR meldet Einsatz von Chemiewaffen durch ukrainisches Militär. Die Behörden der Volksrepublik Donezk melden den Einsatz von Chemiewaffen durch die ukrainischen Streitkräfte gegen russische Soldaten auf dem Territorium der DVR. Das russische Verteidigungsministerium hat die Informationen noch nicht offiziell bestätigt. Die Streitkräfte der Ukraine sollen beim Beschuss russischer Stellungen in der Nähe von Gorlowka in der Donezker Volksrepublik Chemiewaffen eingesetzt haben. Dies berichtet der Berater des DVR-Chefs, Jan Gagin, gegenüber TASS: "Wie die Kommandeure vor Ort berichteten, schießen die ukrainischen Streitkräfte in großem Umfang mit Rohrartillerie, deren Granaten mit einer Substanz gefüllt sind, die Erstickungsanfälle, Tränenfluss, Übelkeit, Kehlkopfschwellungen und Hautreizungen hervorruft."
Gagin wies darauf hin, dass die ukrainische Armee schon mehrfach Chemiewaffen eingesetzt hat. Der Beamte habe dies persönlich in Wolnowacha und Mariupol erlebt, "später waren auch Kämpfer in Ugledar und Artjomowsk betroffen", erklärte er weiter. Bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums. Im Internet kursieren unterdessen Videos, auf denen zu sehen ist, wie russische Kämpfer offenbar dem Einsatz von Chemiewaffen ausgesetzt sind. Mehr …
29.09.2023: Gebiet Kursk: Mehrere Siedlungen und Krankenhaus nach Drohnenangriff ohne Strom. Eine Drohne hat am Freitagmorgen zwei Sprengkörper auf ein Umspannwerk abgeworfen, teilt der Gouverneur des Grenzgebietes Kursk mit. Ein Transformator fing Feuer, was zu einem Stromausfall führte. Betroffen sind fünf Siedlungen und ein Krankenhaus. Mehr …
"Einfach in den Fleischwolf geworfen" – Ukrainische Kriegsgefangene erzählen. Immer mehr ukrainische Soldaten ergeben sich. Sie erkennen die Perspektivlosigkeit ihrer Lage und wollen nicht weiterkämpfen. In diesem Zusammenhang haben russische Einheiten einen speziellen Funkkanal für die Kommunikation mit denjenigen eingerichtet, die sich ergeben wollen. Auf diese Weise haben rund 10.000 ukrainische Soldaten bereits ihr Leben gerettet. Video und mehr …
Für "Demokratie und Freiheit": Lässt der Wertewesten in der Ukraine Islamisten für sich kämpfen? Die britische Zeitung "The Sun" hat ein Video veröffentlicht, das die Evakuierung eines verwundeten ukrainischen Soldaten vom Schlachtfeld zeigen soll. Die Retter sollen der 241. Brigade der Territorialen Verteidigungskräfte der Ukraine angehören. Auf Brust und Armen eines "Retters" prangt jedoch deutlich sichtbar das schwarze Banner der Terrororganisation "Islamischer Staat". Bewaffnet der Westen also auch Islamisten in der Ukraine und lässt sie dort für sich kämpfen? Video und mehr …
Warschau: Rakete, die 2022 zwei Polen tötete, wurde von der Ukraine abgefeuert. Der polnische Justizminister, Zbigniew Ziobro, erklärte bei einer Pressekonferenz in Warschau, dass es sich bei der Rakete, die im November 2022 in Przewodów eingeschlagen war, um eine "ukrainische Rakete" – handelte. Dieser Vorfall führte zum Tod von zwei Polen. Nach Angaben des Ministers habe eine Untersuchung der polnischen Staatsanwaltschaft "eindeutig" ergeben, dass die Ukraine für den Abschuss der Rakete verantwortlich war, die nahe der ukrainischen Grenze einschlug. Video und mehr …
Kiew gibt Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums als eigene aus. Russlands Verteidigungsministerium hat neue Aufnahmen von den Geschehnissen am Frontabschnitt Saporoschje veröffentlicht. Laut dem Ministerium hatte sich eine weitere Gruppe ukrainischer Soldaten in den Dörfern Rabotino und Pjatschatki während einer misslungenen Offensive ergeben. Video und mehr …
28.09.2023: Patruschew: "Kiew muss auf Anweisung des Westens den Krieg nach Russland verlagern". Die USA und deren Satelliten heizen weiterhin die Spannungen auf der Welt an. Das Kiewer Regime versucht auf Anweisung seiner westlichen Betreuer auf jede Weise, die militärischen Aktivitäten auf russisches Territorium zu verlagern", erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew bei den russisch-ägyptischen Sicherheitskonsultationen in Kairo am Dienstag. Video und mehr
Kreml reagiert auf US M1 Abrams Panzer in der Ukraine: „Sie werden brennen“. Der Kreml hat auf weitverbreitete Berichte aus der Ukraine reagiert, wonach Kiew seine erste Lieferung amerikanischer M1 Abrams Kampfpanzer erhalten hat. Ukrainische Offizielle begrüßten, dass die Panzer ihren Streitkräften helfen würden, sich durch festgefahrene Frontlinien zu kämpfen.
Putins Sprecher Dmitrij Peskow sagte, dass „diese auch brennen werden“, und bezog sich damit auf frühere Fälle, in denen westliche Panzer abgezogen wurden, wie die deutschen Leopard-Panzer und die britischen Challenger-2-Panzer. „All dies kann in keiner Weise das Wesen dieser besonderen Militäroperation, ihr Ergebnis, beeinträchtigen“, sagte Peskow. „Es gibt kein Allheilmittel, keine Waffe, die das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld verändern kann. Bereits in diesem Jahr hatte Washington den Ukrainern 31 Abrams-Panzer versprochen. Die ersten zehn sollen am Samstag an die ukrainischen Streitkräfte übergeben worden sein. Weitere werden für diesen Herbst erwartet.
Laut Peskow über Reuters: Abrams-Panzer sind ernsthafte Waffen, aber denken Sie daran, was der Präsident über andere Panzer gesagt hat, die in einem anderen Land hergestellt wurden“, sagte Peskow und bezog sich damit auf andere westliche Panzer, die an Kiew geliefert wurden, darunter deutsche Leopard und britische Challenger. Ebenfalls in diesem Monat kündigte das Weiße Haus zum ersten Mal die Lieferung einer „begrenzten“ Anzahl von ATACMS-Langstreckenraketensystemen mit einer Reichweite von bis zu 190 Meilen (ca. 306 km) an.
Anfang September schrieb The Guardian: „Ein Schlachtfeldvideo, das über Nacht in den sozialen Medien kursierte, scheint die Zerstörung eines britischen Challenger 2 in der Ukraine zu zeigen, was das erste Mal wäre, dass einer der Panzer im Kampf zerstört wurde.“ In den britischen Medien wurde daraufhin klargestellt, dass seit der Produktion und dem ersten Einsatz des Challenger 2 im Jahr 1994 noch nie ein Panzer dieses Typs im Gefecht durch feindliche Kräfte verloren gegangen war (mit Ausnahme eines Brandes im Irak im Jahr 2003). Zerstörte ukrainische Challenger 2 außerhalb von Robotyne, höchstwahrscheinlich von der 82. Luftangriffsbrigade. Mehr …
27.09.2023: Ist der Westen Schachmatt? Ritter hält russischen Sieg für "unausweichlich". Scott Ritter, Ex-US-Marine und erfahrener Militär-Analyst, hält den russischen Sieg in der Ukraine für unausweichlich. Die bisherigen politischen und militärischen Strategien des Westens sind ihm zufolge völlig gescheitert und ausgeschöpft, während Russland stetig wirtschaftlich wie militärisch an Stärke gewinnt. Video und mehr …
Der blinde Fleck. Viele sträuben sich noch immer gegen die Erkenntnis, dass die USA diesen Krieg provoziert haben, weil sie an ein solches Ausmaß von Niedertracht nicht glauben wollen. Wenn etwas Schlimmes geschieht, klagen wir den Täter an; wenn etwas sehr Schlimmes, über die Maßen Grauenvolles geschieht, kann es jedoch passieren, dass dieser mit Vorwürfen gar nicht konfrontiert wird. In ihrer Naivität können sich Menschen einfach nicht vorstellen, dass jemand dazu fähig ist — speziell wenn es sich um einen „Freund“ handelt. Sie stecken dann lieber den Kopf in den Sand oder klagen jemanden an, der als Bösewicht im öffentlichen Diskurs schon gut eingeführt ist.
Konkret handelt es sich bei diesem Freund um die USA, bei dem Dauerfeind um Russland. Aus machtpolitischen Gründen haben die Vereinigten Staaten Russland in diesen Krieg mit der Ukraine hineingelockt und -gedrängt. Es wäre nicht der erste von ihnen inszenierte Konflikt, der Hunderttausende von Opfern gekostet hat, aber es ist der erste seit Langem, der die Welt an den Rand einer atomaren Katastrophe gebracht hat. Gerade die Furchtbarkeit dieses Szenarios stellt für die USA eine Art Schutz dar. Weil nicht sein darf, was man sich nicht vorstellen kann. Nur ein klarer Blick auf die Wahrheit kann den Rest der Welt aber dazu motivieren, diesen globalen Tyrannen in seine Schranken zu verweisen. Mehr ,,,
Dieser Krieg wurde nicht einfach provoziert – er wurde gezielt herbeigeführt. Während wir Bürger blind darüber spekulierten, ob Russland die Ukraine angreifen würde oder nicht, war sich das US-Geheimdienstkartell völlig darüber im Klaren, dass die USA Maßnahmen ergriffen hatten, um sicherzustellen, dass dies geschehen würde. In einer interessanten Rede über die Art und Weise, wie die imperiale Aggression der USA Gewalt in der ganzen Welt provoziert, nahm der Antikriegs-Kommentator Scott Horton Bezug auf einen Artikel von Yahoo News vom April 2022, der mir bisher entgangen war.
Der Artikel trägt den Titel „In closer ties to Ukraine, U.S. officials long saw promise and peril“ (In engeren Beziehungen zur Ukraine sahen US-Beamte lange Zeit Verheißung und Gefahr), und es werden darin namentlich genannte und ungenannte Veteranen des US-Geheimdienstkartells zitiert, die sagen, dass sie sich lange vor der Invasion im Februar 2022 völlig darüber im Klaren waren, dass die USA Russland in der Ukraine „provoziert“ und eine Pulverfass-Situation geschaffen hatten, die wahrscheinlich zum Krieg führen würde. „Im letzten Sommer [gemeint ist der Sommer 2021] waren die meisten Analysten der US-Geheimdienste der Ansicht, dass Russland sich durch die Ukraine ausreichend provoziert fühlte, sodass ein unbekannter Auslöser einen Angriff Moskaus auslösen könnte“, so ein ehemaliger CIA-Beamter gegenüber Zach Dorfman von Yahoo News, der hinzufügt: „(Die CIA und das Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste lehnten einen Kommentar ab.)“
Dorfman schreibt, dass die anfängliche Unterstützung für die Ukraine während der Obama-Regierung „kalibriert wurde, um Moskau nicht zu verärgern“, aber dass „teilweise durch den Kongress sowie die Trump-Regierung, die bereit war, bei Waffentransfers nach Kiew aggressiver vorzugehen, die offene militärische Unterstützung der USA für die Ukraine im Laufe der Zeit zunahm – und damit auch das Risiko einer tödlichen russischen Reaktion, wie einige CIA-Beamte damals glaubten.“ Mehr …
26.09.2023: Kiew meldet Zerstörung von russischen Munitionsdepots in Ostukraine. Die ukrainischen Streitkräfte haben offenbar ein Munitionslager im russisch besetzten Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine zerstört. Zudem meldet die Armee, einen Kommandeur der russischen Schwarzmeer-Flotte getötet zu haben. In der russisch besetzten Region Luhansk im Osten der Ukraine ist nach ukrainischen Angaben ein russisches Munitionslager auf einem Fabrikgelände detoniert. In der Stadt Sorokyne habe es am Montag eine heftige Explosion gegeben, teilte der ukrainische Militärgouverneur der Region Luhansk, Artem Lyssohor, auf Telegram mit. Die zu Sowjetzeiten als Krasnodon bezeichnete Stadt liegt mehr als 100 Kilometer hinter der Front, jedoch nur etwa 10 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt.
Auf mehreren online veröffentlichten Videos waren Rauchschwaden über der Stadt zu sehen. Zu hören waren zudem die bei explodierender Munition typischen feuerwerksähnlichen Detonationen nach dem ersten Knall. Von russischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme dazu, was getroffen wurde. Mehr …
Tote und Verletzte bei Explosion eines Treibstofflagers in Bergkarabach. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums von Bergkarabach gab es bei einer schweren Explosion eines Treibstofftanks an der Autobahn Stepanakert-Askeran mehr als 20 Tote und Hunderte Verletzte. Bei den Opfern handelt es sich um Menschen auf der Flucht in Richtung Armenien. Mehr …
Wirtschaftskrieg ist das was der Westen am besten kann. Finnlands Außenministerin: Westliche Sanktionen schädigen normale Russen, anders kann es nicht sein. Finnlands Außenministerin Elina Valtonen erklärt gegenüber der Washington Post, dass vor allem einfache Russen unter den westlichen Sanktionen leiden. Obwohl dies nicht fair sei, habe der Westen keine Wahl. Man müsse verstehen, dass der Krieg in der Ukraine einen Preis habe. Mehr …
RT DE Exklusiv: Strategische Raketentruppen beim Großmanöver im Ural. Im Gebiet Swerdlowsk in der russischen Großregion Ural fand eine groß angelegte Übung der strategischen Raketenstreitkräfte statt, bei der mobile Waffensysteme mit Interkontinentalraketen des Typs RS-24 Jars und anderes modernes militärisches Gerät zum Einsatz kamen. Die Strategischen Raketentruppen sind ein Truppenteil der russischen Streitkräfte und das Hauptelement der Nuklearstreitkräfte des Landes. Video und mehr …
Vom NATO-Staat Rumänien aus gefilmt: Schwere Angriffe direkt an ukrainischer Grenze. Videoaufnahmen, die AP als verifiziert ansieht, sollen heftige Kämpfe in der Ukraine direkt an der Grenze zum NATO-Staat Rumänien zeigen. Demnach wurden die Aufnahmen am Donau-Grenzübergang Orlowka-Isaccea in der Nacht zum 26. September gemacht. Die Bilder sollen einen russischen Drohnenangriff im Gebiet des ukrainischen Dorfes Orlowka [Oblast Odessa im Rajon Ismail] zeigen, während die ukrainische Luftabwehr versucht, ihn zu stoppen. Es kommt zu mindestens drei Explosion. Video und mehr ..
25.09.2023: Siedlung bei Artjomowsk von russischen Kräften eingenommen – ukrainische Armee versucht Gegenangriff. Russische Behörden melden die Befreiung der Siedlung Orechowo-Wassilewka bei Artjomowsk. Die Lage der Ortschaft ist für russische Kräfte von taktischem Vorteil. Man weist jedoch darauf hin, dass ukrainische Truppen Gegenangriffe durchführen. Mehr …
Erneut beschießt Ukraine Makejewka mit Streumunition. Die ukrainischen Streitkräfte haben die Stadt Makejewka in der Volksrepublik Donezk mit Streumunition beschossen. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit den Einwohnern gesprochen, die einem verletzten Zivilisten erste Hilfe geleistet haben. Video und mehr …
Zivilisten aus Bergkarabach bedanken sich bei russischen Friedenstruppen. Russische Friedens-truppen setzen die Evakuierung von Zivilisten aus der Region Bergkarabach fort. Etwa 300 Personen wurden mit Bussen und privaten Fahrzeugen evakuiert. Video und mehr …
Buchtipp: «Ein willkommener Krieg? Nato, Russland und die Ukraine». Ein Sammelband sucht Antworten auf Fragen nach den Ursachen und den Folgen des zum Krieg eskalierten Konfliktes in und um die Ukraine. Das geschieht aus verschiedenen Perspektiven.
Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Konflikt in und um die Ukraine vor einem Jahr ein Krieg wurde? Das ist eine der Fragen, die die Autoren des Sammelbandes «Ein willkommener Krieg? Nato, Russland und die Ukraine» beschäftigt. Herausgeber sind die Journalistin Christiane Reymann und der langjährige Linkspartei-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Gehrcke. Die gefundenen Antworten sind auch ein Jahr nach dem Erscheinen gültig. «Die Lüge verhindert den Frieden», macht der ehemalige SPD- und Linksparteipolitiker Oskar Lafontaine im Vorwort klar. Und er fragt: «Wann endlich begreifen die Europäer, dass die USA in Europa nur ihre Interessen vertreten und diese den Interessen Europas diametral entgegenstehen?» Mehr … https://transition-news.org/buchtipp-ein-willkommener-krieg-nato-russland-und-die-ukraine
Ukrainekrieg: Ein Friedensvorschlag gegen die gefährliche Eskalation. Wollen wir den Krieg in der Ukraine friedlich beenden, gibt es zu diesem Friedensvorschlag keine Alternativen. Der noch beratend tätige Autor Michael von der Schulenburg war deutscher Diplomat der OSZE und der UNO. Er vertritt die Ansicht, Europa sollte aus ureigenem Interesse heraus einen Verhandlungsfrieden im Ukrainekrieg anstreben und nicht durch eine weitere Intensivierung des Krieges auf einen Siegfrieden hoffen. Im folgenden Gastbeitrag kommentiert er den neuen Friedensplan, den vier deutsche Persönlichkeiten Ende August veröffentlichten (Wortlaut siehe ganz unten), und über den grosse Medien bisher nicht informierten.
«Legitime Selbstverteidigung und das Streben nach einem gerechten und dauerhaften Frieden sind kein Widerspruch»: Unter diesem Titel haben vier hoch angesehene deutsche Persönlichkeiten Ende August einen Friedensplan vorgestellt, wie der Krieg in der Ukraine durch einen Waffenstillstand und durch darauffolgende Friedensverhandlungen beendet werden kann. Es ist wohl der umfassendste und wegweisendste Friedensvorschlag, der seit dem Beginn des Krieges vor 18 Monaten von einer Regierung, einer internationalen Organisation oder, wie hier, von privater Seite gemacht wurde. Mehr …
24.09.2023: Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung zweier Leopard-Panzer. Das russische Militärressort berichtet, Soldaten der Gruppe West hätten innerhalb von 24 Stunden zwei Leopard-Panzer in Richtung Kupjansk zerstört. Darüber hinaus verloren die ukrainischen Kräfte eine Kompanie Soldaten. Mehr …
Russische "Fliegenklatsche": Tor-Flugabwehrsystem überwacht den Himmel an der Front. Russlands Verteidigungsministerium hat Videomaterial eines Flugabwehrsystems vom Typ Tor-M2 veröffentlicht, der auch als "Fliegenklatsche" bekannt ist. In der Zone der militärischen Sonderoperation und in den Grenzgebieten schützen Tor-M2-Flugabwehrsysteme rund um die Uhr nicht nur die russischen Stellungen an der Front und im Hinterland, sondern auch zivile Objekte vor Luftangriffen. Mehr …
Gilbert Doctorow: Die Kriegsnachrichten werden mit der Tropf-Pipette verteilt. Sowohl Russland als auch der Westen haben in der vergangenen Woche nur sorgfältig ausgewählte Nachrichten über militärische Entwicklungen veröffentlicht. Die Auslassungen verzerren die Wahrnehmung der Entscheidungsprozesse, die uns auf den Dritten Weltkrieg zusteuern.
Wenn es um "Nachrichten" über den Krieg geht, die von Kiew herausgegeben werden, müssen wir nicht zweimal über ihren Wert nachdenken. Nahezu alles, was Zelensky und sein Gefolge sagen, sind Fake News. Sie verdrehen systematisch die von den Russen an einer bestimmten Front veröffentlichten Zahlen zu Verlusten und Materialverlusten, um zu behaupten, dass die Russen eine Niederlage erlitten haben. Oder sie behaupten fälschlicherweise, einen Weiler an der Frontlinie eingenommen zu haben, um so den siegreichen Vormarsch ihrer Gegenoffensive zu demonstrieren, nur um diese Behauptung ein paar Tage später stillschweigend zurückzunehmen, wenn bewiesen ist, dass die Russen den Weiler unter Kontrolle haben.
Im Westen werden diese Unwahrheiten, so ungeheuerlich und dem gesunden Menschenverstand widersprechend sie auch sein mögen, vom Außenministerium in Washington verbreitet und von den Mainstream-Medien unkritisch an die breite Öffentlichkeit weitergegeben. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel, wie z.B. die New York Times, die in dieser Woche die Geschichte von der angeblichen russischen Verantwortung für einen Raketenangriff auf eine ukrainisch kontrollierte Marktstadt am 6. September entlarvte, aber diese Ausnahmen sind sehr, sehr selten.
Ich glaube jedoch, dass das größere Problem, mit dem wir konfrontiert sind, die Propaganda ist, die aus der nur teilweisen Offenlegung der Geschehnisse an der Front resultiert. Und das betrifft beide Seiten des Konflikts. Dafür gibt es eine Reihe von Erklärungen, von denen zumindest eine berechtigt ist: Man will nämlich vermeiden, dass die Öffentlichkeit im eigenen Land über die vom Feind begangenen Gräueltaten aufgebracht wird, so dass wütende Nationalisten, die es sowohl im Osten als auch im Westen gibt, die Kontrolle über die Politik übernehmen und das Armageddon beschleunigen könnten. In der heutigen Diskussion werde ich diese Möglichkeit in Kauf nehmen. Aber was auch immer die Absichten der Nachrichtenmanager in den jeweiligen Regierungen und in den jeweiligen Redaktionen sein mögen, das Endergebnis ist, dass die Öffentlichkeit überall unzureichend informiert und nicht in der Lage ist, in die Entscheidungsprozesse einzugreifen, die uns mit kleinen Schritten, wenn nicht gar im Galopp, wie es die Nationalisten gerne hätten, in den totalen Krieg führen.
In der vergangenen Woche gab es einen erfolgreichen ukrainischen Angriff auf das Generalstabsgebäude der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim. Das Gebäude wurde in Brand gesteckt, und die Zerstörung war offenbar groß. Aus den knappen Erklärungen des zivilen Gouverneurs (eigentlich des Bürgermeisters) von Sewastopol, das selbst ein "Subjekt" oder eine Region der Russischen Föderation ist, lässt sich nur erahnen, wie groß das Ausmaß ist. Er sagte, Feuerwehrleute hätten mehrere Stunden lang gearbeitet, um das Feuer in dem Gebäude unter Kontrolle zu bringen.
Darüber hinaus wurden die Trümmer des Raketeneinschlags auf eine Entfernung von mehreren hundert Metern verteilt. Der Gouverneur warnte die Bewohner der Stadt, sich vom Stadtzentrum fernzuhalten, um die Arbeit der Rettungskräfte nicht zu behindern und um nicht Opfer möglicher weiterer Raketenangriffe zu werden. Ein Hinweis auf das Ausmaß der Zerstörung war eine kleine Meldung im heutigen russischen Nachrichtenticker, wonach eine wundertätige Ikone im Stabsgebäude selbst den Angriff auf wundersame Weise überlebt hatte. Was die menschlichen Opfer betrifft, so erwähnte der Gouverneur nur einen Soldaten, der nicht identifiziert werden konnte. Die Russen identifizierten die angreifenden Raketen offiziell als Luft-Boden-Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow aus britischer Produktion. Mehr …
23.09.2023: Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung in der Ukraine liquidiert. Nach Angaben russischer Medien sollen russische Militärangehörige einen Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Saporoschje außer Gefecht gesetzt haben. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den Kommandeur mit Rufnamen Legenda einer russischen Aufklärungsgruppe berichtet, hätten Aufklärer der russischen Streitkräfte einen an die Ukraine übergebenen Leopard-Panzer mit einer ausschließlich deutschen Besatzung aus Bundeswehrsoldaten im Frontabschnitt Saporoscje zerstört. Mehr …
Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Saporoschje liquidiert. Die russischen Kämpfer rufen westliche Ausbilder auf, auf Kampf gegen die Russen zu verzichten. Mehr …
Während des Angriffs auf Sewastopol: US-Aufklärungsflugzeug nahe dem Schwarzen Meer aktiv. Zu der Zeit, als die Ukraine den Stab der Schwarzmeerflotte in Sewastopol attackiert hat, sei ein US-Aufklärungsflugzeug über Rumänien geflogen. Dies erklärte der Militärexperte Igor Korottschenko. Die Maschine könnte Daten über die russische Luftabwehr für Kiews Militär gesammelt haben. Mehr …
Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Sporoschje vernichtet. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den Kommandeur einer russischen Aufklärungsgruppe mit Rufnamen "Legenda" berichtet, sollen Aufklärer der russischen Streitkräfte einen an die Ukraine übergebenen Leopard-Panzer mit einer ausschließlich deutschen Besatzung aus Bundeswehrsoldaten im Frontabschnitt Saporoschje zerstört haben. Video und mehr …
"NATO-Aufklärer müssen unser Ziel werden" – Rakete trifft Stab der russischen Schwarzmeerflotte. Am späten Freitag haben lokale Kanäle der Krim Aufnahmen von dem Moment des Raketeneinschlags auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol veröffentlicht. Das ukrainische Militär übernahm die Verantwortung für den Angriff, bei dem das Quartier beschädigt wurde und seither ein Militär als vermisst gilt. Video und mehr …
Wird der Westen der Ukraine überdrüssig? Medienberichten zufolge sollen die ARACMS-Raketen nun doch ihren Weg in die Ukraine finden. US-Amerikanische Politiker sagten gestern allerdings noch etwas anderes. Unabhängig davon, ob die Raketen tatsächlich geliefert werden oder nicht, zeigt sich, dass in den Ländern der westlichen Wertegemeinschaft der Widerstand gegen eine weitere finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine wächst. Über die Details sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin. Video und mehr …
22.09.2023: Seymour Hersh: Ukrainische Armee würde beim Befehl zum Fortsetzen der Offensive meutern. Der US-Investigativjournalist Seymour Hersh behauptet in einer neuen Analyse, der Ukraine-Krieg sei an einem Wendepunkt angelangt. Unter Berufung auf Geheimdienstquellen berichtet Hersh, es gebe praktische gar keine ukrainische Offensive mehr. Mehr …
Raketenangriff auf Stab der russischen Schwarzmeerflotte. Der Stab der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol ist mit Raketen angegriffen worden, berichtet Michail Raswoschajew, der Gouverneur der Stadt. Er meldet den Einsatz von Feuerwehr und Notdiensten und warnt vor weiteren Angriffen. Mehr …
RT DE-Exklusiv: Bataillon "Achmat-Ost" an vorderster Frontlinie in Saporoschje. An der vordersten Frontlinie zu stehen, ist immer eine besondere Herausforderung für die Kämpfer. Ständig versucht der Feind, sie aus ihren Stellungen zu vertreiben. Das sind die Bedingungen, unter denen die Soldaten des Bataillons "Achmat-Ost" täglich arbeiten. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit ihnen gesprochen. Video und mehr …
21.09.2023: Elektronische Karten brachten dem ukrainischen Militär Probleme bei Kleschtschejewka. Ukrainische Angriffe auf das Dorf Kleschtschejewka sind zurückgeschlagen worden, berichtet Russlands Verteidigungsministerium. Warum wurden Kleschtschejewka und das benachbarte Dorf Andrejewka in den letzten Tagen zum Schauplatz heftiger Kämpfe, und haben sie eine strategische Bedeutung? Mehr …
UN-Sicherheitsrat: Serbiens Präsident wirft proukrainischen Mitgliedern Heuchelei vor. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić kommentierte die gestrige Sitzung des UN-Sicherheitsrates zum Ukraine-Konflikt mit deutlichen Worten und zog einen für den Westen wenig schmeichelhaften Vergleich zum Jugoslawien-Krieg im Jahr 1999. Mehr …
Neonazis kämpfen in der ukrainischen Armee - Russische Sicherheitsbehörden legen Beweise vor. Dass die Mitglieder des neonazistischen ukrainischen Asow-Regiments als Teil der nationalen Streitkräfte an der Front im Einsatz sind, gilt als ein offenes Geheimnis. Nun legen Sicherheitsbehörden in Russland Beweise dafür vor. Mehr …
Exklusiv aus Cherson: Wie russische Soldaten das linke Dnjepr-Ufer verteidigen. Die russischen Kämpfer verteidigen im Verlauf der militärischen Sonderoperation erfolgreich die von ihnen eingenommenen Stellungen. Dies gilt auch für das linke Ufer des Dnjepr in der Region Cherson – die Soldaten wehren Angriffe ab und greifen selbst den Feind am rechten Ufer an. Mehr dazu im Bericht von RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …
20.09.2023: "Stark reparaturbedürftig": Ukraine lehnt deutsche Leopard-1-Kampfpanzer ab. Laut einem Medienbericht weigerte sich die Ukraine vor wenigen Tagen, zehn kaputte deutsche Kampfpanzer zu übernehmen. Ähnliche Mängel sollen bereits bei der im Juli gelieferten Fuhre an Kampfpanzern bestanden haben. Mehr …
New York Times über Angriff auf Konstantinowka: Beweise sprechen für ukrainische Täterschaft. Der Tod von 15 Zivilisten, die am 6. September bei dem Einschlag einer Rakete auf einem Marktplatz der Stadt Konstantinowka ums Leben kamen, hatte international für Empörung gesorgt – und für neue Anschuldigungen gegen Russland. Doch eine aktuelle Recherche der New York Times zeigt: Moskau wurde zu Unrecht beschuldigt. Video und mehr …
Waffenstillstand erreicht – Russische Friedenstruppen evakuieren Zivilisten aus Bergkarabach. Am 19. September kündigte Aserbaidschan den Beginn einer Anti-Terror-Operation in Bergkarabach an, bei der sogar schwere militärische Ausrüstung eingesetzt wurde. Auch die Gebiete, in denen Zivilisten leben, gerieten unter Beschuss. Video und mehr …
Drohne mit Munition an bulgarischer Küste angespült. Bulgarische Beamte wurden am Montag an die Küste des Schwarzen Meeres entsandt, um eine abgestürzte Drohne zu untersuchen. Ein Boot hatte das Fluggerät entdeckt, bei dem es sich nach Angaben des bulgarischen Verteidigungsministeriums um eine Drohne mit Munition handelte. Video und mehr …
NATO-Söldner sind am Krieg beteiligt. Bracht es mehr Beweise? "Haut sofort ab! Ihr bringt den Krieg!" – Moldawischer Bauer entdeckt NATO-Soldaten auf seinem Feld. In den sozialen Medien kursieren Bilder, die einen moldawischen Bauern zeigen, der NATO-Soldaten auf seinem Feld entdeckt. Mehr …
19.09.2023: US-Verteidigungsminister hält Anti-Putin-Rede: 50 Länder verteidigen die Ukraine und die Weltordnung. Die ukrainische "Frühjahrsoffensive" ist mit vielen Siegesparolen und Medien-Tamtam begleitet worden, doch Monate später, wenige Tage vor Herbstbeginn, ist die Bilanz ernüchternd. Russlands Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, verkündete schon Anfang September, dass Kiew während seiner dreimonatigen Gegenoffensive an keinem Abschnitt der Front seine Ziele erreicht und über 66.000 Mann verloren habe. Ähnlich bewerten es zahlreiche unabhängige Experten. Video und mehr …
Erdoğan: Moskau will Ukraine-Konflikt so schnell wie möglich beenden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan geht davon aus, dass sich der Krieg in der Ukraine hinauszögern wird. Zugleich betont er in einem Interview mit dem US-Sender PBS, dass Moskau dem Konflikt mit Kiew baldigst ein Ende setzen will. Mehr …
Danke für die Prothesen, USA! – Selenskij besucht ukrainische Soldaten in New Yorker Klinik. Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, besuchte am Montag ein New Yorker Krankenhaus, in dem ukrainische Soldaten behandelt werden. Diese haben bei den anhaltenden Kämpfen in der Ukraine Gliedmaßen verloren. Sie sind von der Wohltätigkeitsorganisation "Kind Deeds" aus New Jersey nach New York gebracht worden, um dort Prothesen zu erhalten. Video und mehr …
Russlands Verteidigungsministerium führt Manöver zum Schutz des Nördlichen Seewegs durch. Russlands Streitkräfte der Pazifikflotte führen in den Gewässern der Tschuktschen- und Beringsee sowie auf der Halbinsel Tschukotka Manöver zum Schutz der Kommunikation auf dem Nördlichen Seeweg durch. Video und mehr …
Kriegsgefahr für Europa und USA? . Lawrow: „Die USA führen einen Krieg gegen uns“. Die russische Regierung sieht sich im Krieg mit dem kollektiven Westen. Die Frage ist, wann die europäischen Politiker, die immer noch davon fantasieren, ihre Länder seien nicht im Krieg mit Russland, die Realitäten erkennen und einen drohenden großen Krieg in Europa abwenden.
Der US-geführte Westen hat seine Waffenlieferungen für die Ukraine seit Februar 2022 immer weiter aufgestockt. Von Schutzwesten im März 2022 zu Leopard-Panzern ein Jahr später und atomwaffenfähigen Kampfflugzeugen in naher Zukunft. Kiew greift immer offener russisches Gebiet an und es stellt sich die Frage, wann Russland darauf mit einem Schlag gegen diejenigen reagiert, die die Waffen dafür liefern.
Die westlichen Regierungen wissen schließlich, dass Kiew ihre Waffen auch für Angriffe gegen russisches Gebiet nutzt. Das zeigt schon die offizielle Sprachregelung, denn die lautet, man unterstütze keine Angriffe auf russisches Gebiet, aber letztlich müsse Kiew entscheiden, wie es die Waffen einsetzt. Dass die russische Regierung sich tatsächlich mit dem Westen im Krieg sieht, zeigt eine aktuelle Äußerung des russischen Außenministers Lawrow. Ein Journalist aus dem Kreml-Pool fragte Lawrow nach den Erklärungen aus den USA, sie könnten bald ATACMS-Raketen mit 300 Kilometer Reichweite an Kiew liefern. Lawrows Antwort war: „Ich bin nicht in der Lage, deren Erklärungen zu kommentieren, die haben sieben Freitage pro Woche. Vielleicht bereiten sie die öffentliche Meinung darauf vor. Aber dass das nichts am Kern der Lage ändert, ist eine Tatsache. Aber was passiert, ist, dass die Ukraine jahrelang darauf vorbereitet wurde, mit ihren Händen und ihrem Körper zu kämpfen, um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Egal, was sie sagen, sie steuern diesen Krieg, sie liefern Waffen, Munition, Geheimdienstinformationen, Satellitendaten – sie führen einen Krieg gegen uns.“ Mehr …
18.09.2023: Douglas Macgregor: «Europa muss den Krieg in der Ukraine beenden». Deutliche Kritik am westlichen Vorgehen im Ukraine-Konflikt übt Ex-US-Offizier Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview. Besonders enttäuscht zeigt er sich von Deutschland. «So etwas haben wir seit Pol Pot in Kambodscha nicht mehr erlebt. Das ist kriminell. Daran besteht kein Zweifel.» So kommentiert der ehemalige US-Oberst Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview die Tatsache, dass der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenski ukrainische Soldaten weiterhin sinnlos opfert. Der Ex-US-Offizier geht von mehr als 400’000 gefallenen ukrainischen Soldaten aus, wie er im Interview mit der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche erklärt. Es gebe «mehr Gefallene, als die Vereinigten Staaten während des gesamten Zweiten Weltkriegs hatten.»
Seit längerem meldet sich Macgregor mit kritischen Positionen und Analysen zur Politik des Westens im Krieg in der Ukraine zu Wort. Er nimmt dabei keine Rücksicht auf Befindlichkeiten und Vorgaben der herrschenden Kreise im Westen. Macgregor warnt in dem Interview auch vor einer nuklearen Eskalation des Krieges in der Ukraine. Zugleich fordert er die europäischen Regierungen auf, sich von den USA zu lösen und mit Russland ins Gespräch zu kommen. Die Welt benötige dringend Frieden, betont der Ex-Offizier. Die Kiewer Truppen hätten seiner Einschätzung nach «weder die Mittel noch die Fähigkeiten», die tief gestaffelten russischen Linien tatsächlich zu durchbrechen. Mit Blick auf die hohen Todeszahlen sagt er: «Die Sache ist, dass Präsident Putin sich immer gegen jede Operation gewehrt hat, die unnötigerweise noch mehr ukrainische Leben zerstören würde.» Doch das scheine in Kiew niemanden zu interessieren.
Die Tatsache, dass die ukrainische Führung von Nachbarländern verlangt, vermeintliche «Deserteure» auszuliefern, zeige, «wie verzweifelt sie sind». Macgregor weiter: «Ich weiß nicht, wie lange das so weitergehen kann, aber leider werden sie, solange wir ihnen Waffen liefern, warme Körper finden, die sie in die Schlacht werfen können.» Aus seiner Sicht führe Selenski inzwischen nur aus, was Washington, London und Paris von ihm verlangten. In der Ukraine wachse dagegen der Unmut über diese Politik und es werde diskutiert, wie der Präsident entmachtet werden könne. Macgregor kritisiert die europäischen Regierungen deutlich dafür, dass sie dem US-Kriegskurs folgen. Er zeigt sich am meisten enttäuscht von Deutschland, wo er vor Jahren US-Botschafter werden sollte. Mehr …
17.09.2023: Gepard-Panzer in der Ukraine: „Holt die Drohnen wie Früchte vom Himmel“. Die Ukraine wehrt sich mithilfe deutscher Gepard-Flakpanzer gegen die russische Lufthoheit. Dabei sind die neuesten Modelle schon 43 Jahre alt. Kiew – Der Flakpanzer Gepard ist nicht mehr das neueste Modell – doch im Ukraine-Krieg wird er weiterhin hochgeschätzt. Obwohl die ersten 570 Exemplare bereits im Jahr 1976 produziert wurden und die letzten 1980, baut die von Deutschland unterstütze Ukraine im Angriffskrieg Russlands auf die Technik des Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann. Seit 1980 wurden keine neuen Gepard-Panzer produziert, die jüngsten sind also bereits 43 Jahre alt. Mehr …
Montjan zum Ukraine-Krieg: Russland hat seinen technologischen Vorsprung bei Waffen verspielt. Die ukrainische Anwältin und Publizistin Tatjana Montjan zeigt sich in ihrem neuesten Beitrag skeptisch, was die Aussichten Russlands betrifft, den Krieg in der Ukraine ohne eine großangelegte Mobilisierung und größere Opferbereitschaft im Kreml und in der Gesellschaft für sich zu entscheiden. Ja, als Russland vor anderthalb Jahren in der Ukraine intervenierte, sahen sich die russischen Streitkräfte einem Gegner gegenüber, der technologisch fünfzig Jahre hinterherhinkte, und in vielen Bereichen ähnelte der Krieg einem Spiel auf nur ein Tor. Die Ukraine hatte zum Beispiel überhaupt keine Marschflugkörper, und nach acht Jahren Dauerbeschuss des Donbass blieb ihr nur quasi eine Handvoll an Restbeständen uralter, mammutartiger (und ungefähr genauso effektiver) "Totschka-U"-Raketen.
Doch seitdem pumpte und pumpt der Westen das ukrainische Speckreich mit Waffen aller Art und Typen voll. Heute können wir feststellen, dass die Russische Föderation kaum noch einen überwältigenden technologischen Vorsprung hat, außer vielleicht in der Lufthoheit. Sobald der Westen jedoch F-16-Kampfflugzeuge an die ukrainischen Streitkräfte geliefert hat, wird selbst dieser Vorteil dahinschmelzen.
Die Rhetorik, mit der die "westlichen Partner" ihre Waffenlieferungen begleiteten, verdient gesonderte Erwähnung. Zunächst wurden sie unter dem Vorwand der "Angst vor einer Eskalation" aufgeschoben, doch nach kurzer Zeit demonstrativer Zurückhaltung begannen sie doch zu liefern. Die "Angst" in der NATO bezog sich keineswegs auf russische Atom- und Raketenangriffe auf London, Paris, Berlin und Washington. Mit Eskalation war im Grunde etwas anderes gemeint.
Von Beginn an setzte Russland eine hinsichtlich der Personalstärke unterlegene Armee in der Ukraine ein, in der Erwartung, den quantitativen Mangel durch einen technologischen Vorteil auszugleichen. Man vermied es dadurch, sich den Herausforderungen zu stellen, die eine Massenmobilisierung und die Umstellung des gesamten Landes auf Kriegswirtschaft in der russischen Gesellschaft unweigerlich mit sich bringen würden. Mehr …
"Explosive Situation" an Russlands Südgrenze: Droht ein neuer Krieg im Kaukasus? Die Spannungen zwischen Baku und Jerewan nehmen vor dem Hintergrund der zunehmenden Aktivitäten der USA und der EU in der Region wieder zu. Die Lage im Südkaukasus spitzt sich erneut zu, denn der Langzeitkonflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach droht erneut zu einem heißen Krieg zu eskalieren.
Fast täglich eröffnen die beiden Seiten das Feuer aufeinander und tauschen Anschuldigungen aus. Am vergangenen Wochenende meldete Baku, Armenien habe auf seine Armee geschossen, während Jerewan nur wenige Stunden später erklärte, seine eigenen Streitkräfte seien angegriffen worden. Die Ereignisse spielen sich vor dem Hintergrund der gemeinsamen Militärübungen Armeniens mit den Vereinigten Staaten ab, die noch bis zum 20. September andauern – eine Tatsache, die wiederum Russland verblüfft hat. Auch die EU hat sich in die Situation eingemischt und führt aktiv Gespräche sowohl mit Jerewan als auch mit Baku. Moskau wiederum ist der Ansicht, dass Brüssel für die Eskalation des Konflikts in der Region verantwortlich ist.
Der Auslöser. In den letzten Jahren hatten Baku und Jerewan immer wieder über die Unterzeichnung eines Friedensabkommens gesprochen, das die Grenzen der beiden Länder offiziell festlegen würde. Erst vor wenigen Monaten hatte der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew erklärt: "Es gibt praktisch kein ernsthaftes Hindernis für einen Friedensvertrag. (…) Ich bin sicher, dass ein Friedensvertrag in naher Zukunft unterzeichnet werden kann."
Anfang dieses Monats eskalierte der Konflikt zwischen den beiden Ländern jedoch erneut. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan erklärte, die aserbaidschanischen Streitkräfte hätten am 1. September in der Region Sotk-Chosnawar in der Provinz Sjunik im Süden Armeniens "eine weitere Provokation" gestartet, in deren Folge drei armenische Soldaten getötet worden seien. Baku behauptete jedoch, dass einer seiner Soldaten durch das Feuer der armenischen Seite verwundet worden sei. Später meldete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium, die armenischen Streitkräfte hätten die aserbaidschanische Armee an der Grenze mit einer Drohne angegriffen, und zwei weitere Soldaten seien verwundet worden.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium erklärte außerdem, Jerewan habe die aserbaidschanische Armee mit Mörsern, Artillerie und Drohnen angegriffen. Beide Seiten beschuldigten einander, die Situation zu verschärfen. Baku behauptete, die armenische Seite veröffentliche falsche Informationen und versuche, "in der internationalen Gemeinschaft eine falsche Meinung zu bilden, um den Boden für eine weitere Provokation zu bereiten". Wachsende Spannungen. Mehr …
Sieben Zivilisten bei Beschuss der Stadt Swetlodarsk nahe Donezk getötet. Ukrainische Truppen haben am Sonnabend die Stadt Swetlodarsk in der Donezker Volksrepublik mit HIMARS-Raketen beschossen. Eine Rakete traf eine Autowerkstatt in der Nähe des städtischen Marktes und tötete sieben Zivilisten. Mehr
Paschinjan hält Friedensabkommen mit Aserbaidschan vor Jahresende für möglich. Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan schließt nicht aus, dass ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan bis zum Ende des laufenden Jahres unterzeichnet werden kann. Dabei betont der Politiker, dass die armenische Seite dazu alles Mögliche tue. Armenien und Aserbaidschan verhandeln seit dem Ende der Feindseligkeiten in Bergkarabach im Herbst 2020 über ein Friedensabkommen. Eines der größten Hindernisse war die Frage der Demarkation des gemeinsamen Grenzabschnitts. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder, Nikol Paschinjan und Ilham Alijew, haben unter Vermittlung Russlands und der EU mehrere persönliche Treffen abgehalten. Beide Seiten übermitteln einander regelmäßig neue Vorschläge und Kommentare zum Entwurf des Friedensabkommens. Ein weiteres Hindernis für den Abschluss des Abkommens nach Ansicht von Jerewan ist die Einrichtung eines Kontrollpunkts durch Aserbaidschan im Latschin-Korridor und die Blockierung dieser Straße nach Bergkarabach, was nach Ansicht der armenischen Seite zu der humanitären Krise in der Region geführt hat. Mehr …
Krieg war für die Financiers schon immer ein gutes Geschäft. Und heute: «Die Angst vor einem globalen Krieg ist gut für das Geschäft». Das berichtete die Agentur Reuters von der jüngsten Waffenmesse in London. Der Waffenindustrie geht es um Umsätze und Gewinne. Seit der letzten grössten Rüstungsmesse Europas in London im September 2021 hätten «der Einmarsch Russlands in der Ukraine und die dramatisch gestiegenen Spannungen in Bezug auf Taiwan und Nordkorea den Waffenherstellern weltweit einen Adrenalinstoss versetzt», berichete die Nachrichtenagentur Reuters über die am 12. September zu Ende gegangene Messe «Defence and Security Equipment International» (DSEI). Reuters zitierte die Führungskraft eines Waffenkonzerns: «Krieg ist gut für das Geschäft».
Unter dem Titel «Die Welt wird weniger sicher – die Waffenbauer profitieren davon» berichtete die ZEIT über die DSEI: «Wegen Russlands Angriffskrieg und Chinas Aufrüstung sind Panzer, Raketen und Drohnen gefragt wie nie zuvor. Das zeigt Europas größte Rüstungsmesse in London.» James Cartlidge, der in Londons Regierung für die Beschaffung von Waffen zuständig ist, sagte in seiner Eröffnungsrede: «Wir alle streben nach mehr Sicherheit in einer volatilen Welt. Ein großer Teil der Schuld für diese anhaltende Unsicherheit liegt in der illegalen und sinnlosen Invasion Russlands in der Ukraine.» Er lobte die Ukrainer, wie rasch sie neue Drohnen und unbemannte Systeme einsetzen, «um den Feind anzugreifen und zu zerstören». Und er wirbt um Partner rund um die Welt, die zusammen mit Großbritannien aufzurüsten, etwa beim Kampfflugzeug der Zukunft.
Grosser Markt für unbemannte Waffen. Unbemannte Drohnen habe die Ukraine über dem Meer in einem Umfang eingesetzt, mit dem nur wenige westliche Seestreitkräfte derzeit mithalten könnten, meldete Reuters. Bei unbewaffneten Bodenfahrzeugen, die insbesondere für den Nachschub eingesetzt werden, sei die Technologie vermutlich noch ein oder zwei Jahre davon entfernt, wirklich einsatzbereit zu sein. «Deutschland wird höchstwahrscheinlich vor den Kampffahrzeugen autonome logistische Konvoifähigkeiten einsetzen», sagte Alain Tremblay, Vizepräsident für Geschäftsentwicklung und Innovation beim Rüstungskonzern Rheinmetall. Grossbritannien könnte das erste NATO-Land sein, das unbemannte Bodenfahrzeuge in seine Landstreitkräfte integriert. Das U.S. Marine Corps sei auch schon daran. Mehr …
Fortschritte bei Ausbildung ukrainischer Piloten. Das Training ukrainischer Piloten an westlichen Kampfjets kommt nach Angaben aus Kiew deutlich in Schwung. „Ich kann nur sagen, dass der Prozess nun ernsthaft in Bewegung geraten ist“, sagte der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, Jurij Ihnat, gestern im Fernsehen. Ihnat sagte weiter, Details zur Pilotenausbildung könne er nicht nennen, da viele westliche Staaten ihre Beteiligung nicht öffentlich machen wollten. „Die Piloten trainieren und durchlaufen die Vorbereitung“, sagte er aber.
Monatelange Vorbereitung vor Einsatz. Seit Monaten bittet die Ukraine um westliche Kampfjets. Zusagen zur Lieferung von in den USA gebauten Kampffliegern des Typs F-16 gibt es etwa aus Dänemark, Norwegen und den Niederlanden. Zudem haben mehrere Staaten erklärt, sich an der Ausbildung der Piloten zu beteiligen. Bekannt ist bisher, dass in Dänemark bereits erste ukrainische Kampfpiloten trainiert werden. An der Front können die ersten F-16 nach Angaben Kiews allerdings wohl erst im Frühjahr eingreifen, auch da die notwendige Infrastruktur im Land sowie Experten und Anlagen für die Wartung vorgehalten werden müssten. Mehr …
16.09.2023: Medienbericht – Wegen Unfähigkeit, in großen Einheiten zu kämpfen: Ukraine stellt Offensive ein. Das ukrainische Militär ist gut darin, in kleinen Gruppen zu operieren, hat aber Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu agieren, was für Durchbrüche notwendig ist, so die Analysten der Financial Times. Dafür sei es im Westen nicht ausreichend ausgebildet worden.
Aus der ukrainischen Gegenoffensive können mehrere Lehren gezogen werden. Eine der Wichtigsten ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen, so Analysten in einem Interview mit der Financial Times (FT). Ukrainische und westliche Beamte erklärten gegenüber der FT, dass die ukrainischen Verluste fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen ausmachten. Dies habe Kiew gezwungen, die Operation auszusetzen und seine Strategie zu überdenken. Die Offensive Kiews, wie sie der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete, begann am 4. Juni. Zunächst versuchte die ukrainische Armee, einen Angriff mit mechanisierten Einheiten durchzuführen, erlitt aber schwere Verluste an Material und Personal. Vor diesem Hintergrund wurde beschlossen, die Taktik zu ändern und die russische Armee mit einem erschöpfenden Ansatz zu bekämpfen.
Die US-Militäranalysten Michael Kofman vom Center for Naval Analyses (CNA) und Rob Lee vom Foreign Policy Research Institute (FPRI) erklärten: "Erschöpfung [...] spielt die Stärken der Ukraine aus, während Versuche, Offensivmanöver unter solch schwierigen Bedingungen durchzuführen, dies nicht tun." Ihrer Meinung nach ist es für das ukrainische Militär einfacher, in kleinen, sehr wendigen Angriffseinheiten zu kämpfen, die nicht größer als eine Kompanie (200 Mann) oder sogar ein Zug (20 bis 50 Mann) sind. Für Durchbrüche müssen sie jedoch größere Kräfte koordinieren, was eine bessere Ausbildung erfordert. Mehr
15.09.2023: Der Einsatz von geächteten Waffen ist ein Kriegsverbrechen. Doch dies war dem US-Militär immer schon egal. Uran-Geschosse sind der jüngste Versuch des Westens, sein Geheimnis in der Ukraine zu verschleiern.
Vergangene Woche kündigten die Vereinigten Staaten zwei neue Militärhilfepakete für die Ukraine an. Eines davon, das am 7. September bekannt gegeben wurde, umfasst Munition für HIMARS-Mehrfachraketen, Artilleriegranaten des Kalibers 105 mm, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung und die Bekämpfung der elektronischen Kriegsführung, Abrissmunition für die Beseitigung von Hindernissen sowie Ausbildungsausrüstung für die ukrainische Armee ‒ alles im Wert von 600 Millionen Dollar.
Russland hat sich besorgt über diese Nachricht geäußert, aber man muss fairerweise sagen, dass der Hype um Urangeschosse im Vergleich zu anderen Munitionstypen viel mehr Diskussionen auslöst. Fangen wir von vorn an und gehen wir der Sache auf den Grund.
Grundlegende Fragen und Antworten zu Granaten mit abgereichertem Uran: - Warum enthalten die Geschosse abgereichertes Uran? Abgereichertes Uran ist ein dichtes, schweres Metall, das sich für die Herstellung des Kerns von panzerbrechenden Granaten eignet. - Verfügt Russland über solche Geschosse? Ja. Die panzerbrechenden Federgranaten (BOPS) 3BM29/30 "Nadfil-2" haben einen Kern aus abgereichertem Uran, 3BM32 "Vant" sind Monoblock-BOPS aus einer Legierung auf der Basis von abgereichertem Uran, ebenso wie die Granaten 3BM46 "Svinets" und einige andere. - Woraus bestehen solche Geschosse außer aus abgereichertem Uran? Bei einigen Geschossen besteht der Kern aus Wolframcarbid. - Welche Gefahren birgt die Verwendung von Geschossen mit abgereichertem Uran? Der bei der Explosion entstehende Staub ist sehr giftig und kann schwere Krankheiten verursachen. - Wie kann der Einsatz dieser Granaten den Verlauf des Krieges verändern und die Lage im Konfliktgebiet verschlechtern? In Anbetracht der allgemeinen und bekannten Kriegsfolgen, wie zerstörte Städte, kartierte und nicht kartierte Minenfelder in riesigen Gebieten, eine große Zahl von Flüchtlingen und andere damit zusammenhängende Schwierigkeiten, sind die Probleme, die durch den Einsatz dieser Munition entstehen, vergleichbar mit einer saisonalen Erkältung im Verhältnis zu einer Pestepidemie.
Wird Munition mit abgereichertem Uran der Ukraine helfen? Abgereichertes Uran ‒ wie die britischen L26A1-Granaten für die 120-mm-Kanone L30 des Challenger-2-Panzers ‒ wurde bereits an die Ukraine geliefert. Berichten zufolge wurde das Meiste davon jedoch bei einem russischen Angriff auf ein Waffendepot in Chmelnizki im Mai 2023 zerstört. Da die für die britische Kanone verwendeten Granaten jedoch nicht mit denen kompatibel sind, die für die 120-mm-Kanone M256 benötigt werden, die in den US-Panzern ‒ beginnend mit dem Modell M1A1 (einer Weiterentwicklung des deutschen Rh-120) ‒ installiert ist, werden die Amerikaner ihre eigene Munition in die Ukraine schicken müssen. Dabei wird es sich höchstwahrscheinlich um M829A3- oder A4-Granaten handeln.
Deren Eigenschaften könnten gesondert beschrieben werden, aber das Wichtigste ist, dass diese Munition, genau wie jede andere, die bereits von den Streitkräften der Ukraine (AFU) verwendet wird, keinen Einfluss auf den Ausgang des Krieges haben wird. Mehr …
14.09.2023: Zerstörter Challenger-2-Panzer: Für London ein Schock und das Ende einer Illusion. Für Londons militärische Führung wurde die Zerstörung von Panzern des Typs Challenger 2, die sie an Kiew übergab, ein Schock – so sehr, dass Generalstabsleiter Sanders dies vor laufender Kamera zugab. Warum dies so ist, erfragte RT bei zwei Militärexperten. Patrick Sanders, Leiter des britischen Generalstabs, gab zu, intensive Emotionen erfahren zu haben, als er von der Zerstörung eines britischen Panzers des Typs Challenger 2 im Gebiet der militärischen Sonderoperation Russlands erfuhr: "Das hat empfindlich an meinen Emotionsfäden gezogen – weil ich wahrscheinlich mal auf diesem Panzer gewesen bin. Wir haben ja eine tiefe emotionale Bindung zu Fahrzeugen und anderem Gerät, mit dem wir in den letzten Jahren in den Kampf zogen. Aber ich bin mir auch darüber im Klaren, dass das eben im Krieg passiert."
Sanders fügte im Gespräch mit Journalisten des militärischen Nachrichten- und Informationsportals forces.net hinzu, dass sein Land auf das der Ukraine übergebene Gerät stolz sein könne: "Der Challenger ist in vielerlei Hinsicht einer der fortgeschrittensten Panzer und zweifelsohne der bestgeschützte." Mehr …
13.09.2023: Das Wetter zwingt das ukrainische Militär zur Eile. Entgegen den westlichen Empfehlungen versucht das ukrainische Militär, am Frontabschnitt bei Artjomowsk vorzurücken. Was sind die Pläne des ukrainischen Kommandos, gibt es Risiken für Artjomowsk und wie werden Russlands Streitkräfte reagieren? Am Montag hat das Verteidigungsministerium der Ukraine angebliche Geländegewinne bei Kleschtschejewka gemeldet. Dieses Dorf liegt südwestlich von Artjomowsk. Sporadische Ausbrüche der Aktivität des ukrainischen Militärs sind an diesem Abschnitt noch seit Mai zu beobachten und sollen Bedingungen für eine neue Schlacht um Artjomowsk schaffen.
Dabei hatte der Westen die offensiven Aktionen des ukrainischen Militärs an diesem Frontabschnitt mehrmals kritisiert. Kritik kam nicht nur vonseiten der Mainstream-Medien, sondern auch seitens offizieller Persönlichkeiten. Die USA sind der Ansicht, dass die Ukraine ihre Truppen nicht entlang der gesamten Frontlinie verstreuen, sondern ihre Bemühungen auf den Süden konzentrieren und die russischen Stellungen bei Tokmak im Gebiet Saporoschje angreifen sollte. Dennoch blieben die ukrainischen Generäle, nachdem Wladimir Selenskij sie öffentlich unterstützt hatte, in dieser Angelegenheit unnachgiebig. Und die gegenwärtige Aktivierung des ukrainischen Militärs bei Kleschtschejewka wurde nicht nur zu einem Beweis für ihre Aufsässigkeit, sondern auch für die Widersprüche zwischen dem offiziellen Kiew und dem Westen im Hinblick auf die Taktik der Gegenoffensive in nächster Zeit.
Die Biden-Administration ist der Ansicht, dass die ukrainische Offensive noch sechs bis sieben Wochen andauern kann. Grob gesprochen: bis Anfang November, wenn die Schlammperiode beginnt. Bis dahin muss die Ukraine bedeutende Fronterfolge vorweisen und damit dem Westen die Zweckmäßigkeit einer weiteren Finanzierung der ukrainischen Armee erklären. Mehr …
Putin: Großbritannien bildet ukrainische Sabotagegruppen für Angriffe auf russische AKW aus. Während des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok berichtete Wladimir Putin von einem vereitelten Anschlag ukrainischer Saboteure auf russische Atomkraftwerke. Die Agenten hätten bei Vernehmungen ausgesagt, dass sie vom britischen Geheimdienst ausgebildet wurden. Putin grübelt: "Wissen die Briten, womit sie spielen?" Video und mehr …
12.09.2023: USA wollen sich auf China konzentrieren, Europäer sollen in der Ukraine kämpfen. US-General Kellogg will in der Ukraine Europäer für US-Interessen kämpfen lassen. »Die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne Einsatz von US-Truppen ist der Gipfel der Professionalität. Denn so können wir uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, der momentan China ist.« Vor einigen Monaten hatte US-Generalleutnant a.D. Keith Kellogg, ehemaliger Berater von Vizepräsident Mike Pence, vor dem Streitkräfteausschuss des Senats offen eingeräumt, dass die Ukraine nur benutzt werde, um Russland ohne Verluste für die USA zu besiegen.
Dieses Vorgehen bezeichnet er als »Gipfel der Professionalität«, denn so könne man die Europäer den Krieg führen lassen, während die USA sich auf China konzentrieren. Wörtlich sagte er: »Die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne Einsatz von US-Truppen ist der Gipfel der Professionalität. Denn so können wir uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, der momentan China ist.« Sonst müssten die USA »vielleicht zum dritten Mal einen europäischen Krieg führen«, und das wolle man nicht.
Der US-Senator Richard Scott fragte Kellogg, warum Deutschland nicht eingegriffen habe und sich nicht aktiver am Krieg gegen Russland mit der Lieferung tödlicher Waffen beteilige. Kellogg antwortete, dass Deutschland Führungsschwach sei und nun Polen militärisch die Führungsrolle in der Region übernommen habe. Ganz ehrlich: Solche Dialogen würde man in einem Film verorten. Doch sie sind in Washington Realität. Die Welt wird dort nach wie vor als geostrategisches Spielfeld verstanden. Und wir sind nur die Schachfiguren. Die USA verteidigen die Ukraine bis zum letzten ukrainischen Soldaten. Und Europa soll die Waffen und Finanzen liefern. Mehr …
Herber Rückschlag für die russische Aufklärung, Podcast Was tun, Herr General? - MDR. Erstmals seit 2014 hat die Ukraine im Schwarzen Meer Bohrinseln westlich der Krim wieder in Besitz genommen. Ex-Nato-General Bühler spricht von einem herausragenden Ereignis, die russische Aufklärung werde geschwächt. Video …
Deutscher General in Kiew: Werden der Ukraine bis zum Sieg helfen, auch bei Eroberung der Krim. Der Sonderstabsleiter zur militärischen Unterstützung der Ukraine Christian Freuding reiste am letzten Wochenende mit einer deutschen Delegation in die Ukraine. Bei einer Podiumsdiskussion in Kiew versprach er der Ukraine Militärhilfe mindestens bis zum Jahr 2032. Über die Perspektiven eines ukrainischen Siegens äußerte er sich zuversichtlich. Mehr …
John Mearsheimer: Ukraine nach gescheiterter Gegenoffensive vor dem Abgrund. Der ukrainische Versuch, mit einem klassischen Blitzkrieg die russischen Truppen zu schwächen, sei ein «kolossaler Misserfolg». So die Einschätzung des US-Politologen John Mearsheimer. «Die Gegenoffensive ist entgegen den Erwartungen fast aller westlichen Länder gründlich gescheitert.» Das stellt der renommierte US-Politikwissenschaftler John Mearsheimer in einem Beitrag fest, den die Wochenzeitung Die Weltwoche in ihrer aktuellen Ausgabe publiziert hat. Die Ukraine habe in den vergangenen drei Monaten der Kämpfe hohe Verluste erlitten und grosse Mengen an Waffen verloren. Die Blitzkriegstrategie, mit der die russischen Linien durchbrochen werden sollten, sei gescheitert, so Mearsheimer. Er gilt als einer der anerkanntesten Geopolitik-Experten und als Vertreter der «realistischen Schule», die das Machtstreben von Staaten untersucht.
Schon lange vor dem Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine hat er vor den Folgen der westlichen Politik gegenüber Russland gewarnt. In dem Text, den die Weltwoche übersetzt hat, analysiert Mearsheimer die ukrainische «Gegenoffensive». Diese sei als Blitzkrieg konzipiert worden. «Die ukrainische Gegenoffensive war von Anfang an zum Scheitern verurteilt», schreibt der Experte. Die Truppen Kiews hätten «praktisch keine Chance» gehabt, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und ihre Ziele zu erreichen. Die ukrainische Führung und ihre westlichen Unterstützer hätten mit einer «klassischen Blitzkriegstrategie» versucht, einen aufreibenden Zermürbungskrieg zu verhindern. Das Ziel sei gewesen, tief in das russische Gebiet vorzustoßen.
Doch die Truppen Kiews hätten es mit einem «ebenbürtigen Gegner» zu tun und seien zugleich schlecht auf einen Blitzkrieg vorbereitet gewesen, betont Mearsheimer. Dennoch hätten vor allem westliche Politiker und Experten immer wieder Optimismus ob der ukrainischen Aussichten auf dem Schlachtfeld verbreitet und entsprechend Druck auf Kiew ausgeübt. Mehr …
Ex-Bundeswehr-General fordert Verhandlungen für Kriegsende in der Ukraine. In einem Interview mit der «Weltwoche» warnt der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat vor einer Eskalation in der Ukraine. Nur Verhandlungen könnten den Krieg beenden. «Wenn dieser Krieg weitergeführt wird, weil man nicht mit Russland verhandeln will, nimmt man weitere Hunderttausende Tote und die Zerstörung des Landes in Kauf.» Davor warnt der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Harald Kujat, mit Blick auf den Ukraine-Krieg in einem aktuellen Interview. Als Grund für diese Haltung in Kiew und dem Westen sieht er das Festhalten an einem Prinzip, wie er gegenüber Roger Köppel von der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche erklärt. Und fragt: «Was ist denn moralisch hochwertig: Einen Aggressor zu bestrafen oder das Leid der ukrainischen Bevölkerung zu beenden?»
Doch Kujats Warnung und Frage dürften in der westlichen Öffentlichkeit kaum beachtet werden. Sie passen nicht ins Konzept der regierenden Politik und ihrer medialen Unterstützer, die um jeden Preis Russland «ruinieren» wollen. Das gilt schon für den Verhandlungsvorschlag für ein Kriegsende, den er unlängst gemeinsam mit den Politikwissenschaftlern Hajo Funke und Peter Brandt sowie dem ehemaligen Kanzler-Berater Horst Teltschik vorlegte. Kujat bezeichnet gegenüber der Weltwoche die dritte Phase des Vorschlags – nach Waffenstillstand und Verhandlungen eine entmilitarisierte Zone zwischen der Ukraine und Russland – als wichtig. Nur damit sei es möglich, «eine stabile Friedensordnung in Europa» zu schaffen, in der Russland und die Ukraine einen gleichberechtigten Platz haben. Zu dieser Ordnung gehöre eine Schweiz, die auf jeden Fall neutral bleiben müsse, so der deutsche Ex-General.
Aus seiner Sicht ist der Krieg in der Ukraine durch keine der beteiligten Seiten zu gewinnen, «weder von Russland noch von den USA und schon gar nicht von der Ukraine». Der Westen verlängere den Krieg, in dem er im Informationskrieg nur die ukrainische Seite wiedergebe, wodurch diese sich bestätigt sehe. Kujat sieht kaum Chancen, dass die Ukraine in die NATO kommt und die russischen Truppen vom Territorium vertreiben kann. Dagegen würde es Russland zunehmend gelingen, die ukrainischen Truppen massiv zu dezimieren. Mehr …
Victoria Nuland deutet an: Die USA unterstützen ukrainische Angriffe auf russisches Territorium. In einem Interview erklärte die US-Vizeaussenministerin, die USA würden die Ukraine bei der Bekämpfung von «Russlands wertvollsten Besitztümern» unterstützen. Die US-Vizeaussenministerin Victoria Nuland sagte in einem Interview: Eine «Achse» der Strategie Washingtons in der Ukraine bestehe darin, «einige der wertvollsten Besitztümer Russlands zu gefährden». Laut Sputnik hat Nuland damit durchblicken lassen, dass die Regierung Biden die Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium unterstützt. Zuvor hatte Nuland die Krim bereits als legitimes Ziel für ukrainische Angriffe bezeichnet. Sputnik teilt mit, dass diese Äusserungen laut dem russischen Aussenministerium die tiefe Verstrickung Washingtons in den Ukraine-Konflikt bestätigten.
Wie das Portal erklärt, geschieht dies vor dem Hintergrund von Berichten, wonach Washington taktische Langstreckenraketen (ATACMS) an das Kiewer Regime liefern werde. Anfang September hatte ein Pentagon-Beamter jedoch gegenüber Sputnik erklärt, es sei noch keine Entscheidung über die Lieferung von ATACMS an die Ukraine getroffen worden. US-Medien zufolge hat das Verteidigungsministerium davor gewarnt, dass das eigene ATACMS-Arsenal relativ klein sei und die Raketen bereits in anderen Gebieten, wie etwa der koreanischen Halbinsel, stationiert seien. Somit würde ihre Verlegung in die Ukraine die Kampfbereitschaft der USA in anderen Regionen gefährden. Sputnik erwähnt einige Reaktionen in den sozialen Medien. So wurde bemerkt: Nuland scheine darauf aus zu sein, einen «Atomkrieg» zu entfesseln. Andere erinnerten an Nulands Rolle beim Staatsstreich in der Ukraine 2014, als die demokratisch gewählte Regierung des Landes zusammenbrach und ein prowestliches Regime eingesetzt wurde.
Die damalige stellvertretende Außenministerin spazierte zusammen mit Geoffrey Pyatt, dem damaligen US-Botschafter, durch die Strassen von Kiew und verteilte kostenlos Kekse. Wie erinnern uns auch an ihr berüchtigtes «Fuck the EU» während eines Telefongesprächs mit Pyatt. Im selben Gespräch im Februar 2014, am Vorabend des Euromaidan-Putsches, sagte sie auch «Yats is the guy!» Sie bezog sich damit auf Arseniy Yatsenyuk, einen Politiker, der bei den ukrainischen Präsidentschaftswahlen 2010 weniger als sieben Prozent der Stimmen erhalten hat, aber zum ersten Premierminister der Regierung nach dem Putsch gewählt wurde. Mehr …
10.09.2023: "Ich vermute, sie werden ihnen Holzstöcke geben" – US-General Hodges sieht Russland am Ende. Ben Hodges, der ehemalige Befehlshaber der US-Armee in Europa, kritisiert regelmäßig in scharfen Worten die seiner Meinung nach unzureichende Hilfe für Kiew aus dem Westen. Auch ärgern ihn diese "Sesselgeneräle", die aus Tausenden Kilometern Entfernung der Ukraine vorwerfen, sie rücke zu langsam vor. "Die Ukraine dafür zu kritisieren, dass sie vielleicht etwas langsamer vorgeht, als wir es gerne hätten, ohne ihr die Mittel an die Hand zu geben, es so zu tun, wie wir es gerne hätten, halte ich für ungerechtfertigt und wenig hilfreich", so Hodges.
Gleichzeitig sieht der Generalleutnant, der von 2014 bis 2017 der Kommandierende General der US-Armee in Europa war, Russland am Ende. Das Land habe seine konventionellen Kapazitäten bereits ausgereizt. Berichte über den Ausbau der russischen Streitkräfte spielt er herunter: "Es gibt keine Ausrüstung", sagt er, "ich vermute, man wird ihnen Holzstöcke geben." Ben Hodges, der pensionierte US-Militär, und Afshin Rattansi, der Moderator der RT-Sendung "Going Underground", liefern sich eine spannende und beide Seiten herausfordernde Diskussion, die niemanden kalt lassen wird. Video und mehr …
09.09.2023: Werden zwei Strategien zeitgleich gefahren? Umsetzung Randpapier und weitere Befeuerung des Krieges? Westen erwartet von der Ukraine neue Offensive im Frühjahr 2024. Die US-Regierung geht davon aus, dass die derzeitige ukrainische Offensive bis November andauern wird. US-Geheimdienste rechnen damit, dass die Ukraine bis zum Sommer 2024 eine zweite Großoffensive starten könnte. Wie realistisch sind diese Einschätzungen?
Nach den Prognosen der Biden-Administration wird die ukrainische Gegenoffensive noch sechs bis sieben Wochen anhalten können. Der Economist hat berichtet, dass in der US-Regierung erhebliche Meinungsverschiedenheiten darüber bestehen, welche Erfolge die ukrainischen Streitkräfte bis zum Einsetzen des Herbstwetters noch erzielen können. Es heißt, dass eine Reihe hochrangiger Beamter die Erfolgsaussichten pessimistisch einschätzt.
Einige amerikanische Politiker glauben, dass die ukrainische Armee, die den größten Teil ihrer Reserven für den Durchbruch auch der zweiten russischen Verteidigungslinie verbraucht haben wird, dann nicht in der Lage sein wird, tiefer in die russischen Stellungen vorzudringen. Eine anonyme Quelle des US-Geheimdienstes betont, dass "die Karte des Kriegsgebiets auch in fünf Jahren noch ähnlich aussehen könnte wie heute". Trent Mol, der Leiter der Analyseabteilung des US-Militärgeheimdienstes, glaubt jedoch, dass die Aussichten für die Verbündeten gar "nicht so düster" seien. Er bezeichnet die jüngsten "Erfolge der Ukraine" als bedeutsam. Sollte es den ukrainischen Streitkräften gelingen, darauf aufzubauen und die erkämpften Stellungen zu halten, so hätten sie "gute Chancen für einen neuen Durchbruch" im Jahr 2024. Mehr …
08.09.2023: Wochenrückblick: Neueste Verluste westlicher Steuerzahler. In den sozialen Medien wird weiterhin Bildmaterial von zerstörter westlicher Militärtechnik verbreitet. Auf den Videos sind Leopard-2-Panzer, Bradleys, Stryker und MaxxPro zu sehen. Auch Haubitzen wie die britische AS90 oder die französische Caesar sind dabei. Humvee und Mastiff sind ebenfalls vertreten. Im Juli kündigte die deutsche Regierung ein Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 700 Millionen Euro an. Bereits im Mai wurden der Ukraine Hilfen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro deutscher Steuergelder bereitgestellt. Deutschland hat auch die Lieferung von 110 Leopard-1-Panzer aus den 1960er-Jahren zugesichert. Zehn davon sollen bereits eingetroffen sein. Video und mehr …
Wenn einfachste Erkenntnis zu spät dämmert: "Vorhersagen" über Kiews Misserfolg in Westmedien. Die große Zuversicht der USA hinsichtlich der ukrainischen Offensivaktivitäten weicht jetzt der Erkenntnis, dass es sich dabei um ein "Phantomabenteuer" handelt. Nun ist zu erwarten, dass immer mehr Experten behaupten werden, sie hätten davor gewarnt.
Laut einem jüngsten Bericht der britischen Zeitschrift The Economist, die auf Quellen in der US-Regierung verweist, brauchen Kiews Truppen sechs bis sieben Wochen, um ihre sogenannte Offensive abzuschließen. Dass dieser Zeitraum ins Spiel gebracht wird, ist natürlich nicht auf Wetterbedingungen und Überlegungen wie "im Oktober wird es regnen" zurückzuführen. Selbst wenn man davon ausgehen könnte, dass der Herbst in der Ukraine trocken und warm wird, würde sich daran wenig ändern. Die Tatsache, dass das ukrainische Militär immer weniger Waffen sowie Munition zur Verfügung hat, seine Verluste zunehmen und dass dies für alle, insbesondere den Westen, immer deutlicher wird, verringert die Erfolgsaussichten. Die aktuellen Umstände lassen das "starke Vertrauen" in Bezug auf die Offensive schwinden und selbige zu einem "Phantomabenteuer" werden. Mehr…
28.08.2023: Stellvertreterkrieg: NATO befehligt ukrainische Gegenoffensive. Die These, dass die Ukraine nicht souverän entscheidet, erhält durch ein Treffen höchster NATO-Generäle mit dem Kommandostab der Ukraine in Polen eine weitere Bestätigung. Die Ukraine ist der Austragungsort eines Stellvertreterkrieges. Die Strategie dabei wird von der NATO vorgegeben. An der Behauptung, die Ukraine würde sich selbst verteidigen, der Westen liefere lediglich die dafür benötigten Waffen, gab es immer erhebliche Zweifel. Jetzt berichtet die britische Zeitung The Guardian von einem Treffen hochrangiger NATO-Generäle mit dem obersten Militärkommandeur der Ukraine, dem General Waleri Saluschni, sowie dem ukrainischen Kommandostab an einem geheimen Ort in Polen. Demnach ging es bei dem Treffen vor allem um eine gravierende Änderung der ukrainischen Strategie bei der Gegenoffensive, die bisher ohne größere Erfolge verlaufen war.
Von westlicher Seite nahmen an dem Treffen der derzeitige Oberkommandierende der United States Army Europe and Africa und damit auch NATO-Kommandeur, der US-General Christopher Cavoli, sowie der Admiral der britischen Marine Tony Radakin teil. Das Treffen nahe der Grenze zur Ukraine war auf britische Initiative zustande gekommen. Radakin hatte zuvor eine geheim gehaltene 45-minütige Unterredung mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij in Kiew. Auch dabei ging es um die ukrainische Militärstrategie.
The Guardian berichtet zudem über die Sorge der USA, selbst in den Krieg verwickelt zu werden. Diese Sorge hätten die Briten dagegen nicht. Die Ukraine hat das Treffen inzwischen bestätigt. Laut Michail Podoljak als einem Berater des ukrainischen Präsidenten gibt es viele derartige Treffen. Die Strategie der Ukraine werde ständig angepasst. Mehr …
Russland: Weitere Drohne im Anflug auf Moskau abgeschossen. Die russische Flugabwehr hat in der Nacht auf Montag eine Drohne beim versuchten Anflug auf Moskau abgeschossen, zwei weitere über dem Gebiet Brjansk. Nach vorläufigen Angaben gibt es keine Verletzten und Schäden. Mehr …
Ehemaliger italienischer Premierminister Conte: Die Ukraine-Strategie der NATO ist gescheitert. Die anderthalb Jahre der Feindseligkeiten zwischen Moskau und Kiew haben gezeigt, dass es an der Zeit ist, "die optimistischen Einschätzungen beiseite zu legen, die von einer oberflächlichen und ohrenbetäubenden Kriegspropaganda" im Westen genährt werden, so Conte. Mehr …
Krim: Selenskyj deutet Verhandlungslösung an. In einem kürzlich geführten Interview hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Möglichkeit einer Verhandlungslösung für die Krim angedeutet. „Wenn wir uns an der administrativen Grenze zur Krim befinden, glaube ich, dass es möglich sein wird, die Entmilitarisierung Russlands auf der Halbinsel politisch voranzutreiben“ sagte der Präsident. Eine anhaltende Militärpräsenz Russlands auf der Halbinsel stellt eine erhebliche Gefahr für die Ukraine dar. Selenskyj äußerte die Ansicht, dass eine Verhandlungslösung in Betracht gezogen werden könnte, sobald die ukrainischen Truppen das Festland vor der Halbinsel befreit hätten. Er erklärte weiter, dass die Entmilitarisierung der Krim politisch erreicht werden könnte, sobald die ukrainischen Truppen die administrative Grenze zur Krim erreichen.
Der strategische Wert der Halbinsel. Die Krim, die seit 2014 von Russland besetzt ist, stellt für die Ukraine nicht nur einen besetzten Teil ihres Territoriums dar, sondern auch eine signifikante militärische Bedrohung. Vor der Annexion durfte Russland gemäß den russisch-ukrainischen Verträgen bis zu 25.000 Soldaten auf der Halbinsel stationieren. Nach der Annexion hat Russland jedoch die Zahl seiner Truppen verdreifacht und die militärische Infrastruktur erheblich modernisiert.
Die strategische Bedeutung der Krim geht über ihre Rolle als Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte hinaus. Sie dient als umfangreicher Militärstützpunkt mit zahlreichen Flugplätzen und Munitionsdepots. Trotz ihrer militärischen Stärke hat die Krim logistische Schwächen, da sie nur durch wenige Straßen mit dem südukrainischen Festland und nur durch die Krim-Brücke mit Russland verbunden ist. Die Ukraine könnte diese Schwächen nutzen, um die russischen Streitkräfte auf der Halbinsel zu blockieren. Mehr …
27.08.2023:
26.08.2023: „Kriegsrat“: Ukraine bestätigt „geheimes Treffen“ mit Nato-Generälen. Die Ukraine bestätigte, dass an der ukrainisch-polnischen Grenze ein geheimes Treffen mit hochrangigen Nato-Vertretern zur Strategie der Gegenoffensive stattgefunden hat. Podoljak erklärte, dass die ukrainische Gegenoffensive flexibel sei und ständig angepasst werde, „basierend auf dem, was an der Front passiert, unter Berücksichtigung der Ressourcen, über die wir verfügen, und der Geheimdienstdaten über die Ressourcen, über die Russland verfügt. Anpassungen werden immer vorgenommen“, sagte er. „Natürlich werden diese Anpassungen immer mit unseren Partnern besprochen, um die Lieferung zusätzlicher Tools zu aktualisieren.“ Mehr …
25.08.2023: Russland wird mit dem US-Regime keinen Frieden aushandeln: „Plan war das khazarische Reich wiederherzustellen und Russland zu zerstören“. Die Russen haben – aus gutem Grund – kein Vertrauen in die derzeitige westliche Führung. „Das Problem ist jedoch, dass die Vereinigten Staaten nicht die Absicht haben, den Konflikt zu beenden“, erklärt der russische Außenminister Sergej Lawrow und weist darauf hin, dass „ihr offiziell erklärtes Ziel darin besteht, Russland eine ‚strategische Niederlage‘ zuzufügen.“
Russische FSB-Quellen und asiatische Geheimbund-Quellen sagen, dass sie zwar gerne ein Friedensabkommen mit dem Westen erreichen würden, Jahrhunderte gebrochener Versprechen und ignorierter Verträge jedoch dazu führen, dass der derzeitigen westlichen Führung kein Vertrauen entgegengebracht wird. Mehr …
Russisches Militär meldet 42 Drohnenangriffe auf Halbinsel Krim. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Freitagmorgen, 42 aus der Ukraine gestartete Drohnen abgeschossen beziehungsweise ausgeschaltet zu haben. Die Flughäfen Wnukowo und Domodedowo in Moskau stellten ihren Betrieb ein. Mehr …
Irakkrieg. Türkisches Militär tötet mehrere PKK-Mitglieder bei Drohnenangriff in Nordirak. Mindestens sieben Mitglieder der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wurden bei einem Drohnenangriff des türkischen Militärs im Nordirak getötet. Der Angriff ereignete sich während eines Besuchs des türkischen Außenministers Hakan Fidan in Erbil. Türkeis Außenminister Hakan Fidan wirft der PKK vor, sich im Irak zu verstecken. Die Angriffe erfolgten während eines Besuchs von Fidan in Erbil. Dort traf der Minister mit Nechirwan Barsani, dem Präsidenten der autonomen Kurdenregion, sowie dem Regierungschef Masrur Barsani zusammen. Fidan hält sich bereits seit Dienstag im Irak auf. Am ersten Tag seiner Reise rief er die irakische Regierung auf, die PKK als Terrororganisation einzustufen.
"Wir haben diese Frage in der Türkei ein für alle Mal geklärt", sagte Fidan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Barsani. "Heute versteckt sich die PKK auf irakischem Gebiet", sagte er. Ankara arbeite mit Bagdad und Erbil zusammen, "um den Irak vor der PKK zu schützen". Zu den mutmaßlichen Angriffen äußerte er sich nicht. Die PKK wird von der Regierung in Ankara und westlichen Verbündeten, darunter auch die EU, als Terrororganisation eingestuft. Seit Jahrzehnten kämpft die PKK für eine Autonomie der Kurdengebiete. Mehr …
Ukrainischer Raketenangriff im Westen Russlands abgefangen. In der Nacht zum Freitag haben die Luftverteidigungskräfte eine S-200-Rakete über der Region Kaluga abgefangen und zerstört. Zuvor hatten die Bewohner der Gebiete Kaluga und Tula von Explosionen am Himmel berichtet. Video und mehr …
24.08.2023: Neue Töne aus Brüssel: EU-Militärausschuss glaubt nicht mehr an Erfolg Kiews. Trotz immer wieder kolportierter vermeintlicher Erfolgsmeldungen des ukrainischen Militärs scheint in Brüssel die Stimmung langsam, aber sicher zu kippen. Die Militärführung der Europäischen Union glaubt offenbar nicht mehr an einen Sieg der Ukraine. Der EU-Militärausschuss zeigt sich skeptisch, ob die Ukraine alle "von Russland besetzten Gebiete befreien kann". Der Vorsitzende des Ausschusses, der Österreicher Robert Brieger, sagte am Donnerstag gegenüber der Welt: "Es bleibt fraglich, ob die volle Souveränität der Ukraine mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wiederhergestellt werden kann."
Die seit Juni laufende Gegenoffensive der Ukraine habe noch keinen Raum gewonnen. Brieger weiter: "Ich wäre auch vorsichtig, einen Durchbruch der ukrainischen Streitkräfte durch die russischen Verteidigungslinien zu erwarten. Die Zahl der Brigaden, die Kiew bei der Offensive zur Verfügung stehen, ist überschaubar. Andererseits hatte Russland über Monate Zeit, dicht gestaffelte und gut abgesicherte Verteidigungslinien aufzubauen." Der Ausschuss ist das höchste militärische Gremium der EU, ihm gehören die Generalstabschefs der 27 Mitgliedsstaaten an. Der ehemalige österreichische Generalstabschef Brieger steht dem Ausschuss seit Mai des Vorjahres vor. Der Vier-Sterne-General fügte gegenüber der Welt hinzu: "Es bleibt ein Abnutzungskrieg, der derzeit keinen Sieger erkennen lässt. Dass dieser Krieg durch einen militärischen Erfolg der Ukraine beendet wird, wäre wünschenswert, ist aber nicht prognostizierbar." Brieger geht weiter davon aus, "dass Russland den Krieg in der Ukraine noch über einen sehr langen Zeitraum weiterführen kann". Die militärischen Fähigkeiten Moskaus seien durch die Sanktionen des Westens nicht wesentlich beeinträchtigt worden. Mehr …
23.08.2023: Militärberater: Kiew versucht, fehlende Flugzeuge durch Drohnen zu ersetzen. Drohnen sollen beim ukrainischen Militär die fehlenden F-16 ersetzen. Das erklärt der Berater des Verteidigungsministers, Juri Sak. Vor dem Hintergrund der gescheiterten Offensive könnte es sich dabei um einen Versuch handeln, die zunehmenden Zweifel des Westens an Kiews militärischem Potenzial auszuräumen. "Wir haben noch keine F-16, deswegen müssen wir ein Mittel finden, ihr Fehlen zu kompensieren. In gewisser Hinsicht werden Drohnen zur Kompensation der fehlenden Flugzeuge eingesetzt", zitierte die Zeitung The Washington Post den Berater.
Vor dem Hintergrund der sich im Westen entfaltenden Diskussion hinsichtlich einer Übergabe von F-16-Jägern an die Ukraine verkündete Kiew bereits, mit den Niederlanden ein Abkommen über die Lieferung dieser Flugzeuge erreicht zu haben. Jedoch gab Amsterdam, das über 42 solcher Flugzeuge verfügt, nicht an, wie viele Maschinen man dem Kiewer Regime zu übergeben bereit sei. Die Regierung Dänemarks wiederum versprach, der Ukraine 19 F-16 zur Verfügung zu stellen, sobald die Pilotenausbildung abgeschlossen und eine Reihe weiterer Bedingungen erfüllt seien.
Kiew meldete zudem den Beginn der Ausbildung von Piloten an diesen Flugzeugen. Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister, Alexei Resnikow, werde dieses Training mindestens sechs Monate in Anspruch nehmen und sein Publikum solle sich "nicht enttäuscht fühlen", wenn es noch länger dauern sollte. Was die Idee des Beraters des ukrainischen Verteidigungsministers angeht, das Fehlen der F-16 durch Drohnen zu kompensieren, so sollen nach Meinung der Journalisten der Washington Post Drohnenangriffe zwar vom langsamen Tempo der ukrainischen Gegenoffensive ablenken, werden aber wohl kaum das Kriegsgeschehen zugunsten Kiews wenden.
"Die Ukraine hat schlicht keine Möglichkeiten, um die notwendige Anzahl an Drohnen zu sammeln und so viele Ziele auf dem russischen Territorium anzugreifen, um Russlands Wunsch, weiterzukämpfen, zu untergraben", zitierte The Washington Post Robert Hamilton, einen Oberst der US-Armee a. D. und Leiter des eurasischen Forschungsprogramms des Instituts für außenpolitische Studien. Mehr …
Ex-NATO-General: Ukraine kann Russland nicht besiegen. Ein italienischer Ex-Generalleutnant ist der Ansicht, dass ein militärischer Sieg der Ukraine unmöglich ist, da Russland über bedeutende Überlegenheit verfügt. Der Konflikt könne nur durch Verhandlungen beendet werden, die die Interessen beider Seiten respektieren. Mehr …
Ukrainische Offensive: Deutscher Panzer "Marder" scheitert am ersten Schützengraben. Das ukrainische Militär versucht, an einigen Stellen an der Front in Saporoschje eine Offensive zu starten. Zu diesem Zweck werden Reserveeinheiten mit westlicher Ausrüstung in die Schlacht geworfen: zum Beispiel Schützenpanzer "Marder" des Konzerns Rheinmetall mit Sitz in Düsseldorf. Video und mehr …
Drohnenangriff auf Moskau: Gebäude im Finanzzentrum beschädigt. Das russische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch einen erneuten nächtlichen Drohnenangriff auf Moskau gemeldet, der erfolgreich vereitelt wurde. Die Behörde schreibt den Anschlag der Ukraine zu. Wie es weiter heißt, wurden zwei der drei angreifenden Flugdrohnen in den benachbarten Landkreisen Moschaisk und Chimki von der russischen Flugabwehr abgefangen, noch ehe sie die russische Hauptstadt erreichen konnten. Video und mehr …
»Ganze ukrainische Kompanien ergeben sich«. Oberst MacGregor: »Russland ist nicht zu schlagen«. »Was auch immer wir erreichen wollten ist gescheitert.« Der ehemalige Militärberater der Trump-Regierung Oberst Douglas MacGregor erklärte Moderator Tucker Carlson, warum jetzt eine Verhandlungslösung in der Ukraine wichtiger ist denn je. Mehr …
22.08.2023: Was, wenn die ukrainische Armee kollabiert? Das mit der Offensive war nichts. Das merkt inzwischen auch der Westen, schwankt aber noch zwischen Rückzug und Eskalation. Die ukrainische Armee allerdings könnte in eine ganz andere Richtung noch eine entscheidende Rolle spielen – sie könnte kollabieren. Mehr …
Ex-US-Geheimdienstler: Ich bin nicht pro-russisch, aber Russland gewinnt auf ganzer Linie. Anthony Shaffer ist ein ehemaliger Oberstleutnant der U.S. Army Reserve, der bekannt wurde für seine Ansichten über fehlerhafte Geheimdienstinformationen vor den Anschlägen am 11. September sowie für die Zensur seines Buches "Operation Dark Heart". Er betont, dass er überhaupt nicht pro-russisch eingestellt sei, kommt jedoch zu einem vernichtenden Urteil für den Westen und insbesondere die US-Regierung, was den Konflikt mit Russland angeht. Video und mehr …
Ukrainische Artillerie beschießt Vororte von Donezk: Ein Toter, fünf Menschen verletzt. Bei Angriffen auf die Donezker Volksrepublik seitens der ukrainischen Streitkräfte wurde am 20. August ein Zivilist getötet, fünf weitere wurden unterschiedlich schwer verwundet. Zudem wurden 13 Wohnhäuser in Donezk und Jasinowataja sowie drei Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt. Video und mehr …
Macgregor bei Tucker: Warum es das Beste wäre, den Ukraine-Krieg jetzt zu beenden. In einem Interview mit dem früheren "Fox News"-Moderator Tucker Carlson hat der Oberst a.D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor eine Reihe von Argumenten auf den Tisch gelegt, die dafür sprechen, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden sollte. Video und mehr …
EU-Abgeordnete warnt: Ukraine-Krieg verheizt ganze Generation. Die EU-Abgeordnete Clare Daly prangert an: Im Ukrainekrieg wird eine ganze Generation von Männern gnadenlos verheizt. Die grausamen Bilder vom Kriegsgeschehen erschüttern zutiefst. Doch anstatt eines dringend notwendigen Dialoges wird vom Westen eine anhaltende Debatte um noch mehr Waffenlieferungen geführt. In ihrer kurzen Rede ruft Clare Daly zum Dialog auf. Video und mehr …
21.08.2023: Russische Aufklärungstruppen: Feindliche Stellungen entdecken und erobern. Im Rahmen eines Kampfeinsatzes erkundeten die Soldaten ein Gebiet, wo sie mithilfe einer Drohne den Standort einer feindlichen Stellung entdeckten. Nachdem sie die Daten über das Ziel erhalten hatten, rückte eine Sturmtruppe mit Unterstützung von T-90-Panzern und einem Infanterie-Kampffahrzeug BMP-2 vor, um den Standort einzunehmen. Der Angriff sei blitzschnell erfolgt und man habe die Stellung zerstört. Video und mehr …
Waffenforderung aus der Ukraine. Die Zusage der F-16 aus Dänemark und den Niederlanden reicht ihm nicht. Selenskij fordert »Gripen«-Kampfflugzeug von Schweden. Kaum hat Selenskij die Zusage aus Dänemark und den Niederlanden über das Geschenk von F-16-Kampfflugzeugen für seinen Krieg in der Tasche, giert er schon nach den nächsten Geschenken. Von Schweden fordert er das Kampfflugzeug »Gripen« (übersetzt: der Greif). Mehr …
Russland meldet neue Drohnenangriffe auf Moskau. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden am Montagmorgen westlich von Moskau zwei ukrainische Drohnen abgeschossen. An den Flughäfen der Hauptstadt kam es zu Einschränkungen und Umleitungen. Mittlerweile läuft der Betrieb wieder. Mehr …
Washington Post: Pentagon leidet unter Munitionsmangel. Ein Mangel an Rohstoffen bereite den USA Probleme bei der Waffenproduktion. Um ihr Waffenarsenal wieder aufzufüllen, seien sie international auf der Suche nach Waffenlieferanten für den Ukrainekrieg. Dabei würden Pentagon-Beamte schon das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive einräumen, so die Washington Post. Mehr …
Missverständnis oder doch Versuchsballon? NATO-Bürochef über Ukraine-Deal mit Gebietsverlust. Verblüffung, Bestürzung und Empörung: Die Kommentatoren, die sich am 16. August auf der Bühne von LCI (dem Nachrichtensender des größten privaten Fernsehkonzerns Frankreichs) versammelten, machten keinen Hehl aus ihrer Wut über die Äußerungen des Bürochefs des NATO-Generalsekretärs vom Vortag. In einem Interview mit der norwegischen Zeitung Verdens Gang (VG) hatte Stian Jenssen von einer "Lösung für die Ukraine" gesprochen, die darin bestünde, dass die Ukraine "Territorium (an Russland) abtritt und im Gegenzug die Mitgliedschaft in der NATO erlangt". Er hatte sogar behauptet, dass "diese Diskussion innerhalb des Bündnisses bereits im Gange" sei.
Natürlich ist diese Perspektive zum jetzigen Zeitpunkt sowohl für Moskau als auch für viele westliche Regierungen inakzeptabel. Aber dass ein hochrangiger Beamter eine andere Möglichkeit als einen vollständigen Sieg Kiews ins Spiel brachte, verunsicherte buchstäblich die "Experten", die regelmäßig eingeladen werden, um eine Exegese des Kriegs und seiner Herausforderungen zu machen.
Der eine visierte eine Erklärung an: Herr Jenssen sei einfach ein dummer Junge oder sogar geistig behindert. Der andere dachte sich einen noch gewagteren Grund aus: Der Mann sei ein russischer Agent, der in die höchsten Ebenen der Allianz eingeschleust worden sei. In einem Punkt waren sich die beiden Geopolitologen jedenfalls einig: Der Kabinettschef sollte zurücktreten oder sofort entlassen werden. Eine Woche später muss man jedoch feststellen, dass er immer noch im Amt ist.
Von daher lässt sich eine andere Spur formulieren, die etwas weniger unwahrscheinlich ist als die Hirngespinste der "Spezialisten": Vielleicht wollte man an der NATO-Spitze einen "Versuchsballon" starten, nicht, damit der Inhalt sofort Realität wird, sondern um ein Signal zu senden, die Reaktionen zu testen und, wer weiß, den Boden für künftige Gespräche zu bereiten, sowohl strategisch (gegenüber Russland) als auch politisch (gegenüber der westlichen Öffentlichkeit). Dies ist natürlich nur eine Hypothese, aber mehrere Elemente scheinen sie glaubwürdig zu machen. Mehr …
Der Krieg wird weiter befeuert… Niederlande und Dänemark sagen F-16-Jets zu. Lange hatte die Ukraine geworben, nun haben sich die Niederlande und Dänemark zur Lieferung von F-16-Kampfjets verpflichtet. 61 Kampfjets erhält Kiew laut Selenskyj. Bei Besuchen in Kopenhagen und Eindhoven dankte er für die historische Entscheidung.
Dänemark und die Niederlande werden der Ukraine F-16-Kampfjets liefern. Das teilten die Regierungschefs der beiden Länder bei Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Aus Dänemark sollen 19 Flugzeuge kommen, die ersten sechs bereits um den Jahreswechsel, sagte Regierungschefin Mette Frederiksen bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj auf dem dänischen Luftwaffenstützpunkt Skrydstrup. Der Plan sei, acht im kommenden Jahr zu liefern und fünf weitere im Jahr darauf.
"Ich bin sehr dankbar", entgegnete Selenskyj auf die Zusage Frederiksens. 19 Flugzeuge vom Typ F-16 seien eine sehr effektive Unterstützung. Wie viele ukrainische Piloten in Dänemark und später in Rumänien auf den F-16 ausgebildet werden, wollte Selenskyj unter Verweis auf die Sicherheit nicht sagen. Frederiksen erklärte, "mehr als 70" ukrainische Militärangehörige seien bereits in Dänemark und bereiteten sich auf ihre Ausbildung vor. Mehr …
Von den Entwicklungen überholt? Die Probleme bei der Umsetzung des RAND-Papiers. Russlands letzte Erklärungen legen nahe, dass eine Verhandlungslösung im Ukraine-Konflikt nur noch schwer zu finden zu sein scheint. Haben die Entwicklungen die Ideen des RAND-Papiers vom Januar ausgehebelt?
Das RAND-Papier wurde im Januar veröffentlicht, es wurde also vor etwa acht Monaten verfasst. In diesen acht Monaten ist viel passiert und es ist möglich, dass die Entwicklungen der letzten acht Monate die Lage so sehr verändert haben, dass das RAND-Papier nicht mehr so umgesetzt werden kann, wie es sich der Verfasser seinerzeit gedacht hat. Um das zu verstehen, müssen wir noch einmal einen Blick auf die im Papier beschriebene Situation, die im Papier genannten Ziele der USA und die von RAND vorgeschlagenen Lösungen werfen.
RAND kam im Januar zu folgendem Ergebnis: Die Ziele der USA in der Ukraine waren, Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, Russland international zu isolieren und, wenn möglich, Russland in der Ukraine eine militärische Niederlage zuzufügen. RAND stellte im Januar fest, dass all diese Ziele nicht erreicht wurden und auch in absehbarer Zeit nicht erreicht werden können. Stattdessen steckten die USA in einem Stellvertreterkrieg gegen Russland, der viel zu teuer geworden war, zumal die USA ihre gesetzten Ziele damit nicht erreichen können. RAND sagte ganz offen, dass es den USA egal ist, wo die ukrainische Grenze verläuft und dass ein Kampf um ukrainische Gebiete für die USA keine Priorität hat und die hohe Kosten der Unterstützung für die Ukraine nicht rechtfertigt. Daher hat RAND empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen.
Die Situation im Januar und heute. Im Januar wären diese Vorschläge von RAND, wenn sie damals von der US-Regierung gemacht worden wären, für Russland vielleicht interessant gewesen, denn Russland wollte nie einen langen Konflikt in der Ukraine. Da der RAND-Vorschlag de facto auf die wichtigsten russischen Forderungen eingegangen ist, hätte ein solcher Vorschlag damals vielleicht ein Ende der Kampfhandlungen und der Beginn eines erfolgversprechenden Verhandlungsprozesses werden können. Aber die russische Regierung hat immer wieder gesagt, dass die russischen Forderungen wachsen würden, je länger die Kämpfe dauern. Und das hat Gründe.
Im Januar wusste niemand, wie die angekündigte ukrainische Offensive laufen würde. Heute wissen wir es, denn sie ist gescheitert, obwohl der Westen so ziemlich alles an Waffen geliefert hat, was in der Zeitspanne möglich war. Weil selbst diese massive westliche Unterstützung Kiew auf dem Schlachtfeld keine nennenswerten Erfolge gebracht hat, hat die ukrainische Gegenoffensive die Kräfteverhältnisse zugunsten Russlands verschoben.
Heute will Russland, wie der russische Außenminister Lawrow gerade in einem Interview mitgeteilt hat, mehr. Die russische Regierung will nicht mehr über ukrainische Fragen verhandeln, da sind Fakten geschaffen worden, die aus russischer Sicht nicht mehr verhandelbar sind. Das hätte vermieden werden können, wenn der Westen statt der ukrainischen Offensive auf Verhandlungen gesetzt hätte. Aber der Westen hat sich so entschieden, wie er sich entschieden hat, und hat die neue Situation damit selbst geschaffen.
Die russische Regierung sieht sich im Krieg mit dem kollektiven Westen und möchte nun offenbar eine Verhandlungslösung erreichen, die eine neue europäische (oder sogar weltweite) Sicherheitsarchitektur als Ergebnis hat. Lawrow hat dem Westen vorgeworfen, unter dem Deckmantel dessen, was im Westen bisher als mögliche Verhandlungen bezeichnet wird, nur ein Einfrieren des Konfliktes steckt, das dem Westen und der Ukraine Zeit geben soll, die Wunden zu lecken und den Konflikt zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Für Russland ist das keine Option, wie Lawrow deutlich sagte: „Die heuchlerischen Forderungen des Westens nach Verhandlungen halten wir für einen taktischen Trick, um wieder einmal Zeit zu gewinnen, den erschöpften ukrainischen Truppen eine Verschnaufpause und eine Chance zu geben, sich neu zu formieren, und sie mit Waffen und Munition vollzupumpen. Aber das ist der Weg des Krieges, nicht der einer friedlichen Lösung. Das ist uns völlig klar.“
Man sieht, dass die Vorschläge von RAND im Januar möglicherweise realistisch waren, aber inzwischen hat sich die Situation geändert. Indem der Westen Kiew in die Offensive getrieben hat, hat der Westen den Preis, den Russland in Verhandlungen fordern würde, in die Höhe getrieben. Das Problem der US-Regierung folgt … Mehr …
20.08.2023: Ukraine-Krieg: Lawrow warnt vor bewaffneter Konfrontation der Atommächte. Der russische Außenminister Lawrow sagt, die USA und die NATO riskieren "eine direkte bewaffnete Konfrontation der Atommächte" im Zuge des Ukraine-Krieges. Der Besitz von Atomwaffen sei heute die "einzig mögliche Antwort auf einige der bedeutenden externen Bedrohungen für die Sicherheit unseres Landes", sagte Lawrow in einem Interview für die staatliche Zeitschrift The International Affairs, das am frühen Samstag auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Im vergangenen Monat erklärte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, Moskau müsse eine Atomwaffe einsetzen, wenn die Gegenoffensive der Ukraine gegen die russischen Truppen erfolgreich sei. Die Gegenoffensive des Kiewer Regimes ist mittlerweile ins Stocken geraten. Lawrow sagte, dass die USA und die Mitglieder des NATO-Militärbündnisses Gefahr laufen, "in eine Situation der direkten bewaffneten Konfrontation von Atommächten" zu geraten. "Wir glauben, dass eine solche Entwicklung verhindert werden sollte. Deshalb müssen wir an die hohen militärischen und politischen Risiken erinnern und ernüchternde Signale an unsere Gegner senden", sagte Lawrow.
Am Donnerstag warnte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, einer der engsten Verbündeten des russischen Präsidenten Putin, dass er die Atomwaffen, die Russland in seinem Land stationiert hat, im Falle einer Aggression von außen einsetzen würde. "Es kann nur eine Bedrohung geben ‒ Aggression gegen unser Land. Wenn eine Aggression gegen unser Land von Polen, Litauen oder Lettland ausgeht, werden wir sofort mit allem, was wir haben, reagieren", sagte Lukaschenko in einem Interview. Mehr …
Das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive führt zu schweren Schuldzuweisungen. Die ukrainische Offensive hat die Geschlossenheit zwischen Kiew und dem Westens bröseln lassen – mit Folgen für die menschlichen und militärischen Ressourcen der Ukraine. Das bedeutet, dass das Interesse Russlands an einem Waffenstillstand nicht länger als selbstverständlich betrachtet werden kann. Es war von Anfang an offensichtlich, dass die ukrainische Gegenoffensive scheitern musste, weil Russland im "Wettlauf der Logistik" beziehungsweise im "Zermürbungskrieg" einen immer größeren Vorsprung gewinnen konnte, diese Offensive aber dennoch aus politischen Gründen lanciert wurde. Erstens ging es dabei um das Interesse des Westens, unschätzbar wertvolle Erfahrungen mit und Daten über ihren Waffensysteme in einer realen Kriegssituation zu sammeln, zweitens war da die Unfähigkeit Kiews, seine maximalistischen Forderungen an Moskau zurückzunehmen.
Diese Katastrophe wäre daher völlig vermeidbar gewesen, was der westlichen Öffentlichkeit immer bewusster wird und ihr langsam dämmert, dass ihre über 165 Milliarden US-Dollar an Hilfen für Kiew die Pattsituation, die im vergangenen Winter herrschte, nicht brechen konnten. Die klügsten unter ihnen könnten sich bald auch fragen, warum damals kein Waffenstillstand vereinbart wurde, um sich auf den Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Ukraine zu konzentrieren, weshalb ihre Staatslenker jetzt verzweifelt versuchen, die Schuld auf andere abzuwälzen, um den wachsenden öffentlichen Unmut von sich selbst wegzulenken.
Zehntausende ukrainischer Soldaten wurden seit Januar getötet und Dutzende Milliarden US-Dollar verbrannt, nur um weniger als 260 Quadratkilometer zurückzuerobern, was sich aus der Sicht eines durchschnittlichen Ukrainers oder eines westlichen Steuerzahlers in keiner Weise gelohnt hat. Die einzige Seite, die von all dem profitierte, war der militärisch-industrielle Komplex, allerdings auf Kosten einer weiteren Erschöpfung der Bestände in den Waffenlagern des Westens, was es für ihn schwieriger macht, auf unerwartete Krisen zu reagieren. Mehr …
Drohnenangriff auf Kursk: Bahnhof beschädigt, fünf Verletzte. Am frühen Sonntagmorgen hat eine ukrainische Drohne die russische Stadt Kursk angegriffen. Das unbemannte Luftfahrzeug traf einen Bahnhof und es kam zu einem Brand. Gouverneur Roman Starowoit meldete Schäden am Bahnhofsgebäude. Es gab auch mindestens fünf Verletzte. Video und mehr …
Russischer UN-Diplomat: So wird der Tod hochrangiger NATO-Militärs in der Ukraine vertuscht. Dmitri Poljanski, stellvertretender Botschafter Russlands bei der UNO in New York, deutete am Sonntag auf der sozialen Plattform X an, dass der Westen hochrangige Militärs in die Ukraine entsendet. Wenn sie dort im Dienst fallen, werden dem Publikum zur Erklärung Legenden über ihren Unfalltod in der Freizeit aufgetischt. Verunglückte General Jean-Louis Georgelin - hier am 13.07.2013 mit dem damaligen Präsidenten Frankreichs Francois Hollande - tatsächlich beim Bergsteigen in den Pyrenäen?
Der dem Rang nach zweithöchste Vertreter Russlands vor der UNO in New York, Dmitri Poljanski, hat am Sonntag auf Twitter-Nachfolger X den Bericht des ukrainischen Bloggers Michail Onufrienko (alias mikle1) über zwei mysteriöse Todesfälle von hochrangigen französischen und US-amerikanischen Militärangehörigen repostet. Diese sollen Gerüchten zufolge in der Ukraine im Dienst gefallen sein, offiziell wird ihr Ableben jedoch mit allerlei Unfällen erklärt.
Der erste Fall, den der von Poljanski übernommene Artikel schildert, ist der Tod des französischen Generals und früheren Stabschefs der französischen Streitkräfte Jean-Louis Georgelin. International bekannt wurde der Offizier als Beauftragter des französischen Präsidenten für den Wiederaufbaume der Kathedrale Notre Dame in Paris nach deren Brand. Offiziell wird der 18. August als das Datum des Ablebens von Georgelin angegeben. Der Artikel setzt sich ironisch mit der offiziellen französischen Darstellung der Umstände seines Ablebens auseinander: "Der 75-jährige General, der sich nie für das Bergsteigen interessiert hatte, entwickelte plötzlich eine Liebe für den Bergtourismus und unternahm eine Wanderung in den Pyrenäen ... allein ... und stürzte in der Gegend des Fostenpasses, der sich auf einer Höhe von 2650 Metern befindet. Kurz gesagt, ein weiterer Fall von unerklärlichem Verlangen der NATO-Generäle nach einsamen, gefährlichen Reisen, die mit schweren Verletzungen enden, wie bei einer Explosion schwerer Munition in nächster Nähe."
Der zweite mysteriöse Todesfall, den der Tweet anspricht, ist der von US-General Anthony Potts, der je nach Darstellung am 25. Juli oder am 1. August das Zeitliche segnete. Auch hier begegnet der Autor der offiziellen Darstellung und einem vorausgegangenen Fall kollektiven Ablebens von US-Offizieren mit Ironie: "Er verspürte den Drang, allein mit einem Privatflugzeug zu fliegen, mit dem er abstürzte. Wie schon vor einigen Monaten ein Hubschrauber in den Bergen Mexikos mit einer Gruppe von Offizieren abstürzte, die wahrscheinlich noch am Vortag das Haus der Offiziere in Winniza zu besuchen planten…" All diese offiziellen Legenden seien "kreative Szenarien der Legalisierung" des Todes hochrangiger westlicher Militärs während der Kampfhandlungen in der Ukraine. Mehr …
inancial Times: USA fordern, die Ukraine solle "weniger risikoscheu" sein. Regierungsvertreter in Washington wollen, dass Kiew seine Truppen ausschließlich an der südlichen Front zusammenzieht, erklärt die "Financial Times". Die ukrainischen Truppen würden sich jedoch nicht an die Taktiken halten, die sie die westlichen Unterstützer gelehrt hätten. Mehr …
19.08.2023: HiMARS-Streumunition für Kiew – aber gehen die besseren Raketen nun an Warschau? Ein US-Lobbyist in Kiew schlägt vor, der Ukraine Streumunition für HiMARS-Raketenwerfer zu liefern. Handelt es sich um eine Reaktion auf das ständige Versagen des ukrainischen Militärs? Oder eher um einen Vorboten einer Ausweitung des Krieges auf Polen?
Die einzigen beiden ukrainischen landgestützten Waffen mit einer Reichweite von bis zu 90 beziehungsweise 150 Kilometern zu normalen Mehrfachraketenwerfern degradieren, um hochwirksame Streumunition auf höchstens nur 45 Kilometer zu verschießen. So lautet der Vorschlag eines ehemaligen Offiziers des US-Militärs. Was wären die Konsequenzen eines solchen Schrittes und was bedeutet ein solcher Vorschlag? Mehr …
Keine Chance für den Gegner: Russische Drohnen vernichten ukrainische Panzerfahrzeuge. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von Einsätzen russischer Drohnen in der Zone der militärischen Sonderoperation veröffentlicht. Video und mehr …
Enttäuschte Erwartungen – Zwei Monate ukrainische Gegenoffensive. Fast zwei Monate sind seit dem Beginn der Gegenoffensive Kiews vergangen. Doch die Dinge laufen nicht so, wie es sich die ukrainischen Streitkräfte und ihre Unterstützer vorgestellt haben – trotz milliardenschwerer Hilfe. Manche, die das militärische Vorgehen Kiews bisher unterstützt haben, verlieren die Hoffnung. Video und mehr …
Putin besucht Hauptquartier, womöglich 500.000 tote und verletzte Soldaten seit Kriegsbeginn. Russlands Machthaber hat sich in einem Militärhauptquartier in Grenznähe sehen lassen. Wolodymyr Selenskyj sieht Fortschritte beim Streben nach Sicherheitsgarantien. Und: offenbar hohe Opferzahlen. Die jüngsten Entwicklungen bei Spiegel. Mehr …
18.08.2023: Russischer Diplomat: Kiew vertuscht Misserfolge bei Kupjansk vor der Bevölkerung. Der russische Diplomat Dmitri Poljanski hat auf einer Sitzung des Sicherheitsrats erklärt, dass Kiew seine militärische Misserfolge am Frontabschnitt Kupjansk vor der ukrainischen Bevölkerung vertuscht. Die russische Armee bereite sich zudem auf die Befreiung von Kupjansk vor. Mehr …
Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Drohnenangriff auf Moskau. In der Nacht auf Freitag ist eine Drohne auf das Messegelände Expocenter in Moskau abgestürzt. Das Gerät wurde von der Luftverteidigung abgeschossen, erklärte der Bürgermeister. Nach vorläufigen Angaben gibt es keine Verletzten. Mehr …
Medienbericht: US-Geheimdienste glauben, dass die Ukraine-Offensive scheitern wird. Einem neuen US-Geheimdienstbericht zufolge ist die ukrainische Gegenoffensive gescheitert. Eine weitere US-Geheimdienstquelle sagte Seymour Hersh am Donnerstag, dass die Ukraine "den Krieg nicht gewinnen wird". Mehr …
Lukaschenko im Interview mit ukrainischer Reporterin: Sensationelles über den Krieg. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat einer ukrainischen Journalistin in einem spektakulären Interview Fragen zum Beginn, Verlauf und den Perspektiven des Krieges in der Ukraine beantwortet. Dabei bot er unbekannte Einblicke mit bisher nicht veröffentlichten Tatsachen.
Die Ukraine habe bereits auf Weißrussland gerichtete Artilleriegeschütze an der ukrainisch-weißrussischen Grenze aufgestellt. Auch einen Wirtschaftskrieg habe die Ukraine gegen Weißrussland entfacht. Den Krieg hätte man in jedem Moment vermeiden können, auch jetzt könne man ihn jederzeit stoppen. Der weißrussische Präsident sagte, dass Wladimir Putin für sämtliche Lösungs- und Kompromissvorschläge stets aufgeschlossen gewesen sei. Abgelehnt habe sie die ukrainische Seite, erst der frühere Präsident Petro Poroschenko, dann der heutige Präsident Selenskij. Russland sei bereit gewesen, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen, die Ukraine habe die Erfüllung sabotiert.
Auf die Frage, ob der russische Präsident von Lukaschenko verlangt habe, die Zugehörigkeit der Krim zu Russland und die Unabhängigkeit Abchasiens anzuerkennen, sagte das weißrussische Staatsoberhaupt, eine solche Forderung habe Putin nie erhoben. Putin sei nicht verrückt geworden, er habe auch keine imperialen Ambitionen, betonte Alexander Lukaschenko. Es sei nicht Russlands Ziel, die Ukraine zu versklaven oder sie ihrer Unabhängigkeit zu berauben. Entsprechende Spekulationen seien "Unsinn". Die Ukraine bereite aber Russland und Weißrussland bewusst und berechnend zahlreiche Probleme.
Neu und sensationell sind die Angaben dazu, warum Russland im März letzten Jahres Kiew nicht eingenommen habe. Das sei keineswegs einer effektiven Verteidigung der Stadt durch die ukrainische Armee geschuldet gewesen. Vielmehr habe Putin auf die Erstürmung der Stadt verzichtet, weil viele zivile Opfer befürchtet wurden. Lukaschenko erinnerte sich "fast wörtlich" an ein Gespräch, das er mit dem russischen Präsidenten in jenen Tagen hatte: „Ich sagte ihm: 'Krieg ist Krieg. Damit er endet, muss die Hauptstadt des Gegners eingenommen werden.' Er antwortete mir: 'Weißt du, das könnten wir tun. Unverzüglich und schnell. Aber dabei wird eine gigantische Zahl von Menschen sterben. Die Ukrainer stellen Raketenwerfer mitten auf den Stadtstraßen, zwischen den Häusern auf. Sie verstecken sich hinter Kindergärten und Krankenhäusern. Wie soll ich dagegen militärisch vorgehen? Wir können nicht so frei schießen wie sie, unterschiedslos.' Er hatte also befürchtet, dass man so kämpfen müsste, dass von den Schulen und Krankenhäusern nichts übrig bleibt, weil sie sich darin verstecken."
Die Tage Kiews seien gezählt gewesen, als Putin die russische Armee von Kiew abzog. Das sei, betonte Lukaschenko, kein Verdienst Selenskijs gewesen. Er erinnerte auch daran, wie Selenskij auf den Straßen Kiews wahllos Gewehre verteilen ließ. Der ukrainische Präsident selbst habe die ganze Zeit "im Keller" verbracht und habe nichts verteidigt. Selenskij müsse sich für den russischen Truppenabzug "bei Juden und bei Katholiken höchstwahrscheinlich bedanken, die eine Garantie gegeben hatten, dass alles in Ordnung kommen wird", wenn Putin auf die Erstürmung Kiews verzichtet. "Mehr werde ich dazu nicht sagen. Sollen Putin und Selenskij mehr erzählen", schloss Lukaschenko diesen Block des Interviews. Mehr …
Ritter: Ohne politische Lösung könnte sich der Krieg bis zum Frühjahr hinziehen. Im Podcast "Judging Freedom" gab der Ex-Aufklärungsoffizier der US-Marineinfanterie und frühere UN-Waffeninspekteur Scott Ritter ein Update bezüglich der Lage in der Ukraine. Dabei sprach er von untrüglichen Anzeichen für ein baldiges Ende des Konflikts zu Lasten der Ukraine, das er auf den Spätsommer datierte. Sollte das Kiewer Regime keine politische Lösung akzeptieren, könnte sich der Konflikt laut Ritter indes noch bis Anfang des nächsten Jahres hinziehen. Video und mehr …
Poljanski: "Washington weiß, Streumunition dient nur dem Terror gegen Zivilbevölkerung". Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag in New York eine öffentliche Sitzung einberufen, um sich auf Antrag Russlands ein weiteres Mal mit der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine zu befassen. Moskau äußerte Bedenken bezüglich der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, die "die Krise verschärfen" und "die Friedensbemühungen untergraben "würden. Video und mehr …
US-Geheimdienste: Hauptziel der ukrainischen Gegenoffensive wird wahrscheinlich nicht erreicht werden. Die «Washington Post» enthüllte einen vertraulichen internen Bericht der US-Geheimdienste, laut dem die Ukraine voraussichtlich nicht bis zur südöstlichen Stadt Melitopol vordringen wird, um die russische Landbrücke zur Krim zu durchtrennen. Mehr …
Medwedew: Westen verdient am Ukraine-Konflikt, will keinen Frieden. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats hält westliche Rufe nach Verhandlungen für eine List. Krieg ist für manche ein Bombengeschäft. Das ist auch beim Ukraine-Konflikt nicht anders. So erklärte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, dass der Westen nicht an Verhandlungen über eine Friedenslösung in der Ukraine interessiert sei. Sein Interesse gelte den Gewinnen seines militärisch-industriellen Komplexes, sowohl in den USA als auch in Europa. «Sie verdienen Geld mit diesem Krieg», sagte Medwedew laut der TASS bei einem Besuch des Forums «Army-2023». Der militärisch-industrielle Komplex mache riesige Gewinne, indem der Westen Ausrüstung an die Ukraine liefert. Medwedew tat westliche Rufe nach Verhandlungen als List ab. Diese seien in Wahrheit gar nicht erwünscht. Quelle …
17.08.2023: Medien: Kiew muss nach russischen Angriffen eilig Waffen und Personal verlagern. Einem Medienbericht zufolge verlagere Kiew angesichts der zugenommenen russischen Angriffe derzeit eilig Waffen und Luftwaffenpersonal. Das Ziel der russischen Attacken soll darin bestehen, Kiew die Fähigkeit zu nehmen, Marschflugkörper abzufeuern. Mehr…
Russland vernichtet westliche Waffen noch auf dem Weg ins Kampfgebiet. Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, zum Verlauf der militärischen Sonderoperation, Briefing vom 17. August 2023. Video und mehr …
Ukrainische Truppen beschießen Vorort von Donezk: Ein Toter nach Volltreffer auf Wohnhaus. Der Beschuss ziviler Infrastruktur und von Wohnvierteln in Donezk und Umgebung durch das ukrainische Militär hört nicht auf. Die ukrainischen Streitkräfte haben am Mittwoch, den 16. August, den Donezker Vorort Kirowskij beschossen. Dabei wurde ein Wohnhaus direkt getroffen und ein Mann getötet. Video und mehr
Umsetzung des RAND-Papiers (Strategiepapier einer renommierten US-Denkfabrik). Hinter den Kulissen wird über eine Teilung der Ukraine diskutiert. In den letzten Tagen kam aus den NATO der Vorschlag, die Ukraine solle im Tausch für eine mögliche NATO-Mitgliedschaft Gebiete an Russland abtreten. Am nächsten Tag ist die NATO zurückgerudert, aber die Formulierungen dabei zeigten, was tatsächlich besprochen wird.
Dass die Ukraine-Gespräche in Dschidda zu einem Ergebnis führen würden, hat niemand erwartet, denn die offiziell verkündeten Ziele des US-geführten Westens bei den Gesprächen waren unrealistisch. Offiziell wollte der Westen dort mit den Ländern des globalen Südens über den „Friedensplan“ von Selensky reden und für ihn werben. Da der Plan aber faktisch eine Kapitulation Russlands fordert, inklusive Rückgabe der Krim, der Zahlung von Reparationen und der Auslieferung angeblicher russischer bis hin zum russischen Präsidenten, war zu erwarten, dass der Globale Süden darüber nicht einmal reden wollte.
Die Positionen des kollektiven Westens und des Globalen Südens zur Ukraine sind zu unterschiedlich. Der kollektive Westen steht als faktische Kriegspartei an der Seite der Ukraine, während der Globale Süden Verständnis für Russlands Sicherheitsbedenken hat, die eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine mit sich bringen würden. Viele Länder des Globalen Südens geben dem Westen sogar mindestens eine Mitschuld, weil die Eskalation in der Ukraine eine direkte Folge der vom Westen forcierten NATO-Mitgliedschaft der Ukraine war, die Russland immer als rote Linie bezeichnet hat. So kam es, dass der Westen weder Länder des globalen Südens auf seine Seite ziehen, noch über Selenskys „Friedensplan“ auch nur reden konnte. Stattdessen haben – für den Westen offenbar überraschend – weitere Länder zusammen mit Saudi-Arabien einen eigenen Friedensplan aus dem Hut gezaubert.
Die Stille danach. Nach dem Treffen in Saudi-Arabien ist es in der Öffentlichkeit verdächtig still um die Frage weiterer Verhandlungen geworden. Offenbar wurde aber hinter den Kulissen eifrig geredet, so wurde gemeldet, dass Saudi-Arabien Russland, das nicht eingeladen war, zeitnah und ausführlich über die Gespräche informiert hat. Gleiches dürften Länder wie China, Indien oder Südafrika auch getan haben.
Die Zeit arbeitet für Russland, weshalb der US-geführte Westen zunehmend unter Druck gerät. Die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine ist für den Westen mittlerweile unbezahlbar geworden, während sie gleichzeitig keinerlei Erfolge gegen Russland bringt, und in den USA steht 2024 der Wahlkampf an. Da das Ukraine-Thema in den USA immer unpopulärer wird, weil die Probleme in den USA wachsen und die Mehrheit der US-Bürger kein Verständnis dafür hat, dass für die Ukraine immer mehr Geld da sein soll, während für die Menschen in den USA kein Geld da ist, muss die US-Regierung einen Weg finden, das Thema Ukraine bis Anfang 2024 abzuschließen, wenn sie eine Chance auf Wiederwahl haben möchte.
Man dürfte sich im Westen nach dem Treffen in Saudi-Arabien also Gedanken gemacht haben, was nun zu tun ist. Hinter den Kulissen dürfte man Kiew bereits klargemacht haben, dass es irgendwann im Herbst Verhandlungen mit Russland wollen muss, ob es will oder nicht. Mehr …
16.08.2023: "Eher fliegen sie mit eigener Rakete zur Venus" – Johnson reagiert auf Krim-Rückeroberungsplan. "Eher fliegen sie mit ihrem eigenen Raumfahrtprogramm zur Venus", so Larry C. Johnson, Ex-CIA-Beamter, zu Selenskijs politischen Illusionen über eine baldige Rückeroberung der Krim. Vielmehr erinnere ihn Selenskijs Auftreten an Hitlers letzte Tage im Führerbunker. Video und mehr …
15.08.2023: UKRAINE-KRIEG: Russen versuchen verzweifelt Storm Shadow-Marschflugkörper auszuschalten. - WELT Nachrichtensender MOSKAU. WELT Korrespondent Christoph Wanner in Moskau ordnet die Berichte und Meldungen aus Russland für Euch ein. Die Lage an der Front hat sich nicht substanziell verändert, aber die Ukrainer scheinen an einigen Punkten in der Region Bachmut voranzukommen. Besonders der Storm Shadow-Marschflugkörper macht die Russen nervös, da sie bisher noch kein verlässliches Gegenmittel gefunden hat. Video …
Politiker packt aus: Scholz dabei: Waffenstillstand in der Ukraine vereitelt! Krissy Rieger Video …
Podoljaka: Norden und Süden der Front aktiv – Ukrainische Luftabwehr trifft erneut zivile Objekte. Die aktivsten Kampfhandlungen im ukrainischen Krieg zeichnen sich momentan vor allem an zwei Frontabschnitten ab: Charkow-Swatowo ganz im Norden sowie Saporoschje im Süden. Video und mehr …
Jacques Baud über Ukraine-Krieg: Wir leben in einer Gesellschaft, die urteilt, bevor sie etwas weiß. Man möchte das Buch manch schneidigem deutschen Sofa-General, großmäuligen Fernseh-Experten und manchem geschichtsklitternden Professor zur Lektüre empfehlen. Die Mehrheit der Deutschen, die Waffenlieferungen und Abermilliarden für die Ukraine ablehnt, findet bei Jacques Baud fundierte Argumente.
Der Schweizer Jacques Baud hat ein herausragendes, äußerst lesenswertes und ausgesprochen gut geschriebenes Buch zum Krieg in der Ukraine und zur Konfrontation zwischen Russland und dem Westen vorgelegt, das vor kurzem in deutscher Übersetzung im Westend Verlag erschienen ist. Wer sich einen fundierten Überblick über die Geschichte und Struktur des Ukraine-Konflikts verschaffen möchte, kommt an der Darstellung von Jacques Baud nicht vorbei.
Auf gut 250 Textseiten beschäftigt sich der Schweizer Sicherheitsexperte mit den im Westen verbreiteten Annahmen und Thesen über das Russland unter Präsident Putin. Dabei nimmt der Autor nicht nur die internationale Politik und Russland unter die Lupe, sondern auch die Verhältnisse in der Ukraine, in Weißrussland und anderen postsowjetischen Staaten, soweit dies für ein besseres Verständnis des aktuellen Geschehens notwendig ist.
Ehemaliger Geheimdienstler und Diplomat. Hat Jacques Baud ein "pro-russisches" Buch geschrieben? Nein. Verbreitet der Schweizer Nachrichtendienstler a.D. Kremlpropaganda? Keineswegs. Baud, Ökonom und Spezialist für Internationale Sicherheit und Internationale Beziehungen, war in seiner aktiven Zeit beim Schweizer Strategischen Nachrichtendienst für die Staaten des Warschauer Vertrages zuständig. Seine Karriere führte ihn bis zu den Vereinten Nationen in New York, wo er den Bereich für friedenserhaltende Operationen leitete. Schließlich arbeitete Jacques Baud bei der NATO in Brüssel, in deren Auftrag er an Missionen in der Ukraine teilnahm. Bauds jahrzehntelange Erfahrung in Geheimdienst- und sicherheitspolitischen Expertenkreisen hat ihn prädestiniert, eine nüchterne Analyse des aktuellen Konflikts vorzulegen. Mehr …
Interview mit einem russischen Wehrpflichtigen: "Wir kämpfen gegen uns selbst". Im Krieg fängt man an, Dinge anders zu betrachten. Viele Soldaten waren vor ihrer Einberufung in den Kriegsdienst einfache Handwerker, Büroangestellte, Manager oder Geschäftsleute. Wie sehen russische Wehrpflichtige ihren Einsatz in der Ukraine und das Militärleben?
Interview mit einem russischen Wehrpflichtigen: "Wir kämpfen gegen uns selbst". Fast ein Jahr ist vergangen seit der Ankündigung einer Teilmobilmachung in Russland. Im September vergangenen Jahres wurden rund 300.000 Soldaten in den Kriegsdienst einberufen. Obwohl sie alle zuvor Militärdienst abgeleistet hatten, waren sie vor ihrer Einberufung einfache Handwerker, Büroangestellte, Manager oder Geschäftsleute. Ein Soldat mit dem militärischen Rufzeichen "Ural", der im Zivilleben in der Unterhaltungsindustrie arbeitete, war einer der ersten, der eine Einberufung erhielt.
In dem Interview mit RT sprach er darüber, wie er und seine Kameraden der Herausforderung begegneten, zu den Waffen zu greifen, von den Unterschieden zwischen Wehrpflichtigen aus Russland und der Ukraine. Er erzählte davon, was in einem Mann vorgeht, der von einem zivilen Leben in ein militärisches übergeht und wofür die russischen Soldaten tatsächlich kämpfen. Wenn sie mich einberufen werden, so sei es. Mehr …
Warum verliert die Ukraine den Krieg trotz der überwältigenden Unterstützung durch den Westen? Es mag widersprüchlich klingen, aber die anhaltende Unterstützung des Westens für die Krieg führende Ukraine hilft dem Land nicht, sondern zerstört es systematisch. Sowohl menschlich durch die anhaltende Emigration und den Verlust eines großen Teils von mindestens zwei Generationen wirtschaftlich aktiver Männer auf den Schlachtfeldern, als auch wirtschaftlich, finanziell durch den ungedeckten Verkauf riesiger Mengen von Waffen und Munition und durch massive Kredite, die die verbleibende Bevölkerung auf Jahrzehnte hinaus verschulden. Und auch ökologisch. Die anhaltenden Kämpfe führen zur Zerstörung riesiger Ackerflächen und der einheimischen Vegetation sowie zur Verseuchung des Bodens mit Schwermetallen und anderen hochgiftigen Stoffen, die bei der Explosion von Munition oder ganzen Munitionsdepots freigesetzt werden. Ganz zu schweigen von den Raketen mit abgereichertem Uran. Auch nicht von den Bränden der zerstörten Kampfausrüstung und den Emissionen der Hunderttausenden von Litern Diesel und Benzin, die beim Betrieb der einsatzbereiten Ausrüstung verbrannt werden. Außerdem sind wir Westler des russisch-ukrainischen Konflikts langsam überdrüssig. Vor allem, wenn unsere „Hilfe“ sich negativ auf unsere Lebensqualität auswirkt, ohne dass die ukrainische Armee nennenswerte Erfolge erzielt.
Wie viele Raketen haben die Russen noch? Allerdings hat Russland, das im Grunde ohne greifbare militärische oder wirtschaftliche Unterstützung „von außen“ mit der enormen wirtschaftlichen und militärischen Macht der gesamten NATO kämpft, den Tod Tausender und Abertausende Ukrainer auf den Schlachtfeldern erreicht. Dieses Russland, das unter der Last von Hunderten Sanktionen aller Art wirtschaftlich längst hätte zusammenbrechen müssen, hat es geschafft, nach den Tabellen der Weltbank und des IWF auf den fünften Platz in der Welt und auf den ersten Platz in Europa aufzusteigen, was das BIP betrifft. Es produziert und modernisiert monatlich mehr Panzer, als die gesamte ukrainische Armee derzeit zur Verfügung hat, und allen Prognosen vieler westlicher „Experten“ zum Trotz, die sich in der Regel auf „gesicherte“ Informationen des ukrainischen Geheimdienstes stützen, mangelt es Russland offensichtlich weder an modernen Waffen, noch an Drohnen, noch an Munition, noch an Raketen, noch an Marschflugkörpern. Und auch nicht an Menschen.
Natürlich sorgt sich Russland ebenso wie die Ukraine um die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen des Krieges. Auch seine Bürgerinnen und Bürger versuchen, dem Krieg durch Flucht ins Ausland zu entkommen, und viele sterben auf den Schlachtfeldern. Doch Russlands wirtschaftliche und militärische Leistungsfähigkeit ist mit der Dauer des Krieges stetig gewachsen, ebenso wie seine Popularität und Unterstützung in der Welt. Die Träume des Westens, die russische Führung wirtschaftlich zu zerstören und politisch zu isolieren, haben sich endgültig zerschlagen. Russland wird von immer mehr Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas als Anführer im Kampf gegen die westliche Hegemonie und neue Formen des Kolonialismus wahrgenommen, während die Rolle der NATO in diesen Regionen der Welt (und nicht nur dort) zunehmend negativ gesehen wird. Ferner führt der Missbrauch der Schlüsselposition des Dollars durch die USA als Sanktionsmittel zu einer Stärkung der „wettbewerbsfähigen“ BRICS-Staaten und zwingt viele wichtige Akteure, darunter China und Indien, nach Wegen zu suchen, das globale Wirtschaftssystem zu verändern.
Was hat der „kollektive Westen“ dazu zu sagen? Keine Antwort. Defätismus, anhaltender „grüner Wahnsinn“, Befürwortung eines selbstmörderischen Multikulturalismus und für die Zukunft, eine veraltete, ineffiziente und hoch spezialisierte Industrie, Armeen, die sich seit dreißig oder mehr Jahren mit „moderner“ Kampftechnik brüsten, Generalstäbe, die sich von einer scheinbaren Überlegenheit in der Informationstechnologie einlullen lassen, die aber in einem einzigen Jahr geschmolzen ist wie Schnee in der Sonne. Dies sind die Hauptgründe für die faktische Niederlage der NATO und des gesamten Westens im Stellvertreterkrieg des ukrainischen Volkes gegen die Russische Föderation. Mehr …
14.08.2023: Ukrainischer Kriegsgefangener: Das Asow-Bataillon schießt auf Zivilisten. Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählte gegenüber dem russischen Nachrichtenblog "Smotri", wie die Zivilbevölkerung regelmäßig von der rechtsextremen Gruppe Asow-Bataillon beschossen wurde. Außerdem sprach der Soldat über die Beziehungen zwischen der gemeinen Armee und dem Asow-Bataillon. "Sie waren einfach unter sich, obwohl wir alle zusammen waren. Wenn sie sich zurückzogen, haben sie uns nie gewarnt, und wir blieben immer an der Front", sagte er. Video und mehr …
Syrienkrieg. Raketen treffen US-Besatzungsbasis in Syriens größtem Gasfeld. Der Angriff auf die US-Truppen auf dem Conoco-Feld in Deir Ezzor erfolgte zwei Tage, nachdem ISIS in derselben Region mehr als zwei Dutzend Soldaten der syrischen Armee getötet hatte. Die US-Besatzungsbasis auf dem syrischen Erdgasfeld Conoco wurde am Morgen des 12. August angegriffen, als unbekannte Angreifer mindestens drei Raketen abfeuerten, die eine Reihe von Explosionen innerhalb der Basis auslösten.
Lokale Quellen teilten Sputnik mit, dass US-Besatzungstruppen zusammen mit ihren lokalen Stellvertretern nach dem Angriff rund um die Basis mobilisiert hätten, während US-Flugzeuge Aufklärungsflüge durchführten. Das Conoco-Feld ist das größte Erdgasfeld Syriens und eines von mehreren Feldern, die von den Streitkräften Washingtons besetzt sind, die regelmäßig Ölschmuggeloperationen in die Region Kurdistan im Irak durchführen. Hier wird syrisches Öl und Gas verkauft, um die Aktivitäten der US-Agenten zu finanzieren. Nach Schätzungen der syrischen Regierung werden jeden Monat mindestens drei Millionen Barrel der natürlichen Ressourcen Syriens durch die US-Besatzung in den Gouvernements Hasaka, Raqqa und Deir Ezzor geplündert. Seit Beginn des Krieges im Jahr 2011 hat dies zu Verlusten von mehr als 107 Milliarden US-Dollar geführt.
Washington hat kürzlich seine illegale Besetzung der Öl- und Gasfelder im Nordosten verstärkt, indem es Tausende Truppen aus dem Irak entsandte, seine sunnitischen und kurdischen Verbündeten in der Region mobilisierte und sogar ein hochmobiles Artillerie-Raketensystem (HIMARS) entsandte, um sich auf mögliche Angriffe der vom Iran unterstützten Widerstandsgruppen vorzubereiten. Die Verstärkung erfolgte auch als Reaktion auf die zunehmenden Spannungen mit der russischen Luftwaffe im Süden Syriens, da sich beide Seiten in den vergangenen Monaten nicht mehr an die Abrüstungsprotokolle hielten und es zu mehr als einem Beinaheunfall kam. Mehr …
Krieg ist riesiges Geschäft! Die Rüstungsindustrie der USA und der NATO erzielt im Stellvertreterkrieg mit Russland einen Rekordumsatz von 400 Milliarden Dollar! Die westlichen Waffenhersteller lassen die Sektkorken knallen, denn sie haben im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 400 Milliarden Dollar erzielt. Medienberichten zufolge wird diese Rekordmarke zum Jahresende noch einmal um satte 50 Milliarden Dollar übertroffen.
Die Ukraine mag einem Blutbad gleichen, wie wir im Editorial der vergangenen Woche festgestellt haben. Aber offenbar schwimmen die westlichen Militärkonzerne in einer Flut von Gewinnen und Börseninvestitionen. Die meisten dieser lukrativen neuen Geschäfte stammen aus dem Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine, der nun in sein zweites Jahr geht. Von diplomatischen Bemühungen des Westens oder des von ihm unterstützten Kiewer Regimes, das Blutvergießen zu beenden, ist nichts zu spüren. Die Hauptnutznießer, die finanziell von der Ukraine profitieren, sind bei weitem amerikanische Unternehmen. Dazu gehören Giganten wie Lockheed Martin, Boeing und RTX (früher Raytheon). Aber auch Rüstungshersteller aus anderen NATO-Staaten verzeichnen steigende Gewinne: BAE aus Großbritannien, Airbus aus Frankreich, den Niederlanden und Spanien, Leonardo aus Italien und das deutsche Unternehmen Rheinmetall. Mehr …
13.08.2023: Kuleba: „Eine höhere Reichweite bedeutet eine kürzere Dauer des Krieges“. In Sachen Taurus-Marschflugkörper wächst der Druck auf Berlin. Kiew drängt, es brauche die Geschosse mit hoher Reichweite, um besetzte Gebiete zu befreien. Zugleich dankt Präsident Selenskyj Deutschland für zwei Patriot-Abschussrampen.
Die Ukraine macht weiter Druck auf die Bundesregierung, Kiew deutsche Taurus-Marschflugkörper für die Verteidigung gegen Russland zu liefern. Die Ukraine brauche diese, „um mehr Leben ukrainischer Soldaten und Zivilisten zu retten und um die Befreiung ihrer Gebiete zu beschleunigen“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba der Zeitung „Bild am Sonntag“. Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich unterdessen bei Deutschland einmal mehr für zwei weitere Patriot-Flugabwehrsysteme, die kürzlich geliefert wurden. Ukraine bekräftigt Forderung nach Taurus-Marschflugkörpern. Mehr …
Warnfeuer eröffnet: Russisches Schiff zwingt Frachter im Schwarzen Meer zur Inspektion. (Anmerkung der Redaktion: Die führen sich ja auf als wären sie Amerikaner…). Ein unter Flagge von Palau fahrender Trockenfrachter, der in den ukrainischen Hafen Ismail unterwegs war, ist am Sonntagmorgen durch ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte unter Einsatz von Warnfeuer gestoppt und zur Inspektion der mitgeführten Fracht auf Waffen gezwungen worden. Mehr …
Bereitet Biden den Weg für den Ausstieg aus dem Ukraine-Krieg vor? Für Biden wäre es sehr sinnvoll, jetzt Gespräche aufzunehmen. Es gibt zwei wichtige Punkte, die hervorgehoben werden müssen, bevor wir die Vorstellung verwerfen, dass der US-Präsident tatsächlich eine Strategie zum Ausstieg aus dem Krieg sucht. Finden Hinterzimmergespräche zwischen dem Biden-Lager und dem Putin-Lager statt? Trotz zahlreicher Artikel in der US-Presse, die darauf hinweisen, lehnen einige russische Experten, die solche Angelegenheiten verfolgen, diese Idee entschieden ab. Kurz gesagt: Ihre Argumente sind, dass Wladimir Putin auf so vielen Ebenen in einer so starken Position ist, dass keine Möglichkeit besteht, dass er solche Überlegungen anstellt, und dass diese Berichte, so schwer fassbar und undurchsichtig sie auch sein mögen, nichts anderes als Wunschdenken derjenigen im Westen sind, die kein Endspiel in der Ukraine sehen.
Und doch gibt es einige, die vielleicht am Rande der Ereignisse agieren und darauf bestehen, dass solche Gespräche entweder im Gange sind oder kurz vor dem Beginn stehen. Edward Luttwak, ein Autor über globale Ereignisse und Berater vieler führender Politiker, wird von russischen Experten oft bestenfalls als ein bisschen exzentrisch abgetan. In einem kürzlich von ihm geführten Interview wurde zusammengefasst, dass solche Gespräche unmittelbar bevorstehen, sofern sie nicht bereits begonnen haben. Darüber hinaus argumentiert Luttwak, dass er wisse, wer daran teilnehme – der CIA-Direktor selbst und sein Gegenüber in Moskau. Mehr …
Russische Drohne zerstört getarntes Starlink-Terminal. In diesem Video des Verteidigungs-ministeriums der Russischen Föderation wie eine russische Kamikaze-Drohne ein getarntes Starlink-Kommunikationsterminal zerstört. Das Kommunikationsnetz von Elon Musk ist vital für die ukrainische Kriegsführung. Video und mehr …
Russische Soldaten bergen verminte Leichen ukrainischer Gefallener: "Wir machen keinen Unterschied". Die russischen Streitkräfte setzen ihr Leben aufs Spiel, um die Leichen der ukrainischen Soldaten zu bergen, die bei den Kämpfen um Nowoselowka gefallen sind, denn diese wurden nicht nur von ihren eigenen Kameraden zurückgelassen, sondern auch noch vermint. Video und mehr …
Krim: Brücke im Fadenkreuz. Die russische Luftabwehr hat am Samstagnachmittag zwei ukrainische Raketen abgefangen. Video und mehr …
12.08.2023: Ein neues Bomben-Geschäft. Profit ist geil! Strack-Zimmermann und die Marschflugkörper. Die Rüstungshyäne Strack-Zimmermann ist für den totalen Körpereinsatz; den Einsatz des Marschflugkörpers „Taurus“. Sie erklärte jüngst: Die Ukraine „muss auch mit unserer Unterstützung in die Lage versetzt werden, gegen militärische Ziele – auch auf russischem Boden vorzugehen.“ Auch der CDU-Einpeitscher Roderich Kiesewetter ist für den grenzenlosen Krieg. Er weiß, notwendig seien die Marschflugkörper etwa für ein Abschneiden der russischen Versorgungslinien von der russisch besetzten Halbinsel Krim. “Das kann Taurus viel besser als alles andere.“ Kein Wort von der Begrenzung des Aktionsradius der Todesrakete. Man betreibt Augenwischerei, um die Deutschen über den Kriegs-Tisch zu ziehen.
Mehrheit der Deutschen lehnt Taurus ab. Denn die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Lieferung von deutschen Marschflugkörpern an die Ukraine ab. Nur 28 Prozent der Bürger sind in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv der Meinung, dass Deutschland den Bitten aus Kiew nachgeben sollte. Aber so ein „Taurus“ ist ein fetter Happen für die Rüstungsindustrie. Das mörderische Ding kostet mindestens 950.000 € pro Stück. Da müssen die korrupten Lobbyisten in der Politik unbedingt drängeln. Und wenn die Russen meinen, dass der Einschlag eines „Taurus“ auf der Krim ein echter Grund sei, das idyllische Schrobenhausen in Bayern zu zerbomben, weil dort der Marschflugkörper gebaut wird, dann lachen die Hyänen: Denn das wäre dann der nächste Schritt in den Krieg, und der verspricht noch mehr Umsatz. Mehr …
Ukrainischer Kriegsgefangener: "Wir sind nur Spielfiguren – sie bedienen sich unserer Leben". Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählte gegenüber REN TV Nowosti, wie Kommandanten ihre Untergeordneten täuschten und sie absichtlich unter Beschuss brachten. Video und mehr …
Russische Luftabwehr fängt zwei Raketen nahe der Krim-Brücke ab. Die russische Luftabwehr hat am Samstagnachmittag zwei ukrainische Raketen abgefangen. In den sozialen Medien tauchten Fotos und Videos auf, die dicke graue Rauchsäulen nahe der Krim-Brücke zeigten. Die Behörden dementieren Schäden an der Brücke und sprachen von Rauchgranaten. Mehr …
Russische Soldaten zerstören US-Bradley mit einer Sowjet-Haubitze. Die russische Artillerie bekämpft erfolgreich westliche gepanzerte Technik. Das Video zeigt den Einsatz einer 122-mm-Haubitze des noch in der Sowjetunion entwickelten Modells D-30. Video und mehr …
Syrienkrieg. Vorfälle im Luftraum. Droht eine Eskalation zwischen den USA und Russland in Syrien? Im Juli haben die westlichen Medien gemeldet, dass russische Kampfflugzeuge sich im syrischen Luftraum US-Drohnen gefährlich genähert hätten. Danach kehrte in westlichen Medien wieder Ruhe ein, während Russland weiterhin fast täglich Vorfälle aus dem syrischen Luftraum meldet.
Syrien ist ein souveräner Staat, das bedeutet, wer mit seinen Militärflugzeugen (egal, ob bemannt oder unbemannt) ohne Erlaubnis der syrischen Regierung in den syrischen Luftraum eindringt, verstößt nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern begeht de facto eine Kriegshandlung gegen Syrien. Das ist vollkommen unbestritten, denn wie würden NATO-Staaten wohl reagieren, wenn syrische Drohnen und Kampfflugzeuge zum Beispiel ohne Erlaubnis über Italien oder Griechenland operieren würden? Das bedeutet, dass alleine die Anwesenheit von US-amerikanischen Drohnen und Kampfflugzeugen im syrischen Luftraum eine Provokation darstellt. Syrien (und Russland, das auf Einladung der syrischen Regierung in Syrien operiert) hätte jedes Recht der Welt, bemannte und unbemannte US-Flugzeuge über Syrien nach einer entsprechenden Warnung und Aufforderung, den syrischen Luftraum sofort zu verlassen, abzuschießen.
Dass Russland und Syrien das nicht tun, liegt nur daran, dass diese US-Provokationen für Russland kein Grund sind, einen Weltkrieg zu riskieren. Aber die russische Reaktion, seine Flugzeuge im Juli so nah an US-Drohnen heranzufliegen und dort Störkörper abzuwerfen, die die Drohne hätten beschädigen oder sogar zerstören können, war eine deutliche Warnung an die USA. Mehr …
11.08.2023: Podoljaka: Ukrainische Truppen bei Kupjansk auf der Flucht. Die bedeutendsten Veränderungen an der russisch-ukrainischen Front ereignen sich seit einigen Tagen im nördlichen Abschnitt bei Kupjansk. Das Vorrücken der russischen Einheiten bespricht Juri Podoljaka in seiner Analyse vom 11. August 2023. Video und mehr …
Russlands Raketenangriffe im Hinterland der Ukraine: Magie großer Zahlen und Übung für den Ernstfall. Masse ist eine Klasse für sich. Das weiß man nicht erst seit Stalin oder Napoleon. Doch gerade Präzisionswaffen mit Tausenden Kilometern Reichweite für Massenangriffe verwenden? Der ehemalige vize-Verteidigungsminister der DVR erklärt den Sinn an einem jüngsten Beispiel. Russlands Verteidigungsministerium hat vor wenigen Tagen über einen nächtlichen Raketenangriff auf Einrichtungen in der Ukraine berichtet. Nach Angaben der Militärbehörde haben die russischen Streitkräfte in der Nacht vom 6. auf den 7. August 2023 einen massiven Angriff auf ukrainische Luftwaffenstützpunkte in Starokonstantinow und Dubno durchgeführt.
Von strategischen Bombern Tupolew Tu-95MS wurden strategische Marschflugkörper Ch-101 beziehungsweise Ch-555 gestartet, Kalibr-Marschflugkörper von Schiffen und U-Booten in den Gewässern des Schwarzen Meeres kamen hinzu. Die Präzisionsgeschosse flogen zunächst in Richtung der zentralen Gebiete der Ukraine, drehten scharf in Richtung der westlichen Gebiete ab und verwirrten so die ukrainische Luftabwehr, um schließlich nach einiger Zeit ihre vorgesehenen Ziele zu treffen.
Die luftgestützten ballistischen Raketen Typ Kinschal schalteten vorwiegend ukrainische Luftabwehrsysteme aus. Gegen diese Waffe hat der Westen noch keine Mittel entwickelt. Deshalb wird sie gegen besonders wichtige Ziele eingesetzt, die durch moderne Luftabwehrsysteme gut geschützt sind. Oder gegen eben diese Luftabwehrsysteme selbst, um sie garantiert zu zerstören und anderen Lenkflugkörpern, die leichtere Ziele für die Luftabwehr des Gegners darstellen, den Weg freizumachen. Mehr …
Russische Truppen bereit zur Offensive: "Wenn der Befehl kommt, rücken wir vor". Die russischen Streitkräfte sind zu einer umfassenden Offensive bereit, doch im Moment sei es von Vorteil, sich aktiv zu verteidigen. Das erklärte der Berater des Chefs der Donezker Volksrepublik, Jan Gagin, am Donnerstag, 10. August. Er begründete dies mit der gut ausgebauten Verteidigung der russischen Streitkräfte und Ressourcen sowie mit dem hohen Ausbildungsstand der russischen Soldaten. Video und mehr …
Friedensgespräche. Das russische Außenministerium darüber, was Russland vom Westen und der Ukraine fordert. Dass Kiew demnächst um Friedensgespräche mit Moskau bitten wird, ist offensichtlich. Die große Frage ist, welche Forderungen Russland haben wird. In einem Exklusivinterview mit der TASS sprach der stellvertretende russische Außenminister Michail Galusin über die Bedingungen, die für die Wiederaufnahme des Getreideabkommens erfüllt sein müssen, über die Szenarien, die die NATO gegen Russland ausarbeitet, und beantwortete auch die Frage, was Kiew für eine friedliche Lösung tun sollte.
TASS: Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko äußerte die Ansicht, dass sich die Lage um die Ukraine im Herbst ändern und Friedensgespräche beginnen könnten. Teilt Moskau diese Einschätzungen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis der so genannten ukrainischen Gegenoffensive und der Möglichkeit, den Verhandlungsprozess über die Ukraine einzuleiten?
Galusin: In der Tat hat sich die Diskussion über die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts um die Ukraine intensiviert. Dabei werben der Westen und Kiew aktiv und hartnäckig für die von Wladimir Selensky auf dem G20-Gipfel im November 2022 vorgeschlagene so genannte Friedensformel, die in Wirklichkeit nichts mit einer friedlichen Lösung zu tun hat, sondern eine Reihe von Ultimaten an Russland darstellt, die eine Kapitulation fordern. Gleichzeitig haben unsere BRICS-Partner, insbesondere China und Brasilien, sowie eine Reihe afrikanischer Länder ihre Vorschläge zur Lösung der Ukraine-Krise vorgelegt. Viele von ihnen haben ein tiefes Verständnis für die Ursachen des Ukraine-Konflikts und seine geopolitische Bedeutung gezeigt.
Wir unsererseits halten weiterhin an unserer grundsätzlichen Position fest, dass eine umfassende, nachhaltige und gerechte Lösung nur möglich ist, wenn das Kiewer Regime die Kampfhandlungen und Terroranschläge einstellt und seine westlichen Sponsoren aufhören, Waffen an die ukrainischen Streitkräfte zu liefern. Die ursprünglichen Grundlagen der Souveränität der Ukraine – ihr neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status – müssen bestätigt werden. Die neuen territorialen Realitäten müssen anerkannt werden, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine muss sichergestellt werden, und die Rechte der russischsprachigen Bürger und der nationalen Minderheiten müssen im Einklang mit dem Völkerrecht gewährleistet werden.
TASS: Ist die Gründung des Ukraine-NATO-Rates eine neue Eskalationsrunde seitens der NATO? Sieht Moskau die Gefahr, dass die Schaffung dieses Rates die Ukraine näher an die NATO-Mitgliedschaft heranführt?
Galusin: Die Schaffung des Ukraine-NATO-Rates bringt keine grundlegenden Veränderungen oder neuen Bedrohungen für Russland mit sich. Die Bildung dieser Struktur anstelle der früheren gleichnamigen Kommission ist im Grunde nur ein Wechsel des Aushängeschilds. Mit diesem Schritt sollte zumindest nominell ein gewisser Fortschritt in den transatlantischen Bestrebungen der ukrainischen Regierung demonstriert werden.
Der Beschluss des Gipfeltreffens des Nordatlantikblocks, das am 11. und 12. Juli in Vilnius stattfand, setzt die kurzsichtige und schädliche NATO-Linie fort, Kiew im Interesse des Westens zur Konfrontation mit unserem Land zu benutzen. Das Versprechen an die Ukraine, „Mitglied des Bündnisses zu werden“, wurde auf dem Gipfel in Bukarest im April 2008 gegeben. Das Kiewer Regime setzte große Hoffnungen in das Ereignis von Vilnius. Selensky drängte die NATO-Mitglieder zu Entscheidungen, die Kiew, wenn nicht die Vollmitgliedschaft, so doch zumindest so genannte Sicherheitsgarantien gewähren würden. Die Ukraine hat weder diese Garantien von der NATO erhalten, noch haben die Verbündeten die Bedingungen für ihren Beitritt zur Organisation dargelegt. Auf dem Gipfeltreffen wurde lediglich noch einmal erklärt, dass das Land dem Block „nach dem Ende des Krieges“ beitreten könne, der nach Ansicht des Westens mit dem Sieg Kiews enden sollte. Offensichtlich werden die NATO-Mitglieder die Ukraine weiterhin als Verbrauchsmaterial in ihrem indirekten Krieg gegen Russland benutzen. Mehr …
Die ukrainische Gegenoffensive ist gescheitert. Mit bisher katastrophalen Ergebnissen für die Ukraine läuft deren Gegenoffensive seit dem 4. Juni. Die Verluste übersteigen Prognosen bei Weitem. Wesentlicher Grund: der russische Minengürtel. Die Regierung in Kiew muss liefern. Seit der Intervention Russlands in die Ukraine summieren sich die westliche Waffen- und Finanzhilfen auf deutlich über 130 Milliarden Euro. Dafür möchte die USA und ihre Verbündete militärische Erfolge sehen – und drängen Kiew seit Monaten zu einer Offensiv-Operation.
Jetzt zeigt sich, dass die Ukraine nicht zu erfolgreichen Offensivaktionen in der Lage ist, wie etwa noch im September 2022 im Raum Charkow – trotz milliardenschwerer Waffenlieferungen. Gerade einmal an einer Stelle haben die Ukrainischen Angreifer die erste Linie der russischen Verteidigungsanlagen erreichen, aber nicht durchbrechen können. Seit dem 27. Juli hat die Ukraine sogar netto Gebietsverluste zu beklagen, so der Youtube-Kanal WeebUnion, der Quellen beider Kriegsparteien auswertet. Mehr …
Russland NATO Spannungen im Schwarzen Meer - Mobilisierungswelle in der Ukraine - Taurus Lieferung – News1-Aktuell. Das Schwarze Meer wird zu einer Zone militärischer und geopolitischer Spannungen. Mobilisierungswelle in der Ukraine. Während in Kiew behauptet wird, dass es in der Ukraine keine allgemeine Mobilisierung gebe, rütteln die Militärkommissare alle auf, auch diejenigen, die einen Einberufungsvorbehalt haben. Dmitri Medwedew, kommentierte die Gewährung einer weiteren milliardenschweren Hilfe durch Washington. Bundeskanzler Scholz will nun doch Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern lassen. Militärischer Lagebericht mit Stand vom 10.08.2023. Video …
10.08.2023: US-Generalstabschef: zu früh, Bilanz der ukrainischen Offensive zu ziehen. Mehrere westliche Experten sprechen von einem Scheitern der ukrainischen Offensive. Indessen meint US-Generalstabschef Mark Milley, dass es für eine Bilanz noch zu früh sei. Militärpolitologen äußern die Ansicht, dass Milley sich damit einer Verantwortung für ausbleibende ukrainische Erfolge entziehen will. Mehr …
Ukraine ordnet Evakuierung einer strategisch wichtigen Stadt im Gebiet Charkow an. Die ukrainischen Behörden haben die Bewohner eines Bezirks an der Grenze zu den russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk zur Evakuierung verpflichtet. Die Anordnung erfolgte, nachdem das Verteidigungsministerium in Moskau mitgeteilt hatte, dass seine Truppen in dem Gebiet vorankommen. Mehr …
Nach ukrainischem Beschuss von Donezk – RT DE-Korrespondent vor Ort. Die ukrainischen Streitkräfte haben Donezk mit Streumunition aus US-Produktion beschossen. Unter Feuer gerieten zwei Wohnbezirke der Stadt. Video und mehr …
Vierjähriges Mädchen und Frau getötet: Ukrainische Streitkräfte terrorisieren Donezk. Der Donezker Stadtteil Petrowski wurde am Mittwoch von Kiews Truppen unter Beschuss genommen. Dabei wurden ein vierjähriges Mädchen und eine 71-jährige Frau getötet. Video und mehr …
Russisches Verteidigungsministerium: Offensive Kiews erneut gescheitert. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation (Briefing vom 10. August 2023). Video und mehr …
Drohnenjäger auf Ketten: Flugabwehrpanzer "Tunguska" sichert den Himmel über russischen Stellungen. Während der militärischen Sonderoperation sorgen die Besatzungen der Flugabwehrpanzer "Tunguska-M1" weiterhin für die Sicherung des Luftraums. Sie schützen Bodentruppen effektiv vor feindlichen Drohnen, Flugzeugen und Hubschraubern. Video und mehr …
Schoigu: die USA bereiten mit Unterstützung Polens Besetzung der Westukraine vor. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat eine Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums abgehalten. Es wurden Fragen der rechtzeitigen und angemessenen Reaktion auf externe Bedrohungen erörtert. Video und mehr …
„Vielen Dank, Olaf!“ : Selenskyj dankt Deutschland für zwei weitere Patriot-Abschussrampen. Die Flugabwehr der Ukraine ist mit Abschussrampen des Flugabwehrsystems Patriot aus Deutschland gestärkt worden. Damit hat Kiew schon mehrmals russische Hyperschallraketen abgefangen. Zur besseren Verteidigung gegen russische Luftangriffe hat Deutschland die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Waffensystems Patriot gestärkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte am Mittwoch mehrfach für die Militärhilfe. Sie sei mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vereinbart worden, schrieb er auf Deutsch bei Twitter: „Die Erfüllung unserer Vereinbarung wird Tausende Leben unserer Menschen retten.“ Mehr …
09.08.2023: Israel‘s Krieg. Der drohende Mehrfrontenkrieg: Hisbollah versetzt Tel Aviv in Grenzgebieten Nadelstiche. Nach einer Reihe von Provokationen der Hisbollah an der israelisch-libanesischen Grenze droht Israel nun, den Libanon im Kriegsfall "in die Steinzeit" zurückzuversetzen. Tel Aviv befürchtet seit der Massenproteste in Israel einen Konflikt an mehreren Fronten und hat deshalb nicht so viel Spielraum, um solche Drohgebärden in die Tat umzusetzen.
An der israelisch-libanesischen Grenze ist es in letzter Zeit öfter zu Provokationen der Hisbollah-Bewegung gekommen, insbesondere seit Israel in eine Verfassungskrise und darauffolgende Massenproteste geraten ist. Die Provokationen dort haben jüngst in einem Maß zugenommen, dass in Israel immer lauter von der Gefahr einer bewaffneten Konfrontation an mehreren Fronten gesprochen wird.
Das Eskalationspotenzial ist groß, da die Hisbollah inzwischen ihr Arsenal auf 150.000 Raketen ausgebaut hat. Im April gab es einen kurzen Schlagabtausch. Es war die schwerste Eskalation seit dem Krieg von 2006. Nachdem aus Libanon mehr als dreißig Raketen nach Israel abgefeuert worden waren, beschoss die israelische Armee dort die Stellungen der palästinischen Milizen. Anlass für den Raketenbeschuss waren seinerzeit Spannungen in Jerusalem um die Al-Aqsa-Moschee. Obwohl in Südlibanon wenig ohne Zustimmung der Hisbollah geschieht, machte Tel Aviv die Hisbollah dafür nicht verantwortlich, denn Israel will derzeit Konflikte an mehreren Fronten vermeiden. Seit mehr als drei Monaten ist die Lage in Israel extrem angespannt. Es kommt zu Massenprotesten gegen eine geplante Justizreform der rechts-religiösen Regierung sowie einer zunehmenden Zahl von Attentaten auf Israelis im Westjordanland. Mehr …
Brennende Bradleys: "Panzer-Killer" aus den USA werden gekillt. Im Januar 2023 begann die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland für die Bedienung des US-amerikanischen Schützenpanzers M2A2 Bradley. Kurz zuvor hatte der Pressesprecher des Pentagons, Brigadegeneral Pat Ryder, die Lieferung des "Tank-(Panzer)-Killers" angekündigt. Video und mehr …
Krieg als Boxkampf. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer blickt auf den bisherigen Kriegsverlauf in der Ukraine zurück und wagt einen Ausblick. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer analysiert die vergangenen Monate des Krieges in der Ukraine. Im Video beschreibt er bisherige Erfahrungen und bevorstehende Herausforderungen der nächsten Monate. Reisner unterscheidet zwischen der taktischen (z.B. Waffensysteme), der operativen (z.B. Offensiven) und der strategischen (langfristige Ausdauer) Ebene.
Auf taktischer Ebene habe die russische Seite erfahren, dass es nicht funktioniert habe, mit bataillonstaktischen Truppen einzumarschieren, weil die eigene Infanterie offenbar unterlegen sei. Die Ukraine habe durch den Einsatz präziser Artillerie verstanden, diese russischen Angriffsformationen abzuwehren. Die ukrainische Seite habe operativ einige Erfolge verzeichnen können. Nach dem Abwehrerfolg bei Kiew sei sie auch in Charkiw und beim russischen Rückzug bei Cherson erfolgreich gewesen. Demgegenüber verzeichneten die Russen ihrerseits mehrere Erfolge. So die Einnahme von Mariupol, die gewonnene Kesselschlacht bei Sjewjerodonezk und die konstante Belagerung bei Soledar/Bachmut. Beide Seiten hätten durch hohe Flexibilität wiederholt bewiesen, dass sie sich auf die verschiedenen Situationen einstellen könnten, so Reisner.
Außerdem habe die russische Seite auf strategischer Ebene erkannt, dass sie durch den Einsatz der überlegenen Luftwaffe die kritische Infrastruktur der Ukraine beliebig angreifen kann, etwa die Stromversorgung. Der Ukraine fehlten geeignete Luftabwehrsysteme.
Zukünftige Herausforderungen. Eine langfristige Problematik sieht Reisner in der Verfügbarkeit von Munition. Man nehme an, dass Russland über 17 Millionen Schuss Artilleriemunition verfügt hatte, wovon in den letzten elf Monaten sieben Millionen verbraucht worden seien. Russland verfüge über eigene Produktionskapazitäten von 3,4 Millionen. Auf der anderen Seite habe die Ukraine ihre Munition rasch verbraucht und sei durch den Umstieg auf westliche Kampfsysteme auch auf mehr westliche Waffenlieferungen angewiesen.
Wenn die Ukraine weiter in die Offensive gehen wolle, brauche sie massiv mehr Waffenlieferungen als bisher von den westlichen Ländern in Aussicht gestellt. Die Ukraine fordert 300 Panzer, rund 30 werden geliefert. Gefordert seien zusätzlich 600 bis 700 Kampfschützenpanzer, rund 90 sind in Aussicht gestellt. Laut Reisner bewahrheite sich immer mehr, dass der Krieg in der Ukraine ein Abnützungskrieg sei. Die Frage sei nun, wer den längeren Atem habe. Die materielle Unterstützung für die Ukraine stamme vor allem aus den USA, während die russische Rüstungsindustrie im Dreischichtbetrieb arbeite und modernere Geräte für die Front bereitstelle. Video und mehr …
«Ernüchternde» Informationen über die Gegenoffensive der Ukraine. So schätzen westliche Verbündete die militärische Lage gegenüber «CNN» ein. Der demokratische Abgeordnete Mike Quigley erklärte, dies sei die «schwierigste Phase des Krieges». In letzter Zeit haben ukrainische und westliche Beamte eingeräumt, dass die vielbeschworene Gegenoffensive Kiews nicht den Plänen entsprechend verlaufe. Selbst der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hatte zugegeben, dass sie «langsamer als gewünscht» vorangehe. Nun berichtet CNN, dass die ukrainische Gegenoffensive auf erhebliche Hindernisse stosse. Das führe zu wachsenden Bedenken westlicher Beamter hinsichtlich der Durchführbarkeit einer Rückeroberung von Gebieten.
Nach Angaben hochrangiger westlicher Beamter, die mit den jüngsten Erkenntnissen vertraut sind, haben die ukrainischen Streitkräfte Mühe, nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Experten halten eine wesentliche Verschiebung des Gleichgewichts in dem Konflikt für sehr unwahrscheinlich. Der demokratische Abgeordnete Mike Quigley aus Illinois, der vor kurzem von einem Treffen in Europa mit US-Befehlshabern zurückkehrte, die ukrainische Panzertruppen ausbildeten, erklärte: «Unsere Briefings sind ernüchternd. Wir werden an die Herausforderungen erinnert, mit denen sie konfrontiert sind. Wir befinden uns in der schwierigsten Phase des Krieges.» Die Schwierigkeiten ergeben sich aus der gewaltigen Aufgabe, die komplizierten russischen Verteidigungslinien in den östlichen und südlichen Regionen zu durchbrechen. Diese seien durch zahlreiche Minen und ausgedehnte Grabennetze gekennzeichnet, so CNN. Die ukrainischen Streitkräfte hätten in diesen Gebieten beträchtliche Verluste erlitten, was die Kommandeure dazu veranlasst habe, sich neu zu formieren und die Verluste zu minimieren.
Westlichen Beamten zufolge hat der langsame Vormarsch die enormen Schwierigkeiten bei der Umwandlung der ukrainischen Streitkräfte in effektive, kombinierte, mechanisierte Einheiten offenbart. Diese Truppen seien nur acht Wochen lang an den neuen, vom Westen gelieferten Waffen ausgebildet worden, was ihre Fähigkeit zu schnellen Fortschritten beeinträchtige. Das langsame Vorankommen habe einige ukrainische Einheiten dazu veranlasst, auf russischem Territorium zuzuschlagen, um Schwachstellen aufzudecken und wieder in Schwung zu kommen. Trotz der Hindernisse, mit denen die ukrainischen Streitkräfte konfrontiert sind, halten US-Beamte die Hoffnung auf mögliche Fortschritte aufrecht und verweisen auf das begrenzte Zeitfenster vor der Verschlechterung der Wetter- und Kampfbedingungen im Herbst. Dieser Wechsel von anfänglichem Optimismus zu nüchternen Einschätzungen hat jedoch den Druck erhöht, Friedensverhandlungen durchzuführen und mögliche territoriale Zugeständnisse zu gewähren. Mehr
08.08.2023: Ukraine-Konflikt: Zur Psychologie eines vermeintlich begrenzten Atomkrieges. Lässt sich ein Atomkrieg perspektivisch überhaupt vermeiden? Aus der britischen Politik hört man Verlautbarungen, nach denen die Ukraine diesen Krieg gewinnen müsse und Russland “lernen” müsse zu verlieren. So also spricht man inzwischen ernsthaft über die größte Atommacht der Erde – und unterstellt so schlicht, dass diese keinesfalls von ihrem atomaren Potenzial Gebrauch machen würde, weil die Konsequenzen ja in einer Kette von alles vernichtenden Gegenschlägen lägen. Diese Unterstellung ist grundfalsch, indem sie gleich mehrere verschiedene psychologische Aspekte ignoriert.
Resümieren wir noch einmal: Am 17. Mai 2022 sind alle Verhandlungen seitens der ukrainischen Regierung dauerhaft abgebrochen worden; selbst ein Waffenstillstand wird abgelehnt. Dadurch wird Russland zur Fortsetzung der Kämpfe gezwungen. Die Forderung nach einem kompletten Rückzug aus allen besetzten Gebieten als Vorbedingung für neue Gespräche ist für die russische Seite inakzeptabel, schon weil sie die bereits seit 1783 zu Russland gehörende Krim einschließt. Zudem würde ein Abzug die überwiegend russischsprachigen Bewohner den wachsenden ukrainischen Repressionen ausliefern (2014: Absetzung des Russischen als parallele Amtssprache; 2017: “Erziehungsgesetz”; 2019: “Sprachengesetz”; 2021 bis Februar 2022: Schließung von sechs russischsprachigen Fernsehsendern; 2022: Verbot von 11 Parteien, Mitte 2023: Komplettes Verbot russischer Ortsnamen; dieser Kurs setzt sich in der Androhung harter Strafverfolgung jeglicher angeblichen oder tatsächlichen “prorussischen Kollaborateure“ fort).
Zwingende psychologische Reaktionen auf der unterlegenen Seite. Nach der faktischen Absage an eine Verhandlungslösung verbleibt beiden Kriegsgegnern nur mehr die Option, forciert einen militärischen Sieg anzustreben. Wie jedoch Tausende historischer Beispiele gezeigt haben, muss ein wirklich abschließender militärischer Sieg stets eine Reihe psychologischer Reaktionen auf der unterlegenen Seite auslösen. Zu diesen gehören am Ende des Kampfes Angst und die Bereitschaft, sich zu unterwerfen. Die Angst wird nach den Kampfhandlungen durch Respekt abgelöst. Dieser stabilisiert die nun geklärte Rangordnung und damit das Sicherheitsgefüge der Region. Gehen vom Sieger idealerweise versöhnliche Signale aus – so wie gegenüber Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg -, kann aus der Gegnerschaft eine Kooperation oder gar Partnerschaft erwachsen.
Doch im Ukrainekrieg fehlen auf beiden Seiten die Voraussetzungen für die Herstellung von Respekt; vor allem auf der ukrainischen Seite – und dies exakt so lange, wie diese im “Wünsch-dir-was”-Modus jede denkbare militärische Unterstützung erhält, und seitens der britischen Regierung sogar in der Illusion gehalten wird, diesen Krieg ernsthaft gewinnen zu können. Die gesamte Situation ist von maximaler Inkompatibilität der beiden Kriegsparteien geprägt – dem Gegenteil dessen also, was Mahatma Gandhi und Martin Luther King als Grundvoraussetzung für gewaltfreie Konfliktlösung erkannt haben, nämlich den Gegner zu verstehen. Mehr …
Ukrainischer Kriegsgefangener: «Wir haben durch TikTok von Kiews Gegenoffensive erfahren». Der Soldat beklagt sich über mangelnde Organisation, Essen und Wasser. Er und seine Mitstreiter hätten sich aufgrund des starken russischen Beschusses ergeben. Ukrainische Soldaten hätten von Kiews Gegenoffensive über das soziale Netzwerk TikTok erfahren, sagte Jaroslaw Mironjuk, ein gefangener Soldat, gegenüber Sputnik. Er bemerkte: «Die Kommandeure sagten keinen Mucks. Einige sagten, sie habe bereits begonnen, und andere, sie habe noch nicht begonnen.» Mironjuk erklärte, dass er auch über die Ziele des Vorstoßes im Unklaren gelassen worden sei. Er fügte hinzu, dass er durch Fernsehnachrichten und durch das Ansehen von TikTok-Videos erfahren habe, was vor sich gehe.
Laut Mironjuk sollte seine Einheit drei Tage nach ihrem Einsatz im Gebiet Staromajorsk an der südlichen Donezk-Front ersetzt werden, doch zu dieser Rotation sei es nie gekommen. Hinzu kam, dass ihnen bereits am ersten Tag das Essen ausgegangen sei und danach auch das Wasser knapp geworden sei. Als er und seine Mitstreiter hörten, wie die russischen Streitkräfte ihre Stellungen beschossen, beschlossen sie, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben, so Mironjuk. Die Äußerungen erfolgten einige Tage, nachdem das russische Verteidigungsministerium erklärt hatte, dass die ukrainischen Streitkräfte seit Beginn der Gegenoffensive in Kiew mehr als 43’000 Soldaten und über 4900 verschiedene Waffenarten, darunter 26 Flugzeuge, neun Hubschrauber und 747 Feldwaffen verloren hätten. Mehr …
07.08.2023: Friedensbemühungen: Selenskij-Plan nicht durchsetzbar - Konferenz in Saudi-Arabien ohne Abschlusserklärung. Die Friedensgespräche in Saudi-Arabien zur Lösung der Ukraine-Krise verliefen ohne greifbare Ergebnisse. Der Westen versucht, den 10-Punkte-Plan Selenskijs durchzusetzen. Die Länder des Globalen Südens lehnen dies ab. Erkennbar wurden große Unterschiede in der Sicht auf den Konflikt. Am Wochenende trafen sich die Vertreter von über 30 Ländern in der saudi-arabischen Hafenstadt Jeddah, um dort gemeinsam nach einer Friedenslösung für die Ukraine zu suchen. Neben der Ukraine entsandten die Länder der EU und des Globalen Südens Vertreter. Russland war nicht zum Treffen eingeladen worden. Das Treffen endete ohne eine gemeinsame Abschlusserklärung.
Wie bereits beim Treffen im dänischen Kopenhagen im Juni dieses Jahres scheiterte der Versuch der Ukraine, Selenskijs 10-Punkte-Plan zur Grundlage von Verhandlungen zu machen. Der Plan sieht unter anderem einen kompletten Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine und von der Krim und ein Sondertribunal zur Verurteilung russischer Kriegsverbrechen und Reparationszahlungen vor. Der Plan bedeutet faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands als Voraussetzung für Verhandlungen. Dieser Plan, der auch von deutschen Politikern wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) unterstützt wird, ist nicht realistisch und wird daher von den Ländern des Globalen Südens abgelehnt.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte den chinesischen Sondergesandten für Eurasien, Li Hu, in diesem Zusammenhang mit den Worten, "Wir haben viele Meinungsverschiedenheiten und haben ganz unterschiedliche Standpunkte gehört. Es ist wichtig, dass die Grundsätze geteilt werden."
Unterschiedliche Meinungen gibt es bereits hinsichtlich der am Konflikt beteiligten Parteien. Während der Westen darauf besteht, dass Russland die Ukraine überfallen hat und dort gegen die Ukraine und ihr Recht auf Souveränität kämpft, wertet man den Konflikt in den Ländern des Globalen Südens als Stellvertreterkrieg der NATO und der USA mit Russland, der in der Ukraine ausgetragen wird. Außerhalb des kollektiven Westens sieht man daher mindestens eine Mitschuld der Länder der NATO, der EU und der USA an der Entstehung und Eskalation des Konflikts. Chinas Vertreter sieht daher derzeit keine Grundlage für direkte Friedensverhandlungen. Die Positionen würden zu weit auseinanderliegen. Allerdings sieht er die Möglichkeit zur Deeskalation. Mehr …
Medien: Erdoğan will Vermittlerrolle im Ukraine-Konflikt anbieten. Einem Medienbericht zufolge will der türkische Präsident seinem russischen Amtskollegen eine Wiederaufnahme des Getreideabkommens vorschlagen. Demnach erhofft sich Erdoğan auch Gespräche über einen Waffenstillstand in der Ukraine. Mehr …
06.08.2023: Knapp 60 russische Raketen und Drohnen abgewehrt. Ukraine - Vertreter aus rund 40 Ländern sprechen in Saudi-Arabien - ohne Russland - über einen möglichen Frieden in der Ukraine. Moskau überzieht das Land derweil mit Raketenschlägen. Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (45) das Land erneut mit Raketenangriffen überzogen.
In Kupjansk im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine sei ein Zentrum für Bluttransfusionen bombardiert worden, teilte der Staatschef am Samstagabend im Nachrichtenkanal Telegram mit. Es gebe Berichte über Tote und Verletzte. Rettungskräfte löschten das Feuer. "Dieses Kriegsverbrechen allein sagt alles über die russische Aggression aus", schrieb er. "Die Terroristen zu schlagen, ist eine Sache der Ehre für alle, die Leben wertschätzen." Mehr …
Kiew fordert immer modernere militärische Ausrüstung und hofft auf eine göttliche Intervention. Kiews ewige Leier: Egal welche modernen Waffen der Westen in die Ukraine schickt, nichts davon ist der Zauberstab, der einen ukrainischen Sieg heraufbeschwören könnte. In Kiew kennt man diese Wahrheit, dennoch fordert man dort weiterhin, dass eine Wunderwaffe bereitgestellt wird. Mehr …
Syrienkrieg. Washington vs. Moskau: In Syrien droht gefährliche Konfrontation. Drei russische Kampfjets haben Anfang Juli im Nordosten Syriens drei Drohnen der US-Luftwaffe abgefangen. Die Spannungen im Ukraine-Krieg führen zu verstärkten Konflikten an einer anderen Front. Das zeigen die jüngsten Drohen-Abschüsse über Syrien. Warum die USA ihre Streitkräfte abziehen sollten.
Die Spannungen zwischen den USA und Russland haben letzte Woche weiter zugenommen, als zwei US-Drohnen des Typs MQ-9 Reaper durch Leuchtraketen beschädigt wurden, die von russischen Jets über Syrien abgeschossen wurden. Der erste Vorfall am Sonntag beschädigte den Propeller der Drohne, führte aber nicht zum Absturz, sondern erinnerte an einen ähnlichen Vorfall über dem Schwarzen Meer im März, als die Drohne nach einem Zusammenstoß mit einem russischen Jet abstürzte. Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich am Mittwoch über dem Nordwesten Syriens, bei dem einer der Flügel der Drohne beschädigt wurde.
Damit gab es im Juli insgesamt sechs Zwischenfälle zwischen russischen und US-amerikanischen Flugzeugen. Die Zusammenstöße erinnerten an die potenziellen Gefahren, die von den in Syrien in unmittelbarer Nähe zueinander operierenden US-amerikanischen und russischen Streitkräften ausgehen, und werfen die Frage auf, warum die US-Streitkräfte noch immer in einem Land operieren, für das sie kein rechtliches Mandat haben sondern entgegen der UN-Charta handeln und Teile Syriens besetzt halten. Mehr
Exklusiv: Terror in Donezk – Kiews Truppen beschießen Zivilisten mit NATO-Streumunition. Die ukrainischen Streitkräfte setzen den Beschuss der Volksrepublik Donezk fort. Video und mehr …
05.08.2023: Russland meldet Angriff von Seedrohne auf Tankschiff nahe Krim. Russland gab den Angriff einer Seedrohne auf einen Tanker in der Nähe der Straße von Kertsch bekannt. Es gab keine Verletzten. Die ukrainische Seite räumte höhnisch ein, dass ihr Geheimdienst dahintersteckt. Der russische Tanker "Sig" hat im südlichen Teil der Straße von Kertsch, nahe der Krim, bei einem Angriff durch eine Seedrohne ein Leck bekommen. Dies wurde im Koordinierungszentrum für die Seenotrettung in Noworossijsk gemeldet: "Es gibt keine Veränderungen, der Tanker lieht noch immer dort. Die Besatzung ist vor Ort. Zwei Schlepper sind in der Nähe und errichten Ölsperren. Das Leck befindet sich in der Nähe der Wasserlinie, in der Nähe des Maschinenraums. Es dringt bereits kein Wasser mehr ein." Ferner betonte die Behörde, dass im Wasserbereich kein Öl ausgelaufen sei. Die Rettungsarbeiten an dem Tanker wurden bereits in der Nacht abgeschlossen, jetzt laufen die Reparatur- und Bergungsarbeiten. Das Schiff selbst hatte zum Zeitpunkt des Angriffs nur technische Ausrüstung geladen. Mehr …
Wie klug ist Russlands Kriegstaktik? Die Masse der Kiewer Waffen stammt noch aus Sowjetbeständen. Obwohl sie folglich auf dem Stand der Technik von vor dreißig Jahren sind, erweisen sie sich als wirksam. Die Menge an Soldaten, die in der Kiewer Armee dienen, übertrifft alle anderen westeuropäischen Staaten. Die aktuellen Kampfhandlungen haben gezeigt, dass kein westeuropäisches Land der Kiewer Streitmacht hätte Paroli bieten können. Seit neun Jahren wurde Kiew mit NATO-Waffen und Training aufgerüstet. Dennoch ist zu beobachten, dass Kiews Soldaten der russischen Armee nicht standhalten können.
Bevor man sich mit der russischen Kriegstaktik beschäftigt, sollte geklärt werden, welche Ziele Moskau hat. Da wird viel dummes Zeug ventiliert, obwohl man nur Putin zugehört haben müsste, um die klar umrissenen Ziele zu kennen. Das Morden an Zivilisten in der Ostukraine muss beendet werden. Kiews Schergen muss es unmöglich gemacht werden, weiterhin zivile Ziele im Osten zu beschießen und noch mehr als die bereits 14.000 ermordeten Zivilisten umzubringen, die während der letzten neun Jahre dort den Tod gefunden haben. Wie Putin sagte: Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, aber wir werden ihn jetzt beenden. Mehr
Lokale Behörden: Drei Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte westlich von Orechow vernichtet. Nach Angaben des kommissarischen Gouverneurs des Gebiets Saporoschje haben Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte versucht, die Stellungen der Streitkräfte der Russischen Föderation im Bezirk Rabotino anzugreifen. Alle Gruppen seien vernichtet worden. Die russischen Streitkräfte haben drei Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte westlich von Orechow im Gebiet Saporoschje vernichtet, berichtet der kommissarischeGouverneur Jewgeni Balizki. Seinen Angaben zufolge hatte die Angriffsgruppe der ukrainischen Streitkräfte versucht, die Stellungen der Streitkräfte der Russischen Föderation im Gebiet Rabotino anzugreifen. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er: "Zur gleichen Zeit entdeckte unsere Luftaufklärung die Konzentration von drei Angriffsgruppen westlich von Orechow. Alle Gruppen wurden vernichtet, die verbliebenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zogen sich in Richtung Norden zurück."
Balizki stellte klar, dass der Feind versucht, wieder zu Kräften zu kommen und Angriffsgruppen zu bilden, was ihm jedoch nicht gelingt. Er fügte hinzu, dass die ukrainischen Soldaten in Gruppen ohne Unterstützung gedankenlos niedergemetzelt werden. Der kommissarischeGouverneur fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte in den letzten 24 Stunden 39 Versuche unternommen haben, bewohnte Gebiete des Gebiets Saporoschje in den Richtungen Pologi, Tokmak und Wassiljewka zu beschießen. Mehr …
So viele Amputationen wie im Ersten Weltkrieg. Laut dem «Wall Street Journal» haben seit der russischen Invasion zehntausende ukrainische Soldaten ein oder mehrere Gliedmassen verloren. Diese Zahl sei in den jüngsten bewaffneten Konflikten im Westen beispiellos. Mehr…
Russisches Verteidigungsministerium: 43’000 tote oder «neutralisierte» Kämpfer auf Seiten der Ukraine seit Beginn der Gegenoffensive. Kiew habe in diesen zwei Monaten ausserdem 160 Artilleriesysteme aus westlichen Ländern und 1800 Panzer verloren. Mehr …
Medwedew: Mehr als 231.000 neue Rekruten seit Jahresanfang registriert. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden vom 1. Januar bis zum 3. August, also bis heute , insgesamt mehr als 231.000 Personen in den Vertragsdienst übernommen. Dies erklärte Medwedew am Donnerstag bei einem Treffen zu Fragen der zusätzlichen Personalausstattung der russischen Streitkräfte. Video und mehr …
04.08.2023: Ein Ziel – ein Geschoss: Flugabwehrsystem "Tor" vernichtet gegnerische Drohnen und Raketen. Das Boden-Luft-Raketensystem Tor-M1 vernichtet feindliche Aufklärungs- und Angriffsdrohnen an den Fronten der militärischen Spezialoperation. Dieser Komplex schützt Bodeneinheiten, Soldaten und Artillerie vor der Entdeckung aus der Luft. Das System selbst ist sehr zuverlässig und anspruchslos in der Wartung, und sein Kettenlaufwerk erlaubt es ihm, jedes Gelände zu überwinden. Video und mehr …
Britischer Geheimdienst: Das ukrainische Unterholz ist am Misserfolg der Offensive schuld. Es ist kein Scherz: Der britische Geheimdienst hat allen Ernstes das Unterholz in der Ostukraine für die Probleme bei der ukrainischen Gegenoffensive verantwortlich gemacht. Was verwundert, ist, dass der Spiegel das nicht aufgegriffen hat. Der Spiegel zitiert seit Beginn der Eskalation in der Ukraine im Februar 2022 fast täglich aus den Tagesberichten, die der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht. Das hat inzwischen einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert, denn seit März 2022 meldet dieser britische Geheimdienst in immer neuen Abwandlungen, dass Russland die Artilleriegeschosse und Raketen ausgehen und dass die Ukraine kurz vor dem Sieg steht.
Die Meldung, die der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums am 3. August veröffentlicht hat, war jedoch so dumm, dass sogar der Spiegel sie seinen Lesern gnädig verschwiegen hat, was eigentlich schade ist. Dieser britische Geheimdienst, den der Spiegel so gerne zitiert, um seine Kriegspropaganda bestehend aus frei erfundenen Schwierigkeiten der russischen Armee und angeblichen Erfolgen der ukrainischen Armee zu bestätigen, hat nämlich allen Ernstes auf X (ehemals Twitter) verkündet: „Neuester Stand der Verteidigungsaufklärung zur Lage in der Ukraine – 03. August 2023. Das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern in der Südukraine ist wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschreiten der Kampfhandlungen in diesem Gebiet beiträgt. Die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Kampfzone liegen nun schon seit 18 Monaten brach und die Rückkehr von Unkraut und Sträuchern hat sich unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen beschleunigt. Die zusätzliche Deckung trägt zur Tarnung der russischen Verteidigungsstellungen bei und erschwert die Räumung der Minenfelder. Obwohl das Gestrüpp auch Deckung für kleine, verdeckte Infanterieangriffe bieten kann, ist es für beide Seiten schwieriger geworden, vorzurücken.“ Mehr …
Nicht vergessen: Die BRD ist Kriegspartei. Erst zehn von 110 zugesagten Panzern – Bundesregierung verzögert Waffenlieferungen an die Ukraine. Nach seinem Kanzleramtsbesuch im Frühjahr in Berlin konnte der ukrainische Regierungschef Selenskij seinen Armeeverantwortlichen weitere Waffenlieferungen ankündigen. Wenige Monate später zeigt sich, dass das milliardenschwere zugesagte Paket auch nicht nur ansatzweise geschnürt, denn ausgeliefert wurde.
Am 14. Mai dieses Jahres besuchte Wladimir Selenskij Berlin, um sich von seinem später offiziellen Duzfreund Olaf (Scholz) die Zusage geben zu lassen, dass Deutschland zeitnah Waffen im Wert von rund 2,4 Milliarden Euro liefern wird. Dadurch katapultierte sich Deutschland unmittelbar zum zweitgrößten Unterstützer Kiews und versprach über die Person des Kanzlers "die baldige Lieferung der in dem Paket enthaltenen Waffen", so die dem Springer-Verlag zugehörige Welt berichtend. Die Realität fällt jedoch für die Verantwortlichen in Kiew ernüchternd aus, wie die Statistik einer öffentlich zugänglichen Regierungs-Liste belegt, die von der Welt-Redaktion ausgewertet wurde.
Die Gesamtliste der bis dato gelieferten Waffen an die Ukraine stellt die Bundesregierung frei auf ihrer Webseite zur Verfügung. Laut Welt-Recherche wurde sie Mitte Juni vergangenen Jahres erstmals veröffentlicht. Mit Zeitpunkt Juli 2023 enthält sie aktuell die Nennung von 120 Positionen, dabei berücksichtigt auch das jüngst zugesagte Milliardenpaket. Der Welt-Artikel listet die ernüchternden Realitäten aus dem Blickwinkel Kiews auf, unterteilt in "Waffensystem/Versprochen/Geliefert". So lautet die Regierungsstatistik ("Quelle Bundesregierung, eigene Berechnungen") unter anderem:
Kampfpanzer Leopard-1 / 110 / 10
Schützenpanzer Marder / 20 / 0
Flugabwehrsystem IRIS-T / 4 / 0
Startgeräte Iris-T / 12 / 0
Aufklärungsdrohne VECTOR / 357 / 27
Aufklärungsdrohnen / 121 / 0
Überwasserdrohnen / 10 / 0
Drohnensensoren / 3 / 3
Tankfahrzeuge / 30 / 0
Schwerlastsattelzug Oshkosh / 12 / 0
Granatmaschinenwaffen MGW / 100 / 0
Maschinengewehre MG5 / 100 / 0
Krankenwagen / 13 / 8
Gruppenverpflegung, in Rationen / 11.000 / 11.000. Mehr …
Russisches Militär unbeeindruckt von schwedischem Schützenpanzer. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu besuchte kürzlich einen der vorgeschobenen Kommandopunkte in der Zone der militärischen Sonderoperation. Dort inspizierte er einen schwedischen Schützenpanzer, der von einer RPG-7-Panzerbüchse sowjetischer Bauart, die seit den 1960er-Jahren im Einsatz ist, zerstört wurde. Video und mehr …
Ukrainische Soldaten: "Wir waren uns selbst überlassenes Kanonenfutter, keine Kommunikation, nichts". Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen vom Verhör ukrainischer Gefangener. Die ukrainischen Soldaten beschrieben die Lage auf dem Schlachtfeld und gaben zu, sie wurden von der Regierung immer im Stich gelassen: ohne Kommunikation und sogar Wasser. "Wir waren uns selbst überlassenes Kanonenfutter", so einer der Gefangenen. Video und mehr …
Ein Ziel – ein Geschoss: Flugabwehrsystem "Tor" vernichtet gegnerische Drohnen und Raketen. Das Boden-Luft-Raketensystem Tor-M1 vernichtet feindliche Aufklärungs- und Angriffsdrohnen an den Fronten der militärischen Spezialoperation. Dieser Komplex schützt Bodeneinheiten, Soldaten und Artillerie vor der Entdeckung aus der Luft. Das System selbst ist sehr zuverlässig und anspruchslos in der Wartung, und sein Kettenlaufwerk erlaubt es ihm, jedes Gelände zu überwinden. Video und mehr …
03.08.2023: Natur wehrt sich gegen Ukraine-Krieg! Das wird den Grünen bestimmt nicht schmecken. Ausgerechnet “ihre Natur” (die sie in Deutschland zerstören) hindert die Kriegstreiber bei ihren Plänen, aus der Ukraine ein ewiges Schlachtfeld zu machen. Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdiensts sorgt das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern der Südukraine zunehmend für Probleme auf beiden Seiten. Es sei wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschritt der Kampfhandlungen in der Region beitrage, heißt es am Donnerstag im täglichen Lagebericht aus London. Die überwiegend für den Ackerbau bestimmten Flächen in der Kampfzone liegen demnach seit 18 Monaten brach – unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen kehren Unkraut und Sträucher schneller zurück.
Die zusätzliche Deckung trage zur Tarnung russischer Verteidigungsstellungen bei und erschwere die Räumung von Minenfeldern, so die Briten. Obwohl das Unterholz auch Deckung für kleine, getarnte Infanterieangriffe bieten könne, habe es im Endeffekt dazu geführt, dass es für beide Seiten schwieriger geworden sei, voranzukommen. Drücken wir die Daumen, dass der Klimawandel dazu führt, dass dort an der Front bald ein undurchdringlicher Urwald entsteht. Mehr …
Medienbericht: Ukraine gibt westliche Kampftaktik des Manöverkriegs auf. Nach immensen Verlusten sind die ukrainischen Militärkommandeure offenbar zur Taktik des Artilleriekrieges zurückgekehrt. Gemäß der NATO-Doktrin stürmten die Kiewer Streitkräfte monatelang unter schwerem Beschuss, jedoch ohne Luftunterstützung, durch russische Minenfelder. Mehr …
"Es gibt nur eine Gefahr für das AKW Saporoschje: Kiew". Das Vorgehen der ukrainischen Behörden stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Atomsicherheit im Kernkraftwerk Saporoschje dar. Video und mehr …
Berater des DVR-Chefs: "Unsere Streitkräfte sind für eine Offensive bereit". Die westlichen Lieferungen von militärischer Ausrüstung und Waffen an die Ukraine sind aufgrund der wachsenden Unzufriedenheit mit der Notwendigkeit der Unterstützung Kiews zurückgegangen. Das sagte Jan Gagin, Berater des amtierenden Chefs der Donezker Volksrepublik (DVR), am 3. August gegenüber "Ria Nowosti". Video und mehr …
Belgorod: Freiwillige der Territorialverteidigung erhalten Waffen und Drohnen. Kämpfer der freiwilligen Territorialverteidigung haben am Donnerstag in Belgorod Schusswaffen, Drohnen und andere militärische Ausrüstung erhalten. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow nannte dies "eine notwendige Maßnahme angesichts der Angriffe, die vom ukrainischen Territorium aus durchgeführt werden". Video und mehr…
02.08.2023: Russischer Panzer verschrottet im Alleingang sieben westliche Kampffahrzeuge. Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat einer Panzerbesatzung staatliche Auszeichnungen für ihren Mut und ihr Heldentum bei der Abwehr eines Panzerangriffs der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Saporoschje verliehen. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am 1. August 2023 mit. Video und mehr …
01.08.2023: Britischer Militäranalyst über ukrainische Angriffe auf Moskau: Wie Taktik der USA nach Pearl Harbor. Der Militäranalyst Sean Bell verglich kürzlich in seinem Interview für Sky News das Vorgehen der Ukraine mit dem der USA nach dem Zwischenfall in Pearl Harbor. Seiner Meinung nach können die Angriffe auf Moskau strategisch bedeutende Folgen für die Ukraine haben. Video und mehr …
„Zermürbende Pattstellung“. Gegenoffensive der Ukraine chancenlos – USA hofften auf „ukrainischen Mut und Einfallsreichtum“. Offenbar wussten die USA seit Beginn der Gegenoffensive im Juni, dass die Ukraine keine Chance hat, als Sieger hervorzugehen. Dies geht aus einem Bericht des „Wall Street Journal“ hervor. Ein weiterer Militärexperte bezeichnet die derzeitige Lage als „zermürbende Pattsituation“. Mehr …
Margarita Simonjan: "Die Ukraine will Moskau ein eigenes 9/11 bescheren". Kiew hat technische Möglichkeiten und Lücken der russischen Luftabwehr gefunden und nutzt diese für Angriffe auf die russische Hauptstadt. Dass es zweimal in Folge Wolkenkratzer der Moskauer City traf, sagt viel über die Ziele Kiews. Die Terroristen schätzen das russische Volk jedoch falsch ein, wenn sie denken, es würde kapitulieren. Mehr
Russische Marine verhindert Drohnenattacke auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer. Das russische Verteidigungsministerium hat eine Attacke auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer gemeldet. Demnach soll die Ukraine versucht haben, die Transportschiffe mit Wasserdrohnen anzugreifen. Moskau sieht darin einen weiteren Terroranschlag. Mehr …
"Sterben für dein Scheißland?" – Kolumbianischer Söldner schreit ukrainischen Vorgesetzten an. In einem in den sozialen Medien kursierenden Video schäumt ein kolumbianischer Söldner, der für die Ukraine an der Front kämpft, vor Wut über die Misshandlungen, denen er und andere Kolumbianer vonseiten der ukrainischen Militärführung ausgesetzt sind. Video und mehr …
Poljanski: Ukraine geht vor wie IS-Terroristen und Westen stellt sich blind. Die UNO sollte eine objektive Bewertung der terroristischen Handlungen der Ukraine vornehmen, die die Aussichten auf eine friedliche Lösung des Konflikts beeinträchtigen. Dies erklärte der erste stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, bei einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Video und mehr …
Zum zweiten Mal in drei Tagen: Erneuter Drohnenangriff auf Moskauer Geschäftsbezirk. Am frühen Dienstagmorgen ist es im Moskauer Geschäftsbezirk "Moscow City" erneut zu Explosionen infolge eines Drohnenangriffs gekommen. Der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass eine Drohne in den Wolkenkratzer Oko-2 gestürzt sei und dabei die Fassade im 17. Stock beschädigt habe. Video und mehr ….
US-Politologe Mearsheimer: "Die Offensive der Ukraine hatte keine Chance auf Erfolg". Der US-amerikanische Politologe und Professor an der Universität von Chicago, John Mearsheimer, schätzt die Chancen für eine erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine als sehr gering ein. Seiner Meinung nach gebe es genügend Faktoren, die dies verhinderten. Zudem erklärte Mearsheimer, dass, wenn Kiew keinen Erfolg an der Front habe, nicht nur die Ukraine selbst verlieren werde, sondern auch der Westen, der das Regime seit dem Anfang des Krieges finanziell unterstützt und das Land überhaupt erst zu der jüngsten Offensive getrieben habe. Video und mehr …
Umsetzung des RAND-Papiers. Was über die geplanten Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien bekannt ist. Anfang August sollen in Saudi-Arabien Gespräche über eine Verhandlungslösung des Ukraine-Konfliktes stattfinden, zu denen Russland allerdings nicht eingeladen ist. Saudi-Arabien plant für Anfang August Friedensgespräche über die Ukraine, an denen auch westliche Länder teilnehmen sollen. Russland steht nicht auf der Liste der Eingeladenen.
Die Termine der geplanten internationalen Konferenz stehen noch nicht fest. Das Wall Street Journal berichtete, dass das Treffen in Dschidda am 5. und 6. August stattfinden könnte. Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Vorbereitungen für die Gespräche zusammengetragen.
Hintergrund des Treffens in Dschidda. Am 26. Juni berichtete die ARD, dass am 24. Juni „unter strengster Geheimhaltung“ in Kopenhagen ein internationales Treffen zur Ukraine stattgefunden hat, an dem Diplomaten aus westlichen Ländern sowie Vertreter Brasiliens, Indiens, Chinas und Südafrikas teilnahmen. Am 20. Juli erklärte der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes Andrej Jermak, dass die Ukraine ein neues Treffen der nationalen Sicherheitsberater und politischen Direktoren unter Beteiligung von Vertretern der G7 und des globalen Südens vorbereite. Am 29. Juli zitierte das Wall Street Journal Quellen, wonach das Treffen, an dem hochrangige Beamte aus 30 Ländern teilnehmen werden, um über die Ukraine zu sprechen, am 5. und 6. August in Dschidda stattfinden soll. Mehr …
Vom Schlachtfeld zum Verhandlungstisch. EU beteiligt sich an Gesprächen über Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg in Saudi-Arabien. Hintergrund: Westen ist vor US-Wahlkampf um eine Reduzierung der Ausgaben für Kiew bemüht. Unter Beteiligung der EU sollen an diesem Wochenende im saudischen Jiddah die Gespräche über eine mögliche Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg fortgesetzt werden. Hintergrund sind Erwägungen im Westen, den Krieg nach dem Ende der aktuellen ukrainischen Militäroffensive zu stoppen.
Dies sei erforderlich, heißt es, um US-Präsident Joe Biden im bevorstehenden Wahlkampf nicht zu belasten und um die exzessiven Ausgaben für die ukrainische Kriegführung zumindest zu reduzieren. Zudem drohe die Ukraine, wenn sie den Krieg immer weiter fortsetzen wolle, „sich selbst zu zerstören“, hieß es bereits im April in der US-Zeitschrift Foreign Affairs mit Blick auf die zahllosen Kriegstoten und die Verwüstung des Landes. Hatten US-Experten bereits im Frühjahr erste Gespräche mit Moskauer Stellen geführt, etwa mit Außenminister Sergej Lawrow, so wurde die Ukraine am 24. Juni in Kopenhagen in Verhandlungen mit anderen Staaten eingebunden, darunter fünf Staaten des Globalen Südens, die ihrerseits zu vermitteln suchen. Kiew wollte in Kopenhagen einen Abzug der russischen Truppen zur Vorbedingung erklären – und scheiterte. Daran knüpfen die Gespräche in Jiddah an.
Die Prioritäten des Westens. Hintergrund der Ukraine-Verhandlungen, die am kommenden Wochenende im saudischen Jiddah stattfinden sollen, sind Erwägungen in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa, im Anschluss an die aktuelle ukrainische Militäroffensive Gespräche über einen Waffenstillstand einzuleiten. Zum einen gibt es schon seit längerer Zeit ernste Befürchtungen in der Biden-Administration, die viele Dutzend Milliarden US-Dollar schwere US-Unterstützung für Kiew könne sich im Präsidentschaftswahlkampf, zumal gegen einen etwaigen republikanischen Kandidaten Donald Trump, als eine schwere Belastung erweisen.
Zum zweiten ist auch Washington selbst nicht bereit, der Ukraine auf Dauer stets neue Summen zur Verfügung zu stellen, erst recht nicht, wenn die damit finanzierte und ausgerüstete Offensive so wenig von der Stelle kommt wie zur Zeit. Schließlich ist aus US-Sicht der zentrale Konflikt der Gegenwart der Machtkampf gegen China, von dem sich Washington recht lange im Nahen und Mittleren Osten und in Osteuropa ablenken lassen hat. Nicht zuletzt ist unklar, wie lange Kiew seine Offensive aufrechterhalten kann; die Verluste der Ukraine nicht nur an Waffen, sondern vor allem an Menschen sind nach – freilich derzeit nicht überprüfbaren – Berichten immens.
„Grundlagen für Verhandlungen schaffen“. Darauf, dass Washington eine Beendigung der Kämpfe noch in diesem Jahr in Erwägung zieht, deuten auch Gespräche hin, die einflussreiche US-Außenpolitikexperten im Frühjahr mit diversen Kreml-nahen Personen führten. Anfang April trafen mehrere von ihnen in New York sogar mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zu einem mehrstündigen Austausch zusammen. Beteiligt waren zum Beispiel der unlängst aus dem Amt geschiedene Präsident des Council on Foreign Relations (CFR) Richard Haass sowie die ehemaligen US-Regierungsmitarbeiter Charles Kupchan und Thomas Graham. Haas hat die Gespräche inzwischen bestätigt.
Berichten zufolge ging es zunächst darum, Kommunikationskanäle nach Russland wieder zu öffnen und etwaige Spielräume für künftige Verhandlungen und Kompromisse auszuloten. Im Hintergrund hätten Bemühungen gestanden, „die Grundlagen für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine“ zu schaffen, heißt es explizit in einem Bericht. Der Nationale Sicherheitsrat der USA sei über die Gespräche und über ihren Inhalt umfassend informiert. Auf der Tagesordnung hätten „einige der heikelsten Themen im Ukraine-Krieg“ gestanden, darunter „das Schicksal der von Russland gehaltenen Gebiete, die die Ukraine womöglich nie befreien können wird“.
Eine der schwierigsten Aufgaben. Kurz nach ihrem Treffen mit Lawrow veröffentlichten Haass und Kupchan einen Beitrag in Foreign Affairs, der einflussreichsten Zeitschrift der US-Außenpolitik, in dem sie einen „Plan zum Übergang vom Schlachtfeld zum Verhandlungstisch“ zu entwickeln suchten. Demnach sei nach dem Ende der damals erwarteten, jetzt in Gang befindlichen Kiewer Gegenoffensive mit „einer Pattsituation“ zu rechnen, in der beide Seiten ihre Waffen ein Stück zurückziehen und „faktisch eine entmilitarisierte Zone schaffen“ müssten.
Dann solle „eine neutrale Organisation“, etwa die Vereinten Nationen oder die OSZE, „Beobachter entsenden, um den Waffenstillstand und den Rückzug der Truppen zu überwachen und durchzusetzen“. Halte der Waffenstillstand, dann könnten schließlich sogar Friedensverhandlungen folgen. Wie Haas und Kupchan urteilen, könne es sich als eine der schwierigsten Aufgaben erweisen, Kiew zur Einhaltung des Waffenstillstands und zu Verhandlungen zu bewegen. „Viele Ukrainer würden das als Verrat ansehen“, heißt es in dem Artikel.
Präsident Wolodymyr Selenskyj werde seine Kriegsziele – er hat einen Sieg versprochen – „dramatisch herunterschrauben müssen“. Halte er an ihnen fest, dann drohe die Ukraine – mit Blick auf die Kriegstoten und die immensen Zerstörungen – „sich selbst zu zerstören für Ziele, die wohl außer Reichweite sind“. Es geht also um den Einstieg in den Ausstieg…. Mehr ...
Ukrainisches Blut wird in einem verlorenen Stellvertreterkrieg vergossen. Es ist unrecht, diesen Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine gegen Russland zu unterstützen, ohne zugleich massiv gegen diesen Krieg durch Widerspruch mit harten Fakten und stichhaltigen Argumenten anzugehen. Das hat jedoch bisher noch niemand gewagt. In einem Artikel mit dem Titel "Der Mangel an Waffen und Ausbildung in der Ukraine birgt das Risiko einer Pattsituation im Kampf mit Russland" berichtet Daniel Michaels vom Wall Street Journal (WSJ), westliche Offizielle hätten von vornherein gewusst, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht über die Waffen und die Ausbildung verfügten, die für einen Erfolg in ihrer oft gepriesenen Gegenoffensive erforderlich seien. Mehr … https://de.rt.com/meinung/176634-imperium-weiss-stellvertreterkrieg-ist-verloren/
31.07.2023: Umsetzung des RAND-Papiers. Sicherheitsgarantien statt NATO: Nix mehr mit „Unterstützung der Ukraine, solange es nötig ist“. Weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien bereiten die USA den Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vor. Die Entwicklungen der letzten Tage. Vor einigen Tagen hat AntiSpiegel darüber berichtet, dass der US-geführte Westen Kiew die Schuld für die misslungene Gegenoffensive geben wird. Kiew hat dagegen zunächst noch protestiert und seinerseits dem Westen vorgeworfen, zu wenige Waffen geliefert und das auch noch zu spät getan zu haben, aber das hat schon kaum noch jemanden interessiert. Der Westen will mit der Tatsache, dass selbst das fast gesamte Waffenarsenal der NATO-Staaten nicht ausgereicht hat, um zumindest irgendeinen Erfolg gegen die russische Armee zu erzielen, nichts zu tun haben, daher muss eben Kiew Schuld sein und nicht der Westen.
Auf die Vorwürfe aus Kiew hat das Weiße Haus recht kühl reagiert und erklärt: „Die Vorstellung, dass sie vor der Gegenoffensive nicht alles bekommen haben, was sie brauchten, oder dass mangelnde Fähigkeiten der Grund für die Verzögerung sind, ist falsch. Sie haben alles bekommen, worum sie gebeten haben, und sie bekommen auch weiterhin alles, worum sie bitten“ Mehr …
30.07.2023: Ukrainischer Drohnenangriff in Moskauer Geschäftsbezirk. Laut einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums waren insgesamt drei Drohnen an dem Angriff beteiligt. Eine davon wurde in der Luft außerhalb Moskaus zerstört. Am Sonntagmorgen ist es im Moskauer Geschäftsbezirk "Moscow City" zu Explosionen infolge eines Drohnenangriffs gekommen. Dies teilte zunächst der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, in den frühen Morgenstunden mit. Ein nicht verifiziertes Video, das auf Telegram gepostet wurde, soll den Augenblick des Angriffs zeigen. Mehr …
Drohnenangriff auf Moskau. Ukrainische Drohnen griffen erneut die russische Hauptstadt an. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde ein unbemanntes Luftfahrzeug in der Region Moskau von Luftabwehrkräften in der Luft zerstört. Zwei weitere Drohnen wurden mittels elektronischer Kampfführung ausgeschaltet und stürzten im Geschäftsviertel Moskau City ab. Mehr dazu von unserem Korrespondenten Johann Strauch, der sich vor Ort befand. Video und mehr …
29.07.2023: Dnjepropetrowsk: Angriff auf SBU-Zentrale. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben das regionale Hauptquartier des ukrainischen Geheimdienstes SBU in der zentralen Stadt Dnjepropetrowsk mit einem Raketenangriff zerstört. RT-Korrespondent Steve Sweeney berichtet aus der Volksrepublik Donezk mit weiteren Details. Video und mehr …
Der "Leopard-Killer" schlägt wieder zu – Lancet-Drohne im Einsatz. In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, welche die Zerstörung von Panzern der ukrainischen Streitkräfte zeigen sollen. Darunter sollen sich unter anderem auch deutsche Panzer vom Typ Leopard 2A6 befinden. Angeblich wurden die Panzer durch den Einsatz der "Leoparden-Killer"-Drohne Lancet zerstört. Video und mehr …
Rosgwardija-Soldaten gewährleisten Sicherheit an Grenzen Russlands. Das Grenzgebiet Kursk wird von Zeit zu Zeit von der Ukraine aus beschossen. Für die Sicherheit sorgen hier unter anderem Rosgwardija-Kämpfer. Über die Aufgaben, die sie zu erfüllen haben, berichtet unser Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …
Im Vorfeld der Kapitulation. Die BRD hat sich verpflichtet, die Streumunition weltweit zu ächten und keinem Land beim Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen Unterstützung zu leisten. Und jetzt hilft die BRD den USA, diese verbotene Munition gegen Menschen einzusetzen! »Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit!«
Da der Nato die Munition fehlt, wird in völliger Verzweiflung versucht, mit verbotenen Massenvernichtungswaffen Russland aufhalten zu können, wie zum Beispiel die Lieferung von Streumunition und die französische Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine. “Frankreich wird der Ukraine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ SCALP zur Verfügung stellen, um Kiews Streitkräften dabei zu helfen, Ziele tief hinter den russischen Linien anzugreifen”, sagte Präsident Emmanuel Macron am 11. Juli 2023. Diesen unglaublichen Wahnsinn, bis hin zur Eskalation einer Weltkatastrophe, kommentierte Elon Musk auf seinem Twitter-Imperium am 15. Juli 2023 wie folgt: “Uns Amerikanern ist die normale Munition ausgegangen, um die Ukraine beliefern zu können, also schicken wir ihnen jetzt verzweifelt Streubomben und erniedrigen uns, ohne das Kriegsergebnis verändern zu können.”
Natürlich wird Russland entsprechend antworten, was sogar zur Vernichtung von Polen und der BRD führen kann. Auch Frankreich könnte ausgelöscht werden. Amerika hält sich raus, um die Vernichtung auf den Konkurrenten Europa zu lenken. Joe Biden krächzte in Vilnius am 12.07.2023 zwar ins Mikrofon: “Putin hat den Krieg bereits verloren.” Nur glaubt er selbst nicht daran, noch nicht einmal als Demenzgestalt.
Am 7. Juli 2023 gab Biden dem Nachrichtensender CNN ein Interview, in dem er erstaunliche Eingeständnisse machte. Er gab zu, dass die Nato kaum noch zusammenzuhalten ist und Amerika keine Artillerie-Munition mehr hat, um den Krieg führen zu können. Biden: “Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Nato zusammenzuhalten. … Es ist wirklich entscheidend, die Nato zusammenzuhalten. Ich glaube nicht, dass es in der Nato Einigkeit darüber gibt, ob die Ukraine jetzt, in diesem Moment, mitten im Krieg, in die Nato-Familie aufgenommen werden soll.” Und dann gesteht er, dass der Ukraine bald schon die Artilleriemunition ausgehen wird, und auch keine geliefert bekommen könne, weil Amerika auch keine Munition mehr hat. Biden wörtlich: “Den Ukrainern geht die Munition aus. Dies ist ein Krieg, bei dem es um Munition geht. Und ihnen geht die Munition aus, und auch wir haben nur noch wenig davon. Und deshalb habe ich der Ukraine die Streubomben zugesagt.” Mehr …
Es lodert in Europa: Vor allem der Ukraine-Krieg kann zum Flächenbrand werden. Wer hat den eigentlichen Brand (Konfliktherd) in der Ukraine gelegt?
Der Brandherd in der Ukraine: Es vergeht kein Tag, an dem nicht neue Durchhalteparolen seitens unserer Politik publiziert werden, genüsslich begleitet von „Experten“ und Kommentatoren; wobei auffällt, dass Frauen hierzulande sogar noch bedenkenloser den Krieg anzuheizen bereit sind als Männer. Es handelt sich hier bei objektiver Betrachtung um einen Konflikt, der weder von Putin begonnen wurde noch auf dem Mist von Selenskyj gewachsen ist: Geschossen wurde schon 2014 vom Westen der Ukraine aus mit „schwerem Geschütz“; dann seit Februar 2022 auch durch Russland.
Wer diesen Brand gelegt hat, ist der Strategie der US-„Denkfabrik“ RAND Corporation zu entnehmen. Diese wurde 1948 gegründet und berät das Pentagon in Washington. 2019 aktualisierte RAND die US-Strategie gegenüber Russland: Versorgung der Ukraine mit tödlichen Waffen; Verstärkung der Unterstützung für die syrischen Rebellen; Förderung eines Regimewechsels in Weißrussland; Ausnutzung der Spannungen im Südkaukasus; Verringerung des russischen Einflusses in Zentralasien; Infragestellen der russischen Präsenz in Moldawien.
Weitere Hintergründe hierzu sind den “Nachdenkseiten” zu entnehmen. „Dieser Krieg macht die Ukraine zum Vasallenstaat des Westens“, titelt das Schweizer Portal “InfoSperber” in seiner aktuellen Ausgabe. Weiter heißt es hier: “Die Gläubiger diktieren den Ausverkauf der Heimat, Oligarchen und Konzerne profitieren.” Schon 28 Prozent des ukrainischen Landes gehören westlichen Gesellschaften. Die neun größten Landbesitzer sind zwei luxemburgische Holdings, eine holländische, drei sind auf Zypern angesiedelt, eine gehört Saudi-Arabien und zwei weitere den USA. Dass all diese das ukrainische Volk bis zum letzten Mann kämpfen lassen wollen, ist also naheliegend: Wer schon so viel Land besitzt, der will noch mehr. Und bekommt mehr, weil die Ukraine beim Westen in der Kreide steht. Selenskyj als Brandbeschleuniger. Mehr …
USA wussten: Kiews Gegenoffensive wird scheitern. Laut einem Medienbericht wussten die USA bereits vor dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive, dass diese zum Scheitern verurteilt sei. Der Bericht stützt die These, dass die Ukraine regelrecht verheizt wird. Vor diesem Hintergrund werden nun Forderungen nach der umgehenden Aufnahme von Verhandlungen laut. Mehr … https://rtde.live/international/176490-usa-wussten-gegenoffensive-wird-scheitern/
"Es war US-amerikanische Technologie": Seymour Hersh über Angriffe auf Krimbrücke. Bidens Administration habe eine entscheidende Rolle bei der Organisation der Angriffe auf die Krimbrücke gespielt, erklärt der US-amerikanische Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh. Nach Angaben seiner Quelle machen sich die USA über eine russische Reaktion keine Gedanken. Mehr …
"Direkt ins Schwarze" – Russische Artilleristen neutralisieren ukrainische Stellungen. Am Freitag veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium Aufnahmen des 2S4-Tjulpan-Mörsers im Einsatz. Dieser sowjetische Mörser auf Selbstfahrlafette soll der derzeit weltweit größte im Einsatz befindliche Mörser sein. Video und mehr …
28.07.2023: Wer ein anderes Land angreift braucht sich nicht wundern wenn aus diesem Raketen auf das eigene Land geschossen werden. Raketeneinschlag im russischen Taganrog: Verletzte in einem Café. Im südrussischen Taganrog hat sich am Freitagnachmittag eine Explosion ereignet. Nach Angaben des Verwaltungschefs des Gebiets Rostow schlug eine Rakete neben einem Café ein und zerstörte dieses. Nach derzeitigem Stand gibt es 15 Verletzte, sieben von ihnen mussten hospitalisiert werden. Mehr …
Podoljaka: Russland rückt langsam im Norden vor, Kiews Wellenangriffe bei Saporoschje scheitern. Heftige Gefechte sind am südlichsten Frontabschnitt des ukrainischen Krieges, Saporoschje, wiederentbrannt. Die Wellen an Infanterie und Kampffahrzeugen, die Kiew hier in den Massenangriff wirft, lassen auf den Beginn einer weiteren Phase seiner Offensive hier schließen. Jedoch konnte sich das ukrainische Militär lediglich an einigen wenigen Stellen in Russlands Defensive einkeilen – und fuhr dabei heftige Verluste ein. Video und mehr …
Erscheinen der US-Bergepanzer und Bradley-Nachrüstsätze legt baldigen Stopp von Kiews Offensive nahe. An der Front des Ukraine-Krieges ist neuerdings Gerät aus US-Fertigung aufgetaucht, dessen Lieferung an Kiew entweder nicht angekündigt war oder dessen Einsatz deutlich verfrüht erscheint – ein mögliches Anzeichen für eine baldige Einstellung der ukrainischen Offensive.
Das Auftauchen dieser Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an der Front kann auf eine Reihe unterschiedlicher versteckter Vorgänge hinweisen, die sowohl mit dem Verlauf der Kampfhandlungen als auch mit der Lieferung von Waffen an das ukrainische Militär zusammenhängen. Welche Vorgänge sind dies?
Erste Möglichkeit: Wahrscheinlich mussten die Ukrainer sozusagen ihre "eiserne Reserve" ausschlachten und einige der M88A2 Hercules Bergepanzer an die Front schicken, ohne das Ende der Ausbildung ukrainischer Besatzungen für die Abrams-Panzer abzuwarten. Allerdings mit der Erwartung, dass Washington die an die Front geschickten Fahrzeuge ersetzen würde. Für einige Operationen, wie etwa die Demontage eines Abrams-Turms oder die Bergung eines Abrams-Panzers am Stück, werden zwei Bergepanzer des Typs M88A2 Hercules benötigt. Je weniger Hercules Kiew zur Verfügung stehen, desto schwieriger wird die ukrainische Armee es später haben, die Abrams im Feld kampfbereit zu halten und zu warten.
Freilich ist auch denkbar, dass das ukrainische Militär gar nicht erst plant, in naher Zukunft eine Abrams-Kompanie in den Kampf einzuführen. Allerdings hat der Mangel an Bergepanzer inzwischen ein solches Ausmaß erreicht, dass wohl alle möglichen Optionen genutzt werden mussten. Mehr …
Sowjetisches Munitionsdepot in Transnistrien: Kiew und Chișinău treiben ein gefährliches Spiel. Befürchtungen, das ukrainische Militär hege Pläne einer Übernahme der riesigen Munitionsdepots in Transnistrien, sind nicht grundlos. Auch die moldauische Regierung unter Maia Sandu scheint dies zu fördern. Die Perspektiven einer solchen Aktion sind indes mehr als fraglich.
Beobachter schlussfolgern, dass die ukrainische Armee beabsichtigt, in Transnistrien einzumarschieren und sich diese Lagerhäuser – allen voran die Munitionsdepots – unter den Nagel zu reißen. Sie schließen nicht aus, dass eine Operation zur Übernahme der Waffenlager in Kolbasna mit Unterstützung der Regierung in Chișinău durchgeführt werden wird – wenn nicht sogar auf deren Ersuchen hin.
Die Ukrainer gehen davon aus, dass die Lager nur von einer kleinen Einheit von etwa 50 Soldaten bewacht werden und es folglich nicht schwierig wäre, sich ihrer zu bemächtigen. Die transnistrischen Streitkräfte sind klein und schwach, dazu noch über vergleichsweise große Gebiete in Transnistrien verteilt und werden somit nicht in der Lage sein, einer solchen Aktion bei Kolbasna ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen. Und die Entfernung zu den russischen Einheiten an der vordersten Front werde es der russischen Armee nicht ermöglichen, rechtzeitig einzugreifen, um eine Übernahme der Lager – wovor russische Behörden deutlich warnen – zu verhindern. Und solange die russischen Truppen Transnistrien noch nicht erreicht haben, erscheint diese Operation aus militärischer Sicht recht einfach und durchaus im Rahmen des Möglichen.
Der Hauptzweck einer solchen Operation ist ein Erbeuten von Munitionsbeständen, an denen es der ukrainischen Armee derzeit kritisch mangelt – vor allem angesichts der Berichte der NATO und anderer westlicher Verbündeter, dass sie nicht genug Munition für die ukrainische Armee haben und auch im kommenden Jahr nicht genug haben werden. Außerdem gründet das Vorhaben einer solchen Operation auch auf der Annahme riesiger Munitionsbestände in den Depots der ehemaligen 14. Armee. Dazu ein paar Bemerkungen. Die Menge der in den Depots gelagerten Munition ist heute niemandem genau bekannt – außer der russischen Führung natürlich. Mehr …
Siehe kierzu: Ukrainisches Roulette: Das gefährliche Spiel mit Europas größtem Munitionslager in Transnistrien. Seit mehreren Wochen kursieren Informationen über die Ansammlung von Truppen der Ukraine an der Grenze zu Transnistrien im Netz. Russlands Militär warnt vor drohenden Provokationen. Wie wahrscheinlich ist eine Eskalation? Und wer zündelt an der von Moldawien "abtrünnigen" Region? Mehr …
Einblicke in ein Endspiel in der Ukraine. Das Problem mit dem Krieg in der Ukraine ist, dass alles nur Schall und Rauch war. Die russischen Ziele der „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine wirkten surreal. Das westliche Narrativ, dass es sich um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine handele, in dem es um das westfälische Prinzip der nationalen Souveränität geht, löste sich zunehmend auf und hinterließ eine Lücke. Heute ist man sich darüber im Klaren, dass es sich tatsächlich um einen Krieg zwischen Russland und der NATO handelt und dass die Ukraine seit 2014, als die CIA und ihre westlichen Schwesterbehörden – Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Schweden usw. – in Kiew ein Marionettenregime installierten, kein souveränes Land mehr ist.
Der Nebel des Krieges lichtet sich und die Kampflinien werden sichtbar. Auf maßgeblicher Ebene beginnt eine offene Diskussion über das Endspiel. Sicherlich sind die Videokonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrats in Moskau am vergangenen Freitag und sein Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko am Sonntag in St. Petersburg zu entscheidenden Momenten geworden. Die beiden Transkripte liegen direkt nebeneinander und müssen gemeinsam gelesen werden.
Es steht außer Frage, dass die beiden Ereignisse von den Kreml-Beamten sorgfältig choreografiert wurden und mehrere Botschaften vermitteln sollten. Russland strahlt die Zuversicht aus, dass es an der Front die Vorherrschaft erlangt hat – nachdem es das ukrainische Militär niedergeschlagen hat und Kiews „Gegenoffensive“ in den Rückspiegel gerückt ist. Moskau geht jedoch davon aus, dass die Biden-Regierung möglicherweise einen noch größeren Kriegsplan im Sinn hat. Auf der Sitzung des Sicherheitsrats gab Putin die Geheimdienstberichte frei, die Moskau aus verschiedenen Quellen erreichten und die auf Schritte zur Stationierung einer polnischen Expeditionstruppe in der Westukraine hindeuteten. Putin nannte es „eine gut organisierte, ausgerüstete reguläre Militäreinheit, die für Operationen“ in der Westukraine „für die anschließende Besetzung dieser Gebiete“ eingesetzt werden soll.
Tatsächlich gibt es eine lange Geschichte des polnischen Revanchismus. Putin, selbst ein begeisterter Geschichtsstudent, sprach ausführlich darüber. Er klang stoisch und sagte, dass es ihre Sache sei, wenn die Kiewer Behörden diesem polnisch-amerikanischen Plan zustimmten, „wie es Verräter normalerweise tun.“ Wir werden uns nicht einmischen.“
Putin fügte jedoch hinzu: „Belarus ist Teil des Unionsstaates, und eine Aggression gegen Belarus würde bedeuten, eine Aggression gegen die Russische Föderation zu starten.“ Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren.“ Putin warnte, dass es sich hier um „ein extrem gefährliches Spiel handelt, und die Urheber solcher Pläne sollten über die Konsequenzen nachdenken.“ Mehr …
Verhandeln die USA und Russland bereits heimlich über die Ukraine? Washington und Moskau haben ein erstes geheimes Abtasten über ein Ende des Ukraine-Krieges hinter sich. Das Misstrauen ist groß. Offenbar laufen seit einiger Zeit geheime diplomatische Gespräche zwischen ehemaligen hochrangigen amerikanischen Sicherheitsbeamten und hochrangigen Mitgliedern des Kremls. Das bestätigte ein ehemaliger amerikanischer Beamter, der direkt an den Gesprächen beteiligt war, der Moscow Times.
Anfang Juli berichtete NBC erstmals von sogenannten „Back-Channel-Gesprächen“ zwischen den USA und Russland. Ehemalige amerikanische Beamte haben demnach einen diskreten Austausch mit dem Kreml begonnen, um den Grundstein für Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine zu legen. Die Amerikaner sollen laut NBC geheime Gespräche mit prominenten Russen geführt haben, von denen angenommen wird, dass sie dem Kreml nahe stehen. NBC gibt an, mit einem halben Dutzend Personen gesprochen zu haben, die von den Gesprächen wüssten. Mehr …
Gesponsertes Töten. Wenn aus westlichen Staatshaushalten nicht genug Geld für Waffenlieferungen an die Ukraine fließt, springen private Spender ein. Schon gespendet? Nein, nicht um Leben zu retten, zum Beispiel durch Programme gegen den Welthunger. Im Trend liegen Charity-Projekte zugunsten des ukrainischen Militärs. Dieses wird zwar von den Regierungen der NATO-Länder schon reichlich und auf Kosten der Steuerzahler aufgerüstet, aber wenn es um die Finanzierung des Tötens geht, gilt wohl das Motto: „Genug ist nicht genug“. Da staatliche Unterstützungsprogramme für den Krieg gegen Russland von Hardlinern vielfach als zu zögerlich und halbherzig wahrgenommen werden, haben sich private Initiativen gegründet, die für den wohltätigen Zweck der Kriegsführung erfolgreich Spenden sammeln. Mehr …
27.07.2023: Krieg gegen Russland „großer Fehler“ - Kennedy Jr. zu USA Russland - Ukraine Gegenoffensive – Front. - News1-Aktuell. US-Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei: Unser Land befindet sich tatsächlich im Krieg mit Russland. Der Vorsitzende der Staatsduma der Russischen Föderation nannte den Krieg gegen Russland einen „großen Fehler“ Washingtons und Brüssels. Amerikanische Beamte: Die ukrainische Seite kündigt den Beginn der Hauptphase der Gegenoffensive an. Militärischer Lagebericht Stand 26.07.2023 Video …
Neun Jahre unter ukrainischem Beschuss: Mehr als 200 Kinder im Donbass getötet. Am 27. Juli gedenkt man in der Volksrepublik Donezk (DVR) der Kinder, die infolge des Beschusses durch das ukrainische Militär seit 2014 getötet wurden. Laut Denis Puschilin, dem amtierenden Oberhaupt der DVR, verloren bisher mindestens 228 Minderjährige ihr Leben. Mehr …
Seymour Hersh: USA spielten eine entscheidende Rolle bei Angriffen auf die Krimbrücke. Der Journalist beruft sich auf die Aussagen eines US-Beamten. Dieser ist zudem der Ansicht, dass die Ukraine die verlorenen Gebiete nicht zurückerobern wird. Die Biden-Regierung spielte bei den beiden jüngsten tödlichen Angriffen auf die Krimbrücke angeblich eine entscheidende Rolle und versorgte die Ukraine mit der notwendigen Technologie, berichtete der US-Journalist Seymour Hersh am Donnerstag unter Berufung auf einen US-Beamten. Wie Sputnik mitteilt, wurde der US-Beamte von Hersh folgendermassen zitiert: «Natürlich war es unsere Technologie. Die Drohne war ferngelenkt und zur Hälfte unter Wasser – wie ein Torpedo.»
Als Hersh fragte, ob es vor den Brückenangriffen irgendwelche Überlegungen über die Möglichkeit einer Vergeltung Russlands gegeben habe, antwortete der Beamte: «Was wird Putin tun? Wir denken nicht so weit. Unsere nationale Strategie besteht darin, dass Selenski tun und lassen kann, was er will. Es gibt keine Aufsicht durch Erwachsene.» Darüber hinaus informierte der Journalist, dass die Ukraine Drogen und russisches Öl unter dem Deckmantel des von den Vereinten Nationen vermittelten Schwarzmeer-Getreideabkommens verschiffte, einem Abkommen, das die globale Ernährungssicherheit stärken sollte. Dem Beamten zufolge verzichten das US-amerikanische und das ukrainische Militär nun darauf, Prognosen über den künftigen Erfolg der Gegenoffensive abzugeben, da Russland auf dem Schlachtfeld einen klaren Vorteil habe. Hersch zufolge erläuterte er: «Die ukrainische Armee ist nicht über die erste von drei russischen Verteidigungslinien hinausgekommen. Jede Mine, die die Ukrainer ausgraben, wird nachts von den Russen wieder aufgefüllt.»
Die Realität «ist, dass die Machtverhältnisse im Krieg geklärt sind. Putin hat, was er will». Die Ukraine sei nicht in der Lage, die Krim, Donezk, Cherson, Lugansk und die Region Saporoschje zurückzuerobern, betonte der Beamte. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski habe unterdessen «keinen Plan, ausser durchzuhalten». Quelle …
26.07.2023: Sturmwolken über dem Schwarzen Meer. Der NATO-Gipfel in Vilnius (11./12. Juli) hat deutlich gemacht, dass es in absehbarer Zeit keine Gespräche zur Beilegung des Ukraine-Krieges geben wird. Der Krieg wird sich nur noch verschärfen, da die USA und ihre Verbündeten immer hoffen, Russland eine militärische Niederlage beizubringen, obwohl dies eindeutig jenseits ihrer Möglichkeiten liegt. Am 14. Juli erklärte General Mark Milley, Vorsitzender des US-Generalstabs, dass die ukrainische Gegenoffensive „noch lange nicht gescheitert“ sei, der Kampf aber „lang“ und „blutig“ sein werde. Milley ist dafür bekannt, dass er ungeachtet seines fachlichen Urteils das sagt, was das Weiße Haus hören will.
Und ja, die Regierung Biden kündigte am 19. Juli zusätzliche Sicherheitshilfen in Höhe von rund 1,3 Milliarden Dollar für die Ukraine an. Das Pentagon erklärte in einer Stellungnahme, dass diese Ankündigung „den Beginn eines Vertragsprozesses zur Bereitstellung zusätzlicher vorrangiger Fähigkeiten für die Ukraine darstellt“. Das bedeutet, dass die USA Mittel aus ihrem Programm „Ukraine Security Assistance Initiative“ verwenden werden, das es der Regierung ermöglicht, Waffen von der Industrie zu kaufen, anstatt sie aus den US-Waffenbeständen zu entnehmen. Mehr …
Es wird jetzt zugegeben: Westliche Militärs wussten, dass Kiew weder die Ausbildung noch die Waffen hatte, um die russischen Streitkräfte zu vertreiben. Der Westen wusste, dass Kiew nicht über genügend Waffen für eine erfolgreiche Gegenoffensive verfügte, hoffte aber, dass der „Mut und der Einfallsreichtum“ der ukrainischen Soldaten „dieses Defizit ausgleichen würde“, berichtete das Wall Street Journal. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind seit dem 4. Juni 26.000 Ukrainer bei der ukrainischen Gegenoffensive ums Leben gekommen.
„Als die Ukraine in diesem Frühjahr ihre große Gegenoffensive startete, wussten westliche Militärs, dass Kiew weder über die nötige Ausbildung noch über die Waffen – von Granaten bis zu Kampfflugzeugen – verfügte, um die russischen Streitkräfte zu vertreiben. Aber sie hofften, dass der ukrainische Mut und Einfallsreichtum den Sieg davontragen würden. Das haben sie nicht“. „Tiefe und tödliche Minenfelder, ausgedehnte Befestigungen und die russische Luftwaffe haben zusammengenommen einen bedeutenden Vormarsch der ukrainischen Truppen weitgehend verhindert. Stattdessen droht die Kampagne in eine Pattsituation abzugleiten, in der Menschenleben und Ausrüstung verbrannt werden könnten, ohne dass sich die Lage ändert“, schreibt das Wall Street Journal. „Da die Wahrscheinlichkeit eines großen Durchbruchs der ukrainischen Truppen in diesem Jahr immer geringer wird, entsteht für Washington und seine Verbündeten die beunruhigende Aussicht auf einen längeren Krieg – einen Krieg, der eine große Menge an hoch entwickelten Waffen und mehr Training erfordern würde, um Kiew eine Chance auf den Sieg zu geben“, schreibt das Wall Street Journal.
CNN-Bericht vom Kommandoposten der 47. motorisierten Schützenbrigade der Streitkräfte der Ukraine, die sich der russischen Armee an der Saporoschje-Front entgegenstellt. „Das politische Kalkül der Regierung Biden ist kompliziert. Präsident Biden steht im Herbst 2024 zur Wiederwahl an, und viele in Washington glauben, dass die Bedenken im Weißen Haus über die Auswirkungen des Krieges auf den Wahlkampf zu einer zunehmenden Vorsicht bei der Unterstützung Kiews führen.“ Mehr …
Syrienkrieg. "Schwer beschädigt" – Russischer Kampfjet fängt US-Drohne über Syrien ab. Das Pentagon meldete am Sonntag einen neuen Zwischenfall mit russischen Luftstreitkräften im syrischen Luftraum. Ein russischer Kampfjet soll eine unbemannte US-Militärdrohne abgefangen und beschädigt haben.
Vom US-Militär veröffentlichte Bilder zeigen den Moment der "gefährlichen" Annäherung eines russischen Su-35-Kampfjets an eine MQ-9-Drohne. Dabei ist zu sehen, wie das russische Kampfflugzeug Leuchtraketen vor der US-Drohne abschießt. Laut dem Pentagon wurde der Propeller der Drohne getroffen und beschädigt. Dem US-Militär sei es aber gelungen, die Drohne sicher zur US-Militärbasis zurückzubringen. Den Angaben zufolge befand sich die Drohne bei einem Aufklärungseinsatz im Rahmen einer Operation "gegen den IS". Der Zusammenstoß soll über Ostsyrien stattgefunden haben, wo US-Truppen seit Jahren syrische Öl- und Gasfelder besetzen. Bereits Anfang Juli war es US-Angaben zufolge zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Video und mehr …
Washington verstärkt Truppen in Syrien - und hat dabei auch Russland im Visier. Die USA verstärken militärische Präsenz in Syrien und begründen das mit der Notwendigkeit, Kurden auszubilden, um proiranischen Kräften entgegenzutreten. Experten meinen jedoch, dass die Aufstockung der Streitkräfte dem Wunsch geschuldet ist, Druck auf Moskau auszuüben. Das US-Kommando hat zusätzliche militärische Ausrüstung und materiell-technische Mittel aus dem Irak in seine Stützpunkte in Syrien verlegt. Dies berichtete die syrische Zeitung Al Watan unter Berufung auf Quellen in Oppositionsgruppen. Demnach überquerten mehrere Militärtransportkonvois den Grenzübergang Al-Walid und gelangten in das Territorium der nordöstlichen Provinz Al-Hasaka.
Zusammen mit den gepanzerten Fahrzeugen ist auch eine große Gruppe von US-Soldaten nach Syrien verlegt worden. Nach Angaben der Zeitung hat sich ihre Zahl seit dem 15. Juli von 500 auf 1.500 erhöht. Ein Teil des militärisch-technischen Personals hilft bei der Ausbildung kurdischer Kämpfer der "Demokratischen Kräfte Syriens", während andere Flugplätze sowie Öl- und Gasfelder in Al-Hasaka und der Nachbarprovinz Deir ez-Zor bewachen, berichtet TASS.
Die Verstärkung der militärischen Präsenz Washingtons in Syrien erfolgt vor dem Hintergrund der eskalierenden Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland in der Region. So kam am vergangenen Samstag die MQ-9-Reaper-Drohne der US-geführten internationalen Koalition dem Flugzeug der russischen Luftstreitkräfte in der Nähe von Al-Bab gefährlich nahe. Dies berichtete Oleg Gurinow, stellvertretender Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien. Mehr ...
Ehemaliger Beamter der Reagan-Regierung: Ein Dritter Weltkrieg scheint gewiss zu sein. Putins „begrenzte Militäroperation“ entpuppt sich als Katastrophe für Putin, für Russland und für die Welt, denn sie scheint zu einem großen Krieg zu führen. Ein weiterer Grund ist, dass es Putin nicht gelungen ist, Odessa einzunehmen und die Ukraine vom Schwarzen Meer abzuschotten. Solange die Ukraine Odessa hat, können Angriffe auf die Krim vom Meer aus durchgeführt werden, wie der jüngste Angriff von 28 Drohnen. Welchen Wert hat eine begrenzte Militäroperation, die dem Feind alle Möglichkeiten lässt, seine Angriffe auf russisches Gebiet fortzusetzen?
Putins Versäumnis, die Ukraine schnell aus dem Krieg zu drängen, ermöglicht den USA und der NATO, Schwarzmeerstützpunkte in Rumänien, Bulgarien, Georgien und möglicherweise der Türkei zu errichten. Mit anderen Worten: Putin lässt die Möglichkeit zu, dass die USA und die NATO Russlands natürliche Vorherrschaft im Schwarzen Meer angreifen. Der fatalerer Fehler ist kaum vorstellbar.
Die 101. US-Luftlandedivision befindet sich in Rumänien. Und warum? Geht es darum, die russischen Streitkräfte in Transnistrien abzuschneiden und den Sieg einer russischen Kapitulation zu erringen, oder geht es darum, den USA/NATO einen „Stolperdraht“-Schutz zu bieten, um die Einkreisung der russischen Marine zu vollenden, die in der Nord- und Ostsee als Ergebnis von Putins begrenzter Operation erreicht wurde, die Schweden und Finnland in die NATO schickte?
Was Putin und seine pro-westlichen atlantischen Integrationsberater für eine für den Westen beruhigende „begrenzte Operation“ hielten, die sich auf den Donbass beschränkte, gab dem antirussischen Westen in Wirklichkeit die Gelegenheit, den Spieß gegen Putin umzudrehen. Er befindet sich jetzt in einem Krieg, für den er keine ausreichenden konventionellen Streitkräfte hat, da er nicht die notwendigen Mittel für eine echte Armee bereitgestellt hatte. Und er weigert sich immer noch, seine Gutmenschen-Haltung aufzugeben, die das Leben der ukrainischen Zivilbevölkerung und ihre Versorgung mit Wasser, Strom, öffentlichen Verkehrsmitteln und alltäglichen Annehmlichkeiten, die allesamt die Kampfkraft der Ukraine fördern, über das Überleben Russlands und seiner Truppen in den Schützengräben stellt.
Nachdem Putin acht Jahre lang gewartet hatte, während Washington eine ukrainische Armee aufbaute, die im Begriff war, die Bewohner rebellischer russischer Provinzen in der Ukraine abzuschlachten, wurden Menschen ohne ihre Zustimmung von kommunistischen Beamten in die ukrainische Republik der Sowjetunion gebracht. Dies zwang Putin zum Zögern, aber er blieb zögerlich und beschränkte seine Intervention auf Unwirksamkeit, was Washingtons Neokonservative, die Russland hassen, dazu ermutigte, den Westen gegen Russland in einen Konflikt zu verwickeln.
Putin, der Kreml und die chinesische Führung verstehen nicht, dass der Westen nicht mehr der Westen ist. Die westlichen Prinzipien des 20. Jahrhunderts haben vielleicht nie in der Praxis existiert, aber im Prinzip schon. In Sowjetrussland kam die Propaganda eines freien Westens gut an. In den Köpfen der russischen Intelligenz wurde Amerika zu einem potenziellen Befreier. Als die Sowjetunion zusammenbrach und die Kommunisten Gorbatschow verhafteten, verloren die Russen aufgrund der wirtschaftlichen Nöte und politischen Demütigungen, die folgten, ihr Selbstvertrauen. Amerikas strahlendes Licht wurde zu einem Zeichen der Befreiung. Der Erfolg der amerikanischen Propaganda in Russland könnte Russlands Untergang besiegeln. Mehr …
25.07.2023: "Was kann man tun?" – Ukrainische Soldaten über Schwierigkeiten der Gegenoffensive. Die ukrainischen Streitkräfte treffen bei ihrer sogenannten Gegenoffensive auf enorme Schwierigkeiten. Minenräumer berichteten dem Fernsehsender France 24 von ihren vergeblichen Versuchen, die russischen Minenfelder zu überwinden. Video und mehr …
Ukrainischer Soldat erklärt, warum die Ukraine nicht siegen kann. Nicht zum ersten Mal sagen Vertreter der ukrainischen Streitkräfte öffentlich, dass es für die Ukraine unmöglich ist, Russland zu besiegen. Ein Soldat nannte gegenüber einer Journalistin von Kanal 1+1 folgende Gründe: Russland ist zahlenmäßig, technisch und wirtschaftlich der Ukraine überlegen. Video und mehr …
Zwei Mal in zwei Stunden: Ukrainische Einheiten beschießen Zentrum von Donezk mit NATO-Munition. Ukrainische Truppen haben das Zentrum von der Stadt Donezk am Dienstag zwei Mal innerhalb von zwei Stunden unter Beschuss genommen. Wie gefundene Splitter nahelegen, kamen dabei 155-mm-Artilleriegeschosse der NATO zum Einsatz. Video und mehr …
24.07.2023: Moskau rügt Kiews Drohnenanschlag als Akt des "internationalen Terrorismus". Ein Angriff mit zwei Kamikaze-Drohnen auf Moskau wurde mit Maßnahmen der elektronischen Kampfführung abgewehrt, meldet das russische Verteidigungsministerium. Das Militär macht die Ukraine für diese Aktion verantwortlich; das Außenamt wirft Kiew "internationalen Terrorismus" vor. Mehr …
FSB entdeckt Sprengstoffspuren in Getreidefrachter auf Route Türkei-Russland. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat Sprengstoffspuren in einem Getreidefrachter entdeckt. Bevor es die Route Türkei-Russland ansteuerte, lag das Schiff in einem ukrainischen Hafen. Es wird vermutet, dass es zur Lieferung von Sprengstoff in die Militärzone genutzt wurde. Mehr …
Ex-Selenskij-Berater: "Der ukrainischen Armee fehlt grundlegende Ausrüstung". Den ukrainischen Streitkräften fehlen nicht bloß F-16-Kampfjets und andere schwere Waffen, sondern grundlegende Sachen wie Fahrzeuge, Maschinengewehre, Mörser und sogar Kleinwaffen. Das erklärte Alexei Arestowitsch, der ehemalige Berater des Präsidentenbüros der Ukraine, in einer Live-Sendung des ukrainischen Journalisten Juri Romanenko auf YouTube. Video und mehr …
Ukrainische Drohnen greifen Moskau an: Nur Sachschaden, keine Verletzten. Kiew hat versucht, mit zwei Drohnen Terroranschläge auf Einrichtungen in Moskau zu verüben. Beide Fluggeräte seien mit Mitteln der elektronischen Kampfführung abgewehrt worden, teilt das russische Verteidigungsministerium am Montagmorgen mit. Video und mehr …
"Immer dort, wo man uns nicht erwartet" – Mit Quads auf der Jagd nach Panzern. Diese Panzerjäger sind auf Quad-Bikes unterwegs, die mit Panzerabwehrlenkwaffen ausgerüstet sind. Ihre Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit machen diese Einheiten für den Feind praktisch unauffindbar, und ihre "Kornet"-ATGMs sind dank ihrer großen Reichweite die perfekte Ergänzung zu den großkalibrigen Maschinengewehren und Scharfschützengewehren in ihrer Einheit. Video und mehr …
Einwohner von Mariupol: "Asow-Kämpfer beschossen die Stadt und gaben Russen die Schuld". Einwohner Mariupols legen in diesem Video Zeugnis darüber ab, wie das Asow-Regiment der ukrainischen Truppen in der Stadt nachts Gebäude beschoss, um am darauffolgenden Morgen mit westlichen Journalisten davor zu erscheinen und Russland für die Zerstörung verantwortlich zu machen. Video und mehr …
Gegenoffensive stockt. Die seit Sommerbeginn laufende ukrainische Gegenoffensive kommt kaum voran. So zaghaft, dass man vermeintliche Fortschritte in Metern statt Kilometern angibt. Die westlichen Zeitungen und TV-Stationen behaupten oft und gerne, wie gut die anfangs Sommer angelaufene ukrainische Gegenoffensive verläuft. Der Umstand, dass die USA der Ukraine seit Kurzem international geächtete Streumunition liefern, legt jedoch die Vermutung nahe, dass die Gegenoffensive nicht wie gewünscht vorankommt.
So frohlockt etwa das ZDF, indem es den Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, John Kirby, zitiert: «Sie [die Ukrainer] setzen sie [die Streumunition] angemessen ein, sie setzen sie effektiv ein.» Hingegen resümierte Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer jüngst: «Der erste Versuch der Offensive ist gescheitert». Ähnlich berichtet die österreichische Kronen Zeitung. Sie titelt: «Scheitert die ukrainische Gegenoffensive gerade?» und stellt fest: «Die Gegenoffensive der Ukraine läuft zäh.» Dem US-Militär zufolge liege das aber nicht an den russischen Streitkräften, sondern an explosiven Hindernissen im Boden, sprich: Minen. Es liegt auf der Hand, dass die USA kein Interesse daran haben, feindliche Kräfte zu loben. Deswegen werden angebliche Fortschritte der ukrainischen Seite in Metern und nicht in Kilometern angegeben. Die amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War geht davon, dass die Gegenoffensive den Krieg nicht beenden wird, selbst wenn sie erfolgreich ist.
Ob diese Analyse als Kritik am Krieg oder als Rechtfertigung weiterer US-Waffenlieferungen an die Ukraine im Interesse der Rüstungslobby zu verstehen ist, sei dahingestellt. Die westlichen Partner erhoffen sich durch die Streumunition schnellere Fortschritte. Doch langsam scheint ihre Geduld mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zu schwinden. So befürchtet der Geheimdienst CIA, dass Selenski die Kontrolle über Vorgänge beim ukrainischen Militär verliert und Linien überschreitet, die nicht im abgesprochenen Interesse der USA liegen. Quelle …
US-Strategie für das Nato-Bündnis ist gescheitert. Die Kriegsressourcen der Ukraine sind erschöpft. Der Westen kann sie nicht schnell genug wieder auffüllen. Was folgt daraus? Bei all dem Gerede auf dem letzten Nato-Gipfel über die Einheit des Bündnisses und die Unterstützung für die Ukraine wurde ein größeres Problem ignoriert: Die Strategie der Vereinigten Staaten von Amerika für das Bündnis ist gescheitert.
Die seit Langem erwartete Gegenoffensive der Ukraine – ihr Versuch, den Kreml zur Kapitulation zu zwingen, indem sie die russischen Streitkräfte aus dem Donbass und der Krim vertreibt – scheitert an den massiven Verteidigungsanlagen Russlands, der großen Zahl aufgestockter Truppen und der zunehmenden Beherrschung des Luftraums in der Nähe der Frontlinien des Krieges. Der Ukraine gehen Soldaten, Artilleriegeschosse und Luftabwehrraketen schnell aus, und der Westen kann nicht genügend Truppen ausbilden oder Waffen herstellen, um dieses düstere Bild in absehbarer Zeit zu ändern. Mehr …
„Wow, unglaublich“: schockierende Zahlen zum Krieg in der Ukraine. Die ukrainische Gegenoffensive gegen Russland ist gescheitert. Die Ukraine hat keine Chance. Das sagte der ehemalige UN-Waffeninspektor und Marinesoldat Scott Ritter im Gespräch mit Clayton Morris von Redacted .
Die Ukrainer stehen vor einem Problem: Es gibt fast keine Soldaten mehr. Sie begannen mit einer Armee von etwa 1,2 Millionen Mann. „Sie sind nicht mehr da. Sie sind weg.“ „Wow“, antwortete Morris. Ihnen würden die einsatzfähigen Kräfte ausgehen, betonte Ritter. „Die Zahl der Opfer ist erschreckend. Länder, die die Ukraine unterstützen, sind für den Tod Hunderttausender Männer verantwortlich. Die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen, sagte er. „Es gibt kein Szenario, in dem die Ukraine gewinnt. Sie haben keine ausgebildeten Truppen mehr.“ Die Ukraine feuert täglich zwischen 5.000 und 7.000 Artilleriegeschosse ab. Die Vereinigten Staaten produzieren 85.000 pro Jahr. In weniger als einem Monat verbraucht die Ukraine somit den Vorrat eines ganzen Jahres. „Wow“, sagte Morris erneut.
„Ritter betonte, dass sowohl das Pentagon als auch der Präsident verschweigen, dass ein Kriegseinsatz in der gegenwärtigen Situation nicht zum Sieg führen kann. Die vorhandene Munition reiche nicht aus, obwohl die USA bereits alles an die Ukrainer geliefert haben.“ Russland feuert täglich 60.000 Artilleriegeschosse ab. „Wir sind nicht bereit für diesen Konflikt.“ Die Russen produzieren schlampige 3,4 Millionen pro Jahr und werden die Produktion von nun an nur noch steigern. Darüber hinaus rollen jedes Jahr 200.000 Lancet-Drohnen vom Band. Das sollen zwei Millionen pro Jahr sein. Diese Drohnen sind günstig, wendig und können viel Schaden anrichten. „Unglaublich“, antwortete Morris.
Worüber niemand spricht, ist, dass Russland seit Oktober eine Armee von 200.000 Soldaten ausbildet, ausgestattet mit modernster Ausrüstung. Ihre Aufgabe besteht darin, darauf zu warten, dass die Spannung der ukrainischen Angriffe nachlässt, und dann einen umfassenden Gegenangriff zu starten. 100.000 dieser Truppen seien in Charkiw stationiert, um die Ukrainer zurückzudrängen, weiß Ritter. Die Ukraine hat 60.000 Soldaten für die Gegenoffensive mobilisiert, von denen mittlerweile 20.000 getötet wurden. Die restlichen 40.000 werden sterben. Die Russen kommen mit 200.000 Soldaten. Es gibt Gerüchte, dass weitere 100.000 in der Region Cherson stationiert werden. „Warum? Odessa.“ Ritter geht davon aus, dass Charkow und Odessa im Sommer oder Herbst von den Russen eingenommen werden. Er rechnet auch damit, dass die ukrainische Armee völlig zusammenbrechen wird. Mehr …
„Rettung der Ukraine“ NATO bereitet sich auf Krieg vor. Im Juni, unmittelbar nach Beginn der Gegenoffensive, behauptete der ukrainische Militärgeheimdienst, dass der Armee die 152-mm-Artilleriemunition aus der Sowjetära fast ausgegangen und sie gezwungen sei, 155-mm-Granaten nach NATO-Standard zu verwenden. Diese Behauptungen sorgten für große Aufregung in der NATO, die daraufhin aktiv nach Munition für die arme Ukraine suchte. Tatsächlich versorgten Kiews westliche Gönner die Ukraine ununterbrochen mit Granaten, und Kiew startete sogar seine große Gegenoffensive trotz des angeblichen Mangels.
Da das ukrainische Militär über keine konventionelle Munition mehr verfügt, schickte Washington gefährliche Streumunition nach Kiew. Am 19. Juli wurden jedoch bereits konventionelle 152-mm-Artilleriegranaten in das nächste US-Hilfspaket aufgenommen. Gleichzeitig kündigte Washington an, dass es die Produktion von Munition erhöhen werde. London erklärte stolz, dass es 15 Mal mehr „kritische“ Artilleriemunition an die Ukraine geliefert habe als vor einem Jahr geplant, nämlich mehr als 200 000 Schuss statt 16 000. Die französische Europlasma-Tochter Les Forges de Tarbes hat Berichten zufolge zwei Verträge mit der Ukroboronprom-Gruppe über die Produktion von 155-mm-Artilleriegeschossen für die Ukraine geschlossen. Im Jahr 2022 wurden die Kapazitäten der militärischen Industrieanlagen in Tarbes mit einer Investition von rund 15 Millionen Euro über drei Jahre drastisch erhöht. Sogar Bulgarien, das sich offiziell geweigert hat, Granaten für die Ukraine zu produzieren, weil es nicht über die erforderlichen Anlagen verfügt, hat über Drittländer Artilleriemunition geliefert. Aus den in den USA veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass Sofia seit Beginn der Feindseligkeiten 155-mm-Granaten an Washington geliefert hat.
Dies sind nur einige der Bemühungen der NATO-Länder, die Ukraine angeblich zu unterstützen. Kiew erklärt seinerseits, dass es täglich 18 Tausend Geschosse des Kalibers 152/155 mm abschießen will, aber nur 4 Tausend verwenden kann. Trotz der lautstarken Behauptungen lässt das Produktionstempo in den USA und Europa sehr zu wünschen übrig. Gegenwärtig werden etwa 20.000 Geschosse pro Monat produziert, Washington plant, diese Zahl auf 70.000 zu erhöhen. Die EU will das Produktionsziel von einer Million Geschosse aller Kaliber pro Jahr erreichen. Diese Pläne werden weitgehend als ziemlich abscheulich eingestuft. Außerdem werden nicht alle Geschosse an die ukrainische Armee geliefert.
Den optimistischsten Prognosen zufolge wird die NATO in der Lage sein, die Ukraine mit insgesamt 130 Tausend 152/155-mm-Granaten pro Monat zu versorgen, das sind nur 10 Prozent mehr, als die Ukraine derzeit verschießt. Der Westen hat nicht das Ziel, die Ukraine zum Sieg zu führen, sondern will den Konflikt nur verlängern. Mehr …
23.07.2023: Moskau: Beschädigung der Kathedrale in Odessa durch ukrainische Flugabwehrrakete. Das russische Verteidigungsministerium wies Behauptungen zurück, für die Schäden an der Spaso-Preobraschenskij-Kathedrale in Odessa verantwortlich zu sein. Die wahrscheinlichste Ursache sei vielmehr der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrlenkwaffe. Mehr …
Medienbericht: Entminung der Ukraine wird mit aktuell 500 Räumteams 757 Jahre dauern. Laut einem Bericht der "Washington Post" könnte die Ukraine aktuell das am stärksten verminte Land der Welt sein. Durch den anhaltenden Konflikt geht die Säuberung des Bodens nur langsam voran. Der Einsatz von US-amerikanischer Streumunition könnte die Lage weiter verschlimmern. Mehr …
Selenskij verspricht westlichen Verbündeten Beschleunigung der Gegenoffensive. Nach Angaben der Financial Times versprach Wladimir Selenskij seinen Verbündeten, die Offensive zu beschleunigen. Er sagte, dass ukrainische Soldaten aktiv Gebiete an der Frontlinie entminen würden. Zuvor hatte Wladimir Putin erklärt, die ukrainische Gegenoffensive sei gescheitert. Mehr …
Tausende deutsche und polnische Söldner eliminiert – Moskau warnt: "Sie werden gezielt vernichtet". Das russische Verteidigungsministerium hat ausländische Söldner, die für die ukrainische Armee kämpfen wollen, gewarnt und ihre gezielte Vernichtung angekündigt. Video und mehr …
Bradley-Friedhof? – US-Panzerwracks in der Ukraine. Laut in den sozialen Medien kursierenden Videos soll eine ukrainische Panzergruppe, darunter mindestens vier von den USA gelieferte Bradley-Schützenpanzer, zerstört und anschließend von russischen Soldaten gefilmt worden sein. Video und mehr
Zerstörte Kirche in Odessa – Moskau wirft Selenskij erneut Fake News vor. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete auf Telegram, dass Russland die Verklärungskathedrale von Odessa angegriffen und zerstört habe. Ein Mensch sei getötet, 19 weitere Personen verletzt worden. Video und mehr …
Lukaschenko zu Putin: Der Krieg geht gegen den gesamten NATO-Block. Lukaschenko und Putin haben eine Zwischenbilanz zum Ukraine-Krieg gezogen. Die ukrainische Gegenoffensive ist gescheitert und habe schon weit mehr 26.000 Mann an Verlusten gebracht. Auch gäbe es erhebliche Opferzahlen aufgrund von Dummheit unter den ausländischen Söldnern, so der russische Präsident Wladimir Putin bei seinem Gespräch mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko am Sonntag in Sankt Petersburg. Es sei wichtig, dass die Bürger in westlichen Ländern darüber Bescheid wüssten, was ihre Regierungen in der Ukraine treiben, so Putin mit Bezug auf die ausländischen Söldner in der Ukraine.
Das russische Verteidigungsministerium hatte am Samstag bekannt gegeben, dass fast 5.000 deutsche und polnische Söldner getötet wurden. Eine Berichterstattung darüber in Deutschland und auch eine Reaktion aus Berlin blieben bisher aus. Die hochgepriesenen westlichen Waffenlieferungen werden offenbar ebenfalls in hoher Anzahl zerstört. Lukaschenko sprach davon, dass allein bei einem Gefecht 15 Leopard-Panzer und über 20 US-Bradley-Schützenpanzer zerstört worden seien. "So viel ausländisches Material ist vielleicht noch nie an einem Tag zerstört worden", sagte der russische Präsident in Reaktion darauf. Mehr …
Moskau: Beschädigung der Kathedrale in Odessa durch ukrainische Flugabwehrrakete. Das russische Verteidigungsministerium wies Behauptungen zurück, für die Schäden an der Spaso-Preobraschenskij-Kathedrale in Odessa verantwortlich zu sein. Die wahrscheinlichste Ursache sei vielmehr der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrlenkwaffe. Video und mehr …
Zerstörte Kirche in Odessa – Moskau wirft Selenskij erneut Fake News vor. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete auf Telegram, dass Russland die Verklärungskathedrale von Odessa angegriffen und zerstört habe. Ein Mensch sei getötet, 19 weitere Personen verletzt worden.
Moskau wies die Vorwürfe zurück und hat versichert, dass sich die Kirche in einer sicheren Entfernung von allen anvisierten Objekten befunden habe. Vielmehr würden Videos von Einheimischen darauf hindeuten, dass die Kathedrale von einer fehlgeleiteten ukrainischen Flugabwehrrakete getroffen worden wäre. "Unter Berücksichtigung der von Einheimischen veröffentlichten Videos aus der Verklärungskathedrale ist die wahrscheinlichste Ursache ihrer Zerstörung der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrrakete." Video und mehr …
22.07.2023: Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Der Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, sei beim Beschuss durch die ukrainische Armee in der Zone der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine getötet worden, so die Nachrichtenagentur. Quelle
Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Das ukrainische Terrorregime verstößt weiterhin gegen Gesetze der Kriegsführung. Heute wurde eine Gruppe russischer Journalisten bei einem ukrainischen Angriff mit Streumunition verwundet. Einer von ihnen, der RIA Nowosti-Journalist Rostislaw Schurawljow, wurde getötet. Mehr …
Ukrainische Armee versucht Offensive in Saporoschje: Russische Behörden melden schwere Kämpfe. Wie der Saporoschje-Beamte Wladimir Rogow berichtet, schlägt die russische Armee die Offensive der ukrainischen Streitkräfte am Frontabschnitt Orechow im Gebiet Saporoschje zurück. Die ukrainischen Truppen begannen die Offensive früh am Morgen. Mehr …
Nach Getreide-Deal: Moskau kündigt Angriffe an. Russland hat vor dem UN-Sicherheitsrat seinen Entschluss, das Getreide-Abkommen auslaufen zu lassen, verteidigt und angekündigt, dass alle Schiffe im Schwarzen Meer nun als potenzielle militärische Ziele betrachtet werden. "Die Entscheidung, die Schwarzmeer-Initiative auszusetzen, sollte niemanden überraschen", so Russlands Vize-UN-Botschafter Dmitri Poljanski am Freitag in New York. Video und mehr …
Mit Flugblättern gegen Nazismus: Der etwas andere Kampf der russischen Armee. Die heftigsten Kämpfe in der Volksrepublik Donezk finden derzeit am Frontabschnitt Krasnyj Liman statt. Parallel zu den schweren, verlustreichen Gefechten werfen die russischen Streitkräfte Unmengen an Flugblättern ab, um die ukrainischen Soldaten zur Kapitulation zu bewegen. Mehr …
Nachruf auf Rostislaw Shurawljow. Am 22. Juli 2023 wurde der für RIA Nowosti aus dem Kriegsgebiet berichtende Journalist Rostislaw Shurawljow im Alter von 34 Jahren durch ukrainischen Beschuss, offensichtlich mit Streumunition, getötet. Wir übernehmen den auf ria.ru veröffentlichten Nachruf auf ihn. Mehr …
21.07.2023: Russisches Militär übt Abriegelung des Schwarzmeerraums. Nach Russlands Austritt aus dem Getreideabkommen und der Warnung, fremde Handelsschiffe im Schwarzen Meer als potenzielle Feinde zu betrachten, hat die russische Marine dort ein Manöver durchgeführt. Ziel der Übung war die Isolierung eines Teils des Schwarzen Meeres. Die Besatzungen von Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte haben gemeinsam mit den Luftstreitkräften im Schwarzen Meer ein Manöver durchgeführt. Ziel der Übung war es, einen Teil des Schwarzen Meeres zu isolieren. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am frühen Freitagmorgen mit.
Schiffe der Schwarzmeerflotte feuerten Anti-Schiffs-Marschflugkörper auf ein simuliertes Ziel im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres ab. Ein Geschoss vom Raketenschiff Iwanowez traf das Ziel und der simulierte Gegner wurde zerstört. Aus einer Erklärung geht hervor: "Telemetriedaten und Videoüberwachungen von unbemannten Flugzeugen bestätigen den Erfolg der Kampfübung. Das Zielschiff wurde durch den Raketentreffer zerstört." Mehr …
Medien: "Freiberufler" der UK-Geheimdienste unterstützten Kiew bei Terroranschlag auf Krim-Brücke. Neu durchgesickerte Dokumente haben enthüllt, dass die Briten Kiew bei ihrem Terroranschlag auf die Krim-Brücke wahrscheinlich unterstützt und mehrere Angriffspläne angeboten haben. Einer der britischen Pläne sah angeblich vor, die Explosion in Beirut im Jahr 2020 nachzustellen. Der ukrainische Drohnenangriff auf die Krim-Brücke wurde höchstwahrscheinlich von ehemaligen Agenten des britischen Militärgeheimdienstes geplant, die im Jahr 2022 einen Vertrag mit Kiew unterzeichnet hatten, berichtet die unabhängige Nachrichtenwebsite The Grayzone unter Berufung auf durchgesickerte Dokumente.
Eine "Kabale britischer Freiberufler des Militärgeheimdienstes" unter der Leitung von Chris Donnelly habe seit April letzten Jahres mit dem Büro des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) in Odessa zusammengearbeitet, heißt es in einem am Mittwochabend veröffentlichten Bericht von The Grayzone. Das Medium hatte im Oktober 2022, nach dem ersten Anschlag auf die Krim-Brücke, durchgesickerte Dokumente veröffentlicht, die diese Zusammenarbeit belegen. "Eine Überprüfung von durchgesickerten Akten, die zuvor von The Grayzone enthüllt wurden, bietet eine solide Grundlage für die erneute Beschuldigung von Donnellys Kabale", schrieb das Medium in Bezug auf den Drohnenangriff vom Montag. Bei diesem waren zwei Zivilisten getötet worden, zudem ist ein 14-jähriges Mädchen verwaist. Mehr …
Borrell: "Es gibt nur eine Lösung: Mehr militärische Unterstützung für die Ukraine". Die Außenminister aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) sind am Donnerstag in Brüssel eingetroffen, um an der Tagung des EU-Rates teilzunehmen. Auf der Tagesordnung der Verhandlungen stand die jüngste Aufkündigung des Getreideabkommens. Video und mehr …
Westliche Vorräte an Luftabwehrsystemen für Ukraine erschöpft. Laut Wladimir Selenskij kann die ukrainische Luftverteidigung die russischen Raketen nicht abwehren und benötigt vom Westen neue Systeme. Allerdings können die NATO-Staaten Kiew kaum noch Luftabwehrkomplexe anbieten, und selbst deren Lieferung würde die Mängel der ukrainischen Luftverteidigung nicht beheben. Mehr …
CIA-Direktor: Langsames Tempo der ukrainischen Gegenoffensive keine Überraschung. Das langsame Tempo der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte sei keine Überraschung, sagte der Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), William Burns, auf einem vom Aspen Institute organisierten Sicherheitsforum. Video und mehr …
Ukrainischer Soldat vom eigenen Kommandanten getötet – Kriegsgefangene berichten. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen von der Befragung der ukrainischen Gefangenen. Nach Angaben der ukrainischen Gefangenen findet in der Ukraine eine Massenmobilisierung statt, bei der Männer auf der Straße festgehalten und kranke und sogar behinderte Männer eingezogen werden. Video und mehr …
20.07.2023: Umsetzung des RAND-Papiers. Kiew dürfte demnächst zu Verhandlungen mit Moskau gedrängt werden, aber was kommt dann? Die Entwicklungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass der US-geführte Westen einen Ausstieg aus dem Ukraine-Konflikt sucht. Kiew dürfte daher noch vor Jahresende zu Verhandlungen mit Moskau gezwungen werden. Mehr …
Ukraine begeht Kriegsverbrechen im Auftrag der USA: Medien melden: Ukraine setzt erstmals US-Streumunition ein. Nach einem Bericht der "Washington Post", die sich auf ungenannte Quellen in der Ukraine beruft, haben die ukrainischen Streitkräfte mit dem Einsatz von Streumunition begonnen, die aus den USA geliefert wurde. Als Einsatzort wird die Front bei Artjomowsk (Bachmut) genannt. Mehr …
Ukraine erklärt alle Schiffe zu militärischen Zielen, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen. Offenbar als "Vergeltung" für die Beendigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland hat das Verteidigungsministerium der Ukraine am Donnerstag angekündigt, alle Schiffe, die russische Schwarzmeerhäfen ansteuern, als Transporte militärischer Fracht anzusehen, "mit allen sich daraus ergebenden Risiken". Mehr …
Krim: Junge Frau bei Drohnenangriff getötet. Eine Drohne hat eine Siedlung im Nordwesten der Krim angegriffen. Dabei ist ein Mädchen getötet worden. Vier Gebäude wurden beschädigt, teilt das Oberhaupt der Halbinsel mit. Video und mehr …
19.07.2023: Pentagon: Die Ukraine wird Jahre brauchen, um in der Luft eine Parität mit Russland zu erreichen. Der Stabschef der US-Armee Mark Milley musste am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington die Frage nach der Lieferung von Kampfjets für die Ukraine beantworten. Er sagte dazu, dass es nicht möglich ist, die ukrainische Luftwaffe in kurzer Zeit so aufzustellen, dass sie der russischen Luftdominanz gewachsen sei. Mehr …
Neue Panzer für die Front: Trotz Sanktionen Produktion verdreifacht. Sanktionen und Einschränkungen zum Trotz konnte das Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen Uralwagonsawod seine Produktion im vergangenen Jahr verdreifachen. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass ein neues Los von T-90 "Durchbruch"-Panzern und modernisierten T-72B3 Panzern an die Truppen an der Front verschickt wurden. Mehr …
Kriegsreporter: Ohne russische Offensive kann der Krieg noch Jahre andauern. Alexander Kots ist nicht nur ehemaliger Militär, sondern auch preisgekrönter Kriegsberichterstatter mit über 20 Jahren Erfahrung. Als Reporter erlebte etwa das Attentat auf Achmat Kadyrow 2004 live mit und wurde selbst verletzt. Als im selben Jahr über dreißig Terroristen eine Schule in Beslan in ihre Gewalt brachten, über 180 Kinder töteten, half er bei der Rettung von Kindern aus dem Gebäude. Video und mehr …
Vom "Helix" vernichtet: Russisches Patrouillenschiff meldet ukrainische Treibmine im Schwarzen Meer. Circa 180 Kilometer nordöstlich der Bosporusstraße meldete das russische Patrouillenschiff "Sergei Kotow" der Schwarzmeerflotte eine ukrainische Treibmine. Auf Beschluss des Schiffskommandanten wurde ein Ka-27-Hubschrauber (NATO-Codename: Helix) in die Luft gebracht. Die Besatzung habe die Mine mit Maschinengewehrfeuer zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Video und mehr …
Ukrainische Piloten, die F-16-Flugzeuge steuern, wären fliegende Zielscheiben: Hier ist der Grund. Das Weiße Haus bestätigte am Sonntag, dass es europäischen Verbündeten erlauben würde, ukrainische Piloten für den Flug von F-16-Kampfjets auszubilden. Sputnik sprach mit Wladimir Popow, einem angesehenen Militärpiloten Russlands, um herauszufinden, wie lange diese Ausbildung dauern könnte, wie viel sie kosten würde und welches die größte – möglicherweise entscheidende – Hürde ist, die Washington im Weg steht.
Das katastrophal langsame Tempo der ukrainischen Gegenoffensive im laufenden Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland hat dazu geführt, dass die Forderungen Kiews an die USA und die NATO, F-16-Kampfflugzeuge in das Land zu entsenden, um den Bodentruppen eine gewisse Luftunterstützung zu geben, immer lauter wurden. US-Beamte haben insgeheim bezweifelt, dass die Entsendung der Mehrzweckkampfflugzeuge die Position Kiews angesichts des dichten russischen Luftverteidigungsnetzes, das feindliche Kampfflugzeuge noch leichter ins Visier nehmen könnte als die von der NATO gelieferten Drohnen, Raketen und Flugkörper, verbessern würde.
Washington unternahm jedoch am Sonntag einen weiteren Schritt zum Einlenken in dieser Frage: Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, gab bekannt, dass der Präsident den Verbündeten „grünes Licht“ für die Ausbildung ukrainischer Piloten zum Fliegen der Flugzeuge gegeben habe. Die USA „werden es zulassen, erlauben, unterstützen, erleichtern und sogar die notwendigen Mittel bereitstellen, damit die Ukrainer an den F-16 ausgebildet werden können, sobald die Europäer darauf vorbereitet sind“, sagte Sullivan. Mehr …
18.07.2023: Nach Terroranschlag auf Krim-Brücke: Russland meldet Zerstörung ukrainischer Drohnenbasis. Nach einem ukrainischen Anschlag gegen die Krim-Brücke meldet das russische Verteidigungsministerium einen Vergeltungsschlag gegen Objekte in der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Demnach ist eine Produktionsstätte für ukrainische Seedrohnen zerstört worden. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat in seinem Briefing einen Tag nach dem ukrainischen Anschlag gegen die Krim-Brücke über einen russischen Vergeltungsschlag berichtet. Die Attacke sei mit seebasierten Hochpräzisionswaffen erfolgt und habe unter anderem Objekten gegolten, in denen man Terrorakte gegen Russland geplant habe.
"Heute Nacht haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen gruppenhaften Vergeltungsschlag mit hochpräzisen seegestützten Waffen auf die Einrichtungen durchgeführt, in denen Terrorakte gegen die Russische Föderation mithilfe von Überwasserdrohnen vorbereitet wurden, sowie auf den Ort ihrer Herstellung im Schiffsreparaturwerk in der Nähe der Stadt Odessa." Außerdem wurden nach Angaben von Konaschenkow in der Nähe der Städte Nikolajew und Odessa Treibstofflager mit einem Gesamtvolumen von etwa 70.000 Tonnen zerstört, welche die Militärfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff versorgten. "Alle für den Angriff vorgesehenen Ziele wurden vernichtet. Es wurden Brände und Detonationen an den zerstörten Anlagen registriert."
Am 17. Juli hatte Russland einen Anschlag gegen die Krim-Brücke gemeldet. Demnach griff die Ukraine in der Nacht zum Montag die wichtige Verkehrsroute mit zwei Seedrohnen an. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben – ein Ehepaar aus der Region Belgorod. Die 14-jährige Tochter des Paares kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Teile der Fahrbahn wurden schwer beschädigt. Mehr …
Macgregor: Die NATO ist die Titanic und ihr Eisberg heißt Ukraine. Der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor zeigt in diesem Video einen Weg zum Frieden in der Ukraine auf und enthüllt auch, wessen Profitinteressen den Krieg verlängern. Auch sagt er, warum es gegen den Willen der USA zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO kommen könnte. Video und mehr …
Anschlag auf Krim-Brücke – Reaktion Russlands und Konsequenzen. Bei dem Angriff auf die Krim-Brücke sind zwei Menschen getötet worden. Auf der wichtigen Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, hatte es am gestrigen Morgen eine Explosion gegeben. Video und mehr …
Washington äußert sich zum von Kiew organisierten Terroranschlag auf der Krim-Brücke. Als Reaktion auf den ukrainischen Terroranschlag auf der Krim-Brücke, bei dem zwei russische Zivilisten ermordet worden waren, erklärte US-Außenminister Antony Blinken, dass "die Ukraine entscheiden muss, wie sie diesen Krieg zur Verteidigung ihres Territoriums, ihres Volkes und ihrer Freiheit führt".
Washington "beobachtet" die Situation mit der Kertsch-Brücke zur Krim, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Montag vor Reportern. Er gab keine direkte Antwort darauf, ob die USA den Angriff der Ukraine auf die Brücke unterstützt hatten, bei dem zwei Zivilisten getötet worden waren und ein 14-jähriges Mädchen zur Waise geworden war. Auf die Frage nach dem Angriff auf die Brücke entgegnete Blinken beim Pressebriefing des US-Außenministeriums, er habe "nichts Besonderes dazu zu sagen". Blinken fuhr fort: "Das ist eine Situation, die wir beobachten. Generell kann ich sagen, dass die Ukraine natürlich selbst entscheiden muss, wie sie diesen Krieg zur Verteidigung ihres Territoriums, ihrer Bevölkerung und ihrer Freiheit führt." Mehr …
Diplomat Russlands: Großbritannien wahrscheinlich an Terrorakt auf Krim-Brücke beteiligt. Der russische Diplomat Dmitri Poljanski hat bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen erklärt, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass westliche, insbesondere britische Geheimdienste am ukrainischen Terrorakt auf die Krim-Brücke beteiligt gewesen seien.
Es könnte sein, dass britische Geheimdienste eine Rolle bei der Vorbereitung des ukrainischen Drohnenangriffs auf die Krim-Brücke gespielt hätten. Dies erklärte Dmitri Poljanski, stellvertretender ständiger Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, am Montag. Bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrats machte Poljanski "das Kiewer Regime" für den Anschlag verantwortlich und deutete an, dass westliche Geheimdienste möglicherweise daran beteiligt gewesen seien. Er sagte: "Wir müssen erst noch herausfinden, inwieweit westliche, insbesondere britische Geheimdienste an der Vorbereitung und Durchführung dieses Anschlags beteiligt waren: Zu vieles deutet darauf hin." Großbritannien wies diese Anschuldigung jedoch zurück. Ein Sprecher des britischen Außenministeriums bezeichnete sie als "unbegründete Spekulation", wie Reuters berichtete. Mehr …
Selenski und Pentagon: Gegenoffensive «pausiert» aufgrund der Verluste. Die «New York Times» räumt ein: Die Chancen der ukrainischen Gegenoffensive stehen schlecht. Am Wochenende schrieb die New York Times, dass es um die Chancen der ukrainischen Gegenoffensive schlecht bestellt sei. Die Zeitung gestand in ihrem Beitrag auch zu, dass der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski gezwungen war, die Offensive zu «pausieren».
Wie ZeroHedge feststellt, versuchte die NYT dennoch, die Lage für die Ukraine positiv darzustellen: «Ein Teil der Verbesserung kam dadurch zustande, dass die Ukraine ihre Taktik änderte und sich mehr darauf konzentrierte, die russischen Streitkräfte mit Artillerie und Langstreckenraketen zu zermürben, anstatt sich in feindliche Minenfelder und Feuer zu stürzen.» Gemäß der Zeitung «verschleiern» diese guten Nachrichten jedoch einige «düstere Tatsachen»: «Die Verluste sind auch deshalb geringer geworden, weil sich die Gegenoffensive selbst verlangsamt hat und teilweise sogar zum Stillstand gekommen ist, da die ukrainischen Soldaten gegen die gewaltige russische Verteidigung ankämpfen. Und trotz der Verluste haben die Ukrainer bisher nur 5 der 60 Meilen zurückgelegt, die sie zu überwinden hoffen, um das Meer im Süden zu erreichen und die russischen Streitkräfte in zwei Teile zu teilen.»
Zuvor hatte die NYT in ihrem Beitrag bereits eingeräumt: Die ukrainischen Streitkräfte haben allein in den ersten Wochen der Gegenoffensive etwa 20 Prozent der vom Westen neu gelieferten Waffen verloren. Darunter befänden sich Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Der NYT zufolge machte Selenski einen Mangel an Ausrüstung und Munition für die Unterbrechung der Gegenoffensive verantwortlich. Er habe die westlichen Verbündeten aufgefordert, die Lieferungen zu beschleunigen. Mehr …
17.07.2023: Ukraine zerstört Krim-Brücke - erneut zivile Opfer! - Alexander Raue. Die Ukraine hat erneut die Krimbrücke angegriffen und zerstört, dabei gab es zivile Opfer. Putin ist jetzt extrem wütend und das wird drastische Folgen haben! Video …
Das verkürzte deutsche Narrativ: Jacques Baud zur Entstehung des Ukraine-Konflikts. Der Schweizer Nachrichtendienstler a. D. Jacques Baud beleuchtet die Entwicklung bis hin zum Krieg in der Ukraine. Dabei wird deutlich: die von deutschen Medien und deutschen Politikern verbreitete Ansicht ist verkürzt. Deutschland hat wesentlichen Anteil an der Eskalation.
Verfolgt man die Berichterstattung in den großen deutschen Medien und den sozialen Netzwerken, dann beginnt der Ukraine-Konflikt angeblich erst am 24. Februar 2022 mit einem unprovozierten Angriff Russlands. Dass diese Sicht absolut verkürzt ist, ist offenkundig. Umso wichtiger ist es, den gesamten Vorlauf zu erzählen, der zu diesem Krieg führte. Ein Experte, der das mit viel Sachverstand ergründet vorträgt und dabei mit vielen Belegen unterfüttert, ist der Schweizer Jacques Baud. Baud arbeitete für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und war dort während des Kalten Krieges Analyst für den sogenannten Ostblock, also die Staaten des Warschauer Vertrages als Pendent zur NATO. Später arbeitete Baud auch für die Vereinten Nationen und schließlich für die NATO. Mehr …
Berater des DVR-Chefs: US-Drohne während Angriff auf Krim-Brücke über Schwarzem Meer. Der Berater des DVR-Chefs, Jan Gagin, äußerte sich zu dem Angriff auf die Brücke. Laut Gagin waren es Drohnen aus NATO-Produktion, da die Ukraine keine Schiffsdrohnen herstelle. "Es ist anzumerken, dass sich eine US-Aufklärungsdrohne zum Zeitpunkt des Angriffs über dem Schwarzen Meer befand", fügte Gagin hinzu. Video und mehr …
Russland stuft Explosion auf Krim-Brücke als Terroranschlag ein. Gegen 3 Uhr nachts am 17. Juli haben zwei Überwasser-Kamikazedrohnen die Krim-Brücke angegriffen. Zwei Zivilisten kamen ums Leben, ein Kind wurde verletzt. Russlands Nationales Antiterror-Komitee (NAK) leitete ein Kriminalverfahren ein.
Zwei Explosionen erschütterten die Kertsch-Brücke (auch als Krim-Brücke bekannt) in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 2023. Das russische Nationale Terrorbekämpfungskomitee (NAK) stufte dieses Ereignis als einen Terroranschlag ein und eröffnete ein Ermittlungsverfahren – die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert die Pressemitteilung des NAK: "Um 03:05 griffen zwei ukrainische unbemannte Überwasserfahrzeuge die Krim-Brücke an. Im Ergebnis dieses Terroranschlags trug der Automobilverkehrsstrang der Krim-Brücke Schäden davon. Dabei kamen zwei Erwachsene ums Leben und ein Kind wurde verletzt."
Ersten Berichten zufolge gab es gegen drei Uhr eine Explosion, und die Lichter auf der Brücke gingen aus. Einige Minuten kam der Verkehr auf der Brücke zum Stillstand. Eine Viertelstunde später, um 3:20 Uhr, ereignete sich eine weitere Explosion an der Eisenbahnbrücke. Um 04:21 Uhr gab Sergei Aksjonow als Oberhaupt der Autonomen Republik Krim bekannt, dass der Verkehr auf der Brückenanlage wegen eines Zwischenfalls im Bereich des 145. Pfeilers von der Festland-Seite gezählt angehalten wurde. Ein Stück der Autostraße, in Richtung Taman im Gebiet Krasnodar, wurde zwischen zwei Pfeilern zerstört, und ein weiteres Stück, in Richtung Kertsch auf der Halbinsel Krim, sackte ab. Der Eisenbahnstrang der Krimbrücke wurde bei dem Anschlag nicht beschädigt.
Die Krim ist durch einen Landkorridor im Norden mit dem russischen Festland verbunden, die Halbinsel ist nicht isoliert. Gegen 07:00 Uhr dementierte Russlands Verkehrsministerium Meldungen über angebliche Schäden an den Brückenpfeilern als Gerüchte. Eine Viertelstunde später berichtete Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des russischen Gebiets Belgorod, dass bei diesem Terroranschlag ein Ehepaar aus der Stadt Nowy Oskol im Gebiet Belgorod, das mit dem Pkw die Brücke überquerte, Anschlag ums Leben kam. Dessen Tochter, die ebenfalls mitfuhr, erlitt "mittelschwere" Verletzungen am Kopf und liege nun auf der Intensivstation des Zentralkrankenhauses Temrjuk im Gebiet Krasnodar; sie soll von dort möglichst bald mit dem Hubschrauber in die Gebietshauptstadt verlegt werden. Die Todesopfer sind Alexei (40) und Natalia (36) Kulik; der Mann war selbständig als Lkw-Fahrer tätig und die Frau arbeitete in einer der städtischen Bildungseinrichtungen, schreibt der Telegram-Nachrichtenkanal Shot. Ihre hinterbliebene Tochter ist 14 Jahre alt. Gladkow sicherte dem verwaisten Kind Hilfe zu. Mehr … (Frage der Redaktion: hätte der russische Geheimdienst nicht mit einer solchen Operation rechnen müssen? Und ist nicht weiterhin damit zu rechnen, dass in Russland ähnliche Anschläge erfolgen?)
Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiews Anschlag auf die Krim-Brücke und die Lage an der Front. Die für die Sicherheit der Krim-Brücke Verantwortlichen scheinen seit dem letzten Anschlag nichts gelernt zu haben. Das meint der Analyst Juri Podoljaka. Schließlich seien wirksame Abwehrmaßnahmen längst bekannt. Dafür stellten sich an der Front Erfolge für Russland ein. Video und mehr …
Putin zu NATO-Streumunition: "Wir behalten uns das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen". Der russische Präsident Wladimir Putin sagte in einem Interview am Sonntag, dass Russland über einen "ausreichenden Vorrat" an Streumunition verfügt und sich das Recht vorbehalte, diese als "Gegenmaßnahme" einzusetzen, falls sie von der Ukraine auf dem Schlachtfeld eingesetzt werde. Video und mehr …
Deutscher Botschafter in Großbritannien gibt zu: Unsere Munitionsvorräte sind erschöpft. Der deutsche Botschafter in Großbritannien, Miguel Berger, hat öffentlich zugegeben, dass sowohl Deutschland als auch Großbritannien nicht über genügend Vorräte für die Bewaffnung der Ukraine verfügen würden. Mehr …
Nach Terroranschlag auf Krim-Brücke: Maßnahmen zum beschleunigten Wiederaufbau eingeleitet. Nach dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke wurde der Autoverkehr über die Brücke eingestellt und eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um den Reiseverkehr durch das Gebiet der neuen Regionen zu organisieren. Des Weiteren sollen Fährverbindungen eingerichtet werden. Video und mehr …
Ukrainischer Soldat: Ich wurde erst in Gefangenschaft wie ein Mensch behandelt. Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählt von seinen Erfahrungen bei den ukrainischen Streitkräften. Viele Menschen werden auf betrügerische Weise an die Front eingezogen, niemanden interessiert es, ob sie überhaupt für den Dienst an der Waffe geeignet sind. Video und mehr …
16.07.2023: Putin zu Streubomben für Kiew: "Wir behalten uns das Recht auf spiegelgleiche Maßnahmen vor". Die Entscheidung der USA, der Ukraine Streubomben zur Verfügung zu stellen, hat eine scharfe Verurteilung in Russland ausgelöst. Das Land sieht den Einsatz von solchen Waffen als eine weitere Stufe der Eskalation. Präsident Wladimir Putin droht mit Gegenmaßnahmen. Mehr …
RT DOKU: Minenräumung im Donbass. Obwohl sie gemäß dem Ottawa-Abkommen seit 1997 verboten sind, liegen Tausende von Antipersonenminen in Parks, Straßen, Schulen und Häusern im Donbass. Die Bewohner riskieren schwere Verletzungen, Verstümmelungen und sogar den Tod, wenn sie versehentlich über eine der winzigen "Blattminen" stolpern. Video und mehr …
15.07.2023: RT DOKU: Dr. Donbass – Leben am Abgrund. Wie ist es, unter Beschuss zu operieren oder einen Patienten in einem von den ukrainischen Streitkräften zerstörten Krankenhaus zu versorgen? Genau unter solchen Bedingungen müssen Ärzte und Pflegepersonal im Donbass schon seit Jahren arbeiten. Video und mehr …
Biden schickt 3000 Reservisten nach Osteuropa. Die Operation Atlantic Resolve wird nun zudem als «Kontingentsoperation» bezeichnet. Die USA bekräftigen damit ihr Engagement für die Verteidigung der Ostflanke der NATO. Pentagon-Pressesprecher Pat Ryder erklärte: Durch die Einstufung der Operation Atlantic Resolve als Kontingentsoperation würden Fähigkeiten und Befugnisse freigesetzt, die es den USA ermöglichen, ihre Streitkräfte besser zu unterstützen und zu versorgen. Das Verteidigungsministerium könne nun auf die 3000 Reservisten zurückgreifen, um die Operation zu unterstützen.
Sputnik zufolge teilte das US European Command in einer Erklärung mit, dass dieser Schritt keine Änderung der derzeitigen Truppenstärke der USA in Europa zur Folge habe. Die Behörden würden die langfristige Belastbarkeit der erhöhten Präsenz und der Operationen des US European Command sicherstellen, hieß es. Mehr …
14.07.2023: Ukraine schickt eigene Soldaten trotz gescheiterter Offensive in den Tod. Die ukrainische Offensive ist gescheitert. Orte, für deren Eroberung wenige Tage eingeplant wurden, sind nach über einem Monat immer noch nicht eingenommen worden, und Zehntausende Soldaten sind gefallen. Dennoch schickt Kiew seine Soldaten weiterhin in den Tod. Mehr …
Der Einsatz von Streumunition in der Ukraine ist für die NATO ein Akt der Verzweiflung. Der ukrainischen Armee tonnenweise Streumunition zu überlassen, wirkt wie ein Wundpflaster für eine in Wirklichkeit klaffende Wunde. Auch hier werden erneut die Torpfosten verschoben – die einzige Strategie des Westens, die einigermaßen konsequent bleibt. Mehr …
Dem Westen gehen Möglichkeiten für militärische Unterstützung der Ukraine aus. Die NATO-Staaten stoßen bei den Waffenlieferungen an die Ukraine zunehmend an ihre Grenzen. Eine Steigerung der bestehenden Produktionskapazitäten bleibt aus, eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO-Armeen ist unerwünscht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine Verhandlungslösung vorgeschlagen wird. Mehr …
Podoljaka: Ukraine zieht erste Einheiten von Saporoschje in den Norden ab. Im Norden des Donbass erzielt Russland seit einigen Tagen kleinere Geländegewinne. Die Ukraine reagiert darauf offenbar mit der Verlegung ihrer Einheiten vom Frontabschnitt bei Saporoschje, wo die ukrainische Offensive festgefahren ist, in den Norden. Dies und andere Ereignisse deckt Juri Podoljaka in der jüngsten Ausgabe seiner Frontanalyse auf. Video und mehr …
Putin: Weitere Waffenlieferungen machen die Lage nur noch schlimmer – Für die ukrainische Seite. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht in einem NATO-Beitritt der Ukraine eine Gefahr für Russland. Dies sei auch einer der Gründe für Militärische Sonderoperation gewesen, sagte das Staatsoberhaupt in einem Interview am Donnerstag. Darin äußerte er sich auch zu den Waffenlieferungen des Westens in die Ukraine. Video und mehr …
13.07.2023: UN-Atomaufsichtsbehörde: "Situation in Saporoschje-Atomkraftwerk prekär". Beobachter der UN-Atomaufsichtsbehörde (IAEO), die in der Anlage in Saporoschje stationiert sind, berichteten von mehrere Explosionen "in einiger Entfernung". Die Anlage ist die größte ihrer Art in Europa und befindet sich in der Nähe der Frontlinie des russisch-ukrainischen Konflikts. Die Lage im Kernkraftwerk Saporoschje ist weiterhin "sehr prekär", da Inspektoren in den vergangenen Tagen eine Reihe von Explosionen gemeldet haben, so die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) in einem Bericht. Die Anlage ist die größte ihrer Art in Europa und befindet sich in der Nähe der Frontlinie des russisch-ukrainischen Konflikts.In ihrem jüngsten Bericht über die Ukraine, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, beschreibt die IAEO ausführlich die Aktivitäten ihres Personals in der von Russland kontrollierten Anlage. Die Explosionen, die die Beobachter hörten, ereigneten sich "in einiger Entfernung" zu verschiedenen Zeiten. Die Anlage selbst wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Die IAEO-Mitarbeiter erklärten jedoch, sie hätten keine Minen oder Sprengstoffe in der Anlage in Saporoschje gesehen, im Gegensatz zu den ukrainischen Behauptungen, die Anlage sei "vermint" worden. Allerdings müssen sich die Beobachter noch Zugang zu den Dächern von zwei Reaktorgebäuden verschaffen, wo das russische Militär laut Behauptungen Kiews "Sprengstoff platziert haben soll". Moskau hat die Behauptungen aus Kiew stets bestritten und die Ukraine beschuldigt, die Grundlagen für eine Operation unter falscher Flagge zu schaffen. Mehr …
"Zeit der Unipolarität ist vorbei" – Sachs fürchtet Kriegseskalation durch "wahnsinnige US-Politik". Professor Jeffrey Sachs ist besorgt über die geopolitische Lage. Er befürchtet, dass die angelsächsische politische Klasse völlig den Verstand verloren hat. Sie wolle nicht zur Kenntnis nehmen, dass die Zeit der unipolaren Weltordnung vorbei sei – und der Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen. Video und mehr …
Eskalationspotenzial steigt weiter. Die Vorkommnisse rund um den NATO-Gipfel vom 11. und 12. Juli sind brisant. Sie dürften den amerikanischen Einfluss in Europa und damit den Druck auf Russland erhöhen. Der NATO-Gipfel mit 31 Ländern tagte am 11. und 12. Juli in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Der russische Präsident Wladimir Putin dürfte genau hinschauen, was die westlichen Verbündeten in Litauen, einer ehemaligen Sowjetrepublik direkt im geografischen Vorhof Russlands, besprechen. Schon die Entscheidung, den NATO-Gipfel in Litauen abzuhalten, zeugt von wenig diplomatischem Interesse seitens des westlichen Militärbündnisses. Man stelle sich vor, Putin würde sich mit seinen chinesischen Partnern in Mexiko treffen.
Zumindest drei weitere Entwicklungen drehen die Eskalationsspirale im Ukraine-Krieg, einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den westlichen Partnern, weiter voran. So hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan seine Blockade gegenüber einem NATO-Beitritt Schwedens aufgegeben und damit den Weg für eine Aufnahme des skandinavischen Landes geebnet. Damit erhält die NATO unter Kontrolle der USA erweiterten geostrategischen und militärischen Einfluss auf dem europäischen Kontinent. Entsprechend wohlwollend kommentierte US-Präsident Joe Biden Erdogans Entscheid. Schwedens außenpolitisches Image leidet unter einem NATO-Beitritt. Er beschädigt den traditionsreichen Status des Landes für Frieden und Neutralität.
NATO-Aufnahme und Streumunition. Derweil weibelte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski am Gipfel für eine NATO-Aufnahme seines Landes. Ein Schritt, zu dem die westlichen Partner noch nicht bereit scheinen. Sie appellieren an die Bedingungen, die hierfür erfüllt sein müssten. Ein heikles Thema, denn für Russland bedeutet dieser Schritt das Überschreiten der roten Linie, sprich: eine Verletzung der unmittelbaren existenziellen Sicherheitsbedürfnisse. Mehr …
Der Ukrainekrieg und das Problem mit der Wahrheit. In allen Medien wird ständig über den Krieg in der Ukraine berichtet. Neben geschriebenen Abhandlungen gibt es eine Fülle von Bildern und Videos. Neben den Problemen der nicht definierten Aktualität der Beiträge, der räumlichen Zuordnung und technischen Qualität von Fotos und/oder Videos, der nicht einzuordnenden Kompetenz der Berichterstatter und dem fehlenden sicherheitspolitischen Know-how vieler Politiker ist das Hauptproblem der Wahrheitsgehalt aller Meldungen. Der nachfolgende Beitrag von Jürgen Hübschen befasst sich mit den Hauptursachen dieses Dilemmas.
Wahrheit und Propaganda. Es heißt nicht umsonst, dass die Wahrheit in jedem Krieg zuerst stirbt und durch Propaganda ersetzt wird. Diese Aussage trifft auch im Ukrainekrieg uneingeschränkt zu, und zwar für alle Kriegsparteien und teilweise sicherlich auch für die sie unterstützenden Staaten. Mehr …
“Wolyna”: Kapitulation von “Asowstal” war Bedingung für die Rettung von US-Offizieren. War es notwendig, dass Moskau die Forderungen Washingtons erfüllt? Die Vereinigten Staaten haben nichts mit der Rückkehr der Kommandeure der Einheit “Asow” * aus der Türkei in die Ukraine zu tun, behauptet der Assistent des Präsidenten der Vereinigten Staaten für nationale Sicherheit Jake Sullivan. “Wir waren nicht in diesen Prozess involviert und können nicht kommentieren, welche Ziele Erdogan zu erreichen versucht”, versicherte er.
Es handelt sich um den Kommandeur von “Asow” Denis Prokopenko, den stellvertretenden Kommandeur der 36. separaten Brigade der Marineinfanterie Sergej Wolynski (“Wolyn”), den stellvertretenden Kommandeur Swjatoslaw Palamar, den Major der Nationalgarde Oleg Chomenko und den Oberst der Nationalgarde Denis Schleg, denen Erdogan versprochen hatte, dass Russland sie in der Türkei behalten würde, die er aber am anderen Tag an Zelenski übergab. Doch noch vor der Übergabe an Kiew gelang es einem von Erdogans “Gästen” – Sergej Wolynski – in einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı, das Geheimnis des Deals mit Moskau während der Erstürmung von Asowstal in Mariupol zu lüften. Ihm zufolge “vereinbarten die Amerikaner mit den Russen, ihre hochrangigen Offiziere aus der Anlage abzuziehen und im Gegenzug die Garnison aufzugeben.”
Darüber hinaus lehnte er es ab, weiter zu kämpfen. “Ich möchte mich mit der Ausbildung von Nachschubkräften beschäftigen. Meine Kampferfahrung beschränkt sich auf die Verteidigung von Mariupol, und seither hat sich beim Militär viel getan. Es ist notwendig, dies alles zu verinnerlichen. Ich möchte nicht direkt an die Front gehen”, sagte Volynsky, der offensichtlich große Vorbehalte gegen das offizielle Kiew hat.
“Vielleicht wäre es für die Propaganda wichtig, aber wir werden bereits seit fast einem Monat in den Katakomben unter Asowstal festgehalten, wo wir unnötigerweise Hunderte unserer Kämpfer verloren haben”, beschwerte er sich. Der Kommandeur der ukrainischen Marineinfanterie ist in russischer Gefangenschaft zusammengebrochen? Wenn man sich das Foto des Verurteilten Volynsky mit einem Besen und einem Eimer in den Händen ansieht, ist so etwas nicht auszuschließen. Mehr …
Ray McGovern: Was folgt nach den Streubomben? Droht man dann mit Atombomben? Video (english – deutscher Untertitel) …
Russischer Wissenschaftler: Atomschlag auf Washington bei nuklearem Zwischenfall in Ukraine. Der russische Wirtschaftswissenschaftler und Orientalist Jewgeni Satanowski, der führende russische Experte für Israel und andere Staaten in Nahost, fordert eine harte Ansage an die USA, falls die Ukraine einen nuklearen Zwischenfall auslöse. Video und mehr …
"Wir wollen nicht kämpfen, wir haben Schwerverletzte" – Ukrainische Soldaten ergeben sich per Funk. Eine Gruppe ukrainischer Soldaten der 128. Brigade mit Schwerverletzten, die in einem Waldstreifen in der Region Saporoschje in der Falle saß, hat sich den Soldaten der 58. Armee der russischen Streitkräfte über die humanitäre Funkfrequenz ergeben. Die russischen Militärs reagierten auf die Anfrage und nahmen die ukrainischen Kämpfer gefangen. Video und mehr …
Russen setzen Offensive im Norden mit Erfolgen fort, Ukraine nähert sich Pryjutne um 500 Meter! - Macronomist. Frontbericht #325 des Russisch-Ukrainischen Kriegs - Update vom 13.07.2023 Video …
UKRAINE-KRIEG: Selenskyi-Tweet - Da platzte den NATO-Staatschefs der Kragen - WELT Hintergrund. Axel Springer-Sonderreporter Paul Ronzheimer berichtet zurzeit aus Liwiw in der Ukraine. Aus Kreisen der NATO-Delegationen hat er erfahren, welch explosive Stimmung auf dem NATO-Gipfel in Vilnius herrschte. Ein Tweet des ukrainischen Präsidenten Selenskyj verärgerte die Staatschefs der transatlantischen Allianz extrem. Video …
Gegenoffensive: Russische Truppen sprengen nach und nach ukrainische Panzer der USA – Militarian. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen eines tragbaren Panzerabwehrraketensystems vom Typ Kornet mit thermobarer Munition und anderen Panzerabwehrwaffen veröffentlicht, das ukrainische Panzer zerstört und versucht, russische Stellungen in Richtung Ugledar in der Volksrepublik Donezk anzugreifen. Video (english) …
12.07.2023: Ray McGovern: Was folgt nach den Streubomben? Droht man dann mit Atombomben? Ray McGovern hat im Interview mit Andrew Napolitano erklärt, dass die jüngste Entscheidung der US-Regierung zur Lieferung von Streubomben an Kiew ein Akt der Verzweiflung sei. Die ukrainischen Truppen erlitten eine klare Niederlage auf dem Schlachtfeld. Für die Europäer sei es an der Zeit, sich Washington zu widersetzen. Video und mehr …
Russische Soldaten erbeuten intakten Bradley-Panzer: "Und jetzt schleppen wir diesen Schrott ab!" Russische Soldaten haben einen weiteren Panzer aus US-Produktion erbeutet und bedanken sich dafür. Das in den sozialen Netzwerken verbreitete Video zeigt angeblich den ersten völlig intakten Bradley-Schützenpanzer, der erbeutet wurde. Wo, wann und unter welchen Umständen das Videomaterial aufgenommen wurde, geht bislang aus keiner Quelle hervor. Lediglich der Eigenname der Einheit, die die Beute machte, wird aus dem Video deutlich: Trupp Kertsch. Video und mehr …
Schoigu zur Lieferung von Streumunition an Kiew: Werden eine entsprechende Antwort geben. Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat ein umfassendes Interview über die Lage in der Zone der militärischen Sonderoperation gegeben. Der Chef des Verteidigungsministeriums sprach darin über die ukrainische Gegenoffensive, bewertete die Lieferung von Streumunition an Kiew und äußerte seine Meinung zu den Aussichten der militärischen Sonderoperation. Video und mehr …
WO bleiben die Erfolge der Gegenoffensive der Ukraine? - OST WEST TRANSMITTER DEUTSCHLAND. Der ukrainische Verteidigungsminister Reznikov hat gesagt, die wichtigsten Ereignisse der ukrainischen Gegenoffensive stünden noch bevor. Aber Reznikov hat nicht genau gesagt, was er damit meint, und in einem Interview mit der Financial Times hat er es netterweise vermieden zu antworten.
In der Zwischenzeit, seit dem 4. Juni, als die "Vorschau" auf die ukrainischen Streitkräfte begann, sind die Verluste Kiews an Personal und gepanzerten Fahrzeugen nicht nur außerhalb der Norm, sie sind bereits unerschwinglich hoch. Die USA versuchen, die Zerstörung der ukrainischen Armee mit einem neuen Paket militärischer Hilfe zu nivellieren, aber vergeblich. Wie will Reznikov die kolossalen Verluste der ukrainischen Armee an der Front erklären? Was ist unter dem "Hauptteil" zu verstehen? Und wie kann man überhaupt das nennen, was die ukrainischen Soldaten jetzt an der Frontlinie tun? Video …
11.07.2023: Frankreich schickt SCALP-Langstreckenraketen in die Ukraine. Frankreich wird der Ukraine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Scalp zur Verfügung stellen, um Kiews Streitkräften dabei zu helfen, Ziele tief hinter den russischen Linien anzugreifen, sagte Präsident Emmanuel Macron am Dienstag, 11. Juli 2023. "Die ukrainischen Kämpfer haben nach einer relativen Flaute eine am 10. Juli 2023 neue Offensivwelle mit dem Einsatz von schwerem Gerät auf dem Orechow-Unterabschnitt der Frontlinie im Gebiet Saporoschje begonnen. Der Feind wurde gestoppt und hat neue Verluste erlitten, auch bei gepanzerten Fahrzeugen. Drei Leopard, fünf Bradley wurden zerstört.
Die Kämpfe gehen weiter. Unter massiver Artillerieunterstützung wurden Bradley-Schützenpanzer und Leopard-Panzer sowie andere gepanzerte Fahrzeuge in den Angriff geworfen. Die Kiewer Bande von Drogensüchtigen und Nazis schickte die Nationalgarde und Kämpfer der 47. und 65. Brigaden zur Schlachtbank. Kühl unterm Strich gerechnet: Der Feind konnte zum NATO-Gipfel keine nennenswerten Ergebnisse erzielen. Alle Angriffe mit den Stoßrichtungen Richtungen Wasiljewka (Pjatihatki-Scherebjanki), Orechow (Rabotino) und Pologi (Doroschnjanka) am Frontabschnitt Saporoschje endeten ergebnislos. Insbesondere habe das ukrainische Militär bei Rabotino 5 Bradley-Schützenpanzer und 3 Leopard-Panzer verloren. Ob das Modell I oder II gemeint ist, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die Zahl anderer Panzerfahrzeuge, die die Ukraine dort verlor, sei indes noch höher."
In den letzten vier Wochen waren die Verluste der Ukraine an Mann und Material derart gewaltig, für den Westen bis dahin unvorstellbar, dass sie jetzt sogar den Atomkrieg riskieren. Hier eine kurze Übersicht der ukrainischen Verluste der letzten vier Wochen: Mehr …
Warum der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll – historische Zitate führender US-Amerikaner. Verantwortungsvolle Persönlichkeiten sind nur mehr entsetzt, mit welcher „Kriegsbegeisterung“ westliche Politiker den Ukrainekonflikt nicht nur verbal befeuern. Man gewinnt den Eindruck, dass es viele nicht mehr erwarten können, bis es endlich die ersten Atombomben fallen.
Konnte man sich vor dem Fall des Eisernen Vorhanges noch darauf verlassen, dass ein „Friede durch Angst“ zwischen den Supermächten einen nuklearen Showdown verhinderte, so wird jetzt die Möglichkeit von Atomschlägen bereits in Kauf genommen, gerade so, als ob das ein hinzunehmender Preis als Solidarität für die „lieben“ Ukrainer wäre. Allen voran die grünen Kriegstreiber. UNSER MITTELEUROPA berichtet darüber bereits im Beitrag „Bearbock will Atomkrieg nicht ‚komplett ausschließen‘ und ‚Risiken deutlich machen‘“ [1]. Und mit dieser Aussage steht die junge und historisch ungebildete Außenministerin sicher nicht alleine da.
Wir wollen uns jedoch ganz anderen Kalibern zuwenden, nämlich namhafte amerikanische Persönlichkeiten, die offen das aussprachen, was im Kriegsfall auch Sache sein wird: Amerika wird sich weder für die Ukrainer noch für uns „opfern“, denn dort weiß man, dass eine Nuklearkrieg mit Russland jetzt das erste Mal in der Geschichte auch ihr Land unmittelbar betreffen würde. Das heißt, man wird es in Europa knallen lassen. Mehr …
Ukrainer machen den ersten Durchbruch auf der Russischen Mittellinie von Svatove! - Berichte aus der Ukraine. Ukrainer machen den ersten Durchbruch auf der Russischen Mittellinie von Svatove! Video
Atomare Gefahr? Internationale Experten finden keine Hinweise auf Bomben am AKW Saporoschschje. Kiew behauptet, Russland habe das AKW-Saporoschschje vermint, um es zu sprengen. Das bestreitet inzwischen sogar die NATO und die Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben keine Hinweise darauf gefunden.
Bereits am 5. Juni wurde darüber berichtet, dass Kiew in seiner Verzweiflung, die NATO in einen Krieg mit Russland zu verwickeln, anscheinend bereit ist, das AKW Saporoschschje anzugreifen und den daraus folgenden atomaren Zwischenfall Russland anzuhängen. Anscheinend wurde Kiew danach von den USA zurück gepfiffen, denn seitdem gab es keine neuen Erklärungen dazu aus Kiew. Dass die USA wahrscheinlich auf Kiew eingewirkt haben dürften, sieht man auch daran, dass ausgerechnet die NATO am 5. Juni gemeldet hat, es gäbe keine Hinweise darauf, dass Kiews Anschuldigungen gegen Russland wahr wären. Der stellvertretende NATO-Generalsekretär sagte dazu in einem Interview: „Ich habe die Erklärungen beider Seiten gesehen. Aus unserer Sicht gibt es keine Informationen, die die Unmittelbarkeit solcher Aktionen bestätigen, die unverantwortlich wären und eine große Eskalation bedeuten würden. Die IAEO-Inspektoren sind ebenfalls vor Ort, und obwohl sie keinen vollständigen Zugang haben, liefern sie gewisse Informationen. Wir sind besorgt über diese Anschuldigungen, aber nach den Informationen, die wir und unsere Verbündeten haben, sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt keine unmittelbare Bedrohung.“
Am gleichen Tag berichtete auch Sky News, dass auf Satellitenbildern – entgegen den Erklärungen aus Kiew – keinerlei Hinweise auf Sprengladungen auf den Dächern der Atomreaktoren zu sehen seien. Der Fernsehsender stellte fest, dass er die Aussage des ukrainischen Präsidenten vom Abend des 4. Juli nicht bestätigen könne, wonach Russland angeblich „sprengstoffähnliche“ Gegenstände auf dem Dach der AKW-Blöcke von Saporoschschje platziert habe. Mehr …
Ukraine verstärkt mit Hilfe der CIA die Rekrutierung von Söldnern aus den USA und Kanada. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Gemäß der Behörde wurden seit der russischen Invasion 4845 ausländische Söldner «vernichtet».
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine die Rekrutierung von Söldnern in den USA und Kanada verstärkt. Sie werde von der CIA und von den von ihr kontrollierten privaten Rüstungsfirmen unterstützt. Wie Sputnik berichtet, teilte die Behörde in einer Erklärung mit: «Aufgrund des nachlassenden Interesses in Polen, Großbritannien und anderen europäischen Ländern, für das Kiewer Regime zu sterben, haben sich die Rekrutierungsaktivitäten in den USA und Kanada verstärkt.»
Kiew benutze ausländische Söldner als «Kanonenfutter», fügte das Verteidigungsministerium hinzu. Die russischen Streitkräfte würden «im Rahmen der speziellen Militäroperation weiterhin ausländische Söldner vernichten, unabhängig davon, wo sie sich auf dem Territorium der Ukraine befinden». Der Behörde zufolge wurden seit der russischen Invasion 4845 ausländische Söldner «vernichtet», während weitere 4801 Söldner aus der Ukraine geflohen seien. Insgesamt 2029 Söldner würden weiterhin an der Seite des ukrainischen Militärs kämpfen. Das Ministerium weiter: «Seit dem 24. Februar 2022 sind insgesamt 11’675 ausländische Söldner aus 84 Ländern offiziell in die Ukraine gekommen, um an den Kampfhandlungen auf Seiten der ukrainischen Streitkräfte teilzunehmen. Die meisten Söldner kamen im März/April 2022 in die Ukraine, aber nach den ersten Verlusten ging die Dynamik ihrer Ankunft stark zurück.»
Die meisten Söldner seien aus Polen in die Ukraine gekommen, mehr als 2600 Personen, heißt es in der Erklärung. An zweiter Stelle würden die USA und Kanada mit mindestens 900 Söldnern liegen. Gestützt auf Angaben ukrainischer Kriegsgefangener erklärte das Verteidigungsministerium: Ukrainische Kommandeure an der Frontlinie würden nicht für Verluste unter ausländischen Söldnern zur Rechenschaft gezogen werden. Quelle …
„Voraussetzungen für den Sieg“. Rheinmetall eröffnet innerhalb der nächsten zwölf Wochen Panzerwerk in der Westukraine. Grünen-Abgeordneter fordert Lieferung von Marschflugkörpern, CDU-Politiker spekuliert über Kaliningrad-Blockade.
BERLIN/KIEW. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wird schon in Kürze eine Fabrik für Panzerfahrzeuge in der Ukraine in Betrieb nehmen. Dies kündigt Konzernchef Armin Papperger gegenüber dem US-Sender CNN an. Demnach soll bereits in den kommenden zwölf Wochen in der Westukraine ein Werk eröffnen, in dem Rheinmetall gemeinsam mit dem ukrainischen Konglomerat UkrOboronProm Transportpanzer Fuchs fertigen will. Gleichzeitig heißt es in Berliner Regierungskreisen, Kanzler Olaf Scholz werde auf dem heute beginnenden NATO-Gipfel in Vilnius neue Waffenlieferungen an die Ukraine bekanntgeben, die „sehr substanziell“ seien. Lediglich Marschflugkörper des Typs Taurus, wie sie Kiew bereits seit einiger Zeit fordert, wird die Bundesregierung den Quellen zufolge noch nicht liefern. Mit ihrer Reichweite von mehr als 500 Kilometern könnten sie bis weit nach Russland hinein eingesetzt werden. Die US-Mitteilung, der Ukraine auch Streumunition zu liefern, wird von der Bundesregierung verständnisvoll akzeptiert. Der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter schlägt unter bestimmten Umständen vor, „Kaliningrad von den russischen Versorgungslinien abzuschneiden“. Panzerfabrik in der Ukraine. Mehr …
China an die USA: "Bereitstellung von Streumunition wird zu humanitären Problemen führen". Auf einer Pressekonferenz in Peking kritisierte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Montag die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Damit werde weiteres "Öl ins Feuer" gegossen, warnte sie und wies auf die möglichen humanitären Risiken hin. Video und mehr
"Strategischer Fehlschlag für die Ukraine" – US-Sprecher verplappert sich. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, verblüffte am Montag mit einem überraschenden Eingeständnis. Mehr im Video.
10.07.2023: Heftig: Westen rüstet auf. Offizier spricht aus, was die Medien nicht hören wollen! Video …
Überraschender JDAM-Angriff sprengt geheime Russische Tunnelbasen aus 180 km Entfernung! - Berichte aus der Ukraine. Von ukrainischer Sicht. Video …
Musk: Ukraine wird viel mehr Territorium verlieren, wenn Gegenoffensive scheitert. Der US-Multimilliardär und Medienmogul Elon Musk hat für die Ukraine den Verlust weiterer Gebiete prophezeit. Zudem hat er das Soldatensterben auf beiden Seiten des Krieges in der Ukraine bedauert.
Der US-Unternehmens- und Technologie-Entwickler Elon Musk hat sich erneut zum Verlauf des Krieges in der Ukraine und zur Rolle der menschlichen Ressourcen bei der Kampfführung geäußert. In einem Twitter-Post stellte er zunächst fest, dass es derzeit keine Gebietsgewinne zu verzeichnen gebe, während "die Blüte der ukrainischen und russischen Jugend" in den Schützengräben sterbe. Dem Geschäftsmann zufolge würde Russland "einen Zermürbungskrieg gewinnen", weil seine Truppen den ukrainischen Streitkräften zahlenmäßig überlegen seien, nämlich im Verhältnis von vier zu eins. So heißt es in dem Tweet: "Sollte eine ukrainische Offensive mit schweren Verlusten scheitern, würde ein russischer Gegenangriff viel mehr Territorium erobern. Das ist der Grund, warum es keine große Offensive gibt." Mehr …
Krim als «Geisel»: Die unrealistischen ukrainischen Kriegspläne. Selenski muss am Nato-Gipfel in Vilnius «Ergebnisse» liefern. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski schliesst Verhandlungen mit Russland aus. Solange sich Russland nicht vollständig aus allen eroberten Gebieten zurückzieht, sieht Selenski keine Lösung zur Bereinigung des Konflikts. Das bedeutet, dass sich Russland auch von der Krim zurückziehen muss. Moskau hat die Halbinsel nach dem Maidan-Putsch 2014 annektiert. «Wir können uns die Ukraine nicht ohne die Krim vorstellen», sagte Selenski gegenüber CNN. «Und solange die Krim unter russischer Besatzung steht, bedeutet das: Der Krieg ist noch nicht vorbei.»
Bei Selenskis harter Linie könnte es sich auch bloß um Angeberei handeln: In der Öffentlichkeit vertritt er eine maximalistische Position, hinter verschlossenen Türen verfolgt er jedoch eine deutlich weichere Linie. Allerdings gibt es auch zahlreiche Beweise dafür, dass Selenski kein Interesse an einer diplomatischen Zusammenarbeit mit Russland hat. Und dass er alles daran setzt, die Agenda der ukrainischen Rechtsextremen und ihrer Unterstützer in Washington zu erfüllen. Ein Berater der Regierung sagte Anfang 2023: Selenski «hat eine klare Vorstellung davon, was die Ukraine tun sollte. Es gibt keine Zweideutigkeiten: Es gibt keinen Frieden mit Russland, und die Ukraine muss sich bis an die Zähne bewaffnen.»
Der Washington Post zufolge besteht eine Schlüsselkomponente der ukrainischen Strategie darin, die Krim mit schweren Waffen zu umzingeln. Dadurch soll «die Halbinsel, auf der sich Russlands wertvolle Schwarzmeerflotte befindet, als Geisel» gehalten werden. Ein hoher ukrainischer Beamter erklärte: «Russland wird nur verhandeln, wenn es sich bedroht fühlt.» Diesen Plan hat die hochrangige US-Beamtin Victoria Nuland bereits vor vier Monaten vorgestellt. Sie sagte: «Die Ukraine ist nicht sicher, wenn die Krim nicht zumindest entmilitarisiert ist.» Weiter betonte sie, dass die USA diese Politik unterstützten. Mehr …
Der Ukraine geht’s blendend, darum schickt Biden ihr auch Streumunition. Mit der Logik hapert’s in der Biden Regierung. Hört euch Bidens Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan an, der darauf beharrt, dass es der Ukraine blendend geht und die Vereinigten Staaten Streumunition schicken müssen, weil sowohl der Ukraine als auch den USA die konventionellen 155mm Granaten ausgehen. Wie bitte?
Die Biden Regierung, und da bleibt sie sich treu, legt einen weiteren politischen Rückwärtssalto hin, indem sie der Lieferung von illegalen Streubomben zustimmt. Die echte Neuigkeit in Sullivans bösartigem Bejubeln der Zerstörung der Ukraine ist sein Eingeständnis, dass die USA ihren Vorrat an 155mm Granaten aufgebraucht haben und nun aus Verzweiflung der Lieferung dieser geächteten Munition zustimmen, von der er hofft, dass das die Moral und die Verteidigung der Russen zusammenbrechen lässt. Kann es sein, dass das Kokain, das in der Bibliothek des Weißen Haus gefunden wurde, Sullivan gehört? Ich frage ja nur… Video und mehr …
Wichtiger Bericht um die Hintergründe zum Krieg zu verstehen: Warum hat Putin die Ukraine angegriffen? Was geschah wirklich in den Tagen und Wochen unmittelbar vor Kriegsausbruch im Februar 2022? Der Schweizer Geheimdienstanalyst und UN-Experte Jacques Baud hat die Ereignisse im Vorfeld des russischen Angriffs unter die Lupe genommen. In seinem in dieser Woche in deutscher Sprache erscheinenden Buch stellt er bislang wenig beachtete Quellen in einen größeren Zusammenhang. Multipolar veröffentlicht Auszüge.
In jedem Konflikt hängt die Lösung davon ab, wie er zu verstehen ist. Die Gefahr bei tragischen Ereignissen besteht darin, dass wir sie emotional dominiert betrachten und sie beurteilen, bevor wir sie analysiert haben. (…) Wollte Wladimir Putin die Ukraine Anfang 2022 angreifen? Wir stecken nicht in seinem Kopf, aber die Indikatoren, die man im Allgemeinen vor kriegerischen Konflikten beobachten kann, waren nicht vorhanden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine solche Absicht bis Mitte Februar 2022 nicht bestand. Dagegen kann man vermuten, dass Russland darauf vorbereitet war einzugreifen („Eventualfallplan“), falls die Ukraine eine entscheidende Offensive begonnen hätte, um den Donbass militärisch in ihre Gewalt zu bringen. (...)
Ganz offensichtlich versuchen die Amerikaner [im Januar 2022] die Spannungen mit Russland zu vergrößern und erzeugen Spannungen innerhalb des atlantischen Bündnisses. Denn es scheint, als ob Deutschland und seine Nachrichtendienste eine andere Einschätzung der Lage haben. Abgesehen davon, dass Kanzler Olaf Scholz sich weigert, seinen amerikanischen Gegenpart zu treffen, legt Deutschland sein Veto gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Dies erklärt, weshalb Großbritannien sorgfältig den deutschen Luftraum meidet, wenn es der Ukraine Waffen schickt: aus Angst, Deutschland könnte ihn für Großbritannien sperren. Das sagt viel aus über das zwischen den NATO-Bündnispartnern herrschende Vertrauen. Tatsächlich hat Joe Biden den CIA-Direktor William Burns entsandt, um mit Scholz und Bruno Kahl, dem Chef des strategischen Nachrichtendienstes BND, zu verhandeln. Denn laut einem Bericht des Spiegel sind die deutschen Dienste weiterhin skeptisch, was die von den Amerikanern gelieferten Informationen angeht.
Am 23. Januar [2022] irritiert der angekündigte Abzug eines Teils des diplomatischen Personals aus Kiew die ukrainische Regierung. Die Ukrainer stellen fest, dass die westliche Drohkulisse eines Kriegsrisikos – welches die Ukrainer immer verneint haben – ein Ausmaß annimmt, welches das Land langfristig schädigen kann. In der Tat berichtet BBC News Ukraine: „Die ukrainische Hrywnja ist abgestürzt und die Investoren sind in Panik geraten.“ Und sie meiden die Ukraine, deren Wirtschaft bereits ins Wanken gerät. So geißelt der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats Oleksij Danilow den Westen: „Zu Beginn dieser Angelegenheit, anlässlich einer Veröffentlichung in der Washington Post vom 30. Oktober des vergangenen Jahres, habe ich mit einem Journalisten dieser Publikation gesprochen. Er hat nicht beachtet, was ich ihm gesagt habe.“ Mehr …
09.07.2023: Kiew bekennt sich zum Terroranschlag auf Krim-Brücke. Das ukrainische Verteidigungsministerium räumte den Angriff Kiews auf die Krim-Brücke im Herbst 2022 ein. Anschließend bezeichnete das russische Außenamt die Kiewer Behörden als Terroristen. Die ukrainischen Behörden hatten zuvor den Terroranschlag nicht direkt bestätigt. Mehr …
Übergabe von Asow-Kämpfern durch die Türkei an die Ukraine – Kreml zeigt sich empört. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Rückholung von Asow-Kämpfern durch die Türkei an die Ukraine als Verstoß gegen Vereinbarungen. Der Pressesprecher unterstrich, dass sich Moskau dieses Schrittes nicht bewusst gewesen sei.
Die Rückführung von fünf Asow-Führern aus der Türkei in die Ukraine sei ein Verstoß gegen die bestehenden Vereinbarungen, so der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow gegenüber RIA Nowosti. Wörtlich hieß es: "Die Rückführung der Asow-Führer aus der Türkei in die Ukraine ist nichts anderes als ein direkter Verstoß gegen die bestehenden Abkommen. In diesem Fall haben sowohl die ukrainische als auch die türkische Seite die Bedingungen verletzt." Aus dem entsprechenden Abkommen geht hervor, dass die genannten Personen bis zum Ende des Konflikts auf türkischem Staatsgebiet bleiben sollten. Gleichzeitig habe aber niemand Russland über die Verlegung der Kämpfer informiert, so Peskow. Er betonte, dass die Türkei angesichts des Versagens der ukrainischen Streitkräfte an der Front zu diesem Schritt gezwungen worden sei. Der Beamte präzisierte: "Das sind die Niederlagen, mit denen die Truppen des Kiewer Regimes nun täglich konfrontiert sind."
Peskow erinnerte auch an das bevorstehende Gipfeltreffen der Nordatlantischen Allianz, bei dessen Vorbereitung Ankara unter großem Druck stehe: "Und die Türkei selbst, die ja Mitglied der NATO ist, zeigt auf diese Weise ihre Solidarität mit dem Bündnis. Wir alle verstehen das." Mehr …
Russische Artilleristen zerstören Panzer-Konvoi. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Sonntag Aufnahmen von seinen Artilleristen im Einsatz. Es teilt mit, dass bei einem "erfolglosen Gegenangriffsversuch des Kiewer Regimes" ein Konvoi gepanzerter Fahrzeuge eliminiert wurde. Dabei sollen mindestens zehn Fahrzeuge, darunter auch solche westlicher Bauart, durch Minen und Artilleriegeschosse zerstört worden seien. Video und mehr …
Exklusiv: An der Front – Russische Kräfte stoppen ukrainische Spezialeinheit. In der Nähe der befreiten Stadt Artjomowsk, auch als Bachmut bekannt, in der Volksrepublik Donezk, haben russische Truppen ukrainische Angriffe an der Frontlinie zurückgeschlagen. Das teilte kürzlich das russische Verteidigungsministerium mit. Auf den von der Behörde veröffentlichten Aufnahmen ist zu sehen, wie russische Panzer in Kampfstellungen vorrücken und die ukrainischen Truppen zurückdrängen. Video und mehr …
Kiew räumt Angriff auf Krim-Brücke ein. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat erstmals die Verantwortung Kiews für den Angriff auf die Krimbrücke am 8. Oktober 2022 anerkannt. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat zum ersten Mal die Verantwortung Kiews für den Angriff auf die Krimbrücke am 8. Oktober 2022 anerkannt. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Malyar postete am 500. Tag des Krieges auf Telegram eine Liste der wichtigsten von der Armee durchgeführten Aktionen, darunter auch der Angriff auf die Brücke: "273 Tage seit dem ersten Angriff auf die Krimbrücke, um die Logistik der Russen zu stören", schrieb sie. Andere Bestätigungen dafür gibt es nicht. Die Krim-Brücke wurde mit Sprengstoff gesprengt, der von einer LKW-Bombe getragen wurde.
Russischer Gouverneur: Rakete über Krim abgeschossen. Russische Raketenabwehrsysteme haben unterdessen nach Angaben eines russischen Statthalters einen Marschflugkörper über der Krim abgeschossen. Bei dem Vorfall in der Nähe der Stadt Kertsch habe es weder Opfer noch Schäden gegeben, teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur der annektierten Halbinsel Krim, Sergej Axjonow, am Sonntag mit. Nach dem russischen Beschuss der ostukrainischen Stadt Lyman ist die Zahl der Toten dort unterdessen auf mindestens neun gestiegen.
Moskau: NATO sollte sich mit AKW Saporischschja befassen. Russland fordert die NATO dazu auf, sich mit dem ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja zu befassen. Auf seinem Gipfel am Dienstag und Mittwoch sollte das Militärbündnis seine Aufmerksamkeit vor allem dem AKW widmen, erklärte am Sonntag das russische Außenministerium. Immerhin würde die überwiegende Mehrheit der NATO-Mitgliedstaaten im direkten Wirkungskreis liegen, falls mit der Anlage etwas passieren sollte. Die Ukraine würde dem AKW "systematisch Schaden zufügen". Mehr …
08.07.2023: «Der erste Versuch der Offensive ist gescheitert». Die zu Beginn des Sommers massenmedial groß angekündigte ukrainische Gegenoffensive verläuft derzeit im Nichts, resümiert Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer. Groß war das Getöse vieler Massenmedien über die angekündigte ukrainische Gegenoffensive zu Beginn des Sommers. Seitdem ist ein Monat vergangen. Passiert ist nicht viel.
Trotz Unterstützung des Westens bei Ausbildung und Arsenal sind kaum Erfolge zu vermelden. Die Ukrainer seien von den Russen bereits bei Gefechtsvorposten zurückgeschlagen worden, von den Hauptverteidigungslinien seien sie noch weit entfernt. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer analysiert, dass die russischen Verteidigungsstellungen einfach zu stark seien: «Einen Monat nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive müssen wir aus militärischer Sicht feststellen, dass der erste Versuch der Offensive gescheitert ist. (...) Sie ist gescheitert, weil selbst den besten Einheiten der Ukraine kein massiver Durchbruch durch die Verteidigungslinien der Russen gelungen ist.» Diese nüchterne Sachlichkeit widerspricht den vielen Medienmeldungen, die immer wieder angebliche Erfolge der ukrainischen Seite beschwören. Sie entlarvt die propagandistische Schlagseite der NATO-nahen Berichterstattung. Stand jetzt herrsche auf dem Gefechtsfeld eine asymmetrische Lage zuungunsten der Ukraine.
Der Westen zieht nun in Betracht, die Waffenhilfen erneut aufzustocken. Auf amerikanischer Seite ist die Rede von Streumunition und ATACMS-Raketen. Damit würde der Druck auf Russland steigen, weil dadurch entferntere und hochwertigere Ziele, wie Flugplätze auf der Krim, angegriffen werden könnten. Das Oslo-Abkommen verbietet den Einsatz von Streumunition. Die USA haben es nicht unterzeichnet, jedoch ihre Verbündeten Deutschland und Großbritannien. Mehr …
Ehemalige hochrangige US-Beamte sollen Geheimgespräche mit Russen für Friedensverhandlungen geführt haben. Laut «NBC News» trafen sie sich im April mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow, um den Grundstein für die Diplomatie zwischen den USA und Russland zu legen. Das russische Aussenministerium bezeichnete den Bericht als «Desinformation».
Eine Gruppe ehemaliger hochrangiger US-Beamter hat gemäss NBC News Gespräche mit einflussreichen Russen geführt. Damit wollten sie den Grundstein für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine legen. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow soll dabei gewesen sein. NBC News veröffentlichte die Nachricht letzten Donnerstag. Wie AntiWar.com berichtet, bezeichnete die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Zakharova, den Bericht später am Tag jedoch als «Fälschung». Sie sagte, es handle sich um «vom Westen verbreitete Desinformation».
In dem Bericht wurde behauptet, das Treffen mit Lawrow habe stattgefunden, als dieser im April an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York weilte. Zu den besprochenen Themen gehörten dem Bericht zufolge mögliche diplomatische Auswege und das Schicksal der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete. Während des gesamten Krieges gab es keine bekannten Gespräche zwischen der Regierung Biden und der russischen Regierung über diese Themen. Es handelte sich bei den ehemaligen US-Beamten, die sich laut NBC News mit Lawrow trafen, um Richard Haas, ehemaliger US-Diplomat und scheidender Präsident des einflussreichen Council on Foreign Relations (CFR), sowie Charles Kupchan und Charles Graham, beide ebenfalls Mitglieder des CFR.
Gemäß NBC News fanden die Gespräche mit Wissen der Biden-Administration statt, aber nicht auf deren Anweisung hin. Die ehemaligen US-Beamten, die sich mit Lawrow trafen, hätten den Nationalen Sicherheitsrat des Weissen Hauses über die Gespräche informiert. Auf russischer Seite seien an den Gesprächen neben Lawrow auch Akademiker sowie Mitglieder prominenter Denkfabriken und Forschungseinrichtungen anwesend gewesen. Sie sollen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nahestehen. Es sei nicht klar, wie oft solche Gespräche stattgefunden hätten. In mindestens einem Fall sei ein ehemaliger US-Beamter im Rahmen dieser Bemühungen nach Russland gereist, so NBC News. Mehr …
Exklusiv aus russischem Belgorod: Ukraine beschießt routinemäßig zivile Gebiete. Die russische Region Belgorod wird regelmäßig von der ukrainischen Armee beschossen. Dabei wurde jüngst auch das Dorf Walujki getroffen. Die Einwohner des Dorfes betonen, dass es in dem Gebiet keine militärischen Einrichtungen gebe. RT Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit ihnen gesprochen. Video und mehr …
Russische Panzerbesatzung sorgt für Panik unter ukrainischen Soldaten. Während einer groß angelegten Offensive der ukrainischen Streitkräfte am Außenposten Wremewka in der Region Saporoschje hat eine russische Panzerbesatzung in kurzer Zeit mehrere gepanzerte Kampffahrzeuge ausländischer Herkunft zerstört und damit Panik unter den ukrainischen Streitkräften ausgelöst. Dies berichtete Oleg Tschechow, Leiter des Pressezentrums der russischen Streitkräfte Ost. Video und mehr …
Man erkennt sie,, die Kriegsverbrecher. Streumunition für die Ukraine: USA fördern "potentielle Kriegsverbrechen". Das Weiße Haus teilte am Freitag mit, dass der US-Präsident die Lieferung von Streumunition an die Ukraine genehmigt habe. Zwei Drittel der NATO-Mitglieder – darunter das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Kanada – haben diese Munition verboten, weil sie immer wieder zivile Opfer gefordert hat. Vor anderthalb Jahren hat das Weiße Haus den Einsatz von Streumunition klar als ein Kriegsverbrechen bezeichnet. Video und mehr …
07.07.2023: USA gestehen Eingreifen des CIA im Ukraine-Konflikt. Am 5. Juli war ein Artikel im Magazin Newsweek erschienen, in dem Journalisten unter Berufung auf anonyme Quellen in US-Geheimdiensten die Teilnahme der CIA im Ukraine-Konflikt erörterten. Die Behörde spiele demnach mehrere „einflussreiche“ Rollen.
Journalisten sprachen dabei mit zahlreichen Beamten der US-Geheimdienste und Experten auf diesem Gebiet. Vertrauenswürdige Quellen sollen unter Bedingung der Anonymität, gegenüber Newsweek erklärt haben, dass die Central Intelligence Agency (CIA) sich tatsächlich mit dem Konflikt beschäftige. Darüber hinaus sei es dem US-Auslandsgeheimdienst gelungen, im Umgang mit Moskau und Kiew diskret zu agieren. Einem hochrangigen Geheimdienstbeamten zu Folge stecke hinter allem, was in der Ukraine passiere, ein „geheimer Krieg mit geheimen Regeln“.
Die CIA spiele mehrere Rollen, der Umfang dieser Tätigkeit sei wirklich enorm. „Washington und Moskau haben jahrzehntelange Erfahrung in der Ausarbeitung dieser „geheimen Regeln“, was dazu führt, dass die CIA eine übergeordnete Rolle spielt. Dies etwa als Hauptspion, als Vermittler, als Lieferant von Geheimdienstdaten, als Logistiker, als Betreiber eines Netzes sensibler NATO-Beziehungen und, was vielleicht am wichtigsten ist, auch als die Behörde, die dafür sorgen soll, dass der Krieg nicht weiter außer Kontrolle gerät.“ Damit muss wohl zweifelsfrei die US-Kontrolle gemeint sein.
Dabei widerspreche der Geheimdienst in seinen Aktivitäten allerdings nicht der Leitlinie der Regierung von Präsident Joe Biden, der angeordnet habe, dass keine amerikanischen Truppen vor Ort sein dürfen, so interpretiert der Geheimdienstler weiter. US-„Geheimdienstler“ sind keine Truppen. Die oberste Priorität bestehe darin, die US-Amerikaner vor Gefahr zu bewahren und Russland zu versichern, dass es nicht zu einer Eskalation kommen müsse. Die CIA handele innerhalb der Ukraine, bestätigte die Quelle. Mehr …
Weitere 500 Millionen Euro für Kiew: EU fährt Munitionsherstellung hoch. Im April genehmigte der Europäische Rat eine Milliarde Euro aus der Europäischen Friedensfazilität, um die Ukraine im Laufe eines Jahres mit einer Million Schuss Munition zu versorgen. Nun einigt sich die EU auf weitere 500 Millionen Euro zur Ankurbelung der Produktion. Mehr …
Medienbericht: Russisches Militär erbeutet britische Storm Shadow-Rakete. Dass es den russischen Soldaten gelungen ist, an der Front in der Ukraine eine nahezu intakte Strom-Shadow-Rakete aus britischer Produktion zu erbeuten, ist ein großer Erfolg für die russische Führung, schreibt die indische Zeitung Hindustan Times. Mehr …
Präsident Bulgariens verweigert Selenskij Waffenlieferungen und ruft zu Friedens-verhandlungen auf. Bulgarien bemüht sich um einen Balanceakt in Frage der militärischen Unterstützung der Ukraine. Einer weiteren Waffenlieferung an die Ukraine erteilte der bulgarische Präsident bei seinem Treffen mit Wladimir Selenskij eine Absage. Dennoch unterstützt Bulgarien eine ukrainische NATO-Mitgliedschaft. Mehr …
Ukrainische Truppen im Donbass zurückgedrängt: Bodycam-Aufnahmen zeigen Kapitulation. An der Frontlinie in der Volksrepublik Lugansk im Donbass haben russische Streitkräfte erfolgreich ukrainische Truppen aus ihren Stellungen in der Nähe der Stadt Kremennaja zurückgedrängt. Exklusive Bodycam-Aufnahmen eines ukrainischen Soldaten zeigen, wie sich diese im Kampf ergeben und kapitulieren. RT-Korrespondent Murad Gazdiew berichtet mehr über die Situation vor Ort. Video und mehr …
Moskau warnt vor möglichen Anschlagsplänen Kiews auf das AKW Saporoschje. Seit Wochen behauptet die Regierung in Kiew, Russland plane einen Anschlag auf das größte Atomkraftwerk Europas Saporoschje. Das Inspektionsteam der internationalen Atomenergiebehörde IAEA konnte solche Pläne jedoch nicht bestätigen. Video und mehr …
Ukraine ändert Kriegstaktik in eine, die ihr mehr Verluste zufügt. Nach einem Monat erfolgloser Versuche, die russischen Verteidigungslinien zu erreichen, kommt die ukrainische Seite nicht voran. Ihre Streitkräfte sind nicht einmal in der Lage, die Sicherheitszone vor den russischen Linien zu durchqueren. Die lang erwartete Gegenoffensive, die unter dem Druck von Washington und der NATO eingeleitet wurde, ist zweifellos gescheitert. Da sie zu enormen Verlusten und keinen nennenswerten Gewinnen geführt hat, ändert die ukrainische Armee nun ihre Taktik.
Gestern twitterte der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Oleksiy Danilov, auf Englisch und Russisch: Oleksandr Syrskyi, Kommandeur der Bodentruppen der Ukraine: Die Gegenoffensive verläuft nach Plan. Das Kommando versichert, dass Bachmut befreit wird und die Verluste der Russen 8-10 Mal höher sind als die der Ukrainer. Mehr …
Kriegspläne und -strategie. Warum ein Erfolg der ukrainischen Offensive für NATO und USA so wichtig ist. Ein Militärexperte aus NATO-Kreisen in Brüssel hat sich anonym zu der Frage geäußert, warum ein Erfolg der ukrainischen Offensive für NATO und USA so wichtig ist.
Die russische Nachrichtenagentur TASS hat unter Berufung auf einen Brüsseler Militärexperten, der anonym bleiben wollte, berichtet, warum die USA und die NATO die faktisch schon gescheiterte Gegenoffensive der Ukraine weiterhin um jeden Preis vorantreiben und möglichst noch F-16 in den Kampf schicken wollen, auch wenn dabei täglich bis zu tausend ukrainische Soldaten getötet werden. Was der Militärexperte dazu gesagt hat, ist so einfach und einleuchtend, dass man sich fragt, warum darüber nicht schon viele Experten offen gesprochen haben. Was der Experte erzählt hat, erklärt auch den Wunsch des Westens, F-16-Kampfjets an Kiew zu liefern. Und es bestätigt, was der ukrainische Verteidigungsminister gerade erst offen gesagt hat, nämlich, dass die Ukraine für den Westen nur ein Testgebiet für Waffensysteme ist. Anti-Spiegel hat die TASS-Meldung übersetzt und wird im Anschluss an die Übersetzung noch einige Gedanken dazu äußern. Mehr …
06.07.2023: Ein nuklearer Zwischenfall am AKW Saporoschje ist ausgeblieben – vorerst. Am Dienstag hat der russische Atomkonzern Rosenergoatom vor einer nächtlichen ukrainischen Attacke auf das AKW Saporoschje gewarnt. Das US-amerikanische Institute for the Study of War schätzte am selben Tag einen radiologischen Zwischenfall durch Russland als unwahrscheinlich ein. Ist die Gefahr nun wirklich gebannt? Mehr …
Medien: USA werden Lieferung von Streumunition an die Ukraine verkünden. Die Ukraine fordert seit Monaten die Lieferung von Streumunition. Kiew zufolge könnte diese Munitionsart die Gegenoffensive beschleunigen. Nun berichten US-Medien, die USA könnten schließlich zustimmen. Mehr …
Worum es im Ukraine-Krieg wirklich geht: BlackRock-Eliten und Petrodollar stehen vor dem Aus. Der Politikwissenschaftler und ehemalige Oberst der US-Armee Douglas Macgregor erklärt im Video, was die tieferen Hintergründe des Ukraine-Kriegs sind, worum er sich eigentlich dreht. Demnach finde in und rund um die Ukraine gerade ein Showdown auf dem geopolitischen Schachbrett statt und zwar zwischen souveränen Staaten und einer globalistischen Geld-Elite, die verzweifelt um ihre Macht kämpft und verliert. Was für diese den endgültigen Todesstoß bedeuten könnte, erfahren Sie im Video. (englisch – deutscher Untertitel) …
Westliche Medien bereiten nukleare Falschflagge vor … und einen thermonuklearen Krieg. Die westlichen Medien bereiten die Öffentlichkeit auf einen Angriff unter falscher Flagge auf das Kernkraftwerk Saporoschje vor, mit der Absicht, Russland die Schuld zuzuschieben. Dies würde den Vereinigten Staaten und der NATO einen Grund liefern, direkt in ihren Stellvertreterkrieg einzugreifen, um das Kiewer Regime zu unterstützen.
Die seit einem Monat laufende Gegenoffensive des Kiewer Regimes scheitert kläglich daran, die russischen Verteidigungslinien zurückzudrängen. Vielmehr scheint es, als würden die russischen Streitkräfte den Spieß umdrehen, um in der Ostukraine weitere Gebiete zu erobern. Die militärische Lage entwickelt sich zu einem Fiasko für das von der NATO unterstützte Regime in Kiew. Die monatelang angekündigte Gegenoffensive hat den ukrainischen Streitkräften trotz massiver Waffenlieferungen der USA und ihrer NATO-Verbündeten nichts als Niederlagen beschert. Die westlichen Regierungen und Medien können kaum verbergen, dass sich der Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine gegen Russland zu einem historischen Debakel entwickelt. Wie lange kann die Scharade noch weitergehen, bevor die amerikanische und europäische Öffentlichkeit Antworten und Rechenschaft fordert?
Da nächste Woche, am 11. und 12. Juli, in Vilnius (Litauen) ein wichtiger NATO-Gipfel stattfinden soll, wird das Desaster auf dem Schlachtfeld für den Kiewer Stellvertreter des Bündnisses möglicherweise zu einer akuten Blamage führen. Für Washington und die Europäische Union, die das Kiewer Regime seit Ausbruch des Konflikts im Februar letzten Jahres mit fast 200 Milliarden Dollar militärisch unterstützt hat, wird dies schwerwiegende politische Folgen haben. Die Explosion des Kernkraftwerks Saporoschje ist eine Möglichkeit, die Situation drastisch zu verändern – auch wenn es sich um einen kriminellen Akt der Verzweiflung handelt. Das Kraftwerk ist die größte zivile Nuklearanlage in Europa. Der radioaktive Niederschlag eines tödlichen Raketenangriffs auf das Kernkraftwerk würde eine potenziell tödliche Verseuchung über weite Teile Europas, einschließlich Russland, verbreiten.
Die russischen Streitkräfte übernahmen das ZNPP im vergangenen März, wenige Tage nach Beginn ihrer militärischen Sonderoperation in der Ukraine am 24. Februar. Seitdem wird das Kraftwerk regelmäßig vom Kiewer Regime mit von den USA und der NATO gelieferten Raketen beschossen. Moskau hat eindeutige Beweise für Raketensplitter der NATO vorgelegt, die bei Luftangriffen auf die Kühlbecken des Kraftwerks gefunden wurden. Die UN-Atomaufsichtsbehörde, die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO), hat das Kernkraftwerk mehrfach besucht und weiß sicherlich, von wo aus die Raketen abgefeuert werden, doch die IAEO zögert auffallend, die Täter öffentlich zu benennen. Sie beschränkt sich auf vage Erklärungen, in denen sie ihre Besorgnis über die Sicherheit und die öffentliche Sicherheit zum Ausdruck bringt. Mehr …
05.07.2023: Ukraine beschießt Krankenhaus und Wohnhäuser: Ein Toter, viele Verletzte. Die ukrainischen Streitkräfte haben auch am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch die Städte Donezk und Makejewka unter massiven Beschuss genommen. Ziel der Angriffe waren unter anderem ein ziviles Krankenhaus in Makejewka und Wohnhäuser. Mehr …
Ukrainischer Sicherheitsrat: Kiew ändert Strategie der Gegenoffensive. Alexei Danilow, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, behauptet, dass Kiew seine Strategie der Gegenoffensive geändert hat. Er sagt, dass die Hauptaufgabe der ukrainischen Armee nun nicht mehr das Vorrücken sei. Mehr …
Russisches Verteidigungsministerium: Neun ukrainische Angriffe nahe Donezk abgewehrt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation (Briefing vom 4. Juli 2023). Video und mehr …
Professor nennt ukrainische Gegenoffensive selbstmörderisch: „Sie haben keine Chance“. Professor John Mearsheimer warnt davor, dass aufgrund der überwältigenden Artillerie- und Luftüberlegenheit Russlands die ukrainische Gegenoffensive zu erheblichen Verlusten auf Seiten der Ukraine führen wird. Mearsheimer ist überzeugt, dass der Einsatz von F-16 und ATACMS-Raketen keinen Einfluss auf den Verlauf des Krieges haben wird. Im Gespräch mit Glenn Greenwald bezeichnete der Professor die Gegenoffensive als selbstmörderisch. Die von der NATO ausgebildeten Haupttruppen seien zerstört worden und auch andere Einheiten seien stark dezimiert worden. Den Ukrainern bleibe keine Chance. Mehr …
04.07.2023: Rosenergoatom: Kiew bereitet sich für Angriff auf AKW Saporoschje vor. Erneut beschuldigt die ukrainische Regierung Russland, eine Sprengung des Kernkraftwerks Saporoschje zu planen. Dies erklärte kürzlich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Russland weist alle Vorwürfe zurück. Video und mehr …
Bilanz der ukrainischen Juni-Offensive: Kiews Pläne zum Durchbruch gescheitert. Kiews Truppen setzen ihre erfolglosen Angriffsversuche entlang der Frontlinie weiterhin fort. Dabei bleibt die Ukraine mit Kommentaren über die Ergebnisse ihrer Offensive sehr zurückhaltend. Experten sind der Ansicht, dass Kiews Pläne eines Durchbruchs der russischen Verteidigung im Juni scheiterten. Mehr …
Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiews zweiter Großangriff am Frontabschnitt Saporoschje steht bevor. Wie der Journalist Juri Podoljaka analysiert, steht ein Großangriff Kiews noch in der Woche vom 03. bis zum 09. Juli an. Dabei ist es egal, ob die ukrainischen Truppen am Frontabschnitt Saporoschje nach ihrer Umgruppierung entlang der Frontlinie manövrieren oder einfach Zeit schinden wollen. Video und mehr …
Israel‘s Krieg. Zunehmende Spannungen mit Israel: Hisbollah errichtet Außenposten auf israelischem Gebiet. Die Hisbollah hat Forderungen nach einer Räumung des Außenpostens trotz der israelischen Gewaltandrohung bisher abgelehnt. Israel beschwerte sich bei der UNO, dass die Hisbollah mehrere dutzend Meter innerhalb des israelischen Hoheitsgebiets Zelte aufgestellt habe. Die UN-Friedenstruppe an der libanesisch-israelischen Grenze teilte am Montag mit, dass ihr Kommandeur wegen der Spannungen im Zusammenhang mit zwei Außenposten, die die Hisbollah-Gruppe im vergangenen Monat aufgestellt hatte, mit Beamten in beiden Ländern in Kontakt stehe.
Israel hatte sich im Juni bei der UNO beschwert, dass die Hisbollah mehrere Dutzend Meter innerhalb des israelischen Hoheitsgebiets Zelte aufgestellt hätte. Der Hisbollah-Außenposten liegt in einem von Israel seit dem Krieg von 1967 völkerrechtswidrig besetzten Gebiet. "Schebaa-Farmen" sind ein politisch umstrittenes Gebiet an der Grenze zwischen dem Libanon, Israel und Syrien. Außenposten sollen als Reaktion auf die illegalen Ausgrabungen an der Grenze und die Bauarbeiten errichtet worden sein, die Israel im Rahmen seiner Bemühungen um den Bau einer umfangreichen, millionenschweren "Verteidigungsmauer" an der Grenze zum Libanon durchführt, die 2018 begonnen wurde.
Israelische Medien berichteten am Sonntag, dass die Hisbollah eines der beiden Zelte geräumt habe, doch gab es keine Bestätigung seitens der durch Iran unterstützten libanesischen Gruppe. Die Zelte wurden im April auf israelischer Seite aufgestellt. Sie befinden sich nur wenige hundert Meter von einem Grenzposten der Hisbollah auf der libanesischen Seite der Grenze entfernt. Das Lager liegt in einem isolierten Gebiet und nicht in der Nähe israelischer Gemeinden. Mehr …
Kriegsverbrechen die kein Grund sind für Sanktionen. Es kommt immer darauf an wer es macht, gell? Israel greift palästinensisches Flüchtlingslager an: 10 Tote und 100 Verletzte. Mindestens zehn Palästinenser wurden am Montag bei einer groß angelegten israelischen Militäroperation in der Stadt Dschenin im israelisch besetzten Westjordanland getötet. Etwa hundert Menschen wurden verletzt, davon über 20 schwer. So lauten die jüngsten Zahlen des palästinensischen Gesundheitsministeriums. Video und mehr …
Einwohner von Dschenin nach israelischer Militäroffensive: "Echte Kriegssituation". Das israelische Militär ist in das Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland eingedrungen und behauptet, dort gegen militante Palästinenser vorzugehen. Video und mehr …
Man braucht wieder ein Verbrechen das man den Russen in die Schuhe schieben kann: Rosenergoatom: Kiew bereitet sich für Angriff auf AKW Saporoschje vor. Erneut beschuldigt die ukrainische Regierung Russland, eine Sprengung des Kernkraftwerks Saporoschje zu planen. Dies erklärte kürzlich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Russland weist alle Vorwürfe zurück. Video und mehr …
03.07.2023: FSB vereitelt Anschlag auf Oberhaupt der Krim. Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB ist ein Anschlag auf Sergei Aksjonow, das Oberhaupt der Republik Krim, von den ukrainischen Sonderdiensten vorbereitet worden. Ein dafür ausgebildeter Russe wurde festgenommen. Mehr …
Schoigu: Ukraine hat praktisch alle aus Portugal und Polen gelieferten Leopard-Panzer verloren. Die ukrainischen Streitkräfte haben innerhalb eines Monats rund 2.500 Einheiten Ausrüstung unterschiedlicher Art an allen Frontabschnitten verloren, so Verteidigungsminister Russlands Sergei Schoigu. "Allein an den Frontabschnitten Süd-Donezk, Saporoschje und Donezk, wo ukrainische Truppenverbände erfolglose Angriffe unternehmen, haben die russischen Streitkräfte 15 Flugzeuge, drei Hubschrauber und 920 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 16 Leopard-Panzer, zerstört." Video und mehr …
Plant Russland Terroranschlag auf AKW Saporoschje? – IAEA-Direktor widerlegt Selenkijs Behauptungen. Das Atomkraftwerk Saporoschje steht seit Anfang März 2022 unter Kontrolle der russischen Armee. Dennoch behauptet Waldimir Selenskij seit Ende Juni immer wieder, dass Russland einen Terroranschlag auf das AKW plane, "bei dem Strahlung freigesetzt wird". Video und mehr …
Trübe Aussichten für ukrainische Gegenoffensive: Westen zeigt zunehmend Besorgnis. In den westlichen Medien tauchen zunehmend Nachrichten über trübe Aussichten der ukrainischen Gegenoffensive auf. Es wird von erheblichen Verlusten westlicher Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte berichtet. Video und mehr …
02.07.2023: Generalstabschef der Ukraine beklagt Munitionsmangel – Zivilisten im Donbass unter Beschuss. In einem Interview mit der Washington Post zeigte sich der ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnij verärgert über die angeblich mangelnde Unterstützung des Westens. Er forderte erneut die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine. Hintergrund der Vorwürfe Saluschnijs ist die Tatsache, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Armee nicht vorankommt. Dennoch haben die ukrainischen Truppen offenbar genug Munition, um weiter zivile Gebiete im Donbass unter Beschuss zu nehmen. Video und mehr …
Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Militäreinheit fängt französischen AMX-Panzer ab. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …
Die Blitzkriegstrategie der Ukraine ist gescheitert – was bleibt also von der Gegenoffensive? Wladimir Selenskij unter Zugzwang: Sechs Monate lang hatte Kiew den Durchbruch zum Asowschen Meer vorbereitet. Der Druck des Westens führte dazu, dass Selenskij zu dieser Offensive gezwungen wurde, wohl wissend, dass er auf schwachen Beinen steht. Mehr …
Syrienkrieg: Nach abgefeuerter Flugabwehrrakete auf israelisches Staatsgebiet: Israel bombardiert erneut Syrien. Von Syrien aus soll eine Abwehrrakete auf Israel abgefeuert worden sein. Die israelische Armee reagierte mit Angriffen auf Stellungen der syrischen Armee.
Die israelische Luftwaffe griff nach eigenen Angaben eine syrische Luftabwehrstellung an, nachdem angeblich von dort aus eine Flugabwehrrakete auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert worden war. Ein Militärsprecher sagte, dass israelische Kampfflugzeuge auch andere Ziele in dem Gebiet bombardiert hätten. Syrische Staatsmedien hatten diesbezüglich berichtet, dass die syrische Luftabwehr mehrere israelische Raketen abgefangen habe. Die Raketen seien über Libanons Hauptstadt Beirut geflogen und in der Nähe der syrischen Stadt Homs eingeschlagen, zitierten syrische Medien eine Erklärung des Militärs. Es sei lediglich materieller Schaden entstanden.
Anwohner in Zentral- und Südisrael berichteten, dass sie eine starke Explosion gehört hätten. Wie Aufnahmen zeigten, waren Splitter einer Boden-Luft-Rakete eines russischen S-200-Systems in Rahat eingeschlagen. Die Stadt liegt etwa 230 Kilometer von Israels Grenze zu Syrien und 415 Kilometer von Homs entfernt. Mehr …
Lawrow: "Wir kämpfen nicht um Gebiete, sondern um die Menschen, um unsere Sprache und Geschichte". Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Freitag in einem Interview in Moskau erklärt, dass Russland nicht für Gebiete, sondern für Menschen, für unsere Geschichte, Religion und die russische Sprache kämpfe. Selenskij führe den Befehl aus, die russische Zivilisation auf dem Gebiet der Ukraine zu eliminieren, so der Minister. Video und mehr …
01.07.2023: Wann russisch-ukrainische Verhandlungen wirklich beginnen werden. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten hat Behauptungen der ARD über anstehende russisch-ukrainische Verhandlungen dementiert. Tatsächlich könnten Verhandlungen nur nach handfesten militärischen Ergebnissen beginnen, denn Russland kann dem Westen nicht vertrauen. Mehr …
RT DE Exklusiv: Zivile Unterstützung für russisches Militär im Donbass. In schwierigen Zeiten zeigt sich Hilfsbereitschaft oft am deutlichsten. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat sich angesehen, wie Zivilisten und Militär im Donbass mit Hilfgütern versorgt werden. Video und mehr …
BRICS-Partner: Gespräche über den Ukraine-Konflikt sind ohne Russland sinnlos. Am vergangenen Samstag hatten sich Vertreter von rund 15 Staaten in Kopenhagen getroffen, um eine Lösung des Ukraine-Konflikts zu besprechen – ohne Moskau.
Die Partner Russlands innerhalb des BRICS-Blocks sehen ein, dass es aussichtslos ist, die Beilegung des Ukraine-Konflikts ohne Russland zu diskutieren. Dies erklärte Pawel Knjasew, Botschafter des russischen Außenministeriums und Chefunterhändler Russlands bei den BRICS, am Freitag gegenüber Sputnik. Hintergrund ist das Treffen der Vertreter von rund 15 Staaten am vergangenen Samstag in Kopenhagen, darunter Sicherheits- und Politikberater aus Brasilien, Kanada, der Europäischen Union, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, der Ukraine, Saudi-Arabien, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und den USA. Ziel war es, Lösungen des Ukraine-Konflikts zu besprechen. Mehr …
"Haltet den Dieb": Immer mehr Anzeichen für baldige Kiewer Provokation im AKW Saporoschje. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen, dass das Kiewer Regime noch vor dem NATO-Gipfel in Litauen eine False-Flag-Aktion im Atomkraftwerk Saporoschje unternehmen wird, um danach Russland zu beschuldigen und der NATO den Vorwand für das direkte Eingreifen in den Krieg zu liefern. Mehr …
30.06.2023: Ukrainische Kriegsgefangene: Westen froh, "dass wir mit ukrainischen Händen gegen Russland kämpfen". Kriegsgefangene ukrainische Soldaten haben ihre Ausbildung in Europa beschrieben, wie das russische Verteidigungsministerium in einer Nachricht vom 27. Juni aus Moskau mitteilte. Sie sagten, sie hätten keine wirkliche Ausbildung erhalten. In der Slowakei jedoch arbeiteten Psychologen aktiv mit ihnen, schürten Hass gegen die Russen und brachten ihnen offen menschenfeindliche Ideen bei. Video und mehr …
Angriff auf Restaurant in Kramatorsk: "Russland greift zivile Ziele an" – Wirklich? Das russische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass beim Raketenangriff am Dienstag auf ein Restaurant voller Militärs in Kramatorsk zwei Generäle und bis zu 50 ukrainische Offiziere sowie bis zu 20 ausländische "Söldner" und Militärberater getötet wurden. Video und mehr …
29.06.2023: "Selbstmordaktion" – Russische Armee vertreibt ukrainische Landungstruppen unter Antonow-Brücke. Seit mehreren Tagen versuchen die ukrainischen Landungstruppen einen Brückenkopf unter Antonow-Brücke am linken Dnjepr-Ufer östlich von Cherson einzurichten. Wider Behauptungen der deutschen Presse gelingt es ihnen offenbar nicht.
Mehrere deutsche Medien teilten diese Woche mit, dass ukrainischen Landungstruppen am linken Dnjepr-Ufer östlich von Cheron ein "wichtiger Durchbruch" gelungen sei. Ein "Brückenkopf, eine Wehranlage" sei errichtet worden – eine gute Ausgangssituation für die Ukrainer, die an dieser Stelle mehr Kräfte nachschieben könnten, wie Oberst Markus Reisner gegenüber NTV erklärte. Der seit Montag immer größer werdende Brückenkopf sei auch ein wichtiges Signal für die ukrainische Bevölkerung, dass die Offensive auch das Gebiet Cherson einbezieht.
Die russische Armee hat am Donnerstag die Landung kleinerer ukrainischer Gruppen unter der Antonow-Brücke eingeräumt. Diese würden aber "systematisch vernichtet", wie der Stabschef des für die Verteidigung des Ufers verantwortlichen Regiments mit dem Rufnamen Belyj mitteilte. An diesem Flussabschnitt betrug die Wasserbreite vor der Zerstörung des Kachowka-Staumdamms knapp 1000 Meter.
"Nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka waren wir gezwungen, unsere Beobachtungsposten und vorgeschobenen Abteilungen, die sich auf der Insel zwischen den beiden Ufern befanden, zu entfernen. Der Feind nutzte die Tatsache, dass sein Ufer höher lag und wir keine Möglichkeit hatten, diese Stellen zu besetzen, und er schaffte es, in kleinen Gruppen in die unterspülten Gebäude und unter die Antonow-Brücke zu gelangen. Jetzt sind wir dabei, unsere Kampfpositionen wiederherzustellen und Beobachtungsposten einzurichten", so der Offizier im Gespräch mit RIA Nowosti. Ihm zufolge sei die Zahl der Feinde gering. Sie würden beschossen und die Aufklärungsaktivitäten würden fortgesetzt. Mehr …
US-Regierung: Weitere 500 Millionen Dollar Militärhilfe für die Ukraine. Washington hat diese Woche das 41. Hilfspaket für die Ukraine bewilligt. Mit den 500 Millionen Dollar schwerem Paket sollen Kiew wichtige militärische Mittel zur Unterstützung seiner Gegenoffensive bereitgestellt werden. Der frühere UN-Waffeninspekteur und ehemalige Marineoffizier Scott Ritter gibt im Interview mit RT DE zu diesen US-Hilfspaketen seine Einschätzung ab. Mehr …
Russisches Verteidigungsministerium: Über 240 ukrainische Soldaten außer Gefecht gesetzt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am Mittwoch aus Moskau über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Video und mehr …
«Friedensgespräche» in Kopenhagen: Schweiz nicht willkommen. Westliche und neutrale Staaten trafen sich in der dänischen Hauptstadt, um Szenarien für einen Frieden in der Ukraine zu erarbeiten. Die Schweiz wurde nicht eingeladen. Grosse Deutschschweizer Medien interessiert das nicht.
In Kopenhagen trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter von rund 15 Staaten, um über die Organisation einer baldigen Ukraine-Friedenskonferenz zu beraten. Anwesend waren die Verbündeten der Ukraine. Darunter die Europäische Union, die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich sowie auch neutrale Staaten. Zu den letzteren zählen diejenigen Nationen, welche sich den Sanktionen gegen Moskau nicht angeschlossen haben. Dazu gehören Brasilien, Indien, Südafrika, Saudi-Arabien und die Türkei. Vertreter Russlands waren bei den Gesprächen nicht dabei.
Ziel des Treffens war es offenbar, die neutralen Staaten auf die Seite des Westens zu ziehen. Sie also dazu zu bringen, die ukrainischen Bedingungen für einen Frieden zu unterstützen – heißt den vollständigen Rückzug Russlands aus der Ostukraine inklusive Krim. Dies ist Berichten zufolge nicht gelungen. Brasilien und weitere Staaten sollen sich dafür ausgesprochen haben, dass die russische Seite in weitere Verhandlungen miteinbezogen wird. Nicht dabei in Kopenhagen waren Vertreter der Schweiz. «Sie [die Schweiz, Anm. der Red.] wurde nicht eingeladen», erklärte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gegenüber Le Temps diese Woche. Wolodimir Selenski sagte noch am 15. Juni an der Videokonferenz vor Schweizer Parlamentariern: «Ich lade Sie ein, einen Weltfriedensgipfel zu organisieren. Hier hat die Schweiz eine Expertise.»
Le Temps zufolge ist es überraschend, dass sich Selenski wenige Tage nach seiner Rede im Schweizer Parlament «nicht an die Schweiz, sondern an Dänemark, einen kleinen, nicht neutralen Staat, gewandt hat». Die Zeitung verweist aber auch darauf, dass die Schweiz aufgrund der Übernahme der Russland-Sanktionen an Glaubwürdigkeit verloren hat. «Russland hat bereits deutlich gemacht, dass man die Schweiz nicht mehr als neutralen Akteur betrachtet, der in der Lage ist, Verhandlungen zu führen oder eine internationale Konferenz auszurichten.» Mehr …
Ukraine: Geheime Friedensgespräche in Kopenhagen. Verhandlungen mit Kiew zur Beendigung des Ukraine-Krieges haben begonnen – erstmals auch unter Beteiligung des Westens. Das Treffen am vergangenen Samstag in Kopenhagen ist – soweit bekannt – das erste gewesen, bei dem die westlichen Staaten in einem grösseren Rahmen mit Kiew über eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg gesprochen haben.
Offiziell zu dem Treffen eingeladen hatte die Ukraine; vertreten waren ausser ihr sowie dem Gastgeber Dänemark die G7-Staaten und fünf Staaten des Globalen Südens, die bereits Vermittlungserfolge zwischen Kiew und Moskau erzielt haben (Türkei, Saudi-Arabien) oder sich noch darum bemühen (Brasilien, Indien, Südafrika). Die Bundesregierung hatte Jens Plötner geschickt, den wichtigsten außenpolitischen Berater von Kanzler Olaf Scholz. China war eingeladen, nahm aber nicht an der Zusammenkunft teil. Russlands Anwesenheit war nicht erwünscht. Das Treffen war offenkundig schon seit geraumer Zeit geplant; bereits im Mai hatte Dänemarks Aussenminister Lars Løkke Rasmussen mitgeteilt, sollte die Ukraine bereit sein, mit Ländern wie Brasilien, Indien oder Südafrika über etwaige Friedensverhandlungen zu diskutieren, dann biete sich Kopenhagen als Ort dafür an.
Für das Treffen stark gemacht hatten sich auch die USA; allerdings reiste ihr Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan aufgrund eines Krisentreffens zum Putschversuch in Russland nicht an und war nur per Video zugeschaltet. Über den Inhalt des Treffens hüllt sich die Bundesregierung in Schweigen. Ein hochrangiger Mitarbeiter der EU-Kommission ließ sich mit der Auskunft zitieren, in Kopenhagen habe sich «ein genereller Konsens» dahingehend gezeigt, eine Verhandlungslösung müsse «die Prinzipien der UN-Charta, etwa die territoriale Integrität und die Souveränität» aller Staaten, bestätigen. Dies lässt keine weiterreichenden Schlüsse zu; ein Bekenntnis zu den UN-Grundsätzen enthalten sämtliche bisherigen Verhandlungsvorstöße von der «Friedensformel» des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski bis zu Beijings Zwölf-Punkte-Papier.
Gewisse Aufschlüsse erlaubt ein Bericht des ehemaligen brasilianischen Außenministers Celso Amorim, der als Architekt der Politik von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bezüglich des Ukraine-Kriegs gilt und der, als Lulas außenpolitischer Berater, an dem Treffen in Kopenhagen teilnahm. Amorim zufolge präsentierte der Leiter des Kiewer Präsidialamtes, Andrij Jermak, dort einen Entwurf für eine Abschlusserklärung, die mehrere Elemente der Selenski‘schen «Friedensformel» enthielt. Diese sieht den vollständigen Rückzug der russischen Streitkräfte aus der Ukraine vor – auch von der Krim. Friedensgespräche auf ihrer Basis wären daher nach Lage der Dinge nur bei einer dramatischen russischen Niederlage möglich. Mehr …
28.06.2023: Universal Soldier: KA-52 Hubschrauber bekämpft erfolgreich Ziele aller Art. KA-52-Hubschrauber erfüllen verschiedene Kampfaufgaben in der Zone der militärischen Sonderoperation. Dieses Fluggerät ist in der Lage, jedes Ziel effektiv zu zerstören: sowohl feindliche Technik als auch Soldaten. Video und mehr …
Die NATO steht vor einem Desaster in der Ukraine. Nach dem Ende des angekündigten «Bürgerkriegs» in Russland: US-Kriegsapologeten ignorieren weiterhin die gefährliche Realität in der Ukraine. Nachdem Jewgenij Prigoschin, Chef der Wagner-Söldner, einen plötzlichen Aufstand gegen die russische Militärführung angezettelt hatte, waren die Reaktionen eindeutig: Die Befürworter des Stellvertreterkriegs in der Ukraine sagten schnell die bevorstehende Implosion ihrer Kreml-Feinde voraus.
«Russland schlittert in etwas hinein, das man nur als Bürgerkrieg bezeichnen kann», schrieb Anne Applebaum in The Atlantic. (...) Der vom Westen ausgerufene «Bürgerkrieg» endete nicht nur innerhalb weniger Stunden nach diesen Äusserungen. Er ging auch ohne Schüsse über die Bühne. Prigoschin behauptet, er habe nie vorgehabt, Putin zu stürzen. Seine Absicht sei es gewesen, gegen die sich abzeichnende Unterstellung seiner Kräfte unter das russische Militär zu protestieren. Die Eile, Putins Todesurteil zu unterzeichnen, spiegelt den Wunsch nach einem Regimewechsel in Moskau wider. Dieser Wunsch ist in der US-Politik omnipräsent. Das ist schon deutlich geworden, als Joe Biden nach der russischen Invasion erklärte, dass Putin «nicht an der Macht bleiben kann». Dazu kommt mehr und mehr die Erkenntnis, dass die seit langem geplante «Gegenoffensive» der Ukraine nicht den Erwartungen gerecht wird.
«Die ukrainische Gegenoffensive ist weniger erfolgreich und die russischen Streitkräfte zeigen mehr Kompetenz, als westliche Einschätzungen erwarten», berichtet CNN unter Berufung auf US- und NATO-Quellen. (…) Die ukrainische Regierung hat in der Tat einen möglichen Plan für eine beispiellose Katastrophe angedeutet. Westliche Beamte räumen zähneknirschend das bisherige Scheitern der Gegenoffensive ein. Gleichzeitig beschuldigt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski Russland, die Sprengung des Kernkraftwerks Saporischschja zu planen. Die Ukraine «hat Informationen erhalten, wonach Russland das Szenario eines terroristischen Akts im Kernkraftwerk Saporischschja in Erwägung zieht – einen terroristischen Akt mit Freisetzung von Strahlung», so Selenski. Kyrylo Budanov, Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, zufolge sei der angebliche russische Plan «ausgearbeitet und genehmigt» worden und könnte «in wenigen Minuten realisiert» werden.
Die Behauptung, dass Russland die Zerstörung des Kraftwerks in Betracht ziehe, entbehrt jeglicher Logik. Dies, weil Russland rund 20 Prozent des ukrainischen Hoheitsgebiets kontrolliert und die ukrainische Offensive bisher erfolgreich abwehren konnte. Vor diesem Hintergrund hat Russland kein Motiv, einen derart leichtsinnigen und gefährlichen Angriff durchzuführen. Es kommt hinzu: Damit würde Russland genau das Kernkraftwerk zerstören, das seine Streitkräfte derzeit kontrollieren. Mehr …
Umsetzung des RAND-Papiers. Die geheimen Gespräche in Kopenhagen. Am Wochenende hat in Kopenhagen ein geheimes Treffen über Friedensgespräche in der Ukraine stattgefunden. Hier stelle ich zusammen, was darüber bekannt ist.
Als erstes hat die deutsche ARD gemeldet, dass es in Kopenhagen am Wochenende geheime Gespräche gegeben hat, an denen neben Diplomaten aus westlichen Ländern auch Vertreter Brasiliens, Indiens, Chinas und Südafrikas teilgenommen haben. Demnach war es das Ziel des Westens, sich die Unterstützung dieser BRICS-Länder zu sichern, wobei allen Medienberichten zufolge Kiew der Initiator der Gespräche gewesen sein soll.
Sowohl Kiew als auch Bundesregierung haben den ARD-Bericht später bestätigt und die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass für Deutschland der außen- und sicherheitspolitische Kanzlerberater Jens Plötner bei den Gesprächen dabei war. Plötner scheint, was in der derzeitigen Bundesregierung eher die Ausnahme ist, ein durchaus kompetenter Mann zu sein, denn er ist Berufsdiplomat, weshalb man bei ihm durchaus Fachwissen voraussetzen kann.
Das Ziel des Treffens war es augenscheinlich, die dazu eingeladenen BRICS-Länder auf die Seite des Westens zu ziehen und sie dazu zu bringen, die ukrainische „Friedensformel“ zu unterstützen. Allerdings waren diese Versuche erfolglos, denn eine Quelle der russischen Nachrichtenagentur TASS teilte mit, dass Brasilien und andere Entwicklungsländer die von Selensky vorgeschlagene „Friedensformel“ nicht unterstützen. Während des Treffens „sprachen sich die Entwicklungsländer, einschließlich Brasilien, dafür aus, dass die russische Seite in die weiteren Verhandlungen einbezogen wird“, fügte die Quelle hinzu. Der Versuch der Ukraine, die BRICS auf ihre Seite zu ziehen und Russland die Kiewer Bedingungen zu diktieren, ist also offensichtlich gescheitert, wenn die nicht-westlichen Länder eine Einbeziehung Russlands in die weiteren Gespräche fordern.
Auch die USA bestätigten ihre Teilnahme an dem Treffen. John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, erklärte dazu: „Was das Treffen in Kopenhagen betrifft. Ich denke, Sie wissen, dass der nationale Sicherheitsberater (Jake Sullivan) virtuell daran teilgenommen hat, und dass die leitende Direktorin für Europa (des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses) Amanda Sloat persönlich in Kopenhagen anwesend war. Es war ein von Ukrainern einberufenes Treffen, das von Dänemark ausgerichtet wurde, aber es war ein ukrainisches Treffen“. Er fügte hinzu, dass das Treffen, bei dem „Grundsätze des Friedens“ erörtert wurden, „produktiv“ war.
Dass es sich dabei um ein „ukrainisches Treffen“ gehandelt hat, ist sehr unwahrscheinlich. Die Ukraine ist vollkommen vom US-geführten Westen abhängig und kann daher keine eigenen Entscheidungen mehr treffen. Man muss schon reichlich naiv sein, wenn man das Narrativ des Westens glauben will, dass die Ukraine selbst entscheidet, wann und zu welchen Bedingungen sie mit Friedensgesprächen beginnt. Schließlich hat der Westen in der Ukraine bereits bis zu 200 Milliarden Dollar an Geld und Waffen versenkt. Dafür will der Westen natürlich das letzte Wort in allen Fragen haben, oder glaubt jemand ernsthaft, dass der Westen es akzeptieren würde, wenn Kiew plötzlich sagen würde: „Danke, aber das war’s, wir machen jetzt Frieden. Mehr …
Mit der Lieferung von F-16-Kampfjets wird Russland gezwungen sein, als erstes Polen und Deutschland anzugreifen. Der Westen treibt die Lage in der Ukraine immer dichter einem hauptsächlich auf Deutschland und Polen begrenzten Atomkrieg zu. Mit der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen wird Russland gezwungen sein, zunächst die NATO-Ländern anzugreifen, von denen aus Kampfeinsatze gegen Russland geflogen werden. Und das dürften zunächst Polen und Deutschland sein.
Die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan glaubt, dass der Einsatz von F-16-Kampfjets zu einem sofortigen Ende des Konflikts führen könnte, da die Ukraine keine funktionalen Flugplätze mehr habe, also die Kampfjets "irgendwo anders" stationiert werden müssten – mit entsprechenden Folgen. Simonjan wörtlich am 21. Juni 2023: "Hören wir zunächst, was Putin gesagt hat: »Wenn die F-16-Kampfjets auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert sind und bei Feindseligkeiten eingesetzt werden, müssen wir überlegen, wie und wo wir diese Waffen bekämpfen können, die bei Feindseligkeiten gegen uns eingesetzt werden.«
Lasst uns nun entschlüsseln und analysieren. Die F-16-Kampfflugzeuge sind noch nicht an die Ukraine geliefert worden. Werden sie geliefert werden? Natürlich werden sie das. Genau wie die Leoparden, die HIMRAS-Mehrfachraketenwerfer und alles andere, um das sie gebeten haben, geliefert wurde. Mehr …
27.06.2023: KAMPFJET-WENDE? Ukraine erhält wohl viel früher F-16 für Krieg gegen Russland - WELT Nachrichtensender. Ukraine erhält F-16 im Krieg gegen Russland wohl bereits früher von Dänemark. Das Nato-Mitglied Dänemark will seine F-16-Kampfjets zwei Jahre früher als geplant ausrangieren und damit möglicherweise den Weg zu einer Spende der Flugzeuge an die Ukraine ebnen. Die Maschinen der dänischen Luftwaffe sollen nun bereits 2025 statt wie bisher angedacht 2027 ausgemustert werden, wie der dänische Rundfunksender DR am Montag berichtete. Damit rücke auch eine dänische Spende der Kampfflugzeuge an die Ukraine näher, sagte der geschäftsführende Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen dem Sender.
Das Verteidigungsministerium in Kopenhagen bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass die dänischen F-16 bereits Ende 2025 ausgemustert werden. Grund dafür ist demnach, dass die Nachfolger vom Typ F-35 schneller in Betrieb genommen werden können als geplant.
Dänemark will in Zusammenarbeit mit den Niederlanden ukrainische Kampfjetpiloten auf einer Luftwaffenbasis nahe der deutsch-dänischen Grenze ausbilden, damit sie in der Lage sind, die F-16 zu fliegen. Poulsen rechnet damit, dass die Ausbildung sechs bis acht Monate dauern wird. Eine mögliche Kampfjet-Spende dürfte damit nach dieser Ausbildung frühestens 2024 erfolgen. Eine Entscheidung dazu könne aber schon vorher getroffen werden, sagte Poulsen zu DR. Dänemark verfügt nach DR-Angaben über 43 F-16 Fighting Falcon, von denen noch rund 30 in Gebrauch sind. Von Herbst 2023 bis Ende 2025 sollen sie demnach allesamt durch moderne F-35A Joint Strike Fighter ersetzt werden. Video ….
Bericht: Westen forderte Kiew auf, Russland während Wagner-Aufstandes nicht anzugreifen. Während des "Marsches der Gerechtigkeit", organisiert von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin, sollen westliche Länder die Ukraine aufgefordert haben, das "Chaos innerhalb Russlands" nicht für Angriffe zu nutzen. Darüber berichtet die CNN mit Verweis auf einen US-Beamten.
Laut einem CNN-Bericht sind US-Geheimdienstler in der Lage gewesen, sich ein äußerst detailliertes Bild von den Plänen des Chefs der Gruppe Wagner Jewgeni Prigoschin zu machen, die vergangenes Wochenende zu einem bewaffneten Aufstand führten. Die Informationen seien jedoch streng geheim gehalten und lediglich an ausgewählte Verbündete weitergegeben worden, so die Quellen. Einige NATO-Vertreter sollen enttäuscht gewesen sein, dass diese Nachrichten nicht mitgeteilt wurden. Auch ukrainische Beamte seien laut dem Bericht über die Geheimdienstinformationen vorab nicht informiert gewesen.
Es sei allerdings nicht klar gewesen, wann genau Prigoschin handeln werde. Demnach soll er beschlossen haben, seinen Plan voranzutreiben, nachdem das russische Verteidigungsministerium am 10. Juni erklärt hatte, dass alle privaten Militärunternehmen einschließlich Gruppe Wagner ab Juli gezwungen sein würden, Verträge mit dem russischen Militär zu unterzeichnen.
Während des "Marsches der Gerechtigkeit" habe Kiew die Warnung erhalten, kein russisches Gebiet anzugreifen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass der Westen und Kiew Prigoschin helfen und die Souveränität Russlands bedrohen würden. Ukrainische Beamte seien davor gewarnt worden, das Chaos auszunutzen, um innerhalb Russlands zuzuschlagen, sagte ein Beamter. "Die Botschaft lautete, man solle hier keinen Ärger machen", erklärte er. Es sei eine interne russische Angelegenheit. "Die Ukraine wurde von ihren Verbündeten gewarnt, nicht zu provozieren. Man solle die Gelegenheiten auf ukrainischem Gebiet nutzen, sich aber nicht in interne Angelegenheiten einmischen oder militärische Einrichtungen innerhalb Russlands angreifen." Mehr …
Viktor Orbán im Bild-Interview: Ein ukrainischer Sieg über Russland ist unmöglich. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Interview mit dem Boulevardblatt Bild einige interessante Aussagen getätigt, über die der Interviewer nicht immer glücklich wirkt. Russland, so Orbán etwa, sei stabil, ein militärischer Sieg für die Ukraine unmöglich. Mehr …
Lukaschenko: Damit es Frieden gibt, bereiten wir uns auf Krieg vor. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat sich am Dienstag zur Lage im Unionsstaat mit Russland und zum versuchten Staatsstreich der Gruppe Wagner geäußert. Ihm zufolge steht die Region heute vor einer großen Gefahr, die eine Kraftprobe für das Volk bedeutet. Mehr … https://rtde.live/international/173749-lukaschenko-damit-es-frieden-gibt/
Exklusiv: Achmat-Kommandeur im Gespräch mit RT DE – Schwere Kämpfe in Marjinka. Der Frontabschnitt Marjinka in der Volksrepublik Donezk ist in diesen Tagen wohl einer der am härtesten umkämpften. Die ukrainischen Truppen hatten genügend Zeit, um sich vollständig zu verschanzen. Video und mehr …
Konaschenkow: Depots mit westlicher Munition getroffen und zerstört. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat bei einem Briefing am Montag angegeben, dass in der Nacht Artilleriemunitionsdepots einschließlich Bestand aus westlichen Ländern erfolgreich zerstört worden seien. Video und mehr …
Der Übergang zur Diplomatie (Teil I). Ex-US-Regierungsmitarbeiter sagt baldigen Übergang zu Verhandlungen im Ukraine-Krieg voraus – rechtzeitig vor dem US-Präsidentschaftswahlkampf. Erste Vorgespräche haben bereits stattgefunden.
BERLIN/KIEW/WASHINGTON (Eigener Bericht) – Die westlichen Mächte steigen in Verhandlungen mit Kiew über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs ein. Am Samstag sind in Kopenhagen Repräsentanten der G7-Staaten, der Ukraine und mehrerer Länder des Globalen Südens zusammengetroffen, um erstmals gemeinsam Friedensgespräche in Aussicht zu nehmen. Konkrete Ergebnisse wurden dabei noch nicht erzielt; die Verhandlungen sollen aber fortgesetzt werden. Dass im Anschluss an die aktuelle ukrainische Gegenoffensive Gespräche zumindest über einen Waffenstillstand geführt werden sollen, ist als Ziel der Biden-Administration seit geraumer Zeit erkennbar. Ursachen sind die abnehmende Zustimmung in der US-Bevölkerung für die Unterstützung der Ukraine und der Präsidentschaftswahlkampf, der für Biden eine Fortsetzung der milliardenschweren Hilfsleistungen nicht angeraten sein lässt. Auch in Europa schrumpft der Anteil derjenigen, die Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland befürworten. Ein ehemaliger US-Regierungsmitarbeiter spricht sich dafür aus, spätestens im Herbst konkret auf einen Waffenstillstand zu orientieren. „Am schwierigsten“, urteilt er, dürften dabei „die Gespräche mit den Ukrainern“ sein.
Stimmungsumschwung in den USA. Ursache dafür, dass die Unterstützung für die Ukraine im Westen unter Druck zu geraten beginnt, ist zum einen ein gewisser Stimmungsumschwung in den USA, verbunden mit dem herannahenden US-Präsidentschaftswahlkampf und eskalierenden Kosten. Waren im März 2022 laut einer Umfrage des Pew Research Center nur sieben Prozent aller US-Amerikaner der Meinung, Washington investiere zuviel in Hilfsprogramme aller Art für Kiew, so stieg ihr Anteil in diesem Monat bereits auf 28 Prozent. Mehr …
Syrienkrieg. "Zusammen mit den russischen Luftstreitkräften": Syrien führt Schläge gegen Terroristen durch. Am Sonntag veröffentlichte das syrische Verteidigungsministerium Luftaufnahmen, die gezielte Angriffe gemeinsam mit den russischen Streitkräften auf Orte in Idlib zeigen sollen. Video und mehr …
Bataillon "Tula": Von den Besten ausgebildet und einsatzbereit. Am Freitag, den 23. Juni, nahm der Gouverneur der Region Tula, Alexei Djumin, an einer Ausbildung des Bataillons namens "Tula" teil. Das Bataillon wurde aus Vertragssoldaten gebildet. Video und mehr …
Konaschenkow: Depots mit westlicher Munition getroffen und zerstört. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat bei einem Briefing am Montag angegeben, dass in der Nacht Artilleriemunitionsdepots einschließlich Bestand aus westlichen Ländern erfolgreich zerstört worden seien. Video und mehr …
26.06.2023: Konaschenkow: Ukrainische Offensive bei Bachmut erfolgreich abgewehrt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, berichtete am Sonntag bei einem Briefing über einen versuchten Angriff der ukrainischen Truppen in Richtung der Stadt Bachmut (Artjomowsk). Video und mehr …
Feindliche Pläne im Voraus aufdecken und verhindern: Schoigu inspiziert Kommandoposten. Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation Sergei Schoigu hat am Montag den Kommandoposten der Streitkräftegruppe "West" in der Zone der militärischen Sonderoperation besucht. Dabei informierte er sich über die Handlungen des Feindes und die ergriffenen Gegenmaßnahmen. Video und mehr …
Militär-Budget für Kiew-Hilfen soll um weitere 3,5 Milliarden Euro erhöht werden. EU will noch mehr Geld für Waffenlieferungen an die Ukraine bereitstellen. Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg wurde beschlossen, dass die Gelder für Waffen und Militärhilfen für die Ukraine um weitere 3,5 Milliarden Euro erhöht werden sollen. Mehr …
"Echte Risse" in Putins Machtgefüge – Washington bewertet Auswirkungen der Wagner-Revolte. US-Außenminister Antony Blinken sagte, der Vorfall zeige "echte Risse" in der Machtposition von Präsident Wladimir Putin. Die Regierung Biden sei stets auf "alle Eventualitäten vorbereitet, was die Ereignisse in Russland angeht". Mehr …
25.06.2023: Scott Ritter: "Die NATO hat die ukrainischen Soldaten in den Tod geschickt". In einem Interview mit dem Journalisten Richard Medhurst schloss der Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marineinfanterie und ehemalige UN-Waffeninspektor, Scott Ritter, jede Möglichkeit aus, dass die ukrainische Gegenoffensive in irgendeiner Weise erfolgreich sein könnte. Die russischen Verteidigungslinien seien seiner Auffassung nach "die am besten vorbereiteten Verteidigungsanlagen der modernen Geschichte". Video und mehr …
Keine Chance mehr: Nichts kann dem Westen und Kiew helfen. Hat die Ukraine noch eine Chance, den Konflikt militärisch zu ihren Gunsten zu entscheiden? Der von ria.ru übernommene Artikel sieht diese Chance nicht, vorausgesetzt, Russland behält einen kühlen Kopf und arbeitet seine Aufgaben zielstrebig ab. Mehr …
Zur Niederschlagung der Wagner-Meuterei entsandte Achmat-Kämpfer kehren zurück ins Kriegsgebiet. Die Soldaten der tschetschenischen Spezialeinheit Achmat, die gestern zur Niederschlagung der Wagner-Meuterei nach Rostow am Don entsandt wurden, kehren nun in das Kriegsgebiet zurück. Die Kämpfer haben sich streng an die Befehle gehalten und kein Blutvergießen zugelassen, betonte das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Mehr …
Deeskalation: Wagner zieht sich zurück. Kämpfer des privaten Militärunter-nehmens Wagner, die Teile der südrussischen Stadt Rostow am Don besetzt hatten, begannen am Samstagabend mit dem Rückzug. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin setzte auf Deeskalation, nachdem er ein Vermittlungsangebot des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko angenommen hatte. Video und mehr …
24.06.2023: Explosionsgeräusche und Schüsse in Rostow am Don. Aus dem südrussischen Rostow am Don, in das in der Nacht "Wagner"-Söldner einmarschiert sind, werden Explosionsgeräusche und Schüsse gemeldet. Nach derzeitigem Stand handelt es sich um den Versuch der Söldner, Zivilisten, die ihren Unmut über die Meuterei äußern, zu vertreiben. Aus dem südrussischen Rostow am Don, der Großstadt, in der die meuternden "Wagner"-Söldner in der Nacht zu Samstag das Gebäude des Armeestabs besetzt haben, wurden gegen 14 Uhr Moskauer Zeit (13 Uhr MESZ) eine Explosion im oder am Armeestab in der Innenstadt und Schießereien gemeldet. Videos zeigen, wie Zivilisten von dort wegrennen. Mehr … Siehe hierzu auch Russland (24.06.2023)
"Wagner" marschiert in Rostow ein – Durchsuchungen in Sankt Petersburg. Die Söldnergruppe "Wagner" ist in der Nacht im südrussischen Rostow am Don einmarschiert und hat dort offenbar den Stab der russischen Armee besetzt. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat das Vorgehen als bewaffnete Meuterei qualifiziert und Strafverfahren eingeleitet.
Teile der Söldnergruppe "Wagner" sind unter Führung des Wagner-Gründers Jewgeni Prigoschin in der Nacht in die südrussische Großstadt Rostow am Don einmarschiert. Dabei haben sie den Stab der russischen Armee umstellt und halten ihn offenbar besetzt. Videoaufnahmen zeigen gepanzerte Fahrzeuge rund um das Gebäude. Prigoschin veröffentlichte ein Videostatement, in dem er behauptet, dass seine Einheiten auch den militärisch wichtigen Flughafen der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Militärblogger berichten, dass am frühen Morgen der stellvertretende russische Verteidigungsminister und der stellvertretende Chef des Generalstabs vor Ort eingetroffen sind und Verhandlungen mit Prigoschin und seinen Leuten aufgenommen haben. Mehr …
Alina Lipp in Rostow: Zunächst russisches Militär, dann Wagner-Kolonnen in der Stadt. Die deutsche Journalistin Alina Lipp ist derzeit im Zentrum der Ereignisse in Rostow am Don. Sie berichtet RT DE über die Situation in der Stadt, die sie seit gestern persönlich beobachtet. Video und mehr …
Woronesch: Brand in Erdöllager nach Explosion – möglicherweise Beschuss aus Hubschrauber. Im zentralrussischen Woronesch brennt seit dem Nachmittag ein Erdöllager. 100 Feuerwehrleute sind mit 30 Löschfahrzeugen im Einsatz. Im zentralrussischen Woronesch ist es am Samstag zu einer Explosion ungeklärter Ursache gekommen, in deren Folge ein großer Erdölspeicher in Brand steht. Privat aufgenommene Videos zeigen, wie sich zeitgleich mit der Explosion ein tief fliegender Hubschrauber von der Explosionsstelle wegbewegt. Das gab Anlass zu Spekulationen, dass von diesem Hubschrauber ein Sprengsatz oder eine Bombe abgeworfen wurde. Überprüfen lässt sich dies derzeit nicht. Video und mehr
Schneller Frieden war möglich. Doch war er von US-Seite nicht gewollt. Details des Vertragsentwurfs mit der Ukraine zeigen: Schneller Frieden war möglich. Präsident Putin überraschte die Gäste der afrikanischen Friedensdelegation vergangenen Samstag in Sankt Petersburg, indem er Einzelheiten über den inzwischen nicht mehr gültigen Vertragsentwurf Russlands mit der Ukraine enthüllte.
Dieser Vertrag hätte die Neutralität der Ukraine in der Verfassung dieses Landes verankert und auch die Zahl seiner Streitkräfte begrenzt. Putin zufolge sei der Vertrag sogar von der ukrainischen Seite unterzeichnet, allerdings kurze Zeit später auf Druck der anglo-amerikanischen Achse wieder verworfen worden. Und das, obwohl Russland im Rahmen einer vereinbarten Geste des guten Willens seine Truppen aus der Region Kiew abgezogen hatte. Mehr …
23.06.2023: Wollen nicht für Selenskij oder die NATO kämpfen – Ukrainische Soldaten ergeben sich immer öfter. Die Intensivierung der Kämpfe im Rahmen von Kiews Offensive sorgt für erhöhte Zahlen von ukrainischen Soldaten, die nicht an "menschlichen Angriffswellen" teilnehmen wollen und sich ergeben. Ihre Zahl könnte steigen, denn nicht alle ukrainische Soldaten sympathisieren mit dem Kiewer Regime. Mehr …
Russlands neue Strategie für einen Langzeitkrieg. Die Lage auf dem Kriegsschauplatz zeigt sich vorteilhaft für Moskau, doch eine Eskalation seitens des Westens könnte neue Probleme bereiten. Die Strategie Russlands besteht jetzt offenbar darin, einen Mittelweg zwischen zwei möglichen Szenarien zu finden. Mehr …
Diplomatie gescheitert: Warum der Westen auf andere Lösungen im Ukraine-Konflikt verzichtet. Der Westen setzt einzig und allein auf Sanktionen und Waffenlieferungen, um den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Diplomatische Initiativen, die in den vergangenen Monaten von vielen anderen wichtigen Akteuren vorgebracht wurden, finden weder in Kiew noch im Westen Zustimmung. RT DE-Korrespondent Dominik Reichert erläutert, worum es dabei genau geht. Video und mehr …
Raketen aus Frankreich zerstören zivile Infrastruktur im Gebiet Cherson. Kiews Truppen haben Einrichtungen und Brücken an der Verwaltungsgrenze zwischen dem Gebiet Cherson und der Krim nahe der Ortschaft Tschongar angegriffen. Einer vorläufigen Einschätzung zufolge seien dabei Raketen vom Typ "Storm Shadow" eingesetzt worden. Krim-Chef Sergei Axjonow teilte seinerseits mit, dass Sprengstoffexperten bereits dabei seien, die Art der verwendeten Munition zu ermitteln. Zuständige Dienste seien vor Ort im Einsatz. Video und mehr …
Frühphase der ukrainischen Gegenoffensive entspricht nicht den westlichen Erwartungen. Die USA und ihre Verbündeten sind laut einem westlichen Beamten jedoch «weiterhin optimistisch», dass die ukrainischen Streitkräfte im Laufe der Zeit Gebiete zurückgewinnen können. Die ukrainische Gegenoffensive ist in ihrer Anfangsphase weniger erfolgreich und die russischen Streitkräfte zeigen mehr Kompetenz, als nach westlichen Einschätzungen zu erwarten war, so zwei westliche Beamte und ein hochrangiger US-Militärvertreter gegenüber CNN. Die Gegenoffensive erfülle an «keiner Front die Erwartungen», sagte einer der Beamten.
Den westlichen Einschätzungen zufolge haben sich die russischen Verteidigungslinien als gut befestigt erwiesen, so dass es für die ukrainischen Streitkräfte schwierig ist, sie zu durchbrechen. Darüber hinaus ist es den russischen Streitkräften gelungen, die ukrainische Panzerung mit Raketenangriffen und Minen zu behindern, und sie haben ihre Luftstreitkräfte effektiver eingesetzt. Die ukrainischen Streitkräfte erweisen sich als «verwundbar» gegenüber Minenfeldern und die russischen Streitkräfte als «kompetent» in ihrer Verteidigung, sagte einer der westlichen Beamten. Die USA und ihre Verbündeten seien jedoch «weiterhin optimistisch», dass die ukrainischen Streitkräfte im Laufe der Zeit Gebietsgewinne erzielen können. CNN zufolge werden die USA und ihre Verbündeten wahrscheinlich bis mindestens Juli warten, um eine umfassendere Bewertung der Fortschritte der Gegenoffensive vorzunehmen. Die Gegenoffensive der Ukraine sei «brutal und langsam», doch Kiew habe «noch viele Trümpfe in der Hand».
Darüber hinaus hätten sich die ukrainischen Streitkräfte laut CNN an die russische Taktik und Verteidigung angepasst und würden mehr Operationen zu Pferd durchführen. In den letzten Tagen hätten die ukrainischen Streitkräfte auch mehr Erfolg beim Anvisieren und Abschiessen russischer Flugzeuge gehabt. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski räumte am Mittwoch ein, dass die Fortschritte «langsamer als gewünscht» seien. Schon lange vor der Gegenoffensive warnten westliche Beamte davor, dass die Streitkräfte, die ein Gebiet verteidigen, immer erhebliche Vorteile haben, vor allem, wenn man bedenkt, dass die russischen Streitkräfte wochenlang Zeit hatten, sich einzugraben und ihre Verteidigungslinien zu verstärken. Mehr …
Letzter Aufruf zur Vernunft: Russland warnt Washington vor NATO-Einsatz in der Ukraine. Russland fordert Washington auf, keine Fehler zu machen und keine NATO-Truppen in der Ukraine zu stationieren: Dies könnte gefährliche Folgen haben, so der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow am Donnerstag gegenüber RT International.
"Wenn sie das tun, wäre das ein gewaltiger Schritt, der hoffentlich nicht in den globalen Abgrund führt, aber wahrscheinlich an den Rand einer solchen Entwicklung. Wir warnen die USA eindringlich. Sie kontrollieren die NATO, ganz gleich, wer im Namen dieser Länder spricht, ob ehemalige oder amtierende Vertreter, das spielt keine Rolle. Alles wird in Washington entschieden. Deshalb warnen wir Washington eindringlich vor weiteren Fehlern mit gefährlichen Folgen. Keine NATO-Truppen in der Ukraine", betonte der Diplomat. Video und mehr …
Interessante Frage: Ist Deutschland etwa ein Kriegsgebiet? Wenn man sich unter einem Kriegsgebiet ein auf den ersten Blick als von Zerstörungen gekennzeichnetes Gebiet vorstellt, ist Deutschland sicher kein Kriegsgebiet. Ist es vielleicht doch eines? Hat lediglich der Krieg sein Erscheinungsbild geändert? Gibt es inzwischen den verheerenden, weil unerkannten Krieg?
Um es vorweg zu nehmen: Wenn Deutschland Kriegsgebiet in einem verheerenden, weil unerklärten Krieg wäre, dann wäre es zugleich nicht das einzige Kriegsgebiet in der westlichen Welt. Fast die gesamte westliche Welt ist eines. Ein offensichtlicher Krieg, einer, den selbst der Blinde mit seinem Krückstock noch erkennen könnte, tobt nur in der Ukraine. Bei der Suche nach einer Erklärung dafür, weshalb der noch immer tobt, obwohl er doch nach allen herkömmlichen Kriterien des Militärischen als für den “Wertewesten” verloren betrachtet werden müsste, entlarvt sich das wohlfeile Geschwätz vom russischen Imperialismus, dem mit der Verteidigung von Demokratie und “westlichen Werten” zu begegnen sein soll, mit jedem weiteren Tag als Vorwand. Es muß um etwas anderes gehen. Wer führt mit welchen Zielen gegen wen einen unerklärten Krieg? Mehr …
22.06.2023: «Krieg ist gut fürs Geschäft», sagt ein Blackrock-Manager in einem heimlich aufgenommenen Gespräch. Und solange dieses Geschäft gut läuft, wird alles dafür getan, dass das Geschäft auch weiterläuft, d.h. dass der Krieg weiter betrieben wird. Der Manager gab auch freimütig Auskunft über die Bestechung von Politikern.
In dem Filmmaterial erzählt ein BlackRock-Recruiter namens Serge Varlay, wie BlackRock in der Lage sei, «die Welt zu regieren». Das Filmmaterial wurde im Laufe mehrerer Treffen in New York von einer Undercover-Journalistin der O’Keefe Media Group aufgezeichnet. Varlay erklärt in bestechender Offenheit, Krieg sei «wirklich f***ing gut fürs Geschäft». Wenn Russland Getreidesilos in der Ukraine zerstört, steigt der Weltmarktpreis für Weizen. Blackrock ist offenbar auch in der Bestechung von Politikern engagiert. Varlay: «Die Senatoren (...) sind verdammt billig – mit 10 Riesen kann man einen Senator kaufen. (...) Es geht nicht darum, wer der Präsident ist, sondern wer die Brieftasche des Präsidenten kontrolliert.» Das gleiche gilt für die korrupten europäischen Politiker aus allen Parteien. Mehr …
Russland: Ukraine greift Brücke zur Krim an. Die Tschongar-Brücke, die die annektierte Krim mit der südlichen Region Cherson verbindet, sei in der Nacht getroffen worden, heißt es von russischer Seite. Eine Brücke zur Krim ist russischen Angaben zufolge bei einem ukrainischen Angriff beschädigt worden. Die Tschongar-Brücke, die die von Moskau annektierte Halbinsel mit der südlichen Region Cherson im Süden der Ukraine verbindet, sei in der Nacht getroffen worden, teilte der russische Gouverneur der Krim, Sergej Aksjonow, am Donnerstag auf Telegram mit. Es habe keine Opfer gegeben, die Schäden würden derzeit begutachtet, erklärte er und rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Mehr …
Rotzfrech! USA wollen nun auch Turkish Stream sprengen. Putin reagiert. - OST WEST TRANSMITTER. Was sind die Konsequenzen für die USA, wenn sie versuchen, russische Pipelines zu sprengen? Am 11. Juni versuchten sechs ukrainische Marine-Drohnenboote, das Schiff Pryazovye der russischen Schwarzmeerflotte anzugreifen. Das Schiff war dabei, die Gaspipelines Turkish Stream und Blue Stream zu bewachen. Dies ist der zweite Versuch, Schiffe der russischen Marine anzugreifen, die Gaspipelines bewachen. Die Ivan Khrust wurde Ende Mai angegriffen. Eine US Global Hawk-Drohne kreiste während der beiden Angriffe am Himmel. Am 11. Juni setzte die Ukraine doppelt so viele Drohnen ein wie im Mai. Experten zufolge steckt Washington hinter den versuchten Angriffen durch ukrainische Drohnen, denen es darum geht, Russland eine weitere wichtige Gaspipeline zu nehmen. Wie könnten die Versuche, russische Pipelines zu sprengen, für die Vereinigten Staaten ausgehen? Und warum ist der Chef der CIA nach Griechenland gekommen, das direkt an die Türkei grenzt? Video …
Ukraine startet neuen Angriff im Süden, erreicht Robotyne und beschädigt eine wichtige Brücke! - Macronomist. Video …
Umsetzung des RAND-Papiers. Ukrainische Offensive läuft nicht, westliche Arsenale sind leer. Die Meldungen des 20. Juni zeigen, dass die ukrainische Offensive sehr schlecht läuft, während aus dem Westen gemeldet wird, dass es kaum noch Waffen in den Arsenalen gibt, die man der Ukraine liefern könnte. Das Ende der beispiellosen Unterstützung für die Ukraine rückt näher.
Die USA haben ihre Ziele (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) nicht erreicht, sind aber nun in das unglaublich teure Ukraine-Abenteuer verwickelt, bei dem sie nichts zu gewinnen haben, was den Einsatz und die Kosten rechtfertigen würde.
Nord Stream und das RAND-Papier. Seit die ersten Meldungen über die „pro-ukrainische Gruppe“ aufgetaucht sind, die angeblich Nord Stream gesprengt haben soll, schreibe ich, dass das genau ins Konzept passt, denn Kiew den Terroranschlag anzuhängen, könnte einen Vorwand liefern, um der Öffentlichkeit zu erklären, warum die Ukraine nicht mehr bedingungslos unterstützt werden kann, sondern besser in Verhandlungen mit Russland eintreten sollte. Russland würde für den Westen natürlich der Bösewicht Nummer Eins bleiben und man würde weiterhin Lippenbekenntnisse über die Sicherheit für und Solidarität mit der Ukraine abgeben, aber eben einschränken, dass Kiew sich den Europäern gegenüber unfreundlich verhalten hat, als es die Pipeline gesprengt hat.
Daher interpretiere ich jede Meldung über die angebliche Täterschaft der Ukraine nicht nur als Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Täter, also den USA, sondern vor allem als Indiz dafür, dass das RAND-Papier umgesetzt und die Öffentlichkeit langsam auf den politischen Kurswechsel eingestimmt wird. Das sehe übrigens nicht nur ich so, gerade erst hat der ukrainische Verteidigungsminister in einem Interview gesagt: „Ich verbinde solche Veröffentlichungen mit dem Wunsch, der Ukraine nicht mehr zu helfen“ Mehr …
Deutsche Leopard-Panzer sind zum Selbstmordkommando geworden. Die so hochgelobten deutschen Leopard-Panzer sind in der Ukraine zu Kanonenfutter geworden. Ukrainische Soldaten beschädigen ihre Leoparden selbst, um nicht in den Kampf ziehen zu müssen. Das hat mehrere Gründe. Mehr …
Putin: Ukrainische Verluste zeigen die Entscheidung des Westens, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Der Westen liefere zwar weiterhin Waffen an die Ukraine, doch die Mobilisierungsreserve sei nicht unendlich, sagte Wladimir Putin bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates. Angesichts der Verluste der ukrainischen Streitkräfte habe der Westen beschlossen, bis "zum letzten Ukrainer" zu kämpfen. Mehr …
Ansporn für Soldaten. Eine Million Rubel für den Abschuss eines deutschen Leopard-Panzers. Für Russland ist die Vernichtung westlichen Kriegsgeräts eine Heldentat. Die Belohnung ist hoch, das Risiko auch. Die russischen Streitkräfte machen kein Geheimnis daraus, Waffen aus dem Westen so weit wie möglich zerstören zu wollen. Vorzugsweise, bevor sie zum Einsatz kommen. Derartige Taten werden auch an der Front hoch belohnt. Einer der Fälle, die in den russischen Medien hervorgehoben wurden, betrifft einen Panzer aus deutscher Produktion: Die Zerstörung des ersten Leopard-Panzers galt als eine besonders schwierige militärische Aufgabe.
Wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag erklärte, habe der Soldat Andrei Krawsow bei einem Spezialeinsatz in der Ukraine einen Leopard-Panzer zerstört. Seine Belohnung erhielt Krawsow in einem russischen Krankenhaus: 1 Million Rubel (etwa 10.845 Euro). Wie in diesem Video zu sehen ist, wurde ihm die Urkunde vom russischen Senator Alexander Karelin überreicht. Mehr …
21.06.2023: Naryschkin: "Unsere Truppen verteidigen sich gegen eine Offensive der NATO". Sergei Naryschkin, Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes (SWR), sagte am Dienstag auf einer Hauptversammlung der Russischen Historischen Gesellschaft in Moskau, dass die russischen Truppen einen Gegenangriff nicht der Streitkräfte der Ukraine (AFU), sondern "Gruppierungen" der NATO aufhalten würden. Video und mehr …
Leopard-Panzer zerstört – Russische Unternehmer zahlen erste Prämie aus. Andrei Krawzow ist der erste russische Soldat, der eine Million Rubel (rund 11.000 Euro) für die Vernichtung eines deutschen Leopard-2-Panzers erhalten hat. Video und mehr …
Trotz Sanktionen: Wichtige Komponenten russischer Waffen stammen aus dem Westen. Französische und US-Firmen liefern Prozessoren und Mikrochips für Russlands Kriegsmaschinerie. Die Ukraine geht davon aus, dass Putin dank westlicher Firmen seine Raketenproduktion verdoppeln könne.
Moskau gelingt es immer wieder, Sanktionen zu umgehen. Dies zeigt ein Bericht der Yermak-McFaul-Gruppe, der in den kommenden Tagen veröffentlicht wird. Die Gruppe überwacht und bewertet die Sanktionen, die westliche Nationen gegen Russland implementiert haben. Ob Artilleriegeschütze, gepanzerte Fahrzeuge, Drohnen oder Raketen: Die Gruppe nahm unterschiedliche Waffen auseinander, die in der Ukraine geborgen wurden. Ziel war es, damit die Herkunft ihrer Komponenten zurückzuverfolgen.
Resultat: Von den 58 analysierten militärischen Ausrüstungsgegenständen konnten 1057 Komponenten identifiziert werden. Darunter überwiegend Mikrochips und Prozessoren, die von 155 ausländischen Unternehmen hergestellt wurden. Zwei Drittel von ihnen stammen von US-Firmen, schreibt die Zeitung Le Monde, die bereits Einblick in den Bericht hatte. Auch die französischen Unternehmen Thales und Souriau stellten angeblich einige der gefundenen Komponenten her. Allerdings sei nicht bekannt, welche Teile genau. Dass westliche Firmen indirekt den russischen Militärapparat stützen, scheint auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski bewusst zu sein.
«Eine der Raketen, die heute in Kryvy Rih einschlug, hatte etwa 50 ihrer Komponenten – hauptsächlich Mikroelektronik – in anderen Ländern hergestellt», sagte Selenski nach dem Angriff vom 13. Juni auf die ostukrainische Stadt. Bei diesem seien 12 Menschen getötet und 38 verletzt worden. Auf Twitter bedauerte er am 14 Juni, dass Russland «wichtige Komponenten für die Raketenproduktion von Unternehmen aus der ganzen Welt» erhalte – darunter auch von westlichen Partnerländern. Mehr …
20.06.2023: Sinnlose Opfer. Putin zeigt bisher geheimes Dokument über die Verhandlungen im März 2022. Bei den Gesprächen mit afrikanischen Staatschefs hat Putin einen von Kiew paraphierten Vertragsentwurf über die Verhandlungen mit Kiew im Frühjahr 2022 gezeigt. Das Dokument zeigt, dass schon im April 2022 Frieden möglich war und wirft weitere Fragen auf.
Im März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, die zunächst in Weißrussland, dann in der Türkei stattgefunden haben. Vor allem der russische Außenminister Lawrow hat danach immer wieder erklärt, dass Kiew Ende März 2022 selbst einen schriftlichen Vorschlag unterbreitet hat, der besagte, dass die Ukraine ein neutraler Staat wird und dass auch die territorialen Fragen geklärt friedlich geklärt werden.
Ende März kehrte die Kiewer Delegation von den Verhandlungen nach Kiew zurück und alles schien, als wären die Kämpfe bald vorbei. Als Zeichen seines guten Willens und seiner Bereitschaft, die Kämpfe auf Basis des Dokumentes zu beenden, hat Russland seine Truppen aus den Regionen Kiew und Tschernigow abgezogen, was im Westen dann als militärischer Sieg der Ukraine bezeichnet wurde. Mehr …
Flüchtlingsunterkunft mit NATO-Marschflugkörpern zerstört – Überlebende berichtеn. Nach dem Dammbruch von Kachowka am 6. Juni wurden Dutzende Familien in ein Ferienlager im Gebiet Cherson evakuiert. In der Nacht vom 9. Juni begangen Kiews Streitkräfte ein brutales Kriegsverbrechen: Sie feuerten Raketen auf den dreistöckigen Kapitalbau mit schlafenden Zivilisten und zerstörten ihn fast vollständig. Ein Mädchen und eine Frau starben. Video und mehr …
Moskau lehnt den afrikanischen Friedensplan diplomatisch ab, zeigt aber dennoch Interesse. Einer der Gründe sind die fehlenden Signale zur Gesprächsbereitschaft aus Kiew. Einzelheiten zu den Vorschlägen der afrikanischen Delegation wurden von den Medien nur spärlich beschrieben. Auf der anderen Seite haben auch russische Beamte unterschiedlich reagiert, einige äusserten Anzeichen von Pessimismus. So sagte Aussenminister Sergej Lawrow nach dem dreistündigen Treffen, der Friedensplan der Afrikaner bestehe aus zehn Elementen, sei aber «nicht auf dem Papier formuliert».
«Die wichtigste Schlussfolgerung aus dem heutigen Gespräch ist meiner Meinung nach, dass unsere Partner aus der Afrikanischen Union ein Verständnis für die wahren Ursachen der Krise gezeigt haben, die vom Westen verursacht wurde, und dass es notwendig ist, aus dieser Situation herauszukommen, indem man sich mit den zugrunde liegenden Ursachen auseinandersetzt», sagte Lawrow. Doch die afrikanische Delegation habe dem russischen Staatschef keine Botschaft von Selenski überbracht. «Die von den afrikanischen Ländern vorgeschlagene Friedensinitiative ist sehr schwierig umzusetzen, es ist schwierig, die Positionen zu vergleichen. Aber Präsident Putin hat Interesse gezeigt, sie zu prüfen», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Mehr …
Russischer Verteidigungsminister: Ukraine plant Angriff auf die Krim mit Marschflugkörpern. Sergej Shoigu zufolge würde das sofortige Angriffe auf Entscheidungszentren in der Ukraine nach sich ziehen und die volle Einbeziehung der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs in den Konflikt bedeuten. Mehr …
Umsetzung des RAND-Papiers (ein Strategieplan). Der Traum von der NATO rückt für Kiew in weite Ferne. Die Ukraine wird beim NATO-Gipfel keine Zusage für einen NATO-Beitritt erhalten. Mehr noch, US-Präsident Biden hat sich sogar gegen einen vereinfachten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Die Umsetzung des RAND-Papiers von Januar scheint voranzuschreiten.
In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht. Stattdessen müssen die USA die Ukraine nun mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert. Ich berichte seit Februar über dieses Papier und die Anzeichen dafür, dass es offenbar umgesetzt wird.
Der Autor des RAND-Papiers hat vor kurzem auch einen langen Artikel für das Council on Foreign Relations geschrieben, in dem er seine Vorschläge darüber, wie die USA sich aus dem Schlamassel ohne Gesichtsverlust zurückziehen können, weiter ausgeführt hat. Dazu hat er unter anderem vorgeschlagen, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird, sondern sie in anderer Form Sicherheitsgarantien bekommen soll, die Rede war vom „koreanischen“ oder vom „israelischen Modell“. Interessant dabei ist, dass aus Kiew letzte Woche bereits gemeldet wurde, die USA würden der Ukraine eben dieses „israelische Modell“ vorschlagen. Mehr …
19.06.2023: Westliche Medien berichten von »Überarbeitung der Taktik«. Ukrainische »Großoffensive« zum Stillstand gebracht. Die von Selenskij vollmundig angekündigte ukrainische Großoffensive ist zum Stillstand gebracht worden. Die Verluste auf ukrainischer Seite sind derart hoch, dass die Militärführung in Kiew über ihre Taktik nachdenken will, berichten westliche Medien. Mehr …
Taktische Atomwaffen: Neueste Nachrichten aus Russland. Als der Autor dieses Artikels letzten Freitag seinen selektiven Bericht über die Fragerunde mit Präsident Vladimir Putin am Höhepunkt des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg veröffentlichte, hat er eine wichtige Frage ausgelassen: Wie Russland auf die Entsendung "ukrainischer" F-16 von einem Luftwaffenstützpunkt in einem NATO-Land in das Kriegsgebiet in der Ukraine reagieren wird. Er hatte am Samstagmorgen überlegt, dieses Versehen zu beheben, als ein Kommentar eines Lesers meine Hand erzwang. Sie schrieb, dass die italienische Tageszeitung La Repubblica Putin zitiert hat, als Antwort auf die Entsendung von F-16 werde Russland am Freitag einen solchen Luftwaffenstützpunkt zerstören. Ich habe am Samstag in den Kommentaren geantwortet, dass der russische Präsident sich in seiner Bemerkung in der Tat ausweichend geäußert habe, indem er sagte, dass Russland einen solchen Stützpunkt zerstören könne und das Thema nun beraten werde.
Die gestrige Abendausgabe der Vladimir-Solowjow-Talkshow zeigt jedoch, dass der Repubblica-Reporter näher an der Wahrheit war als ich. Ein geduldiger und sachkundiger russischer Oberst im Ruhestand, der häufig Gast in einer Talkshow ist, erklärte, dass der Kreml derzeit genau überlegt, mit welchen Mitteln ein derartiger NATO-Luftwaffenstützpunkt zerstört werden könnte, und nicht, ob er es tun sollte. Und das wahrscheinliche Mittel werde der Einsatz taktischer Atomwaffen auf Ramstein oder welchen NATO-Stützpunkt auch immer sein. Wir können sagen, dass sich Deutschland in die Sackgasse einer Eskalation des Ukraine-Krieges begibt, wenn es mit dem F-16-Programm für die Ukraine weitermacht.
Warum so viel Aufhebens um die F-16, fragen Sie sich. Schließlich hat Putin laut und deutlich gesagt, dass Russland die F-16 in der Luft ebenso zerstören wird, wie es die Leopardenpanzer und die amerikanischen Panzerwagen Bradley zerstört und die laufende ukrainische Gegenoffensive zurückgedrängt hat. Um es besser zu verstehen, müssen wir dem guten Oberst noch einmal danken. Er machte uns auf ein wichtiges Detail aufmerksam, das in der New York Times nicht erwähnt wird: Die ersten F-16, die der ukrainischen Luftwaffe geliefert werden sollen, stammen aus Belgien und Dänemark und sind alle atomwaffenfähig, was kein notwendiges Merkmal dieser Flugzeuge ist. Da die Russen nicht in der Lage sind, zu bestimmen, welche Art von Munition die "ukrainischen" F-16 in das Kriegsgebiet liefern werden, müssen sie davon ausgehen, dass sie taktische Atombomben mit sich führen, die auf die Truppenkonzentrationen der russischen Armee abgeworfen werden sollen. Die Auswirkungen eines solchen Angriffs könnten verheerend sein, daher die russische Bedrohung der Luftwaffenstützpunkte, von denen aus solche Flugzeuge gestartet werden. Mehr
18.06.2023: Ukraine-Krieg: Eine harte Entscheidung würde den Westen wahrscheinlich zum Einlenken zwingen. «Mit dem Einsatz seiner Atomwaffen könnte Russland die Menschheit vor einer globalen Katastrophe bewahren», schreibt Sergej Karaganow, ehemaliger Chefplaner der sowjetischen Atomkriegs-Strategie. Mehr …
RT-DE-Exklusiv: Folgen des ukrainischen Angriffs: 8 Zivilisten verletzt, eine Frau tot. Die ukrainischen Truppen haben die Stadt Donezk erneut mit Hilfe westlicher Drohnen angegriffen. "Menschen sterben. Und zwar sehr oft. Es ist nicht so, dass es einen einzelnen Angriff gibt und dabei jemand stirbt. Mal an dem Ort, mal an einem anderen ... Menschen sterben hier die ganze Zeit über", sagte eine Augenzeugin. Video und mehr …
Ohne Luftüberlegenheit sind Offensiven Selbstmord. Aus dem Boden gestampfte Kampfbrigaden genügen nicht für Angriff gegen Russen. Ukraine kommandiert junge Soldaten in den Tod. Die seit Monaten angekündigten Offensiven der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Stellungen sind jetzt ausgelöst worden. Dabei zeigt sich, dass die bisherigen ukrainischen Angriffe zu begrenzten Erfolgen geführt haben. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Es gilt aufgrund der Erfahrungen in bisherigen Kriegen seit 1939 das Faktum, dass Offensiven ein Kampf der verbundenen Waffen sind. Diese Taktik wird durch den abgestimmten und koordinierten Einsatz von Kampfflugzeugen, Panzerverbänden, Artillerie und Infanterie bestimmt. Die Aufgabe der Kampfflugzeuge ist, die Luftüberlegenheit über dem Gefechtsfeld zu erlangen – durch die Ausschaltung der gegnerischen Luftstreitkräfte, so der Kampfhelikopter.
Des Weiteren obliegt den Kampfflugzeugen die Bekämpfung gegnerischer Panzerverbände in ihren Bereitstellungsräumen. Den ukrainischen Streitkräften fehlen aber moderne Kampfflugzeuge, die das Gefechtsfeld abriegeln könnten. Diese Lücke dürfte für den Verlauf der bisherigen Offensiven entscheidend sein. Neben dem Fehlen moderner Kampfflugzeuge dürften weitere Faktoren den bisherigen Verlauf der ukrainischen Offensiven bestimmt haben. Dazu gehört der Zeitaufwand für die Bildung von Kampfbrigaden.
Die ukrainischen Brigaden wurden in wenigen Monaten aufgestellt. Dieser Zeitaufwand ist für Kampfverbände dieser Art ungenügend. In der Regel muss für die Aufstellung und Beübungen von Kampfbrigaden mit einem Aufwand von mindestens einem Jahr gerechnet werden. Ein weiteres Problem der ukrainischen Offensiven dürfte der Einsatz unerfahrener Kommandanten aller Stufen sein. Mehr …
OH JE! US-Analysten prophezeien NIEDERLAGE für die NATO im KRIEG mit RUSSLAND - OST WEST TRANSMITTER. Warum sind die US-Experten jetzt zu diesem Schluss gekommen? Russlands spezielle Militäroperation in der Ukraine hat die USA in eine geopolitische Pattsituation getrieben. Wie konnte es dazu kommen, dass Moskau, nachdem es die Herausforderung des kollektiven Westens angenommen hatte, es nicht nur schaffte, ihn zu bewältigen, sondern auch die Initiative in diesem Stellvertreterkrieg an sich zu reißen? Und sollte Washington in dieser Hinsicht dem Kiewer Regime weiterhin helfen, sowohl mit Waffen als auch mit Militärberatern? Video …
Afrikanische Länder unterbreiten Friedensvorschlag. Krieg gegen die Ukraine: Friedensinitiative Afrikanischer Länder in Kiew und Moskau. Die Ukraine ist weiterhin auf Waffen aus dem Westen angewiesen. Selenskyj dankt mehreren Ländern für die anhaltende Unterstützung – auch Deutschland. Eine afrikanische Delegation versucht, zwischen Selenskyi und Putin zu vermitteln. Eine Friedensinitiative wurde präsentiert.
Inmitten der laufenden ukrainischen Gegenoffensive hat Präsident Selenskyj sich bei westlichen Partnern für die anhaltende Militärhilfe bedankt. In seiner abendlichen Videoansprache erwähnte Wolodymyr Selenskyj auch explizit Deutschland, das gerade erst die Lieferung von 64 weiteren Lenkflugkörpern für Luftverteidigungssysteme vom Typ Patriot angekündigt hatte. „Deutschland, danke (…) für die unveränderte Stärke beim Schutz von Leben vor dem russischen Raketenterror“, sagte Selenskyj.
Afrikanische Delegation ruft beide Seiten zu Verhandlungen auf. Mehr …
17.06.2023: Dammbruch von Kachowka: Erdoğan fordert eine internationale Untersuchung. Die Ursachen und der Ablauf der Katastrophe durch die Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes werden seit Tagen weltweit diskutiert. Die ukrainischen Behörden beschuldigen wieder einmal Russland für dessen angebliche Gräueltaten. Inzwischen haben russische Diplomaten in Moskau, Wien und New York mit detaillierten Beweisen belegt, wo die Verursacher der Katastrophe zu suchen sind. Auch die Türkei bemüht sich um eine multinational, unter UNO-Aufsicht arbeitende Kommission zur Aufklärung. Mehr …
16.06.2023: Ukrainische Offensive: kaum Erfolge, aber schwere Verluste. Nirgends konnten die russischen Verteidigungslinien durchbrochen werden. Die Nato will am Kurs festhalten. Die seit bald zwei Wochen laufende ukrainische Offensive ist bisher für die Angreifer katastrophal verlaufen. Russische Quellen sprechen von bereits über 7000 gefallenen Soldaten, westliche Medien berichten mittlerweile über die riesigen Verluste bei Panzer und Kriegsmaterial. Mehr …
LEOPARD TROPHÄE. MACRON will PUTIN in Südafrika VERHAFTEN - OST WEST TRANSMITTER. Leopard 2 Panzer und Bradleys werden als Trophäen erbeutet. Weitere Unterstützung der USA führt nuklearen Eskalation. Prigozhins Wagner am 5. August wieder einsatzbereit. Serbien wird von der Türkei gedemütigt. Macron will Putin in Südafrika verhaften. Video …
15.06.2023: Putin: Es wird keine "Ukraine" mehr geben - direkte NATO-Intervention wird das Ergebnis nicht ändern. Der russische Präsident Wladimir Putin machte in einem Fernsehinterview am Mittwoch deutlich: Es wird keine Verhandlungslösung für den Ukraine-Konflikt geben, es wird keine Ukraine mehr geben, die NATO-Intervention kann das Ergebnis nicht ändern. Als er einem Fernsehinterviewer erklärte, warum Russland in die Ukraine einmarschiert ist, verwies er auf Luhansk und Donezk, die von der Kiewer Artillerie und Mörsergranaten beschossen wurden, weil sich diese beiden Gebiete (Staaten) von der Ukraine abspalten wollten, so wie es die Krim tat. Er sagte dem Interviewer: "Wir waren gezwungen, den Krieg, den der Westen 2014 begonnen hat, mit Waffengewalt zu beenden."
Präsident Putin fuhr dann mit Äußerungen fort, die völlig verblüffend sind. Er sagte: Und Russland wird diesen Krieg mit Waffengewalt beenden und das gesamte Gebiet der ehemaligen Ukraine von den Vereinigten Staaten und den ukrainischen Nazis befreien. Es gibt keine anderen Möglichkeiten. Die ukrainische Armee der USA und der NATO wird besiegt werden, ganz gleich, welche neuen Waffentypen sie vom Westen erhält. Je mehr Waffen es gibt, desto weniger Ukrainerinnen und Ukrainer und das, was einmal die Ukraine war, werden übrig bleiben.
Ein direktes Eingreifen der europäischen Armeen der NATO wird das Ergebnis nicht ändern. Aber in diesem Fall wird das Feuer des Krieges ganz Europa verschlingen. Es sieht so aus, als wären die USA auch dazu bereit." Mehr …
Stoltenberg: "Erfolgreiche Gegenoffensive zeigt Putin, dass er den Krieg nicht gewinnen kann". Am Donnerstag traf sich die Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel, um über eine verstärkte militärische Unterstützung und Ausbildung der Streitkräfte des Landes zu beraten. Vertreter aus rund 50 Nationen nahmen an den Gesprächen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow. Dieser hatte bereits einen Tag vor dem Treffen auf Twitter Forderungen nach "gepanzerten Fahrzeugen, panzerbrechenden Waffen und Munition" an die Verbündeten gestellt.
Nach Einschätzung der NATO benötige die Ukraine derzeit vor allem Munition und Ersatzteile für die bereits vorhandenen Waffensysteme, um eine "erfolgreiche Gegenoffensive" durchzuführen, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. "Die Unterstützung, die die NATO-Staaten der Ukraine seit vielen Monaten leisten, macht auf dem Schlachtfeld einen Unterschied. Dank ihres Mutes, ihrer Tapferkeit und ihrer Fähigkeiten konnten die ukrainischen Soldaten Gewinne erzielen. Dies zeigt, dass die Ukraine in der Lage ist, ihr besetztes Land zu befreien", bekräftigte Stoltenberg die Bedeutung der Ukraine-Kontaktgruppe. Video und mehr …
Wie werden die USA nach dem Scheitern der NATO-gestützten Gegenoffensive in Kiew reagieren? Mit einer weiteren Eskalation des Konflikts ist nichts mehr zu erreichen. Die Gegenoffensive Kiews, die von der NATO unterstützt wurde, erlitt schwerwiegende Rückschläge, wie sogar die Mainstream-Medien einräumen mussten, nachdem sie nicht mehr geleugnet werden konnten. Laut CNN verlor Kiew in der ersten Woche etwa 15 % seiner Bradley-Schützenpanzer, während Forbes berichtete, dass ein ähnlicher Prozentsatz deutscher Leopard-Panzer und die Hälfte ihrer „einzigartigen“ Sprengfahrzeuge zerstört wurden. Präsident Putin behauptete indessen, dass 25-30 % der gesamten ausländischen Ausrüstung verloren gegangen seien.
Bidens Wiederwahl hängt vom Erfolg der wichtigsten Militärkampagne des Westens seit dem Zweiten Weltkrieg ab, was die Frage aufwirft, wie die USA nach einem Scheitern reagieren werden. Im besten Fall wird sie Kiew dazu zwingen, Waffenstillstandsgespräche mit Russland aufzunehmen, um einen Waffenstillstand nach koreanischem Vorbild zu erreichen, aber das wird wahrscheinlich erst geschehen, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Dazu gehören die Ausweitung des Konflikts auf Weißrussland, Moldawien und/oder die Grenzen Russlands vor 2014 sowie die Zustimmung zu einer Militärintervention unter polnischer Führung. All diese Optionen könnten zu einem von den USA provozierten nuklearen Schlagabtausch mit Russland führen, auf den man sich bereits vorbereitet, wie die größten NATO-Luftübungen, die derzeit in Deutschland stattfinden, und die gemeldete Verstärkung der nuklearen Fähigkeiten der NATO auf dem Kontinent zeigen. Es besteht jedoch keine Chance, dass dieses gefährliche Spiel gelingt und Russland vor der Erpressung kapituliert, da es mehr als fähig ist, die totale Zerstörung des Westens zu garantieren, wenn es wagt, zuerst Atomwaffen einzusetzen. Mehr …
WAHNSINN AN DER FRONT. GEHEIMTAKTIK der russischen ARMEE in der UKRAINE - OST WEST TRANSMITTER. Der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte meldet eine Geheimtaktiken der Russischen Streitkräfte beim Einsatz von Raketen und Kamikaze-Drohnen. Video …
14.06.2023: Einblicke: Putin trifft Kriegskorrespondenten zur Erörterung der Sonderoperation. Russlands Präsident Wladimir Putin traf sich am Dienstag im Kreml mit Kriegskorrespondenten, um Fragen im Kontext der militärischen Sonderoperation zu erörtern. Video und mehr …
Die Staudamm-Lüge. Die Ukraine war mit ihrer Offensive gescheitert, aber mit ihren Terrorakten erfolgreich. Wolodymyr Selenskyj muss beweisen, dass die Gelder und die Militärhilfe, die er aus dem Westen erhält, sinnvoll investiert sind. Damit diese weiter in Richtung Ukraine fließen. Aus ebendiesem Grund wird seit Monaten der Eindruck erweckt, eine blaugelbe Gegenoffensive stünde unmittelbar bevor — oder sie habe bereits begonnen und sei in Ansätzen erfolgreich. Fakten, die diese Behauptung stützen würden, sind dünn gesät.
In der Realität sieht es nach einem Patt aus, das ohne nennenswerte Landgewinne der einen oder anderen Seite noch unzählige Todesopfer fordern wird. Woher also noch die nötige Kriegsmotivation nehmen? Und wie die westlichen Partner bei der Stange halten? Dafür ist es hilfreich, Russland wieder und wieder als einen äußerst gefährlichen und menschenverachtenden Gegner darzustellen. Die Staudamm-Sprengung, für die Medien der NATO-Länder unisono Putin verantwortlich gemacht hatten, ist insofern ein psychologischer Sieg für die Ukraine — logisch ist die zugrunde liegende These jedoch nicht. Mehr …
«Maximum der Dummheit»: Ein deutscher Panzer im Einsatz für die Ukraine ist mit einem Balkenkreuz unterwegs. Das Symbol erinnert an die deutsche Wehrmacht. Unter Weltwoche publiziert die Redaktion Meldungen und Meinungen, die im Medien-Mainstream entweder gar nicht, aus dem Kontext gerissen oder viel zu wenig vorkommen. In einem Videoclip aus dem Kriegsgeschehen zwischen Russland und der Ukraine ist ein deutscher Leopard-2-Panzer zu sehen. Was auffällt: Das weisse Kreuz, mit dem die Oberfläche des Gefährts beschriftet ist. Dabei handelt es sich um ein Balkenkreuz, das große Ähnlichkeit mit dem Symbol der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg aufweist. Kurt Pelda, als Reporter für den Verlag CH Media im Kriegsgebiet unterwegs, hat auf Twitter auf die Aufnahmen aufmerksam gemacht. Er habe vor solchen Aktionen gewarnt, nun seien sie dennoch Wirklichkeit geworden. Mehr …
HEUTE GEMELDET. Die GEGENOFFENSIVE - ein DESASTER. Leopard Panzer zerstört. - OST WEST TRANSMITTER. Die Angriffe gehen weiter. Ein operativer Flugplatz in der Region Poltawa wurde getroffen. Es gab auch Angriffe auf militärische Einrichtungen und kritische Infrastruktur in den Regionen Odessa und Charkiw. Ich möchte euch daran erinnern, dass die russischen Streitkräfte seit Anfang dieses Monats regelmäßig das Logistiknetz angreifen, über das die ukrainischen Streitkräfte mit westlicher Militärtechnik und Munition beliefert werden. Video …
13.06.2023: Gebiet Cherson: 17 Todesopfer nach Zerstörung des Kachowka-Staudamms. Die Behörden des Gebiets Cherson melden, dass 17 Menschen an den Folgen der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in Aljoschki und Golaja Pristan am linken Ufer des Dnjepr starben. Die ukrainischen Behörden meldeten zehn Todesopfer in den von Kiew kontrollierten Gebieten. Mehr …
Medien: Ukrainische Armee verliert 15 Prozent der gelieferten US-Bradley-Schützenpanzer. Die US-Nachrichtenagentur CNN berichtet, dass die Ukraine in den letzten Tagen bereits 16 der von den USA gelieferten US-Bradley-Schützenpanzer verloren hätte, wie aus öffentlichen Quellen hervorgehe. Dies wären etwa 15 Prozent der Gesamtzahl. Mehr …
Medienbericht: USA planen Lieferung von Munition mit abgereichertem Uran an Kiew. Die USA wollen laut einem Medienbericht Munition mit Kernen aus abgereichertem Uran in die Ukraine schicken. Damit hat sich das Pentagon offenbar gegen kritische Stimmen in der eigenen Regierung durchgesetzt, die vor den gravierenden Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor Ort der Einsätze mit solcher Munition warnen. Mehr …
Russlands Geheimdienst zerschlägt Spionagezelle: Infos über Rüstungsgüter an Ukraine weitergegeben. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat zwei Ex-Mitarbeiter eines Rüstungsunternehmens verhaftet, die für die Ukraine spioniert und Sabotageakte in Russland geplant haben sollen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "TASS" handelt es sich bei den Verdächtigen um ein Ehepaar. Mehr …
"NATO-Vertreter schockiert, wie schnell moderne Leopard-Panzer außer Gefecht gesetzt wurden". Der ehemalige CIA-Beamte und Ex-Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung des US-Außenministeriums, Larry C. Johnson, hat sich auf dem YouTube-Kanal "Judging Freedom" zur ukrainischen Offensive und der Zerstörung des Kachowka-Staudamms geäußert. Video und mehr ..
Treffen des "Weimarer Dreiecks" in Paris: "Ukrainische Gegenoffensive wird Erfolg haben". Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und Polens trafen sich am Montag in Paris zu Gesprächen über die militärische Unterstützung der ukrainischen Gegenoffensive und den anstehenden NATO-Gipfel. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda im Élysée-Präsidentenpalast, dass "die ukrainische Gegenoffensive vor einigen Tagen begonnen hat". Video und mehr …
In 2 Minuten wird klargestellt, dass wir in Bezug auf die Ukraine belogen und betrogen werden. Die Sowjetunion zog 400.000 Soldaten aus Ostdeutschland ab, unter der Bedingung, dass die NATO nicht nach Osten ziehen würde. Präsident George Bush versicherte Gorbatschow, dass sich die NATO keinen Zentimeter nach Osten bewegen würde. Schließlich rückte die NATO 1.600 Kilometer nach Osten vor. Aegis-Raketensysteme, die Atomraketen abfeuern und Russland innerhalb von Minuten erreichen können, wurden auch in Polen und Rumänien installiert.
„Das ist unentschuldbar“, sagte der US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. im Gespräch mit Jordan Peterson. Dann, im Jahr 2014, haben wir den demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, abgesetzt. Die CIA investierte fünf Milliarden Dollar in einen Putsch, der die Regierung gewaltsam stürzte, so Kennedy. „Wir haben diese Demokratie zerstört und unsere eigene Regierung eingesetzt, die zwei Monate zuvor vom Weißen Haus ausgewählt worden war“, sagte er. Die neue Regierung begann sofort einen Krieg gegen die russischsprachige Bevölkerung im Donbass, verbot die russische Sprache und tötete 14.000 Zivilisten, so Kennedy. „Es gab viele Provokationen“, sagte er. „In 2 Minuten und 19 Sekunden wird deutlich, dass wir von ‚unseren‘ Politikern und den ihnen nahestehenden Großunternehmen und den Medien belogen und betrogen werden“, schreibt der Finanzexperte Ab Flipse auf Twitter. Video und mehr …
Der Wahnsinn, der den Westen regiert. Am 30. Mai titelte Newsweek “Russia ‘On Course’ for NATO Conflict, Commander Says” und berichtete, dass Karel Rehka, der Befehlshaber der tschetschenischen Streitkräfte, folgendes sagte: Rehka erklärte, dass ein Krieg zwischen Russland und der Nordatlantischen Allianz zwar als das schlimmstmögliche Szenario betrachtet wird, aber keineswegs unmöglich ist. Tatsächlich befindet sich Russland nach Ansicht des Kommandeurs auf dem Weg zu einer Konfrontation mit dem Bündnis. Er betonte, dass die Abschreckung durch die NATO die Lösung sei, um Moskau deutlich zu machen, dass es keinen Nutzen daraus ziehen könne, seine westlichen Rivalen mit militärischen Mitteln zu besiegen, da es schlichtweg nicht gelingen würde.
Der Westen geht unhinterfragt davon aus, dass Russland derzeit in der Ukraine einmarschiert, um “seine westlichen Rivalen mit militärischen Mitteln zu besiegen”. Doch diese Behauptung ist eklatant falsch, wie hier über die Links dokumentiert werden soll: Am 17. Dezember 2021 unterbreitete Russland der NATO formell einen Verhandlungsvorschlag: “Alle Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation verpflichten sich, auf jede weitere Erweiterung der NATO, einschließlich des Beitritts der Ukraine sowie anderer Staaten, zu verzichten.”
Dies wurde in einem Kontext vorgeschlagen, der wie folgt beginnt: “Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit nicht einzeln, in internationalen Organisationen, Militärbündnissen oder Koalitionen auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.” Mit anderen Worten: Jeder NATO-Staat verpflichtet sich, sich niemals an einer Invasion
eines Staates zu beteiligen, der ihn nicht angegriffen hat und der mit ihm vereinbart hat, ihn nicht anzugreifen, es sei denn, dieser NATO-Staat oder ein anderer NATO-Mitgliedsstaat hat ihn oder einen anderen NATO-Mitgliedsstaat ERST angegriffen. Mit anderen Worten: Es handelte sich um einen gegenseitigen Nichtangriffspakt, den Russland der NATO vorschlug; und in diesem Zusammenhang bedeutete dies, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen werden würde. Mehr …
Der Zusammenbruch von Kiew. Das Waffengeschick hat entschieden. Die Stunde der Wahrheit hat gesprochen. Die ukrainische Gegenoffensive ist kläglich gescheitert. Die beträchtliche Bewaffnung der NATO war nutzlos. Das Schlachtfeld ist übersät mit Leichen. Für nichts. Die Gebiete, die der Russischen Föderation durch ein Referendum beigetreten sind, bleiben russisch. Dieses "Schachmatt" markiert nicht nur das Ende der Ukraine, wie wir sie kannten, sondern auch das Ende der Vorherrschaft des Westens, der auf seine Lügen gesetzt hatte. Die multipolare Welt wird in diesem Sommer anlässlich mehrerer internationaler Gipfeltreffen entstehen können. Eine neue Denkweise, in der die Gewalt nicht mehr das Gesetz macht. Mehr …
Verheerender Luftangriff auf Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih. Bei Angriffen mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus iranischer Produktion sind in der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mindestens ein halbes Dutzend Menschen getötet worden. Selenskyj sprach in einer ersten Reaktion von Terror-Raketen". Mehr …
Ukrainische Offensive: Selenskyj lobt "Stärke unserer Krieger". Die ukrainische Offensive gegen die russischen Besatzungstruppen wird durch schlechtes Wetter erschwert. Der aufgeweichte Untergrund behindert vor allem militärische Fahrzeuge und anderes schweres Gerät. Bei der Militäroffensive im Osten der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben inzwischen sieben Dörfer und Ortschaften von russischen Besatzern zurückerobert worden. Nach übereinstimmenden Berichten haben bei den Kämpfen beide Kriegsparteien große Verluste hinnehmen müssen. Mehr …
12.06.2023: Kiewer Streitkräfte haben mehrere Notunterkünfte für Menschen angegriffen, die wegen des Dammbruchs in Kachowka evakuiert worden waren. Der Angriff auf die Notunterkünfte fand gegen 5 Uhr morgens Ortszeit statt. Nach Angaben von Saldo wurden britische Storm Shadow-Raketen eingesetzt. Bei dem Angriff gab es mindestens ein Todesopfer. Auch das Schwarzmeerdorf Zhelezny Port wurde in der Nacht beschossen, wobei ein Hotel, in dem die Evakuierten untergebracht waren, zerstört wurde.
„Die gezielten Angriffe werden mit britischen Raketen durchgeführt, die an das Kiewer Regime geliefert werden, um die zivile Infrastruktur zu ‚befrieden’“. Bereits am 9. Juni waren ein Zivilist getötet und ein weiterer verletzt worden, nachdem mehrere von Kiew abgefeuerte Raketen ein Kindersommerlager in derselben Gegend getroffen hatten. Laut Saldo wurden am Tatort auch die Trümmer von Storm Shadows gefunden. Der von Russland kontrollierte Kachowka-Staudamm in der Region Cherson wurde Anfang der Woche durch Angriffe des Kiewer Regimes zerstört. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben, und Tausende wurden von Überschwemmungen bedroht.
Unterdessen wurden zwei ballistische Raketen von der Luftabwehr über der russischen Krim abgeschossen, wie der Chef der Region mitteilte. Sergej Aksjonow sagte, dass es sich bei den Raketen um das ukrainische Grom-2-System gehandelt haben soll. Der Beamte sagte, es habe bei dem Angriff weder Opfer noch Zerstörungen gegeben. Mehr …
Aufgeflogen… USA und NATO letztlich verantwortlich für Kriegsverbrechen der Zerstörung des Kachowka-Damms. Die Sprengung des Kachowka-Damms soll die schwindende öffentliche Unterstützung für die geopolitischen Machenschaften der NATO in der Ukraine stärken. Der Betrug der „Demokratien“ ist nicht mehr haltbar. Die Sprengung des Kachowka-Staudamms der letzten Woche ist ein monumentales Kriegsverbrechen, das dem Einsatz einer Massen-vernichtungswaffe gegen eine Zivilbevölkerung gleichkommt. Die Hauptverant-wortlichen sind die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten.
Eine gewaltige Fassade wurde durchbrochen. Und dabei geht es nicht in erster Linie um ein Wasserkraftwerk – so schwerwiegend das auch ist, doch dazu weiter unten mehr. Was in dieser Woche geschehen ist, ist ein größerer, weitreichenderer Bruch: die untrügliche Erkenntnis, dass die westlichen Mächte ihr betrügerisches Image aufgegeben haben und sich als die kriminellen Regime entpuppen, die sie sind, zusammen mit ihren Medienorganen des Massenbetrugs.
Es wird Wochen dauern, bis die Auswirkungen der Überschwemmung des Dnjepr in der Region Cherson am Schwarzen Meer in vollem Umfang abzuschätzen sind. Es ist eine Katastrophe mit enormen humanitären, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen. Städte, Dörfer und Ackerland wurden überschwemmt, Zehntausende von Menschen sind betroffen. Der Zusammenbruch des Staudamms gefährdet bereits jetzt die Trinkwasserversorgung der Halbinsel Krim, wodurch sich die Auswirkungen auf Millionen von Menschen ausweiten. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Kühlbetrieb des Kernkraftwerks Zoporozhye, das sich flussaufwärts des Damms befindet, lahm gelegt wird.
Unbestreitbar sind die bei Weitem größten negativen Auswirkungen des Dammbruchs in den von Russland kontrollierten Regionen von Cherson am linken Ufer des Dnjepr zu spüren. Selbst das von der US-Regierung kontrollierte Radio Free Europe räumt ein, dass die Zerstörung der russischen Infrastruktur zehnmal so groß ist wie die des Kiewer Regimes. Dennoch haben die westlichen Medien in einer unglaublichen Demonstration serviler Propaganda sofort versucht, Russland für die Sabotage des Kachowka-Damms verantwortlich zu machen. Und das, obwohl es überwältigende Beweise dafür gibt, dass die Zerstörung durch das von der NATO unterstützte Kiewer Regime verursacht wurde. Die Behauptungen über das russische Fehlverhalten waren so absurd, dass die westlichen Regierungen dazu neigten, ihre ursprünglichen Anschuldigungen gegen Moskau zurückzunehmen und Zweifel an der Täterschaft zu heucheln. Mehr …
Große Entwicklungen in der Ukraine? In der Ukraine scheint sich eine große Entwicklung abzuzeichnen, die auf eine Verhandlungslösung mit Russland abzielt. „Die Ukraine ist zu Verhandlungen und einem Friedensabkommen bereit“, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Reznikow – „wenn Russland die zuvor erklärten Ziele der speziellen Militäroperation ändert.“ Seine Erklärung erfolgte, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky am 8. Juni Cherson besucht hatte, um sich über die laufende Offensive in der Region Saphorize zu informieren.
Zweifellos erhielt Zelensky Nachrichten, die er nicht hören wollte: Die ukrainische Offensive läuft nicht gut, und die ukrainische Armee hat schwere Verluste erlitten. Den Russen ist es gelungen, viele ukrainische Panzer auszuschalten, darunter die von Frankreich gelieferten AMX-10 und drei deutsche Leopard A-6-Modelle (nicht die von Polen überführten A-4-Modelle). Die Russen zerstörten auch das wichtige Hensoldt TRML-4D AESA-Radar, das Teil des Iris-T-Luftverteidigungssystems ist, das zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte bei der Offensive in Reichweite gebracht wurde. Durch seine Neutralisierung haben die russischen Streitkräfte die Kontrolle über den Luftraum über dem Schlachtfeld erlangt. Mehr …
NATO-AKTE: Gegenoffensive hat begonnen! Die ersten Leopard Panzer sind weg, kommen jetzt F-16? Video ….
"Lokale Erfolge der Gegenoffensive" Ukrainer erobern Ort in Donezk zurück. Die Ukraine meldet erste Erfolge ihrer Gegenoffensive, in Donezk soll mindestens ein Dörfer zurückerobert worden sein. Laut der Einschätzung eines US-Instituts finden derzeit an vier Stellen in der Ukraine Gegenangriffe statt. Derweil sollen in den überfluteten Gebieten fliehende Zivilisten beschossen worden sein. Mehr …
Westliche Milliarden und Hoffnungen auf Sieg über Russland verglühen auf den Feldern in Saporoschje. Die anhaltenden Offensivversuche der ukrainischen Armee erreichen bei Weitem nicht die erhofften Ziele. Westliche Analysten und Medien beginnen bereits damit, ihre Prognosen anzupassen und die Angelegenheit nüchterner zu betrachten. Mehr …
Bettelorgie nach schweren Verlusten: Melnyk und Klitschko fordern mehr deutsche Panzer. In einer offenbar konzertierten Aktion forderten der ehemalige ukrainische Botschafter Andrei Melynk und Vitali Klitschko am Sonntag weitere deutsche Waffenlieferungen an Kiew. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter will außerdem Waffensysteme liefern, damit Kiew Russland weit hinter der Front angreifen kann. Mehr …
"Das ergibt einfach keinen Sinn" – Putin über Kiews Angriffstaktik. Am Rande der Feierlichkeiten zum "Tag Russlands" am Montag kommentierte der russische Präsident Wladimir Putin das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte. Video und mehr …
Schiff der russischen Schwarzmeerflotte wehrt ukrainischen Seedrohnenangriff ab. Angriff mit US-Unterstützung? Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Bilder von einem ukrainischen Angriff mit sechs unbemannten Motorbooten auf das russische Kriegsschiff Priasowje. Video und mehr …
Konaschenkow zur ukrainischen Gegenoffensive: "Kein Eindringen in unsere Verteidigungs-linien". Wie das russische Verteidigungsministerium in Moskau am Montag mitteilte, gelang der ukrainischen Armee auch nach einer Woche kein erheblicher Fortschritt bei ihrer "Gegenoffensive". Video und mehr …
"Mama, ich bin zu Hause!" – 94 russische Soldaten durch Gefangenenaustausch befreit. Der erfolgreiche Austausch mit der ukrainischen Seite war am Sonntag mitgeteilt worden. Die Soldaten nahmen die Botschaft von ihrer Rückkehr nach Russland ungläubig und mit großer Freude auf. Video und mehr …
Informationskrieg: «New York Times» zensierte Jeffrey Sachs. Der US-Ökonom vertritt die These, dass der Ukrainekrieg durch die NATO provoziert worden ist. Einen Gastbeitrag, den Sachs unlängst für die Zeitung schrieb, lehnte diese im letzten Augenblick ab.
Jeffrey Sachs zählt zu denjenigen Stimmen, die sich wiederholt gegen das Säbelrasseln in der Ukraine ausgesprochen haben. Der US-Ökonom sprach unter anderem auch an der Friedensdemonstration im Februar 2023 in Berlin, die Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisiert hatten. Sachs zufolge kann der Krieg nur vor dem Hintergrund der NATO-Osterweiterung verstanden werden. Der US-Ökonom kritisierte bereits mehrfach, dass die USA im Frühjahr 2022 Friedensverhandlungen torpediert hätten. Eine einseitige Schuldzuweisung an die Adresse Russlands greift in seinen Augen zu kurz. Seine Sicht auf den Krieg in Osteuropa wollte Sachs unlängst auch in der New York Times darlegen. Vergeblich. Mehr …
Kachowka-Staudamm – Die Propagandalügen widersprechen jeder Logik. Seit der Kachowka-Staudamm unter russischer Kontrolle ist, wird er von Kiews Truppen beschossen. So, wie auch das Atomkraftwerk Saporischschja. Jetzt ist der Staudamm gesprengt worden und das reiht sich ein in Kiews Politik der verbrannten Erde. In einem Artikel auf ntv lautet die Überschrift: „Lässt Moskau die Krim verdursten?“ Verantwortlich für dieses Lügenwerk zeichnet der Russlandhasser Uladzimir Zhyhachou. Der stammt aus der Gegend von Charkov und hat auf ntv schon eine Menge an Hassartikeln gegen Russland geschrieben. Merkt dieser Hassprediger nicht, dass er schon mit der Überschrift das beste Argument geliefert hat, dass es keinesfalls Russland sein kann, das für diese Sprengung verantwortlich ist? Es war Kiew, das schon vor neun Jahren den Bewässerungskanal für die Krim trockengelegt hat. Eines der ersten Ziele der russischen Sonderoperation war demgemäß, die Wasserversorgung der Krim wieder herzustellen. Und jetzt sollen sie das wieder kaputt gemacht haben? Mehr …
11.06.2023: Liveticker Ukraine-Krieg: Russland meldet gescheiterten ukrainischen Angriff auf sein Kriegsschiff. Das russische Verteidigungsministerium hat auf Telegram gezeigt, wie die ukrainische Attacke mit sechs unbemannten Schnellbooten auf das russische Kriegsschiff Priasowje abgewehrt wurde. Der Angriff habe sich gegen 00:30 Uhr MESZ rund 300 Kilometer südöstlich der wichtigsten Stadt der Krim-Halbinsel, Sewastopol, ereignet. Mehr …
Kiew wollte ein neues "Butscha" inszenieren – in Kachowka ist es misslungen. Auch wenn die westlichen Medien in gewohnter Manier eine Schuld Russlands am Dammbruch von Kachowka andeuten, sind die Formulierungen etwas vorsichtiger als zuvor. Das bisherige ukrainische Narrativ gerät damit ins Wanken. Mehr …
Deutsche Panzer gehen in Flammen auf. Im Netz sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die den vernichtenden russischen Angriff auf einen vorrückenden Panzer-Konvoi des Kiewer Regimes in der neu-russischen Region Saporoschje aus der Sicht eines der angegriffenen Fahrzeuge zeigen sollen. Video und mehr …
Die Suche der USA nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer. Ich habe den Artikel aus Foreign Affairs, in dem die US-Politik erneut aufgefordert wird, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, bereits übersetzt. Hier werde ich den Artikel und seine Auswirkungen analysieren.
Zum Verständnis muss man wissen, dass die (Außen-)Politik der USA keineswegs von der US-Regierung entwickelt wird. Das tun die mächtigen Thinktanks der USA, wobei die RAND-Corporation und das Council on Foreign Relations zu den mächtigsten dieser Thinktanks gehören. Das ist keine Verschwörungstheorie, das wird in Washington recht offen gesagt und vor allem kann man es selbst überprüfen.
Wer die Veröffentlichungen der mächtigen US-Thinktanks liest, der weiß in der Regel ziemlich genau, in welche Richtung sich die US-Außenpolitik in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird. Das habe ich auf dem Anti-Spiegel im Jahr 2021 am Beispiel der RAND Studie „Russland überdehnen – aus vorteilhafter Position konkurrieren“ (Extending Russia – competing from advantageous ground) von 2019 aufgezeigt (meinen Artikel finden Sie hier). In der Studie hat RAND auf 354 beschrieben, wie die USA gegen Russland vorgehen und Russland „überdehnen“ sollten, um es zu schwächen.
Über diese Studie habe ich 2020 eine 20-teilige Serie geschrieben und die von der RAND-Corporation vorgeschlagenen Maßnahmen im Detail aufgezeigt. Zwei Jahre später hatte die US-Regierung fast alle „Empfehlungen“ aus der RAND-Studie umgesetzt. Daran sieht man die Macht dieser Thinktanks und wer im Westen tatsächlich die Entscheidungen trifft: Es sind die Geldgeber dieser mächtigen Thinktanks. Im Falle von RAND und dem Council on Foreign Relations sind das unter anderem die US-Rüstungsindustrie und US-Oligarchen, wie zum Beispiel Rockefeller, George Soros, Bill Gates und andere. Mehr …
10.06.2023: Sowohl Russland als auch die Ukraine haben bereits Dämme gesprengt. Die Ukraine wollte den russischen Vormarsch stoppen, während es für die Russen um die Wasserversorgung der Krim ging. Einiges deutet allerdings auf eine ukrainische Täterschaft der Sprengung des Kachowka-Staudamms hin. Mehr …
Exklusiv: Russische Ordnungskräfte beim Einsatz im Gebiet Cherson. Schon vor der Damm-Sprengung waren die Anwohner des Kreises Aljoschki im Gebiet Cherson mit ukrainischen Angriffen konfrontiert. Die Beamten des Innenministeriums und der Militärpolizei taten ihr Bestes, um die Zivilbevölkerung mit humanitärer Hilfe zu versorgen und wichtige Infrastruktur zu reparieren. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij erzählt mehr davon. Video und mehr …
09.06.2023: Ukrainische Offensive in Saporoschje: "Man muss verrückt sein, solche Frontalangriffe zu unternehen". Die ukrainischen Streitkräfte versuchen an verschiedenen Frontabschnitten eine Offensive zu starten, bisher allerdings ohne sichtbares Ergebnis. In der Region Saporoschje wurde versucht, an vier Stellen gleichzeitig einzuschlagen, aber der Angriff wurde vom russischen Nachrichtendienst im Voraus entdeckt. Video und mehr …
Krieg in der Ukraine: Wer profitiert von der Zerstörung des Kachowka-Staudamms? Am 6. Juni 2023 wurde der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der Ukraine zerstört. Obwohl es weder klare Indizien noch eine Untersuchung gibt, scheint für die westlichen Medien und Politiker ganz klar Russland der Schuldige zu sein. Aber ist die Sache so einfach? Die nachfolgende Sendung geht dieser Frage nach und bietet eine klärende Gegenüberstellung der Motive. Video und mehr …
Kachowka-Staudamm – Die Propagandalügen widersprechen jeder Logik. Seit der Kachowka-Staudamm unter russischer Kontrolle ist, wird er von Kiews Truppen beschossen. So, wie auch das Atomkraftwerk Saporischschja. Jetzt ist der Staudamm gesprengt worden und das reiht sich ein in Kiews Politik der verbrannten Erde.
In einem Artikel auf ntv lautet die Überschrift: „Lässt Moskau die Krim verdursten?“ Verantwortlich für dieses Lügenwerk zeichnet der Russlandhasser Uladzimir Zhyhachou. Der stammt aus der Gegend von Charkov und hat auf ntv schon eine Menge an Hassartikeln gegen Russland geschrieben. Merkt dieser Hassprediger nicht, dass er schon mit der Überschrift das beste Argument geliefert hat, dass es keinesfalls Russland sein kann, das für diese Sprengung verantwortlich ist? Es war Kiew, das schon vor neun Jahren den Bewässerungskanal für die Krim trockengelegt hat. Eines der ersten Ziele der russischen Sonderoperation war demgemäß, die Wasserversorgung der Krim wieder herzustellen. Und jetzt sollen sie das wieder kaputt gemacht haben?
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, die unablässige Westpropaganda zu glauben? Russland sprengt seine Gaspipelines und jetzt die Wasserversorgung für die Krim? Weil ich nicht für Bescheuerte schreibe, gehe ich gar nicht weiter auf die ganzen Propagandalügen ein. Es gibt aber Fakten, die nicht so bekannt sind. So haben Satellitenmessungen festgestellt, dass der Kachowka-Stausee vor der Sprengung einen ungewöhnlich hohen Wasserstand hatte. Die Frage muss sein, wer dafür gesorgt hat. Weiter flussaufwärts gibt es noch fünf weitere Dämme mit Stauseen, die aber unter der Kontrolle von Kiew stehen. Die Schleusen dieser Dämme sind weiter geöffnet worden und so wurde der Kachowka-Damm schon besonderem Stress ausgesetzt. So waren die freigesetzten Wassermassen nach dem Bruch noch zerstörerischer, als bei normalem Wasserstand. Aber das ist noch nicht alles.
Wäre Kiew daran interessiert, die Schäden nach dem Dammbruch möglichst klein zu halten, hätten sie die Schleusen an den Dämmen oberhalb schließen können. Der Wasserspiegel war dort sowieso schon niedriger als normal. Die Verbrecher in Kiew haben aber das Gegenteil getan. Sie haben die Schleusen noch weiter geöffnet und so die Situation weiter erschwert. Insgesamt liegen vor dem Kachowka-Damm flussaufwärts fünf Dämme mit Stauseen. Der Kiewer-, der Kaniver-, der Krementschuker- , der Kamjansker- und der Saporischschja-Stausee. Es wäre also für Kiew ein Leichtes gewesen, die Wassermassen zu reduzieren. Haben sie aber nicht gemacht, sondern vielmehr die Schleusen weiter geöffnet. Kiew sorgt auf diese Weise für maximal möglichen Schaden in der Region, von der sie wissen, dass sie für sie verloren ist. So kann man in diesem Fall zwar nicht von einer Politik der verbrannten Erde sprechen, aber der ertränkten. Mehr …
1.000 Soldaten und fast 40 Panzer an einem Tag: Kiew erleidet auf dem Schlachtfeld schwere Verluste. Über 1.000 Mann und dutzende Panzern an nur einem Tag: Die lang erwartete Gegenoffensive gegen Russland bringt der Ukraine bisher enorme Verluste ein. Zu der zerstörten Militärausrüstung gehören auch Panzer, die von Kiews westlichen Partnern geliefert wurden. Mehr …
Hochmobiler Panzerjäger vernichtet gegnerische Kampffahrzeuge an der Front. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von einem mobilen Panzerabwehrsystem auf Buggy-Basis veröffentlicht, das in der Zone der militärischen Sonderoperation eingesetzt wird. Die Besatzung des Fahrzeugs hat bereits vier Schützenpanzer und zwei gegnerische Panzer zerstört. Nach Ansicht von Experten spiegelt der Einsatz von Panzerabwehrsystemen auf einem Buggy die zunehmende Dynamik moderner Kampfhandlungen wider. Video und mehr …
Russland: Versuchter Angriff auf Flugzeugfabrik? Drohne stürzt in Woronesch in Wohnhaus. In der russischen Stadt Woronesch ist am Freitagmorgen eine Drohne gegen ein Wohnhaus gekracht und abgestürzt. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Gussew, mit. Der Vorfall ereignete sich im Stadtzentrum, drei Menschen wurden dabei verletzt. In einigen Telegram-Kanälen wird vermutet, dass das Ziel der Drohne eine Flugzeugfabrik in Woronesch gewesen sein könnte. Video und mehr …
Putin: Die ukrainische Offensive ist vollständig gescheitert. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Freitag, dass die Offensive der Ukraine bereits begonnen hat. Dem Präsidenten zufolge gab es in den vergangenen fünf Tagen an mehreren Frontabschnitten sehr intensive Gefechte, aber das ukrainische Militär war in keiner Kampfrichtung erfolgreich. Video und mehr …
Evakuierung nach Staudamm-Sprengung: "Für uns ist das eine Katastrophe". Nach der Sprengung des Staudamms des Kachowka-Stausees müssen die Menschen der umliegenden Gemeinden weiterhin evakuiert werden. Neue Aufnahmen aus einem Helikopter zeigen das Ausmaß des Dammbruches und die überschwemmten Gebiete. Das russische Katastrophenschutzministerium (EMERCOM) ist nun dabei, die Einwohner zu evakuieren und sie aus ihren Häusern zu befreien. Video und mehr …
Russland: Versuchter Angriff auf Flugzeugfabrik? Drohne stürzt in Woronesch in Wohnhaus. In der russischen Stadt Woronesch ist am Freitagmorgen eine Drohne gegen ein Wohnhaus gekracht und abgestürzt. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Gussew, mit. Der Vorfall ereignete sich im Stadtzentrum, drei Menschen wurden dabei verletzt. In einigen Telegram-Kanälen wird vermutet, dass das Ziel der Drohne eine Flugzeugfabrik in Woronesch gewesen sein könnte. Video und mehr …
Evakuierung nach Staudamm-Sprengung: "Für uns ist das eine Katastrophe". Nach der Sprengung des Staudamms des Kachowka-Stausees müssen die Menschen der umliegenden Gemeinden weiterhin evakuiert werden. Neue Aufnahmen aus einem Helikopter zeigen das Ausmaß des Dammbruches und die überschwemmten Gebiete. Das russische Katastrophenschutzministerium (EMERCOM) ist nun dabei, die Einwohner zu evakuieren und sie aus ihren Häusern zu befreien. Video und mehr …
Hochmobiler Panzerjäger vernichtet gegnerische Kampffahrzeuge an der Front. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von einem mobilen Panzerabwehrsystem auf Buggy-Basis veröffentlicht, das in der Zone der militärischen Sonderoperation eingesetzt wird. Die Besatzung des Fahrzeugs hat bereits vier Schützenpanzer und zwei gegnerische Panzer zerstört. Nach Ansicht von Experten spiegelt der Einsatz von Panzerabwehrsystemen auf einem Buggy die zunehmende Dynamik moderner Kampfhandlungen wider. Video und mehr …
08.06.2023: Schoigu: Ukraine scheitert mit hohen Verlusten an Durchbruchsversuch im Gebiet Saporoschje. Der Versuch ukrainischer Truppen, einen Durchbruch gegen russische Stellungen im Gebiet Saporoschje zu erringen, ist gescheitert. Dabei erlitt die ukrainische Seite deutliche Verluste an Soldaten und Material, wie Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Donnerstag erklärte. Video und mehr …
Kachowka: Nicht alle im Westen stehen vorbehaltlos hinter Selenskijs Lügen. Nachdem die wichtigsten Verbündeten der Ukraine in London und Washington erklärt haben, Wladimir Selenskijs Version zu den Ursachen der Katastrophe im Wasserkraftwerk Kachowka nicht öffentlich unterstützen zu wollen, sah dieser sich gezwungen, seinen Antrag, vor der UNO zu sprechen, zurückzuziehen.
Wir erinnern daran, dass der ukrainische Präsident am Dienstag während des Gipfels der "Bukarest Neun" Russland beschuldigte, das Wasserkraftwerk zerstört zu haben. Seiner Meinung nach ist eine Sprengung von außen her – etwa durch Beschuss – physikalisch unrealistisch". "Es wurde vermint", so der Politiker, "vermint und gesprengt". Er bezeichnete die Sprengung als "ökologische Massenvernichtungswaffe" und "die größte von Menschen verursachte Katastrophe in Europa seit Jahrzehnten". Selenskij behauptete: "Deswegen wird die Niederlage Russlands – die Niederlage, für die wir alle sorgen werden – der wichtigste Beitrag zur Sicherheit Europas und der Welt sein."
Die Behauptungen lassen sich jedoch durch US-Satellitendaten leicht widerlegen. Es ist bemerkenswert, dass das ukrainische Militär selbst wiederholt Angriffe auf das Wasserkraftwerk Kachowka eingeräumt und in Interviews mit der westlichen Presse sogar mit diesen zweifelhaften Erfolgen geprahlt hat. So veröffentlichte zum Beispiel die Washington Post im Dezember 2022 einen Artikel über die "Siege" der ukrainischen Streitkräfte, in dem unter anderem von "Experimenten" bei Angriffen auf das Wasserkraftwerk die Rede ist. Insgesamt gab es mehr als hundert solcher Angriffe. Mehr …
Schoigu: Ukraine scheitert mit hohen Verlusten an Durchbruchsversuch im Gebiet Saporoschje. Der Versuch ukrainischer Truppen, einen Durchbruch gegen russische Stellungen im Gebiet Saporoschje zu erringen, ist gescheitert. Dabei erlitt die ukrainische Seite deutliche Verluste an Soldaten und Material, wie Verteidigungsminister Sergei Schoigu erklärte. Video und mehr ….
Vergessen Sie nicht den WaPo-Bericht über die Pläne Kiews, den Kachowka-Damm zu sprengen. Generalmajor Andrei Kowaltschuk gab im Dezember letzten Jahres gegenüber der Washington Post zu, dass die ukrainische Seite bereits früher geplant hatte, einen Teil des Kachowka-Staudamms im Rahmen der Gegenoffensive in Cherson in die Luft zu sprengen. Ein halbes Jahr später geschieht es. Und niemand erinnert sich?
Nach der teilweisen Zerstörung des Kachowka-Staudamms am frühen Dienstagmorgen tauschten Kiew und Moskau Anschuldigungen darüber aus, wer wohl die Schuld trägt. Doch ein Bericht in der Washington Post (WaPo) Ende Dezember 2022 macht die Version aus dem Kreml glaubwürdiger. Unter dem Titel "Inside the Ukrainian counteroffensive that shocked Putin and reshaped the war" (Einblicke in die ukrainische Gegenoffensive, die Putin schockierte und den Krieg neu gestaltete) zitierten die Journalisten den ehemaligen Kommandeur der Gegenoffensive von Cherson im November, Generalmajor Andrei Kowaltschuk, der in schockierender Weise selbst zugab, dieses Kriegsverbrechen geplant zu haben: "Kowaltschuk erwog die Überflutung des Flusses. Die Ukrainer hätten sogar einen Testangriff mit einem HIMARS-Werfer auf eines der Schleusenklappen am Nowa-Kachowka-Damm durchgeführt und dabei drei Löcher in das Metall gebohrt, um zu sehen, ob das Wasser des Dnjepr damit so weit angehoben werden kann, dass die Russen den Fluss nicht mehr überqueren können, ohne dabei die umliegenden Dörfer zu überfluten. Der Test war ein Erfolg, sagte Kowaltschuk, aber dieser Schritt blieb ein letztes Mittel, hielt er sich noch zurück."
Seine Bemerkung, dass "der Schritt ein letzter Ausweg blieb", ist in Anbetracht der Tatsache, dass die erste Phase der von der NATO unterstützten Gegenoffensive Kiews nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums am Montag vollständig gescheitert ist, durchaus angebracht. Mehr …
Bisherige Bilanz der ukrainischen Offensive fällt enttäuschend aus. Der bisherige Verlauf der ukrainischen Offensive gegen die russischen Verteidigungslinien lässt die weiteren Perspektiven der ukrainischen Streitkräfte trüb erscheinen. Mit Einfallsreichtum, hochtechno-logischen Lösungen oder guter Koordination konnte Kiews Militär bisher nicht aufwarten.
Die ukrainische Offensive hat begonnen. Zumindest glauben das einige westliche Medien. In den Behauptungen von Journalisten und Politikern ist jedoch nach wie vor eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Statt der auf allen Ebenen angekündigten glänzenden und rasanten Operation sind chaotische Angriffe mit taktischen Gruppen in Kompaniestärke, Terroranschläge und riesige Verluste bei mehr als bescheidenen Ergebnissen zu beobachten. Was sehen wir auf dem Schlachtfeld nicht?
Erstens, einen Plan der Operation. Die ukrainischen Kräfte tauchten genau dort auf, wo sie seit dem letzten Herbst erwartet wurden, und tun genau das, was man von ihnen erwartet. Insbesondere rennen sie beharrlich gegen immer dieselben Punkte auf der Karte an, erleiden Verluste, ziehen sich zurück und greifen erneut an. Und immer so weiter. Genau nach diesem Schema handelte das ukrainische Militär im vergangenen Sommer und zu Beginn des Herbsts im Gebiet Cherson.
Zweitens ist zu erkennen, dass die Operation chaotisch verläuft. Zwischen den einzelnen Schritten sind beträchtliche Zeitfenster zu beobachten, und an einigen Frontabschnitten bleiben die Angriffe "in der Luft hängen", ohne weiterentwickelt zu werden. Mehr …
Dammbruch in der Ukraine: Laut US-Institut sind besonders russische Militärstellungen betroffen. Dem Gouverneur von Cherson zufolge liegt 68 Prozent der überfluteten Fläche am linken Ufer des Dnepr und ist von den Russen besetzt. Ein großer Teil der Region Cherson in der Ukraine ist überflutet, Dutzende von Menschen wurden verletzt und das Kernkraftwerk Saporischschja steht unter Beobachtung. Die ersten Auswirkungen des Zusammenbruchs des Kachowka-Staudamms sind bereits zu spüren. In den ersten Momenten lag das Hauptaugenmerk auf dem Austausch von Anschuldigungen zwischen Russland und der Ukraine, aber dass es mögliche negative Folgen gab, war ganz klar.
Die Schäden in Kakhowka. Der Wasserstand erreichte zwölf Meter, bevor er auf derzeit sechs Meter sank. Berichten zufolge wurden etwa 14’000 Häuser überflutet und 4’300 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Gemäß der Nachrichtenagentur TASS sollen mehrere Einwohner der 35 betroffenen Städte unterkühlt sein. Russen durch den Einsturz geschädigt. Die Auswirkungen des Einsturzes wirken sich jedoch unweigerlich auf die Verantwortung der beiden Konfliktparteien aus und zeigen interessante Elemente auf, welche Partei vor Ort am meisten geschädigt wurde. Nach Angaben des Gouverneurs von Cherson stehen 600 Quadratkilometer des südlichen Teils der Region unter Wasser. 68 Prozent der Fläche lägen am linken Ufer des Dnepr-Flusses und seien von den Russen besetzt. Noch interessanter ist der Bericht des Institute for the Study of War. Dabei handelt es sich um ein in Washington ansässiges Institut für Militäranalysen, das bestätigt, dass viele russische Militärstellungen am linken Ufer besonders stark vom Hochwasser betroffen sind. Mehr …
Unruhen im Kosovo – eine weitere Front im Dritten Weltkrieg? Die Unruhen haben dazu geführt, dass die westliche Wertegemeinschaft weitere 700 KFOR-Soldaten in den Kosovo entsendet. Damit wird nochmals deutlicher, wer im Kosovo eigentlich das Sagen hat. Es wird überall eifrig gezündelt, um den zerbrechlichen Noch-Frieden in Europa zu zerstören. Georgien, Berg-Karabach und Transnistrien sind neben dem Balkan buchstäblich ganz heisse Kandidaten für neue Brandherde.
Da gehen wieder Bilder durch die Medien. Derbe serbische Burschen greifen da im Kosovo Ordnungskräfte der internationalen Organisation KFOR wütend an. Es gibt auf beiden Seiten Verletzte (1). Zum Glück noch keine Toten. Da fragen wir unbedarfte Fernseh-Konsumenten uns doch ganz unwillkürlich: was gibt es denn da wieder für Kloppereien? Können die sich nicht mal endlich vertragen? Nun ja: die Vorgeschichte dieser Raufereien ist kompliziert und verschachtelt. Das oder der Kosovo ist eine kleine Provinz im Herzen des Balkan. Sie gehörte mal zu der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Bundesrepublik Jugoslawien war dereinst ein Leuchtturm des aufgeklärten Sozialismus. Jugoslawien geriet aber dann in die Verschuldungsfalle westlicher Banken. Um die Schulden abzutragen, mussten erhebliche Einschnitte in der Lebensqualität der Jugoslawen vorgenommen werden.
Dann fachten westliche Politiker wie der ehemalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher ethnische Konflikte in der vielgestaltigen Bundesrepublik Jugoslawien an. Es kam zu blutigen Kriegen zwischen Serben, Kroaten, Bosniern und Albanern. Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina traten aus dem Bundesstaat Jugoslawien aus. Dass dieser Zerfall von der westlichen Wertegemeinschaft forciert wurde, leugnet niemand mehr. Mit dem völkerrechtswidrigen Überfall des westlichen Waffenbündnisses NATO auf die Reste der Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999 wurde das Ende eben dieser Bundesrepublik besiegelt. Es blieb als Rest der Staat Serbien.
Soweit, so schlecht. Der Austritt aus einer Bundesrepublik kann im besten Falle ein ganz normaler Vorgang sein. Allerdings wurde der völkerrechtswidrige Überfall der NATO auf Jugoslawien dadurch gekrönt, dass sich die NATO zusätzlich die Provinz Kosovo ganz kackfrech aus dem Teilstaat Serbien herausgeschnitten hat. Auf dem neuen quasi-staatlichen Gebilde Kosovo wurde die zweitgrößte US-Militärbasis in Europa nach Ramstein, Bondsteel, errichtet. Als Rechtfertigung für diesen zu hundert Prozent illegalen Landraub diente wieder einmal ein ethnischer Hintergrund. Denn in Kosovo leben mehrheitlich muslimische Albaner. Mitte der 1990er Jahre wurde eine Terrormiliz mit Namen UCK von Deutschland aus massiv aufgebaut und aufgebläht. Eine extrem gewalttätige und zudem kriminelle Vereinigung, die den Hass und Terror gegen Serben kultivierte. Mehr …
Gäbe es nicht den Plan Europa wirtschaftlich zu zerstören wäre folgendes sehr wichtig: Plädoyer für Entspannungspolitik und Warnung vor der Eskalation. Antworten auf die Frage, warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht, gibt ein kürzlich erschienener Sammelband zum Thema Ukraine-Krieg. Darin beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und aus verschiedenen Ländern sowie zwei ehemalige deutsche Außenpolitiker mit den Ursachen und Folgen des Krieges in und um die Ukraine. „Kein Frieden ohne Diplomatie“ ist auf dem Buchrücken zu lesen. Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen hat das Buch am Dienstag in Berlin vorgestellt. Mehr …
Mögliche Folgen des Krieges in der Ukraine. Beide Seiten kämpften in der Ukraine mit den Taktiken des Ersten Weltkriegs, und die Entwicklungen in diesem Krieg haben bisher den Ersten Weltkrieg rekapituliert.
Gegen Ende des Ersten Weltkriegs erkannten die Deutschen schließlich, dass sie den Zermürbungskrieg aufgrund der immensen industriellen Leistungsfähigkeit Amerikas verlieren würden, und versuchten, den Bewegungskrieg wiederzuerlangen – mit wenig Erfolg, sodass sie dies schließlich nicht mehr versuchen konnten. Sie gewannen ein beträchtliches Territorium, was sie lediglich in eine schlechtere Position brachte, um den Zermürbungskrieg zu führen. Wie die Ukraine haben sie taktische Siege errungen, aber strategische Niederlagen erlitten, wie bei dem kostspieligen Versuch, Bakhmut abzulösen, was dazu führte, dass sie an den Flanken von Bakhmut in eine für sie im Zermürbungskrieg weitaus schlechtere Position vorrückten.
Die Ukraine hat an verschiedenen Punkten der Front Reserven eingesetzt, mit ähnlich geringem Erfolg wie die Deutschen im Ersten Weltkrieg, was ebenfalls zu Gewinnen geführt hat, die sie in eine schlechtere Position für einen Zermürbungskrieg gebracht haben. Sie verlagern jetzt Truppen von einer aktiven Front an eine andere, was man nur tut, wenn man verzweifelt knapp an Reserven ist. Ich hatte schon früher geschrieben, dass die größte ukrainische Gegenoffensive bereits vor einiger Zeit begonnen hatte und mangels beeindruckender Ergebnisse nicht angekündigt worden war. Die Tatsache, dass die Truppen, die an den aktiven Kämpfen beteiligt sind, verlegt werden, deutet darauf hin, dass die größte ukrainische Gegenoffensive mangels Reserven höchstwahrscheinlich beendet ist, auch wenn es im Nebel des Krieges schwierig ist, eine sichere Aussage zu treffen. Mehr …
07.06.2023: Zerstörter Kachowka-Damm: Die Angriffe der vergangenen anderthalb Jahre. Der Kachowka-Staudamm in der Region Kherson wurde nicht zum ersten Mal angegriffen. Hier eine Chronologie der Angriffe seit Beginn der russischen Militärischen Sondern Operation am 24.02.2022. Mehr …
Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow. Wie das russische Verteidigungsministerium heute Mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline in der Ukraine gesprengt. Der Anschlag wurde im Gebiet Charkow verübt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Togliatti mit Odessa am Schwarzen Meer. Video und mehr …
Indischer Experte: Das große Wagnis der NATO in der Ukraine ist gescheitert. Zu Beginn des Ukraine-Krieges waren USA und NATO davon überzeugt, dass ein Stellvertreterkrieg die einzige Möglichkeit sei, den russischen Einfluss in Europa zurückzudrängen. Doch nun zeigt sich, dass sie ihre Ziele an allen Fronten verfehlen, wie die Analyse eines indischen Experten darlegt. Video und mehr …
Tucker Carlson meldet sich auf Twitter zurück: "Die Sprengung des Staudamms schadet Russland mehr". Der von Fox-News gefeuerte Moderator Tucker Carlson hat seine erste Sendung auf Twitter veröffentlicht. In der Episode, die innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Millionen Mal angezeigt wurde, befasst er sich unter anderem mit der Sprengung des Kachowka-Staudamms. Video und mehr …
Wahnsinn: Drohne dokumentiert Katastrophe in Cherson. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß der Überschwemmungen einen Tag nach der Sprengung des Kachowka-Damms in der Region Cherson.