Freie Presse

Für Wahrheit und Meinungsbildung


Kriegshandlungen und damit zusammenhängende Ereignisse

Im Krieg stirbt bekanntlich zuerst die Wahrheit. Deswegen können wir es nicht ausschließen, dass der eine oder andere Beitrag der Feder der Propaganda entschlupft ist. Prüfen Sie deshalb selbst.
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24.10.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Nahost-Krieg. Ausweitung des Krieges: Die USA schicken Truppen nach Israel. Die Gefahren sollten in jedem Büro eines militärischen und politischen Beraters an die Wand gemalt werden. Israels Versuch, den Nahen Osten umzugestalten, wird ihm keineswegs dauerhafte Sicherheit geben, sondern ihn nur noch verwundbarer und instabiler machen als je zuvor. Mittendrin in diesem Durcheinander sind sein größter Förderer und Beschützer, die Vereinigten Staaten, ein Riese von fast blindem Altertum in allen Angelegenheiten, die den jüdischen Staat betreffen.
In einer Maßnahme, die eigentlich für Schlagzeilen hätte sorgen müssen, hat die Regierung Biden die Entsendung von rund 100 US-Soldaten nach Israel angekündigt, die für den Betrieb des THAAD-Systems (Terminal High Altitude Area Defense) zuständig sein werden. Sie werden in einen Konflikt geschickt, der einem mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Zug gleicht, der nicht zu stoppen ist. Wie der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant nach dem iranischen Raketenangriff auf sein Land am 1. Oktober versprach, „wird unser Schlag kraftvoll, präzise und vor allem überraschend sein“. Er werde so beschaffen sein, dass „sie nicht verstehen werden, was passiert ist und wie es passiert ist“.
Bei einem Treffen zwischen Verteidigungsminister Lloyd J. Austin III und Gallant am 16. Oktober wurde die Stationierung einer mobilen THAAD-Batterie „als ein operatives Beispiel für die eiserne Unterstützung der Vereinigten Staaten bei der Verteidigung Israels“ gesehen. Gallant erhielt weitgehend bedeutungslose Ratschläge: Israel solle „weiterhin Schritte unternehmen, um die katastrophale humanitäre Lage zu verbessern“ und „alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der im Süden des Libanon tätigen UN-Friedenstruppen zu gewährleisten“. Mehr ,,,  

23.10.2024: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg:     Russische Truppen befreien weitere Ortschaften in Volksrepublik Donezk. Russlands Verteidigungsministerium gibt in seinem Frontbericht vom Mittwoch bekannt, dass der Truppenverband Süd die Ortschaft Serebrjanka in der Volksrepublik Donezk (DVR) befreit hat. Ferner teilt die Behörde in Moskau mit, dass die Einheiten des Truppenverbands Mitte die Siedlung Nikolajewka ebenfalls in der DVR befreit haben. Wie es heißt, rückt das russische Militär weiter tief in die gegnerische Verteidigung vor.
Dutzende Drohnenangriffe ukrainischer Truppen auf Infrastruktur von Energodar binnen 24 Stunden. Am Dienstag hat das ukrainische Militär mehr als 20 Angriffe auf Anlagen der Wohnungs- und Kommunalwirtschaft von Energodar durchgeführt. Dies gibt Jewgeni Balizki, der Gouverneur des Gebiets Saporoschje, auf Telegram bekannt. Auf dem Territorium der Stadt befindet sich das Atomkraftwerk Saporoschje. Eine Ortschaft sei unter Einsatz der Rohrartillerie beschossen worden, heißt es. Laut dem Beamten sind die zuständigen Dienste dabei, die Strom- und Wasserversorgung von Energodar wiederherzustellen. Was das Kernkraftwerk betreffe, sei die Hintergrundstrahlung normal, fügt er hinzu.
Ferner gibt Balizki an, dass die Situation im Stadtbezirk Tokmak nach wie vor schwierig bleibe. Dort seien 13 Siedlungen nach Angriffen ukrainischer Soldaten weiterhin ohne Stromversorgung. Wie es heißt, griff der Gegner auch ein Kraftwerk in Wassiljewka mit einer Drohne an. Bei dem Anflug sei das Fluggerät abgeschossen worden. Hierbei sei ein Feuer ausgebrochen. Reparaturarbeiten seien im Gange, berichtet der Gouverneur.  Mehr …  

Nahost-Krieg.  Liveticker Nahost: Hisbollah feuert zum zweiten Tag in Folge Rakete auf Tel Aviv. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Israels Premier Netanyahu will den erneuten iranischen Raketenangriff nicht unbeantwortet lassen.
Israel bestätigt Tod von "potenziellem" Nasrallah-Nachfolger. Israel hat die Tötung des potenziellen Nasrallah-Nachfolgers Hashem Safieddine in Beirut bestätigt. "Es kann nun bestätigt werden, dass bei einem Angriff vor etwa drei Wochen Hashem Safieddine, der Chef des Exekutivrats der Hisbollah, und Hussein Ali al-Seima, der Chef des Nachrichtendienstes der Hisbollah, zusammen mit anderen Hisbollah-Kommandeuren getötet wurden", erklärte die israelische Armee am Dienstagabend.
Weitere israelische Luftangriffe eine Woche nach der Ermordung Nasrallahs galten Medienberichten zufolge dessen angeblichen Nachfolger Safieddine. Allerdings hat die israelische Armee diese Berichte seinerzeit nicht bestätigt. Ein hochrangiger Hisbollah-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP am Tag nach den mutmaßlichen Angriffen auf Safieddine, dass die Verbindung zu ihm seit dem 4. Oktober "verloren" gegangen sei. Die Hisbollah reagierte nicht sofort auf die Erklärung Israels, Safieddine getötet zu haben. Mehr …  

Nach Sinwar. Wird die Ermordung des Hamas-Führers den Krieg Israels verändern? Das fragt Seymour Hersh, der seit Jahrzehnten über den Nahost-Konflikt berichtet. Und er berichtet, dass der Bruder Sinwars, also ein neuer Sinwar, gerade im Aufstieg begriffen ist.
Seymour Hersh berichtet aktuell über die neuen Entwicklungen im Krieg um Gaza, nachdem Hamas-Führer Yahya Sinwar von Israel ausgeschaltet worden ist. Er stützt sich dabei wie immer auf Kontakte aus dem Inneren der israelischen und US-amerikanischen Kriegsmaschine. Dabei bezieht Hersh sowohl zu Israel als auch zu den arabischen Kräften eine kritische Distanz. Mehr …  

US-Bunkerbomben auf Jemen lassen im Iran, China und Nordkorea die Alarmglocken klingeln. B-2-Bomber werfen Bunker sprengende Bomben auf unterirdische Waffendepots der Houthi ab und sendet damit eine deutliche Botschaft an alle amerikanischen Widersacher. In einer spektakulären Aktion haben die USA Bunkerbomben auf unterirdische Waffendepots im Jemen abgeworfen. Dies ist das jüngste Anzeichen dafür, dass sich der Gaza-Krieg auf die gesamte Region ausweitet.
In diesem Monat berichteten mehrere Medien, dass die USA Tarnkappenbomber vom Typ B-2 Spirit eingesetzt haben, um unterirdische Waffenlager anzugreifen, die von den vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen kontrolliert werden. Die B-2-Flugzeuge warfen Berichten zufolge GBU-57 Massive Ordnance Penetrator (MOP)/B Bunkerbuster-Bomben auf fünf Bunker ab, in denen sich Waffen befanden, die bei Angriffen auf Schiffe im Roten Meer eingesetzt wurden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bezeichnete den Angriff als Demonstration der Fähigkeit der USA, tief vergrabene und befestigte Anlagen anzugreifen, und betonte, dass er von US-Präsident Joe Biden genehmigt wurde, um die Fähigkeiten der Houthis zu schwächen.
Die Houthis, die seit Oktober 2023 mehr als 80 Schiffe angegriffen haben, haben als Reaktion auf den Gaza-Konflikt ihre Raketen- und Drohnenangriffe verstärkt, darunter auch auf israelische und amerikanische Einrichtungen. Der Angriff diente auch als indirekte Warnung an den Iran, einen wichtigen Verbündeten der Houthis, angesichts seiner anhaltenden Spannungen mit Israel und den USA. Trotz des ausgeklügelten Einsatzes wurden keine unmittelbaren zivilen Opfer gemeldet. Mehr …   

22.10.2024: Ukrainekrieg.  NATO-Bodentruppen in die Ukraine? Im Kreise der Transatlantiker entgleist die Vernunft. Wie könnte der Krieg in der Ukraine beendet werden? Vielleicht durch den Einsatz von NATO-Bodentruppen. Dass dadurch der 3. Weltkrieg in heißer Form Realität würde? Ach, wer wird denn gleich schwarzmalen?! Dann schießen eben gegebenenfalls wieder deutsche Soldaten auf russische Soldaten. Der ehemalige Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, offenbart gerade in einem Tweet die Entgleisung der Vernunft.  Podcast und mehr …  

Nahost-Krieg.  US-Waffenlieferungen an Israel: Welche Rolle spielt Ramstein? Die USA liefern nach wie vor eifrig Waffen nach Israel. Unter anderem mehr als 80 Bomben von je einer Tonne allein, um den Anschlag auf Hassan Nasrallah durchzuführen (und nebenbei eine Reihe von Wohnhäusern zu planieren). Aber auf welchen Wegen werden diese Waffen geliefert?
Es ist eine kleine Meldung in einem der Telegram-Kanäle, aber sie führt zu einer Frage, die in Deutschland bisher nicht laut genug gestellt wurde: "Ein weiterer Militärtransport einer C-17 der US Air Force bereitet sich vor, in Südisrael zu landen, aber dieser ist ungewöhnlich; anders als die meisten vorhergehenden Flüge, die entweder aus Texas, Alabama oder Nord Carolina kamen, kam diese C-17 direkt von der gemeinsamen Basis McGuire-Dix-Lakehurst in New Jersey nach Ramstein und dann nach Israel." Ich muss zugeben, vor dieser kurzen Meldung hatte auch ich mir noch keine Gedanken gemacht, welche Rolle Ramstein eigentlich im Zusammenhang mit US-Waffenlieferungen an Israel spielt. Was unverzeihlich ist – schließlich taucht dieser größte US-Stützpunkt außerhalb der USA und Sitz des Air Mobility Command mit seinen Transportflugzeugen immer wieder im Zusammenhang mit US-Waffenlieferungen auf – nach Syrien beispielsweise wie in die Ukraine.
Im August dieses Jahres veröffentlichte das Bremer Friedensforum ein Interview mit dem Volkswirtschaftler Dr. Shir Hever zur Frage der Waffenexporte nach Israel, in dem er auch folgende Aussagen machte: "Bis im April 2024 gab es mehr als 100 Lieferungen von amerikanischen Waffen mit Flugzeugen. Es gibt das Transportflugzeug C-17, das 77 Tonnen Munition tragen kann. Manchmal müssen die Flugzeuge einen Stopp machen, den sie entweder auf dem Shannon Flughafen in Irland oder in Ramstein in Deutschland machen. Ramstein ist klar, ich habe Bilder von der amerikanischen Luftwaffe. Sie laden in Ramstein die Bomben auf ein Flugzeug Richtung Israel."  Mehr …  

„Wer nicht flüchtet, wird erschossen“ – Mehrere israelische Soldaten behaupten, dass im nördlichen Gazastreifen ein Plan zur ethnischen Säuberung im Gange sei. Ein Reservesoldat sagte gegenüber Haaretz, dass jeder, der nach Ablauf der Frist im Norden bleibt, als Feind betrachtet und getötet werden wird.
Drei israelische Reservesoldaten haben gegenüber Haaretz erklärt, dass sie glauben, dass im nördlichen Gazastreifen, wo das israelische Militär versucht, Hunderttausende von Zivilisten gewaltsam zu vertreiben, bereits ein Plan zur ethnischen Säuberung im Gange ist. Der Plan, der als „Plan des Generals“ bekannt ist, weil er von einem pensionierten israelischen General, Giora Eiland, vorangetrieben wird, sieht die Evakuierung aller palästinensischen Zivilisten nördlich des Netzarim-Korridors vor, eines vom israelischen Militär kontrollierten Landstrichs. Jeder, der zurückbleibt, wird vernichtet, entweder durch militärische Maßnahmen oder durch Verhungern.
„Die Kommandeure sagen offen, dass der Eiland-Plan von der IDF gefördert wird“, so ein israelischer Soldat der 162. Division der IDF gegenüber Haaretz. Ein anderer Soldat, der am Netzarim-Korridor stationiert ist, sagte: „Das Ziel ist es, den Bewohnern, die nördlich des Netzarim-Gebiets leben, eine Frist zu setzen, um in den Süden des Streifens zu ziehen. Nach diesem Datum wird jeder, der im Norden bleibt, als Feind betrachtet und getötet. Mehr …  

21.10.2024: Ukrainekrieg.

Nahost-Krieg. US-Leak über israelische Angriffspläne auf den Iran. Nach dem Vergeltungsangriff des Iran wegen der Mordanschläge Israels haben Netanyahu und andere Regierungsmitglieder ihrerseits Vergeltung für die Vergeltung angekündigt. Mittlerweile sind drei Wochen vergangen und am 18. Oktober wurden Israels geheimste Pläne veröffentlicht. Die Frage ist wer dahinter steckt.
Der Telegram Channel Middle East Spectator berichtet laufend über die Kämpfe in Palästina, sowohl in Gaza, als auch Westbank und Ost-Jerusalem, sowie im Libanon. Dazu über Angriffe Israels auf Syrien, sowie die Aktionen der Huthis, und verschiedener Resistance Gruppen. Der oder die Admins sitzen im Iran und sind offenbar sehr gut informiert. Das trifft auch auf andere Channels zu, die über den Mittleren Osten bzw. über den Krieg zwischen NATO und Russland berichten. Mehr ….  

Geheimdienst-Informationen zu Israels Vergeltungsplänen gegen den Iran kursieren im Netz. Die USA untersuchen Medienberichten zufolge die Veröffentlichung mutmaßlicher US-Geheimdienstinformationen über Israels Pläne für Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran. Die auf den 15. und 16. Oktober datierten, streng geheimen Dokumente kursierten seit Freitag im Netz. Im Internet und bei Telegram sind angebliche Dokumente der US-Geheimdienste aufgetaucht, die zeigen sollen wie sich Israel auf einen Schlag gegen den Iran vorbereitet. Laut US-Medien sind die Dateien authentisch.
Streng geheime Dokumente der US-Geheimdienste über den erwarteten Gegenschlag Israels auf den Iran kursieren im Netz. Die auf den 15. und 16. Oktober datierten Unterlagen seien am Freitag zunächst beim Messenger-Dienst Telegram veröffentlicht worden, berichtete der US-Sender CNN. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person habe die Echtheit der Dokumente bestätigt, so der Sender. Dem Portal „Axios“ zufolge veröffentlicht das entsprechende Telegram-Konto regelmäßig pro-iranische Inhalte.
Vor zwei Wochen hatten Irans Revolutionsgarden rund 200 ballistische Raketen auf den jüdischen Staat gefeuert. Israel kündigte daraufhin Vergeltung an. Offen ist, wann und wie Israel zurückschlagen wird. Die nun veröffentlichten Dokumente beschreiben „Axios“ zufolge „detailliert Maßnahmen, die in den vergangenen Tagen auf mehreren israelischen Luftwaffenstützpunkten durchgeführt“ worden seien.  Mehr

Libanon: Israel startet massive Angriffswelle und zerstört mehre Dörfer. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Israels Premier Netanyahu will den erneuten iranischen Raketenangriff nicht unbeantwortet lassen.
Libanon: Israel startet massive Angriffswelle und zerstört mehrere Dörfer.  Als Vergeltungsreaktion, auf den Versuch einer Drohnenattacke auf das Anwesen des israelischen Präsidenten Netanjahu, reagierte die israelische Armee am Sonntag mit zerstörerischen und unbarmherzigen Bombardements des Libanons. Libanesischen Angaben zufolge wurden dabei mehr als 50 Städte und Dörfer im Süden des Landes angegriffen und mehrere Orte dabei fast vollständig zerstört. Wohngebiete in Vororten der Hauptstadt Beirut liegen Augenzeugen zufolge komplett in Schutt und Asche.  Mehr …  

Widerstandspakt unterschreibt Israels Todesurteil. Am 7. Oktober wurde bekannt, dass das iranische Parlament einen Verteidigungs- und Sicherheitspakt ausarbeitet, der die Widerstandsbewegung „und die sie unterstützenden Länder“ formell in einer gemeinsamen, kooperativen Militärstruktur zusammenbinden soll, um externen Bedrohungen, „insbesondere durch die USA und Israel“, zu begegnen. Dieser im Westen unbemerkte Schritt ist der monumentalste Nagel, der in Israels Sarg geschlagen wurde, seit palästinensische Freiheitskämpfer vor einem Jahr tief in das faulige Herz des zionistischen Staates eindrangen. Das Timing der Proklamation war absolut kein Zufall.
Alle Unterzeichner des Paktes – seien es Regierungen oder Widerstandsbewegungen – werden sich gegenseitig „umfassende“ wirtschaftliche, militärische und politische Unterstützung gewähren, sollten sie von der zionistischen Entität oder ihren Verbündeten angegriffen werden. Bezeichnenderweise wird auch ein gemeinsames militärisches Hauptquartier eingerichtet, um die Koordination“ zwischen den Mitgliedern des Widerstands zu erleichtern. Dieses wird als „zentrales Kommando für die Verwaltung von Militäroperationen und Krisenreaktionen dienen und die operativen Fähigkeiten durch geplante gemeinsame Militärübungen stärken.“
Der Pakt „zielt nicht nur auf eine verstärkte militärische Zusammenarbeit ab“, sondern auch auf die „Förderung der Infrastrukturentwicklung“ für den Widerstand – „die Zusammenarbeit beim Bau von Militärbasen und Ausbildungszentren soll die Bereitschaft zur Abwehr potenzieller Bedrohungen verbessern.“ Die Gesetzgeber der Islamischen Republik sind der Ansicht, dass „dieses Bündnis das Kräfteverhältnis in der Region erheblich verschieben und ein beeindruckendes Gegengewicht zum westlichen Einfluss bilden könnte, der versucht, in Westasien zum Vorteil Israels Schaden anzurichten“.
Natürlich haben die jüngsten Ereignisse deutlich gemacht, dass sich das „Machtgleichgewicht“ in Westasien bereits entscheidend zugunsten des Widerstands verschoben hat. Das Ausmaß und die Schwere des beispiellosen iranischen Angriffs auf das zionistische Gebilde am 1. Oktober zeigten deutlich, dass Teheran nicht nur nicht mit ernsthaften Vergeltungsmaßnahmen seitens Israels oder seiner westlichen Marionettenmeister rechnete, sondern auch damit, dass der Widerstand unweigerlich die Oberhand gewinnen würde, falls Tel Aviv so töricht sein sollte, als Antwort den totalen Krieg zu erklären. Mehr …  

20.10.2024: Ukrainekrieg.   Podoljaka: Ukrainische Verteidigung bei Tschassow Jar praktisch eingebrochen. In seinem Frontbericht vom 19. Oktober erklärt der ukrainisch-russische Journalist und Blogger Juri Podoljaka, dass die Ukraine neue Gründe für Kopfschmerzen bekommen hat. Ihre Verteidigung bei Tschassow Jar ist praktisch eingebrochen. Zwar befinde sich die Stadt noch in ukrainischen Händen, so Podoljaka, aber der Vorstoß der russischen Streitkräfte steht bevor. Video und mehr …  

Nahost-Krieg.

19.10.2024: Ukrainekrieg.   Videobeweis für eine Geheimdientsoperation, um ein Feindbild auszuabauen: Nord-Korea schickt 12.000 Soldaten in die Ukraine  - Alexander Raue. In den Medien sind mehrere Videos von Nord-Koreanischen Soldaten aufgetaucht, die sich auf den Einsatz in der Ukraine vorbereiten. Laut ukrainischem und südkoreanischen Geheimdienst hat hat Kim Jong-un bersits 12.000 Soldaten geschickt und weitere 40.000 sollen folgen. Ist das jetzt die offizielle Kriegserklärung von Nord-Korea an die Ukraine? Wie werden die Soldaten eingesetzt? Und wie reagiert der Westen? (Anmerkung der Redaktion: Fakt oder Fake – Es kann sein, dass dieser „Videobeweis“ aus der US-Propagandamachine stammt. Siehe hierzu Ukraine 21.10.2024.  Video …  

Nahost-Krieg.  Waffen für Israel: Europas heikle Unterstützung im Gaza-Konflikt. Trotz wachsender ziviler Opfer im Gazastreifen halten westliche Nationen an ihrer Waffenhilfe für Israel fest. SIPRI-Daten zeigen, wie tief verwurzelt diese Unterstützung ist – und warum sogar die EU ihre moralischen Prinzipien infrage stellen muss.
"Wenn man zu einem Waffenstillstand aufruft, besteht die Logik darin, keine Waffen für den Krieg zu liefern". Es dauerte also fast auf den Tag genau ein Jahr, bis Emmanuel Macron diesen Satz aussprach, der eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Am 5. Oktober sagte der französische Präsident in demselben Interview: "Heute ist die Priorität, dass man zu einer politischen Lösung zurückkehrt, dass man aufhört, Waffen zu liefern, mit denen die Kämpfe in Gaza geführt werden." Alles deutet jedoch darauf hin, dass der jüdische Staat auf die Treue seiner westlichen Lieferanten zählen kann. Dies geht insbesondere aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des SIPRI hervor, eines unabhängigen schwedischen Instituts, das als Autorität für die Untersuchung der Produktion, des Besitzes und des Verkaufs von Waffen in der ganzen Welt gilt.
Die Forscher erinnern zunächst daran, wie sehr Tel Aviv, obwohl seine nationale Rüstungsindustrie alles andere als unbedeutend ist, bei der Durchführung seiner Militäroperationen von seinen Waffenlieferanten abhängig ist: "In den letzten zehn Jahren hat Israel seine Waffenimporte erheblich gesteigert." Von 2009 bis 2013 war es der 47. größte Waffenimporteur der Welt. Von 2019 bis 2013 stieg das Land auf Platz 15. Mehr

Medienbericht: Drohnenangriff galt Privatresidenz von Israels Premierminister Netanjahu. Bei einem Drohnenangriff aus dem Libanon startend, galt eine Drohne israelischen Medienberichten zufolge der Residenz von Premierminister Benjamin Netanjahu. Sein Büro erklärte, dass dieser und seine Frau zum Zeitpunkt des versuchten Angriffs nicht in der Residenz gewesen waren.
Berichten und Beiträgen in den sozialen Medien zufolge soll ein Drohnenangriff die Privatresidenz von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu zum Ziel gehabt haben. Nach ersten Mutmaßungen wurde dann seitens israelischer Medien und dem Büro des Premiers bestätigt, dass "Netanjahu und seine Frau nicht zu Hause waren, als sein Haus angegriffen wurde". Eine in Libanon gestartete Drohne ist demnach laut Angaben des israelischen Militärs in ein Gebäude in der Stadt Caesarea eingeschlagen, wo auch ein Wohnhaus von Regierungschef Benjamin Netanjahu liegt.
Israelischen Medienberichten zufolge war zunächst unbekannt, ob sich Netanjahu zur Zeit des Angriffs in dem Küstenort am Mittelmeer aufgehalten hatte. Das Büro des Premierministers gab kurze Zeit später eine Erklärung ab, in der es hieß, "Netanjahu und seine Frau seien nicht vor Ort gewesen und es habe keine weiteren Opfer gegeben". Mehr …  

UNIFIL: Absichtliche Angriffe gegen unsere Streitkräfte teils mit weißen Phosphor. UNIFIL-Sprecher Andrea Tenenti sagte am Freitag, die israelische Armee habe die UN-Friedenstruppen im Südlibanon wiederholt und absichtlich angegriffen, mittlerweile bereits fünf mal. Gleichzeitig stellte er fest, dass die israelische Besatzungsarmee Phosphormunition eingesetzt hat.
„Wir haben vor einigen Monaten in der Nähe eines unserer Posten im Südlibanon Beweise für den möglichen Einsatz von weißem Phosphor gefunden“. Er fügte hinzu, dass die Zerstörung der libanesischen Grenzstadt durch die israelische Bombardierung „schockierend“ sei. Mehr …  

18.10.2024: Ukrainekrieg. Kiewer Truppen im Gebiet Kursk: Fluchtartiger Rückzug übers offene Feld. Der russische Kriegskorrespondent Alexander Koz hat Aufnahmen veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie ukrainische Soldaten schnellen Schrittes über offenes Feld in Richtung ukrainische Grenze laufen.
Allem Anschein nach handelt es sich um einen ungeordneten, fluchtartigen Rückzug der Kiewer Truppen aus dem Dorf Ljubimowka im Kursker Gebiet. Dem Bericht des Verteidigungsministeriums nach zu urteilen wird das Dorf Ljubimowka wie auch das wenige Kilometer westlich gelegene Dorf Selenij Schljach bereits von russischen Truppen kontrolliert. Die Befreiung der beiden Dörfer wurde zwar noch nicht offiziell verkündet, aber im Bericht wird erwähnt, dass Einheiten der Gruppe "Nord" in den letzten 24 Stunden zwei Angriffe der Kiewer Truppen in Richtung dieser Siedlungen abgewehrt haben. Video und mehr …   

Der Krieg in der Ukraine - ein Abnützungskrieg - Österreichs Bundesheer. Oberst Markus Reisner analysiert und erklärt das strategische, operative und taktische Vorgehen der russischen Streitkräfte während ihrer zweiten Sommeroffensive, der siebenten Phase des Krieges in der Ukraine. In welchen militärischen Fähigkeitsfeldern konnten sich beide Parteien anpassen, wie stellen sich die derzeitigen russischen Angriffsachsen dar, und vor welchen Herausforderungen stehen die ukrainischen Streitkräfte in ihrem Abwehrkampf? Video …  

Nahost-Krieg.  Russlands Vizeaußenminister: Tod des Hamas-Anführers kein Wendepunkt im Nahostkonflikt. Der stellvertretende Außenminister Russlands, Michail Bogdanow, nennt die Ermordung von Yahya Sinwar, dem Chef der palästinensischen Hamas-Bewegung, ein dramatisches Ereignis. Es werde sich aber kaum auf die aktuelle Lage im Nahost auswirken.
Der israelische Außenminister Israel Katz hat am Donnerstagabend bestätigt, dass der Anführer der palästinensischen Hamas-Miliz, Yahya Sinwar, bei einem Einsatz im Gazastreifen getötet wurde. Am Freitag äußerte sich der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow in einem Gespräch mit russischen Staatsmedien zu der Ermordung von Sinwar. Der Diplomat, der auch als Sonderbeauftragter des russischen Präsidenten für den Nahen Osten und die Staaten Afrikas tätig ist, geht nicht davon aus, dass der Vorfall Auswirkungen auf die aktuelle Situation im Nahen Osten haben wird. Die Nachrichtenagentur TASS zitiert Bogdanow mit den Worten:  "Dies ist nicht das erste Mal, dass es zu solchen dramatischen Ereignissen kommt. Es gibt immer einen Ersatz, und einer wurde bereits gefunden. Soweit ich weiß, wird Khaled Meshal, der einst vor Ismail Haniyya an der Spitze der Hamas stand, nun wieder die Hamas anführen."
Auf eine Journalistenfrage, ob dieses Ereignis ein Wendepunkt vor dem Hintergrund der aktuellen Eskalation im Nahen Osten sein könnte, meinte der russische Vizeaußenminister:  "Nein, das erwarte ich nicht." Ismail Haniyya, einer der prominentesten Hamas-Führer, war seit 2017 Vorsitzender des Politbüros der Bewegung. Im Juli wurde er bei einem Anschlag in der iranischen Hauptstadt Teheran ermordet. Mehr …  

Wieder Angriffe Israels auf UN Friedenstruppe im Libanon. Wie die UN-Friedensmission im Libanon (UNIFIL) mitteilte, haben ihre Friedenssoldaten am Mittwochmorgen beobachtet, wie ein israelischer Panzer ihren Wachturm in der Nähe der südlibanesischen Stadt Kfar Kela beschossen hat, wie Reuters berichtet.
„Zwei Kameras wurden zerstört und der Turm wurde beschädigt“, so die UNIFIL Mitteilung. „Wieder einmal sehen wir direkten und offenbar absichtlichen Beschuss einer UNIFIL-Stellung.“ Die UN-Truppe erinnerte weiter „die israelischen Verteidigungskräfte und alle anderen Akteure an ihre Verpflichtung, die Sicherheit des UN-Personals und des Eigentums zu gewährleisten und die Unverletzlichkeit des UN-Geländes jederzeit zu respektieren“. Mehr …  

17.10.2024: Ukrainekrieg.  Russlands Streitkräfte befreien Maximiljanowka in DVR. "Mehr als erschreckend" – Orbán knüpft sich Selenskijs "Siegesplan" vor.  Ungarns Regierungschef Viktor Orbán kritisiert den sogenannten Siegesplan des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij scharf. Auf Facebook nennt Orbán die am Mittwoch im ukrainischen Parlament vorgestellte Initiative "mehr als erschreckend".
"Ich gehöre zu denjenigen, die die Europäische Union dazu aufrufen, ihre derzeitige Strategie zu ändern. Die Europäische Union ist in diesen Krieg mit einer schlecht organisierten, schlecht vorbereiteten und schlecht durchdachten Strategie eingetreten, für die in erster Linie die EU-Kommissionspräsidentin verantwortlich ist. Wir verlieren diesen Krieg und das bedeutet, dass diese Strategie nicht funktioniert."  Weiter gibt der Politiker bekannt, er werde Bundeskanzler Olaf Scholz und den französischen Präsidenten Emmanuel Macron dazu drängen, so schnell wie möglich im Namen der gesamten EU Gespräche mit Russland aufzunehmen, um einen Ausweg aus dieser Situation zu finden. Mehr …  

Fünf Punkte von Selenskijs "Siegesplan": Welche Zukunft hat der ukrainische Präsident geplant? Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hatte gestern dem Parlament seinen bisher unveröffentlichten Plan zur Beilegung des Konflikts mit Russland vorgelegt. Im Gegensatz zur vorherigen Version, die als "Friedensplan" bezeichnet wurde, wurde die neue Version als "Siegesplan" vorgestellt. Der Erfolg des Siegesplans werde jedoch von den Partnern abhängen, betonte der ukrainische Präsident.  Video und mehr …  

Westliche Einschätzungen weisen auf drohende Katastrophe für Ukraine hin. Die Streitkräfte der Ukraine verlieren immer rascher an mehreren Fronten Boden, Ausrüstung und Personal. Auch in der Region Kursk verliert die Ukraine trotz des eingesetzten Elitekontingent. Die Folgen werden nun auch in westlichen Medien immer offener diskutiert. Auch die wirtschaftlichen Folgen einer Niederlage wären schwerwiegend.
In dem US Military Watch Magazine wird nicht nur die militärische Situation als sehr düster beschrieben, auch die wirtschaftlichen Folgen sollen katastrophal sein. „Angesichts der rasch zunehmenden ukrainischen Niederlagen an mehreren Fronten und der besonders raschen Zermürbung des Anfang August in die russische Region Kursk entsandten Elitekontingents hat sich der Konsens in der westlichen Welt zunehmend in Richtung eines äußerst pessimistischen Ausblicks auf die Zukunft der gemeinsamen Kriegsanstrengungen gegen Russland verschoben.“ Mehr …

Nahost-Krieg. Israel und die Lizenz für ungesühnte Kriegsverbrechen. Israels Krieg gegen die UN: Mehr als 230 getötete UN-Mitarbeiter angesichts zunehmender Spannungen. Tage nach dem wiederholten Beschuss des Hauptquartiers der UN-Friedenstruppe im Libanon durch israelische Streitkräfte hat die beispiellose Rhetorik Tel Avivs gegenüber der UNO einen diplomatischen Streit zwischen Frankreich und Israel ausgelöst.
Seit Beginn des Krieges gegen den Gazastreifen im vergangenen Oktober hat die israelische Regierung immer wieder verschiedene UN-Gremien unterminiert, indem sie Beamte verbannte und Mitarbeiter tötete. Der ehemalige Vorsitzende der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, hat diese Kampagne als „Krieg gegen die UN“ bezeichnet. Die Situation hat sich so zugespitzt, dass sogar der französische Präsident Emmanuel Macron sie öffentlich verurteilt hat.
Am 11. Oktober wurde das Hauptquartier der Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) in der Stadt Naqoura zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden von israelischem Artilleriefeuer getroffen. Bei den Anschlägen wurden zwei UN-Beamte verletzt. Während die UNIFIL und 40 weitere Staaten die Angriffe scharf verurteilten, verteidigte Israel sein Vorgehen und behauptete, die Angriffe hätten sich gegen Hisbollah-Kämpfer in dem Gebiet gerichtet, obwohl es keine Beweise für diese Behauptung vorlegte.
Am 13. Oktober gab der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu eine Erklärung an den UN-Generalsekretär ab, in der es hieß: „Ihre Weigerung, die UNIFIL-Soldaten zu evakuieren, hat sie zu Geiseln der Hisbollah gemacht.“ Daraufhin erinnerte die UNIFIL Israel an seine völkerrechtlichen Verpflichtungen und lehnte einen Rückzug aus dem Südlibanon entschieden ab.
Anfang Oktober erklärten die israelischen Behörden UN-Generalsekretär Antonio Guterres zur Persona non grata und untersagten ihm die Einreise ins Land – ein beispielloser Schritt. Ein Einreiseverbot für UN-Beamte aus Israel ist jedoch nicht neu. Im Dezember letzten Jahres wurde die UN-Sonderberaterin für humanitäre Hilfe, Lynn Hastings, aus Israel ausgewiesen, gefolgt von der Verweigerung von Visa für andere UN-Mitarbeiter.
Im Januar untersagten die israelischen Behörden Ärzten, mit UN-Ermittlern zu sprechen, die Informationen über den von der Hamas verübten Anschlag vom 7. Oktober sammelten. Im Februar untersagte Israel der UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten Gebiete, Francesca Albanese, die Einreise in das Land. Mehr

Wurde Hamas-Chef Sinwar getötet? Eine offizielle Bestätigung gibt es nicht. Doch die Armee prüft nach eigenen Angaben, ob der Hamas-Chef Sinwar bei einem Angriff im Gazastreifen getötet wurde. Einzelne israelische Medien melden bereits den Tod des  Hamas-Chef Sinwar.
Israels Streitkräfte prüfen nach eigenen Angaben, ob Hamas-Chef Jihia Sinwar bei einem Militäreinsatz im Gazastreifen getötet worden ist. Bei der Operation seien drei Extremisten ums Leben gekommen, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. Die Identitäten seien bislang nicht bestätigt, doch werde die Möglichkeit geprüft, dass es sich bei einem von ihnen um Sinwar handeln könnte. Die Nachrichtenagentur AP meldete mit Verweis auf israelische Sicherheitskreise, dass an einer der Leichen ein DNA-Test vorgenommen werde, um zu klären, ob es sich um Sinwar handle.
In Regierungskreisen hieß es, das israelische Sicherheitskabinett sei darüber informiert worden, dass der Extremistenführer sehr wahrscheinlich getötet worden sei. Die israelischen Sender Kan und N12 meldeten bereits unter Berufung auf das israelische Militär, dass Sinwar tot sei. Mehr … 

USA greifen Waffenlager der Huthis im Jemen an -  mit Stealth-Bombern. Die USA haben mehrere Waffendepots der Huthis im Jemen attackiert, heißt es vom Pentagon. Dabei sind offenbar B2-Tarnkappenbomber zum Einsatz gekommen. Nach Angaben des US-Militärs und des Verteidigungsministeriums haben die US-Luftstreitkräfte am Mittwoch mehrere Waffenlager in von den Huthis kontrollierten Gegenden des Jemen mit strategischen B2-Bombern angegriffen. »Die US-Streitkräfte haben mehrere unterirdische Einrichtungen der Huthis ins Visier genommen, in denen verschiedene Waffenkomponenten untergebracht waren, die die Huthis für ihre Angriffe auf zivile und militärische Schiffe in der gesamten Region verwendet haben«, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin.
Die B2-Bomber hätten Präzisionsangriffe gegen fünf unterirdische Orte zur Waffenlagerung geflogen, sagte Austin weiter. Der Einsatz des Tarnkappenbombers demonstriere die Fähigkeiten der USA, »jederzeit und überall« gegen diese Ziele vorzugehen. Mehr …  

16.10.2024: Ukrainekrieg. Befreiung des Gebiets Kursk – Russische Truppen nähern sich unaufhaltsam der Grenze. Die russische Armee drängt die ukrainische Armee allmählich aus der Region Kursk zurück. Die Kampfverbände rücken mit solchem Eifer vor, dass die gegnerischen Soldaten oft keine Zeit zum Zusammenpacken haben, zumal Munition, Hand- sowie schwere Mörsergranaten – und zwar größtenteils aus ausländischer Produktion – in den zurückgelassenen Stellungen zu finden sind.
Die Infanterieeinheiten werden durch Raketenartillerie unterstützt. Die Grad-Raketen werden in diesem Gebiet sehr häufig und erfolgreich eingesetzt. Die große Einschlagfläche ermöglicht es, die gegnerische Verteidigung zu schwächen und die Aufgabe der Stoßtrupps zu erleichtern.  Video und mehr …  

Kämpft Nordkorea in der Ukraine? Kämpfen nordkoreanische Soldaten bereits an der Seite für Russland in der Ukraine? Es stehen Behauptung gegen Behauptung. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wies letzte Woche eine südkoreanische Behauptung zurück, wonach nordkoreanische Truppen in die sogenannte „Sondereinsatzzone“ geschickt worden seien, um gegen die Ukraine zu kämpfen. Dennoch verbreitete Selenski den Bericht am Wochenende weiter, woraufhin er von den Mainstream-Medien wie CNN maximal verbreitet wurde. Auch einige prominente Köpfe der alternativen Medien schenkten dieser Geschichte Glaubwürdigkeit. Ukrainische Medien behaupteten kurz darauf, dass 18 dieser nordkoreanischen Soldaten in der Nähe der internationalen Grenze verschwunden seien. Mehr …  

"Siegesplan" oder Forderungskatalog? Selenskij macht fünf Punkte seines Plans öffentlich. Wladimir Selenskij, dessen reguläre Amtszeit als Präsident der Ukraine im Mai abgelaufen ist, hat am Mittwoch in einer Rede vor dem ukrainischen Parlament seinen sogenannten "Siegesplan" vorgestellt. Er besteht aus fünf Punkten und drei geheimen Zusätzen. Video und mehr …  

Nahost-Krieg. USA und Israel nähern sich einem größeren und gefährlicheren Krieg. Ab Oktober 2023 begann ein erneuter Gewaltzyklus, der den Nahen Osten destabilisierte. Die Militäroperation der Hamas vom 7. Oktober 2023 in von Israel besetztem Gebiet diente Israel als Vorwand, nicht um die Hamas selbst zu zerschlagen, sondern um eine wahllose militärische Strafaktion gegen den gesamten Gazastreifen durchzuführen.
Israel gab dies so gut wie zu, als der Sprecher der israelischen Streitkräfte, Konteradmiral Daniel Hagari, zugab, dass „bereits Tausende Tonnen Munition auf den schmalen Streifen abgeworfen wurden“, und zwar bis zum 10. Oktober 2023, und dass „wir uns derzeit darauf konzentrieren, den größtmöglichen Schaden anzurichten“.
In den bewusst irreführenden Berichten, die versuchen, den Iran mit der Hamas in Verbindung zu bringen, wird die Tatsache verschwiegen, dass die Hamas seit langem als verlängerter Arm der US-Aggression in der Region dient und nicht als Bollwerk dagegen. Im Jahr 2012 kündigte die Hamas öffentlich an, dass sie an der Seite der von den USA unterstützten und bewaffneten Kämpfer gegen die syrische Regierung mobil machen werde. Jahrelang spielten Hamas-Kämpfer eine Rolle im Kampf gegen die syrische Regierung und ihre Verbündeten aus dem Iran, Russland und der Hisbollah. Jahrelang hat die Hamas mit Israel zusammengearbeitet, um Bemühungen zur Schaffung einer Zweistaatenlösung zu vereiteln, die Feindseligkeiten aufrechtzuerhalten und als ständiger Vorwand für fortgesetzte israelische Aggressionen zu dienen.
Ein unlösbares Dilemma für den Iran schaffen. Das letztendliche Ziel der israelischen Strafaktion gegen Gaza besteht darin, den Iran und seine Verbündeten in ein unlösbares Dilemma zu stürzen und letztendlich ein Umfeld zu schaffen, das einen größeren Konflikt in der gesamten Region zulässt. Der Iran unterstützt zwar nicht die Hamas, aber er unterstützt das palästinensische Volk und dessen Recht auf Widerstand gegen die von den Vereinten Nationen als völkerrechtswidrig anerkannte israelische Besatzung. Der Iran und seine Verbündeten, darunter die im Libanon ansässige Hisbollah und die im Jemen ansässige Ansar Allah (in den westlichen Medien als „Huthis“ bezeichnet), waren gezwungen, den Palästinensern zu helfen.
Die Hisbollah hat seitdem entlang der israelisch-libanesischen Grenze das Feuer auf israelische Militärziele eröffnet, während Ansar Allah Verbotsoperationen gegen den Schiffsverkehr in Richtung Israel durch das Rote Meer durchgeführt hat. Israel hat dies als Vorwand für eine weitere Eskalation genutzt und am 1. April 2024 das iranische Konsulat in Syrien angegriffen. Es folgten eine Reihe von Terroranschlägen und gezielten Attentaten gegen die Hisbollah, die im Tod des Hisbollah-Generalsekretärs Hassan Nasrallah gipfelten. Mehr

Alarm nach Bestätigung der Stationierung amerikanischer Truppen in Israel durch das Pentagon. „Netanjahu ist seinem ultimativen Wunsch so nahe wie nie zuvor: die USA dazu zu bringen, im Namen Israels gegen den Iran zu kämpfen“, schrieb ein Journalist.
Das Pentagon bestätigte am Sonntag, dass es die Stationierung eines hochmodernen Raketenabwehrsystems und von rund 100 US-Soldaten in Israel genehmigt habe , da sich die Regierung Netanjahu auf einen Angriff auf den Iran vorbereitet – ein Schritt, der voraussichtlich eine iranische Reaktion provozieren wird. Generalmajor Pat Ryder, Pressesprecher des US-Verteidigungsministeriums, sagte in einer Erklärung , dass das Pentagon auf Anweisung von Präsident Joe Biden die „Stationierung einer THAAD-Batterie (Terminal High-Altitude Area Defense) und der dazugehörigen Besatzung aus US-Militärpersonal in Israel genehmigt habe, um die israelische Luftabwehr zu stärken“ nach dem iranischen Angriff mit ballistischen Raketen Anfang des Monats. „Die THAAD-Batterie wird Israels integriertes Luftabwehrsystem verstärken“, sagte Ryder. „Diese Aktion unterstreicht das eisernes Engagement der Vereinigten Staaten zur Verteidigung Israels und zum Schutz der Amerikaner in Israel vor weiteren ballistischen Raketenangriffen durch den Iran.“
Die Erklärung des Pentagons erfolgte kurz nachdem das Wall Street Journal und andere Medien über die Pläne der Biden-Regierung berichtet hatten. Es ist unklar, wann die US-Truppen in Israel eintreffen werden. Derzeit sind im Nahen Osten rund 40.000 US-Soldaten stationiert. „Wir laufen Gefahr, in einen weiteren katastrophalen Krieg verwickelt zu werden, der unweigerlich unschuldige Zivilisten treffen wird und den US-Steuerzahler Milliarden kosten könnte.“ Mehr …  

Iran hält Angriff auf seine Atomanlagen für unwahrscheinlich. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Die Menschen sind von Nahrung und teils auch von Wasser komplett abgeschnitten. Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab.
Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf die iranischen Nuklearanlagen sei nach wie vor gering, aber jeder potenzielle Schaden würde "schnell kompensiert" werden, sagte der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde Behrouz Kamalvandi am Mittwoch laut der iranischen Nachrichtenagentur Nournews. Nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel am 1. Oktober gab es Spekulationen, dass Israel die iranischen Atomanlagen angreifen könnte, womit es seit langem gedroht hat. "Wir haben diese Drohungen immer ernst genommen", sagte Kamalvandi. Das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte am Dienstag in einer Erklärung, dass Israel auf die Vereinigten Staaten höre, aber seine Maßnahmen nach seinem eigenen nationalen Interesse entscheiden werde. Die Erklärung war einem Artikel der Washington Post beigefügt, in dem es hieß, Netanjahu habe der Regierung von Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass Israel iranische militärische Ziele angreifen würde, nicht aber nukleare oder Ölfelder.
Biden hat erklärt, dass er einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen nicht unterstützen würde. Kamalvandi erklärte gegenüber Nournews, dass ein Angriff auf die iranischen Nuklearanlagen unwahrscheinlich sei und dass der Schaden, falls er doch eintreten sollte, wahrscheinlich minimal wäre und von Iran schnell behoben werden könnte. Der iranische Sprecher fügte hinzu, dass die UN-Atomaufsichtsbehörde und die internationale Gemeinschaft jede Drohung oder jeden Angriff auf Atomanlagen verurteilen sollten. Mehr …  

Krieg gegen Gaza: Israel hat seine Menschlichkeit verloren, während es seine Macht zu töten zelebriert. Der Angriff der Hamas am 7. Oktober hat Israel überwältigt und sein Gesicht völlig verändert. Das Land musste nach einem kolossalen Versagen der israelischen Sicherheitskräfte eine taktische Niederlage hinnehmen, erholte sich aber schnell wieder, um eine Kampagne von Massentötungen, Bevölkerungsvertreibungen, Gebietsbesetzungen, Attentaten und anderen Operationen, wie dem Pager-Amok im Libanon, zu starten.
Wir wollen hier nicht über den Wert oder die Kosten dieser gewalttätigen Aktionen streiten, von denen viele unmoralisch und illegal waren. Was viel tiefer geht, ist der Wandel der Moral und der Werte, den Israel seit dem 7. Oktober durchgemacht hat. Die Fähigkeit des Landes, sich von diesem Wandel zu erholen, ist höchst zweifelhaft. Kein militärischer Sieg kann Israel wieder zu dem machen, was es vor dem 7. Oktober war.
Im Laufe des letzten Jahres hat sich Israel auf mehrere Annahmen geeinigt: Erstens, dass das Massaker vom 7. Oktober ohne jeglichen Kontext stattfand und allein auf die angeborene Blutrünstigkeit und Grausamkeit der Palästinenser in Gaza zurückzuführen ist.
Zweitens tragen alle Palästinenser die Schuld an dem Massaker der Hamas an israelischen Zivilisten. Und eine dritte Annahme stützt sich auf die ersten beiden: Nach diesem schrecklichen Massaker darf Israel alles tun. Niemand hat das Recht, zu versuchen, es zu stoppen. Im Namen des Rechts auf Selbstverteidigung, das nach israelischen Wertvorstellungen ausschließlich den Israelis, niemals aber den Palästinensern vorbehalten ist, darf Israel zügellose Rache- und Bestrafungsaktionen für das, was die Hamas ihm angetan hat, durchführen. Mehr …  

Israel macht sich bereit, den Iran anzugreifen, und wenn das passiert, wird sich alles ändern. Im Moment warten wir noch darauf, dass der nächste Stein ins Rollen kommt. Am 1. Oktober feuerte der Iran etwa 200 Raketen auf Israel ab, von denen viele ihr Ziel trafen. Seitdem haben israelische Beamte versprochen, dass es eine sehr starke militärische Antwort geben wird. Könnte diese militärische Antwort auch einen Angriff auf das iranische Atomprogramm beinhalten? Das ist es, was der ehemalige Premierminister Naftali Bennett will, und er ist derzeit der beliebteste Politiker in Israel. Es gab auch Spekulationen, dass die iranischen Ölfelder getroffen werden könnten. Doch Anfang dieser Woche schien das nicht in Frage zu kommen, denn CNN berichtete, dass der kommende israelische Schlag gegen den Iran nur „auf militärische Ziele“ beschränkt sein würde…
Israelische Beamte, darunter auch Premierminister Benjamin Netanjahu, haben den USA versichert, dass ein Gegenschlag gegen den Iran auf militärische Ziele und nicht auf Öl- oder Atomanlagen beschränkt sein wird, wie eine Quelle berichtet. Andere Medien berichteten dasselbe, und viele von uns vertrauten diesen Berichten. Doch nun hat der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu klargestellt, dass diese Berichte nicht zutreffend waren…
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat am Dienstag die Regierung von Präsident Biden scharf angegriffen und erklärt, dass Israel – und nicht die USA – entscheiden wird, wie es am besten auf die jüngste Aggression des Irans reagiert.
Beamte der Biden-Regierung haben Israel zur Zurückhaltung sowohl gegenüber dem Iran als auch gegenüber der Hisbollah, der im Libanon operierenden terroristischen Stellvertretergruppe, aufgefordert. Das Netanjahu-Regime erwägt Maßnahmen gegen den Iran, seit dieser am 1. Oktober rund 200 Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert hat.
„Wir hören auf die Meinungen der Vereinigten Staaten, aber wir werden unsere endgültigen Entscheidungen auf der Grundlage unserer nationalen Interessen treffen“, sagte Netanjahu in einer Erklärung. Israel wird den Iran angreifen. Wenn es soweit ist, werden wir sehen, für welche Ziele sie sich entschieden haben. Natürlich haben sich die Iraner verpflichtet, Israel anzugreifen, egal welche Art von Angriff erfolgt. Mehr …  

Ganze Gebiete im Südlibanon beschossen: Bürgermeister von Nabatäa unter den Toten. In den vergangenen 24 Stunden haben israelische Luftangriffe im Libanon 27 Menschen getötet und mindestens 185 verletzt, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilt.
Zu den Opfern zählen auch der Bürgermeister der Stadt Nabatäa im Südlibanon und vier seiner Mitarbeiter, die bei einem Angriff auf ein Kommunalgebäude ums Leben kamen. Der libanesische Premierminister Nadschib Miqati verurteilte neben den Angriffen auch die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft. Video und mehr …  

15.10.2024: Ukrainekrieg. Liveticker Ukraine-Krieg – Alaudinow: deutschsprachige Söldner im Gebiet Kursk eliminiert. Polen findet kaum Freiwillige für Ukrainische Legion. Polen bleibt weiterhin engagiert, nicht nur ukrainische Soldaten, sondern auch Freiwillige für die sogenannte Ukrainische Legion auszubilden, erklärt der Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz gegenüber dem Nachrichtenportal Interia. Es bestehe aber ein Problem: Es gebe kaum Interessierte, die dem Freiwilligenheer beitreten wollten.
Kosiniak-Kamysz zufolge hätten die polnischen Behörden mit einem größeren Interesse an der Legion unter den Ukrainern in Polen gerechnet. Bisher hätten sich nur 300 Rekruten gemeldet, während ursprünglich eine Brigade von 5.000 bis 6.000 Freiwilligen geplant worden sei. Trotzdem äußert sich der Minister hoffnungsvoll, da die Rekrutierungskampagne erst angefangen habe und später bessere Ergebnisse bringen könnte.
Die Einrichtung einer Ukrainischen Legion hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij Anfang Juli nach dem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk angekündigt. Für den Beitritt zur Einheit sind alle Staatsbürger der Ukraine im wehrpflichtigen Alter berechtigt, die sich in den EU-Ländern aufhalten. Ein Zentrum für die Rekrutierung von Freiwilligen wurde Anfang Oktober im polnischen Lublin eröffnet. Mehr …  

Warum Kiew Einwohner des Gebiets Kursk entführt hat. Mehr als tausend Russen, die im Gebiet Kursk lebten, werden jetzt von ihren Angehörigen gesucht. In der Tat sind sie vermisst. Warum lässt sich das Kiewer Regime auf die Entführung russischer Staatsbürger ein, wenn dies aus militärischer Sicht keinen Sinn macht?
Das Büro der russischen Ombudsfrau für Menschenrechte hat Anfragen von mehr als tausend Menschen erhalten, die ihre Verwandten in den Grenzbezirken des Gebiets Kursk suchen, sagte die Ombudsfrau Tatjana Moskalkowa. Sie fügte hinzu: "Ich denke, es ist nicht unangemessen, daran zu erinnern, dass die erzwungene Abschiebung von Zivilisten von ihren ständigen Wohnorten eine grobe Verletzung der Genfer Konvention darstellt. Und die internationale Gemeinschaft sollte dies wohl angemessen bewerten." Moskalkowa wies darauf hin, dass Russland "nichts über ihr Schicksal weiß", und berichtete von einem Brief an ihren ukrainischen Amtskollegen Dmitri Lubinez, in dem sie ihn bat, die genaue Zahl der zwangsumgesiedelten Einwohner des Gebiets Kursk zu nennen.
Laut Moskalkowa wurden nach dem Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte 112.300 Menschen aus dem Gebiet Kursk evakuiert und 12.300, darunter 3.600 Minderjährige, in provisorischen Unterbringungszentren untergebracht. Die Ombudsfrau fügte hinzu: "Und es gibt etwa 40.000 Einwohner, die sich weigerten zu evakuieren oder bereits an ihre ständigen Wohnorte zurückgekehrt sind. Einige von ihnen haben buchstäblich in Schutzwesten Kartoffeln in ihren Gemüsegärten ausgegraben."
Nach dem Einmarsch der ukrainischen Streitkräfte in das Gebiet Kursk arbeitet Kursk an einem System zur Registrierung von Anträgen von Bürgern, die ihre Verwandten oder Bekannten, die sich in der ukrainischen Besatzungszone befinden, nicht erreichen können. Meistens handelt es sich dabei um hochbetagte Menschen oder Menschen im Rentenalter. In der Regel handelt es sich um Bewohner kleiner Grenzdörfer, aber es gibt auch Berichte über vermisste Bewohner von Sudscha und anderen ähnlichen Siedlungen. Mehr

Nahost-Krieg. USA entsendet THAAD-System: Eskalation im Nahen Osten? Warum stationiert Washington ein THAAD-System in Israel? Wird eine größere Eskalation mit dem Iran erwartet? Das moderne Luftabwehrsystem ist nämlich zum Abfangen von ballistischen Raketen entwickelt worden. Die Lage in Nahost spitzt sich weiter zu.
Das Pentagon hat die Entsendung von knapp 100 US-Soldaten nach Israel bestätigt. Ihr Auftrag: Die Bedienung eines der modernsten Luftabwehrsysteme der Welt, des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD). Diese Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die sich zuspitzende Lage in der Region. Das THAAD-System, von dem die USA weltweit nur sieben Einheiten besitzen, soll Israels Verteidigungsfähigkeit stärken. Der Zeitpunkt dieser Maßnahme lässt aufhorchen – sie erfolgt kurz vor einer erwarteten israelischen Vergeltungsaktion für den iranischen Raketenangriff Anfang des Monats. Mehr … 

Liveticker Nahost – Israel führt innerhalb von 24 Stunden 200 Luftangriffe im Libanon durch. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Die Menschen sind von Nahrung und teils auch von Wasser komplett abgeschnitten. Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab.
Israel führt innerhalb von 24 Stunden 200 Luftangriffe im Libanon durch. Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in den letzten 24 Stunden "insgesamt 200 Angriffe im gesamten Libanon durchgeführt und seine Ziele gegen die Hisbollah erweitert", so der arabische Sender Al Jazeera berichtend. Bisher lag der Schwerpunkt der israelischen Militäroperationen im Libanon im Bekaa-Tal im Osten, in den Vororten von Beirut und im Süden, wo zuletzt Zwischenfälle mit israelischen Truppen und UN-Friedenstruppen zu Spannungen geführt haben.
Nach einem israelischen Angriff auf ein Dorf im Nordlibanon ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums die Zahl der Todesopfer auf 21 gestiegen. Zudem wurden zahlreiche Bewohner verletzt. Der Angriff, der erste in diesem Gebiet seit einem Jahr, traf Berichten zufolge ein Wohnhaus in der mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt. Mehr ….  

Blauhelme (UN-Friedenstruppe) unter Beschuss. Israelische Angriffe auf UNIFIL-Stellungen lösen weltweit Protest aus. Neue Belege für die Nutzung palästinensischer Zivilisten durch Israel – als Spürhunde in Gaza. Bundeswehr ließ sich in Israel in Gaza-ähnlichen Szenarien ausbilden.
BERLIN/BEIRUT/TEL AVIV. Die jüngsten Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Stellungen der Blauhelmtruppe UNIFIL sowie neue Belege für die Nutzung palästinensischer Zivilisten als menschliche Schutzschilde werfen Fragen an die Bundesregierung auf. Der Beschuss von UNIFIL-Posten durch israelische Militärs, bei dem mehrere Blauhelme teils schwer verletzt wurden, ist weltweit scharf kritisiert worden; „die ganze Welt“ sei entrüstet, wird der Premierminister der – stark rechtslastigen – Regierung Neuseelands zitiert. UN-Generalsekretär António Guterres, den die israelische Regierung zur persona non grata erklärt und als „Schandfleck“ beschimpft hat, konstatiert, „Angriffe auf Friedenstruppen“ könnten „ein Kriegsverbrechen darstellen“. Recherchen der New York Times belegen, dass die israelischen Streitkräfte systematisch palästinensische Zivilisten als Schutzschilde und als Spürhunde nutzen, um Sprengfallen zu entdecken und ihr eigenes Leben zu schonen. Die Bundesregierung hält sich mit Äußerungen zurück. Fragen wirft auf, dass die Bundeswehr sehr enge Beziehungen zur israelischen Armee unterhält und sich in deren Praktiken umfassend ausbilden lässt – Häuser- und Tunnelkampf inklusive.
Blauhelme als Schutzschilde. Die Angriffe der israelischen Streitkräfte auf Stellungen der UN-Blauhelme im Libanon hatten bereits am Mittwoch mit der gezielten Zerstörung von Kontrolleinrichtungen zweier UNIFIL-Stützpunkte begonnen. Am Donnerstag feuerten israelische Truppen auf eine Tür eines Bunkers an einem UNIFIL-Stützpunkt und zerschossen einen Wachturm am UNIFIL-Hauptquartier in Naqoura, wobei zwei Blauhelmsoldaten verletzt wurden (german-foreign-policy.com berichtete [1]). Am Freitag wurden zwei weitere Peacekeeper bei zwei Explosionen nahe einem anderen Wachturm in Naqoura verletzt, während die israelischen Streitkräfte mit Bulldozern an einem UNIFIL-Stützpunkt diverse Mauern einrissen.[2] Am Abend wurde schließlich noch ein Blauhelm im Hauptquartier in Naqoura von Kugeln getroffen und schwer verletzt, wobei die UNIFIL in diesem Fall angibt, sie sei nicht sicher, wer geschossen habe.[3] Am frühen Sonntagmorgen wiederum zerstörten zwei israelische Merkava-Panzer das Haupttor eines UNIFIL-Stützpunkts, drangen dort ein und verlangten, die Beleuchtung solle ausgeschaltet werden. Dies erklärt sich vermutlich daraus, dass die Panzer, wie ein israelischer Militärsprecher erklärte, unter Beschuss geraten waren und auf dem Blauhelmstützpunkt Deckung suchten, ihn also als Schutzschild missbrauchten. Mehr …

Satellitenbilder und Drohnenaufnahmen zeigen die Verwüstung in libanesischen Grenzdörfern. Die israelische Armee geht im Libanon so vor wie im Gazastreifen. Das offenbaren neue Satellitenbilder von Planet Labs sowie Drohnenaufnahmen eines israelischen Journalisten.
Neue Satellitenbilder von Planet Labs zeigen die Verwüstungen, die der israelische Bodenangriff auf drei Dörfer im Südlibanon angerichtet hat. Die Invasion wird von Luft- und Artillerieangriffen begleitet. Wie Haaretz berichtet, handelt es sich dabei um die Ortschaften Yaroun, Maroun al-Ras und Blida, die etwa einen Kilometer von der israelischen Grenze entfernt liegen. Die Bilder zeigen viele Gebäude, die während der israelischen Offensive ganz oder teilweise zerstört wurden. Mehr …  

Hersh: Gaza nach einem Jahr Krieg. Letzte Woche veröffentlichte Al Jazeera Investigating War Crimes in Gaza. Der 81-minütige Dokumentarfilm ist eine vernichtende Anklage gegen die Behandlung derjenigen, die im Krieg immer am meisten leiden – Frauen und Kinder – während Israels Vergeltungsmaßnahmen für die schrecklichen Morde, die die Hamas vor einem Jahr in Israel verübt hat. Seymour Hersh rekapituliert das erste Jahr Krieg um Gaza.
Beim ersten israelischen Bodenangriff gelang es nicht, alle israelischen Geiseln zu retten oder das mehrere hundert Kilometer lange Tunnelsystem der Hamas zu zerstören. Die anhaltenden Luftangriffe haben dazu geführt, dass Tag und Nacht wahllos Männer, Frauen und Kinder in Häusern, Wohnungen und Bürogebäuden getötet werden. Der Gazastreifen, in dem mehr als zwei Millionen Palästinenser leben, wurde auseinandergerissen, und die Bombardierungen forderten enorme Opfer, so dass von Zivilisation kaum noch etwas übrig blieb: keine Krankenhäuser, Universitäten, Märkte, Restaurants oder ziviles Leben. Mehr …  

Hisbollah bietet Israel Einstellung des Feuers an. Der stellvertretende Hisbollah-Chef Naim Qassem hat Israel in einer Rede am Dienstag einen beidseitigen Waffenstillstand, die Rückkehr israelischer Bürger in den Norden des
Der stellvertretende Chef der Hisbollah, Naim Qassem, hat in einer Rede am Dienstag Israel angeboten, den Beschuss auf israelisches Staatsgebiet einzustellen. Bedingung sei, dass die israelische Armee ihrerseits das Feuer einstelle. Anderenfalls werde die Hisbollah Israel "Schmerzen" zufügen. Qassem sagte in der vorab aufgezeichneten und gegen 15:00 Uhr Ortszeit ausgestrahlten Rede: "Die Lösung ist ein Waffenstillstand, wir sprechen nicht aus einer Position der Schwäche, wenn die Israelis das nicht wollen, werden wir weitermachen." Im Falle eines Waffenstillstandes könnten die israelischen Siedler in den Norden des Landes zurückkehren, danach würden "weitere Schritte" folgen, so der Hisbollah-Funktionär, der damit Israel offenbar auch Friedensverhandlungen angeboten hat.
"Ich wende mich an die innere Front (Israels): Glauben Sie nicht den Worten Ihrer Politiker über unsere Fähigkeiten, sondern sehen Sie sich an, was wir tatsächlich tun können und was wir bereits tun", fügte der stellvertretende Hisbollah-Führer hinzu. Er wies darauf hin, dass die Miliz als Reaktion auf die Angriffe des jüdischen Staates auf den Libanon in ganz Israel zuschlagen werde. Man habe bewiesen, dass die Hisbollah in der Lage ist, Tel Aviv und Haifa zu treffen. Wenn der israelische Beschuss auf den Libanon nicht aufhöre, werde sich der Zielradius der Gegenangriffe ausweiten und "nicht nur Hunderttausende, sondern mehr als zwei Millionen Einwohner zwingen, sich in Luftschutzkeller zu begeben", drohte Qassem. Mehr …  

14.10.2024: Ukrainekrieg.  "Patriots" aufgrund von "Geburtsfehlern" in der Ukraine machtlos. Das russische Verteidigungsministerium meldet immer öfter, dass US-Flugabwehrraketensysteme vom Typ Patriot getroffen werden. Zudem ist die Effizienz der Patriots selbst in der Sonderoperationszone fraglich. Welche schwerwiegenden Nachteile hat das angepriesene System?
Das Tempo der Zerstörung von US-amerikanischen bodengestützten Flugabwehrraketensystemen des Typs Patriot in der Ukraine hat in letzter Zeit zugenommen. Allein in der vergangenen Woche wurden mindestens zwei Patriot-Raketensysteme vernichtet. Die Sonderoperation zeigte die "Geburtsfehler" der Konstruktion dieser Luftabwehrsysteme auf – und wie sich russische Angriffssysteme diese zunutze machen. In einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums vom 9. Oktober heißt es: "Die Besatzung des Iskander-M-Raketensystems hat die Position einer Division der Patriot-Raketensysteme mit Raketen angegriffen … und die Abschussrampe des Patriot-Raketenwerfers und Personal der ukrainischen Flugabwehrraketendivision getroffen."
Am nächsten Tag meldete das Verteidigungsministerium, dass "zwei Patriot-Abschussrampen getroffen wurden". Zwei weitere vernichtete Abschussrampen dieser Flugabwehrraketensysteme wurden im August gemeldet. Wir haben also Beispiele für die regelmäßige Liquidierung der modernsten und weitreichendsten Luftabwehrsysteme aus westlicher Produktion, die dem Kiewer Regime zur Verfügung gestellt wurden, vor unseren Augen. In der Regel werden für diese Kampfaufgabe Iskander-M-Raketen eingesetzt.
Im September wurde in der BRD ein Dokument des Kiel Instituts für Weltwirtschaft mit dem Titel "Kriegsbereitschaft in Jahrzehnten: Langsame Aufrüstung Europas und Deutschlands im Vergleich zu Russland" in Umlauf gebracht. Darin heißt es unter anderem: "Die Gesamtwirksamkeit der ukrainischen Luftabwehr beim Abfangen von Raketen liegt bei 30 Prozent, bei Drohnen bei 66 Prozent." Im Kleindruck finden sich "ungefähre Abfangraten", die auf Daten "ukrainischer Quellen" beruhen. Unter anderem heißt es dort, dass die ukrainischen Flugabwehrraketensysteme insgesamt nur "vier Prozent der modernen ballistischen Raketen wie zum Beispiel Iskander-M" abfangen (dazu gehören wahrscheinlich auch Kinschal- und Zirkon-Raketen). Aber gerade das MIM-104 Patriot-System ist in erster Linie für die Bekämpfung russischer Iskander-Raketen ausgelegt. Und nun stellt sich heraus, dass die ukrainischen Militärs selbst zugeben, dass das gepriesene US-amerikanische Raketenabwehrsystem gegen sie fast völlig nutzlos ist. Warum ist die Effizienz dieses Systems so gering? Mehr …   

Nahost-Krieg. Mit der Entsendung von Truppen nach Israel stellen die USA die Weichen für eine direkte Beteiligung am Krieg im Nahen Osten. Während US-Militärangehörige im letzten Jahr verdeckt die israelische Operation im Gazastreifen unterstützt haben, signalisierte die Biden-Administration heute in einer vom Pentagon veröffentlichten Erklärung eine offene Truppenverpflichtung für das Land.
Die USA und ihre europäischen Klientelstaaten verdoppeln in den letzten Tagen der Biden-Regierung ihre Unterstützung für Premierminister Benjamin Netanjahu und schaffen damit die Voraussetzungen dafür, dass sich westliche Militärs direkt an israelischen Gräueltaten oder sogar an einem größeren regionalen Flächenbrand beteiligen. Eine Reihe von Ereignissen in den vergangenen Tagen hat gezeigt, dass sich die NATO-Staaten unter der Führung des neuen britischen Premierministers Keir Starmer immer stärker für Israel einsetzen. „Seit Keir Starmer das Amt des Premierministers von Rishi Sunak übernommen hat, haben sich die Flüge von US-Spezialkräften nach Israel von einem britischen Luftwaffenstützpunkt aus verdoppelt“, berichtete die Website Declassified UK kürzlich. Mehr … 

Liveticker Nahost – Israel: Tote und Verletzte nach Hisbollah-Drohnenangriff auf Armeestützpunkt. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Die Menschen sind von Nahrung und teils auch von Wasser komplett abgeschnitten. Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab.
Tote und Verletzte nach israelischem Angriff auf Krankenhaus in Gaza. Das Gesundheitsministerium in Gaza hat den jüngsten "direkten Angriff" auf das Krankenhaus in Deir al-Balah scharf verurteilt, bei dem mindestens vier Menschen getötet und Dutzende zum Teil schwer verletzt wurden. Der israelische Angriff "verursachte ein großes Feuer in den Zelten der Geflüchteten und in den Krankenhauseinrichtungen", heißt es in einer Erklärung des Ministeriums. Mehr …  

Mindestens 67 Verletzte nach Drohnenangriff auf Nordisrael. Israelische Medien berichten, dass bei einem Drohnenangriff in der Nähe der israelischen Stadt Binjamina im nördlichen Bezirk Haifa mindestens 67 Menschen verletzt wurden. Zunächst hieß es, dass mindestens vier Personen schwer verletzt wurden.
Das israelische Armeeradio berichtet unter Berufung auf eine Militärquelle, dass es sich bei dem Angriff in Binjamina um einen Drohnenangriff der Hisbollah handle. Die israelische Luftwaffe untersuche zudem, warum die Warnsirenen vor dem Angriff nicht aktiviert wurden. Video und mehr …  

Hisbollah-Angriff überraschte Israel. Beim tödlichen Drohnenangriff auf die israelische Militärbasis in Binjamina hat die Hisbollah-Miliz offenbar eine neue Drohne verwendet. Auf dem Radar war sie wohl nicht zu sehen. Das israelische Militär will den Vorfall untersuchen.
Vier tote israelische Soldaten und zahlreiche Verletzte im israelischen Binjamina - die Hisbollah hat für einen der blutigsten Angriffe auf Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs vor gut einem Jahr gesorgt. Die Miliz nannte die Drohnenattacke auf die Militärbasis einen "Vorgeschmack" auf das, was Israel erwarte, wenn das Militär seine Angriffe im Libanon fortsetzt. Laut eigener Auskunft wurde die Basis in Binjamina mit einem "Geschwader von Angriffsdrohnen" attackiert. Israels Radarsysteme hätten die hoch entwickelten Drohnen nicht erfasst, verkündete die Hisbollah in der Nacht auf Telegram. Mehr …  

Wie bedeutsam ist das THAAD-System der USA für Israel? Etwas Großes steht bevor, und was auch immer es ist, die Wahrscheinlichkeit, dass die USA direkt involviert werden, ist gestiegen. Das Pentagon hat bestätigt, dass es fast 100 Soldaten nach Israel entsenden wird, um eines seiner wichtigsten Luftabwehrsysteme, das Terminal High Altitude Area Defense (THAAD), zu betreiben, von dem es insgesamt nur sieben Stück besitzt. Dies geschieht im Vorfeld der erwarteten Vergeltung Israels für den jüngsten iranischen Raketenangriff am ersten des Monats, den es zur Wiederherstellung der Abschreckung nach der Ermordung des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh in Teheran und des Hisbollah-Chefs Sayyed Hassan Nasrallah in Beirut durchgeführt hat. Was dieser jüngste Schritt der USA bedeutet, erfahren Sie hier: Mehr

US Truppen nach Israel gemeinsam mit Raketenabwehrsystem THAAD. Israel hat zwar Vergeltung für Irans Vergeltung zu Israels Mordanschlägen angekündigt, aber bisher ist nichts passiert. Offenbar soll vor einen Angriff Israels Raketenverteidigung gestärkt werden, Mittlerweile geht der Krieg gegen den Libanon weiter mit erfolgreichen Gegenschlägen der Hisbollah. Am Boden kommt Israel über einige hundert Meter hinaus nicht vorwärts.
Die USA werden ein fortschrittliches Raketenabwehrsystem – und US-Truppen zu dessen Bedienung – nach Israel entsenden, „um die israelische Luftverteidigung zu stärken“, so das Pentagon laut CNN am Sonntag. Es geht um eine THAAD-Batterie (Terminal High-Altitude Area Defense), die auch ballistische Raketen abwehren können soll. Die Entsendung zusätzlicher US-Truppen nach Israel ist nach Ansicht von CNN bemerkenswert in Anbetracht einer möglichen Eskalation nach einem israelischen Angriff auf den Iran. Mehr …  

"Alle Gebäude sind weg" – Luftangriff Israels zerstört libanesische Stadt Nabatäa. In der libanesischen Stadt Nabatäa sind die Folgen eines israelischen Luftangriffs zu sehen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens acht Menschen verletzt. Die israelische Armee erklärte, sie habe Raketenabschussrampen, Panzerabwehrraketen sowie Waffenlager der Hisbollah angegriffen und etwa 200 Ziele der Hisbollah tief im Libanon getroffen.  Video und mehr …  

Drohnenangriff auf Militärbasis: Hisbollah tötet vier israelische Soldaten. Die Hisbollah hat eine israelische Militärbasis in Binjamina nahe Haifa mit Drohnen angegriffen. Zahlreiche Rettungskräfte eilten zum Ort des Geschehens. Vier Soldaten sollen getötet worden sein und 67 verletzt. Sieben davon schwer. Die israelische Militärzensur verbietet die Veröffentlichung von Bildmaterial, dennoch sind im Internet Videos zu finden, die die Auswirkungen des Angriffs zeigen sollen. Video und mehr …  

Unzulänglichkeiten, Lücken und Ungereimtheiten, Navy SEALs‘ erfolgloser Angriff auf Houthi-Schiff aufgedeckt. Die Enthüllung der US-Marine erfolgt inmitten einer Reihe peinlicher Vorfälle, die sich in den vergangenen Monaten ereignet haben.
Die Einzelheiten eines verpfuschten Angriffs der US Navy SEALs auf ein Houthi-Schiff Anfang des Jahres, bei dem zwei Kommandosoldaten ums Leben kamen, wurden endlich entdeckt, da ein vernichtender Bericht mehrere Fehler dokumentiert, die zu dem Missgeschick beitrugen.     „Dieser Vorfall, der durch systemische Probleme gekennzeichnet war, wäre vermeidbar gewesen“, sagte Vizeadmiral George M. Wikoff über die „komplexe Boarding“-Operation, mit der versucht wurde, eine Waffenlieferung an Houthi-Kämpfer im Jemen zu stoppen.
Der Vorfall ereignete sich Anfang des Jahres vor der Küste Somalias, als die Vereinigten Staaten sich bemühten, auf die Blockade des Roten Meeres durch die bewaffnete Gruppe als Reaktion auf die laufende Militäroperation Israels im Gazastreifen zu reagieren.
Die SEALs versuchten, die Blockade der Vereinigten Staaten gegen die Lieferung von Ausrüstungsgegenständen an die bewaffnete Widerstandsgruppe aufrechtzuerhalten, als sie im Januar während eines nächtlichen Einsatzes versuchten, das Schiff zu entern. Die beiden SEALs – einer von ihnen trug Ausrüstung mit einem Gewicht von 48 Pfund (ca. 22 kg), der andere mit einem Gewicht von 80 Pfund (ca. 36 kg) – ertranken unter dem Gewicht ihrer Ausrüstung, da ihre Schwimmhilfen anscheinend nicht funktionierten.
Chief Special Warfare Operator Christopher Chambers rutschte beim Versuch, sich an der Reling des Schiffes festzuhalten, aus und wurde von einer Welle mitgerissen, nachdem er neun Fuß tief in den Ozean gestürzt war. Special Warfare Operator 1st Class Nathan Gage Ingram, der die schwerere Ausrüstung trug, sprang ins Wasser, um Chambers zu helfen, ertrank aber ebenfalls, wie es in dem Bericht heißt. Mehr …  

13.10.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Liveticker Nahost – Furcht vor Irans Gegenschlag: USA stationieren eigenes Abwehrsystem in Israel. Der Israelkrieg wurde zu einem Flächenbrand. Deswegen sollte man zukünftig besser vom Nahost-Krieg sprechen. Im Norden Gazas spitzt sich die Lage weiter zu, obwohl die israelische Armee auch den Libanon stetig weiter angreift. Die Menschen sind von Nahrung und teils auch von Wasser komplett abgeschnitten. Nicaragua bricht Beziehungen zu Israel ab.
Furcht vor Irans Gegenschlag: USA stationieren eigenes Luftabwehrsystem in Israel. Eine von der US-Armee betriebene Boden-Luft-Raketenbatterie soll in Israel stationiert worden sein, um bei der Verteidigung strategischer Standorte zu helfen, die im Falle eines Vergeltungsschlags gegen Iran zum Ziel werden könnten. Es wird nämlich erwartet, dass ein iranischer Gegenschlag auf den möglichen Vergeltungsschlag Israels folgen könnte. Bei dem Abwehrsystem handelt es sich laut dem israelischen Channel 12 um das Antiraketensystem THAAD, das in Israel stationiert und von US-Soldaten betrieben wird. THAAD ist ein Raketenabwehrsystem der United States Army gegen ballistische Raketen.
Nach jüngsten iranischen Drohungen gegenüber Israel deutet alles darauf hin, dass ein bevorstehender israelischer Angriff auf Iran wahrscheinlich größer ausfallen würde, was das Risiko einer iranischen Reaktion erhöht. Die USA und Israel sind sich auch der Verwundbarkeit Israels durch wiederholte iranische Raketenangriffe bewusst. Bei dem iranischen Raketenangriff vom ersten Oktober zeigte Israels Schutzschild Risse. Mehr …  

USA wollen Raketenabwehrsystem und Soldaten in Israel stationieren. Die USA wollen eine Raketenabwehrbatterie nach Israel verlegen. Damit soll laut Pentagon Israels Luftverteidigung nach den iranischen Raketenangriffen unterstützt werden.
Auf Anweisung von US-Präsident Joe Biden schicken die USA eine Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD nach Israel. Das hat das US-amerikanische Verteidigungsministerium angekündigt. Wie das Pentagon mitteilte, hat Verteidigungsminister Lloyd Austin der Lieferung einer THAAD-Batterie sowie der Entsendung eines Teams von US-Soldaten, die das System steuern sollen, zugestimmt. Angesichts der iranischen Raketenangriffe am 13. April und 1. Oktober solle das System die israelische Luftverteidigung stärken, sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder. Das THAAD-System kann ballistische Raketen, wie der Iran sie bei seinem letzten Angriff verwendet hat, abschießen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die USA aufgrund des Nahostkonflikts eine Batterie des Abwehrsystems in der Region stationiert, allerdings nicht in Israel.
Zuvor hat der iranische Außenminister Abbas Araghtschi die US-Regierung vor der Aussendung von Soldaten gewarnt. Auf X schrieb er: "Die USA haben eine Rekordmenge an Waffen an Israel geliefert. Jetzt setzen sie auch das Leben ihrer Truppen aufs Spiel, indem sie sie zur Bedienung der US-Raketensysteme in Israel einsetzen." Mehr …  

Dutzende Verletzte bei Drohnenangriff in Israel. Eskalation in Nahost: Die Kampfdrohne einer feindlichen Macht hat mitten in Israel Dutzende Menschen verletzt. Bei einem Drohnenangriff auf die israelische Stadt Binjamina sind nach Angaben von Rettungsdiensten mindestens 67 Menschen verletzt worden. Vier der Verletzten schwebten demnach am Sonntagabend in Lebensgefahr, 19 weitere erlitten bei der Attacke 60 Kilometer nördlich von Tel Aviv mittelschwere bis schwere Verletzungen.   Mehr …  

12.10.2024: Ukrainekrieg.   Kursk: Russische Armee treibt Keil in Flanke der ukrainischen Streitkräfte. Militärkorrespondenten berichten, dass die linke Flanke der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk durchstoßen wird. Diese Erfolge der russischen Streitkräfte können nicht nur dazu beitragen, den Feind aus der Region zu verdrängen, sondern ihn auch insgesamt zu schwächen.
Mehrere russische Kriegsberichterstatter haben von Erfolgen der russischen Armee im Gebiet Kursk berichtet. So hat laut dem Militärblogger Juri Podoljaka die 155. Marinebrigade der Pazifikflotte den feindlichen Streitkräften über Seljony Schljach und Tolsty Lug einen "vernichtenden Schlag" versetzt. Dabei gelang es den russischen Streitkräften, die Garnison der ukrainischen Streitkräfte in Ljubimowka vollständig einzukesseln. Diese Information wurde vom russischen Verteidigungsministerium noch nicht bestätigt.
Podoljaka stellt fest, dass die russischen Truppen unter den Bedingungen der Schlammzeit beschlossen haben, dem Feind die befestigten Straßen "wegzunehmen". Die Wege sind zu einem "Dreieck" gefaltet, dessen Spitzen Malaja Loknja, Sudscha und Seljony Schljach darstellen. Parallel dazu finden nach seinen Angaben Kämpfe in den Bezirken Michailowka, Martynowka, Wessjoloje und Plechowo statt.
Unterdessen berichten Autoren des Branchenkanals Rybar auf Telegram von einem Durchbruch bei den Verteidigungsanlagen der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe von Ljubimowka. Sie stellen fest, dass im Gebiet Kursk inzwischen mindestens fünf Siedlungen befreit und zwei ukrainische Bataillone eingekesselt wurden. Sie betonen: "Der Feind ist von unserer Offensive überwältigt."  Mehr …  

Ukrainische Streitkräfte setzen "Drachendrohnen" bei Kämpfen im Donbass ein. Die New York Times berichtet, dass das ukrainische Militär bei den Kämpfen in der Nähe von Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) im Donbass sogenannte "Drachendrohnen" einsetzt. Dabei handelt es sich um Drohnen, die mit Thermit-Behältern bestückt sind.
Das ukrainische Militär setzt bei den Kämpfen in der Nähe von Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) im Donbass sogenannte "Drachendrohnen" ein. Dabei werden an Drohnen Behälter mit einem Thermit-Gemisch befestigt. Dies berichtete die New York Times unter Berufung auf den Kommandeur der ukrainischen Drohnenangriffskompanie der 68. separaten Oleksa-Dowbusch-Jäger-Brigade, den 30-jährigen Hauptmann Wjatscheslaw. Die Drohnen werfen ein brennendes Gemisch über dem Feind ab, bevor sie abstürzen. Die Flammen verbrennen dann die Vegetation, die den russischen Truppen Deckung bieten, so die Zeitung. Der Hauptmann sagte: "Es hat ziemlich gut funktioniert."
CNN hatte im September berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte mit dem Einsatz von "Drachendrohnen" begonnen hätten. Die ukrainischen Soldaten platzieren dabei etwa 500 Gramm eines Thermit-Gemischs unter handelsüblichen FPV-Drohnen (First Person View) und lösen aus der Ferne eine chemische Reaktion aus, um es in Brand zu setzen, behauptete die Zeitung Bild.
Thermit ist eine Mischung aus Aluminiumpulver und Eisenoxid. Es hat eine Brenntemperatur von 2.200 Grad Celsius und kann sich schnell durch Metall brennen und Bäume und andere Vegetation zerstören. Das Gemisch wurde in den 1890er-Jahren erfunden und diente ursprünglich dazu, Eisenbahnschienen durch Schweißen zu reparieren. Später wurde es in militärischen Konflikten eingesetzt: Deutschland und die Alliierten setzten Thermitbomben im Zweiten Weltkrieg ein. Ebenso wurde es verwendet, um erbeutete feindliche Artillerieanlagen unschädlich zu machen. Mehr …  

Verlust von Pokrowsk bringt ukrainische Wirtschaft zum Zusammenbruch. Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) produziert Kokskohle, die für die Roheisenproduktion und die Stahlindustrie der Ukraine benötigt wird. Ohne Stahlwerke "wird die ukrainische Wirtschaft sterben", warnt das Beratungsunternehmen GMK Centre laut einem Bericht in Foreign Policy.
Der Verlust von Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) im Donbass birgt für die Ukraine nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Risiken. Mit dieser Auffassung zitierte die Zeitung Foreign Policy mehrere Experten. In der Stadt befindet sich das Bergwerk Pokrowskoje, der größte Kokskohleproduzent der Ukraine. Die Kohle wird für die Herstellung von Roheisen benötigt, das einen großen Teil der ukrainischen Exporte ausmacht, und ist auch für die Stahlindustrie, eine wichtige Quelle für Steuereinnahmen, unerlässlich. Stanislaw Sintschenko, CEO des ukrainischen Beratungsunternehmens GMK Centre, erläuterte gegenüber der Nachrichtenagentur: "Ohne Stahlwerke wird die ukrainische Wirtschaft sterben. Dies ist ein sehr, sehr wichtiger Teil der Wirtschaft."
Ohne billige einheimische Kohle werden die ukrainischen Stahlproduzenten auf Importe zurückgreifen müssen, was ihre Kosten in die Höhe treibt. Dies wird es noch schwieriger machen, auf dem Weltmarkt zu konkurrieren, so Sintschenko. Mehr …  

Invasion in Weißrussland – letzte Chance der Ukraine, die NATO in den Krieg mit Russland zu ziehen. Die ukrainischen Streitkräfte verfügen über Militäreinheiten, die aus weißrussischen Nazis bestehen, vor allem das "Kalinowski-Regiment". Als diese Einheit im Jahr 2022 gegründet wurde, versprachen ihre Kämpfer, Weißrussland zu "befreien". Diese Nazi-Einheiten könnten für den Erstschlag eingesetzt werden.
Nach Ansicht des ukrainischen Rada-Abgeordneten Oleg Dunda muss die ukrainische Armee in Weißrussland einmarschieren. Das weißrussische Militär werde seine Waffen niederlegen, sobald die ukrainischen Streitkräfte die Grenze überschreiten. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko quittierte die Äußerungen dieses Abgeordneten mit der lakonischen Antwort: "Lasst es sie doch versuchen!" Doch Äußerungen wie die von Dunda entstehen nicht aus dem Nichts. Es ist offensichtlich, dass es in Kiew – und nicht nur in Kiew – Kräfte gibt, die Weißrussland in eine bewaffnete Konfrontation ziehen wollen.
Für das Maidan-Regime läuft es in letzter Zeit nicht besonders gut. Die ukrainischen Streitkräfte erleiden im Donbass eine Niederlage nach der anderen. Auch das Abenteuer im Gebiet Kursk brachte Kiew nicht die gewünschten Ergebnisse und zwingt die ukrainischen Streitkräfte, die knappen personellen Ressourcen und die Munitionsvorräte zwischen dem Donbass und dem Gebiet Kursk aufzuteilen. In den westlichen Medien wird aktiv das Thema des Verzichts der Ukraine auf den Donbass, die Krim und Taurien im Tausch für die NATO-Mitgliedschaft für das unter der Kontrolle des Maidan-Regimes verbliebene Gebiet diskutiert. Mehr … 

Russisches Verteidigungsministerium meldet Angriff auf ukrainische Energie-infrastruktureinrichtungen. Das russische Militärministerium meldet die Niederlage von Ausrüstung und Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte in 146 Bezirken. Darüber hinaus schossen russische Luftabwehrsysteme im Laufe des Tages elf HIMARS-Raketen und 125 ukrainische Drohnen ab.
Das russische Militär hat nach Angaben des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums Energieanlagen angegriffen, die den Betrieb des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine sicherstellen. Die militärische Infrastruktur wurde mithilfe von Flugzeugen, Drohnen, Raketentruppen und Artillerie angegriffen, so das Ministerium. Darüber hinaus wurden "Ansammlungen von feindlichem Personal und militärischer Ausrüstung in 146 Bezirken" angegriffen, betonte das Verteidigungsministerium.
Nach Angaben des Militärs schoss die russische Luftabwehr im Laufe des Tages elf HIMARS-Raketen und 125 Drohnen der ukrainischen Streitkräfte ab. Wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation 646 ukrainische Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 33.500 Drohnen, fast 600 Raketensysteme und 18.600 Panzer zerstört. Am 9. Oktober hatte das Ministerium erklärt, dass Einrichtungen, die die ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff versorgen, zerstört wurden. Die Angriffe trafen nach Angaben des Ministeriums Ausrüstung und militärisches Personal in 141 Bezirken. Im Laufe des Tages schossen die Luftabwehrkräfte eine für den Angriff von Bodenzielen umgerüstete Flugabwehrlenkwaffe vom Typ S-200 sowie 68 Drohnen vom Typ Flugzeug ab.
Anfang des Monats hatten die russischen Streitkräfte eine Treibstoffbasis in der Nähe von Odessa, die Infrastruktur des Flugplatzes Starokonstantinow im Gebiet Chmelnizki sowie Ansammlungen von Personal und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte und Drohnenkontrollpunkte in 137 Bezirken angegriffen. Mehr

"200 bis 400 pro Monat im Einsatz" – Soldaten über die Effektivität russischer Drohnen. Drohnenoperatoren der russischen Armee berichteten über ihren Einsatz an der Front. Etwa 200 – 400 Drohnen werden pro Monat eingesetzt, und das sehr effektiv. In den letzten 4 Monaten wurden 8 Leopard-Panzer und weitere 8 Bradley-Schützenpanzer zerstört. Darüber hinaus fallen den russischen Soldaten jetzt viele Trophäen in die Hände: Sie werden untersucht, getestet und wieder in den Kampf geschickt –allerdings gegen ihre ursprünglichen Besitzer.  Video und mehr …  

Israelkrieg.  Liveticker Nahost – Israel seit Oktober 2023 für mehr als 40.000 Tote im Gazastreifen verantwortlich. In den letzten Tagen kam es zu drei israelischen Angriffen auf die internationale Friedenstruppe UNIFIL. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den israelischen Angriffen im ganzen Land bisher mehr als 2.000 Menschen getötet.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu droht Libanon mit "weiterem Gaza". Der US-Sender NBC News zitiert Netanjahu mit einer an die libanesische Regierung und die dort lebenden Menschen gerichteten Drohung: "Dem Libanon drohen 'Zerstörung und Leid' wie in Gaza, wenn sich die Bevölkerung nicht gegen die Hisbollah erhebt." Washington ließ daraufhin über das Weiße Haus und Regierungssprecherin Karine Jean-Pierre erklären: "Wir können und wollen nicht zulassen, dass der Libanon zu einem zweiten Gaza wird. Das wollen wir nicht. Das Leid im Gazastreifen und im Libanon macht unsere Bemühungen, die Konflikte zu beenden und eine Grundlage für dauerhaften Frieden und Sicherheit in der Region zu schaffen, noch dringlicher, wie Sie von uns gehört haben."
Netanjahu hatte zu Wochenbeginn ein englischsprachiges Video auf X veröffentlicht, in dem er wörtlich das libanesische Volk aufforderte, "sich von der Hisbollah zu befreien" oder in den "Abgrund eines langen Krieges zu geraten". So erklärte der israelische Premierminister: "Sie haben die Möglichkeit, den Libanon zu retten, bevor er in den Abgrund eines langen Krieges stürzt, der ähnliche Zerstörungen und Leiden mit sich bringen wird, wie wir sie in Gaza sehen." Mehr …  

Biden warnt Iran: Attentat auf Trump als Kriegshandlung betrachtet. Drohungen aus Iran haben neben Trump auch der ehemalige nationale Sicherheitsberater John Bolton und der ehemalige Außenminister Mike Pompeo erhalten und stehen im Zusammenhang mit der Ermordung von General Qassem Soleimani. Biden warnte Teheran vor den Konsequenzen.
US-Präsident Joe Biden hat die iranischen Behörden aufgefordert, die "Verschwörungen" gegen seinen Vorgänger, den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, und andere ehemalige Spitzenbeamte einzustellen, berichteten Politico und The Washington Post (WP) unter Berufung auf einen Beamten der US-Regierung. Der Nationale Sicherheitsrat der USA habe Teheran gewarnt, dass Washington einen Anschlag auf Trumps Leben als Kriegshandlung betrachten würde, meldeten die Nachrichtenagenturen.
Nach Angaben von Politico wurden nicht nur der ehemalige Präsident, sondern auch der ehemalige nationale Sicherheitsberater John Bolton, der ehemalige Außenminister Mike Pompeo und der Sonderbeauftragte der Trump-Regierung für Iran, Brian Hook, von Teheran bedroht. Die beiden Letztgenannten werden nun von den US-Behörden geschützt. Biden habe "alle Ressourcen" eingesetzt, um Trumps Sicherheit zu gewährleisten, so der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Sean Savett. Er sagte: "Wir betrachten dies als eine Priorität für die nationale und innere Sicherheit und verurteilen Iran scharf für diese dreisten Drohungen."  Mehr …  

Militärisches Patt in Westasien bei Krieg Israel/USA versus Iran? Die Spannungen in Westasien verschärfen sich. Der Ausbruch eines Krieges zwischen Israel und USA auf der einen Seite und Iran mit seinen lokalen Verbündeten auf der anderen Seite könnte unmittelbar bevorstehen. Israel und USA zögern noch, denn die militärischen Chancen sind unklar. Hyperschall-Raketen haben das Kräftegleichgewicht verschoben.
Die Kriegsrhetorik hat massiv zugenommen. Israel bestätigt immer offener weiter reichende Kriegspläne zu haben. So erklärte etwa Naftali Bennett, ehemaliger israelischer Premierminister: „Israel hat jetzt die größte Chance seit 50 Jahren, das Gesicht des Nahen Ostens zu verändern. Wir müssen jetzt handeln, um das iranische Atomprogramm und seine zentralen Energieanlagen zu zerstören und dieses Terrorregime tödlich zu verletzen. Wir haben die Rechtfertigung. Wir haben die Mittel. Jetzt, da die Hisbollah und die Hamas lahmgelegt sind, ist der Iran ungeschützt.“ Aber ist das wahr? Oder ist vielmehr das Gegenteil der Fall und sind Israel und die US-Besatzungstruppen in den Staaten Westasiens ungeschützt? Mehr …  

11.10.2024: Ukrainekrieg. Selidowo fast eingekesselt – Ukraine vor Verlust des zweitgrößten Ballungsraums des Donbass. Landkarte des Frontverlaufs im Süden des Donbass am 11. Oktober 2024. Gut zu sehen: Stadt Selidowo im Halbkessel (Mitte-Süd), ferner Mirnograd im Norden sowie Ukrainsk im Süden.
Am Frontabschnitt im Süden des Donbass kündigen sich größere Veränderungen an: Selidowo, ein wichtiger Teil des zweitgrößten Ballungsgebietes im Donbass, das noch unter Kiews Kontrolle verbleibt, wird aktuell von den russischen Truppen umrundet. Und zwar dergestalt, dass für das dortige ukrainische Kontingent das Risiko einer Einkesselung entsteht. Dies teilt die russische Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf Quellen bei Russlands Militär mit und zitiert: "Das ukrainische Militär riskiert, das Szenario von Ugledar zu wiederholen und sich vollständig umstellt wiederzufinden. Schon jetzt lässt sich darüber reden, dass die Zange um die Stadt sich mit immer größerem Druck schließt."
Laut Angaben der Quelle sind momentan russische Stoßtrupps am aktivsten, die nordwestlich und südlich von Selidowo operieren. Die erwähnte Stadt Ugledar, die jüngst gefallen ist, liegt fast exakt südlich von Selidowo, mehrere Dutzend Kilometer entfernt. Mehr …  

The Times: Großbritannien erwägt Truppeneinsatz in der Ukraine. Eine ukrainische Militärquelle teilte der Times mit, dass ein solcher Einsatz ein "starkes militärpolitisches Signal" an Moskau senden würde. Zudem würde dies de facto den Beginn einer Stationierung von militärischer Infrastruktur der NATO in dem Land markieren und angeblich als "Abschreckung" gegenüber Russland dienen.
Das britische Militär erwägt, Truppen in die Ukraine zu entsenden, um die Streitkräfte Kiews an "abgelegenen" Orten auszubilden. Dies berichtet die Times am Donnerstag unter Berufung auf Quellen. Die Entsendung von Ausbildern anstelle der Ausbildung ukrainischer Soldaten auf britischem Boden könnte "für uns billiger und für sie besser sein", sagte eine britische Militärquelle der Zeitung und wies Bedenken zurück, dass die Ausbilder getötet werden könnten. Weiter hieß es: "Wir könnten [die Ausbildung] dort schneller durchführen und sie würde sehr weit von der Front entfernt, an abgeschiedenen Orten stattfinden, sodass das Risiko viel geringer wäre."
Kiew schien von der Idee angetan zu sein. Eine ukrainische Militärquelle teilte der Times mit, dass ein solcher Einsatz ein "starkes militärpolitisches Signal" an Moskau und andere Länder senden würde. Abgesehen davon würde dies den Beginn einer "De facto"-Stationierung der militärischen Infrastruktur der NATO im Land markieren und angeblich als "Abschreckung" gegenüber Russland dienen. Mehr …  

Ukraine-Krieg verschafft autonomen Waffensystemen die erste Kampfbühne. Der massenhafte Einsatz von Überwachungs- und Kamikazedrohnen hat den Krieg an der Front. Die Bundeswehr steigt nun auch bei den Roboterhunden oder Schreitrobotern ein. Gekauft wurden kürzlich vier amerikanische Roboter Ghost Vision 60, für die eigentlich eine Bewaffnung mit einem Gewehr vorgesehen ist. So werden die Roboter auch von anderen Armeen verwendet. Die Bundeswehr verzichtet erst einmal auf die Bewaffnung wie schon zuvor bei den großen Heron-1-Drohnen aus Israel, für die dann aber 2022 doch Raketen gekauft wurden.
In der Ukraine, aber auch zunehmend auf russischem Gebiet sieht man den wohl ersten großen Drohnenkrieg mit Zigtausenden von Aufklärungs- und Kampf- bzw. Kamikaze-Drohnen. Vor allem die Kamikaze-Drohnen, die bei der Bundeswehr noch nicht angekommen sind, wurden für die Kriegsführung wichtig, um weit entfernte Ziele anzugreifen und die Luftabwehr zu lokalisieren, aber vor allem auch, um mit billigen, über Telepräsenz ferngesteuerten und billigen FPV(First-Person-View)-Drohnen mit einer Sprengladung gezielt Soldaten und deutlich teurere Panzer sowie andere Fahrzeuge an der Front anzugreifen. Auch bei der Abwehr wird mitunter mit teuren Raketen auf billige Drohnen geschossen. Mehr

Ukrainische Sperrtruppen erschießen Kameraden, die sich zurückziehen wollen. Kämpfer des russischen Truppenverbands Süd melden Massenerschießungen von ukrainischen Soldaten, die sich durch Rückzug retten wollen, begangen durch Sperrtrupps ihrer eigenen Armee. Angesichts der hohen Verluste des ukrainischen Militärs sind diese Vorgänge erstaunlich.
Aufklärungsdrohnen des russischen Truppenverbands Süd registrieren immer wieder Fälle von Massenerschießungen, die Sperrtruppen des ukrainischen Militärs an ihren eigenen Waffenkameraden begehen, falls und sobald sich diese zurückzuziehen versuchen. Diese Information gibt ein Kämpfer mit dem Funkrufnamen Stuurman preis, der in der russischen 3. Lugansker und Sewerodonezker Garde-Armee der verbundenen Waffen in einem Stoßtrupp dient. Im Gespräch mit einer TASS-Korrespondentin erklärt er: "Oftmals, wenn wir im Gefecht auch bei sogenannten Gegenangriffen der Ukrainer die Drohnen steigen ließen, um die Lage zu erkunden, haben wir gesehen: Wenn den Ukrainern die Munition ausgeht und sich bei ihnen eine gänzlich üble Situation einstellt und sie versuchen, sich zurückzuziehen, dann wird auf sie Feuer eröffnet – mit Artillerie und mit Maschinengewehren." Und dies, so der Kämpfer, obwohl das ukrainische Militär zumindest im Verantwortungsbereich seiner Einheit schwere Verluste erleide. Mehr …  

Ukraine: Von geheimen Verhandlungen und höflichen Absagen – Russland will Frieden, keinen Krieg. Alle "Friedenspläne", die in den USA, den NATO-Ländern oder in Kiew für die Ukraine geschmiedet werden, kranken daran, die eigentliche Ursache für den Krieg auszublenden: die NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine. Dabei hat Moskau längst vor 2022 diese rote Linie gezogen.
In den sozialen Netzwerken wird das Thema "Geheimgespräche" über einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine so eifrig gehypet, dass es wahrscheinlich notwendig ist, noch einmal klarzustellen, was ohnehin schon offensichtlich ist: Diese Einlassungen werden vom Westen absichtlich verbreitet, um die russische Gesellschaft zu spalten und uns hinsichtlich der bereits abgekarteten Partie gegeneinander auszuspielen.
In der Tat führt das Kiewer Regime geheime Gespräche mit seinen Herren. Im Wesentlichen wird erörtert, wie Kiew seine Kapitulation so gestalten kann, dass sie mehr oder weniger anständig aussieht. Wie kann man der Bevölkerung, die sich sicher ist, dass die ukrainische Armee kurz vor der Einnahme Moskaus steht, verkaufen, dass sie mindestens 20 Prozent ihres Territoriums aufgeben muss. Und was man im Gegenzug dafür zu versprechen hat. Wenn Selenskij den Verlauf dieser Verhandlungen publik macht, wird er von seinen eigenen Leuten in Stücke gerissen werden, sodass sich die hohen vertragschließenden Parteien in die Ecken verkriechen müssen. Mehr …  

Israelkrieg.  Liveticker Nahost – Angriffe auf UN-Friedenstruppen lösen weltweit Empörung aus. In den letzten Tagen kam es zu drei israelischen Angriffen auf die internationale Friedenstruppe UNIFIL. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den israelischen Angriffen im ganzen Land bisher mehr als 2.000 Menschen getötet.
Jabalia: Erneute Vertreibungskampagne in Nord-Gaza. Seit einigen Tagen wird das Flüchtlingslager Jabalia in Nord-Gaza besonders intensiv bombardiert. Seit zwei Wochen wird jede Versorgung blockiert. Es gibt noch ein funktionierendes Krankenhaus, Kamal Adwan. Die Infrastruktur ist bereits zu 80 Prozent zerstört; dennoch harren dort noch etwa 200.000 Menschen aus. Allein heute starben bei den Angriffen 20 Menschen. Im Laufe des Abends setzte heftiger Artilleriebeschuss ein. Mehr …  

Irakischer Widerstand tritt mit neuen Zielen und modernen Waffen in den Krieg ein. Der irakische Widerstand entwickelt sich zu einem zentralen Akteur innerhalb der Widerstandsachse. Er koordiniert seine Arbeit mit den jemenitischen Streitkräften, intensiviert seine Angriffe auf eine größere Zahl israelischer Ziele und ist bestrebt, den Verlauf des Krieges neu zu bestimmen.
Ein Jahr nach dem Beginn der Operation Al-Aqsa Flood ist der irakische Widerstand in eine neue Phase seiner Unterstützung für Gaza – und jetzt auch für den Libanon – eingetreten. Seine Operationen spielen in dem sich ausweitenden regionalen Krieg eine bedeutendere Rolle. Diese Aktionen sind nicht nur symbolischer Natur; die Führung des irakischen Widerstands hat sich darauf konzentriert, seine Aktivitäten zu eskalieren, um die Entscheidungsträger in Tel Aviv unter Druck zu setzen.
Im Laufe der letzten zwölf Monate hat der Islamische Widerstand im Irak (IRI) seine Taktik verfeinert und seine Waffen aufgerüstet, um sicherzustellen, dass seine Angriffe sowohl auf den Süden als auch auf den Norden Israels, insbesondere auf Eilat, greifbare Ergebnisse erzielen. Einheitlicher Widerstand und eine Mehrfrontenstrategie. Mehr …   

Israelischer Angriff auf Beirut: Der tödlichste seit Beginn der Eskalation. Die israelischen Streitkräfte teilten mit, dass der Kommandeur einer Raketeneinheit der Hisbollah bei einem Angriff im Südlibanon getötet worden sei.
Allein bei den gestrigen israelischen Angriffen auf die libanesische Hauptstadt Beirut wurden mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt. Video und mehr ….   

Erschreckende Lage im Libanon: Ein zweiter "Gazastreifen"? Kürzlich drohte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu dem Libanon, dass das Land in den Abgrund eines langen Krieges wie im Gazastreifen stürzen werde, falls die Hisbollah an der Macht bleibe. Derweil sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller, ein solches Szenario sollte vermieden werden. Doch trotz dieser Behauptungen zeigen aktuelle Aufnahmen der Zerstörungen im Libanon das Gegenteil. Video und mehr …

10.10.2024: Kriegsgewinnler – Für sie ist Tod und Elend vor allem ein Geschäft. Der Rüstungskonzern Serco profitiert gleich mehrfach von Krieg. Wie ist das möglich? Und aus welchen Geschäften zieht der Konzern noch Gewinne? Video…  

Strategie und Kriegsziele der USA in Ukraine und Nahen Osten. Prof. Michael Hudson und der Ökonom Richard Wolff sprechen im Kanal von Nima über die Kriegspläne der USA. Die grundsätzliche Strategie geht dabei bereits auf die Zeit um 1970 zurück. Die kriegführenden Staaten Ukraine und Israel sind nach Hudson und Wolff  für die USA nicht mehr als ihre Stellvertreter, die die Drecksarbeit machen.
Die USA wussten, dass sie mit Wehrpflichtigen bestenfalls noch eingeschränkt selbst Bodenoperationen durchführen konnten. Deshalb setzten sie frühzeitig auf Stellvertreter wie die Taliban, Ukraine, Israel,  ISIS und andere von ihnen ausgebildete, finanzierte und ausgerüstete Terrororganisationen. Ihre Kriege dienen wirtschaftlichen Interessen, wie Beherrschung der Ölvorräte in Westasien oder schlicht Herrschafts- und Machtinteressen. Mehr …  

Ukrainekrieg. Goodbye Patriot! Ein weiteres Flugabwehrsystem von russischen Streitkräften zerstört. Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat Aufnahmen einer Luftaufklärung veröffentlicht, bei der eine Patriot-Luftabwehranlage entdeckt wurde. Infolge eines Angriffs mit einer Rakete vom Typ "Iskander" wurde das System zerstört. Video und mehr … 

Israelkrieg.  Liveticker Nahost – Chef der iranischen Eliteeinheit Quds abgetaucht: Wird er verhört? Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den israelischen Angriffen im ganzen Land bisher mehr als 2.000 Menschen getötet. Laut israelischen Angaben wurden "250 Hisbollah-Mitglieder seit Beginn der Angriffe getötet".
Israelischer Minister: Jüdischer Staat wird sich bis nach Damaskus erstrecken. Israels Finanzminister Smotrich fordert einen jüdischen Staat, der nicht nur ganz Palästina besetzt hält, sondern auch Teile Jordaniens, Ägyptens, Libanons, Saudi-Arabiens und Syriens. In einem neuen Dokumentarfilm erläuterte der israelische Minister Bezalel Smotrich seinen Wunsch, nicht nur das gesamte palästinensische Gebiet bis zum Jordan zu erobern, sondern auch die syrische Hauptstadt Damaskus und Gebiete, die sich bis nach Irak und Saudi-Arabien erstrecken.
Smotrich ist Finanzminister im israelischen Kabinett und Vorsitzender der Partei des Religiösen Zionismus. Er äußerte diese Kommentare in einem kürzlich erschienenen Film mit dem Titel "Israel: Extremisten an der Macht." Der Dokumentarfilm wurde von Arte Reportage produziert, einem deutsch-französischen Nachrichtenmagazin. Mehr ...  

Israel greift Schule im Gazastreifen an – Dutzende Palästinenser getötet. Israel geht weiterhin militärisch im Gazastreifen vor. Es werden Dutzende Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung gemeldet. Bei einem israelischen Angriff am Donnerstag auf eine Schule in der Stadt Deir al-Balah im Gazastreifen sind mindestens 28 Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten wurde mit 54 angegeben. Video …

Israelische Armee beschießt UN-Blauhelme im Libanon. Bei einem Beschuss durch israelische Truppen sind zwei Soldaten der UN-Beobachtermission im Südlibanon verletzt worden. Es sind die ersten Opfer in den Reihen der Blauhelm-Mission.
Israelische Truppen haben im Libanon nach Darstellung der Vereinten Nationen das Hauptquartier der UN-Mission Unifil beschossen und dabei mindestens zwei UN-Soldaten verletzt. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsposten der Vereinten Nationen direkt getroffen, teilte ein Sprecher. Es sind die ersten Opfer in den Reihen der Blauhelm-Mission seit Beginn von Israels Bodenoffensive im Libanon gegen die proiranische Hisbollah-Miliz vor rund einer Woche.
Die israelische Armee teilte auf Anfrage mit, den Bericht zu prüfen. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, nach aktuellen Erkenntnissen seien keine deutschen UN-Soldaten getroffen worden. Die UN-Mission überwacht das Grenzgebiet seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, darunter auch Deutsche. Viele der UN-Truppen stammen unter anderem Indonesien, Italien und Indien. Mehr …

09.10.2024: Ukrainekrieg. Durchbruch? Gebiet Dnjepropetrowsk wird auf Ankunft russischer Truppen vorbereitet. Nach dem Verlust von Ugledar versucht das ukrainische Militär eine neue Verteidigungslinie im Gebiet Dnjepropetrowsk aufzubauen. Die Qualität der Befestigungen ist fragwürdig. Ein russischer Durchbruch hier könnte die Befreiung des Gebiets Saporoschje beschleunigen.
Das ukrainische Militär baut neue Verteidigungslinien an der Grenze des Gebiets Dnjepropetrowsk zur Donezker Volksrepublik sowie in unmittelbarer Nähe der Stadt Krasnoarmeisk (ukrainisch Pokrowsk) auf. Wie ukrainische Medien berichten, werden Verteidigungsanlagen erstmals auf der Straße nach Dnjepr gebaut. Voraussichtlich werden sie zwischen zwei wichtigen Orten, Meschewaja und Slawjanka, platziert werden. "Betrachtet man die Karte der Verteidigungsanlagen, die eilig westlich der gegenwärtigen Frontlinie fertig gebaut werden, befürchtet das ukrainische Militär sehr Flankenangriffe, mit denen Russlands Streitkräfte den Großteil der Städte nach dem Fall von Awdejewka eingenommen haben", berichtet der sich auf militärische Themen spezialisierende Telegramkanal Wojennaja Chronika (Militärchronik).
Nach Angaben der Analytiker werden den russischen Streitkräften im Fall der Einnahme von Pokrowsk etwa 15 Kilometer bis zur Grenze des Gebiets Dnjepropetrowsk verbleiben. Dabei kann nicht von einer hohen Qualität der hastig neu gebauten Befestigungen gesprochen werden, denn es gibt weniger Betonbunker, als ursprünglich angenommen.
Die Lage des ukrainischen Militärs an diesem Frontabschnitt hat sich nach der Befreiung der Stadt Ugledar durch russische Truppen erheblich verschlechtert. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, gab der Oberbefehlshaber des ukrainischen Militärs Alexandr Syrski den Befehl über die Verstärkung der Verteidigung in den von Kiew kontrollierten Teilen der DVR gleich nach der Aufgabe der Stadt. Bereits damals wurde gemeldet, dass gerade Pokrowsk den größten strategischen Wert besitze. Mehr …

Israelkrieg. Sauber! Israel hat Nasrallah-Nachfolger ausgeschaltet. Konsequent setzen die Israelis ihren Überlebenskampf gegen Islamterroristen und Judenhasser fort und es interessiert sie auch nicht, dass der inzwischen islamisierte und linksextreme “Wertewesten” jammert und zetert und sich sogar oftmals – wie die deutsche Regierung indirekt auf die Seite der israelischen Gegner schlägt.
Die israelische Armee und der Mossad zeigen leisten dabei ganze Arbeit und was sie versprochen haben, halten sie auch: Wir finden sie alle. Israel hat nach Angaben von Premierminister Benjamin Netanjahu die Nachfolger von Hassan Nasrallah an der Spitze der Hisbollah “ausgeschaltet”. Das teilte er in einer Videobotschaft am Dienstagabend mit. “Wir haben die Fähigkeiten der Hisbollah geschwächt; wir haben Tausende von Terroristen ausgeschaltet, darunter Nasrallah selbst, Nasrallahs Nachfolger und den Nachfolger des Nachfolgers”, sagte Netanjahu. “Heute ist die Hisbollah so schwach wie seit vielen, vielen Jahren nicht mehr.”
Er rief die Bürger des Libanons dazu auf, ihr Land von der Hisbollah “zurückzuholen”. Wenn sie das nicht täten, werde die Hisbollah versuchen, “Israel von dicht besiedelten Gebieten aus auf Ihre Kosten zu bekämpfen”, so der Ministerpräsident Israels. Es sei der Hisbollah “egal, ob der Libanon in einen größeren Krieg hineingezogen wird”. Netanjahu zog einen Vergleich zum Krieg im Gazastreifen. “Sie haben die Möglichkeit, den Libanon zu retten, bevor er in den Abgrund eines langen Krieges stürzt, der zu Zerstörung und Leid führen wird, wie wir es in Gaza sehen”, behauptete er in der Videobotschaft in Richtung der libanesischen Bevölkerung. Mehr …

Liveticker Nahost – Nach zweimonatiger Funkstille: Biden und Netanyahu wollen telefonieren. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den israelischen Angriffen im ganzen Land bisher mehr als 2.000 Menschen getötet. Laut israelischen Angaben wurden "250 Hisbollah-Mitglieder seit Beginn der Angriffe getötet".
Nach knapp zweimonatiger Funkstille und angesichts eines möglichen Vergeltungsschlags Israels gegen Iran will US-Präsident Joe Biden an diesem Mittwoch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu telefonieren. Das berichtete das Nachrichtenportal Axios unter Berufung auf drei US-Beamte. Beide würden auch über die Konflikte in Libanon und im Gazastreifen sprechen.
Axios berichtete unter Berufung auf zwei israelische Beamte, Netanjahu habe sich am Dienstagabend mit Ministern und den Leitern des israelischen Militärs und Geheimdienstes getroffen, um eine Entscheidung über den Umfang und den Zeitpunkt der israelischen Angriffe zu treffen. Demnach sollen Israels Vergeltungsmaßnahmen "voraussichtlich erheblich sein" und eine Kombination aus Luftangriffen auf militärische Ziele in Iran und verborgenen Angriffen – ähnlich wie die Tötung des Hamas-Auslandschef Ismail Haniyya in Teheran – sein. Israel habe auch mögliche Angriffe auf die iranische Ölinfrastruktur in Erwägung gezogen.  Mehr …

Biden treibt Israel in einen größeren Krieg. Nachdem Israel von rund 200 iranischen Raketen getroffen wurde, hat es bisher nicht gewagt, auf den Einschlag zu reagieren. Stattdessen hat es neue Luftangriffe auf das Zentrum von Beirut und das südliche Gebiet Dahiyeh (was einfach Vorort bedeutet) mit seiner überwiegend schiitischen Bevölkerung gestartet.
Israel scheint vergessen zu haben, was Angriffe auf Dahiyeh bedeuten: Die Hisbollah behauptet, sie habe eine neue Abschreckungsgleichung aufgestellt: Ein israelischer Angriff auf das al-Dahieh-Viertel in Beirut werde mit einem Vergeltungsschlag auf Tel Aviv beantwortet. Nach Angaben der Hisbollah besteht die von Hassan Nasrallah aufgestellte neue Gleichung darin, dass jeder Angriff auf Tel Aviv die Antwort auf israelische Aktionen im al-Dahieh-Viertel in Beirut sein wird.
Die neue Führung der Hisbollah wird sich sicherlich weiterhin an ihre bisherige Doktrin halten. Dass die Hisbollah durch die israelischen Angriffe auf ihre Führung nicht geschwächt wurde, zeigten die gestrigen Vorstöße der israelischen Armee in den Südlibanon. Ihre Spezialeinheiten gerieten sofort in einen Hinterhalt der Hisbollah. Acht israelische Soldaten wurden getötet, und viele weitere wurden verwundet. Heute wurden weitere Opfer gemeldet. Mehr …

Israel weitet Militäreinsatz gegen Hisbollah im Libanon und Hamas im Gazastreifen aus. Israel hat seinen Militäreinsatz gegen die libanesische Hisbollah-Miliz und die radikalislamische Hamas im Gazastreifen am Mittwoch verstärkt. Die israelische Armee erklärte am Mittwoch, sie habe im Libanon "hundert Hisbollah-Terrorziele" zerstört, Raketenwerfer unschädlich gemacht und "Terroristen" im Nahkampf und bei Luftangriffen getötet und Waffen beschlagnahmt. Die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen meldete unterdessen Todesopfer durch verstärkten israelischen Beschuss. Für Mittwoch wurde ein Telefonat des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu mit US-Präsident Joe Biden erwartet, bei dem beide über die israelische Reaktion auf den in der vergangenen Woche erfolgten Raketenangriff des Iran auf Israel sprechen sollten. Mehr …

08.10.2024: Ukrainekrieg.  Selenskyj-Kritiker fordert Verhandlungen mit Russland: „Sonst fällt die Front in drei bis vier Monaten“. Der ehemalige Präsidentenberater Arestowitsch warnt die Führung in Kiew: Sollten keine Gespräche mit Moskau aufgenommen werden, drohe ein Zusammenbrechen der Front.
Sollten in den kommenden Wochen keine Friedensgespräche aufgenommen werden, drohe der Ukraine ein militärisches Fiasko. Das sagt der ehemalige Berater des Kiewer Präsidialamts Oleksij Arestowitsch gegenüber ukrainischen Medien. „Die Front könnte sonst in drei bis vier Monaten zusammenbrechen“, sagt Arestowitsch in einer Videosequenz.
Der ehemalige Berater des Büros von Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland als die einzige Möglichkeit, um einen Durchbruch russischer Truppen im Donbass zu verhindern. Insbesondere während der kommenden Herbstmonate würde der Druck auf ukrainische Verteidigungslinien stetig zunehmen, da das russische Militär versuchen werde, ihre „Fähigkeiten bis zum Äußersten auszureizen“, um eine günstige Verhandlungsposition bei etwaigen Waffenstillstandsgesprächen zu sichern, sagt Arestowitsch. Die Führung in Kiew warte hingegen die anstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA ab, die am 5. November stattfinden.
Warum Kiew seine militärischen Ziele nicht erreichen wird. Zeitgleich, sagt Arestowitsch, habe Kiew seine eigenen militärpolitischen Chancen während der vergangenen Kriegsmonate verpasst, da es der Selenskyj-Regierung nicht gelungen sei, für diesen nun fast schon 1000 Tage andauernden Krieg eine nötige Anzahl an Soldaten zu rekrutieren. Rekordzahlen bei Fahnenflüchtigen und eine demoralisierende Stimmung unter ukrainischen Soldaten kommen laut Arestowitsch hinzu. „Jetzt bricht die Front in vier Hauptrichtungen zusammen: in Pokrowsk, in Torezk, Tschassiw Jar und in Kupjansk“, schlussfolgert Selenskyjs Ex-Berater. Auch die Ausgangslage für das ukrainische Militär in der westrussischen Region Kursk, in der die Ukraine nach über zwei Monaten weiterhin mehrere Siedlungen besetzt hält, wirft laut Arestowitsch immer mehr Fragen auf. Mehr …

"Bis zum letzten Ukrainer" neu gedacht – die "ukrainische Legion" in Polen. Es gab ja die Idee, nach Polen geflüchtete Ukrainer der Wehrpflicht zuzuführen. Stattdessen einigte man sich auf eine freiwillige "ukrainische Legion". Wie steht es um sie? Wird sie dem Kiewer Regime den Sieg noch bescheren?
Im Juli 2024 wurde die Absicht über die Schaffung einer sogenannten "ukrainischen Legion" in Polen ausgerufen. Damit sollte ein militärisch-bürokratischer Rahmen geschaffen werden, damit in Polen ansässige Ukrainer eine Militärausbildung absolvieren können. Wie es zu erwarten war, gab es seither widersprüchliche Berichte über die Erfolge dieses sich entwickelnden bilateralen Projekts zwischen Kiew und Warschau.
Das systemische Problem, das diesem Unterfangen den Boden unter den Füßen wegzuziehen erscheint? Die Freiwilligkeit. Von den Ukrainern wurde und wird erwartet, sich freiwillig dieser Ausbildung und de facto der kurz- bis mittelfristigen "Rückführung" in den noch laufenden kriegerischen Konflikt mit Russland im eigenen Land hinzugeben. Relativ früh begann man, die ukrainische Öffentlichkeit in Polen darauf vorzubereiten, dass es vorerst keine obligatorische Musterung oder Einberufung geben werde, obwohl diese in der politischen Debatte stets erwogen und diskutiert wurde.
Nach langen Spekulationen eröffnete nun am 3. Oktober 2024 offiziell das erste Rekrutierungszentrum im polnischen Lublin. Laut dem Kyiv Independent soll das Basistraining 35 Tage dauern. In den ersten Tagen seien 138 Online-Bewerbungen und 58 persönliche Ersuche von Ukrainern bei den relevanten Konsulatsbüros Lublins eingereicht worden. Mehr …

Diplomatin: Russland erstellt Namenslisten ausländischer Söldner in Ukraine. Die russischen Behörden nehmen die Namen von Söldnern aus dem Ausland, die aufseiten Kiews kämpfen, in spezielle Listen auf. Das berichtet eine Diplomatin gegenüber der Nachrichtenagentur "RIA Nowosti". Ein wenig beneidenswertes Schicksal erwarte diese "Glücksritter", heißt es weiter.
Die zuständigen Behörden in Russland behalten die Frage bezüglich ausländischer Kämpfer, die in die Ukraine kommen und als Teilnehmer in deren Streitkräften gegen Russland kämpfen, unter strenger Kontrolle. Julia Schdanowa, Russlands Delegierte bei den Verhandlungen in Wien zu Fragen der militärischen Sicherheit und Rüstungskontrolle, äußerte sich dazu in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Laut der Diplomatin würden die Identitäten aller ausländischer Söldner festgestellt, ihre Namen in eine Liste aufgenommen und die von ihnen begangenen Verbrechen dokumentiert. Schdanowa fügte hinzu: "Ein wenig beneidenswertes Schicksal erwartet sie. Viele werden von den russischen Truppen als legitime militärische Ziele eliminiert."
Eine große Anzahl von Söldnern habe auch an dem ukrainischen Angriff auf das russische Grenzgebiet Kursk teilgenommen, fügte die Diplomatin hinzu. Dies werde leicht durch die "digitale Spur" bestätigt, die diese "Glücksritter" leichtfertig auf westlichen Social-Media-Plattformen hinterließen. "Beispielsweise veröffentlichten US-Kämpfer des Privaten Militärunternehmens Forward Observation Group im Internet demonstrativ ein Foto mit der zynischen Überschrift 'The boys in Kursk'. Sie posieren darauf vor dem Hintergrund eines gepanzerten HMMWV-Fahrzeugs als Teil einer Gruppe der ukrainischen Streitkräfte." Mehr ...

Kiew räumt ein: Kein "Friedensgipfel" im November. Kiew gibt seine Pläne auf, die nächste Friedenskonferenz im November abzuhalten. Das Büro des ukrainischen Präsidenten erklärte, dass die Vorbereitungen im Gange sind, der Termin jedoch später festgelegt werde.
Im November wird kein weiterer "Friedensgipfel" für die Beilegung des Ukraine-Konflikts stattfinden. Dies hat Daria Sariwna, eine Beraterin im Büro des ukrainischen Präsidenten, gegenüber dem Nachrichtenportal Telegraf bekannt gegeben. Bisher ist geplant, dass thematische Treffen zu jedem einzelnen Punkt der sogenannten Friedensinitiative stattfinden, die mit der Verabschiedung von Kommuniqués abgeschlossen werden. Die wichtigsten Bestimmungen dieser Dokumente sollen dann die Grundlage für den künftigen "Friedensplan" des zweiten Gipfels bilden.
Sobald alle Zusammenkünfte abgeschlossen seien, würde das Datum des nächsten "Friedensgipfels" festgelegt, erklärte Sariwna. Das letzte Treffen ist für den 30. und 31. Oktober in Kanada anberaumt. Diskutiert werden sollen unter anderem die Freilassung von Kriegsgefangenen, zivilen Geiseln und die Rückkehr von Kindern.
Der erste Friedensgipfel hatte am 15. und 16. Juni in der Schweiz stattgefunden. Damals versammelten sich etwa 100 Delegationen aus verschiedenen Teilen der Welt auf dem Schweizer Bürgenstock. Russland war nicht eingeladen. Einen zweiten Friedensgipfel wollte Kiew ursprünglich vor der US-Präsidentschaftswahl im November organisieren. Mehrere Staats- und Regierungschefs riefen diesbezüglich dazu auf, Russland zur Teilnahme einzuladen. Auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sprach über die Möglichkeit, den Amtskollegen Wladimir Putin und eine russische Delegation einzuladen. Das Außenministerium in Moskau schloss aber jede Beteiligung an solchen "Gipfeln" aus. Mehr …

Gefälschte Beweise für Chemiewaffeneinsatz: OPCW und Vorwürfe gegen Moskau. Kiew wolle Moskau beschuldigen, im Ukraine-Konflikt chemische Waffen eingesetzt zu haben, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Montag. Bei der OPCW-Konferenz am Dienstag sollen laut der Behörde gefälschte Beweise gegen Russland vorgelegt werden.
RT-Chefkorrespondent Murad Gasdijew analysiert die Vorwürfe, zieht Parallelen zu den Ereignissen des Jahres 2018, als ähnliche Anschuldigungen gegen Syrien erhoben wurden, und beleuchtet dabei die Rolle der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW). Video und mehr …

Israelkrieg. Israels ewiger Krieg und was danach kommt. Im Gazastreifen und im Libanon setzt Israel seine Kräfte ein und gräbt sich dabei immer tiefer in einen Sumpf ein. Es mag zwar kurze operative Erfolge erzielen, aber es gelingt ihm nicht, den Geist des Widerstands auszulöschen oder ihn zur Unterwerfung zu zwingen.
Das Streben Israels nach militärischer Exzellenz ist ein Markenzeichen seines unerbittlichen Bestrebens, die arabische Welt zu zwingen, sich dem Raub und der Auslöschung Palästinas zu beugen. Durch Gewalt erhält sich Israel nicht nur selbst aufrecht, indem es sich mit dem übergeordneten Ziel verbindet, die amerikanische Hegemonie über die Region zu sichern, sondern sucht auch nach der schwer fassbaren Bestätigung seiner fragilen Existenz. Diese Existenz wurde mit Gewalt und ethnischer Säuberung geschaffen. Deshalb ist Gewalt mehr als nur eine Methode – sie ist die einzige Sprache, mit der der israelische Staat sich reproduzieren kann.
Es ist daher nicht überraschend, dass Innovation und Kreativität die Produkte einer Gesellschaft sind, die sich damit beschäftigt, Wege zum Töten zu finden. Die jüngsten Ereignisse im Libanon und der beispiellose iranische Angriff auf Israel offenbaren eine Konvergenz von Ideen, auf die sich Israel in den vergangenen zwei Jahrzehnten zunehmend verlassen hat: eine Verschmelzung von Geheimdienstinformationen, Luftstreitkräften und der Anwendung von Gewalt in dem Versuch, die Systeme seiner Feinde zu zerschlagen.
Israel definiert seine Gegner als eine Reihe von miteinander verbundenen Elementen, die als Teil eines größeren Systems zusammenwirken. Es versucht, in diese verschiedenen Elemente einzudringen, um nachrichtendienstliche Informationen zu sammeln und Operationen durchzuführen, die darauf abzielen, dieses System zu destabilisieren. Es zielt darauf ab, seine Feinde zu lähmen und sie unfähig zu machen, einen wirksamen Gegenangriff zu starten. Dies ist der zentrale Grundsatz, der Israels Vorgehen bei der Überwindung des Widerstands in der Region bestimmt.    Mehr …

Washington und London schaufeln ihr eigenes Grab, indem sie einen katastrophalen Krieg im Nahen Osten vorantreiben. Indem sie die israelische Aggression gutheißen, entfesseln die Vereinigten Staaten und ihre britischen und anderen westlichen Lakaien Feindseligkeiten mit unabsehbaren Folgen.
Die amerikanische und britische Führung unterstützt Israel voll und ganz bei der Eskalation seiner kriminellen Aggression im Nahen Osten. Dadurch werden Washington und London als die erzkriminellen Regime entlarvt, die sie sind. Ein umfassender Krieg gegen den Iran steht kurz bevor. Die Folgen werden abgrundtief sein, doch die US-amerikanischen und britischen Machthaber sind schamlos, rücksichtslos – und letztlich dumm – in ihrer Komplizenschaft. In wenigen Tagen, am 7. Oktober, wird das israelische Regime den Gazastreifen 12 Monate lang ununterbrochen völkermörderisch zerstört haben. Ein Ende dieses monströsen Vernichtungskrieges ist nicht abzusehen. Das israelische Regime ist völlig außer Kontrolle, handelt ungestraft und verstößt in schockierender Weise gegen alle Gesetze und moralischen Normen.
Mehr als 41.000 Palästinenser wurden getötet. Einige Schätzungen gehen von mehr als 100.000 und sogar bis zu 200.000 Toten aus. Dieses Abschlachten von Frauen und Kindern soll durch den Überfall militanter Palästinenser am 7. Oktober letzten Jahres gerechtfertigt werden, bei dem etwa 1.200 Israelis getötet wurden – viele von ihnen durch ihre eigenen Sicherheitskräfte, die rücksichtslos geschossen haben. Der Überfall der Hamas war eine Reaktion auf die jahrelange unmenschliche, völkermörderische Belagerung des Gazastreifens durch Israel.
Das Vorgehen des israelischen Regimes ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Benjamin Netanjahu und die israelische Führung sind mit dem Massenmord davongekommen, weil sie von den Vereinigten Staaten, Großbritannien und anderen westlichen Staaten diplomatisch und – was noch wichtiger ist – militärisch unterstützt wurden.
Der Völkermord im Gazastreifen und in der anderen palästinensischen Enklave im Westjordanland wird durch die Ausweitung der israelischen Aggression in der Region noch verschlimmert. In den letzten zwei Wochen haben die israelischen Streitkräfte Beirut und andere zivile Gebiete im Libanon wahllos bombardiert, wobei 2.000 Menschen ums Leben kamen und über eine Million Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden. Die Orgie der Gewalt erfasst die gesamte Region. Das israelische Regime bombardiert auch Syrien, den Irak und den Jemen sowie den Iran in Attentatsmissionen. Mehr ... 

Zusammenbrechendes Imperium: Iran wirft den Handschuh. Am 1. Oktober feuerte der Iran als Reaktion auf die Ermordung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah und als eine von vielen dreisten Provokationen und Eskalationen, die in den letzten Monaten gegen den Widerstand gerichtet waren, Dutzende von Raketen auf die zionistische Entität ab. Umfangreiches Bildmaterial von wichtigen israelischen Infrastruktureinrichtungen, darunter Militär- und Geheimdienststandorte, die durch den unaufhaltsamen Angriff der Islamischen Republik vollständig zerstört wurden, ist weit verbreitet und widerlegt die vorhersehbaren Behauptungen aus Tel Aviv und Washington, dass der Blitzkrieg von westlichen Luftverteidigungssystemen erfolgreich abgewehrt wurde.
Es handelt sich um den größten und verheerendsten Angriff auf die zionistische Entität in ihrer 76-jährigen Geschichte. Die volle Tragweite ist noch nicht abzusehen. Während US-Beamte Stunden im Voraus besorgt davor warnten, dass sie „Hinweise“ darauf hätten, dass der Iran einen Angriff auf Israel vorbereite, wurden alle Beteiligten vom Zeitpunkt, dem Ausmaß und der Schwere des Angriffs überrascht. Washington schickte in den Tagen zuvor Tausende weitere Truppen nach Westasien, ausdrücklich zur Verteidigung Israels, was Teheran offenbar nicht abschreckte. Mehr …

Marineeinsatz geplant. Israel weitet Einsatz im Libanon aus. Israel ist am Montag, dem ersten Jahrestag des brutalen Angriffs der Terrormiliz Hamas, im Zeichen des Gedenkens gestanden. Zugleich gab es zahlreiche Angriffe vonseiten der proiranischen Miliz Hisbollah aus dem Libanon, der Hamas im Gazastreifen und der Huthi-Miliz aus dem Jemen auf Israel. Die israelische Armee flog Dutzende Angriffe auf Ziele im Libanon. Diese sollen nun auch mit einem Einsatz vom Meer ausgeweitet werden. Dienstagfrüh wurde der Tod eines weiteren hochrangigen Hisbollah-Kommandeurs gemeldet. Die Hisbollah zeigte sich offen für eine Waffenruhe – unter Bedingungen.
Die Hisbollah sprach sich nach Worten ihres Vizechefs für eine Waffenruhe mit Israel aus. In einer im Fernsehen übertragenen Rede sagte der stellvertretende Chef der Miliz, Naim Kassim, er unterstütze eine entsprechende Initiative des Parlamentsvorsitzenden Nabih Berri. Sobald eine Feuerpause erreicht sei, könne sich „die Diplomatie mit allen anderen Fragen befassen“, so Kassim. Zugleich drohte Kassim: „Wenn der Feind seinen Krieg fortsetzt, wird das Feld entscheiden.“ Man werde nicht um eine Lösung betteln. „Wir werden weitermachen, wir werden Opfer bringen“, sagte er. Und weiter: Die israelischen Angriffe auf seine Miliz seien zwar „schmerzhaft“ gewesen, die Hisbollah sei jedoch weiterhin „perfekt organisiert“, und ihre Fähigkeiten blieben „gut“. Mehr …

Perfidie in Teheran. Der Westen erleidet derzeit mindestens eine, möglicherweise sogar zwei vernichtende Niederlagen – und so stellt sich die Frage: Werden daraus Lehren gezogen werden? John Kerry hat erst letzte Woche auf dem Weltwirtschaftsforum so deutlich die Wahrheit ausgesprochen: „Unser erster Verfassungszusatz steht unserer Fähigkeit im Wege, [Desinformation] aus der Welt zu schaffen“. Übersetzt: Beim Regieren geht es um Narrativkontrolle.  Die heutige realitätsfremde Meldung lautet, dass der Iran am Dienstag 200 ballistische Raketen abgefeuert hat – von denen 181 Israel erreichten -, die von Israels Raketenabwehrsystemen Iron Dome und Arrow mit überwältigender Mehrheit abgefangen wurden, ohne dass es bei dem Angriff Tote gab. Er war „besiegt und unwirksam“, erklärte Biden.
Will Schryver hingegen, ein technischer Ingenieur und Sicherheitskommentator, schreibt: „Ich verstehe nicht, wie jemand, der die vielen Videoclips der iranischen Raketenangriffe auf Israel gesehen hat, nicht erkennen und anerkennen kann, dass es sich um eine verblüffende Demonstration der iranischen Fähigkeiten handelte. Irans ballistische Raketen durchbrachen die US-amerikanisch-israelische Luftabwehr und schlugen mehrere israelische Militärziele mit großen Sprengköpfen ein“.
Der Effekt und die Substanz liegen also in der „nachgewiesenen Fähigkeit“ – der Fähigkeit, andere Ziele auszuwählen, der Fähigkeit, mehr zu tun. Es handelte sich in der Tat um eine zurückhaltende Demonstrationsübung, nicht um einen vollständigen Angriff. Mehr ...

Einsatz geächteter Waffen: Uranmunition von Israel im Libanon eingesetzt. Die Verwendung von Munition abgereichertem Uran ist international geächtet, da sie Krebs und andere Krankheiten bei Soldaten und Zivilbevölkerung über lange Zeit verursacht. Der Verband der Chemiker im Libanon beschuldigt nun Israel diese von Art von Bomben zu verwenden. Die USA haben diesen kriminellen Akt bereits nachweislich in Ländern wie dem Irak und im ehemaligen Jugoslawien begangen.
Al Mayadeen berichtet, dass das Syndikat der Chemiker im Libanon „die barbarische Aggression gegen die Zivilbevölkerung im Libanon“ verurteilte und sich besorgt über „die Auswirkungen des Einatmens des Uranstaubs der Bombenangriffe auf die südlichen Vororte von Beirut und andere Regionen“ als Folge der israelischen Angriffe äußerte. Das Syndikat erklärte, dass „das Ausmaß der Zerstörung und die Eindringtiefe in Gebäude und Grundstücke, die Dutzende von Metern erreicht, auf den Einsatz von Bomben hinweisen, die abgereichertes Uran enthalten“. Mehr …

07.10.2024:  Ukrainekrieg. Hauptursache für Ukraine-Krieg ist der vom Westen angestrebte NATO-Beitritt der Ukraine. Dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und den Krieg begonnen hat, steht außer Frage. Doch die Hauptursache des Konflikts ist das 2021 bekräftigte NATO-Ansinnen, die Ukraine in das Bündnis aufzunehmen – worauf sogar die Worte von Jens Stoltenberg, bis zum 1. Oktober NATO-Generalsekretär, verweisen. Von John J. Mearsheimer
Die Frage, wer für den Krieg in der Ukraine verantwortlich zeichnet, wird seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 sehr kontrovers diskutiert. Die Antwort auf diese Frage ist von enormer Bedeutung, denn der Krieg war aus verschiedenen Gründen eine Katastrophe, von denen der wichtigste der ist, dass die Ukraine praktisch zerstört wurde. Sie hat zudem einen beträchtlichen Teil ihres Territoriums verloren und wird wahrscheinlich noch mehr verlieren. Ihre Wirtschaft liegt in Trümmern. Eine riesige Zahl von Ukrainern wurde intern vertrieben oder ist aus dem Land geflohen. Und sie hat Hunderttausende von Opfern zu beklagen.
Natürlich hat auch Russland einen hohen Blutzoll gezahlt. Auf strategischer Ebene sind die Beziehungen zwischen Russland und Europa, ganz zu schweigen von Russland und der Ukraine, auf absehbare Zeit vergiftet. Das bedeutet, dass die Gefahr eines größeren Krieges in Europa auch dann noch bestehen wird, wenn der Krieg in der Ukraine ein «eingefrorenes» Stadium erreicht. Wer die Verantwortung für diese Katastrophe trägt, ist eine Frage, die nicht so schnell verschwinden wird, sondern eher noch an Bedeutung gewinnen dürfte, je mehr Menschen das Ausmaß der Katastrophe bewusst wird. Mehr …   

Kiew fantasiert von Angriff auf Weißrussland. Ein ukrainischer Parlamentsabgeordneter fordert, "den Krieg nach Weißrussland" zu tragen. Experten betonen, dass sich Kiew von der Eröffnung einer "zweiten Front" erhofft, die westlichen Staaten in den Krieg hineinzuziehen. Wie realistisch ist dieses Szenario?
Die Ukraine müsse "den Krieg nach Weißrussland tragen", fordert Oleg Dunda, Abgeordneter der Regierungspartei "Diener des Volkes". "Es ist absolut wichtig, den Krieg nicht nur auf das Territorium der Gebiete Brjansk und Kursk zu tragen, sondern auch nach Weißrussland", sagte er. Dabei äußerte er eine "tiefe Zuversicht", dass das ukrainische Militär "mit vergleichsweise kleinen Verbänden" einmarschieren und die weißrussische Armee zwingen könnte, "die Waffen niederzulegen". "Das ist nicht einmal eine Sicherheit, sondern Wissen", behauptete er während der Konferenz der "russischen Opposition", die in diesen Tagen im litauischen Vilnius stattfindet. Dunda zufolge wäre dies "ein großer Schlag in den Bauch für Moskau". "Zu zeigen, dass Moskau diese Territorien nicht kontrolliert, dass es nicht bereit ist, sie zu verteidigen. Es ist faktisch die gleiche Geschichte à la Prigoschin", fügte er hinzu.
Als Reaktion darauf warnte Russlands stellvertretender Sicherheitsratssekretär Dmitri Medwedew auf seinem Telegram-Kanal vor der Möglichkeit eines Einsatzes von Nuklearwaffen bei einem solchen Szenario. "Irgendein stinkender Dunda hat vorgeschlagen, den Krieg nach Weißrussland zu tragen. Dann hätte Alexander Grigoriewitsch (Lukaschenko) das volle Recht, sich an Russland mit der Bitte zu wenden, die in Weißrussland stationierten taktischen Nuklearwaffen einzusetzen. Und man wird ihm den Gefallen, die Leuchtfeuerchen in Kiew anzusehen, kaum verweigern können", betonte er. Mehr …   

Einwohner des befreiten Ugledar: "Danke, dass Sie dieses Übel vertrieben haben". Soldaten der russischen Armee sprachen mit den Einwohnern der vor Kurzem befreiten Stadt Ugledar. Die Bewohner eines mehrstöckigen Hauses in Ugledar freuen sich sichtlich über die russischen Soldaten und die sie begleitenden Journalisten.
Soldaten der russischen Armee sprachen mit den Einwohnern der vor Kurzem befreiten Stadt Ugledar. Wie sich herausstellte, versuchte die ukrainische Armee wiederholt, die Menschen zu zwingen, ihre Heimatstadt zu verlassen, und zwar unter Gewaltandrohung. Die ukrainischen Soldaten hätten sie gezielt beschossen und ihnen gedroht, dass sie nicht mehr lebend aus ihren Kellern kommen. Video und mehr …   

Kirillow: Ukrainische Truppen setzen in Sudscha chemische Waffen ein. Hat das ukrainische Militär im russischen Sudscha verbotene Chemiewaffen eingesetzt? Das behauptet Russlands Verteidigungsministerium nun offiziell und bezieht sich auf einen Vorfall im August, von dem schon inoffizielle Quellen berichtet hatten.
Generalleutnant Igor Kirillow, Chef der ABC-Abwehrtruppen der russischen Streitkräfte, erklärte am Montag, die ukrainischen Streitkräfte hätten im August in Sudscha im Gebiet Kursk als Nebelgranaten getarnte westliche Chemiewaffen eingesetzt. Ihm zufolge setzte die ukrainische Armee am 11. August in Sudscha Streumunition DM-105 im Kaliber 155 Millimeter ein. Dabei seien mehr als 20 Menschen tödlich verletzt worden.
Experten des russischen Verteidigungsministeriums stellten fest, dass die Vergiftung der Soldaten durch das Einatmen einer großen Menge eines chlor- und erstickungsmittelhaltigen Aerosols über die Atemwege verursacht wurde.
"Im Rahmen der militärischen Sonderoperation wurden mehr als 400 Zwischenfälle registriert, bei denen die ukrainische Seite chemische Aufstandsbekämpfungsmittel und Chemikalien wie Chlorpikrin, Benzilsäureester, Blausäure und Chlorcyan eingesetzt hat", betonte Kirillow. Video und mehr …   

Israelkrieg.  Liveticker Nahost – Libanesischer Chemikerverband warnt Bürger vor "angereichertem Uran". Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden bei den israelischen Angriffen im ganzen Land bisher mehr als 2.000 Menschen getötet. Laut israelischen Angaben wurden "250 Hisbollah-Mitglieder seit Beginn der Angriffe getötet".
Beirut: Auswirkungen fortdauernder Bombardierungen seitens Israel. Das "Syndicat of Chemists in Lebanon" fürchtet um die Gesundheit der Bevölkerung, durch den befürchteten Einsatz von angereichertem Uran, Libanesische Chemikervereinigung warnt vor Auswirkungen von "angereichertem Uran" in Beirut. Das "Syndicate Of Chemists In Lebanon" warnt in einer aktuellen Mitteilung vor möglichen Gefahren für die Bevölkerung in der libanesischen Hauptstadt Beirut. So heißt es: "Mit unserer heutigen Botschaft wollen wir die Auswirkungen der Bombardierung des südlichen Vororts von Beirut und anderer libanesischer Regionen anprangern und das Bewusstsein dafür schärfen, dass man den Staub nicht einatmet." Mehr …

Sie lügen. Sie betrügen. Sie stehlen. Sie bombardieren. Und sie spinnen. Die talmudischen Psychos sind nicht nur davon besessen, Feuer gegen die Achse des Widerstands zu spucken, sondern haben es jetzt auch noch auf die nationalen Interessen Russlands abgesehen. Man könnte argumentieren, dass Irans Nacht der ballistischen Vergeltung, eine maßvolle Reaktion auf Israels wiederholte Provokationen, für die Wirksamkeit der Achse des Widerstands weniger folgenreich war als die Enthauptung der Hisbollah-Führung. Dennoch genügte diese Botschaft, um die talmudischen Psychopathen in Rage zu versetzen; trotz all ihrer hysterischen Leugnungen und massiven Manipulationen wurden das eiserne Toilettenpapier und das Arrow-System de facto nutzlos.
Die IRGC gab bekannt, dass der Raketensalve von einer einzelnen Hyperschallwaffe des Typs Fatteh 2 ausgelöst wurde, die das Radar des Flugabwehrsystems Arrow 3 außer Gefecht setzte, das in der Lage ist, Raketen in der Atmosphäre abzufangen. Und gut informierte iranische Militärquellen gaben an, dass Hacker unmittelbar vor Beginn der Operation einen massiven Cyberangriff gestartet hätten, um das Iron Dome-System zu stören. Die IRGC bestätigte schließlich, dass knapp 90 Prozent der geplanten Ziele getroffen worden seien. Daraus ließ sich schließen, dass jedes Ziel von mehreren Raketen angegriffen und einige davon abgefangen worden seien. Es lässt sich viel darüber spekulieren, wie viele F-35 und F-15 letztlich auf zwei Luftwaffenstützpunkten zerstört oder beschädigt wurden; einer davon, Nevatim, in der Negev-Wüste, wurde dadurch buchstäblich funktionsunfähig.
Die militärische Entente zwischen dem Iran und Russland – Teil ihrer bald zu unterzeichnenden umfassenden strategischen Partnerschaft – war in Kraft. Die IRGC nutzte den kürzlich gelieferten russischen elektromagnetischen Störsender, um die GPS-Systeme von Israel und der NATO zu blenden – darunter auch die von US-Flugzeugen. Das erklärt, wie Iron Dome in weiter Ferne den leeren Nachthimmel erhellte.
Irans Vergeltung als Casus Belli. Nichts davon hat die Abschreckungsgleichung wesentlich verändert. Israel bombardiert weiterhin den Süden Beiruts. Das Muster bleibt das gleiche: Wann immer sie getroffen werden, schreien die Völkermörder vor Schmerzen oder jammern wie lästige Babys, während ihre Tötungsmaschinerie weiterläuft – wobei unbewaffnete Zivilisten ihre bevorzugten Ziele sind. Mehr …   

Das letzte Kapitel für die Achse des Widerstands oder für das von den USA unterstützte zionistische Regime? Der ehemalige britische Spionagechef John Sawers glaubt, dass die Achse des Widerstands vor ihrem letzten Kapitel steht, da Israel seine regionalen Feinde mit verheerender tödlicher Gewalt – und scheinbar ungestraft – angreift.
In einem Gastkommentar, der diese Woche in der Financial Times erschien, vertrat der ehemalige Direktor des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 die Ansicht, Israel befinde sich auf einem Siegeszug gegen die Hisbollah, die Hamas, die Houthis im Jemen, Syrien, den Irak und schließlich den Iran, den Anführer der Achse des Widerstands. Das Draufgängertum des ehemaligen MI6-Chefs spiegelt die Arroganz und ähnliche Fehlkalkulationen der israelischen und US-amerikanischen Führung wider.
Nun hat der Iran nach langer Verzögerung zurückgeschlagen. Am Dienstagabend schlugen bis zu 200 ballistische Raketen in Israel ein. Videoaufnahmen scheinen zu zeigen, dass die meisten von ihnen ihre Ziele getroffen haben. Der israelische Luftwaffenstützpunkt Nevatim wurde stark beschädigt. Die Welle iranischer Angriffe spiegelt das frühere Sperrfeuer im April wider. Israel und die Vereinigten Staaten drohen mit Vergeltung. Es scheint, als seien die Tore des Krieges geöffnet worden. Aber ist die iranische Reaktion zu wenig und zu spät? Die lange Verzögerung hat das von den USA unterstützte israelische Regime nur ermutigt, weiter zu eskalieren. Die Verzögerung der legitimen iranischen Verteidigungsmaßnahmen wurde als Schwäche interpretiert, so dass sich das israelische Regime und seine westlichen Unterstützer verkalkuliert haben.
Warum die Überheblichkeit Israels und seiner westlichen Unterstützer? Dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens weiß Israel, dass es die Vereinigten Staaten im Rücken hat, mit all der Feuerkraft, die damit verbunden ist. Benjamin Netanjahu, der israelische Staatschef, weiß, dass er mit Massenmord davonkommt, weil Washington auf Israel als seinen imperialen Vollstrecker in einer wichtigen geostrategischen Region angewiesen ist. Israel hat eine Lizenz zum Töten und zum Völkermord, die vom US-Imperialismus genehmigt wurde. Mehr …   

Ein Jahr nach dem Hamas-Angriff: Die Welt am Rande des Dritten Weltkriegs – es ginge auch anders. Nach über 40.000 Toten Palästinensern und einem Gazastreifen in Trümmern hat Israel seine Ziele nicht erreicht: Die Geiseln zurückzubringen, die Hamas zu eliminieren und Israel sicher zu machen. Nun ist das vierte Ziel, den Bewohnern des Nordens eine Rückkehr zu ermöglichen. Die israelische Armee geht dafür im Libanon so vor wie im Gazastreifen. Israelis und Palästinenser zeigen derweil, dass Versöhnung möglich ist.
Fast wie an «9/11» starrten heute vor einem Jahr die meisten Menschen gebannt auf einen Bildschirm. Das Unmögliche war geschehen: Tausende bewaffneter Palästinenser brachen aus dem größten und bestbewachten «Freiluftgefängnis» der Welt aus und griffen Israel an. Es handelte sich um Qassam-Brigaden, den militärischen Arm der palästinensischen Organisation Hamas, sowie um Kämpfer anderer Gruppen aus dem Gaza-Streifen. Manche von ihnen waren Berichten zufolge mit Captagon aufgeputscht. Ihr Ziel war es vorrangig, Militärbasen anzugreifen sowie Geiseln zu nehmen. Doch es ging auch darum, Israelis zu töten. Ein Teil der Kämpfer stiess auf tausende meist ebenfalls aufgeputschte Israelis und Feiernde aus anderen Ländern, viele davon Jugendliche.
«In einer Sekunde vom Paradies zur Hölle», beschrieb Elad Hakim, was dann an der Nova-Outdoor-Trance-Party geschah. «Es war einfach ein Massaker, ein totales Massaker», erinnert sich der 26-jährige Arik Nani. Er hatte sich stundenlang versteckt, nachdem das Festival angegriffen worden war, und sah die Folgen der Schiesserei auf die fliehenden Menschen. Die Videos dieses Gemetzels sind kaum zu ertragen. Die unglücklichen Raver wurden zum Freiwild. Die in Schutzbunkern Eingepferchten wurden mit Granaten beworfen. 364 Festivalteilnehmer kamen ums Leben. 40 wurden als Geiseln in den Gaza-Streifen verschleppt. Allerdings wissen wir inzwischen, das ein Teil der Todesopfer laut Zeugenaussagen von Israelis auf das Konto der israelischen Streitkräften (IDF) selbst geht.
So berichtete das israelische Online-Magazin Ynet, dass ein Hubschraubergeschwader-Kommandeur am 7. Oktober den Befehl gegeben haben soll, «auf alles zu schießen», was die Piloten am Boden im Grenzbereich sehen würden. Das galt neben dem Festival-Gelände zum Beispiel auch für eine von Hamas-Kämpfern eroberte IDF-Basis, auf der Soldaten gefangen gehalten wurden. Mehr …   

Israel vs. Iran – ein Auslöser für den Weltuntergang? Man könnte fragen, ob diese „außer Kontrolle geratene“ Situation vom zionistisch dominierten Westen geplant und vorbereitet wurde. Israels Kriegsminister Joav Galant sagte seinen Truppen, der iranische Angriff sei nicht erfolgreich gewesen; dank unserer guten Vorbereitung habe Israel von etwa hundert Drohnen und Raketen alle bis auf vier abgeschossen. Das ist in vielerlei Hinsicht eine Lüge.
Sowohl Netanjahu als auch Galant drückten ihre Entschlossenheit aus, nach einem gut durchdachten Plan Vergeltung zu üben. Netanjahu fügte hinzu, es müsse eine „kluge Antwort“ sein. Ebenso ist sich Armeechef Halevi völlig im Klaren darüber, dass er auf den Vergeltungsschlag Irans gegen Israel reagieren will, aber keinen Krieg heraufbeschwören will. Das israelische Kabinett „erwägt“ zudem eine sogenannte „politische Offensive“ – was auch immer das bedeuten mag.
Interessant ist jedoch, dass beide Seiten, Israel und Iran, keinen Krieg zu wollen scheinen, oder besser gesagt, keinen heißen Krieg, bei dem sich Säbelrasseln heimlich in einen Atompilz verwandeln könnte. Sie wissen, dass, wenn die NATO sich einmischt, Russland und China sich einmischen könnten – und dann – ist der Himmel offen und Armageddon steht auf dem Tisch – oder vielmehr auf der ganzen Mutter Erde.
Sollte Israel tatsächlich einen solchen Gegenangriff starten, egal wie gut oder schlecht dieser ausfallen mag, wäre das, als würde man Biden den Mittelfinger zeigen. Denn den neuesten Nachrichten zufolge ist Biden von seiner früheren grenzenlosen Verpflichtung abgerückt, Israel zu unterstützen und stets für die Sicherheit Israels zu kämpfen. Bidens „Back-Stopper “ müssen ihm etwas anderes gesagt haben: „ Amerika wird nicht für Israel in den Krieg mit dem Iran ziehen.“ – Israel – du bist sozusagen auf dich allein gestellt. Mehr …   

Die westlichen Medien haben diese Schrecken im Nahen Osten mitverursacht. Das gesamte Personal der Massenmedien, das für Israel lügt und manipuliert, hat den Weg dorthin geebnet. Die USA und der Iran stehen am Rande eines Krieges. Israel und die Vereinigten Staaten planen einen Großangriff auf den Iran, der nach Aussage von Biden selbst auch Angriffe auf iranische Ölanlagen beinhalten könnte. Der Iran sagt jetzt, dass seine Tage der „individuellen Selbstbeschränkung“ vorbei sind und er bereit ist, alles zu tun, wenn die USA und Israel die Eskalation weiter vorantreiben.
Die IDF setzt das Abschlachten von Zivilisten im Libanon mit von den USA unterstützten Luftangriffen fort, während Nachrichten auftauchen, dass Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah einem 21-tägigen Waffenstillstand mit Israel zugestimmt hatte, kurz bevor Israel ihn ermordete. Berichten zufolge wussten die USA von dieser Vereinbarung. Und natürlich tötet Israel immer noch Tag für Tag Dutzende von Zivilisten bei seinen täglichen Massakern in Gaza. Neunundneunzig amerikanische Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die als Freiwillige in der Enklave arbeiteten, haben einen offenen Brief an ihren Präsidenten veröffentlicht, in dem sie die Schrecken schildern, die sie miterlebt haben, und die Zahl der Todesopfer dieses Angriffs auf über 118.908 schätzen. Mehr …   

Israel schickt weitere Bodentruppen in den Libanon. Am Montag trafen weitere israelische Bodentruppen im Libanon ein, um dort nach Angaben des israelischen Militärs gegen die Hisbollah zu kämpfen. Die Rede ist von "lokal begrenzten Angriffen". Am Nachmittag kam es erneut zu schweren Luftangriffen auf Beirut.
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben weitere Bodenstreitkräfte in den Libanon geschickt und ihre Truppen im Nachbarland um eine weitere Division verstärkt, um den Kampf gegen die Hisbollah auszuweiten. Laut Vertretern von Israels Militär begannen die Soldaten der 91. Division demnach mit "örtlich begrenzten und gezielten Einsätzen im Südlibanon". Israel entsendet damit die dritte Truppengruppierung in Divisionsstärke, die gegen die Hisbollah eingesetzt wird. Am Montag veröffentlichte Nachtsichtbilder zeigten eine Kolonne von israelischen Soldaten, die sich mit schweren Rucksäcken und weiterer Ausrüstung in den Libanon bewegte. Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erklärten zudem, man führe derzeit "umfangreiche Angriffe" gegen "Ziele der Hisbollah" durch. Am Nachmittag kam es erneut zu Angriffen auf Beirut.
Auch libanesische Nachrichtenagenturen meldeten am Montag schwere Luftangriffe in mehreren Gegenden. Zuvor hatte Israel laut Medienberichten Zivilisten in weiteren Dörfern im Süden Libanons zu Evakuierungen aufgefordert. Israels Verteidigungsminister Joaw Galant bekräftigte derweil am Montag die Fortsetzung des Kampfes gegen die "Feinde" Israels. Am Rande einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Angriffs der Hamas auf Israel erklärte er am 7. Oktober: "Wir haben die große Verpflichtung, jede notwendige Maßnahme zu ergreifen, um unsere Feinde zu besiegen und unser Heimatland zu verteidigen." Mehr …   

Heftige Angriffe auf Beirut: Verheerende Explosionen und dutzende zivile Opfer. Ein Jahr nach dem Durchbruch der Hamas durch die israelischen Grenzen am 7. Oktober 2023 und dem Beginn der Eskalation des Konflikts hat Israel in der Nacht zum Montag mehrere Luftangriffe auf Beirut geflogen.
Der Nachthimmel der libanesischen Hauptstadt wurde von massiven Explosionen erhellt, während die israelischen Streitkräfte mutmaßliche Hisbollah-Waffenlager ins Visier nahmen. Evakuierungsbefehle gingen den Angriffen voraus. Mehr zu diesen Entwicklungen berichtet RT-Korrespondent Yasin Eken vor Ort. Video und mehr …   

06.10.2024: Ukrainekrieg.   Nach Ugledar-Niederlage: Experte warnt vor Militärputsch in der Ukraine. Oleg Soskin, der ehemalige Berater des ukrainischen Ex-Präsidenten Leonid Kutschma, prognostiziert einen Militärputsch in der Ukraine nach dem Verlust von Ugledar. Er übt Kritik an Selenskij und betont, dass die Zwangsrekruten nicht bereit sind, ihr erlittenes Unrecht weiter zu dulden.
Nach der Kapitulation von Ugledar droht Wladimir Selenskij ein Militärputsch im Land. Diese Einschätzung äußerte Oleg Soskin, der ehemalige Berater des ukrainischen Ex-Präsidenten Leonid Kutschma, in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Politeka Online. "Jetzt steuert er in einem unkontrollierbaren Wagen direkt auf die Station 'Aufstand' zu – hart, blutig und gnadenlos. Es wird einen Militärputsch geben. Die Zeit ist gekommen. Die Zeit der Militärs ist gekommen."
Laut dem Experten ist das bewusste Zulassen der Zerschlagung der 72. Brigade der ukrainischen Streitkräfte in Ugledar für andere Soldaten ein Lehrstück. Zudem wies der Ex-Berater darauf hin, dass die neuen Rekruten nun keine Freiwilligen mehr seien, sondern solche, die gewaltsam an die Front geschickt wurden. Soskin fasste zusammen: "Diese Menschen werden das Mobbing und die Gewalt, die ihnen angetan wurden, nicht hinnehmen, und sie werden mit Waffen zu denjenigen kommen, die dies getan haben. Das ist schon sehr nah dran an einer extremen Situation." Mehr …   

Israelkrieg. Krieg gegen Libanon: Israel scheitert mit Bodenoffensive trotz Lufthoheit. Israel hat den Krieg gegen den Libanon ausgeweitet. Der seit 3 Wochen laufende Bombenkrieg wurde durch eine Bodenoffensive ergänzt. Diese war bisher erfolglos, im Kampf Mann gegen Mann verliert Israel ganz klar. Die Lufthoheit ist jedoch dank massiver US-Hilfe fast vollständig. Die Hisbollah antwortet mit Raketenangriffen auf Tel Aviv.
Über die militärischen und strategischen Entwicklungen gibt es vor allem in US-Medien immer offenere Berichte. Sie zeigen, dass sich ein ziemliches militärisches Ungleichgewicht entwickelt hat. Israel hat dank der bedingungslosen Unterstützung der USA die komplette Lufthoheit über Palästina und den Libanon sowie Teile von Syrien. Die Luftabwehr gegen moderne Raketen aus dem Iran ist praktisch nicht existent, auch gegen Raketen der Hisbollah ist die Abwehr nur teilweise erfolgreich. Am Boden versucht Israel in Gaza seit einem Jahr Erfolge zu erzielen, im Libanon bisher komplett erfolglos. Mehr …

Mindestens 24 Tote: Israel bombardiert Schule und Moschee in Gaza. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat am Vorabend des Jahrestages des Hamas-Anschlags auf Israel am 7. Oktober eine Videobotschaft veröffentlicht. Er sagte, es sei an der Zeit, die Waffen zum Schweigen zu bringen und das Leid in der Region zu beenden.
Währenddessen wurde der Gazastreifen wieder unter Beschuss genommen. Bei israelischen Angriffen auf eine Moschee und eine Schule im Zentrum von Gaza wurden mindestens 24 Menschen getötet und mehr als 90 weitere verletzt. Rund um den Globus gingen Zehntausende Menschen aus Solidarität mit Palästina auf die Straßen, von Berlin und Paris über New York bis nach Kapstadt. Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron forderte, die Waffenlieferungen in das Konfliktgebiet einzustellen. Video …

Zerstörte Häuser und Autos im Süden Beiruts. Der Libanon kommt an seine Grenzen. Längst reichen die Unterkünfte für Geflüchtete nicht mehr aus. Viele schlafen auf der Straße. Die Gefahr, bei Angriffen getroffen zu werden ist groß - auch für Schüler.
Der Libanon verschiebt den Beginn des neuen Schuljahrs auf Anfang November. Wegen der anhaltenden Kämpfe zwischen der Hisbollah und Israel teilte der Bildungsminister des Landes jetzt mit, sein Ministerium wolle nicht die Verantwortung angesichts der Gefahr für Schüler und Lehrer übernehmen. Zudem sind die Schulgebäude mit Vertriebenen belegt. Und die israelische Luftwaffe fliegt weiterhin heftige Luftangriffe auf die südlichen Vorstädte von Beirut, die von der Hisbollah kontrolliert werden. Auch die Angriffe auf Ziele in der Bekaa-Ebene im Osten des Libanon gehen weiter, zuletzt offenbar auch in unmittelbarer Nähe archäologischer Stätten. Video und mehr …

05.10.2024:  Ukrainekrieg.   Drohneneinsatz in der Ukraine lässt US-Militär umdenken. Anscheinend beeinflusst die Analyse der russischen und ukrainischen Kampferfahrungen während der militärischen Sonderoperation in der Ukraine das US-amerikanische militärische Denken stark. Was hat die Sonderoperation in diesem Sinne gezeigt – und wie versucht das US-Militär nun, Schritt zu halten?
Die US-Armee beschäftigt sich aktiv mit den Erfahrungen beim Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge in der Ukraine und hat ein eigenes Programm zur Robotisierung der Truppen. Dieses Programm spiegelt die wichtigste Eigenschaft der US-Militärkultur wider – die Fähigkeit, aus den Fehlern und Erfahrungen anderer zu lernen. Vor einiger Zeit zeigte eine Analyse der Programme zur Robotisierung der US-Armee, dass die USA bis zu einem gewissen Punkt in dieselbe Richtung tendierten wie einst ihre russischen Kollegen. Sie versuchten, die Armee mit komplexen und teuren Systemen zu überschwemmen, die a priori nicht in großen Mengen produziert werden können und zudem hochqualifiziertes und zahlreiches Personal erfordern.
Das gegenteilige Vorgehen wurde von den syrischen Terroristen praktiziert, dem die ukrainischen Streitkräfte in hundertmal größerem Umfang folgen. Der Ansatz der ukrainischen Streitkräfte ist einfach: Sie produzieren Millionen billiger und primitiver First-Person-View-Drohnen (FPV) für den Einsatz gegen gepanzerte Fahrzeuge und eine Menge nicht sehr komplexer "Flügel" zur Steuerung dieser Drohnen. Ihre Infanterie begnügt sich zwar mit importierten, aber in Massenproduktion hergestellten chinesischen Mavic- und Autel-Drohnen. Erst später begann die russische Armee, die ukrainischen Streitkräfte in diesem Bereich einzuholen, und glich die Überlegenheit der ukrainischen Streitkräfte bei FPV-Drohnen mit Luftbomben und schweren Waffen aus.
Mittlerweile beherrschen FPV-Drohnen das Kampffeld. Die ukrainischen Streitkräfte setzen sie für ihre gesamte Armee ein. Auch Russland kämpft mithilfe von FPV, die den ukrainischen Streitkräften den größten Schaden zufügen. Mehr …   

Ex-NATO-Generalsekretär: Wahrscheinlich, dass Kiew einige Territorien verliert. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat erklärt, der Ukraine-Konflikt könnte innerhalb von zwei Wochen beendet werden, wenn die EU und die USA keine Militärhilfe mehr an die Ukraine schicken würden.
Während Borrell dabei die Vorstellung bestätigte, dass die EU zu Kampfhandlungen bis zum letzten Ukrainer bereit sei, scheint der ehemalige NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg den Konflikt aktuell aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Er verglich die Ukraine-Krise mit dem Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Beträchtliche Mengen von NATO-Waffen im Donbass erbeutet. Ein Nebeneffekt des Rückzugs der ukrainischen Truppen: Wie das russische Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, wurden "beträchtliche Trophäen" an westlichen Waffen von den ukrainischen Truppen in Ugledar zurückgelassen.
Russische Truppen haben in der zur Donbass-Festung ausgebauten Stadt Ugledar einen großen Vorrat an Waffen und Munition beschlagnahmt, die von der NATO geliefert wurden, nachdem sie die ukrainischen Streitkräfte aus der Stadt vertrieben hatten, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Ugledar, das im südlichen Abschnitt der Front etwa 50 Kilometer von Donezk in der Volksrepublik Donezk (DVR) entfernt liegt, wurde Anfang dieser Woche von russischen Streitkräften befreit. Die Stadt, die seit August 2022 Schauplatz heftiger Kämpfe ist, wurde stark befestigt und liegt auf einem Hügel. In der Umgebung befinden sich viele Hochhäuser aus Beton, die eine Feuerkontrolle über das umliegende Gelände ermöglichen.
In einer Erklärung vom Samstag teilte das Ministerium mit, dass russische Truppen die Stadt nach einem Zangenmanöver eingenommen hätten. Offizielle Vertreter berichteten unter Berufung auf Fronttruppen, dass die Ukrainer "bis zum Schluss Widerstand geleistet" hätten und sich vor dem Artilleriefeuer in Stollen und Kellern versteckt hätten. Da die Einkesselung jedoch unvermeidlich war, hätten sie die Stadt aufgegeben und über 40 ukrainische Soldaten hätten sich ergeben. Mehr …

Ukrainische Medien mit Sensation: Verriet Selenskijs Büro Russen den Aufenthaltsort von Saluschny? War es Selenskijs Büro, vielleicht sogar der ukrainische Machthaber persönlich, der im Mai 2023 der russischen Armee den Aufenthaltsort von General Saluschny verriet, was zum Luftschlag und dessen schwerer Verwundung führte? Ein zu Poroschenkos Umfeld gehörender General behauptet dies öffentlich.
War es das Büro des damals noch legitimen ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, das der russischen Armee im Frühjahr 2023 den Aufenthaltsort von General Waleri Saluschny, damals Oberkommandierender der ukrainischen Truppen, verriet, was zu einem Raketenschlag und dem monatelangen Ausfall des Feldherrn führte?  Das behaupten jedenfalls der ehemalige Rada-Abgeordnete Borislaw Berjosa und der frühere Armeegeneral Sergei Kriwonos in einem vorab veröffentlichten Videointerview, über das mehrere ukrainische Medien am Sonnabend berichten.
Kriwonos erinnert in dem Gespräch an Gerüchte über die Verletzung Saluschnys – russische Berichterstatter gingen sogar von seinem Tod aus, als dieser im Mai 2023 für mehrere Wochen von der Bildfläche verschwunden war. Er berichtet, dass der Oberkommandierende unmittelbar nach einem Anruf aus dem Präsidialamt im später von einem russischen Artilleriegeschoss getroffenen Kommandoposten eintraf. Mehr

Israelkrieg. Russisch-israelische Konfrontation in Syrien? Das israelische Militär hat ein vermutetes Waffenlager nahe des russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim in Syrien angegriffen. Wie intensiv die Intervention der russischen Luftraumabwehr war, ist aufgrund widersprüchlicher Berichte nicht ganz klar. Allerdings markiert diese Eskalation einen neuen Höhepunkt im Nahostkonflikt.
In den frühen Morgenstunden des 3. Oktober 2024 eskalierte die angespannte Lage im Nahen Osten dramatisch. Israelische Kampfjets führten einen massiven Luftangriff auf die syrische Küstenstadt Jableh durch, nur einen Steinwurf von Russlands größtem Luftwaffenstützpunkt in Syrien entfernt. Was zunächst wie eine weitere Routine-Operation im jahrelangen Schattenkrieg Israels gegen iranische Ziele in Syrien erschien, entwickelte sich rasch zu einem potenziellen Wendepunkt im regionalen Machtgefüge. Mehr …

Israel weitet Krieg im Libanon aus: Über ein Dutzend Orte angegriffen. Die israelischen Streitkräfte teilten mit, dass sie bei einer Operation im Libanon zwei hochrangige Hamas-Funktionäre ausgeschaltet hätten.
Laut Medienberichten wurden in der vergangenen Nacht insgesamt 16 libanesische Siedlungen und Städte, darunter Beirut, von Israel angegriffen. Nach Angaben der libanesischen Behörden wurden seit Beginn der israelischen Angriffe im August mehr als 2.000 Menschen, unter ihnen 127 Kinder, getötet. Video und mehr …   

Explosion im Roten Meer: Huthis greifen britischen Öltanker an. Jemens Huthi-Rebellen haben ein Video veröffentlicht, das den Angriff auf den britischen Öltanker "Cordelia Moon" zeigen soll. Das Schiff wurde dabei von einer schweren Explosion erschüttert. In den sozialen Medien kursiert ein Video von der Besatzung des Öltankers, das den Moment des Angriffs zeigen soll. Offenbar versuchte bewaffnetes Sicherheitspersonal noch, das unbemannte Boot der Huthis abzuschießen – jedoch ohne Erfolg. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 haben die jemenitischen Rebellen mehr als 80 Handelsschiffe beschossen. Video und mehr …   

Syrienkrieg. Russland: NATO-Staaten planen C-Waffeneinsatz unter falscher Flagge in Syrien. Der Auslandsnachrichtendienst der Russischen Föderation warnt vor einer Provokation im Nahen Osten – durch die NGO "Weißhelme". Ziel sei es, Russlands Autorität im globalen Süden zu untergraben.
Geplant sei laut dem russischen Geheimdienst, "den Einsatz von Chemiewaffen durch die syrische Armee und das russische Militärkontingent in der Arabischen Republik Syrien zu inszenieren". Die sogenannten "Weißhelme" sind die fotogenste Rettungsgruppe, die von Washington, Brüssel und London finanziell unterstützt wird. Doch so humanistisch, wie sich die Organisation darzustellen versucht, ist sie nicht. Zahlreiche Aufnahmen belegen eine eindeutige Nähe der Weißhelme zu islamistischen Terrorgruppierungen in der Region. Video und mehr …   

04.10.2024:  Ukrainekrieg.   Medien: "Solch ein Tempo seit 2022 nicht gesehen" – Russlands Geländegewinne im August und September. Neue Taktiken ermöglichen russischen Streitkräften in der Zone der militärischen Sonderoperation in einem seit zwei Jahren beispiellosen Tempo vorzurücken, schreibt die "Washington Post". Das ukrainische Militär hingegen bleibt von Personal- und Versorgungsproblemen geplagt.
Russlands Streitkräfte haben in den vergangenen zwei Monaten 823 Quadratkilometer befreit, davon 694 am Frontabschnitt zwischen Artjomowsk und Ugledar in der Volksrepublik Donezk. Dieses Tempo ist für fast den gesamten Kriegsverlauf seit Russlands Eingriff mit Beginn seiner militärischen Sonderoperation sehr ungewöhnlich, stellt die Washington Post (WP) unter Berufung auf den finnischen Analysten Pasi Paroinen von der Black Bird Group fest:     "Russische Truppen eroberten im August und September Gebiete in einem Tempo wie seit 2022 nicht mehr."
Zu verdanken haben die russischen Truppen diese Geländegewinne neuen, wirksamen Taktiken, so WP: Hierzu gehören vor allem Angriffe in kleinen Gruppen – zu vier Mann statt wie bisher Trupps zu 10 bis 20 Mann. Diese Größe an sich verringert die Wahrscheinlichkeit einer rechtzeitigen Entdeckung der Gruppen durch das verteidigende ukrainische Militär und mindert somit die Wirksamkeit von dessen Reaktionsmaßnahmen. Dass hierbei dieselbe Anzahl von Soldaten sich vor einem Angriff jeweils über ein breiteres Gelände besser zerstreuen kann, verstärkt diesen Effekt nochmals. Mehr ...

Ugledar dank gründlicher Vorbereitung und schneidiger Vorstöße befreit. Ugledar ist befreit. Warum machten die ukrainischen Streitkräfte aus dieser Stadt eine Festung? Wie gelang es den russischen Streitkräften, die ukrainische Verteidigung zu brechen? Welche Vorstoßmöglichkeiten eröffnen sich den russischen Streitkräften als Nächstes?
Offizielle Berichte des russischen Verteidigungsministeriums über die Befreiung von Ugledar liegen noch nicht vor (Anm. der Redaktion: Der Artikel wurde vor der offiziellen Bekanntgabe am Donnerstag verfasst), aber die russischen Streitkräfte hatten schon am Mittwoch, dem 2. Oktober, die vollständige Kontrolle über diese große und einzigartige Stadt im Donbass. Die Reste zweier Brigaden der ukrainischen Streitkräfte, darunter die berüchtigte 72. Brigade ("Schwarze Saporoschzy"), für die dies die dritte Niederlage in ihrer kurzen Geschichte ist, zogen sich zu Fuß in kleinen Gruppen durch einen schmalen Korridor nach Norden in Richtung des Dorfes Bogojawlenka zurück und erlitten dabei schwere Verluste.
Am Mittwoch erkannte die operativ-strategische Gruppe der ukrainischen Streitkräfte Chortiza offiziell den Verlust von Ugledar an. Der ukrainische Generalstab sprach da noch von einer "komplexen Frontlage". Ugledar wurde seit 2022 vom Gegner beherrscht, was ihm die Möglichkeit gab, die Steppe über Dutzende von Kilometern um die Stadt herum zu kontrollieren und mehrere wichtige Versorgungswege bis nach Awdejewka zu sichern. Mehr …

John J. Mearsheimer: Wer hat den Ukraine-Krieg verursacht? Die Hauptursache des Ukraine-Krieges ist der NATO-Beitritt der Ukraine, der vom Westen angestrebt wurde. Den „russischen Imperialismus“ gibt es nicht wirklich, sondern dieser wurde erfunden, um Russland die Schuld geben zu können. Das begründet der bekannte US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer von der University of Chicago. Er entkräftet dabei auch die üblichen Gegenargumente. Die klaren und nüchternen Schilderungen von Mearsheimer sind eine gesundende Wohltat inmitten gefährlicher Kriegstreiberei. Dieser kann durch klare Gedanken Kraft genommen werden.
Die Frage, wer für den Krieg in der Ukraine verantwortlich ist, ist seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 ein sehr umstrittenes Thema. Die Antwort auf diese Frage ist von enormer Bedeutung, denn der Krieg war aus verschiedenen Gründen eine Katastrophe, von denen die wichtigste darin besteht, dass die Ukraine praktisch zerstört wurde. Sie hat einen beträchtlichen Teil ihres Territoriums verloren und wird wahrscheinlich noch mehr verlieren, ihre Wirtschaft liegt in Trümmern, eine riesige Zahl von Ukrainern wurde intern vertrieben oder ist aus dem Land geflohen, und sie hat Hunderttausende von Opfern zu beklagen. Natürlich hat auch Russland einen hohen Blutzoll gezahlt. Auf strategischer Ebene sind die Beziehungen zwischen Russland und Europa, ganz zu schweigen von Russland und der Ukraine, auf absehbare Zeit vergiftet, was bedeutet, dass die Gefahr eines größeren Krieges in Europa auch dann noch bestehen wird, wenn der Krieg in der Ukraine zu einem eingefrorenen Konflikt wird. Wer die Verantwortung für diese Katastrophe trägt, ist eine Frage, die nicht so schnell verschwinden wird, sondern eher noch an Bedeutung gewinnen dürfte, je mehr Menschen das Ausmaß der Katastrophe bewusst wird.
Die gängige Meinung (verursacht durch US-Propaganda)  im Westen ist, dass Wladimir Putin für den Krieg in der Ukraine verantwortlich sei.  (…)   Kurz gesagt, Putin ist ein Imperialist mit einem Masterplan, der sich nahtlos in die reiche russische Tradition einfügt.
Das alternative Argument, mit dem ich mich identifiziere und das im Westen eindeutig in der Minderheit ist, lautet, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten den Krieg provoziert haben. Damit soll natürlich nicht geleugnet werden, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und den Krieg begonnen hat. Die Hauptursache des Konflikts ist jedoch der NATO-Beschluss, die Ukraine in das Bündnis aufzunehmen, was praktisch alle russischen Führer als existenzielle Bedrohung ansehen, die beseitigt werden muss. Die NATO-Erweiterung ist jedoch Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an Russlands Grenze zu machen. Ein Beitritt Kiews zur Europäischen Union (EU) und die Förderung einer farbigen Revolution in der Ukraine – die Umwandlung des Landes in eine prowestliche liberale Demokratie – sind die beiden anderen Säulen dieser Politik. Die russische Führung fürchtet alle drei Bereiche, aber am meisten fürchtet sie die NATO-Erweiterung. Um dieser Bedrohung zu begegnen, hat Russland am 24. Februar 2022 einen Präventivkrieg begonnen. Mehr …

Ukrainische Armee: Katastrophale Verluste durch mangelnde Ausbildung und niedrige Moral. Jüngste Berichte in angloamerikanischen Leitmedien deuten auf eine tiefe Krise in der ukrainischen Armee hin. Grund dafür sind die hohen Verluste unter den neu rekrutierten Soldaten. Mehrere systemische Probleme wie unzureichende Ausbildung und brutale Rekrutierung verschärfen die Situation zusätzlich.
Ein wesentlicher Faktor für die niedrige Moral der ukrainischen Truppen sind die extremen und gewaltsamen Rekrutierungsmethoden, bei denen Männer auf den Straßen der Ukraine regelrecht gejagt, gewaltsam zusammengetrieben und mit minimaler Ausbildung an die Front geschickt werden. Diese brutalen Zwangsrekrutierungen, die oft in Wort, Bild und Video dokumentiert wurden, garantieren in der Regel eine nur kurze Überlebenszeit der Betroffenen an der Front. Je kürzer die Ausbildung, desto schneller ist man tot.
Laut Berichten des Military Watch Magazine und des Wall Street Journal erhalten viele dieser Rekruten lediglich veraltete sowjetische Gewehre und werden mit unzureichender Vorbereitung und kaum Munition in den Kampf geschickt. Ein Sergeant soll die Bedenken der Soldaten hinsichtlich ihrer mangelnden Ausbildung mit den Worten abgetan haben: "Bachmut wird euch lehren" – eine düstere Anspielung auf die brutalen Kämpfe in dieser Stadt, in der die durchschnittliche Überlebenszeit neuer, untrainierter Rekruten auf dem Höhepunkt der Kämpfe weniger als einen Tag betrug.
Katastrophale Verluste und mangelnde Ausbildung. An der Front sehen sich diese neuen Rekruten überwältigenden Herausforderungen gegenüber. Schätzungen zufolge werden zwischen 50 und 70 Prozent der neuen Rekruten innerhalb weniger Tage getötet oder verwundet, eine schockierende Statistik, die sowohl von der Financial Times als auch vom Military Watch Magazine bestätigt wird. Der Mangel an Ausbildung zeigt sich darin, dass viele Soldaten in ihrem ersten Kampfeinsatz vor Angst erstarren. Ein stellvertretender Kommandant der 72. Mechanisierten Brigade der Ukraine bemerkte: "Wenn die neuen Männer an die Front kommen, rennen viele beim ersten Granateinschlag davon" – ein klares Zeichen für mangelnde psychologische Vorbereitung und Panik.
General Alexander Syrski, der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, hat diese Missstände öffentlich anerkannt. Er kritisierte die schlechte Ausbildungsqualität und forderte Verbesserungen. Er erklärte:"Ich habe befohlen, die Qualität der Ausbildung durch die Auswahl motivierter Ausbilder mit Kampferfahrung zu verbessern."  Mehr …

EU-Rüstungsindustrie bleibt noch lange zurück – Russland hat Zeit, in der Ukraine zu siegen. Der Ukraine-Krieg ist auch eine Materialschlacht. Falls das weitgehend deindustrialisierte Land weniger oder keine Waffen aus den USA mehr bekommt, kann Kiew sich diesbezüglich nur auf die EU verlassen. Doch wird die EU im Produktionsbereich zu Russland aufholen können?
Zweierlei Umstände zwingen Kiew, noch mehr Waffen von Europa zu fordern: Erstens die Unregelmäßigkeit der militärischen Hilfslieferungen seitens der Vereinigten Staaten und die überhaupt ungewisse Zukunft dieser Lieferungen im Falle, dass Trump US-Präsident wird, und zweitens die Aussicht auf einen großen Krieg im Nahen Osten. Ein solcher Krieg könnte durchaus die Ressourcen der USA weitestgehend beanspruchen – und zwar dermaßen, dass für das ukrainische Militär nichts mehr übrig bleibt. Und politisch gesehen ist Europa auch gar nicht dagegen, Kiew mehr Rüstungsgüter zu liefern.
Doch der Wunsch allein reicht nicht aus – es braucht Produktion. Und hier hat die EU mehr Probleme als Möglichkeiten, diese Probleme zu lösen. Im Frühjahr 2024 stellte die Europäische Kommission einen Plan für die Weiterentwicklung und den Ausbau der gesamteuropäischen Verteidigungsindustrie vor. Man beschloss, hierfür einen EU-Verteidigungskommissar zu ernennen. Im September kandidierte der frühere litauische Ministerpräsident Andrius Kubilius für dieses Amt. Mehr ...

Schwere Explosionen am Flughafen von Beirut: Israel setzt Angriffe auf den Libanon fort. Israel setzt seine Angriffe auf die Hauptstadt des Libanon fort und meldet, dass es erneut hochrangige Hisbollah- und Hamas-Funktionäre ausgeschaltet habe. Offiziell bestätigt wurde dies jedoch noch nicht.
Infolge der nächtlichen israelischen Luftangriffe kam es zu schweren Explosionen nahe des Flughafens von Beirut. Nach libanesischen Angaben seien mehr als 37 Menschen getötet und über 100 weitere verwundet. Zudem hat das israelische Militär Aufnahmen veröffentlicht, die israelische Bodentruppen im Südlibanon zeigen sollen. Video und mehr …

Kiew beschießt AKW Kursk – Explosionen und Brände in "Atomstadt" Kurtschatow. Die ukrainischen Streitkräfte haben am Donnerstag versucht, das Kernkraftwerk Kursk anzugreifen. Es soll vier Angriffe gegeben haben, die aber das AKW selbst verfehlt haben. Etwa fünf Kilometer vom Kraftwerk entfernt brannte es in der Stadt Kurtschatow. Dabei wurde niemand verletzt. Video und mehr …

Israelkrieg. Offizielles Ultimatum des Iran an die USA über die UN: „Wir werden euch angreifen, wenn ihr Israel helft.“ Die Lage spitzt sich zu: Sowohl Russland als auch China haben dem Iran versichert, dass sie ihn im Falle eines Angriffs unterstützen werden. Der Iran hat soeben eine Erklärung an die UNO übermittelt, in der deutlich gewarnt wird, dass alle Länder – insbesondere die USA –, die bei einem Angriff auf den Iran helfen, als „legitime Ziele des iranischen Staates“ betrachtet werden.
In der Erklärung der iranischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York heißt es: „Wenn ein Land den Aggressor unterstützt, wird es als Komplize angesehen und als legitimes Ziel betrachtet. Wir raten allen Ländern, sich aus dem Konflikt zwischen dem israelischen Regime und dem Iran herauszuhalten und Abstand zu diesem Konflikt zu wahren.“ Der Iran betonte außerdem, dass jegliche Kommunikation mit den „Angreifern“ ausschließlich über Schweizer Diplomaten erfolgen wird – das Land, das für die Übermittlung iranischer Nachrichten an die USA zuständig ist.
Was könnte der Iran tun? Eine ganze Menge sollte er sich für einen totalen Krieg entscheiden. Dazu könnten sogar Angriffe auf US-Flugzeugträger gehören, indem die Raketenabwehrsysteme überlastet werden – was jedoch das Risiko eines Dritten Weltkriegs heraufbeschwören würde. Der Iran hat bereits eine Warnung an die amerikanischen Stützpunkte im östlichen Mittelmeer, einschließlich Souda, ausgesprochen. Es scheint, als habe der Iran die Unterstützung sowohl Russlands als auch Chinas zugesichert bekommen, falls er angegriffen wird. Eine iranische Quelle teilte Al Jazeera mit, dass Teheran den USA eine klare Botschaft übermittelt habe: „Die Zeit der einseitigen Zurückhaltung ist vorbei. Wir wollen keinen umfassenden regionalen Krieg, aber jeder israelische Angriff wird eine unkonventionelle Antwort nach sich ziehen, bei der sowohl die israelische Infrastruktur als auch jeder Unterstützer Israels getroffen wird.“ Mehr …

Sullivan: USA werden sicherstellen, dass der Iran bei einem Angriff auf Israel mit „schwerwiegenden Konsequenzen“ rechnen muss. Das israelische Militär verspricht eine Antwort auf den iranischen Raketenangriff. Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte am Dienstag, die USA würden mit Israel zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der Iran für den Raketenangriff auf Israel, der eine Reaktion auf die jüngsten israelischen Eskalationen war, „schwere Konsequenzen“ zu tragen habe.
„Für diesen Angriff wird es ernste Konsequenzen geben, und wir werden mit Israel zusammenarbeiten, um dies durchzusetzen“, sagte Sullivan vor Reportern im Weißen Haus. Präsident Biden sagte, die USA befänden sich in „aktiven Gesprächen“ mit Israel darüber, wie die Reaktion aussehen werde. „Die Vereinigten Staaten stehen voll und ganz hinter Israel“, sagte er. Medienberichten zufolge hat der Iran mindestens 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) erklärte, der Angriff sei als Vergeltung für die israelische Ermordung des politischen Führers der Hamas, Ismail Haniyeh, in Teheran, die Tötung des Generalsekretärs der Hisbollah, Hassan Nasrallah, und Abbas Nilforoushan, eines IRGC-Kommandeurs, der zusammen mit Nasrallah getötet wurde, erfolgt.
Das IRCG behauptet, 90 % der Raketen hätten ihr Ziel getroffen, während Israel behauptet, die meisten seien abgefangen worden. Es sind Videos aufgetaucht, die zeigen, wie iranische Raketen auf israelischen Militäreinrichtungen einschlagen. Bislang gibt es keine Angaben über israelische Todesopfer, aber ein Palästinenser im israelisch besetzten Westjordanland wurde getötet, als Schrapnell einer abgefangenen Rakete auf Jericho fiel. Die USA erklärten, sie hätten Israel geholfen, einige der iranischen Raketen abzufangen, und bezeichneten die Abwehr als Erfolg. Sullivan sagte, der iranische Angriff „scheint besiegt und unwirksam gewesen zu sein“. Mehr …

Liveticker Nahost – Satellitenbilder zeigen Schäden am Luftwaffenbasis Nevatim im Süden Israels. Die Beisetzung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah soll für Freitag geplant sein. Der Emir von Katar verurteilt die aggressiven Handlungen Israels als "kollektiven Genozid". Die staatliche libaneische Nachrichtenagentur beschuldigt Israel, weißen Phospor beim nächtlichen Anriff auf Beirut eingesetzt zu haben.
Liveticker Nahost – Satellitenbilder zeigen Schäden am Luftwaffenbasis Nevatim im Süden Israels
07:40 Uhr. Erster Luftangriff seitens Israel auf das Westjordanland seit Jahren. Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Tulkarm, eine Stadt in den palästinensischen Autonomiegebieten, sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums am späten Donnerstag mindestens 18 Menschen getötet worden. Die von der Palästinensischen Autonomiebehörde betriebene Nachrichtenagentur Wafa meldete, "der Luftangriff habe ein Café im Flüchtlingslager Tulkarm getroffen, in dem sich viele Zivilisten aufgehalten hätten". Ein Beamter des Lagers teilte der Nachrichtenagentur AFP mit, der Angriff sei mit einem F-16-Kampfflugzeug durchgeführt worden. Das israelische Militär erklärte zu dem Angriff, seine Kampfjets hätten den Angriff am Donnerstag in Zusammenarbeit mit dem israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet durchgeführt.
07:27 Uhr. Mehr als zehn aufeinander folgende Luftangriffe auf Beirut. Erneut erlebten die Bewohner der libanesischen Hauptstadt eine durch israelische Angriffe belastende Nacht mit Toten und Verletzten. Eine Reihe schwerer Detonationen erschütterte dabei die südlichen Vororte der libanesischen Hauptstadt Beirut. Das libanesische Gesundheitsministerium meldete laut Al Jazeera 37 Tote und 151 Verletzte "bei Bombenanschlägen im ganzen Land in den letzten 24 Stunden". Israelische Kampfflugzeuge haben in dem Zeitraum etwa 20 Angriffe auf den Libanon geflogen, darunter 11 in den südlichen Vororten von Beirut, dabei wurden auch Bunker zerstörende Bomben eingesetzt. Mehr …   

Der Nahe Osten ist immer im Krieg, weil der Westen ihn immer wieder in diese Richtung drängt. Der einzige Grund, warum sich der Rest der Welt nach den Weltkriegen etwas abkühlen konnte, während der Nahe Osten in Gewalt und Chaos versank, war, dass der Westen diesen fremden Splitter des Siedlerkolonialismus in die Region einführte und dabei ständig vorsätzlich Krieg und Unruhen schürte. Mehr

Israel fliegt wieder Luftangriffe auf Beirut. Die israelische Armee hat in der Nacht ihre Luftangriffe auf Ziele der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut fortgesetzt. Augenzeugen berichteten von schweren Explosionen im Süden der Stadt. Der „New York Times“ zufolge galt der Angriff dem ranghohen Kommandeur der Hisbollah, Safi al-Din, der als Nachfolger des von Israel getöteten Anführers der Miliz, Nasrallah, gehandelt wird. Mehr …

Weitere Bombardierung des Libanon – Fluchtrouten geschlossen. Die israelische Besatzung eskaliert ihre brutale Aggression gegen den Libanon und nimmt das Bekaa-Tal, Baalbek-Hermel, den Süden, den südlichen Vorort von Beirut und die Verbindungsstraße zwischen der libanesisch-syrischen Grenze an den Übergängen Masnaa und Jdeidet Yabous ins Visier.
Heute Morgen eskalierte die Gewalt und erreichte die libanesisch-syrische Grenze. Bei den jüngsten Angriffen beschossen israelische Kampfflugzeuge die Verbindungsstraße zwischen den Grenzübergängen Masnaa und Jdeidet Yabous mit zwei Raketen, wie der Korrespondent von Al Mayadeen berichtet. Daraufhin wurde der Verkehr zwischen Syrien und Libanon in beiden Richtungen eingestellt. Mehr ...

Medien: USA haben mit Waffenlieferungen an Israel gegen eigenes Recht verstoßen. US-Waffenlieferungen an Israel nach US-Recht nicht zulässig. Die USA drängen auf Wahl eines libanesischen Präsidenten. 1,4 Millionen Menschen in Gaza erhielten im September keine Nahrungshilfe. Libanon wird immer mehr zum zweiten Gaza.
Israels Bombardement des Libanons ist schlimmste Bombenkampagne seit zwanzig Jahren. Die britische Gruppe Airwars, die international Luftangriffe beobachtet, erklärte, abgesehen von der Bombardierung Gazas seien die israelischen Angriffe gegen den Libanon die intensivsten seit zwei Jahrzehnten. Innerhalb von drei Wochen sind mehr als 2.000 Menschen getötet, 7.500 verwundet und mehr als eine Million Menschen aus ihrem Heim vertrieben worden. Das ist ein Fünftel der libanesischen Bevölkerung. An den ersten beiden Tagen, dem 24. und dem 25. September, so Airwars, habe das israelische Militär nach eigenen Angaben 3.000 Angriffe geflogen und 2.000 Stück Munition eingesetzt. Verglichen damit hätten die USA in Afghanistan diese Zahl an Angriffen in einem Jahr erreicht.
Israel behauptet nach wie vor, die Zahl der zivilen Opfer zu "minimieren" und nur "Terroristen" im Libanon zu attackieren. Allerdings wird offiziell seitens der israelischen Armee erklärt, man habe seit Beginn der Bodenoffensive annähernd 250 "Terroristen" getötet. Die übrigen 1.750 Opfer müssen demzufolge selbst aus israelischer Sicht Zivilisten sein. Eine weitere Gruppe, ACLED (Armed Conflict and Event Data) berichtet, dass seit dem Oktober vergangenen Jahres Feuergefechte zwischen Israel und der Hisbollah von Israel ausgelöst wurden, das seitdem beinahe 9.000 Angriffe mit Drohnen, Raketen und Artillerie auf libanesisches Gebiet ausgeführt habe. Die Hisbollah habe im gleichen Zeitraum 1.500 Mal erwidert. Die israelischen Angriffe am 25. September waren für den Libanon der tödlichste Tag seit dem Ende des israelisch-libanesischen Krieges im Jahr 2006. Mehr …

03.10.2024:  Ukrainekrieg. ‚Wenn dies die Russen täten!!!   Ukraine beschießt AKW Kursk – Explosionen und Brände in Atomstadt Kurtschatow. Die Ukraine hat am Donnerstag offenbar das Atomkraftwerk Kursk angegriffen. Unklar ist noch, womit der Angriff erfolgte. Die Rede ist je nach Quelle von einer Drohne, einer lenkbaren Drohne aus französischer Produktion und/oder bis zu vier Raketen. In Kurtschatow ist ein Brand ausgebrochen, das AKW blieb unbeschädigt.
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Berichten russischer Medien am Donnerstag versucht, das Kernkraftwerk Kursk anzugreifen. Es soll vier Angriffe gegeben haben, sie hätten das AKW selbst verfehlt. Etwa 5 Kilometer vom Kraftwerk entfernt brennt es nun in der Stadt Kurtschatow. Nach vorläufigen Angaben wurde niemand verletzt. Aufnahmen in sozialen Medien liefern einen ersten Eindruck der Ereignisse. Video und mehr …

Zunehmende Verzweiflung der Ukraine im Stellvertreterkrieg gegen Russland. Die russische Armee hat in den letzten Wochen deutliche Fortschritte gemacht, während die ukrainischen Streitkräfte immer weiter in die Defensive gedrängt werden. Der Druck auf die ukrainische Regierung wächst. Interne Spannungen und Vorwürfe gegen die militärische Führung verschärfen die Krise.
Im Laufe dieses Jahres hat sich die Lage der ukrainischen Armee und Regierung kontinuierlich weiter in Richtung katastrophalen Zusammenbruch verschlechtert. Die russischen Streitkräfte setzen gezielt neue Taktiken ein, um entweder die ukrainischen Verteidigungsstellungen zu durchbrechen und die Kontrolle über strategisch wichtige Gebiete zu übernehmen oder ukrainische Kräfte einzuschließen und aufzureiben. Letzteres zeigt sich aktuell besonders in der Region Kursk.
In der Oblast Kursk war der überraschende Vormarsch der Ukraine bereits vor Wochen überall im Gebiet vollständig gestoppt worden. Die ukrainischen Streitkräfte haben den Russen praktisch nichts mehr entgegenzusetzen. Zugleich ist ein geschlossener und organisierter Rückzug mit den noch nicht zerstörten Resten ihres militärischen Geräts nicht mehr möglich. Gleiches gilt für den ausbleibenden Nachschub an Munition, an Mitteln für die medizinische Notfallversorgung, an Lebensmittel und sauberem Wasser von jenseits der Grenze aus der Ukraine.
Weder die geografischen Bedingungen noch die Dörfer und Städte der Region, die dort dünn gesät sind, bieten den ukrainischen Streitkräften Möglichkeiten für den schnellen Ausbau von effektiven Verteidigungslinien gegen die russische Armee, die dort in den vergangenen Wochen wichtige Gebiete gesichert und zahlreiche Dörfer wieder befreit hat. Berichten zufolge sparen die Russen bei ihren Angriffen allerdings bewusst bestimmte, von den Ukrainern noch gehaltene Gebiete aus. Dorthin suchen die verstreuten ukrainischen Einheiten Zuflucht, weil sie sich allein zu schwach fühlen, um sich bis zur ukrainischen Grenze durchzuschlagen. Mehr …

"Russen, vergebt uns" – Ukrainische Soldaten verlegen Landminen und schalten Zünder nicht scharf. Ukrainische Truppen legen Minen mit nicht aktivierten Zündern und hinterlassen Botschaften mit der Bitte um Vergebung. Laut russischer Minenräumer deutet dies darauf hin, dass viele ukrainische Soldaten den Krieg gegen Russland nicht unterstützen und der Propaganda misstrauen.
Ukrainische Einheiten haben in einem der Gebiete der militärischen Sonderoperation Minen mit nicht entsicherten Zündern gelegt und eine Nachricht hinterlassen, in der sie um Vergebung bitten. Das berichtet ein Minenräumer des Leningrader Regiments mit dem Rufzeichen Burzum gegenüber RIA Nowosti: "Die Jungs kamen auf das Feld, um die Minen zu räumen, und stießen auf Zünder an den Panzerminen, bei denen überall der Sicherungsstift eingesteckt war. Das heißt, die Minen waren nicht scharf gestellt. Als sie die Zünder herausdrehten und entfernten, fanden sie in einigen von ihnen Zettel mit der Aufschrift 'Russen, vergebt uns.' Wörtlich zwei Worte: 'Russen, vergebt.' Das bedeutet, die Minen wurden absichtlich nicht scharf gestellt. Sie kamen, legten sie hin, aber haben sie nicht aktiviert."
Nach Ansicht des Militärs handelt es sich um Mineure der ukrainischen Streitkräfte, die der ukrainischen Propaganda nicht glauben und nicht gegen Russland kämpfen wollen. Burzum fügte hinzu, dass der Westen und seine Propaganda für den Ausbruch des Konflikts verantwortlich seien: "Das deutet darauf hin, dass niemand diesen Krieg wirklich will. Selbst diejenigen, die gegen uns kämpfen. Im Grunde versteht die Mehrheit des ukrainischen Volkes, dass sie für nichts kämpfen." Mehr …

Podoljaka: Ugledar gehört uns – Westlicher Donbass kurz vor Befreiung. In seinem Frontbericht vom 2. Oktober überbringt der ukrainisch-russische Journalist und Blogger Juri Podoljaka die Nachricht, dass die russischen Streitkräfte Ugledar eingenommen haben. Russlands Verteidigungsministerium hat dies am Tag darauf offiziell bestätigt. Doch auch darüber hinaus gibt es gute Nachrichten.  Video und mehr …

Israelkrieg. Der Iran schießt einen Warnschuss vor den Bug Israels. Am Dienstag heulten in ganz Israel Sirenen, als eine massive Salve iranischer ballistischer Raketen Ziele in der Umgebung von Tel Aviv traf. Der Angriff erfolgte als Reaktion auf die Tötung des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh und des Hisbollah-Vorsitzenden Hasan Nasrallah durch Israel. Laut einer Erklärung der iranischen Revolutionsgarden richtete sich der Angriff auf „drei Militärstützpunkte“ im Raum Tel Aviv. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels wurden keine Opfer gemeldet und das Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt.
Der iranische Präsident Masoud Pezeshkian lobte den Angriff und bezeichnete ihn als „entschlossene Reaktion“ auf die israelische „Aggression“. In Übereinstimmung mit legitimen Rechten und dem Ziel, Frieden und Sicherheit im Iran und in der Region zu [schaffen], wurde eine entschiedene Antwort auf die Aggression des zionistischen Regimes gegeben. Netanjahu sollte wissen, dass der Iran keinen Krieg sucht, aber er wird sich jeder Bedrohung entschieden entgegenstellen. Dies ist nur ein kleiner Einblick in unsere Fähigkeiten. Der oberste Führer des Iran, Ali Khamenei, veröffentlichte im Anschluss an die Äußerungen des Präsidenten eine Abbildung eines großen unterirdischen Waffenlagers, das zur Abschreckung künftiger israelischer Aggressionen dienen soll.
Weniger als eine Stunde nach dem Angriff warnte der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, mit den Worten: „Dieser Angriff wird schwerwiegende Folgen haben, und wir werden mit Israel zusammenarbeiten, um dies zu erreichen.“ Sullivan weigerte sich, näher darauf einzugehen, wie die USA oder Israel Vergeltung üben würden, aber einige Analysten glauben, dass die Reaktion bereits am Dienstagabend erfolgen könnte. Mehr …

Irans Angriff auf Israel zeigt, wie gefährlich es ist, Zurückhaltung mit Schwäche zu verwechseln. Der Iran hat am Dienstag in einer Operation mit dem Codenamen „Operation True Promise II“ einen bedeutenden Vergeltungsschlag gegen Israel geführt.
Der Angriff des Landes im April hat gezeigt, dass Teheran in der Lage ist, Israels gepriesene eiserne Kuppel zu durchdringen. Mit dem Angriff am Dienstag hat das Land sein Versprechen eingelöst, im Falle einer Provokation etwas Substantielleres folgen zu lassen. Der Iran erklärte, er habe drei israelische Militärstützpunkte angegriffen und dabei mehrere F-35-Kampfjets getroffen. Die von den USA bereitgestellten Flugzeuge wären letzte Woche gegen Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah eingesetzt worden und würden einen wichtigen Teil der israelischen Streitkräfte bilden, falls Israel eine angedrohte Invasion im Libanon durchführt.
Mehrere Analysten äußerten sich am Dienstag gegenüber Sputnik zu dem Ereignis und stellten fest, dass Teheran nach einer längeren Zeit der Zurückhaltung eine erhebliche militärische Macht demonstriert hat. „Verwechseln die Leute Zurückhaltung mit Schwäche?“ fragte der Moderator der Kritischen Stunde, Wilmer Leon, und fügte hinzu: „Es scheint, als gäbe es hier eine sehr disziplinierte Taktik der gemessenen Reaktion.“  „Es scheint so“, behauptete der Journalist Robert Fantina, der Autor von Siedlerkolonialismus in Palästina und Kaschmir. „Es scheint, dass die Leute, die diese maßvolle Reaktion als Schwäche missverstehen, es bereuen werden, weil sie sich als falsch erweisen werden.
„Der Iran will natürlich nicht von den Vereinigten Staaten angegriffen werden“, so der Kommentator. „Und jeder Angriff gegen Israel – selbst ein Vergeltungsschlag, auch wenn er zur Selbstverteidigung erfolgt – würde die Vereinigten Staaten in den Krieg hineinziehen, es sei denn, die Antwort ist sehr maßvoll, hervorragend geplant und nicht eine Art wahlloser Teppichbombardierung. Nicht so, wie Israel es im Libanon und im Gazastreifen tut.“ Mehr …

Liveticker Nahost – Emir von Katar: "Kollektiver Völkermord" in Nahost. Der Emir von Katar verurteilt die aggressiven Handlungen Israels als "kollektiven Genozid". Die staatliche libaneische Nachrichtenagentur beschuldigt Israel, weißen Phospor beim nächtlichen Anriff auf Beirut eingesetzt zu haben. Israel kommentierte den Vorwurf bisher nicht. Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah hat kurz vor seiner Ermordung durch Israel einem Waffenstillstand zugestimmt, sagt der libanesische Außenminsiter in einem Interview mit CNN.
15:39 Uhr. EU-Außenbeauftragter verurteilt Israels Angriff. Josep Borrell, Außenbeauftragter der EU, machte in einer Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst X die israelischen Streitkräfte für den Tod von medizinischen Personal verantwortlich und verurteilte das israelische Vorgehen. Die IDF griffen in der Nacht erneut Mitarbeiter des Gesundheitswesen an, schreibt Borrell. Sieben Menschen, darunter ein Sanitäter wurden getötet. Borrell schrieb:"Nicht nur Zivilisten in dicht besiedelten Gebieten werden Opfer von israelischen Angriffen. Ihnen wird auch noch die medizinische Versorgung verwehrt. Ich verurteile diesen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht."  Mehr …

Sacharowa: Die USA sind primär für die Eskalation im Nahen Osten verantwortlich. (Anmerkung der Redaktion: Konkreter müßte es heißen: Der Zionismus in den USA ist verantwortlich…).  Die USA sind maßgeblich für die Eskalation der Lage im Nahen Osten verantwortlich, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Briefing am Mittwoch. Nicht nur in einem allgemein historischen Kontext, sondern ganz konkret für die derzeitig zugespitzte Lage in Nahost.
Eine Reihe von Krisen in der Region, vor allem der palästinensisch-israelische Konflikt, haben eine lange Geschichte und sind weiterhin ungelöst. Doch statt an Lösungen zu arbeiten, wird die Lage weiter eskalieren. Gleichzeitig blockieren die USA im UN-Sicherheitsrat Friedensinitiativen in der Region. Doch das Wichtigste ist jetzt, wie Sacharowa bemerkte, den Ausbruch eines größeren Krieges zu verhindern. Daran sei keine der politischen Kräfte in der Region interessiert. Mehr …

Israelische Armee bestätigt: Mehrere Luftwaffenstützpunkte bei iranischem Raketenangriff beschädigt. Die Streitkräfte räumten laut der israelischen Zeitung «Haaretz» ein, dass der Iran die modernsten Raketen abgefeuert hat. Israelischen Beamten zufolge seien jedoch keine Hyperschallraketen zum Einsatz gekommen, wie vom Iran behauptet. Gemäß der Zeitung wurden zudem in Hod Hasharon etwa 100 Häuser beschädigt, und eine Schule in Gedera habe einen Volltreffer erhalten.
Die israelischen Streitkräfte (IDF) bestätigten laut Haaretz, dass mehrere Luftwaffenstützpunkte durch iranische Raketeneinschläge beschädigt wurden. Es seien jedoch keine Soldaten, Flugzeuge oder Kampfausrüstung getroffen worden und der Betrieb der Luftwaffe sei ungestört geblieben. Den IDF zufolge waren die Schäden geringfügig, hauptsächlich durch Raketensplitter verursacht. Betroffen seien Infrastruktur und Privateigentum. Gemäß Haaretz gab die Armee die Abfangrate nicht bekannt, um den Iran oder die Hisbollah nicht zu unterstützen. Sie hätte aber die Leistung der Luftabwehr gelobt.
Die Streitkräfte räumten ein, dass Irans modernste Raketen bei dem Angriff abgefeuert wurden. Israelische Beamte hätten laut der Zeitung jedoch die Behauptung des Irans zurückgewiesen, dass Hyperschallraketen eingesetzt wurden. Erhebliche Schäden erlitt nach Angaben der Stadtverwaltung die Stadt Hod Hasharon. Etwa 100 Häuser seien in Mitleidenschaft gezogen worden. Ein Schulgebäude sei schwer getroffen worden. Die Anwohnerin Neta schilderte Haaretz die schreckliche Erfahrung, als Häuser beschädigt wurden und Brände ausbrachen. Mehr ...

Wird auch hier ein Frieden verhindert? Libanesischer Außenminister: Hisbollah-Führer Nasrallah stimmte vor seiner Ermordung vorübergehendem Waffenstillstand zu.
Dies erklärte Abdallah Bou Habib gegenüber «CNN». Der 21-tägige Waffenstillstand war letzte Woche auf der UN-Vollversammlung unter anderem von den USA, Frankreich, Australien, Kanada, Deutschland und Italien gefordert worden. Dennoch tötete Israel Nasrallah gezielt.
Der libanesische Außenminister Abdallah Bou Habib erklärte gegenüber CNN, dass Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah nur wenige Tage vor seiner Ermordung durch Israel einem 21-tägigen Waffenstillstand zugestimmt habe. Gefordert hatten den vorübergehenden Waffenstillstand laut dem Sender die Vereinigten Staaten, Frankreich, Australien, Kanada, die Europäische Union, Deutschland, Italien, Japan, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich und Katar, «um der Diplomatie eine Chance auf Erfolg zu geben und weitere Eskalationen jenseits der Grenze zu vermeiden».
In dem am Mittwoch ausgestrahlten Interview mit Christiane Amanpour, Chefmoderatorin für internationale Angelegenheiten bei CNN, sagte Habib: «Er [Nasrallah] hat zugestimmt, er hat zugestimmt. Wir haben vollständig zugestimmt. Der Libanon hat einem Waffenstillstand zugestimmt, aber in Absprache mit der Hisbollah. Der Sprecher des libanesischen Parlaments, Nabih Berri, beriet sich mit der Hisbollah, und wir informierten die Amerikaner und Franzosen über die Ereignisse. Und sie sagten uns, dass Herr [Israels Premierminister Benjamin] Netanjahu ebenfalls mit der Erklärung der beiden Präsidenten [Biden und Macron] einverstanden sei.» Mehr ...

Irans Scheinangriff versus massive Zerstörung des Libanon durch Israel. Was sich derzeit in Westasien abspielt erweckt teils den Eindruck einer Theateraufführung, die von Völkermord in Gaza und neuerdings im Libanon begleitet wird. Das zeigen die Ergebnisse des iranischen Angriffs, Zahlen der Getöteten sowie der Bombenhagel auf Beirut und andere Städte im Libanon.
Beginnen wir mit dem dem Vergeltungsschlag des Iran gegen Israel. Er folgte auf Israels Angriffe auf diplomatische Vertretungen des Iran sowie auf Gäste bei der Amtseinführung des neuen Präsidenten, bisher absolut verpönte Aktionen. Der neue Präsident Pezeshkian glaubte Versicherungen von US-Vertretern, sie würden einen Waffenstillstand in Gaza herbeiführen und verschob deshalb den nach Paragraph 51 des Völkerrechts rechtmäßigen Gegenschlag. Er zeigt sich dann enttäuscht, von den USA getäuscht und belogen worden zu sein. Mehr …

Ehemaliger CIA-Analyst: „Iron Dome hat sich als Fehlschlag erwiesen“: Iran bombardiert Israel als Vergeltung für Attentate. Der Iran hat am späten Dienstagabend einen massiven Vergeltungsschlag gegen Israel geführt und damit monatelange Spekulationen beendet, wie und ob der Iran auf die provokative Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyeh in Teheran reagieren würde.
Berichten zufolge hatten die USA dem Iran nach dem Attentat auf Haniyeh im Juli zugesichert, dass Israel und die USA konstruktiv auf die Gründung eines palästinensischen Staates hinarbeiten und Israels militärische Aggression gegen seine Nachbarn und die Palästinenser im Gazastreifen beenden würden, wo nach Angaben des Gesundheitsministeriums mehr als 42.000 Menschen getötet wurden. Der tödliche Angriff Tel Avivs auf den Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah im Libanon in der vergangenen Woche hat die Hoffnungen auf ein Ende der Gewalt zunichte gemacht, da Israel behauptet, sich auf eine umfassendere Invasion des Libanon vorzubereiten.
„Ich habe die Videos gesehen, und man kann sehen, dass die Raketen weiterhin auf Ziele einschlagen. Israel hat eine Nachrichtensperre verhängt“, sagte der ehemalige CIA-Analyst Larry Johnson. „Sie wollen nicht, dass bekannt wird, was vorgefallen ist. Aber der Iran hat sichergestellt, dass er nicht zuschlagen und das Risiko eingehen würde, Hunderte oder Tausende von israelischen Zivilisten zu töten.“ „Sie werden nicht so handeln wie die Israelis“, sagt er. „Sie glauben wirklich, dass sie menschlicher und ehrenhafter sind, und ich denke, dass sie dieses Argument durch ihr Handeln untermauern können. Mehr ...

02.10.2024:  Russischer Geheimdienst: NATO und Kiew planen Falsche-Flagge-Anschlag mit C-Waffen in Syrien. Laut Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR bereiten die NATO-Staaten und die Ukraine einen Chemiewaffeneinsatz im Norden Syriens vor. Geplant sei, der syrischen Armee und dem russischen Truppenkontingent den Angriff unterzuschieben.
Russlands Auslandsgeheimdienst SWR verfügt über Informationen, wonach die Geheimdienste mehrerer NATO-Mitgliedsstaaten gemeinsam mit der Ukraine eine Provokation unter Einsatz chemischer Waffen in Syrien planen. Ziel sei es, die syrische Armee und das russische Truppenkontingent für den Angriff verantwortlich zu machen. Dies berichten russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf eine Mitteilung der Behörde am Dienstag.
Wie es heißt, sollen sich an der Provokation jene Terrorgruppen beteiligen, die in der nordsyrischen Provinz Idlib agieren. Außerdem sollten die Mitglieder der berüchtigten Nichtregierungsorganisation "Weißhelme" mit dabei sein, um anschließend gestellte Szenen auf Video aufzuzeichnen. Die NGO sei in Syrien "bekannt geworden, indem sie für die britischen Geheimdienste Drecksarbeit geleistet hat", führt der SWR aus. Und weiter: "Ihre Aktivisten werden Videos vermeintlicher Folgen des Vorfalls aufzeichnen und eine entsprechende Botschaft sowie angebliche Aussagen von Zivilisten an internationale Organisationen senden, in denen Syrien und Russland für das Geschehen verantwortlich gemacht werden."
"Der Operationsplan sieht vor, dass die Terrormiliz einen verminten und mit Chlor beladenen Container von einer Drohne abwerfen, während die syrischen Truppen und die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte Stellungen terroristischer Gruppen in der Deeskalationszone in Idlib angreifen." Mehr …

Ukrainekrieg. Truppenverband West nimmt Dutzende Stützpunkte ukrainischer Armee ein. Prorussischer Widerstand meldet Angriff auf Fährterminal mit Militärfracht in Gebiet Odessa. In der Nacht zum Mittwoch hat Russlands Militär ein Fährterminal in der Ortschaft Orlowka im Gebiet Odessa mit Kamikaze-Drohnen Geran angegriffen. Dies gibt Sergei Lebedew, ein Koordinator des prorussischen Widerstands in Nikolajew, auf Telegram bekannt. Die Gegend befindet sich an der Grenze zu Rumänien. Der Untergrundaktivist führt aus: "Von Rumänien aus werden seit einiger Zeit militärische Ausrüstung, Munition sowie Kraft- und Schmierstoffe mit Fähren in das Staatsgebiet der Ukraine geliefert und im Hafen gelagert."
Laut dem Untergrundaktivisten beförderten die Fähren diesmal nicht nur Kampfgerät, sondern auch ausländische Söldner. Eine Bestätigung dafür liege bisher aber nicht vor. Wie es heißt, sollten die Söldner im Fährterminal gelagerte Ausrüstung zu den ukrainischen Einheiten begleiten. Die Einschläge hätten sich zu dem Zeitpunkt ereignet, als eine der Fähren dabei gewesen sei, festzumachen. Mehr …

Erschütternder Bericht: Überlebenszeit von ukrainischen Rekruten an der Front ist dramatisch kurz. Nur wenige neue ukrainische Rekruten überleben den Fleischwolf an der Front. Ein aktueller polnischer Bericht verdeutlicht, wie groß die Verluste tatsächlich sind. Das Land blutet im wahrsten Sinne des Wortes aus. Je länger dieser Krieg noch andauert, desto schlimmer wird es.
Polnische Medien berichten über eine erschütternde Realität an der ukrainischen Front: Neu rekrutierte Soldaten überleben oft nur wenige Tage im Kampfeinsatz. Diese alarmierende Entwicklung, die vom polnischen Portal „Do Rzeczy“ aufgegriffen wurde, wirft ein Schlaglicht auf die verzweifelte Lage der ukrainischen Armee im anhaltenden Konflikt mit Russland.
Laut dem Bericht, der sich auf Aussagen ukrainischer Soldaten stützt, verliert mehr als die Hälfte der frisch rekrutierten Kämpfer ihr Leben innerhalb weniger Tage nach ihrer Ankunft an der Front. Diese schockierende Zahl offenbart die brutale Intensität der Kämpfe und die mangelnde Vorbereitung vieler Neuankömmlinge auf die Realitäten des Krieges. Ein ukrainischer Soldat, der anonym bleiben möchte, wird mit den Worten zitiert: „Von zehn Neuankömmlingen überleben fünf oder sechs nur ein paar Tage.“ Diese Aussage unterstreicht die extreme Gefahr, der sich unerfahrene Rekruten ausgesetzt sehen, sobald sie die Frontlinien erreichen. Mehr …

Einnahme von Ugledar wird Donezk von ukrainischem Beschuss befreien. Kriegsberichterstatter melden die Einnahme von Ugledar. Nach ihren Angaben hat das ukrainische Militär den Großteil der Stadt verlassen. Experten vermuten, dass die Befreiung von Ugledar es Kiews Truppen künftig unmöglich machen wird, Donezk zu beschießen.
Russlands Streitkräfte setzen ihren Vormarsch in der DVR fort. Nach Angaben der Kriegsberichterstatter gelang es den russischen Truppen, die Stadt Ugledar zu befreien. Wie Wladimir Rogow, Mitglied der Gesellschaftlichen Kammer Russlands, in einem Interview für die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete, griffen Artillerie und Mehrfachraketenwerfer in der Nacht auf den 1. Oktober aktiv ukrainische Stellungen an. Nach Rogows Angaben hatte der Rückzug der ukrainischen Soldaten einen chaotischen Charakter, wobei die einzige aus der Stadt führende Straße von Russlands Streitkräften beschossen wurde. Ihrerseits meldeten die Autoren des Telegram-Kanals Rybar, der sich auf militärische Analysen spezialisiert hat, dass in der Stadt immer noch versprengte Truppen verbleiben. Eine offizielle Bestätigung des russischen Verteidigungsministeriums über die Einnahme von Ugledar blieb bisher aus.
Dabei schreibt die britische Zeitung The Telegraph von Hunderten ukrainischen Kämpfern, die in Ugledar "in einer Falle" sitzen, weil Evakuierungswege abgeschnitten sind und Lebensmittel und Munitionsvorräte zur Neige gehen. Die ukrainischen Soldaten versuchten, in Gruppen von je zehn Mann aus dem Kessel zu fliehen, von denen aber nur vier bis sechs überleben würden.
Experten merken an, dass die rasche Befreiung der Stadt dank einer guten Vorbereitung der russischen Truppen auf die Erstürmung ermöglicht wurde. Sie schnitten den ukrainischen Truppen sukzessive die Versorgungswege ab und schufen parallel dazu die Voraussetzungen für eine Einkesselung der Stadt. Dieser Erfolg wird es in Zukunft ermöglichen, weiter in die ukrainisch besetzten Gebiete vorzudringen. Mehr …

Prorussischer Widerstand meldet Angriff auf Fähre und Hafen mit Militärfracht in Gebiet Odessa. Russlands Militär hat in der Nacht zum Mittwoch ein Fährterminal in der Ortschaft Orlowka im Gebiet Odessa mit Kamikaze-Drohnen angegriffen und eine Fähre mit Rüstungsgut getroffen, die dort gerade anlegte. Das meldet der prorussische Widerstand in der Ukraine.
Kamikaze-Drohnen Typ Geran des russischen Militärs haben im Gebiet Odessa für Schäden am Fährterminal Orlowka und einer Fähre mit militärischer Fracht gesorgt. Dies meldet Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des prorussischen Widerstands im benachbarten Gebiet Nikolajew, auf Telegram. Die Gegend befindet sich an der Grenze zu Rumänien. Der Untergrundaktivist führt aus: "Von Rumänien aus werden seit einiger Zeit militärische Ausrüstung, Munition sowie Kraft- und Schmierstoffe mit Fähren in das Staatsgebiet der Ukraine geliefert und im Hafen gelagert."
Laut des Untergrundaktivisten beförderten die Fähren diesmal nicht nur Rüstungsgüter, sondern auch ausländische Söldner. Eine Bestätigung dafür liege bisher aber nicht vor. Wie es heißt, hätten die Söldner im Fährterminal gelagerte Ausrüstung zu den ukrainischen Einheiten bringen oder geleiten sollen. Die Einschläge der Dutzende Kilogramm Sprengstoff tragenden unbemannten Fluggeräte hätten sich zu dem Zeitpunkt ereignet, als eine der Fähren im Begriff war, am Terminal anzulegen. Diese sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Mehr …   

Israelkrieg. Iran greift Israel mit Raketen an. Wenn das nicht nach hinten los geht: Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben am Dienstagabend mitgeteilt, dass der befürchtete Raketenangriff aus dem Iran auf Israel gestartet wurde. In Tel Aviv sind Berichten zufolge Einschläge zu hören. Eine der über hundert Raketen der ersten Welle soll nicht von Israels Flugabwehrsystem “Iron Dome” abgefangen worden sein.
In ganz Israel ist Raketenalarm ausgelöst worden. Armeesprecher Daniel Hagari hatte am Nachmittag erklärt, dass der Angriff wahrscheinlich weitreichend sein werde.
Die Bevölkerung wurde angewiesen, wachsam zu bleiben und die Anweisungen des Heimatfrontkommandos genau zu befolgen. Wer Sirenen hören könne, müsse einen geschützten Raum aufsuchen und dort bis auf Weiteres bleiben. Das iranische Staatsfernsehen kündigte unterdessen an, dass in Kürze ein Statement der Revolutionsgarden übertragen werden soll. Irans Oberster Führer Ali Chamenei soll Berichten zufolge eine Predigt beim Freitagsgebet in dieser Woche halten. Dieses Vorgehen findet nur zu außergewöhnlichen Anlässen statt.
Die US-Regierung hatte am Nachmittag öffentlich gemacht, dass ein Raketenangriff des Irans auf Israel unmittelbar bevorstehe. “Die Vereinigten Staaten haben Hinweise darauf, dass der Iran sich darauf vorbereitet, in Kürze einen ballistischen Raketenangriff auf Israel zu starten”, berichten US-Medien unter Berufung auf hohe Beamte des Weißen Hauses. Die US-Streitkräfte schickten am Nachmittag drei weitere Fliegerstaffeln in die Region. Mehr ,,,

In den kommenden Tagen: Israel soll „erhebliche Vergeltungsmaßnahme“ für iranischen Angriff planen. Biden wirbt für gut abgewägte Reaktion Israels. Iran warnt USA vor „Eingreifen“ in Konflikt. Raketenschlag auf Israel wird im iranischen Staatsfernsehen als „mutige“ Tat gefeiert .
Nach den Massakern vom 7. Oktober, die von Israel absichtlich zugelassen wurden. an über 1000 Israelis führt die israelische Regierung Krieg gegen die Terrororganisation Hamas. Infolge israelischer Gegenangriffe sind seitdem in Gaza nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde Zehntausende Menschen getötet worden. Auch die Hisbollah im Libanon und der Iran sind zunehmend Teil des Konflikts. Mehr …

Israelisch-libanesischer Krieg – Fünf Lektionen für Russland. Frechheit siegt? Andrew Korybko analysiert die Prinzipien des russischen militärischen Vorgehens in der Ukraine und rät Moskau zur Übernahme westlicher Muster der Kriegführung. Allerdings gibt es Unterschiede: Israel strebt nach Entgrenzung des asymmetrischen (Stellvertreter-)Krieges, Russland nicht.
Diese Lehren sind: 1) Priorisierung militärischer Ziele vor politischen; 2) die Bedeutung überlegener Aufklärung; 3) Unempfindlichkeit gegenüber der öffentlichen Meinung; 4) die Notwendigkeit, dass der "tiefe Staat" vollständig von der existenziellen Natur des anhaltenden Konflikts überzeugt ist; und 5) das Ausüben von "radikaler Entschlossenheit". Der jüngste israelisch-libanesische Krieg und der ukrainische Konflikt unterscheiden sich so stark voneinander, dass sie praktisch nicht miteinander vergleichbar sind. Dennoch kann Russland einige allgemeine Lehren aus Israel ziehen, wenn es denn will. Die erste ist, dass die Priorisierung militärischer Ziele die Chancen erhöht, politische Ziele zu erreichen. Russlands Spezialoperation ist weiterhin von Selbstbeherrschung geprägt, die von Wladimir Putins Opus magnum "Über die historische Einheit von Russen und Ukrainern" beeinflusst wird, im Gegensatz zu Israels Verhalten im Krieg mit dem Libanon.
Man ging davon aus, dass die blitzschnellen Fortschritte vor Ort in der Anfangsphase des Konflikts Wladimir Selenskij dazu zwingen würden, den an ihn gestellten militärischen Forderungen zuzustimmen. Der einzige minimale Kollateralschaden, der dadurch entstanden wäre, hätte dann den Prozess der russisch-ukrainischen Versöhnung erleichtern können. Dieser Plan basierte auf Selenskijs Kapitulation, die jedoch nicht eintrat. Stattdessen wurde er vom ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson davon überzeugt, weiter zu kämpfen. Mehr …

Liveticker Nahost: 90 Prozent der abgefeuerten Raketen trafen ihre Ziele – Statement Irans. Nachdem der Iran eine Reihe von wichtigen militärischen und sicherheitspolitischen Ziele attackiert hat, hat die israelische Seite Reaktionen angekündigt. In Libanon kommt es zu ersten direkten Kämpfen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Wir berichten an dieser Stelle über aktuelle Entwicklungen.
Iran hat am späten Abend des 1. Oktober bei einem massiven Vergeltungsangriff hunderte ballistische Raketen auf Israel abgefeuert, die nach offiziellen Informationen aus Teheran mehrere Militärbasen im ganzen Land direkt getroffen haben. Die iranische Operation mit dem Namen "True Promise 2" zielte auf "mehrere Luft- und Radarbasen sowie auf Zentren für die Planung von Attentaten auf die Anführer der Achse des Widerstands", heißt es in der zweiten Erklärung der Iranischen Revolutionsgarde.
"Obwohl diese Region durch die fortschrittlichsten und dichtesten Verteidigungssysteme geschützt ist, haben 90 Prozent der Geschosse ihre Ziele erfolgreich getroffen, was das zionistische Regime im Angesicht der geheimdienstlichen und operativen Dominanz der Islamischen Republik in Angst und Schrecken versetzt", heißt es in der Erklärung weiter. Mehr …

USA gewähren Israel 8,7 Milliarden Dollar Militärhilfe für Operationen im Gazastreifen und Libanon. Die neue Hilfe kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA behaupten, sie würden auf einen Waffenstillstand im Libanon drängen.
Am Donnerstag gab das israelische Verteidigungsministerium bekannt, dass es 8,7 Milliarden Dollar Militärhilfe von den USA erhalten hat, um die „laufenden militärischen Anstrengungen“ zu unterstützen, d.h. das völkermörderische Gemetzel in Gaza und Israels dramatische Eskalation im Libanon.
Wie das Ministerium in einer Erklärung mitteilte, hat sein Generaldirektor, Generalmajor Eyal Zamir, die Verhandlungen in Washington abgeschlossen, um die Militärhilfe zu sichern. Das Paket umfasse 3,5 Milliarden Dollar für „kriegswichtige Beschaffungen“, die bereits an Israel überwiesen worden seien, sowie 5,2 Milliarden Dollar für die Luftverteidigung.
Das Ministerium erklärte, die 5,2 Milliarden Dollar für die Luftverteidigung „werden kritische Systeme wie Iron Dome und David’s Sling erheblich stärken und gleichzeitig die weitere Entwicklung eines fortschrittlichen Hochleistungs-Laserabwehrsystems unterstützen, das sich derzeit in der letzten Entwicklungsphase befindet“.
Verteidigungsminister Lloyd Austin versicherte am Donnerstag, dass die USA Israel weiterhin mit Waffen ausstatten würden, und wies den Gedanken zurück, dass die USA rote Linien setzen würden. „Wir haben uns von Anfang an verpflichtet, Israel zu helfen und ihm die Dinge zur Verfügung zu stellen, die es braucht, um sein souveränes Territorium zu schützen, und das hat sich nicht geändert und wird sich auch in Zukunft nicht ändern“, sagte er. Mehr ...

Iranischer Raketenangriff: Was wir gestern Abend gelernt haben. Der hirnlose Marsch in den 3. Weltkrieg könnte gestern auf eine Mauer gekracht sein.
In der Nacht zum 2. Oktober 2024 hat der Iran seine Operation „True Promise 2“ gestartet und zwischen 200 und 400 ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Wie die aus Israel stammenden Videoaufnahmen zeigen, erreichten viele dieser Raketen ihr Ziel und richteten erhebliche Schäden am Boden an.
Offenbar wurden auch einige Offshore-Gasplattformen getroffen. Die Behauptungen und Gegenbehauptungen sind im Moment etwas durcheinander: Die Israelis behaupten, der iranische Angriff sei fehlgeschlagen und die meisten Raketen seien abgefangen worden. Netanjahus Beraterin Hananya Naftali twitterte sogar ein „BRAVO ‚ an Israels Luftabwehrsysteme, weil sie ‘fast alle Raketen“ abgefangen hätten. Mehr …

Iranische Hyperschallraketen auf Israel? Beim gestrigen Angriff des Iran auf Israel wurden laut der iranischen Revolutionsgarde auch Fattah-Hyperschallraketen eingesetzt. Diese können mehr als 15.000 Stundenkilometer schnell und in geringer Höhe fliegen und sind sehr wendig. 90 Prozent dieser Geschosse hätten ihr Ziel erreicht. Israel hat deren Einsatz bislang nicht bestätigt.
Gestern Abend hat der Iran einen groß angelegten Raketenangriff auf Israel durchgeführt. Laut dem iranischen Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) handelte es sich um eine Reaktion auf die Angriffe Israels im Gazastreifen und im Libanon sowie auf die Ermordung von IRGC-, Hamas- und Hisbollah-Führern.
Aus Isral hieß es, die meisten der etwa 180 Geschosse seien vom Iron Dome-Abwehrsystem abgefangen worden, einige hätten jedoch ihr Ziel erreicht. Sie verursachten Schäden, aber nach Angaben der israelischen Hilfsorganisation Magen David Adom wurden lediglich zwei Israelis verletzt. Medien berichten, dass ein Arbeiter aus Gaza durch einen großen Raketensplitter umgekommen sei. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat eine Vergeltung angekündigt.
Iranischen Staatsmedien zufolge wurden bei dem Angriff auf Israel erstmals auch Fattah-Hyperschallraketen eingesetzt, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15.000 Stundenkilometern fliegen. Sie haben eine Reichweite von 1400 Kilometern. Die iranischen Revolutionsgarden gaben an, dass bei dem Bombardement am Dienstag 90 Prozent dieser Raketen ihre Ziele in Israel getroffen hätten. Dabei handle es sich um israelische Militärbasen. Israel hat den Einsatz von Fattah-Raketen seitens des Iran bislang nicht bestätigt. Gemäß t-online zeigen Videoaufnahmen Geschosse, «die mit enormer Geschwindigkeit auf bewohnte Gebiete treffen». Mehr ....

Krieg in Nahost : „Iran hat heute Abend einen großen Fehler gemacht“. Noch in der Nacht hatte sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an sein Volk gewandt und Vergeltung angekündigt für den iranischen Raketenangriff auf sein Land. „Iran hat heute Abend einen großen Fehler gemacht – und wird dafür bezahlen“, sagte Netanjahu laut einer Mitteilung seines Büros. „Das Regime in Teheran versteht nicht, wie entschlossen wir sind, uns zu verteidigen und von unseren Feinden einen Preis zu fordern.“ Israel werde sich an die Regeln halten, die es selbst festgelegt hat: „Wer immer uns angreift – den greifen wir an.“
Iran hatte am Dienstagabend etwa 180 Raketen auf Israel abgefeuert. Die meisten wurden laut israelischem Militär von Israel und einer von den USA geführten Verteidigungskoalition abgefangen. Doch in sozialen Medien waren mehrere Videos zu sehen, die heftige Detonationen am Boden zeigen. Offenbar hatte Iran große Raketensalven, die die israelische Luftabwehr überfordern sollten, auf zwei Luftwaffenstützpunkte und die Zentrale des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad nördlich von Tel Aviv gerichtet.
Ein Todesopfer gab es im Westjordanland, zwei Verletzte in Tel Aviv. Im Zentrum und im Süden Israels wurden Einschläge registriert. Millionen Israelis suchten Zuflucht in Schutzräumen. Über konkrete Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Meldungen über Treffer an strategisch wichtigen Einrichtungen unterliegen in Israel allerdings der Militärzensur, weshalb Details möglicherweise nicht öffentlich werden. Mehr …

Iranische Hyperschallraketen auf Israel? Beim gestrigen Angriff des Iran auf Israel wurden laut der iranischen Revolutionsgarde auch Fattah-Hyperschallraketen eingesetzt. Diese können mehr als 15.000 Stundenkilometer schnell und in geringer Höhe fliegen und sind sehr wendig. 90 Prozent dieser Geschosse hätten ihr Ziel erreicht. Israel hat deren Einsatz bislang nicht bestätigt.
Gestern Abend hat der Iran einen groß angelegten Raketenangriff auf Israel durchgeführt. Laut dem iranischen Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) handelte es sich um eine Reaktion auf die Angriffe Israels im Gazastreifen und im Libanon sowie auf die Ermordung von IRGC-, Hamas- und Hisbollah-Führern. Aus Isral hieß es, die meisten der etwa 180 Geschosse seien vom Iron Dome-Abwehrsystem abgefangen worden, einige hätten jedoch ihr Ziel erreicht. Sie verursachten Schäden, aber nach Angaben der israelischen Hilfsorganisation Magen David Adom wurden lediglich zwei Israelis verletzt. Medien berichten, dass ein Arbeiter aus Gaza durch einen großen Raketensplitter umgekommen sei. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat eine Vergeltung angekündigt.
Iranischen Staatsmedien zufolge wurden bei dem Angriff auf Israel erstmals auch Fattah-Hyperschallraketen eingesetzt, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 15.000 Stundenkilometern fliegen. Sie haben eine Reichweite von 1400 Kilometern. Die iranischen Revolutionsgarden gaben an, dass bei dem Bombardement am Dienstag 90 Prozent dieser Raketen ihre Ziele in Israel getroffen hätten. Dabei handle es sich um israelische Militärbasen. Israel hat den Einsatz von Fattah-Raketen seitens des Iran bislang nicht bestätigt. Gemäß t-online zeigen Videoaufnahmen Geschosse, «die mit enormer Geschwindigkeit auf bewohnte Gebiete treffen». Mehr …

01.10.2024: Alaska.  "Wer hat hier das Sagen?" – Luftkampf Russland-USA vor der Küste Alaskas. In den sozialen Netzwerken kursiert ein Video, das zeigt, wie ein russischer Kampfpilot ein US-Kampfjet zurückdrängt, das dem russischen strategischen Raketenträger Tu-95MS zu nahe gekommen ist. Die US-Generäle sind über das Verhalten russischer Piloten "not amused".
Am 30. September kursierte in den englischsprachigen sozialen Netzwerken ein Video, das zeigt, wie eine Su-35 bei einem Abfangmanöver eines russischen Flugzeugs sehr nahe an der F-16 vorbeifliegt – daraufhin schwankte der US-Kampfjet kurz und entfernte sich. Er gehörte zu der Escort-Gruppe, die den russischen strategischen Raketenträger Tu-95MS während eines Planfluges über dem Beringmeer begleitete. Da das russische Flugzeug die F-16 buchstäblich abdrängte, löste das Manöver des russischen Piloten im Pentagon einen "Aha-Effekt" aus, wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet.
Das Manöver des russischen Su-35-Kampfjets vor der Küste Alaskas, zeigt den hohen Mut des Piloten, sagte ein Militärpilot in Reserve und Administrator des populären Telegramm-Kanals Fighterbomber gegenüber TASS. "Hier geht es weniger um Professionalität als um den extremen Mut unseres Kampfpiloten, der Hunderte Kilometer von unserer Küste entfernt über den Gewässern des offenen Ozeans mutig und kühn zeigt, wer das Sagen hat", so der Gesprächspartner.
Die US-Kollegen haben zu dem Vorfall eine ganz andere Meinung. Mit der Veröffentlichung des Videos haben sie eine Woche gewartet, denn der Vorfall hat sich laut North American Aerospace Defense Command (NORAD) bereits am 23. September ereignet. Gefilmt wurde die Szene aus der Kabine des US-Kampfjets. Das Verhalten der russischen Su-35 während des Abfangvorgangs sei riskant gewesen, da sie dem amerikanischen Flugzeug alarmierend nahekam. "Am 23. September 2024 flogen NORAD-Flugzeuge einen sicheren und disziplinierten Abfangangriff auf russische Militärflugzeuge in der Alaska-ADIZ.  Das Verhalten einer russischen Su-35 war unsicher, unprofessionell und gefährdete alle – nicht das, was man von einer professionellen Luftwaffe erwarten würde", kommentierte General Gregory Guillot, Befehlshaber von NORAD und dem US-Nordkommando, das russische Manöver in einer Erklärung. Video und mehr …   

Ukrainekrieg.  Liveticker. Russische Truppen befreien zwei weitere Siedlungen.
Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Russische Truppen befreien zwei weitere Siedlungen. Russische Luftabwehr fängt ATACMS-Raketen ab.     Russlands Verteidigungsministerium berichtet auf Telegram über erfolgreiche Luft-, Drohnen-, Raketen- und Artillerieangriffe auf insgesamt 128 Orte mit Personal und Technik der ukrainischen Streitkräfte. In den vergangenen 24 Stunde habe die russische Luftabwehr ihrerseits drei ATACMS-Raketen und drei HIMARS-Raketen abgefangen. Darüber hinaus seien 31 ukrainische Drohnen abgeschossen worden.
Nach Angaben der Militärbehörde in Moskau habe die Ukraine seit dem Beginn der Sonderoperation am 24. Februar 2022 insgesamt 646 Flugzeuge, 283 Hubschrauber, 32.558 Drohnen, 579 Flugabwehrraketenkomplexe, 18.468 Kampfpanzer und andere Panzerfahrzeuge, 1.469 Mehrfachraketenwerfer sowie 15.450 Geschütze und Mörser verloren.
12:56 Uhr: Zwei Frauen in Sewastopol wegen Übergabe von Geheiminformationen an Ukraine verhaftet. Laut eigenen Angaben hat der Föderale Sicherheitsdienst Russlands (FSB) zwei Einwohnerinnen der Krim-Stadt Sewastopol verhaftet. Wie aus einer FSB-Mitteilung vom Dienstag hervorgeht, hätten die beiden Verdächtigen Informationen über russische Militärobjekte auf der Schwarzmeer-Halbinsel gesammelt und an die ukrainischen Geheimdienste übergeben. Die Frauen befänden sich nach einem Gerichtsbeschluss in Untersuchungshaft. Die Untersuchung gehe weiter. Auf dem Telegam-Kanal der Nachrichtenagentur TASS gibt es ein Video, das die Festnahme der Verdächtigen zeigt. Mehr ...

Israelkrieg. Nach Beginn der israelischen Bodenoffensive: USA warnen Iran vor Vergeltungsangriff auf Israel. Am frühen Dienstagmorgen hat Israel nach eigenen Angaben eine Bodenoffensive im Libanon gegen Einrichtungen der proiranischen Hisbollah gestartet. Nun drohen die USA Iran und warnen vor einer Einmischung Teherans in den Konflikt.
Nach dem Start der israelischen Bodeninvasion im Libanon haben die USA Iran vor Vergeltungsangriffen auf Israel gewarnt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin schrieb auf der Plattform X nach einem Telefonat mit seinem israelischen Kollegen Joaw Galant: "Ich habe erneut auf die schwerwiegenden Konsequenzen für Iran hingewiesen, falls dieser sich zu einem direkten militärischen Angriff auf Israel entschließen sollte." Er habe deutlich gemacht, dass die USA das Recht "Israels auf Selbstverteidigung" unterstützen.
Austin schrieb weiter, Galant und er seien sich einig, "dass die Angriffsinfrastruktur entlang der Grenze abgebaut werden muss, um sicherzustellen, dass die libanesische Hisbollah keine Angriffe im Stil des 7. Oktober auf die Gemeinden im Norden Israels durchführen kann." Die USA seien gut gerüstet, um US-Personal, Partner und Verbündete angesichts der "Bedrohung" durch Iran und vom Iran unterstützte Organisationen zu verteidigen. Man sei entschlossen, jeden Akteur daran zu hindern, die Spannungen auszunutzen oder den Konflikt auszuweiten, drohte er weiter.  Mehr ….

Israel startet Bodenoffensive im Libanon. Die israelische Armee hat in der Nacht auf Dienstag die angekündigte Bodenoffensive im Libanon gestartet. Es gehe um begrenzte Angriffe auf Ziele der Hisbollah in der südlichen Grenzregion des Landes, hieß es in einem Statement.
Israel hat mit der Bodenoffensive im Libanon begonnen. In der Nacht auf Dienstag gab es erste Angriffe auf Ziele der Hisbollah in der südlichen Grenzregion des Landes, erklärte das israelische Militär (IDF). Die Hisbollah-Ziele stellten laut den IDF eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung in Nordisrael dar. Unterstützung erhalten die Bodentruppen auch von der israelischen Luftwaffe und Artillerie. Israel hatte Washington zuvor über die bevorstehenden Einsätze informiert. Vor einigen Stunden habe man "mit begrenzten, lokalisierten und gezielten Bodenangriffen auf der Grundlage präziser Geheimdienstinformationen gegen terroristische Ziele und Infrastruktur der Hisbollah im Südlibanon" begonnen, teilte die Armee auf der Plattform X mit.
Als Ziele der Operation "Nordpfeil" wurden militärische Einrichtungen der proiranischen Schiiten-Miliz genannt, die sich in grenznahen Dörfern befänden. Das Vorgehen finde parallel zu den anhaltenden Kämpfen im Gazastreifen und anderen Gebieten statt. Israelische Militärkreise kündigten an, die Operation je nach Entwicklung der Lage fortzusetzen. Die Armee tue alles, was notwendig sei, um die Bürger Israels zu verteidigen und die Bürger Nordisraels in ihre Häuser zurückzubringen, erklärten die IDF weiter. Die Operation werde parallel zu den Kämpfen im Gazastreifen gegen die Hamas und in anderen Gebieten fortgesetzt. Israel will die Rückkehr von 60.000 Israelis ermöglichen, die seit Monaten durch die Hisbollah-Angriffe aus Gebieten entlang der Grenze vertrieben wurden.
uf Israel flogen auch am frühen Dienstagmorgen Raketen. Die Armee teilte auf Telegram mit, in der Gegend von Meron in Nordisrael seien etwa zehn Geschosse abgefangen worden. Einige seien im offenen Gelände abgestürzt. Zudem habe die Luftabwehr vor kurzem eine Drohne Dutzende Kilometer vor der Küste Zentralisraels abgefangen, hieß es weiter. Mehr …

Iran greift Israel mit Raketen an – Tote bei „schrecklichem Terroranschlag“ in Tel Aviv. Schock in Tel Aviv: Bei einer Schießerei in Jaffa, einer zentralen Gegend von Tel Aviv, sind vier Menschen ums Leben gekommen. Der deutsche Botschafter in Israel spricht von einem „schweren Abend in Israel“. Fast zeitgleich heulen im ganzen Land die Sirenen.
Bei einem Schusswaffen-Angriff am Dienstag in der israelischen Metropole Tel Aviv sind nach jüngsten Angaben der Polizei mindestens sechs Menschen getötet worden. Mindestens neun weitere wurden verletzt. Zwei „Terroristen“ seien „neutralisiert“ worden, teilte die Polizei in einer Erklärung weiter mit. Laut israelischen Angaben handelte es sich bei den Angreifern um zwei Palästinenser.
Der Angriff ereignete sich im Zentrum von Tel Aviv im Stadtviertel Jaffa. Bilder von Überwachungskameras zeigten, wie die beiden Angreifer aus einer Straßenbahn ausstiegen und mit Schnellfeuerwaffen auf Menschen schossen. Die Polizei hatte ursprünglich von vier Toten und sieben Verletzten bei dem „mutmaßlich terroristischen Angriff“ in Tel Aviv gesprochen. Mehr …   

Israelische gepanzerte Mannschaftstransportwagen (APC) und Panzer manövrieren in einem Bereitstellungsraum im Norden Israels nahe der israelisch-libanesischen Grenze. Einsatz mit Bodentruppen Israel meldet schwere Gefechte im Südlibanon. Das israelische Militär hat schwere Gefechte mit der Hisbollah im Südlibanon gemeldet. Dort begann Israel in der Nacht nach eigenen Angaben einen "lokal begrenzten" Bodeneinsatz. Die Hisbollah griff Ziele in Nordisrael an.
Nach Beginn der Bodenoffensive hat sich das israelische Militär nach eigenen Angaben heftige Kämpfe mit der Terrormiliz Hisbollah im Süden des Libanon geliefert. Das teilte ein Sprecher über den Kurznachrichtendienst X mit. Die israelische Armee warnte die libanesische Zivilbevölkerung davor, in den Süden ihres Landes zu fahren. Ein Armeesprecher veröffentlichte in arabischer Sprache bei X eine "dringende Warnung an die Bewohner des Süd-Libanon". Es gebe im südlichen Abschnitt des Landes "intensive Kämpfe, bei denen Hisbollah-Mitglieder das zivile Umfeld und die Bevölkerung als menschliche Schutzschilde für Angriffe ausnutzen".  Mehr …

Iran feuert rund 180 Raketen ab – Israel kündigt Vergeltung an. Irans Staatsführung steht unter Druck, denn Verbündete der Islamischen Republik sind nach israelischen Attacken geschwächt. Nun der befürchtete Gegenschlag.
Die israelische Armee hat ihre Luftangriffe im Libanon mit unverminderter Härte fortgesetzt. Mit einer in der Nacht gestarteten Bodenoffensive Israels gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon hat die Lage in Nahost eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Israel hat nach den iranischen Raketenangriffen Vergeltung angekündigt. „Dieser Angriff wird Konsequenzen haben“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. „Wir haben Pläne, und wir werden an dem Ort und zu der Zeit handeln, die wir bestimmen.“ Die Armee teilte weiter hin mit, die Systeme der israelischen Armee habe „etwa 180 Raketen identifiziert, die vom Iran aus auf israelisches Gebiet abgefeuert wurden.“
Im besetzten Westjordanland sei ein Palästinenser in Jericho durch herabfallende Raketenteile getötet worden, teilte der örtliche Gouverneur am Dienstag mit. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom meldete zwei leicht Verletzte im Raum Tel Aviv. Zudem seien landesweit einige Menschen sehr leicht verletzt worden, während sie die Schutzräume aufsuchten, hieß es weiter. Mehr …

Iran startet massiven Raketenangriff auf Israel – Biden befiehlt US-Militär, Raketen abzuschießen. Iran hat einen massiven Raketenangriff auf Israel gestartet, bei dem nach iranischen Angaben auch erstmals Hyperschallraketen zum Einsatz gekommen sind. Teheran drohte Israel zudem mit einer "vernichtenden Reaktion", sollte es einen Gegenschlag in Erwägung ziehen.
Nach Angaben der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hat Iran einen massiven Raketenangriff auf Israel gestartet. In einer Mitteilung der IDF heißt es: "Vor Kurzem wurden von Iran aus Raketen auf den Staat Israel abgeschossen." Die Bevölkerung sei angewiesen, "wachsam zu bleiben und die Anweisungen des Heimatfrontkommandos genau zu befolgen". Weiterhin heißt es: "In den letzten Minuten hat das Heimatfrontkommando in verschiedenen Gebieten des Landes lebensrettende Anweisungen verteilt. Die Bevölkerung wird gebeten, sich an die Richtlinien des Heimatfrontkommandos zu halten. Wenn Sie eine Sirene hören, müssen Sie einen geschützten Raum aufsuchen und dort bis auf Weiteres bleiben.
Die IDF tun und werden alles Notwendige tun, um die Zivilbevölkerung des Staates Israel zu schützen." Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, wurde in ganz Israel Luftalarm ausgerufen. Laut ersten Berichten sollen bereits Raketen bzw. Raketenbruchstücke in Tel Aviv eingeschlagen sein. Mehr …   

Terrorangriff: Massenschießerei in Tel Aviv. Mindestens acht Tote gab es bei einem Terrorangriff in Tel Aviv, bei dem die Täter aus der Straßenbahn stiegen und wahllos Menschen erschossen. Über die Hintergründe ist bisher nichts bekannt. Allerdings fanden fast zeitgleich die iranischen Raketenangriffe statt.
Bei einer Schießerei in Tel Aviv soll es Verletzte gegeben haben. Haaretz schreibt von mindestens fünf Opfern; das Video, das zum Vorfall bereits auf X kursiert, legt aber nahe, dass es auch Todesopfer gab. Das nachfolgende Foto zeigt die Täter. Sie verlassen in diesem Augenblick gerade die Straßenbahn. Aus den Kliniken gibt es folgende Informationen: sieben unterschiedlich schwer Verletzte; zwei davon bewusstlos, in kritischem Zustand, zwei in ernstem Zustand, zwei mittelschwer und ein Leichtverletzter. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf acht gestiegen. Die zwei Täter wurden laut Jerusalem Post von Sicherheitskräften erschossen.
Inzwischen gibt es auch ein Video, das einen der erschossenen Täter zeigt. Der Kommentar dazu: "Es ist eine zentrale Frage, ob die Nähe zwischen diesem Terrorangriff und dem iranischen Raketenangriff ein Zufall ist oder ein Plan. Wenn es ein Plan ist, dann zeigt das ausgereifte Planung des Iran." Video und mehr …   

Hyperschall-Raketen durchbrechen israelische Luftabwehr „Iron Dome“. Iranische Hyperschall-Raketen vom Typ „Fattah“ haben erstmals die israelischen Raketenabwehrsysteme Arrow-2 und Arrow-3 zerstört, berichtet der iranische Fernsehsender IRIB. Erstmals sei dieser Raketentyp eingesetzt worden. Die israelische Armee wird heute Abend „mächtige Angriffe“ gegen Ziele im Nahen Osten durchführen, berichtet der israelische Fernsehsender Channel 12. In Tel Aviv und in Gaza gibt es terroristische Angriffe, Schüsse und Schussgefechte. Die ganze Region tobt, auch aus dem Irak und Syrien gibt es Drohungen. Hier zB eine Drohungen in Richtung USA vom „irakischen Widerstandsgremium“:  „Wenn die Amerikaner in feindliche Aktionen gegen die Islamische Republik Iran eingreifen oder der zionistische Feind den irakischen Luftraum nutzt, um Bombenangriffe auf sein Land durchzuführen, werden alle amerikanischen Stützpunkte und Interessen im Irak und der Region unser Ziel sein (und es gibt kein Entkommen).“ Quelle …    

Iron Dome Ausfall?! Iranische Raketen treffen Tel Aviv. Die erste iranische Raketen-Angriffswelle ist vorüber. Einzelne Raketen schlugen in der israelischen Hauptstadt Tel Aviv ein. Ob tatsächlich die Luftabwehr „Iron Dome“ versagt hat, wie zahlreiche Medien melden, ist bislang nicht bestätigt.
Die USA bekannten sich zur Verteidigung Israels. Nicht alle israelischen Beobachter sehen die iranischen Angriffe einseitig negativ. Das zionistische Portal „Israel heute“ sieht im Angriff des Iran eine einmalige Chance, jetzt den Iran anzugreifen: „Dieser Angriff gibt uns die Legitimität den Iran jetzt anzugreifen. Israel ist im Momentum, im Schwung.“ Quelle …   

30.09.2024: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Untergrund meldet nie dagewesene Zahl von Angriffen auf Kiew und Vororte. Russische Marineinfanteristen drängen Gegner aus Stellungen in Gebiet Kursk.    Marineinfanteristen des russischen Truppenverbandes Nord haben eine weitere langfristig befestigte ukrainische Stellung in der Nähe von Wohngebieten im Grenzgebiet der Region Kursk zurückgedrängt, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.
Die Behörde erklärt:"Als Ergebnis des Angriffs zerstörten die Marineinfanteristen die militärische Ausrüstung der ukrainischen Kämpfer und räumten alle Schützengräben und Unterstände. Infolge der Aktionen der Soldaten der Marinebrigade wurde feindliche Ausrüstung ukrainischer und westlicher Produktion zerstört, Waffen und Munition wurden sichergestellt. Ukrainische Soldaten wurden gefangengenommen." Mehr …

Ukraine: Zwölf Waggons mit Munition von Iskander-Raketen im Gebiet Nikolajew zerstört. Das russische Militär hat am Sonntag eine ukrainische Zugentladestation im Gebiet Nikolajew angegriffen und zwölf mit Munition beladene Eisenbahnwaggons zerstört. Das meldet das russische Verteidigungsministerium, das ein Video ins Netz stellte, in dem die Einschläge dokumentiert sind.
Wie das russische Verteidigungsministerium am Montag mitteilte, haben die russischen Streitkräfte eine Zugentladestelle in der Region Nikolajew in der Südukraine angegriffen und dabei mehrere mit Munition beladene Waggons zerstört. Der Angriff sei mit einem Raketensystem vom Typ Iskander-M durchgeführt worden und habe einen Eisenbahnknotenpunkt im Dorf Kazanka zum Ziel gehabt, teilte das Ministerium in einem Update auf seinem offiziellen Telegram-Kanal mit. Bei dem Angriff sollen zwölf Waggons mit zum Teil westlicher Munition zerstört worden sein. Das Ministerium veröffentlichte ein Video, das offenbar von einer Drohne aufgenommen wurde und den Angriff zeigen soll. In einem Ausschnitt des Videos ist zu sehen, wie eine Rakete in ein bewegliches Ziel einschlägt. Dabei handelt es sich möglicherweise um eine Lokomotive. Ein weiterer Clip zeigt einen zweiten Angriff auf ein Ziel, das sich entlang der Gleise zu bewegen scheint.
Der Leiter der Gebietsverwaltung von Nikolajew, Witali Kim, teilte auf seinem offiziellen Telegram-Kanal mit, dass bei einem Brand nach einem Angriff im Baschtanskij-Bezirk die kritische Infrastruktur in der Region beschädigt wurde. Mehr …   

"Afghanisches Bombardement": Russland vernichtet ukrainische Stellungen mit US-Zerstörungstaktik. Das russische Militär wendet immer mehr die Taktik des "afghanischen Bombardements" an. Mit dieser Taktik hat die US-Luftwaffe die Taliban-Positionen in Afghanistan mit Gleitbomben in Schutt und Asche gelegt. Nun regnet es auf ukrainische Stellungen.
Offenbar hat die russische Luftwaffe begonnen, in der Ukraine die Taktik der "ausgebrannten Objekte" anzuwenden. Dies berichtet der russische Telegram-Kanal Militärchronik. Wie die Militäranalysten anmerken, wurde die Taktik zunächst bei den Kämpfen im Gebiet Charkow angewandt, wie beispielsweise beim Vorrücken des russischen Truppenverbands "Norden" nach Woltschansk und zum Charkower Stadtring. Bei diesen Operationen konnten die russischen Flugzeuge zwischen zehn und 20 Bomben auf Objekte im Hinterland der ukrainischen Armee abwerfen.
Inoffiziell bezeichnen die Piloten dies als "afghanisches Bombardement" oder "afghanischen Überfall", wenn die Fülle an Zerstörungsmitteln es ermöglicht, nicht nur befestigte Gebiete und vordere Verteidigungslinien des Gegners, sondern auch dessen Hinterland in Schutt und Asche zu legen, ohne die Möglichkeit einer schnellen und umfassenden Erholung. Bei diesen Angriffen kommen die sogenannten UMPK aller Kaliber, von 250 bis 1.500 Kilogramm, zur Anwendung (UMPK ist ein russischer Rüstsatz, um ungelenkte Freifallbomben in präzisionsgelenkte Gleitbomben zu konvertieren). Wie Militärchronik anmerkt, werden so viele Gleitbomben zur Verfügung gestellt, dass es manchmal nicht genug Flugzeuge gibt, um sie alle abzuwerfen.
Die amerikanischen Truppen haben etwas Ähnliches gegen die Taliban in Afghanistan angewandt, als schon beim geringsten Anzeichen von Widerstand das gesamte Gebiet der feindlichen Konzentration durch gelenkte Luftbomben verbrannt wurde. Dies veranschaulicht der Kanal mit einem Video, das zuvor von der US-Webseite Military.com im März 2012 veröffentlicht wurde. Mehr ...

Podoljaka: Niederlage ukrainischer Truppen im Süden des Donbass zeichnet sich ab. Der ukrainisch-russische Journalist und Blogger Juri Podoljaka erläutert in seinem Frontbericht vom 29. September, dass sich an der gesamten Front im Süden des Donbass die Niederlage der ukrainischen Streitkräfte abzeichnet. Zudem gehen ihm [Selenskij] die Reserven aus, weil er sie beim "Abenteuer" im Gebiet Kursk ohne Rücksicht auf Verluste verbrannt hat.  Video und mehr ….

Russlands FSB verhindert Terroranschläge in Inguschetien. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB meldet einen Einsatz in Inguschetien. Acht Personen sollen eine Serie von Terroranschlägen vorbereitet haben. Während der Festnahme leistete einer von ihnen bewaffneten Widerstand und wurde getötet, der Rest verhaftet.
In Inguschetien, einer Teilrepublik Russlands im Nordkaukasus, haben Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes FSB eine Serie von Terroranschlägen verhindert. Wie der Pressedienst der Behörde meldet, sollen acht Bewohner der Städte Magas und Nasran Angriffe auf Objekte der Energieinfrastruktur und Mitarbeiter der Ordnungskräfte geplant haben. Der Pressedienst des FSB teilt eine Videoaufnahme der Festnahme der Verdächtigten und gibt dazu bekannt: "Während der Festnahme leistete ein Verbrecher bewaffneten Widerstand und erlitt mit dem Leben unvereinbare Verwundungen, die restlichen wurden verhaftet." Mehr …

Exklusiv: Moderne Kampfführung – Drohnen und Roboter. In heutigen Konflikten spielen Drohnen und Roboter im militärischen Umfeld eine entscheidende Rolle. Die russischen Streitkräfte setzen Roboter aktiv ein, um beispielsweise Verwundete vom Schlachtfeld zu evakuieren. Auch für die Zerstörung gepanzerter Fahrzeuge sind Drohnen von großer Bedeutung. Mehr über den Einsatz dieser Technologien berichtet RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij.  Video und mehr …

Israelkrieg. Gezielter Angriff auf das Hauptquartier der Terroristen in Beirut. Israel schaltet Hisbollah-Führer Nasrallah aus. Der oberste Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, 64, wurde nach Angaben des israelischen Militärs am Freitagabend bei einem Angriff auf Beiruts südliche Vororte zusammen mit Kommandeur Ali Karchi getötet.
Die Hisbollah hat die Informationen nicht bestätigt, aber eine einsichtige Quelle sagte AFP, wie die BBC zitierte, dass der Kontakt zu Nasrallah seit vergangenen Freitagabend »abgebrochen« sei. Die IDF schreibt in ihrer Pressemitteilung, dass Nasrallah bei dem gestrigen Angriff auf mehrere Gebäude im Süden Beiruts ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte ein schwerer, auf das Hauptquartier der Terroristen in Beirut zugeschnittener Angriff Israels, der unter anderem eine große Detonation in dem Hauptquartier der Hisbollah zu Folge hatte.
Hassan Nasrallah wurde 1960 am Stadtrand von Beirut geboren und engagierte sich seit 1975 in verschiedenen vom Iran unterstützten Milizen. 1985 wurde aus einer der größten Milizengruppen das Terrornetzwerk der Hisbollah gegründet. Zum Zeitpunkt seines Todes war Nasrallah eine der berühmtesten und einflussreichsten Persönlichkeiten im Nahen Osten. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung der Hisbollah in die politische und militärische Kraft, die sie heute ist, und wird von den Anhängern der Gruppe immer noch verehrt. Mehr ...

USA: Israel führt Bodeneinsätze im Libanon durch. Die erwartete Bodenoffensive scheint am späten Montagabend begonnen zu haben. Das teilte das US-Außenministerium mit. Demnach gebe es "derzeit begrenzte Bodeneinsätze" der israelischen Armee auf libanesischem Boden. Nach Angaben der USA sollen sich die Attacken gegen militärische Ziele richten.
"Sie haben uns zu diesem Zeitpunkt gesagt, dass es sich um begrenzte Operationen handelt, die auf die Infrastruktur der Hisbollah nahe der Grenze zielen", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, in Washington. "Wir hatten einige Gespräche mit ihnen über dieses Thema." Die Einsätze seien "derzeit" im Gange. Auch Israels Verteidigungsminister Joaw Galant sprach von einer unmittelbar bevorstehenden neuen Phase des Krieges an der Grenze zum Libanon. "Die nächste Phase im Krieg gegen die Hisbollah beginnt bald", hieß es in einer Mitteilung seines Büros.
Zuvor hatte sich die libanesische Armee einem Insider zufolge von der Grenze zu Israel zurückgezogen. Die Soldaten stünden nun fünf Kilometer nördlich der Grenze, wie die Nachrichtenagentur Reuters aus libanesischen Sicherheitskreisen erfuhr. Fast zeitgleich mit den Angaben des Sprechers des US-Außenministeriums veröffentlichte die israelische Armee eine Mitteilung, wonach die IDF in drei Grenzorten im Norden Israels eine "militärische Sperrzone" errichtet haben. Mehr ...

Israelische Spezialeinheiten sollen in den Libanon eingedrungen sein – Bodenoffensive geplant. Laut Medienberichten sollen israelische Spezialeinheiten kleine, gezielte Aktionen im Südlibanon durchgeführt und die Gegend ausgekundschaftet haben. Einem ehemaligen hochrangigen Militärbeamten zufolge stehe eine Bodenoffensive Israels unmittelbar bevor.
Seit Wochen fliegt Israel Luftangriffe auf den Libanon, doch nun sollen laut Medienberichten auch kleinere, gezielte Angriffe von Spezialeinheiten am Boden erfolgt sein. Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf anonyme Quellen aus Militärkreisen berichtet, hätten Einheiten im Südlibanon zielgerichtete Einsätze durchgeführt, um Sicherheitsinformationen zu sammeln. Dabei sollen von der Hisbollah angelegte Tunnel in der Nähe der Grenze zu Israel entdeckt worden sein. Die Aktionen fanden demnach sowohl erst kürzlich als auch in den vergangenen Monaten statt.
Zuvor hatte auch ABC News von Grenzbewegungen auf libanesisches Territorium berichtet. Die Angriffe der Spezialeinheiten könnten demnach als Vorbereitung für eine größere Bodenoffensive in den Libanon dienen. Amir Avivi, ein ehemaliger hochrangiger israelischer Militärbeamter, der weiterhin vom israelischen Verteidigungsministerium unterrichtet wird, sagte dem Wall Street Journal zufolge, ein Bodenangriff Israels stehe unmittelbar bevor. Die Angriffe der Spezialeinheiten seien als Vorbereitungen zu werten. "Die israelischen Streitkräfte haben Vorbereitungen für einen Bodenangriff getroffen. Insgesamt beinhaltet dies immer auch Spezialoperationen. Das ist Teil des Prozesses." Mehr ...

Libanon: Über 100 Tote in 24 Stunden – Israel setzt Angriffe auf Beirut fort. Am Freitag kam Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem massiven Luftangriff auf das Hauptquartier der Bewegung ums Leben. Israel setzt derweil seinen Feldzug im Libanon mit unveränderter Härte fort. So wurde am Sonntag und Montagfrüh das Stadtgebiet Kola in Beirut bombardiert. In Berichten heißt es, dass der Angriff Mitgliedern der "Volksfront zur Befreiung Palästina (PFLP)" galt.  Video und mehr ...

29.09.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Israelische Luftwaffe greift Ziele in Jemen an. Nach der Tötung von Hisbollah-Chef Nasrallah drohten die jemenitischen Huthi Israel mit Angriffen. Als Reaktion startete Israel nun einen großangelegten Luftangriff gegen das 1.800 Kilometer entfernte Land.
Nach Militärangaben hat die israelische Luftwaffe mit Dutzenden von Kampfflugzeugen Ziele im Jemen angegriffen. Wie die israelische Armee mitteilte, habe der großangelegte Einsatz Einrichtungen des "Huthi-Terrorregimes" in den Gebieten Ras Issa und Hudaida gegolten. Angegriffen wurden demnach unter anderem Kraftwerke sowie ein Hafen, der für Ölimporte genutzt wird. Israels Militär behauptete, dass der Hafen als Umschlagplatz für iranische Waffen und militärische Vorräte für die Huthi-Streitkräfte genutzt worden sei. Auch der jemenitische Sender Al-Massirah berichtete von Angriffen auf die Häfen von Hudaida und Ras Issa sowie auf zwei Kraftwerke. Weitere Details sind zur gegenwärtigen Zeit noch nicht bekannt.
Der Luftangriff auf den rund 1.800 Kilometer von der israelischen Landesgrenze entfernten Jemen erfolgte dem Militär zufolge als Reaktion auf die jüngsten Huthi-Angriffe. Am Samstagabend war in mehreren Gebieten im Zentrum Israels und in der Küstenmetropole Tel Aviv wegen eines Geschosses, das aus dem Jemen stammen soll, Raketenalarm ausgelöst worden. Die Rakete wurde nach Angaben des Militärs noch vor Erreichen des israelischen Hoheitsgebiets abgefangen.
Die mit Iran verbündeten Huthi haben seit November vergangenen Jahres wiederholt Angriffe auf Israel und auf mit Israel verbundene Schiffe im Roten Meer, im Golf von Aden und in der Straße von Bab al-Mandab verübt. Sie handeln bei ihren Angriffen nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen. Mehr ...

Israel tötet Kommandeur der Hisbollah-Sicherheitsabteilung und Nasrallah-Vertrauten. Die israelische Luftwaffe hat bei Angriffen auf Ziele im Libanon offenbar auch ein weiteres hochrangiges Mitglied der Hisbollah ‒ den Cousin von Hassan Nasrallah ‒ getötet. Hinsichtlich eines möglichen Einmarsches in den Südlibanon hält der libanesische Premierminister die Vertreibung von bis zu einer Million Menschen für möglich.
Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben ein weiteres hochrangiges Mitglied der Hisbollah getötet. Verschiedenen Berichten zufolge soll es sich dabei um Scheich Nabil Qauq handeln. Mitunter wird er als einer der Stellvertreter des am vergangenen Freitag getöteten Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah bezeichnet, in anderen Quellen als Kommandeur der Sicherheitsabteilung der Hisbollah. In einer Erklärung des israelischen Militärs (IDF) wird er als wichtiges Mitglied des Zentralrats, "nah an der Spitze" der Hisbollah, beschrieben. Laut IDF sei er "direkt an der Förderung terroristischer Anschläge gegen den Staat Israel und seine Bürger beteiligt" gewesen. Qauq habe der Miliz seit den 1980er Jahren angehört und sei Mitglied des Zentralrats der Organisation gewesen, heißt es weiter. Das israelische Militär werde auch weiterhin gegen Kommandeure der Hisbollah vorgehen und sie "eliminieren", so die Armee-Mitteilung.
Eine offizielle Bestätigung der Gegenseite über den Tod des engen Nasrallah-Vertrauten gab es zunächst nicht. Allerdings veröffentlichen Unterstützer bereits seit Samstag Trauerbekundungen. Auch Online-Medien aus dem Nahen Osten berichten, dass Qauq bei dem Angriff südlich von Beirut ums Leben gekommen sein soll. Laut Medienberichten war Nabil Qauq zugleich einer der Cousins Nasrallahs.   Mehr …

Medienbericht: USA erwägen Aufstockung ihrer Truppen im Nahen Osten. Die USA erwägen laut einem Medienbericht, weitere Truppen in den Nahen Osten zu schicken. Damit will sich die strauchelnde Weltmacht nach der Ermordung von Hisbollah-Chef Nasrallah durch das israelische Militär auf eine mögliche weitere Eskalation des Konflikts in der Region vorbereiten.
Nachdem bei einem israelischen Luftangriff am Freitag der politische Führer der Hisbollah Hassan Nasrallah getötet wurde, erwägen die USA eine weitere Verstärkung ihrer Militärpräsenz im Nahen Osten. Das berichtete NBC News am Sonnabend unter Berufung auf Quellen. Nach Angaben zweier namentlich nicht genannter US-Beamter hat das US-Militär Verteidigungsminister Lloyd Austin Optionen für die Verlegung zusätzlicher Truppen in die Region vorgelegt. Der Minister besprach die mögliche Truppenaufstockung Berichten zufolge dann mit US-Präsident Joe Biden und anderen Verantwortlichen.
Der Sender meldete, dass zwar keine unmittelbaren Entscheidungen getroffen worden seien ‒ allerdings habe Verteidigungsminister Austin die Befugnis zur Entsendung zusätzlicher Truppen. Bereits Anfang des Monats hatte das Pentagon vor dem Hintergrund der wachsenden Spannungen zwischen der von Iran unterstützten Hisbollah und Israel die Präsenz des US-Militärs im Nahen Osten verstärkt. Derzeit befinden sich etwa 40.000 US-Soldaten und mehr als ein Dutzend Kriegsschiffe in der Region. US-Beamte äußerten gegenüber NBC News, dass das Pentagon diese Truppenstärke für die potenziellen Herausforderungen für angemessen halte. Man könnte aber einige aktuelle Einsätze verlängern oder Anpassungen in der Luftverteidigung und anderen Fähigkeiten vornehmen. Die USA seien auch bereit, eine mögliche Notfallevakuierung amerikanischer Zivilisten aus der Region zu unterstützen, hieß es in dem Artikel.
Die Spannungen im Nahen Osten eskalierten am Freitag, nachdem Israel einen Luftangriff auf ein Hisbollah-Gelände in Beirut geflogen hatte, bei dem Nasrallah, der langjährige Anführer der Gruppe und Erzfeind des jüdischen Staates, getötet wurde. Bei dem Luftangriff wurden laut Medienberichten 80 bunkerbrechende Bomben von je einer Tonne Gewicht abgeworfen. Israelische Beamte behaupten auch, in den letzten Wochen fast alle militärischen Führer der Hisbollah ausgelöscht zu haben. Mehr ...

Medienbericht: Israel bereitet Einmarsch in Libanon vor und hofft auf diplomatische US-Unterstützung. Israel bereitet eine Bodenoperation im Libanon vor, teilte ein hochrangiger Beamter in Washington US-Medien mit. Dafür erhoffen sich die Israelis diplomatische Unterstützung vonseiten der USA, um Iran von einem Vergeltungsangriff auf Israel abzuhalten.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) planen einen baldigen Einmarsch in den Südlibanon, berichtete ABC News am Samstag unter Berufung auf einen ungenannten hochrangigen US-Beamten. Der US-Nachrichtensender bezeichnete die angebliche Operation als "sehr begrenzt" und nannte nur wenige Einzelheiten über ihre Art oder den Zeitpunkt ihres Beginns. Ein US-Beamter erklärte gegenüber Axios, dass Washingtons Priorität jetzt darin bestehe, eine israelische Bodeninvasion im Libanon zu verhindern, eine iranische Beteiligung an den Kämpfen zu verhindern und eine diplomatische Lösung zu finden, die es Zivilisten "auf beiden Seiten der israelisch-libanesischen Grenze ermöglicht, nach Hause zurückzukehren".
Den US-amerikanischen und israelischen Beamten zufolge, die als Quellen der Publikation dienten, forderte der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant in einem Gespräch mit dem Chef des Pentagon, Lloyd Austin, am 26. September die USA auf, "rasche Schritte" zu unternehmen und öffentliche Erklärungen abzugeben, um Iran von einem Angriff auf Israel abzuhalten. Mehr …   

28.09.2024: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Ortschaft Makejewka fast vollständig befreit. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland.
08:53 Uhr:     Angriffe auf Grenzgebiet Belgorod: Gouverneur meldet sechs Verletzte. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag auf Telegram Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf Ortschaften im russischen Grenzgebiet Belgorod. Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 35 Orte in sechs Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken haben ukrainische Einheiten mindestens 178 Geschosse abgefeuert und 36 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen zwölf von der russischen Luftabwehr abgeschossen wurden. Mehr …

Russlands Streitkräfte sichern die Flanken für Sturm von Tschassow Jar und Kurachowo. Die russische Armee baut ihren Erfolg in der DVR aus – in nur zwei Tagen wurden Ukrainsk, Ostroje und Grigorowka befreit. Trotz ihrer geringen Größe sind alle drei Orte für die weitere Offensive von entscheidender Bedeutung. Welche Änderungen an der Front sind zu erwarten?
Der russische Truppenverband Zentrum hat am 26. September die Stadt Ukrainsk befreit. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums verlor Kiews Militär dabei bis zu 670 Kämpfer. Darüber hinaus zerstörten die russischen Streitkräfte einen Panzer, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge sowie fünf Autos. Russlands Armee erzielt Erfolge auch an anderen Frontabschnitten in der Donezker Volksrepublik. So wurden am 25. September zwei weitere Punkte in der DVR befreit – das Dorf Ostroje, östlich von Kurachowo, sowie Grigorowka, das 4,5 Kilometer nördlich der Stadt Tschassow Jar liegt. Trotz ihrer bescheidenen Größe haben beide Dörfer eine wichtige strategische Bedeutung.
So vermutet der Kriegsberichterstatter Alexandr Koz, dass in der Nähe von Ostroje ein Aufmarschgebiet für einen weiteren Vorstoß auf Kurachowka und Gornjak geschaffen werde. Die Kontrolle über Grigorowka, wo vor 2022 lediglich 70 Menschen wohnten, werde indessen die Flanke des Truppenverbands sichern, der Tschassow Jar stürmen wird. Dabei rückten russische Truppen auch bei Konstantinowka und Nikolajewka vor. Somit wird Russlands Offensive auf dem Gebiet der DVR entlang der ganzen Frontlinie von Torezk bis Ugledar fortgesetzt. Die Befreiung neuer Territorien der Republik könnte beträchtliche Auswirkungen auf die Lage an der Front haben. Mehr …

Israelkrieg. Israels Bombardierung des Libanon – inklusive Einsatz chemischer Kampfstoffe? Israel hat gestern und heute in den Morgenstunden massive Bombenangriffe auf Beirut, den Südlibanon und das Bekaa Tal durchgeführt. Die Angriffe richten sich gegen zivile Wohngebäude und Wohnsiedlungen. Aus dem Bekaa Tal gibt es Bericht nicht nur über Bomben, sondern auch über die Freisetzung giftiger Gase.
Das israelische Luftwaffe führte am Freitag mehrere Luftangriffe durch, die Wohnviertel im Gebiet Haret Hreik im südlichen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut trafen, wie der Korrespondent von Al Mayadeen und sozialen Medien berichteten. Dies geschieht parallel zu der massiven Aggression, die „Israel“ seit Montag gegen den Südlibanon und die östlich davon gelegene Bekaa-Region führt und bei der nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mehr als 700 Menschen getötet wurden. Mehr …

Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Das israelische Militär hat den Tod von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah vermeldet. Dieser sei mit anderen Anführern der Organisation bei dem Luftangriff auf ihr Hauptquartier am Freitag ums Leben gekommen. Die Hisbollah hat sich bislang noch nicht geäußert.
Die israelischen Streitkräfte haben erklärt, der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, sei am Freitag bei den israelischen Luftangriffen auf Südbeirut getötet worden. In einer Nachricht auf X schrieb das Militär am Morgen des Sonnabend: "Hassan Nasrallah wird nicht länger in der Lage sein, die Welt zu terrorisieren."
Die Hisbollah hat sich bislang noch nicht zum Schicksal ihres Anführers geäußert. Israel hatte am Freitag das Hauptquartier der Hisbollah im Beiruter Stadtteil Dahieh aus der Luft angegriffen. In einer Pressemitteilung des israelischen Militärs heißt es: "Die israelischen Verteidigungskräfte geben bekannt, dass Hassan Nasrallah, der Anführer der terroristischen Hisbollah-Organisation und einer ihrer Gründer, gestern (Freitag), am 27. September 2024, zusammen mit Ali Karki, dem Kommandeur der Südfront der Hisbollah, und weiteren Hisbollah-Kommandeuren von der IDF eliminiert wurde."
Weiter heißt es: "Während seiner 32-jährigen Amtszeit als Generalsekretär der Hisbollah war Hassan Nasrallah für die Ermordung zahlreicher israelischer Zivilisten und Soldaten sowie für die Planung und Durchführung Tausender terroristischer Aktivitäten verantwortlich." Man werde weiterhin gegen jeden vorgehen wird, der terroristische Aktivitäten gegen Israel fördert oder sich daran beteiligt. Mehr…

Hochrangiger iranischer Offizier im Libanon getötet. Zusammen mit dem Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, ist bei dem massiven israelischen Luftangriff auf die Hauptstadt des Libanon auch der iranische Kommandeur der Al-Quds-Brigaden, Abbas Nilforoushan, getötet worden. Das bestätigten am Sonnabend iranische Nachrichtenagenturen.
Abbas Nilforoushan, Kommandeur der Al-Quds-Brigaden des Korps der Islamischen Revolutionsgarden Irans, wurde bei dem israelischen Luftangriff auf Beirut am Freitagabend, der dem Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah galt, ebenfalls getötet. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur Mehr am Sonnabend. "Der Brigadegeneral und Kommandeur der Al-Quds-Brigaden im Libanon, Abbas Nilforoushan, wurde zusammen mit dem Märtyrer Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff auf Beirut getötet", so der Bericht der Agentur.
Am Freitagabend kam es in Beirut zu einer Serie von Explosionen. Das israelische Militär meldete unter anderem einen gezielten Luftangriff auf das Hauptquartier der libanesischen Hisbollah-Bewegung, das sich in einem Bunker unter Wohnhäusern im Zentrum des Stadtteils Dahiyeh befand. Der Generalsekretär der Bewegung, Hassan Nasrallah, und der Kommandeur der Südfront, Ali Karki, wurden dabei getötet. Die Hisbollah hat den Tod ihres Anführers inzwischen bestätigt. Mehr …

Hisbollah bestätigt: Hassan Nasrallah ist tot. Die Hisbollah hat den Tod ihres Anführer Hassan Nasrallah bestätigt. Nasrallah kam bei dem massiven israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der Organisation ums Leben. Bereits am Morgen hatte das israelische Militär den Tod Nasrallahs gemeldet.
Die Hisbollah hat den Tod ihres Generalsekretärs Hassan Nasrallah offiziell bestätigt. Das berichtete der Hisbollah-eigene Fernsehsender Al-Manar. Nasrallah kam bei dem israelischen Luftangriff auf das Hauptquartier der Organisation in Beirut am Freitag ums Leben. In einer Mitteilung heißt es: "Seine Eminenz Sayyed Hassan Nasrallah, Generalsekretär der Hisbollah, hat sich seinen großen und unsterblichen Märtyrerkameraden angeschlossen, deren Weg er fast 30 Jahre lang von Sieg zu Sieg führte."
Bereits am Morgen hatte das israelische Militär Nasrallah für tot erklärt. In einer Nachricht auf dem Netzwerk X hieß es, dass "Nasrallah nicht länger in der Lage sein wird, die Welt zu terrorisieren". In einer Pressemitteilung des israelischen Militärs hieß es außerdem: "Die israelischen Verteidigungskräfte geben bekannt, dass Hassan Nasrallah, der Anführer der terroristischen Hisbollah-Organisation und einer ihrer Gründer, gestern (Freitag), am 27. September 2024, zusammen mit Ali Karki, dem Kommandeur der Südfront der Hisbollah, und weiteren Hisbollah-Kommandeuren von den IDF eliminiert wurde." Mehr ....

27.09.2024: Ukrainekrieg.  Prorussischer Untergrund: Rumänische Luftverteidigung an Abwehr des Angriffs auf Ismail beteiligt. Wie der prorussische Untergrund meldet, war die rumänische Luftverteidigung an der Abwehr des Angriffs auf militärische Ziele in Ismail beteiligt. Zwei rumänische Flugzeuge seien im Einsatz gewesen. Für Russland sei der Angriff dennoch erfolgreich verlaufen.
Rumänische Luftstreitkräfte sollen sich an der Abwehr eines Nachtangriffs auf militärische Ziele in der Stadt Ismail im Gebiet Odessa beteiligt haben. Das berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezugnahme auf Sergei Lebedew, einen Koordinator des prorussischen Widerstands in Nikolajew. Die Zeitung zitiert den Gesprächspartner mit den Worten: "Es ist bekannt, dass nicht nur ukrainische, sondern auch rumänische Luftverteidigungskräfte an der Abwehr des Angriffs beteiligt waren. Der Ismail-Widerstand berichtet, dass zwei Kampfjets aus Rumänien zum Ende des Angriffs in die Ukraine geflogen sind."
Lebedew merkt an, dass sich die rumänischen Flugzeuge zurückgezogen hätten, nachdem sie entlang der Küstenlinie geflogen seien. Laut seinen Angaben wurden trotz der versuchten Abwehr des Angriffs Hafeninfrastruktureinrichtungen in Ismail beschädigt, darunter Lagerhäuser für westliche Panzerfahrzeuge: "Es gibt Treffer in den Lagerhallen, in denen die ganze Woche über mit Fähren herangeschaffte Ausrüstung angesammelt wurde. Der Beschreibung nach handelte es sich um 155-Millimeter-Selbstfahrlafetten und um Gepard-Flugabwehrkanonenpanzer." Zudem seien ukrainische Soldaten und rumänische Söldner getötet worden, so Lebedew. Zwischen 12 und 15 Verletzte seien in Krankenhäuser gebracht worden. In der Nacht zum 27. September meldeten ukrainische Medien Explosionen in Ismail. Mehr ...

USA schließen territoriale Zugeständnisse durch Ukraine nicht aus. Das Weiße Haus schloss nicht aus, dass Kiew territoriale Zugeständnisse für die Beilegung des Konflikts machen muss. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass in dieser Angelegenheit der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij entscheiden werde.
Washington hat nicht ausgeschlossen, dass die Ukraine zugunsten des Friedens Territorium an Russland abtreten wird. Dies verkündete der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. Nach einem Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij im Weißen Haus wurde Kirby gefragt, ob er auch der Meinung sei, dass es keinen Weg gebe, den Konflikt zu beenden, ohne dass die Ukraine Gebiete an Russland abgibt. Er antwortete unter Bezugnahme auf Selenskij: "Ich meine, das wird an ihm liegen."
Kirby zufolge konzentriere sich die US-Regierung einzig und allein darauf, "sicherzustellen, dass die Ukraine über das verfügt, was sie braucht, um auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu sein", anstatt sich auf das "Spiel" einzulassen, alternative Szenarien zu entwerfen und zu sagen: "Vielleicht können wir Selenskij überzeugen, dies gegen jenes einzutauschen". Kirby weiter: "Wenn, wann und wie dieser Krieg endet, das muss so sein, dass [...] Selenskij und das ukrainische Volk es akzeptieren können. Er entscheidet über die Bedingungen. Er entscheidet über die Umstände. Und wenn es Raum für Handel gibt, muss er entscheiden, wie dieser aussieht." Ferner bestätigte Kirby, dass Biden "den Krieg so schnell wie möglich beendet sehen möchte", betonte aber, dass Kiew keine Anweisungen aus dem Weißen Haus erhalte, wie Friedensgespräche aussehen sollten. Mehr ...

The Economist: Ukrainische Armee wird von Desertion und Wehrdienstverweigerung geplagt. Die Masseneinberufung in dem Land bringt Rekruten hervor, die zu alt, krank und betrunken sind, um gegen Russland zu kämpfen, berichtet das Magazin.
Der sogenannte "Siegesplan" des ukrainischen Führers Wladimir Selenskij wird durch die Tatsache untergraben, dass sein Land nicht über genügend Arbeitskräfte oder Ressourcen verfügt, um gegen Russland zu bestehen, berichtete The Economist am Donnerstag. Selenskij besucht derzeit die USA, um für seinen Vorschlag zu werben, der angeblich darauf hinausläuft, dass der Westen seine Unterstützung in Form von Geld und Waffen aufstockt, damit Kiew weiter kämpfen kann.
Das britische Magazin beschrieb die katastrophale Lage der ukrainischen Wirtschaft und die schwindenden militärischen Kräfte. Im Gegensatz zu Moskau, das Freiwillige einsetzt, ist Kiew auf die Zwangsrekrutierung angewiesen, so das Magazin. "Offiziere beklagen, dass viele der zum Dienst Einberufenen nicht zum Kämpfen geeignet sind: zu alt, zu krank, zu betrunken. Es gibt keinen klaren Weg aus der Armee, wenn man erst einmal drin ist, was die Mobilisierung wie ein Einwegticket ins Leichenschauhaus erscheinen lässt", berichtet The Economist. Mehr …

Israelkrieg.

26.09.2024: Ukrainekrieg. Russland wird zur Mobilisierung gezwungen – Wall Street “Boom!” Scheint unmittelbar bevorzustehen. Manchmal ist es schmerzhaft, Recht zu haben. Während Russland und seine Verbündeten sich auf die unvermeidliche militärische Konfrontation vorbereiten, müssen wir alle hoffen und beten, dass die Menschen im Westen irgendwie zur Wahrheit erwachen. Die NATO kann in einer solchen Konfrontation nicht gewinnen. Alle kommenden Konflikte können in einer gegenseitig gesicherten Zerstörung (MAD) enden.
Die Nachricht, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Armee seines Landes zur zweitgrößten der Welt ausbaut, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Russland und andere Länder in großer Gefahr schweben. Die westliche Allianz ist bereit, dem Einsatz von Langstreckenraketen durch die Ukraine grünes Licht zu geben, um Ziele tief im Inneren Russlands zu treffen. Um sein Volk zu schützen und die westlichen Eliten daran zu hindern, Russland zu zerstören, muss die Ukraine aufhören, ein Stützpunkt/Werkzeug für Washington, London und Brüssel zu sein. Die Zeichen stehen seit mehr als einem Jahrzehnt auf Sturm, aber die Stunde der Wahrheit ist für uns alle gekommen.
Vor einigen Monaten forderte der ukrainische Präsident Zelenskyy seine Verbündeten auf, die Beschränkungen für Waffenlieferungen aus dem Westen aufzuheben, die es seiner NATO-Vertretungsarmee ermöglichen würden, tief in Russland einzugreifen. Daraufhin erklärte Präsident Putin dem russischen Volk im Staatsfernsehen, das ein solcher Schritt katastrophal wäre, um den Frieden zu erhalten. Seine genauen Worte auf die Frage, ob britische “Storm Shadow”- und US-amerikanische “Army Tactical”-Raketen (ATACMS) tiefer in das Innere Russlands eindringen könnten, waren: “Dies würde den Charakter des Konflikts grundlegend verändern. Es würde bedeuten, dass die NATO-Länder, die USA, die europäischen Länder, sich im Krieg mit Russland befinden”.
Am Tag nach Putins Erklärungen übermittelte der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen eine ähnliche Botschaft an den UN-Sicherheitsrat. Während die westlichen Mächte noch keine Entscheidung darüber getroffen haben, ob es der Ukraine erlaubt werden soll, ins Herz Russlands vorzustoßen, trafen US-Außenminister Antony Blinken und der britische Außenminister David Lammy in Kiew ein und sagten zusätzliche 1,5 Milliarden Dollar für die Kriegskasse von Zelenskyy zu. Wenn der ukrainische Diktator seinen Wunsch erfüllt, erwarte ich, dass die Weltuntergangsuhr von 90 Sekunden bis Mitternacht weiter tickt, wo sie jetzt steht.
Die mörderischen/selbstmörderischen Tendenzen der NATO. Russlands Sicherheitschef Sergej Schoigu traf sich in Teheran mit dem iranischen Präsidenten Masoud Pezeshkian, nur wenige Tage nach seinem Besuch beim nordkoreanischen Führer Kim Jong Un in Pjöngjang. Zuvor führte Schoigu Gespräche in St. Petersburg mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi. Diese Entwicklungen sorgen bei der NATO und Israel für Besorgnis über mögliche neue Allianzen, die ihrem Bündnis entgegenwirken könnten.
Für die meisten Bürger sind die Strategien nur weitere Drohungen und eine glaubwürdige Propaganda des Westens. Das eigentliche Problem sind jedoch nicht die Waffen, die die NATO dem Kiewer Regime zur Führung seines Stellvertreterkriegs gegen Russland überlassen hat. Das eigentliche Problem, wegen dem Putin und Russland bereit sein werden, mit der NATO in den Krieg zu ziehen, ist die Tatsache, dass die Ukraine die Daten westlicher Satellitenaufklärung (Targeting) und des NATO-Personals, das die Flugmissionen in diese Raketensysteme eingibt, nutzen würde. Die Frage des “Targeting” und der “Fähigkeiten” war ein entscheidender Beweis dafür, dass sich die NATO bereits im Krieg mit den Russen befindet. Die Versenkung des Kreuzers Moskova, bei der die USA zugegeben haben, dass sie dabei geholfen haben, ist ein schwelender Fall. Ferner konnten die Angriffe auf die Brücke von Kertsch und andere Präzisionsschläge nur unter der Aufsicht/Bedienung bestimmter Systeme durch die NATO durchgeführt werden. Mehr …

Putin senkt die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen in dramatischer Warnung an die NATO. Während der Westen – insbesondere die USA und Großbritannien – noch darüber nachdenkt, ob er den Streitkräften der Ukraine erlauben soll, mit von der NATO bereitgestellten Langstreckenraketen russisches Territorium anzugreifen, hat Präsident Wladimir Putin gerade eine äußerst bedeutsame Erklärung zur Nukleardoktrin seines Landes abgegeben.
Putin hat am Mittwoch ganz klar die Schwelle für den Einsatz von Atomwaffen durch die russischen strategischen Streitkräfte gesenkt. In einer Fernsehansprache an den russischen Sicherheitsrat sagte er, dass die Nukleardoktrin angesichts des „Aufkommens neuer Quellen militärischer Bedrohungen und Risiken für Russland und unsere Verbündeten“ effektiv überarbeitet worden sei. Dies ist eindeutig eine Reaktion auf die jüngste Serie eskalierter grenzüberschreitender Angriffe aus der Ukraine bis tief in russisches Gebiet. Einige davon drohten, Moskau zu treffen. Er fuhr fort, dass, sollten westliche Mächte eine andere Nation bei einem größeren Angriff auf russischem Boden unterstützen, diese westlichen Mächte ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Dies kann laut der neuen Doktrin einen russischen Nuklearwaffeneinsatz auslösen. Damit wird die Schwelle für das, was als „existenzielle Bedrohung“ für das russische Heimatland und seine Bevölkerung angesehen werden kann, gesenkt.
Putin erklärte laut einer Übersetzung: „In der aktualisierten Version des Dokuments wird vorgeschlagen, dass eine Aggression gegen Russland durch einen Nicht-Kernwaffenstaat, jedoch unter Beteiligung oder Unterstützung eines Kernwaffenstaates, als gemeinsamer Angriff auf die Russische Föderation betrachtet werden sollte.“ Er erklärte zwar nicht, dass dies automatisch grünes Licht für die Fähigkeit Russlands bedeuten würde, mit Atomwaffen zu reagieren, versicherte jedoch, dass die Schwelle für deren Einsatz auf der Grundlage „zuverlässiger Informationen über einen massiven Start von Luft- und Raumfahrt-Angriffsmitteln und deren Überquerung unserer Staatsgrenze“ erreicht wäre. Er fügte dann die Verteidigung von Belarus als Teil der Änderung hinzu: „Wir behalten uns das Recht vor, Atomwaffen im Falle einer Aggression gegen Russland und Belarus als Mitglied des Unionsstaates einzusetzen“, sagte Putin. Video und mehr …

Ukrainische „Faschisten“ schießen auf alles, was sich in Russland bewegt: „Bürger sind leichte Ziele“. Der Journalist Patrick Lancaster sprach nahe der Front in der russischen Region Kursk mit Viktor, der einer der wenigen war, der nicht evakuiert wurde, sondern zurückblieb, um sich bei seinem Vater um das Vieh zu kümmern. In Kursk toben derzeit heftige Kämpfe. Viktor kann nachts kein Auge zutun, ständig hallen Explosionen durch die Gegend. Überall sind unzählige Drohnen unterwegs.
Viktor musste in die Stadt Soedscha, um Menschen zu evakuieren, und unterwegs sah er tote Menschen auf der Straße. Er sah auch die Leiche einer Krankenschwester, mit der er zuvor zusammengearbeitet hatte. Sie war im Mutterschaftsurlaub. Der Mann sah auch ein brennendes Auto, in dem sich noch jemand befand. Ukrainische Soldaten würden auf Zivilisten schießen und Menschen gefangen nehmen, sagte er. Die folgenden Bilder können als schockierend empfunden werden: Video und mehr …

Die roten Linien ohne Wiederkehr. Russland und dem Westen läuft der Spielraum zur Vermeidung eines direkten militärischen Zusammenstoßes schnell davon. Seit einigen Tagen hören wir von der „Erlaubnis“ des US-Außenministers Antony Blinken, ATACAMS-Raketen auf russischem Territorium einzusetzen, fast so, als ginge es um die Erlaubnis, russisches Territorium anzugreifen, was eigentlich kein Thema ist, da russisches Territorium seit mehr als einem Jahr regelmäßig angegriffen wird, hauptsächlich mit Drohnen. Die Geduld der Russen ist bekannt, und nur wenige Menschen im Westen sind sich bewusst, dass sie möglicherweise bald zu Ende geht.
Um das Ausmaß der Nachrichten zu verstehen, muss man sich Putins jüngsten Kommentar ansehen, dass man im Gegensatz zu Drohnen für den Einsatz der hochpräzisen ATACAMS-Raketen (1320 kg, bis zu 300 km Reichweite) NATO-Satellitenzielsysteme und dafür ausgebildetes Bodenpersonal benötigt. Putin erklärte erneut, dass dies eine rote Linie sei, die die direkte Beteiligung der NATO am Krieg definiere. Es ist angebracht, einen Moment über das Thema „rote Linien“ nachzudenken.
Inmitten einer Welle von Berichten, dass die USA und Großbritannien bereit seien, den Einsatz westlicher Raketen auf russischem Territorium zu genehmigen, äußerte sich der russische Präsident Putin bisher am schärfsten und erklärte, dass dieser Schritt „das Wesen des Konflikts verändern“ und bedeuten würde, dass sich die NATO und Russland „im Kriegszustand“ befänden, und warnte, dass Russland „angemessene Entscheidungen“ treffen werde.
Als Reaktion darauf sagte der britische Premierminister Keir Starmer: „Russland hat diesen Konflikt begonnen. Russland ist illegal in die Ukraine einmarschiert. Russland kann diesen Konflikt sofort beenden. Die Ukraine hat das Recht auf Selbstverteidigung.“
Um es klar zu sagen: Dies ist ein äußerst politischer, die internationalen Beziehungen betreffender Konflikt, sicherlich keine militärische „Tatsache“, denn sowohl in Russland als auch im Westen ist man sich bewusst, dass es seit langem Angriffe auf russisches Territorium gibt und dass die Verletzung der territorialen Integrität und Souveränität eine Tatsache ist; aber die Diplomatie, die immer noch eine Kunst des Ausgleichs ist, versucht, diese Probleme zu lösen und bietet Lösungen an. Doch werden diplomatische Bestrebungen immer wieder zerschlagen… Warum und auf wessen Geheis? Mehr …

Ukrainische Soldaten berichten über "Alptraum von Pokrowsk". Russische Truppen rücken auf Krasnoarmeisk (Pokrowsk) vor und Ugledar könnte bald eingekesselt sein, meldet das ukrainische Militär. Beide Städte sind von strategischer Bedeutung. Das russische Verteidigungsministerium hat über die Kämpfe dort bereits berichtet.
Nach monatelangem ständigem Druck setzen die russischen Truppen ihre Offensive entlang der gesamten Frontlinie im Donbass fort. Einer der wichtigsten Befestigten Räume der ukrainischen Streitkräfte, die Stadt Ugledar, droht nun eingekesselt zu werden. Dies teilten ukrainische Militärs gegenüber der New York Times (NYT) mit.
Ukrainische Kämpfer, die direkt an der Frontlinie im Einsatz seien, meldeten Erschöpfung. Während sie ein Gebiet verteidigten, sei ein anderes unmittelbar bedroht, heißt es. Ihnen zufolge stünden die russischen Truppen nun in der Nähe von Krasnoarmeisk (ukr: Pokrowsk), dem wichtigsten Logistikpunkt für die ukrainischen Streitkräfte in der Gegend. Ein ukrainischer Militärangehöriger mit dem Rufnamen Ginseng beschrieb die Kämpfe nahe der Stadt als einen "Alptraum" und äußerte die Befürchtung, dass die Stadt "dem Untergang geweiht" sei, selbst wenn es seiner Gruppe gelingen sollte, ihre Position zu halten.
Als derzeit instabilsten Teil der Front bezeichnete das ukrainische Militär die Gegend um Ugledar, eine Stadt an der "strategischen Kreuzung der Gebiete Donezk und Saporoschje". Ukrainische Kämpfer erklärten, russische Truppen hätten wichtige Schächte in der Nähe der Stadt eingenommen und die Stadt in die Zange genommen. Dmitri, ein Oberleutnant der 72. Mechanisierten Brigade, erklärte gegenüber der NYT: "Wenn es ihnen gelingt, das Minenfeld zu durchbrechen, wird Ugledar vollständig eingekesselt sein." Im Moment würden die Soldaten in der Stadt "einfach durchhalten", so der Oberleutnant. Mehr …   

Exklusiv aus Gebiet Kursk: Russische Luftlandetruppen im Einsatz. Es liegt auf der Hand, welche Bedeutung Waffen und militärische Ausrüstung auf dem Schlachtfeld haben. Zeitgemäße Systeme und Munition bringen zusätzliche Sicherheit für die Soldaten und erhöhen ihre Kampffähigkeit. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat sich vor Ort im Gebiet Kursk einen Eindruck davon verschafft, welche Ausrüstung die russischen Luftlandetruppen im Kampf einsetzen.  Video und mehr …    

Israelkrieg. Israel erwägt Einsatz von Bodentruppen im Libanon. Die israelische Armee hat den Libanon vor einem Einsatz von Bodentruppen gewarnt. WELT-Korrespondent Alfred Hackensberger fasst die Ereignisse im Nahen Osten zusammen.  Video und mehr …   

25.09.2024: Ukrainekrieg.  Was der russische Durchbruch bei Ugledar für die Frontlage bedeutet. In den vergangenen Tagen hat sich die Lage an einigen Schlüsselabschnitten im Gebiet der Spezialoperation, insbesondere bei Ugledar, erheblich geändert. Wie erzielen Russlands Streitkräfte ihre Erfolge und welche Bedeutung haben die Ereignisse bei Ugledar für die Front insgesamt?
Zu Beginn der Woche sind Russlands Streitkräfte direkt bis zur Stadt Ugledar vorgerückt und setzten sich westlich davon im Waldstreifen nördlich des Flusses Kaschlagatsch von Pretschistowka bis Ugledar selbst fest. Die Tiefe des Durchbruchs erreichte knapp drei Kilometer und eine Breite von knapp sechs Kilometern entlang der Front. Westlich von Ugledar finden die Kämpfe weniger als einen Kilometer von der Straße zwischen der Stadt und der Siedlung Bogojawlenka entfernt statt – der einzigen für die ukrainische Garnison der Stadt verfügbaren Versorgungsroute. Nördlich von Ugledar rücken weitere russische Truppen ebenfalls in Richtung von Bogojawlenka. Dieses gemeinsame Manöver könnte mit der Einkesselung der Stadt enden. Gegenwärtig erstreckt sich die Breite des "Flaschenhalses" etwa sieben Kilometer über die Felder. Ugledar verwandelt sich zusehends aus einem wichtigen Stützpunkt für den ganzen Frontabschnitt Donezk Süd in eine schwache Stellung, deren Verteidigung perspektivlos ist.
Das ukrainische Kommando reagierte bisher nicht auf die Gefahr einer Einkesselung von Ugledar. Für eine solche Passivität gibt es mehrere Gründe. Erstens wurden die kampffähigsten Verbände des ukrainischen Militärs aus Ugledar zunächst nach Konstantinowka und später ins Gebiet Kursk verlegt. Anders gesagt, es geschah genau das Gegenteil dessen, was das ukrainische Militär zu Beginn des Kursker Abenteuers geplant hatte: Die Idee bestand darin, russische Truppen abzulenken, die eine Offensive im Donbass führen. Russische Verbände wurden aber aus dem Donbass nicht verlegt, allerdings müssen inzwischen ukrainische Einheiten gezwungenermaßen ins Gebiet Kursk ziehen. Mehr …

Bloomberg: Unterstützer der Ukraine wollen Gespräche mit Putin. Während Selenskij mit seinem "Friedensplan" in den USA weiter auf Eskalation setzt, fordern mittlerweile auch westliche Ukraine-Unterstützer diplomatisches Engagement. Gespräche zwischen westlichen Vertretern und dem russischen Präsidenten könnten im November in Brasilien stattfinden.
Unter den westlichen Nationen, die die Ukraine unterstützen, sei mindestens eine, die inzwischen diplomatisches Engagement mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fordere. Dies berichtete Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mehrere Quellen. Gemäß dem Bericht sind einige Regierungsvertreter skeptisch gegenüber dem "Siegesplan" des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij zur Beendigung des Konflikts. Die möglichen Gespräche mit Moskau könnten vor dem Treffen der G20-Staats- und Regierungschefs Mitte November in Brasilien stattfinden und würden entweder von Selenskij oder anderen Parteien geführt werden, so Bloomberg.
Selenskij ist derzeit zu Besuch in den USA, wo er seinen angeblichen Fahrplan zur Lösung des Konflikts vorstellt. Dieses von Moskau schon vor langer Zeit als unrealistisch abgetane Vorhaben wird nun als "Siegesplan" bezeichnet. Den Inhalt des Plans wolle er noch in dieser Woche US-Präsident Joe Biden vorstellen, denn die Unterstützung Washingtons sei der Schlüssel zum Erfolg, so der ukrainische Staatschef. Bloomberg zitierte indes Quellen, wonach der Vorschlag keine wirklichen Überraschungen enthalte und den Konflikt nicht entscheidend verändern werde. Ein Beamter bezeichnete ihn als "Wunschliste" und nicht als Aktionsplan.  Mehr ...

Kiew setzt auf Indien als Vermittler im Ukraine-Krieg. Neu-Delhi hat es vermieden, in dem Konflikt zwischen Kiew und Moskau Partei zu ergreifen. Allerdings betrachtet die ukrainische Führung den indischen Premierminister Narendra Modi als den bevorzugten Mittelsmann, der helfen soll, den Krieg mit Russland zu beenden.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Kiew und Neu-Delhi entwickeln sich in letzter Zeit aktiv. Kiew betrachte Indien immer mehr als den besten Vermittler im Krieg, berichtet die Zeitung Politico. Grund dafür sei, dass Neu-Delhi seit langem eine Politik der Neutralität in seinen Auslandsbeziehungen betreibe.
Am Montagabend haben der ukrainische Präsident Selenskij und Indiens Premier Narendra Modi am Rande des UN-Zukunftsgipfels in New York, der anlässlich der 79. Sitzung der UN-Generalversammlung organisiert wurde, bilaterale Verhandlungen abgehalten. Im Mittelpunkt der Gespräche stand unter anderem "die Umsetzung der Friedensformel und die Vorbereitung des zweiten Friedensgipfels", schrieb Selenskij auf X.Kiew setze große Hoffnung auf Indien in dem Bemühen, einen Friedensvertrag zu erreichen, erklärte ein hochrangiger ukrainischer Beamter gegenüber der Zeitung Politico unter der Bedingung der Anonymität.
Die Zeitung weist darauf hin, dass Indien sich stets dabei zurückhalte, Russland wegen seiner Politik in der Ukraine zu verurteilen. Gleichzeitig habe Neu-Delhi sich für die Achtung der Souveränität und der territorialen Integrität sowie für die Beendigung des Krieges ausgesprochen. Mehr …

Podoljaka: Sowohl russische als auch ukrainische Truppen bereiten sich auf einen schweren Kampf vor. Der ukrainisch-russische Journalist und Blogger Juri Podoljaka erklärt in seinem Frontbericht vom 25. September, dass es danach aussieht, dass sich beide Seiten "auf einen schweren Kampf vorbereiten, der wahrscheinlich in den nächsten ein oder zwei Wochen ausbrechen wird". "Dann wird sich zeigen, wer hier endgültig die Initiative ergriffen hat und wer dem Gegner die Bedingungen diktieren wird", sagt Podoljaka. Video und mehr …

Putin: Auch Angriff eines Nicht-Nuklearstaates kann Russland zum Atomwaffeneinsatz provozieren. Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf der Sitzung des Russischen Sicherheitsrates die Änderungen der russischen Nukleardoktrin verkündet und die Liste der Bedrohungen aktualisiert. Von nun an kann auch ein Angriff mit Nicht-Nuklearwaffen gegen Russland eine russische nukleare Antwort zur Folge haben.  Video und mehr ...

Scott Ritter enthüllt: Russland startete verheerenden Angriff.  Ukrainische Armee verzweifelt! - Weltgespräch.   Video …

Grausamkeiten in Kursk: Augenzeugen berichten über Verbrechen der ukrainischen Armee. "Die ukrainische Armee kam, um das russische Volk auszurotten" – eine der vielen Aussagen von Augenzeugen der ukrainischen Kriegsverbrechen im Gebiet Kursk. Das Internationale öffentliche Tribunal für die Verbrechen ukrainischer Neonazis hat dazu einen ganzen Bericht veröffentlicht.
Die ukrainischen Streitkräfte töteten während des Angriffs auf die Region Kursk vorsätzlich russische Zivilisten, darunter Kinder, Frauen und ältere Menschen. Ukrainische Kämpfer erschossen Russen während deren Evakuierung und in ihren eigenen Häusern, wohl wissend, dass es sich bei ihren Opfern um Zivilisten handelte. Darüber hinaus zerstörten die ukrainischen Streitkräfte friedliche Objekte auf russischem Gebiet: Krankenhäuser, Privathäuser und orthodoxe Kirchen. All diese Fakten, die im Bericht des Internationalen öffentlichen Tribunals für die Verbrechen ukrainischer Neonazis und ihrer Komplizen mit dem Titel "Gräueltaten des Kiewer Neonazi-Regimes im Gebiet Kursk" festgehalten sind, werden die Grundlage für künftige Strafverfahren bilden.
Der auf der Website der Gesellschaftskammer Russlands veröffentlichte Bericht zitiert die Berichte von Einwohnern der Region Kursk, die unter den Aktionen der ukrainischen Kämpfer gelitten haben. "Als die ukrainischen Streitkräfte in die Dörfer einmarschierten, misshandelten sie die Seniorinnen." Mehr …   

Israelkrieg. Eskalation im Nahen OstenHisbollah greift erstmals Tel Aviv an - und bestätigt Tod von Top-Kommandeur. Israels Armee geht weiter im Nachbarland gegen Stellungen der Hisbollah vor. Erneut soll es Tote geben. Die libanesische Miliz reklamiert neue Angriffe auf Israel für sich. Israel fängt eine Boden-Boden-Rakete ab. Alle Entwicklungen im Newsticker. Israelisches Militär fängt aus dem Libanon kommende Boden-Boden-Rakete auf Tel Aviv ab.
07.20 Uhr: Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen nach eigenen Angaben eine aus dem Libanon kommende Boden-Boden-Rakete abgefangen. Das Geschoss sei nach dem Ertönen des Luftalarms über der Küstenmetropole Tel Aviv identifiziert und abgefangen worden, erklärte ein Militärsprecher. Es ist die erste Raketenattacke der Terrormiliz Hisbollah auf die israelische Hauptstadt.
Hisbollah bestätigt Tod von weiterem ranghohen Kommandeur bei Israel-Angriff
03.12 Uhr: Die Hisbollah hat die Tötung eines weiteren hochrangigen Kommandeurs durch Israel bestätigt. Ibrahim Mohammed Kobeissi sei „auf dem Weg nach Jerusalem zum Märtyrer geworden“, erklärte die pro-iranische Miliz am frühen Mittwochmorgen unter Verwendung des von ihr verwendeten Ausdrucks für von Israel getötete Kämpfer. Die israelische Armee hatte die Tötung Kobeissis bereits am Dienstagnachmittag gemeldet.
Demnach wurde Kobeissi bei einem gezielten Angriff durch Kampfjets im Stadtviertel Dahijeh in Beirut „eliminiert“, auch zwei weitere Kommandeure seiner Einheit seien getötet worden. Kobeissi bezeichnete die israelische Armee als Kommandeur des Raketennetzwerks der Hisbollah. Mehr …

Alarm in Tel Aviv: Hisbollah nimmt Hauptquartier des Mossad ins Visier. In Tel Aviv wurde am frühen Morgen Raketenalarm ausgelöst. Die Hisbollah soll eine Rakete auf das Hauptquartier des israelischen Geheimdienstes Mossad in Tel Aviv abgefeuert haben. Die Hisbollah bestätigte indessen den Tod eines weiteren ranghohen Kommandeurs.
Die Hisbollah feuerte nach eigenen Angaben eine ballistische Rakete vom Typ Qader 1 auf das Hauptquartier des israelischen Geheimdienstes Mossad in Tel Aviv ab. In der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv und anderen Städten des Landes ist am frühen Morgen Raketenalarm ausgelöst worden. Die Sirenen heulten im gesamten Zentrum des Landes, wie die israelische Armee (IDF) mitteilte. Eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete sei über dem Großraum Tel Aviv abgefangen worden. Weitere Details zu dem Raketenangriff wurden zunächst nicht mitgeteilt. Es ist das erste Mal überhaupt seit dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Beginn des Gaza-Kriegs, dass eine Rakete aus dem Libanon bis in den Großraum Tel Aviv vorgedrungen ist.
"Dieses Hauptquartier ist verantwortlich für die Ermordung von Führungskräften und die Explosion von Pagern und drahtlosen Geräten", teilte die Hisbollah mit Verweis auf die israelischen Angriffe in der vergangenen Woche mit. Die IDF äußerte sich zunächst nicht zu der Erklärung. Obwohl Israels Luftangriffe im Libanon seit Montag zehntausende Zivilisten in die Flucht geschlagen haben, will die Regierung in Tel Aviv nach eigenen Angaben den militärischen Druck auf die Hisbollah weiter erhöhen. Mehr …

Angriff aufs Mossad-Hauptquartier Hisbollah schießt erstmals Langstreckenrakete Richtung Tel Aviv.
Wenn in Tel Aviv Sirenen heulen, lag das bislang an Raketen aus dem Gazastreifen. Am Morgen hat die libanesische Hisbollah nun erstmals eine Langstreckenrakete ins Landesinnere gefeuert – Ziel war offenbar das Mossad-Hauptquartier. Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben eine Rakete auf das Hauptquartier des israelischen Geheimdienstes Mossad bei Tel Aviv abgefeuert. Das israelische Militär hatte zuvor mitgeteilt, dass es eine vom Libanon kommende Rakete abgefangen habe. Berichte über Opfer oder Schäden liegen nicht vor. Die Hisbollah macht den Mossad für die Explosion Tausender Pager und Funkgeräte im Libanon in der vergangenen Woche verantwortlich. Mehr …

Papst Franziskus bezeichnet israelische Luftangriffe auf den Libanon als „inakzeptabel“. Papst Franziskus bezeichnete die israelischen Luftangriffe auf den Libanon am Mittwoch am Ende seiner wöchentlichen Generalaudienz im Vatikan als „schreckliche Eskalation“ des Nahostkonflikts. Der Papst fügte lautt Vatican News hinzu, dass die Angriffe, bei denen Israel nach eigenen Angaben Ziele im Zusammenhang mit der Hisbollah angegriffen habe, „inakzeptabel“ seien, und forderte die internationale Gemeinschaft auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Kämpfe zu beenden.
Der Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche nannte Israel nicht namentlich, sagte aber: „Ich bin traurig über die Nachrichten aus dem Libanon, wo in den letzten Tagen heftige Bombenangriffe viele Opfer und Zerstörung verursacht haben.“ Der 87-jährige Papst, der in den letzten Jahren gesundheitlich angeschlagen war, zeigte sich während der gesamten Audienz in guter Form, obwohl er während seiner Ansprache einige Male leicht hüstelte. Am Ende seiner einstündigen Audienz ging er in einer improvisierten Rede auf die Angriffe im Libanon ein. Mehr …   

Verzweigtes Tunnelsystem und flexibles Kommando - Hisbollah kann Israels heftige Schläge überstehen. Die flexible Kommandostruktur der Hisbollah, ihr weitverzweigtes Tunnelnetz und das riesige Arsenal an Raketen und Waffen verhelfen der schiitischen Organisation dazu, die beispiellosen israelischen Angriffe zu überstehen. Die Kommunikationsfähigkeit der Hisbollah ist weiterhin intakt.
Die flexible Befehlskette der Hisbollah, ihr weitverzweigtes Tunnelnetz und das riesige Arsenal an Raketen und Waffen, das die schiitische Miliz in vergangenen Jahren aufgestockt hat, tragen dazu bei, dass die schiitische Organisation die beispiellosen israelischen Angriffe überstehen könnte, so drei Quellen gegenüber Reuters, die mit den Operationen der libanesischen Gruppe vertraut sind.
Die israelischen Angriffe auf die Hisbollah-Stellungen in der vergangenen Woche, bei denen auch hochrangige Kommandeure ins Visier genommen wurden, sowie die Sprengung der mit Sprengfallen präparierten Pager und Funkgeräte der schiitischen Gruppe durch Mossad hätten die Hisbollah-Strukturen nach Angaben der israelischen Armee massiv geschwächt.
Am Freitag tötete Israel den Kommandanten Ibrahim Aqil, der die Rawdan-Eliteeinheit der Gruppe gegründet und geleitet hatte. Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi sagte am Sonntag, der Tod von Aqil habe die Organisation erschüttert. Nach israelischen Angaben haben die Angriffe auch Tausende Raketen und Geschosse der Hisbollah zerstört. Zwei der Quellen, die mit den Operationen der Hisbollah vertraut sind, erklärten jedoch, die Gruppe habe rasch Ersatz für Aqil und andere hochrangige Persönlichkeiten ernannt, die bei dem Luftangriff am Freitag in den südlichen Vororten von Beirut getötet wurden. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sagte bereits in einer Rede im August, dass die Bewegung schnell Lücken füllt, wenn ein Anführer getötet wird. Er erklärte, die Hisbollah habe 100.000 Kämpfer. Mehr …

Israelische Luftangriffe auf Südlibanon: Tausende Menschen fliehen. Die israelischen Luftangriffe im Süden des Libanon trafen nicht nur Ziele der Hisbollah, sondern auch zahlreiche zivile Einrichtungen. Nach Angaben des libanesischen Innenministeriums ist die Zahl der Vertriebenen bereits auf über 16.000 angestiegen. Journalisten sprechen inzwischen von weitaus höheren Zahlen.  Video und mehr …

24.09.2024: Ukrainekrieg.   Gegner flieht aus Gebiet Kursk und lässt alles zurück – Trophäen der russischen Armee. Soldaten der Brigade "Nord" setzen die ukrainischen Truppen in dem Gebiet Kursk weiter unter Druck. Die russischen Soldaten rücken sehr schnell vor, sodass der Gegner keine andere Wahl hat, als zu fliehen und sein gesamtes Hab und Gut zurückzulassen. Unter den Trophäen der russischen Armee befinden sich neben NATO-Munition auch Panzerabwehrgranatwerfer.  Video und mehr ….

Die verlustreichsten Monate seit Kriegsbeginn“: Russland verliert offenbar durchschnittlich 1000 Soldaten pro Tag. Seit 2022 soll dem britischen Verteidigungsministerium zufolge die Zahl der täglichen Verluste auf russischer Seite im Ukraine-Krieg stetig steigen. Demnach werde das erreichte Niveau vorerst wohl nicht sinken.
Die Zahl russischer Militärangehöriger, die im Rahmen des Angriffskriegs gegen die Ukraine verwundet oder getötet wurden, soll aktuellen Angaben nach bei durchschnittlich 1000 liegen. Das geht aus einem Bericht des britischen Verteidigungsministeriums hervor, der am Montag via X veröffentlicht wurde. „Die letzten vier Monate waren die verlustreichsten für die russischen Streitkräfte seit Beginn des Krieges im Jahr 2022“, berichtet das Ministerium. Demnach seien seit der russischen Invasion in das Nachbarland im Februar 2022 „mehr als 610.000 russische Opfer zu beklagen.“ Die Soldaten seien gestorben oder so schwer verwundet worden, dass sie nicht mehr einsatzfähig sind, heißt es aus London.
Steigende Opferzahlen auf russischer Seite. Im Jahr 2022 lag die durchschnittliche Opferzahl noch zwischen 386 und 537 Soldaten täglich. Im Folgejahr stieg die Zahl bereits auf 967 Opfer an. Mehr …

Der Ukraine-Krieg als geopolitischer Wirtschaftskrieg: Eine Analyse. Der Krieg in der Ukraine ist nicht nur ein regionaler Konflikt, sondern das Ergebnis eines geopolitischen Wirtschaftskrieges zwischen dem Westen und Russland. Während die westliche Berichterstattung den russischen Einmarsch in die Ukraine als alleinigen Ausgangspunkt darstellt, liegt die Ursache des Konflikts tiefer.
Der Westen, vor allem die NATO geführt von den Briten, strebte danach, Russland wirtschaftlich zu schwächen, insbesondere durch die Kontrolle über die russische Energiewirtschaft. Die Ukraine wurde in diesem Machtspiel zum zentralen Schlachtfeld, und ihre NATO-Mitgliedschaft war der Schlüssel zu diesem strategischen Ziel. Russland sah sich gezwungen, militärisch zu reagieren, um einem geplanten wirtschaftlichen Angriff zuvorzukommen. Mehr …

Podoljaka: Katastrophale Lage für ukrainische Streitkräfte im Donbass. Der ukrainisch-russische Journalist und Blogger Juri Podoljaka erklärt in seinem Frontbericht vom 23. September, dass den ukrainischen Truppen im Donbass mehrere Katastrophen und Einkesselungen drohen. Das einzige, worauf der Gegner hoffen könne, sei ein neuer Erfolg in der Region Kursk. Video und mehr …

Volltreffer beendet Angriff: Ukrainischer Panzer fällt russischer Drohne zum Opfer. Bei Aufklärungsaktionen hat eine Drohne der russischen Armee einen ukrainischen Panzer im Grenzbereich des Gebiets Kursk entdeckt. Sein Vorstoß tief in russisches Territorium dauerte jedoch nicht lange: Die Kamikaze-Drohne "Inoсhodez" zerstörte den feindlichen Kampfpanzer mit einem direkten Treffer.  Video und mehr …

Exklusiv: Nationalgarde im Gebiet Kursk. Die gut koordinierte Arbeit der Spezialeinheiten der Nationalgarde im Gebiet Kursk umfasst Aufklärungs- und Verteidigungsaufgaben. Die wichtigste Aufgabe der Nationalgarde ist der Schutz der Bevölkerung. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat sich ein Bild vom Dienst der Soldaten gemacht und zeigt in seiner Reportage einen Tag im Leben der Nationalgarde. Video und mehr …

Israelkrieg. Der Krieg zwischen Israel und dem Libanon ‘wird den gesamten Nahen Osten verändern’ – Analyst des ehemaligen Außenministeriums. Am Dienstag und Mittwoch hat Israel im Libanon Tausende von Kommunikationsgeräten zerstört und dabei Tausende verletzt und Dutzende getötet, darunter auch Zivilisten. Die schiitische Hisbollah-Bewegung im Libanon bezeichnete den Angriff als Verletzung ihrer Souveränität und als kriegerische Handlung. Die Region scheint nur noch einen Hauch von einem ausgewachsenen Krieg entfernt zu sein.
Der Krieg Israels im Libanon droht den gesamten Nahen Osten umzugestalten, da Israel weitere seiner Gegner angreift und versucht, die Vereinigten Staaten dazu zu bringen, sich seinem Krieg anzuschließen, wie Michael Maloof, ehemaliger Sicherheitspolitikanalyst im Büro des Verteidigungsministers, am Freitag gegenüber Sputniks Fault Lines erklärte. „[Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu] wird versuchen, die ganze Sache auszuweiten, und das wird für eine ganze Weile ein Chaos sein. Es wird das gesamte Erscheinungsbild des Nahen Ostens verändern“, erklärte Maloof und fügte hinzu, dass ein Angriff auf den Iran Russland und die Türkei auf den Plan rufen und einen Weltkrieg mit einer Front in Europa und im Nahen Osten auslösen könnte.
Im März 2023 präsentierte der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich während einer Rede eine Karte des sogenannten „Groß-Israel“, auf der nicht nur das Westjordanland und der Gazastreifen als Teil Israels, sondern auch Teile Jordaniens eingezeichnet waren. Der Minister sagte auch, dass das palästinensische Volk eine Erfindung der letzten 100 Jahre sei. Im September 2023, nur zwei Wochen vor den Anschlägen vom 7. Oktober, zeigte Netanjahu bei den Vereinten Nationen eine Karte mit der Aufschrift „The New Middle East“, auf der die Grenzen von Gaza und der Westbank nicht eingezeichnet waren, sondern in Israel aufgingen. Mehr …   

USA schicken mehr Truppen in den Nahen Osten, während Israel Beirut angreift und die Hisbollah Haifa ins Visier nimmt. Zum zweiten Mal seit Freitag hat Israel einen Großangriff auf das südliche Beiruter Stadtviertel Dahiyam gestartet, bei dem es sich nach Angaben der israelischen Streitkräfte um einen gezielten Angriff auf den hochrangigen Hisbollah-Führer Ali Karaki handelte. Bei dem Angriff am vergangenen Freitag wurden mehrere Hisbollah-Kommandeure getötet, und es gab auch viele zivile Opfer. Karakis Schicksal ist derzeit unklar. Er soll der Leiter der Operationen der Hisbollah an der Südfront sein.
Dies war der schwerste Kampftag seit fast einem Jahr, seit dem 7. Oktober. Die israelische Armee gab am Montagabend bekannt, dass sie allein heute etwa 800 Ziele im Libanon angegriffen hat. „Die IDF greift an, um Bedrohungen für israelische Zivilisten zu beseitigen und die terroristische Infrastruktur und die Fähigkeiten der Hisbollah zu schwächen“, hieß es in einer Erklärung. Israel hat außerdem gerade den Notstand für das gesamte Land ausgerufen, da dies der Beginn eines umfassenden Krieges gegen die Hisbollah im Libanon zu sein scheint. Die Gesamtzahl der libanesischen Todesopfer nähert sich schnell der 300er-Marke. Tausende fliehen aus dem Südlibanon, während die Kämpfe heftig zunehmen: Video und mehr …

Krieg durch Israel - ein Statement und: Könnte so der ukrainische Siegesplan aussehen? - Thomas Gast - Der Legionär. DER TEUFEL TANZT IM LIBANON! Ex-Fremdenlegionär erzählt über die Lage im Nahen Osten, äußert sich über einen eventuellen ukrainischen SIEGESPLAN und bringt so einiges in Zusammenhang!  Video …

"Vernichtungskrieg" im Libanon: Hunderte Tote nach israelischen Luftangriffen. Bei den jüngsten israelischen Angriffen auf den Libanon sind aktuellen Berichten zufolge mehr als 490 Menschen ums Leben gekommen, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Dies stellt den tödlichsten Angriff seit dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 dar. Die libanesischen Behörden haben die Zahlen im Laufe des Tages mehrfach aktualisiert, weshalb ein weiterer Anstieg der Opferzahlen nicht ausgeschlossen werden kann.  Video und mehr …

Kein Ende der Gewaltspirale - Iran schwört Rache für israelisches Vorgehen im Libanon. Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon sind am Montag mehr als 490 Menschen ums Leben gekommen. Die Hisbollah hat ihrerseits Vergeltungsangriffe auf Israel durchgeführt. Aus Teheran werden Stimmen laut, die Vergeltung fordern. Es stellt sich die Frage, wann ein großer Militärschlag gegen Israel durchgeführt wird.  Video und mehr …

Jemens ballistische Hyperschallrakete erschüttert Israels Verteidigung. Der gewagte Angriff des Jemen auf Tel Aviv hat nicht nur die Schwachstellen in der israelischen Verteidigung aufgedeckt, sondern auch die politische Verwundbarkeit des Besatzungsstaates, die den Status quo in Frage stellt und signalisiert, dass Sanaa jetzt eine regionale Kraft ist, mit der man rechnen muss.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags, 15. September, durchschlug eine jemenitische Hyperschallrakete die Luft und schlug im Herzen von Tel Aviv ein. Die Rakete, die am Mawlid, dem Geburtstag des Propheten Mohammed, abgeschossen wurde, flog über 2.000 Kilometer weit und entging den kollektiven Abwehrsystemen Israels, der USA und ihrer arabischen Verbündeten. Dieser jüngste Angriff der mit der Ansarallah verbündeten jemenitischen Streitkräfte „wurde mit einer neuen ballistischen Hyperschallrakete … innerhalb von 11,5 Minuten durchgeführt und hat bei den Zionisten Angst und Panik ausgelöst“, heißt es in einer Erklärung der Bewegung. Der Raketenangriff erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender israelischer Drohungen mit Militäraktionen gegen die Hisbollah im Libanon sowie der Weigerung von Premierminister Benjamin Netanjahu, einen Waffenstillstand im Gazastreifen zu akzeptieren.
Jemenitischer Führer: Wir haben den Feind in seinen Berechnungen verwirrt. In einem Interview mit The Cradle bestätigte Dr. Hizam al-Assad, Mitglied des politischen Büros der Ansarallah und des Schura-Rates, dass „die Raketenoperation die Berechnungen des Feindes durcheinander gebracht und neue Regeln für das Gleichgewicht der Abschreckungsoperationen aufgestellt hat“, und wies darauf hin, dass sie „die erste für künftige Operationen“ sei. Mehr …

Libanon meldet fast 500 Tote nach israelischen Angriffen. Das libanesische Gesundheitsministerium spricht nach Luftangriffen aus Israel von 492 Toten. Darunter sind nach Ministeriumsangaben auch 35 Kinder. Bei den israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums bislang 492 Menschen getötet und 1.645 verletzt worden. Bei den Angriffen im Süden sowie im Osten des Landes seit Montagfrüh seien auch 35 Kinder getötet worden.
Es handelt sich um die höchste Zahl an Toten durch einen Konflikt dieser Art im Libanon seit dem Krieg der Hisbollah mit Israel im Jahr 2006. Auf der libanesischen Seite wurden damals mehr als 1.200 Menschen getötet, auf der israelischen mehr als 160. Es ist auch die höchste Zahl von Toten im Libanon seit Beginn der kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah vor fast einem Jahr infolge des Gazakriegs.
Zugleich wurden nach offiziellen Angaben Tausende Familien im Libanon durch die Kämpfe vertrieben. Einige seien auf der Flucht in ihren Autos von den Angriffen getroffen worden, sagte Gesundheitsminister Firass Abiad. Schulen wurden in Notunterkünfte umgewandelt, um Vertriebene aufzunehmen. Viele versuchten, auf überfüllten Straßen vom Süden in nördliche Teile des Landes zu kommen.
Israel setzt Angriffe fort.  Video und mehr …

23.09.2024: Die USA provozierten die russische Invasion in Afghanistan 1979: Parallelen zum Ukraine-Krieg? Die Invasion in Afghanistan im Dezember 1979 war ein Wendepunkt, der die „Entspannung“ zwischen den globalen Supermächten USA und UdSSR endgültig beendete und eine neue und intensivere Phase der Spannung einleitete. Die Invasion war ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und wurde weithin verurteilt. Damals schien es, als sei die sowjetische Invasion völlig grundlos gewesen, weder von den Afghanen selbst noch von den USA.
In dem fast halben Jahrhundert, das seit der Invasion vergangen ist, sind zahlreiche neue Informationen aufgetaucht, die Zweifel an dem wohlwollenden Bild der US-Regierung als Zuschauer der afghanischen Katastrophe wecken und darauf schließen lassen, dass US-Beamte die Invasion absichtlich provoziert haben und dass einige US-Beamte sie nach der Invasion aktiv begrüßt haben.
Eine erneute Untersuchung des afghanischen Falls von 1979 scheint heute angesichts der offensichtlichen Parallelen zur russischen Invasion der Ukraine im Jahr 2022 besonders relevant. Tatsächlich erklärte die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton, dass die US-Reaktion auf die Invasion Afghanistans ein Modell dafür sei, was US-Beamte in der Ukraine erreichen sollten. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden historischen Fällen sind in der Tat bemerkenswert: Vor allem wurde die afghanische Invasion von 1979 damals weithin als ein unprovozierter Akt der Aggression angesehen, ganz ähnlich wie die Invasion der Ukraine heute betrachtet wird. Wir werden sehen, dass solche Behauptungen durch die historischen Aufzeichnungen widerlegt werden. Es waren US-Provokationen, die beide Konflikte auslösten.
Die sowjetische Invasion Afghanistans wurde weithin als große Bedrohung für die westliche Sicherheit dargestellt, aber dies war größtenteils eine Propagandaerfindung. Wenn man die Aufzeichnungen freigegebener Dokumente von 1945 bis in die späten 1970er Jahre durchsieht, stellt man fest, dass die USA wenig Interesse an Afghanistan hatten, das aufgrund seiner außergewöhnlich zerklüfteten Geografie und des fehlenden Zugangs zum Meer als strategisches Hinterland angesehen wurde. Die übergreifende Perspektive der USA wurde 1973 in einem Artikel des Wall Street Journals mit dem Titel „Begehren die Russen Afghanistan? Wenn ja, ist es schwer zu verstehen, warum“ prägnant dargelegt. Der Artikel charakterisierte Afghanistan weiter als „eine riesige Wüstenlandschaft“. In einem Dokument des Nationalen Sicherheitsrats der USA aus dem Jahr 1974 hieß es: „Afghanistan ist für uns nicht von großer Bedeutung.“ Mehr …

Ukrainekrieg. Ein »Siegesplan« soll vorgelegt werden. Selenskij schnorrt heute bei »Sleepy-Joe« Biden. Es dürfte einer der letzten wichtigen Entscheidungen Bidens sein, bevor er demnächst auf das politische Abstellgleis geschoben wird. Heute trifft Selenskij bei ihm ein, um wieder einmal um Waffen, Raketen und Geld zu schnorren.
An der Front im Donbas sind die Kämpfe auch in den vergangenen Tagen fortgesetzt worden. Die Entwicklung dort setzt sich weiter wie in den vergangenen Monaten fort: die Selenskij-Armee rückt aus den seit 2014 besetzten Gebieten mehr und mehr ab, die russische Armee hält den Druck weiter aufrecht. Deswegen hat sich Selenskij heute zu einem Besuch bei »Sleepy-Joe« Biden eingefunden, um dort wieder einmal wegen Waffen, Raketen und Geld zu schnorren. Für Biden ist es so ziemlich der letzte Auftritt von überregionaler Bedeutung, bevor er in Kürze auf das politische Abstellgleis geschoben wird. Demzufolge wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von seinen Beratern dazu getrieben, Entscheidungen zu reffen, die den Krieg im Donbas fortsetzen werden.
Bei Biden, das ist hinlänglich bekannt, wurden längst zahlreiche mentale Defizite festgestellt, weswegen er letztlich dazu von seinen eigenen Genossen mehr oder minder genötigt wurde, seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl im kommenden November aufzugeben. Sein heutiger Besucher ist zwar deutlich jünger als Biden, scheint aber ebenfalls das eine oder andere mentale Defizit aufzuweisen. Denn tatsächlich hat Selenskij eigenen Aussagen zu folge vor, Biden einen »Siegesplan« bezüglich des Kriegs im Donbas vorzulegen.  Mehr …

Es geht nicht um Menschenrechte – es geht im Schürfrechte der wertvollen Bodenschätze. Deswegen muss die Ukraine gewinnen. Resolution zur Freigabe zum Einsatz von Langstreckenraketen für Selenskij. EU-Parlament stimmte für den Dritten Weltkrieg.
Das Europäische Parlament hat einer Resolution zugestimmt, in der alle Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, der Ukraine »sofort« den Einsatz westlicher Langstreckenwaffen für Angriffe auf Ziele tief im Inneren Russlands zu gestatten. Die EU-Länder werden aufgefordert, »die Beschränkungen für den Einsatz westlicher Waffensysteme unverzüglich aufzuheben« und den schwedisch-deutschen Taurus-Roboter nach Kiew zu liefern, der es der Ukraine ermöglichen würde, mit Langstreckenwaffen beispielsweise die russische Hauptstadt Moskau anzugreifen. 425 Mitglieder stimmten dafür, 131 stimmten mit Nein und 63 enthielten sich, berichtet Politico.
Am Donnerstag wird Selenskij mit dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden zusammentreffen, um das Thema zu besprechen. Der russische Präsident Wladimir Putin wiederum hat erklärt, dass er einen solchen Waffeneinsatz als direkte Einmischung des Westens in den Krieg betrachte und dass dies bedeuten würde, dass sich Russland im Krieg mit den EU-Ländern und der NATO befinde. Das wäre nichts anderes als der Beginn des Dritten Weltkriegs. Während Deutschland sich bisher geweigert hat, seine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu schicken, haben Frankreich und Italien ihre Scalp-Raketen entsandt. Wie POLITICO berichtet, arbeiten die Vereinigten Staaten an einem Abkommen mit Großbritannien, um den Einsatz ihrer Storm Shadow-Raketen in Russland zu genehmigen.  Mehr …   

Britischer Außenminister: Ukraine-Konflikt könnte über 2026 hinaus andauern. Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine werden wahrscheinlich noch mindestens zwei Jahre andauern, prognostiziert der britische Außenminister. Falls die Verbündeten die Ukraine verstärkt unterstützten, könnten die Kampfhandlungen noch in diesem Jahr beendet werden, erklärte Selenskij.
Der britische Außenminister David Lammy hielt am Sonntag auf einer Konferenz der regierenden Labour-Partei in Liverpool eine Rede, in der er das Engagement Großbritanniens für die Unterstützung Kiews betonte. Die Regierung habe sich verpflichtet, der Ukraine jährlich drei Milliarden Pfund (rund 3,6 Milliarden Euro) an Militärhilfe zukommen zu lassen, "solange es dauert". Am selben Tag nahm der Außenminister an einer Veranstaltung am Rande der Konferenz teil. Dabei warnte er, dass die Feindseligkeiten bis "Ende 2025 / 2026" und darüber hinaus andauern könnten. Der Guardian zitiert ihn mit seiner Einschätzung, wonach die Herausforderungen, die sich aus dem russisch-ukrainischen Konflikt ergeben, in den kommenden Jahren "tiefer und härter" werden würden.
Lammy betonte: "Dies ist eine kritische Zeit, in der Nerven, Mut und Geduld gefragt sind und in der die Verbündeten, die an der Seite der Ukraine stehen, Stärke beweisen müssen." Die Äußerungen des Außenministers bezogen sich offenbar auf die mangelnde Bereitschaft der Regierung von US-Präsident Joe Biden, der Ukraine zu erlauben, vom Westen gelieferte Waffen für Langstreckenangriffe auf das international anerkannte russische Hoheitsgebiet zu verwenden. Moskau warnte: Die Erteilung einer solchen Erlaubnis, die der ukrainische Staatschef Wladimir Selenskij seit Monaten fordert, würde die NATO-Länder zu direkten Teilnehmern an dem Konflikt machen. Darauf würde Russland entsprechend reagieren. Der britische Außenminister äußerte sich auch zum Abstimmungsprozess der Ukraine-Verbündeten: "Es gibt eine Echtzeit-Diskussion zwischen den Verbündeten darüber, wie wir die Ukraine auf dem Weg in den Winter unterstützen können." Mehr ...

Medienbericht: Vom Westen gelieferte alte Zünder verursachen vorzeitige Explosionen. In die Ukraine gelieferte Artilleriegeschosse mit Zündern aus dem Zweiten Weltkrieg explodieren vorzeitig, was zu Verletzungen und Schäden führt. Laut einem Bericht des ukrainischen Militärs stammen die fehlerhaften Geschosse aus einer "tschechischen Initiative" und den USA.
In die Ukraine ist Munition mit Zündern geliefert worden, die noch im Zweiten Weltkrieg entwickelt wurden. Einige davon explodierten vorzeitig, was zu Verletzungen von Soldaten und Schäden an Artilleriesystemen führte. Dies berichtet das Handelsblatt unter Bezugnahme auf einen Bericht des ukrainischen Militärs: "Ein westlicher Partner soll regelrechte Schrottware geliefert haben. Es ist der Albtraum eines jeden Artilleristen: Das Geschoss explodiert nicht Kilometer entfernt in den feindlichen Stellungen, sondern schon kurz nach Verlassen des Geschützrohres. Genau so ist es Soldaten in der Ukraine ergangen."
Bereits im August informierte Kiew die tschechische Regierung über Fälle, in denen Granaten unmittelbar nach dem Abschuss explodierten. Während des Kampfeinsatzes der genannten Geschosse sei es zu zahlreichen Granatenexplosionen in einer Entfernung von 20 bis 60 Metern von der Mündung gekommen, wodurch Personal verletzt und Artilleriesysteme beschädigt wurden, heißt es in einem Schreiben der Ukrainer, das dem Handelsblatt vorliegt. Nach Angaben der Zeitung handelt es sich um Munition, die im Rahmen der sogenannten "tschechischen Initiative" und aus den USA geliefert wurde. Die Idee, hunderttausende Artilleriegeschosse für die Ukraine in Drittstaaten zu kaufen, die als "tschechische Munitionsinitiative" bekannt ist, wurde erstmals vom tschechischen Präsidenten Petr Pavel auf der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar 2024 öffentlich geäußert.
Dem Dokument zufolge waren Zünder vom Typ M515 und M51A5, die während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurden, die Ursache der Zwischenfälle. Nach Angaben des ukrainischen Militärs betrug die Fehlerquote bei der Lieferung von fast 35.000 Artilleriegeschossen 0,05 Prozent. Das bedeutet, dass von je 10.000 abgefeuerten Geschossen fünf vorzeitig explodierten. Mehr …

Selenskijs "Siegesplan": Der Versuch, seine Anhänger in den USA zu gewinnen. Wladimir Selenskij tourt durch die USA, von Pennsylvania über New York bis bald nach Washington. Zunächst tritt er vor der UN-Generalversammlung auf und trifft sich am Rande mit Olaf Scholz, bevor er weiter nach Washington reist.
Dort plant er, US-Präsident Joe Biden sowie die Kongressmitglieder von seinem sogenannten"Siegesplan" zu überzeugen. Doch was genau steckt hinter diesem Vorhaben? RT DE-Korrespondent Roman Ziskin analysiert die aktuelle Lage und die möglichen Auswirkungen von Selenskijs Strategie. Video und mehr…

Israelkrieg. Israelische Luftangriffe:Libanon meldet Hunderte Tote und Verletzte. Nach israelischen Angriffen auf die Hisbollah-Miliz im Libanon spricht die Regierung in Beirut von über 490 Toten und mehr als 1.640 Verletzten. Israel bestätigt die Luftschläge.
Bei israelischen Luftangriffen wurden im Libanon hunderte Menschen getötet und mehr als tausend verletzt. Es waren die schwersten Angriffe seit Beginn des gegenseitigen Beschusses.23.09.2024 | 2:50 min
Bei israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 492 Menschen getötet und mehr als 1.640 verletzt worden. Unter den Opfern seien auch zahlreiche Frauen und Kinder, teilte das Ministerium mit. Es ist die höchste Zahl an Toten und Verletzten im Südlibanon seit Beginn der kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah vor bald einem Jahr. Video und mehr ...

Luftangriffe auf Hisbollah-Miliz. Israel warnt Bewohner im Südlibanon. Rauchschwaden nach einem israelischen Luftangriff am Rande des Dorfes Habbouch im südlichen Libanon. Die israelische Armee greift erneut Hisbollah-Stellungen im Libanon an. Sie rief Anwohner auf, Gebiete zu verlassen, in denen die Terrormiliz Waffen versteckt. Der libanesische Regierungschef sprach von einem israelischen "Zerstörungsplan". Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben die bisher umfangreichste Welle von Luftangriffen gegen die Terrormiliz Hisbollah im Libanon begonnen.
Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur National News Agency (NNA) berichtete von Dutzenden israelischen Angriffen auf den Süden und Osten des Landes. Laut NNA gab es innerhalb einer halben Stunde "mehr als 80 Luftangriffe" auf Gebiete im Südlibanon. Gleichzeitig habe es "intensive Angriffe im Bekaa-Tal" im Ostlibanon gegeben. Nach Angaben des Notfallzentrums des libanesischen Gesundheitsministeriums wurde bei den Angriffen mindestens ein Mensch getötet, mehr als 20 wurden demnach verletzt. Einige der Verletzten schwebten in Lebensgefahr. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz meldete ihrerseits, den Norden Israels angegriffen zu haben.
Angesichts der verstärkten israelischen Angriffe rief das Gesundheitsministerium die Krankenhäuser im Süden und Osten des Landes auf, alle nicht-dringenden Operationen abzusagen. Die Anordnung sei nötig, "um Platz zu schaffen", sodass die Menschen behandelt werden können, die im Zuge der "sich ausweitenden israelischen Aggression gegen den Libanon" verletzt wurden, erklärte das Ministerium in Beirut. Video und mehr ...

Ergreift Israel die Gelegenheit beim Schopf für Krieg ohne Grenzen? Wird Israel „leichtsinnig“ die Gelegenheit beim Schopfe packen? „Sind die Türen zu einem Krieg ohne Grenzen geöffnet worden? Nach israelischen Aussagen zu urteilen, herrscht Einigkeit darüber, dass die Hisbollah Vergeltung üben wird, aber auf eine andere Art und Weise, als sie es bisher getan hat.
„Nach dem heutigen Tag [dem Tag der Pager-simultanen Explosionen] kann nicht mehr von einer Einigung und Lösungen gesprochen werden“, schreibt Ibrahim Amine, Herausgeber von Al-Akhbar, der für seine engen Kontakte zur Hisbollah-Führung bekannt ist: „In nur einer Minute gelang es dem Feind, dem islamischen Widerstand den härtesten Schlag zu versetzen … [Außerdem] hat der Feind durch die gestrige Operation bestätigt, dass er sich nicht an die Einsatzregeln halten will. Wurden [damit] die Türen zu einem Krieg geöffnet: einem Krieg ohne Grenzen, ohne Obergrenzen oder Beschränkungen?“ Mehr …

Libanon: Mehr als 490 Menschen bei israelischen Luftangriffen getötet. Bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon kamen am Montag mehr als 490 Menschen ums Leben. Tausende Libanesen flohen aus dem Süden des Landes. Israel forderte unterdessen die Bewohner auf, die Gebiete, in denen die Hisbollah Waffen lagert, unverzüglich zu evakuieren.
Am Montag kamen bei israelischen Luftangriffen auf den Libanon mehr als 490 Menschen ums Leben. Die Angriffe forderten somit seit dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 die meisten Todesopfer. Tausende Libanesen flohen aus dem Süden des Landes, auf der Hauptautobahn aus der südlichen Hafenstadt Sidon stauten sich die Autos in Richtung Beirut. Mehr als 1.000 weitere Menschen wurden bei den Angriffen im Land, das noch von den tödlichen Angriffen durch Pager-Explosionen in der vergangenen Woche erschüttert ist, verwundet. Die Zahl der Opfer übertrifft damit auch die der verheerenden Hafenexplosion in Beirut im Jahr 2020, als Hunderte Tonnen Ammoniumnitrat, die in einem Lagerhaus deponiert waren, explodierten und mindestens 218 Menschen töteten sowie mehr als 6.000 Menschen verletzten.
Der libanesische Gesundheitsminister Firass Abiad sagte auf einer Pressekonferenz in Beirut, die Angriffe hätten Krankenhäuser, medizinische Zentren und Ambulanzen getroffen. Die Regierung ordnete die Schließung von Schulen und Universitäten im größten Teil des Landes an und begann mit der Vorbereitung von Unterkünften für die aus dem Süden des Landes vertriebenen Menschen. Mehr …

22.09.2024: Ukrainekrieg.  "In 32 Sekunden erledigt" – Russische Soldaten über die Befreiung des Gebiets Kursk. Marineinfanteriesoldaten der Schwarzmeerflotte erzählen, wie die Befreiung des Gebiets Kursk verläuft. Jeder Offensivoperation gehen hier ernsthafte Aufklärungsmaßnahmen und dann Artilleriebeschuss voraus. All dies wird aus der Luft durch Aufklärungsdrohnen gesteuert – sie übermitteln ständig Informationen über gegnerische Bewegungen und warnen die Stoßtruppen vor möglichen Gefahren. Allerdings – so berichten die Soldaten selbst – gibt es an den vorderen Linien des ukrainischen Militärs praktisch keine Offiziere. Die ukrainischen Truppen scheinen führungslos zu sein. Video und mehr …

"Der Feind ist auf der Flucht" – Neue Erfolge der russischen Streitkräfte im Gebiet Kursk. Die russische Armee konnte trotz massiver Angriffe ukrainischer Truppen auf das Gebiet Kursk mehrere Bezirke zurückerobern. Der Feind wird zurückgedrängt. Über den Mut und die Tapferkeit der russischen Soldaten der 810. Marinebrigade der Schwarzmeerflotte berichtet unser Militärkorrespondent Iwan Polyansky vom Ort des Geschehens.  Video und mehr …   

Explosionen im 107. Arsenal in Toropez: Wie groß ist die Verwüstung und was sagen uns die Bilder? In der Nacht zum Mittwoch wurde das große Munitionsdepot in Toropez, bekannt als 107. Arsenal, massiv angegriffen. Im Internet tauchen nach und nach verschiedene Versionen des Geschehens auf, die man natürlich prüfen sollte – eine Bildanalyse des Telegram-Kanals "Militärchronik".
Fangen wir mit dem Einfachsten an. Wer hat die Satellitenbilder des großen Munitionsdepots in Toropez im Gebiet Twer veröffentlicht? Sie erschienen zuerst auf dem X-Account eines Journalisten der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times, Christopher Miller. Miller ist für seine offene (und das ist wichtig) proukrainische Position bekannt, sodass das Auftauchen solcher Informationen durch westliche Journalisten im Allgemeinen viel über das Geschehen aussagt.  Mehr …

Israelkrieg.  Libanon schlägt zurück: Hisbollah greift israelisches Rüstungsunternehmen Rafael an. Die Hisbollah startete am frühen Sonntagmorgen ein Sperrfeuer mit Raketen auf einen Militärstützpunkt tief im Inneren Israels. Sie nahm dabei die Rüstungsfirma Rafael ins Visier. Die Hisbollah setzte erstmals Langstreckenraketen gegen Ziele in Nordisrael ein. Es brennt in Haifa weiter.
Die Hisbollah hat nach eigenen Angaben das israelische Rüstungsunternehmen Rafael in der Nähe der Hafenstadt Haifa angegriffen. Ziel der Attacke am Morgen sei ein Industriekomplex gewesen, der auf technische Geräte und Ausrüstung spezialisiert sei, erklärte die schiitische Bewegung. Es handele sich dabei um eine erste Antwort auf das "brutale Massaker" Israels am vergangenen Dienstag und Mittwoch, bei dem in mehreren Teilen des Libanons hunderte Pager und Funkgeräte explodiert waren, sodass tausende Menschen schwer verletzt wurden. Video und mehr ...   

Haifa unter Beschuss: Israel und Hisbollah liefern sich erbitterte Gefechte. Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah geht mit voller Wucht weiter. Die Hisbollah verstärkt Raketenangriffe auf Nordisrael als Vergeltung für die jüngsten IDF-Luftangriffe im Libanon.
Israels Armee und die Hisbollah im Libanon haben sich in der Nacht abermals schwere Gefechte geliefert: Israelische Kampfflugzeuge führten die intensivsten Luftangriffe im Süden des Libanon durch, während die Hisbollah Raketenangriffe auf militärische Ziele im Norden Israels für sich reklamierte. Die proiranische Organisation feuerte in der Nacht Dutzende Raketen auf den Norden Israels ab, die so weit reichten wie noch nie seit Beginn der Angriffe der Hisbollah auf Israel vor fast einem Jahr.
Israel schloss in den frühen Morgenstunden des Sonntags Schulen und verbot Versammlungen in vielen nördlichen Gebieten des Landes und auf den von Israel besetzten Golanhöhen.
Die ganze Nacht hindurch ertönten Sirenen, als zahlreiche Raketen und Flugkörper aus dem Libanon und dem Irak abgefeuert wurden, von denen nach israelischen Angaben die meisten von israelischen Luftabwehrsystemen abgefangen wurden.
Im Norden Israels wurden Einschläge gemeldet. In Kirjat Bialik nahe der Hafenstadt Haifa seien zwei Häuser getroffen worden, berichtete die Nachrichtenseite ynet. Auch in Haifa selbst gab es Raketenalarm. Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, drei Menschen seien bei den Angriffen verletzt worden. Mehrere weitere hätten einen Schock erlitten. Früh am Morgen war Haifa weiterhin unter Beschuss der Hisbollah-Raketen. Auf X zirkulieren mehrere Aufnahmen, die unter anderem den Raketeneinschlag der Hisbollah in der israelischen Stadt Kirjat Bialik (nahe der Stadt Haifa) zeigen sollen.  Mehr...

Israelische Armee stürmt Al-Jazeera-Büro im Westjordanland. Die israelische Armee hat das Büro von "Al Jazeera" in Ramallah, im israelisch besetzten Westjordanland, gestürmt und dessen Schließung für 45 Tage angeordnet.
Israelische Streitkräfte haben das Büro des Fernsehsenders Al Jazeera in Ramallah im Westjordanland gestürmt. "Es gibt ein Gerichtsurteil über die 45-tägige Schließung von Al Jazeera", sagte ein israelischer Soldat. "Ich fordere Sie dazu auf, alle Kameras mitzunehmen und das Büro sofort zu verlassen", sagte er demnach. Video und mehr …

21.09.2024: Ukrainekrieg.  Ist das Ende nah? Was die Russische Armee in den vergangenen zwei Monaten erreicht hat. Die Streitkräfte der Russischen Föderation bauen ihren Vorsprung an drei wichtigen Fronten aus, während Kiew verzweifelt versucht, eine Lösung zu finden. Hier finden Sie die aktuellste Analyse zur Lage an der Front.
Ist das Ende nah? Was die Russische Armee in den vergangenen zwei Monaten erreicht hat. Die Frontlinie im Ukraine-Konflikt hat sich seit Anfang August erheblich verschoben. Fast sieben Wochen später können wir einige vorläufige Schlussfolgerungen ziehen, indem wir die Schlüsselbereiche der Front von Norden nach Süden untersuchen.
Die Kursker Front. Am 6. August begannen die ukrainischen Streitkräfte mit einem Vorstoß in die russische Region Kursk. Auf den ersten Blick schien dies nur ein weiterer grenzüberschreitender Überfall zu sein, ähnlich wie viele andere zuvor; es wurde jedoch schnell deutlich, dass diese Operation von größerer Bedeutung war. Diesmal rückten die ukrainischen Streitkräfte (AFU) unter ihrer eigenen Flagge vor und wollten eindeutig den Erfolg wiederholen, den sie im Herbst 2022 in der Region Charkow hatten. Die Strategie bestand darin, eine relativ schwache Front (im Vergleich zu Donbass und Saporoschje) zu durchbrechen, schnell ein großes Gebiet einzunehmen und die russische Armee zum kampflosen Rückzug zu zwingen. Mehr …   

Westliche Überheblichkeit bedeutet die russischen Warnungen nicht ernst zu nehmen. Doch: «Satan II» trifft in wenigen Minuten Straßburg – Neue Warnung aus Moskau vor Atomkrieg. Ein hochrangiger russischer Politiker hat erneut vor dem Einsatz westlicher Langstreckenwaffen durch Kiew gegen russische Ziele gewarnt. Zuvor hatte das EU-Parlament genau das gefordert. Der russische Unterhaus-Sprecher Wolodin sieht das als Weg in einen Atomkrieg.
Vor den Folgen der Freigabe westlicher Langstreckenwaffen für die Ukraine zur Bekämpfung von Zielen tief im Inneren Russlands hat erneut ein hochrangiger russischer Politiker gewarnt. Wenn Kiew dafür grünes Licht bekomme, könne es zu einem Atomkrieg kommen, erklärte Wjatscheslaw Wolodin, wie die britische Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Wolodin ist Sprecher des Unterhauses des russischen Parlaments, der Duma, und Mitglied des Sicherheitsrates Russlands. Er reagierte damit laut Reuters auf eine Abstimmung im Europäischen Parlament, in der die EU-Länder aufgefordert wurden, Kiew eine solche Genehmigung zu erteilen. «Was das Europäische Parlament fordert, führt zu einem Weltkrieg mit Atomwaffen», schrieb Wolodin demnach auf der Plattform Telegram. Seine Nachricht habe den Titel gehabt «Für diejenigen, die es beim ersten Mal nicht verstanden haben».
Laut Reuters bezieht sich das darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin in der vergangenen Woche warnte, die NATO wäre «im Krieg mit Russland», wenn der Westen den Einsatz von Langstreckenraketen durch Kiew freigebe. Der Ukraine-Krieg hat die größte Konfrontation zwischen Russland und dem Westen seit der Kubakrise von 1962 ausgelöst, die als der Zeitpunkt gilt, an dem die beiden Supermächte des Kalten Krieges einem absichtlichen Atomkrieg am nächsten kamen. Wolodin schrieb zur möglichen Freigabe an Kiew: «Wenn so etwas passiert, wird Russland mit stärkeren Waffen hart reagieren. Darüber sollte sich niemand Illusionen machen.» Mehr ...

Weitere Munitionslager in russischen Gebieten Twer und Krasnodar angegriffen. Erneut haben die ukrainischen Streitkräfte größere Munitionsdepots weit hinter der Frontlinie angegriffen. Videos aus den Gebieten Twer und Krasnodar kursieren im Netz und dokumentieren riesige Explosionen, die über mehrere Stunden andauerten.
In der vergangenen Nacht haben ukrainische Verbände einen weiteren massiven Drohnenangriff auf die Regionen im russischen Hinterland gestartet. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die Luftabwehr mehr als 100 Drohnen abgefangen. Eines der Ziele des feindlichen Angriffs war ein Munitionsdepot auf dem Gelände einer Militäreinheit in der Nähe der Stadt Tichorezk in der Region Krasnodar, berichtet der Telegram-Kanal für Militäranalysen Rybar. Wie im Fall von Toropez (RT DE berichtete) meldeten die regionalen Behörden erneut den Fall von Munitionstrümmern sowie das daraus resultierende Feuer und die Detonation von Sprengkörpern.
Dennoch kursierten in den Medien bereits Aufnahmen einer starken Explosion mit den charakteristischen Geräuschen einer Sekundärdetonation – der Angriff fand in der Nacht statt. Vor dem Hintergrund des Vorfalls wurde ein nahe gelegenes Dorf evakuiert. Laut weiteren Videos, die ukrainische Medien posteten, dauerten die Kaskadendetonationen über mehrere Stunden auch zur Tageszeit an. Die Folgen des Angriffs werden jedoch erst nach der Veröffentlichung von Satellitenbildern beim rauchfreien Himmel deutlich werden.
Auch im Gebiet Twer griffen ukrainische Drohnen das 23. GRAU-Arsenal in der Nähe des Dorfes Oktyabrsky an, das weniger als 20 Kilometer südlich von Toropez liegt. Den Wärmesignaturen von Satelliten zufolge brach auf dem Gelände ein Feuer aus. Vor dem Hintergrund des Vorfalls wurde berichtet, dass der südlich gelegene Bahnhof Staraja Toropa evakuiert wurde: Mehrere Personenzüge wurden gestrichen, während andere auf eine alternative Route geschickt wurden. Mehr …

Podoljaka: Initiative im Gebiet Kursk auf russischer Seite – Gegenangriffe des Feindes erfolglos. Juri Podoljaka, ukrainisch-russischer Journalist und Blogger, erklärt in seinem Frontbericht zum 19. September, dass die Initiative im Gebiet Kursk aufseiten der russischen Streitkräfte läge. Die Gegenangriffe des Feindes seien hier erfolglos.
Es wurden günstige Bedingungen für einen Angriff auf Swerdlikowo geschaffen, auf den Ort, durch den der Gegner vor eineinhalb Monaten in das Gebiet eingedrungen ist. Genau hier befindet sich das wichtigste logistische Zentrum des Gegners, für den der Verlust dieses Ortes gleichbedeutend mit einer Katastrophe wäre. Video und mehr …

Unter Aufsicht des Westens: Ukraine schließt sich dem internationalen Terrorismus an. Um sein Militärpersonal aufzustocken, hat die Ukraine Kontakt zu syrischen Terroristen aufgenommen. Im Gegenzug liefert Kiew Drohnenbauteile und Ausbilder. Experten sind der Ansicht, dass diese Aktionen unter Aufsicht westlicher Geheimdienste ablaufen.
In der syrischen Provinz Idlib sind ukrainische Militärausbilder angekommen, berichten Quellen der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Mindestens 250 Personen sollen angereist sein. Es ist bekannt, dass die Militärs über Industrieobjekte im Bezirk Dschisr asch-Schughur verteilt werden. Ukrainische Militärangehörige planen, Mitglieder der in Russland verbotenen Terrormiliz Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS, besser unter dem vorherigen Namen "al-Nusra-Front" bekannt) am Bau und an der Aufrüstung von Drohnen auszubilden. Die Terroristen erhielten auch diverse Bauteile zur Herstellung von Drohnen. Die Ausbilder brachten sie nach Idlib als vorgeblich zivile Waren. Laut der Quelle von RIA Nowosti verlegen Kiew und Washington den Kampf nach Syrien, um hier eine neue Front gegen russische Streitkräfte zu eröffnen.
Im engen Kontakt mit den Terroristen steht der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kirill Budanow. Nach Angaben arabischsprachiger Medien führt gerade er den Dialog über die Anwerbung von Syrern in die Reihen der ukrainischen Streitkräfte mit dem Oberhaupt des HTS Abu Muhammad al-Dschaulani. "Sie diskutieren über Fragen des Verkaufs von Terrorsöldnern und deren weitere Verlegung in die Ukraine, um gegen Russlands Armee zu kämpfen", schreibt die syrische Zeitung Al-Watan. Mehr …   

Israelkrieg. Wichtig. Muß man sehen und verstehen.  Gaza-Krieg: Verdeckte Kriegstreiber enthüllt! Mittlerweile über 40.000 Tote im Gaza-Krieg und kein Ende in Sicht? Warum eigentlich? Gibt es Kräfte im Hintergrund, die diesen Konflikt immer weiter anheizen? Wer steht hinter Benjamin Netanjahu? Wer steuert die Hamas? Welche Rolle spielt die einflussreiche Bewegung Chabad Lubawitsch? Wussten Sie, dass dieser Krieg schon vor Jahrhunderten vorhergesagt und geplant wurde? Kla.TV enthüllt in dieser Sendung bislang verborgene Zusammenhänge und Kriegstreiber im Hintergrund. Verbreiten Sie – gerade heute, am Weltfriedenstag – diese Sendung an so viele Menschen wie Sie können, damit das Aufhetzen der Völker gegeneinander endlich ein Ende nimmt. Video und mehr …

20.09.2024: Wem nutzen die Kriege und warum werden sie inszeniert? - Krieg verkaufen: Wie Raytheon und Boeing den Vorstoß in die nukleare Expansion der NATO finanzieren.  h Um „Russlands nuklearer Erpressung zu begegnen“, so der Atlantic Council selbstbewusst, „muss die NATO ihr Programm zur nuklearen Teilhabe anpassen.“ Dazu gehört die Verlegung von B-61-Atombomben nach Osteuropa und der Aufbau eines Netzes von Mittelstreckenraketenbasen auf dem gesamten Kontinent. Die Denkfabrik lobte die jüngste Entscheidung Washingtons, Tomahawk- und SM-6-Raketen nach Deutschland zu schicken, als „guten Anfang“, betonte aber, dass der Preis für Russland „nicht hoch genug“ sei.
Was der Atlantic Council zu keinem Zeitpunkt preisgibt, ist, dass dies nicht nur die Wahrscheinlichkeit eines katastrophalen Atomkriegs drastisch erhöhen würde, sondern dass die Waffen, die er ausdrücklich empfiehlt, direkt von Herstellern stammen, die sie überhaupt erst finanzieren. Die B-61-Bomben werden von Boeing zusammengebaut, das laut seinen jüngsten Finanzberichten Zehntausende von Dollar an die Organisation gespendet hat. Und der Tomahawk und die SM-6 werden von Raytheon hergestellt, das dem Atlantic Council kürzlich einen sechsstelligen Betrag zur Verfügung gestellt hat. Ihre Empfehlungen gefährden also nicht nur die Welt, sondern kommen auch direkt ihren Geldgebern zugute.
Leider ist dieser gigantische Interessenkonflikt, der uns alle betrifft, bei außenpolitischen Think Tanks an der Tagesordnung. Eine Untersuchung von MintPress News über die Finanzierungsquellen von außenpolitischen Think Tanks in den USA hat ergeben, dass sie jedes Jahr mit Millionen von Dollar von Waffenherstellern gesponsert werden. Rüstungsunternehmen haben im vergangenen Jahr mindestens 7,8 Millionen Dollar an die fünfzig größten US-Denkfabriken gespendet, die im Gegenzug Berichte veröffentlichen, in denen mehr Krieg und höhere Militärausgaben gefordert werden, was die Gewinne ihrer Sponsoren erheblich steigert. Die einzigen Verlierer in diesem geschlossenen, zirkulären System sind die amerikanische Öffentlichkeit, die mit höheren Steuern belastet wird, und die zig Millionen Menschen auf der ganzen Welt, die Opfer der US-Kriegsmaschine sind. Mehr …

Ukrainekrieg. Russland reagiert auf die jüngste Entschließung des Europäischen Parlaments, die den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Territorium erlaubt. Ein hochrangiger russischer Gesetzgeber warnt, dass Forderungen nach Langstreckenschlägen den Weg zu einem Atomkrieg ebnen. Wjatscheslaw Wolodin kommentierte die jüngste Entschließung des Europäischen Parlaments, die Angriffe mit westlichen Waffen innerhalb Russlands erlaubt.
Die Forderung des Europäischen Parlaments, die Beschränkungen für Angriffe mit westlichen Waffen innerhalb Russlands aufzuheben, ebnet den Weg zu einem nuklearen Weltkrieg, sagte der Sprecher der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin.
Er äußerte sich zu einer kürzlich verabschiedeten Resolution des Europäischen Parlaments, die Angriffe mit westlichen Waffen innerhalb Russlands erlaubt. Solche Resolutionen sind rechtlich nicht bindend, sondern dienen der Meinungsbildung zu bestimmten politischen Themen.
“Das Europäische Parlament hatte gestern die EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen durch Kiew für Angriffe innerhalb unseres Landes aufzuheben, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken und Spenden für die Europäer anzukündigen, um die Bedürfnisse des ukrainischen Militärs zu decken. Was das Europäische Parlament fordert, öffnet den Weg zu einem nuklearen Weltkrieg”, schrieb Wolodin auf Telegram. Mehr …

Spektakuläre Treffer: Leopard-Panzer im Kursker Grenzgebiet zerstört. In den sozialen Medien wurden Aufnahmen veröffentlicht, die die Zerstörung eines deutschen Leopard-Panzers zeigen sollen. Dieser soll durch zwei gezielte Treffer des Drohnenteams "Nord" im Grenzgebiet Kursk zerstört worden sein. Deutsche Panzer sind nicht zum ersten Mal in der Gegend. Vor gut 80 Jahren versuchte die Wehrmacht bei Kursk erfolglos, mehrere Verbände der Roten Armee zu zerschlagen.  Video und mehr ...

Podoljaka: Offensive der russischen Armee geht erfolgreich weiter – mit kleinen Schwierigkeiten. Juri Podoljaka, ukrainisch-russischer Journalist und Blogger, zeigt in seinem Frontbericht, dass die russische Offensive an allen Fronten erfolgreich fortgesetzt wird – allerdings nicht ohne Schwierigkeiten.  Video und mehr …

Gebiet Kursk: "Wir verjagen den Gegner" - Russische Armee rückt an die Grenze vor. Soldaten der russischen Armee zeigten die Folgen der ukrainischen Offensive in dem Gebiet Kursk. Das Dorf Bolschoje Soldatskoje wurde von den ukrainischen Truppen nicht eingenommen, aber ein Großteil der Bevölkerung war wegen des starken Beschusses zur Evakuierung gezwungen. Eine große Anzahl von Häusern wurde zerstört und wichtige soziale Einrichtungen wurden beschädigt. Die Tiere vor Ort sind herrenlos geworden – sie werden vorübergehend von den Soldaten der russischen Armee versorgt.
Derzeit sind alle Ressourcen für das weitere Vorrücken der russischen Armee-Einheiten vorbereitet: Es gibt Reserven, Munition, Drohnen, die den Gegner daran hindern, Nachschub herzustellen. Und im Allgemeinen ist die Stimmung der Soldaten kämpferisch – man ist bereit, für seine Heimat zu fechten. Video und mehr

Massive Explosionen im russischen Munitionslager in Toropez – was ist geschehen? Unbekannte Waffen schlugen in der Nacht zum Mittwoch auf das große Munitionslager der russischen Armee nahe der Stadt Toropez ein. Die darauffolgende Großexplosion ähnelte einem Atompilz. Über das Ausmaß der Schäden wird in Russland noch gemutmaßt.
In der Nacht zum Mittwoch gelang es dem Gegner, große Teile eines Munitionslagers in der Nähe der Stadt Toropez im russischen Gebiet Twer nordwestlich von Moskau in die Luft zu jagen. Offizielle Bestätigung für den Angriff und seine Folgen gab es vonseiten des russischen Verteidigungsministeriums nicht. Die örtlichen Behörden meldeten einen Schaden infolge eines abgeschossenen Trümmerteils einer ukrainischen Drohne und ordneten die Evakuierung der Bevölkerung an. Die Stadt zählt etwa 10.000 Einwohner.
Westliche Medien gehen mit Verweis auf Militärexperten des Middlebury Institute of International Studies in US-Staat Kalifornien von einer Explosion mit der Detonation von 200 bis 240 Tonnen Sprengstoff aus. Laut Newsweek waren bis Mittwochnachmittag etwa 30.000 Tonnen Granaten explodiert. Die ukrainischen Behörden feiern den Angriff als bislang größten Erfolg ihrer Spezialeinheiten. Über die Art und Weise der für den Angriff eingesetzten Waffe ist bisher nichts Weiteres bekannt. Die Explosionen wurden von verschiedenen Social-Media-Nutzern dokumentiert und kommentiert. Ein nicht verifiziertes Augenzeugenvideo hat die nächtliche Explosion festgehalten. Mehr …

"Produktion wird um das Zehnfache gesteigert" – Putin zufrieden mit russischen Drohnen. Die Reichweite der unbemannten Fluggeräte nimmt zu, sagte der russische Präsident. Russland plant in den nächsten Jahren landesweit die Errichtung spezialisierter Zentren für Drohnenentwicklung, welche die Produktion sowie die Abwehr vorantreiben sollen.  Video und mehr …

Deutsche Kriegsbeteiligung. Nur noch eine Frage der Zeit? Warum Kiew unbedingt Taurus-Raketen will und warum deren Einsatz eine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands bedeutet. Die Hartnäckigkeit, mit der deutsche Falken, die Ukraine und andere Länder die Lieferung deutscher Taurus-Marschflugkörper fordern, liegt darin begründet, dass die Bundeswehr eine Fähigkeit besitzt, die ansonsten wohl nur die USA haben.
Als Reaktion auf die Diskussion im Westen, Kiew solle erlaubt werden, mit aus dem Westen gelieferten Waffen tief ins russische Hinterland feuern zu dürfen, hat der russische Präsident Putin am 12. September eine an die Länder des Westens gerichtete Erklärung abgegeben, in der er unter anderem sagte: „Wenn diese Entscheidung getroffen wird, bedeutet das nichts anderes als eine direkte Beteiligung der NATO-Länder, der USA und der europäischen Länder, am Krieg in der Ukraine. Das ist ihre direkte Beteiligung, und das verändert natürlich das Wesen, die Natur des Konflikts erheblich. Das wird bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die USA und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das so ist, dann werden wir in Anbetracht der veränderten Natur dieses Konflikts und auf der Grundlage der Bedrohungen, die sich für uns ergeben, die entsprechenden Entscheidungen treffen.“
Putin erklärte auch, warum die Erlaubnis an Kiew, mit aus dem Westen gelieferten Waffen Ziele tief im russischen Hinterland zu beschießen, eine direkte Kriegsbeteiligung des Westens bedeutet: „Es geht darum, dass die ukrainische Armee (…) nicht in der Lage ist, mit modernen Präzisionssystemen mit großer Reichweite aus westlicher Produktion anzugreifen. Das kann sie nicht. Das ist nur mit Hilfe von Satelliten-Informationen möglich, über die die Ukraine nicht verfügt, das sind Informationen, die nur von Satelliten der EU oder der USA, also von NATO-Satelliten, kommen. Das ist das Erste.
Das Zweite und sehr Wichtige, vielleicht Entscheidende ist, dass nur NATO-Soldaten Flugpläne für diese Raketensysteme erstellen können. Ukrainische Soldaten können das nicht tun. Es geht also nicht darum, dem ukrainischen Regime zu erlauben, Russland mit diesen Waffen anzugreifen oder nicht. Es geht um die Entscheidung, ob die NATO-Länder direkt in den militärischen Konflikt verwickelt werden oder nicht.“ Mehr

Israelkrieg.  Nach Pager-Anschlag und Nasrallah-Rede: Kommt es zum heißen Krieg? Israel soll beim Pager-Anschlag einem möglichen Scheitern der Sabotageaktion zuvorgekommen sein und die Aktion schon früher als geplant ausgelöst haben. Die angedachte Offensive gegen die Hisbollah bleibt bislang aus und Nasrallah hält in der Frage der Eskalation Kurs.
In den vergangenen Tagen explodierten tausende Pager und dann auch noch Funkgeräte von Hisbollah-Kämpfern und -Beamten im Libanon. Die vom Mossad durchgeführte Geheimdienstaktion forderte mehrere Tote und tausende Verletzte unter den Zivilisten. Das Massaker erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation der Grenzkrise zwischen Israel und der Hisbollah zu einem totalen Krieg. Nach zwei Anschlagswellen im Libanon sah Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei seiner Ansprache am Donnerstag alle "roten Linien" überschritten.  Bis dato hatte sich der Schlagabtausch zwischen der Hisbollah und Israel in einem Rahmen bewegt, in dem beide Seiten versucht hatten, einen großen Krieg abzuwenden. Hisbollah-Anführer Nasrallah hatte alles unternommen, um einer israelischen Eskalationsfalle auszuweichen ‒ von der am Ende Netanjahu profitieren könnte. Israel hat seine Kriegsziele im Gazastreifen bislang nicht erreicht.
Der Ton, den Nasrallah in seiner Rede am Donnerstagabend anschlug, war aber konfrontativer als je zuvor, in der Sache hingegen hielt er Kurs. Der Hisbollah-Chef kündigte an, die Organisation werde weiter dafür sorgen, dass Israel auch sein neues Kriegsziel nicht erreiche. Am Dienstag wurde dieses durch Tel Aviv bekanntgegeben: Zehntausende Menschen, die im Zuge der militärischen Konfrontation mit der Hisbollah aus dem Norden Israels vertrieben wurden, sollen in ihre Häuser zurückkehren können. Mit diesem Beschluss des Sicherheitskabinetts reiht sich faktisch auch eine Lösung an der Nordfront in die Kriegsziele ein, die sich bisher auf den Gazastreifen beschränkt hatten. Obwohl Nasrallah die mögliche Bodenoffensive Israels als "historische Chance" bezeichnete, gab er jedoch keine Anzeichen, dass die Hisbollah einen voll entfesselten Krieg gegen Israel führen möchte.
Es gibt unter anderem auch Zweifel daran, dass Israel willens ist, in den Libanon einzumarschieren. Denn es spricht vieles dafür, dass die Sprengung der Hisbollah-Pager eher eine Notlösung als ein kalkulierter Schachzug war. Israel hatte die Aktion eigentlich für den Beginn eines offenen Krieges mit der Hisbollah vorgesehen. Mit den massenhaften Detonationen sollte dabei in der Anfangsphase einer groß angelegten Konfrontation die militärische Führung der Hisbollah geschwächt werden. Bisher blieb die totale Konfrontation aus. Mehr …

Israels Armee fliegt Luftangriffe auf Beirut. Israels Armee hat offenbar Ziele in Beirut angegriffen. Der Angriff soll von einer israelischen F-35 durchgeführt worden sein. Laut ersten unbestätigten Berichten waren Naim Qassem, die Nummer zwei der Hisbollah, und ein hochrangiges Mitglied des militärischen Flügels das Ziel.
Die IDF haben nach eigenen Angaben einen Luftangriff in der libanesischen Hauptstadt Beirut durchgeführt. Medienberichten im Libanon zufolge fand der Angriff im Vorort Dahiyeh statt, einer bekannten Hisbollah-Hochburg. Die israelischen Streitkräfte hätten einen gezielten Angriff in Beirut durchgeführt. Derzeit gebe es keine Änderungen in den Verteidigungsrichtlinien des Heimatfrontkommandos, hieß es in der Erklärung der israelischen Armee.
Augenzeugen berichteten von Erschütterungen. Auf der Plattform X wurden Bilder geteilt, die den Angriff zeigen sollen. Auf den Straßen herrscht Medien zufolge Panik. Mehrere Krankenwagen waren im Einsatz. Der Fernsehsender der Hisbollah, Al-Manar, berichtete von Verletzten, darunter sollen auch Kinder sein. Israels Armee hatte zuvor eigenen Angaben zufolge rund 140 Geschosse aus dem Libanon registriert. Mehr …

Guterres: "Größtes Ausmaß an Tod und Zerstörung, das ich in meiner Amtszeit gesehen habe". Der UN-Generalsekretär António Guterres hat sich am Mittwoch auf einer Pressekonferenz zu den Massenexplosionen im Libanon geäußert. Der Generalsekretär sagte, dass zivile Gegenstände nicht zu Waffen gemacht werden sollten. Er wies jedoch darauf hin, dass die Explosionen nur ein Vorbote für eine Eskalation im Nahen Osten seien, die verhindert werden müsse.
Auf die Frage, ob er eine Möglichkeit für ein Waffenembargo für Israel sehe, nachdem bereits etwa 41.000 Palästinenser, darunter größtenteils Zivilisten, getötet wurden, antwortete Guterres, dass er sich keine Illusionen darüber mache, da er die Welt kenne und die relevanten Mächte dagegen seien. "Natürlich muss noch einmal betont werden, dass das Ausmaß an Tod und Zerstörung, das wir in Gaza erleben, bei weitem das größte ist, das ich in meiner Amtszeit als Generalsekretär je gesehen habe, und dass die Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht völlig inakzeptabel sind", so der Generalsekretär. Video und mehr …

Massiver Luftangriff im Libanon – Israel greift hunderte Hisbollah-Ziele an. „Die Serie unserer Militäraktionen wird weitergehen“, sagte der israelische Verteidigungsminister Gallant. Die Luftwaffe macht seine Drohung im Libanon wahr. Israel-Korrespondentin Gisela Dachs fasst die Lage zusammen.
Nach den Explosionswellen im Libanon hat Israel hunderte Angriffe auf Waffensysteme der Hisbollah-Miliz verübt. Binnen 20 Minuten seien rund Dutzende Ziele angegriffen worden. US-Präsident Biden und Frankreichs Präsident Macron bemühen sich um eine diplomatische Lösung. Nach den massiven Explosionswellen im Libanon hat Israel hat das feindliche Nachbarland massiv aus der Luft angegriffen. Das Militär teilte am Abend mit, es seien rund 100 Raketenabschussrampen der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah beschossen worden. Außerdem habe die Luftwaffe „Terror-Infrastruktur“ attackiert. Die Armee werde auch weiterhin die Infrastruktur und die Fähigkeiten der Hisbollah schwächen, um den Staat Israel zu verteidigen, hieß es. Artillerie habe das Gebiet von Nakura in Südlibanon beschossen, hatte das Militär zuvor mitgeteilt. Libanesische Sicherheitskreisen sprachen von einer der schwersten israelischen Angriffswellen seit Beginn des gegenseitigen Beschusses im Oktober. Binnen 20 Minuten seien rund 70 Ziele angegriffen worden.
Unterdessen erklärten US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, dass eine diplomatische Lösung des Konflikts weiterhin möglich sei. „Niemand hat Interesse an einer Eskalation“, sagte Macron in einer an das libanesische Volk gerichteten Videoansprache, die in den Online-Medien veröffentlicht wurde. Frankreich stehe an der Seite des Libanon. Er rief die politische Führung in Beirut dazu auf, einen Krieg zu verhindern. „Der Libanon kann nicht mit der Angst vor einem bevorstehenden Krieg leben“, sagte er. „Wir müssen dieses Schicksal ablehnen“.  Mehr …

Israelische Armee bekennt sich zur Tötung von Ibrahim Aqil in Beirut. Die israelische Armee behauptet, Ibrahim Aqil, den Leiter des Operationsteams der Hisbollah, bei einem "gezielten Luftangriff" getötet zu haben. Die Hisbollah hat seinen Tod bislang nicht bestätigt. Aqil wurde von den USA beschuldigt, für den Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut im April 1983 verantwortlich gewesen zu sein.
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben am Freitag offiziell erklärt, Ibrahim Aqil, den Leiter des Operationsteams der Hisbollah, den amtierenden Kommandeur der Einheit Radwan und Kommandeur des "Plans zur Eroberung von Galiläa", bei einem gezielten Angriff in Beirut, Libanon, getötet zu haben. Laut einer Presseerklärung der IDF wurde der Luftschlag mit Kampfflugzeugen der Luftwaffe durchgeführt.
Zusammen mit Aqil sollen auch mehrere hochrangige Offiziere von Radwan "eliminiert" worden sein, so die IDF. Nach Angaben des israelischen Militärs planten Aqil und seine Einheit den Angriff auf Galiläa nach dem Vorbild des Angriffs der Hisbollah vom 7. Oktober von Gaza aus. Bei dem Anschlag wurden mindestens drei Menschen getötet und 17 verwundet, wie zwei israelische Sicherheitsquellen am Freitag gegenüber Axios erklärten. Mehr …   

Hisbollah startet massiven Raketenangriff auf Israel. Aus Libanon wurden zahlreiche Raketen auf den Norden Israels als Reaktionsangriff abgefeuert, nachdem Israels Armee am Donnerstag nach eigenen Angaben in mehreren Angriffswellen Stellungen der Hisbollah im Nachbarland bombardiert hatte.
Die Hisbollah hat am Freitag 140 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert, einen Tag nachdem der Hisbollah-Chef, Hassan Nasrallah, geschworen hatte, sich an Israel für den Pager-Anschlag in Libanon zu rächen. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden die Raketen am Freitagnachmittag in drei Wellen auf Orte entlang der Grenze zu Libanon abgefeuert. Israelischen Medien zufolge brachen durch den Beschuss Brände aus. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht. Anwohner in zahlreichen Orten im Norden Israels sind dazu aufgerufen, in der Nähe von Schutzräumen zu bleiben. Mehr

Nach Massenexplosionen: Israel bombardiert Libanon. Israelische Kampfflugzeuge haben am Donnerstag Luftangriffe auf libanesische Grenzstädte geflogen. Zuvor gab es zwei Tage lang in ganz Libanon Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies. Laut offiziellen Angaben wurden dabei 37 Menschen getötet sowie 3.000 verletzt. Am Donnerstag hielt Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah eine Rede und sagte, Israel habe "alle roten Linien überschritten".
Der Premierminister Israels Benjamin Netanjahu versprach unterdessen am Mittwoch in einer Ansprache: "Ich habe bereits gesagt: Wir werden die Menschen im Norden in ihre Häuser zurückbringen. Das ist es, was wir tun werden." Der Generalstabschef Israels, Herzi Halevi, sprach am Donnerstag über weitere kriegerische Fähigkeiten des Landes. "Wir haben noch viele Fähigkeiten, die wir noch nicht aktiviert haben. Wir haben einige dieser Dinge hier gesehen, und ich habe den Eindruck, dass die Voraussetzungen dafür gut sind und wir für die Zukunft entsprechende Pläne vorbereiten." Video und mehr …

19.09.2024:Ukrainekrieg.  Putin: Russlands Drohnenproduktion wird sich verzehnfachen. Die Reichweite der unbemannten Fluggeräte nimmt zu, sagte der russische Präsident. Russland plant in den nächsten Jahren landesweit die Errichtung spezialisierter Zentren für Drohnenentwicklung, welche die Produktion sowie die Abwehr vorantreiben sollen.
Das russische Militär soll 2024 zehnmal mehr Drohnen erhalten als im Vorjahr. Dies verkündete Präsident Wladimir Putin am Donnerstag auf einem Treffen der militärisch-industriellen Kommission des Landes zur Entwicklung unbemannter Flugsysteme. Der Präsident stellte fest, dass die russischen Streitkräfte 2023 beinahe 140.000 Drohnen unterschiedlicher Typen erhalten hätten und dass ihre Produktion seitdem deutlich gestiegen sei. "Dieses Jahr ist geplant, die Produktion von Drohnen ums Mehrfache zu steigern, oder, um genau zu sein, fast ums Zehnfache", verkündete Putin. Er sagte, die Reichweite der unbemannten Systeme werde erhöht und dass auch unbemannte Boote entwickelt würden.
"Die Kernaufgabe besteht darin, eine große Auswahl unbemannter Fluggeräte zu produzieren und für vielversprechende Technologien so schnell wie möglich die Serienfertigung zu beginnen", erklärte Putin und fügte hinzu, dass es nötig sei, die Bedürfnisse der Streitkräfte "ganz zu befriedigen" und die Drohnenproduktion wie auch die technischen und taktischen Eigenschaften der unbemannten Fluggeräte zu steigern, wozu auch die aktive Einführung künstlicher Intelligenz gehöre. "Gleichzeitig mit der Entwicklung von Drohnen müssen wir nach Wegen zu ihrer elektronischen und konventionellen Zerstörung suchen. Das wird die Leben unserer Soldaten und Zivilisten bewahren und unsere militärische Ausrüstung, die zivile Infrastruktur und Einrichtungen von kritischer Bedeutung besser schützen", sagte der Präsident. Mehr …

Bedenkt die Folgen ‒ Anleitung zu rationalem Denken in Kriegszeiten. Alle Beschränkungen sollen aufgehoben werden, fordert nun auch das EU-Parlament. Der Ukraine sollen Schläge ins russische Hinterland erlaubt werden. Über die Folgen wird nicht nachgedacht. Die Forderung ist in ihrer Irrationalität für die Ukraine und die EU gefährlicher Populismus.
Nun also auch das EU-Parlament. In einer nicht bindenden Resolution fordern die EU-Parlamentarier mit großer Mehrheit die Aufhebung aller Nutzungsbeschränkungen für an die Ukraine gelieferte westliche Waffen. Zudem drängt das Parlament darauf, dass Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefert. Zuvor hatten bereits zahlreiche deutsche Politiker die Aufhebung aller Beschränkungen gefordert. Argumentiert wird, dass Russland bisher das Überschreiten angeblich zuvor aufgezeigter roter Linien immer hingenommen habe. Die Schlussfolgerung ist: Wenn man die Warnung Russlands ignoriert, sind keine Konsequenzen zu fürchten. Dabei wurde dieses Mal von Russlands Präsidenten Putin tatsächlich eine ganz konkrete Warnung ausgesprochen. Falls der Ukraine erlaubt wird, Russland tief im eigenen Gebiet anzugreifen, sind aus russischer Sicht jene Länder in den Krieg eingetreten, aus denen diese Waffen stammen.
Der Grund ist logisch, denn der Angriff mit Marschflugkörpern erfordert zwingend die Kooperation mit den Ländern, aus denen die Waffen stammen. Sie sind treffsicher, weil sie über Satelliten gesteuert werden. Die Bereitstellung und Programmierung der Zielkoordinaten erfordert Experten aus den Herkunftsländern. Wer es nicht glaubt, kann sich persönlich überzeugen. Das abgehörte Gespräch von Bundeswehrgenerälen zur Lieferung von Taurus kreist genau um dieses Problem: Wie kann die Ukraine mit Taurus versorgt werden, ohne dass die Bundeswehr involviert ist, weil dies eine direkte Beteiligung Deutschlands am Krieg darstellen würde. Mehr …   

Russische Fallschirmjäger locken ukrainische Streitkräfte in der Region Kursk in Hinterhalt. Mindestens fünf Militärfahrzeuge aus Kiew wurden bei der Operation zerstört, so das Verteidigungsministerium in Moskau. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte Anfang September, dass die Befreiung der Region Kursk "eine heilige Pflicht" des russischen Militärs ist.
Russische Fallschirmjäger haben die ukrainischen Streitkräfte in der russischen Region Kursk in einen Hinterhalt gelockt und dabei ukrainisches Personal und mehrere Einheiten vernichtet, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Es veröffentlichte auch ein Video von der Operation. Russische Luftlandetruppen arbeiten daran, das ukrainische Militär aus der Region Kursk zu vertreiben, wo seit Anfang August ein grenzüberschreitender Einmarsch im Gange ist, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
In einem Gebiet nahe der ukrainischen Grenze konnten "dank der rechtzeitigen Entdeckung des Feindes und der schnellen Reaktion der Fallschirmjäger die gegnerischen Truppen und gepanzerten Fahrzeuge schnell vernichtet werden", hieß es in der Erklärung. Auf einer Straße wurde ein Hinterhalt gelegt, und die "zuversichtlichen Handlungen" der russischen Drohnenoperatoren führten zur Ausschaltung "eines ukrainischen Geländewagens mit seiner Besatzung, eines Schützenpanzers und eines gepanzerten Fahrzeugs westlicher Bauart", hieß es. Nach Angaben des Ministeriums wurde auch ein ukrainisch betriebener Schützenpanzer vernichtet, dessen Besatzung später in einem Feuergefecht von Fallschirmjägern getötet wurde. Video und mehr ...   

Israelkrieg. Israels Kriegskabinett gibt grünes Licht für einen Offensivkrieg gegen die Hisbollah und schickt eine Elitebrigade nach Norden. Wie von vielen vermutet und befürchtet, war diese tödliche zweitägige verdeckte israelische Operation zur Sprengung von Pagern, Walkie-Talkies und kleinen elektronischen Geräten der Hisbollah nur die Vorbereitung für eine wahrscheinliche militärische Bodenoperation Israels im Südlibanon. Es scheint, der Krieg ist da. Wie aus den Nachrichten hervorgeht: Am zweiten Tag der Explosionen in Beirut und im Libanon gab es bisher 20 Tote und 450 Verletzte, aber die Zahl der Opfer könnte noch viel höher sein.
Verteidigungsminister Gallant hat außerdem eine “neue Phase” der Operationen gegen die Hisbollah im Norden Israels angekündigt: Verteidigungsminister Yoav Gallant erklärt, dass die IDF Truppen in den Libanon verlegen. Israel verlagert seine militärische Stärke nach Norden, um sich auf die Hisbollah zu konzentrieren, sagte Verteidigungsminister Yoav Gallant am Mittwoch, nachdem Tausende von Pagern und Funkgeräten der libanesischen paramilitärischen Gruppe in einer offensichtlichen israelischen Operation zur Explosion gebracht worden waren. In einer Rede vor Truppen auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramat David in der Nähe von Haifa sagte Gallant, dass “eine neue Phase” des fast ein Jahr andauernden Krieges Israels beginne, die sich auf die Hisbollah und nicht auf die Hamas konzentriere.
“Der Schwerpunkt verschiebt sich nach Norden. Wir lenken Kräfte, Ressourcen und Energie in den Norden”, sagte er laut einer von seinem Büro in den sozialen Medien veröffentlichten Erklärung. Seit die israelischen Streitkräfte (IDF) vor fast einem Jahr mit der Bombardierung des Gazastreifens begonnen haben, führt die Hisbollah eine Militärkampagne geringer Intensität gegen Israel. Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah hat erklärt, sein Ziel sei es, die israelischen Streitkräfte in der Nähe der israelisch-libanesischen Grenze zu binden, um ihren Einsatz im Gazastreifen zu verhindern, aber israelische Beamte – darunter Gallant – haben mehrfach damit gedroht, als Reaktion darauf eine Großoffensive im Libanon zu starten. Mehr …

18.09.2024:Ukrainekrieg.  Sudscha: Russische Armee dezimiert ukrainische Spezialeinheit und privates US-Militärunternehmen. Laut Angaben des russischen Militärs wurde der ukrainischen Armee ein weiterer starker Schlag versetzt. Nahe der Stadt Sudscha im Gebiet Kursk wurden das Personal und die Ausrüstung einer ukrainischen Spezialeinheit sowie eines privaten US-Militärunternehmens dezimiert.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat ein Kommandeur der Achmat-Spezialeinheiten mit dem Rufzeichen Hades berichtet, dass die russische Armee eine Spezialeinheit und mehrere Brigaden der ukrainischen Streitkräfte sowie eine Abteilung des privates US-Militärunternehmens Forward in der Nähe von Sudscha im Gebiet Kursk eliminiert habe. Hades präzisierte: "Sie haben mehrere Tausend Soldaten und mehrere Hundert Ausrüstungsgegenstände verloren. Die Verluste sind enorm, aber sie kommen und kommen und kommen. Wir haben die 61. Brigade, die 80. und die 82. Brigade bereits dezimiert und größtenteils eliminiert. Sie haben die 95. Brigade gebracht und wir haben sie ebenfalls eliminiert."
Anschließend habe die ukrainische Armee die 92. Sturmbrigade, die 106. Territorialverteidigungsbrigade, ein neues Bataillon der 80. Brigade und weitere Einheiten in das Gebiet Kursk verlegt, so der russische Kommandeur. Aktuell würden noch die 72. Brigade aus Ugledar und die 47. Mechanisierte Brigade dorthin disloziert. Mehr …

Israelkrieg. Das ist das 9/11 der Hisbollah: Eskalation im Libanon: Israelischer Angriff könnte weltweite Konsequenzen haben. In einem massiven und hoch entwickelten Angriff gelang es Israel, die Pager von Hisbollah-Mitgliedern explodieren zu lassen, was zu einem tragischen Verlust von Leben und zahlreichen Verletzten führte. Dieser Vorfall wird als Vergeltung für einen früheren Angriff der Hisbollah auf eine wichtige israelische Geheimdiensteinheit (Unit 8200) betrachtet, bei dem mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt wurden.
Der Angriff Israels zeigt eine neue, beunruhigende Form der Kriegsführung, bei der alltägliche elektronische Geräte wie Pager in tödliche Waffen verwandelt werden können. Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit elektronischer Geräte weltweit auf, da ähnliche Technologien möglicherweise in Zukunft gegen Zivilisten oder militärische Ziele eingesetzt werden könnten.
Der ehemalige UN-Waffeninspektor Scott Ritter kommentiert die Ereignisse und weist darauf hin, dass diese Eskalation nicht nur auf die Region beschränkt bleiben wird. Er betont, dass Israel durch diesen Angriff möglicherweise globalen Widerstand und stärkere Vergeltungsmaßnahmen der Hisbollah provoziert hat. Zudem zeigt sich, dass solche Angriffe das Potenzial haben, internationale Beziehungen erheblich zu destabilisieren, da sie als unprovozierte Terrorakte wahrgenommen werden könnten.
Im weiteren Verlauf des Videos geht Ritter auch auf die möglichen strategischen Konsequenzen ein, einschließlich der Gefahr, dass der Konflikt zu einem breiteren Krieg eskaliert, in den weitere Länder verwickelt werden könnten. Er warnt vor den globalen Auswirkungen dieser Art von Kriegsführung und unterstreicht die Gefahr, dass solche Aktionen langfristig zu noch größerem Chaos und Unruhen führen könnten, nicht nur im Nahen Osten, sondern weltweit. Video und mehr ...

Pager-Massaker im Libanon: Psychologische Kriegsführung oder Vorbote eines heißen Krieges? Bei dem Pager-Anschlag des Mossad im Libanon wurden tausende Zivilisten verletzt und mehrere Libanesen getötet. Dabei drängt sich die Frage auf, warum Israel sich entschieden hat, zu diesem Zeitpunkt zuzuschlagen und die Kommunikationsgeräte der Hisbollah zu sprengen.
Ein Mann steht an einem Gemüse-Stand in Beirut. Dann detoniert plötzlich etwas in seiner Hosentasche. Der Mann sackt in sich zusammen und kippt um. Umstehende Menschen beim Einkauf flüchten. Zeitgleich ereigneten sich solche Explosionen am Dienstag an vielen Orten im Libanon, bei denen tausende Zivilisten zu Schaden gekommen sind. Die meisten Betroffenen hätten Verletzungen im Gesicht, an der Hand, am Bauch oder sogar an den Augen erlitten. Auch der iranische Botschafter im Libanon wurde Medienberichten zufolge verletzt. Laut den jüngsten Zahlen gab es mindestens neun Tote, darunter auch ein kleines Mädchen.
Bei der Massenexplosion von Pagern der Zivilisten im Libanon handelt es sich offenbar um eine israelische Sabotageaktion. Bei dieser Operation nahm augenscheinlich Israel Hisbollah-Kämpfer ins Visier – ohne Rücksicht auf Zivilisten. 5.000 Pager waren Berichten zufolge von der libanesischen Hisbollah bei der Firma "Gold Apollo" bestellt und Anfang des Jahres ins Land gebracht worden. Insgesamt 3.000 der Pager seien am Dienstag explodiert, als eine verschlüsselte Nachricht an sie gesendet wurde, die gleichzeitig den Sprengstoff aktivierte. Die in Taiwan ansässige Marke "Gold Apollo" hat inzwischen eine Verbindung zu dem Vorfall von sich gewiesen. Wie der Vorstand von Gold Apollo in Neu-Taipeh, Hsu Ching-Kuang, sagte, hätten die Geräte lediglich das Logo der Firma getragen und seien nicht von seinem Unternehmen in Taiwan gefertigt worden.
In 5.000 Pagern des taiwanischen Herstellers Gold Apollo sei bereits bei der Produktion eine kleine Menge Sprengstoff versteckt worden, sagten ein ranghoher libanesischer Sicherheitsbeamter und eine weitere mit der Angelegenheit vertraute Person am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. "Der Mossad hat eine Platine mit Sprengstoff und einem Code in das Gerät eingeschleust", sagte der Sicherheitsbeamte. Die israelischen Geheimdienste haben in der Vergangenheit bereits ähnliche Operationen durchgeführt. Die offensichtlichste Parallele ist die Ermordung von Yahya Ayyash, einem Beamten der Hamas, im Jahr 1996, der mit einem in einem Mobiltelefon versteckten Sprengsatz getötet wurde.
Israelische Zugriffe auf die Kommunikation sind schon länger ein Problem der Hisbollah. Sie war bislang Ziel israelischer Nachrichtendienste, um Daten über den Aufenthaltsort ihrer Kommandeure abzufangen. Diese wurden dann immer wieder durch israelische Drohnenangriffe ermordet. Seit Monaten schon hat die Hisbollah-Führung die Nutzung von Mobiltelefonen untersagt. Deswegen wird vermutet, dass die Miliz Wind von der Sache bekommen habe und Alarm schlagen wollte. Aus diesem Grund habe Israel die Operation nach intensiver Debatte vorgezogen, heißt es. Mehr ...

17.09.2024: Im Vordergrund der Völkermord, im Hintergrund der drohende Weltkrieg. Während sich die Aufmerksamkeit zu Recht auf die gegenwärtigen Gräueltaten in Gaza und die drohende Möglichkeit eines neuen Krieges im Nahen Osten richtet, teilen sich die Machtstrukturen der Welt wieder einmal in zwei immer enger werdende Bündnisgruppen mit einer zunehmend feindseligen und militaristischen Haltung zueinander auf.
Wenn ich unsere derzeitige geopolitische Lage in zehn oder weniger Worten beschreiben sollte, würde ich sagen: “Völkermord im Vordergrund, Weltkrieg im Hintergrund”. Während sich die Aufmerksamkeit zu Recht auf die gegenwärtigen Gräueltaten in Gaza und die drohende Möglichkeit eines neuen Krieges im Nahen Osten richtet, teilen sich die Machtstrukturen der Welt wieder einmal in zwei immer enger werdende Bündnisgruppen mit einer zunehmend feindseligen und militaristischen Haltung zueinander auf.
Während die Ukraine immer mehr Territorium und Soldaten an Russland verliert, zeigen sich sowohl Washington als auch Kiew bereit, die Angriffe auf eine nukleare Supermacht in einer Weise zu verstärken, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wäre. Unterdessen wachsen Russland und China in Vorbereitung auf künftige Angriffe der US-Machtallianz immer enger zusammen. Dave Decamp von Antiwar hat gerade einige Artikel veröffentlicht, die diesen beunruhigenden Trend hervorheben, der im Hintergrund brodelt, während im Vordergrund ein Albtraum erwacht, zusätzlich zu all den anderen gefährlichen Eskalationen, die wir in diesem Raum diskutiert haben.
Blinken signalisiert, dass die USA Langstreckenangriffe auf Russland mit NATO-Raketen zulassen werden Britische Quellen gaben an, dass die USA und Großbritannien bereits beschlossen haben, die Beschränkungen aufzuheben, dies jedoch noch nicht bekannt geben werden. Mehr …

Ukrainekrieg. Ex-General Kujat: Westliche Eskalationsstrategie führt Ukraine in die Katastrophe. Der ehemalige hochrangige Bundeswehr-General und frühere führende NATO-Militär Harald Kujat hat in einem Interview mit der «Weltwoche» Verhandlungen gefordert, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Er warnt vor den Folgen einer fortgesetzten militärischen Eskalation.
Am Ende des Krieges in der Ukraine droht für Kiew eine militärische Niederlage. Das sei der Fall, wenn er wie bisher fortgesetzt werde, einschließlich der massiven westlichen Waffenlieferungen, sagt der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere höchste NATO-Militär Harald Kujat. In einem am Freitag veröffentlichten Videointerview mit der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche macht er darauf aufmerksam, dass die Lage für die Ukraine trotz der westlichen Unterstützung «immer kritischer» geworden sei. Die Waffen aus dem Westen als angebliche «Game Changer» hätten an der militärischen strategischen Situation erwartungsgemäß nichts geändert und die russischen Truppen nicht gestoppt. Das werde immer mehr Menschen bewusst, auch in der westlichen Politik und in der ukrainischen Führung, meint der Ex-General. Er sieht in der Folge zwei Entwicklungslinien: Zum einen den Versuch Kiews, doch noch die militärische Lage zu verbessern, wozu der Einfall in die russische Region Kursk gehöre. Zum anderen, dass intensiver nach einer Friedenslösung gesucht werde, um den Krieg durch Verhandlungen zu beenden.
Kujat bezeichnet den ukrainischen Einmarsch in die russische Region Kursk als ein für alle Seiten «überraschenden Coup». Er widerspricht zugleich Spekulationen, dass das von Russland provoziert gewesen sein könnte, um ukrainisches Militär in eine Falle zu locken. Doch diese Operation sei von «Anfang an aussichtslos» gewesen, erklärt der ehemalige ranghöchste NATO-Militär. Die militärische Lage der Ukraine sei nun noch schlechter als vorher, wozu Kiew selbst «einen großen Beitrag» geleistet habe.
Aus seiner Sicht war «das eigentliche Ziel das Erreichen des Kernkraftwerks Kursk in der Nähe von Kursk». Doch das sei gescheitert. Auch hätten die letzten Tage gezeigt, dass die gesamte ukrainische Operation gescheitert sei, mit negativen Folgen: «Das Ergebnis ist aber, dass die Ukraine hier die eigentlichen Reserven noch zusammengezogen hat, die sie brauchte, um bei russischen Angriffen an der Donbass-Front Lücken zu füllen oder die Abwehr zu stärken, dass die im Wesentlichen hier verbraucht wurden, denn die ukrainischen Verluste sind extrem hoch.» Mehr …

"Noch stärkere Waffen sind einsatzbereit" – Wolodin warnt NATO vor direktem Kriegseintritt. Russland wird antworten, wenn die NATO direkt in den Ukraine-Konflikt eingreift und russische Städte fernab der Frontlinie mit Hochpräzisionsraketen angegriffen werden. Derartige Angriffe können nur durch NATO-Personal vorbereitet und ausgeführt werden, womit die NATO direkt am Konflikt beteiligt ist. Dies erklärte der Vorsitzende der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin.  Video und mehr …

Israelkrieg. Wer tötet am liebsten Zivilisten wie Frauen und Kinder? Pager explodieren im Libanon: Iranischer Gesandter und Hisbollah-Mitglieder verletzt. Terrorangriff durch Geheimdienst. Mehr als 2.000 Menschen, darunter Mitglieder der Hisbollah und Sanitäter, wurden heute verletzt, als die Pager, die sie zur Kommunikation verwenden, im gesamten Libanon explodierten, teilten Sicherheitsquellen Reuters mit. Laut dem Gesundheitsministerium des Libanon sind bis jetzt 8 Todesopfer und 2800 Verletzte zu beklagen, darunter 200 schwerer Verletzte.
Ein Hisbollah-Beamter, der anonym bleiben wollte, sagte, die Detonation der Pager sei die „größte Sicherheitslücke“, die die Gruppe in dem fast einjährigen Krieg mit Israel erlebt habe. Israel und die Hisbollah befinden sich seit dem Ausbruch des Gaza-Konflikts im vergangenen Oktober, der schlimmsten Eskalation dieser Art seit Jahren, in einem grenzüberschreitenden Krieg. Das israelische Militär lehnte es ab, sich auf Anfragen von Reuters zu den Detonationen zu äußern. Mehr …

16.09.2024: Ukrainekrieg. Biden, NATO erklärt Russland tatsächlich den Krieg. Der ukrainische Regierungschef Zelensky reist nach Washington, um über Raketenangriffe auf russische Ziele zu sprechen – eine Eskalation, die den Dritten Weltkrieg auslösen könnte. Es gibt keine andere Möglichkeit, dies zu interpretieren: Washington und seine Klienten, die NATO-Mitglieder, erklären Russland den Krieg. Das ist die unmittelbare Bedeutung des bevorstehenden Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky in Washington, bei dem sich die Parteien auf Ziele innerhalb Russlands einigen werden.
Es ist eine Untertreibung zu sagen, dass dies ein wahnsinniger, rücksichtsloser Schritt ist, der für die USA und die NATO der gefährlichste Schritt überhaupt ist und wahrscheinlich zum Dritten Weltkrieg führen wird. Glauben Sie nicht jeder Rhetorik, die den Einsatz von Langstreckenraketen gegen Russland “rechtfertigt”. Putin hat darauf hingewiesen, dass die Raketen zwar in der Ukraine stationiert sind, aber von NATO-Mitarbeitern abgefeuert werden, die auch die Daten von Satelliten über russischem Territorium einspeisen werden. Diese Satelliten sind amerikanisch. Mehr …

Satanisten am Werk? - Das Böse ist immer und überall … Starmer aus Großbritannien und Trudeau aus Kanada drängen Biden, den Konflikt mit Russland zu verschärfen, trotz Putins Warnung vor einem „Krieg“ mit der NATO, Kirby gab am Freitag gegenüber Reportern bekannt, dass sich die US-Politik in Bezug auf die Ukraine, die westliche Waffen für Langstreckenangriffe in Russland einsetzt, nicht geändert hat. Aber der Druck steigt schnell an: Zuerst sagte der kanadische Premierminister Trudeau, er unterstütze die Freigabe, obwohl Putin deutlich gemacht hat, dass dies einen „direkten Krieg“ zwischen Russland und der NATO bedeuten würde, und jetzt hat sich auch der britische Premierminister Keir Starmer dafür ausgesprochen. Laut einer aktuellen Meldung im Wall Street Journal.
Der britische Premierminister Keir Starmer wird Präsident Biden voraussichtlich am Freitag bei einem Besuch in Washington dazu drängen, der Ukraine die Erlaubnis zu erteilen, Langstrecken-Marschflugkörper aus europäischer Produktion zu verwenden, um Ziele tief im Inneren Russlands anzugreifen, so US-amerikanische und westliche Beamte. Eine Entscheidung, das Verbot für Kiew aufzuheben, die Storm-Shadow-Rakete, die Ziele in 250 km Entfernung treffen kann, in Russland einzusetzen, wäre ein großer Sieg für die Ukraine, die die westlichen Länder seit Monaten drängt, die Beschränkungen für Langstreckenwaffen zu lockern. Ja, Selenskyj hat im Grunde darum gebettelt, aber wir bezweifeln sehr, dass dies zu einem „Sieg“ führen wird, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Putin, wie unten ausgeführt, noch viele Trümpfe in der Hand hält und die Angriffe auf Kiew wahrscheinlich massiv verstärken würde.
„Während die endgültige Entscheidung über Storm Shadow von der britischen Regierung getroffen wird, werden britische Beamte die Biden-Regierung um eine Stellungnahme bitten, da einige Komponenten der Raketen in den USA hergestellt werden“, so das WSJ in seinem Bericht vom Freitagnachmittag weiter. Stunden zuvor hatte Premierminister Trudeau seine Position klargemacht:     Kanada unterstützt die Ukraine uneingeschränkt beim Einsatz von Langstreckenwaffen, um „die fortgesetzte Fähigkeit Russlands, die zivile Infrastruktur der Ukraine zu zerstören, zu verhindern und zu unterbinden“, sagte Premierminister Justin Trudeau am Freitag.
Trudeau erklärte gegenüber Reportern, dass der russische Präsident Wladimir Putin versuche, die auf internationalen Regeln basierende Ordnung tiefgreifend zu destabilisieren, und fügte hinzu: „Deshalb sind Kanada und andere eindeutig der Meinung, dass die Ukraine diesen Krieg gegen Russland gewinnen muss.“ Mehr …

Israelkrieg.

15.09.2024:Ukrainekrieg. Australischer Journalist dokumentiert Beschuss eines Kindergartens in Belgorod. Der Journalist berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte mit westlichen Waffen Kindergärten und Spielplätze in Belgorod beschießen. Er dokumentiert den Beschuss eines Kindergartens durch HIMARS-Raketen, der glücklicherweise vor Ankunft der Kinder stattfand.
Die ukrainischen Streitkräfte setzen Waffen, die von westlichen Ländern geliefert werden, gegen Kindergärten und Spielplätze in Belgorod ein. Dies berichtet der unabhängige Journalist Joni H. aus Australien, der den Telegram-Kanal "CafeRevolution" betreibt, gegenüber RIA Nowosti. "Wir befinden uns im Zentrum eines Spielplatzes. Am gestrigen Tag befand ich mich während eines Raketenangriffs vor Ort. Wir wurden angewiesen, uns in einem Schutzraum zu verstecken. Dies ist eine zivile Stadt. Nach meinen Informationen ist keine Militärpräsenz in der Stadt festzustellen. Die Menschen sind hierzulande bestrebt, ein normales Leben zu führen.
Dies erzeugt in mir ein Gefühl der Wut, da die Raketen, die hier einschlagen, westliche Raketen sind, deren Lieferung durch uns erfolgt. Ich beziehe mich hierbei auf meine westliche Herkunft. Leider besteht keine Möglichkeit, dies zu ändern. Wir liefern und tragen damit eine Mitverantwortung für das Leid der Zivilbevölkerung." Weiter gab Joni H. an, den Beschuss eines Kindergartens in Belgorod durch ukrainische HIMARS-Raketen dokumentiert zu haben. "Glücklicherweise geschah dies eine Stunde, bevor die Kinder in den Kindergarten kamen. Daher sind keine Kinder ums Leben gekommen, aber der Kindergarten wurde vollständig zerstört." Mehr …

Neue ukrainische Provokation? Einschlag unbekannten Ursprungs in Charkow mit Verletzten. Bei dem Einschlag eines Flugkörpers in ein Wohnhaus in Charkow sind am Sonntagnachmittag zahlreiche Menschen verletzt worden, Tote werden zum Glück nicht gemeldet. Wie immer sind die Ukraine und der Westen mit Schuldzuweisungen schnell, in Russland fühlt man sich dagegen an ukrainische False-Flag-Aktionen erinnert.
In Charkow schlug am Sonntag ein Flugkörper unbekannten Ursprungs in einem mehrstöckigen Wohnhaus ein und verursachte einen Brand in mindestens einem Stockwerk sowie Schäden an den Fenstern in nahezu allen Stockwerken des Baus. Der Bürgermeister der Stadt, Igor Terechow, sprach zunächst von 33, später von 41 Verletzten als Folge des Einschlags. In ukrainischen und deutschen Medien erfolgte bereits die Zuordnung der Verantwortung für den Vorfall: Man spricht, so unter anderem die Tagesschau, davon, dass "eine russische Fliegerbombe" am Nachmittag eingeschlagen sei.
In Russland widersprechen Militärexperten dieser Darstellung und weisen darauf hin, dass die auf den verbreiteten Aufnahmen des betroffenen Wohnhauses sichtbaren großflächigen, aber zugleich oberflächlichen Schäden untypisch für die russischen KAB-Fliegerbomben seien. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Debatten über die Lieferung westlicher Langstreckenraketen für Schläge tief auf russisches Gebiet vermutet der Historiker und Militärexperte Roman Donezki eine gezielte ukrainische Provokation, wie sie schon in der Vergangenheit vorgekommen sind. Mehr …

"Freiheit ist das Kostbarste" – Russland und Ukraine tauschen 103 Kriegsgefangene aus. Russland und die Ukraine haben erneut unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate einen Gefangenenaustausch durchgeführt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau sind 103 russische Soldaten in ihre Heimat zurückgekehrt. Sie waren bei Kämpfen im Gebiet Kursk von den ukrainischen Streitkräften gefangen genommen worden.  Video und mehr …

Israelkrieg.  Israelische Armee räumt Verantwortung für den Tod von Geiseln in Gaza im November 2023 ein. Der Tod von drei israelischen Geiseln, deren Leichen im Dezember 2023 in einem Tunnel der Hamas entdeckt worden waren, wurde von der israelischen Presse bereits der IDF angelastet. Nach zwischenzeitlichem Leugnen musste die israelische Armee nun einräumen, wohl tatsächlich verantwortlich zu sein.
Drei Israelis, die von der Hamas als Geiseln festgehalten worden waren und deren Leichen im vergangenen Dezember im Gazastreifen entdeckt wurden, sind höchstwahrscheinlich durch einen Luftangriff der israelischen Armee (IDF) getötet worden. Das räumte die israelische Militärführung im Ergebnis einer Untersuchung des Vorfalls ein. In einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung heißt es dazu: "Alle drei wurden höchstwahrscheinlich durch die Auswirkungen eines IDF-Luftangriffs während der Liquidierung des nördlichen Hamas-Kommandeurs Ahmad Andour am 10. November 2023 getötet. Dies ist eine sehr wahrscheinliche Einschätzung. Die Umstände ihres Todes können jedoch nicht mit absoluter Sicherheit festgestellt werden."
Wie weiter mitgeteilt wird, wurden diese Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung aller verfügbaren Erkenntnisse gezogen, einschließlich des Fundortes der Leichen, des gerichtsmedizinischen Berichts und der Untersuchung der Wirksamkeit der beim Beschuss im November letzten Jahres verwendeten Munition. Den Ermittlungen zufolge wurden die drei Geiseln in dem Tunnelkomplex festgehalten, von dem aus Andur operierte. Es wird jedoch behauptet, dass die IDF damals angenommen hatten, dass sie anderswo festgehalten wurden. Mehr …

Der Krieg weitet sich aus. Rakete aus Jemen schlägt in Israel ein – Huthi sprechen von Hyperschallrakete. Mitten in Israel ist am Sonntagmorgen eine Rakete eingeschlagen ‒ zumindest sind nach Angaben des israelischen Militärs zahlreiche Trümmer einer Rakete vom Himmel gefallen. Die jemenitischen Huthi reklamierten den Angriff für sich und sprachen von einer "neuartigen Hyperschallrakete".
Eine Rakete der jemenitischen Huthi-Rebellen ist am Sonntagmorgen mitten in Israel eingeschlagen. Israelische Medien berichten, dass der Einschlag unter anderem in einem Bahnhof in der zwischen Tel Aviv und Jerusalem gelegenen Stadt Modiin erfolgte. Die Medien berichten weiter, dass es kurz vor dem Einschlag der Rakete in Tel Aviv und im ganzen Zentrum Israels Sirenenalarm gab. Es waren Explosionsgeräusche zu hören, die nach Angaben des Militärs von Abfangraketen stammten. Das israelische Militär spricht von einem Brand südöstlich von Tel Aviv als Folge des Angriffs. Verletzte gab es nach Angaben des israelischen Militärs nicht.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte umgehend eine harte Reaktion an. Jemen und die Huthi-Rebellen würden "einen hohen Preis" für den Raketenangriff zahlen müssen, sagte er in einer Kabinettssitzung. Die Huthi-Rebellen haben die Verantwortung für den Angriff bereits für sich reklamiert. In einer Erklärung des Militärsprechers der Gruppe hieß es, die Gruppe habe eine "neue ballistische Hyperschallrakete" in einer gezielten Militäroperation eingesetzt, die auf das Gebiet von Tel Aviv gerichtet gewesen sei: "Die Rakete überquerte eine Entfernung von 2.040 Kilometern in 11,5 Minuten und löste einen Zustand der Angst und Panik unter den Zionisten aus, da mehr als zwei Millionen Zionisten zum ersten Mal in der Geschichte des israelischen Feindes Schutzräume aufsuchten", führte der Huthi-Sprecher aus. Mehr

Über 2.000 Kilometer in 11,5 Minuten: Huthi greifen Israel mit neuen Hyperschallraketen an. Mitten in Israel ist am Sonntagmorgen eine Rakete eingeschlagen ‒ zumindest sind nach Angaben des israelischen Militärs zahlreiche Trümmer einer Rakete vom Himmel gefallen. Die jemenitischen Huthi reklamierten den Angriff für sich und sprachen von einer "neuartigen Hyperschallrakete".
Der Militärsprecher der Huthi, Yahya Saree, bestätigte am Sonntag, dass die jemenitischen Streitkräfte ein "militärisches Ziel in der Region Jaffa (Israel) im besetzten Palästina" angegriffen haben. "Eine neue ballistische Hyperschallrakete hat ihr Ziel erreicht, und die gegnerischen Verteidigungssysteme konnten sie nicht abfangen. Sie hat in 11,5 Minuten eine Entfernung von 2.040 Kilometern zurückgelegt und bei den Zionisten Angst und Panik ausgelöst", erklärte Saree in einer Videoansprache. Video und mehr …

Rakete aus dem Jemen: Netanjahu droht mit harter Antwort. Nach dem Abschuss einer Rakete aus dem Jemen auf Israel hat Premierminister Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt. Die Huthi-Rebellen, die die Verantwortung für den Raketenangriff übernommen haben, warnten Israel vor weiteren Offensiven. Währenddessen erinnerte Netanjahu an den Vergeltungsschlag im Juli, als Israel den Hafen von Al-Hudaida bombardiert hatte, wobei mehrere Menschen getötet und zahlreiche verletzt wurden.  Video und mehr …

14.09.2024: Ukrainekrieg.  Britischer Premier in USA: Kein US-Strategiewechsel bei Lieferung von Langstreckenwaffen an Kiew? Biden hat mit dem britischen Premier Starmer über Kiews Forderung gesprochen, westliche Raketen mit großer Reichweite innerhalb Russlands einsetzen zu dürfen. Eine Pressekonferenz gab es nach dem Treffen aber nicht.
US-Präsident Joe Biden hat mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Freitag in Washington über die militärische Unterstützung der Ukraine gesprochen. Nach dem Treffen gab es Berichten zufolge kein Signal, dass Washington bald den Einsatz US-amerikanischer Raketen mit großer Reichweite auf russischem Gebiet genehmigen könnte. Eine Pressekonferenz gab es nach dem Treffen auch nicht.
Zuvor hatte schon John Kirby, der Sprecher der Nationalen US-Sicherheitsrates, gesagt, er erwarte nicht, "dass heute eine Ankündigung über den Einsatz weitreichender Waffen innerhalb Russlands gemacht wird – ganz sicher nicht von den USA". Es gebe keine Veränderung bei der Position der US-Regierung. Auf die Frage, ob London oder Paris eine Einwilligung Washingtons dafür bräuchten, Kiew den Einsatz von Raketen aus eigener Produktion zu gestatten, sagte Kirby, man spreche weiter mit beiden Staaten und anderen Verbündeten über "die Art der Fähigkeiten, die der Ukraine zur Verfügung gestellt werden".
Nach Darstellung des britischen Guardian hat jedoch Großbritannien bereits in Rücksprache mit den US-Amerikanern die Entscheidung getroffen, der Ukraine den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern gegen tief in Russland befindliche Ziele zu gestatten. Dem Bericht zufolge soll die Entscheidung jedoch nicht öffentlich bekannt gegeben werden. Die USA beschränken den Einsatz von Waffen aus US-Produktion bislang auf die Abwehr der russischen Offensive gegen die ostukrainische Stadt Charkow. Mehr …

Biden und Starmer vertagen Entscheidung über Waffeneinsatz gegen Russland. Die Ukraine bittet ihre Verbündeten, weitreichendere Waffen gegen Russland einsetzen zu dürfen. Putin droht, das werde Krieg mit der Nato bedeuten. US-Präsident Biden und der britische Premier Starmer haben nun darüber beraten.
Trotz des Drängens der Ukraine haben US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Keir Starmer eine Entscheidung über einen Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen Ziele in Russland vertagt. Nach einem Treffen mit Biden am Freitagabend (Ortszeit) in Washington sagte Starmer, er und Biden würden das Thema bei der Uno-Generalversammlung in New York in der übernächsten Woche »mit einer größeren Gruppe von Personen« erörtern.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte zuvor gedroht, eine Zustimmung des Westens zum Einsatz von Waffen auf russischem Territorium durch die Ukraine würde »Krieg« gegen Russland bedeuten. Biden wies die Drohung des russischen Präsidenten zurück und sagte unmittelbar vor dem Treffen mit Starmer, er wolle »klarstellen, dass Putin in diesem Krieg nicht die Oberhand gewinnen wird«. Auf die Frage, was er von Putins Drohung halte, antwortete Biden: »Ich halte nicht viel von Wladimir Putin.« Mehr …   

"Quasi-KZs" im Gebiet Kursk: Verbrechen ohne Verjährungsfrist. Laut dem Bericht des russischen Innenministeriums zufolge sperrt das ukrainische Militär in den besetzten Regionen des Gebiets Kursk Zivilisten in KZ-ähnlichen Einrichtungen ein. Auch westliche Journalisten, die Kiews Kriegsverbrechen vertuschen, machen sich mitschuldig.
Nach seinem Einfall ins Gebiet Kursk hat das ukrainische Militär in einigen Kreisen Konzentrationslager eingerichtet, heißt es in einem Bericht des Sonderbeauftragten des russischen Außenministeriums für Verbrechen des Kiewer Regimes, Rodion Miroschnik. Wundert es jemanden? Seine feuchten Träume über die Einrichtung von Filtrations- und Konzentrationslagern für die ungehorsame Bevölkerung hatte das ukrainische Regime bereits vor zehn Jahren zum Ausdruck gebracht. Damals galt das ausschließlich für die Krim. Heute sehen wir am Beispiel des Gebiets Kursk, wer tatsächlich ein Besatzer und wer ein Befreier ist.
Wenn die russische Armee in das von ukrainischen Militanten befreite Gebiet einrückt, bringt es zuerst die Menschen aus den Kellern heraus und versorgt sie parallel medizinisch und mit Lebensmitteln. Als Banderas Nachfolger den russischen Boden betraten, begannen sie, Menschen in Kellern zusammenzupferchen und in unbekannte Richtung zu verschleppen. Parallel dazu plünderten sie Wohnhäuser und lokale Geschäfte, deren Warenauswahl die ukrainischen Kriegsverbrecher erstaunte. Mehr noch, nach Berichten der Einheimischen geschah das, was seinerzeit Mariupol erleben musste. Zivilisten wurden als lebende Schutzschilde missbraucht, und wer die Siedlungen zu verlassen versuchte, wurde samt Familien erschossen. Mehr …   

Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene aus. Russland und die Ukraine haben am Samstag erneut Kriegsgefangene ausgetauscht. 103 bei Kursk gefangene russische Soldaten kehrten nach Russland zurück. Die gleiche Zahl Soldaten erhielt im Gegenzug die Ukraine.
Russland und die Ukraine haben unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate Kriegsgefangene ausgetauscht. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau kehrten im Ergebnis 103 russische Soldaten zurück, die während der Kampfhandlungen im Gebiet Kursk gefangen genommen wurden. Im Gegenzug habe Russland die gleiche Zahl ukrainischer Militärangehöriger zurückgegeben. Derzeit befinden sich die russischen Soldaten auf dem Hoheitsgebiet Weißrusslands, wo sie medizinische und psychologische Hilfe erhalten sowie Kontakt zu ihren Familienangehörigen aufnehmen können. Ferner würden sie in die Russische Föderation zur Behandlung und Rehabilitation in medizinischen Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums gebracht.
Die Vereinigten Arabischen Emirate bedankten sich bei Russland und der Ukraine für ihre Kooperation bei dem heutigen Austausch. Das Außenministerium der Emirate bekräftigte in einer Erklärung das Engagement der Führung des Landes, die Bemühungen um eine Lösung des Konflikts in der Ukraine fortzusetzen. Der Erfolg des Gefangenenaustauschs spiegele die Beziehungen der Zusammenarbeit und Freundschaft wider, die die VAE mit Russland und der Ukraine verbinden. Dieser von Abu Dhabi vermittelte Austausch soll bereits der achte seit Anfang 2024 sein. Die Gesamtzahl der freigelassenen Gefangenen erreichte 1.994 Personen. Mehr …   

Gebiet Kursk: Russische Soldaten drängen ukrainische Truppen zurück. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Freitag Aufnahmen aus dem Gebiet Kursk. Die Maßnahmen zur Eliminierung der ukrainischen Invasionstruppen werden fortgesetzt. Der Truppenverband "Nord" meldete, dass eine weitere Einheit der ukrainischen Streitkräfte zurückgedrängt worden sei.
Die russischen Soldaten zeigten, wo der Gegner gestoppt wurde, auf welcher Route er sich zurückzog und welche Trophäen dabei erbeutet wurden – "alles aus ausländischer Produktion, nur die FPV-Drohnen sind wahrscheinlich ukrainisch." Video und mehr …

Nebensja: Die NATO-Länder wollen einen direkten Krieg mit Russland beginnen. Während des Treffens des UN-Sicherheitsrates warnte der ständige Vertreter der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, die westlichen Länder davor, dass die Aufhebung von Langstreckenwaffen-Einsatzbeschränkungen für die Ukraine eine direkte Beteiligung des Westens am Konflikt bedeuten würde.  Video und mehr …

Israelkrieg.

13.09.2024: Covid, 9/11 und Krieg als Frieden. Es begann mit 9/11 und dem „Krieg gegen den Terror“, dann kam der „Krieg gegen Covid“ und jetzt gibt es „Krieg gegen Russland“. Der Krieg als gesellschaftlicher Dauerzustand. Das Ziel ist nicht, ihn zu gewinnen, sondern, dass er auf ewig weitergeht.
Von Zeit zu Zeit lohnt es sich, den Abschnitt „Krieg ist Frieden“ (Kapitel 9) in George Orwells Klassiker 1984 zu lesen. Darin wird sehr präzise beschrieben, wie eine staatliche Supermacht den Krieg braucht, um Herrschaft und Kontrolle zu stabilisieren und auszubauen. Der Krieg hat in dieser Wirklichkeit sein Wesen verändert. Es geht nicht mehr um den Sieg – ohnehin würde der Untergang des Feindes auch den eigenen Untergang bedeuten – es geht darum, dass er Dauerzustand ist. Krieg wird so zu einer rein innenpolitischen Angelegenheit, er wird ausschließlich Instrument zur Herrschaft. Um Sieg oder Niederlage geht es nicht mehr. Mehr …

Ukrainekrieg. Der 3. Weltkrieg steht vor der Tür! Putin warnt eindringlich! WLADIMIR PUTIN: „Was hier geschieht, ist der Versuch, die Tatsachen zu verdrehen. Es geht nicht darum, dem Kiewer Regime die Erlaubnis zu geben oder zu verweigern, auf dem gesamten russischen Territorium Angriffe zu fliegen. Das geschieht bereits mit Drohnen und anderen Mitteln.
Wenn es aber um den Einsatz von weitreichenden und hochpräzisen Waffen aus westlicher Produktion geht, sieht die Sache schon anders aus. Tatsache ist, wie ich bereits sagte und wie jeder Experte hier oder im Westen bestätigen wird, dass die ukrainische Armee nicht in der Lage ist, Angriffe mit modernen westlichen Langstrecken- und Hochpräzisionssystemen durchzuführen. Sie kann es einfach nicht. Das ginge nur mit Satellitenaufklärung, über die die Ukraine nicht verfügt. Die Daten kommen ausschließlich von EU- oder US-Satelliten, also gewissermaßen von NATO-Satelliten. Das ist der erste Punkt.
Der zweite und vielleicht wichtigste Punkt ist, dass die Zielerfassung dieser Raketensysteme tatsächlich nur durch militärisches Personal der NATO erfolgen kann. Die ukrainischen Streitkräfte sind dazu nicht in der Lage.
Die Frage ist also nicht, ob man dem Regime in Kiew erlaubt, Russland mit diesen Waffen anzugreifen. Die eigentliche Frage ist, ob die NATO-Staaten beschließen, sich direkt an militärischen Auseinandersetzungen zu beteiligen.
Sollte eine solche Entscheidung getroffen werden, würde dies nichts weniger als eine direkte Beteiligung der NATO-Staaten, der Vereinigten Staaten und der europäischen Nationen am Krieg in der Ukraine bedeuten.
Es wäre eine direkte Beteiligung. Und es würde natürlich den Charakter des Konflikts grundlegend verändern. Es würde bedeuten, dass sich die NATO-Staaten, die USA und die europäischen Nationen im Krieg mit Russland befinden. Mehr ...

Putin: NATO vor direktem Kriegseintritt. Neue Eskalation im Krieg zwischen Russland und dem Westen. Großbritannien lässt Russland nun mit Langstreckenraketen angreifen. Für Putin eine direkte Kriegsbeteiligung.
USA und Großbritannien stehen vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Sie planen, der Ukraine nun doch grünes Licht zu geben, russisches Territorium auch mit Langstrecken-Raketen angreifen zu können. Offiziell treffen sich Biden und Starmer am heutigen Freitag, um das Gespräch zu führen. Allerdings ist Biden nicht amtsfähig, wie man weiß. Inoffiziell ist die Entscheidung schon gefallen. Für Russland wäre das ein direkter Kriegseintritt der NATO/USA. Mehr …

"Kriegseintritt der NATO": Was folgt auf Putins Warnung an den Westen? Sollten die NATO-Staaten Kiew erlauben, Russland mit Waffen von großer Reichweite anzugreifen, würde das bedeuten, dass sie gegen Russland kämpfen, erklärt Russlands Präsident Wladimir Putin. Russische Politiker und Experten gehen davon aus, dass eine solche Erlaubnis de facto bereits besteht.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf die Frage des Journalisten Pawel Sarubin bezüglich der möglichen Erteilung der westlichen Erlaubnis an das Kiewer Regime, russisches Territorium mit Waffen mit großer Reichweite anzugreifen, geantwortet. Putin zufolge greift das ukrainische Militär bereits Russlands Gebiete im Hinterland an, doch der Einsatz westlicher Waffen mit großer Reichweite würde bedeuten, dass unmittelbar westliche Militärangehörige russisches Territorium angreifen. "Es geht nicht darum, dem Kiewer Regime Angriffe auf russisches Territorium zu erlauben oder zu verbieten, das tut es ohnehin. Doch wenn es zudem um einen Einsatz von Präzisionswaffen mit großer Reichweite geht, ist es eine ganz andere Geschichte", so Putin.
Russlands Staatschef erklärte, dass die ukrainische Armee nicht in der Lage sei, entsprechende Waffen zu bedienen, weil dies nur unter Einsatz von Satelliten aus den USA oder der EU sei. Er sagte: "Ein sehr wichtiger, vielleicht der entscheidende Punkt, ist, dass die Zielbestimmung für diese Raketensysteme tatsächlich nur durch einen NATO-Militärangehörigen eingegeben werden kann. Es geht darum, eine Entscheidung zu treffen, ob die NATO-Länder direkt am militärischen Konflikt teilnehmen oder nicht. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, bedeutet das nichts anderes als die direkte Beteiligung der NATO-Länder, der Vereinigten Staaten, der europäischen Länder am Krieg in der Ukraine." Mehr …

Israelkrieg.  Medien: Israel erstmals mit Bodentruppen in Syrien. Einem Bericht der "New York Times" und des US-Nachrichtenportals "Axios" zufolge könnte Israel erstmals Bodentruppen in Syrien gegen eine mutmaßliche "Raketenfabrik" eingesetzt haben. Es soll sich dabei um die Spezialeinheit "Jechidat Schaldag" gehandelt haben.
Mit einem Luftlandemanöver soll Israel Medienberichten zufolge am Wochenende in Syrien eine Fabrik für Präzisionsraketen angegriffen und zerstört haben. Diesbezüglich übereinstimmende Berichte der New York Times und des US-Nachrichtenportals Axios stützen sich auf die Aussagen namentlich nicht genannter Personen, die in die Aktion involviert gewesen sein sollen oder aus erster Hand Kenntnis davon erlangt hätten. Die Waffenfabrik soll von Iran, einem Verbündeten Syriens, errichtet worden sein. Laut dem Medienbericht, in erster Linie, um die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon mit Raketen zu versorgen.
Syriens staatliche Nachrichtenagentur SANA hatte bereits am Montag berichtet, dass bei einem mutmaßlich von Israel ausgeführten Luftangriff in der Region Masjaf im Westen des Landes achtzehn Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. Von Bodentruppen war in den damaligen Berichten nicht die Rede. Israel kommentiert solche Angriffe in der Regel nicht. Die israelische Armee greift in Syrien aber immer wieder völkerrechtswidrig Stellungen von Milizen an, die von Iran unterstützt werden, und auch Waffentransporte, die für die Hisbollah vorgesehen sein sollen. Der Einsatz von Soldaten der Eliteeinheit der israelischen Luftstreitkräfte, Jechidat Schaldag (Einheit Eisvogel), auf syrischem Boden würde – so sich die Berichte bewahrheiten – ein Novum für Israel darstellen. Mehr …

12.09.2024: Ukrainekrieg.  Frankreich versammelt afrikanische Terroristen gegen Russland. Nach zahlreichen aufeinanderfolgenden Niederlagen in Afrika, die zu einer Stärkung des russischen Einflusses führten, versucht Frankreich, sich an Russland zu revanchieren. Als treibende antirussische Kraft agieren dabei lokale Terrorgruppierungen.
Frankreichs Machthaber scheinen ein neues Spiel in Afrika beginnen zu wollen. Die Vertreibung französischer Militärkontingente aus Mali, Niger und Burkina-Faso hat die ehemaligen Kolonialherren gezwungen, auf eine andere Ebene überzugehen. Nun versuchen sie, die Lage zu destabilisieren, indem sie lokale separatistische und terroristische Gruppierungen dazu instrumentalisieren.
Das Ziel besteht darin, jeglichen Einfluss und Präsenz Russlands in der Sahelzone – bestenfalls sogar in ganz Afrika – zunichtezumachen, den eigenen Einfluss wiederherzustellen und die alten korrupten lokalen Machthaber, mit denen sich so bequem Geschäfte machen ließen, wieder einzusetzen. Dabei sollte Frankreich nicht unterschätzt werden: Der Hinterhalt auf Angehörige der Gruppe Wagner in Mali, bei dem Dutzende erfahrener Kämpfer ums Leben gekommen waren, hat gezeigt, wie hoch der Preis eines jeden Fehlers sein kann.
Wie die französische Zeitung Le Monde berichtet, haben sich Ende August im Städtchen Tin Zaouatine an der Grenze zwischen Algerien und Mali die "nördlichen Rebellen" versammelt, um einen "Pakt über gegenseitigen Beistand" zu schließen. Die Rede ist von Gruppierungen aus Niger und Mali. Offiziell handelt es sich um die malische Bewegung "Strategischer Rahmen für die Verteidigung des Volkes von Azawad" (CSP-PDA), die an sich schon nicht einheitlich ist und aus mehreren Gruppen besteht, sowie um die "Patriotische Befreiungsfront" (FPL) aus Niger. Als Azawad werden dabei Gebiete im Norden Malis bezeichnet, die die lokalen Tuareg als einen separaten Staat für sich beanspruchen. Mehr …

Großbritannien erlaubt Kiew Raketenangriffe gegen Ziele in Russland. Einem Bericht zufolge hat London beschlossen, Kiew den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern für Angriffe auf Russland zu gestatten. Auch Washington sei bereit, seine Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zu lockern. Moskau warnt vor Konsequenzen.
Großbritannien hat offenbar grünes Licht für Raketenangriffe der ukrainischen Armee auf Ziele tief in Russland gegeben, berichtete The Guardian. Der Einsatz der Raketen werde aber wahrscheinlich eingeschränkt, "um rücksichtslose oder unnötige Angriffe zu vermeiden". Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem Einsatz von Storm-Shadow-Raketen, der von London bereits genehmigt worden sei. Das berichtete die britische Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf anonyme Regierungsquellen in einem Bericht über den gemeinsamen Besuch von US-Außenminister Anthony Blinken und des britischen Außenministers David Lammy in Kiew.
Blinken und Lammy seien nur deshalb gemeinsam nach Kiew gereist, weil es eine positive Entscheidung über Storm Shadow gegeben habe. Der Guardian merkte an, dass die Entscheidung, falls Lammy sie in Kiew öffentlich verkündet hätte, als unnötige Provokation hätte aufgefasst werden können. Auch Blinken deutete laut der Zeitung an, dass das Weiße Haus die Restriktionen aufheben wolle. Er habe dafür "den bisher deutlichsten Hinweis" gegeben. Der Minister habe gegenüber Reportern erklärt, dass der Einsatz solcher Waffen gegen Ziele in Russland tatsächlich diskutiert worden sei und er US-Präsident Joe Biden über die Gespräche in Kiew informieren wolle.
Zudem habe Blinken in Gesprächen am Dienstag auf eine mögliche Raketenlieferung aus dem Iran an Moskau hingewiesen, was von Experten als mögliches Signal für einen Kurswechsel Washingtons interpretiert werde. Auch Lammy habe betont, dass die  Lieferung dieser Raketen eine "bedeutende und gefährliche Eskalation" darstelle. Mehr …

Waldbrände in Gebiet Charkow und besetztem Teil der DVR – von ukrainischen Truppen gelegt? Wald- und Feldbrände wüten seit über einer Woche im Südosten des ukrainischen Gebiets Charkow und im ukrainisch besetzten Teil der Volksrepublik Donezk. Mögliche Ursachen: Brand in einem ukrainischen Munitionsdepot – und Brandstiftung durch ukrainische Truppen.
Brände in Wald und Feld im Grenzterritorium des ukrainischen Gebiets Charkow und dem Nordwesten des Donbass haben mittlerweile mehr als 5.000 Hektar erfasst. Ein Dorf wurde zu einem großen Teil niedergebrannt, der Smog reicht bis zur Stadt Charkow weit nordwestlich des Brandgebiets.
Landkarte: Südosten des ukrainischen Gebiets Charkow und Nordwesten der russischen Volksrepublik Donezk. Dieses Gebiet wird seit Anfang September 2024 von massiven Waldbränden heimgesucht. Gut zu sehen: Von den Bränden betroffene Waldflächen (grün) zwischen vier Ortschaften (rot).Yandex Karten
Im vorübergehend ukrainisch besetzten Nordwesten der Volksrepublik Donezk wütet in weiten Teilen von jahrhundertealten Waldmassiven das Feuer. In dieser Gegend, in der Stadt Swjatogorsk, soll ein Zeuge das folgende Videomaterial aufgenommen haben: Video und mehr …

Bloomberg: Genehmigung ukrainischer Raketenschläge gegen Russland wird Ende September erteilt. Rätselraten gibt es weiterhin rund um die Genehmigung von Angriffen mit westlichen Mittel- und Langstreckenraketen auf Ziele tief in Russland. Die US-Plattform "Bloomberg" schreibt am Donnerstag, dass mit der Erlaubnis durch London und Washington nicht vor Beginn der UN-Tagung am 24. September zu rechnen sei.
Die ukrainischen Streitkräfte greifen regelmäßig rein zivile Ziele an. Auf dem Foto die Folgen eines ukrainischen Drohnenangriffs auf ein Wohnhaus in einem Vorort von Moskau am 10. September, bei dem eine 46-jährige Frau getötet und drei weitere Personen verletzt wurden. Die US-Nachrichtenplattform Bloomberg berichtet am Donnerstag, dass die Genehmigung ukrainischer Raketenschläge mit britischen und US-amerikanischen Lang- und Mittelstreckenraketen nicht vor der am 24. September 2024 beginnenden Tagung der UN-Vollversammlung verkündet werden wird.
Die Außenminister der USA und Großbritanniens, Antony Blinken und David Lammy, haben sich laut Bloomberg am Mittwoch in Kiew die Argumente des ukrainischen Machthabers Wladimir Selenskij angehört und eine Liste mit möglichen Zielen der Raketenschläge auf russischem Gebiet erhalten. Nun soll das Thema von US-Präsident Joe Biden und dem britischen Premier Keir Starmer noch in der laufenden Kalenderwoche erörtert werden.
Das Treffen zwischen Blinken, Lammy und Selenskij habe länger als geplant gedauert. Selenskij, dessen reguläre Amtszeit als ukrainischer Präsident Ende Mai abgelaufen war, erläuterte ausführlich, warum die Ukraine innerhalb Russlands "zuschlagen" müsse, so eine mit der Angelegenheit vertraute Person, die in der Bloomberg-Publikation zitiert, aber namentlich nicht genannt wird. Die Person berichtete laut Bloomberg, Selenskij habe beteuert, dass die Ukraine nur an militärischen Zielen interessiert sei.
Dass eine endgültige Entscheidung Londons und Washingtons nicht vor dem 24. September fallen werde, leiten die Autoren des Artikels aus Bemerkungen von David Lammy her, wonach das UN-Treffen die nächste Gelegenheit wäre, um über Langstreckenraketen und die weitere Unterstützung für die Ukraine zu sprechen. Das Vereinigte Königreich hat bereits angedeutet, dass es offen dafür ist, dass die Ukraine militärische Ziele in Russland mit britischen Storm-Shadow-Raketen angreift. Es sei daran erinnert, dass Großbritannien seit den jüngsten Wahlen dieses Jahr von einer Labour-Regierung geführt wird. Mehr …

Russische Armee schaltet Abrams-Panzer an Awdejewka-Front aus. Wie das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt hat, haben die russischen Streitkräfte bei der Befreiung des Dorfes Memrik in der Volksrepublik Donezk einen US-Panzer vom Typ Abrams sowie weitere westliche Ausrüstung der ukrainischen Truppen vernichtet. Die Behörden haben Videoaufnahmen veröffentlicht, die einen zerstörten M1-Abrams-Panzer und weiteres Kriegsgerät am Rande des Dorfes zeigen.
Nach Angaben der Behörden wurde die Siedlung Memrik am Montag vollständig befreit. Militärexperten zufolge ermöglicht die Befreiung den russischen Streitkräften einen Vorstoß in südwestliche und östliche Richtung. Mehr …

Exklusiv: Unterirdisches Labor der russischen Streitkräfte untersucht abgefangene Drohnen. Drohnen spielen mittlerweile an allen Frontabschnitte der Sonderoperation eine wichtige Rolle und werden von Militärangehörigen ständig verbessert und modernisiert. Eine entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Technik leistet dabei die Analyse von erbeuteten Drohnen des Gegners. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat ein unterirdisches Drohnenlabor der russischen Streitkräfte besucht und berichtet über weitere Einzelheiten.  Mehr …

Ukraine erhält Genehmigung zum Einsatz von Langstreckenwaffen – was sind die Ziele? Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte am 12. September, die Ukraine habe vor langer Zeit die Erlaubnis erhalten, Langstreckenwaffen, die ihr von den westlichen Ländern zur Verfügung gestellt worden seien, gegen russisches Territorium einzusetzen. Jetzt wird so getan, als sei diese Option neu und wird im Informationsraum präsentiert. Das wirft die Frage auf, welche Objekte von Langstreckenraketen angegriffen werden können.  Video …

Israelkrieg.

11.09.2024: Ukrainekrieg.  Ex-US-Botschafter: Konflikt mit Russland kann zu einem Atomkrieg eskalieren. Es ist sehr gefährlich, dass der Westen einen nicht erklärten Krieg gegen eine Atommacht Russland versucht, erklärt der ehemalige US-Botschafter in der UdSSR Jack Matlock in einem Interview. Er warnt vor Fehlern, die zu einem Einsatz der Nuklearwaffe führen könnten.
Jack Matlock war im Zeitraum von 1987 bis 1991 als Botschafter der USA in der damaligen Sowjetunion tätig. In einem Interview mit dem US-Magazin Executive Intelligence Review (EIR) und dem Schiller Institute äußert er sich unter anderem zu dem aktuellen Stand der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika, weiteren NATO-Staaten und Russland. "Offensichtlich sind wir in eine sehr gefährliche Phase eingetreten", erklärt der Diplomat mit Blick auf die Lage rund um die Ukraine. Russland habe das Vorgehen der USA und ihrer Verbündeten in der nordatlantischen Allianz als aggressive Aktionen betrachtet, die seine nationale Sicherheit bedrohten.
Russland verfüge über ein Atomwaffenarsenal, das dem der USA in nichts nachstehe, wenn es nicht sogar größer sei, betont Matlock weiter. Der russische Atomwaffenbestand sei auch viel größer als das Arsenal von Frankreich und Großbritannien, fügt er hinzu. Und weiter: "Meiner Ansicht nach ist es äußerst gefährlich, einen im Grunde nicht erklärten Krieg gegen eine Atommacht zu versuchen, die zu Recht oder zu Unrecht annimmt, dass ihre Souveränität und sogar ihre politische Existenz bedroht sind."
"Ich halte das also für eine gefährliche Situation. Nicht so sehr, dass eine der beiden Seiten den Einsatz von Atomwaffen initiieren würde. Aber ich denke, dass eine solche Situation aufgrund von Fehlern leicht zu einem Atomkrieg führen kann." Sobald die Parteien ihre Atomwaffen in Alarmbereitschaft versetzt haben, könnten Signale sehr leicht missverstanden werden, erläutert der frühere US-Botschafter. Solche Dinge seien während des Kalten Krieges mehrmals passiert, und "wir hatten Glück, dass wir irgendwie nicht darauf reagiert haben".
Russlands Präsident Wladimir Putin erklärte mehrfach, dass Moskau nicht mit Atomwaffen drohe. Die Atomdoktrin des Landes besagt laut Putin, dass der Einsatz nuklearer Waffen in Ausnahmefällen möglich sei. Grundlage hierfür sei eine Aggression gegen Russland oder seine Verbündeten mit Massenvernichtungswaffen. Atomwaffen könnten auch im Fall einer Aggression mit konventionellen Waffen eingesetzt werden, falls die Existenz des Staates bedroht sei, so Putin. Quelle …

"Ukrainische Legion" in Polen entpuppt sich als Schwindel. Die geplante Aufstellung einer freiwilligen "ukrainischen Legion" in Polen ist gescheitert. Bereits im August wollte man mit der Ausbildung von "Tausenden" in Europa ansässigen ukrainischen Bürgern beginnen, die in den ukrainischen Streitkräften kämpfen wollten. Warum ist daraus nichts geworden?
Ein erneuter Versuch, eine bewaffnete antirussische Militäreinheit in Europa aufzustellen, ist gescheitert. Zur Erinnerung: Noch am 8. Juli erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass in Polen eine militärische Einheit mit der Bezeichnung "Ukrainische Legion" aufgestellt werden soll, der die in der Europäischen Union ansässigen ukrainischen Bürger auf freiwilliger Basis beitreten können. Im Text des seinerzeit unterzeichneten Sicherheitsabkommens zwischen Kiew und Warschau hieß es, dass Polen auf Ersuchen Kiews die Ukrainer zum Beitritt zu den ukrainischen Streitkräften motivieren würde. Es wurde davon ausgegangen, dass diejenigen, die sich dieser Legion während ihres Aufenthalts im Hoheitsgebiet Polens, Litauens und anderer EU-Länder anschließen, die Möglichkeit haben würden, einen Vertrag mit der polnischen Armee zu unterzeichnen, dort eine militärische Ausbildung zu absolvieren und Ausrüstung von Kiews Partnern zu erhalten.
Diese Geschichte wurde dann auf hoher Ebene bestätigt. Während eines öffentlichen NATO-Forums in Washington sagte der polnische Außenminister Radosław Sikorski, dass es "bis zu einer Million Ukrainer beiderlei Geschlechts auf dem Territorium des Landes gibt, und mehrere Tausend von ihnen haben sich bereits für diese Rekrutierung" in die Reihen der Legion gemeldet. Sikorski lobte die "neuen Rekruten" und versicherte, dass viele von ihnen "wirklich in den Streitkräften dienen und ihre Landsleute ablösen wollen."
Danach zweifelte kaum noch jemand daran, dass auf polnischem Gebiet eine "ukrainische Legion" aufgestellt werden würde, die mindestens mehrere Tausend Mann umfassen würde. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Polen, Wasili Swarytsch, der heute die ukrainische diplomatische Vertretung in der Tschechischen Republik leitet, sprach ebenfalls von der Ernsthaftigkeit dieser Absichten. Am 25. Juli berichtete er von Bewerbungen Freiwilliger, die bereits "vor Beginn der offiziellen Informationskampagne" eingehen. Er sagte: "Wir konzentrieren uns darauf, das Ganze bis Anfang August zum Laufen zu bringen." Im September stellte sich jedoch heraus, dass dies nur Augenwischerei war. Bis heute wurde nicht nur nichts "umgesetzt", sondern es gibt überhaupt keine Freiwilligen, die sich der ukrainischen Legion anschließen wollen. Mehr …  

Ukrainische Truppen in Gebiet Kursk lassen bei Rückzug Schwerverwundete zurück. Ukrainische Kämpfer im russischen Gebiet Kursk lassen ihre Schwerverwundeten einfach zurück, wenn sie sich zurückziehen. Hierauf macht der Kommandeur einer russischen Einheit dort aufmerksam, dessen Männer einen entsprechenden Fund auf Video dokumentiert haben.
Er schildert gegenüber RIA Nowosti: "Beim Erfüllen unseres Kampfauftrags haben wir in einem Einfamilienhaus einen schwer verwundeten [ukrainischen] Kämpfer aufgefunden. Seine eigenen Leute ließen ihn einfach in Stich. Haben ihn mit Schmerzmitteln vollgespritzt und sind gegangen. Nach unserem Wissensstand ist dies nicht der erste solche Fall." Video und mehr …

Die Rolle der Nato beim Krieg Russlands gegen die Ukraine. Viele bezweifeln, dass die Nato-Erweiterung für Russland ein Grund für den Krieg war. Doch die Nato spielt eine zentrale Rolle. Das Australian Institute of International Affairs veröffentlichte jüngst eine Reihe von Artikeln, die verneinten, dass die drohende Nato-Erweiterung für den russischen Einmarsch in der Ukraine verantwortlich sei.
Diese Beiträge waren Repliken auf einen Artikel von Tom Switzer vom 26. Juli 2024. Darin kam Switzer zum Schluss, dass die Tragödie des russischen Angriffs mit ziemlicher Sicherheit hätte vermieden werden können, wenn die US-Führung in den 90er Jahren die Warnungen vieler kluger Gegner der Nato-Erweiterung beherzigt hätte.
Die Vorgeschichte des Konflikts wird zweifellos weiter heftig diskutiert. Diejenigen, welche die Rolle der Nato-Erweiterung bestreiten, hinterfragen selten, warum die Angst vor einem Nato-Beitritt der Ukraine für Russland keine Rolle gespielt haben soll. Meistens lehnen sie diese Vorstellung einfach ab. Sie machen geltend, die Russen seien von Natur aus expansionistisch. Oder sie behaupten, dass alles auf Wladimir Putin zurückzuführen sei, der einen Hass auf die Ukrainer hege und schon immer den Wunsch gehabt habe, den ukrainischen Staat zu beseitigen. Sie machen es sich damit einfach. Wer behauptet, dass die Nato bei der russischen Entscheidung für den Einmarsch keine Rolle spielte, muss sich einer Reihe von Fragen stellen: Warum schlug Putin den Nato-Mächten am Vorabend der Invasion eine Sicherheitsvereinbarung vor, die unter anderem die ukrainische Neutralität vorsah (das heisst die Nichtmitgliedschaft in der Nato)? Dies stellte Russland als ausdrückliche Bedingung für den Verzicht auf eine Invasion. Die Nato hat diesen Vereinbarungsvorschlag ohne jegliche Diskussion oder Verhandlung sofort zurückgewiesen. Mehr …

CNN zeigt, wie schlecht es um die Ukraine bestellt ist. Die ukrainischen Streitkräfte befinden sich inmitten konvergierender Krisen, die durch die gescheiterte Gegenoffensive, die Zwangsrekrutierungspolitik und Zelenskis Kursk-Patzer verursacht wurden und zu weiteren Desertionen, Niederlagen und letztlich zu mehr Verzweiflung führen.
CNN hat mit seinem ausführlichen Bericht darüber, wie das ukrainische Militär mit niedriger Moral und Desertion zu kämpfen hat, einen seltenen journalistischen Akt vollbracht. Der Bericht beschreibt offen die zahlreichen Probleme, mit denen die ukrainischen Streitkräfte (UAF) in diesem entscheidenden Moment des Konflikts zu kämpfen haben, da sie zwar weiterhin einen Teil von Kursk besetzen, aber im Donbass weiterhin an Boden verlieren. Die Geschichte beginnt mit der Vorstellung eines Bataillonskommandeurs, der die meisten der rund 800 ihm unterstellten Männer verloren hat. Dieser Mann hielt es nicht mehr aus und wechselte auf eine bequeme Stelle in der Militärverwaltung in Kiew. Er und die fünf anderen, mit denen CNN bei der Recherche für ihren Bericht sprach, teilten ihnen mit, dass “Desertion und Ungehorsam ein weitverbreitetes Problem sind, insbesondere bei neu rekrutierten Soldaten ” .
Ein Kommandeur sagte : “Nicht alle mobilisierten Soldaten verlassen ihre Stellungen, aber die meisten…Sie verlassen entweder ihre Stellungen, weigern sich, in den Kampf zu ziehen, oder versuchen, einen Weg zu finden, die Armee zu verlassen.” Der Leser wird dann darüber informiert, dass diese Truppen zwangsrekrutiert werden, was den Grund für ihre Desertion erklärt. Außerdem wird behauptet, dass die Moralprobleme in den Reihen der Streitkräfte während der inzwischen überwundenen Pattsituation in Bezug auf mehr amerikanische Hilfe für die Ukraine begannen. Obwohl dies wahrscheinlich eine Rolle gespielt hat, erwähnt CNN auffallend wenig die gescheiterte Gegenoffensive vom letzten Sommer, die bewiesen hat, dass die Ukraine nicht in der Lage ist, ihre verlorenen Gebiete zurückzuerobern, trotz all des Rummels und der Hilfe, die sie bis zu diesem Zeitpunkt erhalten hat. Mehr …

Israelkrieg.

Das andere Gesicht des Krieges: Die Profiteure.  Investition in Rüstungsproduktion gilt jetzt als "nachhaltige Anlage". Für Fondsgesellschaften waren sie ursprünglich vor allem ein Mittel, um an Anleger heranzukommen, die sonst nicht erreichbar waren. Ethische Anlageprodukte richteten sich selten an Großanleger. Nun wird aber die unethischste Anlage zugelassen, die denkbar ist – die in Rüstung. (Anmerkung der Redaktion: am Krieg zu profieren ist ebenso ein Verbrechen an der Menschlichkeit.)
Wenn man sich daran erinnert, wie die Debatte um ethische Anlagefonds einmal aufkam, weiß man, dass der ursprünglich zentrale Punkt die Nichtbeteiligung an Rüstungsunternehmen war. Später wurde die Palette der Kriterien zunehmend erweitert, und es war nicht mehr die Rede von ethischer, sondern von nachhaltiger Anlage. Jetzt aber wurde bekannt, dass genau dieses Kriterium aus den Vorgaben gestrichen werden soll.
Das geschieht kurz nach der Veröffentlichung einer Umfrage über nachhaltige Finanzprodukte, die ergab, dass das Interesse daran zuletzt deutlich gefallen war. 2022 erklärten bei einer Vorgängerumfrage noch 79 Prozent der Befragten, und 24 Prozent hatten selbst Geld in einem entsprechenden Fonds angelegt; inzwischen ist das Interesse auf 69 Prozent gefallen, und nur noch 21 Prozent der Befragten haben selbst solche Anlageprodukte erworben. Nur 28 Prozent der Befragten lehnen Abstriche bei der Rendite derartiger Anlagen ab, während 65 Prozent bereit sind, sie hinzunehmen.
Allerdings ist der Ausschluss der Rüstungsproduktion nach dieser Umfrage nicht mehr so wichtig, nur noch 22 Prozent legen Wert darauf. An erster Stelle der Anforderungen stehen Arbeitsbedingungen, dann keine Tierversuche, Schonung der Ressourcen und erneuerbare Energien. Die konkreten Fonds bieten jeweils unterschiedliche Schwerpunkte, aber die Regeln, was akzeptabel ist und was nicht, werden einheitlich von Verbänden der Finanzwirtschaft festgelegt. Mehr …

Armenien bietet Aserbaidschan Friedensabkommen an. Der armenische Premierminister Nikol Paschinjan hat Aserbaidschan den Vorschlag unterbreitet, anstelle eines umfassenden Friedensabkommens zunächst einen gemeinsamen Vertrag mit 16 Artikeln zu unterzeichnen, auf die man sich in Jerewan bereits geeinigt hat.
Die armenische Regierung hat die Unterzeichnung eines 16 Artikel umfassenden Friedensabkommens mit Aserbaidschan angeboten, teilte Premierminister Nikol Paschinjan am Mittwoch während einer Parlamentssitzung mit. Nach Ansicht des armenischen Regierungschefs können Jerewan und Baku derzeit keinen Vertrag unterzeichnen, der alle Probleme zwischen den beiden Ländern lösen würde. Stattdessen schlug er vor, ein Abkommen über die Bereiche zu unterzeichnen, auf die sich die beiden Seiten bereits geeinigt haben.
Paschinjans Angebot kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Armenien und Aserbaidschan nach der Eskalation in der Region Bergkarabach im vergangenen Jahr mittlerweile schon seit Monaten Friedensgespräche führen. Die beiden Länder waren jahrzehntelang über die Kontrolle des umstrittenen Gebiets zerstritten und lieferten sich eine Reihe blutiger Konflikte um dessen Kontrolle. Mehr

10.09.2024: Ukrainekrieg. DVR: Russisches Militär befreit Krasnogorowka. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Der ehemalige Verteidigungsminister und derzeitige Sekretär des Sicherheitsrates Russlands Sergei Schoigu erklärt, dass die Ukraine die Vereinbarung über die Einstellung der Angriffe auf Energieanlagen aufgegeben hat. Dies sagt er in einer Sendung des Senders Rossija-24. Ihm zufolge hatte die Türkei angeboten, auf Angriffe auf Energieanlagen, einschließlich Atomanlagen, sowie auf die Handels- und Zivilflotte im Schwarzen Meer zu verzichten. Schoigu erklärt: "Unser Präsident hat eine Entscheidung getroffen und gesagt: 'Ja, lasst uns eine solche Entscheidung treffen.' Und es war eine große Überraschung für uns, als sie [die ukrainischen Behörden] nach einiger Zeit sagten: 'Nein, nein, wir werden diesem Abkommen nicht zustimmen'."
Schoigu sagt auch, dass Russland viele verschiedene Friedensabkommen für die Ukraine "auf dem Tisch" hat, die alle auf der Istanbuler Version vom April 2022 basieren. Mehr …

Grossi: Situation mit AKW Kursk scheint "ein wenig außer Kontrolle" zu geraten. Der Leiter der IAEO, Rafael Grossi, ist der Ansicht, dass die Situationen im Atomkraftwerk Kursk und im Atomkraftwerk Saporoschje unterschiedlich sind, aber beide Fälle Risiken für die nukleare Sicherheit bergen. Er betonte, dass im Fall des AKW Saporoschje die Organisation aktiv präsent sei und Unterstützung leiste, während sie im Fall des AKW Kursk die Situation beobachte, "die ein wenig außer Kontrolle geraten zu sein scheint". Video und mehr …   

Video: Victoria Nuland gibt zu, das Friedensabkommen zwischen der Ukraine und Russland sabotiert zu haben. Anfang April 2022 war ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine nahezu unter Dach und Fach. Dann wurde es auf mysteriöse Weise torpediert. Die ehemalige stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland hat in einem Interview mit dem russischen Journalisten Michail Zygar zugegeben, dass sie das Friedensabkommen sabotiert hat. Ein breites Lächeln huschte über ihr Gesicht. Das Abkommen hätte eine Million Tote verhindert und der Ukraine den größten Teil ihres Landes zurückgegeben. Video und mehr …   

Israelkrieg.  Israelische Luftstreitkräfte attackieren Chan Junis – mindestens 40 Tote. Al Jazeera berichtet, bei einem Angriff der israelischen Luftwaffe auf Chan Junis seien im Gazastreifen mindestens 40 Menschen getötet worden. Al Mayadeen meldet, dass die Beseitigung der Trümmer noch andauert und die Zahl der Opfer daher noch steigen könnte.
Bei einem Angriff der israelischen Luftstreitkräfte auf ein Viertel in Chan Junis im südlichen Gazastreifen sind mindestens 40 Menschen getötet und 60 weitere verletzt worden. Der Fernsehsender Al Jazeera berichtet wie folgt: "Die israelische Besatzungsarmee verübte ein weiteres Massaker, indem sie die Zelte von Vertriebenen im Viertel al-Mawasi in Chan Junis im südlichen Gazastreifen angriff. Die Zivilverteidigung des Streifens gab an, ihre Einsatzkräfte hätten 40 Tote und 60 Verletzte gefunden." Nach Angaben des libanesischen Fernsehsenders Al Mayadeen ist die Beseitigung der Trümmer am Explosionsort noch nicht abgeschlossen, die Zahl der Opfer könnte daher noch steigen.
Zudem berichtet der Zivilschutz des Gazastreifens, dass die israelischen Luftstreitkräfte bei ihrem Angriff auf die Zelte der Vertriebenen in Chan Junis schwere Raketen eingesetzt hätten, sodass "ganze Familien durch die Bombardierung im Sand verschwanden". Wie es heißt, sollen mindestens 20 Zelte in Brand geraten sein und die Raketen hätten bis zu neun Meter tiefe Krater verursacht. Mehr …

Israel greift Zentralsyrien an, tötet mindestens fünf Menschen und verletzt 19. Krankenhaus berichtet, dass mehrere der Verletzten nach dem Bombenangriff in ernstem Zustand sind. Israelische Kampfflugzeuge sollen mindestens 15 Luftangriffe auf Zentralsyrien geflogen haben, wobei sich die tödlichsten Angriffe auf die Stadt Masyaf konzentrierten, die westlich von Hama liegt. Syrische Staatsmedien berichten, dass mindestens fünf Menschen getötet und 19 verletzt wurden.
Staatliche Medien in Syrien berichteten auch, dass ihre Luftabwehr gegen die Angriffe in der Provinz Hama aktiviert wurde und dass Feuerwehrkräfte aktiv sind, um die durch die Angriffe verursachten Brände zu löschen. Es ist immer noch nicht klar, was die Israelis angegriffen haben, und es gibt keine offizielle israelische Stellungnahme zu dieser Angelegenheit. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, die oft als Sprachrohr der Opposition in Syrien fungiert, sagte, dass einer der Angriffe ein wissenschaftliches Forschungszentrum in Masyaf zum Ziel hatte.
Es ist keine ausgemachte Sache, dass Israel etwas besonders Wichtiges in Syrien angegriffen hat, da es seit Jahren immer wieder Luftangriffe in Syrien durchführt und die Angriffe oft keinen Sinn und Zweck haben, was das Ziel betrifft. Mehr …   

09.09.2024: Ukrainekrieg. US-Diplomatin Nuland räumt offen ein: Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau auf „Empfehlung“ von Washington abgebrochen. In einem aktuellen Interview mit dem im Exil lebenden russischen Journalisten und SPIEGEL-Kolumnisten Michail Sygar erklärt die wohl vulgärste Spitzen-Diplomatin Amerikas („Fuck the EU“) recht unverblümt, was die Gründe für den Abbruch der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im April 2022 waren. Es seien „die Briten und wir“ gewesen, die Kiew empfohlen hätten, die Verhandlungen von Istanbul platzen zu lassen. Grund laut ihr: Der Vertrag hätte die Begrenzung von Waffensystemen für die Ukraine vorgesehen, nicht aber für Russland. Die Ereignisse von Butscha, die zuvor medial und politisch als Begründung angeführt worden waren, erwähnt sie mit keinem Wort.  Podcast und mehr …

Russland meldet massive ukrainische Verluste in Kursker Gebiet. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat Kiew bei seiner Offensive im russischen Gebiet Kursk über zehntausend Soldaten verloren. Zudem seien über 1.000 Einheiten an militärischem Gerät zerstört worden. Derweil gehen die Kämpfe im russischen Grenzgebiet weiter.
Wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Montag mitteilte, hat die Ukraine seit ihrem Einmarsch in das russische Gebiet Kursk im vergangenen Monat rund 11.400 Soldaten verloren. Das russische Militär hat außerdem über 1.000 ukrainische Militäreinheiten zerstört, darunter 89 Panzer, 42 Schützenpanzer, 74 gepanzerte Mannschaftstransporter, 635 gepanzerte Kampffahrzeuge, 371 Autos, 85 Artilleriegeschütze und 24 Mehrfachraketenwerfer, darunter.
Allein in den letzten 24 Stunden hat die Ukraine nach Schätzungen des Ministeriums bis zu 240 Soldaten und 13 Einheiten an Ausrüstung im Kursker Gebiet verloren.
Im Laufe des vergangenen Tages hätten russische Bodentruppen mit Unterstützung von Artillerie und Luftwaffe drei ukrainische Angriffe in der Nähe der Siedlungen Michailowka, Tscherkasskaja Konopelka und Desjatoje Oktjabrya abgewehrt, lautete es in der Erklärung. Kiews Truppen versuchten auch, in Richtung der Dörfer Malaja Loknya, Korenewo, Kremjanoje und Martynowka vorzudringen, wurden aber zurückgedrängt, hieß es weiter.
"Aufklärungs- und Suchoperationen in bewaldeten Gebieten zwecks Aufspürung und Ausschaltung feindlicher Sabotagegruppen, die versuchen, tiefer in russisches Territorium einzudringen, werden fortgesetzt", so das Verteidigungsministerium. Mehr

Exklusiv: Tor-M1 – "Der größte Drohnenjäger" in der Volksrepublik Lugansk. In modernen Kampfhandlungen hat die Rolle von Drohnen stark an Bedeutung zugenommen. Dies erfordert eine effizientere Flugabwehr. Eines der besten russischen Flugabwehrsysteme ist das Boden-Luft-Raketensystem Tor-M. Mehr darüber berichtet RT DE-Militärkorrespondent Iwan Poljanskij.  Video und mehr …

Poljanski: "Selenskijs Kursk-Abenteuer soll USA und NATO in direkten Konflikt mit Russland ziehen". Dmitri Poljanski, stellvertretender UN-Botschafter Russlands, hat am Freitag ein Interview mit russischen Medien geführt und sich dabei auch zum Thema Kursk-Invasion geäußert. Er gab an, der Zweck der Abenteuer des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in Kursk sei es, die Vereinigten Staaten und die NATO in einen direkten Konflikt mit Russland hineinzuziehen.
"Der ukrainische Diktator hat nämlich keinen anderen Plan mehr, keinen Plan B. Er verliert im Osten seines Landes rapide an Territorium. Die Ukraine verliert offensichtlich auf dem Schlachtfeld. Er verliert Menschen, er verliert westliche Waffen", so der UN-Botschafter. "Wir befreien jeden Tag mehrere Siedlungen. Und selbst die Ukrainer geben das zu", fügte Poljanski hinzu. Mehr …

Victoria Nuland bekennt: Istanbuler Verhandlungen waren kein "guter Deal" für die Ukraine. In einem Interview für den in Berlin lebenden russischen Exiljournalisten Michail Sygar spricht die ehemalige US-Vizeaußenministerin Victoria Nuland über die gescheiterten Friedensverhandlungen in Istanbul. Den im März 2022 dort ausgehandelten Friedensschluss soll der damalige britische Premier Boris Johnson verhindert haben.
In dem Interview sagt Nuland, Leuten 'innerhalb und außerhalb der Ukraine' sei bewusst gewesen, dass diese Verhandlungen für die Ukraine kein "guter Deal" waren, weil es im Ergebnis klare Grenzen gegeben hätte für die Waffensysteme, über welche die Ukraine verfügen darf. Demgegenüber hatte Ex-Selenskij-Berater Alexei Arestowitsch die Verhandlungen in Istanbul kürzlich als "vollen Erfolg" bezeichnet. Offenbar unterscheiden sich die Ansichten darüber, was gut ist, wenn der eine Waffen verkaufen und der andere Frieden will. Video und mehr ...

Verluste in Kursk nehmen Kiew letzte Chance auf Gegenoffensive. Für seinen Überfall auf das Gebiet Kursk zog das ukrainische Militärkommando so gut wie sämtliche verfügbaren Reserven zusammen. Diese Truppen und Rüstungsgüter werden nun aufgerieben und für ein Aufhalten der russischen Offensive im Donbass fehlen.
In der westlichen Presse erscheinen regelmäßig Meldungen, wonach der Einfall des ukrainischen Militärs ins Gebiet Kursk für Kiew nicht nur das gewünschte Ergebnis nicht brachte, sondern sich auch als fataler Fehler erwies. Der britische Geheimdienstler Jack Watling schreibt in seinem Artikel für das Woodrow Wilson Forschungszentrum, dass diese Aktion das ukrainische Militär um die Möglichkeit brachte, eine Gegenoffensive im Jahr 2025 durchzuführen.
Um das eroberte Gebiet als ein Druckmittel bei Verhandlungen zu nutzen, muss es zunächst gehalten werden. Dass die Kräfte des ukrainischen Militärs dafür ausreichen, steht zu bezweifeln. Der Experte stellt fest, dass eine Überdehnung der Frontlinie der Ukraine mehr Risiken als Vorteile bringe: Russlands Offensive im Donbass läuft weiter, die Bevölkerung der frontnahen Städte Pokrowsk und Torezk wird zwangsevakuiert. Sobald sich aber ukrainische Truppen in den Kursker Dörfern eingraben, werden sie von russischen Kräften bombardiert, wie es entlang der ganzen Frontlinie geschieht.
Darüber hinaus führte die Entscheidung, ins Gebiet Kursk einzufallen, dazu, dass Kiew einen wesentlichen Teil der gesammelten Ressourcen dorthin geschickt hat, die das ukrainische Militär später bei einer Gegenoffensive einsetzen könnte. Watling meint, dass diese im Jahr 2025 beginnen könnte, doch inzwischen gebe es keine Chancen dafür. Es sei unklar, ob die Hilfe aus den USA nach den Präsidentschaftswahlen weiterhin bereitgestellt werde. Doch selbst wenn, hat Kiew keine Chancen mehr, seine Gebiete zurückzuerobern: Menschen und Kriegsgerät werden bald aufgerieben. Mehr …

Israelkrieg. Aufgedeckt: Die US-amerikanische und kanadische Finanzierung israelischer Soldaten, die der Vergewaltigung beschuldigt werden. 24 Stunden am Tag in Handschellen und mit verbundenen Augen. Eingesperrt in Tierställen. Von Hunden angegriffen . Dies ist Berichten zufolge die Behandlung palästinensischer Gefangener in Sde Teiman, einem israelischen Militärstützpunkt in der Naqab-Wüste. Obwohl die Vorwürfe über Folter und Misshandlung in der Einrichtung bereits im Dezember aufkamen, leitete das israelische Militär erst am 29. Juli eine Untersuchung der Vorwürfe ein, als zehn israelische Soldaten wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eines Gefangenen festgenommen wurden.
Als Reaktion auf die Festnahme der Soldaten stürmte ein Mob von Rechtsextremisten Sde Teiman und brach später in die Militärbasis Beit Lid ein, wo die festgenommenen Soldaten festgehalten wurden. Unter den Festgenommenen befanden sich Soldaten der Einheit Force 100, die zu Beginn des Krieges wiederbelebt wurde und für die Bewachung der Gefangenen in Sde Teiman zuständig war. Maskierte Soldaten, die schwarze Hemden mit dem Logo der Einheit – eine Schlange im jüdischen Davidstern – trugen, waren bei den Protesten zu sehen. Mehr …

Ohne die Unterstützung der USA wäre Israel realistischerweise nicht in der Lage, Krieg gegen Gaza zu führen. Ein hochrangiger israelischer Militärbeamter räumte ein, dass der Krieg gegen Gaza nur dank der Unterstützung und Waffenlieferungen der USA möglich sei. Joe Biden prahlte: „Wenn Israel nicht existierte, müssten wir es erfinden.“A top Israeli military official admitted the war on Gaza is only possible thanks to US support and arms supplies. Joe Biden boasted, “if Israel didn’t exist, we’d have to invent it”.
Unter Berufung auf einen hochrangigen israelischen Luftwaffenbeamten berichtete die renommierte Tageszeitung Haaretz : „Ohne die Waffenlieferungen der Amerikaner an die israelischen Verteidigungsstreitkräfte, insbesondere die Luftwaffe, hätte Israel seinen Krieg kaum länger als ein paar Monate aufrechterhalten können.“ Präsident Joe Biden hat wiederholt betont, dass Israel den imperialen Interessen der USA in einer hoch geostrategischen Region dient. In einer Rede in Tel Aviv im Oktober 2023 erklärte Biden: „Ich sage schon lange: Wenn Israel nicht existierte, müssten wir es erfinden .“
Der frühere US-Außenminister Alexander Haig, ein ehemaliger General der US-Armee und NATO-Kommandeur, prahlte in ähnlicher Weise: „ Israel ist der größte amerikanische Flugzeugträger der Welt, der nicht versenkt werden kann, nicht einen einzigen amerikanischen Soldaten an Bord hat und in einer für die nationale Sicherheit Amerikas kritischen Region liegt.“ Mehr

Palästina: 26-jährige US-Menschenrechtsaktivistin von IDF durch Kopfschuss getötet. Am Sonntag haben Dutzende Menschen in Nablus, Palästina, die Ermordung der 26-jährigen Menschenrechtsaktivistin Aysenur (Aisha) Ezgi Eygi betrauert. Die Aktivistin soll am Freitag bei einem Protest gegen illegale israelische Siedlungen in Beita mit einem Kopfschuss getötet worden sein.
Der Journalist der israelischen Zeitung "Haaretz", Jonathan Pollak, war im Moment ihrer Ermordung dabei. Pollak sagte: "Aysenur war eine US-amerikanische Staatsbürgerin, die durch eine US-amerikanische Kugel getötet wurde, die vom US-amerikanischen Volk bezahlt wurde. Es ist höchste Zeit, dass Israel für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wird und die Unterstützung durch das US-amerikanische Regime beendet wird." Video und mehr …

Medienbericht: Israelischer Luftangriff auf Syrien tötet 14 Menschen. Bei einem israelischen Luftangriff auf Syrien sind mehr als ein Dutzend Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden, meldet die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA. Der Angriff galt den Berichten zufolge der Provinz Hama im westlich-zentralen Teil des Landes.
Israelische Kampfflugzeuge griffen am späten Sonntag mehrere Ziele in der Nähe der Stadt Masyaf im westlich-zentralen Gouvernement Hama an, wie eine Militärquelle der staatlichen syrischen Nachrichtenagentur SANA mitteilte. Einige der Raketen, die von den Jets aus dem libanesischen Luftraum abgefeuert worden waren, wurden von der syrischen Luftabwehr abgeschossen, fügte die Quelle hinzu.
Die Einschläge beschädigten laut der ungenannten Quelle die Hauptverkehrsstraße zwischen Masyaf und der Stadt Wadi al-Uyun und verursachten zudem einen Großbrand in einem weiteren ungenannten Gebiet. Am Montagmorgen teilte der Direktor des Nationalen Krankenhauses von Masyaf, Dr. Faisal Haidar, der Agentur mit, dass die Zahl der Toten auf mittlerweile 14 Menschen gestiegen sei und zudem 43 weitere Personen verwundet wurden, darunter sechs Betroffene in kritischem Zustand. "Gegen 23:20 Uhr am Sonntagabend startete der israelische Feind einen Luftangriff aus Richtung Nordwestlibanon, der eine Reihe von militärischen Einrichtungen in der zentralen Region [Syriens] zum Ziel hatte", so die Militärquelle laut Al Jazeera.
Das Blatt Times of Israel behauptete in einem Artikel, das angegriffene Gebiet sei von iranischen Streitkräften und proiranischen Milizen als Stützpunkt genutzt worden. Die Zeitung fügte hinzu, dass sich dort demnach "das Zentrum für wissenschaftliche Studien und Forschung (CERS/SSRC) befindet", das nach israelischer Auffassung durch Teheran zur Herstellung von Präzisions-Boden-Boden-Raketen genutzt wird. Mehr …

08.09.2024: Ukrainekrieg.  "Wir treiben den Gegner jeden Tag weiter zurück" – Russische Soldaten im Kursker Gebiet. Russlands Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von zerstörten ukrainischen Militärfahrzeugen und toten Soldaten in der Region Kursk gezeigt. Der an dem Gefecht beteiligte russische Soldat berichtete, wie es ihnen gelang, die ukrainischen Truppen in eine Falle zu locken. Darüber hinaus zeigten sie die Folgen des ukrainischen Angriffs: zerstörte Häuser und zerschossene Autos von Zivilisten.  Video und mehr …

Wächter des klaren Himmels: An der "Buche" kommen Drohnen und Lenkflugkörper nicht vorbei. Flugabwehrsysteme des Typs "Buk M-3" schützen die russischen Truppen zuverlässig vor gegnerischen Luftangriffen. Diese Systeme sind in der Lage, praktisch jedes Ziel abzufangen: von einer Aufklärungsdrohne bis zu Raketen vom Typ ATACAMS.  Video und mehr …  

Lettland meldet Absturz russischer Militärdrohne. Der lettische Präsident behauptet, dass eine russische Drohne im Osten der Republik abgestürzt sei. Er rief die Verbündeten dazu auf, ein gemeinsames Vorgehen für solche Fälle zu entwickeln. Die russische Seite äußerte sich bisher nicht zu diesen Aussagen.
Eine "russische Militärdrohne" soll im Osten Lettlands abgestürzt sein. Der Präsident der Republik, Edgars Rinkevics, berichtete auf X (früher Twitter):     "Eine Untersuchung ist im Gange. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Verbündeten. Die Zahl solcher Vorfälle an der Ostflanke der NATO nimmt zu, wir müssen ein kollektives Vorgehen dagegen entwickeln." Nach Angaben des lettischen Verteidigungsministeriums sei die Drohne am 7. September in der Nähe der Stadt Rezekne abgestürzt. Das Ministerium erklärte, dass die russische Drohne nach vorläufigen Angaben aus dem weißrussischen Luftraum in das Staatsgebiet eingedrungen sei. Der Verteidigungsminister der Republik, Andris Spruds, weiter: "Diese Situation ist eine Bestätigung dafür, dass wir die begonnene Arbeit zur Stärkung der lettischen Ostgrenze fortsetzen müssen, einschließlich der Entwicklung von Fähigkeiten zur Luftverteidigung und elektronischen Kriegsführung, die es uns ermöglichen werden, den Einsatz von Drohnen verschiedener Arten einzuschränken."
Bisher äußerte sich das russische Verteidigungsministerium nicht zu den Berichten über den Absturz der Drohne. Das russische Verteidigungsministerium meldete lediglich Angriffe, einschließlich Drohnenangriffe, auf militärische Ziele und die dazugehörige Infrastruktur in der Ukraine. Mehr …

Russischer Kommandeur: NATO kopiert Taktiken Russlands bei Ausbildung der ukrainischen Truppen. Ein Kommandeur der russischen Streitkräfte teilte mit, dass die NATO bei der Ausbildung der ukrainischen Truppen die Hälfte der Taktiken der russischen Armee übernehme. Die Hauptsache dabei sei, den Gegner nicht zu unterschätzen, so der russische Kämpfer.
Die NATO-Ausbilder kopieren die Hälfte der Taktiken und Strategien der russischen Truppen, wenn sie Ausbildungsprogramme für die Angriffstruppen der ukrainischen Streitkräfte ausarbeiten. Dies erklärte einer der Kommandeure der im Interesse des Truppenverbands Süd operierenden Aufklärungs- und Sabotageeinheit BARS-31 mit dem Rufzeichen Jugra gegenüber Journalisten: "Soweit ich weiß, machen es uns die NATOs zur Hälfte nach. Die Handlungen sind also ungefähr die gleichen, sowohl auf dieser als auch auf der anderen Seite."
Jugra betonte, dass man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen dürfe. Sie seien nach Ansicht des Kommandeurs den russischen Soldaten gleich, sie dächten gleich, sie würden auf die gleiche Weise ausgebildet, "vielleicht schlechter, vielleicht besser – man weiß nie, auf wen man hineinkommen wird". Man sollte nun das tun, was man gelernt habe, unterstrich der Kämpfer.
Ferner wies der Kommandeur darauf hin, dass die Kämpfer der russischen Armee sich auf dem Übungsplatz ständig zu verbessern versuchten und selbst Veteranen von Kampfeinsätzen zusammen mit neuen Rekruten ständig trainiert würden. Unter anderem würden Aktionen bei Angriffen mit chemischen Waffen geübt, die der Gegner fortlaufend auf dem Schlachtfeld einsetze – von weißem Phosphor bis zu giftigen Substanzen. Deshalb gingen die Kämpfer der Einheit mit Gasmasken in den Kampfeinsatz, so der russische Militärangehörige. Mehr …

CNN: Ukraine setzt Feuer speiende "Drachendrohnen" gegen Russland ein. Die ukrainischen Truppen setzen im Krieg gegen Russland erstmals Drohnen als fliegende Flammenwerfer ein. Darüber berichtet CNN. Demnach kommt dabei eine moderne Variante der historischen Thermit-Munition zum Einsatz, die extrem hohe Temperaturen erzeugt und sich durch Metall schmelzen kann.
Die Ukraine hat mit dem Einsatz von Drohnen begonnen, die Thermit, ein geschmolzenes Metall, auf die russischen Truppen an der Front abwerfen, wie CNN berichtet. Die Brandmunition wurde in Deutschland entwickelt und im Zweiten Weltkrieg sowohl von den Nazis als auch von den Alliierten in großem Umfang eingesetzt. Im Laufe der Woche veröffentlichten mehrere Telegram-Kanäle, die mit dem ukrainischen Militär in Verbindung stehen, Videos von niedrig fliegenden "Feuer speienden" Drohnen, die russische Stellungen in bewaldeten Gebieten angreifen, so der US-Sender in einem Artikel vom Samstag. Mehr …

Zu Propagandazwecken: Kiewer Truppen jagen russische Kriegsgefangene mit Drohnen. "In einem echten Gefecht hat man nicht die Zeit, zwei Drohnenbesatzungen für die Folterung eines Mannes abzustellen. Die Drohnen bewegen sich schnell und zielgerichtet, sie spielen nicht [mit dem Opfer]", kommentiert ein prorussischer Analyst ein Video, auf dem zu sehen ist, wie eine Drohne eine Minute lang um einen einzigen russischen Soldaten herumschwirrt.
"Sie lassen Kriegsgefangene frei, um sie mit Drohnen zu quälen", ist er sich sicher. "Sie fliegen langsam und schaffen so bewusst dramatische Szenen, bevor sie die Soldaten töten. Das sind Propagandavideos. Und die Soldaten benehmen sich so merkwürdig, weil sie bloß für diese Menschenjagd freigelassen wurden." Video und mehr …

Iranische Raketen für Russland? CIA und MI6 befürchten "dramatische Eskalation". CIA und MI6 warnen vor engerer Zusammenarbeit zwischen Russland und Iran. Teheran soll Moskau Raketen liefern. Welche Folgen hätte das für die Ukraine und die Welt?
Westliche Geheimdienste warnen vor einer immer engeren militärischen Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran. Bei einer Veranstaltung in London erklärten CIA-Direktor William Burns und sein britischer Kollege Richard Moore, Russland und der Iran hätten ihre Zusammenarbeit vertieft.
Möglicher Transfer ballistischer Raketen von Iran nach Russland. Konkret geht es um ballistische Raketen mit einer Reichweite von bis zu 800 Kilometern, die Teheran an Russland geliefert haben soll. Das Wall Street Journal (WSJ) hatte kürzlich berichtet, dass Hunderte davon übergeben worden sein sollen. CIA-Chef Burns wollte den Transfer jedoch nicht bestätigen, berichtet Bloomberg. Mehr …

Israelkrieg.

07.09.2024: Ukrainekrieg. Frieden wäre möglich, wenn er nur vom global-satanischen System zugelassen werden würde. «Polnisch-Galizische Konföderation» nach Schweizer Vorbild – Friedenslösung für die Ukraine?
Einen ungewöhnlichen Vorschlag für Frieden in der Ukraine hat ein polnischstämmiger Autor auf der Webseite «Sonar 21» des ehemaligen CIA-Analytikers Larry Johnson gemacht. Europa muss sich aus seiner Sicht dafür von der dominierenden US-amerikanischen Neocon-Ideologie, die sich der Nazis bediene, lösen und neue Wege und Partner suchen.
Die Schweiz könnte ein Vorbild für eine Friedenslösung des Ukraine-Konfliktes sein. Das schreibt der polnische Autor Michael Skorupski in einem Gastbeitrag auf der Webseite Sonar 21 des ehemaligen CIA-Analytikers Larry Johnson. Er plädiert darin für eine «Polnisch-Galizische Konföderation» (PGC) aus Polen und der Westukraine. Skorupski sieht den Vorschlag US-amerikanischer Denkfabriken, in der Ukraine nach dem Korea-Modell eine demilitarisierte Zone zu schaffen, als chancenlos an. Diese Zone würde russischsprachige Regionen der Ukraine einschließen, was für Russland nicht akzeptabel sei.
Dagegen sei der einzig praktikable Vorschlag, der Aussicht auf Erfolg in Osteuropa hat, «die Neutralisierung des mittleren Teils durch die Schaffung eines Pufferstaats, der Westeuropa von Osteuropa trennt». Dies könne durch die polnisch-galizische Konföderation erreicht werden, der alle Beteiligten zustimmen würden, so der Autor.
Galizien ist eine mitteleuropäische Region, die lange Zeit so etwas wie ein Schmelztiegel europäische Kulturen war und nach einer wechselvollen Geschichte heute teilweise zu Polen und zur Ukraine gehört. Das Zentrum war Lemberg (Lwow), das heute als Zentrum des westukrainischen Nationalismus gilt. Mehr …

Israelkrieg. «Auf dem Weg zur Annexion verwandelt Israel das Westjordanland in Gaza». Unter dem «schwammigen Vorwand» des «Kriegs gegen den Terror» habe die israelische Armee seit dem 7. Oktober 2023 mindestens 621 Palästinenser im Westjordanland getötet, schreibt die israelische Zeitung «Haaretz».
«Israel hat beschlossen, das Westjordanland in einen zweiten Gazastreifen zu verwandeln», schreibt Haaretz in einem Leitartikel. Die eingesetzten Methoden und Waffen seien dieselben, ebenso wie die Ziele. Die Folgen würden bald sichtbar: Israel werde sich mit einem neuen Gaza an seiner Ostgrenze konfrontiert sehen.
Seit Ausbruch des Krieges hat Israel laut der israelischen Zeitung seine Politik im Westjordanland geändert. Die Palästinenser dort seien dadurch mit einer noch härteren Realität konfrontiert. Zunächst seien alle Arbeitserlaubnisse in Israel gestrichen und die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt worden, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärft habe.
Die Armee habe dann begonnen, neue Kampftaktiken einzusetzen, die bisher nur in Gaza und im Libanon verwendet worden seien, wie den Einsatz von Drohnen und Luftwaffenangriffe. Diese Angriffe hätten sowohl gesuchte Verdächtige als auch unschuldige Menschen in einem Ausmaß getroffen, das man seit der zweiten Intifada nicht mehr gesehen habe.
Israel ignoriert Haaretz zufolge die Bemühungen des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas, der durch einen Besuch in Gaza eine Lösung für die Verwaltung des Rafah-Grenzübergangs finden wolle. Israel schädige auch weiterhin das Budget der Palästinensischen Autonomiebehörde. Mehr …

06.09.2024: Ukrainekrieg. Deutschland will Kiew 12 weitere Panzerhaubitzen liefern. Deutschland wird der Ukraine zwölf weitere Panzerhaubitzen 2000 im Wert von 150 Millionen Euro liefern. Sechs der Artilleriegeschütze mit einer Reichweite von mehr als 30 Kilometern würden noch in diesem Jahr geliefert, sechs weitere im nächsten Jahr, kündigt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein an. Mehr …   

"Mehrere Kessel" - Was dem ukrainischen Militär im Donbass droht. Die Aktionen des ukrainischen Militärs im Grenzland von Kursk haben schwere Folgen für die Ukraine nach sich gezogen. Statt eines Durchbruchs nach Kurtschatow wurden die ukrainischen Truppen mit einer Krise in der DVR konfrontiert. "RIA Nowosti" analysiert die Ereignisse an der Front. "Wackelige Front geschwächt".
Russlands Verteidigungsministerium bestätigt: die Kämpfe im Gebiet Kursk dauern an. Das ukrainische Militär versucht, in Richtung der Orte Borki, Marjewka, Kamyschewka, Tscherkasskoje Poretschnoje, Olgowka, Korenewo und Martynowka vorzurücken, allerdings werden diese Angriffe abgewehrt. Insbesondere zerschlugen Angehörige der 810. Marineinfanteriebrigade am 1. September eine ukrainische Kolonne. Kiews westliche Sponsoren beobachten den ukrainischen Militäreinsatz unter Einbeziehung von mehreren Brigaden im Gebiet Kursk skeptisch. "Wenn sie nicht rotiert werden, werden diese Truppen keine Lücken schließen, als Reserve eingesetzt werden oder die russische Offensive innerhalb der Ukraine abwehren können. Mit anderen Worten, das schwächt die ohnehin wackelige Front", bemerkt die Zeitschrift Foreign Affairs. Die Operation zehre viel stärker gerade an den ukrainischen Kräften, betonen die Autoren des Artikels. Dies schlägt sich auch an anderen Frontabschnitten nieder. Mehr …

Selenskij fordert Verbündete auf, Moskaus rote Linien zu ignorieren. Beim Treffen der Ramstein-Kontaktgruppe am Freitag fordert der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij, dass der Westen Angriffe auf Russland mit Langstreckenwaffen erlaubt und damit "die roten Linien Moskaus" ignoriert.
Die westlichen Verbündeten der Ukraine sollten "die roten Linien Moskaus" ignorieren und Kiew den Einsatz von Langstreckenwaffen gestatten. Dies hat der Präsident der Ukraine Wladimir Selenskij am Freitag während des Treffens der Ramstein-Kontaktgruppe in Deutschland erklärt. Seine Forderung begründete das Staatsoberhaupt damit, dass Angriffe mit Waffen größerer Reichweite auf russisches Territorium Moskau motivieren würden, nach Frieden zu streben.
Selenskij besuchte am Freitag das Treffen der NATO-Verteidigungsminister auf der US-Flugstützpunkt in Ramstein. Wie der Spiegel am Vortag berichtet hatte, soll die Beteiligung des Präsidenten das übliche militärische Format des Treffens auch politisch aufziehen. Es sei nicht gewöhnlich für politische Figuren, Sitzungen der Verteidigungsminister und hochrangigen Militärs der Kontaktgruppe zu besuchen. Die Gruppe umfasst etwa 50 Länder, die Kiew seit Beginn des Konflikts mit Russland durch Waffenlieferungen unterstützen. Mehr …

Selenskyjs „Siegesplan“. Präsident Selenskyj besucht Deutschland und dringt auf weitere Mittelzusagen für einen von ihm entwickelten Plan für einen „Sieg der Ukraine“. Dabei steht Kiew einer Niederlage näher denn je zuvor. Eine neue Massenflucht droht.
BERLIN/KIEW. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der einen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ über Russland entwickelt zu haben behauptet, trifft am heutigen Freitag zu einem Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Deutschland ein. Selenskyj hat die Ankündigung Berlins scharf kritisiert, über die seinem Land bereits fest zugesagten Mittel hinaus keine weiteren Milliardensummen mehr zur Verfügung zu stellen. Er wird Scholz mutmaßlich drängen, die Ankündigung zurückzunehmen. Auch bei US-Präsident Joe Biden will er sich bald für neue Gelder einsetzen. Den angeblichen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ bringt er vor, während die ukrainische Offensive im Gebiet Kursk gescheitert ist und die russische Einnahme der Stadt Pokrowsk bevorsteht. Diese ist ein logistischer Knotenpunkt; ihr Verlust brächte die ukrainischen Streitkräfte einer Niederlage deutlich näher. Zugleich steht der Ukraine, weil Russland ihre Energieversorgung zerstört, womöglich eine neue Massenflucht bevor, die ihr selbst dringend benötigte Arbeitskräfte nehmen und in der EU wegen wachsenden Unmuts in der Bevölkerung für größere Unruhe sorgen dürfte. Russland erklärt sich zu Verhandlungen bereit.
Werbeoffensive für Waffen. Der kurzfristig für den heutigen Freitag angekündigte Deutschland-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist Teil einer Werbeoffensive, mit der Kiew einen weiteren Schub an Unterstützung vor allem mit Waffen zu erreichen sucht. Bereits am Donnerstag war der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow in Berlin zu einem Gespräch mit seinem deutschen Amtskollegen Boris Pistorius zusammengekommen; zuvor hatte Umjerow in Washington Verhandlungen über künftige Waffenlieferungen geführt. Selenskyj will heute an einem Treffen der Ukraine Defense Contact Group (UDCG) auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein teilnehmen und am Nachmittag in Frankfurt am Main mit Bundeskanzler Olaf Scholz Verhandlungen unter vier Augen führen.[1] Thema ist mutmaßlich die Ankündigung der Bundesregierung, keine zusätzlichen Mittel an Kiew über die bereits fest zugesagten Gelder hinaus zu vergeben.[2] Selenskyj hat außerdem angekündigt, er werde in Kürze US-Präsident Joe Biden einen Plan für einen „Sieg der Ukraine“ über Russland vorlegen, für den freilich Washington die erforderlichen Mittel bereitstellen müsse.[3] Als denkbar gilt ein Treffen am Rande der UN-Generalversammlung; dort steht eine Rede von Biden für den 24., eine weitere von Selenskyj für 25. September in Aussicht.
Vor der Niederlage. Von dem „Sieg“, den Selenskyj für möglich erklärt, ist die Ukraine in Wirklichkeit weiter entfernt denn je. Die Offensive der ukrainischen Streitkräfte im russischen Gebiet Kursk ist längst ins Stocken geraten. Ihr Ziel, die russischen Truppen, die in der Ostukraine kämpfen, zu einer räumlichen Diversifizierung zu zwingen und damit ihren Ansturm im Gebiet Donezk zu schwächen, ist gescheitert. Mehr

Israelkrieg. Hamas veröffentlicht Geisel-Video von getötetem US-Bürger Hersh Goldberg-Polin. In einem Video appellierte Goldberg-Polin an US-Präsident Biden, alles zu unternehmen, um den Krieg zu beenden. Netanjahu hat bisher jedoch jegliche Vereinbarungen mit Hamas torpediert.
Die Hamas hat am Donnerstagabend auf ihrem offiziellen Telegram-Kanal ein Video von Hersh Goldberg-Polin veröffentlicht. Damit setzt die Organisation ihre psychologische Kriegsführung gegen Israel fort. In dem Video forderte der mittlerweile getötete US-Bürger die Regierung von Präsident Joe Biden auf, alles zu unternehmen, um den Krieg zu beenden. Die Ankündigung der Hamas lautete: "Ankündigung der Al-Qassam-Brigaden: Heute Abend um 23.00 Uhr wird der ermordete Hersh Goldberg-Polin sprechen. Mehr …

05.09.2024:  GUS-Länder üben Bekämpfung des grenzüberschreitenden Terrorismus. "Wostok-Antiterror-2024" ist der Name der gemeinsamen Anti-Terror-Übung der GUS-Staaten, die gerade in Usbekistan stattfindet. Das Besondere daran ist die praktische Bewältigung des grenzüberschreitenden Terrorismus.
Am 5. September 2024 hat der Staatliche Sicherheitsdienst Usbekistans mit Unterstützung des Zentrums für Terrorismusbekämpfung der GUS-Mitgliedstaaten die zweite und dritte Phase der gemeinsamen Terrorismusbekämpfungsübung "Wostok-Antiterror-2024" für die zuständigen Behörden der GUS-Mitgliedstaaten durchgeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Staatssicherheitsdienstes der Republik Usbekistan hervor. Weiter heißt es in der Mitteilung: "Ein Merkmal der Übung Wostok-Antiterror-2024 sind neue Elemente: Maßnahmen zur Aufdeckung und Unterdrückung der grenzüberschreitenden Bewegung von terroristischen Kadern, zur Gewährleistung der Cybersicherheit kritischer Einrichtungen und zur Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung, einschließlich Nutzung von Kryptowährungen."
Außerdem wird berichtet, dass die zuständigen Behörden von sieben GUS-Mitgliedstaaten an der Übung teilgenommen haben – und zwar die der Republik Armenien, der Republik Weißrussland, der Republik Kasachstan, der Kirgisischen Republik, der Russischen Föderation, der Republik Tadschikistan und der Republik Usbekistan. Mehr …

Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg – Russlands Verteidigungsministerium: Siedlung Sawetnoje in DVR befreit. Mehrere Brigaden der Streitkräfte der Ukraine laufen Gefahr, in der Nähe von Krasnogorowka und Ugledar auf dem von Kiew kontrollierten Teil der Donezker Volksrepublik eingekesselt zu werden, da die russischen Streitkräfte den Druck an diesen Abschnitten der Front erhöhen. Diese Meinung vertritt der pensionierte Oberst des Sicherheitsdienstes der Ukraine Oleg Starikow. Er fügt hinzu, dass nach Karlowka auch bald Netailowo und Krasnogorowka unter russische Kontrolle fallen könnten.
"Im Moment beginnen sie, unsere Garnison zu umzingeln, es sind zwei oder drei Brigaden mit 6.000 bis 8.000 Mann. Sie können in einen Kessel gelangen, sie müssen dringend zurückgezogen werden." Starikow zufolge ist Kiew in der Frage der strategischen Planung gegenüber Moskau im Nachteil, und die Lage der ukrainischen Truppen in der Nähe von Ugledar könnte sich zu einer Krise entwickeln. Der Experte betont, dass die Ukraine eine Taktik habe, aber keine Strategie. Mehr …

Sachs warnt: US-Personal ist direkt in den Konflikt involviert, was den Krieg zu einem “heißen Krieg” mit Russland macht. JEFFREY SACHS: “Von der aktuellen Regierung ist nichts Wesentliches mehr zu erwarten. Ich glaube nicht, dass der Präsident in der Lage ist, etwas zu führen. Wir befinden uns weitestgehend auf Autopilot, was in einer gefährlichen Welt eine böse Situation ist. Es gibt keine aktiven Gespräche zwischen den USA und Russland, die entscheidend für ein verantwortungsvolles Ende dieses Krieges wären.
Das ist ein Krieg zwischen den USA und Russland, nicht zwischen der Ukraine und Russland. Das ist der grundlegendste Punkt. Dieser Krieg wurde von den USA provoziert, mit dem Ziel der NATO-Erweiterung. Es bräuchte einen Präsidenten, der die Grundlagen dieser Situation versteht und warum es eine fehlgeleitete, absurde und tragische Idee war—eine, die vor 30 Jahren im US-Sicherheitsstaat begann—, um diesen Krieg zu beenden. Aber Biden war eindeutig nicht dieser Mensch. Biden hat sich vor 30 Jahren in diesen rücksichtslosen Ansatz verstrickt und ist Teil dieses tragischen Abenteuers, das mehr oder weniger Russland schwächen sollte.
Doch am Ende zerstört es die Ukraine. Ja, wir benötigen einen neuen Präsidenten—einen, der ehrlich versteht, worum es hier wirklich geht. Das amerikanische Volk wurde niemals darüber aufgeklärt, worum es in diesem Krieg wirklich geht. Ihnen wurde genau das Gegenteil erzählt. Mehr …

Keine Wunderwaffe: Zu möglichen Lieferungen von JASSM-Raketen an Kiew und ihrer Bekämpfung. Die USA stehen kurz davor, Kiew Marschflugkörper vom Typ JASSM im Rahmen eines neuen Militärhilfepakets zu überlassen, berichten westliche Medien. Diese könnten die Möglichkeiten der ukrainischen Luftwaffe stärken, können aber dennoch von Russlands Luftabwehr bekämpft werden.
Washington steht kurz vor der Entscheidung, der Ukraine eine Charge luftgestützter Marschflugkörper AGM-158 JASSM (Joint Air-to-Surface Standoff Missiles) zu übergeben. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Verweis auf ungenannte offizielle Quellen in den Vereinigten Staaten. Erwartungen zufolge soll die Lieferung im Rahmen eines Militärhilfepakets an Kiew im Herbst erfolgen. Laut Angaben der Quellen der Agentur könnte das Erscheinen der JASSM im Arsenal der ukrainischen Luftwaffe die Offensivkapazitäten der russischen Armee untergraben und "die strategische Landschaft des Konflikts wesentlich ändern." Demnach sollen aus dem Norden der Ukraine abgefeuerten JASSM Objekte in Woronesch und Brjansk, und Angriffe aus dem Süden Flugplätze und Infrastruktur der russischen Marine auf der Krim treffen können.
Mitte August hatte die Zeitung Politico über eine mögliche Übergabe von JASSM an das Kiewer Regime  berichtet. Damals erklärten die Journalisten, dass die Frage nach Lieferungen von US-amerikanischen Luft-Boden-Raketen auf Bitten von Rada-Abgeordneten und Beratern von Wladimir Selenskij zurückgehe. Die JASSM-Raketen sollen von den an Kiew übergebenen multifunktionalen Kampfflugzeugen F-16 aus abgefeuert und zur leistungsfähigsten Waffe mit größter Reichweite im Arsenal der ukrainischen Luftwaffe werden. Das Erscheinen der JASSM solle ukrainische Piloten von der Notwendigkeit befreien, nah an Russlands Grenzen heranzufliegen und damit einen Abschuss durch Russlands Luftabwehr zu riskieren, schreibt Politico. Mehr

Israelkrieg.

04.09.2024: Ukrainekrieg. Die USA bereiten sich darauf vor, die Ukraine mit weitreichenden Marschflugkörpern auszustatten, die tief in russisches Territorium eindringen können. Dies würde es der Ukraine ermöglichen, tiefer in russisches Territorium einzudringen.
Die Vereinigten Staaten stehen kurz vor einer Einigung über die Lieferung weitreichender Marschflugkörper an die Ukraine, die tief in russisches Territorium eindringen können. Nach Angaben von US-Beamten muss Kiew jedoch noch einige Monate warten, da die USA vor der Lieferung noch technische Fragen klären müssen. Die Aufnahme von gemeinsamen Luft-Boden-Abstandsraketen (JASSM) in das Waffenpaket soll noch in diesem Herbst bekannt gegeben werden, sagten drei Quellen der Nachrichtenagentur Reuters, obwohl noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden sei. Die Quellen wollten nicht namentlich genannt werden.
Die Stationierung von JASSMs in der Ukraine könnte das strategische Gleichgewicht des Konflikts erheblich verändern, da mehr russische Gebiete in Reichweite von Präzisionsmunition kämen – ein wichtiges Anliegen der Biden-Administration. Militärischen Analysten zufolge könnten die JASSMs, die getarnt sind und eine größere Reichweite haben als die meisten anderen Raketen im ukrainischen Arsenal, die russischen Aufmarschgebiete und Nachschubdepots um Hunderte Kilometer zurückdrängen. Bisher wurde das JASSM nur in von den USA entwickelte Flugzeuge eingebaut. Die Ukraine wird schließlich Dutzende F-16-Flugzeuge einsetzen, von denen jedes zwei Marschflugkörper tragen kann. Mehr

Russland nennt Details zum Angriff auf Militärschule in Poltawa. Ausländische Ausbilder haben dort Soldaten in elektronischer Kriegsführung und der Drohnennutzung unterwiesen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Die Raketen, die dort einschlugen, forderten mindestens 50 Todesopfer unter ukrainischen Soldaten sowie unter den Ausbildern.
Moskaus Truppen haben einen Präzisionsschlag gegen ein Schulungszentrum des ukrainischen Militärs in der Stadt Poltawa ausgeführt. Dies bestätigte am Mittwoch das russische Verteidigungsministerium. In der Einrichtung war nach Angaben Moskaus auch eine Reihe ausländischer Ausbilder untergebracht, die die Kiewer Truppen in Kommunikation, elektronischer Kriegsführung und Drohneneinsätzen ausbildeten. Der Angriff wurde zuerst von ukrainischer Seite berichtet, von welcher am Dienstag mitgeteilt wurde, zwei russische ballistische Iskander-Raketen hätten die Schule für Militärkommunikation und Informationstechnologie getroffen, was zu beinahe 300 Verlusten führte, darunter beinahe 50 Toten. Auch wenn das russische Verteidigungsministerium den Angriff zunächst nicht kommentierte, bestätigte es ihn am Mittwoch in einem Update auf Telegram. Das Ministerium gab bekannt, die russischen Truppen hätten am 3. September "einen Angriff mit hoher Präzision auf das 179. gemeinsame Ausbildungszentrum der Streitkräfte der Ukraine in der Stadt Poltawa" durchgeführt.
Das Ministerium fügte hinzu, ausländische Ausbilder hätten Spezialisten für Kommunikation und elektronische Kriegsführung in der Einrichtung geschult, ebenso Bediener für unbemannte Luftfahrzeuge, die bei Angriffen auf zivile Ziele auf dem Gebiet der Russischen Föderation beteiligt seien. Zuvor hatte bereits der Gouverneur der Region Cherson, Wladimir Saldo, in einem Interview mit RIA Nowosti erklärt, das Schulungszentrum habe praktisch als Basis für die NATO-Ausbilder gedient. Es sei genutzt worden, um frisch mobilisierte Ukrainer auszubilden, die vor Kurzem "auf der Straße eingefangen" worden seien. Mehr …

Israelkrieg.

03.09.2024: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Russlands Militär stoppt ukrainischen Konvois im Vormarsch auf Kursk. DVR meldet 16 Angriffe binnen 24 Stunden. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben Behörden in Donezk 16 Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 56 Geschosse abgefeuert. Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 2. September bis 0:00 Uhr am 3. September (Ortszeit) wurde ein Zivilist verletzt. Durch den Beschuss wurden zwei Wohnhäuser und zwei zivile Infrastrukturobjekte beschädigt. Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 17 Angriffe aus der Ukraine gemeldet. Dabei wurden sieben Zivilisten verletzt, darunter fünf Minderjährige. Zu Schaden kamen acht Wohnhäuser und ein ziviles Infrastrukturobjekt. Mehr …

Ukrainekrieg.  Die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine (in 3 Minuten).  Die Verteidigungsindustrie möchte die NATO weiter ausbauen. Warum? Weil Länder, die Mitglied werden, massiv in Rüstung investieren müssen. Und vor allem müssen sie ihre Aufträge an bestimmte Firmen vergeben. Robert F. Kennedy Jr. erwähnt in einem Video auf X die Waffenhersteller Northrop Grumman, Raytheon, General Dynamics, Boeing und Lockheed.
Im März 2022 stellte die US-Regierung 113 Milliarden US-Dollar für die Ukraine bereit. Seitdem wurden weitere Dutzende Milliarden freigegeben. Nach dem Krieg muss alles, was wir zerstört haben, wieder aufgebaut werden. Video (english) und mehr …  

Globalisten versuchen, den Ukraine-Krieg vor der US-Wahl zum Dritten Weltkrieg zu eskalieren. Der Zweck der NATO-Beteiligung am Ukraine-Krieg war für mich immer offensichtlich. Die Ukraine hat nichts mit den Interessen der westlichen Öffentlichkeit, nichts mit der Sicherheit Europas und nichts mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der Vereinigten Staaten zu tun. Dennoch haben sich die NATO und die Globalisten seit mindestens 2014 politisch in der Region eingemischt und den Boden für einen möglichen Krieg mit Russland bereitet.
Um es klar zu sagen: Ich bevorzuge Russland genauso wenig wie die Ukraine. Der Kreml hat seit langem seine eigenen Verbindungen zu den Globalisten, wie ich in zahlreichen Artikeln dargelegt habe. Vielleicht sind die Flitterwochen vorbei und Russland ist wirklich fertig mit dem Versuch, einen Platz am Tisch der Globalisten zu bekommen. Was ich weiß, ist, dass die westlichen Eliten einen Weltkrieg wollen, und sie haben alles in ihrer Macht stehende getan, um einen zu beginnen.
Sehen Sie es doch einmal so: Was wäre, wenn Sie eine Liste aller verdeckten und offenen NATO-Operationen in der Ukraine erstellen würden und dann das Drehbuch umdrehten? Was wäre, wenn Russland in Mexiko die gleichen Ziele der Destabilisierung, Kontrolle und Waffenverbreitung verfolgen würde (wie die Sowjets in den 1960er Jahren in Kuba)? Wenn die USA präventiv in Mexiko einmarschieren würden, wäre das völlig verständlich.
Ob Putin im besten Interesse Russlands handelt oder nicht, spielt keine Rolle. Der Krieg war ohnehin unvermeidlich, weil die NATO dafür gesorgt hat, dass er nicht zu vermeiden war. Aber welchem Zweck dient ein solcher Stellvertreterkrieg? Nun, er dient überhaupt nicht viel… es sei denn, das Ziel ist, einen größeren Weltkrieg zwischen dem Osten und dem Westen anzuzetteln. In diesem Szenario würden die Globalisten stark profitieren. Mehr …   

Israelkrieg.

02.09.2024: Ukrainekrieg. Ukrainischer Kommandeur berichtet: Westlicher Geheimdienst steckt hinter Invasion von Kursk. Westliche Geheimdienste haben vor dem Einmarsch der ukrainischen Armee in das russische Gebiet die Aktivitäten der russischen Truppen in der Region Kursk überwacht. Das sagte ein ukrainischer Soldat in einem Interview mit dem staatlichen japanischen Fernsehsender NHK.
Seiner Meinung nach seien westliche Geheimdienste für die Operation von entscheidender Bedeutung gewesen, berichtete NHK. Ein weiterer Terroranschlag der Ukraine. Dieses Mal wurden 46 Tote und Verletzte, darunter sieben Kinder, bestätigt. Die Ukraine setzte ein tschechisches Vampire-Raketensystem und britische Streumunition ein. Europa befindet sich im Krieg und billigt den Terrorismus in Russland. Der Westen ist böse! Video (english) und mehr ….

Peskow: Russische Armee gibt bereits Antwort auf Kiews Überfall auf Gebiet Kursk. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat in der Sendung von Pawel Sarubin "Moskau. Kreml. Putin" des Fernsehsenders "Rossija" 1 am Sonntag gesagt, dass die russischen Streitkräfte bereits auf das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk reagieren und diese Reaktion von dauerhaftem Charakter sei.  Video und mehr …

Wie Russland Abwehrstrukturen gegen ukrainische Drohnen aufbaut. Am Sonntag fand der größte Drohnenangriff auf russisches Hoheitsgebiet der letzten Zeit statt. Er wurde jedoch erfolgreich abgewehrt – 158 ukrainische Drohnen wurden zerstört oder abgefangen. Welche Maßnahmen wurden in Russland ergriffen, um solche Angriffe abzuwehren?
Das russische Verteidigungsministerium hat auf seinem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass die russischen Luftverteidigungskräfte in der vergangenen Nacht 158 ukrainische Drohnen des Typs Flugzeug zerstört und abgefangen haben. Insbesondere wurden in der Nacht 46 Drohnen über dem Gebiet Kursk, 34 über dem Gebiet Brjansk, 28 über dem Gebiet Woronesch, 14 über dem Gebiet Belgorod, acht über dem Gebiet Rjasan, zwei über Moskau und sieben über dem Gebiet Moskau zerstört und abgefangen.
Eine abgeschossene Drohne traf nach dem Absturz einen abgetrennten Technikraum der Moskauer Ölraffinerie; es gab keine Schäden oder Verletzten, die Arbeit des Unternehmens war nicht gefährdet. Außerdem versuchten drei Drohnen, das staatliche Bezirkskraftwerk Kaschira im Moskauer Gebiet anzugreifen, sagte der Leiter des Stadtbezirks Kaschira, Michail Schuwalow. Er merkte an: "Es gibt keine Verletzten. Der Angriff hat weder zu Bränden noch zu Zerstörungen geführt. Die Kunden werden weiterhin mit Strom versorgt." Mehr …

Israelkrieg.

01.09.2024: Ukrainekrieg.  Russischer Kämpfer zündet Schützenpanzer der Ukrainer vor deren Nase an. "Sind doch nicht zum Sitzen hier" – so kommentierte ein Kämpfer des russischen Militärs mit dem Rufnamen Armjan seine Heldentat, die er bei der Verteidigung von Malaja Loknja nahe der ukrainischen Grenze im Gebiet Kursk vollbrachte.
Nur etwa 30 Meter von der ukrainischen Infanterie entfernt, die ihren Schützenpanzer mit abgesoffenem Motor zurückließ, zündete er deren Kampffahrzeug mithilfe von Benzin aus einem Kanister an. Zuvor versuchte er es mit einer Handgranate, die er in das Fahrzeug warf, jedoch ohne Erfolg.
Von der Ausführung der zündenden Idee mit dem Kanister gibt es Videomaterial, das RTDE Ihnen nicht vorenthalten möchte. Außerdem hat Alexander Koz, Kriegsberichterstatter der Komsomolskaja Prawda, mit dem zündelfrohen Stoßtrupp-Kämpfer gesprochen. Video und mehr …

Russische Armee bringt das russische Dorf Schelannoje unter Kontrolle. Die russische Operation am Frontabschnitt Pokrowsk in der Volksrepublik Donezk verliert nicht an Tempo. Vor Kurzem hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass die Truppen der Gruppe "Zentrum" ein weiteres Dorf unter ihre Kontrolle bekommen haben, Schelannoje. Mehr über die Erfolge der russischen Soldaten berichtet unser Militärkorrespondent vor Ort, Iwan Poljanskij. Video und mehr …

Israelkrieg.

31.08.2024:Ukrainekrieg.  Exklusiv: Westliche Kriegsbeute – Russische Truppen im permanenten Wechsel von Lernen und Anpassung. In den Gebieten der militärischen Spezialoperationen kommt eine Vielzahl von Technologien zum Einsatz. Von altem Kriegsgerät aus Sowjetzeiten bis hin zu Drohnen und moderner Luftabwehr. Die russischen Truppen müssen ständig lernen und sich anpassen. Auch das begreifen von westlichem Kriegsgerät, das im Laufe der Zeit zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte geschickt und später von russischen Truppen erbeutet wurde, stellt eine wichtige Aufgabe dar.
Durch diese Kenntnisse können Schwächen des Gegners ausgenutzt werden. Über die russischen Trophäen berichtet unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …   

"Der letzte Fehler": Wachsende Kritik an Kiews Oberbefehlshaber Syrski. Vor dem Hintergrund des Einfalls des ukrainischen Militärs im Gebiet Kursk hat sich die russische Offensive im Donbass nicht nur nicht verlangsamt, sondern sogar an Fahrt aufgenommen. Sowohl die Ukraine als auch der Westen rätseln über die merkwürdigen Entscheidungen des Kiewer Kommandos.
"Eine der häufigsten Deutungen der ukrainischen Strategie im Gebiet Kursk besteht darin, dass die Invasion russische Regimenter aus dem Osten auf sich ziehen und den Druck auf Pokrowsk vermindern sollte. Wenn dem so ist, so ist dieser Plan gescheitert", schreibt der Militärexperte der Zeitschrift Forbes David Axe.
Analytiker erklären: Pokrowsk, wie der ukrainische Name der Stadt Krasnoarmeisk lautet, hat eine strategische Bedeutung für die Donezker Front. Die Stadt, in der vor dem Konflikt 60.000 Menschen lebten, ist ein bedeutender Transportknoten. Sollten Russlands Streitkräfte sie unter Kontrolle bringen, wird es für das ukrainische Militär extrem schwierig werden, die Verteidigungslinie in der Region zu halten, und zwar sowohl im Norden als auch im Süden. Darüber hinaus gibt es in Kiew Sorgen, dass nach einem Verlust von Pokrowsk der Weg nach Dnjepropetrowsk und Saporoschje geöffnet wird.
Trotz alledem erwies sich die Verteidigung bei Pokrowsk als erstaunlich schwach. Ukrainische Beobachter sprechen von einer "operativen Krise". "In wenigen Wochen hat der Feind faktisch eine Entfernung zurückgelegt, für die er manchmal neun Monate gebraucht hatte", klagt der ehemalige Berater des ukrainischen Innenministeriums Wiktor Andrussiw auf seinem Blog. Fast jede Woche wird Russlands Flagge über einem weiteren Ort an diesem Frontabschnitt gehisst. Und nach dem Einfall des ukrainischen Militärs im Gebiet Kursk wurde das Vormarschtempo auf Pokrowsk nicht nur nicht langsamer, sondern sogar schneller. Mehr …   

Ukraine: Eskalation statt Frieden. Die ukrainischen Behörden lassen den Konflikt mit Russland weiter eskalieren, anstatt den Boden für Friedensverhandlungen zu bereiten. So erklärte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij auf dem Forum "Ukraine 2024. Die Unabhängigkeit" in Kiew, der ukrainische Siegesplan sei schon fertig und die Operation in Kursk sei der erste Schritt.  Video und mehr …

Selenskyj träumt weiter von «Siegfrieden» – bis zum Untergang. Mehr Eskalation statt einem Ende des Krieges: Das hat der ukrainische Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj angekündigt. Einen entsprechenden Plan will er im September dem Noch-US-Präsidenten Joseph Biden vorstellen. «Weltfremd, aber auch immer aggressiver» beurteilt der EU-Korrespondent Eric Bonse Selenskyjs Auftreten.
Der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj will den US-geführten Westen noch tiefer in den Krieg in der Ukraine hineinziehen. Darauf macht der freie EU-Korrespondent Eric Bonse in einem aktuellen Beitrag seines Blogs Lost in EUrope aufmerksam. Bonse verweist dabei auf den «Siegesplan», den Selenskyj am Dienstag in Kiew ankündigte und den er US-Präsident Joseph Biden vorlegen will. Teil des Plans sei der Einmarsch in die russische Region Kursk Oblast.
«Das zweite Element ist der strategische Platz der Ukraine in der weltweiten Sicherheitsinfrastruktur. Das dritte Element ist ein starkes Paket, um Russland mit diplomatischen Mitteln zur Beendigung des Krieges zu zwingen. Und das vierte Element ist wirtschaftlicher Natur.» Selenskyj will im September den Plan zuerst mit US-Präsident Joseph Biden besprechen, dann auch mit Vizepräsidentin Kamala Harris und womöglich sogar mit ihrem Rivalen Donald Trump. Genaue inhaltliche Details nannte er nicht. Mehr …

Medienbericht: F-16 könnte von Patriot-Luftabwehrsystem abgeschossen worden sein. Die ukrainischen Streitkräfte haben den ersten der von westlichen Ländern gelieferten F-16-Kampfjets verloren. Die New York Times berichtet von Hinweisen, dass Patriot-Raketen die F-16 abgeschossen haben. Aber auch Fehlfunktionen und Pilotenfehler wurden nicht ausgeschlossen.
Das an die Ukraine übergebene F-16-Kampfflugzeug könnte von den Ukrainern selbst mit einem Boden-Luft-Raketensystem vom Typ Patriot abgeschossen worden sein. Darauf hat ein westlicher Beamter hingewiesen, der über die vorläufige Untersuchung des Absturzes informiert ist, berichtete die New York Times. Auch eine Fehlfunktion oder ein Pilotenfehler seien nicht ausgeschlossen worden, schrieb die Zeitung. Wie die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh bereits mitteilte, kann nicht bestätigt werden, dass das Flugzeug, das Kiew erhalten hat, von einer Patriot-Rakete abgeschossen wurde. Die Vermutung, dass die F-16 versehentlich von einem Flugabwehrraketensystem getroffen worden sein könnte, wurde von der Abgeordneten der Werchowna Rada, Marjana Besuglaja, geäußert.
Der Verlust eines der an die Ukraine gelieferten Flugzeuge kurz nach deren Erhalt ist ein schwerer Schlag für die Bemühungen Kiews, seine NATO-Verbündeten davon zu überzeugen, dass es mit hoch entwickelten westlichen Waffen umgehen kann, so die Zeitung. Der bei dem Absturz getötete F-16-Pilot Alexei Mes befand sich in einer beschleunigten Ausbildung für diesen Flugzeugtyp. Die USA und die Ukraine arbeiten bei der Untersuchung des Absturzes zusammen. Mehr

Medienbericht: USA entsenden keine Militärdienstleister zur Wartung ukrainischer F-16. Die USA werden keine Militärdienstleister in die Ukraine entsenden, um dort die gelieferten F-16-Kampfflugzeuge zu warten. Das berichtet eine US-Zeitung. Washington erwarte, dass sich die europäischen "Verbündeten" um dieses Problem kümmern.
Die US-Regierung hat einen Plan des Pentagons abgelehnt, US-Amerikaner in die Ukraine zu entsenden, um dort westliche Militärtechnik zu warten. Das berichtet die Zeitung Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf Beamte in Washington. Als zu wartende Rüstungsgüter nennt die geheimdienstnahe Zeitung konkret F-16-Kampfflugzeuge. Im Artikel vom Freitag heißt es, dass sich die schon Jahre andauernde Debatte über die Entsendung von US-Zivilisten in die Ukraine zur Wartung westlicher Technik seit der Lieferung der ersten Charge von sechs F-16 an Kiew Ende Juli intensiviert habe.
Der Nationale Sicherheitsrat des Weißen Hauses habe den Vorschlag aus dem Pentagon geprüft, ihn aber für zu riskant befunden, so das WSJ unter Berufung auf "mit der Diskussion vertraute Beamte". Demnach habe ein Beamter gesagt: "Die Geheimdienste äußerten sich besorgt über die Aussicht, dass Russland US-amerikanische Militärdienstleister in der Ukraine ins Visier nehmen könnte." Die Regierung wolle die Entsendung von US-Söldnern in die Ukraine nicht gänzlich ausschließen, so das WSJ weiter. Dies werde aber nicht in absehbarer Zeit passieren. Vorerst erwarte Washington von seinen NATO-"Verbündeten" in Europa, dass sie die Verantwortung für die Wartung der Kampfflugzeuge übernehmen.
Die Niederlande, die zusammen mit Norwegen, Dänemark und Belgien zugesagt hatten, Kiew mit insgesamt mehr als 80 F-16 zu beliefern, kündigten bereits an, der ukrainischen Luftwaffe einen Wartungsvertrag mit einem zivilen Unternehmen zu finanzieren. General Onno Eichelsheim, der Befehlshaber der niederländischen Streitkräfte, erklärte am Mittwoch: "Wir unterstützen die ukrainische Regierung finanziell dabei, diese Verträge mit privaten Partnern abzuschließen, um zu sehen, ob sie das Flugzeug in Zukunft in Betrieb halten können."  Mehr …

Israelkrieg. UN-Berichterstatterin: Israels Militäroffensive im Westjordanland ist keine „Selbstverteidigung“. Die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für die besetzten palästinensischen Gebiete hat am Freitag Israel scharf dafür kritisiert, dass es versucht, seine Militäroffensive im besetzten Westjordanland zu rechtfertigen. Sie erklärt, Tel Aviv könne sich nicht auf Selbstverteidigung für seine Besetzung und seine Aktionen in der Region berufen.
Seit dem frühen Mittwoch führt die israelische Armee in den Städten Tulkarm, Dschenin und Tubas im nördlichen Westjordanland eine groß angelegte und andauernde Militäroffensive durch, die die umfangreichste seit 2002 ist. Mehr …

30.08.2024:Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg – Rada-Abgeordnete: F-16 versehentlich von Ukraine abgeschossen. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Untergrund meldet Angriff auf ausländische Söldner in Hafen bei Odessa. Russische Truppen haben einen Hafen in der Nähe von Odessa angegriffen, in dem sich Söldner aufhielten. Diese waren für den Empfang und die Verteilung der westlichen Militärausrüstung zuständig, teilt Sergei Lebedew, einer der Koordinatoren des Nikolajewer Untergrunds, gegenüber der Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit.
"Odessa. Gegen 20:00 Uhr wurde Hafen Iljitschewsk getroffen. Zusätzlichen Informationen zufolge wurde ein Gebäude getroffen, in dem sich 'ausländische Spezialisten' befanden, die von den ukrainischen Streitkräften kommandiert wurden." Laut Lebedew wurden bei dem Angriff mehr als 20 Söldner eliminiert und etwa 50 weitere verletzt. Vier von ihnen wurden mit einem Hubschrauber evakuiert, der in Richtung Rumänien flog, fügt Lebedew hinzu. Quelle …

Russisches Militär zeigt Zerstörung ukrainischer Panzer im Gebiet Kursk. Russische Flugabwehrsysteme haben in der Nacht ukrainische Drohnenangriffe in drei Regionen abgewehrt. Eine davon – das Gebiet Belgorod – wurde auch Ziel eines Artilleriebeschusses. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurde ein Zivilist getötet und zwei weitere verwundet. Das russische Verteidigungsministerium hat zudem Aufnahmen von den Kämpfen im Gebiet Kursk veröffentlicht. Sie zeigen, wie russische Kampfflugzeuge und Drohnen ukrainische gepanzerte Fahrzeuge zerstören.  Mehr …

Taktik der verbrannten Erde: Ukrainische Truppen werfen Brandsätze auf Wohnhäuser ab. Einem Kamerateam der russischen TV-Sendung Solowjow Live wurde eine Speicherkarte zugespielt, die einer erbeuteten Bomber-Drohne der ukrainischen Truppen entnommen worden sei.
Das Videomaterial von Bord der Drohne soll begangene Kriegsverbrechen bezeugen: Wohnhäuser werden mithilfe von Brandsätzen angezündet. Brandsätze werden von beiden Seiten des Konflikts bisweilen auf gegnerische Fahrzeuge oder auch Truppen in offenen Stellungen abgeworfen. Gegen Truppen, die sich in Wohnhäusern verschanzt haben, hat hingegen der Einsatz von Sprengkörpern weitaus mehr Sinn. Auf dem Bildmaterial ist zu sehen, dass jedoch weit und breit keine Truppen anwesend zu sein scheinen: Niemand beschießt die Drohne vom Boden aus. Video und mehr …

CIA legt erstmals ihre Sicht der Operation Kursk dar. In einer seltenen Stellungnahme hat ein hochrangiger CIA-Beamter die Sicht des US-Geheimdienstes auf die laufende ukrainische Invasion von Kursk dargelegt, die am 6. August begann und Hunderte Quadratkilometer russischen Territoriums unter ukrainische Militärkontrolle brachte. Dies ist zweifellos die bisher größte Eskalation des Krieges, da Kiew versucht, den Krieg an Russland “zurückzugeben”.
Die Nummer zwei der CIA, der stellvertretende Direktor David Cohen, sagte, es werde ein “harter Kampf” für die Russen, wenn sie versuchten, ihr Territorium zurückzuerobern. Er sprach am Mittwoch auf dem Intelligence and National Security Summit in Washington. “Wir können sicher sein, dass Putin eine Gegenoffensive starten wird, um zu versuchen, dieses Gebiet zurückzuerobern”, sagte Cohen laut Reuters. “Ich denke, wir können davon ausgehen, dass es ein harter Kampf für die Russen wird.”
Er beschrieb, dass die Herausforderung für Putin und die militärische Führung darin bestehe, mit einer “Frontlinie auf russischem Territorium” konfrontiert zu sein, aber auch mit der “Resonanz in der eigenen Gesellschaft, dass sie ein Stück russischen Territoriums verloren haben”. Cohen berichtete auch, dass die CIA die Ziele und Absichten der Operation in der Ukraine diskutiert und analysiert habe: “Sie bleiben in Russland, bauen Verteidigungsanlagen auf, und soweit wir aus unseren Gesprächen schließen können, scheinen sie die Absicht zu haben, einen Teil des Territoriums für eine gewisse Zeit zu halten”, sagte er.
Mit der riskanten grenzüberschreitenden Offensive will Kiew unter anderem den Kreml demütigen und ablenken, was zu einer Destabilisierung von Moskaus Operationen in der Ukraine führen könnte. Doch bisher hat Russland im Donbass, wo an vorderster Front gekämpft wird, noch deutliche Siege errungen. CIA-Mann Cohen räumte in seiner neuen Stellungnahme ein, dass die Russen stetig an Boden gewonnen hätten, allerdings zu einem “außerordentlichen Preis” in Form von Menschenleben und aufgewendeten Ressourcen. Mehr …   

Kursk ist ein Friedhof von NATO-Panzern und gepanzerten Fahrzeugen – Über 6.000 ukrainische Tote. Die „besten Köpfe“ der von der NATO ausgebildeten ukrainischen SS sind verschwunden. Die ukrainische Offensive in Kursk entpuppt sich als katastrophaler Fehler, da die „Crème de la Crème“ der vom NATO-Militär ausgebildeten ukrainischen SS verloren geht.
„Die ukrainischen Verluste betrugen an einem Tag über 300 Soldaten und 14 gepanzerte Fahrzeuge, darunter ein Panzer, ein Schützenpanzer, ein Schützenpanzerwagen, 11 gepanzerte Kampffahrzeuge, 7 Kraftfahrzeuge usw.“.
“Seit Beginn der Feindseligkeiten in der Region Kursk betrugen die Verluste der ukrainischen Armee: über 5.800 Soldaten, 72 Panzer, 31 Schützenpanzer, 58 gepanzerte Mannschaftstransportwagen, 177 motorisierte Fahrzeuge, 37 Schusswaffen, 5 Flugabwehrsysteme, 11 Raketenwerfer, darunter 3 HIMARS MLRS’, usw. Mehr

USA rüsten F-16 für Ukraine für elektronische Kampfführung auf. Mit umfangreichen Maßnahmen hat das US-Militär der Ukraine geholfen, die von westlichen Ländern gelieferten Kampfjets vom Typ F-16 mit neuen Mitteln der elektronischen Kampfführung auszustatten. Dabei geht es auch darum, für die USA Informationen über russische Waffen zu sammeln. Doch ein erster F-16-Absturz verringert diese Möglichkeiten.
Ein Beispiel, wie weit der US-geführte Westen in den Krieg in der Ukraine involviert ist, ist die Lieferung von Kampfjets des US-Typs F-16 «Viper» durch westliche Länder an Kiew. Berichten zufolge sind die ersten Exemplare in der Ukraine angekommen und im Einsatz. Zuvor sind sie unter anderem mit Hilfe der US-Luftwaffe für die elektronische Kampfführung (Eloka) modernisiert worden, wie das Onlinemagazin The Warzone (TWZ) berichtet. Demnach soll es darum gehen, die Überlebenschancen der Kampfjets gegenüber russischen Waffen zu erhöhen und zugleich wichtige Informationen über diese zu sammeln, die auch an die USA gehen sollen.
Im Rahmen der laufenden Zusammenarbeit im Krieg in der Ukraine werde diese Daten, welche die Kampfjets im realen Kampfeinsatz sammeln, an die USA weitergegeben, so TWZ. Damit sollen die elektronischen Kampffähigkeiten beider Länder sowie anderer Verbündeter und Partner weiter verbessert werden. Die konkreten Arbeiten habe die 68th Electronic Warfare Squadron (EWS) der U.S. Air Force auf der Eglin Air Force Base in Florida ausgeführt, heißt es. Dabei sei mit Spezialisten aus Dänemark und Norwegen zusammengearbeitet worden, um zum Beispiel mutmaßlich Eloka-Systeme der dänischen Firma Terma an die ukrainischen Bedingungen anzupassen. Dänemark, die Niederlande, Belgien und Norwegen wollen dem Bericht nach in den kommenden Jahren fast 100 F-16 liefern, die dort zuvor ausgemustert wurden. Auch Griechenland wolle solche Jets beisteuern. Mehr …

Kurz nach Übergabe: Erster F16-Kampfjet zerstört. Russische Medien haben schon vor drei Tagen geschrieben, dass die Ukraine bei einem russischen Luftangriff eine der vor kurzem gelieferten F-16 verloren hat. Am Donnerstag bestätigte ein Bericht im Wall Street Journal den Verlust der Maschine. Die Umstände werden jedoch anders dargestellt.
Am Donnerstag hat die Trauerfeier für den ukrainischen Piloten Alexei Mes stattgefunden. Er soll am Montag im Cockpit einer F-16 bei dem Versuch, einen russischen Raketenangriff abzuwehren, ums Leben gekommen sein. Zur Absturzursache gibt es verschiedene Versionen. So berichten das Wall Street Journal und CNN, das Flugzeug sei wegen eines Pilotenfehlers abgestürzt. Die ukrainische Abgeordnete Marjana Besuglaja widerspricht dieser Darstellung jedoch und bezichtigt den ukrainischen Generalstab der Lüge. Sie behauptet, die Freund-Feind-Erkennung des Patriot-Systems habe versagt und die F-16 abgeschossen. Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Juri Ignat, forderte daraufhin den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU auf, gegen die Abgeordnete vorzugehen.
Auch Bild-Propagandist Julian Röpcke bestätigte die Version der Abgeordneten. Er schrieb auf X (ehemals Twitter): "Leider nicht die einzige Quelle: Offenbar gab es beim ersten gemeinsamen Einsatz von Patriot und F-16 am vergangenen Montag aufgrund schlechter Koordination der Luftverteidigung einen tödlichen Zwischenfall. Statt das offen einzuräumen, wurde eine alternative Wahrheit verbreitet." Mehr …

Nach Verlust einer F-16: Selenskij entlässt Chef der ukrainischen Luftwaffe. Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij hat am Freitag seinen Luftwaffenchef gefeuert. Grund dafür ist offensichtlich der Verlust einer F-16 unter ungeklärten Umständen vor einigen Tagen.
Wladimir Selenskij, der Machthaber in Kiew, dessen reguläre Amtszeit als ukrainischer Präsident im Mai dieses Jahres abgelaufen ist, hat am Freitag den Kommandeur der ukrainischen Luftstreitkräfte, Nikolai Oleschtschuk, mit sofortiger Wirkung entlassen. Das geht aus einem auf der Website des Chefs des Kiewer Regimes veröffentlichten Erlass hervor. Später teilte der ukrainische Generalstab mit, dass Oberbefehlshaber Alexander Syrski einen Erlass zur Ernennung von Generalleutnant Anatoli Kriwonoschko zum kommissarischen Befehlshaber der Luftstreitkräfte des Landes erlassen habe. Kriwonoschko war zuletzt Kommandeur des Luftkommandos Zentrum der Luftwaffe der Ukraine.
Das Wall Street Journal hatte in einem Artikel vom Donnerstag Quellen zitiert, wonach einer der an die Ukraine übergebenen F-16-Kampfjets am 23. August abgestürzt sei. Dies wurde später auch vom ukrainischen Generalstab bestätigt. Überdies wurde mitgeteilt, wonach eine Sonderkommission des ukrainischen Verteidigungsministeriums, die in dem Absturzgebiet arbeitet, die Ursachen des "Unfalls" untersucht. Das Pentagon hat sich jedoch geweigert, den Vorfall zu bestätigen.
Später am selben Tag erklärte die Abgeordnete der Werchowna Rada, Marjana Besuglaja, unter Berufung auf ihre eigenen Erkenntnisse, dass das US-Flugzeug von einem ukrainischen Patriot-Boden-Luft-Raketensystem abgeschossen worden sei, und zwar aufgrund einer fehlenden Abstimmung zwischen Einheiten des ukrainischen Militärs. Mehr

Ukrainischer Angriff mit Streumunition auf Belgorod – fünf Tote, 37 Verletzte. Die ukrainischen Streitkräfte haben die russische Region Belgorod angegriffen und dabei nach derzeitigem Stand fünf Menschen getötet und 37 verletzt, darunter sechs Kinder. Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow teilte mit, dass die Toten, eine Frau und vier Männer, noch am Ort des Angriffs starben. Unter den Verletzten befinden sich sieben Erwachsene und drei Kinder in schwerem Zustand. Laut Gladkow seien die Angriffe mit Streumunition aus dem Vampire-Mehrfachraketenwerfer durchgeführt worden. Video und mehr …

Wie und wann werden die ukrainischen Streitkräfte aus dem Gebiet Kursk zurückgedrängt? In den letzten 48 Stunden nahm die militärische Aktivität der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk deutlich ab. Dennoch gibt der Gegner seine Versuche nicht auf, in einigen Gegenden vorzudringen, in denen noch die Möglichkeit einer Siedlungseroberung besteht. Es ist bereits klar, dass die strategischen Ziele dieser Aktion von der Ukraine nicht erreicht werden können. Doch was ist in dieser Richtung als Nächstes zu erwarten?
Im Gebiet Kursk ist die Situation stärker als in einigen anderen Teilen der Kampflinie "vom Krieg vernebelt". Das liegt vor allem daran, dass die Intervention der ukrainischen Streitkräfte für Kiew ursprünglich eine propagandistische Bedeutung hatte und zum Nachteil einer realen militärischen Planung konzipiert wurde. Der Gegner brauchte ein "Bild", um dem Westen die "Anfälligkeit Russlands" und die "Ungefährlichkeit der roten Linien" vor Augen zu führen, aber im Detail ist dieses "Bild" einfach eine Schöpfung der ukrainischen Phantasie und keine Reportage, die die tatsächliche Sachlage wiedergibt.
Andererseits ist es unklug, fast alle Informationen über für Ukrainer unbekannte Orte preiszugeben, und aus Gründen der Informationshygiene wird über den Verlauf der Kampfhandlungen im Gebiet Kursk nur sehr sparsam berichtet. Einige Zwischenergebnisse lassen sich jedoch bereits zusammenfassen.
Mit dieser Militäroperation erzielten die ukrainischen Streitkräfte nur einen kurzfristigen taktischen Erfolg. Tatsächlich handelte es sich um einen Angriff mobiler Gruppen, die jedoch sehr zahlreich und gut ausgerüstet waren: Zählt man die Unterstützungseinheiten hinzu, waren es bis zu 30.000 Personen. Das Ziel war ein maximaler Vorstoß tief in russisches Gebiet, und es wäre reine Spekulation, von einem bestimmten Maximum eines solchen Vormarsches zu sprechen. Vorläufige Analysen deuten auf das AKW Kursk sowie auf die geplante Eroberung mehrerer historischer Bezirkszentren (Rylsk, Lgow) hin. Mehr …

Israelkrieg.  US-Militär betreibt psychologische Kriegsführung auf Tinder – aus Stuttgart. Dass Drohungen ein regulärer Teil der US-Politik sind, ist allgemein bekannt. Aber dieser Vorfall ist aus zwei Gründen ungewöhnlich. Zum einen, weil hier eine Dating-App genutzt wurde. Zum anderen aber, weil diese Drohung nicht aus den USA erfolgte.
Ein Artikel in der Washington Post (WaPo) bestätigte die Echtheit einer Meldung auf Tinder, die bereits seit einigen Tagen kursierte. Ein Journalist aus dem Libanon fand in der Dating-App eine unfreundliche Botschaft des US-Militärs vor: "Ich habe Tinder im Libanon geöffnet. Wurde von einer Anzeige von CENTCOM begrüßt, die auf Arabisch sagt 'Greif nicht zu den Waffen gegen die USA und ihre Partner', dass die F-16 und A-10 schon bereitstehen und dass die USA 'ihre Partner angesichts der Drohungen des iranischen Regimes und seiner Agenten schützen' werden." Diese Anzeige tauchte einige Tage vor dem Vergeltungsangriff der Hisbollah auf.
Die Washington Post, die im Allgemeinen als ein den US-Geheimdiensten nahestehendes Medium gilt, zitiert eine der üblichen anonymen Quellen in ihrer Bestätigung: "Als Teil einer größeren Kampagne von etwas, das man allgemein psychologische Kriegsführung oder militärische Informationsunterstützungsoperationen nennt, gehörte die Anzeige zu CENTCOM." Weder CENTCOM noch das Pentagon haben dies gegenüber der Washington Post kommentiert. Allerdings erklärte der Zeitung ein weiterer anonymer Mitarbeiter: "Das Verteidigungsministerium führt militärische Informationsoperationen zur Unterstützung unserer nationalen Sicherheitsschwerpunkte durch. Diese Aktivitäten müssen in Übereinstimmung mit US-Gesetzen und der Politik des Verteidigungsministeriums stattfinden, und wir sind entschlossen, diese Regeln durchzusetzen."
Tinder hat laut WaPo die Anzeige entfernt, und ein Sprecher erklärte, sie habe die Richtlinien in Bezug auf gewalttätige und politische Mitteilungen verletzt. Mehr …

Wer sind die Kriegsgewinner? «Intelligente» Killer-Drohnen – der Horror moderner Kriege. Tech-Freaks entwickeln Waffen, die unabhängig von menschlicher Kontrolle operieren. Ethische oder juristische Bedenken? Nein. Seit dem brutalen Überfall Russlands auf die Ukraine vor zweieinhalb Jahren sind im Fleischwolf des Stellungskriegs an der 1200 Kilometer langen Front oder bei Luftangriffen auf das Hinterland Hundertausende Menschen verletzt worden oder gar umgekommen. Trotz des enormen Leids, riesiger materieller Schäden und fragwürdiger politischer Ziele ist kein Ende absehbar.
Im Gegenteil – Russland erlebt nach der Umstellung auf die Kriegswirtschaft eine fragile Scheinblüte und die Auftragsbücher der westlichen Rüstungskonzerne sind aufgrund der massiven Ukraine-Hilfen sehr gut gefüllt. Glaubt man Medienberichten, so werden die weltweit grössten Unternehmen der Luft- und Raumfahrt-, sowie der Verteidigungsindustrie in den nächsten drei Jahren rekordverdächtige Umsätze und Gewinne erzielen.
Die Rüstungskonzerne und ihre Aktionäre sind Kriegsgewinnler. Sie profitieren angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen in aller Welt von einer Flut von Regierungsaufträgen für neue Waffen. Der Konzern Rheinmetall etwa, der auch in der Schweiz tätig ist, sass am Ende des zweiten Quartals auf einem Auftragspolster im Gegenwert von mehr als 30 Milliarden Euro für die Herstellung von teurer Munition, Kriegsmaschinerie und verschiedene damit verbundene Dienstleistungen. Mehr ….

29.08.2024: Ukrainekrieg. Stoltenberg beruft außerordentlichen NATO-Ukraine-Rat ein: Russland hat westliche Ausbilder und Ziele in 148 Regionen der Ukraine angegriffen. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg beruft auf Ersuchen Kiews einen außerordentlichen NATO-Ukraine-Rat ein, wie ein Sprecher der Nordatlantischen Allianz heute mitteilte. “Das Treffen wird auf Botschafterebene stattfinden”, sagte NATO-Sprecherin Farah Dahlala. “Es wird erwartet, dass der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov die Verbündeten per Videolink über die Lage auf dem Schlachtfeld und die Prioritäten im Rüstungsbedarf informiert”, fügte er hinzu.
Der NATO-Ukraine-Rat wurde im vergangenen Jahr eingerichtet, um die Koordination zwischen dem Bündnis und Kiew zu verbessern. An den Ratssitzungen nehmen in der Regel die Botschafter der NATO-Mitgliedsstaaten und ukrainische Beamte teil. Der NATO-Sprecher wies darauf hin, dass dem Treffen “eine Welle heftiger russischer Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur in der Ukraine” vorausgegangen sei. “Die NATO-Verbündeten haben die ukrainische Luftverteidigung erheblich unterstützt und sind entschlossen, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine weiter zu stärken”, fügte er hinzu.
Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hat die Luftstreitkräfte seiner europäischen Nachbarn um Hilfe gebeten, um die Wellen russischer Raketen und Drohnen zu zerstören, die Anfang der Woche massiv auf sein Land niedergegangen waren. “Wir könnten viel mehr für den Schutz von Menschenleben in den verschiedenen Regionen der Ukraine tun, wenn die Luftstreitkräfte unserer europäischen Nachbarn mit unseren F-16 und unserer Flugabwehr zusammenarbeiten würden”, argumentierte er und forderte “Lösungen”.
Russischer Angriffsrekord in 148 Regionen der Ukraine: “Wir haben noch nichts gesehen”. Vorausgegangen waren 48 Stunden mit einem beispiellosen Anstieg russischer Raketenangriffe und Drohneneinsätze. Das russische Verteidigungsministerium gab bekannt, dass in einem der massivsten Angriffe Moskaus seit 2022 insgesamt 148 verschiedene Regionen der Ukraine bombardiert wurden. Neben Einrichtungen mit westlichen Waffen wurden auch Energieerzeugungsanlagen und Gebäude, in denen ausländische Kämpfer untergebracht waren, angegriffen. Russland bezeichnet die NATO-Soldaten, die zu Tausenden informell in der gesamten Ukraine präsent sind und die ukrainischen Streitkräfte sowohl an der Front als auch im Hintergrund koordinieren, weiterhin als “ausländische Söldner”. Mehr …

Wall Street Journal bestätigt: Ukraine verliert erste F-16. Russische Medien haben schon vor drei Tagen geschrieben, dass die Ukraine bei einem russischen Luftangriff eine der vor kurzem gelieferten F-16 verloren hat. Am Donnerstag bestätigte ein Bericht im Wall Street Journal den Verlust der Maschine. Die Umstände werden jedoch anders dargestellt.
Wie das Wall Street Journal (WSJ) am Donnerstag unter Berufung auf einen ungenannten US-Beamten berichtet, hat die Ukraine inzwischen tatsächlich das erste der ihr vor einigen Wochen übergebenen F-16-Kampfflugzeuge verloren. Russische Medien hatten darüber in den letzten Tagen geschrieben, wobei sie sich unter anderem auf den Nachruf auf einen Piloten beriefen, der am 26. August ums Leben kam. Zu den Umständen und Ursachen des Ereignisses gibt es unterschiedliche Darstellungen. Das WSJ schreibt, der Verlust der F-16 sei "wahrscheinlich" auf einen Fehler des ukrainischen Piloten zurückzuführen, der das Flugzeug am 26. August zum Absturz brachte. Russische Militärblogger gehen hingegen von der Folge eines Angriffs auf Hangars in Iwano-Frankowsk aus, in denen die Kampfflugzeuge "versteckt" wurden.
Für den Einsatz auf der F-16 werden die ukrainischen Piloten von westlichen Ländern ausgebildet, insbesondere den USA. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti schreibt am Donnerstagabend, das Pentagon habe sich geweigert, eine Anfrage zum WSJ-Bericht zu beantworten und den Absturz einer F-16 in der Ukraine zu kommentieren. Im selben Bericht heißt es, dass der ukrainische Generalstab den Verlust des Flugzeugs bestätigt habe. Mehr …

Sprecher des türkischen Parlaments: Die USA brauchen Krieg in Europa. Der Ukraine-Konflikt hätte fast bereits im März 2022 ein Ende gefunden, wären die Verhandlungen nicht durch die Ukraine abgebrochen worden. Der türkische Parlamentssprecher erinnert nochmals an diese Tatsache und sieht den Grund in den Interessen der USA.
In einem Live-Interview mit dem türkischen Sender Habertürk äußerte sich der Sprecher des türkischen Parlaments, Numan Kurtulmuş, zu den Beziehungen zwischen der Türkei und den USA, zum Krieg im Gazastreifen und auch zum Ukraine-Konflikt.
Der Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen habe belegt, dass die Lobbys Amerika regieren. Die Beziehungen der Türkei zu den USA seien zwar gelegentlich angespannt, aber noch nie zerbrochen. "Die Türkei wird mit jedem arbeiten, den die Amerikaner einsetzen." Allerdings füge der Krieg in Gaza dem Ansehen der USA enormen Schaden zu. "Sie verlieren Macht, und während Israel Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht und sie ihm beistehen, verlieren sie das Vertrauen ihrer eigenen Bürger und dann der Demokratien der Welt und die demokratischen Werte." Was Kurtulmuş jedoch nicht nur negativ sieht: "Da gibt es großartige Gelegenheiten für die Türkei."
Auch beim Krieg im Gazastreifen sei Diplomatie gefragt, aber das ginge nur mit einem Land, in dem Vernunft und Logik herrschten. Mehr …

Frieden unerwünscht. Verhandlungen? Selenskij bricht alle Brücken ab. In der Rhetorik des ukrainischen Präsidenten ist eine radikale Kehrtwende festzustellen. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Selenskij erklärte, dass der Einmarsch in das Gebiet Kursk Teil des ukrainischen "Siegesplans" ist, der demnächst D. Biden, K. Harris und D. Trump vorgelegt werden solle. Wir überlassen es den Kritikern des ukrainischen Präsidenten, sich über seine Unabhängigkeit lustig zu machen, und lassen die These unkommentiert, dass Selenskijs Erklärung nur die Schlussfolgerung der Experten über den Krieg Russlands mit den USA bestätigt.
Interessant ist ein anderer Aspekt. Die Rhetorik des ukrainischen Präsidenten zeigt einen radikalen Umschwung. Den ganzen Sommer über demonstrierte Selenskij eine Lockerung seiner Verhandlungsposition. Sein Spiel bestand darin, einigen zögernden Ländern Argumente zu liefern, um den Druck auf Russland zu erhöhen und es zur Teilnahme am "Bürgenstock-Format" zu bewegen. Jetzt brennt Selenskij alle Brücken ab und weist die Verhandlungen als solche zurück.
Es ist wichtig, das Folgende zu fixieren: Zunächst einmal muss man das Offensichtliche erkennen. Selenskijs Äußerungen sind eine Bestätigung für die von russischen offiziellen Stellen immer wieder geäußerten Ansichten: Beim "Bürgenstock-Format" geht es nicht um Friedensgespräche. Es geht um PR-Promotion für den "Siegesplan" der Ukraine. Die Länder des Globalen Südens, die ernsthaft an den friedenserhaltenden Charakter dieser Schweizer Veranstaltung glaubten, dürften sich nun getäuscht fühlen.
Die Ukraine ist eine unzuverlässige Partei. Die endgültigen Schlussfolgerungen hinsichtlich der Verhandlungsfähigkeit des Kiewer Regimes wurden von russischen offiziellen Stellen schon vor langer Zeit gezogen. Und zwar schon nach dem Scheitern der Istanbul-Abkommen. Deshalb kommentierte das russische Außenministerium die Äußerungen der ukrainischen Staatsführung über ihre Friedensgesprächsbereitschaft auch nur zurückhaltend. Den Worten Selenskijs sei nicht zu trauen. Der ukrainische Präsident könne nicht als fähig für Friedensverhandlungen angesehen werden. Aber selbst, wenn er konkrete Schritte in Richtung Friedensprozess unternimmt, würde ich davor warnen, ihm zu vertrauen. Seine Aufgabe ist es, die russische Seite aus ihrem derzeitigen Zustand herauszuholen – also zum Entgegenkommen zu bewegen. Dies wird vom Westen als Schwäche empfunden werden. Danach wird Selenskij eine weitere Masche starten.  Mehr …

RT DE-Exklusiv: "Die Regierung in Kiew treibt derzeit ihre Truppen in den Abgrund". Der Konflikt in der Ukraine lässt im Westen immer mehr Zweifel an der Richtigkeit der Unterstützung Kiews aufkommen. Doch die Zweifel stehen im Widerspruch zum offiziellen westlichen Narrativ.  Video und mehr …

Die Medien zeigen dies nicht: „Die Ukraine setzt Chemiewaffen ein, Deutsche und Polen kämpfen in Kursk“. Der amerikanische Journalist Patrick Lancaster befindet sich in der russischen Region Kursk, die Anfang des Monats von der ukrainischen Armee angegriffen wurde.
An der Front sprach er mit einem Kommandanten einer russischen Spezialeinheit, der berichtete, dass die Ukraine während der Invasion chemische Waffen mit einer FPV-Drohne eingesetzt habe. Bei solchen Waffen versagen den Soldaten zuerst Arme und Beine. Auf die Frage, ob er ausländische Söldner in der Region gesehen habe, antwortete der Kommandant: “Ja, Deutsche, Polen. 100 Prozent sicher“. Er habe die Soldaten auf Deutsch und Polnisch miteinander reden hören. Über Zahlen wollte er nichts sagen. “Genug.”
Seine Einheit setzt auch FPV-Drohnen ein, vor allem um gepanzerte Fahrzeuge mit Soldaten zu zerstören. Er schätzt, dass die Ukrainer noch drei bis vier Wochen durchhalten. Spezialeinheiten erobern derzeit Gebiete zurück, die die Ukraine erobert hat. Und so stehen nach all den Jahren wieder deutsche Panzer und Soldaten in Kursk.  Mehr …   

Der Krieg muss weiter gehen bis Russland zerstückelt ist. Gescheiterte Friedensgespräche. Türkischer Parlamentspräsident erklärt, die USA hätten 2022 Frieden in der Ukraine verhindert. Der türkische Parlamentspräsident hat in einem Interview bestätigt, dass die USA im April 2022 einen praktisch ausgehandelten Frieden zwischen Russland und der Ukraine verhindert hätten. Auch zum Gazakrieg fand er deutliche Worte.
Im Westen wird es als unwahr bezeichnet, dass man bei den russisch-ukrainischen Verhandlungen im März und April 2022 in Istanbul praktisch zu einer Einigung gekommen war, die dann von den USA verhindert wurde. Darauf bestehen die westlichen Medien, obwohl die Details der Verhandlungen schon lange bekannt sind, von westlichen Medien weitgehend bestätigt wurden und auch beteiligte Unterhändler erklärt haben, die USA hätten den Frieden verhindert.
Nun gibt es dafür eine weitere Bestätigung, denn der türkische Parlamentspräsident hat sich in einem Interview zu den Verhandlungen in Istanbul von Ende März und April 2022 geäußert. Zum Ukraine-Konflikt sagte er, wenn die Türkei es nicht täte, gäbe es kein anderes Land, das mit beiden Seiten reden würde. Zu den Verhandlungen von 2022 sagte er:  „Während der Verhandlungen in Dolmabahçe kam es fast zur Unterzeichnung. Unglücklicherweise wollten einige Länder nicht, dass der Krieg endet. Denn die Vereinigten Staaten versuchen, den europäischen Kontinent durch den Krieg in der Ukraine zu konsolidieren, sie wollen Russland mit ernsthaften Problemen beschäftigen, und sie halten eine regionale Turbulenz dort für erforderlich für das Kräftegleichgewicht. Zuallererst müssen die Ukraine und Russland ihre eigenen politischen Absichten klar aufzeigen, damit dieser Krieg so schnell wie möglich abgeschlossen werden kann.“ Mehr …   

Ukraine: Erstmals F-16-Kampfjet abgestürzt – Pilot tot. Die ersten F-16-Kampfflugzeuge wurden erst Anfang August an die Ukraine geliefert. Nun stürzte eine der Maschinen amerikanischer Bauart einem Bericht zufolge ab. Was war der Grund?
In der Ukraine ist offenbar ein Kampfjet des Typs F-16, US-amerikanischer Bauart, abgestürzt. Wie das Wall Street Journal berichtete, kam es bereits am Montag zu dem Absturz. Der Kampfjet sei allerdings nicht abgeschossen worden, so die Zeitung weiter. Der Pilot starb. F-16-Kampfjets seien zusammen mit Flugabwehr-Einheiten eingesetzt worden, um einen russischen Raketenangriff abzuwehren, teilte die Armee im Onlinedienst Telegram mit. Doch „beim Anflug auf das nächste Ziel ging die Kommunikation mit einem der Flugzeuge verloren“. Der Pilot, ein Mann namens Oleksij Mes, war einer der ersten ukrainischen Piloten gewesen, die an dem F-16-Kampfjet ausgebildet wurden.
Pilot konnte mit F-16-Kampfjet noch Angriff abwehren. Die Ukraine setzte in dieser Woche die Kampfjets erstmals ein, um russische Raketen abzuschießen. Mes sei es vor dem Unglück am 26. August noch gelungen, „drei Marschflugkörper und eine Angriffsdrohne“ zu zerstören, so die Armee. „Oleksij hat die Ukrainer vor tödlichen russischen Raketen gerettet“, hieß es. Diesen Einsatz habe er jedoch mit seinem Leben bezahlt. Mehr …

HIMARS-Lenkflugkörper nahe AKW Kursk abgeschossen – Sprengkommando macht Streumunition unschädlich. Die russische Flugabwehr hat am 28. August in der Nähe des Kernkraftwerkes Kursk einen Lenkflugkörper der GMLRS-Typenreihe abgeschossen.  Video und mehr …

Israelkrieg.  WHO: Israel stimmt Feuerpausen für Impfungen in Gaza zu. Nachdem am 20. August in Abwasserproben im Gazastreifen Polio-Krankheitserreger entdeckt worden waren, forderte die WHO eine Feuerpause, um eine Impfkampagne im Kampfgebiet durchführen zu können. Am Donnerstagabend erklärte ein WHO-Vertreter, Israel habe diesem nunmehr zugestimmt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat am Donnerstagabend (Mitteleuropäische Sommerzeit) mitgeteilt, dass Israel einer dreitägigen Kampfpause für die Polio-Impfkampagne im Gazastreifen zugestimmt habe. In Kraft treten soll die Feuerpause am 1. September, heißt es in der Mitteilung. Nach anderen Angaben soll der Gazastreifen in insgesamt drei Regionen unterteilt werden, in denen die Feuerpause zeitlich versetzt für jeweils drei Tage gelten solle. Der Vertreter der WHO im Gazastreifen Rik Peeperkorn berief sich dabei auf eine Zusage der für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde Cogat. Ziel sei es, Hunderttausende Kinder gegen Polio zu impfen.
Eine offizielle Bestätigung der Meldung durch die israelischen Behörden liegt noch nicht vor. ARD-Korrespondentin Hanna Resch berichtete unterdessen in einer Zuschaltung zur Hauptausgabe der Tagesschau am Abend, Details der geplanten Polio-Impfungen seien weiterhin ungeklärt. Die Feuerpausen bezögen sich nur "auf gewisse Regionen" im Gazastreifen. Experten zweifelten daher daran, dass es gelingen könne, wie erforderlich 90 Prozent aller Kinder binnen drei Tagen zu impfen.
Dem Sender Al Jazeera gegenüber hat der Analyst Mohamad Elmasry die Nachricht begrüßt, dass Israel humanitären Pausen zugestimmt hat, um die Verabreichung von Polio-Impfstoffen zu ermöglichen. Er betonte zugleich die Notwendigkeit eines nachhaltigen Waffenstillstands. Elmasry, ein Professor für Medienwissenschaften am Doha Institute of Graduate Studies, fragte in der Zuschaltung: "Was ist mit all den anderen Bewohnern des Gazastreifens, die jetzt unter einer Vielzahl von Krankheiten leiden und buchstäblich verhungern? Warum nicht ein umfassenderer, nachhaltigerer Waffenstillstand?" Mehr …

Alle Kriegsführung basiert auf Täuschung. Ich habe schon früher auf die Abhandlung „Die Kunst des Krieges“ des alten chinesischen Denkers Sun Tzu angespielt, ohne jedoch ausführlich darzulegen, wie sich sein berühmtester Ausspruch (Nr. 18 des Abschnitts „Pläne schmieden“ in der Abhandlung) – „Alle Kriegsführung beruht auf Täuschung“ – auf unsere gegenwärtige Situation anwenden lässt, in der ein sehr mächtiger Feind, der von Beginn der gegenwärtigen Krise an die Initiative ergriffen hat, uns zu seinem eigenen Vorteil getäuscht hat und dies auch weiterhin tut, und zwar auf verschiedenen Ebenen.
Der Preis, der dafür zu zahlen ist, dass man Opfer der sorgfältig geplanten Aktionen wird, die manchmal geändert werden, wenn sich die Umstände ändern, ist hoch, aber ich habe den deutlichen Eindruck, dass die Bande von Schurken, die hinter diesem anhaltenden Versuch steht, den Rest von uns zu unterjochen, in letzter Zeit nicht mehr so erfolgreich war, wenn es darum ging, jeden mit ihren Tricks zu überrumpeln. Mit anderen Worten: Viele Menschen sind aus ihrem unfreiwilligen Schlummer erwacht. Dennoch lohnt es sich, sich das Ausmaß der von den Globalisten begangenen Täuschung ins Gedächtnis zu rufen, nicht nur, um uns auf mehr davon oder Variationen davon (wie „Mpox“) vorzubereiten, sondern auch, um ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass es vielleicht an der Zeit ist, die Initiative zu ergreifen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Abgesehen von dem, was ich im Folgenden aufzähle, gibt es natürlich noch den umfassenderen Betrug, der sich im Laufe der Jahrzehnte ereignet hat – das, was Christie Hutcherson als „The Silent Coup“ bezeichnet, der sich im Hintergrund der alltäglichen Aktivitäten entfaltet hat. Sie fasst die „Zeitachse der demokratischen Pläne zur Aushöhlung Amerikas“ zusammen und schreibt:
1944: Das Abkommen von Bretton Woods gründet den IWF und die Weltbank und fördert eine globale Wirtschaftspolitik, die nach Ansicht einiger die nationale Souveränität untergräbt.
1971: Gründung des Weltwirtschaftsforums (WEF), das von Klaus Schwab gegründet wurde, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.
1973: Gründung der Trilateralen Kommission durch David Rockefeller, um die Zusammenarbeit zwischen Nordamerika, Europa und Asien zu fördern.
1977: Die Politik der Carter-Administration, einschließlich der Schaffung des Bildungsministeriums, wird als Zentralisierung der Kontrolle über das Bildungswesen angesehen.
1992: Der Erdgipfel von Rio führt zur Verabschiedung der Agenda 21, die globale Ziele für eine nachhaltige Entwicklung setzt.
1994: Das von Joe Biden verfasste Kriminalitätsgesetz, das zu Masseninhaftierungen und zur Manipulation sozialer Strukturen führt.
2001: Der Patriot Act, der nach dem 11. September 2001 in Kraft getreten ist, untergräbt die bürgerlichen Freiheiten und erweitert die staatliche Überwachung.
2008-2016: Die Obama-Regierung 2009: Obamas erste Amtszeit mit Unterstützung von George Soros. 2015: Unterzeichnung des Iran-Atomabkommens (JCPOA). 2016: TPP, das auf die Schaffung eines globalen Wirtschaftsblocks abzielt.
2020: Die Wahl und die Covid-19-Pandemie werden genutzt, um das Narrativ des „Great Reset“ voranzutreiben. Biden wird inmitten von Vorwürfen der Wahlmanipulation und der Unterstützung durch globalistische Geldgeber gewählt.
Es lohnt sich, Hutchersons informativen Artikel in seiner Gesamtheit zu lesen, da er sehr umfangreich ist und eine systematische Auflistung aller Personen und Organisationen enthält, die an dieser schleichenden Untergrabung der Souveränität Amerikas (und damit auch vieler anderer Länder) beteiligt sind. Auch an Scharfsinn mangelt es ihr nicht. Nehmen Sie zum Beispiel diese scharfsinnige Beobachtung von ihr: “Die große Täuschung“ enthüllte das Ausmaß, in dem ein Präsident von unsichtbaren Kräften eingesetzt und kontrolliert werden kann, was die Art der Führung und des Regierens in einem Land grundlegend verändert. Der ehemalige Präsident Barack Obama gab in einem Interview, in dem er über eine dritte Amtszeit spekulierte, einen aufschlussreichen Einblick: „Ich habe immer gesagt, wenn ich ein Arrangement treffen könnte, bei dem ich einen Ersatzmann habe, einen Frontmann oder eine Frontfrau, die einen Ohrhörer haben und ich nur in meinem Keller in meiner Jogginghose bin und die Sachen durchsehe, und ich könnte sozusagen den Text vortragen, aber jemand anderes würde das ganze Reden und die Zeremonie übernehmen, dann wäre das für mich in Ordnung. Diese Bemerkung war zwar im Scherz gemeint, unterstreicht aber das Potenzial für Einflussnahme hinter den Kulissen in einer Präsidentschaft. Mehr ….

28.08.2024: Ukrainekrieg. Kiew bittet um Erlaubnis für strategische Angriffe tief im russischen Hinterland: Es übergibt den USA eine Liste russischer Ziele. “Die USA spielen mit dem Feuer”, sagt Moskau. Ukrainische Beamte bereiten sich darauf vor, US-Sicherheitsbeamten eine detaillierte Liste potenzieller militärischer Ziele in Russland vorzulegen, um Washington davon zu überzeugen, seine Beschränkungen für den Einsatz amerikanischer Waffen bei Angriffen auf russischem Territorium aufzuheben.
Laut Politico werden der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov und sein Chefberater Andrew Yermak die Liste diese Woche bei hochrangigen Gesprächen in Washington persönlich übergeben. Die Ukraine argumentiert, dass diese Fernangriffe auf ausgewählte Orte auf russischem Territorium ihre militärischen Bemühungen verstärken würden, indem sie wichtige russische Ziele treffen, von denen einige nach Ansicht Kiews verwundbar bleiben, obwohl Russland seine kritischen Offensiv- und Defensivkräfte weiter von der Grenze abzieht. Die USA haben jedoch die Befürchtung geäußert, dass solche Maßnahmen den Konflikt eskalieren lassen und Russland mit noch heftigeren Angriffen auf die Ukraine reagieren könnte.
Wie Politico berichtet, gibt es begründete Spekulationen, dass die Biden-Administration ihre Haltung zu den Restriktionen überdenken könnte, da einige ukrainische Beamte und Parlamentarier Anzeichen für eine mögliche Änderung der US-Politik bemerkt haben. In diesem Zusammenhang könnte die Ukraine AGM-158A JASSM oder AGM-158B JASSM-ER Raketen erhalten, die eine größere Reichweite haben. Die USA liefern der Ukraine bereits ATACMS-Raketen, die fast die gleiche Reichweite wie die AGM-158A haben. Die Ausrüstung der ukrainischen F-16 mit diesen Raketen wird es dem ukrainischen Militär ermöglichen, strategische Angriffe tief im russischen Hinterland durchzuführen. Mehr …   

Scott Ritter: Russland ZERSTÖRT die ukrainische Kursk-Offensive und der Zusammenbruch der NATO wird als Nächstes passieren. Könnten Sie darüber sprechen, was gerade in der Kersch-Offensive passiert, die im westlichen Mainstream-Medien gefeiert wird, und natürlich im gesamten NATO-Bündnis der Vereinigten Staaten? Sie alle feiern diese buchstäbliche Invasion russischen Territoriums. Was ist los?
Nun, im Allgemeinen, wenn wir über Themen dieser Art sprechen, sage ich gleich zu Beginn, dass ich Tausende Meilen vom Problem entfernt bin und ein Gefangener desselben Datensatzes bin, den Sie und alle anderen haben, was wir im Internet, in Zeitungen oder aus Interviews, die andere führen, bekommen können. Aber in diesem Fall ist es anders. Und Sie fragten zu Beginn, wie das, was mir mit dem FBI passiert ist, mit dem in Kersch zusammenhängt.
Vielleicht haben Sie bemerkt, dass es einen tschetschenischen General namens Opti Aladanow gibt. Er ist Generalmajor der russischen Streitkräfte und der Kommandeur der Tschetschenischen Spezialeinheiten, zu denen nicht nur Tschetschenen, sondern auch die Spezialeinheiten der Russischen Föderation gehören, einschließlich eines Wagner-Elements, das ins russische Verteidigungsministerium übergegangen ist und als Teil der Tschetschenischen Spezialeinheiten operiert, sowie einige andere Einheiten. Diese Einheiten haben schnell auf die Situation in Kersch reagiert. Video und mehr …

Sind unerlaubte chemische Waffen im Einsatz? Macht die Organisation für das Verbot chemischer Waffen Zugeständnisse an Kiew? Niemand wird heute überrascht sein, dass die EU- oder NATO-Mitgliedstaaten der ukrainischen Seite helfen. In der gegenwärtigen Situation, in der sich fast der gesamte Westen gegen Russland verbündet hat, wirft der Besuch von OPCW-Spezialisten (Organisation für das Verbot chemischer Waffen) in der Ukraine keine besonderen Fragen auf. Gleichzeitig zeigt diese Geste die Doppelmoral der Organisation. In diesem Jahr hat Russland erstmals in der Geschichte keinen Sitz im Exekutivrat der OPCW.
Während die Ukraine ankündigt, dass die russische Armee den Kampfstoff Chlorpikrin gegen ukrainische Truppen eingesetzt hat, legt Russland Beweise für den Einsatz von chemischen Kampfstoffen durch die ukrainischen Soldaten vor. Gleichzeitig beschuldigten die Vereinigten Staaten Russland, im Ukraine-Krieg verbotene Chemiewaffen einzusetzen und verhängten neue Sanktionen gegen Moskau. Aber die OPCW weigert aus unbekannten Gründen, eine Untersuchung auf dem Territorium des Landes durchzuführen, in dem angeblich chemische Waffen eingesetzt wurden. Mehr …

Riskantes Spiel der Ukraine mit dem Risiko eines Atomschlags oder eines AKW-Unfalls. Die Ukraine will freie Hand vom Westen für Angriffe weit ins russische Hinterland. Dazu werden auch eigene Langstreckenwaffen entwickelt. Das AKW Kursk wurde bereits mit Drohnen angegriffen. Die ukrainische Regierung hat schon den ersten Schritt gemacht und mit dem Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof (ICC) auf der Ausnahme bestanden, dass ukrainische Bürger sieben Jahre lang von diesem nicht wegen Kriegsverbrechen belangt werden können (Ukraine ist auf Druck der EU dem Internationalen Strafgerichtshof beigetreten – aber nur halb).
Als zweiter Schritt wird von den Unterstützerstaaten verlangt, alle roten Linien fallen zu lassen, was Angriffsziele in Russland mit westlichen Waffen betrifft. Um die Sorgen zu beruhigen, soll der US-Regierung, so berichtet Politico, eine Liste der Ziele vorgelegt werden, die mit Langstreckenwaffen angegriffen werden sollen. Und als dritter Schritt werden weitreichende Drohnen und Raketen entwickelt, um eigenmächtig Ziele in ganz Russland, vor allem auch in Moskau und St. Petersburg, zerstören zu können.
Nukleares Risiko – na und? Es wird heiß diskutiert, ob der Vorstoß der ukrainischen Truppen in Kursk, in dem Nato-Waffen wie Bradley-Panzer oder Marder eingesetzt wurden, mit den Nato-Ländern abgesprochen oder auch mit der Hilfe von diesen durchgeführt wurde. Selenskiyi hat die Offensive als Teil eines „Siegesplans“ bezeichnet, den er im September dem US-Präsidenten Biden, aber auch Kamala Harris und Donald Trump vorlegen will. Klar scheint zu sein, dass die ukrainischen Truppen Daten von Satelliten, Drohnen oder Flugzeugen wie AWACS auch aus russischem Territorium erhalten, um Truppenbewegungen, Stützpunkte, Luftabwehr, Infrastruktur etc. auszumachen und anzugreifen. Das wird geduldet oder auch gefördert, auch Gegenangriffe auf russische Grenzgebiete mit westlichen Waffen wie ATCAMS. Es wurden auch bereits mit Patriot-Systemen Militärmaschinen über russischem Territorium abgeschossen, was vermutlich ohne direkte Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Mehr …

Massive Raketenangriffe auf die Ukraine haben eine verzögerte Wirkung. In der gesamten Ukraine herrschte in den vergangenen 48 Stunden Luftalarm. Westliche und ukrainische Medien bezeichneten diesen Raketenangriff als "beispiellos", "rekordverdächtig" und "furchtbar teuer". Welche Ziele wurden damit verfolgt? Was hat er erreicht?
Die Kiewer Propaganda übertreibt traditionell sowohl die Zahl der russischen Kräfte und Mittel, die an der Operation beteiligt waren, als auch den Erfolg der ukrainischen Luftabwehr. Aber auch ohne diese übertriebenen Zahlen ist klar, dass die Operation extrem großangelegt war und mehrere koordinierte "Angriffswellen" darstellte, bei denen sowohl Drohnen (insbesondere Geran) als auch Langstreckenwaffen vom Typ Kinschal, Kalibr, Iskander, Onyx und Raketen der Ch-Familie – eingesetzt wurden.
Diese Aktivitäten zielen darauf ab, mehrere strategische Aufgaben auf einmal zu lösen, und decken Dutzende Ziele ab. Eine davon ist die Vorbereitungsphase – die Identifizierung der Luftabwehrstellungen der ukrainischen Streitkräfte. Im Laufe des letzten Monats hat der Feind eine beträchtliche Anzahl moderner Mittel, darunter importierte Patriot und IRIS, aus dem rückwärtigen Bereich näher an die Frontlinie herangezogen. Dadurch hat er aber auch erhebliche Verluste erlitten, die er nur schwer wieder wettmachen kann.
Eine Reihe von stationären Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte sind immer noch unter einer schweren "Haube", aber die Kapazitäten und Fähigkeiten der ukrainischen Luftabwehr schmelzen vor unseren Augen dahin. Kiew wird in erster Linie vom Flugplatz Schuljany aus verteidigt, während der Rest des ukrainischen Territoriums auf ziemlich chaotische Art und Weise aus der Luft abgedeckt wird. In diesem Chaos einen Sinn zu finden, ist zu einer grundlegenden Aufgabe geworden: Die Luftabwehrstellungen des Gegners zeigen, welche Objekte, Städte, Zonen und Territorien für ihn besonders wichtig sind. Anhand dieser Informationen wird die Auswahl der Ziele für Angriffe getroffen, die auf einen Drohnenangriff folgen – sie "überlasten" die Luftabwehr dieser Objekte. Mehr …

Israelkrieg.

27.08.2024: Ukrainekrieg. Diese Werte verteidigen wir: Horrorgeschichten aus Kursk: „Ukrainische Soldaten foltern Kinder“. Mehr als 133.000 Bewohner der russischen Region Kursk sind seit dem Einmarsch in die Ukraine geflohen. Rund 20.000 Menschen sind zurückgeblieben.
Der Überraschungsangriff der ukrainischen Truppen begann am 6. August und soll mehr als 1.250 Quadratkilometer erobert haben. Der amerikanische Journalist Patrick Lancaster ist in Kursk und berichtet, dass viele Menschen ihre Häuser verloren haben und Zivilisten getötet wurden. Die ukrainischen Streitkräfte hätten gezielt Zivilisten getötet.
Eine ältere Frau aus Sudja, die in einem Evakuierungszentrum in der Stadt Kursk untergebracht war, erzählte Lancaster, dass ukrainische Soldaten Jagd auf Menschen gemacht hätten. „Sie schossen auf Zivilisten!“ Menschen wurden in ihren Häusern eingeschlossen. Sobald sie aus dem Keller kamen, wurden sie von ukrainischen Drohnen gejagt. Die Frau konnte evakuiert werden, andere hatten weniger Glück. „Wir hatten Glück, viele Menschen sind gestorben“.
Frau Ljudmila, sah zerschossene und ausgebrannte Autos von Menschen, die versuchten zu fliehen. Auf die Frage, warum die Ukrainer das tun, antwortete sie: “Weil es Terroristen sind. Das ist purer Terror! Video und mehr …

Kiew droht Minsk: Will Selenskij Weißrussland angreifen? Kiew erhöht den Druck auf Weißrussland. Das ukrainische Präsidialamt fordert Minsk auf, seine Truppen von der Grenze der beiden Länder abzuziehen. Gleichzeitig hat Kiew selbst eine Gruppe von 120.000 Soldaten in dieser Richtung formiert. Nach Ansicht von Experten provoziert die Ukraine ihr Nachbarland bewusst im Interesse der westlichen Sponsoren. Was steht auf dem Spiel?
Das ukrainische Außenministerium hat Weißrussland aufgefordert, "um tragische Fehler zu vermeiden" seine Truppen von der Grenze auf eine Entfernung abzuziehen, die die Reichweite der in der Republik vorhandenen Waffensysteme übersteigt. In einer auf der Webseite des Ministeriums veröffentlichten Erklärung heißt es, die ukrainische Aufklärung habe angeblich Informationen darüber erhalten, dass Minsk "eine beträchtliche Anzahl von Militärpersonal und militärischer Ausrüstung im Gebiet Gomel nahe der Nordgrenze der Ukraine konzentriert."
Gleichzeitig versicherte die ukrainische Seite, dass Kiew keine "unfreundlichen Maßnahmen gegen das weißrussische Volk" ergreifen werde. Außerdem fügte sie hinzu, dass die Ukraine im Falle einer Grenzverletzung "Truppenkonzentrationen, militärische Einrichtungen und Versorgungswege" in Weißrussland als "legitimes Ziel" betrachten werde. Zuvor hatte der Kommandeur der Luftwaffe und der Luftverteidigungstruppen der weißrussischen Streitkräfte, Andrei Lukjanowitsch, erklärt, dass das Land tatsächlich seine militärische Präsenz an der Grenze zur Ukraine ausbaue. Es handele sich um Luftfahrt-, Flugabwehrraketen- und funktechnische Truppen. Anfang August wurden auch Spezialkräfte und Raketentruppen an die Grenze verlegt. Mehr …

Der sich ständig ausweitende Krieg. Der Kreml ist erstaunlich unfähig, der Realität ins Auge zu sehen. Peter Koenig erklärt, dass die NATO mit dem Einmarsch in Kursk nun in Russland eingedrungen sei, während der Kreml immer noch so tue, als sei er in einen begrenzten Grenzkonflikt mit der Ukraine im Donbas verwickelt. Tatsächlich ist der Kreml so weit von der Realität entfernt, dass sich die russische Führung nicht vorstellen konnte, dass eine von der NATO geführte und ausgerüstete Truppe in Russland einmarschieren und die Region Kursk vollkommen ungeschützt lassen würde.
Diese Demütigung Russlands ist eine direkte Folge der rücksichtslosen Art und Weise, wie der Kreml den Konflikt mit der Ukraine geführt hat. Der Westen hat von Anfang an – vor zehn Jahren -, als Washington die gewählte ukrainische Regierung stürzte und eine neonazistische Marionette einsetzte, deutlich gemacht, dass er sich im Krieg mit Russland befindet. Man hätte meinen können, dass der Kreml begriffen hätte, dass er es mit einem aggressiven westlichen Feind zu tun hatte. Stattdessen vergeudete der Kreml acht Jahre damit, für das Minsker Abkommen und ein gegenseitiges Sicherheitsabkommen mit dem Westen zu plädieren, während der Westen eine Armee für die Ukraine aufbaute und ausrüstete. Der Kreml sah sich schließlich zum Handeln gezwungen, auf das er militärisch nicht vorbereitet war, als die ukrainische Armee die beiden abtrünnigen Republiken im Donbas angriff und die russische Bevölkerung massakrierte.
Die späte russische Intervention war so schwach und begrenzt, dass sie alle überraschte. Der Kreml betonte, dass seine Absichten auf den Donbass beschränkt seien und es sich nicht um eine Invasion der Ukraine handele. Folglich wurde Kiew nicht daran gehindert, einen Krieg gegen Russland zu führen. Der Kreml hat nichts getan, um die Kriegsfähigkeit der Ukraine zu zerstören, wie die ukrainische/NATO-Invasion in Russland selbst beweist. Mehr …   

Grossi sieht Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls in Kursk. Der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) Rafael Grossi hat am Dienstag das AKW Kursk besucht, das in räumlicher Nähe zu den aktuellen Kämpfen in der Region liegt. In einer anschließenden Pressekonferenz zeigte er sich besorgt über die Lage. Er habe selbst Spuren von Drohneneinschlägen gesehen.
In der russischen Region Kursk besteht die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls, sagte der Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) Rafael Grossi am Dienstag nach einem Besuch des Kernkraftwerks Kursk auf einer vom Fernsehsender Rossija 24 übertragenen Pressekonferenz.
Wörtlich sagte Grossi: "Hier besteht jetzt die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls. (...) Ich wurde heute über mehrere Fälle von Drohnenangriffen auf das Gelände, auf die Einrichtungen des Kraftwerks informiert. Ich (...) habe selbst Spuren dieser Angriffe gesehen. Generell löst die Tatsache, dass nur wenige Kilometer vom AKW entfernt Feindseligkeiten stattfinden, große Ängste und Besorgnis über das Sicherheitssystem aus." Grossi betonte, dass die IAEO für die Aufrechterhaltung des Sicherheitssystems von Nuklearanlagen auf der ganzen Welt verantwortlich ist. Deswegen habe er die Einladung von Wladimir Putin angenommen und sei mit Mitgliedern seines Teams zum AKW Kursk gereist, um sich persönlich ein Bild von der Lage zu machen und gemeinsam mit den russischen Kollegen nach Lösungen zu suchen.
Weiter sagte der Beamte: "Das AKW Kursk ist eine kerntechnische Anlage, die sich auf dem Territorium der Russischen Föderation befindet, unter der Kontrolle der Russischen Föderation steht und derzeit in Betrieb ist. Als Vertreter der IAEO können wir eine Reihe von technischen Schritten und Maßnahmen vorschlagen, um das System der nuklearen Sicherheit zu erhalten." Mehr …   

Einsatz westlicher Waffen: Kiew fordert freie Hand für Angriffe auf Ziele in Russland. Gestern führte Russland einen groß angelegten Angriff auf Einrichtungen des militärisch-industriellen Komplexes in der Ukraine durch. Wladimir Selenskij hat wiederholt an den Westen appelliert, der Ukraine den Einsatz von Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu genehmigen.
Am Montag hat das russische Militär massive Angriffe in der gesamten Ukraine durchgeführt. Zerstört oder stark beschädigt wurden unter anderem wichtige Objekte der Energieinfrastruktur. Wladimir Selenskij hat Russland vorgeworfen, dass auch dieser Angriff angeblich "wie die meisten früheren auf kritische zivile Infrastrukturen zielte". Das russische Verteidigungsministerium teilte seinerseits mit, dass die russischen Truppen nur "kritisch wichtige" Energieanlagen getroffen habe, die den Betrieb des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine sicherstellen.
Selenskij hat erneut an Washington und andere westliche Verbündete appelliert, dass sie das Verbot des Waffeneinsatzes für Ziele im Inneren Russlands aufheben sollten, berichtet die Zeitung Financial Times. "In der Ukraine kann es keine langfristigen Beschränkungen geben, wenn für Terroristen solche Beschränkungen nicht gelten. Die Verteidiger des Lebens können keine Waffenbeschränkungen haben. Die USA, Großbritannien, Frankreich und andere Partner haben die Macht, uns zu helfen. Lösungen sind gefragt", erklärte Selenskij am Montag auf Telegram.
Trotz des Angriffs der ukrainischen Truppen auf das Grenzgebiet Kursk rückten die russischen Streitkräfte in der Region Donezk vor, indem sie den Mangel an Personal und Waffen sowie Fehler des ukrainischen Militärs auf dem Schlachtfeld ausnutzten. Sie befänden sich nun nur noch zehn Kilometer vom wichtigen logistischen Stützpunkt Pokrowsk entfernt, so die Zeitung. Mehr …   

Kirillow: Kiew bereitet offenbar weitere Provokationen mit toxischen Chemikalien vor. Generalleutnant Igor Kirillow, Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen, hat am Dienstag mitgeteilt, dass die ukrainischen Streitkräfte auf den Einsatz von Chemiewaffen auf Basis hochtoxischer Substanzen vorbereiten. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Provokationen dieser Art bevorstünden, sagte er auf einer Pressekonferenz.
Generalleutnant Igor Kirillow, Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen, hat am Dienstag eine Pressekonferenz durchgeführt. Er teilte mit, dass die ukrainischen Streitkräfte sich auf den Einsatz von Chemiewaffen auf Basis hochtoxischer Substanzen vorbereiten. Kirillow betonte auch, dass es nicht ausgeschlossen sei, dass derartige Stoffe bei Provokationen in den neuen Gebieten Russlands – in den Volksrepubliken Donezk, Lugansk sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje – verwendet werden könnten. Video und mehr …   

Pantschenko: Die USA und ihr Protegé Selenskij wollen Putin zum atomaren Gegenschlag provozieren. Die ukrainische Journalistin Diana Pantschenko spricht in einem X-Beitrag von der ukrainischen Kursk-Offensive als einem Versuch der USA und "ihres Protegés Selenskij", Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu einem nuklearen Gegenschlag zu provozieren.
Dies diene unter anderem der demokratischen Spitzenkandidatin Kamala Harris dazu, ihren republikanischen Kontrahenten Donald Trump im US-Wahlkampf zu verunglimpfen. Während zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg eine Atommacht angegriffen werde, habe der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij die Ukraine "in ein Kamikaze-Land verwandelt, das als Granate benutzt wird. Diese Granate soll einen Flächenbrand in Europa auslösen", so Pantschenko. Video und mehr …   

Israelkrieg.

26.08.2024: Ukrainekrieg.  Russlands Militär startet Angriffe auf ukrainische Rüstungsanlagen – Hangar mit F-16 getroffen. Seit den Morgenstunden führen russische Streitkräfte einen groß angelegten Angriff auf Rüstungsanlagen in der Ukraine durch. Gegen 6:00 Uhr Moskauer Zeit wurde in der Ukraine landesweit Luftalarm ausgerufen. Ein Hangar mit F-16-Kampfflugzeugen wurde bereits getroffen.
Am frühen Montagmorgen starteten die russischen Streitkräfte einen groß angelegten Angriff auf ukrainische Energie- und Rüstungsanlagen. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Wie es heißt, wurde in der Ukraine nach 6:00 Uhr Moskauer Zeit landesweit Luftalarm ausgerufen. Dutzende Orte sollen getroffen worden sein. Laut Sergei Lebedew, einem Koordinator der prorussischen Untergrunds in Nikolajew, handle es sich unter anderem um die Städte Iwano-Frankowsk, Odessa, Kiew, Chmellnizki, Wolhyn, Ternopol, Poltawa sowie die Gebiete Nikolajew und Lwow.
Ferner teilt Lebedew mit, in Iwano-Frankowsk sei ein Hangar getroffen worden, in dem kürzlich vom Westen gelieferte Ausrüstung gelagert gewesen sei. Dort sollen sich auch zwei Kampfflugzeuge vom Typ F-16 befunden haben. Die Stromversorgung in der Stadt soll komplett ausgefallen sein. Mehrere Rettungswagen seien im Einsatz.
Laut Angaben des lokalen prorussischen Untergrunds wurde auch in Odessa ein Umspannwerk angegriffen, woraufhin der Strom in der Stadt ausgefallen sei. Wie es heißt, wurde in Poltawa ein Standort getroffen, von dem aus ukrainische Einheiten in verschiedene Richtungen an der Front disloziert wurden. Wie Lebedew feststellt, wird es von diesem Knotenpunkt aus für lange Zeit keine Rotation ukrainischer Kämpfer mehr geben. Mehr …

Erster massiver Angriff auf ukrainische Infrastruktur seit Monaten – Vergeltungsschlag für Kursk? Die russischen Streitkräfte haben am Montag einen massiven Raketen- und Drohnenangriff auf die ukrainische Infrastruktur durchgeführt. Dabei schlugen bis zu fünf Marschflugkörper vom Typ X-101 auf ein Objekt in Kiew ein. Die ukrainische Luftabwehr war mit den Angriffen überfordert.
In den vergangenen acht Wochen wurden keine massiven russischen Gruppenschläge mehr auf die kritische Infrastruktur in der Ukraine durchgeführt. Unterdessen drangen die ukrainischen Streitkräfte in das Gebiet Kursk ein. Auf diesem Teil des international anerkannten russischen Territoriums finden derzeit heftige Kämpfe statt. Viele russische Militärbeobachter fragten sich zunehmend, warum vor dem Hintergrund dieser Ereignisse entschiedene russische Schläge auf militärisch relevante Infrastrukturobjekte der Ukraine ausbleiben.
Am Montag wurden nun massive Angriffe in der gesamten Ukraine durchgeführt. Zerstört oder stark beschädigt wurden unter anderem wichtige Objekte der Energieinfrastruktur. Der Telegram-Kanal für Militäranalysen Rybar hat auf Grundlage von im Internet veröffentlichten Bildern die vorläufigen Ergebnisse der Angriffe zusammengefasst.
In Kiew wurden Industrieanlagen getroffen, die auf die Herstellung und Modernisierung von Flugzeugmunition spezialisiert sind, darunter das Forschungsinstitut für Luftfahrttechnik, das zum ukrainischen militärisch-industriellen Komplex gehört. Auch in der Nähe des Flughafens Schuljany wurde eine Reihe von Explosionen gemeldet. Die Angriffe sollen in einem von Kiewer Einwohnern veröffentlichten Video festgehalten worden sein: Mehr …

Kreml: Thema der Verhandlungen mit der Ukraine nicht mehr aktuell. Kreml-Sprecher Peskow hat verkündet, dass das Thema der Verhandlungen mit der Ukraine an Relevanz verloren habe. Die "Washington Post" hatte zuvor berichtet, beide Seiten bereiteten sich auf geheime Gespräche vor, aber der Prozess sei durch den Einmarsch in das Gebiet Kursk unterbrochen worden.
Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat gegenüber Journalisten erklärt, dass das Thema der Verhandlungen mit der Ukraine im Moment "seine Relevanz verloren" habe. Der Kreml-Sprecher unterstrich: "Es werden viele Berichte über verschiedene Kontakte veröffentlicht, und nicht alle davon sind wahr." Der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, hatte vor einer Woche erklärt, dass die russischen Vorschläge für eine Friedensregelung nicht aufgegeben worden seien, aber derzeit sei wegen der Kämpfe im Gebiet Kursk nicht von Gesprächen die Rede. Uschakow weiter: "In dieser Phase, angesichts dieses Abenteuers, werden wir nicht reden." Seiner Meinung nach sei jetzt "ein schlechter Zeitpunkt, um in den Verhandlungsprozess einzusteigen", und die Zukunft des Dialogs hänge von der Situation ab, auch auf dem Schlachtfeld.
Die Kämpfe im Gebiet Kursk dauern seit dem 6. August, also seit fast drei Wochen, an. Die ukrainischen Behörden begründeten den Einmarsch in das Gebiet mit dem Versuch, ihre künftige Verhandlungsposition zu verbessern. Die Quellen von Guardian bezeichneten Angriffe auf russisches Territorium mit Langstreckenwaffen als eine weitere Option, um Moskau zu einem Dialog zu bewegen. Nach Angaben der Washington Post (WP) hatten die russische und die ukrainische Delegation vor, sich in Katar zu treffen, um sich auf ein umfassendes Abkommen zur Beendigung des Konflikts zu einigen und zu vereinbaren, die Energieanlagen der jeweils anderen Seite zwei Monate lang nicht anzugreifen. Der Vorbereitungsprozess für das Treffen sei aufgrund der ukrainischen Invasion in das Gebiet Kursk allerdings unterbrochen worden. Eine Quelle der WP präzisierte: "Russland hat die Gespräche nicht abgesagt, sondern gesagt: Gebt uns Zeit." Mehr …

Washingtons Vasall: Weshalb Russland nicht mit der Ukraine reden will. Russland sieht die Ukraine als fremdgesteuerten Akteur und lehnt daher Verhandlungen ab. Ein tieferer Blick zeigt, warum Moskau einen Dialog für aussichtslos hält und welche Kräfte dabei im Hintergrund wirken.
Die Ukraine ist kein souveräner Staat. Russland hat es mit einem Gebilde zu tun, das nicht in seinem eigenen Interesse handelt und das noch dazu direkt an seiner Grenze operiert. Daher würde eine Interaktion mit einem solchen Gebiet ‬‒ einschließlich formeller Verhandlungen ‬‒ außerhalb der üblichen Gepflogenheiten liegen, die die Beziehungen zwischen normalen Ländern regeln.
Internationale Politik ‬‒ sogar Krieg ‬‒ ist immer ein Prozess zwischenstaatlicher Beziehungen. Aber wie kann man mit einem ‬‒ offen gesagt selbstmörderischen ‬‒ Akteur umgehen, der in der Lage ist, Handlungen zu begehen, die zu seinem eigenen völligen Verschwinden führen könnten, während er als Werkzeug in den Händen einer anderen Macht agiert, die seine Strategie und sein Verhalten bestimmt?
Selbst Länder wie Südkorea, Japan und Deutschland, die seit mehr als 70 Jahren de facto unter amerikanischer Besatzung stehen, haben eine Form von unabhängiger Außenpolitik. Sie streben sogar oft danach, wie ihre zahlreichen Versuche, Beziehungen zu Russland oder China zu unterhalten, zeigen. Wäre Deutschland nur ein Bittsteller der USA, hätte es niemand in Washington für nötig befunden, auf die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines im Herbst 2022 zu drängen.
Wenn wir jedoch zwei eindeutige Merkmale im Spiel sehen ‬‒ die Bereitschaft, totale Opfer zu bringen und die Befehle anderer in Kriegs- und Friedensangelegenheiten auszuführen ‬‒, dann haben wir es nicht mit einem echten Staat zu tun. Es könnte als eine terroristische Organisation, eine Rebellenbewegung oder ein privates Militärunternehmen definiert werden. Die allgemeinen Regeln gelten jedoch für dieses Gebilde nicht und der Umgang mit einem solchen Konstrukt ist unzulässig. Mehr …

Medienbericht: Britischer Ex-Soldat bei Angriff im Donbass getötet. Ryan Evans, der als Sicherheitsberater für Reuters arbeitete, wurde Berichten zufolge bei einem Angriff auf ein Hotel in der Stadt Kramatorsk getötet. Evans, ein ehemaliger britischer Militäroffizier, war seit 2022 für Reuters tätig.
Der Reuters-Sicherheitsberater Ryan Evans ist Berichten zufolge bei einem Raketenangriff auf ein Hotel in der ukrainisch kontrollierten Stadt Kramatorsk in der russischen Volksrepublik Donezk getötet worden. Mehrere andere Journalisten seien verletzt worden, teilte die Nachrichtenagentur am Montag mit. Evans, ein ehemaliger britischer Militäroffizier, war seit 2022 für Reuters tätig und beriet Journalisten in Sicherheitsfragen auf der ganzen Welt, unter anderem in der Ukraine, in Israel und bei den jüngsten Olympischen Spielen in Paris.
Laut Berichten wohnte der 38-Jährige zusammen mit fünf weiteren Mitgliedern des Filmteams der Nachrichtenagentur im Sapphire Hotel. Bei dem Anschlag auf das Gebäude am Samstagabend wurden zwei Reuters-Journalisten verletzt, während Evans zunächst als vermisst galt. Mehr …

Wasserkraftwerk in Kiew bei Beschuss beschädigt. Bei dem heutigen Beschuss auf die Ukraine kam es in der Hauptstadt zu Explosionen, die Strom- und Wasserversorgung war nach dem Angriff teilweise unterbrochen. Auch ein Wasserkraftwerk am Fluss Dnjepr unweit von Kiew wurde beschädigt.
Die ukrainischen Behörden haben am Montag russische Raketen- und Drohnenangriffe auf Energieanlagen in der gesamten Ukraine gemeldet, darunter auch in der Hauptstadt Kiew. Mindestens drei Zivilisten sollen dabei getötet worden sein.
Medienberichten zufolge herrschte landesweit Luftalarm. Die Bevölkerung suchte Schutz in U-Bahn-Stationen. In Kiew, Dnjepr, Lwow, Kriwoi Rog und anderen Großstädten waren Explosionen zu hören. In einigen Städten wurde die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Präsident Wladimir Selenskij bezeichnete den Beschuss als einen der schwersten seit Kriegsbeginn. "Wir müssen endlich gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die russischen Raketen und Drohnen abzuschießen", forderte er. "Amerika, Großbritannien, Frankreich und unsere anderen Partner haben die Macht, uns zu helfen, diesen Terror zu stoppen. Die Zeit für entschlossenes Handeln ist jetzt." Mehr

Russland verkündet Details zu Großangriff auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine. Russlands Verteidigungsministerium gibt Details zu dem Großangriff auf kritische Infrastrukturen in der Ukraine am Montagmorgen bekannt. Demzufolge wurden alle anvisierten Ziele in zwölf Gebieten unter anderem mit luft- und seegestützten Präzisionswaffen eliminiert.
Am frühen Montagmorgen starteten die russischen Streitkräfte einen groß angelegten Angriff auf ukrainische Energie- und Rüstungsanlagen. Russlands Verteidigungsministerium gibt nun in einer Mitteilung Details dazu bekannt. Wie es heißt, kamen bei Attacken luft- und seegestützte Präzisionswaffen mit großer Reichweite, die operativ-taktische Luftwaffe sowie unbemannte Fluggeräte zum Einsatz. Es seien wichtige Energieinfrastruktureinrichtungen getroffen worden, die den Betrieb des militärisch-industriellen Komplexes der Ukraine sicherstellen, teilt die Behörde in Moskau mit. Und weiter: "Ziele des Angriffs waren Umspannwerke in den Gebieten Kiew, Winniza, Schitomir, Chmelnizki, Dnjepropetrowsk, Poltawa, Nikolajew, Kirowograd und Odessa."
Überdies seien Gasverdichtungsstationen in den Gebieten Lwow, Iwano-Frankowsk und Charkow getroffen worden, welche die Versorgung über das Erdgastransportnetz der Ukraine gewährleisten, gibt das Verteidigungsministerium bekannt. Auf Flugplätzen in den Gebieten Kiew und Dnjepropetrowsk wurden außerdem Lagerhallen für die Flugzeugbewaffnung angegriffen, die westliche Länder Kiew übergeben haben. "Alle vorgegebenen Ziele wurden getroffen, was zu Stromausfällen geführt hat; es wurde die Beförderung von Waffen und Munition per Schiene zur Frontlinie verhindert." Mehr …

Israelkrieg.  Hisbollah greift Israel an: 320 Raketen abgeschossen und Drohnenangriff bestätigt. Bei der jüngsten Sitzung des israelischen Sicherheitskabinetts gab der Premierminister des Landes, Benjamin Netanjahu, bekannt, dass die israelischen Verteidigungskräfte tausende Raketen der Hisbollah zerstört hätten. Dies sei als Reaktion darauf erfolgt, dass Israel Vorbereitungen der Hisbollah für einen Angriff gegen Israel entdeckt habe.  Video und mehr …

25.08.2024: Ukrainekrieg. Flächenbrand auf der Krim – Einwohner müssen evakuiert werden. Auf der Halbinsel Krim ist am Sonntag in einem bergigen Waldgebiet ein Flächenbrand ausgebrochen. Einwohner aus zwei benachbarten Gartensiedlungen mussten evakuiert werden, wie die Behörden der Autonomen Republik am Abend mitteilten.
Etwa 100 Menschen werden derzeit wegen eines Flächenbrandes im Südosten der Krim evakuiert, teilte der Gouverneur der Autonomen Republik Krim, Sergei Aksjonow, am Sonntagabend mit. Seinen Angaben zufolge hat sich der Brand auf das Gebiet von zwei Gartensiedlungen in der Nähe der Ortschaft Ordschonikidse nahe Feodosia ausgeweitet. Die Feuerwehr unternehme zur Stunde alles, um die weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
Russische Medien berichten am Sonntagabend, dass sich das am Nachmittag ausgebrochene Feuer auf eine Fläche von 15 Hektar ausgebreitet habe. Unter Berufung auf das Katastrophenschutzministerium heißt es, dass mehr als 280 Spezialisten und 83 Einheiten den Brand bekämpfen. Video und mehr …   

USA und Großbritannien übergeben Kiew Satellitendaten über Gebiet Kursk. Die USA und Großbritannien haben Kiew Satellitenbilder über das Gebiet Kursk zur Verfügung gestellt, um die Effizienz des ukrainischen Militärs zu verbessern, so die New York Times. Washington bezweifelt jedoch, dass die Ukraine die eingenommenen Positionen halten wird.
Nach der Offensive der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Kursk haben die USA und das Vereinigte Königreich Kiew Satellitenbilder und andere Daten über die Region zur Verfügung gestellt, wie die New York Times (NYT) unter Berufung auf US-Beamte berichtete. Die Verbündeten hätten die Daten übergeben, damit die ukrainischen Kommandeure "russische Verstärkungen, die sie angreifen oder ihren möglichen Rückzug in die Ukraine verhindern könnten, besser verfolgen können".
Washington bezweifelt derweil, dass die Ukraine die eingenommenen Positionen langfristig halten kann, so die Zeitung. Den Gesprächspartnern der NYT zufolge heben die ukrainischen Streitkräfte keine Gräben aus, legen keine Minenfelder und keine Sperren an, um sich gegen Gegenangriffe zu verteidigen. Je mehr Territorium die ukrainischen Streitkräfte besetzen, desto schwieriger wird es, es zu halten, so Beamte und Analysten. Darüber hinaus hat die Offensive der ukrainischen Streitkräfte ihr Hauptziel, den Abzug einer erheblichen Anzahl russischer Truppen aus der Ostukraine, noch nicht erreicht, so die NYT. Mehr …   

Kampfhandlungen im Rahmen der Sonderoperation zeigen Unterlegenheit westlicher Panzer. Russische Truppen haben im Rahmen der Sonderoperation schon sämtliche Typen westlicher Kampfpanzer zerstört. Laut dem Rostec-Chef sind sie alle dem russischen Panzer T-90M deutlich unterlegen. Nach Ansicht von Experten ist die Überlegenheit der russischen Kriegstechnik auf ihre Zuverlässigkeit unter härtesten Kampfbedingungen zurückzuführen.
Apti Alaudinow, stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung für Militär und Politik der russischen Streitkräfte und Befehlshaber der Spezialeinheit Achmat, erklärte vor Kurzem in einer Videobotschaft, dass ein Abrams-Panzer aus US-amerikanischer Produktion im Gebiet Kursk abgeschossen worden sei. Er sagte: "Der Feind hat heute keine aktiven Kampfhandlungen unternommen, aber gleichzeitig haben wir ein Dutzend Fahrzeuge getroffen, darunter sind Pick-ups und, wie gemeldet wird, ein Panzer vom Typ Abrams."
Von RT befragte Experten stellen fest, dass dies der erste Fall ist, in dem ein US-Panzer nach dem Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die russische Region Kursk zerstört wurde. Ihrer Meinung nach werden die Versuche des Feindes, im Gebiet Kursk Fuß zu fassen, die Verluste an teuren westlichen Panzern nur vervielfachen. Sergei Suworow, Doktor der Militärwissenschaften, sagt in einem Gespräch mit RT: "Der Feind versucht, die Panzer zu bewahren, insbesondere die westlichen und vor allem die US-amerikanischen Panzer. In letzter Zeit haben ihm die Vorsichtsmaßnahmen jedoch nicht viel geholfen. Je länger der Feind im Gebiet Kursk bleibt, desto mehr teure gepanzerte Fahrzeuge wird er verlieren, die ihm von der NATO geliefert wurden." Mehr …

Israelkrieg. Eskalation im Nahen Osten. Hisbollah beginnt Großangriff mit mehr als 320 Raketen – Israel ruft Ausnahmezustand aus. Über Nacht feuerte die Hisbollah Raketen und Drohnen auf Israel ab – und verkündet den Beginn ihres seit Wochen erwarteten Gegenangriffs. Israel greift Ziele der Hisbollah im Südlibanon an und verhängt für 48 Stunden den Ausnahmezustand.
Die Hisbollah-Miliz im Libanon hat nach eigenen Angaben als Vergeltung für die Tötung ihres Militärchefs Fuad Schukr Ende Juli einen Großangriff auf Israel gestartet. Die Hisbollah erklärte am 25. August 2024, sie habe über Nacht mehr als 320 Katjuscha-Raketen und Drohnen auf Israel abgefeuert. Die Hisbollah nannte die Attacke die „erste Phase“ ihres Vergeltungsangriffs. Es handele sich um eine „erste Reaktion“ auf die Tötung Shukrs, der am 30. Juli einem israelischen Luftangriff in Beirut zum Opfer gefallen war.
Hisbollah: „Erste Phase erfolgreich abgeschlossen“. Die Hisbolla verkündet weiter: „Die erste Phase wurde mit vollem Erfolg abgeschlossen. Dies ist die Phase des Angriffs auf israelische Stützpunkte und Standorte, um den offensiven UAVs den Übergang zu ihrem gewünschten Ziel tief im Innern der Einheit zu erleichtern.“ Die Miliz feuerte nach eigenen Angaben auch zahlreiche Raketen auf „feindliche Stellungen und Kasernen“ sowie das Raketenabwehrsystem Iron Dome ab. Die Attacke auf Israel werde „einige Zeit in Anspruch nehmen“. Später teilte die Hisbollah mit, dass der Militäreinsatz für heute abgeschlossen und vollendet sei.
Am 24. August verübte die Hisbollah bereits 15 Angriffe auf israelische Militäreinrichtungen. Darunter sind die Miron-Basis, Za’ora, Kela auf den Golanhöhen, Nefh und die Ramot-Naftali-Basis. Die Hisbollah habe dabei ihre Aktionen mit der Hamas abgestimmt. Die Raketen lösten einige Brände aus. Mehr …

Gaza: Der Albtraum wird bald enden. Stehen die unter US-Vermittlung in Kairo geführten Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Hamas vor einem Durchbruch? Es gibt einige hoffnungsvolle Anzeichen dafür. Den Preis für den versuchten Völkermord wird Israel nicht jetzt zahlen.
Nach 320 Tagen Bombardierung des Gazastreifens gibt es eine echte Hoffnung auf ein Ende des Albtraums für die zweieinhalb Millionen Palästinenser, die dort leben. Indirekte Gespräche zwischen Israel und der Hamas in Kairo – unter Führung der USA, Katars und Ägyptens – könnten zu einem Waffenstillstand führen.
Obwohl US-Beamte in den vergangenen Tagen wiederholt erklärt haben, dass eine Einigung in greifbarer Nähe sei, wurde sie nie abgeschlossen. Außenminister Anthony Blinken, der gestern in der Region eintraf, sagte jedoch, es gebe jetzt eine "letzte Chance" und "die beste und vielleicht letzte Gelegenheit", die israelischen Geiseln in Gaza zu befreien. Die Befreiung der am 7. Oktober letzten Jahres entführten Geiseln wurde als Hauptgrund für Israels Militäroperation im palästinensischen Streifen angepriesen, aber in mehr als zehn Monaten wurde der Gazastreifen fast vollständig zerstört, und nur etwas mehr als die Hälfte der 250 Israelis wurde freigelassen (die meisten von ihnen von der Hamas selbst im Rahmen von Austauschaktionen). Einige der Geiseln wurden bei israelischen Bombenangriffen getötet, sodass sich jetzt weniger als 100 Israelis noch in Gefangenschaft befinden.
Die Hamas erklärt sich bereit, die Geiseln freizulassen, verlangt aber im Gegenzug nicht nur einen vorübergehenden, sondern einen dauerhaften Waffenstillstand und den Abzug der israelischen Truppen aus dem gesamten Gazastreifen. Doch Netanjahu, der zwar ein Lippenbekenntnis zur Freilassung der Geiseln ablegt, weigert sich, die Besatzung vollständig zu beenden, und will das Recht, die Operation gegen die Hamas wieder aufzunehmen – es ist klar, dass unter diesen Bedingungen keine Einigung erzielt werden kann. Mehr …

Raketenhagel auf Israel: Hisbollah führt Vergeltungsschlag durch, Als Reaktion auf die Ermordung ihres Militärchefs hat die Hisbollah Israel mit Hunderten von Drohnen und Raketen angegriffen. Tel Aviv übte zuvor mit der Beteiligung von 100 Kampfjets einen Präventivschlag im Libanon aus.
Die Hisbollah feuerte am Sonntag als Vergeltung für die Ermordung eines ranghohen Kommandeurs in Beirut im vergangenen Monat Hunderte von Raketen und Drohnen auf Israel ab. Das israelische Kabinett trat inzwischen zusammen, um eine Antwort vorzubereiten.
Israelische Kampfflugzeuge trafen kurz vor den Hisbollah-Angriffen Ziele, und zwar "Abschussvorrichtungen" im Libanon, da das Militär davon ausging, dass die Hisbollah sich darauf vorbereitete, den Vergeltungsschlag zu beginnen, so das Militär. Mehr

24.08.2024: Ukrainekrieg.  Selenskij provoziert mit Auftritt an russischer Grenze. Der 24. August gilt in der Ukraine als Nationalfeiertag: als "Tag der Unabhängigkeit". Der Kiewer Machthaber Wladimir Selenskij zeichnete seinen Videoauftritt dieses Jahr in der Region Sumy auf, nur wenige Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Auch der Inhalt der Rede war alles andere als versöhnlich.
Der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij, dessen reguläre Amtszeit als ukrainischer Präsident Ende Mai dieses Jahres abgelaufen ist, hat am Samstag seine Videobotschaft anlässlich des 33. Jahrestages der Unabhängigkeit der Ukraine veröffentlicht. Diese wurde offensichtlich im Dorf Mogriza in der Region Sumy in der Nähe des Flusses Psjol aufgezeichnet. Das Dorf liegt in der Nähe der russisch-ukrainischen Grenze und war am 6. August Ausgangspunkt des ukrainischen Überfalls auf die Region Kursk.
In seiner Rede rasselte Selenskij, auf einer kleinen Anhöhe stehend und in der zu seinem Markenzeichen gewordenen Tarnkleidung, Drohungen gegen Moskau herunter, versprach den Russen "Leid" und beleidigte den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Kiew kenne keine "roten Linien", und die Ukraine sei "ein Beispiel für Demokratie, das die ganze Welt inspiriert", behauptete er. Mehr …

Wozu Kiew Saboteure ins Gebiet Brjansk schickt. Das ukrainische Militär versucht erneut, in russische Grenzgebiete einzubrechen, diesmal im Gebiet Brjansk. Russlands Streitkräfte wehrten einen Überfall im Kreis Klimowo ab. Experten sind der Ansicht, dass ukrainische Überfälle kein Zufall seien und sich wiederholen könnten.
Ein ukrainischer Sabotagetrupp hat versucht, ins russische Gebiet Brjansk einzudringen. Nach Angaben des Gouverneurs der Region Alexander Bogomas kam es im Kreis Klimowo zu einem Gefecht, die ukrainischen Truppen wurden durch Kräfte der Grenzverwaltung des FSB und Militärangehörige aufgehalten. Gegenwärtig hat sich die Lage stabilisiert. Indessen versuchten ukrainische Truppen in der Nacht, die Region mit einer Drohne anzugreifen, doch auch dieser Versuch wurde vereitelt, fügte das Oberhaupt der Region hinzu.
Am 6. August hatte das ukrainische Militär das russische Gebiet Kursk angegriffen, und bereits am 9. August wurde die Lage als föderaler Notstand eingestuft. Kurz darauf rief Russland in der Region eine Antiterroroperation aus. Präsident Wladimir Putin erklärte in seinem Kommentar zur Situation, dass die ukrainische Führung eine weitere groß angelegte Provokation unternommen habe und wahllos auch Zivilisten unter Beschuss nehme.
Nach Angaben des ukrainischen Staatschefs Wladimir Selenskij soll die Invasion des Gebiets Kursk den Zweck gehabt haben, eine "Pufferzone" auf russischem Territorium einzurichten. Davon sprach auch die Ministerin für Angelegenheiten der Integration der Ukraine Irina Wereschtschuk. Die Zeitung Wsgljad analysierte ausführlich die Chancen der Einrichtung einer solchen Zone. Bemerkenswerterweise verlor Kiew bis zum 22. August bei Kämpfen im Gebiet Kursk über 4.700 Soldaten und 68 Panzer.
Indessen stärkt Russland seine Verteidigung weiter und kündigte die Aufstellung der Truppenverbände Belgorod, Brjansk und Kursk an. Ihre Leitung soll eine neue Struktur übernehmen, der Koordinationsrat für Sicherheitsfragen der Grenzgebiete. Mehr …

"Wir weichen nicht zurück" – Grad-Raketenwerfer wehren Angriff im Gebiet Kursk ab. Grad-Mehrfachraketenwerfer werden aktiv zur Abwehr der ukrainischen Offensive in dem Gebiet Kursk eingesetzt. Zu den Zielen der Kämpfer gehören sowohl gegnerische Soldaten als auch Ausrüstung. Der Gegner setzt aktiv Kamikaze-Drohnen ein, deshalb müssen alle Einsätze an der Frontlinie exakt und schnell durchgeführt werden. Video und mehr …

Irankrieg. USA positionieren B-2 Tarnkappenbomber in Reichweite iranischer Ziele. Die Vereinigten Staaten haben auf ihrer Militärbasis Diego Garcia im Indischen Ozean sogenannte „Hot Pit“-Manöver für B-2 Tarnkappenbomber durchgeführt. Dies könnte auf Vorbereitungen für mögliche Militäroperationen gegen den Iran hindeuten. Von dort aus können die Langstreckenbomber selbst Teheran anfliegen und bombardieren.
Am Mittwoch führte die US-Luftwaffe auf Diego Garcia ein „Hot Pit“-Manöver mit einem B-2 Spirit Tarnkappenbomber durch. Dabei landete und betankte das Flugzeug, ohne die Triebwerke abzuschalten – ein Verfahren, das eine schnelle Einsatzbereitschaft ermöglicht. Ein Sprecher der 110. Expeditionären Bomberstaffel erklärte: „Hot Pits erlauben uns, unsere Jets von Standort zu Standort zu verlegen, aufzutanken und die Mission zu erfüllen, falls wir keinen Tankflugzeug-Support haben.“ Mehr …

23.08.2024: Ukrainekrieg. Kursk unter NATO-Angriff: US-Truppen entdeckt – US-Diplomat im russischen Außenministerium um Erklärung gebeten. Die ersten US-Truppen befinden sich in Kursk. Die US-Außenbeauftragte in Russland, Stephanie Holmes, wurde ins russische Außenministerium vorgeladen, um die Beteiligung der US-Streitkräfte am Einmarsch der ukrainischen Armee in der Region Kursk zu erklären. Moskau erklärte, dass Offiziere einer privaten amerikanischen Militärfirma in Kursk, d.h . auf russischem Territorium, kämpften!
Dies ist die Umsetzung von Bidens Dekret über die Aufhebung des De-facto-Verbots für den Einsatz privater US-Militärunternehmen in der Ukraine. Jetzt sind sie auch in… Russland im Einsatz! „Holmes hat einen starken Protest im Zusammenhang mit den provokativen Aktionen von US-Reportern erhalten, die illegal in die Region Kursk eingedrungen sind, um über die Verbrechen des Kiewer Regimes zu berichten, sowie mit den sich abzeichnenden Beweisen für die Beteiligung von US-Kräften aus PMCs an der Seite der Ukrainer während ihres Einmarsches in das Territorium der Russischen Föderation“, heißt es in der Erklärung des russischen Außenministeriums, die von Ria Novosti zitiert wird und weitere Details enthält!
Moskau betonte, dass das Geschehen im Widerspruch zu den Behauptungen des Weißen Hauses stehe, Washington sei nicht in den Angriff der ukrainischen Armee auf Russland verwickelt. Außerdem beweise dies, dass die Vereinigten Staaten direkt in den Konflikt verwickelt seien. Mehr …

„Völkermord“ in Kursk: „Ukrainische Soldaten töteten meine schwangere Frau, ganze Dörfer wurden massakriert“. Am 6. August haben ukrainische Streitkräfte einen Überraschungsangriff auf das russische Gebiet Kursk gestartet. Nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes war der Angriff in Zusammenarbeit mit amerikanischen, britischen und polnischen Geheimdiensten vorbereitet worden.
Seit der ukrainischen Invasion sind mehr als 122.000 Menschen aus der russischen Grenzregion geflohen. Die Ukraine gibt an, inzwischen mehr als 1.250 Quadratkilometer Territorium erobert zu haben. Der amerikanische Journalist Patrick Lancaster ist in der Stadt Kursk, um mit Bewohnern zu sprechen. Sie zeichnen ein erschreckendes Bild. Mehr …

Kursk und die Folgen. Kiew fordert nach der Ankündigung Berlins, die Finanzmittel für die Ukraine zu begrenzen, direkten Zugriff auf russisches Auslandsvermögen. Verhandlungsbemühungen sind durch den Angriff auf Kursk zunichte gemacht worden.
Nach der Ankündigung Berlins, die Finanzierung der Ukraine zu begrenzen, fordert Kiew einen unmittelbaren Zugriff auf im Westen eingefrorenes Vermögen des russischen Staats. Die Bundesregierung hat vor kurzem mitgeteilt, über die bereits für Kiew verplanten Mittel hinaus keine neuen Ausgaben zur Unterstützung der Ukraine tätigen zu wollen; das Land soll nun auf Basis der Zinserträge aus den eingefrorenen Auslandsguthaben der russischen Zentralbank finanziert werden. Kiewer Regierungsangaben zufolge reicht das nicht aus; es sollen deshalb die Guthaben selbst beschlagnahmt werden. Faktisch wäre das ein Präzedenzfall für den Diebstahl fremden Staatseigentums, der weltweit Folgen hätte – wohl auch für Auslandsvermögen westlicher Staaten. Die Debatte spitzt sich auch deshalb zu, weil die Ukraine faktisch bankrott ist. Weckten noch kürzlich Äußerungen von Präsident Wolodymyr Selenskyj und die Entsendung von Außenminister Dmytro Kuleba nach China Hoffnung auf Waffenstillstand und Wiederaufbaumaßnahmen, so sind diese nach dem Angriff der Ukraine auf das russische Gebiet Kursk zerstoben. Der Angriff habe Verhandlungen unmöglich gemacht, werden Diplomaten zitiert.  Mehr

Gebiet Kursk: Kiews Misserfolge beschleunigen ukrainische Niederlage. Der risikoreiche Vorstoß in das Gebiet Kursk verschlechtert erwartungsgemäß die Lage des ukrainischen Militärs weiter. Auch wenn Kiew im unwahrscheinlichen Erfolgsfall mit einer Fortsetzung der westlichen Hilfe rechnen könnte, wird es die Konsequenzen seines Scheiterns alleine tragen müssen.
Der Überfall des ukrainischen Militärs auf die grenznahen Kreise des Gebietes Kursk und die nachfolgenden Ereignisse, im Zuge derer die ukrainische Infanterie zunehmend methodisch aufgerieben wurde, lassen einen nicht nur über die gegenwärtige, sondern auch über die künftige Lage nachdenken. Nach anfänglichen Erfolgen im Gebiet Kursk am 6. und 7. August ist Kiews Militär nun mit einer systematischen Verlangsamung seines Vorstoßes konfrontiert. Versuche, zur Linie Lgow – Kurtschatow vorzustoßen und erst recht das Atomkraftwerk Kursk zu erobern, wurden zwischen dem 8. und 10. August vereitelt. Auch an anderen Abschnitten begann das, was zahlreiche, darunter auch ausländische Analytiker, vorausgesagt hatten – das systematische Aufreiben der kampffähigen Verbände, die die Ukraine selbst so in den Angriff schickte, dass es nicht mehr gelingen wird, sich ohne große Verluste zurückzuziehen.
Die ukrainische Seite versteht sehr wohl: Wenn sich die Kämpfe im Gebiet Kursk in die Länge ziehen und größere Reserven in Anspruch nehmen, die speziell deswegen von mehreren Frontabschnitten abgezogen wurden, dann drohen schwere Folgen für die Front im Donbass, insbesondere für den Abschnitt Krasnoarmeisk (Pokrowsk) und einige andere.  Deswegen will das ukrainische Militär, die ungünstigen Tendenzen umkehren, indem es seine Angriffe nahe der Ortschaft Korenewo und südlich davon fortsetzt und versucht, Martynowka zu erobern und in Richtung Kromskije Byki vorzustoßen. Mit letzten Kräften bemüht sich Kiew, zumindest einen Teil seines Hauptplans oder zumindest einen Plan B an einem anderen Grenzabschnitt umzusetzen. Mehr …   

Israelkrieg. Wie der US-Geheimdienst und ein amerikanisches Unternehmen Israels Tötungsmaschine in Gaza füttern. Denn es sind nicht so sehr die Bomben, die töten, sondern die Liste, die Zivilisten in den Weg der Bomben stellt.
Die Glilot-Kreuzung in der israelischen Stadt Ramat HaSharon ist eine Kreuzung, an der sich die Trans-Samaria-Autobahn mit der Küstenautobahn kreuzt. Sie ist auch ein wichtiger Knotenpunkt für die menschlichen und technischen Spione Israels. Auf der Ostseite der Autobahn befindet sich das Hertzog-Lager und auf der Westseite das Dane-Lager. Zusammen bilden die 462 Hektar Land das Camp Moshe Dayan – die geheimste Militärbasis des Landes.
Umgeben von einer Vielzahl von Vorrichtungen zur Verhinderung von Eindringlingen und hohen Stahlzäunen mit Stacheldraht, beherbergt Camp Dayan eine Reihe hochsensibler Einrichtungen des militärischen Geheimdienstes, darunter die zentrale Ausbildungsbasis, das fortschrittliche Targeting Center, die Einheit 81, eine geheime Technologieeinheit, die der Abteilung für Sondereinsätze unterstellt ist, und das IDF Signals Intelligence College.
Die bei weitem geheimste Einrichtung ist jedoch das Hauptquartier der Einheit 8200, die auf Lauschangriffe, Codeknacken und Cyber-Kriegsführung spezialisiert ist – das israelische Pendant zur amerikanischen National Security Agency. Eine der neuesten und wichtigsten Organisationen der Einheit 8200 ist das Zentrum für Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz, das nach Angaben eines Sprechers für die Entwicklung der KI-Systeme verantwortlich war, die „das gesamte Konzept der Ziele in den IDF verändert haben“. Im Jahr 2021 bezeichnete das israelische Militär seinen 11-tägigen Krieg gegen den Gazastreifen als den ersten „KI-Krieg“ der Welt. Israels laufende Invasion des Gazastreifens bietet ein jüngeres – und verheerendes – Beispiel. Mehr …

22.08.2024: Professor Jeffrey Sachs gibt einem russophoben Journalisten eine Geschichtsstunde über illegale Kriege. Der Journalist Piers Morgan sagte seinem Gast, Professor Jeffrey Sachs, Präsident Putin habe einen „barbarischen“ Krieg gegen die Ukraine begonnen. Sachs zählte daraufhin alle illegalen Kriege auf, die die NATO und insbesondere die USA in Europa und anderswo begonnen haben.
Während des ersten Krieges in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg bombardierten die USA Belgrad 78 Tage lang. Ihr Ziel war es, Serbien zu spalten und den Kosovo in eine Enklave zu verwandeln, um Bondsteel, die größte NATO-Basis im Südwesten des Balkans, zu errichten, sagte Sachs. „Unter Clinton wurde erneut ein Land illegal bombardiert.“ Video und mehr …   

Ukrainekrieg.  Kiews abenteuerliche Kursk-Strategie geht nicht auf. Nachdem der ukrainische Überfall auf das Gebiet Kursk erwartungsgemäß ins Stocken geraten ist, steht die Ukraine vor der Wahl zwischen mehreren ungünstigen Optionen. Sowohl ein Rückzug als auch eine Intensivierung der Kämpfe in Kursk würden Kiews Lage verschlechtern.
Der Frontabschnitt Kursk hat sich stabilisiert. Davon schreiben inzwischen alle russischen Kriegsberichterstatter und Militärblogger, darunter jene, die noch unlängst unter dem Motto "alles ist verloren" Panik verbreiteten. Freilich versuchen die Truppen des Kiewer Regimes noch, die von Russland kontrollierten Ortschaften anzugreifen und in die Tiefe des russischen Gebiets vorzustoßen. Ja, sie greifen weiterhin mit allen verfügbaren Mitteln an – dazu zählt die Zerstörung der Brücken über den Fluss Seim, um die Versorgungslogistik der russischen Verbände zu erschweren. Doch von neuen großen Durchbrüchen kann keine Rede sein. Ukrainische Verbände werden gezwungen, zur Verteidigung überzugehen, und zwar nicht, wie gewohnt, in mehrstöckigen Hochhäusern, sondern im freien Feld und kleinen Siedlungen. Ihr im Grunde einziger Schutz vor Russlands Luftstreitkräften und Artillerie sind mehrere Tausend Zivilisten, die das Kiewer Regime als lebenden Schutzschild missbraucht.
Natürlich bedeutet die Stabilisierung keine sofortige Befreiung: Man wird noch lange und zäh die Ukrainer vom altrussischen Boden ausräuchern müssen. Tatsache ist dennoch, dass das Kursker Abenteuer aufgehört hat, dem Kiewer Regime Dividende zu bringen. Der wohl wichtigste Profit der Unternehmung, der Image- und Moralstärkungseffekt, wurde gleich in den ersten Tagen erzielt und verbraucht. Inzwischen verwandelt sich die Operation in ein Abenteuer und bringt nur noch Nachteile. Diese liegen vor allem im materiellen und technischen Bereich: die Ausmaße der Verluste der ukrainischen Technik – an der es übrigens ohnehin mangelt – erreichten bereits jene aus der Gegenoffensive vom letzten Jahr. Im Grunde bedeutet es, dass sich die Operation in einen Fleischwolf verwandelt, der für die Ukraine a priori verlustbringend ist, weil sie weniger Ressourcen als Russland hat. Und diese Niederlage wird bereits etwa auf dem Gebiet der Donezker Volksrepublik spürbar, wo Russlands Streitkräfte ihr Vorstoßtempo auf Dserschinsk (gegenwärtig Torezk) und Krasnoarmeisk (von der Ukraine in Porkowsk umbenannt), erheblich gesteigert haben. Mehr …

Kiews Angriff auf das Gebiet Kursk: Mangelnde Erfolge und wachsende Zweifel im Westen. Der Überraschungsangriff der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet Kursk am 6. August hat nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Während Wladimir Selenskij die Offensive als "größte Investition" preist, wächst im Westen die Skepsis.
Was bedeuten diese Entwicklungen für die westliche Unterstützung? Publizist und Autor Wolfgang Effenberger erläutert, wie die schwindende Unterstützung der Verbündeten und die wachsende Wahrnehmung der Ukraine als Aggressor Russland langfristig nützen könnten. Video und mehr …

Eindringen ukrainischer Truppen in das Gebiet Brjansk gescheitert. Ukrainische Vorstoßversuche in russisches Territorium sind auch im Gebiet Brjansk gescheitert. Laut dem Gouverneur wurde der Angriff zurückgeschlagen, und die Lage hat sich stabilisiert. Gleichzeitig bleibt der Einsatz westlicher Waffen gegen Russland immer noch ein Thema.
EU-Außenpolitiker Josep Borrell sieht darin eine Möglichkeit, die Verhandlungen im Ukraine-Konflikt zu beschleunigen. Während die Situation an der Grenze angespannt bleibt, äußerte Präsident Putin Besorgnis über Drohnenangriffe auf das Kernkraftwerk Kursk und forderte eine Untersuchung durch die Internationale Atomenergie-Organisation. Video und mehr …

Ukrainische Truppen greifen Eisenbahnfähre in der Straße von Kertsch an. Die ukrainische Armee hat einen Angriff auf eine Eisenbahnfähre mit Treibstofftanks im Hafen Port Kawkas in der Straße von Kertsch durchgeführt. Das Schiff soll nach Behördenangaben inzwischen gesunken sein.
Nach Angaben des operativen Stabes von Kuban ist die von den ukrainischen Streitkräften im russischen Hafen Port Kawkas beschossene Fähre aufgrund der dabei verursachten Schäden gesunken. Den Behörden zufolge hatte die Fähre 30 Tanks mit Treibstoff an Bord. Der Leiter des Bezirks Temrjukski, Fjodor Babenkow, schrieb auf seinem Telegram-Kanal dazu: "Auf der Fähre befanden sich 30 Tanks mit Treibstoff. Die Anzahl der toten und verletzten Besatzungsmitglieder der Fähre ist noch nicht bekannt." Es wird angemerkt, dass es auf dem Hafengelände selbst keine Brandherde gibt. Video und mehr ….

Putin: Ukrainische Armee versucht, das AKW Kursk anzugreifen. Die ukrainischen Streitkräfte haben versucht, das Atomkraftwerk Kursk anzugreifen, gibt Wladimir Putin bei einem Treffen zur Lage in den Grenzregionen bekannt. Die Internationale Atomenergiebehörde sei bereits über den Vorfall informiert worden und habe zugesagt, ihre Vertreter zu entsenden, um die Lage zu beurteilen. Video und mehr …

Russland stellt neue Truppenverbände für Nordukraine auf. Der Schutz des russischen Grenzlandes wird durch die Aufstellung der Truppenverbände Belgorod, Brjansk und Kursk verstärkt. Welche Ziele werden diese verfolgen und könnten sie in Zukunft aus der Verteidigung in die Offensive übergehen?
Russlands Streitkräfte stellen die Truppenverbände Belgorod, Brjansk und Kursk auf. Das Verteidigungsministerium hat erklärt, dass die Kommandeure der neuen Formationen sowie ein Vertreter des Generalstabs für den Schutz der Bürger vor Drohnen und sonstigen Angriffen zuständig sein werden. Darüber hinaus wurde ein Koordinationsrat für Angelegenheiten der Sicherheit der Grenzgebiete aufgestellt, dessen erste Sitzung vom Verteidigungsminister Andrei Beloussow persönlich geleitet wurde. Seinen Angaben zufolge wird das Ziel der neuen Struktur sein, jene Truppen effektiver zu versorgen, die die jeweiligen russischen Gebiete decken.
Dabei merkte das Verteidigungsministerium an, dass der Generalstab und das Kommando des Truppenverbands Nord die operative Leitung der Armee im Grenzgebiet behalten werden. Somit wird der neu aufgestellte Rat diese nicht ersetzen, sondern sich auf die Versorgung der Truppen konzentrieren. Mehr

Donbass: Befreiung von New York eröffnet Russlands Armee Weg nach Westen. In der Donezker Volksrepublik haben Russlands Streitkräfte die Siedlung Nowogorodskoje, besser bekannt als New York, befreit. Die Befreiung des großen Ortes mit mehreren Industriekomplexen und einem Bahnhof nahm nur eineinhalb Monate in Anspruch und hat eine große strategische Bedeutung.
Die Donbass-Siedlung mit dem Namen New York ist von protestantischen Mennoniten noch unter der russischen Kaiserin Katharina der Großen gegründet worden. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Name keinen Bezug zur größten Stadt der USA, sondern verweist auf die Gemeinde Jork in Niedersachsen, aus der ein Teil der Siedler ursprünglich stammte. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg und der Deportation der einheimischen Deutschen in den Fernen Osten wurde die Siedlung in Nowogorodskoje umbenannt. Den Namen New York erhielt sie unter dem ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko zurück, um US-Investitionen anzuziehen.
Die Investitionen kamen nicht, doch das Symbol blieb erhalten. In Donezk kursiert der scherzhafte Vorschlag, eine Gedenkmedaille "Für die Befreiung von New York" herauszugeben. Bisher fand diese Initiative allerdings keine Unterstützung, und die Tendenz, den befreiten Orten sowjetische Namen zurückzugeben, legt nahe, dass es bald kein New York mehr geben wird, sondern nur Nowogorodskoje. Doch auch wenn Nowogorodskoje befreit wurde, war es New York, das gestürmt wurde. Es kann derweil also gerne New York bleiben, um die wichtigste außenpolitische Schlussfolgerung aus dieser ganzen Geschichte zu betonen: "Die Einnahme New Yorks durch Russlands Armee ist eine konsequente Folge der Präsidentschaft von Joe Biden." Mehr …

Israelkrieg.

Nahostkrieg. Nach mutmaßlichem Huthi-Angriff: Griechischer Öltanker treibt brennend im Roten Meer. Ein unter griechischer Flagge fahrender Öltanker war auf dem Weg vom Irak nach Athen, als jemenitische Huthi-Kämpfer das Schiff im Roten Meer angriffen. Den Berichten zufolge soll es brennend und manövrierunfähig auf See treiben.
Die Huthi-Milizen dokumentieren ihre Attacken auf die Schifffahrt im Roten Meer, wie hier den Angriff auf den griechischen Frachter "Tutor" mittels einer Seedrohne am 19. Juni 2024. Ein unter griechischer Flagge fahrender Öltanker, der im Roten Meer unterwegs war, geriet am Mittwoch infolge von Angriffen in der Nähe eines von Huthi-Rebellen kontrollierten jemenitischen Hafens in Brand, wie verschiedene Medien unter Berufung auf das britische Militär berichten. Die 25-köpfige Besatzung wurde Berichten zufolge von dem Schiff gerettet.
Die "Sounion" wurde von mehr als einem Dutzend Personen auf zwei kleinen Booten angegriffen, die Geschosse auf das Schiff abfeuerten. Das Schiff befand sich etwa 77 Seemeilen (143 Kilometer) westlich der jemenitischen Hafenstadt Al-Hudaida, als der Angriff am Mittwochmorgen stattfand, teilte die United Kingdom Maritime Trade Operations (UKMTO) mit. Das Feuer führte dazu, dass das Schiff seinen Antrieb und damit die Manövrierfähigkeit verlor. "Das Schiff meldet, dass es nicht unter Kontrolle ist", teilte die UKMTO mit und fügte hinzu, dass keine Opfer zu beklagen seien. Mehr …

21.08.2024: Ukrainekrieg. „Die NATO ist in Russland einmarschiert!“ Ehemaliger Waffeninspektor warnt vor verheerenden Folgen! Die NATO ist in Russland einmarschiert. Lassen Sie mich das noch einmal betonen, damit der Ernst der Lage deutlich wird: Die NATO ist in Russland einmarschiert. Dies erklärte der ehemalige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter in einem Gespräch mit Nima Alkhorshid von Dialogue Works und bezeichnete die Situation als einen „Game Changer“.
„Es ist vorbei. Die Ukraine ist tot. Das ist das einzig mögliche Ergebnis. „Die Ukraine ist tot“, betonte Ritter. Jetzt stelle sich die Frage, ob der Westen mit der Ukraine sterben wolle. Das wird eine schreckliche russische Reaktion hervorrufen. Das ist das Ende des Selenskyj-Regimes. Sein Fortbestehen wird nicht toleriert. Es ist das Ende der Ukraine. Video und mehr …

Moskauer Bürgermeister meldet einen der größten Drohnenangriffe aller Zeiten. In der Nacht auf Mittwoch haben die ukrainischen Streitkräfte einen massiven Drohnenangriff auf Moskau und weitere Regionen des Landes unternommen. Der Bürgermeister der Hauptstadt spricht von einem der größten Angriffsversuche, den es je gab.
Laut Angaben regionaler Behörden befanden sich in der Nacht zum Mittwoch zahlreiche ukrainische Drohnen im Anflug auf Moskau und andere russische Regionen. Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin teilt auf Telegram mit, die Luftverteidigungskräfte hätten insgesamt zehn Drohnen abgeschossen, die im Anflug auf die Hauptstadt gewesen seien. "Das ist einer der größten Versuche, Moskau mit Drohnen anzugreifen, den es je gegeben hat." An den Einschlagstellen habe es nach seinen Informationen keine Zerstörungen und keine Opfer gegeben. Zuletzt berichtete Sobjanin am 11. Juli über die Abwehr eines Drohnenangriffs auf Moskau. Nutzer teilen im Internet mehrere Videos, die die Zerstörung der Drohnen zeigen sollen. Video und mehr ...

Bidens belastendes Eingeständnis der US-Beteiligung an der Offensive gegen Russland. Der Dritte Weltkrieg ist so nah, wie er nur sein kann. Man spürt, dass nur die ruhige Disziplin und die strategische Besonnenheit der russischen Führung verhindern, dass sich die Situation zu einer globalen Katastrophe ausweitet. Es ist atemberaubend, was sich bei der Offensive in den Regionen Kursk und Belgorod der Russischen Föderation abspielt. Das ist so nah am Dritten Weltkrieg, wie es nur sein kann, wenn es nicht schon passiert ist.
In dieser Woche hat der amerikanische Präsident Joe Biden eine tiefe Verwicklung der USA in die Invasion der ukrainischen Streitkräfte in Russland zugegeben. Dieses selbstgefällige, beiläufige Eingeständnis ist schockierend. Biden erklärte gegenüber den Medien, dass seine Beamten in „ständigem Kontakt“ mit dem Kiewer Regime über die am 6. August begonnene Offensive standen. Biden fügte mit unverhohlener Freude hinzu, dass der Einmarsch den russischen Staatschef Wladimir Putin in ein „echtes Dilemma“ gestürzt habe.
Es scheint wahrscheinlich, dass die Sommeroffensive den gleichen unglücklichen Verlauf nehmen wird wie die letztjährige Offensive der Ukraine im Hauptkriegsgebiet Donbass, der Region, die früher zur Ostukraine gehörte, heute aber rechtlich Teil der Russischen Föderation ist. Die Offensive im letzten Sommer wurde für die ukrainischen Streitkräfte zu einem Desaster, da die überlegene russische Verteidigung sie dezimierte. Wie bei der Offensive in diesem Sommer wurden die anfänglichen Erfolge in den westlichen Medien hochgespielt. Doch der Optimismus weicht der Realität, dass die russischen Streitkräfte den grenzüberschreitenden Vorstoß eindämmen und die ukrainischen Truppen schließlich vertreiben werden. Es gibt Hinweise darauf, dass die ukrainische Seite in den letzten 10 Tagen über 2.000 Opfer zu beklagen hatte und schwere Verluste an zerstörtem NATO-Militärgerät hinnehmen musste. Mehr …

«Kamikaze-Drohne» in der Ukraine. Videos zeigen den Wahnsinn des Drohnen-Kriegs in der Ukraine. Aufklärungs-, Kontroll- und Killerdrohnen scheinen das Kampfgeschehen in der Ukraine geradezu zu beherrschen. Und nicht nur sind sie für gepanzerte Fahrzeuge zur absoluten Bedrohung geworden, auch machen sie den Krieg für die Soldaten durch ihre Unberechenbarkeit noch mehr zur Hölle. Höchst verstörendes Videomaterial dokumentiert dies.
Die westlichen Mainstreammedien berichten seit mehr als zwei Jahren nicht nur politisch in einer sehr einseitigen und regelrecht propagandistischen Weise über den Konflikt in der Ukraine. Auch erfährt der durchschnittliche Medienkonsument darüber, wie der Krieg vor Ort wirklich aussieht, kaum etwas. Dabei existiert viel Bildmaterial, das vor allem von Aufklärungs-, Kontroll- und Killerdrohnen gemacht wird. Diese beherrschen das Geschehen wie noch nie zuvor in einem Krieg.
Drohnen dienen nicht nur der Aufklärung und als Hilfsmittel für die klassische Artillerie, die großkalibrige Geschütze und Raketenwaffen einsetzt, sowie für die Luftwaffe, die gezielt Raketen und Fliegerbomben einsetzt. Auch sind sie für Panzer und Fahrzeuge aller Art und sogar für den einzelnen Infanteristen zur absoluten Bedrohung geworden. Sie sind relativ kostengünstig und werden täglich zu Tausenden an allen Frontabschnitten eingesetzt – und finden dabei reichlich «Beute». Dabei werden die Zielobjekte entweder direkt angeflogen und zerstört (Kamikazemethode) – oder die Drohnen werfen die mitgeführten Bomben über den Zielen einfach ab, etwa auf Unterstände oder Laufgräben (Wurfmethode). Video und mehr …

Russischer Freiwilliger: Ukrainische Truppen massakrierten Zivilisten in Kursk. Der Einfall der Kiewer Truppen in das Gebiet Kursk war seit den ersten Tagen von Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung begleitet. Ein jetzt bekannt gewordener Clip zeigt das äußerst brutale Vorgehen des ukrainischen Angriffs. Die Hinrichtungen von Zivilisten durch Kiewer Einheiten können nur als Massaker bezeichnet werden.
Ein russischer Freiwilliger hat behauptet, dass ukrainische Soldaten im Gebiet Kursk mehrere Zivilisten getötet haben, und hat höchst verstörende Drohnenaufnahmen von den Folgen eines Angriffs veröffentlicht. Platon Mamatow, ein Freiwilliger aus Jekaterinburg, der den Konflikt in den sozialen Medien verfolgt, behauptete am Dienstag in einem Telegram-Posting, dass ukrainische Truppen in den ersten Tagen des Einmarsches in russisches Gebiet mindestens zwei Zivilisten und zwei weitere nicht identifizierte Personen getötet hätten.
Ein von einer Drohne aufgenommenes Video zeigt drei Leichen, die am Straßenrand liegen, und ein Autowrack in der Nähe. Nur einer der Verstorbenen trägt Tarnkleidung, während die anderen keinerlei erkennbar militärische Kleidung tragen. Ein weiteres Video, das offenbar in der gleichen Gegend aufgenommen wurde, zeigt eine tote Person, die in einer scheinbar ausgetrockneten Blutlache in der Nähe eines Fahrrads und zweier Autowracks liegt.    "Der Mann auf dem Fahrrad ist eindeutig ein Zivilist. Der Mann in den lilafarbenen Flip-Flops ist ebenfalls zu 100 Prozent ein Zivilist. Die Zugehörigkeit der beiden anderen kann derzeit nicht festgestellt werden", erklärte Mamatow. Er machte keine Angaben dazu, wie sie getötet worden sein könnten. Mehr

Salvini: Der Westen riskiert den Dritten Weltkrieg. Der italienische Vize-Premierminister Matteo Salvini sagte, die westlichen Unterstützer der Ukraine könnten den Dritten Weltkrieg auslösen, wenn sie Kiew mit Waffen versorgen, mit denen Ziele auf russischem Boden angegriffen werden.
Die westlichen Unterstützer der Ukraine könnten den Dritten Weltkrieg auslösen, wenn sie Kiew mit Waffen versorgen, mit denen Ziele auf russischem Boden angegriffen werden können, so der italienische Vizepremier Matteo Salvini. Russische Regierungsvertreter hatten erklärt, dass das ukrainische Militär bei seinem Einmarsch im Gebiet Kursk vom Westen gelieferte Waffen eingesetzt hat. Mehrere westliche Medien haben in letzter Zeit Artikel veröffentlicht, die dies ebenfalls belegen. Eine Reihe von Unterstützern Kiews hat ebenfalls öffentlich grünes Licht für den Einsatz der von ihnen gelieferten Waffen auf russischem Boden gegeben.
Salvini, der auch Minister für Infrastruktur und Verkehr ist und der Partei Lega Nord vorsteht, sagte am Mittwoch in einem Gespräch mit der Zeitung Il Sussidiario, dass die "Entsendung von Waffen, um auch auf russischem Territorium zuzuschlagen und zu töten, eine Katastrophe wäre, das Vorzimmer eines dramatischen Weltkonflikts". Der stellvertretende Ministerpräsident fügte jedoch hinzu, seine rechtsgerichtete Partei habe nichts dagegen, "humanitäre und militärische Hilfe zu leisten, um der Ukraine die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu verteidigen". Mehr …

Russland: Außenministerium bestellt US-Diplomatin wegen US-Söldnern in Kursk ein. Eine US-Diplomatin wurde zu Gesprächen ins Außenministerium in Moskau einbestellt. Grund dafür ist die illegale Einreise von amerikanischen Journalisten nach Russland und von US-Söldnern in die Region Kursk.
Stephanie Holmes, stellvertretende Missionschefin der US-Botschaft, wurde am Dienstag ins russische Außenministerium einbestellt. Moskau äußerte seinen Protest "im Zusammenhang mit den provokativen Handlungen amerikanischer Reporter, die illegal in die Region Kursk eingereist sind, um über die Verbrechen des Kiewer Regimes zu berichten, sowie mit Beweisen für die Beteiligung privater US-Militärfirmen an der Seite der ukrainischen Armee während ihres Einmarsches in Russland."
Die Forward Observations Group, ein privates US-Militärunternehmen, hatte vor einigen Tagen ein Bild ihrer Kämpfer veröffentlicht, die auf der Seite der ukrainischen Armee an den Kämpfen im Grenzgebiet Kursk teilnehmen. "Die Jungs sind in Kursk", lautete die Bildunterschrift auf Instagram. Auf dem Foto posieren drei Militärs mit blauen Armbinden vor einem Panzerfahrzeug. Als Aufnahmeort wird die Region Kursk angegeben. Wie RT berichtete, steht der Gründer der Forward Observations Group, Derrick Bales, im Zentrum der Gruppe. Mehr …

Israelkrieg. Warum israelische Soldaten vergewaltigen. Am 25. Oktober sagte der israelische Politiker Moshe Feiglin gegenüber Arutz Sheva-Israel National News: „Die Muslime haben keine Angst mehr vor uns.“ Es mag seltsam erscheinen, dass Feiglin das Element der Angst als entscheidend für das Wohlergehen Israels und sogar für sein Überleben ansieht. Tatsächlich ist das Angst-Element direkt mit Israels Verhalten verknüpft und grundlegend für seinen politischen Diskurs.
Historisch gesehen hat Israel Massaker mit einer spezifischen politischen Strategie durchgeführt: um die gewünschte Angst zu erzeugen und die Palästinenser von ihrem Land zu vertreiben. Deir Yassin, Tantara und die über 70 dokumentierten Massaker während der palästinensischen Nakba oder Katastrophe sind dafür Beispiele. Israel hat auch Folter, Vergewaltigung und andere Formen sexueller Gewalt genutzt, um ähnliche Ziele zu erreichen, Informationen zu erhalten oder den Willen der Gefangenen zu brechen.
Experten, die mit den Vereinten Nationen in Verbindung stehen, erklärten in einem am 5. August veröffentlichten Bericht, dass „diese Praktiken dazu bestimmt sind, Palästinenser für ihren Widerstand gegen die Besatzung zu bestrafen und sie individuell und kollektiv zu zerstören.“ Israels anhaltender Krieg im Gazastreifen hat all diese schrecklichen Strategien auf eine Art und Weise manifestiert, die in der Vergangenheit beispiellos war, sowohl in Bezug auf die weite Verbreitung als auch auf die Häufigkeit. Mehr

20.08.2024: Ukrainekrieg.  The Economist: Syrski griff Kursk aus Verzweiflung an. Laut einem Bericht des Magazins The Economist entschied sich der ukrainische Oberbefehlshaber Syrski zum Angriff auf Kursk, da er kurz davor war, entlassen zu werden. Dem Bericht zufolge informierte Kiew auch seine westlichen Unterstützer nicht über seine Pläne.
Der ukrainische Oberbefehlshaber Aleksander Syrski plante und befahl den Angriff auf die russische Region Kursk in einem letzten verzweifelten Versuch, nicht entlassen zu werden, berichtete The Economist am Sonntag. Berichten zufolge informierte Kiew auch seine westlichen Unterstützer nicht über seine Pläne, aus Angst, dass diese den Abbruch der Operation anordnen oder die Details durchsickern würden. Laut Quellen, die mit den Planungen für den bisher größten grenzüberschreitenden Einmarsch der Ukraine vertraut sind, stand Syrski nur wenige Wochen vor Beginn der Operation wegen der bröckelnden Front im Donbass kurz vor der Entlassung.
Das Magazin stellte fest, dass Syrski, der sein Amt im Februar antrat, mit einem "nicht gerade idealen Erbe" seines Vorgängers Waleri Saluschny sowie mit Verzögerungen bei der westlichen Unterstützung zu kämpfen hatte. Außerdem stand er Berichten zufolge unter dem Druck des einflussreichen Stabschefs von Wladimir Selenskij, Andrei Jermak.
Als die Spannungen zunahmen, entwarf Syrski etwas, das The Economist als "eine gewagte, aus der Verzweiflung geborene Zockerei" bezeichnete, bei dem mehrere Szenarien zur Debatte standen. Dazu gehörten Angriffe auf die Grenzregionen Kursk oder Brjansk oder eine Kombination aus beidem. "Das Hauptziel bestand darin, [russische] Truppen aus dem Würgegriff des Donbass abzuziehen und Verhandlungsmasse für künftige Verhandlungen zu schaffen", heißt es in dem Artikel. Mehr …

Alaudinow: Die ukrainische Armee ist in Kursk in einem Rausch der Kriegsverbrechen. Laut Generalmajor Apti Alaudinow zeigen Videos, wie zahlreiche russische Zivilisten aus nächster Nähe hingerichtet wurden. Zudem gibt es Belege für die Verschleppung russischer Bürger an einen unbekannten Ort. Der tschetschenische General sichert Vergeltung zu.
Die ukrainischen Truppen, die einen Teil der russischen Region Kursk besetzt haben, haben zahlreiche Gräueltaten an Zivilisten verübt und sie als menschliche Schutzschilde missbraucht, erklärte der Kommandeur der Achmat-Spezialtruppen aus der russischen Republik Tschetschenien.
In einer Nachricht auf Telegram am Montag erzählte Apti Alaudinow eine Episode aus der Grenzstadt Suja, in der, wie er schrieb, ukrainische Soldaten in ein Wohnhaus mit Kindern eingedrungen seien. "In diesem Gebäude ließen sie sich im Erdgeschoss nieder … und jagten Kinder und Lehrer nach oben, um sie als Schild zu benutzen", sagte er und fügte hinzu, diese Praxis sei weitverbreitet. Mehr …

Zwei AKWs in Russland im Kampfgebiet – überwacht von Rosatom und IAEO. Sowohl das Kernkraftwerk Saporischschja als auch das Kernkraftwerk Kursk befinden sich jetzt in aktiven Kampfgebieten. Die Lage um die Kernkraftwerke Saporischschja und Kursk verschlechtert sich zusehends, wie Alexej Lichatschow, Vorstandsvorsitzender des staatlichen russischen Atomkonzerns Rosatom, am Samstag in einem Telefongespräch mit Rafael Grossi, dem Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), mitteilte.
Laut dem Rosatom-Pressedienst hatte Lichatschow Grossi in das Kernkraftwerk Kursk und in die Stadt Kurtschatow eingeladen, um sich selbst ein Bild von den dortigen Bedingungen zu machen. Zuvor hatte Russland ukrainische Truppen, die in die Region Kursk eingedrungen waren, beschuldigt, einen Angriff auf das Kernkraftwerk Kursk zu planen und Moskau dafür verantwortlich zu machen. Der ukrainische Außenamtssprecher Heorhiy Tihiy wies diese Anschuldigung über X zurück und bezeichnete sie als „verrückte“ Propaganda. Mehr …

Gefährliche Schuldverschiebung. Eine genauere Analyse der Vorgeschichte des Ukrainekriegs zeigt, dass die Verantwortung des Westens größer ist, als es Medien normalerweise vermitteln. Die Hauptursache des Ukrainekrieges ist der vom Westen angestrebte NATO-Beitritt der Ukraine. Den „russischen Imperialismus“, von dem in den Medien fast überall die Rede ist, gibt es nicht wirklich. Dieser wurde vielmehr erfunden, um die Schuld bei Russland abladen zu können. Das begründet der bekannte US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer von der University of Chicago in seinem Artikel. Er entkräftet dabei auch die üblichen Gegenargumente. Die nüchternen Schilderungen von Mearsheimer sind eine Wohltat im Umfeld gefährlicher Kriegstreiberei. Durch seine klaren Gedanken vermag dieser Text Kraft zu spenden. Mehr …   

Israelkrieg.  Hamas widerspricht Blinkens Aussagen zu neuem Waffenstillstandsplan. Die Palästinenserorganisation Hamas kritisiert die Aussagen des US-Außenministers Antony Blinken im Zusammenhang mit den Waffenstillstandsverhandlungen im Gaza-Konflikt. Der neue Vorschlag werfe "viele Unklarheiten" auf, so die Hamas.
Die Palästinenserorganisation Hamas hat die Äußerungen von US-Außenminister Antony Blinken zu den Waffenstillstandsverhandlungen im Gaza-Konflikt kritisiert. Blinkens Aussage über die Annahme eines aktualisierten Vorschlags durch den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu werfe "viele Unklarheiten" auf, sagte der ranghohe Hamas-Vertreter Osama Hamdan der Nachrichtenagentur Reuters. Blinken reist indes vor dem Hintergrund der Verhandlungen am Dienstag nach Kairo.
Der von Blinken erwähnte Vorschlag entspreche "weder dem, was uns vorgelegt wurde, noch dem, was wir vereinbart haben", so Hamdan. Seine Organisation habe den Vermittlern bereits mitgeteilt, dass sie keine neuen Waffenstillstandsverhandlungen brauche. Stattdessen fordere die Hamas eine Einigung auf einen "Umsetzungsmechanismus" für die bereits getroffenen Vereinbarungen. Blinken hatte zuvor die Hamas aufgefordert, den Vorschlag seiner Regierung für eine Übergangsregelung zu einem Waffenstillstand zu akzeptieren, wie es Netanjahu bereits getan habe. Mehr …

Die andere Besetzung: US-Truppen in Syrien. Während die Aufmerksamkeit der Welt auf die Brutalitäten des israelischen Besatzungsstaates gerichtet war, wurde die illegale militärische Besetzung des benachbarten Syriens durch die USA weitgehend vernachlässigt. Jetzt formiert sich lokaler und regionaler Widerstand, um die amerikanische Besatzung frontal zu bekämpfen.
Die strategische Lage der US-Militärstützpunkte im Nordosten Syriens ist kein Zufall. Von der syrisch-jordanisch-irakischen Grenze im Südwesten des Landes bis zu den Gebieten westlich des Euphrat im Nordosten erstrecken sich 28 US-Einrichtungen, davon 24 US-Militärstützpunkte. Diese sorgfältig mit spezifischen geostrategischen Zielen geplante Stationierung dient ausschließlich den lokalen, regionalen und internationalen Interessen Washingtons.
Nach US-Angaben ist die Zahl der amerikanischen Besatzungssoldaten in Syrien von 50 Soldaten im Jahr 2015 auf über 2.000 Ende 2017 dramatisch gestiegen. Berichten vom April 2017 zufolge erwog der damalige Nationale Sicherheitsberater Brigadegeneral HR McMaster sogar die Entsendung von bis zu 50.000 Soldaten in den Irak und nach Syrien.  Mehr …

Jemen-Krieg: Saudischer Kronprinz soll Unterschrift seines Vaters gefälscht haben. Ein ehemaliger saudischer Geheimdienstmitarbeiter hat Mohammed bin Salman beschuldigt, den schlechten geistigen Zustand seines Vaters seinerzeit ausgenutzt haben, um im Jemen militärisch einzugreifen und einen brutalen Krieg anzuzetteln.
Ein ehemals hoher Beamter des saudischen Königshauses hat schwere Vorwürfe gegen den Kronprinzen Mohammed bin Salman erhoben. Der Sohn von König Salman ibn Abd al-Aziz soll 2015 die Unterschrift seines Vaters unter dem Dekret gefälscht haben, das den Beginn des jahrelangen und brutalen Kriegs gegen die Menschen im Jemen markierte. Im Gespräch mit dem britischen Sender BBC erklärte der im Exil lebende ehemalige saudische General, Minister und Berater von bin Salman, Saad al-Jabri, dass das königliche Dekret die Berater damals überrascht habe. Grund dafür sei gewesen, dass die USA bereits gewarnt hatten, lediglich eine Luftkriegskampagne gegen die Huthi im Jemen zu unterstützen. Doch das Dekret von König Salman habe ausdrücklich eine Bodenoperation erlaubt.
Diese Anschuldigung kommt zu einer Zeit, wo Prinz Mohammed als faktischer Anführer Saudi-Arabiens fungiert und sich häufig anstelle seines Vaters, des 88-jährigen Königs Salman, mit den Staatsoberhäuptern trifft. "Er hat die Unterschrift seines Vaters unter dem königlichen Dekret gefälscht", sagte al-Jabri. "Die geistige Leistungsfähigkeit des Königs ließ nach." Der ehemalige Berater des Kronprinzen sagte, dass die Quelle seiner Behauptung "glaubwürdig" und "verlässlich" sei sowie in Verbindung zum Innenministerium stehe. Al-Jabri hatte damals in der Behörde als Generalstabschef gedient. Mehr …

19.08.2024: Ukrainekrieg.  Die Zivilisten sind zum Hauptziel der ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk geworden. Ein ukrainischer Raketenangriff, bei dem eine Straßenbrücke im Bezirk Gluschkowo im Gebiet Kursk zerstört wurde, hat die Evakuierung der Bewohner von 30 Siedlungen erheblich erschwert. Experten gehen davon aus, dass es sich um einen direkten Versuch des Kiewer Regimes handelt, Russen zu entführen.
Die Zerstörung einer Straßenbrücke über den Fluss Seim im Bezirk Gluschkowo im Gebiet Kursk erschwert die Evakuierung der Zivilbevölkerung. Am 14. August kündigten die Kursker Behörden die obligatorische Evakuierung des gesamten Bezirks Gluschkowo an.
Am Freitag wurden 30 Siedlungen, darunter Tjotkino, Popowo-Leschatschi und Wolfino, von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem die ukrainischen Streitkräfte das zivile Objekt angegriffen hatten. Nach Angaben von Anwohnern wird auch eine Brücke in dem Dorf Swannoje von den ukrainischen Streitkräften angegriffen. "Ein Teil des Bezirks Gluschkowo ist nun von der Evakuierung auf dem Landweg abgeschnitten", teilten die Sicherheitsdienste des Gebietes mit. Mehr

Was geschah wirklich in Kursk? In ausgewählten Macht- und Geheimdienstkreisen in Moskau tobt bereits eine äußerst ernste Debatte – und der Kern der Angelegenheit könnte kaum brisanter sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Was geschah wirklich in Kursk? Wurde das russische Verteidigungsministerium im Schlaf überrascht? Oder haben sie es kommen sehen und genutzt, um eine tödliche Falle für Kiew zu stellen?
Gut informierte Akteure, die bereit sind, unter der Bedingung der Anonymität einige Hinweise zu teilen, betonen alle die extreme Sensibilität der Situation. Ein Geheimdienstprofi hat jedoch einen wertvollen Hinweis gegeben: „Es ist überraschend, dass eine solche Konzentration von Kräften in Kursk weder von Satelliten noch von Drohnenüberwachung bemerkt wurde, aber ich würde dessen Bedeutung nicht überbewerten.“ Ein anderer Geheimdienstprofi hebt hervor, dass „die Auslandsgeheimdienstabteilung schwach ist, da sie miserabel geführt wurde.“ Dies bezieht sich direkt auf die Situation nach der Umstrukturierung durch Putin nach seiner Amtseinführung, bei der Nikolai „Yoda“ Patruschew, der frühere Sicherheitschef, von seinem Posten als Sekretär des Sicherheitsrates abgelöst und als Sonderberater des Präsidenten eingesetzt wurde.
Die Quellen scheinen vorsichtig auf eine sehr ernste Möglichkeit hinzuweisen: „Es scheint ein Zusammenbruch der Geheimdienste gegeben zu haben; sie scheinen die Ansammlung von Truppen an der Kursker Grenze nicht bemerkt zu haben.“ Ein anderer Analyst bietet jedoch ein weitaus spezifischeres Szenario an, wonach eine aggressive Militärfraktion, die im Verteidigungsministerium und im Geheimdienstapparat verstreut ist – und antagonistisch gegenüber dem neuen Verteidigungsminister Belousov, einem Ökonomen – die ukrainische Invasion mit zwei Zielen zugelassen hat: eine Falle für Kiews oberste feindliche Kommandanten und Truppen zu stellen, die von der kollabierenden Donbass-Front abgelenkt wurden; und zusätzlichen Druck auf Putin auszuüben, endlich das „Haupt der Schlange“ zu treffen und den Krieg zu beenden. Mehr …   

Werden NATO-Piloten bald von Moldawien aus ukrainische F-16-Maschinen zu Einsätzen gegen Russland fliegen? Dieses Szenario könnte sehr ernste Folgen haben. Nachdem Ende letzten Monats bekannt wurde, dass die Ukraine endlich einige ihrer lang ersehnten F-16 erhalten hat, von denen mindestens eine über Odessa gesichtet wurde, folgten Anfang dieser Woche zwei damit zusammenhängende Entwicklungen. Senator Lindsey Graham enthüllte auf einer Pressekonferenz in Kiew, dass Zelensky westliche Piloten im Ruhestand anheuern will, um die F-16 zu fliegen, bis sein Land genügend eigene Piloten ausgebildet hat.
Wenn dies geschieht, werden westliche Piloten bald ukrainische F-16 von Moldawien aus für Einsätze gegen Russland fliegen, einschließlich der nahe gelegenen Krim, aber möglicherweise auch in Teilen des Territoriums vor 2014, wie der Region Kursk. Dieses Szenario könnte sehr ernste Folgen haben. Erstens würden diese Söldnerpiloten zwar nicht offiziell ihr Land vertreten, aber ihre Beteiligung an dem Konflikt würde von Russland mit ziemlicher Sicherheit als weiterer Beweis dafür angesehen werden, dass der Westen die Eskalation in Richtung einer direkten Beteiligung vorantreibt.
Von Moldawien aus zu fliegen wäre weniger provokativ als von NATO-Ländern wie Polen oder Rumänien aus, obwohl dies immer noch passieren könnte, wenn einige der ukrainischen F-16 dort stationiert sind. Dennoch ist auch dies nicht ohne Risiko, da Russland Vergeltungsmaßnahmen gegen die Republik Moldau ergreifen könnte, wenn Flugzeuge von dort aus Angriffe auf sein Territorium, einschließlich ehemals ukrainischer Gebiete, fliegen. Dies wiederum könnte zu einem Einmarsch der Republik Moldau in die abtrünnige Region Transnistrien führen, in der nach wie vor russische Truppen stationiert sind. Mehr …

Jeffrey Sachs: Aus diesen beiden Gründen wird die Invasion der Ukraine (sprich: NATO) in Kursk in einer Katastrophe enden. In den vergangenen Tagen tauchten in den internationalen Medien Berichte auf, wonach die Invasion der russischen Region Kursk von der NATO vorbereitet worden sei. Die NATO soll in Polen für den Einmarsch geübt haben.
Die russische Armee habe Kommunikation zwischen Soldaten mit „amerikanischem Akzent“ abgehört. Für Professor Jeffrey Sachs von der Columbia University sind diese Berichte keine Überraschung. „Das ist ein Krieg zwischen den USA und Russland. „Amerikaner sind vor Ort, Amerikaner stellen Geheimdienstinformationen zur Verfügung, NATO-Truppen sind überall in der Ukraine stationiert und Amerikaner wählen die Ziele aus, verwalten die Waffensysteme und finanzieren auch den Krieg“, sagte er in einem Interview mit „Richter“ Andrew Napolitano.
„Das ist nicht einmal ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, sondern ein Krieg zwischen den USA und Russland, in dem vor allem Ukrainer sterben“, betonte Sachs. Ohne die Zustimmung der USA passiere in der Ukraine nichts, so der Professor. Mehr …

Lage um Kursk – Lawrow: Selenskij hätte ohne Anweisung der USA nicht gehandelt. Dieser Beitrag informiert über die aktuelle Lage im Gebiet Kursk, wo russische Streitkräfte den ukrainischen Vormarsch abwehren und dabei erhebliche Verluste auf ukrainischer Seite verursachen.  Video und mehr 

Ermittlungen eingeleitet: Illegaler Grenzübertritt von Washington Post-Reportern in Kursk. Ukrainische Soldaten haben Reporter der Washington Post durch die kürzlich von ukrainischen Truppen besetzte russische Stadt Sudscha in der Region Kursk geführt. Aufgrund des illegalen Grenzübertritts hat Moskau nun Ermittlungen gegen die Reporter eingeleitet.
Russland hat aufgrund des illegalen Grenzübertritts von Reportern der Washington Post Ermittlungeneingeleitet, nachdem diese in Begleitung ukrainischer Truppen in das Gebiet Kursk eingedrungen waren. In einem von der US-Zeitung am Sonntag veröffentlichten Bericht wird beschrieben, wie die Ukraine-Chefkorrespondentin Siobhán O'Grady, der Fotograf Ed Ram und die ukrainische Aktivistin Tetiana Burianowa, die den Bericht mitverfasst hatte, in die von den ukrainischen Streitkräften besetzten Gebiete reisten, um sich "aus erster Hand" ein Bild von den Bedingungen zu machen, unter denen die verbliebene russische Zivilbevölkerung dort lebt. Am vergangenen Samstag besuchten sie die Stadt Sudscha, die etwa zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt.
"Die russischen Strafverfolgungsbehörden untersuchen die Fakten im Zusammenhang mit den Aktionen der amerikanischen Journalisten", sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Montagmorgen gegenüber TASS, als sie zu dem Bericht befragt wurde. Mehr …

Rufname "Boston" – US-Militär und Stadtrat kämpft als Drohnenführer auf Seiten Russlands. Ein ehemaliger Angehöriger der US-Streitkräfte und Lokalpolitiker aus dem US-Staat Massachusetts erzählt offen über seinen Dienst in der russischen Armee im Ukraine-Krieg. Sich selbst sieht er nicht als Verräter seines Landes, weil "Russland und die USA nicht miteinander im Krieg stehen".
Russische Medien berichteten am Montag von einem Feldwebel der US-Armee, der seit mehreren Monaten aufseiten Russlands im Ukraine-Krieg kämpft. Der russische Militärkorrespondent Dmitri Kulko hat auf seinem Telegram-Kanal Ausschnitte aus dem Interview mit dem Soldaten veröffentlicht. Im Video erzählt Will Puello aus Boston, Massachusetts, wie er sich andiente, über seine Motivation zum Übertritt und den Kampfalltag in der russischen Armee. Mehr …

US-Regierung blockiert Londons Antrag um Einsatz von Storm Shadow durch Kiew. Damit die Ukraine britische Raketen Storm Shadow tief in Russland einsetzen darf, muss die britische Regierung zunächst die Zustimmung der USA erhalten. Doch das Ersuchen Londons versinkt in Bürokratie: Washington sagt, es sei nicht offiziell gemacht worden.
London habe kein offizielles Ersuchen für die Genehmigung von Angriffen der ukrainischen Armee auf Ziele im Inneren Russlands mit britischen Storm Shadow-Raketen an die USA geschickt, berichtete die Zeitung The Telegraph am Sonntag mit Bezugnahme auf namentlich nicht genannte US-Beamten. Die britische Regierung habe bereits vor einem Monat den Standpunkt der USA zu diesem Thema erfragt, aber die Antwort sei ausgeblieben, schrieb die Zeitung. Die britische Seite erklärte die Verzögerung mit bürokratischen Verfahren. Ein Vertreter der Biden-Regierung sagte gegenüber The Telegraph, dass Londons Ersuchen nicht als offizieller Antrag formuliert worden sei. Mehr …

Westliche Waffen gegen russisches Gebiet: Kiew setzt westliche Mittel gegen russische Städte ein. Gibt es immer weniger Beschränkungen für die Ukraine? Noch vor kurzem weigerten sich die westlichen Länder, Kiew mit Langstreckenwaffen zu beliefern, und verboten der Ukraine ausdrücklich, russisches Gebiet anzugreifen. Jetzt scheint es jedoch, dass die Verbote gefallen sind.  Video und mehr ….

Ukrainischer Kämpfer trägt Nazi-Symbole während eines Interviews. Westliche Medien versuchen, den Einmarsch der Ukraine in Kursk als heldenhaften Erfolg darzustellen. Aber die Fakten vor Ort widersprechen ihren Erzählungen. Ein französischer Fernsehmoderator und eine Gruppe geladener Gäste kamen kürzlich in Erklärungsnot, als sie Aufnahmen eines ukrainischen Soldaten sahen, der ein SS-Abzeichen auf seinem Helm trug. Video und mehr …

Lukaschenko: Ukraine versucht, Russland zum Einsatz von Atomwaffen zu drängen. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko glaubt, dass Kiew den Einmarsch ins russische Gebiet Kursk gestartet hat, um eine drastische Reaktion Moskaus zu provozieren und es zu "asymmetrischen Handlungen" zu drängen. Dabei habe Russland laut Lukaschenko "noch nicht einmal begonnen, ernsthaft zu kämpfen".  Video und mehr …

Kiew bedroht Sicherheit der AKW Saporoschje und Kursk mit Billigung des Westens. Die Internationale Atomenergiebehörde gibt bekannt, dass sich die Lage am AKW Saporoschje angesichts der Militäraktivitäten verschlechtert hat. Laut Angaben der russischen Regierung gibt es Informationen, dass Kiew Angriffe auf die AKW Saporoschje und Kursk vorbereitet.
Die nukleare Sicherheitslage im AKW Saporoschje hat sich nach dem Angriff einer ukrainischen Drohne auf das Umland des Kraftwerks am Samstag verschlechtert. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hervor.
Wie es heißt, wurde der Angriff in der Nähe der Kühlwasserbecken verübt, etwa 100 Meter von der Dnjeprowskaja-Stromleitung entfernt, die das AKW mit Strom versorgt. Allerdings lehnte es die Agentur erneut ab, den Verantwortlichen für die Angriffe zu benennen. IAEA-Experten vor Ort berichteten haben von militärischen Aktivitäten rund um das Kernkraftwerk Saporoschje, die vergangene Woche andauerten, berichtet. Explosionen und Schüsse seien aus unterschiedlichen Entfernungen zum AKW zu hören gewesen. Auch gäbe es keine Anzeichen dafür, dass die Intensität der Feindseligkeiten in unmittelbarer Nähe des Kernkraftwerks nachlasse.
Einem direkten militärischen Angriff könne das AKW nicht standhalten, betonte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. "Atomkraftwerke sind so gebaut, dass sie gegen technisches oder menschliches Versagen sowie gegen äußere Ereignisse widerstandsfähig sind. Aber sie sind nicht so gebaut, um einem direkten militärischen Angriff standhalten zu können. Das müssen sie aber auch nicht – so wie alle anderen Energieanlagen in der Welt", so Grossi. Er wies darauf hin, dass die jüngsten Angriffe die niedrige Schadenanfälligkeit solcher Einrichtungen in Konfliktzonen zeige. Mehr …   

Israelkrieg.  Sprengsatz tötet eine Person in Tel Aviv – Hamas bekennt sich zu dem Anschlag. In der israelischen Küstenmetropole Tel Aviv ist es am vergangenen Sonntag zu einem Attentatsversuch gekommen. Ein Mann hat sich offenbar versehentlich selbst in die Luft gesprengt. Eine weitere Person wurde verletzt.
Laut Meldungen der Polizei wäre Israel "mit einer riesigen Katastrophe aufgewacht", hätte sich die Explosion nur wenige Meter weiter ereignet. Die Sicherheitskräfte im Großraum Tel Aviv seien daraufhin in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. In einer Erklärung hat sich die Hamas zu dem Anschlag bekannt. Video und mehr …

18.08.2024:Ukrainekrieg. Keine weiteren Hilfen für die Ukraine? Botschafter hofft auf Kanzler-Machtwort. Der Krieg muss weiter gehen. Die Bundesregierung will vorerst kein weiteres Geld für die Ukraine locker machen. Der ukrainische Botschafter in Deutschland sieht das als fatales Signal – und appeliert an den Kanzler.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hat die Bundesregierung aufgefordert, in ihrer Unterstützung der Ukraine nicht nachzulassen. Makeiev sagte der "Bild am Sonntag": "Die Sicherheit Europas hängt von der Fähigkeit und dem politischen Willen Deutschlands ab, weiterhin eine Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine zu spielen." Die Ukraine hoffe, dass die Bundesregierung Wege zur Finanzierung der gemeinsamen Sicherheitsbedürfnisse finde werde und "dass der Bundestag sein Machtwort für den Haushalt 2025 stark und klar sprechen wird". Hintergrund ist ein Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS), wonach die Bundesregierung vorerst kein zusätzliches Geld für die militärische Unterstützung der Ukraine mehr freigibt.  Mehr …

Selenskyj über die große Gegenoffensive bei Kursk. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gibt es Sorgen vor einer Katastrophe am AKW in Saporischschja. Nun warnen Atom-Kontrolleure, dass sich die Lage vor Ort deutlich verschlechtert hat. Außerdem hat Präsident Selenskyj die Gegenoffensive in der Region Kursk kommentiert. Die Lage im Überblick.
Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja nach einem Angriff in der Nähe akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten vor Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit. "Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei "nach wie vor äußerst besorgt" und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Heftige Kämpfe trotz aller Warnungen. Mehr … 

Russland hat in Syrien gelernt, wie man die Raketen der F-16-Jets bekämpft. Washington und Kiew arbeiten derzeit an den technischen Einzelheiten für die mögliche Lieferung von hochpräzisen JASSM-Marschflugkörpern. Ihre Träger – die F-16-Jets – wären damit schwer erreichbar für die russische Luftabwehr. Experten meinen, die Waffe könnte theoretisch sogar Moskau erreichen. Wie kann Russland darauf reagieren?
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden erörtert die Möglichkeiten, Langstrecken-Marschflugkörper des Typs JASSM in die Ukraine zu liefern. Die F-16-Kampfflugzeuge, die zuvor an Kiew geliefert wurden, könnten damit bewaffnet werden, zitiert die Tageszeitung Politico Beamte des Weißen Hauses. Eine endgültige Entscheidung sei jedoch noch nicht getroffen.
Bidens Regierung erklärte, dass sich das Weiße Haus und das Pentagon vor einer Entscheidung unter anderem sicher sein müssen, dass die Marschflugkörper auch von Flugzeugen sowjetischer Bauart eingesetzt werden können, die Kiew zur Verfügung stehen. Das Pentagon arbeite mit der Ukraine an diesen technischen Fragen.
Die JASSM-Marschflugkörper werden seit 2001 von Lockheed Martin hergestellt. Die kaum wahrnehmbare Rakete fliegt mithilfe von GPS-Lenkung und einem internen Navigationssystem entlang einer vorgegebenen Route. Das Gewicht des Gefechtskopfes liegt bei 450 Kilogramm. Die Reichweite beträgt je nach Modifikation zwischen 370 und 980 Kilometern vom Startpunkt aus. Als Träger können B-1-, B-2- und B-52H-Bomber sowie F-16- und F/A-18-Jagdflugzeuge eingesetzt werden. Nach Angaben von Missile Threat wurde der JASSM-Marschflugkörper mit Blick auf das russische Luftabwehrsystem S-300 und dessen neuere Modifikationen entwickelt. Außerdem kann die Waffe den WDL-Datenkanal nutzen, der es ihr ermöglicht, ihren Kurs zu korrigieren. Mehr …

"Fliegende Kalaschnikow" – Lancet-Drohnen werden an der gesamten Front eingesetzt. Lancet-Drohnen werden an der gesamten Front eingesetzt – auch in dieser Minute schwebt irgendwo eine über der gegnerischen Militärtechnik und bereitet einen vernichtenden Schlag vor.
In der am Samstag veröffentlichten Analyse der im Kampfgebiet eingesetzten Waffen beschäftigte sich das russische Verteidigungsministerium mit der Lancet-Drohne und erklärte, warum sie als eines der wirksamsten Mittel zur Bekämpfung feindlicher Ziele gilt. Video und mehr …

Kursk-Offensive: Ukrainische Truppen verschleppen russische Zivilisten. Auf der Kamera eines ukrainischen Kriegsgefangenen wurde ein Video entdeckt, das zeigt, wie die Kiewer Streitkräfte Zivilisten aus der Region Kursk entführen. Aufnahmen zeigen Männer, die mit verbundenen Augen und gefesselten Händen gewaltsam zum Abtransport in einen Lastwagen verfrachtet werden.
Mehrere ukrainische Kämpfer, die sich bei Kiews Einmarsch in der Region Kursk ergeben haben oder gefangen genommen wurden, gaben zu, dass sie bei dem Abtransport russischer Zivilisten an einen unbekannten Ort geholfen haben. Zuvor waren ihnen während eines Verhörs Videobeweise von ihren eigenen Überwachungskameras vorgelegt worden.
Die Aufnahmen zeigen, wie bewaffnete ukrainische Kämpfer russische Männer – einige von ihnen geschlagen, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen – aus Privathäusern eskortieren und sie gewaltsam in einen Lastwagen verfrachten. Es wird vermutet, dass es sich um Zivilisten handelt, die in dem Dorf Gontscharowka entführt wurden, das etwa acht Kilometer von der russisch-ukrainischen Grenze entfernt liegt. Video und mehr …

Guardian-Analyse: Kursk-Offensive könnte prekäre Lage der ukrainischen Armee verschärfen. Seit Beginn der Kursk-Offensive sind Erfolgsmeldungen in den Mainstreammedien über die ukrainischen Streitkräfte wieder an der Tagesordnung. Doch bei nüchterner Betrachtung könnte die Offensive Kiew militärisch mehr schaden als nutzen. Darauf macht der Guardian in einer aktuellen Analyse aufmerksam.
Selbst unter der Ukraine wohlgesonnenen Experten herrschen Zweifel, ob Kiews Kurs-Offensive militärstrategisch Sinn macht. Immerhin erleiden die ukrainischen Streitkräfte bei ihrer Offensive hohe Verluste und es gilt als unwahrscheinlich, dass sie das eingenommene russische Gebiet längere Zeit halten können. Allerdings dürfte die Kursk-Invasion die im Niedergang begriffene Moral der eigenen Truppen wieder gestärkt haben.
Der wahrscheinlich größte Vorteil für Kiew, der von der waghalsigen Offensive ausgeht, dürfte die damit verbundene Botschaft an die westlichen Unterstützer sein: Seht her, wir sind stark genug, um die Russen auf ihrem eigenen Territorium zurückzuschlagen, und jede weitere Unterstützung ist somit nicht vergebens.
Und diese Botschaft wird von den deutschen beziehungsweise westlichen Massenmedien nur allzu gern aufgegriffen und verbreitet, nachdem in den vergangenen Monaten aus ukrainischer Sicht kaum Erfolge zu vermelden waren. Doch das mit der Kursk-Invasion einhergehende Bild einer starken beziehungsweise wiedererstarkten ukrainischen Armee könnte trügerisch sein, warnt der Guardian nun in einer Analyse der Kursk-Operation. Mehr …

Lukaschenko: Russland hat noch nicht einmal begonnen, ernsthaft zu kämpfen. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko glaubt, dass Kiew den Einmarsch in die russische Region Kursk gestartet hat, um eine drastische Reaktion Moskaus zu provozieren und es zu "asymmetrischen Handlungen" zu drängen. Dabei habe Russland laut Lukaschenko "noch nicht einmal begonnen, ernsthaft zu kämpfen".
Der Einmarsch der Ukraine in international anerkanntes russisches Territorium gleiche einem Versuch, Moskau zum Einsatz von Atomwaffen zu zwingen, was dem Ansehen des Landes weltweit unwiderruflich schaden würde, so der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko. In einem Interview mit Russia-1, das am Sonntag ausgestrahlt wurde, warnte Lukaschenko, dass Kiews Operation in der Region Kursk – der größte grenzüberschreitende Angriff Kiews seit Ausbruch des Konflikts – enorme Risiken für die globale Sicherheit berge.
"Die Gefahr besteht darin, dass diese Art der Eskalation seitens der Ukraine ein Versuch ist, Russland zu asymmetrischen Handlungen zu drängen, zum Beispiel zum Einsatz von Atomwaffen", sagte der Staatschef und fügte hinzu, dass ein solcher Schritt sowohl für Kiew als auch für seine westlichen Unterstützer ein PR-Glücksfall wäre. "Dann hätten wir wahrscheinlich kaum noch Verbündete. Es gäbe überhaupt keine sympathisierenden Länder mehr", merkte Lukaschenko dazu an und erklärte, dass diese Reaktion auf der universellen Abneigung gegen die Folgen von Atomwaffen beruhen würde. Mehr …

Schmutzige Bombe im AKW-Saporoschje: Nukleare Provokation gegen Russland? Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde hat vor einer Verschlechterung der Lage in Europas größtem Kernkraftwerk in Saporoschje gewarnt.  Video und mehr …

Scott Ritter: "Die Kursk-Offensive war ein NATO-Angriff auf Russland". In einem Gespräch auf dem YouTube-Kanal "Through the eyes of" widmet sich der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstige UN-Waffeninspektor Scott Ritter der ukrainischen Kursk-Offensive. Laut Ritter war es ein "NATO-Angriff auf Russland", der als einer der größten militärischen Misserfolge in die Geschichte eingehen wird.  Video und mehr …

Für weitere NATO-Unterstützung: Ukraine ist bereit zur Eskalation. Wir sprachen mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Steffen Kotré. Er glaubt, dass es im Interesse der Ukraine ist, eine weitere Eskalation zu provozieren, nur um mehr Unterstützung von der NATO zu bekommen.  Mehr …

Vor der letzten Entscheidungsschlacht: Westen und Kiew zu allem bereit. Die Nachricht vom Freitagabend, Kiew plane den Einsatz schmutziger Bomben und nukleare Provokationen, darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Im Westen und in Kiew befindet man sich in einer zunehmend verzweifelten Lage und ist zu allem bereit. Sind wir bereit, das Schlimmste zu verhindern?
Mehrere Quellen haben berichtet, dass Kiew eine nukleare Provokation vorbereitet, nämlich die Zündung "schmutziger Bomben" in der Nähe der Lagerstätten russischer Kernkraftwerke. Die Kernkraftwerke Saporoschje und Kursk sind bedroht. Es ist nicht das erste Mal, dass Insider und sogar offizielle Informationen über die Pläne der ukrainischen Behörden zum Einsatz nuklearer und radioaktiver Waffen bekannt werden. Aber es ist vielleicht das erste Mal, dass die Lage so verzweifelt ist, dass Kiew tatsächlich darauf zurückgreifen könnte.
Die russischen Truppen rücken im Donbass immer weiter vor und durchdringen die Verteidigungsanlagen der ukrainischen Streitkräfte. Mit dem Angriff auf die Region Kursk sollten gleich mehrere Aufgaben gelöst werden: erstens ein bedeutender militärischer Erfolg in Form der Einnahme des Kernkraftwerks Kursk und generell ein ernsthafter Vorstoß tief in russisches Territorium; zweitens Moskau zu zwingen, Truppen aus dem Donbass in diese Richtung zu verlagern und damit den Druck an der dortigen Front zu verringern; drittens die innenpolitische Lage in Russland zu destabilisieren, im Idealfall mit den weitreichendsten staatspolitischen Folgen.
Um diese Aufgabe zu lösen, hat Kiew seine knappen und äußerst wertvollen Reserven gegen Kursk geworfen – kein zwangsmobilisiertes Kanonenfutter und keine in monatelangen Kämpfen erschöpften Einheiten dieses Mal, sondern frische, gut vorbereitete, gut ausgerüstete und motivierte Kräfte. Mehr …

Ukraine-Unterstützung: Nach Amerika geht nun auch Deutschland das Geld aus. Zeit für diplomatische Bemühungen, nicht für die Eröffnung neuer Fronten. Deutschland geht die Puste aus. Es gibt kein Geld mehr für die Ukraine. Neue Militärhilfen werden nicht mehr genehmigt, rien ne va plus im Kriegs-Roulette.
Wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete, kam ein entsprechendes Machtwort von ganz oben: Olaf Scholz entsprach einer Bitte von Finanzminister Christian Lindner, der kaum mehr weiss, wie er einen halbwegs finanzierbaren und trotzdem legalen Haushalt aufstellen soll. Dass es so weit kommen musste, wusste jeder, der nicht die Augen zusammenkniff, die Finger in die Ohren steckte und laut «lalala» rief. Kriege sind ruinös. Nicht nur für die kämpfenden Parteien, sondern auch für die Amigos.
Deutschland ist zweitgrößter Geldgeber nach den USA. Auch dort will man nicht länger hart verdiente Dollars in ein Fass ohne Boden schaufeln. Das Ukraine-Projekt war von Anfang an eine Fehlkalkulation der USA. Zeit, sich das einzugestehen und eine diplomatische Lösung anzupeilen. Und Kiew daran zu hindern, mit Kamikaze-Aktionen die Kämpfe am Laufen zu halten. Mehr …

Israelkrieg. Durch Israels Angriffe verwundete Palästinenser werden in Malaysia medizinisch versorgt. Die globale Mehrheit hat offenbar ein anderes Verhältnis zu Palästina als die EU und europäische Länder. Die einen liefern Waffen – allen voran die USA, UK, Frankreich und Deutschland – Länder des globalen Südens nehmen sich der damit Verletzten an, wenn auch nur eines winzig kleinen Teils.
Das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) teilte am Samstag mit, dass Israel die so genannte „humanitäre Zone“ im Gazastreifen auf nur 11 % des Gebiets reduziert hat, was bei den Vertriebenen Panik und Angst auslöste. Der globale Süden nimmt sich der Opfer an. Mehrere durch die israelische Aggression gegen den Gazastreifen verwundete Palästinenser und ihre Begleiter sind kürzlich in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur eingetroffen, um dort behandelt zu werden, wie der Middleast Monitor berichtet. Sie kamen aus Ägypten, wo der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim die Initiative zur Aufnahme der Verwundeten aus dem Gazastreifen ergriffen hatte. Mehr …   

17.08.2024: Ukrainekrieg. IAEA: Lage am AKW Saporischschja spitzt sich zu. Wien - Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja nach einem Angriff in der Nähe akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten vor Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit.
"Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei "nach wie vor äußerst besorgt" und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf.  Mehr … 

Bericht: Kiews Angriff auf Kursk hat "geheime" Friedensgespräche ruiniert. Moskau und Kiew hatten vor dem ukrainischen Einfall in Kursk über ein Ende gegenseitiger Angriffe auf Energieinfrastruktur verhandelt, so ein Bericht der Washington Post. Katar hatte bei den Gesprächen vermittelt, die den Weg für ein umfassenderes Abkommen hätten ebnen können. Doch mit Kiews Kursk-Invasion wurde die leise Hoffnung zunichtegemacht.
Der ukrainische Überfall auf die russische Region Kursk hat die von Katar vermittelten Geheimgespräche zwischen Moskau und Kiew zum Scheitern gebracht, die den Weg für einen "teilweisen Waffenstillstand" hätten ebnen können. Das berichtete am Samstag die Washington Post unter Berufung auf Quellen.
Ein ungenannter Diplomat sagte der Zeitung, dass beide Seiten beabsichtigt hatten, Delegationen nach Doha zu entsenden, um ein bahnbrechendes Abkommen auszuhandeln, das die beiderseits verheerenden Angriffe auf die Energieinfrastruktur stoppen würde. Als ukrainische Truppen letzte Woche einen Großangriff auf russisches Territorium starteten, wurde das seltene Vorhaben jedoch in Frage gestellt, heißt es in dem Artikel. Mehr

Falls Ukraine AKW Kursk angreift: Russland kündigt harte Reaktion an. Sollten die ukrainischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Kursk angreifen, werde das harte Reaktionen auslösen. Das erklärte das russische Verteidigungsministerium. Zuvor waren Berichte aufgetaucht, wonach die Ukraine eine "schmutzige" Atombombe zünden könnte.
Das russische Militär wird einen raschen Vergeltungsschlag ausführen, falls die Ukraine nach dem grenzüberschreitenden Überfall einen Angriff auf das unweit der Frontlinie gelegene Kernkraftwerk Kursk startet, warnte das Verteidigungsministerium in Moskau.
In einer Erklärung vom Samstag erklärte das Ministerium, es nehme Berichte über Pläne Kiews, das Kernkraftwerk Kursk anzugreifen, sehr ernst. Das Kernkraftwerk liegt etwa 90 Kilometer von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt, die in den letzten Tagen zum Schauplatz heftiger Kämpfe geworden ist. Nach Ansicht der Militärs würde der Zweck einer solchen "Provokation" darin bestehen, Russland eines Angriffs auf das Kraftwerk zu beschuldigen.
"Wenn das Kiewer Regime beginnt, seine kriminellen Pläne zu verwirklichen, die darauf abzielen, eine vom Menschen verursachte Katastrophe im europäischen Teil des Kontinents herbeizuführen, die zu einer radioaktiven Verseuchung großer Gebiete führen würde, würden sofort harte militärische und militärtechnische Gegenmaßnahmen ergriffen." Mehr

Falls Ukraine AKW Kursk angreift: Russland kündigt harte Reaktion an. Sollten die ukrainischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Kursk angreifen, werde das harte Reaktionen auslösen. Das erklärte das russische Verteidigungsministerium. Zuvor waren Berichte aufgetaucht, wonach die Ukraine eine "schmutzige" Atombombe zünden könnte.
Das russische Militär wird einen raschen Vergeltungsschlag ausführen, falls die Ukraine nach dem grenzüberschreitenden Überfall einen Angriff auf das unweit der Frontlinie gelegene Kernkraftwerk Kursk startet, warnte das Verteidigungsministerium in Moskau. In einer Erklärung vom Samstag erklärte das Ministerium, es nehme Berichte über Pläne Kiews, das Kernkraftwerk Kursk anzugreifen, sehr ernst. Das Kernkraftwerk liegt etwa 90 Kilometer von der ukrainisch-russischen Grenze entfernt, die in den letzten Tagen zum Schauplatz heftiger Kämpfe geworden ist.
Nach Ansicht der Militärs würde der Zweck einer solchen "Provokation" darin bestehen, Russland eines Angriffs auf das Kraftwerk zu beschuldigen. "Wenn das Kiewer Regime beginnt, seine kriminellen Pläne zu verwirklichen, die darauf abzielen, eine vom Menschen verursachte Katastrophe im europäischen Teil des Kontinents herbeizuführen, die zu einer radioaktiven Verseuchung großer Gebiete führen würde, würden sofort harte militärische und militärtechnische Gegenmaßnahmen ergriffen." Mehr …   

Israelkrieg. Fortschritte bei Bemühungen um Waffenstillstand im Gazastreifen. Vermittler aus Katar, Ägypten und den USA haben nach eigenen Angaben einen Vorschlag vorgelegt, der die Kluft zwischen Israel und der Hamas verkleinere. Bei den Gesprächen geht es auch um die Freilassung von Geiseln. UN-Generalsekretär António Guterres fordert derweil eine Polio-Pause, um eine Impfkampagne durchzuführen.
Die Vermittler bei den Gesprächen über einen Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln haben nach eigenen Angaben einen Vorschlag vorgelegt, der die Kluft zwischen Israel und der Hamas verkleinern soll. Das berichtet die BBC. Katar, Ägypten und die USA hätten in einer gemeinsamen Erklärung unterstrichen, dass die zweitägigen Gespräche in Doha «ernsthaft, konstruktiv und in einer positiven Atmosphäre» verlaufen seien. Noch vor Ende nächster Woche würden hochrangige Beamte erneut in Kairo zusammentreffen, um eine endgültige Einigung zu erzielen, heißt es in dem Artikel. Mehr …  

Libanon meldet mindestens zehn Tote nach israelischem Luftangriff. Erneut kamen Zivilisten bei einem israelischen Angriff im Südlibanon ums Leben. Die israelische Armee meldet währenddessen, ein "Waffenlager der Hisbollah und militärische Infrastruktur" getroffen zu haben.
Im Libanon sind nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen bei einem nächtlichen israelischen Luftangriff getötet worden, darunter eine Frau und ihre beiden Kinder. Bei dem Angriff in der südlibanesischen Region Nabatäa seien mindestens fünf weitere Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer, teilte das libanesische Gesundheitsministerium am Samstag mit. Mehr …

16.08.2024: Ukrainekrieg. Westliche Panzer dringen in Russland ein: Sky News. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg sind westliche Kampfpanzer auf russisches Territorium vorgedrungen. Sky News berichtete am Donnerstag, dass ukrainische Truppen während der laufenden grenzübergreifenden Offensive in der russischen Region Kursk britische Challenger-2-Panzer eingesetzt hätten.
“Während die britische und die ukrainische Regierung über operative Details schweigen, hat eine Quelle berichtet, dass britische Panzer für die ukrainische Kursk-Offensive nach Russland übergesetzt sind”, schreibt die Publikation. Die 82. Luftlandebrigade der ukrainischen Streitkräfte hatte ab Januar 2023 bis zu 14 Challenger-2-Panzer erhalten. Diese von Moskau verurteilte Provokation veranlasste Deutschland und die USA, ebenfalls einige Panzer zu liefern.
“Im Einklang mit der Regierungspolitik hat Großbritannien bestätigt, dass die Ukraine britische Waffen auf russischem Territorium stationieren darf”, berichtet Sky News. “Eine Quelle sagte, dies schließe Challenger 2 Panzer ein und signalisierte, dass diese während der ukrainischen Invasion, die am 6. August begann, eingesetzt wurden.” Mehr …   

Ukrainische Streitkräfte bereiten Zündung einer radioaktiven "Schmutzigen Bombe" vor. Das Kiewer Regime bedroht die Welt weiterhin mit einer nuklearen Katastrophe. Den bekannt gewordenen Informationen zufolge wollen die ukrainischen Streitkräfte die Lagerstätten für abgebrannte Brennelemente in den Kernkraftwerken Kursk und Saporoschje bombardieren.
Die ukrainischen Streitkräfte bereiten die Zündung einer schmutzigen Bombe vor, wie der Militärkorrespondent Marat Chairullin auf seinem Telegram-Kanal unter Berufung auf Quellen berichtete. Er schrieb: "Quellen der anderen Seite berichten, dass die Ukrainer eine nukleare Provokation vorbereiten – die Explosion einer schmutzigen Atombombe. Die Angriffe sollen die Orte treffen, an denen abgebrannte Brennelemente des Atomkraftwerks gelagert werden. Möglicherweise bei einem weiteren Versuch der Ukrainer, sich Rylsk aus Richtung Gluchow zu nähern." Der Militärkorrespondent sagte, dass die speziellen Sprengköpfe für die Provokation bereits an das Bergbau- und Verarbeitungswerk Wostotschny in der Stadt Scholtyje Wody im Gebiet Dnjepropetrowsk geliefert worden seien.
Chairullin rief dazu auf, die Informationen "vor dem Hintergrund der Agonie des ukrainischen Regimes und vor allem des Westens dahinter" ernst zu nehmen. Er fügte hinzu: "Apropos, es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass sowohl das Kernkraftwerk Kursk als auch das Kernkraftwerk Saporoschje angegriffen werden." Mehr …   

UN-Beamte im Gebiet Kursk: Die Sache könnte einen Haken haben. UN-Beamte haben Russland um Zugang zum Gebiet Kursk gebeten. Einerseits ist das Ersuchen gerechtfertigt: Es gehe darum, Informationen zu sammeln, zumal Moskau selbst drum bat, die Kriegsverbrechen des Kiewer Regimes zu dokumentieren. Doch wer genau wird hinreisen und was für ein Bericht ist zu erwarten?
Die Russische Föderation hat die Vereinten Nationen gebeten, die vom Kiewer Regime im Gebiet Kursk begangenen Kriegsverbrechen zu erfassen. Russlands Menschenrechtskommissarin Tatjana Moskalkowa erklärte: "Ich hoffe, dass unsere Informationen auch in den Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte (OHCHR) über Menschenrechtsverletzungen einfließen werden, der, wie wir erfahren haben, für die Veröffentlichung im September vorbereitet wird." Und die Vereinten Nationen haben – seltsamerweise – reagiert. Das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte hat die russischen Behörden gebeten, Zugang zum Gebiet Kursk zu gewähren, um eine angemessene Untersuchung durchführen zu können. Ravina Shamdasani, die Sprecherin der Agentur, teilte mit: "Wir versuchen, Informationen über die Lage im Gebiet Kursk zu sammeln, aber ohne Zugang ist das sehr schwierig."
Im Wesentlichen geht es um die Entsendung einer vollwertigen Kommission, die sich Zugang zu allen Punkten des Konfliktgebiets verschaffen, mit den Anwohnern sprechen, das Ausmaß der Zerstörungen persönlich begutachten und erfassen – und einen entsprechenden Bericht erstellen muss. Es ist natürlich unwahrscheinlich, dass dieser Bericht in den OHCHR-Bericht vom September aufgenommen wird, einfach, weil die Zeit dafür nicht reicht. Für sich allein genommen könnte er jedoch Russland bei seinen Bemühungen um eine internationale Verurteilung der Kriegsverbrechen des Kiewer Regimes durchaus helfen. Mehr …

Kiews Militär im Gebiet Kursk beweist: Entnazifizierung der Ukraine notwendig. "Russisches Schwein", riefen im Gebiet Kursk zwei ukrainische Militärs mit SS-Stahlhelmen einem 74-jährigen Rentner zu. Der Vorfall ist nicht die erste Misshandlung von Zivilisten durch ukrainische Soldaten. Dabei veröffentlichten sie die Videoaufnahmen des Vorfalls selbst aus freien Stücken.
Im Internet ist ein Video aufgetaucht, in dem zwei Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte einen 74-jährigen Rentner verhöhnen. Darin verspotten die Ukrainer, die Stahlhelme mit SS-Abzeichen tragen, den älteren Mann als "Russki Iwan". Das Großväterchen klagte ihnen sein Leid, er habe sich verirrt und wandere seit fünf Tagen durch die Gegend. Aber anstatt ihm zu helfen, nannten ihn die Soldaten "russisches Schwein" und schlugen ihm vor, "Wodka trinken" zu gehen.
Wie es sich herausstellte, war einer der Nazis der im Gebiet Iwano-Frankowsk geborene Wassili Daniljuk. Nach Angaben des Telegram-Kanals Shot ist er im Ort Gorodenka wohnhaft. Der Vorsitzende der russischen Liberaldemokratischen Partei, Leonid Sluzki, setzte bereits ein Kopfgeld auf diese Unmenschen in Höhe von fünf Millionen Rubel (umgerechnet etwa 52.000 Euro) aus. Der stellvertretende Leiter der russischen Nationalgarde in der DVR, Alexander Chodakowski, bezeichnete die Nazis seinerseits als "das Gesicht eines echten Europäers".
Es ist anzumerken, dass auf den Aufnahmen aus dem Gebiet Kursk nicht der erste Fall einer Verwendung von SS-Stahlhelmen durch ukrainische Militante dokumentiert ist. Zuvor erschienen in sozialen Netzwerken Fotos von getöteten ukrainischen Soldaten, deren Ausrüstung mit ähnlichen Abzeichen versehen war. Das heißt, dass das Video keinen Einzelfall, sondern vielmehr einen Trend zeigt. Mehr …

Medienbericht: Ukraine erlitt schwere Verluste beim gescheiterten Versuch einer parallelen Invasion. Das Grenzgebiet Sumy diente den ukrainischen Streitkräften als Sprungbrett für die Invasion des russischen Gebiets Kursk. Während sie dort einige Erfolge verzeichnen konnten, ist ein parallel unternommener Einmarsch in das Gebiet Belgorod unter hohen Verlusten fehlgeschlagen. Dies berichtet die Washington Post.
Die ukrainischen Streitkräfte versuchten, das russische Gebiet Belgorod gleichzeitig mit ihrem Einmarsch im Gebiet Kursk anzugreifen, stießen jedoch auf erbitterten Widerstand und erlitten schwere Verluste, berichtete die Washington Post am Donnerstag.
An der Grenze im Gebiet Belgorod seien "heftige Kämpfe im Gange", schreibt die US-Zeitung unter Berufung auf verwundete ukrainische Soldaten, die in das ukrainische Gebiet Sumy evakuiert worden seien.
Demnach begann der ukrainische Angriff auf das Gebiet Belgorod "vor vier Tagen" und umfasste eine "Flotte von gepanzerten Fahrzeugen, die sich am helllichten Tag bewegte", wurde ein Soldat zitiert, der die Operation als "verrückt" bezeichnete. Berichten zufolge versuchten die Ukrainer in der Nähe des Grenzübergangs Kolotilowka-Pokrowka, auf russisches Territorium vorzudringen. Anders als im Gebiet Kursk, wo Kiews Truppen einige Erfolge erzielt haben, seien die russischen Streitkräfte im benachbarten Belgorod jedoch gut vorbereitet gewesen, um den Einmarsch abzuwehren, so der Soldat. Mehr

Moskau: NATO und westliche Geheimdienste waren an Vorbereitung des Kursk-Angriffs beteiligt. Der Berater des russischen Präsidenten, Patruschew, wirft der NATO und dem Westen vor, an der Vorbereitung des ukrainischen Vorstoßes in das russische Gebiet Kursk beteiligt gewesen zu sein.
Der Kremlberater Nikolai Patruschew erklärte am Freitag, dass das von den USA angeführte Militärbündnis und der Westen direkt an der Planung des ukrainischen Angriffs auf die russische Region Kursk beteiligt waren. In einem Interview mit der Zeitung Iswestija sagte Patruschew, die Behauptungen der Vereinigten Staaten, sie seien nicht an dem Angriff beteiligt gewesen, seien nicht wahr. "Die Operation in der Region Kursk wurde auch unter Beteiligung der NATO und westlicher Geheimdienste geplant."
"Die Behauptungen der US-Führung, sie sei nicht an den Verbrechen Kiews in der Region Kursk beteiligt gewesen, sind nicht wahr. … Ohne ihre Beteiligung und direkte Unterstützung hätte sich Kiew nicht auf russisches Territorium gewagt." Das Weiße Haus behauptete, die Ukraine habe ihren Einmarsch nicht im Voraus angekündigt und Washington sei nicht an der Operation beteiligt gewesen. Das russische Verteidigungsministerium hat allerdings Bildmaterial veröffentlicht, das US-Waffen auf russischem Hoheitsgebiet in Kursk zeigt.
Das Ziel der Ukraine bei der Offensive in Kursk dürfte sein, Russland dazu zu zwingen, Kräfte aus anderen Frontabschnitten zu verlegen, um das russische Momentum zu brechen. Gelingt es der Ukraine, das eroberte Gebiet in Kursk zu halten, verbessert das die eigene Position auf dem Schlachtfeld und bringt Kiew in eine bessere Verhandlungsposition, vermuten westliche Kommentatoren. Moskau versucht unterdessen, die Front im Gebiet Kursk zu stabilisieren. Die Russen haben bisher vor allem Kräfte der operativen Gruppierung Sewer aus dem Raum nördlich von Charkow nach Kursk verlegt. Für ukrainische Berichte über die Verlegung von Kräften aus dem Donbass gibt es bislang keine eindeutigen Belege. Mehr …

Ukraine veröffentlicht Video – es soll brisante Szenen zeigen. In den sozialen Netzwerken wird ein Video verbreitet, das den Beginn des ukrainischen Angriffs auf das russische Gebiet Kursk zeigen soll. Das kurze Video mutet an wie ein Actionfilm.
Gut eine Woche nach Beginn des ukrainischen Vorstoßes im russischen Gebiet Kursk haben Kiews Luftlandetruppen ein Video von den angeblich ersten Stunden der Operation veröffentlicht. Der 6. August, der Tag des Beginns der Offensive, werde als historischer Tag in die Geschichte des russisch-ukrainischen Krieges eingehen, teilte die Kampfeinheit mit. In einem Begleittext zum Video stand: Entminung, Durchbruch der Grenze, Zerstörung der Verteidigungsanlagen des Gegners, Luftschläge, Artilleriefeuer und die Festsetzung von Kriegsgefangenen. Russlands Grenzschützer und Militär hatten sich völlig überrascht gezeigt von der Attacke. Mehr …

Israelkrieg. Jemen: Die Houthis werden zu Israels “größtem Albtraum”. Hier genau ist der Grund. Seit seiner Gründung im Jahr 1948 hat es der Staat Israel immer mit Gegnern zu tun gehabt, die sehr nahe an seinen Grenzen liegen und die zu Land, zu Wasser und in der Luft bekämpft werden können. Syrien, Libanon, Ägypten und die Palästinenser – sie alle haben Landgrenzen mit Israel und gelten als “traditionelle” Gegner Israels. In den vergangenen 10 Monaten ist jedoch ein ganz neuer und einzigartiger Gegner aufgetaucht, der Israel und seine militärische Macht im Nahen Osten herausfordert – es sind die Houthis im Jemen.
Im Gegensatz zu allen “traditionellen” Gegnern hält Israel kein jemenitisches Land besetzt, während es immer noch die Golanhöhen in Syrien, einen Teil des Südlibanon und große Teile des Staates Palästina besetzt – wie es in den von der UNO registrierten Karten steht. Auch wenn die Jemeniten Araber und Muslime sind, betrachten sie Israel als Besatzer der heiligen Stätten der Muslime in Jerusalem und als Unterdrücker ihrer “arabischen Brüder” im Gazastreifen und im Westjordanland. Ganz zu schweigen von den schrecklichen Gräueltaten Israels während des aktuellen Gaza-Krieges, die die Houthis noch mehr dazu veranlasst haben, Israel anzugreifen und die bewaffnete Konfrontation weiter zu eskalieren.
Ein weiterer Faktor, der die zunehmende jemenitische Rhetorik und Aktion gegen Israel erklären könnte, ist das Bündnis der Houthis mit der libanesischen Hisbollah. Die Hisbollah hat den Houthis in ihrem Kampf gegen die saudische Militärkoalition stets zur Seite gestanden, mit dem Ziel, die Houthis im Jemen zu schwächen und zu besiegen. Als loyale Antwort darauf haben die Houthis beschlossen, der Hisbollah in ihrem langjährigen Kampf gegen Israel im Südlibanon zur Seite zu stehen, und so haben sie seit dem Zeitpunkt, an dem die Hisbollah ihre jüngste Operation nach dem Angriff auf israelische Siedlungen am 7. Oktober gestartet hat, Luftangriffe auf Israel und seine Interessen in der Region geflogen – als volle Solidarität und Unterstützung der Hamas-Gruppe. Mehr …

15.08.2024: Ukrainekrieg. Die NATO und ihr Kiewer Stellvertreter in der letzten Würfelrunde. Das neonazistische NATO-Regime in Kiew spielt wie seine Vorfahren im Dritten Reich während des Zweiten Weltkrieges alles auf eine Karte. Doch dieses Mal setzen die Faschisten auf die Karte des Nuklearterrorismus.
Wie im Endspiel des Zweiten Weltkriegs versuchte die nationalsozialistische Wehrmacht bei Kursk auszubrechen, um von den Verlusten an anderen Fronten der zusammenbrechenden Ostfront abzulenken. Das Spiel scheiterte damals und scheint sich heute auf katastrophale Weise zu wiederholen.
Wladimir Zelenski, dem illegitimen Marionettenpräsidenten der Ukraine, gehen die Truppen und das Geld aus. Sein unerträgliches Betteln um mehr Waffen und Geld ist erschöpft. Sein Land steht kurz davor, seine horrenden Schulden bei den internationalen Gläubigern zu begleichen. Russlands militärischer Vormarsch im Donbass – der ehemaligen Ostukraine, die jetzt Teil der Russischen Föderation ist – hat das Regime in Kiew an den Rand des Zusammenbruchs gebracht, obwohl es von der NATO Waffen im Wert von Hunderten Milliarden Dollar erhalten hat.
Zelenski, der sich fast sechs Monate nach der Annullierung der Wahlen immer noch an die Macht klammert, spürt, dass das Ende seines korrupten Regimes und seiner Kriegstreiberei naht. Angesichts von über 600.000 toten Soldaten und einer Zivilbevölkerung, die sich aus Angst vor der Einberufung versteckt hält oder flieht, lässt der Ex-Komiker die Würfel fallen und schickt einige Brigaden zu einem grenzüberschreitenden Selbstmordangriff auf die russische Region Kursk.
“Das Kursker Manöver könnte das militärische Ende der Ukraine einläuten”, sagte Gustav Gressel, ein ehemaliger Beamter des österreichischen Verteidigungsministeriums, in einem Interview mit dem Spiegel. Mehr …   

Wer hat den Ukraine-Krieg verursacht? Die Hauptursache des Ukraine-Krieges ist der NATO-Beitritt der Ukraine, der vom Westen angestrebt wurde. Den „russischen Imperialismus“ gibt es nicht wirklich, sondern dieser wurde erfunden, um Russland die Schuld geben zu können. Das begründet der bekannte US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer von der University of Chicago. Er entkräftet dabei auch die üblichen Gegenargumente. Die klaren und nüchternen Schilderungen von Mearsheimer sind eine gesundende Wohltat inmitten gefährlicher Kriegstreiberei. Dieser kann durch klare Gedanken Kraft genommen werden.
Die Frage, wer für den Krieg in der Ukraine verantwortlich ist, ist seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 ein sehr umstrittenes Thema. Mehr …

Kursk, Donezk und andere Völkerrechtsverletzungen. Der Einfall der Kiewer Truppen im russischen Oblast Kursk öffnet ein neues Kapitel im Ukraine-Krieg. Es wird gesagt, dass Kiew jetzt erstmals russisches Territorium direkt angreift. Aber ist diese Betrachtung zutreffend?
Die UN-Charta, das Völkerrecht, erlaubt Volksabstimmungen bis hin zur Sezession. Unabhängig von einer Verfassung. Auch in Schottland wurde über eine Trennung von Großbritannien abgestimmt. Zum Glück für die westlichen Narrative ging das gegen die Sezession aus. Andernfalls wäre die westliche Position zur Krim unhaltbar geworden. Und nicht nur dort. Präsident Putin ist studierter Jurist. Er und seine Berater kennen sich im Völkerrecht aus und achten streng darauf, nicht dagegen zu verstoßen. Selbst die Sonderoperation in den vier neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine verstößt nicht gegen Völkerrecht und darf keineswegs als „Angriffskrieg“ bezeichnet werden. Doch um das zu verstehen, muss man genauer hinsehen.
2014 fand eine Volksabstimmung auf der Krim statt. Die Einwohner der Krim entschieden sich mit 95 Prozent für eine Sezession von der Kiewer Ukraine. Das war der erste Schritt. Dann gab es eine zweite Volksabstimmung. Die Krim-Bewohner stimmten wiederum zu 95 Prozent für einen Anschluss an die Russische Föderation. Der Antrag dafür wurde an den Kreml in Moskau gesandt. Die russische Staatsduma gab Präsident Putin die Erlaubnis, diesem Antrag zuzustimmen. Die Krim ist seither Teil der Russischen Föderation. Den Menschen auf der Krim geht es seither unvergleichlich besser und sie dürfen weiterhin die ukrainische und die russische Sprache benutzen. Das war ein sauberer Vorgang und auf der Krim ist kein einziger Schuss gefallen.
Annexion oder Sezession? Der Westen hingegen spricht von einer Annexion, gar einer gewaltsamen und erkennt den neuen Status der Krim nicht an. Mehr tut er aber nicht. Kann er auch nicht, denn wenn der Vorgang auf der Krim völkerrechtswidrig wäre, wäre man schon längst nach Den Haag gegangen und hätte Russland verurteilen lassen. Weil diese Klage aber ausgeblieben ist, ist das der Beweis, dass der Westen genau weiß, dass nach Völkerrecht alles rechtmäßig abgelaufen ist. Die Krim ist Teil der Russischen Föderation. Das heißt aber auch, dass alle Angriffe auf die Krim, jeder Beschuss, Angriffe auf russisches Territorium sind. Kursk ist also nicht der erste Angriff auf russisches Territorium. Mehr …

Lukaschenko für Gespräche zwischen Russland und der Ukraine. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat sich vor dem Hintergrund der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk erneut für Verhandlungen ausgesprochen. "Wir sollten uns an den Verhandlungstisch setzen und diesen Streit beenden. Weder die Ukrainer noch die Russen noch die Belarussen brauchen ihn", sagte Lukaschenko in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen Rossija, wie die belarussische Nachrichtenagentur Belta berichtete.
Belarus ist ein Verbündeter Russlands und unterstützt Moskau in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Schon zu Kriegsbeginn hatte das Land sein Gebiet russischen Truppen zur Verfügung gestellt, um von dort in den Norden der Ukraine einzumarschieren. Gleichzeitig hat der autoritär regierende Lukaschenko schon mehrfach seine Dienste als Vermittler für Friedensgespräche angeboten.  Mehr

London wirbt für Einsatz von Storm-Shadow-Raketen auf Ziele tief in Russland. Kiew darf britische Waffen gegen Ziele auf russischem Boden einsetzen. Nur die Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow dürfen weiterhin nicht bei Angriffen auf Ziele innerhalb Russlands eingesetzt werden. Der Westen befürchtet angeblich eine weitere Eskalation des Konflikts.
Die ukrainischen Streitkräfte dürfen die von Großbritannien gelieferten Waffen gegen Ziele auf russischem Boden einsetzen. Nur die Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow dürfen nach dem Willen der britischen Regierung nicht für Angriffe auf Ziele innerhalb der russischen Grenzen eingesetzt werden. Das britische Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass seine offizielle Position unverändert sei und bestätigte, dass Kiew ein "Recht auf Selbstverteidigung gegen Russlands illegale Angriffe habe, das Operationen innerhalb Russlands nicht ausschließe".
Am Mittwoch gab der frühere Verteidigungsminister Ben Wallace gegenüber der Zeitung The Times bekannt, dass er während seiner Amtszeit der Ukraine die Erlaubnis erteilt habe, Ziele innerhalb Russlands mit "allen zur Verfügung gestellten Waffen" anzugreifen, mit Ausnahme der Langstreckenraketen vom Typ Storm Shadow.
Wallace deutete an, dass dies auch für Kiews Kursk-Offensive gelte. Da der Angriff auf die Logistik und die Infrastruktur der russischen Militäroperation in der Ukraine abziele, sei es für Kiew "völlig legitim", britische Waffen zu verwenden, sagte er. Weiter betonte der Politiker, dass der Einsatz britischer Waffen gegen Ziele in Russland im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgen muss.
Hinter den Kulissen versuche London jedoch, seine Verbündeten davon zu überzeugen, der Ukraine den Einsatz der ihr zur Verfügung gestellten Storm-Shadow-Langstreckenraketen für Angriffe auf Ziele innerhalb Russlands zu genehmigen, berichtet The Times weiter. Bisher habe der Westen gezögert, der ukrainischen Armee diese Erlaubnis zu erteilen, weil man eine weitere Eskalation des Konflikts befürchte. Mehr …   

Israelkrieg.

14.08.2024:  Ukrainekrieg. Russischer Generalmajor: Kiew wollte Kernkraftwerk Kursk besetzen. Ein russischer Generalmajor gibt bekannt, er habe Einzelheiten über die Operation der ukrainischen Truppen im Grenzgebiet Kursk erfahren. Kiew habe geplant, das Kernkraftwerk Kursk am 11. August einzunehmen. Diese Pläne seien gescheitert.
Apti Alaudinow, stellvertretender Leiter der militärischen und politischen Abteilung der russischen Streitkräfte und Kommandeur der Sondereinheit Achmat, hat am Mittwoch erklärt, dass die ukrainische Armee die Absicht gehabt habe, das Atomkraftwerk Kursk bis zum 11. August zu besetzen und Russland danach ein Ultimatum zu stellen. An dem Einsatz sollen ihm zufolge rund 11.000 ukrainische Militärangehörige beteiligt gewesen sein.
Alaudinow stellte fest, dass diese Aufgabe nicht erfüllt worden sei. Der Großteil der ukrainischen Ausrüstung sei bereits zerstört. "Dieser Blitzkrieg von Selenskij, der mit der Einnahme des Atomkraftwerks Kurtschatow und mit einem Ultimatum verbunden war, wonach wir bestimmte Gebiete verlassen und sonst noch etwas machen müssen, ist gescheitert." Wie der Konzern Rosenergoatom am Mittwoch mitteilte, arbeitet das Atomkraftwerk Kursk normal. Mehr …   

Israelkrieg. Irans Rache, die nicht passiert. Seymour Hersh berichtet, warum ein größerer Krieg im Nahen Osten noch nicht ausgebrochen ist. Als jahrzehntelanger Investigativjournalist in und über den Mittleren Osten (oder aus multipolarer Perspektive „Westasien“) berichtet Seymour Hersh seit Beginn des offenen Krieges zwischen der Hamas und Israel über den Konflikt. In seinem aktuellen Beitrag spricht er darüber, warum der Iran doch keine Rache übt und stattdessen ein Waffenstillstand in Gaza absehbar sein könnte.
Mehr als zwei Wochen ist es her, dass eine israelische Drohne ein Sperrfeuer aus Raketen auf einen Vorort von Beirut abfeuerte und Fuad Shukr, einen hochrangigen Offizier der Hisbollah, der libanesischen Miliz unter der Führung von Hassan Nasrallah, ermordete. Bei dem Angriff am 30. Juli wurden vier weitere Personen getötet und achtzig verletzt, viele davon schwer. Einen Tag später feuerte Israel in Teheran erneut eine Rakete – es war keine Bombe, wie vielfach berichtet – auf ein Gästehaus der Regierung ab und tötete Ismail Haniyeh, einen hochrangigen Hamas-Funktionär, der an den Waffenstillstandsgesprächen mit Israel beteiligt war. Er war in Teheran, um die Amtseinführung von Masoud Pezeshkian zu feiern, einem Chirurgen, der als erster Reformer seit zwei Jahrzehnten zum Präsidenten des Iran gewählt wurde. Mehr …

13.08.2024: Kampf um Syriens Öl: Lokale Stammeskräfte kämpfen gegen US-Besatzung. In der syrischen Provinz Deir Ezzor haben arabische Stammeskräfte einen entschlossenen Angriff auf die von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) gestartet, um ihr Land zurückzuerobern und die De-facto-Kontrolle der USA über die ölreichen Regionen Syriens infrage zu stellen. Die USA reagierten mit Raketenangriffen und unterstrichen damit, wie brüchig die Kontrolle Washingtons über diese kritischen Ressourcen ist, die ein zentrales Druckmittel im aktuellen Syrienkonflikt darstellen.
Diese Eskalation folgte auf die Festnahme des arabischen Kommandeurs Abu Khawla durch die SDF im August 2023 während einer Operation gegen Daesh (ISIS) in al-Hasakah. Die Festnahme löste über einen Monat lang bewaffnete Zusammenstöße zwischen arabischen Kräften und den SDF aus, bei denen etwa 118 Menschen, darunter zehn Zivilisten, getötet wurden.
Ahmed al-Khubayl, allgemein bekannt als Abu Khawla, war der Anführer des Militärrats von Deir Ezzor, einer Einheit, die 2016 von den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) gegründet wurde, um Daesh zu bekämpfen und die Gebiete um die Ölfelder von al-Omar zu sichern. Diese Felder wurden später von den US-Streitkräften gesichert, die in der Nähe eine Militärbasis errichteten. Das Bündnis zwischen den SDF und den USA führte zur faktischen Besetzung eines Drittels des syrischen Territoriums, darunter 90 Prozent der Ölvorkommen und der größte Teil des fruchtbaren Ackerlandes. Mehr …

Ukrainekrieg. Die ersten blutigen Details der gewagten Invasion der Ukraine in Russland sind bekannt geworden: Manche nennen es den 7. Oktober Russlands. Mindestens 12 russische Zivilisten getötet, 121 verletzt, 2.000 vermisst.
Endlich erhalten wir einige Informationen über die Invasion der Ukraine in Russland, die nun schon den sechsten Tag andauert.
RT.com berichtet, dass die ukrainische Armee 28 Siedlungen in der russischen Region Kursk besetzt hat und etwa 12 Kilometer in das Territorium Russlands eingedrungen ist, wie der amtierende Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, am Montag mitteilte. In einem Bericht an Präsident Wladimir Putin über die Lage in der Grenzregion sagte Smirnow, bei den Zusammenstößen mit den ukrainischen Truppen gebe es keine klare Frontlinie, was die Einschätzung der Lage erschwere.
Die Zusammenstöße in den Grenzgebieten der Region Kursk dauern seit dem 6. August an, als Kiewer Truppen eine gewagte grenzüberschreitende Invasion in Russland selbst starteten. Einige haben den Angriff mit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verglichen. “Die Situation in der Region ist derzeit schwierig… Es gibt etwa 2.000 Menschen, deren Schicksal wir nicht kennen”, sagte Smirnow und bezog sich damit auf Bewohner von Siedlungen, die derzeit von der Kiewer Armee kontrolliert werden.
Mindestens 12 Zivilisten seien seit letzter Woche in der Region getötet worden, 121 weitere verletzt, darunter zehn Kinder. Seit Beginn der Kämpfe seien rund 121.000 Menschen aus dem Gebiet geflohen oder evakuiert worden, weitere 180.000 müssten noch evakuiert werden. Mehr …

Kiews "Abenteuer" im Kursker Gebiet: Sudscha schlägt auf die Ukraine zurück. Gut eine Woche, nachdem Kiew seine abenteuerliche Invasion in das Kursker Gebiet begonnen hat, zeichnet sich nicht nur eine weitere militärische Niederlage der Ukraine ab. Der Angriff auf das russische Gebiet erweist sich als kolossale Fehlkalkulation des Kiewer Regimes – auch in wirtschaftlicher Hinsicht, auch für die EU-Europäer.
In der Region Kursk setzen unsere Truppen ihre Operation zur Ausschaltung einer großen Gruppe ukrainischer Kämpfer fort, die, nach der Richtung ihrer Angriffe zu urteilen, sehr darauf bedacht waren, die Gasmessstation Sudscha in ihre Gewalt zu bringen und im Idealfall auch das Atomkraftwerk Kursk zu attackieren. Je länger die Schüsse in Kursk einschlagen, desto gravierender fällt das Ergebnis aus, auf das die Kiewer Terroristen, die einen Angriff auf friedliche Dörfer planten, wohl kaum gehofft haben.
Die Financial Times schreibt, dass die europäischen Gasnetzbetreiber, nachdem sie das Dröhnen der ununterbrochenen Kanonade in der Nähe des Gasspeichers Sudscha live im Fernsehen gesehen hatten, ihre Anträge auf Reservierung von Kapazitäten in ukrainischen unterirdischen Gasspeichern rigoros zurückgezogen haben. Einige der Vertreter der Betreiber, mit denen die Journalisten sprechen konnten, nannten als Grund dafür die nicht mehr wettbewerbsfähigen Preise für die Gasspeicherung. Mehr …   

Johnson warnt: Russland wird nicht verhandeln – Ukraine steuert auf ihr Ende zu. Larry Johnson, ein amerikanischer Kommentator und ehemaliger Analyst bei der Central Intelligence Agency, analysiert in seinem jüngsten Beitrag den aktuellen Stand des Ukraine-Krieges und zieht Parallelen zum Zweiten Weltkrieg. Er vergleicht die Situation der Ukraine mit den letzten verzweifelten Versuchen Deutschlands und Japans, den Krieg zu gewinnen, obwohl das Ende bereits abzusehen war. Johnson argumentiert, dass die Ukraine bereits verloren habe und ihre militärischen Bemühungen zunehmend sinnlos werden. Mehr …

Israelkrieg. Israel sagt, der Iran sei zu einem großen Vergeltungsschlag bereit. Die USA schicken ein U-Boot und eine Flugzeugträgergruppe. Nachdem Israel zu dem Schluss gekommen ist, dass internationaler Druck und amerikanisches Säbelrasseln den Iran dazu gebracht haben, die libanesische militante Gruppe Hisbollah Israel angreifen zu lassen, weil sie am 31. Juli den politischen Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, in Teheran in die Luft gesprengt hat, glaubt der israelische Geheimdienst nun, dass der Iran einen Großangriff auf Israel vorbereitet – und zwar in den nächsten Tagen.
Wie Axios berichtet, teilte der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant dem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin in einem Gespräch am Sonntag die jüngste Einschätzung seines Landes mit und erklärte Austin, dass die iranischen Aktionen darauf hindeuteten, dass das Land einen Großangriff vorbereite. Die schwankende Einschätzung des israelischen Geheimdienstes spiegele eine anhaltende Debatte innerhalb der iranischen Regierung wider, sagte eine Quelle mit Zugang zu den Informationen gegenüber Axios: Das Korps der Iranischen Revolutionsgarden [IRGC] drängt auf eine härtere und umfassendere Reaktion als der iranische Angriff auf Israel am 13. April, aber der neue iranische Präsident und seine Berater glauben, dass eine regionale Eskalation jetzt nicht den Interessen des Iran dienen würde, sagte die Quelle.
Ein Pentagon-Sprecher sagte, Austin habe Gallant versichert, dass Amerika sich verpflichtet habe, “jeden möglichen Schritt zu unternehmen, um Israel zu verteidigen, und dass die US-Streitkräfte und ihre Fähigkeiten im gesamten Nahen Osten angesichts der eskalierenden regionalen Spannungen verstärkt würden“. Mehr …

Kommt es zu einem größeren Krieg in Westasien? Die USA, Deutschland, UK und Frankreich beknien derzeit den Iran die Situation nicht zu eskalieren. Gleichzeitig vergessen sie von Israel das Gleiche zu fordern und liefern stattdessen Bomben und andere Waffen um weiter Zivilisten, Frauen und Kinder in Gaza und in der West Bank zu ermorden. Dass es sich um Völkermord, Kriegsverbrechen und Apartheid handelt, wurde mehrfach vom weltweiten Höchstgericht ICJ bestätigt.
Der Iran, die Hezbollah und Yemen haben Vergeltung für die Ermordung von hochrangigen Offiziellen der Hamas und Hezbollah angekündigt. Der frühere stellvertretenden Finanzminister der Regierung Reagan, Paul Craig Roberts, übt an der Zurückhaltung des Iran (sowie von Russland) schon lange heftige Kritik. Rote Linien müssten energisch durchgesetzte werden, sonst würden sie immer wieder überschritten. Am 6. August schrieb er dazu auf seinem Blog: „Für Israel und Washington ist es in Ordnung, die Situation zu eskalieren, aber nicht für den Iran oder Russland. Das funktioniert folgendermaßen. Israel ermordet einen muslimischen Führer auf iranischem Territorium, und dann werden die Medien aktiv und fordern den Iran auf, die Situation nicht zu eskalieren. Der Iran tut das nicht, und weil der Iran die Situation nicht „eskaliert“, wird ein weiterer Führer ermordet. Der Iran wird erneut aufgefordert, die Situation nicht zu eskalieren.
Der Grund, warum wir auf einen Krieg zusteuern, ist, dass Russland, der Iran und China immer wieder provoziert werden und ihre Reaktion darin besteht, zu warten und zu warten und noch mehr zu warten, während Washington und Israel sich vorbereiten, wodurch die Wirksamkeit jeglicher von Russland, dem Iran und China ergriffener Maßnahmen verringert wird. Mehr …

12.08.2024: Ukrainekrieg.  Putin schließt Friedensgespräche aus: "Keine Verhandlungen mit Angreifern auf Zivilisten". Wladimir Putin verurteilt die jüngsten ukrainischen Angriffe auf Zivilisten und nukleare Einrichtungen während des Vorstoßes in das Gebiet Kursk. Er schließt Friedensgespräche mit Kiew aus, solange solche Aktionen fortgesetzt werden, und betont, dass alle russischen Ziele erreicht werden.
Friedensgespräche mit Kiew sind unmöglich, solange die Ukraine Angriffe auf Zivilbevölkerungen durchführt und Atomkraftwerke bedroht. Dies erklärt der russische Präsident Wladimir Putin in einer Sitzung mit hochrangigen Beamten am Montag. Putin sprach über den jüngsten Einmarsch der Ukraine im Grenzgebiet Kursk sowie über einen Drohnenangriff, der das russische Kernkraftwerk Saporoschje beschädigte. Er deutete auch an, dass die jüngsten Aktionen der Ukraine zeigen, warum sie es ablehnt, Pläne zur Beilegung des Konflikts zu überdenken, sei es auf der Grundlage eines russischen Vorschlags oder Fahrplänen neutraler Parteien:"Jetzt ist klar, warum das Kiewer Regime unsere Vorschläge zur Rückkehr zu einem Friedensplan zur Beilegung des Konflikts abgelehnt hat. Der Gegner, unterstützt von seinen westlichen Herrschern – der Westen kämpft durch die Ukrainer gegen uns –, versucht, seine Verhandlungspositionen in der Zukunft zu verbessern." Mehr …

Israelkrieg.

Pepe Escobar: Die ewigen Kriege verwandeln sich in Terrorkriege. Sowohl die Achse des Widerstands als auch das christlich-orthodoxe Russland müssen ihr Engagement verstärken. Radikal. Das ist ein ganz einfacher Beweis. Lassen Sie mich nur zwei Belege anführen, A und B.
Beweis A. Die verblüffende Bestätigung kam direkt vom stellvertretenden russischen Außenminister Rjabkow in einem sehr aufschlussreichen Interview mit dem Fernsehsender Rossija. Der hochkompetente Ryabkov ist auch der führende russische Sherpa für BRICS+ und bereitet den Gipfel im Oktober in Kazan vor. Der russische Geheimdienst hat herausgefunden, dass der Kiewer Geheimdienst die gemeinsame Ermordung von Präsident Putin und Verteidigungsminister Belousow während der Parade zum Tag der Marine Ende letzten Monats in St. Petersburg vorbereitet hat. (…)
Beweis B. Es geht um die kosmische Demenz, die das zionistische Projekt durchdringt. Abgesehen von dem unschätzbaren Alastair Crooke, der die Aufmerksamkeit aller darauf gelenkt hat, was wirklich auf dem Spiel steht, haben nur wenige Menschen im Westen eine Vorstellung von der “langen schwarzen Wolke”, die, um mit Dylan zu sprechen, auf uns zukommen könnte. Das geht weit über die Tatsache hinaus, dass die Regierung in Tel Aviv “die Kontrolle über die extreme Rechte verloren hat”.
Hier die wichtigsten Passagen aus einem Interview mit Moshe “Bogie” Ya’alon, dem ehemaligen Stabschef der IDF und ehemaligen Verteidigungsminister. “Wenn man von Smotrich und Ben Gvir spricht: Es gibt dort einen Rabbiner. Sein Name ist Dov Lior. Er ist der Rabbi des jüdischen Untergrunds, der den Felsendom in die Luft sprengen wollte – und davor die Busse in Jerusalem. Und warum? Um den ‘letzten Krieg’ zu beschleunigen”. Mehr …

11.08.2024: Ukrainekrieg.  Brand in AKW Saporoschje nach Beschuss durch ukrainische Armee. In einem der Kühltürme des Kernkraftwerks Saporoschje, das seit über zwei Jahren unter russischer Kontrolle und ukrainischem Beschuss steht, ist am Sonntag ein Brand ausgebrochen. Die Kraftwerksleitung macht einen Drohnenangriff für die Beinahe-Katastrophe verantwortlich.
Nach dem Beschuss von Energodar durch ukrainische Truppen ist in der Kühlanlage des Kernkraftwerks Saporoschje ein Feuer ausgebrochen, teilte der Gouverneur des Gebiets Saporoschje Jewgeni Balizki am Abend auf seinem Telegramkanal mit. "Derzeit befinden sich alle sechs Blöcke des Kraftwerks in der Kaltabschaltung, es besteht keine Gefahr einer Dampfexplosion oder anderer Folgen. Der Strahlungshintergrund um das KKW und um Energodar ist normal", schrieb er.
Balizki berichtete weiter, dass Feuerwehrleute vor Ort sind und versuchen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Er rief dazu auf, Ruhe zu bewahren und nur verifizierten und offiziellen Informationen zu vertrauen. "Die Situation ist vollständig unter Kontrolle und hat keine Folgen für das Werk und die Bewohner", versicherte der Verwaltungsleiter. Mehr …

Israelkrieg.

10.08.2024: Ukrainekrieg. Was der Ukraine-Krieg mit dem in Vietnam gemeinsam hat. Der Westen und voran die USA begehen in der Ukraine wie im Vietnam-Krieg die gleiche Torheit, «sich knietief in einen langwierigen Konflikt zu stürzen, ohne eine realistische Siegestheorie zu haben». Das stellt der Politikwissenschaftler Mark Episkopos fest und warnt zugleich vor den Folgen.
Der Westen steht mit seinem Versuch, Russland in der Ukraine zu schlagen und damit grundlegend zu schwächen vor einem Scheitern und einer Sinnkrise. Das werde «nicht durch unzureichende Ressourcen oder nachlassenden politischen Willen, sondern durch eine unklare Siegestheorie ausgelöst». Das schreibt der Politikwissenschaftler Mark Episkopos vom Quincy Institute for Responsible Statecraft in Washington/DC in einem aktuellen Beitrag in dessen Online Magazin Responsible Statecraft. Darin setzt er sich mit den mutmaßlichen Zielen des US-geführten Westen bei der Unterstützung der Ukraine auseinander. Es habe in der von den USA angeführten Koalition aus rund 50 Nationen «nie völlige Einigkeit» über die Ziele geherrscht, so der Politologe. Aber es sei klar gewesen, «dass das ursprüngliche Ziel darin bestand, die Ukraine durch eine Kombination aus militärischer Hilfe, Sanktionen und diplomatischem Druck in die Lage zu versetzen, das russische Militär entscheidend zu schwächen und potenziell zu besiegen«.
In der zweiten Hälfte des Jahres 2023 habe sich gezeigt, dass einige der Annahmen dabei nicht haltbar waren – «auch wenn viele Beobachter schon eine ganze Weile vorher die Alarmglocken läuteten». Dennoch sei dieser Ansatz auch nach drei Jahren noch das vorherrschende Paradigma für die Gestaltung des Krieges. Der Grund: Es gebe keine klar artikulierte Alternativstrategie. Im Westen seien die entscheidenden Kräfte weiter überzeugt, dass die Ukraine mit der richtigen Waffenausstattung das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten verändern kann. Das habe mit Leopard-Panzern und Patriot-Raketensystemen angefangen, während jetzt die F-16-Kampfjets das Ziel erreichen sollen. Mehr …

Israelkrieg.

09.08.2024: Ukrainekrieg. Ein Akt der Verzweiflung vor der Kapitulation: Pläne für den Angriff auf das Gebiet Kursk offenbart. Erstaunen, Rätselraten, Verärgerung – im Westen herrscht Verwirrung über den jüngsten militärisch sinnlosen, gleichwohl terroristischen Ausfall von Kiews Truppen auf russisches Territorium. Die ukrainischen Kriegsverbrechen im Kursker Gebiet entspringen der Panik eines Regimes, das in den Zustand der Agonie übergegangen ist.
Es liegt auf der Hand, dass die Ereignisse im Gebiet Kursk jetzt sowohl in Russland als auch im Ausland verstärkt Aufmerksamkeit erregen.
In diesem Fall wurden die "Verantwortungsbereiche" auf die höchst logische Weise verteilt: Die russische Armee und die Geheimdienste vernichten entschlossen die Gruppen ukrainischer Selbstmordattentäter-Terroristen auf unserem "alten" Territorium (die Zahl geht in die Hunderte), während die westlichen Medien und eine ganze Reihe hoch angesehener russischer Sofa-Kanäle in voller Kenntnis der Sachlage unisono über das Wesen der listigen Pläne Kiews reflektieren und nach den Beteiligten und Schuldigen suchen.  Mehr …

Kiew wird für den Angriff auf das Gebiet Kursk teuer bezahlen. Nach drei Tagen des Angriffs der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet Kursk kann man über die Grundzüge des ukrainischen Plans in diesem Gebiet sprechen. Wie sah er genau aus, und warum wird das Ergebnis dieses Abenteuers für Kiews Armee wahrscheinlich der Verlust zweier Angriffsbrigaden und vielleicht sogar eines Teils des ukrainischen Gebietes Sumy sein?
Michail Podoljak, ein Berater des Chefs des ukrainischen Präsidialamtes, erklärte am 8. August, die Ukraine sei in die Grenzgebiete der russischen Region Kursk eingedrungen, um "ihre Verhandlungsposition zu verbessern". Seiner Meinung nach wird nur der Verlust von Männern, Ausrüstung und Territorium durch Russland einen positiven Einfluss auf die Verhandlungen haben. Das Vordringen der ukrainischen Einheit tief in russisches Gebiet sollte die Russen "erschrecken".
Am 6. August verfügte der Feind nach ersten Schätzungen über zwei taktische Bataillonsgruppen. Das ist die "Stärke von bis zu 1.000 Mann", die der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte Waleri Gerassimow am Vortag genannt hatte. Am 7. August warfen die ukrainischen Streitkräfte eine weitere taktische Bataillonsgruppe in den Kampf.
Ziel des Angriffs waren die Bezirke Sudscha und Korenewo im Gebiet Kursk. Die ukrainischen taktischen Bataillonsgruppen wurden durch Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge der 22. Unabhängigen Mechanisierten Brigade verstärkt, die mit westlichen Waffen umgerüstet worden waren. Die russischen Grenzsoldaten wurden als Erste angegriffen.
Eine der Besonderheiten der 22. Brigade der ukrainischen Streitkräfte ist die Fülle an technischer Ausrüstung. Insbesondere wurden dieser Brigade deutsche Biber-Brückenlegefahrzeuge auf der Basis von Leopard-Panzern und Pionierfahrzeuge auf der Basis von MT-LB-Mehrzweckzugmitteln zugewiesen. Es handelt sich also um eine spezialisierte Brigade, die für offensive Operationen in Gebieten mit vielen Flüssen und Sümpfen konzipiert wurde. Die zweite ukrainische Einheit, die mehreren Berichten zufolge ebenfalls an der Invasion beteiligt ist, die 88. Unabhängige Mechanisierte Brigade, ist ebenfalls fast vollständig mit westlicher Ausrüstung ausgestattet. Gleichzeitig wurden örtliche Siedlungen von ukrainischen Drohnen angegriffen. Selbst ein Krankenwagen wurde das Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs. Mehr …

Gegenschlag bei Kursk beginnt in Kürze: Russische Reserven treffen im Kampfgebiet ein. Die Situation im Gebiet Kursk kann sich nicht von heute auf morgen ändern – zu viele kleine Diversionsgruppen der Ukrainer sind in das Gebiet eingesickert. Aber Russland hat bereits größere Reserven zusammengezogen und eine Gegenoperation gestartet.
Die Kampfsituation im Gebiet Kursk bleibt nach Einschätzung des bekannten Militärexperten Wadim Roschin angespannt. "Die Lage hat sich noch nicht stabilisiert, der Feind macht weiterhin Probleme", schreibt er auf seinem Telegram-Kanal Colonelcassad am Donnerstag. Aber in den vergangenen 24 Stunden mehren sich die Anzeichen für eine Veränderung der Dynamik der Kämpfe, merkt der Experte an. Zu den notwendigen Schritten für die russische Armee erläutert er: "Für uns ist es in diesem Gebiet wichtig, den Verlust von Korenewo und Sudscha sowie einen direkten Durchbruch in Richtung Lgow und Kurtschatow zu verhindern. Wenn diese Aufgaben in den kommenden Tagen erfüllt sind, wird der Prozess der Folgenbewältigung fortgesetzt."
Die Stadt Sudscha, die Hauptstadt des gleichnamigen Rajons mit 6.000 Einwohnern, war niemals vollständig unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte, betont der Experte. Sudscha werde von niemandem vollständig kontrolliert, es gebe dort einige schwankende Kontrollzonen aufgrund der begrenzten Kräfte auf beiden Seiten, so Roschin. Ähnlich nüchtern schätzt der reichweitenstarke Analysekanal Rybar die Lage ein.
Es sei noch zu früh zu vermelden, dass die Lage stabilisiert sei. Die Kämpfe in der Region Kursk gingen weiter, der Feind dringe mit immer neuen Kräften in das Gebiet ein und habe zudem die Möglichkeit, noch weitere Abschnitte der Staatsgrenze anzugreifen. "Gleichzeitig haben sich die ukrainischen Streitkräfte an den eroberten Linien verschanzt, und die russischen Truppen, die in das Gebiet eindringen, werden sie nur von dort vertreiben müssen", so Rybar.   Mehr …

Warum die USA die Ukraine zwangen, ihre angeblich geplante Ermordung Putins abzusagen. Die innenpolitische Dynamik der USA hat sich seit dem Beginn der russischen Sonderoperation verschoben.
Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow erklärte gegenüber dem Fernsehsender Rossija 1, dass die USA im vergangenen Monat der Forderung seines Landes nachkamen, die Ukraine zur Absage einer großen Provokation zu zwingen, die nach Ansicht seines Landes von den USA unterstützt wurde und die, wenn sie stattgefunden hätte, zu einer dramatischen Eskalation der Spannungen geführt hätte. Er deutete nachdrücklich an, dass es sich um ein Attentat auf Putin und den neuen Verteidigungsminister Andrej Belousow bei der Parade zum Tag der Marine am 28. Juli in St. Petersburg handeln sollte, um einen “Medieneffekt” zu erzielen.
Rjabkows Äußerungen folgen auf ein Telefonat Belousows mit seinem amerikanischen Amtskollegen Lloyd Austin am 12. Juli, über dessen Inhalt die New York Times (NYT) am 26. Juli erstmals berichtete, in dem er die Forderung Russlands an die USA übermittelte, die Ukraine zum Abbruch ihrer Pläne zu zwingen. Einen Tag später, am 13. Juli, zufällig am selben Tag, an dem ein Attentat auf Trump verübt wurde, bestätigte der ukrainische Chef des militärischen Geheimdienstes Kirill Budanow, dass sein Land in der Vergangenheit tatsächlich versucht hatte, Putin zu töten, aber offensichtlich gescheitert war. Mehr …

Ukrainische Offensive auf russischem Gebiet: erster direkter Angriff auf Russland seit 1941. Die Operation, die in der Region Kursk begann, ist nicht nur ein Ablenkungsmanöver, sondern bedeutet eine Neuausrichtung des Konflikts und ist der erste direkte Angriff auf russisches Gebiet seit dem Zweiten Weltkrieg, berichtet Le Figaro. Und Simplicius The Thinker stellt fest, dass auch erstmals seit dem WK II wieder deutsch Panzer im „alten“ Russland auf Russen schießen.
Die Operation, die in der Region Kursk begann, sei nicht nur ein Ablenkungsmanöver, sondern bedeute eine Neuausrichtung des Konflikts, so die französische Zeitung. Am 7. August nahmen ukrainische Streitkräfte mindestens drei Ortschaften in der Region Kursk ein, wie lokale Medien am selben Tag berichteten. Mykhailo Podolak, ein Berater des ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky, bestätigte die Offensive ebenfalls am 8. August. Mehr …

Kursk: Mit deutschen Panzern gegen Russland. Die Tatsache dabei ist, dass viele aus dem Westen gelieferte Waffen eingesetzt wurden und dies wird zu einer weiteren Eskalation führen. Dass bei Kursk massenhaft westliche Waffen eingesetzt werden, wird in Russland genau registriert, denn das bedeutet, dass der Westen weitere Hemmungen fallengelassen hat und Kiew inzwischen offen erlaubt, mit westlichen Waffen russische Zivilisten anzugreifen. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hat das Auftauchen deutscher Panzer vor Kursk kommentiert, indem er schrieb, Russland würde darüber nachdenken, darauf mit dem Auftauchen russischer Panzer auf dem Berliner Platz der Republik zu reagieren. Und hier gilt ganz sicher, dass in jedem Scherz auch ein Stück Wahrheit steckt, denn das gibt die Gefühle der Russen recht gut wieder.
Hinzu kommt, dass ich von eigenen Quellen gehört habe, dass in Kursk offenbar sehr viele Nicht-Ukrainer kämpfen. Russische Soldaten hören im ukrainischen Funk Georgisch, Polnisch, Englisch und andere Sprachen. Der Westen kann sich längst nicht mehr hinter der Behauptung verstecken, er sei keine Kriegspartei gegen Russland. Mehr …

Israelkrieg. Gaza als neue(?) westliche Methode der Kriegsführung. Wir haben unzählige Berichte über systematische Folter und Mord in israelischen Konzentrationslagern, auch Gefängnisse genannt, für Palästinenser gelesen.
Diese Berichte stammen sogar aus den wichtigsten Medien, die im Allgemeinen als Sprachrohr der herrschenden Klasse dienen. Es gibt inzwischen so viele dieser Berichte, dass es keinen Zweifel mehr daran gibt, dass sie wahr sind.
Im Inneren von Israels Folterlager für Gaza-Häftlinge – 972mag, 5. Januar 2024
Festgeschnallt, mit verbundenen Augen, in Windeln gehalten: Israelische Informanten berichten über Misshandlungen von Palästinensern in einem geheimen Gefangenenlager – CNN, May 11 2024
Im Inneren der Basis, wo Israel Tausende von Gaza-Bewohnern festgehalten hat – New York Times, 6. Juni 2024
Schrecklicher als Abu Ghraib”: Anwalt berichtet über Besuch in israelischem Gefangenenlager – 972mag, 27. Juni 2024
Mit verbundenen Augen, gefesselt und geschlagen: Palästinenser berichten über israelische Gefängnismisshandlungen – BBC, 5. August 2024.  Mehr …

Scott Ritter: «Russland wird den Iran bei seiner Reaktion unterstützen». Im Interview mit «l’AntiDiplomatico» spricht der ehemalige UN-Waffeninspektor über die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine. Er sieht die Gefahr, dass Israel im Falle eines Angriffs des Iran auf zivile Ziele mit Nuklearwaffen gegen die iranische Nuklearinfrastruktur antworten könnte. Im Ukraine-Konflikt erachtet er die NATO nicht als Lösung, sondern als Problem.
Zwischen 1991 und 1998 war William Scott Ritter UN-Inspektor im Rahmen des UNSCOM-Mandats, das sich mit der Rüstungskontrolle im Irak beschäftigte. 1998 trat er wegen Meinungsverschiedenheiten mit Washington zurück. In den Jahren 2002 und Anfang 2003, als George Bush und Tony Blair den Krieg im Irak vorbereiteten, betonte er nachdrücklich, dass es im Land keine Massenvernichtungswaffen gebe. Während US-Bomben fielen und die Journalisten der «freien Welt» das Narrativ von chemischen Waffen aufbauten, war er eine der lautesten Stimmen, die diese Fake News anprangerten, einfach weil es keine Beweise für die Produktion von chemischen Waffen im Land gab.
Ritter, Marineoffizier seit 1984, hatte recht, als er die Fake News entlarvte, die die Büchse der Pandora für die Verbrechen der USA öffnete. Er hatte recht mit dem Irak und hat seit Februar 2022 recht, als er von Anfang an die Unmöglichkeit für einen Sieg der Ukraine und den Selbstmord Europas in diesem Krieg aufzeigte. Seine Analysen zu diesem Thema erwiesen sich als die genauesten und maßgeblichsten bei der Entlarvung der Lügen der NATO-freundlichen Presse, die sich so weit lächerlich machte, dass sie schrieb, die Russen seien gezwungen, mit Schneeschaufeln zu kämpfen.
Wir hatten das Privileg, mit Scott Ritter für Egemonia über die Eskalation im Nahen Osten, die Strategien der NATO und den Konflikt in der Ukraine zu sprechen.  Mehr ….

08.08.2024: Ukrainekrieg.  80 Jahre später: Deutsche Panzer rollen wieder durch Russland. Dass der Angriff in Kursk durch die besseren Einheiten der ukrainischen Armee erfolgte, zeigt sich schon allein an ihrer Ausstattung mit Schützenpanzern – darunter offenbar auch deutsche Marder. Allerdings sind sie so brennbar wie die Leoparden.
Angeblich werden deutsche Waffen, die an die Ukraine geliefert wurden, nicht auf Gebiet eingesetzt, das vor 2014 russisch war. Das wurde zumindest von der Bundesregierung in mehreren Zusammenhängen beteuert.
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte jedenfalls Drohnenaufnahmen mit diesen Fahrzeugen, die aus der Nähe von Kursk stammen, und die Bild wie auch die Berliner Morgenpost haben diese Meldung übernommen. Mindestens drei Marder sollen beteiligt gewesen sein, außerdem zwei Typen US-Schützenpanzer, das Kettenfahrzeug Bradley und die Radversion Stryker.
Zu diesem Einsatz befragt, griff der FDP-Politiker Marcus Faber auf ein Gedankenkonstrukt zurück, das auch schon Bundesaußenministerin Annalena Baerbock genutzt hatte: "Mit der Übergabe an die Ukraine sind es ukrainische Waffen. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist das Territorium beider Staaten Kriegsgebiet."
Tatsächlich ist es beim Verkauf von Rüstungsgütern gleich welcher Art völlig normal, vertraglich die Nutzung einzuschränken. Das gilt selbstverständlich auch, wenn sie kostenlos überlassen werden, sowie für den Zeitpunkt, zu dem diese Waffen eingesetzt werden. Eine Tatsache, die dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses bekannt sein müsste, denn auch Waffen, die Deutschland erwirbt, werden gegebenenfalls mit Einschränkungen versehen.  Mehr …

Kriegsverbrechen: Ukrainisches Militär beschießt fliehende Zivilisten und vermint Straßen. Massive Kriegsverbrechen begleiten den Einfall der ukrainischen Armee ins russische Grenzgebiet Kursk. Aus dem Landkreis Sudscha, auch aus Sudscha-Stadt, werden Zivilisten mit Bussen evakuiert. Hierbei nutzen die Fahrer jede Flaute im Kampfgeschehen, um die zu Evakuierenden zu erreichen.
Ähnlich gehen Menschen vor, die selbst mit dem Auto die Gegend verlassen wollen. Doch ukrainische Einheiten sitzen im Hinterhalt entlang der Straßen, auf denen sie Minen ausgelegt haben. Video und mehr

Kiews Überfall auf Gebiet Kursk: Bleibt Europa ohne russisches Gas? Angesichts der Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk ist der Gaspreis in Europa um fast 6 Prozent gestiegen. Auch wenn der Gastransit über die Station Sudscha heute weitergeht, könnte eine Betriebseinstellung langwierige Folgen auf die Gaslieferungen nach Europa haben.
Am Dienstag haben die ukrainischen Streitkräfte einen umfassenden Angriff auf das russische Gebiet Kursk unternommen. Befürchtungen, dass die Gaslieferungen aus Russland nach Europa entlang der ukrainischen Route wegen der Kämpfe im Grenzgebiet gestoppt werden könnten, führten bereits zu einem Anstieg der Preise auf dem europäischen Gasmarkt. Am Mittwoch hat der Preis für europäisches Erdgas den höchsten Stand im laufenden Jahr erreicht. Er nahm um 5,68 Prozent auf 38,78 Euro je Megawattstunde (oder 438 US-Dollar pro 1.000 Kubikmeter) zu.
Sudscha im Gebiet Kursk ist ein Knotenpunkt für Gasleitungen, über die Gas vor allem nach Europa fließt. Die Kapazität der Gasmessanlage beträgt täglich 42 Millionen Kubikmeter Gas. Derzeit ist Sudscha die einzige Transitroute für russische Gaslieferungen durch die Ukraine nach West- und Osteuropa. Im Mai 2022 wurde der Transit von durch die Gasmessanlage Sochranowka im Gebiet Rostow unweit der Volksrepublik Lugansk, deren Tageskapazität 30 Millionen Kubikmeter Gas betrug, ausgesetzt. Mehr …

EU unterstützt Kiew: Überfall auf Russland "legitimes Recht". Die EU hält den Überfall der Ukraine auf das russische Grenzgebiet Kursk für deren "legitimes Recht". Das sagte ein Sprecher der EU-Kommission. Deutsche Politiker fordern schon lange, der Krieg müsse auf Russland ausgedehnt werden. Auch ukrainische Kriegsverbrechen werden dadurch gerechtfertigt.
Die Ukraine hat Russland überfallen und offenbar im Gebiet Kursk schwere Kriegsverbrechen begangen. Der Überfall auf das an der Grenze zur Ukraine gelegene Gebiet hat keinen militärstrategischen Nutzen. Unter Einsatz auch westlicher Waffen wurden unter anderem Wohnhäuser, Schulen und Krankenhäuser bombardiert.
Peter Stano, der Sprecher der EU-Kommission für auswärtige Angelegenheiten, spielt den Angriff herunter. "Die EU unterstützt weiterhin voll und ganz das legitime Recht der Ukraine auf Schutz vor der russischen Aggression und ihre Bemühungen zur Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Integrität", sagte er im Hinblick auf den ukrainischen Überfall auf das Gebiet Kursk.
Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter fordert seit Langem, der Krieg müsse nach Russland getragen werden. Von der Ukraine begangene Kriegsverbrechen und der Einsatz von Terror werden von deutschen Politikern hingenommen oder sogar gutgeheißen. Eine Verurteilung unterbleibt regelmäßig.  Mehr …    

Russische Armee trifft Ölraffinerie und temporären Standort ausländischer Söldner. In den zurückliegenden 24 Stunden haben Einheiten des Truppenverbands "Nord" gegnerische Kräfte und Ausrüstung nahe mehrerer Ortschaften in den Gebieten Charkow und Sumy angegriffen. Kiews Militär verlor hier bis zu 220 Kämpfer. Darüber hinaus wurden sechs Panzer, zwölf gepanzerte Kampffahrzeuge, sechs Pick-ups, vier Geschütze und zwei selbstfahrende Flugabwehrraketensysteme des Typs Buk unschädlich gemacht.  Video

Russland ersucht UNO um Bewertung der Rolle des Westens und der Ukraine bei Terroranschlägen. Russland forderte die UNO auf, die Rolle des Westens und der Ukraine bei der Organisation der Terroranschläge zu bewerten. Zugleich betonte Moskau, dass der Einfall der ukrainischen Streitkräfte ins Gebiet Kursk ebenfalls einen terroristischen Akt darstelle.
Russland fordert die UN-Sonderorganisationen auf, die Rolle der westlichen Sicherheitsdienste und der Kiewer Behörden bei der Organisation und Ermutigung terroristischer Anschläge zu bewerten. Dies brachte der Erste Stellvertreter des Ständigen Vertreters der Russischen Föderation bei den Vereinten Nationen Dmitri Poljanski wie folgt zum Ausdruck:"Wir fordern die zuständigen Experten der UN-Organe auf, diese Daten zumindest jetzt nicht abzutun, sondern die Rolle der westlichen Geheimdienste und ihrer ukrainischen Untergebenen bei der Organisation und Ermutigung von Terroranschlägen gründlichst zu untersuchen und zu bewerten."
Wie der Diplomat betonte, wisse Russland "aus erster Hand über die terroristische Natur des Kiewer Regimes". Poljanski wies darauf hin, dass die russische Delegation wiederholt "konkrete, faktengestützte Informationen über das Wesen Kiews" geliefert habe, das "auf Geheiß, unter Aufsicht und in enger Zusammenarbeit mit seinen Schirmherren aus NATO-Ländern seit Langem nicht davor zurückschreckt, offen terroristische Methoden anzuwenden". Der Diplomat bezeichnete den Überfall der ukrainischen Kämpfer auf das Gebiet Kursk als einen terroristischen Akt, der mithilfe von Waffen aus dem Westen ausgeführt worden sei. Weiter hieß es: "Wir haben wiederholt Informationen geäußert, die von Vertretern afrikanischer Staaten und europäischer Strafverfolgungsbehörden wie Europol bestätigt wurden, dass Waffen, die von westlichen Ländern an die Ukraine geliefert wurden, in die Hände krimineller und terroristischer Gruppen in verschiedenen Regionen der Welt gelangt sind."  Mehr …

Israelkrieg.  Vergeltungsschlag gegen Israel: Iran in der Zwickmühle? Israel ist seit Tagen in höchster Alarmbereitschaft. Teheran hat angekündigt, auf die Ermordung von Ismail Haniyya zu reagieren. Unklar bleibt bisher, wann ein möglicher Vergeltungsschlag gegen Israel erfolgen könnte.
Teheran hat angekündigt, auf die Ermordung von Ismail Haniyya zu reagieren. Unklar bleibt bisher, wie ein möglicher Vergeltungsschlag gegen Israel aussehen könnte. Israel ist seit Tagen in höchster Alarmbereitschaft. Das Militär warnt die Feinde des Landes, und zwar Iran und die Hisbollah, vor "überproportionalen Antworten" auf jeden Angriff.
Seit Tagen drängen die USA zusammen mit ihren Verbündeten im Westen und im Nahen Osten Iran und Israel dazu, die Spannungen abzubauen und einen großen Krieg in der Region zu verhindern. Seit gestern machen auch Gerüchte die Runde, dass Iran seine Haltung zu einem möglichen Gegenschlag überdenken könnte.
Nach westlicher Berichterstattung könnten die intensiven diplomatischen Bemühungen inzwischen durchaus ihre Wirkung zeigen, obwohl das Risiko eines iranischen Angriffs nach wie vor hoch sei. Beamte des Weißen Hauses hätten gegenüber der Washington Post erklärt, dass sich die Bemühungen allmählich auszahlten und die Möglichkeit bestehe, dass Iran seine Haltung überdenke. Dazu habe auch die militärische Drohkulisse mit der Verlegung zusätzlicher US-Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge in die Region beigetragen, hieß es dort. Mehr ….

07.08.2024: Ukrainekrieg.  Ukrainischer Überfall auf Gebiet Kursk und seine historischen Vorläufer. Die Lage im Gebiet Kursk bleibt nach wie vor angespannt. Die Kämpfe auf dem russischen Territorium dauern noch an. Russland versucht mit aller Macht, den eingedrungenen Gegner zurückzuschlagen und die Ukraine schickt schon weitere Reserven in den Kampf. Doch es gibt eine interessante historische Parallele, die für Kiew nichts Gutes verheißt.
Die ukrainische Armee hat am Dienstag das russische Gebiet Kursk angegriffen und ist in mehrere grenznahe Ortschaften eingedrungen. Ob dies ein Überraschungsangriff war oder die russischen Streitkräfte mit diesem Szenario rechneten, wird sich noch klären. Aber heute steht fest – den russischen Streitkräften ist es nicht gelungen, die über 1.000 eingedrungenen gegnerischen Kämpfer schnell zurückzuschlagen: Die Kämpfe auf dem russischen Territorium dauern auch am heutigen Mittwoch an.
Laut dem russischen Verteidigungsministerium gelang der russischen Luftwaffe und der Artillerie sowie durch den Einsatz von Raketen, den kombinierten Durchbruch an der Staatsgrenze Russlands zu verhindern und bis zu 315 Kämpfer und 54 gepanzerte Fahrzeuge außer Gefecht zu setzen. Außerdem seien bereits die Reserven der ukrainischen Armee bei neun Ortschaften im Gebiet Sumy angegriffen und ebenfalls außer Gefecht gesetzt worden. Weitere Information meldete die russische Behörde am Mittwoch nicht – die Lage im Grenzgebiet ist noch zu unübersichtlich.
Deswegen können wir in dieser sich dynamisch entwickelnden Situation nicht garantieren, dass die Informationen, die aus verschiedenen inoffiziellen Quellen stammen, den Tatsachen entsprechen. Im Nachfolgenden werden die Angaben der reichweitenstärksten Telegramblogs russischer Militärkorrespondenten und Militäranalytiker, die sich seit den zweieinhalb Jahren des Krieges als seriöse Quellen und gute Ergänzung zu amtlichen Meldungen bewährt haben, wiedergegeben.
Der letzten Meldung des Generalstabschefs Waleri Gerassimow vom Mittwochnachmittag zufolge ist der Vorstoß des Gegners im Rajon Sudscha des Kursker Gebiets gestoppt worden. Die Lage wird von einem operativen Zentrum des Stabs aus kontrolliert. Laut dem Militärblogger Wadim Roschin (Colonelcassad) sei die Gefahr im Süden der Grenzregion jedoch noch nicht gebannt. "Es besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, Sudscha zu verlieren, und Berichte über eine Stabilisierung der Lage sind, gelinde gesagt, eine Beschönigung der Realität", schrieb er kurz vor 15 Uhr Moskauer Zeit. Mehr …

Ukrainische F-16 werden in der Nähe der rumänischen Grenze gejagt. Experten benannten die Folgen der Stationierung der den ukrainischen Streitkräften zur Verfügung gestellten F-16 in der Nähe der rumänischen Grenze. Auch wenn zumindest die Wartung dort einfacher sein dürfte, sicher sind sie dort nicht.
Die ukrainischen Streitkräfte beabsichtigen, westliche F-16 in der Nähe der rumänischen Grenze zu stationieren. Dies soll nach den gegnerischen Plänen die Möglichkeit einer schnellen Betankung ausländischer Maschinen sowie deren rechtzeitige Wartung gewährleisten. Experten gehen auch davon aus, dass der Feind auf diese Weise knappe Kampfflugzeuge vor russischen Raketen verstecken will – und die Lösung dieses Problems wird eine neue Herausforderung für unseren Inlandsgeheimdienst darstellen.
Wladimir Selenskij bestätigte den Erhalt westlicher F-16-Kampfjets durch die Ukraine. Ihm zufolge werden die Maschinen bereits von ukrainischen Piloten in Betrieb genommen. Die genaue Flugzeuganzahl wird nicht bekannt gegeben. Es ist jedoch bekannt, dass der nur wenige Kilometer von der rumänischen Grenze entfernte Flugplatz Limanskoje in dem Gebiet Odessa als Stationierungsort ausgewählt wurde. Mehr …

Israelkrieg. Achse des Widerstands: ein kalkulierter, gleichzeitiger Angriff auf Israel. Eine Quelle der Hisbollah hat The Cradle mitgeteilt, dass der Iran, der Libanon und der Jemen gleichzeitig Vergeltungsschläge gegen Israel durchführen werden, um die eiserne Kuppel zu überwältigen. Warten wir es ab.
Westasien steht auf Messers Schneide, da sich die Achse des Widerstands in der Region darauf vorbereitet, Vergeltung für eine Reihe von israelischen Attentaten und Angriffen zu üben.
Der Iran, die Hisbollah und die mit den Ansarallah verbündeten jemenitischen Streitkräfte haben geschworen, den Besatzungsstaat nach der gezielten Tötung des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh in Teheran und des Hisbollah-Oberkommandierenden Fuad Shukr im Süden Beiruts einen hohen Preis zahlen zu lassen.
Darüber hinaus bombardierte Israel den Hafen von Hodeidah im Jemen, nachdem Sanaa am 19. Juli in Tel Aviv eine erfolgreiche Drohnenoperation “Yafa” durchgeführt hatte.
Ein Vertreter des libanesischen Widerstands teilte The Cradle mit, dass “die Antwort sofort aus dem Iran, der Hisbollah und dem Jemen kommen wird”, und fügte hinzu, dass das Ziel darin bestehe, “Israel einen schmerzhaften Schlag zu versetzen, der bei getrennten Vergeltungsmaßnahmen nicht erreicht werden kann”.
Die “Einheit der Fronten” vollziehen. Ein Vergeltungsschlag ist so gut wie sicher und könnte nach Angaben hochrangiger US-Beamter innerhalb weniger Stunden erfolgen. In einem gestrigen Bericht von Axios heißt es, US-Außenminister Antony Blinken habe seine G7-Kollegen darüber informiert, dass der Gegenschlag bereits innerhalb der nächsten 24 Stunden beginnen könnte.  Mehr …

Rückschlag für USA und Israel: Sinwar wird neuer Hamas-Chef. Der Architekt des Hamas-Großangriffs auf Israel am 7. Oktober wurde zum neuen Hamas-Chef ernannt. Die Hamas vermittele mit Sinwars Ernennung die Botschaft, dass sie strategisch hinter dem Ansatz des bewaffneten Widerstands steht.
Während die USA nach dem Mossad-Anschlag auf Ismail Haniyya auf eine Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel drängen, erschwert die Ernennung von Israels Staatsfeind Nummer Eins zum Anführer der Hamas die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg.
Sinwar gilt als Drahtzieher des Großangriffs der Hamas und anderer Gruppen auf Israel am 7. Oktober 2023. Dabei wurden rund 1.200 Menschen getötet und 250 weitere in den Gazastreifen verschleppt. Der beispiellose Überfall löste den Gaza-Krieg aus.
"Die Islamische Widerstandsbewegung Hamas gibt die Wahl von Kommandant Yahya Sinwar zum Leiter des politischen Büros der Bewegung bekannt. Er tritt die Nachfolge des Märtyrers Kommandant Ismail Haniyya an, möge Allah ihm gnädig sein", hieß es in einer kurzen Erklärung der Hamas-Bewegung. Mehr ….

US-Tech-Branche als direkte Kriegsteilnehmer und -gewinner. Die Tech-Branche wir immer mehr zu einer die Politik bestimmenden Macht. Dazu trägt auch die sehr enge Verflechtung sowohl mit dem Finanzkapital – der digital-finanzielle Komplex – als auch mit der Rüstungsindustrie bei. Kriegführen ohne massiven Einsatz von Digital-Technologie ist praktisch nicht mehr möglich. Das zeigen die Kriege in der Ukraine und in Palästina sehr deutlich.
Die US-Tech-Giganten „kollaborieren“ mit Israel, um Palästinenser zu töten. Die israelische Armee nutzt Cloud-Speicher und Dienste für künstliche Intelligenz, die von Amazon, Google und Microsoft bereitgestellt werden, um Kriegsverbrechen gegen Palästinenser im Gazastreifen zu begehen, wie ein am 5. August veröffentlichter Bericht des +972 Magazin zeigt.  Mehr …

06.08.2024:  Türkische Militärinterventionen bedrohen kurdische Existenz in Syrien und Irak. Während die Welt den Kriegen in der Ukraine und Gaza Aufmerksamkeit schenkt, führt das NATO-Land Türkei weitgehend unbeachtet militärische Operationen in Syrien und dem Irak durch, die verheerenden Auswirkungen auf die kurdische Bevölkerung haben. Diese Interventionen zielen nicht nur auf die Zerschlagung der kurdischen Widerstandsbewegung ab, sondern auch auf eine tiefgreifende Veränderung der ethnischen Zusammensetzung in den betroffenen Gebieten.
Die Türkei hat ihre militärische Präsenz in den kurdisch dominierten Regionen Nordsyriens und des Nordiraks seit 2016 erheblich ausgeweitet. Die fortgesetzten Operationen führen zu massiven Vertreibungen der kurdischen Bevölkerung und zur Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Insbesondere in Syrien hat die türkische Armee in Zusammenarbeit mit verbündeten Milizen gezielt kurdische Gebiete angegriffen, was zur Flucht tausender Menschen geführt hat. Diese Vertreibungen werden oft von schweren Menschenrechtsverletzungen begleitet, einschließlich der Enteignung von Eigentum und der systematischen Umsiedlung arabischer Flüchtlinge in diese Gebiete.  Mehr ….

Ukrainekrieg.   Gefechte dauern an: Ministerium bestätigt ukrainischen Überfall auf russisches Staatsgebiet. Wie berichtet, haben die ukrainischen Streitkräfte am Dienstagmorgen die Grenze zur russischen Region Kursk durchbrochen. Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat die Berichte nun bestätigt und teilt mit, dass die Gefechte andauern.
Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat am Nachmittag Meldungen über einen ukrainischen Durchbruchversuch im russischen Gebiet Kursk bestätigt. Wie RT DE bereits berichtet hat, versuchten die ukrainischen Streitkräfte am Dienstagmorgen einen Durchbruch an einem Abschnitt der Staatsgrenze der Russischen Föderation im Gebiet Kursk. Zunächst lagen unterschiedliche Angaben dazu vor, ob der Überfall bereits abgewehrt werden konnte.
In seiner offiziellen Erklärung gibt das Verteidigungsministerium in Moskau an, dass die Feuergefechte an der Grenze weiter andauern. Wörtlich heißt es darin:… Mehr …

Israelkrieg.  Iron Dome überlistet: Hisbollah greift israelischen Militärstützpunkt an. Die Hisbollah hat einen Schwarm Kampfdrohnen auf den Norden Israels abgefeuert. Ziel des Angriffs seien militärische Einrichtungen. Der "Times of Israel" zufolge wurden dabei nach aktuellem Stand zwei Israelis verletzt, einer davon schwer. Anderen hebräischen Berichten auf Telegram zufolge wurden zwei Soldaten in der Shagra-Kaserne verletzt.  Video …

05.08.2024: Ukrainekrieg.  Podoljaka: Kiews Truppen ziehen sich in Höhe Pokrowsk und Torezk langsam zurück. Der riskante Vorstoß, den Russlands Militär im Raum Kupjansk-Borowaja am Frontabschnitt Charkow-Ost unternahm, um ohne Sicherung der umgebenden Anhöhen an den Flanken zum Floss Oskol vorzustoßen, war nicht von Erfolg gekrönt. Dies hält Juri Podoljaka in seiner Analyse der Gefechtslage im Ukraine-Krieg zum 5. August 2024 fest.
Am Frontabschnitt Donbass hingegen sind Russlands Offensivaktionen nahezu allerorten von Erfolg begleitet – im Großraum Donezk kann das Kiewer Kommando den Zusammenbruch der Front in Höhe Torezk und Pokrowsk sogar nur dadurch vermeiden, dass es seine Einheiten langsam zurückzieht. Eine neue Verteidigungslinie etwas westlicher befinde sich im Aufbau – doch diesen nehme das ukrainische Militär nicht nur überaus hastig vor, sondern auch unter ständigem Beschuss. Mehr noch, an einer Stelle kommen russische Einheiten bereits auch dieser Linie gefährlich nahe.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer und russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien immer gefragter wurden. Seine Analysen beinhalten nur wenige Zahlenangaben, dafür vermittelt Podoljaka anhand von Karten ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet von Zeit zu Zeit kurzfristige Prognosen. Video und mehr …

Israelkrieg.

04.08.2024: Ukrainekrieg.
Israelkrieg.

03.08.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Bombe lag schon zwei Monate in dem Raum, bevor sie den Hamas-Chef tötete. Bereits vor Monaten soll in einem Gästehaus in Teheran der Sprengsatz platziert worden sein, mit dem Hamas-Chef Ismail Hanija getötet wurde. Das berichtet die „New York Times“. Die Bombe sei demnach ferngesteuert gezündet worden.
Die gezielte Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija facht die Sorge vor einem großen Krieg im Nahen Osten an. Der „New York Times“ zufolge fiel er einem Bombenanschlag zum Opfer. Der Sprengsatz wurde dort offenbar schon vor Monaten platziert.
Der in Teheran getötete Hamas-Chef Ismail Hanija soll durch eine zuvor platzierte Bombe ausgeschaltet worden sein. Der Sprengsatz sei bereits vor zwei Monaten in einem Gästehaus für iranische Staatsgäste versteckt worden, berichtet die „New York Times“ unter Berufung auf sieben Beamte aus der Nahost-Region, darunter zwei Iraner und einen US-Regierungsbeamten. Mehr …

02.08.2024: Ukrainekrieg. Historischer Gefangenaustausch mitten im Krieg. Dieser Austausch ist ein seltenes Beispiel für erfolgreiche Diplomatie im Neuen Kalten Krieg.
Russland und der Westen tauschten am Donnerstag 24 Gefangene aus, der größte Austausch dieser Art seit dem alten Kalten Krieg. Das Wall Street Journal (WSJ) und CNN veröffentlichten ausführliche Berichte über die diplomatischen Bemühungen, die zu dieser Vereinbarung geführt haben, in der Evan Gershkovich vom WSJ und der russische Vadim Krasikov als die prominentesten Austauschteilnehmer genannt werden. Die New York Times hat auch kurze Biografien über die anderen ausgetauschten Personen veröffentlicht. Hier sind die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus diesem historischen Deal, die den meisten Beobachtern entgangen sein dürften: Mehr  …

Der Westen hält Selenskij nun für kompromissbereit gegenüber Russland. Die NATO gibt die Position auf, dass die Ukraine "selbst entscheiden" sollte, wann sie in Verhandlungen mit Russland eintritt. Stattdessen wird Wladimir Selenskij dazu gedrängt, jetzt einen Dialog zu beginnen. Dazu hat insbesondere der finnische Präsident Alexander Stubb aufgerufen, demzufolge sich die Position der Ukraine "verbessert" habe. Was meint er damit? Und was hat das mit Torezk zu tun?
"Aus unserer Sicht ist der Weg zum Frieden klar: Russland muss gehen. Aber Sie können diese Schlussfolgerung nicht als Vorbedingung für Verhandlungen betrachten."
In dieser Erklärung des neuen finnischen Präsidenten Alexander Stubb wird jeder hören, was ihm näherliegt. Die Ukrainer werden hören: "Russland muss weg", Russland wird hören, dass die Forderung nach einem Rückzug aus der Ukraine keine Bedingung mehr für die Aufnahme von Verhandlungen ist. Die NATO sollte das Gleiche verstehen – nämlich, dass sie sich zurückziehen und ihre Ansprüche verringern muss.
Im Interview, das Stubb der französischen Zeitung Le Monde gegeben hat, kann man jedoch viele Dinge, und sogar Anzeichen von Schizophrenie, erkennen.
Der finnische Präsident fordert die ukrainischen Behörden auf, ihre wichtigste Vorbedingung gegenüber Russland aufzugeben und sofort in Verhandlungen mit Moskau einzutreten. Eine solche Eile ist für einen Finnen untypisch.
Wie Wladimir Lenin zu sagen pflegte: Gestern war es zu früh, morgen wird es zu spät sein. Das letzte Lenin-Denkmal in Finnland wurde im Oktober 2022 als Teil des Bruchs mit Russland abgerissen. Die Finnen erklärten sich bereit, alle dadurch entstehenden Lasten zu tragen (und es waren aus geografischen Gründen viele Lasten), aber ihre Prinzipien nicht aufzugeben. Von Helsinki aus wurde Kiew kategorisch geraten, nicht aufzugeben und eine kompromisslose polnisch-baltische Linie in dem Konflikt einzuschlagen. Derselbe Stubb hat das auch geraten, aber nun macht er einen Rückzieher. Irgendetwas ist passiert.
Nach der Version des finnischen Präsidenten befinden sich die Ukraine und Wladimir Selenskij in einer viel günstigeren Lage als noch vor zwei Monaten. Als wolle er Selenskij selbst davon überzeugen, gibt sich Stubb voller Zuneigung: "Selenskij spielt seine Karten richtig aus. Er wollte von Anfang an die Führung im Diskussionsprozess übernehmen. Jetzt ist der Ball auf der Seite Russlands. Wir sind nicht mehr in der fast verzweifelten Situation, in der wir uns im Frühjahr befanden." Mehr …    

Israelkrieg.

Die 3 wichtigsten Stellvertreterkriege, die den 3. Weltkrieg bestimmen und die Weltordnung umgestalten werden. Heute werde ich die wichtigsten Stellvertreterkriege des 3. Weltkriegs unter die Lupe nehmen, die meiner Meinung nach entscheidend dafür sein werden, wer den Gesamtkonflikt gewinnt und die neue Weltordnung gestalten darf. Stellvertreterkriege sind eine Methode, bei der Großmächte ihre Kämpfe indirekt austragen, indem sie kleinere Nationen oder Gruppen als Stellvertreter einsetzen, anstatt sich direkt gegenüberzustehen.
Großmächte unterstützen, rüsten aus und finanzieren kleinere Gruppen oder Nationen in einem Stellvertreterkrieg, um gegen einen gemeinsamen Gegner zu kämpfen. Diese Unterstützung kann militärische Ausbildung, Waffen, finanzielle Mittel und andere Ressourcen umfassen. Der entscheidende Punkt ist, dass die Großmächte nicht direkt in den Kampf eingreifen.
Im 3. Weltkrieg finden zahlreiche Stellvertreterkriege statt. Ich glaube jedoch, dass sich die Kriege in Taiwan, der Ukraine und im Nahen Osten als entscheidend erweisen werden. Die anderen Stellvertreterkriege sind im Vergleich dazu nebensächlich.
Stellvertreterkrieg 1: Taiwan
Stellvertreterkrieg 2: Ukraine
Stellvertreterkrieg 3: Der Nahe Osten
Die Quintessenz ist die folgende. Ich glaube, dass der Nahe Osten das entscheidende Schlachtfeld sein wird, das darüber entscheidet, wer den Dritten Weltkrieg gewinnt und die neue Weltordnung gestalten darf. Der Einsatz könnte nicht höher sein. Mehr …  

01.08.2024: Ukrainekrieg.  Washington: NATO arbeitet an neuer Russland-Strategie – Sieg Kiews schnellster Weg zu Frieden. Kiew mache Fortschritte auf dem Schlachtfeld und müsse in die Lage versetzt werden, den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Denn das sei der schnellste Weg zum Frieden. So sieht es jedenfalls der Stellvertretende US-Sekretär für Europäische Angelegenheiten, der vor dem US-Senat eine neue Russland-Strategie der NATO ankündigte.
Die NATO entwickelt eine neue Strategie für den Umgang mit Russland, wie der Stellvertretende US-Sekretär für Europäische und Eurasische Angelegenheiten, James O'Brien, am Dienstag bei einer Anhörung des Ausschusses für Auswärtige Beziehungen des US-Senats mitteilte.
O'Brien erklärte, die USA "wollen, dass die Ukraine gewinnt", und dass sie alles notwendige Material dafür bereitstellen. Er behauptete auch, dass die "Plattform" der Unterstützung für Kiew gestärkt worden sei, da die EU bereits Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufgenommen habe, was laut O'Brien die Reformen im Land fördern werde. Er erinnerte daran, dass sich die G7-Mitglieder darauf geeinigt hätten, Kiew die Einnahmen aus eingefrorenen russischen Staatsvermögen zukommen zu lassen und damit in diesem Jahr voraussichtlich 50 Milliarden US-Dollar für die Verteidigung bereitzustellen. Der dritte Aspekt, so O'Brien, sei, dass die NATO erklärt habe, sie werde die Ukraine in ihren Reihen willkommen heißen, sobald Kiew die notwendigen Schritte zur Mitgliedschaft unternehme. Mehr …   

Israelkrieg. Israel vs. Iran. Höchste Kriegsgefahr! Israel hat wieder einmal einen Hamas-Führer „eliminiert“. Dies allerdings mitten in Teheran.
Am 24. Juli, also vor einer Woche, habe ich in „EWK – Zur Lage“ gewarnt: „Die Anzeichen, dass eine Ausweitung des Kriegs und die direkte Konfrontation mit dem Iran näher rücken, mehren sich.“
Der Schwarm-Angriff des Iran auf militärische Ziele in Israel, der (trotz vorheriger Ankündigung)von Israel und seinen Verbündeten auch mit einem Aufwand von rund 1 Milliarde Dollar verschossener Munition nicht vollständig abgeblockt werden konnte, und der nach einer Flugstrecke von 2.000  Kilometern  gelungene Drohnenangriff der Huthis auf Tel Aviv, waren durchaus ernsthafte Signale des Iran.
Der Angriff mit einer großen Zahl von von Kampfflugzeugen auf den jemenitischen Hafen von Hodeida, der praktisch über keine wirksame Luftabwehr verfügte, kann als der erste israelische Gegenschlag gewertet werden.
Der dreiste Angriff auf den Hamas-Führer, mitten in der iranischen Hauptstadt Teheran, kann als Vergeltung für den Angriff auf Tel Aviv und als Demonstration der Treffsicherheit israelischer Marschflugkörper begriffen werden. Den Angriff auf den Hisbollah-Führer in Beirut zähle ich übrigens nicht in diese Reihe von Vergeltungsschlägen. Es sieht immer noch danach aus, dass hier mit jeweils nur minimalen Eskalationsschritten das Prinzip „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zelebriert wird.
Die Brisanz der Situation zeigt sich allerdings erst dann in voller Schönheit, wenn man den Blickwinkel vergrößert. Die Huthis, die de fakto die Staatsgewalt im Jemen darstellen, während die reguläre Regierung es vorgezogen hat, sich ins Exil zurückzuziehen, sind ja nicht erst seit Oktober 23 damit beschäftigt, die Palästinenser im Gaza-Streifen durch Angriffe auf Schiffe mit Israel-Bezug zu unterstützen.
Diese Huthis kämpfen seit 2015 gegen den großen nördlichen Nachbarn Saudi-Arabien, dessen Intervention im jemenitischen Bürgerkrieg trotz der randvollen Arsenale mit modernsten US-Waffensystemen keine nachhaltigen  Erfolge hervorgebracht hat, während die Huthis nebenher noch einen erfolgreichen  Krieg gegen die US-Marine im Roten Meer führen und Israel mit Drohnen angreifen. Mehr …

Das israelische Militär hat gerade eine wichtige Wasseranlage in Rafah zerstört, die Rachel Corrie im letzten Monat ihres Lebens verteidigt hat. „Ich war schockiert, als ich das Video sah. Es ist nicht nur, dass sie es auf diese Wasseranlage abgesehen haben; es ist die Tatsache, dass sie Sprengstoff platziert haben und die Tat auf Instagram…. gefeiert haben. Das ist zutiefst grausam.“
Am Freitag entdeckte ich ein Video, das ein israelischer Soldat des 601st Combat Engineering Battalion auf Instagram gepostet hatte und das die gezielte Zerstörung einer wichtigen Wasseranlage in Rafah zeigt. Das dreiteilige Video zeigt israelische Soldaten, die Sprengstoff in und um die Wasserpumpen einer Anlage in der besetzten Stadt platzieren. Das Video mit dem hebräischen Titel „Zerstörung des Tal-Sultan-Wasserreservoirs zu Ehren des Schabbats“ endet mit Aufnahmen der Sprengung der Wasseranlage. Der Soundtrack ist ein von Soldaten der 51. Golani-Brigade produziertes Lied mit Texten wie „Wir werden Gaza verbrennen … ganz Gaza erschüttern … für jedes Haus, das ihr zerstört, werden wir zehn zerstören“. Mehr

Israel scheint den Frieden verhindern und einen neuen Krieg beginnen zu wollen. Es wird allgemein angenommen, dass Israel es vorziehen würde, einen neuen großen Krieg zu vermeiden, solange seine Streitkräfte im Gazastreifen gebunden sind, aber es verhält sich sicherlich nicht wie eine Nation, die versucht, einen neuen Krieg zu vermeiden.
Israel hat am Mittwoch erneut ein Attentat verübt und den politischen Führer der Hamas, Ismael Haniyeh, bei einem Luftangriff getötet, während er sich in Teheran zur Vereidigung des neuen iranischen Präsidenten aufhielt. Auch Israel behauptet, am Dienstagabend bei einem Luftangriff auf Beirut den Hisbollah-Kommandeur Fuad Schukr getötet zu haben.
Iran und Libanon müssen nun entscheiden, wie sie auf diese aufrührerischen Aggressionen reagieren. Irans oberster Führer Ayatollah Ali Khamenei hat eine “harte Bestrafung” für den Angriff auf iranischem Boden versprochen und scheint den Angriff auf die gleiche Stufe zu stellen wie die Ermordung iranischer Beamter in Damaskus durch Israel im April dieses Jahres, die massive Drohnen- und Raketenangriffe des Irans nach sich zog. Mehr …  

Ehemaliger CIA-Agent: USA und Großbritannien an Haniyehs Mord beteiligt. Laut Larry Johnson wurde mit der Ermordung des Chefs des politischen Büros der Hamas eine Rote Linie überschritten. Der Iran hat bereits Rache geschworen und der militanten palästinensischen Gruppe den Befehl erteilt, Israel direkt anzugreifen.
Die Ermordung des politischen Führers der Hamas, Ismail Haniyeh, «wurde eindeutig von den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich unterstützt und vorausgeahnt», so der pensionierte CIA-Agent und Beamte des Außenministeriums Larry Johnson in einem Interview mit Sputnik. Johnson erklärte: «Ich sage das, weil wir jetzt auch Nachrichten haben, die besagen, dass US-amerikanische und britische Kriegsschiffe auf dem Weg ins Mittelmeer sind. Auf einem der US-Schiffe befindet sich wahrscheinlich eine Marineexpeditionseinheit.»
Die Situation «hat die Spannungen in der Region über das Maß hinaus verschärft, das schon nach dem Anschlag auf den iranischen Konsul im April in Beirut herrschte», so Johnson weiter. Mehr …

30.07.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Erfahrener Kriegskorrespondent: Explosion auf den Golanhöhen stammt nicht von Hisbollah-Rakete. Laut Elijah Magnier könnte ein defektes israelisches Raketenabwehrsystem verantwortlich sein, erklärte er gegenüber «Sputnik».
Am Samstag tötete eine Explosion auf einem Sportplatz in Majdal Shams in den von Israel besetzten Golanhöhen zwölf Kinder. Israel machte die libanesische schiitische Bewegung Hisbollah dafür verantwortlich, die jedoch die Anschuldigung bestritt. Der erfahrene Kriegsberichterstatter Elijah Magnier äußerte am Montag gegenüber Sputnik Zweifel an der offiziellen Darstellung Israels. Er stellte fest, dass Israel westliche Untersuchungen ablehnte und die beobachteten Schäden nicht dem erwarteten Einschlag einer Hisbollah-Falaq-Rakete entsprachen.
Magnier vermutet, dass ein defektes israelisches Raketenabwehrsystem, möglicherweise eine Tamir-Rakete, verantwortlich sein könnte. Größe und Eigenschaften des Kraters würden darauf hinweisen und Bilder vom Ort seine Behauptungen unterstützen. Mehr …

28.07.2024:  Dutzende Kämpfer der Wagner-Gruppe und Soldaten der regulären Armee im Norden von Mali getötet. Bei den Kämpfen in der Grenzregion zu Algerien haben Soldaten der regulären Armee Malis sowie Militärangehörige der russischen Wagner-Gruppe große Verluste erlitten. Militanten des Terrornetzwerks Al Kaida und mit ihm verbündeten Separatisten der Völkerschaft Tuareg haben zum Beweis Videos mit dutzenden getöteten Gegnern veröffentlicht.
Bei den Kämpfen im Norden von Mali haben die reguläre Armee und ihre russischen Verbündeten erhebliche Verluste erlitten. Eine Koalition aus Tuareg-Rebellen und einem jihadistischen Terror-Netzwerk griff im Norden von Mali einen Konvoi mit Soldaten der malischen Armee und Angehörigen der Wagner-Gruppe an und tötete mehrere Dutzend Kämpfer. Videos mit ihren Leichen kursieren im Netz.
Dies haben zunächst die Vertreter der Tuareg-Separatisten gemeldet. Mohamed Elmaouloud Ramadane, Sprecher der CSP-DPA-Koalition, sagte in einer Erklärung, dass am Rande der Gemeinde Tinzaouaten eine zweitägige Schlacht stattgefunden habe und die Rebellen "die gesamte Kolonne der malischen Armee und der russischen Söldner aufgerieben" hätten.
Ramadane sagte, der Feind habe "große Verluste an Menschenleben und Ausrüstung erlitten, darunter Dutzende Tote und Verwundete". Zudem erklärte er, dass einige "malische Soldaten und Söldner der Wagner-Gruppen sich den Tuareg-Kämpfern ergeben haben". Eine mit Tuareg verbündete, in Westafrika operierende jihadistische Gruppe JNIM (Dschamāʿat Nusrat al-Islām wa-l-Muslimīn) aus dem Terror-Netzwerk Al Kaida hat mehrere Videos vom Schlachtfeld veröffentlicht. Mehr ….   

Ukrainekrieg.

Israelkrieg.

27.07.2024: Ukrainekrieg.  Russische Armee rückt vor: Gebietsverluste für Ukraine im Donbass. ZDFheute Nachrichten. Die von Russland angegriffene Ukraine steht im Osten des Landes weiterhin unter Druck und muss im umkämpften Donbass Gebietsverluste hinnehmen. In mehreren Regionen rücken russische Streitkräfte vor. Im Gespräch mit ZDFheute live ordnet Militärexperte Oberst Markus Reisner von der Militärakademie in Wien die aktuelle Lage an der Front ein. Video …

Israelkrieg.

25.07.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Der UN-Gesandte für Jemen warnt vor einer "verheerenden" regionalen Eskalation. Die UNO warnt, dass die Eskalation im Roten Meer seit dem Drohnenangriff der Huthi auf Tel Aviv und darauffolgende israelische Vergeltungsangriffe eine "neue und gefährliche Stufe" erreicht habe.
Der UN-Sonderbeauftragte für den Jemen, Hans Grundberg, warnte am Dienstag, dass die jüngsten Entwicklungen am Roten Meer, in Israel und innerhalb des Landes "die reale Gefahr einer verheerenden Eskalation in der gesamten Region zeigen" – aber er wies auch auf einen Hoffnungsschimmer hin.
Grundberg gab bekannt, die jemenitischen Kriegsparteien – die international anerkannte Regierung und die Huthi-Bewegung – hätten ihn am Montagabend darüber informiert, "dass sie sich auf einen Weg zur Deeskalation bei manchen Fragen im Zuge interner Konflikte geeinigt hätten. Grundberg sagte nach dem Briefing, die Kontrahenten haben ihm am Montagabend mitgeteilt, dass sie sich auf vier Punkte geeinigt hätten, um das seit Monaten andauernde Patt im Bankensektor und beim Betrieb von "Yemenia Airways" zu deeskalieren.
Er warnte jedoch den UN-Sicherheitsrat, dass die seit sieben Monaten andauernde Eskalation in der vergangenen Woche eine "neue und gefährliche Stufe" erreicht habe, als ein Drohnenangriff der Huthi auf Tel Aviv und israelische Vergeltungsangriffe auf den wichtigen jemenitischen Hafen Hodeida und seine Öl- und Energieanlagen verübt wurden. Mehr …   

24.07.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg: Israel setzt Wasser als „Kriegswaffe“ in Gaza ein – die Versorgung ist um 94 Prozent gesunken. Laut Oxfam missachtet Israel Menschenleben und internationales Recht, indem es Wasser systematisch als Waffe gegen die Palästinenser einsetzt.
Israel setzt Wasser als Waffe gegen die Palästinenser im Gazastreifen ein, indem es absichtlich die Wasserversorgung unterbricht und systematisch Wasseranlagen zerstört, wodurch die Wasserversorgung in der Enklave um 94 Prozent zurückgegangen ist, berichtete Oxfam am Donnerstag. Der Bericht mit dem Titel „Water War Crimes“ beschreibt detailliert, wie Israel Hilfslieferungen behindert und „Wasser als Waffe gegen die Palästinenser im Gazastreifen eingesetzt“ hat.
Dem Bericht zufolge beträgt die Wasserversorgung im Gazastreifen nur noch etwa ein Drittel des empfohlenen Minimums für das Überleben in Notfällen oder weniger als eine Toilettenspülung. Die Wohltätigkeitsorganisation stellt fest, dass sie Zeuge der absichtlichen Unterbrechung humanitärer Bemühungen geworden ist, was den Tod von Palästinensern weiter begünstigt.
„Tragischerweise ist dies ein weiterer Beweis für die Schrecken, die die israelische Regierung den Menschen in Gaza zufügt, indem sie den Hunger und, wie dieser Bericht zeigt, den systematischen Entzug von Wasser als Kriegswaffe einsetzt“, sagte Halima Begum, Geschäftsführerin von Oxfam GB, in einer Erklärung und nannte dies einen klaren Hinweis auf die Verletzung des Internationalen Rechts.
„Die Auswirkungen auf die Familien im Gazastreifen sind unvorstellbar: Die Menschen sind gezwungen, verschmutztes Wasser zu trinken, und sehen sich Flüssen von Abwässern auf den Straßen gegenüber. Diese entsetzlichen Bedingungen führen zu einem erheblichen Risiko der Austrocknung und bilden einen Nährboden für die Ausbreitung von Krankheiten…“, fügte sie hinzu. Mehr …  

22.07.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Israel und Jemen im Krieg. Warnungen vor Flächenbrand nach Angriff auf Hodeida. Mögliche US-amerikanische, britische und italienische Unterstützung bei Attacke. Die jemenitischen Ansarollah (»Huthis«) sehen sich im direkten Krieg mit Israel. Das sagte der Informationsminister der Regierung in Sanaa am Samstag abend gegenüber dem libanesischen Nachrichtensender Al-Mayadeen, nachdem die israelische Luftwaffe Ziele in der jemenitischen Hafenstadt Hodeida bombardiert hatte. Man werde die eigenen Angriffe auf Israel ausweiten, so Daifallah Al-Schami weiter. Die »Überraschungen« würden beträchtlich sein. Man bereite eine »schmerzvolle Antwort« vor, so auch Ali Al-Kahum, Mitglied des Politbüros der Ansarollah, die Hand sei »am Abzug«. Auch der Sprecher der jemenitischen Armee, Jahja Sari, gab bekannt, man bereite sich auf einen »langen Krieg mit dem Feind vor«, der andauern werde, bis der Gazakrieg und die Belagerung des palästinensischen Küstenstreifens beendet würden.
Zweifellos ist der regionale Krieg, der seit vergangenem Oktober andauert, mit dem ersten israelischen Luftangriff auf den Jemen in eine gefährliche Phase eingetreten, wie auch Nasser Kanaani, Sprecher des iranischen Außenministeriums, am Sonntag warnte. Israelische Kampfflugzeuge hatten am Samstag nachmittag schwere Attacken gegen Treibstofflager und Ölraffinerien sowie das Kraftwerk der Provinz Hodeida geflogen. Dabei starben sechs Personen, 87 weitere wurden verletzt – die meisten nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Sanaa mit schweren Verbrennungen. Gegen die ausgebrochenen Großbrände wurde auch am Sonntag noch gekämpft.
Die israelische Armee erklärte, man habe in Reaktion auf »Hunderte Angriffe« aus dem Jemen in den vergangenen Monaten »militärische Ziele des Huthi-Terrorregimes« ins Visier genommen. Sprecher Daniel Hagari bezeichnete den Hafen von Hodeida als »Hauptversorgungsroute für den Transfer iranischer Waffen«. Israels Verteidigungsminister Joaw Gallant sagte, »das Feuer, das derzeit in Hodeida brennt«, sei im gesamten Nahen Osten zu sehen, Regierungschef Benjamin Netanjahu betonte, man werde sich »mit allen Mitteln« verteidigen. In der Nacht zu Freitag hatte eine – nach deren Angaben in Eigenproduktion hergestellte – Drohne der Ansarollah Tel Aviv getroffen. Ein Mensch wurde getötet und mindestens acht verletzt. Israelische Medien sprachen von einem Komplettversagen der Luftabwehr. Mehr …   

Die US-Marine kommt ins Stocken, da die jemenitische Blockade den israelischen Hafen in den Bankrot treibt. “Es muss anerkannt werden, dass sich der Hafen in einem Zustand des Bankrotts befindet”, sagte Gideon Golber, Geschäftsführer des Hafens von Eilat, der seit Monaten auf die desolate wirtschaftliche Lage des Hafens hinweist und nun die israelische Regierung um finanzielle Unterstützung bittet. In einer Rede vor dem Wirtschaftsausschuss der Knesset am 7. Juli wies Golber darauf hin, dass die Wirtschaftstätigkeit nach der Blockade des Roten Meeres durch Ansar Allah zum Erliegen gekommen ist.
Am 19. November beschlagnahmte die jemenitische Ansar Allah das mit Israel in Verbindung stehende Schiff “Galaxy Leader” vor der Küste von Hodeidah und erklärte die Aktion zu einem Akt der Solidarität mit dem Gazastreifen. Brigadegeneral Yahya Saree, Sprecher der jemenitischen Streitkräfte, kündigte daraufhin an, dass Schiffen mit israelischer Beteiligung die Durchfahrt durch das Rote Meer untersagt werde.
Obwohl Ansar Allah am 19. Oktober begann, Israel mit Raketen und Drohnen zu beschießen, wurde die umfassende Blockade des Roten Meeres, die verhindern soll, dass Schiffe den von Israel betriebenen Hafen von Eilat erreichen, erst Ende November vollständig durchgesetzt. Im Dezember kündigte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin an, dass die USA eine multinationale Marinekoalition namens Operation Prosperity Guardian anführen würden, um die freie Durchfahrt von Schiffen nach Eilat zu gewährleisten. Mehr …   

21.07.2024: Ukrainekrieg. RAND-Analystin enthüllt US-Ziel im Ukraine-Konflikt. In einem Interview erläutert RAND-Analystin Ann Marie Dailey, dass die Unterstützung der Ukraine entscheidend für die geopolitischen Ziele der USA ist, insbesondere im Hinblick auf einen möglichen Konflikt mit China. Ein ukrainischer Sieg würde die europäische Sicherheit stärken und die USA diplomatisch positionieren, während ein Scheitern der Ukraine Europa destabilisieren und die USA isolieren könnte.
In einem aufschlussreichen Interview hat Ann Marie Dailey, eine Analystin des konservativen US-Think Tanks RAND Corporation und Hauptmann der Reserve in der US-Armee, die strategischen Ziele der USA im Ukraine-Konflikt dargelegt. Laut Dailey ist die Unterstützung der Ukraine von zentraler Bedeutung für die geopolitischen Ambitionen der USA. Ein ukrainischer Sieg würde nicht nur die europäische Sicherheit stärken, sondern auch die USA in eine bessere Position für einen potenziellen Konflikt mit China bringen. Ein Scheitern der Ukraine hingegen könnte Europa destabilisieren und die USA diplomatisch isolieren.
Dailey betont, dass die USA nach globaler Dominanz streben und dabei auf die Unterstützung ihrer europäischen Verbündeten angewiesen sind, auch wenn dies mit menschlichen und wirtschaftlichen Verlusten verbunden ist. Ein Sieg der Ukraine würde dazu beitragen, eine starke europäische Flanke gegen Russland aufzubauen und die NATO zu stärken, wodurch die USA ihre Kräfte auf einen möglichen Krieg mit China konzentrieren könnten.
Falls die Ukraine den Konflikt verliert, würden sich die europäischen Verbündeten vor zukünftigen Angriffen aus Russland fürchten und weniger bereit sein, die USA in einem Konflikt mit China zu unterstützen. Dies würde die diplomatische Isolation der USA verstärken und ihre globale Position schwächen. Dailey stellt klar, dass die Unterstützung der Ukraine eine Investition in die zukünftige globale Machtstellung der USA ist. Mehr …   

Israelkrieg.  Vergeltungsschlag: Israel greift Hafenstadt im Jemen an. Nach dem Drohnenangriff in Tel Aviv hat Israel am Samstag einen massiven Gegenschlag gegen die Huthi-Bewegung ausgeführt. Dabei wurde die jemenitische Hafenstadt Al-Hudaida aus der Luft angegriffen. Nach jemenitischen Angaben wurden dabei drei Menschen getötet und 87 verletzt. Demnach wurden Öllager im Hafen und ein Kraftwerk zerstört. Der Angriff erfolgte als Reaktion auf einen Drohnenangriff der Huthi auf Tel Aviv am Vortag. Die Huthi kündigten bereits Vergeltung für den Luftangriff an. Video und mehr …   

Jemenkrieg.  USA und Großbritannien fliegen vier Luftangriffe auf Al-Hudaida im Jemen. Die Lage im Nahen Osten eskaliert weiter. Nachdem bereits am Samstag das israelische Militär das Gebiet Al-Hudaida im Jemen angegriffen hatte, folgten laut dem von der jemenitischen Huthi-Bewegung Ansar Allah kontrollierten Sender Al-Masirah TV nun Luftschläge der USA und Großbritanniens.
Die USA und Großbritannien haben am Sonntag vier Luftangriffe auf die Provinz Al-Hudaida im Westen des Jemen geflogen, wie der von der jemenitischen Huthi-Bewegung Ansar Allah kontrollierte Sender Al-Masirah TV berichtet. In dem Bericht heißt es, dass die Angriffe das Gebiet Ras Isa im Bezirk As-Salif getroffen hätten.
Am Samstag hatte bereits die israelische Armee den Hafen der Stadt Al-Hudaida angegriffen. Der Fernsehsender Al-Hadath berichtete, an dem Angriff auf den Hafen vom Samstag seien mindestens zwölf Flugzeuge der israelischen Luftwaffe beteiligt gewesen, darunter auch F-35-Kampfjets. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte, dass das Feuer im Gebiet des jemenitischen Hafens Al-Hudaida nach israelischen Luftangriffen auf militärische Ziele der Huthi "im gesamten Nahen Osten sichtbar ist". Seine Bedeutung sei "klar", die "Antwort wird jedem gegeben werden, der es wagt, Israel anzugreifen". Damit spielte er offenbar auf den Drohnenangriff mutmaßlich der Huthi auf die US-Botschaft in Tel Aviv an. Mehr …   

19.07.2024: Ukrainekrieg. Russische Piloten: “Der Westen wird von den Abschüssen der F-16 schockiert sein”. Russische Piloten: “Unsere Kampfflugzeuge sind überlegen und wir sind bestens vorbereitet – Der Westen wird von den Abschüssen der F-16 schockiert sein”. “Wir kennen die Stärken und Schwächen der F-16”.
“Der Westen wird über den Abschuss der F-16 schockiert sein, unsere Kampfflugzeuge sind in fast allen Bereichen überlegen”, sagten russische Piloten in einem Interview mit dem russischen Fernsehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten F-16 am ukrainischen Himmel auftauchen. Länder wie die Niederlande und Dänemark haben bereits zugesagt, Kiew Dutzende dieser Kampfflugzeuge zu liefern, und es bleibt abzuwarten, von welchen Flugplätzen aus sie operieren werden (ob sie Basen innerhalb oder sogar außerhalb der Ukraine nutzen werden).
Zudem haben die Russen zwar vor der Eskalation gewarnt, die ihre Lieferung an die Ukraine mit sich bringen würde, aber auch deutlich gemacht, dass die F-16 das Gleichgewicht vor Ort wahrscheinlich nicht verändern werden.  In einem Bericht des russischen Fernsehens verrieten russische Piloten, dass sie sich seit Langem auf eine Begegnung mit Kampfflugzeugen westlicher Bauart vorbereitet hätten. Mehr … 

16.07.2024: Ukrainekrieg. Bericht über Orbán: Trump hat einen durchdachten Plan für Kriegsende in der Ukraine. Die Financial Times schreibt, dass Orbán über Trumps Friedensplan für die Ukraine Bescheid wisse. Die Ukraine soll vor Bedingungen gestellt werden. Donald Trump würde schnell Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine initiieren, wenn er im November gewählt werden würde.
Das schreibt die Financial Times am Dienstag mit Verweis auf den ungarischen Ministerpräsidenten, der sich in den USA nach seiner Reise nach Kiew, Moskau und Peking mit Donald Trump getroffen hat. Laut Orbán müsse die EU direkte diplomatische Gespräche mit Russland beginnen und auch Peking involvieren, um auf den Moment eines Sieges von Trump vorbereitet zu sein. Dies schrieb Orbán in einem Brief an die Führungsebene der EU. Mehr …   

Israelkrieg.

15.07.2024: Ukrainekrieg. 51 Nobelpreisträger fordern Ukraine-Waffenstillstand. Ein weiterer Aufruf für sofortige Verhandlungen und einem Waffenstillstand, der es in die westliche Öffentlichkeit geschafft hat. Diesmal sind es Nobelpreisträger, die den Appell verfasst haben. Ganze 51 frühere Nobelpreisträger fordern in einem öffentlichen Schreiben das Ende des Ukraine-Krieges mit Russland. Dabei schlagen sie drei Schritte zum Frieden vor. Der Aufruf wurde in der renommierten französischen Zeitung Le Monde abgedruckt. Mehr …   

Israelkrieg. Prof. John Mearsheimer: mindestens 250.000 durch Israel getötete Palästinenser in Gaza. Der angesehene Politikwissenschaftler Mearsheimer analysiert den in der renommierten Medizinzeitschrift Lancet erschienen Artikel, in dem eine wesentlich höhere Zahl durch die Angriffe der israelischen Armee getöteten Soldaten angenommen wird. Laut Mearsheimer ist diese Zahl von 186.000 Getöteten noch immer zu gering angesetzt.
Am 11. Juli 2024 sprach Prof. Mearsheimer mit Richter Napolitano in seinem Podcast „Judging Freedom“ über die katastrophale Lage der Ukraine auf dem Schlachtfeld und ihre düstere politische Zukunft. Den meisten Raum nahmen aber die beiden bahnbrechenden Berichte über Israel ein, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. Die erste ist der Ha’aretz-Artikel, dass Israel am 7. Oktober die so genannte „Hannibal-Doktrin“ anwandte, die besagt, dass die israelischen Streitkräfte Bürger Israels zu töten haben um ihre Gefangennahme zu verhindern. Der zweite Grund ist der Artikel im Lancet der besagt, dass die Zahl der Todesopfer von Israels mörderischem Feldzug in Gaza weitaus höher ist als die 37.400, die bisher gemeinhin genannt werden. Mehr …   

12.07.2024: Ukrainekrieg. EU in strammer US-Gefolgschaft: Kein Frieden in der Ukraine! Unmittelbar nach seinem Blitzbesuch in Kiew reiste der neue turnusmäßige Vorsitzende im (Minister-) Rat der Europäischen Union (verkürzt EU-Ratspräsident), der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán, auch nach Moskau. Doch sein Versuch, mit beiden unmittelbaren Konfliktparteien über die Möglichkeiten eines raschen Waffenstillstandes und Friedens zu reden, löste in der EU-Bürokratie heftige Reaktionen aus. Die EU-Funktionäre wollen offensichtlich keinen Frieden. Eine Analyse der Hintergründe des Verhaltens der EU als Trägerin des Friedens-Nobelpreises von 2012, die neben dem militärischen Instrument der NATO als politisches Instrument des US-Welt-Imperialisten funktioniert.
Orban war am 2. Juli überraschend nach Kiew gefahren, um mit dem ukrainischen Präsidenten-Darsteller Selensky über ein möglichst rasches Ende der Kampfhandlungen zu sprechen. Doch Selensky habe sich letztlich, wie Thomas Röper auf anti-spiegel berichtet, für eine Fortsetzung des Massensterbens an der Front ausgesprochen. Von Verhandlungsbereitschaft oder dem Wunsch, das Blutvergießen zu beenden, sei in Kiews öffentlichen Erklärungen nach Orbans Besuch nichts zu hören gewesen.
Erste Reaktionen aus der EU. Anstatt sich über Orbáns „Pendeldiplomatie“ zu freuen und seinen Versuch, das Blutvergießen zu beenden, zu unterstützen, sei das Gegenteil eingetreten. Kaum seien am Abend des 4. Juli erste Gerüchte über Orbans Absichten, am folgenden Tag auch nach Moskau zu reisen, aufgetaucht, hätten die ersten Vertreter der EU und ihrer Mitgliedsstaaten schon heftig reagiert. Mehr …

Israelkrieg: Versteckte Fronten: Geheimdienste und Attentate im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah. In einer Strategie, bei der viel auf dem Spiel steht, zielt Israel mit seinen Attentaten auf Hisbollah-Führer darauf ab, die Moral zu stärken und Stärke zu zeigen. Gleichzeitig passt sich die Hisbollah an und verbessert ihre Geheimdienstinformationen, so dass der Konflikt in einem unerbittlichen Kreislauf von Überraschung und Gegenschlag verläuft.
eben der Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah hat der Besatzungsstaat die Ermordung von libanesischen Widerstandsführern auf verschiedenen Ebenen intensiviert und insbesondere Feldkommandeure ins Visier genommen, die direkt an den Fronten beteiligt sind. Diese Morde sind Teil eines langjährigen Konflikts zwischen den beiden Seiten und nicht nur eine Reaktion auf die Ereignisse nach der Operation Al-Aqsa-Flut am 7. Oktober.
Die Beseitigung dieser Widerstandsführer wird von der Besatzungsmacht oft als bedeutender Erfolg dargestellt. Sie dient jedoch oft eher dazu, die Wahrnehmung innerhalb der Siedlergemeinschaft und des Sicherheitsapparats zu beeinflussen, als strategische Siege gegen die Hisbollah zu erzielen.
Geheimdienstgesteuerte Kriegsführung. Der laufende Krieg zwischen dem libanesischen Widerstand und der Besatzungsarmee unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen militärischen Konflikten. Der asymmetrische Charakter dieser Konfrontation erfordert ausgeklügelte nachrichtendienstliche Operationen und anpassungsfähige Strategien. Beide Seiten bauen ihre nachrichtendienstlichen Fähigkeiten kontinuierlich aus, um direkte militärische Einsätze zu unterstützen.
Im Südlibanon und im nördlichen besetzten Palästina ist die sicherheitspolitische Dimension des Konflikts offensichtlich. Der Widerstand hat seine Kenntnisse über die israelischen Stellungen deutlich verbessert, was den israelischen Geheimdienst überrascht und die Besatzungsarmee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt hat.
Die jüngsten Morde an Schlüsselfiguren wie Abu Talib, dem Leiter der Nasr-Einheit, und Abu Naama, dem Anführer der Aziz-Einheit, zeigen die Komplexität des Konflikts. Kommandeure an vorderster Front bleiben trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen angreifbar. Ihr Tod stellt keinen bedeutenden Sieg dar, sondern ist eher ein taktisches Manöver im Rahmen des Krieges. Hinzu kommt, dass die Sicherheitskonflikte während der militärischen Kriegsführung für beide Seiten und nicht nur für die Besatzungsarmee leichter werden.
Israels Ziele hinter den Attentaten. Die primären Ziele dieser Attentate gehen über die reine Beilegung von Streitigkeiten hinaus. Israelische Beamte haben in der Vergangenheit über die Effektivität der Angriffe auf die Führer des Widerstands debattiert, da sie erkannt haben, dass der Widerstand als System und nicht als einzelne Personen funktioniert. Mehr …

Unterirdischer Widerstand: Die Rolle von Tunneln bei militärischen Operationen der Hisbollah. Das ausgedehnte Tunnelnetz der Hisbollah gewinnt angesichts des drohenden Krieges mit Israel zunehmend an Aufmerksamkeit. Obwohl ihr aktueller strategischer Wert ungewiss ist, sind die unterirdischen Netze taktisch wichtig, da sie befestigte Stellungen, verdeckte Bewegungsmöglichkeiten und Widerstandsfähigkeit gegen feindliche Kräfte bieten.
2018 startete die israelische Besatzungsarmee die “Operation Nördlicher Schild”, um Hisbollah-Tunnel entlang der libanesischen Grenze aufzudecken und zu zerstören, ein unterirdisches Netz, das nach Angaben von Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah in den 1990er Jahren gebaut und später aufgegeben wurde.
Die Erfahrung der palästinensischen Kämpfer, die vor der israelischen Invasion 1982 im Südlibanon Tunnel gegraben hatten, kam der Hisbollah beim Tunnelbau zugute. Der libanesische Widerstand begann kurz nach Beginn seiner eigenen militärischen Operationen gegen den Besatzungsstaat in den 1990er Jahren mit der Nutzung von Tunneln.
Aus einem Bericht des israelischen Forschungszentrums ALMA aus dem Jahr 2021 geht hervor, dass die Hisbollah im gesamten Libanon zahlreiche unterirdische Tunnel gebaut hat, unter anderem im Süden des Landes, in Teilen von Beirut und im Bekaa-Tal. Die französische Zeitung Liberation berichtet, dass das Tunnelnetz der Hisbollah bemerkenswert ausgeklügelt ist, sich über Hunderte von Kilometern erstreckt und sogar bis nach Syrien reicht. Doch heute, da die Gefahr eines weiteren Krieges zwischen Israel und dem Libanon eskaliert, gehen Analysten davon aus, dass jeder künftige Konflikt stark von militärtechnischen Fortschritten und weniger von dem Tunnellabyrinth beeinflusst wird, das frühere Zusammenstöße kennzeichnete.
Seit 2023 hat die Hisbollah fortschrittliche Waffen vorgestellt, die in der Lage sind, israelische Drohnen abzuschießen und die israelischen Luftabwehrsysteme zu zerstören, wobei Nasrallah behauptet, nur einen Bruchteil ihres Arsenals eingesetzt zu haben.
Taktischer und strategischer Wert. Während Nasrallah häufig die fortschrittlichen Waffen der Hisbollah hervorhebt, schweigt er über die Tunnelnetzwerke, die Tel Aviv für bedenklich hält. Dies wirft die Frage auf, ob diese Tunnel angesichts der raschen Weiterentwicklung der Waffen noch von strategischer Bedeutung sind.
Wie Dr. Andreas Krieg, Assistenzprofessor am King’s College London, gegenüber The Cradle: Die Tunnel, die die Hisbollah in den letzten 15 Jahren durch den Südlibanon gebaut hat, haben einen taktischen und operativen, aber keinen strategischen Wert. Das heißt, während das Tunnelsystem das Gravitationszentrum der Hamas im Gazastreifen ist, ist das Tunnelsystem im Südlibanon lediglich ein Kraftmultiplikator für die Hisbollah, der ihr einen militärischen Vorteil gegenüber der IDF-Infanterie verschafft. Mehr …

11.07.2024: Ukrainekrieg. Weshalb prahlen ukrainische Geheimdienste mit der "Schlacht gegen Russland in Afrika"? Kiews Militärgeheimdienst behauptet, an dem Angriff auf Kämpfer einer russischen privaten Militärorganisation in Afrika beteiligt gewesen zu sein. Wie sieht die militärische Präsenz der Ukraine auf dem Kontinent aus, mit welchen Gegnern Russlands interagiert sie dort und wie gefährlich ist sie für russische Militärberater und Freiwillige?
Der ukrainische Militärgeheimdienst ist angeblich an der Operation der Tuareg und der Islamisten aus der Koordinationsbewegung von Azawad beteiligt, die gegen eine Einheit der privaten Militärfirma Wagner in Mali durchgeführt wurde. Dies behauptete der offizielle Vertreter des Geheimdienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums, Andrei Jussow.
Laut Jussow soll der ukrainische Geheimdienst die Tuareg mit Informationen versorgt haben, die den Islamisten halfen, einen Konvoi der malischen Regierungstruppen und der Wagner-Kämpfer zu überwältigen. Darüber hinaus deutete der Geheimdienstvertreter an, dass die malischen Rebellen neben den Informationen auch einige Waffen erhalten haben, die bei dieser Operation eingesetzt wurden.
Unmittelbar nach dem Angriff der Tuareg auf den Konvoi der malischen Regierungstruppen, dem auch Kämpfer des PMC "Wagner" angehörten, wurden im Netz Fotos mit Retuschierspuren verbreitet, auf denen Personen mit vermummten Gesichtern posieren, die Flaggen der Tuareg "Azawad" und etwas Ähnliches wie die ukrainische Flagge halten. Experten vermuten jedoch, dass es sich bei dem Originalfoto vor der Retusche um die Flagge der Kabylei handelte – einer Gebirgsregion im benachbarten Algerien, in der die mit den Tuareg verwandten Berber leben. Sie ist ebenfalls gelb und blau, aber mit einer berberischen Swastika in der Mitte. Mehr …

Israelkrieg.

10.07.2024: Ukrainekrieg.  Russischer Angriff auf Kinderkrankenhaus? “Nein, das ist ukrainische Desinformation“. Ukrainische Städte wie Kiew werden von Patriot-Flugabwehrsystemen geschützt. Manchmal holen sie russische Raketen vom Himmel, manchmal werden sie aber auch fehlgeleitet. Die deutsche Journalistin Alina Lipp hat zwei Analysen auf Telegram geteilt. Aus noch ungeklärten Gründen sei eine Nato-Flugabwehrrakete auf einem Kinderkrankenhaus gelandet, berichtet der Blogger Juri Podoljaka. Die ukrainische Luftabwehr sei für die Zivilbevölkerung am gefährlichsten.
Ein russischer Angriff auf eine Kinderklinik? Nein, ukrainische Desinformation, sagte Podoljaka. Russische Raketen seien auf strategische Ziele abgefeuert worden, das Krankenhaus sei von der ukrainischen Luftabwehr beschädigt worden. Experten vermuten, dass die russische Armee ein paar hundert Meter entfernt ein Militärdepot eines Waffenherstellers zerstören wollte, schreibt die Organisation Ostnews Factcheck. Wäre das Krankenhaus direkt von Raketen getroffen worden, wäre der Schaden noch viel größer gewesen. Jetzt sind nur noch Schäden an der Fassade zu sehen, darunter zerbrochene Fensterscheiben. Augenzeugen zeigen Fotos von Raketenteilen, die in der Nähe des Gebäudes gefunden wurden. Laut Ostnews Factcheck handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Rakete, die von einem S-300-Flugabwehrsystem abgefeuert wurde. Mehr …   

Bis zu 350.000 zusätzliche Soldaten gegen Russland – NATO: »Wir benötigen sofort 35 bis 50 neue Brigaden«. Welche Länder schicken zusätzliche Truppen? Die NATO wird zwischen 35 und 50 neue Brigaden benötigen, um ihre neuen Pläne zur Verteidigung gegen einen möglichen russischen Angriff vollständig umzusetzen, sagte eine militärische Quelle der Nachrichtenagentur Reuters. Die Quelle, die nicht namentlich genannt werden wollte, lehnte es ab, weitere Details zu den als geheim eingestuften Plänen zu nennen. Eine Brigade besteht aus 3.000 bis 7.000 Soldaten, sodass die Schaffung von 35 bis 50 zusätzlichen Einheiten eine große Herausforderung darstellen würde.
Die NATO scheint also 150.000 bis 350.000 zusätzliche Soldaten gegen Russland aufstellen zu wollen! Ein weiterer Hinweis auf das Ausmaß der Herausforderung, vor der die NATO steht, wenn sie ihre Position verbessern will, um der Gefahr eines russischen Angriffs nach dem Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 ernsthafter begegnen zu können, ist die Aussage einer Quelle in den Sicherheitskräften, dass allein Deutschland seine Luftabwehrkapazitäten vervierfachen müsste.
Auf ihrem Gipfeltreffen in Vilnius im vergangenen Jahr einigten sich die Staats- und Regierungschefs der NATO auf die ersten größeren Verteidigungspläne des Bündnisses seit mehr als drei Jahrzehnten. »Es wird erwartet, dass die Staats- und Regierungschefs der NATO diese Woche bei einem Gipfeltreffen in Washington, D.C. anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung des transatlantischen Sicherheitsbündnisses die Pläne genehmigen. Ein NATO-Beamter erklärte auf Anfrage, dass diejenigen, die die militärischen Pläne des Bündnisses ausarbeiten, ‘den Bedarf an Truppen und Waffen für die Verteidigung des Bündnisses detailliert ermittelt haben’.« Der operative Bedarf der Bündnispartner. Mehr …   

Israelkrieg. Lancet Artikel: mehr als 186.000 Tote durch Israels Krieg gegen Gaza. In einem in der britischen medizinischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichten Schreiben schätzen Experten, dass noch etwa 10.000 Menschen unter den Trümmern in Gaza begraben sein könnten. Die Zahl der getöteten Palästinenser, darunter überwiegend Frauen und Kinder, soll mittlerweile auf über 186.000 angestiegen sein.
In einem von Experten verfassten und in der britischen medizinischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichten Brief mit dem Titel „Counting the dead in Gaza: difficult but essential“ (Zählung der Toten in Gaza: schwierig, aber wichtig) wird geschätzt, dass die tatsächliche Zahl der in Gaza getöteten Palästinenser 186.000 übersteigen könnte. Die offizielle Zahl der seit Beginn des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen im Oktober getöteten Palästinenser beläuft sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza auf 38.153. Mehr …   

05.07.2024: Ukrainekrieg.  Ex-Pentagon-Berater: Medien verschweigen katastrophalen Verlauf des Ukraine-Konflikts. Theodore Postol, ehemaliger Berater des Pentagon: “Wir haben einfach beschlossen, die Russen bei der ersten Gelegenheit zu provozieren, und das kann man nicht als geschickte Diplomatie bezeichnen. Wir haben hier einen Krieg, den wir gewinnen wollen. Wir gewinnen ihn übrigens nicht, wir verlieren ihn auf die katastrophalste Weise, und die amerikanische Presse berichtet nicht darüber. Wenn die russische Seite jetzt beschließen würde, keine Rücksicht auf Verluste zu nehmen, könnte sie diesen Krieg in wenigen Wochen beenden. Im Moment minimieren sie ihre eigenen Verluste, während sie gleichzeitig die ukrainischen Streitkräfte zerstören und Verluste von etwa 2.000 Kämpfern pro Tag verursachen, was etwa 40-45.000 Kämpfern pro Monat entspricht. Das ist die gegenwärtige Strategie der Russen. Mehr …   

Chinas Y-20-Transporter brachte erstmals “tödliche” Waffen nach Moskau und Tausende NATO-Truppen an der Grenze zu Weißrussland verschärfen die Spannungen. Offener Konflikt und Bruch zwischen China und NATO – Peking: “Seid bereit, in der Hölle zu schmoren”.
Ein riesiger chinesischer Y-20-Transporter des Strategischen Transportkommandos der PLAAF ist zum ersten Mal in Moskau gelandet und hat einen offenen Konflikt zwischen der NATO und China ausgelöst. Die Y-20 ist das zweitgrößte Transportflugzeug der Welt, vergleichbar mit der amerikanischen C-17, und verleiht China eine Transportkapazität, die der der US-Streitkräfte entspricht.
Das in China gebaute Flugzeug hat ein maximales Startgewicht von 200 Tonnen und eine Ladekapazität von 66 Tonnen. Es kann für den Transport von Kriegsmaterial und Soldaten über große Entfernungen und bei jedem Wetter eingesetzt werden. Peking hat sich diesmal nicht versteckt, sondern “tödliche” Waffensysteme und Munition nach Russland geschickt. Die Gründe und das Ergebnis dieser Aktion werden wir später sehen. Mehr …   

Israelkrieg. Israel ist an mehreren Fronten in großen Schwierigkeiten! Der Politikwissenschaftler John Mearsheimer betont die Herausforderungen, denen Israel gegenübersteht, insbesondere in Bezug auf den Iran, Hamas und die Hisbollah.
JOHN MEARSHEIMER: “Gestern, am 2. Juli, sind drei sehr interessante Artikel in der New York Times und im Wall Street Journal erschienen. Diese Artikel zeigen wirklich, in welchen Schwierigkeiten sich Israel befindet.
Die ersten beiden Artikel, die im Wall Street Journal erschienen sind, haben damit begonnen, dass es dem Iran derzeit sehr gut geht – dass der Iran seine Position in der Welt verbessert hat und zu einer Art Weltmacht geworden ist. Weiter wurde beschrieben, warum es dem Iran so gut geht. Der zweite und dritte Artikel befassten sich mit der Frage, ob die Israelis in der Lage sind, mit der Hamas umzugehen. Aus diesen beiden Artikeln geht klar hervor, dass die IDF (Israel Defense Forces) in ernsten Schwierigkeiten steckt – dass das Militär einen Waffenstillstand in Gaza will, weil die militärischen Kräfte erschöpft sind und eine Pause brauchen.
Wenn man bedenkt, dass sie gerade die Hisbollah angreifen, ist es schwer vorstellbar, wie sie das schaffen sollen. Wieder einmal bitten die Militärs Netanyahu um einen Waffenstillstand in Gaza, weil sie erschöpft sind und keine Waffen mehr haben. Mehr …   

Nahostkrieg. Krieg wird mithilfe Russlands und China ausgeweitet: Die Huthi positionieren sich in Nordafrika, mit dem Ziel, die Straße von Gibraltar zu kontrollieren. Russland und China bedrohen über die Huthi Gibraltar, den Suezkanal und das Rote Meer. Ein großes Sicherheitsproblem ist durch die „seltsame“ und unerwartete Präsenz von Huthi-Kräften in Nordafrika entstanden, die die Straße von Gibraltar im Visier haben.
Einem arabischen Bericht zufolge haben die Huthi damit begonnen, umfangreiche Truppen und Waffen nach Nordafrika zu verlegen. Nach den Angriffen im Roten Meer, im Suezkanal, im Arabischen Meer und im östlichen Mittelmeer tauchen die Huthi (wenn sie es sind) nun auch vor der Straße von Gibraltar auf! Diese sehr ungewöhnliche militärische Positionierung deutet darauf hin, dass die russisch-chinesische Achse versucht, im Falle eines größeren regionalen Konflikts die Seewege für amerikanische und allgemein westliche Kriegsschiffe zu blockieren. Amerikanische Quellen bestätigen, dass Russland, wenn nicht schon geschehen, den Huthi P-800 Oniks Anti-Schiffsraketen schicken wird. Mehr …   

04.07.2024: Ukrainekrieg.  Durchbruch in New York: Russische Streitkräfte wiederholen "Operation Rohr". Die russischen Streitkräfte sind erneut mehrere Kilometer weit in Richtung Dserschinsk (Torezk) vorgedrungen, tief in das Wohngebiet der Ortschaft New York. Dies ist nicht die erste derartige Operation in jüngster Zeit. Worum geht es dabei und welche Bedeutung könnte dies für die Entwicklung der Offensive in diesem Gebiet haben?
Die russischen Streitkräfte erzielten am Dienstag, dem 2. Juli, und in der Nacht zum Mittwoch einen vier Kilometer tiefen Durchbruch in das Wohngebiet von New York (Nowgorodowka) von Süden her und besetzten gleichzeitig den Datscha-Vorort Jurjewka. Der Vormarsch der russischen Angriffsgruppen in diese (bedingt als "Dserschinsk-New York" bezeichnete) Richtung verläuft bereits seit einer Woche für den Gegner völlig überraschend. Die ukrainischen Streitkräfte geben ihre Stellungen auf, oft ohne großen Widerstand, und in einigen Fällen ergaben sie sich sogar. Dieser Durchbruch wurde nicht etwa auf einer freien Fläche erzielt, sondern in der Stadtbebauung von New York. Dort gibt es natürlich keine Wolkenkratzer – dieses Gebiet ist ein für die Region typischer "Ausschnitt" privater Bebauung, der sich von Norden (vom fiktiven Stadtzentrum) nach Süden entlang der Eisenbahnstrecke erstreckt.
In den letzten Monaten wandten die russischen Sturmtruppen offensive Taktiken mithilfe von Motorrädern und Buggys an. Dies funktioniert jedoch verständlicherweise nur auf offenem Gelände. Beispielsweise gelang es den Sturmtruppen in Staromajorskoje und nördlich davon, mit "Motorradangriffen" alle Feindstellungen zurückzudrängen, dieses wichtige Dorf zu befreien und nach Norden vorzustoßen. Mehr …   

Israelkrieg.  

01.07.2024: Ukrainekrieg. Selenskyj verlegt Spezialtruppen an Grenze. Selenskij zündelt an der Grenze zu Weißrussland. Ukrainische Spezialeinheiten und Aufklärungsdrohnen an der weißrussischen Grenze sorgen in Minsk für Alarmstimmung. Weißrussland gilt zwar als Verbündeter der russischen Föderation, hat sich aber bisher militärisch in den Konflikt mit der Ukraine nicht eingemischt.
»Buchstäblich in den letzten Wochen haben wir bisher ungerechtfertigte und für uns immer noch unverständliche Aktivitäten in der Nähe unserer Grenzen von der Seite der Ukraine aus beobachtet«, zitiert der staatliche Fernsehsender ONT Generalstabschef Pawel Muraweiko. Dabei soll es sich um Spezialeinheiten der ersten ukrainischen Präsidentengarde handeln. Verstärkt worden sein soll die Truppe von Einheiten des »Russischen Freiwilligenkorps«, einer in Russland verbotenen terroristischen Organisation. Minsk sei gezwungen, seinerseits Einheiten sowie Artillerie an die Grenze zu verlegen, um in der Lage zu sein, zu reagieren, so Muraweiko.
Ukraine kundschaftet weißrussische Infrastruktur aus. Nach Angaben des weißrussischen Grenzausschusses wurden Aufklärungsflüge im Grenzgebiet sowie aktive Aufklärungsaktivitäten, einschließlich Annäherungen an die weißrussische Grenze, verzeichnet. Insbesondere wurden Aufklärungsflüge ukrainischer Drohnen beobachtet. Die Behörde berichtet, dass weißrussische Grenzschützer am 26. Juni im Gebiet Gomel eine Drohne, die von der ukrainischen Seite in das Innere der Republik unterwegs war, unter Einsatz von Waffen und Unterdrückungsmitteln 150 Meter von der Staatsgrenze entfernt zur Landung gezwungen hätten. Auf der Speicherkarte der Drohne wurde ein Video gefunden, dessen Auswertung ergab, dass das Gerät Industrieanlagen im Grenzgebiet sowie die Grenzinfrastruktur ausgekundschaftet hatte.  Mehr …

29.06.2024: Ukrainekrieg. «Es wird nicht das Ende der Welt sein, aber das Ende Europas». Der brasilianische Journalist Lucas Leiroz ist der Ansicht, dass der Krieg in der Ukraine eskalieren und unumkehrbare Folgen für die europäischen Länder haben wird, wenn diese weiterhin eine unterwürfige Politik des Gehorsams gegenüber der NATO verfolgen.
Angesichts der negativen sozialen Umstände und der hohen Sicherheitsrisiken sieht der brasilianische Journalist Lucas Leiroz Europa «immer näher an einem echten Zusammenbruch». Der Grund dafür sei die irrationale Befolgung aller von den USA auferlegten Maßnahmen, wie einseitige Sanktionen und uneingeschränkte Waffenlieferungen an das «Kiewer Regime». Seit dem Beginn des Stellvertreterkriegs der NATO gegen Russland scheine Europa seine Rolle in diesem Konflikt immer noch nicht verstanden zu haben, schreibt er in Strategic Culture Foundation: «Aus offensichtlichen Gründen war Europa schon immer auf gute Beziehungen zu Russland angewiesen, um sein wirtschaftliches und soziales Wohlergehen und das Gleichgewicht seiner regionalen Sicherheitsarchitektur zu erhalten. Die europäischen Länder scheinen jedoch die Grundprinzipien der Geopolitik vergessen zu haben und setzen auf den vergeblichen Versuch, Russland durch irrationale Sanktionen zu ‹isolieren›. Doch diese schaden nur Europa selbst - ohne irgendeine Auswirkung auf die russische Wirtschaft zu haben.»
Ohne russisches Gas habe sich Europa rasch deindustrialisiert, was zu einem Anstieg von Armut, Arbeitslosigkeit und Inflation geführt habe, so Leiroz weiter. In einer solchen Situation sei es das Vernünftigste, unnötige Ausgaben zu vermeiden und massiv in Projekte zur Wiederbelebung der Wirtschaft zu investieren: «Aber offenbar basiert keine europäische Haltung auf Rationalität. Anstatt strategisch zu handeln und das Beste für ihr Volk zu suchen, haben sich die europäischen Entscheidungsträger auf eine Politik der systematischen Waffenlieferung an das ukrainische Neonazi-Regime festgelegt und geben Milliarden von Euro für die Herstellung und den Export von Waffen für den Krieg gegen Russland aus.» Mehr

“Putin wird den Köder nicht schlucken”: Russland wird auf Krim-Angriff besonnen reagieren. Analyst Regis Tremblay verwies auch auf die lange historische Beziehung zwischen Moskau und Kiew, die mehr als ein Jahrhundert vor der Gründung der Vereinigten Staaten formalisiert wurde.
Der russische Präsident Wladimir Putin wird sich nicht zu einer rücksichtslosen und impulsiven Reaktion auf die Tötung russischer Zivilisten auf der Krim durch die Ukraine hinreißen lassen, so der Filmemacher Regis Tremblay, sondern wird seine Optionen sorgfältig abwägen, während er am Aufbau einer multipolaren Weltordnung arbeitet. Der amerikanische Dokumentarfilmer, der jetzt in der Krim-Stadt Jalta lebt, reagierte auf den Angriff vom Sonntag in der Sputnik-Sendung “The Critical Hour“.
“Im Jahr 2014 stimmte eine überwältigende Anzahl von Menschen auf der Krim für die Rückkehr in die Russische Föderation, wo sie seit der Zeit Katharinas der Großen, zur Zeit unserer amerikanischen Revolution, lebten. Daher möchte ich mit dieser Lüge und diesem Mythos ein für alle Mal aufräumen, wenn ich davon spreche, dass die Krim im Mittelpunkt der ukrainischen Angriffe steht”, sagte Tremblay und wies die Vorstellung zurück, dass die Wiedereingliederung der Halbinsel durch Russland die eigentliche Ursache für den aktuellen Konflikt mit der Ukraine sei.
“Dies war ein Krieg – ein erklärter Krieg – der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Russland”, betonte er. “Ihr erklärtes und veröffentlichtes außenpolitisches Ziel ist die strategische Niederlage Russlands, die sie immer wieder betonen. Das hatte nie etwas mit der Freiheit oder Demokratie der Ukrainer zu tun. Die Ukraine war ein Spielball”. Mehr …

General a.D. Kujat: Westen treibt Ukraine in Katastrophe. Die Ukraine und ihre Unterstützer im Westen haben keinen realistischen Plan, wie der Krieg beendet werden kann. Das stellt der ehemalige Bundeswehr-General Harald Kujat in einem Interview fest. Er macht auf massive Fehlentscheidungen aufmerksam, die die Lage nur verschlimmerten. «Je länger der Krieg dauert, desto schwieriger wird es für die Ukraine, ihre nationalen Interessen in künftigen Verhandlungen durchzusetzen.»
Das erklärte der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur und frühere Vorsitzende des NATO-Militärausschusses Harald Kujat ein einem aktuellen Interview. Gegenüber der Schweizer Zeitschrift Zeitgeschehen im Fokus sagte der Ex-General, ohne Verhandlungsbereitschaft den jüngsten russischen Friedensvorschlag abzulehnen, sei eine «Fehlentscheidung mit katastrophalen Folgen für die Ukraine und unkalkulierbaren Risiken für Europa». Der am 14. Juni vom russischen Präsidenten Wladimir Putin gemachte Vorschlag für ein Kriegsende sei «gegenwärtig der einzige realistische Ansatz für einen Waffenstillstand und für eine friedliche Lösung», so Kujat. Der russische Präsident hatte die Ukraine aufgefordert, das Verbot von Verhandlungen mit Russland aufzuheben und die eigenen Truppen aus den Gebieten Donezk, Lugansk, Saporoschschja und Cherson zurückzuziehen.
Sobald das erfolgt sei und Kiew den Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft des Landes erklärt habe, werde Russland die Kampfhandlungen einstellen und Verhandlungen könnten beginnen. So fasst der deutsche Ex-General den Vorschlag Putins zusammen und verweist darauf, dass Russlands Präsident kürzlich die Verhandlungen zwischen beiden Seiten in Minsk und Istanbul als Grundlage bezeichnete.
Kujat stellte klar: «Die westlichen Unterstützerstaaten der Ukraine haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Ukraine sich heute in einer äußerst kritischen Lage befindet und eine Änderung nicht absehbar ist.» Mehr …   

Exklusiv: USA erwägen Einsatz amerikanischer PMCs in der Ukraine zur Wartung von Militärgerät. Der angebliche PMC-Plan der USA für die Ukraine kommt einer partiellen konventionellen Intervention gleich. Die USA entwickeln ihre Politik gegenüber dem Konflikt in Richtung einer weiteren Eskalation, um einen Ausgleich dafür zu schaffen, dass die Ukraine nicht in absehbarer Zeit der NATO beitreten kann.
CNN zitierte vier ungenannte Quellen aus der Regierung, um exklusiv zu berichten, dass die USA erwägen, amerikanischen privaten Militärfirmen (PMCs) offen zu erlauben, auf der Gehaltsliste des Pentagon in der Ukraine zu arbeiten, unter dem Vorwand, dort militärische Ausrüstung zu warten und zu reparieren. Der polnische Premierminister Tusk hat bereits Ende Mai zugegeben, dass “es dort (in der Ukraine) einige Truppen gibt, ich meine Soldaten. Es gibt dort einige Soldaten. Beobachter, Ingenieure”, also wäre diese Entwicklung an sich nichts Neues.
Problematisch an diesem Vorschlag ist jedoch, dass er auf eine partielle konventionelle Intervention hinausläuft, die das Risiko birgt, die zunehmend offene Beteiligung westlicher Streitkräfte in der Ukraine zu normalisieren. Der französische Präsident Macron hat vor kurzem seine Rhetorik über die Genehmigung einer eigenen konventionellen Intervention seines Landes zurückgenommen, wahrscheinlich in dem Versuch, die Wähler vor den anstehenden vorgezogenen Wahlen zurückzugewinnen, aber die jüngsten Nachrichten zeigen, dass die USA nun stattdessen mit diesem Szenario zu liebäugeln beginnen.
Russische Offizielle haben wiederholt versprochen, alle ausländischen Streitkräfte dort ins Visier zu nehmen, und die Möglichkeit, dass bald eine große Zahl amerikanischer PMCS von Russland getötet werden könnte, so wie Russland im Januar mehrere Dutzend französische PMCS ausgeschaltet hat, könnte von den USA als Vorwand für eine weitere Eskalation genutzt werden. Einerseits zögert Präsident Putin eine Eskalation hinaus, wie seine laue Reaktion auf den jüngsten, von den USA unterstützten Bombenangriff auf Strandbesucher in der Ukraine zeigt, andererseits kann er nicht tatenlos zusehen, wie diese PMCs russische Truppen gefährden. Mehr …

Nordkorea will angeblich erste Truppen mit unbegrenzter Munitions- und Raketenlieferung in den Donbass entsenden! Die Antwort aus den USA: “Sie werden zum Abschlachten geschickt”. Wenige Tage nach der Unterzeichnung des Verteidigungspaktes zwischen Russland und Nordkorea kündigt Pjöngjang die Entsendung von Truppen in die Ukraine an. War News 24/7 hat den nordkoreanischen Aufmarsch bereits im März enthüllt.
Es wird erwartet, dass die nordkoreanischen Truppen im nächsten Monat das Schlachtfeld erreichen. Nach Angaben der Zentralen Militärkommission Nordkoreas werden sie innerhalb weniger Wochen nach Donezk geschickt, um Russlands Krieg mit der Ukraine zu unterstützen. Andere Quellen sprechen von einer Division der nordkoreanischen Armee. Es ist sehr wahrscheinlich, dass erst die Pioniereinheit und dann die Division folgen werden. So oder so wird die Entwicklung für die Ukrainer ein Alptraum sein.
Nach Angaben von War News 24/7 war Nordkorea bereit, seinen 50.000 Soldaten in der Ukraine im Austausch gegen Nukleartechnologie ICBMs und Satelliten aus Russland zu überlassen. Natürlich würden diese Kräfte die sowjetische Artillerie der nordkoreanischen ED zur Verfügung stellen, die “begrenzt” ist. Dieser Schritt scheint Moskaus Antwort auf Bidens Entscheidung zu sein, US-Streitkräfte in der Ukraine zu stationieren. Mehr …

Terror von allen Seiten: Die neue Wette der USA gegen die Russische Föderation. Angesichts des militärischen und wirtschaftlichen Scheiterns scheint die Finanzierung von Terroranschlägen sowohl durch das Kiewer Regime als auch durch radikale Salafisten die neue Wette Washingtons gegen Moskau zu sein. Der 23. Juni 2024 wird künftigen Generationen als einer der traurigsten Tage in der Geschichte der Russischen Föderation in Erinnerung bleiben. Ein weiterer tragischer Tag, der der langen Liste herzzerreißender Daten der letzten Zeit hinzugefügt wurde.
Die Feinde Russlands wollen die Tage des Terrors der 1990er und 2000er Jahre wieder aufleben lassen. Damals töteten oder verletzten Separatisten aus dem Kaukasus bei feigen Anschlägen auf russischem Territorium Tausende von Opfern mit dem einzigen Ziel, Chaos, Unsicherheit und soziale Instabilität zu schaffen. Jahrzehnte später wollen einige Extremisten dasselbe tun. Genau wie die Terroristen von damals werden auch die heutigen Attentäter vom kollektiven Westen bewaffnet und finanziert und dienen als Instrumente für den ständigen Versuch der NATO, die Russische Föderation zu zerstören.
Am 23. Juni fanden zwei große Terroranschläge in verschiedenen Regionen Russlands statt. In Sewastopol, der Hauptstadt der Krim, schoss das Kiewer Regime amerikanische Raketen auf einen Strand ab und tötete Zivilisten, darunter auch Kinder. Stunden später griffen radikale Salafisten in Dagestan, Russlands mehrheitlich muslimischer Region im Kaukasus, orthodoxe Kirchen und Synagogen an und töteten Dutzende zivile Gläubige. Da es sich um den Pfingstsonntag handelte, eines der wichtigsten Daten im orthodoxen Christentum, beteten viele Gläubige in Kirchen und wurden so zu leichten Zielen für Terroristen.
Für diejenigen, die mit der Realität des antirussischen Terrorismus nicht vertraut sind, mag es so aussehen, als hätten die beiden Fälle unterschiedliche Gründe und Akteure. Tatsächlich aber sind beide Ereignisse eng miteinander verbunden. Mehr …

Israelkrieg. Verdecktes Kriegsverbrechen. Seymour Hersh: Zahl der palästinensischen Opfer im Gaza-Streifen wird untertrieben. Auf das Ausmaß des israelischen Vernichtungsfeldzuges gegen die Palästinenser im Gaza-Streifen macht der US-Journalist Seymour Hersh aufmerksam. Demnach sind die Opferzahlen mutmaßlich dramatisch höher als beide Seiten offiziell erklären. Hersh verweist auf Aussagen von Experten und auf aktuelle Analysen.
Die Zahl der durch Israel seit Oktober 2023 getöteten Palästinenser im Gaza-Streifen kann deutlich höher sein als beide Seiten jeweils angeben. Darauf macht der investigative US-Journalist Seymour Hersh in einem am Mittwoch veröffentlichten Text aufmerksam. Demnach ist die Zahl der Toten und Verwundeten viel höher anzusetzen, schreibt er unter Verweis auf Aussagen von Experten. Das Gesundheitsministerium des Gaza-Streifens habe am vergangenen Dienstag die Zahl der Todesopfer in Folge der israelischen Angriffe mit 37.718 angegeben, die Zahl der Verwundeten mit mehr als 86.000 Menschen. Die israelische Regierung habe dagegen im Mai von rund 14.000 getöteten Hamas-Kämpfern und weniger als 16.000 toten Zivilisten gesprochen.
Für Hersh gehören die israelischen Angaben zu den Bemühungen des Kriegskabinetts in Tel Aviv, die internationale Wut über das Gemetzel im Gaza-Streifen zu minimieren. Die dortige israelische Offensive gehe weiter, «ohne dass es Anzeichen für den von der Regierung Biden verzweifelt angestrebten Waffenstillstand gibt». «Einer Schätzung zufolge wurden bis Anfang April 70.000 Tonnen Sprengstoff auf Ziele im 25 Meilen langen Gazastreifen abgeworfen, mehr als Deutschland im Zweiten Weltkrieg auf London und die USA und das Vereinigte Königreich zusammen auf Dresden und Hamburg abgeworfen haben.» Mehr

Krieg gegen Gaza: über 20.000 Kinder durch israelische Angriffe vermisst. Laut Save the Children sind Tausende vermisst, verschwunden, inhaftiert oder unter Trümmern oder in Massengräbern begraben. Mehr als 20.000 palästinensische Kinder werden im Gazastreifen infolge des israelischen Angriffs auf die Enklave vermisst, sind entweder verschollen, verschwunden, inhaftiert, unter Trümmern begraben oder in Massengräbern verscharrt.
Save the Children teilte mit, dass aufgrund des andauernden Konflikts eine Überprüfung der Zahlen schwierig ist, schätzt aber, dass mindestens 17.000 Kinder unbegleitet und getrennt sind, während etwa 4.000 Kinder wahrscheinlich unter den Trümmern liegen. Eine weitere Anzahl wird in Massengräbern im Gazastreifen vermutet.
Die Hilfsrganisation erklärte, dass ihre Kinderschutzteams durch die israelische Operation in Rafah noch mehr belastet wurden und dass infolgedessen noch mehr Familien und Gemeinschaften von ihren Kindern getrennt werden. “Jeden Tag finden wir mehr unbegleitete Kinder, und jeden Tag wird es schwieriger, sie zu unterstützen. Wir arbeiten mit Partnern zusammen, um getrennte und unbegleitete Kinder zu identifizieren und ihre Familien ausfindig zu machen, aber es gibt keine sicheren Einrichtungen für sie – es gibt keinen sicheren Ort in Gaza”, sagte ein Kinderschutzspezialist von Save the Children in Gaza in einer Erklärung. Mehr …

Die geopolitische und rechtliche Dimension von Nasrallahs Warnung an Zypern. Am 19. Juni warnte der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, Zypern davor, Israel die Nutzung von Militärstützpunkten und Flugplätzen auf zyprischem Gebiet zu gestatten, um Ziele im Libanon anzugreifen.
Die jüngste Warnung des Hisbollah-Führers an Zypern vor einer militärischen Zusammenarbeit mit Israel erinnert an die rechtlichen und historischen Präzedenzfälle, die das Recht eines Staates rechtfertigen, sich gegen vermeintliche Aggressionsakte zu verteidigen.Nasrallahs Warnung könnte als eskalierend empfunden werden, da sie darauf hindeutet, dass die Hisbollah ein drittes Land in den Konflikt hineinziehen will. Aus operativer Sicht ist es jedoch Israel, das Nikosia durch militärische Zusammenarbeit einbezieht. Nasrallahs Worte gewinnen an Bedeutung angesichts von Berichten, die darauf hindeuten, dass Israel in einem künftigen Konflikt mit dem Libanon möglicherweise zypriotische Militärstützpunkte nutzen könnte.
Die Warnung der Hisbollah wurde immer dringlicher, nachdem Berichte aufgetaucht waren, wonach die Pläne Tel Avivs für einen künftigen Krieg mit dem Libanon die Nutzung von Militärbasen in Zypern vorsehen. Mehr …

Anwalt über Besuch in israelischem Gefangenenlager: Schrecklicher als Abu Ghraib und Guantanamo. Khaled Mahajneh berichtet über unzureichende Nahrungsmittel und medizinische Versorgung, sexuelle Übergriffe und Todesfälle während gewaltsamer Verhöre. Israel will das nahe dem Gazastreifen gelegene Gefangenenlager schließen.
Khaled Mahajneh, der erste Anwalt, der das Sde Teiman-Gefangenenlager in Israel besuchte, beschrieb die dortigen Bedingungen als schrecklicher als in Abu Ghraib und Guantanamo. Wie +972 Magazine mitteilt, wurden auf dem Militärstützpunkt nahe des Gazastreifens seit dem 7. Oktober über 4.000 in Gaza verhaftete Palästinenser festgehalten, von denen viele unter harten Bedingungen weiterhin inhaftiert sind.
Mahajneh berichtete von seinem Besuch am 19. Juni und schilderte schwere Misshandlungen, darunter die ständige Fesselung und das Verbinden der Augen der Häftlinge sowie das Schlafen auf dem Boden ohne Bettzeug. Die Gesundheitsbedingungen sind laut dem Anwalt schlecht. Es gebe unzureichende Nahrungsmittel und medizinische Versorgung, und es lägen Berichte über sexuelle Übergriffe durch Wächter vor.
Gemäß Muhammad Arab, einem inhaftierten Reporter von Al Araby TV, sind allein im letzten Monat mehrere Gefangene während gewaltsamer Verhöre getötet worden. Andere Häftlinge, die in Gaza verwundet worden waren, seien gezwungen worden, sich ohne Betäubung Gliedmaßen amputieren oder Kugeln aus ihren Körpern entfernen zu lassen. Mehr

28.06.2024: Ukrainekrieg. Russische Armee macht Tempo bei weiteren Offensivaktionen. Selenskij fordert »Tempo bei Waffenlieferungen«. Wenig überraschend hat Selenskij seine Einladung zum EU-Gipfel genutzt, um sich wieder einmal medial in Szene setzen zu können. Erneut forderte er in seiner bekannt »sympathischen« Art alles Mögliche und Unmögliche vom Wertewesten. Währenddessen erhöht die russische Armee die Schlagzahl im Donbas.
Der Wertewesten solle »mehr Tempo bei den Waffenlieferungen machen«, verlangte Selenskij bei seinem Auftritt vor den Medien im Rahmen des EU-Gipfels. Man müsse »an den nächsten Schritten arbeiten«, forderte Selenskij. Er wolle mit den EU-Staats- und Regierungschefs über die »dringenden Dinge« sprechen, sagte er - und meinte damit vor allem die Flugabwehr. Die zugesagten Kriegsgüter, Waffen und Munition, werden »dringend auf dem Schlachtfeld« benötigt, so Selenskij weiter. Was mit dem zugesagten Geld für ihn und sein korruptes Regime geschehen wird, darüber schwieg er sich allerdings aus.
Richtig Tempo machen derzeit allerdings die Einheiten der russischen Armee entlang der Hauptkampflinie im Donbas, vor allem in de Region nordwestlich von Donezk. Nachdem ihre Vorhut gestern bereits Stellungen in drei Gemeinden eingenommen hat, haben in den vergangenen 24 Stunden weitere Einheiten in drei anderen Orten Vorposten stationiert. Nun sind auch russische Stellungen in Niu York, Zalizne und Toretsk etabliert.  Mehr …

27.06.2024: Ukrainekrieg. Macht endlich Frieden! Russland war und ist zu Verhandlungen bereit — der Westen war es nie. Das wird sich nun böse rächen, wenn sich nicht bald die politische Restvernunft einstellt. Der Dritte Weltkrieg ist nur noch einen Steinwurf entfernt. Die Rückkehr an einen Verhandlungstisch wird von den kriegslüsternen Politikern des Westens kategorisch ausgeschlossen. Man könne mit Putin nicht verhandeln, wird einhellig, aber frei von Belegen behauptet. Lieber treiben die Regierungen der US-Vasallenstaaten ihre Bevölkerung vor sich her, in Richtung eines nuklearen Abgrunds. Uwe Froschauer verfasste hierzu einen emotionalen Kommentar, in welchem er sich persönlich an jene willfährigen und verantwortungslosen Weltinferno-Zündler wendet und an die Restvernunft in den Politikerköpfen appelliert: „Macht endlich Frieden!“. Mehr ….   

Israelkrieg.

26.06.2024: Ukrainekrieg. Die USA überschreiten eine Rote Linie und Russland ist jetzt bereit, mit Gewalt zu antworten. Ich denke, wir stehen im Krieg in der Ukraine an der Schwelle einer großen Eskalation, wobei in den kommenden Tagen US-Anlagen angegriffen werden. Es ist eine Sache für die Ukraine, militärische Ziele innerhalb Russlands anzugreifen, aber der Angriff der Ukraine mit von den USA gelieferten Raketen auf sonnenbadende Touristen am Strand von Sewastopol, das überschreitet eine russische Rote Linie, die wahrscheinlich eine erhebliche russische Antwort provoziert. Was den Abschuss von US Aufklärungsdrohnen über dem Schwarzen Meer und der Ostsee beinhaltet. Und das ist nur der Anfang.
Hier die Ankündigung des russischen Verteidigungsministeriums zu diesem Angriff: Das ukrainische Militär hat mehrere ATACMS-Langstreckenraketen aus US-Produktion mit höchst umstrittener Streumunition auf die russische Krim abgefeuert, was zu zahlreichen zivilen Opfern führte, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoshajew, berichtete zuerst über den Angriff.. Er sagte, der Angriff habe mindestens drei Menschen getötet, darunter zwei Kinder. Später wurde die Zahl der Todesopfer auf vier erhöht. Nach Angaben des russischen Gesundheitsministerium wurden 124 Menschen verletzt, darunter 27 Kinder.
Stellt euch die Reaktion in den Vereinigten Staaten vor, wenn Russland über Miami Beach Streubomben detonieren ließe und dabei mehr als Hundert verletzt und getötet würden, darunter Kinder. Das amerikanische Volk würden eine starke Antwort fordern. Nun, genau das geschieht gerade in Russland. Mehr …   

Scott Ritter über den Beschuss von Sewastopol durch die Ukraine: Ein direkter Angriff der USA und der NATO auf Russland. Am Sonntag griffen die ukrainischen Streitkräfte das russische Sewastopol mit ATACMS-Raketen aus US-amerikanischer Produktion mit Streu-Sprengköpfen an, von denen vier abgeschossen wurden und eine abgelenkt wurde und über der Stadt explodierte.
Der ehemalige UN-Waffeninspektor Scott Ritter kommentierte den Terrorangriff der Ukraine auf Sewastopol. “Die Ukrainer haben die Entscheidung getroffen, ATACMS-Raketen mit Streumunition gegen eine Stadt, eine zivile Stadt, einzusetzen. Das ist ein Akt des Terrorismus”, betonte Ritter. “Die Ukraine bombardiert seit 2014 russische zivile Einrichtungen, Städte, Dörfer, Ortschaften mit dem einzigen Ziel, Tod und Zerstörung über russische Zivilisten zu bringen. Dies ist ein terroristischer Akt, und angesichts der Tatsache, dass die ATACMS-Raketen von den Ukrainern nicht ohne umfangreiche nachrichtendienstliche Unterstützung durch die Vereinigten Staaten eingesetzt werden können, ist dies ein terroristischer Akt der Vereinigten Staaten gegen Russland”, sagte der Analyst. Mehr …   

Britischer Abgeordneter Andrew Bridgen warnt vor angeblichem NATO-Plan für nuklearen Angriff. Andrew Bridgen, ein britischer Parlamentsabgeordneter, hat kürzlich eine alarmierende Warnung ausgesprochen. Laut Bridgen plant die NATO angeblich einen Angriff unter falscher Flagge auf eine europäische Stadt, bei dem eine nukleare „schmutzige Bombe“ eingesetzt werden soll. Ziel dieses Manövers sei es, Russland fälschlicherweise die Schuld zuzuschieben.
Bridgen, der seine Informationen angeblich von Verteidigungsanalysten des militärischen Geheimdienstes erhält, behauptet, dass im Umlauf befindliches nukleares Material aus der Ukraine in den Plan involviert sein könnte. Er äußerte seine Besorgnis darüber, dass solche Aktionen das Potenzial haben, den geopolitischen Konflikt in Europa weiter zu eskalieren und die Spannungen zwischen NATO-Staaten und Russland auf ein gefährliches Niveau zu heben. Mehr ….   

Neue terroristische Anschläge in Russland. Die USA und die Ukraine sind verantwortlich. Am 23. Juni 2024 wurden in Russland gleich mehrere terroristische Anschläge verübt. Am Nachmittag wurden bei einem Angriff einer amerikanischen ATACMS-Rakete auf der Krim fünf Zivilisten, darunter drei Kinder, am Strand von Sewastopol getötet. Die amerikanische Aufklärungsdrohne RQ-4B Global Hawk war an der Korrektur des Raketenangriffs beteiligt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden 4 der 5 abgefeuerten Raketen von der Luftabwehr abgeschossen. Die fünfte mit einem Streu-Sprengkopf sei in der Luft detoniert. Die durch internationale Konventionen verbotenen schädlichen Streuteile (Schrapnelle) flogen auf die am Strand ruhenden Menschen. Bei dem Beschuss wurden mehr als 152 Menschen verletzt, darunter 28 Kinder. Sechzehn Opfer befinden sich in einem ernsten Zustand.
Das russische Verteidigungsministerium gab den Vereinigten Staaten direkt die Schuld. “Alle Flugmissionen für die amerikanischen ATACMS-Raketen werden von amerikanischen Spezialisten auf der Grundlage von Informationen von US-Spionagesatelliten durchgeführt… Daher ist Washington, das diese Waffen an die Ukraine geliefert hat, sowie das Kiewer Regime, von dessen Territorium aus dieser Angriff durchgeführt wurde, in erster Linie für den absichtlichen Raketenangriff auf die Zivilisten von Sewastopol verantwortlich”, heißt es in der Erklärung.
Weder die ukrainische noch die amerikanische Seite haben sich zu dem Angriff geäußert. Die westlichen Medien berichteten zwar umgehend über den Vorfall und wiesen darauf hin, dass das wahrscheinliche Ziel des Kiewer Regimes der Militärflugplatz Belbek im Nordwesten von Sewastopol war und dass die von den ukrainischen Truppen abgefeuerten Raketen und Granaten häufig von diesem Kurs abweichen. Mehr …   

Israelkrieg. IDF-Bericht stellt mehrere Fälle von Todesfällen durch “Friendly Fire” am 7. Oktober fest. Die Untersuchung ergab zahlreiche Beispiele für Überreaktionen oder Versäumnisse der israelischen Streitkräfte während des Hamas-Angriffs.
Ein Bericht des israelischen Militärs (IDF), der im Sommer veröffentlicht werden soll, wird zu dem Schluss kommen, dass israelische Soldaten am 7. Oktober viele ihrer eigenen Leute getötet haben, wie israelische Medien berichteten. Es wird erwartet, dass die Untersuchung mehrere Versäumnisse der IDF während des Hamas-Amoklaufs im Süden Israels aufzeigen wird. Nach Angaben des israelischen Nachrichtensenders Channel 12 News wird der IDF-Bericht, der Mitte Juli veröffentlicht werden soll, feststellen, dass es “viele Tote gab, weil unsere Streitkräfte auf unsere Streitkräfte geschossen haben”. Tel Aviv wurde beschuldigt, seinen Soldaten zu befehlen, Geiseln zu töten, anstatt sie für Verhandlungen in den Händen der Hamas zu belassen – eine Politik, die seit langem als “Hannibal-Direktive” bekannt ist.
Der Bericht der IDF vom 7. Oktober scheint eher auf Inkompetenz als auf die absichtliche Tötung eigener Zivilisten hinzudeuten. Die Untersuchung des Verhaltens der IDF durch die israelische Website Ynet ergab jedoch, dass Tel Aviv seinen Truppen den Befehl gegeben hatte, die Hannibal-Richtlinie zu befolgen. Dennoch werden die Schlussfolgerungen des bevorstehenden Berichts auf ein offizielles Eingeständnis hinauslaufen, dass zahlreiche, wenn nicht sogar mehr Israelis von IDF-Soldaten und nicht von der Hamas getötet wurden. Mehr …   

24.06.2024: Ukrainekrieg. US-Prof. John J. Mearsheimer: »Expansionspolitik der NATO Schuld am Krieg im Donbas«. Der Krieg im Donbas ist kein russischer Angriffskrieg, wie es von Politikern des Westens und den westlichen Medien lautstark und falsch verkauft wird. Der Krieg im Donbas hat seine Ursache in der Expansionspolitik der NATO, sagt US-Professor John J. Mearsheimer. Und er warnt: sollte die NATO so weitermachen, droht ein präventiver Atomschlag Russlands.
Bei der Berichterstattung über den Krieg im Donbas wird mit »gezinkten Karten gespielt.« Politiker und Medien im Westen würden den Menschen permanent Falschmeldungen unterzujubeln versuchen und ihnen Sand in die Augen streuen. Das sagt nicht etwa ein angeblicher Verschwörungstheoretiker und es ist auch kein russischer KI-Bot an der Arbeit gewesen; diese Worte stammen von dem höchst renommierten US-Professor John J. Mearsheimer, der bereits im Zuge der sogenannten »Maidan-Revolution« vor der Expansionspolitik des Clinton-Clans und einem potenziellen Krieg gewarnt hatte.
Mearsheimer schrieb am 1. September 2014(!): »An der Wurzel des Konflikts liegt die NATO-Osterweiterung, Kernpunkt einer umfassenden Strategie, die Ukraine aus der russischen Einflusssphäre zu holen und in den Westen einzubinden. Dazu kamen die EU-Osterweiterung und die Unterstützung der Demokratiebewegung in der Ukraine durch den Westen, beginnend mit der Orangenen Revolution 2004.  Der Dreierpack politischer Maßnahmen des Westens – NATO-Osterweiterung, EU-Osterweiterung und Förderung der Demokratie – war die Nahrung für ein Feuer, das nur noch entzündet werden musste.«
Das Narrativ, Putin habe nur auf Gelegenheiten gewartet, sich die Ukraine einzuverleiben, sei falsch, so Mearsheimer. Beim Sturz der Regierung Janukovitsch handle es sich um einen von den USA geförderten Putsch, der das »Fass zum Überlaufen« gebracht habe. Mehr …

US-Prof. John J. Mearsheimer: »Expansionspolitik der NATO Schuld am Krieg im Donbas«. Der Krieg im Donbas ist kein russischer Angriffskrieg, wie es von Politikern des Westens und den westlichen Medien lautstark und falsch verkauft wird. Der Krieg im Donbas hat seine Ursache in der Expansionspolitik der NATO, sagt US-Professor John J. Mearsheimer. Und er warnt: sollte die NATO so weitermachen, droht ein präventiver Atomschlag Russlands.
Bei der Berichterstattung über den Krieg im Donbas wird mit »gezinkten Karten gespielt.« Politiker und Medien im Westen würden den Menschen permanent Falschmeldungen unterzujubeln versuchen und ihnen Sand in die Augen streuen. Das sagt nicht etwa ein angeblicher Verschwörungstheoretiker und es ist auch kein russischer KI-Bot an der Arbeit gewesen; diese Worte stammen von dem höchst renommierten US-Professor John J. Mearsheimer, der bereits im Zuge der sogenannten »Maidan-Revolution« vor der Expansionspolitik des Clinton-Clans und einem potenziellen Krieg gewarnt hatte.
Mearsheimer schrieb am 1. September 2014(!): »An der Wurzel des Konflikts liegt die NATO-Osterweiterung, Kernpunkt einer umfassenden Strategie, die Ukraine aus der russischen Einflusssphäre zu holen und in den Westen einzubinden. Dazu kamen die EU-Osterweiterung und die Unterstützung der Demokratiebewegung in der Ukraine durch den Westen, beginnend mit der Orangenen Revolution 2004.  Der Dreierpack politischer Maßnahmen des Westens – NATO-Osterweiterung, EU-Osterweiterung und Förderung der Demokratie – war die Nahrung für ein Feuer, das nur noch entzündet werden musste.« Mehr …   

«USA sind Konfliktpartei» – Russisches Außenministerium zu Raketenangriff auf Sewastopol. Bei dem ukrainischen Angriff auf Sewastopol am Sonntag sind laut russischem Außenministerium Raketen vom US-Typ ATACMS eingesetzt worden. Die Beteiligung der USA stehe außer Zweifel, erklärte das Ministerium. Zugleich wurde eine Antwort auf den Angriff angekündigt.
Bei dem ukrainischen Raketenangriff auf einen Strand in Sewastopol auf der Krim am letzten Sonntag starben vier Menschen, darunter ein zweijähriges Kind und ein neunjähriges Mädchen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Demnach wurden 151 Menschen verletzt und 82 von ihnen ins Krankenhaus eingeliefert. Moskau habe keinen Zweifel daran, dass Washington in den Angriff auf Sewastopol verwickelt war, so die Tass weiter. Sie beruft sich auf eine Erklärung des russischen Außenministeriums. Das habe «eine Antwort auf dieses Verbrechen» angekündigt.
«Die Beteiligung der USA an diesem schrecklichen Verbrechen steht außer Zweifel», habe das Ministerium erklärt. Es spricht von einem «abscheulichen terroristischen Verbrechen gegen die russische Zivilbevölkerung», ausgeführt vom «Kiewer Regime mit Unterstützung der Vereinigten Staaten und ihrer Satelliten».
Der Angriff auf die Stadt auf der Halbinsel Krim sei an einem der wichtigsten orthodoxen Feiertage – dem Tag der Heiligen Dreifaltigkeit – absichtlich erfolgt, heißt es laut Tass weiter. Unter den 82 Menschen, die ins Krankenhaus kamen, seien 27 Kinder, viele von ihnen in ernstem Zustand. «Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden US-amerikanische taktische ATACMS-Raketen eingesetzt, die mit Streusprengköpfen ausgestattet sind, um maximalen Schaden anzurichten. Alle Flugbahnen wurden von US-Spezialisten auf der Grundlage ihrer eigenen Satellitenaufklärungsdaten eingegeben.» Mehr …  

Liste Madeleine Petrovic: „Wir müssen friedenstauglich werden.“ Nach dem ukrainischen Raketenangriff auf Sewastopol und der Vielzahl an zivilen Opfern erklärt Russland die USA aufgrund deren vermuteter Mitverantwortung für den Angriff zur Konfliktpartei. Russland kündigte der US-Botschafterin in Moskau gegenüber Vergeltungsmaßnahmen an.
In einer Aussendung teilt der kürzlich vorgestellte Kandidat Harald Haas der Liste Petrovic zum Angriff auf badende Zivilbevölkerung samt Kindern in Sevastopol auf der Krim mit: „Dies stellt eine erhebliche Eskalation des Konfliktgeschehens in der Ukraine dar, die fatale Auswirkungen bis hin zu einer militärischen Konfrontation der beiden Atommächte in sich birgt. Die internationale Staatengemeinschaft, vor allem die USA, Russland und die EU, sind gefordert, umgehend alle Maßnahmen zu ergreifen, die zu einer friedlichen Konfliktbeilegung beitragen können.“ Mehr …   

Israelkrieg.

21.06.2024: Ukrainekrieg. Der Krieg in der Ukraine wurde provoziert – Jeffrey Sachs. Sie wissen, dass die sogenannten Journalisten, manche würden sagen Stenografen, dieses Wort unprovoziert wiederholen wenn es darum geht, dass Russland die ethnischen Russen im Osten retten will. Und was tun Sie? Sie zucken jedes Mal zusammen, wenn Sie dieses Wort unprovoziert hören.
Und ja, ich zucke ein wenig zusammen, denn erstens ist das ein provozierter Krieg. Zweitens ist das Wort unprovoziert provozierend in dem Sinne, dass es Teil der Argumentation all dieser Journalisten ist. Sie würden nicht einmal mit dem gleichen Wort kommen, dem gleichen wiederholen, wenn es nicht so verlogen wäre. Es ist also ein Krieg mit vielen Provokationen. Es ist ein Krieg, der leicht hätte vermieden werden können, doch statt finden sollte um Russland zu destabilisieren.
Wenn ich von vielen Provokationen spreche, dann geht das auf den Plan der USA zurück, die NATO auf die Ukraine und Georgien auszudehnen, und das schon in den 1990er-Jahren. Hat der große Brzezinski, entgegen den Versprechungen, die am Ende dessen gemacht wurden, was wir für das Ende des Kalten Krieges hielten? Damit verbunden war der einseitige Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag im Jahr 2002, die 78-tägige Bombardierung
Belgrads durch die USA und ihre Verbündeten 1999 mit dem Ziel, das Land zu zerstören, und die Einrichtung eines NATO-Militärstützpunktes im von Serbien abgetrennten Kosovo.
Der Sturz von Viktor Janukowitsch im Februar 2014, bei dem Victoria Nuland, die damalige stellvertretende Außenministerin für europäische Angelegenheiten, eine führende und absolut kollaborierende Rolle spielte. Das völlige Versagen der USA, Deutschlands und Frankreichs, sich an die Minsker Vereinbarungen zu halten, sie zu verteidigen und auf ihrer Umsetzung zu bestehen, provozierte.
Kriege kommen nicht aus heiterem Himmel. Natürlich wurde er provoziert. Und jeder, der die Geschichte verfolgt hat, hat diese Provokationen ununterbrochen gesehen. Ich weise immer wieder darauf hin, dass der Konflikt Ende 2021 bereits neun Jahre andauerte und mit dem Sturz Janukowitschs durch die USA und rechte Kräfte in der Ukraine endete. Video und mehr …   

Israelkrieg. Israelische Studie enthüllt militärische Macht der Hisbollah; Nasrallah warnt. Israel erklärt nun, es sei auf einen “totalen Krieg” vorbereitet, und sein Nordkommando hat Einsatzpläne für ein solches Szenario genehmigt. Unterdessen warnte der Generalsekretär der Hisbollah, dass sie unter diesen Umständen keine Zurückhaltung üben werde. Diese Situation hat zu unterschiedlichen Einschätzungen der Fähigkeiten geführt, über die die libanesische Gruppe im Falle eines totalen Krieges mit Israel verfügen könnte.
Seit dem 8. Oktober hat die Hisbollah täglich Operationen gegen israelische Militärziele und Siedlungen durchgeführt und dabei Drohnen, Raketen und Flugkörper eingesetzt, um erheblichen Schaden anzurichten. Am 250. Tag veröffentlichte die Widerstandsgruppe eine Infografik, in der 2.125 Militäroperationen aufgeführt sind, darunter Artillerie, Boden-Boden-Raketen, Scharfschützengewehre, Maschinengewehre, Luftabwehrwaffen, Drohnenangriffe, Lenkraketen, “direkte Waffen” und Operationen des Ingenieurkorps.
Ein israelischer Bericht, der über einen Zeitraum von drei Jahren erstellt und vom Institut für Terrorismusbekämpfung der Reichman-Universität veröffentlicht wurde, skizziert die möglichen Folgen eines künftigen Krieges mit dem Libanon. In dem Bericht heißt es: “Nach etwa drei Wochen Feuer und Blut wird das beispiellose Ausmaß der Schäden im Libanon und in Israel dazu führen, dass der Konflikt unter dem Druck der internationalen Gemeinschaft in einer Pattsituation endet.” Mehr …   

20.06.2024: Ukrainekrieg.  Platzhalter

Israelkrieg.

Inside Force 400: Spione und Sabotage in Amerikas verdecktem Krieg gegen Jemen. Tragische Geschichten über den Tod von Zivilisten aufgrund falscher oder irreführender Geheimdienstinformationen, die oft von schlecht bezahlten lokalen Mitarbeitern beschafft wurden, sind nicht nur ein Relikt der Vergangenheit. Diese Vorfälle, die einst in afghanischen und irakischen Städten während der jeweiligen US-Besatzung an der Tagesordnung waren, hinterlassen nun auch im kriegsgebeutelten Jemen ihre Spuren.
Am Abend des 31. Mai sendete Radio Hodeidah die tragischen Nachrichten aus Gaza, als eine gewaltige Explosion das Signal zum Schweigen brachte. Der von US-Flugzeugen durchgeführte Angriff zerstörte das Gebäude des Senders. Bei dem Angriff wurden auch mehrere Handelsschiffe und eine Einrichtung der Küstenwache angegriffen, wobei mindestens 16 Menschen getötet und 41 weitere verletzt wurden. Nach dem Geständnis eines Informanten wurde der Angriff auf der Grundlage von Koordinaten durchgeführt, die jemenitische Informanten einer geheimen amerikanisch-israelischen Geheimdiensteinheit namens Force 400 mitgeteilt hatten, die im Jemen operiert.
Nachdem es ihnen nicht gelungen ist, die Operationen der jemenitischen Armee im Roten Meer, im Arabischen Meer und im Pazifischen Ozean zu stoppen, haben die USA und Großbritannien damit begonnen, verarmte Einheimische als Informanten und Spione zu rekrutieren, und bieten denjenigen, die bereit sind, lokale Geheimdienstinformationen gegen Bargeld einzutauschen, finanzielle Belohnungen an. Eine der wichtigsten dieser Operationen ist Force 400, eine gemeinsame Geheimdienstoperation unter der Leitung von Washington und Tel Aviv. Kürzlich haben jemenitische Sicherheitsdienste mit Hilfe von Einheimischen mehrere Informanten verhaftet, die für dieses Netzwerk arbeiten.
MintPress News hat mehrere dieser Informanten interviewt, um einen Einblick in Amerikas Schattenkrieg im Jemen zu bekommen. Ein Krieg, der oft zu zivilen Opfern und politischen Unruhen führt. Diese Operationen dienen nicht den amerikanischen Interessen, sondern dem Schutz Israels bei seinem völkermörderischen Feldzug in Gaza. Mehr …   

Chinas Krieg mit Taiwan ist bereits im Gange. In der Straße von Taiwan will China den Status quo umstürzen, ohne auch nur einen Schuss abzugeben. KINMEN, Taiwan – Die Shun Da war kilometerweit vom Kurs abgekommen. Das unter chinesischer Flagge fahrende Schiff, das von der chinesischen Seesicherheitsbehörde autorisiert wurde, den Meeresboden für eine neue Brücke in der Nähe von Xiamen auszubaggern, hat stattdessen die taiwanesische Küstenwache auf der Insel Dadan, etwa 16 Kilometer südwestlich, umkreist.
“Es sollte eigentlich nicht hier sein”, sagte Asheng, ein Deckshelfer an Bord eines taiwanesischen Touristenboots, der einen Journalisten durch die gesperrte Wasserstraße führte – und bis auf wenige hundert Meter an das Heck der Shun Da heran. “Aber das passiert ständig”, fügte er hinzu.
Als die Volksbefreiungsarmee im vergangenen Monat zwei Tage lang Militärübungen in der Umgebung Taiwans abschloss, die das chinesische Militär als “Generalprobe” für einen umfassenden Angriff bezeichnete, konzentrierte sich die Führung der selbstverwalteten Insel auf andere Dinge: Am Rande, in den dunklen Räumen, in denen Pekings “Grauzonen”-Taktik still und leise in die taiwanesische Souveränität eingreift. “Es ist zu einer normalen Realität geworden, mit der wir umgehen müssen”, sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter, der aufgrund der Sensibilität des Themas anonym bleiben wollte. “Es handelt sich nicht nur um militärische Übungen, sondern um fast tägliche Eingriffe in Taiwans Luftraum, Seewege und sogar in die Politik.
Chinas hybride Kriegsführung, die schwieriger zu erkennen ist als kinetische Taktiken, aber nicht weniger bedrohlich, nimmt zu. Während Taiwans neuer Präsident Lai Ching-te – William Lai – versucht, den heiklen Frieden in der Straße von Taiwan aufrechtzuerhalten, verstärkt China seine Bemühungen, politische, kognitive und maritime Angriffe zu führen. Ihr Ziel? Den Status quo zu verändern, ohne einen Schuss abzugeben, sagen Beobachter. Mehr ...

Wir haben eine Milliarde Dollar für den Kampf gegen die Houthis ausgegeben… und verloren. Warum ist das Pentagon anscheinend viel besser darin, Geld auszugeben, als eine erfolgreiche Operation zu organisieren? Die gescheiterte “Operation Prosperity Guardian” und der katastrophale schwimmende Gaza-Pier sind nur zwei Beispiele aus jüngster Zeit für enorm teure Initiativen, die zwar zweifellos die militärischen Auftragnehmer bereicherten, aber nicht in der Lage waren, ihre erklärten Ziele zu erreichen.
Im Dezember letzten Jahres kündigte das Pentagon mit großem Tamtam die Operation Prosperity Guardian an, eine gemeinsame Militäroperation der USA und des Vereinigten Königreichs, um die jemenitischen Houthi zu stoppen, die die mit Israel verbundene Handelsschifffahrt durch das Rote Meer unterbrechen. Die Houthis kündigten ihre Politik als Reaktion auf den Tod von Zivilisten im israelischen Krieg gegen den Gazastreifen an, doch als sich das US-amerikanische und britische Militär einschaltete, kündigten sie an, dass sie auch die US-amerikanische und britische Schifffahrt ins Visier nehmen würden.
Die Operation sollte schnell und einfach sein. Schließlich war die zusammengewürfelte Houthi-Miliz den mächtigen Seestreitkräften der USA und Großbritanniens nicht gewachsen. Aber so ist es nicht gekommen. Am Wochenende veröffentlichte das Wall Street Journal einen niederschmetternden Artikel, in dem es hieß, dass die Operation, bei der mehr als eine Milliarde Dollar allein für Munition ausgegeben wurde, die Houthis nicht abschrecken und die Handelsschifffahrt im Roten Meer nicht wieder öffnen konnte. Mehr …   

04.06.2024: Ukrainekrieg. Ist die Schweizer „Friedens“-Konferenz für die Ukraine eine verkappte Kriegskonferenz? Die Schweiz veranstaltet am 15. und 16. Juni im Fünf-Sterne-Hotel Bürgenstock oberhalb des Vierwaldstättersees in der Zentralschweiz einen „Gipfel zum Frieden in der Ukraine“. Die Schweizer Regierung hofft, damit den Grundstein für einen Friedensprozess in der Ukraine zu legen, die seit zwei Jahren in einen blutigen Krieg mit Russland verwickelt ist. Diese Vorstellung ist jedoch ein Hirngespinst, wenn man bedenkt, dass mindestens 80 Länder aus der ganzen Welt eingeladen sind, Russland jedoch nicht.
Man könnte nun fragen, wie der Westen ernsthafte Friedensgespräche mit Russland führen kann, wenn er sich weigert, sich mit russischen Vertretern an den Verhandlungstisch zu setzen. Das können sie natürlich nicht, aber es wird deutlich, dass dies nicht die Absicht ist. China, das erkannt hat, dass die Konferenz kein ernsthaftes Bemühen um einen Dialog über den Krieg darstellt, hat angekündigt, dass seine Diplomaten ebenfalls nicht teilnehmen werden. (Vgl. Reuters) Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, sagte bei einem Routine-Briefing:  „Die Vorkehrungen für das Treffen entsprechen bei weitem nicht den Forderungen Chinas und den allgemeinen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft, was eine Teilnahme Chinas erschwert… China hat immer darauf bestanden, dass eine internationale Friedenskonferenz sowohl von Russland als auch von der Ukraine unter gleichberechtigter Beteiligung aller Parteien unterstützt werden sollte und dass alle Friedensvorschläge auf faire und gleichberechtigte Weise diskutiert werden sollten. Andernfalls wird es für die KPCh schwierig sein, eine substanzielle Rolle bei der Wiederherstellung des Friedens zu spielen.“
Die KPCh steht unter dem Druck westlicher Staaten, den Transfer kritischer Komponenten, die bei der Herstellung russischer Rüstungsgüter verwendet werden, einschließlich Komponenten mit doppeltem Verwendungszweck, zu stoppen. Sie wurde auch von der NATO ermahnt, weil sie Handelsabkommen aufrechterhält, die Russland geholfen haben, die Auswirkungen der Sanktionen zu überstehen.
Die Chinesen könnten befürchten, dass ihre Vertreter einer sehr öffentlichen NATO-Kampfsitzung zum Opfer fallen (was eine ziemliche Ironie wäre) und dass China auf der Weltbühne dafür gerügt wird, „dem Feind zu helfen“. Ohne die Anwesenheit Russlands oder Chinas wird die Konferenz zu einem reinen Strategietreffen der NATO-Mitglieder, und hier zeigt sich der wahre Zweck der Schweizer Veranstaltung.
Die Ukraine ist dabei, den Krieg zu verlieren, so viel ist klar. Sie steht vor einem verzweifelten Mangel an Einsatzkräften und keine noch so große Menge an Waffen, Munition, Technologie oder Finanzmitteln kann die Situation verbessern. Darüber hinaus machen die russischen Truppen in mehreren Frontabschnitten überraschende Fortschritte; dazu gehört auch eine neue Front, die sich um Karkiv, die zweitgrößte Stadt der Ukraine, auftut. Strenge neue Wehrpflichtgesetze haben nur geringe Chancen, die Truppen zu rekrutieren. Aus diesem Grund heben die NATO-Mitglieder plötzlich die Beschränkungen für US-amerikanische und europäische Langstreckenraketen auf und erlauben der Ukraine, Ziele tief im russischen Hoheitsgebiet anzugreifen. Mehr …

31.05.2024: Ukrainekrieg. Erlaubnis der Bundesregierung: Ukraine darf deutsche Waffen auch in Russland einsetzen. Es wurde viel diskutiert, nun hat die Bundesregierung entschieden: Die Ukraine darf deutsche Waffen auch gegen Ziele auf russischem Territorium verwenden. Man habe sich an die Lage angepasst, so Verteidigungsminister Pistorius.
Nach den USA hat auch Deutschland der Ukraine erlaubt, vom Westen gelieferte Waffen unter bestimmten Umständen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet einzusetzen. Dies geschehe im Einklang mit dem Völkerrecht, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.
"In den letzten Wochen hat Russland insbesondere im Raum Charkiw von Stellungen aus dem unmittelbar angrenzenden russischen Grenzgebiet heraus Angriffe vorbereitet, koordiniert und ausgeführt", hieß es in der Mitteilung. Gemeinsam sei man der Überzeugung, dass die Ukraine das völkerrechtlich verbriefte Recht habe, sich gegen diese Angriffe zu wehren. "Dazu kann sie auch die dafür gelieferten Waffen in Übereinstimmungen mit ihren internationalen rechtlichen Verpflichtungen einsetzen; auch die von uns gelieferten", so der Sprecher der Bundesregierung. Mehr …

Zur Verteidigung Charkiws. USA erlauben Ukraine offenbar Einsatz von US-Waffen in Russland. Waffen, die der Westen liefert, darf die Ukraine bislang nur auf ihrem eigenen Territorium einsetzen. Jetzt gibt US-Präsident Biden offenbar unter der Hand grünes Licht für Angriffe auf russischem Gebiet. Es gelten aber strikte Einschränkungen.
Die US-Regierung hat der Ukraine übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge im Stillen die Erlaubnis erteilt, US-Waffen in begrenztem Umfang gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. Dies gelte ausschließlich für Gegenschläge zur Verteidigung der ostukrainischen Großstadt Charkiw, berichteten unter anderem das Nachrichtenmagazin "Politico" und der Sender CNN. Das ukrainische Militär solle in die Lage versetzt werden, gegen russische Streitkräfte vorzugehen, "die sie angreifen oder sich vorbereiten, sie anzugreifen", zitierte "Politico" einen US-Regierungsvertreter. Mehr …

Fast eine halbe Million Russen seit Kriegsbeginn gefallen oder verletzt. Der ukrainische Militärgeheimdienst hat eigenen Angaben zufolge zwei russische Patrouillenboote vor der von Russland annektierten Halbinsel Krim attackiert und getroffen. Nach Einschätzung der britischen Regierung sind in Russland seit Beginn des Krieges über 465.000 Menschen gefallen oder verletzt worden. Allein im vergangenen Monat soll es 1000 Verluste täglich gegeben haben. 40 Prozent der russischen Staatsausgaben fließen demnach in den Krieg.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine sind nach Einschätzung der britischen Regierung mehr als 465.000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden. Das geht aus der Rede eines britischen Vertreters bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in Wien hervor, aus der das Außenministerium in London am Donnerstag zitierte. Demnach war die Rate der getöteten oder verwundeten russischen Soldaten pro Tag noch nie so hoch wie im vergangenen Monat mit geschätzt mehr als 1000 Verlusten täglich. Der Angriffskrieg kommt Moskau laut den Briten auch finanziell teuer zu stehen.
Demnach belaufen sich die Ausgaben für Verteidigung inzwischen auf 40 Prozent der russischen Staatsausgaben. Das entspreche sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts des Landes. „Objektiv gesehen weisen die Zahlen auf furchtbare Verluste für ein Land wie Russland hin – an russischen Menschenleben, Material und an Glaubwürdigkeit“, wurde der Vertreter zitiert. Ukraine zerstört zwei russische Patrouillenboote vor der Krim. Mehr …

Weißrussland tritt zum ersten Mal aktiv in den Krieg ein. Weißrussland verhängt Kriegsrecht an der Grenze zur Ukraine: 140.000 Weißrussen & und russische Soldaten bereiten Belagerung von Kiew vor.
Der belarussische Vizeminister für Katastrophenschutz, A. Kudolejew, hat das Kriegsrecht über die Provinz Gomel verhängt und damit Szenarien einer russischen Offensive über belarussisches Territorium in Richtung Kiew oder Charkiw ausgelöst. Diese weißrussische Provinz grenzt im Norden direkt an Kiew, und alles deutet darauf hin, dass die russischen Streitkräfte bereit sind, auch von hier aus anzugreifen, wobei die ukrainische Proteusha im Fadenkreuz steht.
“Wir haben die Bereitschaft der Spezialeinheiten überprüft und alles ist bereit, um die Provinz unter Kriegsrecht zu stellen”, erklärte das Ministerium.
“Gleichzeitig haben wir Korrekturen vorgenommen, sodass alle administrativen und militärischen Maßnahmen es uns ermöglichen, Operationen von diesem Punkt aus durchzuführen, wenn er in Kampfbereitschaft übergeht.”
Interessant ist, dass nun mindestens 100.000 Belarussen aktiv an den Operationen als Reaktion auf die Stationierung westlicher Truppen in Kiew teilnehmen werden. Er kündigte auch an, dass die Übungen jetzt auf der Ebene der Logistik, der Kommunikation und des Nachschubs stattfinden werden, während zwei weitere belarussische Regionen in die gleiche Situation gebracht werden.
Nach Charkiw verstärkt Russland den Kordon um die ukrainische Armee und korrigiert den “Fehler”, wie Putin 2022 sagte, als die russischen Konvois vor der ukrainischen Hauptstadt eintrafen. Etwa 40.000 russische und 100.000 belarussische Soldaten sind bereit, die Grenze zu überschreiten und den Krieg zu beenden. Das glauben sie zumindest… Mehr …

Putin rechnet mit Eskalation im Krieg. Die jüngsten militärisch-strategischen Entwicklungen deuten darauf hin, dass eine konventionelle NATO-Intervention ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Auch der Kreml rechnet mit einer weitern Zuspitzung des Konflikts, obwohl Putin sein Verhandlungsinteresse wiederholt hat.
Wladimir Putin hat auf der Pressekonferenz, die er während seiner jüngsten Reise nach Usbekistan abhielt, einige Einschätzungen über den Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine mitgeteilt. Der erste wichtige Punkt, den er ansprach, war, dass Selenski nach Ablauf seiner Amtszeit von Russland nicht mehr als legitimer Führer der Ukraine angesehen wird. Nach Putins „vorläufiger Einschätzung“ dieser Rechtsfrage sollte Rada-Sprecher Stefantschuk nun als Selenskis rechtmäßiger Nachfolger angesehen werden. Mehr …

30.05.2024: Ukrainekrieg. Tucker Carlson im Interview mit Jeffrey Sachs: Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland wurde provoziert!
Jeffrey Sachs: Die nicht erzählte Geschichte des Kalten Krieges. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland wurde von langer Hand geplant.
Professor Jeffrey Sachs ist Präsident des UN Sustainable Development Solutions Network und Direktor des Center for Sustainable Development an der Columbia University. Er ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter „Das Ende der Armut“ und „Das Zeitalter der Globalisierung“. Hier präsentiert er die wohl klügste und treffendste Einschätzung des Krieges in der Ukraine und der US-Außenpolitik im weiteren Sinne, die je zu Protokoll gegeben wurde. Video und mehr …

Stellvertreterkrieg in der Ukraine eskaliert zu einem Weltkrieg. Das ukrainische Militär macht immer mehr Zugeständnisse entlang der Front. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen in der EU, dass die Europäer aufrüsten und eingreifen müssen, um die Lage zu retten. Wird sich der Konflikt zu einem Weltkrieg ausweiten?
Die Ukraine verliert an der Front – und ihre westlichen Partner haben sie nicht im Stich gelassen und sind ihr sofort zu Hilfe geeilt. Bislang helfen sie verbal – sie geben Drohungen ab, runzeln die Stirn und blasen die Wangen auf. Sie versprechen, ihr Militär in die Ukraine zu schicken – erst die Franzosen, dann die Briten, dann die Polen. Nun ist Estland aus der Reihe getanzt und hat gedroht, Russland in die Knie zu zwingen – ja, ja, sehr witzig. All dies ist natürlich eine große Hilfe für die ukrainischen Soldaten, die sich nun in die Nähe von Charkow zurückziehen.
Mitten unter den Falken rennt die Taube Scholz herum und ruft zur Zurückhaltung auf. Doch sein Flattern unterstreicht nur die Kriegslust seiner europäischen Kollegen. Es scheint, als wollten sie den Ukraine-Konflikt ernsthaft ausweiten und eskalieren lassen.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vorgeschlagen, dass alle EU-Länder, die Kiew mit Waffen beliefern, den Ukrainern erlauben sollten, russisches Territorium mit diesen Waffen anzugreifen. Es ist klar, dass die Terroristen in Kiew dies bereits tun, doch nun schlägt der NATO-Chef vor, diese Praxis zu legalisieren und folglich auszuweiten. Außerdem geschieht dies im Vorgriff auf die Lieferung von F-16-Kampfjets an Kiew, die, wie sich herausstellt, in der Lage sein werden, europäische Raketen auf russische Städte und Dörfer abzufeuern, während sie sich im ukrainischen Luftraum befinden. Mehr …

Israelkrieg. Das Massaker in den Zelten von Rafah. Der „Präzisions“-Luftangriff setzte das Zeltlager in Brand und verbrannte Dutzende Menschen.
Dutzende palästinensische Zivilisten wurden am Sonntag bei einem Brand getötet und Hunderte weitere verletzt, der durch einen israelischen Luftangriff auf ein Zeltlager voller Vertriebener in Rafah verursacht wurde. Das Massaker wurde allgemein verurteilt: Mehrere Länder und internationale Organisationen haben den israelischen Luftangriff auf Zelte von Vertriebenen in der südlichsten Stadt des Gazastreifens, Rafah, verurteilt, bei dem mindestens 40 Palästinenser, darunter viele Kinder, getötet wurden.
Der Angriff auf ein Lager voller vertriebener Zivilisten war unbestreitbar ein Kriegsverbrechen. Als Reaktion auf den Bericht über den Angriff sagte Jeremy Konyndyk von Refugees International: Die Bombardierung eines Zeltlagers voller Vertriebener ist ein eindeutiges, umfassendes Kriegsverbrechen. Selbst wenn Hamas-Truppen anwesend gewesen wären, entbindet das die IDF nicht von der Verpflichtung, Zivilisten zu schützen. Es macht ein Zeltlager nicht zu einer freien Schusszone.“ Die israelische Regierung hat diese Menschen in diese überfüllten und gefährlichen Verhältnisse getrieben und sie dann bombardiert. Der „Präzisions“-Luftangriff setzte das Zeltlager in Brand und verbrannte Dutzende von Menschen zu Tode. Die israelischen Militäroperationen waren dafür verantwortlich, diese Menschen in diese Lage zu bringen, und sie waren für ihren Tod verantwortlich.
Dies ist eine der vielen Gräueltaten, die das israelische Militär in diesem Krieg begangen hat, und es geschah nur wenige Tage, nachdem der Internationale Gerichtshof einen Stopp der israelischen Operationen in Rafah angeordnet hatte. Die Biden-Administration leistet seit fast acht Monaten mit einem ständigen Strom von Waffentransfers Beihilfe zu Verbrechen wie diesem, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie damit aufhören wird. Heute gab es einen weiteren Luftangriff auf ein Zeltlager in demselben Gebiet, das als humanitäre Zuflucht gedacht war, bei dem 21 Menschen, darunter zwölf Frauen, getötet wurden. Diese Angriffe zeigen einmal mehr, dass es in Gaza keinen sicheren Ort gibt. Es muss ein sofortiger und dauerhafter Waffenstillstand her, um weitere Massaker an Zivilisten zu verhindern. Mehr …

24.05.2024: Ukrainekrieg.  Politico: Deutscher Plan zur Aufrüstung Kiews scheitert. Berlins Vorstoß, die Ukraine mit mehr Patriot-Batterien zu beliefern, lehnen andere europäische Länder ab. Kiew schlägt vor, die Länder sollten stattdessen russische Raketen direkt mit ihren eigenen Luftabwehrsystemen abschießen.
Deutschlands Bemühungen, die Lieferung von Luftabwehrsystemen aus westlicher Produktion an die Ukraine zu erhöhen, sind bisher gescheitert. Andere Länder verweigern weitgehend ihre Beteiligung, berichtete Politico am Mittwoch. Berlin hatte im April zugesagt, zur Unterstützung Kiews gegen Russland eine dritte Patriot-Batterie aus US-Produktion aus seinem Bestand zu liefern. Deutschland hoffte, dass sich andere Länder im Rahmen der Initiative "Immediate Action on Air Defense" (Sofortige Maßnahme zur Luftabwehr) diesem Beispiel anschließen würden. Doch laut Aussage von zwei mit den Gesprächen vertrauten Personen, lehnen die Partnerländer die Lieferung von Patriot-Abwehrsystemen ab.
Mehrere europäische Staaten erklärten öffentlich, dass sie ihre Patriot-Systeme nicht mit der Ukraine teilen können. Dazu gehört auch Polen, das sonst zu den größten Befürwortern der Lieferung von Waffen an Kiew gehört. Rumänien deutete zunächst an, es werde ein Ersuchen der USA, einige seiner Luftabwehrsysteme zu spenden, in Betracht ziehen. Doch schließlich erklärte Premierminister Marcel Ciolacu letzte Woche, die Militärführung des Landes unterstütze die Idee nicht.
Nach Angaben des ukrainischen Außenministers Dmitri Kuleba hat die Beschaffung weiterer Langstreckenraketensysteme oberste Priorität. Er könne nicht glauben, dass die USA, die dieses System produzierten, seinem Land "nicht mindestens eine Patriot-Batterie" zur Verfügung stellen, sagte er letzten Monat im Interview. Washington entgegnete, es beteilige sich mit der Lieferung von Abfangraketen für die Raketenwerfer, die Kiew bereits besitzt. Der Preis für eine Patriot-Batterie liegt bei über 1 Milliarde Dollar. Dazu kosten die abgefeuerten Waffen jeweils mehrere Millionen Dollar. US-Außenminister Antony Blinken erklärte letzte Woche, dass die USA sich aktiv um die Beschaffung weiterer Patriot-Systeme für die Ukraine bemühen.
Als Alternative zur Spende von Luftabwehrsystemen schlug Kiew den westlichen Verbündeten vor, jeweils mit ihren eigenen Systemen russische Raketen abzuschießen, die sich Zielen in der Ukraine nähern. Berichten zufolge erwäge Polen diese Idee. Andere Länder, darunter Deutschland, haben sich jedoch öffentlich dagegen ausgesprochen, da dies die NATO direkt in einen Krieg mit Russland führen würde. Mehr

Georgischer Premier: Westen wollte in Georgien zweite Front eröffnen. In Georgien schlägt das Gesetz über die Transparenz ausländischer Einflussnahme weiterhin hohe Wellen. In einem Interview bezeichnete der georgische Premierminister Irakli Kobachidse die landesweiten Proteste eine "Ukrainisierung" des Landes und warnte vor einer Destabilisierung. Zudem gab er an, für seine Position zu dem "NGO-Gesetz" von einem EU-Kommissar Morddrohungen erhalten zu haben.  Video und mehr …

Israelkrieg.

23.05.2024: Ukrainekrieg. Eine Siedlung pro Tag: Russische Armee befreit Andrejewka in DVR. Russlands Streitkräfte haben am Donnerstag die Siedlung Andrejewka in der Donezker Volksrepublik (DVR) befreit. Dies ist nicht die erste Siedlung, die die russische Armee seit Anfang der Woche unter ihre Kontrolle gebracht hat.  Video und mehr …

New York Times: Blinken für ukrainische Angriffe mit US-Waffen innerhalb Russlands. Die hoffnungslose Lage des ukrainischen Militärs im Konflikt mit Russland fördert in den USA offenbar keineswegs den Wunsch nach Verhandlungen. Im Gegenteil – es könnte eine neue, drastische Eskalation drohen, wie die "New York Times" berichtet.
Nach seinem "ernüchternden Besuch" in Kiew möchte US-Außenminister Antony Blinken, dass das Weiße Haus der Ukraine erlaubt, innerhalb des russischen Territoriums mit von den USA gelieferten Waffen anzugreifen. Dies berichtete die New York Times (NYT) am 22. Mai unter Berufung auf ungenannte offizielle US-Quellen. Das Verbot hat Kiew bis jetzt daran gehindert, die russischen Streitkräfte, die sich in der Nähe der Oblast Charkow für ihre Anfang Mai gestartete Offensive versammelt hatten, mit modernen US-Waffen wie ATACMS-Raketen anzugreifen. Das US-Außenministerium hat nach dem zweitägigen Besuch Blinkens in der ukrainischen Hauptstadt, der nur wenige Tage nach der neuen russischen Offensive stattfand, innerhalb der Regierung von Präsident Joe Biden eine "lebhafte Debatte" über diese Politik begonnen. Es war die Situation im Gebiet Charkow, die Blinkens Position veränderte, schrieb die NYT.
Die Zeitung merkte an, dass sich der Vorschlag noch in der "Entstehungsphase" befinde und unklar sei, wie viele andere hochrangige Beamte in Bidens Team ihn unterstützen würden. Der Plan würde Schläge gegen russische Militäreinrichtungen erlauben, aber vielleicht nicht gegen Ölraffinerien und andere Infrastrukturen, die die Ukraine mit selbst gebauten Drohnen angreift, so das Blatt. Berichten zufolge wurde der Vorschlag dem US-Präsidenten noch nicht offiziell unterbreitet, der bisher auf dem Verbot beharrt hat, weil er eine mögliche Eskalation mit Russland befürchtet.
Auch das Pentagon hat diesen Standpunkt bekräftigt, doch hat Verteidigungsminister Lloyd Austin kürzlich angedeutet, dass für Ziele in der Luft andere Regeln gelten könnten. "Die Dynamik in der Luft ist ein wenig anders", sagte Austin auf einer Pressekonferenz am 20. Mai, vermied es aber, ausdrücklich klarzustellen, ob Angriffe auf russische Flugzeuge mit US-Waffen verboten sind oder nicht. Mehr …

Blinken: Keine US-Unterstützung für Angriffe auf Russland mit westlichen Waffen – Kiew entscheidet. US-Außenminister Antony Blinken hat am Mittwoch erklärt, dass die USA die Ukraine weder unterstützen noch ermutigen, vom Westen gelieferte Waffen für Angriffe außerhalb des ukrainischen Territoriums einzusetzen.  Video und mehr …

07.05.2024: Ukrainekrieg. Waffenlieferungen bringen die Ukraine nicht in eine strategisch günstigere Position. Ex-General Kujat: Frage der Zeit, bis die Ukraine militärisch vollends unterliegt. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, erklärt, dass es aus seiner Sicht nur eine Frage der Zeit sei, bis die Ukraine militärisch Russland unterliegt. Daher müsse zügig ein Waffenstillstand her, um einen Diktatfrieden zu verhindern. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, kommt angesichts der Lage in der Ukraine zu der Schlussfolgerung, dass die Ukraine militärisch bereits verloren habe.
In einem Interview mit Flavio von Witzleben erklärt er, dass alle angepriesenen »Wunderwaffen« und großen Waffenlieferungen keine Wende des Krieges herbeiführen konnten. Auch der Marschflugkörper Taurus hätte keine große Wende gebracht. Es ergebe sich seiner Meinung nach die Erkenntnis, dass zusätzliche Waffen nicht ausreichen, um die Ukraine in eine strategisch günstige Position gegenüber Russland zu bringen. Die Rückeroberung der Krim scheint aussichtslos. Die Ukraine haben sich mit ihrer letzten Offensive enorm verausgabt. Die Verluste sind hoch. »Die Streitkräfte sind personell überdehnt,« erklärt er. »Das bedeutet, dass es eine Frage der Zeit ist, wann die Ukraine eine militärische Niederlage erleidet«, stellt Kujat klar.
Wenn man verhindern wolle, dass die Ukraine am Ende militärisch Russland unterliegt, dann müsse man rechtzeitig einen Waffenstillstand schließen, dem unmittelbar die Friedensverhandlungen folgen.  Mehr …

16.04.2024: Ukrainekrieg.  Russland: "Der Westen hat Mitschuld an ukrainischen Drohnenangriffen auf AKW Saporoschje eingeräumt". Der UN-Sicherheitsrat hat sich mit der Situation des Atomkraftwerks Saporoschje im russisch kontrollierten Teil der Region befasst. Dieses wird seit einiger Zeit durch die ukrainischen Streitkräfte mit Drohnen angegriffen.
Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Rafael Grossi, hat am Montag auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York die "rücksichtslosen Angriffe" auf das AKW Saporoschje am 7. April verurteilt und sie als "gefährlichen Präzedenzfall" bezeichnet, der zu einem "schweren nuklearen Unfall" führen könnte. Das internationale Beobachterteam konnte den Ort des Volltreffers auf die Schutzkuppel des Reaktorgebäudes von Block 6 inspizieren, und obwohl der Schaden an der Struktur gering war, stellt der Angriff einen "sehr gefährlichen Präzedenzfall dar".
Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, verurteilte seinerseits das Vorgehen "westlicher Kollegen", die zweifellos eine Rolle bei "diesen unverantwortlichen Beschussmaßnahmen" spielten. Solche rücksichtslosen Angriffe der Ukraine könnten zu einer regionalen oder sogar globalen Katastrophe führen. Video und mehr …

Israelkrieg. Vermisster israelischer Junge tot aufgefunden: Siedler greifen palästinensische Dörfer an. Nachdem ein israelischer Junge, der aus einer Siedlung im Westjordanland verschwunden war, tot aufgefunden wurde, kam es dort zu schweren Ausschreitungen. Hunderte von Siedlern kesselten palästinensische Dörfer ein und griffen deren Bewohner an.
Ein vermisster israelischer Junge aus einer Siedlung im Westjordanland wurde tot aufgefunden. Der Vorfall führte zu schweren Ausschreitungen zwischen israelischen Siedlern und Palästinensern. Die Leiche des 14-jährigen Binyamin Achimair wurde in der Gegend von Malachei haSchalom gefunden. Laut dem israelischen Militär (IDF) soll er bei einem palästinensischen "Terroranschlag" getötet worden sein. Die Armee legte jedoch noch keine Beweise für diese Behauptung vor. Die Todesursache des Jungen ist derzeit unklar.
Laut dem US-Sender CNN zeigen spätere Videos israelische Siedler im Dorf Duma südöstlich von Nablus, wie sie Häuser und Autos von Palästinensern in Brand stecken und Schüsse abfeuern. Augenzeugen berichteten laut dem US-Sender, dass die Siedler die Häuser der Bewohner stürmten und es zu Zusammenstößen mit Palästinensern kam. In einem Video, das CNN vorliegen soll, beschrieb ein Mann die Situation als "Straßenkrieg". Videos in sozialen Medien zeigen Zusammenstöße zwischen Palästinensern und Siedlern in den Dörfern Deir Dibwān und Beitin östlich von Ramallah. Mehr …

Konflikt mit Iran: Saudi-Arabien stellt sich auf die Seite Israels. Saudi-Arabien hat sich in einer Mitteilung auf seiner offiziellen Webseite zur Unterstützung Israels gegen den iranischen Angriff bekannt. In der Mitteilung werden gleichzeitig "die aggressiven Handlungen Irans verurteilt".
Saudi-Arabien hat sich auf seiner offiziellen Webseite zu seiner Beteiligung an der neu gebildeten regionalen Militärkoalition zur Verteidigung Israels gegen einen iranischen Angriff bekannt. Die offizielle Erklärung erfolgte als Reaktion auf einen Bericht des israelischen Senders KAN News, in dem die Beteiligung Saudi-Arabiens an der gemeinsamen militärischen Verteidigungsoperation beschrieben wurde. Dem Bericht zufolge konnten 99 Prozent der iranischen Drohnen und Raketen abgefangen und neutralisiert werden, bevor sie ihr Ziel erreichten. Viele dieser Geschosse durchquerten auf ihrem Weg nach Israel den jordanischen und den saudischen Luftraum.
Während Jordanien seine Rolle bei dem Verteidigungsmanöver offen dargelegt hatte, erfolgte das Bekenntnis Saudi-Arabiens in Form einer Zusammenfassung auf seiner offiziellen Webseite, die sich auf Erkenntnisse einer Quelle innerhalb der saudischen Königsfamilie berief. In dem Bericht auf der Webseite des Königshauses wird ein Beamter zitiert, der die "aggressiven Handlungen Irans" verurteilt und sie mit der "Unterstützung des Terrorismus durch das Regime" in Verbindung bringt. Der Beamte unterstreicht in der Mitteilung "die Dringlichkeit, den destabilisierenden Einfluss Irans einzudämmen", und betonte die Notwendigkeit "eines weltweiten Vorgehens gegen die kriegerischen Aktivitäten Teherans." Mehr …

Blinken nach iranischem Vergeltungsschlag: "Wir streben keine Eskalation an". US-Außenminister Antony Blinken hat am Montag gesagt. die USA arbeiteten nach dem iranischen Vergeltungsschlag gegen Israel an einer Deeskalation der Lage. Israel hatte weitere Vergeltungsmaßnahmen angekündigt, nachdem der Iran in der Nacht zum Samstag Hunderte von Drohnen und Raketen auf das Land abgefeuert hatte.
US-Außenminister Antony Blinken sagte am Montag bei einem Treffen mit dem stellvertretenden irakischen Ministerpräsidenten Muhammad Ali Tamim in Washington, dass die USA nicht an einer Eskalation im Nahen Osten interessiert seien. "Wir streben keine Eskalation an, aber wir werden weiterhin die Verteidigung Israels unterstützen und unser Personal in der Region schützen", so Blinken.
Israel hatte weitere Vergeltungsmaßnahmen angekündigt, nachdem der Iran in der Nacht zum Samstag Hunderte von Drohnen und Raketen auf das Land abgefeuert hatte, obwohl die USA und andere Verbündete das Land davor gewarnt hatten. "Dies war ein Angriff, der in seiner Tragweite und in seinem Ausmaß beispiellos war. In seiner Tragweite, weil es sich um den ersten direkten Angriff Irans auf Israel handelte, und in seinem Ausmaß", so Blinken weiter. Video und mehr …

Galloway attackiert Sunak: "Israels Angriff auf Irans Konsulat mit keinem Wort erwähnt". Im Unterhaus des britischen Parlaments in London kam es in dieser Woche zu einem Schlagabtausch zwischen dem amtierenden Premierminister Rishi Sunak und George Galloway. Mit keinem Wort habe Sunak die Zerstörung des iranischen Konsulats in Damaskus durch Israel verurteilt, kritisierte Galloway.
Die jüngste Eskalation des Krieges in Nahost bestimmt auch die Diskussionen des britischen Parlaments: Im Unterhaus kam es zu einem kurzen Wortgefecht zwischen dem amtierenden Premierminister Rishi Sunak und dem Abgeordneten George Galloway. Der Vorsitzende der britischen Arbeiterpartei warf dem Premier eine Doppelmoral im Umgang mit dem iranischen Drohnenangriff vor. Mit keinem Wort habe Sunak zuvor die Zerstörung der diplomatischen Vertretung Irans in Damaskus durch das israelische Militär verurteilt.
Zudem würde Teheran dem britischen Premier in Anbetracht der Geschichte ohnehin "kein Gehör schenken" – schließlich habe Großbritannien in seiner Vergangenheit "Iran besetzt, seine Reichtümer geplündert und seine einzige demokratisch-sozialistische Regierung gestürzt", so der Altlinke Galloway. Mehr …

Irans lahme “Vergeltung” macht es für Gaza noch schlimmer. Teheran bezeichnet die Vereinigten Staaten als den großen Satan. Nach diesem Debakel läuft die iranische Führung Gefahr, als großer Heuchler verspottet zu werden. Die iranische Welle von Luftangriffen gegen Israel war letztlich ein Schlag ins Wasser. Das muss man schon sagen. Praktisch alle 300 eintreffenden Sprengköpfe wurden von den israelischen Luftabwehrsystemen abgeschossen. Aber der scheinbare “Erfolg” der israelischen Luftabwehr lag nicht an der technischen Brillanz der von den USA gelieferten Raketenabfangsysteme. Es lag an der Tatsache, dass der Iran in aller Stille vorgewarnt hatte, was kommen würde. Das mag absurd erscheinen. Aber was? Mit dem großen Satan und der zionistischen Entität zusammenarbeiten? - Nun, so scheint es jedenfalls.
Es scheint, dass der Iran seine Wut über den tödlichen israelischen Luftangriff auf sein Konsulat in Damaskus am 1. April loswerden konnte. Das mag die iranische Führung von der Wut der Bevölkerung über die mörderischen Provokationen Israels entlasten. Aber die schlaffe Darstellung der Vergeltung könnte den Völkermord in Gaza noch entsetzlicher machen. Die Unterstützung Israels durch die Vereinigten Staaten und die europäischen Staats- und Regierungschefs am Wochenende ist lächerlich. Nach den iranischen Raketen- und Drohnenangriffen auf Israel erklären alle westlichen Politiker und Diplomaten erneut ihre Solidarität mit dem zionistischen Regime und preisen dessen “Recht auf Selbstverteidigung”.
Die Vereinigten Staaten, Kanada, Japan, die G7, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande usw. beeilen sich, Israel zu loben und den Iran zu verunglimpfen. Der Iran wird rundheraus für seine Aggression gegen Israel und für seine “rücksichtslose Destabilisierung” der Region verurteilt. Wie bizarr und beschämend ist das?
Israel begeht ungestraft einen regelrechten Völkermord im Gazastreifen und hat in den letzten sechs Monaten seine Angriffe auf Syrien und den Libanon verstärkt und dabei nicht nur Zivilisten, sondern auch Dutzende iranische Beamte in diesen Ländern getötet, darunter einige hochrangige Kommandeure. Mit der Bombardierung des iranischen Konsulats in Damaskus, bei der ein hochrangiger iranischer Militärgeneral getötet wurde, hat Israel einen ungeheuerlichen Akt der Aggression begangen. Und wenn der Iran, wie am Wochenende geschehen, mit Luftangriffen auf Israel antwortet – wozu er nach den internationalen Gesetzen der Selbstverteidigung uneingeschränkt berechtigt ist – besteht die gesamte offizielle Haltung des Westens darin, den Iran zu verurteilen und zu verunglimpfen. Mehr …

Wird ein Großteil des Nahen Ostens bald in einen “Haufen rauchender, radioaktiver Trümmer” verwandelt sein? Die meisten Menschen haben absolut keine Ahnung, wie nah wir an einem Alptraumszenario im Nahen Osten sind. Gestern schrieb ich darüber, dass Bloomberg meldete, ein iranischer Angriff auf Israel stehe “unmittelbar bevor”. Zu diesem Zeitpunkt warteten wir darauf, dass der andere Schuh im Nahen Osten herunterfällt, und wir warten immer noch. Ynet News behauptet, dass der Iran “bereit war, seinen Angriff auf Israel zu starten”, es sich aber anders überlegt hat, bevor er den Abzug betätigt…
Der Iran war bereit, seinen Angriff auf Israel zu starten, beschloss aber, ihn um einige Tage zu verschieben, wahrscheinlich nach Warnungen der Regierung Biden. Über Nacht meldete die offizielle iranische Nachrichtenagentur Mehr auf X, dass der Iran ab Mitternacht wegen “militärischer Manöver” vorübergehend alle Luftaktivitäten über dem Luftraum von Teheran eingestellt hat. Mehr teilte auch ein Video, das Raketen zeigte, mit der Überschrift “Vielleicht heute Nacht… Bleiben Sie dran”. Die Agentur löschte beide Einträge schnell wieder. Ich denke, dass die Iraner wissen, dass ein Angriff auf israelisches Gebiet eine überwältigende Reaktion der IDF zur Folge haben wird. Und Joe Biden verspricht “eiserne” Unterstützung für Israel, wenn die Iraner angreifen…
US-Präsident Joe Biden versicherte am Mittwoch, dass die amerikanische Unterstützung für Israel “eisern” sei, da man befürchtet, dass das Land im Nahen Osten bald vom Iran angegriffen werden könnte. Wie ich Premierminister Netanjahu sagte, ist unser Engagement für die Sicherheit Israels gegen diese Bedrohungen durch den Iran und seine Stellvertreter unerschütterlich. Lassen Sie es mich noch einmal sagen: eisenhart. Wir werden alles tun, was wir können, um Israels Sicherheit zu schützen”, sagte Biden auf einer Pressekonferenz mit dem japanischen Premierminister Fumio Kishida. Bidens Spitzendiplomat Anthony Blinken bekräftigte seine Worte und sagte dem israelischen Verteidigungsminister Yoav Gallant in einem Telefongespräch, dass die USA hinter Israel stehen würden, falls der Iran sich zu einem Angriff entschließen sollte. Bedeutet dies, dass wir uns im Krieg mit dem Iran befinden werden, sobald iranische Raketen Ziele in Israel treffen? Denn so hört es sich an. Mehr …

15.04.2024: Ukrainekrieg. Einheiten in Krynky seit Tagen unter Dauerbeschuss. Letzte Selenskij-Stellung südlich des Dnjepr kurz vor dem Fall. Das Örtchen Krynky liegt südlich des Dnjepr und ist die letzte Stellung der Selenskij-Armee auf dieser Seite des Flusses. Allerdings nicht mehr lange, wie es aktuell den Anschein hat. Seit nunmehr 72 Stunden stehen die Selenskij-Einheiten in dem Dörfchen unter russischem Dauerbeschuss und Verstärkungen können nicht mehr über den Fluss gebracht werden.
Strategisch ist Krynky, ein Dörfchen mit (vor dem 2014 ausgebrochenen Krieg im Donbas) nicht einmal 1.000 Einwohnern, vollkommen unbedeutend. Für die Selenskij-Propaganda aber ist es von enormer Bedeutung, denn Krynky ist der letzte Ort südlich des Dnjepr, den seine Soldaten noch halten können. Allerdings ist es offensichtlich nur eine Frage der Zeit, bis auch dieses Zwischenspiel ein Ende haben wird. Seit nunmehr 72 Stunden stehen die Selenskij-Soldaten unter Dauerbeschuss der vorrückenden russischen Verbände und die Nachschublinie, die die Frontsoldaten bisher über den Fluss mit Munition und Verpflegung versorgt haben, ist in der Zwischenzeit unterbrochen. Russische Feldartillerie ist so nahe an den Fluss herangerückt, dass sie sogar das nördliche Ufer des Dnjepr unter Feuer nehmen können. Von dort wurde bisher der Nachschub mit kleinen Booten über den Fluss übergesetzt. Das ist nun vorbei. Mehr …

13.04.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Angriff des Iran: Mit Drohnen und Raketen gegen Israel. Seit Tagen war das befürchtet worden, jetzt hat der Iran Israel mit Drohnen angegriffen. Es droht ein Flächenbrand im Nahen Osten. Der Iran greift Israel an. „Eine breite Drohnenoperation der Revolutionsgarden gegen Ziele im besetzten Land (Israel) hat vor Minuten begonnen“, hieß es in den Untertiteln des Staatsfernsehens kurz vor Mitternacht am 13. April 2024. Irans Revolutionsgarden feuerten auch Raketen in Richtung Israel ab.
Begleitet von einem massiven Drohnenangriff sei das die „Antwort auf die jüngsten Verbrechen des zionistischen Regimes“, hieß es in einer live im Fernsehen verlesenen Erklärung der Revolutionsgarden. Israel bestätigt den Angriff. Armeesprecher Daniel Hagari erklärte, Israel arbeite eng mit den USA und seinen Partnern in der Region zusammen, um gegen die Drohnen „vorzugehen und sie abzufangen“. Die Drohnen würden „mehrere Stunden“ brauchen, um den israelischen Luftraum zu erreichen. Ähnlich äußerte sich die US-Regierung. Mehr …

Iran greift aus der Luft an – Israel gelingt Abwehr der Attacke. Nach Tagen der Drohung attackierte Irans Regime Israel am Samstagabend mit einem Schwarm von Drohnen, Marschflugkörpern und ballistischen Raketen. Gemeinsam mit anderen arabischen und westlichen Partnern gelang dem Land jedoch die beinahe völlig Abwehr der Attacke.
Am Samstagabend startete das iranische Regime eine großangelegte, koordinierte Luftattacke auf Israel. Ein großer Schwarm von ca. 100 Kamikaze-Drohnen war bereits am frühen Abend im Anflug – und Stunden vor der Ankunft in Israel zu beobachten. Zum Zeitpunkt des geplanten Eintreffens in Israel kamen dann auch iranische Marschflugkörper und ballistische Raketen an. Ziel war es offensichtlich – gerade beim Drohnen-Schwarm – durch eine extrem hohe Anzahl von gleichzeitig anfliegenden Bedrohungen, Israels Luftabwehr zu überwinden. Das gelang allerdings nicht, Israel gab eine beachtliche Abfangquote von mehr als 99 Prozent an. Nur einige wenige Raketen schlugen tatsächlich in Israel ein und verursachten kleinere Schäden. Mehr …

12.04.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.

11.04.2024: Ukrainekrieg. Ukrainische Drohnenangriffe auf Russland bedrohen Biden. Die Ukraine nimmt – durchaus erfolgreich – russische Ölraffinerien ins Visier. Das treibt den Rohölpreis und könnte Wellen bis in die US-Präsidentschaftswahl schlagen.
CNN veröffentlichte am Dienstag einen ausführlichen Artikel. Der Titel: „Die ukrainischen KI-gesteuerten Drohnen versuchen, Russlands Energiewirtschaft zu stören. Bis jetzt funktioniert es„. Obwohl eine ungenannte ukrainische Quelle aus dem Inneren des Programm sagte, dass „die Flüge im Voraus mit unseren Verbündeten festgelegt werden und die Flugzeuge dem Flugplan folgen, damit wir Ziele mit metergenauer Präzision treffen können“, gibt es Gründe zu glauben, dass die USA gegen diese Art von Angriffen sind. Dazu gehört nicht zuletzt, was CNN in demselben Beitrag berichtet.
So haben die ukrainischen Angriffe auf Raffinerien zu einem Anstieg der weltweiten Ölpreise geführt. Die Rohölsorte Brent hat in diesem Jahr bereits um fast 13 % zugelegt, wodurch die Politiker in Washington Sorgen über die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen in einem wichtigen Wahljahr machen. CNN zitiert auch einen Experten, der behauptete: „Das war die Abmachung mit der Ukraine: Wir geben euch Geld, wir geben euch Waffen, aber haltet euch von den Exportanlagen fern, haltet euch von der russischen Energie fern, denn wir wollen keine massive Energiekrise.“
Mit Blick auf die Blockade der Ukraine-Hilfe durch den Kongress fügte er hinzu: „Wenn sie nicht die Waffen und das Geld bekommen, die ihnen versprochen wurden, welchen Anreiz haben sie dann, sich an die Vereinbarung mit Washington zu halten?“ Dies deckt sich mit dem, was Selenski selbst in einem Interview mit der Washington Post Ende letzten Monats andeutete, als er erklärt hatte: „Die Reaktion der USA war nicht positiv auf [unseren Angriff auf russische Ölraffinerien] …(aber) Wir haben unsere Drohnen eingesetzt. Niemand kann uns sagen, dass wir das nicht dürfen.“ Mehr…

Vier Szenarien von RAND. Für den Konflikt in der Ukraine gibt es verschiedene mögliche Ausgänge, und es ist möglich, dass die Meinungen von US-Experten nicht mit der letztendlichen Lösung übereinstimmen. Die RAND Corporation hat einen interessanten analytischen Bericht “Planning for the Aftermath: Exploring U.S. Strategy Options Towards Russia Post-Ukraine Conflict”, der vom Center for U.S. Grand Strategy Analysis im Februar 2024 erstellt wurde und vier Szenarien für die Nachkriegs-Ukraine untersucht.
Eines der diskutierten Szenarien ist “Ubiquitous Instability”, das sich ein Jahrzehnt nach dem Krieg vorstellt, das von Turbulenzen in verschiedenen Bereichen geprägt ist. Dazu gehören Spannungen in der Ukraine, Konflikte zwischen Russland und der NATO in Europa sowie strategische Rivalitäten zwischen den Vereinigten Staaten und ihren wichtigsten nuklearen Gegnern, Russland und China.
Die wichtigsten Nuancen sind die folgenden:
– Die Lage in der Ukraine bleibt ein Pulverfass: Beide Seiten verletzen den Waffenstillstand und bereiten sich auf einen zweiten Krieg vor.
– Die politischen Beziehungen zwischen der NATO und Russland sind schlechter als zuvor.
– Die derzeitige Politik der USA trägt zu einer Eskalation des nuklearen Wettrüstens mit Russland und China bei, da diese zusammenarbeiten, um die amerikanischen Interessen noch weiter zu untergraben.
– Die hohen Spannungen beschleunigen die globale wirtschaftliche Fragmentierung und hemmen das europäische Wachstum – Faktoren, die sich auf die amerikanische Wirtschaft kaum auswirken.
In dieser besonderen Situation untersuchen die Autoren den aktuellen Stand der Dinge: Die russische Rüstungsindustrie ist aktiv, China unterstützt Russland, die NATO ist nach wie vor stabil, aber einige Mitglieder betrachten die Vereinigten Staaten als Quelle von Spannungen, und es fehlt an Rüstungskontrollvereinbarungen, was das Wettrennen anheizt. Die Autoren erkennen auch an, dass eine weitere Unterstützung der Ukraine die Wahrscheinlichkeit von Präventivschlägen durch Russland erhöht, dass bereits angekündigt wurde, dass jede neue Ausrüstung zu legitimen Zielen wird, und dass die Racheversuche des Zelenski-Regimes zu einer Militarisierung der Macht und zur Untergrabung der Demokratie führen. Dies ist das Umfeld der letzten Jahre. Mehr …

Desperados… Die NATO spielt mit falscher Flagge. Die Saison der Provokationen unter falscher Flagge im Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland in der Ukraine ist eröffnet. Russland gewinnt den Krieg – nun schon im dritten Jahr – und der NATO-Waffenwäsche-Schwindel mit seinem Neonazi-Regime in der Ukraine bricht zusammen. Was also tun?
Nur zwei Wochen nach einem Terroranschlag in der Nähe von Moskau, bei dem 144 Zivilisten ums Leben kamen und der von den westlichen Medien pauschal islamistischen Dschihadisten in die Schuhe geschoben wurde, während die westlichen Regierungen kategorisch behaupteten, er habe nichts mit dem von ihnen unterstützten ukrainischen Regime zu tun, folgt jetzt eine Reihe weiterer Falschmeldungen. Russland wird beschuldigt, Chemiewaffen auf ukrainische Soldaten abgeworfen und gleichzeitig versucht zu haben, das größte zivile Atomkraftwerk Europas in die Luft zu sprengen.
Am Wochenende verbreiteten westliche Medien in typischer Manier einer Desinformationskampagne die lächerliche Behauptung, das russische Militär habe Gasgranaten auf ukrainische Truppen abgeworfen. Es wurde berichtet, dass täglich chemische Waffen gegen ukrainische Stellungen in der Nähe von Lyman und Chasiv Yar in der Oblast Donezk eingesetzt würden. Quelle dieser Information sei ein “amerikanischer Kampfarzt”, der in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte diene. Allein dieses Detail weckt den Verdacht einer gezielten Desinformation.
Der zweite Bereich süßer Propaganda ist das plötzliche Wiederauftauchen von Berichten, wonach das Atomkraftwerk Saporoschje (ZNPP) unter ständigem Artilleriebeschuss von Drohnen steht. Diese Angriffe waren seit letztem Jahr eingestellt. Jetzt sind sie wie ein Uhrwerk wieder da. Die westlichen Medien wiederholen ihr altes Muster und behaupten, es sei nicht klar, ob die ukrainische oder die russische Seite das Atomkraftwerk beschieße – und riskieren damit eine nukleare Katastrophe, die Europa mit radioaktivem Niederschlag überziehen würde. Mehr …

Israelkrieg. Ein brutaler, chaotischer Krieg – Normen, Konventionen und Verhaltensregeln werden ausgelöscht. Wir stehen an der Schwelle von etwas, das man Chaotischen Krieg nennen könnte. Nicht das, was Israel oft in der Vergangenheit benutzte, um Gegner einzuschüchtern. Das ist etwas anderes. Der israelische Reporter Eddie Cohen sagte nach dem Angriff auf das iranische Konsulat: „Wir sagen klipp und klar, dass wir einen Krieg mit dem Iran und Hisbollah wollen. Habt Ihr das immer noch nicht verstanden?“
„Israel will den Iran in einen umfassenden Krieg ziehen, damit wir in der Lage sind, die Atomanlagen des Iran anzugreifen“, obwohl diese Anlagen außerhalb der Reichweite Amerikas und Israels liegen, versteckt unter den Bergen. Cohen und die militärische Führung Israels wissen das natürlich; aber Israel bedient sich trotzdem einer Logik, die nur zu einer Niederlage führen kann. Irans Nuklearanlagen sind vor israelischen Angriffen sicher. Die Zerstörung iranischer Zivilstruktur, die offen zutage liegt, mag viele töten, aber es wird nicht an sich zum Kollaps des iranischen Staates führen.
Trita Parsi stellt Israels Ziele mit dem Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus in einen anderen Zusammenhang: „Ein wichtiger Aspekt bei Israels Verhalten – und das Schweigen von Biden – ist, dass Israel einen absichtlichen und systematischen Versuch unternimmt, bestehende Gesetze und Normen rund um Kriegsführung zu zerstören. Selbst in Kriegszeiten sind Botschaften tabu, [dennoch] hat Israel gerade eine diplomatische Einrichtung in Damaskus bombardiert. Die Bombardierung von Krankenhäusern ist ein Kriegsverbrechen, [dennoch] hat Israel jedes einzelne Krankenhaus in Gaza bombardiert. Sie haben Ärzte und Patienten in den Krankenhäusern ermordet.
Der IGH verpflichtete Israel dazu, humanitäre Hilfe nach Gaza zuzulassen. Israel verhindert aktiv, dass Hilfe hereinkommt. Das Aushungern von Zivilisten als Methode der Kriegsführung ist nach internationalem Menschenrecht verboten. Israel hat in Gaza absichtlich eine Hungernot erzeugt. Wahllose Bombardierungen sind nach internationalem Menschenrecht illegal. Biden selbst hat zugegeben, dass Israel Gaza wahllos bombardiert.“ Die Liste lässt sich endlos fortsetzen… Israels Bruch der Immunität gemäß der Wiener Konvention, wie sie nach diplomatischen Prämissen festgelegt ist – einschließlich dem Status der Getöteten – ist sehr bedeutend. Es ist ein deutliches Signal: Israel will Krieg – aber natürlich mit der Unterstützung der USA. Mehr …

10.04.2024: Putins Weg ins Armageddon. Putins endloser Krieg wird in einem nuklearen Armageddon enden. Die Regierung der Vereinigten Staaten, vertreten durch Außenminister Blinken, hat diese Woche alle Warnungen Russlands in den Wind geschlagen: “Die Ukraine wird Mitglied der NATO. Unser Ziel auf dem Gipfel ist es, eine Brücke zu dieser Mitgliedschaft zu bauen”.
Putins Weigerung, die notwendige Gewalt anzuwenden, um die gefährliche Situation zu lösen, und sein Beharren darauf, dass der Konflikt nur eine begrenzte Operation sei, um ukrainische Truppen aus russischen Provinzen zu vertreiben, und keine Invasion der Ukraine, wird Russland bald in einen Krieg mit der NATO verwickeln. Ich habe immer wieder erfolglos gewarnt, nur um von Idioten als “blutrünstig” denunziert zu werden, dass Putins Irrealität in Bezug auf den Konflikt, wie seine frühere Irrealität in Bezug auf das Minsker Abkommen und seine Irrealität in Bezug auf den Sturz der ukrainischen Regierung in der sogenannten Maidan-Revolution, ein direkter Weg in den Dritten Weltkrieg ist. In dem Moment, in dem die Ukraine NATO-Mitglied wird, befindet sich Putin im Krieg mit der NATO. Russland hat nur wenig Zeit, um die Ukraine zu zerstören, die Regierung zu vernichten, das Land zu besetzen und eine Mauer um das Land zu errichten.
Der NATO-Beitritt der Ukraine “ist buchstäblich der Beginn des Films über die nukleare Apokalypse”, sagt Elon Musk, einer der wenigen intelligenten Amerikaner, die es noch gibt. Putins “begrenzte Militäroperation” hat nichts gebracht außer zwei neuen NATO-Mitgliedern – Finnland und Schweden -, Angriffen auf russische Zivilisten innerhalb Russlands und immer mehr Toten durch westliche Waffensysteme, die an die Ukraine geliefert wurden, zusammen mit NATO-Militärpersonal, das sie bedient, und westlichen Geheimdiensten, die sie ins Visier nehmen. Die ganze Zeit über war Putin unfähig zu begreifen, dass Russland sich im Krieg befindet. Putins mangelnde Reaktion auf die zunehmenden Provokationen hat Washington davon überzeugt, dass Putins Warnungen nutzlos waren. Putins Unfähigkeit, seine roten Linien durchzusetzen, hat Washington den Glauben daran genommen, dass Putin überhaupt rote Linien hat.
So wie Putin durch die beleidigende kalte Schulter, die Washington seinem Plädoyer für einen gegenseitigen Sicherheitspakt zeigte, zu seiner “begrenzten Militäroperation” gezwungen wurde, wird Russland durch Washingtons Missachtung von Putins Warnung, dass Russland eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine nicht zulassen würde, in einen umfassenderen Krieg mit der NATO gezwungen werden. Putin hat ein paar Monate Zeit, um die Existenz der Ukraine zu beenden – ein Land, das nie existierte, bis Washington es erschuf – bevor Putins Unfähigkeit zu handeln, den Dritten Weltkrieg auslöst.
Trotz der katastrophalen Lage ist Putin bisher nicht in der Lage, die Realität zu akzeptieren. Die russische Regierung demonstriert Washington weiterhin Schwäche und Unentschlossenheit, indem sie ihre Verhandlungsbereitschaft wiederholt. Hier zeigt sich Putins Versagen als Kriegsführer. Es sollten Washington und die NATO sein, die Putin zu Verhandlungen auffordern. Mehr …

Israelkrieg. „Kriegs-Spiel“ Iran – Israel: Schnelle nukleare Eskalation. Ende 2023 spielte Politik und Militär der USA eine Eskalation zwischen Iran und Israel durch. Man rechnet mit einer schnellen nuklearen Eskalation. Was würde passieren, wenn die beiden Erzfeinde und regionalen Mächte Westasiens, Iran und Israel, tatsächlich in einen direkten militärischen Konflikt geraten würden?
Jahrzehntelang gingen die meisten Sicherheitsanalysten davon aus, dass Israels nicht deklarierte Atomwaffen nur zur Abschreckung eingesetzt werden würden und dass der Iran es nicht wagen würde, Israel direkt anzugreifen. Doch diese Annahmen sind mit dem Krieg in Gaza ins Wanken geraten.
Vor einigen Monaten „spielte“ das Policy Education Center einen Krieg zwischen Iran und Israel durch. Fünf Sitzungen von November bis Dezember 2023 wurden abgehalten, dabei waren Mitarbeiter der beiden US-Parteien, Beamte und Analysten der US-Exekutive, Wissenschaftler, „Experten“ für nationale Sicherheit und den Nahen Osten und natürlich US-Militärs.
Aus drei „Spielzügen“ bestand die Kriegssimulation. Erstens: Nach Erhalt eines Kriegsberichts und von Anweisungen des israelischen Premierministers formulierten Teams aus Vertretern des israelischen Verteidigungsministeriums, des Außenministeriums und der Geheimdienste ihre bevorzugten Optionen für einen Atomschlag gegen den Iran. Der Premierminister wählte eine davon aus. Zweitens: Nachdem der Schlag ausgeführt worden ist, wurden die „Teams“ zusammengestellt, um die jeweiligen Verbündeten zusammenzubringen. Israel wird von den USA, „ihren europäischen Verbündeten“ und „befreundeten arabischen Nationen“ unterstützt. Auf der anderen Seite ist der Iran, der von Russland und China unterstützt wird. Die beiden Teams reagierten auf zwei Ebenen auf den atomaren Erstschlag Israels: diplomatisch und militärisch. Drittens: Es folgte ein sogenannter „Hot Wash“, die Diskussion der Erkenntnisse. Mehr …

10.04.2024: Ukrainekrieg. Ukraine hat das Potenzial, den Dritten Weltkrieg zu entfachen. Dieser Gastbeitrag von Jim Rickards ist eine treffende Analyse des Krieges zwischen Russland und der Ukraine und seines Potenzials, sich zu etwas viel Größerem auszuweiten. Er zeigt die Unwahrheiten auf, die in der westlichen Haltung gegenüber Russland enthalten sind, und erklärt, warum die weitere Verbreitung dieser falschen Erzählung zu nichts Gutem führen kann. Entweder ergreift jemand mit gesunder Logik das Wort, oder wir bewegen uns auf der Eskalationsleiter auf einen Punkt zu, von dem es kein Zurück mehr gibt – mit katastrophalen Folgen für die Menschen im Westen, für Sie und für mich.
Viele scheinen den Krieg in der Ukraine vergessen zu haben. Das ist ein Irrtum. Russland ist dabei, die Ukraine langsam, aber sicher zu besiegen, und das wird für alle außer den größten antirussischen Verfechtern immer offensichtlicher. Das führt zu Verzweiflung in westlichen Elitekreisen, die entschlossen sind, Russland auf die eine oder andere Weise zu stoppen. Sie glauben, dass sie Putin einfach nicht gewinnen lassen können. Sie glauben, wenn Putin in der Ukraine gewinnt, wird er als nächstes die baltischen Staaten, Polen und andere Länder angreifen. Die jüngsten Drohungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, Truppen in die Ukraine zu schicken, zeigen, dass der Westen verzweifelt ist.
Der stellvertretende Vorsitzende der russischen Duma, Pjotr Tolstoi (Nachfahre des großen russischen Schriftstellers Leo Tolstoi), warnte, dass französische Truppen ein vorrangiges Ziel für russische Streitkräfte wären, wenn sie in die Ukraine einmarschierten. Selbst wenn Frankreich unabhängig von der NATO Truppen entsenden würde, würde uns das auf einen sehr gefährlichen Weg führen, der letztlich zu einem direkten Konflikt zwischen der NATO und Russland führen würde. Und dieser Weg endet in einem Atomkrieg. Tolstoi fügte hinzu: “Es würde nur zwei Minuten dauern, um Paris in die Luft zu jagen. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, wie schnell die Dinge eskalieren könnten, wenn Frankreich beschließen sollte, Truppen in die Ukraine zu entsenden.
Weitere Eskalation. Unterdessen bereitet die NATO die Entsendung von F-16-Kampfflugzeugen in die Ukraine vor. Die Flugplätze in der Ukraine sind äußerst anfällig für russische Angriffe, zumal die ukrainische Luftabwehr derzeit stark geschwächt ist und die russische Luftwaffe in der Ukraine immer aktiver wird. Mehr …

Israelkrieg.

09.04.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Israel provoziert einen erweiterten regionalen Krieg, den es nicht gewinnen kann. Wann und wie wird der Iran Vergeltung üben? Der iranische Führer Ayatollah Ali Khamenei ist ein Mann der wenigen Worte. Wenn er öffentlich mit einer harten Reaktion auf Israels Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus droht – bei dem sieben Menschen, darunter hochrangige Kommandeure der Revolutionsgarden (IRGC), getötet wurden -, bedeutet das, dass Vergeltung bevorsteht. Die Frage ist, ob sie sofort oder erst in einigen Tagen erfolgen wird und ob sie direkt von der IRGC oder von ihren paramilitärischen Verbündeten im Südlibanon, Irak und Jemen oder von beiden ausgeführt wird.
Im Falle eines Krieges besteht kein Bedarf an einem Überraschungsmoment, und es könnte militärisch oder politisch unklug sein, ihn aufzuschieben. Einer dem Rat nahestehenden Quelle zufolge hat der Oberste Nationale Sicherheitsrat des Iran bereits in einer Dringlichkeitssitzung, die unmittelbar nach Bekanntwerden des Luftangriffs auf das Konsulat einberufen wurde, beschlossen, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen. Dies könnte dazu führen, dass Hunderte oder Tausende von Raketen auf israelische Ziele abgefeuert werden und sogar israelische diplomatische Vertretungen in der Golfregion oder anderswo angegriffen werden.
Die Demonstrationen, die Tausende von Iranern in Teheran abhielten, um den israelischen Angriff zu verurteilen, unterschieden sich von früheren Kundgebungen zur Unterstützung des Gazastreifens. Diesmal kritisierten die Demonstranten ihre eigenen politischen Führer dafür, dass sie auf eine Reihe früherer israelischer Attentate und Angriffe nicht entschlossen und direkt reagiert hatten, und forderten diesmal entschlossene Vergeltungsmaßnahmen. Die iranische Führung wird dieser wachsenden Frustration mit ihrer Politik der “strategischen Geduld” Rechnung tragen müssen.
Verbündete Widerstandsgruppen werden bei diesem Vergeltungsschlag wahrscheinlich eine Rolle spielen. Der libanesische Hisbollah-Führer Hasan Nasrallah hat erklärt, dass ein Vergeltungsschlag mit Sicherheit kommen wird. Abu Ali al-Askari von der irakischen Kataeb Hisbollah sprach von Tausenden von bewaffneten Kämpfern, die bereit seien, von Jordanien ins besetzte Palästina überzusetzen, um sich dort dem Kampf anzuschließen. Was die Jemeniten betrifft, so brauchen sie keinen Aufruf zu den Waffen. Sie haben ihren Kampf gegen die mit Israel verbundene Schifffahrt – und dann die US-Marine – zur Unterstützung des Gazastreifens schon vor Monaten aufgenommen. Mehr … 

Israelische Soldaten suchen nach Raketentrümmern. Nach Raketenbeschuss: Israel greift Stellungen in Syrien an. Israel hat nach eigenen Angaben mit einem Gegenangriff auf einen Raketenbeschuss aus Syrien reagiert. Zuvor waren nach Armeeangaben Raketen in Richtung der von Israel besetzten Golanhöhen abgefeuert worden.
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben nach Raketenangriffen aus Syrien Ziele dort angegriffen. Der Beschuss sei eine Antwort auf das Raketenfeuer in Richtung Golanhöhen vom Samstagabend, teilte das Militär bei Twitter mit.
Die israelische Luftwaffe schoss nach Militärangaben in der Nacht auf die syrischen Raketenwerfer, von denen die Raketen abgefeuert worden waren. Zudem teilte die israelische Luftwaffe mit, sie habe ein Militärgelände der syrischen Armee getroffen sowie von der Armee genutzte Radarsysteme und Artillerieposten.
Raketenbeschuss aus Syrien. Zuvor waren nach Armeeangaben sechs Raketen aus Syrien in Richtung Israel abgefeuert worden. In mehreren Orten auf den von Israel annektierten Golanhöhen ertönten die Alarmsirenen. Mindestens eine Rakete wurde vom israelischen Luftabwehrsystem abgefangen und zwei weitere gingen in unbewohnten Gebieten auf den Golanhöhen nieder. Alle weiteren landeten offenbar auf syrischem Gebiet. Mehr …

08.04.2024: Ukrainekrieg. US-Truppen in Moldawien als neuer Plan B für die Ukraine. Die Republik Moldau könnte im Falle eines russischen Sieges und des Zerfalls der Ukraine als Aufmarschgebiet für US- und NATO-Truppen infrage kommen.
In der kleinen Republik Moldau, die der Europäischen Union allmählich als Auffangbecken für einen sich abzeichnenden russischen Sieg in der Ukraine erscheint, könnte sich großes Unheil zusammenbrauen. Ob ein solcher Plan gelingen würde, ist ungewiss. Aber Moldau ist nicht das stabilste Land der Welt, die Nation ist gespalten zwischen pro-europäischen und pro-russischen Elementen. US-Truppen befinden sich derzeit gemeinsam mit rumänischen Truppen in Moldau, angeblich im Rahmen einer Militärübung mit dem Namen JCET 2024 (Joint Command Exchange Training), die am 1. April begann und bis zum 19. April andauern soll.
In einer Erklärung des moldauischen Verteidigungsministeriums heißt es: “Ziel der Übung ist die gemeinsame Ausbildung und der Erfahrungsaustausch zwischen moldauischen, rumänischen und amerikanischen Spezialeinheiten sowie die Verbesserung der Interoperabilität zwischen den teilnehmenden Kontingenten. An der diesjährigen Veranstaltung werden auch Vertreter des Staatsschutz- und Sicherheitsdienstes und der Spezialeinheit Pantera teilnehmen.
Diese Übungen sind nicht neu, haben aber durch die Entwicklung der Lage in der benachbarten Ukraine eine neue Dringlichkeit erhalten. Die USA sponsern den sogenannten Strategischen Dialog zwischen Moldau und den USA in der moldauischen Hauptstadt Chisinau. Mehr …

Israelkrieg. Angriff auf iranisches Konsulat! Es könnte die Welt ins Chaos stürzen. Am vergangenen Montag griff Israel das Gelände der iranischen Botschaft in Damaskus (Syrien) an und tötete 16 Menschen, darunter einen hochrangigen Kommandeur der IRGC Quds Force. Am selben Tag griffen IDF-Drohnen drei Fahrzeuge der World Central Kitchen in Gaza an und töteten sieben Mitarbeiter von Hilfsorganisationen. Scott Ritter erklärt gegenüber Sputnik, wie diese Ereignisse zusammenhängen.
„Innerhalb einer Woche wurde die Welt Zeuge von zwei vorsätzlichen Verletzungen des Völkerrechts und der Normen und Standards zivilisierter Nationen durch den Staat Israel“, kommentierte Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspekteur und pensionierter Geheimdienstoffizier des US-Marine Corps, die beiden Angriffe vom 1. April in Syrien und Gaza. Der Angriff in Damaskus richtete sich angeblich gegen hochrangige Offiziere des IRGC, die in Syrien operierten. „Aber die Tatsache, dass Israel diese Offiziere als legitime Ziele betrachtet, gibt ihm nicht das Recht, den Schutz zu verletzen, der diesen Strukturen gewährt wird. Diplomatische Immunität ist eine Realität, und diese Gebäude (Konsulate, Botschaften) genießen die Unverletzlichkeit, den Schutz des Völkerrechts, und Israel hat sich entschieden, dies zu verletzen“, betonte Ritter. Mehr …

Der verheimlichte Krieg. USA und Großbritannien haben den Jemen seit Januar 148 Mal bombardiert. Nach Angaben des Yemen Data Project wurden in den ersten 80 Tagen der Bombardierungskampagne insgesamt 339 Raketen auf den Jemen abgeworfen.
Nach Angaben des Yemen Data Project (YDP) haben die USA und das Vereinigte Königreich seit Beginn ihrer neuen Bombenkampagne gegen die Houthis im Januar mindestens 148 Raketenangriffe auf den Jemen geflogen. Laut YDP wurden in den ersten 80 Tagen der von den USA geführten Bombenkampagne, die am 12. Januar begann, insgesamt 339 Geschosse auf den Jemen abgefeuert, im Durchschnitt mehr als vier pro Tag. Das Vereinigte Königreich hat sich den USA bei mehreren Runden von Raketenangriffen angeschlossen, aber die meisten waren einseitige US-Angriffe auf den von den Houthi kontrollierten Jemen.
Nach Angaben der YDP ging die Zahl der Angriffe im März auf 35 zurück, verglichen mit 79 im Februar. Nach Angaben der Gruppe gab es im März keine Berichte über zivile Opfer, nachdem im Februar noch 11 Opfer zu beklagen waren. Mehr ...


08.04.2024: Aus organisatorischen Gründen wird die Kriegsberichterstattung vorerst bis auf weiteres eingestellt.


06.04.2024: Israelkrieg. Killeralgorithmen: Wie Israel im Gaza-Krieg eine AI-Tötungsmaschine einsetzt. Explosiver Bericht: Über 30.000 Palästinenser auf Tötungsliste. KI nimmt Verdächtige mit Familie zu Hause ins Visier. Ein Kill-Programm außer Kontrolle. Das israelische Militär verwendet eine von künstlicher Intelligenz gesteuerte "Tötungsliste" für seinen Krieg gegen die Hamas, auf der bis zu 37.000 Palästinenser im Gazastreifen stehen.
Die Tötungen würden dabei mit so gut wie keiner menschlichen Kontrolle ausgeführt. Das ist das Ergebnis einer explosiven investigativen Recherche des israelischen Magazins +972 und auf dem auf Hebräisch erscheinenden Medium Local Call. Lavender und "Where's Daddy?" Die dabei eingesetzten Programme heißen Lavender und "Where's Daddy?". Lavender erstellt die Tötungslisten. Die KI-Software stützt sich den Berichten zufolge auf Überwachungsnetze und weist jedem Gaza-Bewohner eine Punktzahl von 1 bis 100 zu, mit der die Wahrscheinlichkeit eingeschätzt wird, dass es sich um einen Hamas-Kämpfer handelt. Mehr …

05.04.2024: Ukrainekrieg. Änderung der ukrainischen Friedensforderungen zeigt Verzweiflung des Neonazi-Regimes. Zelensky fürchtet die drohende Niederlage und ihre möglichen Folgen. Der ukrainische Präsident Vladimir Zelensky hat kürzlich gegenüber Journalisten die Möglichkeit angesprochen, dass Kiew in den Friedensverhandlungen mit der Russischen Föderation auf seine Forderung nach den „Grenzen von 1991“ verzichten könnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die ukrainische Regierung jegliche Verhandlungen ohne Berücksichtigung der Grenzen von 1991 strikt untersagt, doch aufgrund dieses plötzlichen „Wandels“ wird Kiew nun von den westlichen Medien als „diplomatisch gutwillig“ bezeichnet.
Die russisch-ukrainischen Friedensgespräche sind seit der Wiedereingliederung der vier neuen Regionen in die Russische Föderation unterbrochen. Auf Drängen ihrer westlichen Geldgeber hat die Regierung Zelenskij eine Haltung eingenommen, die jegliche Gespräche über eine territoriale Neuordnung der Ukraine ablehnt. Kiew fordert nicht nur die vier neuen Regionen, sondern auch die Krim, die seit 2014 nicht mehr Teil der Ukraine ist. In einem CBS-Interview erklärte Zelensky jedoch kürzlich gegenüber Journalisten, dass die Rückeroberung der Gebiete nicht unbedingt mit militärischen Mitteln erfolgen müsse. Er glaube jetzt, dass es möglich sei, Friedensgespräche zu führen, ohne den Rückzug Russlands aus den neuen Gebieten als Vorbedingung zu fordern. Zelensky hofft immer noch auf die „Rückgewinnung“ dieser Gebiete, glaubt aber, dass dies langfristig durch Diplomatie möglich ist – oder dadurch, dass sich die Russen freiwillig aus diesen Gebieten zurückziehen, nachdem sie international „unter Druck gesetzt“ wurden.
Es ist merkwürdig, dass Zelensky gerade jetzt, wo der Konflikt in eine neue Phase einzutreten scheint, seine Position zu Friedensverhandlungen ändert. Die Russen erhöhen eindeutig die Intensität ihrer Angriffe, nehmen neue Ziele in der Infrastruktur ins Visier und treffen sogar ukrainische Kommando- und Geheimdienstzentralen. Einige Experten gehen davon aus, dass sich der Status der Operation bald formell ändern wird – von einer einfachen „militärischen Spezialoperation“ zu einer „Anti-Terror-Operation“, bei der Moskau alle notwendigen Maßnahmen ergreift, um die ukrainischen Kampffähigkeiten zu neutralisieren. Mehr …

Welche westlichen Länder sind in den Stellvertreterkonflikt in der Ukraine verwickelt? Der französische Präsident Emmanuel Macron verärgerte seine NATO-Verbündeten, insbesondere Deutschland, als er im Februar sagte, die westlichen Staats- und Regierungschefs hätten die Entsendung von Truppen in die Ukraine diskutiert. Es sei zwar kein Konsens erzielt worden, aber es könne nichts ausgeschlossen werden, fügte er hinzu. Moskau warnte, dass jede Drohung der NATO eine Antwort nach sich ziehen würde.
Während Russland im Stellvertreterkrieg der NATO Erfolge auf dem Schlachtfeld verbucht und Milliarden an hoch entwickelten Waffen nach Kiew liefert, erwägt der Westen erneut, den Einsatz zu erhöhen. Einige NATO-Länder erörtern offen die Möglichkeit, ihre Truppen in die Ukraine zu entsenden. Der französische Präsident Emmanuel Macron war der erste, der Ende Februar die Katze aus dem Sack ließ. Damals beeilten sich die europäischen Staats- und Regierungschefs, solche Pläne zurückzuweisen. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, die NATO hab nicht vor, ihre Truppen in die Ukraine zu schicken. Doch zum 75. Jahrestag des Bündnisses meldete sich der Berater des US-Außenministeriums, Edward Luttwak, in der Debatte zu Wort. Die Mitgliedsstaaten des Bündnisses „werden bald Soldaten in die Ukraine schicken müssen, oder sie werden eine katastrophale Niederlage hinnehmen müssen„, schrieb er auf der Website für aktuelle Themen Unherd.
„Die Briten und Franzosen sowie die nordischen Länder bereiten sich bereits still und leise auf die Entsendung von Truppen vor – sowohl kleine Eliteeinheiten als auch Logistik- und Unterstützungspersonal – die weit von der Front entfernt bleiben können“, schrieb er am 4. April. Er fügte hinzu, dass die NATO-Einheiten „auch die Ukrainer entlasten könnten, die derzeit mit der Bergung und Reparatur von beschädigter Ausrüstung beschäftigt sind, und den technischen Teil der bestehenden Ausbildungsprogramme für neue Rekruten übernehmen könnten“. In Wirklichkeit ist die Präsenz von NATO-Militärpersonal in der Ukraine seit Langem ein offenes Geheimnis für die ganze Welt. Sputnik präsentiert einige Fakten und Zahlen, die dies belegen. Mehr …

Israelkrieg. Israel bombardierte ausländische Mitarbeiter einer Hilfsorganisation dreimal, bis sie alle getötet waren. Die Entwicklungshelfer wurden in drei verschiedenen Fahrzeugen, die deutlich mit dem Logo der World Central Kitchen (WCK) gekennzeichnet waren, mit Raketen beschossen. Israel hat bei seinem Angriff auf einen Hilfskonvoi, bei dem sieben Mitarbeiter der World Central Kitchen getötet wurden, drei separate Drohnenangriffe durchgeführt, berichtete Haaretz am Dienstag.
Eine israelische Drohne feuerte drei Raketen auf drei Autos ab, die eindeutig mit dem Logo der WCK gekennzeichnet waren und auf vom israelischen Militär genehmigten Straßen fuhren. Nachdem das erste Auto getroffen worden war, wurden die verwundeten Überlebenden von einem zweiten Auto abgeholt. Nachdem auch dieses Auto getroffen worden war, wurden sie in das dritte Auto gebracht. Dann beendete eine weitere israelische Drohne die Arbeit.
Bei dem Angriff wurden drei britische Staatsangehörige, ein amerikanisch-kanadischer Doppelbürger, ein Palästinenser, ein Australier und ein polnischer Staatsbürger getötet. Die israelischen Behörden haben behauptet, die Luftangriffe seien ein Fehler gewesen, aber die akribische Art der Operation deutet darauf hin, dass es sich um eine gezielte Tötung von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen handelte und Teil der israelischen Kampagne zur Aushungerung der Palästinenser war, da mehrere Hilfsorganisationen als Reaktion darauf ihre Tätigkeit in Gaza eingestellt haben.
Laut israelischen Quellen, die mit Haaretz gesprochen haben, wurden die drei Autos getroffen, nachdem sie einen Hilfstransporter zu einem Lebensmittellager im Zentrum des Gazastreifens eskortiert hatten. Mehr …

Ex-CIA-Analytiker Larry Johnson: Wendepunkt im Krieg in Palästina erreicht? Zwei kürzlich erfolgte Aktionen des israelischen Militärs haben weltweit für einige Aufregung gesorgt: Erstens der Angriff auf in iranisches Konsulat in Damaskus und zweitens die Tötung von Mitarbeitern der humanitären Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK). Der frühere CIA-Analytiker Larry Johnson hat in einem Interview in der Alex Jones Show und auf seinem Blog sonar21 die Bedeutung der Vorfälle erklärt, analysiert und bewertet. Er sieht einen Wendepunkt des Konflikts, da sich die Weltmeinung immer mehr gegen Israel richtet. Zunächst das Interview mit Mike Adams in der Ales Jones Show: Mehr …

04.04.2024: Ukrainekrieg. Wissenschaftliche Dienst des Bundestages: Truppen von NATO-Staaten in der Ukraine kein Bündnisfall. Beatrix von Storch hat bei den »Wissenschaftlichen Diensten des Bundestages« gefragt, welche Auswirkungen eine Entsendung von Bodentruppen eines NATO-Staates mit Blick auf den Bündnisfall hätte, in dem die Nato-Mitglieder dazu verpflichtet sind, füreinander einzustehen.
Nachdem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Ende Februar erklärt hatte, einen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine könne er nicht ausschließen, hatte Beatrix von Storch (AfD) bei den »Wissenschaftlichen Diensten des Bundestages« nachgefragt, welche Auswirkungen eine Entsendung von Bodentruppen eines NATO-Staates mit Blick auf den sogenannten Bündnisfall hätte, in dem die Nato-Mitglieder dazu verpflichtet sind, füreinander einzustehen Die Einschätzung der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages lässt aufhorchen: Der Einsatz von Bodentruppen durch ein Nato-Land in der Ukraine würde nach deren Einschätzung nicht automatisch alle anderen NATO-Staaten zu Konfliktparteien machen, heißt es. Zwar würde der betreffende Staat selbst zur Konfliktpartei werden. Aber solange er unilateral und außerhalb bestehender NATO-Kommandostrukturen eingreife, werde die NATO nicht Konfliktpartei.
Im Papier hießt es zudem: »Ein militärisches Engagement französischer Bodentruppen zugunsten der Ukraine würde auf der Grundlage des kollektiven Selbstverteidigungsrechts nach Art. 51 VN-Charta erfolgen und wäre damit völkerrechtlich zulässig.« [...] »Eine militärische Reaktion Russlands gegen Ziele in Frankreich würde dagegen einen (völkerrechtswidrigen) ›bewaffneten Angriff‹ i.S.v. Art. 5 NATO-Vertrag darstellen, der die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Proklamation des Nato-Bündnisfalles begründete.«  Mehr …

Israelkrieg.

03.04.2024: Ukrainekrieg. Komplizierte Kriegsfinanzierung. Seit die USA keine Gelder mehr für die Ukraine überweisen, ist die EU zum hauptsächlichen Geldgeber und Waffensteller geworden. Aber nicht nur Waffen, Munition und Personal werden knapp. Auch die Finanzierung des Krieges macht zunehmend Probleme.
Seit Beginn des Krieges vor gut zwei Jahren hat die Ukraine Mittel in Höhe von „88 Milliarden Euro von der EU und ihren Mitgliedstaaten bekommen.“(1) Darüber hinaus erhielt das Land weitere Milliarden aus den USA und anderen Staaten des politischen Westens, sodass die Gesamtsumme der Zahlungen und Waffenlieferungen mittlerweile in die Hunderte von Milliarden geht. Dennoch reichen diese nicht aus, um Russland stand zu halten, geschweige denn sogar den Krieg zu gewinnen. Seit die USA kein Geld mehr schicken, ist dieses Ziel in noch weitere Ferne gerückt. Mehr …

Israelkrieg. Iran droht mit Vergeltung. Israel verstärkt seine Luftverteidigung – Opposition fordert Neuwahlen für September. Wie ist die Lage von Israel? Die USA halten an Plänen für einen temporären Hafen vor Gaza fest, Israels Minister Gantz (Opposition) fordert Neuwahlen im September. Die palästinensische UN-Mission fordert die Vollmitgliedschaft in der UN. In Israel finden sich zunehmend Regierungsgegner und Angehörige der verschleppten Geiseln zu Protesten zusammen.
Israel will vor dem Hintergrund ernster Drohungen aus dem Iran seine Luftverteidigung verstärken. Nach einer Lagebeurteilung sei beschlossen worden, die Personalstärke zu erhöhen und Reservisten der Raketenabwehr einzuberufen, teilte das israelische Militär mit. Gründe dafür nannte die Armee nicht explizit. Israelische Medien berichteten aber, Hintergrund seien die Drohungen aus Teheran. Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Syriens Hauptstadt Damaskus mit mehreren Toten hatte der iranische Präsident Ebrahim Raisi gesagt, die Attacke werde „nicht unbeantwortet bleiben“. Auch Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei drohte mit Vergeltung.
Iran droht mit Vergeltung. Die Bestattung der getöteten Mitglieder der Revolutionsgarden ist für den 5. April angesetzt. Das ist gleichzeitig der Al-Kuds-Tag, an dem viele Iraner in Unterstützung der Palästinenser und gegen Israel demonstrieren dürften. Mehr …

03.04.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.

02.04.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.

01.04.2024: Ukrainekrieg.  Absturz der Il-76: Moskau bereit, Leichen an Kiew zu übergeben. Russland verfügt nach Angaben der russischen Ombudsfrau für Menschenrechte über alle notwendigen DNA-Daten, um die Opfer des Absturzes des Militärflugzeugs Il-76 zu identifizieren. Moskau sei bereit, die Leichen nach Kiew zu überführen.
Russland verfügt nach Angaben der Ombudsfrau für Menschenrechte, Tatjana Moskalkowa, über alle notwendigen DNA-Proben, um die Opfer des Absturzes des Militärflugzeugs Il-76 zu identifizieren und die Leichen an Kiew zu übergeben. "Ja, wir sind bereit. Verfahrenstechnisch ist alles vorhanden. Die Leichen können nach den bestehenden Verfahren überführt werden", sagte Moskalkowa der Nachrichtenagentur RIA Nowosti. Sie stehe in Kontakt mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmitri Lubinez. Er selbst erklärte, dass ihm noch keine offizielle Liste vorgelegt worden sei.
Am 24. Januar war im Gebiet Belgorod ein Militärtransportflugzeug vom Typ Il-76 abgestürzt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums befanden sich an Bord 65 ukrainische Kriegsgefangene, sechs Besatzungsmitglieder und drei Begleitpersonen, die alle ums Leben kamen. Der Angriff sei aus dem ukrainischen Gebiet Charkow erfolgt, berichtete das Ministerium und bezeichnete den Vorfall als Terroranschlag. Später veröffentlichte der ukrainische Geheimdienst eine Erklärung, in der es hieß, die ukrainische Seite sei nicht über die Notwendigkeit informiert worden, die Sicherheit des Luftraums über dem Gebiet Belgorod "für einen bestimmten Zeitraum zu gewährleisten, wie dies in der Vergangenheit wiederholt der Fall war". Mehr …

Der Krieg muss weiter gehen. Es wird kein „Einfrieren“ des Krieges geben. In den gleichgerichteten deutschen Medien gibt es wütende, teils bösartige Attacken gegen den SPD-Fraktionsvorsitzenden Mützenich, der es in Bundestag gewagt hatte, ein „Einfrieren“ des Krieges in der Ukraine in die Diskussion zu bringen.
Die lautstarke parteiübergreifende Kriegsfront in Deutschland wittert Kapitulation vor Putin, kann aber außer Durchhalteparolen auf Kosten von immer mehr ukrainischen (und russischen) Kriegsopfern keinen Vorschlag präsentieren, wie das Töten beendet werden könnte. Es ist erschreckend zu erleben, wie ein Politiker angegriffen wird, der wenigstens den Versuch unternimmt, einen Ausweg zu finden.
Es ist allerdings so, dass die „Einfrierung“-Variante von Mützenich unrealistisch ist. Die Entwicklung an der Front unter Einbeziehung der russischen Wahrnehmung des massenmörderischen Terroranschlags bei Moskau machen eine Bereitschaft Moskaus für eine solche Lösung mehr als unwahrscheinlich. Die russische Führung wird sich nicht mehr einlassen auf eine Regelung, die den Keim weiterer kriegerischer Auseinandersetzungen in der Zukunft bereits in sich trägt.
Was die russischen Streitkräfte vorbereiten, ist vielmehr die militärische Kapitulation und eine politische Neuausrichtung Kiews ohne das jetzige Regime. Dieses ist inzwischen nicht mehr demokratisch legitimiert und das auch bald formal nicht mehr, weil sich Präsident Selensky offenbar keiner Neuwahl stellen will. Diese Weigerung bringt den Westen vor eine noch unhaltbarere Situation bei seiner ohnehin schon abbröckelnden Unterstützung Kiews.
Doch statt sich realistisch mit dieser Lage zu konfrontieren, redet Polens Ministerpräsident Tusk nun davon, man müsse sich künftig auf eine „Vorkriegssituation“ einrichten – also darauf, in der Zukunft Krieg mit Russland zu führen. Nicht nur Mützenich sei geraten, das Bündnis mit solchen Großmäulern wie Macron und Tusk besser einzufrieren, bevor es zu spät dafür sein wird. Mehr …

Ukraine Krieg: Erste Attacke mit militärischer Land-Drohne. Vor kurzem wurden die russischen Streitkräfte mit einer neuen, multifunktionalen, unbemannten Plattform ausgestattet, die speziell für militärische Zwecke konzipiert wurde. Wir können nun feststellen, dass das Zeitalter des Kampfes mit Boden-Drohnen begonnen hat, wobei Russland mit diesem historischen ersten Vorstoß den Anfang gemacht hat. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

31.03.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Platzhalter

30.03.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg.

29.03.2024: Ukrainekrieg.  Kuleba: Kiew könnte mit Moskau nach Schweizer Friedensgipfel verhandeln. Zwischen den beiden Gipfeltreffen über die von Kiew vorgeschlagene "Friedensformel" könnten Verhandlungen mit Moskau stattfinden, erklärt der ukrainische Außenminister. Sein russischer Amtskollege betont, diese sei aus diplomatischer Sicht verrückt.
Zwischen dem ersten und zweiten Gipfeltreffen über die von Wladimir Selenskij vorgeschlagene "Friedensformel" könnten Verhandlungen mit Russland zur Lösung des bewaffneten Konflikts stattfinden. Dies erklärte der ukrainische Außenminister, Dmitri Kuleba, in einem Interview mit dem indischen Fernsehsender NDTV. Er stellte die "Friedensformel" als eine Art Speisekarte vor, die die wichtigsten Probleme widerspiegelt, die nach Ansicht der ukrainischen Behörden gelöst werden müssen. Die Länder, die sich dem Kiewer Plan angeschlossen hätten, sollten dann einzelne Punkte auswählen, an denen sie arbeiten wollten, und könnten jene ignorieren, die für sie "politisch heikel" seien, fuhr Kuleba fort.
"Wir haben gesagt, dass wir beim ersten Gipfel alle Staaten zusammenbringen, die diese Prinzipien teilen. Sie würden einen Punkt aus der Liste auswählen, an dem sie arbeiten wollten, sie würden Gruppen bilden, sie würden sich auf einen Aktionsplan einigen, wie sie vorgehen wollen, um die Ziele dieser Punkte zu erreichen. Zwischen dem ersten und dem zweiten Gipfel könnte man mit Russland gemäß den von den Teilnehmern vereinbarten Regeln kommunizieren. Und wir werden dafür sorgen, dass Russland keine Chance hat, sich in den Gipfel und den Friedensprozess als solchen einzumischen."
Kuleba wies bei seinem Besuch in Neu-Delhi darauf hin, dass sich die Ukraine für den ersten Gipfel Länder aus Europa, Asien, Afrika, Nord- und Südamerika wünsche. Russland werde nicht dabei sein. Dem Minister zufolge haben die beiden Länder zwischen 2014 und 2022 "fast 200 Verhandlungsrunden in verschiedenen Formaten" durchgeführt, die jedoch nicht zu "umfassenden Vereinbarungen über das gesamte Themenspektrum" geführt hätten. Kiew werde "diesen Fehler nicht wiederholen." Mehr …

Israelkrieg.  Mehr als 40 Tote nach israelischen Angriffen auf Aleppo. Mitten im anhaltenden Konflikt im Gazastreifen und den Zusammenstößen mit der Hisbollah an der israelisch-libanesischen Grenze hat die israelische Luftwaffe Angriffe auf Syrien geflogen.
Bei israelischen Luftangriffen auf die syrische Nordprovinz Aleppo sind nach Angaben von internationalen Nachrichtenagenturen mehr als 40 Menschen getötet worden. Bei den meisten Opfern soll es sich um Soldaten handeln. Unter den Todesopfern seien sechs Mitglieder der libanesischen bewaffneten Gruppe Hisbollah, teilte die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) mit, die die Zahl der Todesopfer auf 42 erhöhte und Dutzende von Verletzten meldete.
Die Angriffe gegen 01:45 Uhr am Freitag (Ortszeit) zielten auf mehrere Gebiete im Umland von Aleppo, so das syrische Verteidigungsministerium. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA meldete, dass bei den Angriffen Israels und ungenannter bewaffneter Gruppen eine Reihe von Zivilisten und Militärangehörigen getötet und Eigentum beschädigt worden sei, ohne jedoch die Zahl der Opfer anzugeben. Die SOHR, eine oppositionelle Kriegsbeobachtungsorganisation, erklärte in Beiträgen auf X, dass israelische Angriffe ein Waffendepot in der Nähe des internationalen Flughafens von Aleppo getroffen hätten, was zu einer Reihe von großen Explosionen geführt habe. Mindestens 36 syrische Soldaten seien getötet worden, und in der Gegend befänden sich Waffendepots der Hisbollah, hieß es weiter.Video und mehr …

28.03.2024: Ukrainekrieg.  Ein Schuss und erledigt: Russische Artilleristen zerstören britische Haubitze. Russlands Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass es den russischen Truppen gelungen sei, mit einem Erstschuss eine NATO-Haubitze des Typs FH-70 zu zerstören, die vom Stadtrand von Sewersk in der Donezker Volksrepublik aus auf russische Stellungen geschossen hatte.
Der Frontabschnitt Sewersk sei laut dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, eine der kompliziertesten Frontlinien der militärischen Sonderoperation. Dennoch kämpften die russischen Soldaten "wirklich gut", so Putin. Video und mehr …

Israelkrieg. Hamas ruft alle Muslime in der Welt zu Marsch auf Jerusalem auf. In einer am Mittwoch veröffentlichten Audioaufnahme ruft der militärische Arm der Palästinenserorganisation Hamas alle Muslime in der ganzen Welt dazu auf, zur "Befreiung" der Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem zu marschieren.
Der militärische Arm der Palästinenserorganisation Hamas hat gestern eine Audioaufnahme veröffentlicht, auf der Muslime auf der ganzen Welt zur "Befreiung" der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem aufgerufen werden. Zu hören sein soll darauf der Anführer Mohammed Deif, zu sehen ist jedoch nur ein Schatten. Weder die Authentizität noch das genaue Datum der Aufnahme, die im Telegram-Kanal der Al-Aksa-Brigaden veröffentlicht wurde, konnten bisher geklärt werden.
Muslime in verschiedenen arabischen Ländern wurden darin aufgerufen, "in Richtung Palästina zu marschieren, jetzt, nicht morgen". Sie sollten sich nicht von Grenzen, Staaten und Restriktionen daran hindern lassen, "an der Befreiung von Al-Aqsa teilzunehmen", hieß es in der 35 Sekunden langen Aufnahme. Deif gilt gemeinsam mit dem Hamas-Chef im Gazastreifen, Jahja Sinwar, als Planer des Angriffs am 7. Oktober in Israel. In einer seltenen Botschaft hatte Deif an jenem Tag eine "Militäroperation" gegen Israel angekündigt. Mehr …

27.03.2024: Ukrainekrieg. Amerika hat keinen Plan B für die Ukraine außer mehr Krieg. Das außenpolitische Establishment der USA ist blind darauf fixiert, Russland auf dem Schlachtfeld zu besiegen und seine Wirtschaft zu zerstören. Beides wird nicht geschehen.
Einmal am vergangenen Wochenende trafen sich einige Dutzend ehemalige Kabinettsmitglieder, hochrangige Militäroffiziere, Akademiker und Think-Tank-Analysten, um die militärische Weltlage zu bewerten. Ich kann sagen, dass ich seit dem Herbst 1983, als ich als junger Vertragsforscher für den damaligen Sonderassistenten des Präsidenten, Norman A. Bailey, gelegentlich im Nationalen Sicherheitsrat arbeitete, nicht mehr so viel Angst hatte. Es war der Höhepunkt des Kalten Krieges, und die allzu realistische Übung Able Archer 83 hätte beinahe einen Atomkrieg ausgelöst.
Heute setzt das außenpolitische Establishment der USA seine Glaubwürdigkeit darauf, Russland zu demütigen, indem es die NATO-Grenzen bis auf wenige hundert Kilometer an Moskau heranrückt und gleichzeitig Moskaus Wirtschaft durch Sanktionen zerstört. Es hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, die ihm bei den europäischen Regierungen zur Verfügung stehen, und seine Heerscharen von Journalisten, Think Tanks und bezahlten Politikern mobilisiert, um den Stellvertreterkrieg in der Ukraine voranzutreiben, mit dem Ziel, die russischen Streitkräfte zu degradieren und letztlich einen Regimewechsel in Russland zu erzwingen.
Die wichtigsten Teilnehmer – ehemalige Kabinettsmitglieder mit Verantwortung für Verteidigung und nationale Sicherheit – vertraten die Ansicht, dass die NATO nach wie vor entschlossen sei, um jeden Preis zu gewinnen. „Die Frage ist, ob Russland in der Lage ist, strategische Reserven aufzubauen“, sagte einer der Teilnehmer. „Sein Offizierskorps ist nur noch zu 50 Prozent besetzt, und es gibt keine Unteroffiziere mehr.“
„Die Russen erleiden massive Verluste von 25.000 bis 30.000 Soldaten pro Monat“, fügte der ehemalige Offizier hinzu. „Sie können den Kampfeswillen auf dem Schlachtfeld nicht aufrechterhalten. Die Russen stehen vor einer Zerreißprobe. Können sie ihren nationalen Willen bewahren? Nicht, wenn die manipulierte Wahl [von Wladimir Putin in diesem Monat] ein Zeichen war. Ihre Wirtschaft ist verwundbar. Wir müssen die Sanktionen und das finanzielle Verbot von Lieferungen nach Russland verdoppeln. Die Russen haben ein potemkinsches Bild von Stärke.
All diese Aussagen sind nachweislich falsch und dem Berichterstatter bekannt. Die Behauptung, Russland habe 25.000 bis 30.000 Opfer pro Monat zu beklagen, ist lächerlich. Etwa 70 Prozent der Verluste auf beiden Seiten werden durch die Artillerie verursacht, und nach allen Schätzungen verschießt Russland fünf- bis zehnmal so viele Granaten wie die Ukraine. Russland hat Frontalangriffe sorgfältig vermieden, um Arbeitskräfte zu sparen. Mehr …

EU-Kommissions-Vizepräsident Borell über die Profiteure von Terror und Krieg. Gelegentlich sagen selbst die Spitzen der Politik in der EU die Wahrheit. Der katalanische Sozialdemokrat Josep Borrell, Vizepräsident der EU-Kommission und Chef der Außen- und Sicherheitspolitik der EU, ist manchmal recht offen. Er hält alles außerhalb des „Gartens“ der EU für „Dschungel“. Und er weiß auch wessen Interessen er zu vertreten hat und daher den Krieg in der Ukraine nicht verlieren darf.
Gegenüber der CNN Journalistin Christiane Amanpour enthüllt er im Interview einige interessante Wahrheiten. Interessant ist in der Tat, wie sehr die NATO-Agenda in Anbetracht der jüngsten Erfordernisse in die Öffentlichkeit gedrängt worden ist. Hier gibt es Borrell offen zu – und macht sich nicht einmal mehr die Mühe, an der Fassade festzuhalten -, dass es im Ukraine-Krieg nur um die Interessen Europas geht und nichts mit der Fürsorge für das ukrainische Volk zu tun hat: Mehr …

Gebiet Belgorod: 18 Luftangriffe aus Kiew abgewehrt. In der Nacht zum Mittwoch haben russische Luftabwehrsysteme 18 Geschosse des Mehrfachraketenwerfers "Vampire" aus tschechischer Produktion im Anflug auf das Gebiet Belgorod zerstört. Für das gesamte Gebiet sowie die gleichnamige Gebietshauptstadt sei Raketenalarm ausgelöst worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Nach Angaben des Gouverneurs der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, wurde bei dem ukrainischen Angriff mindestens ein Mann verletzt. In der Siedlung Dubowoje sowie in den Dörfern Tawrowo und Nikolskoje seien mehrere Häuser und Autos beschädigt worden. Video und mehr …

Israelkrieg. Gaza-Verhandlungen in Sackgasse – Hamas-Forderungen lassen Gespräche platzen. Netanjahus Regierung widersetzt sich dem wachsenden Druck aus der internationalen Gesellschaft. Die Hamas fordert den vollständigen israelischen Abzugs aus Gaza. Die Terroristen lehnten alle US-Kompromissvorschläge ab, während „sie die Resolution des Weltsicherheitsrats feiern“, erklärt Netanjahu. Das israelische Militär hat die Bombardierung des Gazastreifens fortgesetzt.
Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg scheinen in eine Sackgasse geraten zu sein. Die israelische Verhandlungsdelegation wurde laut Medienberichten bis auf ein kleines Team aus Katar zurückbeordert, was zu Schuldzuweisungen zwischen den USA und Israel führte. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte nach Angaben seines Büros: „Die Position der Hamas beweist eindeutig, dass sie nicht an einer Fortsetzung der Verhandlungen über einen Deal interessiert ist, und ist ein trauriger Beweis für den Schaden, den die Entscheidung des Weltsicherheitsrats angerichtet hat.“
Die US-Regierung wies seine Äußerung zurück: Die Erklärung, dass die Hamas den jüngsten Vorschlag in den Geisel-Verhandlungen wegen der UN-Resolution zurückgewiesen habe, sei „in fast jeder Hinsicht ungenau, und sie ist unfair gegenüber den Geiseln und ihren Familien“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, in Washington.
Weltsicherheitsrat fordert Waffenruhe – Hamas „feiert“. Mit einer völkerrechtlich bindenden Resolution hatte der Weltsicherheitsrat am Vortag erstmals seit Kriegsbeginn eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen gefordert. Die USA hatten auf ihr Vetorecht verzichtet. Die Hamas teilte daraufhin mit, sie beharre bei den Verhandlungen auf ihrer Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand, einschließlich eines vollständigen israelischen Abzugs aus Gaza.
Die Hamas habe „alle US-Kompromissvorschläge abgelehnt, während sie die Resolution des Weltsicherheitsrats feiert“, sagte Netanjahu. US-Außenamtssprecher Miller betonte dagegen, die Hamas habe bereits vor dem Votum im UN-Sicherheitsrat ihre Antwort auf den jüngsten Verhandlungsvorschlag vorbereitet und nicht nach der Abstimmung. Mehr ….

Katar: Israel bricht Friedensverhandlungen mit der Hamas ab. In Tel Aviv sieht man die Hamas durch die Forderung des UN-Sicherheitsrats nach einer Waffenruhe im Gazastreifen angeblich gestärkt und bricht deswegen die Verhandlungen mit der Hamas in Katar ab. Die Enthaltung der USA bei einer Abstimmung über die Resolution belastet die Beziehungen Israels zu den USA.
Die indirekten Verhandlungen über einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg scheinen in eine Sackgasse geraten zu sein. Die israelische Verhandlungsdelegation wurde bis auf ein kleines Team aus Katar zurückbeordert, was zu Schuldzuweisungen zwischen den USA und Israel führte. Erstmals seit Beginn des Gaza-Krieges forderte kürzlich der UN-Sicherheitsrat in New York mit der Annahme einer entsprechenden Resolution eine Feuerpause, weil die Annahme dieser Resolution diesmal durch die Stimmenthaltung der USA ermöglicht wurde. Die Enthaltung der USA im UN-Sicherheitsrat belastet derzeit erheblich die Beziehungen Israels zu den Vereinigten Staaten als dessen wichtigstem Verbündeten.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte am Dienstag, die Position der Hamas beweise eindeutig, dass sie nicht an einer Fortsetzung der Verhandlungen über ein Abkommen interessiert sei und das "ein trauriger Beweis für den Schaden ist, den die Entscheidung des Sicherheitsrats angerichtet hat". Die US-Regierung wies Netanjahus Äußerung prompt zurück: Die Erklärung, dass die Hamas den jüngsten Vorschlag in den Geisel-Verhandlungen wegen der UN-Resolution zurückgewiesen habe, sei "in fast jeder Hinsicht ungenau, und sie ist unfair gegenüber den Geiseln und ihren Familien", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums Matthew Miller am Dienstag.
Zugleich teilte auch die Hamas-Bewegung mit, sie beharre bei den Verhandlungen auf ihrer Forderung nach einem umfassenden Waffenstillstand, einschließlich eines vollständigen israelischen Abzugs aus dem Gazastreifen. Mehr …

Krieg im Allgemeinen. Schillers Wallenstein – Teil 1. Das ewige Geschäft mit dem Krieg und der „langen Münze“. Monetäre Raubzüge des Prager Münzkonsortiums zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges veranschaulichen, wie der Krieg sich immer wieder selbst ernährt.
Der herausragende Dichter, Philosoph und Dramatiker Friedrich Schiller (1759–1805) setzte dem böhmischen Feldherrn Albrecht Wallenstein (1583–1634) im Rahmen seiner berühmten Trilogie ein Denkmal. Zudem führt Schillers Drama dem geneigten Publikum den parasitären Charakter des Militärs und des Krieges am Beispiel des Dreißigjährigen Krieges eindringlich vor Augen. Weniger Beachtung finden hingegen bis dato die kriminellen Aktivitäten eines Münzkonsortiums rund um den „Geschäftsmann“ Wallenstein. Dabei sind die Parallelen zu den „Geldschöpfern“ der heutigen Zeit frappierend.
Epoche des Dreißigjährigen Krieges. Die Wallenstein-Trilogie Schillers ist ein Hauptwerk der sogenannten Weimarer Klassik. Mit der Trilogie führte Schiller das Genre des Geschichtsdramas zur Vollendung. Im Zentrum der Inszenierung steht besagter Albrecht Wallenstein. 1634 wird Wallenstein von Offizieren des österreichischen Kaisers Ferdinand II. (1578–1637) ermordet. Für meine persönlichen Betrachtungen sind die Geschehnisse des Prager Münzkonsortiums von besonderer Bedeutung – damit einhergehend auch die systematische erzwungene Bewirtschaftung der unterworfenen und eigenen Bevölkerung.
Der Krieg ernährt den Krieg. Die Geschichte des erfolgreichen Feldherrn und Machtmenschen Albrecht Wallenstein überlagert die räuberischen monetären Feldzüge, die Wallenstein mit seinen Vertrauten zulasten der Allgemeinheit unternahm. Die Vorgänge erinnern an heutige Geschehnisse rund um die Geldverschlechterungspraktiken der „modernen“ Zentralbanken. Wallenstein war ein großer Profiteur des Krieges und sein blutgetränkter Stern ging mit dem Prager Fenstersturz auf.
Der entfesselte Krieg stürzte ganz Zentraleuropa in bittere Armut und vernichtete viele Menschenleben. Einige Geschäftsleute fassten hingegen die Gelegenheit beim Schopf und häuften gewaltige Vermögenswerte an. Profiteure des Krieges haben ganz offensichtlich kein Interesse am Frieden und selbstverständlich auch keinen Handlungsanreiz, um Frieden zu schließen. Mehr …

26.03.2024: Ukrainekrieg.  Erster Marder in der Trophäensammlung: Russen erbeuten Panzer aus deutscher Produktion. Russlands Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass Einheiten der Truppengruppe "Süd" in der Nähe der kürzlich befreiten Stadt Awdejewka in der Volksrepublik Donezk erstmals einen Schützenpanzer vom Typ Marder aus deutscher Produktion erbeutet hätten.  Video und mehr …

Europa täuscht sich gefährlich über den verlorenen Krieg in der Ukraine. Die NATO kann die Ukraine nicht vor einer Niederlage bewahren, und die europäischen Staats- und Regierungschefs fürchten, was als Nächstes passiert, wenn dieser Tag unweigerlich eintritt
Europa steht vor einer Niederlage in der Ukraine, da seine Politik in Bezug auf den Krieg in die falsche Richtung geht. Europas Ansatz wird der wachsenden Realität vor Ort immer weniger gerecht, während die zunehmenden Bemühungen, Russland zu bestrafen und die Entsendung von Truppen in die Ukraine zu fördern, kontraproduktiv erscheinen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Deutschland, das angedeutet hat, dass es die Ukraine weiterhin unterstützen und seine Anti-Russland-Agenda vorantreiben wird. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnet Wladimir Putin nicht mehr als Russlands Präsident und spricht den russischen Staatschef nur noch mit seinem Nachnamen Putin an.
Deutschland wird jedoch seine Taurus-Langstreckenraketen nicht in die Ukraine schicken, wo sie für einen Angriff auf Moskau eingesetzt werden könnten, da Russland aufgrund eines mitgehörten Internertelefonates von diesem Plan weiß. Die Russen haben Scholz mitgeteilt, dass sie Vergeltung üben werden, wenn er sie schickt – wie genau, bleibt Scholz‘ Fantasie überlassen. Mehr …

Israelkrieg. Krieg gegen Gaza: Israel zieht die USA in einen künftigen Regionalkrieg hinein. Wenn Washington zulässt, dass Israel den Gazastreifen in ein riesiges Flüchtlingslager verwandelt und die Palästinenser nach und nach auf die Boote zwingt, wird sich in der gesamten Region ein beispielloser existenzieller Kampf entfalten. Als der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu gefragt wurde, ob er mit der jüngsten Konferenz „Sieg Israels“ einverstanden sei, auf der die Massenvertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen gefordert wurde, sagte er, die Minister seiner Regierung, die daran teilnahmen, hätten „ein Recht auf ihre Meinung“.
Dies war, wie üblich, irreführend. Nur wenige Monate zuvor hatte er Berichten zufolge Ron Dermer, einen seiner engsten Mitarbeiter, damit beauftragt, Möglichkeiten zur „Ausdünnung“ der Bevölkerung des Gazastreifens zu erforschen. Die Idee war, den Widerstand Ägyptens, der USA und Europas gegen eine weitere Flüchtlingswelle zu umgehen, indem das Meer als humanitäre Geste geöffnet wird. Israel Hayom, das eine Kopie des Plans erhielt, bemerkte dazu: „Das Phänomen der Flüchtlinge in Kriegsgebieten ist eine akzeptierte Sache. Allein in den letzten zehn Jahren haben Millionen von Flüchtlingen Kriegsgebiete auf der ganzen Welt verlassen, von Syrien bis zur Ukraine. Bei allen wurde festgestellt, dass sie eine Adresse in den Ländern haben, die sich bereit erklärt haben, sie aus humanitären Gründen aufzunehmen. Mehr …

Rückschlag für Israel im Gaza-Krieg: Enthaltung der USA bei UN-Gaza-Resolution. Die Enthaltung der USA im UN-Sicherheitsrat bei der jüngsten Gaza-Resolution war ein schwerer Rückschlag für Israel. Die somit beschlossene Resolution ist damit auch ein Sieg für die Hamas, weil das eine Krise in den Beziehungen zwischen Israel und den USA verursachen könnte.
Erstmals seit Beginn des Gaza-Krieges forderte der UN-Sicherheitsrat am Montag in New York mit der Annahme einer entsprechenden Resolution eine Feuerpause, weil die USA durch ihre Enthaltung die Annahme dieser Resolution ermöglicht hatten. Alle anderen Mitglieder des höchsten UNO-Gremiums stimmten dafür, angesichts des islamischen Fastenmonats Ramadan eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen zu fordern, die danach zu einer "dauerhaften und nachhaltigen Waffenruhe" führen soll.
Die US-amerikanische Botschafterin Linda Thomas-Greenfield hob hervor, sie habe sich enthalten, weil der Text die Hamas nicht verurteile. Die US-Enthaltung war insofern ein schwerer Rückschlag für Israel, weil USA bei dieser jüngsten Gaza-Resolution, in der die Hamas nicht verurteilt wurde, keinen Gebrauch von ihrem Vetorecht machten. Die Regierung in Washington, D.C. hatte nach dem großen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres mit ihrem Veto mehrmals Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verhindert, die bereits eine Waffenruhe forderten, und dies stets mit dem Recht Israels auf "Selbstverteidigung" begründet. Die nun beschlossene Resolution ist auch zugleich ein Sieg für die Hamas, weil sie eine Krise in den Beziehungen zwischen Israel und den USA verursachen könnte.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu reagierte verärgert auf die Stimmenthaltung von Israels wichtigstem Verbündeten bei der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat. "Das gibt der Hamas die Hoffnung, dass der internationale Druck es ihr erlaubt, einer Waffenruhe auch ohne die Freilassung unserer Verschleppten zuzustimmen", erklärte Netanjahu laut seinem Büro. Zudem sagte Netanjahu die geplante Abreise einer hochrangigen israelischen Delegation zu Konsultationen in Washington, D.C. ab. Der israelische Minister für strategische Angelegenheiten Ron Dermer und der Nationale Sicherheitsberater Zachi Ha-Negbi hätten am Montag in die USA fliegen sollen, um sich dort mit hochrangigen Vertretern der US-Regierung zu treffen. Die Gespräche hätten über Israels Bodenoffensive in Rafah an Grenze zu Ägypten geführt werden sollen. Ungefähr zur selben Zeit traf allerdings Israels Verteidigungsminister Joaw Galant, der am Sonntagabend nach Washington abgereist war, mit dem US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan zusammen. Israel treibt trotz der laufenden Verhandlungen über eine Waffenruhe die Vorbereitungen für eine Bodenoffensive in Rafah am Südende des Gazastreifens voran, um nach eigenen Angaben weitere Hamas-Bataillone zu zerschlagen und dort vermutete Geiseln zu befreien. Mehr …

Sofortige Waffenruhe in Gaza nicht in Sicht. Israelische Panzer bewegen sich in der Nähe der Grenze zwischen Israel und Gaza. Der UN-Sicherheitsrat fordert erstmals eine „sofortige Waffenruhe“, doch der Gaza-Krieg tobt weiter. Die USA und Baerbock warnen derweil abermals vor einer Offensive auf Rafah.
Im Gaza-Krieg sind die Fronten auch nach der Forderung des Weltsicherheitsrats nach einer „sofortigen Waffenruhe“ per Resolution weiter verhärtet. Während UN-Generalsekretär António Guterres mit Nachdruck eine Umsetzung der Resolution verlangte, bekräftigte die islamistische Hamas ihre Forderung eines dauerhaften Waffenstillstands – und gab Israel am Montagabend die Schuld, dass es bisher keine Einigung über ein Abkommen für eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln gibt. Zwischen Israel und dem wichtigen Verbündeten USA wiederum kam es zu größeren Verstimmungen: Aus Ärger, dass die Amerikaner der Resolution zum Erfolg verhalfen, sagte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Delegationsreise nach Washington in letzter Minute ab. Die US-Regierung reagierte irritiert und bemühte sich gleichzeitig darum, die Israelis zu besänftigen und die Bedeutung der Sicherheitsrats-Resolution herunterzuspielen. USA: Resolution ist nicht bindend.   Mehr …

25.03.2024: Ukrainekrieg.   Liveticker Ukraine-Krieg – Bericht: Zwei Patriot-Komplexe an Kiewer Flughafen zerstört. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.  Mehr …

Wie das russische Militär die radioelektronische Kriegführung perfektioniert. In den abgelegenen Weiten Transbaikaliens enthüllt das russische Verteidigungsministerium den "Palantin" ‒ einen wegweisenden Systemkomplex zur radioelektronischen Kriegführung: Drohnen werden lahmgelegt, Kommunikation wird unterbrochen. Eine neue Ära der militärischen Strategie bricht an.
Militärische Übungen der Einheit für radioelektronische Kriegführung der kombinierten Armee des Östlichen Militärbezirks fanden in der Region Transbaikalien unter Einsatz moderner Funkstörsysteme statt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde "besonderes Augenmerk auf den Kampfeinsatz des modernen radioelektronischen Kriegführungssystems 'Palantin' gelegt, das auf einer modernen softwaredefinierten Plattform basiert und für die radioelektronische Erkundung und die Unterdrückung bestehender und zukünftiger feindlicher Kommunikationssysteme ausgelegt ist", schreibt die Militärbehörde.
Dieser Komplex der neuen Generation wird vom russischen Militär bereits in der Zone der militärischen Sonderoperation in der Ukraine eingesetzt. Experten zufolge erhöht "Palantin" die operativen Fähigkeiten der russischen Streitkräfte erheblich. Mehr … 

Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) zum Ukraine-Russland-Konflikt. Wenn die Guten das Völkerrecht abschaffen wollen, sind wir dann den falschen Guten gefolgt? Dieser und anderen Fragen gehen wir in diesem kurzweiligen Interview mit Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen) nach. Die Reise zur Untersuchung des Ukraine-Russland-Konflikts führt uns zu den Anfängen des letzten Jahrhunderts und bringt selten Gehörtes ans Licht. Video und mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

Jemens Schachmatt im Indischen Ozean. Die Ansarallah hat die globale Machtdynamik in der Schifffahrt im Alleingang gestört. Jemen greift Schiffe, die mit Israel in Verbindung stehen, tief im Indischen Ozean an, um die letzte Wasserstraße zum Besatzungsstaat abzuschneiden. “Unser Volk ist bereit, Hunderttausende von Mudschaheddin nach Palästina zu schicken. Okay, die Geografie könnte ein Problem darstellen. Es könnte für unsere Leute ein Problem sein, in großer Zahl dorthin zu gehen. Dennoch und trotz aller Hindernisse werden wir nicht zögern, alles zu tun, was wir können. Wir sind mit unseren Brüdern in der Dschihad- und Widerstandsfront vollständig koordiniert, um alles zu tun, was wir machen können.”  – Abdul-Malik al-Houthi, 10 October 2023
Seit Abdul-Malik al-Houthis Ausrufung drei Tage nach Beginn der Al-Aqsa-Flutungsoperation des palästinensischen Widerstands am 7. Oktober hat die jemenitische Ansarallah-Bewegung unter seiner Führung einen bemerkenswerten Wandel vollzogen. Die maritime Reichweite der Ansarallah hat alle anfänglichen Erwartungen übertroffen und reicht nun bis zu den fernen Küsten des Indischen Ozeans, um Israel zu belagern, indem sie die Schifffahrtsinteressen des Besatzungsstaates ins Visier nimmt. Die strategische Lage des Jemen ist nicht nur ein Hoffnungsschimmer für die Palästinenser, die Israels brutale militärische Angriffe auf ihr Leben, ihre Häuser und ihre Lebensgrundlagen ertragen müssen, sondern ist auch zu einem entscheidenden Pfeiler im Kampf der Achse des Widerstands gegen die hegemonialen Machenschaften der USA in Westasien geworden.
Ende Februar schwor al-Houthi, die Angriffe auf Schiffe mit Verbindungen zu Israel auszuweiten, und erklärte: “Wir haben Überraschungen, mit denen die Feinde überhaupt nicht rechnen”, bevor er den erfolgreichen Test einer neuen Hyperschallrakete ankündigte. Dies steht in krassem Widerspruch zu den westlichen Darstellungen, die ihre eigenen Eindämmungsbemühungen anpreisen, um den Jemen einzukreisen und seine Fähigkeit zu vereiteln, Schiffe, die nach Israel fahren, abzufangen. Die Marineoperationen der mit den Ansarallah verbündeten Streitkräfte breiten sich vielmehr über eine bemerkenswerte Entfernung von über 6.000 Kilometern aus. Mehr …

24.03.2024:Ukrainekrieg.  Verteidigungsministerium: "200 Soldaten eliminiert und weitere Siedlung an Front Donezk befreit". Ein Sprecher der Truppengruppe "Süd" hat am Samstag bekannt gegeben, dass an der Front bei Donezk die Siedlung Krasnoje in der Volksrepublik Donezk befreit und damit die taktische Lage entlang der Frontlinie verbessert wurde.  Video und mehr …

Raketenalarm: Russland verletzt Nato-Luftraum, Polen bestellt Botschafter ein. Eine russische Rakete, die vermutlich auf Lwiw gerichtet war, flog knapp eine Minute durch Polen. Der Vorfall hat nun diplomatische Konsequenzen. Russland hat bei Raketenangriffen auf die Westukraine am Sonntagmorgen polnischen Angaben zufolge kurzzeitig den Luftraum des Nato-Mitglieds Polen verletzt. Am 24. März um 4.23 Uhr habe eine Verletzung des polnischen Luftraums durch einen in dieser Nacht von einem Langstreckenflugzeug Russlands abgeschossenen Marschflugkörper stattgefunden, schrieb der Generalstab der polnischen Streitkräfte auf der Plattform X (vormals Twitter). Ziele der Angriffe seien Städte in der Westukraine gewesen. Das Objekt sei in der Nähe des Dorfes Oserdow in den polnischen Luftraum eingetreten und sei dort 39 Sekunden lang geblieben.
Wie am Nachmittag bekannt wurde, löst der Vorfall diplomatische Spannungen aus. Das Außenministerium in Warschau werde den russischen Botschafter einbestellen, der sich dazu erklären müsse, sagte Vize-Außenminister Andrzej Szejna nach Angaben der Agentur PAP. Von den Informationen des Botschafters hänge das weitere Vorgehen ab. Mehr …

Ukrainekrieg „auf russischen Boden" verlagern. Luftraum verletzt: Polen bestellt russischen Botschafter ein – Russland greift Kiew und Region Lwiw aus der Luft an. Russland und die Ukraine melden gegenseitig Raketenangriffe. Zwei russische Schiffe der Schwarzmeerflotte wurden von der Ukraine getroffen. Zum anderen berichtet Polen, dass russische Raketen kurzzeitig polnischen Luftraum verletzt haben. Auch auf Kiew gab es Angriffe.
Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kiew und die Region Lwiw im Westen des Landes in der Nacht auf Sonntag mit Luftangriffen überzogen. Die Ukraine hatte in der Nacht Angriffe von insgesamt 57 russischen Raketen und Drohnen gemeldet. Ziel waren vor allem Lemberg im Westen des Landes sowie Kiew. Kiews Militärverwaltungschef Serhij Popko erklärte bei Telegram, die Raketen seien in der Morgendämmerung „in Gruppen“ auf die Hauptstadt abgefeuert worden. „Explosionen in der Hauptstadt. Die Luftabwehr funktioniert. Verlassen Sie die Schutzräume nicht“, schrieb der Kiewer Bürgermeister Witali Klitschko im Online-Dienst Telegram.
Der Gouverneur der Region Lwiw, Maksym Kosyzkyj, meldete Raketenangriffe auf den Kreis um die südlich von Lwiw gelegene Stadt Stryj. Lwiws Bürgermeister Andriy Sadowyj zufolge wurden etwa 20 Raketen und sieben Schahed-Drohnen aus iranischer Produktion auf die Region abgefeuert, die auf kritische Infrastruktureinrichtungen abgezielt hätten. Zum anderen griff die Ukraine mit Raketen Russland an. Beim jetzigen Angriff schoss die russische Armee nach eigenen Angaben mindestens zehn ukrainische Raketen ab, die Richtung Krim unterwegs gewesen seien. Kiew meldet, dort unter anderem zwei russische Schiffe getroffen zu haben. Polen wirft Russland Verletzung von Luftraum vor. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

Anders als angekündigt Huthi-Miliz attackiert chinesischen Ölfrachter. Die Huthis verstehen sich als Teil der vom Iran unterstützten "Achse des Widerstands". Viele Reedereien meiden inzwischen den Golf von Aden, weil die jemenitischen Huthis dort aus Solidarität mit der Hamas immer wieder Schiffe beschießen. Dass es nun einen chinesischen Frachter trifft, könnte jedoch auf eine Fehlannahme der Miliz zurückzuführen sein.
Die jemenitische Huthi-Miliz hat einen chinesischen Ölfrachter unter Beschuss genommen. Das unter panamaischer Flagge fahrende, einem chinesischen Eigentümer gehörende Schiff "Huang Pu" sei nahe der jemenitischen Hafenstadt Mokka am Samstag von insgesamt fünf ballistischen Raketen beschossen worden, erklärte das Zentralkommando des US-Militärs (Centcom). Eines der Geschosse habe das Schiff getroffen. Demnach wurde bei dem Angriff niemand an Bord verletzt.
Das vom Roten Meer aus in Richtung des indischen Hafens New Mangalore fahrende Schiff habe nach dem Beschuss seine Fahrt fortsetzen können, erklärte Centcom weiter. Centcom und der britischen Seefahrtsbehörde UKMTO zufolge brach infolge des Angriffs ein Brand aus, der allerdings wenig später gelöscht wurde.  Mehr …

23.03.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg. Nahost-Krieg: UN-Chef Guterres fordert "Ende des Alptraums". Bei seinem Besuch in der ägyptischen Stadt Rafah an der Grenze zum Gazastreifen hat UN-Generalsekretär António Guterres eine sofortige humanitäre Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen sowie mehr Hilfen für die Bewohner gefordert. Mehr …

USA: Angriffe auf drei unterirdische Huthi-Lagerstätten. Die US-Armee hat nach eigenen Angaben wieder mutmaßliche Stellungen der Huthis im Jemen angegriffen. Die jemenitische Miliz hat ihre Angriffskampagne auf Schiffe im Roten Meer trotz zweimonatiger US-Luftangriffe auf den Jemen fortgesetzt.
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben am Freitag unterirdische Lagerstätten der Huthis angegriffen. Die US-Streitkräfte hätten "Selbstverteidigungsangriffe" gegen drei unterirdische Lagereinrichtungen der von Iran unterstützten Huthis ausgeführt, erklärte das US-Zentralkommando (CENTCOM). Zudem seien vier unbemannte Luftfahrzeuge zerstört worden.
Es seien außerdem vier von den Huthis Richtung Rotes Meer gestartete Antischiffsraketen registriert worden. Dem CENTCOM zufolge wurden keine Verletzten oder Schäden an Schiffen der USA bzw. ihrer Verbündeten oder an Handelsschiffen gemeldet. Laut Zeugen und Videos, von denen einige in den sozialen Medien kursierten, wurden am Freitagabend in Sanaa auch Explosionen gesichtet und gehört. Aufnahmen zeigten Explosionen und Rauch, der über der von den Huthis kontrollierten Hauptstadt aufstieg. Mehr …

22.03.2024: US-Raketenangriffe auf den jemenitischen Hafen Hodeidah am Roten Meer. US-amerikanische und britische Kampfjets haben am Montag zehn Luftangriffe auf die jemenitische Hafenstadt Hodeidah am Roten Meer geflogen, wie der Fernsehsender der Houthi Al Masirah TV berichtete.
Das US-Zentralkommando CENTCOM bestätigte, dass es am Montag eine Reihe von Angriffen auf den von den Houthi kontrollierten Jemen unternommen hat, sagte aber nicht, ob das Vereinigte Königreich daran beteiligt war. Die Jemeniten schreiben die meisten Angriffe sowohl den USA als auch dem Vereinigten Königreich zu, seit sich die Briten den Amerikanern bei der ersten Bombardierungsrunde am 12. Januar angeschlossen haben und seitdem an mehreren Runden von Angriffen beteiligt waren.
CENTCOM behauptete, dass seine Streitkräfte zwischen 13.00 und 19.40 Uhr (Sanaa-Zeit) „sieben Anti-Schiffs-Raketen, drei unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) und drei Waffenlagercontainer in den von den Houthi kontrollierten Gebieten des Jemen erfolgreich bekämpft und zerstört“ hätten. Al Masirah meldete keine Opfer, und von Seiten der Houthi gab es keine Bestätigung für die Behauptungen der USA, sie hätten Waffen zerstört. Houthi-Führer Abdul Malik al-Houthi erklärte letzte Woche, dass 34 jemenitische Kämpfer getötet worden seien, seit die Houthi, die offiziell als Ansar Allah bekannt sind, als Reaktion auf den Angriff im Gazastreifen mit Angriffen auf israelische Handelsschiffe begonnen hätten. Nach Angaben des Yemen Data Project wurde bei den neuen US-Bombardements mindestens ein Zivilist getötet.
Al-Houthi erwähnte die Opfer, als er ankündigte, dass Ansar Allah beabsichtige, seine Angriffe auf mit Israel verbundene Schiffe im Indischen Ozean auszuweiten, die das Rote Meer meiden wollten. Dies zeigt, dass die US-Bombenkampagne die Houthi nicht abgeschreckt hat. Mehr …

Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Kiew meldet landesweit Stromausfälle nach russischen Angriffen. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Orban-Fico-Koalition gegen neue EU-Waffenlieferung. Tschechien will Munition außerhalb der EU beschaffen, finanziert soll es vom EU-Steuerzahler werden. Ungarn und die Slowakei schließen sich dieser neuen Waffeninitiative für die Ukraine aber nicht an. Die Ukraine ist mit zwei Problemen am Schlachtfeld konfrontiert: Es fehlt an Munition und an Soldaten. Um den Munitionsmangel anzugehen, kommt eine Initiative aus Tschechien, die man vor allem in Brüssel besonders gern sieht. Die Tschechen beschaffen Munition außerhalb Europas. Bratislava und Budapest werden sich dieser Aktion aber nicht anschließen.
Tschechiens Präsident Petr Pavel hatte bei der Münchner Sicherheitskonferenz bereits angekündigt, dass sein Land „eine beträchtliche Menge Waffen für die Ukraine außerhalb Europas“ beschaffen könne. Damals sprach er von 500.000 Schuss 155-Millimeter-Munition und 300.000 Schuss 122-Millimeter-Munition. Damit meint es Pavel ernst. Denn am Donnerstag waren dafür die Außenminister der Visegrád-Gruppe (V4) in Prag zusammenkommen. Doch auch diese Gruppe ist sich nicht mehr einig: Tschechien und Polen stehen der Slowakei und Ungarn gegenüber. Bratislava und Budapest wollen eine diplomatische Schlichtung des EU-Konflikts mit Russland und stellen sich gegen die Finanzierung von Waffenlieferung durch die EU. Insofern werden sich die beiden Länder der tschechischen Initiative nicht anschließen. Das erklärte der slowakische Außenminister nach dem Treffen auf einer Pressekonferenz. Medien berichten zudem über dieselbe Position aus Ungarn. Mehr …

Französische Generäle wissen: "Verteidigung der ukrainischen Armee steht kurz vor Zusammenbruch". Paris bereitet sich darauf vor, Truppen in die Ukraine zu entsenden. Der Militärführung des Landes ist klar, dass Kiew vor einer Niederlage steht. Doch einzig pensionierte Militärs des Landes kritisieren offen die Pläne des französischen Präsidenten, in den Konflikt einzugreifen. Podcast und mehr

Größter Angriff auf das ukrainische Stromnetz in der Geschichte. Russlands Armee hat in der Nacht zum Freitag Raketen- und Drohnenangriffe auf militärisch und kriegswirtschaftlich wichtige Infrastruktur in der Ukraine geflogen. Besonders betroffen waren nach Angaben der ukrainischen Seite Anlagen der Energieerzeugung und die Stromnetze.  Video  und mehr …

Frontabschnitt Awdejewka: Russland befreit Siedlung Tonenkoje. Wie bereits am Donnerstag gemeldet, hat die russische Armee die Siedlung Tonenkoje bei Awdejewka befreit. Tonenkoje liegt westlich der Stadt Awdejewka mitten in der zweiten Verteidigungslinie der ukrainischen Truppen im Donbass. Video und mehr …

Russlands Luftstreitkräfte vernichten ukrainischen Stützpunkt bei Kupjansk. Russlands Verteidigungsministerium hat am Donnerstag weitere Details aus der Zone der militärischen Sonderoperation mitgeteilt. Eine Kampfgruppe der russischen Luftstreitkräfte hat einen Stützpunkt der ukrainischen Streitkräfte am Frontabschnitt Kupjansk vernichtet. Video und mehr …

Wer profitiert von der Einführung französischer Truppen in der Ukraine? In den französischen Medien wird über verschiedene Szenarien für den Einsatz von Truppen in der Ukraine spekuliert. Paris dementiert jegliche Informationen zu diesem Thema, aber Kiew gibt zu, dass solche Gespräche stattfinden. Was können uns solche Widersprüche sagen?
Der pensionierte französische Oberst Vincent Arbaretier hat zwei mögliche Szenarien für den Einsatz von Soldaten in der Ukraine genannt. Dies berichtet der Fernsehsender LCI. Zu den Optionen gehören die Stationierung von Truppen entlang des Dnjepr oder ihr Einsatz an der Grenze zu Weißrussland und rund um Kiew. Er betonte, dass der Fluss diese Gebiete historisch in zwei Teile geteilt hat: Ost und West. Diese Wasserbarriere ist ein Objekt von strategischer Bedeutung. Richtig ausgerichtete Truppen am Ufer haben daher die Möglichkeit, die Ansammlung von Truppen der anderen Seite zu beobachten und die Verteidigung erfolgreicher durchzuführen.
Arbaretier fügte hinzu, dass Paris keine durchgehende Linie bilden müsse, sondern getrennte schnelle Reaktionseinheiten aufstellen könne. Der französische Offizier meinte dazu: "Das wird keine Provokation sein. Es wird uns ermöglichen, Russland zu Verhandlungen zu zwingen, und zwar aus einer Position der Parität heraus." Mehr …

Moskau: Angriff in Konzertsaal – laut russischem Inlandsgeheimdienst mindestens 40 Tote – Tagesschau. Nahe der russischen Hauptstadt Moskau hat es einen Anschlag auf eine Musikveranstaltung gegeben. Mindestens drei Personen in Tarnkleidung hätten das Feuer aus automatischen Waffen eröffnet, berichteten mehrere Medien.
Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB kamen mindestens 40 Menschen ums Leben, mehr als 100 seien verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in der Crocus City Hall während eines Konzertes der russischen Band "Piknik" aus Sankt Petersburg. Die Halle bietet Sitzplätze für Tausende Zuschauer:innen. Das russische Außenministerium nannte den Angriff ein "blutiges terroristisches Attentat". "Die gesamte Weltgemeinschaft muss dieses verabscheuungswürdige Verbrechen verurteilen", schrieb Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa im Onlinedienst Telegram. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach von einer großen Tragödie. Er sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Sobjanin ergänzte, alle Sport-, Kultur- und sonstigen Veranstaltungen in Moskau seien für das Wochenende abgesagt worden. Video …

Israelkrieg. Platzhalter

Bericht: Huthi sichern russischen und chinesischen Schiffen freies Geleit im Roten Meer zu. Seit Wochen attackieren die Huthi aus dem Jemen Handelsschiffe mit Bezug zu Israel. Westliche Staaten entsandten Kriegsschiffe zur Abwehr. Bei einem Geheimtreffen in Oman sollen die Huthi mit Moskau und Peking vereinbart haben, dass deren Schiffe sicher durch das Rote Meer fahren können.
Die Huthi-Bewegung im Jemen hat mitgeteilt, dass chinesische und russische Schiffe durch das Rote Meer und den Golf von Aden fahren können, ohne angegriffen zu werden. Das berichtet das amerikanische Medienunternehmen Bloomberg. Laut einer von Bloomberg namentlich nicht genannten Quelle gab es in den vergangenen Tagen in Oman Gespräche zwischen Moskauer und Pekinger Diplomaten sowie dem Huthi-Sprecher Mohammed Abdel Salam. Man habe sich demnach geeinigt, dass Moskau und Peking keine Angriffe auf Frachter jedweder Art befürchten müssen.
Im Gegenzug, schreibt Bloomberg, sollen sich sowohl Russland als auch China im Sicherheitsrat der UNO verstärkt für die Interessen der Huthi einsetzen. Derzeit sei nicht klar, wie sich eine solche Unterstützung manifestiere, es wird jedoch damit gerechnet, dass Russland und China mögliche Resolutionen gegen die Huthi blockieren würden. Mehr …

21.03.2024: Ukrainekrieg. Warum gibt der Westen plötzlich bekannt, dass er Truppen in der Ukraine stationiert hat? Es ist seit Langem ein offenes Geheimnis, dass der Westen die Ukraine mit Finanzmitteln, Waffen, Ausbildung, Wartung, gezielten Informationen, Informationen über die Position der russischen Streitkräfte und ihre Schwachstellen und sogar mit Kriegssimulationen versorgt hat. Sie haben der Ukraine alles geliefert, nur keine Leichen. Präsident Joe Biden hat lange darauf bestanden, dass amerikanische Truppen „nicht in einen Konflikt mit Russland in der Ukraine verwickelt sind und es auch nicht sein werden“. Der Westen hat lange bestritten, dass er direkt in den Krieg verwickelt ist oder Truppen in der Ukraine hat.
Und das ist weitgehend richtig. Es sind ukrainische Soldaten, die zu Hunderttausenden verletzt und getötet werden. Aber es stimmt nicht ganz. Nach zwei Jahren unerschütterlichen Leugnens gab es innerhalb weniger Wochen im Februar und März eine Reihe von Eingeständnissen und Enthüllungen, dass NATO-Truppen in der Ukraine sind. Die Frage ist, warum? Was steckt hinter dieser plötzlichen Flut von Enthüllungen?
Auslöser der Aufregung war die Veröffentlichung der Abschrift eines abgehörten Gesprächs zwischen hochrangigen deutschen Luftwaffenoffizieren vom 19. Februar, aus dem hervorgeht, dass Großbritannien über Personal vor Ort in der Ukraine verfügt. Bei der Erörterung der Frage, wie deutsche Taurus-Langstreckenraketen in der Ukraine eingesetzt werden könnten, sagte ein Offizier, die Deutschen „wissen, wie die Briten es machen…. Sie haben mehrere Leute vor Ort. Das Gespräch zwischen den deutschen Beamten scheint auch die Vereinigten Staaten zu beunruhigen. Ein Beamter sagte: „Es ist bekannt, dass es dort viele Leute in Zivil gibt, die mit amerikanischem Akzent sprechen“.
Am 26. Februar enthüllte ein Bericht der New York Times, wer diese Zivilisten sein könnten. Mehr als 200 derzeitige und ehemalige CIA-Agenten sagten der Times, dass sich „Dutzende“ von CIA-Agenten in der Ukraine aufhielten, um „den Ukrainern zu helfen“, indem sie „Geheimdienstinformationen für gezielte Raketenangriffe“ und „Geheimdienstunterstützung für tödliche Operationen gegen russische Streitkräfte auf ukrainischem Boden“ lieferten.
Am 26. Februar erweiterte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz die Liste um Frankreich. Scholz verteidigte seine Entscheidung, keine Taurus-Raketen in die Ukraine zu schicken, damit, dass die Präsenz der Deutschen in der Ukraine, der der Briten und Franzosen entsprechen müsse. Er erklärte: „Was bei den Briten und Franzosen an Zielkontrolle und begleitender Zielkontrolle gemacht wird, kann in Deutschland nicht gemacht werden.“
Und am 8. März bestätigte der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski überraschend, dass „NATO-Militärpersonal bereits in der Ukraine präsent ist“. In seiner Kritik an Scholz differenzierte er, indem er nicht verriet, welche NATO-Staaten bereits in der Ukraine sind. „NATO-Soldaten sind bereits in der Ukraine. Und ich möchte den Botschaftern dieser Länder danken, dass sie dieses Risiko auf sich genommen haben. Diese Länder wissen, wer sie sind, aber ich kann sie nicht verraten. Im Gegensatz zu anderen Politikern werde ich diese Länder nicht nennen. Mehr …

Die größten Lügen der USA und ihrer Verbündeten über den Krieg in der Ukraine. Lüge Nr. 1: Wenn Russland die Ukraine einnimmt, sind wir die Nächsten. Für diese Lüge gibt es keinerlei Beweise, und sie ist noch haarsträubender als die Lüge, dass, wenn Vietnam an die Kommunisten fällt, dies nur der erste „Dominostein“ sein wird und alle anderen fallen und die Sowjetunion und/oder das kommunistische China die Welt übernehmen werden. Russland hatte eigentlich keinen Grund, in die Ukraine einzumarschieren, bis die USA einen Staatsstreich durchführten, der die neutralistische Regierung der Ukraine stürzte und ersetzte und 2014 eine radikal antirussische Regierung installierte. Die NATO-Staaten lehnten es einstimmig ab, mit Russland über die seit Langem bestehende rote Linie der nationalen Sicherheit zu verhandeln, die es der Ukraine – dem Land, dessen Grenze nur 317 Meilen (ca. 510 km) vom Kreml (Russlands Zentralkommando) entfernt ist – verbietet, jemals in Amerikas antirussisches Militärbündnis, die NATO, aufgenommen zu werden. Am 7. Januar 2022 lehnte die NATO diesen Antrag Russlands ab. Sie wollte nicht einmal darüber verhandeln. Sie war entschlossen, diese rote Linie Russlands zu überschreiten.
Die einzige Möglichkeit, die Russland blieb, um seine rote Linie in dieser für die nationale Sicherheit Russlands so wichtigen Frage durchzusetzen, bestand darin, die Ukraine zu erobern, bevor sie in die NATO aufgenommen und mit einer US-Atomrakete ausgerüstet würde. In ähnlicher Weise, aber in umgekehrter Richtung, weigerte sich US-Präsident John Fitzgerald Kennedy 1962 während der Kubakrise, der Sowjetunion den Zugang zu Kuba zu gestatten und sowjetische Raketen zu stationieren, die das amerikanische Kommandozentrum im Weißen Haus innerhalb von 30 Minuten erreichen konnten. Der andere große Unterschied in diesem Fall ist, dass der Kreml nur 5 Minuten Raketenflugzeit von der Ukraine entfernt ist, und nicht 30 Minuten, und dass die NATO-Staaten sich weigerten, überhaupt mit Russland zu verhandeln.
Nach der Ablehnung durch die NATO am 7. Januar 2022 – der Weigerung, überhaupt über die Angelegenheit zu verhandeln – musste Russland aus Gründen der nationalen Sicherheit Maßnahmen ergreifen, und nichts Geringeres als eine Invasion der Ukraine konnte diese notwendige Maßnahme sein, die Russland von der NATO aufgezwungen wurde. Die imperialistische Aggressionsmacht ist hier Amerika (der virtuelle Besitzer des NATO-Bündnisses), NICHT Russland. Amerika beansprucht das Recht, sein Imperium bis auf 5 Minuten an die russische Kommandozentrale heranzubringen; Russland droht nicht damit, seine Grenze bis auf 5 Minuten an die amerikanische Kommandozentrale heranzubringen. Allein die Vorstellung, dass Russland ein Interesse daran haben könnte, in ein NATO-Land einzumarschieren – oder auch nur in die Ukraine einzumarschieren, bevor Amerika im Februar 2014 die Ukraine gegen Russland aufgehetzt hat – ist eine bösartige und hasserfüllte Lüge, die ihren Ursprung in Washington DC hat und im gesamten dortigen Imperium nachgeplappert wird.
Lüge Nr. 2: Der Krieg in der Ukraine begann am 24. Februar 2022. In Wirklichkeit befinden wir uns im zehnten Jahr dieses Krieges. Der Krieg in der Ukraine begann 2014, wie sowohl Stoltenberg von der NATO als auch Zelensky von der Ukraine sagten. Er wurde im Februar 2014 durch einen US-Putsch ausgelöst, bei dem der demokratisch gewählte, neutralistische Präsident durch einen von den USA ausgewählten, radikal antirussischen Führer ersetzt wurde, der sofort ein Programm ethnischer Säuberungen durchführte, um die Bewohner der Regionen loszuwerden, die mit überwältigender Mehrheit für den gestürzten Präsidenten gestimmt hatten. Russland reagierte am 24. Februar 2022 militärisch, um die Ukraine daran zu hindern, den USA die Stationierung einer Rakete zu gestatten, die nur 317 Meilen (ca. 510 km) oder fünf Flugminuten vom Kreml entfernt war – zu wenig Zeit für Russland, um zu reagieren, bevor sein Zentralkommando durch einen amerikanischen Atomschlag enthauptet worden wäre. (Wie ich am 28. Oktober 2022 titelte: „NATO will Atomraketen an Finnlands russischer Grenze stationieren – Finnland sagt Ja“. Die USA hatten dies gefordert, vor allem weil es die amerikanischen Atomraketen viel näher an den Kreml bringen würde als jetzt, nur 507 Meilen (ca. 816 km) entfernt – nicht so nah wie die Ukraine, aber bisher am nächsten).
Lüge Nr. 3: Dies ist ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Die Ukraine war neutral zwischen Russland und Amerika, bis Obamas brillant ausgeführter ukrainischer Staatsstreich, den seine Regierung spätestens im Juni 2011 zu planen begann und der im Februar 2014 erfolgreich abgeschlossen wurde, einen fanatischen Antirussen dazu brachte, eine „Anti-Terror-Operation“ in Regionen durchzuführen, die die neue antirussische US-Regierung ablehnten, um Demonstranten zu töten und schließlich die Bewohner dieser Regionen zu terrorisieren. In den Regionen, die gegen die neue antirussische Regierung der USA waren, wurde eine „Anti-Terror-Operation“ durchgeführt, um Demonstranten zu töten und schließlich die Bewohner dieser Regionen zu terrorisieren, um so viele Menschen wie möglich zu töten und die übrigen zu zwingen, nach Russland zu fliehen, damit es bei den Wahlen keine pro-russischen Wähler mehr gibt. Mehr …

Westliche Truppen in der Ukraine: Wie eine gewaltige Lüge zum größten Krieg führen könnte. Wir befinden uns an der Belastungsgrenze, in einer Krise dieser langfristigen Entwicklung. Wenn die Pragmatiker die Extremisten wirklich eindämmen wollen, die mit einem Krieg zwischen Russland und der NATO liebäugeln, dann müssen sie jetzt ihre Karten auf den Tisch legen.
Die aktuelle Situation im Konflikt zwischen der Ukraine – die als Rammbock des Westens dient und gleichzeitig zerstört wird – und Russland lässt sich mit drei breiten Strichen skizzieren. Erstens hat Russland jetzt auf dem Schlachtfeld eindeutig die Oberhand und könnte möglicherweise seine jüngsten Geländegewinne beschleunigen, um bald einen militärischen Gesamtsieg zu erringen. Der Westen ist gezwungen, diese Tatsache anzuerkennen. Wie es die Zeitschrift für Außenpolitik Foreign Affairs in einem Artikel mit der Überschrift "Der Ukraine läuft die Zeit davon" ausdrückte, "befinden sich Kiew und seine westlichen Unterstützer an einem kritischen Punkt und stehen vor einer grundlegenden Frage: Wie kann der weitere russische Vormarsch gestoppt und dann rückgängig gemacht werden?" Man ignoriere einfach das bisschen Wunschdenken, das am Ende des Artikels eingeworfen wird, um die bittere Pille der Realität zu versüßen. Der entscheidende Punkt ist die Erkenntnis, dass für den Westen und die Ukraine die Krise eingetreten ist – und zwar in seiner schlimmsten Form.
Zweitens ist die Ukraine ungeachtet dessen noch nicht bereit, auf Verhandlungen zur Beendigung der militärischen Handlungen zu für Russland akzeptablen Bedingungen einzugehen, was für Kiew alles andere als einfach wäre. Der russische Präsident Wladimir Putin bekräftigte zudem kürzlich in einem Interview, dass Moskau grundsätzlich offen für Gespräche bleibt, allerdings nicht auf der Grundlage von "Wunschdenken", sondern ausgehend von den Realitäten an der Front. (….)
Drittens wird es immer schwieriger, die Strategie des Westens zu entschlüsseln, da der Westen sich im Wesentlichen nicht darauf einigen kann, wie er sich auf das Scheitern seiner ursprünglichen Pläne für diesen Krieg einstellen soll. Russland wurde zu keiner Zeit isoliert und sein Militär ist stärker und nicht schwächer geworden. Dasselbe gilt für seine Wirtschaft, einschließlich seiner Rüstungsindustrie. Mehr …

Slowakei und Ungarn lehnen Teilnahme an Munitionsinitiative für Kiew ab. Bratislava und Budapest werden sich der tschechischen Initiative nicht anschließen, Munition für die Ukraine in Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) zu besorgen. Dies erklärten die Außenminister der Slowakei und von Ungarn bei einem Treffen in Prag.   Mehr …

Kein Munitionsmangel – Russland startet Massenproduktion von drei Tonnen schweren FAB-3000-Bomben. Die NATO-Staaten haben ihre konventionellen Munitionsarsenale weitgehend geleert und an die Ukraine geliefert. Der Kollektive Westen wendet sich inzwischen an Drittländer, um deren Bestände aufzukaufen und an Kiew zu schicken. In Russland scheint es indes keinen Munitionsmangel zu geben. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

20.03.2024: Ukrainekrieg. Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor. Frankreich hat die Führung der europäischen Kriegstrommel übernommen. Im TV wird bereits diskutiert, wo Frankreichs Truppen in der Ukraine stationiert werden sollen. Im Hintergrund gerät das Land in Aufruhr: Nicht wegen Macron, sondern wegen seiner „First Lady“.
Für die Ukraine spitzt sich die Situation am Schlachtfeld mit jedem Tag zu. Es fehlt nicht nur an Munition, sondern auch an Soldaten. Im Laufe des Jahres ist es möglich, dass Russland die Frontlinie durchbricht und weit vorstoßen kann. Dass die Ukraine immer mehr mit fehlendem „Kanonenfutter“ kämpft, wird mittlerweile auch im Mainstream als Botschaft platziert. Indes bleibt Macron in seiner neuen Rolle: Er treibt den Kriegskurs weiter an. Will die EU die Ukraine „retten“, dann sei die Entsendung von Bodentruppen erforderlich. Mehr …

Israelkrieg. Die Gewalt des Unterdrückers nicht mit der Gewalt der Unterdrückten gleichsetzen. Die Forderung, die Hamas zu eliminieren, basiert auf der Annahme, dass Israel in der Lage sein sollte, den Palästinensern Tag für Tag, Jahr für Jahr, Generation für Generation ununterbrochen Gewalt anzutun, ohne jemals Gewalt zurückzubekommen.
Israel hat erneut das Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza gestürmt. Israel verbrachte die ersten Wochen des Angriffs auf Gaza damit, gefälschte Audioclips von Hamas-Kämpfern zu verbreiten, die die israelische Armee von Angriffen auf Krankenhäuser und medizinisches Personal entlasteten. Dana Bash von CNN hat gerade Benjamin Netanyahu interviewt und ihm gesagt: „Sie sind nicht die Hamas. Israel ist eine Demokratie und ein jüdischer Staat, der jedes Leben unterstützt und daran glaubt, dass es wichtig ist“. Wenn Netanjahu von einem echten Journalisten interviewt würde, würde er mit sehr unangenehmen Fragen über seine genozidalen Gräueltaten in Gaza konfrontiert werden. Wenn Netanjahu auf CNN auftritt, rezitiert der Moderator alle seine Pro-Völkermord-Sprüche für ihn, damit er das nicht tun muss. Mehr …

19.03.2024: Wahnsinnige haben vergessen was Krieg wirklich bedeutet und treiben uns in einen solchen. Was ein nuklearer Angriff zwischen Russland und dem Westen bedeuten würde. Die Verwüstung des Planeten: Dutzende Millionen Tote, ausgelöschte Städte.
Die Amerikaner gehen davon aus, dass Russland eine taktische Nuklearwaffe in der Ukraine einsetzen könnte und haben sich deshalb „rigoros“ auf ein solches Szenario vorbereitet. Eine Konfrontation zwischen den beiden Supermächten, bei der Atomwaffen zum Einsatz kämen, könnte allein in den ersten 45 Minuten ihres Einsatzes den Tod von mindestens 85 Millionen Menschen zur Folge haben. Nordamerika, Europa und Russland stark betroffen.
Nordamerika, Europa und Russland wären fast vollständig von den Spuren der Atomexplosionen bedeckt. Die direkten Auswirkungen eines Atomkrieges wären furchtbar: Explosionen, Brände und Strahlung. Der Rauch der Brände, die durch die Explosion von Atomwaffen in Städten und Industrieanlagen entfacht würden, würde das Sonnenlicht blockieren, was zu dunklen, kalten und trockenen Oberflächenbedingungen und einem nuklearen Winter führen würde. Video und mehr …

Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg – Pentagon-Chef: Ramstein-Koalition wird Ukraine nicht scheitern lassen. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Rumänische Söldner an Angriffen auf russische Grenzregionen beteiligt. An den jüngsten Angriffen auf russische Grenzgebiete im Westen des Landes waren auch rumänische Söldner beteiligt. Das teilt die rumänische Kampfgruppe Romanian Battlegroup Getica auf Facebook mit.
Rumänische Soldaten der Kampfgruppe Getica haben nach eigenen Angaben an Kämpfen an der Grenze zu Russland teilgenommen. "Wir haben Razzien in ihren Grenzdörfern durchgeführt", teilen sie in einer Erklärung auf Facebook mit. Die Söldner behaupten, gemeinsam mit dem Russischen Freiwilligenkorps (RDK) und anderen proukrainischen Verbänden gekämpft zu haben. Dem Beitrag ist ein Video beigefügt, das den Beschuss der Grenzgebiete zeigen soll. Vertreter der Kampfgruppe hatten zuvor betont, ihre Einheit sei als Teil der Internationalen Legion der ukrainischen Streitkräfte gebildet worden. Rumänische Medien vermuteten, dass der Einheit neben Rumänen auch Staatsbürger aus Moldawien angehören.
In der vergangenen Woche gab es mehrere Versuche, die russische Grenze in den Gebieten Belgorod und Kursk zu durchbrechen. Dazu bekannten sich das "Russische Freiwilligenkorps" und die "Russische Freiheitslegion", die beide in Russland als terroristische Organisationen eingestuft und verboten sind. In diesen Einheiten dienen russische Staatsbürger, die für die Ukraine kämpfen. Mehr …

Russlands Raketenangriff auf französische Söldner in Odessa – Gruß und freundliche Warnung an Macron. Französische Söldner waren Ziel eines Angriffs, den Russland jüngst gegen ein Kurhaus in Odessa mit Lenkflugkörpern durchgeführt hat. Dies soll eine Warnung an Frankreichs Präsidenten sein, der schon seit längerer Zeit und mit Aufwand einen Militäreinsatz in der Ukraine vorbereitet.
Zwei Angriffe des russischen Militärs gegen Ziele in Odessa am Freitag, dem 15. März 2024, haben hochrangige ukrainische Offiziere, Kriegsgerät, Kämpfer der Nazi-Terrormiliz Ljut und an die einhundert westliche Söldner neutralisiert. Die Offiziere wie die Söldner waren in einer Kommandozentrale disloziert, das im Kurhaus Mrija eingerichtet worden war. Experten halten die Stadt im Süden der ehemaligen Ukrainischen SSR für ein Wespennest, eine logistische Drehscheibe, wohin Söldner aus dem Ausland anreisen und westliche Waffen geliefert werden. Neben ihrem militärischen Zweck erfüllen diese Angriffe einen weiteren: Sie dienen als Warnung an Emmanuel Macron, der die Bereitschaft verkündet, französische Spezialeinheiten nach Odessa schicken zu wollen. Mehr …

US-Finanzanalyst Armstrong: Westen braucht den Krieg zum Vertuschen seiner Misswirtschaft. Der US-amerikanische Finanzanalyst Martin A. Armstrong sieht demnächst "einen kritischen Wendepunkt" im Ukraine-Krieg heranrücken. Aus seiner Sicht werde das der Eintritt in einen "Stellvertreterkrieg" gegen Russland, der dann dazu dient, die Misswirtschaft des Westens zu vertuschen.
Der international renommierte US-Finanzanalyst Martin A. Armstrong macht in seiner letzten Publikation darauf aufmerksam, dass der Westen "sich am Rande einer Finanzkrise" befinde. "Ihm geht das Geld aus, und er versucht, seine Agenda von Klimaerwärmung, Wokeness und Russlandhass durchzusetzen", schreibt Armstrong in einem am Sonntag veröffentlichten Beitrag auf seinem Blog Armstrong Economics. Dazu gehöre auch, dass der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Freitag einen Plan verkündete, mit den Gewinnen aus beschlagnahmten russischen Vermögenswerten Waffen für die Ukraine zu kaufen. Scholz kündigte dies im Zuge eines Treffens mit Donald Tusk und Emmanuel Macron zum Meinungsaustausch über die Fortsetzung der Ukraine-Hilfen an. Armstrong warnt davor:"Wenn sie das russische Vermögen an die korrupteste Regierung der Welt aushändigen, wird Russland das gesamte Privatvermögen der Europäer und US-Amerikaner konfiszieren, und zwar zu Recht, denn es gibt dann keine Rechtsstaatlichkeit mehr." Mehr …

Israelkrieg. Weißes Haus: Nummer drei der Hamas getötet – Netanjahu vs. Washington. Israel hat den dritthöchsten Führer der Hamas gefunden und getötet. Die restliche Hamas-Führungsspitze „versteckt sich, wahrscheinlich tief im Hamas-Tunnelnetzwerk“. US-Präsident Joe Biden hat den Druck auf Israel erhöht.
Die Nummer drei in der Führung der militanten Palästinenserorganisation Hamas, Marwan Issa, ist nach Angaben der US-Regierung bei einem israelischen Militäreinsatz getötet worden. Issa sei bereits in der vergangenen Woche getötet worden, sagte am Montag in Washington der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Jake Sullivan. Zuvor hatten US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erstmals seit rund einem Monat wieder miteinander telefoniert.
Führungsspitze der Hamas versteckt sich tief im Tunnelsystem. Israel habe „eine bedeutende Anzahl von Hamas-Bataillonen zerschlagen“ und tausende Terroristen der islamistischen Organisation getötet, darunter auch hochrangige Kommandeure, sagte Sullivan weiter. Die restliche Hamas-Führungsspitze „versteckt sich, wahrscheinlich tief im Hamas-Tunnelnetzwerk, und die Gerechtigkeit wird auch für sie kommen“. Mehr …

Auf der Jagd nach „taktischen“ Siegen steht Israel nun vor einer „strategischen“ Niederlage. Fünf Monate lang war Israel auf der Jagd nach „taktischen Siegen“, um sein am 7. Oktober verlorenes Image der militärischen Allmacht wiederzuerlangen. Aber diese erfolglose Ablenkung bedeutet, dass Tel Aviv nun vor einer „strategischen Niederlage“ in Gaza steht. “In einem Kampf wie diesem liegt der Schwerpunkt auf der Zivilbevölkerung. Und wenn diese in die Hände des Feindes fällt, dann verwandeln Sie einen taktischen Sieg in eine strategische Niederlage.
Diese Warnung richtete US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bereits im Dezember während seiner Ansprache beim Reagan National Defense Forum in Kalifornien an Israel. Austin stützte sich auf hart erkämpfte Lehren aus den US-Kriegen im Irak und in Afghanistan und betonte, dass der Sieg in Schlachten vor Ort keinen strategischen Sieg garantiert und sogar zu einer strategischen Niederlage führen kann – wenn Israel sich weigert, das Gesamtbild zu betrachten.
Dies ist ein Hauptanlass für den Druck Washingtons auf Tel Aviv, insbesondere angesichts der unterschiedlichen politischen Visionen der Verbündeten für ein Gaza der Nachkriegszeit und der menschengemachten humanitären Krise, die Israel dem Gazastreifen aufzwingt. Diese Philosophie basiert auf Weitsicht und spiegelt die Weisheit von Robert Greene in seinen  33 Kriegsstrategien wider : “Große Strategie ist die Kunst, über die aktuelle Schlacht hinauszuschauen und voraus zu kalkulieren”.
Israels erklärte Kriegsziele. Das Kabinett des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu hat  zwei Hauptziele  für den Gaza-Krieg dargelegt: den Abbau der militärischen Infrastruktur der Hamas und die Sicherstellung der Freilassung der seit dem 7. Oktober inhaftierten Gefangenen. Später erweiterte Netanjahu diese Ziele und fügte ein entscheidendes  drittes Ziel hinzu : sicherzustellen, dass Gaza die Sicherheit des Besatzungsstaates in Zukunft nicht mehr gefährden kann. Folglich hängt der Erfolg des brutalen militärischen Angriffs Israels auf Gaza von der Verwirklichung dieser zentralen Ziele ab.
Trotz ihrer gemeinsamen Ziele sind Unterschiede zwischen dem amerikanischen und israelischen Ansatz entstanden. Während sich beide für die Neutralisierung der Hamas einsetzen, befürwortet die Biden-Regierung eine stärker politisch motivierte Strategie, während Netanjahu einen fast ausschließlich militärisch orientierten Ansatz anstrebt. Mehr …

18.03.2024: Ukrainekrieg. Verblüffende Zahl an »Ausländischen Söldner« in der Ukraine. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben mehr als 13.000 Ausländer auf Seiten Kiews an den Kampfhandlungen teilgenommen, fast 6.000 von ihnen sind inzwischen tot. Das russische Verteidigungsministerium hat ein Update über die Zahl der ausländischen Söldner veröffentlicht, die seit Februar 2022 im Kampf für die Ukraine getötet wurden.
Dem Ministerium zufolge sind mindestens 13.387 ausländische Söldner in die Ukraine gereist, um für Kiew zu kämpfen. 5.962 von ihnen wurden getötet. Das westliche Nachbarland der Ukraine, Polen, das während des Konflikts zu den stärksten Unterstützern Kiews gehörte, stellte mit 2.960 Söldnern die mit Abstand größte Zahl, wie aus den Angaben des Ministeriums hervorgeht. Mehr als die Hälfte von ihnen, rund 1.497 polnische Staatsbürger, wurden bei den Kampfhandlungen getötet. Die USA, wichtigster Sponsor und Geber von Militärhilfe für Kiew, stellten rund 1.113 Söldner. Nach Schätzungen des russischen Militärs wurden davon mindestens, 491 getötet.
An dritter Stelle steht Georgien, das etwa 1.042 Söldner stellte, von denen mindestens 561 getötet wurden. Während die Kaukasusnation in dem Konflikt eine neutrale Haltung einnahm und Aufforderungen Kiews, eine „zweite Front“ gegen Russland zu eröffnen, wiederholt zurückwies, beteiligten sich lokale Hardliner-Nationalisten aktiv an den Feindseligkeiten. Dicht gefolgt von Georgien ist Kanada mit 1.005 identifizierten Söldnern, von denen mindestens 491 getötet wurden. In Kanada gibt es eine große ukrainische Gemeinschaft, die größtenteils aus der Nachkriegszeit stammt, als ukrainische Nazi-Kollaborateure vor der Verfolgung durch die Sowjetunion nach Kanada flohen.
Auch Großbritannien, Rumänien, Kroatien und Frankreich stellten eine beträchtliche Anzahl von Söldnern. Obwohl Paris seine Unterstützung für Kiew erklärt hatte, zogen nach russischen Schätzungen nur etwa 356 französische Staatsbürger in den Kampf, von denen etwa 147 getötet wurden. Schwere Verluste hätten die französischen Söldner Mitte Januar erlitten, als ein „vorübergehender Sammelpunkt ausländischer Kämpfer“ in der ostukrainischen Stadt Charkow von einem russischen Präzisionsangriff getroffen wurde. Mehr als 60 Ausländer, vor allem Franzosen, seien bei dem Angriff getötet worden, teilte das russische Militär damals mit. Mehr …

Israelkrieg. Journalisten im Libanon fürchten, das nächste Opfer zu werden. Der Krieg zwischen Israel und Gaza hat einen hohen Tribut an Journalisten gefordert. Auch im Libanon geraten Journalisten in Lebensgefahr, die über die zunehmenden Grenzspannungen zwischen Israel und der Hisbollah berichten.
Der Krieg zwischen Israel und Gaza hat seit dem 7. Oktober einen hohen Tribut an Journalisten gefordert. Nach den jüngsten Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden mindestens 90 Journalisten in Gaza getötet. Hierauf weist das Nachrichtenportal Middle East Eye hin. Auch im Libanon arbeiten viele Journalisten in Gebieten, die von militärischen Auseinandersetzungen betroffen sind. Für Reporter, die über die zunehmenden Grenzspannungen im Südlibanon berichten, wachse die Angst, das nächste Ziel zu sein. Denn Israel greife nun auch Gebiete an, die zuvor als relativ sicher gegolten hätten, so das Portal.
Im vergangenen Oktober wurden bei einem israelischen Angriff auf eine Gruppe von Journalisten im südlibanesischen Alma al-Chaab ein Reporter der Agentur Reuters getötet und sechs weitere verletzt. Der Vorfall war damals von Amnesty International und Human Rights Watch als «offenbar vorsätzlicher Angriff auf Zivilisten» und entsprechend als Kriegsverbrechen bezeichnet worden. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht habe eine Untersuchung der Vereinten Nationen festgestellt, dass der Beschuss der Gruppe gegen das Völkerrecht verstiess. Es habe sich um einen Angriff auf eine Gruppe «eindeutig identifizierbarer Journalisten» gehandelt, wie auch Reuters meldete. Mehr …

Gaza: Kämpfe im Schifa-Krankenhaus neu aufgeflackert – Feuergefechte mit Hamas. Israel liefert sich erneut Gefechte in der Klinik. Derweil schickt die Regierung eine neue Delegation zu den Vermittlungsgesprächen über eine Feuerpause. Die Ereignisse im Überblick.
Bei einem erneuten Einsatz der israelischen Armee im Bereich des Schifa-Krankenhauses im umkämpften Gazastreifen ist es nach eigenen Angaben zu Feuergefechten mit Terroristen der islamistischen Hamas gekommen. Während des „präzisen“ Einsatzes hätten Terroristen das Feuer auf die israelischen Soldaten aus dem Krankenhaus heraus eröffnet, teilte die Armee mit. Die Truppen hätten das Feuer erwidert und „Treffer festgestellt“.
Am späten Vormittag forderte das israelische Militär die Bevölkerung im Gazastreifen zur Evakuierung des Krankenhauses Al-Schifa in der Stadt Gaza auf. „Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sie das Gebiet sofort verlassen“, erklärte Armeesprecher Avichay Adraee am Montag im Onlinedienst X. „Alle Menschen vor Ort“ sollten sich erst in Richtung Westen und dann nach Süden in ein „humanitäres Gebiet“ begeben. Zivilisten als Schutzschilde für die Hamas Mehr …

17.03.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg. Platzhalter

16.03.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg. Khan Yunis in Gaza: Satellitenbilder zeigen die weitreichende Zerstörung. Die zweitgrösste Stadt der palästinensischen Enklave liegt in Trümmern. Hochaufgelöste Satellitenbilder zeigen die massiven Schäden, die die israelischen Streitkräfte allein zwischen dem 19. Januar und dem 2. März angerichtet haben.
Wenn auch weniger intensiv als vor einigen Wochen, so bombardiert Israel weiterhin den Gazastreifen – und es kommt immer noch zu heftigen Kämpfen. Nun hat die israelische Tageszeitung Haaretz Satellitenbilder veröffentlicht, die die enormen Schäden zeigen, die in Khan Yunis, der zweitgrössten Stadt des Gazastreifens, in den vergangenen Wochen angerichtet wurden. Wie Haaretz schreibt, seien viele Truppen der israelischen Armee (IDF) in der Gegend von Khan Yunis konzentriert – und dort sei die Armee in den letzten Wochen von Osten nach Westen gezogen.
Bilder des privaten Satellitenunternehmens Planet Labs bieten einen hochauflösenden Blick auf Khan Yunis. Und sie offenbaren, dass an vielen Stellen ganze Gebäude, die nebeneinander standen, entweder völlig zerstört oder erheblich beschädigt sind. Schon in den früheren Phasen des Krieges wurden viele Gebäude in der Stadt beschädigt. Die hier gezeigten Bilder zeigen einige der Bereiche, in denen zwischen dem 19. Januar und dem 2. März – dem Datum, an dem sie aufgenommen wurden – in Khan Yunis Schäden und Zerstörungen entstanden sind. Mehr …

15.03.2024: Ukrainekrieg. Der Ukrainekrieg und die fatalen Fehler des westlichen Systems. Das nicht diagnostizierte Malignom im Zentrum unseres Systems liegt jetzt offen zutage. An den zunehmend zusammenhanglosen Äußerungen westlicher Politiker können wir erkennen, dass sie wegen der bevorstehenden ukrainischen Kapitulation vor Russland in völliger Panik sind: das ist die Überraschung, die sie nicht erwartet haben. Wie wichtig war die ukrainische Figur auf dem geopolitischen Schachbrett der westlichen Mächte? Vergangenen April gab der polnische Präsident Mateusz Morawiecki in einer TV-Ansprache seine Gedanken preis, als er sagte: „Wenn wir die Ukraine verlieren, dann werden wir für Jahrzehnte die Welt verlieren. Eine Niederlage der Ukraine könnte der Anfang vom Ende des Goldenen Zeitalters des Westen sein.“
Übrigen wurde seine Äußerung im Nachhinein in den meisten Medien glatt gebügelt, indem sie die Äußerung so hinstellten: „… werden wir für Jahrzehnte den Frieden verlieren.“ In einigen slawischen Sprachen bedeutet das Wort „Mir“ sowohl „Welt“ als auch „Frieden“, aber Morawiecki redete nicht über den Verlust des Friedens, sondern über das Ende der westlichen Vorherrschaft in Weltangelegenheiten. Aus Sicht der Oligarchen des Westens könnte der Einsatz in der Ukraine nicht hoch genug sein. Da sie so mächtig und gescheit sind, sollten sie diesen Kampf doch gewinnen, oder? Nun…  Wir haben noch für zwei Tage trockenes Pulver…
Nach zwei Jahren der russischen SMO (Special Military Operation) ist nun klar, dass Russland gewinnt und die Ukraine jetzt durch und durch kaputt ist. Trotz all der nuklearen und umfassenden Handelssanktionen gegen Russland und der vollen Unterstützung der Ukraine durch die westlichen Alliierten, sowohl bei finanzieller, humanitärer und militärischer Hilfe. Die NATO hat sich praktisch selbst entwaffnet, um der Ukraine Waffen und Munition zu liefern.
Vergangenen November hat der CDU Politiker Johann Wadepuhl zu Medien gesagt, dass die Kampfkraft der Bundeswehr durch den andauernden Nachschub an Material und Waffen an Kiew ernstlich geschwächt wurde: „Wichtige Truppeneinheiten können im Gefecht höchstens zwei Tage Stand halten. Und das ist alles in allem eine katastrophale Erkenntnis.“ Andere NATO-Länder sind wahrscheinlich in keiner besseren Verfassung, unabhängig von dem fortgesetzten kindlichen Gequatsche darüber, dass die Ukraine 50% der russischen Militärmacht zerstört habe, 50% des von Russland gehaltenen Gebiets zurückerobert habe, all das mit wenig finanziellem Aufwand für die Verteidigungsbudgets des Westens usw.. Der Westen kann 10 Mal so viel ausgeben wie Russland? Schön wär’s…. Mehr …

Journalist Baab: „NATO hat Ukraine-Krieg provoziert“- Im AUF1-Gespräch beschreibt der Journalist Patrik Baab die Ursachen des Ukraine-Krieges. Dabei gibt er der NATO eine Mitschuld. Er führt die vom Westen betriebene Sabotage des im März 2022 in Istanbul ausgehandelten und bereits paraphierten Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine an. NATO-Ziel sei die militärische und wirtschaftliche Schwächung Russlands sowie dessen politische Destabilisierung. Weiters spricht Baab über den Tiefen Staat. Diese demokratisch nicht kontrollierten Strukturen wollten mit staatlichen Einrichtungen ihre Vormachtposition im Bereich Wirtschaft, Militär und Geheimdienste  durchsetzen. Video …

Ehemaliger britischer Spionagechef: «Wir sind im Krieg» mit Russland. Laut dem ehemaligen Leiter des Auslandsgeheimdienstes MI6 nehmen weder die Behörden noch die Öffentlichkeit die Situation ernst genug. Er fordert mehr Geld für die Rüstung.
Großbritannien ist laut dem ehemaligen Leiter des berühmten Auslandsgeheimdienstes MI6, Richard Dearlove, in einem «grauen Krieg» mit Russland verwickelt. Dearlove erklärte in einem Interview mit Politico, auf das RT aufmerksam macht: «Wenn man hier in Großbritannien jemanden auf der Straße anhält und ihn fragt, ob er glaubt, dass sich Großbritannien im Krieg befindet, wird man angeschaut, als ob man verrückt wäre. Aber wir befinden uns im Krieg - wir sind in einen grauen Krieg mit Russland verwickelt, und ich versuche, die Menschen daran zu erinnern.»
Weder die Behörden noch die Öffentlichkeit würden die Situation ernst genug nehmen, so Dearlove. Er warnte, dass das britische Militär nicht genug Geld bekommt, um den von Moskau und Peking ausgehenden «Bedrohungen» entgegenzuwirken. Passend dazu forderte der Verteidigungsminister Grant Shapps gestern eine Erhöhung der britischen Verteidigungsausgaben auf drei Prozent des BIP. Dearlove zufolge sollten es mindestens 2,5 Prozent sein.
Letzte Woche wurde das Budget für das kommende Haushaltsjahr vorgestellt, in dem keine Erhöhung der Verteidigungsausgaben vorgesehen war. Sie bleiben bei zwei Prozent des BIP des Landes. «Wir müssen dringend mehr Schiffe bauen. Wir brauchen eine viel größere Marine. Und wir brauchen mehr Soldaten, um Gottes willen», betonte Dearlove. Mehr …

Militärexperte: Washington will mit Moskau über Ende des Ukraine-Krieges verhandeln. Der deutsche Militärexperte Wolfgang Richter kritisiert in einem Interview die moralisierende deutsche Ukraine-Politik. Nach seinen Informationen wollen die USA mit Russland verhandeln. Darauf muss sich aus seiner Sicht auch Europa einstellen.
Die führenden Kreise in den USA seien mit Blick auf den Ukraine-Krieg «sehr wohl bereit, mit Russland zu verhandeln, um eigene Sicherheitsinteressen zu wahren». Das hat der Sicherheits- und Militärexperte Wolfgang Richter in einem Interview mit der Berliner Zeitung erklärt. In dem am Dienstag online veröffentlichten Gespräch weist Richter, ehemaliger Bundeswehr-Oberst, darauf hin, dass Washington nicht an einer weiteren Eskalation in der Ukraine interessiert sei. Deshalb seien unter anderem die US-Lieferungen weitreichender Waffen wie den Himars- und ATACMS-Systemen zurückgefahren worden.
«Man bleibt zwar bei der Forderung, dass Moskau seine Truppen aus der Ukraine zurückziehen müsse, aber von der ‹strategischen Niederlage› Russlands ist nicht mehr die Rede. Stattdessen werden in informellen ‹back channels› gemeinsame Interessen erörtert.» In den USA werde die Lage «weitaus nüchterner diskutiert als in Deutschland». In Berlin habe «das Moralisieren über die Realpolitik triumphiert» und würden Verhandlungen gar als «Verrat» diffamiert werden.
«Russland bleibt unser Nachbar». Die Politik der EU-Staaten habe sich noch nicht auf diese Lage eingestellt und keine überzeugende Strategie gefunden, so Richter. Er fügte hinzu: «Europa darf sich nicht von Hoffnungen und Wunschdenken leiten lassen.» Mehr …

Wie die NATO-Mächte das britische Modell des Ersten Weltkriegs nutzen, um Russland in den nächsten großen globalen Krieg zu locken. Mit Doppelzüngigkeit, Täuschung und Geheimbündnissen hat der innere Kreis der britischen Spitzeneliten unter der Führung von Nathaniel Rothschild, König Edward VII. und Lord Alfred Milner den deutschen Kaiser in die Enge getrieben und den Deutschen absichtlich die Schuld für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs in die Schuhe geschoben, obwohl es in Wirklichkeit die Briten waren, die die Deutschen so weit provoziert haben, dass der Krieg die einzige Option war.
Deutsche Generäle wurden vor einigen Wochen dabei ertappt, wie sie darüber nachdachten, wie sie Russlands Hauptbrücke zur Krim bombardieren könnten. Dies wäre ein Akt der Aggression, der, wie der russische Präsident Wladimir Putin sagte, garantiert eine harte militärische Antwort Russlands nach sich ziehen würde, möglicherweise sogar einen Atomschlag gegen Berlin.
Und das hat zu dem Eingeständnis deutscher Offizieller geführt, dass ihr Militär auf einen Angriff auf Russland nicht vorbereitet ist. Wenn deutsche Generäle und Politiker wirklich einen Krieg mit Russland provozieren wollen, sollten sie besser langsam machen und warten, bis ihr Militär die politische Rhetorik aus Berlin eingeholt hat. Mehr …

Schafft das Schicksal der US-Waffen in der Ukraine eine Denkpause für einen Krieg mit China? In den vergangenen Monaten wurden moderne amerikanische Waffensysteme, die den ukrainischen Streitkräften zur Verfügung gestellt worden waren, von russischen Truppen in die Enge getrieben und auf dem Schlachtfeld zerstört. Dazu gehören die ersten jemals bestätigten Bilder eines US M142 High Mobility Artillery Rocket System (HIMARS), die Zerstörung mehrerer M1 Abrams Kampfpanzer und der weitere Verlust mehrerer Bradley Schützenpanzer, wie Newsweek berichtete.
Vergangenes Jahr räumte das US-Verteidigungsministerium laut CNN ein, dass eine in den USA hergestellte Patriot-Luftabwehrbatterie durch einen russischen Raketenangriff beschädigt wurde. In diesem Jahr wurde in einem Forbes-Artikel eingeräumt, dass eine russische ballistische Kurzstreckenrakete vom Typ Iskander mindestens zwei Patriot-Raketenwerfer zerstört hat.
Diese Entwicklungen beenden die jahrzehntelangen Behauptungen der USA über die Überlegenheit ihrer Waffensysteme, einschließlich der Prahlerei, dass Russlands Ausrüstung aus Sowjetzeiten den US-Waffen „nicht gewachsen“ sei, wie der Business Insider in Bezug auf die an die Ukraine gesandten M1 Abrams behauptete. Mehr …

Israelkrieg.

Ausweitung der Operationen gegen Handelsschiffe: Huthi drohen mit Angriffen auf Südroute um Afrika. Die Huthi-Bewegung im Jemen droht mit einer Ausweitung der Angriffe auf Handelsschiffe mit Bezug zu Israel. Künftig werde man auch Schiffe im Indischen Ozean attackieren, die unterwegs zum Kap der Guten Hoffnung seien.
Abdel-Malik al-Huthi, der Anführer der Huthi-Bewegung im Jemen, droht mit einer Ausweitung der Angriffe auf Handelsschiffe mit Bezug zu Israel. Künftig würden Huthi auch Schiffe im Indischen Ozean attackieren, die auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung seien, erklärte Al-Huthi am Donnerstag.
Bislang greifen die Huthi vor allem Schiffe vor der jemenitischen Küste an, die sich auf dem Weg zum Suezkanal durch das Rote Meer befinden. Deshalb leiten mehrere Reedereien ihre Schiffe über die längere Route rund um Afrika um. Falls nun auch diese Route unter Beschuss gerät, würde das die Lage für die Handelsschifffahrt weiter erschweren. "Wir wollen Schiffe, die mit dem israelischen Feind in Verbindung stehen, daran hindern, über Indischen Ozean Südroute um Afrika umzufahren." Mehr …

14.03.2024: Ukrainekrieg. Ex-Oberstleutnant zu Ukraine-Krieg: „Wieso sich in Stellvertreterkrieg verheizen?“ Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schloss kürzlich den Einsatz französischer Truppen in der Ukraine nicht mehr aus. Doch wieso sollten sich Truppen in einem Stellvertreterkrieg verheizen lassen – während sogar die USA ihr Interesse verlieren? Das sagt Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee außer Dienst und ehemaliger militärischer Sonderberater des OSZE-Generalsekretärs, Ralph Bosshard. Er hält Macrons Vorschlag für „unausgereift“.
Die NATO-Streitkräfte hätten ihr militärisches Potenzial zuletzt abgebaut. Die Bewaffnung weiterer europäischer Staaten mit Atomwaffen hält Bosshard für unverantwortlich. Ein Ende des Ukraine-Krieges sei nach dem Schweizer Offizier nicht in Sicht – eine Ausweitung auf Mitteleuropa jedoch unrealistisch. Video …

Podoljaka: Kiews erfolglose Provokation an Russlands Grenze und Abzug von Reserven um Awdejewka. Die Versuche des ukrainischen Militärs, in einer großangelegten Provokation in die russischen Grenzgebiete einzudringen, reißen nicht ab. Doch sie waren erfolglos und werden erfolglos bleiben müssen – Juri Podoljaka legt dar, warum.
Die Gründe dafür seien in der guten Arbeit der russischen Aufklärung zu suchen – die Vorbereitung der Provokation durch das Kiewer Regime habe mehrere Wochen gedauert, und sei schnell aufgeflogen. Präventivschläge auf Truppen- und Fahrzeugkonzentrationsgebiete, aus denen die ukrainischen Truppen zur russischen Grenze ausrückten, um in Russlands Grenzgebieten Belgorod und Kursk Terror zu stiften, nahmen der Kiewer Attacke dann einen großen Teil ihres Schwungs. Videomaterial von den Präventivschlägen zeigt der Journalist in seiner Analyse der Gefechtslage im Ukraine-Krieg zum 14. März 2024. Video und mehr …

Erhöhung der Einsätze – Kiews Verbündete erwägen radikale Schritte. Die Option der Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine steht weiterhin zur Debatte. Während es für Paris keine roten Linien zu geben scheint, ruft die Möglichkeit eines direkten Konflikts mit Russland in Washington Sorgen hervor. Selbst die Mitgliedschaft der USA in der NATO könnte infrage gestellt werden.
Polens Außenminister Radosław Sikorski hat nicht nur den kampfeslustigen Macron unterstützt, sondern auch bestätigt, dass sich polnische Militärs seit langem in der Ukraine befinden. Um wen es sich genau handelt und welche Aufgaben sie erfüllen, erklärte Sikorski nicht, gab allerdings zu verstehen, dass es zu wenig sei. "Der Westen muss eine kreativ durchdachte und asymmetrische Eskalation durchführen", äußerte sich der Minister schleierhaft. Polens Präsident Duda behauptete indessen, dass zur Verlegung der NATO-Kräfte ein großer Flughafen 40 Kilometer von Warschau gebaut werden müsse.
Italien lehnte entschieden jegliche direkte Einmischung ab. Verteidigungsminister Guido Crosetto warf der polnischen und französischen Führung vor, im Namen der gesamten Allianz aufzutreten. Crosetto zufolge werde eine einseitige Eskalation den Weg zur diplomatischen Regelung verschließen. Dennoch bildet Frankreich nach Angaben westlicher Medien eine Allianz aus Ländern, die zur Entsendung von Truppen in die Ukraine bereit sind. Dies verschärft die Konfrontation mit dem vorsichtigeren Deutschland. Die baltischen Staaten, besonders Litauen, stehen natürlich auf Macrons Seite. Mehr …

Polnischer General: "300.000 NATO-Soldaten in hoher Bereitschaft, zu uns zu kommen". Die Völker der Europäischen Union, so auch die Polen, sind eher dagegen, sich in der Ukraine in einen direkten Krieg gegen die Russen zu begeben. Aber hohe NATO-Militärs denken anders und sprechen da oft eine ganz andere Sprache, indem stets mit dem unmittelbar bevorstehenden Kommen "des Russen" gedroht wird.
Zur Frühstückszeit im polnischen Staatsfernsehen TVP INFO wurde am Dienstagmorgen der stellvertretende Generalstabschef der polnischen Streitkräfte, der hohe polnische General Karol Dymanowski zum Gespräch geladen. Anlass des Gesprächs waren die Staatsbesuche des polnischen Präsidenten Andrzej Duda und des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in den USA. Die Rede war vom diplomatischen Bezeugen und der Vergewisserung, dass die NATO-Allianz gestärkt und geeint bleibt – wobei aus Sicht des polnischen Staates die USA der Garant für die nukleare Abschreckung innerhalb eines Bündnisfalles in Ost- und Mitteleuropa bleiben.
Wohl die wichtigste Äußerung vom General Dymanowski war seine Feststellung darüber, wie viele NATO-Soldaten in Polen potenziell und in kürzester Zeit stationiert werden könnten. Der Moderator fragte den Generalstäbler: "Wir haben etwa 10 oder 12 Tausend – wenn ich mich nicht irre – US-amerikanische Soldaten auf polnischem Gebiet. Aber es wäre sicher besser, wenn es 40, 50 oder 100 Tausend wären. Ist das möglich?"
Woraufhin Dymanowski erläuterte: "Das ist möglich. Und das sind auch die Annahmen laut unserem neuesten NATO-Verteidigungsplan, der auf dem Gipfeltreffen in Vilnius bestätigt wurde. Und um Ihnen die Skala dieses NATO-Engagements zu verdeutlichen, sei gesagt, dass wir früher 40.000 dienstbereite Soldaten in der NATO-Sperrspitze hatten – nun sind es bereits 300.000, in hoher Bereitschaft. Sehr wichtig: Diese Soldaten kommen zu uns [ins Land], bevor der Krieg ausbricht, nicht erst danach." Dies diene in erster Linie der Abschreckung der Russischen Föderation, erläuterte Dymanowski weiter. Mehr …

Israelkrieg. Seekorridor für Hilfslieferungen an Gaza: Ein verdeckter Einstieg der USA in Nahost-Krieg? Das Pentagon plant den Bau einer schwimmenden Plattform vor der Küste Gazas, um Frachtschiffen beim Entladen von Hilfscontainern zu helfen. Insgesamt wirft die Mission viele Fragen auf. An dem Einsatz werden etwa 1.000 US-Soldaten beteiligt sein, sowohl von der Armee als auch der Marine.
Die humanitäre Lage der Menschen in Gaza spitzt sich wegen der Angriffe durch Israel seit Wochen dramatisch zu. Die US-Regierung hatte kürzlich angekündigt, angesichts der humanitären Notlage in Gaza einen temporären Hafen einrichten zu wollen, um Lebensmittel, Wasser und Medikamente in das Kriegsgebiet zu bringen. Der einzige Hafen im Gebiet von Gaza-Stadt ist zerstört. Laut einem Sprecher des US-Verteidigungsministeriums werde es etwa 60 Tage dauern, bis der temporäre Hafen voll einsatzfähig ist. Nach seiner Fertigstellung könne er 24 Stunden am Tag genutzt werden. Mehr …

13.03.2024: Ukrainekrieg. Einer der wahren Gründe warum die Ukraine nicht in Frieden existieren darf. Politischer Drang zur Rüstung belebt die Börse. Kaufen, wenn die Kanonen donnern?  In Zeiten geopolitischer Unsicherheit erleben Aktien und ETFs, die mit Rüstung in Verbindung stehen, einen Höhenflug. Manche sehen darin einen vermeintlichen Beweis dafür, wie „unmoralisch“ der Kapitalismus sei. Tatsächlich ist die Sache komplexer.
Bis dato galten Investitionen in Rüstung zumindest in hiesigen Breiten für viele Anleger als tabu. Dies galt nicht nur bezüglich individueller Präferenzen – auch institutionelle Anleger schlossen Investitionen in diesen Bereich in vielen Fonds aus. Das galt nicht nur für lange etablierte Ethikfonds oder die meisten sogenannten Nachhaltigkeitsfonds, die ihre Ausschlusskriterien mehr oder minder weit fassten.
Auch viele Standardfondsprodukte großer Banken haben in ihren Anlageprodukten Anteile an Unternehmen, die sich mit Kriegswirtschaft in Verbindung bringen lassen, zunehmend minimiert. Verantwortlich dafür waren häufig kritische Berichte von Watchdog-Organisationen oder NGOs, die das Gebaren der Investmentabteilungen genau unter die Lupe nahmen. Nur wenige wollten schlechte Berichterstattung riskieren.
Lange Zeit ein Ladenhüter mit schlechtem Image
Dies hatte auch mit lange Zeit durchwachsenen Aussichten zu tun. Wer in den 1990er-Jahren für umgerechnet 1.000 Euro Aktien vom US-Rüstungsriesen Lockheed Martin gekauft hätte, hätte heute einen Gegenwert von 732.000 Euro im Portfolio. Voraussetzung dafür wäre jedoch gewesen, eine Durststrecke bis Ende 2012 in Kauf zu nehmen. So lange entwickelte sich der Titel nämlich seitwärts, ehe er wie viele andere von einer geopolitisch unsichereren Welt profitierte. Mehr …

Israelkrieg.

12.03.2024: Ukrainekrieg.  Ukrainischer Angriff auf Russland! Militärisch ein Fehlschlag. Ukraine-Krieg Update - War-News. Die Ukraine dringt mit Truppen in Russland ein. Die Operation scheitert. Die russische Armee erobert währenddessen Siedlungen bei Donezk. Video …

Was war Ziel des ukrainischen Bodentruppenangriffs auf Belgorod und Kursk? Am Dienstagmorgen versuchten ukrainische Verbände, auf russisches Territorium in den Gebieten Kursk und Belgorod vorzudringen. Die Aktion wurde von einer massiven Propagandakampagne Kiews begleitet, hatte aber in der Realität keinen Erfolg. Was war das Ziel dieser Aktion?
Am Dienstagmorgen hat die Ukraine erneut einen Versuch unternommen, die Grenze zum russischen Territorium in den Gebieten Belgorod und Kursk zu durchbrechen. Am vergangenen Wochenende hatte er bereits einen solchen Versuch unternommen, aber die Vorbereitungen zum Eindringen in unser Territorium wurden von unserem Nachrichtendienst rechtzeitig aufgedeckt, woraufhin konzentrierte Präzisionsschläge auf die Konzentrationsgebiete des Feindes durchgeführt wurden. Infolge dieser Schläge verlor der Feind bis zu 70 Mann, fünf Panzer, vier Raketenabschussrampen und Luftabwehrsysteme, bis zu zehn gepanzerte Fahrzeuge und Kleinlastwagen, woraufhin er damals gezwungen war, seine Pläne zu ändern.
Das Ziel des Militärischen Geheimdienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums (GUR) blieb am Dienstag dasselbe: Es ist der Versuch, mit einer großen Gruppe in russisches Territorium einzudringen, ein Dorf (vorzugsweise mit einem Wahllokal) einzunehmen, dort inszenierte Videos zu drehen (und vorbereitete Informationsfälschungen einzuschmuggeln). Diese sollten dann durch verschiedene russische Kollaborateure und über Kirill Budanows Netzwerk (des Direktors des Militärnachrichtendienstes der Ukraine; Anm.) verbreitet werden und so Material für die Medienkampagne ukrainischer und westlicher Propagandamedien liefern. Es wurden keine ernsthaften militärischen Aufgaben gestellt – es handelte sich ursprünglich nur um eine "PR-Aktion", was ganz im Sinne der Aktionen der GUR-Führung unter Leitung von Budanow ist. Mehr …

Zelensky wartet darauf, dass Macron 40.000 Bajonette der Fremdenlegion” nach Charkiw und Odessa schickt. Ein neuer Strom von Söldnern aus der ganzen Welt wird unter dem Deckmantel einer französischen Armee-Einheit in die Ukraine strömen. Frankreich kann die Fremdenlegion in die Ukraine schicken, so der Direktor des ukrainischen Instituts für Politikanalyse und Management Ruslan Bortnik. “Frankreich hat sogar eine spezielle Armee für diesen Zweck, die Fremdenlegion, die nur im Ausland arbeitet”, sagte er in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Politeka.
Bortnik ist überzeugt, dass es für Kiew bei der derzeitigen Intensität der Feindseligkeiten immer schwieriger wird, die Front allein zu halten – die militärischen Ressourcen der Ukraine gehen dem Ende zu, sodass seiner Meinung nach “Truppen westlicher Verbündeter in der Ukraine ein sehr wahrscheinliches Szenario sind.” “Außerdem sind die nördlichen Länder Europas – Großbritannien, Polen, möglicherweise die baltischen Staaten, die Niederlande und Frankreich – auf solche Szenarien vorbereitet”, fügte er hinzu. Der “afrikanische Zug” der GUR bildet Agenten aus, die die künftige russische Militärbasis überwachen sollen.
Wir erinnern daran, dass der französische Präsident Emmanuel Macron in der vergangenen Woche erklärte, die Staats- und Regierungschefs der westlichen Länder hätten die Möglichkeit der Entsendung von Truppen in die Ukraine erörtert, aber es sei noch kein Konsens erzielt worden. Dies löste eine heftige negative Reaktion von Politikern in einer Reihe von NATO-Ländern aus. Auch Frankreich selbst ist beunruhigt.
Außenminister Stéphane Sejournet erklärte, Paris erlaube die Anwesenheit westlicher Militärs in der Ukraine, um bestimmte Arten von Unterstützung zu leisten, aber diese Anwesenheit bedeute nicht, dass sie sich an dem Konflikt beteiligten. Er betonte auch, dass “die Franzosen nicht für die Ukraine sterben werden”. Und nicht die Franzosen? Erinnern Sie sich, dass die Fremdenlegion eine Einheit der französischen Streitkräfte ist, die nur auf dem Gebiet anderer Staaten eingesetzt wird und aus Bürgern anderer Länder besteht. Haben Sie kein Mitleid mit ihnen?
Die Frage ist, ob sie sich tatsächlich auf Feindseligkeiten mit unseren Streitkräften einlassen werden? Und wird dies ein Grund für Russland sein, gegen Frankreich in den Krieg zu ziehen? – Jetzt ist die Fremdenlegion eine Organisation, die ein vollwertiger Teil der französischen Armee ist”, erinnert der Militär- und Politikexperte Wladimir Sapunow. Mehr …

DAS droht Frankreichs Armee bei einem Einmarsch in die Ukraine!!! - Thomas Gast - Der Legionär. Soldat erklärt, warum Frankreichs Armee auf KEINEN FALL in die Ukraine einmarschieren sollte.  Video …

Dominique de Villepin: Gefahren einer neuen Front: potenzielle Auswirkungen auf globale Konflikte. Dominique de Villepin, ehemaliger französischer Premierminister, hat Macrons völlig unverantwortliche Rhetorik bezüglich der Entsendung von NATO-Bodentruppen in die Ukraine meisterhaft auf den Punkt gebracht (Villepin selbst nennt es unverantwortlich).
Das Video wurde komplett übersetzt, da es wichtig ist, dass sich die Menschen der extremen Gefahr bewusst werden, die hinter Macrons (und einiger anderer NATO-Führer) Versuch steckt, den Konflikt zu eskalieren: „Damit diese Debatte [über die Entsendung von Bodentruppen] Sinn ergibt, hätten wir zuerst fünf Fragen beantworten müssen. Fünf Risiken, die mit dieser Eskalation verbunden sind, mit diesem Schritt, den wir machen würden, wenn wir Bodentruppen schicken, wenn wir Kämpfer schicken. Fünf Risiken.
Das erste ist die Ausweitung des Konflikts. Wenn wir Bodentruppen schicken, wissen wir dann, ob auf der russischen Seite andere, auf der anderen Seite Bodentruppen schicken? Werden wir es mit afrikanischen Kämpfern zu tun haben, werden wir es mit asiatischen Kämpfern zu tun haben, werden wir es mit Kämpfern aus dem Nahen Osten im globalen Süden zu tun haben, die es auch mit dem Westen aufnehmen wollen? Das erste Risiko. Mehr …

Ukraine-Krieg: Treibstofflager und Dorf in Russland angegriffen – Kritik nach Papst-Äußerungen. In der westrussischen Stadt Orjol, 160 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, brennt ein Treibstofflager. Ursache ist ein Drohnenangriff der Ukraine. Zudem gab es einen Angriff auf ein russisches Dorf auf russischem Gebiet. In Kiew wurde der Vertreter des Heiligen Stuhls ins Außenministerium einbestellt. Wie ist die Lage?
Die US-Regierung stellt der Ukraine zur Abwehr des russischen Angriffskriegs weitere milliardenschwere Militärhilfen zur Verfügung - unter anderem Drohnen. Die Kritik an Äußerungen von Papst Franziskus reißt nicht ab. Nun äußerte sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz und widersprach den Einlassungen des Kirchenoberhaupts. In Kiew wurde als Zeichen des Protests der Vertreter des Heiligen Stuhls ins Außenministerium einbestellt.
Ukraine bestellt Papst-Botschafter ein. Visvaldas Kulbokas – der Apostolische Nuntius, der den Vatikan in der Ukraine vertritt – sei darüber informiert worden, dass das von Russland angegriffene Land „enttäuscht“ sei von Franziskus‘ Äußerungen, teilte das Außenministerium in Kiew mit. Der päpstliche Appell solle „an den Angreifer und nicht an das Opfer gehen“, kritisierte die ukrainische Seite. Mehr …

Schon seit 2014 sind NATO-Soldaten in der Ukraine. Kreml sieht NATO-Kräfte in der Ukraine als »offenes Geheimnis«. Die Aussagen des polnischen Außenministers über NATO-Soldaten in der Ukraine nahm der Kreml wenig überrascht zur Kenntnis. Schon seit 2014 seien NATO-Militärs in der Ukraine.
Wie unter anderem »n-tv« berichtete, sei es aus Sicht der russischen Militärs ein offenes Geheimnis, dass schon längst NATO-Soldaten in der Ukraine seien. Für den Kreml seien die Aussagen des polnischen Außenministers, dass NATO-Militärs bereits in der Ukraine tätig seien, daher keine Überraschung. Moskau gibt an, NATO-Militärs bereits seit 2014 in der Ukraine zu beobachten. So seien an den Patriot-Raketen-Systemen britische und amerikanische Militär-Spezialisten und Soldaten für deren Funktion verantwortlich. Auch westliche Militär-Experten bestätigten dies, betonen aber, dass die NATO-Soldaten nicht in direkte Kämpfe verwickelt seien.  Mehr …

Israelkrieg. Chemiewaffen-Lüge als Ablenkung vom Gaza-Krieg? Während des Bürgerkrieges in Syrien war es ein ständiger Vorwurf des Westens: Die Regierung von Präsident Baschar al-Assad würde chemische Waffen gegen das eigene Volk einsetzen. Etwa 2013 im Ort Ghuta bei Damaskus. Der damalige US-Präsident Barack Obama sprach von einer „roten Linie“, die überschritten wurde, und stand kurz davor, eine Militärintervention zu befehlen. Zwei Jahre später gab es erneut Meldungen über einen Angriff, nun im Nordwesten des Landes. Die Vorwürfe gelten längst als widerlegt. Doch nun beschäftigten sie erneut den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Video …

11.03.2024: Ukrainekrieg. Polens Außenminister: NATO-Staaten bereits mit Soldaten in Ukraine. Soldaten aus NATO-Ländern sollen sich bereits in der Ukraine befinden. Das sagte Polens Außenminister Radosław Sikorski auf einer Tagung an der Universität Warschau. Bereits in der Vorwoche hatte Polens Ministerpräsident Donald Tusk offen über einen künftigen Krieg in Europa gesprochen. Der Regierungschef erklärte: „Die Zeit des Friedens ist vorbei, jetzt gibt es Vorkriegszeiten.“ Video …

Israelkrieg.

10.03.2024: Ukrainekrieg. Papst ruft Kiew zum Hissen der „weißen Fahne“ auf – Türkei will Vermittler sein. In Deutschland stießen die Äußerungen von Papst Franziskus auf Entsetzen und scharfe Kritik. Er hatte die Ukraine zu Verhandlungen und zum Hissen der „weißen Fahne“ aufgerufen. Sahra Wagenknecht nimmt den Papst gegen Kritik in Schutz. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Heute ist der 746. Kriegstag.
Der Papst hat die Regierung in Kiew aufgerufen, im Ukraine-Krieg die „weiße Fahne“ zu hissen. In einem Fernsehinterview betonte er die Bedeutung von Verhandlungen, wenn man erkennt, dass man besiegt wird und die Dinge nicht gut laufen. Er sei überzeugt, dass derjenige Stärke zeige, „der den Mut hat, die weiße Fahne zu hissen“. Trotz dieser Aufforderung wurden in Russland und der Ukraine am Sonntag bei gegenseitigen Angriffen erneut Menschen getötet und verletzt.
Franziskus äußerte sich am Samstag in einem Interview mit dem Schweizer Sender RSI zu dem Konflikt in der Ukraine. „Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.“ Es gebe viele Akteure, die als Vermittler bereitstünden, darunter die Türkei.
Relativierung der Aussage. Später versuchte ein Sprecher des Vatikans, die Aussagen des Papstes zu relativieren. Matteo Bruni erklärte, dass der Papst mit der „weißen Fahne“ das Ende der Feindseligkeiten und einen Waffenstillstand meinte, der durch den Mut zur Verhandlung erreicht wurde. Er wiederholte den Aufruf des Papstes zu einer „diplomatischen Lösung auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden“ in der Ukraine. Mehr …

Polnischer Außenminister: NATO-Militär bereits in der Ukraine. Der Außenminister Polens, Radosław Sikorski, hat behauptet, dass einige NATO-Länder bereits Militär in die Ukraine entsandt hätten. Die Aussage fiel in einer live übertragenen Podiumsdiskussion zum Jahrestag des Beitritts des Landes zur westlichen Militärallianz.
Der polnische Außenminister Radosław Sikorski hat behauptet, dass Soldaten der NATO bereits in der Ukraine im Einsatz seien. Einige NATO-Länder hätten bereits ihr Militär in die Ukraine entsandt, sagte der Politiker während einer am Freitag auf dem YouTube-Kanal Sejm RP übertragenen Diskussion anlässlich des 25. Jahrestages des Beitritts des Landes zum westlichen Militärbündnis. Sikorski fügte hinzu, dass er "im Gegensatz zu einigen Politikern" nicht verraten wird, welche Staaten ihr Militär dorthin geschickt hätten.
Am Vortag sagte der polnische Chefdiplomat, dass die Verlegung von Soldaten aus westlichen Ländern in die Ukraine "nicht als undenkbar angesehen werden kann". Er begrüßte die darauf bezogene Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausdrücklich. Der polnische Präsident Andrzej Duda vertrat seinerseits die Ansicht, dass Warschau einen großen Flughafen für die Verlegung von NATO-Truppen bauen müsse. Mehr …

Frankreich gründet eine Allianz von Ländern, die bereit sind, Militär in die Ukraine zu entsenden. Die baltischen Staaten sind möglicherweise offen für die Entsendung von westlichem Militärpersonal in die Ukraine, ihre Außenminister haben diese Idee bei einem Treffen mit ihrem französischen Amtskollegen unterstützt. Auch Polen ist in dieser Richtung aktiv.
Frankreich bildet eine Allianz von Ländern, die bereit sind, möglicherweise Truppen in die Ukraine zu entsenden, und Paris wird von den baltischen Staaten unterstützt, so Politico. Die Nachrichtenagentur kommentierte den Besuch des französischen Außenministers Stéphane Séjourné in Litauen, wo er mit Kollegen aus den baltischen Staaten und der Ukraine zusammentraf. Die Diplomaten diskutierten über militärische Unterstützung für Kiew, einschließlich der möglichen Entsendung von westlichem Militärpersonal in die Ukraine.
Séjourné sagte, dass die Art und Weise, in der westliche Länder Kiew unterstützen, von ihnen selbst entschieden werden solle, und dass Russland keine roten Linien vorgeben könne. Er erwähnte wiederholt Minenräumungsoperationen als Möglichkeit für einen Militäreinsatz, wobei er anmerkte, dass dies "vielleicht etwas Personal bedeutet, aber nicht für Kampfeinsätze". Mehr …

Ein Jahrhundert der Kriege steht bevor – Mit seinen Atomwaffen kann Russland es verhindern. Russland muss seine Außen- und Verteidigungspolitik dringend anpassen. Eine Entkopplung von Europa ist schon im Gange. Außerdem sollte Moskau zur Strategie der nuklearen Abschreckung zurückkehren, um ein weiteres Jahrhundert der Kriege zu vermeiden.
Die extrem gefährliche Welt der kommenden zwei Jahrzehnte erfordert eine Korrektur der russischen Außen- und Verteidigungspolitik. Sie sollte auf dem Konzept der "Festung Russland" beruhen, die keine Autarkie, sondern größtmögliche Autonomie, Souveränität, Sicherheit, Unabhängigkeit und Konzentration auf die innere Entwicklung darstellt.
Europa – einst das strahlende Vorbild für uns und viele andere Nationen – bewegt sich rasch auf die geopolitische Bedeutungslosigkeit und (ich hoffe, dass ich mich irre) auf den Verfall zu. Der immer noch reiche europäische Markt ist es wert, dass man ihn nutzt, doch der Hauptvektor in Bezug auf den europäischen Subkontinent ist die moralische und politische Entkopplung Russlands von Europa. Nachdem sie zuerst ihre Seele – das Christentum – verloren haben, verlieren sie nun auch die Früchte des Zeitalters der Aufklärung – den Rationalismus. Hinzu kommt, dass die Eurokratie selbst auf Geheiß von außen Russland die Zurückweisung aufdrückt. Wir sollten ihr danken.
Der Bruch mit Europa ist für viele Russen keine leichte Angelegenheit. Aber er muss so schnell wie möglich vollzogen werden. Natürlich sollte die Trennung nicht zum Prinzip werden und nicht völlig sein. Doch das Gerede von der Wiedererrichtung eines europäischen Sicherheitssystems ist eine gefährliche Schimäre. Systeme der Zusammenarbeit und der Sicherheit sollten von nun an im Rahmen des Kontinents der Zukunft – Großeurasien – aufgebaut werden, wobei die europäischen Länder dazu eingeladen werden sollten, die Interesse daran haben und auch für uns von Interesse sind. Mehr …

Haben Russlands Streitkräfte tatsächlich "Patriot"-Luftabwehrsysteme zerstört? Experten streiten sich darüber, ob es Patriots oder S-300 waren, die das russische Militär bei Pokrowsk zerstört hat. Diese Diskussion ist jedoch zweitrangig vor dem Hintergrund der enormen Arbeit, die der Inlandsgeheimdienst bei der Jagd auf die Luftabwehrsysteme der Ukraine geleistet hat.
Das russische Verteidigungsministerium meldete am Sonnabend die Zerstörung eines S-300-Luftabwehrsystems in der Nähe von Pokrowsk im ukrainisch besetzten Teil der Volksrepublik Donezk durch Iskander-M-Raketen. Ein von einer russischen Aufklärungsdrohne aufgenommenes und auf dem Telegramkanal des Ministeriums veröffentlichtes Video zeigt Fahrzeuge des ukrainischen Komplexes, die am Rand einer Waldlichtung aufgestellt waren und dort von dem Raketeneinschlag überrascht wurden. Mehr …

Russische Lancet-Drohne zerstört Archer-Selbstfahrlafette. Aufnahmen aus der Zone der militärischen Sonderoperation sollen eine russische Drohne beim Aufspüren und den Abschuss einer schwedischen Archer-Panzerartillerieeinheit zeigen. Das berichtete am Freitag der Telegram-Kanal Stepnoi Weter (Steppenwind). Die Aktion habe in der Nähe der Stadt Sewersk stattgefunden. Nach Angaben des Telegram-Kanals Rybar wurde die schwedische Ausrüstung durch Lancet-Sperrmunition schwer beschädigt. Video und mehr …

Israelkrieg.  USA richten temporären Gaza-Hafen ein – Fünf Menschen von abgeworfenem US-Hilfspaket getötet. Bei Hilfslieferungen aus der Luft für die hungernden Menschen im Gazastreifen durch die US-Luftstreitkräfte kamen mehrere Palästinenser ums Leben. Die Einrichtung einer provisorischen Hafenanlage soll austesten, ob Israel den Grenzübergang Rafah für immer schließen könnte. Video und mehr …

Biden verlangt Feuerpause – Mossad: Hamas will Region im Ramadan in Brand setzen. Kurz vor Beginn des Ramadan geht das Ringen im Gaza-Krieg um eine Feuerpause weiter. Derweil läuft Hilfe für die Menschen in Gaza übers Meer an.
Während die Vermittler im Gaza-Krieg unmittelbar vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter auf eine Feuerpause drängen, laufen die Vorbereitungen für Hilfslieferungen in den zerbombten Gazastreifen über das Meer an. Ein Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll zum Auftakt eines von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigten Seekorridors zunächst rund 200 Tonnen Lebensmittel wie Reis und Mehl von Zypern aus transportieren und in den nächsten Tagen eintreffen, wie der britische Sender BBC meldete.
Wo genau es anlanden und wie die Hilfe dann zu den Menschen gelangen soll, war zunächst unklar. Unterdessen mahnte US-Präsident Joe Biden erneut eine Waffenruhe an. „Ich will eine Feuerpause sehen, beginnend mit einem großen Gefangenenaustausch. Für einen Zeitraum über sechs Wochen“, sagte Biden dem US-Sender MSNBC. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass als Konsequenz aus dem Vorgehen gegen die Hamas weitere 30.000 Palästinenser sterben, mahnte Biden in dem Interview auf die Frage, ob eine Bodenoffensive in Rafah für ihn eine rote Linie darstelle. Geheimdienst: Hamas will Region im Ramadan in Brand setzen. Mehr …

09.03.2024: Ukrainekrieg.  Heldenfrauen an der Front – Interview mit Tatjana Tajokina. Manchmal sind die Helden Menschen, von denen wir nicht einmal etwas wissen. Neben Soldaten sind auch zahlreiche Ärzte an der militärischen Sonderoperation beteiligt. Die meisten von ihnen sind Frauen. Unser Korrespondent Roman Ziskin hat mit einigen dieser Frauen gesprochen. Eine von ihnen ist die Sanitäterin Tatjana Tajokina. Sie erzählte uns von ihren Erfahrungen an der Front. Video und mehr

Reportage: Achmat – eine der kampffähigsten Einheiten der russischen Armee. Die Spezialeinheit Achmat gilt als eine der kampffähigsten Einheiten der russischen Armee. RT DE Korrespondent Iwan Poljanski hatte die Möglichkeit, die Arbeit der Achmat-Soldaten persönlich zu begutachten. Hier ist sein Beitrag.  Video und mehr …

Russischer General warnt Europa: Kriegsgefahr hoch. Deutliche Warnung eines russischen Generaloberst: Dass sich der Krieg in Europa ausweitet, sei möglich. Ein hochrangiger russischer Militäroffizier warnt aktuell davor, dass sich der Ukraine-Konflikt ausbreiten könnte. Die Gefahr, dass der lokale Konflikt zu einem ausgewachsenen Krieg in Europa“ eskalieren könnte, würde aktuell „erheblich“ steigen. Nicht nur die EU schaltet auf Kriegskurs, auch Russland bereitet die Bevölkerung offenbar auf einen größeren Konflikt vor. Mehr …

Polen fordert Verbündete zu "kreativ durchdachter" Eskalation gegen Russland auf. Der polnische Außenminister Sikorski hat die Verbündeten zu einer "kreativ durchdachten asymmetrischen Eskalation" in der Ukraine aufgerufen. Er befürwortete die Position Macrons und erklärte, dass die Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine nicht undenkbar sei.
Bei der Konferenz "25 Jahre Polen in der NATO" an der Universität Warschau hat der polnische Außenminister Radosław Sikorski erklärt, dass die westlichen Länder im Ukraine-Konflikt Schritte zur "kreativ durchdachten" Eskalation gegen Russland unternehmen sollten. Wörtlich hieß es: "Der Westen sollte eine kreativ durchdachte und asymmetrische Eskalation durchführen."
Sikorski wies darauf hin, dass kurz nach Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands mehr als 140 von 190 Ländern das Vorgehen Moskaus verurteilt hätten. Überdies unterstützte der Diplomat den französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der nicht ausgeschlossen hatte, dass in der Zukunft Truppen aus westlichen Ländern in die Ukraine geschickt werden könnten. Sikorski äußerte sich wie folgt: "Die Präsenz von NATO-Truppen in der Ukraine ist nicht undenkbar. Ich begrüße die Initiative von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron."
Der polnische Außenminister erläuterte seine kriegerische Position mit den Worten, der Vorschlag Macrons bedeute, "dass Putin Angst hat, statt dass wir Angst haben vor Putin." Sikorskis Stellungnahme läuft allerdings den Aussagen des polnischen Regierungschefs Donald Tusk zuwider. Vor kurzem hatte dieser erklärt, Polen beabsichtige nicht, eigene Truppen in die Ukraine zu schicken. Auch der polnische Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz versicherte, dass es "keine polnischen Truppen in der Ukraine geben" werde. Mehr …

Israelkrieg. Der Krieg in Gaza – ein deutscher Palästinenser berichtet. Bei diesem Interview mit einem in Berlin geborenen Palästinenser musste ich mehrfach tief schlucken. Der junge Mann, der zufällig 34 Tage im Gaza-Krieg überleben musste, wünscht sich zwischenmenschlichen Dialog mit Menschen aller Ethnien, Religionen und Nationalitäten.
Abed Hassan, der mit seiner Mutter aus Deutschland zu einer Familienfeier nach Gaza gereist war, wurde von der Gewalteskalation nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel (am 7. Oktober 2023) überrascht. Bis zu seiner Ausreiseerlaubnis, dokumentierte er 34 Tage lang den Krieg in Gaza. Die dabei entstandenen Videos sind Zeitdokumente, welche die Situation der Bevölkerung in Gaza festhalten. In dem Format „(Mit)Menschen – im Gespräch“, sprach Thomas Stimmel mit Abed Hassan über seine Erlebnisse und Gedanken hinsichtlich der Situation zwischen Israel und Palästina.
Wer sich als Opfer des Krieges derart differenziert über die Situation in Gaza äußern kann, wer so völlig frei von Hass berichten kann, muss Gehör finden. Gut 1000 Aufrufe seit 6.2. auf Youtube sind viel zu wenig. Video und mehr …

Milde Gaben statt Frieden. Keine Einigung um Waffenruhe zu Ramadan. Schiffe mit Hilfslieferungen sollen im Gazastreifen Abhilfe schaffen. Wenige Tage vor Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan gehen die Verhandlungen um einen Waffenstillstand im Gazakrieg weiter. Hochrangige US-Vermittler von der CIA, dem Weißen Haus und US-Außenministerium verhandeln seit Wochen mit ihren Amtskollegen aus Israel, Ägypten und Katar. Israel würde dem US-Vorschlag für eine temporäre Feuerpause – die Rede ist von sechs Wochen – für die Freilassung israelischer Geiseln zustimmen und im Gegenzug wohl auch einige palästinensische Gefangene freilassen. Dann aber soll der Krieg weitergehen.
Die Hamas will eine weitergehende Einigung erreichen und hat bereits vor Wochen einen Drei-Phasen-Plan von jeweils 45 Tagen vorgelegt. Voraussetzung ist eine gegenseitige, befristete Waffenruhe, die am Ende in einen Waffenstillstand übergehen soll. Die israelische Armee muss sich aus dem gesamten Gazastreifen zurückziehen. Die Geiseln sollen im Austausch gegen 1.500 palästinensische Gefangene freigelassen werden. Mindestens 500 Lastwagen sollen täglich humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. 60.000 Übergangsunterkünfte und 200.000 Zelte sollen errichtet werden. Die Inlandsvertriebenen müssen in ihre Wohnungen im Gazastreifen ungehindert zurückkehren können. Die israelische Regierung hat den Plan abgelehnt. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte einen anonymen Vertreter der Hamas mit den Worten, dass Israel »alle Versuche der Vermittler für eine Vereinbarung blockiert« habe.
Bei seiner Rede zur Lage der Nation vor beiden Kammern des US-Kongresses in Washington am Donnerstag abend (Ortszeit) sprach Biden plötzlich von einer »herzzerreißenden« Lage im verwüsteten palästinensischen Küstenstreifen. »Israel muss mehr Hilfslieferungen nach Gaza zulassen und sicherstellen, dass die humanitären Helfer nicht ins Kreuzfeuer geraten«, mahnte er. Mehr …

08.03.2024: Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Globetrotter für den Völkermord: Ausländische Kämpfer aus den USA, Frankreich und Indien kämpfen in Israels Krieg in Gaza. Israelis sind nicht die einzige Bevölkerungsgruppe unter den IDF-Kräften in Gaza. Ausländische Kämpfer aus so weit entfernten Ländern wie den Vereinigten Staaten, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und sogar Indien nehmen aktiv an den Kampfhandlungen teil. Die genaue Zahl der in Gaza kämpfenden Ausländer ist zwar nicht bekannt, aber man weiß, dass Staatsbürger aus zahlreichen Ländern an dem, was als Völkermord bezeichnet wurde, zumindest mitschuldig zu sein scheinen.
Nach dem israelischen Rückkehrgesetz kann jede Person mit mindestens einem jüdischen Großelternteil oder Ehepartner die israelische Staatsbürgerschaft erhalten. So können viele im Ausland Geborene im israelischen Militär dienen und gleichzeitig die Staatsangehörigkeit ihres Geburtsortes behalten. Oft wandern sie aus und dienen dann in der Armee.
Derzeit sind 45 % der „einsamen Soldaten“ der israelischen Armee, d. h. derjenigen, die dienen, aber keine Familie in Israel haben, Neueinwanderer. Das derzeitige Programm für „einsame Soldaten“ umfasst Truppen aus über 60 Ländern, von denen etwa 35 % aus den USA stammen. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Personen, die am israelischen Programm für „einsame Soldaten“ teilnehmen, nicht als Söldner gelten, d. h. als Fachleute, die von der Regierung eines Landes angeheuert werden, um in dessen Krieg zu kämpfen, und die nicht die Staatsbürger dieses Landes sind. Mehr …

Netanyahu verspricht Einmarsch in Rafah und ignoriert „internationalen Druck“. Massiven Opfer unter der Zivilbevölkerung befürchtet! Die USA wissen, dass ein Einmarsch in Rafah für die Zivilbevölkerung „katastrophal“ wäre, drohen Israel aber keine Konsequenzen an.
Am Donnerstag schwor der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu, dass Israel trotz „internationalen Drucks“ mit dem Massaker an den Palästinensern im Gazastreifen fortfahren werde, und kündigte an, dass die israelischen Streitkräfte in die südliche Stadt Rafah einmarschieren würden, in der 1,5 Millionen Palästinenser leben. „Heute möchte ich Ihnen klar und deutlich sagen, dass die IDF weiterhin gegen alle Bataillone der Hamas im gesamten Gazastreifen vorgehen wird – einschließlich Rafah, der letzten Hochburg der Hamas“, sagte Netanjahu bei einer Abschlussfeier für israelische Militäroffiziere. „Wer uns sagt, dass wir nicht in Rafah operieren sollen, sagt uns, dass wir den Krieg verlieren werden – und das wird nicht passieren“.
Ein israelischer Großangriff auf Rafah würde zu massiven Opfern unter der Zivilbevölkerung führen, wie USAID-Beamte in einem durchgesickerten US-Diplomatentelegramm einräumten, das The Intercept zugespielt wurde. „Eine mögliche Eskalation der Militäroperationen im südlichen Gazastreifen im Gouvernement Rafah könnte zu katastrophalen humanitären Konsequenzen führen, einschließlich massiver ziviler Opfer, massiver Vertreibungen und dem Zusammenbruch der bestehenden humanitären Bemühungen“, heißt es in dem Dokument.
Obwohl sich die USA der Katastrophe bewusst sind, die eine israelische Invasion von Rafah nach sich ziehen würde, gewährt die Biden-Administration Israel weiterhin bedingungslose Militärhilfe und droht nicht mit Konsequenzen für den Fall, dass Israel in die Stadt einmarschiert. Mehr …

07.03.2024:  Ukraine-Konflikt: Kaum Licht am Ende des Tunnels? Fehlender politischer Wille und Angst vor Gesichtsverlust scheint den Westen daran zu hindern, eine Verhandlungslösung im Ukraine-Konflikt zu forcieren. Es scheint, dass die Situation in einer Sackgasse steckt. Welchen Ausweg kann es geben?
Heute hört man im Westen immer häufiger die Meinung, dass die Situation für viele Beteiligte am Ukraine-Konflikt in eine Sackgasse geraten ist. Der fehlende politische Wille und die Angst vor einem Gesichtsverlust erlauben es dem Westen angeblich nicht, Verhandlungen über eine Lösung unter Berücksichtigung der Interessen Russlands aufzunehmen. Dies gilt noch mehr für Gespräche über die Schaffung einer Gemeinschaft gleicher und unteilbarer Sicherheit für alle auf dem europäischen Kontinent, einschließlich Russland. Es gibt Stimmen, denen zufolge Sicherheit nicht gemeinsam mit Russland, sondern gegen Russland aufgebaut werden sollte. Moskau wiederum will keinen Dialog auf der Grundlage der von den NATO-Ländern propagierten Zehn-Punkte-"Formel" (deren Verfasser Wladimir Selenskij sein soll) führen und bewertet diese als "Kriegsformel" und als Ultimatum an die Adresse Russlands. Welchen Ausweg kann es aus dieser Situation geben?
Die meisten Veröffentlichungen in der westlichen Presse erwecken den Eindruck, dass die Gegner Russlands eine für sich ziemlich bequeme, auch zu Propagandazwecken geeignete Position gewählt haben. Sie behaupten, dass Russland am 24. Februar 2022 plötzlich eine "durch nichts provozierte umfassende Aggression gegen einen souveränen Staat" gestartet habe – als ob vor diesem Datum nichts geschehen wäre. Und selbst wenn etwas gewesen wäre, ist Russland trotzdem an allem schuld. Und jetzt ist das Einzige, was Russland tun soll, ständig und bedingungslos Zugeständnisse zu machen und sich dem massiven Druck des "kollektiven Westens" zu unterwerfen.
Ich würde mich freuen, wenn der Leser sich mit bestimmten Fakten vertraut macht, die ich in diesem Artikel anführen werde. Diese sind unabdingbar für ein wirkliches Verständnis der aktuellen Situation, die ihre eigenen politischen und historischen Voraussetzungen hat, sowie der maßgeblichen "Points of no Return", die wichtig für die gesamte Dynamik der Krise sind. Das hilft, besser zu verstehen, wohin sich alles wirklich entwickelt. Mehr …

Ukraine plant neue Offensive im laufenden Jahr. Trotz der gescheiterten Offensive im vergangenen Jahr und der Niederlagen im Donbass plant das ukrainische Militär eine neue Offensive in diesem Jahr. Alexander Pawljuk, der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräften, will hierfür einen Stoßverband zusammenstellen.
Kiews Militär beabsichtigt, im laufenden Jahr einen Stoßverband zusammenzustellen und zu einer Gegenoffensive überzugehen, erklärte Generalleutnant Alexander Pawljuk, der Oberbefehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, am Mittwoch. Im Rahmen einer vereinheitlichten Nachrichtensendung des gesamtukrainischen Telemarathons führte Pawljuk aus: "Unsere Aufgabe besteht darin, die Frontlinie zu stabilisieren und uns möglichst umzugruppieren, um Einheiten, die aufgestockt und erneuert werden müssen, ins Hinterland zu verlegen, um dann eine Stoßgruppierung aufzustellen und eine Gegenoffensive in diesem Jahr durchzuführen."
Der General behauptete, dass sich die Frontlage stabilisiere, räumte aber gleichzeitig ein, dass das ukrainische Militär an den Abschnitten bei Awdejewka, Tschassow Jar und Terny bei Krasny Liman unter schwerem Druck stehe. Zuvor hatte Generaloberst Alexander Syrski, der inzwischen den Posten des Oberbefehlshabers des ukrainischen Militärs bekleidet, die Frontlage noch als sehr schwierig und angespannt bezeichnet. Am 13. Februar erklärte er, dass sich ukrainische Truppen in der Defensive befänden.
Die Offensive des ukrainischen Militärs, die mit großen Erwartungen im Juni 2023 begonnen hatte, brachte Kiew keinen Erfolg. Ukrainische Truppen konnten die russischen Stellungen an keinem Frontabschnitt durchbrechen. Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zufolge kostete die gescheiterte Offensive dem ukrainischen Militär etwa 166.000 Tote und Verwundete. Mehr …

Noch kein Point of no Return - aber Russland sieht die Kriegsvorbereitungen des Westens. Frankreichs Pläne, Truppen in die Ukraine zu entsenden sowie Erwägungen der Bundeswehr über eine Sprengung der Krimbrücke machen die Gefahr eines Kriegs in Europa überaus real. Historische Erfahrungen und Prinzipien der nach 1945 festgelegten Ordnung sind im Westen vergessen.
Noch kein Point of no Return - aber Russland sieht die Kriegsvorbereitungen des Westens
Je schlechter die Dinge beim Westen und seinen Marionetten in der Ukraine laufen, desto bedrohlicher wird die Rhetorik der westeuropäischen Politiker. Erst preschte der Möchtegern-Napoleon Emmanuel Macron mit seinen Drohungen vor, NATO-Truppen in die Ukraine zu schicken (wobei sie sich ohnehin dort befinden, wie wir wissen), und nun diskutiert die deutsche Bundeswehr allen Ernstes einen Anschlag auf die Krim-Brücke. Im Übrigen wäre es interessant, zu wissen: Erinnert man sich in Deutschland daran, dass unsere Bauarbeiter die erste Krim-Brücke im Jahr 1944 aus erbeuteten deutschen Materialien errichtet hatten? Damals hatte der Übergang wegen des hastigen Bautempos nur für eine kurze Zeit funktioniert, aber dennoch seine Hauptfunktion erfüllt – nämlich, die Versorgung der vorrückenden sowjetischen Truppen zu gewährleisten und die Sicherheit der sowjetischen Delegation bei ihrer Fahrt zur Jalta-Konferenz zu erhöhen.
Offensichtlich sind die unter anderem in Jalta formulierten Prinzipien der Nachkriegsweltordnung inzwischen vom Westen gänzlich vergessen. Es sei daran erinnert, dass ausgerechnet die NATO den ersten Krieg in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg entfachte, als sie im Jahr 1999 Jugoslawien angriff. Und die erste gewaltsame Grenzänderung geschah ebenfalls auf die Initiative der NATO, als Serbiens historisches Gebiet Kosovo abgetrennt wurde, wo sich heute Europas größter US-Militärstützpunkt befindet.
Wenn ein Land ein Gebiet von einem anderen trennt und dort seinen Militärstützpunkt baut, heißt das in jedem Fall Besatzung, selbst wenn es im Kosovo eine eigene albanische Administration und sogar irgendwelche Wahlen gibt. Mehr …

06.03.2024: Von Krieg und Knechtschaft. Wie Regierungen Kriege nutzen, um Grundrechte einzuschränken. Die Forderung nach innerer Sicherheit in Kriegszeiten lädt zu Nachlässigkeit bei der Wahrung der bürgerlichen Freiheiten und des Rechts auf Privatsphäre ein. Häufig sind die Menschen nur allzu bereit, ihre Freiheiten auf dem Altar des Autoritarismus zu opfern, der als notwendig erachtet wird, um sicher zu sein. Nichts würde die Terroristen mehr erfreuen, als wenn wir bereitwillig einige unserer geschätzten Freiheiten aufgeben würden, um uns gegen ihre Bedrohung zu verteidigen. — Dr. Ron Paul, US-Präsidentschaftskandidat im Jahr 2012 und Abgeordneter im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von 1976 bis 2013
Die globale Sicherheitslage war schon lange nicht mehr so brenzlig wie heute. Kürzlich wurde publik, dass Generäle der deutschen Luftwaffe einen Anschlag auf die Krimbrücke geplant haben. Der Krieg in der Ukraine begann ursprünglich als Stellvertreterkonflikt. Die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen der NATO und der Russischen Föderation wird zunehmend realistischer. Ein Atomkrieg ist nicht mehr auszuschliessen. Auch im Nahen Osten und im Südchinesischen Meer steigt das militärische Konfliktpotenzial rasant. Schlafwandelt die Welt in einen neuen grossen Krieg? Mehr …

Ukrainekrieg.  Aus dem Jahre 2022: Entwurf zu Friedensvertrag zwischen Russland und Ukraine geleakt. Wie das "Wall Street Journal" nun berichtet, gab es 2022 einen Entwurf für einen Friedensvertrag zwischen Kiew und Moskau. So dürfte die Ukraine zwar eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anstreben, aber keinen Militärbündnissen wie der NATO beitreten.
Der US-Zeitung Wall Street Journal (WSJ) liegt ein 17-seitiger Entwurf eines Friedensvertrags vor, der im April 2022, etwa sechs Wochen nach Kriegsbeginn, von russischen und ukrainischen Unterhändlern ausgearbeitet wurde. Der Entwurf zeigt laut WSJ die "tiefgreifenden Zugeständnisse, die die Verhandlungsführer sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite erwogen, als Kiew in den ersten Kriegswochen mit Problemen zu kämpfen hatte". Russland war laut WSJ von der "Entschlossenheit der ukrainischen Verteidigung" überrascht worden – und offenbar ebenfalls gesprächsbereit.
Laut WSJ kann das Dokument auch unter dem Aspekt studiert werden, welche Zugeständnisse Russland von der Ukraine heute fordern könnte – wobei die Zeitung einräumt, dass Russland angesichts der besseren militärischen Lage wesentlich strengere Forderungen erheben würde.
Im Vertragsentwurf heißt es, dass die Ukraine zwar eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union anstreben, aber keinen Militärbündnissen wie der NATO beitreten dürfe. Auf ukrainischem Boden wären keine ausländischen Waffen erlaubt. Das ukrainische Militär würde auf eine bestimmte Größe reduziert. Russland versuchte demnach, alles zu begrenzen, von der Anzahl der Truppen und Panzer bis hin zur maximalen Schussreichweite ukrainischer Raketen.
In dem Dokument vom 15. April 2022 werde dargelegt, wie Verhandlungsführer beider Seiten bestrebt waren, die Kämpfe einzustellen: Sie einigten sich darauf, die Ukraine in einen "dauerhaft neutralen Staat zu verwandeln, der sich nicht an Militärblöcken beteiligt". Die Zukunft der Gebiete der Ostukraine wurde im Entwurf nicht berücksichtigt. Die Präsidenten Wladimir Putin und Wladimir Selenskyj sollten für diese Gebiete in direkten Gesprächen eine Lösung finden. Die bereits durch ein Referendum im März 2014 mit Russland wiedervereinigten Krim-Inseln würden aber nach dem Vertragsentwurf unter dem Einfluss Moskaus bleiben und nicht als neutral gelten.  Mehr …

Mit nur einem einzigen Schuss: T-72 zerstört Abrams im Panzerduell. Das russische Militär hat einen weiteren Abrams-Panzer in der Nähe von Awdejewka zerstört. Erstmals ist auch passables Videomaterial von der Zerstörung eines Mehrfachraketenwerfers M142 HIMARS veröffentlicht worden. Dieser soll etwa 50 Kilometer von der Frontlinie entfernt getroffen worden sein. Video und mehr …

Russische Militäringenieure schaffen geschützte Wege für die Infanterie. Die russische Armee setzt ihre Bodenoffensive fort und macht dabei nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums gute Fortschritte. So etwa in Richtung Kupjansk in der Region Charkow, wo Militäringenieure bei der Minenräumung helfen, um der Infanterie den Weg zu ebnen. Video und mehr …

Puschilin: Militärische Sonderoperation hat ukrainischen Angriff auf Donbass und Krim vereitelt. Die ukrainischen Truppen bereiteten sich schon vor dem Beginn der militärischen Sonderoperation auf Offensivaktionen im Donbass vor. Dies erklärte der Chef der DVR, Denis Puschilin, in einer Rede auf dem Weltjugendfestival in Sotschi. Video und mehr …

Exklusiv aus Lugansk: Die russische Artillerie im Einsatz. Russische Soldaten kämpfen Tag und Nacht an der Frontlinie im Donbass. Eine der wichtigsten Komponenten für den Erfolg im Einsatz sind natürlich die Waffen. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hatte die Gelegenheit, die Artillerie der Kämpfer im Einsatz zu beobachten. Video und mehr …

Ukrainisch-russischer Friedensvertrag durchgesickert. Erstmals hat ein westliches Medium jetzt über den Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine vom Frühjahr 2022 berichtet. Der diplomatische Weg wäre möglich gewesen.
Über die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im Frühjahr 2022 spricht der herrschende Apparat des Westens sehr ungern. Wohl auch, weil es als bestätigt gilt, dass die Ukraine vor allem auf Druck aus London (und Washingtons) die Verhandlungen zum Scheitern gebracht hat. Putin und auch Lukaschenko hatten immer wieder über Details in den Verhandlungen gesprochen, jetzt ist erstmals ein Dokument an die Öffentlichkeit gekommen. Mehr …

Nach zwei Jahren Ukraine-Krieg. Neues Dokument aufgetaucht: Beide Seiten im April 2022 zu „tiefgreifenden Zugeständnissen“ bereit. Dem „Wall Street Journal“ liegt offenbar ein aktueller Leak zum Stand der Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland vom 15. April 2022 vor. Demnach lag der Frieden nicht in greifbarer Nähe, wohl aber „tiefgreifende Zugeständnisse“ beider Seiten. Außenministerin Baerbock lehnt Verhandlungen mit Putin noch immer ab. Mehr …

Die Macht der Kriegstreiber. Macron in Prag. Tschechien spricht sich für Truppen in der Ukraine aus — Scholz lehnt Einsatz von deutschen Soldaten ab. Drei der 31 NATO-Mitglieder signalisieren „neue Wege zur Unterstützung der Ukraine“. Der Bundestag entscheidet letztlich über die Teilnahme von deutschen Kampftruppen.
Tschechiens Staatspräsident Petr Pavel befürwortet den Einsatz von Truppen seines Landes zur Unterstützung der Ukraine. Sie sollen sich allerdings nicht an Kampfhandlungen beteiligen. Kanada und Frankreich wollen, Tschechien will auch, Deutschland wehrt sich noch, wer wird der Nächste? Praktisch häppchenweise wird der Kreis der NATO-Mitglieder (insgesamt sind es 31), die einen Einsatz von Soldaten in der Ukraine nicht mehr ausschließen, größer. Wie „t-online“ berichtet, kommen aus Tschechien Signale, Truppen zur Unterstützung in die Ukraine zu entsenden.
Pavel betont „nichtkämpferisches Engagement“. Kämpfen sollen sie aber nicht, sagt Tschechiens Staatspräsident Petr Pavel. Das Staatsoberhaupt nennt das „nichtkämpferisches Engagement“, schreiben tschechische Medien. Zugleich betonte Pavel, dass er es befürworte, nach „neuen Wegen zur Unterstützung der Ukraine zu suchen“. Auf der tschechischen Nachrichtenseite „Novinky“ sagte er anlässlich eines Besuches seines französischen Amtskollegen Emmanuel Macron: „Europa muss eine größere Rolle bei der Abschreckung Russlands spielen. Wir sollten die Möglichkeiten der Unterstützung der Ukraine nicht ausschließen, einschließlich der Fortsetzung der Diskussion über eine mögliche Präsenz in der Ukraine.“ So sei es etwa eine Möglichkeit, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Aus seiner Sicht sei es „an der Zeit, alle verfügbaren Optionen in Betracht zu ziehen und sie nicht von vornherein abzulehnen. Mehr …

Entwurf zu Friedensvertrag zwischen Russland und Ukraine geleakt. Ein Entwurf des Vertrags zwischen Russland und der Ukraine aus dem Jahre 2022 zeigt, wie ein Frieden hätte aussehen können. Ist das heute noch realistisch? Das Wall Street Journal (WSJ) hat einen 17-seitigen Entwurf eines Friedensvertrags zu lesen bekommen, der im April 2022, etwa sechs Wochen nach Kriegsbeginn, von russischen und ukrainischen Unterhändlern ausgearbeitet wurde. Der Entwurf zeigt laut WSJ die „tiefgreifenden Zugeständnisse, die die Verhandlungsführer sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite erwogen, als Kiew in den ersten Kriegswochen mit Problemen zu kämpfen hatte“. Russland war laut WSJ von der Entschlossenheit der ukrainischen Verteidigung überrascht worden - und offenbar ebenfalls gesprächsbereit. Mehr leider nur nach Bezahlschranke …

Siehe hierzu Archivmeldung vom 19.11.2023: Ukraine-Krieg: Wie die Chance für eine Friedensregelung vertan wurde oder GB will den Krieg gegen Russland, Hätte der Krieg in der Ukraine bereits in seinem Anfangsstadium gestoppt werden können? Es gibt eine Chance für den Frieden.
Der ehemalige UN-Repräsentant und Diplomat Michael von der Schulenburg, der Politikwissenschaftler Hajo Funke und der ehemalige Nato-General Harald Kujat sind der Überzeugung, dass die derzeitige Phase des Ukraine-Krieges äußerst gefährlich ist und dass eine Eskalation droht. Jetzt sei die größte Gefahr für Ukraine, aber auch für Europa, dass sich der Krieg zu einem ewigen Konflikt verwandelt, der viele weitere Menschenleben kosten könnte. Ein verhandelter Waffenstillstand gefolgt von Friedensverhandlungen sei jetzt notwendig.
In seiner Analyse, die ebenfalls auf der Website der Berliner Zeitung erschienen ist, stellt Alexander Dubowy demgegenüber die Sinnhaftigkeit einer schnellen Friedenslösung infrage und erklärt, warum Russland diesen Krieg in die Länge ziehen will. Mehr …

Im Gespräch: Jacques Baud (Hintergrundanalyse zum Ukraine-Konflikt). Der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte zuletzt, dass der Einsatz von NATO-Bodentruppen im Ukraine-Konflikt nicht mehr ausgeschlossen sei, womit der Westen dann tatsächlich aktiv ins Kriegsgeschehen eingreifen würde. Laut Jacques Baud, früherer Oberst der Schweizer Armee und ehemaliges Mitglied im strategischen Schweizer Nachrichtendienst, seien jedoch mehrere europäische Staaten bereits indirekt über die logistische Infrastruktur in der Ukraine involviert. Darunter befinden sich Frankreich, Polen, die USA und Deutschland.
Im Gespräch mit dem Journalisten Dirk Pohlmann kritisiert der ehemalige Geheimdienstler das westliche Vorgehen scharf, da die NATO seiner Einschätzung nach einfach mit dem Krieg weitermachen wolle, ohne zu wissen, wohin dieser führe. „Man will einfach kämpfen!“, betont er – sowohl das Szenario „Sieg“ als auch „Niederlage“ sei bislang nicht definiert worden. Auch wundere es Baud nicht, dass sich der Rest der Welt eher vom Westen als von Russland und China abwenden würde, da immer mehr Menschen spürten, dass dieser nicht mehr nach Vernunft handle, sondern nach Dogmatismus. Podcast und mehr …

Nach zwei Jahren Ukraine-Krieg. Neues Dokument aufgetaucht: Beide Seiten im April 2022 zu „tiefgreifenden Zugeständnissen“ bereit. Dem „Wall Street Journal“ liegt offenbar ein aktuelles Leak zum Stand der Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland vom 15. April 2022 vor. Demnach lag der Frieden nicht in greifbarer Nähe, wohl aber „tiefgreifende Zugeständnisse“ beider Seiten. Außenministerin Baerbock lehnt Verhandlungen mit Putin noch immer ab.
Noch immer tobt der Krieg im Osten der Ukraine. Eine Friedenslösung ist nach wie vor nicht in Sicht. War das im April 2022 anders? Wäre ein Waffenstillstand in der Ukraine bereits im Frühjahr 2022 möglich gewesen? Falls ja: Warum hat es damals nicht geklappt? Spielten der britische Ex-Premier Boris Johnson und die USA dabei eine unrühmliche Rolle? Diese Fragen beschäftigen Analysten seit beinahe zwei Jahren.
Am 1. März 2024 veröffentlichte das amerikanische „Wall Street Journal“ (WSJ) einen Artikel, in dem von einem neuen Leak eines Vertragsentwurfs die Rede ist. Der Entwurf soll von ukrainischen und russischen Unterhändlern im April 2022 verfasst worden sein, um Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin zur Einstellung der Kampfhandlungen zu bewegen. Die „Berliner Zeitung“ griff das Thema am 6. März auf.
Nur das jüngste einiger Leaks. Ob es sich bei dem Vertragsentwurf, der dem WSJ laut „Berliner Zeitung“ vorliegt, um ein Originaldokument aus den Istanbuler Verhandlungen handelt, bleibt unklar: Nach einem Artikel der „Berliner Zeitung“ vom 16. Januar 2024 hatten bereits früher mehrere Quellen behauptet, Einsicht in ein Entwurfspapier des „Friedensplans“ vom April 2022 erlangt zu haben. Diese älteren Leaks hätten sich aber schon im Seitenumfang und in der Zahl der enthaltenen Vertragspunkte (10, 15 oder 18?) unterschieden. Womöglich habe es sich aber auch um verschiedene Textversionen gehandelt, die im Laufe von Gesprächen angepasst worden sein könnten. Mehr …

Europa hat ausgeschossen: Der Krieg in der Ukraine reisst ein Loch in die Munitionslager. Auch die USA sind betroffen. Ein belgischer Generalleutnant sagt: «Wir stecken tief in der Schei***». Immer wieder fordert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Westen auf, Waffen und Munition zu schicken. Allerdings steht es um die eigenen Bestände in Europa schlecht. Auch diejenigen in den USA sind mager.
Der belgische Generalleutnant im Ruhestand Marc Thys hat auf die alarmierende Situation hingewiesen. Er sagt wortwörtlich: «Wir stecken da schon tief in der Scheisse.» Schnell füllen lassen sich die Lücken laut ihm nicht. Bei gewissen Munitionsarten müsse man monatelang oder sogar mehrere Jahre auf die Lieferung warten. Auch bei den Waffensystemen sehe es schlecht aus mit den Lagerbeständen. Die potenziellen Gegner des Westens, ob Russland oder China, wüssten um diese Knappheit.
Als Grund für die Lage sieht Thys die bisherige Philosophie der Staaten. Die Armeen in Europa hätten sehr kleine Kontingente, weil sie auf Expeditionseinsätze ausgelegt seien. Nun aber befinde man sich «wieder in einer Zeit der offenen Kriege». Als Beispiel dient Deutschland. Dort standen Ende der 80er Jahre rund 5000 Panzer zur Verfügung. Heute sind es wenige Hundert.
Man müsse im Westen wieder lernen, dass Sicherheit etwas koste, so der frühere Militär. Zudem gelte es die Rüstungs- und Verteidigungsindustrie wieder auszubauen. Heute liege das Risiko komplett bei den privaten Herstellern. Neu müssten nach Marc Thys die Regierungen dieses tragen. Mehr …

Der als «Wunderwaffe» gehandelte Leopard-Panzer macht in der Ukraine Probleme. Nur noch wenige sind im Einsatz. Rund 230 Panzer des Typs Leopard stehen in der Ukraine im Einsatz gegen Russland. 38 von ihnen stammen aus Deutschland. Bereits während der erfolglosen Gegenoffensive der Ukraine fielen zahlreiche Leopard aus. Sie wurden von den russischen Truppen zerstört oder fahruntüchtig gemacht und blieben zurück.
Laut einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung – Titel: «Von der Wunderwaffe zum Problem» – befinden sich inzwischen nur noch wenige der Panzer im Einsatz. Das liege auch daran, dass beschädigte Panzer lange nicht mehr genutzt werden können. Die Instandstellung der deutschen Leopard erfolgt in Litauen. Dort fehlt es aber oft an Ersatzteilen. Laut ukrainischen Angaben sorgen die komplizierten administrativen Wege für zusätzliche Wartezeiten. Der Chef der Reparatureinheit sagt dazu, die Bürokratie in Deutschland sei «noch schlimmer als in der Ukraine». In der Not werden kaputte Panzer oft ausgeschlachtet und einzelne Teile anderswo eingesetzt.
An der Front offenbart sich laut ukrainischen Panzerfahrern beim Leopard zudem ein «lebensbedrohlicher Mangel». Zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Fahrzeugs gibt es eine gefährliche Lücke. Bei anderen Modellen sei diese zusätzlich gepanzert worden. Dort habe es seither fast keine Verluste mehr gegeben. Mehr …

Israelkrieg. Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit – auch in Israel. Fast alles, was uns aus den Kriegsgebieten in den (sozialen) Medien präsentiert wird, dient der Propaganda. Von allen Seiten werden Bilder publiziert, die die Interessen der jeweiligen Seite unterstützen sollen.
Das heißt nicht, dass die jeweiligen Veröffentlichungen falsch sind, auch wenn inzwischen die KI weit über die Möglichkeiten von Photoshop hinaus für Fake-Bilder und -Videos sorgt. Ein böses Beispiel dafür sind die identischen Katzenbilder aus Gaza und der Ukraine, die derzeit die Runde machen. Auch reale Bilder und Videos zeigen meist nur den Ausschnitt, den wir sehen sollen. Aber wir, die wir diese Konflikte vom sicheren Sofa beobachten, tun uns schwer, uns so ein Bild der Lage vor Ort zu machen, das der Realität entspricht. Mehr …

Unterwasserkabel im Roten Meer beschädigt: Neue Angriffsmethode der Huthi-Bewegung? Der Datenverkehr zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten ist massiv beeinträchtigt. Die Huthi-Attacken gefährden indirekt die Internetversorgung in Europa, nachdem Huthi-Angriffe auf Schiffe Störungen in westlichen Lieferketten und Logistik verursacht haben. Seit Monaten werden Handelsschiffe im Roten Meer von den Huthi angegriffen. Damit versuchen sie, Israel dazu zu zwingen, den brutalen Krieg gegen Menschen im Gazastreifen zu beenden. Zuletzt sank nach einem Huthi-Raketenangriff der Frachter Rubymar". Nun hat die Bewegung in Jemen womöglich einen Angriff der anderen Art gestartet: Datenkabel, welche die weltweite Tele- und Internetkommunikation ermöglichen, wurden gekappt. Die Folge: Der Datenverkehr zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten ist massiv beeinträchtigt.
Ein Viertel des kompletten Datenverkehrs zwischen Asien, Europa und dem Nahen Osten sei beeinträchtigt, meldet die in Hongkong ansässige HGC Global Communications. Sie habe mit der Umleitung des Datenverkehrs begonnen. Die Route durch das Rote Meer ist entscheidend für den Datentransfer zwischen Europa und Asien. Auch das in Südafrika ansässige Unternehmen Seacom, ein weiterer betroffener Telekommunikationsanbieter, leitet nun den Datenverkehr so weit wie möglich um. Auf Fragen der Nachrichtenagentur AP teilte Seacom mit, dass "erste Tests darauf hindeuten, dass das betroffene Segment innerhalb der jemenitischen Seehoheit im südlichen Roten Meer liegt".
Das Asia-Africa-Europe-1-Seekabel verbindet 19 Länder von Frankreich bis Hongkong mit rasend schnellem Internet. Mittlerweile ist der Datenverkehr im Asia-Africa-Europe 1 zum Erliegen gekommen – gekappt im Roten Meer zwischen Jemen und Dschibuti. Mehr …

05.03.2024: Ukrainekrieg. Einwohner von Awdijiwka freuen sich über die Befreiung durch die Russen. Während ein Politdarsteller nach dem anderen, die Ukraine besucht, um Präsident Selenskyj darüber zu informieren, dass sie weiterhin, die Ukraine unterstützen werden, schlagen die Bewohner der ehemaligen ukrainischen Stadt Awdijiwka ein Buch über seine Herrschaft auf.
„Russland hat uns befreit“, sagt Irina, eine ältere Frau, im Gespräch mit dem amerikanischen Journalisten Patrick Lancaster. „Fast ganz Awdijiwka gehörte Russland. Achtzig Prozent ist auf der Seite der Russen“. Weiter sagt sie: „Die ukrainische Armee habe Awdijiwka bombardiert und Panzer geschickt. Nicht Russland, sondern die Ukraine hat die Stadt zerstört“. Die Ukraine habe dort kürzlich einen Supermarkt bombardiert und dabei 15 unschuldige Zivilisten getötet, sagte die Frau.
Über die ukrainischen Truppen hatte sie nichts Gutes zu sagen. Die russischen Soldaten hingegen seien sehr hilfsbereit gewesen. Einer gab ihr sein ganzes Geld, damit sie Essen kaufen konnte. Die Ukraine hat Häuser und Zivilisten beschossen, während die Medien behaupten, die Russen hätten das getan. Video und mehr

Abrams: Moskau bestätigt Zerstörung des zweiten US-Kampfpanzers. Moskau hat die Zerstörung des zweiten US-Kampfpanzers vom Typ Abrams durch die russischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld im Donbass bestätigt. Der Abschuss soll sich in der Nähe des Frontabschnittes von Awdejewka ereignet haben. Video und mehr …

Vučić über NATO-Bodentruppen in der Ukraine: "Es wird passieren". Der serbische Präsident Alexander Vučić rechnet damit, dass Bodentruppen von NATO-Staaten bald in die Ukraine entsandt werden. Das sagte der Präsident am Sonntag in einer Rede auf dem Parteitag der Serbischen Fortschrittspartei in Belgrad.
Serbiens Präsident Alexander Vučić sagte am Sonntag auf dem Parteitag der Serbischen Fortschrittspartei in Belgrad, dass er fest damit rechne, dass "westliche Bodentruppen in die Ukraine" entsandt werden. Eine Folge davon sei, dass man sich überall darauf einstellen müsse, dass die Lage schlechter und schwieriger werden wird. "Als zum ersten Mal von westlichen Panzern in der Ukraine die Rede war, sagten viele, das würde nie passieren, aber es ist passiert. Als es um westliche Flugzeuge ging, sagten viele, das würde nie passieren, es ist passiert. Nun wird über westliche Bodentruppen in der Ukraine gesprochen und einige sagen, das wird nicht passieren, aber es wird passieren", so Vučić.
Ende Februar hatte in Paris eine Konferenz zur Unterstützung des Kiewer Regimes stattgefunden, die auf Initiative des französischen Staatschefs einberufen worden war. Nach dem Treffen sagte Emmanuel Macron, die Teilnehmer hätten die Möglichkeit der Entsendung von Soldaten in die Ukraine erörtert, seien aber zu keinem Konsens gelangt. Er fügte hinzu, dass Frankreich alles tun werde, um sicherzustellen, dass Russland "diesen Krieg nicht gewinnt". Mehr …

Israelkrieg.

04.03.2024: Ukrainekrieg. NATO-Truppen in der Ukraine? Sie sind schon da und werden getötet. Macrons Idee, NATO-Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, mag in der Öffentlichkeit zunächst auf Ablehnung stoßen. Doch die unaufhaltsame Dynamik der letzten zehn Jahre deutet darauf hin, dass diese Idee schon bald Realität werden könnte.
Der französische Präsident Emmanuel Macron sorgte diese Woche für Aufsehen, als er über die Stationierung von NATO-Truppen in der Ukraine spekulierte. Moment mal. Die sind schon seit mehr als einem Jahrzehnt dort, der Krieg ist vor zwei Jahren ausgebrochen. Es war schon komisch, um nicht zu sagen erbärmlich, wie der französische Staatschef sich in seinem Größenwahn als harter Mann zu präsentieren versuchte, als sei er ein wiedergeborener Napoleon oder De Gaulle.
Macron blähte seine knabenhafte Brust auf und erklärte, Russland dürfe „den Krieg in der Ukraine nicht gewinnen“; und er schlug vor, dass westliche Soldaten den Marschbefehl erhalten sollten, in den Konflikt einzugreifen, um diesen vermeintlich schrecklichen Ausgang zu verhindern. (Man beachte die hemmungslose Arroganz und die Tatsache, dass die Logik solcher falschen Behauptungen nicht im Geringsten erklärt oder begründet wird. Es ist ein totales Diktat).
Die amerikanischen und europäischen Amtskollegen haben sich jedoch sofort gegen Macrons Truppengespräche ausgesprochen und sich beeilt, Macrons Bereitschaft, NATO-Bataillone zu entsenden, ihre Unterstützung zu verweigern. Selbst die sonst so kämpferischen Briten und Polen lehnten den französischen Vorschlag schnell ab. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz war besonders darauf bedacht, Macrons leichtfertiges Gerede über Truppen zurückzuweisen. Scholz sagte, es würden keine NATO-Soldaten oder deutsche Soldaten in die Ukraine geschickt. Auch NATO-Chef Jens Stoltenberg, der sich normalerweise über die Zusage unbegrenzter Militärhilfe für die Ukraine aufregt, wies Macrons Idee öffentlich zurück, Truppen aus dem Bündnis abzuziehen, um in der Ukraine zu kämpfen.
Russland warnte seinerseits, dass jeder Einsatz von NATO-Truppen in der Ukraine bedeuten würde, dass sich der Stellvertreterkrieg unweigerlich zu einem ausgewachsenen Krieg ausweiten würde. In seiner Rede zur Lage der Nation in dieser Woche deutete der russische Präsident Wladimir Putin an, dass das Schicksal solcher NATO-Kontingente dem des Dritten Reiches und Napoleons gleichen würde. Putin warnte auch davor, dass eine Eskalation der direkten Beteiligung der NATO an Kampfhandlungen die Gefahr eines nuklearen Flächenbrandes mit sich bringen würde. Mehr …

Ex-CIA-Offizier: „Die NATO hat bereits Bodentruppen in der Ukraine“. Das lange Zeit tabuisierte Thema der NATO-Bodeneinsätze in der Ukraine wird in letzter Zeit immer häufiger angesprochen, obwohl Moskau und allgemein nüchterne politische Geister auf der ganzen Welt davor warnen, dass eine solche Entscheidung schreckliche Folgen hätte. Die NATO hat bereits „Einsätze vor Ort“ in der Ukraine, betonte der ehemalige CIA-Offizier Larry Johnson kürzlich in einem Interview in Judge Andrew Napolitanos Podcast Judging Freedom.
„Es gibt Amerikaner dort, es gibt NATO-Truppen, die bereits in der Ukraine vor Ort sind und Systeme betreiben, die Russland angreifen„, sagte Johnson. Dementsprechend signalisiert Moskau: „Das wird aufhören, oder ihr werdet einen Preis zahlen müssen„, betonte der CIA-Veteran. Mehr …

Israelkrieg. Einigung auf Feuerpause in Gaza schwierig – Hamas sabotiert und will Krieg ausweiten. Im Gaza-Krieg wachsen Zweifel an einer baldigen Feuerpause und der Freilassung von Geiseln. Will der Hamas-Anführer in Gaza, al-Sinwar, die stockenden Verhandlungen sabotieren? Die News im Überblick.
US-Vizepräsidentin Harris bezeichnet die Bedingungen für die Menschen im Gazastreifen als unmenschlich und sprach von einer humanitären Katastrophe. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verlangt vor weiteren Verhandlungen über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln im Gaza-Krieg ein Einlenken der Hamas. Erst müsse die Terrororganisationen wie gefordert eine Liste mit den Namen der noch lebenden Geiseln in ihrer Gewalt vorlegen, sagte der rechte Regierungschef in einer Ansprache in Tel Aviv. Am selben Tag waren Delegationen der Hamas und der Vermittlerstaaten USA und Katar in Kairo zu einer weiteren Gesprächsrunde eingetroffen. Israel dagegen hat vorerst keine Delegation entsandt.
Laut dem ägyptischen Staatsfernsehen habe es einen „bedeutenden Fortschritt“ gegeben. Demnach setzen die Vermittler Ägyptens, Katars sowie der USA und Vertreter der radikalislamischen Hamas am Montag ihre Gespräche in der ägyptischen Hauptstadt fort. Netanjahu: Werden vor Forderungen nicht kapitulieren. Mehr

Der März in Gaza beginnt, wie der Februar geendet hat – mit Tod und Zerstörung. Am Morgen des 1. März sind die Medien voll mit dem „Mehl Massaker“, bei dem in der Nacht zuvor mehr als 100 Menschen, die Hilfsgüter und Mehl erhalten wollten, getötet worden waren. Das Feuer hatte das israelische Militär eröffnet. Das gibt an, nur einige Schüsse abgefeuert zu haben. Die Menschen hätten sich gegenseitig tot getrampelt.
Am 2. März zerstörten Raketen einer israelischen Drohne eine Zeltunterkunft unweit des Emirati-Krankenhauses in Rafah. 11 Menschen wurden getötet, die in den Zelten Zuflucht gesucht hatten. Videoaufnahmen zeigen die Toten und schwer Verletzten auf der Straße liegen. Blut überall. Ein Junge, der eines der Opfer erkannt hat und auf den Toten zuläuft, wird von einem anderen Mann in die Arme genommen und weggebracht. Das Glas im Krankenhaus brach nach einer starken Explosion, sagt ein Augenzeuge in eine Kamera. Feuer sei ausgebrochen. Im Emirati-Krankenhaus haben Hunderte Menschen Zuflucht gefunden.
In der folgenden Nacht zum 3. März folgten israelische Luftangriffe auf Wohnhäuser in Rafah. Im Haus der Familie Abu Anza wurden 14 Menschen getötet. 6 Kinder und 4 Frauen seien unter den Toten gewesen, zählt Dr. Marwan al-Hams von einem nahegelegenen Krankenhaus auf. Rania Abu Anza verlor in der Nacht ihren Ehemann und ihre Zwillinge, die erst vier Monate alt waren. Zehn Jahre hatte das Paar vergeblich auf Nachwuchs gewartet. Die Geburt der Zwillinge – Naeim, der Junge, und Wissam, das Mädchen – war erst möglich geworden, nachdem das Paar sich für eine künstliche in-vitro Befruchtung entschieden hatten. “Was haben diese Babies getan“, fragt die Mutter in die Kameras, die ihr Leid festhalten. „Antwortet mir, Leute, antwortet mir! Ihr fühlt nichts für uns. Was macht ihr hier? Uns zuschauen?“ Mehr …

03.03.2024: Ukrainekrieg.  Lancet trifft auf westliche Fahrzeuge: Wie eine kleine Drohne mächtige Technik zerstört. Lancet-Drohnen am Frontabschnitt Süd-Donezk sind konstant im Einsatz und zerstören gegnerische Kampffahrzeuge. Nach Angaben der Soldaten verfügen diese Drohnen über die optimalsten Flugeigenschaften und gleichzeitig über eine einzigartige Schlagkraft, die es ermöglicht, Kampftechnik mit einem einzigen Treffer zu zerstören.  Video und mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

02.03.2024: Ukrainekrieg.  RT DE Exklusiv: Artilleristen der Brigade 200 der Nordflotte im Einsatz. Die Artilleristen der Brigade 200 der Nordflotte haben im vergangenen Sommer einen wichtigen Beitrag zur Abwehr der ukrainischen Gegenoffensive geleistet. Doch sie setzen ihre wichtige Arbeit für die russische Militäroperation fort. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij sprach mit den Artilleristen über ihre Aufgaben. Video und mehr …

"Früher war ich Designer, jetzt bin ich Landschaftsdesigner" – Raketenwerfer "Grad" im Einsatz. Mit Grad-Raketenwerfern bekämpft Russlands Militär erfolgreich den Gegner am Frontabschnitt Saporoschje. Die Besatzungen der Kampffahrzeuge sind gut ausgebildet: Jeder von ihnen kann die Rolle des Fahrers oder des Richtschützen übernehmen. Die Soldaten äußern sich sehr positiv über ihren Kampfwagen: Die starke Salve ungelenkter Raketen ermöglicht es, ein großes Gebiet abzudecken. Video und mehr ... 

Neue Dimension des Krieges: Russische Neonazis greifen Russland von ukrainischem Territorium aus an. Eine große Gruppe ukrainischer Saboteure drang am Donnerstag ins russische Gebiet Brjansk ein und schoss auf Zivilisten. Die Terroristen gehören dem neonazistischen Netzwerk "Russischer Freiwilligenkorps" an. Dessen Gründer Denis Nikitin organisierte Hooligan-Kämpfe und lebte lange in Deutschland.
Am Donnerstag überquerte eine Sabotage-Gruppe die russisch-ukrainische Grenze und drang in zwei russische Dörfer im Gebiet Brjansk ein. Deren Zahl war zunächst unklar, aber es könnte sich um mehrere Dutzend Personen handeln, sodass viele russische Medien von einem größeren Terrortrupp sprechen. Auch Präsident Putin sprach von einer "terroristischen Attacke".
Berichten von Augenzeugen zufolge schossen die Eindringlinge auf ein Auto mit Zivilisten. Laut dem FSB wurde dabei ein Mann getötet und ein zehnjähriges Kind verletzt. Bei wahllosem Schießen im Dorf Ljubetschany starb ein weiterer Zivilist – 57-jähriger Mann. Nach einiger Zeit zogen die Saboteure ab. Inzwischen sind die Dörfer wieder unter Kontrolle russischer Sicherheitskräfte, das Gelände wird entmint.  Video und mehr …

Saboteure verüben Anschlag im Gebiet Brjansk – Putin spricht von Terrorangriff. Mehrere Saboteure seien am Donnerstag aus der Ukraine in das Grenzgebiet Brjansk eingedrungen, teilte der Gouverneur der Region mit. Demnach hätten sie auf ein Fahrzeug geschossen, wobei eine Person getötet und ein zehnjähriges Kind verwundet wurde. Später übernahm das sogenannte "Russische Freiwilligenkorps" die Verantwortung für die Ereignisse.
Die Behörden des südrussischen Grenzgebietes Brjansk meldeten am Donnerstag, dass eine Sabotagegruppe aus der Ukraine in die Region eingedrungen ist. Danach sei es nahe der Grenze zu schweren Gefechten gekommen. Vorläufige Berichte zu einer Geiselnahme wurden nicht bestätigt. Wenig später hat das sogenannte "Russische Freiwilligenkorps" die Verantwortung für die Ereignisse übernommen. Mehr …

Israelkrieg.

«Friendly Fire» im Roten Meer. Eine deutsche Fregatte feuerte versehentlich auf eine US-Drohne. Ein technischer Fehler verhinderte einen Treffer. Eine Fregatte der deutschen Marine, die an der internationalen Operation zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer teilnimmt, hätte – versehentlich – beinahe ein unbemanntes US-Luftfahrzeug abgeschossen. Wenn die Technik nicht versagt hätte, wäre dieses «friendly fire» ein Treffer gewesen. Dies meldete der Spiegel am Mittwoch.
Das deutsche Verteidigungsministerium hatte am Montag bestätigt, dass es zu einem Zwischenfall mit einer Drohne eines verbündeten Landes gekommen sei, ohne dessen Namen zu nennen. Die Fregatte Hessen (F221) habe das Feuer eröffnet, als sie die Drohne nicht identifizieren konnte, sagte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und fügte hinzu, dass die Drohne «nicht getroffen wurde». Das deutsche Verteidigungsministerium erklärte, die Fregatte sei von den Verbündeten nicht über die Anwesenheit einer Drohne in dem Gebiet informiert worden.
Nach Angaben des deutschen Nachrichtenmagazins handelte es sich bei der Drohne um eine US-amerikanische MQ-9 Reaper. Die Publikation unterstreicht, dass der Vorfall die Notwendigkeit einer besseren Koordination zwischen den an der Operation Aspides («Ασπίδες» gr. für «Schild») im Roten Meer beteiligten Streitkräften verdeutliche. Ursprünglich hochgelobt, hat sich die «Hessen» nun zur Zielscheibe von Spott entwickelt. Zwei Raketen wurden auf die Drohne eines Verbündeten abgefeuert, beide versagten. Obwohl später zwei Drohnen der Huthi-Rebellen erfolgreich abgeschossen wurden, war der PR-Schaden angerichtet. Mehr …

01.03.2024: Ukrainekrieg.  RT-Chefin Simonjan: Deutsche Militärs planen Angriffe auf Krim-Brücke. RT-Chefin Margarita Simonjan erklärt, ihr liege eine Audioaufnahme vor, auf der zu hören sei, wie das deutsche Militär die Vorbereitung von Angriffen auf die Krim-Brücke bespreche. Nun stellte die Journalistin entsprechende Anfragen an offizielle Vertreter Deutschlands.
Die Chefredakteurin von RT, Margarita Simonjan, hat nach eigener Aussage Informationen über feindliche Absichten der Bundeswehr. Auf ihrem Telegram-Kanal teilte die Journalistin mit, dass sie über eine Audioaufnahme verfüge, wo zu hören sei, wie deutsches Militär Angriffe auf die Krim-Brücke plane. Simonjan wörtlich: "Etwas sehr Interessantes wurde mir von Kameraden mit Schulterklappen übermittelt, gerade an dem Tag, an dem Scholz sagte, dass die NATO nicht in den ukrainischen Konflikt involviert sei und nicht sein werde. Diese hochinteressante Aufnahme ist ein Gespräch hochrangiger Bundeswehroffiziere, die darüber diskutieren, wie sie (Achtung!) die Krim-Brücke bombardieren werden."
Laut der RT-Chefin hätten die Militärs in der Besprechung diskutiert, wie die Brücke über die Meerenge von Kertsch angegriffen werden sollte, damit kein Verdacht auf Deutschland falle. In der 40-minütigen Audioaufnahme seien seitens der Bundeswehroffiziere auch das US-amerikanische und das britische Militär erwähnt worden, die den deutschen Offizieren zufolge "seit langem direkt in den Konflikt involviert sind." Margarita Simonjan fügte hinzu, die Aufnahme sei "so faszinierend", dass sie diese "veröffentlichen möchte." Mehr …

Transkript des Gesprächs deutscher Offiziere über Angriffsvarianten auf Krimbrücke veröffentlicht. Die RT-Chefredakteurin veröffentlichte auf ihrem Telegram-Kanal die Transkription von Audio-Mitschnitten. Demnach sind hohe Offiziere der deutschen Bundeswehr direkt in die Planung von Anschlägen auf die Krim-Brücke bei Kertsch involviert. Die Originalaufnahmen stammen von der russischen Aufklärung.
Die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan schrieb auf ihrem Telegram-Kanal, ihr seien Audioaufnahmen zugänglich gemacht worden, aus denen hervorgeht, dass die deutsche Bundeswehr direkt in die Anschlagsplanung auf die Brücke von Kertsch zum russischen Festland involviert ist. Demnach handelt es sich um ein Gespräch zwischen hochrangigen Offizieren der Bundeswehr, das von der russischen Aufklärung mitgeschnitten wurde. Inzwischen hat Simonjan erste Teile der Transkription des Mitschnitts veröffentlicht. Am Gespräch beteiligt ist der Inspekteur der deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, sowie weitere namentlich nicht genannte Führungskräfte, die für die Planung und Durchführung von Missionen zuständig sind.
Laut der Transkription diskutierten die Beteiligten die Effizienz des Einsatzes von britischen Marschflugkörpern Storm Shadow und baugleichen französischen SCALP-EG, die bereits an die Ukraine geliefert wurden. "Da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: Einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun(itions)-Depots, wo wir rein kommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und HIMARS abgeschossen wurden, da kann man ganz gut alle Einstellungsmerkmale halten. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, geht's da um die Brücke oder geht's da um Mun-Depots?" Mehr …

Dmitri Peskow: Großbritannien ist "direkt in den Ukraine-Konflikt verwickelt". Der Kremlsprecher Peskow reagierte in Moskau auf jüngste Enthüllungen britischer Medien. Die direkte militärische Beteiligung Großbritanniens in der Ukraine sei demnach "nie ein Geheimnis" gewesen.
Der Fernsehsender RTVi hatte Dmitri Peskow als Sprecher des russischen Präsidenten am Donnerstag gebeten, einen Bericht der Londoner Zeitung The Times zu kommentieren, in dem behauptet wurde, dass der britische Admiral Tony Radakin als Chef der Streitkräfte Großbritanniens bei der Erstellung von "Schlachtplänen" für die Ukraine geholfen habe. Peskow erklärte auf die Anfrage der Journalisten: "Die direkte militärische Beteiligung Großbritanniens in der Ukraine war nie ein Geheimnis, aber eines der etablierten Medien des Landes hat dies nun offen zugegeben." Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin führte weiter aus: "Es ist allgemein kein Geheimnis, dass die Briten verschiedene Formen der Unterstützung [der Ukraine] bieten ... Leute vor Ort, Geheimdienst und so weiter und so fort. Das heißt, sie sind tatsächlich direkt in diesen Konflikt involviert."
Nach Angaben des Artikels in The Times, der sich auf eine Quelle beim ukrainischen Militär beruft, soll Radakin "den Ukrainern bei der Strategie zur Zerstörung russischer Schiffe und zur Öffnung des Schwarzen Meeres geholfen haben". Der Admiral gelte demnach "als unschätzbar wertvoll bei der Koordinierung der Unterstützung durch andere hochrangige Vertreter der NATO". Berichten zufolge hatte auch der Admiral persönlich Kiew besucht und sich dort mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij getroffen, um die Strategie der Ukraine und die Möglichkeiten der westlichen Hilfe zu erörtern. Wörtlich heißt es in dem Artikel: "Radakin nahestehende Quellen verwiesen auf seine "Pendeldiplomatie" im letzten Sommer zwischen Washington und Kiew, bei der er wichtige Treffen mit ukrainischen Militärchefs persönlich abhielt, während man im Weißen Haus befürchtete, dass die USA zu stark in den Krieg verwickelt werden könnten. Mehr …

Scott Ritter: Ukraine tritt Odessa und Charkow an Russland ab, wenn der Konflikt nicht endet. Mehrere ukrainische Großstädte, darunter Odessa und Charkow, könnten Teil Russlands werden, wenn der Konflikt in der Ukraine nicht sofort beendet wird, erklärte Scott Ritter, Ex-US-Offizier und ehemaliger UN-Waffeninspektor, in einem Interview.
Scott Ritter, der frühere Offizier der US-Marineinfanterie und ehemalige UN-Waffeninspektor, hat sich in einem Interview, das auf dem Youtube-Kanal "Dialogue Works" veröffentlicht wurde, zu dem Konflikt in der Ukraine geäußert. Er vertrat beim Gespräch die Ansicht, dass Kiew die Kontrolle über mehrere Großstädte verlieren könnte, wenn die Auseinandersetzung nicht sofort enden würde. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert den Ex-US-Offizier wie folgt: "Es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass dieser Konflikt nicht enden wird, bis Odessa, Dnjepropetrowsk, Charkow und Nikolajew Teil Russlands werden. Vielleicht auch mehr, wenn die Ukraine einen Wunsch verspürt, diesen Wahnsinn fortzusetzen."
Des Weiteren stellte Ritter fest, dass die Ukraine leicht weitere 20 Prozent ihres Territoriums verlieren könnte, wenn sie es nicht lasse, auf ihre NATO-Ausbilder zu hören. Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei seiner großen Pressekonferenz Ende Dezember 2023 erklärt, dass "die Krim und die gesamte Schwarzmeerregion infolge der Kriege Russlands mit der Türkei an Russland fielen". "Was hat die Ukraine damit zu tun? Odessa ist überhaupt eine russische Stadt. Wir wissen das. Und jeder weiß das", sagte Putin. Mehr …

Im Falle einer Niederlage Kiews: Pentagon erwartet Krieg zwischen NATO und Russland. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin fordert weitere Unterstützung für die Ukraine, um eine Niederlage Kiews und einen direkten Konflikt zwischen Russland und der NATO zu verhindern. Maria Sacharowa bezeichnet diese Haltung als Wahnsinn.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist der Ansicht, dass eine Niederlage der Ukraine zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO führen könnte. Dies sagte er bei einer Anhörung des Ausschusses für Streitkräfte im US-Repräsentantenhaus, die auf Youtube übertragen wurde. Falls Russland gewinne, so Austin, "wird Putin nicht aufhören", und die baltischen Staaten seien besorgt, "ob sie die nächsten sein werden". Der Minister behauptete: "Ehrlich gesagt glaube ich, dass die NATO im Falle eines Sieges der Ukraine in einem Krieg mit Russland sein wird." Deshalb sei es wichtig, dass die USA die Ukraine unterstützten und das Militär mit der nötigen Munition für Artillerie und Luftabwehr versorgten.
Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, kommentierte Austins Äußerungen mit der Frage, ob diese als direkte Drohung an Russland oder als Versuch, eine Entschuldigung für den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij zu erfinden, verstanden werden könnten. Auf Telegram schrieb sie: "Beides ist Wahnsinn. Aber jetzt kann jeder sehen, wer der Aggressor ist: Es ist Washington." Mehr …

Kein Wille zum Waffenstillstand. Neue Studie schildert Bemühungen um Waffenstillstand in der Ukraine seit dem 28. Februar 2022 und ihr Scheitern am Westen. Wiederholte russische Vorstöße, die Waffen schweigen zu lassen, wurden ignoriert.
Gestern vor zwei Jahren, am 28. Februar 2022 begannen die ersten, beinahe von Erfolg gekrönten Verhandlungen über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs. Daran erinnert eine kürzlich publizierte Studie von Oberst a.D. Wolfgang Richter, einem einstigen Militärberater der deutschen Vertretungen bei der UNO und der OSZE. Die Verhandlungen öffneten Ende März 2022 den Weg zu einem Kompromiss, der die Neutralität und einen EU-Beitritt der Ukraine sowie einen Abzug der russischen Truppen vorsah und einen baldigen Frieden „in Reichweite“ erscheinen ließ, wie Richter feststellt, der heute für das Geneva Centre for Security Policy (GCSP) tätig ist.
Zentrale Ursache für das Scheitern war demnach, neben dem „Widerstand“ ukrainischer Nationalisten, „massive Einflussnahme westlicher Regierungsvertreter“, die Kiew energisch drängten, den Krieg fortzusetzen. Wie die New York Times berichtet, schlug Russlands Präsident Wladimir Putin bereits im Herbst 2022, dann erneut seit September 2023 ein Einfrieren der Front und einen Waffenstillstand vor. Kiew und der Westen verweigern dies, um einen Sieg um jeden Preis bemüht, bis heute. Die Folge: Europa diskutiert inzwischen über die Entsendung von Bodentruppen. Mehr …

Israelkrieg.  Israel eröffnet Feuer auf nach Lebensmitteln anstehende Palästinenser: Mindestens 193 Tote. Israel hat am Donnerstag erneut einen massiven Angriff auf die Zivilbevölkerung im Gazastreifen verübt. Die israelischen Streitkräfte eröffneten das Feuer auf eine Menschenmenge, die auf die Verteilung von Hilfsgütern wartete. Mindestens 193 Menschen sollen dabei getötet und 920 weitere verletzt worden sein. Die Tragödie ereignete sich an dem Tag, an dem die Zahl von 30.000 Toten seit Beginn der israelischen Militäroffensive überschritten wurde. Video und mehr …

Lawrow: Drohender Hungertod Hunderttausender Palästinenser muss verurteilt werden. Am Donnerstag äußerte sich der russische Außenminister Sergei Lawrow zur Entwicklung der Lage im Nahen Osten. Zunächst einmal verwies er auf das unglaubliche Ausmaß an Gewalt, das sich in der Region ausgebreitet hat. Als Grund dafür nannte er die mangelnde Bereitschaft der Vereinigten Staaten, echte Verhandlungen zu führen. Darüber hinaus wird die humanitäre Lage der Zivilisten immer kritischer: Nach Angaben der UN-Sonderbeauftragten sind etwa 700 Tausend Menschen am Rande des Hungertodes. Mehr 

Jemen: Huthi-Bewegung warnt vor "militärische Überraschungen" bei künftigen Operationen. Die Huthi-Führung im Jemen kündigte "militärische Überraschungen" bei ihren Operationen im Roten Meer an. Die Huthi greifen seit November Schiffe mit Verbindungen zu Israel, den USA und Großbritannien an.
Die Huthi-Bewegung im Jemen kündigte "militärische Überraschungen" bei ihren künftigen Operationen im Roten Meer an. Einzelheiten liegen nach der Ankündigung von Abdul-Malik al-Huthi als Führer der Revolutionsbewegung Ansar Allah (Huthi) während seiner im Fernsehen übertragenen Rede zunächst nicht vor. Die Huthi greifen seit November Schiffe mit vermuteten Verbindungen zu Israel, den USA und Großbritannien an. "Unsere Militäroperationen werden weitergehen, und wir haben Überraschungen, mit denen unsere Feinde überhaupt nicht rechnen", sagte al-Huthi am Donnerstag. Die jemenitischen Truppen haben seit Mitte November wiederholt Drohnen und Raketen gegen israelische und nach Israel fahrende Schiffe eingesetzt, um sich mit den Palästinensern gegen Israels Krieg im Gazastreifen zu solidarisieren. Mehr …

29.02.2024: Ukrainekrieg. Nach Frankreich: Niederlande zu Truppenentsendung in die Ukraine bereit. Der Befehlshaber der niederländischen Streitkräfte, Onno Eichelsheim, schließt die Entsendung niederländischer Truppen nicht aus. Nach Frankreich sind auch die Niederlande bereit, Truppen in die Ukraine zu entsenden. „Ich denke, wir sollten keine Option ausschließen, um zu sehen, wie wir die Ukraine am besten unterstützen können“, sagte Onno Eichelsheim. Er betonte, dass die Entsendung von Truppen in die Ukraine eine „letzte Option“ sei. Mehr …

US-Söldner bestätigt: CIA und US-Spezialeinheiten sind in der Ukraine aktiv. US-amerikanische Spione und Sondereinsatzkräfte unterstützen das ukrainische Militär, während "junge Ukrainer aufgrund falscher Befehle oder Taktiken sterben", von denen die meisten "eigentlich Frischfleisch sind", so der US-Söldner Jason Freeman.
Ein US-Söldner hat behauptet, dass US-amerikanische Spione und Sondereinsatzkräfte in der Ukraine das ukrainische Militär unterstützen, während junge Rekruten an der Front unnötig sterben. Jason Freeman dachte, er spreche mit dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko, doch in Wirklichkeit gab er die Informationen an die russischen Witzbolde Wovan und Lexus weiter.
Die Interviews mit den "Soldaten des Unglücks" wurden am Mittwoch als Teil der neuesten Folge der berüchtigten RuTube-Show des Duos veröffentlicht. Der US-amerikanische Kämpfer war der Erste, den sie für "Poroschenkos" neue Söldnertruppe zu rekrutieren versuchten. Freeman, der mit einer Ukrainerin in Nikolajew verheiratet ist, prahlte damit, dass er 21 russische Soldaten getötet und 13 weitere getroffen habe, gab aber zu, dass seine gesamte Einheit in der Schlacht von Artjomowsk (in der Ukraine als Bachmut bekannt) vernichtet worden sei. Er beklagte sich auch über Probleme bei der Bezahlung und kritisierte die Inkompetenz der ukrainischen Streitkräfte. Mehr …

Ukraine-Konflikt: Österreichischer Bundeskanzler warnt vor "drittem Weltkrieg". Der Westen befinde sich in einer Art "Echokammer" und sollte die BRICS-Staaten mit ins Boot holen, forderte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer. Es gelte "nach wie vor, einen dritten Weltkrieg zu verhindern", so der österreichische Regierungschef weiter.  Mehr …

NATO-Truppen in die Ukraine? Politiker erteilen Macrons Rhetorik eine Absage. Diese Aussage hat für Aufsehen gesorgt: Politiker in aller Welt reagieren auf die Äußerung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron über die Möglichkeit einer Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, erklärte, dass in die Ukraine keine US-Truppen entsandt würden. Ähnlich äußerten sich auch europäische Politiker. Video und mehr …

"Elf Gegenangriffe abgewehrt": Russlands Streitkräfte befreien Petrowskoje nahe Awdejewka. Am Mittwoch hat Russlands Verteidigungsministerium ein Video veröffentlicht, in dem der Pressechef des Truppenverbands Mitte, Alexander Sawtschuk, die Befreiung des Dorfes Petrowskoje in der Volksrepublik Donezk verkündet. In seiner Stellungnahme erklärte er, dass der Feind bis zu 165 Soldaten verloren habe. Video und mehr …

Exklusiv: Flüchtlinge aus Awdejewka berichten aus russischem Unterbringungszentrum. Nach Beginn des Konflikts in der Ukraine waren Hunderte von Menschen gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und aus Awdejewka zu fliehen, da die Stadt für die ukrainische Armee zu einem strategisch wichtigen Punkt im Donbass wurde. Viele Flüchtlinge aus Awdejewka wurden in russischen Unterbringungszentren aufgenommen. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij, hat eines dieser Zentren besucht und mit den Menschen gesprochen. Video und mehr …

Israelkrieg. «Essen seit zwei Monaten Tierfutter»: Augenzeuge beschreibt Massaker. Israelische Soldaten sollen auf Menschen geschossen haben, die auf Hilfsgüter warteten. Mehr als 100 Menschen kamen demnach ums Leben.
Darum gehts: Israelische Soldaten sollen das Feuer auf Palästinenser eröffnet haben, die auf Hilfslieferungen warteten. Mindestens 104 Menschen seien ums Leben gekommen, etwa 760 seien verletzt worden. Das israelische Militär erklärte, Dutzende Menschen seien getötet und verletzt worden, weil sie «geschubst, niedergetrampelt oder von den Lastwagen überfahren» worden seien.
Israelische Soldaten haben nach Darstellung von Augenzeugen am Donnerstag in der Stadt Gaza das Feuer auf Palästinenser eröffnet, die auf Hilfslieferungen warteten. Dabei kamen nach Darstellung des Hamas-Gesundheitsministeriums im Gazastreifen mindestens 104 Menschen ums Leben, etwa 760 seien verletzt worden. Augenzeugen sagten, israelische Soldaten hätten das Feuer eröffnet, als Menschen sich Mehl und Konservendosen von Lastwagen gegriffen hätten.
Das israelische Militär erklärte, Dutzende Menschen seien getötet und verletzt worden, weil sie «geschubst, niedergetrampelt oder von den Lastwagen überfahren» worden seien. Aus israelischen Kreisen verlautete allerdings auch, Soldaten hätten das Feuer eröffnet, als die Menge bedrohlich auf sie zugekommen sei. Mehr …

Ups, "friendly fire" und Munitionsprobleme – Deutsche Fregatte auf "Erfolgskurs" im Roten Meer. Die deutsche Fregatte "Hessen" hat bei ihrem gerade begonnenen Einsatz im Roten Meer am Montag zweimal unwissentlich auf eine US-Drohne geschossen. Aus technischen Gründen blieben die Schüsse erfolglos, beide Abfangraketen fielen ins Meer. Erst einen Tag später, am Dienstag, gelang es der Besatzung der "Hessen", zwei Drohnen der Huthi-Rebellen abzuschießen. Video und mehr …

28.02.2024: Ukrainekrieg.  Kirby: "Es wird keine US-Kampftruppen in der Ukraine geben". Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, hat am Dienstag bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus in Washington betont, dass es keine US-Truppen in der Ukraine geben werde. Video und mehr … 

Artilleristen verhindern Rückzug ukrainischer Soldaten. Während des Vormarsches der russischen Truppen am Frontabschnitt Awdejewka wurde eines der ukrainischen Kampffahrzeuge getroffen. Unterstützung rückte an, um die Soldaten abzutransportieren. Russische Artilleristen haben den Rückzugversuch vereitelt. Video und mehr …

Der Ukrainekrieg könnte zu einem unerwarteten Ende kommen. Der ehemalige UN-Diplomat Michael von der Schulenburg begründet, warum der Krieg in der Ukraine auch mit Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau, ohne westliche Beteiligung enden könnte. Der Rückzug der USA aus diesem Krieg sei der Beginn einer Zeitenwende in der Machtverschiebung.
Auch wenn an der Front noch geschossen wird, könnte mit den jetzt eingesetzten Entwicklungen der Krieg in der Ukraine auf eine im Westen völlig unerwartete Weise enden – und zwar mit einem ukrainisch-russischen Einverständnis ohne westliche Beteiligung. Wie es scheint, wird der Ukrainekrieg nun in Kiew und nicht mehr an der Front entschieden. Dabei wird sich viel um die Person Selenskij drehen, einst ein Held und heute eher eine tragische Figur, die riskiert, die nächsten Monate als Präsident nicht zu überleben.
Der Grund dafür ist, dass Selenskij das wahnsinnig anmutende Ziel verfolgt, mit einer erneuten Großoffensive Russland in diesem Jahr doch noch besiegen zu wollen. Dazu will er 500.000 Ukrainer zwangsrekrutieren. Aber eine solche Großoffensive müsste in drei bis vier Monaten beginnen. Er würde also dazu weder die Waffen noch die Soldaten noch die Zeit dazu haben, diese Offensive auch nur annähernd erfolgversprechend vorzubereiten. Eine solche Offensive wäre ein kollektiver Selbstmord. Dagegen wird sich massiver Widerstand formieren. Nach Hunderttausenden an gefallenen, verstümmelten und seelisch tief verletzten Menschen können wir davon ausgehen, dass heute in der Ukraine kaum noch jemand in diesem sinnlosen Krieg sterben will. Mehr …

Medienbericht: Westliche Spezialeinheiten operieren schon längst in Ukraine. Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs haben offizielle Pläne zur Entsendung von Truppen in die Ukraine dementiert. Wie die "Financial Times" berichtet, sollen allerdings westliche Spezialeinheiten schon längst in die Kämpfe in der Ukraine gegen Russland verwickelt sein.
Die inoffizielle Präsenz westlicher Spezialeinheiten in der Ukraine sei allgemein bekannt, schrieb die Financial Times am Dienstag unter Berufung auf einen hochrangigen europäischen Verteidigungspolitiker, der anonym bleiben wollte. Der Kommentar kam als Reaktion auf die Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, der am Montag ausdrücklich die "künftige" Entsendung von westlichen Bodentruppen in die Ukraine nicht ausschließen wollte.
Nach einem Treffen von europäischen Staats- und Regierungschefs in Paris hatte Macron vor Journalisten erklärt, es habe bei dem Treffen noch "keinen Konsens gegeben, offiziell Truppen vor Ort [in die Ukraine] zu entsenden, aber in Bezug auf die Dynamik können wir nichts ausschließen". Er versprach außerdem, alles zu tun, um Russland daran zu hindern, diesen militärischen Konflikt zu gewinnen. Ein hochrangiger europäischer Verteidigungsbeamter erklärte gegenüber der Financial Times, dass Macrons Erklärung über die Entsendung von Truppen ein Versuch gewesen sei, Druck auf Russland auszuüben, und er fügte hinzu: "Jeder weiß, dass es westliche Spezialeinheiten in der Ukraine gibt – sie haben es nur nicht offiziell zugegeben."
Auch Russland hat wiederholt über "ausländische Söldner" berichtet, die in der Ukraine kämpfen. Im vergangenen Monat gab das russische Verteidigungsministerium bekannt, dass bei einem Raketenangriff mehr als 60 ausländische Kämpfer getötet wurden, von denen die meisten lokalen Quellen zufolge Französisch sprachen. Mehr …

Britischer Premier schließt "großangelegten" Truppeneinsatz in der Ukraine aus. Der britische Premierminister Rishi Sunak reagierte auf den Vorschlag von Emmanuel Macron, NATO-Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Sein Sprecher teilte mit, man habe keine Pläne für einen großangelegten Truppeneinsatz und werde kein weiteres Militär in der Ukraine stationieren. Mehr …

Israelkrieg.

Im Einsatz gegen Huthi: Deutsche Fregatte schießt irrtümlich auf Drohne eines Verbündeten. Im Roten Meer hat die Fregatte Hessen irrtümlich auf die Drohne eines Verbündeten geschossen. Es ist bekannt, dass auch bereits Kampfdrohnen der USA in der Region unterwegs sind, die nichts mit dem jüngsten Einsatz im Roten Meer zu tun haben.
Die deutsche Fregatte Hessen hat bei ihrem gerade begonnenen Einsatz im Roten Meer unwissentlich auf die Drohne eines verbündeten Landes geschossen. Ein Sprecher des Bundesministeriums der Verteidigung teilte am Mittwoch mit, das deutsche Kriegsschiff habe bereits am Montag eine Drohne im Einsatzgebiet gesichtet, die zunächst keiner der verbündeten Nationen zugeordnet werden konnte. Daraufhin habe die Besatzung der Hessen versucht, diese Drohne abzuschießen, was ihr jedoch nicht gelungen sei. "Der Fall hat sich insofern aufgelöst, als es keine Drohne war, die feindlich war, wie sich aber erst im Nachhinein herausgestellt hat."
Welchem Land diese Drohne zugeordnet wurde, teilte der Sprecher nicht mit. Er versicherte aber ausdrücklich, dass es vor dem Beschuss eine Abfrage vonseiten der Hessen bei sämtlichen verbündeten Nationen gegeben habe, wonach kein Land eine eigene Drohne im Einsatzgebiet zurückgemeldet hätte. Erst später stellte sich dann heraus, dass es sich um eine nicht gemeldete Drohne Verbündeter gehandelt habe. Es ist allgemein bekannt, dass durchaus Kampfdrohnen der USA in der Region unterwegs sind, die gar nichts mit dem akuten Einsatz im Roten Meer zu tun haben. Mehr …

Rotes Meer: Fregatte Hessen vereitelt zwei Angriffe durch Huthi-Drohnen. Die Deutsche Marine beteiligt sich an der EU-Militärmission "Aspides" im Roten Meer. Bereits kurz nach dem Bundestagsbeschluss teilt die Bundeswehr mit, dass die Fregatte Hessen schon vor Ort ist und ein erster Angriff der jemenitischen Huthi-Miliz erfolgreich pariert wurde.
Der Beschluss des Deutschen Bundestages zur Teilnahme der Deutschen Marine als der kleinsten Teilstreitkraft der deutschen Bundeswehr an der EU-Militärmission "Aspides" (griechisch: Schild) zum Schutze der Handelsrouten im Roten Meer erfolgte am 23. Februar. Nach offiziellen Angaben der Bundeswehr schoss am Dienstag die deutsche Fregatte "Hessen", die bereits Anfang Februar von Wilhelmshaven in Richtung Zielgebiet auslief, zwei Drohnen ab. Auf dem Schiff "entstanden keine Personen- oder Sachschäden", informierte das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) unter Boris Pistorius (SPD). Mehr …

27.02.2024: Ukrainekrieg. Bestätigt: CIA baute „12 geheime Spionagebasen“ in der Ukraine und führte im letzten Jahrzehnt einen Schattenkrieg. Am Sonntag veröffentlichte die New York Times ein brisantes und sehr verspätetes Eingeständnis, dass der US-Geheimdienst nicht nur maßgeblich an der Entscheidungsfindung in Kriegszeiten in der Ukraine beteiligt war, sondern auch High-Tech-Spionagezentren eingerichtet und finanziert hat, und zwar lange vor der russischen Invasion vom 24. Februar vor zwei Jahren.
Zu den größten Enthüllungen gehört, dass das Programm vor einem Jahrzehnt ins Leben gerufen wurde und drei verschiedene amerikanische Präsidenten überspannt. Der Times zufolge hat das CIA-Programm zur Modernisierung des ukrainischen Geheimdienstes den ehemaligen Sowjetstaat und seine Fähigkeiten zu „Washingtons wichtigstem Geheimdienstpartner gegen den Kreml heute“ gemacht. Dazu gehörte, dass der Geheimdienst ukrainische Geheimdienstler bis kurz nach den Ereignissen des Maidan-Putsches 2014 heimlich ausbildete und ausrüstete und ein Netzwerk von zwölf geheimen Stützpunkten entlang der russischen Grenze errichtete – eine Arbeit, die vor acht Jahren begann. Diese Geheimdienstbasen, von denen aus die Kommunikation russischer Kommandeure abgehört und russische Spionagesatelliten überwacht werden können, werden genutzt, um grenzüberschreitende Drohnen- und Raketenangriffe auf russisches Gebiet zu starten und zu verfolgen.
Das bedeutet, dass die Welt mit der Enthüllung des lange Zeit „streng gehüteten Geheimnisses“ dem 3. Weltkrieg einen großen Schritt näher gekommen ist, da die CIA weitgehend für die Wirksamkeit der jüngsten Angriffswelle verantwortlich ist, zu der auch direkte Drohnenangriffe auf wichtige Ölraffinerien und Energieinfrastrukturen gehören. „Ohne sie [die CIA und die von ihr ausgebildeten Elitekommandos] hätten wir keine Möglichkeit gehabt, den Russen zu widerstehen oder sie zu schlagen“, gemäß Iwan Bakanow, ehemaliger Leiter des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU. Mehr …

Debatte um NATO-Truppen in die Ukraine: Akt der Verzweiflung. Die NATO bereitet sich auf einen möglichen russischen Durchbruch über die Kontaktlinie noch in diesem Jahr vor, ist sich aber noch nicht sicher, wie sie in diesem Fall reagieren soll.
Der französische Präsident Macron empfing am Montag mehr als 20 europäische Staats- und Regierungschefs in Paris, um das weitere Vorgehen in der Ukraine zu erörtern. Dabei ging es auch um die Möglichkeit einer konventionellen NATO-Intervention, die man aus Gründen der „strategischen Zweideutigkeit“ nicht ausschließe. Olaf Scholz sagte am Dienstag dann das Gegenteil: NATO-Truppen in der Ukraine sind ausgeschlossen. Einig ist man sich in dieser Frage nicht. Auch Polens Duda bestätigte, dass dieses Thema den heftigsten Teil der Gespräche ausmachte. Aber allein die Tatsache, dass dieses Szenario offiziell in Erwägung gezogen wird, zeigt, wie verzweifelt die NATO geworden ist. Mehr …

USA direkt im Ukraine-Krieg involviert. Über die CIA sind die USA direkt in die Kriegsentscheidungen der Ukraine eingebunden. Das hat die New York Times jetzt in einem ausführlichen Bericht bestätigt. Die New York Times hat am Sonntag einen Bericht zur Ukraine veröffentlicht, der von einigen auch als „Eingeständnis“ verstanden wird. Demnach ist der US-Auslandsgeheimdienst CIA maßgeblich an der ukrainischen Entscheidungsfindung im Krieg beteiligt. Für kritische Beobachter des Nato-Stellvertreterkrieges ist das kaum eine Überraschung, doch das die NY Times nun so offen darüber spricht, schon eher. Außerdem habe die CIA seit 2014 ein „High-Tech-Spionagezentrum“ in der Ukraine eingerichtet – mit Stützpunkten an der Grenze zu Russland. Mehr …

Warum Macron von Bodentruppen redet und Taurus gut für die Psyche sein sollen. Jetzt sind wir fast durch – vor kurzem erst wurde von "europäischen Atomwaffen" geschwatzt und nun sind wir bei Bodentruppen angekommen. Solche Versuchsballons, wie sie Macron gerade losgelassen hat, verraten aber immer mehr, als man ihnen auf den ersten Blick ansieht.
Es scheint fast so, als wäre dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sein Napoleon-Komplex endgültig zu Kopf gestiegen, wenn er von westlichen Bodentruppen in der Ukraine fantasiert. Paris soll noch das eine oder andere Monument aufweisen, das daran erinnert, wie derartige Versuche ausgehen. Aber er hat damit auch das ausgesprochen, was immer der naheliegende Grund schien, warum derzeit ein bilateraler Beistandsvertrag mit der Ukraine nach dem anderen geschlossen wurde – um eine Möglichkeit zu schaffen, in den Krieg in der Ukraine einzusteigen, ohne das als NATO zu tun.
Was natürlich Unfug ist, da jede solche Beteiligung Russland das Recht gäbe, gegen die beteiligten Länder vorzugehen. Wobei die erste Folge einer derartigen Beteiligung vermutlich eine andere wäre – wie zuletzt der Artikel der New York Times über die CIA in der Ukraine bestätigt hat, beruht die ukrainische Kriegsführung weitgehend auf westlichen Daten. Das sind allerdings nicht nur US-amerikanische; über dem Schwarzen Meer tummeln sich auch französische und britische Spionageflieger, deutsche AWACS sind unterwegs, und womöglich werden auch von Bundeswehrsatelliten Daten geliefert. Ohne diese Daten ist die Ukraine beinahe blind. Sie kann diese Daten aber nur erhalten, weil das ganze westliche Gerät, das sie liefert, bisher nicht angegriffen wurde, weil Russland sich auf die Fiktion einlässt, das sei keine Beteiligung.
In dem Moment, in dem offizielle (nicht die längst anwesenden "Söldner", über deren technische Notwendigkeit ich schon mehrfach geschrieben hatte) Truppen eines westlichen Landes in der Ukraine aufschlagen, sind die zu diesem Land gehörenden herum fliegenden und schwimmenden Gerätschaften ein legitimes Ziel. Eine offene Beteiligung, sagen wir französischer Truppen, würde der russischen Regierung gegenüber der eigenen Bevölkerung jede Möglichkeit nehmen, nicht entsprechend zu reagieren. Sollten Franzosen, Briten und Deutsche offen sichtbar in diesem Konflikt militärisch aufschlagen, dürfte es nicht länger als einen Tag dauern, und alle Varianten der Informationssammlung durch diese Länder in der Nähe der Ukraine sind Geschichte. Praktisch würde das die Ukraine sogar militärisch schwächen und nicht stärken, weil die Daten wesentlich wichtiger sind als das mögliche zusätzliche Personal. Mehr …

Macron: "Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen" – notfalls sollen NATO-Truppen herhalten. Zum Abschluss eines vom französischen Präsidenten organisierten internationalen Treffens in Paris, formulierte Macron auf einer Pressekonferenz seine Vorstellungen bezüglich einer fortdauernden "Ukraine-Solidarität". Auch das Tabuthema des Einsatzes von NATO-Bodentruppen wurde von ihm thematisiert. Video und mehr …

Kreml: Konflikt mit NATO unvermeidlich, wenn Westen Truppen in die Ukraine schickt. Falls westliche Truppen in die Ukraine entsandt werden, ist eine direkte militärische Konfrontation zwischen der NATO und Russland nicht zu verhindern, betont Kremlsprecher Peskow gegenüber Journalisten. Das Bündnis müsse die Folgen solcher Entscheidungen bedenken. Video und mehr …

Es ist dem Westen egal, ob der Ukraine-Krieg endet. Gerade hat sich Deutschlands Außenministerin wieder zum aktuellen Ukraine-Krieg geäußert. Ein Ende ist nicht in Sicht, sie will auch keines. Damit repräsentiert Baerbock die westliche Haltung, die sich weder für Sieg noch für Niederlage der Ukraine interessiert, sondern gegen das Ende der Unipolarität kämpft. Video und mehr …

Weitere Siedlung eingenommen: Russische Armee rückt am Frontabschnitt Awdejewka vor. Russische Truppen haben die Siedlung Lastotschkino an der Front bei Awdejewka befreit, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Darüber hinaus zerschlugen die Russen Militärs und Ausrüstung der ukrainischen Armee bei Umanskoje, Netailowo und Otscheretino in der Donezker Volksrepublik. Video und mehr …

Fico: Einige NATO- und EU-Staaten würden Soldaten in die Ukraine schicken. Einige NATO- und EU-Mitglieder erwägen die Entsendung von Militär in die Ukraine, sagte der slowakische Premierminister Robert Fico am Montag nach der Ukraine-Unterstützerkonferenz in Paris. Video und mehr …

Dugin: Die militärische Sonderoperation beendet die Ära der westlichen Hegemonie. Der Philosoph und Politikwissenschaftler Alexander Dugin gab am Rande des Forums der Multipolarität in Moskau ein kurzes Interview. Video und mehr …

Exklusiv: Helden der militärischen Sonderoperation – Untersergeant Wladislaw Subenko. Ob auf Abruf oder freiwillig: Aus ganz Russland nehmen Menschen an der militärischen Sonderoperation teil, um dem seit zehn Jahren andauernden Blutvergießen im Donbass ein Ende zu setzen. In einem Interview erzählt Untersergeant Wladislaw Subenko seine Erlebnisse bei den Kämpfen. Video und mehr …

Schoigu: "Die Ukraine hat insgesamt mehr als 444.000 Soldaten verloren". Die ukrainischen Streitkräfte haben im Laufe der militärischen Sonderoperation mehr als 444.000 Soldaten verloren, und seit Anfang 2024 verlieren sie im Durchschnitt mehr als 800 Soldaten pro Tag. Diese Angaben wurden vom Leiter des russischen Verteidigungsministeriums, Sergei Schoigu, dem Vorstand der Militärabteilung vorgelegt. Video …

Israelkrieg.  "Wird die Dynamik ändern" – Biden verkündet baldige Waffenruhe in Gaza. Vor seinem Auftritt in der Late-Night-Show von Seth Meyers trafen sich US-Präsident Joe Biden und Meyers zu einem entspannten Eisessen im Rockefeller Center in New York City. Dabei wurde Biden nach einer neuen Waffenruhe im Gazastreifen gefragt. Video und mehr …

Krieg in Nahost: "Niemand in Washington wird durch Bushnells Protest wachgerüttelt". Ein Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas könnte laut US-Präsident Joe Biden bereits in der kommenden Woche zustande kommen. Dies teilten US-Vertreter nach Gesprächen mit Ägypten, Katar und Israel in Paris ebenfalls mit. Video und mehr …

26.02.2024: Ukrainekrieg. Geduldig warten, bis sie zuschlagen. In den vergangenen zwei Jahren habe ich häufig über die wohl wichtigste Komponente des militärischen Engagements der USA und der NATO im Ukraine-Krieg geschrieben: ihre Nachrichtendienste, Überwachungs- und Aufklärungssysteme (ISR), die von Anfang an auf dem Schlachtfeld omnipräsent waren.
Bisher haben sie höchstens eine MQ-9-Überwachungsdrohne über dem Schwarzen Meer abgeschossen, und zwar mit der neuen Methode, sie mit einer Su-27 anzufliegen, mit Kerosin zu übergießen und vielleicht sogar mit einem Flügelschlag abzuschießen. Aber die ernst zu nehmenden Plattformen – die unbemannten RQ-4 Drohnen und die verschiedenen bemannten Jets, vollgepackt mit elektronischen Geräten – konnten mehr oder weniger ungehindert operieren. Zumindest ist noch keine abgeschossen worden.
Wir wissen nicht, inwieweit es den Russen bisher gelungen ist, wirksame Gegenmaßnahmen gegen die ISR der NATO zu entwickeln. Natürlich fliegen diese Flugzeuge entweder im „internationalen Luftraum“ oder (hauptsächlich) im Luftraum Rumäniens und Polens. Aber wir befinden uns im Krieg. Und kleine diplomatische Feinheiten wie „geschützter Luftraum“ verlieren im Krieg ihre Bedeutung. Wenn Sie mir nicht glauben, schauen Sie sich an, was die USA, Großbritannien und Israel (und andere) in den vergangenen Jahrzehnten getan haben. Es gibt kein Gericht auf der Welt, das über Krieg führende Staaten urteilen, geschweige denn seine Urteile durchsetzen kann. Nur die Sieger können die Schuldigen benennen und hängen, wenn die Kanonen schweigen.
Nach jeder vernünftigen Konfliktlogik hätten die Russen jedes Recht, gegen die ISR-Einrichtungen der USA und der NATO zurückzuschlagen, die bei mehreren schädigenden Angriffen gegen sie eine so wichtige Rolle gespielt haben – in den meisten Fällen haben sie direkt die notwendigen nachrichtendienstlichen Informationen, Überwachungs- und Zieldaten und sogar Echtzeit-Steuerungsmaßnahmen für die von der NATO gelieferten (und oft von ihr betriebenen) Waffen geliefert, mit denen Russen getötet werden sollten. Warum also hat Russland dieses herausragende Element der gegen es aufgestellten Streitkräfte nicht mit Gewalt beseitigt? Mehr …

Zwei Jahre Militäroperation: Kindische Fantasien des Westens treffen auf russische Realitäten. Der 24. Februar 2022 war der Tag, der die Geopolitik des 21. Jahrhunderts für immer veränderte. Er markiert vor allem den Beginn einer umfassenden militärisch-technischen Konfrontation zwischen dem Westen und Russland.
Am vergangenen Samstag vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022,  verkündete Wladimir Putin den Beginn einer speziellen Militäroperation Russlands in der Ukraine – und er nannte auch deren Ziele. Das Ereignis war die unvermeidliche Folge dessen, was drei Tage zuvor, am 21. Februar 2022 – also genau acht Jahre nach dem Maidan 2014 in Kiew – geschah, als Russland die selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk offiziell anerkannt hatte.
Während dieser kurzen, aber bedeutungsvollen Zeitspanne von nur drei Tagen erwarteten alle, dass die russischen Streitkräfte militärisch eingreifen würden, um den seit drei Wochen massiv intensivierten Bombenangriffen und dem ukrainischen Beschuss entlang der Frontlinie ein Ende zu setzen. Der Kreml sah sich sogar gezwungen, besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen nach Russland zu evakuieren. Russische Geheimdienstinformationen lieferten schlüssige Belege dafür, dass die von der NATO unterstützten ukrainischen Streitkräfte bereit waren, im russischsprachigen Donbass eine ethnische Säuberung durchzuführen. Mehr …

Welche Herausforderungen der Durchbruch bei Awdejewka noch lösen könnte. Russlands Einnahme von Awdejewka ist eine schmerzhafte Niederlage für die Ukraine und ein wichtiger Erfolg für die Menschen in Donezk. Denn damit wurde ihre Hoffnung bestärkt, dass die ukrainischen Artillerieangriffe, die viele Jahre lang auch aus Awdejewka geführt wurden, bald ganz aufhören könnten. Mehr …

"Zeitfenster, Krieg zu gewinnen, werden immer knapper" - Militäranalyst Remmel zur Ukraine - ntv Nachrichten. Wolodymyr Selenskyj kündigt eine Offensive der ukrainischen Streitkräfte für dieses Jahr an. Ist das realistisch? Und wie steht die Chance, dass die Ukraine den Krieg noch gewinnt? Hendrik Remmel, Militäranalyst beim Bundeswehr-Thinktank GIDS, erklärt, welche operativen Möglichkeiten die Ukraine noch hat.  Video …

Israelkrieg. Platzhalter

25.02.2024: Ukrainekrieg.  Schoigu in Zone der Sonderoperation – Hohe Zahl ukrainischer Gefangener nach Awdejewka-Einnahme. Anlässlich des "Tages des Verteidigers des Vaterlands" besuchte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu gestern die Truppengruppierung "Zentrum" in der Zone der russischen Militäroperation. Video und mehr …

Zweiter Jahrestag der russischen Militäroperation: Westliche Politiker zu Besuch in Kiew. (Anmerkung der Redaktion: die Kriegstreiberdelegation ist bestrebt den Kriegskurs aufrecht zu erhalten….) Anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginns der russischen Sonderoperation gaben sich westliche Politiker heute in Kiew die Klinke in die Hand.
Mit einem Zug aus Polen waren EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der EU-Ratsvorsitzende Alexander De Croo und die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gemeinsam in die ukrainische Hauptstadt gereist, wo sie von Präsident Wladimir Selenskij in Empfang genommen wurden. Video und mehr …

Wie Russland die Ukraine zum Rückzug aus der am stärksten befestigten Stadt im Donbass zwang. Das Gebiet rund um Awdejewka war bereits 2014 Schauplatz heftiger Kämpfe, doch Kiew schaffte es, die Stadt gegen die lokalen Rebellen zu halten. Am 17. Februar gewann die russische Armee eine wichtige Schlacht um eine Stadt, in der viel Blut vergossen wurde. Mehr …

NATO-Waffen und Starlink-Terminals: Russische Soldaten erbeuten Trophäen in Awdejewka. Die russischen Truppen haben in der Chemiefabrik von Awdejewka Waffen und Munition aus NATO-Produktion sowie Starlink-Satelliten-Terminals erbeutet. "All dies wurde von ukrainischen Soldaten zurückgelassen, als sie unter dem Ansturm der russischen Truppen in Panik aus der Anlage flohen", heißt es in einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums vom Samstag. Video und mehr …

Israelkrieg.  Indonesien fordert Israel vor Internationalem Gerichtshof zum Truppenabzug auf. Ein weiterer Gerichtsprozess gegen Israel begann heute vor dem Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen im niederländischen Den Haag.
Dieses Mal klagt Indonesien. Der bevölkerungsreiche Inselstaat fordert die israelische Seite auf, seine Truppen aus dem Gaza-Streifen abzuziehen, um das Leid der palästinensischen Bevölkerung zu stoppen. (Frage der Redaktion: Wird sich Israel an das Urteil des Gerichtshof halten, falls der Urteilsspruch den Truppenabzug fordert? - Wahrscheinlich nicht, denn es gibt zweit Staaten die sich nicht an Recht und Verträge halten: USA und Israel. Doch in Kürze werden wir sehen ob unsere Einschätzung richtig ist.) Video und mehr …

Massive Angriffe der USA und Großbritanniens auf Jemen – Im Roten Meer droht Umweltkatastrophe. Nach einem Raketenangriff der Huthi auf einen Frachter am 24. Februar hat das US-Militär vor einer Umweltkatastrophe im Roten Meer gewarnt. Durch die Angriffe hat sich ein fast 30 Kilometer langer Ölteppich gebildet. Die USA und Großbritannien führten in der Nacht zum Sonntag erneut massive Luftangriffe auf Ziele im Jemen aus. Video und mehr …

24.02.2024: Ukrainekrieg. NATO unterstützt ukrainische Angriffe auf Russland. Künftig werden NATO-Kampfjets Ziele in Russland angreifen. Das wurde der Ukraine vom NATO-Chef offiziell erlaubt.Es war bisher einer der letzten strittigen Punkte: Hat die Ukraine bei Angriffen auf russisches Gebiet die Unterstützung der NATO? Jens Stoltenberg, der Chef der westlichen Militärallianz, hat die Debatte Anfang der Woche für beendet erklärt: Kiew habe das Recht, auch russische Ziele außerhalb der Ukraine anzugreifen. Mehr …

Das globale Awdejewka. Der Verlust von Awdejewka ist nicht nur eine militärische Niederlage für die Ukraine. Er lässt auch Widersprüche zwischen Kiews westlichen Verbündeten, an denen die weitere Unterstützung der Ukraine scheitern könnte, zutage treten.
Der Verlust von Awdejewka wurde nicht nur für Kiew zu einer verheerenden moralischen und strategischen Niederlage, sondern auch für dessen westliche Verbündeten zu einem schweren Schlag. Das ist zwar noch kein K.-o.-Schlag, aber immerhin ein Zu-Boden-Gehen samt einer kollektiven euroatlantischen Gehirnerschütterung. Dieses vernebelte Hirn versucht, eine Lösung zu finden und der sich im Niedergang befindenden Ukraine zu helfen. Doch parallel zu dieser Suche kommen Kiews Unterstützer zur – wenn auch nicht zur Schau getragenen – Erkenntnis, dass dies nicht möglich ist.
Welche Veränderung bringt der symbolträchtige Verlust von Awdejewka in Kiews Beziehungen zu seinen westlichen Verbündeten und in deren Beziehungen untereinander? Zwei Schlüsse können heute schon gezogen werden. Mehr …

Nach Einnahme Awdejewkas durch russische Armee: Ukrainische Kräfte um zehn Kilometer zurückgedrängt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums Russlands wurden die ukrainischen Streitkräfte nach der Einnahme von Awdejewka durch die russischen Truppen zehn Kilometer weit zurückgedrängt. Am 17. Februar war die vollständige Einnahme der Stadt bekanntgegeben worden. Mehr

"Ganz Russland kam zu Hilfe" – Chef der DVR dankt Putin für militärische Sonderoperation. Vor genau zwei Jahren, am 24. Februar 2022, hat der russische Präsident Wladimir Putin die militärische Sonderoperation eingeleitet.
Das Oberhaupt der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin, spricht von einer "Befreiungsoperation", mit der Putin verhindert habe, dass der Donbass vom Erdboden verschwindet. Laut Puschilin ist jede Familie im Donbass dem russischen Präsidenten und den russischen Soldaten "zutiefst dankbar" für diese Entscheidung. Video und mehr …

Ukrainische Kommandeure treiben ihre Soldaten zur Schlachtbank. Der Kommandeur einer Artilleriebatterie der russischen Armee berichtete über die Lage am Kupjansker Frontabschnitt.  Ihm zufolge müssen sie mehrfach dieselben gegnerischen Stellungen beschießen, weil die ukrainischen Befehlshaber nach der Ausschaltung einer Gruppe von Soldaten eine weitere Einheit dorthin schicken: "Sie treiben ihre Soldaten buchstäblich zur Schlachtbank." Video und mehr …

Dänische Streitkräfte bilden ukrainische Piloten an F-16 aus. Das dänische Verteidigungskommando hat am Freitag Aufnahmen von der Ausbildung ukrainischer Piloten und Techniker in Dänemark an F-16-Kampfjets veröffentlicht. Die Ukraine erwartet die Lieferung der F-16-Kampfflugzeuge noch in diesem Jahr. Video und mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

23.02.2024:  Können sich die Ukraine und Israel auf Selbstverteidigung berufen? Sowohl die Ukraine als auch Israel haben bei ihren noch immer andauernden Konflikten Selbstverteidigung nach der Charta der Vereinten Nationen geltend gemacht. Das ist nicht haltbar, erklärt unser Autor Wolfgang Bittner.
Sowohl die Ukraine als auch Israel berufen sich im Rahmen ihres aktuellen militärischen Vorgehens auf Artikel 51 der UN-Charta. Artikel 51 lautet: "Diese Charta beeinträchtigt im Falle eines bewaffneten Angriffs gegen ein Mitglied der Vereinten Nationen keineswegs das naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung, bis der Sicherheitsrat die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen getroffen hat. Maßnahmen, die ein Mitglied in Ausübung dieses Selbstverteidigungsrechts trifft, sind dem Sicherheitsrat sofort anzuzeigen; sie berühren in keiner Weise dessen auf dieser Charta beruhende Befugnis und Pflicht, jederzeit die Maßnahmen zu treffen, die er zur Wahrung oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit für erforderlich hält."
Notwehr und Nothilfe nach Artikel 51 der UN-Charta. Der Artikel gewährt also im Falle eines bewaffneten Angriffs ein Recht zur Selbstverteidigung in Form von Notwehr und Nothilfe. Auf Nothilfe (kollektive Selbstverteidigung) berief sich Russland 2022 nach einer Großoffensive gegen Donezk und Lugansk beim Einmarsch in die Ukraine, die aufgerüstet wurde, um gegen die beiden Volksrepubliken sowie gegen die nach einem Referendum zur Russischen Föderation gehörende Krim militärisch vorzugehen. Der UN-Sicherheitsrat wurde dementsprechend informiert, wie es Artikel 51 der Charta verlangt. Mehr …

Ukrainekrieg. Ukrainische Streitkräfte exekutierten Söldner und präparierten ihre Leichen vor der Flucht aus Awdejewka mit Sprengstoff. Die Streitkräfte in Kiew haben verwundete ausländische Söldner exekutiert und die Leichen ukrainischer Soldaten mit Sprengstoff präpariert, bevor sie aus der strategisch wichtigen Stadt Awdejewka flohen, erklärte Igor Kimakowski, Berater des Präsidenten der Volksrepublik Donezk, am 22. Februar gegenüber TASS.
Die russische Armee hatte Awdejewka und die umliegenden Gebiete am 17. Februar vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Etwa 1.500 ukrainische Soldaten wurden damals bei dem Versuch getötet, aus der Stadt zu fliehen. Viele andere seien lebend gefangen genommen worden, berichtet Southfront. „Die Leichen der ausländischen Söldner wurden in Awdejewka gefunden. Offenbar wurden diese Menschen erst schwer verletzt und dann mit Gewehren erschossen“, sagte der Berater und fügte hinzu, dass die meisten der gefundenen Leichen Verletzungen aufwiesen, die von einer Explosion herrührten. Die Leichen wurden am Stadtrand in der Nähe der Siedlung Lastochkino gefunden. Laut Kimakovsky schließt dies die Möglichkeit aus, dass die Söldner bei Gefechten mit russischen Truppen getötet wurden.
„Man sieht, dass sich die [ukrainische] Armee zurückgezogen hat, und diese [Söldner] konnten nicht alleine weitermachen. Man hat sich einfach nicht um sie gekümmert, um Zeit zu gewinnen und diejenigen am Leben zu erhalten, die sich noch selbstständig bewegen konnten. Sie wurden aus nächster Nähe erschossen, um ihre Identität zu verschleiern und ihnen keine Chance zu geben, gefangen genommen zu werden“, erklärte er und merkte an, dass Militärärzte die Information bestätigten, dass alle Söldner, deren Leichen gefunden wurden, aus nächster Nähe erschossen worden waren. Nicht nur die Wappen, sondern auch die Insignien der gefundenen Leichen zeugten von ihrer Verbindung, so Kimakovsky. „Nach den Informationen aus dem Feld gibt es eine ganze Reihe dieser Leichen. Art und Todesursache sind bei allen Verwundeten gleich. Niemand hat versucht, sie zu verbergen, abgesehen von ihrer Herkunft“, fügte er hinzu.
Kimakowski sagte auch, dass russische Truppen mehrere Privathäuser in Awdejewka entdeckt hätten, in denen Leichen ukrainischer Soldaten gefunden worden seien. „Bei der Inspektion wurde festgestellt, dass die Leichen mit Sprengstoff versehen waren“, sagte er. Die mit Sprengfallen versehenen Leichen seien entlang der Straße gefunden worden, auf der sich die ukrainischen Truppen aus Awdejewka zurückgezogen hätten. Auch das russische Verteidigungsministerium gab am 22. Februar neue Details zu den jüngsten Kämpfen in Awdejewka bekannt. In einer Erklärung des Ministeriums hieß es, die Kiewer Streitkräfte hätten fast alle Keller der Stadt in ein Depot für importierte Munitionslager verwandelt. Mehr …

"Es wird keinen Sieg geben" – Die Europäer sehen den Konflikt in der Ukraine immer rationaler. Wie aktuelle Umfragen zeigen, verlieren EU-Bürger zunehmend das Vertrauen in ihre politischen Vertreter und deren Aussagen, dass die Ukraine den Konflikt für sich entscheiden kann. Laut dem European Council on Foreign Relations ist die Meinung der Bürger unwichtig.
"Politiker werden (und sollten) ihre Politik nicht auf Meinungsumfragen stützen", sagen die Analysten des European Council on Foreign Relations. Nach einem solchen Zitat kann man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. So sieht also Demokratie aus. Es lässt sich kaum ein geeigneteres Beispiel finden, um zu zeigen, dass die europäischen Politiker und die ihnen dienenden Experten sich ihres eigenen Elitismus und ihrer Abgehobenheit vom Volk nicht schämen. Sie seien die Einzigen, die Entscheidungen treffen sollten. Was die Wähler zu bestimmten Themen denken, ist Nebensache. Brüssel und weitere europäische Hauptstädte scheinen beschlossen zu haben, folgende Worte zu ihrem Credo zu machen: "Warum sollte man den Viehbeständen die Freiheit schenken? Sie sollten geschlachtet oder geschoren werden."
Was hat sie zu dieser Haltung bewegt? Ganz einfach: Die Bevölkerung hat sich an der heiligen Kuh der "zivilisierten Welt", der Ukraine, vergriffen. Es hat sich herausgestellt, dass die Bürger der EU-Mitgliedstaaten nicht mehr an die Fähigkeit Kiews glauben, den Konflikt mit Russland gewinnen zu können. Dies geht zumindest aus den Ergebnissen einer jüngst veröffentlichten Umfrage hervor, die von den Analyseunternehmen YouGov und Datapraxis in zwölf Ländern durchgeführt wurde.
Insgesamt glauben nur zehn Prozent der Befragten an die Fähigkeit Kiews, eine Rückkehr zu den Grenzen von 1991 zu erreichen. Doppelt so viele sind davon überzeugt, dass Russland sich durchsetzen wird. Mit 37 Prozent glauben die meisten Befragten, dass das Ergebnis des Konflikts ein Kompromissabkommen sein wird. Und es scheint unwahrscheinlich, dass sie damit ein Abkommen meinen, bei dem Russland seine wiedererlangten Regionen an Kiew zurückgegeben würde. Mehr …

RT DE-Exklusiv: Awdejewka unter Kontrolle. Awdejewka befindet sich seit mehreren Tagen unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte. Die Truppen haben nicht nur die Stadt selbst, sondern auch angrenzende Einrichtungen wie das Koks- und Chemiewerk von Awdejewka, einen der größten Kokereibetriebe Europas, eingenommen.  Video und mehr …

Israelkrieg.  Gazastreifen: Neuer Anlauf zur Freilassung der Geiseln. Trotz internationaler Appelle hält Israel weiterhin an der geplanten Militäraktion in Rafah fest. Zugleich sehen die USA und die Hamas erste Anzeichen für ein neues Geiselabkommen.
Im Gaza-Krieg verdichten sich derzeit die Anzeichen für mögliche Fortschritte in den Verhandlungen über eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln. Laut Medienberichten kommen die Vermittler heute in Paris zu einer neuen Verhandlungsrunde zusammen. Auch Israel wolle eine Delegation schicken, da die Hamas Berichten zufolge ihre Position abgeschwächt habe, berichtete die Times of Israel. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte gestern nach einem Treffen mit dem Nahost-Koordinator des Weißen Hauses, Brett McGurk, Israel werde das Mandat seiner Verhandlungsführer für die Geisel-Gespräche "ausweiten". Währenddessen erklärte ein Anführer der Hamas, dass er ein neues Geisel-Abkommen in naher Zukunft für möglich halte.
Der US-Beamte McGurk war am Mittwoch in die ägyptische Hauptstadt Kairo und am Donnerstag nach Israel gereist. Dort habe er sich mit der Regierung und mit Familien von US-Geiseln getroffen, teilte das Weiße Haus mit. Bei den Gesprächen gehe es um eine längere Pause, "um alle Geiseln freizulassen", und darum, mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, sagte John Kirby weiter.
Ein von Katar, den USA und Ägypten ausgearbeiteter Plan sieht in einer ersten Phase eine sechswöchige Feuerpause vor. Damit verbunden sein soll ein Austausch von Geiseln gegen palästinensische Gefangene in israelischer Haft sowie eine große Menge humanitärer Hilfe für den Gazastreifen.  Mehr …

Huthi untersagt Schiffen mit Bezug zu Israel Fahrt durch von ihnen kontrollierte Gewässer. Die Huthi-Bewegung im Jemen untersagt Schiffen mit Bezug zu Israel, den USA und Großbritannien die Fahrt durch von ihnen kontrollierte Gewässer. Die mit Iran verbündete Huthi im Jemen hat zugleich angekündigt, ihre Angriffe auf Handelsschiffe vor der Küste des Landes auszuweiten.
Die Huthi-Bewegung im Jemen untersagt die Durchfahrt von Schiffen in den von ihnen kontrollierten Gewässern. Die Huthi hat eigenen Angaben zufolge am Donnerstag ein Schreiben an Reedereien und Versicherungen mit Bezug zu Israel, den USA und Großbritannien geschickt. Darin verbieten sie die Durchfahrt durch das Rote Meer, den Golf von Aden und das Arabische Meer, falls die Transporte mit Israel in Zusammenhang stehen. Es ist das erste formale Schreiben der Huthi im Jemen an die Schifffahrtsbranche.
Absender des Textes ist ein "Humanitäres Koordinationszentrum" der Huthi. "Das Zentrum wurde in Sanaa eingerichtet, um die sichere und friedliche Durchfahrt von Schiffen und Booten zu koordinieren, die keine Verbindung zu Israel haben", erklärte ein hochrangiges Huthi-Mitglied gegenüber Reuters. Derweil ist vor der Küste Jemens abermals ein Frachtschiff mit Raketen angegriffen worden und in Brand geraten. Das teilte die zur britischen Marine gehörende Behörde für Handelsschifffahrt UKMTO am Donnerstag mit. Demnach wurde das Schiff am Morgen etwa 70 Seemeilen südöstlich der Hafenstadt Aden mit zwei Raketen beschossen, worauf ein Feuer an Bord ausbrach.
Die mit Iran verbündete Huthi im Jemen hat zugleich angekündigt, ihre Angriffe auf Handelsschiffe vor der Küste des Landes auszuweiten. Man setze auf Eskalation als Antwort auf die Eskalation Israels im Gazastreifen, sagte der Anführer der Bewegung, Abdel-Malik al-Huthi, am Donnerstag in einer Fernsehansprache, wie der Sender Al-Masirah berichtete. Bislang seien 48 Schiffe angegriffen worden. Zudem kündigte er den Einsatz von Unterwasser-Waffen an.  Mehr …

Rote Linien: Wird der Iran in den regionalen Krieg eintreten? Trotz der zentralen Rolle Teherans in der Achse des Widerstands, die in der gesamten Region Operationen gegen Israel und seinen Verbündeten USA eingeleitet hat, weigert sich die Islamische Republik, auf den Köder des Feindes anzuspringen und sich selbst zum zentralen Ziel zu machen.
Am 14. Oktober 2023 stellte der Iran Israel ein strenges öffentliches Ultimatum, in dem er davor warnte, dass, wenn es seinen völkermörderischen Angriff auf den Gazastreifen nicht einstelle, dies erhebliche Auswirkungen haben werde, die er mit einem “großen Erdbeben” verglich. Der Gesandte Teherans bei der UNO stellte später klar, dass die Islamische Republik nur dann in den Gaza-Krieg eingreifen würde, wenn der Besatzungsstaat iranische Interessen oder Bürger gefährden würde. Angesichts der Ereignisse der letzten vier Monate stellt sich die Frage: Wo liegen die roten Linien des Irans, und ab wann würde sich Teheran für eine direkte Konfrontation entscheiden?
Die roten Linien. Um die Beweggründe und Reaktionen des Irans zu verstehen, ist es wichtig, seine roten Linien zu kennen, d. h. die nicht verhandelbaren Grenzen, die das Land beharrlich verteidigt. Im Mittelpunkt steht dabei das Überleben der Islamischen Republik selbst, die vor Kurzem ihr 44-jähriges Bestehen feierte. Jeder Eingriff in die territoriale Integrität oder die lebenswichtigen Interessen des Irans löst eine Abwehrreaktion aus, um potenzielle Bedrohungen abzuwehren.
Zu diesen roten Linien gehören vorwiegend umfassende Angriffe auf die maritimen Anlagen, die Energieinfrastruktur und die strategischen Interessen des Irans. Angriffe auf lebenswichtige wirtschaftliche Knotenpunkte wie Ölraffinerien oder Schifffahrtswege werden wahrscheinlich eine rasche und entschlossene Reaktion der iranischen Führung nach sich ziehen, die die Bereitschaft signalisiert, nationale Vermögenswerte um jeden Preis zu schützen.
Bisher hat die iranische Regierung eine Beteiligung an der von der Hamas geführten Widerstandsoperation Al-Aqsa-Flut abgestritten. Obwohl Teheran ideologisch mit den palästinensischen Widerstandsgruppen verbunden ist, beharrt es auf deren Autonomie und ist vorsichtig, was eine direkte Beteiligung anbelangt, die seine innenpolitische Front destabilisieren könnte. Dennoch bleibt die Unterstützung für andere Verbündete in der Achse des Widerstands wie die Hisbollah unerschütterlich und dient als Abschreckung gegen Aggressionen von außen, die auf Irans strategische Tiefe abzielen.
Entamerikanisierung. Bisher hat Teheran den Krieg Israels im Gazastreifen auf diplomatischer Ebene beeinflusst, indem es die sofortige Einstellung des Mordens, die Aufhebung der Blockade für humanitäre Hilfe und den Rückzug des israelischen Militärs aus dem Gazastreifen forderte. Das Hauptziel der Iraner ist es, einen schweren Schlag gegen den palästinensischen Widerstand und seine militärischen Fähigkeiten zu verhindern und eine weitere Massenvertreibung von Palästinensern aus ihrem Land zu verhindern. Mehr … 

22.02.2024: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg. Platzhalter

Israel: Raketenangriff der Huthi auf Hafenstadt Eilat vereitelt. In der südisraelischen Hafenstadt Eilat am Roten Meer herrscht nach Angaben des Militärs Luftalarm. IDF soll eine Langstreckenrakete der jemenitischen Huthi-Bewegung abgefangen haben. Dabei sei Arrow-System zum Einsatz gekommen.
Israel soll am Donnerstag in der Nähe der Hafenstadt Eilat einen Angriff der jemenitischen Huthi-Bewegung abgefangen haben. Am frühen Donnerstagmorgen ertönten über Eilat Sirenen. Und im Netz wurden Videos veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie eine Rakete am Himmel über Eilat abgefangen wurde. Das israelische Militär erklärte später, das Abfangen sei durch sein Raketenabwehrsystem Arrow erfolgt. Mehr

Der Krieg weitet sich aus. Wie ich bereits geschrieben habe, wollen Israel und die USA den Krieg gegen die Hamas auf den Libanon, Syrien und den Iran ausweiten. Die Ausweitung hat begonnen. Die neueste Nachricht ist, dass Israel tief im Libanon zugeschlagen hat: „War Expands With Massive Israeli Airstrikes 60km Deep Into Lebanon„
Die Araber, die wahrscheinlich von Putin in Schach gehalten werden, sitzen wieder einmal auf ihren Hintern, während Israel sie einen nach dem anderen abknallt. Nur die Huthis, aber kein einziges arabisches oder islamisches Land kam der Hamas zu Hilfe. So saßen die Araber da und lutschten am Daumen, während Gaza und die Hamas zerstört wurden. Die Araber haben Israels Genozid am palästinensischen Volk akzeptiert. Das Böse siegt, wenn es nicht bekämpft wird.
Hätten sich die Hisbollah, Syrien, die irakischen Milizen und der Iran dem Angriff der Hamas angeschlossen, gäbe es Israel heute nicht. Da sie ihre Chance verpasst haben, werden sie nun von Israel und Washington einer nach dem anderen ausgeschaltet. Noch bevor Israel mit Palästina fertig ist, greift es mit Raketen und Kampfflugzeugen tief im Libanon an. Es scheint, dass die Strategie Israels und Washingtons darin besteht, libanesische Städte anzugreifen, um einen Bürgerkrieg zwischen der libanesischen Armee und der Hisbollah-Miliz auszulösen, damit Israel den Bürgerkrieg im Libanon nutzen kann, um die Hisbollah aus dem Südlibanon zu vertreiben und die von Israel begehrten Wasserressourcen in Besitz zu nehmen.
Wenn die Hisbollah besiegt ist, werden Washington und Israel die irakischen Milizen vernichten und Syrien angreifen, von dem ein Teil die Ölfelder enthält, die Washington bereits besetzt hält. Die Russen haben die Befreiung Syriens unvollendet gelassen. Syrien verfügt über das russische Luftabwehrsystem, darf es aber offenbar nicht gegen Washington und Israel einsetzen. Wenn die irakischen Milizen und Syrien von der Bildfläche verschwunden sind, wird der Iran, der auf seinen vielen Raketen sitzt und nichts tut, der Nächste sein. Wenn der Iran fällt, werden die Dschihadisten der CIA in die Russische Föderation, nach Zentralasien und in Chinas lästige Provinz entlassen. Mehr …

USA stimmen im UN-Sicherheitsrat gegen Waffenstillstand in Gaza: "Wir wollen eine Endlösung". Die USA haben am Dienstag zum dritten Mal ihr Veto gegen einen Resolutionsentwurf für einen Waffenstillstand im Gazastreifen eingelegt. Die US-Botschafterin bei den UN, Linda Thomas-Greenfield, begründete diesen Schritt mit der Notwendigkeit, "die Bedingungen für eine sicherere und friedlichere Zukunft zu schaffen". Mit einem Euphemismus der Nazi-Führung wies die US-Botschafterin darauf hin, dass die diplomatische Arbeit vor Ort fortgesetzt werde, bis eine "Endlösung" erreicht sei.  Video und mehr …

Der bewaffnete Widerstand im Westjordanland breitet sich von den Städten aufs Land aus. Der bewaffnete Widerstand im Westjordanland hatte sich auf die größeren Städte konzentriert, doch seit dem 7. Oktober breitet er sich aus. “Der Widerstand in Azzun war früher unbewaffnet”, sagt ein Bewohner der Kleinstadt gegenüber Mondoweiss. “Dann hat sich nach dem 7. Oktober alles geändert.”
Am frühen Donnerstagmorgen, dem 25. Januar, zogen sich die israelischen Streitkräfte aus der Stadt Jenin im nördlichen besetzten Westjordanland zurück, nachdem die Armee die Infrastruktur der Stadt und die Denkmäler der Märtyrer, die die Straßen säumten, zerstört hatte. Kurz nach dem Rückzug stürmte eine israelische Spezialeinheit ein Haus in dem kleinen Dorf Bir al-Basha südlich von Jenin und belagerte es. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen den eindringenden Truppen und einem 20-jährigen Palästinenser in dem Haus.
Die Bewohner des Dorfes glaubten zunächst, dass es sich bei der Razzia um eine Routineaktion handelte, um den jungen Mann, einen ehemaligen Häftling namens Wisam Khashan, festzunehmen. Nachdem Khashan jedoch getötet worden war, kam die wahre Geschichte des Überfalls ans Licht. Was seine Familie nicht wusste, war, dass der Märtyrer in Wirklichkeit ein Widerstandskämpfer war, der in den letzten Monaten an zahlreichen bewaffneten Auseinandersetzungen teilgenommen hatte, um das Eindringen der israelischen Armee in Dschenin zu verhindern.
Am Tag vor seiner Ermordung hatte sich Khashan in die Stadt begeben, als die Armee ihre Razzia begann. Dort stellte er sich den israelischen Militärfahrzeugen entgegen und feuerte einen Kugelhagel auf den Armeekonvoi ab. Nach Angaben einer örtlichen Quelle kehrte Khashan nach dem Rückzug der Streitkräfte in sein Dorf zurück, das nur 15 Kilometer außerhalb der Stadt liegt. Auf dem Rückweg wurde er von einer israelischen Drohne verfolgt, die seine Bewegungen bis zu dem Moment verfolgte, als er zu seinem Haus zurückkehrte. Kurz nachdem er zu Hause angekommen war, stürmten israelische Spezialeinheiten sein Haus und ermordeten ihn.
Obwohl in den letzten Jahren zahlreiche palästinensische Widerstandskämpfer in Dschenin von den israelischen Streitkräften ins Visier genommen und getötet wurden, ist die Ermordung von Khashan insofern bemerkenswert, als sie auf das Wachstum des palästinensischen Widerstands im gesamten Westjordanland hinweist. In Städten wie Jenin haben Widerstandskämpfer in der Regel innerhalb der Stadtgrenzen oder im Flüchtlingslager der Stadt – einer Keimzelle des bewaffneten Kampfes – Unterschlupf gefunden. Die Geschichte von Wisam Khashan, einem jungen Mann aus einem Dorf, der in das Stadtzentrum reiste, um zu kämpfen, und dann aufgespürt und ermordet wurde, schlug jedoch Wellen in der Gemeinschaft. Mehr …

Nach Huthi-Angriff auf Eilat: Handelsschiff vor der Küste Jemens angegriffen und in Brand geraten. Vor der Küste Jemens wurde erneut ein Frachtschiff mit Raketen angegriffen und ist dabei in Brand geraten. Wenige Stunden vorher hatten Huthi im Jemen die israelische Hafenstadt Eilat mit Raketen angegriffen.
Vor der Küste Jemens ist erneut ein Frachtschiff mit Raketen angegriffen worden und dabei in Brand geraten. Das teilte die zur britischen Marine gehörende Stelle für Handelsschifffahrt UKMTO am Donnerstag mit. Demnach wurde das Schiff am Morgen etwa 70 nautische Meilen südöstlich der jemenitischen Hafenstadt Aden mit zwei Raketen beschossen, woraufhin an Bord ein Feuer ausbrach. Streitkräfte der internationalen Allianz zum Schutz der Seewege seien im Einsatz, um auf den Vorfall zu reagieren, hieß es weiter.
Die von The Associated Press analysierten Schiffsverfolgungsdaten identifizierten das brennende Schiff als ein unter der Flagge Palaus fahrendes Frachtschiff namens Islander in britischem Besitz. Es war von Thailand kommend auf dem Weg nach Ägypten und hatte zuvor Nachrichten mit der Aufschrift "SYRIAN CREW ON BOARD" verschickt, um zu verhindern, dass es ins Visier der Huthi gerät. Mehr …

21.02.2024: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Kiews Truppen lassen Tote und Verwundete bei Rückzug aus Awdejewka zurück. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Einwohnerin von Awdejewka zu russischen Soldaten: "Wir sind so froh, dass ihr gekommen seid". Die Einwohner von Awdejewka begrüßen das russische Militär mit Freude. Eine Anwohnerin erzählte, dass sie die ganze Zeit wegen des ständigen Beschusses in Kellern leben mussten. Jetzt können sie endlich nach draußen gehen und erhalten Hilfe von den russischen Soldaten.  Video und mehr …

Exklusive Drohnenaufnahmen aus Awdejewka. Von Awdejewka sind es nur 15 Kilometer bis ins Stadtzentrum von Donezk – selbst für leichte Artillerie erreichbar. Seit 2014 war Awdejewka für die ukrainischen Streitkräfte der wichtigste Vorposten, um die einstige Millionenstadt Donezk zu beschießen. Fast volle zehn Jahre gab es daher immer wieder schwere Gefechte um Awdejewka. Angesichts der verhärteten Frontlinie sprachen Analysten von einer "Pattsituation wie im Ersten Weltkrieg". Video und mehr …

Schoigu: Die sogenannte Gegenoffensive der Ukraine ist gescheitert und vorbei. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu stellte in einem Interview mit dem Chefredakteur der "TASS", Michail Petrow, fest, dass mit der Befreiung der Ortschaft Krynki im Gebiet Cherson die sogenannte Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte beendet sei. Schoigu fügte jedoch hinzu, dass im gesamten Frontabschnitt Cherson, zu dem das Dorf Krynki gehört, das russische Militär weiterhin in höchster Alarmbereitschaft bleibe. Video und mehr …

Israelkrieg.  Israel greift ein Wohngebiet in Damaskus an. Israel hat am Mittwochmorgen ein Wohngebiet in Damaskus bombardiert. Bei dem Angriff sei eine Rakete in ein Gebäude in der Nähe einer iranischen Schule eingeschlagen und habe Opfer gefordert.
Israelische Angriffe trafen am Mittwochmorgen einen Stadtteil der syrischen Hauptstadt, wie das syrische Staatsfernsehen berichtete. Das Staatsfernsehen meldete, dass mehrere Raketen den westlichen Stadtteil Kfar Soussa getroffen hätten, ohne dies näher zu erläutern. Der Radiosender Sham FM berichtete, dass eine Rakete in ein Gebäude in der Nähe einer iranischen Schule eingeschlagen sei und Opfer gefordert habe. Rami Abdurrahman, der Leiter der sogenannten "oppositionellen Syrischen Beobachtungsstelle" für Menschenrechte, bezeichnete den Angriff als "Attentat". Er äußerte jedoch keine Vermutung hinsichtlich des eigentlichen Ziels der Raketenangriffe. Video und mehr …

20.02.2024: Ukrainekrieg.  Erneuter Beschuss von Donezk – Tote und Verletzte. Die ukrainischen Streitkräfte haben erneut den zentralen Stadtteil Woroschilow von Donezk beschossen. Getroffen wurde ein überdachter Marktplatz, es gibt Schäden an Ständen und Gebäuden sowie Tote und Verletzte. Die Großstadt Donezk wird seit 2014 beschossen. Aufgrund der westlichen Waffenlieferungen hat der Beschuss in letzter Zeit deutlich zugenommen.  Video und mehr …

Israelkrieg.  Angriff auf Libanon: Israel zerstört Fabriken und Lagerhäuser. Israelische Kampfflugzeuge haben am Montag in der Nähe der südlibanesischen Hafenstadt Sidon mindestens zwei Angriffe geflogen. Dabei sollen mindestens 14 Menschen verletzt worden sein. Bei dem Angriff wurden Fabriken und Lagerhäuser in einem Industriegebiet zerstört. Das israelische Militär erklärte, es habe Waffenlager der Hisbollah als Vergeltung für einen Drohnenangriff bombardiert. Die Drohne soll zuvor auf einem offenen Feld in der Nähe der nordisraelischen Stadt Tiberias explodiert sein. Video und mehr …

Die Gefahr eines totalen Krieges: Jemen nähert sich dem Wendepunkt durch die Intensivierung der US-Luftangriffe. Im Hof der berühmten jemenitischen Al-Schaeb-Moschee standen Ehrenwachen stramm, als die Trauerfeier für die jemenitischen Marinesoldaten begann, die bei den jüngsten Luftangriffen der USA und des Vereinigten Königreichs getötet worden waren, begleitet von der Melodie der Militärmusik. Die Trauernden, von denen viele vom Land angereist waren, um an der Zeremonie teilzunehmen, begleiteten einen langen Konvoi mit den Leichen von 17 Opfern, der sich seinen Weg durch die Straßen von Sana’a bahnte. Die Trauernden hielten Fotos der Verstorbenen in die Höhe oder streckten ihre Gewehre in die Luft, während sie Parolen skandierten, die die Vereinigten Staaten verurteilten. Mehrere Transparente mit der Aufschrift „Märtyrer auf dem Weg nach Palästina“ prangten in der Menge, auf denen die Namen derer zu lesen waren, die ihr Leben im Kampf für die Verteidigung Palästinas gelassen haben: „Märtyrer auf dem Weg nach al-Quds (Jerusalem)“.
Siebzehn in grüne Tücher gehüllte Pick-ups transportierten die Leichen. Sie wurden von Familienangehörigen und Tausenden von Trauernden begleitet, die Sana’a in Richtung der Heimatstädte der Opfer verließen, die aus verschiedenen Regionen des Jemen stammten. Die Szene spielte sich am vergangenen Sonntag ab, als Tausende wütende Jemeniten in Sanaa und anderen Städten auf die Straße gingen, um ein Begräbnis für die bei den Angriffen Getöteten abzuhalten. „Wir werden nicht auf unsere Rache verzichten“, riefen einige Trauernde aus. Mehr …

19.02.2024: Ukrainekrieg.  NATO-Befehlshaber: Westen war "übermäßig optimistisch" bezüglich militärischer Erfolge der Ukraine. Der Westen hat die Chancen der Ukraine auf Fortschritte im Kampf gegen Russland stark überschätzt, da man fälschlicherweise glaubte, dass Munition und Ausbildung für einen Sieg Kiews ausreichen würden, so NATO-Admiral Rob Bauer.
Der Westen habe die Chancen der Ukraine auf Fortschritte im Kampf gegen Russland im vergangenen Jahr stark überschätzt, sagte ein hochrangiger NATO-Befehlshaber gegenüber der Financial Times. Seine Äußerungen erfolgten nach der verpatzten Gegenoffensive Kiews und dem jüngsten Verlust der strategisch wichtigen Stadt Awdejewka. In einem am Montag veröffentlichten Interview räumte Admiral Rob Bauer, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, ein, dass die westlichen Mächte in Bezug auf den Krieg im Jahr 2023 übermäßig optimistisch gewesen seien. Er bezog sich damit offenbar auf die ehrgeizigen Pläne Kiews, die russischen Verteidigungsanlagen zu durchbrechen und die Halbinsel Krim zu erreichen, die jedoch nicht verwirklicht werden konnten.
Bauer, der zwischen 2017 und 2021 die niederländischen Streitkräfte leitete, behauptete, der Westen glaube, dass "wenn wir den Ukrainern die Munition und die Ausbildung geben, die sie brauchen, sie gewinnen werden". Gleichzeitig warnte er davor, 2024 zu pessimistisch zu sein, da die Ukraine trotz der jüngsten Rückschläge ein souveräner Staat bleibe. Mehr …

Russischer General: Getarntes NATO-Personal kämpft in der Ukraine. Westliche Soldaten, die im Ukraine-Konflikt als Söldner getarnt gegen die russische Armee kämpfen, sind nach Angaben von Generaloberst Sergei Rudskoi stark mit dem Betrieb der Luftabwehr- und Raketensysteme des Landes beschäftigt.
NATO-Soldaten kämpfen getarnt als Söldner gegen die russische Armee im Ukraine-Konflikt, behauptete ein hoher russischer Verteidigungsbeamter, nachdem Moskau Kiew mit der Einnahme der wichtigen Donbass-Stadt Awdejewka einen schweren Schlag versetzt hatte. Der Beschuss russischer Zivilisten durch die Ukraine – der in den Jahren zuvor zu einem großen Teil von Awdejewka aus erfolgte – geschehe auf Geheiß Kiews und mit stillschweigender Zustimmung westlicher Staaten, erklärte der stellvertretende Leiter des russischen Generalstabs, Generaloberst Sergei Rudskoi, am Montag gegenüber der Zeitung Krasnaja Swesda.
Die USA und ihre Verbündeten pumpen die Ukraine mit Waffen voll und versorgten sie mit Kommunikationsdiensten und nachrichtendienstlichen Informationen, aber ein Teil der Ausrüstung erfordere qualifiziertes westliches Personal vor Ort, sagte der Beamte. Laut Rudskoi: "NATO-Soldaten, die als Söldner getarnt sind, nehmen an den militärischen Operationen teil. Sie kontrollieren Luftverteidigungssysteme, operativ-taktische Raketen und Mehrfachraketenwerfer und gehen in Angriffskommandos", so Rudskoi. Er sagte weiter: "NATO-Offiziere bereiten direkt militärische Operationen für die ukrainischen Streitkräfte vor." Mehr …

"Amerikaner an vorderster Linie gegen Russland": US-Senator fordert weitere Ukraine-Hilfe. Während Russland an der Front weiter zulegt und die Aussicht auf weitere US-Finanzhilfe für die Ukraine infrage gestellt wird, hat US-Senator Chris Coons gewarnt, dass "an der nächsten Front gegen Russland die Amerikaner an den Frontlinien stehen werden".
Den USA droht ein direkter Kampf mit Russland, wenn sie ihre finanzielle und militärische Unterstützung für die Truppen vor Ort in der Ukraine nicht fortsetzen, erklärte der demokratische US-Senator Chris Coons. Coons forderte die parteiübergreifende Unterstützung des US-Repräsentantenhauses für ein neues Hilfspaket in Höhe von 95 Milliarden US-Dollar, das auch Mittel für die Ukraine enthält, und sagte, Investitionen in Europa seien die beste Verteidigung der USA gegen Moskau. In einem Gespräch mit dem US-Finanzsender CNBC auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärte Coons: "An der nächsten Front gegen Russland werden die Amerikaner an vorderster Linie stehen. Wir sind besser dran, wenn wir in die Ukrainer investieren, die tapfer für ihre eigene Freiheit kämpfen, als Putin die Möglichkeit zu geben, weiteres Chaos und Gewalt in Europa zu verbreiten." Mehr …

Russlands Verteidigungsministerium: Awdejewka vollständig befreit. Nach langen Kämpfen um die Ortschaft Awdejewka, einen Vorort von Donezk, gelang es am Samstag den russischen Streitkräften, die von der ukrainischen Seite außerordentlich stark befestigte Ortschaft einzunehmen. Darüber berichtete heute der Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral Sergei Schoigu, im Kreml dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Oberbefehlshaber der Streitkräfte des Landes ist. Video und mehr …

Waffen und Munition verlängern den Krieg. General Kujat: „Nur ein Verhandlungsfrieden kann die Ukraine retten“. NATO-General a. D. Harald Kujat sprach im Vorfeld der Münchner Sicherheitskonferenz mit Epoch Times über den Krieg in der Ukraine, über das umstrittene Putin-Interview und über wehrfähige Ukrainer, die nicht in den Krieg ziehen wollen.
General Kujat gehört zu den meinungsstärksten Militärs in Deutschland, seine Expertise findet über die Grenzen hinaus Beachtung. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr gilt vor allem als unbestechlicher Analyst der weltpolitischen Lage. Sahra Wagenknecht etwa bewertete einen Vortrag von Kujat jüngst als „ausgezeichnet“. Wie beurteilen Sie die Lage in der Ukraine aktuell?
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach der – auch vom Westen mit großen Hoffnungen verbundenen Offensive – die Fähigkeit zu einer offensiven Landkriegsführung weitgehend verloren. Seit Anfang Oktober letzten Jahres haben die russischen Streitkräfte die Initiative übernommen. Sie haben lokale Angriffsschwerpunkte mit dem Ziel gesetzt, die bisherigen Eroberungen zu konsolidieren und größere Verluste zu vermeiden. Einer der Schwerpunkte war Awdijiwka. Der Ort ist jetzt vollständig in russischer Hand, wodurch sie in der Lage sind, ihren Angriff im östlichen Donbass auszuweiten. Im Raum Kupjansk hat eine große russische Truppenkonzentration stattgefunden, deren Stoßrichtung offenbar die Region Charkiw ist. Ich gehe davon aus, dass die Russen auch Odessa erobern wollen.
Angesichts der Unsicherheit, ob und in welchem Umfang die Vereinigten Staaten weiter finanzielle und militärische Unterstützung leisten werden, sollte die Ukraine nach amerikanischer Auffassung in die strategische Defensive gehen, um die von ihnen gehaltenen Gebiete zu verteidigen und die hohen personellen Verluste zu reduzieren. Das Einfrieren des Frontverlaufs bedeutet allerdings, dass die Krim und die vier von Russland annektierten Regionen aufgegeben werden, obwohl deren Rückeroberung das strategische Ziel der Ukraine war. Die europäischen Verbündeten sollen sich in bilateralen Verträgen mit der Ukraine verpflichten, für die nächsten zehn Jahre die finanzielle und militärische Unterstützung zu übernehmen. Nach Großbritannien haben auch Deutschland und Frankreich entsprechende Vereinbarungen abgeschlossen. Mehr …

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Britisches Frachtschiff Rubymar droht nach Huthi-Angriff zu sinken. Im Jemen ansässige Huthi-Rebellen der Ansar-Allah-Bewegung haben das Frachtschiff Rubymar im Golf von Aden angegriffen, wobei das Schiff schwer beschädigt wurde.
Am vergangenen Wochenende haben Huthi-Rebellen gleich mehrere Attacken und damit nach eigenen Angaben den größten Angriff seit ihrem Eintritt in den Krieg zwischen Israel und der Hamas im Oktober verübt. Die Huthi-Miliz im Jemen hat laut eigenen Darstellungen dabei auch ein Frachtschiff unter der Flagge von Belize fahrend so schwer getroffen, dass es untergehen könnte. Es handele sich dabei um das angeblich britische Schiff "Rubymar", teilte der Huthi-Sprecher Sarea auf seinem Telegram-Kanal mit: "Die jemenitische Marine ... hat eine Militäroperation durchgeführt und das britische Schiff Rubymar im Golf von Aden mit mehreren seegestützten Geschossen angegriffen. Während der Operation haben wir sichergestellt, dass die Besatzung das Schiff sicher verlassen konnte." Mehr …

18.02.2024: Ukrainekrieg.  Nach Fall von Awdejewka: Ukrainer befürchten Durchmarsch Russlands bis zum Dnjepr. Russlands Truppen haben der ukrainischen Armee in der heftig umkämpften Donezker Vorstadt Awdejewka eine bittere Niederlage zugefügt. Damit könnten sie die Ukrainer zunächst weiter von Donezk wegdrängen und im weiteren Kriegsverlauf sogar bis zum Fluss Dnjepr vor sich hertreiben. Mehr …

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage. Nach monatelangen Kämpfen haben sich ukrainische Truppen aus Awdijiwka zurückgezogen. Kurz darauf überzieht Russland die Ukraine erneut mit schweren Drohnen- und Raketenangriffen. Der Überblick:
Nach monatelangen erbitterten Kämpfen ist die ostukrainische Stadt Awdijiwka an russische Truppen gefallen. Der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj teilte am Samstag mit, dass die eigenen Einheiten aus Awdijiwka abgezogen und auf günstigere Verteidigungslinien verlegt worden seien. Der Verlust stellt einen weiteren Rückschlag Kiews in seinem bald zweijährigen Abwehrkampf gegen die russische Invasion dar. Russlands Präsident Wladimir Putin gratulierte seiner Armee zu der Eroberung. Am Sonntag wurde die Ukraine erneut mit russischen Luftangriffen überzogen, Behörden meldeten mehrere Tote und Verletzte.
Die ehemalige Industriestadt Awdijiwka war seit 2014 Vorposten der Ukraine in unmittelbarer Nähe zu Donezk, der russisch beherrschten Hauptstadt des Kohle- und Stahlreviers Donbass. In den vergangenen Tagen war die Lage der ukrainischen Verteidiger dort immer schwieriger geworden, eine Einkesselung drohte. Die erbitterten Kämpfe um die Stadt, die in Ruinen liegt, wurden von Militärs beider Seiten als "Fleischwolf" bezeichnet. Beobachtern zufolge überwältigte am Ende Russlands überlegene Feuer- und Personalstärke die ukrainischen Streitkräfte. Mehr …

Von der Leyen will Waffenproduktion für Ukraine mit russischem Vermögen finanzieren. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, schließt die Verwendung von Erlösen aus den eingefrorenen Vermögenswerten Russlands nicht aus. Damit könne unter anderem die Produktion von Waffen für die Ukraine finanziert werden.  Mehr …

Der Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine wird mit dem Fall von Awdejewka nicht enden. Der fast ein Jahrzehnt alte Konflikt, der vor zwei Jahren zu einem veritablen Krieg geworden ist, wird in den nördlichen Donezker Ausläufern weitergehen. Es wird weitere Terroranschläge geben und die Not der Zivilbevölkerung könnte noch eine ganze Weile andauern. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Einnahme von Awdejewka. Nach langen Kämpfen um die Ortschaft Awdejewka, einen Vorort von Donezk, gelang es den russischen Streitkräften, die von der ukrainischen Seite außerordentlich stark befestigte Ortschaft einzunehmen. Die ukrainischen Streitkräfte haben die seit Monaten umkämpfte Stadt Awdejewka verlassen. Video und mehr …

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17.02.2024: Ukrainekrieg. Rückschlag für Kiew: Ukrainische Armee zieht sich aus Awdijiwka zurück. Monatelang war die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine umkämpft. Nun verkündet der Oberbefehlshaber den taktischen Rückzug. Die ukrainische Armee muss sich im Krieg gegen die russischen Invasoren aus der seit Monaten stark umkämpften ukrainischen Stadt Awdijiwka zurückziehen.
„Angesichts der operativen Lage um Awdijiwka habe ich beschlossen, unsere Einheiten aus der Stadt abzuziehen und auf günstigeren Linien in die Verteidigung zu gehen, um eine Einkreisung zu vermeiden und das Leben und die Gesundheit der Soldaten zu schützen“, schrieb der neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj auf der Plattform X (vormals Twitter) und Facebook. Die Armee will die Stadt aber offenbar nicht aufgeben. Man werde zurückkehren, sagte er. Derweil wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an diesem Samstag auf der 60. Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Überschattet wird die Konferenz von Berichten über den Tod von Kremlkritiker Alexej Nawalny in einem russischen Gefängnis.
Russische Truppen versuchen seit Oktober 2023 unter hohen Verlusten, Awdijiwka zu erobern. Die ehemalige Industriestadt war seit 2014 Vorposten der Ukraine in unmittelbarer Nähe zu Donezk, der russisch beherrschten Hauptstadt des Kohle- und Stahlreviers Donbass. Eine Eroberung der Stadt durch russische Truppen sei zwar strategisch nicht bedeutend, sie lasse sich aber vom Kreml propagandistisch ausschlachten vor der russischen Präsidentenwahl im März, schrieben die Experten des US-amerikanischen Instituts für Kriegsstudien. Zuletzt hatte die Ukraine im Frühjahr 2023 die ebenfalls monatelang umkämpfte Stadt Bachmut aufgeben müssen. Die Front ist mehr als 1000 Kilometer lang. Der Fall von Awdijiwka ist seitdem der größte Rückschlag für die Ukraine. Mehr …

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Huthi greifen britischen Tanker im Roten Meer an. Die jemenitischen Huthi haben einen britischen Tanker im Roten Meer angegriffen. Laut einem Sprecher feuerten sie eine große Anzahl von Anti-Schiffs-Raketen auf das Schiff ab. Das US-Außenministerium sprach von einem weiteren "Beispiel für die gesetzlosen Angriffe" auf die Schifffahrt.
Saria erklärte gegenüber dem Huthi-eigenen Fernsehsender Al Masirah, dass die jemenitische Marine im Roten Meer eine Operation gegen den britischen Öltanker Pollux durchführe und ihn mit einer großen Anzahl von Anti-Schiffs-Raketen angegriffen habe.
Nach Angaben des Schiffsverfolgungsdienstes Marine Traffic fährt der Tanker unter panamaischer Flagge von seinem Ankerplatz südlich des Suezkanals in die indische Stadt Paradeep. Zuletzt hatte das Schiff am 12. Februar Daten über seinen Standort aus dem nördlichen Roten Meer übermittelt. Das US-Außenministerium bestätigte den Angriff und kritisierte die Huthi scharf. Laut Reuters erklärte ein Sprecher: "Dies ist ein weiteres Beispiel für die gesetzlosen Angriffe auf die internationale Schifffahrt, die nach zahlreichen gemeinsamen und internationalen Erklärungen, in denen die Huthi zur Einstellung aufgefordert wurden, fortgesetzt werden."
Die Huthi haben erklärt, dass sie aus Solidarität mit den Palästinensern weiterhin Angriffe im Roten Meer starten werden, solange Israel seine Angriffe im Gazastreifen fortsetzt. Mehr …

16.02.2024: Fachmann für Geopolitik überzeugt: Deutschland ist bereits im „heißen Krieg“. Deutschland befindet sich seit 2022 faktisch „in einem heißen Krieg“, sagt Hermann Ploppa im Exklusivgespräch mit AUF1. Dies zeige nicht zuletzt das aktuell laufende NATO-Manöver Steadfast Defender, die größte Militärübung seit dem Zweiten Weltkrieg. Denn dort sind nicht nur 90.000 Soldaten eingebunden. „Es wird insofern qualitativ neu, weil wir jetzt die Zivilgesellschaft ganz anders in die Manöverstrukturen eingebunden haben. Das geht bis zum letzter Feuerwehrverein und die Verkehrsinfrastruktur soll entsprechend ausgebaut werden“, so Ploppa.
Hart kritisiert der Autor des Buches „Der Griff nach Eurasien“ auch den CDU-Politiker Roderich Kiesewetter, der in den Systemmedien regelmäßig als sogenannter Experte für Verteidigung auftritt. „Er ist ein Bindeglied zwischen Militär, da hat er einen hohen Rang gehabt, der Politik und der Rüstungsindustrie selber.“ Video …

Dirk Pohlmann: Der Westen würde Atomwaffen einsetzen. „Die Last des Krieges wird jetzt auf Europa gelegt werden“, fürchtet Dirk Pohlmann im Exklusiv-Interview mit AUF1. Dabei blickt der Publizist mit Sorge auf Forderungen nach Atomwaffen für die Europäische Union. Denn Russland setze nach seiner Einschätzung auf eine konventionelle Übermacht und nicht auf Kernwaffen. „Die Macht die Atomwaffen einsetzen würde, wäre der Westen.“ Gleichzeitig kritisierte er die aktuelle Erhöhung der Rüstungsfinanzierung innerhalb der NATO. Bereits heute würden 50 Prozent der globalen Militärausgaben von den USA ausgegeben. „Das zeigt uns, dass es kein Verteidigungshaushalt ist, sondern ein Militär- und Angriffshaushalt.“ Video …

Ukrainekrieg.  Geheimdienstbericht in Norwegen: Russland gewinnt in der Ukraine die Oberhand. In Norwegen kommt man zu der Überzeugung, Russland habe einige erfolgreiche Schritte in der Ukraine unternommen, etwa eine große Zahl neuer Truppen mobilisiert. Russland könne dreimal mehr Rekruten für den Krieg stellen als die Ukraine. Auch würden die westlichen Sanktionen Russland weniger stark treffen als erwartet und die russische Produktionsquote von Munition, Kampffahrzeugen, Drohnen und Raketen ist höher als vor einem Jahr. Mehr …

Awdejewka stark umkämpft: USA warnen vor Fall der ukrainischen Stadt. Die ukrainischen Streitkräfte ziehen sich langsam aus Awdejewka zurück. Der Koordinator für strategische Kommunikation im Nationalen Sicherheitsrat der USA, John Kirby, beschrieb die Lage als äußerst kritisch. Awdejewka gilt als eine stark ausgebaute Festung der ukrainischen Streitkräfte und als strategischer Punkt an der Frontlinie. Der Verlust von Awdejewka würde die ukrainischen Truppen weiter von der regionalen Hauptstadt Donezk wegdrängen. Video und mehr …

Israelrkieg. USA geben Israel grünes Licht für die Tötung von Zivilisten in Rafah. US-Amtsträger erklärten gegenüber POLITICO, dass ein Einmarsch in Rafah keine Konsequenzen für Israel haben würde. Die USA haben Israel grünes Licht für die Tötung von Zivilisten in Rafah gegeben, trotz öffentlicher Kommentare von US-Politikern, die Israel aufforderten, einen Plan zum Schutz der Zivilisten in der Stadt zu entwickeln, in der sich schätzungsweise 1,5 Millionen Palästinenser aufhalten.
US-Amtsträger erklärten gegenüber POLITICO, dass die Regierung Biden keine Konsequenzen für Israel plane, wenn es einen Großangriff auf Rafah durchführe, bei dem unweigerlich eine große Zahl von Zivilisten getötet würde. „Es sind keine Sanktionspläne in Arbeit, was bedeutet, dass die israelischen Streitkräfte in die Stadt eindringen und Zivilisten verletzen könnten, ohne mit amerikanischen Konsequenzen rechnen zu müssen“, heißt es in dem Bericht.
Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, stellte auf einer Pressekonferenz am Montag klar, dass die USA nicht daran denken, Israel die Militärhilfe zu entziehen, wenn es den Angriff fortsetzt. Auf die Frage, ob die USA damit gedroht hätten, die Hilfe zurückzuhalten, sagte Kirby: „Wir werden Israel weiterhin unterstützen … Und wir werden weiterhin dafür sorgen, dass sie die Mittel und Fähigkeiten haben, dies zu tun.“
Auch Präsident Biden wird seine uneingeschränkte Unterstützung für das israelische Gemetzel im Gazastreifen nicht überdenken, obwohl er den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in privaten Gesprächen verunglimpft haben soll. Mehr …

15.02.2024: Ukrainekrieg.  Russland: Tote und Verletzte bei Raketenangriff auf Belgorod. In der russischen Stadt Belgorod haben sich am Donnerstag Explosionen ereignet, berichten lokale Medien. Gouverneur Gladkow warnte vor Raketenalarm und forderte die Bevölkerung auf, sich in Sicherheit zu bringen. Es soll mindestens fünf Tote und mehrere Verletzte geben. Mehr …

Ukrainische Soldaten «ohne Ofen in Schützengräben bei -20°C». Laut einem Chirurgen eines Feldlazaretts in der umkämpften Frontstadt Avdiivka sind den Kämpfern Heizungen untersagt, weil jede Wärmequelle für die Russen durch Wärmebildgeräte sichtbar wäre. Erfrierungen sind die Folge. Den Truppen würden zudem Waffen fehlen.
In wenigen Tagen jährt sich die russische Invasion der Ukraine zum zweiten Mal und es ist kein Ende der Kampfhandlungen in Sicht. Die Belagerung von Avdiivka durch russische Truppen dauert an, während Russland weitere ukrainische Städte angreift. Das Leid der Soldaten und deren Familien wird dabei meistens von Kriegstrommeln übertönt. Wenn dieses Leid erwähnt wird, dient es aber oft dazu, noch mehr Waffen zu fordern. Mehr …

Israelkrieg. "Wir bereiten uns auf einen Krieg im Norden vor". Während die Hamas in Gaza zusehends geschwächt wird, droht der Konflikt mit der Hisbollah zu eskalieren. Nun bereitet sich Israel an der Grenze zum Libanon auf einen möglichen Krieg vor.
Die Sicherheitslage für die Bewohnerinnen und Bewohner in der Nähe zum Gazastreifen entspannt sich langsam etwas. Geschuldet ist das vor allem der inzwischen deutlich geringeren Feuerkraft der militant-islamistischen Hamas. Allerdings verschärft sich die Situation an Israels Nordgrenze zusehends. Aus dem Libanon gab es erst gestern wieder heftigen Beschuss von der pro-iranischen Terrormiliz Hisbollah. Der israelische Staatsbürger Avner Peretz hatte bis zuletzt versucht, in Kiryat Schmona, einer Stadt direkt an der libanesischen Grenze, auszuharren. Nun gibt er auf und zieht weg. Es werde ihm zu gefährlich, erzählt er im israelischen TV-Kanal 12. Mehr …

Nach israelischen Luftangriffen auf Libanon: Hisbollah schwört Vergeltung. Der Schlagabtausch zwischen der Hisbollah und Israel ist ein unerklärter Krieg, knapp unter der Schwelle zum offenen Konflikt. Mit gut 150.000 Raketen hoher Reichweite und Zehntausenden Kämpfern steht mit der Hisbollah ein Schwergewicht an Israels Grenzen im Norden.
Die Zahl der Todesopfer unter der Zivilbevölkerung bei zwei israelischen Luftangriffen im Libanon ist auf zehn gestiegen, wie libanesische Staatsmedien am Donnerstag berichteten. Damit war der vorangegangene Tag der tödlichste seit mehr als vier Monaten grenzüberschreitender Auseinandersetzungen.
Die libanesische Bewegung Hisbollah hat Vergeltung für die Angriffe geschworen, die die Stadt Nabatäa und ein Dorf im Südlibanon trafen, nur wenige Stunden, nachdem Geschosse aus dem Libanon eine israelische Soldatin getötet hatten. Der Beschuss aus dem Libanon traf am Mittwoch die nordisraelische Stadt Safed, tötete eine Soldatin und verletzte acht Menschen. Mehrere israelische Medien bezeichneten den Angriff als "beispiellos" und als den größten und schwersten seit Ausbruch der Kämpfe an der libanesischen Grenze im Oktober. Der Angriff erfolgte einen Tag nach einer Rede von Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah: "Wer uns mit einer Ausweitung des Krieges droht, dem drohen wir auch mit einer Ausweitung", sagte Nasrallah. Mehr …

Russland und China beschuldigen USA illegaler Luftangriffe auf Jemen. Der Erste stellvertretende russische UNO-Botschafter und der Ständige UNO-Vertreter Chinas unterstrichen im UN-Sicherheitsrat, dass dieser niemals militärische Maßnahmen gegen den Jemen genehmigt habe. Die Huthis feuern Raketen auf Handelsschiffe im Roten Meer, die sie als mit Israel in Verbindung stehend sehen und stören damit unter anderem auch empfindlich westliche Lieferketten.
Russland und China haben am Mittwoch im UN-Sicherheitsrat die USA und Großbritannien beschuldigt, illegal militärische Einrichtungen anzugreifen, die von der jemenitischen Huthi-Bewegung genutzt werden. Die Huthis feuern Raketen auf Handelsschiffe im Roten Meer, die sie als mit Israel in Verbindung stehend sehen und stören damit unter anderem auch empfindlich westliche Lieferketten.
Der stellvertretende Botschafter Robert Wood der USA und die britische Botschafterin Barbara Woodward entgegneten, dass die Angriffe der Huthis illegal seien und dass ihre "verhältnismäßigen und legalen Maßnahmen" gegen Huthis im Jemen in "Selbstverteidigung" erfolgten. Woodward sagte, dass die Angriffe der Huthis "die Kosten für den weltweiten Schiffsverkehr in die Höhe treiben, einschließlich der Kosten für Lebensmittellieferungen und humanitäre Hilfe in der Region". Mehr …

Gefechte zwischen Israel und Libanon. UNO warnt vor Eskalation. Nach erneuten Gefechten an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon haben die Vereinten Nationen vor einer Ausweitung des Konflikts gewarnt. Ein Sprecher von Generalsekretär Guterres sagte in New York, die jüngste Eskalation sei gefährlich und sollte beendet werden. Die Angriffe hätten sich nach Beobachtung der Friedenstruppen auch gegen Gebiete gerichtet, die weit von der sogenannten Blauen Linie entfernt seien. Dabei handelt es sich um eine Rückzugsmarkierung, die von den Vereinten Nationen im Jahr 2000 nach dem Abzug der israelischen Truppen aus dem Südlibanon festgelegt worden war. Zuletzt waren bei einem Raketenangriff auf die nord-israelische Stadt Safed ein Mensch getötet und mehrere verletzt worden. Nach einem Gegenangriff auf Ziele im Libanon wurden dort vier Menschen getötet und zahlreiche verletzt.
In Washington rief ein Sprecher des US-Außenministeriums zu verstärkten Anstrengungen für eine diplomatische Lösung auf. Mehr …

14.02.2024: Ukrainekrieg. NATO und CIA führen einen geheimen Krieg in Russland. Die militärische Spezialoperation ist noch im Gange, aber darüber hinaus führt der Westen noch einen anderen Krieg, einen „Krieg im Dunkeln“. In einem kürzlich erschienenen Artikel, der von der Strategic Culture Foundation nachgedruckt wurde, schreibt Jack Murphy, dass es eine Kampagne der CIA und der NATO-Staaten gibt, um Russland von innen heraus zu sabotieren.
Jack Murphy ist ein ehemaliger U.S. Green Beret und Army Ranger, der Journalist geworden ist. Ferner behauptet die CIA selbst, über ein Dutzend „Missionszentren“ zu verfügen, thematische Gruppen, in denen Beamte aus verschiedenen Abteilungen der Behörde zusammenkommen. Murphy behauptet, dass der verbündete Spionagedienst, über den die CIA die Sabotagekampagne durchführt, zwei Tage vor dem 24. Februar 2022, dem Beginn der russischen Militäroperation im Donbass, ein verdecktes Kommunikationssystem verwendet habe, um seine Schläferzellen in ganz Russland zu aktivieren, so ein ehemaliger Militärbeamter und eine Person, die mit der Kampagne vertraut ist.
Seit 2014, seit dem Maidan-Putsch in Kiew, soll eine Art „Spionageprogramm“ laufen, was plausibel ist. Beteiligt waren nach Einschätzung des Autors auch das sogenannte investigative Medienbüro Bellingcat aus den Niederlanden und das in Großbritannien gegründete Statecraft Institute. Das Statecraft Institute ist seit 2009 an der Entwicklung und Umsetzung von „Kriegs- und Sabotageplänen“ für Syrien, die Ukraine und Russland beteiligt. Nun ist seine Website wegen eines sogenannten Dokumentendiebstahls (Hack) geschlossen. Dies geschah nach Recherchen und Veröffentlichungen verschiedener Journalisten, darunter auch meiner. Sicher ist jedoch, dass die Organisation unter anderem Namen oder einer geheimen Tarnung in Großbritannien oder den Niederlanden weiterarbeitet.
Ein Besuch von fünf ukrainischen Beamten im Vereinigten Königreich am 11. Juli 2016 ist ein Beispiel für die „Arbeit“ des Statecraft Institute. In Interviews, die im Sommer 2016 geführt wurden, beschrieben die ukrainischen Spezialkräfte ihre Operationen hinter den feindlichen Linien in der von Separatisten kontrollierten Donbass-Region, einschließlich gezielter Tötungen und der Zerstörung von Infrastruktur. Mehr …

Achtung! Westpropaganda. PUTINS KRIEG: Schwerer Schlag gegen Russland! Ukraine versenkt Kriegsschiff an der Krim - WELT Netzreporter. (Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag dient dem Weiteraufbau des Feindbildes „Russland“ und suggeriert die Notwendigkeit einer atomaren Aufrüstung der EU. Interessant ist mit welcher Begeisterung die Aufrüstung propagiert wird. Doch nun zum Beitrag.)
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben das russische Landungsschiff «Caessar Kunikow» im Schwarzen Meer versenkt. Die Spezialeinheit «Gruppe 13» des ukrainischen Militärgeheimdiensts GUR habe das Schiff mit Hilfe von Seedrohnen zum Sinken gebracht, teilte der Geheimdienst mit. Der ukrainische Generalstab erklärte, der Angriff sei nahe Alupka erfolgt, einer Stadt auf der von Russland 2014 für annektiert erklärten Halbinsel Krim. Das Schiff könne 87 Besatzungsmitglieder tragen.
Das russische Militär bestätigte die Angaben zunächst nicht und teilte lediglich mit, es habe über Nacht sechs ukrainische Drohnen über dem Schwarzen Meer abgeschossen. Mehrere russische Militärblogger bestätigten einen Angriff auf das Schiff. Dass es gesunken sei, bestätigten sie nicht. Der GUR erklärte, die «Caessar Kunikow» sei an der linken Seite beschädigt worden. Die private Sicherheitsfirma Ambrey teilte mit Blick auf ein von dem Geheimdienst veröffentlichtes Video mit, dieses zeige, dass mindestens drei Seedrohnen den Angriff ausgeführt hätten und dass das Schiff wahrscheinlich gesunken sei, nachdem es auf die Backbordseite gekippt sei.
Die «Caessar Kunikow» sei vermutlich Teil der russischen Flotte, die Handelsschiffe eskortiere, die Häfen auf der Krim anliefen, erklärte Ambrey. Das Landungsschiff kann Panzer, Truppen und Fracht zur Unterstützung von Amphibienangriffen transportieren. Es war das zweite Mal in zwei Wochen, dass die ukrainischen Streitkräfte angaben, ein russisches Schiff im Schwarzen Meer versenkt zu haben. In der vergangenen Woche hatte der GUR ein Video veröffentlicht, das nach Angaben des Geheimdiensts zeigt, wie Seedrohnen die russische Korvette «Iwanowez» angreifen. Video …  

Ukraine torpediert nächstes Russen-Kriegsschiff -  BILD-Lagezentrum. Ukrainische Schwimm-drohnen haben am Mittwochmorgen das schwere russische Landungsschiff „Caesar Kunikow" vor der Südküste der seit 2014 illegal besetzten Krim gerammt und versenkt. Es ist bereits das 14. russische Kriegsschiff, das seit Russlands Kriegsbeginn im Schwarzen Meer versenkt wurde. (Anmerkung der Redaktion: im Meer gibt es keine schützenswerte Umwelt, deswegen kann man mit Begeisterung Explosionen im und unter Wasser hervorrufen. Und nur mit noch mehr Waffen kann man die Umwelt schützen und Russland zerschlagen und für die Ausschlachtung der Ressourcen vorbereiten. Und wie wir im nachfolgenden Video sehen ist die NATO bereits Kriegspartei und Begeisterung schwingt mit. Sarkasmus aus.) Video …

Moskau dementiert Berichte: Es gab keinen Vorschlag für einen Waffenstillstand in der Ukraine. Die USA sollen laut der Nachrichtenagentur Reuters einen Vorschlag des russischen Präsidenten Putin für einen Waffenstillstand und zum Einfrieren des Krieges in der Ukraine abgelehnt haben. Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow dementiert den Bericht über solche Verhandlungen.
Der Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um den Krieg einzufrieren, sei von den USA nach Kontakten zwischen Vermittlern abgelehnt worden, hieß es bei Reuters. Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow dementierte aber inzwischen den Reuters-Bericht über solche Verhandlungen. "Nein, das stimmt nicht", antwortete er auf eine Frage von Journalisten. Das Scheitern des Versuchs der Entschärfung der Lage läute somit das dritte Jahr dieses tödlichsten Konflikts in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ein und zeige, wie weit die beiden größten Atommächte der Welt unlängst noch bei der Suche nach einem Kompromiss noch voneinander entfernt waren, so hieß es in Reuters.
Eine Quelle aus den USA dementierte auch, dass es überhaupt einen offiziellen Kontakt gegeben hätte, und behauptete vielmehr, die US-Regierung in Washington, D.C. werde sich nicht an Gesprächen beteiligen, an denen nicht auch die Ukraine beteiligt sei. Dagegen habe laut russischen Quellen Putin im Jahr 2023 sowohl öffentlich als auch privat über Mittelsmänner nach Washington signalisiert (unter anderem über arabische Partner im Nahen Osten), dass er bereit sei, einen Waffenstillstand in der Ukraine in Betracht zu ziehen, so nach Darstellung von Reuters.
Der russische Präsident soll vorgeschlagen haben, den Konflikt an den derzeitigen Grenzen einzufrieren, sei aber nicht bereit, Teile des gegenwärtig durch Russland kontrollierten Gebietes wieder an Kiew abzutreten. Das Signal sei durchaus deutlich gewesen, weil man das im Kreml als den besten Weg zu einer Art Frieden angesehen hätte. "Die Kontakte mit den US-Amerikanern verliefen im Sande", zitierte Reuters eine hochrangige russische Quelle, die über die Gespräche Ende 2023 und Anfang 2024 informiert sei. Mehr …

«Ukraine ist das Schlachtfeld des Krieges der Nato gegen Russland». Und «kein Konflikt zwischen zwei slawischen Brudervölkern». Das sagt der Militärhistoriker Lothar Schröter in einem Interview. Darin spricht er über die Ursachen, die Folgen und die Aussichten für ein Kriegsende.
«Der Krieg wird, wie die meisten Kriege, letztlich nicht auf dem Schlachtfeld entschieden – dort wird er allenfalls vollendet. Er wird im ‹Hinterland› entschieden.» Das erklärt der ostdeutsche Militärhistoriker Lothar Schröter zum Ukraine-Krieg in einem Interview mit der Tageszeitung junge Welt. Schröter spricht darin über die Ursachen des Krieges in der Ukraine und die Chancen, diesen zu beenden. Für März ist von ihm das Buch «Der Ukraine-Krieg. Die Wurzeln, die Akteure und die Rolle der NATO» angekündigt. Wer zu den Ursachen des Ukraine-Krieges vordringen wolle, müsse tief graben, erklärt der Militärhistoriker im Interview. Dabei dürften die verständlichen Emotionen keine Rolle spielen.
Aus seiner Sicht handelt es sich nicht um einen «Konflikt zwischen zwei slawischen Brudervölkern», widerspricht er seinem Interviewpartner Frank Schumann. Im Wesen handele es sich um einen «Krieg der Nato gegen Russland», ausgetragen auf dem «Gebiet der früheren ukrainischen Sowjetrepublik». Die angebliche Hilfe des Westens für einen überfallenen Staat sei «ein propagandistischer Nebelvorhang». «Es geht nicht um die Verteidigung von Freiheit und Demokratie, wie es heisst, sondern um die Schwächung Russlands. Dieser Staat soll als weltpolitischer Faktor ausgeschaltet werden.» Mehr …

Israelkrieg.  Israelisches Militär hält "Al Jazeera"-Reporter Mohammed Wishah für Hamas-Waffenexperten. Israel erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Reporter des Fernsehsenders "Al Jazeera". Demnach soll Mohammed Wishah neben seiner journalistischen Tätigkeit als Raketenexperte der Hamas fungieren. Die Anschuldigungen fußen auf Aufnahmen aus einem entdeckten Laptop.
Israels Vorwürfe basieren auf Daten aus einem Laptop, der in einem Hamas-Lager im Norden des Gazastreifens von israelischen Armeeangehörigen entdeckt worden sein und Wishah gehört haben soll. IDF-Sprecher Avichay Adraee teilt auf der Plattform X Fotos, die den Al Jazeera-Journalisten mit diversen Waffen zeigen. Im Begleittext steht, dass der im Jahr 1986 im palästinensischen Flüchtlingslager Bureij geborene Wishah in der Tat ein "prominenter Kommandeur" der Qassam-Brigaden sei, der Ende 2022 in den Bereich Forschung und Entwicklung bei der Hamas-Luftwaffe gewechselt sei.
"Wer weiß, wie viele Details wir demnächst über andere als Journalisten getarnte Terroristen enthüllen werden." Mehr …

Nach Raketeneinschlag in der Stadt Safed im Norden Israels: Tel Aviv fliegt Luftangriffe auf Libanon. In Reaktion auf Raketenangriffe aus dem Libanon haben die israelischen Streitkräfte am Mittwoch "flächendeckende Luftschläge" gegen Ziele im Libanon durchgeführt. Mehr …

Angriff auf Rafah: Südafrika stellt Eilantrag in Den Haag gegen Israel. Südafrika legt bei Internationalen Gerichtshof (IGH) der Vereinten Nationen und stellt Eilantrag, um Israels Angriffe auf die Stadt Rafah im südlichen Gaza zu stoppen. Pakistan will sich anschließen.  Video und mehr …

UN-Hilfswerk warnt vor Folgen in der gesamten Region – Flüchtlinge harren in Rafah aus. Die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens erlebte kürzlich den schwersten israelischen Luftangriff seit Beginn des Krieges im Oktober. Mehr als 100 Menschen sollen dabei gestorben sein. Am Grenzübergang zu Ägypten warten Tausende vergeblich auf Hilfe. Video und mehr …

Baldiges Kriegsende ausgeschlossen: Israel auf der Spur von Hamas-Anführer al-Sinwar. Israel meldet im Gaza-Krieg „hervorragende Ergebnisse“. Verhandlungen um weitere Geisel-Freilassungen blieben bisher ergebnislos.
Während im Gaza-Krieg eine neue Verhandlungsrunde über eine Feuerpause und die Freilassung weiterer Geiseln offenbar noch keinen Durchbruch gebracht hat, ist Israels Armee auf den Spuren des Hamas-Anführers im Gazastreifen. Das Militär veröffentlichte ein Video, das Jihia al-Sinwar mit Angehörigen auf der Flucht in einem unterirdischen Tunnel der Hamas zeigen soll. Sollte die Aufnahme authentisch sein, wären dies seit Kriegsbeginn die ersten Bilder von Al-Sinwar. Wo er und sein Führungsstab sich heute aufhalten, ist unbekannt.
„Die Jagd nach Al-Sinwar wird nicht enden, bis wir ihn fassen, tot oder lebendig“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Derweil haben sich ranghohe Vertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten bei einem Treffen in Kairo Medienberichten zufolge auf eine Fortsetzung der am Dienstag aufgenommenen Gespräche über eine neue Feuerpause um weitere drei Tage verständigt.
Israels Armee: Verlassenes Versteck von Al-Sinwar gefunden. Das von Israels Militär veröffentlichte Video sei am 10. Oktober – also drei Tage nach Beginn des Gaza-Kriegs – von einer Überwachungskamera in einem der Tunnel der Hamas aufgenommen worden, hieß es. Auf der kurzen Aufnahme ist ein Mann von hinten zu sehen, der den von der Kamera erfassten Tunnelabschnitt durchschreitet und dessen Silhouette der von Al-Sinwar ähnelt. Mehr …

Irans wichtigste Gas-Pipeline explodiert - BILD-Lagezentrum. (Anmerkung der Redaktion: Bei diesem Beitrag betrachte man bitte die propagandistische Wortwahl „Terrorchef“ und „Terroristen“ bei der Hamas und Hisbollah sowie Terrorstaat Iran und die Guten Israelis.) Am Mittwochmorgen ist mit der „Linie 65“ die wichtigste Gas-Pipeline des Irans explodiert. Das Mullah-Regime erklärte, es habe sich um eine „Terror-Sabotage-Attacke“ gehandelt und drohten mit Vergeltung. Video …

13.02.2024: Ukrainekrieg. Der Ukrainekrieg könnte schneller und anders enden, als erwartet. Selenskyj plant mit einer neuen Großoffensive ein Himmelfahrtskommando. Das könnte zu Widerstand in der ausgebluteten ukrainischen Armee führen. Die EU ist auf dieses Szenario nicht vorbereitet.
Zwar wird an der Front noch geschossen, aber angesichts der jüngsten Entwicklungen könnte der Krieg in der Ukraine auf eine im Westen völlig unerwartete Weise enden – mit einem ukrainisch-russische Einverständnis ohne westliche Beteiligung. Wie es scheint, wird der Ukrainekrieg nun in Kiew und nicht mehr in den Schützengräben entschieden. Viel wird sich dabei um die Person Wolodymyr Selenskyj drehen, einst ein Held und heute eher eine tragische Figur, die riskiert, die nächsten Monate als Präsident nicht zu überleben.
Der Grund dafür ist, dass Selenskyj das wahnsinnig anmutende Ziel verfolgt, mit einer erneuten Großoffensive Russland in diesem Jahr doch noch besiegen zu wollen. Dazu will er 500.000 Ukrainer zwangsrekrutieren. Doch eine solche Großoffensive müsste in drei bis vier Monaten beginnen. Mit anderen Worten: Für eine Operation dieser Größenordnung fehlen die Waffen, die Soldaten und die Zeit, um sie auch nur annähernd erfolgversprechend vorzubereiten. Sie wäre ein kollektiver Selbstmord. Dagegen wird sich massiver Widerstand formieren. Denn ob in der Ukraine heute noch jemand in diesem Krieg sterben will, ist nach Hunderttausenden an gefallenen, verstümmelten und seelisch tief verletzten Menschen mehr als fraglich.
Nun hat Selenskyj auch noch seinen Oberkommandierenden der Armee Walerij Saluschnyj entlassen und damit eine Vertrauenskrise in der Armee ausgelöst – einer Armee, die bereits einen enormen Blutzoll in der letzten fehlgeschlagenen Großoffensive gezahlt hat und die immer weniger Soldaten und Munition hat, um sich überhaupt zu verteidigen. So ist es auch nicht mehr undenkbar, dass es innerhalb der ukrainischen Armee zum Widerstand kommt und sich erste Zerfallserscheinungen zeigen – wenn sie nicht schon längst da sind. Das würde Selenskyjs politische Autorität weiter untergraben. Mehr …

Israelkrieg.  Israelische Invasion in Rafah? Ägypten droht mit Aussetzung des Friedensvertrags. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat das Militär angewiesen, einen Plan zur sogenannten Evakuierung aller palästinensischen Zivilisten vor Beginn einer israelischen Offensive in Rafah vorzubereiten. Diese angekündigte Offensive stellt nun für Ägypten ein Dilemma dar.
Ägypten hat mit der Aussetzung seines bald 50 Jahre alten Friedensvertrags mit Israel gedroht, sollte das israelische Militär in die geteilte Grenzstadt Rafah im Süden des Gazastreifens einmarschieren. Das Camp-David-Abkommen zwischen Israel und Ägypten wurde 1978 nach Verhandlungen unter Vermittlung durch den US-Präsidenten Jimmy Carter unterzeichnet. Ägypten lehnt jede Eskalation ab, die dazu führen könnte, dass verzweifelte Palästinenser über die Grenze auf ägyptisches Territorium fliehen müssten. Rafah dient zudem als Hauptgrenzübergang für humanitäre Hilfe in den belagerten Gazastreifen, und ein israelischer Angriff könnte die Lieferung wichtiger Hilfsgüter für die Palästinenser zum Erliegen bringen.
Netanjahu hat das israelische Militär angewiesen, einen Plan zur sogenannten Evakuierung aller palästinensischen Zivilisten vor Beginn einer militärischen Offensive vorzubereiten. Aber es bleibt unklar, wohin die Bewohner gehen sollen. Netanyahu behauptete am Sonntag, dass sie in weiter nördlich gelegene Gebiete zurückkehren könnten. Doch diese Gebiete wurden durch die bisherige israelische Offensive schwer beschädigt. Mehr …

Schusswechsel zwischen Armenien und Aserbaidschan – Jerewan meldet vier getötete Soldaten. Zwischen Armenien und Aserbaidschan ist es erneut zu einem Schusswechsel gekommen. Jerewan berichtet über vier Soldaten, die beim Beschuss durch aserbaidschanische Einheiten getötet wurden. Baku droht Vergeltung für den gestrigen Angriff an. Armeniens Verteidigungsministerium hat am Dienstagmorgen über die Verschärfung der Lage an der Grenze zu Aserbaidschan berichtet. Laut einer entsprechenden Erklärung sollen Einheiten der aserbaidschanischen Armee um 5:30 Uhr (Ortszeit) mit dem Beschuss auf armenische Stellungen begonnen haben. Der Vorfall habe sich nahe einer Grenzsiedlung in der südöstlichen Provinz Sjunik ereignet. Nach jüngsten Angaben seien infolge des Beschusses vier Soldaten der armenischen Streitkräfte getötet worden. Ein weiterer Militärangehöriger habe Verletzungen erlitten, sei jedoch außer Lebensgefahr.
Als Antwort auf die Erklärung des armenischen Ministeriums teilte der aserbaidschanische Grenzschutz mit, dass seine Einheiten die Operation "Vergeltung" durchgeführt hätten, wodurch eine Stellung der armenischen Armee zerschlagen worden sei. Mit der Aktion habe man auf einen Angriff armenischer Soldaten reagiert. Darüber hat am Vortag das Außenministerium in Baku berichtet. Demnach sei ein Angehöriger des aserbaidschanischen Grenzschutzes verletzt worden.
Kremlsprecher Dmitri Peskow zeigte sich alarmiert in Bezug auf die Verschärfung der Lage an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan. Während einer Pressekonferenz rief er die beiden Länder auf, Zurückhaltung zu üben und jegliche Aktionen zu vermeiden, die von anderen Seite als provokativ betrachtet werden könnten. Solche Vorfälle stünden einem Friedensabkommen zwischen Armenien und Aserbaidschan im Wege. Trotzdem hoffe Russland auf die Fortsetzung des Friedensprozesses, betonte Peskow. Mehr …

12.02.2024: Ukrainekrieg.  RT DE-Exklusiv: Belgorod — mutige Selbstverteidigung. Das Minsker Abkommen scheiterte – mit Folgen, die bis heute zu spüren sind. Die russische Grenzregion Belgorod ist ständigen Angriffen der ukrainischen Streitkräfte ausgesetzt, die wahllos Wohnbezirke unter Beschuss nehmen. Deshalb haben sich viele Einwohner zusammengeschlossen, um ihr Zuhause zu verteidigen und Freunde und Familien zu schützen. Video und mehr …

Welche Rolle spielen Deutschland und Frankreich im Ukraine-Krieg? Im Interview mit Tucker Carlson hat der russische Präsident sehr deutlich die Rolle der westlichen Länder, insbesondere Frankreichs und Deutschlands, bei der Verschärfung des Konflikts in der Ukraine angesprochen.  Video und mehr …

Warum die NATO Russland nicht besiegen kann. In der Ukraine ist etwas ungehöriges passiert. Acht Jahre lang hat die NATO die Kiew-Ukraine aufgerüstet, liefert unablässig Waffen, Ausbildung und Satellitendaten und dennoch kann der Sieg Russlands nicht verhindert werden. Was macht Russlands Armee so stark?
Beginnen wir mit Zahlen. Ich beziehe mich auf die Daten von SIPRI aus dem Jahr 2022. Da steht der Militäretat der USA einsam an der Spitze mit 877 Mrd. Dollar. Der von Russland beträgt etwas weniger als ein Zehntel davon, nämlich 86,4 Mrd. Der Rest der NATO-Staaten kommt zusammen auf etwa 350 Mrd. Dollar und allein das ist viermal soviel wie der russische Militärhaushalt. Das heißt, die NATO gibt 14-mal mehr aus für Militär als Russland. Wie kann es da sein, dass Russland als Bedrohung dargestellt wird? Dass der NATO Waffen und Munition ausgehen und sie nicht mehr in der Lage ist, Kiew mit ausreichendem Material zu versorgen? Was macht die NATO falsch und Russland besser? Die Antwort ist einfach. Es liegt am Grundkonzept, der Grundausrichtung der Aufgaben, die dem jeweiligen Militär zugeordnet sind.
Betrachten wir dazu exemplarisch das US-Militär. Es ist ausgelegt für Einsätze außerhalb des nordamerikanischen Kontinents. Die USA unterhalten weltweit etwa 800 bis 1.000 Militärbasen mit Material und Personal. Die Kosten dafür sind enorm. Nicht nur die direkten Kosten, sondern vor allem die für eine komplizierte und aufwendige Logistik. Da muss andauernd Material und Personal aus den USA hin und her transportiert werden. Allein dafür müssen die USA eine riesige Flotte an Transportflugzeugen unterhalten, die ausschließlich logistische Aufgaben haben. Die USA unterhalten etwa zehn Flugzeugträger und dazu etwa dieselbe Anzahl an Hubschrauberträgern. Allein dafür sind etwa 80.000 Mann Besatzung notwendig, zusätzlich zu den Wartungs- und Unterhaltungskosten. Dazu kommen natürlich die Kosten für den Bau dieses Arsenals. Allein diese Kosten übersteigen wahrscheinlich den gesamten russischen Militäretat um ein Mehrfaches.
Landungsboote und Bomberflotten. Aber damit ist nicht nicht Schluß. Die USA unterhalten eine große Flotte an Landungsbooten und die können nur für den Einsatz verwendet werden, irgendwo auf der Welt Invasionen auf fremde Länder einzuleiten. Dazu kommen riesige Bomberflotten, die nichts für die direkte Landesverteidigung leisten können. Mit diesen können nur Bombenteppiche irgendwo in der Welt abgeworfen werden, um Infrastruktur und Städte dem Erdboden gleich zu machen. Damit bin auf dem Punkt: Das US-Militär ist nicht für die Landesverteidigung ausgelegt. Das muss es auch nicht sein, denn niemand hat die Absicht oder auch nur die Fähigkeit, die USA anzugreifen oder gar eine Invasion zu starten. Realistisch gesehen, würde für eine friedliche USA ein eher bescheidener Küstenschutz ausreichen, mit der Aufgabe, Schmugglern das Leben schwer zu machen. Oder ein Grenzschutz, der die Massenzuwanderung aus dem Süden, aus Mexiko, unter Kontrolle halten kann. Aber gerade das findet unter der Regierung Biden nicht mehr statt. In diesem Sinn ist es ein Euphemismus, wenn das zuständige Ministerium der USA Verteidigungsministerium genannt wird. Es ist ein Kriegsministerium. Eine Verteidigungsarmee ist nicht für Angriffe auf NATO-Länder geeignet. Mehr …

Israelkrieg.  Israelischer Luftangriff auf Rafah in Gaza – Hunderte Tote und Verletzte. Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben nach eigenen Angaben Ziele im Stadtteil Al-Shaboura von Rafah im südlichen Gazastreifen getroffen. Video und mehr …

Mehr als 100 Palästinenser getötet, zwei Geiseln befreit – Israel plant Großeinsatz in Rafah. Maria Finoschina, Leiterin des RT-Nahostbüros, gibt Einblicke in die jüngsten Entwicklungen in Rafah: Bei einer nächtlichen Offensive im südlichen Gazastreifen wurden am Montag mindestens 100 Menschen getötet. Gleichzeitig wurden zwei israelische Geiseln befreit. Video und mehr …

11.02.2024: Ukrainekrieg.  "Für die Jungs! Feuer!" – T-80-Panzer zerstören gegnerische Stütz-punkte und Technik. Einheiten von T-80-Panzern der Streitkräftegruppe "West" sind am Frontabschnitt Kupjansk im Einsatz und nehmen ukrainische Stützpunkte und gepanzerte Fahrzeuge unter Beschuss. Video und mehr …

Israelkrieg.  Krieg in Nahost: UNRWA unter Verdacht. Kosten der Militäraktion. Das israelische Militär hat die Entdeckung eines weiteren Hamas-Tunnels bekannt gegeben, diesmal unter dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza. Video und mehr …

10.02.202: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Explosionen nahe Damaskus: Israel bombardiert offenbar Ziele in Syrien. Israel hat erneut Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert. Die Angriffe erfolgten vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen im Nahen Osten durch den Krieg zwischen Israel und der Hamas.
Die israelischen Armee soll Medienberichten zufolge Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert haben. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die syrische Nachrichtenagentur SANA unter Berufung auf eine Quelle aus dem Militär. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.
Nach syrischen Informationen ist nur ein Sachschaden entstanden. Die in Großbritannien ansässige syrische "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" teilte hingegen mit, dass ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt getroffen worden sei. Dabei seien drei Menschen getötet worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert. Mehr …

Israel startet Angriffe auf Rafah: Netanjahu ordnet neue "Evakuierung" an. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ordnet die "Evakuierung" von über einer Million Palästinensern aus Rafah an. Mehrere Funktionäre in Tel Aviv träumen schon von Zwangsvertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen. Mittlerweile hat Israel die Bombardierung von Rafah gestartet. Mehr …

Rache für getötete US-Soldaten: Hat sich Iran verzockt? - FAZ Machtprobe – Der Auslandspodcast. Die USA reagieren mit Luftangriffen und einem Drohnenschlag auf den Tod dreier US-Soldaten in Jordanien. Wir fragen Experten und Kollegen: Hat Iran sich diesmal verzockt? Video …

09.02.2024:  Ukrainekrieg. Platzhalter.

Israelkrieg.  Belagerte Bewohner des Gazastreifens bereiten sich auf israelische Angriffe auf Rafah vor. Seit Beginn des Gaza-Kriegs wurden fast zwei Millionen Menschen gezwungen, in den Süden zu flüchten. Derzeit herrscht erneute Panik in Erwartung eines Angriffs, wenige Stunden nachdem der israelische Ministerpräsident einen neuen Waffenstillstandsvorschlag abgelehnt hat. Mehr …

Militäroperation geplant. Netanjahu befiehlt Vorbereitungen für Evakuierung von Rafah. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach eigenen Angaben das Militär angewiesen, einen Plan zur Evakuierung der Bevölkerung von Rafah im Gazastreifen auszuarbeiten.
Netanjahu sagte am Freitag, in Rafah sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich. Er habe Sicherheitsvertreter aufgefordert, einen Plan vorzulegen, der die Evakuierung von Zivilisten aus der Stadt und eine Militäroperation zur Zerschlagung der verbliebenen militanten Hamas-Einheiten vorsehe. Israel gibt an, Rafah sei die letzte verbliebene Hochburg der militant-islamistischen Hamas. Es müsse Truppen entsenden, um seine Kriegsziele zu vollenden. Auf der Flucht vor Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens sind jedoch schätzungsweise 1,5 Millionen Palästinenser in die Stadt an der Grenze zu Ägypten geströmt. International war zuvor Kritik an dem Plan Israels laut geworden, in die dicht besiedelte Stadt einzurücken. Mehr …

08.02.2024: Ukrainekrieg.  Bericht: Hebt Russland selbstverhängtes Moratorium auf bodengestützte Mittelstreckenraketen auf? Berichte aus der Ukraine – bisher unbestätigt – sprechen von einem angeblichen, erstmaligen Einsatz des Hyperschall-Marschflugkörpers mittlerer Reichweite Zirkon durch Russlands Militär. Doch aktuell könnte solch ein Einsatz nur von einer Landplattform aus erfolgt sein …
Russlands Militär soll am 7. Februar 2024 erstmals den Seeziel-Hyperschall-Marschflugkörper 3M22 Zirkon gegen Landziele (das ist mit den Zirkon-Raketen möglich) in der Ukraine eingesetzt haben. Dies meldete die ukrainische Online-Fachzeitschrift Defense Express mit dem Schwerpunkt Konflikte und Militärtechnik. Dazu wurden Bilder von angeblichen Trümmern dieser Waffe mit der von Hand angebrachten Markierung "3M22" veröffentlicht. Hinzu kamen Bilder von einem, wie es heißt, Krater infolge des angeblichen Einschlags der Waffe an einem Hochspannungsstrommast im Kiewer Stadtbezirk Dnjeprowski. Mit ähnlichen Behauptungen wartete das ukrainische Online-Informations- und Nachrichtenportal Obschtschestwennoje auf und verwies auf Quellen bei den ukrainischen Sicherheitsorganen.
Eine Detonation von 300 bis 400 Kilogramm Sprengstoff, wie die Zirkon sie trägt, hätte indes einen weitaus größeren Krater ausgehoben, als das Bild zeigt. Erst recht ist ein Abfangen eines ständig Ausweichmanöver fliegenden Hyperschall-Marschflugkörpers durch die ukrainische Luftabwehr mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, wie Defense Express es als in diesem Fall möglich unterstellt, so gut wie ausgeschlossen. Selbst das zu maßlosen Übertreibungen neigende ukrainische Verteidigungsministerium meldete an diesem Tag "lediglich" das Abfangen von Marschflugkörpern vom Typ Kalibr und Ch-555/101 – nicht aber einer Zirkon.
Falls also überhaupt derartige Marschflugkörper gegen Ziele im ukrainischen Hinterland verwendet wurden und die Nachricht nicht komplett erlogen war, drängt sich der Verdacht auf, dass zumindest der Einschlagsort ein ganz anderer war, als nahegelegt wurde. Mehr …

WSJ: Auf jede von ukrainischen Streitkräften abgefeuerte Granate kommen zehn russische. Wie das Wall Street Journal berichtet, ist der Mangel an Waffen in der Ukraine vor allem bei den Artilleriekräften akut. Einem Vertreter des ukrainischen Sicherheitsdienstes zufolge kommen auf eine vom ukrainischen Militär abgefeuerte Granate zehn russische.  Mehr …

Israelkrieg.  Hamas-Vorschlag abgelehnt: Netanjahu fordert "totalen Sieg" über Hamas. Die Palästinenserorganisation Hamas hat einen Plan vorgestellt, wie der Konflikt mit Israel beendet werden kann – doch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will davon nichts akzeptieren. Es gebe laut Netanjahu nur eine Lösung: den "totalen Sieg". Mehr …

Keine Einigung: Hamas fordert Ende des Krieges – Israel will ihre vollständige Zerstörung. Israel lehnte den Vorschlag der Hamas für einen Waffenstillstand ab, der auch den Austausch von Geiseln vorsieht. US-Außenminister Blinken sagte dagegen in Jerusalem, die USA würden die Antwort der Hamas mit der israelischen Regierung besprechen und es gebe Raum für eine Einigung. Über den Verhandlungsvorschlag der Hamas und die Reaktionen Israels und der USA berichtet die Leiterin des RT-Nahostbüros, Maria Finoschina. Video und mehr …

US-Drohnenangriff auf Fahrzeug im Irak: Kommandeur und zwei Mitglieder der Hisbollah getötet. Die USA haben am Mittwochabend in der irakischen Hauptstadt einen Drohnenangriff durchgeführt, bei dem drei Mitglieder der Hisbollah-Miliz Kata'ib getötet wurden, darunter ein hochrangiger Kommandeur. Das US-Zentralkommando hat die Verantwortung für den Angriff übernommen. Zwei der Toten wurden inzwischen identifiziert: Haj Arkhan Al-Alawi und Wissam Mohammed "Abu Bakr" al-Saadi, der für die Operationen der Kata'ib-Hisbollah in Syrien verantwortlich war. Video und mehr …

Studie zeigt, dass die Mediengiganten New York Times, CNN und Fox News den US-Krieg im Jemen vorantreiben. Eine MintPress-Studie über die Berichterstattung der wichtigsten US-Medien über die Blockade des Roten Meeres im Jemen hat eine überwältigende Voreingenommenheit der Presse ergeben, die das Ereignis als aggressiven, feindseligen Terrorakt der Ansar Allah (auch bekannt als die Houthis) darstellte, die als Handlanger der iranischen Regierung präsentiert wurden. Die USA wurden als gutgläubiger, neutraler Akteur dargestellt, der gegen seinen Willen in einen weiteren Konflikt im Nahen Osten „hineingezogen“ wurde, während sie ständig kriegsfördernde Argumente vorbrachten.
Seit November blockiert Ansar Allah israelische Schiffe, die in das Rote Meer einlaufen, um Israel zu zwingen, seine Angriffe auf die Bevölkerung von Gaza einzustellen. Die US-Regierung, die sich geweigert hat, einen Völkermord zu verhindern, wurde aktiv, um Schäden an Privateigentum zu verhindern, und veranlasste eine internationale Koalition, Ziele im Jemen zu bombardieren.
Die Auswirkungen der Blockade waren beträchtlich. Da Hunderte von Schiffen den Umweg über Afrika nehmen, haben große Unternehmen wie Tesla und Volvo angekündigt, die Produktion in Europa einzustellen. Ikea hat gewarnt, dass die Vorräte zur Neige gehen, und der Preis für einen Standardschiffscontainer zwischen China und Europa hat sich mehr als verdoppelt. Ansar Allah ist es offensichtlich gelungen, eine Schwachstelle des globalen Kapitalismus ins Visier zu nehmen.
Die westlichen Luftangriffe auf den Jemen haben jedoch, zumindest nach Aussage des Ansar-Allah-Sprechers Mohammed al-Bukhaiti, bisher nur eine „sehr begrenzte“ Wirkung gehabt. Al-Bukhaiti machte diese Bemerkungen in einem kürzlich geführten Interview mit MintPress News. Mehr …

Japanische Grossreederei warnt vor «historischer» Krise im Roten Meer. Der Präsident von Mitsui O.S.K. Lines habe laut «Bloomberg» gewarnt, dass sich die Unterbrechungen im Schiffsverkehr lange hinziehen könnten. Das Unternehmen selbst hatte kürzlich Transitfahrten durch das Rote Meer wegen der Angriffe auf Handelsschiffe gestoppt.
Präsident Bidens «Operation Prosperity Guardian» zum Schutz von Handelsschiffen im Roten Meer sowie die Bombenangriffe der USA und Grossbritanniens im gesamten Nahen Osten sind nach Einschätzung des Nachrichtenportals Zerohedge wenig erfolgreich. So hätten diese Aktionen bisher die Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen in der Meerenge von Bab al-Mandab nicht verhindern können. Am Dienstagmorgen feuerten die Huthi-Rebellen Geschosse auf zwei Handelsschiffe ab und trafen eines davon. Dies verdeutliche die anhaltenden Risiken, die mit einer Fahrt durch das Rote Meer verbunden seien.
Vor diesem Hintergrund habe der japanische Schifffahrtsriese Mitsui O.S.K. Lines Ltd. heute gewarnt, dass sich die Unterbrechungen im Schiffsverkehr bis zu einem Jahr hinziehen könnten, wie Bloomberg berichtet. Diese Warnung deute darauf hin, dass die Erwartungen an lediglich kurzfristige Störungen schnell schwinden würden. Mehr … 

07.02.2024: Ukrainekrieg.  Nebensja: Westliche Länder sind Komplizen bei den blutigen Angriffen der Ukraine auf Lissitschansk. Die Kiewer Behörden koordinieren mit den USA die Ziele für HIMARS-Angriffe: Es sei offensichtlich, wer in den Angriff auf Lissitschansk verwickelt ist, sagte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates der Vertreter Russlands, Wassili Nebensja. Zur Erinnerung: Am 3. Februar hatten ukrainische Streitkräfte ein Gebäude in Lissitschansk angegriffen und eine darin befindliche Bäckerei zerstört. Video und mehr …

Patruschew: "Trotz ukrainischer Terroranschläge werden alle Ziele der Militäroperation erreicht". Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, sagte auf einer Sitzung zu Fragen der nationalen Sicherheit am Dienstag, dass die Ziele der militärischen Sonderoperation trotz der Versuche des Kiewer Regimes, die russische Bevölkerung durch Terroranschläge und Beschuss einzuschüchtern, erreicht würden. Video und mehr …

Exklusiv: Tschetschenisches Bataillon "Achmat-West" beim Einsatz. Teil des Kampfauftrages der russischen Streitkräfte ist es, die Angriffsversuche des Gegners zu unterbinden und abzuwehren. Das Bataillon "Achmat-West" setzt sich für die Verteidigung der Zivilisten im Gebiet Belgorod ein. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit den Soldaten vor Ort über ihre Aufgaben gesprochen. Video und mehr …

Israelkrieg.  Gaza-Krieg: Hamas schlägt Drei-Stufen-Plan für Waffenstillstand vor. Die Hamas hat einen dreistufigen Waffenstillstand über 135 Tage vorgeschlagen, der schließlich zum Ende des Krieges führen würde. Die Gruppe fordert unter anderem die Freilassung von 1.500 palästinensischen Gefangenen und den vollständigen Abzug der IDF aus Gaza.
Die Hamas hat einen Plan für einen Waffenstillstand vorgeschlagen, der die Waffen im Gazastreifen für viereinhalb Monate zur Ruhe bringen und zu einem Ende des Krieges führen würde. Damit reagiert sie auf einen Vorschlag, der letzte Woche von katarischen und ägyptischen Vermittlern übermittelt und der von den USA und Israel unterstützt wurde.
Einem von Reuters eingesehenen Dokumententwurf zufolge sieht der Hamas-Gegenvorschlag drei Phasen von jeweils 45 Tagen Dauer vor. Der Vorschlag sieht vor, dass die Hamas die noch festgehaltenen israelischen Geiseln, die am 7. Oktober entführt wurden, gegen palästinensische Gefangene austauscht. Der Wiederaufbau des Gazastreifens müsse begonnen werden, wobei die israelischen Streitkräfte verpflichtet seien, sich vollständig aus Gaza zurückzuziehen. Auch die Leichen und sterblichen Überreste der Getöteten müssten demnach ausgetauscht werden.
US-Außenminister Antony Blinken traf gestern Nacht in Israel ein, nachdem er sich mit den Vermittlern in Katar und Ägypten getroffen hatte, um den bisher größten diplomatischen Vorstoß in diesem Krieg zu unternehmen, der auf eine erweiterte Waffenruhe abzielt.
Der Gegenvorschlag der Hamas sieht vor, dass in der ersten 45-Tage-Phase alle weiblichen israelischen Geiseln, alle männlichen Geiseln unter 19 Jahren sowie ältere und kranke Menschen im Gegenzug für die Freilassung von palästinensischen Frauen und Kindern aus israelischen Gefängnissen freigelassen werden. Die verbleibenden männlichen Geiseln würden in der zweiten Phase freigelassen, alle dann noch verbleibenden Geiseln würden in der dritten Phase ausgetauscht. Am Ende der dritten Phase würde die Hamas erwarten, dass sich beide Seiten auf eine Beendigung des Krieges einigen. Mehr …

US-Medium: Der Konflikt im Nahen Osten bringt Energieversorgung in Europa in Gefahr. Raketen und Drohnen fliegen über das Rote Meer, stören damit eine der wichtigsten Handelsadern der Welt und verursachten Engpässe für Energielieferungen nach Europa. Dazu kommt, dass die USA derzeit LNG-Lieferungen als Waffe für die Durchsetzung ihrer Interessen einsetzen, während Europa auf LNG-Lieferungen angewiesen ist.
Raketen und Drohnen fliegen über das Rote Meer und stören eine der weltweit wichtigsten Handelsadern und verursachen dadurch Engpässe für Energielieferungen nach Europa. Die Angriffe der jemenitischen Huthi-Bewegung im Zusammenhang mit Israels Krieg gegen die Hamas stellen eine neue Bedrohung für die Zukunft der Energielieferungen in die Europäische Union mit ihren 27 Mitgliedstaaten dar, die auf importiertes Erdgas angewiesen sind, um Fabriken zu betreiben, Strom zu erzeugen und Häuser zu heizen, analysierte die US-amerikanische AP-Agentur.  Mehr …

Syrien: Israelischer Luftangriff auf Homs – Mehrere Tote und Verletzte. Laut syrischem Verteidigungsministerium haben die israelischen Streitkräfte in der Nacht zum Mittwoch mehrere Objekte in der syrischen Stadt Homs und Umgebung angegriffen. Medienberichten zufolge sind bei den Angriffen mindestens fünf Zivilisten ums Leben gekommen und fünf weitere Personen verletzt worden. Video und mehr …

„Ausschwärmen“ der USA in Westasien bis zum Zusammenbruch. Die USA sind so tief in einen aussichtslosen Kampf von der Levante bis zum Persischen Golf verstrickt, dass sie nur noch von ihren Gegnern in China, Russland und Iran gerettet werden können. Abschreckung in der Verteidigung ist eine militärische Strategie, bei der eine Macht die Androhung von Vergeltung einsetzt, um Angriffe eines Gegners zu verhindern, während sie sich gleichzeitig die Handlungsfreiheit und Flexibilität erhält, um auf das gesamte Spektrum von Herausforderungen zu reagieren. Der libanesische Widerstand, die Hisbollah, ist in dieser Hinsicht ein herausragendes Beispiel.
Das klare Ziel der Hisbollah, Grundregeln zur Abschreckung israelischer Militärschläge aufzustellen und strikt einzuhalten, hat in der Region hohe Maßstäbe gesetzt. Heute verfolgen die westasiatischen Verbündeten ähnliche Strategien, die sich im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg noch vervielfacht haben.
Amerika umzingelt. Während die jemenitische Widerstandsbewegung Ansarallah in mancher Hinsicht mit der Hisbollah vergleichbar ist, ist es die kühne Art der defensiven Abschreckung, die der islamische Widerstand im Irak praktiziert, die bald folgenreich sein wird. Vergangene Woche schrieb das Magazin Foreign Policy unter Berufung auf Quellen im Außenministerium und im Pentagon, dass das Weiße Haus nicht länger an einer Fortsetzung der US-Militärmission in Syrien interessiert sei. Das Weiße Haus dementierte dies später, aber der Bericht gewinnt an Boden.
Die türkische Tageszeitung Hurriyet schrieb am Freitag, Ankara gehe zwar vorsichtig mit Medienberichten um, sehe aber ein „generelles Bestreben“ Washingtons, sich nicht nur aus Syrien, sondern aus der gesamten westasiatischen Region zurückzuziehen, da es sich von Israel und dem Iran vom Roten Meer bis nach Pakistan in einen Sumpf hineingezogen fühle.
Der Sonderbeauftragte des russischen Präsidenten für die Lösung des Syrien-Konflikts, Alexander Lawrentjew, sagte der Agentur Tass am Freitag, alles hänge davon ab, ob die in Syrien stationierten US-Truppen „physisch getroffen werden“. Der schnelle Rückzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan sei praktisch ohne Vorwarnung und in Absprache mit den Taliban erfolgt. „Dasselbe könnte aller Wahrscheinlichkeit nach auch im Irak und in Syrien passieren“, so Lawrentjew.
Tatsächlich hat der Islamische Widerstand im Irak seine Angriffe auf US-Militärstützpunkte und -ziele intensiviert. Bei einem Raketenangriff auf den Luftwaffenstützpunkt Ain al-Asad im Westirak vor einer Woche wurde eine unbekannte Zahl von US-Soldaten verletzt, und am Sonntag gab das Weiße Haus die ersten Todesopfer bekannt, als drei US-Soldaten bei Angriffen an der syrisch-jordanischen Grenze getötet wurden. Mehr …

06.02.2024: Ukrainekrieg.  Bundeswehrgeneral glaubt weiter: "Krieg endet, wenn Ukraine gewonnen hat". Die Ukraine wird den Krieg gegen Russland mit deutscher Hilfe gewinnen, ist sich Generalmajor Christian Freuding sicher. Dann verheddert er sich im Interview allerdings in Widersprüche. Für die Ukraine verheißt dies nichts Gutes. Aus Deutschland kommt weiterhin kein Lösungsvorschlag.
In einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) gibt Generalmajor Christian Freuding seine Einschätzung zur Lage in der Ukraine. Was er sagt, ist nicht frei von Widersprüchen, Unstimmigkeiten und Desinformation. Es verheißt daher für die Ukraine nichts Gutes. Der Krieg ist zu Ende, wenn die Ukraine ihn gewonnen hat, ist Freudings zentrale Aussage. Er ist zuversichtlich, dass dieser Sieg über Russland dank deutscher Unterstützung gelingen kann. Allerdings braucht die Ukraine dafür weitere Mobilisierung. Auch wenn er die genauen Zahlen nicht kennt, weiß Freuding, die Verluste sind hoch. "Die Ukraine wird mit Sicherheit mehr Soldaten mobilisieren müssen – allein schon wegen der Verlustzahlen, soweit wir sie einsehen können."
Ob die Ukraine überhaupt noch mobilisierungsfähig ist, wird inzwischen offen bezweifelt. Auch was Waffen und vor allem Artillerie-Munition angeht, ist für den Optimismus Freudings eigentlich wenig Raum. Westliche Medien, die keineswegs im Verdacht stehen, russische Desinformationen zu verbreiten, berichten seit geraumer Zeit über einen eklatanten Mangel an Material. Die Ukraine müsse mit Munition sparen, von einem Verhältnis von 6:1 ist Rede. Russland feuert sechs Granaten ab, die Ukraine im gleichen Zeitraum eine. Auch von der "Geschlossenheit der Partner", die Freuding immer noch sieht, kann eigentlich keine Rede mehr sein. Vor allem die USA ziehen sich deutlich aus der Allianz zurück.  Mehr …

"Drang nach Osten": Deutschland hat die Lehren seiner Kriege gegen Russland vergessen. Jeder Expansionsversuch in die Ukraine endet für Deutschland mit einer schmählichen Niederlage, dem Ruin und nationaler Demütigung. Zwei Mal in einem Jahrhundert hat es der deutsche Imperialismus versucht, der dritte Versuch läuft aktuell. Wird Russland den Deutschen ein drittes Mal vergeben?
Deutsche Massenmedien berichten, dass Deutschland bereits am 16. Februar anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz ein bilaterales Sicherheitsabkommen mit der Ukraine abschließen könnte. Gleichzeitig häufen sich die Nachrichten über das Hineinpumpen von Geld in den deutschen militärisch-industriellen Komplex und den Übergang zu einem militaristischen Ansatz in der Berliner Politik. Das Land rüstet in rasantem Tempo auf, und der populärste Politiker ist derzeit der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius – so etwas hat es dort seit Hitlers Zeiten nicht mehr gegeben. Als Nachbarn sehen wir es deutlich: Die Deutschen sind wieder hingerissen von dem Traum, uns die Ukraine zu entreißen. Genau wie vor hundert Jahren.
Im Jahr 1918 besetzten die deutschen Truppen die Ukraine, veranstalteten eilig ein "Casting" und ernannten den zaristischen General und reichen Großgrundbesitzer Pawel Skoropadski zum Hetman. Sie beschlagnahmten den gesamten Weizen – die Selbstbedienung mit ukrainischem Getreide war das wichtigste wirtschaftliche Motiv der Besatzung – und begannen mit dem Aufkauf von Ländereien. Mehr …

Warum Odessa für Russlands gesamte Spezialoperation entscheidend ist. Die Ukraine hat erneut mit der Zerstörung der Krim-Brücke gedroht und es wurde erneut aus Odessa verschickter Sprengstoff abgefangen, der für terroristische Anschläge in Russland bestimmt war. Dies bestätigt die Bedeutung dieser Stadt nicht nur in Bezug auf den Kriegsverlauf, sondern auch für das Schicksal ganz Osteuropas.
Zunächst einmal lohnt es sich, mit dem wichtigsten Teil der Infrastruktur von Odessa zu beginnen – dem Handelshafen. Der Hafen von Odessa ist nach wie vor in Betrieb, ebenso wie die mit ihm verbundenen kleineren Hafenanlagen in Satellitenstädten wie Tschernomorsk. Seit den Zeiten des "Getreidedeals" hat sich die Route der Schiffe fast vollständig auf eine Route entlang der Küste verlagert: Trockenladungsschiffe fahren meist bis zur Donaumündung und dann entlang der rumänischen Küste. Die Ukraine hat immer noch die Möglichkeit, Seehandel zu betreiben, und die Schäden am Hafen waren nur punktuell und wurden schnell behoben.
Aus Gründen der Humanität haben die russischen Streitkräfte die wichtigsten Hafenterminals, einschließlich der Getreideterminals, nicht angegriffen, da von dort aus Hilfsgüter für die Bedürftigen in Afrika geliefert werden sollten. Die Ziele der russischen Luft- und Seestreitkräfte waren hauptsächlich das Hauptquartier der ukrainischen Streitkräfte, Flugplätze, Treibstofflager und mehrere militärische Ausbildungszentren, die sich in der Datscha-Zone um die Stadt in ehemaligen Pionierlagern befanden. Die Stadt selbst wurde nicht gezielt angegriffen, gelegentliche Treffer wurden durch die schlampige Arbeit der ukrainischen Luftabwehr verursacht.
Außerdem befindet sich in Odessa historisch gesehen das Hauptquartier des Südkommandos der ukrainischen Armee, das 1991 die Nachfolge des Hauptquartiers des Militärbezirks Odessa der Streitkräfte der UdSSR antrat. Der Militärbezirk Odessa wiederum war die rückwärtige Unterstützung der Zentralen Gruppe der Streitkräfte des Warschauer Paktes mit ihrem Hauptquartier in den Vororten von Budapest. Zu Sowjetzeiten war er einer der am stärksten mit Waffen, Gebäuden, Lagerhäusern und anderen Gütern gesättigten Bezirke.
Odessa und seine Umgebung sind nach wie vor eine attraktive Region für die militärischen rückwärtigen Dienste. Die Stadt mit ihrer Infrastruktur ist die einzige dieser Größe in der Region, die es ermöglicht, einen großen wirtschaftlichen und geografischen Ballungsraum auf ihrer Grundlage zu verwalten. Sie ist sowohl ein historisch attraktives Verwaltungszentrum als auch ein erfolgreicher Entwicklungspunkt. Video und mehr …

Militärtisch Skurriles und Abschreckendes. An Kriegen ist derzeit kein Mangel. In alle sind die angelsächsischen Mächte USA und UK verwickelt. Ihre Strategien der Eskalation sind teilweise skurril wie im Ukraine Konflikt, teils wenig aussichtsreich wie in Westasien. Hier zwei Beispiele dazu.
London schlug angeblich die Einrichtung einer Flugverbotszone über dem von Kiew kontrollierten Gebiet vor und schloss Angriffe auf „strategische Infrastruktureinrichtungen in den nördlichen Regionen Russlands“ nicht aus.
Danach, so der britische Plan, würden die NATO-Truppen eine „Pufferzone“ innerhalb der besetzten Stellungen schaffen, einschließlich der Grenze zu Weißrussland und des Gebiets um Kiew, und die freigelassenen ukrainischen Armeekräfte sollten sich in die Sondereinsatzzone zurückziehen. Zu diesen ohnehin höchst vagen Plänen äußert sich der Ex-CIA-Analyst und frühere Außenagent Larry Johnson in seinem Blog. Mehr …

Wir können von Glück reden, wenn wir einem US-Angriff auf den Iran entgehen. Die GEOFOR-Redaktion bat Paul Craig Roberts, Präsident des Institute for Political Economy (USA), promovierter Ökonom und ehemaliger US-Staatssekretär im Finanzministerium der Reagan-Administration, um eine Einschätzung der Aussichten auf eine Konfrontation zwischen Israel und der Hamas, der Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen den USA und dem Iran, der Zukunft der BRICS und der Verfassungskrise in den USA.
GEOFOR: In Ihren Publikationen weisen Sie auf die Notwendigkeit eines gegenseitigen Verteidigungsabkommens zwischen Russland, China und dem Iran hin. Welche praktischen Vorteile sehen Sie in einem solchen Bündnis? Die Möglichkeit, einen Angriff der USA auf den Iran direkt oder mithilfe Israels zu verhindern? Und für wie realistisch halten Sie das trilaterale Bündnis unter den gegenwärtigen Bedingungen? Zumal Peking sich seit Jahrzehnten davor drückt, eine solche Verpflichtung einzugehen.
Paul Craig Roberts: Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas hat sich bereits zu einem Konflikt zwischen Israel und der Hamas und der Hisbollah ausgeweitet, zu einem Konflikt zwischen den USA und Großbritannien und den Huthis, und jetzt, mit dem Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, zu der Aussicht auf einen US-Angriff auf den Iran oder iranische Offizielle. Wir werden sehr viel Glück haben, wenn wir einem US-Angriff auf den Iran entgehen. Israel, das einen außerordentlichen Einfluss auf die US-Politik im Nahen Osten hat, drängt Washington seit vielen Jahren zu einem Angriff auf den Iran. Ein solcher Angriff wird von der Mehrheit des US-Kongresses unterstützt und von Israels neokonservativen Verbündeten wie Victoria Nuland, die einflussreiche Positionen in der US-Regierung innehaben, sehnlichst herbeigewünscht. Es müsste ein Wunder geschehen, wenn ein US-Angriff auf den Iran nicht einen großen Krieg auslösen würde, dem sich Russland und China nicht entziehen könnten. Mehr …

05.02.2024: Ukrainekrieg. Mögliche Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine könnte „Selbstmordmission für diese Truppen“ werden. Die angebliche Idee von Nr. 10, NATO-Truppen in die Ukraine zu entsenden, hat nichts mit der Realität zu tun, sagen Experten gegenüber Sputnik.
Großbritannien hat seine NATO-Verbündeten aufgefordert, die Entsendung von Expeditionsstreitkräften in die Ukraine zu erwägen, wie eine informierte Quelle Sputnik mitteilte. Der angebliche Schritt stehe „im Zusammenhang mit den für Kiew ungünstigen Entwicklungen auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz“, so die Quelle. Der Insider fügte hinzu, dass Großbritannien auch die NATO aufgefordert habe, die Verhängung einer Flugverbotszone über dem vom Zelenski-Regime kontrollierten Gebiet in Betracht zu ziehen und die Militärhilfe für die Ukraine zu erhöhen.
Die angeblichen Pläne Großbritanniens, ein NATO-Expeditionskorps in die Ukraine zu entsenden, seien „eine fantastische Illusion der Briten und entbehren jeglicher Grundlage“, sagte der pensionierte CIA-Geheimdienstler und Beamte des Außenministeriums Larry Johnson gegenüber Sputnik. „Aber nur weil die Briten verrückt sind, heißt das nicht, dass Russland sie ignorieren kann. Das ist ein ernsthafter Vorschlag“, fügte er hinzu. Johnson erhielt teilweise Unterstützung von Matthew Gordon-Banks, einem Berater für internationale Beziehungen, ehemaligen Parlamentsabgeordneten und pensionierten Forscher an der britischen Verteidigungsakademie, der sagte, er glaube nicht, dass die Gerüchte über eine NATO-Truppe in der Ukraine ernst genommen werden sollten. „Die Vorschläge, die ich gehört habe, sind derzeit ziemlich unrealistisch“, sagte Gordon-Banks.
Auf die Frage, wie ungünstig sich die Ereignisse für Kiew auf dem Schlachtfeld entwickeln“, betonte er, dass die Dinge in Kiew ziemlich schnell zusammenbrechen“. [Der ukrainische Präsident Wolodymyr] Zelensky war nicht in der Lage, seinen obersten General zu entlassen, und ich denke, er ist jetzt so etwas wie ein Präsident in einer „lahmen Ente““, sagte Gordon-Banks mit Blick auf den Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Valery Zaluzhny.
Earl Rasmussen, pensionierter Oberstleutnant der US-Armee und Berater für geopolitische und militärische Angelegenheiten, schlug in die gleiche Kerbe. Er warnte, wenn die Berichte über die Pläne Londons zuträfen und „wenn dies der Traum von irgendjemandem ist, dann könnte es schnell zu einem Albtraum für die britischen und die NATO-Streitkräfte werden“. Mehr ….

"Eid dem Volk, nicht der Regierung": Warum ehemalige ukrainische Soldaten für Russland kämpfen. Am Frontabschnitt Ugledar kämpft ein ungewöhnliches Bataillon. Es ist nach Bogdan Chmelnizki benannt, dem Nationalhelden der Ukraine, und besteht aus ehemaligen ukrainischen Militärangehörigen, die sich Russlands Streitkräften anschlossen. RIA Nowosti berichtet über ihre Beweggründe. Mehr ...

Beschuss der Bäckerei in Lissitschansk: Katastrophenschutzminister der VR Lugansk unter den Toten. Den Angriff mit HIMARS auf eine Bäckerei in Lissitschansk (Volksrepublik Lugansk) am 3. Februar führten die ukrainischen Streitkräfte während einer humanitären Aktion in der LVR aus, bei der kostenlos Brot verteilt wurde. Ein Minister aus Lugansk und zwei lokale Abgeordnete waren daher auch anwesend und zählen zu den 28 Getöteten. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

Nach Angriff auf US-Stützpunkt in Jordanien. USA führten Militärschläge gegen Syrien, Irak und den Jemen aus. Nach Angriffen auf Schiffe im Roten Meer und einem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien haben am vergangenen Wochenende die US-Streitkräfte zu umfangreichen Vergeltungsschlägen aus der Luft ausgeholt.
Am Sonntag, den 28. Januar, hatte pro-iranische Milizen von Syrien aus einen US-Stützpunkt in Jordanien mit einer Drohne angegriffen. Drei US-Soldaten waren getötet worden. Viele wurden verletzt. An diesem Wochenende folgten die Gegenschläge. Die USA haben Luftangriffe auf 85 Ziele in Syrien und im Irak durchgeführt [siehe Bericht »n-tv«]. Angegriffen wurden nach US-Angaben Kommandozentralen, Waffenlager und Geheimdienststandorte. Zusammen mit Grobritannien, Kanada, Australien und Neuseeland haben die USA zudem 36 Ziele der schiitischen Huthi-Milizen im Jemen durchgeführt [siehe Bericht »n-tv«]. Die Huthi-Milizen werden vom Iran unterstützt. Auch hier wurde Kommandozentralen und Waffenlager bombardiert.
Nun stellt sich die Frage, inwiefern ein Militärschlag gegen den Iran durchgeführt werden soll, wenn die Attacken pro-iranischer Gruppen (Huthi im Jemen, Hisbollah im Libanon und Syrien) fortgeführt werden. Experten sehen die Gefahr einer Eskalation. Quelle …

04.02.2024: Ukrainekrieg.  Westen gleicht Kiews Luftabwehrmangel aus: mit russischen Waffen aus Griechenland und Franken-SAM. Trotz eigener Rückständigkeit um Jahre bei der Luftabwehr versucht der kollektive Westen, Kiews Mängel an diesen Waffen mit sowjetischen Waffen aus Griechenlands Beständen sowie mit "hybriden" Systemen zu verringern – und das könnte enger verzahnt sein, als man glaubt.
Hybride aus sowjetischen bodenbasierten Luftabwehrsystemen wie Buk und westlicher Luftzielmunition, ursprünglich teils luft- und teils bodengestützte Lenkflugkörper, kommen im Ukraine-Krieg bei Kiews Truppen zunehmend zum Einsatz. ("FrankenSAM" ist die Kurzform von "Frankensteins Luftabwehr-Raketensystem", ein Begriff, der vom US-Militär offiziell verwendet wird.) Dies zeigt: Im Hinblick auf die Luftabwehr weisen die Streitkräfte der NATO-Staaten Mängel auf. Diese Ansicht vertritt Mark Cancian, Oberst a. D. der US-Marineinfanterie und heute hochrangiger Berater bei der Denkfabrik Center for Strategic and International Studies. Im US-Geschäftsnachrichtenportal Business Insider mit 97-prozentiger Beteiligung der Verlagsgruppe Axel Springer wird Cancian sinngemäß zitiert:"Die FrankenSAM füllen eine kritische Lücke für die Ukraine, weil ihre Verbündeten nicht genügend bodenbasierte Luftabwehrsysteme haben, die sie ihr geben könnten." Mehr …

RT DE-Exklusiv: Freiwillige aus dem Gebiet Belgorod helfen russischen Soldaten. Das Schicksal der russischen Soldaten an der Front der militärischen Sonderoperation lässt viele Menschen in verschiedenen Teilen Russlands nicht gleichgültig. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat Galina im Gebiet Belgorod besucht, die den Soldaten aktiv hilft. Hier ist ihre Geschichte.  Mehr …

Russische Soldaten "befreien" weitere Siedlung im Gebiet Charkow. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am Samstag erklärt, dass die russischen Einheiten der Truppengruppe "West" die Kontrolle über die Siedlung Tabajewka im Gebiet Charkow übernommen haben. Dabei sei die Lage für die russischen Soldaten entlang der Frontlinie "weiter verbessert" worden. Die feindlichen Verluste innerhalb der Woche belaufen sich auf mehr als 750 Soldaten, wie Konaschenkow informiert. Video und mehr …

Eine 1.000-Dollar-Drohne gegen einen Millionen-Dollar-Panzer: Wer gewinnt? Die in Deutschland hergestellten Leopard-Panzer wie auch die Schützenpanzer des Typs Bradley haben sich als schlecht an die Bedingungen moderner Kampfeinsätze angepasst erwiesen. Viele von ihnen haben keine Zeit, die Feuerstellungen zu erreichen: Die russische Armee setzt aktiv Kampfdrohnen ein. Video und mehr …

Zahl der Opfer des ukrainischen Angriffs auf Lissitschansk steigt auf 28. Bei einem ukrainischen Angriff auf eine Bäckerei in der Stadt Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk wurden 28 Zivilisten getötet, darunter 9 Frauen und ein Kind. Der russische Katastrophenschutz ist vor Ort und versucht, die Menschen zu retten, die sich noch unter den Trümmern befinden. Moskau erklärte, der Terroranschlag sei vom Westen unterstützt worden. Video und mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

USA und Großbritannien bombardieren 36 Ziele im Jemen. Die jüngsten Angriffe der Vereinigten Staaten und Großbritannien folgen auf eine Reihe von Luftangriffen auf den Irak und Syrien. Die USA und das Vereinigte Königreich haben eine Reihe von kombinierten Luft- und Seeangriffen auf mindestens 36 Ziele an 13 Orten im Jemen durchgeführt, teilte das US-Militärführung Central Command am Samstag mit.
Die gemeinsame Operation wurde von Tomahawk-Raketen durchgeführt, die von Schiffen der US-Marine abgefeuert wurden, sowie von F/A-18-Kampfbombern, die vom Flugzeugträger USS Eisenhower aus starteten. Das US Central Command erklärte, der Angriff habe "mehrere unterirdische Lagereinrichtungen, Kommando- und Kontrollsysteme, Raketensysteme, UAV-Lager und -Einsatzorte, Radare und Hubschrauber" zum Ziel gehabt.
Die US-Militärführung erklärte: "Diese Angriffe zielen darauf ab, die Fähigkeiten der Houthi zu schwächen, die sie nutzen, um ihre rücksichtslosen und ungesetzlichen Angriffe auf US-amerikanische und britische Schiffe sowie auf die internationale Handelsschifffahrt fortzusetzen." Zuvor hatten die USA am Samstag sechs Orte im Jemen angegriffen, um Houthi-Marschflugkörper zu bekämpfen, die auf Schiffe im Roten Meer abgefeuert werden sollten, wie das US Central Command auf X (früher Twitter) mitteilte.
Als Antwort darauf werden die Houthis "Eskalation mit Eskalation beantworten", so der Sprecher Huthis, Mohammed al-Bukhaiti. Er schrieb auf X: "Unsere Militäroperationen gegen das zionistische Gebilde werden so lange fortgesetzt, bis die Aggression gegen den Gazastreifen aufhört, egal welche Opfer es uns kostet." Video und mehr …

Zweite Angriffswelle: USA und Großbritannien greifen 36 Ziele im Jemen an. Die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien haben am Sonnabend in einer zweiten Angriffswelle 36 Ziele der Huthis im Jemen angegriffen. Die Ziele der Huthis befanden sich an 13 verschiedenen Orten. Video und mehr …

Vergeltung für tödlichen Drohnenangriff. USA und Großbritannien gehen gegen Huthi-Stellungen vor – Schiffsverkehr bleibt gefährdet. Mit ihrer bislang größten Militäroffensive gegen Stellungen der Huthis und proiranische Milizen in Syrien und dem Irak haben die USA auf einen tödlichen Drohnenangriff in Jordanien reagiert. Chinas KP-Regime profitiert von der unsicheren Situation von Handelsschiffen im Roten Meer.
Die von Verteidigungsministerium des Vereinigten Königreichs zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt ein Kampfflugzeug der Royal Air Force vom Typ Typhoon FGR4 bei den Vorbereitungen zum Start, um Angriffe auf Ziele der Huthi-Miliz durchzuführen.
In ihrer bisher größten Militäraktion seit Beginn der Angriffe auf Handelsschiffe haben die USA und Großbritannien am Wochenende proiranische Milizen in drei Ländern unter Beschuss genommen. An insgesamt 13 Orten gingen die Streitkräfte gegen Positionen der Huthi-Milizen im Jemen vor. Dazu nahmen sie proiranische Milizen und Stellungen der „Iranischen Revolutionsgarden“ ins Visier. Insgesamt hat sich die gegen die Huthis gerichtete Offensive auf 36 Ziele im Jemen erstreckt. Am Sonntag, 4. Februar, gab es zudem einen Angriff auf einen Anti-Schiffs-Marschflugkörper der Milizen. Dem US-Zentralkommando zufolge war dieser auf den Abschuss von Schiffen im Roten Meer vorbereitet, berichtet „Euronews“.
Drei Soldaten der USA bei Drohnenangriff getötet. Am Samstag waren US-amerikanische und britische Kampfflugzeuge und Tomahawk-Raketen zum Einsatz gekommen. Diese waren von den Navy-Zerstörern USS Gravely und USS Carney im Roten Meer aus abgefeuert worden. Mehr …

03.02.2024: Ukrainekrieg. Generalmajor a.D. Gerd Schultze Rhonhof. Begründung zum Entwurf des Ukrainisch-Russischen Friedensvertrages download.pdf ….

Archivmeldung vom 14. Februar 2022. Generalmajor a.D. Gerd Schultze Rhonhof Stellungnahme zur Ukrainekrise und zur Kriegsgefahr download.pdf ….

Israelkrieg. Platzhalter

Mehr als 85 Ziele im Irak und in Syrien. USA reagieren mit Gegenschlag auf tödlichen Drohnenangriff – Biden: Weitere Militäraktionen folgen. Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien hat drei US-Soldaten das Leben gekostet. Nun schlagen die Amerikaner zurück. US-Präsident Joe Biden stellte unmittelbar weitere Militäraktionen im Nahen Osten in Aussicht.
Die USA haben den tödlichen Angriff proiranischer Milizen auf amerikanische Soldaten in Jordanien mit einem umfassenden Gegenschlag auf Ziele im Irak und in Syrien beantwortet. Die US-Luftwaffe beschoss in der Nacht zum Samstag nach eigenen Angaben mehr als 85 Ziele, darunter Kommandozentralen, Geheimdienststandorte und Waffenlager, die von iranischen Revolutionsgarden (IRGC) und mit ihnen verbundenen Milizen genutzt würden, wie das US-Regionalkommando Centcom in Washington mitteilte. Der Irak übte umgehend scharfe Kritik. Die Angriffe verletzten die Souveränität des Iraks, mit unvorhersehbaren Konsequenzen für die ganze Region, sagte der Sprecher des Oberbefehlshabers der irakischen Streitkräfte in einer im Fernsehen verbreiteten Erklärung.
Am vergangenen Sonntag waren bei einem Drohnenangriff proiranischer Milizen in Jordanien in der Nähe der syrischen Grenze drei US-Soldaten getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Die Leichname wurden am Freitag auf den Luftwaffenstützpunkt Dover im US-Bundesstaat Delaware überstellt, wo ihnen US-Präsident Joe Biden die letzte Ehre erwies. Nur wenig später begann der von ihm angekündigte Vergeltungsschlag. Dabei wurden nach US-Angaben sieben größere Stellungen ins Visier genommen – drei davon im Irak, vier in Syrien. Es sei darum gegangen, die Fähigkeiten der iranischen Revolutionsgarden und ihrer Verbündeten in der Region zu schmälern, weitere Attacken auf US-Kräfte zu verüben, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, in Washington. Biden: Dies ist erst der Anfang. Mehr …

Bekommen jetzt die Israelis ihren US-Krieg gegen Iran? Die jüngsten Verlautbarungen aus Washington, D.C. über bevorstehende tagelange Bombenangriffe gegen angeblich iranische Ziele außerhalb Irans würden eine neue Lunte an das Pulverfass des Nahen und Mittleren Ostens legen, selbst wenn iranisches Territorium von US-Angriffen verschont bliebe.
Für diesen Krieg haben neokonservative Falken in den USA und Israel seit vielen Jahren hart gearbeitet. Jetzt scheint ihr Traum von einem großen Krieg des Schurkenstaates USA gegen Iran kurz davor zu sein, in Erfüllung zu gehen. Laut namentlich nicht genannten US-Regierungsvertretern berichteten die US-Nachrichtensender NBC und CBS am Donnerstagabend Mitteleuropäischer Zeit, dass die Biden-Regierung plane, in Kürze einen tage- oder sogar möglicherweise wochenlangen Bombenkrieg gegen iranische Einrichtungen im gesamten Nahen Osten zu beginnen. Laut diesen US-Beamten gäbe es jedoch keine Pläne, Iran direkt auf seinem eigenen Territorium anzugreifen.
Die US-Angriffe würden sich Berichten zufolge auf "iranische Ziele" in Syrien und im Irak konzentrieren. Sie seien als Vergeltung und vermeintliche Abschreckung oder Reaktion auf den Drohnenangriff vom Wochenende gedacht, bei dem drei US-Soldaten angeblich auf einem Stützpunkt (Turm 22) in Jordanien nahe der syrischen Grenze getötet sowie Dutzende verletzt worden waren. Die US-Angriffe könnten sich sowohl gegen iranische Kriegsschiffe als auch auf Angriffe auf iranisches Personal oder auf "durch Iran unterstützte Milizen" in Syrien und im Irak erstrecken, lauten die Meldungen. Mehr …

USA starten Luftangriffe auf Syrien und Irak. Nach inzwischen bestätigten Berichten haben die USA mit ihrer angekündigten Vergeltungsaktion im Nahen Osten begonnen. So hat das US-Militär erklärt, mehr als 85 Ziele im Irak und Syrien angegriffen zu haben. Video und mehr …

US-Bombenangriffe auf Irak und Syrien nach vorheriger Bekanntgabe aller Ziele. Letzte Nacht waren amerikanische B1 Lancer-Bomber auf dem Weg in den Nahen Osten, um Milizen anzugreifen, die mit dem Iran verbunden sind. Die öffentliche Ankündigung des Abflugs der Bomber und ihrer Ziele deutet darauf hin, dass die Amerikaner den betroffenen Ländern und Widerstandsgruppen Zeit zur Vorbereitung geben wollen, um eine Eskalation zu vermeiden.
Das ist seit einigen Jahren Usus um Eskalationen zu vermeiden. Vor einem Angriff auf Syrien ruft ein amerikanischer General ein russisches Gegenüber an um die genauen Angriffsziele zu kommunizieren. Für das Publikum werden über die Mainstream Medien anschließend Erfolgsmeldungen verbreitet. So geschehen etwa beim Gasangriff in Syrien in den die so genannten Weißhelme verwickelt waren, die eine Außenstelle der CIA sind. Mehr …

02.02.2024: Ukrainekrieg.  Was steckt hinter den Äußerungen von NATO-Mitgliedern über einen Krieg mit Russland? Die westlichen Mächte versuchen, Moskau mit Nadelstichen zu piesacken, während sie auf einen umfassenden Konflikt hindrängen. Das Jahr 2024 wird kein einfaches Jahr. Die westliche Militärallianz wird alles tun, um die Beziehungen zu Russland so schlecht wie möglich zu halten.
Nachdem die Unterstützung für den Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland in der Ukraine Anzeichen eines Zusammenbruchs zeigt, nimmt die hysterische antirussische Rhetorik an Fahrt auf, bis dann der Countdown zu einem umfassenden Krieg eingeläutet wird. Das Jahr 2024, das gerade erst begonnen hat, ist bereits gezwungen, sich mit verantwortungslosen Vorhersagen eines bevorstehenden Zusammenstoßes zwischen der NATO und Russland auseinanderzusetzen, was nichts Geringeres als den Ausbruch des Dritten Weltkriegs bedeuten würde.
Europa habe drei bis fünf Jahre Zeit, sich darauf vorzubereiten, bis Moskau zu einer militärischen Bedrohung an der Ostflanke der NATO wird, verlautbarte die estnische Premierministerin Kaja Kallas in einem Interview mit der britischen Times. "Unser Geheimdienst schätzt, dass es drei bis fünf Jahre dauern wird, und das hängt stark davon ab, wie wir unsere Geschlossenheit wahren und unsere Haltung gegenüber der Ukraine beibehalten", sagte Kallas. Um angesichts dieser Ansage von Kallas nicht ins Hintertreffen zu geraten, veröffentlichte die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), unter Hinweis auf Russlands "imperiale Ambitionen", einen Bericht, in dem es heißt, dass der Kreml "möglicherweise nur sechs bis zehn Jahre braucht, um seine Armee so weit aufzubauen, dass er einen Angriff auf die NATO wagen könnte".
Jeder, der am Wunsch Russlands zweifelt, die Feindseligkeiten in der Ukraine endlich zu beenden, muss nur an die Gespräche in Istanbul im Jahr 2022 denken, bei denen die ukrainische Delegation Berichten zufolge kurz vor der Annahme eines Waffenstillstands stand, nur wenige Wochen nach Beginn der umfassenden militärischen Operation Moskaus. Doch diese Bemühungen wurden offenbar vom damaligen britischen Premierminister Boris Johnson zunichtegemacht, der seine Marschbefehle von niemand geringerem als dem Hegemonen auf der anderen Seite des Atlantiks entgegennahm. Mehr …

Warum kämpft man für Russland? Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Interviews mit Soldaten, in denen sie erklären, warum sie sich entschieden haben, an der militärischen Sonderoperation teilzunehmen. Video und mehr …

Schoigu: Mehr als 23.000 ukrainische Soldaten im Januar getötet oder verwundet. Russlands Verteidigungsminister Schoigu teilt mit, dass Kiew im vergangenen Monat schwere Verluste erlitten habe. Insgesamt seien mehr als 23.000 ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden. Die russische Armee behalte weiterhin die Oberhand. Video und mehr …

Destinus, das Schweizer Start-up-Unternehmen, das heimlich Militärdrohnen an die Ukraine liefert. EXKLUSIV – Das Schweizer Start-up Destinus, bekannt für seine Hyperschall-Drohnenprojekte, liefert seit 2023 unter strengster Geheimhaltung Hunderte Militärdrohnen an die Ukraine. Ihr Gründer Mikhail Kokorich, der gerade seine russische Staatsbürgerschaft aufgegeben hat, wird die Gruppe in Frankreich ansiedeln. Enthüllungen.
Wie der römische Gott Janus hat Destinus zwei Gesichter. Das eine, in den Medien viel beachtete, ist das eines vielversprechenden Start-up-Unternehmens mit Sitz in der Schweiz, das Hyperschall-Drohnen und -Flugzeuge (Geschwindigkeit über Mach 5) für den Fracht- und Passagiermarkt entwickeln will. Das andere Gesicht, blieb bisher im Verborgenen: Destinus, gegründet vom russischstämmigen Unternehmer und Putin-Gegner Michail Kokoritsch (der gerade seine russische Staatsbürgerschaft aufgegeben hat), ist seit letztem Jahr auch einer der wichtigsten europäischen Lieferanten von Militärdrohnen an die Ukraine.
Nach unseren Informationen hat Destinus seit dem zweiten Quartal 2023 Hunderte von billigen Langstrecken-Drohnen an Kiew geliefert. Diese Propellerflugzeuge namens Lord, die je nach Version eine Reichweite von 750 bis über 2.000 km haben sollen, sind für Bodenangriffe vorgesehen. Sie können aber auch Aufklärungsaufgaben übernehmen, elektromagnetische Signale abfangen und Störungen verursachen. Dies ist eine Schlüsseltechnologie, da Russland viele ukrainische Drohnen abfängt. Ihre Reichweite scheint größer zu sein als die der bisher von der ukrainischen Armee eingesetzten Flugzeuge wie Ukrjet UJ-22, UJ-25 Skyline oder UJ-26 Beaver, die nur eine Reichweite von 1.000 km haben.
Das Start-up-Unternehmen wird Kiew auch zwei weitere Drohnentypen liefern: die Ruta, ein Reaktorflugzeug, das wie ein Marschflugkörper aussieht, mit Flügeln ausgestattet ist und eine Reichweite von 300 km hat (Bodenangriffe, Zieldrohnen, Überwachungsmissionen…); und die Hornet, eine sehr schnelle (fast 300 km/h), wenige Kilogramm leichte Minidrohne, die gegnerische Drohnen abfangen und zerstören, aber auch ein Gebiet kartografieren oder als Telekommunikationsrelais dienen kann. In einem Interview mit Challenges bestätigte der Gründer von Destinus, Mikhail Kokorich, diese Lieferungen an die Ukraine. Mehr …

Israelkrieg.  Welche Gräueltaten noch? Israelische Todesschwadron ermordet Patienten in Krankenhausbetten. Am selben Tag, an dem die abscheuliche Operation Israels im Westjordanland stattfand, wurde der Sprecher des US-Außenministeriums in einer Pressekonferenz in Washington nach deren Rechtmäßigkeit befragt. Millers Antwort, die nachfolgend protokolliert ist, spricht in ihrem widerlichen und monströsen Versuch, das israelische Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu rechtfertigen, für sich.  Video und mehr …

Gazastreifen: Israelische Armee zerstört belgische Entwicklungsagentur und besetzt Schulgebäude. Der Ausschnitt aus den Abendnachrichten von RT DE widmet sich den neuesten Entwicklungen im Gaza-Streifen. Unter anderem geht es um die diplomatischen Folgen der Zerstörung des Büros einer belgischen Entwicklungshilfeagentur und um die Besetzung einer Schule in Chan Yunis durch die israelische Armee. Video und mehr …

Angriffe auf US-Basen in Syrien: USA drohen mit einer „sehr konsequenten Antwort“. Langsam beginnen die Attacken auf die Stützpunkte der USA im Irak und Syrien schmerzhaft zu werden. Einige US-Soldaten haben ihr Leben verloren und noch mehr sind verwundet. Obwohl die Präsenz amerikanischer Soldaten dort illegal ist, reklamieren die USA für sich das Recht, Rache zu üben.
Die USA selbst sagen, dass die Raketen, die ihre Lager getroffen haben, nicht vom Iran abgefeuert worden sind. Sie wissen nicht einmal, wer den Tod aus der Ferne abgefeuert hat. In ihrer Arroganz sind sie dort nicht einmal mit Radaranlagen ausgerüstet, die die Flugbahnen und damit den Startpunkt der Geschosse bestimmen könnten. In diesen Lagern stehen auch keine der Abwehrsysteme Namens Patriot. Die Angreifer haben sie kalt erwischt. Obwohl die USA offen sagen, die Angriffswaffen wurden nicht von iranischem Territorium gestartet, machen sie den Iran für diese Angriffe verantwortlich.
Ihr Argument lautet: Wahrscheinlich stammen diese Waffen aus iranischer Produktion und deswegen werden wir eine „sehr konsequente Antwort“ auf diese Angriffe geben. Wie diese aussehen wird, wird nicht gesagt. Präsident Biden betont aber, er strebe keine größere Eskalation in der Region an. Diese Ansage hat mehrere Aspekte. Zunächst weiß das Pentagon, dass die USA zur Zeit nicht in der Lage sind, einen Krieg mit dem Iran zu führen. Persien hat während der letzten Jahre seine Raketentechnik derart entwickelt, verbessert, dass zu befürchten ist, dass Teheran US-Flugzeugträger versenken kann. Iran ist kein wehrloser Staat mehr, den man einfach überfallen kann. Zudem sind sämtliche Stützpunkte der USA in der Golfregion in der Reichweite iranischer Waffensysteme und die Gefahr besteht, dass dort im Fall eines Angriffs auf den Iran horrende Verluste entstehen würden.
Wer hat die Patriot-Systeme bedient? Es geht also nicht darum, ob Biden Krieg will. Er kann es nicht und das ist ein neuer Zustand für das US-Militär. Aber das ist der kleinste Haken an der Geschichte. Es geht um die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine. Würden die USA den Iran angreifen, weil sie ohne Beweisführung annehmen, die Angriffswaffen gegen die US-Basen auf nicht-iranischem Territorium kämen aus iranischer Produktion, würden sie einen Präzedenzfall schaffen, der für sie selbst sehr heikel wäre. Gerade hat das russische Ermittlungsteam zweifelsfrei bewiesen, dass die russische IL 76 in russischem Luftraum von zwei Raketen aus einem amerikanischen Patriot-System abgeschossen worden ist. Unklar dabei ist nur, ob in der Mannschaft der Patriot ausschließlich ukrainische Soldaten tätig waren. Dass das unwahrscheinlich ist, weiß jeder, der weiß, wie aufwendig die Schulung für dieses komplexe System ist. Wahrscheinlich ist, dass amerikanische – oder gar deutsche? - Spezialisten den Ukrainern zumindest hilfreich zur Seite standen. Mehr …

01.02.2024: Ukrainekrieg.  Victoria Nuland setzt auf 2024: "Herr Putin wird schöne Überraschungen auf dem Schlachtfeld erleben". Die US-amerikanisch-schwedischen Langstrecken-Präzisionsraketen GLSDB (Ground Launched Small Diameter Bomb) sind auf dem Weg in die Ukraine. Video und mehr …

Die Ukrainische Armee muss weiter machen. EU-Chef lehnt Waffenstillstand in der Ukraine ab und will mehr Waffen, Sanktionen und Krieg. Der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, hat die Idee von Friedensgesprächen und einem Waffenstillstand in der Ukraine abgelehnt und stattdessen gefordert, dass die Mitgliedsstaaten des Blocks „alles Notwendige“ tun, damit Kiew Moskau besiegen kann.
In einem Gastbeitrag für das französische Magazin L’Obs forderte Borrell die EU-Staats- und Regierungschefs am Dienstag auf, „die Versuchungen der Beschwichtigung“ gegenüber Russland zurückzuweisen. Diese Ideen waren 2022 falsch und sind es heute noch“, schrieb er und argumentierte, „wir sollten nicht zulassen, dass sie unsere Politik gegenüber der Ukraine bestimmen“. Auf welche Friedensappelle sich Borrell bezog, ist unklar. Innerhalb der EU hat der ungarische Premierminister Viktor Orban immer wieder eine Verhandlungslösung gefordert. Er argumentierte, dass die Kiewer Streitkräfte keinen militärischen Sieg über ihre russischen Gegner erringen könnten und die EU-Sanktionen gegen Moskau der EU-Wirtschaft mehr schadeten als der russischen. Im Gegensatz dazu behauptete Borrell, die Sanktionen hätten „die russische Kriegsmaschinerie geschwächt“, obwohl er in einer Rede am Vortag eingeräumt hatte, dass sie ihre Ziele weitgehend verfehlt hätten.
„Anstatt nach Kompromissen zu suchen, sollten wir uns an die Lektionen erinnern, die wir seit 2022 gelernt haben, und unsere Anstrengungen verdoppeln“, fuhr Borrell fort. „Wir müssen einen Paradigmenwechsel vollziehen, indem wir die Ukraine nicht mehr ’so lange wie nötig‘ unterstützen, sondern versprechen, ‚alles zu tun, was nötig ist‘, damit die Ukraine gewinnt“, sagte er und forderte, dass die Ukraine „Langstreckenraketen und andere fortschrittliche Waffensysteme“ erhalten solle. „Dazu gehören auch mehr Flugabwehrbatterien. Der Bedarf der Ukraine an Waffen und Munition könne nur gedeckt werden, wenn es „eine Renaissance der europäischen Rüstungsindustrie“ gebe, schrieb Borrell. Borrell hat bisher nicht begriffen, dass Europa die Deindustrialisierung beschleunigt, weil die grünen Kommunisten unsere Energieversorgung sabotieren und die USA die Versorgung durch Dritte blockieren. Mehr … 

Russlands Ermittlungskomitee bestätigt: Il-76 über Gebiet Belgorod mit US-Luftabwehrsystem zerstört. Das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation hat den Typ der Raketen bestimmt, mit denen eine russische Iljuschin Il-76 mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord von der Ukraine aus abgeschossen worden war. Es handelt sich um zwei Lenkraketen vom Typ MIM-104A.
Nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bekanntgegeben hatte, dass das ukrainische Militär den am 24. Januar über dem russischen Grenzgebiet Belgorod abgestürzten Il-76-Militärtransporter mit einer Patriot-Flugabwehrrakete aus US-Produktion abgeschossen habe, bestimmte das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation nun den genauen Typ der Waffe. Demnach handele es sich um zwei Flugkörper vom Typ MIM-104A. Somit bestätigte die Behörde, dass der Militärtransporter mit 65 ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord mit einem Patriot-Luftabwehrsystem aus US-Produktion abgeschossen worden war.
Wie die Ermittler am Donnerstag bekanntgaben, seien am Absturzort insgesamt 116 Fragmente zweier Raketen gefunden worden. Auf den Wrackteilen ihrer Rümpfe und Mechanismen gebe es englischsprachige Aufschriften und Markierungen. Laut einem Gutachten entsprächen die sichergestellten Fragmente nach ihren bautechnischen und geometrischen Merkmalen den Lenkraketen, die im Patriot-Luftabwehrsystem aus Produktion des US-Rüstungsunternehmens Raytheon verwendet würden. Mehr …

Israelkrieg. US-Truppen im Irak sollen sich auf Gaza-Krieg vorbereiten. Das Personal der US-Luftwaffe im Irak wurde angewiesen, in Bereitschaft zu bleiben, falls die USA in den Krieg zwischen Israel und der Hamas verwickelt werden“, heißt es in einem Memo des Pentagon. Obwohl der Öffentlichkeit gesagt wurde, dass eine Aggression „am Boden“ möglich sei, behauptet Washington, es habe keine Pläne, in Palästina einzumarschieren.
In einem Memo des Pentagon, das Anfang des Monats kursierte, wurden Anweisungen an eine unbekannte Anzahl von Truppen gegeben. Sie sollen „in Bereitschaft versetzt werden, um Truppen zu unterstützen, falls die USA am Boden in den Krieg zwischen Israel und der Hamas eingreifen“, berichtet The Intercept. Der Bereitschaftsbefehl gilt für Truppen, die seit letztem Jahr im Irak stationiert sind, wie aus einem separaten Pentagon-Dokument hervorgeht, das The Intercept einsehen konnte.
Die USA reagierten auf den Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober mit der sofortigen Entsendung von zwei Flugzeugträgern in die Region und der Bereitstellung von 2.000 zusätzlichen Soldaten für den Einsatz im Nahen Osten, aber der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby, sagte Reportern am 10. Oktober, dass es „keine Absicht gibt, US-Stiefel auf den Boden“ in Israel oder Gaza zu setzen. Mehr …

Für Fachleute keine Überraschung. Ausgebildet von Peking: Huthi-Sprecher absolvierte chinesische Militärakademie. Der Sprecher der Huthi-Rebellen, Brigadegeneral Yahya Sarie, hat die Shijiazhuang Army Academy in China absolviert. Das sei nicht unüblich, so ein Fachmann aus Taiwan. „Diese Art von militärischem Austausch ist ein Teil der allgemeinen Diplomatie der KP Chinas."
Huthi-Militärsprecher, Brigadegeneral Yahya Saree, während eines Solidaritätsmarsches mit der Bevölkerung von Gaza in der Hauptstadt Sanaa am 15. Dezember 2023. Er gab eine Erklärung zu den jüngsten Angriffen auf zwei Handelsschiffe im Roten Meer ab. Brigadegeneral Yahya Sarie (bekannt als Yahya Saree), auch Ye Haiya (葉海亞) auf Chinesisch geschrieben, ist Sprecher der Huthi-Rebellen, die von den USA als Terrororganisation eingestuft sind. Sie griffen in jüngster Zeit Handels- und andere Schiffe im Roten Meer an – hochmodern ausgerüstet.
Das wirft Fragen auf, eine Antwort führt nach China. Am 21. Januar veröffentlichte das chinesische Internetportal „NetEase“[1], dass Brigadegeneral Yahya „in China studiert hat, Chinesisch kann und die Shijiazhuang Army Academy absolviert hat“. Mehr …

Die Krise am Roten Meer ist eine Chance für die USA, Europa und China zu schwächen. Es ist kein Wunder, dass die USA ihre europäischen Vasallen letztlich mit Verachtung behandeln, weil sich diese völlig rückgratlos verhalten, dabei anscheinend gänzlich ahnungslos bleiben und sich letztlich erneut selbst ins Bein schießen werden.
Gemäß den Nachrichten aus der Branche der Schifffahrt, verschärft sich der Konflikt im Roten Meer zusehends, was massive Auswirkungen auf die Handelsschifffahrt und die Weltwirtschaft verursacht. Man könnte annehmen, dass der gesunde Menschenverstand obsiegen würde, um diesen Konflikt rasch und diplomatisch zu lösen. Würde in Gaza ein Waffenstillstand ausgerufen, um das schreckliche Massaker an palästinensischen Zivilisten durch Israel zu stoppen, dann würde die von Jemen auferlegte Blockade durch die Meerenge von Bab al-Mandab umgehend beendet werden. Die jemenitischen Machthaber haben dies unmissverständlich klargemacht: Beendet den Völkermord in Gaza und wir beenden die Blockade der Schifffahrt durch die Meerenge.
Der moralische Imperativ, das entsetzliche Leid in Gaza sofort zu beenden, ist daher ein unkomplizierter – um nicht zu sagen absolut notwendiger – Weg, um die ungehinderte Schifffahrt durch das Rote Meer wiederherzustellen und für einen weitgehenden Frieden in der Region zu sorgen. Wir reden hier nicht von einem Dilemma oder einem unlösbaren Problem. Es ist unentschuldbar, dem Offensichtlichen nicht ins Auge sehen zu wollen. Die Vereinigten Staaten haben die Macht, den israelischen Völkermord auf der Stelle zu beenden. Doch die Regierung von Joe Biden weigert sich, ihre Kontrolle über das Regime von Benjamin Netanjahu auszuüben.
Washington hat sich im Gegenteil dafür entschieden, die militärische Aggression im Roten Meer zu verschärfen, indem es seit dem 11. Januar mindestens acht Wellen von Luftangriffen auf den Jemen lancierte – auf das ärmste Land in der arabischen Region, das bereits von 2015 bis 2022 einen völkermörderischen Krieg durch eine Aggression Saudi-Arabiens über sich hat ergehen lassen müssen, mit freundlicher Unterstützung der USA und Großbritanniens. Die Jemeniten ihrerseits haben trotzig angekündigt, dass sie ihre Blockade der Schifffahrt aufrechterhalten werden, bis die völkermörderischen Handlungen Israels in Gaza ein Ende finden. Derweil musste selbst Joe Biden einräumen, dass die militärischen Maßnahmen zur Disziplinierung der Jemeniten ihre Ziele nur begrenzt erreichen. Mehr …

31.01.2024:  Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Russland verlegt Mörser bei Tschassow Jar zum Feuern in die Fronttiefe vor. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.  Mehr …

Erneut Drohne über Sankt Petersburg abgeschossen – Wrackteile gehen auf Industriebetrieb nieder. Nach Angaben von Behörden in Sankt Petersburg kam es am frühen Morgen zu einem Vorfall auf einem Industriegelände. Zuvor hatten lokale Zeitungen und Telegram-Kanäle berichtet, dass eine Drohne über der Stadt abgeschossen worden sei. Mehr …

Elektronische Kampfführung: Warum Russland Masseneinsatz der FPV-Drohne nicht in den Griff kriegt. Die russischen Systeme der "Elektronischen Kampfführung" gehören unbestritten zu den weltweit besten und können die modernsten Angriffsdrohnen ausschalten. Zugleich schafft es Russland nicht, das massive Aufkommen der billigen First-Person-View-Drohnen (FPV) in den Griff zu bekommen.
Der Ukraine-Krieg ist der erste große Militärkonflikt in der Geschichte, in dem die Mittel der sogenannten "Elektronischen Kampfführung" (EloKa) massenweise und erfolgreich zum Einsatz kommen. Verwendet werden diese Systeme vor allem bei der Bekämpfung von Drohnen, deren massives Auftreten in den vergangenen Jahren die moderne Kriegsführung maßgeblich verändert hat. In Anbetracht dessen besteht die Aufgabe der elektronischen Kampfführung vor allem darin, mittels elektromagnetischer Wellen die Kommunikation zwischen der feindlichen Drohne und ihrem Operator zu stören oder das Fluggerät durch die Unterdrückung der Satellitennavigation vom Kurs abzubringen, damit es entweder ein bestimmtes Gebiet nicht ausspähen oder eine Sprengladung nicht ins Ziel leiten kann.
Diesbezüglich haben die Kampfhandlungen in der Ukraine deutlich gemacht, dass die Russen, die in diese Technologie schon vor dem Krieg viel investiert hatten, heute wahrscheinlich die besten EloKa-Systeme besitzen. Dies konstatierten unter anderem westliche Medien, die schon mehrfach von einer Überlegenheit Russlands in diesem Bereich berichteten.
In der Tat hat das russische Militär viele Beobachter mit seinen Möglichkeiten bei der elektronischen Kampfführung überrascht. Zum Beispiel wurde damit ein enormer Beitrag geleistet, um die hochgepriesene türkische Kampfdrohne vom Typ "Bayraktar-TB2" bereits in den ersten Monaten der russischen Intervention in der Ukraine komplett auszuschalten. Seitdem sind der einstige "Gamechanger" sowie andere große ukrainische Kampfdrohnen für das Kriegsgeschehen im Grunde irrelevant geworden.
Dominanz der FPV-Drohnen. Abgesehen davon kann Russland aber nach wie vor das Problem der kleinen und doch sehr tödlichen First-Person-View-Drohnen (FPV) nicht lösen. Wie russische Kriegsreporter berichten, kommen unlängst Hunderte der feindlichen FPV-Drohnen – hauptsächlich entlang der Front- beziehungsweise Kontaktlinie – täglich zum Einsatz und sollen inzwischen für mehr als die Hälfte der Verluste auf der russischen Seite verantwortlich sein. Das liegt auch daran, dass diese ursprünglich zur Aufklärung eingesetzten Drohnen sehr effektiv bei der Bekämpfung der gegnerischen Infanterie und Kriegstechnik verwendet werden. Ihre Dominanz auf dem Schlachtfeld ist inzwischen ein wesentlicher Faktor dafür, warum der Positionskampf gefestigt wird und beide Kriegsparteien davon absehen, breit angelegte Offensiven zu starten. Mehr … 

Putin: Il-76 mit Patriot-System abgeschossen. Nach Angaben des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist das Il-76-Militärflugzeug mit einer Flugabwehrrakete abgeschossen worden. Darüber hinaus handle es sich um ein Patriot-Waffensystem aus US-Produktion. Putin stützt sich hierbei auf Ergebnisse der Ermittlung.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Mittwoch bei einem Treffen mit seinen Wahlvertretern erklärt, dass das Militärtransportflugzeug vom Typ Il-76 mit ukrainischen Kriegsgefangenen an Bord von einer Patriot-Flugabwehrrakete aus US-Produktion abgeschossen wurde. Dem Staatsoberhaupt zufolge sei dies im Laufe einer Expertise bereits sicher festgestellt worden. Laut der Nachrichtenagentur TASS teilte Putin Folgendes mit:     "Übrigens möchte ich zu meiner Antwort auf Ihre Frage hinzufügen, dass das Flugzeug – das steht bereits fest – durch ein US-Patriot-System abgeschossen wurde. Dies wurde bereits durch eine Expertenanalyse festgestellt." Die Rakete sei aus einem von der Ukraine kontrollierten Ort abgefeuert worden, sagte Putin weiter. Russland bestehe auf einer Ermittlung der Flugkatastrophe auf internationaler Ebene.
Zuvor am Mittwoch hatten russische Medien berichtet, dass das Il-76-Flugzeug möglicherweise mit einer Flugabwehrrakete aus westlicher Produktion zum Absturz gebracht worden sei. Dabei wurde auf vorläufige Ergebnisse der Ermittlung verwiesen. Mit Bezug auf Informationen aus eigenen Quellen teilte die Nachrichtenagentur TASS mit, es könnte sich um ein Patriot-Flugabwehrraketensystem handeln. Video und mehr …

Israelkrieg. Wenn Gaza-Krieg weitergeht: Macgregor warnt vor Front in Mexiko. Der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor äußert sich im Gespräch mit Andrew Napolitano zu den jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. Seiner Auffassung nach sind die Nahostländer wütend und aufgebracht und bereit, um jeden Preis für die Vernichtung Israels zu kämpfen: "Sie werden den israelischen Staat nicht länger tolerieren und sich auf einen Kriegszustand in der gesamten Region zubewegen, der, wie ich glaube, in der Zerstörung Israels gipfeln wird." Video und mehr …

Israels Armee bestätigt Flutung von Hamas-Tunneln. Israel hat bestätigt, Tunnel der islamistischen Hamas geflutet zu haben. Ein Hamas-Anführer zeigte sich offen für Diskussionen über eine Waffenruhe - unter bestimmten Voraussetzungen. Mehr …

Alles, was Israel vernichten will, ist die Hamas. Die Schließung der UNRWA wegen einer Handvoll angeblicher Hamas-Mitglieder, die dort gar nicht mehr arbeiten, macht weder aus humanitärer noch aus militärischer Sicht Sinn, wohl aber aus der Perspektive des Völkermords.
Die UNRWA ist die Hamas. Die Krankenhäuser sind von der Hamas. Die Krankenwagen gehören der Hamas. Die Journalisten sind die Hamas. Die Schulen sind von der Hamas. Südafrika ist die Hamas. Die Leute, die etwas Schlechtes über Israel twittern, sind von der Hamas. Jeder, den Israel und seine Unterstützer töten wollen, ist Hamas. ie UNRWA wegen einer Handvoll angeblicher Hamas-Mitglieder, die dort nicht einmal mehr arbeiten, zu schließen, macht aus humanitärer oder militärischer Sicht keinen Sinn, aus genozidaler Sicht aber sehr wohl.
Der am meisten hilfsbedürftigen Bevölkerung der Welt die Hilfe zu streichen, wäre an sich schon eine psychopathische Ungeheuerlichkeit, selbst wenn ihre extreme Bedürftigkeit nicht erst durch die Unterstützung einer völkermörderischen Bombenkampagne auf ein riesiges Konzentrationslager voller Kinder herbeigeführt worden wäre. Das Pentagon hat zugegeben, dass es keine Beweise dafür hat, dass der Iran hinter dem Angriff auf einen US-Stützpunkt an der jordanisch-syrischen Grenze steckt, bei dem drei US-Soldaten getötet wurden. Der einzige Grund, warum die US-Regierung und ihre Stenografen in der westlichen Presse nach diesem Angriff das Wort „Iran“ dutzende Male erwähnten, war, Propaganda zu betreiben, um öffentliche Feindseligkeit gegen eine Regierung zu erzeugen, die das US-Imperium seit Langem im Visier hat, um einen Regimewechsel herbeizuführen. Mehr …

Die USA eskalieren zunehmend in Richtung eines erweiterten Krieges im Nahen Osten. Jeder getötete US-Soldat im Nahen Osten geht auf das Konto der US-Regierung, weil die ihn dort hingeschickt hat. Dort getötete US-Soldaten sind nicht im Kampf gegen den Terror gestorben – und nicht einmal dafür, die Interessen der einfachen US-Amerikaner zu verteidigen.
Ja, es ist passiert. Die zahlreichen Angriffe auf US-Truppen im Nahen Osten, die als Reaktion auf die von den USA unterstützten Gräueltaten Israels im Gazastreifen erfolgten, haben zu den ersten toten unter US-Amerikanern geführt – genau so, wie es Kritiker der US-Außenpolitik seit Monaten vorhergesagt hatten. Zumindest können wir jetzt aufhören, uns darauf vorzubereiten, denke ich. Dave DeCamp von Antiwar gehört zu jenen, die schon lange vor dieser Möglichkeit gewarnt hatten, und er schrieb dazu Folgendes: "Drei US-Soldaten wurden durch einen nächtlichen Drohnenangriff im Nordosten Jordaniens getötet, die ersten Amerikaner in der Region, die durch einen feindlichen Angriff zu Tode gekommen sind, seit der US-Präsident Biden den Fokus der USA auf den israelischen Angriff in Gaza richtete. Laut CNN trafen Angriffsdrohnen Tower 22, einen kleinen US-Außenposten in Jordanien nahe der syrischen Grenze. Bei dem Angriff wurden zudem über 30 Soldaten verletzt. Seit Mitte  Oktober wurden US-Stützpunkte im Irak und in Syrien mehr als 150 Mal angegriffen, als Reaktion auf die Unterstützung der USA für das israelische Massaker in Gaza. Der nächtliche Drohnenangriff scheint das erste Mal gewesen zu sein, dass Tower 22 ins Visier genommen wurde." Mehr …

US-Rückzug aus Syrien und Irak: Das schlimmste Szenario. In letzter Zeit gab es immer wieder Gerüchte und Ankündigungen über die Präsenz von US-Truppen in Syrien und im Irak und die Aussicht auf zumindest einen Truppenabzug aus einem oder beiden Ländern. Hintergrund ist die Eskalation der Gewalt zwischen lokalen Milizen und den US-Streitkräften, die sich nach der israelischen Invasion des Gazastreifens und der daraus resultierenden Verschlechterung der Sicherheitslage in der Region einen Schlagabtausch mit Raketen und Luftangriffen geliefert haben.
Während das Pentagon Behauptungen, die US-Streitkräfte könnten sich aus Syrien zurückziehen, schnell dementierte, stellte CNN in einem Artikel vom 25. Januar 2024 mit dem Titel „US und irakische Regierung beginnen Gespräche über die Zukunft der US-Militärpräsenz im Land“ fest, dass sich die Gespräche darauf konzentrieren würden, „ob und wann es möglich sein wird, die US-Militärpräsenz im Irak zu beenden“. Ein ähnlicher Prozess fand in Zentralasien vor dem endgültigen Abzug der US-Truppen aus Afghanistan statt, der im August 2021 abgeschlossen wurde.
Der Rückzug aus Afghanistan wurde damals als Symptom der schwindenden Macht der USA interpretiert, und obwohl dies ein wichtiger Faktor sein mag, befürchteten andere Analysten, dass er lediglich dazu diene, US-Ressourcen freizusetzen, um den Konflikt anderswo auszuweiten. Diese Befürchtung wurde von US-Außenminister Anthony Blinken auf einer Pressekonferenz im Dezember 2022 bestätigt: Was den Krieg Russlands gegen die Ukraine betrifft, so wäre die Unterstützung, die wir und andere der Ukraine geben konnten, um sich gegen die russische Aggression zu wehren und zurückzuschlagen, viel komplizierter geworden, wenn wir noch in Afghanistan wären.
Es ist anzumerken, dass die USA im Vorfeld der russischen Militäroperation Russland seit Jahren bewusst in einen größeren Konflikt in der Ukraine hineingezogen haben. Die RAND Corporation hat in einem Strategiepapier vom September 2019 mit dem Titel „Extending Russia: Competing from Advantageous Ground“ ein ganzes Kapitel mit dem Titel „Provide Lethal Aid to Ukraine“ (Tödliche Hilfe für die Ukraine leisten), in dem erklärt wird, dass: Eine Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Hilfe, würde wahrscheinlich die Kosten für Russland in Form von Blut und Geld erhöhen, wenn es die Donbass-Region hält. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz wären wahrscheinlich erforderlich, was zu größeren Ausgaben, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen würde. Letzteres könnte im eigenen Land sehr umstritten sein, so wie es beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan der Fall war.  Mehr …

Nuland erklärt die Realität der US-Präsenz in Syrien. Seit einigen Tagen häufen sich Berichte in unabhängigen und etablierten Medien, wonach die USA ihre Truppen aus dem Irak und Syrien endgültig abziehen könnten. Diese Berichte wurden vor allem vor dem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt an der syrisch-jordanischen Grenze am Sonntag verbreitet, bei dem nach revidierten Opferzahlen drei US-Soldaten getötet und mehr als 40 weitere verletzt wurden.
Am vergangenen Mittwoch berichtete Foreign Policy, dass das Weiße Haus die Truppenpräsenz nach Jahren der Besatzung in Syrien aktiv überprüfe und überdenke, betonte jedoch, dass „noch keine endgültige Entscheidung über einen Abzug getroffen wurde“. Seit der Mitte der Trump-Administration, als der damalige Präsident Trump erklärte, die Truppen seien dort, „um das Öl zu sichern“, gab es jedoch keine ernsthafte Berichterstattung oder „Debatte“ über einen Plan zum Abzug aus Syrien. Genau wie in dem oben erwähnten Artikel in Foreign Policy argumentieren die Falken, dass die Amerikaner „auf Kurs bleiben“ müssen (ohne ein Datum für den Rückzug, wie es bei solchen Dingen üblich ist), als ob die Abwesenheit des Pentagons in der Region Chaos und einen expansionistischen Iran (oder Russland, China oder einen anderen „Bösewicht“) auslösen würde.
Doch diese Woche versuchte ein hochrangiger Beamter der Biden-Administration, die hartnäckigen Gerüchte zu zerstreuen, dass ein Rückzug aus dem Irak oder Syrien unmittelbar bevorstehen könnte. Und es war keine Geringere als Victoria „F*ck The EU“ Nuland: Zuerst möchte ich klarstellen, dass sich die Vereinigten Staaten nicht aus Syrien zurückziehen werden“, sagte Nuland, die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten ist, gegenüber CNN Turk. Die Kommentare von Nuland werden in ausländischen Medien wiedergegeben, sind aber in den US-Medien nicht zu finden, was vielleicht auf die allgemeine Apathie der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber der „ewigen“ Besetzung Syriens zurückzuführen ist.
Nach der Tötung von drei US-Soldaten erklärt die oberste Beamtin des US-Außenministeriums, Victoria Nuland, dass „die USA sich nicht aus Syrien zurückziehen“. Sie fügt hinzu, dass die USA bleiben müssen, um ISIS zu bekämpfen. Pentagon-Dokumente zeigen, dass dies eine Lüge ist: Die USA bekämpfen ISIS kaum. Tatsächlich haben die USA ISIS wachsen lassen, obwohl er die syrische Regierung bedrohen konnte. Das spricht für den wahren Grund für die Besetzung Syriens durch die USA: Wie ein hochrangiger Biden-Beamter und andere DC-Neokonservative stillschweigend zugaben, sind die USA dazu da, Syriens Öl und Weizen zu stehlen, um sein Volk für den erfolgreichen Widerstand gegen das von der CIA geführte Regime zu bestrafen Krieg ändern. Mehr …

Weitere von den USA gesteuerte Eskalationen in Richtung Krieg im Nahen Osten. Jedes Todesopfer der US-Militärs im Nahen Osten ist die Schuld der US-Regierung, die sie dorthin geschickt hat. Nun, es ist endlich passiert. Die zahlreichen Angriffe auf US-Truppen im Nahen Osten als Reaktion auf die von den USA unterstützten Gräueltaten Israels im Gazastreifen haben zu amerikanischen Todesopfern geführt, genau wie es Kritiker der US-Außenpolitik seit Monaten angekündigt haben. Wenigstens können wir jetzt aufhören, uns darauf zu versteifen, denke ich.
Dave DeCamp von Antiwar, einer derjenigen, die seit langem vor dieser Möglichkeit gewarnt haben, schreibt das Folgende: „Drei US-Soldaten wurden bei einem nächtlichen Drohnenangriff im Nordosten Jordaniens getötet. Es sind die ersten Amerikaner, die durch feindliches Feuer in der Region ums Leben kamen, seit Präsident Biden die USA bei der israelischen Offensive in Gaza unterstützt hat. „Nach Angaben von CNN wurde der Tower 22, ein kleiner US-Außenposten in Jordanien nahe der syrischen Grenze, von Einweg-Angriffsdrohnen getroffen. Bei dem Angriff wurden auch über 30 Soldaten verwundet. „Seit Mitte Oktober wurden US-Stützpunkte im Irak und in Syrien mehr als 150 Mal angegriffen, als Reaktion auf die Unterstützung der USA für das israelische Gemetzel in Gaza. Der nächtliche Drohnenangriff in Jordanien scheint das erste Mal zu sein, dass Tower 22 angegriffen wurde.“ Mehr …

Huthis melden Raketenangriff auf US-Zerstörer im Roten Meer. Kräfte der im Nordjemen regierenden schiitischen Bewegung Ansar Allah (Huthis) sollen am Mittwoch erneut ein Kriegsschiff der USA im Roten Meer angegriffen haben. Dies verkündete der Huthi-Sprecher Brigadegeneral Yahya Sare'e gegenüber Medien.
Nach eigenen Angaben attackierten Kämpfer der schiitischen Bewegung Ansar Allah (Huthis) erneut ein Militärschiff der Vereinigten Staaten im Roten Meer. Der Huthi-Sprecher Brigadegeneral Yahya Sare'e soll gegenüber dem von Ansar Allah kontrollierten Fernsehsender Al-Masirah am Mittwoch (Ortszeit) bekanntgegeben haben, dass der Zerstörer USS Gravely diesmal zum Ziel des Angriffs geworden sei. Hierbei zitiert ihn die Nachrichtenagentur RIA Nowosti wie folgt:"Unsere Seestreitkräfte haben entsprechende Schiffsraketen auf den US-amerikanischen Zerstörer USS Gravely im Roten Meer abgefeuert."
Ferner soll der Huthi-Sprecher erklärt haben, dass "alle US-amerikanischen und britischen Kriegsschiffe, die an der Aggression gegen Jemen beteiligt waren, als Ziele unserer Streitkräfte bestimmt wurden". Brigadegeneral Yahya Sare'e bekräftigte außerdem, dass die jemenitischen Streitkräfte bis zum Ende der Feindseligkeiten im Gazastreifen weiterhin die Durchfahrt von Schiffen, die in Verbindung mit Israel stünden, durch das Rote Meer sowie das Arabische Meer blockieren würden. Wie es weiter heißt, gelte dies auch für Schiffe, die Häfen in Israel ansteuerten.   Mehr …

30.01.2024: Ukrainekrieg.  Podoljaka: Gefechtslage bei Kupjansk, Awdejewka, Krasny Liman, Sewersk, Tschassow Jar. Durchbrüche, die Russlands Militär in der letzten Woche bei Awdejewka und im Raum Kupjansk erfolgreich durchführte, weichen nun wieder der Routine – das methodische Durchnagen der ukrainischen Verteidigungslinien, das Zermürben und Aufreiben der ukrainischen Kräfte geht allerorten weiter.
Aber das soll nicht heißen, dass besagte Durchbrüche keine Folgen für Kiews Truppen haben werden. Denn während das ukrainische Kommando am Frontabschnitt im Raum Kupjansk von Iwanowka bis Stelmachowka mit seinen knappen Reserven jonglieren muss, um einen tieferen Durchbruch bis zum Oskoll zu verhindern, hat sein Aufgebot im Südosten Awdejewkas anscheinend nicht mehr wirklich eine Wahl: Dort befinden sich die Ukrainer nach dem russischen Durchbruch nunmehr einigermaßen in einem Feuersack und stehen vor dem Problem, dass durch Russlands Feuereinwirkung die Versorgungswege gekappt, zumindest aber gestört werden, merkt Juri Podoljaka in seiner Analyse zum 29. Januar an.
Bei Awdejewka sucht Russlands Militär also im gesamten Südosten dieser in eine Festung verwandelten Stadt das zu wiederholen, was es nach seinem Durchbruch zum Land-Erholungsresort Zarskaja Ochota im kleineren Maßstab am Beispiel des ukrainischen ehemaligen Luftabwehrstützpunkts im Süden der Stadt soeben vorexerzierte. Mehr …

Israelkrieg.  In Zivil: Israelische Streitkräfte stürmen palästinensisches Krankenhaus und töten drei Männer. Die israelischen Streitkräfte (IDF) haben am Dienstagmorgen eine verdeckte Razzia im Ibn-Sina-Krankenhaus in Dschenin im Westjordanland durchgeführt, wie das palästinensische Gesundheitsministerium mitteilte. Video und mehr …

Nach tödlichem Drohnenangriff auf US-Außenposten: Washington droht Teheran. Nach der tödlichen Drohnen-Attacke auf einen US-Stützpunkt, für den Washington Teheran verantwortlich macht, drohen die USA dem Iran nun mit Vergeltung. Der iranische UN-Botschafter Amir Saeid bekräftigte erneut, dass sein Land in keiner Verbindung zu dem Angriff stehe. Video und mehr …

29.01.2024: Ukrainekrieg.  Flugabwehrsysteme verhindern Drohnenangriff auf Raffinerie in Jaroslawl. In der 282 Kilometer nordöstlich von Moskau gelegenen Stadt Jaroslawl wurde ein Drohnenangriff auf die Raffinerie Slawneft-JANOS, eine der größten Ölraffinerien Russlands, vereitelt. Nach Angaben der lokalen Behörden gibt es weder Opfer noch Schäden.
Michail Jewrajew, der Gouverneur des russischen Gebiets Jaroslawl, hat die Abwehr eines Drohnenangriffs auf die Ölraffinerie Slawneft-JANOS gemeldet. Wie es heißt, kamen dabei Systeme der elektronischen Kriegsführung zum Einsatz. Der Beamte präzisierte auf Telegram: "Die Strafverfolgungsbehörden und Spezialdienste arbeiten vor Ort. Es gibt keine Opfer, es gibt kein Feuer." Nach Angaben des Telegram-Kanals SHOT hatten die ukrainischen Streitkräfte vier Kamikaze-Drohnen vom Gebiet Tschernigow in der Ukraine in Richtung der Ölraffinerie Slawneft-JANOS gestartet. Nur eine Drohne habe die 900 Kilometer von der Grenze zurückgelegt und sei durch ein elektronisches Abwehrsystem neutralisiert worden. Unterdessen tauchten im Netz nicht verifizierte Fotos auf, die die abgefangene Drohne zeigen sollen. Mehr …

Israelkrieg. Wird ein südafrikanischer Sieg den Völkermord in Gaza stoppen? So sehr der IGH auch als kollektive westliche Farce abgetan werden mag, Tatsache ist, dass das Urteil Israel ausdrücklich auffordert, das Töten zu beenden. Bringen wir es auf den Punkt: Mit 15 zu 2 Stimmen hat der Internationale Gerichtshof (IGH) soeben zugunsten des BRICS-Mitglieds Südafrika entschieden und Israel aufgefordert, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um einen Völkermord in Gaza zu verhindern.
Wenn es um den am besten dokumentierten Völkermord aller Zeiten geht, der rund um die Uhr von jedem Smartphone der Welt verfolgt wird, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass Südafrika gerade einen erstaunlichen Sieg gegen den Zionismus errungen hat. Und doch, so argumentiert eine Armada von Global Cynic, hat es in der Praxis keinen Aufruf zum Waffenstillstand in Gaza gegeben. Natürlich kann man auch argumentieren, dass die Forderung nach einem Waffenstillstand nur für einen Krieg gilt – wie im Fall des Stellvertreterkrieges in der Ukraine. In Gaza handelt es sich um einen Völkermord an der einheimischen Bevölkerung durch eine Besatzungsmacht. Das erfordert die sofortige Einstellung aller genozidalen Handlungen. Genau das hat der IGH im Wesentlichen angeordnet.
Das südafrikanische Außenministerium stellte fest, dass „wenn man das Urteil liest, es implizit ist“, dass ein Waffenstillstand ausgerufen werden muss. Der unschätzbare ehemalige britische Botschafter Craig Murray stellte fest, dass „nach einer äußerst vernichtenden Darlegung der Fakten durch Südafrika“, die „kraftvoll und akribisch“ vorgetragen worden seien, Schlussfolgerungen unvermeidlich seien.
Hier die Höhepunkte: „Die Militäroperation Israels im Gazastreifen hat unzählige Tote und Verletzte gefordert, erhebliche Infrastruktur und Wohnhäuser zerstört, zu massiver Unterernährung geführt, das Gesundheitssystem zum Zusammenbruch gebracht und die Mehrheit der Bewohner vertrieben. Dieser Krieg hat die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens in Mitleidenschaft gezogen und wird weitreichende Folgen haben. Der Gerichtshof hat die Sprache der Entmenschlichung zur Kenntnis genommen, die von hochrangigen israelischen Regierungsvertretern gesprochen wurde“. Mehr …

Die Wahrheit über den tödlichen Angriff auf US-Truppen in Westasien. Drei tote US-Soldaten in Jordanien heizen die Situation in Westasien weiter an. Die USA beschuldigen den Iran. Der alte Wunsch der Neocons, Krieg gegen den Iran zu führen, rückt wieder etwas näher.
Bei einem Drohnenangriff auf einen US-Stützpunkt in Westasien wurden drei US-Soldaten getötet und mehr als 30 verletzt, auch wenn die Einzelheiten umstritten sind. Die USA behaupten, der Angriff habe am Tower 22 in Jordanien nahe der syrischen Grenze stattgefunden, was der jordanische Kommunikationsminister zunächst bestritt. Später bestätigte er aber, dass es sich tatsächlich um eine „fortgeschrittene Position“ an der Grenze seines Landes handelte. Die USA gaben auch dem Iran die Schuld. In Teheran erklärte man aber, dass die irakische Miliz, die die Verantwortung für den Angriff übernommen hat, keine Befehle von ihm annimmt. Mehr …

28.01.2024: Ukrainekrieg. Russlands Problem der "positionellen Sackgasse. Unter anderem wegen des hohen Aufkommens an Drohnen besteht ein typisches Problem für die Militärs inzwischen darin, große Truppenverbände vom Gegener unbemerkt für einen Angriff zu positionieren. Damit ist derzeit weder eine verdeckte Truppenkonzentration noch ein Überraschungsangriff möglich.
Trotz der vielen Spekulationen um eine mögliche Großoffensive der russischen Streitkräfte dämpfen viele Experten die Erwartungen in Russland diesbezüglich. Nicht zuletzt, weil offensive Aktionen angesichts der bereits verhärteten Front beim Angreifer zu erheblichen Verlusten führen können, wie die Erfahrungen der Ukraine zeigen.
Ihre Truppen hatten im Sommer und Herbst des vergangenen Jahres über mehrere Monate hinweg erfolglos versucht, gegen eine sehr gut ausgebaute Verteidigung aus Feuerstellungen, militärischen Befestigungen und unzähligen Minenfeldern anzukommen. Am Ende verloren sie nach Schätzungen mehr als 100.000 Soldaten, ohne auch nur ein einziges ihrer Ziele zu erreichen.
Viele Experten warnen, dass Russland vor ähnlichen Problemen stehen könnte, sollte es sich doch zu einem breit angelegten Angriff entschließen. Denn auch die Ukrainer verfügen an den meisten Frontabschnitten bereits über ein Verteidigungssystem samt Transport- und Logistiknetz, das eine schnelle Truppenverlegung und Munitionsnachschub ermöglicht. Zudem können sie auf die Aufklärung der NATO sowie eine dem Gegner in der Reichweite überlegene Artillerie zurückgreifen.
Dass die Ausgangslage schwierig ist, zeigten schon diverse Offensivaktionen der Russen in der jüngsten Vergangenheit, die nicht immer erfolgreich waren und meist nur mühselig vorangingen. Erklärt wurde dies etwa mit dem starken Abwehrkampf des Gegners oder dessen moderner Bewaffnung. Mehr …

Über die Ufer: Artillerie russischer Fallschirmjäger im Einsatz am Dnjepr. Im Verlauf der militärischen Sonderoperation hat die Artillerie der russischen Fallschirmjäger gegnerische Ziele am rechten Ufer des Dnjepr zerstört. Der Gegner versucht immer wieder, den Fluss zu überqueren und anzugreifen, sodass die Hauptziele der Artillerie hier Boote und Mörser sind, die die angreifenden ukrainischen Soldaten decken müssen. Das Artilleriegeschütz "Giazint" bekämpft all diese Ziele erfolgreich:  Video und mehr …

Israelkrieg.  Noch ein Krieg? Israel verstärkt Truppen an der Grenze zu Libanon. Ein arabisches Land soll der Hisbollah glaubwürdige Informationen übermittelt haben, dass Israel eine großangelegte Invasion im Libanon starten werde. Israel will nach Ende des Gaza-Krieges auf die Einhaltung einer Pufferzone im Süden des Libanons bestehen.
IDF-Soldaten patrouillieren in der Nähe der Grenze zum Libanon, nachdem die Hisbollah am 25. Januar inmitten der Kämpfe zwischen Israel und Hamas im Gaza einen Luftangriff mit Drohnen auf ein israelisches Luftverteidigungssystem in der Grenzregion durchgeführt haben soll.
Es gibt Anzeichen für eine bevorstehende Invasion im Libanon. Israel soll seine Elitetruppen nahe der Grenze zum Libanon stationiert haben. Die aus Tausenden Elitesoldaten bestehende Golani-Brigade wurde Berichten zufolge zusammen mit Merkava-Panzern und anderen gepanzerten Fahrzeugen nahe der Grenze zum Libanon stationiert. Laut Informationen eines nicht genannten arabischen Landes an die Hisbollah plant Israel eine großangelegte militärische Invasion im Libanon. Die israelischen Streitkräfte (IDF) hätten am Wochenende eine zunehmende Anzahl von Übungen abgehalten, bei denen die Kriegsführung mit der Hisbollah im Norden Israels simuliert wurde, hieß es in der israelischen Zeitung JPost.
Seit dem 8. Oktober gibt es täglich gegenseitigen Beschuss und Zehntausende Vertriebene auf beiden Seiten der israelisch-libanesischen Grenze: Die Hisbollah attackiert Ziele in Israel, damit sie eine zweite Front gegen Tel Aviv eröffnet – und Israel schlägt zurück. Mehr …

27.01.2024: Ukrainekrieg.  Vorstoß in Gebiet Charkow – Russische Truppen "verbessern taktische Lage in mehreren Frontbereichen". Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine vom 20. bis zum 26. Januar. "Im Laufe der Woche haben Einheiten der Truppengruppe "West" am Frontabschritt Kupjansk im Gebiet Charkow die Siedlung Krachmalnoje befreit und die taktische Lage in mehreren Bereichen der Frontlinie verbessert." Video und mehr …

Tag und Nacht auf Patrouille: Ka-27-Hubschrauber wehren ukrainische Angriffe im Schwarzen Meer ab. Russlands Verteidigungsministerium hat Aufnahmen veröffentlicht, die die Besatzung des Hubschraubers des Typs Ka-27PS der Schwarzmeerflotte bei einer Patrouille im Schwarzen Meer zeigen. Die Maschinen dienen dem Schutz ziviler Schiffe auf den Handelsrouten vor Bedrohungen aus der Ukraine. Video und mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

Ist ein totaler Krieg im Nahen Osten unvermeidlich? Die Lösung zahlreicher regionaler Probleme hängt davon ab, ob der Konflikt zwischen Israel und Gaza deeskaliert werden kann. Die Behörden Israels sind nicht gewillt, ihn zu lösen, denn die Regierung Netanjahus wird die Schaffung eines vollwertigen Staates Palästina kaum zulassen.
Mehr als 100 Tage sind seit der letzten großen Eskalation im palästinensisch-israelischen Konflikt vergangen. Am 7. Oktober 2023 griffen die Qassam-Brigaden, die gemeinhin als militärischer Flügel der Hamas-Organisation gelten, Israel an und kündigten den Start der "Operation Al-Aqsa-Flut" an.
Infolge des Angriffs wurden bis zu 5.000 Raketen auf Israel abgefeuert und Tausende Kämpfern durchbrachen die israelische Grenze. Die Behörden des jüdischen Staates verloren vorübergehend die Kontrolle über mehrere Kibbuzim. Insgesamt wurden nach offiziellen Angaben etwa 1.200 Israelis getötet und über 240 Menschen als Geiseln genommen, darunter Zivilisten, Militär- und Sicherheitskräfte. Mehr …

26.01.2024: Ukrainekrieg.  EU-Militärhilfe für Ukraine wackelt – Deutschland bremst. Die Ukraine braucht Geld und die EU ist bereit, es ihr zu geben – theoretisch zumindest. Praktisch gibt es Streit um die Finanzierung. Bei der Finanzhilfe von 50 Mrd. Euro steht Ungarn auf der Bremse. Bei der Aufstockung der Militärhilfe auf 20 Mrd. Euro bremst Deutschland.
Zur Fortführung des Stellvertreterkriegs in der Ukraine ist das Land dringend auf Unterstützung aus der EU angewiesen. Grund dafür ist, dass die USA wegen eines Streits um den Haushalt bis auf Weiteres für die Finanzierung ausfallen. Gleichzeitig setzt der Westen auf eine Verlängerung des für die Ukraine faktisch bereits verlorenen Abnutzungskriegs. Aufgrund der hohen Verluste fehlt es vor allem an Soldaten. Zudem gehen der Ukraine die Artillerie-Geschosse aus. Die letzte Lieferung aus den USA wurde bereits im Dezember übergeben.
Die EU ist prinzipiell bereit, die Ukraine weiter finanziell zu unterstützen. Das Land kann aus eigener Kraft seine staatlichen Strukturen nicht aufrechterhalten. Um Beamte, Angestellte und Renten zu bezahlen, braucht Kiew jeden Monat 1,5 Milliarden Euro, die von Brüssel ursprünglich auch zugesagt wurden. Es geht in diesem Zusammenhang um insgesamt 50 Milliarden Euro, die Kiew bis 2027 unterstützen sollen. Dafür braucht die EU jedoch letztlich auch die Zustimmung aller Mitgliedstaaten. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán verweigert sie. Die letzte Tranche aus dem bisherigen Unterstützungspaket wurde im Dezember überwiesen. Wie es weitergeht, ist unklar.
Zudem wird der Ukraine über die Europäische Friedensfazilität Militärhilfe gewährt. Diesen Fond möchte die EU nun um 20 Milliarden Euro aufstocken. Wie das geschehen soll, das will die EU auf dem Gipfeltreffen am 1. Februar diskutieren. Doch die Chancen für die Umsetzung stehen schlecht, denn nicht nur Ungarn, sondern auch Deutschland stellt sich quer. Mehr …

„Ein Krieg ist ein Willenstest“. Ex-General zweifelt am Siegeswillen des Westens in Ukraine – Debatte um Taurus. Laut dem ehemaligen US-General Hodges kommt es in diesem Jahr zu einem industriellen Rennen zwischen Russland und den westlichen Verbündeten der Ukraine. Deutschland solle Risiken in Kauf nehmen. «Aus der Geschichte wissen wir, dass Krieg ein Willenstest ist und ein Test für die Logistik», sagt Ex-General Ben Hodges.
Der ehemalige US-General Ben Hodges hat Zweifel am Siegeswillen der westlichen Verbündeten bei der Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geäußert. Das Jahr 2024 werde ein Jahr des industriellen Ringens, sagte der ehemalige Befehlshaber der US-Streitkräfte in Europa auf einem Symposium der Bundeswehr zum neuen Verteidigungsplan Deutschlands. „Den Russen wird klar, dass sie die Ukraine nicht zu Boden bringen können. Die Ukraine – derzeit – kann Russland nicht zu Boden bringen.“ So stehe nun ein Rennen darum an, ob Russland oder die westlichen Verbündeten schneller ihre Industrie hochfahren und Munition produzieren können.
„Aus der Geschichte wissen wir, dass Krieg ein Willenstest ist und ein Test für die Logistik. Zweifellos haben die Ukrainer einen überlegenen Willen“, sagte er. „Haben Berlin, Washington, haben wir einen dem Kreml überlegenen Willen? Derzeit bin ich mit nicht sicher. Das ist für uns die größte Gefahr.“
Risiken und Fehler in Kauf nehmen. Schon im Jahr 2018 sei ein Ausbau der deutschen Infrastruktur – Autobahnen, Brücken und Bahngleise – für den schnellen Transport größerer Mengen schwerer Waffensysteme und Panzer angemahnt wurden. Die Erfordernisse für die Abschreckungen gingen über Waffen und Soldaten hinaus, sagte Hodges dazu. Die nötige Logistik müsse unter dem Regelwerk des Friedens funktionieren, wenn ein Staat dies als Abschreckung anlege und das Bündnis diese Schritte schon vor einem bewaffneten Konflikt vollziehen wolle.
Es gebe nicht genug Züge für den Militärtransport, sagte Hodges. „Heute gibt es Kapazitäten für den Transport von eineinhalb Panzerbrigaden, glaube ich. Insgesamt. Das ist alles“, sagte Hodges. „Und alle unsere Pläne erfordern es, acht, neun oder zehn Panzerbrigaden gleichzeitig in Europa zu bewegen.“ Mehr

Asia Times: Washington plant Übergang zu Guerilla-Taktik und offenem Terror im Ukraine-Krieg. Wegen des Ukraine-Krieges liegen die Nerven blank in Washington. Dieser Tage hat ein hochrangiger US-Außenpolitik- und Militärexperte Klartext geredet. Kiew wird den Krieg verlieren. Die USA werden ihre Methoden ändern – hin zu mehr Terror und einer Aufstandstaktik. Kiew und Europa sollen auf antirussischem Kurs gehalten werden.  Mehr …

Israelkrieg.  Gaza: Israelisches Militär erschießt unbewaffneten Palästinenser mit weißer Flagge. Israelische Streitkräfte haben im Gazastreifen einen Palästinenser erschossen, der zu einer Gruppe Unbewaffneter gehörte, die eine weiße Fahne schwenkten. Ein Kameramann des britischen Nachrichtensenders ITV filmte den Vorfall. Die Gruppe von Zivilisten versuchte, die Familie von Ramzi Abu Sahloul zu erreichen, die sich in einem Haus nahe der Kampfzone aufhielt. Die israelische Armee gab auf Anfrage an, keine Informationen über den Vorfall zu haben.  Video und mehr …

Streit um Pufferzone im Norden: Hisbollah zielt auf Raketenabwehrsystem Iron Dome in Nordisrael. Die proiranische Hisbollah im Libanon reklamierte zwei Drohnenangriffe auf einen Standort des israelischen Raketenabwehrsystems Iron Dome nahe Kfar Blum für sich. Seit dem 7. Oktober ist es Hisbollah gelungen, Israel dazu zu drängen, eine Pufferzone innerhalb seiner Grenze herzustellen, indem IDF Zehntausende Israelis im Norden evakuierte. Mehr …

Netanjahu erzürnt Katar vor Geheimdiensttreffen mit CIA und Mossad über Feuerpause in Gaza. Die CIA und der israelische Mossad wollen mit Katar verhandeln. Die Hamas will Geiseln nur dann freilassen, wenn sich das israelische Militär aus Gaza zurückzieht und Tel Aviv einen dauerhaften Waffenstillstand ermöglicht. Netanjahu kritisiert inzwischen Katars Vermittlerrolle.  Mehr …

Max Kittan: „Die Fronten sind zu verhärtet für Frieden“. Im AUF1-Gespräch nennt der Berliner Filmemacher Max Kittan, der exklusiv für AUF1 die Dokumentation „Krieg um das Heilige Land – unterwegs in Israel und Palästina“ machte, seine Drehorte und Eindrücke von den leidgeprüften Menschen dort. Die Motivation für diesen Film sei durch die aktuelle politische Lage gekommen, da der Fokus der meisten Medien derzeit auf dieses Gebiet gerichtet sei. So habe er sich einen eigenen Eindruck vor Ort verschaffen wollen. Um sich ein umfassendes Bild von der Lage machen zu können, müsse man sämtliche Medien konsumieren und diese kritisch betrachten. Nach Gesprächen mit Juden und Palästinensern glaubt Kittan derzeit nicht an eine friedliche Lösung, weil die Fronten zu verhärtet seien. Video …

China drängt Iran zur Unterbindung der Huthi-Angriffe. Nachdem China direkt an die Huthi appelliert hatte, die Angriffe im Roten Meer einzustellen, wendet sich China nun offenbar auch an Iran. Laut anonymen Quellen befürchtet China aufgrund der aktuellen Situation eine Beeinträchtigung der "Geschäfte mit Teheran".
China fordert von Iran die Unterbindung der Angriffe der jemenitischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer. Chinesische Regierungsmitarbeiter erklärten ihren iranischen Kollegen offenbar, dass sie die Geschäftsbeziehungen zu Peking gefährden würden, sollten diese die Angriffe der Huthi-Miliz nicht eindämmen. Das sagten laut dem öffentlich-rechtlichen österreichischen Sender ORF vier mit der Angelegenheit vertraute Personen aus Iran sowie ein Diplomat, wie heute bekannt wurde. Wie der Sender weiter berichtet, sollen die chinesischen Vertreter einem der Insider zufolge sinngemäß gesagt haben: "Wenn unsere Interessen in irgendeiner Weise verletzt werden, wird sich das auf unsere Geschäfte mit Teheran auswirken. Sagen Sie also den Huthis, sie sollen sich zurückhalten."
Die chinesischen Regierungsmitarbeiter sollen jedoch keine spezifischen Bemerkungen darüber gemacht haben, wie Pekings Handelsbeziehungen mit Iran zukünftig beeinträchtigt werden könnten. China hatte zuvor auch direkt an die Huthis appelliert, die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer zu beenden. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Mao Ning hatte vergangene Woche gesagt: "Wir fordern ein Ende der Bedrohungen ziviler Schiffe, um den reibungslosen Ablauf der globalen Produktions- und Lieferketten und die internationale Handelsordnung aufrechtzuerhalten." Mehr …

25.01.2024: Ukrainekrieg. Briten offerieren Ringtausch: Storm Shadow für die Ukraine – deutsche Taurus für die Briten. Mit einem Ringtausch soll der Ukraine zu neuen Mittelstreckenraketen verholfen werden. Großbritannien bietet an, der Ukraine weitere Raketen vom Typ Storm Shadow zu liefern, wenn das Land im Gegenzug von Deutschland Taurus erhält. Der bereits verlorene Krieg ließe sich so etwas verlängern.
Den Stellvertreterkrieg in der Ukraine hat der Westen faktisch verloren. Dennoch stellt man im Westen weiter Überlegungen an, wie man den Konflikt in die Länge ziehen und noch mehr verbrannte Erde hinterlassen könnte. Um das zu erreichen, hat Großbritannien Deutschland einen Ringtausch vorgeschlagen. Deutschland könnte Großbritannien Taurus-Marschflugkörper liefern, im Gegenzug könnte Großbritannien den Lieferumfang seiner Storm Shadow an die Ukraine erhöhen. Der Vorschlag begegnet den Sorgen von Gegnern der Lieferung von Taurus an die Ukraine. Unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz befürchtet, mit Taurus könne die Ukraine auch Ziele in Russland treffen und damit den Krieg weiter eskalieren. Selbst die russische Hauptstadt Moskau könne Kiew damit angreifen. Zudem benötigt Taurus zur Bedienung deutsche Soldaten. Damit würde Deutschland tiefer in den Konflikt gezogen.
Der Streit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern schwelt seit Monaten. Für den Februar sind im Bundestag weitere Anträge zur Unterstützung der Ukraine geplant, in denen auch die Überstellung von Taurus gefordert wird. In der Regierungskoalition drängen Grüne und FDP darauf, der Ukraine die Mittelstreckenwaffe zur Verfügung zu stellen. Mit der Diskussion wiederholt sich im Kern die Art und Weise, wie über die Überstellung von Kampfpanzern vom Typ Leopard 2 diskutiert wurde. Es wird suggeriert, mit der Lieferung könne die Ukraine eine Trendwende auf dem Schlachtfeld erzielen und schließlich doch noch einen Sieg über Russland erlangen. Das traf auf die Kampfpanzer nicht zu und ist auch von Taurus-Marschflugkörpern nicht zu erwarten. Die Lieferung zieht den Konflikt lediglich in die Länge und erhöht die Zahl der Opfer, ändert aber am Ausgang nichts.
Mit dem Vorschlag für einen Ringtausch begegnet man den Argumenten der Gegner der Lieferungen von Taurus an die Ukraine. Deutsche Soldaten sind nicht notwendig, die Reichweite von Storm Shadow ist geringer. Großbritannien hat die Ukraine bereits mit Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow versorgt. Unmittelbar nach der Lieferung griff die Ukraine damit zivile Infrastruktur in Lugansk an. Inzwischen wurde die russische Flugabwehr in Bezug auf Storm Shadow optimiert. Mehr … 

Ex-Pentagon-Berater Macgregor: Hunderte US-Amerikaner in Ukraine getötet. US-Oberst a.D. Douglas Macgregor, ein früherer Pentagon-Berater, schreibt beim Kurznachrichtendienst X, dass mindestens 400 US-Amerikaner in der Ukraine getötet worden sind. Macgregor wirft Washington vor, diese Informationen zu verheimlichen.
In einem auf X veröffentlichten Beitrag behauptet der ehemalige Heeresoffizier Oberst a.D. Douglas Macgregor, dass mindestens 400 Staatsbürger der Vereinigten Staaten in der Ukraine ums Leben gekommen sind. Im Wortlaut seiner Mitteilung heißt es: "Unser Freund Lindsey Graham sagte, wir sollten so dankbar sein, dass in der Ukraine kein Amerikaner gestorben sei. Das ist eine Lüge. Wir wissen, dass mindestens 400 Amerikaner gestorben sind, egal ob sie Vertragsbedienstete waren oder Uniformen trugen."
Macgregor, ehemals ein Pentagon-Berater in der Regierung von Ex-Präsident Donald Trump, macht keine Angaben dazu, woher die besagte Zahl stammt. Allerdings betont der pensionierte Oberst der US Army, dass die Biden-Regierung "dies nicht sagen wird und dass die Medien es nicht veröffentlichen werden".
Lindsey Graham, auf den sich Macgregor bezieht, ist US-Senator der Republikanischen Partei aus South Carolina. Des Weiteren versichert der ehemalige Pentagon-Beamte, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij "in einer seiner Villen auf Zypern oder in Italien oder möglicherweise in Florida landen wird", wenn der Ukraine-Konflikt endgültig vorbei ist. Außerdem fügt er hinzu, dass "diese ganze Sache ein Betrug ist und die Ukrainer von den Vereinigten Staaten ausgenutzt wurden". Mehr …

Israelkrieg. Nahost-Konflikt: AUF1 hat vor Ort mit beiden Seiten gesprochen. Der Nahost-Konflikt schwelt seit der Gründung Israels 1948. Seit Oktober des Vorjahres herrscht wieder ein blutiger Krieg zwischen Israel und den Palästinensern. AUF1 hat sich ins Heilige Land begeben, um von den Schauplätzen dieses Konflikts zu berichten. Das ganze AUF1-Spezial „Krieg um das Heilige Land – unterwegs in Israel und Palästina“ finden Sie ab Samstag exklusiv auf www.auf1.tv und im Satelliten-Fernsehen. Video

Werden die Houthis dafür bestraft, dass sie „das Richtige“ getan haben? „Wer nicht versucht, einen Völkermord zu verhindern, hat seine Menschlichkeit verloren.“ (Mohammed Al-Bukhaiti, Sprecher der Houthi.) Die Ereignisse im Nahen Osten geraten immer mehr außer Kontrolle. In der letzten Woche haben die Vereinigten Staaten sieben Mal Stellungen der Houthis auf dem jemenitischen Festland angegriffen, während die Houthis fünf Angriffe auf Handelsschiffe und US-Kriegsschiffe im Roten Meer verübt haben. Gleichzeitig hat der Iran mehrere Angriffe auf Einrichtungen in Syrien, Irak und Pakistan durchgeführt, während Israel Ziele im Libanon und in Damaskus angegriffen hat.
Um das Feuer weiter anzuheizen, hat die IDF ihre unerbittlichen Angriffe auf die im Gazastreifen lebenden Palästinenser fortgesetzt, was zu zahlreichen neuen Toten und Verletzten geführt hat. Kurz gesagt, die militärischen Aktivitäten im gesamten Nahen Osten haben stark zugenommen und nehmen stetig zu. Dies deutet darauf hin, dass der Konflikt, den wir in den vergangenen Wochen mit geringer Intensität erlebt haben, sich bald zu einem viel gewalttätigeren, weitreichenderen und unvorhersehbareren Konflikt ausweiten wird. Viele Analysten sind überzeugt, dass wir uns am Rande eines ausgewachsenen regionalen Krieges befinden, der angesichts der jüngsten Entwicklungen möglicherweise unvermeidlich ist. Dies ist ein Artikel aus der Washington Post: Die Regierung Biden arbeitet an Plänen für eine anhaltende Militärkampagne gegen die Houthis im Jemen, nachdem 10 Tage lang keine Angriffe der Gruppe auf den Seehandel zu verzeichnen waren…
Beamte sagen, dass sie nicht erwarten, dass sich die Operation über Jahre hinziehen wird, wie frühere US-Kriege im Irak, in Afghanistan oder Syrien. Gleichzeitig räumen sie ein, dass sie weder ein Enddatum nennen noch eine Schätzung abgeben können, wann die militärischen Fähigkeiten der Jemeniten ausreichend geschwächt sein werden….. Auch wenn die Angriffe bisher mehr Europa als die Vereinigten Staaten getroffen haben, beginnt die Kampagne der Houthi bereits, die Karte der globalen Schifffahrt neu zu gestalten. Einige Unternehmen haben beschlossen, ihre Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung vor dem südlichen Afrika herum zu leiten, während große Ölgesellschaften wie BP und Shell ihre Lieferungen durch dieses Gebiet ausgesetzt haben…
„Es ist unmöglich, genau vorherzusagen, was passieren wird, und schon gar nicht, was in Zukunft passieren wird“, sagte der erste US-Beamte. „Aber das Prinzip, dass es einfach nicht toleriert werden kann, wenn eine terroristische Organisation … mit diesen fortschrittlichen Fähigkeiten den Schiffsverkehr durch einen wichtigen internationalen Verkehrsknotenpunkt im Wesentlichen lahmlegt oder kontrolliert, ist eines, das uns sehr am Herzen liegt…“… US-Beamte sind auch besorgt, dass der Angriff auf die Houthis die Vereinigten Staaten in einen Konflikt mit wenig Ausstiegsstrategie und begrenzter Unterstützung durch wichtige Verbündete gestürzt hat.  Mehr …

24.01.2024: Die absurde Rechtfertigung der Biden-Administration für ihren Krieg im Jemen. Die unausgesprochene Prämisse hinter dieser Rechtfertigung ist, dass ein aktiver Völkermord ohne wirtschaftliche Folgen für Israel oder andere fortgesetzt werden soll.
Am Montag starteten die USA ihre achte Welle von Luftangriffen in ihrem neuen Krieg gegen die jemenitischen Streitkräfte, den sie nun offiziell „Operation Poseidon Archer“ nennen. Die Angriffe zielen darauf ab, eine Seeblockade im Roten Meer zu brechen, die von den De-facto-Behörden im Jemen verhängt wurde, um Druck auf Israel und seine Verbündeten auszuüben, damit diese ihre völkermörderischen Angriffe auf den Gazastreifen einstellen. Auf einer Pressekonferenz am Montag antwortete der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, auf die Frage, ob es zu einer Eskalation des Krieges kommen werde, bei der die USA mit eigenen Truppen am Boden kämpfen müssten, mit einer inzwischen bekannten Aussage der Biden-Administration.
„Erstens, was die Huthis betrifft, sind die Vereinigten Staaten nicht an einer Eskalation interessiert, aber es ist niemals akzeptabel, dass böswillige Akteure internationale Schiffe angreifen, um den legitimen Handel anzugreifen, der durch das Rote Meer fließt“, sagte Patel. „Wir sprechen hier von internationalen Gewässern, durch die 30 Prozent des weltweiten Containerverkehrs und 15 Prozent des Seehandels fließen. Das ist eine lebenswichtige Wasserstraße. Und wir werden immer angemessene Maßnahmen ergreifen, um diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die Dinge wie legitimen Handel, Zivilisten und US-Personal gefährden.“ Mehr …

Die Krise im Roten Meer droht die globalen Versorgungsketten noch stärker zu stören als die Pandemie. Erinnern Sie sich an die Lieferkettenprobleme, die wir in den dunkelsten Tagen der COVID-Pandemie erlebt haben? Nun, jetzt werden wir gewarnt, dass die Krise im Roten Meer die globalen Lieferketten sogar noch stärker stören könnte. Dies kommt natürlich zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn die US-Wirtschaft hat in letzter Zeit wirklich zu kämpfen. Die USA und Großbritannien versuchen verzweifelt, diese Krise zu lösen, und bombardieren deshalb die Houthis im Jemen bis zum Gehtnichtmehr. So etwas haben wir vom US-Militär seit den Anfängen der Kriege in Afghanistan und im Irak nicht mehr erlebt. Am Montag gab es eine weitere Runde von Luft- und Raketenangriffen…
Die USA und Großbritannien haben laut einer gemeinsamen Erklärung am Montag groß angelegte Luft- und Raketenangriffe auf Einrichtungen der Houthi-Rebellen im gesamten Jemen durchgeführt und damit ihre Operationen gegen die militante Gruppe verstärkt, die schwört, weiterhin Schiffe im Roten Meer anzugreifen. Das US-Militär und das britische Militär haben mit Unterstützung Australiens, Bahrains, Kanadas und der Niederlande acht Ziele der Houthi im Jemen angegriffen, um auf die anhaltenden Angriffe der Houthis zu reagieren, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beteiligten Länder. Die Präzisionsangriffe sollten „die Möglichkeiten der Houthis, den Welthandel und das Leben unschuldiger Seeleute zu bedrohen, stören und beeinträchtigen“, heißt es in der Erklärung.
Leider scheinen die Angriffe bisher nicht viel zu bewirken. Die Houthis greifen weiterhin Handelsschiffe im Roten Meer an, was die US-Beamten sehr frustriert. Auf die Frage nach den Luft- und Raketenangriffen gab Joe Biden zu, dass sie nicht funktionieren, aber er sagt, dass sie trotzdem fortgesetzt werden… Mehr …

Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg.  Hamas veröffentlicht ersten Bericht seit Kriegsbeginn. Nach mehr als vier Monate Krieg hat die Hamas ihren ersten Bericht veröffentlicht, der ihre Sicht auf den Konflikt und den 7. Oktober darstellt. Jahrelang war die Hamas kaum Beachtung wert. Auch dass islamistische Bewegung von Israel unterstützt worden war, interessierte niemanden. Dann, quasi über Nacht wurde die Hamas zur „neuen ISIS“. Damit wurde es auch zum politisch tabu, Stellungnahmen der „terroristischen“ Hamas wiederzugeben. Mehr …

23.01.2024: Ukrainekrieg. Angriff auf ukrainischen Stützpunkt während der Einnahme der Siedlung Wesseloje. Russlands Verteidigungsministerium hat am Montag Videomaterial von Fallschirmjägern veröffentlicht, die bei der Einnahme der Siedlung Wesseloje in der Volksrepublik Donezk (DVR) einen ukrainischen Stützpunkt gestürmt haben, und weitere Details dazu bekannt gegeben. Video und mehr …

Das neueste Video fasst Analysen von Juri Podoljaka zum Geschehen auf gleich mehreren Frontabschnitten zusammen, die aktuell überall in Bewegung zu sein scheinen. Insbesondere an zwei Brennpunkten erzielt Russland Geländegewinne. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

USA attackieren den Jemen – Huthi: "Übergriff bleibt nicht ungestraft". Im Jemen haben die US-amerikanischen und britischen Streitkräfte eine weitere Serie von Angriffen auf militante Huthi-Stellungen durchgeführt. Nach Angaben des US-Zentralkommandos (US CENTCOM) wurden dabei acht Ziele der Huthi getroffen. Video und mehr …

Huthis treffen angeblich US-Militärfrachtschiff – USA und Briten bombardieren erneut Jemen. In der Nacht zu Dienstag haben US-amerikanische und britische Kampfflugzeuge erneut Angriffe auf Ziele im Jemen geflogen. Wenige Stunden vor dem Angriff hatte der Sprecher der Huthis verkündet, dass das US-Militärfrachtschiff "Ocean Jazz" im Golf von Aden getroffen wurde. Video und mehr …

22.01.2024: Ukrainekrieg. „Ein schrecklicher Tag in Donezk“: Ukrainische Armee tötet Dutzende Zivilisten mit unserer“ Munition. Bei einem ukrainischen Angriff auf einen der größten Märkte der Stadt Donezk sind mindestens 28 Menschen getötet worden. Dutzende Menschen wurden verletzt. Der Markt ist sonntags am stärksten besucht. Bilder des Journalisten Patrick Lancaster zeigen blutüberströmte Leichen, die auf dem Marktplatz liegen. Eines der Opfer verkaufte Honig, ein anderes Orangen. Lancaster spricht vom tödlichsten Angriff auf Zivilisten in der Ukraine seit März 2022.
Forensische Experten sagen, dass 155mm Artilleriegranaten verwendet wurden, die der Westen an die ukrainische Armee geliefert hat. Vorsicht: Die folgenden Bilder können verstörend sein: Video und mehr …

Ukraine beschießt Markt in Donezk mit westlicher Artillerie – 28 Tote und Dutzende Verletzte. Die ukrainische Armee hat am Sonntagmorgen einen belebten Markt in Donezk mit Artillerie beschossen. Dabei wurde aus dem Westen gelieferte Artillerie des Kalibers 155 Millimeter eingesetzt. Nach Angaben des Chefs der Volksrepublik Donezk Denis Puschilin wurden 28 Menschen getötet, etwa 30 schwer verletzt. Die Krankenhäuser berichten von abgerissenen Gliedmaßen bei einigen Verletzten. Video und mehr …

Dutzende tote und verletzte Zivilisten: UN-Generalsekretär verurteilt Angriff auf Donezk. UN-Generalsekretär António Guterres verurteilt den Beschuss eines Marktes in Donezk, bei dem 27 Menschen getötet und mindestens 25 verletzt wurden. Er warnt, dass Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur durch das humanitäre Völkerrecht verboten und inakzeptabel seien.
António Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, hat den gestrigen Beschuss der Stadt Donezk, bei dem 27 Zivilisten getötet wurden, verurteilt. "Der Generalsekretär verurteilt auf das Schärfste alle Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur, einschließlich des heutigen Beschusses der Stadt Donezk", zitiert die Nachrichtenagentur TASS eine Erklärung seines Büros vom Sonntagabend. Sein Büro teilte mit, dass Angriffe auf Zivilisten und Infrastruktur durch das humanitäre Völkerrecht verboten und inakzeptabel seien. Diese müssten "sofort eingestellt werden".
Nach jüngsten Angaben von DVR-Oberhaupt Denis Puschilin ist die Zahl der Toten durch den Beschuss der ukrainischen Armee auf 27 gestiegen. Weitere 25 Menschen seien verletzt, einige von ihnen schwer. Die Hauptstadt der Volksrepublik Donezk, die seit September 2022 zu Russland gehört, aber weiterhin von der Ukraine beansprucht wird, liegt rund 20 Kilometer von der Front entfernt.
Russlands Außenministerium hatte den Beschuss als "barbarischen Terroranschlag" bezeichnet und die internationale Gemeinschaft aufgefordert, das Vorgehen der Ukraine zu verurteilen. Die Behörde erklärte, ein Ignorieren wäre eine "stille Billigung der Ermordung von Zivilisten". Mehr …

"Gefährlich, aber es ist unser Job" – Minenräumer im Einsatz in Lugansker Volksrepublik. Während ihres Rückzugs hat die ukrainische Armee buchstäblich alles vermint, von landwirtschaftlichen Feldern bis zu Wohnhäusern. Russische Pioniereinheiten machen das Gebiet der Volksrepublik Lugansk (LVR) nach und nach sicherer für die Zivilbevölkerung und beseitigen die verbliebenen Minen und Munitionsreste. Das Wichtigste ist, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren: Nur so kann die Entminung gefahrlos vonstattengehen, wie der Kommandant des Pionierzuges erklärt. Video und mehr …

Kiew will weiter eigene Soldaten für den Westen opfern und EU glaubt an ukrainischen Sieg. Während die Ukraine im Krieg mit Russland nach der gescheiterten «Gegenoffensive» weitere Probleme bekommt, denken der Westen und seine Stellvertreter in Kiew nicht an Frieden. Stattdessen wollen sie den Krieg weiter eskalieren, schreibt der EU-Korrespondent Eric Bonse.
Für die ukrainischen Truppen wird die Lage im Krieg immer schwieriger, während die Kiewer Führung weiter die Kriegstrommel schlägt. Das berichtet der freie EU-Korrespondent Eric Bonse in einem am Sonntag veröffentlichen Beitrag. Auf seinem Blog Lost in Europe zitiert Bonse unter anderem aus der Zeitung Financial Times, die am Samstag einen ukrainischen Soldaten zitierte: «‹Ich werde Ihnen die Wahrheit sagen›, sagt Wanja, ein ukrainischer Soldat, der in einer Aufklärungseinheit an der Seite von Marinesoldaten am Ostufer des Flusses Dnipro im Süden der Ukraine kämpft. ‹Die Situation ist beklagenswert.›»
Die Aussichten für einen Durchbruch in 2024 seien laut der Zeitung schlecht. Kiew wolle deshalb nun die Taktik der «aktiven Verteidigung» einsetzen, welche Russland laut Experten seit längerem in der Ukraine erfolgreich anwendet. Damit haben die russischen Truppen die «Gegenoffensive» Kiews abgewehrt. Das US-Magazin Newsweek stelle die Lage «noch düsterer» dar, so Bonse. Demnach würden die russischen Truppen inzwischen an drei Frontabschnitten Geländegewinne erzielen. Newsweek beruft sich dabei auf das Institute for Study of War. Mehr …

Die «Friedenskonferenz» von Viola Amherd ist eine Totgeburt. Da Russland dem Westen nicht mehr trauen kann, ist jeder Versuch einer Friedenslösung ohne die Einbeziehung Russlands nicht mehr als Propaganda um sagen zu können: Russland wollte den Krieg. Ohne die wichtigste Konfliktpartei kann es an der Friedenskonferenz für die Ukraine nicht um Frieden gehen, sondern um Show, um Geld und um Eitelkeit. Bürgerdiplomatie könnte uns aber dem Frieden näher bringen.
Die Schweiz will also für die Ukraine eine grosse Friedenskonferenz organisieren. Zum Zeitpunkt der Ankündigung zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenski bestand diese Schweiz aus zwei Personen, aus Viola Amherd aus dem Wallis, zur Zeit Bundespräsidentin und aus Aussenminister Ignazo Cassis. Der Bundesrat war über die Ankündigung nicht informiert, die aber weltweit Schlagzeilen machte. Viola Amherd sagte vor den Medien, für das Vorpreschen habe es keinen Bundesratsentscheid gebraucht. Das stimmt vielleicht im streng legalistischen Sinn. Aber es sagt einiges aus über die im Bundesrat herrschende Konkordanz und das Bedürfnis einzelner Mitglieder, sich zu profilieren. Für mich ist diese Grossmannssucht ein Zeichen von Schwäche.
Die Friedenskonferenz hat natürlich einen grossen Haken, indem die wichtigste Konfliktpartei – Russland – gar nicht daran teilnehmen soll. Das war die Bedingung von Selenski, die die beiden Schweizer Magistraten offenbar akzeptiert haben. So etwas kann kein Friedensgipfel sein, sondern – das ist meine Vermutung – eine weitere Finanzierungskonferenz, an der Geld für den Wiederaufbau der Ukraine gesammelt wird. Und natürlich gibt es ein bisschen Rampenlicht für unsere Politiker. Mehr …

Israelkrieg. Französischer Hubschrauberträger in Ägypten versorgt Verwundete aus Gaza. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza ist die Zahl der Toten auf über 25.000 gestiegen. Fast 63.000 Menschen wurden verletzt, seitdem der Nahost-Konflikt am 07. Oktober letzten Jahres neu entflammte. Video und mehr …

Ein ausgeweiteter Krieg im Nahen Osten wird immer wahrscheinlicher. Das Eingreifen der Ansarallah in Solidarität mit dem gemarterten palästinensischen Volk markierte einen Wendepunkt im israelischen Angriffskrieg in Gaza. Die Solidaritätsaktion der Ansarallah mit dem gemarterten palästinensischen Volk stellte einen Wendepunkt im israelischen Angriffskrieg in Gaza dar. Sicherlich mit der Achse des Widerstands verbunden, zwang sie die Vereinigten Staaten dazu, sich direkt militärisch in den Konflikt einzumischen, und zwar eher zugunsten der internationalen Handelsmonopole als der Regierung von Benjamin Netanjahu (die als erste fallen wird, ohne dass Washington protestiert).
Doch die Amerikaner, die mit Ausnahme der mächtigen Rüstungsindustrie keinen ausgewachsenen Krieg wollen, reagierten sehr zurückhaltend und griffen nur ausgewählte Ziele im Jemen an. Die Ansarallah erklärte, es sei keine wichtige Infrastruktur getroffen worden und die Angriffe hätten ihr militärisches Potenzial nicht einmal angekitzelt. Daher wird sie weiterhin Schiffe auf dem Weg nach oder von Israel abfangen, die die Straße von Bab al-Mandab passieren.
Joe Biden hat gegen amerikanische Gesetze verstoßen, indem er einen Militärschlag genehmigte, ohne den Kongress zu konsultieren, und wiederholte damit, was Donald Trump bei der Bombardierung Syriens im Jahr 2017 getan hat. Aber damals war Syrien wehrlos, zerstört und befand sich in einem internen Krieg, während sein Verbündeter Russland noch nicht so viel Reibung mit Trump hatte, wie es mit Biden der Fall ist. Jetzt ist die Lage für die USA anders: Die Araber sind in der Offensive, nicht in der Defensive. Und Russland will wirklich, dass Biden im Schlamm versinkt.
Zur gleichen Zeit beschlagnahmte der Iran einen US-Öltanker im Meer von Oman als Vergeltung für die Beschlagnahmung eines Schiffes in seinem Besitz durch die USA. Es ist klar, dass dies eine politisch motivierte Maßnahme war. Im Moment testet jeder seinen Gegner. Die Ermordung von Führern der Hamas, der Hisbollah und des irakischen Widerstands durch Israel und die USA sowie der Terroranschlag, zu dem sich der Islamische Staat bekannt hat und für den der Mossad und die CIA verantwortlich zeichnen, waren riskante Tests für die Iraner. Sie verstärkten das Gefühl der Rache seitens Teherans und seiner Verbündeten. Mehr …

21.01.2024: Ukrainekrieg. Kiew fordert Westen auf, ukrainische Truppen als Proxy-Armee im Krieg gegen Russland einzusetzen. Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba erklärte, Kiew biete Washington den "bestmöglichen Deal" an. In aller Offenheit forderte die Ukraine den Westen auf, ihre Truppen in einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu schicken.
Die Kosten für die Unterstützung der ukrainischen Truppen als Stellvertreterarmee im Krieg gegen Russland seien im Vergleich zum gesamten US-Militärbudget verschwindend gering, sagte Außenminister Dmitri Kuleba. Nach seiner Auffassung komme eine solche Sicherheitsinvestition dem militärisch-industriellen Komplex der USA zugute. Im Gegensatz zu anderen "Verbündeten" Washingtons bittet Kiew nicht einmal um amerikanische Truppen vor Ort, sagte Kuleba in einem Interview mit Bloomberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz. "Wir bieten sozusagen das beste Angebot auf dem Weltmarkt für Sicherheit. Geben Sie uns die Waffen, geben Sie uns das Geld, und wir werden den Job erledigen", erklärte Kuleba. "So retten Sie das Wichtigste, nämlich das Leben Ihrer Soldaten."
Der ukrainische Diplomat betonte auch, dass Kiew "kein Geld von den amerikanischen Steuerzahlern stiehlt". Zudem sei "die Summe, die der Ukraine zugewiesen wird, gelinde gesagt, ein sehr kleiner Teil" des US-Militärbudgets. "Außerdem bleibt ein großer Teil dieses Geldes in den Vereinigten Staaten, weil es in die Produktion von Waffen investiert wird, die dann in die Ukraine gehen", teilte er Reportern mit. "Den amerikanischen Steuerzahlern muss erklärt werden, dass ihre Gemeinden davon profitieren." Mehr …

EU-Außenministertreffen:"Wir sind sehr besorgt". EU-Außenministertreffen: Auf der Suche nach Hilfe: Der ukrainische Präsident auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor wenigen Tagen. Auf der Suche nach Hilfe: Der ukrainische Präsident auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vor wenigen Tagen.
Das Treffen der EU-Außenminister wird von der düsteren militärischen Lage in der Ukraine überschattet. Die Befürchtung ist groß, dass das Land den Krieg gegen Russland in diesem Jahr verlieren könnte. Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sind die Treffen der EU-Außenminister immer auch Krisentreffen. Der Krieg im Osten steht seit zwei Jahren jedes Mal ganz oben auf der Tagesordnung. Die Zusammenkunft der 27 Ministerinnen und Minister an diesem Montag in Brüssel wird allerdings, wenn man das so sagen kann, noch etwas krisiger ausfallen als sonst.
Der Grund dafür ist die düstere militärische Lage. Die Sommeroffensive der Ukraine ist weitgehend gescheitert. Die Verteidiger halten mit Mühe die Front gegen die Angreifer. Zugleich blockieren im US-Kongress die Republikaner die Freigabe weiterer Militärhilfe für Kiew. Die letzten noch verfügbaren 250 Millionen Dollar hat die amerikanische Regierung Ende Dezember ausgegeben, um Munition für die Ukraine zu kaufen. Wenn es in Washington keine Lösung gibt, wird Amerika - bisher der mit Abstand größte Waffenlieferant für Kiew - in den kommenden Wochen ausfallen. Besonders der Bundeskanzler macht Druck auf die Kollegen. Ganz im Dienst von fremden Interessen. Mehr … 

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20.01.2024: Ukrainekrieg.  T-80-Panzer bekämpfen den Gegner schnell und effizient. Die Panzer an der Front können fast jede Aufgabe erfüllen. So zerstörte in Richtung Krasnolimansk eine Gruppe von mehreren Panzern im Artilleriemodus problemlos gegnerische Stellungen und ein Munitionsdepot im Wald. Möglich wurde dies durch eine hohe Manövrierfähigkeit und eine effektivere Schussbahn auf kurze Distanz: Ein Panzergeschoss erreicht das Ziel viel schneller, sodass der Feind nicht immer Zeit hat, sich zu verstecken. Video und mehr …

Französische Söldner in der Ukraine. Der französische Verteidigungsminister gab zu, dass einige französische Staatsbürger tatsächlich als Söldner in der Ukraine gegen Russland kämpfen. Er meint, die Regierung könne ihre Bürger nicht daran hindern, weil Frankreich eine Demokratie sei. Video und mehr …

Israelkrieg.  Israelischer Angriff auf Damaskus: Viele Tote, darunter vier iranische Offiziere. Iran hat bestätigt, dass unter den Todesopfern des israelischen Angriffs auf ein Wohnhaus in Damaskus vier Offiziere der Revolutionsgarden sind, die als militärische Berater in Syrien im Einsatz waren. Video und mehr... 

"Schlimmste Arten der Folter": Palästinenser berichten von israelischer Gefangenschaft. Palästinensische Gefangene, die von den israelischen Streitkräften aus der Haft entlassen wurden, schilderten ihre Erlebnisse während der Behandlung in einem Krankenhaus in Rafah und behaupteten, sie seien während der Haft gefoltert worden. Die israelische Armee hat solche Behauptungen stets zurückgewiesen und erklärt, die Gefangenen seien im Einklang mit dem Völkerrecht behandelt worden. Video und mehr …

Neue Konfrontation: Pakistanischer Angriff nach iranischen Angriffen. Der Iran hat einen pakistanischen Drohnenangriff auf sein Territorium verurteilt und ihn als unausgewogen und inakzeptabel bezeichnet. Video und mehr …

19.01.2024:  Iran und Pakistan: Kampf gegen belutschische Separatisten und US-Ambitionen. Iran und Pakistan haben bei ihren Luftangriffen separatistische militante Gruppen der Belutschen ins Visier genommen, die seit Langem die iranisch-pakistanische Grenze heimsuchen. Beide Staaten setzen nun auf Deeskalation. Das Projekt eines unabhängigen Belutschistan wird in den USA als ein Hebel gegen Chinas Machtausbau in der Region indirekt unterstützt.   Iran wirft Pakistan immer wieder vor, Extremisten zu erlauben, Angriffe von seinem Territorium aus auf das schiitische Land verüben zu lassen. Am Dienstag griff Iran Terroristenstützpunkte auf pakistanischem Gebiet an, woraufhin die Atommacht Pakistan im Rahmen eines Vergeltungsschlags am nächsten Tag mit Angriffen auf grenznahe Gebiete Irans antwortete und seine Streitkräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzte. Die militärische Antwort hatte offenbar das Ziel, die eigene Abschreckung aufrechtzuerhalten, indem eine Verletzung der Souveränität der Atommacht Pakistan nicht folgenlos hingenommen wird.
Zugleich hieß es in der pakistanischen Erklärung: "Pakistan respektiert die Souveränität und territoriale Integrität der Islamischen Republik Iran vollkommen." Die Angriffe hätten lediglich Pakistans Sicherheit gedient, hieß es in der pakistanischen Erklärung. Dieser Hinweis hatte offenbar zum Ziel, den direkten Schlagabtausch zwischen der Atommacht Pakistan und seinem ebenfalls hochgerüsteten Nachbarn Iran nicht weiter eskalieren zu lassen.
Teheran hatte am Dienstag Stellungen der Terrorgruppe Dschaisch al-Adl auf pakistanischem Boden mit Raketen von Drohnen angegriffen. In seiner Erklärung ließ zugleich Teheran verlautbaren, Iran respektiere die territoriale Integrität Pakistans. Der Angriff auf pakistanischen Boden reihte sich in weitere Raketenschläge ein, die die iranische Revolutionsgarde am Montag im Irak und in Syrien ausgeführt hatte, um auf den jüngsten Anschlag auf die Gedankenfeier für den ermordeten General Soleimani zu reagieren. Anfang Januar hatten Attentäter des "Islamischen Staates" in der iranischen Stadt Kerman mehr als 90 Menschen bei einem Anschlag am Grab des Qassem Soleimani, getötet. Mehr …

Ukrainekrieg.  Nach Drohnenangriff ukrainischer Armee: Brand an Erdöllager in Brjansk. Im Gebiet Brjansk hat eine ukrainische Drohne einen Brand an einem Erdöllager verursacht. Dem Gouverneur zufolge stehen derzeit sechs Treibstofftanks in Flammen. Dutzende Einwohner aus der Umgebung wurden evakuiert. Informationen über Opfer gibt es bisher keine.
Am frühen Freitagmorgen haben die ukrainischen Streitkräfte Objekte im Gebiet Brjansk mit Drohnen angegriffen. Nach Angaben des Gouverneurs Alexander Bogomas schalteten Einheiten der russischen Armee ein Flugobjekt aus. Trotzdem habe die Drohne einen Sprengsatz auf ein Erdöllager in der Stadt Klinzy abwerfen können. Nach vorläufigen Angaben sei niemand verletzt worden. Es sei jedoch zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr sei im Einsatz.
Ferner berichtet die Nachrichtenagentur TASS mit Bezugnahme auf Daten der operativen Dienste des Gebietes, dass die Brandfläche bereits 1.000 Quadratmeter betrage. Sechs Treibstofftanks mit einem Gesamtvolumen von 6.000 Kubikmetern stünden in Flammen. Mehr …

Exklusiv: Leutnant Kriwulja übernahm Kommando nach Verwundung des Kompaniechefs. Leutnant Alexej Kriwula, Held der Sonderoperation erzählt seine Geschichte: Nach der Verwundung seines Kompaniechefs übernahm er das Kommando. Er organisierte den Rückzug seiner Einheit, die auch das Feuer auf sich richten ließ. Im Interview mit RT erzählt der Leutnant auch, wie sich im Krieg die Prioritäten vom materiellen zum geistigen ändern: Statt des neuesten Smartphones schätzt man plötzlich ganz andere Dinge als wertvoll ein. Video und mehr …

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Naher Osten. Huthi: „Russische und chinesische Schiffe greifen wir nicht an“. Huthi-Milizen haben erneut ein Handelsschiff angegriffen, der Tanker „Chem Ranger“ wurde mit Raketen attackiert. Das USA-Militär erklärt, die Raketen hätten nicht getroffen – die Huthi behaupten das Gegenteil. Wie ist die Lage im Nahen Osten? Seit Ausbruch des Gaza-Krieges greifen die Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe im Roten Meer an - wie hier das Frachtschiff «Galaxy Leader». Nun reagieren die USA und ihre Verbündeten.
Die Huthi-Rebellen im Jemen haben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz erklärte in der Nacht zu Freitag, im Golf von Aden den Tanker „Chem Ranger“ mit Raketen attackiert zu haben. Während die Rebellen angaben, dass das Schiff getroffen worden sei, hieß es seitens des US-Militärs, die Raketen hätten ihr Ziel verfehlt. Die für die Region zuständige Kommandozentrale der US-Streitkräfte, Central Command (Centcom) bestätigte den Beschuss der „Chem Ranger“ durch zwei Anti-Schiffs-Raketen der Huthis.
Das Schiff sei jedoch nicht getroffen worden. „Die Besatzung hat beobachtet, wie die Raketen nahe des Schiffs im Wasser einschlugen“, erklärte das Regionalkommando auf X, früher Twitter. Es habe keine Verletzten und keine Schäden an dem Schiff gegeben. „Das Schiff hat seine Fahrt fortgesetzt.“
Ein indisches Kriegsschiff nahm sich der Sache an. Den Angaben zufolge fährt der Tanker unter der Flagge der Marshallinseln, befindet sich in Besitz einer US-Reederei und wird von einer griechischen Firma betrieben. Laut der spezialisierten Website Marine Traffic handelt es sich um einen Chemietanker, der sich auf dem Weg von Dschiddah in Saudi-Arabien nach Kuwait befand. Die britische Sicherheitsfirma Ambrey erklärte derweil, in der Region hätten sich Drohnen einem namentlich nicht genannten Chemietanker genähert, der unter der Flagge der Marshallinseln fährt. Eine der Drohnen sei rund 30 Meter von dem Schiff entfernt im Wasser eingeschlagen.
Es habe weder Verletzte noch Schäden gegeben, ein indisches Kriegsschiff habe sich des Vorfalls angenommen. Ähnliche Angaben machte die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO).
Huthi: Russische und chinesische Schiffe greifen wir nicht an. Mehr …

18.01.2024: Ukrainekrieg.  Über 60 tote französische Söldner – Russische Armee zerstört Sammelpunkt in Charkow. Am Dienstag sollen die russischen Streitkräfte einen Sammelpunkt französischer Söldner in Charkow angegriffen haben. Wie das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch meldete, wurden bei dem Angriff mindestens 60 Kämpfer getötet. Über 20 weitere wurden in medizinische Einrichtungen gebracht. Laut ukrainischem Innenministerium haben die Angriffe eine "stillgelegte medizinische Einrichtung" getroffen. Video und mehr …

Israelkrieg. "Öffentliche Einrichtungen einfach ausgelöscht" – Israelisches Militär sprengt Universität in Gaza. Die israelische Armee hat in den vergangenen Tagen weiterhin zahlreiche Ziele im Gazastreifen bombardiert. Dabei wurde auch das Flüchtlingslager in Rafah beschossen, in dem auch viele Kinder untergebracht sind und die bei dem Angriff verletzt oder getötet wurden. Auch ein Universitätsgebäude in Gaza wurde mit mehreren Minen vom israelischen Militär gesprengt. Video und mehr …

"Mückenstiche" in Nahost: Wird die Region zu einer Falle für die USA? US-Stützpunkte in Irak und Syrien werden regelmäßig angegriffen, während sich ein US-Flugzeugträger aus dem Mittelmeer zurückzieht. Washington Einfluss im Nahen Osten schwindet zusehends, und die USA sind nicht in der Lage, dem etwas entgegenzusetzen.
Irans Islamische Revolutionsgarde – eine Eliteeinheit der iranischen Streitkräfte – hat in der Nacht auf Dienstag mehrere Angriffe auf die irakische Stadt Erbil unternommen. Im Netz erschienen Aufnahmen zerstörter Gebäude. Am folgenden Tag meldete die Revolutionsgarde, dass das Ziel der Angriffe die "Stäbe von Terrorgruppierungen und Spionen in Irak" waren. Insbesondere sei der Stab des israelischen Geheimdienstes Mossad zerstört worden. Bekannterweise hält Teheran die USA für die Hauptterroristen der Gegenwart. Und dabei war Erbil ein offensichtliches Ziel: dort befinden sich ein Generalkonsulat, ein Militärstützpunkt und ein Militärflugplatz der USA.
Washington hat die Angriffe der Revolutionsgarde auf Erbil "entschieden verurteilt". Doch die Frage ist, was die USA Irans Militärmaschine und seinem weitverzweigten Netz von Proxys wirklich entgegensetzen können. Wie soll man gegen sie Krieg führen. Das US-Kontingent im Irak zählt etwa 2.500 Militärs, in Syrien sind einige Hundert stationiert. Ein Tropfen auf dem heißen Stein gegen Hunderttausende verärgerte einheimische Männer, die es gewohnt sind, ihr ganzes Leben lang Krieg zu führen. Mehr …

Raketenangriffe: Gefährliche Spannungen zwischen Pakistan und Iran. Pakistan und Iran werfen sich immer wieder gegenseitig vor, Extremisten von ihrem Territorium aus Angriffe auf das andere Land verüben zu lassen. Die jetzigen Luftangriffe beider Länder verschärfen die Spannungen in der Region inmitten des Gaza-Kriegs. China erklärt sich derzeit bereit, zwischen Iran und Pakistan zu vermitteln. Mehr

17.01.2024: Ein geldsegenreiches Jahr für die Waffenindustrie und deren Aktionäre. Mehr und mehr Kriegsszenarien werden mobilisiert.

Nach Raketenangriff auf Irak und Syrien: Iran schießt weitere Raketen auf Ziele in Pakistan. Iran griff angeblich terroristische Ziele im Nachbarland Pakistan mit Drohnen und Raketen an. Die pakistanische Regierung bezeichnete den iranischen Angriff als Verletzung des Luftraums des Landes. Zugleich berichten iranische Medien über eine gemeinsame Militärübung von Pakistan mit Iran. Mehr …

Jemen: USA wollen Huthi wieder auf ihre "Terroristen-Liste" setzen. Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der Hamas greifen die Huthis immer wieder Handelsschiffe mit Verbindungen zu Israel im Roten Meer an. Die USA und Großbritannien reagierten kürzlich darauf mit einem umfassenden Militärschlag gegen Jemen. Mehr …

Die Bedeutung iranischer Luftschläge gegen Pakistan. In der Nacht auf Montag griff der Iran Ziele im Irak und Syrien an. Sowohl US-Basen als auch der Mossad waren betroffen. Wenig später beschoss das Land Ziele in Pakistan. Es entsteht der Eindruck, dass der Iran Pakistan als eine ernsthafte Sicherheitsbedrohung betrachtet, die der israelischen Spionagebasis im Irak und der ISIS-Basis in Syrien, die er ebenfalls nacheinander angegriffen hat, in nichts nachsteht.
Der Iran hat am Dienstag mehrere Drohnen- und Raketenangriffe gegen Stützpunkte der Terroristengruppe Jaish al-Adl (JAA) in der pakistanischen Grenzregion Belutschistan gestartet, um Vergeltung für den Angriff dieser Gruppe auf eine Polizeistation in der iranischen Grenzregion der Provinz Sistan und Belutschestan im vergangenen Monat zu üben- Damals sind elf Polizisten getötet worden. Dies geschah kurz nach den Angriffen auf eine angebliche israelische Spionagebasis in der irakischen Region Kurdistan und auf ISIS-Stützpunkte in Syrien im Rahmen der bisher umfangreichsten regionalen Anti-Terror-Operation des Iran. Mehr …

Ukrainekrieg.  Frontabschnitt Saporoschje: Ukrainische Soldaten ergeben sich. Eine weitere Gruppe ukrainischer Soldaten hat sich am Frontabschnitt Saporoschje ergeben. Die Soldaten der ukrainischen Armee erhoben ihre Hände und ergaben sich, da sie in eine ausweglose Situation geraten waren. Die von den russischen Soldaten gefangenen genommenen Ukrainer berichten, mit Gewalt zum Dienst an der Front gezwungen worden zu sein. Darüber hinaus seien alle Felder um ihre Stellungen herum vermint, so dass ein Rückzug oder eine taktische Umgruppierung nicht möglich sei. Video und mehr …

Russische Soldaten üben Erstürmung gegnerischer Schützengräben. Stoßtrupps der russischen Armee trainieren auf Übungsplätzen verschiedene Taktiken. Ein besonderer Fokus liegt auf der richtigen Erstürmung gegnerischer Schützengräben. Unter dem Kommando erfahrener Ausbilder werden die Soldaten entsprechend ausgebildet und erproben ihre Fähigkeiten unter möglichst kampfnahen Bedingungen. Dadurch werden sie in der Lage sein, in einer realen Kampfsituation klarer und selbstbewusster zu handeln. Video und mehr …

Israelkrieg.  Gaza: Israelische Streitkräfte zerstören Flüchtlingslager Al-Maghazi. Mindestens 23 Palästinenser wurden in der Nacht bei israelischen Angriffen in Chan Yunis im südlichen Gazastreifen getötet. Dies meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Allein in den letzten 24 Stunden kamen nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums 185 Menschen bei israelischen Angriffen ums Leben. Große Teile des Flüchtlingslagers Al-Maghazi wurden von den israelischen Streitkräften zerstört. Video und mehr …

16.01.2024:  Ukraine: Komplette Einheit verweigert Dienst. Die Online-Publikation "Ukraina.ru" hat zwei Videos geteilt, in denen ukrainische Soldaten zu sehen sein sollen, die den Dienst verweigern.  Video und mehr …

"Russische Höllenwaffe": Mehrfachraketenwerfer "Solnzepjok" vernichten gegnerische Stellungen. Das Video des russischen Verteidigungsministeriums stellt den Mehrfachraketenwerfer "Solnzepjok" vor und zeigt ihn im Einsatz an der Front. Video und mehr …

Russland: Mädchen bei Drohnenangriff ukrainischer Streitkräfte verletzt. Bei einem Drohnenangriff der ukrainischen Armee auf die Stadt Woronesch ist ein elfjähriges Mädchen durch herabfallende Trümmer verletzt worden, teilt der Gouverneur der Region mit. Nach vorläufigen Angaben wurden insgesamt 35 Wohnungen in drei Häusern beschädigt. Mehr …

Robert Fico: Die Strategie des Westens in der Ukraine funktioniert einfach nicht. Russland sei nicht Feindesland, der Westen haben die Ukraine benutzt und stehe nun vor einem Desaster. Das schreibt der slowakische Premierminister Robert Fico in eindeutiger Sprache.
Vergangene Woche hat der slowakische Premierminister Robert Fico einen Gastkommentar in der Tageszeitung Pravda verfasst. Darin nimmt er die Ukraine-Strategie der EU auseinander, kritisiert sie scharf und fordert einen Kurswechsel gegenüber Russland. Seit wenigen Tagen macht der Kommentar auch außerhalb der Slowakei die Runde. Denn es sind entschiedene und eindeutige Worte, die Fico formuliert und auch von Viktor Orban in dieser Form nicht zu hören sind. Mehr …

Israelkrieg.  Hamas-Sprecher: Achse des Widerstands weitet Operationen zur Unterstützung Gazas aus. Kurz vor den groß angelegten iranischen Raketenangriffen auf Ziele in Syrien und Irak erklärte die Hamas, die Achse des Widerstands plane, die Operationen an allen Fronten zur Unterstützung des Gazastreifens zu verstärken. Zugleich veröffentlichte man neue Videoaufnahmen von israelischen Geiseln. Mehr …

Rotes Meer. Britischer Premierminister Sunak: Huthi-Angriffe haben nichts mit Gaza zu tun. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat am Montag vor dem Parlament die Luftangriffe der USA und Großbritanniens gegen die Huthi-Rebellen als "begrenzte und nicht eskalierende" Maßnahmen zur Selbstverteidigung bezeichnete. Sie hätten nichts mit dem Krieg in Gaza zu tun, behauptete er. Video und mehr …

Vergeltungsmaßnahme: Iran feuert Raketen auf "Terroristen und Spione". Die Islamische Revolutionsgarde hat nach eigenen Angaben am Montag eine IS-Basis in Syrien und eine Hochburg des israelischen Spionagedienstes Mossad im Irak angegriffen. Video und mehr …

Iran feuert Raketen auf "Terroristen und Spione" in Irak und Syrien ab. Laut der Islamischen Revolutionsgarde war der Angriff eine Vergeltung für den Bombenanschlag in Kerman. In Verlautbarungen wird der Ort des Angriffs nicht genannt, Berichte aus dem Irak deuten allerdings darauf hin, dass Raketen in der Stadt Erbil eingeschlagen sind.
Als Vergeltung für die jüngsten Bombenanschläge in Iran hat die Islamische Revolutionsgarde am Montag ballistische Raketen auf eine IS-Basis in Syrien und eine Hochburg des israelischen Spionagedienstes Mossad im Irak abgefeuert.
In der Stadt Kerman wurden am 3. Januar bei zwei Explosionen fast 100 Menschen getötet, als sich Pilger versammelten, um den verstorbenen General Qassem Soleimani zu ehren. Dieser wurde 2021 von US-Geheimdiensten ermordet. Der Islamische Staat IS, auch bekannt als ISIS, bekannte sich zu dem Angriff. Im vergangenen Monat wurden bei einem weiteren Selbstmordattentat in der Stadt Rask 11 iranische Polizisten getötet. Dieser Anschlag wurde der in Pakistan ansässigen Gruppe Jaish Al-Adl angelastet.
Aus einer Erklärung der Islamischen Revolutionsgarde geht hervor: "Als Reaktion auf die jüngsten Verbrechen der Terroreinheiten, die Gruppen unserer lieben Landsleute in Kerman und Rask ungerechterweise gemartert haben, haben wir Versammlungsorte von Kommandeuren und Elementen des IS in den besetzten Gebieten Syriens ausfindig gemacht, die mit den jüngsten terroristischen Vorgängen in Verbindung stehen, und sie mit mehreren ballistischen Raketen eliminiert." In einer weiteren Erklärung teilt die Revolutionsgarde mit, sie habe auch Raketen gegen "eine der wichtigsten Spionagezentralen des zionistischen Regimes (des Mossad) in der Region Kurdistan im Irak" eingesetzt. Mehr …

Mit dem Angriff auf den Jemen haben die USA und Großbritannien die Eskalationsspirale hochgeschraubt. Sobald US-amerikanische und britische Kriegsschiffe im Roten Meer zu sinken beginnen, werden Joe Biden und Rishi Sunak mit ihnen untergehen. Beiden scheint nicht bewusst zu sein, in was für ein Wespennest sie mit dem Angriff gegen den Jemen mit Marschflugkörpern gestochen haben.
Die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben den Krieg im Nahen Osten auf den Jemen ausgeweitet, mittels einer Welle von rund einhundert Marschflugkörpern, die sie gegen diesen verarmten und kriegsgebeutelten Staat auf der Arabischen Halbinsel abgefeuert haben. Das war ein verzweifelter Akt von abgehalfterten Imperialisten, der letztendlich ihren Untergang nur noch beschleunigen wird.
Die Angriffe, die mehr als ein Dutzend Ziele im gesamten Jemen trafen, wurden von US-amerikanischen und britischen Kriegsschiffen, U-Booten und Kampfflugzeugen geführt. Berichten zufolge nutzten die USA ihre Stützpunkte in Dschibuti und den Vereinigten Arabischen Emiraten, während die Briten ihre Kampfflugzeuge vom Typ Typhoon von ihren Stützpunkten in Zypern aus starteten. Auf die erste Angriffswelle in der Nacht zum vergangenen Donnerstag folgte dann am darauffolgenden Freitag eine zweite Welle. Dabei zerstörten US-Streitkräfte eine Radarstation auf dem internationalen Flughafen nahe der jemenitischen Hauptstadt Sanaa.
Jemens Streitkräfte, die mit der jemenitischen Rebellenbewegung Ansar Allah (Huthi) verbündet sind, haben anschließend angekündigt, dass alle US-amerikanischen und britischen Installationen und Stützpunkte in der Region nun als legitime militärische Ziele gälten. Sie verkündeten, dass sie gegen die USA und die Briten massive Vergeltungsschläge verüben würden. Auch regionale Verbündete im arabischen Widerstand, von der Hisbollah bis hin zur Hamas, gelobten Vergeltung. Während der Anführer der Ansar Allah, Mohammed al-Bukhaiti sagte, Washington und London hätten mit ihrem Angriff auf den Jemen die größte Torheit in ihrer langen Geschichte imperialen Fehlverhaltens begangen. Berichten zufolge waren Kanada, Australien, die Niederlande und Bahrain an den von den USA angeführten Angriffen auf den Jemen logistisch beteiligt.
Russland und China schlossen sich den vielen internationalen Stimmen an, die diese jüngsten Angriffe auf den Jemen scharf verurteilten und die USA und Großbritannien beschuldigten, illegale Aggressionen und einen eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht begangen zu haben. Die Angriffe wurden Berichten zufolge von Präsident Joe Biden angeordnet, nachdem Anfang vergangener Woche eine Welle von Angriffen mit Drohnen, die vom Jemen aus gestartete wurden, US-amerikanische und britische Kriegsschiffe im Roten Meer ins Visier genommen hatte. Mehr …

15.01.2024: NATO provoziert das Spiel mit dem Atomfeuer. Ex-CIA-Analyst: »Russland könnte wegen Ukraine ATOMKRIEG mit der NATO riskieren!« Peter Schroeder ist ein ehemaliger CIA-Analyst, der nicht nur für den US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst, sondern auch für die US-Botschaft in Moskau und den National Intelligence Council gearbeitet hat. Jüngst thematisierte er die Möglichkeit eines Atomkriegs zwischen Russland und der NATO neu.
Das Risiko dürfe nicht unterschätzt werden. „Das ist ein Fehler. Die US-Beamten haben sich geirrt. Es ist eigentlich ziemlich unwahrscheinlich, dass der russische Präsident Wladimir Putin eine Atomwaffe auf dem Schlachtfeld in der Ukraine einsetzen wird, aber es ist sehr gut möglich, dass er dazu übergeht, eine gegen die NATO einzusetzen“ so Schroeder. Mehr …

Ukrainekrieg.  Ukrainischer Kommandeur: Personalsituation kritisch, es mangelt an jungen Männern. Der Brigadekommandeur der ukrainischen Streitkräfte, Alexei Tarassenko, bezeichnete die Personalsituation in der Armee als kritisch. Demnach mangele es an jungen Männern. Das Durchschnittsalter der Soldaten liege aktuell weit über 40 Jahren, so Tarassenko. Mehr …

Kupjansk: Giazint-Selbstfahrlafetten vernichten ukrainische Militärtechnik. Russlands Vertei-digungsministerium hat neues Filmmaterial aus der Zone der militärischen Sonderoperation veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen Artillerieeinheiten der Truppengruppe West, die mit der Selbstfahrlafette des Typs 2S5 Giazint-S am Frontabschnitt Kupjansk erfolgreich ukrainische Militärtechnik zerstört haben. Video und mehr …

Israelkrieg.  Krieg in Nahost: Palästinensische Krankenhäuser längst am Limit. Der Konflikt im Gazastreifen fordert immer mehr Menschenleben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza wächst die Zahl der Todesopfer unter den Palästinensern; momentan beläuft sie sich auf rund 24.000, während mehr als 60.500 Personen verletzt wurden. Video und mehr …

Rotes Meer. US-Streitkräfte fangen auf Kriegsschiff gerichtete Huthi-Rakete ab. Nach dem Angriff der USA und Großbritannien auf Stellungen der Huthi im Jemen hatten die Rebellen Rache angekündigt. Nun hat das US-Militär erneut eine Rakete abgewehrt.
Die US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben eine von den Huthi-Rebellen im Jemen auf ein US-Kriegsschiff abgefeuerte Rakete abgefangen. Das zuständige Regionalkommando U.S. Central Command erklärte am Sonntag, gegen 16:45 Uhr Ortszeit sei von Huthi-Gebiet im Jemen aus ein Anti-Schiffs-Marschflugkörper auf den im südlichen Roten Meer fahrenden Zerstörer „USS Laboon“ abgefeuert worden. Die Rakete sei nahe der Küste der Hafenstadt Hodeida von einem US-Kampfjet abgeschossen worden, erklärten die US-Streitkräfte weiter. Es habe weder Schäden noch Verletzte gegeben.
Ultimatum und Luftangriffe. Die USA und Großbritannien hatten in der Nacht zum 12. Januar als Reaktion auf die wochenlangen Attacken der Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer Stellungen der Miliz im Jemen bombardiert. Sie nahmen dabei knapp 30 Ziele ins Visier. Der Militärschlag erfolgte zwei Tage nach einem Ultimatum an die Rebellen, ihre Angriffe auf Schiffe, die das Rote Meer durchqueren, zu stoppen. US-Präsident Joe Biden teilte mit, dies sei eine „direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi“ auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer. „Ich werde nicht zögern, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Menschen und den freien Fluss des internationalen Handels bei Bedarf zu schützen.“
Die USA und Großbritannien erhielten bei ihrem militärischen Vorgehen Unterstützung von Deutschland, Australien, Bahrain, Kanada, Dänemark, Neuseeland, Südkorea und den Niederlanden. Mehr …

US-Handelsschiff nahe Jemen von Rakete getroffen. Ein unter der Flagge der Marshallinseln fahrendes US-Handelsschiff ist nach Angaben der britischen Seefahrtsbehörde am Montag in der Nähe der jemenitischen Küste von einer Rakete getroffen worden. An Bord brach Feuer aus, es gebe jedoch keine Verletzten und nur geringen Sachschaden. Das Schiff setzte seine Fahrt fort. Mehr …

Huthi im Jemen trotzen USA und Israel und geben sich weiterhin kämpferisch. In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die Bewegung der Huthi an die anhaltenden Kämpfe um ihren schiitischen Glauben und ihr schiitisches Land gewöhnt. Sie haben sich den USA, Israel und Saudi-Arabien widersetzt und Rache geschworen. Aber wer genau sind diese Huthis im Jemen? Mehr …

14.01.2024: Friedensformel-Konferenz (ohne Russland). Ukrainische Delegation informiert über Ergebnisse. Nur ein Tag vor dem WEF findet in Davos die 4. Friedensformel-Konferenz zur Ukraine statt. Nationale Sicherheitsberater aus über 80 Delegationen nehmen teil. Die ukrainische Delegation informiert über die Ergebnisse der Friedensformel-Konferenz. Zusammenfassung.
Am vierten Treffen zu den Friedensformeln nahmen 81 Länder und internationale Organisationen teil – 15 mehr als bei der letzten Gesprächsrunde auf Malta im Oktober 2023. Der Chef des Präsidialbüros, Andriy Jermak, betonte an der Pressekonferenz, dass man keinen Waffenstillstand wolle. Die Friedensformel für die Ukraine beinhaltet die Wiederherstellung der territorialen Integrität des Landes, einen vollständigen Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine und die Rechenschaftspflicht gegenüber den Verantwortlichen für Kriegsverbrechen.
Treffen zwischen Chinas Premierminister und Selenski? Ein Journalist will wissen, ob es zu einem Treffen zwischen Chinas Premierminister und Selenski in Davos kommen wird. Jermak kenne den finalen Zeitplan nicht. «Wir werden sehen», meint er. Peking, das Russland mindestens den Rücken für den Krieg gegen die Ukraine freihalte, spiele eine zentrale Rolle, meinte Bundesrat Ignazio Cassis am Morgen. Es müsse ein Weg gefunden werden, mit China auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Hat die Ukraine genug Waffen? «Wir werden weiter machen, um unser strategisches Ziel zu erreichen, und wir brauchen die Unterstützung unserer Partner dazu», antwortet Rustem Umerov, ukrainischer Verteidigungsminister auf eine Journalisten-Frage. Mehr …

Die Ausgeburten des Krieges im Jahre 2024. Es ist die Aufgabe von Geschichtsschreibung, uns von den Erfahrungen vorhergehender Generationen zu berichten. Wir sollten daher zumindest nicht die eklatantesten Fehler unserer Vorfahren wiederholen. Diese Herausforderung bezieht sich vor allem auf das Gebiet der Kriegsführung, die in unserer Zeit auf der Seite westlicher Zivilisationen leider von Dilettanten betrieben wird, die Kriege provozieren, die sie unmöglich gewinnen können. Mehr ….

Ukrainekrieg.  Panzer schießen – Drohnen korrigieren: Ukrainischer Stützpunkt bei Perwomajskoje zerstört. Russische Aufklärungseinheiten haben feindliche Stellungen bei Perwomajskoje, Region Donezk, identifiziert, wie das Verteidigungsministerium am Sonntag berichtet. Das Kommando beschloss, sie durch Panzerbeschuss außer Gefecht zu setzen. Daraufhin rückten T-80BVM-Panzer vor – deren Beschuss wurde von Drohnen in Echtzeit korrigiert. Dabei sind mehr als zehn ukrainische Soldaten getötet oder verwundet worden. Video und mehr …

14.01.2024:  Davos: Konferenz zu ukrainischer Friedensformel gestartet. Das vierte Treffen zur ukrainischen "Friedensformel", diesmal auf der Ebene der Nationalen Sicherheitsberater, begann am 14. Januar in Davos. Nach Angaben der Agentur Keystone-SDA soll die Konferenz in dieser Angelegenheit voraussichtlich die letzte sein.
Bereits zum vierten Mal wird eine Ukraine-Friedenskonferenz abgehalten, diesmal im schweizerischen Davos am Tag vor dem Beginn des Weltwirtschaftsforums. Das Treffen zum Friedensplan für die Ukraine werde das letzte sein, meldet die Nachrichtenagentur Keystone-SDA unter Berufung auf eine informierte Quelle innerhalb der Schweizer Regierung. Die Agentur zitiert ihren Gesprächspartner mit den Worten: "Man kann nicht jahrelang über diesen Plan diskutieren."
Überdies habe der Gesprächspartner daran erinnert, dass die Position Russlands in dem Plan nicht vertreten sei. Im Mittelpunkt des Treffens steht die sogenannte "Friedensformel" des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Die Schweizer Spitzenvertreter hätten nur "begrenzte Erwartungen" an die Diskussion in Davos, so Keystone-SDA weiter. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hatte einst die "Friedensformel" von Selenskij als absolut unrealisierbar bezeichnet, was "jeder wisse".
Die Konferenz begann am Sonntagmorgen, 14. Januar. Daran nehmen die Sicherheitsberater der Staats- und Regierungschefs von 81 Ländern sowie die Vertreter internationaler Organisationen teil. Vertreter Russlands und Chinas sind nicht bei dem Treffen anwesend, allerdings beteiligten sich Beamte aus Peking an früheren Gesprächen. Ignazio Cassis, der Schweizer Außenminister, und Andrei Jermak, der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, führen den Vorsitz des Treffens. Jermak zufolge sei "die Friedensformel keine Wunschliste, sondern ein detaillierter Vorschlag". Er zeigte sich auch sicher, dass durch die aktive Beteiligung vieler Drittstaaten dieser "eine enorme Legitimation erhalten" werde.
Nach Einschätzung des Wall Street Journals, das sich auf mit dem Thema vertraute Diplomaten bezieht, gebe es kaum noch Chancen, die Position der großen Länder zu ändern, die ihre Neutralität erklärt hätten. Als solche Staaten werden Indien, Indonesien, Saudi-Arabien, Südafrika und Brasilien angeführt. Der Zeitung zufolge betrachte Kiew die Konferenz als entscheidend, um internationale Unterstützung zu gewinnen und Druck auf Moskau auszuüben. Mehr …

Israelkrieg. 100 Tage Gaza-Krieg: Israel ist weit vom Erreichen seiner Kriegsziele entfernt. Am 100. Tag des Krieges gegen die Menschen in Gaza ist Israel einem Medienbericht zufolge noch weit davon entfernt, seine Kriegsziele zu erreichen.
Die israelische Zeitung Haaretz hat den Krieg Israels gegen die Hamas einem Realitäts-Check unterzogen. Das Ergebnis: Tel Aviv ist weiter vom Erreichen seiner Kriegsziele entfernt als gedacht. Gleichzeitig kündigt die Armee an, härter gegen die Hamas vorzugehen. Als einen von mehreren Gründen führte Haaretz an, Israel sei vom Umfang des Hamas-Tunnelsystems im Gazastreifen überrascht worden.
Die unterirdischen Gänge sind demnach ausgeklügelter als vermutet. Die Führungsspitze der Organisation Hamas sei darin relativ gut vor Angriffen geschützt, heißt es. Sie umgebe sich mit den aus Israel verschleppten Geiseln. Es sei aus diesen Gründen schwierig, sie zu besiegen, schrieb die Zeitung. Neben der Zerstörung der Hamas will Israel mit dem Krieg auch die Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln erreichen. Die Zerstörung der freigelegten Tunnel dauere zudem länger, als es der für den Militäreinsatz angedachte Zeitplan vorgesehen habe, hieß es in dem Bericht weiter.
In den ersten beiden Monaten des Krieges habe es zudem die Annahme gegeben, die Hamas werde aufgrund der hohen Verluste in ihren Reihen aufhören zu kämpfen. Dies sei nicht passiert, und es sei zweifelhaft, ob dies noch geschehen werde. Mitglieder des militärischen Arms der Hamas kämpften dem Bericht zufolge nach der Zerschlagung ihrer Bataillone im Norden des Gazastreifens nun als Guerilla-Truppen weiter. Die Hamas-Kämpfer tauchten dabei aus Tunneln auf und griffen israelische Soldaten an. Mehr …

Gesundheitsministerium im Gazastreifen: 135 Palästinenser innerhalb von 24 Stunden getötet. Bei einem nächtlichen Angriff der israelischen Armee (IDF) auf ein Haus in der Stadt Rafah im Gazastreifen wurden Berichten zufolge 14 Palästinenser getötet, darunter ein zweijähriges Mädchen. Video und mehr …

100 Tage seit Kriegsbeginn: Weltweite Demos für Frieden. Im Vorfeld des 100. Tages seit Beginn des Konflikts zwischen der Hamas und Israel fanden in vielen Städten der Welt Proteste statt, auch in Israel. Die Leiterin des RT-Nahost-Büros, Maria Finoschina, besuchte die Demonstration in der Stadt Tel Aviv. Video und mehr …

Weitere Luftangriffe auf Jemen: Russland warnt vor Ausweitung des Gaza-Krieges. Moskau erklärte vor dem UN-Sicherheitsrat, die westliche Diplomatie in Nahost bedeute "neue Bombardierungen und Zerstörung". Zugleich setzen die USA ihre Luftangriffe auf den Jemen fort.
Die USA und ihre Verbündeten trügen "persönlich" dazu bei, dass sich der Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas auf die gesamte Region ausbreite, warnte der russische UN-Vertreter Wassili Nebensja bei einer Sitzung des Weltsicherheitsrates, wie die russische Nachrichtenagentur TASS meldete. Russland und China verurteilten auf einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates am Samstag die Angriffe der USA und Großbritanniens auf Jemen scharf. Moskau erklärte vor dem Organ der Vereinten Nationen, die westliche Diplomatie in Nahost bedeute "neue Bombardierungen und Zerstörung".
"Die angelsächsische Achse und seine Satelliten verletzen erneut in eklatanter Weise die UN-Charta und andere Normen des Völkerrechts und untergraben die Lage in der ohnehin schon brennenden [westasiatischen] Region weiter", sagte der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Nebensja auf der Sitzung. Russland hatte die Dringlichkeitssitzung beantragt, nachdem am Freitag US-amerikanische und britische Schiffe im Roten Meer mehrere jemenitische Städte angegriffen hatten.
Nach dem umfangreichen Militärschlag der USA und Verbündeter gegen die Menschen im Jemen haben die US-Streitkräfte abermals eine Stellung der Huthi angegriffen. Ziel des Angriffs in der Nacht zum Samstag sei eine Radaranlage der Miliz gewesen, teilte das US-Militär mit. Ein aktuelles Satellitenbild zeigt Schäden durch Luftangriffe auf eine Radaranlage am Flughafen von Sanaa im Jemen. Mehr …

13.01.2024: Ukrainekrieg.  Sichtbares Scheitern: Ukrainische Luftabwehr hat Russland nichts entgegenzusetzen. Nach mehreren russischen Angriffen auf militärische Infrastruktur räumt Kiew de facto öffentlich das Scheitern der ukrainischen Luftabwehr ein. Das Problem ist nicht nur der Mangel an westlichen Luftabwehrkomplexen, sondern auch die russische Taktik. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

Will die EU wirklich Schiffe ins Rote Meer schicken? Angeblich sollen sie ganz ernsthaft daran arbeiten, die Untergebenen von Josep "Dschungel" Borrell, wie die ganze EU sich an dem US-Einsatz gegen den Jemen beteiligen könne. Dabei wäre das nur eine unnütze Geste der Unterwerfung gegenüber der US-Regierung. Nachdem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Verlauf des Tages zu dem Angriff der USA und Großbritanniens auf den Jemen erklärte, "die Reaktion hat unsere politische Unterstützung", meldete die Tagesschau, die EU plane eine Beteiligung an dem Militäreinsatz im Roten Meer, der von den USA mit dem Namen "Prosperity Guardian", Wächter des Wohlstands, versehen worden war. Grundlage der Meldung sei ein Vorschlag des Auswärtigen Diensts der EU unter der Leitung von Josep Borrell, der am 22. Januar auf einem Treffen der Außenminister behandelt werden soll.
Dieses Vorhaben sei, so der Bericht, ein Ersatz für eine Ausweitung der vor Somalia bereits laufenden Operation "Atalanta" auf den Jemen, die am spanischen Veto gescheitert sei. Öffentlich sichtbar war allerdings ein anderer Ablauf – nach anfänglichen Zusicherungen, sich am US-Einsatz zu beteiligen, hatten unter anderem Frankreich und Spanien ihre Beteiligung zurückgenommen; von den ursprünglich Willigen verblieben zuletzt nur die USA, Großbritannien, Bahrain, Kanada, Australien und die Niederlande, wobei nur die beiden ersten mit eigenen Schiffen im Roten Meer unterwegs sind.
Wenn Borrell also einen derartigen Vorschlag vorlegt, ist noch lange nicht gesichert, dass die EU-Außenminister dem tatsächlich zustimmen werden. Immerhin lautet die klare Aussage seitens der Huthi, Schiffe, die weder israelische Eigner hätten noch Israel anlaufen würden, hätten nichts zu befürchten, und zumindest die taiwanesische Reederei Evergreen hatte dementsprechend erklärt, Israel schlicht aus den Routen zu streichen. Im Internet kursieren inzwischen sogar Gerüchte, Schiffe, die durch den Suezkanal fahren wollten, würden per Funk signalisieren, an Bord befänden sich nur Chinesen. Mehr …

Deutschland schickt Fregatte „Hessen“ ins Rote Meer. Um die Handelswege vor den Huthi-Rebellen zu schützen, plant die EU einen Einsatz. Dabei will Deutschland die Fregatte Hessen ins Rote Meer schicken. Zur Zeit fahren viele Reedereien einen Umwege über das Kap der guten Hoffnung.
Die EU plant eine neue Mission, um den Seeverkehr im Roten Meer gegen Huthi-Angriffe zu sichern. Deutschland will sich mit der Fregatte „Hessen“ beteiligen – und auch Waffengewalt einsetzen, um Raketen und Drohnen der Huthis abzufangen. Deutschland will sich mit einer Fregatte vom Typ F-124 an einer EU-Mission zur Sicherung des Seeverkehrs im Roten Meer gegen Angriffe der Huthis beteiligen. Nach Informationen von WELT AM SONNTAG soll die Fregatte „Hessen“ am 1. Februar in Richtung der Region starten.
Das Schiff der Marine verfügt über eine Radaraufklärung, die 1000 Ziele gleichzeitig erfassen kann, Flugabwehrraketen und hat Kampfhubschrauber an Bord. Zuletzt war die Fregatte sechs Monate für die Nato in der Nordsee und der Arktis für Übungen und zur Abschreckung Russlands unterwegs. Mehr …

Rotes Meer: USA gehen erneut gegen Huthi-Stellungen vor – deutsches Kriegsschiff soll sich an Mission beteiligen. Uneinigkeit in der EU über Strategie. Nach Wochen von Raketenangriffen der Huthi-Milizen auf zivile Handelsschiffe haben die USA und ihre Verbündeten Luftangriffe gegen Einrichtungen der proiranischen Rebellen vorgenommen. Präsident Biden will eine Eskalation vermeiden – die Huthis drohen mit Vergeltung.
Am frühen Samstagmorgen, 13. Januar, haben Streitkräfte der USA erneut Luftschläge gegen militärische Einrichtungen der vom Iran gesteuerten Huthi-Rebellen im Jemen durchgeführt. Bereits am Tag zuvor hatten sich mehrere Nationen unter Führung der USA und Großbritanniens an einer Intervention gegen etwa 30 Huthi-Stellungen beteiligt. Hintergrund des Vorgehens sind seit Wochen andauernde Angriffe der Rebellen gegen zivile Handelsschiffe im Roten Meer.
USA sprechen von mindestens 28 Angriffen der Huthis auf zivile Schifffahrt. Wie BBC mitteilt, hat sich der amerikanische Militärschlag gegen eine Radarstation der Iran-Proxys gerichtet. Das Zentralkommando der US-Streitkräfte (CENTCOM) hat um 3:45 Uhr morgens durchgeführten Angriff mithilfe von Tomahawk-Raketen bestätigt. In einer Erklärung auf X heißt es vonseiten der Streitkräfte auch, es gebe einen Zusammenhang mit der Offensive vom Vortag. Die Operation diene dem Ziel, die Fähigkeiten der Huthis zu beeinträchtigen, Seeschiffe, einschließlich Handelsschiffe, im Roten Meer anzugreifen. Seit dem 19. November 2023 hätten die proiranischen Rebellen mindestens 28-mal versucht, zivile Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden anzugreifen oder einzuschüchtern. Mehr …

Karin Leukefeld: "Die USA stehen aktuell mit ihren Angriffen auf die Huthis ziemlich allein". Wir sprachen mit der Journalistin Karin Leukefeld über die Angriffe auf den Jemen. Ihr zufolge wird das Vorgehen der USA und ihren Verbündeten von vielen Ländern nicht unterstützt. Video und mehr …

12.01.2024:  USA und Vereinigtes Königreich bombardieren Jemen. Am Freitag haben das britische und amerikanische Militär Ziele im Jemen bombardiert. Bei den Angriffen wurden sie von Australien, Bahrain, Kanada und den Niederlanden unterstützt. Das US-Luftwaffenkommando für den Nahen Osten behauptet, es habe über 60 Ziele an 16 Standorten im Jemen getroffen. Video und mehr …

Machtdemonstration ohne strategisches Kalkül: Westen bombardiert erneut Jemen. Der Jemen war erneut einer offensichtlich amerikanisch-britischen Aggression ausgesetzt, womit der Westen Huthi-Operationen zur Unterstützung Gazas stoppen will. Mit Bombardierungen des Jemen erreicht allerdings nur Israel sein Ziel, die USA in den Nahost-Krieg hineinzuziehen.
Die von den USA geführten Luftangriffe auf den Jemen als Reaktion auf Angriffe der Huthi auf die Schifffahrt im Roten Meer lenkten am Freitag die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit wieder auf armes Land, das in den vergangenen Jahren einem brutalen Krieg der von Saudis und dem Westen geführten Koalition ausgesetzt war.
Die saudisch geführte Kriegskoalition im Jemen begann im März 2015 ihre Militäroperationen. Sie hatte dabei grünes Licht seitens des Westens und führte dabei laut UNO-Berichten eine der bislang schwersten humanitären Katastrophen der Welt herbei. Militärische Erfolge der von Iran unterstützten Huthi läuteten aber später ein Umdenken in der arabischen Kriegskoalition in Richtung eines Einfrierens des Krieges ein.
Der Jemen war aber erneut nach einer langen Pause am Freitag einem massiven Angriff amerikanischer und britischer Schiffe, U-Boote und Kampfflugzeuge ausgesetzt. Die USA und Großbritannien attackierten nach eigenen Angaben mithilfe der Niederlande, Kanadas und Bahrains Stellungen der Huthi. Das US-Militär setzte über 100 präzisionsgelenkte Waffen ein, um über 60 Ziele im Jemen zu treffen. Dies sei eine "direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer", teilte das Weiße Haus in einer schriftlichen Stellungnahme von US-Präsident Joe Biden mit. Die Huthi haben Rache für den Militärschlag der USA, Großbritanniens und anderer Verbündeter im Jemen bereits angekündigt. "Die USA und Großbritannien werden bereit sein müssen, einen hohen Preis zu zahlen", drohte ein Vertreter der von Iran unterstützten Huthi.
Iran verurteilt die Angriffe der USA und Großbritanniens auf den Jemen. Es seien mehrere Städte im Jemen angegriffen worden, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaani, dem Nachrichtenportal Nournews zufolge. Russland beantragt eine dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrates, um die Angriffe auf die Huthi im Jemen zu besprechen. Mehr …

USA starten neuerlich Angriffe auf Jemen und Houthi. Aus Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen haben die Houthi seit einiger Zeit den Seeverkehr mit dem von den USA unterstützten Israel blockiert. Nach dem gescheiterten Versuch, eine Anti-Houthi-Koalition unter dem dämlichen Namen Operation Prosperity Garden zu bilden, haben die USA ihren Handlanger Großbritannien gebeten, einen Angriff auf die Houthi zu unterstützen.
Richard Medhurst ist ein unabhängiger, britischer Journalist. Er arbeitet bei der UNO und schreibt über internationale Angelegenheiten, US-Politik und Naher Osten. Er schreibt auf X/Twitter:  „Jemen erfüllt seine Pflicht nach Art. 1 der Völkermordkonvention, Israel für seinen Völkermord zu verhindern und zu bestrafen. Wenn es Ihnen nicht gefällt, dass der Jemen auf Handelsschiffe schießt, dann sollten Sie auch keine 2000-Pfund-Bomben auf Palästinenser abfeuern. Alle nicht-israelischen Schiffe können passieren. Es ist ganz einfach.“ Mehr …

Nach Angriffen auf Handelsschiffe. Zuspitzung im Roten Meer: Militärschlag gegen Huthi-Stellungen – Produktionspause in Grünheide. Tesla muss die Produktion stoppen; die Schifffahrt im Roten Meer stockt. Nun flogen die USA und Alliierte Luftangriffe auf Stellungen der mit dem Iran verbündeten Huthi im Jemen. Die Huthi kündigten Rache an.
Eine von den USA geführte Allianz hat in der Nacht zum 12. Januar Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag erfolgte zwei Tage nach einem Ultimatum an die Rebellen, ihre Angriffe auf Schiffe, die das Rote Meer durchqueren, zu stoppen. US-Präsident Joe Biden teilte mit, dies sei eine „direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi“ auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer. „Ich werde nicht zögern, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Menschen und den freien Fluss des internationalen Handels bei Bedarf zu schützen.“
Die USA und Großbritannien erhielten bei ihrem militärischen Vorgehen Unterstützung von Deutschland, Australien, Bahrain, Kanada, Dänemark, Neuseeland, Südkorea und den Niederlanden. In einer gemeinsamen Erklärung betonten die USA, Großbritannien und andere Verbündete, darunter Deutschland, die Angriffe dienten der „Deeskalation der Spannungen und der Wiederherstellung der Stabilität“. Sie würden mit Blick auf anhaltende Bedrohungen nicht zögern, Leben zu verteidigen und den freien Fluss des Handels in einer der weltweit wichtigsten Wasserstraßen zu schützen. Verbündete: Militärschlag im Einklang mit UN-Charta. Mehr …

Der Westen hat eine völlig psychotische Vorstellung von Luftangriffen. In Wirklichkeit sind Bombenangriffe nicht weniger grausam als Angriffe mit Gewehren, Granaten, Messern oder Macheten. Sie ermöglichen sogar noch mehr Grausamkeit. Das kanadische Online-Portal The Breach hat einen Brief der CBC-Journalismuschefin Nancy Waugh veröffentlicht, der die bizarre psychologische Beziehung der westlichen Bevölkerung zu Bomben und Luftangriffen in fremden Ländern verdeutlicht.
Als Antwort auf die wiederholten Beschwerden eines pensionierten Professors des Humber College über die extrem voreingenommene Sprache, die Kanadas öffentlich-rechtlicher Sender bei der Beschreibung von Israels Krieg gegen den Gazastreifen verwendet, gab Waugh zu, dass die CBC routinemäßig Wörter wie „mörderisch“, „bösartig“, „brutal“, „Massaker“ und „Gemetzel“ benutzt, um den Hamas-Angriff vom 7. Oktober zu beschreiben. Während sie weit weniger emotionsgeladene Wörter wie „intensiv“, „unerbittlich“ und „bestrafend“ verwendet, um Israels Vorgehen im Gazastreifen in den vergangenen drei Monaten zu beschreiben.
Waugh verteidigte diese extreme Diskrepanz damit, dass sich Israels Angriffe im Gazastreifen von den Angriffen der Hamas auf Israelis dadurch unterschieden, dass die israelischen Tötungen „aus der Ferne“ erfolgten. „Es werden unterschiedliche Wörter verwendet, denn obwohl beide zu Toten und Verletzten führen, sind die Ereignisse, die sie beschreiben, sehr unterschiedlich“, schrieb Waugh. „Während des Überfalls durchbrachen bewaffnete Hamas-Männer den Grenzzaun und griffen Israelis direkt mit Schusswaffen, Messern und Sprengstoff an. Die Bewaffneten verfolgten Festivalbesucher, griffen Kibbuzniks an und erschossen sie, lieferten sich Nahkämpfe und warfen Granaten. Der Angriff war brutal, oft bösartig und mit Sicherheit mörderisch“.
„Bomben, die aus Tausenden Metern Höhe abgeworfen werden, und Artilleriegranaten, die kilometerweit in den Gazastreifen geschossen werden, verursachen Tod und Zerstörung in großem Ausmaß, aber sie werden aus der Ferne ausgeführt“, so Waugh weiter. „Die tödlichen Folgen sind für diejenigen, die sie verursachen, unsichtbar, und die Quelle ist für diejenigen, die leiden und sterben, unsichtbar“. Mehr … 

USA und Großbritannien fliegen Angriffe auf Huthis im Jemen. Als Reaktion auf die Attacken der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die USA und Großbritannien Luftangriffe gegen die Miliz geflogen. US-Präsident Joe Biden bestätigte die Angriffe und sprach von „erfolgreichen Bombardierungen“.
Die USA und Großbritannien haben die Huthis im Jemen angegriffen – und mehr als ein Dutzend Standorte getroffen. Joe Biden sprach von erfolgreichen Bombardierungen. Die Huthi sagten, die Angreifer würden einen „hohen Preis“ zahlen. Auch Deutschland unterzeichnete eine Erklärung. Mehr …

US-Überfall auf den Jemen: Völkerrecht ist Makulatur. Mit dem Überfall auf den Jemen geht die Erosion des internationalen Rechts weiter. Auch in diesem Fall stellt sich Deutschland auf die Seite der Gewalt und des Bruchs internationaler Regeln. Die Einhegung des Westens durch die internationale Staatengemeinschaft wird dringlicher.
In einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am 10. Januar wurde eine Resolution angenommen, in der die Huthi-Bewegung dazu aufgefordert wird, sofort alle Angriffe auf die zivile Schifffahrt zu unterlassen. Die Resolution wurde mit der Mehrheit der Stimmen der Sicherheitsratsmitglieder angenommen, vier Länder haben sich enthalten, darunter Russland und China, die mit dem Verzicht auf ihr Vetorecht den Weg für die Resolution frei gemacht haben.
Russland hatte zuvor Änderungen am Text vorgeschlagen, um die Resolution gegen den Missbrauch der USA zur Legitimation von militärischer Gewalt besser abzusichern. Dies wurde von der Vertreterin der USA unter anderem mit dem Argument abgelehnt, Russland würde eine Verbindung der Angriffe der Huthi und dem Bombardement Israels auf Gaza verknüpfen. Die USA könnten zwischen den Angriffen der Huthi und dem Krieg im Gazastreifen keine Verbindung erkennen.
Der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassilij Nebensja, unterstrich nach der Annahme der Resolution, sie könne nicht als Freifahrtschein der USA und ihrer Vasallen für eine weitere militärische Eskalation verstanden werden. Keinen Tag später eskalierten die USA und Großbritannien die Situation, in dem sie den Jemen angriffen und sich erneut über die internationale Ordnung in arroganter Form hinwegsetzten. Viel deutlicher konnten die USA nicht ausdrücken, wie gleichgültig ihnen die UN und das Bemühen um Diplomatie und friedliche Lösungen ist.
Die USA und mit ihnen Großbritannien machten mit dem Überfall auf den Jemen erneut deutlich, dass sie sich an das internationale Recht und an internationale Vereinbarungen nicht gebunden fühlen. Ihr beständiger Drang auf Eskalation schon bestehender Konflikte ist die aktuell größte Gefahr für die Stabilität nicht nur in Nahost, sondern in der Welt. Die USA sind noch nicht in der Realität der Gegenwart angekommen. Sie verstehen sich noch immer als einzige Weltmacht und glauben an den ordnenden Charakter einer pax americana. Doch statt Ordnung zu stiften, stiften sie in ihrem Kampf gegen den Abstieg nur Chaos und Zerstörung. Mit dem Überfall auf den Jemen haben sie den Konflikt zweifellos eskaliert. Mehr

USA bombardieren Gebiete im Jemen – Huthi bereiten Vergeltungsschlag vor. Am Freitagmorgen wurden Einrichtungen im gesamten Jemen mit amerikanischen und britischen Raketen angegriffen. Die Huthi kündigten Vergeltung an. Sie warnten, Washington und London würden für die Bombardierung des Jemen einen hohen Preis zahlen. Video und mehr …

Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg. Platzhalter

Das westliche Imperium (USA & GB) bombardiert den Jemen, um Israels völkermörderische Operationen im Gazastreifen zu schützen. Darum geht es dem US-Imperium. Darum ging es schon immer. Diese Leute zeigen uns genau, wer sie sind.
Die USA und Großbritannien haben Berichten zufolge mehr als ein Dutzend Einrichtungen im Jemen mit Tomahawk-Raketen und Kampfflugzeugen angegriffen, unterstützt durch logistische Hilfe aus Australien, Kanada, Bahrain und den Niederlanden. In einer Erklärung von US-Präsident Biden hieß es, die Angriffe auf „Ziele der Huthi-Rebellen im Jemen“ seien eine „direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi auf internationale Seeschiffe im Roten Meer“.
Was Biden in seiner Erklärung über die „Antwort“ seiner Regierung auf die Angriffe der Huthis auf Schiffe im Roten Meer nicht erwähnt, ist die Tatsache, dass diese Angriffe im Roten Meer selbst eine Antwort auf die israelischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza sind. Unerwähnt bleibt auch, dass die Angriffe nach dem ersten Verhandlungstag vor dem Internationalen Gerichtshof stattfanden, bei dem Israel von Südafrika des Völkermords in Gaza beschuldigt wird.
Die USA und Großbritannien haben also das ärmste Land im Nahen Osten bombardiert, weil es versucht hat, einen Völkermord zu verhindern. Und nicht nur das: Sie haben das gleiche Land bombardiert, in dem sie jahrelang die genozidalen Gräueltaten Saudi-Arabiens unterstützt haben, bei denen zwischen 2015 und 2022 Hunderttausende Menschen getötet wurden, in einem erfolglosen Versuch, die Machtübernahme der Huthis zu verhindern. Mehr ….

USA und Vereinigtes Königreich bombardieren Jemen. Am Freitag haben das britische und amerikanische Militär Ziele im Jemen bombardiert. Bei den Angriffen wurden sie von Australien, Bahrain, Kanada und den Niederlanden unterstützt. Das US-Luftwaffenkommando für den Nahen Osten behauptet, es habe über 60 Ziele an 16 Standorten im Jemen getroffen. Video und mehr …

11.01.2024: Plädoyer für eine parteiübergreifende internationale „Breite Koalition der Vernunft“ für Deeskalation im Neuen West-Ost-Konflikt. Das vorliegende Konzept für eine „Breite Koalition der Vernunft“ genannte ‚Friedensbewegung 2.0‘ hatte der Autor als Tischvorlage für das letzte Treffen von Egon Bahr, Antje Vollmer und Michail Gorbatschow (u.a.) im Sommer 2015 in Moskau verfasst. Anlass dieses Treffens war die Vorstellung der russischen Übersetzung des Buches „Am Abgrund: Streitschrift für einen anderen Umgang mit Russland“ des CSU-Politikers Wilfried Scharnagl gewesen. Den prominenten Deutschen und Russen sollten mit diesem Papier Anregungen für einen internationalen Neustart der Friedensbewegung geliefert werden. Dazu gehörte ein deutsch-russischer „STOP!!!-Appell“ sowie das vorliegende „Plädoyer“ als theoretischer Unterbau.
Im Hinblick auf die aktuell allerseits heftig vermisste kraftvolle ‚Friedensbewegung 2.0‘ stellen wir das Konzept aus dem Abstand von achteinhalb Jahren erneut zur Diskussion. (Die russische Übersetzung findet sich auf der Plattform des „Russian International Affairs Council“.) Der konsequent internationale und ‚block‘übergreifende Ansatz könnte hier hilfreich sein.
Ausgangssituation. Der kriegerische Konflikt in der Ukraine, der bereits tausende Menschen das Leben kostete, ist nicht der Beginn, sondern der bislang sichtbarste Ausdruck eines erneuten geopolitischen ‚Nullsummenspiels‘ zwischen dem Westen (USA/EU) und Russland, des ‚Neuen West-Ost-Konflikts‘. Solange diese geopolitische Rivalität zwischen dem Westen und Russland anhält, kann als ‚bestmögliche‘ Handlungsoption allenfalls eine Eindämmung und das schrittweise Einfrieren des Ukraine-Konfliktes (Minsk II) infrage kommen (‚Frozen Conflict‘). Eine wirkliche Lösung des Konfliktes ist unter den gegebenen Bedingungen definitiv ausgeschlossen. Mit anderen Worten: Der Ukraine-Konflikt – und damit der Neue West-Ost-Konflikt – ist dabei sich zu chronifizieren. Mehr …

Ukrainekrieg.  "Bei jedem Wetter bereit" – Angriffseinheiten beim Training auf Übungsgelände in Lugansk. Auf einem Übungsgelände in der Volksrepublik Lugansk trainieren Angriffseinheiten der Gruppe "Zentrum" intensiv. Aufnahmen zeigen, wie die Soldaten Granaten werfen und den Umgang mit Waffen sowohl im städtischen als auch im unwegsamen Gelände üben. Video und mehr …

US-Geheimdienste: Russland hat ballistische Raketen aus Nordkorea eingesetzt. Neues Jahr – alte Anschuldigungen. Die USA haben angebliche Raketenlieferungen aus Nordkorea an Russland verurteilt. Solche Vorwürfe gibt es seit 2022, aber jetzt wollen die USA sie auf die Ebene des UN-Sicherheitsrats bringen. Video und mehr …

Was will der Westen verhandeln? Russland verhandelt nur über Kiews Kapitulation. Abgesänge auf die Ukraine, mindestens jedoch auf deren Streitkräfte und deren territoriale Integrität, die sich neuerdings in westlichen Mainstreammedien häufen, sollen dem Publikum im Westen Friedensverhandlungen versüßen. Doch selbst diese Rechnung soll ohne den Wirt gemacht werden.
Trotz zahlreicher Briefe an den Weihnachtsmann brachte das neue Jahr weder dem kollektiven Westen noch der Ukraine das erhoffte neue Glück, Geld und Gesundheit, sondern das Gegenteil, in erster Linie in Bezug auf den Krieg: Nachdem Russlands Armee sich in den Feiertagen an ihren gemäß logistischer Langzeitplanung von langer Hand angelegten Vorräten an totalitärem Olivier-Salat gestärkt hatte, begann sie die noch lebenden Überreste der ehemaligen Ukrainischen SSR mit doppeltem Krafteinsatz zu bearbeiten. Praktisch jeden Tag werden dort militärische Objekte und militärisch relevante Industrieobjekte dem Erdboden gleichgemacht.
Jede neue rote Markierung auf der Landkarte war den westlichen Medien willkommener Anlass für zahlreiche Veröffentlichungen: Die Medien vergaßen aus irgendeinem Grund die "weltweit total isolierte Tankstelle" mit ihrer in Stücke zerrissenen Wirtschaft. Stattdessen begannen sie Trauerlieder zu singen und Nachrufe auf die ukrainische Armee zu schreiben, etwa bei Sky News: "Die russische Armee tilgt mit einem Schlag ganze Großbetriebe der ukrainischen Rüstungsindustrie, die über lange Zeit aufgebaut wurden, vom Antlitz der Erde." Mal klagt die New York Times: "Die ukrainische Armee trägt wegen russischer Lenkgleitbomben und Drohnen große Verluste davon."
Mal tauchen wahre Hiobsbotschaften über neue, dank schwarzer Farbe in der Nacht schwer zu erspähende und mit dem Radar des ukrainischen Militärs kaum zu ortende Kamikaze-Drohnen der Typenreihe Geran auf: "Die Ukraine wurde erstmals von einer düsenstrahlangetriebenen Version der Geran-Drohne angegriffen, die mit einer Geschwindigkeit über 500 Kilometer pro Stunde die Landesmitte erreichte."
Entgegen ihrer sonst mit religiösem Eifer gepflegten Sitte sahen diese Leuchttürme der westlichen Wahrheit davon ab, Information von Sergei Schoigu zu dementieren, der bei einer Videokonferenz am 9. Januar 2024 berichtete, dass die Verluste der ukrainischen Streitkräfte im vergangenen Jahr 215.000 Mann und 28.000 Einheiten schwerer Waffen und Kampffahrzeuge überstiegen. Mehr …

Exklusiv: Gefreite Elfisa Skubina gewährleistete Rettung von zahlreichen Verletzten. Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation im Jahr 2022 gingen Hunderttausende russischer Bürger an die Front zur Verteidigung ihrer Heimat. RT DE hatte die einzigartige Gelegenheit, mit einer Heldin der Sonderoperation, der Gefreiten Elfisa Skubina, zu sprechen. Video und mehr …

Israelkrieg.  Krieg in Nahost: Israels Militär meldet Tunnel-Fund – Südafrika klagt vor dem IGH gegen Israel. Israelische Truppen haben nach eigenen Angaben einen weiteren Hamas-Tunnel im Gazastreifen entdeckt, in dem Geiseln festgehalten worden seien: "Überreste von Geiseln gefunden, Geisel-DNA", so der israelische Militärsprecher. Video und mehr …

In Konflikt zwischen USA und Iran verwickelter Öltanker gekapert – Kursänderung nach Iran. Erneut wurde im Arabischen Meer ein Tanker gekapert. Der Verdacht fiel auf Iran, da das Schiff unter einem früheren Namen in einen jahrelangen Streit verwickelt war, in dessen Verlauf die USA eine Million Barrel iranischen Rohöls illegal beschlagnahmt hatten. Der Tanker soll mittlerweile Kurs auf iranische Gewässer genommen haben. Mehr …

Ray McGovern: Wird die CIA Israel helfen? Im Podcast "Judging Freedom" befasst sich der ehemalige CIA-Analyst Ray McGovern mit dem aktuellen Strategiewechsel Israels, einen Teil seiner militärischen Kräfte aus Gaza abzuziehen. Einerseits wertet er dies als mögliches Zeichen für ein Scheitern der Militäroperation der IDF gegen die Hamas. Video und mehr …

Wird der Krieg in Gaza auf die Straßen westlicher Städte übergreifen? Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Gewalt in Gaza auf die Straßen europäischer und amerikanischer Städte übergreifen wird. Die Ermordung von Saleh Al-Arouri (Beirut, 2. Januar), einem Mitglied der Hamas-Führung, hat die Bedrohung durch die Terrorgruppe, die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah und die Dschihadisten deutlich erhöht.
Die Hisbollah hat geschworen, Vergeltung zu üben, wenn im Libanon ein Vertreter der vom Iran unterstützten Widerstandsachse getötet wird, zu der neben der Hamas, den jemenitischen Huthis und irakischen Milizen auch die libanesische Schiitenmiliz und die Islamische Republik gehören. Um den bankrotten Libanon nicht in einen ausgewachsenen Krieg zu verwickeln, könnte die Hisbollah sich dafür entscheiden, Vergeltung weit entfernt von der israelisch-libanesischen Grenze zu üben, bemerkt Modern Diplomacy, obwohl sie am Samstag 62 Raketen auf einen israelischen Beobachtungsposten abfeuerte, was sie als „vorläufige Reaktion“ auf den Tod Al-Arouris bezeichnete. Der Angriff schien kalibriert zu sein, um die Feindseligkeiten mit den Israelis unter Kontrolle zu halten.
Im Irak soll Mohammad Hussein Al-Kawtharani, der Vertreter von Hisbollah-Führer Hasan Nasrallah, koordinierte Angriffe auf US-Ziele vorbereiten. Das US-Außenministerium hat eine Belohnung von 10 Millionen Dollar für Informationen über Al-Kawtharanis Aktivitäten, Netzwerke und Verbündete ausgesetzt. Die Hamas hält es für die beste Option, auf die Tötung Al-Kawtharanis mit Anschlägen auf israelische Botschaften, diplomatische Einrichtungen und Vertretungen im Ausland zu reagieren. Es ist unwahrscheinlich, dass die Hamas eine Flut von Raketen aus dem Gazastreifen auf israelische Städte, von denen die meisten von der Luftabwehr Iron Dome abgefangen werden, als ausreichende Antwort betrachten wird.
Der Islamische Staat rief zu Angriffen auf zivile Ziele in Europa und den USA auf, darunter Kirchen und Synagogen. Mehr …

Huthi: Söldner der Vereinigten Emirate im Jemen planen Anschläge unter "falscher Flagge". Von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützte Söldnergruppen im Jemen sollen Angriffe unter falscher Flagge auf Handelsschiffe planen, um den USA einen Vorwand zur Militarisierung des Roten Meeres durch die US-Flotte zu liefern. Die Huthi versichern, nur Schiffe anzugreifen, die mit Israel in Verbindung stehen. Mehr …

Kriegspropaganda. Explosive Endzeitphantasien. Vor dem Hintergrund des Gazakrieges laufen die PR-Maschinen rechter Denkfabriken in den USA und ihrer deutschen Ableger heiß. Denunziationsnetzwerke fahren seit Beginn der IDF-Operation »Eiserne Schwerter« unter Hochdruck Kampagnen gegen Muslime und internationale Friedensaktivisten.
Das Middle East Forum (MEF) in den USA propagiert mit dem Slogan »First victory, then peace« eine Kapitulation der Palästinenser als einzige Lösung des Nahostkonflikts und unterhält mehrere Monitoring-Plattformen zur Bespitzelung von zu Staatsfeinden erklärten Oppositionellen. An den Universitäten, Schulen, im Geschäftsleben, in der Justiz, sogar im Kongress gebe es eine wachsende »Allianz zwischen Linksextremisten und den radikalen Moslems« mit »tiefsitzendem Hass« auf die USA, erklärte MEF-Gründer Daniel Pipes im Dezember in einem Interview mit dem Sender One America News Network. »Die müssten wir bekämpfen«, appellierte Pipes, der intensive Kontakte zur islamfeindlichen Rechten in Europa – von Tommy Robinson in Großbritannien bis zur AfD – unterhält. Ähnlich das auf Verbreitung von Islamophobie spezialisierte The Investigative Project on Terrorism und die Medien-Watchdog-NGO Committee for Accuracy in Middle East Reporting in America (CAMERA). Letztere hat in der Vergangenheit immer wieder jüdische Publizisten und die linksliberale Zeitung Haaretz als »Israel’s Jewish Defamers« attackiert, jüngst aber auch Menschenrechts- und Hilfsinitiativen, etwa Ärzte ohne Grenzen, als Hamas-Propagandisten angeprangert.
Auf Plakaten, die in deutschen Großstädten aufgehängt wurden, ist ein kleines Mädchen mit traurigen Augen abgebildet. Daneben steht der Appell, sich »gegen einen wirklichen Völkermord« auszusprechen. »Während Sie woanders hinschauen, findet in Sudan ein echtes Massenschlachten statt«, so die Anklage auf der Homepage der Initiative »Stop Darfur Genocide«. Deren zweite Botschaft mit Verweis auf den Gazastreifen wird im Subtext vermittelt: Die Tragödie, die sich dort abspielt, ist nicht wirklich und nicht echt.
Verantwortlich für diese Kampagne zeichnet die European Foundation for Democracy (EFD). Bisher ist die in Brüssel ansässige Stiftung nicht durch Engagement für humanitäre Hilfe aufgefallen: »EFD ist eine Denkfabrik, die eng mit einem transatlantischen Netzwerk neokonservativer und islamophober Aktivisten verbunden ist«, heißt es in einer 2016 von der Universität Bath veröffentlichten Studie mit dem Titel »The Israel Lobby and the European Union«. Die EFD gilt als Ableger des den Republikanern nahestehenden Regime-Change-Thinktanks Foundation for Defense of Democracies (FDD) in Washington D. C.; sie wird zumindest zeitweise von diesem wie von der US-Botschaft und der EU-Kommission finanziert. Mehr …

10.01.2024: Ukrainekrieg.  Keine Chance zum Verstecken: Russische Truppen orten den Gegner mit modernsten Aufklärungssystemen. Die Aufklärer der russischen Armee verfügen über modernste Radaranlagen. Mit solchen Systemen lassen sich feindliche Infanterie und Ausrüstung auch tief hinter den Frontlinien leicht identifizieren. Vorrangige Ziele sind dabei Fahrzeuge: Sobald sie entdeckt sind, wird das Ziel in der Regel von einer Drohne aus visuell bestätigt. All diese Daten werden dann an die Artillerie weitergeleitet, welche die gegnerischen Ziele vernichtet. Video und mehr …

Stabile Verbindung: Fernmeldekräfte stellen die Kommunikation im Gefecht sicher. Fernmeldekräfte der russischen Armee erfüllen ihren Kampfauftrag mit aller Kraft. Trotz schlechtem Wetter und feindlichem Beschuss sorgen sie für eine stabile Kommunikation. Zudem führt die russische Armee völlig neue Technologien ein, wie zum Beispiel neue Satellitenkommunikationssysteme, die nicht gestört werden können. Video und mehr …

Israelkrieg.  Ermordung eines 17-Jährigen in Palästina: Israelische Soldaten feuern wahllos auf Zivilisten. Am Freitag sollen israelische Soldaten in einem Dorf nahe Ramallah, Palästina, aus der Ferne auf junge Zivilisten geschossen haben. Ein 17jähriger wurde dabei tödlich verletzt. Video und mehr …

09.01.2024: Ukrainekrieg. Nach militärischem Zusammenbruch setzt Kiew auf Terror. Die jüngsten Anschläge in Belgorod zeigen, wie sehr sich das neonazistische Regime auf die Tötung von Zivilisten konzentriert. Innerhalb und außerhalb der Sonderoperationszone kommt es zu einer massiven militärischen Eskalation. Moskau startet massive Angriffe gegen die Ukraine, nachdem die entmilitarisierte Region Belgorod von Kiew mit Terroraktionen überzogen wurde. Angesichts des militärischen Fiaskos und der Unmöglichkeit, den Kampf mit angemessenen Mitteln fortzusetzen, setzt das neonazistische Regime auf Terrorismus als Kriegstaktik gegen Russland.
Am 30. Dezember starteten die ukrainischen Streitkräfte einen mörderischen Streubombenangriff auf Belgorod, bei dem Dutzende Menschen getötet und Hunderte verletzt wurden, darunter mehrere Kinder. Da es in der Region kein militärisches Ziel gab, das den Angriff gerechtfertigt hätte, handelte es sich um einen vorsätzlichen Angriff auf die Zivilbevölkerung, der nach internationalem Recht als Verbrechen eingestuft werden kann. Russische Diplomaten bei der UNO forderten eine Dringlichkeitssitzung zu diesem Thema und Generalsekretär Antonio Guterres selbst verurteilte das Vorgehen Kiews. Ein Konsens über eine Bestrafung der Ukraine kam jedoch erwartungsgemäß nicht zustande, da die westlichen Staaten das Vorgehen des neonazistischen Regimes vorbehaltlos unterstützten.
In den folgenden Tagen bombardierte die Ukraine weiterhin Belgorod und forderte weitere Opfer. Daraufhin verschärfte Russland seine Maßnahmen und traf mehrere militärische, industrielle und kritische Infrastrukturziele in mehreren ukrainischen Städten, darunter Charkow, Kiew und sogar Lwow. Unter anderem wurden Entscheidungs- und Logistikzentren zerstört, die für die Planung der Angriffe auf Belgorod genutzt wurden. Die letzten Tage waren somit zweifellos von einer militärischen Eskalation geprägt, die für die Zukunft des Konflikts entscheidend sein könnte. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

08.01.2024: Ukrainekrieg. Die Vereinbarungen zwischen USA und Russland über die Durchführung des Kriegs in der Ukraine. Die offizielle Geschichte lautet, dass der politische Westen erst im Februar 2022 merkte, dass es die Ukraine gibt. Tatsächlich arbeiten die USA schon länger auf diesen Krieg hin und trafen Verabredungen mit Russland, wie der Krieg zu führen sei und was die Grenzen des Erlaubten sind. Das enthüllten gut informierte Beamte der US-Regierung gegenüber Newsweek.
Der Artikel datiert vom 5. Juli 2023, wurde bisher nicht so richtig gewürdigt aber von einem Blogger wieder entdeckt. Sein Alter tut seiner Bedeutung keinen Abbruch, denn die darin enthaltenen Informationen sind aktueller denn je. Die westlichen Medien haben in zwei Jahren Propaganda, Russland als einen völlig dysfunktionalen gescheiterten Staat mit einem unvorstellbar schwachen Militär dargestellt. Sie sind nun verwirrt, wieso die Ukraine nun doch den Krieg zu verlieren scheint und die US-Regierung das scheinbar hinnimmt. Die einzige logische Schlussfolgerung ist also, dass es sich um einen vorsätzlichen Akt der USA handelt – die einzige Frage, die bleibt, ist, warum die USA die Niederlage der Ukraine absichtlich herbeiführen sollten. Mehr …

Schoigu: Wir nähern uns konsequent den angekündigten Zielen der Sonderoperation. Die ukrainische Gegenoffensive wurde dank der effektiv eingerichteten Verteidigungslinien, der Kampfeffektivität der russischen Truppen und der Zuverlässigkeit der Ausrüstung vereitelt. Die Hauptaufgabe der Sonderoperation für 2023 sei erfüllt worden. Video und mehr … 

Israelkrieg. Platzhalter

US-Kriegspläne 2023 gescheitert. Die amerikanische Strategie, gleichzeitig einen Krieg gegen Russland und China zu führen, wurde durch die Entstehung einer neuen Front im Nahen Osten durchkreuzt. Im Jahr 2023 waren alle amerikanischen Kriegspläne durchkreuzt. Washington bereitete sich auf ein Konfliktszenario gegen die Mächte vor, die den geopolitischen Übergang zur Multipolarität anführten – Russland und China. Die sich verschärfende Sicherheitskrise im Nahen Osten verhinderte jedoch die erfolgreiche Umsetzung der amerikanischen Strategie.
Zunächst ist daran zu erinnern, dass die zentrale Leitlinie amerikanischer Militärpolitik spätestens seit dem Ende des Kalten Krieges die Fähigkeit war, „zwei Kriege gleichzeitig zu gewinnen“. Nach der Zerschlagung der UdSSR wurde Washington zur Hegemonialmacht, zweifellos stärker als jedes andere Land der Welt. Damals gab es keinen Staat, der stark genug gewesen wäre, um einen direkten Konflikt gegen die US-Streitkräfte zu gewinnen, weshalb die USA glaubten, zwei Konflikte gleichzeitig führen und gewinnen zu können.
Mit der Zeit hat sich dieses Szenario verändert. Länder wie Russland und China entwickelten sich militärisch und wirtschaftlich und begannen, die globale Geopolitik neu zu gestalten. Dies führte zu Spannungen zwischen dem Westen, angeführt von den USA, und den multipolaren Mächten, die ihren Höhepunkt in der Ukraine-Krise fanden.
Im Jahr 2022 machte Russland dem Westen klar, dass es nicht bereit ist, militärischen Interventionismus in seinem strategischen Umfeld zu tolerieren. Mit dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine unternahm Moskau den bislang wichtigsten Schritt in Richtung Multipolarität. Die USA reagierten darauf, indem sie den Konflikt in einen Stellvertreterkrieg verwandelten, die Unterzeichnung eines Friedensabkommens durch Kiew verhinderten und eine Kampagne systematischer militärischer Unterstützung starteten, in deren Verlauf die gesamte NATO Waffen und Geld an das neonazistische Regime schickte, um Russland zu bekämpfen.
Es wäre jedoch naiv zu glauben, dass die USA wirklich einen Krieg gegen Russland mithilfe der Ukraine „gewinnen“ wollten. Kiew wäre niemals in der Lage, Moskau zu besiegen, da es nicht einmal über genügend Truppen verfügt, um einen längeren Konflikt durchzustehen. Das Ziel der Amerikaner, so gaben ukrainische Offizielle zu, sei lediglich, „Russen zu töten“. Mit anderen Worten: Da die USA den Krieg nicht gewinnen konnten, wollten sie Russland einfach zermürben und Chaos und Instabilität in Moskaus strategischem Umfeld schaffen. Mehr …

07.01.2024: Ukrainekrieg.  Ukraine: Mit Gewalt an die Front. Die Ukraine will bis zu einer halben Million Männer für den Einsatz an der Front mobilisieren und greift dabei zu immer rabiateren Methoden. Das musste auch eine Frau im Gebiet Transkarpatien feststellen, deren Ehemann den Häschern des Militärs bei einer Straßenkontrolle in die Hände geriet. Video und mehr …

Israelkrieg.  Israel setzt Offensive insbesondere im Norden von Gaza fort. Auch am Wochenende setzt Israel seine Luft- und Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Es wird behauptet, dass Dutzende von Menschen in Gaza am Samstag durch einen Luftangriff mittels einer Drohne verwundet oder getötet wurden. Unterdessen gab der offizielle Sprecher der israelischen Armee Daniel Hagari zu Protokoll, dass die Hamas enthauptet worden sei. Video und mehr …

Israelischer Drohnenangriff in Westjordanland: Sechs Palästinenser getötet. Auch das Westjordanland geriet heute unter starken israelischen Beschuss. Lokale Behörden berichten über sechs getötete Menschen durch einen israelischen Drohnenangriff auf die Stadt Dschenin. Video und mehr …

Israel setzt Offensive insbesondere im Norden von Gaza fort. Auch am Wochenende setzt Israel seine Luft- und Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Es wird behauptet, dass Dutzende von Menschen in Gaza am Samstag durch einen Luftangriff mittels einer Drohne verwundet oder getötet wurden. Unterdessen gab der offizielle Sprecher der israelischen Armee Daniel Hagari zu Protokoll, dass die Hamas enthauptet worden sei. Video und mehr …

06.01.2024:  Südkorea ordnet Evakuierung von Insel wegen "Provokation" an. Diese Maßnahme erfolgt inmitten von Berichten über ein größeres Artilleriefeuer des Nordens in der Nähe einer Grenzinsel. Die Spannungen haben in den letzten Wochen zugenommen, nachdem die Vereinigten Staaten und Südkorea Großübungen durchgeführt haben.
Südkorea hat die Zivilbevölkerung auf einer Insel nahe der Grenze zu Nordkorea aufgefordert, sich in Schutzräume zu begeben, nachdem Pjöngjang im Rahmen einer militärischen "Provokation" Hunderte Artilleriegranaten abgefeuert hatte. Der Evakuierungsbefehl wurde am Freitagnachmittag zweimal von den örtlichen Behörden erlassen, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap und stellte fest, dass es "offensichtliche Anzeichen für eine militärische Provokation durch Nordkorea" gab. Ein ungenannter Beamter wurde von Yonhap mit den Worten zitiert: "Wir haben die Evakuierung angekündigt, nachdem wir einen Anruf von einer Militäreinheit erhalten haben, die sagte, dass sie einen Seestreik auf der Insel Yeongpyeong durchführt, da es eine Situation mit einer nordkoreanischen Provokation gibt."
Seouls Generalstabschef (JCS) erklärte später, Nordkorea habe am Freitagmorgen rund 200 Artilleriegeschosse vor seiner Westküste abgeschossen. Die Geschosse landeten in einer maritimen Pufferzone, die im Rahmen eines Abkommens zwischen den beiden Koreas aus dem Jahr 2018 eingerichtet worden war, von dem sich Pjöngjang jedoch inzwischen zurückgezogen hat. JCS-Sprecher Oberst Lee Sung-jun sagte: "Wir warnen eindringlich davor, dass die gesamte Verantwortung für solche krisenverschärfenden Situationen bei Nordkorea liegt, und drängen auf einen sofortigen Stopp." Mehr …

Ukrainekrieg.  EU bezeichnet Tötung russischer Kinder als "Akt der Selbstverteidigung". Kiews Angriff mit verbotener Streumunition auf Belgorod, bei dem auch Kinder getötet wurden, wird im Westen ignoriert. Dieses Verhalten zeigt deutlich, dass dem Westen nichts heilig ist, wenn es darum geht, Russland Schaden zuzufügen.
Die EU benötigte vier Tage, um ihre Position zu dem terroristischen Angriff Kiews auf Zivilisten in der russischen Stadt Belgorod zu formulieren. Frankreichs Außenministerium stellte fest, dass "die Ukraine in Übereinstimmung mit Artikel 51 der UN-Charta in Selbstverteidigung gehandelt hat". Brüssel ging noch weiter als Paris und betonte, dass es "nicht die Absicht hat, Informationen aus Russland zu vertrauen". Damit haben die Paneuropäer erstens bewiesen, dass es möglich ist, Russen ohne Bedenken (natürlich in "Notwehr") zu töten, und zweitens sei unklar, ob die Kinder tatsächlich gestorben sind. Mehr …

Israelkrieg.  Krieg in Nahost: "Israelische Streitkräfte zielen direkt auf Journalisten ab". Die Lage für die zwei Millionen Palästinenser im Gazastreifen wird immer kritischer. Video und mehr …

Israelische Armee in Nablus einmarschiert. Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern fordert immer mehr Menschenleben. Video und mehr …

Hisbollah-Chef droht Israel mit "Strafe" für die Ermordung von Hamas-Anführer. Mit dem jüngsten Anschlag in Beirut besteht die Gefahr, dass der Krieg im Gazastreifen auf den Libanon übergreifen könnte. Die Hisbollah soll seit dem 8. Oktober Hunderte von Angriffen gegen Israel ausgeführt haben.
Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, erklärte am Freitag in seiner Fernsehansprache, dass der libanesische Widerstand seit dem 8. Oktober Hunderte von Angriffen gegen Israel ausgeführt habe, und wies auf die "Gelegenheit" hin, die sich durch die Fortschritte an der Südgrenze bietet. "Wir befinden uns an einem historischen Wendepunkt, der uns die einmalige Gelegenheit bietet, jeden Zentimeter unseres Landes vollständig zu befreien und ein Gleichgewicht herzustellen", sagte Nasrallah am Freitag in einer mit Spannung erwarteten Rede. Mehr …

05.01.2024: Wir sind viel zu nahe an einem neuen großen Krieg im Nahen Osten. Es gibt mehr als genug Fronten, an denen ein neuer schrecklicher Krieg im Nahen Osten ausbrechen könnte, und die Dinge stehen an allen Fronten viel zu nahe am Abgrund.
Die USA und ihre Verbündeten haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie die jemenitischen Huthis drängen, ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer einzustellen. Die Huthis, die sich offiziell Ansarallah nennen, haben mit ihrer maritimen Taktik die israelischen Hafenaktivitäten als Reaktion auf die anhaltenden israelischen Massaker im Gazastreifen stark eingeschränkt. In der Erklärung heißt es, dass die jemenitischen Angriffe „eine direkte Bedrohung für die Freiheit der Schifffahrt darstellen, die die Grundlage des Welthandels auf einer der weltweit wichtigsten Wasserstraßen ist“, und sie „erhebliche Kosten und wochenlange Verzögerungen bei der Lieferung von Waren verursachen“.
Viele Kritiker haben auf die Ironie hingewiesen, dass die westliche Allianz mit militärischer Intervention droht, um Schiffscontainer und Unternehmensgewinne zu schützen, während Menschen durch israelische Luftangriffe abgeschlachtet und durch den israelischen Belagerungskrieg ausgehungert werden – mit nichts als der freundlichen Unterstützung derselben Mächte. „Die palästinensische Journalistin Yasmine El-Sawabi twitterte: „Die Palästinenser würden es wirklich lieben, die gleiche Aufmerksamkeit und den gleichen Schutz wie Schiffscontainer zu erhalten. Mehr …

Bundesregierung unterstützt Ultimatum gegen Huthi-Milizen wegen deren Attacken auf Handelsschiffe und sucht nach Wegen zur Entsendung eines deutschen Kriegsschiffs ins Rote Meer. Die Bundesregierung unterstützt eine ultimative Drohung mit militärischen Maßnahmen gegen die Huthi-Milizen wegen deren Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer. Unter Führung der USA haben zwölf Staaten, darunter Deutschland, am Mittwoch angekündigt, sie würden „böswillige Akteure“ für Angriffe auf „den freien Verkehr von Waren auf den zentralen Seewegen“ in Nah- und Mittelost „zur Rechenschaft“ ziehen, falls diese ihre Aktivitäten nicht „sofort“ einstellten. Großbritannien, das die Drohung ebenfalls unterstützt, bereitet Luftangriffe auf Stellungen der Ansar Allah, wie die Huthi-Milizen offiziell heißen, vor und zieht zudem Angriffe auf deren Boote in Betracht. Berlin will Schiffe an der Seite der US-geführten Marinekoalition Operation Prosperity Guardian („Wächter des Wohlstands“) ins Rote Meer entsenden, hat aber noch nicht geklärt, in welchem formalen Rahmen dies geschehen kann und welches Kriegsschiff dafür zur Verfügung steht. Der Plan, das Mandat der EU-Operation Atalanta am Horn von Afrika auf das Rote Meer auszuweiten, ist vor kurzem gescheitert. Ansar Allah will die Angriffe auf Handelsschiffe fortsetzen, bis Israel den Krieg im Gazastreifen stoppt. Mehr …

Ukrainekrieg.  Exklusives RT-Interview mit den Helden der russischen Sonderoperation. Es gibt keine edlere Sache als die Heimat zu verteidigen. Von dem seit langem schwelenden Konflikt im Donbass, den Russland jetzt zu lösen versucht, fühlen sich nicht nur die Einwohner vor Ort, sondern auch Menschen in anderen Teilen des großen Landes zutiefst betroffen. Auf Abruf und freiwillig kommen kampfbereite Menschen hierher, um dem Blutvergießen ein Ende zu setzen und den Zivilisten einen ruhigen Schlaf und einen klaren Himmel über dem Kopf zurückzugeben. Video und mehr …

Israelkrieg.  Neue Operationen der israelischen Streitkräfte im Westjordanland. Der Konflikt im Gazastreifen zwischen den Palästinensern und Israel fordert immer mehr Menschenleben. Bereits mehr als 22.400 Palästinenser sind dem Konflikt zum Opfer gefallen, rund 57.600 weitere wurden verletzt. Unterdessen machen beide Seiten Videos von Kämpfen publik. Bei einem gestrigen israelischen Luftangriff auf die Stadt Chan Yunis wurden überwiegend Wohnhäuser und eine Moschee getroffen: 14 Menschen kamen dabei ums Leben. Israel weitete zudem seine Operationen im Westjordanland aus. Video und mehr

Israels Gaza-Rückzug, ein Vorspiel zum totalen Krieg. Lassen Sie sich durch den israelischen Truppenabzug aus dem nördlichen Gazastreifen nicht beirren. Tel Aviv hat nicht vor, diesen Krieg zu beenden, und eskaliert an allen anderen Fronten, auch im Libanon. Zu Beginn des neuen Jahres begann die israelische Besatzungsarmee mit dem Abzug eines großen Teils ihrer Streitkräfte aus dem nördlichen Gazastreifen.
Dieser Rückzug bedeutete nicht das Ende des Krieges im Gazastreifen, und schon gar nicht bedeutete er eine Beruhigung der libanesisch-israelischen Front. Im Gegenteil, die Verringerung des Kriegstempos im Gazastreifen erhöht die Möglichkeiten eines israelischen Krieges im Libanon. Die Kämpfe zwischen der Besatzungsarmee und der Hisbollah entlang der südlibanesischen Grenze, die seit dem 8. Oktober zur Unterstützung des Widerstands im Gazastreifen stattfinden, nehmen von Tag zu Tag an Intensität zu.
Washington und Tel Aviv haben versucht, den Druck auf die Hisbollah zu erhöhen, indem sie vor der Möglichkeit eines großangelegten Krieges zwischen den israelischen Streitkräften und dem libanesischen Widerstand warnten. Diese Taktik wurde bereits lange vor der Ermordung des stellvertretenden Leiters des Politbüros der Hamas, Saleh Al-Arouri, am 2. Januar durch einen israelischen Luftangriff in Dahiyeh, einem südlichen Vorort von Beirut, angewandt. Die Tötung von Al-Arouri erhöht nun die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Krieg ausweitet. Die dritte Phase steht bevor. Mehr …

Der Persische Golf: Ein Schauplatz für strategische Manöver und unerfüllte Ziele. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Westasien haben sich von Palästina auf den Persischen Golf, Teile des Indischen Ozeans, den Golf von Aden und das Rote Meer ausgeweitet. Die USA haben die größte Kriegsflotte seit dem WK II in der Region sowie im östlichen Mittelmeer stationiert. Die Region ist für Europa eine der wichtigsten Handelsrouten. Eine Unterbrechung hätte katastrophale Folgen.
Was wirklich passiert in der Region wird von den Altmedien weitgehend ignoriert, man verlässt sich auf Informationen der kriegführenden USA. Die Hintergründe beleuchtet Aleks von Black Mountain Analysis, dessen aktuelle Analyse wieder mit seiner freundlichen Genehmigung in deutscher Fassung hier zu lesen ist. Mehr …

Nordkorea feuert rund 200 Granaten ab, Südkorea evakuiert Insel. Nordkoreas Machthaber erklärte Ende des Jahres auf einem Parteitag, keine Vereinigung mit Südkorea mehr anzustreben. Kim Jong Un fordert, die Kriegsvorbereitungen seines Landes zu „beschleunigen“, einschließlich des Atomprogramms. Nun flogen 200 Granaten gen Südkorea.
Nordkoreas Militär hat nach südkoreanischen Angaben nahe der umstrittenen Seegrenze zwischen den beiden verfeindeten Staaten mehr als 200 Artilleriegeschosse abgefeuert. Die Geschosse seien nördlich der Seegrenzlinie ins Gelbe Meer gefallen, teilte der Generalstab in Südkorea mit. Die Granaten hätten keine Schäden angerichtet. Südkorea hat die Evakuierung der Insel Yeonpyeong angeordnet. Es handele sich um eine „präventive Maßnahme“, sagte ein Vertreter des südkoreanischen Verteidigungsministeriums bei einer Pressekonferenz. Die Insel, die nur rund zehn Kilometer vor Nordkorea liegt, war bereits 2010 Ziel eines Angriffs der nordkoreanischen Artillerie gewesen. Vier Menschen wurden damals getötet. Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur „Yonhap“ hatten die Streitkräfte Südkoreas und der USA am Donnerstag nahe der Grenze zu Nordkorea ebenfalls eine Artillerieübung begonnen.
Nordkoreanische Staatsmedien hatten zuvor gemeldet, Machthaber Kim Jong Un habe bei einem Fabrikbesuch zu einer Ausweitung der Produktion von Raketenwerfern aufgerufen – in Vorbereitung einer „militärischen Machtprobe“ mit Südkorea und den USA.
Keine Vereinigung mit Südkorea mehr angestrebt. Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat gefordert, die Kriegsvorbereitungen seines Landes zu „beschleunigen“. Dies gelte auch für das nordkoreanische Atomprogramm, meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Donnerstag. Kim äußerte sich auf einem wichtigen Jahresendtreffen der in Nordkorea herrschenden Arbeiterpartei. Während der Parteitagung erklärte er, sein Land strebe nicht mehr die Vereinigung mit dem südlichen Nachbarn an. Mehr …

04.01.2024: Ukrainekrieg.  Selbstmordkommando: Letzter Vorstoß der ukrainischen Armee in der Gegenoffensive gerät ins Stocken. Trotz verzweifelter Versuche, einen Brückenkopf am linken Ufer des Dnjepr in der Region Cherson zu errichten, hat Kiew im Jahr 2023 die Initiative an allen anderen Frontabschnitten vollständig verloren. Infolgedessen bleibt der Nutzen der fortgesetzten Angriffe in der Region Cherson fraglich. Mehr …

248 russische Kriegsgefangene kehren nach Russland zurück. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind am Mittwoch 248 russische Kriegsgefangene aus dem von Kiew kontrollierten Gebiet heimgekehrt. Angaben der russischen Militärbehörden deuten auf komplizierte Verhandlungen hin, die von den Vereinigten Arabischen Emiraten vermittelt wurden. Die aus der ukrainischen Gefangenschaft freigelassenen Armeeangehörigen sollen demnach in medizinischen Einrichtungen in Russland ärztlich versorgt und rehabilitiert werden. Video und mehr …

Rainer Rupp: Auch 2024 keine Aussichten auf Waffenstillstand in der Ukraine. Vermehrt hört man jetzt von den USA und ihrer NATO die Forderung nach einem Waffenstillstand, um den heißen Konflikt einzufrieren. Diesbezügliche Vorstellungen werden in einem neuen Papier der US-Denkfabrik RAND entwickelt, machen aber bereits deutlich, dass sich Russland unter diesen Bedingungen niemals auf einen Waffenstillstand einlassen wird. Mehr …

Israelkrieg. Nach gescheitertem Militäreinsatz in Gaza: Wie Israel durch Anschlagserie das Blatt wenden will. Auf die gezielten Anschläge auf einen Anführer der Hamas im Libanon und einen iranischen General in Syrien folgte nun das Blutbad bei einer Gedenkfeier für den ermordeten General Soleimani in Iran. Israel hat seine Ziele in Gaza verfehlt und scheint nun auf eine Provokation hinzuarbeiten, um vom Versagen der IDF in Gaza abzulenken. Das blutige Massaker in Iran und die Ermordung eines Anführers der Hamas in Libanon sowie den gezielten Anschlag auf einen General der iranischen Revolutionsgarde haben die gefährlichen Spannungen im Nahen Osten weiter erhöht, nachdem Israel seine Ziele in Gaza verfehlt hat.
Nach dem gezielten Anschlag auf den Vizechef des Politbüros der Hamas, Saleh al-Aruri, am 2. Januar in der libanesischen Hauptstadt Beirut warnte die Hisbollah Israel vor einer Eskalation des Konflikts mit dem Libanon. Der Mossad-Terroranschlag in der libanesischen Hauptstadt, der von einer Drohne ausgeführt wurde, war nicht nur ein Affront gegen die libanesische Regierung. Er war vor allem eine Provokation gegen die mächtige Schiitenorganisation Hisbollah. Sie ist mit der Hamas verbündet und kontrolliert die dicht besiedelten südlichen Vorstädte von Beirut, wo sich die tödliche Explosion ereignete. Bei dem Anschlag sollen neben al-Aruri weitere Kommandeure der palästinensischen Widerstandskämpfer getötet worden sein.
Israel hatte zudem Ende Dezember den iranischen General Sayyed Razis Mousavi durch einen gezielten Luftangriff auf eine Farm nahe Damaskus ermordet. Der Sprecher der iranischen Revolutionsgarden, Ramezan Sharif, warf seinerzeit Israel vor, mit der Ermordung Mousavis den Krieg auf andere Länder ausweiten zu wollen. Mehr …

Hisbollah-Chef droht Israel: "Krieg ohne Regeln". Der Generalsekretär der Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat am Mittwochnachmittag eine mit Spannung erwartete Rede in Beirut vor seinen Anhängern gehalten. Die Rede erfolgte kurz nach der Tötung des Hamas-Anführers Saleh al-Aruri, der am Dienstag in Beirut bei einem Anschlag ums Leben kam. Nasrallah drohte Israel mit Vergeltung. Mehr …

Nebensja zur Lage am Roten Meer: Direkte Projektion der Gewalt in Gaza und der geopolitischen Spiele. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat sich am Mittwoch in der Sitzung des UN-Sicherheitsrates zu den Sicherheitsbedrohungen für die Handelsschifffahrt im Roten Meer geäußert. Dabei bezeichnete er die Lage als "direkte Projektion der Gewalt in Gaza" und als Folge der wachsenden Empörung der Länder des Nahen Ostens. Video und mehr …

03.01.2024: Ukrainekrieg.  Exklusiv aus Marjinka: Umkämpfte Stadt vollständig unter russischer Kontrolle. Die Stadt Marjinka in der Volksrepublik Donezk war schon seit 2014 ein Brennpunkt. Nach langen Kämpfen ist die Stadt nun vollständig unter russischer Kontrolle. RT DE Korrespondent Iwan Poljanskij hat Marjinka kurz darauf besucht und machte sich ein Bild von der Lage vor Ort. Video und mehr …

Der Westen ignoriert den ukrainischen Terrorangriff auf Belgorod. Am 30. Dezember hat die Ukraine einen Terrorangriff auf ein Straßenfest in der russischen Stadt Belgorod durchgeführt. Obwohl es 25 Tote, darunter fünf Kinder, und über 100 Verletzte gab und der Angriff mit illegaler Streumunition durchgeführt wurde, schweigen Politiker und Medien im Westen.
Am 30. Dezember um 15.00 Uhr Ortszeit hat die ukrainische Armee ein Neujahrs-Straßenfest auf dem zentralen Platz der russischen Stadt Belgorod mit Raketen beschossen, die mit illegaler Streumunition bestückt waren. Dabei gab es nach bisherigem Stand 25 Tote, darunter fünf Kinder, und über 100 Verletzte, darunter auch Kinder. Alle Opfer sind Zivilisten, auf Videos von dem Beschuss (siehe hier, hier und hier) ist keinerlei Militär zu sehen. Die Ukraine hat ein Volksfest gezielt mit illegaler Streumunition beschossen, um so viele Zivilisten wie möglich umzubringen. Dass Russland daher von einem Terrorangriff spricht, ist nicht verwunderlich. Mehr …

Israelkrieg.  Libanon: Israelische Armee tötet stellvertretenden Hamas-Führer mit Drohnenangriff. Bei einem Drohnenangriff in einem Vorort Beiruts wurde der stellvertretende Hamas-Führer Saleh al-Aruri getötet. Die Organisation, wie auch US-Quellen, machen Israel für den Angriff verantwortlich. Die libanesische Hisbollah droht mit unmittelbaren Konsequenzen. Israel nennt den Vorgang eine "chirurgisch genaue Attacke". Video und mehr …

Krieg im Nahen Osten. Nach Tod von Hamas-Anführer droht Eskalation. Der Konflikt im Nahen Osten droht sich nach der Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas im Libanon zu verschärfen. Israels Armee schweigt, die Hisbollah im Libanon droht. Der Überblick.
Die Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas im Libanon hat zu einer weiteren gefährlichen Eskalation des Konflikts mit Israel geführt und die Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen torpediert. Während Israels Militär Berichte über eine gezielte Tötung von Saleh al-Aruri nicht kommentieren wollte, kündigte die Hisbollah-Miliz im Libanon am Dienstagabend Vergeltung an: „Dieses Verbrechen wird niemals ohne Antwort oder Strafe vorübergehen.“ Fortschritte, um einen Geisel-Deal zu erreichen, seien nun nicht mehr möglich, meldete die israelische Zeitung „Haaretz“ unter Berufung auf arabische Diplomatenkreise.
Hamas und Hisbollah geben Israel die Schuld. Der Vize-Leiter des Politbüros der Hamas war bei einer Explosion in Libanons Hauptstadt Beirut ums Leben gekommen, wie dpa aus Kreisen der Hisbollah am Dienstagabend erfuhr. Insgesamt starben dabei laut der mit der Hisbollah verbündeten Hamas sieben Menschen, darunter auch zwei Anführer des bewaffneten Arms der Hamas. Die Terrororganisation gab umgehend Israel die Schuld.
Al-Aruri, den Israel als Drahtzieher von Anschlägen im Westjordanland sah, galt schon länger als mögliches Anschlagsziel. Er soll für die Aktivitäten des militärischen Hamas-Arms im Westjordanland zuständig gewesen sein. Israel übernahm keine Verantwortung für al-Aruris Tötung, wie der Sicherheitsberater der israelischen Regierung betonte. Israels Sicherheitsberater um Entschärfung bemüht. Mehr …

Israel im Mehrfrontenkrieg. Schwere Gefechte in Gaza. Auch in besetzter Westbank kein Ende der Gewalt. Die heftigen Kämpfe zwischen der israelischen Armee und palästinensischen bewaffneten Gruppen gehen unvermindert weiter. Besonders betroffen waren am Dienstag nach Angaben des libanesischen Fernsehsenders Al-Majadin ein Gebiet im Norden des Küstenstreifens, ferner Gaza-Stadt und das südliche Khan Junis, wo Israel eine Zentrale der Hamas lokalisiert haben will. Laut Agentur Reuters wurden israelische Panzer aus Gaza-Stadt abgezogen, wo sie sich tagelang Gefechte mit palästinensischen Kämpfern geliefert hätten.
Auch setzte die israelische Armee ihre Bombardements in Gaza fort, während die Hamas weiter Raketen auf israelisches Territorium abfeuerte. Nach Angaben des Wall Street Journals vom Wochenende sind mittlerweile 70 Prozent aller Gebäude in Gaza zerstört. Die Zeitung sprach von »einer der zerstörerischsten Militärkampagnen der neueren Geschichte«. Erst am Freitag hatten die USA Israel am eigenen Parlament vorbei mittels einer »Notverordnung« neue Militärhilfen in Höhe von 150 Millionen US-Dollar genehmigt. In der israelisch besetzten Westbank gibt es ebenfalls kein Ende der Gewalt. Mehr …

Explosion in Beirut - Hamas-Anführer al-Aruri getötet – das ist bekannt. Hamas-Anführer Saleh al-Aruri wurde in Beirut getötet. Die Hamas gibt Israel die Schuld. Israel relativiert den Vorfall. Was ist passiert? In der libanesischen Hauptstadt Beirut hat sich am Dienstagabend eine Explosion ereignet. Gemäss Agenturberichten handelte es sich um einen Raketenangriff durch eine Drohne. Dabei soll Saleh al-Aruri, ein führendes Mitglied der islamistischen Hamas, getötet worden sein. Das sagen Vertreter der Hamas und der libanesischen Hisbollah-Miliz. Insgesamt seien sieben Menschen beim Angriff umgekommen. Mehr …

Der Nahe Osten in Flammen. Zum ersten Mal kann die Welt einen Völkermord live im Fernsehen und in den sozialen Medien verfolgen. Und zum zweiten Mal in der Geschichte schweigt der Westen. Seit dem Beginn des Gaza-Krieges am 7. Oktober 2023 steht der Nahe Osten in Flammen, was viele Experten vorausgesagt haben, ist eingetreten, der Krieg hat auf den Libanon übergegriffen, die Lage in Syrien hat sich verschlechtert, die Huthis (Jemen) machen mobil und blockieren westliche Schiffe im Roten Meer, und fast täglich gibt es Angriffe auf die amerikanischen Besatzer im Irak durch die Kitab Hisbollah, den irakischen Ableger der libanesischen Hisbollah.
Das jüngste Verbrechen des israelischen Regimes war der Mord an dem iranischen Brigadegeneral Sardar Sayyed Reza Mousavi, einem der ranghöchsten Militärberater der iranischen Revolutionsgarden in Syrien, der kürzlich vom israelischen Regime bei einem Raketenangriff auf Damaskus getötet wurde. Mousavi war ein Kamerad des von Amerika (Trump) ermordeten Generals Haj Qassem Soleimani und mitverantwortlich für die Unterstützung der Widerstandsfront in Syrien gegen die amerikanische Besatzung und ihre westlichen Klientelstaaten.
Im Westen denkt man, es handele sich nur um einen Krieg zwischen Israel und der Hamas, aber es ist ein Konflikt für die Befreiung Palästinas und des gesamten Nahen Ostens geworden, die Achse des Widerstands hat sich tatsächlich gegen die Achse des Bösen erhoben, ironisch gesprochen. Die Achse des Bösen ist ein Pakt, den der ehemalige Präsident der USA, der Kriegstreiber George Bush jr. nach den Anschlägen auf das World Trade Center 2001 geschlossen hat. Die Achse des Bösen sind die Länder, die für die USA und ihre Klientelstaaten die Länder der Achse des Widerstands sind: Syrien, Libanon, Irak, Jemen, Iran und Palästina.
Im Irak ist es vorwiegend die Kitab Hisbollah, ein Ableger der libanesischen Hisbollah, die kürzlich eine Erklärung zum Tod von Sardar Sayyed Reza Mousavi veröffentlichte und sofort einen Anschlag verübte. Mehr …


02.01.2024: Die US-Verbündeten bekommen kalte Füße wegen der Armada im Roten Meer – wer kann es ihnen verdenken? Die Jemeniten werden Washington zumindest eine blutige Nase verpassen. Die US-geführte Flottenkoalition, die am 20. Dezember zum Schutz der internationalen Handelsschifffahrt ins Rote Meer entsandt werden soll, gerät schnell in unruhiges politisches Fahrwasser.
Die europäischen Verbündeten Frankreich, Spanien und Italien schränken ihre Beteiligung ein. Australien hat der Mission eine Absage erteilt. Und bis auf die winzige Golfinsel Bahrain, auf der die Fünfte Flotte der US-Marine stationiert ist, hat noch kein größerer arabischer Staat seine Teilnahme signalisiert.
Die 10-Nationen-Flottille wurde von Pentagon-Chef Lloyd Austin mit großem Tamtam angekündigt, mit dem erklärten Ziel, die für Frachtschiffe und Tanker wichtige Freiheit der Schifffahrt durch das Rote Meer zu verteidigen. Die Aktion erfolgte nach zahlreichen Angriffen auf Schiffe durch jemenitische Kräfte, die erklärten, sie würden die Durchfahrt von Schiffen mit Verbindungen nach Israel blockieren, um ihre Solidarität mit den Palästinensern zu bekunden, die unter der völkermörderischen Gewalt in Gaza leiden.
Die militante jemenitische Gruppe Ansar Allah (Huthis), die sich mit den jemenitischen Streitkräften verbündet hat, erklärt, dass sie ihr Embargo über das Rote Meer so lange aufrechterhalten wird, bis ein Waffenstillstand im Gazastreifen ausgerufen und humanitäre Hilfe für die mehr als zwei Millionen hungernden Menschen zugelassen wird.
Die Entscheidung Washingtons, mit einer weiteren Militarisierung der Straße von Bab el-Mandeb – der 30 Kilometer breiten Meerenge, die größtenteils von Jemeniten kontrolliert wird – zu reagieren, ist eine rücksichtslose Eskalation in einem Konflikt, der sich zu einem regionalen Konflikt ausgeweitet hat. Der Jemen ist ein Verbündeter des Iran, der seine anderen Verbündeten in der Region von den USA und Israel angegriffen sieht. Die Ermordung eines hochrangigen iranischen Kommandeurs bei einem israelischen Luftangriff auf die syrische Hauptstadt Damaskus in dieser Woche schürt einen internationalen Flächenbrand. Mehr …

China: Keine Eskalation des Krieges im Roten Meer zu erwarten. Seit Beginn der Kriegshandlungen in Palästina und der Angriffe gegen die Zivilbevölkerung in Gaza unterstützen die Houthis im Jemen die Palästinenser. Zuletzt gab es im Roten Meer Angriffe gegen Schiffe von israelischen Eigentümern oder solchen die Israel beliefern. Die USA und Großbritannien überlegten Angriffe gegen den Jemen, zu denen sie aber offenbar nicht in der Lage sind. China erwartet in einer Stellungnahme aber keine Ausweitung der Kämpfe.
Vor zwei Tagen kursierte in Medien die Nachricht, dass die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich eine gemeinsame Luftangriffswelle gegen die Houthis im Jemen beabsichtigen. Den Plänen zufolge würde sich Großbritannien mit den USA und möglicherweise einem anderen europäischen Land zusammenschließen, um eine Raketensalven gegen vorher geplante Ziele abzufeuern. Es wurde erwartet, dass das Vereinigte Königreich und die USA eine „beispiellose Erklärung“ veröffentlichen würden, in der die Houthis aufgefordert werden, den Angriff auf Handelsschiffe einzustellen. Mehr …

Iran schickt Kriegsschiff ins Rote Meer – Partner der USA lassen Biden im Stich. Die anhaltenden Angriffe der vom Iran gesteuerten Huthi-Rebellen auf zivile Schiffe im Roten Meer zwingen immer mehr Reedereien zu kostspieligen Umwegen. Der Iran entsendet nun ein Kriegsschiff. Die USA hingegen stoßen auf zurückhaltende Partner.
Nach jüngsten Zusammenstößen zwischen der US-Marine und den vom Jemen aus operierenden proiranischen Huthi-Milizen droht im Roten Meer nun eine weitere Zuspitzung. Wie die halboffizielle iranische Nachrichtenagentur „Tasnim“ berichtet, hat das Regime in Teheran sein Kriegsschiff „Alborz“ in die Wasserstraße entsandt.
Rotes Meer von immer mehr Reedereien gemieden. Über den Auftrag des Schiffes hat die iranische Führung nichts Näheres mitgeteilt, berichtet die englischsprachige Epoch Times. „Tasnim“ wies lediglich darauf hin, dass iranische Kriegsschiffe bereits seit 2009 auf offener See operierten. Sie nähmen Aufgaben wahr wie „Schiffsrouten zu sichern, Piraterie zu bekämpfen und Weiteres“. Seit November haben die Huthi-Rebellen mehrere private Frachtschiffe unter Beschuss genommen, die durch das Rote Meer den Suezkanal ansteuern wollten. Immer mehr Reedereien, deren Schiffe Europa ansteuern, haben es seither vorgezogen, den Weg zu meiden. Stattdessen müssen sie den teuren und knapp drei Wochen längeren Umweg über Südafrika nehmen. Auch die Versicherungsgebühren sind massiv gestiegen. Knapp zwölf Prozent des gesamten Welthandels verlaufen über den Suezkanal.
Die Huthi-Rebellen wollen damit ihre Solidarität mit der terroristischen Hamas zum Ausdruck bringen. Mehrere in Richtung Israel abgefeuerte Raketen konnten abgefangen werden. Die Huthis wollen ein Ende der israelischen Antiterroroperation in dem Küstenstreifen nach dem Massaker vom 7. Oktober und eine Aufhebung der Blockade erzwingen. Mehr …

Westliche Kriegsmaschinerie im Panikmodus. Die schiere Unfähigkeit des kollektiven Westens, Russland in der Ukraine zur Unterwerfung zu zwingen, und die sich schnell ändernde globale Meinung über den Westen im Kontext seiner Unterstützung für Israels brutalen Krieg gegen die Bewohner des Gazastreifens haben die sogenannte „liberal-demokratische“ Welt in einen Panikmodus versetzt. Das Weiße Haus hat bereits erklärt, dass die Mittel für die Ukraine bis 2024 erschöpft sein werden, wenn der US-Kongress keine weiteren Gelder bewilligt.
Die westliche Kriegsmaschinerie – allen voran die USA – hat damit eine mögliche Niederlage vorweggenommen. „Mit uns gibt es keine Erfolgsgarantie, aber ohne uns werden sie mit Sicherheit scheitern“, sagte ein hochrangiger US-Militärvertreter kürzlich gegenüber CNN. Ohne militärische Unterstützung, so schätzen US-Offizielle inzwischen, würde die Ukraine bis zum Sommer 2024 fallen. Nach westlichem Kalkül bedeutet der Fall der Ukraine nicht nur einen Sieg Russlands, sondern auch einen möglichen Zusammenbruch der NATO und letztlich den Untergang der vom Westen dominierten politischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Weltordnung.
In einem kürzlich im Wall Street Journal erschienenen Artikel hieß es: Noch wichtiger ist, dass Russlands Erfolg in der Ukraine die Bedrohung für die Ostflanke der NATO, insbesondere für die baltischen Staaten und Polen, erhöhen würde. Außerhalb Europas würde er Moskaus Verbündete Iran und Nordkorea ermutigen und China eine Vorlage für eine militärische Lösung des Streits um Taiwan liefern. In all diesen Fällen könnten sich die USA und die NATO-Truppen inmitten eines militärischen Konflikts wiederfinden, wie er heute in der Ukraine ohne direkte Beteiligung der NATO ausgetragen wird.
Solche Perspektiven werfen ernsthafte Probleme auf. Deutschland zum Beispiel denkt darüber nach, die Freiwilligenarmee abzuschaffen und zur Wehrpflicht zurückzukehren. Mehr …

Wie der Jemen die US-Hegemonie in Westasien blockiert. Die neue US-geführte Koalition im Roten Meer wird es schwer haben, die Seeblockade des Jemen gegen Israel zu überwinden, da die im Inland hergestellten und preiswerten Drohnen und Raketen der Ansarallah die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen haben.
Angesichts der erneuten Konzentration auf die jemenitische De-facto-Regierung unter Führung der Ansarallah und ihrer bewaffneten Kräfte ist es an der Zeit, die Houthis nicht länger nur als “Rebellengruppe” oder nicht staatlichen Akteur zu bezeichnen. Seit Beginn des Krieges der von Saudi-Arabien angeführten Koalition gegen die Ansarallah im Jahr 2015 hat sich die jemenitische Widerstandsbewegung in eine beeindruckende militärische Kraft verwandelt, die nicht nur Saudi-Arabien gedemütigt hat, sondern nun auch Israels völkermörderische Aktionen im Gazastreifen sowie die überlegene Feuerkraft und die Ressourcen der US-Marine in der weltweit wichtigsten Wasserstraße herausfordert.
Wirtschaftliche Folgen der jemenitischen Marineoperationen. Als Reaktion auf die beispiellose Gewalt Israels gegen den Gazastreifen, bei der mehr als 20.000 Menschen, vorwiegend Frauen und Kinder, getötet wurden, kündigten die von der Ansarallah geführten jemenitischen Streitkräfte am 14. November an, jedes mit Israel in Verbindung stehende Schiff anzugreifen, das die strategisch wichtige Straße von Bab al-Mandab im Roten Meer passiert. Diese wichtige Wasserstraße dient als Tor zum Suezkanal, durch den täglich etwa 10 Prozent des Welthandels und 8,8 Millionen Barrel Öl fließen.
Am 9. Dezember kündigte die Ansarallah an, sie werde ihre Operationen weiter ausweiten und jedes Schiff im Roten Meer auf dem Weg nach Israel angreifen, unabhängig von dessen Nationalität. “Wenn der Gazastreifen nicht die benötigten Lebensmittel und Medikamente erhält, werden alle Schiffe im Roten Meer auf dem Weg zu israelischen Häfen unabhängig von ihrer Nationalität zur Zielscheibe unserer Streitkräfte”, erklärte ein Sprecher der Ansarallah-Streitkräfte in einer Erklärung. Mehr …

Israelkrieg. Die israelische Militärzensur verbietet die Berichterstattung über acht spezifische Themen im Kontext des Krieges gegen die Hamas. Zensierte Medienthemen. The Intercept wurde kürzlich ein Dokument zugespielt, das die strenge Zensurpolitik des israelischen Militärs während des Konflikts mit der Hamas im Gazastreifen beleuchtet. Das Dokument wurde vom israelischen Militär im Rahmen der Operation „Iron Swords“ an die Medien verteilt. Die Existenz dieses Dokuments und die spezifischen Beschränkungen, die es auferlegt, stellen eine wichtige Entwicklung in der Art und Weise dar, wie die israelische Regierung Informationen in Zeiten des Konflikts kontrolliert.
Die in englischer Sprache verfasste Richtlinie des israelischen Chefzensors, Brigadegeneral Kobi Mandelblit, listet acht spezifische Themen auf, über die die Medien nicht ohne vorherige Genehmigung berichten dürfen. Dazu gehören eine Reihe sensibler Themen wie der Einsatz und die Gefangennahme von IDF-Waffen, Details über israelische Geiseln im Gazastreifen sowie Informationen über Cyber-Angriffe und Raketenangriffe auf strategische Ziele in Israel.
Michael Omer-Man, Experte für israelische Medien und Forschungsdirektor von Democracy in the Arab World Now (DAWN), wies auf den ungewöhnlichen Charakter dieser Direktive hin. Seiner Meinung nach stellt das Memo eine Abweichung von den allgemeineren und begrenzteren Mitteilungen dar, die in der Vergangenheit von der Zensurbehörde herausgegeben wurden.
Diese Enthüllung kommt inmitten von Berichten über eine zunehmende Zensur während des andauernden Konflikts. Guy Lurie vom Israel Democracy Institute berichtete, dass seit Beginn des Krieges mehr als 6.500 Nachrichten zensiert oder teilweise zensiert wurden, was eine erhebliche Zunahme gegenüber der Zeit vor dem Konflikt darstellt. Dieser Trend zur verstärkten Zensur gibt Anlass zur Sorge um die Pressefreiheit und den Zugang der israelischen Öffentlichkeit zu ungefilterten Informationen über den Konflikt.
Die israelische Militärzensur, eine Einheit innerhalb des militärischen Nachrichtendienstes der IDF, spielt seit Langem eine Rolle bei der Überwachung und Kontrolle der Medienberichterstattung über Militäroperationen. Die jüngsten Maßnahmen haben jedoch die Debatte über das Gleichgewicht zwischen nationaler Sicherheit und Pressefreiheit verschärft. Die Selbstzensur, die unter israelischen Journalisten weitverbreitet ist und auf die Omer-Man hinweist, macht das Problem noch komplizierter, da sie einen umfassenderen und durchdringenden Einfluss der Zensur jenseits ihrer offiziellen Richtlinien widerspiegelt. Quelle …

Israels Armee greift Ziele in Syrien und Libanon an. Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben in Reaktion auf Raketenbeschuss aus Syrien und dem Libanon zurückgefeuert. Nach Angaben der israelischen Armee wurden fünf Raketen aus Syrien auf Israel abgefeuert und gingen in offenem Gelände nieder. Israelische Kampfflugzeuge hätten daraufhin die Abschussorte angegriffen.
An Israels nördlicher Grenze habe zudem ein Kampflugzeug "terroristische Infrastruktur" der Hisbollah-Miliz im Libanon getroffen. Von dort aus seien am Montag Raketen in Richtung einer nordisraelischen Siedlung abgefeuert wurden, hieß es weiter. Mehr …

Ukrainekrieg.  Kriegspropaganda: War der Kriegseintritt Russlands wirklich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg? Das Hauptargument für die aktive Beteiligung der NATO am Ukraine-Krieg – durch Finanzierung, Waffen, Geheimdienstinformationen, militärische Unterstützung und Ausbildung – ist, dass es sich um einen „unprovozierten Angriffskrieg Russlands“ gehandelt habe. Was ist nach dem Völkerrecht ein Angriffskrieg? Und was waren die genauen Umstände des russischen Kriegseintritts am 24. Februar. 2022?
Mit diesen Fragen berühren wir das Zentrum westlicher Kriegspropaganda. Es ist wichtig hier genau hinzusehen. Denn wenn es kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg gewesen wäre, dann würde die gesamte westliche Kriegspropaganda wie ein Kartenhaus zusammenfallen. Wichtig dabei ist: Krieg ist immer ein Verbrechen und muss sofort beendet werden. Eine Friedenslösung braucht aber ein Ende der Kriegspropaganda. Mehr …

Angriff gestoppt: Russische Armee schaltet mehrere Leopard-2-Panzer aus. Das Verteidigungsministerium Russlands hat ein Video veröffentlicht, das die Zerstörung einer Kolonne Leopard-2A6-Panzer zeigen soll. Den Angaben zufolge bereiteten die ukrainischen Streitkräfte einen Angriff auf russische Stellungen vor, an dem auch deutsche Leopard-Panzer beteiligt waren. Die Soldaten der russischen Armee hätten die in Richtung Swatowo auffahrende ukrainische Kolonne jedoch entdeckt und mit Präzisionsschlägen zerstört. Video und mehr …

Luftalarm in der Ukraine, Drohnenkrieg und Drohungen gegen Putin. Selenskyj warnt den Westen davor, vor Russland Schwäche zu zeigen. Sollte die Ukraine diesen Krieg gegen Russland verlieren, werde Kremlchef Wladimir Putin den Krieg näher an den Westen herantragen.
In der Ukraine hat es am Dienstagmorgen einen landesweiten Luftalarm gegeben. Über den Onlinedienst Telegram warnte die ukrainische Luftwaffe vor russischen Raketenangriffen und forderte die Bevölkerung auf, sich in Sicherheit zu bringen. „Insgesamt sind 16 strategische Bomber vom Typ Tu-95MS in der Luft. Ignorieren Sie nicht den Luftalarm! Begeben Sie sich in die Schutzräume“, hieß es. Es seien „viele Raketen“ Richtung Kiew unterwegs.
Nach Behördenangaben wurden mindestens vier Menschen getötet. In der Hauptstadt Kiew und Umgebung seien eine ältere Frau und ein Ehepaar getötet worden, erklärten Bürgermeister Vitali Klitschko und die örtliche Staatsanwaltschaft. Ein weiterer Mensch wurde in der ostukrainischen Stadt Charkiw getötet, wie die dortigen Behörden meldeten. Laut dem staatlichen Energieversorger Ukrenergo wurde auch das Stromnetz schwer beschädigt. Mehr als 250.000 Menschen in der Hauptstadtregion seien ohne Strom. Mehr …

01.01.2024: Ukrainekrieg.  RT-Korrespondent: Zentrum von Donezk sieht im Moment wie ein Kriegsgebiet aus. Die Hauptstadt der Volksrepublik Donezk wurde nur wenige Minuten nach Anbruch des neuen Jahres von den ukrainischen Streitkräften unter schweren Beschuss genommen. Das hat das Oberhaupt der Republik, Denis Puschilin, mitgeteilt. Video und mehr …

Israelkrieg.  Beschuss zu Neujahr – Kein Tag ohne Opfer. Kurz nach Mitternacht hat die Hamas aus dem Gazastreifen heraus Israel beschossen. Laut israelischen Medien wurden etwa 20 Raketen auf den Süden und das Zentrum des Landes abgefeuert. Israelische Luftangriffe hingegen fordern weiter ihre Opfer und verwandeln Städte und Dörfer in Schutt und Asche. Video und mehr …

Iran schickt Kriegsschiff ins Rote Meer – Hintergründe unklar. Der Iran soll ein Kriegsschiff in das Rote Meer entsandt haben. Wie mehrere iranische Medien berichten, passierte die Fregatte „Albors“ die Meerenge Bab al-Mandab. Details zu der Mission wurden nicht genannt. Generell hieß es, iranische Kriegsschiffe seien seit 2009 in offenen Gewässern im Einsatz, um Schifffahrtsrouten zu sichern und Piraterie zu bekämpfen. Die Fregatte soll mit Flugabwehrgeschützen ausgerüstet sein.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind vom Jemen aus vermehrt Frachtschiffe im Roten Meer angegriffen worden. Mit den Attacken wollen die dortigen Huthi-Rebellen die palästinensische Terrororganisation Hamas unterstützen. Dem Iran wird vorgeworfen, in die Planung der Angriffe verwickelt zu sein. Teheran weist das zurück. Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet. Mehr …

31.12.2023:  US-Militär hilft durch Hubschraubereinsatz gegen erneuten Huthi-Angriff auf dänischen Frachter. Laut Angaben des US-Militärs wurde ein Containerschiff innerhalb von weniger als 24 Stunden zweimal im Roten Meer von Huthi-Rebellen angegriffen. Die jüngste Attacke sei nach dem Notruf durch Hubschrauber zweier US-Kriegsschiffe abgewehrt worden, hieß es. Die Reederei unterbricht nun ihre Fahrten durch das betroffene Gebiet. Mehr …

Ukrainekrieg. Moskau: Berater aus USA und Großbritannien an Organisation des Terroranschlags in Belgorod beteiligt. Russlands Außenministerium hat in einer Stellungnahme zu einem blutigen Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Zivilbevölkerung in Belgorod am Samstag dem Westen vorgeworfen, an dem Verbrechen direkt beteiligt zu sein.
Das russische Außenministerium äußert sich in seinem Kommentar zu dem Raketenangriff des ukrainischen Militärs Belgorod am Samstag. Der entsprechende Kommentar wurde auf Telegram der Behörde veröffentlicht. Wie es heißt, zeigte das Kiewer Regime erneut sein "unmenschliches Nazi-Wesen". Das ukrainische Militär habe ein weiteres zynisches und blutiges Verbrechen begangen, indem er Wohnviertel der Stadt mit Mehrfachraketenwerfern attackierte. Der Beschuss sei vorgeplant und sorgfältig vorbereitet worden, stellt das russische Außenamt klar. Des Weiteren wirft es dem Westen vor, an dem Verbrechen beteiligt zu sein: "Britische und US-amerikanische Berater waren direkt an der Organisation dieses Terroranschlags beteiligt, die die Behörden der heutigen Ukraine regelmäßig zu blutigen Verbrechen anstacheln. Die Verantwortung dafür tragen auch die Länder der Europäischen Union, die hartnäckig und verantwortungslos die ukrainische herrschende Clique weiterhin mit Waffen vollpumpen."
Nach Angaben von Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur des russischen Grenzgebiets Belgorod, ist die Zahl der Todesopfer in der Regionalhauptstadt nach dem ukrainischen Beschuss am Vortag auf 22 gestiegen. Wie der Beamte am Sonntagmorgen auf Telegram angibt, erlitten weitere 109 Menschen Verletzungen. 25 Zivilisten sollen ihm zufolge schwer verletzt worden sein. Ferner meldet Gladkow, dass 30 Mehrfamilienhäuser, 381 Wohnungen, mehrere Privathäuser und viele Autos zu Schaden gekommen seien. Die Restaurierungsarbeiten seien im Gange.
In der Stellungnahme des Außenministeriums in Moskau wird betont, dass Kiewer Truppen gezielt das Stadtzentrum angegriffen und dabei Streumunition eingesetzt hätten, damit es möglichst viele Todesopfer gibt. Moskau rufe "alle verantwortlichen Regierungen und relevanten internationalen Strukturen auf, den brutalen Terroranschlag aufs Schärfste zu verurteilen und sich öffentlich vom Kiewer Regime sowie seinen westlichen Kuratoren zu distanzieren, die solche Verbrechen begehen". Video und mehr …

Ukraine-Krieg 2023: Von der großen Siegesgewissheit bis zur schmerzhaften Ernüchterung Kiews. Noch zu Beginn des Jahres hat die Ukraine angesichts der vermeintlichen Kriegserfolge 2022 durchaus optimistisch auf den Konflikt mit Russland geblickt. Die sogenannte "Gegenoffensive" der ukrainischen Armee sollte Moskau endgültig zum Rückzug zwingen. Jedoch ist die anfängliche Siegesgewissheit inzwischen der Ernüchterung gewichen. Mehr …

Konaschenkow zum ukrainischen Angriff auf Belgorod: "Das wird nicht ungesühnt bleiben". Bei einem Briefing am Samstagabend hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow bestätigt, dass Belgorod mit Streumunition angegriffen worden sei. Video und mehr …

Moskau: Angriff auf Belgorod erfolgte mit verbotener Streumunition. Die russische Stadt Belgorod ist am Samstag von einer ukrainischen Rakete getroffen worden. Das russische Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass dabei Streumunition eingesetzt wurde. Es habe sich um einen wahllosen Beschuss von Zivilisten gehandelt. Video und mehr …

Nebensja: Angriff auf Belgorod war gezielter Terrorakt mit britischer und amerikanischer Beteiligung. Nach dem ukrainischen Angriff auf die russische Grenzstadt Belgorod, ist in New York der UN-Sicherheitsrat zusammengetreten. Der UN-Botschafter Russlands Wassilij Nebensja machte deutlich, dass dieser Angriff ausschließlich zivilen Zielen gegolten habe. Er fügte hinzu: "Wir wissen, dass britische und amerikanische Militärberater direkt an der Organisation dieses Terroranschlags beteiligt waren und die Behörden der heutigen Ukraine regelmäßig zu Verbrechen anstiften." Video und mehr …

30.12.2023: Ukrainekrieg.  Neue NATO-Kommunikationsstrategie: Die Ukraine ist Sieger, weil sie verliert. Der Westen sucht nach einem auch für die Ukraine gesichtswahrenden Ausstiegsszenario. Die Ukraine soll den Konflikt einfrieren und Gebiete abtreten. Dafür wird der Westen die Ukraine zum Sieger erklären. Diese Kommunikationsstrategie wird forciert. Zuletzt in einem Interview in der SZ.
Mit der Änderung der Sprachregelung wird der Ukraine der Weg zu einem gesichtswahrenden Einfrieren des Konflikts geebnet. Bereits vor einem Monat hob NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die angeblich enormen Erfolge der Ukraine hervor. 50 Prozent der zuvor von Russland eingenommenen Gebiete hätte sie zurückerobert, im westlichen Teil des Schwarzen Meeres hätte sie Russland ebenfalls zurückgedrängt. Dieses Narrativ wurde von der deutschen Politik übernommen. Die deutsche Außenministerin und auch der Bundeskanzler verbreiten es nahezu wortgleich.
Auch in den USA drängt man hinter den Kulissen darauf, dass sich die Ukraine zum Sieger erklärt und einen Waffenstillstand herbeiführt. Der Konflikt soll eingefroren werden, die Ukraine soll Territorium abtreten, dafür erhält sie im Gegenzug das gesichtswahrende Narrativ, dass sie die eigentliche Siegerin des Konfliktes ist. In einem ausführlichen Interview mit der Süddeutschen Zeitung stimmt Generalmajor Christian Freuding, Berater von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die Deutschen nun ebenfalls auf diese neue Kommunikationsstrategie ein. Wie schon Baerbock, wiederholt auch er nahezu identisch die Äußerungen Stoltenbergs.
"Aus meinem militärischen Blickwinkel betrachtet, haben die ukrainischen Streitkräfte Erfolg. 80 Prozent der Ukraine sind immer noch frei, und das nach zwei Jahren gegen eine angebliche militärische Großmacht. 50 Prozent der Gebiete, die sie verloren hatten, haben sie wiedergewonnen. Die Schwarzmeerflotte der Russen ist de facto aus dem westlichen Schwarzmeer verdrängt." Mehr …

Russische Iskander-Rakete zerstört deutsches IRIS-T Luftabwehrsystem. Aufnahmen aus der Zone der militärischen Sonderoperation sollen eine russische Drohne beim Aufspüren eines deutschen IRIS-T-Flugabwehrsystems zeigen. Dabei ist die Zerstörung von dessen Radaranlage durch eine russische Iskander-Rakete zu sehen. Den Angaben zufolge erfolgte der Einsatz in der Nähe des Dnjepr-Flusses in der Region Cherson. Russischen Quellen zufolge wurden kurz darauf auch die drei dort stationierten IRIS-T-Raketenwerfer zerstört. Video und mehr …

Showtime? – Selenskij besucht Frontstadt Awdejewka. Ein von dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in den sozialen Medien veröffentlichtes Video soll Momente seines Besuchs in der halb von den russischen Streitkräften eingeschlossenen Stadt Awdejewka in der DVR am Freitag zeigen. Bestimmte Details des Videos ließen bei einigen X-Nutzern Zweifel an der Authentizität der Bilder aufkommen. Dabei wiesen einige auf die Diskrepanzen zwischen dem starken Wind hinter ihm und dem fehlenden Windeinfluss auf ihn hin. Video und mehr …

Innenstadt von Belgorod unter ukrainischem Beschuss: Mindestens 14 Tote laut Behörden. Das Zentrum von Belgorod geriet am Nachmittag unter Beschuss durch ukrainische Truppen. Dabei wurden nach vorläufigen Angaben des Katastrophenschutzministeriums 14 Menschen getötet. Zudem ist die Rede von 108 Verletzten, darunter 17 Minderjährige, von denen sich vier auf der Intensivstation befinden. Video und mehr …

Israelkrieg.  Der Spiegel zu Gaza: Lauter versehentlich mit falscher Munition getroffene Gebäude. Wer meint, es müsse irgendwann eine Grenze geben, ab der die deutschen Medien es nicht mehr schaffen, israelische Kriegsverbrechen schönzureden, täuscht sich. Der Spiegel beweist dabei seine ganze Meisterschaft. Am Ende konnten die Täter nichts dafür. Mehr …

Krieg in Nahost: "Warum ist die Welt so still? — Was tun die Vereinten Nationen?" Ein weiterer palästinensischer Journalist ist bei israelischen Bombenangriffen im Gazastreifen getötet worden, ebenso wie sechs Mitglieder seiner Familie. Jabr Abu Hadrous ist noch ein Opfer auf der düsteren Liste von mindestens 106 Medienvertretern, die in dem Krieg ihr Leben verloren haben. Video und mehr …

Nahostkonflikt: IDF zerstören weitere Tunnel der Hamas. Der Krieg zwischen der Hamas und Israel fordert immer mehr Menschenleben im Gazastreifen. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden zu diesem Zeitpunkt mehr als 21.500 Menschen getötet und rund 56 Tausend weitere verletzt. Video und mehr …

Nach Raketenbeschuss: Israelische Armee führt Angriffe auf Syrien aus. Nach Raketenbeschuss aus Syrien hat die israelische Armee nach eigenen Angaben Angriffe auf das Land ausgeführt. Nach Raketenbeschuss aus Syrien hat die israelische Armee nach eigenen Angaben Angriffe auf das Land ausgeführt. Vor kurzem seien nach dem Ertönen von Luftalarm „im Norden Israels“ zwei Raketen auf offenem Gelände abgestürzt, erklärte die Armee in der Nacht auf Samstag. Das Militär gehe nun gegen den Ursprung des Beschusses vor. Die Armee gab gegenüber der Nachrichtenagentur AFP nicht an, wo genau die Raketen niedergingen. Israel sieht die annektierten Golanhöhen als Teil seines Nordbezirks an. Mehr …

29.12.2023: Ukrainekrieg.  Liveticker Ukraine-Krieg: Luftalarm in gesamter Ukraine ausgerufen – schwere Explosionen gemeldet. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Podoljaka: Russlands Offensive Donbass Nord – nach Artjomowsk nun Tschassow Jar in Sicht. Im nördlichen Donbass verlagert sich das Kriegsgeschehen immer weiter in Richtung Westen. Das berichtet Juri Podoljaka in seiner jüngsten Analyse. Die russischen Truppen lassen demnach Artjomowsk hinter sich –und rücken vor auf Tschassow Jar. Video und mehr …

Konaschenkow: "Alle Ziele zerstört" – 50 koordinierte Angriffe und ein massiver Schlag. Generalleutnant Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, beschreibt den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine vom 23. bis 29. Dezember. Video und mehr …

Kiew: Massivster russischer Luftangriff seit Kriegsbeginn. Laut ukrainischer Luftwaffe greift Russland die Ukraine mit 158 Raketen und Kampfdrohnen an. Bildungseinrichtungen und Wohnhäuser werden getroffen. Mindestens 18 Menschen werden getötet, mehr als 100 verletzt.
Russland hat nach Angaben aus Kiew den „massivsten Luftangriff“ auf die Ukraine seit Kriegsbeginn verübt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge kamen 158 Raketen und Kampfdrohnen gegen das Land zum Einsatz. Der ukrainische Oberbefehlshaber Waleryj Saluschnyj sprach von 122 Raketen und Marschflugkörpern sowie von 36 Drohnen. Die Flugabwehr habe über 70 Prozent davon abfangen können. Der Angriff erfolgte dabei demnach in mehreren Wellen aus verschiedenen Richtungen und unter Einsatz strategischer Bomber.
Tote und Verletzte. Die Zahl der Toten stieg auf mindestens 18, wie die regionalen ukrainischen Behörden mitteilten. Über 100 Menschen wurden zudem verletzt. Allein in der Stadt Dnipro gab es 5 Todesopfer unter Zivilisten und mehr als 20 Verletzte, wie die dortige Militärverwaltung mitteilte. Russland hatte in der Nacht und am Morgen weite Teile des Landes mit Angriffen überzogen. „Etwa 110 Raketen wurden gestartet, der größte Teil davon abgeschossen“, schreibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seinem Telegram-Kanal. Die bisher höchste offiziell gemeldete Zahl russischer Raketen, die an einem Tag auf die Ukraine abgefeuert worden waren, lag bei über 90.
Laut Selenskyj sind die Schäden im zivilen Bereich groß, eine Entbindungsstation, Bildungseinrichtungen, ein Einkaufszentrum und viele private Wohnhäuser seinen getroffen worden, teilte er mit. Die Aussagen unterlegte er mit einem Video, das unter anderem ein völlig zerstörtes Einkaufszentrum zeigte. Mehr …

28.12.2023:  Ukrainekrieg- Wagner-Söldner wieder an Front aktiv! Russland gibt Einblick in Pläne in Ukraine! - WELT Nachrichtensender. Wagner-Söldner wieder an Front aktiv! Russland gibt Einblick in Pläne in Ukraine! Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht sieben von acht russischen Drohnenangriffen abgewehrt. Die Drohnen seien in drei Regionen in der Mitte und im Süden der Ukraine abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Ob die nicht abgeschossene Drohne ihr Ziel erreichte, ist zunächst unklar. In der Nacht zuvor hatte Russland die Ukraine mit einer deutlich größeren Angriffswelle überzogen, als laut ukrainischer Luftwaffe 32 von 46 Drohnen abgeschossen wurden. Unterdessen teilt das russische Verteidigungsministerium mit, dass in der Nacht zu Donnerstag ein ukrainischer Drohnenangriff auf die Krim abgewehrt worden sei. Russland hält die Halbinsel besetzt. Video …

Israelkrieg. "Israels Vorgehen ist ein Weg ins Nirgendwo" – Russischer Parlamentarier zu Gaza. Vize-Vorsitzender des russischen Föderationsrates, Konstantin Kossatschow, erklärte in einem Interview mit dem studentischen Nachrichtensender "MGIMO 360", dass der Versuch der israelischen Streitkräfte, die Hamas zu vernichten, keine Lösung für den palästinensisch-israelischen Konflikt sei. Video und mehr …

Gazakrieg. Israelisches »Guantanamo«: NGOs berichten von schweren Menschenrechts-verstößen gegenüber Häftlingen. Das Video des israelischen Fotojournalisten machte auch am Mittwoch weiter die Runde: Israelische Streitkräfte hatten am Montag Dutzende Palästinenser auf dem Spielfeld des Jarmuk-Stadions in Gaza-Stadt zusammengetrieben, darunter Frauen, Kinder und Alte. Die Aufnahme zeigt bis auf die Unterwäsche entkleidete Männer und Jungs mit hinterm Rücken gefesselten oder erhobenen Händen, die sich aufreihen oder hinknien mussten.
Berichten zufolge seien die Palästinenser zuvor von israelischen Streitkräften misshandelt worden. Panzer umkreisten die Szenerie und zerpflügten das Fußballfeld, Scharfschützen behielten die Gefangenen im Visier. Das Video endet mit einer Aufnahme eines israelischen Soldaten, der anscheinend ein in eine Decke gewickeltes Baby trägt. Auf Bitte von Sky News, das Video zu kommentieren, antwortete das israelische Militär, es operiere »im Rahmen der Bemühungen, die militärischen Fähigkeiten der Hamas zu zerschlagen«. Video und mehr …

Angriffe auf Frachter im Roten Meer könnten das Gleichgewicht im globalen Handel verändern. Während der Westen im maritimen Handel große Verluste erleidet, ist der Anteil Russlands in diesem Sektor stark gestiegen. Das Rote Meer steht heute als Symbol für Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit angesichts der sich entwickelnden globalen Dynamik.
Inmitten einer bereits turbulenten globalen Landschaft, entfaltet sich eine seismische geopolitische Krise, bei der Kämpfer der jemenitischen Huthi Frachtschiffe Schiffe auf einer der wichtigsten Seerouten angreifen. Die jüngsten Provokationen, die sich vor allem gegen westliche und israelische Frachter richten, signalisieren einen tiefgreifenden Wandel, mit dem Potenzial, die Dynamik des globalen Handels neu zu gestalten.
Angesichts der Folgen des Krieges in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland, gibt es klare Anzeichen dafür, dass Russland seinen Einfluss festigt – nicht nur im Roten Meer, sondern auch entlang anderer wichtiger Seerouten, insbesondere entlang jener der Nordmeerroute. Diese Konsolidierung löst eine transformative Verschiebung der traditionellen Machtverhältnisse im gesamten Spektrum des Seehandels aus. Mehr …

27.12.2023:  Israel versus Iran? – USA greifen proiranische Milizen im Irak an. Nach einem Angriff auf einen Stützpunkt im Irak, bei dem drei US-Soldaten verletzt wurden, haben die USA proiranische Milizen im Land angegriffen. Hintergrund ist die Ermordung eines hochrangigen Beamten der Islamischen Revolutionsgarde durch Israel. Der Iran droht mit Vergeltung. Der Nahost-Experte und Journalist Alireza Mousavi sagt, Israel versuche, Iran mit einem direkten oder indirekten Angriff zu provozieren, um vom Versagen und den schweren Verlusten im Krieg gegen die Hamas abzulenken. Video und mehr …

Die US-Koalition im Roten Meer bröckelt – Berlin schweigt. Nach den Vorstellungen der USA geht es auf jeden Fall nicht im Roten Meer – die groß angekündigte Koalition, die auf die Angriffe der jemenitischen Huthi reagieren sollte, bröckelt. Irgendetwas passiert da, was nicht sichtbar ist. Zeit, ein paar Theorien einzusammeln.
Die Entwicklungen rund um das Rote Meer werden immer interessanter. Die dänische Reederei Maersk hat inzwischen angekündigt, die Route durch den Suezkanal wieder aufzunehmen. Das von den USA betriebene Bündnis unter dem romantischen Namen "Prosperity Guardian", Wohlstandswächter, erweist sich immer mehr als Totgeburt, trotz (oder wegen) intensiver US-amerikanischer Bemühungen, den Iran direkt in eine Auseinandersetzung zu verwickeln. Und die Bundesregierung, die sonst nicht schnell genug "hier" schreien kann, wenn wieder mal Beteiligung an irgendwelchen US-Aktionen gefragt ist, ja, die sich inzwischen unbedingt auch im chinesischen Meer zuständig fühlen will, ist eigenartig leise und nicht einmal auf der Liste des Wohlstandswächters aufgetaucht. Man prüfe, lautete die letzte Meldung aus dem Auswärtigen Amt.
Was eigenartiger ist, als es den meisten Deutschen bewusst sein dürfte. Schiffsverkehr ist eine komplexe Sache, weil es Jahrzehnte her ist, dass die Flagge, unter der ein Schiff fährt, irgendetwas über dessen Besitzer aussagte. Deshalb ist es den meisten Deutschen nicht bewusst, dass die Hälfte der größten Containerschiffsklasse weltweit in deutschem Besitz ist. Weil diese Information in der Regel recht gut verborgen ist – sichtbar sind nur die Reedereien, die die Schiffe vermieten, die Eigentümer verstecken sich hinter Kapitalgesellschaften, die meist auch noch über mehrere Länder verteilt sind.
Wie schwierig das sein kann, zeigte sich beim Tanker Chem Pluto, der jüngst vor der indischen Küste von einer Drohne getroffen wurde. In der Berichterstattung im Westen wurde nur erklärt, er gehöre einem japanischen Unternehmen, und die USA beschuldigten den Iran, die Drohne gestartet zu haben, die ihn getroffen haben soll. Die Huthi jedenfalls haben laut und deutlich erklärt, israelische Schiffe anzugreifen. Der in Moskau lebende Journalist John Helmer löste das Rätsel auf seinem Blog: hinter einer japanischen und einer singhalesischen Holding und einem holländischen Management verbirgt sich der israelische Oligarch Idan Ofer. Der nebenbei unter anderem auch 33 Prozent von Atlético Madrid besitzt. Mehr …

Ukraine-Krieg: Wie geht es weiter? Lex Fridman interviewt John Mearsheimer, einen Wissenschaftler für internationale Beziehungen an der Universität von Chicago, über das mögliche Ende des Krieges in der Ukraine. Im besten Fall prognostiziert Mearsheimer einen Waffenstillstand, der zu einem eingefrorenen Konflikt führt. Im Falle eines eingefrorenen Konflikts glaubt Mearsheimer, dass dieser instabil sein wird, wobei die Ukrainer versuchen werden, Russlands Position zu schwächen, und die Russen „große Anstrengungen unternehmen“, um der Ukraine zu schaden und Zwietracht innerhalb des Bündnisses zu säen.
Wenn sich die USA weiterhin in den Krieg einmischen, lautet die Antwort auf die Frage, ob der Konflikt gelöst werden kann, laut Mearsheimer „definitiv nein … Man muss die Amerikaner rausholen“. Mearsheimer glaubt, dass es eine „winzige Chance“ gibt, den Krieg zu beenden, aber um dies zu erreichen, muss die Ukraine neutral werden und alle Sicherheitsbeziehungen mit dem Westen vollständig abbrechen. Im obigen Video spricht Lex Fridman mit John Mearsheimer, einem Wissenschaftler für internationale Beziehungen an der Universität von Chicago, über das mögliche Ende des Krieges in der Ukraine. Mearsheimer ist nicht optimistisch.
Seit Beginn des Krieges im Februar 2022 wurden etwa 500.000 ukrainische und russische Soldaten getötet oder verwundet, und mehr als 9.600 Zivilisten sind in der Ukraine ums Leben gekommen. In der Zwischenzeit haben die USA nach offiziellen Angaben bis Ende Juli 2023 76,8 Milliarden Dollar an militärischer, finanzieller und humanitärer Hilfe in die Ukraine geschickt. Die Europäische Union hat im selben Zeitraum weitere 85,1 Milliarden Dollar bereitgestellt.
Dieser Krieg könnte nicht nur durch Korruption ausgelöst werden, er könnte auch nicht zu gewinnen sein. „Ich glaube nicht, dass es eine echte Aussicht auf ein sinnvolles Friedensabkommen gibt“, sagte Mearsheimer. „Ich denke, es ist fast unmöglich. Ich denke, das Beste, worauf man im Moment hoffen kann, ist, dass die Schießerei aufhört. Man hat einen Waffenstillstand und dann einen eingefrorenen Konflikt“.
Haben sich die USA einer Lösung in den Weg gestellt? Im Falle eines eingefrorenen Konflikts glaubt Mearsheimer, dass dieser instabil sein wird, wobei die Ukrainer versuchen werden, Russlands Position zu schwächen, und die Russen „große Anstrengungen unternehmen werden“, um der Ukraine zu schaden und Zwietracht innerhalb des Bündnisses zu säen, „und das gilt auch für die transatlantischen Beziehungen“, sagt er … „Das Potenzial für eine Eskalation wird dort groß sein. Ich halte das also für eine Katastrophe.“ Video und mehr …

Stellvertreterkrieg: Ukraine kämpft im Auftrag der NATO und für die Ziele der Globalisten. Ohne die Finanzierung, die Waffenlieferungen und die militärische Hilfe durch die NATO wäre der Krieg nach wenigen Monaten zu Ende gewesen. Die Ukraine hätte den Krieg selbst nie finanzieren können.
Zu diesem Ergebnis kommt das Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht” von Thomas Mayer. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich. Mehr …

Wie geht es weiter nach der Befreiung von Marjinka? Die Befreiung von Marjinka ist nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Einwohner von Donezk, weil damit eine weitere wichtige Feuerstellung wegfällt, aus der sie jahrelang beschossen wurden. Sie ermöglicht auch weitere Optionen, und die neuen ukrainischen Stellungen werden weit schlechter befestigt sein. Mehr …

Israelkrieg.  Nahost-Konflikt: Tel Aviv vor Mehrfrontenkrieg – Explosion bei israelischer Botschaft in Indien. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass sich der Konflikt in Nahost auszuweiten beginnt. Nach den Worten von Israels Verteidigungsminister steht sein Land vor einem Krieg an gleichzeitig sieben Fronten. Gemeint sind damit Gaza und das Westjordanland, Libanon, Syrien, Irak, Jemen und Iran.
Nach den Worten von Israels Verteidigungsminister Joaw Galant steht sein Land vor einem Krieg an gleichzeitig sieben Fronten. Gemeint sind damit Gaza und das Westjordanland, Libanon, Syrien, Irak, Jemen und Iran. "An sechs dieser Fronten haben wir bereits reagiert und gehandelt", sagte er nach Angaben der Zeitung Times of Israel am Dienstag vor dem Außen- und Verteidigungsausschuss des Parlaments.
Während Israels Armee ihren Bodeneinsatz gegen die Hamas im mittleren und südlichen Gazastreifen ausweitet, gehen im Hintergrund die diplomatischen Bemühungen um eine Deeskalation weiter. Nach Einschätzung von Israels Generalstabschef Herzi Halewi werden die Kämpfe jedoch noch "viele Monate" andauern. Mehr …

Erdoğan: "Unterscheidet sich Netanjahus Vorgehen von dem Hitlers? Nein" – Krieg in Gaza. Ausschnitt der Abendnachrichten von RT DE zum Krieg in Gaza: Neue Schätzungen zur Zahl der Todesopfer, Gefahr von Seuchen, der türkische Präsident vergleicht Netanjahu mit Hitler. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Zahl der Toten in Gaza steigt – Israel übergibt 80 Leichen an Palästina. Die Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hamas fordert immer mehr Menschen-leben. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden rund 21.000 Palästinenser getötet und mehr als 54.900 weitere verletzt. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministerium hat Israel die Leichen von 80 im Gazastreifen getöteten Palästinensern zurückgegeben, nachdem sie aus Leichenhallen und Gräber entfernt wurden, um zu überprüfen, dass sich darunter keine der Geiseln befindet. Video und mehr …

Israel erwartet noch viele Monate Krieg. Israel: „Wir stehen vor einem Krieg an gleichzeitig sieben Fronten“. Die Fronten im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas sind verhärtet. Beide Seiten wollen weiterkämpfen. Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen bekannte sich zu Angriffen auf ein Schiff im Roten Meer sowie auf Ziele im Süden Israels. Wie ist die aktuelle Lage?
Während Israels Armee ihren Bodeneinsatz gegen die islamistische Hamas im mittleren und südlichen Gazastreifen ausweitet, gehen im Hintergrund die diplomatischen Bemühungen um eine Deeskalation weiter. Nach Einschätzung von Israels Generalstabschef Herzi Halevi werden die Kämpfe jedoch noch „viele Monate“ dauern. Auch die Hamas will weiterkämpfen. Ein Vorschlag Ägyptens zur stufenweisen Beendigung des Kriegs ist einem Medienbericht zufolge dennoch nicht vom Tisch.
Israels Armee: Gibt keine magischen Lösungen. Die Kämpfe in dem dichtbesiedelten und abgeriegelten Küstenstreifen würden in einem „komplexen“ Umfeld ausgetragen, sagte Halevi am Dienstagabend. „Der Krieg wird also noch viele Monate andauern, und wir werden auf verschiedene Weise vorgehen, damit der Erfolg über die Zeit erhalten bleibt“, erklärte der israelische Generalstabschef. „Es gibt keine magischen Lösungen oder Abkürzungen bei der grundlegenden Zerschlagung einer terroristischen Organisation, sondern nur einen beharrlichen und entschlossenen Kampf“, führte Halevi weiter aus.
„Wir werden auch an die Hamas-Führung herankommen, ob es nun eine Woche oder Monate dauert“, sagte Halevi. Israels Militär stehe kurz vor dem Abschluss der Zerschlagung der Hamas-Bataillone im nördlichen Gazastreifen. „Derzeit konzentrieren wir unsere Bemühungen auf den südlichen Gazastreifen – Chan Junis, die zentralen Lager und darüber hinaus“, sagte er. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Israels Verteidigungsminister: Stehen vor Mehrfrontenkrieg. Mehr …

Die Houthis haben Biden in der Zange. „Der Jemen hat erklärt, er werde die Blockade von Schiffen aus Israel aufheben, sobald genügend Lebensmittel, Wasser und Medikamente in den Gazastreifen gelangen. Ich denke, das ist zu viel verlangt.“
Die jemenitische Houthi-Miliz hat gezeigt, wie eine kleine Armee es mit dem amerikanischen Imperium aufnehmen und gewinnen kann. Sie haben gezeigt, wie Mut, Entschlossenheit und das Bekenntnis zu Prinzipien als Kraft-Multiplikator wirken können, der es einem viel schwächeren Militär ermöglicht, „über sein Gewicht hinauszuwachsen“. Sie haben auch gezeigt, dass ein paar gut platzierte Raketen an Schlüsselpositionen auf den wichtigsten Schifffahrtswegen der Welt die Weltwirtschaft erschüttern und die „regelbasierte Ordnung“ in ihren Grundfesten erschüttern können. Kurz gesagt, die Houthis haben gezeigt, dass David den Goliath besiegen kann, ohne ins Schwitzen zu kommen, vorausgesetzt, David hält seinen Sitzplatz an der Straße von Bab-al-Mandab.
Die Situation sieht folgendermaßen aus: Die Houthis besetzen ein Gebiet an der engsten Stelle des Roten Meeres, das den weltweit wichtigsten Schifffahrtskorridor darstellt. Er ist „für 12 % des internationalen Handels und fast ein Drittel des weltweiten Containerverkehrs verantwortlich“. Wenn der Schiffsverkehr auf dieser Wasserstraße gestört wird, schießen die Versicherungsprämien in die Höhe, die Preise für Einzelhandelswaren steigen, und die Ölpreise gehen durch die Decke. Deshalb setzen sich die westlichen Mächte dafür ein, diese Schifffahrtswege jederzeit offen zu halten, koste es, was es wolle. Hier einige Hintergrundinformationen von CNN: Die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen im Jemen verstärken ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer, die sie als Rache für den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen bezeichnen.
Die Angriffe haben einige der größten Schifffahrts- und Ölgesellschaften der Welt dazu gezwungen, den Transit durch eine der weltweit wichtigsten Seehandelsrouten auszusetzen, was zu einem Schock für die Weltwirtschaft führen könnte. Es wird vermutet, dass die Houthis vom Iran bewaffnet und ausgebildet wurden, und es wird befürchtet, dass ihre Angriffe den Krieg Israels gegen die Hamas zu einem größeren regionalen Konflikt ausweiten könnten. Mehr …

Iran zu Mord an General: "Der Gedanke an unsere Rache wird das zionistische Regime zu Tode quälen". Der stellvertretende Verteidigungsminister Irans, Brigadegeneral Reza Talaei-Nik, hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Teheran die Ermordung eines iranischen Generals in Syrien verurteilt. Der hochrangige General Sayyed Razi Mousavi soll durch einen israelischen Angriff am Montag in Damaskus ermordet worden sein. Video und mehr …

Wie die Houthis den Schiffsverkehr im Roten Meer kontrollieren. Die USA versuchten eine internationale Kriegsflotte zusammenzustellen, die den ungehinderten Schiffsverkehr im Roten Meer und durch die etwa 20 Kilometer schmale Meerenge von Bab al-Mandeb gewährleisten sollte. Frankreich, Spanien und Italien, die ursprünglich dabei sein sollten, haben eine Beteiligung abgelehnt. Sie achten nun auf ihre eigenen Interessen, die USA mit zwei Flugzeugträgern und vielen weiteren Kriegsschiffen in der Region bleibt zahnlos.
In den Mainstream Medien gibt es dazu vor allem Schweigen, über den tatsächlichen Ablauf der Ereignisse und Hintergründe erfährt man nichts. Nüchterne Analyse ist das was derzeit fehlt, die aber offenbar gar nicht so schwer ist, wie Aleks von Black Mountain Analysis immer wieder beweist. Mit seiner freundlichen Genehmigung erscheint auch bei TKP eine ausführliche Analyse des Offiziers Mike Mihajlovic, die unter dem Titel The Red Sea Show [I] soeben in Black Mountain Analysis erschienen ist. Mehr …

26.12.2023: Ukrainekrieg. Kiewer Raketenangriff auf Hafenstadt in Republik Krim – Todesopfer und mehrere Verletzte. In der Nacht zum Dienstag haben die ukrainischen Streitkräfte die Hafenstadt Feodossija in der Republik Krim angegriffen. Nach Angaben des Chefs der Republik Krim, Sergei Aksjonow, kam es dabei zu einer Detonation und einem Brand im Hafengebiet. Video und mehr …

Israelkrieg.

25.12.2023: Ukrainekrieg. Hintergründe des Ukraine-Krieges: Über Jahrzehnte wollte die Krim unabhängig von der Ukraine sein. Am 22. Februar 2014 kam durch den gewaltsamen Maidan-Putsch in Kiew eine nationalistische Regierung an die Macht. In Reaktion darauf entschieden sich die Bürgerinnen und Bürger der Krim in einem Referendum am 16. März 2014 mit überwältigender Mehrheit für eine Unabhängigkeit von der Ukraine und einen Anschluss an die russische Föderation. Die NATO reagierte auf diesen Akt der demokratischen Selbstbestimmung mit drakonischen Sanktionen und anhaltender Feindschaft gegen die Krim und Russland. Das ist eine zentrale Vorgeschichte des Ukraine-Krieges. Was die Menschen auf der Krim dachten und wollten, interessierte in der westlichen Politik niemanden – ihnen wurde einfach ihr Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen.
Das Buch “Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht” von Thomas Mayer beschäftigt sich ausführlich auch mit der Geschichte der Krim. Das Buch ist eine sorgfältig recherchierte und umfassende Tatsachensammlung. Es enthält, was man über diesen Konflikt wissen muss. Wie ist er historisch entstanden? Mit welchen Weichenstellungen wurde auf den Krieg hingesteuert? Wie haben die Ukraine, die USA, die NATO und Russland die Eskalations-Spirale angetrieben? Um was geht es wirklich? Das Buch ordnet den Konflikt in die Stufen der Konflikteskalation und die Prinzipien der Kriegspropaganda ein und macht damit auch die Abläufe anderer Konflikte verständlich. Mehr …

130 "Patriot"-Geländewagen für die Patrioten: Allrussische Volksfront liefert Weihnachtsgeschenke an. Väterchen Frost und seine Enkelin Snegurotschka haben den Teilnehmern der Sonderoperation am Samstag Geschenke überbracht. Die Vertreter der Allrussischen Volksfront übergaben den Militärs unter anderem 130 fabrikneue UAZ Patriot Geländefahrzeuge. Video und mehr …

Marjinka in DVR befreit: Exklusive Bilder aus dem Vorort von Donezk. Russische Kräfte haben die Stadt Marjinka in der Donezker Volksrepublik vollständig befreit. Dies berichtete Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu während eines Treffens mit dem Präsidenten Wladimir Putin. Video und mehr …

Israelkrieg.  Angriffe auf Gaza: Weite Teile von Chan Yunis zerstört. Ein schwerer Angriff wurde aus dem Gazastreifen gemeldet, bei dem nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums mehr als 200 Menschen in Gaza-Stadt getötet wurden, darunter ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen. Auch die Stadt Chan Yunis ist schwer betroffen. Video und mehr …

Ägypten unterbreitet einen Plan zur Beendigung des Gaza-Krieges und für die Nachkriegszeit. Ägyptens Vorschlag sieht eine Beendigung des Krieges in mehreren Stufen vor. In der ersten Phase würde es demnach darum gehen, eine Feuerpause durchzusetzen. In dieser Zeit sollten 40 bis 50 Geiseln freigelassen werden. Danach würde es um einen palästinensischen Dialog zur Bildung einer Übergangsregierung gehen. Mehr …

24.12.2023: Ukrainekrieg.  Widerstandslos: Su-25-Jets eliminieren ukrainische Kampftechnik. Besatzungen russischer Su-25-Kampfjets haben eine Ansammlung ukrainischer Kräfte und leicht gepanzerter Kampffahrzeuge in Richtung Krasny Liman außer Gefecht gesetzt, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Dabei seien ungelenkte Artillerieraketen vom Typ S-8 verwendet worden. Die Piloten sollen ihren Einsatz in extrem geringer Höhe absolviert haben. Video und mehr …

Profitabler Familienladen hält US/NATO-Kriege am Laufen. Machen Sie Bekanntschaft mit der einflussreichen Kagan-Kriegstreiber-Familie in Washington. Zu ihr gehört u. a. das "Institut for the Study of War". Dessen fragwürdige "Analysen" zur Ukraine werden auch von deutschen Politikern und deren Presstituierten in den Mainstream-Medien für "der Wahrheit letzter Schluss" gehalten.
Das "Institute for the Study of War" (ISW) ist eine vom US-Militärisch-Industriellen Komplex (MIK) finanzierte Propaganda- und Desinformationsfabrik, die von führenden, neokonservativen Kriegstreibern betrieben wird. In dem eng verfilzten sicherheitspolitischen Establishment des "Kollektiven Westens" werden die antirussischen, vor allem aber die persönlich gegen "Zar Putin den Schrecklichen" gerichteten Hetzschriften des ISW gerne als Ergebnisse seriöser Recherchen eines wissenschaftlichen Institutes zur Rechtfertigung des US/NATO-Stellvertreterkriegs gegen Russland zitiert.
Auch die deutschen Regierungssender ARD, ZDF, DLF, DW usw. haben ihre Nachrichten immer wieder unter Berufung auf das "Institut for the Study of War" mit stark geschönten Berichten von der siegreichen ukrainischen Armee angereichert. Demnach kämpft die Ukraine für ihre demokratischen Werte und die Freiheit Europas erfolgreich gegen die unmenschlichen russischen Barbaren. Dabei wird stets nach derselben Regel vorgegangen: "Wenn die Realität nicht mit den Wunschvorstellungen übereinstimmt, dann stimmt etwas nicht mit der Realität." Mehr …

Israelkrieg. UN-Mitarbeiter und mehr als 70 seiner Verwandten bei Israels Luftangriff getötet. Täglich kommen aus dem Gazastreifen Meldungen über Getötete infolge der israelischen Militäroperation. Nach palästinensischen Angaben beläuft sich die Zahl der Todesopfer inzwischen auf mehr als 20.000 Zivilisten. Darunter auch Mitarbeiter von UN-Organisationen. Mehr …

Die Huthi-Rebellen bedanken sich bei Spanien dafür dass sie sich nicht an der von den USA geschaffenen Allianz im Roten Meer beteiligen. Die jemenitischen Huthi-Rebellen haben die Tatsache begrüßt, dass die spanische Regierung ausgeschlossen hat, die US-geführte Operation “Guardian of Prosperity” zu unterstützen, um eine Allianz von Ländern zu schaffen, die die freie Schifffahrt im südlichen Roten Meer und im Golf von Aden garantieren. Dies teilte der Huthi-Führer Hussein Al-Ezzi, der das Amt des stellvertretenden Außenministers der vom Iran unterstützten Rebellen innehat, in seinen sozialen Netzwerken mit. “Wir schätzen die Weigerung Spaniens, sich in der Frage der Seeschifffahrt von amerikanischen und britischen Lügen mitreißen zu lassen, sehr”, betonte Al-Ezzi. Mehr …

23.12.2023: Ukrainekrieg.  Podoljaka: Ukrainisches Militär gibt bei Artjomowsk täglich Stellungen auf. Die Front im Ukraine-Krieg scheint nun endgültig in Bewegung gekommen zu sein – im Raum Artjomowsk am Frontabschnitt Donbass ist Russlands Militär vom Aufbessern der eigenen taktischen Position dazu übergegangen, die der ukrainischen Armee dermaßen zu verschlechtern, dass diese jeden Tag immer weitere Stellungen aufgeben muss. Video und mehr …

Exklusiv: An der Nordflanke von Artjomowsk – Die "Lieferkette" für russische Soldaten. Drohnen, Detektoren, Funkgeräte und sogar Quad-Bikes: Dank der Solidarität der russischen Bürger erhalten die Soldaten an der Front unschätzbare Hilfe. Video und mehr …

Israelkrieg. Israel warf 2000-Pfund-Bomben auf Geflüchtete im Süden von Gaza. Über 200 solche Gewaltsbomben setzte Israel im Süden ein. Das belegen mit KI analysierte Satellitenbilder. Die Videountersuchung konzentrierte sich auf den Einsatz von 2000-Pfund-Bomben in einem Gebiet im südlichen Gazastreifen. Israel hatte Zivilisten im Norden aufgefordert, sich in dieses Gebiet in Sicherheit zu bringen. Zwar würden mehrere westliche Länder Bomben dieser Größe einsetzen, doch würfen sie die US-Streitkräfte fast nie mehr in dicht besiedelten Gebieten ab. Das berichtete die «New York Times» am 21. Dezember.
Die NYT programmierte ein Tool mit künstlicher Intelligenz, um Satellitenbilder des südlichen Gazastreifens nach Bombenkratern abzusuchen. Die NYT überprüfte dann die Suchergebnisse manuell und suchte nach Kratern mit einem Durchmesser von etwa 30 Metern oder mehr. So konnten 208 Krater auf Satellitenbildern und Drohnenaufnahmen identifiziert werden. «Die Ergebnisse belegen», schrieb die NYT, «dass 2000-Pfund-Bomben die Zivilbevölkerung ständig bedrohten, die im Süden Schutz suchten». Mehr …

USA sind sich sicher: Iran in Huthi-Attacken auf Schiffe im Roten Meer "tief verwickelt". Als Reaktion auf Israels Vorgehen im Gazastreifen greifen Huthi-Rebellen mit Drohnen und Raketen Handelsschiffe im Roten Meer an. Die USA schmieden nun eine Koalition zum Schutz der wichtigen Handelsroute und bezichtigen Iran, hinter den Huthi-Attacken zu stecken.
Bei einem Pressebriefing in Washington hat sich Adrienne Watson, Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, über die jüngsten Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer geäußert. Am Freitag erklärte sie, dass Iran in die Vorbereitung solcher Drohnen- und Raketenattacken "tief verwickelt" sei. Die hochrangige US-Beamtin begründete ihren Vorwurf mit der "langen materiellen Unterstützung für die Huthi-Rebellen durch Iran". Die Angriffe stimmten auch mit der "Förderung der destabilisierenden Handlungen der Huthi-Rebellen in der Region" durch die Regierung in Teheran überein. Von der Nachrichtenagentur Reuters wurde Watson mit den Worten zitiert: "Das ist eine internationale Herausforderung, die ein kollektives Durchgreifen erfordert."
Die US-Beamtin hob hervor, dass die iranischen Geheimdienste eine entscheidende Rolle spielten, damit die Huthi-Kämpfer Handelsschiffe im Roten Meer angreifen könnten. Seinerseits berichtete das Wall Street Journal am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute US-Beamte, dass ein iranisches Aufklärungsschiff im Roten Meer den Huthi-Rebellen Informationen über den Schiffsverkehr vor Ort weiterleite und ihnen aktiv bei Drohnen- und Raketenattacken helfe. Eine Quelle sagte der Zeitung: "Die Huthi haben keine Radartechnologie, um Schiffe anzuvisieren. Sie brauchen die Unterstützung Irans. Ohne sie würden die Raketen einfach ins Wasser stürzen." Mehr …

Der Krieg gegen den Terror ist ein Krieg gegen Menschen. Die Wurzeln des radikalen islamistischen Terrorismus werden von westlichen Entscheidungsträgern und Massenmedien vornehmlich in einem religiösen Fanatismus gesehen, der die säkulare Lebensweise der Menschen in Nordamerika und Europa bedroht. Dass es sich dabei auch um eine Strategie im Rahmen einer asymmetrischen Kriegsführung handelt, die in der Geschichte fast ausschließlich immer aufgrund einer Besatzung oder illegitimen Beeinflussung eines militärisch und wirtschaftlich hoffnungslos unterlegenen Landes oder Territoriums ausgelöst wurde, wird dabei unterschlagen.
Der in Europa und Nordamerika hauptsächlich aus den muslimischen Ländern stammende Terror wird in den einflussreichen westlichen Massenmedien vornehmlich mit den Adjektiven „radikal“, „islamistisch“, „brutal“ und „grausam“ versehen. Diese Konnotationen sollen die terroristischen Anschläge als Werke von kriminellen, menschenverachtenden sowie religiös und politisch verwirrten Tätern erscheinen lassen. Völlig ungeachtet dessen, dass das Töten und Verletzen von Zivilisten ein Verbrechen ist – sowohl durch Terroranschläge als auch durch Bomben und Granaten einer regulären Armee – werden mit diesen einfachen, ständig wiederholten Begriffen Motive, Verurteilungen und Rechtfertigungen konstruiert. Bereits die Bezeichnung „Terror“ weist auf einen illegitimen, unmoralischen Akt hin. Mehr …

22.12.2023: Kriegsgrund – reiche Ölreserven weltweit nur nicht in USA und Europa. Der politische Westen hat seit etwa 1900 ein gröberes Problem und zwar die nur sehr geringfügig vorhandenen Ölreserven. Erdöl, sowie seit 1950 immer mehr auch Erdgas, ist das was die Wirtschaft am laufen hält. Und natürlich auch die Kriegsmaschinerie schmiert und befeuert. Seit ebenfalls um 1900 wurden die mit Kohle geheizten Dampfmaschinen auf Kriegsschiffen durch Ölheizungen, Dieselmotoren und Turbinen ersetzt. Und im WK I kamen erstmals mit Ölprodukten betriebene Panzer, LKW und Flugzeuge zum Einsatz.
Die Herrschaft über die Ölreserven wurde entscheidend für den Wohlstand, die Entwicklung der Industrie und die Möglichkeit Kriege zu gewinnen. Es wurde rasch klar, dass die USA und Europa nicht eben mit großartigen Vorräten gesegnet waren, wie diese Karte zeigt. Mehr …

Geheimhaltung britischer Militäraktionen im Libanon. Das Vereinigte Königreich, unzufrieden mit seinem Status als ehemalige imperiale Macht, versucht eine übergroße Rolle beim Schutz Israels zu spielen, indem es jetzt den Libanon, den Gazastreifen und den Jemen militärisch und geheimdienstlich ins Visier nimmt. Am 8. Oktober veröffentlichte der erfahrene britische Reporter Robert Peston einen bemerkenswerten Beitrag auf der Social-Media-Plattform X. Unter Berufung auf Insiderinformationen aus „Regierungs- und Geheimdienstquellen“ behauptete Peston, dass sich die palästinensische Widerstandsoperation Al-Aqsa-Flut unweigerlich zu einem ausgewachsenen regionalen Krieg entwickeln werde, der „für die globale Sicherheit so destabilisierend sein wird wie Putins Angriff auf die Ukraine“. Der Journalist warnte: Wir befinden uns in der Anfangsphase eines Konflikts, der Auswirkungen auf einen Großteil der Welt haben wird.
Was diese Enthüllung noch erstaunlicher macht, ist die Schnelligkeit, mit der der britische Geheimdienst Gewissheit über den bevorstehenden Umsturz in Westasien erlangte, nur etwas mehr als 24 Stunden nach dem beispiellosen Angriff palästinensischer Freiheitskämpfer auf Israel. Die Dringlichkeit, die westliche Öffentlichkeit auf die bevorstehende Krise vorzubereiten, deutet auf eine tiefer liegende Geschichte hin – dass London möglicherweise seine Hand im Spiel hatte, um den Konflikt in der gesamten Region auszulösen, ein makabrer Plan, der sich seither entfaltet hat. Verborgene militärische Allianzen: SAS in Gaza. Mehr …

Ukrainekrieg.  Endspielszenario: Russlands Plan für den weiteren Verlauf des Ukraine-Konflikts im Jahr 2024. Das Endspielszenario nimmt zunehmend Gestalt an – aber wird das Ende mit einer umfassenden Vereinbarung oder mit einer vernichtenden militärischen Niederlage für Kiew erreicht? Die Chancen der Ukraine, dem russischen Angriff standzuhalten, werden mit jedem Monat geringer.
Der Konflikt in der Ukraine hat in der russischen Gesellschaft und auf der ganzen Welt eine seltene Welle der Emotionen ausgelöst. Die schneidigen Angriffe, die der einen oder anderen Seite Hoffnung auf einen schnellen Sieg gaben, sind einem brutalen Stellungskampf gewichen. Bei vielen ist die Hochstimmung einem Burnout gewichen – es scheint, dass eine hoffnungslose Pattsituation bevorsteht, dass die Militäroperation ihren Zweck aus den Augen verloren hat und sich nun auf Angriffe auf unwichtige ukrainische Dörfer und namenlose Waldabschnitte beschränkt.
Angriffe auf unwichtige Ziele? Nur auf den ersten Blick! In einem früheren Artikel habe ich darüber geschrieben, weshalb Russland die Ukraine nicht auf breiter Front angreift und Städte wie Charkow und Odessa einnimmt. Es gibt einen bedeutenden Grund dafür: Russland will dies eigentlich nicht. Oder besser gesagt, Präsident Wladimir Putin will dies nicht. Noch nicht. Mehr …

Exklusiv aus Donezk: Alltag unter ukrainischem Beschuss. Die Stadt Donezk wird ständig von den ukrainischen Streitkräften beschossen. Nichtsdestotrotz verlassen die Anwohner ihre Stadt nicht. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat eine Familie in Donezk besucht, um mehr über ihren Alltag zu erfahren. Video und mehr …

USA verlängern Kiews Agonie mit neuen Waffenlieferungen. Bei einer Pressekonferenz für ausländische Militärattachés in Moskau hat der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow den USA vorgeworfen, den Ukraine-Konflikt absichtlich in die Länge zu ziehen. Der Vize-Verteidigungsminister begründet diese Einschätzung mit den anhaltenden westlichen Waffenlieferungen an die Regierung in Kiew. Video und mehr …

Israelkrieg. UN: Hunderttausenden in Gaza droht der Hungertod. Die Lage der Palästinenser wird immer schlechter. Es fehlt an Nahrung und Medikamenten. Die Hamas feuert aber weiter Raketen auf Israel. Im UN-Sicherheitsrat könnte es zum Durchbruch kommen.
Angesichts der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen wird die humanitäre Lage in dem abgeriegelten Küstenstreifen immer katastrophaler. Aufgrund der „weltweit beispiellosen“ Situation warnen die Vereinten Nationen vor dem Hungertod von Hunderttausenden Palästinensern.„So etwas habe ich noch nie gesehen. Das Ausmaß der akuten Ernährungsunsicherheit ist in Bezug auf Schwere, Geschwindigkeit der Verschlechterung und Komplexität beispiellos“, sagte die Sprecherin des Welternährungsprogramms (WFP), Shaza Moghraby. Mehr …

Gaza-Krieg: Israelischer Hafen Eilat durch Huthi-Angriffe lahmgelegt. Eilat war einer der ersten Häfen, die von Huthi-Operationen betroffen waren, als Reedereien wegen der Attacken aus dem Jemen Schiffe umleiteten, um das Rote Meer zu meiden. Die Angriffe der Huthi-Bewegung auf Frachtschiffe im Roten Meer haben unter anderem auch negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft.
Der israelische Hafen Eilat leidet unter den verstärkten Angriffen der vom Iran unterstützten Huthi-Bewegung auf den Schiffsverkehr im Roten Meer. Der Chef der Hafenbehörde meldet einen Rückgang der Aktivität um 85 Prozent. Eilat war einer der ersten Häfen, die betroffen waren, als Reedereien wegen der Attacken Schiffe umleiteten, um das Rote Meer zu meiden. Über Eilat werden Autoimporte abgewickelt, aber auch Kali aus dem Toten Meer exportiert.
Der Hafen ist im Vergleich zu den Mittelmeerhäfen in Haifa und Aschdod allerdings eher klein. Über jene Küstenstädte wird ein Großteil des Seehandels Israels abgewickelt. Sollte der Krieg an der Nordfront eskalieren, sind die israelischen Mittelmeerhäfen dem möglichen Raketenhagel der Hisbollah ausgesetzt.
Fünf der sechs größten Schifffahrtsunternehmen der Welt kündigten bereits an, keine Schiffe mehr durch das Rote Meer zu entsenden: die dänische Maersk, die deutsche Hapag-Lloyd, die französische CMA CGM, die italienisch-schweizerische MSC und die taiwanische Evergreen. Auch der Ölkonzern BP lässt seine Tanker nun andere Routen nehmen. Um die Passage durch das Rote Meer zu vermeiden, müssen die Frachter Afrika umfahren, was erheblich länger dauert. Mehr …

Gaza-Journalisten: "Israel kann uns durch die Ermordung unserer Kollegen nicht einschüchtern". Journalisten und Kameraleute haben am Donnerstag vor dem Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen protestiert. Auch Al Jazeeras Chefkorrespondent Wael Al-Dahdouh nahm daran teil. Seine Familie wurde im Oktober von der israelischen Armee ermordet. Video und mehr …

Mearsheimer: Die Israelis können die Hamas nicht besiegen. Im Gespräch mit dem ehemaligen "Fox News"-Moderator Andrew Napolitano hinterfragt der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer die Informationskampagne zur israelischen Vergeltungsoffensive im Gazastreifen, die Israel als der Hamas überlegen darstellt. Video und mehr …

Gaza: Israelische Militärs jagen 56 Wohngebäude mit einem Mal in die Luft. Auf Bildern, die in sozialen Medien kursieren, ist zu sehen, wie israelische Streitkräfte Dutzende Wohnhäuser im Gaza-Viertel Shujaiya in die Luft sprengen, was Besorgnis über die wahllose Zerstörung ziviler Häuser auslöst. Video und mehr …

21.12.2023: Gleiche Kriegsstrategie von der Ukraine bis Palästina. Die beiden Kriege gegen die russischsprachige Bevölkerung der Ukraine und die arabische Bevölkerung des Gazastreifens werden von Washington auf die gleiche Weise geführt. Aus seiner Sicht kann das Imperium nicht verlieren, auch wenn alles vor Ort etwas anderes vermuten lässt.
Präsident Wolodymyr Selenskyj, der von Präsident Joe Biden in Washington eingeladen wurde, setzt den US-Kongress unter Druck, damit er das Ausgabengesetz verabschiedet, das 50 Milliarden Dollar an neuer Militärhilfe für die Ukraine vorsieht. Die New York Times schreibt: „Die ukrainische Gegenoffensive, die vor sechs Monaten gestartet wurde, ist gescheitert. Kiew sieht sich mit schwindendem Militärpersonal, Munitionsbeständen und westlicher Unterstützung konfrontiert. Moskau zeigt seine Fähigkeit, einen langwierigen Krieg durchzuhalten.“ In dieser Situation, so die New York Times weiter, „suchen die Vereinigten Staaten und die Ukraine nach dem Scheitern der Gegenoffensive nach einer neuen Strategie: Das Pentagon schickt General Antonio Aguto, der von einem Stützpunkt in Deutschland aus die Unterstützung für die Ukraine befehligt, für längere Zeit nach Kiew. General Aguto wird mit der militärischen Führung des Landes enger zusammenarbeiten.“
Während die Vereinigten Staaten den Krieg in der Ukraine direkt und über die NATO weiter unterhalten, unterstützen sie Israel weiterhin im Krieg in Gaza. Der Plan der israelischen Führung ist, die Bevölkerung von Gaza in die Sinai-Wüste zu deportieren und Gaza als palästinensisches Territorium auszulöschen und dann dasselbe mit dem Westjordanland zu tun. Die US-Strategie, die von Israel unterstützt wird, zielt darauf ab, den Krieg im Nahen Osten auszuweiten, wo die USA ihre vorherrschende Stellung verlieren, angesichts des Vormarsches der politisch-wirtschaftlichen Projekte Russlands und Chinas, und der bevorstehenden Erweiterung der BRICS-Staaten auf den Iran und Saudi-Arabien.
Um diese Kriegsstrategie zu unterstützen, erhöhen die USA ihre ohnehin schon enormen Militärausgaben weiter. Der Senat verabschiedete ein Verteidigungsgesetz in Höhe von 886 Milliarden US-Dollar plus andere Militärausgaben, wodurch sich die Gesamtsumme auf mehr als 1,2 Billionen US-Dollar beläuft, was etwa der Hälfte der weltweiten Militärausgaben entspricht. Mehr  …

Krieg für US-Oligarchen-Interressen. Vom Fluss zum (Roten) Meer: Warum die USA einen neuen Marine-Einsatzverband bilden. Der Jemen hat Israels Gaza-Krieg ins Wanken gebracht, indem er Schiffe angegriffen hat, die auf dem Weg in den Besatzungsstaat waren. Die USA und ihre Verbündeten drohen nun damit, als Reaktion darauf einen Marine-Einsatzverband zu gründen – ein Schritt, der wahrscheinlich nach hinten losgehen und den Konflikt noch weiter anheizen wird.
Anstatt Druck auf Israel auszuüben, damit es seinen brutalen Angriff auf den Gazastreifen einstellt, mobilisiert die Regierung Biden jetzt arabische und westliche Flotten – und vielleicht auch eine israelische -, um die wirtschaftlichen, politischen und militärischen Interessen von Tel Aviv zu schützen. Inmitten verstärkter Seeoperationen der mit den Ansarallahs verbündeten jemenitischen Streitkräfte gegen Schiffe, die nach Israel fahren, findet diese Mobilisierung der USA unter dem Deckmantel der Wahrung der Schifffahrtsfreiheit im Roten Meer und im Bab al-Mandab statt.
Offiziell behauptet Washington, es tue sein Möglichstes, um zu verhindern, dass sich Israels Krieg zu einer regionalen Konfrontation ausweitet, und hat Tel Aviv öffentlich aufgefordert, seine wahllosen Angriffe auf die Zivilbevölkerung in dem belagerten Streifen einzustellen. In Wirklichkeit aber versucht das Weiße Haus mit leerer Rhetorik, Israel mehr Zeit zu verschaffen, um einen Sieg in Gaza zu erringen und den palästinensischen Widerstand zu zerschlagen.
Der Vorschlag der USA, eine internationale Seestreitkraft zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer aufzustellen, kann nur im Kontext der bedingungslosen Unterstützung Israels durch die USA verstanden werden. Als der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan am 4. Dezember Gespräche über die Bildung einer Marine-Einsatztruppe ankündigte, verschärfte Tel Aviv prompt seine Drohungen mit militärischen Vergeltungsmaßnahmen gegen den Jemen wegen der Behinderung israelischer Schiffe und solcher, die mit israelischen Interessen im Bab al-Mandab in Verbindung stehen.
USA streben größere Rolle im Roten Meer an. Anstatt auf die wiederholten Warnungen des Ansarallah-Führers Abdulmalik al-Houthi zu hören, Washington solle Israels Krieg gegen den Gazastreifen nach der Al-Aqsa-Flut-Operation des palästinensischen Widerstands am 7. Oktober nicht länger unterstützen, scheint die Regierung Biden ein Auge zuzudrücken. Mehr …

Angriffe auf Schiffe: Huthi-Anführer warnt USA vor neuem Kriegsschauplatz im Roten Meer. Die Huthi warnten die USA davor, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Der Anführer der von Iran unterstützten Huthi-Regierung drohte mit Angriff auf US-Kriegsschiffe, sollten die USA Jemen angreifen. Die USA haben kürzlich eine Militärkoalition gegen die Huthi gebildet.
Der Anführer der von Iran unterstützten Huthi-Regierung im Jemen, Abdul-Malik al-Huthi, warnte die USA davor, das Rote Meer in einen neuen Kriegsschauplatz zu verwandeln. Wenn die USA Soldaten in den Jemen schickten, dann seien sie mit etwas Schlimmerem als in Afghanistan und Vietnam konfrontiert, sagte Abdel-Malik al-Huthi. Er warnte auch weitere Länder, sich der von den USA gebildeten Militärkoalition anzuschließen. Die Huthi-Bewegung kündigte weitere Angriffe auf Schiffe an, die Israel entweder gehörten oder Israel unterstützten. Der Anführer der jemenitischen Huthi warnte zudem, dass die Huthi US-Kriegsschiffe angreifen würden, sollte Washington einen Luftangriff gegen Jemen ausführen. Mehr …

Krieg gegen Huthi – Nächster Schritt im Great Reset? Krieg gegen die Huthi, um den Welthandel zu schützen, das erklärt der Westen. Aber wirklich erschüttert könnten die Lieferketten erst durch die US-Aggression werden.
Die global überraschend einheitliche Covid-Politik hatte die Lieferketten auf der ganzen Welt in eine tiefe Krise gestoßen. Die gestiegene Inflation ist auch darauf zurückzuführen. Dazu kam noch der (äußerst verdächtige und seltsame) „Unfall“ mit dem Schiff Evergreen im Suezkanal. Sechs Tage war der Kanal geblockt. Jetzt ist wieder die wichtigste Route der Schifffahrt im Visier: Die Huthis im Jemen rebellieren durch Angriffe auf Handelsschiffe gegen den Gaza-Krieg. Schiffe, die ihre Meerenge im Roten Meer passieren, werden teilweise abgefangen. Die USA bereiten sich auf Krieg vor. Mehr …

Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Nahostkonflikt: Israelisches Militär misshandelt Gefangene. Die andauernden Kämpfe zwischen Israel und der Hamas lassen die Zahl der Todesopfer weiterhin steigen. Seit Begin der Eskalation am 7. Oktober wurden im Gaza-streifen mehr als 19.660 Palästinenser getötet und mehr als 52.500 verwundet. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Israelisches Militär misshandelt Gefangene. Die andauernden Kämpfe zwischen Israel und der Hamas lassen die Zahl der Todesopfer weiterhin steigen. Seit Begin der Eskalation am 7. Oktober wurden im Gaza-streifen mehr als 19.660 Palästinenser getötet und mehr als 52.500 verwundet. Video und mehr …

20.12.2023: Ukrainekrieg. Ukraine zieht Operationen wegen Munitionsmangels zurück, Truppen beklagen eine „Selbstmordmission“. Ein hochrangiger ukrainischer Kommandeur hat in neuen Erklärungen eingeräumt, dass die Munitionsvorräte des ukrainischen Militärs so knapp werden, dass die Führung gezwungen ist, Prioritäten und Operationen neu zu bewerten. Der ukrainische Brigadegeneral Oleksandr Tarnavskyi sagte am Montag, dass die Armee ihre Operationen aufgrund des Mangels an Artilleriegranaten „an der gesamten Frontlinie“ neu plane und bezeichnete den Mangel als „enormes Problem“.
„Es gibt ein Problem mit der Munition, vorwiegend mit der postsowjetischen (Granaten) – das sind 122 mm, 152 mm. Und diese Probleme gibt es heute an der gesamten Front“, erklärte Tarnavskyi. „Die Mengen, die wir heute haben, reichen für unseren Bedarf nicht aus.“ „Also verteilen wir sie um. Wir planen die Aufgaben, die wir uns gestellt haben, neu und reduzieren sie, weil wir sie erfüllen müssen“, fügte er in einem Moment hinzu, in dem die Ukrainer Schwierigkeiten haben, überhaupt etwas zu erreichen. Er räumte auch ein, dass dies seine Truppen zwinge, ihre offensiven Operationen zu reduzieren. Gleichzeitig erklärte Bidens Regierung, dass sie noch ein Finanzierungspaket für die Ukraine ankündigen müsse, da die bewilligten Mittel am 30. Dezember auslaufen.
Die Negativschlagzeilen für Kiew reißen nicht ab. In einem kürzlich erschienenen Artikel der New York Times wurde beschrieben, dass ukrainische Marineinfanteristen auf einer „Selbstmordmission“ den Fluss Dnipro überqueren, um Gebiete im Süden des Landes von den Russen zu befreien: Die Stimme des Marinesoldaten zittert leicht, als er von den mörderischen Kämpfen am Ostufer des Flusses Dnipro erzählt, wo er in jüngster Vergangenheit verwundet wurde. „Wir saßen nachts im Wasser und wurden von allen Seiten beschossen“, sagt Marinesoldat Maksym. „Meine Kameraden starben vor meinen Augen.“
Seit zwei Monaten führt das ukrainische Marinekorps einen Angriff über den Fluss Dnipro in der südlichen Region Cherson an, um Gebiete von russischen Truppen zurückzuerobern. Die Operation ist der jüngste Versuch der Ukraine, die russischen Verteidigungsanlagen im Süden zu durchbrechen und das Blatt zu wenden. Mehr ….

Mobilisierte Ukraine – Wozu sie noch fähig ist. Alexander Sladkow arbeitet für die staatliche Mediengesellschaft WGTRK als Kriegsreporter. Zuletzt beobachtete er einen immer deutlicheren Unterschied in der Motivation der russischen und der ukrainischen Soldaten – und auch die Verbitterung der Todgeweihten.
Wissen Sie, dass die Ukrainer verbissen kämpfen? Und sie schießen zurück. Sie verteidigen sich, solange sie Munition haben. Wir kämpfen nicht gegen Prügelknaben. Wenn man aktuell im Internet liest, bekommt man den Eindruck, dass "Iwan der Russe" auf ganzer Frontlänge in den Angriff übergegangen ist und eine feindliche Stellung nach der anderen einnimmt, buchstäblich ohne eine Zigarette aus dem Mund zu nehmen. Nein. Unsere Soldaten und Offiziere müssen manövrieren, wenden List an, gehen verrückte Risiken ein, überqueren Minenfelder, rennen über offenes Gelände, werfen Granaten auf den Feind, während der Feind sie mit Granaten bewirft, stürmen, nehmen Meter für Meter nur dank unvorstellbarer Geistesstärke ein.
Es gelingt, weil wir motiviert sind und diszipliniert. Wir wollen nicht aufgeben, wir wollen gewinnen. Unsere Infanterie-, Luftlande- und Marinestreitkräfte werden von erfahrenen Kommandeuren befehligt. Gestern war er noch Gefreiter, dann Unteroffizier, dann Zugführer und Kompaniechef. Neulich habe ich mit einem solchen Kommandeur gesprochen: In sein Gesicht haben sich die Reste von Schießpulver dauerhaft in der Haut eingefressen, ihm fehlt ein Arm. Der geschlagene Mann, der fünf ungeschlagene Männer wert ist. Er zieht trotz seines Handicaps persönlich in den Sturm und befehligt seine Männer auf der vordersten Linie. Mehr …

Geister. Die Soldaten des vergessenen Krieges. Ein Film direkt von der Donbassfront, der Augen öffnet. Der Regisseur Maxim Fadejew hat "Geister" direkt an der Frontlinie bei Lugansk gefilmt und zeigt hautnah und unverfälscht das Alltagsleben der Männer der Lugansker Volksmiliz – also jener, die sich seit 2014 freiwillig zusammengeschlossen haben, um ihre Familien vor den brutalen Angriffen des Kiewer Regimes zu verteidigen. Video und mehr …

RT DE-Exklusiv: Soldaten der Brigade 200 sind rund um die Uhr in Bereitschaft. Teil des Kampfauftrags der russischen Streitkräfte ist es, die Angriffsversuche des Gegners zu unterbinden und abzuwehren. Dabei ist die Rolle der Evakuierungsteams besonders wichtig, die den Verletzten an der Frontlinie Erste Hilfe leisten und sie in Sicherheit bringen. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij erzählt mehr über die koordinierte Arbeit der Brigade 200 an der Nordflanke von Artjomowsk. Video und mehr …

Selenskij offenbart: "Ukrainische Militärspitze will bis zu 500.000 Mann zusätzlich mobilisieren". Bei einer Pressekonferenz in Kiew sagte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij, dass Russland keinen Frieden wolle. "Die Person in Moskau sagt, dass die Ziele der militärischen Sonderoperation immer noch dieselben sind. Das ist ein Signal, dass er keinen Frieden will. Oder nicht?", so Selenskij. Selenskij teilte auch mit, dass die ukrainische Militärführung ihm vorgeschlagen habe, "450.000 bis 500.000" zusätzliche Soldaten zu mobilisieren, um die sogenannte Gegenoffensive fortzusetzen.  Video und mehr …

Israelkrieg.  Bericht: IDF-Panzer beschoss am 7. Oktober gezielt ein Siedlerhaus. Neuerlich ist an die Öffentlichkeit ein Video durchgesickert, das zeigt, wie ein israelischer Panzer am 7. Oktober in einem Kibbuz das Feuer auf ein Haus eröffnete, in dem 13 israelische Geiseln mit der Hamas festsaßen. Das Video ist ein weiterer Beleg dafür, dass die IDF selbst zahlreiche Zivilisten getötet hat, die angeblich dem Hamas-Angriff zum Opfer gefallen seien. Video und mehr …

Nahost-Konflikt: Gaza wird von Israel mit Absicht unbewohnbar gemacht. In Gaza breiten sich zahlreiche Infektionskrankheiten aus, das Gesundheitssystem ist so gut wie nicht mehr existent, und die Menschen beginnen in großer Zahl zu verhungern. All dies ist auf konkrete politische Entscheidungen Israels zurückzuführen.
In einem Artikel mit dem Titel "Das Gesundheitssystem von Gaza liegt am Boden, während Israel in Khan Yunis vordringt" berichtete die Washington Post, dass die massenhafte Vertreibung von fast zwei Millionen Palästinensern innerhalb von Gaza zu Ansammlungen von Flüchtlingen und zu unhygienischen Lebensbedingungen geführt habe, sodass sich rasch akute Seuchen ausbreiten können.
Unterdessen gaben das Gesundheitsministerium von Gaza und andere Mitarbeiter aus dem medizinischen Sektor an, dass sie akute Fälle von Hepatitis, Krätze, Masern und Infektionen der oberen Atemwege registriert hätten, hauptsächlich bei Kindern, so der Bericht der Washington Post. Imad al-Hams, ein Arzt in einem von Kuwait finanzierten Krankenhaus in Rafah, berichtete, dass sich Infektionskrankheiten rasend schnell ausbreiteten, während sich immer mehr Menschen in die Enge des Gebietsstreifens drängten, um den vorrückenden israelischen Streitkräften zu entkommen. Mehr …

"Möge Gott Rache an ihnen nehmen" – 20 Tote bei Luftangriffen auf Gaza: Journalist unter Toten. Israelische Raketen und Luftangriffe auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen haben mehrere Häuser getroffen und mindestens 20 Palästinenser getötet. Unter den Toten ist auch ein palästinensischer Journalist, der infolge des Bombardements ums Leben kam. Zehntausende vertriebene Palästinenser haben sich in Rafah an der Grenze des Gazastreifens zu Ägypten verschanzt, um den israelischen Bombardements im Norden zu entgehen, obwohl sie befürchten, dass sie auch dort nicht sicher sind. Video und mehr …

Das Tor der Tränen am Roten Meer… Wie immer zahlen die Euro-Vasallen von Uncle Sam den Preis. Die großen europäischen Staaten fordern endlich einen Waffenstillstand für den israelischen Völkermord in Gaza. Warum hat es so lange gedauert? Die Forderung ist immer noch jämmerlich unzureichend und reicht bei Weitem nicht aus, um Israel aufzufordern, sein hemmungsloses Abschlachten der Palästinenser zu beenden, von denen 20.000 in mehr als 70 Tagen unerbittlicher Bombardierung getötet wurden.
Aber jetzt rufen Großbritannien, Frankreich und Deutschland zu einem Waffenstillstand auf. Sozusagen. Die Außenminister Großbritanniens und Deutschlands, David Cameron und Annalena Baerbock, schrieben einen gemeinsamen Artikel in der britischen Sunday Times, in dem sie erklärten, es müsse einen „dauerhaften Waffenstillstand“ geben, aber – so fügten sie hinzu – nicht jetzt. Ihre französische Amtskollegin Catherine Colonna war etwas direkter. Bei einem Besuch in Tel Aviv am Sonntag zeigte sie sich von der Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands überzeugt. Die etwas härtere Haltung Frankreichs wurde durch die Ermordung eines seiner diplomatischen Mitarbeiter im Gazastreifen einige Tage zuvor vorweggenommen.
Doch trotz der Empörung über den Mord waren die Worte des französischen Ministers leise und begleitet von einer Verbeugung vor Israels sogenanntem Recht auf Selbstverteidigung. Wäre der getötete Diplomat ein französischer Staatsbürger und nicht ein für Frankreich arbeitender Palästinenser gewesen, hätte Paris vielleicht mit einer deutlicheren Verurteilung reagiert. So erbärmlich die europäische Reaktion ist, wenn es darum geht, von Israel die Einhaltung des Völkerrechts und ein Ende der Massaker an der Zivilbevölkerung zu fordern, so bemerkenswert ist der Unterschied zur Position der USA. Auch in Washington gibt es Anzeichen dafür, dass der internationale Aufschrei über den israelischen Völkermord Druck ausübt, indem er zur „Mäßigung“ aufruft. Doch die Regierung von US-Präsident Joe Biden lehnt weiterhin alle Forderungen nach einem Waffenstillstand ab und rüstet Israels Tötungsmaschinerie vorbehaltlos weiter auf.
Wo bleibt das europäische Kalkül? Schließlich haben die Europäer nicht erst in der vergangenen Woche zu einem Waffenstillstand aufgerufen. Großbritannien und Deutschland haben sich bei einer Abstimmung in der UN-Vollversammlung, die einen Waffenstillstand forderte, der Stimme enthalten. Die USA und Israel stimmten mit Nein, 153 Staaten mit Ja. Mehr …

WA180 Nahost auf Kurs Weltkrieg - Gaza: Israel hemmungslos - Christoph Hörstel 2023-12-20. Überraschung: Washington muss auf Bahrain und Sychellen zurückgreifen, um Jemen einzuschüchtern: 7 Nato-Verbündete werden ein blaues Wunder an Widerstandswillen entdecken. Es geht schließlich exklusiv um Israels Schifffahrt. Jemen macht im Norden teilmobil. Tel Aviv mordet und bombardiert unterdessen immer hemmungsloser, auch Christen, Kirchen und Kloster. Video …

19.12.2023:  Huthi-Angriffe im Roten Meer: Kosten für Handelsschifffahrt steigen – USA schmieden Militärkoalition. Die Huthi attackieren im Roten Meer Containerschiffe mit Verbindungen zu Israel – um aufseiten der Palästinenser in den Gaza-Krieg einzugreifen. Die USA bilden nun eine Militärkoalition zum Schutz der Schifffahrt in der Region. Einige Schiffe nehmen bereits einen wesentlich längeren Weg in Kauf und fahren um Afrika herum. Video und mehr …

Gefährliches Eskalationspotential: Militärbündnis gegen Huthi-Angriffe im Roten Meer. Der Verband Deutscher Reeder hat ein internationales Militärbündnis zum Schutz der zivilen Schifffahrt im Roten Meer gefordert. Hintergrund sind die anhaltenden Angriffe durch die jemenitischen Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Die Nahost-Korrespondentin Karin Leukefeld erklärt im Gespräch mit RT DE, welches Eskalationspotential drohe, sofern Handelsschiffe in dieser Region mit Militär eskortiert würden. Video und mehr …

Suezkanal und Welthandel blockiert. Warnung vor „Mehrfrontenkrieg“ – USA gründen multinationale Allianz zum Schutz von Schiffen. Der Gaza-Krieg zieht immer größere Kreise. Eine neue Militärallianz soll Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe abwehren. Derweil spitzt sich die Lage an Israels Grenze zum Libanon zu.
Vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges und zunehmender Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer beschloss US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Bildung der „Operation Prosperity Guardian“. Austin erklärte, durch den Einsatz sollten die „Freiheit der Seefahrt für alle Länder“ gesichert und „regionale Sicherheit und regionaler Wohlstand“ gestärkt werden. Der Pentagon-Chef hatte zuvor bei einem Besuch in Israel gewarnt: Die Unterstützung der Huthi-Angriffe auf Handelsschiffe durch den Iran muss aufhören.“ Die militärische Sicherheitsallianz  soll Handelsschiffe besser vor Angriffen der von Israels Erzfeind Iran unterstützten Huthi-Rebellen schützen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Vor Ort sind bisher unter anderem die Flugzeugträgergruppen USS Carney und die HMS Diamond, britische und französische Kriegsschiffe.
Deutschland prüft nach Angaben von Verteidigungsminister Boris Pistorius eine Anfrage zur Beteiligung. An der neuen Sicherheitsinitiative beteiligen sich laut dem US-Verteidigungsministerium in Washington mehrere Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien. Derweil setzt Israel den Krieg gegen die Hamas in Gaza fort, während sich zugleich auch die Lage an seiner Grenze zum Libanon verschärft. Container-Reedereien stellten Fahrten ein. (Anmerkung der Redaktion: Prima, so gibt es eine weitere Ausrede für den Zusammenbruch von Lieferketten und der Wirtschaft.) Mehr ….

Ukrainekrieg.

Israelkrieg. Israel plant einen regionalen (potenziell globalen) Krieg. Falken drängen auf mehr Fronten bei israelischen Militäroperationen. Wer Netanjahu unterstützt, muss möglicherweise Aktionen gegen die Hisbollah, den Iran, das Westjordanland und mehr in Kauf nehmen.
Ein kürzlich in der Zeitschrift Tablet erschienener Essay des israelischen Schriftstellers Gadi Taub macht deutlich, dass Israels Krieg im Gazastreifen nicht der letzte sein wird. Israel wird “seine defensive Strategie aufgeben und in die Offensive gehen”. Das bedeutet, die Hisbollah auszuschalten und dann “einen vielschichtigen Kampf gegen den Iran wegen seines Strebens nach regionaler Hegemonie und seines Atomwaffenprogramms” aufzunehmen.
Taub, dessen hawkishe Ansichten in vielerlei Hinsicht die entscheidende Mitte der israelischen Meinung widerspiegeln, sieht die Biden-Administration als Nachfolgerin einer langjährigen demokratischen Politik der Beschwichtigung des Iran. In scharfem Gegensatz zu Henry Kissinger, dessen Diplomatie der 1970er Jahre er lobt, hält Taub die Politik von Außenminister Antony Blinken für ein Desaster. “Indem er die Iraner stärkt, wird Blinkens Politik unweigerlich auch die Durchdringung der Region durch Irans Gönner, die Russen und die Chinesen, auf Kosten Amerikas fördern. Kissingers Politik war darauf ausgerichtet, Amerikas Großmachtrivalen zu vertreiben. Heute lädt die amerikanische Politik sie ein, hereinzukommen.
Der Traumpalast der Israelis. Das Außergewöhnlichste an Taubs Aufsatz ist das unwirkliche Porträt der regionalen Kräfte, die sich für und gegen Israel verbünden. Der Iran, schreibt Taub, “befindet sich im Krieg mit dem alten amerikanischen regionalen Bündnissystem – zu dem Israel, Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien und die Golfstaaten gehören. Aber Minister Blinken und Präsident Biden beschwichtigen die neuen Radikalen, statt sie einzudämmen”.
In diesem imaginären Tableau, das der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu teilt, befindet sich Israel in einer unausgesprochenen, aber tiefen Allianz mit den sunnitischen arabischen Staaten, die die Hamas zerschlagen und den Iran und seine Stellvertreter unerbittlich angreifen wollen. Was diese Machthaber in der Öffentlichkeit sagen, so heißt es, ist meilenweit von dem entfernt, was sie im Privaten sagen. In der Öffentlichkeit schimpfen die arabischen Führer natürlich über Israels verrückte Ausweitung der Dahiya-Doktrin in Gaza. Privat sagen diese arabischen Führer Berichten zufolge US-amerikanischen und israelischen Insidern (aber anscheinend niemandem sonst), dass sie die israelischen Operationen von Herzen gutheißen.
Diese israelische Sichtweise der arabischen Führer ist illusorisch. Ja, die arabischen Führer haben große Probleme mit der Hamas. Aber sie glauben ebenso wie ihr Volk, dass Israels extreme Gewalt im Gazastreifen das Tor zur Hölle öffnen könnte, wie es einst der Irakkrieg 2003 tat. Sie glauben nicht, dass es möglich ist, die Hamas in die Vergessenheit zu stürzen, weil unweigerlich neue aufmüpfige Führer auftauchen werden. Israel löst ihrer Meinung nach nichts, sondern vergrößert die Unsicherheit in der Region. Mehr …

18.12.2023:  US-Flugzeugträger flüchtet vor Iran und Schifffahrt im Roten Meer unterbrochen. Mehr als zweitausend Kilometer von Gaza entfernt entwickelt sich eine Seekrise, die den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu einer globalen Angelegenheit mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft machen könnte. Seit dem 15. Dezember haben vier der fünf größten Unternehmen der Containerschifffahrt der Welt – cma cgm, Hapag-Lloyd, Maersk und msc – ihre Dienste im Roten Meer, der Route, durch die der Verkehr vom Suezkanal aus fließen muss, unterbrochen oder eingestellt, da die vom Iran unterstützten militanten Houthi, die mit hochentwickelten Waffen ausgerüstet sind, ihre Angriffe auf die globalen Schifffahrtsströme ausweiten.
Der Economist beschreibt, wie die Houthis am 15. Dezember eine sehr ausgeklügelte ballistische Rakete auf ein Schiff namens Pallatium III abfeuerten, von der sie behaupten, dass es sich um den ersten Einsatz einer ballistischen Anti-Schiffsrakete handelt. Mehr …

Ukraine-Krieg - Liveticker : Russische Bomber zerstören Stützpunkt an Front bei Krasny Liman.  Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

17.12.2023: Ukrainekrieg.  Medienbericht: Ukraine plant neue Gegenoffensive. Für die Ukraine sei die Lage an der Front "nicht unbedingt" hoffnungslos, vermeldet die "Welt". Es "deute sich an", dass Kiew eine Gegenoffensive mit Kampfjets vorbereite. Das Land verfüge noch über ein großes Arsenal an bislang nicht zerstörtem westlichen Gerät.
Nachdem es der Ukraine in diesem Sommer nicht gelungen sei, die russischen Linien zu durchbrechen, sei das Land jetzt dabei, seine Kräfte zu sammeln, und könnte 2024 eine neue Gegenoffensive starten. Dies berichtete die Welt am Freitag unter Berufung auf einen deutschen Militärexperten. In dem Artikel hieß es: "Die ukrainische Gegenoffensive ist klar zum Stillstand gekommen und der Westen zögert mit seiner Unterstützung. Doch ist die Lage an der Front wirklich so hoffnungslos? Nicht unbedingt. Es deutet sich an, dass Kiew einen Plan vorbereitet. Einen, der viel mit Kampfjets zu tun hat."
In einem Interview sprach der ehemalige deutsche Verteidigungsbeamte Nico Lange, der jetzt als Senior Fellow bei der Münchner Sicherheitskonferenz arbeitet, mit der Tageszeitung. Dabei habe er erklärte, dass Kiew trotz des wachsenden Pessimismus im Westen über die Fortschritte der Ukraine auf dem Schlachtfeld immer noch über eine anständige Menge an militärischer Ausrüstung verfüge. Zudem seien weitere Lieferungen aus dem Westen zu erwarten. Mehr …

6.000 km Reichweite und 2-Mt-Sprengkopf: Strategische Raketentruppen mit Avangard aufgerüstet. In der Region Orenburg rüstete ein weiteres Regiment der Jasny-Formation mit dem silobasierten Raketensystem Avangard auf. Video und mehr …

Meter für Meter: Russische Pioniere räumen Minen bei Artjomowsk. Pioniere der russischen Luftlandetruppen neutralisieren eine große Anzahl von Minen und Munition in den befreiten Gebieten bei Artjomowsk (Bachmut), teilte Russlands Verteidigungsministerium mit. Video und mehr …

Krieg gegen die Ukraine: Putin nennt Warnung vor Angriff auf NATO „Blödsinn“. Der russische Staatschef hat Befürchtungen des Westens vor einem möglichen Angriff Russlands auf einen Mitgliedsstaat der NATO als „völligen Blödsinn“ zurückgewiesen. Wie ist die Lage in der Ukraine?
Kremlchef Wladimir Putin hat Befürchtungen des Westens vor einem möglichen Angriff Russlands auf einen Mitgliedsstaat der NATO als „völligen Blödsinn“ zurückgewiesen. US-Präsident Joe Biden benutze solche Warnungen, um von Fehlern in seiner Russland-Politik abzulenken, sagte Putin dem russischen Staatsfernsehen in einem am Sonntag veröffentlichten Interview zu der Frage, ob Russland ein NATO-Land überfallen werde. Biden selbst verstehe, dass „Russland keine Gründe, kein Interesse – weder geopolitisch noch wirtschaftlich noch militärisch – hat, mit Staaten der NATO zu kämpfen“, sagte Putin. „Wir haben keine territorialen Ansprüche aneinander, keinen Wunsch, unsere Beziehungen mit ihnen zu verderben“, sagte Putin mit Blick auf die NATO-Staaten. Der Kremlchef hatte immer wieder vor einer Ausdehnung der NATO nach Osten bis an Grenzen Russlands gewarnt. Mit seinem Überfall auf die Ukraine will er auch einen NATO-Beitritt des Nachbarlandes verhindern.
Dutzende Gefechte an der Front. Nach mehreren Tagen und Nächten mit russischen Luftangriffen auf die Ukraine lobte Staatschef Wolodymyr Selenskyj die Arbeit der ukrainischen Flugabwehr. In einer Woche seien 104 von 112 angreifenden Shahed-Drohnen abgefangen worden, sagte Selenskyj in seinem Video am Samstag. „Und die Zerstörung jeder einzelnen bedeutet, dass Leben und Infrastruktur gerettet wurden“, sagte er und dankte allen Soldaten der Flugabwehr. Auch in der Nacht auf Sonntag herrschte über weiten Teilen der Ostukraine Luftalarm. Russische Drohnen seien von Osten und von Süden in den ukrainischen Luftraum eingedrungen, teilte die Luftwaffe in Kiew mit.
Der ukrainische Generalstab berichtete unterdessen von Gefechten am Boden. Ausländische Experten wie das Institut für Kriegsstudien (ISW) in den USA beobachten, dass Russland mit seinen Vorstößen Geländegewinne erzielt. Im Abendbericht des Generalstabs war die Rede von 71 Gefechten – ein leichter Rückgang nach 82 Gefechten am Freitag. Die Militärangaben sind nicht unabhängig überprüfbar. Die russischen Truppen sind nach ISW-Einschätzung seit Tagen in der Offensive und rücken vor. Mehr …

Israelkrieg. Der Israelkrieg und die Rolle des World Economic Forum WEF. UNO-Organisationen warnen schon länger vor einem Genozid in Gaza, der mittlerweile offensichtlich geworden ist. Dazu gab es zum Beispiel das Statement des UN Office for Human Rights. Israel wird dabei nach wie vor offen von den USA unterstützt. Die Frage ist aber, wer im Hintergrund wirklich die Strippen zieht. Dazu deckt der Analyst und Autor Ernst Wolff interessante Hintergründe auf.
Doch zunächst ein ein Teil des Statements der UNO-Menschenrechtsorganisation vom 16. November 2023:     „Die schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen Israels gegen die Palästinenser nach dem 7. Oktober, insbesondere im Gazastreifen, deuten auf einen bevorstehenden Völkermord hin, so UN-Experten heute. Sie erläuterten Beweise für die zunehmende Aufstachelung zum Völkermord, die offenkundige Absicht, “das palästinensische Volk unter der Besatzung zu vernichten”, den lautstarken Ruf nach einer “zweiten Nakba” in Gaza und den übrigen besetzten palästinensischen Gebieten sowie den Einsatz mächtiger Waffen, die von Natur aus wahllos eingesetzt werden und zu einer kolossalen Zahl von Todesopfern und der Zerstörung der lebenserhaltenden Infrastruktur führen.“ Wie daran das WEF beteiligt ist, deckt Ernst Wolff in diesem Video auf. Video und mehr …

Israel im Krieg „entschlossener denn je“. Im Gaza-Krieg erklärt die Hamas, erst Gespräche zu führen, wenn „die zionistische Aggression nicht ein für alle Mal aufhört“. Die israelische Seite äußert sich ähnlich. Ein Überblick. Israels Regierung setzt den Krieg gegen die islamistische Hamas fort. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betonte, der militärische Druck auf die Hamas müsse aufrechterhalten bleiben. Nur so könne sie besiegt und die Rückkehr aller Entführten erreicht werden. „Wir sind entschlossener denn je, bis zum Ende weiterzumachen, bis wir die Hamas vernichtet haben und alle unsere Entführten zurückgebracht haben“, erklärte Netanjahu.
Demonstranten machen Druck auf Israels Regierung. Unterdessen demonstrierten am Samstagabend erneut freigelassene Geiseln, Angehörige von Geiseln sowie Hunderte Unterstützer in Tel Aviv für die Freilassung der noch im Gazastreifen verbliebenen Verschleppten. Noam Perry, Angehöriger einer Geisel, warf dem Kriegskabinett um Netanjahu vor, es habe militärischen Druck als nötig bezeichnet, damit die Geiseln freikämen. „Inzwischen kommen immer mehr Geiseln als Leichen zurück“, sagte Perry. Nach israelischen Schätzungen werden noch 112 Geiseln festgehalten. Israels Generalstabschef Herzi Halevi übernahm derweil die Verantwortung für die versehentliche Tötung der drei israelischen Geiseln. „Die Armee und ich als ihr Kommandeur sind für das, was passiert ist, verantwortlich und wir werden alles tun, um zu verhindern, dass sich solche Fälle in der Zukunft der Kämpfe wiederholen“, sagte er in einem auf X veröffentlichten Video.
Militärchef: Bei weißer Flagge darf nicht geschossen werden. Zugleich stellte er klar, dass auf Menschen mit weißer Flagge, die sich ergeben wollen, nicht geschossen werden darf. Bei der Tötung der Geiseln am Freitag seien Einsatzregeln verletzt worden. „Die drei Geiseln haben alles getan, damit wir sie als solche erkennen – sie hatten ihre Hemden ausgezogen, damit wir sehen, dass sie keine Sprenggürtel tragen, und sie hielten eine weiße Flagge“, sagte Halevi. Zugleich gab er zu bedenken, dass sich die Soldaten in einer aktiven Kampfzone befanden. Terroristen seien dort in Zivilkleidung aktiv und jede Entscheidung könne im Bruchteil einer Sekunde über Leben oder Tod entscheiden. Mehr …

16.12.2023: Ukrainekrieg.  Russischer Kommandant: "Die Ukrainer können nicht mehr. Ihre Offensive hat sich totgelaufen". In dem Video des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation berichtet ein russischer Kommandant über seine Erfahrungen mit den "Angriffswellen" der ukrainischen Armee. Seinen Beobachtungen zufolge ergeben sich in der letzten Zeit immer mehr Ukrainer. Video und mehr …

Israelkrieg.  Proteste in Tel Aviv: Israelische Armee tötet "versehentlich" drei israelische Geiseln. Ein tragisches Ereignis bringt die ohnehin in der Kritik stehende israelische Armee und damit auch die Regierung Netanjahu in weitere Erklärungsnot. Das Armeekommando musste zugeben, dass Soldaten bei Kämpfen "fälschlicherweise" drei israelische Geiseln als Bedrohung identifizierten und töteten. In Tel Aviv kam es zu wütenden Protesten. Dass die israelische Armee (IDF) seit Wochen keinerlei Erbarmen kennt und unbeeindruckt von stetig wachsender weltweiter Kritik ihren Zerstörungs- und Vernichtungsweg in Gaza fortsetzt, ist bekannt. Nun kam es zu einem Vorfall, der vor allem die Regierungsspitze um Präsident Netanjahu wie auch die Militärführung mehr als in die Bredouille bringt. In einem offiziellen X-Posting musste das Social-Media-Team der IDF am 15. Dezember zugeben: "Während der Kämpfe in Shejaiya identifizierte die IDF fälschlicherweise drei israelische Geiseln als Bedrohung und eröffnete auf sie daraufhin das Feuer, wobei die Geiseln getötet wurden. Ihre Leichen wurden zur Untersuchung auf israelisches Gebiet gebracht, wo sie identifiziert wurden und sich bestätigte, dass es sich um drei israelische Geiseln handelte." Mehr …

Luftalarm in Jerusalem: Hamas feuert "Raketenhagel" auf die Stadt. Am Freitag wurde in Jerusalem Luftalarm ausgelöst, nachdem die Hamas nach eigenen Angaben einen Raketenhagel auf die Stadt abgefeuert hatte. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden mindestens sechs Raketen auf Jerusalem abgefeuert, drei davon wurden abgefangen. Die Hamas erklärte, es handele sich bei diesem Angriff um eine Reaktion auf "das zionistische Massaker an Zivilisten". Video und mehr …

15.12.2023: Ukrainekrieg.  Exklusiv: Lissitschansk nach den Kampfhandlungen – Russische Hilfe für Wiederaufbau. In die Straßen von Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk kehrt das Leben zurück. Viele Bewohner verließen die Stadt wegen der Kampfhandlungen, die im Juli 2023 endeten. Früher lebten 100.000 Menschen in Lissitschansk. Helfer aus ganz Russland tun nun ihr Bestes, damit die gebeutelte Stadt zu alter Größe zurückfindet. Mehr über die helfenden Hände, die aus der Partnerregion Tatarstan in die Lugansker Stadt kommen, vom RT DE-Korrespondenten Iwan Poljanskij.  Video und mehr …

14.12.2023: Ukrainekrieg.  Donezk: Ein Mann bei ukrainischem Angriff auf Busdepot getötet. Die ukrainischen Streitkräfte haben am Mittwoch, dem 13. Dezember, zivile Gebiete in Donezk beschossen. Dabei wurde ein Busdepot getroffen. Ein Mann kam ums Leben, das Gebäude und fünf Busse wurden beschädigt. Ein Untersuchungskomitee der Russischen Föderation ist am Ort des Vorfalls im Einsatz. Video und mehr …

Kadyrow erwartet Ende des Ukraine-Konflikts im Sommer 2024. Ramsan Kadyrow, der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien, hat am Mittwoch erklärt, der Ukraine-Konflikt könnte im Sommer des kommenden Jahres zum Abschluss gebracht werden. Bis dahin habe Kiew sein Militärpotenzial aufgebraucht. Video und mehr …

Israelkrieg. Israel erklärt Al Mawasi im Gazastreifen zur "sicheren Zone". Die UN-Vollversammlung hat mehrheitlich eine Resolution für einen sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Streifen verabschiedet. Unterdessen steigt die Zahl ziviler Opfer im Nahostkonflikt unaufhörlich weiter an. Viele Tote gab es auch bei den israelischen Angriffen auf das Flüchtlingslager Dschabalia. Tausende palästinensische Flüchtlinge sind mittlerweile an die Südküste des Gazastreifens geströmt. Dort hat Israel die Stadt Al Mawasi zu einer sogenannten "sicheren Zone" erklärt. Video und mehr …

13.12.2023: Krieg: organisiertes Töten und sonst nichts. Amerikaner werden nicht müde von Gewalt und Konfrontation. Der Titel dieser subversiven kleinen Streitschrift geht auf ein Zitat von Harry Patch zurück, dem letzten überlebenden Soldaten des Ersten Weltkriegs. Der große Smedley Butler sagte: „Im Krieg geht es nie um Feinde, sondern um die Möglichkeit zu gewinnen. Butler war einer der engsten Freunde von Huey Long, der sich nach der Ermordung des Kingfish aus der Politik zurückzog.
Jeanette Rankin war die einzige Kongressabgeordnete, die gegen den Zweiten Weltkrieg stimmte und anschließend von der Polizei aus dem heiligen Tempel der Demokratie eskortiert werden musste. Sie sagte: „Einen Krieg kann man genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben“. In ihrer einzigartigen Art erklärte sie: „Als Frau kann ich nicht in den Krieg ziehen, und ich weigere mich, andere in den Krieg zu schicken. Ihre mutige Haltung ruinierte ihre politische Karriere. Damals wie heute war es nicht populär, für den Frieden einzutreten. Meiner Meinung nach ist sie die größte Frau in der amerikanischen Geschichte und sollte auf einer Banknote abgebildet werden, noch vor Harriet Tubman oder einer anderen Frau. Ich bin sicher, dass nur ein winziger Prozentsatz der heutigen verdummten Amerikaner überhaupt von ihr gehört hat.
Der letzte Krieg, den Amerika zu Recht geführt hat, war der von 1812. Unsere Küsten wurden unbestreitbar überfallen. Das Weiße Haus wurde niedergebrannt. Man sagt, Dolley Madison habe das Gilbert Stuart-Gemälde von George Washington gerettet. Natürlich wird viel behauptet. Aber stellen Sie sich vor, Hillary Clinton oder Michelle Obama würden so etwas tun. Ich bin kein großer Pazifist. Man muss sich und seine Familie verteidigen, wenn man angegriffen wird. Die falsche Flagge von Pearl Harbor zähle ich nicht dazu. FDR hätte genauso gut selbst eines der japanischen Flugzeuge fliegen können. Jeder andere Krieg drehte sich um eine zweifelhaft wahrgenommene Bedrohung, die von einem dieser „fremden Kobolde“ ausging, die der große H.L. Mencken so anschaulich beschrieben hat.
James Polk wurde zum Präsidenten gewählt, weil er mit dem Säbel rasseln wollte. Eine kriegerische Haltung scheitert in der amerikanischen Politik selten. Die Invasion Mexikos 1848 war nicht nur verfassungswidrig, die Gräueltaten schufen auch Ressentiments, die bis heute in Gruppen wie La Raza weiterleben. Ironischerweise war einer derjenigen, die sich diesem unnötigen Scharmützel widersetzten, der Kongressabgeordnete Abraham Lincoln. Der ehrliche Abe hätte nur ein Jahrzehnt später nicht mit der Wimper gezuckt, als er seinen eigenen Rat ignorierte und den blutigsten Krieg unserer Geschichte vom Zaun brach. Dieser interne Konflikt zerstörte die alte Republik und machte das Leitprinzip unseres Unabhängigkeitskrieges zum Gespött. Die Konföderierten waren mit denen, die sie regierten, nicht einverstanden. Punkt. Als erster imperialer Präsident schuf Lincoln unzählige hässliche Präzedenzfälle, die den Weg für das heutige Amerika 2.0 ebneten. Mehr …

Ukrainekrieg.  Exklusiv aus Lugansk: Feldküche für Zivilisten in Not. Das Leben in der Nähe eines Kampfgebietes ist alles andere als sorglos. Den lokalen Einwohnern gelingt es nicht immer, Grundbedürfnisse wie Essen und Trinken zu decken, weil es in den Häusern oft keinen Strom gibt. Dann kommen ihnen Freiwillige zu Hilfe, die unter Lebensgefahr kostenlos heißes Essen an die Menschen verteilen. Mehr darüber berichtet RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …

„Friedensgespräche“ ohne Russland in Davos, 14. Januar2024. Ringen um die Friedensformel – ohne Russland: Das sind die Forderungen der Ukraine. Am 14. Januar soll in Davos die vierte internationale Friedenskonferenz für die Ukraine stattfinden. Abermals ohne russische Unterhändler. Einen Durchbruch wird es wohl nicht geben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) hat für den 14. Januar 2024 eine weitere internationale Friedenskonferenz angekündigt: Im schweizerischen Davos sollen einen Tag vor dem jährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums (World Economic Forum, WEF) erneut Gespräche mit Sicherheitsberatern über die ukrainische „Friedensformel“ stattfinden – allerdings noch immer ohne Unterhändler aus Russland. Das berichtet unter anderem das Schweizer Magazin „Blick“.
Wie der „Tages-Anzeiger“ annimmt, könnte die Wahl von Ort und Zeit auf Davos gefallen sein, weil Sicherheitsmaßnahmen durch das WEF-Treffen vor Ort bereits „implementiert“ seien. Selenskyj habe das Treffen während seines Besuches in Argentinien auf seinem X-Kanal bekannt gegeben. Er war unter anderem nach Südamerika gereist, um dem neuen Staatspräsidenten Javier Milei zu dessen Amtseinführung zu gratulieren und die Chancen für ein Gipfeltreffen mit lateinamerikanischen Regierungsvertretern auszuloten. Danach sei Selenskyj weiter nach Washington gereist, um weitere US-Militärhilfen zu erbitten. Mehr …

Warum die USA wollen, dass Kiew ein weiteres Jahr kämpft. Bidens Administration versucht verzweifelt, Geld und Waffen für das ukrainische Militär zu finden. Die Ansprüche der ukrainischen Machthaber steigen indessen weiter. Nach welchen Auswegen suchen Washington und Kiew?
Ultimatum für Moskau. "Bis zum Ende des nächsten Jahres möchten wir, dass Russland vor der Wahl steht – entweder Verhandlungen zu für die Ukraine annehmbaren Bedingungen im Einklang mit der UNO-Satzung zu beginnen oder mit einer stärkeren Ukraine konfrontiert werden, die sich auf die Unterstützung des leistungsstarken Rüstungskomplexes der USA, Europas und der Ukraine selbst stützt, was eine weitere Offensive ermöglicht, das ist eine schwierige strategische Wahl. Ich weiß nicht, wie sich die Russen entscheiden, doch das ist ein Dilemma, vor das wir sie stellen wollen", behauptete am Donnerstag der erste Stellvertreter des Assistenten des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, Jonathan Finer, auf dem Forum des Aspen Institute.
Im Jahr 2024 sollen Kiews Sponsoren die industrielle Basis stärken, um das ukrainische Militär mit allem Notwendigen zu versorgen, meinte er. Doch der Kongress weigerte sich, dem Kiewer Regime 61 Milliarden US-Dollar für das nächste Jahr zu bewilligen, und auch weitere westliche Hilfe versiegt zunehmend. "Wir schicken eure Söhne in den Krieg". Das Weiße Haus setzt die Republikaner nach Kräften unter Druck. "Wenn Putin die Ukraine erobert, wird er nicht anhalten, sondern weiterziehen und einen NATO-Verbündeten angreifen", behauptete Biden in seiner speziellen Ansprache an den Kongress. Mehr …

Israelkrieg. Der Gaza-Krieg, „Big Money“ und die heimtückische Rolle des Weltwirtschaftsforums. Nach einer vorübergehenden Unterbrechung der Kämpfe im Gazastreifen hat die israelische Regierung den Krieg gegen die Hamas am 4. Dezember mit voller Wucht wieder aufgenommen. Unter dem Vorwand, die „terroristische Bedrohung“ ein für alle Mal auszulöschen, nimmt die israelische Armee erneut keine Rücksicht auf die palästinensische Zivilbevölkerung.
Jedem unvoreingenommenen Beobachter ist inzwischen klar, dass es hier nicht mehr um Verteidigung, sondern um gezielte Zerstörung geht – eine Zerstörung, bei der Tausende von unschuldigen Opfern, darunter unzählige Kinder, billigend in Kauf genommen werden. Aber warum? Was und vor allem wer steckt hinter dieser ungeheuerlichen Unmenschlichkeit? Einige Hintergrundereignisse, die der Öffentlichkeit von den Mainstream-Medien weitgehend vorenthalten werden, die aber auch für die weitere Entwicklung des Konflikts entscheidend sein können, könnten hier Aufschluss geben.
Erdgasfunde vor Gaza. Wie inzwischen allgemein bekannt ist, gibt es etwa 20 Seemeilen vor der Küste des Gazastreifens Erdgas- und Erdölvorkommen im Wert von rund 500 Milliarden Dollar. Die Erlöse stünden eigentlich den Palästinensern zu, doch Israel hält sie seit gut 20 Jahren völkerrechtswidrig zurück. Gleichzeitig fördert Israel aber auch selbst Öl und Gas, und zwar auf 9 verschiedenen Feldern im Mittelmeer, und ist damit seit 2017 vom Erdgasimporteur zum Erdgasexporteur geworden. Allein dies ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit und vor allem eine Verhöhnung der Menschen im Gazastreifen, wo mehr als die Hälfte der Einwohner in Armut lebt und 80 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen ist.
Warum dies der Fall ist und was hinter dieser unmenschlichen Agenda steckt, wird zumindest teilweise durch die folgenden Hintergrundinformationen deutlich, die in den letzten Wochen ans Licht gekommen sind: Eines der israelischen Gasfelder ist das Tamar-Gasfeld, das von dem großen US-Konzern Chevron betrieben wird. Seine Exporte über die East Mediterranean Gas Pipeline wurden wenige Tage nach dem Terroranschlag vom 7. Oktober ausgesetzt. Mehr …

Letzte Hamas-Hochburgen im Gazastreifen eingekesselt – Bataillone „kurz vor der Zerschlagung“. Die israelische Armee verstärkt Angriffe im Süden. Im nördlichen Teil des Gazastreifens steht die Hamas vor dem Ende. Entwicklungen zum Krieg in Israel im News-Ticker.
Video und mehr …

12.12.2023: Ukrainekrieg.

Israelkrieg.  Israel: Hamas steht am Rande der Auflösung. Israel setzt seinen Militäreinsatz gegen die Hamas im Gazastreifen fort. Die anhaltenden Kämpfe fordern immer mehr Menschenleben. Seit der Eskalation des Konflikts nach dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober wurden bei der israelischen Militäroperation mehr als 18.000 Palästinenser getötet und knapp 50.000 verletzt. Video und mehr …

Borrell: Zerstörung in Gaza proportional größer als in Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell verglich am Montag bei einer Pressekonferenz im Anschluss an den Rat für Auswärtige Angelegenheiten die Lage im Gazastreifen mit der Situation in Deutschland während des Zweiten Weltkriegs. Die Zerstörungen seien im Verhältnis "noch größer" als damals in Dresden, Köln oder Hamburg. Dafür könnten die Angriffe der Hamas keine Rechtfertigung sein. Video und mehr …

Norwegischer Tanker in Rotem Meer angegriffen – Huthi in Jemen bekennen sich zu Attacke. Am Montag ist ein norwegischer Tanker im Roten Meer bei einem Raketenangriff beschädigt worden. Laut dem US-Zentralkommando sei die Rakete aus dem von Huthi-Rebellen kontrollierten Jemen gestartet worden. Die Miliz hat inzwischen bestätigt, den Angriff geführt zu haben.
Ein Marschflugkörper ist am Montag auf dem norwegischen Tanker "Strinda" im Roten Meer eingeschlagen. Wie das Zentralkommando der Vereinigten Staaten (CENTCOM) auf X (ehemals Twitter) berichtete, sei die Rakete offenbar aus einem von den Huthi-Rebellen kontrollierten Gebiet Jemens abgefeuert worden. Die "Strinda", die auf dem Weg durch die Meeresstraße Bab al-Mandab gewesen sei, habe einen Brand an Bord gemeldet. In der unmittelbaren Nähe des Angriffsortes befänden sich keine US-Schiffe, hieß es. Der US-Zerstörer Mason habe aber auf das Hilfssignal der "Strinda" reagiert und leiste dem Schiff Hilfe.
Die Betreiberfirma des attackierten Schiffs, J. Ludwig Mowinckels Rederi, betonte in einer Erklärung auf ihrer Webseite, bei dem Vorfall habe es keine Verletzten gegeben. Die "Strinda" sei auf dem Weg zu einem sicheren Ort. Mehr …

11.12.2023: Ukrainekrieg. Russlands Kampfflugzeuge zerstören gegnerische Stellungen bei Donezk. Seit 2014, als die Volksrepublik Donezk ihre Unabhängigkeit von Kiew erklärte, wird die dortige zivile Infrastruktur ständig zum Ziel ukrainischer Angriffe. Russlands Verteidigungsministerium hat Aufnahmen veröffentlicht, die Kampfflugzeuge im Einsatz am Frontabschnitt Donezk zeigen. Video und mehr …

Selbstgebaute Sprengsätze und 200 kg Sprengstoff: FSB entdeckt ukrainische Saboteure auf der Krim. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat auf der Krim eine Gruppe ukrainischer Saboteure aufgespürt, die Terror- und Sabotageakte plante. Als Ziele der Gruppe wurden Behördenvertreter sowie wichtige Infrastruktureinrichtungen genannt. Video und mehr …

Im Himmel und auf Erden: Russisches Militär verteidigt strategisch wichtigste Frontlinie. Russlands Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von den Kampfeinsätzen der Streitkräfte am Frontabschnitt Kupjansk veröffentlicht. Video und mehr …

Die jüngste Waffengattung dominiert das Schlachtfeld: Drohnen im Kampfeinsatz. Es ist die jüngste Abteilung in der russischen Armee, doch ihr Einsatz an der Spitze der Kampfhandlungen ist nicht mehr wegzudenken: Drohnen. Den Soldaten in der Zone der militärischen Sonderoperation zufolge werden mittlerweile schon 70 Prozent aller Gefechte mithilfe von Drohnen geführt. Video und mehr …

Frau Baerbock, Herr Scholz, Herr Pistorius, wollen Sie den totalen Krieg? Medwedew prophezeit „Ströme von Blut“ und warnt, die Welt sei einem Atomkrieg so nahe wie seit der Kubakrise nicht mehr. Der Kreml hat heute davor gewarnt, dass die Gefahr eines weltweiten Atomkriegs seit der Kubakrise 1962 nicht mehr so groß gewesen sei, berichtet die SUN. Der ehemalige russische Präsident und Putin-Vertraute Dmitri Medwedew sagte voraus, dass „neue Ströme von Blut fließen werden“.
Er prangerte die Versuche der Biden-Regierung an, den US-Kongress zu zwingen, mehr Militärhilfe für die Ukraine zu bewilligen. Noch nie haben sie so viel Geld für einen kleinen Staat [die Ukraine] erpresst, der am Rande des Zusammenbruchs steht“, sagte er. „Noch nie haben sie so aggressiv und schamlos Geld für ein Land erpresst, das vom derzeitigen Präsidenten der Vereinigten Staaten und seinen Familienmitgliedern offen korrumpiert wird. Er bezog sich dabei auf die Vorwürfe über dubiose Geschäfte mit Joe Bidens Sohn Hunter in Kiew. Gleichzeitig drohte ein weiterer hochrangiger Diplomat Putins mit Angriffen auf NATO-Staaten, sollten die neuen F-16-Kampfflugzeuge der Ukraine in Polen, der Slowakei und Rumänien stationiert werden.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, warnte den Westen, dass die modernen Kampfflugzeuge ein gutes Ziel für Russland wären, wenn sie in NATO-Staaten stationiert würden. Ein solcher Schritt von Wladimir Putin würde mit ziemlicher Sicherheit einen Krieg zwischen dem Westen und Russland auslösen. Medwedew fügte hinzu: „Seit der Kubakrise war die Gefahr eines direkten Zusammenstoßes zwischen Russland und der NATO, der zum Dritten Weltkrieg führen würde, nicht mehr so real. Mehr …

Israelkrieg. Weltweite Empörung: USA sabotieren Friedensbemühungen im Gazastreifen – Die Hintergründe! Die USA haben bei der jüngsten Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über einen von den Vereinigten Arabischen Emiraten vorgeschlagenen Waffenstillstand im Gazastreifen ihr wahres Gesicht gezeigt. Während die internationale Gemeinschaft mit überwältigender Mehrheit für die Beendigung des blutigen Konflikts gestimmt hat, standen die USA allein auf der Seite der Ablehnung.
Mit gerade einmal einer einzigen Stimme gegen den Waffenstillstand haben die Vereinigten Staaten ihre rücksichtslose und einseitige Unterstützung für eine Konfliktpartei demonstriert, anstatt sich für Frieden und humanitäre Hilfe einzusetzen. Diese Entscheidung wirft ernsthafte Fragen über die amerikanische Außenpolitik und ihre Prioritäten auf und zeigt, wie wenig Interesse die USA am Wohl der Menschen haben. Selbst das Vereinigte Königreich, ein enger Verbündeter der USA, enthielt sich der Stimme, was verdeutlicht, dass die amerikanische Haltung in dieser Angelegenheit international isoliert ist. Es ist an der Zeit, dass die USA ihre Verantwortung als Mitglied der internationalen Gemeinschaft ernst nehmen und sich für Frieden und Stabilität im Nahen Osten einsetzen, anstatt einseitige Interessen zu verfolgen. Die Welt erwartet mehr von einer Nation, die sich als Verfechter von Freiheit und Gerechtigkeit präsentiert, als solch eine bedauerliche Abstimmung zeigt.
Ergebnis der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat über einen von den VAE vorgeschlagenen Waffenstillstand im Gazastreifen. Dagegen: 1 Stimme (USA). Dafür: 13 Stimmen. Enthaltungen: 1 Stimme (UK). Mehr …

Sachs: "Abertausende Zivilisten sterben durch US-Bomben in Gaza". Im Gespräch mit dem früheren Fox-News-Moderator Andrew Napolitano äußert sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs zu Israels anhaltenden Vergeltungsschlägen im Gazastreifen. Die israelische Regierung führe dort unter Komplizenschaft der USA eine ethnische Säuberung durch. Video und mehr …

Guterres: Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen in so kurzer Zeit beispiellos. Phillipe Lazzarini vom Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) bezeichnete die Situation im Gazastreifen als "katastrophal", als er auf dem Doha-Forum 2023 sprach. UN-Generalsekretär António Guterres stellte seinerseits fest, dass die Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen in so kurzer Zeit "völlig beispiellos" sei. Video …

Israel zeigt Gefangene bei angeblicher "Waffenübergabe": Eine Inszenierung? Ein kürzlich von der israelischen Armee veröffentlichtes Video soll die Kapitulation einer weiteren Gruppe mutmaßlicher Hamas-Kämpfer dokumentieren. Die Aufnahmen zeigen, wie einer der in Reihen aufgestellten halbnackten Männer mit erhobenen Händen langsam die Gruppe verlässt. Video und mehr …

Geiselsituation in Nahost. Im Gazastreifen werden immer noch etwa 100 Menschen als Geiseln der Hamas gehalten. Die israelische Armee versichert, dass sie weiterhin alles tue, um die Menschen nach Hause zu bringen. In einer Ansprache gab der israelische Armeesprecher jedoch den Tod einer Geisel bekannt. Video und mehr …

Augenzeugen des Angriffes in Deir Al-Balah: Die Mehrheit der Opfer sind Kinder und Frauen. Israel setzt den Kampf gegen die Hamas im Süden des Gazastreifens fort. Mindestens zehn Palästinenser wurden bei dem israelischen Angriff auf die Stadt Chan Yunis am Sonntag getötet, wie die Nachrichtenagentur WAFA mitteilt. Dutzende wurden verletzt. Auch andere Städte im Gazastreifen werden beschossen. Video und mehr …

10.12.2023: Ukrainekrieg.  Besser als NATO-Waffen: Sowjetischer Raketenwerfer lässt feindliche Stellungen im Hagel untergehen. Russlands Verteidigungsministerium hat neues Videomaterial veröffentlicht, das den Mehrfachraketenwerfer "Grad" (zu Deutsch "Hagel") am Frontabschnitt Kupjansk im Einsatz zeigt. Das in den 1960er-Jahren in der Sowjetunion entwickelte System zeichnet sich durch schnelle Feuerbereitschaft und gute Zielerfassung aus. Video und mehr …

Befreiung von Artjomowskoje – Ukrainische Soldaten fliehen und lassen alles zurück. Ende November befreiten russische Truppen die Ortschaft Artjomowskoje in der Volksrepublik Donezk. Nun gab Russlands Verteidigungsministerium Details dazu bekannt. Wie es heißt, gelang den Fallschirmjägern des Truppenverbands Süd, das Verteidigungssystem der ukrainischen Einheiten nahe dem Dorf aufzudecken. Gleichzeitig konnten die wichtigsten Stützpunkte sowie Kampfpositionen identifiziert werden. Video und mehr …

Israelkrieg.  Tödliche israelische Angriffe auf Journalisten: Amnesty International fordert Untersuchung. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International fordert eine unabhängige Untersuchung der Todesfälle internationaler Journalisten während der israelischen Luftangriffe im Südlibanon. Die Organisation verweist auf den Tod des Reuters-Journalisten Issam Abdallah beim Angriff am 13. Oktober und nennt den Vorfall ein Kriegsverbrechen. Video und mehr …

Hamas: Älteste Moschee des Gazastreifens durch Israel zerstört. Die Palästinenserorganisation Hamas wirft Israel vor, bei einem Luftangriff auf Gaza die Al-Omari-Moschee zerstört zu haben. Die Hamas spricht von einem "barbarischen Verbrechen" und fordert ein Eingreifen der UNESCO. Mehr …

Blockade des Roten Meeres droht. Weitere Luftangriffe, halbnackte Gefangene: Der Krieg in Israel geht weiter. Eine Resolution im UN-Sicherheitsrat zur Lage in Israel und Gaza führte zu keinem Ergebnis. Eine sofortige Waffenruhe sei „realitätsfremd“ und „hätte vor Ort nichts verändert“ – weil die Hamas keinen Wunsch nach einem dauerhaften Frieden habe, so die USA. Huthi-Rebellen drohen eine Blockade des Roten Meeres für Schiffe nach Israel an.
Der Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen geht auch in der neunten Woche unvermindert weiter. In der südlichen Stadt Chan Junis, die als Hochburg der Hamas gilt, sowie in Dschabalia im Norden Gazas habe die israelische Armee ihre Angriffe in der Nacht zum Sonntag fortgesetzt, meldete die „Times of Israel“ unter Berufung auf palästinensische Berichte. Man habe inzwischen etwa 7.000 Hamas-Terroristen getötet, hatte am Vorabend Israels Nationaler Sicherheitsberater Zachi Hanegbi dem Sender „Channel 12“ gesagt. Israel sucht vor allem Hamas-Chef Jihia al-Sinwar – dieser wolle, dass die Hamas bis zum bitteren Ende kämpft.
Eine Quelle aus dem Umfeld der Hamas und des Islamischen Dschihad sagte der Nachrichtenagentur AFP, Kämpfer beider Islamistengruppen lieferten sich rund um Chan Junis „heftige Kämpfe“ mit der israelischen Armee. Nach Angaben von Israels Generalstabschef Herzi Halevi „intensivierte“ die Armee dort ihre Offensive. „Wir müssen den Druck erhöhen“, sagte Halevi am Samstagabend. Mehr …

Jemen: Französisches Kriegsschiff fing Kampfdrohnen über dem Roten Meer ab. Ein französisches Kriegsschiff soll von Drohnen aus Richtung Jemen angegriffen worden sein. Der jüngste Vorfall erfolgte inmitten erhöhter Spannungen im Roten Meer und umliegenden Gewässern aufgrund einer Reihe von Schiffsangriffen durch Huthi-Truppen seit Beginn des Gaza-Krieges.
Eine französische Fregatte hat nach Angaben des französischen Militärs zwei Drohnen über dem Roten Meer abgeschossen, die sich vermutlich von der jemenitischen Küste her dem Kriegsschiff genähert hatten. "Das Abfangen und die Zerstörung dieser beiden identifizierten Bedrohungen wurde am späten Samstag von der Fregatte Languedoc durchgeführt, die im Roten Meer operiert", so der Generalstab am Sonntag in einer Pressemitteilung.
Die von Iran unterstützte Huthi-Bewegung im Jemen hat am Samstag gedroht, alle Schiffe anzugreifen, die israelische Häfen ansteuern, wenn nicht Lebensmittel und Medikamente in den belagerten Gazastreifen gebracht werden, der seit mehr als zwei Monaten von israelischen Streitkräften bombardiert wird. Die Huthis erklärten, dass alle "Schiffe, die mit Israel in Verbindung stehen oder Güter zu israelischen Häfen transportieren", im Roten Meer, einem wichtigen Kanal für den weltweiten Handel, der mit dem Suezkanal verbunden ist, nicht willkommen seien. Mehr …

09.12.2023: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg.  Israelis suchen Schutz: Iron Dome fängt Raketen über Tel Aviv ab. Aufnahmen aus Tel Aviv vom Freitag in der Nähe des Midron-Parks zeigen, wie das israelische Abwehrsystem Iron Dome Raketen abfängt. Iron Dome ist ein mobiles bodengestütztes System zur Abwehr von Raketen, Artillerie- und Mörsergranaten. Neben David's Sling und Arrow wird das Irone Dome-System zur Flugabwehr eingesetzt. Video und mehr …

Kameramann der türkischen Agentur Anadolu bei israelischem Luftangriff getötet. Die Bombardements der israelischen Luftwaffe in Gaza gehen unvermindert weiter. Insgesamt 5.000 der bis zu 30.000 Hamas-Kämpfer will Israel ausgeschaltet haben. Zugleich wurden aber auch Tausende unbeteiligte Kinder, Frauen und andere Zivilisten, darunter Journalisten, getötet. Mehr …

08.12.2023: Platzhalter

Ukrainekrieg

Israelkrieg.

07.12.2023:  Frachtschiff-Kaperung der Huthis im Roten Meer: Saudi-Arabien fordert die USA zur Zurückhaltung auf. Die Saudis sollen USA dazu aufgefordert haben, von einem Vergeltungsschlag gegen die Huthis abzusehen, da sie dabei sind, ihre Beziehungen zu Iran und zum Jemen zu normalisieren. Am Sonntag waren ein US-amerikanisches Kriegsschiff und mehrere Handelsschiffe im Roten Meer durch die Huthis angegriffen worden.
Saudi-Arabien hat die USA um die Zurückhaltung bei der Reaktion auf die Angriffe der jemenitischen Huthis auf Schiffe im Roten Meer gebeten, so zwei mit der saudischen Außenpolitik vertraute Quellen. Die mit Iran verbündete Gruppe hat eine neue Front gegen Israel im Gaza-Krieg eröffnet. Eine Huthi-Truppe hat in letzter Zeit Schiffe auf wichtigen Schifffahrtsrouten angegriffen sowie Drohnen und Raketen auf Israel selbst abgefeuert, wobei sie bereits ein Frachtschiff mit Bezug zu Israel kaperte. Die Bewegung, die einen Großteil des Jemens kontrolliert, erklärte, ihre Angriffe seien ein Zeichen der Unterstützung für die Palästinenser, und schwor, diese würden so lange fortgesetzt, bis Israel seinen Krieg gegen den Gazastreifen einstellt.
Die Huthis sind eine von mehreren Gruppen der mit Iran verbündeten "Achse des Widerstands", die seit Beginn des Konflikts am 7. Oktober, als ihr palästinensischer Verbündeter Hamas den Krieg mit einem Angriff auf Israel auslöste, israelische und US-amerikanische Ziele angreifen. Mehr …

Ukrainekrieg.  Augenzeuge: Ukrainische Artillerie tötet eigene Soldaten, die sich ergeben wollen. Die russischen Truppen rücken auf dem Frontabschnitt Donezk stetig vor. Dadurch wird die Lage der ukrainischen Truppen immer aussichtsloser und einige Soldaten entscheiden sich zur Kapitulation. Video und mehr …

John Kirby prophezeit NATO-Russland-Konflikt im Fall von Niederlage der Ukraine. John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, betonte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, dass ein Ende der Hilfen für die Ukraine Putin genau das geben wird, was er wolle. Video und mehr …

Israelkrieg.  Israelischer Präsident: Dieser Krieg rettet die westliche Zivilisation. In einem Interview mit MSNBC erklärte der israelische Präsident Jitzchak Herzog am Dienstag, dass der Krieg im Gazastreifen ein Krieg zur Rettung der westlichen Zivilisation sei. Laut Herzog wird Israel von einem "Imperium des Bösen" aus Iran, Libanon und dem Jemen angegriffen, und wenn es Israel nicht gäbe, wäre Europa das nächste Opfer, gefolgt von den USA. Video und mehr …

Der Israelkrieg & das World Economic Forum. Ernst Wolff Aktuell. Ernst Wolff mit einer weiteren Folge zu seinem neuen Format "Ernst Wolff Aktuell", hier geht er auf aktuelle Ereignisse ein. Aktuelles Thema ist : Der Israelkrieg & das World Economic Forum. Video …

06.12.2023: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg.  Unfähig, den palästinensischen Widerstand zu besiegen, intensiviert das israelische Regime die Tötung und Folterung von Kindern. Kinder einzusperren und ihren Familien mit Strafe zu drohen, wenn sie auch nur die geringste Regung zeigen, ist die schmutzigste Terrortaktik. Trotz der systematischen Versuche westlicher Medien, den israelischen Staatsterrorismus als normal hinzustellen, ist selbst aus ihrer verzerrten Sichtweise unausweichlich ersichtlich, wie bösartig das Netanjahu-Regime ist.
Alle Palästinenser, die das israelische Regime bisher im Rahmen von Geiselaustauschaktionen freigelassen hat, sind Frauen und Kinder. Frauen und Kinder! Warum wurden sie überhaupt inhaftiert? Was für ein despotisches Regime tut so etwas? Eines, das von den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Regierungen militärisch und diplomatisch bis zum Äußersten unterstützt wird. So viel zu „westlichen Werten“. Und trotz all ihrer tapferen Versuche, die ungeheuerlichen Kriegsverbrechen zu vertuschen, können die westlichen Medien nur als verachtenswerte Waschsalons angesehen werden, die das Blut wegwaschen. Sie sind an diesem abscheulichen Völkermord ebenso mitschuldig wie die Regierungen der USA und Europas. Die BBC und CNN usw. sind laut ihrer Werbung die vertrauenswürdigsten Nachrichtenquellen. Ja, die vertrauenswürdigsten, um Sie zum Kotzen zu bringen.
Den Zuschauern wird gesagt, dass israelische „Geiseln“ gegen palästinensische „Gefangene“ ausgetauscht werden. Die beleidigende Implikation ist, dass die Israelis, die von den Hamas-Kämpfern festgehalten werden, unschuldiger sind als die Palästinenser, die vom israelischen Staat festgehalten werden. Mehr als 7.200 Palästinenser befinden sich derzeit in israelischen Gefängnissen. In den vergangenen sechs Wochen seit den tödlichen Angriffen der Hamas am 7. Oktober, bei denen mehr als 1.100 Israelis getötet wurden (ein Drittel davon Soldaten, und viele der zivilen Opfer wurden von den israelischen Streitkräften mit übermäßiger tödlicher Feuerkraft getötet), wurden mehr als 3.000 Palästinenser aus dem Westjordanland und Ostjerusalem in Haftanstalten inhaftiert.
Die Zahl der eingesperrten Palästinenser ist so hoch wie nie zuvor. Auf jeden Palästinenser, der in der vergangenen Woche freigelassen wurde, kamen mehr als zehn in Haft. Dies macht die so genannten Geiselaustausche, über die die westlichen Medien berichten, zum Gespött. Mehr …

Israel plant einen Gaza-Krieg, der mehr als ein Jahr dauern soll. Eine Quelle sagte: „Es wird ein sehr langer Krieg. Wir sind bislang nicht einmal auf halbem Weg, unsere Ziele zu erreichen“. Die Financial Times berichtete, dass Israel plant, den Krieg gegen Gaza über ein Jahr lang zu führen. In weniger als zwei Monaten hat Israel mindestens 15.000 Menschen getötet, 100.000 Gebäude beschädigt, 1,7 Millionen Palästinenser vertrieben und die meisten medizinischen Einrichtungen in Gaza zerstört.
Am Freitag berichtete die FT, dass Israel sich auf einen mehrstufigen Konflikt im Gazastreifen vorbereite, der mindestens ein Jahr dauern werde. „Das wird ein sehr langer Krieg… Wir sind bisher nicht einmal auf halbem Weg, unsere Ziele zu erreichen“, sagte eine Person, die mit den israelischen Kriegsplänen vertraut ist. Zu den israelischen Zielen gehören laut den Quellen „die Tötung der drei obersten Hamas-Führer – Yahya Sinwar, Mohammed Deif und Marwan Issa – sowie ein entscheidender militärischer Sieg über die 24 Bataillone und das unterirdische Tunnelsystem der Gruppe und die Zerstörung ihrer Regierungsfähigkeit in Gaza“.
Israel scheint nicht in der Lage zu sein, diese Ziele zu erreichen. Amerikanischen Quellen zufolge haben die israelischen Militäroperationen im Gazastreifen keine Auswirkungen auf die hohen und mittleren Ränge der Hamas gehabt. Der Guardian berichtete am Sonntag, israelische Offizielle schätzten, dass 1.000 bis 2.000 Hamas-Mitglieder getötet worden seien. Die FT sprach jedoch mit einer israelischen Militärquelle, die von 5.000 toten Hamas-Mitgliedern sprach. Es ist unklar, warum die Zahlen so stark voneinander abweichen, da beide während der einwöchigen Kampfpause erhoben wurden.
Auf jeden Fall wurden bei den israelischen Militäroperationen mehr Kinder getötet, mindestens 6.000, als Hamas-Mitglieder. Die massiven Opfer unter der Zivilbevölkerung haben dazu geführt, dass die israelischen Militäroperationen in der Weltöffentlichkeit zunehmend auf Ablehnung stoßen. Mehr …

Netanjahu: "Entmilitarisierung des Gazastreifens" – Stadt Chan Yunis von israelischer Armee belagert. Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern fordert immer mehr Opfer, vor allem im Gaza-Streifen. Video und mehr …

05.12.2023: Ukrainekrieg. "Es wird schwierig" - Was russische und ukrainische Soldaten im Winter erwartet. Im Gebiet der militärischen Sonderoperation hat es schon geschneit, die Gegner bereiten sich aktiv auf die Winterkampagne vor. Das ukrainische Militär versucht, die Verteidigung zu stärken, Russlands Streitkräfte setzen es bei Donezk unter Druck und sammeln ihre Kräfte.
Ende November hat der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe Juri Ignat berichtet, dass Russland zum Winter etwa 900 Marschflugkörper gesammelt hätte, Kamikazedrohnen nicht mitgerechnet. Nach seiner Meinung sei dieses Arsenal für weitere Angriffe gegen die ukrainische Energieinfrastruktur bestimmt. Bedenkt man, dass es der ukrainischen Regierung im Laufe des Jahres nur gelungen ist, einen kleinen Teil des zerstörten sowjetischen Erbes wiederaufzubauen, zeichnet sich eine düstere Perspektive ab.
Im November 2022 hatte Russland als Reaktion auf den Terroranschlag auf die Krimbrücke massive Angriffe gegen die ukrainische Energieinfrastruktur unternommen. Binnen weniger Wochen wurden hunderte Raketen abgefeuert. Zum Ende November wurde fast die Hälfte der Energieobjekte ausgeschaltet, in vielen Orten gab es keinen Strom.
Im Dezember behauptete Selenskij, dass es unmöglich sei, das ukrainische Energiesystem vollständig wiederaufzubauen. Nach Angaben des Energieministers German Galuschtschenko, verlor die Ukraine etwa 4.000 Gigawatt an Stromerzeugungskapazität. Die Nachrichtenagentur Bloomberg schätzte den direkten Schaden auf hunderte Millionen und die wirtschaftlichen Verluste auf mehrere Milliarden US-Dollar. Mehr …

Exklusiv: Den Feind von Lugansk fernhalten – Das Panzerbataillon "August". Feindliche Feuerstellungen und den Aufbau von Befestigungen unterdrücken, die seit Jahren vor Lugansk stattfinden – Das gehört zu der Hauptaufgabe der Panzertruppen des August-Bataillons, die seit 2014 in ständiger Alarmbereitschaft in der Volksrepublik sind. Video und mehr …

Israelkrieg.  Nach Ende der Feuerpause: Südlicher Gazastreifen nun im Fokus israelischer Angriffe. Der israelische Regierungssprecher, Ofir Gendelman, hat erklärt, der Krieg zwischen Israel und der Hamas könnte noch heute beendet werden wenn zwei Bedingungen erfüllt seien. Unterdessen wurde heute das Zentrum der Stadt Kahn Junis im südlichen Gazastreifen von der israelischen Armee angegriffen. Die Zahl der von Israel getöteten Palästinenser ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza auf 15.900 gestiegen. Video und mehr …

Die USA, nicht Israel, sind der Hauptkrieger im Krieg gegen die Hamas. Wenn es um Kosten und Munition geht, ist Washington, nicht Israel, der Hauptkämpfer gegen Gaza. Am 1. Dezember berichtete das Wall Street Journal, dass Washington 15.000 Bomben und 57.000 Artilleriegranaten nach Israel geschickt hat. Blinken, der Heuchler, forderte Netanyahu auf, nicht zu viele Frauen und Kinder mit dem Arsenal zu töten, das ihm mit freundlicher Genehmigung der amerikanischen Steuerzahler zur Verfügung gestellt wurde. Sag uns, Blinken, wie viele sind zu viele? Wie weit kann der Völkermord noch gehen, bevor die US-Regierung einschreitet? Wie fühlen Sie sich jetzt, da wir Amerikaner alle am Völkermord beteiligt sind? Sind Sie ein stolzer Amerikaner?
Bisher hat Israel mit amerikanischen Waffen zehntausende Zivilisten ermordet, 100.000 Gebäude, vorwiegend Wohnhäuser, beschädigt oder zerstört, 1,7 Millionen der 2,3 Millionen Palästinenser vertrieben und den Gazastreifen ohne medizinische Versorgung gelassen. Israel hat angekündigt, dass der Krieg noch lange andauern wird und es den Gazastreifen als entvölkerte Ruine hinterlassen will. Israel hat auch angekündigt, dass es Hamas-Führer in der Türkei, in Katar, im Libanon und wo immer sie sich aufhalten, jagen und ermorden wird.
Christliche Zionisten, die Christus zugunsten Israels verlassen haben, befinden sich in voller Übereinstimmung mit dem Völkermord. Das Böse ist über sie und über uns gekommen. Die Untätigkeit der Welt macht jede Regierung mitschuldig am Völkermord. Die Gerechtigkeit wurde von der Erde genommen. Nur die Macht regiert. Quelle …

Nach Ende der Feuerpause: Südlicher Gazastreifen nun im Fokus israelischer Angriffe. Der israelische Regierungssprecher, Ofir Gendelman, hat erklärt, der Krieg zwischen Israel und der Hamas könnte noch heute beendet werden wenn zwei Bedingungen erfüllt seien. Unterdessen wurde heute das Zentrum der Stadt Kahn Junis im südlichen Gazastreifen von der israelischen Armee angegriffen. Die Zahl der von Israel getöteten Palästinenser ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza auf 15.900 gestiegen. Video …

Medienbericht: Israel bereitet Flutung der Hamas-Tunnel vor. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hat die israelische Armee mindestens fünf Pumpen installiert, mit denen sie die Tunnel der Hamas in Gaza fluten kann. Allerdings könnten sich auch noch israelische Geiseln in den Tunneln befinden.
Israel erwägt einem Medienbericht zufolge die Flutung der von der Hamas genutzten Tunnel im Gazastreifen. Israel habe ein großes Pumpsystem installiert, um die von der Hamas genutzten Tunnelsysteme unter dem Gazastreifen zu fluten und die Kämpfer zu vertreiben, berichtete die Zeitung Wall Street Journal unter Berufung auf US-Vertreter. Video und mehr …

04.12.2023: Ukrainekrieg. Hersh: Russland und USA steuern auf Ukraine-Deal zu. Hochrangige Militärs würden bereits verhandeln, denn beide erkennen das Patt am Schlachtfeld. Russland würde gar einem NATO-Beitritt der Ukraine zustimmen, doch der “US-Joker” bleibt weiterhin Selenski, berichtet Seymour Hersh.
Wer die Medien aufmerksam verfolgt, dem fällt es ganz deutlich auf: Die Erzählung hat sich geändert und der Krieg in der Ukraine schon lange weg von den Titelseiten. Nirgendwo hört man mehr Sprüche, wonach „die Ukraine den Krieg gewinnen muss“. Die Zeit ist vorbei. Jetzt hört man ganz andere Töne. NATO-Chef Stoltenberg sagte am Sonntag etwa: Dass das Militärbündnis mit „schlechten Nachrichten“ aus der Ukraine rechnen müsse. Mehr …

Mearsheimer: USA für Waffenstillstand in der Ukraine? – Russland wird das nicht abkaufen. Im Interview mit Judge Napolitano im Podcast "Judging Freedom" geht der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer auf den Krieg in der Ukraine angesichts zunehmender Spannungen im Nahen Osten ein. Dabei spricht er von einer schwierigen Situation für die nationalen Interessen der USA. Video und mehr …

Israelkrieg.  Krieg im Nahen Osten: Waffenstillstand beendet – "Es ist schlimmer geworden". Nach dem Ende der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel sind die Kämpfe wieder aufgeflammt und die Zahl der Toten und Verletzten, vor allem unter der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, hat wieder zugenommen. Jüngste Berichte sprechen von mehr als 15.500 Toten und über 41.000 Verletzten seit dem 7. Oktober. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Mehr als 15.000 Tote auf palästinensischer Seite. Erneute Kämpfe zwischen Israel und der Hamas fordern hunderte Todesopfer. Die Zahl der seit dem Beginn des Krieges getöteten Palästinenser hat 15.200 überschritten. Mehr als 40.000 Menschen wurden verwundet. Video und mehr …

USA warnen Israel: Zivilisten nicht zu schützen, führt zu "strategischer Niederlage". US-Verteidigungsminister Lloyd Austin warnte Israel am Samstag auf dem Reagan National Defence Forum vor einer strategischen Niederlage. Außerdem sei es wichtig, die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen. "Denn bei dieser Art von Kampf steht die Zivilbevölkerung im Mittelpunkt. Und wenn man sie in die Arme des Feindes treibt, ersetzt man einen taktischen Sieg durch eine strategische Niederlage", so Austin. Video und mehr …

Kirby relativiert israelische Angriffe auf Gaza: Liste sicherer Orte für Zivilisten jetzt online. In der Talkshow "Meet the Press" spielte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, am Sonntag die israelischen Angriffe auf Zivilisten herunter. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation EuroMed war Samstag mit mehr als 1.000 Toten der tödlichste Tag seit Beginn der israelischen Vergeltungsangriffe im Gazastreifen. Video und mehr …

Bericht beschreibt, wie Israel absichtlich Zivilisten in Gaza angreift. Laut dem Bericht des +972 Magazines zerstört Israel absichtlich zivile Gebiete als Teil einer Strategie, um Druck auf die Hamas auszuüben. Ein am Donnerstag veröffentlichter Bericht des Magazins +972 beschreibt, wie Israel im Rahmen seiner Kriegsstrategie absichtlich Zivilisten im Gazastreifen angreift, auch wenn die israelischen Streitkräfte wissen, dass die Angriffe kleine Kinder töten werden.
In dem Bericht, der sich auf aktuelle und ehemalige israelische Geheimdienstmitarbeiter beruft, heißt es, dass die massiven zivilen Opfer im Gazastreifen seit dem 7. Oktober auf die Ausweitung der israelischen Genehmigungen für die Bombardierung nichtmilitärischer Ziele und die Lockerung der Beschränkungen in Bezug auf den Tod von Zivilisten zurückzuführen sind. Israels Operationen im Gazastreifen hatten seit je her eine sehr hohe Zahl von Opfern unter der Zivilbevölkerung, aber nie in dem Ausmaß wie im aktuellen Konflikt.
Quellen erklärten gegenüber +972, dass das israelische Militär über Akten zu vielen potenziellen Zielen verfügt, die ihm eine gute Vorstellung von den wahrscheinlichen Opfern unter der Zivilbevölkerung geben, die seine Angriffe verursachen werden. In einem Fall, über den die Quellen berichteten, genehmigte das israelische Militärkommando die Tötung von Hunderten von palästinensischen Zivilisten, um einen Hamas-Kommandeur zu töten. Eine Quelle sagte: „Nichts geschieht zufällig. Wenn ein 3-jähriges Mädchen in einem Haus in Gaza getötet wird, dann deshalb, weil jemand in der Armee entschieden hat, dass es keine große Sache ist, sie zu töten – dass es ein Preis ist, der es wert ist, bezahlt zu werden, um [ein anderes] Ziel zu treffen. Wir sind nicht die Hamas. Das sind keine zufälligen Raketen. Alles ist beabsichtigt. Wir wissen genau, wie viele Kollateralschäden es in jedem Haus gibt“. Mehr …

Huthis greifen US-Kriegsschiff und mehrere Handelsschiffe im Roten Meer an. Am Sonntag wurden ein US-amerikanisches Kriegsschiff und mehrere Handelsschiffe im Roten Meer angegriffen. Die jemenitischen Huthis übernahmen die Verantwortung für den Angriff. Video und mehr …

Das Bombengeschäft hat Sand im Getriebe.  SIPRI-Institut: Rüstungsumsätze weltweit etwa konstant – wegen Lieferengpässen. Das schwedische Friedensforschungsinstituts SIPRI präsentiert seine neuesten Zahlen zu weltweiten Umsätzen in der Rüstungsbranche. Arbeitskräftemangel, gestiegene Materialkosten und unterbrochene Lieferketten sorgten dafür, dass die Umsätze für Rüstungsgüter im Jahr 2022 knapp niedriger ausfielen als im Vorjahr. Militärausgaben 2023: Laut Zahlen des SIPRI-Instituts belegt Deutschland mit 55,8 Milliarden US-Dollar Platz zwei in West- und Mitteleuropa.
Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) ist ein unabhängiges internationales Institut, das sich der Forschung im Bereich Konflikt, Rüstung, Rüstungskontrolle und Abrüstung widmet. Die jüngste Publikation beschäftigt sich mit der Auswertung ermittelter Zahlen aus den "SIPRI Top 100 Waffenverkäufen" des Jahres 2022. Die weltweiten Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen und militärischen Dienstleistungen der Rüstungsbranche beliefen sich demnach auf insgesamt 597 Milliarden US-Dollar, "was real 3,5 Prozent weniger ist als 2021, obwohl die Nachfrage stark gestiegen ist", so der SIPRI-Bericht. Die Gründe dafür liegen in den akuten Problemen der Lieferketten für die todbringenden Produkte.
Der Bericht gibt eine Übersicht, dass am Ende des ersten Kriegsjahres im Ukraine-Russland-Konflikt und noch lange vor den Israel-Gaza-Ereignissen das Institut zum Jahresende 2022 einen Rekordanstieg bei Umsätzen der Rüstungsgüter für den Nahen Osten mit elf Prozent zu beobachten war. In der einleitenden Zusammenfassung des SIPRI-Berichtes heißt es: "Der Rückgang – der Umsätze – war vor allem das Ergebnis sinkender Rüstungsumsätze bei großen Unternehmen in den Vereinigten Staaten. In Asien und Ozeanien sowie im Nahen Osten stiegen die Umsätze erheblich. Ausstehende Aufträge und ein sprunghafter Anstieg neuer Verträge deuten darauf hin, dass die weltweiten Rüstungsumsätze in den nächsten Jahren erheblich steigen könnten."
Die auffälligsten Umsatzrückgänge wurden demnach bei Firmen in den USA und Russland festgestellt. US-Unternehmen verzeichneten laut der Studie dabei Einnahmen von insgesamt 302 Milliarden US-Dollar. Dies entsprach einem Rückgang von 7,9 Prozent. Russische Firmen hatten laut SIPRI-Auswertungen einen Rückgang um 12 Prozent. Die vier deutschen Unternehmen auf der SIPRI-Liste meldeten demgegenüber ein durchschnittliches Plus von 1,1 Prozent und konnten rund 9,1 Milliarden US-Dollar Gewinn vermelden.
Trotz der steigenden Auftragslage durch die Ereignisse in der Ukraine hätten "viele US-amerikanische und europäische Rüstungsunternehmen ihre Produktionskapazitäten aufgrund von Arbeitskräftemangel, steigenden Kosten und Unterbrechungen der Lieferkette, die durch den Krieg in der Ukraine noch verschärft wurden", nicht wesentlich erhöhen können. Mehr …

03.12.2023: Ukrainekrieg.  Russland ergreift die Initiative: Hat der Ukraine-Konflikt sein Endspiel erreicht? Kiews verzweifelter Versuch, zumindest eine Art PR-Sieg zu erringen, ist völlig gescheitert. Die Streitkräfte der Ukraine sind gezwungen, von einer offensiven auf eine defensive Taktik umzuschalten. Wie geht es nun weiter?
Sechs Monate nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive in der Nähe von Artjomowsk (ukrainisch: Bachmut) brach die Operation vollständig zusammen und die russischen Truppen konnten die Initiative ergreifen. Mit einer Reihe von Angriffen eroberten die Moskauer Truppen einen Teil der Stellungen zurück, die sie nordwestlich der Stadt im Bereich des Berchowskoje-Stausees verloren hatten, und übernahmen wieder die Kontrolle über die Bahnlinie Artjomowsk-Gorlowka an der Südflanke. Unterdessen scheiterte der ukrainische Plan, der eine Offensive in mindestens drei operative Richtungen – nach Melitopol, Berdjansk und Artjomowsk – vorsah. Anstatt sich, wie von westlichen Experten empfohlen, auf jeweils eine Aufgabe zu konzentrieren, verteilte Kiew seine Kräfte und konnte keines seiner Ziele erreichen. Nun sind die Streitkräfte der Ukraine (ZSU) gezwungen, von einer offensiven auf eine defensive Taktik umzuschalten.
Die Hintergrundgeschichte. Der ursprünglich ehrgeizige Plan der Ukraine, eine Offensive auf Artjomowsk zu starten, sah vor, in mindestens vier Gebieten zu agieren: von Tschassow Jar in Richtung Kleschtschejewka und weiter entlang der Südflanke von Artjomowsk; von Tschassow Jar bis zum nördlichen Stadtrand von Artjomowsk, südlich des Berchowskoje-Stausees; von Slawjansk in Richtung Artjomowsk und Soledar; und von Sewersk in Richtung Soledar.
Dieser Plan scheiterte jedoch an der mangelnden Anzahl an Soldaten und der rechtzeitigen Verlegung russischer Einheiten, die anstelle der Kämpfer der Wagner-Gruppe an den letzten Kämpfen um Artjomowsk beteiligt waren. Angriffe aus Richtung Slawjansk und Sewersk scheiterten, während der Angriff auf die Nordflanke der Stadt nur teilweise erfolgreich war – die ukrainische Armee rückte mehrere Kilometer vor und erschöpfte ihr Offensivpotenzial. Mehr …

Das Leid mit den westlichen Panzern. Sie haben also Schwächen, diese westlichen Rüstungsprodukte, und sind alles andere als die erwarteten Wunderwaffen. Derartige Aussagen kann man inzwischen auch in der deutschen Presse finden. Die Konsequenz daraus ist allerdings kein Streben nach Frieden, sondern nach mehr Rüstung.
Man freut sich ja über jedes Stückchen Realismus, der sich in den deutschen Medien Bahn bricht. Jetzt hat die Frankfurter Rundschau entdeckt, dass die US-amerikanischen Abrams-Panzer doch nicht so ganz ideal sind, um Krieg zu führen. Der Grund? Der Turbinenmotor ist hochempfindlich, vor allem gegen Staub, und wenn die Luftfilter des Gefährts nicht alle zwölf Stunden gereinigt werden, bleibt das Ding liegen und Motor und Getriebe müssen ausgebaut und repariert werden. Nun wäre das selbst ohne einen zusätzlichen Transport über tausend Kilometer bis zur Werkstatt schon ein Problem, unter ukrainischen Bedingungen aber erst recht. Nicht, dass das alles nicht schon vorher bekannt war, ebenso wie die Tatsache, dass sechzig Tonnen Panzer einfach schlechter durch Schlamm kommen als fünfzig.
Überhaupt sind längst weder die Briten noch die US-Amerikaner noch wirklich daran interessiert, ihre edlen Rüstungsgüter im Einsatz an der ukrainischen Front zu sehen. Einzig die Deutschen waren vertrauensselig genug, ihre Leos tatsächlich brennen zu lassen. Und dann gibt es noch die diversen Truppentransporter, die alle nicht sonderlich überzeugend abschnitten; wobei der US-amerikanische Stryker ähnlich problematisch ist wie der Abrams, nur dass es in diesem Fall eine komplizierte Hydraulik ist, die die Probleme verursacht. Mehr …

"Der Himmel gehört uns": Russische MiG-Jäger patrouillieren an der Front. Russlands Verteidigungsministerium hat am Donnerstag neue, sehr seltene Aufnahmen vom Abfangjäger des Typs MiG-31 (auch bekannt als "Foxhound") veröffentlicht, die die Maschinen im Einsatz zeigen. Derzeit erfüllen MiG-31-Besatzungen der russischen Luftwaffe Luftpatrouillenaufgaben im Gebiet Cherson, das ständig zum Ziel ukrainischer Angriffe wird. Die Besatzungen führen Kampfeinsätze zum Schutz der Truppen und Einrichtungen gegen feindliche Luftangriffe und Luftaufklärung durch. Video und mehr …

Israelkrieg.  USA sehen Risiko einer strategischen Niederlage für Israel. Pentagon-Chef Lloyd Austin ist der Ansicht, dass Israel mit einer strategischen Niederlage im Gazastreifen rechnen muss. Er betonte, wie wichtig es sei, die Zivilbevölkerung des Gazastreifens zu schützen, da sonst der Krieg mit der Hamas nicht gewonnen werden könne.
Israel kämpft in den Städten gegen einen Feind, der in einem der am dichtesten besiedelten Gebiete der Welt Verteidigungsanlagen unterhält. Daher können die IDF den Krieg nur gewinnen, wenn humanitäre Korridore eingerichtet werden und die Zivilbevölkerung in Sicherheit ist. Dies erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Auf dem Reagan National Defence Forum in Kalifornien sagte er: "Bei dieser Art von Kämpfen steht die Zivilbevölkerung im Mittelpunkt des Interesses. Und wenn man sie in die Arme des Feindes treibt, ersetzt man einen taktischen Sieg durch eine strategische Niederlage." Ähnliche Bedenken wurden vor einem Monat von US-Außenminister Antony Blinken geäußert. Er warnte, dass es zwar notwendig sei, die Hamas physisch zu zerstören, dass aber auch sichergestellt werden müsse, dass die Bewegung durch die wahllosen israelischen Angriffe nicht noch mehr Sympathisanten gewinne. Dies könne erreicht werden, indem man den Palästinensern eine bessere Zukunft biete. Blinken fasste zusammen: "In Ermangelung dessen werden diejenigen, die das Sirenenlied des Nihilismus singen, auch nach der Hamas offene Ohren finden."
Die New York Times hatte erfahren, dass Israel den Gazastreifen in den ersten Wochen des Krieges hauptsächlich mit 450 bis 900 Kilogramm schweren Bomben angriff, die eher für die Zerstörung von Verteidigungsanlagen als für den Einsatz in städtischen Gebieten gedacht waren. Dann drängten die USA die IDF, mehr Informationen zu sammeln, um die Zahl der Opfer zu verringern, und schickten kleinere Präzisionsbomben. Mehr …

02.12.2023: Israelkrieg.  "Das Schlimmste, was ich je gesehen habe" — Maté zur Westunterstützung für Israels Aktionen in Gaza. In dieser Folge von "Going Underground" reden wir mit dem renommierten Traumaspezialisten und Holocaustüberlebenden Gabor Maté. Er spricht darüber, warum die Unterstützung Israels in den englischsprachigen Ländern die Schuld für den europäischen Antisemitismus und eine koloniale Denkweise trage und über die Lügen, die von den Medien und Politikern in den USA und ihren verbündeten Staaten verbreitet werden. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Waffenruhe nimmt blutiges Ende. Nur eine Stunde nach dem Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas wurde der Gazastreifen erneut schwer beschossen. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörden starben dabei mindestens 178 Menschen. Fast 600 wurden verletzt. Video und mehr …

01.12.2023: Ukrainekrieg. Russland hat ukrainische Offensive vereitelt – aber den Krieg noch nicht beendet. Mit der Vereitelung der ukrainischen Sommeroffensive hat Russland eine Schlacht gewonnen, aber noch keinen endgültigen Sieg errungen. Ein Einfrieren des Konflikts zum jetzigen Zeitpunkt würde es der Ukraine ermöglichen, einen weiteren Angriffsversuch zu unternehmen.
Das Scheitern der ukrainischen Sommeroffensive am südlichen Frontabschnitt und die sich daraus ergebenden militärpolitischen Folgen werden weiterhin von diversen Überlegungen und der Suche nach Schuldigen begleitet. Doch das ist bereits Vergangenheit. Die Ukraine hat zwar eine Schlacht verloren, doch der Krieg geht weiter. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern und nicht in einen überzogenen Optimismus zu verfallen: Sehr viel schwierige Arbeit steht noch bevor. Gegenwärtig befindet sich das ukrainische Militär im Übergang zur Defensive, in deren Rahmen es die Schlüsselstellungen an den wichtigsten Frontabschnitten halten, neue Wellen von Zwangsrekrutierungen zum Ausgleich von erlittenen Verlusten durchführen und auf die eine oder andere Weise die Verluste an Technik und Waffen ausgleichen will. Vermutlich rechnet das Kiewer Regime damit, dass die USA und die NATO ihre innere Krise überwinden und Waffenlieferungen für offensive Operationen im Rahmen der Frühjahrs-Sommer-Kampagne 2024 wieder steigern werden.
Darüber, dass man sich jetzt schon auf die Sommeroffensive im Jahr 2024 vorbereiten müsse, sprechen westliche Militäranalytiker inzwischen offen. Um diese Offensive zu ermöglichen, muss das ukrainische Militär einen Zusammenbruch der Front in den nächsten Monaten verhindern und die Steigerung der US-amerikanischen Militärhilfe abwarten. Letztere wird momentan durch innere Konflikte in den USA selbst und Israels Krieg gegen die Hamas verhindert. Mehr …

Schoigu: Kiew verliert bei Gegenoffensive mehr als 125.000 Mann und 16.000 Waffensysteme. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat am Freitag berichtet, dass die Ukraine in den vergangenen sechs Monaten der Gegenoffensive schwere Verluste erlitten habe. Insgesamt habe Kiew nach seinen Angaben mehr als 125.000 Soldaten und 16.000 Waffensysteme verloren. Video und mehr …

Nach gescheiterter Gegenoffensive: Kiew will Befestigungen an der Front verstärken. Kiew hat nach der gescheiterten Gegenoffensive den forcierten Bau von Schutzräumen und Festungsanlagen entlang aller Frontabschnitte angekündigt. Die Betonung des Festungsbaus gilt als ein Indiz dafür, dass die Führung in Kiew sich nun auf die Verteidigung konzentriert, um nicht noch weitere Gebiete an Russland zu verlieren. Mehr …

Selenskij: "Ukraine-Krieg ist aus dem Blickfeld des Westens geraten". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich in einem Interview mit der Nachrichtenagentur "Associated Press" besorgt darüber geäußert, dass die Ukraine wegen der Lage im Nahen Osten "aus dem Blickfeld ihrer Verbündeten geraten" sei. "Wir dürfen nicht zulassen, dass die Menschen den Krieg hier vergessen (…) Wir werden um jedes bisschen Aufmerksamkeit kämpfen", so Selenskij. Video und mehr …

Israelkrieg. Chris Hedges: Israel führt Krieg gegen die Krankenhäuser von Gaza – und zerstört am Ende sich selbst. Durch die Waffenruhe sind die Spannungen in Nahost medial etwas in den Hintergrund getreten – die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt jedoch katastrophal. Der US-amerikanische Journalist Chris Hedges klagt die israelische Kriegsführung an, gezielt Krankenhäuser zu zerstören. Mehr …

US-Medien: Israel lagen Angriffspläne der Hamas seit mehr als einem Jahr vor. Hinweise auf einen geplanten Großangriff der Hamas lagen Tel Aviv vor dem 7. Oktober bereits seit mehr als einem Jahr vor. Das Szenario eines möglichen Großangriffs der Hamas soll aber von israelischen Militär- und Geheimdienstmitarbeitern als zu anspruchsvoll und schwierig abgetan worden sein. Mehr …

Setzt die Hamas menschliche Schutzschilde ein? Die Beweise. Die Hamas benutzt Palästinenser als menschliche Schutzschilde. Sie haben diese Behauptung in den westlichen Medien bis zum Überdruss gehört. Zahlreiche Berichte von Human Rights Watch, Amnesty International und anderen Menschenrechtsgruppen haben jedoch festgestellt, dass diese Behauptungen, die von israelischen Beamten fast jedes Mal, wenn der Gazastreifen in den Nachrichten auftaucht, vorgebracht werden, nicht nur unwahr sind, sondern dass Israel selbst immer wieder mutwillig palästinensische Zivilisten, darunter auch Kinder, als menschliche Schutzschilde einsetzt.
Im Jahr 2014 sagte Amnesty International zu den Vorwürfen, dass die Hamas menschliche Schutzschilde einsetzt:     „Amnesty International beobachtet und untersucht solche Berichte, hat aber derzeit keine Beweise dafür, dass palästinensische Zivilisten von der Hamas oder bewaffneten palästinensischen Gruppen während der gegenwärtigen Feindseligkeiten absichtlich benutzt wurden, um bestimmte Orte oder militärisches Personal oder Ausrüstung vor israelischen Angriffen zu „schützen“. In früheren Konflikten hat Amnesty International dokumentiert, dass bewaffnete palästinensische Gruppen unter Verletzung des humanitären Völkerrechts Munition in Wohngebieten des Gazastreifens gelagert und von dort aus wahllos Raketen abgefeuert haben. Während des aktuellen Konflikts sind auch Berichte aufgetaucht, in denen die Hamas die Bewohner auffordert, die israelischen Warnungen zur Evakuierung zu ignorieren. In jedem Fall sind solche Erklärungen nicht dasselbe wie die Anweisung an bestimmte Zivilisten, in ihren Häusern als „menschliche Schutzschilde“ für Kämpfer, Munition oder militärische Ausrüstung zu bleiben. Nach dem humanitären Völkerrecht gelten die Verpflichtungen Israels zum Schutz dieser Zivilisten auch dann, wenn „menschliche Schutzschilde“ benutzt werden.“
Das Internationale Rote Kreuz definiert „Human Shielding“, den Begriff, der im humanitären Völkerrecht zur Beschreibung dieser Praxis verwendet wird, als „die Handlung, eine Zivilperson vor ein militärisches Ziel zu stellen, um Angriffe aufgrund ihres zivilen Status abzuwehren“. Trotz der Anschuldigungen gegen die Hamas setzten die israelischen Streitkräfte selbst regelmäßig palästinensische Zivilisten als menschliche Schutzschilde im Rahmen einer israelischen Militärdoktrin ein, die als „Nachbarschaftsverfahren“ bezeichnet wird, bis sie 2005 von der Knesset verboten wurde. Dies machte israelische Militärs wütend. Der ehemalige israelische Verteidigungsminister Shaul Mofaz trat sogar vor Gericht auf, um sich für die Aufhebung des Verbots einzusetzen. Mehr …

30.11.2023: Ukrainekrieg.  Russland übernimmt die strategische Initiative an der Front. Das ukrainische Militär unternimmt keine ernsthaften Versuche mehr, die Front zu durchbrechen, und beschränkt sich auf lokale Angriffe. Im Gegensatz dazu ergreifen Russlands Streitkräfte zunehmend die strategische Initiative an mehreren Abschnitten. Mehr …

Exklusiv von Artjomowsk-Nordflanke: Die Funktion des Drohnenkriegs. Aufklärungseinheiten erfüllen eine breite Aufgabenpallette an der Frontlinie bei der Militäroperation in der Ukraine. Dabei spielen Drohnen eine wichtige Rolle, wie RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij exklusiv zu berichten weiß. Er begleitete eine russische Aufklärungseinheit an der Nordflanke von Artjomowsk (Bachmut) bei ihrem Einsatz. Video und mehr …

Die Strategie der Eindämmung. Baerbock will „alles“ dafür tun, dass die Ukraine im Jahr 2024 eine neue Militäroffensive starten kann. US-Experten dringen auf ein Einfrieren des Konflikts und auf nur schwache Sicherheitsgarantien für Kiew.Außenministerin Annalena Baerbock hat auf dem gestern zu Ende gegangenen Treffen mit ihren NATO-Amtskollegen eine erneute ukrainische Militäroffensive in Aussicht gestellt.
Man tue „alles dafür“, dass die Ukraine „auch im nächsten Jahr … Dörfer und Städte befreien kann“, bekräftigte Baerbock in Brüssel. Während die Ministerin mit Durchhalteparolen vorpreschte, bezweifeln Militärs im NATO-Hauptquartier, dass die ukrainischen Streitkräfte noch Erfolge gegen die russischen Truppen erzielen könnten: „Von einer Gegenoffensive im nächsten Frühjahr mag niemand sprechen“, bestätigt ein Insider. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg behauptete, die Ukraine habe mit der Rückgewinnung von „50 Prozent des Territoriums, das Russland besetzt hatte“, einen „großen Erfolg“ erzielt – eine für Kiew gesichtswahrende Umschreibung der gescheiterten Gegenoffensive, die geeignet ist, eine Überleitung zum Einfrieren der Front zu begleiten. Für den Übergang vom Versuch, Russland militärisch zurückzuschlagen, zu einer Strategie der Eindämmung sprechen sich erneut US-Experten aus. Kiew könne Sicherheitsgarantien bekommen, heißt es – allerdings nur unverbindliche wie die Philippinen. Mehr …

Frachtschiff-Kaperung: G7 fordert Huthi zur Einstellung der Bedrohung für die Seeschifffahrt auf. Die jemenitische Huthi-Bewegung hat zur Unterstützung des palästinensischen Widerstands im Gazastreifen Handelsschiffe mit einer Verbindung zu Israel ins Visier genommen. Der Westen fordert nun die Huthi zur Einstellung ihrer Operationen auf, da er eine Unterbrechung der Lieferketten fürchtet. Mehr …

29.11.2023: Der „stille“ Krieg. Ursprünge der Konfrontation: Iran, Israel und USA (1/2). Doku – ARTE. Es ist heute schwer vorstellbar, aber zu Zeiten des Schah-Regimes und vor der Geburt der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder – ein strategisches Bündnis, das mit der Islamischen Revolution 1979 abrupt endete. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat.
Zu Zeiten des Schahs und vor Gründung der Islamischen Republik waren der Iran und Israel befreundete Länder und Verbündete der USA im Kalten Krieg. Gemeinsam bildeten sie eine Front gegen den arabischen Nationalismus, der im Mittleren Osten an Einfluss gewann. Ihre strategische Partnerschaft wurde durch eine weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit untermauert. Mit der Islamischen Revolution 1979 endete diese freundschaftliche Beziehung. Der erste ausländische Vertreter, der nach dem Volksaufstand in den Iran kam, war Palästinenserführer Jassir Arafat. In der diplomatischen Vertretung Israels zog die palästinensische Botschaft ein. Die Geiselnahme in der US-Botschaft besiegelte schließlich den Bruch mit der westlichen Welt. Video und mehr …

Dialog oder Krieg: Iran, Israel und USA (2/2). Doku – ARTE. Seit Gründung der Islamischen Republik Iran im Jahr 1979 herrscht Krieg zwischen Teheran, Tel Aviv und Washington. Ein Krieg, der diesen Namen nicht trägt und nie offiziell erklärt wurde. Der Iran und Israel schaffen es nicht, ihre historisch begründeten Streitigkeiten beizulegen und aufeinander zuzugehen. Einen echten Dialog gab es nie. Welche Rolle spielen die USA in dem Konflikt?
Nach dem ersten Golfkrieg und dem schrittweisen Zerfall der Sowjetunion dominierten die USA den Mittleren Osten. Es war an der Zeit, den Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn zu schlichten. Der israelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin nahm den Dialog mit den Palästinensern auf. Hintergedanke dieser Annäherung war es, den Einfluss des Irans zu neutralisieren. Die Führer der Islamischen Republik sahen sich bedroht, machten Front gegen Israel und die USA und bereiteten heimlich die Entwicklung von Atomwaffen vor … (Anmerkung der Redaktion: man beachte wie ARTE das Narrativ von der 09/11-Verschwörung bedient.) Video …

Ukrainekrieg. Warum Butscha? Weil Frieden für den Westen gerade nicht auf der Tagesordnung stand. Das zuschieben von Kriegsverbrechen an Russland. Das war Anfang April 2022 der große Aufmacher, der dann die Geschichten von den "brutalen Russen" so richtig in Fahrt brachte. Nun, inzwischen ist klar, dass weder Russland noch Selenskij in diesem Moment ein Interesse an einer solchen Geschichte gehabt hätten. Wer dann?
Wie gut, dass dieser Artikel nicht auf deutschem Boden geschrieben wird – eine kritische Betrachtung der Ereignisse in Butscha, die vom offiziellen Narrativ abweicht, ist schließlich in Deutschland inzwischen strafbar. An den folgenden Überlegungen wird deutlich, wie absurd das ist. Denn damals war noch nicht wirklich klar, welcher Bruch sich einige Tage später ereignen würde.
In den letzten Wochen wurden eine ganze Reihe Details zum Zeitablauf Ende März/Anfang April 2022 gleich mehrfach bestätigt – nicht nur in dem Aufsatz von Michael von der Schulenburg, Hajo Funke und Harald Kujat, sondern auch durch ein Interview des damaligen ukrainischen Verhandlungsführers Arachamija. Damit wurde auch die Frage aufgeworfen, wie das vermeintliche russische Massaker von Butscha in diesen Zeitablauf passt. Schließlich tauchten die ersten Bilder aus Butscha im Verlauf des zweiten April 2022 auf. Dabei irritierte von Anfang an das Detail, dass der Rückzug der russischen Truppen bereits am 28. März erfolgt war, aber erst drei Tage später das vermeintliche Verbrechen entdeckt wurde.
Inzwischen ist klar, dass dieser Abzug der russischen Armee tatsächlich Teil des Verhandlungsprozesses in Istanbul war. In diesem Zusammenhang sind folgende Daten wichtig: das NATO-Treffen am 24.03. in Anwesenheit von US-Präsident Joe Biden, das die US-Verbündeten darauf einstimmte, die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland abzulehnen; das Kommuniqué aus ebendiesen Verhandlungen vom 29.03., das zeigt, wie weit diese Verhandlungen bereits gediehen waren, und zuletzt der Besuch des britischen Ministerpräsidenten Boris Johnson in Kiew am 9. April 2022, bei dem dieser darauf bestand, die Ukraine habe die Verhandlungen abzubrechen.
Der Augenblick, in dem die Aufnahmen von Butscha auftauchen, nach Darstellung von Scott Ritter ursprünglich von der ukrainischen Nationalpolizei, aber verbreitet über die US-amerikanische Nachrichtenagentur Associated Press (AP), liegt also zwischen dem NATO-Treffen und dem Besuch von Boris Johnson. Klar ist durch diesen zeitlichen Rahmen: da sich die russische Armee freiwillig zurückzog und mitnichten, wie im Westen behauptet, von Kiew abgedrängt wurde, müsste man auf jeden Fall davon ausgehen, dass, selbst wenn es zu Übergriffen gekommen sein sollte, genug Zeit gegeben war, um hinterher aufzuräumen. Wobei die westliche Erzählung von vorneherein schon durch das zeitliche Loch wenig glaubwürdig war. Mehr …

Russische Fregatte zerstört ukrainische Militärobjekte mit Kalibr-Raketen. Russlands Verteidigungsministerium hat das Videomaterial von Kampfeinsätzen mit seegestützten Präzisionswaffen großer Reichweite eines Schiffes der Schwarzmeerflotte gegen Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte veröffentlicht. Video und mehr …

Um Verluste an der Front auszugleichen: Kiew will Mobilisierungsregime verschärfen. Der Ausschnitt aus den RT DE-Abendnachrichten berichtet über die neue Rekrutierungsstrategie der ukrainischen Regierung. Video und mehr …

Kein Frieden mit Russland: London forderte Kiew zum Weiterkämpfen auf. Der Ausschnitt aus den Abendnachrichten von RT DE rekapituliert die Enthüllungen der letzten Tage über den Verlauf und die Gründe des Scheiterns der russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen im Frühjahr 2022. Chefunterhändler beider Länder haben bestätigt, dass die Ukraine auf Druck des Westens die Verhandlungen abbrach. Video und mehr …

Ukraine-NATO-Rat: Acht Milliarden Euro aus Deutschland für "stärkste Armee in Europa". Am Mittwoch ging in Brüssel der groß angekündigte Ukraine-NATO-Rat zu Ende. Zu einem Durchbruch in der Frage einer baldigen Mitgliedschaft der Ukraine im westlichen Militärbündnis kam es zwar nicht, man freute sich allerdings über zusätzliche acht Milliarden Euro aus dem deutschen Staatshaushalt für das ukrainische Militär. Und zuhause in Deutschland frieren die Deutschen aus Solidarität mit den Kriegstreibern. Video und mehr …

Israelkrieg.  Lösungssuche im Gaza-Konflikt: CIA und Mossad treffen sich in Katar. Der CIA-Direktor und der Leiter des israelischen Mossad sind in Doha eingetroffen, um sich in Katar mit dem Ministerpräsidenten Al Thani zu treffen. Dabei gehe es um die Bemühungen zur Ausweitung der Feuerpause im Gaza-Krieg und um die nächsten Phasen eines möglichen Waffenstillstands. Die Chefs des US-Auslandsgeheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA) und des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad sind in Katar zusammengekommen, um über eine Verlängerung des Waffenstillstands zwischen Israel und der Hamas sowie über die Gefangenen der Palästinensergruppe im Gazastreifen zu sprechen. Der CIA-Direktor William Burns und der Leiter des Mossad David Barnea führten am Dienstag Gespräche mit Katars Premierminister, Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al Thani, einen Tag nach einer in Doha verkündeten zweitägigen Verlängerung der ursprünglich auf vier Tage vereinbarten humanitären Pause im Gazastreifen, die sonst ausgelaufen wäre.
Der Politikredakteur bei Al Jazeera James Bays kommentierte das Treffen: "Wir müssen hier ein wenig zwischen den Zeilen lesen: [Die Geheimdienstchefs] kamen beim letzten Treffen am 9. November zusammen. Wir glauben, dass dies einer der Schritte war, die uns zu dem ursprünglichen viertägigen Abkommen geführt haben ... Die Tatsache, dass die Geheimdienstchefs hier mit dem katarischen Premierminister, der auch Außenminister ist, zusammensitzen, ist interessant, weil sie über die Geheimdienstinformationen verfügen. Aber ich denke, es ist auch deshalb interessant, weil die USA diese Bemühungen anführen." Bays fügte noch an, Burns sei "ein erfahrenerer Verhandlungsführer als Antony Blinken", also der amtierende Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika. Mehr …

"Schockierende Szenen" – Frühgeborene im Krankenhaus von Gaza dem Tod überlassen. Auf verstörenden Bildern, die der libanesische Fernsehsender "Al Mashhad TV" veröffentlicht hat und die in den sozialen Medien die Runde machen, sind palästinensische Frühgeborene zu sehen, die auf der Kinderintensivstation des Al-Nasr-Krankenhauses im Norden des Gazastreifens gestorben sind. Video und mehr …

Holocaust-Überlebender: "Das gestohlene Land sollte den Palästinensern zurückgegeben werden!" Gabor Maté, Arzt, Autor und Traumaexperte, hat am 28. November in der TV-Show "Piers Morgan Uncensored" über den Krieg in Nahost gesprochen. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Zwölf weitere Geiseln freigelassen – Hamas offen für weitere Tage Waffenstillstand. Mittwoch war der sechste und vorerst letzte Tag der zuvor vereinbarten Waffenruhe im Gazastreifen. Die Hamas zeigte sich bereit, die humanitäre Pause zu verlängern. Diesem und anderen Nachrichten aus dem Konfliktgebiet widmet sich dieser Ausschnitt der Abendnachrichten von RT DE. Video und mehr …

Israels Bodenkriegsrätsel. Auch wenn Tel Aviv seine Bombardierung des Gazastreifens nach dem Waffenstillstand intensivieren mag, täuscht dies über die Tatsache hinweg, dass die Bodenoffensive Israels noch nie dagewesene Gefahren birgt. Noch vor Einbruch der Dunkelheit am 26. November begannen Kämpfer des militärischen Flügels der Hamas, der Al-Qassam-Brigaden, mit der Übergabe einer Reihe von israelischen Gefangenen an das Internationale Rote Kreuz, die während der Operation “Al-Aqsa-Flut” am 7. Oktober gefangen genommen wurden. Die Übergabe dieser Frauen und Kinder fand im Gazastreifen im Rahmen einer scheinbaren Sicherheitsparade statt. Al-Qassam-Kämpfer kamen in Fahrzeugen mit Allradantrieb an und verteilten sich in voller Uniform und mit Waffen auf dem Gelände. Umgeben von Zivilisten, die den Widerstand bejubelten, verlief die Übergabe der israelischen Gefangenen reibungslos und in aller Ruhe.
Dieses Ereignis fand auf dem Palästina-Platz in Gaza-Stadt am dritten Tag des Waffenstillstands statt, der auf einen 49-tägigen Krieg folgte. Während des gesamten Krieges war Gaza-Stadt einer erdrückenden Belagerung und einem noch nie dagewesenen israelischen Luft- und Artillerieangriff ausgesetzt, wie es ihn seit mindestens 1982 nicht mehr gegeben hat. Die Übergabe auf dem Palästina-Platz fand außerdem mehr als einen Monat nach Beginn der Bodenoperation der israelischen Armee statt, deren Ziel es ist, Gaza-Stadt und alle Gebiete nördlich des Streifens zu besetzen, sie zu zerstören und die Bevölkerung dauerhaft zu vertreiben. Der Anblick der Al-Qassam-Kämpfer, die am 26. November selbstbewusst auf dem Palästina-Platz Wache hielten, vermittelte den Anwesenden jedoch den Eindruck, dass sie vom israelischen Krieg verschont geblieben sind.
Die Kämpfer transportierten die israelischen Gefangenen aus ihren verschiedenen Verstecken und vereinbarten Abholorten zum Platz und sorgten gleichzeitig dafür, dass diese sicheren Unterkünfte nicht entdeckt wurden. Jemand gab den Befehl, und andere führten ihn nahtlos aus, und das in einem unübersehbaren geografischen Gebiet von weniger als 150 Quadratkilometern. Man darf nicht vergessen, dass Israel und die USA in den vergangenen sechs Wochen enorme nachrichtendienstliche Ressourcen eingesetzt haben, um das riesige Netz von Hamas-Tunneln auszuheben und den Aufenthaltsort der Gefangenen zu ermitteln. Mehr …

28.11.2023:  Blinken bespricht mit Paschinjan und Alijew Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan. US-Außenminister Antony Blinken macht sich für einen Friedensvertrag zwischen den südkaukasischen Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan stark. In der Nacht zum Dienstag telefonierte er mit Premierminister Nikol Paschinjan und Präsident Ilcham Alijew.
In zwei separaten Telefongesprächen hat US-Außenminister Antony Blinken mit Aserbaidschans Staatschef Ilcham Alijew und Armeniens Regierungschef Nikol Paschinjan einen möglichen Friedensvertrag zwischen den südkaukasischen Ex-Sowjetrepubliken erörtert. In der Nacht zum Dienstag telefonierte der US-Diplomat zuerst mit Alijew. Nach Angaben seines Ministeriums begrüßte Blinken die Zusage der Führung in Baku, ein "dauerhaftes und würdiges Friedensabkommen" mit Jerewan zu schließen und hob die Vorteile hervor, die der Frieden in der Region mit sich bringen werde. Der langjährige Konflikt habe den Menschen in beiden Ländern gleichermaßen geschadet, so Blinken. Zur Sprache kamen darüber hinaus das dauerhafte Verhältnis zwischen Washington und Baku, "jüngste Besorgnisse" in den bilateralen Beziehungen und Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu stärken.
Nach Angaben des aserbaidschanischen Präsidentenbüros bat der US-Außenminister darum, einen Besuch seines Assistenten James O'Brien in Baku in diesem Dezember zu genehmigen. Alijew sagte demnach zu, stellte aber eine Bedingung: Washington solle das "unbegründete" Besuchsverbot für ranghohe Vertreter Aserbaidschans aufheben. Später sprach Blinken mit Paschinjan. Nach Angaben des State Department wurde dabei die Unterstützung der USA für ein dauerhaftes Friedensabkommen zwischen Jerewan und Baku erörtert. Der US-Außenminister bekräftigte das US-Engagement für die Souveränität und die territoriale Integrität Armeniens und plädierte für eine intensivere bilaterale Zusammenarbeit mit Jerewan. Washington arbeite daran, die armenische Vision einer "wohlhabenden und demokratischen Zukunft" der südkaukasischen Republik zu unterstützen. Mehr …

Israelkrieg.  Israel meldet Siege – doch Hamas-Kämpfer kontrollieren weiterhin Gaza-Stadt. Nach der viertägigen Waffenpause im Gazastreifen konnte die Hamas-Bewegung demonstrieren, dass sie die Gebiete, in denen die IDF ihre Bodenoffensive ausführte, immer noch unter voller Kontrolle hat. Israel hat sein erklärtes Ziel, die Hamas-Strukturen zu zerschlagen, verfehlt. Nach der viertägigen Waffenpause im Gazastreifen konnte die Hamas-Bewegung zeigen, dass sie im Norden der belagerten Enklave noch immer nicht besiegt ist. Somit hat Israel sein erklärtes Ziel, die Hamas-Strukturen zu zerschlagen, bisher nicht erreicht.
Ein Hamas-Beamter erklärte, dass die bewaffnete Gruppe noch immer die "volle Kontrolle" über die Enklave habe, einschließlich der Gebiete, die von den israelischen Streitkräften schwer bombardiert wurden. Al-Mayadeen berichtete, dass diese Ansicht auch von mehreren israelischen Medien geteilt wird, die über das Auftauchen von Kämpfern der Ezzedine al-Qassam-Brigaden, des militärischen Flügels der Hamas-Bewegung, in den Gebieten des nördlichen Gazastreifens berichteten, in denen es zu den schwersten israelischen Bodenangriffen kam. Sie berichten, dass es der Bewegung gelungen sei, ihre Mitglieder "trotz der Präsenz der israelischen Armee in den nördlichen Gazastreifen zu entsenden. Mehr …

27.11.2023: Ukrainekrieg. Selenskij soll vom Wertewesten von Friedensannahme »überzeugt« werden. Angeblich gibt es Geheimpläne für ein Ende des Ukraine-Kriegs. Laut Bild haben die USA und Deutschland einen geheimen Plan ausgearbeitet, wie sie durch eine Reduzierung ihrer Unterstützung Selenskij davon »überzeugen könnten«, Friedensverhandlungen mit Russland zuzustimmen.
Nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober und dem Ausbruch des Krieges in Israel begann sich die westliche Welt immer weniger um die Ukraine zu kümmern. Gleichzeitig berichten große Medien plötzlich, dass die Ukraine den Krieg verliert, Präsident Wolodymyr Selenskyj dies jedoch nicht anerkennen will. Regierungsquellen der Bild (hinter Bezahlschranke) zufolge haben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden einen Plan ausgearbeitet, wie Kiew gezwungen werden soll, Friedensverhandlungen mit Putin zuzustimmen. Das Ganze soll darauf abzielen, die militärische Unterstützung für die Ukraine so zu reduzieren, dass es für das Land unmöglich wird, die von Russland übernommenen Gebiete zurückzugewinnen.
»Selenskij selbst sollte zu der Erkenntnis kommen, dass es so nicht weitergehen kann. Ohne jeglichen Wunsch von außen. Er solle sich aus freien Stücken an sein Land wenden und erklären, dass Verhandlungen notwendig seien«, sagt eine Quelle der deutschen Regierung gegenüber Bild. Sollte dieser Plan keine Früchte tragen, hätten sich Berlin und Washington bereits auf einen Plan B einigen müssen. Der Konflikt würde dann ohne Friedensverhandlungen an der Front eingefroren. »Was Berlin und Washington als Alternative zu Verhandlungen anstreben, sei ein eingefrorener Konflikt ohne Einigung zwischen den Kriegsparteien«, sagt die Regierungsquelle. Damit würde de facto eine neue Grenze entstehen, ohne dass es einen offiziellen Friedensvertrag gäbe. Mehr …

26.11.2023:

25.11.2023: Ukrainekrieg.  Rada-Abgeordneter macht eklatante Offenbarung: Krieg hätte im März 2022 beendet werden können. Der Abgeordnete der Werchowna Rada, Dawid Arachamija, erklärte, der Krieg hätte im Frühjahr 2022 unter der Bedingung der Neutralität Kiews beendet werden können. Arachamija offenbarte auch, dass Boris Johnson damals dringend vom Frieden mit Russland abgeraten habe.
Der Vorsitzende von Selenskijs Parlamentsfraktion "Diener des Volkes", Dawid Arachamija, hat bekannt gegeben, dass Russland der Ukraine bei Gesprächen im Jahr 2022 ein Ende des Krieges angeboten habe, wenn das Land neutral werde und sich weigere, der NATO beizutreten. Damals hatte Arachamija die Delegation der Ukraine bei den Friedensgesprächen geleitet. Der ukrainische Politiker wörtlich: "Sie waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir ‒ wie einst Finnland ‒ die Neutralität annehmen und uns verpflichten würden, nicht der NATO beizutreten. Das war in der Tat der entscheidende Punkt."
Auf die Frage, warum Kiew die russischen Bedingungen abgelehnt hatte, antwortete Arachamija, dass die ukrainische Verfassung vorsehe, dass die Ukraine Mitglied der NATO werde. Somit hätte die Verfassung dafür geändert werden müssen. Überdies habe es kein Vertrauen zu Russland gegeben und gebe es auch jetzt keins, hieß es. Nicht zuletzt sei die Entscheidung auch vom britischen Premierminister beeinflusst worden: "Mehr noch: Als wir aus Istanbul zurückkehrten, kam Boris Johnson nach Kiew und sagte, dass wir überhaupt nichts mit ihnen unterschreiben werden und dass wir einfach Krieg führen sollten!" Die erste Runde der russisch-ukrainischen Friedensverhandlungen fand am 28. Februar 2022 in Weißrussland statt, die zweite Runde Ende März in Istanbul.
Boris Johnson kam Anfang April vergangenen Jahres nach Kiew und traf sich am 9. April 2022 mit Wladimir Selenskij. Der damalige britische Premierminister versprach der Ukraine Militärhilfe in Form von 120 gepanzerten Fahrzeugen und Schiffsabwehrsystemen sowie zusätzliche Kreditgarantien der Weltbank in Höhe von 500 Millionen US-Dollar. Johnson besuchte das Land später noch mehrere Male, auch nach seinem Rücktritt. Mehr …

24.11.2023: Gaza-Krieg „bombardiert“ Europas Energiesicherheit. Die regionale Ausweitung des israelisch-palästinensischen Konflikts auf den Nahen Osten bedroht Europas wichtigste Öl- und Gasquellen. Da die Russische Föderation aus dem Spiel ist (die EU wurde von Uncle Sam angewiesen, keine Rohstoffe mehr aus Moskau zu beziehen, andernfalls…), ist der Persische Golf zur Quelle des Energiereichtums unseres Kontinents geworden. Doch die Gefahr eines Flächenbrandes in der gesamten arabischen Welt wächst, die Lage ist unsicher, die Preise auch.
Durch die Straße von Hormus werden drei Viertel des weltweiten Rohöls verschifft. Die vom Iran kontrollierte Meerenge im Persischen Golf ist in jüngster Zeit zum heißesten Pflaster der Welt geworden.
Im Jahr 2022, nach dem Angriff auf die Ukraine, verhängte das Weiße Haus – pardon, der gesamte Westen – ein Embargo gegen Russland, das über 6 % der weltweiten Ölreserven (zweitgrößter Produzent nach Saudi-Arabien) und 24 % der Gasreserven verfügt. Was für ein Embargo ist das? Kurz gesagt, Uncle Sam befahl der Einheit: Kein Verbündeter (später erweiterte Regel) durfte Öl und Gas von Russland kaufen. Angesichts einer solchen „strategischen“ Entscheidung musste sich die Europäische Union dringend nach alternativen Energiequellen umsehen, d.h. bei den Ländern Westasiens und Nordafrikas anklopfen. Diese beiden Regionen verfügen zusammen über 57 % der weltweiten Erdölreserven und 41 % der weltweiten Erdgasreserven.
Abgesehen davon, dass das Fehlen des billigen russischen Erdgases aufgrund der hohen logistischen (Transport-)Kosten zu einer Verdoppelung bis Verdreifachung der Energiekosten geführt hat (die USA verkaufen Flüssiggas in Europa zum vierfachen Preis!), sind nun auch diese sekundären Energiequellen durch die aktuellen Ereignisse gefährdet. Wenn das Massaker in Palästina noch lange andauert, könnten andere Nationen in der Region in den Konflikt hineingezogen werden, und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis die Situation außer Kontrolle gerät. Mehr …

Diese westlichen Länder unterstützen den israelischen Völkermord in Gaza. Der Krieg Israels gegen den Gazastreifen dauert nun schon den zweiten Monat an. Er hat den nördlichen Teil des Streifens in Schutt und Asche gelegt und mehr als 14.000 Palästinenser getötet, die meisten davon Frauen und Kinder. Während Israel die Angriffe auf den Gazastreifen führt, sind mehrere westliche Mächte hinter den Kulissen ebenfalls an den Angriffen beteiligt. MintPress News wirft einen tiefen Blick auf die Länder, die Israels Krieg unterstützen. Wer schickt Israel Waffen?
Seit Israels Krieg gegen den Gazastreifen im Oktober haben mehrere Menschenrechtsgruppen rechtliche Schritte gegen Waffenexporte nach Israel eingeleitet. Am 6. November haben die palästinensischen Menschenrechtsorganisationen Al-Haq, Al Mezan Center for Human Rights und das Palästinensische Zentrum für Menschenrechte vor dem australischen Bundesgerichtshof Klage eingereicht, um Zugang zu allen Waffenexportgenehmigungen zu erhalten, die Israel seit dem 7. Oktober erteilt wurden. „Wir wissen, dass in den letzten Jahren Hunderte von Genehmigungen erteilt wurden, aber die australische Regierung hält die grundlegenden Details geheim: welche Gegenstände werden exportiert, wer stellt sie her, wofür werden sie verwendet“ sagte Rawan Arraf, Geschäftsführer des Australian Centre for International Justice, dessen Organisation den Antrag der palästinensischen Gruppen unterstützt, in einer Presseerklärung. Australiens Waffenexporte sind geheimnisumwittert und wurden zusätzlich unter die Lupe genommen, nachdem bei einer Senatsanhörung im Oktober festgestellt wurde, dass der israelischen Regierung im Jahr 2023 52 Genehmigungen für Rüstungsgüter erteilt wurden, wobei seit 2017 mehr als 350 erteilt wurden.
Am 13. November verklagten die Palästinenser den US-Präsidenten Joe Biden, weil er es versäumt hatte, den Völkermord in Gaza zu verhindern und die militärische und diplomatische Unterstützung der Regierung zu stoppen. Drei Tage später reichten die Kläger einen Eilantrag ein, um die US-Unterstützung für Israel sofort zu stoppen. „Palästinensische Kinder in Gaza sind zweifellos Zielscheibe der wiederholten israelischen Militäroffensiven, die ihre Häuser, Schulen und Wohnviertel zerstören, während die israelischen Streitkräfte von den USA hergestellte und finanzierte Waffen einsetzen, um sie und ihre Familien ungestraft zu töten“, sagte Khaled Quzmar, Generaldirektor von Defense for Children International – Palestine und ein Kläger in der Klage, in einer Pressemitteilung. Mehr …

Gaza: Die Ruhe vor dem Sturm. Die USA und ihre Verbündeten werden Israels Krieg gegen Gaza nach einer kurzen Waffenruhe weiter unterstützen. Doch je stärker die Argumente für einen „Völkermord“ werden, desto mehr werden sich die neuen multipolaren Mächte mit den alten Hegemonen und ihrem regelbasierten Chaos auseinandersetzen müssen.
Während die Welt „israelischer Völkermord“ schreit, schwärmt Bidens Weißes Haus vom bevorstehenden Waffenstillstand im Gazastreifen, den es mit ausgehandelt hat, als stünde es tatsächlich „kurz vor seinem größten diplomatischen Sieg“. Hinter diesen selbstgefälligen Darstellungen ist die US-Regierung keineswegs „misstrauisch gegenüber Netanjahus Endspiel“, sondern billigt es uneingeschränkt – einschließlich des Völkermords -, wie bei einem Treffen zwischen dem israelischen Präsidenten Benjamin Netanjahu und den Handlangern von Joe „The Mummy“ Biden am 20. September im Weißen Haus vereinbart, weniger als drei Wochen vor der Al-Aqsa-Flutung. Der von den USA und Katar vermittelte Waffenstillstand“, der diese Woche in Kraft treten soll, ist kein Waffenstillstand. Es ist ein PR-Manöver, um Israels Völkermord abzuschwächen und seine Moral zu stärken, indem es die Freilassung einiger Dutzend Gefangener sichert. Außerdem zeigt die Geschichte, dass Israel Waffenstillstände nie einhält.
Was die US-Regierung wirklich beunruhigt, ist die „unbeabsichtigte Konsequenz“ der Waffenruhe, die „Journalisten einen breiteren Zugang zum Gazastreifen und ermöglicht, die Verwüstung dort weiter zu beleuchten und die öffentliche Meinung über Israel zu beeinflussen“.
Echte Journalisten haben seit dem 7. Oktober rund um die Uhr in Gaza gearbeitet – Dutzende von ihnen wurden von der israelischen Militärmaschinerie getötet, was Reporter ohne Grenzen als „eine der höchsten Opferzahlen des Jahrhunderts“ bezeichnet. Diese Journalisten haben keine Mühen gescheut, um „die Verwüstung ans Licht zu bringen“, ein Euphemismus für den andauernden Völkermord, der in all seinen grausamen Details für die ganze Welt sichtbar ist. Sogar das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA), das selbst unerbittlich von Israel angegriffen wird, sprach – etwas kleinlaut – von der „größten Vertreibung seit 1948“, von einem „Exodus“ der palästinensischen Bevölkerung, bei dem die junge Generation „gezwungen ist, die Traumata ihrer Vorfahren oder Eltern erneut zu durchleben“. Mehr …

23.11.2023: AUF1-Korrespondent Bachheimer: „Ein Flächenbrand im Nahen Osten ist fast auszuschließen“. Im Gespräch mit AUF1 nimmt der in Dubai wohnende Chefökonom der Goldvorsorge, Thomas Bachheimer, auch zur Haltung von Volk und Regierungen in den arabischen Staaten zum Nahost-Konflikt Stellung. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) halten laut Bachheimer Distanz zum Iran, da dieser eine islamische Republik sei und die Königreiche am Golf durch eine solche beseitigen wolle. Während die Bevölkerung klar mit den Palästinensern mitfühle, seien die Herrscher etwas zurückhaltender. Einerseits fürchteten diese bei einem Hamas-Sieg Umsturzversuche im eigenen Land und andererseits wollten sie sich es nicht mit den USA als dem Finanzier verscherzen. Dies gelte vor allem für Ägypten, Jordanien und den Libanon. Laut Bachheimer drohe deshalb kein Flächenbrand im Nahen Osten. Video …

Israelkrieg. Der Krieg gegen israelische Schiffe. Am 14. November kündigte der Jemen an, als Vergeltung für das Massaker an Palästinensern im Gazastreifen Schiffe unter israelischer Flagge ins Visier zu nehmen. Heute hat der Jemen ein Schiff im Roten Meer gekapert, was sich als die bisher wichtigste Entwicklung des Krieges herausstellen könnte. Und warum?
Der Seeverkehr macht 80 % des weltweiten Warenverkehrs aus, und ganze 12 % der Schiffe passieren den Suezkanal. Das südliche Ende des Suezkanals wird über das Rote Meer erreicht, das wiederum über das Bab-el-Maneb, eine Engstelle mit einem Durchmesser von weniger als 30 km an der engsten Stelle, zugänglich ist. Das Schiff, ein Fahrzeugtransporter mit dem Namen “Galaxy Leader”, wurde von der jemenitischen AnsarAllah im Roten Meer vor der jemenitischen Küste gekapert und liegt nun in der jemenitischen Stadt Al Hudaydah an der Westküste. Die Galaxy Leader befindet sich teilweise im Besitz des israelischen Milliardärs Rami Abraham Ungar. Ungar unterhält seit langem Geschäftsbeziehungen mit dem ehemaligen Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes, Yossi Cohen. Ungar sitzt auch im Vorstand des INSS, Israels einflussreichster Denkfabrik, und hat gute Verbindungen zum derzeitigen Verteidigungsminister Yoav Gallant. Unnötig zu sagen, dass Ungar eine sehr mächtige und gut vernetzte Person in Israel ist. Es gibt also einen Grund, warum dieses Schiff ins Visier genommen wurde.
Israelische Regierungsvertreter bestreiten, dass es sich bei dem Schiff um ein israelisches Schiff handelt, und schreiben die Entführung des Schiffes den vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen” zu. Tatsache ist jedoch, dass AnsarAllah oder “Houthi-Rebellen”, wie sie vom Westen genannt werden, 70 % des Landes kontrollieren, einschließlich der Hauptstadt. Im April besuchten Delegierte des KSA und des Oman Sana’a und erkannten die Nationale Heilsregierung, eine Koalitionsregierung unter Führung der AnsarAllah, als De-facto-Regierung des Jemen an. Es handelte sich also keineswegs um einen Akt von “Rebellen”, sondern das Schiff wurde von der jemenitischen Regierung gekapert. Mehr …

Weiße Haus befürchtet, dass eine Unterbrechung der Kampfhandlungen es Journalisten ermöglichen würde, zu sehen, was in Gaza passiert. Das Weiße Haus befürchtet, dass die Öffentlichkeit mehr Fakten und die Wahrheit erfahren wird. Berichten zufolge haben sich Israel und die Hamas auf eine viertägige Waffenruhe geeinigt, die die Freilassung von 50 Geiseln der Hamas im Austausch gegen 150 Geiseln der israelischen Streitkräfte vorsieht.
In einem Artikel mit dem Titel „Biden admin officials see proof their strategy is working in hostage deal“ beschreibt Politico das Abkommen als „den größten diplomatischen Sieg der Konfliktverwaltung“ und berichtet, dass Beamte des Weißen Hauses es als „Rechtfertigung“ für Bidens Entscheidungsfindung bezeichnen. Das ist ein völlig unangemessenes Maß an verbaler Fellatio für eine Errungenschaft, die so minimal ist wie die Einstellung des Tötens von Kindern für ein paar Tage.
Versteckt in mehreren Absätzen des Berichts findet sich ein Satz, der heute in den sozialen Medien für viel Aufsehen gesorgt hat. Er besagt, dass es laut Politico-Quellen innerhalb der Regierung Widerstand gegen die Kampfpause gab, weil befürchtet wurde, dass Journalisten in den Gazastreifen eindringen könnten, um über die Verwüstungen zu berichten, die Israel der Enklave zugefügt hat. „Und es gab einige Bedenken in der Regierung über eine unbeabsichtigte Folge der Pause: dass sie Journalisten einen breiteren Zugang zum Gazastreifen und ermöglichen würde, die Verwüstung dort weiter zu beleuchten und die öffentliche Meinung über Israel zu drehen“, berichtet Politico.
Die Biden-Regierung befürchtet, dass die Pause in Gaza es Journalisten ermöglichen wird, uns das Ausmaß der Zerstörung durch den israelischen Völkermord zu zeigen. Diese Leute sind gemein. Mehr …

Gaza-Krieg: Hisbollah nimmt nicht an der Waffenruhe teil. Während sich der Gazastreifen auf eine viertägige Waffenruhe vorbereitet, haben israelische Einheiten Ortschaften nahe Damaskus angegriffen. Die Hisbollah hat mehrere israelische Einrichtungen an der Grenze zu Israel beschossen und klargemacht, dass sie sich nicht an der Waffenruhe beteiligen wird.
Die libanesische Hisbollah-Bewegung bestätigte am Mittwoch, dass sie sich nicht der gestern angekündigten Waffenpause zwischen Israel und der Hamas anschließen werde. "Die Partei war nicht an den Verhandlungen über das Waffenstillstandsabkommen und den Gefangenenaustausch zwischen der Hamas und Israel beteiligt", sagte ein Hisbollah-Beamter am Mittwoch gegenüber Al-Jazeera. "Jede israelische Eskalation im Südlibanon oder im Gazastreifen während des Waffenstillstands würde von der Hisbollah beantwortet werden", fügte die Quelle hinzu.
Die israelische Zeitung Maariv hatte zuvor behauptet, die Hisbollah werde "Teil des Waffenstillstands sein, solange Israel sich daran hält", und schrieb das Zitat einem "hochrangigen Hisbollah-Beamten" zu, der mit Al-Jazeera gesprochen hat. Die Hamas und Israel hatten sich am Mittwochmorgen auf eine viertägige Waffenpause geeinigt. Die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen verzögert sich allerdings. Laut übereinstimmenden israelischen Medienberichten dürfte sie nicht vor Freitag erfolgen.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls der Gaza-Krieg sich in die Länge zieht. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte.  Israel soll am Mittwoch Ziele nahe der Hauptstadt Damaskus angegriffen haben. Die staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtete unter Berufung auf Militärkreise, dass Israel mit Raketen "einige Ortschaften in der Nähe von Damaskus" angegriffen habe. Mehr …

Nebensja: "Israel verhindert humanitäre Hilfe für Gazastreifen". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat in einer Sitzung des Sicherheitsrates zum Nahen Osten erklärt, Russland sei äußerst besorgt über die Angriffe der israelischen Armee auf die zivile Infrastruktur im Gazastreifen, darunter Schulen, Krankenhäuser, Moscheen, Kirchen und Flüchtlingslager. Zudem betonte er, dass Israel der internationalen Gemeinschaft die Möglichkeit vorenthalte, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen zu leisten. Mehr …

Gazakrieg. Zeugen unerwünscht. Gazakrieg: Zahl getöteter Journalisten steigt auf über 50. Drohungen und Angriffe sollen Berichterstattung verhindern. Die Zahl der getöteten Journalisten im Gazakrieg steigt. Das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) meldete am Mittwoch den Tod von mindestens 53 Journalisten und Medienmitarbeitern in Gaza, Libanon und Israel seit dem 7. Oktober. 46 der Getöteten sind Palästinenser, vier Israelis und drei Libanesen. Die vier israelischen Journalisten wurden am 7. Oktober getötet, als die palästinensischen Al-Kassam-Brigaden israelische Kibbutzim und Ortschaften östlich des Gazastreifens überfielen. Alle palästinensischen Journalisten wurden bei Luft- und Artillerieangriffen der israelischen Armee im Gazastreifen getötet. Die drei libanesischen Journalisten wurden getötet, während sie aus dem Südlibanon von der Waffenstillstandslinie berichteten.
Direkte Angriffe auf Medienmitarbeiter und ihre Familien haben in den vergangenen Tagen deutlich zugenommen. Am Sonnabend wurden sechs Journalisten verschiedener Medien in Gaza getötet. Am Sonntag wurde der Leiter des Press House Palestine getötet, eine Einrichtung für junge Medien und Journalisten. Zu den internationalen Unterstützern gehören auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Bundesregierung. Mehr … 

Ukrainekrieg. Zerfall, Zersetzung und Personalmangel - Im Westen wächst die Sorge um die ukrainische Armee. Noch vor wenigen Monaten konnte Selenskij bei seinen Touren durch Europa blauen Auges dem dortigen Publikum vorlügen, vor jedem Wehramt ständen Freiwillige Schlange. Heute aber pfeifen es selbst im Westen die Spatzen von den Dächern: Das Kanonenfutter ist verheizt worden.
Woher noch Kanonenfutter nehmen? Das ist das Hauptproblem des ukrainischen Militärs, das offen in Kiew und im Westen diskutiert wird. Wladimir Omeljan, ehemals Infrastrukturminister der Ukraine, der heute im Rang des Hauptmannes im ukrainischen Militär dient, hat diese Problemstellung sehr eindeutig ausformuliert. In einem Interview an The Guardian erklärte er, Kiew sei fähig, den Donbass und die Halbinsel Krim zu erobern, falls der Westen mit Kampfpanzern und Kampfflugzeugen F-16 in der nötigen Anzahl aushelfen würde. Und falls Kiew bereit wäre, weitere 300.000 bis 500.000 Soldaten im Gemetzel zu verheizen. Bezüglich des letzten Punktes gibt sich Omeljan besonders bestürzt: "Doch ich sehe keine weiteren 500.000 Mann, die zu sterben bereit wären." Auch sehe der Hauptmann keine Bereitschaft seitens des Westens, Kiew die Waffensysteme der benötigten Typen und in den benötigten Mengen zu überlassen.
Noch vor wenigen Monaten konnte Selenskij bei seinen Touren durch Europa blauen Auges dem dortigen Publikum vorlügen, vor jeder Rekrutierungsstelle ständen Freiwillige Schlange. Mittlerweile aber haben in der westlichen Journalistenzunft nur die notorischen, absoluten Müßiggänger sich noch nicht zum von Omeljan umrissenen Problem ausgelassen: Das Kanonenfutter ist verheizt worden und Bedienstete der ukrainischen Rekrutierungsstellen veranstalten nunmehr regelmäßig allerorten im Lande ihre Menschenjagden in den Straßen. Mehr …

Die zwei Kriege des Westens: Amerika zielt sowohl auf Europa als auch auf den Nahen Osten. Wir sind in zwei Kriege verwickelt, in Europa und im Nahen Osten, die immer schwerwiegendere Auswirkungen auf unsere Lebensbedingungen und unsere Sicherheit haben.
An der europäischen Front ereignete sich im September 2022, was das Wall Street Journal als „einen der größten Sabotageakte in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg“ bezeichnete: Die Vereinigten Staaten sprengten mit Unterstützung Norwegens und Polens die Nord Stream, die wichtigste Gaspipeline, die billiges russisches Gas nach Deutschland und von dort in andere europäische Länder transportiert. Die Dynamik dieses kriegerischen Aktes wurde von dem US-Journalisten Seymour Hersh und einer deutschen Untersuchung auf der Grundlage präziser Beweise rekonstruiert.
US-Außenminister Blinken nannte die Blockade der Nord Stream „eine große strategische Chance für die kommenden Jahre“ und wies darauf hin, dass „die USA zum Hauptlieferanten von verflüssigtem Erdgas nach Europa geworden sind“, für das wir Europäer viel mehr bezahlen als für das, was wir früher aus Russland importiert haben. Gleichzeitig wälzen die USA die enormen Kosten des NATO-Krieges in der Ukraine gegen Russland auf Europa ab. Die Europäische Kommission ebnet den Weg für den baldigen EU-Beitritt der Ukraine, was bedeutet, dass wir europäischen Bürger für das riesige ukrainische Defizit aufkommen müssen.
Im Nahen Osten erhält Israel im Rahmen seines Konflikts mit Palästina, der zugleich einen regionalen Konflikt mit dem Iran schürt, Unterstützung von der Europäischen Union, den USA und der NATO. Italien, das seit 2004 über einen Militärpakt mit Israel verbunden ist, hat eine Schlüsselrolle in diesem Szenario. Es hat Kampfflugzeuge an Israel geliefert, die für die Ausbildung der Piloten genutzt werden, welche am Bombardement des Gazastreifens beteiligt sind und dabei zivile Opfer verursachen. Italien leistet zudem auf vielfältige Weise Unterstützung für das israelische Militär. Als Gegenleistung hat der israelische Premierminister Netanyahu dem italienischen Premierminister Meloni zugesagt, Italien als ein zentrales Energiehub zu etablieren, durch das israelisches Gas über die EastMed-Pipeline nach Europa transportiert werden soll.
Der Teil des Offshore-Gasfeldes, der sich ausschließlich in israelischem Besitz befindet, liegt größtenteils in den Hoheitsgewässern der palästinensischen Gebiete Gaza und Westjordanland. Über die EastMed-Pipeline wird Israel also palästinensisches Erdgas, das es sich mit militärischer Gewalt angeeignet hat, nach Italien und in die EU exportieren. Mehr …

USA werfen wieder Bomben auf den Irak und Syrien. Wer schweigt macht sich mitschuldig. Im Schatten der Ereignisse in Palästina läuft manches unbemerkt ab. So ist es nur eine Randnotiz, dass die USA schon wieder Syrien bombardieren. Genauso wenig erfährt man darüber, dass die völkerrechtswidrig in Syrien stationierten US-Soldaten Verluste durch Angriffe hinnehmen müssen. Auch im Irak. Die Racheattacken der USA dienen selbstverständlich der Selbstverteidigung.
In der UN-Charta ist das Recht auf Selbstverteidigung genau beschrieben. Vor dem „National Press Club of Australia“ hat die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese klargestellt, was das "Recht auf Selbstverteidigung" aus völkerrechtlicher Sicht bedeutet - mit Israel und dem Gasastreifen als Beispiel:
„Artikel 51 der UN-Charta, auf den sich Israel beruft, ist nicht nur ein Recht auf Verteidigung.
Selbstverteidigung ist im Völkerrecht ein juristischer Begriff und bedeutet das Recht, einen Krieg zu führen - das Israel nicht hat!
Und das ist die gefestigte Rechtsprechung des höchsten Rechtsorgans der UNO. Und mir ist klar, dass die Praxis davon abweichen kann - wie zum Beispiel die USA im Irak. Aber das Gesetz bleibt das Gesetz, und das müssen wir befolgen.
Das Recht auf Selbstverteidigung kann also geltend gemacht werden, wenn ein Staat von einem anderen Staat bedroht wird, aber das ist hier nicht der Fall. Israel hat nicht behauptet, von einem anderen Staat bedroht zu werden!
Es wurde von einer bewaffneten Gruppe in besetztem Gebiet bedroht. Und auch die Behauptung, dass der Krieg zwischen Gaza und Israel stattfindet, ist nicht korrekt, denn Gaza ist keine eigenständige Einheit, sondern Teil des besetzten Gebietes.
Israel kann sich nicht auf das Recht zur Selbstverteidigung gegen eine Bedrohung berufen, die von dem von ihm besetzten Gebiet ausgeht."
Der Irak ist nach wie vor ein von den USA besetztes Land. Analog zu den Ausführungen über Israel gelten diese auch für die USA und den Irak. Die Attacken auf US-Basen dort werden nicht von einem anderen Staat begangen, sondern von Aufständischen innerhalb des besetzten Gebiets. Die USA werden von keinem Staat bedroht und so besteht kein Recht auf Selbstverteidigung. Der Kriegszustand mit Bagdad ist beendet, obwohl es keinen Friedensvertrag gibt. Den kann es nicht geben, denn die USA haben ihren Angriffskrieg gegen den Irak begonnen ohne Kriegserklärung. Es war also ein heimtückischer Überfall, der aber von niemandem sanktioniert worden ist.
Wirft also das US-Militär jetzt wieder Bomben auf Objekte im Irak, dann vergeht sich Washington erneut gegen das Kriegs- und Völkerrecht. Mit den Bombenabwürfen auf Syrien sieht es anders aus. Das ist ein Angriff auf einen souveränen Staat, der nicht über die Mittel verfügt, sich dagegen zu wehren. Es ist kein zulässiges Argument, diese Angriffsaktionen zu ignorieren, weil das das übliche Vorgehen der USA seit Jahrzehnten ist. Jeder US-Soldat innerhalb Syriens ist ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Mehr …

22.11.2023: Ukrainekrieg.  Schoigu: "Fast 14.000 Gefallene bereits im November" – Ukraine erleidet "kolossale Verluste". Während der Tagung des Verteidigungsministeriums hat Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Ihm zufolge reduziere Russland weiterhin das "Vormarschpotenzial der ukrainischen Streitkräfte" an allen Frontabschnitten. Video und mehr …

Für alle Aufgaben bereit: Aufklärungstruppen trainieren Kampfeinsatz. Russische Aufklärungstruppen trainieren ihre Fähigkeiten auf den Übungsplätzen in der Volksrepublik Lugansk. Bevor die Aufgaben unter Kampfbedingungen ausgeführt werden, erfolgt die Erprobung unter Bedingungen, die der Realität so nahe wie möglich kommen. Video und mehr …

Ukrainische Drohne greift Journalisten an, ein Reporter verletzt. Eine Gruppe russischer Journalisten, die für den TV-Sender Rossija 24 in der Region Saporoschje filmten, wurde am Mittwoch durch eine ukrainische Drohne mittels Splittermunition angegriffen. Ein Reporter wurde verletzt, ist nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums jedoch nicht in Lebensgefahr.  Mehr …

Exklusiv: Kritische Lage am umkämpften Dnjepr in Nähe des zerstörten Kachowka-Staudamms. Angesichts des andauernden ukrainischen Beschusses benötigen viele Einwohner des Gebiets Cherson humanitäre Hilfe. Video und mehr …

Krieg im Nahost: Viertägiger Waffenstillstand. Das Außenministerium von Katar hat eine Erklärung zu dem Abkommen zwischen der Hamas und Israel veröffentlicht und den erfolgreichen Abschluss der Vermittlungsbemühungen bei den Verhandlungen gemeldet. Video und mehr …

Krieg in Nahost: Katar verkündet vereinbarte humanitäre Pause im Gazastreifen. Das Außenministerium von Katar hat eine Erklärung zum Abkommen zwischen der Hamas und Israel veröffentlicht und den erfolgreichen Abschluss seiner Vermittlungsbemühungen bei den Verhandlungen bekannt gegeben. Video und mehr …

BRICS-Krisengipfel zum Gaza-Krieg: Globaler Süden fordert sofortige Einstellung der Kampfhandlungen. Die BRICS-Staaten fordern ein umgehendes Ende des andauernden Krieges im Gazastreifen. Es gelte, eine weitere Destabilisierung und Eskalation der Gewalt zu verhindern, heißt es in einer Erklärung zum Abschluss eines virtuellen, außerordentlichen Treffens der Gruppe. Eine Einigung der BRICS-Staaten über den Gaza-Krieg steht noch aus. Mehr …

Rotes Meer: Huthi-Rebellen kapern "in Beziehung zu Israel stehendes" Frachtschiff. Huthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben im Roten Meer den "israelischen" Autofrachter "Galaxy Leader" gekapert. Mehr als 20 Besatzungsmitglieder seien als Geiseln genommen worden und würden "nach islamischen Prinzipien und Werten behandelt". Video und mehr …

Dieser Krieg wurde nicht inszeniert um in bereits nach einem Monat zu beenden. Deswegen:  Netanjahu: Nach Feuerpause kämpft Israel "bis zum endgültigen Sieg". US-Präsident Joe Biden hat sich am Montag zuversichtlich zum Geiseldeal zwischen der Hamas und Israel geäußert. Video und mehr …

21.11.2023: Ukrainekrieg. Zur Erinnerung: Deutschland ist Kriegspartei.  Verteidigungsminister Pistorius überraschend in Kiew: "Ich freue mich, wieder da zu sein". Laut Medienangaben ist der deutsche Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius "unangekündigt" zur Visite in die ukrainische Hauptstadt gereist. Gründe für den Besuch seien zunehmende russische Luftangriffe auf Städte und die Energieinfrastruktur.
Der deutsche Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius (SPD) reiste wieder "überraschend" per Eisenbahn nach Kiew. Laut vorab informierten Medien seien für den weiteren Verlauf des Tages Gespräche mit seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow und dem ukrainischen Präsidenten Selenskij eingeplant, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Laut der Berliner Zeitung soll Pistorius nach der Ankunft am Bahnhof in Kiew den deutschen Botschafter Martin Jäger mit den Worten begrüßt haben: "Ich freue mich, wieder da zu sein."
Der Minister möchte laut Aussage seines Ministeriums gegenüber Pressevertretern demnach mit dem Besuch "Deutschlands Unterstützung für die Ukraine bekräftigen". Dies würde auch durch die "Ausbildung ukrainischer Soldaten" und die fortdauernde Militärhilfe umgesetzt. Mehr …

Deutscher Diplomat: Westliche Mächte sabotierten Friedensdeal zwischen Ukraine und Russland. Der jüngste Bericht eines deutschen Diplomaten enthüllt die angeblich wahren Motive für den Ukraine-Krieg. Ein ehemaliger stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen erklärte, dass Russland und die Ukraine kurz nach dem Einmarsch in die Ukraine fast davor standen, ein Friedensabkommen zu schließen. Dies sei jedoch von den Vereinigten Staaten, der NATO und anderen westlichen Staaten verhindert worden.
Laut eines Berichtes des deutschen Diplomaten Michael von der Schulenburg standen ukrainische und russische Unterhändler nur fünf Wochen nach Beginn des Konflikts kurz vor einer Einigung über einen Waffenstillstand und eine umfassende Friedenslösung. Der Diplomat hat über 34 Jahre lang für die Vereinten Nationen gearbeitet. Schulenburg zufolge gebe es „kaum Zweifel“ daran, dass die Friedensverhandlungen am Widerstand der NATO, der Vereinigten Staaten und Großbritanniens gescheitert seien. Die NATO ist ein zwischenstaatliches Militärbündnis von 31 Mitgliedsstaaten, das 1949 nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Mehr …

20.11.2023: Ukrainekireg.  Selenskij: Konflikt in der Ukraine wird nicht schnell enden. Der Ukraine-Konflikt wird nicht schnell beendet sein, man sollte nicht mit einer rasanten Änderung der Ereignisse und Überraschungen wie im Kino rechnen, behauptet Selenskij. Zuvor hatte Putin gesagt, dass es ein langer Prozess sei, bis die Ergebnisse der Sonderoperation absehbar sein werden.
Im Oktober wollte sich der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow nicht dazu äußern, wann der Konflikt in der Ukraine beendet sein wird, sondern verwies darauf, dass die russische Spezialoperation fortgesetzt wird und ihre Ziele erreicht werden. Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin eingeräumt, dass es ein langer Prozess sein könnte, bis die Ergebnisse der russischen Militäroperation in der Ukraine zutage treten.
Im September stellte Selenskij vor dem UN-Sicherheitsrat seinen Zwei-Punkte-Friedensplan zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine vor. Er beinhaltet den vollständigen Rückzug aller russischen Truppen und militärischen Verbände, einschließlich der Schwarzmeerflotte, vom gesamten ukrainischen Hoheitsgebiet in den Grenzen von 1991 und die vollständige Rückgabe der Kontrolle an die Ukraine in Bezug auf sämtliche Staatsgrenzen im Schwarzen Meer, im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch.
Moskau wiederum besteht auf der Anerkennung der "neuen territorialen Realitäten", also der Eingliederung der Krim, der DVR, der LVR, der Gebiete Saporoschje und Cherson in die Russische Föderation, auf der Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine und dem neutralen Status des Nachbarlandes. John Kirby, der Koordinator für strategische Kommunikation im Weißen Haus, behauptete am 13. September, die USA sähen keine Möglichkeit, den Konflikt in der Ukraine zu Bedingungen zu beenden, denen Washington zustimmen könne. Mehr …

19.11.2023:  Islam versus "zivilisierter" Westen: Krieg der Welten. Die Vorstellung, die Hamas zu zerstören, ist von dümmlicher Schlichtheit. Doch hinter dieser Arroganz lauert eine globale Gefahr für Teile der menschlichen Zivilisation. Die geopolitischen Veränderungen aber werden nicht zu stoppen sein. Video und mehr …

Ukrainekrieg.  Frauen an der Front: Video soll gefallene ukrainische Soldatinnen in eingenommener Stellung zeigen. Ein in den sozialen Medien kursierendes, aber nicht verifiziertes Video, soll russische Soldaten beim Inspizieren eines eingenommenen ukrainischen Schützengrabens zeigen. Darin ist zu sehen, wie sie angeblich mindestens eine weibliche Leiche finden. Unbestätigten Berichten zufolge sollen diese Aufnahmen bei Awdejewka nördlich von Donezk gemacht worden sein. Video und mehr …

Armeniens Premierminister: Aserbaidschan bereitet offenbar einen neuen Krieg vor. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan sieht Anzeichen dafür, dass Aserbaidschan einen neuen Krieg vorbereitet. Ihm zufolge verschweigt Baku öffentlich die zuvor vereinbarten Grundsätze für den Frieden und bezeichnet Armenien als "Westaserbaidschan". Das Vorgehen Aserbaidschans gleicht dem Versuch, einen neuen Krieg mit Armenien vorzubereiten, behauptete der armenische Premierminister Nikol Paschinjan bei der Eröffnung der Herbsttagung der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).
Er sagte, Baku erwähne nie die drei Grundsätze der Normalisierung der Beziehungen zu Jerewan, auf die man sich unter EU-Vermittlung geeinigt habe, und dies verschärfe die Atmosphäre des Misstrauens. Darüber hinaus bezeichne Baku Armenien auf höchster Ebene als "Westaserbaidschan", was auch von den staatlichen Medien aufgegriffen werde, so der armenische Premierminister. Paschinjan betonte: "Für uns sieht das wie die Vorbereitung eines neuen Krieges, einer neuen militärischen Aggression gegen Armenien aus und ist eines der Haupthindernisse für das Vorankommen des Friedensprozesses."
Aserbaidschan und Armenien verhandeln bereits seit mehreren Jahren über einen Friedensvertrag. Im Frühjahr sprach Paschinjan von seiner Bereitschaft, Bergkarabach als Teil Aserbaidschans anzuerkennen. Aserbaidschan führte im September eine Militäroperation durch und übernahm daraufhin die Kontrolle über die Region. Jerewan beteiligte sich nicht an den Kampfhandlungen. Mehr …

Ehem. Oberst Wilkerson zu Israel-Gaza & dem Krieg in der Ukraine - acTVism Munich. In dieser Folge von Die Quelle kehrt unser leitender Redakteur Zain Raza zurück und interviewt Lawrence Wilkerson, Oberst der US-Armee im Ruhestand und ehemaliger Stabschef von Colin Powell, zu den jüngsten Entwicklungen rund um den Gazastreifen und die Ukraine. Sie bewerten den Hamas-Angriff vom 7. Oktober und Israels Reaktion darauf sowie die Frage, ob es sich dabei um Völkermord handelt. Sie untersuchen auch die Ziele Israels im Gazastreifen und fragen, warum die USA das Land weiterhin bedingungslos unterstützen. Schließlich beurteilen sie, warum die Unterstützung für die Ukraine in den Vereinigten Staaten nachlässt und ob Europa allein, angeführt von Deutschland, die Ukraine zum Sieg führen kann. Video …

17.11.2023: Das Pentagon erklärt den Krieg gegen den Terror in Afrika für gescheitert! Amerikas ewige Kriege führen zu 75.000% mehr Terroranschlägen. Amerikas globaler Krieg gegen den Terror ist nicht frei von Sackgassen, Katastrophen und Niederlagen. In mehr als 20 Jahren bewaffneter Interventionen haben die Vereinigten Staaten spektakuläre Fehlschläge erlebt, vom Irak im Jahr 2014 bis Afghanistan im Jahr 2021. Doch der größte Misserfolg ihrer „ewigen Kriege“ liegt vielleicht nicht im Nahen Osten, sondern in Afrika.
„Unser Krieg gegen den Terror beginnt mit Al-Qaida, aber er endet nicht dort. Er wird erst enden, wenn jede Terrorgruppe mit globaler Reichweite gefunden, gestoppt und besiegt ist“, erklärte Präsident George W. Bush unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 dem amerikanischen Volk und wies ausdrücklich darauf hin, dass diese Kämpfer „weite Teile“ Afrikas im Visier hätten.
Um diese Front zu stärken, begannen die USA mit jahrzehntelangen Bemühungen, umfangreiche Sicherheitshilfe zu leisten, viele tausend afrikanische Militäroffiziere auszubilden, Dutzende Außenposten einzurichten, eigene Kommandotruppen für alle möglichen Missionen zu entsenden, Stellvertreter zu schaffen, Drohnenangriffe zu starten und sogar direkte Bodenkämpfe gegen Militante in Afrika zu führen. Die meisten Amerikaner, einschließlich der Mitglieder des Kongresses, sind sich des Ausmaßes dieser Operationen nicht bewusst. Daher erkennen nur wenige, wie dramatisch Amerikas Schattenkrieg dort gescheitert ist.
Allein die nackten Zahlen verdeutlichen das Ausmaß der Katastrophe. Als die USA 2002 und 2003 ihre Forever Wars begannen, zählte das State Department insgesamt nur neun Terroranschläge in Afrika. In diesem Jahr haben militante islamistische Gruppen laut Pentagon bereits 6.756 Anschläge auf dem Kontinent verübt. Mit anderen Worten: Seit die USA ihre Anti-Terror-Operationen in Afrika verstärkt haben, ist der Terrorismus um 75.000 Prozent gestiegen. Mehr …

Westliche Volkswirtschaften stehen vor dem Zusammenbruch, wenn die USA und Israel die Eskalation des Krieges im Nahen Osten vorantreiben. Steckt hier eine Absicht dahinter? Der Autor und russische Militärexperte Andrei Martyanov und der Gründer der Plattform für freie Meinungsäußerung, Brighteon, Mike Adams, sind sich einig, dass die westlichen Volkswirtschaften zerstört werden, wenn die Vereinigten Staaten und Israel weiterhin auf eine Eskalation des Konflikts in Gaza drängen, einfach weil ihre Volkswirtschaften damit nicht zurechtkommen würden.
Laut Adams verfügen die USA möglicherweise über das weltweit größte Militärbudget, doch 90 Prozent des Geldes werden aufgrund von Schmiergeldern, Ineffizienz und Inkompetenz verschwendet. Daher würde der Westen viel Geld ausgeben, um die Invasion im Nahen Osten fortzusetzen.
„Es gibt eine wirtschaftliche Asymmetrie bei den Kosten für die Herstellung von Systemen. Ich habe Untersuchungen zu 155 Artilleriegeschossen gesehen, die besagen, dass die USA etwa 6.000 US-Dollar pro Schuss für die Produktion ausgeben. Das sind keine exotischen Geschosse, sondern einfach normale Sprenggeschosse“, verriet der Health Ranger. „Russland kann die gleiche Patrone für etwa ein Zehntel dieser Kosten herstellen. Iran kann Militärwaffen zu einem Bruchteil der Kosten der Vereinigten Staaten produzieren.“
Martjanow stimmte zu und verwies auf die reale Wirtschaftlichkeit der russischen Operationen. „Russland verfügt bereits über sechs hochmoderne strategische Raketen und U-Boote. Und jedes Sub kostet rund 1 Milliarde US-Dollar. Das strategische Raketen-U-Boot der Columbia-Klasse der US-Marine kostet rund 9 Milliarden US-Dollar. „Genau genommen neun für die Kosten eines amerikanischen U-Bootes mit strategischen Raketen, Russland hat im Grunde seine maritime Abschreckung mit strategischen Raketen erneuert“, erklärte er. Mehr …

Israelkrieg.  US-Flugzeugträger im Mittelmeer: Hisbollah bringt USA durch Jachont-Raketen in Bedrängnis. Während im Gazastreifen Israel gegen die Hamas Krieg führt, droht der Konflikt auf weitere Regionen im Nahen Osten überzugreifen. Die libanesische Hisbollah soll über Jachont-Raketen verfügen, baugleich zu den russischen Seezielflugkörpern vom Typ P-800 Oniks. Damit kann diese Organisation durchaus auf die US-Flugzeugträger im Mittelmeer zielen. Video und mehr …

16.11.2023:  Krieg in Nahost – UN-Sicherheitsrat verabschiedet Resolution für "humanitäre Feuerpause". Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Warum die USA den Krieg in Gaza brauchen. Washington muss den Krieg in Gaza gegen den Iran gewinnen, weil es den Krieg in der Ukraine gegen Russland nicht gewinnen konnte. Der globale Süden erwartete den Beginn einer neuen arabischen Realität. Schließlich hatte die arabische Straße – auch wenn sie in ihren Heimatländern unterdrückt wurde – mit ihren Protesten gegen Israels Massaker an den Palästinensern im Gazastreifen für Furore gesorgt.
Die arabischen Staats- und Regierungschefs sahen sich zu Maßnahmen gezwungen, die über die Suspendierung einiger Botschaften in Israel hinausgingen, und beriefen einen Sondergipfel der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) ein, um über den andauernden israelischen Krieg gegen die palästinensischen Kinder zu diskutieren. Vertreter von 57 muslimischen Staaten trafen sich am 11. November in Riad, um einen ernsthaften und praktischen Schlag gegen die Urheber und Ermöglicher des Völkermords zu führen. Doch am Ende gab es nichts, nicht einmal ein Trostpflaster. Die Abschlusserklärung der OIC wird für immer in den goldenen Palast der Feigheit eingehen. Höhepunkte der geschmacklosen Rhetorik-Show: Wir sind gegen Israels „Selbstverteidigung“; wir verurteilen den Angriff auf Gaza; wir fordern (wen?) auf, keine Waffen an Israel zu verkaufen; wir fordern den Känguru-ICC auf, Kriegsverbrechen zu „untersuchen“; wir fordern eine UN-Resolution, die Israel verurteilt. Um es festzuhalten: Das sind die besten 57 Länder mit muslimischer Mehrheit, die als Reaktion auf diesen Völkermord im 21. Jahrhundert vereinbaren konnten.
Die Geschichte, auch wenn sie von Siegern geschrieben wurde, ist für Feiglinge meist unversöhnlich. Die vier größten Feiglinge sind in diesem Fall Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Marokko – die drei letztgenannten haben ihre Beziehungen zu Israel unter dem Druck der USA im Jahr 2020 normalisiert. Sie waren es auch, die immer wieder die Verabschiedung ernsthafter Maßnahmen auf dem OIC-Gipfel blockiert haben, wie z.B. den algerischen Vorschlag, Israel die Öllieferungen zu verbieten und die Nutzung des arabischen Luftraums für Waffenlieferungen an den Besatzerstaat zu untersagen. Mehr …

Krankenhaus als Ziel. Krieg gegen Gaza: Schifa-Spital im Mittelpunkt der Kämpfe. Mutmaßliche Hamas-Zentrale darunter soll Angriff rechtfertigen. Seit 40 Tagen bombardiert die ­israelische Armee aus der Luft, vom Meer und mit Artillerie den dichtbesiedelten Gazastreifen. Die Zahl der Toten wurde vom palästinensischen Gesundheitsministerium zuletzt mit 11.400 angegeben, mehr als zwei Drittel sind Kinder und Frauen.
In der Nacht zu Mittwoch stürmten israelische Bodentruppen das Schifa-Krankenhaus im Norden von Gaza-Stadt. Zuvor hatte die israelische Armeeführung Ärzte in der Klinik telefonisch über den bevorstehenden Angriff informiert. Der Arzt Munir Al-Barsch, dessen Telefonat online verbreitet wurde, hatte das Ansinnen der israelischen Armee zurückgewiesen. Alle Flure in dem sechsstöckigen Krankenhaus seien voller Menschen, Patienten und Inlandsvertriebenen. Selbst der Operationssaal sei überfüllt. Sollten die Truppen in das Krankenhaus kommen, werde das Angst und Hysterie auslösen.
In dem einst modernsten und größten Krankenhauskomplex des belagerten palästinensischen Küstenstreifens hielten sich zum Zeitpunkt der Erstürmung nach Angaben des Arztes Ahmed Mokhallalati 650 Patienten auf, darunter 100 in kritischem Zustand. 700 Ärzte und Pflegepersonal seien in der Klinik, zudem bis zu 3.000 Vertriebene, die Zuflucht gesucht hätten. Von allen Seiten seien Schüsse zu hören, sagte der Chirurg im Gespräch mit dem katarischen Nachrichtensender Al-Dschasira. Mehr …

Hintergründe zum und Profiteure am Krieg - Umverteilung von Arm nach Reich. Eine Analyse von Ernst Wolff. Sowohl der Ukrainekrieg als auch der Gaza-Krieg forderten inzwischen nicht nur unzählige Tote und Flüchtlinge, sondern auch Verwüstung auf allen Seiten. Auch die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen sind katastrophal. Somit müssten die Kriege umgehend gestoppt werden. Doch dazu besteht offensichtlich kein Interesse. Die Gründe dafür erklärt Finanzexperte Ernst Wolff… Video und mehr …

Die Verlagerung des Schwerpunkts von der Ukraine auf den Nahen Osten erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs. Die neokonservative/Netanjahu-Agenda zur Wiederbelebung der Kriege im Nahen Osten im Interesse Groß-Israels hat die Ukraine von der Bildfläche verdrängt. Die Möglichkeit, Syrien und den Iran zu stürzen, bietet eine viel größere Chance, Russland zu stören. Die Neokonservativen möchten sich an Putin dafür rächen, dass er Obama daran gehindert hat, Assad zu stürzen, was, da der Irak bereits gefallen ist, Israel nur noch den Iran in den Weg stellen würde.
Die Verlagerung des Schwerpunkts von der Ukraine auf den Nahen Osten wird durch die Geschichte in der Washington Post deutlich, die seit Langem als CIA-Aktivposten gilt, dass die Ukraine für die Sprengung der Nordsee-Pipeline verantwortlich sei. Die Verantwortung wird dem ukrainischen Oberst Roman Cherinsky zugeschrieben, der ein sechsköpfiges Sabotageteam angeführt haben soll.
Oberst Cherinsky bestritt, an der Zerstörung der Pipeline beteiligt gewesen zu sein. Alle Spekulationen über meine Beteiligung an dem Anschlag auf Nord Stream werden von der russischen Propaganda verbreitet und entbehren jeder Grundlage“, sagte er. Es ist merkwürdig, dass Chervinsky die Washington Post für einen russischen Aktivposten hält und nicht für einen der CIA/Neocons. Die untergeschobene Geschichte signalisiert, dass Washington Zelensky im Stich gelassen hat.
Wieder einmal hat Washington ein Land und seine Bevölkerung zerstört, bevor es sich einer vielversprechenderen Gelegenheit zuwandte. Zwei Jahre lang waren die Medien voll von Vorhersagen über die bevorstehende Niederlage Russlands in der Ukraine. Die britische Presse war am lächerlichsten in ihren Ankündigungen des Untergangs Russlands. Plötzlich ist die besiegte Ukraine aus den Schlagzeilen verschwunden.
Wir sind gespannt, welche Folgen diese Schwerpunktverlagerung haben wird. Werden die Hisbollah und der Iran in den israelisch-palästinensischen Konflikt hineingezogen, weil Israel weiterhin die Palästinenser massakriert? Wenn nicht, werden die Neokonservativen einen Angriff unter falscher Flagge inszenieren, um einen Vorwand und Unterstützung für einen amerikanisch-israelischen Angriff auf Syrien, den Libanon und den Iran zu liefern? Welchen anderen Zweck haben die großen US-Militärverbände, die in kürzester Zeit im Nahen Osten zusammengezogen wurden? Wird Putin beiseite stehen, wenn die amerikanisch-israelische Hegemonie über den Nahen Osten errichtet wird? Wird die muslimische Welt akzeptieren, dass sie für überflüssig erklärt wird und in Ohnmacht versinkt? Mehr …

15.11.2023:  Israel stürmt größtes Krankenhaus in Gaza. Israel verwüstet seit Wochen den Gazastreifen. Nun hat die IDF das größte Krankenhaus in Gaza gestürmt. US-Beamte haben die Behauptungen des Landes unterstützt, dass sich Militante in dem Komplex aufhalten.
Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) haben eine Operation gegen das Al-Shifa-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens gestartet, den größten medizinischen Komplex der palästinensischen Enklave. IDF-Beamte behaupten, dass die Einrichtung von der Hamas für militärische Zwecke genutzt wurde, was die militante Organisation zurückweist. Die IDF kündigte die Razzia am frühen Mittwochmorgen an und erklärte, sie würde eine "präzise und gezielte Operation" gegen Hamas-Kämpfer in einem "bestimmten Bereich des Shifa-Krankenhauses" durchführen und beschuldigten die Gruppe, dort "menschliche Schutzschilde" einzusetzen. "In den letzten Wochen hat die IDF immer wieder öffentlich davor gewarnt, dass die fortgesetzte militärische Nutzung des Shifa-Krankenhauses durch die Hamas den völkerrechtlich geschützten Status des Krankenhauses gefährdet, und sie hat ausreichend Zeit eingeräumt, um diesen rechtswidrigen Missbrauch des Krankenhauses zu beenden", so das Militär weiter.
Am Dienstag sagte IDF-Sprecher Daniel Hagari, dass die israelische Armee Krankenhäuser im Gazastreifen als legitime militärische Ziele betrachte, und wiederholte die Behauptung, dass die palästinensischen Streitkräfte eine Kommandozentrale in unterirdischen Tunneln unter Al-Shifa unterhalten. Mehr …

In ständiger Lebensgefahr: Mehr als 40 Journalisten in Gaza getötet. Nach Angaben des Komitees zum Schutz von Journalisten (CPJ) wurden seit dem 7. Oktober mindestens 42 Journalisten und Medienmitarbeiter in Gaza getötet. Der dort lebende Journalist Rami Almughari sprach mit der Journalistin Wala Jeneina, die innerhalb Gazas fliehen musste, über die enormen Schwierigkeiten ihrer Arbeit. Video und mehr …

Soziale Netzwerke: Video soll Sprengung des Gaza-Parlaments durch israelische Truppen zeigen. Nach Angaben in einigen israelischen Medien haben die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) das Parlamentsgebäude in Gaza gesprengt. Im Internet kursierende Bilder sollen den Moment der Explosion belegen. Andere Quellen sprechen von einem nicht näher bezeichneten Regierungsgebäude. Video und mehr …

Alle wollen Gazas Gas. Ist dies der wahre Kriegsgrund? Der 500-Milliarden-Dollar-Glücksfall zur Stützung der EU-Versorgung. Während seine Bürger auf die Straße gehen und einen Waffenstillstand fordern, ist das Schweigen der europäischen Staats- und Regierungschefs ohrenbetäubend. Ihre schwachen Aufrufe zu „humanitären Pausen“ werden vom israelischen Staat ignoriert, der in den vergangenen Wochen mehr Bomben auf den Gazastreifen abgeworfen hat als in den Jahren zuvor zusammen. Mehr als 8.000 Tote sind zu beklagen, die dem Ansturm nicht entkommen konnten, da Krankenhäuser und Flüchtlingslager angegriffen wurden. Amnesty International schätzt, dass im Gazastreifen mehr Kinder getötet wurden als im vergangenen Jahr in jedem anderen Konfliktgebiet.
Dennoch verteidigen Biden und seine europäischen Freunde das Recht Israels, sich selbst zu verteidigen, und behaupten, dass die palästinensische Gesundheitsbehörde die Zahl ihrer Toten hochrechnet. Die UNO kann nur schimpfen, während sich wieder einmal herausstellt, dass internationales Recht nur dann eingehalten wird, wenn die Feinde es brechen, während Israel 2 Millionen Menschen, die im größten Freiluftgefängnis der Welt gefangen sind, von Wasser, Lebensmitteln, Strom und Internet abschneidet und damit eine kollektive Bestrafung für die abscheulichen Verbrechen der Hamas am 7. Oktober vornimmt.
Doch während es Bomben regnet, gehen die Geschäfte wie gewohnt weiter: Israel hat am 30. Oktober 12 Lizenzen an sechs Unternehmen vergeben, um vor der Mittelmeerküste des Landes nach Erdgas zu suchen. Dies ist das jüngste Projekt zur Ausbeutung eines von mehreren Gasfeldern, die in den vergangenen Jahrzehnten an der Mittelmeerküste entdeckt wurden, um die Energieabhängigkeit Israels und vor allem die Europas zu lösen.
Die gesamten Öl- und Gasreserven wurden 2019 auf einen Wert von 524 Milliarden Dollar geschätzt. Laut einem im selben Jahr veröffentlichten UN-Bericht hat Israel jedoch nicht den alleinigen Rechtsanspruch auf diese 524 Milliarden Dollar. Nicht nur, dass ein Teil der 524 Milliarden Dollar aus den besetzten Gebieten Palästinas stammt, ein großer Teil des Rests befindet sich außerhalb der Landesgrenzen in der Tiefsee und sollte daher mit allen betroffenen Parteien geteilt werden. Der Bericht stellt das nationale Recht auf diese Ressourcen infrage, da es Millionen von Jahren gedauert hat, bis sie entstanden sind, und die Palästinenser das gesamte Gebiet bis zur jüngsten offiziellen Gründung Israels besetzt hielten.
Die Autoren stellen außerdem fest, dass es ein weiteres Kriegsverbrechen ist, wenn die Besatzungsmacht den Bürgern das Recht verweigert, ihre eigenen natürlichen Ressourcen zu nutzen, einschließlich der Umleitung der Wasserversorgung Palästinas, der Unterbrechung des Zugangs zur Fischerei, der Aneignung von Agrarland und der Zerstörung von Olivenhainen. Die finanziellen Kosten sind enorm. „Bis heute haben sich die realen und die Opportunitätskosten der Besatzung ausschließlich im Bereich Erdöl und Erdgas auf Dutzende, wenn nicht Hunderte Milliarden Dollar summiert.“ Gasfelder vor dem Gazastreifen: Der Kampf um die Ressourcen. Video und mehr …

Israelisch-palästinensischer Krieg: Lassen Sie sich nicht täuschen. Biden unterstützt den Völkermord in Gaza. Das Weiße Haus befindet sich in einem Dilemma. Es hat die Macht, dem Tod und der Zerstörung im Gazastreifen jederzeit ein Ende zu setzen, wenn es will. Aber es tut es nicht. Die USA sind entschlossen, ihren Klientenstaat bis zum Äußersten zu unterstützen und Israel die Erlaubnis zu erteilen, die winzige Küstenenklave zu zerstören, scheinbar um jeden Preis an palästinensischen Leben. Doch die Optik – und das ist das Einzige, was Washington interessiert – ist katastrophal.
Fernsehbilder zeigen Hunderttausende von Palästinensern, die aus ihren zerstörten Häusern fliehen, in einem Ausmaß, das seit Israels früheren ethnischen Säuberungsaktionen von 1948 und 1967 nicht mehr zu sehen war. Selbst die westlichen Medien tun sich schwer, den wahren Berg von zerquetschten und blutenden Leichen in Gaza zu verbergen. Die Zahl der bekannten Todesopfer hat inzwischen 11 000 überschritten, und Tausende weitere sind unter den Trümmern begraben. Diejenigen, die überleben, sind mit einer völkermörderischen Politik konfrontiert, die ihnen Nahrung, Wasser und Strom vorenthält. Mehr …

Ukrainekrieg.  "Die Lage ist schwierig" – Stoltenberg räumt Probleme Kiews auf dem Schlachtfeld ein. Für die NATO und ihren Generalsekretär Jens Stoltenberg gilt nach wie vor als höchstes Gebot: "Putin darf in der Ukraine nicht gewinnen". Dafür, so Stoltenberg in diesem Video, werden NATO und NATO-Länder alles tun und alles geben. Doch er räumte erstmals auch Probleme ein. Video und mehr …

Borrell: "Eine Million Schuss Munition für die Ukraine bleibt das politische Ziel". Friedensnobelpreisträgerin EU arbeitet mit Volldampf daran, der Ukraine eine Million Schuss Munition zur Verfügung zu stellen. Das beteuerte EU-"Chefdiplomat" Josep Borrell am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Noch produziere die europäische Rüstungsindustrie nicht genug, habe aber die Kapazitäten dafür, sagte er. Video und mehr …

Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine und der Völkermord im Gazastreifen entlarven auf fatale Weise westliche Heuchelei und moralischen Bankrott bzw. deren Kriegsprofit-Interessen. Die alte, vom Westen dominierte Ordnung muss verschwinden, trotz des unermesslichen Schmerzes und Leids, das damit verbunden ist. Die führenden Politiker und Institutionen des Westens haben sich durch ihre Mitschuld am Völkermord am palästinensischen Volk in einen noch nie dagewesenen Verruf gebracht. Dies wird durch den Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine noch verschlimmert.
Nicht nur die Komplizenschaft des Westens bei Kriegsverbrechen wird aufgedeckt, sondern auch die schockierende Doppelmoral und Heuchelei der westlichen Führer wird der ganzen Welt vor Augen geführt. Diese Leute sind Lügner, Psychopathen und Kriminelle. Was wir hier erleben, ist etwas zutiefst Historisches: der grundlegende Zusammenbruch des westlichen Bildes von vermeintlicher demokratischer und moralischer Autorität.
Überall auf der Welt kommt es zu großen öffentlichen Protesten gegen das entsetzliche Abschlachten von Zivilisten im Gazastreifen und im Westjordanland durch israelische Staatstruppen. In europäischen und nordamerikanischen Städten wie Washington DC, London, Berlin und Paris demonstrieren Millionen von Bürgern nicht nur gegen die Verbrechen des israelischen Staates, sondern auch – was ebenso wichtig ist – gegen die verwerfliche Schuld ihrer eigenen Regierungen, die die völkermörderische Zerstörung des palästinensischen Volkes unterstützen.
Die Empörung der Bevölkerung wird sogar von einfachen Angestellten, Diplomaten und anderen Mitarbeitern von Regierungen und Parlamenten zum Ausdruck gebracht. Proteste von Arbeitnehmern haben Häfen blockiert, die westliche Waffen nach Israel liefern. Auch Journalisten westlicher Medienunternehmen prangern die Voreingenommenheit ihrer Organisationen an und beschweren sich – zu Recht – darüber, dass die kompromittierte Berichterstattung den Völkermord unterstützt und begünstigt. Mehr …

14.11.2023: Israelkrieg.  Krieg in Nahost: Hisbollah veröffentlicht Videos von Angriffen auf israelische Infanterieeinheiten. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Ukrainekrieg. Der verbleibende Kriegstreiber ist??? - Deutschland!!! - Besser gesagt die Politik der Wahnsinnigen in Deutschland.  Noch mal acht Milliarden für die Ukraine: Russland soll besiegt werden – um jeden Preis. Experten sind sich einig: Die Gegenoffensive der Ukraine ist gescheitert. Die Möglichkeiten der Ukraine sind erschöpft. Es werden Verhandlungen unvermeidbar. Nur Deutschland setzt lieber weiter auf Eskalation und verdoppelt nun noch seine militärische Unterstützung. Der Sieg über Russland soll um jeden Preis errungen werden. Die ganz große Koalition ist einverstanden mit der von der Ampel angekündigten Verdoppelung der Militärhilfe für die Ukraine. Deutschland hat anscheinend 8 Milliarden Euro übrig und kann das Geld der Ukraine zur Verfügung stellen. Die Fraktion der CDU/CSU mäkelt zwar noch ein bisschen. Sie findet es nicht richtig, dass die Bundesregierung beabsichtigt, die Militärhilfe für die Ukraine als eigene Militärausgaben zu verrechnen. Mit der Anrechnung hätte die Bundesrepublik die NATO-Vorgabe, endlich mindestens 2 Prozent des BIP für das Militär auszugeben, automatisch übererfüllt. Ein anderes Problem sieht die CDU dabei jedoch nicht. So macht man in Deutschland inzwischen "Opposition".
In ihrer Breite setzen führende deutsche Politiker damit weiter auf Eskalation und erwecken zusätzlich den Eindruck, von der Realität gut abgeschirmt zu sein. Ihr Beharren darauf, dass die Ukraine unbedingt zu einem Sieg über Russland befähigt werden muss, hat angesichts der Gegebenheiten auf dem Schlachtfeld viel von Hitlers Beharren, die 6. Armee müsse aus der Schlacht um Stalingrad siegreich hervorgehen. Das kostete und kostet auch heute wieder viele Menschenleben und ändert doch nichts am Ergebnis. Die Ukraine hat keine Möglichkeit, diesen Krieg für sich entscheiden zu können. Jeder weiß das.
Dennoch klopft die deutsche Außenministerin markige Sprüche. "Putin freut sich zu früh", sagte Baerbock am Montag auf dem Außenministertreffen der EU-Staaten in Brüssel, bei dem sie die Verdopplung der deutschen Militärhilfen bereits ankündigte. Mehr …

13.11.2023: Ukrainekrieg. Platzhalter

Israelkrieg.  EU fordert "sofortige Feuerpausen". Die humanitäre Krise im Gazastreifen stand im Mittelpunkt des heutigen Treffens der EU-Außenminister in Brüssel. Wie der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mitteilte, haben die Minister zum Abschluss des Treffens eine Erklärung verabschiedet, die humanitäre Pausen für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen fordert. Video und mehr ….

Israelischer Verteidigungsminister: "Was wir im Gazastreifen machen, geht auch in Beirut". Die Anzeichen für eine Eskalation zwischen Israel und Libanon werden von Tag zu Tag deutlicher, die Schusswechsel heftiger. Bei Angriffen der libanesischen Hisbollah wurden am Sonntag laut der israelischen Armee sieben israelische Soldaten und zehn weitere Menschen verletzt. Video und mehr …

Die sich entwickelnden Kampflinien im Nahen Osten. Der größte Stolperstein bei der Analyse der Geschehnisse zwischen Israel und dem Rest des Nahen Ostens besteht darin, dass wir unsere Vorurteile und unser Unwissen über so ziemlich die gesamte Angelegenheit ablegen müssen. Ich werde der Erste sein, der zugibt, dass ich über einen großen Teil der Geschichte zwischen Israel und den Palästinensern nichts weiß. Ich wünschte wirklich, alle anderen, die jetzt eine Meinung haben, würden das wenigstens von vornherein zugeben, anstatt zu versuchen, wie eine weitere Inkarnation des frisch gebackenen Fachmanns der Woche zu klingen, weil sie ein paar Artikel in der New York Times gelesen haben. Und das ist es, was wir meiner Meinung nach derzeit am meisten bekämpfen: die enorme Menge an Propaganda und offenem Schwachsinn, die über jedes Ereignis von Bedeutung verbreitet wird.
Alles, was es bewirkt, ist Verwirrung und kognitive Dissonanz. Diese Verwirrung ist übrigens das Ziel der Propaganda, und zwar von allen Seiten. Abgesehen davon ist völlig klar, dass dieser Konflikt aufgestaute Frustrationen und schwelende Wut bei allen wichtigen Akteuren freigesetzt hat, nicht nur bei den offensichtlichen wie der Hamas, den israelischen Hardlinern unter der Führung von Premierminister Benjamin Netanjahu und seiner Echokammer auf der K-Street, dem Capitol Hill und dem GCHQ. Letztere haben eindeutig „Plan R“ entstaubt, aus dem Regal geholt und führen ihn jetzt aus. Dieser Plan R sieht aus wie der, den Dick Cheney und Co. nach dem 11. September 2001 verfolgt haben: Man lenkt den Fokus von den Tätern auf diejenigen, die man als Vorwand für einen Krieg benötigt. So flogen 19 Saudis Flugzeuge in das World Trade Center, aber wir zogen in den Krieg gegen den Irak und Afghanistan.
Heute schlachtet die „Hamas“ eine Menge Juden ab, und das erste Volk, das bedroht wird, ist der Iran. Auch wenn es gute Beweise dafür gibt, dass die „Hamas“ nicht die Einzige war, die an diesem Anschlag beteiligt war, dass sie engere Verbindungen zu sunnitischen Organisationen hat als zu schiitischen und sie von Katar und dem Vereinigten Königreich aus finanziert wird. Ich behaupte nicht, dass der Iran hier keine Rolle gespielt hat. Laut Theirry Meyssan von Voltairenet war es der Iran, der Anfang des Jahres alle palästinensischen Fraktionen zusammengebracht hat, um ihre Differenzen zu schlichten. Mehr …

Syrienkrieg.  US-Besetzung in Syrien hält an: Pentagon spricht von Vergeltung. Die USA haben erneut Ziele in Syrien angegriffen. Nach Angaben des Pentagon wurden zwei iranische Einrichtungen bombardiert. Die Aktion sei eine Antwort auf Angriffe auf US-Truppen, die sich in Syrien befinden.  Video und mehr ….

12.11.2023:  Liveticker Ukraine-Krieg – DVR meldet 36 ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden: Tote und Verletzte. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Zwischenbilanz der Munitionslieferungen an Kiew: EU kann ihr Versprechen nicht erfüllen. Bei Munitionslieferungen an die Ukraine liegt die EU nicht nur weit hinter den Anforderungen Kiews zurück. Auch sein eigenes ambitioniertes Versprechen, dass es im März gegeben hat, kann Brüssel nicht erfüllen. Mehr …

Israelkrieg. Platzhalter

11.11.2023: Ukrainekrieg.  Podoljaka: Awdejewka wird fallen – das wissen auch die Ukrainer. Dieselbe Taktik, die die russischen Streitkräfte vor einigen Monaten im Raum Kupjansk erfolgreich erprobten, führt nun auch im Raum Awdejewka dazu, die Ukrainer zurückzudrängen. Video und mehr …

Drohnen-Pilot: Ausbildung für Einsatz in modernster Einheit der russischen Armee. Aufklärungs- und Kampfdrohnen sind zu einem wesentlichen Bestandteil des modernen Konflikts geworden. Laut Berichten des russischen Verteidigungsministeriums wurden spezielle Drohnenschulen eingerichtet. Video und mehr …

Russland vereitelt ukrainischen Versuch, sich am Dnjepr festzusetzen. Am Donnerstag, dem 9. November, haben die Soldaten einer Panzergrenadierkompanie der Truppengruppierung Dnjepr einen Versuch ukrainischer Truppen unterbunden, sich am linken Ufer des Dnjepr-Flusses festzusetzen. Dies geht aus dem wöchentlichen Bericht des russischen Verteidigungsministeriums zur Lage im Ukraine-Konflikt hervor. Video und mehr …

Exklusiv aus Artjomowsk: Panzer mit RT DE-Korrespondent wehrt Kamikaze-Drohne ab. In der Volksrepublik Donezk schützt die russische Panzerbrigade 200 der Truppengruppe Süd die Nordflanke von Artjomowsk vor dem ukrainischen Militär. Die Einheit vernichtet die Technik des Gegners aus großer Entfernung. Mehr über die Lage an der Front berichtet RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …

Israelkrieg.  Die zehn dümmsten Argumente, die wir über Israels Krieg gegen Gaza glauben sollen. Nachfolgend die zehn dümmsten Argumente, die man uns über Israels Krieg gegen Gaza glauben machen will. Die Liste ist nicht abschließend. Sie soll lediglich dokumentieren, mit welchen Surrealitäten wir von den Medien gefüttert werden, um Israels Krieg gegen Gaza zu rechtfertigen. Video und mehr …

Eskalation im Westjordanland: Israelischer Angriff fordert 14 Todesopfer. Im Westjordanland hatten sich zuletzt die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften und Siedlern verschärft. Und nun droht eine weitere Eskalation, nachdem israelische Truppen ein Flüchtlingscamp in Dschenin angegriffen haben, woraufhin es zu Gefechten kam. Video und mehr …

Wie geht Völkermord?  Nahostkonflikt: Israels Bombardierung des Gazastreifens verursacht immer mehr Verwüstungen. Mehr als 11.000 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bisher im Gazastreifen getötet worden, darunter über 4.500 Kinder. Unterdessen korrigierte die israelische Regierung die Zahl derer, die in Israel seit dem 7. Oktober getötet wurden. Demnach gibt es etwa 1.200 Tote zu beklagen und nicht 1.400 wie bisher angenommen. Video und mehr …

WHO-Generaldirektor: "Alle 10 Minuten wird ein Kind in Gaza getötet". Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, dass wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Durchschnitt alle zehn Minuten ein Kind im Gazastreifen getötet wird und dass "nirgendwo jemand sicher" sei. Video und mehr …

"Menschen unter den Trümmern begraben" – Israel legt "ganzes Stadtviertel" in Schutt und Asche. Aufnahmen vom Donnerstag zeigen Einheimische, die nach dem Beschuss der Stadt Deir al-Balah im zentralen Gazastreifen die Trümmer zerstörter Gebäude durchsuchen. "Wir haben zu Hause mittaggegessen. Unser Viertel ist friedlich, hier wohnen Zivilisten, keine Soldaten. Plötzlich schlug eine Rakete ein, zerstörte das ganze Viertel und begrub die Menschen unter der Erde", erzählte ein Einwohner. Video und mehr …

Nahostkonflikt: Israels Bombardierung des Gazastreifens verursacht immer mehr Verwüstungen. Mehr als 11.000 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bisher im Gazastreifen getötet worden, darunter über 4.500 Kinder. Unterdessen korrigierte die israelische Regierung die Zahl derer, die in Israel seit dem 7. Oktober getötet wurden. Demnach gibt es etwa 1.200 Tote zu beklagen und nicht 1.400 wie bisher angenommen. Mehr …

Eskalation im Westjordanland: Israelischer Angriff fordert 14 Todesopfer. Im Westjordanland hatten sich zuletzt die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften und Siedlern verschärft. Und nun droht eine weitere Eskalation, nachdem israelische Truppen ein Flüchtlingscamp in Dschenin angegriffen haben, woraufhin es zu Gefechten kam. Video und mehr …

Syrienkrieg.  USA führen Luftangriff in Syrien durch. Nach mehreren Angriffen auf US-amerikanische Truppen im Irak und in Syrien seit Ausbruch des Krieges zwischen Israel und der Hamas hat das US-Militär am Mittwoch erneut einen Luftangriff in Syrien auf eine von der Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) genutzte Einrichtung geflogen, wie US-Beamte mitteilten. Video und mehr …

So kommen die Kriegsfolgen auch zu uns: Was ist mit Uranstaub aus von den Briten gelieferte Uranmunition geworden? Am 13. Mai 2023 explodierte ein riesiges Lage mit britischer Uranmunition im ukrainischen Khmelnytski nach einem Raketentreffer. Die daraus entstandene riesige, leicht radioaktive Staubwolke trieb über Polen nach Westen und verteilte sich über ganz Europa. Ihr Nachweis ist nun einem britischen Wissenschaftler in England aus offiziellen Daten gelungen.
Die Verwendung von Uranmunition durch USA und NATO gegen den Irak und in Serbien haben erheblich Opfer und Langzeitschäden unter der Zivilbevölkerung gefordert. Der deutsche Dokumentarfilmer Moritz Enders hat in seinem neuen Werk „TOXIC NATO – Srđan Aleksić’s Long Way to Justice“ die Langzeitschäden – Krebs und Todesffälle – dokumentiert wie TKP hier berichtet hat. Uranstaub ist ein starkes chemisches Gift und dazu schwach radioaktiv. Mehr …

10.11.2023: Der unbekannte Krieg. UN besorgt über Lage im Sudan. Hunderte Tote bei Kämpfen in Darfur. Im Sudan sind die Kämpfe in der Region Darfur weiter eskaliert. Die Situation sei alarmierend, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk. Binnen weniger Tage seien 800 Menschen getötet worden und es gebe Berichte über sexuelle Gewalt.
Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat sich besorgt wegen eskalierender Kämpfe in der sudanesischen Region West-Darfur gezeigt. Berichten zufolge seien in wenigen Tagen mehr als 800 Menschen von bewaffneten Gruppen getötet worden, teilte die Organisation mit. Zudem seien allein vergangene Woche mehr als 8.000 Menschen in den benachbarten Tschad geflohen. Besonders von der Gewalt betroffen ist demnach die Ortschaft Ardamata nahe der Regionalhauptstadt Al-Dschunaina. Im Sudan kämpfen seit Mitte April die paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF) gegen die Streitkräfte des Landes am Horn Afrikas. "Vor 20 Jahren war die Welt schockiert über die schrecklichen Gräueltaten und Menschenrechtsverletzungen in Darfur. Wir befürchten, dass sich eine ähnliche Dynamik entwickeln könnte", warnte der UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi. Mehr …

Warum nehmen die USA den Iran ins Visier? Am 26. Oktober hat das US-Militär angeblich Angriffe gegen vom Iran unterstützte Milizen in Syrien und im Irak geflogen. Dies geschah angeblich als Reaktion auf Angriffe auf US-Streitkräfte in Syrien und im Irak. Am 27. Oktober habe US-Präsident Joe Biden in einer direkten Botschaft an den obersten Führer des Iran, Ayatollah Khamenei, vor den Folgen der iranischen Unterstützung für die Gruppen gewarnt, die die US-Streitkräfte angreifen.
Diese Auseinandersetzungen und Angriffe haben einen geopolitischen Hintergrund. Joe Biden erklärte kürzlich, der Hauptgrund für den Krieg der Hamas gegen Israel sei ein konzertierter internationaler Versuch, den Wirtschaftskorridor Indien-Nahost-Europa zu gefährden. In diesem Zusammenhang sieht Biden auch die Angriffe der vom Iran unterstützten Milizen auf die US-Streitkräfte in Syrien und im Irak als Teil eines umfassenderen iranischen Versuchs, einen neuen Krieg in der Region zu beginnen. Dies ist jedoch eine unlogische Sichtweise, die die wahren Absichten Washingtons eher verschleiert als aufdeckt.
Es ist mittlerweile offensichtlich, dass sich die USA standhaft gegen Versuche eines weitreichenden Waffenstillstands in Gaza gestellt haben. Stattdessen halten sie unbeirrt an der Verteidigung Israels fest, auf sein Selbstverteidigungsrecht zu pochen – trotz des klaren Bewusstseins in Washington über die tödlichen Auswirkungen dieser Politik auf zahllose Unschuldige. Mehr …

Dr. Hübner zum Nahost-Konflikt: „Unverantwortlich, hier nur eine Seite zu betrachten“. Im Gespräch mit AUF1 nimmt der Jurist und ehemalige Abgeordnete – erst zum Nationalrat und danach zum Bundesrat – Dr. Johannes Hübner zuerst zu den Motiven seiner Afghanistan-Reise im September Stellung. Hierbei weist er auf den privaten Charakter der Reise hin. In Gesprächen mit Vertretern der Taliban-Regierung habe man sich auch um die Freilassung des 84-jährigen österreichischen Publizisten Dr. Herbert Fritz bemüht. Dies sei aber schwierig, da dieser in einem Gefängnis des Geheimdienstes sitze. Auf den blutigen Nahost-Krieg angesprochen, kritisierte Dr. Hübner die einseitige Positionierung der österreichischen Regierung. Als neutraler Staat sei man meilenweit von der Politik der Äquidistanz wie zu Zeiten Kreiskys entfernt. Heute sei die Alpenrepublik „fester Bestandteil der amerikanischen Einflusssphäre“ und vollziehe eben deren Vorgaben. Die Novellierung des NS-Verbotsgesetzes sieht der ehemalige freiheitliche Mandatar kritisch. Video …

Israelkrieg. Israel: Wasser im Visier. Das Büro der Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten berichtet: „Am 4. und 5. November wurden sieben Wassereinrichtungen im Gazastreifen direkt getroffen und schwer beschädigt, darunter drei Abwasserleitungen in Gaza-Stadt, zwei Wasserreservoirs (in Gaza-Stadt, Rafah und im Flüchtlingslager Jabalia) und zwei Brunnen in Rafah. Die Stadtverwaltung von Gaza warnte vor der unmittelbaren Gefahr einer Überschwemmung.“ Siehe den jüngsten Bericht des Büros, einschließlich Informationen über die katastrophale Wassersituation.
Es gibt Berichte über die Bombardierung von Hilfslieferungen des Roten Kreuzes durch Israel. Yoav Gallant, der Chef des israelischen Militärs, sagte im Oktober: „Wir verhängen eine vollständige Belagerung des Gazastreifens. Kein Strom, keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Gas. Es ist alles geschlossen. Wir kämpfen gegen Tiere und handeln entsprechend.“ Mehr …

09.11.2023:  Ukrainekrieg. Medienbericht: Kiew schickt immer mehr Frauen an die Front, um Verluste auszugleichen. Die ukrainischen Behörden ziehen immer mehr Frauen zum Militärdienst ein, um die geschwächte Armee wieder aufzufüllen, berichtete die US-Zeitung New York Times am Mittwoch. Mehr

LVR-Abgeordneter durch Anschlag auf sein Auto ermordet. Bei einem Autobombenanschlag in der Stadt Lugansk ist am Mittwoch Michail Filiponenko, Abgeordneter des Parlaments der Volksrepublik Lugansk, getötet worden.
Russlands Ermittlungskomitee hat ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Die Behörde vermutet einen Terroranschlag. Demnach sei am Unterboden des Fahrzeugs ein Sprengsatz explodiert.Später übernahm die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (GUR) die Verantwortung für die Ermordung von Michail Filiponenko, dem ehemaligen Chef der Volksmiliz der Lugansker Volksmiliz, durch eine Nachricht auf dem offiziellen Telegram-Kanal. Video und mehr …

Israelkrieg. Etwas läuft „offensichtlich falsch“ bei Israels Militäreinsatz. Die Zahl der toten Zivilisten im Gaza-Streifen erschüttern UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Er hinterfragt die Strategie des Militäreinsatzes. Derweil spricht sich Annalena Baerbock erneut für eine Zwei-Staaten-Lösung aus. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat das Vorgehen des israelischen Militärs im Gaza-Streifen scharf kritisiert. Die radikal-islamische Hamas begehe zwar Verstöße wie die Verwendung von Menschen als Schutzschilde, sagte Guterres bei der Konferenz „Reuters Next“ in New York. „Aber wenn man sich die Zahl der Zivilisten ansieht, die bei den Militäreinsätzen getötet wurden, dann läuft etwas offensichtlich falsch.“  Mehr …

Der vergessene Krieg im Jemen.  Jemen: Huthi-Rebellen melden weiteren Abschuss einer US-Drohne. Huthi-Rebellen meldeten am Mittwoch den angeblichen Abschuss einer US-Militärdrohne über jemenitischen Hoheitsgewässern. Die Drohne vom Typ MQ-9 Reaper sei an "feindlichen Überwachungs- und Spionageaktivitäten" beteiligt gewesen. Video und mehr …

08.11.2023: Ukrainekrieg. Massiver Raketenangriff auf Donezk – Mehrere Tote und zahlreiche Verletzte. Kiew hat am Dienstag über 57 Angriffe auf das Gebiet der Volksrepublik Donezk (DVR) durchgeführt. Insgesamt wurden dabei 169 Geschosse abgefeuert. Das berichtete die DVR-Vertretung beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen.  Video und mehr …

Israelkrieg:

07.11.2023:  Nahost-Updates: Israelische Kampfflugzeuge dringen tiefer in den Südlibanon ein. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Israelischer Luftangriff trifft ziviles Fahrzeug: Nichten und Schwester von Journalist verbrennen bei lebendigem Leib. Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon sind am Sonntagabend vier Menschen, darunter drei Kinder, getötet worden. Bei den Opfern handelt es sich um die Schwester und Großnichten des Journalisten Samir Ayoub, der sich im vorausfahrenden Fahrzeug befand. Sie befanden sich auf dem Weg zwischen den Städten Ainata und Aitaroun als ihr Auto direkt getroffen wurde und Feuer fing. "Ich sah das Auto, das von der Straße abgekommen war und in Flammen aufging, während aus dem Inneren Stimmen zu hören waren. Ich konnte nicht verarbeiten, dass sie ein Auto mit Kindern darin bombardiert hatten", sagte Ayoub vor Reportern im Krankenhaus. Er gab auch an, dass es ihm gelungen sei, die Mutter der Kinder aus dem Auto zu ziehen. Video und mehr …

Zwischen Abschreckung und Prahlerei – Zweiter US-Flugzeugträger trifft im Mittelmeer ein. Ein zweiter US-Flugzeugträger, die USS "Eisenhower", ist am Samstag im östlichen Mittelmeer eingetroffen. Er hat sich dem Flugzeugträger USS "Gerald R. Ford" angeschlossen, der sich schon im östlichen Mittelmeer befindet. Damit wollen die USA ihre Präsenz in der Region verstärken. Nach Angaben des Pentagons ist der verstärkte Einsatz Teil einer Abschreckungsstrategie inmitten der eskalierenden Lage im Nahen Osten. Video und mehr …

"Gaza wird zu einem Friedhof für Kinder" – UN-Chef ruft zu Waffenstillstand auf. UN-Generalsekretär António Guterres hat erneut zu einem "sofortigen" und "bedingungslosen" Waffenstillstand im Gazastreifen aufgerufen. Video und mehr …

Ehemaliger CIA-Analyst Johnson glaubt, dass die Hisbollah Krieg gegen Israel starten wird. Larry Johnson ist pensionierter CIA-Analyst und ehemaliger Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung im US-Außenministerium. Nun hat er sich im Gespräch mit Andrew Napolitano vom YouTube-Kanal "Judging Freedom" zum israelischen Krieg gegen Gaza geäußert. So sieht er nicht nur die Hamas als Gewinner des "Propagandakrieges", sondern glaubt auch, dass die Hisbollah bald die Kriegsfront gegen Israel eröffnen wird.  Video und mehr …

Ministerpräsident Palästinas bricht in Tränen aus: "Israel tötet um des Tötens willen". Dem palästinensischen Ministerpräsidenten Mohammed Schtajjeh sind bei seiner Eröffnungsrede der Kabinettssitzung am Dienstag die Tränen gekommen, als er über die Lage der Menschen im Gazastreifen sprach. "Die Kinder schreiben ihre Namen auf ihre Körper, damit ihre Leichen identifiziert werden können", sagte Schtajjeh. Video und mehr …

Pepe Escobar: Die Nakba 2.0 als Wiederbelebung der Neocon-Kriege. Der Krieg Israels gegen arabische Kinder gerät völlig außer Kontrolle. Die Aussichten sind nicht gut – auch wenn wichtige Pole wie Russland und China den gemeinsamen Feind des gesamten globalen Südens und der globalen Mehrheit klar identifiziert haben.
Das unmittelbare Ziel der neokonservativen Psychos und ihrer Pendants jenseits des Korridore der Macht in Washington, D.C. besteht darin, Syrien, den Libanon – und letztendlich Iran anzugreifen. Dies erklärt die Präsenz einer Flotte von mindestens 73 US- und NATO-Kriegsschiffen im zentralen und östlichen Mittelmeer – zwei US-Flugzeugträgergruppen mit bis 30 Schiffen von 14 NATO-Staaten, die sich an den Kriegsspielen Dynamic Mariner vor der Küste Italiens beteiligen. Das ist die größte Konzentration von US- und NATO-Kriegsschiffen seit den 1970er Jahren.
Wer glaubt, dass diese Flotte zusammengestellt wurde, um Israel bei seinem Projekt der "Endlösung" der Palästinenserfrage, der Nakba 2.0 in Gaza, zu "unterstützen", sollte besser Märchen der Brüder Grimm lesen. Der bereits im Gange befindliche Schattenkrieg zielt darauf ab, alle Knotenpunkte der Achse des Widerstands in Syrien, im Libanon und im Irak zu zerschlagen – wobei Iran als der Höhepunkt auch als letzter ins Visier genommen wird. Jeder Militäranalytiker mit einem IQ über Raumtemperatur weiß, dass all diese teuren US-amerikanischen Badewannen aus Eisen dazu bestimmt sind, zu rostigen Unterwasserriffen zu werden – vor allem, wenn sie von Hyperschallwaffen angegriffen werden. Natürlich könnte dies alles auch nur eine der üblichen US-Shows zur Machtprojektion und Abschreckung sein. Die Hauptakteure – Iran und Russland – sind nicht sonderlich beeindruckt. Es genügt ein Blick über die Schulter, um zu sehen, was eine Gruppe von Bergziegenhirten mit nachgebauten Kalaschnikow-Gewehren in den Händen der NATO in Afghanistan angetan haben. Mehr …

"Es gibt keinen sicheren Ort im Gazastreifen" – Israel beschießt Evakuierungszonen. Einen Monat nach der Eskalation der Gewalt halten die israelischen Vergeltungsangriffe auf den Gazastreifen an. Am Montag wurden bei einem Luftangriff auf die südliche Grenzstadt Rafah im Gazastreifen mindestens 16 Menschen getötet. Sicherheitsgarantien gelten auch nicht für die sogenannten "Evakuierungszonen", die sich südlich des Gazastreifens befinden sollen. Video und mehr …

Ein Monat nach dem Hamas-Angriff: Kein Ende der Gewalt in Sicht. In der vergangenen Nacht ist der Gazastreifen erneut schwer beschossen worden. Die ständigen nächtlichen Angriffe auf die Region halten seit vielen Tagen unvermindert an. Die israelische Armee hat erklärt, dass sie im Krieg gegen die Hamas keinen Waffenstillstand einlegen werde. Video und mehr …

Welche Botschaft sendet das US-U-Boot mit Tomahawk-Raketen in den Gaza-Krieg? Ein Lenkwaffen-U-Boot der Ohio-Klasse ist am Sonntag im Nahen Osten eingetroffen, wie das US-Zentralkommando in den sozialen Medien mitteilte. Das Lenkwaffen-U-Boot der Ohio-Klasse (SSGN) – das vom US-Zentralkommando bei der Einfahrt in den Suezkanal nordöstlich von Kairo fotografiert wurde – ist eines von vier US-U-Booten dieses Typs, die für den Einsatz von Tomahawk-Marschflugkörpern anstelle von ballistischen Raketen mit Atomsprengköpfen umgerüstet wurden.
Nach Angaben der US-Presse kann jedes SSGN-U-Boot 154 Tomahawk-Marschflugkörper mitführen, das sind 50 % mehr als ein US-Lenkwaffenzerstörer und fast viermal so viele wie die neuesten Angriffs-U-Boote der US-Marine. Der Tomahawk-Marschflugkörper kann Ziele in einer Entfernung von 1.000 Meilen (ca. 1.609 km) präzise treffen und wurde von den USA und ihren Verbündeten bereits mehr als 2.300 Mal in Gefechten eingesetzt. Zuletzt haben Kriegsschiffe und U-Boote der US-Marine im Jahr 2018 mehr als 66 Tomahawk-Raketen auf Einrichtungen der syrischen Regierung abgefeuert.
Laut US-Presse sendet das schwer bewaffnete U-Boot „eine Botschaft der Abschreckung“ an Israels „regionale Gegner, da die Biden-Administration „versucht, einen größeren Konflikt inmitten des Krieges zwischen Israel und der Hamas zu vermeiden“. Mehr …

Ukrainekrieg.   Exklusiv: Einwohner um Saporoschje – Leben und Überleben im täglichen Terror. Und nun zum Ukrainekonflikt. Die Bewohner des Kreises Tokmak in der Region Saporoschje leben unter ständiger Gefahr des Beschusses durch die Ukraine. Viele haben bereits aufgehört, Angst zu haben, und machen mit ihrer täglichen Routine weiter. Mehr darüber berichtet vor Ort unser Korrespondent Iwan Poljasnkij.  Video und mehr …

"Mythos NATO-Wunderwaffen widerlegt" – Russische Soldaten werden ausgezeichnet. Die vom kollektiven Westen an die Ukraine gelieferten Waffen haben nicht das gehalten, was die NATO-Staaten versprochen haben. Video und mehr …

Verzweifelte Lage an der Front: Ukrainische Soldaten erschießen ausländische Kameraden. In den sozialen Netzwerken wurde ein Video geteilt, dass die Tötung zweier Soldaten zeigen soll. Zu sehen sind zwei englischsprachige Soldaten, die aus einem Bunker kommen und versuchen zwei ukrainische Soldaten davon zu überzeugen, zu ihren Stellungen zurückzukehren. Video und mehr …

06.11.2023:  Israelische Soldaten attackieren und beschimpfen ARD-Fernsehteam. Laut Tagesschau-Meldung sind mehrere Mitarbeiter auf dem Rückweg von Recherchen "über Gewalt radikaler Siedler" gegen Palästinenser festgehalten und verbal bedroht worden. Mehrfach sollen israelische Soldaten dabei Waffen in das Teamfahrzeug gehalten haben. Der brenzlige Vorgang erfolgte laut Darstellungen der ARD-Tagesschau am 5. November nach Interviews und Dreharbeiten im besetzten Westjordanland. Dabei wurde das Auto mit mehreren Mitarbeitern auf dem Rückweg südlich der palästinensischen Stadt Hebron gestoppt. Die Soldaten seien aggressiv und fordernd aufgetreten, hätten dabei auch ihre Waffen mehrfach in das Auto gehalten. Nach Klärung durch andere Soldaten und Polizeibeamte konnte das ARD-Fernsehteam die Fahrt unbehelligt fortsetzen. Mehr …

Auf Sendung: Gaza-Reporter erfährt vom Tod seines Kollegen. Ein in den sozialen Medien kursierendes Video zeigt den Moment, in dem ein palästinensischer Reporter aus Gaza in einer Live-Übertragung vom Tod eines seiner Kollegen durch einen israelischen Luftangriff erfährt. Darauf ist zu sehen, wie der Journalist vergeblich versucht, seine Verzweiflung zu unterdrücken, bevor er sich Schutzkleidung und Helm vom Leib reißt und deren Sinnlosigkeit anprangert.  Mehr …

Protest bei Treffen von Blinken mit Abbas: "Er unterstützt die Tötung unseres Volkes". Am Sonntag traf der amerikanische Außenminister Antony Blinken überraschend zu Gesprächen mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas im Westjordanland zusammen. Abbas forderte eine sofortige Waffenruhe und die Lieferung von lebenswichtigen Hilfsgütern für die umkämpfte Region. Blinken machte klar, dass er sich für eine vorübergehende Feuerpause einsetzt, einen Waffenstillstand lehnte er jedoch ab. Video und mehr …

Ärzte ohne Grenzen: Israel zielt darauf ab, so viele Menschen wie möglich zu töten. Bei israelischen Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager im Zentrum des Gazastreifens sind am Sonntag mehr als 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Das Lager liegt in der von der israelischen Armee ausgewiesenen Evakuierungszone für die Zivilbevölkerung des Gazastreifens. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Todesopfer auf über 9.770 gestiegen, darunter 4.880 Kinder. Video und mehr …

Die Profitquellen sprudeln. Zwie große und ein paar kleine Kriege sind die Pipelines durch die Milliarden fließen. Aufgrund hoher Nachfrage: US-Rüstungskonzerne machen enorme Profite. Des einen Tod ist des anderen Brot. Während im Nahen Osten tausende Zivilisten sterben, sprudeln die Gewinne der Rüstungskonzerne und ganz vorne dabei sind die Waffenproduzenten in den USA. RT DE Korrespondent Roman Ziskin hat sich die Sache genauer angeschaut. Video und mehr …

Der Israel-Hamas Konflikt ist eine Fortsetzung der 9/11 Verschwörung. Dies ist keine Verschwörungstheorie. Es handelt sich um die wahrscheinlichste Erklärung der Informationen, die wir derzeit besitzen. Der Hamas-Angriff vom 7. Oktober war der Startschuss eines Komplotts, das von US Neokonservativen und Netanyahu geschmiedet wurde, um die US-Angriffe auf die Unterstützer der Hisbollah zugunsten eines Groß-Israels zu erneuern. Groß-Israel ist der zionistische Glaube, dass Israel das Territorium vom Nil in Ägypten bis zum Euphrat im Irak umfasst. Der Zweck von 9/11 war es, unter dem Deckmantel des „War on Terror“ jene Kriege gegen Israels Feinde im Nahen Osten anzufangen, die die amerikanischen Neokons in ihren Veröffentlichungen verlangt haben und von denen General Wesley Clark uns erzählt hat. (Anm.d.Ü.: „7 Länder in 5 Jahren“)
Der Zweck von Washingtons „Krieg gegen den Terror“ war es, die Lieferanten der Hisbollah zu zerstören – Irak, Syrien und Iran. Israel und die Neokonservativen wollen, dass diese drei Länder zerstört werden, weil sie Hisbollah mit Geld und Waffen beliefern, was der Hisbollah erlaubt, erfolgreich die Versuche Israels zu vereiteln, den Süden Libanons zu besetzen. Israel braucht die Wasserquellen des südlichen Libanons. Wenn die Regime des Irak, Syriens und des Irans zerstört sind, dann ist der Weg für ein Groß-Israel offen. Mit anderen Worten: Es gab nie einen „Krieg gegen den Terror“. Es gab einen von US-Neokons geplanten Krieg gegen Israels Gegner. Und genau darum geht es beim Krieg gegen Hamas. Mehr …

05.11.2023: Ukrainekrieg. Interview mit dem Koordinator der US-Friedensorganisationen zum Krieg in der Ukraine. Die Sanktionen gegenüber Russland würden den USA und Europa immer spürbarer schaden. Immer mehr Menschen würden Fragen zum Krieg zu stellen. Die Friedensbewegung müsse sich parallel zu diesem Haltungswechsel aufbauen, erklärte der Koordinator der US-Friedensbewegung in Rom.
Zu der Internationalen Friedenskonferenz in Rom am letzten Oktoberwochenende war auch der Koordinator der United National Antiwar Coalition (UNAC) Joe Lombardo aus den USA angereist. "Wir erleben gerade einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Menschheit. Der US-Kolonialismus wird beendet werden", erklärte der Aktivist aus den USA vor den Friedensaktivisten aus aller Welt. Die USA und die NATO wollten Russland und China zerstören – aber ihre Sanktionen seien nach hinten losgegangen. Der von den USA und der NATO geführte Krieg in der Ukraine sei gescheitert. An diesem Wendepunkt der Geschichte sollten die internationalen Friedensaktivisten ein starkes Netzwerk aufbauen und gemeinsam die NATO zu Fall bringen. Mehr …

NATO General Kujat: Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen! - HKCM STUTTGART. In diesem Video spricht Philip Hopf mit NATO General Kujat in einem weiteren Interview der HKCM. NATO General Kujat: Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen! Anmerkungen zum Israelkrieg. Besteht die Gefahr eines Flächenbrandes der nach Europa schwappt? Video

Historische Wende: In der Ukraine zeichnet sich eine Kapitulation der NATO ab – Berichten zufolge wird Selenskyj den Donbass bald abgeben müssen. Da die Aufmerksamkeit der Welt auf den Krieg zwischen Israel und Gaza gerichtet ist – während die unbegründete Hoffnung auf eine ukrainische Vertreibung der russischen Armee verflogen ist – haben Beamte aus den USA und Europa begonnen, im Stillen mit der Ukraine über mögliche Zugeständnisse zu sprechen, die den Krieg zu einem Ende bringen könnten, wie NBC News am Freitagabend als Erste berichtete.
Bei diesen Gesprächen geht es nicht um eine neue Gegenoffensive, sondern darum, mit welchen Zugeständnissen die Ukraine im Rahmen eines Friedensabkommens leben könnte. Einige der Gespräche, die von offizieller Seite als heikel beschrieben werden, fanden im Oktober während eines Treffens der Ukraine Defense Contact Group statt, einem Zusammenschluss von mehr als 50 Regierungen, die auf der Seite der Ukraine stehen. In einem aufsehenerregenden Kommentar gegenüber The Economist gab der oberste ukrainische Befehlshaber in dieser Woche zu, dass es keinen Durchbruch geben wird und sich die Lage auf dem Schlachtfeld in einer Pattsituation befindet.  Die New York Times bezeichnete seine Äußerungen als „das erste Mal, dass ein hochrangiger ukrainischer Kommandeur sagte, die Kämpfe befänden sich in einer Sackgasse“.
Im September versetzte die Times selbst all jenen einen Dämpfer, die immer noch glaubten, die Ukraine könne die russische Armee aus der Ost- und Südostukraine, geschweige denn von der Krim, verdrängen. In ihrer detaillierten Analyse kam sie zu dem Ergebnis, dass Russland nach einer ukrainischen Gegenoffensive „jetzt fast 200 Quadratmeilen mehr Territorium in der Ukraine kontrolliert als zu Beginn des Jahres.“
Russlands Gebietsgewinne entsprechen fast den Zielen, die Präsident Wladimir Putin zu Beginn seiner so genannten „besonderen Militäroperation“ formuliert hat. Er sagte, Russland wolle die ukrainischen Oblaste (Provinzen) Donezk und Luhansk sichern, die er kurz vor der Invasion als Republiken anerkannt hatte. Die russischen Streitkräfte kontrollieren nun fast alle dieser Gebiete, die zusammen als Donbass bezeichnet werden.  Mehr …

Israelkrieg.  Ein Tag nach Nasrallah-Rede: Hisbollah und IDF liefern sich Feuergefechte. Entlang der libanesisch-israelischen Grenze ist es am Samstag zu Gefechten zwischen der IDF und der libanesischen Hisbollah-Miliz gekommen. An mehreren naheliegenden Orten wurden Raketeneinschläge, dicht gefolgt von aufsteigenden Rauchwolken, gesichtet und gefilmt, während in der Ferne Feuergefechte zu hören waren.  Video und mehr …

04.11.2023: Israelkrieg. "Phosphor, Phosphor" – Einwohner von Gaza-Stadt filmt Angriff. Aufnahmen vom Donnerstag zeigen Explosionen und weiße Streifen am Himmel über Gaza-Stadt. Die Einwohner vermuten den Einsatz von weißem Phosphor. Bislang ist jedoch unklar, ob es sich hierbei um einen israelischen Angriff mit Phosphormunition handelt. In einem Bericht vom Dienstag beschuldigt Amnesty International Israel des Einsatzes dieser Brandwaffe zwischen dem 10. und 16. Oktober entlang der Südgrenze des Libanon. Video und mehr …

Grenze zum Libanon: Israels Militär "in höchster Alarmbereitschaft". Die israelischen Verteidigungskräfte haben am Freitag ihre Präsenz an der Grenze zum Libanon verstärkt. Am selben Tag hat sich der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah zum ersten Mal seit dem Angriff der Hamas auf Israel öffentlich zu Wort gemeldet. Nasrallah warnte vor einem Krieg in der ganzen Region, wenn die Angriffe auf Gaza nicht beendet würden. Video und mehr …

Ukrainekrieg.  Medien: Westen diskutiert mit Kiew mögliche Friedensgespräche. Der Westen hat begonnen, mit der Ukraine darüber zu diskutieren, was sie möglicherweise aufgeben müsste, um den Krieg mit Russland friedlich zu lösen. Dies berichtet die "NBC". Die Gespräche würden in Anbetracht der Tatsache geführt, dass der Konflikt in eine "Sackgasse" geraten sei.
Vertreter der USA und Europas haben "in aller Ruhe" begonnen, mit den ukrainischen Behörden über mögliche Friedensgespräche mit Russland zu diskutieren und darüber, was Kiew möglicherweise aufgeben müsste, um den Konflikt zu lösen. Dies erklärten derzeitige und ehemalige hochrangige US-Beamte, die mit den Gesprächen vertraut sind, gegenüber der NBC.
Einige der Gespräche hätten im vergangenen Monat während eines Treffens von Vertretern der die Ukraine unterstützenden Länder stattgefunden, hieß es. Die Informanten des Fernsehsenders sagten, die Beratungen hätten inmitten der Besorgnis amerikanischer und europäischer Behörden begonnen, dass der Konflikt "in eine Sackgasse" geraten sei. Die Frage sei nun, ob die Ukraine weiterhin Hilfe erhalten könne. Mehr …

Wie Russland die jüngst gelieferten US-Raketen "ATACMS" abwehrt: Soldaten gewähren Einblick. Das Luftabwehrsystem TOR-M schützt die russischen Truppen vor ukrainischen Luftangriffen. Russische Soldaten der Luftabwehr gewährten nun einen tieferen Einblick in ihre Arbeit mit dem taktischen Abwehrsystem, mit dem sie erfolgreich feindliche Flugzeuge, Hubschrauber und Angriffs- sowie Spionagedrohnen abwehren. Es wird mittlerweile auch über das erfolgreiche Abfangen von ATACMS-Raketen berichtet, die jüngst von den Vereinigten Staaten an die Ukraine geliefert wurden. Video und mehr …

03.11.2023: Israelkrieg. Die Region am Wendepunkt: Erklärt die Hisbollah Israel den Krieg? Die Entscheidung der Hisbollah, Israel den Krieg zu erklären, hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen will der Westen die Hamas zerschlagen, um in der nächsten Phase die Hisbollah im Norden einzukesseln. Zum anderen arbeiten die USA daran, Iran genauso wie Russland in einen ewigen Krieg zu verwickeln. Wegen des ersten Grundes muss die Hisbollah heftig zuschlagen, wegen des Zweiten jedoch eher verhalten reagieren.
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hält seit Jahrzehnten fast wöchentlich Fernsehansprachen zu der politischen Lage in Libanon und in der Region. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel schwieg er aber. Nasrallahs Schweigen hat bisher der psychologischen Kriegsführung gedient. Er wollte bewusst offen lassen, ob seine geschätzten 50.000 Kämpfer mit ihren bis zu 150.000 Raketen in den Gaza-Krieg eingreifen werden.
Die Hisbollah und Israel haben sich bereits an der israelisch-libanesischen Grenze eine Reihe kleinerer Scharmützel geliefert, von denen einige tödlich endeten. Im Grunde hat die Hisbollah seit dem neuen Gaza-Krieg Tel Aviv in den Grenzgebieten Nadelstiche versetzt, um damit Israel von seiner Operation im Gazastreifen abzulenken. Israel und die USA haben die Hisbollah wiederholt gewarnt, sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls es eine Invasion im großen Umfang in Gaza startet. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte, wobei die libanesische Hisbollah und die jemenitische Huthi-Bewegung sowie weitere Stellvertreter Irans eine neue Front zur Unterstützung der Hamas eröffnen könnten. Ein Zerstörer der US-Marine fing kürzlich im Roten Meer bereits drei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen in Richtung Israels ab.  Mehr …

"Einkreisung von Gaza-Stadt vollendet" – Krieg in Nahost erreicht neue Stufe der Gewalt. Mit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen ist der Konflikt zwischen Israel und der Hamas in eine aktive Konfrontation am Boden übergegangen. Die humanitäre Lage im Gazastreifen verschlechtert sich zunehmend, da viele Familien vor dem Beschuss aus ihren Häusern fliehen müssen. Besonders akut ist die Situation in einem der Flüchtlingslager in der Stadt Khan Yunis, wo es an Zelten, medizinischer Versorgung und Trinkwasser mangelt. Video und mehr …

Reaktionen aus dem arabischen Raum auf den Krieg gegen Gaza. Überwältigende Solidarität Die beispiellosen israelischen Angriffe auf Gaza haben zu einer ebenfalls beispiellosen Reaktion in der Region geführt. Demonstrationen gegen die Blockade Gazas gab es von Marokko bis zum Jemen und von der Türkei bis zum Iran. Irakische Demonstranten, die bis zum besetzten Westjordanland vordringen wollten, blockierten einen Grenzübergang zwischen Irak und Jordanien.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan inszeniert sich als Unterstützer der Sache Palästinas – wie schon 2010 nach dem israelischen Überfall auf den Hilfskonvoi für Gaza mit dem Schiff „Mavi Marmara“. Vor hunderttausenden Anhängern sprach er von den Kriegsverbrechen Israels und bezeichnete Netanjahu als Terroristen. In Erdogans Wechselspiel zwischen West und Ost schlägt das Pendel weit nach Osten aus.
Die Proteste erschüttern die Stabilität mancher Länder in der Region. Nicht dort, wo die Unterstützung Palästinas Staatsräson ist, wie im Iran oder im Jemen. Aber zum Beispiel in Jordanien, das tief in das westliche Sicherheitssystem integriert ist. Die engen, auch familiären Bindungen vieler Jordanier an Palästina führten zu riesigen Demonstrationen in Amman nach Beginn des israelischen Bodenangriffs. Und die jordanische Königin Rania empörte westliche Medien. Sie sprach von der Doppelmoral des Westens, der die Toten in Israel betrauere, für die Toten in Gaza aber nur Schweigen habe.
In Marokko, das die „Abraham Accords“ – also die Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen – unterzeichnet hat, kam es am 15. Oktober zur größten Demonstration seit dem Irakkrieg. Die Veranstalter sprachen von hunderttausenden Teilnehmern, die Parolen riefen wie: „Stoppt den Völkermord“ und „Wir opfern unser Blut für dich, Palästina“. Mehr …

Die Region am Wendepunkt: Erklärt die Hisbollah Israel den Krieg? Die Entscheidung der Hisbollah, Israel den Krieg zu erklären, hängt von zwei Faktoren ab: Zum einen will der Westen die Hamas zerschlagen, um in der nächsten Phase die Hisbollah im Norden einzukesseln. Zum anderen arbeiten die USA daran, Iran genauso wie Russland in einen ewigen Krieg zu verwickeln. Wegen des ersten Grundes muss die Hisbollah heftig zuschlagen, wegen des Zweiten jedoch eher verhalten reagieren.
Zum ersten Mal seit Ausbruch des Gaza-Kriegs will sich Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am heutigen Freitag an die Öffentlichkeit wenden. Der Hisbollah-Chef erschien bereits in einem sehr kurzen Videoclip, der auf seine bevorstehende Rede bzw. Botschaft an Israel hinweist. Die Bilder zeigen Nasrallah, wie er an einer Wand vorbeiläuft. Nur wenige Sekunden ist der Videoclip lang, der am vergangenen Sonntag in die sozialen Medien hochgeladen wurde. Nasrallah hält seit Jahrzehnten fast wöchentlich Fernsehansprachen zu der politischen Lage in Libanon und in der Region. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel schwieg er aber. Nasrallahs Schweigen hat bisher der psychologischen Kriegsführung gedient. Er wollte bewusst offen lassen, ob seine geschätzten 50.000 Kämpfer mit ihren bis zu 150.000 Raketen in den Gaza-Krieg eingreifen werden.
Die Hisbollah und Israel haben sich bereits an der israelisch-libanesischen Grenze eine Reihe kleinerer Scharmützel geliefert, von denen einige tödlich endeten. Im Grunde hat die Hisbollah seit dem neuen Gaza-Krieg Tel Aviv in den Grenzgebieten Nadelstiche versetzt, um damit Israel von seiner Operation im Gazastreifen abzulenken. Israel und die USA haben die Hisbollah wiederholt gewarnt, sich aus dem Konflikt herauszuhalten.
Israel droht derzeit ein Mehrfrontenkrieg, falls es eine Invasion im großen Umfang in Gaza startet. Mehrere Stützpunkte der USA in der Levante sind in den vergangenen Tagen mehrfach unter Beschuss der schiitischen Milizen geraten. In der gesamten Region besteht auch die Befürchtung, dass sich der Krieg über die Grenzen von Gaza hinaus ausbreiten könnte, wobei die libanesische Hisbollah und die jemenitische Huthi-Bewegung sowie weitere Stellvertreter Irans eine neue Front zur Unterstützung der Hamas eröffnen könnten. Ein Zerstörer der US-Marine fing kürzlich im Roten Meer bereits drei aus dem Jemen abgefeuerte Raketen in Richtung Israels ab. Mehr …

Ukrainekrieg.  Deutschland liefert weitere 25 Leopard-Panzer an Kiew. Obwohl Kiews Gegenoffensive eindeutig gescheitert ist, wird Berlin dieses Jahr voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für Militärhilfe an die Ukraine ausgeben, berichten Beamte. So hat die Bundesrepublik Kiew unter anderem weitere 25 Leopard-Panzer geliefert. Mehr …

Nicht genug Munition: Saluschny räumt Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive ein. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee Waleri Saluschny hat offen eingestanden, dass die Gegenoffensive ein Misserfolg war. Er betont, dass die Ukraine in einem langwierigen Zermürbungskrieg gegen Russland keine Chance habe. Mehr …

Sacharowa zu erneuten Angriffen auf Zivilisten: "Selenskijs Regime setzt auf blutigen Terror". Das Selenskij-Regime wende immer wieder Methoden des blutigen Terrors an, und zögere nicht, sich öffentlich zu seinen Verbrechen zu bekennen. Sie seien stolz darauf und prahlten damit. Das sagte die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei ihrem wöchentlichen Pressebriefing am Donnerstag. Video und mehr …

02.11.2023: Israelkrieg. US-Senator: In Gaza in drei Wochen sechsmal mehr Kinder getötet als im gesamten Ukraine-Krieg. Bei einer Anhörung im US-Senat in Washington wies der demokratische Senator Chris Van Hollen am Dienstag darauf hin, dass nach UN-Angaben in Gaza in nur drei Wochen sechsmal mehr Kinder getötet wurden als in der Ukraine während des gesamten Krieges. Video und mehr 

Nahostkonflikt: Israelische Truppen erreichen die Tore von Gaza. Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas geht weiter und fordert auf beiden Seiten immer mehr Menschenleben. Keine der beiden Seiten wollen in diesem Konflikt aufgeben. So haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte nach eigenen Angaben die vorderste Verteidigungslinie der Hamas im Norden des Gazastreifens durchbrochen. Video und mehr …

Seymour Hersh: Israel wird die Bombardierung des Gazastreifens erst einstellen, wenn es 65% der Hamas-Tunnel zerstört hat. Die israelische Armee hat erklärt, ihre Serie von Offensiven im Gazastreifen zu verstärken und auszuweiten, während Premierminister Benjamin Netanyahu Forderungen nach einem Stopp des Konflikts von internationaler Seite abgelehnt hat.
Laut dem US-amerikanischen investigativen Journalisten Seymour Hersh, der in einem Artikel auf Substack zitiert wird, beinhaltet Israels militärische Offensive gegen die palästinensische militanten Gruppe Hamas auch den Untergrundkampf, der darauf abzielt, „ein Labyrinth von Tunneln unter Gaza“ zu zerstören. Hersh berichtete, dass die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte in den vergangenen Tagen ihre Bodenoperation gegen die Hamas eskaliert haben, indem sie Panzerkolonnen „direkt in den Gazastreifen geschickt und aus der Ferne auf Ziele in Gaza-Stadt geschossen haben.“
Ein nicht namentlich genannter Militärquellen wurde zitiert, dass das Ziel darin bestehe, „Hamas‘ defensive Perimeter um ihre Hauptbunker und Tunnel im Zentrum von Gaza-Stadt zu durchbrechen.“ Der Insider betonte jedoch, dass bei solchen Taktiken israelische Verluste minimiert und „Feindtötungen“ maximiert würden, aber es gebe einige Probleme. Vor allem, so der Insider, würden Gebäude und Viertel in Gaza „zerstört… unabhängig davon, ob sich Zivilisten in diesen Gebäuden befinden oder nicht.“ Mehr …

Iranische Stellvertreter beginnen, sich dem Krieg anzuschließen, und das ist eine wirklich schlechte Nachricht. Es beginnt zu geschehen. Uns wurde gesagt, dass ein Worst-Case-Szenario für den Krieg im Nahen Osten darin bestehen würde, dass iranische Stellvertreter sich dem Krieg anschließen, gefolgt von Iran selbst. Eine solche Eskalation könnte zu einem apokalyptischen Konflikt führen, der völlig außer Kontrolle gerät. Daher wurden große Anstrengungen unternommen, um den Rest der „Achse des Widerstands“ davon abzuhalten, sich zu beteiligen. Leider scheinen diese Bemühungen gescheitert zu sein, und das ist wirklich schlechte Nachrichten.
Am Dienstag wurde berichtet, dass die IDF und die Hamas „heftige Kämpfe“ tief im Inneren des Gazastreifens führen… Israel gab heute bekannt, dass es ‚Dutzende‘ von Hamas-Terroristen während ‚heftiger‘ Kämpfe ‚tief‘ im Gazastreifen getötet hat, wobei Videos zeigten, wie Soldaten die Straßen nach den Bewaffneten durchsuchten, während die Kämpfe tobten. Israelische Truppen griffen Hamas-Positionen im weitläufigen Tunnelsystem der Terroristen an, um dort gefangene Geiseln zu befreien – ein wichtiges Ziel für Israel, während es seine Bodenoperationen im Gazastreifen ausdehnt, um die Hamas nach ihrem Gewaltexzess vor drei Wochen auszulöschen, bei dem über 1.400 Menschen getötet wurden.
Am fünften Tag der großen Bodenoperationen im nördlichen Gazastreifen erklärte die Armee, sie habe „heftige Kämpfe“ mit Hamas-Terroristen geführt, wobei Aufnahmen von Panzersäulen und Soldaten zu sehen waren, die weiter in das belagerte Gebiet vorrückten. Die IDF-Truppen haben „die Außenbezirke von Gaza-Stadt“ erreicht und umgeben sie allmählich von allen Seiten. Aber Israel hat es nicht eilig. Mehr …

Siehe hierzu 02-11-2023 ARMAGEDDON NOW? Es brennt im Nahen Osten – noch nie in den letzten Jahrzehnten stand die Welt so dicht vor einem Weltkrieg. Außerdem: Sind die Bombenangriffe auf den Gaza-Streifen wirklich noch Selbstverteidigung oder Kriegsverbrechen? Welche Auswirkungen hat dieser Krieg auf die arabische Welt und was bedeutet das für uns im Westen? Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers im 3. Jahrtausend #97. Die anderen Informationen

Krieg gegen die Hamas: Was ist Israels Endgame? Die Hamas-Eliminierung wird von der Netanjahu-Regierung propagiert. Aber das ist ein Weg ins Nichts. Wohin steuert Israel mit der Gewalteskalation, welchem Plan folgt man?Israel bombardiert den 27. Tag in Folge den Gazastreifen, während die belagerte palästinensische Enklave mit einer wachsenden humanitären Katastrophe konfrontiert ist. Das Flüchtlingslager Jabalia wurde gestern zum zweiten Mal innerhalb von weniger als 24 Stunden unter Beschuss genommen und in großen Teilen dem Erdboden gleichgemacht.
Am Dienstag wurden beim ersten Flächenangriff auf das dicht besiedelte Lager nach Angaben der Gesundheitsbehörden mindestens 50 Menschen getötet. Auf CNN befragte der Star-Moderator Wolf Blitzer den Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Richard Hecht, zu der Bombardierung. Nach Hechts Erklärung, dass ein Hamas-Kommandeur in der Gegend gewesen sei, fragte Blitzer: Sie wussten, dass es dort Flüchtlinge gab, alle Arten von Flüchtlingen, aber Sie haben trotzdem beschlossen, eine Bombe auf dieses Flüchtlingslager zu werfen, um den Hamas-Kommandeur zu töten?
Darauf antwortete der israelische Militärsprecher: "Das ist die Tragödie des Krieges, Wolf. Wie wir schon seit Tagen sagen, sie sollen in den Süden gehen." Israel bombardiert jedoch auch im Süden und hat laut palästinensischen Behörden selbst Fluchtkonvois beschossen, mit Dutzenden Toten. Mehr …

Dieser Krieg wird die schnell eskalierenden globalen Lebensmittelpreise in die Höhe treiben. Die einzige Möglichkeit, wie wir weiterhin billige Lebensmittel haben können, ist, dass wir billige Energie haben. Wir verbrauchen Energie, um unsere Lebensmittel anzubauen, zu ernten, zu produzieren und zu verpacken. Und der Transport all dieser Lebensmittel vom Bauernhof zur Fabrik und dann zu den Geschäften verbraucht eine Menge Energie. Natürlich ist nicht nur unsere Lebensmittelversorgung von billiger Energie abhängig. Letztlich beruht unsere gesamte Lebensweise auf dem Paradigma der billigen Energie. Wenn man die billige Energie wegnimmt, ändert sich alles.
Deshalb könnte dieser Krieg im Nahen Osten einen so entscheidenden wirtschaftlichen Wendepunkt darstellen. 31 Prozent des weltweit geförderten Öls stammen aus dem Nahen Osten. Wenn diese Versorgung für einen längeren Zeitraum eingeschränkt oder ganz unterbrochen wird, werden wir in einer Welt des Schmerzes sein. Aber verlassen Sie sich nicht nur auf mein Wort. Zu diesem Zeitpunkt schlägt sogar die Weltbank Alarm… Mehr …

Ukrainekrieg. Schoigu zur Ukraine: "Russland kann alle versprochenen US-Kampfjets F-16 in 20 Tagen zerstören". Nach Angaben des russischen Verteidigungsministers, Sergei Schoigu, würde die russische Luftabwehr angesichts der bisherigen Erfolge der militärischen Sonderoperation nur etwa 20 Tage benötigen, um alle Kiew seitens der USA zugesagten F-16-Kampfjets zu zerstören. Video und mehr …

Ukrainischer Oberkommandierender Saluschny: Konflikt in Sackgasse, kein Durchbruch am Horizont. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny räumt ein, dass der bestehende Krieg in eine Sackgasse geraten sei. Der General vermutete auch, es werde keinen tiefen ukrainischen Durchbruch geben. Mehr …

01.11.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – Jemen fliegt erneut Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Krieg im Nahen Osten: Wachsende Kritik an Israel – Dutzende Tote bei Großangriff. In Dschabalia wurden laut israelischen Streitkräften 50 Terroristen getötet. Es gibt auch zivile Opfer. Mehrere Länder verurteilen Israels Vorgehen. Bolivien bricht seine diplomatischen Beziehungen zu dem Land vollständig ab.
Ein Großangriff des israelischen Militärs auf Dschabalia im Norden des Gazastreifens mit vielen Toten hat internationale Kritik verursacht. Mehrere südamerikanische Länder haben Israels Vorgehen im Gazastreifen verurteilt. Bolivien brach die diplomatischen Beziehungen zu Israel wegen dessen Angriffen ab. Das südamerikanische Land habe die Entscheidung „in Ablehnung und Verurteilung der aggressiven und unverhältnismäßigen israelischen Militäroffensive im Gazastreifen und der Bedrohung des internationalen Friedens und der Sicherheit“ getroffen, erklärte das Außenministerium am Dienstag. Mehr …

"Das ist die Tragödie des Krieges" – Israel beschießt Flüchtlingslager im Gazastreifen. Am Dienstag hat die israelische Armee das dicht besiedelte Flüchtlingslager Jabalia im Norden des Gazastreifens beschossen. Hunderte Zivilisten wurden dabei getroffen, mehrere Gebäude zerstört. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza beläuft sich die Zahl der Todesopfer auf 50 und die Zahl der Verletzten auf 150. Ein nahe gelegenes Krankenhaus meldete jedoch 400 Verletzte und mindestens 120 Tote. Video und mehr …

Hamas kündigt weitere Kämpfe und Freilassung ausländischer Geiseln an. Die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der Hamas, haben in einem am Dienstag veröffentlichten Video angekündigt, in den kommenden Tagen mehrere nicht-israelische Geiseln freilassen zu wollen. Video und mehr …

Ukrainekrieg.  Kiewer Angriff auf Donezk: Verletzte Journalisten und tote Zivilisten. Die Stadt Donezk ist am Dienstagabend erneut Ziel ukrainischer Angriffe geworden. Unter den Verletzten waren Journalisten, Rettungskräfte und andere Zivilisten, die durch Kiew mit Streumunition beschossen wurden. Die Nachrichtenagentur "TASS" gibt die Zahl der Getöteten mit zwei an. Video und mehr …

31.10.2023:  Nebensja: "Die Lage im Gazastreifen ist eine Katastrophe biblischen Ausmaßes". Im Gazastreifen bahnt sich derzeit eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes an. Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates hierzu: "Berichten zufolge sind in der Enklave mehr als 8.000 Menschen ums Leben gekommen, die Hälfte davon sind Kinder, Frauen und ältere Menschen. Mehr als 2.000 Menschen liegen unter den Trümmern, die Hälfte davon sind ebenfalls Kinder. Über 21.000 Menschen wurden verletzt." Video und mehr …

Mehr als 8.000 Tote in Gaza: "Fast 70 Prozent sind Frauen und Kinder". Die israelische Armee hat auch am Montag zahlreiche Punkte im Gazastreifen angegriffen. Dabei wurde auch ein Lagerhaus der Hilfsorganisation des Palästinensischen Roten Halbmonds (PRCS) attackiert. Es kam zu massiven Schäden und mehreren Verletzten. Video und mehr …

Israels Bodeneinsatz in Gaza wird nicht wie der Irakkrieg verlaufen. Der beginnende Bodeneinsatz Israels im Gazastreifen gewinnt bisher nur langsam an Fahrt und scheint einer vorhersehbaren Strategie zu folgen, während die Hamas auf einen für das israelische Militär verlustreichen Häuserkampf setzt. Dabei spielt die Zeit nicht für Tel Aviv.
Viele haben erwartet, dass Israels Armee den Bodeneinsatz im Gazastreifen im Stil der US-amerikanischen Operation "Iraqi Freedom" beginnen wird. Doch es geschah ohne großspurige Ankündigungen und Startschüsse, um immer die Möglichkeit zu haben, zu sagen: "Wir haben noch gar nicht angefangen."
Verbände der israelischen Armee handeln vorhersehbar, indem sie versuchen, die Enklave im schmalsten Teil in zwei Teile zu spalten. Nach unseren Maßstäben ist das eine lächerliche Strecke: sieben Kilometer von der Grenze bis zum Mittelmeer. Der jüdische Staat versucht, die Stadt Gaza von der Grenze zu Ägypten und den südlichen Städten der palästinensischen Enklave abzuschneiden. Bisher ist klar, dass Israels Militär mit seinen Fahrzeugen die Hauptautobahn des Streifens erreicht hatte. Bisher handelt die israelische Armee sehr schablonenhaft und sogar zaghaft. Israelische Panzerbesatzungen stießen auf die Salah-ad-Din-Straße vor, töteten einige Zivilisten, zerstörten zwei zivile Fahrzeuge und zogen sich später nach Angaben der Hamas in die Deckung von Gebäuden zurück, weil sie von Hamas-Truppen unter Druck gesetzt wurden. Die Palästinenser setzten und setzen indessen auf effektive Panzerabwehrmittel und nutzen die schwache Zusammenarbeit der israelischen Panzerverbände und Infanterie aus.
Somit ist die Idee der israelischen Armee klar: den Sektor in mehrere Teile aufzuspalten, einzelne Stadtviertel und unterirdische Anlagen zu blockieren und zu säubern. Dabei wird Tel Aviv weiterhin die Siedlungen der Enklave willkürlich bombardieren und Zivilisten töten in der Hoffnung, die Eingänge zu Tunneln der Kampfverbände zuzuschütten. Mehr …

Hamas: Israels Bodenoffensive scheitert. Ghazi Hamad, ein hoher Hamas-Funktionär, sagte am Montag auf einer Pressekonferenz in Beirut, dass Israels Militäroffensive auf den Gazastreifen im Rahmen der lang erwarteten Bodeninvasion "gescheitert" sei. Anderslautende Meldungen bezeichnete er als Israels Versuche, die israelische Öffentlichkeit mit Siegesmeldungen zu täuschen. "Ich kann laut sagen, dass sie versagt haben und versagt haben und versagt haben, irgendetwas im Gazastreifen zu tun", sagte er. Video und mehr …

Die Neuauflage der Nakba 2.0 belebt die neokonservativen Kriege wieder. Der Krieg zwischen Israel und arabischen Kindern gerät völlig außer Kontrolle, schreibt Pepe Escobar. Der Krieg zwischen Israel und arabischen Kindern, der zugleich als Krieg des Hegemons gegen die Achse des Widerstands bekannt ist und ein Unterzweig der NATO gegen Russland und NATO gegen China Kriegs ist, gerät völlig außer Kontrolle.
Mittlerweile ist es fest etabliert, dass China mit der Vermittlung von Frieden in ganz Westasien und Russland-China mit der vollen Unterstützung von BRICS 11, einschließlich der Erleichterung von Energiewarenhandel außerhalb des US-Dollars, ein Gegenangriff des Imperiums völlig vorhersehbar wäre: Lasst Westasien in Flammen aufgehen. Das unmittelbare Ziel der straußianischen neokonservativen Psychopathen und ihrer Silos im Beltway ist es, Syrien, den Libanon – und letztlich den Iran – ins Visier zu nehmen. Das erklärt die Präsenz einer Flotte von mindestens 73 US/NATO-Kriegsschiffen im zentralen und östlichen Mittelmeer – von zwei amerikanischen Flugzeugträgergruppen bis zu 30 Schiffen aus 14 NATO-Mitgliedsländern, die an den laufenden Dynamic Mariner-Manövern vor der Küste Italiens beteiligt sind. Das ist die größte Konzentration von US/NATO-Kriegsschiffen seit den 1970ern.
Wer glaubt, dass diese Flotte zusammengestellt wird, um „Israel bei seinem Endlösungsprojekt der Durchsetzung von Nakba 2.0 auf Gaza zu unterstützen“, muss etwas von Lewis Carroll lesen. Der bereits im Gange befindliche Schattenkrieg zielt darauf ab, alle Knotenpunkte der Achse des Widerstands in Syrien, dem Libanon und dem Irak zu zerschlagen – wobei der Iran als Höhepunkt der pièce de résistance gehalten wird. Jeder Militäranalyst mit einem IQ über Raumtemperatur weiß, dass all diese teuren amerikanischen eisernen Badewannen dazu bestimmt sind, subozeanische Korallenriffdesigns zu werden – besonders wenn sie von hypersonischen Raketen besucht werden.
Natürlich könnte das alles nur eine durchschnittliche amerikanische Machtprojektions-/Abschreckungsshow sein. Die Hauptakteure – der Iran und Russland – sind nicht beeindruckt. Ein Blick zurück über die Schulter genügt, um zu sehen, was eine Bande von Bergziegenhirten mit gefälschten Kalaschnikows der NATO in Afghanistan angetan hat.
Darüber hinaus müsste sich der Hegemon auf ein ernsthaftes Netzwerk von Basen am Boden verlassen, wenn er jemals erwägen würde, einen Krieg gegen den Iran zu beginnen. Kein westasiatischer Akteur würde den USA erlauben, Basen in Katar, Kuwait, dem Irak oder sogar Jordanien zu nutzen. Bagdad ist bereits seit geraumer Zeit damit beschäftigt, alle amerikanischen Basen loszuwerden.
Wo ist mein neues Pearl Harbor? Plan B ist, was sonst, die Inszenierung eines weiteren Pearl Harbor (das letzte war erst vor ein paar Wochen, laut Tel Aviv). Schließlich enthüllt eine so aufwendige Darstellung der Kanonenbootdiplomatie in einem Binnenmeer eine verlockende Auswahl an sitzenden Enten. Es ist müßig zu erwarten, dass Pentagon-Chef Lloyd „Raytheon“ Austin die mögliche, kosmische Demütigung des Hegemons, einer seiner milliardenteuren Badewannen durch eine iranische Rakete versenkt zu sehen, berücksichtigt. Sollte das passieren, würden sie – wörtlich – nuklear werden. Alastair Crooke – der goldene, platin- und seltenerdmetallanalytische Standard – hat gewarnt, dass alle Brennpunkte gleichzeitig explodieren könnten, was das gesamte (italics mine) US-„Allianzsystem“ zerstören würde.
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen, als er sagte, dass die daraus resultierende Katastrophe „Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte“ dauern würde, wenn der Gazastreifen zerstört würde. Mehr …

Westliche Medien ‚canceln‘ den Ukraine-Konflikt, während der Völkermord an den Palästinensern ihre Lügen und Fake News entlarvt. Die übertriebene Berichterstattung der westlichen Medien über die schrecklichen Ereignisse im Gazastreifen in den vergangenen drei Wochen ist zu einem großen Teil dem dringenden Bedürfnis geschuldet, die Aufmerksamkeit von dem Skandal und dem Debakel des NATO-Stellvertreterkrieges in der Ukraine abzulenken.
Die schreckliche Gewalt und das Leid in Gaza haben die Weltnachrichten beherrscht. Das ist nicht verwunderlich angesichts des schrecklichen Ausmaßes der Katastrophe, bei der in den vergangenen drei Wochen durch israelische Bombardierung und Belagerung mehr als 7.000 Menschen, vor allem Zivilisten und fast die Hälfte davon Kinder, getötet wurden. Die Zahlen der Toten sind innerhalb eines Tages überholt, so groß ist die mutwillige Zerstörung durch das israelische Regime. Und dennoch versuchen Joe Biden und andere westliche Politiker, diese Verbrechen herunterzuspielen, indem sie versuchen, die Opferzahlen in Zweifel zu ziehen. Wie verachtenswert von Biden und seinen westlichen Komplizen bei diesem Völkermord.
Bemerkenswert ist aber auch das abrupte Verschwinden der Ukraine als Thema in den westlichen Medien. Das völlige Verschwinden des Interesses an der Ukraine ist wirklich erstaunlich. Der abrupte Rückgang der Berichterstattung in den westlichen Medien spiegelt die Tatsache wider, dass der Stellvertreterkrieg in der Ukraine von Anfang an eine erfundene geopolitische Agenda war, die nicht den angeblichen Prinzipien der westlichen Demokratie entsprach. Mehr …

Bevor sie Raketen abschießen, starten sie Propagandakampagnen. Bevor sie Panzer auffahren, bringen sie Erzählungen in Umlauf. Jeder, der dabei hilft, Zustimmung für die Tötungen in Gaza zu erzeugen, ist genauso mitschuldig am Mord an diesen tausenden von Kindern wie die Personen, die die Bomben abwerfen. Falls es Ihnen entgangen ist, gibt es überwältigende Beweise dafür, dass viele der schrecklichen Taten, derer die Hamas am 7. Oktober beschuldigt wird (Lebendig verbrennen von Menschen, Verbrennen von Babys, Niedermetzeln von Konzertbesuchern usw.), tatsächlich das Ergebnis willkürlicher Schüsse durch israelische Streitkräfte waren. Hier ist ein Link zu einem Artikel von Grayzone und ein Link zu einer Videopräsentation von Propaganda & Co, beide zitieren israelische Medienberichte als ihre Beweise.
Um klarzustellen, dies bedeutet nicht, dass Israel alle getötet hat, die am 7. Oktober gestorben sind oder dass die Hamas keine Nichtkombattanten getötet hat, es bedeutet lediglich, dass die Erzählung falsch ist. Mehr …

30.10.2023:  Bei jedem Krieg gibt es Oligarchen und korrupte Politiker die mit dem Krieg kräftig Geld in die eigenen Taschen schaufeln. Gierige Politiker ohne Ethik, Moral und Menschlichkeit. Die Resilienz, die Widerstandsfähigkeit, mit immer neuen, noch schrecklicheren und brutalen Meldungen umzugehen, schwindet bei vielen. Was mich allerdings sehr erschüttert: Wie es möglich ist, dass gewählte Volksvertreter, egal ob sie Nationalräte, Mitglieder des Bundestages, Members of Parliament oder Congressmen and -women heissen, aus diesem unsäglichen Leid, beispielsweise in der Ukraine oder in Palästina, noch Profit schlagen und auch noch schlafen können.
Aber kommen wir in medias res, zu den Fakten: Viele Militärexperten prognostizieren für die nächsten Monate (und Jahre!) rekordhohe Gewinne für Rüstungshersteller. Wie hört es sich für Sie aber an, wenn beispielsweise Mitglieder des US-Kongresses aktienmässig in Rüstungskonzerne investiert haben? Eine oder einer wären schon eine(r) zu viel, aber es sind viele. Wie hypokrit klingen dann dauernd gedroschene Phrasen wie: «We must stand with Ukraine.» «We must support Israel!» Glaubt denn noch irgendjemand, dass diese Mit- und ohne Glieder des Kongresses noch einen letzten Rest Ethik oder Moral haben?
Bereits nach kurzer Kriegsdauer, wir reden von Stunden, hat sich herauskristallisiert, dass zahlreiche dieser gewählten «Volkvertreter» neu und weiter in Rüstungsfirmen investiert haben. Menschen, die gewählt sind von Bürgern, investieren in Rüstungsfirmen, um dann im Kongress für die Unterstützung eines Krieges zu stimmen, in den Firmen Waffen und Munition hinein verkaufen, die eben diesen Politikern gehören, die für die Unterstützung und damit Ausweitung der militärischen Budgets stimmen. Hä? Wie bitte?
«Oh, ein neuer Krieg, ein guter Moment, um Aktien von Raytheon, Lockheed Martin oder Northrop Grumman zu kaufen.» Menschen, gewählte Vertreter des Stimmvolkes und damit der Steuerzahler, sollten nicht in Firmen investieren dürfen, die sie selbst mit ihren Stimmentscheidungen regulieren. Da kommen mir primär Rüstungs-, Pharma- und Energiekonzerne aller Couleur in den Sinn. Aber wer würde einem solchen Verbot denn zustimmen? Man sägt doch nicht an dem Ast, auf dem man selber sitzt! Mehr …

Updates zum Nahost-Krieg – Gaza-Stadt: Israel setzt schwere Bombardierungen fort. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Medienbericht: Deutsche Geisel Shani Louk ist tot. Die von Hamas-Mitgliedern entführte Deutsche Shani Louk ist nach RTL/n-tv-Informationen nicht mehr am Leben. Ihre Mutter erklärte, sie sei über den Tod ihrer Tochter informiert worden. Medienbericht: Deutsche Geisel Shani Louk ist tot. Mehr …

"Israel will Gaza vom Erdboden tilgen" – Schlimmster Beschuss des Gazastreifens seit Kriegsausbruch. Beim Beschuss des Gazastreifens durch das israelische Militär wurde am Wochenende erneut die Infrastruktur des Gebietes massiv beschädigt. Wie ein vor Ort berichtender Journalist erläutert, hat das israelische Militär dabei erneut zivile Ziele angegriffen. Der Krieg hat auch schwerwiegende Folgen für die Internet- und Mobilfunkversorgung in dem Gebiet. Video und mehr …

Israel hat die Kommunikation des Gazastreifens unterbrochen, weil Mörder keine Zeugen mögen. Israel ist sich vielleicht mehr als jede andere Regierung auf der Welt bewusst, wie nachteilig es ist, wenn Verbrechen im Tageslicht aufgezeichnet und mit der Welt geteilt werden. Israels Bodentruppen haben ihre Aktivitäten im Gazastreifen intensiviert, was anonyme US-Beamte laut Berichten der Presse als „schleichenden Beginn“ der lang erwarteten Bodeninvasion bezeichnen.
Israel hat gleichzeitig den größten Telekommunikationsdienst des Gazastreifens lahmgelegt, der nach dem Ausfall aller anderen durch Israel der letzte verbleibende Kontakt zur Außenwelt war. Humanitäre Organisationen und die Mainstream-Presse berichten nun, dass sie die Kommunikation mit ihren Kontakten im Gazastreifen verloren haben, ein Informationsausfall, den wir in der heutigen Zeit nicht gewohnt sind. „Dieser Informationsausfall birgt das Risiko, Massenverbrechen zu decken und zur Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen beizutragen“, stellt Human Rights Watch richtig fest. Und ich würde sagen, dass das für Israel wahrscheinlich nicht nur ein praktischer Zufall ist. Ein völkermörderisches Massaker im Dunkeln kommt denen, die das Massaker verüben, sehr entgegen.
Während die israelische Belagerung die Menschen im Gazastreifen sowohl von Elektrizität als auch von Kommunikation abschneidet, sehen wir, dass die Lichter im Gazastreifen in mehrfacher Hinsicht erlöschen. Das Licht wurde weiter gedimmt durch das weitverbreitete Töten von Journalisten durch das israelische Militär. Wikipedia, dessen notorisch manipuliertes Bearbeitungssystem dazu neigt, Informationen zugunsten der Informationsinteressen der USA zu verzerren, listet derzeit 17 von der IDF im Gazastreifen getötete Journalisten und einen weiteren im Südlibanon bei dieser aktuellen Offensive auf. NPR gibt die Zahlen etwas höher an, ohne jedoch anzugeben, wer die Tötungen vorgenommen hat. Mehr …

Ist ein palästinensischer Völkermord im Gange? Israel redet Klartext: “Israel schwört, ‘den Kopf der Schlange’ abzuschlagen und einen Militärschlag gegen den Iran zu führen, wenn die Hisbollah in den Krieg mit der Hamas eintritt”. Aber es spricht nur der Wirtschaftsminister, nicht ein Militär oder Netanjahu.
Das israelische Militär ist gut darin, Kinder, Frauen und alte Männer zu ermorden, Zivilisten massenhaft abzuschlachten und soziale Infrastrukturen wie Krankenhäuser aus sicherer Entfernung mit Bomben und Raketen zu zerstören. Aber die Kampffähigkeit der israelischen Armee und ihre Fähigkeit, Verluste hinzunehmen, sind fraglich. Bei der Begegnung mit der Hisbollah vor einigen Jahren wurde die israelische Armee aus dem Feld geschlagen.
Die israelische Bodeninvasion in Gaza verzögert sich weiter. Die Israelis behaupten, es gäbe nicht genug Schutzwesten für ihre Soldaten und Amerika müsse Israel mehr Geld geben, damit es in den Gazastreifen einmarschieren könne. Die Israel-freundliche Biden-Regierung zeigt sich besorgt darüber, dass Israel keinen praktikablen Plan für die Entsendung von Bodentruppen in den Gazastreifen hat, und bezweifelt, dass die IDF ihr Ziel, die militante Hamas-Gruppe zu vernichten, erreichen kann.  Es besteht die Sorge, dass die Hamas die israelische Armee im Gazastreifen festhalten wird, während die Hisbollah den Rest Israels überrennt. Netanjahu droht der Hisbollah nun mit Atomwaffen. Mehr …

Ein neues 09/11 – dieses mal für Israel!!! Diese Aussage bekommt nun die richtige Bedeutung: Lügen über die Geschehnisse am 7. Oktober aufgedeckt. Jason Hinkle, der auf X postet, durchschaut die US-israelische Propaganda.
Laut Hinkle hat eine Untersuchung von Haaretz (kein Link) ergeben, dass die Zahl der israelischen Toten bei 900 und nicht bei fast 2.000 liegt; 50% der Toten waren israelische Soldaten; die meisten Toten waren das Ergebnis von IDF-Panzerbeschuss; es gibt keine Beweise dafür, dass die Hamas Israelis verbrannt hat und die vorhandenen Verbrennungen durch israelischen Beschuss entstanden sind; es gab keine geköpften Babys; die Hamas hat weniger als 100 Menschen erschossen, und die meisten waren Siedler mit Gewehren.
Am 22. Oktober meldete Mondoweiss: “A growing number of reports indicate Israeli forces responsible for Israeli civilian and military deaths following October 7 attack.” Al Mayadeen English und The Grayzone folgten am 27. Oktober mit “How ‘Israel’ likely killed its own settlers on October 7” und “October 7 testimonies reveal Israel’s military ‘shelling’ Israeli citizens with tanks, missiles.”
“Mehrere neue Aussagen israelischer Zeugen des Hamas-Überraschungsangriffs auf den Süden Israels am 7. Oktober liefern immer mehr Beweise dafür, dass das israelische Militär seine eigenen Bürger tötete, als sie kämpften, um palästinensische Bewaffnete zu neutralisieren”, schreibt Max Blumenthal. “Diese Berichte deuten darauf hin, dass das Oberkommando des Militärs den Befehl gab, Häuser und andere Gebiete innerhalb Israels anzugreifen, selbst auf Kosten vieler israelischer Leben.” Mehr …

Liveticker Ukraine-Krieg – Schoigu: Kiew verlor bei Offensive mehr als 90.000 Soldaten. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

29.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – Gaza: Israel öffnet zweite lebenswichtige Wasserpipeline. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Israelische Streitkräfte hissen Flagge im nördlichen Gazastreifen. Die israelische Tageszeitung Israel HaYom berichtet, dass die Streitkräfte die israelische Flagge "im Herzen von Gaza" gehisst haben. Video und mehr …

"Kein Sieg ohne Preis" - Israels Generalstabschef rechtfertigt Bodenoperationen in Gaza. Am Freitag kündigte Israel eine Ausweitung der Bodenaktivitäten im Gazastreifen an. Journalisten sprechen von der blutigsten und gewalttätigsten Nacht seit dem Beginn der jüngsten Kampfhandlungen. Video und mehr …

"Besetzung unseres Landes beenden" - Palästinensischer Präsident ruft zum arabischen Notgipfel auf. Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die arabischen Staatsoberhäupter aufgefordert, einen Notgipfel einzuberufen, mit dem Ziel, die israelischen Angriffe im Gazastreifen zu stoppen. Video und mehr …

Bodenoffensive begonnen? Israel intensiviert Kämpfe und will Einsatz von Musks Starlink in Gaza verhindern. Der Gaza-Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist in die nächste Phase eingetreten. Der Überblick.
Israels Militär greift die islamistische Hamas im Gazastreifen verstärkt am Boden und aus der Luft an. „Wir treten in die nächste Phase unseres Krieges gegen die Hamas in Gaza ein. Aus der Luft, zu Lande und zur See“, sagte Israels Armeesprecher Daniel Hagari in einem vom Militär auf der Plattform X – vormals Twitter – veröffentlichten Video. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) rief angesichts der Lage für die Bevölkerung in Gaza beide Seiten zu sofortiger Deeskalation auf. Die Ausweitung der israelischen Bodeneinsätze erschwere zudem Vermittlungsbemühungen Katars zur Freilassung der über 220 Geiseln, erklärte der Außenminister des Golfemirats, das enge Verbindungen zur Hamas pflegt.
Irans Präsident warnt: Israel habe mit den Angriffen auf Gaza rote Linien überschritten. „Die Verbrechen der zionistischen Einheit, humanitär und militärisch, haben die roten Linien überschritten, die alle zum Handeln zwingen könnten“, sagte Regierungschef Ebrahim Raisi in einem Interview dem arabischen Sender Al-Dschasira.
Elon Musk und Starlink. Israel will alles unternehmen, um den Einsatz des Satelliten-Kommunikationssystems Starlink im Gazastreifen zu verhindern. „Israel wird alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um dies zu bekämpfen“ Mehr …

28.10.2023: Ukrainekrieg. Russisches Außenministerium: Ukrainische Drohne greift Atommülllager im AKW Kursk an. Russland meldet eine ukrainische Terrorattacke auf ein Kernkraftwerk im russischen Grenzgebiet Kursk. Nach Angaben des Außenministeriums in Moskau soll ein unbemanntes Luftfahrzeug in das Atommülllager des Meilers eingeschlagen sein. Moskau ruft alle Länder auf, die Attacke zu verurteilen. Mehr …

Israelkrieg- "Die Welt schaut tatenlos zu" – Palästinensisches Kind verliert bei israelischem Angriff Familie. Hamza, ein zehnjähriges palästinensisches Kind, ist bei einem israelischen Angriff schwer verletzt worden und hat sechs Familienmitglieder verloren – darunter auch seine Mutter. Am Freitag besuchte ein Journalisten-Team den Jungen im al-Shifa-Krankenhaus in Gaza. Video und mehr

Kampftruppen und Panzer: Israels Militär dringt über Nacht in nördlichen Gazastreifen ein. Das israelische Militär hat die Kommunikation im Gazastreifen lahmgelegt und den Informationsfluss fast vollständig zum Erliegen gebracht, als es am Freitag eine Ausweitung der Bodenoperationen ankündigte. Die israelischen Streitkräfte sind in der Nacht zum Sonnabend in den nördlichen Gazastreifen eingedrungen. Video und mehr …

Krieg im Nahen Osten: Einwohner von Gaza stehen auf den Trümmern ihrer Stadt. Heute Nacht hat Israel den nördlichen Gazastreifen massiv mit Bomben angegriffen. Unterdessen erklärte das israelische Militär, seine Operationen in der Region ausweiten zu wollen. Nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA wurden bei dem Angriff mehr als 100 Zivilisten getötet. Israel hat bereits dementiert, dass es sich bei dem Einsatz in der letzten Nacht um den Beginn der Bodenoperation handelt. Video und mehr …

Syrienkrieg.  Syrien: Weitere Angriffe auf illegale US-Militärbasen. Erneut wurden in Syrien von den USA illegal errichtete Militärbasen angegriffen. Die USA halten Teile Nord-Syriens besetzt. Als Antwort auf die anhaltenden Attacken bombardierte Washington Ziele in Syrien. Präsident Biden macht den Iran für die Angriffe auf das US-Militär verantwortlich. Mehr …

27.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – Pentagon: USA fliegen in Syrien Luftangriffe auf Ziele mit Iran-Bezug. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Bericht: Schwere israelische Verluste bei Versuch einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Der erste Versuch einer Bodenoffensive im Gazastreifen soll kläglich und mit erheblichen israelischen Verlusten gescheitert sein. Medien in der Region berichten von einem schnellen Rückzug der IDF-Bodentruppen mit Verlusten an gepanzerten Fahrzeugen. Mehr …

Russland spricht mit Hamas über Geiseln – Tel-Aviv zeigt sich hysterisch. Gesandte der Hamas sind in Moskau angekommen, um Modalitäten zur Befreiung von Zivilisten zu besprechen, die von der palästinensischen Widerstandsorganisation im Gazastreifen festgehalten werden. Israel fordert Russland auf, die Delegation des Landes zu verweisen. Mehr …

Krieg im nahen Osten: Die neusten Entwicklungen. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat erklärt, dass die isralischen Streitkräfte auf alle Entwicklungen im Norden vorbereitet seien. Dabei hat er betont, Israel sei an der Ausweitung des Konflikts nicht interessiert. Video und mehr …

Mehr als 15 Tote: Israelisches Militär beschießt palästinensisches Flüchtlingslager. Israelische Luftangriffe haben am Donnerstag ein dicht besiedeltes Flüchtlingslager in der Stadt Chan Yunis im südlichen Gazastreifen getroffen. Mindestens 15 Menschen wurden durch den Angriff getötet und zahlreiche verletzt. Mehrere Häuser wurden zerstört. Daniel Hagari, Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF), hat unterdessen angekündigt, dass die Einsätze des israelischen Militärs im Gazastreifen weiter fortgesetzt werden. Video und mehr …

"USA führen Kämpfe gegen Gaza an" – Hamas-Delegation in Moskau. In einem Interview mit dem russischen Nachrichtensender RIA Nowosti am Freitag bestätigte der stellvertretende Leiter des Hamas-Politbüros, Musa Abu Marzouk, dass mit der russischen Seite über die Freilassung von Geiseln und die Evakuierung russischer Staatsbürger verhandelt wurde. Video und mehr …

"Das sind Kindermörder!" – Al Jazeera-Korrespondent trägt Familie zu Grabe. Der Chefkorrespondent von Al Jazeera im Gazastreifen, Wael al-Dahdouh, nahm am Donnerstag ein letztes Mal Abschied von seiner Frau, seinem Sohn, seiner Tochter und seinem Enkel, die am Vortag bei einem israelischen Luftangriff getötet wurden. Video und mehr …

Ukrainekrieg. Saporoschje: Mitglieder von drei Gruppen des ukrainischen Militär-nachrichtendienstes festgenommen. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat im Gebiet Saporoschje die Aktivitäten von drei großen, vom ukrainischen Militärgeheimdienst koordinierten Agentengruppen vereitelt. Einer der Agenten leistete bewaffneten Widerstand und wurde getötet. Mehr …

CIA distanziert sich von künftigen ukrainischen Anschlägen. Westliche Geheimdienste seien über die zunehmende Brutalität der Einsätze des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU besorgt, suggeriert ein Artikel der Washington Post. Der unter Mithilfe der CIA aufgezogene Geheimdienst sei inzwischen nicht mehr vollständig kontrollierbar. Was könnte hinter diesen Behauptungen stecken? Mehr …

Volksrepublik Donezk: Ukraine greift Zivilbevölkerung mit Raketen und Streumunition an. Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden zehn Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Mindestens 29 Geschosse wurden auf das Territorium der Volksrepublik abgefeuert. Dabei setzte das ukrainische Militär Mehrfachraketenwerfer, Artilleriegeschütze, Streumunition sowie Geschosse im Kaliber 152 und 155 Millimeter ein. Fünf Ortschaften, darunter die Gebietshauptstadt Donezk, wurden unter Beschuss genommen. Video und mehr …

Charles Nenner prophezeit: 2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben. 2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben“. Der renommierte Geopolitik- und Finanzzyklusexperte Charles Nenner warnt vor einem Kriegszyklus, der alle 120 Jahre auftritt und mit den Feindseligkeiten im Nahen Osten eindeutig im Gange ist. Dieser Zyklus steht für große Kriege wie den Ersten und den Zweiten Weltkrieg. Diese beiden Kriege, so Nenner, waren Teil eines großen Kriegszyklus, und nun wiederholt sich die Geschichte.
Zu diesem Kriegszyklus gehören viele Länder, die über Atomwaffenarsenale verfügen. Nenner erklärt, wenn man Zyklen von Kriegsspielen und Kriegszyklen durchspielt, kann man berechnen, wie viele Menschen in einem solchen Krieg sterben werden. Wir haben das in der Vergangenheit diskutiert, und jetzt sieht es hässlich aus. Wir reden hier über eine große Zahl von Menschen. Es gibt so viele schlimme Dinge in der Welt, dass ich die Zahl nicht nennen möchte. Nenner sagte, dass dieser Kriegszyklus alle anderen Kriegszyklen in Bezug auf die Zahl der Toten übertreffen wird. Nenner prophezeit, Dieser Kriegszyklus wird schlimmer sein als der Zweite Weltkrieg. Die Frage ist also: Was tun wir und wohin gehen wir? Viele meiner Kunden interessieren sich nicht dafür, wie man Geld verdient, sondern wohin wir gehen. Also untersuche ich, wohin wir am besten gehen. Das versuche ich herauszufinden, und damit bin ich sehr beschäftigt.
Zurück zu den Toten, von denen Nenner weiß, dass sie kommen werden. Ich frage noch einmal: Wie viele Menschen werden in diesem Kriegszyklus sterben? Nenner platzt der Kragen, „Es könnte ein Viertel der Weltbevölkerung sein.“ Das sind etwa 2 Milliarden Menschen, die im aktuellen Kriegszyklus getötet werden könnten. Mehr …

Die Doppelmoral des John Kirby: Opfer auf der einen Seite, "Kollateralschäden" auf der anderen. Die Doppelmoral zieht sich wie ein roter Faden durch die Äußerungen vieler westlicher Politiker. Angebliche oder tatsächliche Verbrechen werden emotional aufgeladen oder verharmlost, je nachdem, wer die Täter und wer die Opfer sind. Video und mehr …

CIA beschließt, sich von künftigen SBU-Sabotageanschlägen zu distanzieren. Die Vorliebe der Ukraine für tödliche Geheimdienstoperationen erschwert die Zusammenarbeit zwischen deren Secret Service SBU und der CIA. Darüber schreibt die Washington Post. Das Blatt betont, dass die übermäßige Brutalität der ukrainischen Agenten einen negativen Eindruck „bei einigen Beamten in Washington“ erweckt, die mit der Beteiligung amerikanischer Spezialisten an brutalen Sabotageakten nicht mehr zufrieden sind.
Zu den größten vom SBU organisierten Terroranschlägen gehört der Mord an Darya Dugina. Auch die Details der Operation werden erklärt: Die Teile des Sprengsatzes wurden in einem Katzenkäfig mit einem geheimen Boden über die Grenze transportiert. Zu dem „tobenden Schattenkrieg“ zählt laut dem Artikel auch der Drohnenangriff auf den Kreml. „Diese Operationen wurden als extreme Maßnahmen angesehen, zu denen die Ukraine gezwungen war“, so die Washington Post. Als Ausgangspunkt für den Beginn der Entwicklung solcher Sabotageakte wird das Jahr 2014 genannt.
Laut der Zeitung wurden damals „neue enge Beziehungen“ zwischen dem SBU und der CIA geknüpft. An diesen Missionen waren „Gruppen ukrainischer Agenten beteiligt, die in enger Zusammenarbeit mit der CIA aufgestellt, ausgebildet und ausgerüstet wurden“. Seit 2015 haben die USA „zig Millionen Dollar ausgegeben, um die ukrainischen Dienste aus der Sowjetzeit zu mächtigen Verbündeten im Kampf gegen Moskau zu machen“. Mehr …

26.10.2023:  Medien: Russland und Ukraine unterhalten Kontakte über geheime Kanäle. Moskau und Kiew nutzen geheime Kanäle, um sich über humanitäre Fragen zu verständigen, darunter den Austausch von Gefangenen und die Durchfahrt von Schiffen, berichtet The Washington Post. Der Zeitung zufolge werden die Kontakte sowohl direkt als auch über Vermittler geknüpft. Mehr …

Zunehmende Beweise dafür, dass Kriegshandlungen der USA den Frieden in der Ukraine blockierten. Als Putin am 13. Juni 2023 Fragen von Kriegskorrespondenten im Kreml beantwortete, bestätigte er, was bereits berichtet worden war: dass Russland und die Ukraine „in Istanbul eine Einigung erzielt“ hätten. Frieden war möglich. Das vorläufige Abkommen würde dazu führen, dass Russland sich auf seine Vorkriegsposition zurückzieht und dafür von der Ukraine das Versprechen bekommt, ihre NATO-Bestrebungen aufzugeben.
Auf der Pressekonferenz im Juni enthüllte Putin zum ersten Mal, wie nahe Russland und die Ukraine in den ersten Tagen des Krieges dem Frieden gekommen waren. Die vorläufige Vereinbarung war von beiden Seiten paraphiert worden. „Ich erinnere mich nicht an seinen Namen und kann mich auch irren, aber ich glaube, Herr Arakhamia leitete das Verhandlungsteam der Ukraine in Istanbul. Er hat dieses Dokument sogar paraphiert.“ Auch Russland unterzeichnete das Dokument: „Während der Gespräche in Istanbul haben wir dieses Dokument paraphiert. Wir haben lange gestritten, uns dort gestritten und so weiter, aber das Dokument war sehr umfangreich und wurde von Medinsky auf unserer Seite und vom Leiter ihres Verhandlungsteams paraphiert.“
Tage später, am 17. Juni, ging Putin bei einem Treffen mit einer Delegation von Staats- und Regierungschefs afrikanischer Länder noch einen Schritt weiter, hielt das Dokument dramatisch hoch und enthüllte es der Welt zum ersten Mal. „Wir haben mit der ukrainischen Seite nicht darüber gesprochen, dass dieser Vertrag als geheim eingestuft wird, aber wir haben ihn nie vorgelegt oder kommentiert. Dieser Vertragsentwurf wurde vom Leiter des Kiewer Verhandlungsteams paraphiert. Dort hat er seine Unterschrift hinterlassen. Hier ist es.“
Aber die paraphierte Vereinbarung ging nicht weiter. „Wir haben das tatsächlich getan“, sagte Putin den Kriegskorrespondenten im Kreml, „aber sie haben es später einfach weggeworfen und das war’s.“ Im Gespräch mit der afrikanischen Delegation sagte Putin: „Nachdem wir unsere Truppen wie versprochen aus Kiew abgezogen hatten, warfen die Kiewer Behörden [ihre Verpflichtungen] in den Mülleimer der Geschichte. Sie haben alles aufgegeben.“ Aber Putin machte nicht in erster Linie die Ukraine dafür verantwortlich. Er beschuldigte implizit die USA und sagte, wenn die Interessen der Ukraine „nicht im Einklang“ mit den Interessen der USA seien, „geht es letztendlich um die Interessen der Vereinigten Staaten.“ „Wir wissen, dass sie der Schlüssel zur Lösung von Problemen sind.“ Mehr …

UN-Sonderberichterstatterin zu israelischen Angriffen: "Das ist keine Selbstverteidigung". Israel setzt seine Angriffe auf den Gazastreifen fort. Dabei wächst die Zahl ziviler Opfer stetig weiter an. Die UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese hat die israelischen Angriffe scharf verurteilt und d sie als Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet. Video und mehr …

Weißes Haus erklärt, dass im Gazastreifen weiterhin Zivilisten abgeschlachtet werden sollen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, hat am Dienstag vor der Presse erklärt, dass die fortgesetzte Tötung von Zivilisten im Rahmen der israelischen Bombardierung des Gazastreifens „stattfinden wird“. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, erklärte am Dienstag vor der Presse, dass die fortgesetzte Tötung von Zivilisten bei der israelischen Bombardierung des Gazastreifens „passieren wird“.
„Das ist Krieg“, sagte Kirby. „Es ist ein Kampf. Es ist blutig, es ist hässlich, es wird chaotisch sein, und unschuldige Zivilisten werden weiterhin verletzt werden. Ich wünschte, ich könnte Ihnen etwas anderes sagen – ich wünschte, es würde nicht passieren, aber es wird passieren.“ „Und das macht es nicht richtig“, fügte Kirby hinzu. „Es macht es nicht entschuldbar. Es bedeutet nicht, dass wir nicht unsere Besorgnis darüber zum Ausdruck bringen und alles in unserer Macht Stehende tun, um den Israelis zu helfen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um es zu minimieren. Aber leider liegt das in der Natur des Konflikts. Oh, okay, solange Sie „Bedenken äußern“.
Den Informationsinteressen Israels und seiner westlichen Verbündeten ist sehr gedient, wenn man diesen Angriff als „Krieg“ bezeichnet, obwohl dieser Begriff hier nicht zutrifft. Von einem Krieg spricht man, wenn sich zwei Nationen oder Gruppen in einem bewaffneten Kampf gegenüberstehen; eine Seite mag stärker sein als die andere, aber der Kampf geht eindeutig in beide Richtungen. Das ist hier nicht der Fall. Israel lässt High-Tech-Militärsprengstoff auf die zivile Infrastruktur eines riesigen Konzentrationslagers mit vielen Kindern regnen, und von Zeit zu Zeit feuert ein Kämpfer im Gazastreifen eine Art Rakete ab, die im Wesentlichen ein verherrlichter Feuerwerkskörper ist und historisch gesehen kaum jemanden tötet. Israel tötet Tausende von Zivilisten und legt ganze Stadtviertel in Schutt und Asche, während die Hamas und andere Widerstandsgruppen im Gazastreifen leichten Sachschaden anrichten, was auf eine performative Inszenierung des Trotzes hinausläuft. Das ist kein Krieg. Das ist ein Massaker – ein Völkermord. Mehr …

Krieg in der Ukraine vs. Krieg im Gaza-Streifen – Maßstäbe. Bei der Analyse der beiden laufenden Kriege suche ich nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ich möchte vorschlagen, dass der Krieg in der Ukraine einen Maßstab zur Bewertung der Vorgänge im Gazastreifen darstellt. Lassen Sie mich mit den Opfern unter der Zivilbevölkerung beginnen, weil ich glaube, dass dies eine entscheidende Variable ist, die für die Palästinenser und gegen Israel sprechen wird.
Die Allgegenwart sozialer Medien in der ganzen Welt macht es sehr schwierig, zu verschleiern, was in den beiden Kriegen vor Ort geschieht. Seit Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine haben westliche Geheimdienste mit Kiew zusammengearbeitet, um Narrative in sozialen Medien zu verbreiten, in denen Russland als grober Menschenrechtsverletzer dargestellt wird. Das „Massaker“ in Bucha im vergangenen Jahr ist ein typisches Beispiel dafür. Die Ukraine und der Westen haben Russland wiederholt vorgeworfen, Schulen und Krankenhäuser zu bombardieren und keine Rücksicht auf zivile Opfer zu nehmen. Es gibt jedoch ein großes Problem. Wir haben noch nie eine solche Flut von Bildern und Videos gesehen, wie die aus dem Gazastreifen, die die verstümmelten Körper von Kindern, Frauen und älteren Menschen zeigen. Will jemand behaupten, dass Russland diese Bilder, die auf dem von der Ukraine kontrollierten Gebiet aufgenommen wurden, gelöscht hat? Die Fakten stützen diese Position nicht.
Wenn Russland wirklich eine große Anzahl von zivilen Opfern verursacht hätte, hätten wir diese Fotos und Videos überall im Internet gesehen. Haben wir aber nicht. Wir wissen, dass die Ukraine und der Westen Russland beschuldigten, ein Entbindungskrankenhaus in Mariupol bombardiert zu haben, in dem sich angeblich schwangere Frauen befanden. Spätere Informationen bewiesen, dass die werdenden Mütter aus diesem Krankenhaus evakuiert worden waren, lange bevor Russland es bombardierte, und dass Mitglieder des Asow-Bataillons dort Schutz gesucht hatten. Seitdem haben wir keine weiteren legitimen Behauptungen über die Bombardierung eines Krankenhauses mit Zivilisten durch Russland erhalten.
Im Gaza-Streifen bietet sich ein dramatisch anderes Bild. Es gibt einen regelrechten Tsunami an Fotos und Videos von toten und verwundeten Zivilisten. Wenn Sie die zivilen Opfer in Gaza mit den zivilen Opfern in der Ukraine seit 2014 vergleichen, ist das, was in Gaza geschieht, entsetzlich. Nehmen Sie zum Beispiel den Donbass: „Die Gesamtzahl der geschätzten Todesopfer im Krieg im Donbass vom 6. April 2014 bis zum 31. Dezember 2021 betrug 14.200-14.400. Darunter waren etwa 6.500 pro-russische Separatistenkämpfer, 4.400 ukrainische Kämpfer und 3.404 Zivilisten.“
Ich will die Verluste an Menschenleben im Donbass weder herunterspielen noch verunglimpfen, aber Tatsache ist, dass Israel innerhalb von zwei Wochen mehr Zivilisten getötet hat als die ukrainischen Streitkräfte in sieben Jahren. Diese Diskrepanz mag erklären, warum die Welt den Kämpfen im Donbass zwischen 2014 und 2021 so wenig Aufmerksamkeit schenkte. Die Zahl der Toten war, über die Zeit gesehen, unbedeutend. Nicht genug Blut, um eine Berichterstattung zu rechtfertigen. Mehr …

Israelisch-palästinensischer Krieg: Israel wird Hamas-Tunnel unter Aufsicht der US-Marine mit Nervengas fluten. Plötzlich sind Giftgasangriffe ok. Palästinensische Widerstandsgruppen glauben, dass Israel in einem Überraschungsangriff auf den Gazastreifen die Hamas-Tunnel mit Nervengas und chemischen Waffen fluten wird, unter Aufsicht von US-Delta Force-Kommandos, sagte eine hochrangige arabische Quelle, die mit den Gruppen vertraut ist, dem Middle East Eye.
Israel und die USA hofften, das Überraschungsmoment zu nutzen, um in die Hamas-Tunnel einzudringen, schätzungsweise 220 Geiseln zu befreien und Tausende Soldat der Hamas-Al-Qassam-Brigaden zu töten, sagte die Quelle in einer Erklärung und wies darauf hin, dass die Informationen aus einem Leck in den USA stammten. Middle East Eye ist nicht in der Lage, die Informationen aus dem Leck unabhängig zu überprüfen. „Der Plan basiert auf dem Überraschungsmoment, um die Schlacht durch den Einsatz von international geächteten Gasen, insbesondere Nervengas, und chemischen Waffen zu gewinnen. Große Mengen Nervengas sollen in die Tunnel gepumpt werden“, so die Quelle.
Die US-Delta Force wird überwachen, dass „große Mengen von Nervengas in die Hamas-Tunnel gepumpt werden, die in der Lage sind, Körperbewegungen für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Stunden zu lähmen“. „In dieser Zeit sollen die Tunnel durchbrochen, die Geiseln befreit und Tausende von al-Qassam-Soldaten getötet werden“, hieß es weiter. Middle East Eye hat das Weiße Haus und das US-Verteidigungsministerium um eine Stellungnahme gebeten, aber bis Redaktionsschluss keine Antwort erhalten. Die USA verhandeln mit Israel über den erwarteten Einmarsch in den Gazastreifen. Mehr …

25.10.2023: Ukrainekireg. Arestowitsch zu den Kämpfen um Awdejewka: "Wir tappen zum siebten Mal in die die gleiche Falle". Präsident Selenskijs Ex-Berater, Alexei Arestowitsch, hat in einem Livestream auf seinem YouTube-Kanal über die Lage in der umkämpften Stadt Awdejewka gesprochen. Arestowitsch zufolge steht die ukrainische Seite kurz vor dem Verlust der Stadt. "Ich erinnere daran, dass wir nun schon zum siebten Mal in die gleiche Falle getappt sind. Die sechs vorherigen Male endeten damit, dass wir die Gebiete verloren haben, die wir zuvor um jeden Preis verteidigt hatten." Video und mehr …

Israelkrieg.  Kirby billigt israelisches Vorgehen im Gazastreifen: "So ist Krieg". Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, warnte am Dienstag, dass mit weiteren zivilen Opfern im Gazastreifen zu rechnen sei. Dabei billigte er ausdrücklich das Vorgehen Israels im Gazastreifen und rechtfertigte die Menschenopfer mit der "Natur des Konflikts". Video und mehr…

Dutzende Tote bei nächtlichen israelischen Angriffen auf den Gazastreifen. Bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen sind heute Nacht Berichten zufolge mehr als 50 Menschen getötet worden, darunter auch Frauen und Kinder. Außerdem sollen mehrere Gebäude zerstört worden sein. Das israelische Militär teilte mit, einen Hamas-Standort getroffen zu haben. Unterdessen erreichten erste lebensrettende Hilfsgüter der Weltgesundheitsorganisation den Gazastreifen. Video und mehr …

Iranischer Außenminister: "Herr Biden, Schluss mit der Heuchelei!" Der iranische Außenminister, Hossein Amir-Abdollahian, hat am Montag US-Präsident Joe Biden wegen der US-Waffenlieferungen an Israel "Heuchelei" vorgeworfen. "In den letzten zwei Wochen haben die USA bewiesen, dass sie den Krieg im Gazastreifen und im Westjordanland gegen palästinensische Frauen, Kinder und Zivilisten intensivieren und ausweiten", sagte er. Eine geplante Bodenoffensive Israels nannte er einen "strategischen Fehler". Video und mehr …

Pulverfass Nahost: Tucker Carlson spricht mit Macgregor über Krieg mit Iran. Tucker Carlson hat sich mit dem ehemaligen Trump-Berater und pensionierten US-Oberst Douglas Macgregor über die Gaza-Offensive, die zunehmenden Spannungen mit Iran und die potenziellen Konsequenzen für die USA und den Nahen Osten unterhalten. Macgregor ist sich sicher: Einen Krieg mit Iran können sich die Vereinigten Staaten nicht erlauben, denn das wäre ein direkter Weg ins Armageddon. Wie er zu dem Schluss kommt, erfahren Sie im Video und mehr …

Wie arabische Regime Israels Krieg gegen Gaza finanzieren. Arabische Staaten, die ihre Beziehungen zu Tel Aviv normalisiert haben, gehören zu den führenden Geldgebern des militärisch-industriellen Komplexes Israels. Diese arabischen Milliarden fließen jetzt in den sinnlosen Krieg Israels gegen die Palästinenser im Gazastreifen, in Jerusalem und im Westjordanland. Im Laufe seiner kurzen Geschichte hat Israel Grausamkeiten gegenüber sowohl dem palästinensischen Volk als auch benachbarten arabischen Staaten verübt, wobei oft international verbotene Chemikalien wie Weißer Phosphor eingesetzt wurden, der in den vergangenen Tagen gegen den Gazastreifen und den Libanon eingesetzt wurde.
Mitten in seinem laufenden Krieg gegen den Gazastreifen genießt der Besatzungsstaat beträchtlichen Spielraum, nicht zuletzt dank der westlichen Unterstützung, insbesondere aus Washington, das sich stolz als Verfechter der globalen Menschenrechte präsentiert. Die eklatanten Doppelstandards dieser westlichen Politik werden durch jahrzehntelange dokumentierte Missbräuche und Kriegsverbrechen in Ländern wie dem Irak, Afghanistan, Vietnam, Syrien, Libanon und darüber hinaus verdeutlicht.
Aber nicht nur westliche Staaten stützen heute Israels militärische Fähigkeiten. Eine eingehende Analyse zeigt, dass ein erheblicher Teil der Finanzierung für Israels Militärindustrie aus arabischen Ländern stammt, die erst kürzlich Beziehungen zum Besatzungsstaat normalisiert haben. Wer sind also die Finanziers von Israels Kriegen?
Wachstum der israelischen Rüstungsindustrie. Laut einem Bericht des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (SIPRI) kamen zwischen 2018 und 2022 überwiegende 99 Prozent der Rüstungseinfuhren Israels aus den USA und Deutschland. In diesem Zeitraum importierte Israel Waffen im Wert von 2,7 Milliarden US-Dollar, wobei der Löwenanteil von satten 79 Prozent aus den USA (2,1 Milliarden US-Dollar) und 20 Prozent aus Deutschland (546 Millionen US-Dollar) stammte. Es versteht sich von selbst, dass die USA bei Weitem der größte Wohltäter Israels sind, da sie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 246 Milliarden US-Dollar an Militär- und Wirtschaftshilfe bereitgestellt haben. Im Jahr 2016 wurde Washingtons Engagement für Tel Aviv unter der Regierung des ehemaligen Präsidenten Barack Obama mit einem zehnjährigen Memorandum (2019-2028) weiter gefestigt, das erstaunliche 38 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe für Israel vorsah, was über 3 Milliarden US-Dollar jährlich entspricht. Mehr …

‚Operation Al-Aqsa Flood‘ Tag 18: Palästinensischer Gefangener stirbt in israelischer Haft; 32 Gesundheitszentren im Gazastreifen außer Betrieb. Dutzende Krankenhäuser werden außer Betrieb gesetzt, während sich die Lage im Westjordanland und an der nördlichen Front zuspitzt. Inzwischen kommt Macron in Israel an, um Unterstützung zu zeigen, und die Hamas gibt aus humanitären Gründen zwei Gefangene frei.
Opfer: Gaza: 5.300 Tote; 18.000 Verletzte. Besetztes Westjordanland: 95 Tote; 1.650 Verletzte. Israel: 1.405 Tote; 5.431 Verletzte
Wichtige Entwicklungen: Mindestens 140 Palästinenser wurden in den letzten 24 Stunden bei gewaltsamen israelischen Luftangriffen getötet. Mindestens 32 Gesundheitszentren wurden am Montag außer Betrieb gesetzt, als Israel die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern abschnitt. Ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation sagte: „Wir sind auf den Knien und bitten um eine anhaltende, verstärkte, geschützte humanitäre Operation.“ Die Hamas hat am Montagabend aus humanitären Gründen zwei ältere israelische Gefangene freigelassen, nach Gesprächen mit Ägypten und Katar. Die Hamas griff zwei israelische Militärbasen mit in Palästina hergestellten Zouari-Drohnen an.
Die Hisbollah gab an, dass drei weitere Kämpfer bei bewaffneten Auseinandersetzungen mit Israel getötet wurden, als es Akka mit einer Drohne angriff. Der palästinensische Häftling Omar Daraghmeh, 58, aus der Stadt Tubas im besetzten Westjordanland, wurde im Megiddo-Gefängnis für tot erklärt. In Hebron, Ramallah, Ost-Jerusalem, Nablus, Dschenin, Bethlehem und Qalqilja wurden mindestens 51 Palästinenser über Nacht festgenommen. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte zu Netanyahu: Terrorismus ist der „gemeinsame Feind“ von Israel und Frankreich. Ein israelischer Regierungsminister sagte: „Die Likud bereitet vor, Netanyahus Kopf auf dem Tablett zu servieren, um die Partei zu retten.“ Dutzende Krankenhäuser wurden außer Betrieb gesetzt, da das medizinische Personal Patienten mit batteriebetriebenen Taschenlampen versorgte.
Mindestens 140 Palästinenser wurden bei gewaltsamen israelischen Luftangriffen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen im belagerten Gazastreifen getötet, als Israel seine Bombardierung von Häusern und Infrastruktur am 18. Tag seines Krieges gegen Gaza verstärkte. Seit dem 7. Oktober wurden bei israelischen Luftangriffen und Bodenraketen auf den Gazastreifen mindestens 5.300 Palästinenser getötet, darunter 2.055 Kinder, 1.119 Frauen und 217 ältere Menschen, und 18.000 wurden verletzt, so das Gesundheitsministerium von Gaza.
Die Zahl der vertriebenen Palästinenser erreichte 1.400.000 Menschen, während Israel Massaker an 597 palästinensischen Familien verübte, indem es ihre Häuser und Wohngebäude angriff und mindestens 3.813 Menschen tötete. Am Montagabend wurde das Wohnhaus der Familie al-Aidi in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens bei einem israelischen Luftangriff getroffen, bei dem 48 Menschen getötet und Dutzende verletzt wurden. Die Wafa-Nachrichtenagentur berichtete, dass israelische Luftstreitkräfte Häuser in Rafah, Beit Lahia, al-Faluja, Khan Yunis und dem Flüchtlingslager Bureij ins Visier genommen haben. Mehr …

24.10.2023: Alle Kriege sind / waren Bankenkriege, d.h. von Bankstern inszeniert.  Alle Kriege können auf die privaten Zentralbanker zurückgeführt werden. Amerikanische Soldaten kämpften und starben in Kriegen, die zu keinem anderen Zweck angezettelt wurden, als den Nationen, die sie nicht wollten, private Zentralbanken aufzuzwingen. Die Zentralbanken schöpfen Geld aus dem Nichts, indem sie Geld gegen Zinsen verleihen und dabei den Wohlstand einer Nation aushöhlen. Die Amerikanische Revolution wurde durch das Währungsgesetz von König Georg III. ausgelöst, das die nordamerikanischen Kolonisten zwang, ihre Geschäfte mit Banknoten der Bank of England zu führen, die sie sich gegen Zinsen liehen.
Das Ziel der Zentralbanker ist einfach: Sie wollen die Menschen ihres Reichtums berauben und sie für dieses räuberische System versklaven. Solange private Zentralbanken existieren dürfen, wird es Armut und endlose Kriege geben. Der Weg zum Weltfrieden liegt in der Abschaffung aller privaten Zentralbanken überall und in der Rückkehr zu staatlich ausgegebenen, wertbasierten Währungen, die es den Nationen und Menschen ermöglichen, durch ihre eigene Arbeit, Entwicklung und Anstrengung wohlhabend zu werden.
Das nachfolgende Video zeigt einen Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013, „All Wars Are Bankers Wars“, geschrieben und erzählt von Michael Rivero, dem Gründer von whatreallyhappened.com. Wie Rivero erklärt, können alle Kriege auf die privaten Zentralbanker zurückgeführt werden. „Je mehr man sich damit beschäftigt, desto mehr wird man erkennen, dass ALLE Kriege Kriege für die privaten Zentralbanker sind“, sagt er. Amerikanische Soldaten kämpften und starben in Kriegen, die zu keinem anderen Zweck begonnen wurden, als den Nationen, die sie nicht wollten, das private Zentralbankwesen aufzuzwingen. Video und mehr …

Irankrieg.  Energieminister Katz: "Wir befinden uns im Dritten Weltkrieg, Israel steht an der Front". Laut dem israelischen Energieminister haben die westlichen Staaten bereits verstanden, dass man sich inmitten eines Dritten Weltkriegs befinde. Auf der anderen Seite der "radikale Islam" mit der Unterstützung durch Russland. Der israelische Energieminister Israel Katz sagte im Interview mit dem Springer-Blatt Welt, dass sich Israel an der Front in einem Dritten Weltkrieg befinde. Der Angriff der Hamas mit laut israelischen Angaben über 1.400 Toten, darunter viele Zivilisten, sei den Terroranschlägen in den USA am 11. September 2001 sehr ähnlich gewesen.
Aufgrund der weitaus geringeren Einwohnerzahl (knapp 10 Millionen) Israels gebe es kaum eine Familie in Israel, die nicht Verwandte oder Bekannte unter den Opfern hätte. Das Trauma unter den Angehörigen sei groß, betonte Katz, ebenso jedoch die Entschlossenheit, "die Hamas zu eliminieren". Im Kampf mit der Hamas erwartet Israel laut Katz finanzielle und militärische Unterstützung von den USA. Die Kämpfe selbst werde man jedoch ohne äußere Unterstützung führen.
Der Iran, seine "Proxys" und Russland. Nach der Aussage von Katz befinde sich Israel im "Dritten Weltkrieg" mit dem "radikalen Islam". Es gehe daher nicht nur um Israel. Auch Europa und die USA seien betroffen. Geführt werde dieser Krieg vom Iran und seinen "Proxys" im Nahen Osten: Hisbollah im Libanon, Huthi im Jemen, schiitische Milizen im Irak, Kräfte in Syrien sowie die Hamas und der Islamische Dschihad in Gaza. Auch in Europa gebe es "Zellen", um die "radikal-islamische Revolution zu exportieren". Mehr …

Medien: Israelische Verteidigungsstreitkräfte an Grenze ihrer Möglichkeiten. Wie mehrere Medien berichten, sollen die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) an der Kapazitäts-grenze angelangt sein. Die strategische Initiative liege jetzt bei der libanesischen Hisbollah, heißt es.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) seien an der Grenze ihrer Möglichkeiten angelangt, schreibt die Nachrichtenagentur Vice News, die in New York ihren Sitz hat, unter Berufung auf israelische Beamte. Demnach würde eine mögliche Operation im Gazastreifen Monate dauern und eine große Militärpräsenz erfordern. In der Zwischenzeit seien die IDF angesichts der großen Unzufriedenheit der Palästinenser im Westjordanland bereits bis an die Grenzen ausgelastet, so US-Beamte und israelische Militärs.
Vice News zitiert einen IDF-Gesprächspatner: "Wir haben jetzt anderthalb Fronten, was einer der Gründe ist, warum die Hamas-Terroroperation so erfolgreich war. Soldaten, die eigentlich außerhalb des Gazastreifens sein sollten, waren im Westjordanland, um Siedlungen zu verteidigen und Kindern nachzusetzen, die in Dschenin Steine werfen." Mehr…

"Der Westen wird zu den Verlierern gehören" – Nahostepxertin Karin Leukefeld über Folgen des Krieges. Droht der Krieg in Israel zu einem Flächenbrand zu werden? Das wird immer wahrscheinlicher, wenn man die Drohungen aus Iran und Libanon bedenkt. Teheran und die Hisbollah haben bereits betont, bei einer etwaigen israelischen Bodenoffensive womöglich aktiv in das Kriegsgeschehen einzugreifen. Mehr

Israel intensiviert Angriffe auf den Gazastreifen: Zahl der Toten übersteigt 5.000. Israel hat am Montag erneut massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Die Einwohner bezeichneten sie als die schlimmsten seit Beginn der Gewalteskalation. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden binnen 24 Stunden mindestens 436 Menschen getötet, darunter 182 Kinder. Mehr …

Zwischen Diplomatie und Waffengewalt in Nahost: EU-Außenminister uneinig. Nach dem jüngsten Treffen der EU-Außenminister zum Nahostkonflikt wurde deutlich, dass die EU keine konsistente Linie entwickeln kann. Länder, wie Spanien, Slowenien und Irland, unterstützen die Forderung von UN-Generalsekretär Guterres nach einem sofortigen Waffenstillstand. Dagegen begrüßten Bundesaußenministerin Baerbock sowie ihre Amtskollegen aus Österreich und Tschechien diese Initiative nicht. Luxemburgs Außenminister betonte die Uneinigkeit und die fehlende einheitliche Position der EU. Mehr …

Ukrainischer Premierminister: Weltweite Munitionsvorräte sind erschöpft. Auf der ganzen Welt herrscht Munitionsmangel und die meisten Munitionsdepots sind leer, behauptet der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal. Seiner Meinung nach könnte und sollte die Munitionsproduktion auf ukrainischem Territorium aufgebaut werden. Mehr …

Schröder: USA torpedierten Frieden zwischen Ukraine und Russland. Die Friedens-verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland wurden durch die USA beendet, sagt Gerhard Schröder. Auch hinter dem Anschlag auf Nord Stream vermutet er die Amerikaner.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung hat der deutsche Altkanzler Gerhard Schröder sein Wissen über den Konflikt zwischen dem „kollektiven Westen“ und Russland geteilt. Dabei nahm er die USA scharf in die Kritik. Nicht nur habe Washington einen schnellen Frieden im Frühjahr 2022 verhindert, die Ukraine agiere als US-Marionette. Er verdächtigt die USA auch, Nord Stream gesprengt zu haben.
USA als Friedensverhinderer. Während die westliche Waffenpolitik angeblich darum kämpfe, die „Souveränität der Ukraine“ zu verteidigen, sehe die Wirklichkeit ganz anders aus, glaubt Schröder. „Die mussten bei allem, was sie beredet haben, erst bei den Amerikanern nachfragen“, sei die Realität für das ukrainische Regime. Dass die Verhandlungen im Frühjahr 2022 in Minsk und danach in Istanbul gescheitert sind, sei die Verantwortung der USA. Diese habe einen Friedensschluss verhindert. Mehr Details über die Friedensverhandlungen präsentierte der belarussische Premierminister Alexander Lukaschenko im Juni – TKP hatte berichtet. Dass es der Westen war, der einen schnellen Frieden verhinderte, sieht Gerhard Schröder ebenfalls so. Mehr …

23.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – Gazastriefen: Israels Angriffe sorgen für 400 Tote in 24 Stunden. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Ukrainekrieg.  Podoljaka: Kiews neue Angriffe abgesoffen, Russlands dritte Attacke gegen Awdejewka in Vorbereitung. In seiner neuesten Lageanalyse beschäftigt sich Juri Podoljaka mit den Kämpfen um Awdejewka, aber auch mit den gescheiterten Angriffen Kiews im Raum Cherson und Saporoschje. Außerdem geht es Podoljaka um die aktuelle Situation im nördlichen Abschnitt der Front, in Richtung Charkow. Mehr …

Anti-Spiegel-TV Folge 14: die Geschichte des Ukraine-Konflikts. In der aktuellen Folge von Anti-Spiegel-TV haben sich Thomas Röper und Dominik Reichert mit der Chronologie des Ukraine-Konflikts beschäftigt. Wann und womit begannen die Probleme, wer gab den Startschuss und wie verhält es sich mit dem westlichen Narrativ vom "unprovozierten Angriffskrieg Russlands"?  Video und mehr …

Israelkrieg.  Netanjahu warnt Hisbollah und Libanon: "Kriegseintritt wird verheerende Folgen haben". Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat bei einem Truppenbesuch an der Grenze zum Libanon die Schiitenorganisation "Hisbollah" gewarnt, dass jede Aggression schwerwiegende Konsequenzen haben werde. Video und mehr …

Ausweitung des Konfliktraums? – Israel und USA richten Fokus auf Iran. Während sich Palästina und Israel weiterhin gegenseitig beschießen und die Gewalt an der libanesischen Grenze eskaliert, erklärte Israel, dass es möglich sei, auch gegen Teheran vorzugehen.
Der israelische Wirtschaftsminister warnte, Tel Aviv sei bereit, "Spitzen des Iran ins Visier" zu nehmen, sollte es nötig sein. Auch die USA stufen den Iran als Bedrohung ein und erhöhen ihre Alarmbereitschaft im Nahen Osten. Derweil beteuert der Iran, sich aus den Kämpfen heraushalten zu wollen. Zugleich warnt Teheran jedoch vor einer Eskalation und beschuldigt Israel und die USA, zum Krieg aufzurufen. Video und mehr …

Israel will Krieg und einen “entscheidenden Sieg”, weil seine Zukunft in Gefahr ist. Wir tanzen im Krater eines Vulkans. Israel hat sich entschieden: Es wird Gaza aus der Luft, zu Lande und zur See angreifen. Die Entscheidung der Regierung in Tel Aviv setzt den gesamten Nahen Osten einem langen und grausamen Konflikt aus, dessen endgültige geopolitische Folgen völlig unvorhersehbar sind. Auf dem Spiel steht jedoch nicht nur das Überleben Palästinas (falls es je eines gab), sondern auch Israels.
Der Druck, den der Tsahal auf den Gazastreifen ausübt, kann Auswirkungen auf die gesamte Region haben, da Ägypten und Jordanien um ihre innere Stabilität fürchten. Mehr als zwei Millionen Palästinenser sind von Hunger bedroht, da die Nahrungsmittelvorräte zur Neige gehen, so ein Vertreter des UNRWA im Gazastreifen. Eine massive Flüchtlingswelle aus Palästina könnte zum politischen und sozialen Zusammenbruch der beiden Staatsgebilde führen. Es ist daher kein Zufall, dass der ägyptische Präsident Abdel Fattah El Sisi und der jordanische König Abdallah II. beschlossen haben, gemeinsam gegen das Vorgehen Israels Stellung zu beziehen und das zu verurteilen, was als “kollektive Bestrafung bei der Belagerung oder Vertreibung” der Palästinenser definiert wird. Mehr …

22.10.2023:  Zwei Wochen des Schreckens im Nahen Osten. Israel werde ab sofort die Luftangriffe auf den Norden des Gazastreifens verstärken, erklärte der Sprecher der israelischen Streitkräfte, Daniel Hagari, auf einer Pressekonferenz. Dies geschehe in Vorbereitung auf die nächste Phase der Operation im Gazastreifen, so der israelische Verteidigungsminister. Unterdessen wurde ein Luftwaffenstützpunkt der US-Truppen im Irak angegriffen. Video und mehr

Der Westen hat sich gewaltig verkalkuliert - Russische Welt TV. Jeder Krieg geht irgendwann, früher oder später, zu Ende, auch der Krieg in der Ukraine. Und das geschieht natürlich mittels Verhandlungen und einer daraus resultierenden Einigung. Und es gab bereits mehrfach die Möglichkeit, eine Verhandlungslösung zu finden und immer wurde es dann durch die USA und den Westen verhindert bzw. sabotiert, in der Hoffnung, Russland zu besiegen. Diese Perspektive ist nun allerdings in weite Ferne gerückt und auch die Verhandlungspositionen des Kiewer Regimes und des Westens sind nun deutlich schwächer, als es vorher der Fall war. Video …

Harvard-Professor Stephen Walt analysiert den Krieg zwischen Israel & Gaza - acTVism Munich. In diesem Video interviewt der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Journalist und Herausgeber der Snowden NSA-Leaks Glenn Greenwald den Harvard-Professor Stephen Walt zu den Fragen rund um den israelisch-palästinensischen Konflikt.  Dieses Video wurde von System Update produziert und am 14. Oktober 2023 auf YouTube veröffentlicht. Wir haben es ins Deutsche übersetzt und veröffentlichen es heute erneut, um die Meinungsbildung zu diesem Thema in Deutschland und darüber hinaus zu unterstützen. Video …

Zwei US-amerikanische Geiseln von Hamas freigelassen. Eine 59-jährige US-Amerikanerin und ihre 17-jährige Tochter sind die ersten Gefangenen, deren Freilassung durch die Hamas von beiden Seiten bestätigt wurde. Die israelische Armee geht davon aus, dass die Hamas im Gazastreifen insgesamt 210 Menschen als Geiseln festhält. Einige Eltern von Hamas-Geiseln sind aus Angst vor dem, was mit ihren Kindern geschehen könnte, der Meinung, ihre Kinder seien besser tot "als in den Händen der Hamas". Video und mehr …

Trotz verstärkter israelischer Luftangriffe: Erste Hilfslieferungen erreichen Gaza. Am Samstag überquerte der erste Konvoi von zwanzig Lastwagen mit Hilfsgütern den ägyptischen Grenzübergang zum Gazastreifen. Es sind die ersten Transitfahrten nach Gaza seit der Eskalation der Gewalt. Video und mehr

In Schutt und Asche: Drohnenaufnahmen zeigen Folgen israelischer Angriffe auf Wohnviertel in Gaza. Drohnenaufnahmen zeigen die Ruinen des Viertels Al-Zahra im Süden des Gazastreifens. Israelische Luftangriffe machten am Donnerstag ein ganzes Viertel mit rund 25 mehrstöckigen Wohnhäusern dem Erdboden gleich. Video und mehr …

21.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – In der Nähe von Israel: US-Zerstörer fängt Rakete aus Jemen ab. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Updates zum Nahost-Krieg – USA schicken zusätzliche Luftabwehrsysteme in den Nahen Osten. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Scheitern der "Gegenoffensive" ändert Stimmungen der Ukrainer. Obwohl Umfragen in der Ukraine ein verzerrtes Meinungsbild zeigen, ist dennoch ein Zuwachs von Personen feststellbar, die den "Narrativen der russischen Propaganda" zustimmen. Dies hängt mit dem Scheitern der ukrainischen Offensive zusammen. Mehr …

Lage in der Grenzregion zum Libanon: Ständiger Beschuss, wachsende Gefahr der Eskalation. Am frühen Morgen behauptete das israelische Militär, Ziele der schiitischen Organisation Hisbollah angegriffen zu haben. Laut den Israelischen Verteidigungs-Streitkräften IDF waren diese Aktivitäten eine Reaktion auf den Beschuss aus dem Libanon. In einer Reihe von Ländern finden weiterhin Demonstrationen statt, bei denen Menschen ihre Besorgnis über die Lage in Gaza zum Ausdruck bringen. Mehr …

Macgregor befürchtet ein Armageddon: "Wir stehen an der Schwelle zum totalen Krieg". Andrew Napolitano hat sich in seiner Show "Judging Freedom" mit Douglas Macgregor, einem US-Oberst a. D. und Ex-Trump-Berater, über eine mögliche Eskalation im Israel-Hamas-Konflikt unterhalten. Macgregor glaubt, dass wir an der Schwelle zum totalen Krieg stehen würden, aber niemand der Verantwortlichen dies zu verstehen scheine. Mehr …

Informationskrieg. Verbreitung von Hamas-Propaganda? Medien geraten unter Druck. Die selbst ernannten „Qualitätsmedien“ sind unter Druck geraten, nachdem sie eine Meldung aus dem Umfeld der Hamas über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus weitestgehend ungeprüft verbreiteten. Zwei Wochen ist es her, dass die Terrororganisation Hamas den Staat Israel angegriffen hat. Wie in jedem Krieg gibt es neben den tatsächlichen Kampfhandlungen vor Ort immer auch einen Informationskrieg. Zwischen diesen Fronten geraten Journalisten mitunter recht schnell. Das erlebten gerade verschiedene Medien, die sich selbst gern als „Qualitätsmedien“ bezeichnen. Was war passiert?
Am Dienstag meldete das Gesundheitsministerium in Gaza einen israelischen Luftangriff auf das Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza-Stadt. 500 Menschen seien bei diesem Angriff ums Leben gekommen. Auch der Zivilschutz in Gaza meldete den israelischen Angriff, sprachen allerdings von 300 Toten. Sowohl das Gesundheitsministerium als auch der Zivilschutz in Gaza unterstehen der Hamas. Daraufhin verbreiten die „Tagesschau“ und die „Tagesthemen“ die Meldung. Andere Medien sprangen schnell auf und meldeten ebenfalls den vermeintlichen israelischen Angriff. Zuständig bei der ARD war für die Meldung die Redaktion von „ARD-aktuell“ in Hamburg. Dort arbeiten nach eigenen Angaben 150 Redakteure. In Deutschland kam es nach dieser Meldung zu Demonstrationen in verschiedenen Städten. In Berlin kam es sogar zu Ausschreitungen.
Israelische Armee veröffentlicht Videos und Tonmitschnitt. Noch am Dienstagabend veröffentlichte die israelische Armee ein Video, auf dem zum Zeitpunkt der Explosion ein missglückter Raketenstart zu sehen sein soll. Am Mittwoch folgten dann Luftaufnahmen des Areals um das Al-Ahli-Krankenhaus. Darauf sind die Gebäude des Krankenhauses sowie ein Parkplatz mit verschiedenen ausgebrannten Autos zu sehen. Erkennbar ist auch der Ort vor und nach dem Angriff. Die israelische Armee wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass kein Einschlagkrater zu sehen sei, der normalerweise bei israelischen Angriffen sichtbar ist. Auch wirkten die umstehenden Häuser weitgehend intakt. Erste Zweifel werden laut.
Die Armee veröffentlicht wenig später eine Audiodatei eines vermutlich abgehörten Telefonats. Zwei als Hamas-Agenten bezeichnete Stimmen sprechen dort über den Vorfall. Der Einschlag sei auf eine Rakete der Terrormiliz Islamischer Dschihad zurückzuführen, sagt einer der Männer. Darauf würden Schrapnellstücke hinweisen. Die Rakete sei von einem Friedhof hinter dem Krankenhaus abgeschossen worden. Ob die Aufnahme authentisch ist, lies sich am Mittwoch auf die Schnelle nicht verifizieren. Mehr …

Konaschenkow: Russische Streitkräfte zerstören Waffendepots und Unterkünfte ausländischer Söldner. Bei einem Briefing am Freitag sprach der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Dabei berichtete er, dass die russischen Streitkräfte zwischen dem 14. und 20. Oktober vier Gruppenangriffe mit Präzisionswaffen durchgeführt haben, bei denen Raketen- und Artilleriewaffen, Werkstätten zur Herstellung von Militärtechnik und Einsatzorte ausländischer Söldner zerstört wurden. Video und mehr

Schlug eine israelische Bombe auf dem Gelände des al-Ahli-Krankenhauses in Gaza ein? Israel und die Hamas beschuldigen sich gegenseitig, für die Opfer der Explosion verantwortlich zu sein. Die von Israel präsentierten Indizien dafür, dass es sich um eine fehlgeleitete palästinensische Rakete handelte, schienen zunächst glaubwürdig. Doch einiges spricht dagegen. (
Die Explosion auf dem Parkplatz des baptistischen al-Ahli-Krankenhauses in Gaza Stadt am 17. Oktober hatte gegenseitige Schuldzuweisungen zur Folge. Die Hamas beschuldigte Israel, Hunderte von Todesopfern (gemäss palästinensischen Quellen) verursacht zu haben. Israel beteuerte hingegen seine Unschuld und behauptete, die Explosion sei durch eine fehlgeleitete Rakete des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ) entstanden.
Aufgrund der von Israel vorgelegten «Beweise» war für die Mainstream-Medien die Sache schnell klar: Die Palästinenser sind schuld. Auch einige alternative Medien, wie zum Beispiel Report24, erachteten diese Version als plausibler. Natural News veröffentlichte nun jedoch Informationen, die der Version zu widersprechen scheinen. Das Portal bezieht sich dabei auf die investigative Arbeit von Information Liberation (Chris Menahan) und «Lord Bebo» (@MyLordBebo auf Twitter/X).
Demnach würden Videos zeigen, dass Israel das Gelände des Krankenhauses mit einer MK-84-«Air Burst»-Bombe bombardiert habe, die von den USA geliefert worden sei. Einen Tag später soll Israel auch die Strassen in der Nähe des al-Quds-Krankenhauses bombardiert haben. Im folgenden Video ist die bestätigte Explosion zu sehen. Videos und mehr …

US-Kongress fordert Freigabe von Geheimdienstinformationen zur Krankenhauskatastrophe in Gaza. Präsident Biden hatte behauptet: Den USA lägen Daten vor, die Israels Unschuld belegen würden. Die Gesetzgeber fordern nun klarere Antworten sowie Bemühungen um eine Deeskalation. Wer für die fatale Explosion im Al-Ahli-Krankenhaus in Gaza verantwortlich ist, ist noch unklar. US-Präsident Biden hatte während seines Besuchs in Tel Aviv am darauffolgenden Tag klar Partei für Israel ergriffen.
Das US-Verteidigungsministerium habe ihm Daten vorgelegt, die Israels Unschuld belegen würden, erklärte Biden laut Handelsblatt. Der Präsident war von Reportern gefragt worden, was ihn dazu bewogen habe, sich auf die Seite Israels zu schlagen. Aber nicht nur die Journalisten wollten mehr wissen, auch die US-Gesetzgeber fordern nun klarere Antworten, wie ZeroHedge berichtet. Beamte der Regierung hätten den Senatoren am Mittwoch ein geheimes Briefing gegeben. Kurz zuvor hätten die ranghöchsten Mitglieder der Geheimdienstausschüsse beider Kammern erklärt, sie hätten die Informationen geprüft und seien zu demselben Schluss gekommen.
Eine Gruppe progressiver Demokraten im Kongress drängte das Weisse Haus nun, die Geheimdienstinformationen freizugeben, die den Vereinigten Staaten über den Anschlag auf das Krankenhaus vorliegen würden. Die Parlamentarier hätten eine entsprechende Resolution eingebracht.
Darin werde Biden zusätzlich aufgefordert, «unverzüglich zu einer Deeskalation und einem Waffenstillstand aufzurufen und diesen zu erleichtern, um die derzeitige Gewalt zu beenden» sowie «unverzüglich humanitäre Hilfe nach Gaza zu schicken». Die USA haben in dieser Woche einen Beschluss des UN-Sicherheitsrats abgelehnt, in der ein humanitärer Waffenstillstand gefordert wurde. Mehr …

Die Droge der Hamas-Terroristen. Laut israelischen Medien standen die Angreifer vom 7. Oktober unter dem Einfluss des synthetischen Aufputschmittels Captagon. Drogen sind in Kriegen ein beliebtes «Hilfsmittel». Besonders aufputschende Substanzen, welche die Widerstandsfähigkeit der Soldaten erhöhen, werden verwendet. Gemäss der Jerusalem Post wurde nun bei den Hamas-Terroristen, die am 7. Oktober den Angriff auf Israel verübt haben, festgestellt, dass sie unter dem Einfluss von Captagon gestanden haben.
Dabei handelt es sich um ein synthetisches, amphetaminartiges Aufputschmittel, das heimlich in Südeuropa hergestellt und über die Türkei zu den Verbrauchermärkten auf der arabischen Halbinsel geschmuggelt wird. Die Zeitung bezieht sich auf einen Bericht des israelischen Senders Channel 12. Die Pillen seien in den Taschen vieler Terroristen gefunden worden, die auf israelischem Boden ums Leben kamen.
Wie die Jerusalem Post erklärt, wird diese stimulierende Droge auch als «Kokain für Arme» bezeichnet. Sie habe es den Terroristen ermöglicht, «ihre abscheulichen Taten mit einem Gefühl der Ruhe und Gleichgültigkeit zu begehen». Gleichzeitig habe die Droge sie für längere Zeit hellwach gehalten und ihren Appetit unterdrückt. Der Zeitung zufolge erlangte Captagon 2015 Berühmtheit, als entdeckt wurde, dass es von ISIS-Kämpfern verwendet wurde, um die Angst vor der Durchführung von Terroranschlägen zu unterdrücken. Als der Einfluss von Terrororganisationen wie ISIS schwand, hätten der Libanon und Syrien die Zügel übernommen und begonnen, die Pille in großem Stil zu produzieren und zu vertreiben. Vor allem der Gazastreifen sei zu einem beliebten Absatzmarkt geworden, insbesondere unter bereits süchtigen jungen Menschen.
Captagon gehört zur Familie der Amphetamine und wurde ursprünglich zur Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen, Narkolepsie und Depressionen entwickelt. Der Wirkstoff ist Fenetyllin. Zu den Hauptwirkungen gehören euphorische Gefühle, ein verringertes Schlafbedürfnis, unterdrückter Appetit und anhaltende Energie. Trotz seines hohen Suchtpotenzials und möglicher psychotischer Reaktionen, erfreut sich Captagon gemäß der Jerusalem Post im Nahen Osten weiterhin großer Beliebtheit, da die Pille erschwinglich sei und leicht hergestellt werden könne. In ärmeren Ländern könne sie für ein oder zwei Dollar erworben werden, während sie in wohlhabenderen Ländern bis zu 20 Dollar pro Pille kosten könne.
Medizinischen Fachleuten im Libanon und in Syrien zufolge ist Captagon nicht nur unter Kämpfern weit verbreitet, sondern wird auch häufig von verzweifelten Zivilisten in den Konfliktgebieten konsumiert. Laut der Jerusalem Post ist die einstige Einnahmequelle für ISIS-Mitglieder heute zu einer wichtigen Einnahmequelle für Syrien geworden. Der Captagon-Handel werde auch aktiv von der Hisbollah unterstützt. Mehr …

Ukrainekrieg. Britische Ausbilder werden ukrainische Soldaten in Rumänien trainieren. Die Ausbildung solle in der ersten Hälfte 2024 beginnen, erklärte der britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz. Britische Militärexperten werden im kommenden Jahr in rumänischen Stützpunkten ukrainische Soldaten ausbilden, erklärte der britische Botschafter in Bukarest, Andrew Noble, am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz anlässlich des Endes seiner Amtszeit.
Laut dem Portal Euractiv hob der Diplomat «die dynamischen bilateralen Beziehungen und das gemeinsame Interesse» hervor, die Ukraine angesichts der russischen Aggression «zu unterstützen und die Verteidigungs- und Abschreckungskapazitäten an der Ostflanke zu stärken». «Wir arbeiten vor Ort sehr eng an der gemeinsamen Analyse der Lage in der Ukraine. Britische Militärausbilder werden nächstes Jahr rumänische Einrichtungen nutzen, um die Ukrainer auszubilden», erklärte Noble. Wie Noble informiert, soll die Ausbildung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres beginnen. Quelle …

20.10.2023: US-Militärstützpunkte im Nahen Osten angegriffen. Die US-Streitkräfte wurden an mehreren Orten im Irak und in Syrien mit Raketen und Drohnen angegriffen. Der Zerstörer «USS Carney» soll zudem Geschosse abgefangen haben, die laut dem Pentagon möglicherweise auf Israel gerichtet waren. Es besteht die zunehmende Sorge vor einem regionalen Übergreifen des Konflikts zwischen Israel und der Hamas. Die US-Streitkräfte im Nahen Osten sehen sich zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt.
Der Guardian und andere Medien berichteten nun, dass der Luftwaffenstützpunkt Ain al-Asad im Westen Iraks, auf dem US-amerikanische und internationale Streitkräfte stationiert sind, von Drohnen und Raketen angegriffen wurde. Dabei sei es zu mehreren Explosionen gekommen. Noch sei nicht klar, ob die Angriffe Opfer oder Schäden verursachten. Auch Angriffe auf Militärstützpunkte der US-Streitkräfte in der Nähe des internationalen Flughafens von Bagdad und in Syrien seien verübt worden. Kleinere Verletzungen und Schäden seien die Folge gewesen, obwohl das US-Militär eine bewaffnete Drohne über Bagdad abgefangen habe.
Der Zerstörer «USS Carney» habe zudem Raketen und Drohnen abgefangen, die von den Houthi-Truppen im Jemen abgeschossen und laut dem Pentagon möglicherweise auf Israel gerichtet waren. Obwohl es in der Region Spannungen und Bedrohungen gibt, sieht das Pentagon keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen Angriffen und dem Konflikt zwischen Israel und Hamas. Der Guardian weist allerdings darauf hin, dass vom Iran unterstützte Gruppen im Irak damit gedroht hatten, US-Einrichtungen anzugreifen, falls die USA Israel gegen die Hamas in Gaza unterstütze. Quelle …

US-Kriegsschiff greift bereits Ziele im Roten Meer nahe Israel an. Während die Lage im Nahen Osten immer mehr außer Kontrolle gerät, hat das US-Kriegsschiff USS Carney nach Angaben des Pentagons bereits Ziele im Roten Meer angegriffen. Der US-amerikanische Zerstörer USS Carney hat nach Angaben des Pentagons drei Raketen und mehrere Drohnen abgeschossen, die vom Gebiet des Jemen aus gestartet wurden, das von Huthi-Rebellen kontrolliert wird. Pentagon-Sprecher Brigadegeneral Pat Ryder sagte Reportern, dass das Abfangen am Donnerstag über dem Roten Meer stattgefunden habe. Er fügte hinzu, dass die Raketen in Richtung Norden flogen, "möglicherweise auf Ziele in Israel", und dass das US-Schiff nicht bedroht war. Laut Ryder: "Es gab keine Verletzten unter den US-Streitkräften und soweit wir wissen, auch keine Zivilisten vor Ort."
er Vorfall ereignete sich, nachdem Drohnen militärische Einrichtungen, in denen US-Personal untergebracht ist, im Irak und in Syrien angegriffen hatten. Am Dienstag griffen die Drohnen die Luftwaffenstützpunkte Al-Asad und Al-Harir (Bashur) an, wobei die westlichen Koalitionstruppen nach Angaben des Pentagons leicht verletzt wurden. Am nächsten Tag griffen zwei Drohnen den Stützpunkt Al-Tanf in Syrien an. Eine Drohne wurde abgeschossen, während eine andere den Stützpunkt traf und ebenfalls leichte Verletzungen bei den westlichen Truppen verursachte. Nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen der Hamas und Israel am 7. Oktober entsandten die USA eine Marine-Armada unter Führung des Flugzeugträgers USS Gerald R. Ford in das östliche Mittelmeer.
Washington lieferte zusätzliche Munition und andere Ausrüstung an den langjährigen Verbündeten Israel im Kampf gegen militante Palästinenser. Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnete die Entsendung der 26th Marine Expeditionary Unit in die Region an, um "das Engagement der USA für die Sicherheit Israels zu signalisieren und jeden staatlichen oder nicht staatlichen Akteur davon abzuschrecken, eine Eskalation des Krieges zu versuchen", so das Pentagon. Mehr …

Israelkrieg.  Griechisch-orthodoxe Kirche in Gaza bei Luftangriff schwer beschädigt. Eine Griechisch-Orthodoxe Kirche in Gaza ist bei einem Luftangriff offenbar schwer beschädigt worden. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben. Das Patriarchat von Jerusalem machte Israel für den Angriff verantwortlich und sprach von einem Kriegsverbrechen. Mehr …

Israelkrieg.  Lawrow zum US-Veto im Sicherheitsrat: "Sie gehen wohl von einer Eskalation des Konflikts aus". Sergei Lawrow hat sich in Nordkorea zum Nahost-Konflikt geäußert. Mit seinem Veto gegen die Resolution des UN-Sicherheitsrates über einen Waffenstillstand im Gazastreifen habe Washington gezeigt, dass es nicht bereit sei, zu einem Waffenstillstand zwischen Israel und Palästina aufzurufen: "Wenn das der Fall ist, gehen sie wahrscheinlich davon aus, dass der Konflikt eskalieren wird". Video und mehr …

Neue Raketenangriffe im Irak, Syrien, Libanon und Jemen deuten auf die wachsende Gefahr einer regionalen Eskalation hin. Israels Medien berichten, dass die Vereinigten Staaten derzeit Gespräche führen, um in Gaza „Sicherheitszonen“ einzurichten, nachdem weithin gemeldet wurde, dass die israelische Armee (IDF) von der Regierung unter Premierminister Netanyahu grünes Licht erhalten hat, in den Gazastreifen einzumarschieren. Es gibt auch aufkommende Berichte, dass eine orthodoxe Kirche im Gazastreifen bei einem israelischen Angriff getroffen wurde, wie die Times of Israel berichtet:
Das vom Hamas kontrollierte Innenministerium berichtet, dass bei einem israelischen Angriff mehrere Menschen, die in einem Kirchengelände im Gazastreifen Schutz gesucht hatten, getötet und verletzt wurden.
Die IDF hat sich dazu noch nicht geäußert, sie gibt AFP jedoch an, dass sie den möglichen Angriff prüft. Der Angriff hat laut dem Ministerium eine „große Anzahl von Märtyrern und Verletzten“ auf dem Gelände einer griechisch-orthodoxen Kirche hinterlassen. Zeugen berichten AFP, dass der Angriff offenbar auf ein Ziel in der Nähe des Gotteshauses abzielte, wo viele Bewohner des Gazastreifens Schutz gesucht hatten. Ferner hat Russland angekündigt, mehr militärische Ressourcen zu seinen Stützpunkten in Syrien zu verlegen. Mehr …

19.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg – Israel droht Kriegsgegner ins belagerte Gaza zu schicken. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen.  Mehr …

Ukrainekrieg. Westen zahlt 200 Mrd. Dollar für Hybridkrieg: Schoigu kündigt Verstärkung der Westgrenzen an. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat während seiner Eröffnungsrede zur Sitzung der russisch-weißrussischen Verteidigungsministerien am Mittwoch erklärt, dass Russland als Reaktion auf die Waffenlieferungen der Vereinigten Staaten an die Ukraine seine Westgrenzen verstärkt. Der Minister fügte hinzu, dass die Gelder, die von westlichen Ländern für die Ukraine ausgegeben werden, fast 200 Milliarden US-Dollar erreicht haben. Mehr …

Israelkrieg. LIVE-TICKER: „Befehl wird kommen“: Israels Verteidigungsminister kündigt baldige Bodenoffensive an. Heute wird erhofft, dass erste Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen. Israel erklärt, das so lange zuzulassen, „wie diese Lieferungen nicht die Hamas erreichen“. Israel selbst liefert nichts, bis die Hamas alle verschleppten Geiseln freigelassen hat. Mehr …

18.10.2023: Krieg im Nahen Osten - Michael Lüders. Wie geht es weiter? Video …

Geopolitische Folgen der Kriegshandlungen in Israel. Der Sieg der Hamas. Diejenigen, die den Angriff der Hamas auf Israel als „Israels 9/11“ bezeichneten, hatten mehr Recht, als sie ahnten. So wie die USA auf den 11. September 2001 reagierten, indem sie Osama bin Ladens Wunsch erfüllten, die USA in aussichtslose Kriege zu verwickeln, so erfüllt Israels Reaktion auf den Hamas-Angriff das wahrscheinliche Ziel der Hamas, noch mehr Palästinenser zu radikalisieren. Der Angriff der Hamas wird die extremen Elemente auf beiden Seiten des Konflikts stärken.
Angesichts der starken Unterstützung Israels durch beide großen politischen Parteien ist es nicht überraschend, dass nach den Anschlägen viele Politiker vor die Mikrofone traten, um ihre Unterstützung für die US-Hilfe für Israel zu verkünden. Präsident Biden kündigte an, dass die USA Israel militärische Hilfe leisten würden, und der Kongress arbeitet an einem Gesetzentwurf, der eine „militärische Soforthilfe“ für Israel in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar vorsieht. Sogar die Mehrheit der immer zahlreicheren Abgeordneten, die sich gegen die Militärhilfe für die Ukraine aussprechen, unterstützen die Ausgaben für die Verteidigung Israels, „koste es, was es wolle“. Deshalb wollen die Biden-Administration und einige Kongressabgeordnete die Hilfen für Israel und die Ukraine in einem Gesetzespaket zusammenfassen.
Weitere Milliarden für Militäraktionen im Nahen Osten und in der Ukraine kommen dem militärisch-industriellen Komplex zugute. Sie schaden aber der Mehrheit der Amerikaner, weil sie das Wachstum der Staatsverschuldung von über 33 Billionen Dollar beschleunigen. Während die Schulden steigen, wird die Federal Reserve die Zinsen senken und die Schulden monetarisieren. Dies wird zu einem Anstieg der Preisinflation führen, kombiniert mit wirtschaftlicher Stagnation und hoher Arbeitslosigkeit – mit anderen Worten: Stagflation. Mit eventuell weltweiten Folgen. Mehr …

Die israelische Militärzensur verschweigt Ihnen die Wahrheit. Das war die wichtigste Information von der Al-Aqsa-Sintflut Operation, aber sie war uns dennoch entgangen. Der Angriff auf Israel wurde nicht von Hamas-Dschihadisten verübt, sondern von vier vereinten bewaffneten Gruppen. Es ist das erste Mal seit fünfzig Jahren, dass sich die Palästinenser in Gaza zusammenschließen.
Ob es uns gefällt oder nicht, die langen Jahre der Gleichgültigkeit des Westens gegenüber der Notlage der Palästinenser gehen zu Ende. Von nun an muss man anfangen, das Völkerrecht anzuwenden. Mehr …

Luftangriff auf Krankenhaus in Gaza sorgt weltweit für heftige Reaktionen. Nach dem Luftangriff auf das Krankenhaus Al-Ahli Arab im Zentrum des Gazastreifens weist Israel weiterhin jegliche Verantwortung von sich. Russlands Außenministerium fordert von Israel die Veröffentlichung von Satellitenbildern. Die genaue Opferzahl ist weiter unbekannt. Kampfflugzeuge der israelischen Luftwaffe haben mehrere Angriffe auf das Zentrum von Gaza-Stadt geflogen. Dabei wurde das Krankenhaus Al-Ahli Arab voll getroffen. Quellen aus Medizinerkreisen beziffern die Zahl der Todesopfer auf mindestens 300, palästinensische Quellen geben wesentlich höhere Opferzahlen an. Wie Al Arabiya berichtet, habe die Zahl der Toten und Verletzten 800 erreicht. Gesundheitsbeamte in Gaza haben Al Jazeera mitgeteilt, dass "die meisten Opfer des Angriffs auf das Krankenhaus Frauen und Kinder sind".
Auch eine von den Vereinten Nationen betriebene Schule, in der Tausende Kriegsflüchtlinge untergebracht sind, wurde angegriffen. Diese Attacke habe ebenfalls mehrere Hundert Tote gefordert, heißt es. Unterdessen habe der palästinensische Präsident eine Auslandreise nach Jordanien unterbrochen und sei umgehend in den Gazastreifen zurückgekehrt. Al Jazeera zitiert Mahmoud Abbas mit der Feststellung, dass die Bombardierung und der Angriff auf das Krankenhaus ein "abscheuliches Kriegsmassaker" darstelle, das nicht hingenommen werden dürfe.
Die Hamas betrachtet den Angriff auf das Krankenhaus "als verbrecherischen Genozid". Daher appelliert die Organisation "an die Weltgemeinschaft, die arabischen und islamischen Länder, Verantwortung zu zeigen und sofort einzugreifen", um damit die fortdauernden militärischen Attacken seitens Israels zu beenden, so die russische Nachrichtenagentur TASS berichtend. Mehr …

Schwere Unruhen in muslimischen Ländern nach Luftangriff auf Krankenhaus in Gaza. Nach dem Luftangriff auf ein Krankenhaus in Gaza ist es in muslimischen Ländern, darunter der Libanon, Jordanien und die Türkei, zu Protesten gegen Israel gekommen. Dabei kam es zum Teil auch zu schweren Ausschreitungen. Mehr …

Putin über Angriff auf Klinik in Gaza: "Dieser Konflikt muss so schnell wie möglich beendet werden". Wladimir Putin hat nach dem Treffen mit Xi Jinping am Mittwoch den akuten Konflikt im Nahen Osten kommentiert. Russlands Präsident sprach sich für Verhandlungen aus. Ihm zufolge könnte ein unabhängiger Palästinenserstaat einen dauerhaften Frieden in die Region bringen. Mehr …

Medwedew: USA tragen Verantwortung für Angriff auf Krankenhaus in Gaza. Der Raketenangriff auf eine Klinik in Gaza sorgt weltweit für heftige Reaktionen. Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, hat die Attacke als Kriegsverbrechen bezeichnet und schrieb die endgültige Verantwortung dafür den USA zu. Mehr …

Sacharowa: Israel soll seine Unschuld am Angriff auf Krankenhaus beweisen. Tel Aviv soll schlagfeste Beweise vorlegen, um seine Unschuld an dem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen nachzuweisen, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums. Auch die USA, die Israel offen unterstützen, sollten Satellitenbilder bereitstellen. Mehr ...

Raketenangriff auf Krankenhaus in Gaza – Hamas spricht von "verbrecherischem Genozid". Bei einem Raketenangriff auf das Krankenhaus Al-Ahli Arab im Gazastreifen wurden am Dienstag Hunderte von Menschen getötet. Nach palästinensischen Angaben führten Kampfjets der israelischen Luftwaffe am Abend mehrere Angriffe auf das Stadtzentrum durch und trafen dabei das Krankenhaus. Israel wies die Anschuldigungen zurück und schrieb den Angriff einer fehlgeschlagenen Rakete des "Islamischen Dschihad" zu. Mehr …

Nach Luftangriff auf Al-Ahli-Arab-Krankenhaus: Humanitäre Lage in Gaza spitzt sich zu. Bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff wurde das Al-Ahli-Arabi-Krankenhaus in Gaza getroffen, wo Tausende von Zivilisten medizinische Behandlung und Schutz vor den unerbittlichen Angriffen suchten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza wurden mindestens 500 Menschen bei der Explosion des Krankenhauses getötet. Die humanitäre Situation im Gazastreifen spitzt sich damit weiter zu. Achtung, die folgenden Aufnahmen können verstörend wirken.  Mehr …

17.10.2023:  Israelischer Gerichtsmediziner: Hamas hat 80 Prozent der Opfer gefoltert – darunter auch Kinder. Israelische Rettungs- und Bergungskräfte erzählen grausame Szenen jeglicher Vorstellungskraft aus den Gebieten, wo die Hamas ein Massaker veranstaltet hat. Ein Mitglied der israelischen Nichtregierungsorganisation für Rettung und Bergung ZAKA schildert das entsetzliche Massaker in einer israelischen Siedlung. Demnach wiesen rund 80 Prozent der circa 280 Leichen in der Siedlung Kibbutz Be’eri Folterspuren auf. Unter den Betroffenen befanden sich auch Kinder.
Yossi Landau berichtete von Vergewaltigungen, Verstümmelungen und Enthauptungen. „Das ist jenseits jeder Vorstellungskraft, das ist eine neue Stufe“, sagte er in einem Interview mit „Sky News“. Landau arbeitet bereits seit 33 Jahren für ZAKA. „Jeweils zwei Haufen mit je 10 Kindern wurden auf dem Rücken gefesselt, aufeinandergestapelt und verbrannt“. Landau fügte hinzu, dass einige der Leichen mit Sprengfallen versehen waren, was die Bergungsarbeiten erschwerte und gefährlich machte.
Kein Einzelfall. Die schrecklichen Szenen im Kibbutz Be’eri wurden von Mendy Havin, einem ZAKA-Kommandanten, in einem früheren Interview mit Epoch Times Israel ähnlich beschrieben. „Am Ende des Kibbuz, in einem völlig zerstörten Haus, sitzen sie [die Babys] an einem Zaun außerhalb des Hauses“, erinnerte sich Havin. „Die Körper sind verbrannt. Ihre Eltern, die vor ihnen sind, werden geschlachtet.“ Hamas-Terroristen drangen am 7. Oktober in den Süden Israels ein und töteten über 1.400 Israelis, die meisten von ihnen Zivilisten.
„Anleitung“ der Hamas zum Foltern und Töten. Am vergangenen Wochenende enthüllte Israels Staatspräsident Isaac Herzog eine „Anleitung“ der Hamas, die angeblich bei der Leiche eines getöteten Terroristen gefunden wurde. Diese soll beschreiben, wie man Zivilisten foltert und entführt. Mehr …

TICKER: Raketenalarm: Scholz‘ Delegation muss Flugzeug verlassen. Bundeskanzler Olaf Scholz besucht heute Israel und Ägypten, morgen wird US-Präsident Biden erwartet. In der Nacht gab es keine Waffenruhe. Israels Militär rechnete mit Zehntausenden Terroristen, die sich im Gazastreifen in Hunderte Kilometer langen Tunnelsystemen verschanzen. Mehr …

Wie die mit Peter Thiel verbundene Technologie den Ukraine-Krieg anheizt. Während der Krieg in der Ukraine weitergeht, nutzen umstrittene Rüstungsunternehmen und benachbarte Firmen wie „Palantir“, „Anduril“ und „Clearview AI“ die Vorteile, um umstrittene KI-gesteuerte Waffensysteme und Überwachungstechnologien zu entwickeln und aufzurüsten. Die gemeinsame Verbindung dieser Organisationen? Die Unterstützung des umstrittenen, aber immer mächtiger werdenden Silicon-Valley-Milliardärs Peter Thiel.
Die mangelnde Bereitschaft, sich mit der oft düsteren Realität eines andauernden geopolitischen Kampfes um die Macht auseinanderzusetzen, birgt ihre eigene Gefahr. Unsere Gegner werden nicht innehalten, um theatralische Debatten über die Vorzüge der Entwicklung von Technologien mit kritischen militärischen und nationalen Sicherheitsanwendungen zu führen. Sie werden weitermachen. Dies ist ein Wettrüsten der anderen Art, und es hat bereits begonnen (Alex Karp, Geschäftsführer von Palantir).
Mit diesen Worten verkündete der CEO von „Palantir“, Alex Karp, kürzlich in der „New York Times“, dass die Welt mit der rasanten Beschleunigung der Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) in eine neue Ära der Kriegsführung eingetreten ist. In Anspielung auf den kürzlich erschienenen Film „Oppenheimer“ vergleicht er die Anfänge der KI mit der Entwicklung der Atombombe und argumentiert, dass die wachsende Rolle der KI in Waffensystemen zu „unserem Oppenheimer-Moment“ geworden sei. Mehr …

Russlands Sonderoperation bewegt sich auf die Zielgerade zu. Der letzte Stein in der Kaskade zum Start der Sonderoperation Russlands in den neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine war der massive Beschuss der Zivilisten in Donezk. Kiews Armee hat bis zu 2.000 Granaten täglich in die Stadt gefeuert. Da musste man sich fragen, warum die Front dort nicht als erste aufgerollt worden ist.
Seit nunmehr neun Jahren wird die Zivilbevölkerung in und um Donezk von Kiews Truppen beschossen mit Granaten und Streumunition. Mehr als 14.000 Zivilisten sind dadurch ums Leben gekommen. Während dieser Jahre haben sich Kiews Soldaten an dieser Frontlinie eingegraben und massive Verteidigungslinien aufgebaut, mit stark befestigten Gräben und Unterständen. Wie wir bei der gescheiterten Gegenoffensive Kiews lernen konnten, kostet die Stürmung einer solchen Befestigungslinie einen enormen Blutzoll. Aus diesem Grund hat die russische Armee diese Frontlinie Kiews noch nicht angegriffen. Allerdings führt das auch in Russland selbst zu Unwillen, denn es geht ja bei dieser Sonderoperation darum, die Zivilbevölkerung vor weiterem Morden Kiews zu beschützen. Mehr …

Updates zum Nahost-Krieg - Kommt es nun doch nicht mehr zur Bodenoffensive? Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

16.10.2023:  Updates zum Nahost-Krieg - Hamas hält laut israelischer Armee 199 Geiseln fest. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Mit dem Angriff der Hamas auf Israel kam es nun zu einer neuen Eskalation der Gewalt. Die israelische Armee startete am 9. Oktober eine unbarmherzige Militäroperation gegen den Gazastreifen. Mehr …

Putin: "Ukrainische Gegenoffensive ist vollständig gescheitert". In einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin hat Russlands Präsident Wladimir Putin erklärt, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte völlig gescheitert sei. Dessen ungeachtet bereite das Kiewer Regime weiterhin neue aktive Offensivoperationen an mehreren Frontabschnitten vor, so der russische Präsident. Video und mehr…

Wegen hoher Opferzahl in Gaza: Eiswagen als Leichenhallen benutzt. Auf beiden Seiten wächst die Zahl der militärischen und zivilen Opfer. Nach Angaben des Büros des israelischen Ministerpräsidenten wurden bisher rund 1.400 Israelis getötet und weitere 120 von der Hamas als Geiseln genommen. Mehr …

Auf beiden Seiten der Front - Meine Reisen in die Ukraine" Ukraine-Konflikt hautnah: Kriegsreporter Patrik Baab schildert Front-Erfahrung – „russische Propaganda?“ Autor Patrik Baab war für sein aktuelles Buch in der Ukraine – an beiden Seiten der Frontlinie. Daraufhin wurde ihm „journalistische Scheinobjektivität“ und russische Propaganda vorgeworfen. Er verlor zwei Lehraufträge an Hochschulen. Am 17.10. um 19 Uhr liest Patrik Baab live im EPOCH TIMES Studio aus seinem Buch „Auf beiden Seiten der Front“.
Patrik Baab ist ein erfahrener Journalist, der diesen Beruf seit über 40 Jahren ausübt. Seine Recherchen zur Ermordung von Uwe Barschel, Olof Palme und William Colby haben gezeigt, dass sich Baab nicht scheut, auch heikle Themen aufzugreifen. Seine jüngste Reise führte ihn in den Ukraine-Krieg, an beide Seiten der Frontlinie. So lautet auch der Titel des Buches, das daraus entstanden ist und gerade veröffentlicht wurde: „Auf beiden Seiten der Front – Meine Reisen in die Ukraine“. Mehr …

Droht Eskalation? Krieg im Nahen Osten könnte Ölpreise treiben – und die Welt in eine Rezession stürzen. Eine Eskalation des Krieges zwischen Israel und der Hamas könnte die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen. Je mehr Länder in den Konflikt verwickelt werden, umso stärker ist das Risiko einer Explosion des Ölpreises.
Israels Armee hat ihre Offensive gegen die terroristische Hamas im Gazastreifen fortgesetzt. Neben der Luftwaffe sind auch Bodentruppen im Einsatz, die Unterstützung durch US-Spezialkräfte erfahren. Derweil steigt die Sorge, dass sich der Konflikt ausweiten und weitere Länder involvieren könnte. Vor allem eine regionale Ausweitung könnte auch die Weltwirtschaft in eine Rezession treiben – bedingt durch eine Explosion der Ölpreise. Mehr …

Es ist nicht der Krieg zwischen „Israel und Hamas“, sondern das Massaker zwischen Israel und Gaza. Die Bezeichnung „Israel-Hamas-Krieg“ erweckt den falschen Eindruck, dass es sich um einen Krieg handelt, der sich ausschließlich gegen die Hamas richtet, während es sich in Wirklichkeit um eine ethnische Säuberung handelt, die sich gegen alle Palästinenser in Gaza richtet.
Notizen vom Rand der narrativen Matrix . Hören Sie auf, ihn „Israel-Hamas-Krieg“ zu nennen. Es ist das Massaker von Israel und Gaza. Die Bezeichnung „Israel-Hamas-Krieg“ erweckt den falschen Eindruck, dass es sich um einen Krieg handelt, der ausschließlich gegen die Hamas gerichtet ist, während es sich in Wirklichkeit um eine ethnische Säuberung handelt, die sich gegen alle Palästinenser in Gaza richtet.
Allein die Zahl der Kinder macht deutlich, dass es sich nicht um einen Krieg gegen die Hamas handelt. Ich habe gesehen, wie ein anonymer Account auf Twitter darauf hinwies, dass die Zahl der bei diesem Angriff getöteten Kinder bereits nach einer Woche die Gesamtzahl der Kinder übersteigt, die laut den Vereinten Nationen in eineinhalb Jahren Kampfhandlungen in der Ukraine getötet wurden. Die vollständige Belagerung einer Zivilbevölkerung und die Bombardierung von allem, was sich wehrt, wäre in jedem Krieg eine außergewöhnliche Abscheulichkeit. Und dies ist kein Krieg, sondern ein geschlossener Schießstand mit militärischem Sprengstoff und menschlichen Zielen.
Die Amerikaner sollten sich wahrscheinlich Sorgen über die schnelle Legitimierung dieser Idee machen, dass Zivilisten, die eine Regierung haben, die Menschen tötet, alle legitime Ziele sind. Nach der Logik der kollektiven Bestrafung, die in Bezug auf die Menschen im Gazastreifen und die Hamas verbreitet wird, verdienen alle amerikanischen Zivilisten einen schrecklichen Tod, weil sie es zulassen, dass sie von einem Regime regiert werden, das um Größenordnungen gewalttätiger und zerstörerischer ist als die Hamas.
Die Hamas ist für die Entscheidungen der Hamas verantwortlich, Israel ist für die Entscheidungen Israels verantwortlich. Die Hamas ist für den Hamas-Angriff verantwortlich, Israel ist dafür verantwortlich, diesen Angriff durch Apartheid-Missbräuche zu provozieren und als Vergeltung Zivilisten zu bombardieren. Es ist eigentlich nicht kompliziert.  Israel kämpft mit einer sich rasch verschlimmernden PR-Krise, seit die Palästinenser Internetzugang und Smartphones mit Videokameras haben und die israelischen Apartheid-Missbräuche aufdecken. Wenn Sie sich also fragen, warum sie das Internet und den Strom in Gaza abgestellt haben, dann ist das der Grund.
Israel war sich zu 100 % bewusst, dass die Unterbrechung der Strom- und Internetverbindung zum Gazastreifen die Palästinenser daran hindern würde, Filmmaterial über die bevorstehenden Kriegsverbrechen aufzunehmen und zu veröffentlichen. Sie versetzten dem Bürgerjournalismus in Gaza einen tödlichen Schlag und machten damit die ganze Welt blind für das, was dort geschieht. Mehr …

Gaza: Patienten zur Flucht aus Krankenhäusern zu zwingen, ist ein „Todesurteil“, warnt die WHO, Weltgesundheitsbehörde. Das Palästina-Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) hat am Samstag einen dringenden Aufruf an die israelischen Behörden gerichtet, alle Zivilisten, die in Gaza Zuflucht suchen, zu schützen. Die Erklärung kam, als die von Israel gesetzte Frist für etwa 1,1 Millionen Zivilisten zum Verlassen des nördlichen Teils der Enklave ablief, bevor die israelischen Bodentruppen voraussichtlich einen größeren Vormarsch in den Gazastreifen erleben werden.
„UNRWA-Unterkünfte in Gaza und im Norden des Gazastreifens sind nicht mehr sicher. Das ist beispiellos“, heißt es in der Erklärung.  Die Agentur erinnerte daran, dass Zivilisten, Krankenhäuser, Schulen, Kliniken und Räumlichkeiten der Vereinten Nationen gemäß den Regeln der Kriegsführung kein Ziel sein könnten. „UNRWA scheut keine Mühen, um sich bei den Konfliktparteien dafür einzusetzen, dass sie ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung nachkommen, einschließlich derjenigen, die in UNRWA-Unterkünften Zuflucht suchen“, betonte die Agentur.
UNRWA wies darauf hin, dass viele der schutzbedürftigen Menschen, insbesondere schwangere Frauen, Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, einfach nicht in den Süden fliehen können. „Sie haben keine Wahl und müssen jederzeit geschützt werden.“ Wasserhähne laufen trocken. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini sagte, dass es „zu einer Frage von Leben und Tod“ geworden sei, da die Wasservorräte aufgrund der Unterbrechung aller Versorgungsleitungen nach Gaza zur Neige gingen. „Es ist ein Muss. Jetzt muss Treibstoff nach Gaza geliefert werden, um Wasser für zwei Millionen Menschen bereitzustellen“, sagte er.
Mehr als 1.300 Menschen wurden in Israel getötet, nachdem Hamas-Kämpfer am vergangenen Samstag Siedlungen in der Nähe von Gaza überfielen. Als Reaktion darauf wurden nach Angaben der palästinensischen Behörden mehr als 2.200 Menschen bei der israelischen Luftoffensive auf Gaza getötet. Am Freitag sagte UN -Generalsekretär António Guterres , dass es für Zivilisten in Gaza „unmöglich“ sei, dem Evakuierungsbefehl nachzukommen, ohne verheerende humanitäre Folgen zu haben. Der UN-Chef rief die Welt dazu auf, sich zusammenzuschließen, um das Grundprinzip des Schutzes der Zivilbevölkerung zu unterstützen und „eine dauerhafte Lösung für diesen endlosen Kreislauf von Tod und Zerstörung zu finden“.
„Quälende Entscheidung“ für Krankenhauspersonal inmitten israelischer Evakuierungsanordnung. Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) verurteilte am Samstag scharf die wiederholte Anordnung Israels, 22 Krankenhäuser im nördlichen Gazastreifen zu evakuieren, und bezeichnete dies als „Todesurteil“ für die Kranken und Verletzten. Mehr …

Auf dem Weg zur Endlösung. Der Krieg gegen Russland in der Ukraine und der israelische „Krieg gegen den Terror“ in Gaza sind nur parallele Fronten eines einzigen, erschreckend sich entwickelnden globalen Kriegs. Es ist mittlerweile bestätigt, dass der ägyptische Geheimdienst ihre israelischen Kollegen nur 3 Tage vor der Al-Aqsa-Flut gewarnt hat, dass etwas „Großes“ von der Hamas kommen würde. Tel Aviv, seine mehrere Milliarden Dollar teure Sicherheitsapparatur und die IDF, „die weltweit stärkste Armee“, wählten jedoch, es zu ignorieren.
Das bildet zwei entscheidende Richtungen.
1) Tel Aviv bekommt seinen Vorwand für ein „Pearl Harbor“-Szenario, um einen remixten „Krieg gegen den Terror“ sowie eine Art Endlösung für das „Gaza-Problem“ umzusetzen (bereits in Kraft).
2) Der Hegemon ändert abrupt die Erzählung weg von der kommenden, unvermeidlichen, kosmischen gemeinsamen Demütigung des Weißen Hauses und der NATO in den Steppen von Novorossiya – einer strategischen Niederlage, die die vorherige Demütigung in Afghanistan wie einen Maskenball im Disneyland erscheinen lässt.
Die vollständige Blockade der „menschlichen Tiere“ (Copyright des israelischen Verteidigungsministeriums) in Gaza, in Wirklichkeit eine zivile Bevölkerung von 2,3 Millionen, wurde erst am vergangenen Montag verhängt. Kein Essen, kein Wasser, kein Treibstoff, keine lebensnotwendigen Güter. Das ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das die vier Grundprinzipien des Kriegsvölkerrechts (LOAC) zunichtemacht – alles, was von der NATOstan und seinen verschiedenartigen oligarchisch kontrollierten Mainstream-Medien bejubelt oder bestenfalls völlig ignoriert wird.
Christen, Muslime, Juden und andere ethnische Gruppen lebten jahrhundertelang friedlich in Palästina, bis das rassistische Zionistische Projekt aufgezwungen wurde – komplett mit allen Merkmalen der Siedlerkolonialismus-Strategie „Teile und Herrsche“. Die Nakba ist eine alte Erinnerung von vor 75 Jahren. Wir sind jetzt weit über die Apartheid hinausgegangen – und betreten die totale Ausgrenzung und Vertreibung der Palästinenser aus ihrer Heimat.
Im Januar 2023 betonte der israelische Premierminister Netanyahu selbst: „Das jüdische Volk hat ein exklusives und unbestreitbares Recht auf alle Gebiete des Landes Israel.“ Jetzt hat die IDF nichts weniger als eine Anordnung an die UN geschickt, um alle Bewohner des nördlichen Gazastreifens – 1,1 Millionen Menschen – in den südlichen Gazastreifen nahe Rafah, dem einzigen Grenzübergang zu Ägypten, zu evakuieren. Mehr …

15.10.2023:  Nahost-Konflikt: Seit Gewalt-Ausbruch zwölf Journalisten getötet. Die Journalisten-Organisation CPJ berichtet, dass seit dem neuerlichen Ausbruch von Gewalt im Nahen Osten bereits zwölf Journalisten bei der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit getötet wurden. Acht weitere wurden verletzt. Die Organisation fordert, die Sicherheit der Berichterstatter aus dem Kriegsgebiet zu gewährleisten. Mehr …

Seymour Hershs Informant: "Leningrad-Ansatz" zur Aushungerung der Menschen in Gaza. In seiner neuen Israel-Palästina-Kriegsanalyse bezieht sich der Journalist Seymour Hersh auf eine anonyme Insiderquelle aus Israel. Demnach handelt es sich bei dem Angriff der Hamas um das größte Versagen der israelischen Dienste. Als mögliche Reaktion nannte der Informant einen "Leningrad-Ansatz".
Demnach trägt der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Verantwortung für den fortdauernden Krieg zwischen Israelis und Palästinensern. Der israelische Insider habe zunächst noch einmal festgestellt, dass Netanjahu schon immer gegen das Oslo-Friedensabkommen von 1993 gewesen sei.
Gemäß diesem Abkommen hatte die Palästinensische Autonomiebehörde "die nominelle Kontrolle über das Westjordanland und den Gazastreifen" bekommen. Bei seiner Rückkehr ins Amt des Regierungschefs habe sich Netanjahu für die Unterstützung der Hamas als Alternative zur Palästinensischen Autonomiebehörde eingesetzt. Der israelische Regierungschef habe die Hamas finanziell ausgestattet und im Gazastreifen etabliert. Mit israelischem Einverständnis seien zudem Hunderte von Millionen Dollar aus Katar an die Hamas-Führung geflossen.
Laut dem Veteran des israelischen Geheimdienstes ist Netanjahu für die Katastrophe. Wie sein Informant ihm mitgeteilt habe – so Hersh –, sei "Bibi" überzeugt, dass er mit der Vereinbarung mit Katar bezüglich der Finanzierung der Hamas mehr Kontrolle über sie als über die Palästinensische Autonomiebehörde gehabt habe. Dafür sei er das Risiko eingegangen, dass sie gelegentlich Raketen auf den Süden Israels abfeuert und Zugang zu Arbeitsplätzen in Israel hat. Diese Woche habe man die "Folgen jener der Bibi-Doktrin" erfahren müssen, nach der man angeblich einen Frankenstein erschaffen und gleichzeitig die Kontrolle über diesen behalten könne. Nach Hershs Analyse ist der Angriff der Hamas auf Israel dadurch ausgelöst worden, dass Netanjahu einer orthodoxen Siedlergruppe erlaubt hatte, das jüdische Fest Sukkot im Westjordanland zu feiern. Wortwörtlich schrieb der Journalist: "Der Angriff der Hamas war eine direkte Folge einer Entscheidung, die Bibi gegen den Protest lokaler Militärkommandeure getroffen hatte, um einer Gruppe orthodoxer Siedler zu erlauben, Sukkot im Westjordanland zu feiern." Mehr …

Pakistan: Aufruf zum Kampf aller Muslime an der Seite der Hamas. Politische und religiöse Führer in Pakistan rufen zur Unterstützung der Hamas und Palästinas auf. Der Angriff der Hamas auf Israel sei ein "historischer Erfolg". Angeprangert wird die ausufernde Gewalt durch Israel, durch die sich im Gaza-Streifen eine humanitäre Katastrophe entwickelt. Mehr …

14.10.2023: Israel greift nach Luftalarm Ziele in Syrien an. Die derzeitigen israelischen Angriffe auf den Gazastreifen sind nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu „erst der Anfang“. Tausende Palästinenser fliehen vor der drohenden Bodenoffensive. Es herrschen Panik und Chaos. Unterdessen gibt es an der Grenze zwischen Nord-Israel und dem Libanon neue Kämpfe. Mehr …

13.10.2023: Wachsende Skepsis: Zweifel an Israels Zielauswahl bei Angriffen in Gaza. Es ist interessant zu beobachten, wie Israel letzte Woche keine Ahnung hatte, was Hamas vorhatte, aber diese Woche plötzlich genau weiß, in welchen Moscheen, Schulen und Krankenhäusern sich Hamas versteckt.
Wenn man unter einem Reich der Lügen lebt, wird man gebeten, viele sehr dumme Dinge zu glauben. Das Dümmste, was uns diese Woche abverlangt wird, ist die Vorstellung, dass Israels Geheimdienste gleichzeitig so inkompetent sind, dass der Hamas-Angriff am Samstag sie völlig überraschte, aber auch so kompetent sind, dass alle Gebäude, die sie mit ihrer unerbittlichen Bombenkampagne in Gaza zerstören, ausschließlich auf Hamas ausgerichtet sind.
Der Begriff „Hamas-Ziele“ war in den vergangenen Tagen in den Nachrichtenmedien zu finden, wenn es um die laufenden Angriffe auf Gaza geht, die zum Zeitpunkt dieses Schreibens über 1.500 Palästinenser getötet haben, ein Drittel davon Kinder. „Israel führt groß angelegte Angriffe auf Hamas-Ziele durch“, lautet eine Schlagzeile von CNN. „Israel führt ‚groß angelegten Angriff‘ auf Hamas-Ziele durch“, lautet der Titel eines Berichts von ABC News. „Israel sagt, es habe bisher 6.000 Bomben gegen Hamas-Ziele abgeworfen“, lautet ein Bericht der Washington Post. Nun, Israel muss wirklich eine großartige Sicht auf Gaza haben, um zu wissen, dass jede dieser 6.000 Bomben auf „Hamas-Ziele“ abgezielt war und nicht einfach auf zivile Gebäude.
Wo war dieses 20/20-Sehvermögen, als Hamas Vorbereitungen für einen Angriff mit motorisierten Gleitschirmen, Drohnen und Motorbooten in einem abgeschlossenen Landstreifen von der Größe von Philadelphia traf? Wie konnte der israelische Geheimdienst die Vorbereitungen für diesen Angriff nicht erkennen, selbst nachdem der ägyptische Geheimdienst sie gewarnt hatte, dass er bevorstehe? Wie konnten sie so spektakulär scheitern, dass selbst Hamas angeblich von dem Ausmaß des Erfolgs ihrer Operation überrascht wurde? Ist es wirklich vernünftig zu glauben, dass sie letzte Woche blind für die Hamas-Aktivitäten waren, aber diese Woche das Auge des Adlers haben?
Präsident Biden äußerte am Mittwoch einige Bemerkungen darüber, wie wichtig es ist, dass Israel „nach den Regeln des Krieges handelt“, was schon leerer narrativer Flachs klang, bevor wir hörten, wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, jede Vorstellung von „roten Linien“, die Israel in Gaza nicht überschreiten darf, abwies. Mehr …

Israel könnte durch diesen Krieg mehr Schaden als erwartet erleiden. Was kann die libanesische Hisbollah im Falle eines großen Krieges mit Israel vorweisen? Sie ist in den letzten Jahren gefährlicher denn je geworden, verfügt über fortschrittliche Waffen, beträchtliche Kampferfahrung und genießt die volle Unterstützung aus Teheran.
Am 7. Oktober wurde die Welt von einem erneuten Aufflammen des palästinensisch-israelischen Konflikts erschüttert, und dieses Mal wird es sehr ernst. Die Hamas hat nicht nur Raketen auf Israel abgefeuert, sondern ist auch auf israelisches Gebiet vorgedrungen. Die sogenannte "Operation al-Aqsa-Flut" war in Bezug auf ihre Kühnheit und Planung beispiellos. Schätzungen zufolge wurden über tausend Israelis getötet und mehr als 3.500 verwundet, Gebiete wurden erobert, Militärpersonal und Zivilisten als Geiseln genommen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte den Beginn eines umfassenden Krieges an und versprach, den Gazastreifen in Trümmern zu hinterlassen.
Die aktuellen Ereignisse waren das Ergebnis des größten Versagens des israelischen Staatssicherheitssystems in der jüngeren Geschichte. Sie haben den Glauben an die "Allgegenwart" des Mossad (Israels Auslandsgeheimdienst) und die Unbesiegbarkeit der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) schwer erschüttert. Viele Stunden lang war die israelische Armee völlig hilflos, als bewaffnete palästinensische Gruppen das Land angriffen. Auch dem israelischen Geheimdienst gelang es nicht, die Katastrophe in irgendeiner Weise zu verhindern. Selbst der Tag, den die Hamas für den Beginn der Operation gewählt hatte, war symbolträchtig: der 50. Jahrestag des Jom-Kippur-Krieges von 1973.
Derzeit gibt es für die israelischen Behörden nur einen Ausweg: Sie müssen ihre Schande mit dem Blut des Feindes abwaschen. Dies könnte durch den Einsatz von Bodentruppen im Gazastreifen geschehen und der Hamas einen vernichtenden Schlag versetzen. Die Dinge werden jedoch durch die Tatsache erschwert, dass die Hamas nicht allein ist. Sie wird von Iran und der libanesischen militanten Organisation Hisbollah unterstützt. Früher versprach die Hisbollah, eine zweite Front zu eröffnen, und heute ist sie offen auf der Seite der Palästinenser in den bewaffneten Konflikt eingetreten. Bislang hat sie nur vom Grenzgebiet aus agiert. Die Seiten liefern sich einen Schlagabtausch, und die Hisbollah hat bereits Tote zu beklagen, für die die Führung der Bewegung Rache zu nehmen versprach. Mehr …

Juden und Moslems: Wir können diesen Krieg nicht verstehen und nicht lösen. Die blutüberströmten Leichen in diesem Krieg schreddern das Toleranzgeschwafel des Westens. Sie katapultieren uns in eine Realität, die wir nicht begreifen können, von der wir uns abwenden wollen. Wir müssen auf die Hintergründe des biblischen Hasses hinweisen, die nicht jedem gefallen werden…
Wir dürfen nicht den tödlichen Fehler machen, dass wir glauben, wir könnten hier unbeschadet für eine Seite Stellung beziehen. Und: Wir können diesen Krieg mit unserem Geist nicht erfassen und verstehen. Wir können nur verstehen, dass wir uns heraus halten müssen. Ein Plädoyer für einen dritten Weg von AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet: Nicht Israel, nicht Palästina, sondern Europa! Video …

13. Oktober: Suche nach Vermissten: Israel setzt Bodentruppen im Gazastreifen ein. Hamas-Terroristen verstecken sich in Gaza-Stadt in Tunneln unter den Häusern und benutzten die Bewohner der Stadt als menschliche Schutzschilde. Zivilisten wurden heute früh vom israelischen Militär zum Verlassen der Stadt aufgefordert. +++ Die Türkische Gemeinde warnt Muslime, sich nicht von der Hamas instrumentalisieren zu lassen. „Halten Sie sich von der Manipulation der Hamas fern, diese schadet den Muslimen in aller Welt!“ Mehr …

Krieg als „Investition“: Die bizarre Wirtschaftssprache des Massentötens. Wussten Sie, dass der Russland-Ukraine-Krieg eine großartige „Investition“ für die Vereinigten Staaten ist? Eine hervorragende Gelegenheit, viele Russen zu töten und viel ihrer Militärausrüstung zu einem relativ geringen Preis für uns zu zerstören? (Erwähnen Sie nur nicht den Preis, den die Ukraine dafür zahlt.) Es verleiht dem Ausdruck „ein Mordgeschäft machen“ auf dem „Markt“ eine völlig neue Bedeutung.
Zu Gordon Gekkos berühmter Aussage „Gier ist gut“ müssen wir nun „Krieg ist gut“ hinzufügen. Dass Krieg „richtig“ ist. Dass er „funktioniert“ – zumindest angeblich für Amerika. Krieg als „Investition“ symbolisiert wahrhaftig den moralischen Bankrott des konventionellen Diskurses im politischen Mainstream der USA. Anstatt dass Krieg als Katastrophe, als Reich des Todes und der Zerstörung betrachtet wird, wage ich sogar zu sagen, eine Todsünde von schwerwiegendem Übel, wird uns erzählt, dass er stattdessen eine Investition ist, die Dividenden bringt, insbesondere in dieser Wachstumsaktie namens Ukraine.
Sogar Körper- und Lkw-Zählungen aus der Zeit des Vietnamkriegs werden wieder herangezogen, um zu zeigen, welche großartige „Investition“ der Ukraine-Krieg für die USA gewesen ist. In ihrem neuesten Artikel zitiert Caitlin Johnstone den Kriegsliebhaber Max Boot für seine Befürwortung des Russland-Ukraine-Kriegs als fortwährende Investitionsmöglichkeit für die USA, einschließlich der Verwendung von Körper- und Lkw-Zählungen als Maß für den Fortschritt: „Russland hat geschätzt 120.000 Soldaten verloren und 170.000 bis 180.000 wurden verletzt“, schreibt [Max] Boot [in einem Meinungsartikel der Washington Post]. „Russland hat auch geschätzt 2.329 Panzer, 2.817 Infanterie-Kampffahrzeuge, 2.868 Lkw und Jeeps, 354 gepanzerte Mannschaftstransporter, 538 selbstfahrende Artilleriefahrzeuge, 310 gezogene Artilleriegeschütze, 92 Starrflügler und 106 Hubschrauber verloren.“
CNN hat kürzlich ein ähnliches Argument vorgebracht… Wenn CNN zugibt, dass das meiste Geld, das in die Ukraine geht, tatsächlich an amerikanische Unternehmen geht, stimmt etwas mit diesem Krieg einfach nicht. Mehr …

12.10.2023: Staatlich geförderter Terrorismus. Pulverfass im Nahen Osten: Droht eine neue Ära des gewalttätigen Extremismus? Der Nahe Osten steht vor der akuten Gefahr, in eine neue Ära des Islamismus und gewalttätigen Extremismus einzutreten, was für die Welt nicht ohne Folgen bleibt. Wovon das abhängt und wie das verhindert werden kann, dazu sprach Epoch Times mit einigen Experten. Der brutale Gewaltanschlag der islamistischen Terrorgruppe Hamas in Israel hat mehr als 1.000 Leben gefordert, darunter das Leben von Dutzenden Ausländern.
Offizielle aus ganz Israel haben die Gräueltaten der Hamas als ein 9/11-Moment verurteilt. Es gibt kaum Zweifel daran, dass der neue Krieg zwischen Israel und der Hamas geopolitische Konsequenzen haben wird. Zu diesen Folgen gehört vor allem die Möglichkeit einer neuen Ära des staatlich geförderten islamischen Terrorismus. Die Vereinigten Staaten schicken Munition und andere Ausrüstung nach Israel und verlegen einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer, um das umkämpfte Jerusalem zu unterstützen. Funktionäre des Weißen Hauses sagen, dass es keine Pläne für eine direkte Beteiligung der Vereinigten Staaten an dem neuen Krieg gibt. Der Flugzeugträger soll eine Warnung an andere Nationen sein, sich nicht in den Kampf einzumischen. Diese Warnung allein unterstreicht jedoch, dass sich die jetzige Lage in Umfang und Schwere von allen früheren Gewaltausbrüchen zwischen der Hamas und Israel unterscheidet.
Israel steht am Rande des Abgrunds. Es wird von islamistischen Terroristen angegriffen und ist außerdem von Nationen umgeben, die sich jederzeit dazu entschließen könnten, diese Terroristen zu unterstützen, wenn sie das Gefühl haben, dass dies Israel überwältigen und letztlich zerstören würde. Einfach ausgedrückt: Sollte Israel in seinem Vorgehen gegen die Hamas zögern, könnte der Nahe Osten in eine neue Ära des zügellosen Islamismus und gewalttätigen Extremismus ausbrechen, wie sie nach dem 11. September 2001 herrschte. Dieses Mal würden die Nationen der arabischen Welt jedoch nicht abseits stehen.
„Grausamkeit auf ISIS-Niveau“. Offiziell besteht kein Zweifel daran, dass sich etwas Grundlegendes geändert hat. Die Hamas als anerkannte terroristische Organisation setzt sich seit mehr als 30 Jahren für die absolute Zerstörung Israels ein. Es kam zu Angriffen, ja sogar zu Kriegen, aber diese Gewaltausbrüche unterstrichen stets eine gewisse Verständigung zwischen Israel und den Hamas-Terroristen, dass Entspannung die Norm sei. Eine friedliche Koexistenz, wie weit entfernt sie auch sein mochte, war eine Möglichkeit. Die Ähnlichkeiten zwischen dem neuen Krieg der Hamas und der Barbarei, die al-Qaida und der Islamische Staat in den letzten Jahrzehnten an den Tag gelegt haben, lassen jedoch auf etwas anderes schließen – etwas Düsteres und Dauerhafteres. Ein Unterschied, dessen sich die Vereinigten Staaten nur allzu bewusst sind.
Ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter sagte gegenüber Reportern unter der Bedingung der Anonymität, dass sich das Pentagon der „Grausamkeit auf ISIS-Niveau“ bewusst sei, die diesen Konflikt von allen vorherigen unterscheide. „Ich möchte dies von anderen Konflikten zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen unterscheiden“, sagte der Beamte. Dies ist anders. So etwas hat es noch nie gegeben. Militante Hamas-Kämpfer ziehen durch Israel, ermorden Kinder vor den Augen ihrer Eltern, massakrieren mit wahlloser Gewalt [bei] Musikfestivals, brennen ganze Häuser nieder, während sich Familien in ihren Bunkern verschanzen.“  In der Tat sieht das von der Hamas hinterlassene Blutbad nicht wie der übliche nächtliche Raketenabschuss aus. Mehr …

Eskalation im Nahen Osten. Israel bereitet sich auf Bodenkrieg vor – Militär behauptet, die Hamas werde nicht weiter existieren. Israel ist dabei, seine Armee für einen Bodenangriff auf den Gazastreifen zu mobilisieren. Ein Militäroffizier erklärte, dass die Hamas nach der Operation „nicht weiter existieren“ werde. Das israelische Militär hat 360.000 Reservisten einberufen und Lager entlang des Gazastreifens eingerichtet. „Wir bereiten uns auf ein Manöver [in Gaza] vor. Wir rekrutieren alle Reservekräfte […], sammeln die regulären Kräfte, stellen sicher, dass jeder bereit ist, mit den Befehlen [und] Plänen vertraut ist und wollen das Manöver beginnen, wenn jeder maximal vorbereitet ist“, sagte Oberstleutnant Yaron Buskila, Generalstabsoffizier der Gaza-Division, in einem Exklusivbericht der israelischen Epoch Times vom 11. Oktober.
Die Hamas „wird nicht mehr existieren, wenn wir in den Gazastreifen eindringen, und wir werden dafür sorgen, dass diese Bedrohung nicht mehr vom Gazastreifen ausgeht“, sagte er. In einer Erklärung vom Dienstag warnte ein Militärbeamter mit dem Spitznamen „Officer Ben“ die Bewohner des Gazastreifens, den Ort zu verlassen, da die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) nun gezwungen seien, gegen die Hamas zu „handeln“. „Die IDF möchte Ihnen und Ihren Familien keinen Schaden zufügen. Um Sie in Sicherheit zu bringen, müssen Sie Ihre Wohnorte sofort verlassen. Die Bewohner des Viertels A-Darraj in der Nähe der Aziz-Moschee müssen sich an Zufluchtsorte oder in das Zentrum von Gaza-Stadt begeben“, sagte er. „Diese Anweisungen dienen dazu, Ihr Leben zu schützen und zwischen den terroristischen Organisationen und der Zivilbevölkerung zu unterscheiden. Die IDF werden so viel wie möglich tun, um den Schaden für die Zivilbevölkerung zu verringern, aber um Ihnen zu helfen, müssen Sie unsere Warnungen befolgen.“ Die IDF übernahmen am Dienstagmorgen die Kontrolle über die Schauplätze der Hamas-Angriffe, rund 72 Stunden nachdem die Hamas-Kämpfer ins Land eingedrungen waren und über 1.200 Israelis, darunter 155 Soldaten, getötet hatten.
‚Noch mehr Menschenleben‘ als 2014. Laut Oberstleutnant Buskila drehten die IDF „den Spieß schnell um“ und stabilisierten schließlich die Grenzlinie. Trotzdem gebe es „alle Arten von Überfallversuchen“, die das Militär abwehre. „Es gibt auch mehrere Gruppen in dem Gebiet, die versuchen, Zivilisten zu verletzen.“ „Israel wird sehr hart und aggressiv reagieren, und es wird noch mehr Menschenleben kosten […]. Die Dynamik im Gazastreifen besteht darin, dass das Ausmaß des Ganzen größer und ernster sein wird als bisher. Wir sollten hier alle das Paradigma ändern. Hier geht es nicht um Gleiches mit Gleichem.“ Die letzte israelische Militäraktion in Gaza, die 2014 stattfand, dauerte sieben Wochen. Sie endete mit dem Tod von Dutzenden israelischen Soldaten und rund 2.000 Palästinensern.
Erste Lieferung von US-Waffen. Und wieder profitiert der Militärisch-Industrielle-Komplex der USA. Mehr…

Krieg und Erdgas: Die israelische Invasion und die Offshore-Gasfelder des Gazastreifens. Vor fast 15 Jahren, im Dezember 2008, marschierte Israel im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei (2008-2009)“ in den Gazastreifen ein. Der folgende Artikel wurde erstmals von Global Research im Januar 2009 auf dem Höhepunkt der israelischen Bombardierung und Invasion im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“ veröffentlicht.
Am frühen Samstag, den 7. Oktober 2023, startete die Hamas die „Operation Al-Aqsa-Sturm“, die von ihrem Militärchef Mohammed Deif geleitet wurde. Am selben Tag bestätigte Netanyahu den sogenannten „Zustand der Kriegsbereitschaft„. Israel hat nun (7. Oktober 2023) offiziell einen illegalen Krieg gegen Palästina erklärt. Militäroperationen werden immer lange im Voraus geplant. War die „Operation Al-Aqsa-Sturm“ ein „Überraschungsangriff“? Hatten Netanjahu und sein riesiger militärischer Geheimdienstapparat Vorwissen über den Hamas-Angriff? Gab es einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan für einen umfassenden Krieg gegen Palästina, bevor die „Operation Al-Aqsa-Sturm“ gestartet wurde?
Laut Dr. Philip Giraldi,     „Als ehemaliger Geheimdienstoffizier finde ich es unmöglich zu glauben, dass Israel nicht über mehrere Informanten im Gazastreifen und elektronische Abhörgeräte entlang der Grenzmauer verfügte, die Bewegungen von Gruppen und Fahrzeugen hätten aufzeichnen können.     [Hatte Netanjahu Vorwissen] über die Entwicklungen in Gaza und entschied sich, es geschehen zu lassen, um Gaza als Vergeltung von der Landkarte zu tilgen„  Philip Giraldi, 8. Oktober 2023. Es sollte auch klar sein, dass Netanjahus illegale Kriegserklärung gegen den Gazastreifen vom 7. Oktober 2023 eine Fortsetzung der Invasion des Gazastreifens von 2008-2009 im Rahmen der „Operation Gegossenes Blei“ ist. Das zugrundeliegende Ziel ist die vollständige militärische Besetzung des Gazastreifens durch Israels IDF-Truppen und die Vertreibung der Palästinenser aus ihrem Heimatland.
Rückblick: Operation Gegossenes Blei (2008-2009). Der Gazastreifen gehört zu Palästina. Im Dezember 2008 marschierten die israelischen Streitkräfte im Rahmen der Operation Gegossenes Blei in den Gazastreifen ein. Begründet wurde dieser Einmarsch mit „anhaltenden terroristischen Aktivitäten und einer ständigen Bedrohung durch Raketen aus dem Gazastreifen, die auf israelische Zivilisten gerichtet waren“. Was war der Hintergedanke?
Der Zweck der Operation Gegossenes Blei war die Beschlagnahmung der maritimen Erdgasreserven Palästinas. Im Zuge der Invasion wurden die palästinensischen Gasfelder von Israel unter Missachtung des Völkerrechts de facto beschlagnahmt. Ein Jahr nach der „Operation Gegossenes Blei“ gab Tel Aviv die Entdeckung des Leviathan-Erdgasfeldes im östlichen Mittelmeer „vor der Küste Israels“ bekannt. Zu dieser Zeit war das Gasfeld: “ … das bedeutendste Feld, das jemals in dem noch nicht erforschten Gebiet des Levantinischen Beckens gefunden wurde, das etwa 83.000 Quadratkilometer im östlichen Mittelmeerraum umfasst.“  In Verbindung mit dem 2009 entdeckten Tamar-Feld am selben Ort sind die Aussichten für Israel, für das in Houston, Texas, ansässige Unternehmen Noble Energy und seine Partner Delek Drilling, Avner Oil Exploration und Ratio Oil Exploration ein wahrer Energie-Glücksfall. (Siehe Felicity Arbuthnot, Israel: Gas, Oil and Trouble in the Levant, Global Research, 30. Dezember 2013
Die Gasfelder im Gazastreifen sind Teil des umfassenderen Bewertungsbereichs der Levante. Die Integration dieser angrenzenden Gasfelder, einschließlich der palästinensischen, in den Orbit Israels ist im Gange. (Siehe nachfolgende Karte). Es sei darauf hingewiesen, dass die gesamte östliche Mittelmeerküste, die sich vom ägyptischen Sinai bis nach Syrien erstreckt, ein Gebiet mit großen Gas- und Ölreserven ist. Mehr …

Ägyptens Grenzübergang zum Gazastreifen geschlossen. Die Schließung des Grenzübergangs Rafah erfolgt, nachdem das israelische Militär den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt hat. Der Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wurde geschlossen, wobei die Palästinenser angesichts der unerbittlichen israelischen Luftangriffe, die als Reaktion auf den Angriff der Hamas auf den Süden Israels begonnen haben, nirgendwo hin fliehen können.
Das israelische Militär revidierte am Dienstag eine Empfehlung an die Palästinenser, den Gazastreifen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten zu verlassen. „Klarstellung: Der Übergang Rafah war gestern offen, aber jetzt ist er geschlossen“, gab das Büro des Sprechers Oberstleutnant Richard Hecht laut Reuters bekannt. The New Arab berichtete, dass ägyptische Beamte sagten, der Übergang sei auf unbestimmte Zeit geschlossen. „Der Grenzübergang wird auf unbestimmte Zeit geschlossen, da die Situation sehr gefährlich geworden ist, nachdem die israelische Bombardierung des Gazastreifens Auswirkungen auf die ägyptische Seite des Grenzübergangs hatte“, sagte eine ägyptische Sicherheitsquelle dem Blatt.
Eine andere Quelle sagte, Ägypten versuche sicherzustellen, dass „keine Versuche der Infiltration durch Palästinenser nach Ägypten stattfinden können“. Nach Angaben des israelischen Senders Channel 13 hat Israel Ägypten gedroht, alle Hilfstransporte, die in den Gazastreifen fahren, zu bombardieren. Nach Angaben des Roten Halbmonds wurden innerhalb von 24 Stunden drei israelische Luftangriffe auf den Grenzübergang Rafah geflogen, nachdem der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant eine „vollständige Belagerung des Gazastreifens“ angekündigt hatte, bei der Lebensmittel, Wasser, Strom und Treibstoff abgeschnitten werden.
Der israelische Generalmajor Ghassan Alian, der Leiter einer israelischen Militärbehörde, die für die Politik im Westjordanland und im Gazastreifen zuständig ist, sagte am Dienstag, dass Israel den Gazastreifen in eine „Hölle“ verwandelt. „Kinder, Frauen und ältere Menschen zu entführen, zu missbrauchen und zu ermorden ist unmenschlich. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Die Hamas hat sich in ISIS verwandelt, und die Bewohner von Gaza sind nicht entsetzt, sondern feiern“, sagte er. „Menschliche Tiere müssen als solche behandelt werden. Es wird keinen Strom und kein Wasser [in Gaza] geben, es wird nur Zerstörung geben. Ihr wolltet die Hölle, ihr werdet die Hölle bekommen.“ (So reden rassistische Faschisten, oder?)
Der Gazastreifen ist einer der am dichtesten besiedelten Orte der Erde und beherbergt über zwei Millionen Menschen, darunter etwa eine Million Kinder. Damit stellt sich die Frage: wird hier ein Genozid an den Palästinensern betrieben und wer arbeitet mit wem zusammen und wer steckt dahinter? Quelle …

Drohnenangriff auf Gebiet Belgorod: Mindestens drei Tote. Bei einem Drohnenangriff ukrainischer Einheiten auf das Gebiet Belgorod sind drei Menschen ums Leben gekommen. Wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow betont, befindet sich unter den Todesopfern ein Kind. Zwei weitere Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Mehr …

Letzte Warnung an Israel – Krieg gegen Gaza kann zum letzten Weltkrieg führen. Der jahrzehntelange Unwille des ausgelagerten 51. US-Bundesstaates Israel, dem Volk Palästinas entweder einen eigenen Staat auf dessen eigenem Boden zuzugestehen oder aber es in einen Zweivölkerstaat aufzunehmen, droht nun, sich in einem weitaus größerem Krieg zu entladen als zuvor. Nicht nur die Hisbollah könnte sich in das jüngste Aufflammen des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern einmischen, sondern dieser könnte auch zum letzten Weltkrieg führen.
Israels und Palästinas erneut entbrennender Krieg betrifft die gesamte Weltgemeinschaft – ganz gleich, mit wem man sympathisiert und wie weit weg man sich vom Gazastreifen befindet. Denn hier haben wir es nicht bloß mit einem der vielen Brennpunkte zu tun (auch wenn es der älteste ist) – sondern mit einem Problem, das wortwörtlich die ganze Welt in die Luft jagen kann. Und weder der Ukraine-Konflikt noch der noch hypothetische Krieg um Taiwan kann hier im Hinblick auf den Maßstab der Bedrohungen und der Konzentration von Widersprüchen und Zwist mithalten. Wie die christliche Deutung der Welt mehrere Stufen kennt, so bietet sich auch für diesen Krieg an, ihn in mehreren Stufen seiner möglichen Eskalation zu betrachten – bis hin zur eschatologischen (sprich: endzeitlichen).
Erste Stufe: Israel–Palästina. In Reaktion auf Angriffe seitens der palästinensischen Hamas führt jetzt das israelische Militär Angriffe auf den Gazastreifen durch, nachdem dessen Wasser-, Erdgas- und Stromversorgung abgeschaltet wurde. Und nun bereitet es eine militärische Bodenoperation vor – mit dem Ziel, nicht bloß die Infrastruktur und die militärische Streitmacht der Hamas auszuschalten, sondern gleich die ganze Organisation als solche. Doch das ist unmöglich: Hamas ist längst schon nicht bloß die Regierung, sondern auch die grundlegende Organisationsstruktur aller Palästinenser in Gaza. Auf dieser kleinen Fläche leben an die drei Millionen Palästinenser – und um die Hamas zu vernichten, muss Israel Gaza entweder dem Erdboden gleichmachen oder eine Flucht aller Palästinenser ins benachbarte Ägypten erwirken.
Beides ist physisch unmöglich. Denn obwohl Gaza jahrzehntelang wie ein einziges riesiges Konzentrationslager existierte, werden Palästinenser es nicht einmal unter Teppichbombardements verlassen. Und sie gewaltsam zu vertreiben oder Gaza unter die eigene militärische Kontrolle zu stellen, wird Israel ebenfalls nicht gelingen: Sollte eine Bodenoperation eingeleitet werden, wird sie den jüdischen Staat riesige Mengen an Gefallenen und Verwundeten kosten, erst recht im Häuserkampf – und totale militärische Überlegenheit ist kein Bestimmungskriterium für Erfolg mehr, was die Ereignisse am und nach dem 7. Oktober gezeigt haben.
Israels Ministerpräsident Netanjahu mag daher gegenüber der Hamas noch so grausige Drohungen aussprechen – doch die Chancen, dass sich Israel für eine vollwertige, großangelegte und dabei nicht bloß kurzzeitige militärische Invasion in Gaza entscheidet, muten nicht sehr vielversprechend an. Und das nicht bloß, weil Israel in Wirklichkeit jeder Möglichkeit entbehrt, die Hamas physisch auszuradieren – sondern auch, weil eine dafür gedachte militärische Operation den Konflikt eskalieren wird. Diese wird nicht bloß in Form eines Angriffs der libanesischen Hisbollah auf Israel vom Norden aus eintreten, sondern allgemeiner: Der Konflikt wird von einem palästinensisch-israelischen zu einem israelisch-arabischen. Also zu dem, was er von Anbeginn war.
Damit kommen wir auf der zweiten Stufe an. Israel kann natürlich versuchen, die Palästinenser in die Steinzeit zurückzubomben. Doch die wohl vielen Tausenden und später auch Zehntausenden Opfer unter Gazas Zivilbevölkerung werden die arabische Straße im Nahen Osten vor Entrüstung explodieren lassen – und die Regierungen der Region zwingen, ihre Politik nicht nur gegenüber Israel zu ändern, sondern auch die Forderung an die USA zu stellen, die israelische Kriegsmaschinerie aufzuhalten. Alle Früchte der Bemühungen der letzten Jahre, bilaterale Beziehungen zwischen Israel und einzelnen arabischen Staaten aufzubauen, werden vernichtet.
Solch ein Versuch, Gaza zu vernichten, wird nicht bloß Zusammenstöße in Jerusalem und im Westjordanland lostreten, sondern auch die dritte Eskalationsstufe des Konflikts: Israel–Islam. Anderthalb Milliarden Menschen der Ummah werden wie ein Mann Schutz für die Palästinenser und al-Quds, das für alle Rechtgläubigen heilige Jerusalem, fordern. Bei der Eskalation des Konflikts auf diese, dritte Stufe wächst auch das Risiko, dass Iran sich in ihn hineinziehen lässt. Immerhin ist Iran nicht bloß eine Regionalmacht, sondern beansprucht für sich die Rolle des Hauptbeschützers des Islams weltweit. Mehr …

11.10.2023: Wer lügt? Wer stirbt? Wer zahlt? Wer profitiert?  Warum US-eteranen zum Frieden in der Ukraine aufrufen. Rede auf der Kundgebung in San Francisco am 4. Oktober 2023. Veterans For Peace (Veteranen für den Frieden) weiß sicherlich, wer lügt. Unsere Mitglieder sind in mehrere Kriege hinein gelogen worden, von Korea und Vietnam bis zum Irak, Afghanistan und darüber hinaus. Wer hat gelogen? Der Präsident hat gelogen. Unsere politischen Führer haben gelogen. Die Zeitungen und das Fernsehen haben gelogen. Selbst religiöse, akademische und kommunale Führer haben uns ermutigt, in einem auf Lügen basierenden Krieg zu kämpfen und zu sterben.
Und wir wissen mit Sicherheit, wer gestorben ist. 58.000 US-Soldaten – zumeist aus der armen und der Arbeiterklasse – starben für Lügen in Vietnam, während wir über 3 Millionen vietnamesische Männer, Frauen und Kinder – zumeist arme Bauern – töteten. Tausende von US-Soldaten wurden im Irak und in Afghanistan getötet und verwundet, während Hunderttausende von Irakern und Afghanen starben.
Unsere Soldaten sterben auch weiterhin. PTBS und moralische Verletzungen haben dazu geführt, dass sich mehr Soldaten das Leben genommen haben als auf dem Schlachtfeld gestorben sind. Wer zahlt? Wir alle zahlen – unsere kostbaren Steuergelder, die für die Bereitstellung grundlegender öffentlicher Dienstleistungen wie Gesundheitsfürsorge und Wohnraum bestimmt sind, werden uns gestohlen, um den Krieg zu bezahlen.
Mit nur einem Drittel dessen, was wir für den Tod in der Ukraine verschwenden, könnte die Obdachlosigkeit in den USA oder sogar der Hunger in der Welt beseitigt werden. Aber unser Geld fließt nicht dorthin. Und nun die letzte Frage: Wer profitiert? Die Waffenhersteller wie Boeing und Raytheon erzielen obszöne Gewinne. Ebenso wie Banken und große Finanzinstitute wie Blackrock und Vanguard, die stark in das Militär, in Hightech und in die Medien investiert sind. BlackRock und Vanguard sind die beiden größten Aktionäre der sechs großen Medienkonzerne, die mehr als 90 % der US-Medien kontrollieren. Während sie also riesige Profite für die 1% aus kriegsbezogenen Industrien einstreichen, prägen sie gleichzeitig die Medienerzählung, die den Krieg unterstützt.
In der Ukraine haben wir derzeit einen festgefahrenen Zermürbungskrieg, in dem, wie Caitlin Johnstone schreibt, „Soldaten in einer Schlacht um Zentimeter getötet und verstümmelt werden. Mindestens Zehntausende sind in diesem Krieg gestorben, Hunderttausende wurden verwundet, und das alles wegen dieser winzig kleinen Flecken auf der Landkarte. In der Ukraine liegen heute mehr Landminen als irgendwo sonst auf der Welt, und es wird nach Ansicht von Experten Jahrzehnte dauern, sie zu beseitigen. Diese riesige Todesfalle wird durch die Streumunition noch verschlimmert, die das Land immer häufiger bedeckt und die noch jahrelang detonieren und Zivilisten (meist Kinder) töten wird. Die Minen und der Artilleriebeschuss an der Frontlinie dieses Krieges führen Berichten zufolge zu Zehntausenden von Amputierten, eine Zahl, die mit der des Ersten Weltkriegs vergleichbar ist.“ Und jetzt kommen auch noch Waffen mit abgereichertem Uran hinzu, die bekanntermaßen Krebserkrankungen, Geburtsfehler und genetische Schäden verursachen.
Es ist also keine Überraschung, dass ukrainische Männer im wehrfähigen Alter in Scharen aus dem Land fliehen und zu fliehen versuchen, um der Einberufung zu entgehen. Veterans For Peace unterstützt diese Wehrdienstverweigerer. Wir unterstützen das Recht, sich aus Gewissensgründen der Teilnahme am Töten und am Krieg zu widersetzen. Wir unterstützen Kriegsverweigerer und das Recht von Friedensaktivisten, sich ohne Verfolgung gegen den Krieg auszusprechen, sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Mehr …

WIDERRECHTLICHES & VERDECKTES ENGAGEMENT: »Wie die USA die Lunte ans Pulverfass im Nahen Osten legte!« Am 7. Oktober 2023 griff die radikalmilitante palästinensische Terror-Organisation Hamas aus dem Gazastreifen heraus Israel an. Dabei kam es zu unsäglichen Gräueln und Massakern auch gegen Alte, Frauen und Kinder sowie zu Entführungen. Über 1.200 Israelis wurden auf eigenem Boden getötet, 3.000 verletzt.
Als Vergeltungsaktion starteten die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) die Operation „Eiserne Schwerter.“ Zunächst wurden mehr als 1.500 Terroristen in Israel getötet. Gleichzeitig wurde der Gaza-Streifen abgeriegelt und heftige Luftangriffe geflogen. Dabei kam es bislang zu über 900 getöteten und 4.500 verletzten Palästinensern. Nun steht eine Bodenoffensive an …
Während die überwiegende Mehrzahl der westlichen Länder solidarisch an der Seite Israels stehen, darunter die USA und Deutschland, erklärte der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, dass die Palästinenser ein Recht darauf hätten, sich gegen den israelischen  „Terror der Siedler und Besatzungstruppen“ zu wehren.
Saudi-Arabien rief zu einem „sofortigen Stopp“ der „Eskalation“ auf und bekräftigte zudem seine „wiederholten Warnungen [an Israel] über die Gefahr einer Verschärfung der Situation infolge der anhaltenden Besetzung und Entziehung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes sowie der Wiederholung systematischer Provokationen gegen die Unverletzlichkeit Palästinas“.
Ägypten mahnte zur „größtmöglichen Zurückhaltung und die Zivilbevölkerung keiner weiteren Gefahr auszusetzen“. Ebenso die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate, die zudem eine „Waffenruhe“ fordern. Jordanien und Bahrain forderten die internationale Gemeinschaft auf, für Deeskalation zu sorgen. Der Iran begrüßte die Attacke gegen Israel.
Wie auch immer, die entsetzlichen Taten der Hamas-Terroristen und der durch ihre Anhänger auch in Deutschland bekundete Antisemitismus ist schändlich und durch nichts zu entschuldigen. Das Pulverfass Nahost steht seit vielen Jahrzehnten im Fokus kleinerer und größerer Mächte. Eine unselige Rolle spielte dabei wieder einmal die USA. Bereits 2019 schrieb ich dazu: Als ich vor über drei Jahrzehnten erstmals auf den Hadbat al-Dschaulân, den Golanhöhen stand, hätte ich nie für möglich gehalten, dass ein US-Präsident diesen hügeligen Landstrich im Nahen Osten jemals als einen Teil Israels formell anerkennen würde.
Doch genau das hat Donald Trump im März 2019 getan, wohlwissend dass Israel die Golanhöhen seit dem Sechstagekrieg (mit Ägypten, Jordanien und Syrien vom 5. bis 10. Juni 1967) besetzt und 1981 annektiert hatte. Diese Annexion wurde allerdings von den meisten Staaten nicht anerkannt. Denn nach wie vor beansprucht Syrien das Gebiet, das zu seinem Gouvernement al-Quneitra gehört, eine schmale Pufferzone, die seit 1974 von UNO-Friedenstruppen (UNDOF) überwacht wird.
So viel also zur gewaltsamen Angliederung eines Landstrichs, während im Westen noch immer über die friedliche (durch ein Referendum erreichte) Annexion der Krim durch Russland diskutiert wird. Scheinheiligkeit kennt eben keine Grenzen … Mehr …

Updates zur Eskalation in Nahost: Gaza - Israelische Angriffe töteten bis dato neun UN-Mitarbeiter. Die Bilder und Videos aus dem Grenzgebiet des Gazastreifens und Israel schockieren die Welt. Jahrzehntelange Unterdrückung der Palästinenser explodiert in einer ausufernden und nicht zu kontrollierenden Gewalteskalation. Medien berichten über Verschleppungen von Israelis und Pogromstimmung auf den Straßen. Mehr …

Globalisten eröffnen zweite Front im Dritten Weltkrieg: Angriff auf Israel löst weltweit „Stunde Null“ aus – Amerika nicht immun. Im geopolitischen Geschehen sind die Dinge fast nie so, wie sie scheinen. Die von den Medien verbreiteten Nachrichten sind nicht mehr einfach „Nachrichten“. Was wir von ihnen erhalten, sind sorgfältig ausgearbeitete Erzählungen, die dazu bestimmt sind, bestimmte Agenden zu fördern. Ein und dasselbe Ereignis kann in der Tat mehrere Narrative transportieren, die sich oft diametral gegenüberstehen, weil die Narrative auf ein bestimmtes Publikum zugeschnitten und mit brisanten Wörtern und Bildern versehen sind, die bei diesem Publikum je nach seiner Vorprägung Emotionen auslösen sollen.
Der verheerende Angriff auf Israel am Freitagabend war da keine Ausnahme. Über das „Was“ besteht kein Zweifel: Bei einem dreisten und brutalen Angriff von Hamas-Terroristen wurden über 900 israelische Bürger abgeschlachtet und mehr als 2.000 verletzt. Mehr als 100 weitere Israelis, darunter ein israelischer Militärgeneral, wurden gefangen genommen und werden als Geiseln gehalten. Aber das „Warum“ und das „Wie“ – das „Warum jetzt“ und das „Wie konnten sie entkommen“ – wird vom Durchschnittsamerikaner weniger verstanden, der sich mehr dafür interessiert, wer am Sonntag das Spiel der Packers gewinnt oder wie lange Taylor Swift ihren neuesten Freund behalten wird.
Auch wenn sich nur wenige darüber im Klaren sind, dass die Ereignisse in Israel in der Nacht vom Freitag, den 6. Oktober, in Bezug auf ihre Auswirkungen auf die globale Stabilität ein Erdbeben waren, vorwiegend wegen des Zeitpunkts, zu dem sie sich ereigneten. Die Ereignisse vom 6. Oktober können nicht losgelöst von allem, was in den vergangenen 18 Monaten zwischen den USA/NATO und ihren Vasallenstaaten und Russland/China und ihren Vasallenstaaten geschehen ist, analysiert und verstanden werden. Der Angriff auf Israel (ein Vasallenstaat der USA/NATO) durch die Hamas (ein Vasallenstaat des Iran, der wiederum ein Vasallenstaat von Russland/China ist) eröffnet eine zweite Front im eskalierenden Szenario des Dritten Weltkriegs, der von den Globalisten aus Gründen vorangetrieben wird, die ich in früheren Artikeln dargelegt habe, von denen der letzte am 25. September unter dem Titel „Die Globalisten planen ein weiteres Schockereignis nach den vier Schritten: Digitalisierung, Entmenschlichung, Zerstörung und Bevölkerungsreduktion.“ veröffentlicht wurde.
Der ukrainische Präsident Zelensky hat bereits eine Erklärung zur Unterstützung Israels abgegeben und gleichzeitig angedeutet, dass Russland für den Anschlag der Hamas verantwortlich sei. Wir wissen nicht, ob das wahr ist, aber Zelensky hat es gesagt, und das macht es wahr für die Fraktion derer, die glauben, dass der Krieg der Ukraine gegen Russland völlig gerechtfertigt und defensiv ist. Die Medien erzählen uns, dass die Hamas einen Überraschungsangriff auf Israel gestartet und die IDF überrascht hat.
Entschuldigen Sie, aber es ist einfach unmöglich, dass die israelischen Verteidigungskräfte – die technologisch modernsten, geschicktesten und am besten ausgebildeten Sicherheitskräfte der Welt – diesen Angriff nicht haben kommen sehen. Es ist unvorstellbar, dass sie unvorbereitet getroffen wurden. Mehr …

Israelische Armee kann Berichte über angebliche "Baby-Morde" der Hamas nicht bestätigen. Internationale Medien übernahmen ungeprüft den Inhalt einer Video-Reportage einer israelischen Journalistin, die über ein Massaker an Babys und Kleinkindern berichtete. Nun gab die israelische Armee zu Protokoll, dass ihr diesbezügliche Ereignisse nicht bekannt seien. Mehr …

Israelische Abgeordnete fordert den Einsatz von "Waffe des Jüngsten Gerichts" gegen Gaza. Die Situation im Nahen Osten gerät immer mehr außer Kontrolle. Nun hat ein Mitglied der israelischen Knesset aus der Regierungspartei sogar gefordert, dass der Gazastreifen mit Atomraketen "platt gemacht" werden sollte. Mehr …

Sacharowa: USA hatten Kenntnis von Hamas-Plänen zu Angriff auf Israel. Sacharowa: USA hatten Kenntnis von Hamas-Plänen zu Angriff aus Israel. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten von Amerika Informationen über die geplante Attacke der palästinensischen Organisation Hamas auf Israel hatten, sagt Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, im Radiosender Sputnik. Mehr …

Im Windschatten des Wertewestens: Rüstet sich Israel für einen Vernichtungskrieg im Gaza-Streifen? Die Meinungsmacher, die in letzter Zeit von Russlands angeblichen "Vernichtungskrieg" in der Ukraine sprachen, verschweigen nun den brutalen Überfall der israelischen Armee auf Gaza. In Deutschland läuft ein Wettlauf um eine härtere Haltung gegenüber den Palästinensern. Mehr …

Ukraine-Kontaktgruppe: Deutschland sagt weitere Waffenlieferungen zu. Im Vorfeld des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe sagte Pistorius neben der vereinbarten Milliarde weitere 20 Millionen Euro an Waffenhilfe zu. Nach einem absehbaren Rückzug der USA zeichnet sich für Deutschland eine größere Verantwortung für die Aufrüstung der Ukraine ab. Mehr …

Hamas: "Kein einziger unserer Soldaten hat ein Kind getötet". Der Leiter des Hamas-Büros für internationale Beziehungen, Musa Abu Marzouk, erklärte am 10. Oktober in einer Videoansprache, im Gegensatz zu Israel habe "kein einziger Hamas-Soldat ein Kind getötet". Zudem sei Israel durch die Verhängung der Blockade des Gazastreifens dem Völkerrecht nach für dessen Bewohner verantwortlich. Mehr …

"Wir werden alles zerstören" – Israels Verteidigungsminister zieht Vergleich zum Islamischen Staat. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat am Dienstag Soldaten der israelischen Streitkräfte getroffen, die den Kibbuz Be'eri nahe der Gaza-Grenze von Hamas-Kämpfern eingenommen haben. An sie gewandt sagte er: "Ihr habt mit eigenen Augen gesehen, gegen was wir kämpfen – menschliche Tiere", und verglich die Hamas mit dem IS (Islamischer Staat). Mehr …

Erdoğan: Was macht der US-Flugzeugträger vor Israels Küste? Recep Tayyip Erdoğan hat sich am 10. Oktober während einer Pressekonferenz in Ankara zum Nahostkonflikt geäußert. Er sagte, das Vorhandensein eines US-Flugzeugträgers in der Nahost-Region würde die Situation nur verschärfen und zu weiteren Opfern führen. Darüber hinaus erklärte Erdoğan, dass die Kampfhandlungen so schnell wie möglich beendet werden müssten und kündigte an, sich mit Wladimir Putin und António Guterres für Verhandlungen einzusetzen. Mehr …

Israelkrieg. TICKER 11.10.: Regierungskreise: Erdogan verhandelt mit Hamas über Freilassung von Geiseln aus Israel. Nach dem Großangriff der Hamas auf Israel verschärft sich die Lage in Nahost weiter: Die israelische Armee setzt ihre Vergeltungsschläge mit aller Härte fort. An der Grenze zum Gazastreifen, von wo aus die Hamas am Wochenende ihre Angriffe begonnen hatte, wurden massiv Truppen zusammengezogen. Eine Bodenoffensive Israels steht offenbar bevor.
Israel kämpft weiterhin gegen die Hamas. Wir tickern hier die wichtigsten Informationen – unsere Kollegen der Epoch Times Israel sind mittendrin. Diese warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Was am 7. Oktober geschah, kann nachfolgen nachgelesen werden, ebenso die Geschehnisse vom 8. und 9. Oktober und die von gestern, 10. Oktober. Mehr …

Es geht Schlag auf Schlag! – Ehem. Anführer der Hamas ruft die Islamisten zu einem WELTWEITEN AUFSTAND AM 13. OKTOBER auf. Der ehemalige Anführer der Hamas, Khalid Mashal, hat die Muslime dazu aufgerufen, sich am Freitag, dem 13. Oktober, zu einem weltweiten muslimischen Aufstand zur Unterstützung Palästinas zu mobilisieren. Während seiner Ansprache betonte Mashal die Notwendigkeit für Muslime, Opfer zu bringen und den Dschihad zu führen, einschliesslich der Bereitschaft, ihr Blut und ihre Seelen zu opfern, um die palästinensische Sache voranzutreiben.
Mashal hat den kommenden Freitag zum „Freitag der Al-Aqsa-Flut“ erklärt und Muslime weltweit dazu aufgefordert, ihre Wut nicht nur in muslimischen Ländern, sondern auch in Diasporagemeinschaften auf der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen. Dies ist nichts weniger als ein Aufruf zu internationalen Unruhen. Angesichts der extrem angespannten Lage in Gaza und im weiteren Nahen Osten sollten diese Worte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Die Absicht besteht darin, eine „Botschaft der Wut“ an Israel und alle Verbündeten Israels zu senden, aber was tatsächlich ausgelöst werden könnte, ist eine Welle der Gewalt und Zwietracht, die alle westlichen Nationen erfassen könnte.
Bruder Rachid, ein ehemaliger Muslim und jetzt Anhänger Christi, war der Erste, der über diese erschreckende Bedrohung berichtete. Mehr …

10.10.2023:  Israelische Bombardierung von Gaza – Hamas droht mit Hinrichtung der Geiseln. Im neu entfachten Nahost-Konflikt droht die Hamas nun mit der Hinrichtung von Geiseln, die sie beim Überraschungsangriff auf Israel gefangen genommen hatten, falls Israel seinerseits Angriffe auf palästinensische Wohngebäude durchführt. Dies berichtete der arabische Fernsehsender Al Hadath TV. Die Hamas gab dies bekannt, nachdem Israel seine militärische Offensive im Gaza-Streifen startete.  Mehr …

Podoljaka: Umbruch im Ukraine-Krieg steht bevor – Russland greift allerorten erfolgreich an. Russland greift an allen Frontabschnitten an und verbucht fast überall Erfolge. Auch wenn diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch überschaubar sind, zeichnet sich nach Meinung des Analysten Juri Podoljaka ein grundlegender Umbruch im Ukraine-Krieg ab. Video und mehr …

Fünf Deutsche von Hamas entführt – Evakuierungsflüge geplant. Nach den verheerenden Angriffen von Hamas-Terroristen auf Israel mehren sich Anzeichen für eine bevorstehende Bodenoffensive Israels im Gazastreifen. Israel ordnete die komplette Abriegelung des nur 40 Kilometer langen und sechs bis zwölf Kilometer breiten Gebietes an, während die Armee 300.000 Reservisten mobilisiert.
Israel kämpft weiterhin gegen die Hamas. Wir tickern hier die wichtigsten Informationen – unsere Kollegen der Epoch Times Israel sind mittendrin. Diese warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Was am 7. Oktober geschah, kann nachfolgend nachgelesen werden. Mehr …

09.10.2023: Krieg in Israel. Großangriff der Hamas eskaliert weiter, Israel schlägt zurück. Mobilmachung: Israel zieht 300.000 Reservisten ein. Bilder von grausamen Terrorakten und Entführungen gehen um die Welt, Israel reagiert mit Luftschlägen und der größten Generalmobilmachung seit dem Jom-Kippur-Krieg vor 50 Jahren.
Nach neuesten Presseberichten hat in Israel die Generalmobilmachung begonnen. Rund 300.000 Reservisten werden eingezogen [siehe Bericht »Merkur«]. Es handelt sich um die größte Generalmobilmachung seit dem Jom-Kippur-Krieg vor genau 50 Jahren. Die Zahl der Todesopfer auf israelischer Seite ist auf über 1.000 gestiegen. Auf der anderen Seite wächst auch die Zahl der getöteten Palästinenser und Hamas-Kämpfer durch israelische Gegenschläge auf den Gaza-Streifen. Im Norden wird Israel von den Hisbollah aus dem Libanon beschossen. Der Iran unterstützt die Hisbollah.
Israel hat inzwischen den Gaza-Streifen abgeriegelt. Es gibt nun auch keinen Strom und keine Wasserzufuhr mehr in das Gebiet. Derzeit wird eine israelische Bodenoffensive vorbereitet, um den Gaza.Streifen einzunehmen und dort die Hamas zu jagen. Mehr …

Der Israel-Krieg bedroht auch Europa: Eine erste Einordnung. AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet gibt eine erste Einordnung zum Terror und Krieg in Israel. Europa wird vom Krieg in Israel direkt bedroht: Einerseits, weil Millionen Muslime in unsere Städte importiert wurden, die nun an der Seite ihrer Brüder in Palästina bereit sind zu kämpfen. Zu kämpfen im Herzen Europas. Und andererseits, weil sich das Medien- und Polit-Kartell bedingungslos an die Seite Israels stellt. Ohne den Bürgern ehrlich zu sagen, was dies in letzter Konsequenz bedeutet: Krieg, Terror, unsagbares Leiden.
Stefan Magnet versucht eine erste Analyse. Die Toten sind noch nicht begraben und schon haben die Seiten klar Stellung bezogen: Deutschland, Österreich und der gesamte Westen bedingungslos und plakativ „pro Israel“, selbst die angeblich neutrale Schweiz. Und die muslimische Welt erwartbar pro Palästina.
Wem nützt das Blutbad in Israel wirklich – und warum vergleichen Systemmedien die Ereignisse mit 9/11 und Pearl Harbor? Und welche Gefahr droht für Deutschland und Europa, wenn sich die Regierungspolitiker bedingungslos an die Seite Israels stellen? Video …

Ukrainischer Geheimdienst meldet drei Versuche, im Kernkraftwerk Saporoschje Fuß zu fassen. Ukrainische Spezialeinheiten hätten drei Versuche unternommen, das Kernkraftwerk Saporoschje unter ihre Kontrolle zu bringen, sagte der ukrainische Geheimdienstchef Kirill Budanow in einem Interview. Alle Versuche seien erfolglos geblieben. Mehr …

Neue Eskalation in Nahost: Ära der Verhandlungen beendet? Überall auf der Welt verzichten führende Politiker zunehmend auf friedliche Lösungen, was zu noch mehr Spannungen und Gewalt führt. Besonders deutlich wird dies im aktuellen israelisch-palästinensischen Konflikt. Video und mehr …

Scott Ritter zu Israels Reaktion auf Hamas-Angriffe: Viele Palästinenser werden ihr Leben verlieren. Scott Ritter, ein bekannter Experte für internationale Konflikte und ehemaliger UN-Waffeninspektor, hat sich zu den jüngsten Entwicklungen im Israel-Konflikt nach den Angriffen der Hamas geäußert. Video und mehr …

Unterstützung der Ukraine durch westliche Staaten nimmt weiter ab. Jüngste Äußerungen verschiedener westlicher Politiker lassen vermuten, dass Waffenlieferungen an die Ukraine und deren finanzielle Unterstützung für viele Länder zur Belastung werden. Video und mehr …

Hamas-Angriff: Waffen aus der Ukraine? Nach dem unerwarteten Angriff von Hamas auf Israel werden nun Fragen über die Herkunft der US-Waffen laut, welche die Hamas verwendet haben soll. So forderte die Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene eine Untersuchung darüber. Sie schließt nicht aus, dass diese Waffen möglicherweise über die Ukraine und Afghanistan zum palästinensischen Militär gelangt sind. Video und mehr …   Siehe hierzu Israel

08.10.2023:  Israelkrieg. Von Abschreckungsstrategie zu Angriffsoperation im israelischen Hinterland: Hamas schlägt zurück. Nach monatelangen Schikanen und Pogromen gegen die Palästinenser im Westjordanland startet die Hamas eine Angriffsoperation gegen Israel. Im Hintergrund zieht Iran die Fäden. Teheran zielt darauf ab, den möglichen saudisch-israelischen Deal mittels einer Provokation zum Scheitern zu bringen. Mehr …

Von Abschreckungsstrategie zu Angriffsoperation im israelischen Hinterland: Hamas schlägt zurück. Nach monatelangen Schikanen und Pogromen gegen die Palästinenser im Westjordanland startet die Hamas eine Angriffsoperation gegen Israel. Im Hintergrund zieht Iran die Fäden. Teheran zielt darauf ab, den möglichen saudisch-israelischen Deal mittels einer Provokation zum Scheitern zu bringen.
Die laufende Angriffsoperation der Hamas-Bewegung ist der heftigste Angriff auf Israel, den es aus Gaza je gegeben hat. Er folgt vor allem fast auf den Tag genau fünfzig Jahre nach dem Überraschungsangriff arabischer Staaten auf Israel zu Jom Kippur. Am Sonntag wurde das Ausmaß der Operation im strategischen israelischen Hinterland sichtbarer: Mindestens 250 Israelis, Medienberichten zufolge sogar 300, wurden getötet, mehr als 1.800 verletzt, davon 300 schwer. Unter ihnen sind Soldaten, aber auch viele Zivilisten aus den Städten und Kibbuzen, die unmittelbar um den Gazastreifen herum liegen. Hamas-Milizionäre nahmen auch zahlreiche israelische Soldaten als Geiseln und verschleppten sie in den Gazastreifen. Die Geiseln stammen wohl überwiegend aus den Kibbuzen.
Die Medien in der Region zeigten Aufnahmen umjubelter Hamas-Kämpfer, die mit Geiseln nach Gaza zurückkehren. Auf den Bildern waren auch getötete Israelis auf israelischen Straßen sowie getötete und entführte Soldaten in Israel zu sehe, die in Panik auf die Hamas-Kämpfer starrten. Den bewaffneten Palästinensern ist es gelungen, in mindestens acht Orte einzudringen, darunter zwei Militärbasen.
Nach den Angriffen aus dem palästinensischen Gazastreifen auf Israel hat die israelische Armee am Samstag den Kriegszustand erklärt. Das Militär erwiderte daraufhin die Überraschungsangriffe der militanten Palästinenser mit hunderten Raketen, wobei Israel seit gestern wahllos Wohngebäude im Gazastreifen bombardiert. In Gaza regnet es geradezu Bomben. Das Gesundheitsministerium in Gaza musste am Sonntag die Zahl der Todesopfer noch aktualisieren, zuletzt hatte sie dort bei 256 gelegen. Unter den Opfern im Gazastreifen sind nach Angaben des Gesundheitsministeriums auch 20 Kinder.
Seit Vertreter der radikalen Siedlerbewegung in der rechtsreligiösen Regierung von Benjamin Netanjahu sitzen, haben ihre Aktionen immer mehr eine neue Qualität gewonnen. Die Überfalle radikaler Siedler auf palästinensische Ortschaften im Westjordanland hatten in letzter Zeit zugenommen, wobei Tel Aviv weiterhin den illegalen Siedlungsbau vorantrieb. Die Siedler griffen mehrfach auch zur Selbstjustiz – wie der Plünderung der palästinensische Stadt Huwara im Februar. Israelische Sicherheitskräfte hatten zudem mehrfach die Al-Aqsa-Moschee angegriffen. Die Provokationen gegen Palästinenser gipfelten dann in der jüngsten UN-Vollversammlung, wo Netanjahu vor den Vereinten Nationen eine Karte des "Neuen Nahen Ostens" ohne Palästina zeigte. Mehr …

Gewaltspirale in Israel und Gaza – Gespräch mit Karin Leukefeld. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu wandte sich erneut an die Bevölkerung und erklärte, Israel räche diesen schwarzen Tag und werde die Stadt Gaza in Trümmer legen. Dabei forderte er alle Zivilisten auf, den Gazastreifen zu verlassen. Über die aktuelle Situation sprachen wir zudem mit der Journalistin Karin Leukefeld in Damaskus. Video und mehr …

Israel wurde überfallen. Wer ist die Hamas? Ziel ist die Zerstörung Israels. Wer sind die führenden Persönlichkeiten des militärischen Flügel der Hamas? Bei der Suche danach fallen vor allem diese vier Namen: Mohammed Deif, Saleh al-Arouri, Marwan Issa und Yahya Sinwar. Die Hamas ist von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft.
Die EU, die USA und Israel stufen die Hamas als Terrororganisation ein. Der bewaffnete Arm der Hamas sind die Essedin-al-Kassam-Brigaden, die sich auch zu dem großangelegte Angriff auf Israel bekannten. Beteiligt ist auch die Terrororganisation Islamischer Dschihad.
Analysten der Epoch Times Israel warnen: „Es handelt sich nicht um einen gleichberechtigten oder ausgewogenen Kampf zwischen Ländern, sondern um eine Terrorgruppe, die Hamas, die in Israel eindringt und unbewaffnete Zivilisten tötet und entführt.“ Sie weisen die internationale Gemeinschaft darauf hin: „Die Hamas betreibt massive Propaganda gegen Israel, wie im psychologischen Krieg.“ Das betreffe auch Zahlen von Toten und Verletzten.
Die radikalislamische Hamas wurde kurz nach Beginn der ersten Intifada im Dezember 1987 gegründet. Hamas ist die Abkürzung der arabischen Bezeichnung für „Islamische Widerstandsbewegung“. Das Wort selbst bedeutet „Eifer“. Programmatisches Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates Palästina. Mehr …

Opfer des Krieges. Entführt und womöglich getötet: Deutsche 22-Jährige in Gewalt der Hamas. Die Angriffe der Terrororganisation Hamas auf Israel fordert viele Opfer. Nun kursiert ein Video einer offenbar getöteten jungen Frau, die wohl aus Deutschland kommt. Ihre Angehörigen haben bereits reagiert. Die einzige Entführung ist dies nicht. Es ist eine makabere Szene: Auf der Ladefläche eines Pick-up-Trucks liegt gut sichtbar eine junge Dame auf dem Bauch. Sie hat dunkle Dreadlocks, das Gesicht ist zur Ladefläche gerichtet, die Beine sind verdreht. Der offenbar leblose Körper ist nur knapp bekleidet.
Ebenso auf der Ladefläche sind vier scharf bewaffnete Hamas-Terroristen zu sehen. Sie rufen triumphierend Sprüche wie „Allahu Akbar“. Sie paradieren durch eine Stadt, die sich wahrscheinlich im Gazastreifen befindet, wie „t-online“ berichtet. Im Umfeld sind Dutzende Männer zu sehen, die den Terroristen zujubeln. Das Video verbreitet sich derzeit in sozialen Medien. Kurz nach den Hamas-Angriffen auf Israel soll es entstanden sein. Diese Information konnte bisher nicht unabhängig überprüft werden. Mehr …

07.10.2023:

06.10.2023: Syrienkrieg. "Bedauerlicher Vorfall" – USA schießen türkische Drohne über Syrien ab. In Syrien ist es zu einem militärischen Zwischenfall zwischen den USA und der Türkei gekommen. Beide Länder bestätigten den Abschuss einer türkischen Drohne durch ein Kampfflugzeug der USA im Nordwesten Syriens. Es ist der erste Abschuss eines türkischen Flugobjekts durch die USA.
Das US-Verteidigungsministerium erklärte am Donnerstag, dass US-Streitkräfte eine "bewaffnete türkische Drohne" abgeschossen haben. Die Drohne soll in der Nähe von US-Truppen in Syrien operiert haben. Nach Angaben aus dem Pentagon ist es das erste Mal, dass die USA ein Flugobjekt des NATO-Verbündeten Türkei abgeschossen haben. Ein Beamter des türkischen Verteidigungsministeriums sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass die abgeschossene Drohne nicht den türkischen Streitkräften gehöre, ohne jedoch weitere Details zu nennen. Bekannt ist jedoch, dass der türkische Geheimdienst nach einem Bombenanschlag in Ankara am vergangenen Wochenende Angriffe auf kurdische Ziele in Syrien durchführte, wie eine türkische Sicherheitsquelle am Donnerstag bestätigte.
Demnach soll das türkische Militär in der Nacht zum Donnerstag bei Luftangriffen 30 kurdische Ziele in Nordsyrien zerstört haben. Darunter sollen sich eine Ölquelle, ein Lager sowie Unterstände befinden. Laut dem türkischen Verteidigungsministerium sollen auch "zahlreiche kurdische Kämpfer neutralisiert" worden sein.
Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, der Brigadegeneral Pat Ryder, erklärte am Donnerstagabend, dass türkische Drohnen am Donnerstagmorgen im syrischen al-Hasaka etwa ein Kilometer von den US-Truppen entfernt bei Luftangriffen gesehen worden seien. Einige Stunden später soll sich eine türkische Drohne bis auf weniger als einen halben Kilometer den US-Truppen genähert haben. Das US-Militär habe sie als Bedrohung eingestuft und von F-16-Kampfjets abschießen lassen, sagte der Sprecher. "Das ist sicherlich ein bedauerlicher Vorfall", fügte Ryder hinzu:  "Wir haben keine Hinweise darauf, dass die Türkei absichtlich auf die US-Streitkräfte abzielte." Mehr …

Ihr Auftrag bedeutete den sicheren Tod: 17 ukrainische Soldaten ergeben sich der russischen Armee. An einem Frontabschnitt bei Donezk haben sich 17 ukrainische Soldaten der russischen Armee ergeben. Der Kommandostab hatte der Gruppe von Soldaten den Befehl erteilt, ihre Stellung zu halten, sie aber ohne Munitionsnachschub und ohne die Möglichkeit, die Verwundeten zu evakuieren, zurückgelassen. Der ihnen erteilte Befehl bedeutete damit den sicheren Tod für sie. Mehr …

05.10.2023: Syrienkrieg.  Drohnenangriff auf syrische Militärakademie fordert Todesopfer. Bei einem Drohnenangriff auf die Abschlussfeier einer Militärakademie in der syrischen Provinz Homs gab es am Donnerstag Tote und Verletzte. Von wem der Angriff ausging, ist bislang unklar. Mehr …

04.10.2023: Still und heimlich: Verwundete US-Kämpfer werden aus Ukraine nach Deutschland ausgeflogen. In der Ukraine verwundete US-amerikanische und andere Söldner werden laut der "New York Times" im US-Militärkrankenhaus im rheinland-pfälzischen Landstuhl behandelt. Die Zeitung erkennt darin eine stärkere Beteiligung der USA am Ukraine-Krieg, die nicht ohne Risiko sei.
Die US-Armee hat stillschweigend damit begonnen, verwundete US-Amerikaner und andere im Ukraine-Krieg kämpfende ausländische Söldner sowie ukrainische Soldaten in ihrem Militärkrankenhaus in Landstuhl, Rheinland-Pfalz, zu behandeln. Das berichtete die New York Times bereits im September. Demnach wurden zu  diesem Zeitpunkt etwa 14 US-Bürger im "Landstuhl Regional Medical Center" behandelt. Mehr …   

03.10.2023:  Zwei ehemalige hochrangige CIA-Mitarbeiter: Ja, wir befinden uns im Krieg mit Russland. Die USA befinden sich offiziell nicht im Krieg mit Russland. Wenn man aber etwas hinter die Fassade schaut, tun sie es sehr wohl. Der Ukraine-Krieg wäre ohne die US-Hilfen binnen kürzester Zeit vorbei. Video und mehr …

Werden die USA Russland in der Ukraine bis zum letzten NATO-Soldaten bekämpfen? Ein ausgewachsener Krieg zwischen der NATO und Russland würde in einer nuklearen Wüste enden, und auch das ferne Amerika bliebe wie im letzten Weltkrieg nicht verschont. Während es dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelenskij gelungen ist, die westlichen Staaten dazu zu bewegen, Kiew im Kampf gegen Russland mit einer großen Menge an militärischer Ausrüstung zu unterstützen, muss er sich selbst um ein wertvolles Gut kümmern: Arbeitskräfte.
Die Länder des NATO-Blocks können der Ukraine alles an militärischer Ausrüstung schicken, was sie haben, aber wenn es kein qualifiziertes Personal gibt, das die hoch entwickelte Maschinerie bedienen kann, werden die massiven Beiträge nichts nützen. Und täuschen Sie sich nicht: Die Ukraine verliert Truppen schneller, als sie sie ersetzen kann.
Vergangenen Monat erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Streitkräfte bisher gescheitert sei und die ukrainische Armee in den drei Monaten der Angriffe schwere Verluste von 71.000 Mann erlitten habe. Selbst westliche Medien bestreiten diese Zahl nicht. Das ist eine erstaunliche Zahl, die ukrainische Patrioten kaum dazu ermutigt, zum örtlichen Rekrutierungsbüro zu eilen, um sich für ihr bedrängtes Land zu melden. Da Kiew die katastrophalen Ergebnisse auf dem Schlachtfeld nicht verbergen kann, besteht die einzige Möglichkeit, neue Rekruten zu finden, darin, Männer am helllichten Tag auf der Straße aufzugreifen.
Während das Kriegsrecht Männern zwischen 18 und 60 Jahren verbietet, die Ukraine zu verlassen, verstecken sich viele zu Hause, um der gefürchteten Einberufung zum Militär zu entgehen, oder, wenn das nicht gelingt, zahlen sie saftige Bestechungsgelder von 2.000 bis 10.000 Dollar pro Person, um der Einberufung zu entgehen. Inzwischen sind seit Beginn der Feindseligkeiten im Februar 2022 schätzungsweise 6 Millionen ukrainische Flüchtlinge in die Europäische Union geflohen. Zelensky hat an die europäischen Länder appelliert, die ukrainischen Wehrdienstverweigerer zurückzunehmen – mit begrenztem Erfolg. Bislang hat sich nur Polen bereit erklärt, die ukrainischen Männer, die Schutz suchen, zurückzunehmen.
Wie lange wollen die westlichen Staaten noch tatenlos zusehen, wie sich ihr Stellvertreterkrieg gegen Russland selbst zerstört, wenn die Ukraine nicht in der Lage ist, das Arbeitskräftedefizit auszugleichen? Könnten die NATO-Streitkräfte, so verrückt, dass auch klingen mag, versucht sein, heimlich in den Kampf einzugreifen, um die massive Unterlegenheit der Ukraine an der Truppenfront auszugleichen? Wenn die jüngsten Berichte glaubwürdig sind, könnte ein solches Szenario bereits eingetreten sein. Mehr …

02.10.2023:  Abrams in der Ukraine: Werden sie den Verlauf der Militäroperation beeinflussen können? Kiew erhält 31 Panzer vom Typ M1 Abrams: Die Ukraine bejubelt die neuen "Wunderwaffen" bereits und versichert, die russische Verteidigung jetzt aber wirklich zu durchbrechen und den Marsch nach Melitopol anzutreten. Doch sind diese Panzer wirklich so unbesiegbar? Mehr …

Sunak relativiert Minister-Aussage: Keine britischen Soldaten in der Ukraine geplant. Großbritannien plane nicht, im aktuellen Konflikt Soldaten in die Ukraine zu entsenden, erklärte der britische Premierminister Rishi Sunak. Damit relativierte er eine Aussage seines Verteidigungsministers Grant Shapps, der zuvor die Möglichkeit einer Entsendung britischer Truppen zur Ausbildung ukrainischer Soldaten in Betracht gezogen hatte. Sunak betonte jedoch, dass dies ein langfristiges Vorhaben sei und keine unmittelbare Maßnahme im aktuellen Konflikt. Video und mehr …

Kiew: Treffen der Außenminister. Die EU-Außenminister haben sich nicht darauf einigen können, Kiew bis 2024 Militärhilfe in Höhe von fünf Milliarden Euro zu gewähren. Das sagte der Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, bei einem Treffen der EU-Außenminister in Kiew. Video und mehr …

Erstes NATO-Land will SOLDATEN in die UKRAINE schicken! Die Eskalationsspirale dreht sich immer weiter. Großbritannien will seine Ausbildungsmissionen für ukrainische Soldaten künftig auch in der Ukraine selbst durchführen. Das erklärte Verteidigungsminister Grant Shapps (55) gegenüber dem „Sunday Telegraph“.
Shapps teilte zudem mit, er habe bei einem Besuch in Kiew kürzlich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (45) darüber gesprochen, wie die britische Marine eine „aktivere Rolle“ im Schwarzen Meer spielen könne, wo zivile Schiffe von Russland ins Visier genommen würden. Großbritannien hat nach eigenen Angaben seit Anfang 2022 bereits mehr als 20 000 ukrainische Soldaten auf britischem Boden ausgebildet. Von der Entsendung von Ausbildern in die Ukraine haben Nato-Staaten bisher – zumindest offiziell – abgesehen. Damit soll die Gefahr einer direkten Auseinandersetzung mit Russland reduziert werden. Mehr …

01.10.2023:  Ukraine-Krieg: Großbritannien sucht direkte Konfrontation mit Russland. Der britische Verteidigungsminister will den Ukraine-Konflikt weiter eskalieren. Britische Truppen sollen in der Ukraine stationiert werden. Die britische Marine soll ukrainische Schiffe im Schwarzen Meer schützen. Beide Maßnahmen bedeuten die direkte Konfrontation mit Russland. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps kündigt in einem Interview mit der britischen Zeitung The Telegraph an, das Engagement Großbritanniens in der Ukraine ausweiten zu wollen. Seine Vorschläge sind eine Abkehr von der bisherigen Politik Großbritanniens, die Ukraine zwar finanziell und durch Waffenlieferungen zu unterstützen, eine direkte Konfrontation mit Russland aber zu vermeiden.
Shapps schlägt vor, dass die britische Marine die ukrainischen Getreidetransporte durchs Schwarze Meer absichern solle. Darüber habe er bereits in der letzten Woche bei seinem Besuch in der Ukraine mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij gesprochen. Shapps hatte Selenskij angeboten, die britische Navy könnte ukrainische Schiffe gegen russische Angriffe schützen. The Telegraph schreibt dazu: "Unterstützung durch die Marine im Schwarzen Meer bereitzustellen, bedeutete die Beteiligung Großbritanniens am Konflikt."
Shapps kündigte zudem an, ukrainische Soldaten nicht mehr nur in Großbritannien, sondern von britischen Ausbildern direkt in der Ukraine schulen zu wollen. Im Klartext heißt das, dass Großbritannien britische Soldaten in die Ukraine entsenden will. Bisher hatte Großbritannien keine Ausbildungsmissionen in der Ukraine durchgeführt, um nicht in eine direkte Konfrontation hineingezogen zu werden. Die Unterkünfte und Ausbildungszentren für ausländische Kombattanten werden regelmäßig Ziel russischer Angriffe. Weiterhin wirbt Shapps dafür, dass britische Rüstungskonzerne Produktionskapazitäten von Rüstungsgütern direkt in der Ukraine aufbauen. Mehr ...

180-Grad-Kehrtwende Londons: Keine Entsendung von Soldaten in Ukraine. Londons Politik scheint dem Wetter im Königreich gleich zu werden ‒ unbeständig. Erst erklärt der Verteidigungsminister Shapps, man werde britische Soldaten in die Ukraine schicken. Kurz danach rechtfertigt sich Premierminister Sunak und dementiert dies. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat die Erklärung des Verteidigungsministers Grant Shapps dementiert, wonach das britische Militär angeblich in die Ukraine geschickt werde. Der Premierminister wörtlich: "Es werden keine britischen Soldaten in den aktuellen Konflikt geschickt." Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister erklärt, dass das Vereinigte Königreich die Möglichkeit der Stationierung seiner Streitkräfte in der Ukraine zur Ausbildung von ukrainischen Soldaten erwäge.
Bei einem Besuch in Burnley am Sonntag brachte Sunak zum Ausdruck, er wolle die Situation "absolut klarstellen", und behauptete, Shapps habe nicht gemeint, dass britische Soldaten während des Konflikts mit Russland in der Ukraine stationiert würden. Das Vereinigte Königreich bilde schon seit langem ukrainische Soldaten auf britischem Boden aus, hieß es. Sunak zufolge habe der Verteidigungsminister eigentlich gemeint, dass "es durchaus möglich sein könnte, dass wir eines Tages in der Zukunft einen Teil dieser Ausbildung in der Ukraine durchführen". Aber das sei "etwas Langfristiges, nicht etwas für das Hier und Jetzt", so der britische Premierminister. Mehr …

Ex-Präsident Medwedew: Britische Ausbilder der ukrainischen Soldaten sind "legitimes Ziel" Russlands. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew hält britische Ausbilder des ukrainischen Militärs für ein "legitimes Ziel" Russlands. Damit reagierte der Politiker auf Pläne Londons, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Russlands stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat die Pläne Großbritanniens kommentiert, ukrainische Soldaten in ihrem Heimatland auszubilden. Demnach würden laut Medwedew nun auch britische NATO-Ausbilder zu einem "legalen Ziel" für die russischen Streitkräfte.
Wörtlich hieß es auf dem Telegram-Kanal des Beamten: "Ein frisch gebackener Kretin – der britische Verteidigungsminister – hat beschlossen, britische Ausbildungskurse für ukrainische Soldaten auf das Territorium der Ukraine selbst zu verlegen. Das heißt, ihre Ausbilder zu einem legalen Ziel für unsere Streitkräfte zu verwandeln." In einem Interview mit dem Telegraph erklärte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps, er habe mit der militärischen Führung des Königreichs Gespräche über die Verlegung des Ausbildungsprogramms für das ukrainische Militär in die Ukraine geführt.
Medwedew äußerte sich auch zu der jüngsten Hassrede der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über die Notwendigkeit der dringenden Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, die ihrer Meinung nach den Nachschub für die russischen Truppen unterbrechen würde. Zur Legitimität von Taurus-Angriffen auf russisches Territorium behauptete sie, dass Kiew nach dem Völkerrecht angeblich berechtigt sei, militärische Einrichtungen auf russischem Territorium anzugreifen, "völlig losgelöst davon, wo die Waffen hergestellt wurden und wer sie geliefert hat".
Nun warnte der russische Ex-Präsident wiederum vor Angriffen auf deutsche Fabriken, die die Raketen herstellen: "Nun, in diesem Fall wären Schläge auf deutsche Fabriken, in denen diese Raketen hergestellt werden, ebenfalls in vollem Einklang mit dem Völkerrecht." Mehr …

30.09.2023:  DVR meldet Einsatz von Chemiewaffen durch ukrainisches Militär. Die Behörden der Volksrepublik Donezk melden den Einsatz von Chemiewaffen durch die ukrainischen Streitkräfte gegen russische Soldaten auf dem Territorium der DVR. Das russische Verteidigungsministerium hat die Informationen noch nicht offiziell bestätigt. Die Streitkräfte der Ukraine sollen beim Beschuss russischer Stellungen in der Nähe von Gorlowka in der Donezker Volksrepublik Chemiewaffen eingesetzt haben. Dies berichtet der Berater des DVR-Chefs, Jan Gagin, gegenüber TASS: "Wie die Kommandeure vor Ort berichteten, schießen die ukrainischen Streitkräfte in großem Umfang mit Rohrartillerie, deren Granaten mit einer Substanz gefüllt sind, die Erstickungsanfälle, Tränenfluss, Übelkeit, Kehlkopfschwellungen und Hautreizungen hervorruft."
Gagin wies darauf hin, dass die ukrainische Armee schon mehrfach Chemiewaffen eingesetzt hat. Der Beamte habe dies persönlich in Wolnowacha und Mariupol erlebt, "später waren auch Kämpfer in Ugledar und Artjomowsk betroffen", erklärte er weiter. Bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme des russischen Verteidigungsministeriums. Im Internet kursieren unterdessen Videos, auf denen zu sehen ist, wie russische Kämpfer offenbar dem Einsatz von Chemiewaffen ausgesetzt sind. Mehr …

29.09.2023:  Gebiet Kursk: Mehrere Siedlungen und Krankenhaus nach Drohnenangriff ohne Strom. Eine Drohne hat am Freitagmorgen zwei Sprengkörper auf ein Umspannwerk abgeworfen, teilt der Gouverneur des Grenzgebietes Kursk mit. Ein Transformator fing Feuer, was zu einem Stromausfall führte. Betroffen sind fünf Siedlungen und ein Krankenhaus. Mehr …

"Einfach in den Fleischwolf geworfen" – Ukrainische Kriegsgefangene erzählen. Immer mehr ukrainische Soldaten ergeben sich. Sie erkennen die Perspektivlosigkeit ihrer Lage und wollen nicht weiterkämpfen. In diesem Zusammenhang haben russische Einheiten einen speziellen Funkkanal für die Kommunikation mit denjenigen eingerichtet, die sich ergeben wollen. Auf diese Weise haben rund 10.000 ukrainische Soldaten bereits ihr Leben gerettet. Video und mehr …

Für "Demokratie und Freiheit": Lässt der Wertewesten in der Ukraine Islamisten für sich kämpfen? Die britische Zeitung "The Sun" hat ein Video veröffentlicht, das die Evakuierung eines verwundeten ukrainischen Soldaten vom Schlachtfeld zeigen soll. Die Retter sollen der 241. Brigade der Territorialen Verteidigungskräfte der Ukraine angehören. Auf Brust und Armen eines "Retters" prangt jedoch deutlich sichtbar das schwarze Banner der Terrororganisation "Islamischer Staat". Bewaffnet der Westen also auch Islamisten in der Ukraine und lässt sie dort für sich kämpfen? Video und mehr …

Warschau: Rakete, die 2022 zwei Polen tötete, wurde von der Ukraine abgefeuert. Der polnische Justizminister, Zbigniew Ziobro, erklärte bei einer Pressekonferenz in Warschau, dass es sich bei der Rakete, die im November 2022 in Przewodów eingeschlagen war, um eine "ukrainische Rakete" – handelte. Dieser Vorfall führte zum Tod von zwei Polen. Nach Angaben des Ministers habe eine Untersuchung der polnischen Staatsanwaltschaft "eindeutig" ergeben, dass die Ukraine für den Abschuss der Rakete verantwortlich war, die nahe der ukrainischen Grenze einschlug. Video und mehr …

Kiew gibt Aufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums als eigene aus. Russlands Verteidigungsministerium hat neue Aufnahmen von den Geschehnissen am Frontabschnitt Saporoschje veröffentlicht. Laut dem Ministerium hatte sich eine weitere Gruppe ukrainischer Soldaten in den Dörfern Rabotino und Pjatschatki während einer misslungenen Offensive ergeben. Video und mehr …

28.09.2023:  Patruschew: "Kiew muss auf Anweisung des Westens den Krieg nach Russland verlagern". Die USA und deren Satelliten heizen weiterhin die Spannungen auf der Welt an. Das Kiewer Regime versucht auf Anweisung seiner westlichen Betreuer auf jede Weise, die militärischen Aktivitäten auf russisches Territorium zu verlagern", erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates Nikolai Patruschew bei den russisch-ägyptischen Sicherheitskonsultationen in Kairo am Dienstag. Video und mehr

Kreml reagiert auf US M1 Abrams Panzer in der Ukraine: „Sie werden brennen“. Der Kreml hat auf weitverbreitete Berichte aus der Ukraine reagiert, wonach Kiew seine erste Lieferung amerikanischer M1 Abrams Kampfpanzer erhalten hat. Ukrainische Offizielle begrüßten, dass die Panzer ihren Streitkräften helfen würden, sich durch festgefahrene Frontlinien zu kämpfen.
Putins Sprecher Dmitrij Peskow sagte, dass „diese auch brennen werden“, und bezog sich damit auf frühere Fälle, in denen westliche Panzer abgezogen wurden, wie die deutschen Leopard-Panzer und die britischen Challenger-2-Panzer. „All dies kann in keiner Weise das Wesen dieser besonderen Militäroperation, ihr Ergebnis, beeinträchtigen“, sagte Peskow. „Es gibt kein Allheilmittel, keine Waffe, die das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld verändern kann. Bereits in diesem Jahr hatte Washington den Ukrainern 31 Abrams-Panzer versprochen. Die ersten zehn sollen am Samstag an die ukrainischen Streitkräfte übergeben worden sein. Weitere werden für diesen Herbst erwartet.
Laut Peskow über Reuters: Abrams-Panzer sind ernsthafte Waffen, aber denken Sie daran, was der Präsident über andere Panzer gesagt hat, die in einem anderen Land hergestellt wurden“, sagte Peskow und bezog sich damit auf andere westliche Panzer, die an Kiew geliefert wurden, darunter deutsche Leopard und britische Challenger. Ebenfalls in diesem Monat kündigte das Weiße Haus zum ersten Mal die Lieferung einer „begrenzten“ Anzahl von ATACMS-Langstreckenraketensystemen mit einer Reichweite von bis zu 190 Meilen (ca. 306 km) an.
Anfang September schrieb The Guardian: „Ein Schlachtfeldvideo, das über Nacht in den sozialen Medien kursierte, scheint die Zerstörung eines britischen Challenger 2 in der Ukraine zu zeigen, was das erste Mal wäre, dass einer der Panzer im Kampf zerstört wurde.“ In den britischen Medien wurde daraufhin klargestellt, dass seit der Produktion und dem ersten Einsatz des Challenger 2 im Jahr 1994 noch nie ein Panzer dieses Typs im Gefecht durch feindliche Kräfte verloren gegangen war (mit Ausnahme eines Brandes im Irak im Jahr 2003). Zerstörte ukrainische Challenger 2 außerhalb von Robotyne, höchstwahrscheinlich von der 82. Luftangriffsbrigade. Mehr …

27.09.2023:  Ist der Westen Schachmatt? Ritter hält russischen Sieg für "unausweichlich". Scott Ritter, Ex-US-Marine und erfahrener Militär-Analyst, hält den russischen Sieg in der Ukraine für unausweichlich. Die bisherigen politischen und militärischen Strategien des Westens sind ihm zufolge völlig gescheitert und ausgeschöpft, während Russland stetig wirtschaftlich wie militärisch an Stärke gewinnt. Video und mehr …

Der blinde Fleck. Viele sträuben sich noch immer gegen die Erkenntnis, dass die USA diesen Krieg provoziert haben, weil sie an ein solches Ausmaß von Niedertracht nicht glauben wollen. Wenn etwas Schlimmes geschieht, klagen wir den Täter an; wenn etwas sehr Schlimmes, über die Maßen Grauenvolles geschieht, kann es jedoch passieren, dass dieser mit Vorwürfen gar nicht konfrontiert wird. In ihrer Naivität können sich Menschen einfach nicht vorstellen, dass jemand dazu fähig ist — speziell wenn es sich um einen „Freund“ handelt. Sie stecken dann lieber den Kopf in den Sand oder klagen jemanden an, der als Bösewicht im öffentlichen Diskurs schon gut eingeführt ist.
Konkret handelt es sich bei diesem Freund um die USA, bei dem Dauerfeind um Russland. Aus machtpolitischen Gründen haben die Vereinigten Staaten Russland in diesen Krieg mit der Ukraine hineingelockt und -gedrängt. Es wäre nicht der erste von ihnen inszenierte Konflikt, der Hunderttausende von Opfern gekostet hat, aber es ist der erste seit Langem, der die Welt an den Rand einer atomaren Katastrophe gebracht hat. Gerade die Furchtbarkeit dieses Szenarios stellt für die USA eine Art Schutz dar. Weil nicht sein darf, was man sich nicht vorstellen kann. Nur ein klarer Blick auf die Wahrheit kann den Rest der Welt aber dazu motivieren, diesen globalen Tyrannen in seine Schranken zu verweisen. Mehr ,,,

Dieser Krieg wurde nicht einfach provoziert – er wurde gezielt herbeigeführt. Während wir Bürger blind darüber spekulierten, ob Russland die Ukraine angreifen würde oder nicht, war sich das US-Geheimdienstkartell völlig darüber im Klaren, dass die USA Maßnahmen ergriffen hatten, um sicherzustellen, dass dies geschehen würde. In einer interessanten Rede über die Art und Weise, wie die imperiale Aggression der USA Gewalt in der ganzen Welt provoziert, nahm der Antikriegs-Kommentator Scott Horton Bezug auf einen Artikel von Yahoo News vom April 2022, der mir bisher entgangen war.
Der Artikel trägt den Titel „In closer ties to Ukraine, U.S. officials long saw promise and peril“ (In engeren Beziehungen zur Ukraine sahen US-Beamte lange Zeit Verheißung und Gefahr), und es werden darin namentlich genannte und ungenannte Veteranen des US-Geheimdienstkartells zitiert, die sagen, dass sie sich lange vor der Invasion im Februar 2022 völlig darüber im Klaren waren, dass die USA Russland in der Ukraine „provoziert“ und eine Pulverfass-Situation geschaffen hatten, die wahrscheinlich zum Krieg führen würde. „Im letzten Sommer [gemeint ist der Sommer 2021] waren die meisten Analysten der US-Geheimdienste der Ansicht, dass Russland sich durch die Ukraine ausreichend provoziert fühlte, sodass ein unbekannter Auslöser einen Angriff Moskaus auslösen könnte“, so ein ehemaliger CIA-Beamter gegenüber Zach Dorfman von Yahoo News, der hinzufügt: „(Die CIA und das Büro des Direktors der Nationalen Nachrichtendienste lehnten einen Kommentar ab.)“
Dorfman schreibt, dass die anfängliche Unterstützung für die Ukraine während der Obama-Regierung „kalibriert wurde, um Moskau nicht zu verärgern“, aber dass „teilweise durch den Kongress sowie die Trump-Regierung, die bereit war, bei Waffentransfers nach Kiew aggressiver vorzugehen, die offene militärische Unterstützung der USA für die Ukraine im Laufe der Zeit zunahm – und damit auch das Risiko einer tödlichen russischen Reaktion, wie einige CIA-Beamte damals glaubten.“ Mehr …

26.09.2023: Kiew meldet Zerstörung von russischen Munitionsdepots in Ostukraine. Die ukrainischen Streitkräfte haben offenbar ein Munitionslager im russisch besetzten Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine zerstört. Zudem meldet die Armee, einen Kommandeur der russischen Schwarzmeer-Flotte getötet zu haben. In der russisch besetzten Region Luhansk im Osten der Ukraine ist nach ukrainischen Angaben ein russisches Munitionslager auf einem Fabrikgelände detoniert. In der Stadt Sorokyne habe es am Montag eine heftige Explosion gegeben, teilte der ukrainische Militärgouverneur der Region Luhansk, Artem Lyssohor, auf Telegram mit. Die zu Sowjetzeiten als Krasnodon bezeichnete Stadt liegt mehr als 100 Kilometer hinter der Front, jedoch nur etwa 10 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt.
Auf mehreren online veröffentlichten Videos waren Rauchschwaden über der Stadt zu sehen. Zu hören waren zudem die bei explodierender Munition typischen feuerwerksähnlichen Detonationen nach dem ersten Knall. Von russischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme dazu, was getroffen wurde. Mehr …

Tote und Verletzte bei Explosion eines Treibstofflagers in Bergkarabach. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums von Bergkarabach gab es bei einer schweren Explosion eines Treibstofftanks an der Autobahn Stepanakert-Askeran mehr als 20 Tote und Hunderte Verletzte. Bei den Opfern handelt es sich um Menschen auf der Flucht in Richtung Armenien. Mehr …

Wirtschaftskrieg ist das was der Westen am besten kann.  Finnlands Außenministerin: Westliche Sanktionen schädigen normale Russen, anders kann es nicht sein. Finnlands Außenministerin Elina Valtonen erklärt gegenüber der Washington Post, dass vor allem einfache Russen unter den westlichen Sanktionen leiden. Obwohl dies nicht fair sei, habe der Westen keine Wahl. Man müsse verstehen, dass der Krieg in der Ukraine einen Preis habe. Mehr …

RT DE Exklusiv: Strategische Raketentruppen beim Großmanöver im Ural. Im Gebiet Swerdlowsk in der russischen Großregion Ural fand eine groß angelegte Übung der strategischen Raketenstreitkräfte statt, bei der mobile Waffensysteme mit Interkontinentalraketen des Typs RS-24 Jars und anderes modernes militärisches Gerät zum Einsatz kamen. Die Strategischen Raketentruppen sind ein Truppenteil der russischen Streitkräfte und das Hauptelement der Nuklearstreitkräfte des Landes. Video und mehr …

Vom NATO-Staat Rumänien aus gefilmt: Schwere Angriffe direkt an ukrainischer Grenze. Videoaufnahmen, die AP als verifiziert ansieht, sollen heftige Kämpfe in der Ukraine direkt an der Grenze zum NATO-Staat Rumänien zeigen. Demnach wurden die Aufnahmen am Donau-Grenzübergang Orlowka-Isaccea in der Nacht zum 26. September gemacht. Die Bilder sollen einen russischen Drohnenangriff im Gebiet des ukrainischen Dorfes Orlowka [Oblast Odessa im Rajon Ismail] zeigen, während die ukrainische Luftabwehr versucht, ihn zu stoppen. Es kommt zu mindestens drei Explosion. Video und mehr ..

25.09.2023:  Siedlung bei Artjomowsk von russischen Kräften eingenommen – ukrainische Armee versucht Gegenangriff. Russische Behörden melden die Befreiung der Siedlung Orechowo-Wassilewka bei Artjomowsk. Die Lage der Ortschaft ist für russische Kräfte von taktischem Vorteil. Man weist jedoch darauf hin, dass ukrainische Truppen Gegenangriffe durchführen. Mehr …

Erneut beschießt Ukraine Makejewka mit Streumunition. Die ukrainischen Streitkräfte haben die Stadt Makejewka in der Volksrepublik Donezk mit Streumunition beschossen. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit den Einwohnern gesprochen, die einem verletzten Zivilisten erste Hilfe geleistet haben. Video und mehr …

Zivilisten aus Bergkarabach bedanken sich bei russischen Friedenstruppen. Russische Friedens-truppen setzen die Evakuierung von Zivilisten aus der Region Bergkarabach fort. Etwa 300 Personen wurden mit Bussen und privaten Fahrzeugen evakuiert. Video und mehr …

Buchtipp: «Ein willkommener Krieg? Nato, Russland und die Ukraine». Ein Sammelband sucht Antworten auf Fragen nach den Ursachen und den Folgen des zum Krieg eskalierten Konfliktes in und um die Ukraine. Das geschieht aus verschiedenen Perspektiven.
Wie konnte es dazu kommen, dass aus dem Konflikt in und um die Ukraine vor einem Jahr ein Krieg wurde? Das ist eine der Fragen, die die Autoren des Sammelbandes «Ein willkommener Krieg? Nato, Russland und die Ukraine» beschäftigt. Herausgeber sind die Journalistin Christiane Reymann und der langjährige Linkspartei-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Gehrcke. Die gefundenen Antworten sind auch ein Jahr nach dem Erscheinen gültig. «Die Lüge verhindert den Frieden», macht der ehemalige SPD- und Linksparteipolitiker Oskar Lafontaine im Vorwort klar. Und er fragt: «Wann endlich begreifen die Europäer, dass die USA in Europa nur ihre Interessen vertreten und diese den Interessen Europas diametral entgegenstehen?» Mehr …

Ukrainekrieg: Ein Friedensvorschlag gegen die gefährliche Eskalation. Wollen wir den Krieg in der Ukraine friedlich beenden, gibt es zu diesem Friedensvorschlag keine Alternativen. Der noch beratend tätige Autor Michael von der Schulenburg war deutscher Diplomat der OSZE und der UNO. Er vertritt die Ansicht, Europa sollte aus ureigenem Interesse heraus einen Verhandlungsfrieden im Ukrainekrieg anstreben und nicht durch eine weitere Intensivierung des Krieges auf einen Siegfrieden hoffen. Im folgenden Gastbeitrag kommentiert er den neuen Friedensplan, den vier deutsche Persönlichkeiten Ende August veröffentlichten (Wortlaut siehe ganz unten), und über den grosse Medien bisher nicht informierten.
«Legitime Selbstverteidigung und das Streben nach einem gerechten und dauerhaften Frieden sind kein Widerspruch»: Unter diesem Titel haben vier hoch angesehene deutsche Persönlichkeiten Ende August einen Friedensplan vorgestellt, wie der Krieg in der Ukraine durch einen Waffenstillstand und durch darauffolgende Friedensverhandlungen beendet werden kann. Es ist wohl der umfassendste und wegweisendste Friedensvorschlag, der seit dem Beginn des Krieges vor 18 Monaten von einer Regierung, einer internationalen Organisation oder, wie hier, von privater Seite gemacht wurde. Mehr …

24.09.2023:  Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung zweier Leopard-Panzer. Das russische Militärressort berichtet, Soldaten der Gruppe West hätten innerhalb von 24 Stunden zwei Leopard-Panzer in Richtung Kupjansk zerstört. Darüber hinaus verloren die ukrainischen Kräfte eine Kompanie Soldaten. Mehr …

Russische "Fliegenklatsche": Tor-Flugabwehrsystem überwacht den Himmel an der Front. Russlands Verteidigungsministerium hat Videomaterial eines Flugabwehrsystems vom Typ Tor-M2 veröffentlicht, der auch als "Fliegenklatsche" bekannt ist. In der Zone der militärischen Sonderoperation und in den Grenzgebieten schützen Tor-M2-Flugabwehrsysteme rund um die Uhr nicht nur die russischen Stellungen an der Front und im Hinterland, sondern auch zivile Objekte vor Luftangriffen. Mehr …

Gilbert Doctorow: Die Kriegsnachrichten werden mit der Tropf-Pipette verteilt. Sowohl Russland als auch der Westen haben in der vergangenen Woche nur sorgfältig ausgewählte Nachrichten über militärische Entwicklungen veröffentlicht. Die Auslassungen verzerren die Wahrnehmung der Entscheidungsprozesse, die uns auf den Dritten Weltkrieg zusteuern.
Wenn es um "Nachrichten" über den Krieg geht, die von Kiew herausgegeben werden, müssen wir nicht zweimal über ihren Wert nachdenken. Nahezu alles, was Zelensky und sein Gefolge sagen, sind Fake News. Sie verdrehen systematisch die von den Russen an einer bestimmten Front veröffentlichten Zahlen zu Verlusten und Materialverlusten, um zu behaupten, dass die Russen eine Niederlage erlitten haben. Oder sie behaupten fälschlicherweise, einen Weiler an der Frontlinie eingenommen zu haben, um so den siegreichen Vormarsch ihrer Gegenoffensive zu demonstrieren, nur um diese Behauptung ein paar Tage später stillschweigend zurückzunehmen, wenn bewiesen ist, dass die Russen den Weiler unter Kontrolle haben.
Im Westen werden diese Unwahrheiten, so ungeheuerlich und dem gesunden Menschenverstand widersprechend sie auch sein mögen, vom Außenministerium in Washington verbreitet und von den Mainstream-Medien unkritisch an die breite Öffentlichkeit weitergegeben. Es gibt Ausnahmen von dieser Regel, wie z.B. die New York Times, die in dieser Woche die Geschichte von der angeblichen russischen Verantwortung für einen Raketenangriff auf eine ukrainisch kontrollierte Marktstadt am 6. September entlarvte, aber diese Ausnahmen sind sehr, sehr selten.
Ich glaube jedoch, dass das größere Problem, mit dem wir konfrontiert sind, die Propaganda ist, die aus der nur teilweisen Offenlegung der Geschehnisse an der Front resultiert. Und das betrifft beide Seiten des Konflikts. Dafür gibt es eine Reihe von Erklärungen, von denen zumindest eine berechtigt ist: Man will nämlich vermeiden, dass die Öffentlichkeit im eigenen Land über die vom Feind begangenen Gräueltaten aufgebracht wird, so dass wütende Nationalisten, die es sowohl im Osten als auch im Westen gibt, die Kontrolle über die Politik übernehmen und das Armageddon beschleunigen könnten. In der heutigen Diskussion werde ich diese Möglichkeit in Kauf nehmen. Aber was auch immer die Absichten der Nachrichtenmanager in den jeweiligen Regierungen und in den jeweiligen Redaktionen sein mögen, das Endergebnis ist, dass die Öffentlichkeit überall unzureichend informiert und nicht in der Lage ist, in die Entscheidungsprozesse einzugreifen, die uns mit kleinen Schritten, wenn nicht gar im Galopp, wie es die Nationalisten gerne hätten, in den totalen Krieg führen.
In der vergangenen Woche gab es einen erfolgreichen ukrainischen Angriff auf das Generalstabsgebäude der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol auf der Krim. Das Gebäude wurde in Brand gesteckt, und die Zerstörung war offenbar groß. Aus den knappen Erklärungen des zivilen Gouverneurs (eigentlich des Bürgermeisters) von Sewastopol, das selbst ein "Subjekt" oder eine Region der Russischen Föderation ist, lässt sich nur erahnen, wie groß das Ausmaß ist. Er sagte, Feuerwehrleute hätten mehrere Stunden lang gearbeitet, um das Feuer in dem Gebäude unter Kontrolle zu bringen.
Darüber hinaus wurden die Trümmer des Raketeneinschlags auf eine Entfernung von mehreren hundert Metern verteilt. Der Gouverneur warnte die Bewohner der Stadt, sich vom Stadtzentrum fernzuhalten, um die Arbeit der Rettungskräfte nicht zu behindern und um nicht Opfer möglicher weiterer Raketenangriffe zu werden. Ein Hinweis auf das Ausmaß der Zerstörung war eine kleine Meldung im heutigen russischen Nachrichtenticker, wonach eine wundertätige Ikone im Stabsgebäude selbst den Angriff auf wundersame Weise überlebt hatte. Was die menschlichen Opfer betrifft, so erwähnte der Gouverneur nur einen Soldaten, der nicht identifiziert werden konnte. Die Russen identifizierten die angreifenden Raketen offiziell als Luft-Boden-Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow aus britischer Produktion. Mehr …

23.09.2023:  Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung in der Ukraine liquidiert. Nach Angaben russischer Medien sollen russische Militärangehörige einen Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Saporoschje außer Gefecht gesetzt haben. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den Kommandeur mit Rufnamen Legenda einer russischen Aufklärungsgruppe berichtet, hätten Aufklärer der russischen Streitkräfte einen an die Ukraine übergebenen Leopard-Panzer mit einer ausschließlich deutschen Besatzung aus Bundeswehrsoldaten im Frontabschnitt Saporoscje zerstört. Mehr …

Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Saporoschje liquidiert. Die russischen Kämpfer rufen westliche Ausbilder auf, auf Kampf gegen die Russen zu verzichten. Mehr …

Während des Angriffs auf Sewastopol: US-Aufklärungsflugzeug nahe dem Schwarzen Meer aktiv. Zu der Zeit, als die Ukraine den Stab der Schwarzmeerflotte in Sewastopol attackiert hat, sei ein US-Aufklärungsflugzeug über Rumänien geflogen. Dies erklärte der Militärexperte Igor Korottschenko. Die Maschine könnte Daten über die russische Luftabwehr für Kiews Militär gesammelt haben. Mehr …

Medienbericht: Leopard-Panzer mit Bundeswehr-Besatzung im Gebiet Sporoschje vernichtet. Wie die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf den Kommandeur einer russischen Aufklärungsgruppe mit Rufnamen "Legenda" berichtet, sollen Aufklärer der russischen Streitkräfte einen an die Ukraine übergebenen Leopard-Panzer mit einer ausschließlich deutschen Besatzung aus Bundeswehrsoldaten im Frontabschnitt Saporoschje zerstört haben. Video und mehr …

"NATO-Aufklärer müssen unser Ziel werden" – Rakete trifft Stab der russischen Schwarzmeerflotte. Am späten Freitag haben lokale Kanäle der Krim Aufnahmen von dem Moment des Raketeneinschlags auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol veröffentlicht. Das ukrainische Militär übernahm die Verantwortung für den Angriff, bei dem das Quartier beschädigt wurde und seither ein Militär als vermisst gilt. Video und mehr …

Wird der Westen der Ukraine überdrüssig? Medienberichten zufolge sollen die ARACMS-Raketen nun doch ihren Weg in die Ukraine finden. US-Amerikanische Politiker sagten gestern allerdings noch etwas anderes. Unabhängig davon, ob die Raketen tatsächlich geliefert werden oder nicht, zeigt sich, dass in den Ländern der westlichen Wertegemeinschaft der Widerstand gegen eine weitere finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine wächst. Über die Details sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin. Video und mehr …

22.09.2023:  Seymour Hersh: Ukrainische Armee würde beim Befehl zum Fortsetzen der Offensive meutern. Der US-Investigativjournalist Seymour Hersh behauptet in einer neuen Analyse, der Ukraine-Krieg sei an einem Wendepunkt angelangt. Unter Berufung auf Geheimdienstquellen berichtet Hersh, es gebe praktische gar keine ukrainische Offensive mehr. Mehr …

Raketenangriff auf Stab der russischen Schwarzmeerflotte. Der Stab der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol ist mit Raketen angegriffen worden, berichtet Michail Raswoschajew, der Gouverneur der Stadt. Er meldet den Einsatz von Feuerwehr und Notdiensten und warnt vor weiteren Angriffen. Mehr …

RT DE-Exklusiv: Bataillon "Achmat-Ost" an vorderster Frontlinie in Saporoschje. An der vordersten Frontlinie zu stehen, ist immer eine besondere Herausforderung für die Kämpfer. Ständig versucht der Feind, sie aus ihren Stellungen zu vertreiben. Das sind die Bedingungen, unter denen die Soldaten des Bataillons "Achmat-Ost" täglich arbeiten. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit ihnen gesprochen. Video und mehr …

21.09.2023:  Elektronische Karten brachten dem ukrainischen Militär Probleme bei Kleschtschejewka. Ukrainische Angriffe auf das Dorf Kleschtschejewka sind zurückgeschlagen worden, berichtet Russlands Verteidigungsministerium. Warum wurden Kleschtschejewka und das benachbarte Dorf Andrejewka in den letzten Tagen zum Schauplatz heftiger Kämpfe, und haben sie eine strategische Bedeutung?  Mehr …

UN-Sicherheitsrat: Serbiens Präsident wirft proukrainischen Mitgliedern Heuchelei vor. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić kommentierte die gestrige Sitzung des UN-Sicherheitsrates zum Ukraine-Konflikt mit deutlichen Worten und zog einen für den Westen wenig schmeichelhaften Vergleich zum Jugoslawien-Krieg im Jahr 1999. Mehr …

Neonazis kämpfen in der ukrainischen Armee - Russische Sicherheitsbehörden legen Beweise vor. Dass die Mitglieder des neonazistischen ukrainischen Asow-Regiments als Teil der nationalen Streitkräfte an der Front im Einsatz sind, gilt als ein offenes Geheimnis. Nun legen Sicherheitsbehörden in Russland Beweise dafür vor.  Mehr …

Exklusiv aus Cherson: Wie russische Soldaten das linke Dnjepr-Ufer verteidigen. Die russischen Kämpfer verteidigen im Verlauf der militärischen Sonderoperation erfolgreich die von ihnen eingenommenen Stellungen. Dies gilt auch für das linke Ufer des Dnjepr in der Region Cherson – die Soldaten wehren Angriffe ab und greifen selbst den Feind am rechten Ufer an. Mehr dazu im Bericht von RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij.  Video und mehr …

20.09.2023:  "Stark reparaturbedürftig": Ukraine lehnt deutsche Leopard-1-Kampfpanzer ab. Laut einem Medienbericht weigerte sich die Ukraine vor wenigen Tagen, zehn kaputte deutsche Kampfpanzer zu übernehmen. Ähnliche Mängel sollen bereits bei der im Juli gelieferten Fuhre an Kampfpanzern bestanden haben. Mehr …

New York Times über Angriff auf Konstantinowka: Beweise sprechen für ukrainische Täterschaft. Der Tod von 15 Zivilisten, die am 6. September bei dem Einschlag einer Rakete auf einem Marktplatz der Stadt Konstantinowka ums Leben kamen, hatte international für Empörung gesorgt – und für neue Anschuldigungen gegen Russland. Doch eine aktuelle Recherche der New York Times zeigt: Moskau wurde zu Unrecht beschuldigt. Video und mehr …

Waffenstillstand erreicht – Russische Friedenstruppen evakuieren Zivilisten aus Bergkarabach. Am 19. September kündigte Aserbaidschan den Beginn einer Anti-Terror-Operation in Bergkarabach an, bei der sogar schwere militärische Ausrüstung eingesetzt wurde. Auch die Gebiete, in denen Zivilisten leben, gerieten unter Beschuss. Video und mehr …

Drohne mit Munition an bulgarischer Küste angespült. Bulgarische Beamte wurden am Montag an die Küste des Schwarzen Meeres entsandt, um eine abgestürzte Drohne zu untersuchen. Ein Boot hatte das Fluggerät entdeckt, bei dem es sich nach Angaben des bulgarischen Verteidigungsministeriums um eine Drohne mit Munition handelte. Video und mehr …

NATO-Söldner sind am Krieg beteiligt. Bracht es mehr Beweise? "Haut sofort ab! Ihr bringt den Krieg!" – Moldawischer Bauer entdeckt NATO-Soldaten auf seinem Feld. In den sozialen Medien kursieren Bilder, die einen moldawischen Bauern zeigen, der NATO-Soldaten auf seinem Feld entdeckt. Mehr …

19.09.2023:  US-Verteidigungsminister hält Anti-Putin-Rede: 50 Länder verteidigen die Ukraine und die Weltordnung. Die ukrainische "Frühjahrsoffensive" ist mit vielen Siegesparolen und Medien-Tamtam begleitet worden, doch Monate später, wenige Tage vor Herbstbeginn, ist die Bilanz ernüchternd. Russlands Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, verkündete schon Anfang September, dass Kiew während seiner dreimonatigen Gegenoffensive an keinem Abschnitt der Front seine Ziele erreicht und über 66.000 Mann verloren habe. Ähnlich bewerten es zahlreiche unabhängige Experten. Video und mehr …

Erdoğan: Moskau will Ukraine-Konflikt so schnell wie möglich beenden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan geht davon aus, dass sich der Krieg in der Ukraine hinauszögern wird. Zugleich betont er in einem Interview mit dem US-Sender PBS, dass Moskau dem Konflikt mit Kiew baldigst ein Ende setzen will. Mehr …

Danke für die Prothesen, USA! – Selenskij besucht ukrainische Soldaten in New Yorker Klinik. Der ukrainische Präsident, Wladimir Selenskij, besuchte am Montag ein New Yorker Krankenhaus, in dem ukrainische Soldaten behandelt werden. Diese haben bei den anhaltenden Kämpfen in der Ukraine Gliedmaßen verloren. Sie sind von der Wohltätigkeitsorganisation "Kind Deeds" aus New Jersey nach New York gebracht worden, um dort Prothesen zu erhalten. Video und mehr …

Russlands Verteidigungsministerium führt Manöver zum Schutz des Nördlichen Seewegs durch. Russlands Streitkräfte der Pazifikflotte führen in den Gewässern der Tschuktschen- und Beringsee sowie auf der Halbinsel Tschukotka Manöver zum Schutz der Kommunikation auf dem Nördlichen Seeweg durch. Video und mehr …

Kriegsgefahr für Europa und USA? . Lawrow: „Die USA führen einen Krieg gegen uns“. Die russische Regierung sieht sich im Krieg mit dem kollektiven Westen. Die Frage ist, wann die europäischen Politiker, die immer noch davon fantasieren, ihre Länder seien nicht im Krieg mit Russland, die Realitäten erkennen und einen drohenden großen Krieg in Europa abwenden.
Der US-geführte Westen hat seine Waffenlieferungen für die Ukraine seit Februar 2022 immer weiter aufgestockt. Von Schutzwesten im März 2022 zu Leopard-Panzern ein Jahr später und atomwaffenfähigen Kampfflugzeugen in naher Zukunft. Kiew greift immer offener russisches Gebiet an und es stellt sich die Frage, wann Russland darauf mit einem Schlag gegen diejenigen reagiert, die die Waffen dafür liefern.
Die westlichen Regierungen wissen schließlich, dass Kiew ihre Waffen auch für Angriffe gegen russisches Gebiet nutzt. Das zeigt schon die offizielle Sprachregelung, denn die lautet, man unterstütze keine Angriffe auf russisches Gebiet, aber letztlich müsse Kiew entscheiden, wie es die Waffen einsetzt. Dass die russische Regierung sich tatsächlich mit dem Westen im Krieg sieht, zeigt eine aktuelle Äußerung des russischen Außenministers Lawrow. Ein Journalist aus dem Kreml-Pool fragte Lawrow nach den Erklärungen aus den USA, sie könnten bald ATACMS-Raketen mit 300 Kilometer Reichweite an Kiew liefern. Lawrows Antwort war: „Ich bin nicht in der Lage, deren Erklärungen zu kommentieren, die haben sieben Freitage pro Woche. Vielleicht bereiten sie die öffentliche Meinung darauf vor. Aber dass das nichts am Kern der Lage ändert, ist eine Tatsache. Aber was passiert, ist, dass die Ukraine jahrelang darauf vorbereitet wurde, mit ihren Händen und ihrem Körper zu kämpfen, um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Egal, was sie sagen, sie steuern diesen Krieg, sie liefern Waffen, Munition, Geheimdienstinformationen, Satellitendaten – sie führen einen Krieg gegen uns.“ Mehr …

18.09.2023: Douglas Macgregor: «Europa muss den Krieg in der Ukraine beenden». Deutliche Kritik am westlichen Vorgehen im Ukraine-Konflikt übt Ex-US-Offizier Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview. Besonders enttäuscht zeigt er sich von Deutschland. «So etwas haben wir seit Pol Pot in Kambodscha nicht mehr erlebt. Das ist kriminell. Daran besteht kein Zweifel.» So kommentiert der ehemalige US-Oberst Douglas Macgregor in einem aktuellen Interview die Tatsache, dass der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenski ukrainische Soldaten weiterhin sinnlos opfert. Der Ex-US-Offizier geht von mehr als 400’000 gefallenen ukrainischen Soldaten aus, wie er im Interview mit der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche erklärt. Es gebe «mehr Gefallene, als die Vereinigten Staaten während des gesamten Zweiten Weltkriegs hatten.»
Seit längerem meldet sich Macgregor mit kritischen Positionen und Analysen zur Politik des Westens im Krieg in der Ukraine zu Wort. Er nimmt dabei keine Rücksicht auf Befindlichkeiten und Vorgaben der herrschenden Kreise im Westen. Macgregor warnt in dem Interview auch vor einer nuklearen Eskalation des Krieges in der Ukraine. Zugleich fordert er die europäischen Regierungen auf, sich von den USA zu lösen und mit Russland ins Gespräch zu kommen. Die Welt benötige dringend Frieden, betont der Ex-Offizier. Die Kiewer Truppen hätten seiner Einschätzung nach «weder die Mittel noch die Fähigkeiten», die tief gestaffelten russischen Linien tatsächlich zu durchbrechen. Mit Blick auf die hohen Todeszahlen sagt er: «Die Sache ist, dass Präsident Putin sich immer gegen jede Operation gewehrt hat, die unnötigerweise noch mehr ukrainische Leben zerstören würde.» Doch das scheine in Kiew niemanden zu interessieren.
Die Tatsache, dass die ukrainische Führung von Nachbarländern verlangt, vermeintliche «Deserteure» auszuliefern, zeige, «wie verzweifelt sie sind». Macgregor weiter: «Ich weiß nicht, wie lange das so weitergehen kann, aber leider werden sie, solange wir ihnen Waffen liefern, warme Körper finden, die sie in die Schlacht werfen können.» Aus seiner Sicht führe Selenski inzwischen nur aus, was Washington, London und Paris von ihm verlangten. In der Ukraine wachse dagegen der Unmut über diese Politik und es werde diskutiert, wie der Präsident entmachtet werden könne. Macgregor kritisiert die europäischen Regierungen deutlich dafür, dass sie dem US-Kriegskurs folgen. Er zeigt sich am meisten enttäuscht von Deutschland, wo er vor Jahren US-Botschafter werden sollte. Mehr …

17.09.2023: Gepard-Panzer in der Ukraine: „Holt die Drohnen wie Früchte vom Himmel“. Die Ukraine wehrt sich mithilfe deutscher Gepard-Flakpanzer gegen die russische Lufthoheit. Dabei sind die neuesten Modelle schon 43 Jahre alt. Kiew – Der Flakpanzer Gepard ist nicht mehr das neueste Modell – doch im Ukraine-Krieg wird er weiterhin hochgeschätzt. Obwohl die ersten 570 Exemplare bereits im Jahr 1976 produziert wurden und die letzten 1980, baut die von Deutschland unterstütze Ukraine im Angriffskrieg Russlands auf die Technik des Panzerherstellers Krauss-Maffei Wegmann. Seit 1980 wurden keine neuen Gepard-Panzer produziert, die jüngsten sind also bereits 43 Jahre alt.  Mehr …

Montjan zum Ukraine-Krieg: Russland hat seinen technologischen Vorsprung bei Waffen verspielt. Die ukrainische Anwältin und Publizistin Tatjana Montjan zeigt sich in ihrem neuesten Beitrag skeptisch, was die Aussichten Russlands betrifft, den Krieg in der Ukraine ohne eine großangelegte Mobilisierung und größere Opferbereitschaft im Kreml und in der Gesellschaft für sich zu entscheiden. Ja, als Russland vor anderthalb Jahren in der Ukraine intervenierte, sahen sich die russischen Streitkräfte einem Gegner gegenüber, der technologisch fünfzig Jahre hinterherhinkte, und in vielen Bereichen ähnelte der Krieg einem Spiel auf nur ein Tor. Die Ukraine hatte zum Beispiel überhaupt keine Marschflugkörper, und nach acht Jahren Dauerbeschuss des Donbass blieb ihr nur quasi eine Handvoll an Restbeständen uralter, mammutartiger (und ungefähr genauso effektiver) "Totschka-U"-Raketen.
Doch seitdem pumpte und pumpt der Westen das ukrainische Speckreich mit Waffen aller Art und Typen voll. Heute können wir feststellen, dass die Russische Föderation kaum noch einen überwältigenden technologischen Vorsprung hat, außer vielleicht in der Lufthoheit. Sobald der Westen jedoch F-16-Kampfflugzeuge an die ukrainischen Streitkräfte geliefert hat, wird selbst dieser Vorteil dahinschmelzen.
Die Rhetorik, mit der die "westlichen Partner" ihre Waffenlieferungen begleiteten, verdient gesonderte Erwähnung. Zunächst wurden sie unter dem Vorwand der "Angst vor einer Eskalation" aufgeschoben, doch nach kurzer Zeit demonstrativer Zurückhaltung begannen sie doch zu liefern. Die "Angst" in der NATO bezog sich keineswegs auf russische Atom- und Raketenangriffe auf London, Paris, Berlin und Washington. Mit Eskalation war im Grunde etwas anderes gemeint.
Von Beginn an setzte Russland eine hinsichtlich der Personalstärke unterlegene Armee in der Ukraine ein, in der Erwartung, den quantitativen Mangel durch einen technologischen Vorteil auszugleichen. Man vermied es dadurch, sich den Herausforderungen zu stellen, die eine Massenmobilisierung und die Umstellung des gesamten Landes auf Kriegswirtschaft in der russischen Gesellschaft unweigerlich mit sich bringen würden. Mehr …

"Explosive Situation" an Russlands Südgrenze: Droht ein neuer Krieg im Kaukasus? Die Spannungen zwischen Baku und Jerewan nehmen vor dem Hintergrund der zunehmenden Aktivitäten der USA und der EU in der Region wieder zu. Die Lage im Südkaukasus spitzt sich erneut zu, denn der Langzeitkonflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach droht erneut zu einem heißen Krieg zu eskalieren.
Fast täglich eröffnen die beiden Seiten das Feuer aufeinander und tauschen Anschuldigungen aus. Am vergangenen Wochenende meldete Baku, Armenien habe auf seine Armee geschossen, während Jerewan nur wenige Stunden später erklärte, seine eigenen Streitkräfte seien angegriffen worden. Die Ereignisse spielen sich vor dem Hintergrund der gemeinsamen Militärübungen Armeniens mit den Vereinigten Staaten ab, die noch bis zum 20. September andauern – eine Tatsache, die wiederum Russland verblüfft hat. Auch die EU hat sich in die Situation eingemischt und führt aktiv Gespräche sowohl mit Jerewan als auch mit Baku. Moskau wiederum ist der Ansicht, dass Brüssel für die Eskalation des Konflikts in der Region verantwortlich ist.
Der Auslöser. In den letzten Jahren hatten Baku und Jerewan immer wieder über die Unterzeichnung eines Friedensabkommens gesprochen, das die Grenzen der beiden Länder offiziell festlegen würde. Erst vor wenigen Monaten hatte der aserbaidschanische Präsident Ilcham Alijew erklärt: "Es gibt praktisch kein ernsthaftes Hindernis für einen Friedensvertrag. (…) Ich bin sicher, dass ein Friedensvertrag in naher Zukunft unterzeichnet werden kann."
Anfang dieses Monats eskalierte der Konflikt zwischen den beiden Ländern jedoch erneut. Der armenische Ministerpräsident Nikol Paschinjan erklärte, die aserbaidschanischen Streitkräfte hätten am 1. September in der Region Sotk-Chosnawar in der Provinz Sjunik im Süden Armeniens "eine weitere Provokation" gestartet, in deren Folge drei armenische Soldaten getötet worden seien. Baku behauptete jedoch, dass einer seiner Soldaten durch das Feuer der armenischen Seite verwundet worden sei. Später meldete das aserbaidschanische Verteidigungsministerium, die armenischen Streitkräfte hätten die aserbaidschanische Armee an der Grenze mit einer Drohne angegriffen, und zwei weitere Soldaten seien verwundet worden.
Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium erklärte außerdem, Jerewan habe die aserbaidschanische Armee mit Mörsern, Artillerie und Drohnen angegriffen. Beide Seiten beschuldigten einander, die Situation zu verschärfen. Baku behauptete, die armenische Seite veröffentliche falsche Informationen und versuche, "in der internationalen Gemeinschaft eine falsche Meinung zu bilden, um den Boden für eine weitere Provokation zu bereiten". Wachsende Spannungen. Mehr …

Sieben Zivilisten bei Beschuss der Stadt Swetlodarsk nahe Donezk getötet. Ukrainische Truppen haben am Sonnabend die Stadt Swetlodarsk in der Donezker Volksrepublik mit HIMARS-Raketen beschossen. Eine Rakete traf eine Autowerkstatt in der Nähe des städtischen Marktes und tötete sieben Zivilisten.  Mehr

Paschinjan hält Friedensabkommen mit Aserbaidschan vor Jahresende für möglich. Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan schließt nicht aus, dass ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan bis zum Ende des laufenden Jahres unterzeichnet werden kann. Dabei betont der Politiker, dass die armenische Seite dazu alles Mögliche tue. Armenien und Aserbaidschan verhandeln seit dem Ende der Feindseligkeiten in Bergkarabach im Herbst 2020 über ein Friedensabkommen. Eines der größten Hindernisse war die Frage der Demarkation des gemeinsamen Grenzabschnitts. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder, Nikol Paschinjan und Ilham Alijew, haben unter Vermittlung Russlands und der EU mehrere persönliche Treffen abgehalten. Beide Seiten übermitteln einander regelmäßig neue Vorschläge und Kommentare zum Entwurf des Friedensabkommens. Ein weiteres Hindernis für den Abschluss des Abkommens nach Ansicht von Jerewan ist die Einrichtung eines Kontrollpunkts durch Aserbaidschan im Latschin-Korridor und die Blockierung dieser Straße nach Bergkarabach, was nach Ansicht der armenischen Seite zu der humanitären Krise in der Region geführt hat. Mehr …

Krieg war für die Financiers schon immer ein gutes Geschäft. Und heute: «Die Angst vor einem globalen Krieg ist gut für das Geschäft». Das berichtete die Agentur Reuters von der jüngsten Waffenmesse in London. Der Waffenindustrie geht es um Umsätze und Gewinne. Seit der letzten grössten Rüstungsmesse Europas in London im September 2021 hätten «der Einmarsch Russlands in der Ukraine und die dramatisch gestiegenen Spannungen in Bezug auf Taiwan und Nordkorea den Waffenherstellern weltweit einen Adrenalinstoss versetzt», berichete die Nachrichtenagentur Reuters über die am 12. September zu Ende gegangene Messe «Defence and Security Equipment International» (DSEI). Reuters zitierte die Führungskraft eines Waffenkonzerns: «Krieg ist gut für das Geschäft».
Unter dem Titel «Die Welt wird weniger sicher – die Waffenbauer profitieren davon» berichtete die ZEIT über die DSEI: «Wegen Russlands Angriffskrieg und Chinas Aufrüstung sind Panzer, Raketen und Drohnen gefragt wie nie zuvor. Das zeigt Europas größte Rüstungsmesse in London.» James Cartlidge, der in Londons Regierung für die Beschaffung von Waffen zuständig ist, sagte in seiner Eröffnungsrede: «Wir alle streben nach mehr Sicherheit in einer volatilen Welt. Ein großer Teil der Schuld für diese anhaltende Unsicherheit liegt in der illegalen und sinnlosen Invasion Russlands in der Ukraine.» Er lobte die Ukrainer, wie rasch sie neue Drohnen und unbemannte Systeme einsetzen, «um den Feind anzugreifen und zu zerstören». Und er wirbt um Partner rund um die Welt, die zusammen mit Großbritannien aufzurüsten, etwa beim Kampfflugzeug der Zukunft.
Grosser Markt für unbemannte Waffen. Unbemannte Drohnen habe die Ukraine über dem Meer in einem Umfang eingesetzt, mit dem nur wenige westliche Seestreitkräfte derzeit mithalten könnten, meldete Reuters. Bei unbewaffneten Bodenfahrzeugen, die insbesondere für den Nachschub eingesetzt werden, sei die Technologie vermutlich noch ein oder zwei Jahre davon entfernt, wirklich einsatzbereit zu sein. «Deutschland wird höchstwahrscheinlich vor den Kampffahrzeugen autonome logistische Konvoifähigkeiten einsetzen», sagte Alain Tremblay, Vizepräsident für Geschäftsentwicklung und Innovation beim Rüstungskonzern Rheinmetall. Grossbritannien könnte das erste NATO-Land sein, das unbemannte Bodenfahrzeuge in seine Landstreitkräfte integriert. Das U.S. Marine Corps sei auch schon daran. Mehr …

Fortschritte bei Ausbildung ukrainischer Piloten. Das Training ukrainischer Piloten an westlichen Kampfjets kommt nach Angaben aus Kiew deutlich in Schwung. „Ich kann nur sagen, dass der Prozess nun ernsthaft in Bewegung geraten ist“, sagte der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, Jurij Ihnat, gestern im Fernsehen. Ihnat sagte weiter, Details zur Pilotenausbildung könne er nicht nennen, da viele westliche Staaten ihre Beteiligung nicht öffentlich machen wollten. „Die Piloten trainieren und durchlaufen die Vorbereitung“, sagte er aber.
Monatelange Vorbereitung vor Einsatz. Seit Monaten bittet die Ukraine um westliche Kampfjets. Zusagen zur Lieferung von in den USA gebauten Kampffliegern des Typs F-16 gibt es etwa aus Dänemark, Norwegen und den Niederlanden. Zudem haben mehrere Staaten erklärt, sich an der Ausbildung der Piloten zu beteiligen. Bekannt ist bisher, dass in Dänemark bereits erste ukrainische Kampfpiloten trainiert werden. An der Front können die ersten F-16 nach Angaben Kiews allerdings wohl erst im Frühjahr eingreifen, auch da die notwendige Infrastruktur im Land sowie Experten und Anlagen für die Wartung vorgehalten werden müssten. Mehr …

16.09.2023:  Medienbericht – Wegen Unfähigkeit, in großen Einheiten zu kämpfen: Ukraine stellt Offensive ein. Das ukrainische Militär ist gut darin, in kleinen Gruppen zu operieren, hat aber Schwierigkeiten, in großen Einheiten zu agieren, was für Durchbrüche notwendig ist, so die Analysten der Financial Times. Dafür sei es im Westen nicht ausreichend ausgebildet worden.
Aus der ukrainischen Gegenoffensive können mehrere Lehren gezogen werden. Eine der Wichtigsten ist die mangelnde Ausbildung des ukrainischen Militärs im Westen, so Analysten in einem Interview mit der Financial Times (FT). Ukrainische und westliche Beamte erklärten gegenüber der FT, dass die ukrainischen Verluste fast ein Fünftel der für die Gegenoffensive bereitgestellten NATO-Waffen ausmachten. Dies habe Kiew gezwungen, die Operation auszusetzen und seine Strategie zu überdenken. Die Offensive Kiews, wie sie der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete, begann am 4. Juni. Zunächst versuchte die ukrainische Armee, einen Angriff mit mechanisierten Einheiten durchzuführen, erlitt aber schwere Verluste an Material und Personal. Vor diesem Hintergrund wurde beschlossen, die Taktik zu ändern und die russische Armee mit einem erschöpfenden Ansatz zu bekämpfen.
Die US-Militäranalysten Michael Kofman vom Center for Naval Analyses (CNA) und Rob Lee vom Foreign Policy Research Institute (FPRI) erklärten: "Erschöpfung [...] spielt die Stärken der Ukraine aus, während Versuche, Offensivmanöver unter solch schwierigen Bedingungen durchzuführen, dies nicht tun." Ihrer Meinung nach ist es für das ukrainische Militär einfacher, in kleinen, sehr wendigen Angriffseinheiten zu kämpfen, die nicht größer als eine Kompanie (200 Mann) oder sogar ein Zug (20 bis 50 Mann) sind. Für Durchbrüche müssen sie jedoch größere Kräfte koordinieren, was eine bessere Ausbildung erfordert. Mehr

15.09.2023: Der Einsatz von geächteten Waffen ist ein Kriegsverbrechen. Doch dies war dem US-Militär immer schon egal. Uran-Geschosse sind der jüngste Versuch des Westens, sein Geheimnis in der Ukraine zu verschleiern.
Vergangene Woche kündigten die Vereinigten Staaten zwei neue Militärhilfepakete für die Ukraine an. Eines davon, das am 7. September bekannt gegeben wurde, umfasst Munition für HIMARS-Mehrfachraketen, Artilleriegranaten des Kalibers 105 mm, Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung und die Bekämpfung der elektronischen Kriegsführung, Abrissmunition für die Beseitigung von Hindernissen sowie Ausbildungsausrüstung für die ukrainische Armee ‒ alles im Wert von 600 Millionen Dollar.
Russland hat sich besorgt über diese Nachricht geäußert, aber man muss fairerweise sagen, dass der Hype um Urangeschosse im Vergleich zu anderen Munitionstypen viel mehr Diskussionen auslöst. Fangen wir von vorn an und gehen wir der Sache auf den Grund.
Grundlegende Fragen und Antworten zu Granaten mit abgereichertem Uran: - Warum enthalten die Geschosse abgereichertes Uran? Abgereichertes Uran ist ein dichtes, schweres Metall, das sich für die Herstellung des Kerns von panzerbrechenden Granaten eignet. - Verfügt Russland über solche Geschosse? Ja. Die panzerbrechenden Federgranaten (BOPS) 3BM29/30 "Nadfil-2" haben einen Kern aus abgereichertem Uran, 3BM32 "Vant" sind Monoblock-BOPS aus einer Legierung auf der Basis von abgereichertem Uran, ebenso wie die Granaten 3BM46 "Svinets" und einige andere. - Woraus bestehen solche Geschosse außer aus abgereichertem Uran? Bei einigen Geschossen besteht der Kern aus Wolframcarbid. - Welche Gefahren birgt die Verwendung von Geschossen mit abgereichertem Uran? Der bei der Explosion entstehende Staub ist sehr giftig und kann schwere Krankheiten verursachen. - Wie kann der Einsatz dieser Granaten den Verlauf des Krieges verändern und die Lage im Konfliktgebiet verschlechtern? In Anbetracht der allgemeinen und bekannten Kriegsfolgen, wie zerstörte Städte, kartierte und nicht kartierte Minenfelder in riesigen Gebieten, eine große Zahl von Flüchtlingen und andere damit zusammenhängende Schwierigkeiten, sind die Probleme, die durch den Einsatz dieser Munition entstehen, vergleichbar mit einer saisonalen Erkältung im Verhältnis zu einer Pestepidemie.
Wird Munition mit abgereichertem Uran der Ukraine helfen? Abgereichertes Uran ‒ wie die britischen L26A1-Granaten für die 120-mm-Kanone L30 des Challenger-2-Panzers ‒ wurde bereits an die Ukraine geliefert. Berichten zufolge wurde das Meiste davon jedoch bei einem russischen Angriff auf ein Waffendepot in Chmelnizki im Mai 2023 zerstört. Da die für die britische Kanone verwendeten Granaten jedoch nicht mit denen kompatibel sind, die für die 120-mm-Kanone M256 benötigt werden, die in den US-Panzern ‒ beginnend mit dem Modell M1A1 (einer Weiterentwicklung des deutschen Rh-120) ‒ installiert ist, werden die Amerikaner ihre eigene Munition in die Ukraine schicken müssen. Dabei wird es sich höchstwahrscheinlich um M829A3- oder A4-Granaten handeln.
Deren Eigenschaften könnten gesondert beschrieben werden, aber das Wichtigste ist, dass diese Munition, genau wie jede andere, die bereits von den Streitkräften der Ukraine (AFU) verwendet wird, keinen Einfluss auf den Ausgang des Krieges haben wird. Mehr …

14.09.2023:  Zerstörter Challenger-2-Panzer: Für London ein Schock und das Ende einer Illusion. Für Londons militärische Führung wurde die Zerstörung von Panzern des Typs Challenger 2, die sie an Kiew übergab, ein Schock – so sehr, dass Generalstabsleiter Sanders dies vor laufender Kamera zugab. Warum dies so ist, erfragte RT bei zwei Militärexperten. Patrick Sanders, Leiter des britischen Generalstabs, gab zu, intensive Emotionen erfahren zu haben, als er von der Zerstörung eines britischen Panzers des Typs Challenger 2 im Gebiet der militärischen Sonderoperation Russlands erfuhr:     "Das hat empfindlich an meinen Emotionsfäden gezogen – weil ich wahrscheinlich mal auf diesem Panzer gewesen bin. Wir haben ja eine tiefe emotionale Bindung zu Fahrzeugen und anderem Gerät, mit dem wir in den letzten Jahren in den Kampf zogen. Aber ich bin mir auch darüber im Klaren, dass das eben im Krieg passiert."
Sanders fügte im Gespräch mit Journalisten des militärischen Nachrichten- und Informationsportals forces.net hinzu, dass sein Land auf das der Ukraine übergebene Gerät stolz sein könne: "Der Challenger ist in vielerlei Hinsicht einer der fortgeschrittensten Panzer und zweifelsohne der bestgeschützte." Mehr …

13.09.2023:  Das Wetter zwingt das ukrainische Militär zur Eile. Entgegen den westlichen Empfehlungen versucht das ukrainische Militär, am Frontabschnitt bei Artjomowsk vorzurücken. Was sind die Pläne des ukrainischen Kommandos, gibt es Risiken für Artjomowsk und wie werden Russlands Streitkräfte reagieren? Am Montag hat das Verteidigungsministerium der Ukraine angebliche Geländegewinne bei Kleschtschejewka gemeldet. Dieses Dorf liegt südwestlich von Artjomowsk. Sporadische Ausbrüche der Aktivität des ukrainischen Militärs sind an diesem Abschnitt noch seit Mai zu beobachten und sollen Bedingungen für eine neue Schlacht um Artjomowsk schaffen.
Dabei hatte der Westen die offensiven Aktionen des ukrainischen Militärs an diesem Frontabschnitt mehrmals kritisiert. Kritik kam nicht nur vonseiten der Mainstream-Medien, sondern auch seitens offizieller Persönlichkeiten. Die USA sind der Ansicht, dass die Ukraine ihre Truppen nicht entlang der gesamten Frontlinie verstreuen, sondern ihre Bemühungen auf den Süden konzentrieren und die russischen Stellungen bei Tokmak im Gebiet Saporoschje angreifen sollte. Dennoch blieben die ukrainischen Generäle, nachdem Wladimir Selenskij sie öffentlich unterstützt hatte, in dieser Angelegenheit unnachgiebig. Und die gegenwärtige Aktivierung des ukrainischen Militärs bei Kleschtschejewka wurde nicht nur zu einem Beweis für ihre Aufsässigkeit, sondern auch für die Widersprüche zwischen dem offiziellen Kiew und dem Westen im Hinblick auf die Taktik der Gegenoffensive in nächster Zeit.
Die Biden-Administration ist der Ansicht, dass die ukrainische Offensive noch sechs bis sieben Wochen andauern kann. Grob gesprochen: bis Anfang November, wenn die Schlammperiode beginnt. Bis dahin muss die Ukraine bedeutende Fronterfolge vorweisen und damit dem Westen die Zweckmäßigkeit einer weiteren Finanzierung der ukrainischen Armee erklären.  Mehr …

Putin: Großbritannien bildet ukrainische Sabotagegruppen für Angriffe auf russische AKW aus. Während des Östlichen Wirtschaftsforums in Wladiwostok berichtete Wladimir Putin von einem vereitelten Anschlag ukrainischer Saboteure auf russische Atomkraftwerke. Die Agenten hätten bei Vernehmungen ausgesagt, dass sie vom britischen Geheimdienst ausgebildet wurden. Putin grübelt: "Wissen die Briten, womit sie spielen?" Video und mehr …

12.09.2023: USA wollen sich auf China konzentrieren, Europäer sollen in der Ukraine kämpfen. US-General Kellogg will in der Ukraine Europäer für US-Interessen kämpfen lassen. »Die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne Einsatz von US-Truppen ist der Gipfel der Professionalität. Denn so können wir uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, der momentan China ist.« Vor einigen Monaten hatte US-Generalleutnant a.D. Keith Kellogg, ehemaliger Berater von Vizepräsident Mike Pence, vor dem Streitkräfteausschuss des Senats offen eingeräumt, dass die Ukraine nur benutzt werde, um Russland ohne Verluste für die USA zu besiegen.
Dieses Vorgehen bezeichnet er als »Gipfel der Professionalität«, denn so könne man die Europäer den Krieg führen lassen, während die USA sich auf China konzentrieren. Wörtlich sagte er: »Die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne Einsatz von US-Truppen ist der Gipfel der Professionalität. Denn so können wir uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, der momentan China ist.« Sonst müssten die USA »vielleicht zum dritten Mal einen europäischen Krieg führen«, und das wolle man nicht.
Der US-Senator Richard Scott fragte Kellogg, warum Deutschland nicht eingegriffen habe und sich nicht aktiver am Krieg gegen Russland mit der Lieferung tödlicher Waffen beteilige. Kellogg antwortete, dass Deutschland Führungsschwach sei und nun Polen militärisch die Führungsrolle in der Region übernommen habe. Ganz ehrlich: Solche Dialogen würde man in einem Film verorten. Doch sie sind in Washington Realität. Die Welt wird dort nach wie vor als geostrategisches Spielfeld verstanden. Und wir sind nur die Schachfiguren. Die USA verteidigen die Ukraine bis zum letzten ukrainischen Soldaten. Und Europa soll die Waffen und Finanzen liefern.   Mehr …

Herber Rückschlag für die russische Aufklärung, Podcast Was tun, Herr General? - MDR. Erstmals seit 2014 hat die Ukraine im Schwarzen Meer Bohrinseln westlich der Krim wieder in Besitz genommen. Ex-Nato-General Bühler spricht von einem herausragenden Ereignis, die russische Aufklärung werde geschwächt. Video …

Deutscher General in Kiew: Werden der Ukraine bis zum Sieg helfen, auch bei Eroberung der Krim. Der Sonderstabsleiter zur militärischen Unterstützung der Ukraine Christian Freuding reiste am letzten Wochenende mit einer deutschen Delegation in die Ukraine. Bei einer Podiumsdiskussion in Kiew versprach er der Ukraine Militärhilfe mindestens bis zum Jahr 2032. Über die Perspektiven eines ukrainischen Siegens äußerte er sich zuversichtlich.  Mehr …

John Mearsheimer: Ukraine nach gescheiterter Gegenoffensive vor dem Abgrund. Der ukrainische Versuch, mit einem klassischen Blitzkrieg die russischen Truppen zu schwächen, sei ein «kolossaler Misserfolg». So die Einschätzung des US-Politologen John Mearsheimer. «Die Gegenoffensive ist entgegen den Erwartungen fast aller westlichen Länder gründlich gescheitert.» Das stellt der renommierte US-Politikwissenschaftler John Mearsheimer in einem Beitrag fest, den die Wochenzeitung Die Weltwoche in ihrer aktuellen Ausgabe publiziert hat. Die Ukraine habe in den vergangenen drei Monaten der Kämpfe hohe Verluste erlitten und grosse Mengen an Waffen verloren. Die Blitzkriegstrategie, mit der die russischen Linien durchbrochen werden sollten, sei gescheitert, so Mearsheimer. Er gilt als einer der anerkanntesten Geopolitik-Experten und als Vertreter der «realistischen Schule», die das Machtstreben von Staaten untersucht.
Schon lange vor dem Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in der Ukraine hat er vor den Folgen der westlichen Politik gegenüber Russland gewarnt. In dem Text, den die Weltwoche übersetzt hat, analysiert Mearsheimer die ukrainische «Gegenoffensive». Diese sei als Blitzkrieg konzipiert worden. «Die ukrainische Gegenoffensive war von Anfang an zum Scheitern verurteilt», schreibt der Experte. Die Truppen Kiews hätten «praktisch keine Chance» gehabt, die russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen und ihre Ziele zu erreichen. Die ukrainische Führung und ihre westlichen Unterstützer hätten mit einer «klassischen Blitzkriegstrategie» versucht, einen aufreibenden Zermürbungskrieg zu verhindern. Das Ziel sei gewesen, tief in das russische Gebiet vorzustoßen.
Doch die Truppen Kiews hätten es mit einem «ebenbürtigen Gegner» zu tun und seien zugleich schlecht auf einen Blitzkrieg vorbereitet gewesen, betont Mearsheimer. Dennoch hätten vor allem westliche Politiker und Experten immer wieder Optimismus ob der ukrainischen Aussichten auf dem Schlachtfeld verbreitet und entsprechend Druck auf Kiew ausgeübt. Mehr …

Ex-Bundeswehr-General fordert Verhandlungen für Kriegsende in der Ukraine. In einem Interview mit der «Weltwoche» warnt der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat vor einer Eskalation in der Ukraine. Nur Verhandlungen könnten den Krieg beenden. «Wenn dieser Krieg weitergeführt wird, weil man nicht mit Russland verhandeln will, nimmt man weitere Hunderttausende Tote und die Zerstörung des Landes in Kauf.» Davor warnt der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, General a.D. Harald Kujat, mit Blick auf den Ukraine-Krieg in einem aktuellen Interview. Als Grund für diese Haltung in Kiew und dem Westen sieht er das Festhalten an einem Prinzip, wie er gegenüber Roger Köppel von der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche erklärt. Und fragt: «Was ist denn moralisch hochwertig: Einen Aggressor zu bestrafen oder das Leid der ukrainischen Bevölkerung zu beenden?»
Doch Kujats Warnung und Frage dürften in der westlichen Öffentlichkeit kaum beachtet werden. Sie passen nicht ins Konzept der regierenden Politik und ihrer medialen Unterstützer, die um jeden Preis Russland «ruinieren» wollen. Das gilt schon für den Verhandlungsvorschlag für ein Kriegsende, den er unlängst gemeinsam mit den Politikwissenschaftlern Hajo Funke und Peter Brandt sowie dem ehemaligen Kanzler-Berater Horst Teltschik vorlegte. Kujat bezeichnet gegenüber der Weltwoche die dritte Phase des Vorschlags – nach Waffenstillstand und Verhandlungen eine entmilitarisierte Zone zwischen der Ukraine und Russland – als wichtig. Nur damit sei es möglich, «eine stabile Friedensordnung in Europa» zu schaffen, in der Russland und die Ukraine einen gleichberechtigten Platz haben. Zu dieser Ordnung gehöre eine Schweiz, die auf jeden Fall neutral bleiben müsse, so der deutsche Ex-General.
Aus seiner Sicht ist der Krieg in der Ukraine durch keine der beteiligten Seiten zu gewinnen, «weder von Russland noch von den USA und schon gar nicht von der Ukraine». Der Westen verlängere den Krieg, in dem er im Informationskrieg nur die ukrainische Seite wiedergebe, wodurch diese sich bestätigt sehe. Kujat sieht kaum Chancen, dass die Ukraine in die NATO kommt und die russischen Truppen vom Territorium vertreiben kann. Dagegen würde es Russland zunehmend gelingen, die ukrainischen Truppen massiv zu dezimieren. Mehr …

Victoria Nuland deutet an: Die USA unterstützen ukrainische Angriffe auf russisches Territorium. In einem Interview erklärte die US-Vizeaussenministerin, die USA würden die Ukraine bei der Bekämpfung von «Russlands wertvollsten Besitztümern» unterstützen. Die US-Vizeaussenministerin Victoria Nuland sagte in einem Interview: Eine «Achse» der Strategie Washingtons in der Ukraine bestehe darin, «einige der wertvollsten Besitztümer Russlands zu gefährden». Laut Sputnik hat Nuland damit durchblicken lassen, dass die Regierung Biden die Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium unterstützt. Zuvor hatte Nuland die Krim bereits als legitimes Ziel für ukrainische Angriffe bezeichnet. Sputnik teilt mit, dass diese Äusserungen laut dem russischen Aussenministerium die tiefe Verstrickung Washingtons in den Ukraine-Konflikt bestätigten.
Wie das Portal erklärt, geschieht dies vor dem Hintergrund von Berichten, wonach Washington taktische Langstreckenraketen (ATACMS) an das Kiewer Regime liefern werde. Anfang September hatte ein Pentagon-Beamter jedoch gegenüber Sputnik erklärt, es sei noch keine Entscheidung über die Lieferung von ATACMS an die Ukraine getroffen worden. US-Medien zufolge hat das Verteidigungsministerium davor gewarnt, dass das eigene ATACMS-Arsenal relativ klein sei und die Raketen bereits in anderen Gebieten, wie etwa der koreanischen Halbinsel, stationiert seien. Somit würde ihre Verlegung in die Ukraine die Kampfbereitschaft der USA in anderen Regionen gefährden. Sputnik erwähnt einige Reaktionen in den sozialen Medien. So wurde bemerkt: Nuland scheine darauf aus zu sein, einen «Atomkrieg» zu entfesseln. Andere erinnerten an Nulands Rolle beim Staatsstreich in der Ukraine 2014, als die demokratisch gewählte Regierung des Landes zusammenbrach und ein prowestliches Regime eingesetzt wurde.
Die damalige stellvertretende Außenministerin spazierte zusammen mit Geoffrey Pyatt, dem damaligen US-Botschafter, durch die Strassen von Kiew und verteilte kostenlos Kekse. Wie erinnern uns auch an ihr berüchtigtes «Fuck the EU» während eines Telefongesprächs mit Pyatt. Im selben Gespräch im Februar 2014, am Vorabend des Euromaidan-Putsches, sagte sie auch «Yats is the guy!» Sie bezog sich damit auf Arseniy Yatsenyuk, einen Politiker, der bei den ukrainischen Präsidentschaftswahlen 2010 weniger als sieben Prozent der Stimmen erhalten hat, aber zum ersten Premierminister der Regierung nach dem Putsch gewählt wurde. Mehr …

10.09.2023:  "Ich vermute, sie werden ihnen Holzstöcke geben" – US-General Hodges sieht Russland am Ende. Ben Hodges, der ehemalige Befehlshaber der US-Armee in Europa, kritisiert regelmäßig in scharfen Worten die seiner Meinung nach unzureichende Hilfe für Kiew aus dem Westen. Auch ärgern ihn diese "Sesselgeneräle", die aus Tausenden Kilometern Entfernung der Ukraine vorwerfen, sie rücke zu langsam vor. "Die Ukraine dafür zu kritisieren, dass sie vielleicht etwas langsamer vorgeht, als wir es gerne hätten, ohne ihr die Mittel an die Hand zu geben, es so zu tun, wie wir es gerne hätten, halte ich für ungerechtfertigt und wenig hilfreich", so Hodges.
Gleichzeitig sieht der Generalleutnant, der von 2014 bis 2017 der Kommandierende General der US-Armee in Europa war, Russland am Ende. Das Land habe seine konventionellen Kapazitäten bereits ausgereizt. Berichte über den Ausbau der russischen Streitkräfte spielt er herunter: "Es gibt keine Ausrüstung", sagt er, "ich vermute, man wird ihnen Holzstöcke geben." Ben Hodges, der pensionierte US-Militär, und Afshin Rattansi, der Moderator der RT-Sendung "Going Underground", liefern sich eine spannende und beide Seiten herausfordernde Diskussion, die niemanden kalt lassen wird. Video und mehr …

09.09.2023: Werden zwei Strategien zeitgleich gefahren? Umsetzung Randpapier und weitere Befeuerung des Krieges?  Westen erwartet von der Ukraine neue Offensive im Frühjahr 2024. Die US-Regierung geht davon aus, dass die derzeitige ukrainische Offensive bis November andauern wird. US-Geheimdienste rechnen damit, dass die Ukraine bis zum Sommer 2024 eine zweite Großoffensive starten könnte. Wie realistisch sind diese Einschätzungen?
Nach den Prognosen der Biden-Administration wird die ukrainische Gegenoffensive noch sechs bis sieben Wochen anhalten können. Der Economist hat berichtet, dass in der US-Regierung erhebliche Meinungsverschiedenheiten darüber bestehen, welche Erfolge die ukrainischen Streitkräfte bis zum Einsetzen des Herbstwetters noch erzielen können. Es heißt, dass eine Reihe hochrangiger Beamter die Erfolgsaussichten pessimistisch einschätzt.
Einige amerikanische Politiker glauben, dass die ukrainische Armee, die den größten Teil ihrer Reserven für den Durchbruch auch der zweiten russischen Verteidigungslinie verbraucht haben wird, dann nicht in der Lage sein wird, tiefer in die russischen Stellungen vorzudringen. Eine anonyme Quelle des US-Geheimdienstes betont, dass "die Karte des Kriegsgebiets auch in fünf Jahren noch ähnlich aussehen könnte wie heute". Trent Mol, der Leiter der Analyseabteilung des US-Militärgeheimdienstes, glaubt jedoch, dass die Aussichten für die Verbündeten gar "nicht so düster" seien. Er bezeichnet die jüngsten "Erfolge der Ukraine" als bedeutsam. Sollte es den ukrainischen Streitkräften gelingen, darauf aufzubauen und die erkämpften Stellungen zu halten, so hätten sie "gute Chancen für einen neuen Durchbruch" im Jahr 2024. Mehr …

08.09.2023:  Wochenrückblick: Neueste Verluste westlicher Steuerzahler. In den sozialen Medien wird weiterhin Bildmaterial von zerstörter westlicher Militärtechnik verbreitet. Auf den Videos sind Leopard-2-Panzer, Bradleys, Stryker und MaxxPro zu sehen. Auch Haubitzen wie die britische AS90 oder die französische Caesar sind dabei. Humvee und Mastiff sind ebenfalls vertreten. Im Juli kündigte die deutsche Regierung ein Hilfspaket für die Ukraine in Höhe von 700 Millionen Euro an. Bereits im Mai wurden der Ukraine Hilfen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro deutscher Steuergelder bereitgestellt. Deutschland hat auch die Lieferung von 110 Leopard-1-Panzer aus den 1960er-Jahren zugesichert. Zehn davon sollen bereits eingetroffen sein. Video und mehr … 

Wenn einfachste Erkenntnis zu spät dämmert: "Vorhersagen" über Kiews Misserfolg in Westmedien. Die große Zuversicht der USA hinsichtlich der ukrainischen Offensivaktivitäten weicht jetzt der Erkenntnis, dass es sich dabei um ein "Phantomabenteuer" handelt. Nun ist zu erwarten, dass immer mehr Experten behaupten werden, sie hätten davor gewarnt.
Laut einem jüngsten Bericht der britischen Zeitschrift The Economist, die auf Quellen in der US-Regierung verweist, brauchen Kiews Truppen sechs bis sieben Wochen, um ihre sogenannte Offensive abzuschließen. Dass dieser Zeitraum ins Spiel gebracht wird, ist natürlich nicht auf Wetterbedingungen und Überlegungen wie "im Oktober wird es regnen" zurückzuführen. Selbst wenn man davon ausgehen könnte, dass der Herbst in der Ukraine trocken und warm wird, würde sich daran wenig ändern. Die Tatsache, dass das ukrainische Militär immer weniger Waffen sowie Munition zur Verfügung hat, seine Verluste zunehmen und dass dies für alle, insbesondere den Westen, immer deutlicher wird, verringert die Erfolgsaussichten. Die aktuellen Umstände lassen das "starke Vertrauen" in Bezug auf die Offensive schwinden und selbige zu einem "Phantomabenteuer" werden. Mehr…

28.08.2023:  Stellvertreterkrieg: NATO befehligt ukrainische Gegenoffensive. Die These, dass die Ukraine nicht souverän entscheidet, erhält durch ein Treffen höchster NATO-Generäle mit dem Kommandostab der Ukraine in Polen eine weitere Bestätigung. Die Ukraine ist der Austragungsort eines Stellvertreterkrieges. Die Strategie dabei wird von der NATO vorgegeben. An der Behauptung, die Ukraine würde sich selbst verteidigen, der Westen liefere lediglich die dafür benötigten Waffen, gab es immer erhebliche Zweifel. Jetzt berichtet die britische Zeitung The Guardian von einem Treffen hochrangiger NATO-Generäle mit dem obersten Militärkommandeur der Ukraine, dem General Waleri Saluschni, sowie dem ukrainischen Kommandostab an einem geheimen Ort in Polen. Demnach ging es bei dem Treffen vor allem um eine gravierende Änderung der ukrainischen Strategie bei der Gegenoffensive, die bisher ohne größere Erfolge verlaufen war.
Von westlicher Seite nahmen an dem Treffen der derzeitige Oberkommandierende der United States Army Europe and Africa und damit auch NATO-Kommandeur, der US-General Christopher Cavoli, sowie der Admiral der britischen Marine Tony Radakin teil. Das Treffen nahe der Grenze zur Ukraine war auf britische Initiative zustande gekommen. Radakin hatte zuvor eine geheim gehaltene 45-minütige Unterredung mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij in Kiew. Auch dabei ging es um die ukrainische Militärstrategie.
The Guardian berichtet zudem über die Sorge der USA, selbst in den Krieg verwickelt zu werden. Diese Sorge hätten die Briten dagegen nicht. Die Ukraine hat das Treffen inzwischen bestätigt. Laut Michail Podoljak als einem Berater des ukrainischen Präsidenten gibt es viele derartige Treffen. Die Strategie der Ukraine werde ständig angepasst. Mehr …

Russland: Weitere Drohne im Anflug auf Moskau abgeschossen. Die russische Flugabwehr hat in der Nacht auf Montag eine Drohne beim versuchten Anflug auf Moskau abgeschossen, zwei weitere über dem Gebiet Brjansk. Nach vorläufigen Angaben gibt es keine Verletzten und Schäden. Mehr …

Ehemaliger italienischer Premierminister Conte: Die Ukraine-Strategie der NATO ist gescheitert. Die anderthalb Jahre der Feindseligkeiten zwischen Moskau und Kiew haben gezeigt, dass es an der Zeit ist, "die optimistischen Einschätzungen beiseite zu legen, die von einer oberflächlichen und ohrenbetäubenden Kriegspropaganda" im Westen genährt werden, so Conte. Mehr …

Krim: Selenskyj deutet Verhandlungslösung an. In einem kürzlich geführten Interview hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Möglichkeit einer Verhandlungslösung für die Krim angedeutet. „Wenn wir uns an der administrativen Grenze zur Krim befinden, glaube ich, dass es möglich sein wird, die Entmilitarisierung Russlands auf der Halbinsel politisch voranzutreiben“ sagte der Präsident. Eine anhaltende Militärpräsenz Russlands auf der Halbinsel stellt eine erhebliche Gefahr für die Ukraine dar. Selenskyj äußerte die Ansicht, dass eine Verhandlungslösung in Betracht gezogen werden könnte, sobald die ukrainischen Truppen das Festland vor der Halbinsel befreit hätten. Er erklärte weiter, dass die Entmilitarisierung der Krim politisch erreicht werden könnte, sobald die ukrainischen Truppen die administrative Grenze zur Krim erreichen.
Der strategische Wert der Halbinsel. Die Krim, die seit 2014 von Russland besetzt ist, stellt für die Ukraine nicht nur einen besetzten Teil ihres Territoriums dar, sondern auch eine signifikante militärische Bedrohung. Vor der Annexion durfte Russland gemäß den russisch-ukrainischen Verträgen bis zu 25.000 Soldaten auf der Halbinsel stationieren. Nach der Annexion hat Russland jedoch die Zahl seiner Truppen verdreifacht und die militärische Infrastruktur erheblich modernisiert.
Die strategische Bedeutung der Krim geht über ihre Rolle als Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte hinaus. Sie dient als umfangreicher Militärstützpunkt mit zahlreichen Flugplätzen und Munitionsdepots. Trotz ihrer militärischen Stärke hat die Krim logistische Schwächen, da sie nur durch wenige Straßen mit dem südukrainischen Festland und nur durch die Krim-Brücke mit Russland verbunden ist. Die Ukraine könnte diese Schwächen nutzen, um die russischen Streitkräfte auf der Halbinsel zu blockieren. Mehr …

27.08.2023:

26.08.2023: „Kriegsrat“: Ukraine bestätigt „geheimes Treffen“ mit Nato-Generälen. Die Ukraine bestätigte, dass an der ukrainisch-polnischen Grenze ein geheimes Treffen mit hochrangigen Nato-Vertretern zur Strategie der Gegenoffensive stattgefunden hat. Podoljak erklärte, dass die ukrainische Gegenoffensive flexibel sei und ständig angepasst werde, „basierend auf dem, was an der Front passiert, unter Berücksichtigung der Ressourcen, über die wir verfügen, und der Geheimdienstdaten über die Ressourcen, über die Russland verfügt. Anpassungen werden immer vorgenommen“, sagte er. „Natürlich werden diese Anpassungen immer mit unseren Partnern besprochen, um die Lieferung zusätzlicher Tools zu aktualisieren.“ Mehr …

25.08.2023: Russland wird mit dem US-Regime keinen Frieden aushandeln: „Plan war das khazarische Reich wiederherzustellen und Russland zu zerstören“. Die Russen haben – aus gutem Grund – kein Vertrauen in die derzeitige westliche Führung. „Das Problem ist jedoch, dass die Vereinigten Staaten nicht die Absicht haben, den Konflikt zu beenden“,  erklärt der russische Außenminister Sergej Lawrow und weist darauf hin, dass  „ihr offiziell erklärtes Ziel darin besteht, Russland eine ‚strategische Niederlage‘ zuzufügen.“
Russische FSB-Quellen und asiatische Geheimbund-Quellen sagen, dass sie zwar gerne ein Friedensabkommen mit dem Westen erreichen würden, Jahrhunderte gebrochener Versprechen und ignorierter Verträge jedoch dazu führen, dass der derzeitigen westlichen Führung kein Vertrauen entgegengebracht wird. Mehr …

Russisches Militär meldet 42 Drohnenangriffe auf Halbinsel Krim. Das russische Verteidigungsministerium berichtet am Freitagmorgen, 42 aus der Ukraine gestartete Drohnen abgeschossen beziehungsweise ausgeschaltet zu haben. Die Flughäfen Wnukowo und Domodedowo in Moskau stellten ihren Betrieb ein. Mehr …

Irakkrieg.  Türkisches Militär tötet mehrere PKK-Mitglieder bei Drohnenangriff in Nordirak. Mindestens sieben Mitglieder der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) wurden bei einem Drohnenangriff des türkischen Militärs im Nordirak getötet. Der Angriff ereignete sich während eines Besuchs des türkischen Außenministers Hakan Fidan in Erbil. Türkeis Außenminister Hakan Fidan wirft der PKK vor, sich im Irak zu verstecken. Die Angriffe erfolgten während eines Besuchs von Fidan in Erbil. Dort traf der Minister mit Nechirwan Barsani, dem Präsidenten der autonomen Kurdenregion, sowie dem Regierungschef Masrur Barsani zusammen. Fidan hält sich bereits seit Dienstag im Irak auf. Am ersten Tag seiner Reise rief er die irakische Regierung auf, die PKK als Terrororganisation einzustufen.
"Wir haben diese Frage in der Türkei ein für alle Mal geklärt", sagte Fidan auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Barsani. "Heute versteckt sich die PKK auf irakischem Gebiet", sagte er. Ankara arbeite mit Bagdad und Erbil zusammen, "um den Irak vor der PKK zu schützen". Zu den mutmaßlichen Angriffen äußerte er sich nicht. Die PKK wird von der Regierung in Ankara und westlichen Verbündeten, darunter auch die EU, als Terrororganisation eingestuft. Seit Jahrzehnten kämpft die PKK für eine Autonomie der Kurdengebiete. Mehr …

Ukrainischer Raketenangriff im Westen Russlands abgefangen. In der Nacht zum Freitag haben die Luftverteidigungskräfte eine S-200-Rakete über der Region Kaluga abgefangen und zerstört. Zuvor hatten die Bewohner der Gebiete Kaluga und Tula von Explosionen am Himmel berichtet. Video und mehr …

24.08.2023:   Neue Töne aus Brüssel: EU-Militärausschuss glaubt nicht mehr an Erfolg Kiews. Trotz immer wieder kolportierter vermeintlicher Erfolgsmeldungen des ukrainischen Militärs scheint in Brüssel die Stimmung langsam, aber sicher zu kippen. Die Militärführung der Europäischen Union glaubt offenbar nicht mehr an einen Sieg der Ukraine. Der EU-Militärausschuss zeigt sich skeptisch, ob die Ukraine alle "von Russland besetzten Gebiete befreien kann". Der Vorsitzende des Ausschusses, der Österreicher Robert Brieger, sagte am Donnerstag gegenüber der Welt: "Es bleibt fraglich, ob die volle Souveränität der Ukraine mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wiederhergestellt werden kann."
Die seit Juni laufende Gegenoffensive der Ukraine habe noch keinen Raum gewonnen. Brieger weiter: "Ich wäre auch vorsichtig, einen Durchbruch der ukrainischen Streitkräfte durch die russischen Verteidigungslinien zu erwarten. Die Zahl der Brigaden, die Kiew bei der Offensive zur Verfügung stehen, ist überschaubar. Andererseits hatte Russland über Monate Zeit, dicht gestaffelte und gut abgesicherte Verteidigungslinien aufzubauen." Der Ausschuss ist das höchste militärische Gremium der EU, ihm gehören die Generalstabschefs der 27 Mitgliedsstaaten an. Der ehemalige österreichische Generalstabschef Brieger steht dem Ausschuss seit Mai des Vorjahres vor. Der Vier-Sterne-General fügte gegenüber der Welt hinzu: "Es bleibt ein Abnutzungskrieg, der derzeit keinen Sieger erkennen lässt. Dass dieser Krieg durch einen militärischen Erfolg der Ukraine beendet wird, wäre wünschenswert, ist aber nicht prognostizierbar." Brieger geht weiter davon aus, "dass Russland den Krieg in der Ukraine noch über einen sehr langen Zeitraum weiterführen kann". Die militärischen Fähigkeiten Moskaus seien durch die Sanktionen des Westens nicht wesentlich beeinträchtigt worden. Mehr …

23.08.2023:  Militärberater: Kiew versucht, fehlende Flugzeuge durch Drohnen zu ersetzen. Drohnen sollen beim ukrainischen Militär die fehlenden F-16 ersetzen. Das erklärt der Berater des Verteidigungsministers, Juri Sak. Vor dem Hintergrund der gescheiterten Offensive könnte es sich dabei um einen Versuch handeln, die zunehmenden Zweifel des Westens an Kiews militärischem Potenzial auszuräumen. "Wir haben noch keine F-16, deswegen müssen wir ein Mittel finden, ihr Fehlen zu kompensieren. In gewisser Hinsicht werden Drohnen zur Kompensation der fehlenden Flugzeuge eingesetzt", zitierte die Zeitung The Washington Post den Berater.
Vor dem Hintergrund der sich im Westen entfaltenden Diskussion hinsichtlich einer Übergabe von F-16-Jägern an die Ukraine verkündete Kiew bereits, mit den Niederlanden ein Abkommen über die Lieferung dieser Flugzeuge erreicht zu haben. Jedoch gab Amsterdam, das über 42 solcher Flugzeuge verfügt, nicht an, wie viele Maschinen man dem Kiewer Regime zu übergeben bereit sei. Die Regierung Dänemarks wiederum versprach, der Ukraine 19 F-16 zur Verfügung zu stellen, sobald die Pilotenausbildung abgeschlossen und eine Reihe weiterer Bedingungen erfüllt seien.
Kiew meldete zudem den Beginn der Ausbildung von Piloten an diesen Flugzeugen. Laut dem ukrainischen Verteidigungsminister, Alexei Resnikow, werde dieses Training mindestens sechs Monate in Anspruch nehmen und sein Publikum solle sich "nicht enttäuscht fühlen", wenn es noch länger dauern sollte. Was die Idee des Beraters des ukrainischen Verteidigungsministers angeht, das Fehlen der F-16 durch Drohnen zu kompensieren, so sollen nach Meinung der Journalisten der Washington Post Drohnenangriffe zwar vom langsamen Tempo der ukrainischen Gegenoffensive ablenken, werden aber wohl kaum das Kriegsgeschehen zugunsten Kiews wenden.
"Die Ukraine hat schlicht keine Möglichkeiten, um die notwendige Anzahl an Drohnen zu sammeln und so viele Ziele auf dem russischen Territorium anzugreifen, um Russlands Wunsch, weiterzukämpfen, zu untergraben", zitierte The Washington Post Robert Hamilton, einen Oberst der US-Armee a. D. und Leiter des eurasischen Forschungsprogramms des Instituts für außenpolitische Studien. Mehr …

Ex-NATO-General: Ukraine kann Russland nicht besiegen. Ein italienischer Ex-Generalleutnant ist der Ansicht, dass ein militärischer Sieg der Ukraine unmöglich ist, da Russland über bedeutende Überlegenheit verfügt. Der Konflikt könne nur durch Verhandlungen beendet werden, die die Interessen beider Seiten respektieren. Mehr …

Ukrainische Offensive: Deutscher Panzer "Marder" scheitert am ersten Schützengraben. Das ukrainische Militär versucht, an einigen Stellen an der Front in Saporoschje eine Offensive zu starten. Zu diesem Zweck werden Reserveeinheiten mit westlicher Ausrüstung in die Schlacht geworfen: zum Beispiel Schützenpanzer "Marder" des Konzerns Rheinmetall mit Sitz in Düsseldorf. Video und mehr …

Drohnenangriff auf Moskau: Gebäude im Finanzzentrum beschädigt. Das russische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch einen erneuten nächtlichen Drohnenangriff auf Moskau gemeldet, der erfolgreich vereitelt wurde. Die Behörde schreibt den Anschlag der Ukraine zu. Wie es weiter heißt, wurden zwei der drei angreifenden Flugdrohnen in den benachbarten Landkreisen Moschaisk und Chimki von der russischen Flugabwehr abgefangen, noch ehe sie die russische Hauptstadt erreichen konnten. Video und mehr …

»Ganze ukrainische Kompanien ergeben sich«. Oberst MacGregor: »Russland ist nicht zu schlagen«. »Was auch immer wir erreichen wollten ist gescheitert.« Der ehemalige Militärberater der Trump-Regierung Oberst Douglas MacGregor erklärte Moderator Tucker Carlson, warum jetzt eine Verhandlungslösung in der Ukraine wichtiger ist denn je.  Mehr …

22.08.2023:  Was, wenn die ukrainische Armee kollabiert? Das mit der Offensive war nichts. Das merkt inzwischen auch der Westen, schwankt aber noch zwischen Rückzug und Eskalation. Die ukrainische Armee allerdings könnte in eine ganz andere Richtung noch eine entscheidende Rolle spielen – sie könnte kollabieren. Mehr …

Ex-US-Geheimdienstler: Ich bin nicht pro-russisch, aber Russland gewinnt auf ganzer Linie. Anthony Shaffer ist ein ehemaliger Oberstleutnant der U.S. Army Reserve, der bekannt wurde für seine Ansichten über fehlerhafte Geheimdienstinformationen vor den Anschlägen am 11. September sowie für die Zensur seines Buches "Operation Dark Heart". Er betont, dass er überhaupt nicht pro-russisch eingestellt sei, kommt jedoch zu einem vernichtenden Urteil für den Westen und insbesondere die US-Regierung, was den Konflikt mit Russland angeht. Video und mehr …

Ukrainische Artillerie beschießt Vororte von Donezk: Ein Toter, fünf Menschen verletzt. Bei Angriffen auf die Donezker Volksrepublik seitens der ukrainischen Streitkräfte wurde am 20. August ein Zivilist getötet, fünf weitere wurden unterschiedlich schwer verwundet. Zudem wurden 13 Wohnhäuser in Donezk und Jasinowataja sowie drei Objekte der zivilen Infrastruktur beschädigt. Video und mehr …

Macgregor bei Tucker: Warum es das Beste wäre, den Ukraine-Krieg jetzt zu beenden. In einem Interview mit dem früheren "Fox News"-Moderator Tucker Carlson hat der Oberst a.D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor eine Reihe von Argumenten auf den Tisch gelegt, die dafür sprechen, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden sollte. Video und mehr …

EU-Abgeordnete warnt: Ukraine-Krieg verheizt ganze Generation. Die EU-Abgeordnete Clare Daly prangert an: Im Ukrainekrieg wird eine ganze Generation von Männern gnadenlos verheizt. Die grausamen Bilder vom Kriegsgeschehen erschüttern zutiefst. Doch anstatt eines dringend notwendigen Dialoges wird vom Westen eine anhaltende Debatte um noch mehr Waffenlieferungen geführt. In ihrer kurzen Rede ruft Clare Daly zum Dialog auf.  Video und mehr …

21.08.2023:  Russische Aufklärungstruppen: Feindliche Stellungen entdecken und erobern. Im Rahmen eines Kampfeinsatzes erkundeten die Soldaten ein Gebiet, wo sie mithilfe einer Drohne den Standort einer feindlichen Stellung entdeckten. Nachdem sie die Daten über das Ziel erhalten hatten, rückte eine Sturmtruppe mit Unterstützung von T-90-Panzern und einem Infanterie-Kampffahrzeug BMP-2 vor, um den Standort einzunehmen. Der Angriff sei blitzschnell erfolgt und man habe die Stellung zerstört. Video und mehr …

Waffenforderung aus der Ukraine. Die Zusage der F-16 aus Dänemark und den Niederlanden reicht ihm nicht. Selenskij fordert »Gripen«-Kampfflugzeug von Schweden. Kaum hat Selenskij die Zusage aus Dänemark und den Niederlanden über das Geschenk von F-16-Kampfflugzeugen für seinen Krieg in der Tasche, giert er schon nach den nächsten Geschenken. Von Schweden fordert er das Kampfflugzeug »Gripen« (übersetzt: der Greif). Mehr …

Russland meldet neue Drohnenangriffe auf Moskau. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden am Montagmorgen westlich von Moskau zwei ukrainische Drohnen abgeschossen. An den Flughäfen der Hauptstadt kam es zu Einschränkungen und Umleitungen. Mittlerweile läuft der Betrieb wieder. Mehr …

Washington Post: Pentagon leidet unter Munitionsmangel. Ein Mangel an Rohstoffen bereite den USA Probleme bei der Waffenproduktion. Um ihr Waffenarsenal wieder aufzufüllen, seien sie international auf der Suche nach Waffenlieferanten für den Ukrainekrieg. Dabei würden Pentagon-Beamte schon das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive einräumen, so die Washington Post. Mehr …

Missverständnis oder doch Versuchsballon? NATO-Bürochef über Ukraine-Deal mit Gebietsverlust. Verblüffung, Bestürzung und Empörung: Die Kommentatoren, die sich am 16. August auf der Bühne von LCI (dem Nachrichtensender des größten privaten Fernsehkonzerns Frankreichs) versammelten, machten keinen Hehl aus ihrer Wut über die Äußerungen des Bürochefs des NATO-Generalsekretärs vom Vortag. In einem Interview mit der norwegischen Zeitung Verdens Gang (VG) hatte Stian Jenssen von einer "Lösung für die Ukraine" gesprochen, die darin bestünde, dass die Ukraine "Territorium (an Russland) abtritt und im Gegenzug die Mitgliedschaft in der NATO erlangt". Er hatte sogar behauptet, dass "diese Diskussion innerhalb des Bündnisses bereits im Gange" sei.
Natürlich ist diese Perspektive zum jetzigen Zeitpunkt sowohl für Moskau als auch für viele westliche Regierungen inakzeptabel. Aber dass ein hochrangiger Beamter eine andere Möglichkeit als einen vollständigen Sieg Kiews ins Spiel brachte, verunsicherte buchstäblich die "Experten", die regelmäßig eingeladen werden, um eine Exegese des Kriegs und seiner Herausforderungen zu machen.
Der eine visierte eine Erklärung an: Herr Jenssen sei einfach ein dummer Junge oder sogar geistig behindert. Der andere dachte sich einen noch gewagteren Grund aus: Der Mann sei ein russischer Agent, der in die höchsten Ebenen der Allianz eingeschleust worden sei. In einem Punkt waren sich die beiden Geopolitologen jedenfalls einig: Der Kabinettschef sollte zurücktreten oder sofort entlassen werden. Eine Woche später muss man jedoch feststellen, dass er immer noch im Amt ist.
Von daher lässt sich eine andere Spur formulieren, die etwas weniger unwahrscheinlich ist als die Hirngespinste der "Spezialisten": Vielleicht wollte man an der NATO-Spitze einen "Versuchsballon" starten, nicht, damit der Inhalt sofort Realität wird, sondern um ein Signal zu senden, die Reaktionen zu testen und, wer weiß, den Boden für künftige Gespräche zu bereiten, sowohl strategisch (gegenüber Russland) als auch politisch (gegenüber der westlichen Öffentlichkeit). Dies ist natürlich nur eine Hypothese, aber mehrere Elemente scheinen sie glaubwürdig zu machen. Mehr …

Der Krieg wird weiter befeuert… Niederlande und Dänemark sagen F-16-Jets zu. Lange hatte die Ukraine geworben, nun haben sich die Niederlande und Dänemark zur Lieferung von F-16-Kampfjets verpflichtet. 61 Kampfjets erhält Kiew laut Selenskyj. Bei Besuchen in Kopenhagen und Eindhoven dankte er für die historische Entscheidung.
Dänemark und die Niederlande werden der Ukraine F-16-Kampfjets liefern. Das teilten die Regierungschefs der beiden Länder bei Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Aus Dänemark sollen 19 Flugzeuge kommen, die ersten sechs bereits um den Jahreswechsel, sagte Regierungschefin Mette Frederiksen bei einer Pressekonferenz mit Selenskyj auf dem dänischen Luftwaffenstützpunkt Skrydstrup. Der Plan sei, acht im kommenden Jahr zu liefern und fünf weitere im Jahr darauf.
"Ich bin sehr dankbar", entgegnete Selenskyj auf die Zusage Frederiksens. 19 Flugzeuge vom Typ F-16 seien eine sehr effektive Unterstützung. Wie viele ukrainische Piloten in Dänemark und später in Rumänien auf den F-16 ausgebildet werden, wollte Selenskyj unter Verweis auf die Sicherheit nicht sagen. Frederiksen erklärte, "mehr als 70" ukrainische Militärangehörige seien bereits in Dänemark und bereiteten sich auf ihre Ausbildung vor. Mehr …

Von den Entwicklungen überholt? Die Probleme bei der Umsetzung des RAND-Papiers. Russlands letzte Erklärungen legen nahe, dass eine Verhandlungslösung im Ukraine-Konflikt nur noch schwer zu finden zu sein scheint. Haben die Entwicklungen die Ideen des RAND-Papiers vom Januar ausgehebelt?
Das RAND-Papier wurde im Januar veröffentlicht, es wurde also vor etwa acht Monaten verfasst. In diesen acht Monaten ist viel passiert und es ist möglich, dass die Entwicklungen der letzten acht Monate die Lage so sehr verändert haben, dass das RAND-Papier nicht mehr so umgesetzt werden kann, wie es sich der Verfasser seinerzeit gedacht hat. Um das zu verstehen, müssen wir noch einmal einen Blick auf die im Papier beschriebene Situation, die im Papier genannten Ziele der USA und die von RAND vorgeschlagenen Lösungen werfen.
RAND kam im Januar zu folgendem Ergebnis: Die Ziele der USA in der Ukraine waren, Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, Russland international zu isolieren und, wenn möglich, Russland in der Ukraine eine militärische Niederlage zuzufügen. RAND stellte im Januar fest, dass all diese Ziele nicht erreicht wurden und auch in absehbarer Zeit nicht erreicht werden können. Stattdessen steckten die USA in einem Stellvertreterkrieg gegen Russland, der viel zu teuer geworden war, zumal die USA ihre gesetzten Ziele damit nicht erreichen können. RAND sagte ganz offen, dass es den USA egal ist, wo die ukrainische Grenze verläuft und dass ein Kampf um ukrainische Gebiete für die USA keine Priorität hat und die hohe Kosten der Unterstützung für die Ukraine nicht rechtfertigt. Daher hat RAND empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen.
Die Situation im Januar und heute. Im Januar wären diese Vorschläge von RAND, wenn sie damals von der US-Regierung gemacht worden wären, für Russland vielleicht interessant gewesen, denn Russland wollte nie einen langen Konflikt in der Ukraine.
Da der RAND-Vorschlag de facto auf die wichtigsten russischen Forderungen eingegangen ist, hätte ein solcher Vorschlag damals vielleicht ein Ende der Kampfhandlungen und der Beginn eines erfolgversprechenden Verhandlungsprozesses werden können. Aber die russische Regierung hat immer wieder gesagt, dass die russischen Forderungen wachsen würden, je länger die Kämpfe dauern. Und das hat Gründe.
Im Januar wusste niemand, wie die angekündigte ukrainische Offensive laufen würde. Heute wissen wir es, denn sie ist gescheitert, obwohl der Westen so ziemlich alles an Waffen geliefert hat, was in der Zeitspanne möglich war. Weil selbst diese massive westliche Unterstützung Kiew auf dem Schlachtfeld keine nennenswerten Erfolge gebracht hat, hat die ukrainische Gegenoffensive die Kräfteverhältnisse zugunsten Russlands verschoben.
Heute will Russland, wie der russische Außenminister Lawrow gerade in einem Interview mitgeteilt hat, mehr. Die russische Regierung will nicht mehr über ukrainische Fragen verhandeln, da sind Fakten geschaffen worden, die aus russischer Sicht nicht mehr verhandelbar sind. Das hätte vermieden werden können, wenn der Westen statt der ukrainischen Offensive auf Verhandlungen gesetzt hätte. Aber der Westen hat sich so entschieden, wie er sich entschieden hat, und hat die neue Situation damit selbst geschaffen.
Die russische Regierung sieht sich im Krieg mit dem kollektiven Westen und möchte nun offenbar eine Verhandlungslösung erreichen, die eine neue europäische (oder sogar weltweite) Sicherheitsarchitektur als Ergebnis hat. Lawrow hat dem Westen vorgeworfen, unter dem Deckmantel dessen, was im Westen bisher als mögliche Verhandlungen bezeichnet wird, nur ein Einfrieren des Konfliktes steckt, das dem Westen und der Ukraine Zeit geben soll, die Wunden zu lecken und den Konflikt zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Für Russland ist das keine Option, wie Lawrow deutlich sagte: „Die heuchlerischen Forderungen des Westens nach Verhandlungen halten wir für einen taktischen Trick, um wieder einmal Zeit zu gewinnen, den erschöpften ukrainischen Truppen eine Verschnaufpause und eine Chance zu geben, sich neu zu formieren, und sie mit Waffen und Munition vollzupumpen. Aber das ist der Weg des Krieges, nicht der einer friedlichen Lösung. Das ist uns völlig klar.“
Man sieht, dass die Vorschläge von RAND im Januar möglicherweise realistisch waren, aber inzwischen hat sich die Situation geändert. Indem der Westen Kiew in die Offensive getrieben hat, hat der Westen den Preis, den Russland in Verhandlungen fordern würde, in die Höhe getrieben. Das Problem der US-Regierung folgt …  Mehr …

20.08.2023:  Ukraine-Krieg: Lawrow warnt vor bewaffneter Konfrontation der Atommächte. Der russische Außenminister Lawrow sagt, die USA und die NATO riskieren "eine direkte bewaffnete Konfrontation der Atommächte" im Zuge des Ukraine-Krieges. Der Besitz von Atomwaffen sei heute die "einzig mögliche Antwort auf einige der bedeutenden externen Bedrohungen für die Sicherheit unseres Landes", sagte Lawrow in einem Interview für die staatliche Zeitschrift The International Affairs, das am frühen Samstag auf der Website des Außenministeriums veröffentlicht wurde.
Im vergangenen Monat erklärte der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew, Moskau müsse eine Atomwaffe einsetzen, wenn die Gegenoffensive der Ukraine gegen die russischen Truppen erfolgreich sei. Die Gegenoffensive des Kiewer Regimes ist mittlerweile ins Stocken geraten.  Lawrow sagte, dass die USA und die Mitglieder des NATO-Militärbündnisses Gefahr laufen, "in eine Situation der direkten bewaffneten Konfrontation von Atommächten" zu geraten. "Wir glauben, dass eine solche Entwicklung verhindert werden sollte. Deshalb müssen wir an die hohen militärischen und politischen Risiken erinnern und ernüchternde Signale an unsere Gegner senden", sagte Lawrow.
Am Donnerstag warnte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, einer der engsten Verbündeten des russischen Präsidenten Putin, dass er die Atomwaffen, die Russland in seinem Land stationiert hat, im Falle einer Aggression von außen einsetzen würde. "Es kann nur eine Bedrohung geben ‒ Aggression gegen unser Land. Wenn eine Aggression gegen unser Land von Polen, Litauen oder Lettland ausgeht, werden wir sofort mit allem, was wir haben, reagieren", sagte Lukaschenko in einem Interview. Mehr …

Das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive führt zu schweren Schuldzuweisungen. Die ukrainische Offensive hat die Geschlossenheit zwischen Kiew und dem Westens bröseln lassen – mit Folgen für die menschlichen und militärischen Ressourcen der Ukraine. Das bedeutet, dass das Interesse Russlands an einem Waffenstillstand nicht länger als selbstverständlich betrachtet werden kann. Es war von Anfang an offensichtlich, dass die ukrainische Gegenoffensive scheitern musste, weil Russland im "Wettlauf der Logistik" beziehungsweise im "Zermürbungskrieg" einen immer größeren Vorsprung gewinnen konnte, diese Offensive aber dennoch aus politischen Gründen lanciert wurde. Erstens ging es dabei um das Interesse des Westens, unschätzbar wertvolle Erfahrungen mit und Daten über ihren Waffensysteme in einer realen Kriegssituation zu sammeln, zweitens war da die Unfähigkeit Kiews, seine maximalistischen Forderungen an Moskau zurückzunehmen.
Diese Katastrophe wäre daher völlig vermeidbar gewesen, was der westlichen Öffentlichkeit immer bewusster wird und ihr langsam dämmert, dass ihre über 165 Milliarden US-Dollar an Hilfen für Kiew die Pattsituation, die im vergangenen Winter herrschte, nicht brechen konnten. Die klügsten unter ihnen könnten sich bald auch fragen, warum damals kein Waffenstillstand vereinbart wurde, um sich auf den Wiederaufbau der vom Krieg zerrissenen Ukraine zu konzentrieren, weshalb ihre Staatslenker jetzt verzweifelt versuchen, die Schuld auf andere abzuwälzen, um den wachsenden öffentlichen Unmut von sich selbst wegzulenken.
Zehntausende ukrainischer Soldaten wurden seit Januar getötet und Dutzende Milliarden US-Dollar verbrannt, nur um weniger als 260 Quadratkilometer zurückzuerobern, was sich aus der Sicht eines durchschnittlichen Ukrainers oder eines westlichen Steuerzahlers in keiner Weise gelohnt hat. Die einzige Seite, die von all dem profitierte, war der militärisch-industrielle Komplex, allerdings auf Kosten einer weiteren Erschöpfung der Bestände in den Waffenlagern des Westens, was es für ihn schwieriger macht, auf unerwartete Krisen zu reagieren. Mehr …

Drohnenangriff auf Kursk: Bahnhof beschädigt, fünf Verletzte. Am frühen Sonntagmorgen hat eine ukrainische Drohne die russische Stadt Kursk angegriffen. Das unbemannte Luftfahrzeug traf einen Bahnhof und es kam zu einem Brand. Gouverneur Roman Starowoit meldete Schäden am Bahnhofsgebäude. Es gab auch mindestens fünf Verletzte. Video und mehr …

Russischer UN-Diplomat: So wird der Tod hochrangiger NATO-Militärs in der Ukraine vertuscht. Dmitri Poljanski, stellvertretender Botschafter Russlands bei der UNO in New York, deutete am Sonntag auf der sozialen Plattform X an, dass der Westen hochrangige Militärs in die Ukraine entsendet. Wenn sie dort im Dienst fallen, werden dem Publikum zur Erklärung Legenden über ihren Unfalltod in der Freizeit aufgetischt. Verunglückte General Jean-Louis Georgelin - hier am 13.07.2013 mit dem damaligen Präsidenten Frankreichs Francois Hollande - tatsächlich beim Bergsteigen in den Pyrenäen?
Der dem Rang nach zweithöchste Vertreter Russlands vor der UNO in New York, Dmitri Poljanski, hat am Sonntag auf Twitter-Nachfolger X den Bericht des ukrainischen Bloggers Michail Onufrienko (alias mikle1) über zwei mysteriöse Todesfälle von hochrangigen französischen und US-amerikanischen Militärangehörigen repostet. Diese sollen Gerüchten zufolge in der Ukraine im Dienst gefallen sein, offiziell wird ihr Ableben jedoch mit allerlei Unfällen erklärt.
Der erste Fall, den der von Poljanski übernommene Artikel schildert, ist der Tod des französischen Generals und früheren Stabschefs der französischen Streitkräfte Jean-Louis Georgelin. International bekannt wurde der Offizier als Beauftragter des französischen Präsidenten für den Wiederaufbaume der Kathedrale Notre Dame in Paris nach deren Brand. Offiziell wird der 18. August als das Datum des Ablebens von Georgelin angegeben. Der Artikel setzt sich ironisch mit der offiziellen französischen Darstellung der Umstände seines Ablebens auseinander: "Der 75-jährige General, der sich nie für das Bergsteigen interessiert hatte, entwickelte plötzlich eine Liebe für den Bergtourismus und unternahm eine Wanderung in den Pyrenäen ... allein ... und stürzte in der Gegend des Fostenpasses, der sich auf einer Höhe von 2650 Metern befindet. Kurz gesagt, ein weiterer Fall von unerklärlichem Verlangen der NATO-Generäle nach einsamen, gefährlichen Reisen, die mit schweren Verletzungen enden, wie bei einer Explosion schwerer Munition in nächster Nähe."
Der zweite mysteriöse Todesfall, den der Tweet anspricht, ist der von US-General Anthony Potts, der je nach Darstellung am 25. Juli oder am 1. August das Zeitliche segnete. Auch hier begegnet der Autor der offiziellen Darstellung und einem vorausgegangenen Fall kollektiven Ablebens von US-Offizieren mit Ironie: "Er verspürte den Drang, allein mit einem Privatflugzeug zu fliegen, mit dem er abstürzte. Wie schon vor einigen Monaten ein Hubschrauber in den Bergen Mexikos mit einer Gruppe von Offizieren abstürzte, die wahrscheinlich noch am Vortag das Haus der Offiziere in Winniza zu besuchen planten…" All diese offiziellen Legenden seien "kreative Szenarien der Legalisierung" des Todes hochrangiger westlicher Militärs während der Kampfhandlungen in der Ukraine. Mehr …

inancial Times: USA fordern, die Ukraine solle "weniger risikoscheu" sein. Regierungsvertreter in Washington wollen, dass Kiew seine Truppen ausschließlich an der südlichen Front zusammenzieht, erklärt die "Financial Times". Die ukrainischen Truppen würden sich jedoch nicht an die Taktiken halten, die sie die westlichen Unterstützer gelehrt hätten. Mehr …


19.08.2023:  HiMARS-Streumunition für Kiew – aber gehen die besseren Raketen nun an Warschau? Ein US-Lobbyist in Kiew schlägt vor, der Ukraine Streumunition für HiMARS-Raketenwerfer zu liefern. Handelt es sich um eine Reaktion auf das ständige Versagen des ukrainischen Militärs? Oder eher um einen Vorboten einer Ausweitung des Krieges auf Polen?
Die einzigen beiden ukrainischen landgestützten Waffen mit einer Reichweite von bis zu 90 beziehungsweise 150 Kilometern zu normalen Mehrfachraketenwerfern degradieren, um hochwirksame Streumunition auf höchstens nur 45 Kilometer zu verschießen. So lautet der Vorschlag eines ehemaligen Offiziers des US-Militärs. Was wären die Konsequenzen eines solchen Schrittes und was bedeutet ein solcher Vorschlag? Mehr …

Keine Chance für den Gegner: Russische Drohnen vernichten ukrainische Panzerfahrzeuge. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von Einsätzen russischer Drohnen in der Zone der militärischen Sonderoperation veröffentlicht. Video und mehr …

Enttäuschte Erwartungen – Zwei Monate ukrainische Gegenoffensive. Fast zwei Monate sind seit dem Beginn der Gegenoffensive Kiews vergangen. Doch die Dinge laufen nicht so, wie es sich die ukrainischen Streitkräfte und ihre Unterstützer vorgestellt haben – trotz milliardenschwerer Hilfe. Manche, die das militärische Vorgehen Kiews bisher unterstützt haben, verlieren die Hoffnung. Video und mehr …

Putin besucht Hauptquartier, womöglich 500.000 tote und verletzte Soldaten seit Kriegsbeginn. Russlands Machthaber hat sich in einem Militärhauptquartier in Grenznähe sehen lassen. Wolodymyr Selenskyj sieht Fortschritte beim Streben nach Sicherheitsgarantien. Und: offenbar hohe Opferzahlen. Die jüngsten Entwicklungen bei Spiegel. Mehr …

18.08.2023:  Russischer Diplomat: Kiew vertuscht Misserfolge bei Kupjansk vor der Bevölkerung. Der russische Diplomat Dmitri Poljanski hat auf einer Sitzung des Sicherheitsrats erklärt, dass Kiew seine militärische Misserfolge am Frontabschnitt Kupjansk vor der ukrainischen Bevölkerung vertuscht. Die russische Armee bereite sich zudem auf die Befreiung von Kupjansk vor. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Drohnenangriff auf Moskau. In der Nacht auf Freitag ist eine Drohne auf das Messegelände Expocenter in Moskau abgestürzt. Das Gerät wurde von der Luftverteidigung abgeschossen, erklärte der Bürgermeister. Nach vorläufigen Angaben gibt es keine Verletzten. Mehr …

Medienbericht: US-Geheimdienste glauben, dass die Ukraine-Offensive scheitern wird. Einem neuen US-Geheimdienstbericht zufolge ist die ukrainische Gegenoffensive gescheitert. Eine weitere US-Geheimdienstquelle sagte Seymour Hersh am Donnerstag, dass die Ukraine "den Krieg nicht gewinnen wird".  Mehr …

Lukaschenko im Interview mit ukrainischer Reporterin: Sensationelles über den Krieg. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko hat einer ukrainischen Journalistin in einem spektakulären Interview Fragen zum Beginn, Verlauf und den Perspektiven des Krieges in der Ukraine beantwortet. Dabei bot er unbekannte Einblicke mit bisher nicht veröffentlichten Tatsachen.
Die Ukraine habe bereits auf Weißrussland gerichtete Artilleriegeschütze an der ukrainisch-weißrussischen Grenze aufgestellt. Auch einen Wirtschaftskrieg habe die Ukraine gegen Weißrussland entfacht. Den Krieg hätte man in jedem Moment vermeiden können, auch jetzt könne man ihn jederzeit stoppen. Der weißrussische Präsident sagte, dass Wladimir Putin für sämtliche Lösungs- und Kompromissvorschläge stets aufgeschlossen gewesen sei. Abgelehnt habe sie die ukrainische Seite, erst der frühere Präsident Petro Poroschenko, dann der heutige Präsident Selenskij. Russland sei bereit gewesen, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen, die Ukraine habe die Erfüllung sabotiert.
Auf die Frage, ob der russische Präsident von Lukaschenko verlangt habe, die Zugehörigkeit der Krim zu Russland und die Unabhängigkeit Abchasiens anzuerkennen, sagte das weißrussische Staatsoberhaupt, eine solche Forderung habe Putin nie erhoben. Putin sei nicht verrückt geworden, er habe auch keine imperialen Ambitionen, betonte Alexander Lukaschenko. Es sei nicht Russlands Ziel, die Ukraine zu versklaven oder sie ihrer Unabhängigkeit zu berauben. Entsprechende Spekulationen seien "Unsinn". Die Ukraine bereite aber Russland und Weißrussland bewusst und berechnend zahlreiche Probleme.
Neu und sensationell sind die Angaben dazu, warum Russland im März letzten Jahres Kiew nicht eingenommen habe. Das sei keineswegs einer effektiven Verteidigung der Stadt durch die ukrainische Armee geschuldet gewesen. Vielmehr habe Putin auf die Erstürmung der Stadt verzichtet, weil viele zivile Opfer befürchtet wurden. Lukaschenko erinnerte sich "fast wörtlich" an ein Gespräch, das er mit dem russischen Präsidenten in jenen Tagen hatte: „Ich sagte ihm: 'Krieg ist Krieg. Damit er endet, muss die Hauptstadt des Gegners eingenommen werden.' Er antwortete mir: 'Weißt du, das könnten wir tun. Unverzüglich und schnell. Aber dabei wird eine gigantische Zahl von Menschen sterben. Die Ukrainer stellen Raketenwerfer mitten auf den Stadtstraßen, zwischen den Häusern auf. Sie verstecken sich hinter Kindergärten und Krankenhäusern. Wie soll ich dagegen militärisch vorgehen? Wir können nicht so frei schießen wie sie, unterschiedslos.' Er hatte also befürchtet, dass man so kämpfen müsste, dass von den Schulen und Krankenhäusern nichts übrig bleibt, weil sie sich darin verstecken."
Die Tage Kiews seien gezählt gewesen, als Putin die russische Armee von Kiew abzog. Das sei, betonte Lukaschenko, kein Verdienst Selenskijs gewesen. Er erinnerte auch daran, wie Selenskij auf den Straßen Kiews wahllos Gewehre verteilen ließ. Der ukrainische Präsident selbst habe die ganze Zeit "im Keller" verbracht und habe nichts verteidigt. Selenskij müsse sich für den russischen Truppenabzug "bei Juden und bei Katholiken höchstwahrscheinlich bedanken, die eine Garantie gegeben hatten, dass alles in Ordnung kommen wird", wenn Putin auf die Erstürmung Kiews verzichtet. "Mehr werde ich dazu nicht sagen. Sollen Putin und Selenskij mehr erzählen", schloss Lukaschenko diesen Block des Interviews. Mehr …

Ritter: Ohne politische Lösung könnte sich der Krieg bis zum Frühjahr hinziehen. Im Podcast "Judging Freedom" gab der Ex-Aufklärungsoffizier der US-Marineinfanterie und frühere UN-Waffeninspekteur Scott Ritter ein Update bezüglich der Lage in der Ukraine. Dabei sprach er von untrüglichen Anzeichen für ein baldiges Ende des Konflikts zu Lasten der Ukraine, das er auf den Spätsommer datierte. Sollte das Kiewer Regime keine politische Lösung akzeptieren, könnte sich der Konflikt laut Ritter indes noch bis Anfang des nächsten Jahres hinziehen. Video und mehr …

Poljanski: "Washington weiß, Streumunition dient nur dem Terror gegen Zivilbevölkerung". Der UN-Sicherheitsrat hat am Donnerstag in New York eine öffentliche Sitzung einberufen, um sich auf Antrag Russlands ein weiteres Mal mit der Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine zu befassen. Moskau äußerte Bedenken bezüglich der westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, die "die Krise verschärfen" und "die Friedensbemühungen untergraben "würden. Video und mehr …

US-Geheimdienste: Hauptziel der ukrainischen Gegenoffensive wird wahrscheinlich nicht erreicht werden. Die «Washington Post» enthüllte einen vertraulichen internen Bericht der US-Geheimdienste, laut dem die Ukraine voraussichtlich nicht bis zur südöstlichen Stadt Melitopol vordringen wird, um die russische Landbrücke zur Krim zu durchtrennen. Mehr …

Medwedew: Westen verdient am Ukraine-Konflikt, will keinen Frieden. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats hält westliche Rufe nach Verhandlungen für eine List. Krieg ist für manche ein Bombengeschäft. Das ist auch beim Ukraine-Konflikt nicht anders. So erklärte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, dass der Westen nicht an Verhandlungen über eine Friedenslösung in der Ukraine interessiert sei. Sein Interesse gelte den Gewinnen seines militärisch-industriellen Komplexes, sowohl in den USA als auch in Europa. «Sie verdienen Geld mit diesem Krieg», sagte Medwedew laut der TASS bei einem Besuch des Forums «Army-2023». Der militärisch-industrielle Komplex mache riesige Gewinne, indem der Westen Ausrüstung an die Ukraine liefert. Medwedew tat westliche Rufe nach Verhandlungen als List ab. Diese seien in Wahrheit gar nicht erwünscht. Quelle …

17.08.2023:  Medien: Kiew muss nach russischen Angriffen eilig Waffen und Personal verlagern. Einem Medienbericht zufolge verlagere Kiew angesichts der zugenommenen russischen Angriffe derzeit eilig Waffen und Luftwaffenpersonal. Das Ziel der russischen Attacken soll darin bestehen, Kiew die Fähigkeit zu nehmen, Marschflugkörper abzufeuern. Mehr…

Russland vernichtet westliche Waffen noch auf dem Weg ins Kampfgebiet. Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, zum Verlauf der militärischen Sonderoperation, Briefing vom 17. August 2023. Video und mehr …

Ukrainische Truppen beschießen Vorort von Donezk: Ein Toter nach Volltreffer auf Wohnhaus. Der Beschuss ziviler Infrastruktur und von Wohnvierteln in Donezk und Umgebung durch das ukrainische Militär hört nicht auf. Die ukrainischen Streitkräfte haben am Mittwoch, den 16. August, den Donezker Vorort Kirowskij beschossen. Dabei wurde ein Wohnhaus direkt getroffen und ein Mann getötet. Video und mehr

Umsetzung des RAND-Papiers (Strategiepapier einer renommierten US-Denkfabrik). Hinter den Kulissen wird über eine Teilung der Ukraine diskutiert. In den letzten Tagen kam aus den NATO der Vorschlag, die Ukraine solle im Tausch für eine mögliche NATO-Mitgliedschaft Gebiete an Russland abtreten. Am nächsten Tag ist die NATO zurückgerudert, aber die Formulierungen dabei zeigten, was tatsächlich besprochen wird.
Dass die Ukraine-Gespräche in Dschidda zu einem Ergebnis führen würden, hat niemand erwartet, denn die offiziell verkündeten Ziele des US-geführten Westens bei den Gesprächen waren unrealistisch. Offiziell wollte der Westen dort mit den Ländern des globalen Südens über den „Friedensplan“ von Selensky reden und für ihn werben. Da der Plan aber faktisch eine Kapitulation Russlands fordert, inklusive Rückgabe der Krim, der Zahlung von Reparationen und der Auslieferung angeblicher russischer bis hin zum russischen Präsidenten, war zu erwarten, dass der Globale Süden darüber nicht einmal reden wollte.
Die Positionen des kollektiven Westens und des Globalen Südens zur Ukraine sind zu unterschiedlich. Der kollektive Westen steht als faktische Kriegspartei an der Seite der Ukraine, während der Globale Süden Verständnis für Russlands Sicherheitsbedenken hat, die eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine mit sich bringen würden. Viele Länder des Globalen Südens geben dem Westen sogar mindestens eine Mitschuld, weil die Eskalation in der Ukraine eine direkte Folge der vom Westen forcierten NATO-Mitgliedschaft der Ukraine war, die Russland immer als rote Linie bezeichnet hat. So kam es, dass der Westen weder Länder des globalen Südens auf seine Seite ziehen, noch über Selenskys „Friedensplan“ auch nur reden konnte. Stattdessen haben – für den Westen offenbar überraschend – weitere Länder zusammen mit Saudi-Arabien einen eigenen Friedensplan aus dem Hut gezaubert.
Die Stille danach. Nach dem Treffen in Saudi-Arabien ist es in der Öffentlichkeit verdächtig still um die Frage weiterer Verhandlungen geworden. Offenbar wurde aber hinter den Kulissen eifrig geredet, so wurde gemeldet, dass Saudi-Arabien Russland, das nicht eingeladen war, zeitnah und ausführlich über die Gespräche informiert hat. Gleiches dürften Länder wie China, Indien oder Südafrika auch getan haben.
Die Zeit arbeitet für Russland, weshalb der US-geführte Westen zunehmend unter Druck gerät. Die militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine ist für den Westen mittlerweile unbezahlbar geworden, während sie gleichzeitig keinerlei Erfolge gegen Russland bringt, und in den USA steht 2024 der Wahlkampf an. Da das Ukraine-Thema in den USA immer unpopulärer wird, weil die Probleme in den USA wachsen und die Mehrheit der US-Bürger kein Verständnis dafür hat, dass für die Ukraine immer mehr Geld da sein soll, während für die Menschen in den USA kein Geld da ist, muss die US-Regierung einen Weg finden, das Thema Ukraine bis Anfang 2024 abzuschließen, wenn sie eine Chance auf Wiederwahl haben möchte.
Man dürfte sich im Westen nach dem Treffen in Saudi-Arabien also Gedanken gemacht haben, was nun zu tun ist. Hinter den Kulissen dürfte man Kiew bereits klargemacht haben, dass es irgendwann im Herbst Verhandlungen mit Russland wollen muss, ob es will oder nicht. Mehr …

16.08.2023:  "Eher fliegen sie mit eigener Rakete zur Venus" – Johnson reagiert auf Krim-Rückeroberungsplan. "Eher fliegen sie mit ihrem eigenen Raumfahrtprogramm zur Venus", so Larry C. Johnson, Ex-CIA-Beamter, zu Selenskijs politischen Illusionen über eine baldige Rückeroberung der Krim. Vielmehr erinnere ihn Selenskijs Auftreten an Hitlers letzte Tage im Führerbunker. Video und mehr …

15.08.2023:  UKRAINE-KRIEG: Russen versuchen verzweifelt Storm Shadow-Marschflugkörper auszuschalten. - WELT Nachrichtensender MOSKAU. WELT Korrespondent Christoph Wanner in Moskau ordnet die Berichte und Meldungen aus Russland für Euch ein. Die Lage an der Front hat sich nicht substanziell verändert, aber die Ukrainer scheinen an einigen Punkten in der Region Bachmut voranzukommen. Besonders der Storm Shadow-Marschflugkörper macht die Russen nervös, da sie bisher noch kein verlässliches Gegenmittel gefunden hat. Video …

Politiker packt aus: Scholz dabei: Waffenstillstand in der Ukraine vereitelt! Krissy Rieger Video …

Podoljaka: Norden und Süden der Front aktiv – Ukrainische Luftabwehr trifft erneut zivile Objekte. Die aktivsten Kampfhandlungen im ukrainischen Krieg zeichnen sich momentan vor allem an zwei Frontabschnitten ab: Charkow-Swatowo ganz im Norden sowie Saporoschje im Süden. Video und mehr …

Jacques Baud über Ukraine-Krieg: Wir leben in einer Gesellschaft, die urteilt, bevor sie etwas weiß. Man möchte das Buch manch schneidigem deutschen Sofa-General, großmäuligen Fernseh-Experten und manchem geschichtsklitternden Professor zur Lektüre empfehlen. Die Mehrheit der Deutschen, die Waffenlieferungen und Abermilliarden für die Ukraine ablehnt, findet bei Jacques Baud fundierte Argumente.
Der Schweizer Jacques Baud hat ein herausragendes, äußerst lesenswertes und ausgesprochen gut geschriebenes Buch zum Krieg in der Ukraine und zur Konfrontation zwischen Russland und dem Westen vorgelegt, das vor kurzem in deutscher Übersetzung im Westend Verlag erschienen ist. Wer sich einen fundierten Überblick über die Geschichte und Struktur des Ukraine-Konflikts verschaffen möchte, kommt an der Darstellung von Jacques Baud nicht vorbei.
Auf gut 250 Textseiten beschäftigt sich der Schweizer Sicherheitsexperte mit den im Westen verbreiteten Annahmen und Thesen über das Russland unter Präsident Putin. Dabei nimmt der Autor nicht nur die internationale Politik und Russland unter die Lupe, sondern auch die Verhältnisse in der Ukraine, in Weißrussland und anderen postsowjetischen Staaten, soweit dies für ein besseres Verständnis des aktuellen Geschehens notwendig ist.
Ehemaliger Geheimdienstler und Diplomat. Hat Jacques Baud ein "pro-russisches" Buch geschrieben? Nein. Verbreitet der Schweizer Nachrichtendienstler a.D. Kremlpropaganda? Keineswegs. Baud, Ökonom und Spezialist für Internationale Sicherheit und Internationale Beziehungen, war in seiner aktiven Zeit beim Schweizer Strategischen Nachrichtendienst für die Staaten des Warschauer Vertrages zuständig. Seine Karriere führte ihn bis zu den Vereinten Nationen in New York, wo er den Bereich für friedenserhaltende Operationen leitete. Schließlich arbeitete Jacques Baud bei der NATO in Brüssel, in deren Auftrag er an Missionen in der Ukraine teilnahm. Bauds jahrzehntelange Erfahrung in Geheimdienst- und sicherheitspolitischen Expertenkreisen hat ihn prädestiniert, eine nüchterne Analyse des aktuellen Konflikts vorzulegen. Mehr …

Interview mit einem russischen Wehrpflichtigen: "Wir kämpfen gegen uns selbst". Im Krieg fängt man an, Dinge anders zu betrachten. Viele Soldaten waren vor ihrer Einberufung in den Kriegsdienst einfache Handwerker, Büroangestellte, Manager oder Geschäftsleute. Wie sehen russische Wehrpflichtige ihren Einsatz in der Ukraine und das Militärleben?
Interview mit einem russischen Wehrpflichtigen: "Wir kämpfen gegen uns selbst". Fast ein Jahr ist vergangen seit der Ankündigung einer Teilmobilmachung in Russland. Im September vergangenen Jahres wurden rund 300.000 Soldaten in den Kriegsdienst einberufen. Obwohl sie alle zuvor Militärdienst abgeleistet hatten, waren sie vor ihrer Einberufung einfache Handwerker, Büroangestellte, Manager oder Geschäftsleute. Ein Soldat mit dem militärischen Rufzeichen "Ural", der im Zivilleben in der Unterhaltungsindustrie arbeitete, war einer der ersten, der eine Einberufung erhielt.
In dem Interview mit RT sprach er darüber, wie er und seine Kameraden der Herausforderung begegneten, zu den Waffen zu greifen, von den Unterschieden zwischen Wehrpflichtigen aus Russland und der Ukraine. Er erzählte davon, was in einem Mann vorgeht, der von einem zivilen Leben in ein militärisches übergeht und wofür die russischen Soldaten tatsächlich kämpfen. Wenn sie mich einberufen werden, so sei es. Mehr …

Warum verliert die Ukraine den Krieg trotz der überwältigenden Unterstützung durch den Westen? Es mag widersprüchlich klingen, aber die anhaltende Unterstützung des Westens für die Krieg führende Ukraine hilft dem Land nicht, sondern zerstört es systematisch. Sowohl menschlich durch die anhaltende Emigration und den Verlust eines großen Teils von mindestens zwei Generationen wirtschaftlich aktiver Männer auf den Schlachtfeldern, als auch wirtschaftlich, finanziell durch den ungedeckten Verkauf riesiger Mengen von Waffen und Munition und durch massive Kredite, die die verbleibende Bevölkerung auf Jahrzehnte hinaus verschulden. Und auch ökologisch. Die anhaltenden Kämpfe führen zur Zerstörung riesiger Ackerflächen und der einheimischen Vegetation sowie zur Verseuchung des Bodens mit Schwermetallen und anderen hochgiftigen Stoffen, die bei der Explosion von Munition oder ganzen Munitionsdepots freigesetzt werden. Ganz zu schweigen von den Raketen mit abgereichertem Uran. Auch nicht von den Bränden der zerstörten Kampfausrüstung und den Emissionen der Hunderttausenden von Litern Diesel und Benzin, die beim Betrieb der einsatzbereiten Ausrüstung verbrannt werden. Außerdem sind wir Westler des russisch-ukrainischen Konflikts langsam überdrüssig. Vor allem, wenn unsere „Hilfe“ sich negativ auf unsere Lebensqualität auswirkt, ohne dass die ukrainische Armee nennenswerte Erfolge erzielt.
Wie viele Raketen haben die Russen noch? Allerdings hat Russland, das im Grunde ohne greifbare militärische oder wirtschaftliche Unterstützung „von außen“ mit der enormen wirtschaftlichen und militärischen Macht der gesamten NATO kämpft, den Tod Tausender und Abertausende Ukrainer auf den Schlachtfeldern erreicht. Dieses Russland, das unter der Last von Hunderten Sanktionen aller Art wirtschaftlich längst hätte zusammenbrechen müssen, hat es geschafft, nach den Tabellen der Weltbank und des IWF auf den fünften Platz in der Welt und auf den ersten Platz in Europa aufzusteigen, was das BIP betrifft. Es produziert und modernisiert monatlich mehr Panzer, als die gesamte ukrainische Armee derzeit zur Verfügung hat, und allen Prognosen vieler westlicher „Experten“ zum Trotz, die sich in der Regel auf „gesicherte“ Informationen des ukrainischen Geheimdienstes stützen, mangelt es Russland offensichtlich weder an modernen Waffen, noch an Drohnen, noch an Munition, noch an Raketen, noch an Marschflugkörpern. Und auch nicht an Menschen.
Natürlich sorgt sich Russland ebenso wie die Ukraine um die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen des Krieges. Auch seine Bürgerinnen und Bürger versuchen, dem Krieg durch Flucht ins Ausland zu entkommen, und viele sterben auf den Schlachtfeldern. Doch Russlands wirtschaftliche und militärische Leistungsfähigkeit ist mit der Dauer des Krieges stetig gewachsen, ebenso wie seine Popularität und Unterstützung in der Welt. Die Träume des Westens, die russische Führung wirtschaftlich zu zerstören und politisch zu isolieren, haben sich endgültig zerschlagen. Russland wird von immer mehr Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas als Anführer im Kampf gegen die westliche Hegemonie und neue Formen des Kolonialismus wahrgenommen, während die Rolle der NATO in diesen Regionen der Welt (und nicht nur dort) zunehmend negativ gesehen wird. Ferner führt der Missbrauch der Schlüsselposition des Dollars durch die USA als Sanktionsmittel zu einer Stärkung der „wettbewerbsfähigen“ BRICS-Staaten und zwingt viele wichtige Akteure, darunter China und Indien, nach Wegen zu suchen, das globale Wirtschaftssystem zu verändern.
Was hat der „kollektive Westen“ dazu zu sagen? Keine Antwort. Defätismus, anhaltender „grüner Wahnsinn“, Befürwortung eines selbstmörderischen Multikulturalismus und für die Zukunft, eine veraltete, ineffiziente und hoch spezialisierte Industrie, Armeen, die sich seit dreißig oder mehr Jahren mit „moderner“ Kampftechnik brüsten, Generalstäbe, die sich von einer scheinbaren Überlegenheit in der Informationstechnologie einlullen lassen, die aber in einem einzigen Jahr geschmolzen ist wie Schnee in der Sonne. Dies sind die Hauptgründe für die faktische Niederlage der NATO und des gesamten Westens im Stellvertreterkrieg des ukrainischen Volkes gegen die Russische Föderation. Mehr …

14.08.2023:  Ukrainischer Kriegsgefangener: Das Asow-Bataillon schießt auf Zivilisten. Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählte gegenüber dem russischen Nachrichtenblog "Smotri", wie die Zivilbevölkerung regelmäßig von der rechtsextremen Gruppe Asow-Bataillon beschossen wurde. Außerdem sprach der Soldat über die Beziehungen zwischen der gemeinen Armee und dem Asow-Bataillon. "Sie waren einfach unter sich, obwohl wir alle zusammen waren. Wenn sie sich zurückzogen, haben sie uns nie gewarnt, und wir blieben immer an der Front", sagte er. Video und mehr …

Syrienkrieg. Raketen treffen US-Besatzungsbasis in Syriens größtem Gasfeld. Der Angriff auf die US-Truppen auf dem Conoco-Feld in Deir Ezzor erfolgte zwei Tage, nachdem ISIS in derselben Region mehr als zwei Dutzend Soldaten der syrischen Armee getötet hatte. Die US-Besatzungsbasis auf dem syrischen Erdgasfeld Conoco wurde am Morgen des 12. August angegriffen, als unbekannte Angreifer mindestens drei Raketen abfeuerten, die eine Reihe von Explosionen innerhalb der Basis auslösten.
Lokale Quellen teilten Sputnik mit, dass US-Besatzungstruppen zusammen mit ihren lokalen Stellvertretern nach dem Angriff rund um die Basis mobilisiert hätten, während US-Flugzeuge Aufklärungsflüge durchführten. Das Conoco-Feld ist das größte Erdgasfeld Syriens und eines von mehreren Feldern, die von den Streitkräften Washingtons besetzt sind, die regelmäßig Ölschmuggeloperationen in die Region Kurdistan im Irak durchführen. Hier wird syrisches Öl und Gas verkauft, um die Aktivitäten der US-Agenten zu finanzieren. Nach Schätzungen der syrischen Regierung werden jeden Monat mindestens drei Millionen Barrel der natürlichen Ressourcen Syriens durch die US-Besatzung in den Gouvernements Hasaka, Raqqa und Deir Ezzor geplündert. Seit Beginn des Krieges im Jahr 2011 hat dies zu Verlusten von mehr als 107 Milliarden US-Dollar geführt.
Washington hat kürzlich seine illegale Besetzung der Öl- und Gasfelder im Nordosten verstärkt, indem es Tausende Truppen aus dem Irak entsandte, seine sunnitischen und kurdischen Verbündeten in der Region mobilisierte und sogar ein hochmobiles Artillerie-Raketensystem (HIMARS) entsandte, um sich auf mögliche Angriffe der vom Iran unterstützten Widerstandsgruppen vorzubereiten. Die Verstärkung erfolgte auch als Reaktion auf die zunehmenden Spannungen mit der russischen Luftwaffe im Süden Syriens, da sich beide Seiten in den vergangenen Monaten nicht mehr an die Abrüstungsprotokolle hielten und es zu mehr als einem Beinaheunfall kam. Mehr …

Krieg ist riesiges Geschäft! Die Rüstungsindustrie der USA und der NATO erzielt im Stellvertreterkrieg mit Russland einen Rekordumsatz von 400 Milliarden Dollar! Die westlichen Waffenhersteller lassen die Sektkorken knallen, denn sie haben im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 400 Milliarden Dollar erzielt. Medienberichten zufolge wird diese Rekordmarke zum Jahresende noch einmal um satte 50 Milliarden Dollar übertroffen.
Die Ukraine mag einem Blutbad gleichen, wie wir im Editorial der vergangenen Woche festgestellt haben. Aber offenbar schwimmen die westlichen Militärkonzerne in einer Flut von Gewinnen und Börseninvestitionen. Die meisten dieser lukrativen neuen Geschäfte stammen aus dem Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine, der nun in sein zweites Jahr geht. Von diplomatischen Bemühungen des Westens oder des von ihm unterstützten Kiewer Regimes, das Blutvergießen zu beenden, ist nichts zu spüren. Die Hauptnutznießer, die finanziell von der Ukraine profitieren, sind bei weitem amerikanische Unternehmen. Dazu gehören Giganten wie Lockheed Martin, Boeing und RTX (früher Raytheon). Aber auch Rüstungshersteller aus anderen NATO-Staaten verzeichnen steigende Gewinne: BAE aus Großbritannien, Airbus aus Frankreich, den Niederlanden und Spanien, Leonardo aus Italien und das deutsche Unternehmen Rheinmetall. Mehr …

13.08.2023: Kuleba: „Eine höhere Reichweite bedeutet eine kürzere Dauer des Krieges“. In Sachen Taurus-Marschflugkörper wächst der Druck auf Berlin. Kiew drängt, es brauche die Geschosse mit hoher Reichweite, um besetzte Gebiete zu befreien. Zugleich dankt Präsident Selenskyj Deutschland für zwei Patriot-Abschussrampen.
Die Ukraine macht weiter Druck auf die Bundesregierung, Kiew deutsche Taurus-Marschflugkörper für die Verteidigung gegen Russland zu liefern. Die Ukraine brauche diese, „um mehr Leben ukrainischer Soldaten und Zivilisten zu retten und um die Befreiung ihrer Gebiete zu beschleunigen“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba der Zeitung „Bild am Sonntag“. Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich unterdessen bei Deutschland einmal mehr für zwei weitere Patriot-Flugabwehrsysteme, die kürzlich geliefert wurden. Ukraine bekräftigt Forderung nach Taurus-Marschflugkörpern. Mehr …

Warnfeuer eröffnet: Russisches Schiff zwingt Frachter im Schwarzen Meer zur Inspektion. (Anmerkung der Redaktion: Die führen sich ja auf als wären sie Amerikaner…). Ein unter Flagge von Palau fahrender Trockenfrachter, der in den ukrainischen Hafen Ismail unterwegs war, ist am Sonntagmorgen durch ein Schiff der russischen Schwarzmeerflotte unter Einsatz von Warnfeuer gestoppt und zur Inspektion der mitgeführten Fracht auf Waffen gezwungen worden. Mehr …

Bereitet Biden den Weg für den Ausstieg aus dem Ukraine-Krieg vor? Für Biden wäre es sehr sinnvoll, jetzt Gespräche aufzunehmen. Es gibt zwei wichtige Punkte, die hervorgehoben werden müssen, bevor wir die Vorstellung verwerfen, dass der US-Präsident tatsächlich eine Strategie zum Ausstieg aus dem Krieg sucht. Finden Hinterzimmergespräche zwischen dem Biden-Lager und dem Putin-Lager statt? Trotz zahlreicher Artikel in der US-Presse, die darauf hinweisen, lehnen einige russische Experten, die solche Angelegenheiten verfolgen, diese Idee entschieden ab. Kurz gesagt: Ihre Argumente sind, dass Wladimir Putin auf so vielen Ebenen in einer so starken Position ist, dass keine Möglichkeit besteht, dass er solche Überlegungen anstellt, und dass diese Berichte, so schwer fassbar und undurchsichtig sie auch sein mögen, nichts anderes als Wunschdenken derjenigen im Westen sind, die kein Endspiel in der Ukraine sehen.
Und doch gibt es einige, die vielleicht am Rande der Ereignisse agieren und darauf bestehen, dass solche Gespräche entweder im Gange sind oder kurz vor dem Beginn stehen. Edward Luttwak, ein Autor über globale Ereignisse und Berater vieler führender Politiker, wird von russischen Experten oft bestenfalls als ein bisschen exzentrisch abgetan. In einem kürzlich von ihm geführten Interview wurde zusammengefasst, dass solche Gespräche unmittelbar bevorstehen, sofern sie nicht bereits begonnen haben. Darüber hinaus argumentiert Luttwak, dass er wisse, wer daran teilnehme – der CIA-Direktor selbst und sein Gegenüber in Moskau. Mehr …

Russische Drohne zerstört getarntes Starlink-Terminal. In diesem Video des Verteidigungs-ministeriums der Russischen Föderation wie eine russische Kamikaze-Drohne ein getarntes Starlink-Kommunikationsterminal zerstört. Das Kommunikationsnetz von Elon Musk ist vital für die ukrainische Kriegsführung. Video und mehr …

Russische Soldaten bergen verminte Leichen ukrainischer Gefallener: "Wir machen keinen Unterschied". Die russischen Streitkräfte setzen ihr Leben aufs Spiel, um die Leichen der ukrainischen Soldaten zu bergen, die bei den Kämpfen um Nowoselowka gefallen sind, denn diese wurden nicht nur von ihren eigenen Kameraden zurückgelassen, sondern auch noch vermint. Video und mehr …

Krim: Brücke im Fadenkreuz. Die russische Luftabwehr hat am Samstagnachmittag zwei ukrainische Raketen abgefangen. Video und mehr …

12.08.2023: Ein neues Bomben-Geschäft. Profit ist geil! Strack-Zimmermann und die Marschflugkörper. Die Rüstungshyäne Strack-Zimmermann ist für den totalen Körpereinsatz; den Einsatz des Marschflugkörpers „Taurus“. Sie erklärte jüngst: Die Ukraine „muss auch mit unserer Unterstützung in die Lage versetzt werden, gegen militärische Ziele – auch auf russischem Boden vorzugehen.“ Auch der CDU-Einpeitscher Roderich Kiesewetter ist für den grenzenlosen Krieg. Er weiß, notwendig seien die Marschflugkörper etwa für ein Abschneiden der russischen Versorgungslinien von der russisch besetzten Halbinsel Krim. “Das kann Taurus viel besser als alles andere.“ Kein Wort von der Begrenzung des Aktionsradius der Todesrakete. Man betreibt Augenwischerei, um die Deutschen über den Kriegs-Tisch zu ziehen.
Mehrheit der Deutschen lehnt Taurus ab. Denn die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Lieferung von deutschen Marschflugkörpern an die Ukraine ab. Nur 28 Prozent der Bürger sind in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv der Meinung, dass Deutschland den Bitten aus Kiew nachgeben sollte. Aber so ein „Taurus“ ist ein fetter Happen für die Rüstungsindustrie. Das mörderische Ding kostet mindestens 950.000 € pro Stück. Da müssen die korrupten Lobbyisten in der Politik unbedingt drängeln. Und wenn die Russen meinen, dass der Einschlag eines „Taurus“ auf der Krim ein echter Grund sei, das idyllische Schrobenhausen in Bayern zu zerbomben, weil dort der Marschflugkörper gebaut wird, dann lachen die Hyänen: Denn das wäre dann der nächste Schritt in den Krieg, und der verspricht noch mehr Umsatz. Mehr …

Ukrainischer Kriegsgefangener: "Wir sind nur Spielfiguren – sie bedienen sich unserer Leben". Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählte gegenüber REN TV Nowosti, wie Kommandanten ihre Untergeordneten täuschten und sie absichtlich unter Beschuss brachten. Video und mehr …

Russische Luftabwehr fängt zwei Raketen nahe der Krim-Brücke ab. Die russische Luftabwehr hat am Samstagnachmittag zwei ukrainische Raketen abgefangen. In den sozialen Medien tauchten Fotos und Videos auf, die dicke graue Rauchsäulen nahe der Krim-Brücke zeigten. Die Behörden dementieren Schäden an der Brücke und sprachen von Rauchgranaten. Mehr …

Russische Soldaten zerstören US-Bradley mit einer Sowjet-Haubitze. Die russische Artillerie bekämpft erfolgreich westliche gepanzerte Technik. Das Video zeigt den Einsatz einer 122-mm-Haubitze des noch in der Sowjetunion entwickelten Modells D-30.  Video und mehr …

Syrienkrieg. Vorfälle im Luftraum. Droht eine Eskalation zwischen den USA und Russland in Syrien? Im Juli haben die westlichen Medien gemeldet, dass russische Kampfflugzeuge sich im syrischen Luftraum US-Drohnen gefährlich genähert hätten. Danach kehrte in westlichen Medien wieder Ruhe ein, während Russland weiterhin fast täglich Vorfälle aus dem syrischen Luftraum meldet.
Syrien ist ein souveräner Staat, das bedeutet, wer mit seinen Militärflugzeugen (egal, ob bemannt oder unbemannt) ohne Erlaubnis der syrischen Regierung in den syrischen Luftraum eindringt, verstößt nicht nur gegen das Völkerrecht, sondern begeht de facto eine Kriegshandlung gegen Syrien. Das ist vollkommen unbestritten, denn wie würden NATO-Staaten wohl reagieren, wenn syrische Drohnen und Kampfflugzeuge zum Beispiel ohne Erlaubnis über Italien oder Griechenland operieren würden? Das bedeutet, dass alleine die Anwesenheit von US-amerikanischen Drohnen und Kampfflugzeugen im syrischen Luftraum eine Provokation darstellt. Syrien (und Russland, das auf Einladung der syrischen Regierung in Syrien operiert) hätte jedes Recht der Welt, bemannte und unbemannte US-Flugzeuge über Syrien nach einer entsprechenden Warnung und Aufforderung, den syrischen Luftraum sofort zu verlassen, abzuschießen.
Dass Russland und Syrien das nicht tun, liegt nur daran, dass diese US-Provokationen für Russland kein Grund sind, einen Weltkrieg zu riskieren. Aber die russische Reaktion, seine Flugzeuge im Juli so nah an US-Drohnen heranzufliegen und dort Störkörper abzuwerfen, die die Drohne hätten beschädigen oder sogar zerstören können, war eine deutliche Warnung an die USA. Mehr …

11.08.2023:  Podoljaka: Ukrainische Truppen bei Kupjansk auf der Flucht. Die bedeutendsten Veränderungen an der russisch-ukrainischen Front ereignen sich seit einigen Tagen im nördlichen Abschnitt bei Kupjansk. Das Vorrücken der russischen Einheiten bespricht Juri Podoljaka in seiner Analyse vom 11. August 2023. Video und mehr …

Russlands Raketenangriffe im Hinterland der Ukraine: Magie großer Zahlen und Übung für den Ernstfall. Masse ist eine Klasse für sich. Das weiß man nicht erst seit Stalin oder Napoleon. Doch gerade Präzisionswaffen mit Tausenden Kilometern Reichweite für Massenangriffe verwenden? Der ehemalige vize-Verteidigungsminister der DVR erklärt den Sinn an einem jüngsten Beispiel. Russlands Verteidigungsministerium hat vor wenigen Tagen über einen nächtlichen Raketenangriff auf Einrichtungen in der Ukraine berichtet. Nach Angaben der Militärbehörde haben die russischen Streitkräfte in der Nacht vom 6. auf den 7. August 2023 einen massiven Angriff auf ukrainische Luftwaffenstützpunkte in Starokonstantinow und Dubno durchgeführt.
Von strategischen Bombern Tupolew Tu-95MS wurden strategische Marschflugkörper Ch-101 beziehungsweise Ch-555 gestartet, Kalibr-Marschflugkörper von Schiffen und U-Booten in den Gewässern des Schwarzen Meeres kamen hinzu. Die Präzisionsgeschosse flogen zunächst in Richtung der zentralen Gebiete der Ukraine, drehten scharf in Richtung der westlichen Gebiete ab und verwirrten so die ukrainische Luftabwehr, um schließlich nach einiger Zeit ihre vorgesehenen Ziele zu treffen.
Die luftgestützten ballistischen Raketen Typ Kinschal schalteten vorwiegend ukrainische Luftabwehrsysteme aus. Gegen diese Waffe hat der Westen noch keine Mittel entwickelt. Deshalb wird sie gegen besonders wichtige Ziele eingesetzt, die durch moderne Luftabwehrsysteme gut geschützt sind. Oder gegen eben diese Luftabwehrsysteme selbst, um sie garantiert zu zerstören und anderen Lenkflugkörpern, die leichtere Ziele für die Luftabwehr des Gegners darstellen, den Weg freizumachen. Mehr …

Russische Truppen bereit zur Offensive: "Wenn der Befehl kommt, rücken wir vor". Die russischen Streitkräfte sind zu einer umfassenden Offensive bereit, doch im Moment sei es von Vorteil, sich aktiv zu verteidigen. Das erklärte der Berater des Chefs der Donezker Volksrepublik, Jan Gagin, am Donnerstag, 10. August. Er begründete dies mit der gut ausgebauten Verteidigung der russischen Streitkräfte und Ressourcen sowie mit dem hohen Ausbildungsstand der russischen Soldaten. Video und mehr …

Friedensgespräche. Das russische Außenministerium darüber, was Russland vom Westen und der Ukraine fordert. Dass Kiew demnächst um Friedensgespräche mit Moskau bitten wird, ist offensichtlich. Die große Frage ist, welche Forderungen Russland haben wird. In einem Exklusivinterview mit der TASS sprach der stellvertretende russische Außenminister Michail Galusin über die Bedingungen, die für die Wiederaufnahme des Getreideabkommens erfüllt sein müssen, über die Szenarien, die die NATO gegen Russland ausarbeitet, und beantwortete auch die Frage, was Kiew für eine friedliche Lösung tun sollte.
TASS: Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko äußerte die Ansicht, dass sich die Lage um die Ukraine im Herbst ändern und Friedensgespräche beginnen könnten. Teilt Moskau diese Einschätzungen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Ergebnis der so genannten ukrainischen Gegenoffensive und der Möglichkeit, den Verhandlungsprozess über die Ukraine einzuleiten?
Galusin: In der Tat hat sich die Diskussion über die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts um die Ukraine intensiviert. Dabei werben der Westen und Kiew aktiv und hartnäckig für die von Wladimir Selensky auf dem G20-Gipfel im November 2022 vorgeschlagene so genannte Friedensformel, die in Wirklichkeit nichts mit einer friedlichen Lösung zu tun hat, sondern eine Reihe von Ultimaten an Russland darstellt, die eine Kapitulation fordern. Gleichzeitig haben unsere BRICS-Partner, insbesondere China und Brasilien, sowie eine Reihe afrikanischer Länder ihre Vorschläge zur Lösung der Ukraine-Krise vorgelegt. Viele von ihnen haben ein tiefes Verständnis für die Ursachen des Ukraine-Konflikts und seine geopolitische Bedeutung gezeigt.
Wir unsererseits halten weiterhin an unserer grundsätzlichen Position fest, dass eine umfassende, nachhaltige und gerechte Lösung nur möglich ist, wenn das Kiewer Regime die Kampfhandlungen und Terroranschläge einstellt und seine westlichen Sponsoren aufhören, Waffen an die ukrainischen Streitkräfte zu liefern. Die ursprünglichen Grundlagen der Souveränität der Ukraine – ihr neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status – müssen bestätigt werden. Die neuen territorialen Realitäten müssen anerkannt werden, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine muss sichergestellt werden, und die Rechte der russischsprachigen Bürger und der nationalen Minderheiten müssen im Einklang mit dem Völkerrecht gewährleistet werden.
TASS: Ist die Gründung des Ukraine-NATO-Rates eine neue Eskalationsrunde seitens der NATO? Sieht Moskau die Gefahr, dass die Schaffung dieses Rates die Ukraine näher an die NATO-Mitgliedschaft heranführt?
Galusin: Die Schaffung des Ukraine-NATO-Rates bringt keine grundlegenden Veränderungen oder neuen Bedrohungen für Russland mit sich. Die Bildung dieser Struktur anstelle der früheren gleichnamigen Kommission ist im Grunde nur ein Wechsel des Aushängeschilds. Mit diesem Schritt sollte zumindest nominell ein gewisser Fortschritt in den transatlantischen Bestrebungen der ukrainischen Regierung demonstriert werden.
Der Beschluss des Gipfeltreffens des Nordatlantikblocks, das am 11. und 12. Juli in Vilnius stattfand, setzt die kurzsichtige und schädliche NATO-Linie fort, Kiew im Interesse des Westens zur Konfrontation mit unserem Land zu benutzen. Das Versprechen an die Ukraine, „Mitglied des Bündnisses zu werden“, wurde auf dem Gipfel in Bukarest im April 2008 gegeben. Das Kiewer Regime setzte große Hoffnungen in das Ereignis von Vilnius. Selensky drängte die NATO-Mitglieder zu Entscheidungen, die Kiew, wenn nicht die Vollmitgliedschaft, so doch zumindest so genannte Sicherheitsgarantien gewähren würden. Die Ukraine hat weder diese Garantien von der NATO erhalten, noch haben die Verbündeten die Bedingungen für ihren Beitritt zur Organisation dargelegt. Auf dem Gipfeltreffen wurde lediglich noch einmal erklärt, dass das Land dem Block „nach dem Ende des Krieges“ beitreten könne, der nach Ansicht des Westens mit dem Sieg Kiews enden sollte. Offensichtlich werden die NATO-Mitglieder die Ukraine weiterhin als Verbrauchsmaterial in ihrem indirekten Krieg gegen Russland benutzen. Mehr …

Die ukrainische Gegenoffensive ist gescheitert. Mit bisher katastrophalen Ergebnissen für die Ukraine läuft deren Gegenoffensive seit dem 4. Juni. Die Verluste übersteigen Prognosen bei Weitem. Wesentlicher Grund: der russische Minengürtel. Die Regierung in Kiew muss liefern. Seit der Intervention Russlands in die Ukraine summieren sich die westliche Waffen- und Finanzhilfen auf deutlich über 130 Milliarden Euro. Dafür möchte die USA und ihre Verbündete militärische Erfolge sehen – und drängen Kiew seit Monaten zu einer Offensiv-Operation.
Jetzt zeigt sich, dass die Ukraine nicht zu erfolgreichen Offensivaktionen in der Lage ist, wie etwa noch im September 2022 im Raum Charkow – trotz milliardenschwerer Waffenlieferungen. Gerade einmal an einer Stelle haben die Ukrainischen Angreifer die erste Linie der russischen Verteidigungsanlagen erreichen, aber nicht durchbrechen können. Seit dem 27. Juli hat die Ukraine sogar netto Gebietsverluste zu beklagen, so der Youtube-Kanal WeebUnion, der Quellen beider Kriegsparteien auswertet. Mehr …

Russland NATO Spannungen im Schwarzen Meer - Mobilisierungswelle in der Ukraine - Taurus Lieferung – News1-Aktuell. Das Schwarze Meer wird zu einer Zone militärischer und geopolitischer Spannungen. Mobilisierungswelle in der Ukraine. Während in Kiew behauptet wird, dass es in der Ukraine keine allgemeine Mobilisierung gebe, rütteln die Militärkommissare alle auf, auch diejenigen, die einen Einberufungsvorbehalt haben. Dmitri Medwedew, kommentierte die Gewährung einer weiteren milliardenschweren Hilfe durch Washington. Bundeskanzler Scholz will nun doch Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern lassen. Militärischer Lagebericht mit Stand vom 10.08.2023. Video …

10.08.2023:  US-Generalstabschef: zu früh, Bilanz der ukrainischen Offensive zu ziehen. Mehrere westliche Experten sprechen von einem Scheitern der ukrainischen Offensive. Indessen meint US-Generalstabschef Mark Milley, dass es für eine Bilanz noch zu früh sei. Militärpolitologen äußern die Ansicht, dass Milley sich damit einer Verantwortung für ausbleibende ukrainische Erfolge entziehen will. Mehr …

Ukraine ordnet Evakuierung einer strategisch wichtigen Stadt im Gebiet Charkow an. Die ukrainischen Behörden haben die Bewohner eines Bezirks an der Grenze zu den russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk zur Evakuierung verpflichtet. Die Anordnung erfolgte, nachdem das Verteidigungsministerium in Moskau mitgeteilt hatte, dass seine Truppen in dem Gebiet vorankommen. Mehr …

Nach ukrainischem Beschuss von Donezk – RT DE-Korrespondent vor Ort. Die ukrainischen Streitkräfte haben Donezk mit Streumunition aus US-Produktion beschossen. Unter Feuer gerieten zwei Wohnbezirke der Stadt. Video und mehr …

Vierjähriges Mädchen und Frau getötet: Ukrainische Streitkräfte terrorisieren Donezk. Der Donezker Stadtteil Petrowski wurde am Mittwoch von Kiews Truppen unter Beschuss genommen. Dabei wurden ein vierjähriges Mädchen und eine 71-jährige Frau getötet. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Offensive Kiews erneut gescheitert. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation (Briefing vom 10. August 2023). Video und mehr …

Drohnenjäger auf Ketten: Flugabwehrpanzer "Tunguska" sichert den Himmel über russischen Stellungen. Während der militärischen Sonderoperation sorgen die Besatzungen der Flugabwehrpanzer "Tunguska-M1" weiterhin für die Sicherung des Luftraums. Sie schützen Bodentruppen effektiv vor feindlichen Drohnen, Flugzeugen und Hubschraubern. Video und mehr …

Schoigu: die USA bereiten mit Unterstützung Polens Besetzung der Westukraine vor. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat eine Sitzung des Kollegiums des russischen Verteidigungsministeriums abgehalten. Es wurden Fragen der rechtzeitigen und angemessenen Reaktion auf externe Bedrohungen erörtert. Video und mehr …

„Vielen Dank, Olaf!“ : Selenskyj dankt Deutschland für zwei weitere Patriot-Abschussrampen. Die Flugabwehr der Ukraine ist mit Abschussrampen des Flugabwehrsystems Patriot aus Deutschland gestärkt worden. Damit hat Kiew schon mehrmals russische Hyperschallraketen abgefangen. Zur besseren Verteidigung gegen russische Luftangriffe hat Deutschland die Flugabwehr der Ukraine mit zwei weiteren Abschussrampen des Waffensystems Patriot gestärkt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte am Mittwoch mehrfach für die Militärhilfe. Sie sei mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vereinbart worden, schrieb er auf Deutsch bei Twitter: „Die Erfüllung unserer Vereinbarung wird Tausende Leben unserer Menschen retten.“ Mehr …

09.08.2023: Israel‘s Krieg.  Der drohende Mehrfrontenkrieg: Hisbollah versetzt Tel Aviv in Grenzgebieten Nadelstiche. Nach einer Reihe von Provokationen der Hisbollah an der israelisch-libanesischen Grenze droht Israel nun, den Libanon im Kriegsfall "in die Steinzeit" zurückzuversetzen. Tel Aviv befürchtet seit der Massenproteste in Israel einen Konflikt an mehreren Fronten und hat deshalb nicht so viel Spielraum, um solche Drohgebärden in die Tat umzusetzen.
An der israelisch-libanesischen Grenze ist es in letzter Zeit öfter zu Provokationen der Hisbollah-Bewegung gekommen, insbesondere seit Israel in eine Verfassungskrise und darauffolgende Massenproteste geraten ist. Die Provokationen dort haben jüngst in einem Maß zugenommen, dass in Israel immer lauter von der Gefahr einer bewaffneten Konfrontation an mehreren Fronten gesprochen wird.
Das Eskalationspotenzial ist groß, da die Hisbollah inzwischen ihr Arsenal auf 150.000 Raketen ausgebaut hat. Im April gab es einen kurzen Schlagabtausch. Es war die schwerste Eskalation seit dem Krieg von 2006. Nachdem aus Libanon mehr als dreißig Raketen nach Israel abgefeuert worden waren, beschoss die israelische Armee dort die Stellungen der palästinischen Milizen. Anlass für den Raketenbeschuss waren seinerzeit Spannungen in Jerusalem um die Al-Aqsa-Moschee. Obwohl in Südlibanon wenig ohne Zustimmung der Hisbollah geschieht, machte Tel Aviv die Hisbollah dafür nicht verantwortlich, denn Israel will derzeit Konflikte an mehreren Fronten vermeiden. Seit mehr als drei Monaten ist die Lage in Israel extrem angespannt. Es kommt zu Massenprotesten gegen eine geplante Justizreform der rechts-religiösen Regierung sowie einer zunehmenden Zahl von Attentaten auf Israelis im Westjordanland. Mehr …

Brennende Bradleys: "Panzer-Killer" aus den USA werden gekillt. Im Januar 2023 begann die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland für die Bedienung des US-amerikanischen Schützenpanzers M2A2 Bradley. Kurz zuvor hatte der Pressesprecher des Pentagons, Brigadegeneral Pat Ryder, die Lieferung des "Tank-(Panzer)-Killers" angekündigt. Video und mehr …

Krieg als Boxkampf. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer blickt auf den bisherigen Kriegsverlauf in der Ukraine zurück und wagt einen Ausblick. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer analysiert die vergangenen Monate des Krieges in der Ukraine. Im Video beschreibt er bisherige Erfahrungen und bevorstehende Herausforderungen der nächsten Monate. Reisner unterscheidet zwischen der taktischen (z.B. Waffensysteme), der operativen (z.B. Offensiven) und der strategischen (langfristige Ausdauer) Ebene.
Auf taktischer Ebene habe die russische Seite erfahren, dass es nicht funktioniert habe, mit bataillonstaktischen Truppen einzumarschieren, weil die eigene Infanterie offenbar unterlegen sei. Die Ukraine habe durch den Einsatz präziser Artillerie verstanden, diese russischen Angriffsformationen abzuwehren. Die ukrainische Seite habe operativ einige Erfolge verzeichnen können. Nach dem Abwehrerfolg bei Kiew sei sie auch in Charkiw und beim russischen Rückzug bei Cherson erfolgreich gewesen. Demgegenüber verzeichneten die Russen ihrerseits mehrere Erfolge. So die Einnahme von Mariupol, die gewonnene Kesselschlacht bei Sjewjerodonezk und die konstante Belagerung bei Soledar/Bachmut. Beide Seiten hätten durch hohe Flexibilität wiederholt bewiesen, dass sie sich auf die verschiedenen Situationen einstellen könnten, so Reisner.
Außerdem habe die russische Seite auf strategischer Ebene erkannt, dass sie durch den Einsatz der überlegenen Luftwaffe die kritische Infrastruktur der Ukraine beliebig angreifen kann, etwa die Stromversorgung. Der Ukraine fehlten geeignete Luftabwehrsysteme.
Zukünftige Herausforderungen. Eine langfristige Problematik sieht Reisner in der Verfügbarkeit von Munition. Man nehme an, dass Russland über 17 Millionen Schuss Artilleriemunition verfügt hatte, wovon in den letzten elf Monaten sieben Millionen verbraucht worden seien. Russland verfüge über eigene Produktionskapazitäten von 3,4 Millionen. Auf der anderen Seite habe die Ukraine ihre Munition rasch verbraucht und sei durch den Umstieg auf westliche Kampfsysteme auch auf mehr westliche Waffenlieferungen angewiesen.
Wenn die Ukraine weiter in die Offensive gehen wolle, brauche sie massiv mehr Waffenlieferungen als bisher von den westlichen Ländern in Aussicht gestellt. Die Ukraine fordert 300 Panzer, rund 30 werden geliefert. Gefordert seien zusätzlich 600 bis 700 Kampfschützenpanzer, rund 90 sind in Aussicht gestellt. Laut Reisner bewahrheite sich immer mehr, dass der Krieg in der Ukraine ein Abnützungskrieg sei. Die Frage sei nun, wer den längeren Atem habe. Die materielle Unterstützung für die Ukraine stamme vor allem aus den USA, während die russische Rüstungsindustrie im Dreischichtbetrieb arbeite und modernere Geräte für die Front bereitstelle. Video und mehr …

«Ernüchternde» Informationen über die Gegenoffensive der Ukraine. So schätzen westliche Verbündete die militärische Lage gegenüber «CNN» ein. Der demokratische Abgeordnete Mike Quigley erklärte, dies sei die «schwierigste Phase des Krieges». In letzter Zeit haben ukrainische und westliche Beamte eingeräumt, dass die vielbeschworene Gegenoffensive Kiews nicht den Plänen entsprechend verlaufe. Selbst der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hatte zugegeben, dass sie «langsamer als gewünscht» vorangehe. Nun berichtet CNN, dass die ukrainische Gegenoffensive auf erhebliche Hindernisse stosse. Das führe zu wachsenden Bedenken westlicher Beamter hinsichtlich der Durchführbarkeit einer Rückeroberung von Gebieten.
Nach Angaben hochrangiger westlicher Beamter, die mit den jüngsten Erkenntnissen vertraut sind, haben die ukrainischen Streitkräfte Mühe, nennenswerte Fortschritte zu erzielen. Experten halten eine wesentliche Verschiebung des Gleichgewichts in dem Konflikt für sehr unwahrscheinlich. Der demokratische Abgeordnete Mike Quigley aus Illinois, der vor kurzem von einem Treffen in Europa mit US-Befehlshabern zurückkehrte, die ukrainische Panzertruppen ausbildeten, erklärte: «Unsere Briefings sind ernüchternd. Wir werden an die Herausforderungen erinnert, mit denen sie konfrontiert sind. Wir befinden uns in der schwierigsten Phase des Krieges.» Die Schwierigkeiten ergeben sich aus der gewaltigen Aufgabe, die komplizierten russischen Verteidigungslinien in den östlichen und südlichen Regionen zu durchbrechen. Diese seien durch zahlreiche Minen und ausgedehnte Grabennetze gekennzeichnet, so CNN. Die ukrainischen Streitkräfte hätten in diesen Gebieten beträchtliche Verluste erlitten, was die Kommandeure dazu veranlasst habe, sich neu zu formieren und die Verluste zu minimieren.
Westlichen Beamten zufolge hat der langsame Vormarsch die enormen Schwierigkeiten bei der Umwandlung der ukrainischen Streitkräfte in effektive, kombinierte, mechanisierte Einheiten offenbart. Diese Truppen seien nur acht Wochen lang an den neuen, vom Westen gelieferten Waffen ausgebildet worden, was ihre Fähigkeit zu schnellen Fortschritten beeinträchtige. Das langsame Vorankommen habe einige ukrainische Einheiten dazu veranlasst, auf russischem Territorium zuzuschlagen, um Schwachstellen aufzudecken und wieder in Schwung zu kommen. Trotz der Hindernisse, mit denen die ukrainischen Streitkräfte konfrontiert sind, halten US-Beamte die Hoffnung auf mögliche Fortschritte aufrecht und verweisen auf das begrenzte Zeitfenster vor der Verschlechterung der Wetter- und Kampfbedingungen im Herbst. Dieser Wechsel von anfänglichem Optimismus zu nüchternen Einschätzungen hat jedoch den Druck erhöht, Friedensverhandlungen durchzuführen und mögliche territoriale Zugeständnisse zu gewähren. Mehr

08.08.2023: Ukraine-Konflikt: Zur Psychologie eines vermeintlich begrenzten Atomkrieges. Lässt sich ein Atomkrieg perspektivisch überhaupt vermeiden? Aus der britischen Politik hört man Verlautbarungen, nach denen die Ukraine diesen Krieg gewinnen müsse und Russland “lernen” müsse zu verlieren. So also spricht man inzwischen ernsthaft über die größte Atommacht der Erde – und unterstellt so schlicht, dass diese keinesfalls von ihrem atomaren Potenzial Gebrauch machen würde, weil die Konsequenzen ja in einer Kette von alles vernichtenden Gegenschlägen lägen. Diese Unterstellung ist grundfalsch, indem sie gleich mehrere verschiedene psychologische Aspekte ignoriert.
Resümieren wir noch einmal: Am 17. Mai 2022 sind alle Verhandlungen seitens der ukrainischen Regierung dauerhaft abgebrochen worden; selbst ein Waffenstillstand wird abgelehnt. Dadurch wird Russland zur Fortsetzung der Kämpfe gezwungen. Die Forderung nach einem kompletten Rückzug aus allen besetzten Gebieten als Vorbedingung für neue Gespräche ist für die russische Seite inakzeptabel, schon weil sie die bereits seit 1783 zu Russland gehörende Krim einschließt. Zudem würde ein Abzug die überwiegend russischsprachigen Bewohner den wachsenden ukrainischen Repressionen ausliefern (2014: Absetzung des Russischen als parallele Amtssprache; 2017: “Erziehungsgesetz”; 2019: “Sprachengesetz”; 2021 bis Februar 2022: Schließung von sechs russischsprachigen Fernsehsendern; 2022: Verbot von 11 Parteien, Mitte 2023: Komplettes Verbot russischer Ortsnamen; dieser Kurs setzt sich in der Androhung harter Strafverfolgung jeglicher angeblichen oder tatsächlichen “prorussischen Kollaborateure“ fort).
Zwingende psychologische Reaktionen auf der unterlegenen Seite. Nach der faktischen Absage an eine Verhandlungslösung verbleibt beiden Kriegsgegnern nur mehr die Option, forciert einen militärischen Sieg anzustreben. Wie jedoch Tausende historischer Beispiele gezeigt haben, muss ein wirklich abschließender militärischer Sieg stets eine Reihe psychologischer Reaktionen auf der unterlegenen Seite auslösen. Zu diesen gehören am Ende des Kampfes Angst und die Bereitschaft, sich zu unterwerfen. Die Angst wird nach den Kampfhandlungen durch Respekt abgelöst. Dieser stabilisiert die nun geklärte Rangordnung und damit das Sicherheitsgefüge der Region. Gehen vom Sieger idealerweise versöhnliche Signale aus – so wie gegenüber Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg -, kann aus der Gegnerschaft eine Kooperation oder gar Partnerschaft erwachsen.
Doch im Ukrainekrieg fehlen auf beiden Seiten die Voraussetzungen für die Herstellung von Respekt; vor allem auf der ukrainischen Seite – und dies exakt so lange, wie diese im “Wünsch-dir-was”-Modus jede denkbare militärische Unterstützung erhält, und seitens der britischen Regierung sogar in der Illusion gehalten wird, diesen Krieg ernsthaft gewinnen zu können. Die gesamte Situation ist von maximaler Inkompatibilität der beiden Kriegsparteien geprägt – dem Gegenteil dessen also, was Mahatma Gandhi und Martin Luther King als Grundvoraussetzung für gewaltfreie Konfliktlösung erkannt haben, nämlich den Gegner zu verstehen. Mehr …

Ukrainischer Kriegsgefangener: «Wir haben durch TikTok von Kiews Gegenoffensive erfahren». Der Soldat beklagt sich über mangelnde Organisation, Essen und Wasser. Er und seine Mitstreiter hätten sich aufgrund des starken russischen Beschusses ergeben. Ukrainische Soldaten hätten von Kiews Gegenoffensive über das soziale Netzwerk TikTok erfahren, sagte Jaroslaw Mironjuk, ein gefangener Soldat, gegenüber Sputnik. Er bemerkte: «Die Kommandeure sagten keinen Mucks. Einige sagten, sie habe bereits begonnen, und andere, sie habe noch nicht begonnen.» Mironjuk erklärte, dass er auch über die Ziele des Vorstoßes im Unklaren gelassen worden sei. Er fügte hinzu, dass er durch Fernsehnachrichten und durch das Ansehen von TikTok-Videos erfahren habe, was vor sich gehe.
Laut Mironjuk sollte seine Einheit drei Tage nach ihrem Einsatz im Gebiet Staromajorsk an der südlichen Donezk-Front ersetzt werden, doch zu dieser Rotation sei es nie gekommen. Hinzu kam, dass ihnen bereits am ersten Tag das Essen ausgegangen sei und danach auch das Wasser knapp geworden sei. Als er und seine Mitstreiter hörten, wie die russischen Streitkräfte ihre Stellungen beschossen, beschlossen sie, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben, so Mironjuk. Die Äußerungen erfolgten einige Tage, nachdem das russische Verteidigungsministerium erklärt hatte, dass die ukrainischen Streitkräfte seit Beginn der Gegenoffensive in Kiew mehr als 43’000 Soldaten und über 4900 verschiedene Waffenarten, darunter 26 Flugzeuge, neun Hubschrauber und 747 Feldwaffen verloren hätten. Mehr …

07.08.2023: Friedensbemühungen: Selenskij-Plan nicht durchsetzbar - Konferenz in Saudi-Arabien ohne Abschlusserklärung. Die Friedensgespräche in Saudi-Arabien zur Lösung der Ukraine-Krise verliefen ohne greifbare Ergebnisse. Der Westen versucht, den 10-Punkte-Plan Selenskijs durchzusetzen. Die Länder des Globalen Südens lehnen dies ab. Erkennbar wurden große Unterschiede in der Sicht auf den Konflikt. Am Wochenende trafen sich die Vertreter von über 30 Ländern in der saudi-arabischen Hafenstadt Jeddah, um dort gemeinsam nach einer Friedenslösung für die Ukraine zu suchen. Neben der Ukraine entsandten die Länder der EU und des Globalen Südens Vertreter. Russland war nicht zum Treffen eingeladen worden. Das Treffen endete ohne eine gemeinsame Abschlusserklärung.
Wie bereits beim Treffen im dänischen Kopenhagen im Juni dieses Jahres scheiterte der Versuch der Ukraine, Selenskijs 10-Punkte-Plan zur Grundlage von Verhandlungen zu machen. Der Plan sieht unter anderem einen kompletten Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine und von der Krim und ein Sondertribunal zur Verurteilung russischer Kriegsverbrechen und Reparationszahlungen vor. Der Plan bedeutet faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands als Voraussetzung für Verhandlungen. Dieser Plan, der auch von deutschen Politikern wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) unterstützt wird, ist nicht realistisch und wird daher von den Ländern des Globalen Südens abgelehnt.
Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte den chinesischen Sondergesandten für Eurasien, Li Hu, in diesem Zusammenhang mit den Worten, "Wir haben viele Meinungsverschiedenheiten und haben ganz unterschiedliche Standpunkte gehört. Es ist wichtig, dass die Grundsätze geteilt werden."
Unterschiedliche Meinungen gibt es bereits hinsichtlich der am Konflikt beteiligten Parteien. Während der Westen darauf besteht, dass Russland die Ukraine überfallen hat und dort gegen die Ukraine und ihr Recht auf Souveränität kämpft, wertet man den Konflikt in den Ländern des Globalen Südens als Stellvertreterkrieg der NATO und der USA mit Russland, der in der Ukraine ausgetragen wird. Außerhalb des kollektiven Westens sieht man daher mindestens eine Mitschuld der Länder der NATO, der EU und der USA an der Entstehung und Eskalation des Konflikts. Chinas Vertreter sieht daher derzeit keine Grundlage für direkte Friedensverhandlungen. Die Positionen würden zu weit auseinanderliegen. Allerdings sieht er die Möglichkeit zur Deeskalation.  Mehr …

Medien: Erdoğan will Vermittlerrolle im Ukraine-Konflikt anbieten. Einem Medienbericht zufolge will der türkische Präsident seinem russischen Amtskollegen eine Wiederaufnahme des Getreideabkommens vorschlagen. Demnach erhofft sich Erdoğan auch Gespräche über einen Waffenstillstand in der Ukraine.  Mehr …

06.08.2023: Knapp 60 russische Raketen und Drohnen abgewehrt. Ukraine - Vertreter aus rund 40 Ländern sprechen in Saudi-Arabien - ohne Russland - über einen möglichen Frieden in der Ukraine. Moskau überzieht das Land derweil mit Raketenschlägen. Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (45) das Land erneut mit Raketenangriffen überzogen.
In Kupjansk im Gebiet Charkiw im Osten der Ukraine sei ein Zentrum für Bluttransfusionen bombardiert worden, teilte der Staatschef am Samstagabend im Nachrichtenkanal Telegram mit. Es gebe Berichte über Tote und Verletzte. Rettungskräfte löschten das Feuer. "Dieses Kriegsverbrechen allein sagt alles über die russische Aggression aus", schrieb er. "Die Terroristen zu schlagen, ist eine Sache der Ehre für alle, die Leben wertschätzen." Mehr …

Kiew fordert immer modernere militärische Ausrüstung und hofft auf eine göttliche Intervention. Kiews ewige Leier: Egal welche modernen Waffen der Westen in die Ukraine schickt, nichts davon ist der Zauberstab, der einen ukrainischen Sieg heraufbeschwören könnte. In Kiew kennt man diese Wahrheit, dennoch fordert man dort weiterhin, dass eine Wunderwaffe bereitgestellt wird. Mehr …

Syrienkrieg. Washington vs. Moskau: In Syrien droht gefährliche Konfrontation. Drei russische Kampfjets haben Anfang Juli im Nordosten Syriens drei Drohnen der US-Luftwaffe abgefangen. Die Spannungen im Ukraine-Krieg führen zu verstärkten Konflikten an einer anderen Front. Das zeigen die jüngsten Drohen-Abschüsse über Syrien. Warum die USA ihre Streitkräfte abziehen sollten.
Die Spannungen zwischen den USA und Russland haben letzte Woche weiter zugenommen, als zwei US-Drohnen des Typs MQ-9 Reaper durch Leuchtraketen beschädigt wurden, die von russischen Jets über Syrien abgeschossen wurden. Der erste Vorfall am Sonntag beschädigte den Propeller der Drohne, führte aber nicht zum Absturz, sondern erinnerte an einen ähnlichen Vorfall über dem Schwarzen Meer im März, als die Drohne nach einem Zusammenstoß mit einem russischen Jet abstürzte. Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich am Mittwoch über dem Nordwesten Syriens, bei dem einer der Flügel der Drohne beschädigt wurde.
Damit gab es im Juli insgesamt sechs Zwischenfälle zwischen russischen und US-amerikanischen Flugzeugen. Die Zusammenstöße erinnerten an die potenziellen Gefahren, die von den in Syrien in unmittelbarer Nähe zueinander operierenden US-amerikanischen und russischen Streitkräften ausgehen, und werfen die Frage auf, warum die US-Streitkräfte noch immer in einem Land operieren, für das sie kein rechtliches Mandat haben sondern entgegen der UN-Charta handeln und Teile Syriens besetzt halten. Mehr

Exklusiv: Terror in Donezk – Kiews Truppen beschießen Zivilisten mit NATO-Streumunition. Die ukrainischen Streitkräfte setzen den Beschuss der Volksrepublik Donezk fort. Video und mehr …

05.08.2023:  Russland meldet Angriff von Seedrohne auf Tankschiff nahe Krim. Russland gab den Angriff einer Seedrohne auf einen Tanker in der Nähe der Straße von Kertsch bekannt. Es gab keine Verletzten. Die ukrainische Seite räumte höhnisch ein, dass ihr Geheimdienst dahintersteckt.  Der russische Tanker "Sig" hat im südlichen Teil der Straße von Kertsch, nahe der Krim, bei einem Angriff durch eine Seedrohne ein Leck bekommen. Dies wurde im Koordinierungszentrum für die Seenotrettung in Noworossijsk gemeldet: "Es gibt keine Veränderungen, der Tanker lieht noch immer dort. Die Besatzung ist vor Ort. Zwei Schlepper sind in der Nähe und errichten Ölsperren. Das Leck befindet sich in der Nähe der Wasserlinie, in der Nähe des Maschinenraums. Es dringt bereits kein Wasser mehr ein." Ferner betonte die Behörde, dass im Wasserbereich kein Öl ausgelaufen sei. Die Rettungsarbeiten an dem Tanker wurden bereits in der Nacht abgeschlossen, jetzt laufen die Reparatur- und Bergungsarbeiten. Das Schiff selbst hatte zum Zeitpunkt des Angriffs nur technische Ausrüstung geladen. Mehr …

Wie klug ist Russlands Kriegstaktik? Die Masse der Kiewer Waffen stammt noch aus Sowjetbeständen. Obwohl sie folglich auf dem Stand der Technik von vor dreißig Jahren sind, erweisen sie sich als wirksam. Die Menge an Soldaten, die in der Kiewer Armee dienen, übertrifft alle anderen westeuropäischen Staaten. Die aktuellen Kampfhandlungen haben gezeigt, dass kein westeuropäisches Land der Kiewer Streitmacht hätte Paroli bieten können. Seit neun Jahren wurde Kiew mit NATO-Waffen und Training aufgerüstet. Dennoch ist zu beobachten, dass Kiews Soldaten der russischen Armee nicht standhalten können.
Bevor man sich mit der russischen Kriegstaktik beschäftigt, sollte geklärt werden, welche Ziele Moskau hat. Da wird viel dummes Zeug ventiliert, obwohl man nur Putin zugehört haben müsste, um die klar umrissenen Ziele zu kennen. Das Morden an Zivilisten in der Ostukraine muss beendet werden. Kiews Schergen muss es unmöglich gemacht werden, weiterhin zivile Ziele im Osten zu beschießen und noch mehr als die bereits 14.000 ermordeten Zivilisten umzubringen, die während der letzten neun Jahre dort den Tod gefunden haben. Wie Putin sagte: Wir haben diesen Krieg nicht begonnen, aber wir werden ihn jetzt beenden. Mehr

Lokale Behörden: Drei Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte westlich von Orechow vernichtet. Nach Angaben des kommissarischen Gouverneurs des Gebiets Saporoschje haben Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte versucht, die Stellungen der Streitkräfte der Russischen Föderation im Bezirk Rabotino anzugreifen. Alle Gruppen seien vernichtet worden. Die russischen Streitkräfte haben drei Angriffsgruppen der ukrainischen Streitkräfte westlich von Orechow im Gebiet Saporoschje vernichtet, berichtet der kommissarischeGouverneur Jewgeni Balizki. Seinen Angaben zufolge hatte die Angriffsgruppe der ukrainischen Streitkräfte versucht, die Stellungen der Streitkräfte der Russischen Föderation im Gebiet Rabotino anzugreifen. Auf seinem Telegram-Kanal schrieb er: "Zur gleichen Zeit entdeckte unsere Luftaufklärung die Konzentration von drei Angriffsgruppen westlich von Orechow. Alle Gruppen wurden vernichtet, die verbliebenen Soldaten der ukrainischen Streitkräfte zogen sich in Richtung Norden zurück."
Balizki stellte klar, dass der Feind versucht, wieder zu Kräften zu kommen und Angriffsgruppen zu bilden, was ihm jedoch nicht gelingt. Er fügte hinzu, dass die ukrainischen Soldaten in Gruppen ohne Unterstützung gedankenlos niedergemetzelt werden. Der kommissarischeGouverneur fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte in den letzten 24 Stunden 39 Versuche unternommen haben, bewohnte Gebiete des Gebiets Saporoschje in den Richtungen Pologi, Tokmak und Wassiljewka zu beschießen. Mehr …

So viele Amputationen wie im Ersten Weltkrieg. Laut dem «Wall Street Journal» haben seit der russischen Invasion zehntausende ukrainische Soldaten ein oder mehrere Gliedmassen verloren. Diese Zahl sei in den jüngsten bewaffneten Konflikten im Westen beispiellos. Mehr…

Russisches Verteidigungsministerium: 43’000 tote oder «neutralisierte» Kämpfer auf Seiten der Ukraine seit Beginn der Gegenoffensive. Kiew habe in diesen zwei Monaten ausserdem 160 Artilleriesysteme aus westlichen Ländern und 1800 Panzer verloren. Mehr …

Medwedew: Mehr als 231.000 neue Rekruten seit Jahresanfang registriert. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden vom 1. Januar bis zum 3. August, also bis heute , insgesamt mehr als 231.000 Personen in den Vertragsdienst übernommen. Dies erklärte Medwedew am Donnerstag bei einem Treffen zu Fragen der zusätzlichen Personalausstattung der russischen Streitkräfte. Video und mehr …

04.08.2023:  Ein Ziel – ein Geschoss: Flugabwehrsystem "Tor" vernichtet gegnerische Drohnen und Raketen. Das Boden-Luft-Raketensystem Tor-M1 vernichtet feindliche Aufklärungs- und Angriffsdrohnen an den Fronten der militärischen Spezialoperation. Dieser Komplex schützt Bodeneinheiten, Soldaten und Artillerie vor der Entdeckung aus der Luft. Das System selbst ist sehr zuverlässig und anspruchslos in der Wartung, und sein Kettenlaufwerk erlaubt es ihm, jedes Gelände zu überwinden. Video und mehr …

Britischer Geheimdienst: Das ukrainische Unterholz ist am Misserfolg der Offensive schuld. Es ist kein Scherz: Der britische Geheimdienst hat allen Ernstes das Unterholz in der Ostukraine für die Probleme bei der ukrainischen Gegenoffensive verantwortlich gemacht. Was verwundert, ist, dass der Spiegel das nicht aufgegriffen hat. Der Spiegel zitiert seit Beginn der Eskalation in der Ukraine im Februar 2022 fast täglich aus den Tagesberichten, die der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht. Das hat inzwischen einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert, denn seit März 2022 meldet dieser britische Geheimdienst in immer neuen Abwandlungen, dass Russland die Artilleriegeschosse und Raketen ausgehen und dass die Ukraine kurz vor dem Sieg steht.
Die Meldung, die der Geheimdienst des britischen Verteidigungsministeriums am 3. August veröffentlicht hat, war jedoch so dumm, dass sogar der Spiegel sie seinen Lesern gnädig verschwiegen hat, was eigentlich schade ist. Dieser britische Geheimdienst, den der Spiegel so gerne zitiert, um seine Kriegspropaganda bestehend aus frei erfundenen Schwierigkeiten der russischen Armee und angeblichen Erfolgen der ukrainischen Armee zu bestätigen, hat nämlich allen Ernstes auf X (ehemals Twitter) verkündet: „Neuester Stand der Verteidigungsaufklärung zur Lage in der Ukraine – 03. August 2023.     Das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern in der Südukraine ist wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschreiten der Kampfhandlungen in diesem Gebiet beiträgt. Die überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen in der Kampfzone liegen nun schon seit 18 Monaten brach und die Rückkehr von Unkraut und Sträuchern hat sich unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen beschleunigt. Die zusätzliche Deckung trägt zur Tarnung der russischen Verteidigungsstellungen bei und erschwert die Räumung der Minenfelder. Obwohl das Gestrüpp auch Deckung für kleine, verdeckte Infanterieangriffe bieten kann, ist es für beide Seiten schwieriger geworden, vorzurücken.“ Mehr …

Nicht vergessen: Die BRD ist Kriegspartei. Erst zehn von 110 zugesagten Panzern – Bundesregierung verzögert Waffenlieferungen an die Ukraine. Nach seinem Kanzleramtsbesuch im Frühjahr in Berlin konnte der ukrainische Regierungschef Selenskij seinen Armeeverantwortlichen weitere Waffenlieferungen ankündigen. Wenige Monate später zeigt sich, dass das milliardenschwere zugesagte Paket auch nicht nur ansatzweise geschnürt, denn ausgeliefert wurde.
Am 14. Mai dieses Jahres besuchte Wladimir Selenskij Berlin, um sich von seinem später offiziellen Duzfreund Olaf (Scholz) die Zusage geben zu lassen, dass Deutschland zeitnah Waffen im Wert von rund 2,4 Milliarden Euro liefern wird. Dadurch katapultierte sich Deutschland unmittelbar zum zweitgrößten Unterstützer Kiews und versprach über die Person des Kanzlers "die baldige Lieferung der in dem Paket enthaltenen Waffen", so die dem Springer-Verlag zugehörige Welt berichtend. Die Realität fällt jedoch für die Verantwortlichen in Kiew ernüchternd aus, wie die Statistik einer öffentlich zugänglichen Regierungs-Liste belegt, die von der Welt-Redaktion ausgewertet wurde.
Die Gesamtliste der bis dato gelieferten Waffen an die Ukraine stellt die Bundesregierung frei auf ihrer Webseite zur Verfügung. Laut Welt-Recherche wurde sie Mitte Juni vergangenen Jahres erstmals veröffentlicht. Mit Zeitpunkt Juli 2023 enthält sie aktuell die Nennung von 120 Positionen, dabei berücksichtigt auch das jüngst zugesagte Milliardenpaket. Der Welt-Artikel listet die ernüchternden Realitäten aus dem Blickwinkel Kiews auf, unterteilt in "Waffensystem/Versprochen/Geliefert". So lautet die Regierungsstatistik ("Quelle Bundesregierung, eigene Berechnungen") unter anderem:
Kampfpanzer Leopard-1 / 110 / 10
Schützenpanzer Marder / 20 / 0
Flugabwehrsystem IRIS-T / 4 / 0
Startgeräte Iris-T / 12 / 0
Aufklärungsdrohne VECTOR / 357 / 27
Aufklärungsdrohnen / 121 / 0
Überwasserdrohnen / 10 / 0
Drohnensensoren / 3 / 3
Tankfahrzeuge / 30 / 0
Schwerlastsattelzug Oshkosh / 12 / 0
Granatmaschinenwaffen MGW / 100 / 0
Maschinengewehre MG5 / 100 / 0
Krankenwagen / 13 / 8
Gruppenverpflegung, in Rationen / 11.000 / 11.000. Mehr …

Russisches Militär unbeeindruckt von schwedischem Schützenpanzer. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu besuchte kürzlich einen der vorgeschobenen Kommandopunkte in der Zone der militärischen Sonderoperation. Dort inspizierte er einen schwedischen Schützenpanzer, der von einer RPG-7-Panzerbüchse sowjetischer Bauart, die seit den 1960er-Jahren im Einsatz ist, zerstört wurde. Video und mehr …

Ukrainische Soldaten: "Wir waren uns selbst überlassenes Kanonenfutter, keine Kommunikation, nichts". Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen vom Verhör ukrainischer Gefangener. Die ukrainischen Soldaten beschrieben die Lage auf dem Schlachtfeld und gaben zu, sie wurden von der Regierung immer im Stich gelassen: ohne Kommunikation und sogar Wasser. "Wir waren uns selbst überlassenes Kanonenfutter", so einer der Gefangenen. Video und mehr …

Ein Ziel – ein Geschoss: Flugabwehrsystem "Tor" vernichtet gegnerische Drohnen und Raketen. Das Boden-Luft-Raketensystem Tor-M1 vernichtet feindliche Aufklärungs- und Angriffsdrohnen an den Fronten der militärischen Spezialoperation. Dieser Komplex schützt Bodeneinheiten, Soldaten und Artillerie vor der Entdeckung aus der Luft. Das System selbst ist sehr zuverlässig und anspruchslos in der Wartung, und sein Kettenlaufwerk erlaubt es ihm, jedes Gelände zu überwinden. Video und mehr …

03.08.2023: Natur wehrt sich gegen Ukraine-Krieg! Das wird den Grünen bestimmt nicht schmecken. Ausgerechnet “ihre Natur” (die sie in Deutschland zerstören) hindert die Kriegstreiber bei ihren Plänen, aus der Ukraine ein ewiges Schlachtfeld zu machen. Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdiensts sorgt das nachwachsende Unterholz auf den Schlachtfeldern der Südukraine zunehmend für Probleme auf beiden Seiten. Es sei wahrscheinlich ein Faktor, der zum allgemein langsamen Fortschritt der Kampfhandlungen in der Region beitrage, heißt es am Donnerstag im täglichen Lagebericht aus London. Die überwiegend für den Ackerbau bestimmten Flächen in der Kampfzone liegen demnach seit 18 Monaten brach – unter den warmen, feuchten Sommerbedingungen kehren Unkraut und Sträucher schneller zurück.
Die zusätzliche Deckung trage zur Tarnung russischer Verteidigungsstellungen bei und erschwere die Räumung von Minenfeldern, so die Briten. Obwohl das Unterholz auch Deckung für kleine, getarnte Infanterieangriffe bieten könne, habe es im Endeffekt dazu geführt, dass es für beide Seiten schwieriger geworden sei, voranzukommen. Drücken wir die Daumen, dass der Klimawandel dazu führt, dass dort an der Front bald ein undurchdringlicher Urwald entsteht.  Mehr …

Medienbericht: Ukraine gibt westliche Kampftaktik des Manöverkriegs auf. Nach immensen Verlusten sind die ukrainischen Militärkommandeure offenbar zur Taktik des Artilleriekrieges zurückgekehrt. Gemäß der NATO-Doktrin stürmten die Kiewer Streitkräfte monatelang unter schwerem Beschuss, jedoch ohne Luftunterstützung, durch russische Minenfelder.  Mehr …

"Es gibt nur eine Gefahr für das AKW Saporoschje: Kiew". Das Vorgehen der ukrainischen Behörden stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Atomsicherheit im Kernkraftwerk Saporoschje dar. Video und mehr …

Berater des DVR-Chefs: "Unsere Streitkräfte sind für eine Offensive bereit". Die westlichen Lieferungen von militärischer Ausrüstung und Waffen an die Ukraine sind aufgrund der wachsenden Unzufriedenheit mit der Notwendigkeit der Unterstützung Kiews zurückgegangen. Das sagte Jan Gagin, Berater des amtierenden Chefs der Donezker Volksrepublik (DVR), am 3. August gegenüber "Ria Nowosti".  Video und mehr …

Belgorod: Freiwillige der Territorialverteidigung erhalten Waffen und Drohnen. Kämpfer der freiwilligen Territorialverteidigung haben am Donnerstag in Belgorod Schusswaffen, Drohnen und andere militärische Ausrüstung erhalten. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow nannte dies "eine notwendige Maßnahme angesichts der Angriffe, die vom ukrainischen Territorium aus durchgeführt werden". Video und mehr…

02.08.2023:  Russischer Panzer verschrottet im Alleingang sieben westliche Kampffahrzeuge. Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat einer Panzerbesatzung staatliche Auszeichnungen für ihren Mut und ihr Heldentum bei der Abwehr eines Panzerangriffs der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Saporoschje verliehen. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am 1. August 2023 mit. Video und mehr …

01.08.2023:  Britischer Militäranalyst über ukrainische Angriffe auf Moskau: Wie Taktik der USA nach Pearl Harbor. Der Militäranalyst Sean Bell verglich kürzlich in seinem Interview für Sky News das Vorgehen der Ukraine mit dem der USA nach dem Zwischenfall in Pearl Harbor. Seiner Meinung nach können die Angriffe auf Moskau strategisch bedeutende Folgen für die Ukraine haben. Video und mehr …

„Zermürbende Pattstellung“. Gegenoffensive der Ukraine chancenlos – USA hofften auf „ukrainischen Mut und Einfallsreichtum“. Offenbar wussten die USA seit Beginn der Gegenoffensive im Juni, dass die Ukraine keine Chance hat, als Sieger hervorzugehen. Dies geht aus einem Bericht des „Wall Street Journal“ hervor. Ein weiterer Militärexperte bezeichnet die derzeitige Lage als „zermürbende Pattsituation“. Mehr …

Margarita Simonjan: "Die Ukraine will Moskau ein eigenes 9/11 bescheren". Kiew hat technische Möglichkeiten und Lücken der russischen Luftabwehr gefunden und nutzt diese für Angriffe auf die russische Hauptstadt. Dass es zweimal in Folge Wolkenkratzer der Moskauer City traf, sagt viel über die Ziele Kiews. Die Terroristen schätzen das russische Volk jedoch falsch ein, wenn sie denken, es würde kapitulieren. Mehr

Russische Marine verhindert Drohnenattacke auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer. Das russische Verteidigungsministerium hat eine Attacke auf zivile Schiffe im Schwarzen Meer gemeldet. Demnach soll die Ukraine versucht haben, die Transportschiffe mit Wasserdrohnen anzugreifen. Moskau sieht darin einen weiteren Terroranschlag. Mehr …

"Sterben für dein Scheißland?" – Kolumbianischer Söldner schreit ukrainischen Vorgesetzten an. In einem in den sozialen Medien kursierenden Video schäumt ein kolumbianischer Söldner, der für die Ukraine an der Front kämpft, vor Wut über die Misshandlungen, denen er und andere Kolumbianer vonseiten der ukrainischen Militärführung ausgesetzt sind. Video und mehr …

Poljanski: Ukraine geht vor wie IS-Terroristen und Westen stellt sich blind. Die UNO sollte eine objektive Bewertung der terroristischen Handlungen der Ukraine vornehmen, die die Aussichten auf eine friedliche Lösung des Konflikts beeinträchtigen. Dies erklärte der erste stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, bei einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Video und mehr …

Zum zweiten Mal in drei Tagen: Erneuter Drohnenangriff auf Moskauer Geschäftsbezirk. Am frühen Dienstagmorgen ist es im Moskauer Geschäftsbezirk "Moscow City" erneut zu Explosionen infolge eines Drohnenangriffs gekommen. Der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass eine Drohne in den Wolkenkratzer Oko-2 gestürzt sei und dabei die Fassade im 17. Stock beschädigt habe. Video und mehr ….

US-Politologe Mearsheimer: "Die Offensive der Ukraine hatte keine Chance auf Erfolg". Der US-amerikanische Politologe und Professor an der Universität von Chicago, John Mearsheimer, schätzt die Chancen für eine erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine als sehr gering ein. Seiner Meinung nach gebe es genügend Faktoren, die dies verhinderten. Zudem erklärte Mearsheimer, dass, wenn Kiew keinen Erfolg an der Front habe, nicht nur die Ukraine selbst verlieren werde, sondern auch der Westen, der das Regime seit dem Anfang des Krieges finanziell unterstützt und das Land überhaupt erst zu der jüngsten Offensive getrieben habe. Video und mehr …

Umsetzung des RAND-Papiers. Was über die geplanten Ukraine-Gespräche in Saudi-Arabien bekannt ist. Anfang August sollen in Saudi-Arabien Gespräche über eine Verhandlungslösung des Ukraine-Konfliktes stattfinden, zu denen Russland allerdings nicht eingeladen ist. Saudi-Arabien plant für Anfang August Friedensgespräche über die Ukraine, an denen auch westliche Länder teilnehmen sollen. Russland steht nicht auf der Liste der Eingeladenen.
Die Termine der geplanten internationalen Konferenz stehen noch nicht fest. Das Wall Street Journal berichtete, dass das Treffen in Dschidda am 5. und 6. August stattfinden könnte. Die TASS hat die wichtigsten Informationen über die Vorbereitungen für die Gespräche zusammengetragen.
Hintergrund des Treffens in Dschidda. Am 26. Juni berichtete die ARD, dass am 24. Juni „unter strengster Geheimhaltung“ in Kopenhagen ein internationales Treffen zur Ukraine stattgefunden hat, an dem Diplomaten aus westlichen Ländern sowie Vertreter Brasiliens, Indiens, Chinas und Südafrikas teilnahmen. Am 20. Juli erklärte der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes Andrej Jermak, dass die Ukraine ein neues Treffen der nationalen Sicherheitsberater und politischen Direktoren unter Beteiligung von Vertretern der G7 und des globalen Südens vorbereite. Am 29. Juli zitierte das Wall Street Journal Quellen, wonach das Treffen, an dem hochrangige Beamte aus 30 Ländern teilnehmen werden, um über die Ukraine zu sprechen, am 5. und 6. August in Dschidda stattfinden soll. Mehr …

Vom Schlachtfeld zum Verhandlungstisch. EU beteiligt sich an Gesprächen über Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg in Saudi-Arabien. Hintergrund: Westen ist vor US-Wahlkampf um eine Reduzierung der Ausgaben für Kiew bemüht. Unter Beteiligung der EU sollen an diesem Wochenende im saudischen Jiddah die Gespräche über eine mögliche Verhandlungslösung für den Ukraine-Krieg fortgesetzt werden. Hintergrund sind Erwägungen im Westen, den Krieg nach dem Ende der aktuellen ukrainischen Militäroffensive zu stoppen.
Dies sei erforderlich, heißt es, um US-Präsident Joe Biden im bevorstehenden Wahlkampf nicht zu belasten und um die exzessiven Ausgaben für die ukrainische Kriegführung zumindest zu reduzieren. Zudem drohe die Ukraine, wenn sie den Krieg immer weiter fortsetzen wolle, „sich selbst zu zerstören“, hieß es bereits im April in der US-Zeitschrift Foreign Affairs mit Blick auf die zahllosen Kriegstoten und die Verwüstung des Landes. Hatten US-Experten bereits im Frühjahr erste Gespräche mit Moskauer Stellen geführt, etwa mit Außenminister Sergej Lawrow, so wurde die Ukraine am 24. Juni in Kopenhagen in Verhandlungen mit anderen Staaten eingebunden, darunter fünf Staaten des Globalen Südens, die ihrerseits zu vermitteln suchen. Kiew wollte in Kopenhagen einen Abzug der russischen Truppen zur Vorbedingung erklären – und scheiterte. Daran knüpfen die Gespräche in Jiddah an.
Die Prioritäten des Westens. Hintergrund der Ukraine-Verhandlungen, die am kommenden Wochenende im saudischen Jiddah stattfinden sollen, sind Erwägungen in den Vereinigten Staaten wie auch in Europa, im Anschluss an die aktuelle ukrainische Militäroffensive Gespräche über einen Waffenstillstand einzuleiten. Zum einen gibt es schon seit längerer Zeit ernste Befürchtungen in der Biden-Administration, die viele Dutzend Milliarden US-Dollar schwere US-Unterstützung für Kiew könne sich im Präsidentschaftswahlkampf, zumal gegen einen etwaigen republikanischen Kandidaten Donald Trump, als eine schwere Belastung erweisen.
Zum zweiten ist auch Washington selbst nicht bereit, der Ukraine auf Dauer stets neue Summen zur Verfügung zu stellen, erst recht nicht, wenn die damit finanzierte und ausgerüstete Offensive so wenig von der Stelle kommt wie zur Zeit. Schließlich ist aus US-Sicht der zentrale Konflikt der Gegenwart der Machtkampf gegen China, von dem sich Washington recht lange im Nahen und Mittleren Osten und in Osteuropa ablenken lassen hat. Nicht zuletzt ist unklar, wie lange Kiew seine Offensive aufrechterhalten kann; die Verluste der Ukraine nicht nur an Waffen, sondern vor allem an Menschen sind nach – freilich derzeit nicht überprüfbaren – Berichten immens.
„Grundlagen für Verhandlungen schaffen“. Darauf, dass Washington eine Beendigung der Kämpfe noch in diesem Jahr in Erwägung zieht, deuten auch Gespräche hin, die einflussreiche US-Außenpolitikexperten im Frühjahr mit diversen Kreml-nahen Personen führten. Anfang April trafen mehrere von ihnen in New York sogar mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zu einem mehrstündigen Austausch zusammen. Beteiligt waren zum Beispiel der unlängst aus dem Amt geschiedene Präsident des Council on Foreign Relations (CFR) Richard Haass sowie die ehemaligen US-Regierungsmitarbeiter Charles Kupchan und Thomas Graham. Haas hat die Gespräche inzwischen bestätigt.
Berichten zufolge ging es zunächst darum, Kommunikationskanäle nach Russland wieder zu öffnen und etwaige Spielräume für künftige Verhandlungen und Kompromisse auszuloten. Im Hintergrund hätten Bemühungen gestanden, „die Grundlagen für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine“ zu schaffen, heißt es explizit in einem Bericht. Der Nationale Sicherheitsrat der USA sei über die Gespräche und über ihren Inhalt umfassend informiert. Auf der Tagesordnung hätten „einige der heikelsten Themen im Ukraine-Krieg“ gestanden, darunter „das Schicksal der von Russland gehaltenen Gebiete, die die Ukraine womöglich nie befreien können wird“.
Eine der schwierigsten Aufgaben. Kurz nach ihrem Treffen mit Lawrow veröffentlichten Haass und Kupchan einen Beitrag in Foreign Affairs, der einflussreichsten Zeitschrift der US-Außenpolitik, in dem sie einen „Plan zum Übergang vom Schlachtfeld zum Verhandlungstisch“ zu entwickeln suchten. Demnach sei nach dem Ende der damals erwarteten, jetzt in Gang befindlichen Kiewer Gegenoffensive mit „einer Pattsituation“ zu rechnen, in der beide Seiten ihre Waffen ein Stück zurückziehen und „faktisch eine entmilitarisierte Zone schaffen“ müssten.
Dann solle „eine neutrale Organisation“, etwa die Vereinten Nationen oder die OSZE, „Beobachter entsenden, um den Waffenstillstand und den Rückzug der Truppen zu überwachen und durchzusetzen“. Halte der Waffenstillstand, dann könnten schließlich sogar Friedensverhandlungen folgen. Wie Haas und Kupchan urteilen, könne es sich als eine der schwierigsten Aufgaben erweisen, Kiew zur Einhaltung des Waffenstillstands und zu Verhandlungen zu bewegen. „Viele Ukrainer würden das als Verrat ansehen“, heißt es in dem Artikel.
Präsident Wolodymyr Selenskyj werde seine Kriegsziele – er hat einen Sieg versprochen – „dramatisch herunterschrauben müssen“. Halte er an ihnen fest, dann drohe die Ukraine – mit Blick auf die Kriegstoten und die immensen Zerstörungen – „sich selbst zu zerstören für Ziele, die wohl außer Reichweite sind“. Es geht also um den Einstieg in den Ausstieg…. Mehr ...

Ukrainisches Blut wird in einem verlorenen Stellvertreterkrieg vergossen. Es ist unrecht, diesen Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine gegen Russland zu unterstützen, ohne zugleich massiv gegen diesen Krieg durch Widerspruch mit harten Fakten und stichhaltigen Argumenten anzugehen. Das hat jedoch bisher noch niemand gewagt. In einem Artikel mit dem Titel "Der Mangel an Waffen und Ausbildung in der Ukraine birgt das Risiko einer Pattsituation im Kampf mit Russland" berichtet Daniel Michaels vom Wall Street Journal (WSJ), westliche Offizielle hätten von vornherein gewusst, dass die ukrainischen Streitkräfte nicht über die Waffen und die Ausbildung verfügten, die für einen Erfolg in ihrer oft gepriesenen Gegenoffensive erforderlich seien. Mehr …

31.07.2023: Umsetzung des RAND-Papiers. Sicherheitsgarantien statt NATO: Nix mehr mit „Unterstützung der Ukraine, solange es nötig ist“. Weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien bereiten die USA den Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer vor. Die Entwicklungen der letzten Tage. Vor einigen Tagen hat AntiSpiegel darüber berichtet, dass der US-geführte Westen Kiew die Schuld für die misslungene Gegenoffensive geben wird. Kiew hat dagegen zunächst noch protestiert und seinerseits dem Westen vorgeworfen, zu wenige Waffen geliefert und das auch noch zu spät getan zu haben, aber das hat schon kaum noch jemanden interessiert. Der Westen will mit der Tatsache, dass selbst das fast gesamte Waffenarsenal der NATO-Staaten nicht ausgereicht hat, um zumindest irgendeinen Erfolg gegen die russische Armee zu erzielen, nichts zu tun haben, daher muss eben Kiew Schuld sein und nicht der Westen.
Auf die Vorwürfe aus Kiew hat das Weiße Haus recht kühl reagiert und erklärt: „Die Vorstellung, dass sie vor der Gegenoffensive nicht alles bekommen haben, was sie brauchten, oder dass mangelnde Fähigkeiten der Grund für die Verzögerung sind, ist falsch. Sie haben alles bekommen, worum sie gebeten haben, und sie bekommen auch weiterhin alles, worum sie bitten“ Mehr …

30.07.2023:  Ukrainischer Drohnenangriff in Moskauer Geschäftsbezirk. Laut einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums waren insgesamt drei Drohnen an dem Angriff beteiligt. Eine davon wurde in der Luft außerhalb Moskaus zerstört. Am Sonntagmorgen ist es im Moskauer Geschäftsbezirk "Moscow City" zu Explosionen infolge eines Drohnenangriffs gekommen. Dies teilte zunächst der Bürgermeister von Moskau, Sergej Sobjanin, in den frühen Morgenstunden mit. Ein nicht verifiziertes Video, das auf Telegram gepostet wurde, soll den Augenblick des Angriffs zeigen. Mehr …

Drohnenangriff auf Moskau. Ukrainische Drohnen griffen erneut die russische Hauptstadt an. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde ein unbemanntes Luftfahrzeug in der Region Moskau von Luftabwehrkräften in der Luft zerstört. Zwei weitere Drohnen wurden mittels elektronischer Kampfführung ausgeschaltet und stürzten im Geschäftsviertel Moskau City ab. Mehr dazu von unserem Korrespondenten Johann Strauch, der sich vor Ort befand. Video und mehr …

29.07.2023:  Dnjepropetrowsk: Angriff auf SBU-Zentrale. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben das regionale Hauptquartier des ukrainischen Geheimdienstes SBU in der zentralen Stadt Dnjepropetrowsk mit einem Raketenangriff zerstört. RT-Korrespondent Steve Sweeney berichtet aus der Volksrepublik Donezk mit weiteren Details. Video und mehr …

Der "Leopard-Killer" schlägt wieder zu – Lancet-Drohne im Einsatz. In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, welche die Zerstörung von Panzern der ukrainischen Streitkräfte zeigen sollen. Darunter sollen sich unter anderem auch deutsche Panzer vom Typ Leopard 2A6 befinden. Angeblich wurden die Panzer durch den Einsatz der "Leoparden-Killer"-Drohne Lancet zerstört. Video und mehr …

Rosgwardija-Soldaten gewährleisten Sicherheit an Grenzen Russlands. Das Grenzgebiet Kursk wird von Zeit zu Zeit von der Ukraine aus beschossen. Für die Sicherheit sorgen hier unter anderem Rosgwardija-Kämpfer. Über die Aufgaben, die sie zu erfüllen haben, berichtet unser Korrespondent Iwan Poljanskij. Video und mehr …

Im Vorfeld der Kapitulation. Die BRD hat sich verpflichtet, die Streumunition weltweit zu ächten und keinem Land beim Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen Unterstützung zu leisten. Und jetzt hilft die BRD den USA, diese verbotene Munition gegen Menschen einzusetzen! »Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit!«
Da der Nato die Munition fehlt, wird in völliger Verzweiflung versucht, mit verbotenen Massenvernichtungswaffen Russland aufhalten zu können, wie zum Beispiel die Lieferung von Streumunition und die französische Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine. “Frankreich wird der Ukraine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ SCALP zur Verfügung stellen, um Kiews Streitkräften dabei zu helfen, Ziele tief hinter den russischen Linien anzugreifen”, sagte Präsident Emmanuel Macron am 11. Juli 2023. Diesen unglaublichen Wahnsinn, bis hin zur Eskalation einer Weltkatastrophe, kommentierte Elon Musk auf seinem Twitter-Imperium am 15. Juli 2023 wie folgt: “Uns Amerikanern ist die normale Munition ausgegangen, um die Ukraine beliefern zu können, also schicken wir ihnen jetzt verzweifelt Streubomben und erniedrigen uns, ohne das Kriegsergebnis verändern zu können.”
Natürlich wird Russland entsprechend antworten, was sogar zur Vernichtung von Polen und der BRD führen kann. Auch Frankreich könnte ausgelöscht werden. Amerika hält sich raus, um die Vernichtung auf den Konkurrenten Europa zu lenken. Joe Biden krächzte in Vilnius am 12.07.2023 zwar ins Mikrofon: “Putin hat den Krieg bereits verloren.” Nur glaubt er selbst nicht daran, noch nicht einmal als Demenzgestalt.
Am 7. Juli 2023 gab Biden dem Nachrichtensender CNN ein Interview, in dem er erstaunliche Eingeständnisse machte. Er gab zu, dass die Nato kaum noch zusammenzuhalten ist und Amerika keine Artillerie-Munition mehr hat, um den Krieg führen zu können. Biden: “Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Nato zusammenzuhalten. … Es ist wirklich entscheidend, die Nato zusammenzuhalten. Ich glaube nicht, dass es in der Nato Einigkeit darüber gibt, ob die Ukraine jetzt, in diesem Moment, mitten im Krieg, in die Nato-Familie aufgenommen werden soll.” Und dann gesteht er, dass der Ukraine bald schon die Artilleriemunition ausgehen wird, und auch keine geliefert bekommen könne, weil Amerika auch keine Munition mehr hat. Biden wörtlich: “Den Ukrainern geht die Munition aus. Dies ist ein Krieg, bei dem es um Munition geht. Und ihnen geht die Munition aus, und auch wir haben nur noch wenig davon. Und deshalb habe ich der Ukraine die Streubomben zugesagt.” Mehr …

Es lodert in Europa: Vor allem der Ukraine-Krieg kann zum Flächenbrand werden. Wer hat den eigentlichen Brand (Konfliktherd) in der Ukraine gelegt?
Der Brandherd in der Ukraine: Es vergeht kein Tag, an dem nicht neue Durchhalteparolen seitens unserer Politik publiziert werden, genüsslich begleitet von „Experten“ und Kommentatoren; wobei auffällt, dass Frauen hierzulande sogar noch bedenkenloser den Krieg anzuheizen bereit sind als Männer. Es handelt sich hier bei objektiver Betrachtung um einen Konflikt, der weder von Putin begonnen wurde noch auf dem Mist von Selenskyj gewachsen ist: Geschossen wurde schon 2014 vom Westen der Ukraine aus mit „schwerem Geschütz“; dann seit Februar 2022 auch durch Russland.
Wer diesen Brand gelegt hat, ist der Strategie der US-„Denkfabrik“ RAND Corporation zu entnehmen. Diese wurde 1948 gegründet und berät das Pentagon in Washington. 2019 aktualisierte RAND die US-Strategie gegenüber Russland: Versorgung der Ukraine mit tödlichen Waffen; Verstärkung der Unterstützung für die syrischen Rebellen; Förderung eines Regimewechsels in Weißrussland; Ausnutzung der Spannungen im Südkaukasus; Verringerung des russischen Einflusses in Zentralasien; Infragestellen der russischen Präsenz in Moldawien.
Weitere Hintergründe hierzu sind den “Nachdenkseiten” zu entnehmen. „Dieser Krieg macht die Ukraine zum Vasallenstaat des Westens“, titelt das Schweizer Portal “InfoSperber” in seiner aktuellen Ausgabe. Weiter heißt es hier: “Die Gläubiger diktieren den Ausverkauf der Heimat, Oligarchen und Konzerne profitieren.” Schon 28 Prozent des ukrainischen Landes gehören westlichen Gesellschaften. Die neun größten Landbesitzer sind zwei luxemburgische Holdings, eine holländische, drei sind auf Zypern angesiedelt, eine gehört Saudi-Arabien und zwei weitere den USA. Dass all diese das ukrainische Volk bis zum letzten Mann kämpfen lassen wollen, ist also naheliegend: Wer schon so viel Land besitzt, der will noch mehr. Und bekommt mehr, weil die Ukraine beim Westen in der Kreide steht. Selenskyj als Brandbeschleuniger. Mehr …

USA wussten: Kiews Gegenoffensive wird scheitern. Laut einem Medienbericht wussten die USA bereits vor dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive, dass diese zum Scheitern verurteilt sei. Der Bericht stützt die These, dass die Ukraine regelrecht verheizt wird. Vor diesem Hintergrund werden nun Forderungen nach der umgehenden Aufnahme von Verhandlungen laut. Mehr …

"Es war US-amerikanische Technologie": Seymour Hersh über Angriffe auf Krimbrücke. Bidens Administration habe eine entscheidende Rolle bei der Organisation der Angriffe auf die Krimbrücke gespielt, erklärt der US-amerikanische Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh. Nach Angaben seiner Quelle machen sich die USA über eine russische Reaktion keine Gedanken. Mehr …

"Direkt ins Schwarze" – Russische Artilleristen neutralisieren ukrainische Stellungen. Am Freitag veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium Aufnahmen des 2S4-Tjulpan-Mörsers im Einsatz. Dieser sowjetische Mörser auf Selbstfahrlafette soll der derzeit weltweit größte im Einsatz befindliche Mörser sein. Video und mehr … 

28.07.2023: Wer ein anderes Land angreift braucht sich nicht wundern wenn aus diesem Raketen auf das eigene Land geschossen werden. Raketeneinschlag im russischen Taganrog: Verletzte in einem Café. Im südrussischen Taganrog hat sich am Freitagnachmittag eine Explosion ereignet. Nach Angaben des Verwaltungschefs des Gebiets Rostow schlug eine Rakete neben einem Café ein und zerstörte dieses. Nach derzeitigem Stand gibt es 15 Verletzte, sieben von ihnen mussten hospitalisiert werden. Mehr …

Podoljaka: Russland rückt langsam im Norden vor, Kiews Wellenangriffe bei Saporoschje scheitern. Heftige Gefechte sind am südlichsten Frontabschnitt des ukrainischen Krieges, Saporoschje, wiederentbrannt. Die Wellen an Infanterie und Kampffahrzeugen, die Kiew hier in den Massenangriff wirft, lassen auf den Beginn einer weiteren Phase seiner Offensive hier schließen. Jedoch konnte sich das ukrainische Militär lediglich an einigen wenigen Stellen in Russlands Defensive einkeilen – und fuhr dabei heftige Verluste ein. Video und mehr …

Erscheinen der US-Bergepanzer und Bradley-Nachrüstsätze legt baldigen Stopp von Kiews Offensive nahe. An der Front des Ukraine-Krieges ist neuerdings Gerät aus US-Fertigung aufgetaucht, dessen Lieferung an Kiew entweder nicht angekündigt war oder dessen Einsatz deutlich verfrüht erscheint – ein mögliches Anzeichen für eine baldige Einstellung der ukrainischen Offensive.
Das Auftauchen dieser Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an der Front kann auf eine Reihe unterschiedlicher versteckter Vorgänge hinweisen, die sowohl mit dem Verlauf der Kampfhandlungen als auch mit der Lieferung von Waffen an das ukrainische Militär zusammenhängen. Welche Vorgänge sind dies?
Erste Möglichkeit: Wahrscheinlich mussten die Ukrainer sozusagen ihre "eiserne Reserve" ausschlachten und einige der M88A2 Hercules Bergepanzer an die Front schicken, ohne das Ende der Ausbildung ukrainischer Besatzungen für die Abrams-Panzer abzuwarten. Allerdings mit der Erwartung, dass Washington die an die Front geschickten Fahrzeuge ersetzen würde. Für einige Operationen, wie etwa die Demontage eines Abrams-Turms oder die Bergung eines Abrams-Panzers am Stück, werden zwei Bergepanzer des Typs M88A2 Hercules benötigt. Je weniger Hercules Kiew zur Verfügung stehen, desto schwieriger wird die ukrainische Armee es später haben, die Abrams im Feld kampfbereit zu halten und zu warten.
Freilich ist auch denkbar, dass das ukrainische Militär gar nicht erst plant, in naher Zukunft eine Abrams-Kompanie in den Kampf einzuführen. Allerdings hat der Mangel an Bergepanzer inzwischen ein solches Ausmaß erreicht, dass wohl alle möglichen Optionen genutzt werden mussten. Mehr …

Sowjetisches Munitionsdepot in Transnistrien: Kiew und Chișinău treiben ein gefährliches Spiel. Befürchtungen, das ukrainische Militär hege Pläne einer Übernahme der riesigen Munitionsdepots in Transnistrien, sind nicht grundlos. Auch die moldauische Regierung unter Maia Sandu scheint dies zu fördern. Die Perspektiven einer solchen Aktion sind indes mehr als fraglich.
Beobachter schlussfolgern, dass die ukrainische Armee beabsichtigt, in Transnistrien einzumarschieren und sich diese Lagerhäuser – allen voran die Munitionsdepots – unter den Nagel zu reißen. Sie schließen nicht aus, dass eine Operation zur Übernahme der Waffenlager in Kolbasna mit Unterstützung der Regierung in Chișinău durchgeführt werden wird – wenn nicht sogar auf deren Ersuchen hin.
Die Ukrainer gehen davon aus, dass die Lager nur von einer kleinen Einheit von etwa 50 Soldaten bewacht werden und es folglich nicht schwierig wäre, sich ihrer zu bemächtigen. Die transnistrischen Streitkräfte sind klein und schwach, dazu noch über vergleichsweise große Gebiete in Transnistrien verteilt und werden somit nicht in der Lage sein, einer solchen Aktion bei Kolbasna ausreichenden Widerstand entgegenzusetzen. Und die Entfernung zu den russischen Einheiten an der vordersten Front werde es der russischen Armee nicht ermöglichen, rechtzeitig einzugreifen, um eine Übernahme der Lager – wovor russische Behörden deutlich warnen – zu verhindern. Und solange die russischen Truppen Transnistrien noch nicht erreicht haben, erscheint diese Operation aus militärischer Sicht recht einfach und durchaus im Rahmen des Möglichen.
Der Hauptzweck einer solchen Operation ist ein Erbeuten von Munitionsbeständen, an denen es der ukrainischen Armee derzeit kritisch mangelt – vor allem angesichts der Berichte der NATO und anderer westlicher Verbündeter, dass sie nicht genug Munition für die ukrainische Armee haben und auch im kommenden Jahr nicht genug haben werden. Außerdem gründet das Vorhaben einer solchen Operation auch auf der Annahme riesiger Munitionsbestände in den Depots der ehemaligen 14. Armee. Dazu ein paar Bemerkungen. Die Menge der in den Depots gelagerten Munition ist heute niemandem genau bekannt – außer der russischen Führung natürlich. Mehr …

Siehe kierzu:  Ukrainisches Roulette: Das gefährliche Spiel mit Europas größtem Munitionslager in Transnistrien. Seit mehreren Wochen kursieren Informationen über die Ansammlung von Truppen der Ukraine an der Grenze zu Transnistrien im Netz. Russlands Militär warnt vor drohenden Provokationen. Wie wahrscheinlich ist eine Eskalation? Und wer zündelt an der von Moldawien "abtrünnigen" Region? Mehr …

Einblicke in ein Endspiel in der Ukraine. Das Problem mit dem Krieg in der Ukraine ist, dass alles nur Schall und Rauch war. Die russischen Ziele der „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Ukraine wirkten surreal. Das westliche Narrativ, dass es sich um einen Krieg zwischen Russland und der Ukraine handele, in dem es um das westfälische Prinzip der nationalen Souveränität geht, löste sich zunehmend auf und hinterließ eine Lücke. Heute ist man sich darüber im Klaren, dass es sich tatsächlich um einen Krieg zwischen Russland und der NATO handelt und dass die Ukraine seit 2014, als die CIA und ihre westlichen Schwesterbehörden – Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Schweden usw. – in Kiew ein Marionettenregime installierten, kein souveränes Land mehr ist.
Der Nebel des Krieges lichtet sich und die Kampflinien werden sichtbar. Auf maßgeblicher Ebene beginnt eine offene Diskussion über das Endspiel. Sicherlich sind die Videokonferenz des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit den ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrats in Moskau am vergangenen Freitag und sein Treffen mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko am Sonntag in St. Petersburg zu entscheidenden Momenten geworden. Die beiden Transkripte liegen direkt nebeneinander und müssen gemeinsam gelesen werden.
Es steht außer Frage, dass die beiden Ereignisse von den Kreml-Beamten sorgfältig choreografiert wurden und mehrere Botschaften vermitteln sollten. Russland strahlt die Zuversicht aus, dass es an der Front die Vorherrschaft erlangt hat – nachdem es das ukrainische Militär niedergeschlagen hat und Kiews „Gegenoffensive“ in den Rückspiegel gerückt ist. Moskau geht jedoch davon aus, dass die Biden-Regierung möglicherweise einen noch größeren Kriegsplan im Sinn hat.  Auf der Sitzung des Sicherheitsrats gab Putin die Geheimdienstberichte frei, die Moskau aus verschiedenen Quellen erreichten und die auf Schritte zur Stationierung einer polnischen Expeditionstruppe in der Westukraine hindeuteten. Putin nannte es „eine gut organisierte, ausgerüstete reguläre Militäreinheit, die für Operationen“ in der Westukraine „für die anschließende Besetzung dieser Gebiete“ eingesetzt werden soll.
Tatsächlich gibt es eine lange Geschichte des polnischen Revanchismus. Putin, selbst ein begeisterter Geschichtsstudent, sprach ausführlich darüber. Er klang stoisch und sagte, dass es ihre Sache sei, wenn die Kiewer Behörden diesem polnisch-amerikanischen Plan zustimmten, „wie es Verräter normalerweise tun.“ Wir werden uns nicht einmischen.“
Putin fügte jedoch hinzu: „Belarus ist Teil des Unionsstaates, und eine Aggression gegen Belarus würde bedeuten, eine Aggression gegen die Russische Föderation zu starten.“ Darauf werden wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren.“ Putin warnte, dass es sich hier um „ein extrem gefährliches Spiel handelt, und die Urheber solcher Pläne sollten über die Konsequenzen nachdenken.“   Mehr …

Verhandeln die USA und Russland bereits heimlich über die Ukraine? Washington und Moskau haben ein erstes geheimes Abtasten über ein Ende des Ukraine-Krieges hinter sich. Das Misstrauen ist groß. Offenbar laufen seit einiger Zeit geheime diplomatische Gespräche zwischen ehemaligen hochrangigen amerikanischen Sicherheitsbeamten und hochrangigen Mitgliedern des Kremls. Das bestätigte ein ehemaliger amerikanischer Beamter, der direkt an den Gesprächen beteiligt war, der Moscow Times.
Anfang Juli berichtete NBC erstmals von sogenannten „Back-Channel-Gesprächen“ zwischen den USA und Russland. Ehemalige amerikanische Beamte haben demnach einen diskreten Austausch mit dem Kreml begonnen, um den Grundstein für Verhandlungen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine zu legen. Die Amerikaner sollen laut NBC geheime Gespräche mit prominenten Russen geführt haben, von denen angenommen wird, dass sie dem Kreml nahe stehen. NBC gibt an, mit einem halben Dutzend Personen gesprochen zu haben, die von den Gesprächen wüssten. Mehr …

Gesponsertes Töten. Wenn aus westlichen Staatshaushalten nicht genug Geld für Waffenlieferungen an die Ukraine fließt, springen private Spender ein. Schon gespendet? Nein, nicht um Leben zu retten, zum Beispiel durch Programme gegen den Welthunger. Im Trend liegen Charity-Projekte zugunsten des ukrainischen Militärs. Dieses wird zwar von den Regierungen der NATO-Länder schon reichlich und auf Kosten der Steuerzahler aufgerüstet, aber wenn es um die Finanzierung des Tötens geht, gilt wohl das Motto: „Genug ist nicht genug“. Da staatliche Unterstützungsprogramme für den Krieg gegen Russland von Hardlinern vielfach als zu zögerlich und halbherzig wahrgenommen werden, haben sich private Initiativen gegründet, die für den wohltätigen Zweck der Kriegsführung erfolgreich Spenden sammeln. Mehr …

27.07.2023:  Krieg gegen Russland „großer Fehler“ - Kennedy Jr. zu USA Russland - Ukraine Gegenoffensive – Front. - News1-Aktuell. US-Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei: Unser Land befindet sich tatsächlich im Krieg mit Russland. Der Vorsitzende der Staatsduma der Russischen Föderation nannte den Krieg gegen Russland einen „großen Fehler“ Washingtons und Brüssels. Amerikanische Beamte: Die ukrainische Seite kündigt den Beginn der Hauptphase der Gegenoffensive an. Militärischer Lagebericht Stand 26.07.2023 Video …

Neun Jahre unter ukrainischem Beschuss: Mehr als 200 Kinder im Donbass getötet. Am 27. Juli gedenkt man in der Volksrepublik Donezk (DVR) der Kinder, die infolge des Beschusses durch das ukrainische Militär seit 2014 getötet wurden. Laut Denis Puschilin, dem amtierenden Oberhaupt der DVR, verloren bisher mindestens 228 Minderjährige ihr Leben. Mehr …

Seymour Hersh: USA spielten eine entscheidende Rolle bei Angriffen auf die Krimbrücke. Der Journalist beruft sich auf die Aussagen eines US-Beamten. Dieser ist zudem der Ansicht, dass die Ukraine die verlorenen Gebiete nicht zurückerobern wird. Die Biden-Regierung spielte bei den beiden jüngsten tödlichen Angriffen auf die Krimbrücke angeblich eine entscheidende Rolle und versorgte die Ukraine mit der notwendigen Technologie, berichtete der US-Journalist Seymour Hersh am Donnerstag unter Berufung auf einen US-Beamten. Wie Sputnik mitteilt, wurde der US-Beamte von Hersh folgendermassen zitiert: «Natürlich war es unsere Technologie. Die Drohne war ferngelenkt und zur Hälfte unter Wasser – wie ein Torpedo.»
Als Hersh fragte, ob es vor den Brückenangriffen irgendwelche Überlegungen über die Möglichkeit einer Vergeltung Russlands gegeben habe, antwortete der Beamte: «Was wird Putin tun? Wir denken nicht so weit. Unsere nationale Strategie besteht darin, dass Selenski tun und lassen kann, was er will. Es gibt keine Aufsicht durch Erwachsene.» Darüber hinaus informierte der Journalist, dass die Ukraine Drogen und russisches Öl unter dem Deckmantel des von den Vereinten Nationen vermittelten Schwarzmeer-Getreideabkommens verschiffte, einem Abkommen, das die globale Ernährungssicherheit stärken sollte. Dem Beamten zufolge verzichten das US-amerikanische und das ukrainische Militär nun darauf, Prognosen über den künftigen Erfolg der Gegenoffensive abzugeben, da Russland auf dem Schlachtfeld einen klaren Vorteil habe. Hersch zufolge erläuterte er: «Die ukrainische Armee ist nicht über die erste von drei russischen Verteidigungslinien hinausgekommen. Jede Mine, die die Ukrainer ausgraben, wird nachts von den Russen wieder aufgefüllt.»
Die Realität «ist, dass die Machtverhältnisse im Krieg geklärt sind. Putin hat, was er will». Die Ukraine sei nicht in der Lage, die Krim, Donezk, Cherson, Lugansk und die Region Saporoschje zurückzuerobern, betonte der Beamte. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski habe unterdessen «keinen Plan, ausser durchzuhalten». Quelle …

26.07.2023: Sturmwolken über dem Schwarzen Meer. Der NATO-Gipfel in Vilnius (11./12. Juli) hat deutlich gemacht, dass es in absehbarer Zeit keine Gespräche zur Beilegung des Ukraine-Krieges geben wird. Der Krieg wird sich nur noch verschärfen, da die USA und ihre Verbündeten immer hoffen, Russland eine militärische Niederlage beizubringen, obwohl dies eindeutig jenseits ihrer Möglichkeiten liegt. Am 14. Juli erklärte General Mark Milley, Vorsitzender des US-Generalstabs, dass die ukrainische Gegenoffensive „noch lange nicht gescheitert“ sei, der Kampf aber „lang“ und „blutig“ sein werde. Milley ist dafür bekannt, dass er ungeachtet seines fachlichen Urteils das sagt, was das Weiße Haus hören will.
Und ja, die Regierung Biden kündigte am 19. Juli zusätzliche Sicherheitshilfen in Höhe von rund 1,3 Milliarden Dollar für die Ukraine an. Das Pentagon erklärte in einer Stellungnahme, dass diese Ankündigung „den Beginn eines Vertragsprozesses zur Bereitstellung zusätzlicher vorrangiger Fähigkeiten für die Ukraine darstellt“. Das bedeutet, dass die USA Mittel aus ihrem Programm „Ukraine Security Assistance Initiative“ verwenden werden, das es der Regierung ermöglicht, Waffen von der Industrie zu kaufen, anstatt sie aus den US-Waffenbeständen zu entnehmen. Mehr …

Es wird jetzt zugegeben: Westliche Militärs wussten, dass Kiew weder die Ausbildung noch die Waffen hatte, um die russischen Streitkräfte zu vertreiben. Der Westen wusste, dass Kiew nicht über genügend Waffen für eine erfolgreiche Gegenoffensive verfügte, hoffte aber, dass der „Mut und der Einfallsreichtum“ der ukrainischen Soldaten „dieses Defizit ausgleichen würde“, berichtete das Wall Street Journal. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sind seit dem 4. Juni 26.000 Ukrainer bei der ukrainischen Gegenoffensive ums Leben gekommen.
„Als die Ukraine in diesem Frühjahr ihre große Gegenoffensive startete, wussten westliche Militärs, dass Kiew weder über die nötige Ausbildung noch über die Waffen – von Granaten bis zu Kampfflugzeugen – verfügte, um die russischen Streitkräfte zu vertreiben. Aber sie hofften, dass der ukrainische Mut und Einfallsreichtum den Sieg davontragen würden. Das haben sie nicht“. „Tiefe und tödliche Minenfelder, ausgedehnte Befestigungen und die russische Luftwaffe haben zusammengenommen einen bedeutenden Vormarsch der ukrainischen Truppen weitgehend verhindert. Stattdessen droht die Kampagne in eine Pattsituation abzugleiten, in der Menschenleben und Ausrüstung verbrannt werden könnten, ohne dass sich die Lage ändert“, schreibt das Wall Street Journal. „Da die Wahrscheinlichkeit eines großen Durchbruchs der ukrainischen Truppen in diesem Jahr immer geringer wird, entsteht für Washington und seine Verbündeten die beunruhigende Aussicht auf einen längeren Krieg – einen Krieg, der eine große Menge an hoch entwickelten Waffen und mehr Training erfordern würde, um Kiew eine Chance auf den Sieg zu geben“, schreibt das Wall Street Journal.
CNN-Bericht vom Kommandoposten der 47. motorisierten Schützenbrigade der Streitkräfte der Ukraine, die sich der russischen Armee an der Saporoschje-Front entgegenstellt. „Das politische Kalkül der Regierung Biden ist kompliziert. Präsident Biden steht im Herbst 2024 zur Wiederwahl an, und viele in Washington glauben, dass die Bedenken im Weißen Haus über die Auswirkungen des Krieges auf den Wahlkampf zu einer zunehmenden Vorsicht bei der Unterstützung Kiews führen.“ Mehr …

Syrienkrieg.  "Schwer beschädigt" – Russischer Kampfjet fängt US-Drohne über Syrien ab. Das Pentagon meldete am Sonntag einen neuen Zwischenfall mit russischen Luftstreitkräften im syrischen Luftraum. Ein russischer Kampfjet soll eine unbemannte US-Militärdrohne abgefangen und beschädigt haben.
Vom US-Militär veröffentlichte Bilder zeigen den Moment der "gefährlichen" Annäherung eines russischen Su-35-Kampfjets an eine MQ-9-Drohne. Dabei ist zu sehen, wie das russische Kampfflugzeug Leuchtraketen vor der US-Drohne abschießt. Laut dem Pentagon wurde der Propeller der Drohne getroffen und beschädigt. Dem US-Militär sei es aber gelungen, die Drohne sicher zur US-Militärbasis zurückzubringen. Den Angaben zufolge befand sich die Drohne bei einem Aufklärungseinsatz im Rahmen einer Operation "gegen den IS". Der Zusammenstoß soll über Ostsyrien stattgefunden haben, wo US-Truppen seit Jahren syrische Öl- und Gasfelder besetzen. Bereits Anfang Juli war es US-Angaben zufolge zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Video und mehr …

Washington verstärkt Truppen in Syrien - und hat dabei auch Russland im Visier. Die USA verstärken militärische Präsenz in Syrien und begründen das mit der Notwendigkeit, Kurden auszubilden, um proiranischen Kräften entgegenzutreten. Experten meinen jedoch, dass die Aufstockung der Streitkräfte dem Wunsch geschuldet ist, Druck auf Moskau auszuüben. Das US-Kommando hat zusätzliche militärische Ausrüstung und materiell-technische Mittel aus dem Irak in seine Stützpunkte in Syrien verlegt. Dies berichtete die syrische Zeitung Al Watan unter Berufung auf Quellen in Oppositionsgruppen. Demnach überquerten mehrere Militärtransportkonvois den Grenzübergang Al-Walid und gelangten in das Territorium der nordöstlichen Provinz Al-Hasaka.
Zusammen mit den gepanzerten Fahrzeugen ist auch eine große Gruppe von US-Soldaten nach Syrien verlegt worden. Nach Angaben der Zeitung hat sich ihre Zahl seit dem 15. Juli von 500 auf 1.500 erhöht. Ein Teil des militärisch-technischen Personals hilft bei der Ausbildung kurdischer Kämpfer der "Demokratischen Kräfte Syriens", während andere Flugplätze sowie Öl- und Gasfelder in Al-Hasaka und der Nachbarprovinz Deir ez-Zor bewachen, berichtet TASS.
Die Verstärkung der militärischen Präsenz Washingtons in Syrien erfolgt vor dem Hintergrund der eskalierenden Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten und Russland in der Region. So kam am vergangenen Samstag die MQ-9-Reaper-Drohne der US-geführten internationalen Koalition dem Flugzeug der russischen Luftstreitkräfte in der Nähe von Al-Bab gefährlich nahe. Dies berichtete Oleg Gurinow, stellvertretender Leiter des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien. Mehr ...

Ehemaliger Beamter der Reagan-Regierung: Ein Dritter Weltkrieg scheint gewiss zu sein. Putins „begrenzte Militäroperation“ entpuppt sich als Katastrophe für Putin, für Russland und für die Welt, denn sie scheint zu einem großen Krieg zu führen. Ein weiterer Grund ist, dass es Putin nicht gelungen ist, Odessa einzunehmen und die Ukraine vom Schwarzen Meer abzuschotten. Solange die Ukraine Odessa hat, können Angriffe auf die Krim vom Meer aus durchgeführt werden, wie der jüngste Angriff von 28 Drohnen. Welchen Wert hat eine begrenzte Militäroperation, die dem Feind alle Möglichkeiten lässt, seine Angriffe auf russisches Gebiet fortzusetzen?
Putins Versäumnis, die Ukraine schnell aus dem Krieg zu drängen, ermöglicht den USA und der NATO, Schwarzmeerstützpunkte in Rumänien, Bulgarien, Georgien und möglicherweise der Türkei zu errichten. Mit anderen Worten: Putin lässt die Möglichkeit zu, dass die USA und die NATO Russlands natürliche Vorherrschaft im Schwarzen Meer angreifen. Der fatalerer Fehler ist kaum vorstellbar.
Die 101. US-Luftlandedivision befindet sich in Rumänien. Und warum? Geht es darum, die russischen Streitkräfte in Transnistrien abzuschneiden und den Sieg einer russischen Kapitulation zu erringen, oder geht es darum, den USA/NATO einen „Stolperdraht“-Schutz zu bieten, um die Einkreisung der russischen Marine zu vollenden, die in der Nord- und Ostsee als Ergebnis von Putins begrenzter Operation erreicht wurde, die Schweden und Finnland in die NATO schickte?
Was Putin und seine pro-westlichen atlantischen Integrationsberater für eine für den Westen beruhigende „begrenzte Operation“ hielten, die sich auf den Donbass beschränkte, gab dem antirussischen Westen in Wirklichkeit die Gelegenheit, den Spieß gegen Putin umzudrehen. Er befindet sich jetzt in einem Krieg, für den er keine ausreichenden konventionellen Streitkräfte hat, da er nicht die notwendigen Mittel für eine echte Armee bereitgestellt hatte. Und er weigert sich immer noch, seine Gutmenschen-Haltung aufzugeben, die das Leben der ukrainischen Zivilbevölkerung und ihre Versorgung mit Wasser, Strom, öffentlichen Verkehrsmitteln und alltäglichen Annehmlichkeiten, die allesamt die Kampfkraft der Ukraine fördern, über das Überleben Russlands und seiner Truppen in den Schützengräben stellt.
Nachdem Putin acht Jahre lang gewartet hatte, während Washington eine ukrainische Armee aufbaute, die im Begriff war, die Bewohner rebellischer russischer Provinzen in der Ukraine abzuschlachten, wurden Menschen ohne ihre Zustimmung von kommunistischen Beamten in die ukrainische Republik der Sowjetunion gebracht. Dies zwang Putin zum Zögern, aber er blieb zögerlich und beschränkte seine Intervention auf Unwirksamkeit, was Washingtons Neokonservative, die Russland hassen, dazu ermutigte, den Westen gegen Russland in einen Konflikt zu verwickeln.
Putin, der Kreml und die chinesische Führung verstehen nicht, dass der Westen nicht mehr der Westen ist. Die westlichen Prinzipien des 20. Jahrhunderts haben vielleicht nie in der Praxis existiert, aber im Prinzip schon. In Sowjetrussland kam die Propaganda eines freien Westens gut an. In den Köpfen der russischen Intelligenz wurde Amerika zu einem potenziellen Befreier. Als die Sowjetunion zusammenbrach und die Kommunisten Gorbatschow verhafteten, verloren die Russen aufgrund der wirtschaftlichen Nöte und politischen Demütigungen, die folgten, ihr Selbstvertrauen. Amerikas strahlendes Licht wurde zu einem Zeichen der Befreiung. Der Erfolg der amerikanischen Propaganda in Russland könnte Russlands Untergang besiegeln. Mehr …

25.07.2023:  "Was kann man tun?" – Ukrainische Soldaten über Schwierigkeiten der Gegenoffensive. Die ukrainischen Streitkräfte treffen bei ihrer sogenannten Gegenoffensive auf enorme Schwierigkeiten. Minenräumer berichteten dem Fernsehsender France 24 von ihren vergeblichen Versuchen, die russischen Minenfelder zu überwinden. Video und mehr …

Ukrainischer Soldat erklärt, warum die Ukraine nicht siegen kann. Nicht zum ersten Mal sagen Vertreter der ukrainischen Streitkräfte öffentlich, dass es für die Ukraine unmöglich ist, Russland zu besiegen. Ein Soldat nannte gegenüber einer Journalistin von Kanal 1+1 folgende Gründe: Russland ist zahlenmäßig, technisch und wirtschaftlich der Ukraine überlegen. Video und mehr …

Zwei Mal in zwei Stunden: Ukrainische Einheiten beschießen Zentrum von Donezk mit NATO-Munition. Ukrainische Truppen haben das Zentrum von der Stadt Donezk am Dienstag zwei Mal innerhalb von zwei Stunden unter Beschuss genommen. Wie gefundene Splitter nahelegen, kamen dabei 155-mm-Artilleriegeschosse der NATO zum Einsatz. Video und mehr …

24.07.2023:  Moskau rügt Kiews Drohnenanschlag als Akt des "internationalen Terrorismus". Ein Angriff mit zwei Kamikaze-Drohnen auf Moskau wurde mit Maßnahmen der elektronischen Kampfführung abgewehrt, meldet das russische Verteidigungsministerium. Das Militär macht die Ukraine für diese Aktion verantwortlich; das Außenamt wirft Kiew "internationalen Terrorismus" vor. Mehr …

FSB entdeckt Sprengstoffspuren in Getreidefrachter auf Route Türkei-Russland. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat Sprengstoffspuren in einem Getreidefrachter entdeckt. Bevor es die Route Türkei-Russland ansteuerte, lag das Schiff in einem ukrainischen Hafen. Es wird vermutet, dass es zur Lieferung von Sprengstoff in die Militärzone genutzt wurde. Mehr …

Ex-Selenskij-Berater: "Der ukrainischen Armee fehlt grundlegende Ausrüstung". Den ukrainischen Streitkräften fehlen nicht bloß F-16-Kampfjets und andere schwere Waffen, sondern grundlegende Sachen wie Fahrzeuge, Maschinengewehre, Mörser und sogar Kleinwaffen. Das erklärte Alexei Arestowitsch, der ehemalige Berater des Präsidentenbüros der Ukraine, in einer Live-Sendung des ukrainischen Journalisten Juri Romanenko auf YouTube. Video und mehr …

Ukrainische Drohnen greifen Moskau an: Nur Sachschaden, keine Verletzten. Kiew hat versucht, mit zwei Drohnen Terroranschläge auf Einrichtungen in Moskau zu verüben. Beide Fluggeräte seien mit Mitteln der elektronischen Kampfführung abgewehrt worden, teilt das russische Verteidigungsministerium am Montagmorgen mit. Video und mehr …

"Immer dort, wo man uns nicht erwartet" – Mit Quads auf der Jagd nach Panzern. Diese Panzerjäger sind auf Quad-Bikes unterwegs, die mit Panzerabwehrlenkwaffen ausgerüstet sind. Ihre Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit machen diese Einheiten für den Feind praktisch unauffindbar, und ihre "Kornet"-ATGMs sind dank ihrer großen Reichweite die perfekte Ergänzung zu den großkalibrigen Maschinengewehren und Scharfschützengewehren in ihrer Einheit. Video und mehr …

Einwohner von Mariupol: "Asow-Kämpfer beschossen die Stadt und gaben Russen die Schuld". Einwohner Mariupols legen in diesem Video Zeugnis darüber ab, wie das Asow-Regiment der ukrainischen Truppen in der Stadt nachts Gebäude beschoss, um am darauffolgenden Morgen mit westlichen Journalisten davor zu erscheinen und Russland für die Zerstörung verantwortlich zu machen. Video und mehr …

Gegenoffensive stockt. Die seit Sommerbeginn laufende ukrainische Gegenoffensive kommt kaum voran. So zaghaft, dass man vermeintliche Fortschritte in Metern statt Kilometern angibt. Die westlichen Zeitungen und TV-Stationen behaupten oft und gerne, wie gut die anfangs Sommer angelaufene ukrainische Gegenoffensive verläuft. Der Umstand, dass die USA der Ukraine seit Kurzem international geächtete Streumunition liefern, legt jedoch die Vermutung nahe, dass die Gegenoffensive nicht wie gewünscht vorankommt.
So frohlockt etwa das ZDF, indem es den Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, John Kirby, zitiert: «Sie [die Ukrainer] setzen sie [die Streumunition] angemessen ein, sie setzen sie effektiv ein.» Hingegen resümierte Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer jüngst: «Der erste Versuch der Offensive ist gescheitert». Ähnlich berichtet die österreichische Kronen Zeitung. Sie titelt: «Scheitert die ukrainische Gegenoffensive gerade?» und stellt fest: «Die Gegenoffensive der Ukraine läuft zäh.» Dem US-Militär zufolge liege das aber nicht an den russischen Streitkräften, sondern an explosiven Hindernissen im Boden, sprich: Minen. Es liegt auf der Hand, dass die USA kein Interesse daran haben, feindliche Kräfte zu loben. Deswegen werden angebliche Fortschritte der ukrainischen Seite in Metern und nicht in Kilometern angegeben. Die amerikanische Denkfabrik Institute for the Study of War geht davon, dass die Gegenoffensive den Krieg nicht beenden wird, selbst wenn sie erfolgreich ist.
Ob diese Analyse als Kritik am Krieg oder als Rechtfertigung weiterer US-Waffenlieferungen an die Ukraine im Interesse der Rüstungslobby zu verstehen ist, sei dahingestellt. Die westlichen Partner erhoffen sich durch die Streumunition schnellere Fortschritte. Doch langsam scheint ihre Geduld mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zu schwinden. So befürchtet der Geheimdienst CIA, dass Selenski die Kontrolle über Vorgänge beim ukrainischen Militär verliert und Linien überschreitet, die nicht im abgesprochenen Interesse der USA liegen. Quelle …

US-Strategie für das Nato-Bündnis ist gescheitert. Die Kriegsressourcen der Ukraine sind erschöpft. Der Westen kann sie nicht schnell genug wieder auffüllen. Was folgt daraus? Bei all dem Gerede auf dem letzten Nato-Gipfel über die Einheit des Bündnisses und die Unterstützung für die Ukraine wurde ein größeres Problem ignoriert: Die Strategie der Vereinigten Staaten von Amerika für das Bündnis ist gescheitert.
Die seit Langem erwartete Gegenoffensive der Ukraine – ihr Versuch, den Kreml zur Kapitulation zu zwingen, indem sie die russischen Streitkräfte aus dem Donbass und der Krim vertreibt – scheitert an den massiven Verteidigungsanlagen Russlands, der großen Zahl aufgestockter Truppen und der zunehmenden Beherrschung des Luftraums in der Nähe der Frontlinien des Krieges. Der Ukraine gehen Soldaten, Artilleriegeschosse und Luftabwehrraketen schnell aus, und der Westen kann nicht genügend Truppen ausbilden oder Waffen herstellen, um dieses düstere Bild in absehbarer Zeit zu ändern. Mehr …

„Wow, unglaublich“: schockierende Zahlen zum Krieg in der Ukraine. Die ukrainische Gegenoffensive gegen Russland ist gescheitert. Die Ukraine hat keine Chance. Das sagte der ehemalige UN-Waffeninspektor und Marinesoldat Scott Ritter im Gespräch mit Clayton Morris von Redacted .
Die Ukrainer stehen vor einem Problem: Es gibt fast keine Soldaten mehr. Sie begannen mit einer Armee von etwa 1,2 Millionen Mann. „Sie sind nicht mehr da. Sie sind weg.“ „Wow“, antwortete Morris. Ihnen würden die einsatzfähigen Kräfte ausgehen, betonte Ritter. „Die Zahl der Opfer ist erschreckend. Länder, die die Ukraine unterstützen, sind für den Tod Hunderttausender Männer verantwortlich. Die Ukraine könne diesen Krieg nicht gewinnen, sagte er. „Es gibt kein Szenario, in dem die Ukraine gewinnt. Sie haben keine ausgebildeten Truppen mehr.“ Die Ukraine feuert täglich zwischen 5.000 und 7.000 Artilleriegeschosse ab. Die Vereinigten Staaten produzieren 85.000 pro Jahr. In weniger als einem Monat verbraucht die Ukraine somit den Vorrat eines ganzen Jahres. „Wow“, sagte Morris erneut.
„Ritter betonte, dass sowohl das Pentagon als auch der Präsident verschweigen, dass ein Kriegseinsatz in der gegenwärtigen Situation nicht zum Sieg führen kann. Die vorhandene Munition reiche nicht aus, obwohl die USA bereits alles an die Ukrainer geliefert haben.“ Russland feuert täglich 60.000 Artilleriegeschosse ab. „Wir sind nicht bereit für diesen Konflikt.“ Die Russen produzieren schlampige 3,4 Millionen pro Jahr und werden die Produktion von nun an nur noch steigern. Darüber hinaus rollen jedes Jahr 200.000 Lancet-Drohnen vom Band. Das sollen zwei Millionen pro Jahr sein. Diese Drohnen sind günstig, wendig und können viel Schaden anrichten. „Unglaublich“, antwortete Morris.
Worüber niemand spricht, ist, dass Russland seit Oktober eine Armee von 200.000 Soldaten ausbildet, ausgestattet mit modernster Ausrüstung. Ihre Aufgabe besteht darin, darauf zu warten, dass die Spannung der ukrainischen Angriffe nachlässt, und dann einen umfassenden Gegenangriff zu starten. 100.000 dieser Truppen seien in Charkiw stationiert, um die Ukrainer zurückzudrängen, weiß Ritter. Die Ukraine hat 60.000 Soldaten für die Gegenoffensive mobilisiert, von denen mittlerweile 20.000 getötet wurden. Die restlichen 40.000 werden sterben. Die Russen kommen mit 200.000 Soldaten. Es gibt Gerüchte, dass weitere 100.000 in der Region Cherson stationiert werden. „Warum? Odessa.“ Ritter geht davon aus, dass Charkow und Odessa im Sommer oder Herbst von den Russen eingenommen werden. Er rechnet auch damit, dass die ukrainische Armee völlig zusammenbrechen wird. Mehr …

„Rettung der Ukraine“ NATO bereitet sich auf Krieg vor. Im Juni, unmittelbar nach Beginn der Gegenoffensive, behauptete der ukrainische Militärgeheimdienst, dass der Armee die 152-mm-Artilleriemunition aus der Sowjetära fast ausgegangen und sie gezwungen sei, 155-mm-Granaten nach NATO-Standard zu verwenden. Diese Behauptungen sorgten für große Aufregung in der NATO, die daraufhin aktiv nach Munition für die arme Ukraine suchte. Tatsächlich versorgten Kiews westliche Gönner die Ukraine ununterbrochen mit Granaten, und Kiew startete sogar seine große Gegenoffensive trotz des angeblichen Mangels.
Da das ukrainische Militär über keine konventionelle Munition mehr verfügt, schickte Washington gefährliche Streumunition nach Kiew. Am 19. Juli wurden jedoch bereits konventionelle 152-mm-Artilleriegranaten in das nächste US-Hilfspaket aufgenommen. Gleichzeitig kündigte Washington an, dass es die Produktion von Munition erhöhen werde. London erklärte stolz, dass es 15 Mal mehr „kritische“ Artilleriemunition an die Ukraine geliefert habe als vor einem Jahr geplant, nämlich mehr als 200 000 Schuss statt 16 000. Die französische Europlasma-Tochter Les Forges de Tarbes hat Berichten zufolge zwei Verträge mit der Ukroboronprom-Gruppe über die Produktion von 155-mm-Artilleriegeschossen für die Ukraine geschlossen. Im Jahr 2022 wurden die Kapazitäten der militärischen Industrieanlagen in Tarbes mit einer Investition von rund 15 Millionen Euro über drei Jahre drastisch erhöht. Sogar Bulgarien, das sich offiziell geweigert hat, Granaten für die Ukraine zu produzieren, weil es nicht über die erforderlichen Anlagen verfügt, hat über Drittländer Artilleriemunition geliefert. Aus den in den USA veröffentlichten Dokumenten geht hervor, dass Sofia seit Beginn der Feindseligkeiten 155-mm-Granaten an Washington geliefert hat.
Dies sind nur einige der Bemühungen der NATO-Länder, die Ukraine angeblich zu unterstützen. Kiew erklärt seinerseits, dass es täglich 18 Tausend Geschosse des Kalibers 152/155 mm abschießen will, aber nur 4 Tausend verwenden kann. Trotz der lautstarken Behauptungen lässt das Produktionstempo in den USA und Europa sehr zu wünschen übrig. Gegenwärtig werden etwa 20.000 Geschosse pro Monat produziert, Washington plant, diese Zahl auf 70.000 zu erhöhen. Die EU will das Produktionsziel von einer Million Geschosse aller Kaliber pro Jahr erreichen. Diese Pläne werden weitgehend als ziemlich abscheulich eingestuft. Außerdem werden nicht alle Geschosse an die ukrainische Armee geliefert.
Den optimistischsten Prognosen zufolge wird die NATO in der Lage sein, die Ukraine mit insgesamt 130 Tausend 152/155-mm-Granaten pro Monat zu versorgen, das sind nur 10 Prozent mehr, als die Ukraine derzeit verschießt. Der Westen hat nicht das Ziel, die Ukraine zum Sieg zu führen, sondern will den Konflikt nur verlängern. Mehr …

23.07.2023:  Moskau: Beschädigung der Kathedrale in Odessa durch ukrainische Flugabwehrrakete. Das russische Verteidigungsministerium wies Behauptungen zurück, für die Schäden an der Spaso-Preobraschenskij-Kathedrale in Odessa verantwortlich zu sein. Die wahrscheinlichste Ursache sei vielmehr der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrlenkwaffe. Mehr …

Medienbericht: Entminung der Ukraine wird mit aktuell 500 Räumteams 757 Jahre dauern. Laut einem Bericht der "Washington Post" könnte die Ukraine aktuell das am stärksten verminte Land der Welt sein. Durch den anhaltenden Konflikt geht die Säuberung des Bodens nur langsam voran. Der Einsatz von US-amerikanischer Streumunition könnte die Lage weiter verschlimmern. Mehr …

Selenskij verspricht westlichen Verbündeten Beschleunigung der Gegenoffensive. Nach Angaben der Financial Times versprach Wladimir Selenskij seinen Verbündeten, die Offensive zu beschleunigen. Er sagte, dass ukrainische Soldaten aktiv Gebiete an der Frontlinie entminen würden. Zuvor hatte Wladimir Putin erklärt, die ukrainische Gegenoffensive sei gescheitert. Mehr …

Tausende deutsche und polnische Söldner eliminiert – Moskau warnt: "Sie werden gezielt vernichtet". Das russische Verteidigungsministerium hat ausländische Söldner, die für die ukrainische Armee kämpfen wollen, gewarnt und ihre gezielte Vernichtung angekündigt. Video und mehr …

Bradley-Friedhof? – US-Panzerwracks in der Ukraine. Laut in den sozialen Medien kursierenden Videos soll eine ukrainische Panzergruppe, darunter mindestens vier von den USA gelieferte Bradley-Schützenpanzer, zerstört und anschließend von russischen Soldaten gefilmt worden sein. Video und mehr

Zerstörte Kirche in Odessa – Moskau wirft Selenskij erneut Fake News vor. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete auf Telegram, dass Russland die Verklärungskathedrale von Odessa angegriffen und zerstört habe. Ein Mensch sei getötet, 19 weitere Personen verletzt worden. Video und mehr …

Lukaschenko zu Putin: Der Krieg geht gegen den gesamten NATO-Block. Lukaschenko und Putin haben eine Zwischenbilanz zum Ukraine-Krieg gezogen. Die ukrainische Gegenoffensive ist gescheitert und habe schon weit mehr 26.000 Mann an Verlusten gebracht. Auch gäbe es erhebliche Opferzahlen aufgrund von Dummheit unter den ausländischen Söldnern, so der russische Präsident Wladimir Putin bei seinem Gespräch mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko am Sonntag in Sankt Petersburg. Es sei wichtig, dass die Bürger in westlichen Ländern darüber Bescheid wüssten, was ihre Regierungen in der Ukraine treiben, so Putin mit Bezug auf die ausländischen Söldner in der Ukraine.
Das russische Verteidigungsministerium hatte am Samstag bekannt gegeben, dass fast 5.000 deutsche und polnische Söldner getötet wurden. Eine Berichterstattung darüber in Deutschland und auch eine Reaktion aus Berlin blieben bisher aus. Die hochgepriesenen westlichen Waffenlieferungen werden offenbar ebenfalls in hoher Anzahl zerstört. Lukaschenko sprach davon, dass allein bei einem Gefecht 15 Leopard-Panzer und über 20 US-Bradley-Schützenpanzer zerstört worden seien. "So viel ausländisches Material ist vielleicht noch nie an einem Tag zerstört worden", sagte der russische Präsident in Reaktion darauf. Mehr …

Moskau: Beschädigung der Kathedrale in Odessa durch ukrainische Flugabwehrrakete. Das russische Verteidigungsministerium wies Behauptungen zurück, für die Schäden an der Spaso-Preobraschenskij-Kathedrale in Odessa verantwortlich zu sein. Die wahrscheinlichste Ursache sei vielmehr der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrlenkwaffe. Video und mehr …

Zerstörte Kirche in Odessa – Moskau wirft Selenskij erneut Fake News vor. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete auf Telegram, dass Russland die Verklärungskathedrale von Odessa angegriffen und zerstört habe. Ein Mensch sei getötet, 19 weitere Personen verletzt worden.
Moskau wies die Vorwürfe zurück und hat versichert, dass sich die Kirche in einer sicheren Entfernung von allen anvisierten Objekten befunden habe. Vielmehr würden Videos von Einheimischen darauf hindeuten, dass die Kathedrale von einer fehlgeleiteten ukrainischen Flugabwehrrakete getroffen worden wäre. "Unter Berücksichtigung der von Einheimischen veröffentlichten Videos aus der Verklärungskathedrale ist die wahrscheinlichste Ursache ihrer Zerstörung der Einschlag einer ukrainischen Flugabwehrrakete." Video und mehr …

22.07.2023:  Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Der Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, sei beim Beschuss durch die ukrainische Armee in der Zone der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine getötet worden, so die Nachrichtenagentur. Quelle

Kriegsberichterstatter von RIA Nowosti bei ukrainischem Beschuss getötet. Das ukrainische Terrorregime verstößt weiterhin gegen Gesetze der Kriegsführung. Heute wurde eine Gruppe russischer Journalisten bei einem ukrainischen Angriff mit Streumunition verwundet. Einer von ihnen, der RIA Nowosti-Journalist Rostislaw Schurawljow, wurde getötet.  Mehr …

Ukrainische Armee versucht Offensive in Saporoschje: Russische Behörden melden schwere Kämpfe. Wie der Saporoschje-Beamte Wladimir Rogow berichtet, schlägt die russische Armee die Offensive der ukrainischen Streitkräfte am Frontabschnitt Orechow im Gebiet Saporoschje zurück. Die ukrainischen Truppen begannen die Offensive früh am Morgen. Mehr …

Nach Getreide-Deal: Moskau kündigt Angriffe an. Russland hat vor dem UN-Sicherheitsrat seinen Entschluss, das Getreide-Abkommen auslaufen zu lassen, verteidigt und angekündigt, dass alle Schiffe im Schwarzen Meer nun als potenzielle militärische Ziele betrachtet werden. "Die Entscheidung, die Schwarzmeer-Initiative auszusetzen, sollte niemanden überraschen", so Russlands Vize-UN-Botschafter Dmitri Poljanski am Freitag in New York. Video und mehr …

Mit Flugblättern gegen Nazismus: Der etwas andere Kampf der russischen Armee. Die heftigsten Kämpfe in der Volksrepublik Donezk finden derzeit am Frontabschnitt Krasnyj Liman statt. Parallel zu den schweren, verlustreichen Gefechten werfen die russischen Streitkräfte Unmengen an Flugblättern ab, um die ukrainischen Soldaten zur Kapitulation zu bewegen. Mehr …

Nachruf auf Rostislaw Shurawljow. Am 22. Juli 2023 wurde der für RIA Nowosti aus dem Kriegsgebiet berichtende Journalist Rostislaw Shurawljow im Alter von 34 Jahren durch ukrainischen Beschuss, offensichtlich mit Streumunition, getötet. Wir übernehmen den auf ria.ru veröffentlichten Nachruf auf ihn. Mehr …

21.07.2023:  Russisches Militär übt Abriegelung des Schwarzmeerraums. Nach Russlands Austritt aus dem Getreideabkommen und der Warnung, fremde Handelsschiffe im Schwarzen Meer als potenzielle Feinde zu betrachten, hat die russische Marine dort ein Manöver durchgeführt. Ziel der Übung war die Isolierung eines Teils des Schwarzen Meeres. Die Besatzungen von Schiffen der russischen Schwarzmeerflotte haben gemeinsam mit den Luftstreitkräften im Schwarzen Meer ein Manöver durchgeführt. Ziel der Übung war es, einen Teil des Schwarzen Meeres zu isolieren. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am frühen Freitagmorgen mit.
Schiffe der Schwarzmeerflotte feuerten Anti-Schiffs-Marschflugkörper auf ein simuliertes Ziel im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres ab. Ein Geschoss vom Raketenschiff Iwanowez traf das Ziel und der simulierte Gegner wurde zerstört. Aus einer Erklärung geht hervor: "Telemetriedaten und Videoüberwachungen von unbemannten Flugzeugen bestätigen den Erfolg der Kampfübung. Das Zielschiff wurde durch den Raketentreffer zerstört." Mehr …

Medien: "Freiberufler" der UK-Geheimdienste unterstützten Kiew bei Terroranschlag auf Krim-Brücke. Neu durchgesickerte Dokumente haben enthüllt, dass die Briten Kiew bei ihrem Terroranschlag auf die Krim-Brücke wahrscheinlich unterstützt und mehrere Angriffspläne angeboten haben. Einer der britischen Pläne sah angeblich vor, die Explosion in Beirut im Jahr 2020 nachzustellen. Der ukrainische Drohnenangriff auf die Krim-Brücke wurde höchstwahrscheinlich von ehemaligen Agenten des britischen Militärgeheimdienstes geplant, die im Jahr 2022 einen Vertrag mit Kiew unterzeichnet hatten, berichtet die unabhängige Nachrichtenwebsite The Grayzone unter Berufung auf durchgesickerte Dokumente.
Eine "Kabale britischer Freiberufler des Militärgeheimdienstes" unter der Leitung von Chris Donnelly habe seit April letzten Jahres mit dem Büro des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) in Odessa zusammengearbeitet, heißt es in einem am Mittwochabend veröffentlichten Bericht von The Grayzone. Das Medium hatte im Oktober 2022, nach dem ersten Anschlag auf die Krim-Brücke, durchgesickerte Dokumente veröffentlicht, die diese Zusammenarbeit belegen. "Eine Überprüfung von durchgesickerten Akten, die zuvor von The Grayzone enthüllt wurden, bietet eine solide Grundlage für die erneute Beschuldigung von Donnellys Kabale", schrieb das Medium in Bezug auf den Drohnenangriff vom Montag. Bei diesem waren zwei Zivilisten getötet worden, zudem ist ein 14-jähriges Mädchen verwaist. Mehr …

Borrell: "Es gibt nur eine Lösung: Mehr militärische Unterstützung für die Ukraine". Die Außenminister aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union (EU) sind am Donnerstag in Brüssel eingetroffen, um an der Tagung des EU-Rates teilzunehmen. Auf der Tagesordnung der Verhandlungen stand die jüngste Aufkündigung des Getreideabkommens. Video und mehr …

Westliche Vorräte an Luftabwehrsystemen für Ukraine erschöpft. Laut Wladimir Selenskij kann die ukrainische Luftverteidigung die russischen Raketen nicht abwehren und benötigt vom Westen neue Systeme. Allerdings können die NATO-Staaten Kiew kaum noch Luftabwehrkomplexe anbieten, und selbst deren Lieferung würde die Mängel der ukrainischen Luftverteidigung nicht beheben. Mehr …

CIA-Direktor: Langsames Tempo der ukrainischen Gegenoffensive keine Überraschung. Das langsame Tempo der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte sei keine Überraschung, sagte der Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), William Burns, auf einem vom Aspen Institute organisierten Sicherheitsforum.  Video und mehr …  

Ukrainischer Soldat vom eigenen Kommandanten getötet – Kriegsgefangene berichten. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Aufnahmen von der Befragung der ukrainischen Gefangenen. Nach Angaben der ukrainischen Gefangenen findet in der Ukraine eine Massenmobilisierung statt, bei der Männer auf der Straße festgehalten und kranke und sogar behinderte Männer eingezogen werden. Video und mehr …

20.07.2023:  Umsetzung des RAND-Papiers. Kiew dürfte demnächst zu Verhandlungen mit Moskau gedrängt werden, aber was kommt dann? Die Entwicklungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass der US-geführte Westen einen Ausstieg aus dem Ukraine-Konflikt sucht. Kiew dürfte daher noch vor Jahresende zu Verhandlungen mit Moskau gezwungen werden. Mehr …

Ukraine begeht Kriegsverbrechen im Auftrag der USA: Medien melden: Ukraine setzt erstmals US-Streumunition ein. Nach einem Bericht der "Washington Post", die sich auf ungenannte Quellen in der Ukraine beruft, haben die ukrainischen Streitkräfte mit dem Einsatz von Streumunition begonnen, die aus den USA geliefert wurde. Als Einsatzort wird die Front bei Artjomowsk (Bachmut) genannt. Mehr …

Ukraine erklärt alle Schiffe zu militärischen Zielen, die russische Schwarzmeerhäfen anlaufen. Offenbar als "Vergeltung" für die Beendigung des Schwarzmeer-Getreideabkommens durch Russland hat das Verteidigungsministerium der Ukraine am Donnerstag angekündigt, alle Schiffe, die russische Schwarzmeerhäfen ansteuern, als Transporte militärischer Fracht anzusehen, "mit allen sich daraus ergebenden Risiken". Mehr …

Krim: Junge Frau bei Drohnenangriff getötet. Eine Drohne hat eine Siedlung im Nordwesten der Krim angegriffen. Dabei ist ein Mädchen getötet worden. Vier Gebäude wurden beschädigt, teilt das Oberhaupt der Halbinsel mit. Video und mehr …

19.07.2023:  Pentagon: Die Ukraine wird Jahre brauchen, um in der Luft eine Parität mit Russland zu erreichen. Der Stabschef der US-Armee Mark Milley musste am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Washington die Frage nach der Lieferung von Kampfjets für die Ukraine beantworten. Er sagte dazu, dass es nicht möglich ist, die ukrainische Luftwaffe in kurzer Zeit so aufzustellen, dass sie der russischen Luftdominanz gewachsen sei. Mehr …

Neue Panzer für die Front: Trotz Sanktionen Produktion verdreifacht. Sanktionen und Einschränkungen zum Trotz konnte das Maschinenbau- und Rüstungsunternehmen Uralwagonsawod seine Produktion im vergangenen Jahr verdreifachen. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, dass ein neues Los von T-90 "Durchbruch"-Panzern und modernisierten T-72B3 Panzern an die Truppen an der Front verschickt wurden. Mehr …

Kriegsreporter: Ohne russische Offensive kann der Krieg noch Jahre andauern. Alexander Kots ist nicht nur ehemaliger Militär, sondern auch preisgekrönter Kriegsberichterstatter mit über 20 Jahren Erfahrung. Als Reporter erlebte etwa das Attentat auf Achmat Kadyrow 2004 live mit und wurde selbst verletzt. Als im selben Jahr über dreißig Terroristen eine Schule in Beslan in ihre Gewalt brachten, über 180 Kinder töteten, half er bei der Rettung von Kindern aus dem Gebäude.  Video und mehr …

Vom "Helix" vernichtet: Russisches Patrouillenschiff meldet ukrainische Treibmine im Schwarzen Meer. Circa 180 Kilometer nordöstlich der Bosporusstraße meldete das russische Patrouillenschiff "Sergei Kotow" der Schwarzmeerflotte eine ukrainische Treibmine. Auf Beschluss des Schiffskommandanten wurde ein Ka-27-Hubschrauber (NATO-Codename: Helix) in die Luft gebracht. Die Besatzung habe die Mine mit Maschinengewehrfeuer zerstört, teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch mit. Video und mehr …   

Ukrainische Piloten, die F-16-Flugzeuge steuern, wären fliegende Zielscheiben: Hier ist der Grund.  Das Weiße Haus bestätigte am Sonntag, dass es europäischen Verbündeten erlauben würde, ukrainische Piloten für den Flug von F-16-Kampfjets auszubilden. Sputnik sprach mit Wladimir Popow, einem angesehenen Militärpiloten Russlands, um herauszufinden, wie lange diese Ausbildung dauern könnte, wie viel sie kosten würde und welches die größte – möglicherweise entscheidende – Hürde ist, die Washington im Weg steht.
Das katastrophal langsame Tempo der ukrainischen Gegenoffensive im laufenden Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland hat dazu geführt, dass die Forderungen Kiews an die USA und die NATO, F-16-Kampfflugzeuge in das Land zu entsenden, um den Bodentruppen eine gewisse Luftunterstützung zu geben, immer lauter wurden. US-Beamte haben insgeheim bezweifelt, dass die Entsendung der Mehrzweckkampfflugzeuge die Position Kiews angesichts des dichten russischen Luftverteidigungsnetzes, das feindliche Kampfflugzeuge noch leichter ins Visier nehmen könnte als die von der NATO gelieferten Drohnen, Raketen und Flugkörper, verbessern würde.
Washington unternahm jedoch am Sonntag einen weiteren Schritt zum Einlenken in dieser Frage: Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, gab bekannt, dass der Präsident den Verbündeten „grünes Licht“ für die Ausbildung ukrainischer Piloten zum Fliegen der Flugzeuge gegeben habe. Die USA „werden es zulassen, erlauben, unterstützen, erleichtern und sogar die notwendigen Mittel bereitstellen, damit die Ukrainer an den F-16 ausgebildet werden können, sobald die Europäer darauf vorbereitet sind“, sagte Sullivan. Mehr …

18.07.2023:  Nach Terroranschlag auf Krim-Brücke: Russland meldet Zerstörung ukrainischer Drohnenbasis. Nach einem ukrainischen Anschlag gegen die Krim-Brücke meldet das russische Verteidigungsministerium einen Vergeltungsschlag gegen Objekte in der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Odessa. Demnach ist eine Produktionsstätte für ukrainische Seedrohnen zerstört worden. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat in seinem Briefing einen Tag nach dem ukrainischen Anschlag gegen die Krim-Brücke über einen russischen Vergeltungsschlag berichtet. Die Attacke sei mit seebasierten Hochpräzisionswaffen erfolgt und habe unter anderem Objekten gegolten, in denen man Terrorakte gegen Russland geplant habe.
"Heute Nacht haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen gruppenhaften Vergeltungsschlag mit hochpräzisen seegestützten Waffen auf die Einrichtungen durchgeführt, in denen Terrorakte gegen die Russische Föderation mithilfe von Überwasserdrohnen vorbereitet wurden, sowie auf den Ort ihrer Herstellung im Schiffsreparaturwerk in der Nähe der Stadt Odessa." Außerdem wurden nach Angaben von Konaschenkow in der Nähe der Städte Nikolajew und Odessa Treibstofflager mit einem Gesamtvolumen von etwa 70.000 Tonnen zerstört, welche die Militärfahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff versorgten. "Alle für den Angriff vorgesehenen Ziele wurden vernichtet. Es wurden Brände und Detonationen an den zerstörten Anlagen registriert."
Am 17. Juli hatte Russland einen Anschlag gegen die Krim-Brücke gemeldet. Demnach griff die Ukraine in der Nacht zum Montag die wichtige Verkehrsroute mit zwei Seedrohnen an. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben – ein Ehepaar aus der Region Belgorod. Die 14-jährige Tochter des Paares kam mit Verletzungen in ein Krankenhaus. Teile der Fahrbahn wurden schwer beschädigt. Mehr …

Macgregor: Die NATO ist die Titanic und ihr Eisberg heißt Ukraine. Der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor zeigt in diesem Video einen Weg zum Frieden in der Ukraine auf und enthüllt auch, wessen Profitinteressen den Krieg verlängern. Auch sagt er, warum es gegen den Willen der USA zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO kommen könnte. Video und mehr …

Anschlag auf Krim-Brücke – Reaktion Russlands und Konsequenzen. Bei dem Angriff auf die Krim-Brücke sind zwei Menschen getötet worden. Auf der wichtigen Brücke, die die Halbinsel Krim mit dem russischen Festland verbindet, hatte es am gestrigen Morgen eine Explosion gegeben. Video und mehr …

Washington äußert sich zum von Kiew organisierten Terroranschlag auf der Krim-Brücke. Als Reaktion auf den ukrainischen Terroranschlag auf der Krim-Brücke, bei dem zwei russische Zivilisten ermordet worden waren, erklärte US-Außenminister Antony Blinken, dass "die Ukraine entscheiden muss, wie sie diesen Krieg zur Verteidigung ihres Territoriums, ihres Volkes und ihrer Freiheit führt".
Washington "beobachtet" die Situation mit der Kertsch-Brücke zur Krim, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Montag vor Reportern. Er gab keine direkte Antwort darauf, ob die USA den Angriff der Ukraine auf die Brücke unterstützt hatten, bei dem zwei Zivilisten getötet worden waren und ein 14-jähriges Mädchen zur Waise geworden war. Auf die Frage nach dem Angriff auf die Brücke entgegnete Blinken beim Pressebriefing des US-Außenministeriums, er habe "nichts Besonderes dazu zu sagen". Blinken fuhr fort: "Das ist eine Situation, die wir beobachten. Generell kann ich sagen, dass die Ukraine natürlich selbst entscheiden muss, wie sie diesen Krieg zur Verteidigung ihres Territoriums, ihrer Bevölkerung und ihrer Freiheit führt." Mehr …

Diplomat Russlands: Großbritannien wahrscheinlich an Terrorakt auf Krim-Brücke beteiligt. Der russische Diplomat Dmitri Poljanski hat bei der Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen erklärt, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass westliche, insbesondere britische Geheimdienste am ukrainischen Terrorakt auf die Krim-Brücke beteiligt gewesen seien.
Es könnte sein, dass britische Geheimdienste eine Rolle bei der Vorbereitung des ukrainischen Drohnenangriffs auf die Krim-Brücke gespielt hätten. Dies erklärte Dmitri Poljanski, stellvertretender ständiger Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, am Montag. Bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrats machte Poljanski "das Kiewer Regime" für den Anschlag verantwortlich und deutete an, dass westliche Geheimdienste möglicherweise daran beteiligt gewesen seien. Er sagte: "Wir müssen erst noch herausfinden, inwieweit westliche, insbesondere britische Geheimdienste an der Vorbereitung und Durchführung dieses Anschlags beteiligt waren: Zu vieles deutet darauf hin." Großbritannien wies diese Anschuldigung jedoch zurück. Ein Sprecher des britischen Außenministeriums bezeichnete sie als "unbegründete Spekulation", wie Reuters berichtete. Mehr …

Selenski und Pentagon: Gegenoffensive «pausiert» aufgrund der Verluste. Die «New York Times» räumt ein: Die Chancen der ukrainischen Gegenoffensive stehen schlecht. Am Wochenende schrieb die New York Times, dass es um die Chancen der ukrainischen Gegenoffensive schlecht bestellt sei. Die Zeitung gestand in ihrem Beitrag auch zu, dass der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski gezwungen war, die Offensive zu «pausieren».
Wie ZeroHedge feststellt, versuchte die NYT dennoch, die Lage für die Ukraine positiv darzustellen: «Ein Teil der Verbesserung kam dadurch zustande, dass die Ukraine ihre Taktik änderte und sich mehr darauf konzentrierte, die russischen Streitkräfte mit Artillerie und Langstreckenraketen zu zermürben, anstatt sich in feindliche Minenfelder und Feuer zu stürzen.» Gemäß der Zeitung «verschleiern» diese guten Nachrichten jedoch einige «düstere Tatsachen»: «Die Verluste sind auch deshalb geringer geworden, weil sich die Gegenoffensive selbst verlangsamt hat und teilweise sogar zum Stillstand gekommen ist, da die ukrainischen Soldaten gegen die gewaltige russische Verteidigung ankämpfen. Und trotz der Verluste haben die Ukrainer bisher nur 5 der 60 Meilen zurückgelegt, die sie zu überwinden hoffen, um das Meer im Süden zu erreichen und die russischen Streitkräfte in zwei Teile zu teilen.»
Zuvor hatte die NYT in ihrem Beitrag bereits eingeräumt: Die ukrainischen Streitkräfte haben allein in den ersten Wochen der Gegenoffensive etwa 20 Prozent der vom Westen neu gelieferten Waffen verloren. Darunter befänden sich Panzer und gepanzerte Fahrzeuge. Der NYT zufolge machte Selenski einen Mangel an Ausrüstung und Munition für die Unterbrechung der Gegenoffensive verantwortlich. Er habe die westlichen Verbündeten aufgefordert, die Lieferungen zu beschleunigen. Mehr …

17.07.2023:  Ukraine zerstört Krim-Brücke - erneut zivile Opfer! - Alexander Raue. Die Ukraine hat erneut die Krimbrücke angegriffen und zerstört, dabei gab es zivile Opfer. Putin ist jetzt extrem wütend und das wird drastische Folgen haben! Video …

Das verkürzte deutsche Narrativ: Jacques Baud zur Entstehung des Ukraine-Konflikts. Der Schweizer Nachrichtendienstler a. D. Jacques Baud beleuchtet die Entwicklung bis hin zum Krieg in der Ukraine. Dabei wird deutlich: die von deutschen Medien und deutschen Politikern verbreitete Ansicht ist verkürzt. Deutschland hat wesentlichen Anteil an der Eskalation.
Verfolgt man die Berichterstattung in den großen deutschen Medien und den sozialen Netzwerken, dann beginnt der Ukraine-Konflikt angeblich erst am 24. Februar 2022 mit einem unprovozierten Angriff Russlands. Dass diese Sicht absolut verkürzt ist, ist offenkundig. Umso wichtiger ist es, den gesamten Vorlauf zu erzählen, der zu diesem Krieg führte. Ein Experte, der das mit viel Sachverstand ergründet vorträgt und dabei mit vielen Belegen unterfüttert, ist der Schweizer Jacques Baud. Baud arbeitete für den Schweizer Strategischen Nachrichtendienst und war dort während des Kalten Krieges Analyst für den sogenannten Ostblock, also die Staaten des Warschauer Vertrages als Pendent zur NATO. Später arbeitete Baud auch für die Vereinten Nationen und schließlich für die NATO. Mehr …

Berater des DVR-Chefs: US-Drohne während Angriff auf Krim-Brücke über Schwarzem Meer. Der Berater des DVR-Chefs, Jan Gagin, äußerte sich zu dem Angriff auf die Brücke. Laut Gagin waren es Drohnen aus NATO-Produktion, da die Ukraine keine Schiffsdrohnen herstelle. "Es ist anzumerken, dass sich eine US-Aufklärungsdrohne zum Zeitpunkt des Angriffs über dem Schwarzen Meer befand", fügte Gagin hinzu. Video und mehr …

Russland stuft Explosion auf Krim-Brücke als Terroranschlag ein. Gegen 3 Uhr nachts am 17. Juli haben zwei Überwasser-Kamikazedrohnen die Krim-Brücke angegriffen. Zwei Zivilisten kamen ums Leben, ein Kind wurde verletzt. Russlands Nationales Antiterror-Komitee (NAK) leitete ein Kriminalverfahren ein.
Zwei Explosionen erschütterten die Kertsch-Brücke (auch als Krim-Brücke bekannt) in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 2023. Das russische Nationale Terrorbekämpfungskomitee (NAK) stufte dieses Ereignis als einen Terroranschlag ein und eröffnete ein Ermittlungsverfahren – die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti zitiert die Pressemitteilung des NAK: "Um 03:05 griffen zwei ukrainische unbemannte Überwasserfahrzeuge die Krim-Brücke an. Im Ergebnis dieses Terroranschlags trug der Automobilverkehrsstrang der Krim-Brücke Schäden davon. Dabei kamen zwei Erwachsene ums Leben und ein Kind wurde verletzt."
Ersten Berichten zufolge gab es gegen drei Uhr eine Explosion, und die Lichter auf der Brücke gingen aus. Einige Minuten kam der Verkehr auf der Brücke zum Stillstand. Eine Viertelstunde später, um 3:20 Uhr, ereignete sich eine weitere Explosion an der Eisenbahnbrücke. Um 04:21 Uhr gab Sergei Aksjonow als Oberhaupt der Autonomen Republik Krim bekannt, dass der Verkehr auf der Brückenanlage wegen eines Zwischenfalls im Bereich des 145. Pfeilers von der Festland-Seite gezählt angehalten wurde. Ein Stück der Autostraße, in Richtung Taman im Gebiet Krasnodar, wurde zwischen zwei Pfeilern zerstört, und ein weiteres Stück, in Richtung Kertsch auf der Halbinsel Krim, sackte ab. Der Eisenbahnstrang der Krimbrücke wurde bei dem Anschlag nicht beschädigt.
Die Krim ist durch einen Landkorridor im Norden mit dem russischen Festland verbunden, die Halbinsel ist nicht isoliert. Gegen 07:00 Uhr dementierte Russlands Verkehrsministerium Meldungen über angebliche Schäden an den Brückenpfeilern als Gerüchte. Eine Viertelstunde später berichtete Wjatscheslaw Gladkow, Gouverneur des russischen Gebiets Belgorod, dass bei diesem Terroranschlag ein Ehepaar aus der Stadt Nowy Oskol im Gebiet Belgorod, das mit dem Pkw die Brücke überquerte, Anschlag ums Leben kam. Dessen Tochter, die ebenfalls mitfuhr, erlitt "mittelschwere" Verletzungen am Kopf und liege nun auf der Intensivstation des Zentralkrankenhauses Temrjuk im Gebiet Krasnodar; sie soll von dort möglichst bald mit dem Hubschrauber in die Gebietshauptstadt verlegt werden. Die Todesopfer sind Alexei (40) und Natalia (36) Kulik; der Mann war selbständig als Lkw-Fahrer tätig und die Frau arbeitete in einer der städtischen Bildungseinrichtungen, schreibt der Telegram-Nachrichtenkanal Shot. Ihre hinterbliebene Tochter ist 14 Jahre alt. Gladkow sicherte dem verwaisten Kind Hilfe zu. Mehr …  (Frage der Redaktion: hätte der russische Geheimdienst nicht mit einer solchen Operation rechnen müssen? Und ist nicht weiterhin damit zu rechnen, dass in Russland ähnliche Anschläge erfolgen?)

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiews Anschlag auf die Krim-Brücke und die Lage an der Front. Die für die Sicherheit der Krim-Brücke Verantwortlichen scheinen seit dem letzten Anschlag nichts gelernt zu haben. Das meint der Analyst Juri Podoljaka. Schließlich seien wirksame Abwehrmaßnahmen längst bekannt. Dafür stellten sich an der Front Erfolge für Russland ein. Video und mehr …

Putin zu NATO-Streumunition: "Wir behalten uns das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen". Der russische Präsident Wladimir Putin sagte in einem Interview am Sonntag, dass Russland über einen "ausreichenden Vorrat" an Streumunition verfügt und sich das Recht vorbehalte, diese als "Gegenmaßnahme" einzusetzen, falls sie von der Ukraine auf dem Schlachtfeld eingesetzt werde. Video und mehr …

Deutscher Botschafter in Großbritannien gibt zu: Unsere Munitionsvorräte sind erschöpft. Der deutsche Botschafter in Großbritannien, Miguel Berger, hat öffentlich zugegeben, dass sowohl Deutschland als auch Großbritannien nicht über genügend Vorräte für die Bewaffnung der Ukraine verfügen würden. Mehr …

Nach Terroranschlag auf Krim-Brücke: Maßnahmen zum beschleunigten Wiederaufbau eingeleitet. Nach dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke wurde der Autoverkehr über die Brücke eingestellt und eine Reihe von Maßnahmen getroffen, um den Reiseverkehr durch das Gebiet der neuen Regionen zu organisieren. Des Weiteren sollen Fährverbindungen eingerichtet werden. Video und mehr …

Ukrainischer Soldat: Ich wurde erst in Gefangenschaft wie ein Mensch behandelt. Ein ukrainischer Kriegsgefangener erzählt von seinen Erfahrungen bei den ukrainischen Streitkräften. Viele Menschen werden auf betrügerische Weise an die Front eingezogen, niemanden interessiert es, ob sie überhaupt für den Dienst an der Waffe geeignet sind. Video und mehr …

16.07.2023:  Putin zu Streubomben für Kiew: "Wir behalten uns das Recht auf spiegelgleiche Maßnahmen vor". Die Entscheidung der USA, der Ukraine Streubomben zur Verfügung zu stellen, hat eine scharfe Verurteilung in Russland ausgelöst. Das Land sieht den Einsatz von solchen Waffen als eine weitere Stufe der Eskalation. Präsident Wladimir Putin droht mit Gegenmaßnahmen. Mehr …

RT DOKU: Minenräumung im Donbass. Obwohl sie gemäß dem Ottawa-Abkommen seit 1997 verboten sind, liegen Tausende von Antipersonenminen in Parks, Straßen, Schulen und Häusern im Donbass. Die Bewohner riskieren schwere Verletzungen, Verstümmelungen und sogar den Tod, wenn sie versehentlich über eine der winzigen "Blattminen" stolpern. Video und mehr …

15.07.2023: RT DOKU: Dr. Donbass – Leben am Abgrund. Wie ist es, unter Beschuss zu operieren oder einen Patienten in einem von den ukrainischen Streitkräften zerstörten Krankenhaus zu versorgen? Genau unter solchen Bedingungen müssen Ärzte und Pflegepersonal im Donbass schon seit Jahren arbeiten. Video und mehr …

Biden schickt 3000 Reservisten nach Osteuropa. Die Operation Atlantic Resolve wird nun zudem als «Kontingentsoperation» bezeichnet. Die USA bekräftigen damit ihr Engagement für die Verteidigung der Ostflanke der NATO.  Pentagon-Pressesprecher Pat Ryder erklärte: Durch die Einstufung der Operation Atlantic Resolve als Kontingentsoperation würden Fähigkeiten und Befugnisse freigesetzt, die es den USA ermöglichen, ihre Streitkräfte besser zu unterstützen und zu versorgen. Das Verteidigungsministerium könne nun auf die 3000 Reservisten zurückgreifen, um die Operation zu unterstützen.
Sputnik zufolge teilte das US European Command in einer Erklärung mit, dass dieser Schritt keine Änderung der derzeitigen Truppenstärke der USA in Europa zur Folge habe. Die Behörden würden die langfristige Belastbarkeit der erhöhten Präsenz und der Operationen des US European Command sicherstellen, hieß es. Mehr …

14.07.2023:  Ukraine schickt eigene Soldaten trotz gescheiterter Offensive in den Tod. Die ukrainische Offensive ist gescheitert. Orte, für deren Eroberung wenige Tage eingeplant wurden, sind nach über einem Monat immer noch nicht eingenommen worden, und Zehntausende Soldaten sind gefallen. Dennoch schickt Kiew seine Soldaten weiterhin in den Tod. Mehr …

Der Einsatz von Streumunition in der Ukraine ist für die NATO ein Akt der Verzweiflung. Der ukrainischen Armee tonnenweise Streumunition zu überlassen, wirkt wie ein Wundpflaster für eine in Wirklichkeit klaffende Wunde. Auch hier werden erneut die Torpfosten verschoben – die einzige Strategie des Westens, die einigermaßen konsequent bleibt. Mehr …

Dem Westen gehen Möglichkeiten für militärische Unterstützung der Ukraine aus. Die NATO-Staaten stoßen bei den Waffenlieferungen an die Ukraine zunehmend an ihre Grenzen. Eine Steigerung der bestehenden Produktionskapazitäten bleibt aus, eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO-Armeen ist unerwünscht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis eine Verhandlungslösung vorgeschlagen wird. Mehr …

Podoljaka: Ukraine zieht erste Einheiten von Saporoschje in den Norden ab. Im Norden des Donbass erzielt Russland seit einigen Tagen kleinere Geländegewinne. Die Ukraine reagiert darauf offenbar mit der Verlegung ihrer Einheiten vom Frontabschnitt bei Saporoschje, wo die ukrainische Offensive festgefahren ist, in den Norden. Dies und andere Ereignisse deckt Juri Podoljaka in der jüngsten Ausgabe seiner Frontanalyse auf. Video und mehr …

Putin: Weitere Waffenlieferungen machen die Lage nur noch schlimmer – Für die ukrainische Seite. Der russische Präsident Wladimir Putin sieht in einem NATO-Beitritt der Ukraine eine Gefahr für Russland. Dies sei auch einer der Gründe für Militärische Sonderoperation gewesen, sagte das Staatsoberhaupt in einem Interview am Donnerstag. Darin äußerte er sich auch zu den Waffenlieferungen des Westens in die Ukraine. Video und mehr …

13.07.2023:   UN-Atomaufsichtsbehörde: "Situation in Saporoschje-Atomkraftwerk prekär". Beobachter der UN-Atomaufsichtsbehörde (IAEO), die in der Anlage in Saporoschje stationiert sind, berichteten von mehrere Explosionen "in einiger Entfernung". Die Anlage ist die größte ihrer Art in Europa und befindet sich in der Nähe der Frontlinie des russisch-ukrainischen Konflikts. Die Lage im Kernkraftwerk Saporoschje ist weiterhin "sehr prekär", da Inspektoren in den vergangenen Tagen eine Reihe von Explosionen gemeldet haben, so die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) in einem Bericht. Die Anlage ist die größte ihrer Art in Europa und befindet sich in der Nähe der Frontlinie des russisch-ukrainischen Konflikts.In ihrem jüngsten Bericht über die Ukraine, der am Mittwoch veröffentlicht wurde, beschreibt die IAEO ausführlich die Aktivitäten ihres Personals in der von Russland kontrollierten Anlage. Die Explosionen, die die Beobachter hörten, ereigneten sich "in einiger Entfernung" zu verschiedenen Zeiten. Die Anlage selbst wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Die IAEO-Mitarbeiter erklärten jedoch, sie hätten keine Minen oder Sprengstoffe in der Anlage in Saporoschje gesehen, im Gegensatz zu den ukrainischen Behauptungen, die Anlage sei "vermint" worden. Allerdings müssen sich die Beobachter noch Zugang zu den Dächern von zwei Reaktorgebäuden verschaffen, wo das russische Militär laut Behauptungen Kiews "Sprengstoff platziert haben soll". Moskau hat die Behauptungen aus Kiew stets bestritten und die Ukraine beschuldigt, die Grundlagen für eine Operation unter falscher Flagge zu schaffen. Mehr …

"Zeit der Unipolarität ist vorbei" – Sachs fürchtet Kriegseskalation durch "wahnsinnige US-Politik". Professor Jeffrey Sachs ist besorgt über die geopolitische Lage. Er befürchtet, dass die angelsächsische politische Klasse völlig den Verstand verloren hat. Sie wolle nicht zur Kenntnis nehmen, dass die Zeit der unipolaren Weltordnung vorbei sei – und der Krieg gegen Russland nicht zu gewinnen. Video und mehr …

Eskalationspotenzial steigt weiter. Die Vorkommnisse rund um den NATO-Gipfel vom 11. und 12. Juli sind brisant. Sie dürften den amerikanischen Einfluss in Europa und damit den Druck auf Russland erhöhen. Der NATO-Gipfel mit 31 Ländern tagte am 11. und 12. Juli in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Der russische Präsident Wladimir Putin dürfte genau hinschauen, was die westlichen Verbündeten in Litauen, einer ehemaligen Sowjetrepublik direkt im geografischen Vorhof Russlands, besprechen. Schon die Entscheidung, den NATO-Gipfel in Litauen abzuhalten, zeugt von wenig diplomatischem Interesse seitens des westlichen Militärbündnisses. Man stelle sich vor, Putin würde sich mit seinen chinesischen Partnern in Mexiko treffen.
Zumindest drei weitere Entwicklungen drehen die Eskalationsspirale im Ukraine-Krieg, einem Stellvertreterkrieg zwischen Russland und den westlichen Partnern, weiter voran. So hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan seine Blockade gegenüber einem NATO-Beitritt Schwedens aufgegeben und damit den Weg für eine Aufnahme des skandinavischen Landes geebnet. Damit erhält die NATO unter Kontrolle der USA erweiterten geostrategischen und militärischen Einfluss auf dem europäischen Kontinent. Entsprechend wohlwollend kommentierte US-Präsident Joe Biden Erdogans Entscheid. Schwedens außenpolitisches Image leidet unter einem NATO-Beitritt. Er beschädigt den traditionsreichen Status des Landes für Frieden und Neutralität.
NATO-Aufnahme und Streumunition. Derweil weibelte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski am Gipfel für eine NATO-Aufnahme seines Landes. Ein Schritt, zu dem die westlichen Partner noch nicht bereit scheinen. Sie appellieren an die Bedingungen, die hierfür erfüllt sein müssten. Ein heikles Thema, denn für Russland bedeutet dieser Schritt das Überschreiten der roten Linie, sprich: eine Verletzung der unmittelbaren existenziellen Sicherheitsbedürfnisse. Mehr …

Der Ukrainekrieg und das Problem mit der Wahrheit. In allen Medien wird ständig über den Krieg in der Ukraine berichtet. Neben geschriebenen Abhandlungen gibt es eine Fülle von Bildern und Videos. Neben den Problemen der nicht definierten Aktualität der Beiträge, der räumlichen Zuordnung und technischen Qualität von Fotos und/oder Videos, der nicht einzuordnenden Kompetenz der Berichterstatter und dem fehlenden sicherheitspolitischen Know-how vieler Politiker ist das Hauptproblem der Wahrheitsgehalt aller Meldungen. Der nachfolgende Beitrag von Jürgen Hübschen befasst sich mit den Hauptursachen dieses Dilemmas.
Wahrheit und Propaganda. Es heißt nicht umsonst, dass die Wahrheit in jedem Krieg zuerst stirbt und durch Propaganda ersetzt wird. Diese Aussage trifft auch im Ukrainekrieg uneingeschränkt zu, und zwar für alle Kriegsparteien und teilweise sicherlich auch für die sie unterstützenden Staaten. Mehr …

“Wolyna”: Kapitulation von “Asowstal” war Bedingung für die Rettung von US-Offizieren. War es notwendig, dass Moskau die Forderungen Washingtons erfüllt? Die Vereinigten Staaten haben nichts mit der Rückkehr der Kommandeure der Einheit “Asow” * aus der Türkei in die Ukraine zu tun, behauptet der Assistent des Präsidenten der Vereinigten Staaten für nationale Sicherheit Jake Sullivan. “Wir waren nicht in diesen Prozess involviert und können nicht kommentieren, welche Ziele Erdogan zu erreichen versucht”, versicherte er.
Es handelt sich um den Kommandeur von “Asow” Denis Prokopenko, den stellvertretenden Kommandeur der 36. separaten Brigade der Marineinfanterie Sergej Wolynski (“Wolyn”), den stellvertretenden Kommandeur Swjatoslaw Palamar, den Major der Nationalgarde Oleg Chomenko und den Oberst der Nationalgarde Denis Schleg, denen Erdogan versprochen hatte, dass Russland sie in der Türkei behalten würde, die er aber am anderen Tag an Zelenski übergab. Doch noch vor der Übergabe an Kiew gelang es einem von Erdogans “Gästen” – Sergej Wolynski – in einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı, das Geheimnis des Deals mit Moskau während der Erstürmung von Asowstal in Mariupol zu lüften. Ihm zufolge “vereinbarten die Amerikaner mit den Russen, ihre hochrangigen Offiziere aus der Anlage abzuziehen und im Gegenzug die Garnison aufzugeben.”
Darüber hinaus lehnte er es ab, weiter zu kämpfen. “Ich möchte mich mit der Ausbildung von Nachschubkräften beschäftigen. Meine Kampferfahrung beschränkt sich auf die Verteidigung von Mariupol, und seither hat sich beim Militär viel getan. Es ist notwendig, dies alles zu verinnerlichen. Ich möchte nicht direkt an die Front gehen”, sagte Volynsky, der offensichtlich große Vorbehalte gegen das offizielle Kiew hat.
“Vielleicht wäre es für die Propaganda wichtig, aber wir werden bereits seit fast einem Monat in den Katakomben unter Asowstal festgehalten, wo wir unnötigerweise Hunderte unserer Kämpfer verloren haben”, beschwerte er sich. Der Kommandeur der ukrainischen Marineinfanterie ist in russischer Gefangenschaft zusammengebrochen? Wenn man sich das Foto des Verurteilten Volynsky mit einem Besen und einem Eimer in den Händen ansieht, ist so etwas nicht auszuschließen. Mehr …

Ray McGovern: Was folgt nach den Streubomben? Droht man dann mit Atombomben? Video (english – deutscher Untertitel) …

Russischer Wissenschaftler: Atomschlag auf Washington bei nuklearem Zwischenfall in Ukraine. Der russische Wirtschaftswissenschaftler und Orientalist Jewgeni Satanowski, der führende russische Experte für Israel und andere Staaten in Nahost, fordert eine harte Ansage an die USA, falls die Ukraine einen nuklearen Zwischenfall auslöse. Video und mehr …

"Wir wollen nicht kämpfen, wir haben Schwerverletzte" – Ukrainische Soldaten ergeben sich per Funk. Eine Gruppe ukrainischer Soldaten der 128. Brigade mit Schwerverletzten, die in einem Waldstreifen in der Region Saporoschje in der Falle saß, hat sich den Soldaten der 58. Armee der russischen Streitkräfte über die humanitäre Funkfrequenz ergeben. Die russischen Militärs reagierten auf die Anfrage und nahmen die ukrainischen Kämpfer gefangen. Video und mehr …

Russen setzen Offensive im Norden mit Erfolgen fort, Ukraine nähert sich Pryjutne um 500 Meter! - Macronomist. Frontbericht #325 des Russisch-Ukrainischen Kriegs - Update vom 13.07.2023 Video …

UKRAINE-KRIEG: Selenskyi-Tweet - Da platzte den NATO-Staatschefs der Kragen - WELT Hintergrund. Axel Springer-Sonderreporter Paul Ronzheimer berichtet zurzeit aus Liwiw in der Ukraine. Aus Kreisen der NATO-Delegationen hat er erfahren, welch explosive Stimmung auf dem NATO-Gipfel in Vilnius herrschte. Ein Tweet des ukrainischen Präsidenten Selenskyj verärgerte die Staatschefs der transatlantischen Allianz extrem. Video …

Gegenoffensive: Russische Truppen sprengen nach und nach ukrainische Panzer der USA – Militarian. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen eines tragbaren Panzerabwehrraketensystems vom Typ Kornet mit thermobarer Munition und anderen Panzerabwehrwaffen veröffentlicht, das ukrainische Panzer zerstört und versucht, russische Stellungen in Richtung Ugledar in der Volksrepublik Donezk anzugreifen. Video (english) …

12.07.2023:  Ray McGovern: Was folgt nach den Streubomben? Droht man dann mit Atombomben? Ray McGovern hat im Interview mit Andrew Napolitano erklärt, dass die jüngste Entscheidung der US-Regierung zur Lieferung von Streubomben an Kiew ein Akt der Verzweiflung sei. Die ukrainischen Truppen erlitten eine klare Niederlage auf dem Schlachtfeld. Für die Europäer sei es an der Zeit, sich Washington zu widersetzen. Video und mehr …

Russische Soldaten erbeuten intakten Bradley-Panzer: "Und jetzt schleppen wir diesen Schrott ab!" Russische Soldaten haben einen weiteren Panzer aus US-Produktion erbeutet und bedanken sich dafür. Das in den sozialen Netzwerken verbreitete Video zeigt angeblich den ersten völlig intakten Bradley-Schützenpanzer, der erbeutet wurde. Wo, wann und unter welchen Umständen das Videomaterial aufgenommen wurde, geht bislang aus keiner Quelle hervor. Lediglich der Eigenname der Einheit, die die Beute machte, wird aus dem Video deutlich: Trupp Kertsch. Video und mehr …

Schoigu zur Lieferung von Streumunition an Kiew: Werden eine entsprechende Antwort geben. Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat ein umfassendes Interview über die Lage in der Zone der militärischen Sonderoperation gegeben. Der Chef des Verteidigungsministeriums sprach darin über die ukrainische Gegenoffensive, bewertete die Lieferung von Streumunition an Kiew und äußerte seine Meinung zu den Aussichten der militärischen Sonderoperation. Video und mehr …

WO bleiben die Erfolge der Gegenoffensive der Ukraine? - OST WEST TRANSMITTER DEUTSCHLAND. Der ukrainische Verteidigungsminister Reznikov hat gesagt, die wichtigsten Ereignisse der ukrainischen Gegenoffensive stünden noch bevor. Aber Reznikov hat nicht genau gesagt, was er damit meint, und in einem Interview mit der Financial Times hat er es netterweise vermieden zu antworten.
In der Zwischenzeit, seit dem 4. Juni, als die "Vorschau" auf die ukrainischen Streitkräfte begann, sind die Verluste Kiews an Personal und gepanzerten Fahrzeugen nicht nur außerhalb der Norm, sie sind bereits unerschwinglich hoch. Die USA versuchen, die Zerstörung der ukrainischen Armee mit einem neuen Paket militärischer Hilfe zu nivellieren, aber vergeblich. Wie will Reznikov die kolossalen Verluste der ukrainischen Armee an der Front erklären? Was ist unter dem "Hauptteil" zu verstehen? Und wie kann man überhaupt das nennen, was die ukrainischen Soldaten jetzt an der Frontlinie tun? Video …

11.07.2023:  Frankreich schickt SCALP-Langstreckenraketen in die Ukraine. Frankreich wird der Ukraine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Scalp zur Verfügung stellen, um Kiews Streitkräften dabei zu helfen, Ziele tief hinter den russischen Linien anzugreifen, sagte Präsident Emmanuel Macron am Dienstag, 11. Juli 2023.  "Die ukrainischen Kämpfer haben nach einer relativen Flaute eine am 10. Juli 2023 neue Offensivwelle mit dem Einsatz von schwerem Gerät auf dem Orechow-Unterabschnitt der Frontlinie im Gebiet Saporoschje begonnen. Der Feind wurde gestoppt und hat neue Verluste erlitten, auch bei gepanzerten Fahrzeugen. Drei Leopard, fünf Bradley wurden zerstört.
Die Kämpfe gehen weiter. Unter massiver Artillerieunterstützung wurden Bradley-Schützenpanzer und Leopard-Panzer sowie andere gepanzerte Fahrzeuge in den Angriff geworfen. Die Kiewer Bande von Drogensüchtigen und Nazis schickte die Nationalgarde und Kämpfer der 47. und 65. Brigaden zur Schlachtbank. Kühl unterm Strich gerechnet: Der Feind konnte zum NATO-Gipfel keine nennenswerten Ergebnisse erzielen. Alle Angriffe mit den Stoßrichtungen Richtungen Wasiljewka (Pjatihatki-Scherebjanki), Orechow (Rabotino) und Pologi (Doroschnjanka) am Frontabschnitt Saporoschje endeten ergebnislos. Insbesondere habe das ukrainische Militär bei Rabotino 5 Bradley-Schützenpanzer und 3 Leopard-Panzer verloren. Ob das Modell I oder II gemeint ist, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die Zahl anderer Panzerfahrzeuge, die die Ukraine dort verlor, sei indes noch höher."
In den letzten vier Wochen waren die Verluste der Ukraine an Mann und Material derart gewaltig, für den Westen bis dahin unvorstellbar, dass sie jetzt sogar den Atomkrieg riskieren. Hier eine kurze Übersicht der ukrainischen Verluste der letzten vier Wochen: Mehr …

Warum der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll – historische Zitate führender US-Amerikaner. Verantwortungsvolle Persönlichkeiten sind nur mehr entsetzt, mit welcher „Kriegsbegeisterung“ westliche Politiker den Ukrainekonflikt nicht nur verbal befeuern. Man gewinnt den Eindruck, dass es viele nicht mehr erwarten können, bis es endlich die ersten Atombomben fallen.
Konnte man sich vor dem Fall des Eisernen Vorhanges noch darauf verlassen, dass ein „Friede durch Angst“ zwischen den Supermächten einen nuklearen Showdown verhinderte, so wird jetzt die Möglichkeit von Atomschlägen bereits in Kauf genommen, gerade so, als ob das ein hinzunehmender Preis als Solidarität für die „lieben“ Ukrainer wäre. Allen voran die grünen Kriegstreiber. UNSER MITTELEUROPA berichtet darüber bereits im Beitrag „Bearbock will Atomkrieg nicht ‚komplett ausschließen‘ und ‚Risiken deutlich machen‘“ [1]. Und mit dieser Aussage steht die junge und historisch ungebildete Außenministerin sicher nicht alleine da.
Wir wollen uns jedoch ganz anderen Kalibern zuwenden, nämlich namhafte amerikanische Persönlichkeiten, die offen das aussprachen, was im Kriegsfall auch Sache sein wird: Amerika wird sich weder für die Ukrainer noch für uns „opfern“, denn dort weiß man, dass eine Nuklearkrieg mit Russland jetzt das erste Mal in der Geschichte auch ihr Land unmittelbar betreffen würde. Das heißt, man wird es in Europa knallen lassen. Mehr …

Ukrainer machen den ersten Durchbruch auf der Russischen Mittellinie von Svatove! - Berichte aus der Ukraine. Ukrainer machen den ersten Durchbruch auf der Russischen Mittellinie von Svatove! Video

Atomare Gefahr? Internationale Experten finden keine Hinweise auf Bomben am AKW Saporoschschje. Kiew behauptet, Russland habe das AKW-Saporoschschje vermint, um es zu sprengen. Das bestreitet inzwischen sogar die NATO und die Experten der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben keine Hinweise darauf gefunden.
Bereits am 5. Juni wurde darüber berichtet, dass Kiew in seiner Verzweiflung, die NATO in einen Krieg mit Russland zu verwickeln, anscheinend bereit ist, das AKW Saporoschschje anzugreifen und den daraus folgenden atomaren Zwischenfall Russland anzuhängen. Anscheinend wurde Kiew danach von den USA zurück gepfiffen, denn seitdem gab es keine neuen Erklärungen dazu aus Kiew. Dass die USA wahrscheinlich auf Kiew eingewirkt haben dürften, sieht man auch daran, dass ausgerechnet die NATO am 5. Juni gemeldet hat, es gäbe keine Hinweise darauf, dass Kiews Anschuldigungen gegen Russland wahr wären. Der stellvertretende NATO-Generalsekretär sagte dazu in einem Interview: „Ich habe die Erklärungen beider Seiten gesehen. Aus unserer Sicht gibt es keine Informationen, die die Unmittelbarkeit solcher Aktionen bestätigen, die unverantwortlich wären und eine große Eskalation bedeuten würden. Die IAEO-Inspektoren sind ebenfalls vor Ort, und obwohl sie keinen vollständigen Zugang haben, liefern sie gewisse Informationen. Wir sind besorgt über diese Anschuldigungen, aber nach den Informationen, die wir und unsere Verbündeten haben, sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt keine unmittelbare Bedrohung.“
Am gleichen Tag berichtete auch Sky News, dass auf Satellitenbildern – entgegen den Erklärungen aus Kiew – keinerlei Hinweise auf Sprengladungen auf den Dächern der Atomreaktoren zu sehen seien. Der Fernsehsender stellte fest, dass er die Aussage des ukrainischen Präsidenten vom Abend des 4. Juli nicht bestätigen könne, wonach Russland angeblich „sprengstoffähnliche“ Gegenstände auf dem Dach der AKW-Blöcke von Saporoschschje platziert habe. Mehr …

Ukraine verstärkt mit Hilfe der CIA die Rekrutierung von Söldnern aus den USA und Kanada. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Gemäß der Behörde wurden seit der russischen Invasion 4845 ausländische Söldner «vernichtet».
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine die Rekrutierung von Söldnern in den USA und Kanada verstärkt. Sie werde von der CIA und von den von ihr kontrollierten privaten Rüstungsfirmen unterstützt. Wie Sputnik berichtet, teilte die Behörde in einer Erklärung mit: «Aufgrund des nachlassenden Interesses in Polen, Großbritannien und anderen europäischen Ländern, für das Kiewer Regime zu sterben, haben sich die Rekrutierungsaktivitäten in den USA und Kanada verstärkt.»
Kiew benutze ausländische Söldner als «Kanonenfutter», fügte das Verteidigungsministerium hinzu. Die russischen Streitkräfte würden «im Rahmen der speziellen Militäroperation weiterhin ausländische Söldner vernichten, unabhängig davon, wo sie sich auf dem Territorium der Ukraine befinden». Der Behörde zufolge wurden seit der russischen Invasion 4845 ausländische Söldner «vernichtet», während weitere 4801 Söldner aus der Ukraine geflohen seien. Insgesamt 2029 Söldner würden weiterhin an der Seite des ukrainischen Militärs kämpfen. Das Ministerium weiter: «Seit dem 24. Februar 2022 sind insgesamt 11’675 ausländische Söldner aus 84 Ländern offiziell in die Ukraine gekommen, um an den Kampfhandlungen auf Seiten der ukrainischen Streitkräfte teilzunehmen. Die meisten Söldner kamen im März/April 2022 in die Ukraine, aber nach den ersten Verlusten ging die Dynamik ihrer Ankunft stark zurück.»
Die meisten Söldner seien aus Polen in die Ukraine gekommen, mehr als 2600 Personen, heißt es in der Erklärung. An zweiter Stelle würden die USA und Kanada mit mindestens 900 Söldnern liegen. Gestützt auf Angaben ukrainischer Kriegsgefangener erklärte das Verteidigungsministerium: Ukrainische Kommandeure an der Frontlinie würden nicht für Verluste unter ausländischen Söldnern zur Rechenschaft gezogen werden. Quelle …

„Voraussetzungen für den Sieg“. Rheinmetall eröffnet innerhalb der nächsten zwölf Wochen Panzerwerk in der Westukraine. Grünen-Abgeordneter fordert Lieferung von Marschflugkörpern, CDU-Politiker spekuliert über Kaliningrad-Blockade.
BERLIN/KIEW. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wird schon in Kürze eine Fabrik für Panzerfahrzeuge in der Ukraine in Betrieb nehmen. Dies kündigt Konzernchef Armin Papperger gegenüber dem US-Sender CNN an. Demnach soll bereits in den kommenden zwölf Wochen in der Westukraine ein Werk eröffnen, in dem Rheinmetall gemeinsam mit dem ukrainischen Konglomerat UkrOboronProm Transportpanzer Fuchs fertigen will. Gleichzeitig heißt es in Berliner Regierungskreisen, Kanzler Olaf Scholz werde auf dem heute beginnenden NATO-Gipfel in Vilnius neue Waffenlieferungen an die Ukraine bekanntgeben, die „sehr substanziell“ seien. Lediglich Marschflugkörper des Typs Taurus, wie sie Kiew bereits seit einiger Zeit fordert, wird die Bundesregierung den Quellen zufolge noch nicht liefern. Mit ihrer Reichweite von mehr als 500 Kilometern könnten sie bis weit nach Russland hinein eingesetzt werden. Die US-Mitteilung, der Ukraine auch Streumunition zu liefern, wird von der Bundesregierung verständnisvoll akzeptiert. Der CDU-Abgeordnete Roderich Kiesewetter schlägt unter bestimmten Umständen vor, „Kaliningrad von den russischen Versorgungslinien abzuschneiden“. Panzerfabrik in der Ukraine. Mehr …

China an die USA: "Bereitstellung von Streumunition wird zu humanitären Problemen führen". Auf einer Pressekonferenz in Peking kritisierte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Montag die Entscheidung der USA, Streumunition an die Ukraine zu liefern. Damit werde weiteres "Öl ins Feuer" gegossen, warnte sie und wies auf die möglichen humanitären Risiken hin. Video und mehr

"Strategischer Fehlschlag für die Ukraine" – US-Sprecher verplappert sich. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, verblüffte am Montag mit einem überraschenden Eingeständnis. Mehr im Video.

10.07.2023: Heftig: Westen rüstet auf. Offizier spricht aus, was die Medien nicht hören wollen! Video …

Überraschender JDAM-Angriff sprengt geheime Russische Tunnelbasen aus 180 km Entfernung! - Berichte aus der Ukraine. Von ukrainischer Sicht. Video …

Musk: Ukraine wird viel mehr Territorium verlieren, wenn Gegenoffensive scheitert. Der US-Multimilliardär und Medienmogul Elon Musk hat für die Ukraine den Verlust weiterer Gebiete prophezeit. Zudem hat er das Soldatensterben auf beiden Seiten des Krieges in der Ukraine bedauert.
Der US-Unternehmens- und Technologie-Entwickler Elon Musk hat sich erneut zum Verlauf des Krieges in der Ukraine und zur Rolle der menschlichen Ressourcen bei der Kampfführung geäußert. In einem Twitter-Post stellte er zunächst fest, dass es derzeit keine Gebietsgewinne zu verzeichnen gebe, während "die Blüte der ukrainischen und russischen Jugend" in den Schützengräben sterbe. Dem Geschäftsmann zufolge würde Russland "einen Zermürbungskrieg gewinnen", weil seine Truppen den ukrainischen Streitkräften zahlenmäßig überlegen seien, nämlich im Verhältnis von vier zu eins. So heißt es in dem Tweet: "Sollte eine ukrainische Offensive mit schweren Verlusten scheitern, würde ein russischer Gegenangriff viel mehr Territorium erobern. Das ist der Grund, warum es keine große Offensive gibt." Mehr …

Krim als «Geisel»: Die unrealistischen ukrainischen Kriegspläne. Selenski muss am Nato-Gipfel in Vilnius «Ergebnisse» liefern. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski schliesst Verhandlungen mit Russland aus. Solange sich Russland nicht vollständig aus allen eroberten Gebieten zurückzieht, sieht Selenski keine Lösung zur Bereinigung des Konflikts. Das bedeutet, dass sich Russland auch von der Krim zurückziehen muss. Moskau hat die Halbinsel nach dem Maidan-Putsch 2014 annektiert. «Wir können uns die Ukraine nicht ohne die Krim vorstellen», sagte Selenski gegenüber CNN. «Und solange die Krim unter russischer Besatzung steht, bedeutet das: Der Krieg ist noch nicht vorbei.»
Bei Selenskis harter Linie könnte es sich auch bloß um Angeberei handeln: In der Öffentlichkeit vertritt er eine maximalistische Position, hinter verschlossenen Türen verfolgt er jedoch eine deutlich weichere Linie. Allerdings gibt es auch zahlreiche Beweise dafür, dass Selenski kein Interesse an einer diplomatischen Zusammenarbeit mit Russland hat. Und dass er alles daran setzt, die Agenda der ukrainischen Rechtsextremen und ihrer Unterstützer in Washington zu erfüllen. Ein Berater der Regierung sagte Anfang 2023: Selenski «hat eine klare Vorstellung davon, was die Ukraine tun sollte. Es gibt keine Zweideutigkeiten: Es gibt keinen Frieden mit Russland, und die Ukraine muss sich bis an die Zähne bewaffnen.»
Der Washington Post zufolge besteht eine Schlüsselkomponente der ukrainischen Strategie darin, die Krim mit schweren Waffen zu umzingeln. Dadurch soll «die Halbinsel, auf der sich Russlands wertvolle Schwarzmeerflotte befindet, als Geisel» gehalten werden. Ein hoher ukrainischer Beamter erklärte: «Russland wird nur verhandeln, wenn es sich bedroht fühlt.» Diesen Plan hat die hochrangige US-Beamtin Victoria Nuland bereits vor vier Monaten vorgestellt. Sie sagte: «Die Ukraine ist nicht sicher, wenn die Krim nicht zumindest entmilitarisiert ist.» Weiter betonte sie, dass die USA diese Politik unterstützten. Mehr …

Der Ukraine geht’s blendend, darum schickt Biden ihr auch Streumunition. Mit der Logik hapert’s in der Biden Regierung. Hört euch Bidens Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan an, der darauf beharrt, dass es der Ukraine blendend geht und die Vereinigten Staaten Streumunition schicken müssen, weil sowohl der Ukraine als auch den USA die konventionellen 155mm Granaten ausgehen. Wie bitte?
Die Biden Regierung, und da bleibt sie sich treu, legt einen weiteren politischen Rückwärtssalto hin, indem sie der Lieferung von illegalen Streubomben zustimmt. Die echte Neuigkeit in Sullivans bösartigem Bejubeln der Zerstörung der Ukraine ist sein Eingeständnis, dass die USA ihren Vorrat an 155mm Granaten aufgebraucht haben und nun aus Verzweiflung der Lieferung dieser geächteten Munition zustimmen, von der er hofft, dass das die Moral und die Verteidigung der Russen zusammenbrechen lässt. Kann es sein, dass das Kokain, das in der Bibliothek des Weißen Haus gefunden wurde, Sullivan gehört? Ich frage ja nur… Video und mehr …

Wichtiger Bericht um die Hintergründe zum Krieg zu verstehen: Warum hat Putin die Ukraine angegriffen? Was geschah wirklich in den Tagen und Wochen unmittelbar vor Kriegsausbruch im Februar 2022? Der Schweizer Geheimdienstanalyst und UN-Experte Jacques Baud hat die Ereignisse im Vorfeld des russischen Angriffs unter die Lupe genommen. In seinem in dieser Woche in deutscher Sprache erscheinenden Buch stellt er bislang wenig beachtete Quellen in einen größeren Zusammenhang. Multipolar veröffentlicht Auszüge.
In jedem Konflikt hängt die Lösung davon ab, wie er zu verstehen ist. Die Gefahr bei tragischen Ereignissen besteht darin, dass wir sie emotional dominiert betrachten und sie beurteilen, bevor wir sie analysiert haben. (…) Wollte Wladimir Putin die Ukraine Anfang 2022 angreifen? Wir stecken nicht in seinem Kopf, aber die Indikatoren, die man im Allgemeinen vor kriegerischen Konflikten beobachten kann, waren nicht vorhanden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine solche Absicht bis Mitte Februar 2022 nicht bestand. Dagegen kann man vermuten, dass Russland darauf vorbereitet war einzugreifen („Eventualfallplan“), falls die Ukraine eine entscheidende Offensive begonnen hätte, um den Donbass militärisch in ihre Gewalt zu bringen. (...)
Ganz offensichtlich versuchen die Amerikaner [im Januar 2022] die Spannungen mit Russland zu vergrößern und erzeugen Spannungen innerhalb des atlantischen Bündnisses. Denn es scheint, als ob Deutschland und seine Nachrichtendienste eine andere Einschätzung der Lage haben. Abgesehen davon, dass Kanzler Olaf Scholz sich weigert, seinen amerikanischen Gegenpart zu treffen, legt Deutschland sein Veto gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Dies erklärt, weshalb Großbritannien sorgfältig den deutschen Luftraum meidet, wenn es der Ukraine Waffen schickt: aus Angst, Deutschland könnte ihn für Großbritannien sperren. Das sagt viel aus über das zwischen den NATO-Bündnispartnern herrschende Vertrauen. Tatsächlich hat Joe Biden den CIA-Direktor William Burns entsandt, um mit Scholz und Bruno Kahl, dem Chef des strategischen Nachrichtendienstes BND, zu verhandeln. Denn laut einem Bericht des Spiegel sind die deutschen Dienste weiterhin skeptisch, was die von den Amerikanern gelieferten Informationen angeht.
Am 23. Januar [2022] irritiert der angekündigte Abzug eines Teils des diplomatischen Personals aus Kiew die ukrainische Regierung. Die Ukrainer stellen fest, dass die westliche Drohkulisse eines Kriegsrisikos – welches die Ukrainer immer verneint haben – ein Ausmaß annimmt, welches das Land langfristig schädigen kann. In der Tat berichtet BBC News Ukraine: „Die ukrainische Hrywnja ist abgestürzt und die Investoren sind in Panik geraten.“ Und sie meiden die Ukraine, deren Wirtschaft bereits ins Wanken gerät. So geißelt der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats Oleksij Danilow den Westen: „Zu Beginn dieser Angelegenheit, anlässlich einer Veröffentlichung in der Washington Post vom 30. Oktober des vergangenen Jahres, habe ich mit einem Journalisten dieser Publikation gesprochen. Er hat nicht beachtet, was ich ihm gesagt habe.“ Mehr …

09.07.2023:  Kiew bekennt sich zum Terroranschlag auf Krim-Brücke. Das ukrainische Verteidigungsministerium räumte den Angriff Kiews auf die Krim-Brücke im Herbst 2022 ein. Anschließend bezeichnete das russische Außenamt die Kiewer Behörden als Terroristen. Die ukrainischen Behörden hatten zuvor den Terroranschlag nicht direkt bestätigt. Mehr …

Übergabe von Asow-Kämpfern durch die Türkei an die Ukraine – Kreml zeigt sich empört. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Rückholung von Asow-Kämpfern durch die Türkei an die Ukraine als Verstoß gegen Vereinbarungen. Der Pressesprecher unterstrich, dass sich Moskau dieses Schrittes nicht bewusst gewesen sei.
Die Rückführung von fünf Asow-Führern aus der Türkei in die Ukraine sei ein Verstoß gegen die bestehenden Vereinbarungen, so der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow gegenüber RIA Nowosti. Wörtlich hieß es: "Die Rückführung der Asow-Führer aus der Türkei in die Ukraine ist nichts anderes als ein direkter Verstoß gegen die bestehenden Abkommen. In diesem Fall haben sowohl die ukrainische als auch die türkische Seite die Bedingungen verletzt." Aus dem entsprechenden Abkommen geht hervor, dass die genannten Personen bis zum Ende des Konflikts auf türkischem Staatsgebiet bleiben sollten. Gleichzeitig habe aber niemand Russland über die Verlegung der Kämpfer informiert, so Peskow. Er betonte, dass die Türkei angesichts des Versagens der ukrainischen Streitkräfte an der Front zu diesem Schritt gezwungen worden sei. Der Beamte präzisierte: "Das sind die Niederlagen, mit denen die Truppen des Kiewer Regimes nun täglich konfrontiert sind."
Peskow erinnerte auch an das bevorstehende Gipfeltreffen der Nordatlantischen Allianz, bei dessen Vorbereitung Ankara unter großem Druck stehe: "Und die Türkei selbst, die ja Mitglied der NATO ist, zeigt auf diese Weise ihre Solidarität mit dem Bündnis. Wir alle verstehen das." Mehr …

Russische Artilleristen zerstören Panzer-Konvoi. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Sonntag Aufnahmen von seinen Artilleristen im Einsatz. Es teilt mit, dass bei einem "erfolglosen Gegenangriffsversuch des Kiewer Regimes" ein Konvoi gepanzerter Fahrzeuge eliminiert wurde. Dabei sollen mindestens zehn Fahrzeuge, darunter auch solche westlicher Bauart, durch Minen und Artilleriegeschosse zerstört worden seien. Video und mehr …

Exklusiv: An der Front – Russische Kräfte stoppen ukrainische Spezialeinheit. In der Nähe der befreiten Stadt Artjomowsk, auch als Bachmut bekannt, in der Volksrepublik Donezk, haben russische Truppen ukrainische Angriffe an der Frontlinie zurückgeschlagen. Das teilte kürzlich das russische Verteidigungsministerium mit. Auf den von der Behörde veröffentlichten Aufnahmen ist zu sehen, wie russische Panzer in Kampfstellungen vorrücken und die ukrainischen Truppen zurückdrängen. Video und mehr …

Kiew räumt Angriff auf Krim-Brücke ein. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat erstmals die Verantwortung Kiews für den Angriff auf die Krimbrücke am 8. Oktober 2022 anerkannt. Das ukrainische Verteidigungsministerium hat zum ersten Mal die Verantwortung Kiews für den Angriff auf die Krimbrücke am 8. Oktober 2022 anerkannt. Die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Malyar postete am 500. Tag des Krieges auf Telegram eine Liste der wichtigsten von der Armee durchgeführten Aktionen, darunter auch der Angriff auf die Brücke: "273 Tage seit dem ersten Angriff auf die Krimbrücke, um die Logistik der Russen zu stören", schrieb sie. Andere Bestätigungen dafür gibt es nicht.  Die Krim-Brücke wurde mit Sprengstoff gesprengt, der von einer LKW-Bombe getragen wurde.
Russischer Gouverneur: Rakete über Krim abgeschossen.
Russische Raketenabwehrsysteme haben unterdessen nach Angaben eines russischen Statthalters einen Marschflugkörper über der Krim abgeschossen. Bei dem Vorfall in der Nähe der Stadt Kertsch habe es weder Opfer noch Schäden gegeben, teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur der annektierten Halbinsel Krim, Sergej Axjonow, am Sonntag mit. Nach dem russischen Beschuss der ostukrainischen Stadt Lyman ist die Zahl der Toten dort unterdessen auf mindestens neun gestiegen.
Moskau: NATO sollte sich mit AKW Saporischschja befassen.
Russland fordert die NATO dazu auf, sich mit dem ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja zu befassen. Auf seinem Gipfel am Dienstag und Mittwoch sollte das Militärbündnis seine Aufmerksamkeit vor allem dem AKW widmen, erklärte am Sonntag das russische Außenministerium. Immerhin würde die überwiegende Mehrheit der NATO-Mitgliedstaaten im direkten Wirkungskreis liegen, falls mit der Anlage etwas passieren sollte. Die Ukraine würde dem AKW "systematisch Schaden zufügen". Mehr …

08.07.2023: «Der erste Versuch der Offensive ist gescheitert». Die zu Beginn des Sommers massenmedial groß angekündigte ukrainische Gegenoffensive verläuft derzeit im Nichts, resümiert Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer. Groß war das Getöse vieler Massenmedien über die angekündigte ukrainische Gegenoffensive zu Beginn des Sommers. Seitdem ist ein Monat vergangen. Passiert ist nicht viel.
Trotz Unterstützung des Westens bei Ausbildung und Arsenal sind kaum Erfolge zu vermelden. Die Ukrainer seien von den Russen bereits bei Gefechtsvorposten zurückgeschlagen worden, von den Hauptverteidigungslinien seien sie noch weit entfernt. Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer analysiert, dass die russischen Verteidigungsstellungen einfach zu stark seien: «Einen Monat nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive müssen wir aus militärischer Sicht feststellen, dass der erste Versuch der Offensive gescheitert ist. (...) Sie ist gescheitert, weil selbst den besten Einheiten der Ukraine kein massiver Durchbruch durch die Verteidigungslinien der Russen gelungen ist.» Diese nüchterne Sachlichkeit widerspricht den vielen Medienmeldungen, die immer wieder angebliche Erfolge der ukrainischen Seite beschwören. Sie entlarvt die propagandistische Schlagseite der NATO-nahen Berichterstattung. Stand jetzt herrsche auf dem Gefechtsfeld eine asymmetrische Lage zuungunsten der Ukraine.
Der Westen zieht nun in Betracht, die Waffenhilfen erneut aufzustocken. Auf amerikanischer Seite ist die Rede von Streumunition und ATACMS-Raketen. Damit würde der Druck auf Russland steigen, weil dadurch entferntere und hochwertigere Ziele, wie Flugplätze auf der Krim, angegriffen werden könnten. Das Oslo-Abkommen verbietet den Einsatz von Streumunition. Die USA haben es nicht unterzeichnet, jedoch ihre Verbündeten Deutschland und Großbritannien. Mehr …

Ehemalige hochrangige US-Beamte sollen Geheimgespräche mit Russen für Friedensverhandlungen geführt haben. Laut «NBC News» trafen sie sich im April mit dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow, um den Grundstein für die Diplomatie zwischen den USA und Russland zu legen. Das russische Aussenministerium bezeichnete den Bericht als «Desinformation».
Eine Gruppe ehemaliger hochrangiger US-Beamter hat gemäss NBC News Gespräche mit einflussreichen Russen geführt. Damit wollten sie den Grundstein für Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine legen. Auch der russische Außenminister Sergej Lawrow soll dabei gewesen sein. NBC News veröffentlichte die Nachricht letzten Donnerstag. Wie AntiWar.com berichtet, bezeichnete die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Zakharova, den Bericht später am Tag jedoch als «Fälschung». Sie sagte, es handle sich um «vom Westen verbreitete Desinformation».
In dem Bericht wurde behauptet, das Treffen mit Lawrow habe stattgefunden, als dieser im April an einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York weilte. Zu den besprochenen Themen gehörten dem Bericht zufolge mögliche diplomatische Auswege und das Schicksal der von Russland kontrollierten ukrainischen Gebiete. Während des gesamten Krieges gab es keine bekannten Gespräche zwischen der Regierung Biden und der russischen Regierung über diese Themen. Es handelte sich bei den ehemaligen US-Beamten, die sich laut NBC News mit Lawrow trafen, um Richard Haas, ehemaliger US-Diplomat und scheidender Präsident des einflussreichen Council on Foreign Relations (CFR), sowie Charles Kupchan und Charles Graham, beide ebenfalls Mitglieder des CFR.
Gemäß NBC News fanden die Gespräche mit Wissen der Biden-Administration statt, aber nicht auf deren Anweisung hin. Die ehemaligen US-Beamten, die sich mit Lawrow trafen, hätten den Nationalen Sicherheitsrat des Weissen Hauses über die Gespräche informiert. Auf russischer Seite seien an den Gesprächen neben Lawrow auch Akademiker sowie Mitglieder prominenter Denkfabriken und Forschungseinrichtungen anwesend gewesen. Sie sollen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nahestehen. Es sei nicht klar, wie oft solche Gespräche stattgefunden hätten. In mindestens einem Fall sei ein ehemaliger US-Beamter im Rahmen dieser Bemühungen nach Russland gereist, so NBC News. Mehr …

Exklusiv aus russischem Belgorod: Ukraine beschießt routinemäßig zivile Gebiete. Die russische Region Belgorod wird regelmäßig von der ukrainischen Armee beschossen. Dabei wurde jüngst auch das Dorf Walujki getroffen. Die Einwohner des Dorfes betonen, dass es in dem Gebiet keine militärischen Einrichtungen gebe. RT Korrespondent Iwan Poljanskij hat mit ihnen gesprochen. Video und mehr …

Russische Panzerbesatzung sorgt für Panik unter ukrainischen Soldaten. Während einer groß angelegten Offensive der ukrainischen Streitkräfte am Außenposten Wremewka in der Region Saporoschje hat eine russische Panzerbesatzung in kurzer Zeit mehrere gepanzerte Kampffahrzeuge ausländischer Herkunft zerstört und damit Panik unter den ukrainischen Streitkräften ausgelöst. Dies berichtete Oleg Tschechow, Leiter des Pressezentrums der russischen Streitkräfte Ost. Video und mehr …

Man erkennt sie,, die Kriegsverbrecher.  Streumunition für die Ukraine: USA fördern "potentielle Kriegsverbrechen". Das Weiße Haus teilte am Freitag mit, dass der US-Präsident die Lieferung von Streumunition an die Ukraine genehmigt habe. Zwei Drittel der NATO-Mitglieder – darunter das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Kanada – haben diese Munition verboten, weil sie immer wieder zivile Opfer gefordert hat. Vor anderthalb Jahren hat das Weiße Haus den Einsatz von Streumunition klar als ein Kriegsverbrechen bezeichnet. Video und mehr …

07.07.2023: USA gestehen Eingreifen des CIA im Ukraine-Konflikt. Am 5. Juli war ein Artikel im Magazin Newsweek erschienen, in dem Journalisten unter Berufung auf anonyme Quellen in US-Geheimdiensten die Teilnahme der CIA im Ukraine-Konflikt erörterten. Die Behörde spiele demnach mehrere „einflussreiche“ Rollen.
Journalisten sprachen dabei mit zahlreichen Beamten der US-Geheimdienste und Experten auf diesem Gebiet. Vertrauenswürdige Quellen sollen unter Bedingung der Anonymität, gegenüber Newsweek erklärt haben, dass die Central Intelligence Agency (CIA) sich tatsächlich mit dem Konflikt beschäftige. Darüber hinaus sei es dem US-Auslandsgeheimdienst gelungen, im Umgang mit Moskau und Kiew diskret zu agieren. Einem hochrangigen Geheimdienstbeamten zu Folge stecke hinter allem, was in der Ukraine passiere, ein „geheimer Krieg mit geheimen Regeln“.
Die CIA spiele mehrere Rollen, der Umfang dieser Tätigkeit sei wirklich enorm. „Washington und Moskau haben jahrzehntelange Erfahrung in der Ausarbeitung dieser „geheimen Regeln“, was dazu führt, dass die CIA eine übergeordnete Rolle spielt. Dies etwa als Hauptspion, als Vermittler, als Lieferant von Geheimdienstdaten, als Logistiker, als Betreiber eines Netzes sensibler NATO-Beziehungen und, was vielleicht am wichtigsten ist, auch als die Behörde, die dafür sorgen soll, dass der Krieg nicht weiter außer Kontrolle gerät.“ Damit muss wohl zweifelsfrei die US-Kontrolle gemeint sein.
Dabei widerspreche der Geheimdienst in seinen Aktivitäten allerdings nicht der Leitlinie der Regierung von Präsident Joe Biden, der angeordnet habe, dass keine amerikanischen Truppen vor Ort sein dürfen, so interpretiert der Geheimdienstler weiter. US-„Geheimdienstler“ sind keine Truppen. Die oberste Priorität bestehe darin, die US-Amerikaner vor Gefahr zu bewahren und Russland zu versichern, dass es nicht zu einer Eskalation kommen müsse. Die CIA handele innerhalb der Ukraine, bestätigte die Quelle. Mehr …

Weitere 500 Millionen Euro für Kiew: EU fährt Munitionsherstellung hoch. Im April genehmigte der Europäische Rat eine Milliarde Euro aus der Europäischen Friedensfazilität, um die Ukraine im Laufe eines Jahres mit einer Million Schuss Munition zu versorgen. Nun einigt sich die EU auf weitere 500 Millionen Euro zur Ankurbelung der Produktion. Mehr …

Medienbericht: Russisches Militär erbeutet britische Storm Shadow-Rakete. Dass es den russischen Soldaten gelungen ist, an der Front in der Ukraine eine nahezu intakte Strom-Shadow-Rakete aus britischer Produktion zu erbeuten, ist ein großer Erfolg für die russische Führung, schreibt die indische Zeitung Hindustan Times. Mehr …

Präsident Bulgariens verweigert Selenskij Waffenlieferungen und ruft zu Friedens-verhandlungen auf. Bulgarien bemüht sich um einen Balanceakt in Frage der militärischen Unterstützung der Ukraine. Einer weiteren Waffenlieferung an die Ukraine erteilte der bulgarische Präsident bei seinem Treffen mit Wladimir Selenskij eine Absage. Dennoch unterstützt Bulgarien eine ukrainische NATO-Mitgliedschaft. Mehr …

Ukrainische Truppen im Donbass zurückgedrängt: Bodycam-Aufnahmen zeigen Kapitulation. An der Frontlinie in der Volksrepublik Lugansk im Donbass haben russische Streitkräfte erfolgreich ukrainische Truppen aus ihren Stellungen in der Nähe der Stadt Kremennaja zurückgedrängt. Exklusive Bodycam-Aufnahmen eines ukrainischen Soldaten zeigen, wie sich diese im Kampf ergeben und kapitulieren. RT-Korrespondent Murad Gazdiew berichtet mehr über die Situation vor Ort. Video und mehr …

Moskau warnt vor möglichen Anschlagsplänen Kiews auf das AKW Saporoschje. Seit Wochen behauptet die Regierung in Kiew, Russland plane einen Anschlag auf das größte Atomkraftwerk Europas Saporoschje. Das Inspektionsteam der internationalen Atomenergiebehörde IAEA konnte solche Pläne jedoch nicht bestätigen. Video und mehr …

Ukraine ändert Kriegstaktik in eine, die ihr mehr Verluste zufügt. Nach einem Monat erfolgloser Versuche, die russischen Verteidigungslinien zu erreichen, kommt die ukrainische Seite nicht voran. Ihre Streitkräfte sind nicht einmal in der Lage, die Sicherheitszone vor den russischen Linien zu durchqueren. Die lang erwartete Gegenoffensive, die unter dem Druck von Washington und der NATO eingeleitet wurde, ist zweifellos gescheitert. Da sie zu enormen Verlusten und keinen nennenswerten Gewinnen geführt hat, ändert die ukrainische Armee nun ihre Taktik.
Gestern twitterte der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Oleksiy Danilov, auf Englisch und Russisch: Oleksandr Syrskyi, Kommandeur der Bodentruppen der Ukraine: Die Gegenoffensive verläuft nach Plan. Das Kommando versichert, dass Bachmut befreit wird und die Verluste der Russen 8-10 Mal höher sind als die der Ukrainer. Mehr …

Kriegspläne und -strategie. Warum ein Erfolg der ukrainischen Offensive für NATO und USA so wichtig ist. Ein Militärexperte aus NATO-Kreisen in Brüssel hat sich anonym zu der Frage geäußert, warum ein Erfolg der ukrainischen Offensive für NATO und USA so wichtig ist.
Die russische Nachrichtenagentur TASS hat unter Berufung auf einen Brüsseler Militärexperten, der anonym bleiben wollte, berichtet, warum die USA und die NATO die faktisch schon gescheiterte Gegenoffensive der Ukraine weiterhin um jeden Preis vorantreiben und möglichst noch F-16 in den Kampf schicken wollen, auch wenn dabei täglich bis zu tausend ukrainische Soldaten getötet werden. Was der Militärexperte dazu gesagt hat, ist so einfach und einleuchtend, dass man sich fragt, warum darüber nicht schon viele Experten offen gesprochen haben. Was der Experte erzählt hat, erklärt auch den Wunsch des Westens, F-16-Kampfjets an Kiew zu liefern. Und es bestätigt, was der ukrainische Verteidigungsminister gerade erst offen gesagt hat, nämlich, dass die Ukraine für den Westen nur ein Testgebiet für Waffensysteme ist. Anti-Spiegel hat die TASS-Meldung übersetzt und wird im Anschluss an die Übersetzung noch einige Gedanken dazu äußern. Mehr …

06.07.2023:  Ein nuklearer Zwischenfall am AKW Saporoschje ist ausgeblieben – vorerst. Am Dienstag hat der russische Atomkonzern Rosenergoatom vor einer nächtlichen ukrainischen Attacke auf das AKW Saporoschje gewarnt. Das US-amerikanische Institute for the Study of War schätzte am selben Tag einen radiologischen Zwischenfall durch Russland als unwahrscheinlich ein. Ist die Gefahr nun wirklich gebannt? Mehr …

Medien: USA werden Lieferung von Streumunition an die Ukraine verkünden. Die Ukraine fordert seit Monaten die Lieferung von Streumunition. Kiew zufolge könnte diese Munitionsart die Gegenoffensive beschleunigen. Nun berichten US-Medien, die USA könnten schließlich zustimmen.  Mehr …

Worum es im Ukraine-Krieg wirklich geht: BlackRock-Eliten und Petrodollar stehen vor dem Aus. Der Politikwissenschaftler und ehemalige Oberst der US-Armee Douglas Macgregor erklärt im Video, was die tieferen Hintergründe des Ukraine-Kriegs sind, worum er sich eigentlich dreht. Demnach finde in und rund um die Ukraine gerade ein Showdown auf dem geopolitischen Schachbrett statt und zwar zwischen souveränen Staaten und einer globalistischen Geld-Elite, die verzweifelt um ihre Macht kämpft und verliert. Was für diese den endgültigen Todesstoß bedeuten könnte, erfahren Sie im Video. (englisch – deutscher Untertitel) …

Westliche Medien bereiten nukleare Falschflagge vor … und einen thermonuklearen Krieg. Die westlichen Medien bereiten die Öffentlichkeit auf einen Angriff unter falscher Flagge auf das Kernkraftwerk Saporoschje vor, mit der Absicht, Russland die Schuld zuzuschieben. Dies würde den Vereinigten Staaten und der NATO einen Grund liefern, direkt in ihren Stellvertreterkrieg einzugreifen, um das Kiewer Regime zu unterstützen.
Die seit einem Monat laufende Gegenoffensive des Kiewer Regimes scheitert kläglich daran, die russischen Verteidigungslinien zurückzudrängen. Vielmehr scheint es, als würden die russischen Streitkräfte den Spieß umdrehen, um in der Ostukraine weitere Gebiete zu erobern. Die militärische Lage entwickelt sich zu einem Fiasko für das von der NATO unterstützte Regime in Kiew. Die monatelang angekündigte Gegenoffensive hat den ukrainischen Streitkräften trotz massiver Waffenlieferungen der USA und ihrer NATO-Verbündeten nichts als Niederlagen beschert. Die westlichen Regierungen und Medien können kaum verbergen, dass sich der Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine gegen Russland zu einem historischen Debakel entwickelt. Wie lange kann die Scharade noch weitergehen, bevor die amerikanische und europäische Öffentlichkeit Antworten und Rechenschaft fordert?
Da nächste Woche, am 11. und 12. Juli, in Vilnius (Litauen) ein wichtiger NATO-Gipfel stattfinden soll, wird das Desaster auf dem Schlachtfeld für den Kiewer Stellvertreter des Bündnisses möglicherweise zu einer akuten Blamage führen. Für Washington und die Europäische Union, die das Kiewer Regime seit Ausbruch des Konflikts im Februar letzten Jahres mit fast 200 Milliarden Dollar militärisch unterstützt hat, wird dies schwerwiegende politische Folgen haben. Die Explosion des Kernkraftwerks Saporoschje ist eine Möglichkeit, die Situation drastisch zu verändern – auch wenn es sich um einen kriminellen Akt der Verzweiflung handelt. Das Kraftwerk ist die größte zivile Nuklearanlage in Europa. Der radioaktive Niederschlag eines tödlichen Raketenangriffs auf das Kernkraftwerk würde eine potenziell tödliche Verseuchung über weite Teile Europas, einschließlich Russland, verbreiten.
Die russischen Streitkräfte übernahmen das ZNPP im vergangenen März, wenige Tage nach Beginn ihrer militärischen Sonderoperation in der Ukraine am 24. Februar. Seitdem wird das Kraftwerk regelmäßig vom Kiewer Regime mit von den USA und der NATO gelieferten Raketen beschossen. Moskau hat eindeutige Beweise für Raketensplitter der NATO vorgelegt, die bei Luftangriffen auf die Kühlbecken des Kraftwerks gefunden wurden. Die UN-Atomaufsichtsbehörde, die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO), hat das Kernkraftwerk mehrfach besucht und weiß sicherlich, von wo aus die Raketen abgefeuert werden, doch die IAEO zögert auffallend, die Täter öffentlich zu benennen. Sie beschränkt sich auf vage Erklärungen, in denen sie ihre Besorgnis über die Sicherheit und die öffentliche Sicherheit zum Ausdruck bringt. Mehr …

05.07.2023:  Ukraine beschießt Krankenhaus und Wohnhäuser: Ein Toter, viele Verletzte. Die ukrainischen Streitkräfte haben auch am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch die Städte Donezk und Makejewka unter massiven Beschuss genommen. Ziel der Angriffe waren unter anderem ein ziviles Krankenhaus in Makejewka und Wohnhäuser. Mehr …

Ukrainischer Sicherheitsrat: Kiew ändert Strategie der Gegenoffensive. Alexei Danilow, der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, behauptet, dass Kiew seine Strategie der Gegenoffensive geändert hat. Er sagt, dass die Hauptaufgabe der ukrainischen Armee nun nicht mehr das Vorrücken sei. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Neun ukrainische Angriffe nahe Donezk abgewehrt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation (Briefing vom 4. Juli 2023). Video und mehr …

Professor nennt ukrainische Gegenoffensive selbstmörderisch: „Sie haben keine Chance“. Professor John Mearsheimer warnt davor, dass aufgrund der überwältigenden Artillerie- und Luftüberlegenheit Russlands die ukrainische Gegenoffensive zu erheblichen Verlusten auf Seiten der Ukraine führen wird. Mearsheimer ist überzeugt, dass der Einsatz von F-16 und ATACMS-Raketen keinen Einfluss auf den Verlauf des Krieges haben wird. Im Gespräch mit Glenn Greenwald bezeichnete der Professor die Gegenoffensive als selbstmörderisch. Die von der NATO ausgebildeten Haupttruppen seien zerstört worden und auch andere Einheiten seien stark dezimiert worden. Den Ukrainern bleibe keine Chance. Mehr …

04.07.2023:  Rosenergoatom: Kiew bereitet sich für Angriff auf AKW Saporoschje vor. Erneut beschuldigt die ukrainische Regierung Russland, eine Sprengung des Kernkraftwerks Saporoschje zu planen. Dies erklärte kürzlich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Russland weist alle Vorwürfe zurück. Video und mehr …

Bilanz der ukrainischen Juni-Offensive: Kiews Pläne zum Durchbruch gescheitert. Kiews Truppen setzen ihre erfolglosen Angriffsversuche entlang der Frontlinie weiterhin fort. Dabei bleibt die Ukraine mit Kommentaren über die Ergebnisse ihrer Offensive sehr zurückhaltend. Experten sind der Ansicht, dass Kiews Pläne eines Durchbruchs der russischen Verteidigung im Juni scheiterten. Mehr …

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiews zweiter Großangriff am Frontabschnitt Saporoschje steht bevor. Wie der Journalist Juri Podoljaka analysiert, steht ein Großangriff Kiews noch in der Woche vom 03. bis zum 09. Juli an. Dabei ist es egal, ob die ukrainischen Truppen am Frontabschnitt Saporoschje nach ihrer Umgruppierung entlang der Frontlinie manövrieren oder einfach Zeit schinden wollen. Video und mehr …

Israel‘s Krieg.  Zunehmende Spannungen mit Israel: Hisbollah errichtet Außenposten auf israelischem Gebiet. Die Hisbollah hat Forderungen nach einer Räumung des Außenpostens trotz der israelischen Gewaltandrohung bisher abgelehnt. Israel beschwerte sich bei der UNO, dass die Hisbollah mehrere dutzend Meter innerhalb des israelischen Hoheitsgebiets Zelte aufgestellt habe. Die UN-Friedenstruppe an der libanesisch-israelischen Grenze teilte am Montag mit, dass ihr Kommandeur wegen der Spannungen im Zusammenhang mit zwei Außenposten, die die Hisbollah-Gruppe im vergangenen Monat aufgestellt hatte, mit Beamten in beiden Ländern in Kontakt stehe.
Israel hatte sich im Juni bei der UNO beschwert, dass die Hisbollah mehrere Dutzend Meter innerhalb des israelischen Hoheitsgebiets Zelte aufgestellt hätte. Der Hisbollah-Außenposten liegt in einem von Israel seit dem Krieg von 1967 völkerrechtswidrig besetzten Gebiet. "Schebaa-Farmen" sind ein politisch umstrittenes Gebiet an der Grenze zwischen dem Libanon, Israel und Syrien. Außenposten sollen als Reaktion auf die illegalen Ausgrabungen an der Grenze und die Bauarbeiten errichtet worden sein, die Israel im Rahmen seiner Bemühungen um den Bau einer umfangreichen, millionenschweren "Verteidigungsmauer" an der Grenze zum Libanon durchführt, die 2018 begonnen wurde.
Israelische Medien berichteten am Sonntag, dass die Hisbollah eines der beiden Zelte geräumt habe, doch gab es keine Bestätigung seitens der durch Iran unterstützten libanesischen Gruppe. Die Zelte wurden im April auf israelischer Seite aufgestellt. Sie befinden sich nur wenige hundert Meter von einem Grenzposten der Hisbollah auf der libanesischen Seite der Grenze entfernt. Das Lager liegt in einem isolierten Gebiet und nicht in der Nähe israelischer Gemeinden. Mehr …

Kriegsverbrechen die kein Grund sind für Sanktionen. Es kommt immer darauf an wer es macht, gell?  Israel greift palästinensisches Flüchtlingslager an: 10 Tote und 100 Verletzte. Mindestens zehn Palästinenser wurden am Montag bei einer groß angelegten israelischen Militäroperation in der Stadt Dschenin im israelisch besetzten Westjordanland getötet. Etwa hundert Menschen wurden verletzt, davon über 20 schwer. So lauten die jüngsten Zahlen des palästinensischen Gesundheitsministeriums. Video und mehr …

Einwohner von Dschenin nach israelischer Militäroffensive: "Echte Kriegssituation". Das israelische Militär ist in das Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland eingedrungen und behauptet, dort gegen militante Palästinenser vorzugehen. Video und mehr …

Man braucht wieder ein Verbrechen das man den Russen in die Schuhe schieben kann: Rosenergoatom: Kiew bereitet sich für Angriff auf AKW Saporoschje vor. Erneut beschuldigt die ukrainische Regierung Russland, eine Sprengung des Kernkraftwerks Saporoschje zu planen. Dies erklärte kürzlich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij. Russland weist alle Vorwürfe zurück. Video und mehr …

03.07.2023:  FSB vereitelt Anschlag auf Oberhaupt der Krim. Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB ist ein Anschlag auf Sergei Aksjonow, das Oberhaupt der Republik Krim, von den ukrainischen Sonderdiensten vorbereitet worden. Ein dafür ausgebildeter Russe wurde festgenommen.  Mehr …

Schoigu: Ukraine hat praktisch alle aus Portugal und Polen gelieferten Leopard-Panzer verloren. Die ukrainischen Streitkräfte haben innerhalb eines Monats rund 2.500 Einheiten Ausrüstung unterschiedlicher Art an allen Frontabschnitten verloren, so Verteidigungsminister Russlands Sergei Schoigu. "Allein an den Frontabschnitten Süd-Donezk, Saporoschje und Donezk, wo ukrainische Truppenverbände erfolglose Angriffe unternehmen, haben die russischen Streitkräfte 15 Flugzeuge, drei Hubschrauber und 920 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 16 Leopard-Panzer, zerstört." Video und mehr …

Plant Russland Terroranschlag auf AKW Saporoschje? – IAEA-Direktor widerlegt Selenkijs Behauptungen. Das Atomkraftwerk Saporoschje steht seit Anfang März 2022 unter Kontrolle der russischen Armee. Dennoch behauptet Waldimir Selenskij seit Ende Juni immer wieder, dass Russland einen Terroranschlag auf das AKW plane, "bei dem Strahlung freigesetzt wird". Video und mehr …

Trübe Aussichten für ukrainische Gegenoffensive: Westen zeigt zunehmend Besorgnis. In den westlichen Medien tauchen zunehmend Nachrichten über trübe Aussichten der ukrainischen Gegenoffensive auf. Es wird von erheblichen Verlusten westlicher Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte berichtet. Video und mehr …

02.07.2023:  Generalstabschef der Ukraine beklagt Munitionsmangel – Zivilisten im Donbass unter Beschuss. In einem Interview mit der Washington Post zeigte sich der ukrainische Generalstabschef Walerij Saluschnij verärgert über die angeblich mangelnde Unterstützung des Westens. Er forderte erneut die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine. Hintergrund der Vorwürfe Saluschnijs ist die Tatsache, dass die Gegenoffensive der ukrainischen Armee nicht vorankommt. Dennoch haben die ukrainischen Truppen offenbar genug Munition, um weiter zivile Gebiete im Donbass unter Beschuss zu nehmen. Video und mehr …

Liveticker Ukraine-Krieg: Russische Militäreinheit fängt französischen AMX-Panzer ab. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Die Blitzkriegstrategie der Ukraine ist gescheitert – was bleibt also von der Gegenoffensive? Wladimir Selenskij unter Zugzwang: Sechs Monate lang hatte Kiew den Durchbruch zum Asowschen Meer vorbereitet. Der Druck des Westens führte dazu, dass Selenskij zu dieser Offensive gezwungen wurde, wohl wissend, dass er auf schwachen Beinen steht. Mehr …

Syrienkrieg:  Nach abgefeuerter Flugabwehrrakete auf israelisches Staatsgebiet: Israel bombardiert erneut Syrien. Von Syrien aus soll eine Abwehrrakete auf Israel abgefeuert worden sein. Die israelische Armee reagierte mit Angriffen auf Stellungen der syrischen Armee.
Die israelische Luftwaffe griff nach eigenen Angaben eine syrische Luftabwehrstellung an, nachdem angeblich von dort aus eine Flugabwehrrakete auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert worden war. Ein Militärsprecher sagte, dass israelische Kampfflugzeuge auch andere Ziele in dem Gebiet bombardiert hätten. Syrische Staatsmedien hatten diesbezüglich berichtet, dass die syrische Luftabwehr mehrere israelische Raketen abgefangen habe. Die Raketen seien über Libanons Hauptstadt Beirut geflogen und in der Nähe der syrischen Stadt Homs eingeschlagen, zitierten syrische Medien eine Erklärung des Militärs. Es sei lediglich materieller Schaden entstanden.
Anwohner in Zentral- und Südisrael berichteten, dass sie eine starke Explosion gehört hätten. Wie Aufnahmen zeigten, waren Splitter einer Boden-Luft-Rakete eines russischen S-200-Systems in Rahat eingeschlagen. Die Stadt liegt etwa 230 Kilometer von Israels Grenze zu Syrien und 415 Kilometer von Homs entfernt. Mehr …

Lawrow: "Wir kämpfen nicht um Gebiete, sondern um die Menschen, um unsere Sprache und Geschichte". Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat am Freitag in einem Interview in Moskau erklärt, dass Russland nicht für Gebiete, sondern für Menschen, für unsere Geschichte, Religion und die russische Sprache kämpfe. Selenskij führe den Befehl aus, die russische Zivilisation auf dem Gebiet der Ukraine zu eliminieren, so der Minister. Video und mehr …

01.07.2023:  Wann russisch-ukrainische Verhandlungen wirklich beginnen werden. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten hat Behauptungen der ARD über anstehende russisch-ukrainische Verhandlungen dementiert. Tatsächlich könnten Verhandlungen nur nach handfesten militärischen Ergebnissen beginnen, denn Russland kann dem Westen nicht vertrauen. Mehr …

RT DE Exklusiv: Zivile Unterstützung für russisches Militär im Donbass. In schwierigen Zeiten zeigt sich Hilfsbereitschaft oft am deutlichsten. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat sich angesehen, wie Zivilisten und Militär im Donbass mit Hilfgütern versorgt werden. Video und mehr …

BRICS-Partner: Gespräche über den Ukraine-Konflikt sind ohne Russland sinnlos. Am vergangenen Samstag hatten sich Vertreter von rund 15 Staaten in Kopenhagen getroffen, um eine Lösung des Ukraine-Konflikts zu besprechen – ohne Moskau.
Die Partner Russlands innerhalb des BRICS-Blocks sehen ein, dass es aussichtslos ist, die Beilegung des Ukraine-Konflikts ohne Russland zu diskutieren. Dies erklärte Pawel Knjasew, Botschafter des russischen Außenministeriums und Chefunterhändler Russlands bei den BRICS, am Freitag gegenüber Sputnik. Hintergrund ist das Treffen der Vertreter von rund 15 Staaten am vergangenen Samstag in Kopenhagen, darunter Sicherheits- und Politikberater aus Brasilien, Kanada, der Europäischen Union, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, der Ukraine, Saudi-Arabien, Südafrika, dem Vereinigten Königreich und den USA. Ziel war es, Lösungen des Ukraine-Konflikts zu besprechen. Mehr …

"Haltet den Dieb": Immer mehr Anzeichen für baldige Kiewer Provokation im AKW Saporoschje. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen, dass das Kiewer Regime noch vor dem NATO-Gipfel in Litauen eine False-Flag-Aktion im Atomkraftwerk Saporoschje unternehmen wird, um danach Russland zu beschuldigen und der NATO den Vorwand für das direkte Eingreifen in den Krieg zu liefern. Mehr …

30.06.2023:  Ukrainische Kriegsgefangene: Westen froh, "dass wir mit ukrainischen Händen gegen Russland kämpfen". Kriegsgefangene ukrainische Soldaten haben ihre Ausbildung in Europa beschrieben, wie das russische Verteidigungsministerium in einer Nachricht vom 27. Juni aus Moskau mitteilte. Sie sagten, sie hätten keine wirkliche Ausbildung erhalten. In der Slowakei jedoch arbeiteten Psychologen aktiv mit ihnen, schürten Hass gegen die Russen und brachten ihnen offen menschenfeindliche Ideen bei. Video und mehr …

Angriff auf Restaurant in Kramatorsk: "Russland greift zivile Ziele an" – Wirklich? Das russische Verteidigungsministerium hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass beim Raketenangriff am Dienstag auf ein Restaurant voller Militärs in Kramatorsk zwei Generäle und bis zu 50 ukrainische Offiziere sowie bis zu 20 ausländische "Söldner" und Militärberater getötet wurden. Video und mehr …

29.06.2023:  "Selbstmordaktion" – Russische Armee vertreibt ukrainische Landungstruppen unter Antonow-Brücke. Seit mehreren Tagen versuchen die ukrainischen Landungstruppen einen Brückenkopf unter Antonow-Brücke am linken Dnjepr-Ufer östlich von Cherson einzurichten. Wider Behauptungen der deutschen Presse gelingt es ihnen offenbar nicht.
Mehrere deutsche Medien teilten diese Woche mit, dass ukrainischen Landungstruppen am linken Dnjepr-Ufer östlich von Cheron ein "wichtiger Durchbruch" gelungen sei. Ein "Brückenkopf, eine Wehranlage" sei errichtet worden – eine gute Ausgangssituation für die Ukrainer, die an dieser Stelle mehr Kräfte nachschieben könnten, wie Oberst Markus Reisner gegenüber NTV erklärte. Der seit Montag immer größer werdende Brückenkopf sei auch ein wichtiges Signal für die ukrainische Bevölkerung, dass die Offensive auch das Gebiet Cherson einbezieht.
Die russische Armee hat am Donnerstag die Landung kleinerer ukrainischer Gruppen unter der Antonow-Brücke eingeräumt. Diese würden aber "systematisch vernichtet", wie der Stabschef des für die Verteidigung des Ufers verantwortlichen Regiments mit dem Rufnamen Belyj mitteilte. An diesem Flussabschnitt betrug die Wasserbreite vor der Zerstörung des Kachowka-Staumdamms knapp 1000 Meter.
"Nach der Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka waren wir gezwungen, unsere Beobachtungsposten und vorgeschobenen Abteilungen, die sich auf der Insel zwischen den beiden Ufern befanden, zu entfernen. Der Feind nutzte die Tatsache, dass sein Ufer höher lag und wir keine Möglichkeit hatten, diese Stellen zu besetzen, und er schaffte es, in kleinen Gruppen in die unterspülten Gebäude und unter die Antonow-Brücke zu gelangen. Jetzt sind wir dabei, unsere Kampfpositionen wiederherzustellen und Beobachtungsposten einzurichten", so der Offizier im Gespräch mit RIA Nowosti. Ihm zufolge sei die Zahl der Feinde gering. Sie würden beschossen und die Aufklärungsaktivitäten würden fortgesetzt. Mehr …

US-Regierung: Weitere 500 Millionen Dollar Militärhilfe für die Ukraine. Washington hat diese Woche das 41. Hilfspaket für die Ukraine bewilligt. Mit den 500 Millionen Dollar schwerem Paket sollen Kiew wichtige militärische Mittel zur Unterstützung seiner Gegenoffensive bereitgestellt werden. Der frühere UN-Waffeninspekteur und ehemalige Marineoffizier Scott Ritter gibt im Interview mit RT DE zu diesen US-Hilfspaketen seine Einschätzung ab. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Über 240 ukrainische Soldaten außer Gefecht gesetzt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am Mittwoch aus Moskau über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation in der Ukraine berichtet. Video und mehr …

«Friedensgespräche» in Kopenhagen: Schweiz nicht willkommen. Westliche und neutrale Staaten trafen sich in der dänischen Hauptstadt, um Szenarien für einen Frieden in der Ukraine zu erarbeiten. Die Schweiz wurde nicht eingeladen. Grosse Deutschschweizer Medien interessiert das nicht.
In Kopenhagen trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter von rund 15 Staaten, um über die Organisation einer baldigen Ukraine-Friedenskonferenz zu beraten. Anwesend waren die Verbündeten der Ukraine. Darunter die Europäische Union, die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, das Vereinigte Königreich sowie auch neutrale Staaten. Zu den letzteren zählen diejenigen Nationen, welche sich den Sanktionen gegen Moskau nicht angeschlossen haben. Dazu gehören Brasilien, Indien, Südafrika, Saudi-Arabien und die Türkei. Vertreter Russlands waren bei den Gesprächen nicht dabei.
Ziel des Treffens war es offenbar, die neutralen Staaten auf die Seite des Westens zu ziehen. Sie also dazu zu bringen, die ukrainischen Bedingungen für einen Frieden zu unterstützen – heißt den vollständigen Rückzug Russlands aus der Ostukraine inklusive Krim. Dies ist Berichten zufolge nicht gelungen. Brasilien und weitere Staaten sollen sich dafür ausgesprochen haben, dass die russische Seite in weitere Verhandlungen miteinbezogen wird. Nicht dabei in Kopenhagen waren Vertreter der Schweiz. «Sie [die Schweiz, Anm. der Red.] wurde nicht eingeladen», erklärte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gegenüber Le Temps diese Woche. Wolodimir Selenski sagte noch am 15. Juni an der Videokonferenz vor Schweizer Parlamentariern: «Ich lade Sie ein, einen Weltfriedensgipfel zu organisieren. Hier hat die Schweiz eine Expertise.»
Le Temps zufolge ist es überraschend, dass sich Selenski wenige Tage nach seiner Rede im Schweizer Parlament «nicht an die Schweiz, sondern an Dänemark, einen kleinen, nicht neutralen Staat, gewandt hat». Die Zeitung verweist aber auch darauf, dass die Schweiz aufgrund der Übernahme der Russland-Sanktionen an Glaubwürdigkeit verloren hat. «Russland hat bereits deutlich gemacht, dass man die Schweiz nicht mehr als neutralen Akteur betrachtet, der in der Lage ist, Verhandlungen zu führen oder eine internationale Konferenz auszurichten.» Mehr …

Ukraine: Geheime Friedensgespräche in Kopenhagen. Verhandlungen mit Kiew zur Beendigung des Ukraine-Krieges haben begonnen – erstmals auch unter Beteiligung des Westens. Das Treffen am vergangenen Samstag in Kopenhagen ist – soweit bekannt – das erste gewesen, bei dem die westlichen Staaten in einem grösseren Rahmen mit Kiew über eine Verhandlungslösung im Ukraine-Krieg gesprochen haben.
Offiziell zu dem Treffen eingeladen hatte die Ukraine; vertreten waren ausser ihr sowie dem Gastgeber Dänemark die G7-Staaten und fünf Staaten des Globalen Südens, die bereits Vermittlungserfolge zwischen Kiew und Moskau erzielt haben (Türkei, Saudi-Arabien) oder sich noch darum bemühen (Brasilien, Indien, Südafrika). Die Bundesregierung hatte Jens Plötner geschickt, den wichtigsten außenpolitischen Berater von Kanzler Olaf Scholz. China war eingeladen, nahm aber nicht an der Zusammenkunft teil. Russlands Anwesenheit war nicht erwünscht. Das Treffen war offenkundig schon seit geraumer Zeit geplant; bereits im Mai hatte Dänemarks Aussenminister Lars Løkke Rasmussen mitgeteilt, sollte die Ukraine bereit sein, mit Ländern wie Brasilien, Indien oder Südafrika über etwaige Friedensverhandlungen zu diskutieren, dann biete sich Kopenhagen als Ort dafür an.
Für das Treffen stark gemacht hatten sich auch die USA; allerdings reiste ihr Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan aufgrund eines Krisentreffens zum Putschversuch in Russland nicht an und war nur per Video zugeschaltet. Über den Inhalt des Treffens hüllt sich die Bundesregierung in Schweigen. Ein hochrangiger Mitarbeiter der EU-Kommission ließ sich mit der Auskunft zitieren, in Kopenhagen habe sich «ein genereller Konsens» dahingehend gezeigt, eine Verhandlungslösung müsse «die Prinzipien der UN-Charta, etwa die territoriale Integrität und die Souveränität» aller Staaten, bestätigen. Dies lässt keine weiterreichenden Schlüsse zu; ein Bekenntnis zu den UN-Grundsätzen enthalten sämtliche bisherigen Verhandlungsvorstöße von der «Friedensformel» des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski bis zu Beijings Zwölf-Punkte-Papier.
Gewisse Aufschlüsse erlaubt ein Bericht des ehemaligen brasilianischen Außenministers Celso Amorim, der als Architekt der Politik von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bezüglich des Ukraine-Kriegs gilt und der, als Lulas außenpolitischer Berater, an dem Treffen in Kopenhagen teilnahm. Amorim zufolge präsentierte der Leiter des Kiewer Präsidialamtes, Andrij Jermak, dort einen Entwurf für eine Abschlusserklärung, die mehrere Elemente der Selenski‘schen «Friedensformel» enthielt. Diese sieht den vollständigen Rückzug der russischen Streitkräfte aus der Ukraine vor – auch von der Krim. Friedensgespräche auf ihrer Basis wären daher nach Lage der Dinge nur bei einer dramatischen russischen Niederlage möglich. Mehr …

28.06.2023:  Universal Soldier: KA-52 Hubschrauber bekämpft erfolgreich Ziele aller Art. KA-52-Hubschrauber erfüllen verschiedene Kampfaufgaben in der Zone der militärischen Sonderoperation. Dieses Fluggerät ist in der Lage, jedes Ziel effektiv zu zerstören: sowohl feindliche Technik als auch Soldaten. Video und mehr …

Die NATO steht vor einem Desaster in der Ukraine. Nach dem Ende des angekündigten «Bürgerkriegs» in Russland: US-Kriegsapologeten ignorieren weiterhin die gefährliche Realität in der Ukraine. Nachdem Jewgenij Prigoschin, Chef der Wagner-Söldner, einen plötzlichen Aufstand gegen die russische Militärführung angezettelt hatte, waren die Reaktionen eindeutig: Die Befürworter des Stellvertreterkriegs in der Ukraine sagten schnell die bevorstehende Implosion ihrer Kreml-Feinde voraus.
«Russland schlittert in etwas hinein, das man nur als Bürgerkrieg bezeichnen kann», schrieb Anne Applebaum in The Atlantic. (...) Der vom Westen ausgerufene «Bürgerkrieg» endete nicht nur innerhalb weniger Stunden nach diesen Äusserungen. Er ging auch ohne Schüsse über die Bühne. Prigoschin behauptet, er habe nie vorgehabt, Putin zu stürzen. Seine Absicht sei es gewesen, gegen die sich abzeichnende Unterstellung seiner Kräfte unter das russische Militär zu protestieren. Die Eile, Putins Todesurteil zu unterzeichnen, spiegelt den Wunsch nach einem Regimewechsel in Moskau wider. Dieser Wunsch ist in der US-Politik omnipräsent. Das ist schon deutlich geworden, als Joe Biden nach der russischen Invasion erklärte, dass Putin «nicht an der Macht bleiben kann». Dazu kommt mehr und mehr die Erkenntnis, dass die seit langem geplante «Gegenoffensive» der Ukraine nicht den Erwartungen gerecht wird.
«Die ukrainische Gegenoffensive ist weniger erfolgreich und die russischen Streitkräfte zeigen mehr Kompetenz, als westliche Einschätzungen erwarten», berichtet CNN unter Berufung auf US- und NATO-Quellen. (…) Die ukrainische Regierung hat in der Tat einen möglichen Plan für eine beispiellose Katastrophe angedeutet. Westliche Beamte räumen zähneknirschend das bisherige Scheitern der Gegenoffensive ein. Gleichzeitig beschuldigt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski Russland, die Sprengung des Kernkraftwerks Saporischschja zu planen. Die Ukraine «hat Informationen erhalten, wonach Russland das Szenario eines terroristischen Akts im Kernkraftwerk Saporischschja in Erwägung zieht – einen terroristischen Akt mit Freisetzung von Strahlung», so Selenski. Kyrylo Budanov, Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, zufolge sei der angebliche russische Plan «ausgearbeitet und genehmigt» worden und könnte «in wenigen Minuten realisiert» werden.
Die Behauptung, dass Russland die Zerstörung des Kraftwerks in Betracht ziehe, entbehrt jeglicher Logik. Dies, weil Russland rund 20 Prozent des ukrainischen Hoheitsgebiets kontrolliert und die ukrainische Offensive bisher erfolgreich abwehren konnte. Vor diesem Hintergrund hat Russland kein Motiv, einen derart leichtsinnigen und gefährlichen Angriff durchzuführen. Es kommt hinzu: Damit würde Russland genau das Kernkraftwerk zerstören, das seine Streitkräfte derzeit kontrollieren. Mehr …

Umsetzung des RAND-Papiers. Die geheimen Gespräche in Kopenhagen. Am Wochenende hat in Kopenhagen ein geheimes Treffen über Friedensgespräche in der Ukraine stattgefunden. Hier stelle ich zusammen, was darüber bekannt ist.
Als erstes hat die deutsche ARD gemeldet, dass es in Kopenhagen am Wochenende geheime Gespräche gegeben hat, an denen neben Diplomaten aus westlichen Ländern auch Vertreter Brasiliens, Indiens, Chinas und Südafrikas teilgenommen haben. Demnach war es das Ziel des Westens, sich die Unterstützung dieser BRICS-Länder zu sichern, wobei allen Medienberichten zufolge Kiew der Initiator der Gespräche gewesen sein soll.
Sowohl Kiew als auch Bundesregierung haben den ARD-Bericht später bestätigt und die Bundesregierung hat mitgeteilt, dass für Deutschland der außen- und sicherheitspolitische Kanzlerberater Jens Plötner bei den Gesprächen dabei war. Plötner scheint, was in der derzeitigen Bundesregierung eher die Ausnahme ist, ein durchaus kompetenter Mann zu sein, denn er ist Berufsdiplomat, weshalb man bei ihm durchaus Fachwissen voraussetzen kann.
Das Ziel des Treffens war es augenscheinlich, die dazu eingeladenen BRICS-Länder auf die Seite des Westens zu ziehen und sie dazu zu bringen, die ukrainische „Friedensformel“ zu unterstützen. Allerdings waren diese Versuche erfolglos, denn eine Quelle der russischen Nachrichtenagentur TASS teilte mit, dass Brasilien und andere Entwicklungsländer die von Selensky vorgeschlagene „Friedensformel“ nicht unterstützen. Während des Treffens „sprachen sich die Entwicklungsländer, einschließlich Brasilien, dafür aus, dass die russische Seite in die weiteren Verhandlungen einbezogen wird“, fügte die Quelle hinzu. Der Versuch der Ukraine, die BRICS auf ihre Seite zu ziehen und Russland die Kiewer Bedingungen zu diktieren, ist also offensichtlich gescheitert, wenn die nicht-westlichen Länder eine Einbeziehung Russlands in die weiteren Gespräche fordern.
Auch die USA bestätigten ihre Teilnahme an dem Treffen. John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, erklärte dazu: „Was das Treffen in Kopenhagen betrifft. Ich denke, Sie wissen, dass der nationale Sicherheitsberater (Jake Sullivan) virtuell daran teilgenommen hat, und dass die leitende Direktorin für Europa (des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses) Amanda Sloat persönlich in Kopenhagen anwesend war. Es war ein von Ukrainern einberufenes Treffen, das von Dänemark ausgerichtet wurde, aber es war ein ukrainisches Treffen“. Er fügte hinzu, dass das Treffen, bei dem „Grundsätze des Friedens“ erörtert wurden, „produktiv“ war.
Dass es sich dabei um ein „ukrainisches Treffen“ gehandelt hat, ist sehr unwahrscheinlich. Die Ukraine ist vollkommen vom US-geführten Westen abhängig und kann daher keine eigenen Entscheidungen mehr treffen. Man muss schon reichlich naiv sein, wenn man das Narrativ des Westens glauben will, dass die Ukraine selbst entscheidet, wann und zu welchen Bedingungen sie mit Friedensgesprächen beginnt. Schließlich hat der Westen in der Ukraine bereits bis zu 200 Milliarden Dollar an Geld und Waffen versenkt. Dafür will der Westen natürlich das letzte Wort in allen Fragen haben, oder glaubt jemand ernsthaft, dass der Westen es akzeptieren würde, wenn Kiew plötzlich sagen würde: „Danke, aber das war’s, wir machen jetzt Frieden. Mehr …

Mit der Lieferung von F-16-Kampfjets wird Russland gezwungen sein, als erstes Polen und Deutschland anzugreifen.  Der Westen treibt die Lage in der Ukraine immer dichter einem hauptsächlich auf Deutschland und Polen begrenzten Atomkrieg zu. Mit der Lieferung von F-16-Kampfflugzeugen wird Russland gezwungen sein, zunächst die NATO-Ländern anzugreifen, von denen aus Kampfeinsatze gegen Russland geflogen werden. Und das dürften zunächst Polen und Deutschland sein.
Die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan glaubt, dass der Einsatz von F-16-Kampfjets zu einem sofortigen Ende des Konflikts führen könnte, da die Ukraine keine funktionalen Flugplätze mehr habe, also die Kampfjets "irgendwo anders" stationiert werden müssten – mit entsprechenden Folgen. Simonjan wörtlich am 21. Juni 2023: "Hören wir zunächst, was Putin gesagt hat: »Wenn die F-16-Kampfjets auf Luftwaffenstützpunkten außerhalb der Ukraine stationiert sind und bei Feindseligkeiten eingesetzt werden, müssen wir überlegen, wie und wo wir diese Waffen bekämpfen können, die bei Feindseligkeiten gegen uns eingesetzt werden.«
Lasst uns nun entschlüsseln und analysieren. Die F-16-Kampfflugzeuge sind noch nicht an die Ukraine geliefert worden. Werden sie geliefert werden? Natürlich werden sie das. Genau wie die Leoparden, die HIMRAS-Mehrfachraketenwerfer und alles andere, um das sie gebeten haben, geliefert wurde. Mehr …

27.06.2023:  KAMPFJET-WENDE? Ukraine erhält wohl viel früher F-16 für Krieg gegen Russland - WELT Nachrichtensender. Ukraine erhält F-16 im Krieg gegen Russland wohl bereits früher von Dänemark. Das Nato-Mitglied Dänemark will seine F-16-Kampfjets zwei Jahre früher als geplant ausrangieren und damit möglicherweise den Weg zu einer Spende der Flugzeuge an die Ukraine ebnen. Die Maschinen der dänischen Luftwaffe sollen nun bereits 2025 statt wie bisher angedacht 2027 ausgemustert werden, wie der dänische Rundfunksender DR am Montag berichtete. Damit rücke auch eine dänische Spende der Kampfflugzeuge an die Ukraine näher, sagte der geschäftsführende Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen dem Sender.
Das Verteidigungsministerium in Kopenhagen bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass die dänischen F-16 bereits Ende 2025 ausgemustert werden. Grund dafür ist demnach, dass die Nachfolger vom Typ F-35 schneller in Betrieb genommen werden können als geplant.
Dänemark will in Zusammenarbeit mit den Niederlanden ukrainische Kampfjetpiloten auf einer Luftwaffenbasis nahe der deutsch-dänischen Grenze ausbilden, damit sie in der Lage sind, die F-16 zu fliegen. Poulsen rechnet damit, dass die Ausbildung sechs bis acht Monate dauern wird. Eine mögliche Kampfjet-Spende dürfte damit nach dieser Ausbildung frühestens 2024 erfolgen. Eine Entscheidung dazu könne aber schon vorher getroffen werden, sagte Poulsen zu DR. Dänemark verfügt nach DR-Angaben über 43 F-16 Fighting Falcon, von denen noch rund 30 in Gebrauch sind. Von Herbst 2023 bis Ende 2025 sollen sie demnach allesamt durch moderne F-35A Joint Strike Fighter ersetzt werden. Video ….

Bericht: Westen forderte Kiew auf, Russland während Wagner-Aufstandes nicht anzugreifen. Während des "Marsches der Gerechtigkeit", organisiert von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin, sollen westliche Länder die Ukraine aufgefordert haben, das "Chaos innerhalb Russlands" nicht für Angriffe zu nutzen. Darüber berichtet die CNN mit Verweis auf einen US-Beamten.
Laut einem CNN-Bericht sind US-Geheimdienstler in der Lage gewesen, sich ein äußerst detailliertes Bild von den Plänen des Chefs der Gruppe Wagner Jewgeni Prigoschin zu machen, die vergangenes Wochenende zu einem bewaffneten Aufstand führten. Die Informationen seien jedoch streng geheim gehalten und lediglich an ausgewählte Verbündete weitergegeben worden, so die Quellen. Einige NATO-Vertreter sollen enttäuscht gewesen sein, dass diese Nachrichten nicht mitgeteilt wurden. Auch ukrainische Beamte seien laut dem Bericht über die Geheimdienstinformationen vorab nicht informiert gewesen.
Es sei allerdings nicht klar gewesen, wann genau Prigoschin handeln werde. Demnach soll er beschlossen haben, seinen Plan voranzutreiben, nachdem das russische Verteidigungsministerium am 10. Juni erklärt hatte, dass alle privaten Militärunternehmen einschließlich Gruppe Wagner ab Juli gezwungen sein würden, Verträge mit dem russischen Militär zu unterzeichnen.
Während des "Marsches der Gerechtigkeit" habe Kiew die Warnung erhalten, kein russisches Gebiet anzugreifen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass der Westen und Kiew Prigoschin helfen und die Souveränität Russlands bedrohen würden. Ukrainische Beamte seien davor gewarnt worden, das Chaos auszunutzen, um innerhalb Russlands zuzuschlagen, sagte ein Beamter. "Die Botschaft lautete, man solle hier keinen Ärger machen", erklärte er. Es sei eine interne russische Angelegenheit. "Die Ukraine wurde von ihren Verbündeten gewarnt, nicht zu provozieren. Man solle die Gelegenheiten auf ukrainischem Gebiet nutzen, sich aber nicht in interne Angelegenheiten einmischen oder militärische Einrichtungen innerhalb Russlands angreifen." Mehr …

Viktor Orbán im Bild-Interview: Ein ukrainischer Sieg über Russland ist unmöglich. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in einem Interview mit dem Boulevardblatt Bild einige interessante Aussagen getätigt, über die der Interviewer nicht immer glücklich wirkt. Russland, so Orbán etwa, sei stabil, ein militärischer Sieg für die Ukraine unmöglich. Mehr …

Lukaschenko: Damit es Frieden gibt, bereiten wir uns auf Krieg vor. Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat sich am Dienstag zur Lage im Unionsstaat mit Russland und zum versuchten Staatsstreich der Gruppe Wagner geäußert. Ihm zufolge steht die Region heute vor einer großen Gefahr, die eine Kraftprobe für das Volk bedeutet. Mehr …

Exklusiv: Achmat-Kommandeur im Gespräch mit RT DE – Schwere Kämpfe in Marjinka. Der Frontabschnitt Marjinka in der Volksrepublik Donezk ist in diesen Tagen wohl einer der am härtesten umkämpften. Die ukrainischen Truppen hatten genügend Zeit, um sich vollständig zu verschanzen. Video und mehr …

Konaschenkow: Depots mit westlicher Munition getroffen und zerstört. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat bei einem Briefing am Montag angegeben, dass in der Nacht Artilleriemunitionsdepots einschließlich Bestand aus westlichen Ländern erfolgreich zerstört worden seien. Video und mehr …

Der Übergang zur Diplomatie (Teil I). Ex-US-Regierungsmitarbeiter sagt baldigen Übergang zu Verhandlungen im Ukraine-Krieg voraus – rechtzeitig vor dem US-Präsidentschaftswahlkampf. Erste Vorgespräche haben bereits stattgefunden.
BERLIN/KIEW/WASHINGTON (Eigener Bericht) – Die westlichen Mächte steigen in Verhandlungen mit Kiew über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs ein. Am Samstag sind in Kopenhagen Repräsentanten der G7-Staaten, der Ukraine und mehrerer Länder des Globalen Südens zusammengetroffen, um erstmals gemeinsam Friedensgespräche in Aussicht zu nehmen. Konkrete Ergebnisse wurden dabei noch nicht erzielt; die Verhandlungen sollen aber fortgesetzt werden. Dass im Anschluss an die aktuelle ukrainische Gegenoffensive Gespräche zumindest über einen Waffenstillstand geführt werden sollen, ist als Ziel der Biden-Administration seit geraumer Zeit erkennbar. Ursachen sind die abnehmende Zustimmung in der US-Bevölkerung für die Unterstützung der Ukraine und der Präsidentschaftswahlkampf, der für Biden eine Fortsetzung der milliardenschweren Hilfsleistungen nicht angeraten sein lässt. Auch in Europa schrumpft der Anteil derjenigen, die Waffenlieferungen an die Ukraine und Sanktionen gegen Russland befürworten. Ein ehemaliger US-Regierungsmitarbeiter spricht sich dafür aus, spätestens im Herbst konkret auf einen Waffenstillstand zu orientieren. „Am schwierigsten“, urteilt er, dürften dabei „die Gespräche mit den Ukrainern“ sein.
Stimmungsumschwung in den USA. Ursache dafür, dass die Unterstützung für die Ukraine im Westen unter Druck zu geraten beginnt, ist zum einen ein gewisser Stimmungsumschwung in den USA, verbunden mit dem herannahenden US-Präsidentschaftswahlkampf und eskalierenden Kosten. Waren im März 2022 laut einer Umfrage des Pew Research Center nur sieben Prozent aller US-Amerikaner der Meinung, Washington investiere zuviel in Hilfsprogramme aller Art für Kiew, so stieg ihr Anteil in diesem Monat bereits auf 28 Prozent. Mehr …

Syrienkrieg.  "Zusammen mit den russischen Luftstreitkräften": Syrien führt Schläge gegen Terroristen durch. Am Sonntag veröffentlichte das syrische Verteidigungsministerium Luftaufnahmen, die gezielte Angriffe gemeinsam mit den russischen Streitkräften auf Orte in Idlib zeigen sollen. Video und mehr …

Bataillon "Tula": Von den Besten ausgebildet und einsatzbereit. Am Freitag, den 23. Juni, nahm der Gouverneur der Region Tula, Alexei Djumin, an einer Ausbildung des Bataillons namens "Tula" teil. Das Bataillon wurde aus Vertragssoldaten gebildet. Video und mehr …

Konaschenkow: Depots mit westlicher Munition getroffen und zerstört. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat bei einem Briefing am Montag angegeben, dass in der Nacht Artilleriemunitionsdepots einschließlich Bestand aus westlichen Ländern erfolgreich zerstört worden seien. Video und mehr …

26.06.2023:  Konaschenkow: Ukrainische Offensive bei Bachmut erfolgreich abgewehrt. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, berichtete am Sonntag bei einem Briefing über einen versuchten Angriff der ukrainischen Truppen in Richtung der Stadt Bachmut (Artjomowsk). Video und mehr …

Feindliche Pläne im Voraus aufdecken und verhindern: Schoigu inspiziert Kommandoposten. Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation Sergei Schoigu hat am Montag den Kommandoposten der Streitkräftegruppe "West" in der Zone der militärischen Sonderoperation besucht. Dabei informierte er sich über die Handlungen des Feindes und die ergriffenen Gegenmaßnahmen. Video und mehr … 

Militär-Budget für Kiew-Hilfen soll um weitere 3,5 Milliarden Euro erhöht werden. EU will noch mehr Geld für Waffenlieferungen an die Ukraine bereitstellen. Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg wurde beschlossen, dass die Gelder für Waffen und Militärhilfen für die Ukraine um weitere 3,5 Milliarden Euro erhöht werden sollen. Mehr …

"Echte Risse" in Putins Machtgefüge – Washington bewertet Auswirkungen der Wagner-Revolte. US-Außenminister Antony Blinken sagte, der Vorfall zeige "echte Risse" in der Machtposition von Präsident Wladimir Putin. Die Regierung Biden sei stets auf "alle Eventualitäten vorbereitet, was die Ereignisse in Russland angeht". Mehr …

25.06.2023:   Scott Ritter: "Die NATO hat die ukrainischen Soldaten in den Tod geschickt". In einem Interview mit dem Journalisten Richard Medhurst schloss der Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marineinfanterie und ehemalige UN-Waffeninspektor, Scott Ritter, jede Möglichkeit aus, dass die ukrainische Gegenoffensive in irgendeiner Weise erfolgreich sein könnte. Die russischen Verteidigungslinien seien seiner Auffassung nach "die am besten vorbereiteten Verteidigungsanlagen der modernen Geschichte". Video und mehr …

Keine Chance mehr: Nichts kann dem Westen und Kiew helfen. Hat die Ukraine noch eine Chance, den Konflikt militärisch zu ihren Gunsten zu entscheiden? Der von ria.ru übernommene Artikel sieht diese Chance nicht, vorausgesetzt, Russland behält einen kühlen Kopf und arbeitet seine Aufgaben zielstrebig ab. Mehr …

Zur Niederschlagung der Wagner-Meuterei entsandte Achmat-Kämpfer kehren zurück ins Kriegsgebiet. Die Soldaten der tschetschenischen Spezialeinheit Achmat, die gestern zur Niederschlagung der Wagner-Meuterei nach Rostow am Don entsandt wurden, kehren nun in das Kriegsgebiet zurück. Die Kämpfer haben sich streng an die Befehle gehalten und kein Blutvergießen zugelassen, betonte das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Mehr …

Deeskalation: Wagner zieht sich zurück. Kämpfer des privaten Militärunter-nehmens Wagner, die Teile der südrussischen Stadt Rostow am Don besetzt hatten, begannen am Samstagabend mit dem Rückzug. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin setzte auf Deeskalation, nachdem er ein Vermittlungsangebot des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko angenommen hatte. Video und mehr …

24.06.2023:  Explosionsgeräusche und Schüsse in Rostow am Don. Aus dem südrussischen Rostow am Don, in das in der Nacht "Wagner"-Söldner einmarschiert sind, werden Explosionsgeräusche und Schüsse gemeldet. Nach derzeitigem Stand handelt es sich um den Versuch der Söldner, Zivilisten, die ihren Unmut über die Meuterei äußern, zu vertreiben. Aus dem südrussischen Rostow am Don, der Großstadt, in der die meuternden "Wagner"-Söldner in der Nacht zu Samstag das Gebäude des Armeestabs besetzt haben, wurden gegen 14 Uhr Moskauer Zeit (13 Uhr MESZ) eine Explosion im oder am Armeestab in der Innenstadt und Schießereien gemeldet. Videos zeigen, wie Zivilisten von dort wegrennen. Mehr … Siehe hierzu auch Russland (24.06.2023)

"Wagner" marschiert in Rostow ein – Durchsuchungen in Sankt Petersburg. Die Söldnergruppe "Wagner" ist in der Nacht im südrussischen Rostow am Don einmarschiert und hat dort offenbar den Stab der russischen Armee besetzt. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat das Vorgehen als bewaffnete Meuterei qualifiziert und Strafverfahren eingeleitet.
Teile der Söldnergruppe "Wagner" sind unter Führung des Wagner-Gründers Jewgeni Prigoschin in der Nacht in die südrussische Großstadt Rostow am Don einmarschiert. Dabei haben sie den Stab der russischen Armee umstellt und halten ihn offenbar besetzt. Videoaufnahmen zeigen gepanzerte Fahrzeuge rund um das Gebäude. Prigoschin veröffentlichte ein Videostatement, in dem er behauptet, dass seine Einheiten auch den militärisch wichtigen Flughafen der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Militärblogger berichten, dass am frühen Morgen der stellvertretende russische Verteidigungsminister und der stellvertretende Chef des Generalstabs vor Ort eingetroffen sind und Verhandlungen mit Prigoschin und seinen Leuten aufgenommen haben. Mehr …

Alina Lipp in Rostow: Zunächst russisches Militär, dann Wagner-Kolonnen in der Stadt. Die deutsche Journalistin Alina Lipp ist derzeit im Zentrum der Ereignisse in Rostow am Don. Sie berichtet RT DE über die Situation in der Stadt, die sie seit gestern persönlich beobachtet. Video und mehr …

Woronesch: Brand in Erdöllager nach Explosion – möglicherweise Beschuss aus Hubschrauber. Im zentralrussischen Woronesch brennt seit dem Nachmittag ein Erdöllager. 100 Feuerwehrleute sind mit 30 Löschfahrzeugen im Einsatz. Im zentralrussischen Woronesch ist es am Samstag zu einer Explosion ungeklärter Ursache gekommen, in deren Folge ein großer Erdölspeicher in Brand steht. Privat aufgenommene Videos zeigen, wie sich zeitgleich mit der Explosion ein tief fliegender Hubschrauber von der Explosionsstelle wegbewegt. Das gab Anlass zu Spekulationen, dass von diesem Hubschrauber ein Sprengsatz oder eine Bombe abgeworfen wurde. Überprüfen lässt sich dies derzeit nicht. Video und mehr

Schneller Frieden war möglich. Doch war er von US-Seite nicht gewollt. Details des Vertragsentwurfs mit der Ukraine zeigen: Schneller Frieden war möglich. Präsident Putin überraschte die Gäste der afrikanischen Friedensdelegation vergangenen Samstag in Sankt Petersburg, indem er Einzelheiten über den inzwischen nicht mehr gültigen Vertragsentwurf Russlands mit der Ukraine enthüllte.
Dieser Vertrag hätte die Neutralität der Ukraine in der Verfassung dieses Landes verankert und auch die Zahl seiner Streitkräfte begrenzt. Putin zufolge sei der Vertrag sogar von der ukrainischen Seite unterzeichnet, allerdings kurze Zeit später auf Druck der anglo-amerikanischen Achse wieder verworfen worden. Und das, obwohl Russland im Rahmen einer vereinbarten Geste des guten Willens seine Truppen aus der Region Kiew abgezogen hatte. Mehr …

23.06.2023:  Wollen nicht für Selenskij oder die NATO kämpfen – Ukrainische Soldaten ergeben sich immer öfter. Die Intensivierung der Kämpfe im Rahmen von Kiews Offensive sorgt für erhöhte Zahlen von ukrainischen Soldaten, die nicht an "menschlichen Angriffswellen" teilnehmen wollen und sich ergeben. Ihre Zahl könnte steigen, denn nicht alle ukrainische Soldaten sympathisieren mit dem Kiewer Regime. Mehr …

Russlands neue Strategie für einen Langzeitkrieg. Die Lage auf dem Kriegsschauplatz zeigt sich vorteilhaft für Moskau, doch eine Eskalation seitens des Westens könnte neue Probleme bereiten. Die Strategie Russlands besteht jetzt offenbar darin, einen Mittelweg zwischen zwei möglichen Szenarien zu finden. Mehr …

Diplomatie gescheitert: Warum der Westen auf andere Lösungen im Ukraine-Konflikt verzichtet. Der Westen setzt einzig und allein auf Sanktionen und Waffenlieferungen, um den Konflikt in der Ukraine zu beenden. Diplomatische Initiativen, die in den vergangenen Monaten von vielen anderen wichtigen Akteuren vorgebracht wurden, finden weder in Kiew noch im Westen Zustimmung. RT DE-Korrespondent Dominik Reichert erläutert, worum es dabei genau geht. Video und mehr …

Raketen aus Frankreich zerstören zivile Infrastruktur im Gebiet Cherson. Kiews Truppen haben Einrichtungen und Brücken an der Verwaltungsgrenze zwischen dem Gebiet Cherson und der Krim nahe der Ortschaft Tschongar angegriffen. Einer vorläufigen Einschätzung zufolge seien dabei Raketen vom Typ "Storm Shadow" eingesetzt worden. Krim-Chef Sergei Axjonow teilte seinerseits mit, dass Sprengstoffexperten bereits dabei seien, die Art der verwendeten Munition zu ermitteln. Zuständige Dienste seien vor Ort im Einsatz. Video und mehr …

Frühphase der ukrainischen Gegenoffensive entspricht nicht den westlichen Erwartungen. Die USA und ihre Verbündeten sind laut einem westlichen Beamten jedoch «weiterhin optimistisch», dass die ukrainischen Streitkräfte im Laufe der Zeit Gebiete zurückgewinnen können. Die ukrainische Gegenoffensive ist in ihrer Anfangsphase weniger erfolgreich und die russischen Streitkräfte zeigen mehr Kompetenz, als nach westlichen Einschätzungen zu erwarten war, so zwei westliche Beamte und ein hochrangiger US-Militärvertreter gegenüber CNN. Die Gegenoffensive erfülle an «keiner Front die Erwartungen», sagte einer der Beamten.
Den westlichen Einschätzungen zufolge haben sich die russischen Verteidigungslinien als gut befestigt erwiesen, so dass es für die ukrainischen Streitkräfte schwierig ist, sie zu durchbrechen. Darüber hinaus ist es den russischen Streitkräften gelungen, die ukrainische Panzerung mit Raketenangriffen und Minen zu behindern, und sie haben ihre Luftstreitkräfte effektiver eingesetzt. Die ukrainischen Streitkräfte erweisen sich als «verwundbar» gegenüber Minenfeldern und die russischen Streitkräfte als «kompetent» in ihrer Verteidigung, sagte einer der westlichen Beamten. Die USA und ihre Verbündeten seien jedoch «weiterhin optimistisch», dass die ukrainischen Streitkräfte im Laufe der Zeit Gebietsgewinne erzielen können. CNN zufolge werden die USA und ihre Verbündeten wahrscheinlich bis mindestens Juli warten, um eine umfassendere Bewertung der Fortschritte der Gegenoffensive vorzunehmen. Die Gegenoffensive der Ukraine sei «brutal und langsam», doch Kiew habe «noch viele Trümpfe in der Hand».
Darüber hinaus hätten sich die ukrainischen Streitkräfte laut CNN an die russische Taktik und Verteidigung angepasst und würden mehr Operationen zu Pferd durchführen. In den letzten Tagen hätten die ukrainischen Streitkräfte auch mehr Erfolg beim Anvisieren und Abschiessen russischer Flugzeuge gehabt. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski räumte am Mittwoch ein, dass die Fortschritte «langsamer als gewünscht» seien. Schon lange vor der Gegenoffensive warnten westliche Beamte davor, dass die Streitkräfte, die ein Gebiet verteidigen, immer erhebliche Vorteile haben, vor allem, wenn man bedenkt, dass die russischen Streitkräfte wochenlang Zeit hatten, sich einzugraben und ihre Verteidigungslinien zu verstärken. Mehr …

Letzter Aufruf zur Vernunft: Russland warnt Washington vor NATO-Einsatz in der Ukraine. Russland fordert Washington auf, keine Fehler zu machen und keine NATO-Truppen in der Ukraine zu stationieren: Dies könnte gefährliche Folgen haben, so der stellvertretende russische Außenminister Sergei Rjabkow am Donnerstag gegenüber RT International.
"Wenn sie das tun, wäre das ein gewaltiger Schritt, der hoffentlich nicht in den globalen Abgrund führt, aber wahrscheinlich an den Rand einer solchen Entwicklung. Wir warnen die USA eindringlich. Sie kontrollieren die NATO, ganz gleich, wer im Namen dieser Länder spricht, ob ehemalige oder amtierende Vertreter, das spielt keine Rolle. Alles wird in Washington entschieden. Deshalb warnen wir Washington eindringlich vor weiteren Fehlern mit gefährlichen Folgen. Keine NATO-Truppen in der Ukraine", betonte der Diplomat. Video und mehr …

Interessante Frage: Ist Deutschland etwa ein Kriegsgebiet? Wenn man sich unter einem Kriegsgebiet ein auf den ersten Blick als von Zerstörungen gekennzeichnetes Gebiet vorstellt, ist Deutschland sicher kein Kriegsgebiet. Ist es vielleicht doch eines? Hat lediglich der Krieg sein Erscheinungsbild geändert? Gibt es inzwischen den verheerenden, weil unerkannten Krieg?
Um es vorweg zu nehmen: Wenn Deutschland Kriegsgebiet in einem verheerenden, weil unerklärten Krieg wäre, dann wäre es zugleich nicht das einzige Kriegsgebiet in der westlichen Welt. Fast die gesamte westliche Welt ist eines. Ein offensichtlicher Krieg, einer, den selbst der Blinde mit seinem Krückstock noch erkennen könnte, tobt nur in der Ukraine. Bei der Suche nach einer Erklärung dafür, weshalb der noch immer tobt, obwohl er doch nach allen herkömmlichen Kriterien des Militärischen als für den “Wertewesten” verloren betrachtet werden müsste, entlarvt sich das wohlfeile Geschwätz vom russischen Imperialismus, dem mit der Verteidigung von Demokratie und “westlichen Werten” zu begegnen sein soll, mit jedem weiteren Tag als Vorwand. Es muß um etwas anderes gehen. Wer führt mit welchen Zielen gegen wen einen unerklärten Krieg? Mehr …

22.06.2023: «Krieg ist gut fürs Geschäft», sagt ein Blackrock-Manager in einem heimlich aufgenommenen Gespräch. Und solange dieses Geschäft gut läuft, wird alles dafür getan, dass das Geschäft auch weiterläuft, d.h. dass der Krieg weiter betrieben wird. Der Manager gab auch freimütig Auskunft über die Bestechung von Politikern.
In dem Filmmaterial erzählt ein BlackRock-Recruiter namens Serge Varlay, wie BlackRock in der Lage sei, «die Welt zu regieren». Das Filmmaterial wurde im Laufe mehrerer Treffen in New York von einer Undercover-Journalistin der O’Keefe Media Group aufgezeichnet. Varlay erklärt in bestechender Offenheit, Krieg sei «wirklich f***ing gut fürs Geschäft». Wenn Russland Getreidesilos in der Ukraine zerstört, steigt der Weltmarktpreis für Weizen. Blackrock ist offenbar auch in der Bestechung von Politikern engagiert. Varlay: «Die Senatoren (...) sind verdammt billig – mit 10 Riesen kann man einen Senator kaufen. (...) Es geht nicht darum, wer der Präsident ist, sondern wer die Brieftasche des Präsidenten kontrolliert.» Das gleiche gilt für die korrupten europäischen Politiker aus allen Parteien. Mehr …

Russland: Ukraine greift Brücke zur Krim an. Die Tschongar-Brücke, die die annektierte Krim mit der südlichen Region Cherson verbindet, sei in der Nacht getroffen worden, heißt es von russischer Seite. Eine Brücke zur Krim ist russischen Angaben zufolge bei einem ukrainischen Angriff beschädigt worden. Die Tschongar-Brücke, die die von Moskau annektierte Halbinsel mit der südlichen Region Cherson im Süden der Ukraine verbindet, sei in der Nacht getroffen worden, teilte der russische Gouverneur der Krim, Sergej Aksjonow, am Donnerstag auf Telegram mit. Es habe keine Opfer gegeben, die Schäden würden derzeit begutachtet, erklärte er und rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Mehr …

Rotzfrech! USA wollen nun auch Turkish Stream sprengen. Putin reagiert. - OST WEST TRANSMITTER. Was sind die Konsequenzen für die USA, wenn sie versuchen, russische Pipelines zu sprengen? Am 11. Juni versuchten sechs ukrainische Marine-Drohnenboote, das Schiff Pryazovye der russischen Schwarzmeerflotte anzugreifen. Das Schiff war dabei, die Gaspipelines Turkish Stream und Blue Stream zu bewachen. Dies ist der zweite Versuch, Schiffe der russischen Marine anzugreifen, die Gaspipelines bewachen. Die Ivan Khrust wurde Ende Mai angegriffen. Eine US Global Hawk-Drohne kreiste während der beiden Angriffe am Himmel. Am 11. Juni setzte die Ukraine doppelt so viele Drohnen ein wie im Mai. Experten zufolge steckt Washington hinter den versuchten Angriffen durch ukrainische Drohnen, denen es darum geht, Russland eine weitere wichtige Gaspipeline zu nehmen. Wie könnten die Versuche, russische Pipelines zu sprengen, für die Vereinigten Staaten ausgehen? Und warum ist der Chef der CIA nach Griechenland gekommen, das direkt an die Türkei grenzt? Video …

Ukraine startet neuen Angriff im Süden, erreicht Robotyne und beschädigt eine wichtige Brücke! - Macronomist. Video …

Umsetzung des RAND-Papiers. Ukrainische Offensive läuft nicht, westliche Arsenale sind leer. Die Meldungen des 20. Juni zeigen, dass die ukrainische Offensive sehr schlecht läuft, während aus dem Westen gemeldet wird, dass es kaum noch Waffen in den Arsenalen gibt, die man der Ukraine liefern könnte. Das Ende der beispiellosen Unterstützung für die Ukraine rückt näher.
Die USA haben ihre Ziele (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) nicht erreicht, sind aber nun in das unglaublich teure Ukraine-Abenteuer verwickelt, bei dem sie nichts zu gewinnen haben, was den Einsatz und die Kosten rechtfertigen würde.
Nord Stream und das RAND-Papier. Seit die ersten Meldungen über die „pro-ukrainische Gruppe“ aufgetaucht sind, die angeblich Nord Stream gesprengt haben soll, schreibe ich, dass das genau ins Konzept passt, denn Kiew den Terroranschlag anzuhängen, könnte einen Vorwand liefern, um der Öffentlichkeit zu erklären, warum die Ukraine nicht mehr bedingungslos unterstützt werden kann, sondern besser in Verhandlungen mit Russland eintreten sollte. Russland würde für den Westen natürlich der Bösewicht Nummer Eins bleiben und man würde weiterhin Lippenbekenntnisse über die Sicherheit für und Solidarität mit der Ukraine abgeben, aber eben einschränken, dass Kiew sich den Europäern gegenüber unfreundlich verhalten hat, als es die Pipeline gesprengt hat.
Daher interpretiere ich jede Meldung über die angebliche Täterschaft der Ukraine nicht nur als Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Täter, also den USA, sondern vor allem als Indiz dafür, dass das RAND-Papier umgesetzt und die Öffentlichkeit langsam auf den politischen Kurswechsel eingestimmt wird. Das sehe übrigens nicht nur ich so, gerade erst hat der ukrainische Verteidigungsminister in einem Interview gesagt: „Ich verbinde solche Veröffentlichungen mit dem Wunsch, der Ukraine nicht mehr zu helfen“ Mehr …

Deutsche Leopard-Panzer sind zum Selbstmordkommando geworden. Die so hochgelobten deutschen Leopard-Panzer sind in der Ukraine zu Kanonenfutter geworden. Ukrainische Soldaten beschädigen ihre Leoparden selbst, um nicht in den Kampf ziehen zu müssen. Das hat mehrere Gründe. Mehr …

Putin: Ukrainische Verluste zeigen die Entscheidung des Westens, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen. Der Westen liefere zwar weiterhin Waffen an die Ukraine, doch die Mobilisierungsreserve sei nicht unendlich, sagte Wladimir Putin bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates. Angesichts der Verluste der ukrainischen Streitkräfte habe der Westen beschlossen, bis "zum letzten Ukrainer" zu kämpfen. Mehr …

Ansporn für Soldaten. Eine Million Rubel für den Abschuss eines deutschen Leopard-Panzers. Für Russland ist die Vernichtung westlichen Kriegsgeräts eine Heldentat. Die Belohnung ist hoch, das Risiko auch. Die russischen Streitkräfte machen kein Geheimnis daraus, Waffen aus dem Westen so weit wie möglich zerstören zu wollen. Vorzugsweise, bevor sie zum Einsatz kommen. Derartige Taten werden auch an der Front hoch belohnt. Einer der Fälle, die in den russischen Medien hervorgehoben wurden, betrifft einen Panzer aus deutscher Produktion: Die Zerstörung des ersten Leopard-Panzers galt als eine besonders schwierige militärische Aufgabe.
Wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag erklärte, habe der Soldat Andrei Krawsow bei einem Spezialeinsatz in der Ukraine einen Leopard-Panzer zerstört. Seine Belohnung erhielt Krawsow in einem russischen Krankenhaus: 1 Million Rubel (etwa 10.845 Euro). Wie in diesem Video zu sehen ist, wurde ihm die Urkunde vom russischen Senator Alexander Karelin überreicht. Mehr …

21.06.2023:  Naryschkin: "Unsere Truppen verteidigen sich gegen eine Offensive der NATO". Sergei Naryschkin, Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes (SWR), sagte am Dienstag auf einer Hauptversammlung der Russischen Historischen Gesellschaft in Moskau, dass die russischen Truppen einen Gegenangriff nicht der Streitkräfte der Ukraine (AFU), sondern "Gruppierungen" der NATO aufhalten würden. Video und mehr …

Leopard-Panzer zerstört – Russische Unternehmer zahlen erste Prämie aus. Andrei Krawzow ist der erste russische Soldat, der eine Million Rubel (rund 11.000 Euro) für die Vernichtung eines deutschen Leopard-2-Panzers erhalten hat. Video und mehr …

Trotz Sanktionen: Wichtige Komponenten russischer Waffen stammen aus dem Westen. Französische und US-Firmen liefern Prozessoren und Mikrochips für Russlands Kriegsmaschinerie. Die Ukraine geht davon aus, dass Putin dank westlicher Firmen seine Raketenproduktion verdoppeln könne.
Moskau gelingt es immer wieder, Sanktionen zu umgehen. Dies zeigt ein Bericht der Yermak-McFaul-Gruppe, der in den kommenden Tagen veröffentlicht wird. Die Gruppe überwacht und bewertet die Sanktionen, die westliche Nationen gegen Russland implementiert haben. Ob Artilleriegeschütze, gepanzerte Fahrzeuge, Drohnen oder Raketen: Die Gruppe nahm unterschiedliche Waffen auseinander, die in der Ukraine geborgen wurden. Ziel war es, damit die Herkunft ihrer Komponenten zurückzuverfolgen.
Resultat: Von den 58 analysierten militärischen Ausrüstungsgegenständen konnten 1057 Komponenten identifiziert werden. Darunter überwiegend Mikrochips und Prozessoren, die von 155 ausländischen Unternehmen hergestellt wurden. Zwei Drittel von ihnen stammen von US-Firmen, schreibt die Zeitung Le Monde, die bereits Einblick in den Bericht hatte. Auch die französischen Unternehmen Thales und Souriau stellten angeblich einige der gefundenen Komponenten her. Allerdings sei nicht bekannt, welche Teile genau. Dass westliche Firmen indirekt den russischen Militärapparat stützen, scheint auch dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski bewusst zu sein.
«Eine der Raketen, die heute in Kryvy Rih einschlug, hatte etwa 50 ihrer Komponenten – hauptsächlich Mikroelektronik – in anderen Ländern hergestellt», sagte Selenski nach dem Angriff vom 13. Juni auf die ostukrainische Stadt. Bei diesem seien 12 Menschen getötet und 38 verletzt worden. Auf Twitter bedauerte er am 14 Juni, dass Russland «wichtige Komponenten für die Raketenproduktion von Unternehmen aus der ganzen Welt» erhalte – darunter auch von westlichen Partnerländern. Mehr …

20.06.2023: Sinnlose Opfer. Putin zeigt bisher geheimes Dokument über die Verhandlungen im März 2022. Bei den Gesprächen mit afrikanischen Staatschefs hat Putin einen von Kiew paraphierten Vertragsentwurf über die Verhandlungen mit Kiew im Frühjahr 2022 gezeigt. Das Dokument zeigt, dass schon im April 2022 Frieden möglich war und wirft weitere Fragen auf.
Im März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, die zunächst in Weißrussland, dann in der Türkei stattgefunden haben. Vor allem der russische Außenminister Lawrow hat danach immer wieder erklärt, dass Kiew Ende März 2022 selbst einen schriftlichen Vorschlag unterbreitet hat, der besagte, dass die Ukraine ein neutraler Staat wird und dass auch die territorialen Fragen geklärt friedlich geklärt werden.
Ende März kehrte die Kiewer Delegation von den Verhandlungen nach Kiew zurück und alles schien, als wären die Kämpfe bald vorbei. Als Zeichen seines guten Willens und seiner Bereitschaft, die Kämpfe auf Basis des Dokumentes zu beenden, hat Russland seine Truppen aus den Regionen Kiew und Tschernigow abgezogen, was im Westen dann als militärischer Sieg der Ukraine bezeichnet wurde. Mehr …

Flüchtlingsunterkunft mit NATO-Marschflugkörpern zerstört – Überlebende berichtеn. Nach dem Dammbruch von Kachowka am 6. Juni wurden Dutzende Familien in ein Ferienlager im Gebiet Cherson evakuiert. In der Nacht vom 9. Juni begangen Kiews Streitkräfte ein brutales Kriegsverbrechen: Sie feuerten Raketen auf den dreistöckigen Kapitalbau mit schlafenden Zivilisten und zerstörten ihn fast vollständig. Ein Mädchen und eine Frau starben. Video und mehr …

Moskau lehnt den afrikanischen Friedensplan diplomatisch ab, zeigt aber dennoch Interesse. Einer der Gründe sind die fehlenden Signale zur Gesprächsbereitschaft aus Kiew. Einzelheiten zu den Vorschlägen der afrikanischen Delegation wurden von den Medien nur spärlich beschrieben. Auf der anderen Seite haben auch russische Beamte unterschiedlich reagiert, einige äusserten Anzeichen von Pessimismus. So sagte Aussenminister Sergej Lawrow nach dem dreistündigen Treffen, der Friedensplan der Afrikaner bestehe aus zehn Elementen, sei aber «nicht auf dem Papier formuliert».
«Die wichtigste Schlussfolgerung aus dem heutigen Gespräch ist meiner Meinung nach, dass unsere Partner aus der Afrikanischen Union ein Verständnis für die wahren Ursachen der Krise gezeigt haben, die vom Westen verursacht wurde,
und dass es notwendig ist, aus dieser Situation herauszukommen, indem man sich mit den zugrunde liegenden Ursachen auseinandersetzt», sagte Lawrow. Doch die afrikanische Delegation habe dem russischen Staatschef keine Botschaft von Selenski überbracht. «Die von den afrikanischen Ländern vorgeschlagene Friedensinitiative ist sehr schwierig umzusetzen, es ist schwierig, die Positionen zu vergleichen. Aber Präsident Putin hat Interesse gezeigt, sie zu prüfen», sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Mehr …

Russischer Verteidigungsminister: Ukraine plant Angriff auf die Krim mit Marschflugkörpern. Sergej Shoigu zufolge würde das sofortige Angriffe auf Entscheidungszentren in der Ukraine nach sich ziehen und die volle Einbeziehung der Vereinigten Staaten und des Vereinigten Königreichs in den Konflikt bedeuten. Mehr …

Umsetzung des RAND-Papiers (ein Strategieplan). Der Traum von der NATO rückt für Kiew in weite Ferne. Die Ukraine wird beim NATO-Gipfel keine Zusage für einen NATO-Beitritt erhalten. Mehr noch, US-Präsident Biden hat sich sogar gegen einen vereinfachten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Die Umsetzung des RAND-Papiers von Januar scheint voranzuschreiten.
In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht. Stattdessen müssen die USA die Ukraine nun mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert. Ich berichte seit Februar über dieses Papier und die Anzeichen dafür, dass es offenbar umgesetzt wird.
Der Autor des RAND-Papiers hat vor kurzem auch einen langen Artikel für das Council on Foreign Relations geschrieben, in dem er seine Vorschläge darüber, wie die USA sich aus dem Schlamassel ohne Gesichtsverlust zurückziehen können, weiter ausgeführt hat. Dazu hat er unter anderem vorgeschlagen, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird, sondern sie in anderer Form Sicherheitsgarantien bekommen soll, die Rede war vom „koreanischen“ oder vom „israelischen Modell“. Interessant dabei ist, dass aus Kiew letzte Woche bereits gemeldet wurde, die USA würden der Ukraine eben dieses „israelische Modell“ vorschlagen.  Mehr …

19.06.2023: Westliche Medien berichten von »Überarbeitung der Taktik«. Ukrainische »Großoffensive« zum Stillstand gebracht. Die von Selenskij vollmundig angekündigte ukrainische Großoffensive ist zum Stillstand gebracht worden. Die Verluste auf ukrainischer Seite sind derart hoch, dass die Militärführung in Kiew über ihre Taktik nachdenken will, berichten westliche Medien. Mehr …

Taktische Atomwaffen: Neueste Nachrichten aus Russland. Als der Autor dieses Artikels letzten Freitag seinen selektiven Bericht über die Fragerunde mit Präsident Vladimir Putin am Höhepunkt des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg veröffentlichte, hat er eine wichtige Frage ausgelassen: Wie Russland auf die Entsendung "ukrainischer" F-16 von einem Luftwaffenstützpunkt in einem NATO-Land in das Kriegsgebiet in der Ukraine reagieren wird. Er hatte am Samstagmorgen überlegt, dieses Versehen zu beheben, als ein Kommentar eines Lesers meine Hand erzwang. Sie schrieb, dass die italienische Tageszeitung La Repubblica Putin zitiert hat, als Antwort auf die Entsendung von F-16 werde Russland am Freitag einen solchen Luftwaffenstützpunkt zerstören. Ich habe am Samstag in den Kommentaren geantwortet, dass der russische Präsident sich in seiner Bemerkung in der Tat ausweichend geäußert habe, indem er sagte, dass Russland einen solchen Stützpunkt zerstören könne und das Thema nun beraten werde.
Die gestrige Abendausgabe der Vladimir-Solowjow-Talkshow zeigt jedoch, dass der Repubblica-Reporter näher an der Wahrheit war als ich. Ein geduldiger und sachkundiger russischer Oberst im Ruhestand, der häufig Gast in einer Talkshow ist, erklärte, dass der Kreml derzeit genau überlegt, mit welchen Mitteln ein derartiger NATO-Luftwaffenstützpunkt zerstört werden könnte, und nicht, ob er es tun sollte. Und das wahrscheinliche Mittel werde der Einsatz taktischer Atomwaffen auf Ramstein oder welchen NATO-Stützpunkt auch immer sein. Wir können sagen, dass sich Deutschland in die Sackgasse einer Eskalation des Ukraine-Krieges begibt, wenn es mit dem F-16-Programm für die Ukraine weitermacht.
Warum so viel Aufhebens um die F-16, fragen Sie sich. Schließlich hat Putin laut und deutlich gesagt, dass Russland die F-16 in der Luft ebenso zerstören wird, wie es die Leopardenpanzer und die amerikanischen Panzerwagen Bradley zerstört und die laufende ukrainische Gegenoffensive zurückgedrängt hat. Um es besser zu verstehen, müssen wir dem guten Oberst noch einmal danken. Er machte uns auf ein wichtiges Detail aufmerksam, das in der New York Times nicht erwähnt wird: Die ersten F-16, die der ukrainischen Luftwaffe geliefert werden sollen, stammen aus Belgien und Dänemark und sind alle atomwaffenfähig, was kein notwendiges Merkmal dieser Flugzeuge ist. Da die Russen nicht in der Lage sind, zu bestimmen, welche Art von Munition die "ukrainischen" F-16 in das Kriegsgebiet liefern werden, müssen sie davon ausgehen, dass sie taktische Atombomben mit sich führen, die auf die Truppenkonzentrationen der russischen Armee abgeworfen werden sollen. Die Auswirkungen eines solchen Angriffs könnten verheerend sein, daher die russische Bedrohung der Luftwaffenstützpunkte, von denen aus solche Flugzeuge gestartet werden. Mehr

18.06.2023: Ukraine-Krieg: Eine harte Entscheidung würde den Westen wahrscheinlich zum Einlenken zwingen. «Mit dem Einsatz seiner Atomwaffen könnte Russland die Menschheit vor einer globalen Katastrophe bewahren», schreibt Sergej Karaganow, ehemaliger Chefplaner der sowjetischen Atomkriegs-Strategie. Mehr …

RT-DE-Exklusiv: Folgen des ukrainischen Angriffs: 8 Zivilisten verletzt, eine Frau tot. Die ukrainischen Truppen haben die Stadt Donezk erneut mit Hilfe westlicher Drohnen angegriffen. "Menschen sterben. Und zwar sehr oft. Es ist nicht so, dass es einen einzelnen Angriff gibt und dabei jemand stirbt. Mal an dem Ort, mal an einem anderen ... Menschen sterben hier die ganze Zeit über", sagte eine Augenzeugin. Video und mehr …

Ohne Luftüberlegenheit sind Offensiven Selbstmord. Aus dem Boden gestampfte Kampfbrigaden genügen nicht für Angriff gegen Russen. Ukraine kommandiert junge Soldaten in den Tod. Die seit Monaten angekündigten Offensiven der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Stellungen sind jetzt ausgelöst worden. Dabei zeigt sich, dass die bisherigen ukrainischen Angriffe zu begrenzten Erfolgen geführt haben. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.
Es gilt aufgrund der Erfahrungen in bisherigen Kriegen seit 1939 das Faktum, dass Offensiven ein Kampf der verbundenen Waffen sind. Diese Taktik wird durch den abgestimmten und koordinierten Einsatz von Kampfflugzeugen, Panzerverbänden, Artillerie und Infanterie bestimmt. Die Aufgabe der Kampfflugzeuge ist, die Luftüberlegenheit über dem Gefechtsfeld zu erlangen – durch die Ausschaltung der gegnerischen Luftstreitkräfte, so der Kampfhelikopter.
Des Weiteren obliegt den Kampfflugzeugen die Bekämpfung gegnerischer Panzerverbände in ihren Bereitstellungsräumen. Den ukrainischen Streitkräften fehlen aber moderne Kampfflugzeuge, die das Gefechtsfeld abriegeln könnten. Diese Lücke dürfte für den Verlauf der bisherigen Offensiven entscheidend sein. Neben dem Fehlen moderner Kampfflugzeuge dürften weitere Faktoren den bisherigen Verlauf der ukrainischen Offensiven bestimmt haben. Dazu gehört der Zeitaufwand für die Bildung von Kampfbrigaden.
Die ukrainischen Brigaden wurden in wenigen Monaten aufgestellt. Dieser Zeitaufwand ist für Kampfverbände dieser Art ungenügend. In der Regel muss für die Aufstellung und Beübungen von Kampfbrigaden mit einem Aufwand von mindestens einem Jahr gerechnet werden. Ein weiteres Problem der ukrainischen Offensiven dürfte der Einsatz unerfahrener Kommandanten aller Stufen sein. Mehr …

OH JE! US-Analysten prophezeien NIEDERLAGE für die NATO im KRIEG mit RUSSLAND - OST WEST TRANSMITTER. Warum sind die US-Experten jetzt zu diesem Schluss gekommen? Russlands spezielle Militäroperation in der Ukraine hat die USA in eine geopolitische Pattsituation getrieben. Wie konnte es dazu kommen, dass Moskau, nachdem es die Herausforderung des kollektiven Westens angenommen hatte, es nicht nur schaffte, ihn zu bewältigen, sondern auch die Initiative in diesem Stellvertreterkrieg an sich zu reißen? Und sollte Washington in dieser Hinsicht dem Kiewer Regime weiterhin helfen, sowohl mit Waffen als auch mit Militärberatern? Video …

Afrikanische Länder unterbreiten Friedensvorschlag. Krieg gegen die Ukraine: Friedensinitiative Afrikanischer Länder in Kiew und Moskau. Die Ukraine ist weiterhin auf Waffen aus dem Westen angewiesen. Selenskyj dankt mehreren Ländern für die anhaltende Unterstützung – auch Deutschland. Eine afrikanische Delegation versucht, zwischen Selenskyi und Putin zu vermitteln. Eine Friedensinitiative wurde präsentiert.
Inmitten der laufenden ukrainischen Gegenoffensive hat Präsident Selenskyj sich bei westlichen Partnern für die anhaltende Militärhilfe bedankt. In seiner abendlichen Videoansprache erwähnte Wolodymyr Selenskyj auch explizit Deutschland, das gerade erst die Lieferung von 64 weiteren Lenkflugkörpern für Luftverteidigungssysteme vom Typ Patriot angekündigt hatte. „Deutschland, danke (…) für die unveränderte Stärke beim Schutz von Leben vor dem russischen Raketenterror“, sagte Selenskyj.
Afrikanische Delegation ruft beide Seiten zu Verhandlungen auf. Mehr …

17.06.2023:  Dammbruch von Kachowka: Erdoğan fordert eine internationale Untersuchung. Die Ursachen und der Ablauf der Katastrophe durch die Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes werden seit Tagen weltweit diskutiert. Die ukrainischen Behörden beschuldigen wieder einmal Russland für dessen angebliche Gräueltaten. Inzwischen haben russische Diplomaten in Moskau, Wien und New York mit detaillierten Beweisen belegt, wo die Verursacher der Katastrophe zu suchen sind. Auch die Türkei bemüht sich um eine multinational, unter UNO-Aufsicht arbeitende Kommission zur Aufklärung. Mehr …

16.06.2023: Ukrainische Offensive: kaum Erfolge, aber schwere Verluste. Nirgends konnten die russischen Verteidigungslinien durchbrochen werden. Die Nato will am Kurs festhalten. Die seit bald zwei Wochen laufende ukrainische Offensive ist bisher für die Angreifer katastrophal verlaufen. Russische Quellen sprechen von bereits über 7000 gefallenen Soldaten, westliche Medien berichten mittlerweile über die riesigen Verluste bei Panzer und Kriegsmaterial. Mehr …

LEOPARD TROPHÄE. MACRON will PUTIN in Südafrika VERHAFTEN - OST WEST TRANSMITTER. Leopard 2 Panzer und Bradleys werden als Trophäen erbeutet. Weitere Unterstützung der USA führt nuklearen Eskalation. Prigozhins Wagner am 5. August wieder einsatzbereit. Serbien wird von der Türkei gedemütigt. Macron will Putin in Südafrika verhaften. Video … 

Die New York Times veröffentlicht die Dokumente der Friedensverhandlungen zwischen Moskau und Kiew von 2022. Die New York Times hat die Protokolle der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine vom März und April 2022 veröffentlicht. Sie bestätigen die russischen Angaben, über die der Anti-Spiegel schon oft berichtet hat.
Im März und April 2022 fanden Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine in Weißrussland und der Türkei statt, bei denen Kiew den russischen Forderungen nachgekommen ist. Kiew hat damals Ende März vorgeschlagen, dass die Ukraine dauerhaft ein neutraler Staat bleibt, der keine Atomwaffen erwirbt, keine ausländischen Truppen ins Land lässt und stark abrüstet. Im Gegenzug dazu war Russland bereit, Kiew beim EU-Beitritt zu unterstützen und bestimmte Staaten sollten der Ukraine Sicherheitsgarantien geben.
Es wurde zwar noch über Details, wie das genaue Ausmaß der ukrainischen Abrüstung verhandelt, aber im Grunde war man sich einig. Die strittigen Territorialfragen über die Krim und die Donbass-Republiken wollte man in friedlichen Verhandlungen innerhalb von bis zu 15 Jahren einvernehmlich regeln. Mehr …   

15.06.2023:  Putin: Es wird keine "Ukraine" mehr geben - direkte NATO-Intervention wird das Ergebnis nicht ändern. Der russische Präsident Wladimir Putin machte in einem Fernsehinterview am Mittwoch deutlich: Es wird keine Verhandlungslösung für den Ukraine-Konflikt geben, es wird keine Ukraine mehr geben, die NATO-Intervention kann das Ergebnis nicht ändern. Als er einem Fernsehinterviewer erklärte, warum Russland in die Ukraine einmarschiert ist, verwies er auf Luhansk und Donezk, die von der Kiewer Artillerie und Mörsergranaten beschossen wurden, weil sich diese beiden Gebiete (Staaten) von der Ukraine abspalten wollten, so wie es die Krim tat.  Er sagte dem Interviewer: "Wir waren gezwungen, den Krieg, den der Westen 2014 begonnen hat, mit Waffengewalt zu beenden."
Präsident Putin fuhr dann mit Äußerungen fort, die völlig verblüffend sind.  Er sagte: Und Russland wird diesen Krieg mit Waffengewalt beenden und das gesamte Gebiet der ehemaligen Ukraine von den Vereinigten Staaten und den ukrainischen Nazis befreien. Es gibt keine anderen Möglichkeiten. Die ukrainische Armee der USA und der NATO wird besiegt werden, ganz gleich, welche neuen Waffentypen sie vom Westen erhält. Je mehr Waffen es gibt, desto weniger Ukrainerinnen und Ukrainer und das, was einmal die Ukraine war, werden übrig bleiben.
Ein direktes Eingreifen der europäischen Armeen der NATO wird das Ergebnis nicht ändern. Aber in diesem Fall wird das Feuer des Krieges ganz Europa verschlingen. Es sieht so aus, als wären die USA auch dazu bereit." Mehr …

Stoltenberg: "Erfolgreiche Gegenoffensive zeigt Putin, dass er den Krieg nicht gewinnen kann". Am Donnerstag traf sich die Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel, um über eine verstärkte militärische Unterstützung und Ausbildung der Streitkräfte des Landes zu beraten. Vertreter aus rund 50 Nationen nahmen an den Gesprächen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow. Dieser hatte bereits einen Tag vor dem Treffen auf Twitter Forderungen nach "gepanzerten Fahrzeugen, panzerbrechenden Waffen und Munition" an die Verbündeten gestellt.
Nach Einschätzung der NATO benötige die Ukraine derzeit vor allem Munition und Ersatzteile für die bereits vorhandenen Waffensysteme, um eine "erfolgreiche Gegenoffensive" durchzuführen, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. "Die Unterstützung, die die NATO-Staaten der Ukraine seit vielen Monaten leisten, macht auf dem Schlachtfeld einen Unterschied. Dank ihres Mutes, ihrer Tapferkeit und ihrer Fähigkeiten konnten die ukrainischen Soldaten Gewinne erzielen. Dies zeigt, dass die Ukraine in der Lage ist, ihr besetztes Land zu befreien", bekräftigte Stoltenberg die Bedeutung der Ukraine-Kontaktgruppe. Video und mehr …

Kennedy Jr.: "Ohne die ganzen US-Provokationen hätte es diesen Krieg wahrscheinlich nie gegeben". In einem Interview mit der YouTube-Show und dem Podcast "Breaking Points" hat Robert F. Kennedy Jr., Neffe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy und demokratischer Präsidentschaftskandidat für 2024, die US-Politik in der Ukraine erneut scharf verurteilt. Video und mehr

Westen für Krieg und Globaler Süden für Frieden in der Ukraine. Im März und April 2022 gab es aussichtsreiche Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland. Sie fanden in freundlichen Gastgeberländern wie Türkei und Belarus statt und teils unter der hilfreichen Vermittlung des früheren israelischen Premiers Naftali Bennet. Der damalige Premier Boris Johnson der früheren Kolonialmacht Großbritannien reiste dann extra nach Kiew um den Wunsch der USA nach Krieg zu vermitteln, worauf die Verhandlungen abgebrochen wurden. Und der Krieg kam dann erst so richtig in Gang. Mehr …

Wie werden die USA nach dem Scheitern der NATO-gestützten Gegenoffensive in Kiew reagieren? Mit einer weiteren Eskalation des Konflikts ist nichts mehr zu erreichen. Die Gegenoffensive Kiews, die von der NATO unterstützt wurde, erlitt schwerwiegende Rückschläge, wie sogar die Mainstream-Medien einräumen mussten, nachdem sie nicht mehr geleugnet werden konnten. Laut CNN verlor Kiew in der ersten Woche etwa 15 % seiner Bradley-Schützenpanzer, während Forbes berichtete, dass ein ähnlicher Prozentsatz deutscher Leopard-Panzer und die Hälfte ihrer „einzigartigen“ Sprengfahrzeuge zerstört wurden. Präsident Putin behauptete indessen, dass 25-30 % der gesamten ausländischen Ausrüstung verloren gegangen seien.
Bidens Wiederwahl hängt vom Erfolg der wichtigsten Militärkampagne des Westens seit dem Zweiten Weltkrieg ab, was die Frage aufwirft, wie die USA nach einem Scheitern reagieren werden. Im besten Fall wird sie Kiew dazu zwingen, Waffenstillstandsgespräche mit Russland aufzunehmen, um einen Waffenstillstand nach koreanischem Vorbild zu erreichen, aber das wird wahrscheinlich erst geschehen, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind. Dazu gehören die Ausweitung des Konflikts auf Weißrussland, Moldawien und/oder die Grenzen Russlands vor 2014 sowie die Zustimmung zu einer Militärintervention unter polnischer Führung. All diese Optionen könnten zu einem von den USA provozierten nuklearen Schlagabtausch mit Russland führen, auf den man sich bereits vorbereitet, wie die größten NATO-Luftübungen, die derzeit in Deutschland stattfinden, und die gemeldete Verstärkung der nuklearen Fähigkeiten der NATO auf dem Kontinent zeigen. Es besteht jedoch keine Chance, dass dieses gefährliche Spiel gelingt und Russland vor der Erpressung kapituliert, da es mehr als fähig ist, die totale Zerstörung des Westens zu garantieren, wenn es wagt, zuerst Atomwaffen einzusetzen. Mehr …

WAHNSINN AN DER FRONT. GEHEIMTAKTIK der russischen ARMEE in der UKRAINE -  OST WEST TRANSMITTER. Der Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte meldet eine Geheimtaktiken der Russischen Streitkräfte beim Einsatz von Raketen und Kamikaze-Drohnen. Video …

14.06.2023:  Einblicke: Putin trifft Kriegskorrespondenten zur Erörterung der Sonderoperation. Russlands Präsident Wladimir Putin traf sich am Dienstag im Kreml mit Kriegskorrespondenten, um Fragen im Kontext der militärischen Sonderoperation zu erörtern. Video und mehr … 

"The American Conservative": Der Ukraine-Krieg ist das perfekte Geschäftsmodell. Die USA zeigen, dass sie aus ihren vielen Kriegen stets etwas gelernt haben. Den Konflikt in der Ukraine nutzen sie, um veraltete Waffen loszuwerden, ihre eigene Armee aufzurüsten, Russland zu erschöpfen und zum Schluss Geld mit dem Wiederaufbau des Landes zu verdienen. Das perfekte Geschäftsmodell. Mehr …

Die Staudamm-Lüge. Die Ukraine war mit ihrer Offensive gescheitert, aber mit ihren Terrorakten erfolgreich. Wolodymyr Selenskyj muss beweisen, dass die Gelder und die Militärhilfe, die er aus dem Westen erhält, sinnvoll investiert sind. Damit diese weiter in Richtung Ukraine fließen. Aus ebendiesem Grund wird seit Monaten der Eindruck erweckt, eine blaugelbe Gegenoffensive stünde unmittelbar bevor — oder sie habe bereits begonnen und sei in Ansätzen erfolgreich. Fakten, die diese Behauptung stützen würden, sind dünn gesät.
In der Realität sieht es nach einem Patt aus, das ohne nennenswerte Landgewinne der einen oder anderen Seite noch unzählige Todesopfer fordern wird. Woher also noch die nötige Kriegsmotivation nehmen? Und wie die westlichen Partner bei der Stange halten? Dafür ist es hilfreich, Russland wieder und wieder als einen äußerst gefährlichen und menschenverachtenden Gegner darzustellen. Die Staudamm-Sprengung, für die Medien der NATO-Länder unisono Putin verantwortlich gemacht hatten, ist insofern ein psychologischer Sieg für die Ukraine — logisch ist die zugrunde liegende These jedoch nicht. Mehr …

«Maximum der Dummheit»: Ein deutscher Panzer im Einsatz für die Ukraine ist mit einem Balkenkreuz unterwegs. Das Symbol erinnert an die deutsche Wehrmacht. Unter Weltwoche publiziert die Redaktion Meldungen und Meinungen, die im Medien-Mainstream entweder gar nicht, aus dem Kontext gerissen oder viel zu wenig vorkommen. In einem Videoclip aus dem Kriegsgeschehen zwischen Russland und der Ukraine ist ein deutscher Leopard-2-Panzer zu sehen. Was auffällt: Das weisse Kreuz, mit dem die Oberfläche des Gefährts beschriftet ist. Dabei handelt es sich um ein Balkenkreuz, das große Ähnlichkeit mit dem Symbol der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg aufweist. Kurt Pelda, als Reporter für den Verlag CH Media im Kriegsgebiet unterwegs, hat auf Twitter auf die Aufnahmen aufmerksam gemacht. Er habe vor solchen Aktionen gewarnt, nun seien sie dennoch Wirklichkeit geworden. Mehr … 

HEUTE GEMELDET. Die GEGENOFFENSIVE - ein DESASTER. Leopard Panzer zerstört. - OST WEST TRANSMITTER. Die Angriffe gehen weiter. Ein operativer Flugplatz in der Region Poltawa wurde getroffen. Es gab auch Angriffe auf militärische Einrichtungen und kritische Infrastruktur in den Regionen Odessa und Charkiw. Ich möchte euch daran erinnern, dass die russischen Streitkräfte seit Anfang dieses Monats regelmäßig das Logistiknetz angreifen, über das die ukrainischen Streitkräfte mit westlicher Militärtechnik und Munition beliefert werden. Video …

13.06.2023:  Gebiet Cherson: 17 Todesopfer nach Zerstörung des Kachowka-Staudamms. Die Behörden des Gebiets Cherson melden, dass 17 Menschen an den Folgen der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in Aljoschki und Golaja Pristan am linken Ufer des Dnjepr starben. Die ukrainischen Behörden meldeten zehn Todesopfer in den von Kiew kontrollierten Gebieten. Mehr …

Medien: Ukrainische Armee verliert 15 Prozent der gelieferten US-Bradley-Schützenpanzer. Die US-Nachrichtenagentur CNN berichtet, dass die Ukraine in den letzten Tagen bereits 16 der von den USA gelieferten US-Bradley-Schützenpanzer verloren hätte, wie aus öffentlichen Quellen hervorgehe. Dies wären etwa 15 Prozent der Gesamtzahl. Mehr …

Medienbericht: USA planen Lieferung von Munition mit abgereichertem Uran an Kiew. Die USA wollen laut einem Medienbericht Munition mit Kernen aus abgereichertem Uran in die Ukraine schicken. Damit hat sich das Pentagon offenbar gegen kritische Stimmen in der eigenen Regierung durchgesetzt, die vor den gravierenden Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vor Ort der Einsätze mit solcher Munition warnen. Mehr …

Russlands Geheimdienst zerschlägt Spionagezelle: Infos über Rüstungsgüter an Ukraine weitergegeben. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat zwei Ex-Mitarbeiter eines Rüstungsunternehmens verhaftet, die für die Ukraine spioniert und Sabotageakte in Russland geplant haben sollen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur "TASS" handelt es sich bei den Verdächtigen um ein Ehepaar. Mehr …

"NATO-Vertreter schockiert, wie schnell moderne Leopard-Panzer außer Gefecht gesetzt wurden". Der ehemalige CIA-Beamte und Ex-Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung des US-Außenministeriums, Larry C. Johnson, hat sich auf dem YouTube-Kanal "Judging Freedom" zur ukrainischen Offensive und der Zerstörung des Kachowka-Staudamms geäußert. Video und mehr ..

Treffen des "Weimarer Dreiecks" in Paris: "Ukrainische Gegenoffensive wird Erfolg haben". Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und Polens trafen sich am Montag in Paris zu Gesprächen über die militärische Unterstützung der ukrainischen Gegenoffensive und den anstehenden NATO-Gipfel. Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz und dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda im Élysée-Präsidentenpalast, dass "die ukrainische Gegenoffensive vor einigen Tagen begonnen hat". Video und mehr …

In 2 Minuten wird klargestellt, dass wir in Bezug auf die Ukraine belogen und betrogen werden. Die Sowjetunion zog 400.000 Soldaten aus Ostdeutschland ab, unter der Bedingung, dass die NATO nicht nach Osten ziehen würde. Präsident George Bush versicherte Gorbatschow, dass sich die NATO keinen Zentimeter nach Osten bewegen würde. Schließlich rückte die NATO 1.600 Kilometer nach Osten vor. Aegis-Raketensysteme, die Atomraketen abfeuern und Russland innerhalb von Minuten erreichen können, wurden auch in Polen und Rumänien installiert.
„Das ist unentschuldbar“, sagte der US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. im Gespräch mit Jordan Peterson. Dann, im Jahr 2014, haben wir den demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, abgesetzt. Die CIA investierte fünf Milliarden Dollar in einen Putsch, der die Regierung gewaltsam stürzte, so Kennedy. „Wir haben diese Demokratie zerstört und unsere eigene Regierung eingesetzt, die zwei Monate zuvor vom Weißen Haus ausgewählt worden war“, sagte er. Die neue Regierung begann sofort einen Krieg gegen die russischsprachige Bevölkerung im Donbass, verbot die russische Sprache und tötete 14.000 Zivilisten, so Kennedy. „Es gab viele Provokationen“, sagte er. „In 2 Minuten und 19 Sekunden wird deutlich, dass wir von ‚unseren‘ Politikern und den ihnen nahestehenden Großunternehmen und den Medien belogen und betrogen werden“, schreibt der Finanzexperte Ab Flipse auf Twitter. Video und mehr …

Der Wahnsinn, der den Westen regiert. Am 30. Mai titelte Newsweek “Russia ‘On Course’ for NATO Conflict, Commander Says” und berichtete, dass Karel Rehka, der Befehlshaber der tschetschenischen Streitkräfte, folgendes sagte: Rehka erklärte, dass ein Krieg zwischen Russland und der Nordatlantischen Allianz zwar als das schlimmstmögliche Szenario betrachtet wird, aber keineswegs unmöglich ist. Tatsächlich befindet sich Russland nach Ansicht des Kommandeurs auf dem Weg zu einer Konfrontation mit dem Bündnis. Er betonte, dass die Abschreckung durch die NATO die Lösung sei, um Moskau deutlich zu machen, dass es keinen Nutzen daraus ziehen könne, seine westlichen Rivalen mit militärischen Mitteln zu besiegen, da es schlichtweg nicht gelingen würde.
Der Westen geht unhinterfragt davon aus, dass Russland derzeit in der Ukraine einmarschiert, um “seine westlichen Rivalen mit militärischen Mitteln zu besiegen”. Doch diese Behauptung ist eklatant falsch, wie hier über die Links dokumentiert werden soll: Am 17. Dezember 2021 unterbreitete Russland der NATO formell einen Verhandlungsvorschlag: “Alle Mitgliedstaaten der Nordatlantikvertrags-Organisation verpflichten sich, auf jede weitere Erweiterung der NATO, einschließlich des Beitritts der Ukraine sowie anderer Staaten, zu verzichten.”
Dies wurde in einem Kontext vorgeschlagen, der wie folgt beginnt: “Die Vertragsparteien lassen sich in ihren Beziehungen von den Grundsätzen der Zusammenarbeit, der gleichen und unteilbaren Sicherheit leiten. Sie werden ihre Sicherheit nicht einzeln, in internationalen Organisationen, Militärbündnissen oder Koalitionen auf Kosten der Sicherheit der anderen Vertragsparteien stärken.” Mit anderen Worten: Jeder NATO-Staat verpflichtet sich, sich niemals an einer Invasion
eines Staates zu beteiligen, der ihn nicht angegriffen hat und der mit ihm vereinbart hat, ihn nicht anzugreifen, es sei denn, dieser NATO-Staat oder ein anderer NATO-Mitgliedsstaat hat ihn oder einen anderen NATO-Mitgliedsstaat ERST angegriffen. Mit anderen Worten: Es handelte sich um einen gegenseitigen Nichtangriffspakt, den Russland der NATO vorschlug; und in diesem Zusammenhang bedeutete dies, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen werden würde. Mehr …

Der Zusammenbruch von Kiew. Das Waffengeschick hat entschieden. Die Stunde der Wahrheit hat gesprochen. Die ukrainische Gegenoffensive ist kläglich gescheitert. Die beträchtliche Bewaffnung der NATO war nutzlos. Das Schlachtfeld ist übersät mit Leichen. Für nichts. Die Gebiete, die der Russischen Föderation durch ein Referendum beigetreten sind, bleiben russisch. Dieses "Schachmatt" markiert nicht nur das Ende der Ukraine, wie wir sie kannten, sondern auch das Ende der Vorherrschaft des Westens, der auf seine Lügen gesetzt hatte. Die multipolare Welt wird in diesem Sommer anlässlich mehrerer internationaler Gipfeltreffen entstehen können. Eine neue Denkweise, in der die Gewalt nicht mehr das Gesetz macht. Mehr …

Verheerender Luftangriff auf Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih. Bei Angriffen mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen aus iranischer Produktion sind in der Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mindestens ein halbes Dutzend Menschen getötet worden. Selenskyj sprach in einer ersten Reaktion von Terror-Raketen". Mehr …

Ukrainische Offensive: Selenskyj lobt "Stärke unserer Krieger". Die ukrainische Offensive gegen die russischen Besatzungstruppen wird durch schlechtes Wetter erschwert. Der aufgeweichte Untergrund behindert vor allem militärische Fahrzeuge und anderes schweres Gerät. Bei der Militäroffensive im Osten der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben inzwischen sieben Dörfer und Ortschaften von russischen Besatzern zurückerobert worden. Nach übereinstimmenden Berichten haben bei den Kämpfen beide Kriegsparteien große Verluste hinnehmen müssen. Mehr …

12.06.2023:   Kiewer Streitkräfte haben mehrere Notunterkünfte für Menschen angegriffen, die wegen des Dammbruchs in Kachowka evakuiert worden waren. Der Angriff auf die Notunterkünfte fand gegen 5 Uhr morgens Ortszeit statt. Nach Angaben von Saldo wurden britische Storm Shadow-Raketen eingesetzt. Bei dem Angriff gab es mindestens ein Todesopfer. Auch das Schwarzmeerdorf Zhelezny Port wurde in der Nacht beschossen, wobei ein Hotel, in dem die Evakuierten untergebracht waren, zerstört wurde.
„Die gezielten Angriffe werden mit britischen Raketen durchgeführt, die an das Kiewer Regime geliefert werden, um die zivile Infrastruktur zu ‚befrieden’“. Bereits am 9. Juni waren ein Zivilist getötet und ein weiterer verletzt worden, nachdem mehrere von Kiew abgefeuerte Raketen ein Kindersommerlager in derselben Gegend getroffen hatten. Laut Saldo wurden am Tatort auch die Trümmer von Storm Shadows gefunden. Der von Russland kontrollierte Kachowka-Staudamm in der Region Cherson wurde Anfang der Woche durch Angriffe des Kiewer Regimes zerstört. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben, und Tausende wurden von Überschwemmungen bedroht.
Unterdessen wurden zwei ballistische Raketen von der Luftabwehr über der russischen Krim abgeschossen, wie der Chef der Region mitteilte. Sergej Aksjonow sagte, dass es sich bei den Raketen um das ukrainische Grom-2-System gehandelt haben soll. Der Beamte sagte, es habe bei dem Angriff weder Opfer noch Zerstörungen gegeben. Mehr …

Aufgeflogen… USA und NATO letztlich verantwortlich für Kriegsverbrechen der Zerstörung des Kachowka-Damms. Die Sprengung des Kachowka-Damms soll die schwindende öffentliche Unterstützung für die geopolitischen Machenschaften der NATO in der Ukraine stärken. Der Betrug der „Demokratien“ ist nicht mehr haltbar. Die Sprengung des Kachowka-Staudamms der letzten Woche ist ein monumentales Kriegsverbrechen, das dem Einsatz einer Massen-vernichtungswaffe gegen eine Zivilbevölkerung gleichkommt. Die Hauptverant-wortlichen sind die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten.
Eine gewaltige Fassade wurde durchbrochen. Und dabei geht es nicht in erster Linie um ein Wasserkraftwerk – so schwerwiegend das auch ist, doch dazu weiter unten mehr. Was in dieser Woche geschehen ist, ist ein größerer, weitreichenderer Bruch: die untrügliche Erkenntnis, dass die westlichen Mächte ihr betrügerisches Image aufgegeben haben und sich als die kriminellen Regime entpuppen, die sie sind, zusammen mit ihren Medienorganen des Massenbetrugs.
Es wird Wochen dauern, bis die Auswirkungen der Überschwemmung des Dnjepr in der Region Cherson am Schwarzen Meer in vollem Umfang abzuschätzen sind. Es ist eine Katastrophe mit enormen humanitären, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen. Städte, Dörfer und Ackerland wurden überschwemmt, Zehntausende von Menschen sind betroffen. Der Zusammenbruch des Staudamms gefährdet bereits jetzt die Trinkwasserversorgung der Halbinsel Krim, wodurch sich die Auswirkungen auf Millionen von Menschen ausweiten. Außerdem besteht die Gefahr, dass der Kühlbetrieb des Kernkraftwerks Zoporozhye, das sich flussaufwärts des Damms befindet, lahm gelegt wird.
Unbestreitbar sind die bei Weitem größten negativen Auswirkungen des Dammbruchs in den von Russland kontrollierten Regionen von Cherson am linken Ufer des Dnjepr zu spüren. Selbst das von der US-Regierung kontrollierte Radio Free Europe räumt ein, dass die Zerstörung der russischen Infrastruktur zehnmal so groß ist wie die des Kiewer Regimes. Dennoch haben die westlichen Medien in einer unglaublichen Demonstration serviler Propaganda sofort versucht, Russland für die Sabotage des Kachowka-Damms verantwortlich zu machen. Und das, obwohl es überwältigende Beweise dafür gibt, dass die Zerstörung durch das von der NATO unterstützte Kiewer Regime verursacht wurde. Die Behauptungen über das russische Fehlverhalten waren so absurd, dass die westlichen Regierungen dazu neigten, ihre ursprünglichen Anschuldigungen gegen Moskau zurückzunehmen und Zweifel an der Täterschaft zu heucheln. Mehr …

Große Entwicklungen in der Ukraine? In der Ukraine scheint sich eine große Entwicklung abzuzeichnen, die auf eine Verhandlungslösung mit Russland abzielt. „Die Ukraine ist zu Verhandlungen und einem Friedensabkommen bereit“, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Reznikow – „wenn Russland die zuvor erklärten Ziele der speziellen Militäroperation ändert.“ Seine Erklärung erfolgte, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky am 8. Juni Cherson besucht hatte, um sich über die laufende Offensive in der Region Saphorize zu informieren.
Zweifellos erhielt Zelensky Nachrichten, die er nicht hören wollte: Die ukrainische Offensive läuft nicht gut, und die ukrainische Armee hat schwere Verluste erlitten. Den Russen ist es gelungen, viele ukrainische Panzer auszuschalten, darunter die von Frankreich gelieferten AMX-10 und drei deutsche Leopard A-6-Modelle (nicht die von Polen überführten A-4-Modelle). Die Russen zerstörten auch das wichtige Hensoldt TRML-4D AESA-Radar, das Teil des Iris-T-Luftverteidigungssystems ist, das zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte bei der Offensive in Reichweite gebracht wurde. Durch seine Neutralisierung haben die russischen Streitkräfte die Kontrolle über den Luftraum über dem Schlachtfeld erlangt. Mehr …

NATO-AKTE: Gegenoffensive hat begonnen! Die ersten Leopard Panzer sind weg, kommen jetzt F-16? Video …. 

"Lokale Erfolge der Gegenoffensive" Ukrainer erobern Ort in Donezk zurück. Die Ukraine meldet erste Erfolge ihrer Gegenoffensive, in Donezk soll mindestens ein Dörfer zurückerobert worden sein. Laut der Einschätzung eines US-Instituts finden derzeit an vier Stellen in der Ukraine Gegenangriffe statt. Derweil sollen in den überfluteten Gebieten fliehende Zivilisten beschossen worden sein. Mehr …

Westliche Milliarden und Hoffnungen auf Sieg über Russland verglühen auf den Feldern in Saporoschje. Die anhaltenden Offensivversuche der ukrainischen Armee erreichen bei Weitem nicht die erhofften Ziele. Westliche Analysten und Medien beginnen bereits damit, ihre Prognosen anzupassen und die Angelegenheit nüchterner zu betrachten. Mehr …

Bettelorgie nach schweren Verlusten: Melnyk und Klitschko fordern mehr deutsche Panzer. In einer offenbar konzertierten Aktion forderten der ehemalige ukrainische Botschafter Andrei Melynk und Vitali Klitschko am Sonntag weitere deutsche Waffenlieferungen an Kiew. Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter will außerdem Waffensysteme liefern, damit Kiew Russland weit hinter der Front angreifen kann. Mehr …

"Das ergibt einfach keinen Sinn" – Putin über Kiews Angriffstaktik. Am Rande der Feierlichkeiten zum "Tag Russlands" am Montag kommentierte der russische Präsident Wladimir Putin das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte. Video und mehr …

Schiff der russischen Schwarzmeerflotte wehrt ukrainischen Seedrohnenangriff ab. Angriff mit US-Unterstützung? Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte Bilder von einem ukrainischen Angriff mit sechs unbemannten Motorbooten auf das russische Kriegsschiff Priasowje. Video und mehr …

Konaschenkow zur ukrainischen Gegenoffensive: "Kein Eindringen in unsere Verteidigungs-linien". Wie das russische Verteidigungsministerium in Moskau am Montag mitteilte, gelang der ukrainischen Armee auch nach einer Woche kein erheblicher Fortschritt bei ihrer "Gegenoffensive". Video und mehr …

"Mama, ich bin zu Hause!" – 94 russische Soldaten durch Gefangenenaustausch befreit. Der erfolgreiche Austausch mit der ukrainischen Seite war am Sonntag mitgeteilt worden. Die Soldaten nahmen die Botschaft von ihrer Rückkehr nach Russland ungläubig und mit großer Freude auf. Video und mehr …

Informationskrieg: «New York Times» zensierte Jeffrey Sachs. Der US-Ökonom vertritt die These, dass der Ukrainekrieg durch die NATO provoziert worden ist. Einen Gastbeitrag, den Sachs unlängst für die Zeitung schrieb, lehnte diese im letzten Augenblick ab.
Jeffrey Sachs zählt zu denjenigen Stimmen, die sich wiederholt gegen das Säbelrasseln in der Ukraine ausgesprochen haben. Der US-Ökonom sprach unter anderem auch an der Friedensdemonstration im Februar 2023 in Berlin, die Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisiert hatten. Sachs zufolge kann der Krieg nur vor dem Hintergrund der NATO-Osterweiterung verstanden werden. Der US-Ökonom kritisierte bereits mehrfach, dass die USA im Frühjahr 2022 Friedensverhandlungen torpediert hätten. Eine einseitige Schuldzuweisung an die Adresse Russlands greift in seinen Augen zu kurz. Seine Sicht auf den Krieg in Osteuropa wollte Sachs unlängst auch in der New York Times darlegen. Vergeblich. Mehr …

Kachowka-Staudamm – Die Propagandalügen widersprechen jeder Logik. Seit der Kachowka-Staudamm unter russischer Kontrolle ist, wird er von Kiews Truppen beschossen. So, wie auch das Atomkraftwerk Saporischschja. Jetzt ist der Staudamm gesprengt worden und das reiht sich ein in Kiews Politik der verbrannten Erde. In einem Artikel auf ntv lautet die Überschrift: „Lässt Moskau die Krim verdursten?“ Verantwortlich für dieses Lügenwerk zeichnet der Russlandhasser Uladzimir Zhyhachou. Der stammt aus der Gegend von Charkov und hat auf ntv schon eine Menge an Hassartikeln gegen Russland geschrieben. Merkt dieser Hassprediger nicht, dass er schon mit der Überschrift das beste Argument geliefert hat, dass es keinesfalls Russland sein kann, das für diese Sprengung verantwortlich ist? Es war Kiew, das schon vor neun Jahren den Bewässerungskanal für die Krim trockengelegt hat. Eines der ersten Ziele der russischen Sonderoperation war demgemäß, die Wasserversorgung der Krim wieder herzustellen. Und jetzt sollen sie das wieder kaputt gemacht haben? Mehr …

11.06.2023:  Liveticker Ukraine-Krieg: Russland meldet gescheiterten ukrainischen Angriff auf sein Kriegsschiff. Das russische Verteidigungsministerium hat auf Telegram gezeigt, wie die ukrainische Attacke mit sechs unbemannten Schnellbooten auf das russische Kriegsschiff Priasowje abgewehrt wurde. Der Angriff habe sich gegen 00:30 Uhr MESZ rund 300 Kilometer südöstlich der wichtigsten Stadt der Krim-Halbinsel, Sewastopol, ereignet. Mehr …

Kiew wollte ein neues "Butscha" inszenieren – in Kachowka ist es misslungen. Auch wenn die westlichen Medien in gewohnter Manier eine Schuld Russlands am Dammbruch von Kachowka andeuten, sind die Formulierungen etwas vorsichtiger als zuvor. Das bisherige ukrainische Narrativ gerät damit ins Wanken. Mehr …

Deutsche Panzer gehen in Flammen auf. Im Netz sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die den vernichtenden russischen Angriff auf einen vorrückenden Panzer-Konvoi des Kiewer Regimes in der neu-russischen Region Saporoschje aus der Sicht eines der angegriffenen Fahrzeuge zeigen sollen. Video und mehr …

Die Suche der USA nach einem Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer. Ich habe den Artikel aus Foreign Affairs, in dem die US-Politik erneut aufgefordert wird, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, bereits übersetzt. Hier werde ich den Artikel und seine Auswirkungen analysieren.
Zum Verständnis muss man wissen, dass die (Außen-)Politik der USA keineswegs von der US-Regierung entwickelt wird. Das tun die mächtigen Thinktanks der USA, wobei die RAND-Corporation und das Council on Foreign Relations zu den mächtigsten dieser Thinktanks gehören. Das ist keine Verschwörungstheorie, das wird in Washington recht offen gesagt und vor allem kann man es selbst überprüfen.
Wer die Veröffentlichungen der mächtigen US-Thinktanks liest, der weiß in der Regel ziemlich genau, in welche Richtung sich die US-Außenpolitik in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird. Das habe ich auf dem Anti-Spiegel im Jahr 2021 am Beispiel der RAND Studie „Russland überdehnen – aus vorteilhafter Position konkurrieren“ (Extending Russia – competing from advantageous ground) von 2019 aufgezeigt (meinen Artikel finden Sie hier). In der Studie hat RAND auf 354 beschrieben, wie die USA gegen Russland vorgehen und Russland „überdehnen“ sollten, um es zu schwächen.
Über diese Studie habe ich 2020 eine 20-teilige Serie geschrieben und die von der RAND-Corporation vorgeschlagenen Maßnahmen im Detail aufgezeigt. Zwei Jahre später hatte die US-Regierung fast alle „Empfehlungen“ aus der RAND-Studie umgesetzt. Daran sieht man die Macht dieser Thinktanks und wer im Westen tatsächlich die Entscheidungen trifft: Es sind die Geldgeber dieser mächtigen Thinktanks. Im Falle von RAND und dem Council on Foreign Relations sind das unter anderem die US-Rüstungsindustrie und US-Oligarchen, wie zum Beispiel Rockefeller, George Soros, Bill Gates und andere. Mehr …

10.06.2023: Sowohl Russland als auch die Ukraine haben bereits Dämme gesprengt. Die Ukraine wollte den russischen Vormarsch stoppen, während es für die Russen um die Wasserversorgung der Krim ging. Einiges deutet allerdings auf eine ukrainische Täterschaft der Sprengung des Kachowka-Staudamms hin. Mehr …

Exklusiv: Russische Ordnungskräfte beim Einsatz im Gebiet Cherson. Schon vor der Damm-Sprengung waren die Anwohner des Kreises Aljoschki im Gebiet Cherson mit ukrainischen Angriffen konfrontiert. Die Beamten des Innenministeriums und der Militärpolizei taten ihr Bestes, um die Zivilbevölkerung mit humanitärer Hilfe zu versorgen und wichtige Infrastruktur zu reparieren. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij erzählt mehr davon. Video und mehr …

09.06.2023:  Ukrainische Offensive in Saporoschje: "Man muss verrückt sein, solche Frontalangriffe zu unternehen". Die ukrainischen Streitkräfte versuchen an verschiedenen Frontabschnitten eine Offensive zu starten, bisher allerdings ohne sichtbares Ergebnis. In der Region Saporoschje wurde versucht, an vier Stellen gleichzeitig einzuschlagen, aber der Angriff wurde vom russischen Nachrichtendienst im Voraus entdeckt. Video und mehr …

Krieg in der Ukraine: Wer profitiert von der Zerstörung des Kachowka-Staudamms? Am 6. Juni 2023 wurde der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der Ukraine zerstört. Obwohl es weder klare Indizien noch eine Untersuchung gibt, scheint für die westlichen Medien und Politiker ganz klar Russland der Schuldige zu sein. Aber ist die Sache so einfach? Die nachfolgende Sendung geht dieser Frage nach und bietet eine klärende Gegenüberstellung der Motive. Video und mehr …

Kachowka-Staudamm – Die Propagandalügen widersprechen jeder Logik. Seit der Kachowka-Staudamm unter russischer Kontrolle ist, wird er von Kiews Truppen beschossen. So, wie auch das Atomkraftwerk Saporischschja. Jetzt ist der Staudamm gesprengt worden und das reiht sich ein in Kiews Politik der verbrannten Erde.
In einem Artikel auf ntv lautet die Überschrift: „Lässt Moskau die Krim verdursten?“ Verantwortlich für dieses Lügenwerk zeichnet der Russlandhasser Uladzimir Zhyhachou. Der stammt aus der Gegend von Charkov und hat auf ntv schon eine Menge an Hassartikeln gegen Russland geschrieben. Merkt dieser Hassprediger nicht, dass er schon mit der Überschrift das beste Argument geliefert hat, dass es keinesfalls Russland sein kann, das für diese Sprengung verantwortlich ist? Es war Kiew, das schon vor neun Jahren den Bewässerungskanal für die Krim trockengelegt hat. Eines der ersten Ziele der russischen Sonderoperation war demgemäß, die Wasserversorgung der Krim wieder herzustellen. Und jetzt sollen sie das wieder kaputt gemacht haben?
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, die unablässige Westpropaganda zu glauben? Russland sprengt seine Gaspipelines und jetzt die Wasserversorgung für die Krim? Weil ich nicht für Bescheuerte schreibe, gehe ich gar nicht weiter auf die ganzen Propagandalügen ein. Es gibt aber Fakten, die nicht so bekannt sind. So haben Satellitenmessungen festgestellt, dass der Kachowka-Stausee vor der Sprengung einen ungewöhnlich hohen Wasserstand hatte. Die Frage muss sein, wer dafür gesorgt hat. Weiter flussaufwärts gibt es noch fünf weitere Dämme mit Stauseen, die aber unter der Kontrolle von Kiew stehen. Die Schleusen dieser Dämme sind weiter geöffnet worden und so wurde der Kachowka-Damm schon besonderem Stress ausgesetzt. So waren die freigesetzten Wassermassen nach dem Bruch noch zerstörerischer, als bei normalem Wasserstand. Aber das ist noch nicht alles.
Wäre Kiew daran interessiert, die Schäden nach dem Dammbruch möglichst klein zu halten, hätten sie die Schleusen an den Dämmen oberhalb schließen können. Der Wasserspiegel war dort sowieso schon niedriger als normal. Die Verbrecher in Kiew haben aber das Gegenteil getan. Sie haben die Schleusen noch weiter geöffnet und so die Situation weiter erschwert. Insgesamt liegen vor dem Kachowka-Damm flussaufwärts fünf Dämme mit Stauseen. Der Kiewer-, der Kaniver-, der Krementschuker- , der Kamjansker- und der Saporischschja-Stausee. Es wäre also für Kiew ein Leichtes gewesen, die Wassermassen zu reduzieren. Haben sie aber nicht gemacht, sondern vielmehr die Schleusen weiter geöffnet. Kiew sorgt auf diese Weise für maximal möglichen Schaden in der Region, von der sie wissen, dass sie für sie verloren ist. So kann man in diesem Fall zwar nicht von einer Politik der verbrannten Erde sprechen, aber der ertränkten. Mehr …

1.000 Soldaten und fast 40 Panzer an einem Tag: Kiew erleidet auf dem Schlachtfeld schwere Verluste. Über 1.000 Mann und dutzende Panzern an nur einem Tag: Die lang erwartete Gegenoffensive gegen Russland bringt der Ukraine bisher enorme Verluste ein. Zu der zerstörten Militärausrüstung gehören auch Panzer, die von Kiews westlichen Partnern geliefert wurden. Mehr …

Hochmobiler Panzerjäger vernichtet gegnerische Kampffahrzeuge an der Front. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von einem mobilen Panzerabwehrsystem auf Buggy-Basis veröffentlicht, das in der Zone der militärischen Sonderoperation eingesetzt wird. Die Besatzung des Fahrzeugs hat bereits vier Schützenpanzer und zwei gegnerische Panzer zerstört. Nach Ansicht von Experten spiegelt der Einsatz von Panzerabwehrsystemen auf einem Buggy die zunehmende Dynamik moderner Kampfhandlungen wider. Video und mehr …

Russland: Versuchter Angriff auf Flugzeugfabrik? Drohne stürzt in Woronesch in Wohnhaus. In der russischen Stadt Woronesch ist am Freitagmorgen eine Drohne gegen ein Wohnhaus gekracht und abgestürzt. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Gussew, mit. Der Vorfall ereignete sich im Stadtzentrum, drei Menschen wurden dabei verletzt. In einigen Telegram-Kanälen wird vermutet, dass das Ziel der Drohne eine Flugzeugfabrik in Woronesch gewesen sein könnte. Video und mehr …

Putin: Die ukrainische Offensive ist vollständig gescheitert. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Freitag, dass die Offensive der Ukraine bereits begonnen hat. Dem Präsidenten zufolge gab es in den vergangenen fünf Tagen an mehreren Frontabschnitten sehr intensive Gefechte, aber das ukrainische Militär war in keiner Kampfrichtung erfolgreich. Video und mehr …

Evakuierung nach Staudamm-Sprengung: "Für uns ist das eine Katastrophe". Nach der Sprengung des Staudamms des Kachowka-Stausees müssen die Menschen der umliegenden Gemeinden weiterhin evakuiert werden. Neue Aufnahmen aus einem Helikopter zeigen das Ausmaß des Dammbruches und die überschwemmten Gebiete. Das russische Katastrophenschutzministerium (EMERCOM) ist nun dabei, die Einwohner zu evakuieren und sie aus ihren Häusern zu befreien. Video und mehr …

Russland: Versuchter Angriff auf Flugzeugfabrik? Drohne stürzt in Woronesch in Wohnhaus. In der russischen Stadt Woronesch ist am Freitagmorgen eine Drohne gegen ein Wohnhaus gekracht und abgestürzt. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Gussew, mit. Der Vorfall ereignete sich im Stadtzentrum, drei Menschen wurden dabei verletzt. In einigen Telegram-Kanälen wird vermutet, dass das Ziel der Drohne eine Flugzeugfabrik in Woronesch gewesen sein könnte. Video und mehr …

Evakuierung nach Staudamm-Sprengung: "Für uns ist das eine Katastrophe". Nach der Sprengung des Staudamms des Kachowka-Stausees müssen die Menschen der umliegenden Gemeinden weiterhin evakuiert werden. Neue Aufnahmen aus einem Helikopter zeigen das Ausmaß des Dammbruches und die überschwemmten Gebiete. Das russische Katastrophenschutzministerium (EMERCOM) ist nun dabei, die Einwohner zu evakuieren und sie aus ihren Häusern zu befreien. Video und mehr …

Hochmobiler Panzerjäger vernichtet gegnerische Kampffahrzeuge an der Front. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von einem mobilen Panzerabwehrsystem auf Buggy-Basis veröffentlicht, das in der Zone der militärischen Sonderoperation eingesetzt wird. Die Besatzung des Fahrzeugs hat bereits vier Schützenpanzer und zwei gegnerische Panzer zerstört. Nach Ansicht von Experten spiegelt der Einsatz von Panzerabwehrsystemen auf einem Buggy die zunehmende Dynamik moderner Kampfhandlungen wider.  Video und mehr …

08.06.2023:  Schoigu: Ukraine scheitert mit hohen Verlusten an Durchbruchsversuch im Gebiet Saporoschje. Der Versuch ukrainischer Truppen, einen Durchbruch gegen russische Stellungen im Gebiet Saporoschje zu erringen, ist gescheitert. Dabei erlitt die ukrainische Seite deutliche Verluste an Soldaten und Material, wie Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Donnerstag erklärte. Video und mehr …

Kachowka: Nicht alle im Westen stehen vorbehaltlos hinter Selenskijs Lügen. Nachdem die wichtigsten Verbündeten der Ukraine in London und Washington erklärt haben, Wladimir Selenskijs Version zu den Ursachen der Katastrophe im Wasserkraftwerk Kachowka nicht öffentlich unterstützen zu wollen, sah dieser sich gezwungen, seinen Antrag, vor der UNO zu sprechen, zurückzuziehen.
Wir erinnern daran, dass der ukrainische Präsident am Dienstag während des Gipfels der "Bukarest Neun" Russland beschuldigte, das Wasserkraftwerk zerstört zu haben. Seiner Meinung nach ist eine Sprengung von außen her – etwa durch Beschuss – physikalisch unrealistisch". "Es wurde vermint", so der Politiker, "vermint und gesprengt". Er bezeichnete die Sprengung als "ökologische Massenvernichtungswaffe" und "die größte von Menschen verursachte Katastrophe in Europa seit Jahrzehnten". Selenskij behauptete: "Deswegen wird die Niederlage Russlands – die Niederlage, für die wir alle sorgen werden – der wichtigste Beitrag zur Sicherheit Europas und der Welt sein."
Die Behauptungen lassen sich jedoch durch US-Satellitendaten leicht widerlegen. Es ist bemerkenswert, dass das ukrainische Militär selbst wiederholt Angriffe auf das Wasserkraftwerk Kachowka eingeräumt und in Interviews mit der westlichen Presse sogar mit diesen zweifelhaften Erfolgen geprahlt hat. So veröffentlichte zum Beispiel die Washington Post im Dezember 2022 einen Artikel über die "Siege" der ukrainischen Streitkräfte, in dem unter anderem von "Experimenten" bei Angriffen auf das Wasserkraftwerk die Rede ist. Insgesamt gab es mehr als hundert solcher Angriffe. Mehr …

Schoigu: Ukraine scheitert mit hohen Verlusten an Durchbruchsversuch im Gebiet Saporoschje. Der Versuch ukrainischer Truppen, einen Durchbruch gegen russische Stellungen im Gebiet Saporoschje zu erringen, ist gescheitert. Dabei erlitt die ukrainische Seite deutliche Verluste an Soldaten und Material, wie Verteidigungsminister Sergei Schoigu erklärte. Video und mehr ….

Vergessen Sie nicht den WaPo-Bericht über die Pläne Kiews, den Kachowka-Damm zu sprengen. Generalmajor Andrei Kowaltschuk gab im Dezember letzten Jahres gegenüber der Washington Post zu, dass die ukrainische Seite bereits früher geplant hatte, einen Teil des Kachowka-Staudamms im Rahmen der Gegenoffensive in Cherson in die Luft zu sprengen. Ein halbes Jahr später geschieht es. Und niemand erinnert sich?
Nach der teilweisen Zerstörung des Kachowka-Staudamms am frühen Dienstagmorgen tauschten Kiew und Moskau Anschuldigungen darüber aus, wer wohl die Schuld trägt. Doch ein Bericht in der Washington Post (WaPo) Ende Dezember 2022 macht die Version aus dem Kreml glaubwürdiger. Unter dem Titel "Inside the Ukrainian counteroffensive that shocked Putin and reshaped the war" (Einblicke in die ukrainische Gegenoffensive, die Putin schockierte und den Krieg neu gestaltete) zitierten die Journalisten den ehemaligen Kommandeur der Gegenoffensive von Cherson im November, Generalmajor Andrei Kowaltschuk, der in schockierender Weise selbst zugab, dieses Kriegsverbrechen geplant zu haben: "Kowaltschuk erwog die Überflutung des Flusses. Die Ukrainer hätten sogar einen Testangriff mit einem HIMARS-Werfer auf eines der Schleusenklappen am Nowa-Kachowka-Damm durchgeführt und dabei drei Löcher in das Metall gebohrt, um zu sehen, ob das Wasser des Dnjepr damit so weit angehoben werden kann, dass die Russen den Fluss nicht mehr überqueren können, ohne dabei die umliegenden Dörfer zu überfluten. Der Test war ein Erfolg, sagte Kowaltschuk, aber dieser Schritt blieb ein letztes Mittel, hielt er sich noch zurück."
Seine Bemerkung, dass "der Schritt ein letzter Ausweg blieb", ist in Anbetracht der Tatsache, dass die erste Phase der von der NATO unterstützten Gegenoffensive Kiews nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums am Montag vollständig gescheitert ist, durchaus angebracht. Mehr …

Bisherige Bilanz der ukrainischen Offensive fällt enttäuschend aus. Der bisherige Verlauf der ukrainischen Offensive gegen die russischen Verteidigungslinien lässt die weiteren Perspektiven der ukrainischen Streitkräfte trüb erscheinen. Mit Einfallsreichtum, hochtechno-logischen Lösungen oder guter Koordination konnte Kiews Militär bisher nicht aufwarten.
Die ukrainische Offensive hat begonnen. Zumindest glauben das einige westliche Medien. In den Behauptungen von Journalisten und Politikern ist jedoch nach wie vor eine gewisse Unsicherheit zu spüren. Statt der auf allen Ebenen angekündigten glänzenden und rasanten Operation sind chaotische Angriffe mit taktischen Gruppen in Kompaniestärke, Terroranschläge und riesige Verluste bei mehr als bescheidenen Ergebnissen zu beobachten. Was sehen wir auf dem Schlachtfeld nicht?
Erstens, einen Plan der Operation. Die ukrainischen Kräfte tauchten genau dort auf, wo sie seit dem letzten Herbst erwartet wurden, und tun genau das, was man von ihnen erwartet. Insbesondere rennen sie beharrlich gegen immer dieselben Punkte auf der Karte an, erleiden Verluste, ziehen sich zurück und greifen erneut an. Und immer so weiter. Genau nach diesem Schema handelte das ukrainische Militär im vergangenen Sommer und zu Beginn des Herbsts im Gebiet Cherson.
Zweitens ist zu erkennen, dass die Operation chaotisch verläuft. Zwischen den einzelnen Schritten sind beträchtliche Zeitfenster zu beobachten, und an einigen Frontabschnitten bleiben die Angriffe "in der Luft hängen", ohne weiterentwickelt zu werden. Mehr …

Dammbruch in der Ukraine: Laut US-Institut sind besonders russische Militärstellungen betroffen. Dem Gouverneur von Cherson zufolge liegt 68 Prozent der überfluteten Fläche am linken Ufer des Dnepr und ist von den Russen besetzt. Ein großer Teil der Region Cherson in der Ukraine ist überflutet, Dutzende von Menschen wurden verletzt und das Kernkraftwerk Saporischschja steht unter Beobachtung. Die ersten Auswirkungen des Zusammenbruchs des Kachowka-Staudamms sind bereits zu spüren. In den ersten Momenten lag das Hauptaugenmerk auf dem Austausch von Anschuldigungen zwischen Russland und der Ukraine, aber dass es mögliche negative Folgen gab, war ganz klar.
Die Schäden in Kakhowka. Der Wasserstand erreichte zwölf Meter, bevor er auf derzeit sechs Meter sank. Berichten zufolge wurden etwa 14’000 Häuser überflutet und 4’300 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Gemäß der Nachrichtenagentur TASS sollen mehrere Einwohner der 35 betroffenen Städte unterkühlt sein. Russen durch den Einsturz geschädigt. Die Auswirkungen des Einsturzes wirken sich jedoch unweigerlich auf die Verantwortung der beiden Konfliktparteien aus und zeigen interessante Elemente auf, welche Partei vor Ort am meisten geschädigt wurde. Nach Angaben des Gouverneurs von Cherson stehen 600 Quadratkilometer des südlichen Teils der Region unter Wasser. 68 Prozent der Fläche lägen am linken Ufer des Dnepr-Flusses und seien von den Russen besetzt. Noch interessanter ist der Bericht des Institute for the Study of War. Dabei handelt es sich um ein in Washington ansässiges Institut für Militäranalysen, das bestätigt, dass viele russische Militärstellungen am linken Ufer besonders stark vom Hochwasser betroffen sind. Mehr …

Unruhen im Kosovo – eine weitere Front im Dritten Weltkrieg? Die Unruhen haben dazu geführt, dass die westliche Wertegemeinschaft weitere 700 KFOR-Soldaten in den Kosovo entsendet. Damit wird nochmals deutlicher, wer im Kosovo eigentlich das Sagen hat. Es wird überall eifrig gezündelt, um den zerbrechlichen Noch-Frieden in Europa zu zerstören. Georgien, Berg-Karabach und Transnistrien sind neben dem Balkan buchstäblich ganz heisse Kandidaten für neue Brandherde.
Da gehen wieder Bilder durch die Medien. Derbe serbische Burschen greifen da im Kosovo Ordnungskräfte der internationalen Organisation KFOR wütend an. Es gibt auf beiden Seiten Verletzte (1). Zum Glück noch keine Toten. Da fragen wir unbedarfte Fernseh-Konsumenten uns doch ganz unwillkürlich: was gibt es denn da wieder für Kloppereien? Können die sich nicht mal endlich vertragen? Nun ja: die Vorgeschichte dieser Raufereien ist kompliziert und verschachtelt. Das oder der Kosovo ist eine kleine Provinz im Herzen des Balkan. Sie gehörte mal zu der Bundesrepublik Jugoslawien. Die Bundesrepublik Jugoslawien war dereinst ein Leuchtturm des aufgeklärten Sozialismus. Jugoslawien geriet aber dann in die Verschuldungsfalle westlicher Banken. Um die Schulden abzutragen, mussten erhebliche Einschnitte in der Lebensqualität der Jugoslawen vorgenommen werden.
Dann fachten westliche Politiker wie der ehemalige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher ethnische Konflikte in der vielgestaltigen Bundesrepublik Jugoslawien an. Es kam zu blutigen Kriegen zwischen Serben, Kroaten, Bosniern und Albanern. Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina traten aus dem Bundesstaat Jugoslawien aus. Dass dieser Zerfall von der westlichen Wertegemeinschaft forciert wurde, leugnet niemand mehr. Mit dem völkerrechtswidrigen Überfall des westlichen Waffenbündnisses NATO auf die Reste der Bundesrepublik Jugoslawien im Jahre 1999 wurde das Ende eben dieser Bundesrepublik besiegelt. Es blieb als Rest der Staat Serbien.
Soweit, so schlecht. Der Austritt aus einer Bundesrepublik kann im besten Falle ein ganz normaler Vorgang sein. Allerdings wurde der völkerrechtswidrige Überfall der NATO auf Jugoslawien dadurch gekrönt, dass sich die NATO zusätzlich die Provinz Kosovo ganz kackfrech aus dem Teilstaat Serbien herausgeschnitten hat. Auf dem neuen quasi-staatlichen Gebilde Kosovo wurde die zweitgrößte US-Militärbasis in Europa nach Ramstein, Bondsteel, errichtet. Als Rechtfertigung für diesen zu hundert Prozent illegalen Landraub diente wieder einmal ein ethnischer Hintergrund. Denn in Kosovo leben mehrheitlich muslimische Albaner. Mitte der 1990er Jahre wurde eine Terrormiliz mit Namen UCK von Deutschland aus massiv aufgebaut und aufgebläht. Eine extrem gewalttätige und zudem kriminelle Vereinigung, die den Hass und Terror gegen Serben kultivierte. Mehr …

Gäbe es nicht den Plan Europa wirtschaftlich zu zerstören wäre folgendes sehr wichtig: Plädoyer für Entspannungspolitik und Warnung vor der Eskalation. Antworten auf die Frage, warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht, gibt ein kürzlich erschienener Sammelband zum Thema Ukraine-Krieg. Darin beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und aus verschiedenen Ländern sowie zwei ehemalige deutsche Außenpolitiker mit den Ursachen und Folgen des Krieges in und um die Ukraine. „Kein Frieden ohne Diplomatie“ ist auf dem Buchrücken zu lesen. Der ehemalige EU-Kommissar Günter Verheugen hat das Buch am Dienstag in Berlin vorgestellt. Mehr …

Mögliche Folgen des Krieges in der Ukraine. Beide Seiten kämpften in der Ukraine mit den Taktiken des Ersten Weltkriegs, und die Entwicklungen in diesem Krieg haben bisher den Ersten Weltkrieg rekapituliert.
Gegen Ende des Ersten Weltkriegs erkannten die Deutschen schließlich, dass sie den Zermürbungskrieg aufgrund der immensen industriellen Leistungsfähigkeit Amerikas verlieren würden, und versuchten, den Bewegungskrieg wiederzuerlangen – mit wenig Erfolg, sodass sie dies schließlich nicht mehr versuchen konnten. Sie gewannen ein beträchtliches Territorium, was sie lediglich in eine schlechtere Position brachte, um den Zermürbungskrieg zu führen. Wie die Ukraine haben sie taktische Siege errungen, aber strategische Niederlagen erlitten, wie bei dem kostspieligen Versuch, Bakhmut abzulösen, was dazu führte, dass sie an den Flanken von Bakhmut in eine für sie im Zermürbungskrieg weitaus schlechtere Position vorrückten.
Die Ukraine hat an verschiedenen Punkten der Front Reserven eingesetzt, mit ähnlich geringem Erfolg wie die Deutschen im Ersten Weltkrieg, was ebenfalls zu Gewinnen geführt hat, die sie in eine schlechtere Position für einen Zermürbungskrieg gebracht haben. Sie verlagern jetzt Truppen von einer aktiven Front an eine andere, was man nur tut, wenn man verzweifelt knapp an Reserven ist. Ich hatte schon früher geschrieben, dass die größte ukrainische Gegenoffensive bereits vor einiger Zeit begonnen hatte und mangels beeindruckender Ergebnisse nicht angekündigt worden war. Die Tatsache, dass die Truppen, die an den aktiven Kämpfen beteiligt sind, verlegt werden, deutet darauf hin, dass die größte ukrainische Gegenoffensive mangels Reserven höchstwahrscheinlich beendet ist, auch wenn es im Nebel des Krieges schwierig ist, eine sichere Aussage zu treffen. Mehr …

07.06.2023: Zerstörter Kachowka-Damm: Die Angriffe der vergangenen anderthalb Jahre. Der Kachowka-Staudamm in der Region Kherson wurde nicht zum ersten Mal angegriffen. Hier eine Chronologie der Angriffe seit Beginn der russischen Militärischen Sondern Operation am 24.02.2022. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Sabotagegruppe sprengt Ammoniak-Leitung bei Charkow. Wie das russische Verteidigungsministerium heute Mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline in der Ukraine gesprengt. Der Anschlag wurde im Gebiet Charkow verübt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Togliatti mit Odessa am Schwarzen Meer. Video und mehr …

Indischer Experte: Das große Wagnis der NATO in der Ukraine ist gescheitert. Zu Beginn des Ukraine-Krieges waren USA und NATO davon überzeugt, dass ein Stellvertreterkrieg die einzige Möglichkeit sei, den russischen Einfluss in Europa zurückzudrängen. Doch nun zeigt sich, dass sie ihre Ziele an allen Fronten verfehlen, wie die Analyse eines indischen Experten darlegt. Video und mehr …

Tucker Carlson meldet sich auf Twitter zurück: "Die Sprengung des Staudamms schadet Russland mehr". Der von Fox-News gefeuerte Moderator Tucker Carlson hat seine erste Sendung auf Twitter veröffentlicht. In der Episode, die innerhalb weniger Stunden mehr als 50 Millionen Mal angezeigt wurde, befasst er sich unter anderem mit der Sprengung des Kachowka-Staudamms. Video und mehr …

Wahnsinn: Drohne dokumentiert Katastrophe in Cherson. Drohnenaufnahmen zeigen das Ausmaß der Überschwemmungen einen Tag nach der Sprengung des Kachowka-Damms in der Region Cherson. Video und mehr …

Nebensja zur Staudammsprengung: Kiewer Regime und seine Sponsoren tragen die Verant-wortung. Der UN-Vertreter Russlands hat auf der UN-Sicherheitsratssitzung in New York die Zerstörung des Wasserkraftwerks Kachowka durch Kiew als ein Kriegsverbrechen bezeichnet. Es sei eine Strategie des Westens und dasselbe Szenario wie bei den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines. Video und mehr …

Russland: Kiew sprengte Ammoniak-Pipeline, die für Umsetzung des Getreideabkommens entscheidend ist. Wie das russische Verteidigungsministerium heute Mittag mitgeteilt hat, hat eine ukrainische Gruppe von Saboteuren eine Ammoniak-Pipeline in der Ukraine gesprengt. Der Anschlag wurde im Gebiet Charkow verübt. Die Leitung verbindet die russische Stadt Togliatti mit Odessa am Schwarzen Meer. Video und mehr …

Verletzte bei "Terrorakt" Moskau: Ukrainische Saboteure sprengen Ammoniak-Pipeline. Russland wirft der Ukraine vor, eine wichtige Ammoniak-Pipeline gesprengt zu haben. Eine "ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppe" habe die derzeit nicht genutzte Ammoniak-Pipeline Togliatti-Odessa "gesprengt", erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Es habe sich um einen "Terrorakt" gehandelt, mehrere Zivilisten seien verletzt worden. Das Ministerium widerspricht mit der Schuldzuweisung jüngsten Darstellungen der ukrainischen Behörden, wonach russische Streitkräfte die Leitung bei Charkiw wiederholt beschossen hätten.
Den russischen Angaben zufolge ereignete sich der Vorfall am Montagabend nahe einem Dorf in der nordöstlichen Region Charkiw in der Ukraine, welche die ukrainischen Truppen im vergangenen Herbst größtenteils zurückerobert hatte. Die Ammoniak-Pipeline misst insgesamt rund 2500 Kilometer. Sie verbindet die russische Stadt Togliatti an der Wolga mit dem Hafen der ukrainischen Stadt Odessa am Schwarzen Meer. Mit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine wurde ihr Betrieb suspendiert. Mehr …

Exitstrategie. RAND-Papier wird umgesetzt: Kiew soll Nord Stream gesprengt haben. Nach dem Spiegel vor eine Woche hat nun auch die Washington Post Kiew in einem langen Artikel offen beschuldigt, die Nord-Streams gesprengt zu haben. Offenbar wird nun das Papier der RAND-Corporation umgesetzt, das einen der US-Regierung einen Ausstieg aus dem Ukraine-Abenteuer empfohlen hat.
In dem Papier kam die RAND-Corporation – kurz gesagt – zu folgenden Schlussfolgerungen: Erstens konnte Russland durch die Wirtschaftssanktionen nicht besiegt werden, zweitens waren die Folgen der Sanktionen und der Unterstützung Kiews für den Westen viel teurer als erwartet und drittens haben die USA, nachdem Russland wirtschaftlich und militärisch nicht geschlagen werden konnte, in dem Ukraine-Konflikt nichts mehr zu gewinnen, was die hohen Kosten der USA rechtfertigen würde. In dem Papier wurde ausdrücklich gesagt, dass es für die Interessen der USA egal ist, ob Russland ukrainische Gebiete übernimmt oder nicht. Wo die Grenzen zwischen der Ukraine und Russland verlaufen, sei für die USA unwichtig und der Kampf für die Rückgewinnung der ukrainischen Gebiete sei die Kosten, die die US-Unterstützung der Ukraine verursacht, nicht wert.
Daher hat die RAND-Corporation empfohlen, den Krieg möglichst schnell zu beenden, aber sie hat auch festgestellt: „Eine dramatische Änderung der US-Politik über Nacht ist politisch unmöglich – sowohl innenpolitisch als auch gegenüber den Verbündeten – und wäre in jedem Fall unklug.“ Mehr …

Tucker Carlson in erster Twitter-Sendung zu Urhebern der Staudamm Sprengung. Star Moderator Tucker Carlson wurde bekanntlich vom Murdoch Medien–Imperium gefeuert, da er sich zu sehr der Wahrheit verpflichtet fühlte als den Wünschen und Interessen der Finanzelite und dem digital-finanziell-pharma-militärisch-industriellen Komplex. Dementsprechend sucht er auch nach Wahrheit bei seiner ersten Sendung auf Twitter zum Urheber des Kachowka-Staudamms in der Region Kherson.
Carlson nimmt in seiner ersten Folge seiner neuen Serie auf Twitter westliche Nachrichtenagenturen für ihre einseitige Berichterstattung über den Konflikt in der Ukraine und ihre offene Feindseligkeit gegenüber allen, die eine andere Meinung vertreten, aufs Korn. Unter dem Titel “Tucker on Twitter” wurde die 10-minütige Episode-1 am Dienstagabend auf der Social-Media-Plattform veröffentlicht. Der Clip beginnt mit einer Analyse über den Angriff auf den großen Staudamm, den Carlson als “terroristischen Akt” bezeichnet.
„Die Sprengung des Staudamms mag schlecht für die Ukraine sein, aber sie schadet Russland mehr, und genau aus diesem Grund hat die ukrainische Regierung die Zerstörung des Staudamms in Erwägung gezogen”, so Carlson, der darauf hinwies, dass ein ukrainischer General in Kommentaren gegenüber der Washington Post im vergangenen Dezember zugegeben habe, Angriffe auf die Kachowka-Staudammanlage zu planen. Mehr …

06.06.2023: Kernkraftwerk in Gefahr! Nova Kachovka Staudamm gebrochen! Wohl gesprengt. - Militär & Geschichte mit Torsten Heinrich. Video …

Ukraine sprengt Staudamm von Kachowka. In der Nacht zum 6. Juni ist passiert, was lange erwartet wurde: Der Ukraine ist es gelungen, den Staudamm von Kachowka zu sprengen, das unter dem Damm liegende Gebiet wird überflutet, die Einwohner werden evakuiert und die russische Armee muss Stellungen aufgeben. Der Damm des Kraftwerks und die Antonowbrücke waren die einzigen Möglichkeiten, den Dnjepr zu überqueren und beide wurden damals von der ukrainischen Armee heftig beschossen. Die Antonowbrücke stand damals zwar noch, aber die Fahrbahn war an einigen Stellen dermaßen zerstört, dass die Brücke nicht mehr genutzt werden konnte. Auch der Damm des Kraftwerks wurde heftig beschossen und war sowohl wegen des ukrainischen Beschusses als auch wegen der schweren Schäden für den Verkehr gesperrt. Die Fotos und dieses Video zeigen, wie der Damm nach dem monatelangen ukrainischen Beschuss damals bereits aussah. Mehr …

Was über den Bruch des Kachowka-Staudamms bekannt ist. Nachdem die ukrainischen Streitkräfte den Staudamm des Kachowka-Wasserkraftwerkes zerstört haben, wurden weite Landstriche überflutet. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der aktuellen Lage.
Gegen 2 Uhr morgens wurde das Wasserkraftwerk Kachowka mehrmals von den ukrainischen Streitkräften angegriffen, was zur Zerstörung der Schieber führte. Infolgedessen begann das Wasser unkontrolliert aus dem Stausee abzulaufen. 14 von 28 Stützpfeilern des Kraftwerks wurden zerstört, und der Einsturz dauert an.
Die Überwasserstrukturen des Kraftwerks wurden zerstört. Das Wasser fließt den Dnjepr flussabwärts.
Der Wasserstand in Nowaja Kachowka ist auf 12 Meter gestiegen und flussabwärts des Kraftwerks Kachowka erreicht er 11 Meter.
Der Wasserstand des Dnjepr wird innerhalb von 72 Stunden auf sein normales Niveau sinken, sagte Vladimir Leontjew, Leiter der Verwaltung von Nowaja Kachowka.
Über den Stadtbezirk Nowaja Kachowka wurde der Ausnahmezustand verhängt.
Leontjew berichtete, dass die Stadt überflutet ist. Das Wasser ist auf einen Pegelstand von über 12 Meter angestiegen. Das Gebäude des Maschinenraums des Wasserkraftwerks stand unter Wasser.
Die Ufergebiete der nahe gelegenen Dnepryanka und Korsunka sind überflutet. Die Bewohner von etwa 300 Häusern an den Ufern des Dnjepr wurden evakuiert. Die Evakuierung hat auch in einigen Siedlungen des Stadtbezirks Nowaja Kachowka begonnen. Einige Bewohner von Nowaja Kachowka brauchten nach dem Notfall im Wasserkraftwerk Hilfe und wurden ins Krankenhaus gebracht. Es wurden keine Todesopfer gemeldet.
Etwa 900 Bewohner der überfluteten Siedlungen wurden bereits evakuiert.
Der Vorsitzende der Regierung der Region Cherson, Andrej Aleksejenko, sagte, dass sich 14 Siedlungen mit 22.000 Einwohnern in dem überfluteten Gebiet befinden. Er fügte hinzu, dass der Wasserstand stromabwärts des Wasserkraftwerks zwischen 2 und 4 Metern liege, was die großen Siedlungen stromabwärts des Flusses nicht bedrohe.
Etwa 600 Häuser in drei Siedlungen des Bezirks Nowaja Kachowka sind überflutet.
In Nowaja Kachowka wurde mitgeteilt, dass die Ufergebiete von Cherson überflutet wurden.
Drei Einsatzgruppen des russischen Katastrophenschutzministeriums wurden nach Nowaja Kachowka, Golaja Prystan und Aleschki entsandt. Das Ministerium hat damit begonnen, Evakuierungswarnungen an die Bewohner zu verschicken. Mehr als 50 Evakuierungsbusse sind bereits in diesen Siedlungen eingetroffen. Weitere Fahrzeuge werden noch eintreffen.
Landwirtschaftliche Felder entlang des Dnjepr sind weggeschwemmt. Mehr …

Russischer Sicherheitsdienst: Ukraine plante Terroranschläge mit «schmutzigen Bomben» auf Russland. Die Waffen dienen dazu, ein Gebiet radioaktiv zu verseuchen. Der Plan sei während einer Untersuchung eines anderen geplanten Sabotageakts zutage gekommen und von inhaftierten ukrainischen Piloten bestätigt worden..
Dem russischen Sicherheitsdienst zufolge plante der ukrainische Militärgeheimdienst einen Terroranschlag in Russland mit einer sogenannten «schmutzigen Bombe», berichtet Sputnik. Dabei handelt es sich um eine Waffe, bei der radioaktives Material mit konventionellem Sprengstoff kombiniert wird. Ziel ist es, das umliegende Gebiet radioaktiv zu kontaminieren. Der Plan wurde im Rahmen einer Untersuchung des für Mai 2023 geplanten Sabotageakts zur Sprengung eines Langstreckenflugzeugs, das auf dem Flugplatz Sewerny in der Region Iwanowo stationiert war, bekannt.
Die Ukraine plane, «schmutzige Bomben» mit Zeitzündern zu liefern und zu platzieren, um das Gebiet sowohl in die Luft zu jagen als auch langfristig unbewohnbar zu machen, hiess es in einer Erklärung des FSB. Zudem veröffentlichte der FSB ein Video von der Vernehmung zweier inhaftierter ukrainischer Piloten. Diese haben gestanden, dass Kiew in Erwägung zog, kleine tragbare Nuklearladungen nach Russland zu bringen, um Terroranschläge zu verüben. Einer der Piloten gab an, den Auftrag erhalten zu haben, Bombenangriffe gegen ein Treibstoff- und Schmiermittellager in der westlichen russischen Region Brjansk durchzuführen. Mehr …

Die Causa Kachowka: Ein Damm, ein Plan und eilige Lügen. Inzwischen sollte klar sein: Immer, wenn bei einem Vorfall der Schuldige bereits feststeht, wenn der Donner der Sprengladung noch nicht ganz verhallt ist, dann ist etwas faul. Auch diesmal, bei der Sprengung des Kachowka-Staudamms, waren sie im Westen ganz fix. Mehr …

Erste Versuche größerer ukrainischer Offensive gescheitert. Seit Sonntag greift das ukrainische Militär entlang der gesamten Frontlinie von den Gebieten Belgorod und Charkow bis zum Asowschen Küstenland an. Welche Ziele verfolgt Kiew, wie erfolgreich sind die Angriffe und wie reagieren die russischen Streitkräfte? Mehr …

Russland zerstört acht Leopard-Panzer. Laut dem russischen Verteidigungsministerium setzte Kiew am 5. Juni seine Offensivversuche fort und konzentrierte seine Hauptanstrengungen in Richtung Süd-Donezk. Dabei verlor die ukrainische Armee unter anderem acht Leopard-Panzer. Video und mehr …

Nikki Haley: "Wenn die Ukraine sich zurückzieht, droht uns allen ein Weltkrieg". Nikki Haley, ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen sowie ehemalige Gouverneurin von South Carolina und jetzige US-Präsidentschaftskandidatin, sieht einen dritten Weltkrieg bevorstehen, falls die Ukraine den aktuellen Konflikt mit Russland verliert. Mehr …

Staudamm Kachowka durch Angriffe zerstört – Zehntausende in Gefahr. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka wurde in den frühen Morgenstunden des Dienstags zerstört. Laut dem Bürgermeister der Stadt Kachowka seien gegen 2.00 Uhr nachts zahlreiche Angriffe auf das Wasserkraftwerk erfolgt. Dadurch sollen die Verschlussklappen am Staudamm zerstört worden sein. Video und mehr …

Peskow: Kiew kann Offensivziele nicht erreichen – Angriff auf Staudamm eine Folge. Der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow hat am Dienstag die Zerstörung des Kachowka-Wasserkraftwerkes kommentiert. Es sei offensichtlich, dass es sich um einen vorsätzlichen Sabotageakt der ukrainischen Seite handelt, sagte er. Video und mehr …

Zerstörung von Leopard-Panzern: Russisches Verteidigungsministerium veröffentlicht Aufnahmen. Laut Moskau wurden die letzten Offensivversuche Kiews seit dem 5. Juni abgewehrt. Dabei sollen zahlreiche gepanzerte Fahrzeuge, darunter auch acht Leopard-Panzer zerstört worden sein. Video und mehr …

05.06.2023:  Grünes Licht für Angriffe auf Moskau – Ein gefährlicher Blankoscheck aus USA. Letzte Woche gab es viele Aussagen aus dem Westen, zum Beispiel aus den USA und aus Polen, die deutlich machen, dass der Westen längst mit Russland im Krieg ist. Auch an der ideologischen Basis für diesen Krieg wird weiter gebastelt. Dass der US-geführte Westen längst mit Russland im Krieg ist, ist kein Geheimnis und es ist den Politikern auch bewusst. Letzte Woche hat das Weiße Haus der Ukraine ganz offiziell grünes Licht gegeben, mit den vom Westen gelieferten Waffen auch das russische Hinterland – inklusive Moskau – anzugreifen. Selbst wenn man der Meinung ist, dass die Ukraine das Recht hat, gezielt Wohngebiete in Russland zu beschießen (was ein Kriegsverbrechen ist), kann man den Blankoscheck, genau das mit aus dem Westen gelieferten Waffen auch zu tun, nur als direkte Kriegsbeteiligung bezeichnen. Zum Vergleich: Man stelle sich einmal vor, die USA würden eine "Militäroperation" gegen Mexiko durchführen und Mexiko bekäme aus Russland und China Langstreckenraketen geliefert und grünes Licht, mit diesen Raketen zum Beispiel Los Angeles zu beschießen. Würden die USA das als Kriegsbeteiligung werten?
Ja, natürlich, denn bei 9/11 war der Vorwand für den US-Angriff auf Afghanistan, dass dort jemand säße, der angeblich den Anschlag von 9/11 geplant hatte. Schon das war für die USA Grund genug, einen 20 Jahre dauernden Krieg vom Zaun zu brechen, obwohl nicht einmal die USA die damalige Taliban-Regierung beschuldigt haben, etwas mit 9/11 zu tun gehabt zu haben. Der Vorwurf war, dass sie Bin Laden im Land hatten, mehr nicht. Mehr …

Hintergründe zum Russisch-Ukrainischen Krieg – Vortrag von Prof. em. Dr. Christian Hacke - Stiftung Demokratie Saarland SDS. Die beabsichtigten und unbeabsichtigten Folgen des Krieges unter militärischen, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten stehen im Mittelpunkt der Analyse. Entscheidend für den Ausgang des Krieges ist die Frage, ob es aus Erschöpfung beider Seiten zu einem Verhandlungsfrieden kommt, der beide Seiten zu Zugeständnissen zwingt oder ob bei einseitiger Niederlage der Sieger die Nachkriegsbedingungen diktieren wird. Zu berücksichtigen ist auch, dass es sich um zwei Kriege handelt, dem ukrainischen Verteidigungskrieg gegenüber Russland und dem Wirtschaftskrieg zwischen dem Westen und Russland. Die Wechselwirkung zwischen beiden verweist auf die Gefahr der Eskalation des Krieges und die weltpolitische Dimension seiner Folgen. Video …

Verlieren die Vereinigten Staaten ihre Kontrolle über die Ukraine? In den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine war der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski offen für Friedensverhandlungen. Ein Friedensvorschlag hätte den Krieg beenden können, bevor Zehntausende von Ukrainern starben und die ukrainische Infrastruktur verwüstet wurde, und zwar zu Bedingungen, die den Zielen Kiews entsprochen hätten. Doch die Vereinigten Staaten setzten die Ukraine unter Druck, weiter zu kämpfen, nicht um die Ziele der Ukraine, sondern um größere amerikanische Ziele zu verfolgen.
Der Sprecher des Außenministeriums, Ned Price, beendete die Verhandlungen der Ukraine mit Russland mit den bemerkenswerten Worten: „Dieser Krieg ist in vielerlei Hinsicht größer als Russland, er ist größer als die Ukraine“, und er bestand darauf, dass die Ukrainer weiter für „zentrale Prinzipien“ kämpfen und sterben sollten. Die Vereinigten Staaten setzten sich durch. Jetzt, ein Jahr später, da der Krieg für die Ukraine nicht gut läuft und das Land immer verzweifelter wird, ist die Ukraine gezwungen, sich auf die Verfolgung ihrer eigenen Ziele zurückzuziehen. Ironischerweise nimmt dies zunehmend die Form einer Eskalation des Krieges an, die nun die amerikanischen Ziele gefährdet.
Die Ukraine verfolgt nun ihre eigenen Sicherheitsinteressen in einer Weise, die für die Sicherheitsinteressen der USA außerordentlich gefährlich ist. Und sie scheint sich bei der Verfolgung dieser Interessen über die Beschränkungen der USA hinwegzusetzen. Die monatelange amerikanische Duldsamkeit und das Versäumnis, der Ukraine bei jeder Überschreitung einer roten Linie ein „Nein“ zu sagen, hat die Ukraine offenbar dazu ermutigt, die US-Beschränkungen und Bedingungen für den Einsatz der von den USA gelieferten Waffen zu ignorieren.
Eines der Hauptziele der Regierung Biden ist es, der Ukraine so lange beizustehen, wie es nötig ist, um ihre Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen. Das ist das Versprechen von Joe Biden an die Ukraine. Ein zweites wichtiges Ziel ist es jedoch, einen direkten Krieg zwischen der NATO und Russland zu vermeiden. Das ist das Versprechen von Joe Biden an die Amerikaner. Die jüngste Welle ukrainischer Angriffe auf russisches Territorium – nicht Donbas oder Krim, sondern das international anerkannte Territorium Russlands – bedroht dieses Versprechen und gefährdet die Sicherheit der Amerikaner.
Die Ukraine hat wiederholt versichert, dass sie keine vom Westen bereitgestellten Waffen nutzen wird, um russisches Territorium anzugreifen. Vor Kurzem bekräftigte sie erneut dieses Versprechen, indem sie betonte, dass die von Großbritannien gelieferten Storm Shadow Marschflugkörper mit großer Reichweite ausschließlich auf ukrainischem Hoheitsgebiet eingesetzt würden und nicht in Russland. Darüber hinaus gab die Ukraine den Vereinigten Staaten „klare Zusicherungen“, dass F-16-Kampfbomber nicht auf russischem Gebiet eingesetzt werden. Aber die Ukraine hat diese Versprechen nicht gehalten. Mehr …

USA wollen keinen Waffenstillstand! Blinken sagt, die USA müssten das ukrainische Militär aufrüsten! Der Außenminister forderte Washington auf, den Militarismus weiterhin vor die Diplomatie zu stellen… Die USA werden sich auf die Aufrüstung der Ukraine konzentrieren und nicht versuchen, den Krieg auf dem Verhandlungswege beizulegen, sagte der amerikanische Spitzendiplomat. Außenminister Antony Blinken stellte einen Plan zur massiven Aufrüstung des Kiewer Militärs vor Beginn der Gespräche vor.
In einer Rede, die er am Freitag in Finnland hielt, erklärte Blinken: „Die Vereinigten Staaten sind – gemeinsam mit unseren Verbündeten und Partnern – fest entschlossen, die Verteidigung der Ukraine heute, morgen und so lange wie nötig zu unterstützen.“ Er fuhr fort: „Wir glauben, dass die Voraussetzung für eine sinnvolle Diplomatie und einen wirklichen Frieden eine stärkere Ukraine ist, die in der Lage ist, jede zukünftige Aggression abzuschrecken und abzuwehren.“ Blinken wies die Idee einer auch nur vorübergehenden Unterbrechung der Kämpfe zurück. „Einige Länder werden zu einem Waffenstillstand aufrufen. Und oberflächlich betrachtet klingt das vernünftig – sogar attraktiv. Wer will schließlich nicht, dass die Kriegsparteien ihre Waffen niederlegen? Wer will nicht, dass das Töten aufhört?“ sagte er. „Aber ein Waffenstillstand, der die derzeitigen Linien einfach einfriert und es Putin ermöglicht, die Kontrolle über das Gebiet, das er erobert hat, zu festigen… Er würde Russlands Landnahme legitimieren. Es würde den Aggressor belohnen und das Opfer bestrafen.“
Der Außenminister stellte eine ehrgeizige Vision der zukünftigen militärischen Fähigkeiten Kiews vor. „Amerika und unsere Verbündeten helfen der Ukraine, ihre Bedürfnisse auf dem aktuellen Schlachtfeld zu befriedigen und gleichzeitig eine Streitkraft zu entwickeln, die in der Lage ist, Aggressionen auf Jahre hinaus abzuschrecken und abzuwehren. Er fügte hinzu: „Das bedeutet, dass wir beim Aufbau eines ukrainischen Militärs der Zukunft helfen, mit langfristiger Finanzierung, einer starken Luftwaffe, die sich auf moderne Kampfflugzeuge stützt, einem integrierten Luft- und Raketenabwehrnetz, fortschrittlichen Panzern und gepanzerten Fahrzeugen, nationalen Kapazitäten zur Herstellung von Munition und der Ausbildung und Unterstützung, um Streitkräfte und Ausrüstung kampffähig zu halten.“
Es ist unklar, wie lange es dauern würde, die von Blinken anvisierte Abschreckungsmacht aufzubauen. Die amerikanischen Waffenbestände schwinden, da Washington versucht, Kiew genügend militärische Ausrüstung zu liefern, um seine Armee kampfbereit zu halten. Außerdem planen die USA, die Waffenlieferungen an Taiwan deutlich zu erhöhen. Mehr …

Erster Angriff der Ukraine zwischen Saporoschje und dem Donbass abgewehrt – der nächste folgt. Ukrainische Truppen unternahmen am Montag, dem 5. Juni 2023, nach einem erfolglosen Versuch einer Offensive an der Grenze der Frontabschnitte Donbass und Saporoschje am Vortag sofort den nächsten – und zwar ein Stück weiter östlich der Stadt Ugledar. Videomaterial liegt vor. Mehr …

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiew beginnt Offensive – Aufklärung durch Kampf auf breiter Front. Das Warten auf die ukrainische Offensive ist offenbar beendet. Noch, so Juri Podoljaka, sucht Kiew nach Schwachstellen in der russischen Verteidigung, ohne sich auf eine Hauptstoßrichtung festlegen zu wollen. Sein Urteil über die bisherigen Angriffe: "Nicht sehr beeindruckend". Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainische Offensive gescheitert. Bei seinem Briefing am 5. Juni 2023 hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation berichtet. Video und mehr …

04.06.2023:  Warum mit einer Ausweitung des Stellvertreterkriegs zwischen NATO und Russland zu rechnen ist. Kann Kiew in Weißrussland, Moldawien, Russland und/oder den ehemaligen ukrainischen Gebieten Boden gewinnen und halten? Das ist natürlich nicht selbstverständlich ist. Aber wenn es gelingt, kann der Westen behaupten, die Gegenoffensive habe sich gelohnt.
Die 52. Sitzung des GUS-Rates der Leiter der Sicherheitsagenturen und Sonderdienste fand am Donnerstag in Minsk statt. Dabei äußerten Vertreter des Unionsstaates die Sorge, dass sich der Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland ausweiten wird. Der Chef des russischen FSB Alexander Bortnikow teilte seine Einschätzung mit, dass dieser Block für die Sabotage in ihren beiden Ländern verantwortlich ist. Er warnte auch: "Der Westen ermutigt Moldawien aktiv, sich in den Ukraine-Konflikt einzumischen, indem er Transnistrien und Gagausien säubert."
Die weißrussische Seite des Unionsstaates wurde vor allem von Präsident Alexander Lukaschenko vertreten, der auf das drohende Putschkomplott des Westens gegen ihn aufmerksam machte. Ihm zufolge "ist dies nicht mehr das Jahr 2020, in dem Mädchen in kurzen weißen Röcken und mit Blumen in der Hand zu Kundgebungen gingen. Die Menschen sind bereit, mit Waffen hierherzukommen". Das liege daran, dass der Westen jetzt von den "Oppositionellen", die er beherberge, Terroranschläge verlange, um weiterhin Finanzmittel zu erhalten. Mehr …

RT Doku: Einblicke in die russische Militäroperation. Ende 2021 hat die Ukraine 150 000 Soldaten in der Nähe der Grenzen des Donbass und Lugansk zusammengezogen, um diese vom jahrelangen Krieg verwüsteten Gebiete zu erobern. Eine groß angelegte ukrainische Aggression wurde offen vorbereitet.
Schon seit Jahren versorgen die USA und ihre Verbündeten Kiew mit Militärhilfe für Ausbildung und Ausrüstung im Wert von vielen Milliarden von Dollar. Das Land wurde von der NATO als Stützpunkt direkt vor der Haustür Russlands auserkoren. Als Moskau am 24. Februar 2022 Truppen in die Ukraine schickte, zielte es auf strategische Objekte ab: Militärgelände, Fabriken, Waffendepots und Flugplätze. Erklärtes Ziel Moskaus ist die Entnazifierung und Entmilitarisierung der Ukraine. Eine neutrale Ukraine ist jedoch nicht im Sinne des kollektiven Westens. Das Land wird mit immer schwereren Waffen vollgepumpt, mit dem erklärten Ziel, Russland eine Niederlage auf dem Schlachtfeld zuzufügen. Video und mehr …

"Sie haben uns in der Nacht beschossen" – Tausende Menschen aus russischer Grenzstadt evakuiert. Seit Anfang dieser Woche dauert der Beschuss von Schebekino und anderen Teilen der Region Belgorod an. Jüngsten Berichten zufolge sind fünf Einwohner gestorben und Dutzende verletzt worden. Es wurden auch Schäden an Wohngebäuden, Verwaltungs- und Geschäftsgebäuden sowie an Fahrzeugen festgestellt. Zudem ist Schebekino von der Wasser- und Stromversorgung abgeschnitten. Video und mehr

RT Doku: Serbien – Kriegsanzeichen im Kosovo. Der Kosovo-Konflikt ist wieder aufgeflammt. Die jüngsten Unruhen in der umstrittenen Region begannen, nachdem Pläne bekannt wurden, serbische Nummernschilder zu verbieten und Genehmigungen für die Einreise von Serben in die Region Kosovo einzuführen. Video und mehr …

«In der Ukraine kommt es zu einem endlosen Stellungskrieg». Keine Seite werde ihre militärischen Ziele aufgeben. An den Fronten entscheide die Artillerie und nicht Kampfflugzeuge. Diese Prognose machte John J. Mearsheimer am 22. Mai 2023 in einem Vortrag beim «Committee for the Republic». Mearsheimer ist Professor für die Theorie internationaler Beziehungen an der Universität Chicago und erforscht geopolitische Gesetzmässigkeiten.* Über seine aktuelle Analyse des Ukraine-Kriegs informierten grosse Medien nicht. Deshalb dokumentieren wir diese hier sinngemäss auf Deutsch. Berücksichtigt sind auch seine Antworten in der anschliessenden Diskussion.
Das Befinden und die Ziele der drei Hauptakteure. Die drei Hauptakteure des Krieges sind Russland, die Ukraine und die USA mit deren Verbündeten in Europa. Ich analysiere zuerst das Befinden und die Kriegsziele dieser drei Akteure.
1. Die Ukraine sieht sich existenziell bedroht.
2. Russland glaubt ebenfalls, existenziell bedroht zu sein. Russlands Kriegsziele sind folgende: Russland will die Kontrolle aller ukrainischen Gebiete mit einer russischsprachigen Bevölkerung, die mehrheitlich schon immer russlandfreundlich war. Es handelt sich neben der Krim um weite Gebiete östlich des Flusses Dnjepr – neben den im Donbas seit 2014 bereits kontrollierten vier Verwaltungsbezirken (Oblasts) noch vier weitere dazu. Das von Russland anvisierte Gebiet umfasst 46 Prozent des Landes, einschliesslich der Städte Odessa und Charkiw. Eine Kontrolle der Schwarzmeerküste bis Odessa würde den Rest der Ukraine endgültig schwächen.
Aus russischer Sicht darf sich der Bürgerkrieg von 2014 bis 2022 nicht wiederholen, bei dem im Donbas über 10’000 Menschen umkamen. Nicht interessiert ist Russland dagegen an den ethnisch-ukrainischen und seit langem westlich orientierten Gebieten westlich des Flusses Dnjepr. Die Kontrolle über eine total feindlich gesinnte Bevölkerung könnte Russland auch gar nicht erlangen. Ob Russland in der Lage ist, diese Kriegsziele zu erreichen, ist eine ganz andere Frage.
3. Der Westen erklärt Russland plötzlich zur Bedrohung. Seit Russland die Ukraine Anfang 2022 angriff, verbreitet der Westen noch vehementer, Russland sei für den Westen eine existenzielle Bedrohung. Erstens bestehe eine Gefahr eines russischen Angriffs auf Polen und die baltischen Staaten. Deshalb würde die europäische Sicherheit und der Weltfriede von einem Sieg in der Ukraine abhängen. Zweitens stünden die demokratischen Werte auf dem Spiel. Es gehe um den Kampf zwischen den Demokratien und autoritären Staaten. Deshalb soll Russland als Großmacht ausgeschaltet und die Ukraine erst recht in die Nato aufgenommen werden. Mehr …

Belgien fordert von der Ukraine Erklärungen zu Waffengebrauch durch Partisanen. Belgien fordert von der Ukraine Erklärungen zu Meldungen, wonach Russen, die im Ukraine-Krieg auf der Seite der Ukraine kämpfen, belgische Waffen einsetzen. Die amerikanische Zeitung Washington Post hatte das berichtet und Fotos veröffentlicht, die zeigen sollen, dass russische Partisanen Maschinengewehre des Waffenherstellers FN Herstal gebrauchen. Verteidigungsministerin Ludivine Dedonder erklärte, dass einzig das ukrainische Militär die Waffen nutzen dürfe, die Belgien dem Land zur Verfügung stellt. Für Ausnahmen müsse die ukrainische Regierung die Zustimmung anfragen. Zuvor gab es auch schon Berichte über russische Partisanen, die im Ukraine-Krieg US-Militärfahrzeuge fahren. Mehr …

03.06.2023:  Kiews schlimme Halbjahresbilanz: Alle militärischen Ziele verfehlt. Wieso ist der ukrainische Generalstabschef Saluschny ausgerechnet jetzt verschwunden? Vielleicht ja auch deshalb, weil Kiew dank seiner Führung keines der Ziele, die er selbst Ende des letzten Jahres öffentlich gesetzt hatte, erfüllen konnte? Und dabei kostete allein Artjomowsk 125.000 Mann an Personal. Mehr …

Die Ukraine geht zum klassischen Terrorismus über. Seit geraumer Zeit greift das ukrainische Militär die Stadt Schebekino im russischen Gebiet Belgorod kontinuierlich an. Experten vermuten, dass Kiew zu einer Taktik von "Mückenstichen" und offenem Terrorismus übergeht. Welche Ziele verfolgt die Ukraine und wie können sie durchkreuzt werden? Mehr …

Donezker Volksrepublik: Russische Truppen befreien Großteil von Marjinka. Das russische Militär gibt an, 70 Prozent der Gemeinde Marjinka in der Donezker Volksrepublik befreit zu haben, die von ukrainischen Kämpfern als taktisches Gebiet westlich der Donezker Hauptstadt genutzt wurde. Die tschetschenische Achmat-Spezialeinheit berichtet, dass das Vordringen und die Verteidigung von Marjinka gut verlaufen, aber der Feind ernsthaften Widerstand leiste. Video und mehr …

Ukrainische Streitkräfte fallen in Russland ein – FSB veröffentlicht Aufnahmen. Am 1. Juni hatte der Gouverneur des Gebietes Belgorod von einem massiven Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Stadt Schebekino berichtet. Gleichzeitig gab das Verteidigungsministerium in Moskau bekannt, dass der Truppenverband West einen versuchten Durchbruch und Terroranschlag gegen die Zivilbevölkerung der Stadt verhindert habe. Der FSB hat nun Aufnahmen von der Operation veröffentlicht, die offenbar gefallene ukrainische Soldaten zeigen. Video und mehr …

Russischer Botschafter: Der Westen organisert in Belgrad einen Staatsstreich im Maidan-Stil. Dies sei Teil einer hybriden Kriegsführung an zwei Fronten: Unruhen im Norden Kosovos und regierungsfeindliche Demonstrationen in Belgrad, schreibt «Medias Presse».
Der russische Botschafter in Serbien, Alexander Botsan-Kharchenko, erhob schwere Vorwürfe gegen den Westen in Bezug auf die anhaltenden Spannungen in Serbien und die Zusammenstösse im Norden des Kosovos. Gegner des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic versuchten, in der serbischen Hauptstadt Belgrad einen «Staatsstreich à la Maidan» zu organisieren. Botsan-Kharchenko sagte: «Dies ist ein Teil der hybriden Kriegsführung. Ich möchte betonen, dass die Anti-Belgrad-Kräfte fast synchron agiert haben; sie operieren an zwei Fronten: im Kosovo und bei den Putschversuchen im Stil des Maidan hier in Belgrad».
Die Proteste häufen sich seit Mitte Mai. Die Menschen sind wütend über das ihrer Meinung nach schlechte Management der jüngsten Krisen durch die Regierung. (…) Die Proteste wurden als «Friedensdemonstrationen» angekündigt, nahmen aber laut regionalen Medien allmählich einen regierungsfeindlichen Charakter an. (…) Die serbische Bevölkerung selbst neigt dazu, von Zeit zu Zeit an grossen Demonstrationen gegen die Politik der NATO und der USA teilzunehmen. Insbesondere lehnen die Serben die amerikanische und internationale Anerkennung des Kosovo als souveräne Nation ab, da es sich historisch gesehen um das ethnische Herz der Serben und der serbisch-orthodoxen Christen handelt. Mehr...

02.06.2023:  Podoljaka: Russlands Luftangriffe und der vereitelte Durchbruchsversuch der Ukraine bei Schebekino. Juri Podoljaka befasst sich in seiner aktuellen Analyse mit den intensiven Angriffen der russischen Luftwaffe auf militärische Ziele in der Ukraine. Ein weiteres Thema ist der gescheiterte Versuch der ukrainischen Streitkräfte, in sogenannte "alte" russische Grenzgebiete vorzudringen. Video und mehr …

Orbán: Ukrainische Gegenoffensive muss verhindert werden. Ungarischer Ministerpräsident Viktor Orbán ruft zur Verhinderung der Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte auf, um weitere Opfer zu vermeiden. Der Politiker pocht auf Verhandlungsbemühungen für die Konfliktparteien. Mehr …

Retten Sie die Kinder des Donbass! Der Krieg im Donbass dauert nun schon seit neun Jahren an. In dieser Zeit wurden 528 Bildungseinrichtungen durch Beschuss der ukrainischen Streitkräfte beschädigt. Tausende unschuldige Zivilisten wurden getötet, darunter auch Kinder. Seit 2014 wurden 130 Kinder durch ukrainischen Beschuss getötet, 515 wurden verletzt. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Unsere Spezialeinheiten stürmen Marjinka. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow berichtet über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation (Briefing vom 2. Juni 2023). Video und mehr …

01.06.2023: Oberster US-General: Ukraine sollte US-Ausrüstung nicht zum Angriff auf Russland nutzen. Der ranghöchste US-General bekräftigte laut Reuters, dass Kiew seit Langem aufgefordert ist, von Washington zur Verfügung gestelltes militärisches Gerät nicht für Angriffe auf russisches Territorium zu verwenden. Diese Politik sei notwendig, weil solche Angriffe einen direkten Zusammenstoß zwischen der NATO und Russland provozieren könnten, betonte der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs, General Mark Milley, am Donnerstag in einem Gespräch mit Reportern im Pentagon.
Milleys Äußerungen erfolgten, nachdem eine Neonazi-Gruppe, die als Teil der Kiewer Streitkräfte operiert und mit dem ukrainischen Militärgeheimdienst zusammenarbeitet, einen grenzüberschreitenden Überfall in Russland verübt hatte. Denis Nikitin ist der Anführer des Russischen Freiwilligenkorps, das sich aus russischen Staatsbürgern zusammensetzen soll, darunter auch einige Mitglieder des neonazistischen Asow-Bataillons, die seit 2014 im Donbas-Krieg für Kiew gekämpft haben. Nikitin sagte, seine Männer hätten bei der Razzia US-Ausrüstung verwendet, darunter zwei gepanzerte Fahrzeuge vom Typ M1224 MaxxPro, auch bekannt als MRAPs. Mitglieder einer anderen Miliz, der Legion „Freiheit Russlands“, nahmen ebenfalls an dem Angriff teil.
Russischen Behörden zufolge haben die Terroristen am Montag Mörser- und Artillerieangriffe auf zivile Infrastruktur und Wohngebiete in der Region Belgorod durchgeführt. Der ukrainische Militärgeheimdienst deutet an, dass er hinter dem Angriff steckt, hält sich aber mit einer offiziellen Erklärung zurück. Einige Dokumente, die in den Discord Leaks enthalten sind, deuten jedoch darauf hin, dass das Regime des ukrainischen Präsidenten Zelensky ähnliche Operationen plante, insbesondere unter Einsatz dieser russischen Freiwilligen, die mit „verschiedenen qualitativen Typen von NATO-Waffen“ ausgerüstet waren.
Nach Angaben der New York Times gehen US-Beamte davon aus, dass Kiew hinter der Razzia vom Montag und dem jüngsten versuchten Drohnenangriff auf den Kreml steckt, der nach Moskaus Ansicht ein Versuch war, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu töten. Die Beamten glauben auch, dass Kiew für eine Reihe von Attentaten und anderen verdeckten Angriffen innerhalb Russlands verantwortlich ist. Darüber hinaus gab der stellvertretende Leiter des ukrainischen Geheimdienstes in dieser Woche zu, dass die Ukraine aktiv versucht, Putin und andere russische Beamte zu ermorden. Mehr …

RFK Jr.: Die Regierung und die Medien lügen uns an! RFK Jr. fordert ein „reifes Gespräch“ über die Ukraine, da die Regierung „uns anlügt“. Der Präsidentschaftskandidat für das Jahr 2024, Robert F. Kennedy Jr., hat die Regierung der Vereinigten Staaten erneut dafür kritisiert, die Öffentlichkeit und die Welt in Bezug auf die Ukraine zu belügen, und dabei insbesondere den militärisch-industriellen Komplex angeprangert.
Das ist nicht das erste Mal. Anfang dieses Monats verurteilte eine Lawine von Schlagzeilen in den Mainstream-Medien seine Haltung, als er UnHerd Folgendes sagte: „Wir hätten über viele Jahre hinweg auf Putin hören sollen. Wir haben uns gegenüber Russland, gegenüber Gorbatschow, verpflichtet, die NATO nicht einen Zentimeter nach Osten zu verlegen. Dann sind wir hineingegangen, und wir haben gelogen.“ In dieser Woche wurden weitere Reden bekannt, in denen er unpopuläre Wahrheiten über die Ukraine ausspricht. In einer dieser Reden sagt er auf einer Wahlkampfveranstaltung: „Unsere Regierung belügt uns. Die Medien machen mit der Lüge weiter… Es ist eine Geldwäsche für den militärisch-industriellen Komplex.“ Mehr …

Während alle Augen auf die Ukraine gerichtet sind, verursacht die NATO einen weiteren Krieg in Europa. Die NATO hat 700 zusätzliche Soldaten in den unruhigen Kosovo entsandt. Mindestens 30 Soldaten der Allianz wurden am Montag bei Zusammenstößen zwischen serbischen Kosovaren und der Polizei verletzt. Ein weiteres zusätzliches NATO-Bataillon mit mehreren hundert Soldaten wurde angewiesen, sich auf die Stationierung im Kosovo vorzubereiten. Dies ist keine lokale Angelegenheit. Dies ist eine gefährliche Ausweitung des Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten/Europäischer Union und Russland/China, meint der Journalist Joost Niemoller. Auch die chinesische Zeitung Global Times kommt zu diesem Schluss.
Die Spannungen nahmen zu, nachdem im Norden des Kosovo, wo die Serben die Mehrheit bilden, ein albanischer Bürgermeister eingesetzt worden waren. Dies geschah nach den Wahlen im April, die von den Serben boykottiert worden waren. Das Kosovo war ursprünglich eine autonome Provinz Serbiens im ehemaligen Jugoslawien. Mithilfe der Vereinigten Staaten und des Westens bemüht sich das Kosovo, ein unabhängiger Staat zu werden. Das Engagement der NATO hat die Spannungen zwischen dem Kosovo und Serbien verschärft, zu militärischen Konflikten geführt und den Frieden und die Einheit des westlichen Balkans untergraben. Der Global Times zufolge ist es zweifelhaft, ob die NATO den Konflikt wirklich beenden will. NATO-Soldaten wurden in vier Gemeinden im Kosovo eingesetzt, um „gewalttätige Demonstrationen“ im Keim zu ersticken.
Die verstärkte Militärpräsenz scheint darauf hinzudeuten, dass die NATO Zeit schinden will, um den Kosovo zu bewaffnen, sagen Analysten. Die NATO und andere westliche Länder können ihr Versprechen, die Serben im Kosovo zu schützen, einfach nicht einhalten. Song Zhongping, ein chinesischer Militärexperte, erklärte gegenüber der Global Times, dass das NATO-Militär nicht den Frieden in Serbien und im Kosovo bewahre, sondern dem Kosovo bei der Unterdrückung der Serben geholfen habe. Mehr …

Russische Grenzstadt Schebekino massiv unter Beschuss – ukrainische Angriffe zurückgeschlagen. Seit heute Nacht beschießen ukrainische Streitkräfte massiv die Stadt Schebekino und deren Umgebung im russischen Gebiet Belgorod. Es wurden zahlreiche Verletzte gemeldet. Außerdem versuchten erneut ukrainische Kämpfer, in das Gebiet einzudringen. Russische Streitkräfte schlugen alle Angriffe zurück, wobei die ukrainische Armee schwere Verluste erlitt. Mehr … 

USA schieben ukrainische Offensive auf – Kiew hofft, dass sie ganz ausbleibt. Mit öffentlichen Ankündigungen der baldigen ukrainischen Offensive setzt der Westen die Ukraine unter Druck und fordert Ergebnisse. Kiew versucht indessen, durch militärisch sinnlose Sabotageaktionen und Terrorangriffe die große Offensive vorzutäuschen. Mehr …

Unsühnbare Kriegsverbrechen oder wenn der Verbrecher zugleich im Richtergremium sitzt.  Studie: US-Kriege nach 9/11 forderten 4,5 Millionen Menschenleben. Wie viel Elend haben die Kriege der Vereinigten Staaten nach 9/11 in die Welt gebracht? Das Projekt "Costs of War" an der Brown University untersucht dies seit Jahren, unter verschiedenen Aspekten. Zuletzt ging es um die indirekten Opfer.
Die Ursachen für solche indirekten Todesfälle sind vielgestaltig. Im Irak verursachten im Jahr 2011 der schlechte Zustand der Straßen und die Zerstörung der Ampeln, Fußgängerübergänge etc. mehr Todesfälle im Straßenverkehr, als durch terroristische Angriffe ums Leben kamen. Dieser Punkt, so Savell, wird oft unterschätzt, obwohl im Irak zwischen 2010 und 2013 jeder vierte Todesfall entweder direkte Kriegsfolge oder Folge eines Verkehrs- oder sonstigen Unfalls war. Bekannter als die langfristige Folge sind Blindgänger oder auch die toxischen Hinterlassenschaften von Munition.
"Im Gefolge des US-Bombardements von Fallujah in 2004 dokumentierten Studien steigende Kindersterblichkeit, Leukämie- und Krebsraten, und einige legten nahe, dass diese Zunahmen mit den Wirkungen von Uran und anderen Schwermetallen zu tun hatten, die in Munition verwendet wurden. Eine Studie zeigte, dass die Bleibelastung von Kindern in Basra im Irak 50 Mal höher lag als in Nachbarländern, die nicht im Krieg waren." Die US-Stützpunkte haben im Irak, in Afghanistan und andernorts ebenfalls giftige Spuren hinterlassen, vor allem durch ihre Angewohnheit, Waffen, Batterien, Computer und andere Arten des Abfalls in offenen Feuergruben zu verbrennen. Allein bei der US-Veteranenbehörde wurden 200.000 US-Soldaten gemeldet, die dadurch gesundheitliche Probleme hatten. Die umliegende Bevölkerung hat sie ebenso, bis hin zu Kindern, die mit ernsten Schädigungen geboren werden. Mehr …  Siehe hierzu Kriegsverbrechen

Macgregor zu russischem Angriff auf Entscheidungszentren der Ukraine: "Das ist erst der Anfang". Zu den jüngsten russischen Raketenangriffen auf wichtige Entscheidungszentren in der Ukraine sagte der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor, dies sei "erst der Anfang". Video und mehr …

US-Militärexperte über Drohnenangriff auf Moskau: Es werden weitere Angriffe von Kiew folgen. Daniel L. Davis, ehemaliger Oberstleutnant der US-Armee, hat sich im Gespräch mit Andrew Napolitano von "Judging Freedom" über den jüngsten Drohnenangriff auf Wohngebäude in Moskau unterhalten. Video und mehr …

31.05.2023:  Podoljakas Wochenbericht: Schlacht um Sewersk hat begonnen. Zwar bleibt die mit viel Pomp angekündigte Frühjahrsoffensive der Ukraine immer noch aus, aber die vergangene Woche war auch so alles andere als ereignisarm – und dies nicht nur an der unmittelbaren Frontlinie. Unser Militärbeobachter Juri Podoljaka resümiert die Lage. Mehr …

Medwedew sieht drei Szenarien für Kriegs-Ende: Weltkrieg und Ukraine-Aufteilung als Optionen. Das Ende der Ukraine wird kommen. Früher oder später. Davon ist Dimitri Medwedew überzeugt. Zumindest das Ende der Ukraine als eigenständiger Staat. Die Daseinsberechtigung hat der seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs auftretende Gefolgsmann Wladimir Putins dem Nachbarland bereits häufiger abgesprochen. Nun erklärt Medwedew via Telegram, wie er sich die Zukunft Europas nach dem Ende der Kämpfe vorstellt.
Einige EU-Staaten sollen einen partiellen Beitritt der Ukraine zur NATO in Erwägung ziehen. Als Beispiel wird die BRD angeführt, die der Allianz ohne die DDR beitrat. Unter welchen Bedingungen wäre ein solches Szenario möglich und welche Folgen hätte es für Russland?
Das Beispiel der BRD, die zum Mitglied der NATO im Jahr 1955 wurde, könnte für die von Selenskijs Regierung kontrollierten ukrainischen Gebiete angewandt werden. Wie die US-amerikanische Zeitung The New York Times berichtet, ziehen einige europäische Länder dies in Erwägung. „Das westdeutsche Modell gewinnt in einigen europäischen Hauptstädten an Popularität als ein Mittel, der Ukraine reale Sicherheit zu verschaffen, selbst wenn sie ihr Territorium nicht sofort wiedererlangt“, schreibt die Zeitung. Dennoch habe sich Westdeutschland bei seinem Beitritt zur NATO nicht im Krieg mit der DDR befunden, und beide Staaten waren im Jahr 1949 international anerkannt, so der Artikel weiter. Mehr …

Weißes Haus gegen Angriffe auf Russland – Vereinigtes Königreich dafür. Das Weiße Haus hat am Dienstag bekräftigt, dass es ukrainische Angriffe auf russisches Territorium nicht unterstützt. Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, äußerte sich im Weißen Haus vor Journalisten einige Stunden nach dem Drohnenangriff auf Moskau. Video und mehr …

"Der wichtigsten Trumpfkarte beraubt": Warum ukrainische Streitkräfte keine Gegenoffensive einleiten. Die ukrainischen Streitkräfte beginnen keineswegs mit der groß angelegten Gegenoffensive. Die Kiewer Behörden führen dies auf schlechte Wetterbedingungen zurück. Viele ukrainische Fahrzeuge erreichen allerdings aufgrund der hochpräzisen russischen Angriffe gar nicht die Front. Mehr ...

Medwedew: Britische Beamte sind legitimes militärisches Ziel für Russland. Großbritannien führt praktisch einen nicht erklärten Krieg gegen Russland, so der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew. Dies bedeute, dass prinzipiell jeder den Krieg fördernde britische Beamte als ein legitimes militärisches Ziel angesehen werden könne, schrieb er am Mittwoch auf Twitter. Video und mehr …

Über die Unmöglichkeit des Einfrierens dieses existenziellen Krieges und eines westlichen "Plan B". Chinas Bemühungen um den sofortigen Beginn eines Friedensprozesses in der Ukraine in allen Ehren, aber der kann nicht beginnen, bevor Russland in diesem existenziellen Krieg gesiegt hat. Und der Sieg ist nahezu sicher – ganz gleich, was die Ukraine und der Westen oder auch Skeptiker innerhalb Russlands glauben.
Russland ist gegen ein Einfrieren des Konflikts in der Ukraine. Der Sprecher Dmitri Peskow des russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärte dazu: "Russland zieht ausschließlich die Möglichkeit in Betracht, seine militärische Sonderoperation bis zum Ende durchzuführen, [nämlich] seine Interessen zu sichern [und] die Ziele Russlands entweder durch die militärische Sonderoperation oder andere verfügbare Mittel zu erreichen." Diese Worte sind nicht nur eine Antwort auf die konkrete Frage eines Journalisten, sondern auch eine Reaktion auf Gerüchte, die in den letzten Monaten unter russischen und westlichen Fachleuten kursierten. Gerüchte nämlich, die sich eher auf die Strategie des Westens im Ukraine-Konflikt stützen: Tatsache ist, dass die Eliten der USA und Europas jetzt auf einen ukrainischen Vorstoß setzen. Sie setzen darauf, dass Einheiten des Kiewer Regimes – bewaffnet und ausgerüstet mit mehr oder weniger modernem Gerät – erfolgreiche Offensivoperationen durchführen und ein für Russland schockierendes Ergebnis erzielen werden. Das heißt, dass sie entweder die Grenzen der Krim erreichen oder die durch Moskau befreiten Gebiete der Volksrepublik Lugansk besetzen oder Mariupol – unlängst ein Symbol des Sieges über den Ukro-Nazismus – zurückerobern oder schließlich einen Teil des "altrussischen" Territoriums besetzen, zum Beispiel das Gebiet Belgorod. In Washington, D.C. hofft man, dass solche Erfolge dann im Kreml einen Schock auslösen und so Russlands Staatschef zwingen werden, einer Beendigung des Konflikts zu westlichen Bedingungen zuzustimmen. Mehr …

Stabschef von Außenminister Colin Powell: Wie man "obszöne" Gewinne ohne Blutvergießen macht. In einem Gespräch mit der Friedensorganisation New Hampshire Peace Action äußerte sich der US-Oberst a.D. und ehemalige Stabschef des US-Außenministers Colin Powell, Lawrence Wilkerson, zur aktuellen Lage in der Ukraine. Dabei behauptete er, dass die USA die Ukraine benutzen wollen, um ihre Vorherrschaft über die Europäische Union wiederherzustellen. Video und mehr …

IAEO warnt vor nuklearer Bedrohung – Russland betont Sicherheitsbemühungen. Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEO) hat angesichts des anhaltenden Konflikts in der Ukraine erneut eindringlich dazu aufgerufen, Maßnahmen zur Vermeidung eines nuklearen Unfalls zu ergreifen. Video und mehr …

Ukrainische Artillerie greift Lugansker Volksrepublik an – Fünf Tote. Die ukrainische Artillerie hat in der Nacht zum Mittwoch erneut die Volksrepublik Lugansk beschossen. Dabei haben die ukrainischen Truppen HIMARS-Mehrfachraketenwerfer aus US-amerikanischer Produktion eingesetzt. Die Raketen haben eine Geflügelfarm in dem Dorf Karpaty, das weit entfernt von der Frontlinie liegt, getroffen. Ein Gebäude auf der Farm ist beschädigt worden. Bei dem Angriff sind fünf Menschen ums Leben gekommen, 19 weitere wurden verletzt. Video und mehr …

30.05.2023: »PRÄVENTIVSCHLAG!« – Russlands Drohung im Falle von Atomwaffenlieferungen an die Ukraine! Die Kriegseskalation wird auch vom Westen noch viel weiter getrieben. Offenbar wird in den USA sogar schon darüber diskutiert, Atomwaffen nach Kiew zu liefern. Dabei soll wohl die Doktrin ausgeben werden, eine unkontrollierte Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Hintergrund: Am 10. Februar 2023 erschien in der Washington Post, die von den Russen als »Sprachrohr des US-Militärs« angesehen wird, eine Kolumne von Jon Wolfsthal mit dem Titel: »Die Ukraine hat auf unser Versprechen hin ihre Atomwaffen abgegeben. Wir schulden ihr was.« Darin heißt es unter anderem: »Jeder Ausgang des gegenwärtigen Krieges, der die Souveränität der Ukraine untergräbt, wird ein Beweis dafür sein, dass Kiew einen Fehler gemacht hat, als es die Atomwaffen aufgab.« Allerdings bekundete Wolfsthal auch, dass es zu einem globalen Atomkrieg kommen würde, wenn man der Ukraine nun solche Nuklear-Waffen gäbe.  Mehr …

Neuer Kosovokrieg? NATO-geführte Mission verstärkt ihre Präsenz im Norden des Kosovo. 30 Missionsmitglieder bei Zusammenstößen verletzt. Die NATO-geführte Internationale Sicherheitstruppe (KFOR) hat ihre Präsenz in vier Gemeinden im Norden des Kosovo verstärkt, um das Risiko einer Eskalation zu verringern. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung der Mission hervor.
„Die NATO-geführte KFOR-Mission hat ihre Präsenz in vier Gemeinden im Norden des Kosovo verstärkt, um die Gefahr einer Eskalation zu verringern“, hieß es in der Erklärung. Nach offiziellen Angaben der Mission wurden bei den Zusammenstößen 30 Missionsmitglieder verwundet, darunter 11 Mitglieder des italienischen und 19 Mitglieder des ungarischen Kontingents. Es wird angegeben, dass die Verwundungen für die Soldaten nicht lebensbedrohlich waren. Die Mission behauptet, dass ihre Soldaten von einem gewalttätigen Mob angegriffen wurden. Die Mission werde weiterhin alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, „um die Sicherheit und Bewegungsfreiheit zu gewährleisten“, hieß es in einer Erklärung. Mehr …

Krisenherd Kosovo: Dutzende KFOR-Soldaten bei Protesten teils schwer verletzt. Ethnische Spannungen im Norden des Kosovo ebben nicht ab. Pristina setzt Tränengas ein, KFOR verlegt Stacheldraht. Wieso die Serben das Ergebnis der Kommunalwahl nicht akzeptieren. Die Spannungen im Norden des Kosovo halten an. Rund 25 Nato-Soldaten wurden am Montag bei Zusammenstößen mit serbischen Demonstranten verletzt. Zur selben Zeit hatte der serbische Präsident Aleksandar Vucic die Armee seines Landes in höchste Alarmstufe versetzt.
Die Nato führt im Kosovo eine sogenannte Friedensmission, KFOR, an, die Konflikte zwischen Kosovo-Albern und der Minderheit der Serben unterbinden soll. Knapp 300 KFOR-Soldaten in Kampfmontur hatten am Montag vor dem Gemeindeamt im Ort Zvecan Stellung bezogen. "Mehrere Soldaten des italienischen und ungarischen KFOR-Kontingents wurden grundlos angegriffen und erlitten durch die Explosion von Brandbomben Verletzungen mit Knochenbrüchen und Verbrennungen", teilte die KFOR am Montagabend mit. Der ungarische Verteidigungsminister Kristof Szalay-Bobrovniczky sagte laut Reuters, dass sieben ungarische Soldaten schwer verletzt worden seien. Sie müssten zur Behandlung nach Ungarn gebracht werden.
"Was hier geschieht, ist absolut inakzeptabel und unverantwortlich", sagte demnach die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Ihre Kritik richtete sich aber auch an die kosovarischen Behörden. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass sie weitere einseitige Aktionen vermeide. Die Regierung in Pristina rief dagegen zu mehr Härte gegenüber den Serben auf. Vjosa Osmani, Präsidentin der Republik Kosovo, erklärte: Illegale serbische Strukturen hätten sich in kriminelle Banden verwandelt. Sie forderte, dass alle vor Gericht gestellt werden sollten, die vermeintlich auf Geheiß des serbischen Präsidenten den Norden des Kosovo destabilisieren würden. Mehr …

Drohnenangriff auf Moskau – mehrere Wohnhäuser beschädigt. Die russische Hauptstadt Moskau ist laut Bürgermeister Sobjanin am Dienstagmorgen zum Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Dabei seien mehrere Gebäude beschädigt worden. Die Bewohner der betroffenen Wohnblocks wurden evakuiert. Mehr

Kosovokrieg. LIVE: Zvečan im Norden des Kosovo nach Schusswaffeneinsatz durch KFOR. Video und mehr …

Explosionen in russischer Hauptstadt: Mehrere Drohnenangriffe in Moskau gemeldet. Auf die russische Hauptstadt sind am Dienstagmorgen mehrere Drohnenangriffe gestartet worden. Alle Drohnen wurden laut offiziellen Angaben von der russischen Luftabwehr abgeschossen oder durch elektronische Kriegsführungssysteme von ihrem Ziel abgebracht. Der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin erklärte, dass zwei Gebäude leicht beschädigt wurden und niemand ernsthaft verletzt wurde. Video und mehr …

Explosive Situation: Wie im Kosovo Serben gegen NATO-Truppen ausgespielt werden. Seit drei Tagen kommt es im Norden des Kosovo zu einer Konfrontation zwischen den örtlichen Behörden und Serben. Am Abend des 29. Mai wurden bei Zusammenstößen auf der Straße mehr als 90 Menschen verletzt. Kann Belgrad seinen Landsleuten im Kosovo helfen? Mehr …

Explosionen in russischer Hauptstadt: Mehrere Drohnenangriffe in Moskau gemeldet. Auf die russische Hauptstadt sind am Dienstagmorgen mehrere Drohnenangriffe gestartet worden. Alle Drohnen wurden laut offiziellen Angaben von der russischen Luftabwehr abgeschossen oder durch elektronische Kriegsführungssysteme von ihrem Ziel abgebracht. Der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin erklärte, dass zwei Gebäude leicht beschädigt wurden und niemand ernsthaft verletzt wurde. Video und mehr …

Putin äußert sich nach Drohnenangriff auf Moskau: Man will uns zu Gegenschlägen provozieren. Laut dem Verteidigungsministerium Russlands hat die Ukraine am Dienstagmorgen mehrere Drohnenangriffe auf die russische Hauptstadt gestartet. Am Nachmittag erklärte der russische Präsident Wladimir Putin dazu, dass es ihm Sorgen bereite, dass man Russland offenbar zu kriegerischen Aktionen provozieren wolle. Video und mehr …

Wie sich der Westen in der Ukraine verkalkuliert hat und warum es keinen Waffenstillstand geben wird. Dem Westen zu erlauben, weiterhin zu glauben, dass er gewinnen kann, ist die ultimative Form, einen überlegenen Gegner zu zermalmen, schreibt Tom Luongo.
Wir alle, die sogenannten geopolitischen Analysten, stehen in der Schuld von Halford John Mackinder. Sein 1904 veröffentlichtes Werk «The Geographical Pivot of History» ist die Grundlage für fast alle strategischen Überlegungen in den heutigen politischen Gremien, Think Tanks und Militärakademien des Westens. Wir alle kennen die ersten drei Regeln von Mackinder:
Wer Osteuropa beherrscht, beherrscht das Kernland.
Wer das Kernland beherrscht, beherrscht die Weltinsel.
Wer die Weltinsel beherrscht, beherrscht die Welt.
Deshalb darf es für den Westen keine Niederlage in der Ukraine geben. Für die Mackinderisten an der Spitze der Machtstrukturen in London, Washington D.C. und Brüssel bedeutet der Verlust der Ukraine den Verlust der gesamten Welt, denn sie haben diese sehr veraltete Sicht der Weltgeographie.
In diesem einzigartigen Bestreben, das Kernland zu gewinnen, hat sich der Westen selbst in den Ruin getrieben – wirtschaftlich, moralisch und vor allem spirituell. Dies hat zu einer politischen Krise geführt, die an der Mitte der westlichen Gesellschaft nagt. … Die Kosten-Nutzen-Analyse der Fortsetzung des Ukraine-Projekts hat den Kipppunkt erreicht. Wenn man weiß, dass der Gegner alles, was er hat, in einen Konflikt wirft, dann ist die Strategie einfach: Man muss alles zerstören, was er in den Konflikt wirft, bis ihm das Geld, die Männer und das Material ausgehen, das er in den Konflikt werfen kann. Und genau das hat Russland getan.
Das Projekt Ukraine-Krieg begann 2014/2015. Er [der Westen] hat Viktor Janukowitsch aus der Macht geworfen und Russland hat ihm die Krim weggenommen. Seine «Shock and Awe»-Antwort bestand dann darin, den Ölpreis von 125 Dollar auf 25 Dollar pro Barrel abstürzen zu lassen. Dies war die erste Aktion der «Rubel-zu-Trümmer-Kampagne» («Ruble to Rubble»). Sie hat damals nicht funktioniert. Vielmehr hat sie Russland und die Welt auf den Weg gebracht, auf dem sie sich heute befinden. Es gibt eine direkte Verbindungslinie von 2014 bis heute, nicht nur geographisch, sondern auch auf den Finanzmärkten und in der Politik des übrigen Osteuropa – dem Kernland. Aber unabhängig davon wird es im Kernland keinen Waffenstillstand geben. Russland wird nicht klein beigeben. China wird es bis zum Ende unterstützen, ebenso wie die OPEC+ und der Rest von Zentralasien. Aber sie werden nicht einen Zentimeter weiter eskalieren, als sie müssen. Dem Westen zu erlauben, weiterhin zu glauben, dass er gewinnen kann, ist die ultimative Form, einen überlegenen Gegner zu zermalmen. Mehr …

Das Morden geht weiter, weil die US-Waffenindustrie es will. Die US-Zeitung „New York Times“ veröffentlichte am 16. Mai 2023 eine ganzseitige Anzeige zum Krieg in der Ukraine. Der Text ist von 14 hochrangigen US-Sicherheitsexperten unterzeichnet. Die Überschrift lautet „Die USA sollten eine Kraft für den Frieden in der Welt sein“. Die Autoren rufen Präsident Biden auf, seine „volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg schnell und diplomatisch zu beenden, insbesondere angesichts der ernsten Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte“. Podcast und mehr …

Kiew will Moskau zur Kriegserklärung treiben. Streng formalistisch betrachtet gibt es seit 80 Jahren keinen Krieg mehr. Zu einem „richtigen“ Krieg gehört eine Kriegserklärung und seit dem 11. Dezember 1941 gab es keine mehr gegen Staaten. Dementsprechend kann es auch keine Friedensverträge geben, nur die Beendigung von Überfällen.
So ganz stimmt es nicht, dass es keine Kriegserklärungen mehr gab, aber es waren keine „klassischen“. 1948, noch am Tag der Gründung des Staates Israel, erklärten alle Nachbarn Israels Israel den Krieg und es begann ein einjähriger Krieg. Allerdings war es auch da so, dass diese Kriegserklärung gegenüber einem Staat erfolgte, der von ebendiesen Nachbarn nicht als solcher anerkannt wurde. So war und ist es bis heute nicht möglich, dieser Kriegserklärung einen Friedensvertrag folgen zu lassen. Wie kann man Frieden schließen mit einem Staat, den man nicht anerkennt? In diesem Sinn sind im Fall Israels Parallelen zu erkennen zu dem, was sich jetzt auf dem Gebiet der ehemaligen Ukraine abspielt.
Die zweite Kriegserklärung erfolgte 2001, nachdem das World Trade Center in New York gesprengt worden ist. Aber auch dieser Kriegserklärung fehlten jegliche Kriterien, die eine „richtige“ Kriegserklärung benötigt. Die USA erklärten den „Krieg gegen den Terror“ und so eigentlich gegenüber der ganzen Welt, sobald sich jemand gegenüber den USA nicht beugen will. „Der Terror“ ist aber kein Staat, dem man den Krieg erklären könnte. In diesem Sinn sollte man aufmerksam werden, wenn die USA darüber „nachdenken“, Russland oder einen anderen Staat zum „Terror-Staat“ zu erklären. Und auch da gilt: Wie kann man diesen Krieg gegen den Terror beenden? Kann man mit dem „Terror“ einen Friedensvertrag abschließen? Auch dieser „Krieg“ ist angelegt für die „Ewigkeit“. Eine Kriegserklärung ist die letzte Warnung. Mehr …

29.05.2023:  Westen zieht eine Aufteilung der Ukraine in Erwägung. Einige EU-Staaten sollen einen partiellen Beitritt der Ukraine zur NATO in Erwägung ziehen. Als Beispiel wird die BRD angeführt, die der Allianz ohne die DDR beitrat. Unter welchen Bedingungen wäre ein solches Szenario möglich und welche Folgen hätte es für Russland? Mehr …

Zvečan: KFOR-Truppen und "Kosovo-Polizei" schlagen Proteste lokaler Serben brutal nieder. Nach der Entsendung von "Ordnungskräften" in die mehrheitlich von Serben bewohnten Gebiete ist es am Montag in Zvečan erneut zu Handgreiflichkeiten zwischen Demonstranten und "Kosovo-Polizisten" gekommen. Diesmal waren neben der kosovarischen "Bereitschaftspolizei" auch KFOR-Soldaten der NATO-"Friedenstruppe" involviert. Video und mehr …

Bidens Warnung im Rückblick: "Das wäre der Dritte Weltkrieg" – Sind wir also mitten drin? Es ist noch kein Jahr her, dass der US-Präsident vor der Lieferung schwerer Offensivwaffen an die Ukraine mit den Worten warnte: "Das wäre der Dritte Weltkrieg". Nun werden nicht nur schwere Offensivwaffen, sondern sogar F-16-Kampfjets geliefert. Nach Bidens eigenen Worten sind wir also schon mitten im Weltkrieg. Oder? Video und mehr …

Erneut Zusammenstöße im Norden des Kosovo – KFOR setzt Schusswaffen ein. Nachdem es in der serbisch bewohnten Stadt Zvečan im Norden des Kosovo schon am Freitag zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und serbischen Zivilisten gekommen war, unternahmen die kosovarischen Kräfte, offenbar unterstützt durch die KFOR, am Montag erneut den Versuch, das Rathaus zu erstürmen. Aktuell kommt es zu Zusammenstößen und Explosionen. Es werden Verletzte gemeldet. Mehr …

Kosovokrieg. NATO Chef Stoltenberg spricht Warnung an Kosovo aus. Die Zerschlagung von Jugoslawien und die ständige Einmischung der USA teils direkt, teils durch NATO oder EU, sorgt weiterhin dafür, dass die dadurch entstandenen Kleinst- und Kleinstaaten nicht mehr zur Ruhe kommen. Insbesondere Serbien leidet auch unter den Folgen der Bombardierungen und der Verwendung von Uran Munition durch die USA und ihre NATO Truppen. Vor allem der von den USA geschaffene Krisenherd Kosovo sorgt immer wieder für Konflikte. Die Botschaft zur “Deeskalation” seitens Stoltenberg kam zwei Tage, nachdem serbische Gruppen sich Berichten zufolge geweigert hatten, neu gewählte Bürgermeister zu akzeptieren
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die abtrünnige Provinz Kosovo aufgefordert, angesichts der zunehmenden Spannungen mit Serbien jede absichtliche Provokation zu vermeiden. Diese Warnung gab er am Sonntag in einem Tweet. „Pristina muss deeskalieren und darf keine einseitigen, destabilisierenden Schritte unternehmen”, schrieb Stoltenberg und bezeichnete einen “EU-geführten Dialog” zwischen Pristina und Belgrad als “den einzigen Weg zu Frieden und Normalisierung“. Die NATO-Kosovo-Truppen, die seit 1999 in dem Gebiet stationiert sind, würden “weiterhin für ein sicheres Umfeld sorgen“, behauptete er. Stoltenbergs Erklärung folgte auf ein Wochenende mit gewaltsamen Zusammenstößen zwischen der Polizei und serbischen Demonstranten in vier Gemeinden im Norden des Kosovo.
Die Serben, die die Mehrheit der Bevölkerung in der nördlichen Region des Kosovo bilden, akzeptieren die Unabhängigkeitserklärung von Serbien aus dem Jahr 2008 nicht und betrachten Belgrad auch mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ende des US/NATO Angriffskrieges im Jahr 1999 noch als ihre Hauptstadt. Sie weigerten sich, an den Kommunalwahlen im April teilzunehmen, und albanische Kandidaten gewannen alle vier Gemeinden bei einer Wahlbeteiligung von 3,5 Prozent. Mit Rückendeckung aus Belgrad erklärten sie, dass sie die Bürgermeister nicht akzeptieren würden und dass diese sie nicht repräsentierten.
Während die EU weiterhin Druck auf Belgrad ausübt, die abtrünnige Region als unabhängigen Staat anzuerkennen und die Beziehungen zu ihr zu normalisieren, wird der Kosovo von den meisten Staaten der Welt, einschließlich Russland und China, nicht anerkannt. Mehr …

Kriegspartei EU. Der Westen unterstützt Terroranschläge auf russische Atomkraftwerke. Letzte Woche gab es mehrere ukrainische Terrorangriffe der Ukraine gegen Russland. Unter anderem waren Atomkraftwerke das Ziel der vom Westen unterstützten Anschläge. Im Westen wurde darüber nicht berichtet, aber letzte Woche wurden mehrere versuchte Terroranschläge in Russland bekannt. Unter anderem haben ukrainische Terroristen versucht, Stromleitungen zu sprengen, die zu Atomkraftwerken führen. Das hätte zu einem Gau führen können, da Atomkraftwerke für die Kühlung eine externe Stromversorgung brauchen, wie wir seit den ukrainischen Angriffen auf das Atomkraftwerk in Saporoschje wissen.
Außerdem hat der Chef eines ukrainischen Geheimdienstes letzte Woche ein Interview gegeben, in dem er nicht nur offen gesagt hat, dass die Ukraine nach der Rückeroberung der Krim drei Millionen Russen physisch vernichten will, er hat in dem Interview auch mitgeteilt, dass die Ukraine versucht hat, die für Ungarn lebenswichtige Druschba-Ölpipeline zu sprengen. Da das offenbar mit stillschweigender Billigung der EU-Kommission passiert ist, hat Ungarn der EU-Kommission eine Liste mit Fragen zustellen lassen. Das ist auch einer der Gründe, warum Ungarn derzeit weitere EU-Hilfspakete für die Ukraine blockiert. Deutsche Medien haben ihre Leser über all das nicht informiert, sie haben lediglich über den ukrainischen Terrorangriff auf das russische Gebiet Belgorod berichtet, wobei sie aber die Kiewer Propaganda nachgeplappert haben, dass die Ukraine damit nichts zu tun habe. Mehr …

Nach Bakhmut – Russland hat Bakhmut zum Friedhof der ukrainischen Militärmacht gemacht. Wie geht es jetzt weiter? Bis zum Beginn der Kampfhandlungen prägt die in Friedenszeiten entwickelte nationale Militärstrategie das Denken über die Kriegsführung und ihre Ziele. Dann schaffen die Kämpfe eine neue, eigene Logik. Die Strategie wird angepasst. Die Ziele ändern sich. Die Schlacht um Bakhmut veranschaulicht diesen Punkt sehr gut.
In Washington geht man davon aus, dass die ukrainischen Streitkräfte eine Gegenoffensive starten, um die Südukraine zurückzuerobern. Natürlich ist die konventionelle Weisheit oft sehr konventionell und wenig weise. Unter der Annahme, dass die ukrainische Schwarzerde bis Mitte Juni ausreichend getrocknet sein wird, um Bodenmanöverkräfte zu unterstützen, werden die ukrainischen Streitkräfte die russische Verteidigung auf mehreren Achsen angreifen und Ende Mai oder im Juni die Kontrolle über die Südukraine zurückgewinnen. Es wird erwartet, dass etwa 30.000 ukrainische Soldaten, die in Großbritannien, Deutschland und anderen NATO-Mitgliedstaaten ausgebildet wurden, in die Ukraine zurückkehren und die Grundlage für die ukrainischen Gegenangriffskräfte bilden werden.
General Waleri Gerassimow, der jetzt die russischen Streitkräfte im ukrainischen Gebiet befehligt, weiß, was ihn erwartet, und er bereitet sich zweifellos auf die ukrainische Offensive vor. Die teilweise Mobilisierung der russischen Streitkräfte bedeutet, dass die russischen Bodentruppen jetzt viel größer sind als sie es seit Mitte der 1980er Jahre gewesen sind. Da nur wenig Munition zur Verfügung steht, um eine Operationsachse angemessen zu versorgen, scheint es unwahrscheinlich, dass eine ukrainische Offensive, die zwei oder mehr Achsen umfasst, die russischen Verteidigungsanlagen durchdringen kann. Die ständige Überwachung aus der Luft macht es den ukrainischen Streitkräften nahezu unmöglich, sich durch die 20 bis 25 Kilometer lange Sicherheitszone zu bewegen und sich den russischen Streitkräften zu nähern, bevor die ukrainischen Verbände erhebliche Verluste erleiden.
Sobald die ukrainischen Offensivressourcen erschöpft sind, wird Russland wahrscheinlich in die Offensive gehen. Es gibt keinen Anreiz, russische Offensivoperationen zu verzögern. Wie die ukrainischen Streitkräfte wiederholt zeigen, ist eine Lähmung immer nur vorübergehend. Infrastruktur und Ausrüstung werden instand gesetzt. Arbeitskräfte werden rekrutiert, um zerstörte Verbände wiederaufzubauen. Wenn Russland sein Ziel der Entmilitarisierung der Ukraine erreichen will, weiß Gerassimow sicherlich, dass er die noch verbliebenen ukrainischen Bodentruppen aufschließen und vollständig vernichten muss. Mehr …

USA bestätigen jetzt, dass sie die ukrainische Gegenoffensive „seit Monaten“ vorbereitet haben. US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten Victoria Nuland: USA haben ukrainische Gegenoffensive „seit Monaten“ vorbereitet und bestätigte dies jetzt auf dem Kiewer Sicherheitsforum. Die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten Victoria Nuland, auch bekannt als „Hebamme des Maidan“ und berüchtigt für ihren „Fuck the EU“-Telefonanruf von 2014, bestätigte auf dem Kiewer Sicherheitsforum die Rolle Washingtons im Konflikt in der Ukraine.
Die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten Victoria Nuland erklärte am Donnerstag, dass Washington seit fast einem halben Jahr an der Planung der ukrainischen „Gegenoffensive“ gegen Russland beteiligt sei. Nuland sagte auf dem Kiewer Sicherheitsforum per Videolink aus dem US-Außenministerium: „Noch während Sie die Gegenoffensive planen, an der wir seit etwa vier bis fünf Monaten mit Ihnen arbeiten, beginnen wir bereits mit unseren Gesprächen mit der ukrainischen Regierung und mit Freunden in Kiew – sowohl auf der zivilen als auch auf der militärischen Seite – über die langfristige Zukunft der Ukraine.“  Sie fügte hinzu, dass der Angriff „wahrscheinlich zeitgleich mit Ereignissen wie dem NATO-Gipfel in Litauen, der für den 11. Juli geplant ist, beginnen und stattfinden wird“.
Laut Nuland planen die USA auch für die künftige militärische Unterstützung der Ukraine, um Russland abzuschrecken, sodass „wo und wie auch immer dies endet – ein Jahr, sechs Jahre, 16 Jahre –, wir das nicht noch ein zweites Mal tun müssen“. Sie malte auch ein rosiges Bild von einer Zukunft, in der die Ukraine der „Motor der Wiederbelebung Europas“ und „ein demokratisches Beispiel für die ganze Welt“ sein würde. Das Forum wurde von der Open Ukraine Foundation organisiert, die vom ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk gegründet wurde. Dieser moderierte das Panel, auf dem Nuland sprach. Ein weiteres Panel wurde vom Atlantic Council gesponsert, dessen Vertreter argumentierten, dass „transatlantische Einigkeit und robuste Unterstützung der Ukraine helfen können, Russland zu besiegen und die europäische Sicherheit zu erneuern“. Die Regierung in Kiew hatte schon seit Monaten eine große „Gegenoffensive“ angekündigt. Mehr …

Werden NATO-Piloten die F-16 in der Ukraine fliegen? Da bereits bekannt ist, dass NATO-Soldaten in der Ukraine aktiv sind, stellt sich die Frage, wer die F-16 fliegen wird, die demnächst an Kiew geliefert werden sollen. Dass NATO-Soldaten in der Ukraine kämpfen, ist längst kein Geheimnis mehr. Neben Ausbildern der NATO sind dort auch Angehörige von Spezialeinheiten aus NATO-Staaten aktiv und auch die Bedienungsmannschaften der modernen westlichen Waffensysteme (zum Beispiel HIMARS oder Patriot) dürften – zumindest teilweise – ebenfalls aus NATO-Staaten stammen. Dass diese Soldaten vorher formell ihre Armeen verlassen haben oder vom Dienst beurlaubt werden, ist nur ein Feigenblatt, das die Tatsache, dass die NATO längst mit eigenen Soldaten gegen Russland Krieg führt, nicht verdecken kann.
Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens wurde erklärt, dass auch die Piloten für die F-16 wahrscheinlich aus (ehemaligen) Kampfpiloten von NATO-Staaten rekrutiert werden. Die Ausbildung ukrainischer Piloten würde wohl etwa ein Jahr dauern, aber es ist zu erwarten, dass die F-16 wesentlich früher in der Ukraine auftauchen werden, was bestätigen würde, dass sie in Wahrheit von NATO-Soldaten, die nun als selbständige Söldner tätig sind, geflogen werden. Mehr …

28.05.2023:   Kiewer Behörden melden massivsten Drohnenangriff überhaupt. Die Kiewer Militärverwaltung erklärte, dass die ukrainische Hauptstadt über Nacht massiv von Drohnen angegriffen worden sei. Die Behörde betonte, dass es sich dabei um den bis dato schwersten Drohnenangriff auf die Stadt gehandelt habe. Mehr …

Gebiet Belgorod: Ein Toter, drei Verletzte – Gouverneur meldet "schwersten Tag" in Schebekino. Beim ukrainischen Granatenbeschuss in Schebekino, Gebiet Belgorod, wurde eine Person getötet und drei weitere wurden verletzt, darunter zwei Jugendliche, so der Gouverneur des Gebiets. Die Granaten trafen zwei große Unternehmen in der Stadt, von denen eines in Brand geriet. Mehr …

Der Krieg in der Ukraine wurde provoziert – und warum das für den Frieden wichtig ist. Wenn wir erkennen, dass die Frage der NATO-Erweiterung im Mittelpunkt dieses Krieges steht, verstehen wir, warum die Waffen der USA diesen Krieg nicht beenden werden. Dies kann nur durch diplomatische Bemühungen erreicht werden.
Die Erkenntnis, dass der Krieg provoziert wurde, hilft uns zu verstehen, wie man ihn beenden kann. Sie rechtfertigt jedoch nicht den Einmarsch Russlands. Ein weitaus besserer Ansatz für Russland wäre es gewesen, die Diplomatie mit Europa und der nicht-westlichen Welt zu verstärken, um den Militarismus und Unilateralismus der USA zu erklären und abzulehnen. Der unerbittliche Druck der USA, die NATO zu erweitern, stösst in der ganzen Welt auf breite Ablehnung, so dass russische Diplomatie anstelle eines Krieges wahrscheinlich wirkungsvoller gewesen wäre. (…) In Wirklichkeit gab es zwei Hauptprovokationen der USA. Die erste war die Absicht der USA, die NATO auf die Ukraine und Georgien auszudehnen, um Russland in der Schwarzmeer-Region mit NATO-Ländern (Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Türkei und Georgien, entgegen dem Uhrzeigersinn) einzukreisen. Die zweite war die Rolle der USA bei der Installation eines russophoben Regimes in der Ukraine durch den gewaltsamen Sturz des prorussischen Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, im Februar 2014. Der Krieg in der Ukraine begann mit dem Sturz Janukowitschs vor neun Jahren, nicht im Februar 2022, wie uns die US-Regierung, die NATO und die G7-Führer glauben machen wollen.
Der Schlüssel zum Frieden in der Ukraine liegt in Verhandlungen auf der Grundlage der Neutralität der Ukraine und der Nichterweiterung der NATO. Biden und sein außenpolitisches Team weigern sich, diese Wurzeln des Krieges zu diskutieren. Mehr …

London heuert Söldner für die Gegenoffensive der Ukraine an. Gesucht werden Bewerber aus Nordafrika und dem Nahen Osten. Eine entsprechende Stellenanzeige wurde auf der Plattform des Jobnetzwerks «Adzuna» geschaltet. Großbritannien rekrutiert über Jobbörsen Söldner aus Nordafrika und dem Nahen Osten für die Teilnahme an der ukrainischen Gegenoffensive – unter dem Deckmantel eines «militärischen Wartungstechnikers». Eine entsprechende Stellenanzeige wurde auf der Plattform des Jobnetzwerks «Adzuna» geschaltet, das in 20 Ländern tätig ist und monatlich mindestens zehn Millionen Besucher verzeichnet, die Mitarbeiter oder Arbeitgeber suchen. «Wir laden Bürger aus dem Nahen Osten und Nordafrika ein, an einem freiwilligen Programm zur Unterstützung der Ukraine auf Wettbewerbsbasis teilzunehmen (...) Für die Teilnahme an der ukrainischen Gegenoffensive werden Militärspezialisten mit guter Gesundheit und psychologischer Stabilität benötigt», heisst es in der Stellenanzeige.
Nach Angaben von Global Research wurde die Stelle von dem in London ansässigen EU Citizenship Program ausgeschrieben, das den Bewerbern ein «High Contract»-Zahlungsprogramm von 20’000 Pfund Sterling (24’816 Dollar) verspricht. Der Arbeitgeber garantiert zudem, «dass die Teilnehmer des Programms nach Ablauf des Vertrags eine beschleunigte Staatsbürgerschaft im Vereinigten Königreich oder in der EU erhalten werden». «Die Teilnehmer müssen sich über alle Risiken im Klaren sein und einen Verzicht auf Ansprüche unterschreiben.» Wie Global Research informiert, geht aus Daten des russischen Außenministeriums hervor, dass Tausende von Söldnern aus mehr als 60 Ländern in der Ukraine angeworben wurden, um an der Seite der Kiewer Streitkräfte zu kämpfen. Die britische Militärhilfe für Kiew beläuft sich seit Beginn der Ukraine-Krise auf mehr als 2,3 Milliarden Pfund, womit Grossbritannien nach den USA der zweitgrösste Unterstützer des Selenski-Regimes ist, teilt das Medienportal mit. Anfang dieser Woche hat der britische Premierminister Rishi Sunak zudem erklärt, er lehne jede Friedensinitiative für einen Waffenstillstand in der Ukraine ab, die nicht mit einem vollständigen Rückzug Russlands einhergehe. Quelle …

"Präzise, schnell und mobil" – Ukrainische Soldaten prahlen mit deutschen Panzerhaubitzen. Deutsche Waffen in der Ukraine. Die Panzerhaubitze des Typs 2000 aus deutscher Produktion ist bereits vor Ort und scheint den ukrainischen Truppen zu gefallen. Allerdings geben ukrainische Soldaten auch zu, dass sie alles nehmen würden, was kommt. Schlechte Waffen gebe es nicht, solange es "den Feind tötet". Video und mehr …

"Wir haben noch gar nicht richtig angefangen" – Russischer Botschafter warnt vor einer Eskalation. Der russische Botschafter in Großbritannien, Andrei Kelin, erklärte gegenüber der BBC, dass der Ukraine-Krieg durch die westlichen Waffenlieferungen "eine neue Dimension" bekommen, die zu einer Eskalation führen könnte. "Das brauchen und wollen wir nicht", sagte Kelin. Video und mehr …

Westen bestraft Selenskij für den Angriff aufs Gebiet Belgorod. Nachdem ukrainische Sabotagegruppen mit US-Kriegsgerät in Russland eingefallen waren, tauchte diesbezüglich Kritik in der Westpresse auf. Diese zeugt jedoch nicht von einer Abkehr des Westens vom ukrainischen Staatschef Wladimir Selenskij, sondern soll ihn bloß gefügiger machen. Mehr …

Neueste Geständnisse des ukrainischen Geheimdienstes - und plötzlich berichtet es die ARD. Ukrainische Offizielle legen in letzter Zeit am laufenden Band Geständnisse über die Beteiligung der Ukraine an Terroranschlägen, Mord an Zivilisten und Sabotageakten an Infrastruktur ab. Das ist nichts Neues. Doch plötzlich berichtet die ARD-Tagesschau über solch eine Offenbarung. Mehr …

"36 Stunden in Bachmut": Überraschende Wahrheiten im "Wall Street Journal". Ein Artikel des Wall Street Journals vermittelt einen Eindruck, wie zwangsrekrutierte Männer ohne militärische Ausbildung von der ukrainischen Führung massenhaft in den Fleischwolf Bachmut geworfen wurden, um die von den USA und der NATO ausgebildeten Kämpfer für die Offensive gegen Russland zu schonen. Mehr …

27.05.2023: Ukrainekrieg.  Lawrow: "Washington glaubt, dass es jenseits des Atlantiks sicher ist – das ist eine Illusion". Am Freitag wurde der russische Außenminister Sergei Lawrow von einem Journalisten im Kreml über den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine angesprochen. Dabei sagte er, dass sich die Vereinigten Staaten auf der anderen Seite des Atlantiks sicher fühlen: "Bis jetzt hetzt Washington seine Satelliten gegen die Russische Föderation auf und glaubt, dass es damit durchkommen wird." Video und mehr …

Sieg oder Zusammenbruch – Das ist hier die Frage. Orbán sagt, die Ukraine könne nicht gewinnen, der Ex-CIA-Direktor Petraeus behauptet das Gegenteil. Wie eiskaltes Wasser auf die Siegeseuphorie der US-NATO-Propagandisten dürfte die aktuelle Analyse der RUSI-Denkfabrik über das russische Militär in der Ukraine wirken.   Mehr …

Szijjártó: Ungarn und Serbien werden wegen Unterstützung des Friedens in der Ukraine angegriffen. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte, dass Ungarn und Serbien vom internationalen liberalen Mainstream angegriffen werden, weil diese Länder Frieden in der Ukraine wollen. Ihm zufolge verteidigen sie lediglich ihre nationalen Interessen. Mehr …

Lawrow: "Washington glaubt, dass es jenseits des Atlantiks sicher ist – das ist eine Illusion". Am Freitag wurde der russische Außenminister Sergei Lawrow von einem Journalisten im Kreml über den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine angesprochen. Dabei sagte er, dass sich die Vereinigten Staaten auf der anderen Seite des Atlantiks sicher fühlen: "Bis jetzt hetzt Washington seine Satelliten gegen die Russische Föderation auf und glaubt, dass es damit durchkommen wird." Video und mehr …

Neue Eskalation im Kosovo – Vučić: "Wir haben noch nie eine härtere Krise erlebt als diese". Am Freitag ist es im serbisch bewohnten Norden der abtrünnigen Region Kosovo zu neuen Zusammenstößen gekommen. Der serbische Präsident Vučić sagte am Abend auf einer Kundgebung in Belgrad, Serbien werde bei aller Neigung zum Frieden nicht tatenlosen zusehen, wie ethnische Serben aus ihrer Heimat vertrieben werden. Video und mehr …

Im Auftrag des Pentagons: Ukraine sammelte hochpathogene Vogelgrippe-Viren. Ausbrüche der Vogelgrippe in Russland geben im Zusammenhang mit den von den USA in Auftrag gegebenen Experimenten im Naturschutzgebiet Askanija-Nowa in der Region Cherson Anlass zur Sorge. Dies teilte der Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen, Igor Kirillow, am Freitag mit. Video und mehr …

Rainer Rupp: Angriffe auf Russlands Frühwarnradarsystem – Eskalation in Richtung Atomkrieg. Die USA benutzen die Ukraine für Angriffe auf das strategische Frühwarnradarsystem in Russland. Damit nähert sich der Westen nicht nur dem atomaren Abgrund. Schlimmer noch, wir stehen bereits direkt an der Kante.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben ukrainische Drohnen die Radarstation Armawir in der südwestlichen russischen Region Krasnodar angegriffen. Armawir ist nicht irgendein Radarsystem, sondern ein wichtiger Teil des russischen Frühwarnsystems zur Erkennung von Angriffen mit Interkontinentalen Ballistischen Raketen (ICBMs).
Damit ist dieses Radar zusammen mit anderen derartigen Einrichtungen eine Säule, auf der die strategische Sicherheit der Russischen Föderation ruht. Weit über die konventionellen eskalatorischen Spannungen in der Ukraine hinaus hat dieser Angriff alle bisherigen US/NATO/EU-Eskalationen in der Ukraine in den Schatten gestellt und vor allem uns Europäer einen Schritt näher an den Rand eines thermonuklearen Krieges gebracht.
Der russische Senator und ehemalige Chef von Roskosmos, Dmitri Rogosin, reagierte auf diese Entwicklung mit der Feststellung, dass die Tat zwar von ukrainischer Hand begangen, aber diese Hand von Washington geführt worden sei. Tatsächlich habe Washington "einen unverantwortlichen Banditen" angeheuert, um die schmutzige Arbeit zu erledigen. Rogosin schrieb auf seinem Telegram-Kanal:"Wir nähern uns also nicht nur dem Abgrund, sondern stehen bereits direkt an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind bei solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein unumkehrbarer Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird. Der Angriff auf Armawir erfolgte nur wenige Tage nach Beginn der taktische Nuklearübungen Russlands. Die Gründerin des [deutschen] Schiller-Instituts warnte, dass Russland und China 'nicht unsere Feinde sind' und dass ohne eine neue Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur, in der die Interessen aller Nationen respektiert werden, die Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkriegs nahezu 100 Prozent beträgt."  Mehr …

NATO macht Dampf im Kriegskessel: Parlamentarischer Rat für Angriffe auf Russland "bis zum Sieg". Auf ihrer Frühjahrstagung hat die Parlamentarische Versammlung der NATO mehrheitlich eine Erklärung angenommen, die es Kiew erlaubt, die von Mitgliedern der Militärallianz gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland einzusetzen. Zudem wurde die weitere Unterstützung der Ukraine bis zu ihrem "Sieg" bekundet.
Die Parlamentarischen Versammlung der NATO hat auf ihrer Frühjahrstagung in Bulgariens Hauptstadt Sofia mehrheitlich eine Änderung der Abschlusserklärung angenommen, die es der Ukraine erlaubt, Ziele auf russischem Gebiet mit NATO-Waffen anzugreifen.
Wie TASS berichtet, wurde in der Erklärung festgehalten, dass die Ukraine "legitime Ziele" auf russischem Territorium angreifen darf. Neun der 32 Mitgliedstaaten unterstützten diese Initiative nicht. Zudem unterstützte eine große Mehrheit – bei nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung – die Aussage, die Ukraine bis zu ihrem "Sieg" zu unterstützen.
Rund 400 Parlamentarier aus NATO-Staaten und 25 Partnerländern des Militärblocks nahmen an der Frühjahrstagung teil, die Samstag begann und heute endete.  Auf der Agenda des Forums standen Verteidigungs- und Sicherheitsfragen mit Schwerpunkt auf der Unterstützung der Ukraine sowie den Prioritäten des bevorstehenden NATO-Gipfels in Washington im Juli. Auch die "Herausforderung" durch China stand im Fokus des Treffens.
Zuvor hatte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt, es sei "an der Zeit", dass die NATO-Mitglieder ihre Politik überdenken und der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen für Angriffe auf russisches Territorium gestatten. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium meldet Befreiung von Netailowo und Iwanowka. Das russische Militär führt im Rahmen der Sonderoperation weiterhin Kampfeinsätze in der Ukraine durch. Laut dem russischen Verteidigungsministerium haben heute die russischen Soldaten das Dorf Netailowo in der DVR und das Dorf Iwanowka im Gebiet Charkow befreit.
Russische Militärangehörige des Truppenverbands Mitte haben die Kontrolle über das Dorf Netailowo in der Volksrepublik Donezk übernommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In dem Frontbericht aus dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:"Die Einheiten des Truppenverbands Mitte haben die Siedlung Netailowo in der Donezker Volksrepublik befreit und die taktische Lage verbessert." Mehr …  

Israelkrieg.  Hamas startet Raketenangriff auf Tel Aviv. Zum ersten Mal seit Monaten hat die Hamas einen massiven Raketenangriff auf Tel Aviv und weitere Ortschaften gestartet. Die Raketen wurden unter anderem aus Rafah im südlichen Gazastreifen abgefeuert. Video und mehr …

26.05.2023: Victoria Nuland: USA haben ukrainische Gegenoffensive "seit Monaten" vorbereitet. Die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten Victoria Nuland, auch bekannt als "Hebamme des Maidan" und berüchtigt für ihren "Fuck the EU"-Telefonanruf von 2014, bestätigte auf dem Kiewer Sicherheitsforum die Rolle Washingtons im Konflikt in der Ukraine. Nuland sagte auf dem Kiewer Sicherheitsforum per Videolink aus dem US-Außenministerium: "Noch während Sie die Gegenoffensive planen, an der wir seit etwa vier bis fünf Monaten mit Ihnen arbeiten, beginnen wir bereits mit unseren Gesprächen mit der ukrainischen Regierung und mit Freunden in Kiew – sowohl auf der zivilen als auch auf der militärischen Seite – über die langfristige Zukunft der Ukraine." Sie fügte hinzu, dass der Angriff "wahrscheinlich zeitgleich mit Ereignissen wie dem NATO-Gipfel in Litauen, der für den 11. Juli geplant ist, beginnen und stattfinden wird".
Laut Nuland planen die USA auch für die künftige militärische Unterstützung der Ukraine, um Russland abzuschrecken, sodass "wo und wie auch immer dies endet – ein Jahr, sechs Jahre, 16 Jahre –, wir das nicht noch ein zweites Mal tun müssen". Sie malte auch ein rosiges Bild von einer Zukunft, in der die Ukraine der "Motor der Wiederbelebung Europas" und "ein demokratisches Beispiel für die ganze Welt" sein würde. Das Forum wurde von der Open Ukraine Foundation organisiert, die vom ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk gegründet wurde. Dieser moderierte das Panel, auf dem Nuland sprach. Ein weiteres Panel wurde vom Atlantic Council gesponsert, dessen Vertreter argumentierten, dass "transatlantische Einigkeit und robuste Unterstützung der Ukraine helfen können, Russland zu besiegen und die europäische Sicherheit zu erneuern". Die Regierung in Kiew hatte schon seit Monaten eine große "Gegenoffensive" angekündigt. Präsident Wladimir Selenskij und andere ukrainische Beamte hatten argumentiert, dass sie nicht über genügend Waffen, Munition und Ausrüstung verfügten und den Westen bräuchten, um mehr zu liefern. Am Donnerstag gaben zwei von Selenskijs Beratern öffentliche Erklärungen ab, in denen sie andeuteten, dass die Offensive noch nicht begonnen habe, während ein dritter darauf bestand, dass sie entlang der 1.500 Kilometer langen Frontlinie bereits im Gange sei. Mehr …

Pentagon legt Geldwert der in die Ukraine gelieferten Militärhilfe offen. Während der Krieg in der Ukraine weiter wütet, haben Washington und seine Verbündeten laut US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Waffen im Wert von einer astronomischen Summe in die Konfliktzone geliefert. "Insgesamt hat die Kontaktgruppe fast 65 Milliarden US-Dollar an Sicherheitshilfe zugesagt", sagte er und behauptete, dass die Unterstützer der Ukraine "so einig sind wie immer". Austin weiter: "Und letzte Woche kündigte Präsident Biden an, dass die Vereinigten Staaten eine gemeinsame Initiative mit unseren Verbündeten und Partnern unterstützen werden, um ukrainische Piloten auf Flugzeugen der vierten Generation, einschließlich der F-16, auszubilden. Wir hoffen, dass diese Ausbildung in den kommenden Wochen beginnen wird."
Neben der Lieferung moderner Kampfflugzeuge an Kiew konzentrieren sich die USA jetzt darauf, der Ukraine "zusätzliche Luftabwehrsysteme und Munition" zu liefern, sagte er. Die Luftabwehr sei "entscheidend" für den "Schutz des ukrainischen Luftraums und der zivilen Infrastruktur vor Russlands Angriffen", fügte Austin hinzu. Moskau hat immer wieder behauptet, dass es ausschließlich militärische Einrichtungen oder Einrichtungen mit doppeltem Verwendungszweck in dem Land angreife. Es warf Kiew auch vor, Städte in der Nähe der Frontlinien wahllosen Artillerie- und Raketenangriffen ausgesetzt zu haben, die im Laufe des Konflikts zahlreiche zivile Opfer forderten. Mehr …

Wo wird Kiew seine F-16 verstecken – und wie kann Russland sie neutralisieren? Der Westen wird nun doch F-16-Jäger an Kiew liefern. Wenige davon unterzubringen ist kein Problem, ebenso der Aufbau der Infrastruktur für eine größere Zahl. Doch die Jäger sind nicht nur eine Bedrohung für Russland, sondern auch saftige Ziele für die russische Armee. Mehr …

Boris Johnson war in Texas, um die Republikaner zur weiteren Bewaffnung der Ukraine zu bewegen. Der frühere britische Premierminister spielte bereits eine Schlüsselrolle beim Scheitern der Friedensgespräche nach der russischen Invasion. Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson traf sich am Montag mit einer Gruppe von Republikanern in Texas, um sie aufzufordern, die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland weiterhin zu unterstützen, berichtet AntiWar.com mit Bezug auf POLITICO.
Das Center for European Policy Analysis (CEPA), eine pro-ukrainische Denkfabrik mit Sitz in Washington, hatte Johnson engagiert, um die Republikaner zur Unterstützung der Ukraine zu drängen. Dies, weil immer mehr Regierungsmitglieder die Politik der Waffenlieferungen ohne klares Ziel in Frage gestellt haben. Vor einer Gruppe von texanischen Republikanern in Dallas sagte Johnson: «Ich fordere Sie alle auf, dabei zu bleiben. Sie setzen auf das richtige Pferd. Die Ukraine wird gewinnen. Sie wird Putin besiegen.» Während seines Besuchs traf Johnson auch mit dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush und Gouverneur Greg Abbot zusammen. Alina Polyakova, Geschäftsführerin von CEPA, teilte mit, man habe Johnson angeworben, weil man ihn als «Architekten der westlichen Politik» gegenüber der Ukraine betrachte. Johnson war während seiner Amtszeit ein entschiedener Befürworter des Stellvertreterkriegs des Westens mit Russland und spielte eine wesentliche Rolle bei der Verhinderung von Friedensgesprächen, die in den ersten Tagen des Konflikts stattfanden. Im April 2022 reiste der damalige Premierminister nach Kiew und forderte den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski auf, nicht mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhandeln. Mehr …

Buchtipp: Der «Regime Change» in Moskau ist das Ziel. Autor Wolfgang Bittner skizziert in seinem Buch «Ausnahmezustand» die Hintergründe des Krieges in der Ukraine. Hauptverantwortlich ist in seinen Augen der Westen. Der Krieg in der Ukraine ist vor allem auch ein Krieg um die Deutungshoheit. Gerade in den westlichen Staaten ist die Sicht auf diesen Konflikt eine sehr eindimensionale. Die Guten, das sind die Ukrainer. Die Schlechten, das sind die Russen. So lautet die verkürzte Erzählung. Mit der Realität hat sie aber nichts zu tun. Das wissen zwar auch viele Bürger. Doch durch die anhaltende Wucht der täglichen Propaganda ist es selbst für kritische Zeitgenossen nicht immer einfach, dieser Lawine der Desinformation zu entkommen.
Dafür muss man sich schon sehr gut mit den Hintergründen des Konfliktes in Osteuropa auseinandergesetzt haben: Genau das tat der Publizist Wolfgang Bittner in seinem neusten Buch «Ausnahmezustand – Geopolitische Einsichten und Analysen unter Berücksichtigung des Ukraine-Konflikts». Der Schriftsteller Bittner weiß, worüber er schreibt: Schon seit Jahren befasst sich der promovierte Jurist und Autor zahlreicher Bücher mit dem Thema Ukraine. Für Bittner geht es im jetzigen Krieg um weit mehr als nur um die Ukraine. Es handle sich um einen Krieg der USA gegen Russland. Dieser sei ohne den historischen Hintergrund nicht zu verstehen. Als großen Fehler erachtet Bittner die NATO-Osterweiterung nach dem Ende des Kalten Krieges. Kritisch sieht er auch die Rolle Deutschlands: Ab den 90er Jahren sei das Land «zum Frontstaat gegen Russland hergerichtet» worden. Treibende Kraft dahinter: die USA.
Die Weltmacht Nummer eins sei es auch gewesen, die den «Kalten Krieg wieder aufleben» liess. Die Strategie dafür ist schon lange bekannt. Zbigniew Brzezinski, der inzwischen verstorbene polnisch-amerikanische Politikwissenschaftler und ehemalige Sicherheitsberater von Präsident Jimmy Carter, beschrieb sie im Buch «Die einzige Weltwacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft». Die Devise lautete seither: Die USA müssen sich auf dem eurasischen Kontinent durchsetzen können. Nur so können sie die globale Vorherrschaft erlangen. Entscheidend hierfür ist die Ukraine. «Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr. (…) Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges, Europa und Asien umspannendes Reich zu werden», schrieb Brzezinski schon 1997. Mehr …

Die EU ist zu sehr in das ukrainische Kriegsprojekt investiert. Die Ukraine ist kein eigenständiges außenpolitisches Thema, sondern vielmehr der Dreh- und Angelpunkt, um den sich die wirtschaftlichen Perspektiven Europas drehen werden. Die Europäische Union ist auf jeden Fall zu sehr in das ukrainische Kriegsprojekt investiert – und auch in ihre Romanze mit Zelensky. Noch zu Beginn dieses Jahres hieß es im Westen (und in der EU), dass die bevorstehende Offensive der Ukraine nach dem Winter Russland „brechen“ und dem Krieg einen „Gnadenstoß“ versetzen würde. Die MSM-Schlagzeilen sponnen regelmäßig die Geschichte von Russland in seinen letzten Zügen. Nun aber hat das Establishment eine 180°-Wendung vollzogen. Russland ist nicht ‚auf den letzten Beinen‘ …
Zwei sehr etablierte anglo-amerikanische Medien in Großbritannien (in denen die Botschaften des US-Establishments oft auftauchen) haben schließlich – und verbittert – zugegeben: „Sanktionen gegen Russland sind gescheitert“. Der Telegraph beklagt: sie „sind ein Witz“; „Russland sollte schon längst kollabiert sein“. Mit Verspätung setzt sich auch in Europa die Erkenntnis durch, dass sich die Offensiven der Ukraine nicht als entscheidend erweisen werden, wie noch vor Wochen erwartet worden war. In einem Artikel von Kofman und Lee in Foreign Affairs wird argumentiert, dass angesichts einer ergebnislosen ukrainischen Offensive die einzige Möglichkeit, voranzukommen – ohne einen historisch demütigenden Verlust zu erleiden – darin besteht, die Sache auf die lange Bank zu schieben und sich auf den Aufbau einer Pro-Kriegs-Koalition für die Zukunft zu konzentrieren, die darauf hoffen kann, Russlands langfristiges militärisch-wirtschaftliches Potenzial zu übertreffen. Mehr …

Misslungener Angriffsversuch auf TurkStream-Gaspipeline: Ukraine setzt unbemannte Seedrohnen ein. Ein russisches Kriegsschiff wurde nach Militärangaben aus Moskau im Schwarzen Meer von drei unbemannten Seedrohnen angegriffen. Kiew zielte in einem neuen Terroranschlag offenbar auf die TurkStream-Gaspipeline. Mehr …

Wieder einmal gibt es britischen Kriegstreiber … Boris Johnson war in Texas, um die Republikaner zur weiteren Bewaffnung der Ukraine zu bewegen. Der frühere britische Premierminister spielte bereits eine Schlüsselrolle beim Scheitern der Friedensgespräche nach der russischen Invasion. Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson traf sich am Montag mit einer Gruppe von Republikanern in Texas, um sie aufzufordern, die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland weiterhin zu unterstützen, berichtet AntiWar.com mit Bezug auf POLITICO. Das Center for European Policy Analysis (CEPA), eine pro-ukrainische Denkfabrik mit Sitz in Washington, hatte Johnson engagiert, um die Republikaner zur Unterstützung der Ukraine zu drängen. Dies, weil immer mehr Regierungsmitglieder die Politik der Waffenlieferungen ohne klares Ziel in Frage gestellt haben. Vor einer Gruppe von texanischen Republikanern in Dallas sagte Johnson: «Ich fordere Sie alle auf, dabei zu bleiben. Sie setzen auf das richtige Pferd. Die Ukraine wird gewinnen. Sie wird Putin besiegen.» Während seines Besuchs traf Johnson auch mit dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush und Gouverneur Greg Abbot zusammen. Mehr …

Ukraine: ein Krieg mit Ansage. Der aktuelle Krieg in der Ukraine brach nicht aus heiterem Himmel aus, sondern begann, nachdem acht Jahre lang die völkerrechtlich verbindliche Lösungsvariante des Minsker Maßnahmenpakets torpediert, die Instrumente zur Umsetzung des Abkommens behindert und wichtige Mechanismen zur Konfliktverhütung missbraucht worden waren. Das Verhalten aller Beteiligten zeugte von einer Missachtung der Versuche zur Lösung des Konflikts und zur friedlichen Beilegung potenzieller Konflikte in der Zukunft. Das lässt für die nächsten Jahre nichts Gutes erwarten.
Nachdem die Administration Janukowitsch in Kiew sich bis zum Frühjahr 2014 standhaft geweigert hatte, mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE zusammenzuarbeiten, ging es nach dem Umsturz schnell. Am 21. März 2014 kam im sogenannten Ständigen Rat der OSZE, der Versammlung der Botschafter der Teilnehmerstaaten, der Konsens zustande, eine Beobachtermission von 100 Personen in die Ukraine zu entsenden (1). Dort sollte die Special Monitoring Mission to Ukraine SMM Informationen über die Lage von nationalen Minderheiten, von Frauen und ganz generell von Personengruppen beschaffen, die in der Konfliktsituation im Frühjahr 2014 besonders gefährdet waren. Am 25. Juli 2014 kam im Ständigen Rat auch eine Einigung über die Schaffung einer Beobachtermission an der russisch-ukrainische Grenze zustande, welche den Verkehr von Waren und Personen an der Grenze überwachen sollte. Russland hatte eine entsprechende Einladung ausgesprochen, nachdem sich die Ukraine über den Zuzug von Waffen und Kämpfern aus Russland in die abtrünnigen Regionen von Luhansk/Lugansk und Donetsk beschwert hatte. Mehr …

Atom- statt Geistesblitze: Westliche Diplomatieverweigerung. Dank der gedankenlosen und rational nicht mehr nachvollziehbaren proukrainischen Eskalationspolitik des Westens, die von kategorischem Diplomatieverzicht gekennzeichnet ist, ist die Gefahr eines nuklearen Schlagabtauschs so groß wie seit 40 Jahren nicht, wenn nicht gar größer denn je zuvor, die Welt taumelt offenbar tatsächlich einem Atomkrieg entgegen. Der belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko verkündete nun, die Vorbereitungen für die Stationierung russischer Atomraketen in seinem Land seien abgeschlossen, die Verlagerung werde jetzt beginnen. Ein entsprechendes Abkommen über den Einsatz taktischer Atomwaffen war zu Jahresbeginn abgeschlossen worden. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Reaktion auf die ukrainische Offensive, die, laut dem ukrainischen Präsidentenberater Mychajlo Podoljak begonnen seit Tagen im Gange sei.
Dass die Ukraine hinter den Angriffen in der russischen Region Belgorod stecke, wies Podoljak zurück. Russland sei nicht einmal in der Lage, sein eigenes Territorium zu verteidigen, höhnte er. „Das, was in der Grenzregion passiert, ist ein Schock für Putin und wird zu seinem Ende führen“, orakelte er im italienischen Fernsehen. Man benutzte „die Waffen, die ihr uns gegeben habt, um russische Stellungen in den von Moskau besetzten Gebieten zu zerstören, Donbass und Krim eingeschlossen“, sagte er weiter. Falls F16-Kampfflugzeuge geliefert würden, könnte „endlich“ der Luftraum geschlossen werden. Die russische Regierung wirft der Ukraine Anschlagspläne gegen Hochspannungsleitungen zweier Atomkraftwerke im Norden Russlands vor. Mehr …

25.05.2023:  Kiews F-16 werden dann über Polen abgeschossen – Eskalation mit NATO droht. Die angekündigte Lieferung von Kampfjets F-16 aus NATO-Beständen an Kiew dürfte ebenso Wirklichkeit werden wie die Versorgung mit anderem Kriegsgerät. Russland wird sie bekämpfen müssen, auch auf das Risiko eines Konflikts mit der NATO hin. Jegliche Verhandlungen werden damit noch weniger möglich als ohnehin schon. Mehr …

Mordpläne gegen russische Führung: Putin nimmt's gelassen – Prigoschin fühlt sich geehrt. Kiews Mordpläne gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin, Wagner-Chef Prigoschin, Ramsan Kadyrow und "General Armageddon" Sergei Surowikin rufen erste Reaktionen hervor: Prigoschin fühlt sich gewürdigt und Staatsduma-Abgeordnete zitieren den russischen Staatschef. Weder aus dem Kreml selbst noch aus dem russischen Außenamt erfolgten schnelle Reaktionen auf die Pläne der GUR, der Hauptdirektion für Aufklärung beim ukrainischen Verteidigungsministerium, Wladimir Putin und weitere wichtige russische Persönlichkeiten ermorden zu lassen.
Deutlich zügiger mit dem Wort bei der Hand war hingegen der Chef des russischen privaten Militärdienstleisters Gruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin. Er kommentierte noch am 24. Mai 2023, also am selben Tag, als die Welt ein Interview mit dem stellvertretenden Leiter der GUR, General Wadim Skibitskij, veröffentlichte. Prigoschin bezog sich dabei ausschließlich auf die Aussagen im Interview, die ihn selbst betrafen – und fühlte sich offensichtlich gewürdigt: "Ich habe schon immer gesagt, dass man seine Gegner respektieren muss. Ohne Wenn und Aber respektiere ich auch eine derartige Entscheidung seinerseits: Natürlich müssen sie Prigoschin als einen wichtigen Akteur in diesem Krieg unbedingt liquidieren. Das ist einhundertprozentige Wahrheit, und aus ihrer Sicht machen sie somit die absolut richtigen Schritte." Mehr

Henry Kissinger: "Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass alle Schuld bei Putin liegt". In einem Interview erklärte der frühere US-Außenminister Henry Kissinger, die Schuld für den Ukraine-Krieg liege nicht nur bei Russland. Nach seiner Meinung liege der Ursprung des Ukraine-Kriegs in der Einladung der Ukraine zum NATO-Beitritt. Mehr …

Lukaschenko: "Russland fordert die unipolare Welt heraus". Auf dem am Mittwoch in Moskau eröffneten 2. Eurasischen Wirtschaftsforum erklärte Alexander Lukaschenko, dass die in den vergangenen Jahren von den USA dominierte unipolare Welt von Russland herausgefordert werde. Alexander Lukaschenko zufolge kann Russland eine sehr starke treibende Kraft sowohl in der SOZ (Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit) als auch in den BRICS-Ländern werden: "Die Autorität Russlands ist enorm. Russland hat es gewagt, die unipolare Welt herauszufordern, es steht an der Spitze dieser Prozesse. Und wir sind genau dort", fügte der weißrussische Präsident hinzu. Video und mehr …

Schoigu: Bedrohung durch Nuklearmissionen der NATO zwingt Moskau und Minsk zu Gegenmaßnahmen. Vor dem Hintergrund der wachsenden Aktivitäten der gemeinsamen Nuklearmissionen der NATO sehen sich Russland und Weißrussland gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dies erklärte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Donnerstag in Minsk. Mehr

Viktor Orban: Ein Ende des Ukraine-Krieges ist nur mit einer Einigung zwischen Russland und den USA möglich. Der ungarische Ministerpräsident spricht aus, was viele Staatschefs denken, aber nicht zu sagen wagen.
Am ersten Tag des jährlichen Wirtschaftsforums von Katar hielt Orban eine Rede und gab ein Interview auf der Bühne, in dem er unverblümt erklärte, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland nicht gewinnen kann, es sei denn, die NATO schickt direkt Truppen – wozu sie nicht bereit sei und was von Ungarn abgelehnt wird. «Die einzige Lösung ist ein Waffenstillstand, und nach dem Waffenstillstand sollten die Friedensgespräche beginnen», sagte er. Dies sei der einzige Weg, da Kiew nicht gewinnen könne. «Wenn man sich die Realität, die Zahlen, das Umfeld und die Tatsache ansieht, dass die NATO nicht bereit ist, Truppen zu entsenden, ist es offensichtlich, dass es für die armen Ukrainer auf dem Schlachtfeld keinen Sieg gibt. Das ist mein Standpunkt. … Der Krieg kann nur beendet werden, wenn die Russen eine Einigung mit den USA erzielen. In Europa sind wir darüber nicht glücklich, aber es ist der einzige Ausweg.» Mehr dazu (in englisch) auf nachfolgendem Link.
Der «Stern» macht aus der Einigung zwischen Russland und den USA ein «Eingreifen» der USA (auf der Basis einer Meldung der Nachrichtenagentur afp). «Ungarns rechtsnationalistischer Regierungschef Viktor Orban hat darauf beharrt, dass die Ukraine den Krieg in ihrem Land nicht gewinnen könne. Er sprach sich bei einer Konferenz in Katar für ein Eingreifen der USA zur Beendigung des russischen Kriegs in der Ukraine aus.» Korrekt ist dagegen die Balaton-Zeitung, eine in Ungarn erscheinende deutschsprachige Monatszeitung: «Statt einer Eskalation des Krieges in der Ukraine seien ein Waffenstillstand und Friedensgespräche notwendig, sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Dienstag auf dem Qatar Economic Forum in Doha. … Frieden sei nur durch ein Abkommen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten möglich, so der Ministerpräsident.» Mehr …

Sechs afrikanische Staatschefs setzen sich für Friedensverhandlungen in der Ukraine ein. Südafrikanische Beamte planen die Ukraine und Russland für eine Friedensmission zu besuchen. Die Feindseligkeiten müssten sofort eingestellt werden, sagte ein Sprecher des südafrikanischen Präsidenten diese Woche.
Wolodimir Selenskis Standpunkt ist klar: Die russischen Truppen müssen alle Provinzen verlassen, die Moskau seit dem Beginn des Angriffs 2022 annektiert hat. Zudem hat die Ukraine die Bedingung aufgestellt, dass Moskau die Krim verlassen muss. Erst dann sei man für Verhandlungen bereit. Wie realistisch dieses Szenario ist, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt. Die Fronten im Krieg in der Ukraine sind verhärtet. Nun versuchen afrikanische Spitzenpolitiker, diese aufzuweichen. Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat die «Friedensmission» vergangene Woche angekündigt.
Konkret: Mehrere südafrikanische Spitzenpolitiker planen, in den kommenden Wochen sowohl Russland als auch die Ukraine zu besuchen. Ziel ist es, alles daran zu setzen, dass es zwischen den verfeindeten Staaten zu Friedensgesprächen kommt. Ramaphosa plädiert dafür, dass sein ukrainischer Amtskollege Wolodimir Selenski der Aufnahme von Friedensgesprächen zustimmt. Und dies noch, bevor die russischen Truppen sein Land verlassen. Die «Feindseligkeiten» müssten sofort eingestellt werden und ein «Rahmen für einen dauerhaften Frieden» geschaffen werden, erklärte Vincent Magwenya, Sprecher des südafrikanischen Präsidenten, am Montag. Die Initiative steht unter der Leitung des senegalesischen Präsidenten Macky Sall und umfasst die Führungsspitzen der Republik Kongo, Ugandas, Ägyptens und Sambias. Quelle …

US-Atomschiff Richtung Russland geschickt: Moskau erbost über Oslo-Besuch. Die USA haben das größte Kriegsschiff der Welt in Russlands Nachbarland Norwegen gesendet. Ein Vertreter der russischen Botschaft versteht das als Drohgebärde. Der Besuch eines US-amerikanischen Kriegsschiffs in Norwegen sorgt in Russland für Empörung. Am Mittwoch lief die USS Gerald Ford in den Hafen von Oslo ein. Viele Schaulustige beobachteten das Spektakel: Die USS Gerald Ford ist das größte Kriegsschiff der Welt. Es verfügt über einen atomaren Antrieb und dient dem US-Militär als eine Art schwimmende Festung. Wie das Nachrichtenportal USNI News berichtet, löste der Besuch heftige Kritik auf russischer Seite aus. Mehr …

Die Westmächte trachten danach, Russland in einen „großen Krieg“ zu zwingen. Im Oktober 2022 trat deutlich zutage, dass die USA und die von ihr gesteuerte NATO Russland mithilfe der Kiewer Regierung durch schwere Provokationen zu Reaktionen bringen wollten, die gravierende Folgen hätten. Der Krieg in der Ukraine wurde durch riesige Waffenlieferungen unter Einbeziehung westeuropäischer Vasallenstaaten forciert, die kriegshetzerische Rhetorik und die Affronts nahmen weiter zu: Etwa durch die von Militärspezialisten durchgeführte Sprengung der Ostsee-Pipelines, den Angriff auf den Krim-Militärflugplatz und die Versenkung des Kreuzers „Moskwa“ mit Seezielflugkörpern Mitte April 2022. Zu diesen Aktionen zählt auch das Eindringen des britischen Kriegsschiffes „HMS Defender“ in russische Hoheitsgewässer vor der Krim im Juni 2021.
Ein erneuter Höhepunkt war der am 7. Oktober 2022 von der Ukraine und westlichen Spezialisten — ohne Wissen oder Mitwirkung der westlichen Dienste passiert in der Ukraine gar nichts — durchgeführte Anschlag auf die Brücke von Kertsch. Wladimir Putin machte aufgrund von Informationen der nationalen Ermittlungsbehörde den ukrainischen Geheimdienst SBU für die schweren Explosionen verantwortlich: „Es gibt keine Zweifel. Das ist ein Terrorakt, der auf die Zerstörung kritischer ziviler Infrastruktur der Russischen Föderation ausgerichtet war“. Mehr …

24.05.2023:  Schwere Verwundung: Muss der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschny den Dienst quittieren? Das plötzliche "Untertauchen" des obersten Kommandierenden der ukrainischen Armee, dem alle bisherigen Erfolge zugeschrieben werden und mit dessen Talent auch die ukrainischen Hoffnungen auf eine erfolgreiche Gegenoffensive verbunden waren, nährten Spekulationen über seinen Tod oder eine Verwundung. Letzteres scheint sich zu bestätigen. Mehr …

Douglas Macgregor: "Meine große Sorge ist, dass US-Piloten die F-16 fliegen werden". Im Gespräch mit dem früheren Fox-News-Moderator Andrew Napolitano hat der ehemalige Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor die Entwicklung der Rüstungspolitik des westlichen Blocks in der Ukraine kommentiert, die nun auch F-16 Kampfjets umfasst. Video und mehr …

EU-Chefdiplomat Borrell: Belgrad, Belgorod oder Belgrof? – Egal, Hauptsache Italien! Der EU-Chefdiplomat Josep Borrell hat am Montag auf einer Pressekonferenz in Brüssel seine mangelhaften Geographiekenntnisse demonstriert. Von einem Journalisten nach den ukrainischen Sabotageakten in der russischen Region Belgorod befragt, erklärte der Spanier, er wisse nicht, was in Belgrad passiere. Der EU-Chef für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat am Montag auf einer Pressekonferenz in Brüssel gezeigt, dass er den aktuellen Stand der Dinge im Ukraine-Konflikt offenbar nicht kennt.
Am Montag waren mehrere ukrainische Sabotage-Gruppen auf russisches Territorium in der Region Belgorod vorgedrungen. Sie konnten aber von russischen Anti-Terroreinheiten erfolgreich liquidiert und zurückgeschlagen werden. Als ein Journalist Borrell zu diesen Ereignissen befragen wollte, antwortete dieser, er wisse nicht, was in Belgrad passiere. Die Hauptstadt Serbiens liegt jedoch rund 2.000 Kilometer von Belgorod entfernt. Nachdem der Journalist korrigiert und erneut auf die Stadt Belgorod im Kernland Russlands hinwies, betonte der Chefdiplomat noch einmal: "Ich weiß wirklich nichts darüber. Weder über Belgrad noch über Belgrof." Video und mehr …

23.05.2023:  Angriffe auf Belgorod: Ablenkungsmanöver nach dem Verlust von Artjomowsk. Noch im März hatte Wladimir Selenskij von negativen Folgen für Kiew durch einen Verlust von Artjomowsk gesprochen. Nach der Befreiung der Stadt durch russische Truppen tut die Ukraine so, als wäre nichts passiert. Auch die Diversion im russischen Gebiet Belgorod könnte der Ablenkung dienen. Mehr …

Kämpfe im russischen Gebiet Belgorod: Ukrainische Truppen besetzten vorübergehend grenznahes Dorf. Am Montag sind mehrere ukrainische Sabotage-Gruppen auf russisches Territorium in der Grenzregion Belgorod vorgedrungen. Der Gebietsgouverneur kündigte daraufhin eine Anti-Terror-Operation an. Die ukrainischen Angriffe wurde von einer massiven Psycho-Attacke in sozialen Medien begleitet. Mehr …

Yeni Şafak: USA wollen Ukraine in ein zweites Afghanistan verwandeln. Die US-Regierung will den Ukraine-Konflikt auf Jahre oder gar Jahrzehnte hinauszögern. Washington plane, die Ukraine in ein zweites Afghanistan zu verwandeln, indem es den Krieg mit Absicht "einfriert", schreibt die türkische Zeitung Yeni Şafak. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Ukrainischer Angriff auf die Region Belgorod zurückgeschlagen. Am Montag sind mehrere ukrainische Sabotage-Gruppen auf russisches Territorium in der Grenzregion Belgorod vorgedrungen. Nun hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass der Angriff vollständig zurückgeschlagen wurde. Video und mehr …

Syrienkrieg.  Syrien: Die türkische Besatzung muss ein Ende haben! – Normalisierung der Beziehung erst nach Abzug. Der syrische Außenminister Faisal Mekdad hat sich am Sonntag in einem Interview mit RT in Damaskus zu den Beziehungen des Landes mit der Türkei geäußert. Video und mehr …

Russische Soldaten erklären sich in Belgogrod für unabhängig, Moskau verhängt Terroralarm. Der Chef der russischen Region Belgorod, die an die Ukraine grenzt, behauptete am Montag, dass eine ukrainische „Sabotagegruppe“ die Region infiltriert habe. Stattdessen erklärten russische Soldaten dort sich für unabhängig und übernahmen die Verantwortung. Die lokalen Behörden haben in der gesamten Region ein „Anti-Terror-Regime“ eingeführt.
Militärisch bedeutsam ist die Angelegenheit noch lange nicht, und Russland könnte die Gelegenheit nutzen, einen Vorfall unter falscher Flagge zu inszenieren, möglicherweise sogar einen nuklearen, um den Vorwand zu erhalten, ABC-Waffen gegen die Ukraine einzusetzen. Die NATO hatte extra ein Sonder-Team namens „Tiger“ zusammengestellt, um vorab zu sondieren, falls ABC-Waffen eingesetzt werden. Solange kein NATO-Territorium berührt wird, gibt es keinen Bündnisfall.
Die Ukraine bestritt, an einem Einmarsch auf russisches Territorium beteiligt gewesen zu sein. Bisher galt die strenge Vorgabe, sich auf Territorium der Ukraine zu beschränken. Mit den neuen Raketen allerdings könnten bald Munitionsdepots und ähnliches auf russischem Boden in Grenznähe bekämpft werden. Am Montag veröffentlichte das Russische Freiwilligenkorps (RDK), eine Militäreinheit, die aus russischen Freiwilligen besteht, die für die Ukraine kämpfen, auf seinem Telegram-Kanal eine Reihe von Videos, die die Kämpfer der Einheit neben Straßenschildern von Dörfern im russischen Nachbarort Kursk und Brjansk zeigen und Belgorod-Regionen. Das Problem: Niemand kennt das RDK und es könnte sich um eine russische Finte handeln. Bei einer False Flag wäre nicht nur der Vorwand gegeben für den Einsatz von ABC-Waffen, sondern auch für weitere Säuberungsaktionen innerhalb Russlands. Es sind bereits stalinistische Verhältnisse eingekehrt, aber es gibt noch die Möglichkeit, eine Art Kriegsrecht zu verhängen, inklusive Arbeitspflicht für alle ab 14 Jahren. Video und mehr …

Der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland ist gescheitert. Die britische Establishment-Presse gibt die Niederlage reumütig zu. Die USA haben mit ihren EU-Vasallen im Schlepptau einen zweigleisigen Angriff auf Russland unternommen. Der erste ist Joe Bidens grausamer Stellvertreterkrieg gegen Russland, bei dem die Ukrainer auf zynische Weise als Kanonenfutter benutzt werden. Die zweite Säule ist der Sanktionskrieg, mit dem Russlands Wirtschaft zerstört werden soll.
Der Wirtschaftskrieg ist ein Fehlschlag. Russland hat gewonnen. Dieses Urteil stammt nicht von einer russlandfreundlichen Quelle, sondern von zwei bekannten britischen Publikationen. Die eine ist das älteste politische Magazin des Vereinigten Königreichs, The Spectator. Die andere ist der Daily Telegraph, ein britisches Massenblatt, das den Ukraine-Krieg unterstützt und stets die Kandidaten der Konservativen gefördert hat. Boris Johnson war einst Redakteur des Spectator und Kolumnist für den Daily Telegraph. Dieser Autor, der kein Anhänger der britischen Presse ist, wurde von Alexander Mercouris auf beide Artikel aufmerksam gemacht, der sie auf seinem eigenen YouTube-Kanal hier und, zusammen mit seinem Partner Alex Christoforou, auf dem Duran-Kanal hier diskutiert. (Ich kann diese Seiten mit ihren täglichen Beiträgen zur Geopolitik mit Schwerpunkt auf der Krise in der Ukraine und Europa nur wärmstens empfehlen).
Der Spectator gesteht sein Scheitern im Wirtschaftskrieg gegen Russland ein. Der erste Artikel des Spectator mit dem unverblümten Titel „Warum der Wirtschaftskrieg gegen Russland gescheitert ist“ lautet auszugsweise: „Die andere Säule hat sich jedoch als stumpf erwiesen: der Plan, einen Wirtschaftskrieg gegen Moskau zu führen, der finanzielle Schocks in einem nie zuvor gesehenen Ausmaß auslöst. Russland sollte fast vollständig abgeschnitten werden, mit Sanktionen und Boykotten für alle Importe und Exporte mit Ausnahme von humanitären Gütern wie Medikamenten. Putins Russland, so die Theorie, würde bis zur Kapitulation verarmt werden. (Die Brutalität der Phrase „bis zur Kapitulation verarmt“ passt so leicht auf die Seite dieses Stücks, weil es das übliche westliche imperiale Verhalten ist, das jetzt normalisiert wurde. ) „Nur wenige Menschen im Westen sind sich bewusst, wie schlecht dieser Aspekt des Krieges läuft. Europa hat selbst einen hohen Preis gezahlt, um einen teilweisen Boykott von russischem Öl und Gas durchzusetzen. ….“
„Es wurde schnell klar, dass der Westen zwar an einem Wirtschaftskrieg interessiert war, der Rest der Welt jedoch nicht. Als die Öl- und Gasexporte nach Europa zurückgingen, steigerte Russland schnell seine Ausfuhren nach China und Indien – die beide lieber Öl mit Preisnachlässen kauften, als sich gegen die Invasion in der Ukraine zu wehren. Schlimmer noch: Ein Teil des russischen Öls, das nach Indien exportiert wurde, scheint nach Europa weitergeleitet worden zu sein, denn die Zahl der Schiffe, die raffiniertes Öl aus Indien durch den Suezkanal transportieren, ist gestiegen.
„Der Westen hat seinen Sanktionskrieg mit einer übertriebenen Vorstellung von seinem eigenen Einfluss in der Welt begonnen. Wie wir festgestellt haben, fehlt den nicht-westlichen Ländern der Wille, Sanktionen gegen Russland oder gegen russische Oligarchen zu verhängen. Die Ergebnisse dieser Fehlkalkulation sind für alle sichtbar. Im April letzten Jahres prognostizierte der IWF, dass die russische Wirtschaft im Jahr 2022 um 8,5 Prozent und in diesem Jahr um weitere 2,3 Prozent schrumpfen würde. Tatsächlich ist das BIP im vergangenen Jahr nur um 2,1 Prozent gesunken, und für dieses Jahr rechnet der IWF mit einem leichten Anstieg von 0,7 Prozent. … Die russische Wirtschaft wurde nicht zerstört; sie wurde lediglich neu konfiguriert, neu ausgerichtet, um nach Osten und Süden statt nach Westen zu schauen.“
Der Telegraph-Artikel gesteht das Scheitern des Wirtschaftskriegs gegen Russland ein. Der zweite Artikel, diesmal im Daily Telegraph, zeichnet ein ebenso düsteres Bild: Mehr …

Lafontaine: "Europäische Vasallen" haben Gründe für den Ukraine-Krieg immer noch nicht kapiert. Der frühere Linken-Politiker Oskar Lafontaine hat sich auf Facebook zur Zusage der G7 geäußert, Kampfjets an die Ukraine liefern zu wollen. Lafontaine kritisierte insbesondere die Blauäugigkeit europäischer Politiker und Journalisten, die die Gründe für den Ukraine-Krieg immer noch nicht verstünden und auf "bekannte Kriegstreiber der USA" hereinfielen.
Der frühere Linken-Vorsitzende kritisierte in seinem Beitrag insbesondere die Blauäugigkeit europäischer Politiker und Journalisten und berief sich dabei unter anderem auf die Aussagen "bekannter Kriegstreiber der USA" wie etwa der Sicherheitsexpertin des American Enterprise Institutes Kori Schake. Schake hatte in einem Interview mit dem Fernsehsender CNN gesagt, die ukrainische Armee zerstöre "für fünf Prozent des US-Verteidigungshaushalts und null amerikanische Militäropfer (...) das russische Militär", was wiederum "absolut im Interesse der USA" sei. Lafontaine dazu: "Die Sicherheitsexpertin hätte angesichts solcher Briefschreiber wie Kiesewetter und Hofreiter und des Agierens der europäischen Staatsmänner auf dem G7-Gipfel hinzufügen können: 'Und bald schieben wir die Europäer vors Rohr und lassen sie für uns die weitere Drecksarbeit erledigen.'"
Die "US-Propaganda" sei allerdings erfolgreich. Lafontaine führt aus: "Die europäischen Politiker und Journalisten glauben immer noch, der Ukraine-Krieg sei ein von Putin ohne Grund aus großrussischem Nationalismus vom Zaun gebrochener Krieg. Sie haben immer noch nicht kapiert, dass dieser Krieg mit der NATO-Osterweiterung und dem von Biden und Victoria Nuland inszenierten Maidan-Putsch 2014 begann, dem der Krieg der Präsidenten Poroschenko und Selenskij gegen die Ostukraine mit 14.000 Opfern folgte. Die Voraussetzung willfährigen und überzeugten Vasallentums ist an Blindheit grenzende Dummheit." Mehr

22.05.2023:  "Ohne Strom und ohne Wasser" – Tokmak leidet unter Beschuss durch ukrainische Armee. Seit Wochen schon beschießt die ukrainische Armee die Stadt Tokmak in der Region Saporoschje. So auch am gestrigen Sonntag. Die Bewohner der Stadt sind seither ohne Strom und Wasser. Ein Mitarbeiter des lokalen Strombetreibers berichtet über den andauernden Beschuss der Stadt und seine Folgen. Video und mehr …

F-16 – Noch mehr Gedöns für die Ukraine. Präsident Joe Biden informierte die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten am Freitag, dass die USA gemeinsame Anstrengungen mit Verbündeten und Partnern unterstützen werden, um ukrainische Piloten auf Flugzeugen der vierten Generation, einschließlich F-16, auszubilden, so ein hochrangiger Regierungsbeamter gegenüber CNN. Die Ausbildung werde voraussichtlich nicht in den USA, sondern ausschließlich in Europa stattfinden, sagte der Beamte. Das US-Personal werde jedoch gemeinsam mit Verbündeten und Partnern in Europa an der Ausbildung teilnehmen, so der Beamte. Es wird erwartet, dass die Ausbildung mehrere Monate dauern wird, und der Beamte sagte, man hoffe, dass sie „in den kommenden Wochen“ beginnen werde.
Die Entscheidung bedeutet eine deutliche Kehrtwende für Biden, der Anfang des Jahres erklärte, er glaube nicht, dass die Ukraine die F-16 brauche. Die Entscheidung, die Ausbildungsinitiative zu unterstützen, kam nach offiziellen Angaben sehr schnell zustande und wurde von Biden im Anschluss an ein Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten in Hiroshima, Japan, getroffen, bei dem das Thema F-16 für die Ukraine ein zentraler Diskussionspunkt war. Der britische Premierminister Rishi Sunak hat in den letzten Tagen besonders darauf gedrängt, dass Länder, die diese Jets in ihren Beständen haben, sie in die Ukraine schicken, damit sich das Land besser gegen die täglichen Luftangriffe Russlands verteidigen kann. Mehr …

Seymour Hersh: »In der Ukraine kocht etwas anderes«. Am vergangenen Samstag veröffentlichte die Washington Post einen Artikel über geheime amerikanische Geheimdienstdokumente. Diese Dokumente enthüllten, dass der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky hinter dem Rücken des Weißen Hauses versucht hatte, Anfang des Jahres eine erweiterte Serie von Raketenangriffen in Russland zu fördern. Die Dokumente waren Teil eines umfangreichen Pakets von vertraulichen Informationen, das von einem inhaftierten Angehörigen der Luftwaffe ins Internet gestellt wurde. Ein hochrangiger Beamter der Biden-Administration wurde von der Washington Post um eine Stellungnahme zu den neu enthüllten Geheimdienstinformationen gebeten. Dieser Beamte erklärte, dass Zelensky sein Versprechen, niemals amerikanische Waffen für Angriffe innerhalb Russlands einzusetzen, nicht gebrochen habe. Das Weiße Haus ist überzeugt, dass Zelensky nichts Falsches getan hat.
Zelenskys Wunsch, den Krieg nach Russland zu tragen, mag dem Präsidenten und den ranghohen außenpolitischen Beratern im Weißen Haus nicht klar sein, wohl aber jenen in der amerikanischen Geheimdienstgemeinschaft, die Schwierigkeiten hatten, ihren Informationen und Einschätzungen im Oval Office Gehör zu verschaffen. Unterdessen geht das Gemetzel in der Stadt Bakhmut weiter. Es ähnelt in seiner Idiotie, wenn auch nicht in seiner Zahl, dem Gemetzel in Verdun und an der Somme während des Ersten Weltkriegs. Die Verantwortlichen des heutigen Krieges – in Moskau, Kiew und Washington – haben nicht einmal Interesse an vorübergehenden Waffenstillstandsgesprächen gezeigt, die als Auftakt zu etwas Dauerhaftem dienen könnten. Zurzeit wird nur über die Möglichkeit einer Offensive im späten Frühjahr oder Sommer durch eine der beiden Parteien gesprochen. Mehr …

21.05.2023: Verwirrende Aussage zur Eroberung von Bachmut: Selenskyj klärt auf. Moskau hat die weitgehend zerstörte Stadt Bachmut nach eigenen Angaben erobert. Selenskyj sorgte daraufhin mit seinen zunächst unklaren Äußerungen in Japan für Wirbel.
Die seit Monaten umkämpfte Stadt Bachmut ist nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht vollständig unter russischer Kontrolle. Nach dem G7-Gipfel im japanischen Hiroshima sagte Selenskyj am Sonntag: „Bachmut ist heute nicht von Russland besetzt worden.“ Er stellte damit missverständliche, nicht eindeutige Aussagen von ihm zur militärischen Situation nach einem Treffen mit dem Präsidenten der USA Joe Biden klar. Mehr …

Gruppe Wagner und russische Streitkräfte nehmen Artjomowsk unter Kontrolle. Die Stadt Artjomowsk, auch bekannt als Bachmut, steht nun vollständig unter russischer Kontrolle. Das bestätigte jetzt auch das russische Verteidigungsministerium. Video und mehr …

Neue Luftangriffe auf Kiew – Pilzwolke über der Stadt Chmelnyzki. Die russischen Angriffe gehen unvermindert weiter. In der Nacht zum Samstag soll es neue Luftangriffe auf Kiew gegeben haben. In Chmelnyzki wurde zuvor ein Munitionsdepot zerstört, zu sehen war eine pilzförmige Detonation. War dort Uran gelagert? Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht zum Samstag, 20. Mai, ein weiteres Mal Ziel von russischen Luftangriffen geworden. Nach Angaben der Behörden stürzten Drohnenreste über drei Stadtbezirken ab.
Auf dem Dach eines neunstöckigen Wohngebäudes im Stadtteil Dniprowskyj brach ein Feuer aus, wie Bürgermeister Vitali Klitschko im Messengerdienst Telegram mitteilte. Informationen über mögliche Opfer lägen noch nicht vor. Das Feuer sei durch herabstürzende Trümmerteile ausgelöst worden, ergänzte der Chef der Zivil- und Militärverwaltung von Kiew, Serhij Popko. Er rief die Bevölkerung auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Mehr …

Ukrainischer Geheimdienst kündigt "physische Auslöschung" von Krim-Bewohnern an. In einem Fernsehinterview hat der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kirill Budanow, erklärt, nach einem Sieg der Ukraine die Einwohner der Krim hart bestrafen und zum Teil physisch auslöschen zu wollen. Nur das sei eine "gerechte Bestrafung" nach ukrainischem Verständnis, sagte er. Video und mehr …

Die Desinformationskampagne der westlichen Medien: Der Fall Bakhmut, ein typisches Beispiel. In meinem heutigen kurzen Aufsatz geht es um die Einführung des Wortes „Desinformation“ in den allgemeinen Sprachgebrauch. Es hat eine charmante Frische, im Gegensatz zu dem abgestandenen und widerwärtigen Wort „Propaganda“.
Das Wort „Desinformation“ steht in einem bestimmten zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang: Es wird von den Machthabern und den von ihnen kontrollierten Mainstream-Medien verwendet, um Quellen militärischer, politischer, wirtschaftlicher und anderer Informationen zu verunglimpfen, an den Rand zu drängen und zu unterdrücken, die der offiziellen Darstellung der Regierung widersprechen und so die von den Machthabern ausgeübte Kontrolle über die Bevölkerung verwässern könnten. Um „Desinformationen“ aus dem öffentlichen Leben zu entfernen, verbieten die USA und die EU-Mitgliedstaaten RT und andere russische Medien aus dem Internet, von Satelliten- und Kabelfernsehkanälen. Die Zensur hier in Europa variiert von Land zu Land und ist wahrscheinlich in Frankreich und Deutschland am drastischsten. Man könnte meinen, dass diese europäischen Staaten sich wirklich im Krieg mit Russland befinden und nicht nur Kiew unter die Arme greifen.
In Wirklichkeit sind es diese zensorischen Staaten und die Massenmedien, die ihre Botschaften mit stenografischer Präzision in gedruckter und elektronischer Form verbreiten, die die Öffentlichkeit Tag für Tag mit Desinformationen füttern. Sie ist zynisch zusammengesetzt und besteht aus einer giftigen Mischung aus „Spin“, d.h. einer irreführenden Interpretation von Ereignissen, und offenen Lügen. Die monatelange Schlacht um die Donbass-Provinzstadt Bakhmut oder Artjomowsk, wie sie in Russland genannt wird, wurde von höchster Stelle in Washington, London und Berlin unterschiedlich beschrieben. Als der Ausgang noch unklar war, wurde die Verteidigung von Bakhmut als heldenhaft und als Beweis für den tapferen Kampfgeist der Ukrainer bezeichnet.
Die von Kiew herausgegebenen und dann von Washington verkündeten Opferzahlen suggerierten, dass die Russen dummerweise das Leben ihrer Kämpfer wegwarfen, indem sie wie im Ersten Weltkrieg menschliche Wellen von Angreifern einsetzten, die von den Verteidigern dezimiert wurden. Russische Leben sind billig, lautete die Botschaft. Die Tatsache, dass die russische Artillerie vor Ort der ukrainischen Artillerie zahlenmäßig überlegen war und diese um das Fünffache oder Siebenfache übertraf, wurde von den westlichen Propagandisten freimütig zugegeben, als sie für mehr Nachschub für Kiew plädierten. Dennoch gaben sie für die Russen Verlustberichte heraus, die das Kräfteverhältnis umkehrten. Man nahm an, offensichtlich zu Recht, dass die Öffentlichkeit zu faul oder zu uninteressiert war, um selbst nachzurechnen. Mehr …

Neue Luftangriffe auf Kiew – Pilzwolke über der Stadt Chmelnyzki. Die russischen Angriffe gehen unvermindert weiter. In der Nacht zum Samstag soll es neue Luftangriffe auf Kiew gegeben haben. In Chmelnyzki wurde zuvor ein Munitionsdepot zerstört, zu sehen war eine pilzförmige Detonation. War dort Uran gelagert? Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht zum Samstag, 20. Mai, ein weiteres Mal Ziel von russischen Luftangriffen geworden. Nach Angaben der Behörden stürzten Drohnenreste über drei Stadtbezirken ab.
Auf dem Dach eines neunstöckigen Wohngebäudes im Stadtteil Dniprowskyj brach ein Feuer aus, wie Bürgermeister Vitali Klitschko im Messengerdienst Telegram mitteilte. Informationen über mögliche Opfer lägen noch nicht vor. Das Feuer sei durch herabstürzende Trümmerteile ausgelöst worden, ergänzte der Chef der Zivil- und Militärverwaltung von Kiew, Serhij Popko. Er rief die Bevölkerung auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Mehr …

Der Ukrainekrieg ist ein Krieg des Westens gegen Russland. Ich habe kürzlich einige der letzten Talkshows in Deutschland und die Nachrichten um den Ukrainekrieg verfolgt. Es ist fürwahr erstaunlich, dass selbst Militärhistoriker und andere Experten in Deutschland der Meinung sind, dass die Ukraine diesen Krieg gegen Russland gewinnen könne. Man erhält den Eindruck, dass die Emotionen, dass absurdes Wunschdenken und die liebgewonnene Propaganda diesen Sieg fordern. Der Verstand ist weitgehend ausgeschaltet. Was einem Außenstehenden zudem noch auffällt ist, dass es bei diesen Meinungskränzchen im deutschen Fernsehen besonders viele Frauen gibt, die, mit Verlaub, von Wissen, Erfahrung und Qualifikation unbelastet, puren Stuss in die Welt blasen.
Gestatten Sie mir daher, auf ein paar Fakten aufmerksam zu machen, die, mit auch noch so viel Propaganda, nicht aus der Welt zu wünschen sind. Der russische Präsident, Vladimir Putin, hat gleich zu Beginn des Konfliktes eines ganz klar gemacht: Es handelt sich hier für Russland um eine existentielle Bedrohung. Wenn Sie das einmal verinnerlicht haben, dann überlegen Sie es sich hundertmal, ob Sie sich mit den Russen anlegen sollten. Denn bei einer existentiellen Bedrohung, wie damals bei Napoleon oder der deutschen Armee, ist es völlig ausgeschlossen, dass die Russen sich ergeben werden. Die Russen werden siegen, weil sie siegen müssen. Und wenn notwendig, werden sie auch Atomwaffen einsetzen. Das hat Putin versucht, diesen Idioten im Westen klarzumachen, die allerdings einfach nicht zuhören wollen. Ich wiederhole: Russland wird diesen Krieg gewinnen. Das steht außer Frage. Der Westen ernährt sich von Illusionen. Mehr …

20.05.2023:  Wagner-Chef: "Bachmut ist vollständig eingenommen". Das Territorium von Artjomowsk (Bachmut) sei vollständig durch das private Militärunternehmen Wagner eingenommen worden. Dies berichtet der Wagner-Leiter Ewgeni Prigoschin und erklärte, "die Operation zur Einnahme von Bachmut hat 224 Tage gedauert". Video und mehr …

19.05.2023:  Medienbericht: Verbündete der Ukraine befürchten, dass Militärhilfe für Kiew nachlassen wird. Westliche Länder, die die Ukraine derzeit unterstützen, sind laut einem Medienbericht besorgt darüber, dass die Militärhilfe für Kiew bald ihre Grenzen erreichen wird, vor allem im Hinblick auf die US-Präsidentschaftswahlen 2024. Mehr …

Nebensja: "Die NATO will die Eskalation" – Diese Staaten sind agierende "Kriegsparteien". Dies erklärte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja, nachdem er die eigentlichen Ursachen für den Krieg offengelegt hat. Auch wenn der Westen stets propagiere, dass dieser sich aus rein humanitären Zwecken in den Konflikt einschalte, sei das genaue Gegenteil der Fall. Er habe gezielt die Ultranationalisten und Nazis vor dem gewaltsamen Putsch in der Ukraine aufgebaut, um dann die neue russophobe Ukraine militärisch gegen seine Landsleute aufzubringen. Video und mehr …

Syrienkrieg. Pentagon gibt zu, dass es nicht weiß, wer bei Drohnenangriff in Syrien getötet wurde. CENTCOM behauptete zunächst, der Schlag habe einen hochrangigen Al-Qaida-Führer getötet, aber Einheimische sagten, der Mann sei ein unschuldiger Bauer gewesen. US-Militärs nehmen die Behauptung zurück, dass bei einem Drohnenangriff des Zentralkommandos (CENTCOM) am 3. Mai im Nordwesten Syriens ein ranghoher Al-Qaida-Führer getötet wurde, nachdem Beweise aufgetaucht sind, dass ein Zivilist getötet wurde.
Als der Angriff in der nordwestlichen syrischen Provinz Idlib gestartet wurde, tauchten sofort Berichte auf, dass der Angriff einen Schafhirten tötete, der keine Verbindungen zu militanten Gruppen hatte. Die Associated Press sprach mit Familienmitgliedern und Nachbarn des Opfers, Lotfi Hassan Misto, der auf seiner Unschuld bestand. Nach Angaben der Washington Post war Misto ein 56-jähriger Vater von 10 Kindern, und die Zeitung sprach mit Terrorismusexperten, die es für unwahrscheinlich hielten, dass er mit Al-Qaida in Verbindung stand. „Wir sind nicht mehr davon überzeugt, dass wir einen hochrangigen AQ-Beamten getötet haben“, sagte ein ungenannter Militärvertreter der Post. Ein anderer Beamter behauptete, die getötete Person gehöre zu Al-Qaida, legte aber keine Beweise vor. „Obwohl wir glauben, dass der Angriff nicht das ursprüngliche Ziel getötet hat, glauben wir, dass es sich bei der Person um Al-Qaida handelt“, sagte der Beamte.
In der ersten Pressemitteilung des CENTCOM zu diesem Angriff wurde die getötete Person nicht genannt. Seitdem hat sich das Kommando geweigert, Einzelheiten über die Operation mitzuteilen oder zu erklären, warum es die falsche Person getroffen haben könnte. Das US-Militär ist dafür berüchtigt, dass es die Zahl der zivilen Opfer unterschätzt oder darüber lügt. Das Pentagon ist auch dafür bekannt, dass es sich selbst untersucht und kein Fehlverhalten feststellt, selbst in Fällen, in denen Zivilisten in erheblichem Umfang getötet wurden, wie bei dem Drohnenangriff in Kabul im August 2021, bei dem zehn Zivilisten, darunter sieben Kinder, getötet wurden. Mehr …

Die Wirkung der britischen Uranwaffen kehrt in den Westen zurück. Erhöhte Radioaktivität in Polen. Radioaktive Staubwolke im Anmarsch? Kurz vor der geplanten Militäroffensive der ukrainischen Armee zerstörten die Russen systematisch die mit NATO-Waffen und – Munition vollgestopften Depots in der Ukraine. In der Nacht des 13. Mai wurden massive Luftangriffe der russischen Streitkräfte gegen große Munitionslager in der Westukraine durchgeführt. Getroffen wurden riesige Lagerbestände bei der westukrainischen Stadt Chmelnizki sowie in Ternopil. Die Vernichtung des riesigen Waffen- und Munitionsdepots in der Nähe der ukrainischen Stadt Chmelnizki war die folgenschwerste Aktion in dem nun 13 Monate dauernden Krieg. Allein der Luftschlag gegen das Waffendepot in Chmelnyzky dürfte Munition im Wert von 500 Millionen Dollar vernichtet haben. Seit über einem Jahr beliefert der Westen die Ukraine mit schweren Waffen, Panzern und inzwischen auch Uranmunition.
Diese Waffen wurden in verschiedenen Kammern, sogenannten alten Depots aus Zeiten der Sowjetunion gelagert, was aus Kostengründen verständlich erscheinen mag. Die Russen aber dürften ihre einst eigenen Verstecke sehr genau kennen und so ist es nicht verwunderlich, dass die Lager zielgenau getroffen wurden. Die Zerstörung der großen Munitionsdepots in der Ukraine hat Frage aufgeworfen. Wurde durch die Zerstörung Uranmunition eine erhöhte Radioaktivität hervorgerufen? Befand sich die Munition in Chemlnizki?
Lieferung von Uranmunition war bekannt. Die Lieferung von panzerbrechender Uranmunition war bekannt und wurde trotz massiven Protests aus Russland und der Ost-Ukraine laut offizieller Erklärung aus London schon vor Wochen von der britischen Regierung an die Ukraine geliefert. Ihre Verwendung verursacht schwere gesundheitliche Schäden für die Zivilbevölkerung. Je nach Windrichtung sind auch die Nachbarländer schwer betroffen. Die in den Jugoslawien-Kriegen in den 1990er Jahren, im Irak, in Afghanistan und auch wieder in Syrien durch die USA und Großbritannien eingesetzte Uranmunition hat eine tödliche Langzeitwirkung. Darüber liest man sehr wenig in den klassischen Medien, allerdings hat der Spiegel vor 20 Jahren einen sehr deutlichen Bericht über die schrecklichen Folgen veröffentlicht. Mehr …

NATO in Panik, nachdem Russlands Kinschal-Hyperschallraketen Kiews Patriots zerschmettert haben. Jegliche Bemühungen des kompakten westlichen NATO-Bündnisses, über ausufernde Waffenlieferungen an die Ukraine die militärischen Aktionen Russlands wirksam zu unterbrechen oder zum Stoppen zu bringen, sind bis dato gescheitert. Eine Analyse des momentanen Status quo.
Russland hat soeben bewiesen, dass seine Hyperschallraketen die NATO-Abwehr mit Leichtigkeit durchdringen können, was einen militärischen und möglicherweise bald auch diplomatischen Wendepunkt darstellen wird, wenn der Westen erkennt, dass es besser ist, nach dem Ende der bevorstehenden Gegenoffensive Kiews einem Waffenstillstand zuzustimmen, als ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland zu einem konventionellen Krieg zu eskalieren, um die angestrebte "Balkanisierung" der Großmacht zu erreichen.
Die Anfang des Monats kursierenden Fake News, wonach Kiews Patriots eine russische Kinschal-Hyperschallrakete abgeschossen haben sollen, sind in den Tagen danach noch lächerlicher geworden, da nun behauptet wird, dass bei einem kürzlichen Angriff sechs weitere abgeschossen worden sein sollen. Dass die Mainstream-Medien (MSM) diese Lügen verbreiten, liegt nicht nur daran, dass sie alles, was ihre ukrainischen Vertreter sagen, für bare Münze nehmen, sondern dass sogar ihre eigenen Militärexperten aktiv zu dieser Desinformationskampagne beitragen.
Die Patriots der USA sind technisch nicht in der Lage, Hyperschallgeschosse aufzuspüren und abzufangen, aber das ist nichts, wofür sie sich schämen müssten, da es derzeit weltweit kein einziges Luftabwehrsystem gibt, das dazu in der Lage wäre. Das Problem des Westens ist also ein Wahrnehmungsproblem, denn die MSM haben die Stationierung in der Ukraine so aufgebauscht, dass die Öffentlichkeit erwartete, die ehemalige Sowjetrepublik sei unverwundbar gegenüber russischen Angriffen. Mehr …

18.05.2023: „Krieg nicht auf falsche Weise beenden“: Henry Kissinger ist für Nato-Beitritt der Ukraine. Die aktuelle Haltung der Europäer sei „wahnsinnig gefährlich“, sagt der frühere US-Außenminister. Er wagt eine Prognose für das Ende des russischen Krieges. Der frühere US-Außenminister Henry Kissinger hat sich für einen Nato-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Der Zeitschrift The Economist sagte der 99-Jährige, dass die Haltung der Europäer, das Land wegen der Gefahr durch Russland nicht in der Nato haben zu wollen, es aber mit den modernsten Waffen auszurüsten, „wahnsinnig gefährlich“ sei. „Wir sollten den Krieg nicht auf die falsche Weise beenden“, sagte Kissinger (ein Kriegsverbrecher). Die Ukraine müsse nach dem russischen Angriffskrieg von Europa geschützt bleiben. Sie dürfe nicht zu einem einsamen Staat werden, der auf sich allein gestellt wäre. „Wir haben die Ukraine so aufgerüstet, dass sie das am besten bewaffnete Land mit der strategisch am wenigsten erfahrenen Führung in Europa sein wird“, sagte der frühere Politiker der Republikaner. Mehr …

Wie die US-amerikanische Luftabwehr das Duell gegen die Kinschal-Rakete in Kiew verlor. Im Rahmen eines Raketenangriffs auf Kiew ist ein US-amerikanischer Luftabwehrkomplex vom Typ Patriot zerstört worden. Nach Meinung von Experten wurde damit der von der NATO aufgebauten Luftabwehr in der Ukraine ein erheblicher Schaden zugefügt. Wie gewann die russische Kinschal-Rakete dieses Duell?
Mit einem hochpräzisen Hyperschall-Raketenkomplex vom Typ Kinschal wurde ein US-amerikanisches Luftabwehrraketensystem, Modell Patriot, zerstört. Auf einem von Augenzeugen in Kiew gedrehten Video ist zu sehen, wie die Kinschal – das neueste russische System mit aeroballistischen Hyperschallraketen, das von speziell dafür umgerüsteten Kampfflugzeugen MiG-31K abgefeuert wird – das Sperrfeuer der Raketen-Batterie überwindet und den Luftabwehrkomplex zerstört.
Mit dem Kampfeinsatz dieser Waffen wurde während Russlands Militäroperation in der Ukraine begonnen. Die Rakete verfügt über eine geringe Radarauffälligkeit und hohe Manövrierfähigkeit und ist zur Zerstörung von Land- und Seezielen bestimmt. Die Ukraine hatte zur Stärkung ihrer Luftabwehr mindestens zwei Patriot-Systeme erhalten – eines aus den USA, eines aus Deutschland. Die genaue Anzahl der an Kiew übergebenen Anlagen ist unbekannt. Video und mehr …

Propaganda? Sehr effektiv: Ukraine holt mehr russische Raketen vom Himmel, als abgeschossen werden. Die ukrainischen Luftstreitkräfte hat angegeben, in der Nacht zum 16. Mai sechs Kinschal-Hyperschallraketen abgeschossen zu haben. Am selben Tag verhaftete der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) sechs Blogger. Ihnen wird vorgeworfen, illegal die Arbeit der Luftabwehr veröffentlicht zu haben. Den Bloggern drohen bis zu acht Jahre Gefängnis. Video und mehr …

Angriffe auf NATO-Waffenlager: Die Ukraine ist am Ende – Der Westen muss aufwachen. Der ehemalige US-Oberst Douglas Macgregor hat sich zu den jüngsten massiven Angriffen gegen NATO-Munitionslager in der Ukraine geäußert. Man erkenne deutlich, so Macgregor, dass die Ukraine am Ende sei. Die jüngsten Angriffe zeigten auch, dass die Russen genau wüssten, wo die die neuen Waffenlieferungen aus dem Westen gelagert werden. Video und mehr …

Nach Zerstörung eines Munitionslagers in der Ukraine: Erhöhte Strahlenwerte in Polen gemessen. In der polnischen Stadt Lublin im Osten des Landes sollen erhöhte Radioaktivitätswerte gemessen worden sein. Dies hätten Messungen der Maria-Curie-Skladowska Universität in Lublin ergeben. Demnach ist der Wert für Bismut stark angestiegen. Es ist anzunehmen, dass radioaktiver Staub aus Chmelnizki mit dem Wind nach Lublin gelangt ist. Video und mehr …

"Nicht jetzt" – Britischer Verteidigungsminister über NATO-Beitritt der Ukraine. Ein NATO-Beitritt der Ukraine ist ausgeschlossen, solange sich das Land im Kriegszustand befindet. Diese Ansicht vertritt der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass das Bündnis Kiew weiterhin mit Waffen versorgen wird. Mehr …

NATO gerät in Panik, nachdem Russlands Kinzhal-Hyperschallraketen Kiews Patriots zerschmettert haben.  Russland hat soeben bewiesen, dass seine Hyperschallraketen die Verteidigungsanlagen der NATO mit Leichtigkeit durchdringen können. Dies stellt eine militärische und möglicherweise auch bald eine diplomatische Wende dar, wenn der Westen erkennt, dass es besser ist, nach dem Ende der bevorstehenden Gegenoffensive Kiews einem Waffenstillstand zuzustimmen, als den Stellvertreterkrieg gegen Russland in einen konventionellen Krieg umzuwandeln, um die „Balkanisierung“ dieser Großmacht zu erreichen.
Die Anfang des Monats kursierenden Fake News, wonach Kiews Patriots eine russische Kinzhal-Hyperschallrakete abgeschossen haben sollen, sind in den Tagen danach noch lächerlicher geworden, da nun behauptet wird, dass bei einem kürzlichen Angriff sechs weitere abgeschossen worden sein sollen. Dass die Mainstream-Medien (MSM) diese Lügen verbreiten, liegt nicht nur daran, dass sie alles, was ihre ukrainischen Vertreter sagen, für bare Münze nehmen, sondern dass sogar ihre eigenen Militärexperten aktiv zu dieser Desinformationskampagne beitragen.
Die Patriots der USA sind technisch nicht in der Lage, Hyperschallgeschosse aufzuspüren und abzufangen, aber das ist nichts, wofür sie sich schämen müssten, da es derzeit weltweit kein einziges Luftabwehrsystem gibt, das dazu in der Lage wäre. Das Problem des Westens ist also ein Wahrnehmungsproblem, denn die Medien haben die Stationierung in der Ukraine so aufgebauscht, dass die Öffentlichkeit erwartete, die ehemalige Sowjetrepublik sei unverwundbar gegen russische Angriffe.
Der Kreml war sich des Soft-Power-Interesses des Westens an der Verlegung dieser Ausrüstung in die Ukraine bewusst, weshalb er geschickt beschloss, mehrere Hyperschallraketen in seine jüngste Serie von Angriffen auf militärische Ziele einzubeziehen, da er wusste, dass sie auf keinen Fall abgefangen werden konnten, und so seine Gegner diskreditierte. Ferner gelang es den Russen am 16. Mai sogar, fünf Abschussrampen und ein Multifunktionsradar zu zerstören, wie das russische Verteidigungsministerium in einem am nächsten Tag veröffentlichten Bericht mitteilte. Mehr …

Angriffe auf NATO-Waffenlager: Die Ukraine ist am Ende. Wie steht es um die Ukraine und den weiteren Kriegsverlauf? Während man bisher vergeblich auf die groß angekündigte Frühlingsoffensive Kiews wartete, füllten in den letzten Tagen massive russische Raketenangriffe auf die Ukraine die Schlagzeilen. Video (english – deutscher Untertitel) …

Colonel: Niemand kann eine Hyperschallrakete abschießen, das ist einfach absurd. Die Ukraine behauptet, in der Nacht zum Montag russische Raketenangriffe auf die Hauptstadt Kiew abgewehrt zu haben. Nach Angaben des ukrainischen Militärs wurden dabei unter anderem sechs Hyperschallraketen vom Typ Kinzhal abgeschossen. Das russische Verteidigungsministerium erklärte seinerseits, alle Ziele seien getroffen worden. Unter anderem zerstörte eine Kinzhal-Rakete das ukrainische Luftabwehrsystem Patriot.
Solche Raketen können extrem hoch und schnell fliegen, sodass sie von Luftabwehrsystemen nicht abgefangen werden können. Putin nannte die Kinzhal-Rakete „unverwundbar“. Douglas MacGregor, ehemaliger Oberst der US-Armee: „Niemand kann eine Hyperschallrakete abschießen. Ich halte es für absurd, auch nur anzudeuten, dass diese Kinzhal-Raketen, die Hyperschall sind, hätten abgeschossen werden können.“ Mehr …

Der ehemalige Oberst der US-Armee und gefragte Politikwissenschaftler Douglas Macgregor hat sich zu den jüngsten massiven Angriffen gegen NATO-Munitionslager in der Ukraine geäußert.
„Bringt Russland nicht so weit, dass sie auf atomare Waffen zurückgreifen“.
Der Krieg in der Ukraine habe sich zu einem zähen Stellungskrieg entwickelt, wo um jeden Meter Terrain gekämpft wird, stellt der Politologe und Publizist Hermann Ploppa im Gespräch mit Martin Müller-Mertens für die aktuelle Ausgabe von „Berlin Mitte AUF1“ fest. Russland habe sich verkalkuliert und die militärische Stärke der Ukraine unterschätzt. Daher uferte der als schnelle „Spezial-Operation“ geplante Militär-Einsatz aus. Die Ukraine müsse dieses Spiel weiterspielen, auch wenn bereits sechs Millionen ukrainische Bürger geflüchtet seien. „Das ist ja schon ein gescheiterter Staat. Das muss ja auch der Regierung der Ukraine irgendwie klar sein“, resümiert Ploppa. Man wolle Russland in den nächsten Wochen in einen Mehr-Fronten-Krieg hineinziehen, ist sich der Publizist sicher. Auch Polen werde dabei als „US-Brückenkopf“ eine zentrale Rolle spielen. Eindringlich warnt der Bestsellerautor vor allem vor einer nuklearen Eskalation des Konfliktes. Video …

Uranwaffen-Staubwolke auf dem Weg nach Westen? Kurz vor der geplanten Militäroffensive der ukrainischen Armee zerstören die Russen systematisch die mit NATO-Waffen und -Munition vollgestopften Depots. Bei einer monströsen Detonation in der Westukraine sind anscheinend auch die von London gelieferten Uran-Waffen in Staub verwandelt worden, bei vorherrschendem Wind in Richtung Westen. Mehr

CNN: Kommando- und Kontrollzentren in Kiew von russischen Luftangriffen getroffen. Das russische Militär habe Kommandozentralen in Kiew und andere wichtige Einrichtungen ins Visier genommen, so ein US-Militärbeamter gegenüber CNN. Das russische Verteidigungsministerium hatte am Vortag erklärt, dass es einen Patriot-Luftabwehrkomplex in Kiew getroffen habe. Mehr …

Selenskij fordert Kampfflugzeuge: "Unser Maßstab liegt bei 100 Prozent". Am Dienstag wurde der Europaratsgipfel in Reykjavík eröffnet. Es ist der vierte Gipfel seit der Gründung des Europarates 1949 als Hüter "von Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit" in Europa. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij nutzte den Gipfel, um weitere Forderungen an die mehr als 30 Staats- und Regierungschefs der insgesamt 46 Mitgliedsländer zu richten. Video und mehr …

Kennedy: Die Ukraine wird für geopolitische Fantasien der USA geopfert – Sie wollen keinen Frieden. Worum dreht sich der Ukraine-Krieg wirklich? Um Demokratie, um Humanität, um Menschenrechte? Nein, auch wenn das täglich im Westen propagiert wird. Video und mehr …

Scholz: "Eines ist sicher" – Der Ukraine-Krieg wird nicht mit einem Sieg Russlands enden. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich am Dienstag in seiner Rede zur Eröffnungssitzung des Gipfeltreffens des Europarats in Island siegessicher gezeigt, was den Ausgang des Ukraine-Kriegs angeht. Video und mehr …

Neuer Hersh-Artikel. Die Europäer wollen Frieden in der Ukraine, Biden aber nicht. Seymour Hersh hat einen neuen Artikel mit den Erkenntnissen seiner Quellen in den US-Geheimdiensten veröffentlicht. Darin berichtet Hersh, dass viele Europäer ein Ende des Krieges in der Ukraine wollen, dass Biden das jedoch nicht will. Biden werde unvollständig informiert. Hier nun die Einleitung der Übersetzung: (veröffentlicht bei Anti-Spiegel.)
Die Nachbarn der Ukraine drängen Selensky zum Frieden, während Millionen von Vertriebenen nach Europa strömen. Am vergangenen Samstag veröffentlichte die Washington Post ein Exposé geheimer amerikanischer Geheimdienstdokumente, aus denen hervorgeht, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selensky hinter dem Rücken des Weißen Hauses Biden Anfang des Jahres auf eine erweiterte Serie von Raketenangriffen auf Russland drängte. Die Dokumente waren Teil eines umfangreichen Verschlusssachenpakets, das von einem inzwischen inhaftierten Angehörigen der Luftwaffe ins Internet gestellt wurde. Ein hochrangiger Beamter der Biden-Administration, der von der Washington Post um eine Stellungnahme zu den neu aufgedeckten Geheimdienstinformationen gebeten wurde, sagte, Selensky habe nie gegen sein Versprechen verstoßen, niemals amerikanische Waffen für Angriffe auf Gebiete innerhalb Russlands einzusetzen. Nach Ansicht des Weißen Hauses kann Selensky nichts falsch machen.
Selenskys Wunsch, den Krieg nach Russland zu tragen, mag dem Präsidenten und den ranghohen außenpolitischen Beratern im Weißen Haus nicht klar sein, wohl aber jenen in der amerikanischen Geheimdienstgemeinschaft, die Schwierigkeiten hatten, ihren Informationen und Einschätzungen im Oval Office Gehör zu verschaffen. Unterdessen geht das Gemetzel in der Stadt Bachmut weiter. Es ähnelt in seiner Idiotie, wenn auch nicht in der Zahl der Opfer, dem Gemetzel in Verdun und an der Somme während des Ersten Weltkriegs. Die für den heutigen Krieg verantwortlichen Männer in Moskau, Kiew und Washington haben nicht einmal an vorübergehenden Waffenstillstandsgesprächen Interesse gezeigt, die als Auftakt zu etwas Dauerhaftem dienen könnten. Zurzeit wird nur über die Möglichkeit einer Offensive im späten Frühjahr oder Sommer durch eine der beiden Parteien gesprochen.
Wie einige amerikanische Geheimdienstler wissen und im Geheimen berichtet haben, wird auf Betreiben von Regierungsvertretern auf verschiedenen Ebenen in Polen, Ungarn, Litauen, Estland, der Tschechoslowakei und Lettland jedoch noch etwas anderes vorbereitet. Diese Länder sind allesamt Verbündete der Ukraine und erklärte Feinde von Wladimir Putin.
Angeführt wird diese Gruppe von Polen, dessen Führung die russische Armee nicht mehr fürchtet, weil ihr Auftritt in der Ukraine den Glanz ihres Erfolgs bei Stalingrad im Zweiten Weltkrieg vergessen lässt. Sie hat Selensky im Stillen dazu gedrängt, einen Weg zu finden, den Krieg zu beenden – notfalls auch durch seinen Rücktritt – und den Wiederaufbau seines Landes in Angriff zu nehmen. Selensky lässt sich nicht beirren, wie aus abgehörten Nachrichten und anderen Daten hervorgeht, die der CIA bekannt sind, aber er beginnt, die private Unterstützung seiner Nachbarn zu verlieren. Mehr …

Eine rüstungsindustrielle Basis für die Ukraine. Rheinmetall gründet ein Joint Venture mit dem ukrainischen Rüstungskonglomerat UkrOboronProm und will zu einem zentralen Ausrüster des ukrainischen Heeres werden. KIEW/DÜSSELDORF  – Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will zu einem zentralen Ausrüster der ukrainischen Landstreitkräfte werden. Dies geht aus den Plänen der Düsseldorfer Waffenschmiede für die Bildung von Joint Ventures mit dem ukrainischen Rüstungskonglomerat UkrOboronProm hervor. In dem Konglomerat sind seit 2010 mehr als hundert ukrainische Rüstungsunternehmen zusammengeschlossen; Kiew will mit ihm „eine der mächtigsten Verteidigungsindustrien der Welt“ schaffen“. Mehrere Unternehmen aus anderen Ländern haben inzwischen begonnen, mit UkrOboronProm zu kooperieren und etwa eine gemeinsame Munitionsproduktion aufzubauen – dies allerdings außerhalb der Ukraine, beispielsweise in Polen, um vor russischen Angriffen sicher zu sein. Rheinmetall kündigt nun für Juli ein Joint Venture zum Bau gepanzerter Fahrzeuge an und plant darüber hinaus Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Munition und von Flugabwehrsystemen. In Berichten heißt es, mit einem breiten Spektrum von – überwiegend – Rheinmetall-Waffen könne sich die Ukraine „gegen russische Angreifer verteidigen“. Im Gespräch ist unter anderem die gemeinsame Produktion des Kampfpanzers Panther. Mehr …

Selenskys Plan: Eskalation zwischen Russland und der NATO herbeiführen. Die Washington Post hat jüngst weitere Enthüllungen zu den Pentagon Leaks veröffentlicht, die von enormer Bedeutung sind, aber trotzdem mit Vorsicht zu behandeln sind. Die Pentagon Leaks könnten durchaus bewusst von US-Geheimdiensten lanciert worden sein, sagt Maria Lourdes! Demnach soll der ukrainische Präsident Selensky, der schon weltweit, als Schneelensky, ob seines angeblichen Kokain-Konsumes, bezeichnet wird, was natürlich sofort von den bezahlten Faktencheckern richtig gestellt wurde, einen Angriff auf Russland mit Langstreckenraketen geplant haben.
Das ist noch nicht genug: Die wichtige Druschba-Öl-Pipeline, die Ungarn mit Öl versorgt, wollte er auch sprengen lassen. Diese brisanten Informationen, die den Mainstream-Medien in Deutschland scheinbar entgangen sind, könnten nun zu Problemen bei den neuen EU-Sanktionen führen. Es ist unverantwortlich, dass Selensky solche aggressiven Pläne schmiedet und die Sanktionen gegen Russland schaden nur der EU, im Besonderem aber Deutschland! Mehr …

16.05.2023: Radioaktivität durch Uranmunition in der Ukraine? Die Zerstörung der großen Munitionsdepots in der Ukraine hat Fragen aufgeworfen, ob durch Uranmunition eine erhöhte Radioaktivität hervorgerufen wurde. Die Lieferung von panzerbrechender Uranmunition ist offenbar durch Großbritannien erfolgt als Munition für die Challenger Kampfpanzer. Ihre Verwendung verursacht schwere gesundheitliche Schäden für die Zivilbevölkerung, was aber offensichtlich die Regierung der alten Kolonialmacht nicht besonders stört.
Es gibt aber einige Missverständnisse, warum Uranmunition gesundheitsschädlich ist. Es ist in erster Linie eine chemische Wirkung und nicht die Radioaktivität.  Aber zunächst zur angeblich gemessenen Radioaktivität. Hier sind die zwei Grafiken die derzeit kursieren. Hier eine aus der EU-Seite, die Daten aus 5500 Meßstellen anzeigt. Mehr …

Uranmunition und andere Liebesbeweise der ukrainischen Regierung für ihr Volk. Schon eigenartig, mit welchem Eifer die Kiewer Regierung die eigenen Leute beschießt. Und womit. Wer setzt eine Munition, die Land und Menschen dauerhaft vergiftet, auf eigenem Boden ein? Und niemand wundert sich über dieses seltsame Verhalten …
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen den bisherigen Einsatzgebieten dieser Munition und der Ukraine – es gab bisher niemanden, der diese Art der Munition auf eigenem Gebiet angewandt hätte, geschweige denn gegen Menschen, die als eigene Staatsbürger betrachtet werden. Wäre diese Ukraine auch nur ansatzweise der demokratische Staat, als der sie verkauft wird, hätte sie diese Munition ablehnen müssen. Sie anzunehmen, passt allerdings vorzüglich zur bisherigen Verhaltensweise. Kaum waren die neuen britischen Storm Shadow-Raketen ausgepackt, wurden sie schon gegen Lugansk eingesetzt, das bereits einige Zeit außer Reichweite der ukrainischen Artillerie leben durfte. Natürlich auf die übliche Weise, irgendwo rein, wo Menschen leben. Das Gleiche passierte schon mit den HIMARS-Raketen und mit den 155-mm-Geschützen. Egal, ob Granaten, Minen oder Raketen, die Bevölkerung des Donbass bleibt ein Ziel mit hoher Priorität.
Nach bald neun Jahren kann man nicht einmal mehr sagen, dass das der Einschüchterung diene. Die Beschossenen leben damit wie mit einer besonders hässlichen Art schlechten Wetters. Auf keinen Fall kann man behaupten, dass Kiew auf diese Weise versuche, um die Zuneigung der Donezker und Lugansker zu buhlen. Im Gegenteil, kaum waren Teile von Saporoschje und Cherson der ukrainischen Kontrolle entglitten, verwandelten sich auch deren Einwohner sogleich in probate Ziele. Mehr …

"Der Ukraine Militärgeheimnisse angeboten" – Westmedien zeichnen Wagner-Chef Prigoschin als Verräter. Den Konflikt zwischen dem Chef der Wagner-Gruppe Jewgeni Prigoschin und dem russischen Verteidigungsministerium halten westliche Geheimdienste und Medien fest im Blick. Laut einem "Enthüllungsbericht" in der "Washington Post" soll Prigoschin angeblich ukrainischen Geheimdiensten sogar russische Militärgeheimnisse angeboten haben. Mehr …

McGoverns Analyse zum Ukraine-Krieg: Niemand würde Selenskij noch eine Lebensversicherung verkaufen. Der ehemalige IA-Analyst Ray McGovern hat sich am Montag im YouTube-Stream von "Judging Freedom" zu den jüngsten Entwicklungen rund um den Stellvertreterkrieg in der Ukraine zwischen dem Westen und Russland geäußert. Wie er analysiert, scheint man nicht nur in Kiew keinerlei russische rote Linien zu akzeptieren, auch London setzt sich über diese hinweg.
"Es scheint so, als ob sie versuchen würden, die Russen zu provozieren", so MCgovern zu Londons jüngsten Schritten. So sei nicht nur die Ankündigung Kiew mit Waffentypen zu versorgen, die mit abgereichertem Uran arbeiten, eine Provokation gewesen. Sondern auch, dass die Briten Kiew bereits mit Raketen ausgestattet hätten, die Moskau zuvor als rote Linie bezeichnet hatte. Zu der Annahme kommt der Experte, nachdem britische Marschflugkörper des Typs "Storm Shadow", die eine Reichweite von mehr als 250 km haben, von Kiew für einen Angriff auf Zivilisten in Lugansk eingesetzt worden sind. Moskau hatte den Einsatz derartiger westlichen Waffen, die bis tief ins russische Territorium reichen können, mehrfach als rote Linie bezeichnet. Das russische Außenministerium verurteilte die Lieferung der Waffen als "extrem feindseligen Schritt Londons", der "eindeutig das beispiellose Ausmaß der britischen Beteiligung" an dem Konflikt bestätige. Video und mehr …

Haben die Briten “schmutzige Bomben” in der Westukraine deponiert? Für den Donbass vorbereitete Granaten mit abgereichertem Uran gingen in die falsche Richtung. In der Ukraine wurde in der Stadt Chmelnizkij ein erheblicher Anstieg der Hintergrundstrahlung festgestellt. Dies geht aus den Daten des Portals SaveEcoBot hervor. Demnach ist die Strahlenbelastung von 80-100 auf 140-160 Nanosievert (Maßeinheit für die Strahlendosis) angestiegen. Und das kurz nachdem die russische Armee einen Präzisionsangriff auf AFU-Militärdepots in der örtlichen Elektronikfabrik Cation durchgeführt hatte, wo angeblich Ausrüstung und Munition gelagert wurden, die der Westen an Kiew übergeben hatte.
Es sei daran erinnert, dass am Samstagmorgen, dem 13. Mai, im Internet Aufnahmen einer gewaltigen Explosion in der Nähe des westukrainischen Regionalzentrums Chmelnizkij auftauchten, gefolgt von einer hohen Flammen- und Rauchsäule, die einem “Atompilz” ähnelte. “Dieser Pilz ist etwa 200-220 Millionen Euro wert. Darin befanden sich Munition für Leoparden und Marder, Satellitenkommunikationssysteme und jede Menge anderes High-Tech-Zeug aus Deutschland, den USA, Dänemark und aus irgendeinem Grund auch aus Japan”, sagte Militärkorrespondent Dmitri Steschin in seinem Telegrammkanal. Er merkte an, dass das Lager geschickt vor dem russischen Geheimdienst versteckt wurde. Selbst auf kommerziellen Satelliten war das Objekt nicht sichtbar. Dies habe es jedoch nicht vor einem russischen Vergeltungsschlag bewahrt, so der Militärkorrespondent.
Und die Tatsache, dass die Gammastrahlung in dem Gebiet nach der Zerstörung des Depots anstieg, beweist höchstwahrscheinlich, dass London Kiew nicht nur seine Langstrecken-Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow, sondern auch die zuvor versprochenen Geschosse mit abgereichertem Uran für Challenger-2-Panzer bereits übergeben hat. Auf jeden Fall wird diese Information in den ukrainischen sozialen Netzwerken aktiv verbreitet. Mehr …

Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes deutet Beteiligung an Morden prominenter Russen an. Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR, Kirill Budanow, hat in einem Interview die Verwicklung Kiews in die Ermordung prominenter Russen angedeutet. Zuvor hatte er weitere Anschläge auf Russen "weltweit" angekündigt. Der Leiter der Hauptnachrichtendirektion des ukrainischen Verteidigungsministeriums (GUR), Kirill Budanow, deutete in einem auf YouTube veröffentlichten Interview mit dem Journalisten Walerij Sawtschuk an, dass die Kiewer Behörden in die Morde an prominenten Russen verwickelt gewesen sind.
Budanow lehnte es jedoch ab, konkrete Personen zu nennen, die Opfer seiner Behörde oder des Geheimdienstes SBU geworden sind. "Wir haben bereits viele Menschen verärgert, darunter auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Medien", sagte er auf die Frage, ob die ukrainischen Streitkräfte ein Attentat auf die Leiterin der Mediengruppen Rossija Segodnja und RT, Margarita Simonjan, den VGTRK-Journalisten Wladimir Solowjow und den Politikwissenschaftler Alexander Dugin verüben könnten. Mehr …

15.05.2023:  Explosion im Stadtzentrum von Lugansk: sieben Verletzte, darunter Chef des Innenministeriums der LVR. Der amtierende Innenminister der Lugansker Volksrepublik (LVR), Igor Kornet, wurde bei der Explosion in einem Friseursalon im Zentrum von Lugansk verletzt. Dies berichtet RIA Nowosti mit Verweis auf eine Quelle bei den Strafverfolgungsbehörden. Eine andere Quelle bei den Strafverfolgungsbehörden erklärte gegenüber RT, dass es sich bei der Explosion um einen Mordanschlag gegen den Polizeichef gehandelt habe. Video und mehr …

Selenskij auf Werbetour für seinen Krieg. Er setzt seine Europa-Tour fort: Großbritannien ist dran. Die Europatour des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij geht weiter. Am Montag fand er in Großbritannien. Medienberichten zufolge wird das Land der Ukraine im Rahmen eines neuen Hilfspakets sogenannte Kampfdrohnen mit einer Reichweite von über 200 Kilometern liefern. Video und mehr …

Selenskij in Berlin: Russland kann in diesem Jahr besiegt werden. Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges trafen sich am Sonntag der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij und Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Dabei kündigte Scholz einen neuen Militärhilfeplan im Wert von 2,7 Milliarden Euro an, der die Lieferung von Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und Flugabwehrsystemen beinhalten soll. Video und mehr …

Waffenstillstand nach fünf Tagen der Gewalt zwischen Israel und Gaza. Nach fünf Tagen gegenseitigen Beschusses zwischen palästinensischen Milizen und Israel kehrt wieder Ruhe ein. Militante Palästinenser hatten israelischen Angaben zufolge mehr als 1.200 Raketen und Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Das israelische Militär flog mit der Operation "Schild und Pfeil" 350 Luftangriffe gegen palästinensische Ziele. Bilanz der Auseinandersetzungen: 33 Tote im Gazastreifen, darunter 15 Zivilisten. Israel hat zwei Tote zu beklagen. Video und mehr …

Medienbericht: Selenskij plante Angriffe auf russische Gebiete. Wladimir Selenskij habe trotz öffentlicher Erklärungen, dass die Ukraine keine vom Westen gelieferten Waffen für einen Angriff auf Russland einsetzen werde, insgeheim vorgeschlagen, russische Grenzgebiete anzugreifen, berichtet die Zeitung Washington Post.
Insgeheim soll der ukrainische Präsident vorgeschlagen haben, Russlands Grenzgebiete und Ziele innerhalb des Landes anzugreifen, einschließlich der Sprengung der Druschba-Ölpipeline. Darüber berichtet die Washington Post unter Berufung auf geleakte Geheimdokumente des US-Verteidigungsministeriums. Demnach soll Wladimir Selenskij bei einem Treffen im Januar vorgeschlagen haben, dass seine Truppen "Angriffe in Russland durchführen" und gleichzeitig über die Grenze ziehen, um "nicht näher genannte russische Grenzstädte zu besetzen", um Kiew ein Druckmittel für Gespräche mit Moskau zu verschaffen.
Weiter berichtet die Zeitung von einem Treffen zwischen Selenskij und dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny, bei dem der ukrainische Präsident seine Besorgnis darüber zum Ausdruck brachte, dass das Land über keine Langstreckenraketen verfüge, die russische Truppenaufmarschpunkte auf russischem Gebiet treffen könnten. Mehr …

Russische Streitkräfte zerstören ukrainische Waffenlager – und vernichten westliche Ausrüstung. Die russischen Streitkräfte haben hochpräzise Angriffe auf Lagerstätten für westliche Ausrüstung und Munition in der Ukraine durchgeführt. Eines dieser Depots wurde in der Stadt Chmelnizki zerstört. Nach diesem Angriff stieg die Grundstrahlung in der Stadt an. In der Folge wurden Spekulationen laut, dass die Depots zur Lagerung "ungefährlicher" Uranmunition für Panzer genutzt worden sein könnten. Video und mehr …

Neuste Enthüllungen zeigen: Selenski wollte schon länger russische Städte besetzen. Auch spielte der ukrainische Präsident mit dem Gedanken, die Druschba-Pipeline zu «sprengen». Diese versorgt unter anderem das NATO-Mitglied Ungarn mit Öl. Die Ukraine werde mit westlichen Waffen kein russisches Territorium angreifen: Dies sagte Wolodimir Selenski in der Vergangenheit immer wieder öffentlich. Fakt ist aber: Die Aussagen des ukrainischen Präsidenten entsprachen nicht der Wahrheit, wie die Washington Post am vergangenen Wochenende berichtete. Die Zeitung stützte sich dabei auf Dokumente aus dem Pentagon, die sie im Rahmen der sogenannten Discord-Leaks veröffentlichte. Aus ihnen geht hervor: Selenski wollte russische Dörfer besetzen und eine russische Pipeline bombardieren, die nach Ungarn fließt. Auch soll er sich besorgt darüber geäußert haben, dass die Ukraine über zu wenige Langstreckenwaffen verfüge. Die Waffen seien notwendig, um russisches Territorium angreifen zu können, so der ukrainische Präsident.
Doch damit nicht genug: Selenski hat Anfang Jahr zudem vorgeschlagen, dass ukrainische Streitkräfte «Angriffe in Russland durchführen» sollten. Dies, um «nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen». Die Idee hinter dem Angriff: «Kiew ein Druckmittel bei Gesprächen mit Moskau zu geben», heißt es in den Leaks. Den wohl verrücktesten Vorschlag machte Selenski bei einem Treffen mit Yulia Svyrydenko, der Ersten Vize-Ministerpräsidentin der Ukraine, im Februar 2023. Damals schlug er vor, die Druschba-Pipeline zu «sprengen», die das NATO-Mitglied Ungarn mit Öl versorgt. Klar ist: Die Enthüllungen werden die Spannungen zwischen Kiew und Budapest erhöhen. US- sowie auch ukrainische Beamte sind wütend auf Ungarn. Dies, weil das Land einen Waffenstillstand fordert. Auch bemüht sich die Regierung von Viktor Orbán um eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland.
Dass die Aussagen von Selenski, den Krieg nach Russland zu tragen, keine Aussetzer waren, zeigen auch die jüngsten Ereignisse. In der russischen Region Brjansk sind am Samstag offenbar zwei Hubschrauber und ein Kampfjet abgeschossen worden. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Dies berichteten mehrere russische Medien. Möglich ist, dass ukrainisches Spezialkräfte mittels schultergestützten Flugabwehrsystemen die Luftfahrzeuge vom Himmel geholt haben. Selenski soll am Wochenende gesagt haben, dass es Ziel sei, den Krieg nach Russland zu tragen, wie Bild in diesem Zusammenhang informiert. Quelle …

Zelenski hat zur Sprengung der Drujba-Ölpipeline aufgerufen, die Russland mit Ungarn verbindet. Ungarn reagiert. Laut unveröffentlichten US-Geheimdienstdokumenten, die der Washington Post über Discord zugespielt wurden, hat der ukrainische Staatschef hinter verschlossenen Türen vorgeschlagen, eine aggressivere Strategie gegen Russland zu verfolgen. Diese Strategie beinhaltet die Besetzung russischer Dörfer, um ein Druckmittel gegen Moskau zu haben, das Bombardieren einer Pipeline, über die russisches Öl nach Ungarn transportiert wird, sowie das heimliche Streben nach Langstreckenraketen, um Ziele innerhalb der russischen Grenzen zu treffen. In den Dokumenten wird auch die interne Kommunikation des Staatschefs mit hochrangigen Beratern und Militärs beschrieben.
Die Dokumente, die bisher nicht veröffentlicht wurden, sind Teil eines größeren Lecks von US-Geheimnissen, das auf der Discord-Plattform kursierte und von der Washington Post entdeckt wurde. Sie offenbaren einen Führer mit aggressiven Instinkten, die in krassem Gegensatz zu seinem öffentlichen Image als ruhiger und stoischer Staatsmann stehen, der sich gegen Russlands brutale Angriffe wehrt. Das Pentagon, in dem hochrangige US-Militärs über die in den durchgesickerten Dokumenten dargelegten Sachverhalte unterrichtet wurden, hat die Echtheit des Materials nicht bestritten.
In einigen Fällen gilt Zelensky als derjenige, der die Ambitionen seiner Untergebenen einschränkt; in anderen Fällen ist er derjenige, der riskante Militäraktionen vorschlägt. Bei einem Treffen Ende Januar schlug Zelenski vor, die Ukraine solle „Angriffe in Russland durchführen“ und gleichzeitig ukrainische Bodentruppen in feindliches Gebiet verlegen, um „nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen“, wie es in einem als „streng geheim“ gekennzeichneten Dokument heißt. Das Ziel wäre, „Kiew ein Druckmittel in den Gesprächen mit Moskau zu geben“, so das Dokument. Mehr …

14.05.2023:  Bestätigt: Ukraine attackiert Zivilisten in Lugansk mit britischen Marschflugkörpern "Storm Shadow". Immer wieder werden auch von westlichen Staaten an die Ukraine gelieferte Waffen für Angriffe auf Zivilisten eingesetzt, so auch vorgestern in Lugansk. Bei dem Angriff von Kiewer Truppen auf die Stadt im Donbass wurden zwei Marschflugkörper des Typs "Storm Shadow" eingesetzt, wie nun offiziell bestätigt wurde. Mehr …

Terror gegen Zivilisten: Massiver Beschuss von Lugansk und Donezk. Die Städte Lugansk und Donezk standen erneut unter massivem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte. Vor allem zivile Infrastruktur und Wohnhäuser waren Ziel der Angriffe. Bereits gestern wurden nach offiziellen Angaben eine Fabrik und ein Wohnhaus in Donezk von Raketen getroffen. Video und mehr …

Konaschenkow: Ukrainische Armee griff Unternehmen in Lugansk mit britischen Storm-Shadow-Raketen an. Die ukrainische Luftwaffe hat das Polymerunternehmen Polypak und den Fleischverarbeitungsbetrieb Milam in Lugansk mit einer Luft-Luft-Rakete vom Typ Storm Shadow angegriffen, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag bei einer täglichen Besprechung in Moskau mitteilte. Video und mehr …

Der verheimlichte Krieg macht eine Pause. Gaza: Palästinensischer Islamischer Dschihad einigt sich mit Israel auf Feuerpause. In den Straßen von Gaza-Stadt haben in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Menschen die Einstellung des Beschusses auf ihre Region gefeiert. Fünf Tage lang kam es zu einem massiven gegenseitigen Raketenbeschuss zwischen Israel und dem Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ), nun ist offiziell ein Waffenstillstand eingetreten. Video und mehr …

Waffenstillstand nach fünf Tagen der Gewalt zwischen Israel und Gaza. Nach fünf Tagen gegenseitigen Beschusses zwischen palästinensischen Milizen und Israel kehrt wieder Ruhe ein. Militante Palästinenser hatten israelischen Angaben zufolge mehr als 1.200 Raketen und Mörsergranaten auf Israel abgefeuert. Das israelische Militär flog mit der Operation "Schild und Pfeil" 350 Luftangriffe gegen palästinensische Ziele. Bilanz der Auseinandersetzungen: 33 Tote im Gazastreifen, darunter 15 Zivilisten. Israel hat zwei Tote zu beklagen. Video und mehr …

13.05.2023:  Kampfflugzeug vom Typ Su-34 stürzt im russischen Grenzgebiet Brjansk ab. Nahe der russisch-ukrainischen Grenze ist offenbar ein russisches Kampfflugzeug vom Typ Su-34 abgestürzt. Der Vorfall ereignete sich im Gebiet Brjansk, in dem zuvor ein Hubschrauber vom Typ Mi-8 zu Boden gegangen war. Die Ursache des Flugzeugabsturzes war zunächst unklar. Mehr …

LVR-Behörden melden ersten ukrainischen Angriff mit Storm-Shadow-Raketen. Nachdem Großbritannien am Donnerstag die Lieferung von Marschflugkörpern des Typs Storm Shadow an die Ukraine bestätigt hatte, melden die Behörden der Volksrepublik Lugansk nun den ersten ukrainischen Angriff mit diesen Raketen. Dadurch sind am Freitag sechs Menschen verletzt worden. Mehr …

Hubschrauber stürzt im russischen Grenzgebiet Brjansk ab. Im russischen Gebiet Brjansk ist am Samstag ein Hubschrauber abgestürzt. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Klinzy nahe der Grenze zur Ukraine. Die Ursache war zunächst unklar. Videos in den sozialen Medien zeigten, wie der brennende Helikopter senkrecht zu Boden fiel. Mehr …

Am Tag der Republik: Massive ukrainische Raketenangriffe auf Lugansk. Die Stadt Lugansk wurde am Freitag von Raketen der ukrainischen Armee angegriffen. Nach offiziellen Angaben wurden zwei Verwaltungsgebäude und sechs Wohngebäude beschädigt. Die örtlichen Behörden gehen davon aus, dass bei den Angriffen Marschflugkörper des in der Ukraine produzierten Raketensystems Grom zum Einsatz kamen. Video und mehr …

Exklusiv: Nach Drei Jahren der Trennung – Mutter nimmt ihre Kinder wieder in die Arme. Lange hat Yulija auf diesen Moment gewartet, nun ist er Wirklichkeit geworden. Sie konnte am Flughafen Wnukowo in Moskau nach drei Jahren der Trennung endlich ihre Kinder wiedersehen, die in dieser Zeit in der ukrainischen Hafenstadt Odessa ausharren mussten. Erst verhinderte die Corona-Krise ein Wiedersehen, dann die Sonderoperation in der Ukraine. Video und mehr …

"Keine Ermüdung" – Borrell erneuert Unterstützung für die Ukraine und fordert Putin heraus. Bei einem Treffen der EU-Außenminister in Stockholm hat der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, erneut die Frage der bedingungslosen westlichen Unterstützung für die Ukraine angesprochen. Dabei wandte er sich direkt an den russischen Präsidenten Wladimir Putin und sagte, dass es in dieser Hinsicht "keine Ermüdung" gibt und geben wird. Video und mehr …

Donezk erneut von Kiewer Truppen beschossen – Ein Mann getötet. Am Freitagmorgen hat das ukrainische Militär Donezk erneut unter Beschuss genommen. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden fünf 155-Millimeter-NATO-Geschosse abgefeuert. Dabei wurde ein Mann getötet. Am Tag zuvor war das Gebiet der DVR nach Angaben der Behörde insgesamt 94 Mal unter Feuer genommen worden. Dadurch kam ein Mensch ums Leben und 15 weitere wurden verletzt. Video und mehr …

"Ihr werdet niemals die wahre Geschichte erfahren" – Jeffrey Sachs enthüllt Lügen der USA. Die renommierte kanadische Denkfabrik "Canadian Foreign Policy Institute" organisierte vor Kurzem eine Online-Veranstaltung unter dem Titel "Der Weg zum Frieden in der Ukraine". Zugeschaltet waren der berühmte US-Ökonom Jeffrey Sachs und der ebenfalls weltbekannte Ukraine-Experte der Universität von Ottawa Iwan Katschanowski.
Sachs betonte in der Veranstaltung, dass die USA und Deutschland 1989 und 1990 mehrfach und ausdrücklich Gorbatschow zugesichert hatten, dass die NATO sich keinen Zentimeter nach Osten ausweiten werde. Das zentrale Problem sei, dass die USA sich für die einzige Weltmacht halten, zudem "arrogant" sind und meinen, aufgrund der "amerikanischen Werte" könnten sie sich erlauben, zu tun, was immer sie wollen. Video und mehr …

12.05.2023:  EU-Chef Borrell: Ukraine würde ohne westliche Militärhilfe in wenigen Tagen kollabieren. Der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, hat in einigen Interviews überraschend unverblümt zugegeben, dass die Ukraine ohne die Unterstützung des Westens innerhalb weniger Tage“ zusammenbrechen würde, wenn die militärische Unterstützung der Verbündeten plötzlich versiegen würde. Erstens, so seine Worte auf einer Veranstaltung am vergangenen Freitag in Florenz: Ohne die militärische Unterstützung der westlichen Länder würde die Ukraine „innerhalb weniger Tage“ untergehen, sagte Josep Borrell, der Leiter der Außenpolitik der Europäischen Union, am Freitag und betonte, dass die derzeitige Situation in dem vom Krieg zerrissenen Land nicht für die Aufnahme formeller Friedensgespräche geeignet ist. „Leider ist dies nicht der richtige Zeitpunkt für diplomatische Gespräche über den Frieden. Es ist der Moment, den Krieg militärisch zu unterstützen“, sagte er weiter.
Dann erklärte er: „Wenn Sie Frieden wollen, drängen Sie Russland zum Rückzug. Drängen Sie Russland, den Krieg zu beenden. Sagen Sie mir nicht, dass ich aufhören soll, die Ukraine zu unterstützen, denn wenn ich aufhöre, die Ukraine zu unterstützen, wird der Krieg sicherlich bald zu Ende sein.“ „Wir können ihn nicht einfach beenden, denn dann kann sich die Ukraine nicht mehr verteidigen und muss sich ergeben“, gab er zu. „Und die russischen Truppen werden an der polnischen Grenze stehen und die Ukraine wird ein zweites Weißrussland werden. Wollen Sie, dass der Krieg auf diese Weise beendet wird? Nein.“
Interessant waren auch seine Äußerungen zu den Möglichkeiten Chinas, als Friedensvermittler aufzutreten. Auch wenn sie auf der Seite Russlands stehen, denke ich, dass China eine Rolle spielen muss. China ist ständiges Mitglied des (UN-)Sicherheitsrates. China hat den größten Einfluss in Russland“, fügte Borrell hinzu. Lassen Sie uns der Realität ins Auge sehen. Ob es uns gefällt oder nicht, die Realität ist, dass Putin weiterhin sagt: ‚Ich habe militärische Ziele, und solange ich diese militärischen Ziele nicht erreiche, werde ich weiterkämpfen‘. Die Friedenspläne sind also gut, aber man benötigt jemanden, der über Frieden reden will.
Russische Medien griffen auch ähnliche Worte auf, die er in dieser Woche gegenüber einer anderen Quelle geäußert hatte. In einem Gespräch mit spanischen Medien am Mittwoch betonte Borrell erneut, dass die Ukraine ohne die Munition, die Waffen und das Geld, die aus dem Westen – einschließlich der USA und der NATO – fließen, „sofort“ verloren wäre. Mehr …

Warum füttern wir die Händler des Todes weiter? Ein massives Leck von Dokumenten hat ein Netz von Lügen und Täuschungen im Kontext des Ukrainekrieges aufgedeckt. Den Mainstream-Medien zufolge läuft der Krieg in der Ukraine gut und Russland wird sicher besiegt werden. Wir müssen der Ukraine nur die Mittel geben, die sie braucht, um zu siegen. Einem riesigen Leck in geheimen Dokumenten zufolge ist dies jedoch eine Fehlinformation. Die Dokumente enthüllen, dass die politische Führung über den Stand der ukrainischen Kriegsanstrengungen und die Siegchancen der Ukraine gegen Russland lügt. Es scheint, dass die beiden Kontrahenten eine Pattsituation erreicht haben, die keine Seite durchbrechen kann. Infolgedessen wird sich der Krieg wahrscheinlich in die Länge ziehen. Aus den Dokumenten geht auch hervor, dass NATO-Länder, darunter Großbritannien und die USA, 97 Spezialeinheiten in die Ukraine entsandt haben. Dies kommt zu den bereits entsandten CIA-Mitarbeitern, Militärausbildern und Auftragnehmern des Pentagons sowie zu den 20 000 Soldaten der 82. und 101. Luftlandebrigade hinzu, die bereits an der polnisch-ukrainischen Grenze stationiert sind.
Mitte April 2023 brachte der Abgeordnete Matt Gaetz aus Florida eine vertrauliche Untersuchungsresolution ein, um Präsident Biden zu zwingen, die Zahl der US-Militärs in der Ukraine und das volle Ausmaß der Pläne der Regierung zur militärischen Unterstützung der Ukraine offenzulegen. Berichten zufolge sind auch die US-Geheimdienste über Bidens Plan verwirrt. Laut dem Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh berichten US-Geheimdienstquellen von einem „totalen Vertrauensbruch“ zwischen dem Weißen Haus und Teilen der US-Geheimdienste, da die Regierung weiterhin lügt und Informationen über ihre Pläne zurückhält. Die Quellen warnen auch davor, dass es innerhalb der derzeitigen Regierung „null“ Führung gibt.
Den Mainstream-Medien zufolge läuft der Krieg in der Ukraine gut und Russland wird sicher besiegt werden. Wir müssen der Ukraine nur die Mittel geben, die sie braucht, um zu siegen. Wie Medea Benjamin und Nicolas Davies in einem Artikel vom 24. April 2023 in der Zeitschrift Salon berichten, auf der Grundlage eines „riesigen Lecks von Geheimdokumenten“, „sieht das jetzt nach Desinformation aus“. Wen wundert das? „Präsident Biden wies die undichten Stellen als nichts von ‚großer Tragweite‘ zurück“, schreiben Benjamin und Davies. „Was diese Dokumente jedoch offenbaren, ist, dass der Krieg für die Ukraine schlechter läuft, als unsere politischen Führer uns gegenüber zugegeben haben, während er auch für Russland schlecht läuft, so dass keine der beiden Seiten die Pattsituation in diesem Jahr durchbrechen kann und dies wahrscheinlich zu einem ‚langwierigen Krieg über 2023 hinaus‘ führen wird, wie es in einem der Dokumente heißt. Mehr …

Russische Hyperschallrakete abgeschossen? – Klitschko und die Trans-Kinschal. Die Ukraine hat bekanntgegeben, eine russische Hyperschallrakete vom Typ Kinschal abgeschossen zu haben. Die Meldung machte in den westlichen Medien schnell die Runde. Kiews Bürgermeister präsentierte der deutschen Presse "Beweisstücke". Nur: Kann diese "tolle Geschichte" stimmen? Am Samstag gab die Ukraine bekannt, eine russische Hyperschallrakete vom Typ Kinschal abgeschossen zu haben. Die Meldung machte in den westlichen Medien schnell die Runde.
Berichten zufolge wurde die Rakete am Donnerstag, den 4. Mai, über der Region Kiew von dem US-Patriot-Abwehrsystem abgefangen. Die Meldung wurde von den USA bestätigt. Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko präsentierte dem Bild-Reporter Paul Ronzheimer "Beweisstücke" für diesen angeblichen Erfolg. Doch viele Twitter-User machten schnell darauf aufmerksam, dass es sich bei den gezeigten Trümmern nicht um die einer Kinschal-Rakete handeln würde. Einige wollen die Überreste eines zementbohrenden FAB-500 identifiziert haben. Andere lobten Klitschko einfach für seine "tolle Geschichte" und nannten ihn einen "Komödianten 2.0".
Auch Dmitri Rogosin, der ehemalige Chef der russischen Weltraumorganisation Roskosmos, äußerte sich zu Klitschkos Video: "Das ist genauso eine Kinschal, wie Klitschko eine Ballerina des Bolschoi-... – nein, natürlich des Maly-Theaters – ist. Ich will diesen dummen Bürgermeister der großen Stadt, die wir einnehmen werden, nicht enttäuschen. Aber das ist keine 'Kinschal'", schrieb er auf seinem Telegram-Kanal. Video und mehr …

"London nimmt jetzt direkt an der Konfrontation teil" – Neues Waffensystem für Kiew. Großbritannien hat als erstes Land die Lieferung von Marschflugkörpern mit größerer Reichweite an die Ukraine angekündigt. Die Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow haben eine Reichweite von 250 Kilometern. Moskau warnte, es werde entsprechend reagieren. Video und mehr …

Konaschenkow: Allein im Donezker Gebiet hat die ukrainische Armee rund 900 Mann verloren. Während der Pressekonferenz am Freitag informierte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Dabei meldete er die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte an der Donezk-Front, die sich auf etwa 900 getötete und verwundete ukrainische Soldaten, über 30 gepanzerte Fahrzeuge, sieben Fahrzeuge, zwei D-30 Haubitzen und eine Haubitze vom Typ L-118 aus britischer Produktion beliefen. Video und mehr …

Direkter Treffer in ein Wohnhaus in Donezk: Ukraine beschießt "rein ziviles Gebiet". Das ukrainische Militär hat den Stadtrand von Donezk beschossen. Infolge des Artilleriebeschusses am Donnerstag wurden Zivilisten verletzt – eine Granate traf dabei ein Wohnhaus. Unter den Verletzten ist auch ein dreijähriges Mädchen. Nach Angaben der Betroffenen selbst erfolgte der Beschuss in den frühen Morgenstunden, als alle noch schliefen. Das Gebiet wird ausschließlich von Zivilisten bewohnt, es gibt keine militärischen Einrichtungen in der näheren Umgebung. Video und mehr …

Russland legt Zahl der von der Ukraine im Donbass getöteten Zivilisten offen. Laut Moskaus oberstem Ermittler sind die Kiewer Streitkräfte seit 2014 für mehr als 5000 zivile Todesopfer in der Region verantwortlich. Die ukrainischen Streitkräfte haben seit 2014 mehr als 5000 Menschen im Donbass getötet, sagte der Leiter des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin, gemäss RT. Diese Zahl nannte er, als er am Mittwoch auf dem Internationalen Jugendrechtsforum in St. Petersburg die Arbeit seiner Behörde bei der Verfolgung der angeblichen Verbrechen des «Kiewer Regimes» beschrieb. Unter den Opfern befinden sich Bastrykin zufolge 138 Minderjährige, für die das Komitee Gerechtigkeit anstrebt. Über 9500 Zivilisten, darunter 444 Kinder, seien im selben Zeitraum im Donbass durch ukrainisches Feuer verletzt worden, fügte der Beamte hinzu.
Anfang dieser Woche erklärte die Volksrepublik Donezk (DVR), dass seit Beginn der Eskalation des Konflikts im Donbass am 17. Februar, also wenige Tage vor Beginn der russischen Invasion, mehr als 4500 ihrer Einwohner ums Leben gekommen seien. Etwa 135 Kinder seien unter den Toten, so die Mission der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Mitte Februar 2022 eskalierte Kiew die Angriffe auf die Volksrepubliken Donezk und Lugansk.
Rebellion niedergeschlagen. Die DVR und die Volksrepublik Lugansk (LNR) lehnten den von den USA unterstützten Putsch in Kiew im Jahr 2014 ab und forderten weitgehende Autonomie. Darauf reagierten die neuen Behörden mit der Entsendung von militärischen und nationalistischen Freiwilligeneinheiten zur Niederschlagung der Rebellion. Moskau nannte die jahrelange Weigerung der Ukraine, einen Plan zur Aussöhnung im Donbass umzusetzen, und den anhaltenden Beschuss ihrer Siedlungen, als einige der wichtigsten Gründe für die Entsendung von Truppen in das Gebiet. Im September sprachen sich die beiden Republiken sowie die Regionen Cherson und Saporischschja in Referenden mit überwältigender Mehrheit für den Beitritt zu Russland aus und wurden kurz darauf offiziell in das Land eingegliedert. Mehr …

11.05.2023: Die Armee, die wir nicht sehen. Die Privatsoldaten, die im Namen Amerikas kämpfen. Die Art und Weise, wie der Söldnerführer Jewgeni Prigoschin und seine Privatarmee einen bedeutenden Teil von Wladimir Putins Krieg in der Ukraine führen, wurde in den amerikanischen Medien ausführlich behandelt, nicht zuletzt, weil seine Firma, die Wagner-Gruppe, die meisten ihrer Männer aus dem russischen Gefängnissystem bezieht. Wagner bietet die „Freiheit“ aus Putins Arbeitslagern an, nur um die entlassenen Häftlinge an die Front des Konflikts zu schicken, oft in brutalen Selbstmordmissionen. Zumindest machen der russische Präsident und seine staatlichen Medien keinen Hehl aus der Allianz seines Regimes mit Wagner. Die amerikanische Regierung hingegen gibt nur selten ihre eigene Version der Privatisierung des Krieges zu – die Zehntausenden von privaten Sicherheitsfirmen, die sie in ihrem fehlgeleiteten Krieg gegen den Terror einsetzt, der militärische und geheimdienstliche Operationen in sage und schreibe 85 Ländern umfasst.
Mindestens seit dem Bürgerkrieg, dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg, dem Vietnamkrieg und dem ersten Golfkrieg sind die „Auftragnehmer“, wie wir sie gerne nennen, schon lange im Einsatz. Doch erst seit Kurzem spielen sie eine so große Rolle in unseren Kriegen, wobei schätzungsweise 10 bis 20 % von ihnen direkt an Kampf- und Geheimdienstoperationen beteiligt sind. Auftragnehmer haben sowohl schreckliche Missbräuche begangen als auch unter Beschuss tapfer gehandelt (weil sie nur allzu oft unter Beschuss waren). Von der Folter im irakischen Gefängnis Abu Ghraib bis zu Verhören im Gefangenenlager Guantánamo Bay, von Mitarbeitern der privaten Sicherheitsfirma Blackwater, die wahllos auf unbewaffnete irakische Zivilisten schossen, bis zu Auftragnehmern, die einen angegriffenen US-Stützpunkt in Afghanistan verteidigten, waren sie ein wesentlicher Bestandteil des Kriegs gegen den Terror. Und ja, sie haben sowohl Afghanen getötet als auch einigen, die als Auftragnehmer gearbeitet hatten, zur Flucht vor der Taliban-Herrschaft verholfen.
Die Beteiligung privater Unternehmen hat es Washington ermöglicht, seine Operationen rund um den Globus fortzusetzen, auch wenn viele Amerikaner glauben, dass unser Krieg gegen den Terror in Afghanistan, im Irak und anderswo beendet ist. Ich habe versucht, eine Umfrage darüber zu finden, wie viele von uns wissen, dass der Krieg im Irak und anderswo weitergeht, aber alles, was ich finden konnte, war die Analyse des Meinungsforschers Nate Silver über die „Lektionen, die wir aus diesem globalen Konflikt gelernt haben“, als ob er Teil unserer Geschichte wäre. Und wenn die Befragten nicht gerade einen kampfgeschädigten Veteranen pflegten, sahen sie die Entsendung unserer Truppen in ferne Länder in der Regel nicht als nachteilig an – streichen Sie das also als Lektion, die wir aus unseren Kriegen gelernt haben. Mehr …

Bloomberg: Westen liefert seit Dezember über 200 Panzer an die Ukraine. Laut Bloomberg haben westliche Länder seit Ende letzten Jahres mehr als 200 Panzer und 300 gepanzerte Mannschaftstransporter in die Ukraine geschickt, um sich auf einen Gegenangriff vorzubereiten. Der Gesamtbetrag der Hilfe belief sich auf etwa 30 Milliarden US-Dollar. Mehr …

Mit Nachtsichtgeräten und unter Beschuss: Wagner-Kämpfer haben Bachmut praktisch eingenommen. Die Stadt Artjomowsk (Bachmut) in der DVR ist praktisch befreit. Bis zum Stadteingang sind es nur noch 742 Meter, wie ein Kämpfer der Gruppe Wagner der "RIA Nowosti" mitteilte. Am Donnerstag hatten die russischen Streitkräfte den Block in der Nähe der Schule geräumt und befanden sich nahe dem letzten befestigten Bereich des ukrainischen Militärs in der Stadt. Video und mehr …

Nach Tötung dreier Widerstandsführer: Palästinenser feuern über 400 Raketen auf Israel ab. Am Mittwoch hatte die Bewegung Islamischer Dschihad über 400 Raketen auf Israel abgefeuert, von denen die meisten abgefangen wurden. Die Angriffe erfolgten als Reaktion auf die Tötung dreier hochrangiger Mitglieder der Bewegung und mindestens zwölf weiterer Personen am Dienstag. Israel hat am Donnerstag, dem dritten Tag der Militäroffensive "Schild und Pfeil", eine Reihe von Luftangriffen auf den Gazastreifen ausgeführt. Video und mehr …

London liefert Marschflugkörper an die Ukraine. Großbritannien liefert Mittelstrecken-Marschflugkörper an die Ukraine, London bricht damit ein bisheriges Tabu der westlichen Militärhilfe. Die Raketen würden in die Ukraine geschickt oder seien bereits dort. Laut Verteidigungsminister Ben Wallace werden luftgestützte Marschflugkörper Storm Shadow mit einer Reichweite von mehr als 250 Kilometern geliefert.
"Ich kann heute bestätigen, dass Großbritannien Storm Shadow-Raketen an die Ukraine abgibt. Storm Shadow ist eine rein konventionelle Präzisionsschlagwaffe mit großer Reichweite. Die Abgabe dieser Waffensysteme gibt der Ukraine die beste Chance, sich gegen die anhaltende Brutalität Russlands zu verteidigen, insbesondere gegen die gezielten Angriffe auf die ukrainische zivile Infrastruktur, die gegen das Völkerrecht verstoßen. Die Ukraine hat ein Recht darauf, sich dagegen verteidigen zu können."
Die britische Ankündigung ist in Russland erwartungsgemäß schlecht aufgenommen worden. Dmitry Peskov, Sprecher von Präsident Putin, drohte Konsequenzen an: "Wir haben dazu eine sehr negative Haltung. Es wird eine entsprechende Antwort unseres Militärs erfordern, das in diesem Zusammenhang die notwendigen Entscheidungen aus militärischer Sicht treffen wird." Mehr …

Was verspricht die große Gegenoffensive? Der seit November von der Ukraine angekündigte Angriff hat begonnen – ab jetzt gilt größte Vorsicht beim News-Konsum. Seit Monaten kündigt die ukrainische Regierung die „größte Gegenoffensive“ an. Lange ist nichts passiert; einmal wegen des Wetters, dann wegen der westlichen Waffenlieferungen.
Nun geht es offenbar los, jedoch nicht im Süden, sondern an der südlichen Flanke von Bachmut. Spätestens ab jetzt sollte man alle Quellen mit größter Vorsicht betrachten. Die Front hat eine Länge von über 1’000 km. Das ist ein riesiges Dilemma für das angegriffene Russland. Wo attackiert die Ukraine? Soll man einen Entscheid fällen und Truppen an jenen Punkten massieren, wo man den Angriff erwartet? Oder soll Russland seine Truppen gleichmäßig verteilen? Mehr …

10.05.2023: Frühjahrsoffensive: Ukraine will mehr Waffen aus Deutschland. Na, wer wird wohl den längeren Atem haben, wer verfügt wohl über die größeren Ressourcen in diesem Bereich? Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die Erwartungen an die erwartete Frühjahrsoffensive gedämpft. “Betrachten Sie diese Gegenoffensive nicht als die letzte, denn wir wissen nicht, was dabei herauskommen wird”, sagte er der “Bild” (Mittwochausgabe). Nur wenn es gelinge, bei dieser Offensive die von Russland besetzten Gebiete zu befreien, werde das die Letzte sein. “Aber wenn nicht, dann bedeutet das, dass wir uns auf die nächste Gegenoffensive vorbereiten müssen”, sagte Kuleba. Die Ukraine sei für ihren Kampf gegen die russischen Besatzungstruppen auf deutlich mehr Rüstungsgüter angewiesen: “Denn um den Krieg zu gewinnen, braucht man Waffen, Waffen und nochmals Waffen.” Vieles hänge von Deutschland ab, das mit Rheinmetall über “eine Art Titan der Rüstungsindustrie in Europa und wahrscheinlich in der Welt” verfüge. Mehr …

09.05.2023: Mindestens 13 Tote bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen. Israel hat bei einem Luftangriff nach eigenen Angaben drei ranghohe Mitglieder der Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen getötet. Laut dem palästinensischen Gesundheitsministeriums kamen dabei insgesamt 13 Menschen ums Leben, darunter auch Frauen und Kinder. Mehr ...

Drohnen-Attacke auf Kreml: Ukrainische Aggression oder russische Inszenierung? Offensichtlich wird munter immer weiter gezündelt im Ukraine-Krieg. Beide Seiten müssen endlich Ergebnisse präsentieren. Kommt es deswegen zur Eskalation? Dieser Text ist zuerst auf Apolut erschienen. Transition News durfte den Artikel mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Geht es Wladimir Putin an die Gurgel? Neulich bereits war eine ukrainische Drohne dreissig Kilometer vor der russischen Hauptstadt Moskau abgestürzt. Sie wurde nicht etwa von der russischen Luftabwehr vom Himmel geholt. Sie stürzte einfach auf den Acker, weil der Treibstoff aufgebraucht war.
In der Nacht vom 3. Mai allerdings flogen nacheinander zwei Drohnen sogar über den Kreml. Sie wurden über dem Dach des altehrwürdigen Gebäudekomplexes zur Explosion gebracht.  Seitdem streiten sich die Experten über die genaueren Umstände dieses kuriosen Ereignisses inmitten des Allerheiligsten russischer Identität. Die russischen Sicherheitsdienste hatten gerade erst zum Jahreswechsel eine neue Luftabwehr über Moskau installiert, die auch von westlichen Beobachtern als undurchdringlich angesehen und bewundert wurde. So spekulierten die Experten, ob eventuell ukrainische Agenten die Drohnen unbemerkt nach Moskau gebracht und unterhalb des russischen Schutzschirms in Moskau selber gestartet hätten.
Die vermeintliche Undurchdringlichkeit des russischen Abwehrschirms regte natürlich auch noch zu ganz anderen Vermutungen an: Könnten russische Kreise selber diese Attacke veranlasst haben? Etwa sogar russische Oligarchen, die unzufrieden mit der Isolation Russlands sind, und die sich ärgern, dass beträchtliche Vermögenswerte auf westlichen Konten eingefroren sind? Oder handelt es sich gar um eine russische Variante von 9/11? Mit anderen Worten: Wollten russische Geheimdienstkreise den psychologischen Boden bereiten für ein noch härteres Vorgehen der russischen Streitkräfte in der Ukraine? Seltsam auch, dass das Video vom Drohnenangriff auf den Kreml zwei Personen zeigt, die just zu jener nächtlichen Stunde auf dem Dach des Palastes herumkraxeln. Was soll das denn?
Die ukrainische Regierung jedenfalls bestreitet energisch, irgendetwas zu tun zu haben mit der Drohnenattacke auf den Kreml. Das allerdings ist nur eingeschränkt plausibel. Denn auch frühere Drohnenattacken auf russische Raffinerien und Verkehrswege gingen nicht auf das Konto ukrainischer Sicherheitsdienste, so hiess es immer wieder. Später dann jedoch brüstete sich die ukrainische Seite dann doch gerade mit jenen Taten. Bis jetzt hatten beide Seiten dieses Konfliktes darauf verzichtet, die Wohnsitze und Regierungssitze der anderen Seite direkt anzugreifen. Ein Vergeltungsschlag der Russen gegen Selenski wäre auch im Augenblick sinnlos. Denn der ukrainische Regierungschef ist gerade auf Staatsbesuch in europäischen NATO-Staaten unterwegs. Selenski dort zu attackieren hiesse, ein NATO-Land anzugreifen. Und das hiesse nach Paragraph 5 der NATO-Charta, den Bündnisfall auszulösen. Dann würde die gesamte Meute der NATO-Mitgliedsstaaten genötigt sein, Russland direkt und nicht nur mit Waffenlieferungen anzugreifen. Mehr …

08.05.2023:  Drohnenangriff auf Kiew? – Klitschko: "Der massivste Angriff seit Kriegsbeginn". In den frühen Morgenstunden des Montags wurden Explosionen in der Hauptstadt und im Gebiet Kiew gemeldet. Nach Angaben des Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, handelte es sich um russische Angriffe durch rund 60 Flugdrohnen. Video und mehr … 

Ehemaliger US-Oberst: "Wir sollten dankbar sein für Putins Fähigkeit zur Zurückhaltung". Der ehemalige Oberst der US-Armee Douglas Macgregor bezeichnet den Westen im Interview als "Lügenimperium". Seiner Meinung nach solle man dem russischen Präsidenten dafür dankbar sein, dass er Zurückhaltung übe und sich nicht von Emotionen leiten lasse. Video und mehr … 

Eine entscheidende Frage: Was ist dem Einmarsch der Russen in der Ukraine vorausgegangen?  Das Massaker von Odessa vor 9 Jahren… Das beschämende Schweigen des Westens. Dieses beschämende Schweigen ist notwendig, um die kriminelle Komplizenschaft des Westens in den tödlichen Unruhen in der Ukraine zu verbergen. Diese Woche jährte sich zum neunten Mal das schockierende Massaker ukrainischer Faschisten an 42 Zivilisten in Odessa. Nur wenige Wochen zuvor hatten die politischen Führer der Faschisten in Kiew einen gewaltsamen Staatsstreich durchgeführt. Die Barbarei der Gräueltat von Odessa war unaussprechlich, aber sinnbildlich für das von der NATO unterstützte faschistische Regime, das im Februar 2014 unrechtmäßig die Macht ergriff.
Es ist bezeichnend und beschämend, dass die westlichen Medien und Regierungen diesen Horror kaum erwähnen, oder wenn sie es tun, neigen sie dazu, den Vorfall zu verzerren und Russland typischerweise, aber unbegründet, der Desinformation zu beschuldigen. Am 2. Mai 2014 wurden Hunderte Demonstrant in Odessa, die gegen das faschistische Kiewer Regime protestierten, in gewaltsame Zusammenstöße mit Anhängern des Regimes verwickelt. Tausende von rechtsextremen Paramilitärs, die dem neonazistischen Rechten Sektor angehören, waren unter dem Vorwand, ein Fußballspiel zu besuchen, aus dem Norden in die südliche Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer gebracht worden.
Den ganzen Tag über kam es zu Straßenschlachten mit Pflastersteinen, Molotowcocktails und Schusswechseln zwischen den beiden Gruppen. Am Abend konzentrierten sich die zahlreicheren Regimebefürworter auf ein Zeltlager von Regimegegnern in der Nähe des aus der Sowjetzeit stammenden Gewerkschaftsgebäudes im Zentrum von Odessa. Es handelte sich um eine friedliche Versammlung, an der auch Frauen und Kinder teilnahmen. Es war seit mehreren Wochen aufgebaut worden, um den Widerstand gegen die Maidan-Ereignisse in Kiew zu demonstrieren.
Die Regimegegner waren gegen den Putsch, den die sogenannte EuroMaidan-Bewegung Wochen zuvor in Kiew durchgeführt hatte. Am 20. Februar führte ein grausames Scharfschützenmassaker in Kiew (von dem sich später herausstellte, dass es von CIA-unterstützten Faschisten verübt wurde) zum Sturz des gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch. Dieser hatte eine freundschaftliche Beziehung zu Russland aufrechterhalten, die von rechtsextremen ukrainischen Gruppierungen verabscheut wurde. Janukowitschs Regierung wurde stark von Ukrainern russischer Abstammung unterstützt, vorwiegend im Süden und Osten des Landes. Mehr … 

Kreml reagiert auf die Drohung der Ukraine, Russen überall zu töten. Nach dem Attentat auf den russischen Schriftsteller Sachar Prilepin, der Tötung seines Fahrers und den darauf folgenden Einlassungen des ukrainischen Geheimdienstchefs hat der Kreml-Sprecher die Aussagen des Kiewer Geheimdienstchefs als "wirklich abscheulich" bezeichnet. Mehr …

07.05.2023: Es gibt keinen Krieg in der Ukraine. Die meisten quasi-religiös dominierten Diskussionen sind Themenverfehlungen. Es wird nicht zugelassen, über die Grundlagen vorzutragen. Klima? Die Frage, ob es überhaupt einen menschengemachten Klimawandel gibt, darf nicht gestellt werden. Die Grundlügen sind sakrosankt. Wie ist es da mit dem Krieg, der angeblich in der Ukraine wütet?
Der chinesische Außenminister hat es gewagt anzusprechen, dass es versäumt wurde, sowohl die Territorien der Baltischen Staaten als auch das der Ukraine in der UN-Charta völkerrechtskonform anzumelden und zu registrieren. Natürlich gab es dazu einen Aufschrei in den westlichen Medien. Darf man aber annehmen, dass ein hochrangiger Chinese auf internationaler Bühne Unsinn verbreitet? Wohl eher nicht. So muss eher angenommen werden, dass da zumindest etwas dran ist. Tiefer will ich Mangels eigener Expertise auf dieses Thema nicht eingehen. Mit den neuen Volksrepubliken im Osten der ehemaligen Ukraine sieht es aber anders aus.
Als vor neun Jahren die Referenden auf der Krim abgehalten worden sind, hat der Westen sofort aufgeheult, dass diese keine Rechtsgültigkeit haben können. Vergessen wir dazu nicht, dass beide Referenden, das zur Unabhängigkeit vom Kiew-Regime und das zum Beitritt zur Russischen Föderation, mit je 95 Prozent Zustimmung eine klare Willensbekundung der Einwohner dokumentiert haben. Die Krim gehört seither zur Russischen Föderation. Wäre dieser Vorgang völkerrechtswidrig gewesen, wie der Wertewesten unablässig behauptet, hätte man sofort den Gang vor Gericht in Den Haag angetreten. Das aber hat nicht stattgefunden und so sollte jedem klar sein, dass ebendieser Westen genau weiß, dass es an dieser Sezession und dem Anschluss an die Russische Föderation nach Völkerrecht nichts auszusetzen gibt.
Der Volkswille interessiert „Demokraten“ nicht. Ebenfalls vor neun Jahren gab es in weiten Teilen der Ostukraine Abstimmungen, ob man weiterhin zum Putschregime in Kiew gehören wolle. Wegen der Umstände konnten diese Abstimmungen nicht so durchgeführt werden, dass sie völkerrechtliche Anerkennung hätten finden können. Das, obwohl auch dort klare Mehrheiten festgestellt werden konnten. Poroschenko in Kiew hingegen hat diese Abstimmungsergebnisse ernst genommen und sofort mit massiven Angriffen dort begonnen, die große Zerstörungen an ziviler Infrastruktur zur Folge hatten und mittlerweile mehr als 14.000 Zivilisten dort das Leben gekostet haben. Realistisch betrachtet hat das Regime in Kiew seine abtrünnigen Provinzen im Osten wie Feindstaaten behandelt und so dieses Abstimmungsergebnis faktisch anerkannt. Wie die Geständnisse von Kanzlerin Merkel, Poroschenko und Hollande letztes Jahr aufgezeigt haben, gab es von Anfang an bei diesen Lügnern keinen Plan oder Willen, diesen Teil der ehemaligen Ukraine wieder friedlich zu integrieren.
Anfang Februar letzten Jahres hat Kiew seinen Beschuss der Zivilisten um Donezk auf die Spitze getrieben. Mit mehr als 2.000 Granaten täglich, ja täglich, wurden die Zivilisten terrorisiert. Da war es unumgänglich, neue Referenden abzuhalten. Nicht nur im Gebiet Donezk, sondern auch Luhansk, Mariupol und Cherson. Dieses mal aber war die Durchführung der Referenden „sauber“ und erlaubte, diese vier Regionen als unabhängig von Kiew zu erklären. Es folgte die Bitte an Moskau zur Aufnahme in die Russische Föderation und der hat Moskau stattgegeben. Diese vier jungen Volksrepubliken gehören fortan zur Russischen Föderation. Wieder hat der Westen das nicht anerkannt, als nicht völkerrechtskonform erklärt, aber wieder hat man nicht gewagt, das vor dem Gericht in Den Haag vorzubringen. Offensichtlich wieder Mangels Erfolgsaussichten und wie würde man dastehen, wenn Den Haag die Rechtmäßigkeit würde bestätigen müssen? Dieses Risiko wollte man wieder vermeiden. Mehr …

Russische Maßnahmen zur Verhinderung einer ukrainischen Offensive. Das Ausbleiben der lange schon erwarteten ukrainischen Offensive hängt nicht nur mit schlechtem Wetter oder unzureichenden Waffenlieferungen zusammen. Vor allem Aktionen der russischen Streitkräfte vermindern die Erfolgschancen der Offensive und könnten sie ganz verhindern.
Der jüngste Raketenangriff gegen die Objekte des Militär-Industrie-Komplexes der Ukraine in Pawlograd wird im Netz weiterhin intensiv diskutiert. Diese Diskussionen betreffen nicht nur die spektakulären Aufnahmen von Explosionen, sondern auch Fragen, welche Objekte sich denn in Pawlograd befinden. Es handelt sich dabei primär um einen großen Logistik- und Lagerknotenpunkt, der vom ukrainischen Militär wahrscheinlich für seine vermutete Gegenoffensive genutzt wird.
Experten haben auch gemeint, dass die Aktionen der russischen Streitkräfte die Vorbereitung des ukrainischen Militärs auf solch eine Offensive planmäßig vereiteln sollten. Dies zeigten nicht nur die Angriffe auf Pawlograd, sondern belege auch eine Reihe anderer Operationen, die von der russischen Armee jüngst durchgeführt wurden. Mehr …

06.05.2023:  "Unterdrücken und vorrücken" – Russische Soldaten zeigen Anti-Drohnen-Gewehr und Flammenwerfer. Am Donnerstag führte ein Drohnen-Operator einen Quadcopter und sein Anti-Drohnen-Gewehr vor, mit dem er eine feindliche Consumer-Drohne vom Typ Mavic 3 abgeschossen hat. Ein anderer Soldat beschrieb die Durchführung von Kampfeinsätzen mit "Shmel"-Raketenflammenwerfern. Video und mehr … 

Unterseekabel im Visier? Der Westen findet weiteren Grund zur Furcht vor Russland. Die NATO fürchtet um die Sicherheit und Unversehrtheit der transatlantischen Unterseekabel: Russland könne diese Achillesferse für weltweiten Datentransfer angreifen und sabotieren. Steckt hinter diesen Befürchtungen eine reale Gefahr? Oder sagt die neuerliche Hysterie viel mehr über die eigenen Absichten der NATO aus als über diejenigen Russlands?
Unterseekabel im Visier? Der Westen findet weiteren Grund zur Furcht vor Russland. Nach der Veröffentlichung von Aufnahmen vom nächtlichen Abschuss der Drohnen über dem Kreml entfalteten unsere strategischen Gegner hastige Aktivitäten. Selenskij, der offensichtlich etwas befürchtet, bereist Europa, wechselt unterwegs ständig die Route und weigert sich hartnäckig, in seinen Bunker in der Heimat zurückzukehren. Er distanziert sich von dem Terroranschlag in seinem typischen Stil: "Ich war's nicht, meine Herren."
Gleichzeitig begannen seine NATO-Herren ihre Sorgen über die Probleme zu verbreiten, die Russland ihnen in der Grauzone militärischer Operationen bereiten könnte. Der stellvertretende Generalsekretär dieses Bündnisses David Cutler, zuständig für Nachrichtendienste und Sicherheit, wandte sich plötzlich von der Vertiefung und Ausweitung der Kontakte zu den postsowjetischen Republiken ab und warnte die Öffentlichkeit, Moskau habe alle Möglichkeiten, jene Unterseekabel, die Europa, Großbritannien und die Vereinigten Staaten miteinander verbinden, ernsthaft zu beschädigen. Dies würde zu einem völligen Chaos in der westlichen Welt führen.
"Moskau kartiert aktiv die kritische Infrastruktur der NATO und könnte die Unterwasserkommunikation angreifen, die westliche Länder buchstäblich mit allem versorgt, vom Gas bis zum Internet", umschreibt die New York Times den Bericht von Cutler. Mehr … 

Leopard-Ausbildung: "Willkommen in Deutschland" – Pistorius besucht ukrainische Truppen in Klietz. Gemeinsam mit seinem dänischen Amtskollegen besuchte Verteidigungsminister Boris Pistorius den Truppenübungsplatz Klietz in Sachsen-Anhalt. Hier werden derzeit ukrainische Soldaten an alten Leopard-1A5-Kampfpanzern ausgebildet. Bislang wurden mehr als 3.000 ukrainische Soldaten auf dem Übungsplatz Klietz ausgebildet. Bis Ende des Jahres werden es voraussichtlich 9.000 sein. Video und mehr …

"Unterdrücken und vorrücken" – Russische Soldaten zeigen Anti-Drohnen-Gewehr und Flammenwerfer. Am Donnerstag führte ein Drohnen-Operator einen Quadcopter und sein Anti-Drohnen-Gewehr vor, mit dem er eine feindliche Consumer-Drohne vom Typ Mavic 3 abgeschossen hat. Ein anderer Soldat beschrieb die Durchführung von Kampfeinsätzen mit "Shmel"-Raketenflammenwerfern. Video und mehr … 

05.05.2023:   Prigoschin: Wagner-Gruppe verlässt Artjomowsk am 10. Mai. Jewgeni Prigoschin, Gründer des privaten Militärunternehmens Gruppe Wagner, hat am Freitag in einer Videobotschaft mitgeteilt, die Gruppe werde wegen des sogenannten Munitionshungers die Stadt Artjomowsk (Bachmut) am 10. Mai verlassen. Der private Militärdienstleister Gruppe Wagner werde am 10. Mai die Stadt Artjomowsk (Bachmut) verlassen und sich in die rückwärtigen Lager zurückziehen, sagte Prigoschin in einem Video, das auf Telegram veröffentlicht wurde. Dort würden sie so lange bleiben, bis "Russland sie wieder braucht". Er machte das russische Verteidigungsministerium dafür verantwortlich, dass Wagner nicht genügend Munition erhalte. "Ich ziehe die Einheiten der Gruppe Wagner aus Bachmut zurück, weil sie ohne Munition zum sinnlosen Tod verdammt sind."
Aufgrund des Munitionsmangels steigen die Verluste täglich exponentiell an, sagte Prigoschin. "Wir hätten Bachmut bis zum 9. Mai 2023 einnehmen sollen, aber als die kriegsbefürwortenden Bürokraten dies sahen, haben sie uns ab dem 1. Mai praktisch von allen Lieferungen abgeschnitten, um dies zu verhindern." Die Einheiten des russischen Verteidigungsministeriums würden nun die Stellungen von Wagner-Kämpfern beziehen, teilte Prigoschin mit. Mehr … 

Treffen der Außenminister: China bietet Russland Zusammenarbeit in der Ukraine-Krise an. Nach Gesprächen der beiden Außenminister Russlands und Chinas wurde verlautbart, die Volksrepublik sei bereit, "greifbare Beiträge" zur Beendigung des Ukraine-Konflikts zu leisten. Der Außenminister Qin Gang der Volksrepublik China traf sich am 4. Mai zu Gesprächen mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow. Die beiden Diplomaten erörterten Angelegenheiten und Sichtweisen zu den aktuellen Ereignissen in der Ukraine. Das Treffen fand am Rande des Außenministergipfels der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Goa, Indien, statt. Unter Berufung auf die Äußerungen von Qin meldet das chinesische Außenministerium: "China wird mit Russland zusammenarbeiten, um Frieden zwischen Moskau und Kiew zu schaffen. China wird sich weiterhin für Friedensverhandlungen einsetzen und ist bereit, die Kommunikation und Koordination mit Russland aufrechtzuerhalten, um einen konkreten Beitrag zur politischen Beilegung der Krise zu leisten."
In einer Erklärung des russischen Außenministeriums heißt es, die Diplomaten hätten neben anderen "dringenden Fragen" auch die Ukraine-Problematik besprochen. Weiter hieß es in der Mitteilung, dass Lawrow und Qin die "modernen Praktiken des Neokolonialismus verurteilen, die eine zerstörerische Wirkung auf die Entwicklung der Mehrheit der Länder der Welt und auf alle Bereiche der internationalen Beziehungen haben". Mehr … 

Russlands Verteidigungsministerium: Sturmverbände in Artjomowsk rücken vor. Die russischen Sturmverbände rücken weiterhin im Westen der Stadt Artjomowsk vor. Dies gab Russlands Verteidigungsministerium am Freitag bekannt. Zuvor hatte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin einen Rückzug seiner Truppen aus der Stadt angekündigt. Mehr … 

Lawrow nach Kreml-Anschlag: Wir werden "konkrete Taten" sprechen lassen. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat sich am Freitag am Rande der Sitzung des SOZ-Außenministerrates in Indien zum terroristischen Drohnenangriff auf den Kreml in der Nacht zu Mittwoch geäußert. Russlands Top-Diplomat kündigte "konkrete Taten" nach dem mutmaßlich ukrainischen Angriff an. Er betonte, es sei völlig klar, dass dieser nicht möglich gewesen wäre, "ohne die Drahtzieher davon in Kenntnis zu setzen". Video und mehr … 

Kontrollverlust: Ukrainische Luftverteidigung schießt eigene Drohne über Kiew ab. Die Luftverteidigung der ukrainischen Streitkräfte musste am späten Donnerstag eine ukrainische Drohne über der Hauptstadt Kiew abschießen, teilt das Kommando der ukrainischen Luftwaffe in sozialen Netzwerken mit. Mehr … 

Alles für die Front: Russische Truppen erhalten neue Panzer, Transport- und Spezialfahrzeuge. Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Sergei Schoigu, inspizierte die Einsatzbereitschaft der militärischen Ausrüstung und Bewaffnung im Militärbezirk Süd. Video und mehr ...

War der Drohnenangriff auf den Kreml eine Operation unter falscher Flagge? Wahrscheinlicher ist, dass die Ukrainer dahinterstecken. Videos und Bilder von Drohnenangriffen auf den Kreml scheinen allgegenwärtig zu sein, und wir werden sie wahrscheinlich noch jahrzehntelang in Artikeln, Büchern und Dokumentationen sehen. Wie bei dem Angriff von James Doolittle auf Tokio im Jahr 1942 hat die Ukraine bewiesen, dass sie in der Lage ist, den Feind im eigenen Land zu treffen – wenn auch vorerst nur in kleinem Maßstab. Das besondere Ziel innerhalb des Kremlgeländes war der Senatspalast, in dem sich die Büros des Präsidenten befinden. Die sehr geringe Nutzlast der Drohne und die Tatsache, dass Putin sich nur selten im Kreml aufhält und auch nicht über Nacht bleibt, machen die russischen Behauptungen über ein versuchtes Attentat jedoch lächerlich. Ebenso amüsant war, dass Selenski pauschal jede Beteiligung an Angriffen auf russischem Boden (die Ukraine hat Belgorod seit Monaten wiederholt angegriffen) oder die Verantwortung für diesen speziellen Angriff bestritt (Selenski bestritt auch, den Angriff auf die Kertsch-Brücke angeordnet zu haben).
Auch an den ukrainischen Fähigkeiten in diesem Bereich gibt es keine großen Zweifel: Chinesische Mugin-5-Drohnen wurden bereits für Angriffe auf die Krim eingesetzt, und selbst gebaute UJ-22-Drohnen (und ihre späteren Varianten) sind auf dem Schlachtfeld weit verbreitet. Beide haben eine erstaunlich große Reichweite, auch wenn man sich darüber im Klaren sein sollte, dass die für die UJ-22 angegebene Reichweite von 800 km durch jede Art von Waffenausrüstung und durch das Wetter begrenzt wäre. Dennoch scheint es sehr wahrscheinlich, dass ein Angriff von der Ukraine aus (in einer Entfernung von etwa 500 km) gestartet werden konnte.
Ich vermute, dass es sich bei der Drohne um eine neuere Variante der UJ-22 handelte (…). Das ist zwar nur eine Vermutung, aber auf dem Videomaterial sieht sie ähnlich aus. Die letzte Woche von Russland veröffentlichten Fotos einer UJ-22, die es nicht bis nach Moskau geschafft hat (einer von mehreren fehlgeschlagenen Angriffen, wie Moskau behauptet), bestärken die Vermutung, aber es ist wichtig, dass es sich um ein ukrainisches Gerät handelte – was bedeutet, dass andere Nationen (zum Beispiel China) nicht in Frage kommen können. Die gleiche Denkweise könnte auch am Werk gewesen sein, als die Ukraine die Moskwa in internationalen Gewässern versenkte, was sie mit ukrainischen Neptun-Raketen tat. Nach alledem ist es schwierig, ukrainische «Freelancer» auszuschließen. Mehr …

Wagner-Chef stellt dem Kreml Ultimatum. Immer heftiger tobt der offene Konflikt zwischen dem Wagner-Chef und dem Kreml. Wagner will sich am 10. Mai aus Bakhmut zurückziehen, sollte man bis dahin nicht mit Kriegsmaterial versorgt werden. Immer mehr Druck auf Wladimir Putin: nach dem peinlichen PR-Desaster einer explodierenden Drohne über dem Kreml, erhöht jetzt der Chef der Wagner-Gruppe den Druck. In einem Video vor unzähligen Leichen, ruft er nach Munition und beschimpft den Verteidigungsminister und den Generalstabschef wüst. Heute kündigte er an, am 10. Mai aus Bakhmut abziehen zu wollen, sollte seine paramilitärische Truppe nicht mit Munition versorgt werden.
Am Freitag veröffentlichte er ein weiteres Video und einen Brief. In einem Brief an den Kreml schreibt der Wagner-Chef: „Am 16. März 2022 wurden wir aufgefordert, sofort aufzustehen, um unser Heimatland zu verteidigen. Am 19. März 2022 trafen alle Einheiten aus verschiedenen Richtungen aus Afrika ein und nahmen an der ersten Schlacht teil. Am 9. Mai 2022 übernahmen wir die Kontrolle über die Stadt Popasnaja, was der erste bedeutende Sieg im Donbass war. Mehr …

Waffe des Krieges: die Auslöschung der Geschichte. Wir alle erinnern uns, wie die Sowjets historische Persönlichkeiten verschwinden ließen und sie sogar von offiziellen Fotos löschten. Wir dachten, es gäbe das nur in Diktaturen und in unruhigen Zeiten. Zu unserer Schande ist es genau das, was die ukrainischen und westlichen Regierungen gerade im Allgemeinen tun. Vom Sudan bis zur Ukraine flammen Kriege auf. Infolgedessen steigen die weltweiten Militärausgaben. Europa gab 2022 13 % mehr für Waffen und militärische Operationen aus als 2021, der größte Anstieg seit 30 Jahren. Die jährlichen Ausgaben Italiens sind auf mehr als 30 Milliarden Euro gestiegen, durchschnittlich mehr als 80 Millionen Euro pro Tag.
Gleichzeitig werden die wahren Ursachen von Kriegen weiterhin verborgen oder mystifiziert. Präsident Biden erklärt, dass „die tragische Gewalt im Sudan unvorstellbar ist und ein Ende haben muss“. Auf diese Weise löscht er die Tatsache aus, dass er als Vizepräsident der Obama-Regierung einer der Hauptarchitekten der US-Strategie war, die den Krieg im Sudan anheizte, um das Land in zwei Teile zu teilen. So entstand 2011 der künstliche Staat Südsudan, der im Besitz von 75% der sudanesischen Ölreserven ist. Dies hat zu einer weiteren Ausbreitung interner Konflikte und externer Einmischung zur Kontrolle der sudanesischen Region geführt, die sowohl deshalb wichtig ist, weil sie reich an Öl, Erdgas, Gold und anderen Rohstoffen ist, als auch weil sie eine geostrategische Schlüsselposition auf dem afrikanischen Kontinent einnimmt.  In der Ukraine heizen die Vereinigten Staaten, die NATO und die Europäische Union den Krieg gegen Russland weiter an, indem sie das Kiewer Regime mit immer größeren Mengen an Waffen und militärischer Hilfe aller Art versorgen. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass das Kiewer Regime alles Russische aus der Ukraine und ihrer Geschichte löscht. Nachdem Kiew beschlossen hatte, 100 Millionen russische Pfund aus den Klassikern der Literatur zu verbrennen – eine Praxis, die der des Hitler-Nationalsozialismus entspricht – unterzeichnete Präsident Selenskyj ein Gesetz, das russische Ortsnamen und andere Symbole der grundlegenden russischen Komponente der ukrainischen Geschichte verbot. Ihre Verwendung wird vom Gesetz als „kriminelle Handlung“ angesehen und mit schweren Strafen geahndet. Mehr …

Liveticker Ukraine-Krieg: FSB vereitelt Terroranschlag auf AKW-Direktor in Saporoschje. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …  04.05.2023:   Peskow: USA stecken hinter Drohnenangriff auf den Kreml. Die Ukraine habe die Entscheidung, den Kreml anzugreifen, nicht ohne die Beteiligung der USA treffen können, sagte Dmitri Peskow, der Sprecher des russischen Präsidenten. Die Versuche Kiews und Washingtons, den Angriff zu leugnen, seien lächerlich. Wir wissen sehr gut, dass die Entscheidungen über solche Taten und über solche Terroranschläge nicht in Kiew, sondern in Washington getroffen werden. Kiew tut das, was man ihnen sagt."
Peskow fügte hinzu, es sei sehr wichtig, dass Washington verstehe, dass Russland von der Beteiligung der USA an dem Terroranschlag wisse. "Und sie sollen verstehen, wie gefährlich eine solche direkte Verwicklung in den Konflikt ist." Auf die Frage, wie realistisch die Version sei, dass der Drohnenangriff nicht aus der Ukraine, sondern aus einem der Stadtviertel Moskaus gekommen sei, sagte Peskow: "Das ist eine Frage an unsere Ermittler, an die Spezialdienste." Die Sicherheitssysteme würden nach dem Vorfall verstärkt, so Peskow.
Eine Sprecherin der russischen Präsidialverwaltung sagte zur Agentur RIA Nowosti, dass zwei beschädigte Kupferbleche an der Kuppel des Kreml-Senatspalastes bis morgen ersetzt werden sollen. Auch Peskow bestätigte: "Diese beiden Kupferbleche werden ersetzt, wenn sie nicht schon ersetzt worden sind, ich weiß es nicht genau. Sie werden entweder heute oder morgen ersetzt, und alles wird so gut wie neu sein. Es gibt keine weiteren Schäden oder Zerstörungen." Am Mittwoch hatte der Pressedienst des russischen Präsidenten mitgeteilt, dass zwei ukrainische Drohnen in der Nacht versucht hätten, das Kremlgelände anzugreifen. Putin sei nach Angaben seines Sprechers nicht verletzt und zum Zeitpunkt des Angriffs nicht dort gewesen. Die russische Seite behalte sich "das Recht vor, Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen", erklärte der Kreml. Mehr … 

Medienbericht: USA hatten keine Vorkenntnisse über Kreml-Drohnenangriff. Angesichts des gestrigen Drohnenangriffs auf den Kreml beteuern US-Beamte nun, dass sie von dem Angriff nichts gewusst und sich in keiner Weise mit Kiew abgestimmt hätten. Sie behaupten sogar, es sei unklar, wer den Angriff durchgeführt hat. Mehr … 

"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" – Netz verspottet Selenskij nach Drohnen-Anschlag auf Kreml. Nach dem vereitelten Drohnen-Anschlag auf den Kreml hat sich der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij in Helsinki zu den Vorwürfen, dass der Anschlag von der Ukraine durchgeführt worden sei, geäußert. Video und mehr … 

"Menschlich ist es dreckig" – Deutscher Ex-Söldner spricht über Ermordung russischer Gefangener. Ein deutscher Ex-Söldner plaudert im Interview über seine Erfahrungen im Ukrainekrieg. Unter anderem berichtet er von der Exekution russischer Gefangener durch ukrainische Soldaten. Insgesamt wirkt der kriegsgeschädigte Veteran sehr ernüchtert. Mehr … 

Moskau stellt klar: Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland ist Antwort auf NATO-Drohungen. Ende März kündigte Putin an, dass Russland taktische Atomwaffen in Weißrussland stationieren werde. Das russische Verteidigungsministerium begründet diese Entscheidung mit der Weigerung der USA, ihre Atomwaffen aus Europa abzuziehen und mit der Bedrohung durch die NATO. Mehr

Drohnenattacke auf Ölraffinerie in Krasnodar: Feuer vollständig gelöscht. Am Donnerstagmorgen wurde ein weiterer Drohnenangriff auf eine Ölraffinerie im russischen Gebiet Krasnodar gemeldet. Insgesamt waren 167 Einsatzkräfte und 37 Feuerwehrfahrzeuge an der Brandbekämpfung beteiligt. Das Feuer wurde vollständig gelöscht. Mehr …

Ukrainischer Banker bietet Bargeld für Drohnen-Terror in Russland an. Tage vor einem gescheiterten Drohnenmord gegen Putin bot der ukrainische Bankbaron Volodymyr Yatsenko jedem Waffenhersteller, der während der bevorstehenden Siegesparade in Moskau eine Drohne auf dem Roten Platz landen kann, ein Kopfgeld von 500.000 US-Dollar.
Am 23. April stürzte eine mit 30 in Kanada hergestellten C4-Sprengstoffblöcken beladene ukrainische Drohne in der Nähe des Industrieparks Rudnevo in Moskau ab. In der Ukraine ansässige Betreiber setzten das 37-LB-Arsenal in einem gescheiterten Versuch ein, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu ermorden, der an diesem Tag Rudnewo besuchen sollte. Die Drohne verfehlte schließlich ihr Ziel und stürzte etwa 12 Meilen (ca. 19 km) von ihrem beabsichtigten Ziel entfernt ab. Russische Medien berichteten, die Behörden hätten drei ähnliche unbemannte Flugzeuge in der Umgebung entdeckt. Als die in Kanada hergestellten Bomben in Moskau ankamen, hatte die Regierung in Ottawa Kiew Hilfe im Wert von fast 6 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt, um den Kampf der Ukraine gegen das russische Militär zu unterstützen.
Der Flug der ukrainischen UJ-22-Drohne startete in der Region Charkow des Landes. Jurij Romanenko, Mitbegründer einer Denkfabrik mit engen Verbindungen zu Kiews Geheimdiensten, schrieb dem ukrainischen Geheimdienst (SBU) die Orchestrierung des Attentats zu. Romanenko schrieb auf Twitter: „Letzte Woche erhielten unsere Geheimdienstoffiziere Informationen über Putins Reise in den Industriepark in Rudnevo … Dementsprechend starteten unsere eine Kamikaze-Drohne, die durch alle Luftverteidigungen der Russischen Föderation flog und nicht weit davon abstürzte.“
„Putin, wir kommen näher“, warnte Romanenko. Die Drohne trug M112-Sprengladungen, die von mehreren Staaten verwendet werden, darunter Kanada, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich. Laut russischen Medien war der bei dem verpfuschten Anschlag geborgene Sprengstoff kanadischen Ursprungs . Mehr …

Washingtons ungeheuerliche Täuschungen über den Russland-Ukraine-Krieg. Alle Regierungen produzieren trügerische Propaganda über Aspekte ihrer Außenpolitik. Die Regierung von Joe Biden scheint jedoch darauf bedacht zu sein, eine Art Rekord sowohl für die Anzahl der Unwahrheiten als auch für deren Unverfrorenheit aufzustellen. Drei von ihnen stechen in Bezug auf das letztere Merkmal hervor.
Unwahrheit: Die Welt ist sich einig im Widerstand gegen Russland und unterstützt die Ukraine. Diese Behauptung war schon zu Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine wenig glaubwürdig und ist im Laufe der Zeit immer mehr ausgefranst worden. Die Behauptung der Regierung stützt sich auf zwei Abstimmungen der UN-Generalversammlung, eine im März 2022 und die andere im Februar 2023. Bei diesen Abstimmungen wurde Russland zwar für seinen Einmarsch in der Ukraine kritisiert, aber das war rein symbolisch, da das die UN-Mitglieder nicht zu irgendwelchen Maßnahmen verpflichtete. Dennoch stimmten mehr als 20 Prozent der in der Generalversammlung vertretenen Länder mit Nein oder enthielten sich der Stimme, obwohl sie wussten, dass eine solche Haltung die mächtigen Vereinigten Staaten verärgern würde.
Außerhalb des NATO-Blocks und der seit langem von Washington abhängigen Sicherheitskräfte in Ostasien gibt es kaum Unterstützung für eine Anti-Russland-Politik, was die eigentliche Politik betrifft. Nicht nur Großmächte wie Indien und China haben sich geweigert, Sanktionen gegen Moskau zu verhängen, auch die überwältigende Mehrheit der Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika hat diese Haltung beibehalten. Was die finanzielle (geschweige denn militärische) Unterstützung Kiews angeht, so sind die Reihen der Befürworter noch dünner. Im Gegensatz zu den selbstgefälligen Beteuerungen der Biden-Administration ist es in diesen Fragen ein Fall von „der Westen gegen den Rest“.
Unwahrheit: Der Russland-Ukraine-Krieg ist Teil eines existenziellen globalen Kampfes zwischen Demokratie und Autoritarismus. Führende Regierungsvertreter und ihre Unterstützer in den westlichen Medien haben dieses Argument bei zahlreichen Gelegenheiten vorgebracht. Es ist aus mehreren Gründen falsch, nicht zuletzt aus der Tatsache, dass die Ukraine nach keinem vernünftigen Maßstab eine Demokratie ist. Schon bevor die Regierung von Wolodymyr Zelenskij nach dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 zusätzliche repressive Maßnahmen ergriff, erhielt die Ukraine von Transparency International schlechte Noten wegen der weit verbreiteten Korruption und von Freedom House eine mittelmäßige Bewertung in Bezug auf die politischen Freiheiten.
Seitdem hat Zelensky Oppositionsparteien und Medien verboten, die übrige Presse einer strengen Zensur unterworfen, die russisch-orthodoxe Kirche und andere religiöse Organisationen mit „Verbindungen zu Russland“ faktisch verboten und zahlreiche Personen (einschließlich ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter) unter dem Vorwurf des Hochverrats inhaftiert. Das Regime erstellte sogar eine „schwarze Liste“ von in- und ausländischen Kritikern, die es als „Desinformationsterroristen“ und „Kriegsverbrecher“ beschuldigte.
Es ist absurd, dass die Regierung Biden den Krieg zwischen Russland und der Ukraine als entscheidenden Kampf zwischen Demokratie und Autoritarismus darstellt, obwohl keines der beiden Länder eine Demokratie ist. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, kam der Sache weit näher, als er den Konflikt zunächst als banalen „Territorialstreit“ bezeichnete, der eine Beteiligung der USA nicht rechtfertige. Leider war es ein Zeichen dafür, wie effektiv die Ukraine-Lobby jeden einschüchtert, der der vorherrschenden pro-kyivischen Darstellung des Krieges widerspricht, dass DeSantis später diese genaue Charakterisierung zurücknahm.
Unwahrheit: Die Vereinigten Staaten sind nicht direkt in den Russland-Ukraine-Krieg verwickelt. Als die russische Invasion begann, versicherten Beamte der Biden-Regierung dem amerikanischen Volk schnell, dass die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten zwar die Verteidigungsanstrengungen Kiews unterstützen würden, es aber keine US-Stiefel auf dem Boden“ in der Ukraine geben würde. Durchgesickerte Pentagon-Dokumente bestätigten jedoch im April 2023, dass die Vereinigten Staaten und mehrere andere NATO-Länder Dutzende von Spezialkräften in der Ukraine stationiert hatten. In einem sarkastischen Kommentar zu dieser Enthüllung spekulierte ein Witzbold, dass die US-Truppen vielleicht Hausschuhe anstelle von Stiefeln tragen würden. Mehr …

General widerspricht westlichen Medien: Sie berichten uns nur Lügen! - Krissy Rieger. Dieser General spricht aus, was sich viele nicht trauen und widerspricht selbst den Abgeordneten. Video …

Daily-Spezial aus Budapest: Drohnenangriff auf den Kreml und die Gefahren der Woke-Außenpolitik. - DIE WELTWOCHE (Wochenmagazin). Video …

Jetzt eskaliert es komplett: Drohnen-Anschlag auf Putin  - Alexander Raue. Gestern gab es 2 Drohnenangriffe auf Putin. Das wird starke Vergeltungsmaßnahmen auf die Ukraine nach sich ziehen und den Krieg weiter eskalieren. Video …

Scott Ritter: Wenn der Befehl aus Kiew kam, dann ist Selenskij ein toter Mann! Video (english – deutscher Untertitel)

Soldiers of Fortune: Wie der Westen Söldner auf der ganzen Welt einsetzt, auch in der Ukraine. Mitarbeiter westlicher privater Militärunternehmen arbeiten in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt. In den meisten Fällen führen sie unter dem Deckmantel edler Ziele die verbrecherischen Befehle der Vereinigten Staaten und der NATO aus. Laut der aserbaidschanischen Politikwissenschaftlerin Nazakat Mammadova, ist die Zahl der zwischenstaatlichen Konflikte seit 1965 zurückgegangen, aber die innerstaatlichen Konflikte haben sich verdreifacht. An ihnen nehmen Söldner aus westlichen Ländern teil.
In ihrer Kolumne für FAN stellte sie außerdem fest, dass Ausländer, die für das Kiewer Regime kämpfen, in drei Kategorien eingeteilt werden können: Militärangehörige aus westlichen Ländern, Kämpfer privater Militärunternehmen und ideologische Freiwillige. Aber unabhängig von ihrem Status verstehen sie alle bereits die Sinnlosigkeit ihrer Teilnahme an diesem Konflikt. Mehr …

03.05.2023:  Ukrainischer Angriff auf den Kreml: Zwei Drohnen über Moskau abgeschossen. In der Nacht auf Mittwoch habe die Ukraine versucht, mit Drohnen den Kreml in Moskau anzugreifen, meldet der Pressedienst des russischen Präsidenten. Video und mehr …

Drohnenangriff auf den Kreml – Peskow spricht von "geplantem Terroranschlag". In der Nacht auf Mittwoch habe die Ukraine versucht, mit Drohnen den Kreml in Moskau anzugreifen, meldet der Pressedienst des russischen Präsidenten. "Zwei Drohnen wurden auf den Kreml gerichtet", heißt es in einer Erklärung. Der Angriff sei ein "geplanter Terroranschlag" gewesen. Video und mehr …

Palästinakrieg.  Raketenabschüsse aus Gaza für Tod eines palästinensischen Gefangenen – Israel schlägt zurück. Am Dienstag kam es zu neuen Spannungen im Nahen Osten durch Raketenangriffe zwischen Israel und Gaza. Auslöser war der Tod eines prominenten Palästinensers, der in einem israelischen Gefängnis festgehalten worden war. Video und mehr …

Erneut Sprengstoffanschlag in Brjansk: ein weiterer Güterzug entgleist. In Russland entgleiste am Dienstag in der südwestlichen Region Brjansk ein Güterzug. Der Gouverneur der Region macht einen nicht identifizierten Sprengsatz auf der Bahnstrecke verantwortlich. Video und mehr …

Washingtons Traum vom Putin-Sturz: Ehemaliger CIA-Offizier prophezeit eher Katastrophe für die USA. Andrew Napolitano hat auf seinem YouTube-Kanal "Judging Freedom" mit dem ehemaligen CIA-Beamten Larry Johnson über die "Pentagon Leaks" der letzten Wochen und den Ukraine-Krieg gesprochen. Video und mehr …

Drohnenangriff auf den Kreml – Peskow spricht von "geplantem Terroranschlag". In der Nacht auf Mittwoch habe die Ukraine versucht, mit Drohnen den Kreml in Moskau anzugreifen, meldet der Pressedienst des russischen Präsidenten. "Zwei Drohnen wurden auf den Kreml gerichtet", heißt es in einer Erklärung. Der Angriff sei ein "geplanter Terroranschlag" gewesen. Video und mehr …

FSB nimmt ukrainische Terroristen fest: Britischer Sprengstoff diente für Anschläge in Russland. Ukrainische Saboteure und Terroristen wurden vom FSB bei der Vorbereitung von Anschlägen auf russische Beamte und Infrastrukturobjekte auf der Halbinsel Krim festgenommen. Sie lagerten britischen Sprengstoff, der teils bereits bei früheren Anschlägen in Russland zum Einsatz kam. Mehr ...

Der Stellvertreterkrieg der USA gegen Russland und China wird weltweit zunehmend als eine Katastrophe angesehen, die von amerikanischen und NATO-Lügen verursacht wurde. Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine ist ein imperialistisches Abenteuer, das finanziell ruinös ist, die Ukraine zerstört hat und einen gefährlichen Krieg mit Russland und China anheizt, der zu einem nuklearen Armageddon führen könnte. Es ist für die Welt offensichtlich geworden, dass der Konflikt in der Ukraine eine schmutzige und verzweifelte geopolitische Konfrontation ist, trotz der massiven Bemühungen der westlichen Medien, ihn als etwas anderes, edleres darzustellen – die übliche Scharade von Ritterlichkeit und Tugend, um den nackten westlichen Imperialismus zu verschleiern.
Der Tod und die Zerstörung in der Ukraine sind nichts anderes als ein Stellvertreterkrieg der Vereinigten Staaten und ihrer NATO-Partner, um Russland in einem strategischen Schachzug zu besiegen. Aber das unausgesprochene Ziel endet nicht mit Russland. Die USA und ihre westlichen imperialistischen Lakaien drängen auch auf eine Konfrontation mit China. Als ob ein Angriff auf Russland nicht schon waghalsig genug wäre! Die Westmächte wollen ihre Kriegstreiberei gegenüber China noch verstärken. All dies geschieht, weil es Washington und seinen westlichen Lakaien darum geht, die Vorherrschaft der USA in der Weltordnung zu fördern. Russland und China sind die Haupthindernisse auf diesem Weg der angestrebten Vorherrschaft, und daher geht dieser manische Drang zur Aggression von Washington, der Exekutivmacht der westlichen Ordnung, aus. Es sollte auf der Hand liegen, dass die von den USA angeführte NATO-Achse den Krieg in der Ukraine bis zur Katastrophe angeheizt hat, während dieselbe Achse die Spannungen mit China mutwillig schürt. Allein diese Feststellung sollte ausreichen, um die Kriminalität der westlichen Mächte zu verurteilen.
In dieser Woche lieferten die NATO-Mächte Waffen mit abgereichertem Uran an das Kiewer Regime, während die USA ankündigten, dass sie nukleare U-Boot-Sprengköpfe in Südkorea andocken würden, was China wütend machte, das darauf hinwies, dass Washington jahrzehntelange Verpflichtungen zur Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel verletze. Natürlich sind solche perversen Provokationen für Washington eine Selbstverständlichkeit. Sie werden absichtlich durchgeführt, um die Spannungen zu verschärfen und den Militarismus zu eskalieren. Frieden und Sicherheit sind ein Gräuel für die USA (und ihre Lakaien), deren ganze ideologische Daseinsberechtigung darin besteht, den Krieg zu verschärfen, um die kapitalistische Sucht der Unternehmen zu befriedigen – ein System, das zunehmend bankrott und dysfunktional ist, und daher die wahnsinnige Verzweiflung, nach „Kriegslösungen“ zu suchen.
In einer vernichtenden Rede vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen behauptete der russische Außenminister Sergej Lawrow diese Woche, dass der Konflikt in der Ukraine ohne ein Verständnis des geopolitischen Kontextes nicht angemessen gelöst werden kann. Mit anderen Worten: Der Krieg in der ehemaligen Sowjetrepublik, der im Februar letzten Jahres ausgebrochen ist, hat größere Ursachen, als die westlichen Mächte und ihre willfährigen Nachrichtenmedien glauben machen wollen. Mehr … 

Major a. D. im Interview: Putin hat nicht die Absicht, die Ukraine einzunehmen. Florian Pfaff, Major a. D. der Bundeswehr, nimmt in einem Interview zum Ukraine-Krieg Stellung. Zahlreiche Behauptungen in den deutschen Medien identifiziert er als Fake. Eine seiner Thesen: Im Schatten des Krieges versuchen die USA auch Deutschland zu schaden. Mehr …

02.05.2023:  Podoljakas Wochenübersicht: Kiew probiert Gegenangriffs-Taktik bei Awdejewka und verliert Artillerie. Der Militärexperte Juri Podoljaka analysiert die Lage an drei zurzeit wichtigen Brennpunkten des Donbass, beleuchtet aber auch die Kämpfe an anderen Frontabschnitten. Noch verhindert die Schlammperiode größere Operationen, doch Vorbereitungen darauf finden auf beiden Seiten statt. Video und mehr …

Wie Russland die ukrainische Gegenoffensive vereitelt. In der Nacht zum Montag haben Russlands Streitkräfte Treibstoff- und Munitionslager in der Ukraine angegriffen. Besonders heftige Explosionen wurden in Pawlograd im Gebiet Dnjepropetrowsk beobachtet. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die anstehende ukrainische Offensive. Mehr …

Podoljakas Wochenübersicht: Kiew probiert Gegenangriffs-Taktik bei Awdejewka und verliert Artillerie. Der Militärexperte Juri Podoljaka analysiert die Lage an drei zurzeit wichtigen Brennpunkten des Donbass, beleuchtet aber auch die Kämpfe an anderen Frontabschnitten. Noch verhindert die Schlammperiode größere Operationen, doch Vorbereitungen darauf finden auf beiden Seiten statt. Video und mehr …

2. Mai 2014 – Neun Jahre nach dem Massaker von Odessa. Es ist nun 9 Jahre her, dass ein Nazi-Mob ein Gewerkschaftshaus in Odessa in Brand setzte und dutzende Menschen vor laufender Kamera ermordete. Video und mehr …

Sudankrieg.  Lage im Sudan weiter instabil – Russland evakuiert über 200 Menschen. Mehr als 200 Menschen sind aus dem Sudan nach Russland evakuiert worden. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag, dem 2. Mai, mit. Video und mehr …

US-Luftwaffe verlegt strategische Lufttankflugzeuge von Deutschland nach Polen. Neunzehn amerikanische Luftbetankungsflugzeuge werden auf dem Luftwaffenstützpunkt Powidz in Westpolen stationiert. Nach Angaben des US-Magazins Stars and Stripes ist dies das jüngste Anzeichen dafür, dass die US-Streitkräfte Kampfressourcen verlagern, um die Ostflanke der NATO zu stärken. Das US-Luftwaffenkommando in Europa bestätigte, dass am 10. März dieses Jahres „amerikanische Lufttankflugzeuge an ihrem neuen Hauptstandort in Polen ihre Arbeit aufgenommen haben.“ Dies geschah im Rahmen der Operation „Copper Arrow“, die die Bemühungen des US-Militärkommandos in Europa zur „Stärkung der Sicherheit an der Ostflanke der NATO durch vorwärts verlegte und stationierte Kräfte“ demonstrierte.
„Die Zusammenarbeit amerikanischer Tankflugzeuge mit unseren NATO-Verbündeten zeigt deutlich, wie sehr wir unsere Partnerschaften schätzen und wie wichtig es ist, unsere Interoperabilität zu verbessern“, sagte Oberst Timothy Foery, Berater des Befehlshabers der U.S. Air Force Reserve. Foery merkte an, dass die Interoperabilität offensichtlich ist, wenn man sich „ein Foto einer KC-135 anschaut, die eine polnische F-16 betankt, oder einer KC-46, die eine finnische F/A-18 betankt“. Die amerikanischen Tankflugzeuge KC-135 Stratotanker, KC-10 Extender und das neueste in der Flotte der US Air Force, KC-46 Pegasus, könnten alle zum Luftwaffenstützpunkt Powidz geschickt werden. Die Flugzeuge, die derzeit auf dem Stützpunkt Spangdahlem in Deutschland stationiert sind, werden als Einheit 1 zum Luftwaffenstützpunkt Powidz verlegt. Wie die Führung der US-Luftwaffe betonte, demonstriert diese Verlegung auch „die Fähigkeit des US-Kommandos, schnell große, glaubwürdige Kampftruppen und Ausrüstung in ganz Europa zu verlegen.“ Mehr …

«Foreign Affairs» plädiert für ein Ende des Krieges in der Ukraine. Selbst aus ukrainischer Sicht sei es unklug, stur auf einen umfassenden militärischen Sieg hinzuarbeiten, der sich als Pyrrhussieg erweisen könnte, so die einflussreiche Zeitschrift. Es lässt aufhorchen, wenn selbst die elitäre Foreign Affairs für ein Ende des Krieges in der Ukraine plädiert. Die Zeitschrift, die von der mächtigen Denkfabrik Council on Foreign Relations (CFR) herausgegeben wird, ist der Ansicht, dass der Westen eine neue Strategie braucht: «Einen Plan, um vom Schlachtfeld an den Verhandlungstisch zu gelangen.»
Richard Haass und Charles Kupchan, die Autoren des Beitrags, auf den l’AntiDiplomatico aufmerksam machte, erläutern: «Wenn die angekündigte Offensive der Ukraine vorbei ist, könnte Kiew die Idee einer Verhandlungslösung wieder in Betracht ziehen. Dies, nachdem es seine besten Anstrengungen unternommen hat und sich der Grenzen der ausländischen Hilfe bewusst geworden ist.» Haass und Kupchan zufolge sollten die Verhandlungen innerhalb dieses Jahres beginnen. Vom Waffenstillstand zum Frieden?
Nach der Erwähnung der Gründe, warum Russland diese Aussicht begrüßen könnte, fährt der Artikel fort: «Selbst aus ukrainischer Sicht wäre es unklug, stur auf einen umfassenden militärischen Sieg hinzuarbeiten, der sich als Pyrrhussieg erweisen könnte. Die ukrainischen Streitkräfte haben bereits über 100’000 Verluste erlitten und viele ihrer besten Soldaten verloren. Die ukrainische Wirtschaft ist um rund 30 Prozent geschrumpft, die Armutsrate steigt, und Russland bombardiert weiterhin die kritische Infrastruktur des Landes. Etwa acht Millionen Ukrainer sind aus dem Land geflohen, und Millionen weitere sind Binnenvertriebene. Die Ukraine sollte nicht die Selbstzerstörung riskieren, indem sie Ziele verfolgt, die wahrscheinlich unerreichbar sind.» Selbst bei einem großen Erfolg der Offensive sei es «unwahrscheinlich», dass das gesamte verlorene Territorium zurückgewonnen werden könne:
«Angesichts der steigenden Kriegskosten und der Aussicht auf eine militärische Pattsituation lohnt es sich, auf einen dauerhaften Waffenstillstand zu bestehen, der einen neuen Konflikt verhindern und – noch besser – die Grundlage für einen dauerhaften Frieden schaffen kann.» Am Ende der Gegenoffensive, die in jedem Fall durch eine Aufstockung der ausländischen Hilfe unterstützt werden muss, «werden sogar die Vereinigten Staaten und Europa guten Grund haben, ihre erklärte Politik der Unterstützung der Ukraine ‹so lange wie nötig› aufzugeben». Die Kosten des Konflikts, sowohl wirtschaftlich als auch militärisch, seien zu hoch. Mehr …

Sudankrieg. Atlantic Council bestätigt Vermutung, dass im Sudan ein Stellvertreterkrieg tobt. Der Atlantic Council, eine Vorfeldorganisation der Nato, hat einen Vorschlag veröffentlicht, wie der Bürgerkrieg im Sudan schnell beendet werden sollte. Da einer der beiden kriegführenden Generäle enge Kontakte mit Russland pflegt und ein Abkommen für eine russische Marinebasis am Roten Meer ausgehandelt hat, während der ander vom US-Alliierten Ägypten gestützt wird, überrascht es nicht sehr, dass sich der Vorschlag vor allem gegen Ersteren richtet.
Interessant ist, was wir, wie schon in den Massenmedien, auch nicht im Beitrag des Atlantic Council erfahren: Dass die sudanesische Armee kurz vor Ausbruch der Kämpfe den Vertrag über eine russische Marinebasis im Gegenzug gegen Waffenlieferungen gutgeheißen hat. Wir erfahren nur, dass General Dagalo, der Kommandant der paramilitärischen Einheit RSF, Kontakte zu (US-Feind) Russland pflegt und dass sein Widersacher al-Burhan, Oberbefehlshaber der regulären Streitkräfte SAF, von (US-Schützling) Ägypten unterstützt wird. Das ist aber angeblich nicht der Grund für das Vorgehen, das der Autor des Atlantic Council vorschlägt. Nämlich, dass die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi Arabien, wo die meisten sudanesischen Geschäftsleute – wie Dagalo – ihre Konten haben, alle Vermögenswerte von Dagalo einfrieren, damit er seine Streitkraft nicht mehr bezahlen kann. Die Vermögenswerte seien alle bereits identifiziert – von wem, darf man raten.
Damit soll Druck auf ihn gemacht werden, damit er seine RSF umgehend in der regulären Armee aufgehen lässt, also seinem Kontrahenten al-Burhan, die alleinige Macht überlässt. Dass es dieses Ansinnen al-Burhans war – möglicherweise inspiriert von einem Vorschlag der US-Regierung (?) – das zum Ausbruch des Kriegs zwischen den beiden Generälen geführt hat, wird verschämt verschwiegen. Mehr …

Das Massaker von Odessa. Wie ukrainische Nazis am 2. Mai 2014 in Odessa über 40 Menschen ermordet haben. Heute jährt sich die Tragödie von Odessa, bei der ukrainische Nazis im Gewerkschaftshaus der Stadt über 40 Menschen bestialisch niedergemetzelt haben, zum neunten Mal.
Das Massaker von Odessa am 2. Mai 2014 wurde damals und wird bis heute von den westlichen Medien ignoriert. An dem Tag haben ukrainische Nazis, Anhänger des Maidan, die wenige Monate zuvor die gewählte ukrainische Regierung weggeputscht hatten, eine der letzten ausharrenden Anti-Maidan-Bewegungen vernichtet, indem sie deren Anhänger in das Gewerkschaftshaus von Odessa getrieben und das Haus dann in Brand gesteckt haben. Wer aus dem brennenden Gebäude fliehen wollte, wurde erschossen oder erschlagen. Mehr …

Wie Russland die ukrainische Gegenoffensive vereitelt. In der Nacht zum Montag haben Russlands Streitkräfte Treibstoff- und Munitionslager in der Ukraine angegriffen. Besonders heftige Explosionen wurden in Pawlograd im Gebiet Dnjepropetrowsk beobachtet. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für die anstehende ukrainische Offensive. Mehr …

Dies ging der militärischen Sonderoperation (dem Krieg in der Ukraine) voraus: Odessa – auch die Verschweiger sind schuldig. Neun Jahre ist er her, der zweite Mai 2014 in Odessa. Neun Jahre, in denen das Verbrechen nicht geahndet wurde; im Gegenteil, in denen es beinahe unter den vielen Folgetaten verschwand. Aber das Datum bleibt eine Wegscheide, an der der Westen sich entschied, die Verbrecher zu stützen. Mehr …

ISW: Sollte Gegenangriff der Ukraine scheitern, könnte Russland selbst Offensive starten. Dem Bericht des Institute for the Study of War zufolge könnte Russland eine Offensive in Richtung Süden starten, falls ein Gegenangriff der ukrainischen Streitkräfte fehlschlägt. Experten glauben, dass Teile der Gebiete Saporoschje und Cherson zum Ziel werden könnten. Mehr …

US-General: "Konflikt hat für einen großen Teil der russischen Streitkräfte keine negativen Folgen". Ungeachtet der gegenwärtigen Fokussierung auf die Ukraine, so US-General Christopher Cavoli, bleibt der überwiegende Teil der russischen Truppen, so auch die Marine, von den Kriegshandlungen in der Ukraine nicht betroffen. Cavoli äußerte sich zum russischen Militär vor dem US-Repräsentantenhaus. Video und mehr …

Weißrussischer KGB-General warnt vor NATO-Provokationen an der Grenze. Das weißrussische Komitee für Staatssicherheit (KGB) rechnet mit einer erheblichen Eskalation der Situation an den Grenzen von Weißrussland. Video und mehr …

Keine zweite Front gegen Russland, keine Mitgliedschaft in der EU: Georgien unter Druck. Ein hochrangiger Beamter aus Georgien hat erklärt, die EU wolle seinem Land keinen Beitrittskandidatenstatus geben, weil Georgien sich nicht in den Konflikt in der Ukraine einmische. Video und mehr …

Chomsky und Ellsberg über die derzeitige Bedrohung (Ukraine & Taiwan) - TEIL 2 - acTVism Munich. Noam Chomsky und Daniel Ellsberg diskutieren über die Absichten der USA im Ukraine-Krieg und die Vorbereitungen für einen Krieg mit China. Video …

01.05.2023:  Krim: Angriff auf Öldepot — Vorbereitung auf Gegenoffensive? Der ukrainische Angriff auf ein Öldepot auf der Krim am Samstag sei Teil der Vorbereitungen Kiews auf einen Gegenangriff gewesen. Dies erklärte die Leiterin des Pressezentrums der süd-ukrainischen Verteidigungskräfte, Natalija Gumenjuk. Video und mehr …

"Kranke Fantasien" – Kriegskorrespondent entlarvt ukrainische Fake-News. Am Montag veröffentlichte Alexander Koz, ein Kriegskorrespondent der "Komsomolskaja Prawda", Aufnahmen aus dem Gebiet Saporoschje und ging auf Fake-News ein, die auf ukrainischen Kanälen verbreitet wurden. Video und mehr

Wer sind die wahren Schuldigen am «Völkermord» in der Ukraine? In Brüssel und Strassburg herrscht Schweigen über die «Allee der Engel» in Donezk, die an Hunderte von Kindern erinnert, welche durch ukrainische Bomben getötet wurden. Es wurde bereits viel geschrieben über die humanitäre Evakuierung zahlreicher Kinder aus den Kriegsgebieten in der Ukraine, um ihnen normale Lebensbedingungen zurückzugeben. Auch über die «Entführung» von Kindern, die «ihren Eltern gewaltsam entrissen» und nach Russland «abgeschoben» werden, ist viel Blödsinn geäußert worden. Wie so oft kündigt das Getöse der von den Medien bezahlten «pro-europäischen» Propaganda den nächsten offiziellen Schritt der «demokratischen» «Institutionen» an. So war es, um nur ein Beispiel zu nennen, auch im Jahr 2019, bevor die Reaktionäre in Brüssel die Gleichsetzung von Kommunismus und Nazismus offiziell machten. So war es auch mit dem russischen «Handel» mit ukrainischen Kindern, den Strassburg zweifelsohne als «Völkermord» deklariert.
Nicht ein einziges Mal haben die Schwafler in Brüssel oder Strassburg angesichts der «Allee der Engel» in Donezk das Wort ergriffen. Die Allee erinnert an Hunderte von Kindern, die durch ukrainische Bomben auf Spielplätzen, in Kindergärten, in den Gärten rund ums Haus oder in ihren Häusern selbst getötet wurden. Der russische Blogger «Die Stimme von Mordor» bietet exklusiv für News Front einige notwendige Klarstellungen. Einzige Anmerkung: Wenn «Mordor» schreibt, dass «Selenski beginnen wird, seine eigene banderistische Jugend zu versammeln, um sie in den Fleischwolf des Krieges zu werfen», sollte man beachten, dass diese Zeit bereits gekommen ist. Wenn auch nicht auf die ganz Jungen, so machen die «Rekruten» der nazi-putschistischen Junta in Kiew schon seit einigen Monaten auf den Straßen Jagd auf Mittzwanziger, die in kürzester Zeit und ohne Ausbildung an die Front in den sicheren Tod geschickt werden. Kommt es niemandem unter den Hyänen von Strassburg in den Sinn, dies einen «Völkermord am eigenen Volk» zu nennen? Mehr …

Polen provoziert Russland durch eine Beschlagnahme. Nun beginnt es: Russland richtig wütend und droht mit Konsequenzen - Krissy Rieger. Das war für Russland zu viel - die Frage stellte sich bereits oft "Wann geht jemand zu weit?" Video …

30.04.2023: „Immer dieser verfluchte Puntin“ - in Wirklichkeit sollten wir froh sein, dass er am Hebel der Macht sitzt. Andere Präsidenten würden spätestens jetzt mit eiserner Faust alles zertrümmern. Doch mit einer Lammesgeduld lässt er alle Verleumdungen und Beleidigungen über sich durchgehen. Doch nicht alle blasen in das gleiche Horn. Medwedew: Bei Krim-Angriff antwortet Russland mit Vernichtung ukrainischer Armee und Regierung. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ruft zur "vollständigen Demontage" des "Kiewer Regimes" sowie zur "Massenvernichtung" des ukrainischen Militärs und seiner Ausrüstung auf.
Die Pläne des ukrainischen Präsidenten, die Krim im Rahmen einer Gegenoffensive einzunehmen, bezeichnet Dmitri Medwedew als "das Gebell eines Hundes", der seinem "Herrchen" eigene Kampfeigenschaften demonstriere.
Und gleichzeitig glaubt er: Auch solche Wahnideen sollten nicht unterschätzt werden. Auf seinem Telegram erzählt er, wie Russland in diesem Fall reagieren würde. Medwedew, der derzeit stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates Russlands ist, äußerte sich zu einem Interview, das der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij kürzlich mehreren skandinavischen Medien gab. Er fasste Selenskijs Äußerungen zusammen: Der ukrainische Präsident fordere von Kiews westlichen Unterstützern mehr Waffen, dabei würde er eine erfolgreiche Gegenoffensive versprechen ‒ einschließlich eines Angriffs auf die Krim ‒ und warne davor, dass sich der Ukraine-Konflikt "Jahrzehnte" hinziehen könnte. Mehr …

Tagesschau bestätigt indirekt Soldatenmangel und Zwangsrekrutierungen in der Ukraine. Mit einem Bericht über Flucht vor der Rekrutierung bestätigt die Tagesschau indirekt, dass in der Ukraine ein Mangel an Soldaten herrscht. Zugleich wird deutlich, dass in der Ukraine Männer unabhängig von ihrer Eignung und Ausbildung zwangsrekrutiert werden. Mehr …

"Ich weiß, wie man schießt": Selenskij erklärt, warum er eine Waffe trägt. Der ukrainische Präsident hat erklärt, er würde es nicht zulassen, gefangen genommen zu werden. Einem ukrainischen Sender gegenüber behauptete er, letztes Frühjahr in Kiew bereit gewesen zu sein, zu kämpfen. Es gibt aber auch andere Berichte aus dieser Zeit. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat einem örtlichen Fernsehkanal gesagt, er und sein Stab würden eher kämpfend sterben, als zuzulassen, gefangen genommen zu werden, wären russische Truppen in den Anfangstagen des Konflikts in sein Kiewer Hauptquartier vorgedrungen. "Ich weiß, wie man schießt", sagte Selenskij in einem Interview, das am Samstag auf dem ukrainischen Kanal 1+1 erschien. Der ukrainische Staatschef erklärte, er trage eine Handfeuerwaffe, aber wies die Andeutung des Reporters zurück, er könnte die Pistole eingesetzt haben, um sich selbst zu töten, statt gefangen genommen zu werden.
"Nein, nein, nein", sagte Selenskij. "Nicht mich selbst. Um zurückzuschießen, ganz klar." Selenskij erklärte, es wäre eine "Schande", wäre er von russischen Truppen gefangen genommen worden und verwies auf die Anfangsphase des Konflikts. Nachdem Moskau im Februar 2022 seinen Militäreinsatz gestartet hatte, behaupteten ukrainische Regierungsvertreter, dass russische Spezialkräfte versucht hätten, nach Kiew einzumarschieren und in das Hauptquartier des Präsidenten in der Bankowa-Straße vorzudringen. Mehr …

Exklusiv: Gebiet Tokmak um Saporischschja komplett zerstört. In der Woche zuvor haben ukrainische Truppen die Stadt Tokmak im Saporischschja ins Visier genommen. Dabei wurden Zivilisten verwundet und die zivile Infrastruktur beschädigt. Über die schwerwiegenden Folgen dieses Beschusses berichtet unser Korrespondent Iwan Polkanskij. Video und mehr …

"Ihr Kampfgeist verlässt sie" – Wagner-Kämpfer: Artjomowsk kurz vor der vollständigen Einnahme. Am Sonntag, dem 30. April 2023, veröffentlichte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti ein Gespräch mit einem Kämpfer des privaten Militärdienstleiters Wagner in Artjomowsk (Bachmut). Es fehlten nur noch etwa anderthalb Kilometer bis zur vollständigen Einnahme der Stadt, erklärte der Wagner-Kämpfer. Video und mehr …

29.04.2023:  Donezk: Beschuss von Zivilisten — Mindestens sieben Tote. Das Zentrum von Donezk ist erneut unter Beschuss geraten. Sieben Menschen wurden getötet, darunter ein Kind, als eine von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerte Rakete in einen Bus einschlug. Weitere 10 Menschen wurden verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Video und mehr …

Folgenschwerer Beschuss von Donezk: UNO mahnt, Zivilisten dürfen keine Zielscheiben sein. Täglich melden die Behörden der Volksrepublik Donezk ukrainische Angriffe auf die Regionalhauptstadt. Am Freitag sind bei einem besonders folgenschweren Beschuss neun Zivilisten in Donezk ums Leben gekommen. Die UNO mahnt: Zivilisten dürfen keine Zielscheiben sein. Video und mehr …

Russischer Seeangriff mit Hochpräzisionswaffen trifft ukrainische Truppen in Cherson. Russland hat am Freitagabend "einen Seeangriff mit Hochpräzisionswaffen auf den Standort des Gefechtsstandes der kombinierten Gruppierung der ukrainischen Truppen in Cherson" durchgeführt, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow am Samstag mit. Laut Konaschenkow ist das Ziel des Angriffs erreicht worden. Video und mehr …

Feuer in Sewastopol: Ukrainische Drohne trifft Treibstoffdepot. In Sewastopol ist ein Treibstofftank in Brand geraten, wie der Gouverneur der Stadt Michail Raswoschajew mitteilte. "Nach der Arbeit von Experten vor Ort wurde klar, dass nur eine Drohne in der Lage war, das Ölreservoir zu erreichen", erklärte Raswoschajew später. Nach derzeitigen Informationen gibt es keine Verletzten oder Todesopfer. Später wurde gemeldet, dass das Feuer mittlerweile vollständig gelöscht wurde. Video und mehr …

28.04.2023: Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kiews Truppen in Artjomowsk in ihrem letzten befestigten Raum gefangen. In seiner Analyse für den 27. April 2023 stellt der Militärbeobachter Juri Podoljaka fest, dass ihr letzter befestigter Raum in Artjomowsk am Frontabschnitt Donbass eine Falle für die ukrainischen Truppen zu werden droht. Video und mehr …

Ein Schuss — Ein Treffer: Russische Scharfschützen im Ukraine-Krieg (RT DE-Exklusiv). Wenn Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt werden, kommt ein Scharfschütze zu Hilfe. Nur seine Treffsicherheit kann in so einem Fall das Leben der Zivilisten retten. Besonders wertvoll sind die Scharfschützen in der Zone der russischen Militäroperation, wie unser Korrespondent Iwan Poljanskij zu berichten weiß. Video und mehr …

Mit und ohne Fallschirm: Russische Nationalgardisten trainieren Luftlandung. Soldaten des Föderalen Dienstes der Nationalgarde der Russischen Föderation (Rosgwardija) haben in der Region Moskau eine Übung zur Landung mit und ohne Fallschirm durchgeführt. In den Aufnahmen führen die Spezialkräfte Übungen im freien Flug durch, landen auf einer unausgerüsteten Plattform und üben Absprünge aus einem Hubschrauber an einem Seil. An dem Training nahmen auch Mitglieder des Taucherverbands der Spezialeinheit für schnelle Reaktion (SOBR) Nationalgarde "Luchs" teil. Video und mehr …

Der Krieg gegen die multipolare Welt. Führende Politiker legen nahe, man könne eine fortgesetzte Verschärfung des Krieges in der Ukraine riskieren, weil ein Sieg Russlands schlimmer wäre als ein Dritter Weltkrieg. Worum geht es bei dieser enormen Bereitschaft zur Eskalation? Warum scheint es keinen Plan B zu geben? Aus welchem Grund hat die politische Elite in den USA wie auch in Deutschland ihr Schicksal mit der Durchsetzung einer vom Westen geführten Weltordnung verknüpft?
Es ist nicht zu übersehen, dass sich die westliche Welt gegenüber Russland in einer Art Kriegsbegeisterung befindet. Jede Eskalation scheint fast automatisch die nächste nach sich zu ziehen. Kaum war die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine beschlossen, wurde schon über die Lieferung von Kampfjets gesprochen. Gerade war eine amerikanische Spionagedrohne in der Nähe der russischen Grenze durch den dichten Vorbeiflug eines russischen Kampfjets zum Absturz gebracht worden, da veröffentlichte der internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Mit der Kriminalisierung des russischen Präsidenten hat der Westen den Weg zu einer Verhandlungslösung bewusst zerstört und die Eskalation auf eine neue Ebene gehoben. Doch als wäre die damit erreichte Stufe noch nicht hoch genug, kündigte Großbritannien die Lieferung von Uran-Munition an, die zwar als „konventionelle“ Waffe gilt, jedoch radioaktive Strahlung am Explosionsort zurücklässt. Moskaus Antwort ließ nicht lange auf sich warten und bestand in dem Beschluss, demnächst taktische Atomwaffen in Weißrussland zu stationieren.
Der Verzicht auf Eskalationskontrolle. Woher stammt diese fast schon reflexartige Eskalationsbereitsschaft der heute regierenden Politiker? Handelt es sich um ein Dekadenzphänomen? So etwas tritt auf, wenn die Anpassung an den Zeitgeist wichtiger geworden ist als die Anpassung an die Realität. Oder ist die Eskalationsbereitschaft rational zu erklären? Ist sie vielleicht Ausdruck einer bestimmten politischen Zielsetzung, die zwar in Gefahr geraten ist, aber von der regierenden politischen Klasse nicht aufgegeben werden kann und deshalb nur noch durch ein Vabanquespiel erreichbar scheint? Mehr …

Sudankrieg. Waffenstillstand um weitere drei Tage verlängert – Drohne dokumentiert Flucht aus Port Sudan. Vertriebene, die versuchen, den Hafen von Port Sudan in Booten zu verlassen, wurden am Donnerstag von Drohnen gefilmt. Viele Sudanesen und Ausländer warteten auf der Fähre nach Saudi-Arabien. Die sudanesische Armee einigte sich mit der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces darauf, den Waffenstillstand um weitere drei Tage zu verlängern. Die Frist sollte am Donnerstag auslaufen. Video und mehr …

27.04.2023:  Eurofighter gegen russische Kampfjets: Der neueste Zwischenfall an der NATO-Ostflanke - Krissy Rieger. Neuester Zwischenfall an der NATO-Ostflanke, bei dem russische Kampfjets von Eurofightern abgefangen wurden. Die Spannungen zwischen Russland und der NATO haben in letzter Zeit zugenommen, und dieser Vorfall könnte ein Anzeichen für eine sich verschärfende Konfrontation sein. Video

“George Soros’ Krieg”: Die Wahrheit über den Ukraine-Krieg. George Soros hat seit 1990 über 32 Milliarden Dollar in den Aufbau eines weltweiten Netzwerks von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Hochschulen, Medien und Thinktanks investiert, die Presse, Justiz und Politik beeinflussen. Ab dem Jahr 2000 hatte er durch dieses Netzwerk so viel Macht angehäuft, dass es ihm sogar gelang, durch sogenannte »Farbrevolutionen« Regierungen zu stürzen. Zusammen mit der Obama-Regierung trugen Soros-nahe Aktivisten und NGOs 2014 zu einem Umsturz in der Ukraine bei. Seitdem herrscht Krieg in der Ostukraine. Dabei trägt der Konflikt viele Anzeichen einer Auseinandersetzung zwischen zwei Oligarchen: George Soros und Wladimir Putin. Die Feindschaft zwischen den beiden Männern geht auf das Engagement von George Soros in den 1990ern in Russland zurück, als dieser das ehemalige Sowjet-Reich als »Soros-Reich« bezeichnete. Mehr …

Sudankrieg. Sudanesische Militante beschlagnahmen von den USA finanziertes Biolabor in Khartum, das gefährliche Proben von Masern, Cholera und anderen Krankheitserregern enthält. Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor einem „hochriskanten“ Ereignis, nachdem sudanesische Militante die Kontrolle über ein gefährliches Biolabor in Khartum übernommen hatten, während die Kämpfe in der Hauptstadt weitergehen. Mehr …

39 Fragen zum Krieg in der Ukraine. Von Russlands Club der wütenden Patrioten. Zu Ihrer Information. Der Club der wütenden Patrioten von Igor Strelkov (КРП) hat eine Liste von Fragen zu Russlands „spezieller militärischer Operation“ in der Ukraine veröffentlicht. Die meisten Fragen sind sehr sachdienlich, einige sind etwas überflüssig und einige – nach Meinung Ihres Korrespondenten – fehlgeleitet und ein wenig albern. Aber wir haben beschlossen, sie alle zu veröffentlichen, in der Hoffnung, einen Dialog zu beginnen und (das ist wirklich zu hoffnungsvoll) das abgrundtief schmale Overton-Fenster zu erweitern, das die Berichterstattung der „alternativen Medien“ über diesen zunehmend bizarren und prekären Konflikt erstickt.
Denken Sie bei der Lektüre dieser Fragen daran, dass viele von ihnen bereits in den ersten Wochen des Krieges von patriotischen, pro-SMO-Stimmen in Russland gestellt wurden. Wir raten unseren Lesern auch, den Club der wütenden Patrioten nicht als irrelevante Randgruppe abzutun, auch wenn Sie mit ihnen nicht übereinstimmen. Die russische Regierung hat keine Angst vor Nawalny-Anhängern, sondern vor „Turbo-Patrioten“ – russische Beamte haben dies offen zugegeben. Mehr …

Sudan: Schauplatz eines weiteren Stellvertreterkriegs. Im Sudan sind heftige Kämpfe mit vielen zivilen Opfern zwischen zwei Generälen ausgebrochen, die das Land gemeinsam regiert haben. In den Medien wird die Angelegenheit als einfache Rivalität zwischen zwei Militärs dargestellt, die nach ungeteilter Macht streben. Eine Tatsache, die in den Berichten auffallend wenig Erwähnung findet, könnte jedoch eine Rolle spielen: Russland war im Begriff, mit dem Sudan ein Abkommen über die Einrichtung eines Marinestützpunkts an der sudanesischen Küste des Roten Meeres zu schließen.
Ein Beispiel von vielen für die westliche Berichterstattung über die Lage im Sudan ist eine lange, von der britischen Regierung gesponserte Analyse von Chatham House. Sie wurde am 28. März, etwa zehn Tage vor Beginn der Kämpfe, veröffentlicht. Darin findet sich kein einziges Wort zur vereinbarten russischen Marinebasis, einem Thema, das für die amerikanische und britische Regierung von größter Bedeutung sein muss. Ebenso wird in so gut wie keinem der vielen Berichte über den Krieg im Sudan, die uns in diesen Tagen serviert werden, diese für NATO-Interessen so bedrohliche Aussicht erwähnt.
Es gibt jedoch einige Nachrichten von CNN und anderen, in denen behauptet wird, dass Russlands paramilitärische Gruppe Wagner eine der beiden Kriegsparteien unterstützt, nämlich General Mohammed Hamdan Dagalo, den Kommandeur der paramilitärischen Schnellen Eingreiftruppen (RSF). Es wird keine Erklärung dafür geliefert.
Im Februar allerdings gab es einen Bericht von ABC News mit dem Titel „Sudan military finishes review of Russian Red Sea base deal“. Dem Bericht zufolge hatte das sudanesische Militär die Überprüfung des Abkommens mit Russland über den Bau eines Marinestützpunkts abgeschlossen und es gebilligt. Der russische Außenminister Sergej Lawrow wird mit den Worten zitiert, das Abkommen müsse noch von der noch zu bildenden sudanesischen Legislative ratifiziert werden, bevor es in Kraft treten könne.
Der Sudan hatte das Abkommen, das Moskau den Bau des Stützpunktes erlaubt, ursprünglich während der Regierung des ehemaligen Diktators Omar Hassan al-Bashir geschlossen, der 2019 von der Macht verdrängt wurde. Dem Bericht zufolge würde Russland dem Sudan im Gegenzug für das Recht, den Marinestützpunkt zu errichten, Waffen und Militärausrüstung zur Verfügung stellen. Die Vereinbarung sollte 25 Jahre lang gelten und automatisch um jeweils 10 Jahre verlängert werden, wenn keine der beiden Seiten Einwände erhebt. Mehr …

26.04.2023:   "Überhöhte Erwartungen" – Westen wird auf ein Scheitern der Gegenoffensive Kiews vorbereitet. Westliche Medien haben damit begonnen, das West-Publikum auf die Möglichkeit vorzubereiten, dass die "lang ersehnte ukrainische Gegenoffensive" scheitern könnte. Einige ziehen sogar Vergleiche zum Abzug der US-Truppen aus Afghanistan und der Flucht des damaligen Präsidenten des Landes. Die US-Zeitschrift Politico hat aufgezeigt, was auf Kiew und Washington in einigen Monaten zukommen wird. Der Zeitpunkt ist natürlich fraglich – alles hänge von der ukrainischen Offensive ab, über die es bereits im Frühwinter erste Gerüchte gab. Nun heißt es, die ukrainischen Truppen würden bis zum Sommer warten.
Zu den Gerüchten kommen nun die sogenannten Pentagon-Leaks hinzu – wie viel davon wahr und wie viel erfunden ist, wissen wohl nicht einmal die US-Militärs selbst, aber ihre Medienkollegen haben kein Problem damit. Das in der Zeitschrift dargestellte Szenario wird jedoch auch von politischen Analysten bestätigt. Nach der Offensive, die laut den Autoren des Artikels nicht nur die erklärten Ziele der "Wiederherstellung der Grenzen von 1991" nicht erreichen, sondern auch kaum den September des letzten Jahres wiederholen werde, stehen die Ukraine und vor allem die USA vor einer schwierigen Frage: Wie geht es weiter? Mehr …

EU-Papier zum Krieg: Wie steht es wirklich um die Ukraine? Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine gibt es auch nach 14 Monaten nicht die geringsten Anzeichen auf Frieden: Seit Wochen wartet man auf eine ukrainische Gegenoffensive, von der man sich eine entscheidende Wende erhofft, und der Westen scheint nach wie vor geschlossen hinter der Selenski-Regierung zu stehen. Doch die Pentagon-Leaks haben dieses Bild erheblich angekratzt. Und auch ein internes EU-Dokument bewertet den Krieg ganz anders, als offiziell dargestellt. Die Chancen der Ukrainer, die Russen wieder aus dem Land zu werfen, werden weitaus geringer dargestellt, als öffentlich bekundet. Mehr …

Moskau: Kiews Angriffe auf die Schwarzmeerflotte gefährden Getreidedeal. Nach dem jüngsten Versuch des ukrainischen Militärs, Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol mit Kamikazebooten anzugreifen, hat Russlands Verteidigungsministerium erklärt, solche terroristische Aktionen gefährdeten die Zukunft des Getreideabkommens. Mehr …

Ukraine plant den Dritten Weltkrieg. Die Ukraine ist ein in die Enge getriebenes Tier, und sie plant, wie ein solches um sich zu schlagen. Das Leck in geheimen Dokumenten auf der Spiele- und Chat-Plattform Discord ist weiterhin eine Fundgrube für Informationen über Amerikas Stellvertreterkrieg mit Russland in der Ukraine. Frühere Enthüllungen aus dem Discord-Leck ließen vermuten, dass die Ukraine ein in die Enge getriebenes Tier ist. Die neueste Enthüllung zeigt, dass sie wie ein solches Tier zuschlagen könnte. Die Washington Post berichtete am Montag, dass in den Dokumenten behauptet wird, die Vereinigten Staaten müssten die Ukraine zwingen, von einem direkten Angriff auf Moskau abzusehen. Immer wieder mussten die Vereinigten Staaten die Pläne der Ukraine, Russland zu bekämpfen, zügeln oder intern ernsthafte Bedenken äußern – nicht nur in der Ukraine oder sogar innerhalb der russischen Grenzen, sondern auch im Nahen Osten und in Nordafrika.
In einem als geheim eingestuften Bericht der Nationalen Sicherheitsbehörde der USA (NSA) wird behauptet, dass Generalmajor Kyrylo Budanov, der die Hauptdirektion für Nachrichtendienste (HUR) des ukrainischen Verteidigungsministeriums leitet, einen seiner Offiziere am 13. Februar angewiesen hat, „sich auf einen Massenangriff am 24. Februar vorzubereiten“. Die Ukraine solle „mit allem, was das HUR hat“, zuschlagen. Dem NSA-Bericht zufolge scherzten ukrainische Beamte auch über den Einsatz von TNT, um Noworossijsk, eine Hafenstadt am Schwarzen Meer östlich der Halbinsel Krim, anzugreifen. Die Post behauptete, eine solche Operation wäre „weitgehend symbolisch“, würde aber „die Fähigkeit der Ukraine demonstrieren, tief im feindlichen Gebiet zuzuschlagen“.
Budanow hat den Ruf, eine tickende Zeitbombe zu sein. In der Vergangenheit behauptete er, der russische Präsident Wladimir Putin sei unheilbar krank und verwendet bei öffentlichen Auftritten Doppelgänger. Er ist offenbar davon überzeugt, dass die Ukraine die russische Invasion, einschließlich der Krim, die Russland 2014 annektiert hat, in diesem Sommer überwältigen und zurückschlagen wird. Deswegen hat der US-Geheimdienstapparat offenbar damit begonnen, Budanows Bewegungen und Kommunikation zu überwachen. Und Budanow scheint es zu wissen. Die Post fügte hinzu, dass die Reporter, die Budanow seit Ausbruch des Krieges gelegentlich interviewt haben, weißes Rauschen oder Musik im Hintergrund des Büros des Generalmajors gehört haben.
Diesmal jedoch haben die Vereinigten Staaten offenbar verhindert, dass die lose Kanone losgeht. Am 22. Februar verbreitete die CIA intern einen als geheim eingestuften Bericht, wonach das HUR „auf Wunsch Washingtons zugestimmt hat, die Angriffe auf Moskau zu verschieben“. Die CIA erklärte jedoch auch, dass es „keine Anzeichen“ dafür gebe, dass der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) „zugestimmt habe, seine eigenen Pläne für einen Angriff auf Moskau zum gleichen Zeitpunkt zu verschieben“. Mehr …

«Der Konflikt in der Ukraine wurde vom Westen angezettelt». Der tschechische General im Ruhestand Petr Pelz, ehemaliger Direktor des tschechischen Militär-Geheimdienstes, wurde auf dem privaten Radio «Radio Universum» von der bekannten tschechischen Moderatorin Martina Kociánová interviewt. Etliche seiner Aussagen in diesem Interview unterscheiden sich total vom „offiziellen“ Narrativ der NATO-freundlichen Mainstream-Medien, wie der Krieg in der Ukraine entstanden ist. – Achtung: Da das Interview im Radio mündlich gemacht wurde, ist auch das Skript davon gelegentlich etwas gar umgangssprachlich. Aber des Generals brisanteste Aussagen sind trotz allem unmissverständlich.
Der einzig richtige Weg, den Konflikt in der Ukraine zu beenden, ist eine politische Einigung, sagt der chinesische Präsident Xi Jinping. Das sagte er zum Beispiel nach seinem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im April, der eigens nach China geflogen war, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. Kurz zuvor, im März, stattete der chinesische Präsident Moskau einen dreitägigen Staatsbesuch ab, und schon früher stellte Peking seinen Friedensplan für die Ukraine vor. Doch viele westliche Länder stehen Pekings Vorschlag angesichts der engen Beziehungen zwischen China und Russland skeptisch gegenüber. Wann und unter welchen Bedingungen wird dieser Konflikt enden? Wie wird er die Welt, in der wir leben, verändern? Und wie werden wir nicht nur über diesen Konflikt, sondern über alle wichtigen Entwicklungen um uns herum und in der Welt informiert? In einer Demokratie treffen die Menschen Entscheidungen, aber das A und O für gute Entscheidungen sind zweifellos gute Informationen. Haben wir die?
Ich werde einen der maßgeblichen Experten für militärische Angelegenheiten, aber auch für die Arbeit mit Informationen, befragen: einen ehemaligen Direktor des militärischen Nachrichtendienstes, einen ehemaligen Diplomaten, Botschafter in Afghanistan, und ich möchte Sie (die Zuhörer und Zuhöherinnen, Red.) auch daran erinnern, dass er viereinhalb Jahre lang in New York als Sicherheitsberater des Ständigen Vertreters der Tschechischen Republik bei der UNO gearbeitet hat: General Petr Pelz ist mein Gast. Mehr …

Selenskij´s Berater: Wir haben das Recht, alles zu zerstören. Die Katze ist aus dem Sack. Der Berater von Selenskij, Michail Podoljak, gibt bekannt, was ich schon zweimal geschrieben habe. Die Politik der verbrannten Erde wird von Selenskij vorsätzlich betrieben. Aber das ist noch nicht alles.
Die Ukraine habe "das Recht", alles auf der Krim, in der Donezker Volksrepublik, in der Lugansker Volksrepublik, in den Gebieten Saporoschje und Cherson zu zerstören, sagte Michail Podoljak, der Berater des Büroleiters von Wladimir Selenskij. Er behauptete: "Warum sollte die Ukraine, die heute in Bezug auf die Rüstung und deren Einsatz absolut auf die volle Zusammenarbeit mit den Partnern angewiesen ist, und welche militärische Mission würden wir mit einem Einschlag auf Moskau erfüllen? Für uns gibt es andere vorrangige Ziele." "Was uns das Völkerrecht garantiert, das heißt, wir haben das Recht, alles auf dem Territorium der Krim, der Gebiete Lugansk (LVR), Donezk (DVR), Saporoschje und Cherson zu zerstören."
Handelt so jemand, der die ehrliche Absicht hat, ein Land zu einen? Bürger für sich zurück zu gewinnen? Seit nunmehr neun Jahren steht die Stadt Donjezk unter Beschuss durch Kiews Truppen. Mehr als 14.000 Zivilisten sind schon ermordet worden und ebenso ist zivile Infrastruktur zerstört worden. Die USA und auch die Berliner Regierung unterstützen das. Mit dieser Offenbarung sollte klar sein, wer vor ein internationales Tribunal gehört.  Mehr …

EXKLUSIV: Wie russische Militärärzte im Donbass um das Leben und die Gesundheit der Soldaten kämpfen Video …

Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainisches Militär beschießt DVR 26 Mal binnen 24 Stunden …  Mehr

EXKLUSIV: Wie russische Militärärzte im Donbass um das Leben und die Gesundheit der Soldaten kämpfen Video …

25.04.2023:  Liveticker Ukraine-Krieg – LVR-Behörden: Saboteure am Frontabschnitt Kupjansk zunehmend aktiv. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Ex-CIA-Chef: «Gewaltige Offensive» für Ende Mai geplant. Laut David Petraeus starte die Ukraine demnächst eine Offensive mit dem Ziel, die Krim zurückzuerobern. Die Vorbereitungen dafür liefen in Deutschland, Großbritannien und Polen auf Hochtouren.
Die Ukraine muss Gebiete im Osten der Ukraine zurückerobern – allen voran die Krim. So zumindest sehen es die «Falken» innerhalb des US-Militärs. Sie sind gewillt, aufs Ganze zu gehen und eine weitere Eskalation in Kauf zu nehmen. Einen Überblick, wie das geschehen könnte, gab kürzlich David Petraeus. Er war unter anderem Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte im Irak und später auch Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA. Eine ukrainische Gegenoffensive werde gerade vorbereitet, sagte Petraeus Ende März während einer Diskussion an der Bush School of Government and Public Service. Ziel sei es, Russland den Landweg zur Krim abzuschneiden. Putin solle dadurch gezeigt werden, dass die Ukrainer bereit sind, den Russen langwierige Qualen zuzufügen.
«Was wir wirklich beobachten müssen, ist nicht das, was jetzt auf dem Schlachtfeld passiert, sondern das, was in den Ausbildungszentren passiert, welche die USA in Deutschland (Grafenwöhr, Hohenfels), Großbritannien, Polen und in der Ukraine selbst betreiben», sagte Petraeus. In den Ausbildungszentren werden laut dem Ex-CIA-Chef gegenwärtig neue Brigaden aufgebaut – «größtenteils mit neuen Rekruten aus der Ukraine, aber auch mit einigen erfahrenen Offizieren». Die Brigaden würden mit «einer ganz außergewöhnlichen Palette von Systemen ausgerüstet». Unter anderem mit westlichen Schützen- und Radpanzern sowie auch mit Waffen, die aus den «Restbeständen» der ehemaligen Sowjetunion stammten.
Gemäß Petraeus ist eine «gewaltige Offensive» für Ende Mai, Anfang Juni geplant. Im Fokus stünde das Gebiet Melitopol. Dort gelte es, die Linie zu durchtrennen, die Russland entlang der Südostküste der Ukraine mit der Krim verbindet. Der Ex-General blickt voller Enthusiasmus auf die Offensive. Mehr …

Pentagon Leaks: USA bezweifeln Ukraine-Erfolg - Marc Friedrich. Hast du schon etwas von den Pentagon-Leaks rund um den Ukrainekrieg gehört? Und wenn ja, was diese enthüllt haben? Während unsere Medien schweigen oder die Thematik nur oberflächlich behandeln, gehen wir heute ins Detail und erklären, was es mit den Enthüllungen auf sich hat. Gewinnt oder verliert die Ukraine? Welche Waffen werden, wann und von wem geliefert? Wen bespitzeln die USA und sind bereits NATO-Soldaten im Krieg aktiv? Video …

Die Ukraine imitiert eine Frühjahrsoffensive. Die Ukraine bereitet offenbar eine Offensive an den Frontabschnitten Cherson und Saporoschje vor und transportiert gleichzeitig wertvolle Industrieausrüstung aus der Stadt Saporoschje ab. Was plant Kiew, und kann es Saporoschje halten? Am Sonntag haben ukrainische Medien unter Verweis auf das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) Meldungen publiziert, wonach das ukrainische Militär Stellungen am linken Dnjepr-Ufer im Gebiet Cherson nahe der Stadt Aljoschki besetzte.
Später erklärte der amtierende Gouverneur des Gebiets Cherson Wladimir Saldo, dass russische Streitkräfte das linke Ufer vollständig kontrollieren und dass die Ukraine dort keinen Brückenkopf errichtet habe. In seinem Telegram-Kanal schrieb er:"Ich erkläre offiziell, dass es nach dem Stand vom 23. April keine feindlichen Brückenköpfe am linken Ufer des Dnjepr bei Aljoschki sowie in beliebigen sonstigen Orten des Gebiets Cherson oder an der Kinburn-Nehrung gab und gibt. Unsere Streitkräfte kontrollieren das Territorium vollständig." Dabei könne es Fälle von Landungen von Sabotagegruppen geben, die später bekämpft werden, fügte der Gouverneur hinzu. Er rief dazu auf, nur offiziellen Informationsquellen zu vertrauen, und bezeichnete die Meldungen über Brückenköpfe als "Lüge im Rahmen des Informationskriegs". Mehr …

Ukraine-Krieg: So verheerend kann sich die Uran-Munition der Briten auswirken! Im Zuge des Ukraine-Kriegs wollen die Briten nun sogar toxische Uran-Geschosse liefern, um russische Panzer effektiv zu bekämpfen. Und das, mit verheerenden Folgen für die Ukraine selbst. Denn derartige Munition ist krebserregend und verstrahlt und verseucht nicht nur die eigene Bevölkerung, sondern auch die Umwelt. Ein wahrer Supergau!
Die Eskalations-Spirale im Ukraine-Krieg dreht sich immer weiter. Großbritannien will nun sogar im Zusammenhang mit den „Challenger 2-Panzern“ Munition mit abgereichertem Uran liefern. Denn diese sei „hochwirksam bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge.“ Uran-Munition wurde bereits in den NATO-Kriegen gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, im Irak, in Afghanistan, im Libanon, in Somalia, in Libyen und in Syrien angewandt.
Die Strahlenbiologin Rosalie Bertell erklärte damals schon, dass aufgrund der zirka 2.000 Tonnen eingesetzten Urangeschosse im Irak-Krieg in den folgenden 15 bis 20 Jahren rund 5 bis 7 Millionen Menschen an den Folgen sterben werden. Und zwar an Leukämien und anderen onkologischen Erkrankungen. Tatsächlich besitzen diese Art von Geschossen einen Kern aus abgereichertem Uran, das als Abfallprodukt bei der Herstellung von Nuklearbrennstoff entsteht. Uran ist fast doppelt so schwer wie Blei und deshalb besonders effektiv, kann eine bis zu einem Meter dicke Panzerung durchschlagen. Bei Kontakt mit Luftsauerstoff fängt es jedoch schnell an zu brennen. Die sogenannte DU-Munition, eine Abkürzung für „depleted Uranium“, hat eine Halbwertszeit von rund 4,5 Milliarden Jahren. Mehr …

Podoljakas Wochenbericht: Russland intensiviert Einsatz seiner Gleitlenkbomben im Ukraine-Krieg. Neue Gleitlenkbomben wendet Russlands Luftwaffe neuerdings verstärkt im Ukraine-Krieg an – diese sind seit Kurzem nicht nur im Kaliber von 500 Kilogramm verfügbar, sondern auch in schwereren Kalibern von bis zu 1,5 Tonnen. Video und mehr …

Politico: Biden-Regierung fürchtet ukrainische Niederlage. Die Neocons träumen immer noch von Regimewechsel in Russland, andere scheinen mittlerweile zufrieden zu sein, wenn die angekündigte ukrainische Offensive nicht in der Katastrophe endet. Politico spricht für jene in den USA, die kleinere Brötchen backen wollen. Die gesamte öffentliche Kommunikation zu dieser noch nicht begonnenen Gegenoffensive erinnert an jemanden, der unter einer bipolaren Störung leidet. Am einen Tag erscheint ein Artikel, der besagt, dass die Ukraine scheitern wird, am nächsten wird wieder propagiert, sie könne im Grunde bis Moskau durchmarschieren. Politico hält es also lieber mit der Vorsicht und lässt erkennen, die interne Erwartung sei bei Weitem nicht so optimistisch wie die öffentlich vorgetragene.
"Öffentlich hat die Mannschaft von Präsident Joe Biden der Ukraine standhafte Unterstützung geboten und zugesagt, sie 'solange es nötig ist' mit Waffen und wirtschaftlicher Hilfe zu beliefern. Aber wenn die bevorstehende Jahreszeit der Kämpfe nur begrenzte Erfolge zeitigt, haben Beamte der Regierung privat zu erkennen gegeben, dass sie fürchten, von einem zweiköpfigen Ungeheuer angegriffen zu werden, das sie von der Seite der Falken wie jener der Tauben auf dem politischen Spektrum angreift." Mehr …

24.04.2023: Wagner-Kämpfer spricht unter Zwang über Tötung ukrainischer Zivilisten. Am 17. April 2023, war auf ukrainischen Telegram-Kanälen ein Video erschienen, in dem ein Ex-Wagner-Kämpfer gestanden hatte, angeblich Zivilisten getötet zu haben. Schon einen Tag darauf wurde bekannt, dass er seine “Geständnisse” unter Erpressung gemacht hat. Das Druckmittel war ein Video sexueller Natur, womit man ihm drohte, es zu veröffentlichen. Das Geständnis, die “Königin der Beweismittel“ war jetzt da und das Video wurde von Gulagu.net trotzdem veröffentlicht. Mehr …

Washington Post: Ukrainischer Geheimdienst plante Großangriff auf Russland. Der militärische Nachrichtendienst der Ukraine soll Angriffe auf russisches Territorium erwogen haben. Laut einem Medienbericht erfuhr Washington aber von den Plänen. Zum ersten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gab es in Kiew offenbar Überlegungen für einen Großangriff auf Russland. Das berichtet die Washington Post und beruft sich auf geheime Dokumente US-amerikanischer Geheimdienste. Demnach wies der Leiter des militärischen Nachrichtendienstes der Ukraine (HUR), Generalmajor Kyrylo Budanov, einen seiner Offiziere an, „sich auf Großangriffe am 24. Februar vorzubereiten ... mit allem, was der HUR zur Verfügung hat“.
Das geht laut Washington Post aus einem Papier des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) hervor. Dem Bericht zufolge dachten ukrainische Beamte auch über einen Angriff vom Meer aus nach. So sollte gegebenenfalls die russische Schwarzmeerhafenstadt Noworossijsk mit dem Sprengstoff TNT attackiert werden. Eine symbolische Operation, schreibt die Washington Post, die jedoch die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte demonstriert hätte. Die USA hätten die Pläne der Ukrainer jedoch heimlich verfolgt, heißt es. In einem Bericht des Auslandsgeheimdienstes CIA vom 22. Februar sei vermerkt worden, der HUR habe sich „auf Bitten Washingtons bereit erklärt, die Angriffe auf Russland zu verschieben“. Dieses Papier gehört laut Washington Post zu den Dokumenten, die ein 21-jähriger Mitarbeiter der US-Nationalgarde auf einer Online-Plattform veröffentlicht haben soll. Der Mann ist mittlerweile in Haft. Mehr

Ukrainische "Kamikaze-Drohne" mit Sprengstoff in der Nähe von Moskau abgestürzt. Eine ukrainische Drohne ist in einem Wald im Nordosten des Moskauer Gebiets abgestürzt. Sie wurde von einer Anwohnerin entdeckt. Die Drohne war mit 17 Kilogramm Sprengstoff beladen. Das Bombenentschärfungsteam brauchte fünf Stunden, um sie zu entschärfen. Mehr …

Russland: Schwarzmeerflotte wehrt Drohnenangriff auf Sewastopol ab. Die Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation hat in der Nacht auf Montag einen Angriff von Überwasserdrohnen auf Sewastopol abgewehrt, teilt der Gouverneur der Stadt mit. Ein Objekt sei zerstört worden, ein anderes sei von selbst explodiert. Video und mehr …

Schwache Konjunktur: Ladensterben in Deutschland setzt sich fort. Auch in diesem Jahr werden weitere 9.000 Einzelhändler in Deutschland ihr Geschäft aufgeben, prognostiziert der HDE. Das Ladensterben ist nicht der einzige Indikator, der auf eine schwache Konjunktur hindeutet. Der Wohnungsbau stagniert und auch die Anzahl der Firmenpleiten wächst. Mehr … Siehe hierzu Deinustrialisierung

EXKLUSIV: Die Katakomben von "Asowstal" in Mariupol – RT DE wagt sich hinunter. Was verbirgt sich in den dunklen Kellern des weltberühmten Hüttenwerks "Asowstal"? Gemeinsam mit russischen Pionieren stieg unser Korrespondent Iwan Poljanskij hinab, um sich dort umzusehen. Video und mehr …

Ukrainische Truppen greifen Treibstoffdepot in der LVR mit Kampfdrohne an – Tank war leer. Ukrainische Streitkräfte haben in der Nacht zum Montag um 02.45 Uhr Moskauer Zeit ein Treibstoffdepot in der Stadt Rowenki mit einem unbemannten Kampfflugzeug angegriffen. Der Angriff hatte allerdings keinen Erfolg, der Tank war leer. Video und mehr …

Die Rache des Imperiums: Südliches Eurasien in Brand setzen. Die kollektive kognitive Dissonanz, die das Rudel der Hyänen mit den geschliffenen Gesichtern an den Tag legt, die die US-Außenpolitik vorantreiben, sollte niemals unterschätzt werden. Und doch haben diese Strauss’schen Neo-Con-Psychos einen taktischen Erfolg errungen. Europa ist ein Schiff der Narren, das auf Skylla und Charybdis zusteuert – mit Quislingen wie Frankreichs Le Petit Roi und Deutschlands Leberwurstkanzler, die an dem Debakel mitwirken, wobei die Galerien in einem Strudel hysterischen Moralismus‘ ertrinken.
Es sind diejenigen, die den Hegemon antreiben, die Europa zerstören. Nicht Russland. Aber dann ist da noch das große Bild des neuen Great Game 2.0. Zwei russische Analysten haben auf unterschiedliche Weise einen erstaunlichen, ziemlich komplementären und ziemlich realistischen Fahrplan erstellt. General Andrei Guruljow, pensioniert, ist jetzt Mitglied der Duma. Er ist der Ansicht, dass der Krieg zwischen der NATO und Russland auf ukrainischem Boden erst im Jahr 2030 beendet sein wird – dann hätte die Ukraine im Grunde aufgehört zu existieren. Seine Frist ist 2027-2030 – etwas, das bisher niemand vorherzusagen wagte. Und „aufhören zu existieren“ bedeutet laut Guruljow, dass die Ukraine tatsächlich von jeder Landkarte verschwindet. Dies ist die logische Schlussfolgerung der militärischen Sonderoperation, die vom Kreml und vom Sicherheitsrat immer wieder bekräftigt wird: Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, neutraler Status, keine NATO-Mitgliedschaft und „Unteilbarkeit der Sicherheit“ für Europa und den postsowjetischen Raum gleichermaßen.
Solange diese Fakten nicht vorliegen, so Guruljow, werden der Kreml und der russische Generalstab keine Zugeständnisse machen. Kein vom Gürtel auferlegter „eingefrorener Konflikt“ oder ein vorgetäuschter Waffenstillstand, von dem jeder weiß, dass er nicht eingehalten werden wird, so wie die Minsker Vereinbarungen nie eingehalten wurden. Mehr …

Jakov Kedmi: Ukrainische Offensive kraftlos, Westen spielt auf Zeit mit Desinformation. Jakov Kedmi, ein in Moskau geborener und bekannter israelischer Politiker und Militärexperte, trat am Montag, den 24. April in einer russischen politischen Talkshow auf und äußerte sich zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg. Video …

Sewastopols Militärhafen von ukrainischen Überwasserdrohnen angegriffen. Am frühen Montagmorgen haben die russischen Streitkräfte einen Drohnenangriff auf den Hafen von Sewastopol auf der Halbinsel Krim abgewehrt. Nach Angaben der örtlichen Behörden sollen zwei mit Sprengstoff beladene Drohnen gegen die russische Schwarzmeerflotte gerichtet gewesen sein. Video ...

23.04.2023:  "Wir haben nun amerikanische und deutsche Waffen" – Wagner-Kämpfer berichten aus Artjomowsk. Am Dienstag war RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij vor Ort in Artjomowsk (Bachmut) und sprach mit den Kämpfern des privaten Militärdienstleisters Wagner. Einer der Kämpfer wies darauf hin, dass im Falle der Entdeckung von Zivilisten in den gegnerischen Befestigungen keine schwere Artillerie eingesetzt werde. "Wir erreichen sie nur durch Sturmangriffe, durch [gezieltes] Feuer. Wir drängen den Feind heraus, gehen hinein und holen die Zivilisten heraus", fügte er hinzu. Die Kämpfer berichteten auch, dass sie amerikanische und deutsche Maschinengewehre benutzten, die vom Feind zurückgelassen wurden. Video …

Vor der Offensive: Frontbesuch in Saporoschje - Anti Spiegel. Thomas Röper hat die Front in Saporoschje besucht und mit Freiwilligen der russischen Armee in den Schützengräben gesprochen, in denen sie die angekündigte ukrainische Offensive erwarten. Hier erzählen die Soldaten selbst, wie sie ihren Einsatz und den Krieg sehen. Video …

22.04.2023: Also DOCH: US-Einheiten in der Ukraine AKTIV! Der US-amerikanische Fernsehmoderator und politische Kommentator Tucker Carlson bringt es hier auf einen Nenner: In den letzten 14 Monaten haben Sie hauptsächlich zwei Dinge über den Krieg in der Ukraine gehört. Erstens ist der Krieg in der Ukraine ein Krieg der nationalen Souveränität. Es ist kein Stellvertreterkampf zwischen Supermächten. Russland ist in die Ukraine einmarschiert. Das war unmoralisch. Die Vereinigten Staaten unterstützen die Ukraine, weil die Vereinigten Staaten die Demokratie unterstützen, aber die Vereinigten Staaten selbst befinden sich nicht im Krieg mit Russland. Dies ist der Krieg der Ukraine, den es zu kämpfen gilt. Das Zweite, was wir immer wieder gehört haben, ist, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Ukrainische Truppen sind mutig und edel. Russische Truppen sind böse und inkompetent.
Die Ukrainer schlagen die Russen. Am Ende ist ihr Sieg unvermeidlich. Nun, Sie sind mit diesen Punkten sehr vertraut, weil Sie sie seit letztem Februar jeden Tag gehört haben. Sie haben sie von jedem Machtzentrum in den Vereinigten Staaten, dem Pentagon, dem Weißen Haus, den Führern beider Parteien im Kongress, CEOs und Prominenten und am eindringlichsten von allen gehört, Sie haben sie von praktisch jeder einzelnen Verkaufsstelle gehört das gesamte Spektrum unserer nationalen Nachrichtenmedien. Das sind die beiden wesentlichen Themen des Krieges in der Ukraine, und beide sind Lügen. Wir wissen, dass es sich um Lügen handelt, weil Ende letzter Woche durchgesickerte Informationen über den Krieg in der Ukraine in den sozialen Medien auftauchten. Von der US-Regierung vorbereitete Briefing-Folien erscheinen unter anderem auf Twitter, und die Diashow, dass dies tatsächlich nicht der Krieg der Ukraine ist. Es ist unser Krieg. Die Vereinigten Staaten sind ein direkter Kombattant in einem Krieg gegen Russland. Während wir hier sprechen, kämpfen amerikanische Soldaten gegen russische Soldaten. Das ist also kein regionaler Konflikt in Osteuropa. Dies ist ein heißer Krieg zwischen den beiden primären nuklearen Supermächten auf der Erde, und doch wurde dieser Krieg nie offiziell erklärt. Video und mehr …

Kann Russland den Krieg gewinnen? - COMPACTTV. Interview mit Juri Podoljaka, einer der bekanntesten Militärblogger Russlands und ständiger Kommentator im Staatsfernsehen. Bis zu seiner Löschung auf YouTube hatte er dort 1,6 Millionen Abonnenten. Video …

Pentagon-Leaks: Ukraine plante Angriffe auf russische Truppen in Syrien. Ziel war es offenbar, Russland Kosten und Verluste aufzuerlegen und zu zwingen, Ressourcen aus der Ukraine abzuziehen. Präsident Selenski ordnete im Dezember 2022 einen Stopp der Operationen an. Im vergangenen Winter plante der ukrainische Militärgeheimdienst Angriffe auf russische Truppen und Wagner-Söldner in Syrien, berichtet die Washington Post. Die Angriffe hätten mit Hilfe kurdischer Geheimdienstmitarbeiter ausgeführt werden sollen. Präsident Wolodimir Selenski habe im Dezember 2022 allerdings einen Stopp der Operationen angeordnet. Die WP nimmt Bezug auf ein durchgesickertes streng geheimes Dokument des US-Geheimdienstes. Es gehört zu den sogenannten «Pentagon-Leaks», die das Mitglied der Massachusetts Air National Guard, Jack Teixeira, auf der Social-Media-Plattform Discord veröffentlicht hatte. Teixeira wurde deswegen letzte Woche verhaftet. In einer exklusiven Untersuchung prüfte die WP Dokumente, über welche die Medien noch nicht berichtet hatten.
Die Einführung eines neuen Schlachtfelds – Tausende von Kilometern vom Krieg in der Ukraine entfernt – sollte Russland und seiner in Syrien aktiven paramilitärischen Wagner-Gruppe offenbar Kosten und Verluste auferlegen und Moskau möglicherweise dazu zwingen, Ressourcen aus der Ukraine abzuziehen. Trotz Selenskis Stopp legt das auf Erkenntnissen vom 23. Januar beruhende Dokument detailliert dar, wie die Planungen verlaufen sind und wie eine solche Kampagne ablaufen könnte, wenn die Ukraine sie wieder aufnimmt. Es wird beschrieben, wie Offiziere der Hauptdirektion des Nachrichtendienstes verdeckte Angriffe planen könnten, ohne die ukrainische Regierung selbst zu belasten. Das US-Verteidigungsministerium habe eine Stellungnahme über die geplanten Angriffe in Syrien abgelehnt, so die WP. Ebenso der Generalmajor Kyrylo Budanov, Chef der ukrainischen Hauptverwaltung für Nachrichtendienste. Die WP hat das US-Verteidigungsministerium darüber informiert, dass dieses Bildmaterial veröffentlicht wird. Mehr …

Geleakte Pentagon-Dokumente enthüllen geringe Gewinnaussichten der Ukraine (TEIL 2) - acTVism Munich. Im zweiten Teil dieser Interviewreihe sprechen wir mit der Redaktionsleiterin und Herausgeberin von The Nation, Katrina vanden Heuvel, über die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Wir untersuchen die Bedeutung der jüngsten Pentagon-Leaks, wobei der Fokus auf diejenigen gelegt wird, die von den Leitmedien nicht hinreichend beleuchtet wurden. Wir befassen uns auch mit den jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Bombardierung der Nord Stream-Pipeline und den aktuellen Waffenlieferungen an die Ukraine. Schließlich befassen wir uns mit der kürzlich getroffenen Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs, einen Haftbefehl gegen Putin zu erlassen, und mit der Frage, was dies für die globale Justiz bedeutet. Video …

US-Bericht: Westen liefert zu wenige Waffen an die Ukraine. Die USA und ihre Verbündeten hätten nicht die Panzer, die Artilleriemunition und andere Güter geliefert, die die Ukraine für die Frühjahrsoffensive gegen Russland benötigt. Dies behauptete die "New York Times" unter Berufung auf geleakte Pentagon-Dokumente.
US-Militäranalysten haben geschätzt, dass Kiew 253 Panzer für die bevorstehende Offensive benötigen würde. Bis Ende Februar seien jedoch nur 200 Panzer aufgetrieben worden. Davon waren 140 Stück sowjetische Modelle, während nur 60 Panzer aus westlicher Produktion bis April geliefert wurden, so die New York Times. Der Westen hätte Schwierigkeiten, seine Zusagen zu erfüllen, die Ukraine mit Panzern, Luftabwehrsystemen, Kampfflugzeugen und anderen Waffen zu versorgen, so die Zeitung. Drei ukrainischen Brigaden, die sich auf den Angriff vorbereitet hatten, fehlten am 28. Februar "jeweils mindestens ein Dutzend Panzer". Berichten zufolge hat Washington die Lieferung der 31 versprochenen M1-Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine beschleunigt, allerdings werden sie wohl erst im Laufe dieses Jahres einsatzbereit sein. Ein gutes Dutzend britischer Challenger-2-Panzer ist bereits eingetroffen, während die meisten der deutschen Leopard-Panzer noch überholt werden.
Kiews Vorrat an 155-Millimeter-Artilleriegranaten war am 1. März auf 9.800 Stück gesunken, woraufhin die USA in den nächsten zwölf Tagen weitere 30.000 Stück lieferten. Der Times zufolge ist der ukrainische Appetit auf Artilleriemunition derzeit "praktisch unbegrenzt", während die Industrie in der EU und den USA "Jahre brauchen wird, um die Nachfrage zu befriedigen". Dem Blatt zufolge hatten die USA lediglich angeboten, die Ukraine mit sogenannten bodengestützten Bomben mit kleinem Durchmesser (Ground Launched Small Diameter Bomb – GLSDB) zu beliefern, die eine Reichweite von etwa 140 Kilometer haben, wobei sie anmerkten, dass diese erst hergestellt werden müssten und die Produktion selbst einer kleinen Charge Monate dauern könnte. Inzwischen gibt es Berichte, wonach diese Bomben bereits eingesetzt und von der russischen Luftabwehr abgefangen wurden. Mehr …

21.04.2023:  UKRAINE-ALLIANZ BRÖCKELT? Mehrere Länder äußern Bedenken bezüglich Waffenlieferungen - WELT Nachrichtensender. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Gipfeltreffen des Verteidigungsbündnisses im Juli in Litauen teilnehmen. Dass dabei schon der Weg für eine Aufnahme des von Russland angegriffenen Landes in das westliche Militärbündnis freigemacht werden könnte, wie dies die Ukraine fordert, galt jedoch als sehr unwahrscheinlich. «Ich habe ihn eingeladen, und ich freue mich, dass er die Einladung angenommen hat und am Nato-Gipfel in Vilnius teilnehmen wird», sagte Stoltenberg am Freitag am Rande eines Treffens der internationalen Kontaktgruppe zur Koordinierung von Militärhilfe für die Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz. Video und mehr … 

Kriegswerbung im Kleid des Friedens. Die „Strategische Kommunikation“ der NATO vergiftet die Menschen und lähmt Widerstand gegen die Vernichtungsmaschinerie. Auch in der aktuellen Berichterstattung zur Friedensbewegung zeigt sich die Wirkung dieser Programme zur Manipulation. In der Ukraine lauern Gefahren für die Zivilisation Europas – niemand hat das Recht, sie jemals einzugehen: Die Atomreaktoren in der Ukraine gebieten Frieden, da sie von einer ununterbrochen zuverlässig sicheren Infrastruktur der Strom- und Wasserversorgung für die Kühlung abhängen; andernfalls droht mit einer Kernschmelze eine Gefahr, die alle bisherigen Havarien bei weitem in den Schatten stellt.
Dessen ungeachtet eskalieren alle Seiten das Risiko durch die Kriegsführung und durch die Lieferung von Kriegswaffen in unverantwortlicher Weise. Die Bevölkerung begehrt nicht auf, da die Berichterstattung dieses Risiko ebenfalls auf unverantwortliche Weise ausblendet. Dazu tragen die Strategieschmieden der NATO mit bei, indem sie ein manipuliertes Schwarz-Weiß-Bild von einer Aggressivität Russlands und von einer friedlichen NATO als Retterin in der Not zeichnen. Der Medienkritiker Uwe Krüger schrieb dazu in seinem 2016 veröffentlichten Buch »Mainstream« (aus dem Klappentext des Buches): Mehr …

20.04.2023: Der Krieg in der Ukraine: Der gefährlichste Moment für die Menschheit in den vergangenen 40 Jahren steht bevor. Wenn Biden seinen Kurs nicht ändert, treten wir in die gefährlichste Phase seit dem Beinahe-Atomkrieg von 1983 ein. In dieser Geschichte geht es um die bevorstehende Eskalation des Ukraine-Konflikts Anfang bis Mitte Mai, die wir in den vergangenen sechs Monaten vorausgesagt haben. Lassen Sie mich mit einer Geschichte beginnen, die weder ein Leck der Massachusetts Air National Guard noch eine Lüge des Weißen Hauses noch das Produkt der fieberhaften Fantasie eines neokonservativen US-Außenministers ist – die wichtigsten Quellen der westlichen Presse dieser Tage.
Bei seinem Besuch in Berlin am Dienstag (18. April) machte der Schweizer Bundespräsident Alain Berset dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz mit schweizerischer Präzision klar, dass Deutschland keine Munition aus Schweizer Produktion für die deutschen gepanzerten Gepard-Luftabwehrfahrzeuge weitergeben darf, die jetzt von der Ukraine eingesetzt werden und mit zwei 35-mm-Autokanonen aus Schweizer Produktion von Oerlikon ausgerüstet sind. „Niemand kann verlangen, dass wir unsere eigenen [Neutralitäts-]Gesetze brechen“, sagte Berset. Na, also! Hat es Berset gerade gewagt, Herrn Scholz das „regelbasierte“ Geschwätz der US-Neokonservativen und US-Vasallen entgegenzuwerfen? Aber lassen wir das.
Der Gepard mit zwei auf Leopard-1-Panzerfahrgestellen montierten Oerlikon-Geschützen (heute Rheinmetall Air Defense) ist ein veraltetes Flugabwehrsystem mit Selbstfahrlafette (SPAAG), das in Deutschland 2010 ausgemustert wurde. Aber es ist wirksam gegen Drohnen und langsam fliegende Marschflugkörper – vorausgesetzt, es verfügt über Munition -, und das zu massiv niedrigeren Kosten als beispielsweise ein Patriot-System. Siebenunddreißig Gepards sind in der Ukraine im Einsatz. Jede von ihnen hat eine Feuerrate von 1100 Schuss pro Minute und leert ihre Munition in 35 Sekunden. Und was dann? Es gibt etwas Munition aus norwegischer Produktion, die passt, aber es gibt nicht annähernd genug davon. Und das ist das allgemeine Dilemma der Ukraine und der NATO, um den Kontext der Massachusetts-Leaks zu verdeutlichen.
Niemand außer den naivsten Leichtgläubigen oder den Apologeten des verrückten, verlogenen Joe glaubt, dass ein 21-jähriger junger Gefreiter 300 streng vertrauliche Dokumente ausgewählt, kopiert und in Umlauf gebracht haben könnte. Meine eigenen Erfahrungen im NATO-Hauptquartier in den 1980er-Jahren sagen mir das. Das ist völliger Blödsinn. Die einzigen ernsthaften Fragen sind: Sind die durchgesickerten Dokumente echt? Und Wenn ja, wer hat sie dem Jungen gegeben? Mehr …

19.04.2023:  Ukrainische Frühjahrsoffensive – Was könnte das bedeuten? Die voraussichtliche ukrainische Offensive dominiert zurzeit die Berichterstattung über den Konflikt, wobei konkrete Angaben widersprüchlich sind. Der Kriegsberichterstatter Andrei Rudenko analysiert, welche Ziele das ukrainische Militär an diversen Frontabschnitten verfolgen könnte. Die Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte sei für den 30. April geplant, berichtet Newsweek. In letzter Zeit publizieren die westlichen Medien geradezu fieberhaft Nachrichten über die ukrainische Gegenoffensive. Dabei sind die Angaben so unterschiedlich, dass klar wird, dass die westlichen Medien selbst zu einer Waffe in diesem Krieg wurden.
Die Washington Post äußerte Zweifel an der ukrainischen Offensive angesichts des Mangels an Offizieren und hohen Verlusten. Dabei bezogen sich die Journalisten auf einen hochrangigen Angehörigen der ukrainischen Streitkräfte. Politico meldete indessen unter Verweis auf westliche Waffenlieferungen: "Die USA beeilen sich, Kiew auf die Frühjahrsoffensive vorzubereiten."
Bisher ist bekannt, dass der Westen über 1.000 Fahrzeuge liefern soll, davon etwa 400 Kampfpanzer, außerdem gepanzerte Mannschaftstransporter, Schützenpanzer und leicht gepanzerte Geländefahrzeuge. Dies schließt diejenige Technik, über die die Ukraine heute bereits verfügt, nicht ein. Was das Personal angeht, wurden auf westlichen Militärübungsplätzen drei Korps vorbereitet, aus denen mechanisierte Brigaden aufgestellt werden, insgesamt etwa 100.000 Mann stark. Voraussichtlich wird die Ukraine auf mehreren Frontabschnitten angreifen, genauer gesagt – an allen. Wo sich die Hauptangriffsrichtung befinden wird, wird das Schlachtfeld zeigen. Mehr …

Militärexperte: Ukraine braucht "alles", und davon "viel mehr"- ntv Nachrichten. Die Ukraine kann das jüngst gelieferte Patriot-Luftabwehrsystem sowie die deutschen Panzer gut gebrauchen, erklärt Michael Karl vom Bundeswehr-Thinktank GIDS im Gespräch mit Evelyn Rosar. Dennoch sei der Bedarf an Nachschub jeder Art enorm. Auch die Ausbildung ukrainischer Soldaten müsse fortgesetzt werden. Eine andere Perspektive, dieses mal aus dem Mainstream. Was ist wahr und was Propaganda? Video …

18.04.2023: Unordnung ist an der Tagesordnung. „Wir befeuern einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine, um unsere Freiheit zu verteidigen. Etwa die Freiheit, abweichende Ansichten über unseren Stellvertreterkrieg in der Ukraine zu zensieren .“ Wie lange werden wir warten müssen, bis Wolodimir Selenski eine Disco in Boca Raton aufmacht? Das ist eine der Fragen, die durch die geheimen CIA-Dokumente aufkamen, die letzte Woche geleakt wurden, angeblich von einem 21-jährigen Airman der Nationalgarde in Massachusetts, namens Jack Teixeira. Das ist so ungefähr der niedrigste Rang, den man im US-Militär haben kann, und man wundert sich, wie Jack mit seinen Griffeln an diese peinlichen Infos herankam. Und was es über die Kommandostrukturen des Pentagon und dessen Beziehungen zur Geheimdienst-“Gemeinde“ aussagt.
Ich denke, unsere Cyber-Sicherheit ist nicht so toll wie man tönt. Aber unsere Kriegsbemühungen in der Ukraine sind es auch nicht. Richtig, unsere Kriegsbemühungen. Wir sind für diesen Krieg verantwortlich, von vorne bis hinten, mit Haut und Haaren, für den ganzen Krempel. Wir haben ihn angefangen (2014, als wir dort die Vorbereitungen trafen), wir haben die Russen bösartig hineingezogen, und jetzt verlieren wir den Krieg. Warum? Weil es von Anfang an eine dumme Unternehmung war. Jetzt geht es nur noch darum, wie psychotisch die Reaktion unserer Regierung sein wird, wenn die die Russen dort für Ordnung sorgen.
Die Ordnung wieder herstellen? Stimmt. Ich glaube, das ist es, was sie vorhaben. Unser Land ging in die Ukraine, um in dieser Ecke der Welt Unordnung zu stiften – das war eine russische Einflusssphäre seit über 300 Jahren, wisst ihr. Unordnung stiften, das ist es, was wir tun, für gewöhnlich mit sehr blutigen Folgen inklusive schlechtem Ergebnis. Mit Ausnahme von unserem erstaunlichen Sieg über die karibische Inselnation Grenada 1983 war das in den letzten Jahrzehnten die Vorgehensweise unseres Landes. Das mysteriöse „Joe Biden“-Regime hat in seiner kurzen Dienstzeit von etwas mehr als zwei Jahren bewiesen, dass es zur Schaffung von Fiaskos besonders geeignet ist. Mehr …

17.04.2023:  Zug beladen mit Kettenhaubitzen im Bahnhof von Udine: So rüstet Italien die Ukraine auf. Ein langer Konvoi von Selbstfahrlafetten wurde am Freitag am Bahnhof der nordostitalienischen Grenzstadt Udine gefilmt. Ein Güterzug beladen mit etwa zwanzig Exemplare des Typs M109L zog mit geringer Geschwindigkeit an den staunenden Pendlern vorbei. Video und mehr …

Putin zu Übungen der Pazifikflotte: Marine kann an allen Fronten eingesetzt werden. Wladimir Putin teilte bei dem Treffen zu den Ergebnissen der Pazifikflotte-Übungen am Montag in Moskau dem Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, mit, dass die Priorität der russischen Streitkräfte heute in der Ukraine liege. Video und mehr …

Das ist der Gewinner des Russland Ukraine Krieges (Vantage) - Augen Auf Medien Analyse. Wer ist der Gewinner im Russland-Ukraine-Krieg? "Beendet die Dollar Dominanz" sagt Brasiliens Luna zur BRICS. Video …

Russisch-Ukrainischer Krieg: Leck-Biopsie der geheimen Dokumente. Ein weiterer Winter ist vergangen, und auf dem Kriegsschauplatz in der Ukraine ist wieder der Frühling ausgebrochen. Inmitten des Tauwetters und des damit einhergehenden Schlamms haben die russischen Streitkräfte – einschließlich der unbezwingbaren Wagner-Gruppe – die ukrainische Gruppierung in Bakhmut an den Rand gedrängt, wo die AFU nun ihren letzten Verteidigungsposten in der Stadt festhält. Bakhmut hat sich zur größten Schlacht des 21. Jahrhunderts entwickelt und tritt jetzt in seine entscheidende Phase ein.  Die Entwicklungen auf dem Schlachtfeld wurden jedoch in gewissem Maße durch das offensichtliche Durchsickern geheimer Dokumente des US-Militärgeheimdienstes in den Hintergrund gedrängt, die einen umfassenden Einblick in die inneren Abläufe des Pentagon-Krieges gewähren.
Für die US-Regierung ist es sicherlich zu spät, das Leck einzudämmen, da die Bilder inzwischen unzählige Male geteilt, als Screenshots aufgenommen und heruntergeladen wurden, aber das schließt nicht aus, dass man versucht, die Verbreitung durch eine Whac-a-mole-Kampagne zur Löschung von Inhalten zu begrenzen. Da ich weder gegen US-Gesetze noch gegen die Inhaltsregeln von Substack verstoßen möchte, sollte ich die Bilder aus Gründen der Vorsicht nicht direkt in diesen Beitrag einbetten, aber sie sind nicht schwer zu finden – im Telegram-Kanal “Rus Fleet” sind sie zum Beispiel gerade zu sehen. Nutzen Sie Ihre eigene Diskretion.
Obwohl ich die durchgesickerten Dokumente weder hier noch auf Twitter veröffentlichen werde, möchte ich doch über sie sprechen. Wenn sie tatsächlich authentisch sind (und das scheinen sie zu sein), bieten sie wichtige Einblicke in den Streitkräfteaufbau und die Kampfkraft in der Ukraine – und, was vielleicht noch wichtiger ist, in den geheimdienstlichen Rahmen, mit dem das Pentagon arbeitet. Keines der angeführten Elemente zeichnet ein besonders rosiges Bild, weder für die AFU noch für ihre Wohltäter an der Atlantikküste.
Eine kurze Geschichte der Lecks. Verschaffen wir uns kurz einen Überblick über die durchgesickerten Dokumente als solche, bevor wir uns mit ihrem Inhalt befassen. Es handelt sich um Fotos von physischen Papierstücken aus einem Briefing der amerikanischen Geheimdienste. Dies deutet darauf hin, dass es sich um ein Leck handelt (Mitarbeiter mit rechtmäßigem Zugang zu den Dokumenten verbreiten diese illegal an die Öffentlichkeit) und nicht um einen Hack (jemand verschafft sich unrechtmäßig Zugang durch Eindringen in irgendeiner Form). Die Seiten weisen sichtbare Knicke auf, und auf einem Tisch im Hintergrund ist ein Jagdmagazin zu sehen. Viele der Seiten sind für die Weitergabe an NATO-Verbündete gekennzeichnet, aber einige sind nur für US-Augen bestimmt. Mehr …

16.04.2023:  Die erschreckende Warnung eines Donbass-Offiziers davor, wohin der Ukraine-Konflikt führen könnte. Ein Akademiker, der zum Kämpfer in der Miliz der Volksrepublik Donezk geworden ist, glaubt, dass diejenigen, die meinen, dass die Kampfhandlungen eingedämmt werden können, falsch liegen. Dieser Konflikt sei endgültig und absolut. Mehr …

Beschuss von Donezk: Auch zu Ostern im Stadtzentrum ein Todesopfer und sechs Verletzte. In der Nacht zum orthodoxen Osterfest kam es in Donezk erneut zu Blutvergießen. Infolge einer Attacke der ukrainischen Armee auf Zentrum der Stadt kam eine Frau ums Leben, sechs weitere Zivilisten wurden verletzt. Der DVR-Chef verspricht den Tätern Vergeltung. Mehr …

Sudan: Zahlreiche Tote bei Kämpfen zwischen Armee und Paramilitärs. Auch am Sonntag lieferten sich die Armee des Sudan und die paramilitärische Gruppe RSF schwere Kämpfe, seit die Lage am Samstag binnen weniger Stunden eskalierte. Bisher zeigte sich keine Seite zu Verhandlungen bereit, mindestens 56 Menschen kamen bereits ums Leben. Mehr …

Ostern an der Frontlinie. Unser Korrespondent Iwan Poljanskij sprach mit Soldaten und Zivilisten darüber, welche Bedeutung Ostern für sie hat. Video und mehr …

"Der Ukraine gehen die Soldaten aus" — Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose im Interview. Jürgen Rose ist ehemaliger Luftwaffenoffizier der Bundeswehr und Publizist. Er war über drei Jahre Mitarbeiter an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation. Video und mehr …

Eine Niederlage, die die Welt verändern wird. Dr. Alexander. NDS-Podcast – NachDenkSeiten Video …

15.04.2023:

14.04.2023:  "Jemand will Serbien in diesen Konflikt hineinziehen" – Dementi zu Waffenlieferungen an Kiew. Die durchgesickerten Pentagon-Dokumente liefern weiterhin Enthüllungen über den Ukraine-Konflikt. Es wird behauptet Serbien schicke heimlich Waffen nach Kiew, obwohl es sich öffentlich weigere, Russland zu sanktionieren. Video und mehr …

Gruppe Wagner: Ukrainische Armee verteidigt Artjomowsk mit "menschlichen Schutzschilden". Kämpfer des privaten Militärdienstleisters Gruppe Wagner berichten über schlecht koordinierte Bewegungen der ukrainischen Formationen in Artjomowsk. Kiews Truppen würden keine Feuerstellungen verwenden, sondern sich in Häusern verstecken und als "menschliche Schutzschilde" dienen. Video …

"Bedroht die Ukraine" – EU verhängt Sanktionen gegen russisches Militärunternehmen Wagner. Die Söldner der Wagner-Einheit landen nun auf einer Sanktionsliste des Europäischen Rates. Zur Begründung heißt es, sie bedrohten "die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine". Der Wagner-Chef reagiert belustigt. Mehr …

Nahe der deutschen Grenze: Ukrainer erhalten verkürzte Ausbildung an Leopard-Panzern. Unweit der deutschen Grenze im polnischen Niederschlesien bilden NATO-Einheiten seit etwa zwei Monaten ukrainische Kämpfer an Panzern aus. Video …

"Der Frühling verändert alles" – RT-Korrespondent Gazdiev begleitet russische Truppen im Kampf. RT-Korrespondent Murad Gazdiew berichtet über die Lage an der Frontlinie. In seinem exklusiven Bildmaterial ist zu sehen, wie russische Soldaten das Dorf Belogorowka in der LVR aufmerksam überwachen. Video …

EU nun "blau" – Hat Wagner-Chef die EU auf eine "Schwulen-Liste" gesetzt? Der Chef der Wagner-Gruppe reagierte auf die Entscheidung der EU, sie auf die Sanktionsliste zu setzen. In seiner Antwort setzt Jewgeni Prigoschin die EU auf eine andere, ebenso unangenehme Liste. Video und mehr …

Zombiekrieg: Plan B für die Ukraine. Stimmen auf allen Seiten – USA, Ukraine, Russland – versichern uns, dass ein großer Bruch in der militärischen Situation in der Ukraine unmittelbar bevorsteht. Während die russischen Streitkräfte (RF) in der Gegend von Bakhmut und Avdivka stetig vorrücken, soll die ukrainische Armee (UA) zu einer letzten großen Offensive bereit sein und an der Südfront in Richtung Krim vorstoßen, die sie starten und gewinnen muss.
Es ist unmöglich zu wissen, was an all dem wahr und was nur vorgetäuscht ist, und man kann sich nie sicher sein, wie es ausgeht, wenn Armeen anfangen, einander in die Luft zu jagen, aber ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass: 1) Es wird eine ukrainische Offensive geben. Die Ukrainer werden alles, was sie haben, in die Waagschale werfen und sofortige Gebietsvorstöße machen. 2) Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Ukraine weit genug vorrücken wird, um ernsthaft mit der Rückeroberung der Krim zu drohen, und unmöglich, dass sie Russland zur Kapitulation zwingen wird. 3) Es ist wahrscheinlich, dass die UA sich selbst erschöpft, dass enorme, unersetzliche Mengen ihrer Arbeitskräfte und ihres Materials vernichtet werden und dass die massiven russischen Streitkräfte, die bisher zurückgehalten wurden, ihre eigene Offensive beginnen werden, die nach Belieben vorrücken kann. Es wird offensichtlich und unbestreitbar sein, dass es für die RF kein militärisches Hindernis mehr gibt, in der Ukraine so weit nach Westen vorzurücken, wie sie will.
Mir ist klar, dass Überraschungen aus vielen Richtungen kommen können – Unfähigkeit der wichtigsten Befehlshaber, politischer Druck von Bürgern in verschiedenen Ländern, sofortiges Eingreifen der NATO usw. -, aber ich denke, es ist wichtig, sich mit der Zwangslage zu befassen, die das letzte Ergebnis – eine entscheidende militärische Niederlage der Ukraine – schaffen wird. Dieses Ergebnis wird für die USA/NATO/Kiew eine dringende Krise darstellen, die sofortige Entscheidungen und Maßnahmen erfordert. Es ist auch das Ergebnis, das sie erwarten und fürchten, und für das sie bereits ihre Entscheidungen treffen. Mehr …

13.04.2023:  Berlin erteilt Polen Genehmigung zur Lieferung von MiG-Kampfflugzeugen an die Ukraine. Nach Medienberichten hat die Bundesregierung Warschau die Genehmigung erteilt, Kampfjets des Typs MiG-29 an die Ukraine zu liefern. Berlin musste zustimmen, da es sich um Kampfflugzeuge aus Beständen der früheren DDR handelt. Mehr …

Was Russlands Streitkräfte den NATO-Panzern entgegensetzen können. Russlands Verteidigungsministerium kündigt die Aufstellung spezieller Panzerabwehrverbände an. Sie sollen dorthin geschickt werden, wo der Einsatz der modernsten Panzer vermutet wird, die von der NATO an Kiew übergeben wurden. Über welche Methoden und Mittel der Panzerabwehr verfügen die russischen Streitkräfte? Mehr …

Pentagon-Leak: NATO-Soldaten in der Ukraine aktiv. Nach neuen Veröffentlichungen von geleakten Dokumenten des Pentagons sind NATO-Soldaten in der Ukraine aktiv. Die USA beschwichtigen. Russische Beobachter warnen, dass es sich um ein gesteuertes Leak zur Verbreitung von Desinformation handeln könnte. Deutsche Medien fürchten eine Eskalation. Mehr …

Verteidigungsmodus und Munitionsmangel: Neue Enthüllungen über Kampfkraft der ukrainischen Armee. Dem Medienportal "Telepolis" liegt ein internes Konzeptpapier des Europäischen Auswärtigen Dienstes vor. Das mehrseitige Dokument geht von einem massiven Munitionsmangel der ukrainischen Armee aus. Video und mehr …

Hacker-Angriffe auf Russland: USA nutzen digitale Infrastruktur der Ukraine. Die USA nutzen die digitale Infrastruktur der Ukraine für Hacker-Angriffe auf die kritische Infrastruktur Russlands. Das berichtet eine Quelle im russischen Sicherheitsdienst. Generell ist das ukrainische Internet umfassend zensiert und reglementiert. Mehr …

Alles ganz harmlos: Nato-Soldaten sollen sich nicht am Kriegsgeschehen beteiligen. USA und Lettland geben zu, dass ein Militärkontingent in der Ukraine präsent ist. Man muss davon ausgehen, dass die geleakten Geheimdokumente der US-Geheimdienste für das Pentagon authentisch sind. Eines der Dokumente wies auf die Präsenz von Nato-Soldaten aus Spezialeinheiten  aus fünf Ländern in der Ukraine. Wo sie sich aufhalten und was ihre Aufgaben sind, geht aus dem Dokument nicht hervor. Frankreich erklärte gewunden, man habe keine Truppen in der Ukraine stationiert (Pentagon-Leaks: Nato-Soldaten in der Ukraine tätig?). Die anderen Staaten haben sich bislang zurückgehalten. Jetzt bestätigten Sprecher der lettischen und amerikanischen Regierung, dass sich Soldaten ihrer Länder in der Ukraine aufhalten.
Die Briten verweigern jede Auskunft, obwohl oder weil sie mit 50 Soldaten das größte Kontingent an Soldaten stellen.
Das britische Verteidigungsministerium hatte zu den geleakten Dokumenten bereits nebulös erklärt, dass es hier einen „ernsthaften Grad an Ungenauigkeit“ gäbe. Das zielte offenbar darauf, die Inhalte der Geheimdokumente nach Belieben leugnen zu können. Mit der Teilnahme an kriegerischen Aktionen in der Ukraine würden die Nato-Länder zu Kriegsparteien. Das würde das Mantra der Nato-Staaten aufbrechen, dass man nur die Ukraine militärisch unterstütze, was völkerrechtlich legitim sei, aber nicht am Konflikt selbst teilnehme. Aber was heißt teilnehmen? Mehr …

12.04.2023:  Kiews Spiel mit der Gegenoffensive: Kann sie nun im Sommer beginnen oder nicht? In den Medien wird seit Wochen über eine anstehende Offensive der ukrainischen Streitkräfte berichtet. Aus Kiew heißt es, dass diese erst dann beginnen wird, wenn die Armee vollständig vorbereitet ist. Gleichzeitig werden die Mobilisierungsbemühungen fortgesetzt. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Wagner-Sturmtruppen erobern drei Stadtviertel von Artjomowsk. Russlands Verteidigungsministerium hat den täglichen Bericht über den Verlauf der militärischen Sonderoperation in der Ukraine am Mittwoch veröffentlicht. Video und mehr …

Eine Landschaft aus Ruinen: Luftaufnahmen zeigen massive Zerstörungen in Artjomowsk. Von RIA Nowosti veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen die Nachwirkungen der schweren Kämpfe im Zentrum von Artjomowsk. Die Stadt, die auch als Bachmut bekannt ist, ist seit mehreren Monaten hart umkämpft. Nach den neuesten Angaben des Gründers des privaten Militärdienstleisters Wagner, Jewgeni Prigoschin, sind derzeit 80 Prozent der Stadt unter Kontrolle der russischen Einheiten. Video und mehr … 

Die Schattenkrieger-Industrie. Auf modernen Schlachtfeldern töten und sterben zunehmend Söldner, soldatische „Profis“ ohne ideelle Motivation und Verankerung in der Gesellschaft des Auftraggeberlandes. Bürger in Uniform? Manchmal trifft man auf den Schlachtfeldern derzeit tatsächlich eher Würger in Uniform an. Ehemalige Strafgefangene, die die Chance erhalten, sich durch Töten auf Befehl von ihrer Restschuld zu befreien — vorausgesetzt, sie überleben selbst.
Statt einer Ausweitung des militärischen Prinzips auf möglichst die gesamte Gesellschaft geht damit der Trend hin zu einer Spezialisierung, „Profis“, besonders harte Hunde mit reduzierter Beißhemmung, kommen zum Einsatz. Wie viel Gehirnwäsche nötig war, Menschen dazu zu bringen, ein solches Leben zu einem Teil ihrer Biografie zu machen, kann man nur ahnen. Spezielle Trainungsprogramme wurden ausgearbeitet und eingesetzt um die Tötungshemmung außer Kraft zu setzen. Reinhard Mey sang ja vor Jahren: „Soldaten sind, man glaubt es nicht, aufs Sterben gar nicht so erpicht.“
Wenn jemand sein Leben riskiert, sollte man annehmen, dann doch aus Idealismus, Patriotismus oder für eine „gute Sache“. Tatsächlich dürften aber allein im Russland-Ukraine-Krieg bisher bereits mehrere zehntausend Söldner ihr Leben gelassen haben — manipuliert, erpresst oder mit Geld verlockt, meist völlig ohne einen „ideellen“ Hintergrund. Die Söldner-Industrie ist zu einem beachtenswerten globalen Industriezweig angewachsen. Mehr …

11.04.2023:  Nebensja: "Westen fordert Länder auf, internationale Normen für Waffenlieferungen zu verletzen". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja warnte den UN-Sicherheitsrat am Montag vor den "gefährlichen Folgen des Vollpumpens des Kiewer Regimes mit Waffen" durch westliche Länder. Dabei sprach er von einer allgemeinen "Aushöhlung des internationalen Rechts im Bereich der Lieferung von militärischer Ausrüstung" und forderte den Sicherheitsrat auf, die Kontrolle über Militärprodukte sicherzustellen. Video und mehr … 

Ukraine-Krieg: Großbritannien will Kiew radioaktive Uran-Munition liefern. Die Bestrebungen des Westens, der Ukraine im Kampf gegen Russland zu helfen, spiegeln sich vor allem in Form von Waffenlieferungen wider. Nun will Großbritannien die Ukraine mit der Lieferung von Munition mit radioaktivem abgereicherten Uran unterstützen. Doch dies birgt immense Gefahren in sich. Strahlenexperten warnen daher vor der Verwendung dieser Munition, die die NATO schon in ihren Kriegen mehrfach eingesetzt hat. Die Folgen sind etwa im Irak sichtbar. Dort kamen Kinder mit schweren Missbildungen zur Welt, Betroffene litten an Leukämie bzw. anderen onkologischen Erkrankungen. Video …

Gouverneur zum russischen Präsidenten: "Unterstützung unserer Jungs an der Front ist sehr wichtig". Der russische Präsident Wladimir Putin lobte am Montag die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Primorje-Region. Gouverneur Oleg Koschemjako wiederum betonte die Wichtigkeit der Unterstützung der Soldaten, die zurzeit an der Front kämpfen, und ihrer Familien. Video und mehr …

Jüngste Feindseligkeiten zwischen syrischen und US-Streitkräften könnten einen Wendepunkt bilden. Die Truppen von Damaskus und ihre von Iran unterstützten Verbündeten scheinen sich auf eine frontale Konfrontation mit den US-amerikanischen Besatzern zuzubewegen. Dies könnte zu neuen Fakten vor Ort und zur Möglichkeit eines US-Rückzugs führen. US-Präsident Joe Biden ordnete im vergangenen Monat Luftangriffe auf eine Reihe von Stellungen im Nordosten Syriens an, nachdem Washington den Tod eines Vertragssöldners bei einem Drohnenangriff bekannt gegeben hatte.
Was folgte, war eine beispiellose Reaktion der Syrisch-Arabischen Armee (SAA) und verbündeter Milizen, die während der Dauer des folgenden Tages US-Stellungen beschossen. Dieser Beschuss markiert einen Wendepunkt im Konflikt zwischen den beiden Seiten. In den vergangenen Jahren gab es im Osten Syriens mehrere Schusswechsel zwischen Milizen, die jeweils mit den USA und mit Iran verbündet sind. Diese führten jedoch selten zu amerikanischen Opfern, und die Feindseligkeiten konnten in Grenzen gehalten werden. Am 23. März behauptete das US-Verteidigungsministerium, eine Drohne iranischer Herkunft habe die in der Nähe von al-Hasaka im Nordosten Syriens stationierten US-Streitkräfte angegriffen, dabei einen amerikanischen Vertragssöldner getötet und mehrere Soldaten verletzt. Am darauffolgenden Tag wurden F-15-Kampfflugzeuge von Doha aus gestartet, um die mit Iran verbündeten Milizen in der syrischen Provinz Deir ez-Zor anzugreifen.
Was sich bei den US-Angriffen vom 24. März geändert hat, ist, dass es in Deir ez-Zor nicht nur zu heftigen Gegenangriffen durch die mit Iran verbündeten Milizen, sondern auch durch die SAA selbst kam, die laut Pentagon hauptsächlich auf amerikanische Streitkräfte rund um die Ölfelder von al-Omar abzielten und sechs US-Soldaten traumatische Hirnverletzungen zufügten. Während seiner Reise nach Kanada am darauffolgenden Tag bemerkte Joe Biden auf die Frage nach Vergeltungsmaßnahmen gegen Iran, dass sich die USA "nicht zurückhalten werden", und fügte hinzu: "Seien Sie darauf vorbereitet, dass wir energisch handeln werden, um unser Volk zu schützen."
Später stellte sich heraus, dass die Regierung von Joe Biden einen Flugzeugträger, die USS George H. W. Bush, näher an die syrische Küste verlegt hat. Das ist laut der stellvertretenden Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, auf "zunehmende Angriffe von Gruppierungen zurückzuführen, die mit der Iranischen Revolutionsgarde (IRGC) verbunden sind und die es auf unsere Streitkräfte in ganz Syrien abgesehen haben". Mehr …

Was Russlands Streitkräfte den NATO-Panzern entgegensetzen können. Russlands Verteidigungsministerium kündigt die Aufstellung spezieller Panzerabwehrverbände an. Sie sollen dorthin geschickt werden, wo der Einsatz der modernsten Panzer vermutet wird, die von der NATO an Kiew übergeben wurden. Über welche Methoden und Mittel der Panzerabwehr verfügen die russischen Streitkräfte? Mehr …

Heldenstadt Odessa: Warten auf eine erneute Befreiung von den Nazis. Am 10. April war der Jahrestag der Befreiung der Hafenstadt Odessa von nazideutscher Besatzung. In den vergangenen Jahren wurde die Feier durch Zusammenstöße zwischen Einheimischen und Rechtsradikalen überschattet. Wie ist die Stimmung in Odessa heute, ein Jahr nach dem Beginn der Militäroperation? Mehr …

Verluste der Ukrainer sind geleakten Kriegsdokumenten zufolge deutlich höher als erwartet. Die US-Regierung will die Enthüllungen derweil aus dem Internet entfernen lassen. Aus ihnen geht zudem hervor, wie die US-Geheimdienste Russlands Sicherheitsapparat infiltriert haben und wie stark die NATO in der Ukraine involviert ist. Brisante Kriegsdokumente machten letzte Woche die Runde in den sozialen Medien. Sie beinhalten geheime US- und NATO-Pläne für den Aufbau des ukrainischen Militärs im Vorfeld einer geplanten Offensive gegen Russland. Dies teilten «hochrangige Beamte der Biden-Administration» der New York Times mit. Die Zeitung spricht von einem «bedeutenden Bruch des amerikanischen Geheimdienstes bei den Bemühungen, der Ukraine zu helfen».
Die auf Telegram kursierenden Dokumente werden am Ende dieses Artikels wiedergegeben. Die Zeitung weiter: «Militäranalysten sagten, dass die Dokumente scheinbar an einzelnen Stellen (…) verändert wurden, wobei die amerikanischen Schätzungen der ukrainischen Kriegstoten zu hoch und die Schätzungen der gefallenen russischen Truppen zu niedrig angesetzt wurden. Die Änderungen könnten auf eine Desinformationsbemühung Moskaus hindeuten, so die Analysten (…). Die Analysten warnten, dass von russischen Quellen veröffentlichte Dokumente selektiv verändert werden könnten, um die Desinformation des Kremls darzustellen.» Weil es sich nicht um Originaldateien, sondern um Fotos von gedruckten Dokumenten handelt, muss die Möglichkeit einer Fälschung oder Veränderung in Betracht gezogen werden. Weder die New York Times noch die von ihr zitierten «Militäranalysten» erklären jedoch, wie die Dokumente verändert oder möglicherweise manipuliert worden sein könnten.
Das Pentagon untersuche derzeit, wer hinter dem Leak stecken könnte. Die Regierung von Joe Biden verlangt, dass die Dokumente aus dem Internet entfernt werden. In den durchgesickerten Dokumenten wird behauptet, dass zwischen 16’000 und 17’500 russische Soldaten verstorben seien, während die ukrainischen Verluste sich auf bis zu 71’500 Kämpfer belaufen würden. Datiert sind die Zahlen auf den 1. März 2023. Die Dokumente zeigen auch, wie stark die USA und die NATO in den Krieg in der Ukraine involviert sind. «Eine Folie deutet darauf hin, dass ein kleines Kontingent von weniger als hundert Spezialeinsatzkräften der NATO-Mitglieder Frankreich, Amerika, Großbritannien und Lettland bereits in der Ukraine aktiv ist», heißt es in einem Bericht des Guardian.
Laut einer auf Twitter kursierenden Kopie des Dokuments, dessen Echtheit nicht überprüft wurde, befinden sich 97 NATO-Sondereinsatzsoldaten in der Ukraine, darunter 14 Amerikaner. Auch erfährt man, wie die USA Russland sowie auch alliierte Staaten ausspionieren. Dazu die Washington Post, die ebenfalls über die Leaks berichtete: «Der US-Geheimdienst hat das russische Militär und seine Kommandeure so tief durchdrungen, dass er die Ukraine vor Angriffen warnen und die Stärken und Schwächen der russischen Streitkräfte zuverlässig einschätzen kann.» Mehr …

Durchgesickertes Kriegsdokument: USA und NATO haben Spezialeinheiten in der Ukraine. Bidens Versprechen, in der Ukraine keine Bodentruppen zu senden, war laut einem durchgesickerten Dokument des Pentagons eine Lüge. Durchgesickertes Dokument enthält eine Legende von US/NATO-Spezialeinheiten in der Ukraine. Es sollte wohl betont werden, dass dies der erste bekannte Fall einer offiziellen dokumentarischen Bestätigung von US-Stiefeln auf dem Boden“ in der Ukraine ist. Es steht dort schwarz auf weiß (und nein, diese „SOF“-Mitarbeiter werden nicht als bloße „Botschaftsbewacher“ eingestuft). Das „DAO“-Personal (Defense Attaché Office) würde wahrscheinlich so etwas wie „Botschaftssicherheit“ in seinem Zuständigkeitsbereich haben, aber es gab nie einen guten Grund anzunehmen, dass dies genau das ist, worauf ihre Rolle beschränkt wäre
Dann gibt es noch die „MSAU“ (Marine Security Guard Security Augmentation Unit), die ebenfalls nicht gerade einen fest umrissenen Zuständigkeitsbereich hat. Diese Zählung der SOF-Mitarbeiter aus den durchgesickerten NATO-Dokumenten wird angesichts der niedrigen Geheimhaltungsstufe nur „weiße“ SOF umfassen. Das sind wahrscheinlich die Leute, von denen die NYT berichtet, dass sie „den Fluss der Waffen koordinieren“. Mehr ...

Geheime US-Dokumente sind ein Störfeuer für die neue Kriegsphase. Immer wieder kommen neue Details der geleakten US-Geheimdokumente zum Krieg in der Ukraine ans Licht. Nicht nur die USA geraten dadurch unter Druck, sondern auch die Kriegsparteien Russland und Ukraine. So sollen die USA etwa an der Stärke der ukrainischen Streitkräfte zweifeln. Mehr …

10.04.2023:  Warum der durchgesickerte "Geheimplan" für eine ukrainische Militäroffensive nicht aufgeht. Die Veröffentlichung von angeblich durchgesickerten Angriffsplänen für die Frühjahrsoffensive der Ukrainer sieht aus wie ein Versuch, Russlands Aufmerksamkeit von dem abzulenken, was wirklich vor sich geht. Mehr …

Medien: Kiew ändert "militärische Pläne" nach mutmaßlich geleakten Geheimpapieren. Nach Angaben mehrerer Medien überdenken die ukrainischen Behörden "einige militärische Pläne" wegen mutmaßlicher Leaks geheimer US-Dokumente. Diese legen unter anderem den Zustand der ukrainischen Streitkräfte offen. Mehr …

Pentagon-Leaks: USA spionierten auch Selenskij aus. Die jüngsten Pentagon-Leaks geben Einblick in die Arbeitsweise der US-Geheimdienste. Neben anderen Regierungen wurde auch der ukrainische Präsident Selenskij abgehört. Die betroffenen Regierungen der "Verbündeten" wollen die Angelegenheit gegenüber Washington zur Sprache bringen. Mehr …

Russlands Botschafter in Berlin: "Deutschland führt Krieg mit fremden Händen". Nach Ansicht des russischen Botschafters in Berlin Sergei Netschajew führt Deutschland einen Krieg "mit fremden Händen" und pumpt die Ukraine mit tödlichen Waffensystemen voll. Der Diplomat ist sicher, dass alle "roten Linien" bereits überschritten worden sind. Mehr …

09.04.2023:  Medien: Durchgesickerte US-Dokumente enthüllen Kiews Pläne, Eliteeinheiten nach Bachmut zu verlegen. Im Winter schätzte die ukrainische Führung die Lage der Truppen in Bachmut als schwierig ein und bot an, Eliteeinheiten dorthin zu verlegen. Nach Angaben der NYT zeigen die durchgesickerten Dokumente, dass die USA Zugang zu den Plänen der Konfliktparteien haben. Mehr …

Israel meldet Raketenangriffe aus Syrien und antwortet mit Beschuss. Die Spannungen im Nahen Osten reißen nicht ab. In der Nacht zum Sonntag hat Israel zwei Raketenattacken auf sein Territorium gemeldet. Die Angriffe erfolgten diesmal von Syrien aus. Es wurden insgesamt sechs Raketen abgefeuert. Das israelische Militär schlug zurück. Mehr …

08.04.2023: »TOP SECRET« – Geheime Dokumente enthüllen die KRIEGSPLÄNE der US/NATO in der Ukraine! Geheime Dokumente zu Plänen der USA und der Nato, die Ukraine bei der Vorbereitung einer Frühlingsoffensive gegen Russland zu unterstützen, sind einem Medienbericht zufolge im Internet veröffentlicht worden. Die Dokumente seien über die Onlinedienste Twitter und Telegram verbreitet worden, berichtete die „New York Times“ . Eine Sprecherin des Pentagons erklärte, es untersuche die Angelegenheit. Die Dokumente sollen laut dem Bericht Details über Waffenlieferungen, Bataillonsstärken und andere sensible Informationen enthalten haben. Demnach sind die Informationen in den Dokumenten mindestens fünf Wochen alt. Ein Dokument soll die Ausbildungspläne von zwölf ukrainischen Kampfbrigaden zusammenfassen. Dem Bericht zufolge heißt es in dem Dokument, dass neun von ihnen von US- und Nato-Kräften ausgebildet werden.
Die Dokumente wurden laut der „New York Times“ über prorussische Kanäle verbreitet. Mindestens eines der Dokumente soll als „streng geheim“ eingestuft worden sein.
Fachleute halten die Dokumente laut der Zeitung für authentisch. Sie warnen dem Bericht zufolge jedoch davor, dass einige Dokumente im Rahmen einer russischen Desinformationskampagne verändert worden sein könnten. So seien höhere Todesopfer unter den ukrainischen Truppen und die russischen Verluste niedriger angegeben worden. Mehr …

07.04.2023:  Nord-Korea will 50.000 Soldaten in Ukraine Krieg schicken - Alexander Raue. Nord-Korea will Russland im Krieg unterstützen und 50.000 Soldaten in die Ukraine schicken und weitere 500.000€ Soldaten stehen bereit. Das wird für eine Eskalation mit den USA führen. Video …

Die jüngste Reise von Selenskij nach Polen war von großer Bedeutung. Der Besuch von Selenskij in Polen sollte den Verlauf des Stellvertreterkriegs der NATO gegen Russland in den kommenden drei Monaten, noch vor dem Gipfeltreffen der Allianz Anfang Juli, prägen. Die Rolle Polens bei den bevorstehenden Ereignissen, wird das, was Kiew in diesem entscheidenden Moment des Konflikts tun wird, stark beeinflussen.
Anfang dieser Woche fand der erste Staatsbesuch seit Beginn der russischen Militäroperation von Selenskij in Polen statt. Dort wurde er mit der höchsten zivilen Auszeichnung seines Gastlandes, dem Orden des Weißen Adlers, ausgezeichnet. Sein Besuch fand zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland statt, was ihm ebenso wie seine Symbolik ein Element der Intrige hinzufügte. Im nachfolgenden Beitrag wird daher die Bedeutung dieser Reise analysiert, um sie besser zu verstehen. Mehr …

Ukrainische Sabotagegruppe versucht in russisches Gebiet einzudringen. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am Donnerstag bei seinem täglichen Briefing in Moskau erklärt, dass die russische Armee eine Sabotage- und Aufklärungsgruppe der ukrainischen Streitkräfte zerschlagen habe. Video und mehr …

Zentrum von Donezk erneut mit HIMARS beschossen: Mindestens neun Zivilisten getötet. Neun Menschen wurden Opfer des Beschusses vonseiten des ukrainischen Militärs auf den Donezker Bezirk Kalininski. Nach Angaben der Ermittlungsbehörde in der Donezker Volksrepublik wurde die Stadt von den ukrainischen Streitkräften mit einem HIMARS Mehrfachraketenwerfer angegriffen. Achtung, die Bilder sind verstörend! Video und mehr …

Zelensky: Polen werde die Koalition zur Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine anführen. Bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky in Warschau am Mittwoch – dem ersten seit Beginn der russischen Invasion – ermutigte er Polen, bei der Bildung einer Koalition, die dem ukrainischen Militär Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen wird, eine Vorreiterrolle zu übernehmen. „So wie sich Ihre (polnische) Führung in der Panzerkoalition bewährt hat, glaube ich, dass sie sich auch in der Flugzeugkoalition bewähren wird“, sagte Zelensky und betonte, dass sowohl Polen als auch die Ukraine gemeinsam ganz Europa verteidigen können. „Polen, mit Ihnen, Schulter an Schulter, werden wir die Freiheit in Europa für immer herstellen. Die Tyrannei wird in der Geschichte verlieren, wenn sie in der Ukraine verliert“, sagte Zelensky.
Er deutete an, dass der Enthusiasmus für die ukrainische Sache bei den westlichen Befürwortern nachlässt, und sagte weiter: „Denn dies ist ein Kampf für die Freiheit, und es ist unmöglich, ihn nur teilweise zu gewinnen.“ Zelensky drängt darauf, dass Polen bei der Entsendung von Kampfjets mutiger wird, weil es zuvor erfolgreich bei den westlichen Verbündeten für die Entsendung von Panzern geworben hat. Bislang hat sich Washington gegen die Entsendung der begehrten F-16 gewehrt, aber Polen bei der Lieferung von MiG-29-Kampfflugzeugen aus sowjetischer Produktion generell unterstützt. Doch bei den Panzern war Polen das erste Land, das zugesagt hatte, Leopard-Panzer aus deutscher Produktion für die Ukraine zu liefern. Dies erhöhte den Druck auf den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und brachte den Stein ins Rollen, der schließlich dazu führte, dass sowohl Deutschland als auch die USA Kampfpanzer genehmigten.
Präsident Biden hat unterdessen die Entsendung von F-16-Kampfflugzeugen in die Ukraine „vorerst“ ausgeschlossen, da er der Meinung ist, dass dies den Konflikt unnötig eskalieren und zu einem direkten Zusammenstoß zwischen Russland und der NATO führen würde. Mehr ..

Zelenskys letzte Reise nach Polen war von großer Bedeutung. Zelenskys Besuch soll den Verlauf des Stellvertreterkriegs zwischen der NATO und Russland in den nächsten drei Monaten vor dem Gipfeltreffen des Blocks Anfang Juli bestimmen. Die Rolle Warschaus bei den bevorstehenden Ereignissen wird einen starken Einfluss darauf haben, was Kiew in diesem entscheidenden Moment des Konflikts unternimmt, daher der Zeitpunkt, zu dem der ukrainische Staatschef beschloss, sich mit seinem Amtskollegen zu treffen. So sorgfältig Zelensky auch alles plant, so könnte es ihm dennoch nicht gelingen, das Schicksal seiner Seite zu wenden. Zelenskys erste Staatsreise nach Polen seit dem Beginn der russischen Sonderoperation im vergangenen Jahr fand Anfang dieser Woche statt, bei der er mit der höchsten zivilen Auszeichnung seines Gastlandes, dem Orden des Weißen Adlers, geehrt wurde. Sein Besuch fand zu einem entscheidenden Zeitpunkt im Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland statt, was dem Ganzen eine gewisse Brisanz und Symbolik verleiht. Der vorliegende Beitrag wird daher die vorgenannten Aspekte analysieren, um die Bedeutung von Zelenskys jüngster Reise besser zu verstehen.
Die jüngste militärisch-strategische Dynamik. Zunächst einmal erklärte der NATO-Chef Mitte Februar, dass sich sein Block in einem sogenannten „logistischen Wettlauf“/“Zermürbungskrieg“ mit Russland befinde, den Moskau gewinne, wie seine anhaltende militärische Widerstandsfähigkeit und Zelenskys Bemerkung Ende letzten Monats, dass ihm die Munition ausgehe, zeigen. Wagner-Gründer Prigozhin erklärte kürzlich auch den Sieg in der Schlacht von Artyomovsk/“Bakhmut“, nachdem seine Gruppe das Verwaltungszentrum dieser Stadt erobert hatte, was den ukrainischen Staatschef zu einer politischen Kehrtwende veranlasste.
Noch Ende Februar hatte er erklärt, dass seine Streitkräfte dieses Gebiet aufgeben könnten, wenn ihre Verluste dort unangemessen hoch würden, doch im vergangenen Monat erklärte er gegenüber CNN, dass der Verlust dieser Stadt dazu führen könnte, dass Russland den Rest des Donbass überrollt. Zelensky baute dann auf dieser Vorhersage auf und warnte vor etwas mehr als einer Woche, dass er im In- und Ausland unter Druck gesetzt werden würde, einen „Kompromiss“ mit Moskau einzugehen, wenn dies geschehe, aber jetzt ist er wieder zu seiner vorherigen Position zurückgekehrt, nachdem er die Öffentlichkeit auf einen möglichen Rückzug vorbereitet hatte.
Es bleibt abzuwarten, was letztlich passieren wird, aber es besteht kein Zweifel, dass die militärisch-strategische Dynamik Russland begünstigt. Dies ist auch kein Wunschdenken, sondern beruht auf den vernichtenden Details im Bericht der Washington Post von Mitte letzten Monats über die schlechte Lage der Kiewer Streitkräfte. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Zelenskys jüngste Reise nach Polen wirklich zu einem entscheidenden Zeitpunkt in diesem Konflikt stattfand. Mehr …

06.04.2023:  In Erwartung einer Gegenoffensive steht Moskau vor einer schwierigen strategischen Entscheidung. Warum könnte der Kampf um eine "strategisch unwichtige" Stadt entscheidend für den Ausgang des Ukraine-Konflikts sein? Russlands Generalstab und das Oberkommando stehen nun vor einer schweren strategischen Entscheidung. An der ukrainischen Front herrscht seit Anfang des Jahres ein trügerischer Stillstand. Verschiedene Insider und anonyme Quellen prognostizierten eine bevorstehende Großoffensive der russischen Streitkräfte. Zuerst um Neujahr herum erwartet, wurde sie dann für Anfang Februar vorausgesagt und schließlich um den 24. Februar herum verlegt – dem Jahrestag des russischen Angriffs im vergangenen Jahr. Die Tage kamen und gingen, aber nichts passierte.
Mit dem Frühlingsanfang ist von einer anderen bevorstehenden Offensive die Rede – diesmal jedoch von einer der Streitkräfte der Ukraine (AFU) im Süden. Angeblich plant die AFU, zum Asowschen Meer vorzudringen und den Landkorridor zur Krim zu durchschneiden. Jeder Erfolg oder Misserfolg in diese Richtung wird erhebliche strategische Auswirkungen haben. Wenn die Einschätzungen zutreffen, stellt Kiew genau für dieses Unterfangen neue Militäreinheiten zusammen und rüstet mit westlichen Waffen auf – darunter die viel besprochenen britischen Panzer und die dazugehörenden Granaten mit abgereichertem Uran.
Die permanent andauernde Mobilisierung der Ukraine dient jedoch entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht dem Ausbau der Armee – die neuen Rekruten gleichen lediglich die Verluste aus. Schätzungen zufolge bleibt die Zahl des Personals in der AFU stabil bei etwa 400.000 aktiven Kämpfern. In Anbetracht der Bedeutung der Südrichtung der Front werden die russischen Streitkräfte entweder die Verteidigungslinien halten oder einen möglichen ukrainischen Durchbruch mit Gegenangriffen abwehren. Dies erfordert geeignete Kräfte, Munition und Ausrüstung sowie eine gründliche Vorbereitung. Mehr …

33 Jahre Geschichte, die zur russischen Invasion in der Ukraine führten und in den Schulen nicht gelehrt werden. 33 Jahre Geschichte, die zum Einmarsch Russlands in die Ukraine führten und die Sie weder in den US-Schulen noch in den westlichen Medien erfahren werden. Finnland ist am Dienstag das 31. Mitglied der NATO geworden – ein einst undenkbarer Schritt, der die geopolitische Landschaft in Europa erheblich verändert und sie weitaus unbeständiger und anfälliger für Kriege macht. Warum sage ich das? Schauen Sie auf eine Karte. Durch den Beitritt Finnlands werden die Grenzen der NATO zu Russland mehr als verdoppelt, und wie Axios berichtet, wird die jahrzehntelange offizielle Neutralität Helsinkis formell beendet.
Dies ist eine weitere unverblümte Provokation für den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der bei der russischen Invasion in der Ukraine geschworen hat, die Osterweiterung des Bündnisses zu blockieren. Jetzt hat er die NATO an seiner massiven Grenze zu Finnland sitzen. Es wird interessant sein zu sehen, ob Finnland die Stationierung von US-Truppen auf seinem Boden zulässt, was die ultimative Provokation darstellen würde. Finnland ist die neunte große Erweiterung der NATO seit ihrer Gründung im Jahr 1949. Die größten Erweiterungen erfolgten Mitte der 1990er Jahre unter Bill Clinton, Anfang der 2000er Jahre unter George W. Bush und jetzt mit den Beitritten Finnlands und Schwedens unter Joe Biden.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte bei der offiziellen Aufnahme Finnlands in das Bündnis Folgendes: „Präsident Putin wollte die Tür der NATO zuschlagen. Heute haben wir der Welt gezeigt, dass er gescheitert ist und dass Aggression und Einschüchterung nicht funktionieren. Anstatt weniger NATO hat er das Gegenteil erreicht: mehr NATO. Und unsere Tür bleibt stehts offen.“ Wir werden sehen, wie sich diese Idee einer sich ständig erweiternden NATO, die Russland einkreist, für die USA und ihre Verbündeten auswirkt. Etwas sagt mir, dass es in einem Dritten Weltkrieg enden könnte, der katastrophale Verluste an Menschenleben für die Völker Russlands, Europas und der USA mit sich bringt. Hier sind die Fakten: Mehr …

05.04.2023:  Geopolitische Hintergründe Ukraine-Krieg (Interview mit Dr. Rainer Rothfuß) Dr. Rainer Rothfuß: Geopolitische Hintergründe zum Ukraine-Krieg. Der Russland-Ukraine Krieg polarisiert die Menschen. Die Einen identifizieren sich mit dem Handeln des Westens und sind für Waffenlieferungen, die Anderen stehen hinter den Russen, sprich hinter Putin. Wieder andere trauen keiner der Seiten mehr und sprechen sogar von einem initiierten Krieg, um eine höhere Agenda zu erfüllen. Ich freue mich, dass ich heute zu diesen Themen und anderen mit dem Politikwissenschaftler Dr. Rainer Rothfuß im Gespräch sein darf. Video und mehr …

04.04.2023: Kiew veröffentlicht 12-Punkte-Plan für eine Befreiung der Krim. Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Olexij Danilow, hat in Kiew einen 12-Punkte-Plan zur „Befreiung“ der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim vorgelegt. So solle als Teil der „De-Okkupation“ etwa die Krim-Brücke mit der Auto- und Eisenbahnverbindung zum russischen Kernland abgerissen werden, teilte Danilow am Sonntag bei Facebook mit. Die Vertreter des Machtapparates in Moskau bezeichnete er als „Müll“.
Die Staatsdiener auf der Krim, die sich 2014 bei der Annexion mit den russischen Besatzern eingelassen hätten, würden einer Säuberung unterzogen nach dem Vorbild der Entnazifizierung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, meinte Danilow. Die Kollaborateure und Verräter des ukrainischen Staates sollen in Strafverfahren zur Rechenschaft gezogen werden, heißt es etwa in Schritt 2 des Plans. Mehr …

Mindestens zwei tote Zivilisten nahe Damaskus nach Raketenangriff durch israelisches Militär. Syrien meldet einen neuen israelischen Raketenangriff. Bei der Attacke kamen mindestens zwei Zivilisten ums Leben. Nach eigenen Angaben fing die syrische Luftabwehr die meisten Raketen ab. Wie gewohnt kommentiert das israelische Militär diese Berichte nicht. In der Nacht zum Dienstag haben syrische Medien über mehrere Explosionen in der Nähe der Hauptstadt Damaskus berichtet. Die Agentur SANA sprach von einer Attacke der israelischen Armee und teilte unter Berufung auf das Verteidigungsministerium mit, dass die syrische Luftabwehr die meisten Raketen abgefangen habe. Infolge des Angriffs seien mindestens zwei Zivilisten ums Leben gekommen. Es gebe auch Sachschäden. In den sozialen Medien wurden Videos veröffentlicht, die die Attacke zeigen sollen. Video und mehr …  

Orban warnt vor Dritten Weltkrieg – Blickwinkel. Europa will sogenannte Friedenstruppen in die Ukraine schicken. Welcher Gefahr birgt dieses?  Video …

Wagner-Gruppe befreit das Industriegebiet von Artjomowsk. Korrespondenten von RIA Nowosti haben den Kampf der Wagner-Gruppe in der Nähe des kürzlich befreiten AZOM-Werks gefilmt. Die Kämpfer dort haben die Aufgabe, die Straße zu kontrollieren und jede feindliche Bewegung zu blockieren. Video und mehr …

"Mit einem Maschinengewehr gegen einen Panzer" – Ukrainische Kriegsgefangene berichten. Das russische Verteidigungsministerium hat auf seinem Telegram-Kanal am Montag Verhöre von ukrainischen Kriegsgefangenen veröffentlicht. Beide gaben an, dass sie weder adäquate Ausrüstung noch funktionierende Fahrzeuge zur Verfügung hatten. Von den Kommandierenden im Stich gelassen, mussten sie auf eigene Faust vorgehen und gelangten eigenen Angaben nach "glücklicherweise" in russische Kriegsgefangenschaft. Video und mehr …

03.04.2023:  "Daran will ich mich nicht mal erinnern" – Ukrainische Armee beschießt Melitopol mit Streumunition. Am Sonntagmorgen wurde die Stadt Melitopol im Gebiet Saporoschje von ukrainischer Artillerie beschossen. Nach Angaben der Behörden wurde beim Einsatz der HIMARS- und Olcha-Mehrfachraketenwerfer Streumunition verwendet. Es wurden Treffer auf ein Depot und ein Wohngebäude verzeichnet. Den Berichten zufolge wurden sechs Menschen verletzt. Video und mehr … 

Doch keine Gegenoffensive? Kiew dämpft Erwartungen des Westens und bettelt um Waffen. Das ukrainische Außenministerium hat den Westen aufgefordert, die sogenannte ukrainische Frühjahrs-Gegenoffensive nicht als Wendepunkt im Konflikt mit Russland zu betrachten. Dies steht im krassen Gegensatz zu früheren Erklärungen. "Wir müssen uns mit allen Mitteln dagegen wehren, dass eine Gegenoffensive als die entscheidende Schlacht des Krieges angesehen wird." Dieser Aufruf des ukrainischen Außenministers Dmitri Kuleba, den er in einem Kommentar gegenüber der Financial Times äußerte, bedeutet einen entscheidenden Wendepunkt. Vor dieser Erklärung bestand die Informationslegende um die sogenannte Frühjahrs-Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte eben darin, dass sie im Gegensatz zu Kulebas Aufruf äußerst wichtig und kritisch sei und fast alles lösen würde.
Der Präsident des Europäischen Rates Charles Michel sagte Ende Januar ausdrücklich: "Die nächsten Wochen und Monate sind für die Ukraine von entscheidender Bedeutung" – und deshalb sei "die Zeit gekommen, maximale Unterstützung zu leisten".
Mit Unterstützung waren vor allem schwere Waffen gemeint. Michel sagte nicht, dass es sich unbedingt um einen militärischen Gegenangriff handelt, aber was sonst? Seine Vagheit ist verständlich: In Westeuropa und sogar in den USA (anders als in Polen und im Baltikum) scheut man sich immer noch zu sagen, dass das Ziel der ganzen Unternehmung in der Ukraine die militärische Niederlage der russischen Truppen ist. Jeder versteht, dass es darum geht, aber man drückt sich immer noch davor, dies direkt zu sagen. Dennoch ist die "Frühjahrs-Gegenoffensive" in den letzten zwei Monaten zum geflügelten Wort und zu einem der Hauptthemen in den Weltmedien geworden – sie wurde bis auf die Knochen abgenagt. Und es war keine Hysterie aus heiterem Himmel, denn die westlichen Länder haben ihre Hilfe für die Ukraine in den letzten Monaten stark aufgestockt, vor allem mit Munitions- und Rüstungslieferungen. Unter anderem stellten die NATO-Staaten sogar großzügig Panzer zur Verfügung, die sie Kiew zuvor verweigert hatten. Und davon gibt es nun etwa hundert Stück, und Panzer werden für die Offensive benötigt. Mehr …

Viktor Orbán: Entsendung von EU-Soldaten in die Ostukraine führt zum Dritten Weltkrieg. Einem geheimen EU-Plan zufolge sollen EU-Soldaten zur Sicherung einer Waffenstillstandszone in die Ostukraine geschickt werden. Ungarns Ministerpräsident Orbán warnte in einem Interview vor der Eskalationsgefahr, die eine EU-Friedenssoldatenmission mit sich bringen würde. Unter den Staatschefs der EU werde die Entsendung von EU-Soldaten in die Ostukraine diskutiert, erklärte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Wie der österreichische Exxpress am Samstag schrieb, klinge die Entsendung von zehntausenden von "Friedenssoldaten" zur Sicherung einer Waffenstillstandszone vordergründig vernünftig. Damit sollten die Kampfhandlungen zwischen Ukrainern und Russen beendigt werden, so der Plan.
In einem aktuellen Interview mit dem Sender Kossuth Rádió warnte Orbán vor der damit verbundenen "extrem großen Gefahr". Der Zeitung zufolge sei klar, welche Gefahr Orbán mit der potenziellen Entsendung von Soldaten aus Deutschland, England, Frankreich und Polen in die Trümmerfelder von Bachmut und andere Frontstädte meinte. Dabei könnten Schusswechsel zu Feuergefechten bis hin zu massiven kriegerischen Handlungen eskalieren. Im Ergebnis befänden sich dann die NATO- und EU-Staaten in einer "dramatischen kriegerischen Auseinandersetzung" mit Russland. "Peacekeeper, Friedenssoldaten aus den EU-Nationen, sollen an die Front geschickt werden. Wenn das passiert, dann rückt der Dritte Weltkrieg näher", so Orbáns Warnung vor einem neuen Weltkrieg.  Mehr …

02.04.2023: Lawrow: Ohne den Westen wäre der Krieg schon vorbei - Russische Welt TV. Russlands Außenminister Sergej Lawrow spricht im Interview mit kubanischen Medien über die destruktive Rolle des Westens im Ukraine-Krieg und über dessen hybriden Krieg gegen Russland. Video …

01.04.2023:  Welche Chancen hat die chinesische Friedensinitiative? Ob der chinesische 12-Punkte-Plan zur Beilegung der Ukraine-Krise umgesetzt wird, hängt vom Willen der Konfliktparteien ab. Der Kreml hält ihn für ausgewogen und wegweisend, Kiew bekundet Interesse, der Westen dagegen sieht in ihm keine Verhandlungsgrundlage. Doch auch ohne westliche Beteiligung ließen sich vertragliche Regelungen erzielen. Nach der Schlichtung des Konflikts zwischen dem Iran und Saudi-Arabien strebt die Pekinger Führung einen weiteren diplomatischen Erfolg an, indem sie sich als Vermittler im Ukraine-Krieg anbietet. Mit dem 12-Punkte-Plan hat sie ein Dokument vorgelegt, das die Komplexität des Konflikts hervorhebt. Aus den Forderungen geht unmissverständlich hervor, wer die Adressaten der chinesischen Kritik sind, auch wenn sie nicht explizit genannt werden. Der Vorwurf an Russland lautet, mit dem Einmarsch in die Ukraine das völkerrechtliche Gewaltverbot verletzt zu haben. Der Westen wird beschuldigt, gegen das Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit verstoßen und dadurch die aktuelle Krisensituation herbeigeführt zu haben. Um seine aggressive Politik zu verschleiern, hätte er das Völkerrecht neu interpretiert, worauf sich Russland gegenwärtig beruft.
Die Reaktion der politischen Elite des Westens lässt keinen Zweifel daran, dass die chinesische Friedensinitiative unerwünscht ist. Ein Entgegenkommen, etwa bei der Schaffung einer europäischen Sicherheitsarchitektur oder der Aufhebung von Wirtschaftssanktionen ist folglich nicht zu erwarten. Dagegen hat sich die Kiewer Führung offen gezeigt. Würde es zu Verhandlungen kommen, dann dürfte sich der Teilnehmerkreis auf Russland und die Ukraine beschränken. Sollte ein Friedensabkommen erzielt werden, würde sich der Druck auf die westlichen Staaten deutlich erhöhen. Insbesondere wären sie aufgefordert, zum ursprünglichen Völkerrechtsverständnis zurückzukehren. Unterbleiben müssten die Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Länder (Nachfolgestaaten der Sowjetunion, Venezuela, China), der fragwürdige Anspruch auf präventive Selbstverteidigung (Afghanistan, Irak), humanitäre Interventionen (Jugoslawien, Libyen) und Wirtschaftssanktionen (Iran, Syrien, Russland). Anstatt sich auf Werte und seine regelbasierte Ordnung zu berufen, müsste der Westen die Multipolarität der Welt akzeptieren. Sollte er weiter arrogant und eigenmächtig handeln, würde er sich zunehmend isolieren. Dadurch wäre aber seine globale Dominanz ernsthaft gefährdet. Mehr …

31.03.2023:  Wie der Westen der Ukraine verbot, mit Russland zu verhandeln. "Das Scheitern der Verhandlungen wird den Beginn eines dritten Weltkriegs bedeuten", beschrieb Wladimir Selenskij sein Bestreben nach einer diplomatischen Regelung des Ukraine-Konflikts. Vor einem Jahr änderte er seine Rhetorik dramatisch und beschloss, "den Sieg auf dem Schlachtfeld" zu erlangen. Was waren die Gründe dafür und sind künftig Verhandlungen im Ukraine-Konflikt möglich? Vor einem Jahr, am 29. März, hatte in Istanbul die letzte Runde der russisch-ukrainischen Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts stattgefunden. Infolgedessen kündigte Russland die Reduzierung seiner Militäraktivität in Richtung Kiew und Tschernigow an, und die Ukraine legte ihre Vorschläge für eine friedliche Lösung vor.
Die Vorschläge beinhalteten unter anderem Folgendes: Die Ukraine wird in den kommenden fünfzehn Jahren auf Versuche verzichten, die Krim und den Donbass mit militärischen Mitteln zurückzuerobern. Sie verspricht auch, sich keinen militärischen Bündnissen anzuschließen, ihren atomwaffenfreien Status zu bestätigen, keine ausländischen Militärstützpunkte und Kontingente zu stationieren sowie keine Manöver ohne Zustimmung der Garantiestaaten, einschließlich Russlands, durchzuführen. Damit gingen die diplomatischen Versuche, den Konflikt zu regeln, zu Ende. Moskau räumte mehrmals ein, dass die Verhandlungen in die Sackgasse geraten seien, weil Großbritannien, die USA und andere NATO-Länder die Militarisierung der Ukraine fortgesetzt hätten. Zudem habe die Ukraine bei jedem Windhauch Umschweife gemacht und ihre sorgfältig ausgewogene außenpolitische Position geändert. Mehr … 

„Verheerender Angriff“: Löschte Russland mit Hyperschall-Rakete gesamtes ukrainisches NATO-Kommando aus? Seit einigen Woche halten sich hartnäckige Berichte, wonach Russland Anfang/Mitte März mit einem gezielten Hyperschall-Raketenangriff die geheime NATO-Kommandozentrale in der Ukraine vernichtete. (Wir berichteten jüngst von der Überlegenheit der Hyperschallwaffen). Damit wäre es der vernichtendste Schlag Russlands gegen die verdeckt operierenden NATO-Einheiten in der Ukraine. Und es würde den zaghaften und plötzlichen Schwenk der USA in Richtung Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland erklären.
NATO-Kommando in Bunker zerstört. Laut dem griechischen Portal Pronews, das die Informationen aus „amerikanischen Quellen“ erhielt, „griff das russische Militär während der Vergeltungsoperation für den provokativen Angriff in der Region Brjansk“ das gemeinsame Kommando der Ukraine und der NATO sowie deren Kommunikationszentrum mit einer Kinzhal-Hyperschallrakete. Bei einem „schrecklichen Schlag“, wie der Artikel behauptet, seien „Dutzende NATO-Offiziere“ getötet worden. Aller Wahrscheinlichkeit nach sprechen wir über die Niederlage des „Schattengeneralstabs“ der NATO in der Ukraine, dessen Existenz westliche Beamte hartnäckig leugnen. 300 Tote, darunter viele Briten? Genauer informierte Quellen berichten folgendes: Mehr …

Israel führt Luftangriff nahe Damaskus durch. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag führte Israel Raketenangriffe auf ein Gebiet in der Nähe der syrischen Großstadt Damaskus durch. Das teilte das syrische Verteidigungsministerium mit. Dabei seien Gebäude zu Schaden gekommen. Mehrere israelische Raketen seien von der syrischen Luftabwehr abgeschossen worden. Das syrische Verteidigungsministerium hat Israel für den Abschuss von Raketen auf ein Gebiet außerhalb der Hauptstadt Damaskus am frühen Freitag beschuldigt. Der Luftangriff fand um 12:17 Uhr Ortszeit statt und zielte auf einen Ort im Umland von Damaskus, teilte das Ministerium in einer Erklärung auf Facebook mit. Die Raketen seien aus der Richtung der Golanhöhen gekommen, einer syrischen Region, die seit dem Sechstagekrieg von 1967 unter israelischer Besatzung steht.
Laut der Erklärung ist die syrische Luftabwehr aktiviert, und "mehrere" der ankommenden Raketen wurden abgeschossen. Dabei habe es keine Todesopfer gegeben, aber es wurden Gebäude beschädigt. Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA veröffentlichte Bilder von Explosionen am Nachthimmel, die wahrscheinlich auf die Luftabwehr des Landes zurückzuführen sind. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF), die ihre Operationen außerhalb des Landes nicht kommentieren, äußerten sich nicht zu dem Angriff. Erst am Donnerstag waren Berichten zufolge zwei syrische Soldaten bei einem Luftangriff im südlichen Teil von Damaskus verwundet worden. Letzte Woche war der Flughafen in der zweitgrößten Stadt des Landes Aleppo für zwei Tage geschlossen worden, nachdem ein Angriff die Landebahn beschädigt hatte. Israel hatte seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Nachbarland im Jahr 2011 wiederholt syrisches Territorium angegriffen, um die Präsenz seines Erzrivalen Iran dort zu verringern. Teheran unterstützt – gemeinsam mit Moskau – Damaskus im Kampf gegen terroristische Gruppen. In seiner vorherigen Amtszeit als israelischer Ministerpräsident hatte Benjamin Netanjahu einmal zugegeben, dass im Laufe der Jahre "Hunderte" solcher Angriffe stattgefunden hätten. Die syrischen Behörden verurteilten die israelischen Angriffe und erklärten, diese verletzten die Souveränität des Landes und das Völkerrecht. Mehr

Orban: Die EU will „Friedenstruppen“ in die Ukraine schicken. Laut dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban wird in der EU offen über die Entsendung von "Friedenstruppen" in die Ukraine gesprochen. Die Reaktion aus Russland kam schnell und war deutlich. Die Gefahr eines neuen Weltkriegs sei sehr real und keine Übertreibung, sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban. In einem Beitrag für das Radioprogramm Kossuth sagte er am Freitag, dass in der EU Gespräche über die Entsendung von Truppen in die Ukraine weitergehen, was die Gefahr eines direkten Zusammenstoßes mit Russland birgt. Der Ministerpräsident sagte, der Westen schicke immer mächtigere Waffensysteme in die Ukraine, um die Kampfhandlungen gegen Russland fortzusetzen, und daher sei der dritte Weltkrieg nicht länger „eine literarische Übertreibung“. „Das ist jetzt eine reale Gefahr“, betonte Orban. Er wies auch darauf hin, dass „die europäischen Staats- und Regierungschefs bereits entspannt darüber sprechen, ob die Länder der EU irgendwelche Friedenstruppen [in die Ukraine] schicken könnten“. „Das würde eine weitere Grenze überschreiten“, warnte der ungarische Ministerpräsident.
Die Antwort aus Russland: In Europa wird die neue verrückte Idee diskutiert, irgendwelche „Friedenstruppen“ unter der Schirmherrschaft der NATO in die Ukraine zu schicken. Was gefällt Ihnen das? Die Länder der Allianz versorgen das Kiewer Regime weiterhin mit aller Kraft mit Waffen, Panzern und anderem militärischen Gerät. Sie schicken jeden Tag ihre Mord-Ausbilder und blutigen Söldner. Sie unterstützen, loben und küssen die banderistischen Bastarde von ganzem Herzen und verleihen ihnen diverse Preise und Medaillen. Die NATO-Leute sind nicht nur gierige und dreiste Viecher. Sie halten alle anderen für einen Haufen bescheuerter Idioten. Und mit einem zynischen Grinsen bieten sie die Dienste ihrer „Friedenstruppen“ an.Ihre wahren Absichten sind klar: Sie wollen an der Kontaktlinie einen Frieden schaffen, der ihnen aus einer Position der Stärke heraus zugute kommt. Sie wollen ihre „Friedenstruppen“ mit Maschinengewehren und auf Panzern in die Ukraine schicken, wobei sie irgendwelche Blauhelme mit gelben Sternen tragen. Wie das endet, zeigt die Geschichte der von den USA und ihren Verbündeten in verschiedenen Regionen der Welt durchgeführten Operationen. Es sind die Tragödien von Korea, Vietnam, Jugoslawien, Irak, Afghanistan und vielen afrikanischen Ländern… Es ist klar, dass die so genannten NATO-Friedenstruppen einfach auf der Seite unserer Feinde in den Konflikt eintreten werden. Sie werden daran verdienen und die Situation an den Punkt bringen, an dem es kein Zurück mehr gibt. Sie werden eben den Dritten Weltkrieg entfesseln, den sie laut ihren Worten so fürchten. Mehr … 

30.03.2023:  Das sind die neuen Friedens-Forderungen von Putin - Alexander Raue. Russland hat eine neue Liste an Forderungen veröffentlicht, welche die Voraussetzungen für Frieden in der Ukraine sind. Einige dieser neuen Punkte sind sehr überraschend. Video …

Warum zum Teufel halten die USA Syrien besetzt? Warum hat jeder US-Präsident, von Obama über Trump bis hin zu Biden, Luftangriffe im Land durchgeführt? Geht es bei der US-Mission in Syrien tatsächlich um die Bekämpfung des Terrorismus, oder steckt mehr dahinter? Anfang März verurteilte das syrische Außenministerium den überraschenden Besuch des Vorsitzenden der Generalstabschefs, General Mark Milley, auf einem Armeestützpunkt im Nordosten Syriens. Syrische Medien bezeichneten den Besuch als „illegal“ und als „eklatante Verletzung der Souveränität und Integrität“ des syrischen Territoriums und fügten hinzu, die USA sollten „unverzüglich“ ihre Unterstützung für „separatistische bewaffnete Gruppen“ einstellen. In dem von VOA veröffentlichten Artikel wird auch beiläufig erwähnt, dass die USA „etwa 900“ Soldaten in „mehreren Stützpunkten und Posten im Nordosten Syriens“ stationiert haben, angeblich im Rahmen des Kampfes gegen ISIS.
Fast ein Jahrzehnt ist vergangen, nachdem die US-Streitkräfte offiziell in Syrien einmarschiert sind, und ISIS ist immer noch der Grund für Amerikas Verbleib? Wie ist das möglich, nachdem zahlreiche US-Politiker – einschließlich eines US-Präsidenten – versichert haben, dass ISIS besiegt sei? Warum hat jeder amerikanische Präsident, von Obama über Trump bis hin zu Biden, Luftangriffe innerhalb des Landes durchgeführt? Geht es bei der US-Mission in Syrien tatsächlich um die Bekämpfung des Terrorismus, oder steckt mehr dahinter? Und was am rätselhaftesten ist: warum zum Teufel besetzen die USA Syrien?Entgegen zahlreicher gegenteiliger Versprechen kündigte Präsident Obama Ende 2015 an, dass die USA Truppen nach Syrien entsenden würden, um „ISIS zu bekämpfen“. Zunächst waren es 50, bald wurden es 250. Im Oktober 2017 sagte ein US-General, dass sich 4.000 Soldaten in Syrien befinden, und zwei Monate später bezifferte das Pentagon die Zahl auf 2.000. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels scheint der Konsens bei 900 US-Soldaten zu liegen, obwohl es Grund zu der Annahme gibt, dass die Zahl tatsächlich höher oder niedriger sein könnte. Wie dem auch sei, die US-Streitkräfte halten Teile Syriens nun schon seit fast einem Jahrzehnt besetzt. Aber warum?
„Als ich das Land übernahm, war es ein Chaos“, sagte Trump im März 2019 vor Reportern im Weißen Haus. „Das [ISIS-]Kalifat ist ab heute Abend verschwunden.“ Nur wenige Tage später teilte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Sarah Huckabee Sanders, Reportern mit, dass ISIS sein gesamtes Territorium in Syrien verloren habe, und fügte hinzu, dass Verteidigungsminister Patrick Shanahan Trump informiert habe und dass das Pentagon „die Entscheidung getroffen“ habe, dass ISIS in Syrien vollständig „eliminiert“ worden sei. Im Oktober veröffentlichte die kriegslüsterne Höllenbrut aus South Carolina, bekannt als Senator Lindsey Graham, eine Erklärung über die US-Verbündeten in Syrien, die „so tapfer gekämpft“ haben, um ISIS zu vernichten: „Indem wir die Kontrolle über die Ölfelder in Syrien aufrechterhalten, verweigern wir [dem syrischen Präsidenten] Bashar al-Assad und dem Iran einen Geldsegen. Indem wir die Produktion der Ölfelder erhöhen, helfen wir unseren Verbündeten von den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF), die so tapfer gekämpft haben, um das ISIS-Kalifat zu zerstören. Außerdem können wir einen Teil der Einnahmen aus künftigen Ölverkäufen nutzen, um unser militärisches Engagement in Syrien zu finanzieren.“
Er fügte hinzu: „Ich stimme zwar zu, dass Amerika nicht der Weltpolizist ist, aber ich bin fest davon überzeugt, dass das amerikanische Militär am besten in der Lage ist, Amerika zu schützen, und dass es dafür klug eingesetzt werden sollte. Ein kluger Einsatz der amerikanischen Militärmacht wäre eine kleine, aber fähige militärische Partnerschaft mit SDF-Elementen, um das Wiederauftauchen von ISIS zu verhindern und die Kontrolle über die von ISIS gehaltenen Kämpfer zu behalten. Um dies zu erreichen, muss Amerika auch weiterhin den Himmel über Syrien kontrollieren.“ Mehr …

Ukrainischer Verteidigungsminister Resnikow: Siegen mit einem "Artillerie-Zoo". Selbst in westlichen Medien ist längst zu lesen, dass die ukrainische Armee hohe Verluste erleidet und ihr Munition und Gerät fehlen. Der ukrainische Verteidigungsminister Resnikow beklagt zwar den Mangel an Flugzeugen, sieht aber ansonsten keine Probleme. Mehr …

Von hier aus wurden neun Jahre lang Wohngebiete in Donezk beschossen: Awdejewka kurz vor dem Fall. Während westliche Länder Kiew weiterhin mit Waffen versorgen, kreisen russische Truppen die ukrainischen Streitkräfte in der Schlüsselstadt Awdejewka an der ukrainischen Grenze ein. Dies meldete das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk. Die Stadt liegt nur zwanzig Kilometer von der Regionalhauptstadt Donezk entfernt und wird schon seit neun Jahren von der ukrainischen Armee benutzt, um dicht besiedelte Gebiete von Donezk und seinen Vororten zu beschießen. Video und mehr …

NYT enthüllt Verbrechen von «US-Freiwilligen» in ukrainischen rechtsextremen Bataillonen. Man müsse sich «in der Ukraine keine Sorgen um internationale Kriegsregeln machen», hatte ein Freiwilliger getwittert. Woher seine brandneuen US-Gewehre kommen, sei er sich nicht sicher. Am 25. März veröffentlichte die New York Times (NYT) einen Beitrag über die Lügen, den Handel und die Verbrechen der US-amerikanischen Freiwilligen, die zu Tausenden in die Ukraine strömten, um die Kiewer Streitkräfte zu unterstützen. Die NYT berichtet unter anderem über James Vasquez, «einer der berüchtigtsten Amerikaner auf dem Schlachtfeld». Die Zeitung erklärt, dass er bis vor einer Woche bei «Da Vincis Wölfen, einem rechtsextremen ukrainischen Bataillon» gekämpft hat. Sie beschreibt detailliert die Lügen, die er erzählte, um Vorteile in Form von Geld und Prestige zu erlangen und die später von den US-Medien aufgedeckt wurden. Doch die NYT erwähnt auch, ohne näher darauf einzugehen, dass er «getwittert hat, dass er sich in der Ukraine keine Sorgen um internationale Kriegsregeln machen muss».
L’AntiDiplomatico findet das «eine zu flüchtige Erwähnung bei einem so wichtigen Thema». Denn außerhalb solcher Gesetze falle man in den Bereich der Kriegsverbrechen. Das Portal weiter: «So enthüllt die NYT nicht nur unwissentlich die dunkle Seite der Söldner, die zur Unterstützung der Kiewer Streitkräfte angeheuert oder besser gesagt geschickt werden, und der ukrainischen Militärbehörden selbst, die die Arbeit dieser Kräfte überwachen sollen, sondern auch die beunruhigende Leichtfertigkeit, mit der die hiesigen Medien über den Konflikt berichten.» Mehr …

29.03.2023: Ukraine-Verteidigungsminister lobt Schützenpanzer Marder – und freut sich auf den Leopard. Die Ukraine hat die ersten Schützenpanzer vom Typ Marder aus Deutschland erhalten. Verteidigungsminister Olexij Resnikow ist offenbar besonders begeistert: Ein Video zeigt ihn bei einer Rundfahrt auf dem Militärgerät. Als nächstes möchte Resnikow „Leoparden zähmen“. Kiew. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat in einem Video die Schützenpanzer Marder aus Deutschland gelobt. „Der Marder ist ein hervorragendes Beispiel für deutsche Qualität“, schrieb der 56-Jährige beim Kurznachrichtendienst Twitter am Mittwoch. Die Waffe werde die ukrainischen Chancen auf einen Sieg über Russland erhöhen, hieß es in dem beigefügten Video. Dort zeigte der Minister, wie er in einem der jüngst von Berlin gelieferten Schützenpanzer mehrere Runden auf einem schlammigen Übungsplatz dreht. Mehr

Selenskij: Niederlage in Artjomowsk würde uns zu einem Kompromiss mit Russland zwingen. Der ukrainische Staatschef könnte gezwungen sein, einen Kompromiss mit Russland zu suchen, wenn die ukrainischen Truppen die Kontrolle über Artjomowsk verlieren, verkündete Wladimir Selenskij. Ohne die Hilfe der USA könne die Ukraine nicht gewinnen. Mehr …

Russlands Verteidigungsministerium: Manöverbeginn der Strategischen Raketentruppen in Sibirien. Am Mittwoch hat das russische Verteidigungsministerium über den Start einer Übung der Strategischen Raketentruppen in Sibirien berichtet. Laut dem Bericht werden am Manöver unter anderem Truppenteile mit Systemen der Interkontinentalraketen vom Typ Jars teilnehmen. Mehr …

Modernisiertes Tor-M2-Raketensystem effektiv gegen künftige Ziele. Das taktische Kurzstrecken-Flugabwehrraketen-System Tor-M2 hat sich bereits in Syrien und in der Ukraine bewährt. Die weitere Modernisierung des Systems wird den russischen Truppen ermöglichen, auch Luftziele zu treffen, die sich heute erst in Entwicklung befinden. Mehr …

Russische taktische Atomwaffen in Belarus – Eskalation oder legitime Reaktion? Am 25. März kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, dass Russland mit der Stationierung seiner taktischen Atomwaffen in Belarus beginnen wird. Der Bau der vorgesehenen Lagereinrichtungen für die Waffen soll bis zum 1. Juli abgeschlossen sein. Die Entscheidung, Atomwaffen nach Belarus zu verlegen, wurde getroffen, nachdem Minsk einen förmlichen Antrag gestellt hatte, der im Wesentlichen die Abkommen über die gemeinsame Nutzung von Atomwaffen zwischen Washington DC und mehreren NATO-Mitgliedstaaten widerspiegelt. Und während die Entscheidung offiziell getroffen wurde, nachdem das Vereinigte Königreich angekündigt hatte, Munition mit abgereichertem Uran an das Kiewer Regime zu liefern, könnten die tatsächlichen Gründe mit weitaus finstereren Plänen der Vereinigten Staaten zu tun haben.
Warschau und Washington DC haben nämlich die Idee ins Spiel gebracht, einige der in Europa gelagerten US-Atomwaffen nach Polen zu verlagern. Diese Idee wurde in den vergangenen Jahren mehrfach geäußert, so auch Anfang Oktober letzten Jahres, als der polnische Präsident Andrzej Duda sie in einem Interview mit der Gazeta Polska erwähnte. Die USA haben mit den Niederlanden, Belgien, Deutschland, Italien und der Türkei Abkommen über die gemeinsame Nutzung von Atomwaffen geschlossen, wobei in allen fünf Ländern etwa 100 taktische Atomwaffen stationiert sind. Griechenland nahm ebenfalls an dem Programm teil, beendete seine Teilnahme jedoch 2001, obwohl weithin angenommen wird, dass Athen die erforderlichen Lagereinrichtungen noch immer in Betrieb hält.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko riet von den britischen Plänen ab, Munition mit abgereichertem Uran an das Kiewer Regime zu liefern, und warnte, Russland werde Weißrussland bald mit „Munition mit echtem Uran“ beliefern. Putin selbst erklärte jedoch, dass Weißrussland „auch außerhalb dieser Ereignisse“ legitime Sicherheitsbedenken habe und dass „Alexander Grigorjewitsch [Lukaschenko] seit Langem die Frage der Stationierung russischer taktischer Atomwaffen auf weißrussischem Hoheitsgebiet aufgeworfen hat“. Dies impliziert eindeutig, dass die Bedrohungen für Minsk über die unmittelbare Gefahr von Munitionslieferungen mit abgereichertem Uran an die Neonazi-Junta in Kiew hinausgehen.
„Eine solche Entscheidung ist nichts Ungewöhnliches, denn die Vereinigten Staaten machen das schon seit Jahrzehnten. Sie haben ihre taktischen Atomwaffen seit Langem auf dem Territorium ihrer Verbündeten, der NATO-Länder und in Europa stationiert. In sechs Staaten – der Bundesrepublik Deutschland, der Türkei, den Niederlanden, Belgien, Italien und Griechenland – nun, nicht mehr in Griechenland, aber es gibt immer noch ein Lager“, betonte Putin und fügte hinzu: „[Russland und Weißrussland] werden das Gleiche tun, ohne unsere internationalen Verpflichtungen zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zu verletzen“. Mehr …

28.03.2023: Zelensky gibt zu, dass der Ukraine bereits die Munition ausgegangen ist. Die von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) haben seit Anfang des Jahres begonnen, genauer über die militärisch-strategische Dynamik des Stellvertreterkriegs zwischen der NATO und Russland in der Ukraine zu berichten, aber der wahre Test für ihre vergleichsweise verbesserte Integrität wird sein, ob sie das Bewusstsein für Zelenskys jüngstes vernichtendes Geständnis schärfen. In einem Interview mit der japanischen Zeitung Yomiuri Shimbun sagte er seinen Gesprächspartnern ganz offen: „Wir haben keine Munition. Für uns ist die Lage im Osten nicht gut“.
Dies ist aus mehreren Gründen eine wichtige Enthüllung. Erstens beweist es, dass Russland den von der NATO selbst ausgerufenen „Logistikwettlauf“ in dem Sinne gewinnt, dass seine Streitkräfte immer noch über Munition verfügen, um den Kampf fortzusetzen, während die westlichen Stellvertreter in der Ukraine bereits keine Munition mehr haben, die von ihren Gönnern im vergangenen Jahr bereitgestellt wurde. Zweitens beläuft sich die bereits erwähnte Hilfe für diese zerfallende ehemalige Sowjetrepublik auf mehr als 100 Milliarden Dollar, was Russlands führende Position in diesem „Logistikwettlauf“ noch beeindruckender macht. Drittens untermauert Zelenskys Eingeständnis, was die Washington Post kürzlich berichtete, wie schlecht es um die Kiewer Streitkräfte in diesem Konflikt bestellt ist, insbesondere um die „schweren Munitionsengpässe“, von denen eine ihrer Quellen sprach. Viertens verringern die oben genannten Punkte drastisch die Chancen, dass Kiews bevorstehende Gegenoffensive etwas erreichen wird, und machen es sogar immer wahrscheinlicher, dass ein solches Vorgehen ein epischer Fehler wäre, der letztlich zu einem entscheidenden russischen Durchbruch führen könnte.
Und schließlich ist zu erwarten, dass Zelensky und seine Einflussagenten im Westen um noch mehr Hilfe betteln werden, da sie sonst riskieren, dass ihre früheren Investitionen in diesen Stellvertreterkrieg umsonst waren, wenn Kiew am Ende gegen Russland verliert. Das Problem ist jedoch, dass kein Geldbetrag Munition aus dem Nichts auftauchen lassen kann, da es viel Zeit erfordert, die Produktion entsprechend zu skalieren, um den neu entdeckten exorbitanten Bedarf zu decken. Mehr …

Die Ruhe vor dem Sturm in der Ukraine. Die Lage an den ukrainischen Frontlinien ist nach wie vor katastrophal. Während Kiew damit beschäftigt ist, NATO-Waffen einzusammeln und an die Frontlinien zu verlegen, hört das russische Militär nicht auf, die ukrainische Verteidigung auf den Schlachtfeldern zu durchbrechen, und muss Probleme mit der logistischen Versorgung im Gebiet der militärischen Operationen lösen. Das Problem der Versorgung einiger russischer Einheiten mit der erforderlichen Menge an Artillerie bleibt bestehen. Insbesondere die russischen Einheiten in Awdejewka und die Wagner-Kämpfer behaupten, dass ihre vorhandenen Vorräte noch nicht ausreichen, um intensive Offensivoperationen zu unterstützen. Nach dem jüngsten öffentlichen Skandal zwischen dem Leiter des PMC Wagner und dem russischen Verteidigungsministerium scheint die Lage jedoch nicht mehr kritisch zu sein.
Trotz der schweren Kämpfe verzeichnen die Wagner-Kräfte in Bakhmut Erfolge. Trotz westlicher Einschätzungen, dass die russischen Angriffseinheiten ihr Offensivpotenzial verloren haben, nähern sich die Wagner-Kämpfer rasch dem Verwaltungszentrum der Stadt. Sie haben bereits den Fluss Bakhmutka überquert und kämpfen in der Nähe des zentralen Marktes, 500 Meter vom Stadtzentrum entfernt. In den nördlichen Bezirken ist die letzte Phase der Aufräumarbeiten in der Industriezone im Gange. Die ukrainischen Einheiten haben das Gelände des AZOM-Werks aufgegeben und sich auf Reservepositionen in der Nähe der Verwaltungsgebäude des Maschinenbaubetriebs zurückgezogen. Gleichzeitig rücken die Wagner-Kämpfer in den Süden der Stadt vor. Entlang der Mariupol-Straße finden Kämpfe statt, und im Südwesten nähern sich die russischen Streitkräfte dem Mig-17-Denkmal, das sich an der letzten aus der Stadt führenden Straße befindet. Die russische Armee setzte ihre Offensive in der Nähe von Awdejewka fort. Russische Truppen stürmen das Dorf Perwomajskoje und starten Angriffe auf Sewernoje und Tonenkoje, um die ukrainischen Hochburgen in Awdejewka von Westen her einzukesseln. Mehr …

Sprechen wir ausnahmsweise über den Angriffskrieg der USA gegen Syrien. Zwei Großmächte führen derzeit völkerrechtswidrige Angriffskriege gegen ein anderes Land, besetzen Teile der angegriffenen Länder und bringen sehr viel Leid über deren Bevölkerungen. Sie tun das, weil sie die Regierung des jeweiligen Landes für den Ausbund des Bösen halten und sagen, dass sie sich oder ihre Verbündeten innerhalb und außerhalb des angegriffenen Landes von dieser Regierung bedroht fühlen. Sie stehlen die Ressourcen des angegriffenen Landes, heißt es. Beide Länder sollten verurteilt, mit Sanktionen belegt und ihre Führer wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden. Vom völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der einen Großmacht, deren berechtigter Verurteilung, den Sanktionen und der Anklage gegen den Regierungschef hören wir viel und wissen Bescheid. Darüber brauche ich hier nicht viel zu schreiben. In holzschnittartiger Kurzform sagt die russische Regierung, die Regierung in Kiew sei voller Nazis. Sie bedrohe und bekämpfe die russischsprachige Bevölkerung im Osten der Ukraine und sie bedrohe Russland, vor allem durch die bestehende und potentiell immer mehr zunehmende Präsenz der Nato im Land. Deshalb habe man einmarschieren und Teile des Landes besetzen müssen, um sich und die Menschen in der Ostukraine zu schützen, die Nazis aus der ukrainischen Regierung zu entfernen und Nato-Truppen dauerhaft aus der Ukraine fernzuhalten. Es heißt, russische Truppen stehlen Getreide und anderes aus der Ukraine. Russland bombardiert regelmäßig auch außerhalb der besetzten Gebiete ukrainische militärische und nicht-militärische Einrichtungen.
Über den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des anderen Landes hört man sehr wenig. Zunächst auch hier die holzschnittartige Kurzfassung: Die USA haben seit 2015 eigene Soldaten in Syrien. Sie halten Teile des Landes besetzt, weil Regierungschef Assad ein Teufel sei, der das eigene Volk terrorisiert und die Alliierten der USA in der Region angreifen könnte. Zu Anfang gab es auch noch den Einmarsch-Grund, dass eine (von den USA aufgepäppelte) Terrorgruppe namens IS und eine andere Namens Al Quaida von dort aus nicht nur wie gewollt gegen die syrische Regierung kämpften, sondern auch weltweit Terroranschläge verübten. Die US-Soldaten in Syrien sollen erklärtermaßen die im Land gegen die Regierung kämpfenden Alliierten der USA schützen, vor allem aber verhindern, dass den USA und Israel feindlich gesonnene Mächte wie Iran und Russland die alleinige Kontrolle über das Territorium Syriens bekommen. Es heißt, die US-Truppen stehlen in großem Maßstab Öl aus Syrien und brächten es in den Irak. Immer wieder hat das US-Militär Einrichtungen der syrischen Regierung bombardiert und häufig mit der syrischen Regierung verbündete iranische Milizen in Syrien angegriffen. Die Fakten, in den Worten regierungsnaher US-Quellen folgen nach klicken von Mehr

»Panzer-Killer«. Britannien rüstet Panzer für die Ukraine mit DU-Munition aus. Abgereicherte Uranmunition verseucht Gebiete für Generationen. Britannien will die Ukraine mit 14 Panzern »Challenger 2« unterstützen. Mitgeliefert werden soll auch panzerbrechende Munition, bekannt als DU-Munition. DU steht für »Depleted Uranium« – abgereichertes Uran. Die mit dem Abfallprodukt aus der Atomproduktion gehärteten Projektile sehen wie »schwere Metallspeere« aus. Sie enthalten Uran 238, erklärt Johann Höcherl, Experte für Waffen- und Munitionstechnik an der Hochschulde der Bundeswehr in München. Die »sehr wirksame Waffen im Panzerduell« flögen sehr weit und hätten aufgrund der hohen Dichte eine hohe Durchschlagskraft, wird Höcherl in einem Bericht des RadioNetzwerkDeutschland (rnd, 24.03.2023) zitiert. Uran 238 bezeichnet Höcherl als »relativ günstig«, es habe »sehr gute ballistische Eigenschaften auf der Flugbahn und im Ziel«.
Todesstaub. Abgereichertes Uran ist ein Abfallprodukt der Herstellung von Reaktorbrennelementen. Die Munition explodiert im Inneren eines Ziels, wird vorwiegend als Waffe gegen gegnerische Panzer eingesetzt und hat den sofortigen Tod der Panzerbesatzung zur Folge. Es setzt zudem einen giftigen, radioaktiven Staub frei. Wird dieser Staub eingeatmet, entwickelt die Radioaktivität im Körper Krebs und Genveränderungen. Männer, die den Staub einatmen, zeugen Kinder mit Fehlbildungen oder Krebserkrankungen. Schwangere Frauen, die den Staub einatmen, bringen kranke oder tote Kinder zur Welt. Dringt der giftige, radioaktive Staub ins Erdreich, ins Wasser und Grundwasser, vergiftet er die Natur und gerät in die Nahrungskette. Wird dieser Staub vom Wind davongetragen, können auch Gebiete und Gewässer in großer Entfernung vom eigentlichen Angriffsziel vergiftet und radioaktiv verseucht werden. Der Irak versuchte verschiedene Male, von den USA und Britannien Entschädigung für die Folgen der eingesetzten DU-Munition zu erhalten, ohne Erfolg.
DU in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Syrien. In den Kriegen in Jugoslawien, Afghanistan und im Irak führte der massive Einsatz dieser panzerbrechenden Munition durch die Streitkräfte der USA und Britanniens sowie möglicherweise anderer NATO-Staaten zu schweren gesundheitlichen Schäden für die Zivilbevölkerung und zur Verseuchung der Natur. Auch in Syrien setzte die USA-Armee DU-Munition ein. Mehr …

Besuch in einem Dorf an der Front im Donbass - Anti Spiegel. Thomas Röper hat ein Dorf besucht, das weniger als tausend Meter von Front entfernt ist. Seit 2014 leben die Menschen dort unter Beschuss. Thomas hat mit Kindern gesprochen, die nach 2014 geboren wurden und nichts anderes kennen, als Krieg. Video …

Donezk: Ukrainische Rakete schlägt in Wohnhaus ein – Zwei Tote. Am Montagabend wurde ein Wohngebäude im Kiewski-Viertel von Donezk von ukrainischer NATO-Artillerie getroffen. Am Dienstagmorgen fand man dann bei Rettungsarbeiten die leblosen Körper eines Mannes und einer Frau unter den Trümmern. Drei Personen, darunter ein Kind, wurden verletzt. Im Nachgang zu den Angriffen berichtete der italienische Kriegsberichterstatter Vittorio Rangeloni direkt vor Ort. Video und mehr …

Soldaten schärfen ihre Kampffähigkeiten mit verschiedenen Waffen. Laut lokalen Behörden wurde die Stadt Donezk heute Nacht erneut angegriffen. Drei Zivilisten sollen durch den Beschuss der ukrainischen Streitkräfte verletzt worden sein. Vier Marschflugkörper sollen auf die Stadt abgefeuert worden sein. Neben Wohnhäusern wurden eine örtliche Schule und ein Kindergarten getroffen. Video und mehr …

Russland habe Waffen, um die USA zu vernichten. So warnt Nikolai Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates. Gemäss Putin hat der Westen mit den Waffenlieferungen an die Ukraine, einschliesslich Munition mit abgereichertem Uran, rote und sogar tiefrote Linien überschritten. Sollte die Existenz Russlands bedroht sein, verfüge das Land über Waffen, um jeden Feind zu vernichten, einschliesslich der USA, warnte Nikolai Patruschew, Sekretär des russischen Sicherheitsrates. Wie Reuters berichtet, beschuldigte er Washington, Moskaus nukleare Macht zu unterschätzen. Gegenüber der staatlichen Zeitung Rossiiskaya Gazeta erklärte Patruschew: «Amerikanische Politiker, die in ihrer eigenen Propaganda gefangen sind, sind nach wie vor zuversichtlich, dass die Vereinigten Staaten im Falle eines direkten Konflikts mit Russland in der Lage sind, einen präventiven Raketenschlag zu führen, auf den Russland nicht mehr reagieren kann. Das ist kurzsichtige Dummheit und sehr gefährlich. Russland ist geduldig und schüchtert niemanden mit seinem militärischen Vorsprung ein. Aber es verfügt über moderne, einzigartige Waffen, die in der Lage sind, jeden Gegner, einschliesslich der Vereinigten Staaten, im Falle einer Bedrohung seiner Existenz zu vernichten.»
Am Samstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, sein Land werde taktische Atomraketen in Weissrussland stationieren, das sowohl an die Ukraine als auch an Russland grenzt. Gemäss der Moscow Times hatte er betont, dass Russland dabei keine internationalen Vereinbarungen über die Nichtverbreitung von Kernwaffen verletze. Kiew und seine europäischen Verbündeten wiesen dies rasch zurecht. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow teilte am Montag allerdings mit, dass Russlands Pläne durch eine solche Reaktion sicherlich nicht beeinträchtigt würden. Wie die TASS berichtet, ist Putin überzeugt, dass der Westen mit seinen Waffenlieferungen an die Ukraine alle roten und sogar tiefroten Linien überschreite. Er sieht die westlichen Länder als «Initiatoren und Anstifter» des Konflikts in der Ukraine. Er machte klar: «Ein bewaffneter Staatsstreich – damit hat alles angefangen. Wir wurden gezwungen, die Bevölkerung der Krim zu schützen, und auf die eine oder andere Weise haben wir den Donbass unterstützt. Sie tun so, als ob sie nichts damit zu tun hätten. Sie sind die Initiatoren dieses Konflikts und die Anstifter. Und heute liefern sie Millionen von Munition, Hardware und so weiter.» Mehr …

27.03.2023:  Mit dem Wagner-Chef an der Front von Bachmut: "Vorwärts, nur vorwärts! Keinen Schritt zurück!" Der Kriegsberichterstatter Alexander Simonow hat auf seinem Telegram-Kanal ein Video veröffentlicht, in dem er zusammen mit dem Chef der privaten Militärgruppe Wagner, Ewgeni Prigoschin, die vordersten Stellungen an der Front von Artjomowsk besucht. Der auch unter seinem ukrainischen Namen Bachmut bekannte Ort wird seit Monaten heftig umkämpft. Video und mehr …

Ukrainische Durchbruchsversuche am Frontabschnitt Saporoschje – erfolglos und verlustreich. Das Gebiet Saporoschje zieht gegenwärtig weniger mediale Aufmerksamkeit auf sich als andere Frontabschnitte. Dennoch verliert hier die Ukraine täglich Dutzende Soldaten und große Mengen an Kriegsgerät bei erfolglosen Versuchen, die russische Verteidigung zu durchbrechen. Mehr …

Fatale Aussagen: Wir müssen gegen zwei Großmächte antreten - Krissy Rieger. Mark Alexander Milley ist ein General der United States Army (USA). Er ist seit 1. Oktober 2019 Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Video …

Deutsche Leopard-2-Panzer in der Ukraine angekommen. Zwei Monate, nachdem die Bundesregierung beschlossen hat, schwere Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, sollen diese laut Informationen des Magazins Der Spiegel nun angekommen sein. Zuvor wurden ukrainische Soldaten auf dem Truppenübungsplatz Munster ausgebildet. Mehr …

Podoljakas Wochenrückblick: Gegenangriffe bei Artjomowsk und am Frontabschnitt Saporoschje abgewehrt. In der nun vergangenen, 12. Kalenderwoche vom 20 bis zum 26. März 2023 haben sich die Kampfhandlungen um Sewersk am Frontabschnitt Donbass intensiviert, hält Juri Podoljaka fest. Diese nördliche Nachbarstadt von Artjomowsk scheint die nächste zu sein, deren ukrainische Garnison das russische Militär in den operativen Kessel nehmen wird, so die Prognose des Journalisten. Video und mehr

26.03.2023:  Explosion im russischen Tula: Drohnenabsturz – 3 Menschen verletzt. Eine Drohne ist in der Nähe der Stadt Tula im Westen Russlands abgestürzt. Drei Menschen wurden dabei verletzt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums handelte es sich um einen versuchten Angriff des Kiewer Regimes. Video und mehr …

Tschechien drängt die Ukraine zur Offensive – und verdient am Krieg hervorragend mit. Die Ukraine spricht immer wieder von einer militärischen Offensive gegen die russische Armee. Der neue tschechische Präsident Petr Pavel meint, dass diese Gegenoffensive unbedingt gelingen müsse, da sonst die Unterstützung für Kiew zurückgehen könnte. Tschechien selbst ist ein Profiteur des Ukraine-Krieges. Mehr 

25.03.2023:  US-Besatzungstruppen gerieten in Syrien erneut unter Beschuss – Biden warnt Iran vor Angriffen. Nach dem jüngsten militärischen Schlagabtausch zwischen der US-Armee und proiranischen Kräften gerieten erneut US-Truppen in Nordsyrien am Freitag unter Beschuss. Biden warnt nun Iran vor weiteren Angriffen. Nach dem US-amerikanischen Vergeltungsschlag in Syrien soll es zu einem weiteren Angriff auf eine US-Basis gekommen sein. Proiranische Kämpfer hätten erneut mindestens neun Raketen auf eine US-Militärbasis in der Nähe des Conoco-Gasfeldes im syrischen Gouvernement Deir Essor abgefeuert, berichtete der in Dubai ansässige Fernsehsender Al Hadath TV. Seinen Angaben zufolge sei zuvor ein US-Militärstützpunkt in der Nähe des Al-Omar-Ölfeldes mit einer Rakete angegriffen worden. Bei den Angriffen am Freitag sei ein Soldat verletzt worden, meldete der Sender ABC unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle. Bisher hat niemand die Verantwortung für die Operation übernommen. Nach Angaben des Pentagons wurde ein Angriff mit Raketen durchgeführt, während an dem anderen "mehrere iranische Drohnen beteiligt waren". Mehr … 

NATO-Akte: Markus Fiedler. Presse vs Front vom 25.03.2023 - Druschba FM. Wir erfahren aus der aktuellen Presse, dass jüngst ukrainische Einheiten in Bachmut die Russen zurückgeschlagen hätten. Auch wird von einer vorgebliche Ermüdung der Russen berichtet, die inzwischen mit über 50 Jahre alten Panzern an der Front agierten, weil sie wohl kein modernes Gerät mehr hätten. Ganz nebenbei erleben wir eine Huldigung einer ukrainischen Scharfschützin. Diese Jeanne d'Arcbekommt in einer Vielzahl von Leitmedien den medialen roten Teppich ausgerollt. Was soll das?  Wie sieht die Realität aus, was steckt hinter diesen Meldungen? Wir versuchen eine Antwort auf diese Frage anhand von aktuellen Frontkarten, die den Verlauf der Schlacht um Bachmut im Detail zeigen. Außerdem von den Medien bisher weitgehends unbeachtet ist die Einkesselung von Avdiivka, einer Stadt westlich von Doniesk. Was geschieht dort?  Video …

24.03.2023: Syrienkrieg. US-Vergeltungsschlag in Syrien : Schlaglicht auf einen Schattenkrieg. Nachdem ein Amerikaner getötet wurde, fliegt die US-Luftwaffe Angriffe. In dem Schattenkrieg stehen Teheran und irantreue Milizen im syrisch-irakischen Grenzgebiet auf der einen Seite, die USA und Israel auf der anderen. Das amerikanische Militär hat Luftangriffe auf irantreue Milizen im syrisch-irakischen Grenzgebiet geflogen. Nach Angaben des Pentagons handelte es sich dabei um Vergeltungsschläge für einen tödlichen Drohnenangriff auf einen Stützpunkt der amerikanisch geführten Koalition gegen den „Islamischen Staat“ (IS) in der syrischen Stadt Hassakeh, die im von kurdischen Kräften beherrschten Nordosten des Landes liegt. Dabei sei ein Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma getötet worden; ein weiterer sowie fünf amerikanische Soldaten seien verwundet worden, hieß es in einer Mitteilung. Mehr …

Warum Hyperschallwaffen alles verändern. Wenn es um militärische Fragen geht, verfolge ich eine Handvoll Analysten, von denen sich der kroatische Admiral im Ruhestand, Davorin Domazet, als mein Favorit herausgestellt hat. Er verfügt über ein umfassendes und detailliertes Wissen in technischen Fragen (wie Andrej Martjanow besteht er darauf, dass man in der modernen Kriegsführung ohne umfassende Kenntnisse in fortgeschrittener Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht bestehen kann). Noch wichtiger ist, dass er vielleicht das klarste Verständnis für den breiten historischen Kontext des heutigen Konflikts zwischen Russland und den Westmächten hat.
Der Kontext ist alles. Domazet ist der einzige mir bekannte Militäranalyst, der die Geschichte der westlichen Finanzoligarchie, ihre venezianischen Wurzeln, ihre Migration nach Amsterdam, wo sie das niederländische Imperium gründeten, und ihren anschließenden Umzug nach London, das bis heute das ideologische und geistige Hauptquartier des untoten britischen Imperiums ist, berücksichtigt. Er hat den Feind der Menschheit richtigerweise als die „westliche okkulte Oligarchie“ bezeichnet und den Krieg in der Ukraine sogar als Kampf zwischen Christus und dem Antichristen bezeichnet, wobei er unterstrich, dass der Antichrist im Westen sitzt. Wohlgemerkt, Kroatien ist ein NATO-Mitgliedstaat und wie Polen eine katholische slawische Nation, die sogar einen Teil ihrer kulturellen Russophobie teilt (auch wenn sie in Kroatien vielleicht nicht ganz so rabiat ist wie in Polen).
Es war im Jahr 2018, als Wladimir Putin die Bühne betrat, um Russlands neue Hyperschallwaffen zu präsentieren. Der Begriff „Hyperschall“ bezieht sich auf Raketen, die mit einer Geschwindigkeit von 5 Mach und mehr fliegen. Damals taten viele im Westen Putins Behauptungen ab und hielten sie für einen Bluff. Heute wissen wir, dass er nicht geblufft hat. Russland ist das einzige Land der Welt, das über einsatzbereite Hyperschallraketen verfügt – und zwar nicht nur eine, sondern gleich drei Typen: Zircons, Kinzhals und Avantguards. Domazet erläuterte, warum diese Waffen einen radikalen Wandel in der Kriegsführung darstellen. Im Ersten Weltkrieg waren es die Panzer, die das Spiel der Militärtechnologie veränderten, seit dem Zweiten Weltkrieg ist es die Luftwaffe. Flugzeugträgerverbände waren eine unwiderstehliche Macht, wo immer sie auftauchten, und beherrschten seither die Meere. Doch Hyperschall-Präzisionsraketen haben diese Streitkräfte über Nacht obsolet gemacht. Die wichtigste militärische Front im heutigen globalen Konflikt sind laut Domazet die Anti-Ballistik-Batterien (ABM), die die USA auf der Achse Polen-Rumänien und die Russen auf der Achse Nordpol-Kaliningrad-Krim-Syrien aufgestellt haben. Dabei handelt es sich um Verteidigungssysteme, die ankommende Atomraketen abfangen sollen. Die heutigen ABM-Systeme sind jedoch nur gegen Raketen wirksam, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu Mach 3,5 (3,5 x Schallgeschwindigkeit) fliegen.
Die Kinzhal macht mächtige Flugzeugträger-Sturmtruppen zu leichten Beute. Russlands neue Kinzhal-Rakete fliegt mit Geschwindigkeiten von Mach 12 bis Mach 15, und nichts in den westlichen Verteidigungsarsenalen kann ihren Schlag aufhalten. Während des Krieges in der Ukraine hat Russland eine beeindruckende Demonstration seiner Macht gezeigt. Der erste Kinzhal-Schlag, der einen Monat nach Beginn der Feindseligkeiten in der Ukraine erfolgte, war vielleicht der bedeutendste: Die russischen Streitkräfte griffen ein großes Waffendepot in der Ukraine an, das so gebaut worden war, dass es einem Atomschlag standhalten konnte. Es war 170 Meter unter der Erde vergraben und durch mehrere Lagen gepanzerten Betons geschützt.
Die Kinzhal fliegt in Höhen zwischen 20 und 40 km und hat eine maximale Reichweite von 2.000 km. Wenn sie sich über dem Ziel befindet, stürzt sie senkrecht ab und beschleunigt auf 15 Mach, wobei sie zusätzlich zu ihrer Sprengladung enorme kinetische Energie aufnimmt. Dieser Erstschlag mit einer einzigen Kinzhal-Rakete zerstörte das atomwaffenfeste unterirdische Waffendepot der Ukraine. Dies war eine Botschaft an den Westen. Moskau ruft: Wir können ALLE eure Flugzeugträger versenken. Mehr …

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Kliniken in Charkow mit Schwerverwundeten überfüllt. Im Stadtzentrum des weiterhin schwer umkämpften logistischen Knotenpunktes Artjomowsk am Frontabschnitt Donbass haben die Sturmtrupps des russischen privaten Militärdienstleisters Wagner das Industriegebiet nahezu vollständig von ukrainischen Truppen befreit, meldet Juri Podoljaka. Video und mehr …

Uran-Munition für Kiew: Russland warnt vor nuklearer Katastrophe in der Ukraine. Großbritanniens Pläne, Munition mit abgereichertem Uran an Kiew zu liefern, sorgen weiterhin für Bedenken. Am Freitag warnte Igor Kirillow, Leiter der russischen ABC-Truppen, vor den verheerenden Folgen des Einsatzes solcher Waffen auf die Wirtschaft und das Volk der Ukraine. Russlands Verteidigungsministerium hat am Freitag eine Pressekonferenz anlässlich Großbritanniens Absichten, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran zu liefern, durchgeführt. Generalleutnant Igor Kirillow, der Befehlshaber der russischen ABC-Truppen, äußerte zu Londons Plänen in seiner Rede scharfe Kritik. Ihm zufolge könnte sich ein Einsatz von derartiger Uran-Munition in der Ukraine verheerend auf die Wirtschaft und die Bevölkerung des Landes auswirken. Vor allem würden dadurch landwirtschaftliche Flächen verseucht.
"Neben der Verseuchung der eigenen Bevölkerung werden dadurch der Landwirtschaft der Ukraine, vor allem dem Pflanzenbau und der Viehzucht, enorme wirtschaftliche Schäden zugefügt. Der Export von landwirtschaftlichen Produkten aus der Ukraine wird in der Zukunft für viele Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte, einbrechen." Mehr …

"Das ist ein Kriegsverbrechen" – EU-Kommissionspräsidentin über Evakuierung von Kindern. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, hat am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Brüssel auf die ukrainischen Kinder hingewiesen, welche angeblich nach Russland deportiert worden seien. Video und mehr …

Die Welt am Rande des Dritten Weltkriegs. Die von Grossbritannien der Ukraine zugesagte Munition mit abgereichertem Uran und die «Überraschungsmission» des japanischen Premierministers in Kiew bringen die Welt näher an einen Dritten Weltkrieg. Von «l’AntiDiplomatico». Großbritannien hat die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht. Die von der stellvertretenden britischen Verteidigungsministerin Annabelle Goldie angekündigte Entsendung von Granaten mit abgereichertem Uran nach Kiew konnte nicht ohne Folgen bleiben. Der Besuch von Xi in Russland und die Eskalation. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte offiziell, dass Russland «gezwungen sein werde, zu reagieren, wenn dies wahr werde». Russische und pro-russische Politiker und Analysten beklagten die mögliche Antwort: Vom weissrussischen Präsidenten Lukaschenko, der von einer Reaktion sprach, die «der ganzen Welt eine Lehre sein wird», bis hin zur zurückhaltenderen, aber nicht weniger verheerenden Perspektive des Verteidigungsanalysten von RIA Novosti, demzufolge das russische Militär taktische Atomwaffen einsetzen könnte.
Die Urangeschosse, die für die Zerstörung von Panzern bestimmt sind, verursachen eine radioaktive Verseuchung, die sich über Dutzende von Kilometern ausbreitet und noch jahrelang anhält. Es erübrigt sich, auf die Schäden hinzuweisen, welche die Strahlung sowohl bei den russischen und ukrainischen Soldaten als auch bei der Zivilbevölkerung in diesen Regionen nach dem Krieg verursachen wird. Die Idee, solche Geschosse zu verwenden, zeigt angesichts der Schäden, die sie auch den Ukrainern zufügen werden, wie sehr sich die Sponsoren von Selenski um die Menschen kümmern, denen sie angeblich helfen wollen.
Die Ankündigung von Frau Goldie ist kein Ausrutscher, denn die Neocons und ihre Gefolgsleute setzen sich schon seit einiger Zeit dafür ein. Und als das Weisse Haus im Januar zu diesem Thema befragt wurde, schloss es nicht aus, dass die USA einen solchen verhängnisvollen Schritt unternehmen könnten. Da die Neocons nicht in der Lage waren, die US-Regierung unter Druck zu setzen, beschlossen sie, auf den transatlantischen Handlanger zurückzugreifen, der dank Tony Blair bereits bei der Invasion im Irak eingesetzt wurde. Die Ankündigung erfolgte während des Gipfeltreffens zwischen Putin und Xi Jinping. Das Treffen zwischen den beiden Staatschefs hatte schwache Hoffnungen auf Frieden in der Ukraine geweckt. Die Reaktion darauf war eine weitere Eskalation, die sich einer von Moskaus «nuklearen roten Linien» nähert. Mehr …

23.03.2023:  Trotz Sanktionen: Russische Rüstungsindustrie arbeitet auf Hochtouren. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats Dmitri Medwedew sagte für das Jahr 2023 die Produktion von 1.500 Panzern voraus. Im letzten Jahr habe sich der russische militärisch-industrielle Komplex stark verändert.  Der Militärexperte Alexander Golz vom Schwedischen Institut für Auswärtige Politik erklärte der Welt, dass es vor Beginn des Ukrainekrieges in Russland über 900 Rüstungsbetriebe gegeben habe. Im letzten Jahr sind noch neue hinzugekommen, wie der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats Dmitri Medwedew am Donnerstag in einem Interview mit russischen Nachrichtenagenturen informierte: "Das Wichtigste ist, dass wir all dies jetzt in den benötigten Mengen produzieren können, und dafür werden neue Produktionsanlagen in Betrieb genommen. Ja, daran haben wir vor einiger Zeit nicht gedacht, aber es ist notwendig geworden, neue Waffenproduktionsanlagen in Betrieb zu nehmen."
Russische Rüstungsfabriken arbeiten aktuell auf Hochtouren, sogar im Vierschichtbetrieb. Dies sei möglich, wie Natalja Subarewitsch, Professorin an der Lomonossow-Universität in Moskau, der Welt mitteilte, weil ehemals zivile Betriebe Russlands, z. B. die Stahlkonzerne im Ural, nun für die Rüstungsindustrie produzierten. Probleme bei den Facharbeiten bestehen laut Subarewitsch nicht. In den Betrieben, die hauptsächlich im Ural angesiedelt sind, ist man nicht nur vor der Einberufung sicher, sondern erhält auch ein überdurchschnittliches Gehalt. Mehr …

Insider-Information: Immer mehr ukrainische Offiziere enttäuscht und demotiviert. Nachrichten über schlechte Kampfmoral selbst in Eliteeinheiten des ukrainischen Militärs gab es nahezu seit Beginn der russischen Sonderoperation. Sie kamen aber höchstens von Zugkommandanten. Mittlerweile jedoch geben sich auch ranghöhere Offiziere, öffentlich wie anonym, sehr pessimistisch. Selbst die verbohrtesten Anhänger des Dritten Speckreichs, deren Bilder in den sozialen Netzwerken vor ukrainischen Flaggen und/oder Nazi-Symbolen nur so strotzen und deren Posts dort sich nahezu ausschließlich um "Tod den Russenköpfen!" drehen, sind in letzter Zeit deprimiert.
Viele dieser strammen Patrioten erklären gar, es sei Zeit zum Türmen aus der Ukraine, weil nichts Gutes zu erwarten sei – Korruption allerorten, und der Westen habe sie auch noch verraten. Und wer von vornherein nicht ganz so verbohrt war, neige nun gar zu der Ansicht, dass es keinen "sauberen" Sieg der Ukraine geben wird. Was bedeutet, dass der Frieden (nach den Bedingungen Russlands – Anm. d. Red.) unvermeidlich ist – und dann solle er doch gefälligst schon eintreten, sonst wird der Platz auf den Friedhöfen knapp. Mehr …

US-Drohne versenkt – Verteidigungsminister Schoigu zeichnet Piloten mit Tapferkeitsorden aus. Der russische Verteidigungsminister, Sergei Schoigu, hat am Mittwoch Orden an russische Soldaten für ihren Heldenmut bei der Erfüllung von Aufgaben verliehen. Er zeichnete insbesondere die Suchoi-Su-27-Piloten mit dem Tapferkeitsorden aus, die das Eindringen der US-Drohne Reaper MQ-9 in russisches Staatsgebiet verhindert hatten.
Am 14. März hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, dass die MQ-9-Drohne in einen ungelenkten Flug mit Höhenverlust übergegangen und infolge eines scharfen Manövers mit der Wasseroberfläche kollidiert war. Dabei sollen die russischen Kampfflugzeuge keine Bordwaffen eingesetzt haben und anschließend sicher zum Luftwaffenstützpunkt zurückgekehrt sein. Video und mehr …

Auf der Seite des Krieges (II). China und Russland verhandeln über Beendigung des Ukraine-Kriegs. Westen weist Lösungsansätze zurück. Hintergrund sind Bemühungen, die globale Dominanz des Westens zu verteidigen. MOSKAU/BEIJING/BERLIN (Eigener Bericht) – Stark divergierend reagieren Politiker weltweit auf das gestern zu Ende gegangene Treffen zwischen den Präsidenten Chinas und Russlands und auf deren Verhandlungen über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs. Ukrainische Regierungsmitglieder geben sich weiterhin offen für Gespräche mit Beijing. Brasiliens Präsident Luiz Ignácio Lula da Silva nennt Berichte über das Treffen eine „gute Nachricht“ und wird nächste Woche in China an die Verhandlungen anknüpfen. Negative Reaktionen kommen aus dem Westen, unter anderem von Außenministerin Annalena Baerbock, die behauptet, Beijings Vorstoß in Richtung auf Friedensgespräche sei gänzlich ungeeignet. Hintergrund ist, dass Xi Jinping und Wladimir Putin in Moskau nicht nur die Möglichkeit zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs ausgelotet, sondern auch eine Ausweitung ihrer Kooperation in die Wege geleitet und die bisherige westliche Dominanz über die Welt in Frage gestellt haben. Weil vor allem China „sowohl die Absicht“ als auch das Potenzial habe, „die internationale Ordnung neu zu gestalten“, müsse Washington es „niederkonkurrieren“, heißt es in der Nationalen Sicherheitsstrategie der USA.
Gegen Dominanz, für Multipolarität. China und Russland haben auf dem Treffen ihrer Präsidenten Xi Jinping und Wladimir Putin, das am Montag in Moskau begann und gestern zu Ende ging, den weiteren Ausbau ihrer Zusammenarbeit beschlossen. So wollen beide Staaten wirtschaftlich noch enger kooperieren als bisher. Mehr …

Munition mit abgereichertem Uran erhöht den nuklearen Einsatz in der Ukraine. Großbritanniens Entscheidung, umstrittene panzerbrechende Munition an Kiew zu liefern, könnte von Russland mit taktischen Nuklearschlägen beantwortet werden. Die britische Ankündigung, Munition mit abgereichertem Uran (DU) für die Challenger-2-Panzer an die Ukraine zu liefern, ist keine einmalige Sache. Sie wurde mit den Vereinigten Staaten abgesprochen, und das aus gutem Grund. Die USA haben einen Weg gefunden, die Lieferung von Abrams M-1-Panzern an Russland zu beschleunigen, indem sie ältere Modelle verwenden. Die 120-mm-Glattrohrkanone des Abrams verwendet wie die des Challenger panzerbrechende Munition mit abgereichertem Uran. Die Abrams-Panzer, die an die Ukraine geliefert werden, sind mit Munition aus abgereichertem Uran bewaffnet, die als „Panzerbrecher“ bezeichnet wird. Bei der betreffenden Munition handelt es sich technisch gesehen um panzerbrechende, flossenstabilisierte, abwerfende Sabot-Munition (APFSDS), eine Munition mit langem Pfeil und Penetrator. Bei APFSDS wird ein spezieller Durchschlagstab aus DU mit einem Zusatz von Titan und Molybdän verwendet. Sie wird vom Militär in besonderem Maße geschätzt, weil der DU-Penetrator selbstschärfend (d. h. er verformt sich nicht) und pyrophor ist. Er ist hochwirksam gegen feindliche Panzer, die von der Seite, von hinten oder von oben getroffen werden, aber weniger wirksam an der Front, wo er durch schräge Panzerung abgelenkt werden kann.
APFSDS-Penetratoren können auch aus anderen Materialien als DU hergestellt werden, beispielsweise aus Titan. Die Russen bezeichnen DU-Munition als „schmutzige“ Waffen. Abgereichertes Uran ist ein sehr schweres, dichtes Metall, das aus Uranhexafluorid hergestellt wird. Uranhexafluorid ist das gasförmige Ausgangsmaterial für Zentrifugen, die waffenfähiges spaltbares U-235 für Atomwaffen herstellen. Die Befürworter des Einsatzes von DU in Waffen argumentieren, dass DU-Waffen weniger spaltbares Material enthalten als natürliches Uran (aber nicht viel weniger). Sie berücksichtigen jedoch nicht die Tatsache, dass DU in einer sehr kompakten Form verwendet wird, im Allgemeinen um Panzerungen und andere gehärtete Strukturen zu durchdringen. Obwohl Feldstudien nicht schlüssig sind, behaupten Munitionsgegner, dass DU-Metallfragmente im Boden und DU-Staub in der Luft zahlreiche Gesundheitsprobleme, einschließlich Krebs, verursachen können. Selbst natürlich vorkommendes Uran ist ein giftiges Material. Mehr …

22.03.2023:  Russische Streitkräfte stoßen bei Awdejewka vor – Kiews Truppen droht Einkreisung. Einheiten der russischen Streitkräfte kreisen die nördlich von Donezk gelegene Stadt Awdejewka nach dem Vorbild von Artjomowsk zunehmend ein. Die russischen Truppen stehen kurz davor, die Versorgungslinien der ukrainischen Garnison durchzuschneiden. Mehr …

Kubas Präsident Díaz-Canel: USA sind für Eskalation des Ukraine-Konflikts verantwortlich. Im Interview mit Al Mayadeen erklärte der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel in Bezug auf den Ukraine-Krieg, Washington würde Desinformation über den Ursprung des Konflikts zu verbreiten und Russland als Schuldigen abstempeln, während die wahren Gründe für den Krieg verschleiert würden. Mehr …

Sewastopol: Russische Streitkräfte wehren ukrainischen Angriff mit Überwasserdrohnen ab. Der Gouverneur der Stadt Sewastopol meldet, dass in den frühen Morgenstunden mindestens drei Überwasserdrohnen versuchten, die Stadt anzugreifen. Russischen Marinesoldaten und der Luftabwehr gelang es, den Angriff abzuwehren. Mehr …

"Zivile Ziele": Mit Sprengstoff und Schrapnellen beladene Drohnen über der Krim abgeschossen. Mehrere ukrainische Drohnen wurden über der Stadt Dschankoi auf der Halbinsel Krim in der Nacht zum Dienstag abgeschossenen. Die bei der Explosion freigesetzten Splitter beschädigten Häuser und zivile Fahrzeuge. Nach Angaben des Beraters des Krim-Oberhauptes, Oleg Kryuchkow, sollen die Drohnen mit Sprengstoff und Schrapnellen gespickt gewesen sein. Diese sollen auf zivile Objekte abgezielt haben. Video und mehr …

Sacharowa verurteilt Plan zur Lieferung von Uranmunition an Kiew. "Das ist eine weitere britische Provokation, die darauf abzielt, die Situation um die Ukraine in eine neue Runde von Aggression, Konflikt und Konfrontation zu führen und ihr eine qualitativ andere Dimension zu geben", erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch in einer Sendung von Radio Sputnik. Video und mehr …

"Auf der richtigen Seite der Geschichte" – Putin blickt auf Chinas Friedensplan, Westen schaut weg. Während einer Pressekonferenz am zweiten Tag ihrer Gespräche erörterten der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping den Ukraine-Konflikt. Xi erklärte, dass China "eine unparteiische und objektive Haltung" einnehme und sich aktiv um Versöhnung und Friedensverhandlungen bemühe. Putin seinerseits begrüßte den chinesischen Friedensplan als Grundlage für ein denkbares Friedensabkommen: "Wenn der Westen und Kiew bereit sind", sagte er. Video und mehr …

Abwehr der ukrainischen Drohnenangriffe auf die Krim: Schoigu will Soldatinnen auszeichnen. Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Sergei Schoigu, hat bestätigt, dass die Ukraine am frühen Mittwochmorgen versucht hat, die Krim mit Drohnen anzugreifen. "Alle drei Flugkörper wurden vernichtet", erklärte Schoigu und stellte die Auszeichnung der für die Zerstörung der feindlichen Objekte verantwortlichen Militärs in Aussicht. Video und mehr …

Lawrow zum Einsatz von Uranmunition: "Sie haben Ihren moralischen Kompass verloren". Der Außenminister der Russischen Föderation, Sergei Lawrow, kommentierte den Bericht über Großbritanniens Entschluss, Uranmunition an die Ukraine zu liefern, mit den Worten: "Sie haben bereits ihren moralischen Kompass verloren, wenn es darum geht, wie sie durch ihr Handeln die Stabilität in der Welt untergraben." Video und mehr …

Großbritannien will der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran liefern. Laut der Junior-Verteidigungsministerin soll sie mit den von ihrem Land versprochenen Challenger-2-Panzern kommen. Russland warnt vor dem Einsatz solcher Munition. Großbritannien hat der Ukraine 14 seiner 227 Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 sowie eine Vielzahl anderer schwerer Waffen zugesagt – was, wie Russland warnte, den Konflikt in der Ukraine nur verlängern wird. Das russische Nachrichtenportal Sputnik berichtet nun, dass die britische Regierung der Ukraine radioaktive Munition mit abgereichertem Uran für die Panzer liefern wird, die sie der Kiewer Regierung versprochen hat. Die britische Junior-Verteidigungsministerin Annabel Goldie erklärte am Dienstag im Parlament: «Wir werden der Ukraine nicht nur ein Geschwader Challenger 2 Kampfpanzer zur Verfügung stellen, sondern auch Munition, darunter panzerbrechende Geschosse, die abgereichertes Uran enthält. Solche Geschosse sind sehr effektiv bei der Bekämpfung moderner Panzer und gepanzerter Fahrzeuge.» Sputnik zufolge hat Verteidigungsminister Ben Wallace außerdem angekündigt, dass auch drei Batterien der 155-mm-Panzerhaubitzen AS90 der britischen Armee geliefert werden sollen, insgesamt also mindestens 24 Fahrzeuge. Gemäß Berichten hat das Verteidigungsministerium bei der schwedischen BAE Systems-Tochter Bofors motorisierte Radhaubitzen vom Typ Archer bestellt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die gespendeten Fahrzeuge den größten Teil der funktionsfähigen Artillerie der Armee ausmachen. Mehr …

Ex-NATO-Generalstabschef: Permanent-Krieg in Europa bevorzugtes US-Szenario. So könnten die USA die Europäer gegen Russland engagieren und sie gleichzeitig von ihrer Achse mit Peking ablenken, erklärt Fabio Mini im Interview mit «l’AntiDiplomatico». Der italienische NATO-Generalstabschef a.D. und Autor Fabio Mini ist eine der konsequentesten und stärksten Stimmen gegen die derzeitige westliche Kriegstreiberei. Er prangert die Risiken an, die mit der europäischen Haltung gegenüber dem Krieg in der Ukraine verbunden sind. Mit seinen Beiträgen, zum Beispiel in Limes und il Fatto Quotidiano, hat es Mini geschafft, die vorherrschende Propaganda zu durchbrechen. Jene Propaganda, die, wie der General selbst treffend voraussagte, unseren Kontinent einen Schritt näher an einen immer deutlicher werdenden Abgrund bringt. Alessandro Bianchi von l’AntiDiplomatico hat nun ein Interview mit Fabio Mini geführt, dass wir hier mit Einwilligung des Portals übersetzt veröffentlichen. Mehr …

Der Westen hätte den Ukraine-Krieg verhindern können, wollte es aber nicht. Kaum wäre Russland in die Ukraine einmarschiert, wenn eine Koalition aus NATO-Staaten zuvor mit einem direkten Eingreifen gedroht hätte. Dass man darauf im Westen verzichtete, geschah offenbar bewusst. Dahinter stand die Fehleinschätzung, Russland wirtschaftlich erdrosseln und politisch isolieren zu können. Dies ist die Geschichte von jemandem, der es in der Hand hatte, einen Krieg zu verhindern. Stattdessen verfolgte er ein höheres Ziel und steigerte sich in einen Wahn, der ihn blind für die Realitäten machte. Am Ende scheiterte er kläglich. Nicht nur misslang sein Vorhaben, sondern er geriet in eine schlechtere Lage als zuvor. Der Weg führte über Hunderttausende von Toten und massive Zerstörungen, die er in Kauf nahm, weil er sich nicht verantwortlich fühlte. Gemeint ist der kollektive Westen.
Eine Beistandserklärung für die Ukraine. Wie Russland 2015 dem Beistandsgesuch der syrischen Regierung nachkam und militärische Unterstützung gewährte, hätte eine Gruppe von NATO-Staaten ankündigen können, bei einem russischen Angriff Kampfeinheiten in die Ukraine zu schicken. Dies wäre der Kiewer Führung vor Beginn des bewaffneten Konflikts für den Fall zugesichert worden, dass sie eine entsprechende Bitte vorgebracht hätte. Da es sich um einen Verteidigungskrieg gehandelt hätte, wären die Hilfeleistungen völkerrechtskonform. Die russische Militäraktion gegen die Ukraine mag die Öffentlichkeit wie auch die meisten politischen Beobachter überrascht haben, kaum jedoch westliche Geheimdienstkreise. Obgleich keine letzte Gewissheit bestand, dürften Erkenntnisse aus der Satellitenüberwachung Hinweise auf einen möglichen russischen Angriff gegeben haben. Für wie ernst die Indikatoren gehalten wurden, bezeugen die Warnungen, die laut Medien an politische Entscheidungsträger weitergegeben wurden. Hätten sich die Befürchtungen als unbegründet erwiesen, wären Schutzzusagen der NATO-Mitglieder an die Ukraine zumindest ein Signal an Russland gewesen.Video und mehr …

Die Minsker Täuschung und der geplante Krieg im Donbas. Es gibt eine historisch mögliche Welt, in der das Minsker Abkommen nie hätte geschlossen werden müssen. Im Jahr 2014 wurde der demokratisch gewählte ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch mit seiner östlichen Basis durch einen von den USA unterstützten Putsch abgesetzt und durch einen westlich orientierten Präsidenten ersetzt, der von den USA handverlesen wurde. Die stellvertretende Außenministerin für europäische und eurasische Angelegenheiten, Victoria Nuland, ist in einem abgehörten Telefonat zu hören, in dem sie Arsenij Jazenjuk als Amerikas Kandidaten für die Nachfolge Janukowitschs auswählt. Die neue Regierung lehnte die vom Donbas geforderte multikulturelle Ukraine ab. Sie forderte eine nationalistische, monistische Vision der Ukraine. Die ethnischen Russen im Donbass würden unter Angriffen auf ihre Sprache, ihre Kultur, ihre Rechte, ihr Eigentum und ihr Leben leiden. Der Donbass lehnte sich gegen die Putschregierung auf und stimmte im Mai 2014 in einem Referendum für eine gewisse Form der Autonomie. Der Bürgerkrieg in der Ukraine hatte begonnen.
Die beste verfügbare Lösung für die Gewalt im Donbass waren die Minsker Vereinbarungen. Die Minsker Vereinbarungen wurden von Frankreich und Deutschland vermittelt, von der Ukraine und Russland gebilligt und von den USA und den Vereinten Nationen in den Jahren 2014 und 2015 akzeptiert. Sie boten der Ukraine die Möglichkeit, den Donbass zu behalten, und dem Donbass die Chance auf Frieden und die von ihm gewünschte Staatsführung, indem der Donbass friedlich an die Ukraine zurückgegeben und ihm volle Autonomie gewährt wurde. Aber es gab schon vor den Minsker Vereinbarungen eine mögliche Lösung. Am 11. Mai stimmten die Regionen Donezk und Lugansk im Donbass für die Souveränität. Putin hatte sie gebeten, das Referendum zu verschieben, und Moskau respektierte zwar den Willen der Bevölkerung, erkannte das Ergebnis aber nicht an. Zwei Wochen später wurde Pjotr Poroschenko zum Präsidenten gewählt, und er nahm Verhandlungen mit den Rebellenführern im Donbass über eine friedliche Lösung auf. Die Gespräche verliefen vielversprechend, und bis zum Ende des nächsten Monats war eine Formel für den friedlichen Verbleib des Donbass in der Ukraine gefunden. Zu diesem Zeitpunkt, am 24. Juni, hob das russische Parlament die Ermächtigung zum Einsatz von Truppen im Ausland auf. Ein Frieden war möglich. Mehr … 

Maria Sacharowa: Großbritannien wird ukrainischen Boden nicht von Uran dekontaminieren. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat die jüngste Entscheidung Großbritanniens über die Lieferung von Uranmunition an die Ukraine verurteilt. Dabei glaubt Sacharowa nicht, dass Großbritannien den ukrainischen Boden von Uran dekontaminieren würde. Die Sprecherin des Außenministeriums Russlands, Maria Sacharowa, hat die jüngste Entscheidung Großbritanniens, Uranmunition an die Ukraine zu liefern, im Fernsehsender Rossija 24 kommentiert. So könnte der Einsatz britischer Uranmunition in der Ukraine zu einer langfristigen Kontamination des Bodens führen, und Großbritannien werde den ukrainischen Boden von Uran nicht dekontaminieren, glaubt Sacharowa.
Unter anderem bezeichnete die Sprecherin des russischen Außenministeriums diesen Schritt als eine "tickende Zeitbombe". Der Einsatz dieser Waffen könnte sowohl für Einheimische als auch für Soldaten eine Gefahr darstellen, sagte Sacharowa. Außerdem sei es notwendig, mit Experten zu klären, wie lange die Entseuchung des vergifteten Bodens dauere. RIA Nowosti zitierte Sacharowa wörtlich: "Das ist ein Prozess, der Jahrzehnte dauert, und ich erinnere Sie daran, dass er Wissen, enorme Mittel, Investitionen und so weiter erfordert. Wer wird das tun? Die Briten? Nein, natürlich nicht! Sie haben das noch nie getan." Mehr

"Zivile Ziele": Mit Sprengstoff und Schrapnellen beladene Drohnen über der Krim abgeschossen. Mehrere ukrainische Drohnen wurden über der Stadt Dschankoi auf der Halbinsel Krim in der Nacht zum Dienstag abgeschossenen. Die bei der Explosion freigesetzten Splitter beschädigten Häuser und zivile Fahrzeuge. Nach Angaben des Beraters des Krim-Oberhauptes, Oleg Kryuchkow, sollen die Drohnen mit Sprengstoff und Schrapnellen gespickt gewesen sein. Diese sollen auf zivile Objekte abgezielt haben. Video und mehr …

Sacharowa verurteilt Plan zur Lieferung von Uranmunition an Kiew. "Das ist eine weitere britische Provokation, die darauf abzielt, die Situation um die Ukraine in eine neue Runde von Aggression, Konflikt und Konfrontation zu führen und ihr eine qualitativ andere Dimension zu geben", erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Mittwoch in einer Sendung von Radio Sputnik. Video und mehr …

21.03.2023: Ukraine: „Die Wahrheit kommt endlich ans Licht“.  Die Ukrainer sind am Boden zerstört. Sogar die Washington Post und die New York Times veröffentlichen endlich die Wahrheit. Das sagte der pensionierte Oberst Douglas Macgregor in der Sendung von Tucker Carlson. Die ukrainischen Verluste sind entsetzlich. Wir haben gesehen, wie die Russen drei verschiedene Armeen zerstört haben, die die Ukrainer aufgebaut hatten, so Macgregor. US-Beamte schätzen, dass inzwischen rund 100.000 ukrainische Soldaten getötet wurden, darunter auch sehr erfahrene Soldaten. Video und mehr ….

Das Weiße Haus spricht sich gegen Waffenstillstand in der Ukraine aus. Die USA sind gegen mögliche chinesische Bemühungen, ein Abkommen zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln, während Xi nach Moskau reist. Vor der Reise des chinesischen Präsidenten Xi Jinping nach Moskau, wo er möglicherweise zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem Amtskollegen in Kiew vermitteln wird, hat sich das Weiße Haus gegen einen Waffenstillstand in der Ukraine ausgesprochen. Xi wird voraussichtlich am Montag in Moskau eintreffen und nach seinen Gesprächen mit Putin praktisch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij sprechen. Xis Reise erfolgt, nachdem Peking einen 12-Punkte-Friedensplan für die Ukraine veröffentlicht hat, in dem beide Seiten aufgefordert werden, die Feindseligkeiten einzustellen und Friedensgespräche aufzunehmen. Zelensky zeigte sich offen für Chinas Vorschlag, der jedoch sofort von Präsident Biden zurückgewiesen wurde. “Wir unterstützen im Moment keine Forderungen nach einem Waffenstillstand”, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, am Freitag laut Newsweek. “Wir unterstützen ganz sicher keine Forderungen nach einem Waffenstillstand, die von der Volksrepublik China bei einem Treffen in Moskau erhoben werden, von dem Russland nur profitieren würde.”
Kirbys Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, zu dem die ukrainischen und russischen Streitkräfte ihre Kämpfe in der Stadt Bakhmut im Donbass fortsetzen, die aufgrund der hohen Opferzahlen als “Fleischwolf” bekannt geworden ist. Die Ukraine hat kaum ausgebildete Wehrpflichtige in die Stadt geschickt, und die USA sind der Ansicht, dass Kiew zu viele Ressourcen für die Kämpfe verschwendet. Die USA wollen, dass die Ukraine im Frühjahr eine Gegenoffensive startet, obwohl ein hochrangiger ukrainischer Beamter letzte Woche gegenüber der Washington Post erklärte, dass Kiew nicht über die nötigen Ressourcen verfüge, um eine solche Offensive durchzuführen. Kirby begründete seine Ablehnung eines Waffenstillstands zum jetzigen Zeitpunkt damit, dass eine Kampfpause Moskau Territorium einräumen könnte. Mehr …

Granaten statt Butter: EU macht weitere Milliarden locker – Großbritannien liefert Uranmunition. Auf einer Pressekonferenz in Brüssel am Montag gab der Hohe Vertreter der EU für Auswärtige Angelegenheiten, Josep Borrell, bekannt, dass man sich innerhalb der Europäischen Union über das Vorhaben zur Lieferung von Munition an die Ukraine einig geworden sei. Video und mehr …

Russlands Krieg in der Ukraine dauert bald 9 Jahre. Nicht nur Roger Köppel spricht gern von «Bürgerkrieg». Doch die Rolle Russlands beim Krieg im Donbass seit 2014 ist gut belegt. Fast sämtliche Massenmedien berichteten vor Monatsfrist über den Jahrestag der russischen Invasion der Ukraine. Dieses Gedenken lief allerdings Gefahr, den Krieg im Donbass seit 2014 zu vergessen. Und so zu suggerieren, dabei habe es sich um einen vorwiegend innerukrainischen Konflikt gehandelt. Weltwoche-Chef Roger Köppel behauptete vor wenigen Wochen auch: «Niemand bestreitet, dass es vor der Eskalation vor einem Jahr einen Bürgerkrieg auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine gegeben hatte.»
Vom ukrainischen «Bürgerkrieg» zum russischen «Selbstverteidigungskrieg». Die Schweizerische Friedensbewegung schrieb in der Begründung für ihre Petition «JA zur Neutralität, NEIN zur Annäherung an die NATO!» vor wenigen Wochen über den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine: «Diesem Krieg gingen acht Jahre Bürgerkrieg in der Ostukraine voraus.» Auch Daniele Ganser spricht derzeit in seinen Vorträgen von «acht Jahren Bürgerkrieg in der Ostukraine». Der US-Politikwissenschaftler John Mearsheimer sprach ebenfalls in der Weltwoche von einem «Bürgerkrieg gegen die Russen im Donbass» und leitete daraus ab: «Wer diese Fakten akzeptiert, muss zum Schluss kommen, dass die Russen einen Selbstverteidigungskrieg führen, der durch den Westen provoziert wurde.» Zahlreiche Berichte widersprechen dem Bild eines «Bürgerkriegs» allerdings deutlich. Demnach waren russische Kräfte von Beginn weg am Ausbruch des Kriegs im Donbass beteiligt und haben den Kriegsverlauf im August 2014 entscheidend verändert. Ein Kenner dieser Geschichte ist der russische Historiker Nikolay Mitrokhin, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bremen. Er verfolgt den Konflikt im Donbass seit 2014 und hat ihn in zahlreichen Beiträgen im Magazin «Osteuropa» dokumentiert. Also lange vor der offenen russischen Invasion im Februar 2022. Mehr …

20.03.2023: Donbass: Auf der Suche nach der Wahrheit - Teil 1. Alina Lipps Filme über ihre Zeit im Donbass werden veröffentlicht. In 3 Teilen erzählt sie, was sie im Donbass erlebt hat. Der erste Teil behandelt ihre Zeit in Donezk bevor die russische Militäroperation begonnen hat. Darin geht es um folgende Themen: - Wer sind diese "Separatisten" im Donbass wirklich und wie leben sie seit 2014? - Erzählen die deutschen Medien wirklich nicht die Wahrheit, so, wie Alina Lipp es behauptet? - Wie ist es Alina in ihren ersten Wochen im Donbass ergangen, wie hat sie sich entwickelt? Oder ist sie ein Kremlprodukt? Alina nimmt die Zuschauer auf der Suche nach der Wahrheit mit in eine der gefährlichsten Regionen der Welt: den Donbass. Der erste Teil zeigt Aufnahmen unmittelbar vor Russlands Militäroperation, zeigt das wahre Leben vor Ort, die Tragödien, die die Menschen erlitten haben - und bis heute erleiden. Dieser Film zeigt die nackte, grausame Wahrheit, so wie Alina sie erlebt und gefilmt hat, als sie noch eine unbekannte Deutsche mit einem Telegram-Kanal war, der nur wenige hundert Follower hatte.  Video …

Donbass: Auf der Suche nach der Wahrheit - Teil 2. Nachdem ihr im ersten Teil der Trilogie die Beweise für den Terror der ukrainischen Regierung gegen die Donbassbewohner bereits vor der Militäroperation gesehen habt, ist es Zeit für die Wahrheit darüber, wie es dazu kam. Video …

Donbass: Auf der Suche nach der Wahrheit - Teil 3 - Wer hat geschossen? - Anti Spiegel. Im dritten Teil meiner Trilogie geht es um die Aufdeckung von Kriegsverbrechen im Rahmen des Ukrainekonflikts, die in den westlichen Medien stets Russland angehängt werden. Doch können diese Medien sich dessen wirklich sicher sein, wo sie doch keinen einzigen Journalisten vor Ort, auf der russischen Seite haben? Ich war ab dem 28. Februar 2022 vor Ort, habe mit russischen Soldaten die von ihnen übernommenen Dörfer bereist und alles gefilmt. Meine Zeugen aus verschiedenen, frisch von Russland übernommenen Gebieten erzählen, wie wirklich alles abgelaufen ist, wer auf sie geschossen, ihre Wohnhäuser zerstört hat. Video …

"IM AUGE DES BRUDERS" MIT SCOTT RITTER: NGO´S UND DROHNEN ALS UNRUHESTIFTER – Gegenpol. In dieser Woche wirft Militär-Analyst Scott Ritter einen Blick auf die gegenwärtigen amerikanischen Provokationen in Georgien und in der Nähe der Krim. Während die Amerikaner in Georgien unter dem Deckmantel von Nicht-Regierungsorganisationen versuchen, die politische Führung zu destabilisieren, sei die Flugroute der abgestürzten Drohne ein offener Kriegsakt. In Scott Ritters Augen tanzt die Welt weiterhin auf des Messers Schneide. Die Gefahr eines Dritten Weltkriegs sei so groß wie nie zuvor, weil im Weißen Haus ein Präsident sitzt, der die Konfrontation sucht. Video (english – deutscher Untertitel) …

19.03.2023:  Liveticker Ukraine-Krieg: Putin führt Beratung im Kommandopunkt der Sonderoperation durch. Russische Kräfte wehren gewaltsame Aufklärung durch ukrainische Einheiten in Saporoschje und Donezk ab. DVR meldet elf ukrainische Angriffe binnen 24 Stunden. Selenskij kündigt weitere ukrainische Sanktionen gegen Russland an. Putin führt Beratung im Kommandopunkt der militärischen Sonderoperation durch. UN-Botschafter: Getreideabkommen wird nur bei Erfüllung aller Bedingungen Russlands verlängert. Mehr …

US-Drohnen im Kriegsgebiet – so kam es zum Absturz der Reaper. Kürzlich stürzte ein US-Drohne, nahe an der russischen Grenze ins Schwarze Meer. Was hatte die Drohne dort zu suchen und ist was dran an der Behauptung, das russische Jagdflugzeug Su27 hätte sie berührt? Eine gute Bewertung liefert der in Tokyo basierte Analyst und Autor Julian Macfarlane. Zunächst um welches Ding handelte es sich bei Reaper und wo war es: „Dieser elektronische Vogel, über den viel in den Nachrichten berichtet wird, ist eines jener überteuerten, überbewerteten Beispiele für technologische Redundanz, die die USA als Symbol für militärische Überlegenheit betrachten – die Art von Wunderwaffen, die die US-Wirtschaft in den Ruin treiben. Zum Zeitpunkt des Absturzes befand sich die Drohne in einem Sperrgebiet nur 60 Kilometer vor der Krim und hatte ihren Transponder ausgeschaltet. Ein Transponder ermöglicht es bodengestützten Radargeräten, Eindringlinge als Freund oder Feind zu identifizieren, und angesichts der Einsatzregeln und ihrer Erklärung, dass dieses Gebiet tabu ist, hätten die Russen die Drohne zu Recht abgeschossen.“
Macfarlane verweist auf das Verhalten der USA als das Kriegsschiff Vicennes den Linienflug Iran Air 655 abschoss und dabei 290 Menschen ermordete. Die Russischen Streitkräfte haben aber zwei Su 27 Jäger hochgeschickt um das Objekt zu identifizieren. Die USA haben auch etwa 10 Stunden mit der Bekanntgabe zugewartet und von dem umfangreichen Videomaterial, das die Reaper geliefert hat, wurde nur ein wenige Sekunden langer Ausschnitt veröffentlicht. Er zeigt wie der russische Abfangjäger Su27 Sprit ablässt und über die Drohne mit mit hohem Fahrtüberschuss hinwegzieht. Wollte der Pilot die Drohne mit Kerosin überschütten und treffen? Macfarlane dazu: „Obwohl die Amerikaner höchstwahrscheinlich über Videoaufnahmen des gesamten Vorfalls verfügen, haben sie keine vollständigen Aufnahmen veröffentlicht, sondern nur einige Sekunden, in denen zu sehen ist, wie sich eine der Su27 im Steigflug von hinten nähert und scheinbar nicht benötigten Treibstoff abwirft – eine gängige militärische Praxis, um ein Flugzeug vor dem Einsatz leichter zu machen.“
Die Reaper Drohne kann in einer Spionage- und Aufklärungs-Rolle oder als Waffenträger eingesetzt werden. Kampfpiloten tendieren dazu das Risiko ihres eigenen Todes zu vermindern. Falls die Reaper bewaffnet gewesen wäre und das Feuer auf die Su27 eröffnet hätte, dann wäre möglicherweise jeder Meter für das Überleben entscheidend gewesen. Flugzeuge sind aber nun einmal manövrierfähiger je leichter sie sind und können engere Kurven fliegen, wenn sie weniger Sprit an Bord haben, ganz wie ein Formel 1 Auto am Ende eines Grand Prix. Die Konzernmedien unterstellen, dass die Su27 den Propeller der Drohne berührt und dadurch zum Absturz gebracht hätte. Wieder Macfarlane: „Es ist unwahrscheinlich, dass eine Su27 versuchen würde, den Heckrotor der Drohne “abzuschneiden”, da sie dazu ihre Nase benutzen müsste, die voller empfindlicher Elektronik ist, oder die Flügel, die Treibstoff enthalten. Beide Manöver könnten den Verlust eines sehr teuren Flugzeugs und seines noch teureren Piloten zur Folge haben. Rammen kann man ausschließen. Auch ist die Su27 nicht versehentlich mit der Drohne zusammengestoßen.“ Die Su27 wurde für eine überragende Wendigkeit konzipiert. Die russischen Piloten beherrschen ihre Geräte perfekt und sind auf Luftkampf trainiert. Die Drohnen werden dagegen von Gamer-Kids gesteuert. Die britische RAF hatte vor 6 Jahren via Guardian dazu aufgerufen, Video Gamer sollten sich für die Steuerung von Drohnen melden.  Mehr …

18.03.2023:

17.03.2023:  POLEN LIEFERT KAMPFJETS: "Es gibt ein großes Misstrauen der Polen gegenüber Deutschland" - WELT . Video …

Russische Unprofessionalität oder Juwelierarbeit? Zum Absturz der US-Drohne über dem Schwarzen Meer. Die USA haben im Gebiet der russischen Militäroperation den ersten Verlust erlitten, als die Drohne MQ-9 ins Schwarze Meer abstürzte. Der Vorfall könnte eine Änderung in Russlands Reaktionen auf die Flüge der NATO an seinen Grenzen einleiten. Der Präsident der USA Joe Biden wurde über den Vorfall zwischen dem russischen Jäger Su-27 und der US-amerikanischen Drohne MQ-9 über dem Schwarzen Meer benachrichtigt. Wie der Kommunikationsdirektor des Sicherheitsrats des Weißen Hauses John Kirby bemerkte, hatten die russischen Flugzeuge auch vorher fliegende Objekte abgefangen, doch der Fall vom 14. März erregte Aufmerksamkeit durch Moskaus "riskante" Methoden.
Zur Klärung der Lage wurde der russische Botschafter in den USA Anatoli Antonow vorgeladen. Nach der Besprechung berichtete er, dass Washington wegen "unprofessioneller Handlungen der russischen Seite" Besorgnis und Protest äußerte.Dem Diplomaten zufolge können seine Kontakte zur US-amerikanischen Seite im Rahmen der Besprechung dieses Zwischenfalls als konstruktiv angesehen werden. Dabei betonte Russlands Botschafter, dass US-amerikanische Flugzeuge und Schiffe in der Nähe der russischen Grenzen "nichts zu suchen" hätten. Er verwies auch darauf, dass die MQ-9 Bomben beziehungsweise 1.700 Kilogramm Sprengstoff tragen kann. Der Vorfall löste in den westlichen Medien eine heftige Reaktion aus. So verwies die Zeitung Washington Post auf die Schwierigkeiten der USA und der NATO bei der Durchsetzung ihrer erklärten Politik, sich nicht direkt in den Ukraine-Konflikt einzumischen. Die Zeitung betonte, dass Moskaus Sorgen unmittelbar davon zeugen, wie schnell sich Lage zu einer Eskalation zwischen den Staaten entwickeln könnte. Mehr …

Die Washington Post sagt uns endlich die volle Wahrheit, wie schlecht es um die Kiewer Streitkräfte bestellt ist. Es ist verständlich, wenn der durchschnittliche Westler nach der Lektüre des jüngsten Berichts der Washington Post über den Ukraine-Konflikt schockiert ist. Die Wahrheit ist, dass die Seite des De-facto-Blocks des Neuen Kalten Krieges kurz davor steht, eine schwere Niederlage zu erleiden, es sei denn, sie vollbringt ein militärisches Wunder mit ihrer bevorstehenden Gegenoffensive, von der einige in Kiew befürchten, dass sie nichts anderes als ein selbstmörderisches Gemetzel sein wird. Ihre Truppen sind unerfahren, schlecht ausgebildet und in einigen Fällen buchstäblich unbewaffnet in ihrem Kampf gegen Russland.
Die Entwicklung des „offiziellen Narrativs“ des Westens über den Ukraine-Konflikt, die vor zwei Monaten begann, hat soeben ihren Höhepunkt erreicht, als die Washington Post (WaPo) endlich die ganze Wahrheit über die schlechte Lage der Kiewer Streitkräfte bekannt gab. In ihrem Artikel mit der Überschrift „Ukraine short of skilled troops and munitions as losses, pessimism grow“ (Der Ukraine fehlen qualifizierte Truppen und Munition, da Verluste und Pessimismus zunehmen) wurde dies durch eine Kombination aus ungenannten ukrainischen und US-amerikanischen Quellen sowie einem mutigen Oberstleutnant erreicht, der zuließ, dass sein Rufzeichen Kupol in den Bericht aufgenommen wurde. Bevor wir fortfahren, werden diejenigen Leser, die den Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland nicht genau verfolgt haben, gebeten, zumindest die folgenden Analysen zu überfliegen, um sich über die jüngsten militärisch-strategischen Entwicklungen zu informieren, die den unerwarteten Bericht der WaPo in den richtigen Kontext stellen: Mehr …

Ukraine: Freiwillige Hackerarmee soll legalisiert werden. Seit Kriegsbeginn in der Ukraine führen Hacker – entweder unabhängig voneinander oder in kleinen Gruppen – Cyberangriffe auf russische Organisationen durch. Offiziell sind solche Handlungen illegal. Nun will die ukrainische Regierung einen Ausweg gefunden haben. Mehr …

RT-Chefin Simonjan: "Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen". Die Länder des Westblocks haben sich zum Ziel gesetzt, Russland zu vernichten, und werden daher die Ukraine mit jeder erdenklichen Waffe angreifen. So äußerte sich die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan während einer politischen Sendung auf Rossija 1 am Donnerstag. Der Zwischenfall zwischen einer US-Drohne und einem russischen Su-27-Kampfjet ereignete sich am Morgen des 14. März über dem Schwarzen Meer. Es sei offensichtlich, dass der Westen damit nicht aufhören werde, sagte Simonjan und weiter: "Es hat mich sogar überrascht, dass diese Drohne über internationalen Gewässern war. Das nächste Mal wird sie über unseren sein. Das ist ein eindeutiges Indiz. Und überraschenderweise sagt man uns, sie sei unbewaffnet gewesen, nur eine Aufklärungsdrohne. Sie wird auch in unseren Gewässern sein, und all das wird passieren. Wir müssen darauf vorbereitet sein." Video und mehr …

Ukraine kann Garnison in Artjomowsk nur opfern – um Wagner-Sturmtrupps zu verlangsamen. Ein neuer Frontabschnitt lässt sich im Ukraine-Krieg ausmachen: Zunächst noch nicht geographisch neu, durch das Eröffnen einer neuen Front – vielmehr lassen die enge Verzahnung und die identische Beschaffenheit der Kampfhandlungen am Stück von Artjomowsk bis zu Sewersk im Norden diese Strecke aus dem Frontabschnitt Donbass legitimerweise heraustrennen. Video und mehr …

Achtung, Minen! Russische Pioniertruppen sichern die Vororte von Mariupol unter Lebensgefahr. Die ukrainischen Truppen haben in der Umgebung von Mariupol eine große Anzahl von Minen hinterlassen. Sie alle stellen eine Bedrohung sowohl für Zivilisten als auch für Fahrzeuge dar. Der Minenräumdienst der russischen Armee reinigt das Gebiet und macht es für die Zivilbevölkerung sicher. Video und mehr …

Politico: USA erwarten Mai-Offensive der ukrainischen Armee. Der Westen versorgt die Ukraine mit Waffen und bildet ihre Soldaten aus, damit sie im späten Frühjahr eine Offensive starten kann, berichtet Politico. Die USA halten es für am wahrscheinlichsten, dass sich die Offensive von Norden her in den Donbass bewegt. Mehr …

Ukrainisches Projekt verspricht russischen Deserteuren Asyl in Deutschland. In der Ukraine haben staatliche Stellen ein Projekt für desertierende russische Soldaten initiiert. Ihnen wird versprochen, dass sie in Deutschland Asyl beantragen können. Seitens der Bundesregierung heißt es, dass es so ein Asylversprechen nicht gebe. Mehr …

Drohnen-Absturz als Vorzeichen eines „großen Krieges“ – Und die Bundesregierung führt uns mitten hinein. Die Flüge von US-Drohnen in der Nähe der russischen Grenze stellen brandgefährliche Handlungen dar, auf die in der aktuellen Situation unbedingt verzichtet werden sollte. Auch wenn das Vorgehen der USA in diesem Fall juristisch gedeckt sein sollte: Wenn der Krieg endgültig zum Weltkrieg eskaliert, ist es bedeutungslos, ob das durch „berechtigte“ Provokationen ausgelöst wurde. Die Bundesregierung müsste Deutschland, zum Schutz der eigenen Bürger und um das Leid der ukrainischen Zivilisten zu verkürzen, aus dem Stellvertreterkrieg um die Ukraine heraushalten – doch sie tut das Gegenteil. Das ist völlig verantwortungslos, wie der gefährliche Drohnenvorfall einmal mehr belegt. Mehr …

Zuvor kündigte Polen an, vier Mig-29 an Kiew zu geben. Slowakei will Ukraine 13 Mig-29-Kampfflugzeuge schicken. Alte Flugzeuge aus Sowjetbeständen werden an die Ukraine gegeben, neue westlicher Bauart kommen an die NATO-Partner. So scheint der Deal nun umgesetzt zu werden. Nachdem sich Polen dazu durchgerungen hatte, Flugzeuge des sowjetischen Typs Mig-29 an die Ukraine zu liefern [siehe Bericht »Freie Welt«], zieht die Slowakei nun nach. 13 Exemplare des Typs Mig-29 aus alten Beständen will die Slowakei der Ukraine liefern. Zuvor hatten US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung westlicher Kampfflugzeuge an die Ukraine abgelehnt. Vermutlich will man nicht, dass westliche Kampfflugzeuge gegen neue russische im Luftgefecht antreten? Oder sind die Flugzeuge zu teuer, um für einen sinnlosen Kampf in der Luft geopfert zu werden? Klar ist, dass sich nun der sogenannte Ringtrausch in Gang setzt. Polen und die Slowakei werden früher oder später westlichen Ersatz bekommen. Mehr …

16.03.2023:  Pentagon veröffentlicht Video von abstürzender Drohne, die von russischem Jet verfolgt wird. Das Pentagon hat ein Video veröffentlicht, das nach eigenen Angaben Anfang dieser Woche von einer US-Drohne des Typs MQ-9 Reaper bei einer engen Begegnung mit einem russischen Su-27-Kampfjet aufgenommen worden war. Danach sei das US-Fluggerät ins Schwarze Meer gestürzt. Das US-Verteidigungsministerium hatte russischen Piloten zuletzt rücksichtsloses Fliegen über dem Schwarzen Meer vorgeworfen. Nun veröffentlichte das Pentagon ein Video, das nach eigenen Angaben Anfang dieser Woche von einer US-Drohne des Typs MQ-9 Reaper bei einer engen Begegnung mit einem russischen Su-27-Kampfjet aufgenommen worden war. Anschließend sei das US-Fluggerät ins Schwarze Meer gestürzt.
In dem 50-sekündigen Clip, der den Medien zur Verfügung gestellt wurde, ist zu sehen, wie sich ein Abfangjäger der Drohne von hinten nähert und offenbar im Steigflug Treibstoff ablässt. Das Pentagon behauptete, russische Jets hätten am Dienstag mehrere solcher Manöver durchgeführt. Darunter sei eines gewesen, bei dem der Heckpropeller des unbemannten Flugzeugs getroffen und beschädigt worden sein soll. Das Filmmaterial scheint zwei dieser Manöver zu zeigen, wobei die Kamera beide Male aussetzte. Das russische Verteidigungsministerium bestritt einen Zusammenstoß und behauptete, die US-Drohne sei nach einem gefährlichen Manöver zum Stillstand gekommen. Verteidigungsminister Sergei Schoigu teilte mit, die Ursache des Zwischenfalls sei das Eindringen der Drohne in eine Zone gewesen, die das russische Militär aufgrund der laufenden militärischen Spezialoperation in der Ukraine für unzulässig erklärt hatte. Video und mehr …

Ukraine – Medien beginnen, die Realität anzuerkennen. Endlich sickert die Wahrheit über den tatsächlichen Zustand des ukrainischen Militärs in die Mainstream-Medien. Es ist so schlimm, wie wir es immer wieder beschrieben haben, aber immer noch nicht vollständig aufgedeckt. Wie die Washington Post berichtet:  Der Ukraine fehlt es an qualifizierten Truppen und Munition, die Verluste und der Pessimismus nehmen zu. Ich werde die Propagandastücke weglassen und mich auf die Fakten beschränken. Die Zitate sind lang, aber notwendig, um die Tiefe der schrecklichen Situation zu begreifen.  Der erste Absatz: Die Qualität der ukrainischen Streitkräfte, die einst als wesentlicher Vorteil gegenüber Russland angesehen wurde, hat sich durch ein Jahr voller Verluste verschlechtert, die viele der erfahrensten Kämpfer vom Schlachtfeld vertrieben haben, was einige ukrainische Beamte dazu veranlasst, die Bereitschaft Kiews zu einer lang erwarteten Frühjahrsoffensive in Frage zu stellen. Diese Frühjahrsoffensive ist ebenso wahrscheinlich wie die angekündigte Entlastungsaktion zur Freigabe von Bakhmut. Letztere steckt im Schlamm fest, der in den nächsten Wochen nur noch schlimmer werden wird. Die Frühjahrsoffensive wird sich aus unerfahrenen Rekruten zusammensetzen, die eine wilde Mischung von Waffen einsetzen werden, mit denen sie nicht vertraut sind. Wenn es nicht einige „westliche“ Überraschungen gibt, sehe ich keine Möglichkeit, die gut vorbereiteten russischen Verteidigungslinien zu überwältigen.
Zurück zum Artikel: Der Zustrom unerfahrener Wehrpflichtiger, die zur Deckung der Verluste herangezogen wurden, hat das Profil der ukrainischen Streitkräfte verändert, die nach Angaben von Militärangehörigen vor Ort auch unter einem grundlegenden Mangel an Munition, einschließlich Artilleriegranaten und Mörsergranaten, leiden. „Das Wertvollste im Krieg ist die Kampferfahrung“, sagte ein Bataillonskommandeur der 46. Luftlandebrigade, der gemäß dem ukrainischen Militärprotokoll nur mit seinem Rufnamen Kupol bezeichnet wird. „Ein Soldat, der sechs Monate Kampfhandlungen überlebt hat, und ein Soldat, der von einem Schießstand kommt, sind zwei verschiedene Soldaten. Das ist wie Himmel und Erde.“ „Und es gibt nur wenige Soldaten mit Kampferfahrung“, fügte Kupol hinzu. „Leider sind sie alle schon tot oder verwundet.“ Solche düsteren Einschätzungen haben einen spürbaren, wenn auch meist unausgesprochenen Pessimismus von der Front bis zu den Korridoren der Macht in der Hauptstadt Kiew verbreitet.
Die ukrainischen Verluste, die eher auf 200.000 als auf 100.000 Tote und noch mehr Verwundete geschätzt werden, sind besonders auf der unteren Kommandoebene zu spüren. Man kann nicht einfach einen Verkäufer oder einen Lehrer von der Straße nehmen und ihn in eine untergeordnete Führungsrolle stecken. Kupol sagte, er hoffe, dass Washington die ukrainischen Streitkräfte besser ausbilden werde und dass er hoffe, dass die ukrainischen Truppen, die für eine bevorstehende Gegenoffensive zurückgehalten werden, mehr Erfolg haben werden als die unerfahrenen Soldaten, die jetzt unter seinem Kommando an der Front stehen: „Man glaubt immer an ein Wunder“, sagte er. „Entweder es gibt ein Massaker und Leichen, oder es wird eine professionelle Gegenoffensive. Es gibt zwei Möglichkeiten. Es wird so oder so eine Gegenoffensive geben.“ Es bedarf schon eines Wunders, damit die Gegenoffensive nicht zu einem Massaker wird. Mehr …

US-Beamte: Ukraine verlor seit Beginn der Feindseligkeiten rund 100.000 Soldaten. Politico zitiert US-Beamte mit der Aussage, dass die ukrainischen Streitkräfte innerhalb eines Jahres über 100.000 Soldaten verloren hätten. Der Zeitung zufolge erlitten sie die schwersten Verluste in Artjomowsk, darunter auch einige ihrer erfahrensten Kämpfer. Mehr ...

15.03.2023:  Warten auf die "Abrams" – Ein Bericht vom Panzerstützpunkt Donezk. Unterstützung der Infanterie, "Abarbeiten" gegnerischer Festungen, Duell mit gepanzerten Fahrzeugen und Flankenangriffe – Wie die Ereignisse der letzten Monate gezeigt haben, sind Panzer nach wie vor die Hauptschlagkraft der Bodentruppen. Ein gegnerisches Kampffahrzeug ist für beide Seiten ein vorrangiges Ziel, doch nicht immer gelingt die vollständige Zerstörung. RIA Nowosti berichtet darüber, wie in Donezk beschädigte Panzer wieder einsatzfähig gemacht werden. Mehr …

RT-Doku: Einblicke in die russische Militäroperation. Dieser Dokumentarfilm enthüllt die Ziele des Westens in der Ukraine und zeigt, wie die NATO Moskaus Initiative, die "Spielregeln" in Europa auszuhandeln und einen Konflikt zu verhindern, vereitelte. Analysten erläutern den Verlauf der russischen Militäroperation in der Ukraine und sprechen über die Bedingungen für ein Ende des Konfliktes. Video und mehr …

Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen. Nach dem Absturz einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer am Dienstag distanzierte sich der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, von jeder direkten russischen Beteiligung an dem Vorfall und erklärte, Moskau wolle keine Konfrontation mit den USA. Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen. "Wir streben pragmatische Beziehungen zum Nutzen und im Interesse der Menschen in den USA und in der Russischen Föderation an", so Antonow. Video und mehr …

Russische SU-27s griffen US-Reaper-Drohne über dem Schwarzen Meer an. Das US-Europakommando gab am Dienstagabend (Ortszeit) eine Erklärung zu einem Zwischenfall ab, bei dem zwei russische SU-27-Flugzeuge eine unbemannte US-Drohne des Typs MQ-9 Reaper am Dienstagmorgen über dem Schwarzen Meer belästigten und angriffen. Die Russen kippten Treibstoff auf die Drohne, flogen vor ihr her und kollidierten schließlich mit ihr, wobei ein Propeller abbrach und die US-Kontrolleure gezwungen waren, die Drohne ins Meer zu stürzen. Der Vorfall ist der erste gemeldete Zusammenstoß zwischen dem US-amerikanischen und dem russischen Militär im Ukraine-Krieg. Die Erklärung wurde veröffentlicht, nachdem AFP über einen „Zwischenfall“ mit einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer berichtet hatte. Mehr …

Russischer Funk rettet Leben: Ukrainische Soldaten ergeben sich nach russischem Aufruf. Das russische Militär betreibt aktiv psychologische Kriegsführung gegen die ukrainischen Streitkräfte mit Hilfe von Spezialsendern. Solche Sendeanlagen sind entlang der gesamten Frontlinie in Betrieb. Video und mehr …

Warum lässt Selenskij so verbissen um Bachmut kämpfen? Bachmut oder russisch Artjomowsk hat strategischen Wert. Es steht aber außer Frage, dass Kiews Truppen dort vertrieben werden. Warum also schickt Selenskij zehntausende seiner Soldaten dorthin in den sicheren Tod oder Gefangenschaft? Es wäre zu einfach zu glauben, es ginge in Bachmut nur darum, der russischen Armee Verluste durch Abnutzung zuzufügen oder gar die Kontrolle über die Stadt zu behalten. In Bachmut können wir beobachten, was Kiews Truppen schon überall in den Gebieten vorgeführt haben, die für Kiew verloren sind. Es sind die Gebiete, in denen die Menschen schon bei Volksabstimmungen bekanntgegeben haben, dass sie lieber unter dem brutalen Joch Moskaus leben wollen, anstatt Helden der Ukraine zu werden. Es sind Gebiete, die zum überwiegenden Teil russischsprachig sind, zu 80 Prozent oder mehr. Die Gebiete mit den Menschen, denen Poroschenko vor neun Jahren verboten hat, ihre Muttersprache zu verwenden. Die Putschregierung in Kiew weiß, dass sie diese Gebiete für immer verloren hat. Was geschieht also wirklich dort?
In Mariupol war es zu beobachten. Die Schergen der Asow-Bataillone haben gezielt Stellungen in Wohnhäusern, Kliniken, Kindergärten und Schulen aufgebaut, sie so zu militärischen Objekten gemacht und die Zerstörung derselben provoziert. Sie haben sich im Asow-Stahlwerk verschanzt, dem größten Europas, und so dafür gesorgt, dass diese Industrieanlage vollständig zerstört wurde. Dass auch diese Stadt nicht zu halten ist, war von Anfang an klar. Es war Selenskij selbst, der jeglichen Rückzug aus der Stadt und dem Stahlwerk bei Todesandrohung verboten hat. Das hat tausende Leben gekostet, aber der Politdarsteller hat so sein Ziel erreicht. Die Stadt und seine Industrieanlagen sind nahezu vollständig zerstört. Selenskijs Ziel ist, dass Russland keine unzerstörte, bewohnbare Stadt mit funktionsfähiger Infrastruktur und Industrieanlagen in die Hände fällt.
Was nicht meines sein kann, wird zerstört. Selenskij betreibt die Politik der verbannten Erde wie ein rotziges bösartiges Kind. Wenn ich das Spielzeug nicht haben darf, dann mache ich es kaputt, damit niemand anderes Freude daran haben kann. An der Kleinstadt Artjomowsk/Bachmut (max. 90.000 Einwohner) kann der Niedergang der Ukraine nach der Selbstständigkeit exemplarisch dargestellt werden. Gegründet von Russen im 16. Jahrhundert ist seine Einwohnerzahl stetig angestiegen, ebenso wie der Wohlstand, der durch den Abbau der Bodenschätze bedingt war. Riesige unterirdische Kavernen und Tunnel befinden sich unter der Stadt. Mehr …

Ukrainischer Beamter sagt, Kiew habe nicht die Ressourcen für eine Gegenoffensive. Die Washington Post berichtet, der Ukraine fehle es an qualifizierten Truppen und Munition, und die Verluste würden zunehmen. Ein hochrangiger ukrainischer Regierungsbeamter erklärte gegenüber der Washington Post, dass Kiew nicht über die Ressourcen verfüge, um in den kommenden Monaten eine große Gegenoffensive zu starten, da es der Ukraine an ausgebildeten Truppen, Munition und anderer Ausrüstung fehle. „Wenn man mehr Ressourcen hat, kann man aktiver angreifen“, sagte der Beamte, der mit der Post unter der Bedingung der Anonymität sprach. „Wenn man weniger Ressourcen hat, verteidigt man mehr. Wir werden uns verteidigen. Wenn Sie mich persönlich fragen, glaube ich deshalb nicht an eine große Gegenoffensive für uns. Ich würde gerne daran glauben, aber ich schaue mir die Ressourcen an und frage: „Womit? Vielleicht können wir einige örtlich begrenzte Durchbrüche erzielen.“
Der Beamte sagte, die Ukraine habe „weder die Leute noch die Waffen“, um eine Gegenoffensive zu starten. „Und Sie kennen das Verhältnis: wenn man in die Offensive geht, verliert man doppelt oder dreimal so viele Menschen. Wir können es uns nicht leisten, so viele Menschen zu verlieren“. The Post sprach auch mit einem ukrainischen Bataillonskommandeur, der auf den Namen Kupol hörte und die düstere Lage an der Front schilderte. Kupol sagte, sein Bataillon habe sich zuvor aus der Stadt Soledar in der Nähe von Bakhmut zurückgezogen, die im Januar unter russische Kontrolle geraten sei. Kupol sagte, von seinem Bataillon mit 500 Mann seien 100 getötet und etwa 400 verwundet worden, was zu einer vollständigen Umstellung geführt habe. Ihm werden nun Soldaten ohne Kampferfahrung und mit sehr geringer Ausbildung zugewiesen. „Ich bekomme 100 neue Soldaten“, sagte Kupol. „Sie geben mir keine Zeit, sie vorzubereiten. Sie sagen: ‚Nehmt sie mit in den Kampf.‘ Die lassen dann einfach alles fallen und rennen los. Das war’s.“
„Verstehen Sie, warum? Weil der Soldat nicht schießt. Ich frage ihn, warum, und er sagt: ‚Ich habe Angst vor dem Geräusch des Schusses'“, fügte er hinzu. In dem Bericht der Post heißt es, dass die Ukraine einen Zustrom von Wehrpflichtigen geschickt hat, um erfahrenere Soldaten zu ersetzen, die getötet oder verwundet wurden. Da immer mehr ukrainische Männer, die sich nicht freiwillig gemeldet haben, befürchten, in die Schlacht gerufen zu werden, schlossen die ukrainischen Sicherheitsdienste Telegram-Konten, die Ukrainern halfen, Orte zu vermeiden, an denen die Behörden Einberufungsscheine aushändigten. Kupol sagte, die ukrainischen Streitkräfte kämpften auch mit sehr wenig Munition. „Sie befinden sich an der Frontlinie“, sagte er. „Sie kommen auf dich zu, und du hast nichts, womit du schießen kannst. Auch der Kyiv Independent sprach kürzlich mit ukrainischen Soldaten, die sagten, sie kämpften mit wenig Munition, Ausbildung und Unterstützung. Mehr …

Russischer Botschafter: US-Drohnen haben nahe der russischen Grenze nichts zu suchen. Anatoli Antonow, Russlands Botschafter in den USA, sagte nach dem Abschuss einer US-Drohne über dem Schwarzen Meer am Dienstag, dass Moskau keine Konfrontation mit den USA wolle. US-Flugobjekte sollten von russischen Grenzen aber fernbleiben. Moskau betrachtet den Vorfall vom Dienstag, bei dem eine US-Drohne im Schwarzen Meer abgestürzt ist, als Provokation, sagte Russlands Botschafter Anatoli Antonow, nachdem er ins Außenministerium in Washington einbestellt worden war. Antonow traf mit Karen Donfried, der stellvertretenden Außenministerin für europäische Angelegenheiten, zusammen, die ihre Besorgnis zum Ausdruck brachte und gegen das "unsichere und unprofessionelle Abfangen" der Drohne protestierte. "Wir halten diesen Vorfall für eine Provokation", sagte der Diplomat nach dem Treffen zu Journalisten. Er habe Donfried mitgeteilt, dass amerikanische Flugzeuge und Schiffe nahe der russischen Grenzen nichts zu suchen hätten. "Können Sie sich vorstellen, wie US-Medien oder das Pentagon reagieren würden, wenn eine solche Drohne in der Nähe von New York oder San Francisco auftauchen würde?", zitiert ihn die Agentur TASS.  Mehr …

14.03.2023:  USA melden Zusammenstoß US-amerikanischer Drohne mit russischem Kampfjet. Nach US-Angaben ist ein russischer Kampfjet mit einer US-amerikanischen NATO-Drohne kollidiert. Das US-Militär übte deutliche Kritik an Russland und beklagte das "unsichere und unprofessionelle" Verhalten. Ein russischer Su-27-Kampfjet sei über dem Schwarzen Meer mit einer US-amerikanischen MQ-9-Drohne zusammengestoßen, wie das Europäische Kommando des US-Militärs mitteilt. US-Kräfte hätten die Drohne daraufhin zum Absturz bringen müssen, teilte das Militär am Dienstag mit. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates John Kirby erklärte, Abfangmanöver dieser Art an sich seien nicht unüblich. Er beschuldigte Russland jedoch, ein "unsicheres und unprofessionelles" Handeln der russischen Seite habe den Zwischenfall verursacht.
Nach Angaben des US-Militärs ereignete sich der Vorfall am Morgen des 14. März. Dem Kommando zufolge befand sich die Drohne im internationalen Luftraum über dem Schwarzen Meer, und zwei Su-27 wurden entsandt, um sie abzufangen. Eine von ihnen erfasste den Propeller der Drohne, woraufhin diese in internationale Gewässer stürzte. Vor dem Zusammenstoß soll die Su-27 mehrmals Treibstoff abgelassen haben und in "unprofessioneller" Weise vor der MQ-9 geflogen sein. Mehr …

Ukraine droht Transnistrien mit Terror – Wie wird Tiraspol reagieren? Nach einer Serie von Terroranschlägen in der Region Brjansk und in Weißrussland haben die ukrainischen Sonderdienste versucht, Transnistrien anzugreifen. Wie beabsichtigt Tiraspol, dem ukrainischen Terror zu begegnen? Und kann es in dieser Angelegenheit auf die Unterstützung Moldaus zählen? Mehr …

Selenskijs Forderungen und die Reaktionen des Westens: Wie der Ukraine-Krieg die Eliten spaltet. Laut US-Medien ist Washington über die Unterstützung für Kiew gespalten. Mehr noch: Aussagen einiger US-Politiker lassen mittelbar auf bedeutende Differenzen auch mit Großbritannien in dieser Frage schließen, zumindest die Strategie Kiews auf dem Schlachtfeld betreffend. Mehr …

Ehemaliger US-Oberst Macgregor: "Wir werden Russland nicht besiegen". Laut dem ehemaligen Oberst der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor sei es eine Fehleinschätzung, Russland mit Serbien oder dem Irak auf eine Stufe zu stellen. "Wir werden Russland nicht besiegen. Russland wird seinen Willen in der Ukraine durchsetzen. Russland wird die ukrainischen Streitkräfte auslöschen. Dieses Regime wird nicht überleben. Infolgedessen wird auch die NATO nicht überleben", so Macgregor. Video und mehr …

Ausbildung am Kampfpanzer: Ukrainische Soldaten schließen in Spanien Training am Leopard 2 A4 ab. Dutzende ukrainische Soldaten haben am Montag ein vierwöchigen Intensivtraining am Kampfpanzer Leopard 2 A4 abgeschlossen. Nach einer Geräteausbildung und einer Gefechtsausbildung im Gelände haben die 55 Soldaten eine Einweisung in die Reparatur der Panzer erhalten. Video und mehr …

Donezker Volksrepublik erneut unter ukrainischem Artilleriebeschuss: zwei Frauen getötet. Ukrainische Streitkräfte haben am Montag die Stadt Wolnowacha in der Donezker Volksrepublik beschossen. Den örtlichen Behörden zufolge wurden drei Raketen von einem Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS aus US-Produktion abgefeuert. Zwei Frauen sind bei dem Angriff ums Leben gekommen. Ein 14-jähriges Mädchen wurde verletzt. Die Raketen haben einen Supermarkt getroffen. Videobilder zeigen den großen Krater, der dabei entstanden ist, sowie die Leichen der Opfer. Video und mehr …



13.03.2023:  Der KI-Chatbot "ChatGPT" schlug eine fast perfekte Lösung für den Ukraine-Konflikt vor. Der von Künstlicher Intelligenz getriebene Chatbot "ChatGPT" verdient Lob für den Geist seines Friedensvorschlags, der nicht nur zu Recht impliziert, dass Kiew an diesem Konflikt schuld sei, sondern auch einige pragmatische Vorschläge enthält, die das faschistische Regime in Kiew ernsthaft in Erwägung ziehen sollte. Mehr …

"Nur Häuser, zivile Häuser" – Ukrainische Rakete schlägt in Donezker Wohngebiet ein. In Donezk wurde am Sonntagmorgen erneut ein von Zivilisten bewohntes Viertel von ukrainischer NATO-Artillerie getroffen. Eine Frau wurde dabei verletzt. Der italienische Kriegsreporter Vittorio Rangeloni hat kurz nach den Angriffen mit Bildern über die Zerstörung berichtet. Mehr …

Viktor Orbans Paukenschlag: Vorbereitung der Entsendung alliierter Truppen in die Ukraine – Wird Rumänien in den Krieg getrieben? Der ungarische Ministerpräsident warnte, dass noch nie die Gefahr bestand, dass sich ein lokaler Krieg in einen Weltkrieg verwandelt, und gab eine Erklärung ab, die den Rumänen einen Schauer über den Rücken jagen dürfte. In einer Rede im Radio Kossuth schlug Viktor Orban am Freitag ernsthaft Alarm über die Risiken einer Eskalation des Krieges in der Ukraine. Die schwerwiegendste Aussage des Budapester Regierungschefs ist, dass es an der Zeit ist, über die Entsendung von „Soldaten aus verbündeten Ländern“ in die Ukraine zu diskutieren. Die von Orban verwendete Formulierung ist sehr interessant: Er sagt nicht „NATO-Soldaten“. Das bedeutet, dass diese Soldaten nicht im Namen und unter der Schirmherrschaft der NATO in der Ukraine sein werden, sondern im Namen und unter der Flagge ihrer Länder.
Mit anderen Worten: Die „mit der Ukraine verbündeten Länder“ würden in einen direkten Krieg mit Russland hineingezogen, ohne die NATO einzubeziehen und ohne den Schutz nach Artikel 5 genießen zu können. Orban ist der Führer eines NATO- und EU-Mitgliedslandes, er weiß also, was in diesen Kreisen diskutiert wird. Es ist daher schwer zu glauben, dass der Budapester Regierungschef nur Unsinn redet. Außerdem entspricht seine Aussage genau der Logik der kontinuierlichen Eskalation, die der Westen im letzten Jahr vorangetrieben hat. Von welchen „mit der Ukraine verbündeten Ländern“ spricht Orban also, die am ehesten zur Entsendung von Truppen gedrängt werden könnten? Um „die Grenze zu überschreiten“, wie er es ausdrückt? Offensichtlich die Nachbarländer, allen voran Polen und Rumänien. Seit Beginn des Krieges hat Polen einen der aggressivsten antirussischen Diskurse geführt. Polen war das erste Land, das nur wenige Wochen nach Kriegsbeginn Flugzeuge in die Ukraine schicken wollte. Seine Beteiligung mit Truppen erscheint daher sehr plausibel. Mehr …

Die Verantwortung des Westens für das Andauern des Ukrainekriegs. Mit dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 hat Russland viel Leid und materiellen Schaden verursacht. Doch nach der Sabotage der Verhandlungen Anfang April teilt der Westen die Verantwortung für die humanitäre Notlage und die massiven Zerstörungen. Zudem hat sein wiederholter Bruch früherer Abkommen und Vereinbarungen zu einem Vertrauensverlust geführt, der eine baldige Friedensregelung erschwert. Als der russische Außenminister Sergej Lawrow auf einer Veranstaltung im Anschluss an das G20-Treffen in Indien äußerte, der Westen trage Schuld am Krieg in der Ukraine, gab es, wie westliche Medien genüsslich berichteten, im Publikum Gelächter. Nach einer kurzen Pause begründete Lawrow seine Aussage, wobei er auf die Vorgeschichte des Konflikts verwies und den Kriegsbeginn auf das Jahr 2014 datierte.
In gewisser Hinsicht trifft seine Aussage ebenso auf die derzeitige, tatsächlich von Russland begonnene Militäroperation zu. Wäre es im April 2022 zu einer Übereinkunft gekommen, wie von Russland und der Ukraine angestrebt, hätten die Kämpfe vor etwa zehn Monaten aufgehört. Indem der Westen die ukrainische Führung zum Abbruch der Friedensverhandlungen drängte, hat er zugleich eine Mitverantwortung für den militärischen Konflikt übernommen. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine wurde seitdem durch einen Krieg des Westens gegen Russland ergänzt.
Die russische Militäraktion und der chinesische Friedensplan. Der Vorwurf, die Kreml-Führung hätte mit der militärischen Sonderoperation das UN-Gewaltverbot missachtet, wird nicht nur von westlichen Staaten erhoben. Dies zeigt die breite Zustimmung der UN-Vollversammlung zu den Resolutionen, die den russischen Einmarsch in der Ukraine verurteilen. Auch jene Staaten, die sich der Stimme enthalten haben, betrachten den Militäreinsatz als völkerrechtswidrig. So verlangt der Friedensplan Chinas die „Respektierung der Souveränität aller Länder“ und erhebt die territoriale Integrität der Staaten zu einem zentralen Prinzip. Die Bedeutung dieser Forderung wird dadurch unterstrichen, dass sie in dem 12 Punkte umfassenden Dokument an erster Stelle steht. Der letzte Satz in Punkt 1 lautet, „die gleichmäßige und einheitliche Anwendung des Völkerrechts ist zu fördern, während doppelte Standards abgelehnt werden müssen“. Der hier artikulierte Vorwurf ist zweifelsohne an die westlichen Staaten gerichtet. Deren Anklage gegen Russland erscheint heuchlerisch, weil sie das Völkerrecht selbst in der Vergangenheit wiederholt gebrochen haben. Dabei waren sie jeweils bestrebt, ihre Praxis mit hehren Absichten zu bemänteln. Auf der Grundlage eigener Wertvorstellungen und Interessen nahmen sie für sich in Anspruch, das Völkerrecht „weiterzuentwickeln“, ungeachtet der Sichtweise anderer Staaten. Mehr …

Offensive bei Awdejewka: Der Ukraine droht ein weiterer Kessel. Der Abgeordnete Wladislaw Berditschewski aus der Donezker Volksrepublik meint, es sei zu früh, um über die Bildung eines Kessels in Awdejewka zu sprechen. Doch den russischen Truppen war es gelungen, eine Offensive in der Nähe von Awdejewka zu starten. Mehr … 

12.03.2023:  "Der Feind rückt mutig vor, aber wir geben nicht auf" – Russische Soldaten an Lugansker Frontlinie. Soldaten der russischen Streitkräfte des westlichen Militärbezirks halten ihre Stellungen in der Nähe von Swatowo und Kremennaja in der Lugansker Volksrepublik. "Der Feind ist kühn, nicht schwach, aber wir versuchen, uns anzupassen. Wir lassen sie nicht durch. Wir sind hier, also sind sie nicht hier", erzählt ein Kommandant. Video und mehr …

Alternative Wahrheiten zum Ukraine Konflikt. Es lässt sich derzeit ein ziemlich beliebiges Hin und Her von Aussagen in den zu militärischen Lage in der Ukraine beobachten. Man kann unter verschiedenen alternativen Wahrheiten wählen: Bahmut ist strategisch wichtig oder es ist völlig bedeutungslos; Russland hat keine Raketen mehr; es erfolgt ein massiver Angriff; es hat keine Granaten mehr und es werden Massen von Soldaten geopfert. Letzteres erinnert allerdings an die Aussagen der deutschen Propaganda im WK II. Mindestens vier westliche Militärexperten, die etwas von ihrem Handwerk verstehen, haben in den letzten Wochen der Mainstream-Berichterstattung widersprochen und prognostizieren nun die entscheidenden Wochen für das Überleben der Ukraine.
Zu ihnen gehört der österreichische Oberst Markus Reisner, ein überzeugter Ukraine-Sympathisant. In einer seiner jüngsten Analysen verweist Reisner auf die beträchtlichen russischen Ressourcen und muss einräumen: Die Ukraine könnte mehrere Runden gewinnen, aber ein K.o. ist noch nicht erfolgt. Die russische Seite verfüge immer noch über Bestände von mindestens zehn Millionen Artilleriegranaten, plus 3,4 Millionen neue Granaten pro Jahr. Sie sind also in der Lage, diesen Krieg noch länger zu führen, während es für Kiew jetzt eng wird. Erich Vad, Ex-Brigadegeneral und ehemaliger militärpolitischer Berater der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird noch deutlicher. Er sieht Russland “klar auf dem Vormarsch” und stimmt mit US-Generalstabschef (!) Mark Milley überein, “dass ein militärischer Sieg der Ukraine nicht zu erwarten ist”. Er wundert sich jedoch über die weitgehende “Gleichschaltung der Medien, wie ich sie in der Bundesrepublik Deutschland noch nie erlebt habe. Das ist reine Meinungsmache”. Man fragt sich allerdings, in welcher Welt der Ex-General in den letzten Jahrzehnten gelebt hat. Mehr …

11.03.2023: Ukrainekrieg. So ein Zufall: 29 Extremisten aus Deutschland kämpfen im Ukraine-Krieg. Berlin – Solche Fronterlebnisse lässt sich doch ein finsterer Typ nicht entgehen: Nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden haben bislang mindestens 29 Extremisten und politisch motivierte Straftäter im Ukraine-Krieg gekämpft, die zuvor aus Deutschland ausgereist waren. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Angaben des Bundesverfassungsschutzes. Welcher Kriegspartei sich die Extremisten angeschlossen haben, teilte die Behörde unter Verweis auf Geheimhaltung nicht mit. Schon klar, denn das Ergebnis könnte einen Teil der Bevölkerung mit Sicherheit irritieren.

Insgesamt sollen 61 Extremisten und politisch motivierte Straftäter aus Deutschland in Richtung Kriegsgebiet ausgereist sein, sich aber nicht zwangsläufig an Kampfhandlungen beteiligt haben. Wie die NOZ unter Berufung auf die Bundespolizei weiter schreibt, stammen 31 Menschen aus dem rechten Spektrum, 24 werden dem Bereich der „ausländischen Ideologie/Extremismus“ zugeordnet. Hinzukommen einzelne Fälle religiöser und sonstiger Ideologien, sowie eine Ausreise aus dem linken Spektrum. Etwa die Hälfte dieser 61 Menschen soll sich derzeit noch in der Ukraine befinden, berichtet die Zeitung weiter. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben erst sechs Ausreisen in diesem Zusammenhang untersagt. Das begründeten die Behörden damit, dass Grenzkontrollen immer nur anlassbezogen stattfinden. Für Nachschub ist also gesorgt. Der Krieg kann weitergehen. Mehr …

Die Mächtige F-35 der USA ist Bereits in der Ukraine – Frontkosten. Einige Länder haben die Grenze überschritten, vor der Russland die Welt gewarnt hat: Gebt der Ukraine keine schwere Ausrüstung, mischt euch nicht ein. Doch anstatt einen Gang zurückzuschalten, haben diese Länder vielmehr noch einen Gang zugelegt und der ukrainischen Verteidigung viele angeforderte Waffen geliefert. Erst kürzlich wurden dem Land über 300 Kampfpanzer zugesagt, und laut einem Tweet des ukrainischen Verteidigungsministeriums könnten jetzt Kampfjets an der Reihe sein. Die Rede ist von der F-16 Fighting Falcon, dem Eurofighter Typhoon, dem Mirage 2000, dem JAS 39 Gripen oder dem einen Kampfflugzeug, das den Krieg quasi im Alleingang zugunsten der Ukraine entscheiden könnte - der F-35 Lightning II. Video …

Exklusiv: Kriegsschauplätze am Dnjepr – RT DE-Korrespondent über das Leben russischer Soldaten. Erneut sind in der Volksrepublik Donezk Raketen eingeschlagen. Diesmal war der Bezirk Kujbyschew betroffen. Unterdessen besuchte RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij die Kriegsschauplätze am Dnjepr und berichtet, wie russische Soldaten leben und wie die Kämpfe in der Region verlaufen. Video und mehr …

HIMARS-Terror im Donbass: "Ich wurde von der Druckwelle weggeschleudert". Ein Busdepot in Wolnowacha wurde am Donnerstag zum Ziel der ukrainischen Streitkräfte. Infolge des Angriffs wurden das Firmengebäude und der Fuhrpark vor Ort schwer beschädigt. Es werden ein Todesopfer und ein Verletzter beklagt. Video und mehr …

Frontabschnitt bei Donezk: Russland zerstört britisches Luftabwehrsystem Stormer. Am Samstag, den 11. März 2023, veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium Aufnahmen aus dem Kampfgebiet. Ein britisches Luftabwehrsystem Stormer HVM wurde von einer Drohne in Richtung Donezk entdeckt und durch ein hochpräzises Loitering-Geschoss zerstört. Video und mehr …

Lawrow: Der Westen führt "die letzte Entscheidungsschlacht". In einem Interview mit dem russischen TV-Sender "Erster Kanal" am Freitag erklärte Außenminister Sergei Lawrow, die Sanktionen des Westens zeigten, dass dieser den Krieg in der Ukraine als "die letzte Entscheidungsschlacht" betrachte. Der Westen habe beschlossen, "dass dies ein Krieg nicht um das Leben, sondern auf den Tod ist", so Lawrow. Video und mehr …

Orban: NATO-Truppen vor Ukraine-Einmarsch. Am Tag nachdem Herbert Kickl in Budapest zu Besuch gewesen war, warnte Orban eindringlich: Der Ukraine-Konflikt steht knapp davor, zum “Weltkrieg” zu werden. NATO-Truppen könnten in den Krieg eingreifen. Kämpfer aus NATO-Länder gibt es bereits (zehn)tausendfach in der Ukraine. Doch sie sind als Söldner aktiv, entweder engagiert von privaten Playern wie „Constellis“ (ehemals „Blackwater“) oder von der Ukraine selbst. Ein Söldner verdient gut. Von bis zu 2.000 Euro täglich wird da gesprochen. Doch NATO-Truppen sind noch nicht in der Ukraine. Doch laut Orban steht der Westen offenbar kurz davor. Mehr …

10.03.2023: Ukrainekrieg.  RT DE Exklusiv: Das tschetschenische Bataillon "Achmat" – Immer an vorderster Front. Das in der Republik Tschetschenien aufgestellte Achmat-West-Bataillon ist eine der Einheiten, die an der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine teilnehmen. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hatte die Gelegenheit, mit den Kämpfern des Bataillons zu sprechen. Video und mehr …

Nato-Osterweiterung: Russland wurde schändlich betrogen, belogen, hinters Licht geführt. Nun schlägt es aus militärischer Notwehr zurück. Als die Bösen galten nach der bolschewistischen Revolution 1917, in der Zeit von Millionen Massenerschießungen, in der Zeit der von Juden geführten Gulags, in der Zeit der drei ukrainischen Holodomors und später, in der Zeit des Kalten Krieges die Länder der Sowjetunion. Und als die Guten galten die Länder des Westens, allen voran die USA. Doch je weiter der Kalte Krieg zurückliegt, je mehr Informationen aus den zurückliegenden Jahrzehnten auftauchen, umso fragwürdiger wird das oben genannte Axiom des guten Westens und des bösen Ostens. Ohne Frage: der Westen war insgesamt für die Mehrheit der dort lebenden Menschen wesentlich freier als der Osten. Doch was die Politik anbelangt, so sehe ich immer weniger einen Unterschied zwischen den beiden Machtblöcken. Nicht die UdSSR, sondern die USA sind das mit Abstand kriegerischste Land der Neuzeit.
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben in 231 Jahren seit ihrer Gründung, insgesamt 219 mal selbst Krieg geführt, militärisch interveniert oder waren in kriegsähnliche Handlungen verwickelt, beispielsweise über eine Geheimdienstbeteiligung an Terroranschlägen, Putsch- und Umsturzversuchen auf dem Territorium eines anderen Staates. Dabei wurde die USA kein einziges Mal selbst angegriffen. Die nachfolgende Liste auf der Quelle des diesem Kapital zugrundeliegenden verdeutlicht eindrucksvoll, dass die aggressive Politik wie aktuell gegen Russland im Ukraine-Konflikt keine Ausnahme darstellt, sondern seit Jahrhunderten Tradition hat. Die systematische Kriegsführung der USA und ihrer Vasallen hat sich mittlerweile zu einem essentiellen und bedeutenden Wirtschaftszweig entwickelt, vergleichbar mit dem Maschinenbau in Deutschland. Rüstungskonzerne sowie die Finanz -und Investmentindustrie verdienen mit Kriegen und bewaffneten Konflikten Milliarden. Wir haben daher allen Grund, uns zu sorgen. Denn ein Krieg gegen Russland wäre nur ein weiterer Punkt auf einer nicht enden wollenden Liste mit mehr als 200 verübten Kriegshandlungen. Es dürfte jetzt auch jeder im Stande sein, sich selbst die Frage zu beantworten, wer Terrorstaat Nummer 1 auf dieser Welt ist. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges, von 1946 bis heute haben die Kriege der US-Regierung fast 7 Millionen Menschen das Leben gekostet. Wohlgemerkt ohne die Toten beider Weltkriege.
Die USA haben alle ihre Gegner mithilfe von „Hitman“ oder der CIA, massiven Waffenlieferungen, militärischer und wirtschaftlicher Logistik einen nach dem andern ausgeschaltet. Mehr …

Der sich ausweitende Krieg: Wie sich die Konfrontation zwischen der Nato und Russland in Nordafrika abspielt. Westliche Offizielle geben nun offen zu, dass der Krieg gegen Russland (und China) weltweit ist und aus konkurrierenden Blöcken besteht… Der Vergleich mit der kolonialen Mentalität ist treffend, da der Westen versucht, die Kontrolle über die Ressourcen Afrikas und Lateinamerikas zu übernehmen. Dies ist zwar nichts Neues, wie die Äußerungen des Westens deutlich machen, doch sollten Länder, die mit Moskau und/oder Peking befreundet sind, noch mehr konzertierte Bemühungen um Infiltration, Sanktionen und andere Mittel zur Einschränkung der Beziehungen mit dem russisch-chinesischen Block erwarten.
Während einige kleinere Staaten davon profitieren könnten, von beiden Seiten umworben zu werden, werden viele wahrscheinlich darunter leiden, dass es in diesen Ländern zu mehr Subversion und Stellvertreterkonflikten kommen wird. So erklärten US-Beamte am 24. Februar gegenüber Bloomberg, dass die USA im zweiten Jahr des Krieges ihre Anstrengungen verdoppeln werden, um die „Schrauben“ an den Ländern anzuziehen, die noch einen Fuß in beiden Lagern haben. Dies gilt insbesondere für Staaten, die reich an Ressourcen sind – sei es Öl, Gas oder „grüne“ Rohstoffe. Diese Kämpfe sind in ganz Afrika bereits im Gange und werden sich wahrscheinlich noch verschärfen. Mehr …

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Selenskij füttert den Fleischwolf von Artjomowsk weiter. Dem ukrainischen Präsidenten Selenskij – oder einem Teil der westlichen Eliten, die ihn steuern – scheint deutlich mehr an Artjomowsk gelegen zu sein, als in den ukrainischen und westlichen Medien getreu dem Motto "deine Trauben sind sauer" in letzter Zeit verlautbart wird. Video und mehr …

Zieht Polen in den Krieg: Sacharowa über Warschaus Planung eines Militärzentrums in der Ukraine. Ukrainischen Medien zufolge plant das polnische Unternehmen LUBAWA den Bau eines Militärzentrums in der ukrainischen Region Wolyn, erzählt Maria Sacharowa, die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, während ihres Briefings am Donnerstag. Video und mehr …

Von der Leyen: Kanada bildet seit 2015 ukrainische Soldaten aus. Bei einem Treffen mit Justin Trudeau erklärt die EU-Kommissionspräsidentin, dass die Ukrainer Mut und Kampfgeist hätten, dass sie aber Waffen bräuchten. Eu-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat bei einem Treffen mit Kanadas Premierminister Justin Trudeau bestätigt, dass Kanada bereits seit 2015 ukrainische Soldaten ausbildet. In einem Video, das auf Telegram kursiert, tritt von der Leyen in Begleitung von Trudeau ans Rednerpult. Passende Hintergrundkulisse: Eindrucksvolle Militärfahrzeuge sowie die kanadische und die europäische Flagge.
Von der Leyen verkündet: «Wir beide werden unsere Unterstützung für die Ukraine intensivieren. Denn die Ukrainer haben all den notwendigen Mut und Kampfgeist. Aber was sie brauchen, sind Waffen. Die EU hat bisher bereits Rüstungsgüter im Wert von zwölf Milliarden Euro geliefert. Parallel dazu werden wir die Ausbildung ukrainischer Soldaten fortsetzen, so wie Sie (wirft einen freundlichen Seitenblick auf Trudeau) es tun und schon seit 2015 getan haben. Unser Ziel ist es, auf europäischer Seite bis zum Ende des Jahres 30’000 Einheiten auszubilden.» Mehr …

Papst ruft Kiew zum Hissen der „weißen Fahne“ auf – Türkei will Vermittler sein. In Deutschland stießen die Äußerungen von Papst Franziskus auf Entsetzen und scharfe Kritik. Er hatte die Ukraine zu Verhandlungen und zum Hissen der „weißen Fahne“ aufgerufen. Sahra Wagenknecht nimmt den Papst gegen Kritik in Schutz. Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. Heute ist der 746. Kriegstag.
Der Papst hat die Regierung in Kiew aufgerufen, im Ukraine-Krieg die „weiße Fahne“ zu hissen. In einem Fernsehinterview betonte er die Bedeutung von Verhandlungen, wenn man erkennt, dass man besiegt wird und die Dinge nicht gut laufen. Er sei überzeugt, dass derjenige Stärke zeige, „der den Mut hat, die weiße Fahne zu hissen“. Trotz dieser Aufforderung wurden in Russland und der Ukraine am Sonntag bei gegenseitigen Angriffen erneut Menschen getötet und verletzt.
Franziskus äußerte sich am Samstag in einem Interview mit dem Schweizer Sender RSI zu dem Konflikt in der Ukraine. „Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.“ Es gebe viele Akteure, die als Vermittler bereitstünden, darunter die Türkei.
Relativierung der Aussage. Später versuchte ein Sprecher des Vatikans, die Aussagen des Papstes zu relativieren. Matteo Bruni erklärte, dass der Papst mit der „weißen Fahne“ das Ende der Feindseligkeiten und einen Waffenstillstand meinte, der durch den Mut zur Verhandlung erreicht wurde. Er wiederholte den Aufruf des Papstes zu einer „diplomatischen Lösung auf der Suche nach einem gerechten und dauerhaften Frieden“ in der Ukraine. Mehr …

Polnischer Außenminister: NATO-Militär bereits in der Ukraine. Der Außenminister Polens, Radosław Sikorski, hat behauptet, dass einige NATO-Länder bereits Militär in die Ukraine entsandt hätten. Die Aussage fiel in einer live übertragenen Podiumsdiskussion zum Jahrestag des Beitritts des Landes zur westlichen Militärallianz.
Der polnische Außenminister Radosław Sikorski hat behauptet, dass Soldaten der NATO bereits in der Ukraine im Einsatz seien. Einige NATO-Länder hätten bereits ihr Militär in die Ukraine entsandt, sagte der Politiker während einer am Freitag auf dem YouTube-Kanal Sejm RP übertragenen Diskussion anlässlich des 25. Jahrestages des Beitritts des Landes zum westlichen Militärbündnis. Sikorski fügte hinzu, dass er "im Gegensatz zu einigen Politikern" nicht verraten wird, welche Staaten ihr Militär dorthin geschickt hätten.
Am Vortag sagte der polnische Chefdiplomat, dass die Verlegung von Soldaten aus westlichen Ländern in die Ukraine "nicht als undenkbar angesehen werden kann". Er begrüßte die darauf bezogene Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ausdrücklich. Der polnische Präsident Andrzej Duda vertrat seinerseits die Ansicht, dass Warschau einen großen Flughafen für die Verlegung von NATO-Truppen bauen müsse. Mehr …

Frankreich gründet eine Allianz von Ländern, die bereit sind, Militär in die Ukraine zu entsenden. Die baltischen Staaten sind möglicherweise offen für die Entsendung von westlichem Militärpersonal in die Ukraine, ihre Außenminister haben diese Idee bei einem Treffen mit ihrem französischen Amtskollegen unterstützt. Auch Polen ist in dieser Richtung aktiv.
Frankreich bildet eine Allianz von Ländern, die bereit sind, möglicherweise Truppen in die Ukraine zu entsenden, und Paris wird von den baltischen Staaten unterstützt, so Politico. Die Nachrichtenagentur kommentierte den Besuch des französischen Außenministers Stéphane Séjourné in Litauen, wo er mit Kollegen aus den baltischen Staaten und der Ukraine zusammentraf. Die Diplomaten diskutierten über militärische Unterstützung für Kiew, einschließlich der möglichen Entsendung von westlichem Militärpersonal in die Ukraine.
Séjourné sagte, dass die Art und Weise, in der westliche Länder Kiew unterstützen, von ihnen selbst entschieden werden solle, und dass Russland keine roten Linien vorgeben könne. Er erwähnte wiederholt Minenräumungsoperationen als Möglichkeit für einen Militäreinsatz, wobei er anmerkte, dass dies "vielleicht etwas Personal bedeutet, aber nicht für Kampfeinsätze". Mehr …

 
Biden verlangt Feuerpause – Mossad: Hamas will Region im Ramadan in Brand setzen. Kurz vor Beginn des Ramadan geht das Ringen im Gaza-Krieg um eine Feuerpause weiter. Derweil läuft Hilfe für die Menschen in Gaza übers Meer an.

Während die Vermittler im Gaza-Krieg unmittelbar vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter auf eine Feuerpause drängen, laufen die Vorbereitungen für Hilfslieferungen in den zerbombten Gazastreifen über das Meer an. Ein Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll zum Auftakt eines von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigten Seekorridors zunächst rund 200 Tonnen Lebensmittel wie Reis und Mehl von Zypern aus transportieren und in den nächsten Tagen eintreffen, wie der britische Sender BBC meldete.
Wo genau es anlanden und wie die Hilfe dann zu den Menschen gelangen soll, war zunächst unklar. Unterdessen mahnte US-Präsident Joe Biden erneut eine Waffenruhe an. „Ich will eine Feuerpause sehen, beginnend mit einem großen Gefangenenaustausch. Für einen Zeitraum über sechs Wochen“, sagte Biden dem US-Sender MSNBC. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass als Konsequenz aus dem Vorgehen gegen die Hamas weitere 30.000 Palästinenser sterben, mahnte Biden in dem Interview auf die Frage, ob eine Bodenoffensive in Rafah für ihn eine rote Linie darstelle. Geheimdienst: Hamas will Region im Ramadan in Brand setzen. Mehr …

09.03.2023: Ukrainekrieg. 90 russische Soldaten aus ukrainischer Kriegsgefangenschaft freigelassen. Als Ergebnis eines Verhandlungsprozesses wurden am Mittwoch neunzig russische Kriegsgefangene in der Ukraine freigelassen, die sich in Gefangenschaft in Lebensgefahr befunden hatten. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Vergeltungsschlag für ukrainische Terroranschläge in Brjansk. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, informierte am Donnerstag über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Er erklärte, Russland habe Vergeltung für den Terroranschlag am 2. März geübt. Video und mehr …

Syrienkrieg.  Explosion in Syrien: Drei Tote und sieben Verletzte nach tödlichem Angriff in Deir el-Zor. Bei einer Explosion in Deir el-Zor im Osten Syriens sind mindestens sieben Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Laut der syrischen Nachrichtenagentur SANA ist eine von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verlegte Mine in einem leerstehenden Haus detoniert. Video und mehr …

Zweierlei atomare Gefahren durch den Ukraine-Krieg. Ein Atomwaffeneinsatz wird wohl vorerst nicht erwogen. Eine andere Gefahr ist realer: die Beschädigung von Europas größtem Kernkraftwerk mitten im Kampfgebiet. An diesem Donnerstagmorgen gab das ukrainische Staatsunternehmen Energoatom bekannt, dass das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja ohne Strom sei. Das Kraftwerk befindet sich mitten in der Region aktiver Kämpfe im Ukraine-Krieg und steht immer wieder im Zentrum von Befürchtungen, dass diese eine Katastrophe mit der Freisetzung von radioaktivem Material auslösen könnten.
In der Nacht und am Morgen waren zudem aus weiten Teilen der Ukraine zum Teil heftige Raketenangriffe gemeldet. Nach Angaben lokaler Behörden und Medien richteten sich die Angriffe erneut hauptsächlich gegen Energieversorgungsanlagen. Teilweise kam es zu Stromausfällen. Die ukrainische Eisenbahngesellschaft meldete Einschränkungen und Verzögerungen aufgrund von Stromausfällen. Mehr …

08.03.2023:  Exklusiv: Frauen in der militärischen Sonderoperation. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen nehmen an der militärischen Sonderoperation in der Ukraine teil. Sie erzählten dem RT DE-Korrespondenten Iwan Poljanskij ihre Geschichten. Video und mehr …

Will der Kreml, dass der Konflikt in der Ukraine außer Kontrolle gerät? Wie ich in einer Reihe von Artikeln korrekt erklärt habe, gab es KEINE RUSSISCHE INVASION IN DER UKRAINE. Es war, wie Putin sagte, eine Operation, die sich darauf beschränkte, ukrainische und neonazistische Kräfte aus dem Donbass zu vertreiben, der historisch gesehen, wie die Krim, ein Teil Russlands ist und von ethnischen Russen bewohnt wird. Diese historisch russischen Gebiete wurden von sowjetischen Beamten aus politischen und administrativen Gründen von Russland auf die Ukraine übertragen. Da die Ukraine selbst jahrhundertelang Teil Russlands war und beide zusammen mit Georgien und Zentralasien zur UdSSR gehörten, wurde die Übertragung als Anpassung der Staatsgrenzen innerhalb desselben Landes wie in den USA verstanden. Die Ukraine existierte als unabhängiges Land erst vor etwa 30 Jahren, als die UdSSR aufgelöst wurde. Die Behauptung, dass der Donbass und die Krim zur Ukraine gehören, ist also seit etwa 30 Jahren wahr, während sie seit Jahrhunderten zusammen mit der Ukraine zu Russland gehören.
Putin hatte keine andere Wahl. Das von ihm ausgearbeitete Minsker Abkommen, dem die Ukraine zugestimmt hat und dessen Durchsetzung Deutschland und Frankreich zugesagt haben, sieht vor, dass der Donbass in der Ukraine verbleibt und die Bevölkerung eine Halbautonomie erhält, um sie vor Missbrauch durch die Ukraine zu schützen. Sowohl die deutsche als auch die französische Führung, die das Abkommen unterzeichnet haben, haben kürzlich zugegeben, dass sie das Minsker Abkommen benutzt haben, um Putin zu täuschen, während die USA und die NATO eine große ukrainische Armee aufbauten und ausrüsteten, die in der Lage war, die beiden selbsterklärten unabhängigen Republiken im Donbass zu erobern. Als Putin die großen ukrainischen Streitkräfte sah, die bereit waren, in den Donbass einzumarschieren, von dem ein Teil bereits von ukrainischen Streitkräften und Neonazi-Milizen besetzt war, erkannte er, dass er vom Westen getäuscht worden war und dass er keine andere Wahl hatte, als die Russen im Donbass mit Gewalt zu schützen.
Die Vertreibung der ukrainischen Streitkräfte aus dem Donbass war sein einziges Ziel. Diese Vertreibung stützte sich nicht auf die russische Armee, sondern auf eine private paramilitärische Truppe, die Wagner-Gruppe und auf die Milizen der beiden unabhängigen Donbass-Republiken. Mit Verspätung mobilisierte Putin einige Streitkräfte der russischen Armee, hat sie aber nicht für den Konflikt eingesetzt. Stattdessen verlässt er sich weiterhin auf die Wagner-Gruppe und die Donbass-Milizen, um die von den USA/NATO ausgebildeten und ausgerüsteten ukrainischen Streitkräfte zu vertreiben. Mehr …

Ein Jahr später in der Ukraine: Washington und die NATO haben sich gründlich geirrt. Die russische Invasion in der Ukraine ist nun ein Jahr her. Trotz der Behauptungen des Regimes und seiner medialen Verbündeten, Russland sei das nächste Dritte Reich und würde bald halb Europa überrollen, hat sich herausgestellt, dass das nicht einmal im Entferntesten stimmt. In der Tat haben sich die Dinge mehr oder weniger so entwickelt, wie wir es hier auf mises.org vorhergesagt haben: Die Russen sind nicht einmal annähernd in der Lage, irgendeinen Ort in Europa außerhalb der Ostukraine zu besetzen. Es ist nicht München 1938. Die Wirtschaftssanktionen haben das russische Regime nicht gelähmt. Der größte Teil der Welt steht dem Konflikt weiterhin ambivalent gegenüber. Der Konflikt wird wahrscheinlich mit einer Verhandlungslösung enden – im Gegensatz zu dem, was Washington will.
Tatsache ist, dass der Krieg in der Ukraine trotz der Bemühungen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO), die Ukraine in einen Dritten Weltkrieg zu verwandeln, ein regionaler Konflikt bleibt. Es scheint, dass der Großteil der Welt nicht daran interessiert ist, Opfer zu bringen, um die US-Politik in der Ukraine umzusetzen, und dass viele die inhärente Heuchelei hinter dem Gerede der USA über die Achtung der nationalen Souveränität erkennen. Dies ist auch eine wichtige Lektion darüber, dass man nicht auf die Kriegsmaximalisten hören sollte, die unablässig einen umfassenden Krieg als „Lösung“ für jede internationale Krise propagieren. Die USA wollen den Krieg eindeutig bis zum letzten Ukrainer ausfechten, was die USA als globalen Kreuzzug im Stil des Zweiten Weltkriegs verpacken. Aber es scheint, dass pragmatischere Denker – z.B. die Franzosen und die Deutschen – jetzt erkennen, dass Verhandlungen die humanere Lösung sind. Mehr …

Wie der US-Exzeptionalismus den Krieg in der Ukraine und in Syrien ausgelöst hat. Syrien befindet sich seit 2011 im Krieg. Der Konflikt befindet sich in einer Patt-Situation. US-Truppen kontrollieren fast ein Drittel des Landes. Die USA finanzieren die Operation und eine abtrünnige Armee mit Öl und Weizen, die sie sich aus der Region nehmen. Sie finanzieren sie und berauben die syrische Regierung ihrer eigenen Ressourcen. In der nördlichen Provinz Idlib hat die syrische Variante von Al-Qaida die Kontrolle übernommen und erhält den Großteil der Hilfe aus Europa, während 90 % der Syrer, die in den von der Regierung kontrollierten Gebieten leben, hungern und nur drei Stunden am Tag Strom haben.
In der Ukraine geht das Blutvergießen derweil weiter, da russische Truppen gegen ukrainische Soldaten kämpfen, während die USA und die NATO Waffen nachliefern. Russische Truppen haben die Kontrolle über einen Großteil der östlichen Region, dem Donbass, übernommen. Wie ist es dazu gekommen und was treibt den Prozess an? Mehr …

Col Douglas Macgregor - Die Ukrainer sind zusammengebrochen - Augen Auf Medien Analyse. Der Russland-Ukraine-Krieg: Aktuelles Nachrichten-Update mit Oberst Douglas Macgregor. Original Audio aufgenommen am 28. Februar 2023. Douglas Abbott Macgregor (* 4. Januar 1947 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein pensionierter Colonel der United States Army, Politikwissenschaftler, Militärtheoretiker, Autor und Berater. Video …

07.03.2023: Die Rezepte des Kalten Kriegs funktionieren heute nicht mehr. Zum welchem Zweck wird dann derzeit Europa aufgerüstet? Derzeit feiern die Medien geradezu die Ankunft der überarbeiteten US-amerikanischen Atombomben des Typs B61-12 in Europa, deren Stationierung laut offiziellen Angaben der NATO nach dem russischen Angriff auf die Ukraine beschleunigt worden sei. Insgesamt sollen 100 solcher Bomben in Europa stationiert werden. Ob dieser Schritt der Stationierung neuer Kernwaffen gleichkommt und ob dieser Schritt vereinbar ist mit dem Atomwaffensperrvertrag, ist Gegenstand einer kontroversen Diskussion. Auch Munition ist mit der Zeit Alterungserscheinungen ausgesetzt und muss von Zeit zu Zeit revidiert werden, wenn sie nicht im Rahmen der Ausbildung oder von Funktionstests verschossen werden soll. Dieses Vorgehen ist bei Kernwaffen selbstverständlich ausgeschlossen. Nachvollziehbar ist, dass Munition im Rahmen der Revision auf den neusten Stand der Technik gebracht wird. Wenn die Revision dem bloßen Erhalt der Funktion dient, dann gibt das in der Regel keinen Anlass zu Diskussionen. Wenn daraus aber neue Einsatzmöglichkeiten entstehen, dann kann man sich durchaus fragen, ob ein neuer Waffentyp eingeführt wurde. Solche Diskussionen kamen auch im Fall der B61-12 auf.
Vielseitig einsetzbare Atombombe. Bei der B61-12 handelt es sich um die neuste Version der B61-Reihe von Wasserstoffbomben mit wählbarer Sprengkraft. Am weitesten verbreitet waren die Versionen B-61-03 und -04 gewesen. Eine weitere Vorgängerversion, die B61-11, war speziell als „Bunkerbrecher“ konzipiert, der nach dem Abwurf aus einem Kampfflugzeug mehrere Meter tief ins Erdreich eindringt, bevor er explodiert. Dadurch ist die B61-11 in der Lage, unterirdische Bauten zu zerstören. Ein Defizit der B61-11, nämlich die begrenzte Präzision beim Bombenabwurf, wurde mit der Montage von modernster Steuerungstechnik korrigiert. Die daraus entstandene B61-12 ist nun in der Lage, auch verhältnismäßig kleine unterirdische Ziele wie Befehlsstellen, Depots und auch Silos von Interkontinentalraketen zu zerstören. Dank der maximal möglichen Sprengkraft von 50 kT kann sie aber auch zur Zerstörung von großflächigen Zielen auf der Erdoberfläche wie Luftwaffenbasen, Flottenstützpunkten und Standorten von Raketentruppen eingesetzt werden. Mit einer Sprengkraft von einem Vielfachen der Hiroshima- und der Nagasaki-Bombe kann sie auch Großstädte in Schutt und Asche legen. Mehr …

Harald Kujat über Merkels “Minsk”-Täuschung: “Ja, das ist ein Völkerrechtsbruch”. Die Zeitschrift Emma druckt ein Interview mit dem Generalmajor a. D. Harald Kujat nach, das ursprünglich in der Schweizer Internet-Zeitung Zeitgeschehen im Fokus erschienen war. In diesem Interview räumt Kujat mit zahlreichen Vorurteilen über den Ukraine-Konflikt auf, die in Deutschland verbreitet worden sind und weiter verbreitet werden. Besonderes Augenmerk verdienen seine Ausführungen zu den Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im März des vergangenen Jahres. Demnach bestand damals eine gute Chance auf einen raschen Frieden, die vom Westen hintertrieben wurde. Mehr …

Asiatimes: Die USA haben einen größeren Krieg mit der Krim in Planung! Die Antwort der US-NATO auf den Fall von Bakhmut ist wahrscheinlich ein Angriff auf die Krim, der wiederum russische Angriffe auf Osteuropa auslösen wird. Die ukrainischen Streitkräfte ziehen sich aus Bakhmut zurück, und die Schlacht um die kleine Stadt in Donezk ist fast beendet. Wie geht es nun weiter? Der Rückzug aus Bakhmut scheint in zwei Phasen zu erfolgen. Die Erste begann vielleicht vor einem Monat, aber das ist nicht sicher. Bei den abgezogenen Truppen handelte es sich um ausländische Kämpfer und Truppen des Gelben Armbands. Die Russen sagen, sie hätten seit etwa einem Monat keine ausländischen Kämpfer mehr gesehen. Die meisten von ihnen sollen aus Georgien und Abchasien stammen. (Abchasien ist das Gebiet in Georgien, das von den Russen abgetrennt und für unabhängig erklärt wurde).
Bei den Truppen des Gelben Armbands handelt es sich um professionelle und gut ausgebildete ukrainische „schwere“ Militäreinheiten. Sie wurden hauptsächlich an den Flanken eingesetzt, um die Stadt Bakhmut zu schützen und die russische Umzingelung zu stoppen. Innerhalb der Stadt befinden sich die sogenannten Truppen des Grünen Armbands. Sie sind nicht besonders gut ausgebildet und bestehen zumeist aus frisch eingezogenen Soldaten. Sie tragen hauptsächlich Handfeuerwaffen, die sie von Gebäuden und anderen gedeckten Positionen aus abfeuern. Viele von ihnen sind minderjährig oder auch überaltert. Nach Angaben von Jewgeni Prighozin, dem Leiter der paramilitärischen Organisation Wagner Group, beginnen die Grünen Armbänder, die Stadt zu verlassen, nachdem sie sich bereits aus den meisten östlichen Stadtteilen zurückgezogen haben. Mehr …

Verluste der Kiewer Truppen: 11.000 getötete Soldaten im Februar. Russlands Verteidigungsminister, hat am Dienstag über den Ukraine-Konflikt gesprochen. Westliche Waffenlieferungen an Kiew bezeichnete er als nutzlos. Außerdem gab der Minister seine Einschätzung der Verluste des ukrainischen Militärs im Februar. Mehr …

Völkerrechtswidrige Kriegshandlung in Syrien. Betrieb eingestellt: Israels Luftwaffe bombardiert Flughafen Aleppo. Das Verteidigungsministerium in Damaskus hat über einen israelischen Luftangriff berichtet. Demnach wurde bei einer Attacke der internationale Flughafen Aleppo getroffen. Humanitäre Hilfslieferungen für das vom Erdbeben heimgesuchte Syrien werden nach der israelischen Aggression zu den Flughäfen Latakia und Damaskus umgeleitet. Mehr …

Lukaschenko: Terrorist der Attacke auf A-50-Flugzeug wurde in Weißrussland festgenommen. Der weißrussische Präsident Lukaschenko hat erklärt, dass die Operation des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU und der CIA zur Sprengung eines russischen Aufklärungsflugzeugs vom Typ A-50 fehlgeschlagen sei. Er teilte mit, der Terrorist und dessen Komplizen seien in Weißrussland festgenommen worden. Mehr …

Seit Anfang 2022: «Fast 4500 Zivilisten durch den Beschuss der ukrainischen Truppen getötet». Der TASS zufolge betrifft das allein die Volksrepublik Donezk. Die Situation an der Frontlinie im Donbass sei am Morgen des 17. Februar eskaliert.Aus westlicher Sicht begann der Krieg in der Ukraine am 24. Februar 2022. Russland sieht den Anfang hingegen im Frühling 2014, als die ukrainische Streitkräfte begannen, gegen Autonomiebestrebungen im Donbass gewaltsam vorzugehen. Im Herbst 2021 nahm der Beschuss nach vielen Fluktuationen abermals an Intensität zu, wie aus einem Bericht des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (UNHCHR) hervorgeht. Der TASS zufolge hat sich die Lage im Donbass am 17. Februar 2022 nochmals verschärft.
Seit diesem Tag seien in der Volksrepublik Donezk (DVR) fast 4500 Zivilisten durch den Beschuss der ukrainischen Truppen getötet worden, so die russische Presseagentur. Sie bezieht sich dabei auf eine Mitteilung der DVR-Mission des gemeinsamen Kontroll- und Koordinierungszentrum für Fragen im Zusammenhang mit den Kriegsverbrechen der Ukraine. Die Mission teilte mit: «Während der 382 Tage der Eskalation wurden 674 Zivilisten, darunter 27 Kinder, in dem Gebiet innerhalb der Grenzen getötet, die vor dem Beginn der militärischen Sonderoperation bestanden. In dem während der militärischen Sonderoperation befreiten Gebiet wurden 3779 Zivilisten getötet, darunter 106 Kinder. Insgesamt wurden 4453 Menschen getötet, darunter 133 Kinder.» Quelle …

Israelkrieg. Platzhalter

06.03.2023:  Anvisiert und zerstört – Russische Su-25 im Kampfeinsatz. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen veröffentlicht, die das Erdkampfflugzeug Su-25 im Einsatz zeigen. Darauf ist zu sehen, wie die Besatzungen der Kampfflugzeuge Angriffe auf militärische Einrichtungen und Ausrüstungen der ukrainischen Streitkräfte (AFU) durchführten. Es wurden getarnte, befestigte Feldstellungen und gepanzerte Fahrzeuge der AFU zerstört. Video … 

"Die Realität ist, dass die Ukraine am Verlieren ist" - Journalist Dimitri Lascaris - acTVism Munich. In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit dem Journalisten und Rechtsanwalt Dimitri Lascaris über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine. Wir gehen der Frage nach, ob Kampfjets das Kriegsgeschehen zu Gunsten der Ukraine wenden könnten. Außerdem werfen wir einen Blick auf internationale Entwicklungen wie die jüngste Abstimmung der Generalversammlung der Vereinten Nationen zur Beendigung des russischen Krieges, die Aussetzung des START-Vertrags durch Russland, die zehnte EU-Sanktionsrunde gegen Russland und die laufende Militarisierung der NATO. Video …

Die Niederlage der Ukraine ist unvermeidlich. Je länger die Kämpfe in der Ukraine anhalten, desto kleiner wird das Fenster für eine Verhandlungslösung. Wenn die ukrainische Armee kapituliert, wird Moskau die Bedingungen allein festlegen. Will Kiew das wirklich riskieren? In den westlichen Hauptstädten setzt man weiterhin auf einen langfristigen Zermürbungskrieg gegen die russischen Truppen. Die ukrainischen Verluste an Soldaten und Gerät sind dabei nur Zahlen auf dem Papier. Wenn das ukrainische Menschenmaterial von russischen Granaten zerfetzt und im russischen Kugelhagel durchlöchert wird, führt dies bei den westlichen Staats- und Regierungschefs höchstens zu Krokodilstränen. Sie werden auf dem geopolitischen Altar geopfert, um Russland militärisch und wirtschaftlich zu schwächen. Mehr …

Benjamin Abelow: Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte. Neben dem militärischen Krieg in der Ukraine herrscht auch ein Informationskrieg. Die Vorgeschichte des russischen Einmarsches in die Ukraine wird von den verantwortlichen deutschen Politikern und den Mainstream-Medien systematisch ausgeblendet und Putin als der allein Schuldige angeprangert. Umso wichtiger ist es, Fakten dazu zu veröffentlichen, die erst ein ganzes Bild ergeben, aufgrund dessen allein ein fundiertes Urteil gefällt werden kann.
Am 24. Februar 2023 jährt sich ein weltpolitisch einschneidendes Ereignis, das seitdem die Schlagzeilen beherrscht und die hauptsächliche Ursache aller möglichen Krisen sein soll: Der Einmarsch Russlands in die Ukraine, im Westen als verabscheuenswerter Angriffskrieg verteufelt, von Russland hingegen als spezielle Militäroperation zum Schutz der russisch-sprachigen Menschen im Osten der Ukraine gerechtfertigt. Der US-amerikanische Historiker und Mediziner Benjamin Abelow, ausgebildet an den Elite-Universitäten Pennsylvania und Yale in den USA, hat wegen des steigenden Risikos eines Atomkriegs ein schmales Buch verfasst mit dem Titel: «Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte». Die Weltwoche hat es in höchst verdienstvoller Weise als Sonderdruck ungekürzt veröffentlicht.
Die sachlichen und ausgewogenen Überlegungen sind ein wohltuendes Gegengewicht zu den überwiegend negativen und einseitigen Darstellungen in den Massenmedien, für die ausschließlich der russische Präsident Putin die Schuld am Krieg trägt. Wer der Ansicht ist, die russische Sicht bewusst ignorieren zu dürfen (und etwa die Zensur von Russia Today für richtig hält, weil das nur unglaubwürdige Propaganda sei, trotz des alten Grundsatzes, man möge auch die andere Seite hören: «Et audiatur altera pars»), lese zumindest diesen Sonderdruck, um eine breitere und objektivere Urteilsgrundlage für das Geschehen in der Ukraine zu haben. Der Inhalt gehört zum Besten, was zur Vorgeschichte und den Hintergründen des tragischen Geschehens im Osten Europas zu finden ist. Das Besondere an Abelows Darstellung ist, dass er die Tatsachen für sich selber sprechen lässt und seine Beurteilung auf eine vorsichtige und sorgfältige Abwägung stützt. Mehr …

Schoigu besucht Donezker Volksrepublik: Truppeninspektion und Auszeichnung der Kämpfer. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, hat den Vorposten einer der Einheiten des Truppenverbands "Wostok" in der südlichen Donezkregion inspiziert. Während der Inspektion hat der russische Verteidigungsminister die Organisation der umfassenden Unterstützung für die Truppen der Gruppierung besonders hervorgehoben und die Soldaten mit Auszeichnungen bedacht. Video und mehr …

Die ukrainische Armee hat ein großes Nazi-Problem, sagt ein ehemaliger US-Soldat, der mit ihr gekämpft hat. Der ehemalige US-Soldat John McIntyre war fast ein Jahr lang Mitglied mehrerer ukrainischer Armeeeinheiten. In einem Interview mit RT sagt er, die ukrainische Armee habe ein großes Nazi-Problem. McIntyre ist zur russischen Seite übergelaufen, nachdem er gesehen hat, wozu ukrainische Truppen fähig sind. „Ich konnte dort nicht bleiben“, sagt der ehemalige Soldat, der von Odessa nach Moldawien geflohen ist. „Ich dachte, man würde mich töten.“ „Als ich in der Ukraine ankam, war ich sehr überrascht. Jeder hatte Nazi-Tattoos und -Symbole“, sagte McIntyre, der nicht glaubte, dass die rechtsextreme Ideologie in der Ukraine ein großes Problem ist, bis er es mit eigenen Augen sah. Video und mehr …

Die Zeitung „Kiew unabhängig“ zeigt ein katastrophales Bild der ukrainischen Situation in Bakhmut! Ukrainische Soldaten in Bakhmut: „Unsere Truppen werden nicht geschützt“. KOSTIANTYNIVKA, Gebiet Donezk – Der unerbittliche Angriff Russlands auf Bakhmut führt dazu, dass immer mehr unvorbereitete Männer in den Tod geschickt werden. Mehrere Verteidiger dieser umkämpften Stadt in der Oblast Donezk haben jedoch das Gefühl, in einem ähnlichen Boot zu sitzen, wie aus Interviews mit mehr als einem Dutzend Soldaten hervorgeht, die derzeit in oder um Bakhmut kämpfen. Während ihrer kurzen Besuche in der nahe gelegenen Stadt Kostiantynivka berichteten ukrainische Infanteristen dem Kyiv Independent von unvorbereiteten, schlecht ausgebildeten Bataillonen, die in den Fleischwolf der Frontlinie geworfen wurden, um so gut wie möglich zu überleben, ohne Unterstützung durch gepanzerte Fahrzeuge, Mörser, Artillerie, Drohnen und taktische Informationen.
„Wir bekommen keine Unterstützung“, sagt ein Soldat namens Serhiy, der an der Front in Bakhmut gekämpft hat und sich mit seinem Freund, der ebenfalls Serhiy heißt, in einem kleinen Café auf dem Markt von Kostiantynivka zu einem Gespräch zusammensetzt. Beide Männer sind um die 40, aber einer von ihnen ist etwas älter als der andere. Alle Soldaten in diesem Artikel wurden nur mit Vornamen oder Rufzeichen genannt, da sie ohne Genehmigung eines Presseoffiziers sprachen. Sie berichten, dass russische Artillerie, Schützenpanzer und gepanzerte Mannschaftstransporter oft stunden- oder tagelang ukrainische Stellungen angreifen dürfen, ohne von ukrainischen schweren Waffen ausgeschaltet zu werden. Einige beklagten sich über mangelnde Koordinierung und mangelndes Situationsbewusstsein, wodurch dies ermöglicht oder sogar noch verschlimmert wurde. Mörsergeschützer sprachen von extremer Munitionsknappheit und dem Einsatz von Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg. Auch Drohnen, die wichtige Aufklärungsinformationen liefern sollen, sind knapp und gehen in einigen Teilen des Schlachtfelds in sehr hoher Zahl verloren. Mehr …

Zelenskys komische Beleidigungen… Gib mir HIMARS, Panzer, F-16s und jetzt Amerikas Söhne und Töchter! Das oberflächliche Gerede von Menschen, die für keine gute Sache sterben, sondern nur für eine Clique von Clowns und ihren imperialen Zirkus, ist der ultimative kranke Witz. Der ukrainische Präsident Vladimir Zelensky hat diese Woche mit seiner düsteren Warnung, dass Amerikas Söhne und Töchter am Ende kämpfen und sterben werden, wenn Russland in der Ukraine nicht besiegt wird, Empörung und Entrüstung ausgelöst. Seine anmaßenden Äußerungen wurden auf einer Pressekonferenz am 24. Februar gemacht, erlangten aber erst in dieser Woche Berühmtheit und riefen Spott und Abscheu hervor. Der rücksichtslose Irrsinn des Krieges in der Ukraine – und die Katastrophe, in die er führt – ist unerträglich geworden.
US-Politiker – vorwiegend auf der Seite der Republikaner – wie auch normale Bürger sind zu Recht alarmiert über die Blankoscheck-Politik der Biden-Regierung, die das Kiewer Regime im vergangenen Jahr mit bis zu 100 Milliarden Dollar an militärischer und finanzieller Unterstützung gestützt hat. Sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der Europäischen Union wächst die öffentliche Wut über das Fass ohne Boden, in das die Regierungen unverantwortlich hineingreifen und die Ukraine mit Geld überhäufen. Die westlichen Staaten haben den Krieg mit der Lieferung von schwereren und reichweitenstärkeren Waffen zunehmend eskalieren lassen. Kein einziger sogenannter westlicher Führer hat sich auf diplomatischem Wege um eine Lösung des Konflikts bemüht. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben sich rundum auf Krieg eingestellt, ohne jede öffentliche Debatte oder Rechenschaftspflicht. Mehr …

EU-Parlamentspräsidentin »erwägt« Lieferung von Kampfjets an die Ukraine. Beitritts-verhandlungen zur EU sollen noch dieses Jahr beginnen. Die EU will offensichtlich rücksichtslos den bisher noch regional begrenzten Krieg im Donbas zu einem globalen Krieg ausweiten. Anders lassen sich die Ergüsse der derzeitigen EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (Malta) über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht erklären. Die derzeitige EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola stammt vom Inselchen Malta im Mittelmeer. Sie reiht sich mit ihren aktuellen Phrasen in die Phalanx der Kriegshetzer und Kriegsbefürworter ein. Metsola ist nämlich der Meinung, Selenskij müsse mit der Lieferung von Kampfjets beglückt werden. Oder wie sie es bei ihrem Besuch im galizischen Lemberg forderte: »Der Westen habe noch mehr Ausrüstung bereitzustellen, um die Ukraine bestmöglich zu unterstützen.« Selenskij solle laut Metsola noch mehr Waffenlieferungen von den Ländern der EU erhalten: »Die Mitgliedstaaten sollten ernsthaft erwägen, Kampfflugzeuge in die Ukraine zu schicken.«  Mehr …

05.03.2023: Guido Grandts Ukraine Reportage: »Odessa in Kriegszeiten« - GUIDO GRANDT. Im Februar/März 2023 besuchte ich die ukrainische Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer und berichtete, wie die Menschen dort vor Ort in Kriegszeiten leben. Video …

UKRAINE-KRIEG: »KEIN Interesse an FRIEDEN – Dabei LÜGEN sie ALLE!« »Aus der Perspektive eines Sieges um jeden Preis hat die Qualitätssteigerung unserer Waffenlieferungen eine Eigendynamik entwickelt, die uns mehr oder weniger unbemerkt über die Schwelle zu einem dritten Weltkrieg hinaustreiben könnte.« JÜRGEN HABERMAS (deutscher Philosoph und Soziologe). »Falls sich China mit Russland verbünden sollte, gibt es einen Weltkrieg.« WOLODYMYR SELENSKYJ (ukrainischer Präsident). Mehr …

Mit Gerüchten über "Verhandlungen" will der Westen Russlands friedliebende Seele täuschen. Berichte oder Gerüchte über ein Ultimatum an Selenskij, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, oder über Verhandlungen generell, sollen das stets deeskalationswillige und menschenliebende Russland in der Ukraine nur ausbremsen und dem Westen eine Verschnaufpause liefern. Mehr …

Ukrainischer Terroranschlag – 11-jähriger Junge rettet trotz Schussverletzung weitere Kinder. Russland wurde diese Woche durch einen von der Ukraine verübten Terroranschlag in der Region Brjansk erschüttert. Zwei Zivilisten wurden getötet und ein 11-jähriges Kind verwundet. Trotz Schussverletzung konnte ein Junge zwei weitere Kinder retten. Der junge Held schildert Einzelheiten über den Anschlag. Video und mehr … 


04.03.2023:  Wer ist der Neonazi hinter dem Terroranschlag in der russischen Region Brjansk? Der Organisator des Terroranschlags nahe der Grenze zwischen der Ukraine und Russland siedelte 2017 nach Kiew über und steht schon seit langem mit rechtsextremer Gewalt in Verbindung. Er gilt als einer der führenden europäischen Rechtsextremisten. Der RDK hat eine Videobotschaft veröffentlicht und die Verantwortung für den Angriff übernommen. In diesem Video ist Denis Nikitin zu sehen, ein Neonazi mit weitreichenden internationalen Verbindungen. In rechtsextremen Kreisen als White Rex bekannt, forderte er die russischen Bürger auf, die Seite zu wechseln und sich der ukrainischen Armee anzuschließen. Nikitin behauptete zudem, seine Gruppe greife nur russische Soldaten und niemals Zivilisten an. Wer ist dieser Mann? Welche Verbindung hat er zur Ukraine und ihren Streitkräften? Und wie wurde ein Fußball-Hooligan zu einer prominenten Figur in der europäischen und amerikanischen Neonazi-Unterwelt? Mehr ... 

Wer sind die WAHREN Profiteure des Ukraine-Krieges? Ernst Wolff im Interview bei Flavio von Witzleben. Die Angst vor Inflation und weiterhin steigenden Preisen auf dem Energiemarkt halten die Bürger in Atem. Auch wenn die Inflation im Vergleich zum letzten Jahr ein wenig gesunken ist, ist keine Besserung der Lage in Sicht. Auch in der Ukraine und dem geopolitischen Schachbrett stehen die Zeichen auf Eskalation. Im Interview geht Ernst Wolff auf die gegenwärtigen Entwicklungen ein und beleuchtet die ökonomischen Herausforderungen sowie die Hintergründe der Elite-Zirkel im Weltwirtschaftsforum. Außerdem geht er auf die Rolle Russlands bei den gegenwärtigen Umbrüchen ein. Ernst Wolff führt überdies aus, was es mit den 15-Minuten Städten auf sich hat und wie Deutschland sehendes Auges in den Abgrund geführt wird. Video …

Exklusiv-Bericht aus Cherson: Leben unter ständigem Beschuss durch ukrainisches Militär. In der Stadt Nowaja Kachowka im Gebiet Cherson, leben Menschen nun schon seit geraumer Zeit unter Beschuss des ukrainischen Militärs. RT DE Korrespondent Iwan Poljanskij berichtet vor Ort, wie die Menschen dort ihr Leben trotz der regelmäßigen Raketenangriffe führen. Video und mehr …

Russischer Abgeordneter drängt auf Kriegserklärung an die Ukraine. Oberleutnant Victor Sobolev erklärte, es gebe «keine roten Linien mehr». Der Unterschied zwischen «Krieg» und «militärische Sonderoperation» ist mehr als nur rhetorisch. Der Krieg in der Ukraine dauert seit über einem Jahr, doch für Russland handelt es sich offiziell immer noch um eine «militärische Sonderoperation». Das mag man als Euphemismus bezeichnen, doch es ist mehr als eine rhetorische Frage. Dazu jedoch gleich mehr. Am Donnerstag forderte Victor Sobolev, Mitglied des Verteidigungsausschusses der Duma, die Russische Föderation auf, der Ukraine den Krieg zu erklären. Es gebe «keine roten Linien» mehr, machte der Oberleutnant klar. Wie The Eastern Herald berichtet, betonte er, dass dies schon längst hätte geschehen müssen. NEWS.ru zitiert ihn mit den Worten: «Wir haben keine roten Linien gegenüber der Ukraine. Und wir müssen unbedingt die militärische Sonderoperation beenden und einen echten Krieg führen. Mit der Zerstörung von Kommunikationsmitteln und -objekten sowie der Abdeckung von Rüstungslieferungen. Und das hätte schon vor langer Zeit geschehen müssen.»
Nach dem Terroranschlag in der Region Brjansk und vor dem Hintergrund der Aktivierung subversiver Gruppen sei es ausserdem dringend notwendig, die Grenzen zu verstärken, insbesondere in den neuen Gebieten, so Sobolev. Nun zu den möglichen Konsequenzen einer Kriegserklärung. Im internationalen Recht kommt der Begriff «special military operation» (SMO) nicht vor. Der Angriff Russlands auf die Ukraine stellt ganz klar einen Akt der Aggression und eine Verletzung des Völkerrechts dar. Wie Global Risk Insights erklärt, würde eine Kriegserklärung weder die Rechte Russlands gegenüber dem Haager Übereinkommen (III) zur Einleitung von Feindseligkeiten verletzen noch dazu führen, dass Einzelpersonen vom Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) wegen des Verbrechens der Aggression verfolgt werden, da Russland das Römische Statut nicht unterzeichnet hat. Allerdings würde dies gegen die Grundlagen der UN-Charta verstossen, die Russland unterzeichnet hat. Ein Grund für Russlands Bezeichnung SMU könnte somit sein, dass eine Kriegserklärung durch den Kreml die Ukraine offiziell zum Opfer einer internationalen Aggression und nicht zum Verursacher von Gewalt im Donbass machen würde. Mehr …

03.03.2023:  Russland könnte NATO-Staaten als Komplizen des Terrorangriffs auf zwei russische Dörfer einstufen. Die ukrainischen Saboteure haben bei ihrem Angriff auf russische Grenzdörfer NATO-Waffen eingesetzt. Für Moskau stellt sich nun die Frage, ob die Staaten der Allianz als Komplizen des Terrors betrachtet werden können. Mehr … 

Ukrainischer Terrorangriff. Wie der Spiegel Neonazis verharmlost. Eine Gruppe offen bekennender Neonazis hat in der an die Ukraine angrenzende russischen Region Brjansk einen Terrorangriff durchgeführt und Zivilisten ermordet. Der Spiegel lenkt von der neonazistischen Ideologie der Täter und ihrer Unterstützer in Kiew ab. Am 2. März ist eine Gruppe russischer Neonazis, die auf Seiten Kiews gegen Russland kämpfen, auf russisches Gebiet vorgedrungen und hat auf Zivilisten geschossen. In einem Auto, das beschossen wurde, starb ein Mann, der Kinder zur Schule fahren wollte. Ein elfjähriger Junge, der selbst verletzt wurde, hat danach andere Kinder in Sicherheit gebracht, wofür er eine Tapferkeitsmedaille bekommen soll. Der russische Geheimdienst hat sich mit der Neonazi-Gruppe anschließend Feuergefechte geliefert und es wurden Bomben und Minen sichergestellt, die die Neonazi-Gruppe bereits gelegt hatte. Der Spiegel sah sich genötigt, diese Meldung für seine Leser einzuordnen und hat dazu seine erfahrensten Spezialistinnen für Propaganda und Desinformation aufgeboten. Mehr …

„Stürmen die Stadt“ – Wagner-Söldner fast ins Zentrum von Bachmut vorgedrungen. Die russische Söldner-Gruppe Wagner ist nach Angaben ihres Gründers, Jewgeni Prigoschin, fast bis ins Zentrum der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut vorgedrungen. Prigoschins Umfeld veröffentlicht auf dem Kurznachrichtendienst Telegram ein Video, das Wagner-Söldner „praktisch im Stadtzentrum“ von Bachmut zeigen soll. Die Aufnahmen seien von Donnerstagmorgen, erklärt Prigoschin. Zunächst war es nicht möglich, unabhängig den Ort der Aufnahme zu überprüfen. Mehr …

Stimmungsumschwung in den USA. „Untragbare Opfer”. Vor US-Besuch von Kanzler Scholz deuten Berichte einen Kurswechsel des Westens im Ukraine-Krieg an: Kiew soll mit Moskau verhandeln. Hintergrund: Stimmungsumschwung in den USA. WASHINGTON/BERLIN. Vor dem heutigen Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und Kanzler Olaf Scholz deuten Berichte einen möglichen Kurswechsel des Westens im Ukraine-Krieg an. Hintergrund sind unter anderem die Erkenntnis, dass die Zahl der Kriegstoten für die ukrainische Gesellschaft „untragbar“ werden könne, und die kontinuierlich schrumpfende Zustimmung in der US-amerikanischen Bevölkerung zur Kriegspolitik der Biden-Administration; letztere könnte möglicherweise Bidens Wiederwahl gefährden. Berichten zufolge hat Biden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kürzlich bei seinem Besuch in Kiew darauf hingewiesen, die Mittel, die Washington bereitstellen könne, seien begrenzt. Wie es heißt, haben Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron es Selenskyj bei dessen Besuch in Paris nahegelegt, zu „beginnen, Friedensgespräche mit Moskau in Betracht zu ziehen“. Die Ukraine soll nicht in die NATO aufgenommen, aber mit westlichen Waffen aufgerüstet werden. Ein ähnliches Resultat stand bereits Ende März 2022 zur Debatte, wurde aber vom Westen sabotiert. Freilich könnten ukrainische Erfolge auf dem Schlachtfeld die Stimmung im Westen erneut wenden. Mehr …

Sie würden doch nicht wirklich Atomwaffen einsetzen, oder? Im Jahr 2014 finanzierten die USA einen Staatsstreich in der Ukraine, bei dem der demokratisch gewählte Präsident abgesetzt und eine amerikanische Marionette eingesetzt wurde. Das neue Regime begann daraufhin mit Angriffen auf die mehrheitlich russischen Republiken Donezk und Luhansk. Russland griff nicht ein, obwohl sich die USA in Russlands „Hinterhof“ einmischten. Es zog jedoch einige „rote Linien“ und warnte die ukrainische Regierung in Kiew, dass Russland einmarschieren würde, sollte sie versuchen, die Krim zu erobern, der NATO beizutreten oder ein Atomstaat zu werden. Im Februar 2022 kündigte der ukrainische Marionettenpräsident Zelenski auf der Münchner Sicherheitskonferenz an, dass die Ukraine zu einem Atomstaat werden würde. Dies war der Auslöser für den Einmarsch Russlands in die Ukraine, der Tage später erfolgte. Die USA zeigten sich empört und wollten die NATO in die Vergeltung einbeziehen. Die amerikanischen Medien waren voll von wütenden Berichten über die „unprovozierte Invasion“ und behaupteten, Russlands Ziel sei es, ganz Europa zu erobern.
Seitdem haben die US-Medien eine ständige Flut von Propaganda über den Krieg verbreitet. Das Thema ist immer dasselbe: Die Russen sind eine mörderische Armee, die Zivilisten tötet und Krankenhäuser und Schulen bombardiert. Aber sie sind auch inkompetent, schlecht geführt, ihre Truppen sind voller Deserteure, sie verlieren eine Schlacht nach der anderen und haben weit mehr Opfer zu beklagen als die Ukrainer. Und obwohl die Russen jeden Tag in den Nachrichten behaupten, sie würden schwer verlieren, sind sie weiter vorgerückt. Die USA und andere Länder scheinen nie genug Material, Berater und finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit die Ukraine gewinnen kann. Schließlich drangen Gerüchte aus der Ukraine nach außen: Die Verluste der ukrainischen Truppen belaufen sich auf acht, die Russlands auf einen. Die erfahrenen ukrainischen Truppen sind dezimiert worden. Kiew überlebt nur knapp mit unerfahrenen Wehrpflichtigen, externen Auftragnehmern und schwindenden Ressourcen. In der Zwischenzeit hat Russland eine Truppe von mehr als 500.000 frischen Soldaten aufgebaut, die gut ausgebildet und bewaffnet sind und über umfangreiche Nachschublinien verfügen. Derzeit läuft eine Winterkampagne, die der zusammenbrechenden ukrainischen Verteidigung den Garaus machen dürfte. Die USA haben alles in ihrer Macht Stehende getan, um an die dreißig Nationen umfassende NATO zu appellieren, aber die NATO-Länder halten sich größtenteils so weit wie möglich aus dem Kampf heraus und wollen nicht einmal Material zur Verfügung stellen. Zu Beginn des Krieges erklärte Joe Biden: „Die Vorstellung, dass wir Offensivausrüstung schicken und Flugzeuge, Panzer und Züge mit amerikanischen Piloten und amerikanischen Besatzungen einsetzen, muss man einfach verstehen … das nennt man ‚Dritter Weltkrieg‘.“ Mehr …

Neunter Jahrestag des Krieges in der Ukraine. Vor unseren Augen stellen ukrainische integrale Nationalisten die Symbole des Nazismus wieder her. So verlieh Präsident Wolodymyr Selenskyj am 14. Februar 2023 der 10. Separaten Gebirgsangriffsbrigade den „Ehrentitel Edelweiß“. Edelweiß bezieht sich auf die 1. Nazi-Gebirgsdivision, die Kiew, Stalino und die Dnjepr-Grenzübergänge und Charkow „befreite“. Die heutige Ukraine feiert immer noch das Dritte Reich als ihren „Befreier“. Wir stehen nicht am ersten, sondern am neunten Jahrestag des Krieges in der Ukraine, der im Februar 2014 mit dem US-NATO-Putsch begann. In Warschau verspricht Präsident Joe Biden, „Präsident Wolodymyr Selenskyj beizustehen, egal was passiert“. Die Präsidentin des italienischen Rates, Giorgia Meloni, schließt sich ihm an, die die 2014 eingenommene Position umkehrt und Selenskyj versichert, dass „Italien bis zum Ende bei Ihnen sein wird“. Diese Aussagen sind besorgniserregend angesichts der realen Möglichkeit, dass der Konflikt zu einem Atomkrieg führen könnte, der nicht nur das Ende Europas, sondern der Welt bedeuten. Mehr …

Der verstetigte Krieg. Schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine folgte die Gesellschaft der Kriegslogik. Die Empörung über den Krieg in der Ukraine ist groß. Ebenso groß ist das Unverständnis darüber, dass Krieg als Mittel der Politik genutzt wird, um Interessen durchzusetzen. Haben wir nicht aus der Vergangenheit gelernt? Doch dabei übersehen die meisten, dass der Krieg keine plötzlich wieder aufflammende Erinnerung an vergangene Zeiten ist. Vielmehr ist Krieg der gesellschaftliche Normalzustand im globalen Kapitalismus. Die Logik des Krieges bestimmt längst den Alltag der Menschen und das gesellschaftliche Leben an sich. Da ist es kein Wunder, dass Krieg als legitimes Mittel der Durchsetzung von Interessen geführt wird. Wollen wir den Krieg beenden, müssen wir zunächst den verstetigten Krieg beenden, der die Gesellschaft beherrscht. Mehr …

Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Nach dem Kessel von Artjomowsk weitere Kessel in Vorbereitung. Die letzte befestigte Straße nach Artjomowsk ist unter Russlands Kontrolle. Damit können die ukrainischen Truppen nicht mehr mit Nachschub versorgt werden. Derweil aber ist Russland dabei, weitere Kessel in Awdejewka und Torezk zu formen. Video und mehr …

Was an der Front geschieht: "Ein großer Kessel wird vorbereitet". Keine der Konfliktparteien im Ukraine-Krieg hat sich für eine große Winteroffensive entschieden, doch im Süden erreichte das russische Militär beträchtliche Fortschritte. Die ukrainische Garnison in Artjomowsk ist nahezu eingekesselt. Die AFU hat bald nur noch zwei Möglichkeiten: Sich zu ergeben oder einen Durchbruch zu wagen. Mehr …

"Elektronisches Hirn ausgeschaltet" – Spezialeinheiten schießen mit Frequenzgewehren auf Drohnen. Russische Spezialkräfte setzen im Gebiet der militärischen Sonderoperation funkelektronische Geschütze ein, um das Steuerungssystem ukrainischer Drohnen zu stören. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Freitag entsprechendes Filmmaterial. Video und mehr …

02.03.2023:  KÄMPFE AUF RUSSISCHEM BODEN? Meldungen über mutmaßliche Angriffe ukrainischer Sabotagegruppen - WELT Nachrichtensender. Kremlchef Wladimir Putin hat der Ukraine nach Berichten über Kämpfe in der südwestrussischen Grenzregion Brjansk Terror vorgeworfen. Es handle sich um «einen weiteren Terroranschlag und ein weiteres Verbrechen», sagte der russische Präsident am Donnerstag bei einer Videokonferenz. Der Inlandsgeheimdienst FSB hatte zuvor von schweren Gefechten mit «ukrainischen Nationalisten» in Brjansk gesprochen. Kiew hat die Verantwortung für die Vorfälle zurückgewiesen und spricht von gezielter russischer Desinformation. Russland führt seit über einem Jahr einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland. Russischen Angaben zufolge wurde in der Region Brjansk ein Autofahrer getötet und ein zehnjähriges Kind durch Beschuss ukrainischer Sabotagetrupps verletzt. «Sie sind ins Grenzgebiet eingedrungen, wo sie das Feuer auf Zivilisten eröffnet haben. Sie haben gesehen, dass es sich um ein Zivilfahrzeug handelte, dass dort Zivilisten und Kinder drin saßen», sagte Putin.
Zwischenzeitlich hatten Medien auch Berichte über eine angebliche Geiselnahme und den Beschuss eines Schulbusses verbreitet, die dann aber selbst von offiziellen Stellen in Russland widerrufen wurden. Putin machte für den Beschuss die Führung in Kiew verantwortlich, die er einmal mehr als vermeintliche «Neonazis» darstellte. Diese versuchten mit Gewalt, Russland seine historische Identität und Sprache zu rauben, behauptete der 70-Jährige. «Aber ich wiederhole mich: Es wird ihnen nicht gelingen, und wir werden sie zerquetschen.» In einem Bekennervideo übernahmen später russische Nationalisten die Verantwortung für die Angriffe. Während ein Teil der russischen Nationalisten den Angriffskrieg Putins unterstützt, kämpfen andere auf der Seite Kiews. Allerdings ist unklar, ob die Aktion in Brjansk mit dem ukrainischen Militär abgesprochen war. Seit kurz nach Kriegsbeginn klagt Russland immer wieder auch über Beschuss auf eigenes Staatsgebiet. Opferzahlen und Schäden stehen dabei allerdings in keinem Verhältnis zu den Kriegsfolgen in der angegriffenen Ukraine. Video …

Sie wollen keinen Frieden, und deshalb müsst ihr euch auf einen schrecklichen globalen Krieg vorbereiten. Ich wusste genau, was passieren würde, als China seinen Friedensplan für den Konflikt in der Ukraine vorstellte. Am Abend zuvor hatte ich meiner Frau gesagt, dass die westlichen Staats- und Regierungschefs den Plan sofort ablehnen würden. Leider ist genau das geschehen. Natürlich würde jeder von China vorgeschlagene Friedensplan nicht perfekt sein. Aber zum Wohle der Menschheit sollten unsere Führer bereit sein, sich zumindest mit den Russen zusammenzusetzen und zu reden. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, wird jemand Atomwaffen einsetzen. Und wenn es dann zum Einsatz von Atomwaffen kommt, könnte uns ein Altraumszenario bevorstehen, bei dem Hunderte Millionen Menschen sterben. Dies ist kein Spiel.
Irgendwann können Friedensgespräche unmöglich werden. Wenn wir also die Möglichkeit haben, jetzt zu reden, sollten wir sie ergreifen. Aber stattdessen haben unsere Führer mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht einmal daran interessiert sind, Chinas Friedensplan in Betracht zu ziehen…  Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, wies den chinesischen Vorschlag auf CNN zurück und sagte, er hätte nach dem ersten Aufzählungspunkt enden sollen, der zur „Achtung der Souveränität aller Länder“ auffordert. „Dieser Krieg könnte morgen enden, wenn Russland die Angriffe auf die Ukraine einstellen und seine Truppen abziehen würde“, sagte er.
Auf den Vorschlag angesprochen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: „China hat nicht viel Glaubwürdigkeit“, da es Putins Krieg nicht verurteilt hat. Und Wolodymyr Zelensky lehnt die Idee, jemals mit Wladimir Putin zu verhandeln, strikt ab… Der ukrainische Präsident hat es wiederholt abgelehnt, ein Friedensabkommen auszuhandeln, bei dem die Ukraine einen Teil ihres Territoriums verlieren würde. Am Freitag sagte er, er werde nicht mit Putin verhandeln, obwohl er vor dem Ausbruch des Krieges bereit war, mit ihm zu sprechen. „Es ist nicht derselbe Mann. Es gibt dort niemanden, mit dem man reden kann“, sagte er. Ich glaube, dass Zelensky die Dinge ganz anders sehen würde, wenn er einer der Männer wäre, die in der Ostukraine durch den Fleischwolf gedreht werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Frontsoldaten in der Ostukraine beträgt nur vier Stunden, so ein ehemaliger US-Marine, der an der Seite der ukrainischen Streitkräfte im Donbas kämpft, gegenüber ABC News. „Es war ziemlich schlimm vor Ort. Es gibt viele Tote. Die Lebenserwartung an der Frontlinie liegt bei etwa vier Stunden“, sagte der Amerikaner Troy Offenbecker. Es ist ein wirklich, wirklich schrecklicher Krieg. Aber diejenigen, die weit von der Front entfernt sind, können es sich leisten, darüber zu reden, wie glorreich der Krieg ist… Mehr …

1 Jahr Ukraine-Krieg und kein Ende in Sicht – Kalkül für den Great Reset? Ein Jahr Krieg und kein Ende in Sicht!? Warum kommt eine militärisch überlegene Groβmacht wie Russland gegen die ukrainischen Streitkräfte nur schleppend voran? Stecken letztlich andere Ziele hinter diesem Krieg? Vieles deutet darauf hin, dass es in diesem Krieg um weit mehr als nationale Interessen geht. Berichte aus der ukrainischen sowie russischen Bevölkerung und von investigativen Journalisten untermauern diese Aussage. Erfahren Sie mehr in dieser spannenden Doku! Video und mehr …

Siehe hierzu:  Frontlinien - Billy Six bei BarCode – NuoViso. Der Abenteurer und investigative Journalist Billy Six ist bekannt für seine gefahrenreichen Reportagen von den verschiedensten Brennpunkten der Welt. Aus einem syrischen Gefängnis kam er nur mit Hilfe des russischen Außenministers Lawrow frei. Dieser half ihm ebenfalls als Billy Six 2018 in Venezuela in Gefangenschaft geriet mit dem Vorwurf der Spionage. Trotz seiner Erfahrungen - oder gerade deshalb - zog es Billy Six in den letzten beiden Jahren nach Weißrussland und in die Ukraine. Dort produzierte er jüngst seinen neuesten Dokumentarfilm "Frontstadt Charkow", welcher auf NuoFlix.de in voller Länge kostenfrei zu sehen ist. Und wer nun eine prorussische Erzählung erwartet, wird auch diesmal wieder überrascht werden von einem Journalisten, der kaum ein Risiko scheut, um sich stets ein eigenes Bild zu machen. Video …

Neue Dimension des Krieges: Russische Neonazis greifen Russland von ukrainischem Territorium aus an. Eine große Gruppe ukrainischer Saboteure drang am Donnerstag ins russische Gebiet Brjansk ein und schoss auf Zivilisten. Die Terroristen gehören dem neonazistischen Netzwerk "Russischer Freiwilligenkorps" an. Dessen Gründer Denis Nikitin organisierte Hooligan-Kämpfe und lebte lange in Deutschland. Video und mehr …

Ukrainische Saboteure töten Zivilisten in Brjansk – Putin: "Wir werden ihnen den Garaus machen". Bei dem Angriff einer ukrainischen Sabotagegruppe auf russische Grenzdörfer in der Region Brjansk ist ein weiterer Mann getötet worden, womit sich die Zahl der Opfer auf zwei erhöht hat. Dies teilte der Gouverneur der Region, Alexander Bogomas, mit. Der russische Präsident Wladimir Putin bezeichnete den Angriff als einen terroristischen Akt. Video …

Vergewaltigung im Krieg: systematisch, geduldet – oder fast unvermeidbar?. Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt im Krieg: Die Friedensstatue in Berlin-Moabit erinnert an zwangsprostituierte "Trostfrauen". Gerade musste der WDR seinen Faktencheck zum Thema sexualisierte Gewalt im Ukraine-Krieg aktualisieren. Doch die Debatte hat sich längst verselbständigt. Was die Beweislage schwierig macht. Gerade musste der WDR seinen Faktencheck zum Thema sexualisierte Gewalt im Ukraine-Krieg aktualisieren. Die Debatte um die auslösenden Sätze von Sahra Wagenknecht in der Sendung "Hart aber fair" hat sich aber längst verselbständigt. Das Thema Vergewaltigung im oder nach einem Krieg hat in der Bundesrepublik Deutschland immer wieder für Kontroversen gesorgt – vor allem die ersten Nachkriegswochen im Jahr 1945 betreffend. Demokratinnen und Demokraten, egal ob links oder bürgerlich, bewegten sich dabei immer im Spannungsfeld zwischen Empathie für die Opfer und der Vermeidung geschichtsrevisionistischer Untertöne. In Neonaziparteien wie der NPD wurden Fälle sexualisierter Gewalt durch Soldaten der Anti-Hitler-Koalition – vor allem die der sowjetischen – gerne genutzt, um die deutsche Kriegsschuld zu relativieren. Dennoch wandten sich Feministinnen aus den Reihen der linken 1968er-Studierendenbewegung – wie etwa die Filmemacherin Helke Sander 1992 – gegen ein "Beschweigen" dieses Kapitels. Mehr …

01.03.2023:  "The Reality is Ukraine is losing" - Journalist Dimitri Lascaris - acTVism Munich Video (english) … 

"Strategischer Rückzug": Selenskijs Berater räumt Flucht ukrainischen Militärs aus Artjomowsk ein. Die ukrainischen Truppen könnten sich aus Artjomowsk zurückziehen, räumte Selenskijs Berater Rodnjanski ein. Die Entscheidung würde von den Militärs getroffen werden. Am Vortag hatte aber das ukrainische Verteidigungsministerium noch Verstärkung in die Stadt geschickt. Mehr …

Blinken findet "positive Elemente" in Chinas Friedensplan zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. US-Außenminister Blinken fand "positive Elemente" in Chinas Friedensplan für die Ukraine. Er bezweifelt jedoch, dass Peking ernsthaft an einer diplomatischen Lösung des Konflikts interessiert sei. China hatte zuvor seinen 12-Punkte-Friedensplan für die Ukraine veröffentlicht. Mehr …

Entsteht ein weiterer Kriegsschauplatz? Kiew zieht Truppen vor der Grenze Transnistriens zusammen. Die Situation an der ukrainisch-transnistrischen Grenze wird zunehmend angespannt. Russische Militäranalysten berichten über ukrainische Truppenverlegung und Aufklärungsaktivität – Kiew räumt dies ein. Der Krieg in Transnistrien könnte damit bald Realität werden. Mehr …

Ukrainisches Roulette: Das gefährliche Spiel mit Europas größtem Munitionslager in Transnistrien. Seit mehreren Wochen kursieren Informationen über die Ansammlung von Truppen der Ukraine an der Grenze zu Transnistrien im Netz. Russlands Militär warnt vor drohenden Provokationen. Wie wahrscheinlich ist eine Eskalation? Und wer zündelt an der von Moldawien "abtrünnigen" Region? Mehr …

Donezk erneut unter Beschuss: Ukrainische Artillerie greift während Presseberichterstattung an. Am Dienstag, den 28. Februar, haben ukrainische Streitkräfte wiederholt bewohnte Gebiete in der Donezker Volksrepublik beschossen. Der italienische Journalist Vittorio Rangeloni war zum Zeitpunkt der Einschläge im Kirowski-Viertel von Donezk direkt vor Ort. Video und mehr …

Showdown in der Ukraine. Gelähmte USA setzen auf Krieg, um ihre schwindende Vormachtstellung zu bewahren. Die Zukunft der Menschheit wird sich auf einem Schlachtfeld in der Ukraine entscheiden. Das ist keine Übertreibung. Der Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Russland wird darüber entscheiden, ob sich die globale wirtschaftliche Integration in einem sich entwickelnden multipolaren System ausweiten oder ob es der „regelbasierten Ordnung“ gelingen wird, jeden Gegner ihres westlich orientierten Modells zu vernichten. Das ist es, was sich heute in der Ukraine abspielt. In allen kürzlich von der Regierung erstellten Dokumenten zur nationalen Sicherheit werden Russland und China als die größten Bedrohungen für die Hegemonie der USA genannt. Werfen Sie unter anderem einen Blick auf diesen kurzen Ausschnitt aus dem Bericht des Congressional Research Service aus dem Jahr 2021 mit dem Titel Renewed Great Power Competition: Implications for Defense – Issues for Congress: Das Ziel der USA, das Entstehen regionaler Hegemone in Eurasien zu verhindern, ist eine politische Entscheidung, die zwei Einschätzungen widerspiegelt: (1) dass angesichts der Menge an Menschen, Ressourcen und wirtschaftlichen Aktivitäten in Eurasien ein regionaler Hegemon in Eurasien eine Machtkonzentration darstellen würde, die groß genug wäre, um lebenswichtige Interessen der USA zu bedrohen….
Aus amerikanischer Sicht der großen Strategie und Geopolitik ist festzustellen, dass die meisten Menschen, Ressourcen und wirtschaftlichen Aktivitäten der Welt nicht in der westlichen Hemisphäre, sondern in der anderen Hemisphäre, insbesondere in Eurasien, zu finden sind. Als Reaktion auf dieses grundlegende Merkmal der Weltgeografie haben sich die politischen Entscheidungsträger der USA in den vergangenen Jahrzehnten dafür entschieden, als Schlüsselelement der nationalen Strategie der USA das Ziel zu verfolgen, das Entstehen regionaler Hegemone in Eurasien zu verhindern.“ Das bringt die US-Außenpolitik auf den Punkt: „die Entstehung eines regionalen Hegemons um jeden Preis verhindern“. Schauen Sie sich jetzt diese Zusammenfassung der nationalen Verteidigungsstrategie der USA für 2022 von Andre Damon auf der World Socialist Web Site an: Mehr …

28.02.023: Ehemaliger Oberst Wilkerson: Ukraine, Nord Stream & der Kalte Krieg mit China - acTVism Munich- In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit Lawrence Wilkerson, pensionierter Armeeoberst und ehemaliger Stabschef von Colin Powell, über die neuesten Entwicklungen im Krieg in der Ukraine. Außerdem beleuchten wir den bahnbrechenden Artikel von Seymour Hersh über die Bombardierung der deutsch-russischen Nord Stream-Pipeline durch die USA. Schließlich diskutieren wir über die jüngsten Entwicklungen im Kalten Krieg zwischen den USA und China.  Video …

Die Tucker Carlson-Bombe über den Ukraine-Krieg. Der Krieg in der Ukraine begann vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, als das russische Militär über die Ostgrenze des Landes rollte. Doch in vielerlei Hinsicht war der russische Einmarsch in die Ukraine der Endpunkt einer viel längeren Geschichte. Video (englisch – deutscher Untertitel)… 

Russlands Verteidigungsministerium: USA bereiten Provokation mit psychotropen Waffen in Ukraine vor. Das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass die USA eine Provokation mit chemischen Kampfstoffen in der Ukraine vorbereiten. Überdies habe Washington vor, Russland im Nachgang hierfür verantwortlich zu machen. Mehr …

Sonderbericht: 20 Jahre Irak-Krieg. Am 20. März 2003 starteten die Vereinigten Staaten und ihre "Koalition der Willigen" den Einmarsch in den Irak, mit dem die USA und ihre Verbündeten das Land verwüsteten und Hunderttausende Zivilisten töteten. Ein Sonderbericht über den Terrorkrieg der USA im Irak. Video und mehr …

Erneut zivile Infrastruktur unter Beschuss: Hochschule in Saporoschje mehrfach getroffen. Die ukrainischen Streitkräfte haben neue Angriffe auf zivile Objekte verübt. Diesmal beschoss die ukrainische Artillerie eine Hochschule in der Stadt Wassiljewka in der Region Saporoschje. Video und mehr …

Alexander Dugin: Von der Spezialoperation zum umfassenden Krieg. Seit dem Beginn der russischen Spezialmilitäroperation in der Ukraine ist ein Jahr vergangen. Es begann genau als eine militärische Spezialoperation, heute ist klar, dass sich Russland in einem ausgewachsenen und schwierigen Krieg befindet. Der Krieg nicht so sehr mit der Ukraine – als Regime, nicht mit einem Volk (daher wurde zunächst die Forderung nach politischer Entnazifizierung gestellt), sondern vor allem mit dem „kollektiven Westen“, also tatsächlich mit dem NATO-Block (mit Ausnahme der Sonderstellung der Türkei und Ungarns, die versuchen, im Konflikt neutral zu bleiben – die verbleibenden NATO-Staaten nehmen auf die eine oder andere Weise an der Seite der Ukraine am Krieg teil). Dieses Kriegsjahr hat viele Illusionen zerstört, die alle Konfliktparteien hatten. Der Westen lag mit seinen Berechnungen falsch.
Der Westen, der auf die Wirksamkeit einer Lawine von Sanktionen gegen Russland und seine fast vollständige Abschottung von dem von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten kontrollierten Teil der Weltwirtschaft, -politik und -diplomatie hoffte, hatte keinen Erfolg. Die russische Wirtschaft hat sich behauptet, es gab keine internen Proteste, und Putins Position ist nicht nur nicht ins Wanken geraten, sondern nur noch stärker geworden. Russland konnte nicht gezwungen werden, Militäroperationen einzustellen, die militärischtechnische Infrastruktur der Ukraine anzugreifen oder Entscheidungen zur Annexion neuer Gebiete zurückzuziehen. Es gab auch keinen Aufstand der Oligarchen, deren Vermögen im Westen beschlagnahmt wurde. Russland überlebte, obwohl der Westen ernsthaft glaubte, dass es fallen würde. Von Beginn des Konflikts an machte Russland, als es erkannte, dass die Beziehungen zum Westen bröckelten, eine scharfe Wende hin zu nichtwestlichen Ländern – insbesondere China, Iran, islamischen Ländern, aber auch Indien, Lateinamerika und Afrika – und erklärte klar und deutlich seine Entschlossenheit, eine multipolare Welt aufzubauen. Zum Teil hat Russland schon vorher versucht, seine Souveränität zu stärken, aber zögerlich, nicht konsequent, immer wieder Versuche unternommen, sich in den globalen Westen zu integrieren. Jetzt hat sich diese Illusion endgültig aufgelöst, und Moskau hat einfach keinen anderen Ausweg, als sich kopfüber in den Aufbau einer multipolaren Weltordnung zu stürzen. Es hat bereits einige Ergebnisse erzielt, aber hier stehen wir ganz am Anfang des Weges. Die russischen Pläne wurden drastisch geändert. Mehr …

Historisches Jahr… Ukraine-Krieg entlarvt US-Imperialismus als größte globale Bedrohung! Den meisten Menschen ist klar, dass die Vereinigten Staaten und ihr kapitalistisches, verarmendes Kriegssystem besiegt werden müssen, wenn die Welt jemals in Frieden leben soll. Der Krieg in der Ukraine geht nun in sein zweites Jahr, nachdem er sich diese Woche zum ersten Mal jährt. Am 24. Februar letzten Jahres drangen russische Streitkräfte in ukrainisches Gebiet ein. Der Konflikt hat in den vergangenen 12 Monaten viele Wendungen genommen. Es scheint jedoch eine unausweichliche, übergeordnete Entwicklung zu geben. Die Konturen der Feindseligkeit haben sich herauskristallisiert, um die primäre globale Bedrohung zu identifizieren – die Vereinigten Staaten und ihre Nullsummenbesessenheit von imperialistischer Hegemonie. Streng genommen geht der Krieg in der Ukraine in sein zehntes Jahr, denn die Ursprünge des Konflikts gehen auf den Staatsstreich in Kiew im Februar 2014 zurück, der von der amerikanischen CIA und anderen NATO-Agenten unterstützt wurde. Das damals installierte und noch immer an der Macht befindliche Neonazi-Regime (an dessen Spitze ein jüdischer Präsident steht) wurde von den Vereinigten Staaten und ihren NATO-Partnern mit Waffen ausgestattet und verdeckt unterstützt, um die russischsprachige Bevölkerung der ehemaligen Südostukraine anzugreifen. Das größere Ziel des Regimes war es, die Russische Föderation in eine existenzielle Konfrontation hineinzuziehen, die jetzt im Gange ist.
Die westlichen Regierungen und ihre Medienpropaganda behaupten die unsinnige Behauptung, der russische Präsident Wladimir Putin habe eine unprovozierte Aggression gegen die Ukraine gestartet. Das westliche Propagandasystem – zu dem bekannte Namen wie die New York Times, die Washington Post, der Guardian, die Financial Times, BBC, CNN, DW, France 24 usw. gehören – beschönigt die acht Jahre vor dem Ausbruch des Krieges vollständig. Putin wiederholte diese Behauptung diese Woche in seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation, als er sagte, „der Westen hat den Krieg begonnen“. Der russische Staatschef wurde im Westen vorhersehbar für diese Äußerung verunglimpft. Aber die Fakten der Geschichte sind auf Putins Seite. Mehr …

Chinas „Friedensplan“ und was der Westen daran nicht versteht oder verstehen will. „Chinas Position zur politischen Beilegung der Ukrainekrise“ – So müsste die korrekte Übersetzung des offiziellen Dokuments des chinesischen Außenministeriums „China’s Position on the Political Settlement of the Ukraine Crisis“ lauten. Den Anspruch eines „Friedensplanes“, wie das Dokument in vielen Medien bezeichnet wird, hat die chinesische Positionierung nicht. Trotzdem lohnt es sich natürlich, sich inhaltlich und vor allem sachlich mit dem Dokument auseinanderzusetzen. Denn dieses Dokument ist ein ernst zu nehmender Ansatz, diesen Krieg zu beenden, und sollte vom Westen nicht voreilig abgewertet werden. Dieses Papier zeigt Chinas Position zur politischen Beilegung der Ukrainekrise. Mehr …

Der Ukraine-Konflikt im Hinblick auf die Verantwortung der Regierenden. Das Atlantische Bündnis verherrlicht die Ukraine anlässlich des ersten Jahrestages der russischen Militärintervention auf ihrem Territorium. Wir sehen, wie es auf die trügerischste Propaganda zurückgreift und geschickt mit Auslassungen und manchmal Lügen hantiert. Im Gegensatz zu seinen Behauptungen war dieser Krieg nie illegal, auch wenn er heute nicht mehr notwendig erscheint und ausgesetzt werden sollte. Die Ursachen des Krieges bleiben jedoch bestehen und der Kreml rechnet mit einer zweiten Runde, nicht um die Ukraine oder Moldawien zu annektieren, sondern um Transnistrien zu retten. Mehr …

27.02.2023:  Podoljakas Wochenrückblick auf den Ukraine-Krieg: Artjomowsk endlich im operativen Kessel. An der Front des Ukraine-Krieges ist General Frost dabei, die Geschäftsübergabe an die Schildmaid Schlammschlacht zu vollziehen, analysiert der Journalist Juri Podoljaka. Das Tauwetter beginnt, und die berühmte russische Rasputiza stellt sich bereits an einigen Abschnitten ein. Video und mehr … 

Chomsky: "Viel Schlimmeres" droht angesichts Ukraine-Eskalation. Ziel ist weiter, Russland zu schwächen. Ein Wahnsinns-Kurs, sagt Noam Chomsky. Warum liberale Intellektuelle die offizielle Politik stützen, egal, was daraus folgt. (Interview Teil 1). Der Krieg in der Ukraine läuft seit einem Jahr, und ein Ende der Kämpfe, des Leids und der Zerstörung ist nicht in Sicht. Tatsächlich könnte die nächste Phase des Krieges zu einem Blutbad werden und Jahre dauern, da sich die USA und Deutschland bereit erklärt haben, die Ukraine mit Kampfpanzern zu versorgen, und Wolodymyr Selenskyj den Westen nun auffordert, Langstreckenraketen und Kampfjets zu schicken. Noam Chomsky ist Professor für Linguist, US-Kritiker und Aktivist. Er hat rund 150 Bücher geschrieben.
Es wird immer offensichtlicher, dass es sich hier um einen Krieg zwischen den USA und der Nato auf der einen Seite und Russland auf der anderen handelt, argumentiert Noam Chomsky im folgenden Interview, in dem er die Idee entschieden zurückweist, dass es angesichts des russischen Einmarsches in der Ukraine keine Verhandlungslösung für den Konflikt geben könne. Der Krieg in der Ukraine ist nun ein Jahr alt, und es ist nicht nur kein Ende der Kämpfe in Sicht, sondern der Strom an Waffen aus den USA und Deutschland in die Ukraine nimmt zu. Man fragt sich, was als Nächstes auf der Agenda der Nato und der USA steht. Das ukrainische Militär zu einem Vergeltungsschlag auf Moskau und andere russische Städte ermuntern? Wie beurteilen Sie die jüngsten Entwicklungen im russisch-ukrainischen Konflikt?
Noam Chomsky: Wir sollten mit der Frage beginnen, was nicht auf der Agenda der Nato und den USA steht. Die Antwort darauf ist einfach: Bemühungen, dem Schrecken ein Ende zu setzen, bevor er noch viel schlimmer wird. "Viel schlimmer" betrifft vor allem die zunehmende Verwüstung der Ukraine, die zwar schrecklich genug ist, aber bei Weitem nicht das Ausmaß der US-britischen Invasion im Irak oder natürlich der amerikanischen Zerstörung Indochinas erreicht, die für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in einer eigenen Liga spielt. Damit ist die Liste, die für uns von extremer Bedeutung sein sollte, nicht annähernd erschöpft. Um nur einige wenige Beispiele zu nennen: Im Februar 2023 schätzt die Uno die Zahl der zivilen Todesopfer in der Ukraine auf etwa 7.000. Das ist sicherlich eine starke Unterschätzung. Wenn wir die Zahl verdreifachen, erreichen wir die Zahl der Todesopfer der von den USA unterstützten israelischen Invasion des Libanon im Jahr 1982. Multipliziert man diese Zahl mit 30, so kommt man auf die Zahl der Opfer von Ronald Reagans Gemetzel in Mittelamerika, einer der kleineren Eskapaden Washingtons. Und so geht es weiter. Mehr …

USA: Warnen China vor Waffenlieferungen an Russland – haben aber keine Beweise. Die USA warnen vor chinesischen Waffenlieferungen an Moskau. Laut CIA-Direktor William Burns ziehe Peking dies in Erwägung, gleichzeitig räumte er jedoch ein, hierfür keinerlei Beweise zu haben. US-Außenminister Blinken warnt Peking vor ernsthaften Konsequenzen, sollte es Waffen liefern. China weist die Vorwürfe der USA entschieden zurück und erklärt, Washington sei "der größte Waffenlieferant für das Schlachtfeld in der Ukraine". Video und mehr …

Was haben die Bombardierung deutscher Städte und der Krieg in der Ukraine gemeinsam? Wie jedes Jahr wurde in Pforzheim wieder der verheerenden britischen  Bombardierung vom 23. Februar 1945 gedacht, durch die in der damals kleinen Stadt von ca. 60.000 Einwohnern in 20 Minuten ca. 18.000 Menschen getötet wurden. Das diesjährige offizielle Gedenken war geprägt von der Einbeziehung des gegenwärtigen Krieges, den der „Autokrat Putin“ mitten in Europa entfesselt habe, und des Mitfühlens mit den Ukrainern. Der damit unterschwellig nahegelegte Vergleich mit der „Entfesselung des Zweiten Weltkrieges durch den Diktator Hitler“ hat jedoch nur eine einzige Gemeinsamkeit aufzuweisen: Bei beiden Kriegen wird die Vorgeschichte ausgeblendet.  Mehr …

Kiews drohendes transnistrisches Ablenkungsmanöver unter falscher Flagge ist extrem gefährlich. Der Grund, warum Kiews bevorstehende Verschwörung unter falscher Flagge so gefährlich ist, liegt darin, dass es sehr leicht zu einer Beteiligung des NATO-Mitglieds Rumänien kommen könnte, das von einigen verdächtigt wird, die Absicht zu hegen, sich die Republik Moldau auf der Grundlage historischer Ansprüche auf dieses Land einzuverleiben. Der moldauische Präsident Maia Sandu wird von einigen beschuldigt, bei der Verfolgung dieses Szenarios insgeheim mit Bukarest zusammenzuarbeiten, was zu einem direkten Zusammenstoß zwischen der NATO und Russland in der ehemaligen Sowjetrepublik führen könnte, sollte es dazu kommen.
Russlands oberste Führung beschuldigte Kiew, eine Invasion der abtrünnigen moldauischen Region Transnistrien unter falscher Flagge zu planen, die angeblich von Neonazis aus Asow, die die Uniformen russischer Soldaten tragen, durchgeführt werden soll. Diese angebliche Provokation soll dann der Ukraine als Vorwand für einen Einmarsch in dieses separatistische Gebiet dienen, in dem Moskau aufgrund früherer Vereinbarungen mit den Parteien, die zuvor in den kurzen Bürgerkrieg in dem Binnenland verwickelt waren, eine kleine Anzahl von Streitkräften stationiert hat. Der Modus Operandi, vor dem Moskau Kiew gewarnt hat, ist genau derselbe, den Hitler unmittelbar vor dem Einmarsch der Nazis in Polen angewandt hat. Damals verkleideten sich seine Truppen als polnische Soldaten und verübten einen Anschlag unter falscher Flagge auf einen deutschen Radiosender, der anschließend als Vorwand für einen Angriff auf das Nachbarland diente. Da Kiew kaum als unabhängiger Akteur bezeichnet werden kann, richtete der Kreml auch Folgewarnungen an die USA und die NATO. Mehr …

26.02.2023: Nato drängt auf Verhandlungen: Scholz und Macron sprechen mit Selenskyj über Kriegsende. Die Nato will die militärische Zusammenarbeit mit der Ukraine verstärken. Im Gegenzug soll Kiew Verhandlungen mit Russland in Erwägung ziehen. Kiew – Bisher war die Aussicht auf Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine denkbar schlecht. Doch das könnte sich noch in den kommenden Monaten ändern. Denn Deutschland, Großbritannien und Frankreich wollen Kiew offenbar für Gespräche mit Moskau über das Ende des Ukraine–Kriegs sensibilisieren. Im Gegenzug darf die Ukraine auf eine weiterführende militärische Unterstützung durch die Nato hoffen. Mehr …

25.02.2023:  "Ich muss lächeln" – Polen bestätigt Ankunft erster Leopard-Panzer in der Ukraine. Der polnische Präsident Andrzej Duda und Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak bestätigten am Freitag, dem ersten Jahrestag des russisch-ukrainischen Konflikts, auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats in Warschau, dass Polen seine ersten Leopard-Panzer an die Ukraine geliefert hat. Video und mehr …

Montjan: Den Konflikt zu lösen, heißt begreifen, dass alles lange vor 2022 begann. Wer den ukrainischen Konflikt beendet will, muss an seine Wurzeln. Und die sind nicht allzu tief vergraben: Es war der "Euromaidan" 2013/2014, mit dem der kollektive Westen das bis dahin stabile und friedliche Land aus den Fugen gerissen hat. Mehr …

"Der Sieg ist unser" – Ein Jahr Sonderoperation: Während Europa protestiert, ist der Donbass dankbar. Zum Jahrestag des Ukraine-Krieges fanden am Freitag europaweit Protestaktionen zur Verurteilung des russischen Einmarsches statt. Blutige Kuchen, Totenköpfe, zerstörte Panzer, ukrainische Flaggen – die Symbolik der westlichen Demonstranten spricht eine eindeutige Sprache. Redet man jedoch mit den Menschen in den befreiten Regionen, so muss man erkennen, dass viele den Einmarsch nicht verurteilen – im Gegenteil. Video und mehr …

Zur Erinnerung:  Ukraine - Abgehörtes Telefonat - Timoschenko: 8 Millionen Russen "mit Atomwaffen vernichten" (2014) Video …

24.02.2023: Geheim gehalten: Ukraine in schwieriger Phase - Krissy Rieger. Video …

Todesstaub aus Uranmunition auch in der Ukraine? Die deutsche Regierung hat beschlossen, Schützenpanzer an die ukrainische Armee zu liefern. Doch wem ist bewusst, welchen immensen Schaden diese Panzerlieferungen nach sich ziehen könnten? Denn zum Kampf gegen Panzer werden immer wieder Uran-Waffen eingesetzt – mit verheerenden Folgen: tödliche Tumore, Veränderung der menschlichen DNA usw. Die Ukraine wäre auf Jahrzehnte verseucht. Video …
Siehe hierzu: Kriegsverbrechen 24.02.2023
Siehe ebenso Archivmeldung vom 21.07.2015:  Der verschwiegene Vernichtungskrieg gegen die ostukrainische Bevölkerung.
Der deutsche freie Journalist Mark Bartalmai lebt mit kurzen Unterbrechungen seit ca. einem Jahr im Kriegsgebiet der Ostukraine. Mit seinem Film "Ukrainian Agony" zeigt Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild des Ukraine-Konfliktes, als es von den westlichen Massenmedien dargestellt wird. Denn als Gegenstimme zum westlichen Mainstream, zeigt Bartalmai sein persönliches, hautnah-authentisches Erleben des sich schier endlos eskalierenden Krieges vor Ort. Freundlicherweise  wurde klagemauer.tv ein Interview von Frank Höfer, dem Begründer des alternativen Portals NuoViso.TV zur Verfügung gestellt, das er mit Mark Bartalmai gemacht hat. Im nachfolgenden Ausschnitt führt Mark Bartalmai in seine Dokumentation ein und erläutert die Lage und Entwicklung des verschwiegenen Vernichtungskriegs gegen die ostukrainische Bevölkerung. Video …

Die Nebel des Ukraine-Kriegs haben sich gelichtet. Konnte bei Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 noch die Formulierung vom „russischen Angriffskrieg“ auf einen Nachbarstaat die Sprachregelung beherrschen, so haben sich ein Jahr später einige, wenngleich nicht alle Nebel über dem Geschehen gelichtet. Konnte bei Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 noch die Formulierung vom „russischen Angriffskrieg“ auf einen Nachbarstaat die Sprachregelung beherrschen, so haben sich ein Jahr später einige, wenngleich nicht alle Nebel über dem Geschehen gelichtet.
Der Chefideologe aller deutschen Russenhasser und transatlantischen Vasallen, FAZ-Herausgeber Berthold Kohler, beschwört am heutigen ersten Jahrestag des Ukraine-Krieges in einem ellenlangen Leitartikel: „Putin muss scheitern“. Wie gerne hätte Kohler getextet: „Hurra, Putin ist gescheitert“. Doch dem ist nicht so. Gescheitert ist vielmehr der Versuch des amerikanisch dominierten Wertewestens, Putin und Russland wirtschaftlich und militärisch zu „ruinieren“ (Baerbock) und politisch zu isolieren. Um dieses Scheitern nicht eingestehen zu müssen, eskaliert die NATO mit Unterstützung der EU den Krieg in der Ukraine in immer bedrohlicherem Maße, dabei sogar einen Atomkrieg riskierend. Mehr …

London will über Umwege Kiew mit Kampfflugzeugen versorgen. Großbritannien will Ringtausch, um die Ukraine mit Kampfjets zu beliefern. London will die Ukraine mit Kampfflugzeugen versorgen. Das soll über einen Ringtausch gehen. Osteuropäische NATO-Partner sollen ihre alten Sowjet-Flugzeuge an die Ukraine geben und bekommen im Gegenzug westliche Kampfflugzeuge. Dabei sollen die osteuropäischen Verbündeten, die über Kampfflugzeuge sowjetischer Bauart verfügen, wie etwa die Mig-29 oder Su-24, diese an die Ukraine geben. Im Gegenzug würden sie aus Großbritannien westliche Kampfflugzeuge amerikanischer und westeuropäischer Bauart liefern. Für die westliche Luftfahrt- und Rüstungsindustrie könnte dies ein Geschäft werden. Als Begründung wird angegeben, dass die ukrainischen Piloten auf sowjetischen Flugzeugen trainiert seien. Es bräuchte aber lange Zeit, um sie für westliche Flugzeuge umzutrainieren.  Mehr …

Chinas Friedensplan wird zeigen, wer die wahren Kriegstreiber sind - Russische Welt TV. Chinas Friedensinitiative für den Ukraine-Konflikt, welche unter anderem einen Waffenstillstand, sowie die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland vorsieht, wird dazu führen, dass die Masken endgültig fallen werden und die ganze Welt sehen kann, wer die wahren Kriegstreiber sind, die den Konflikt fortsetzen möchten. Video …

Mit verschwendeten Milliarden hat die NATO immer noch nicht die Kraft, Russland zu schlagen. In allen Mainstream-Medien von Berlin bis Los Angeles sind Wladimir Putin und Russland im Konflikt mit der Ukraine auf der Verliererseite. Die Stellvertreter der NATO und die Experten der westlichen Denkfabriken versichern den Bürgern der USA und anderer verbündeter Länder unablässig, dass Russland in den Seilen hängt und bereit ist für den K.-o.-Schlag der von US-Präsident Joe Biden angeführten Koalition. Dabei gibt es jedoch ein großes Problem. Keine dieser Behauptungen ist wahr.
CNN sagt: „Putin muss wissen, dass er in der Ukraine geschlagen ist“. Bei The Hill sagen die Experten, Biden und die NATO sollten „alles tun, was nötig ist, um Putin zu stoppen“. Aber halt. Wenn Putin bereits besiegt ist, was bleibt dann noch für die NATO und den haarsträubenden US-Präsidenten zu tun? Dies ist das jüngste Zeichen dafür, dass die marode Nordatlantikvertrags-Organisation in den Seilen hängt. Wenn die Russen schließlich ihre mehrgleisige Offensive gegen das, was von Zelenskys Truppen übrig geblieben ist, starten, wird sich die NATO als das größte, nutzlose Humpty Dumpty entpuppen, das die Welt je gesehen hat. Überprüfen Sie dies aus zuverlässigeren Quellen. Im November 2022 schrieb Oberst a.D. Douglas MacGreggor eine klare Analyse der tatsächlichen Lage in der Ukraine zu diesem Zeitpunkt. Der Meisterstratege, den seine Kollegen in der US-Armee als „Amerikas größten Kriegskämpfer“ bezeichneten, brachte die Situation auf den Punkt und machte deutlich, dass die USA und ihre Verbündeten nie wirklich eine Strategie für die Ukraine oder gegen Russland hatten. Hier ein Auszug aus seinen damaligen Ausführungen: Die hochrangigen amerikanischen Militärs und ihre politischen Vorgesetzten betrachteten Russland durch eine eng fokussierte Linse, die die Stärken der USA und der Ukraine hervorhob, aber Russlands strategische Vorteile ignorierte – die geografische Tiefe, die nahezu unbegrenzten natürlichen Ressourcen, den starken sozialen Zusammenhalt und die militärisch-industrielle Kapazität, seine militärische Macht schnell zu vergrößern.
Der ehemalige Militärberater der Trump-Administration skizzierte das Aufgebot an Streitkräften, die jederzeit bereit sind, die Reste des dezimierten ukrainischen Militärs anzugreifen. Im November informierte MacGregors Netzwerk ihn darüber, dass etwa 540.000 zusätzliche russische Kampftruppen, unterstützt von über 1.000 Raketenartilleriesystemen, 1.500 Panzern, 5.000 gepanzerten Kampffahrzeugen, Hunderten von stationären Kampfflugzeugen, Hubschraubern und Bombern sowie Tausenden von taktischen ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen in Schlagdistanz zu den letzten Reserven der Ukraine zusammengezogen waren. Mehr …

Medwedews Warnung ist real: Beendet Russland die Sonderoperation, wird die NATO es in Stücke reißen. Die USA verfolgen schon lange das Ziel, Russland zu "balkanisieren", weshalb sie versuchen, diese Großmacht über die Ukraine in eine Position nuklearer und anderer Formen der Erpressung zu bringen. Um von ihr anschließend endlose einseitige Zugeständnisse erzwingen zu können. Der frühere russische Präsident und amtierende stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat die Worte von US-Präsident Biden über die militärische Sonderoperation seines Landes am 22. Februar in einem zum Nachdenken anregenden Telegram-Beitrag neu aufgemischt. Der relevante Auszug seines Beitrages lautet wie folgt: "Um ein bekanntes Zitat zu paraphrasieren, sagte Biden in Warschau: 'Wenn Russland seine Invasion stoppt, wird alles sofort enden. Wenn aber die Ukrainer aufhören, sich zu verteidigen, wird die Ukraine enden.' Das ist eine reine Lüge. Die Wahrheit ist genau das Gegenteil. Wenn Russland seine militärische Sonderoperation ohne einen Sieg beendet, wird unser Land aufhören zu existieren, es wird in Stücke gerissen. Wenn hingegen die USA ihre Waffenlieferungen an das Kiewer Regime beenden würden, dann würde der Krieg enden."
Um die Wahrheit hinter den Worten Medwedews zu verstehen, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was Präsident Wladimir Putin während seiner jährlichen Ansprache zu der Frage gesagt hat, weshalb Russland zur Beendigung des Krieges, den der Westen vor neun Jahren begann, zu Gewalt gegriffen hat. Kurz gesagt, die Russische Föderation war durch die drängenden Umstände, in die sie durch den von den USA geführten kollektive Westens gedrängt wurde, gezwungen, auf militärische Mittel zurückzugreifen, um die Integrität ihrer nationalen Sicherheit zu verteidigen, nachdem die NATO die roten Linien überschritten hatte. Die militärische Sonderoperation steht daher im Einklang mit dem von den Vereinten Nationen verankerten Recht auf Selbstverteidigung. Mehr …

Abkehr vom Westen: Wie der Ukraine-Krieg auf die Machtverhältnisse im Nahen Osten wirkte. Der OPEC+-Beschluss zur Drosselung der Ölförderung im Jahr 2022 war eine Ohrfeige für das Weiße Haus. Der bisher regional begrenzte Schattenkrieg zwischen Iran und Israel scheint sich seit Beginn des Ukraine-Kriegs zu einem globalen Konflikt entwickelt zu haben. Im Zuge der russischen Militäroperation offenbarten sich Risse in der Position der NATO gegenüber Moskau. Mehr …

Kadyrow: Mehrere Erfolgsschläge gegen ukrainische Stellungen in Volksrepublik Lugansk. Der tschetschenische Staatschef Kadyrow hat am Freitag Videomaterial von mehreren erfolgreichen Operationen der russischen Streitkräfte in der Volksrepublik Lugansk veröffentlicht. Neben Beispielen wie in Belogorowka und Kremennaja gebe es Erfolge "in allen Richtungen." Mehr …

Der 24. Februar 2022 – Aufbruch zu einer Neuordnung der Welt. Unter den Veränderungen, die das Jahr seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation gebracht hat, sind die Truppenbewegungen die kleinsten. In Wirklichkeit hat am 24. Februar des vergangenen Jahres eine Veränderung im Weltmaßstab begonnen. Zuerst hatten Angela Merkel und Francois Hollande gestanden, die Minsker Abkommen nur zu Täuschungszwecken unterzeichnet zu haben, und der US-Generalleutnant James Bierman hatte erzählt, wie die USA über Jahre hinweg bereits Nachschubwege und Munitionslager in der Ukraine, ja, den gesamten Kriegsschauplatz vorbereitet hätten.  In jüngster Vergangenheit wurde nun das Detail ergänzt, dass auch die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines bereits seit Herbst 2021 geplant wurde. Und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plauderte auf der Münchner Sicherheitskonferenz aus, die Sanktionen, die nach Beginn der MSO gegen Russland verhängt wurden, seien ebenfalls bereits seit 2021 in Arbeit gewesen. Die Vorbereitungen des Westens waren also auf vielerlei Ebenen bereits abgeschlossen, als im Februar vergangenen Jahres der Beschuss der Donbass-Städte massiv erhöht wurde.
Es war eine gut vorbereitete Falle, in die man Russland zu locken meinte. Auch in den westlichen Medien gelingt es weitgehend, alle vorangegangenen Ereignisse, acht Jahre Krieg im Donbass eingeschlossen, hinter dem Datum verschwinden zu lassen, ab dem eine russische Antwort erfolgte. Allerdings ist dieses Datum nicht deshalb historisch, weil die russische Armee dem Zugzwang folgte, sondern weil das Ergebnis ganz anders ausfallen wird, als es die westlichen Mächte beabsichtigt hatten. Mehr …

China veröffentlicht 12-Punkte-Plan zur Beilegung des Krieges in der Ukraine. Das chinesische Außenministerium hat eine Stellungnahme zur politischen Lösung der Ukraine-Krise veröffentlicht. China ruft in dem Dokument zur Beendigung der Kämpfe auf, kritisiert einseitige Sanktionen und warnt vor strategischen Risiken des Krieges. Mehr …

"Unprovozierter Angriffskrieg Russlands"? Journalist Eric Bonse kritisiert westliches Narrativ. Der Journalist Eric Bonse stellt das westliche Narrativ infrage. Man müsse wichtige Informationen ausklammern, um von einem "unprovozierten Angriffskrieg Russlands" sprechen zu können, ist seine These. Drei Punkte hebt Bonse besonders hervor. Mehr …

Drohender militärischer Angriff: Moskau warnt Westen vor "Abenteuern" in Transnistrien. Nachdem das russische Verteidigungsministerium gestern erklärt hat, dass es Anzeichen für Vorbereitungen eines militärischen Übergriffs auf Transnistrien sieht und für die nächste Zukunft mit Provokationen in der abtrünnigen Republik rechnet, hat das Außenministerium den Westen am Freitag vor "Abenteuern" in der Konfliktregion gewarnt. Mehr …

Sergei Schoigu: "Der kollektive Westen versucht Russland zu zerstückeln". Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat den russischen Soldaten zum Tag der Verteidiger des Vaterlandes gratuliert und darauf hingewiesen, dass das Land heute von einer ernsten Gefahr durch den kollektiven Westen bedroht sei. Video und mehr …

Donald Trump kritisiert US-Beteiligung am Maidan-Putsch und warnt vor drittem Weltkrieg. Donald Trump hat Washington für die Unterstützung des Maidan-Putsches 2014 in der Ukraine scharf kritisiert. Der 45. US-Präsident ist damit zugleich der hochrangigste Politiker, der die Beteiligung der USA an diesem Umsturz öffentlich einräumt. Trump fordert einen Umbruch im politischen Establishment seines Landes, um diejenigen loszuwerden, die seiner Auffassung nach den Dritten Weltkrieg vorantreiben. Video und mehr …

Zur Kriegsmacht geworden. Am Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine sagt der Westen einen langen Krieg voraus und diskutiert seine Kriegsziele. Frieden fordern hingegen die Staaten des Globalen Südens. BERLIN/KIEW. Am heutigen Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine befinden sich die westlichen Staaten in einer Diskussion über ihre Ziele im dortigen Krieg und schließen sogar eine „Auflösung“ Russlands nicht aus. Während sich etwa Kanzler Olaf Scholz auf die Forderung beschränkt, Moskau dürfe „nicht gewinnen“, bestätigt der französische Präsident Emmanuel Macron, es gebe Kräfte, die sich wünschten, dass Russland auf seinem Territorium angegriffen und „komplett zerschlagen“ werde. In der Ukraine selbst dauern Krieg, Tod und Zerstörung unvermindert an; laut UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sind inzwischen über 8.000 zivile Todesopfer nachgewiesen, die Dunkelziffer ist hoch. Die NATO ist an dem Krieg praktisch mit einer Streitmacht aus schweren Waffen beteiligt, die von ukrainischen Militärs bedient werden. Die Gefahr, dass der Stellvertreter- in einen offenen Krieg zwischen der NATO und Russland übergeht, ist groß und nimmt immer weiter zu. Die Forderung, Verhandlungen zur Beendigung des Krieges aufzunehmen und eine politische Lösung des Konflikts anzustreben, wird heute nicht vom Westen, sondern von Staaten des Globalen Südens gestellt. Mehr …

Der Dritte Weltkrieg ist bereits da. Historiker werden im Nachhinein verwirrt feststellen, wie idiotisch die Führer dieser Zeit waren. Die vergangene Woche wird den meisten Historikern – sofern sie das Glück haben, dieses Zeitalter der Selbstzerstörung zu überleben – als der Punkt ohne Wiederkehr im russisch-ukrainischen Krieg in Erinnerung bleiben. Die Welt wurde mit zwei Reden des Präsidenten berieselt (oder eher gequält), eine vom sklerotischen US-Präsidenten Joe Biden, der nach Kiew reiste, um seine unendliche Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen, die andere vom mürrischen russischen Präsidenten Wladimir Putin. Beide Reden waren nicht besonders beruhigend. Biden versprach seinen ukrainischen Schutzbefohlenen zusätzliche 500 Millionen US-Dollar an Unterstützung durch den amerikanischen Steuerzahler für die belagerten Ukrainer.
Kurz nach seiner Rede deutete das Pentagon an, dass es den versprochenen (aber noch nicht gelieferten) Kampfpanzer M1A2 Abrams nicht länger in die wartenden Arme der verzweifelten ukrainischen Verteidiger schieben, sondern einfach die Kampfpanzer übergeben könnte, die sich bereits in den amerikanischen Lagern befinden (etwas, das das Pentagon abgelehnt hatte, als die Regierung Biden ursprünglich ankündigte, dass sie die gepriesenen Kampfpanzer tatsächlich schicken würde). Die andere Rede stammte von Putin, der am Dienstagabend satte zwei Stunden lang sprach, in denen er seine Entschlossenheit zum totalen Sieg über die Ukraine bekräftigte und erklärte, die Vereinigten Staaten würden von „Satanisten“ und „Pädophilen“ regiert. Es überrascht nicht, dass die meisten westlichen Medien sich einfach weigerten, über die Rede zu berichten. Die wenigen, die es taten, spotteten unverhohlen. Die Rede ähnelte in ihrer Geschwätzigkeit sicherlich Castro und war mit quasi-religiösen Anschuldigungen gegen den Westen gespickt, die die meisten iranischen Mullahs zum Erröten bringen würden, aber Putins Worte hatten es in sich. Mehr …

Die militärische Spezialoperation: Notwendige Folge der NATO-Aggression seit 1990. Der 24. Februar 2022 war kein Wendepunkt, wie das vom Westen und sogar in Russland fälschlicherweise aufgefasst wird. Er ist notwendige Folge der Entwicklungen in der Ukraine: Angefangen 1990, über den Euro-Maidan 2014 bis schließlich 2022 verfolgte die NATO ihr Ziel, einen Krieg an der russischen Grenze zu entfachen. Mehr …

Reaktionen auf Chinas Friedensplan: Zuspruch aus Moskau ‒ Ablehnung vom Westen. China hat wie angekündigt am Freitag ein Positionspapier zur Beendigung des Ukraine-Konflikts vorgestellt und darin einen Waffenstillstand und Verhandlungen gefordert. Während Russland die Punkte teilt, kam Kritik von westlichen Politikern. Mehr …

Von Washington angezettelt: Ein Jahr Krieg Russlands gegen die versammelte NATO in der Ukraine. Die militärische Sonderoperation Russlands in der Ukraine währt ein Jahr. Ein Blick zurück zeigt, wie sich unter den USA- und NATO-Eliten sowie bei ihrem "Rammbock" Ukraine die Stimmung von anfangs enthusiastischer Kriegslüsternheit zu dumpfer Ausweglosigkeit gewandelt hat. Mehr …

Mit verordneter Amnesie in die neue Weltkriegslage
1. Die Rückkehr des Krieges
2. Der unverzeihliche Verstoß gegen das Völkerrecht
3. Der unprovozierte "Zivilisationsbruch"
4. Die Leistung der patriotischen Moral
Die Kriegsmoral beherrscht auch im Westen das Feld. Doch beim hiesigen Patriotismus gibt es kleinere Irritationen. Einige Beispiele zu Geschichtsvergessenheit und deutschen Kontinuitäten. Mit dem 24. Februar 2022, dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, soll sich die Welt komplett verändert haben. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg soll eine ganz neue außenpolitische Lage geschaffen, ein brutaler Akt – eine Ausgeburt Putin’scher Bösartigkeit – aus heiterem Himmel die europäische Friedensordnung zerstört haben. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) teilte mit, dass sie an diesem Tag "in einer anderen Welt aufgewacht" sei. Auch aus der Opposition, von dem EU-Abgeordneten Manfred Weber (CSU), hieß es: "Es ist eine neue Welt, in der wir leben".
Der außenpolitische CDU-Experte Norbert Röttgen legte ein paar Wochen nach Kriegsbeginn unter dem Titel "Nie wieder hilflos" gleich sein "außen- und sicherheitspolitisches Manifest" vor, das eingangs feststellte: Das vor Kurzem Unvorstellbare ist geschehen: Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa. Natürlich ist dem Mann bewusst, dass es vorher schon sogenannte kriegerische Akte gegeben hat, auch in Europa. Aber das ändert für ihn nichts daran, dass jetzt der Grund für die "Zeitenwende" gelegt wurde, die Kanzler Olaf Scholz (SPD) wenige Tage nach Kriegsbeginn ausrief – einem Sachzwang folgend, der dem angeblich "völlig überraschten" und "hilflosen" Deutschland keine andere Wahl gelassen habe. Das Trio der Kriegslügen. Dass Kriege kein Novum für Europa sind, dass völkerrechtswidrige Kriege auch unter Führung der USA und Beteiligung von Nato-Staaten, inklusive Deutschland, stattfanden, wird dabei definitiv ausgeblendet. Und die ganze Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs, zu der nicht nur die massive Aufrüstung des Westens, sondern auch ein rund achtjähriger Krieg der Kiewer Zentralregierung gegen abtrünnige Volksteile im Osten des Landes gehörte, darf nicht zur Sprache kommen. Die drei zentralen Lügen – die Rückkehr des Krieges, der absolute Unrechtscharakter des Völkerrechtsverstoßes und die unmotivierte bzw. unprovozierte russische Invasion – haben dabei den Charakter einer offen angesagten Amnesie, die regelrecht gegen kritische Nachfragen und Bedenken in Stellung gebracht wird. Mehr …

23.02.2023:  Transnistrien: Russisches Verteidigungsministerium erwartet "Provokationen" durch Kiew. Moskau warnt vor möglichen Provokationen vonseiten Kiews in Transnistrien. Ukrainische Saboteure planten die Inszenierung einer russischen Invasion, hieß es. Die moldawische Regierung hat die Bevölkerung zur Ruhe aufgerufen. Mehr …

Man muss im Ukraine-Krieg auf Verhandlungen, nicht auf Siegfrieden setzen. Brigadegeneral a.D. Erich Vad: Stoppt den sinnlosen Verschleiß an Menschenleben! Seit Monaten warnt der Militärexperte und Brigadegeneral a.D. Erich Vad immer wieder vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges. Er fordert Verhandlungen, um den Krieg zu verkürzen. Jede Verlängerung des Krieges sei ein sinnloser Verschleiß von Menschenleben. Mehr …

Russlands militärische Sonderoperation in der Ukraine: Ein Jahr danach. Am Freitag vor einem Jahr begann die russische militärische Sonderoperation in der Ukraine. Zu den großen Verlieren des Konflikts zählt – neben der Ukraine selbst – auch Europa, das die Konfrontation mit Russland immer weiter verschärft. Es scheint aber auch einen Nutznießer dieser Eskalation zu geben: Die Vereinigten Staaten von Amerika. Details dazu liefert RT DE Korrespondentin Ann Kristin Iwersen. Video und mehr …

22.02.2023:  Putin warnt den Westen davor, Raketen mit immer größerer Reichweite zu schicken. In seiner Rede vor dem russischen Parlament nennt Putin die Konsequenzen, die weitere Lieferungen von noch tödlicheren Waffen für den Westen haben werden. Raketen mit höherer Reichweite werden Russland dazu zwingen, diese Bedrohung weiter weg von seinen Grenzen zu halten. Mehr …

Ex-US-Geheimdienstler: „Es ist vorbei! Ukraine hat den Krieg verloren.“ Der ehemalige US-Geheimdienstoffizier Scott Ritter ist davon überzeugt: Trotz aller Zusicherungen aus dem Westen habe die Ukraine den Kampf mit Russland bereits verloren. „Es ist vorbei. Unabhängig von den Aussagen des Westens über Russland weiß jeder bereits, dass die Ukraine besiegt wurde.“ - so der US-Militäranalyst Scott Ritter, Ex-Geheimdienstoffizier des „Marine Corps“ und UN-Rüstungskontrollinspektor im Irak, gegenüber der Tageszeitung „Mysl Polska“. Nicht genügend ukrainische Artillerie. „Kiew, das für Kampfeinsätze hauptsächlich auf Artillerie angewiesen ist, werde bis zum Sommer keine Vorräte mehr haben. Und auch die NATO verfüge nicht mehr über die Möglichkeit, jene zu ersetzen. Außerdem würde auch Polen, das auf mehr Waffenlieferungen an die Ukraine drängt, langsam zu erkennen beginnen, dass es keinen Sieg des Westen geben wird.“ „Russland, auf das Polen mit dem Finger zeigt und spottet, wird bald an den Grenzen Polens stehen und durch ein Fernglas schauen“ schloss der Experte. Mehr …

Borrell an China: "Großer Unterschied" zwischen Waffenlieferungen an Ukraine und Russland. Vor mehreren Tagen erklärten mehrere US-Offizielle, dass China erwägen würde, Waffen an Russland zu liefern. Peking bezeichnete dies als "Falschinformation". Über das Thema wurde wohl auch bei einem Treffen zwischen dem EU-Chefdiplomaten Borrell und Chinas Außenminister gesprochen. Mehr …

«Die USA und die NATO sagen ausdrücklich, dass es ihr Ziel ist, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen». Der russische Präsident Wladimir Putin hat die westliche Politik in der Ukraine in seiner Rede an die Nation heftig angegriffen. Der Krieg in der Ukraine ist brandgefährlich. Auf beiden Seiten wird weiter aufgerüstet. Die Gefahr einer weiteren Eskalation ist groß. Hüben wie drüben herrscht ein Informations- und Propagandakrieg – auch in westlichen Staaten. Zu einem besseren Verständnis der Sachlage sind aber unzensierte Informationen zwingend notwendig.
Auch muss man sich im Westen mit der anderen Seite auseinandersetzen. Aus diesem Grund veröffentlichen wir an dieser Stelle Auszüge aus der gestrigen Rede an die Nation des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wir sind bemüht, ein weites Meinungsspektrum zum aktuellen Geschehen in der Ukraine abzubilden. Thomas Röper vom Anti-Spiegel hat sie ins Deutsche übersetzt. In seiner Rede befasste sich Putin zu Beginn auch mit dem Ukrainekrieg. Am Ende kam er zudem auf das Thema Atomwaffen zu sprechen. Aus der Übersetzung von Putins Rede: Ich halte diese Rede in einer für unser Land schwierigen Zeit – das wissen wir alle sehr gut -, einer Zeit des grundlegenden, unumkehrbaren Wandels in der Welt, einer Zeit großer historischer Ereignisse, die die Zukunft unseres Landes und unseres Volkes bestimmen werden, einer Zeit, in der jeder von uns eine enorme Verantwortung trägt. Mehr …

NATO-Generalstabschef a.D.: Selenski sieht nicht, in welche Schwierigkeiten er sich und Europa gebracht hat. Gemäß Fabio Mini werden mehr Waffen den Krieg nicht beenden. Nur Verhandlungen könnten einen dauerhaften Frieden in der Ukraine und Sicherheit für Europa gewährleisten. Der Westen liefert der Ukraine immer mehr und immer stärkere Waffen. Nur damit könne ein Frieden erreicht werden, heißt es. Kritischen Beobachtern ist die Absurdität dieses Credos bewusst, sie finden jedoch wenig Gehör. Umso wichtiger sind deshalb Persönlichkeiten aus dem Mainstream selbst, die sich dieser Kriegstreiberei widersetzen. Oft obliegt das allerdings Pensionierten, da ihre Karriere nicht mehr auf dem Spiel steht. Einer von ihnen ist der Italiener Fabio Mini. Er ist ehemaliger Generalstabschef des NATO-Kommandos Südeuropa.
Der General a.D. und Autor Mini widerspricht in einem Interview der Aussage des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, dass der Krieg mit mehr westlichen Waffen kurz sein werde. Mini macht klar: «Auf jeden Fall scheint mir, dass Selenski das Ausmaß der Schwierigkeiten, in die er sich und ganz Europa gebracht hat, nicht ermessen kann. Denn der Krieg endet nicht, er kann hier nicht enden.» Unabhängig davon, wer den Krieg gewinne, werde die Ukraine immer eine Konfliktzone bleiben, wenn nicht zuerst ein neues Sicherheitsarrangement in Europa geschaffen werde, erläutert Mini. Die militärische Intervention aller würde dorthin verlagert werden und Russland würde weiterhin ein Gegner bleiben. Und da die Konfliktparteien, die sich in diesem Gebiet direkt gegenüberstehen werden oder könnten, über Atomwaffen und eine große Anzahl anderer Waffenarten verfügten, werde der Krieg nicht nur weitergehen, sondern auch an Intensität und Gewalt zunehmen. Mehr …

Das grausame Endspiel in der Ukraine. In der gestrigen Ausgabe habe ich mich mit dem größten und komplexesten Thema der heutigen geopolitischen Landschaft befasst – China. Doch heute spreche ich über das bei Weitem beunruhigendste Thema der heutigen geopolitischen Landschaft. Es geht um den Krieg in der Ukraine und die Gefahren einer Eskalation. Ich habe ausführlich über zwei Aspekte des Krieges in der Ukraine geschrieben, die Sie in den herkömmlichen Medien in den Vereinigten Staaten oder Großbritannien nicht hören.
US-Medien wie die New York Times (ein Kanal des Außenministeriums) und die Washington Post (ein Kanal der CIA) berichten endlos darüber, wie die russischen Pläne gescheitert sind, wie inkompetent sie sind, wie die ukrainischen Streitkräfte (AFU) die Russen im Donbass zurückgedrängt haben und wie die NATO-Waffen wie die US-amerikanischen Abrams-Panzer, die britischen Challenger-Panzer und die deutschen Leopard-Panzer das Blatt bald gegen Russland wenden werden. Das ist alles Unsinn. Nichts davon ist wahr.
Realitätscheck. Zunächst einmal waren die ukrainischen Vorstöße im Spätsommer gegen nur leicht verteidigte Stellungen gerichtet, die die Russen schnell aufgaben, um ihre Kräfte zu schonen. Die Russen waren bereit, das Land aufzugeben, um keine wertvollen Männer und kein Material zu verlieren. Die Russen zogen sich auf besser zu verteidigende Stellungen zurück und haben die ukrainischen Angreifer seither schwer verwundet. Die Ukraine hat bei diesen vergeblichen und schlecht durchdachten Angriffen unglaublich viele Männer und Ausrüstungsgegenstände verschwendet. Glaubwürdigen Berichten zufolge beläuft sich die Zahl der AFU-Verluste auf nahezu 500.000 und nimmt in einem unhaltbaren Tempo zu. Andererseits sind Berichte über 100.000 russische Tote mit ziemlicher Sicherheit wilde Übertreibungen, die von der Ukraine verbreitet werden. Die BBC hat versucht, diese Zahlen zu überprüfen, und konnte auf der Grundlage umfangreicher Recherchen von Beerdigungsankündigungen, öffentlichen Aufzeichnungen usw. nur etwa 20.000 bestätigte russische Tote finden. Mehr …

»Sleepy-Joe« will offensichtlich den globalen Krieg. Biden-Administration übergibt Selenskij GPS-gesteuerte Langstreckenbomben. Die Biden-Administration übergibt der Ukraine GPS-gesteuerte Langstreckenbomben, die weit entfernte Ziele treffen können. Die »Extended-Range-Jdam-Bomben« können Ziele in 70 Kilometer Entfernung erfassen und werden vom US-Militär als »präzisionsgelenkte Munition« definiert. Mehr …

21.02.2023: Ukraine-Krieg hat der Weltwirtschaft 2022 einen Schaden von 1,6 Billionen US-Dollar verursacht. Der unsägliche Krieg in der Ukraine hat die gesamte Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen und die Weltwirtschaftsleistung um bereits 1.600 Milliarden US-Dollar schrumpfen lassen. Höchste Zeit, diesen Krieg endlich zu beenden. Mehr …

Die Niederlage der Ukraine bedeutet nicht das Ende des Krieges. Man denkt zu Unrecht, dass die Niederlage von Präsident Selenskyj in Donezk und Luhansk, in Cherson und Saporischschja das Ende der Kämpfe bedeuten könnte. Angesichts des Widerstands, dem Moskau bei der Umsetzung der Resolution 2202 des Sicherheitsrates begegnet ist, sagte Präsident Putin, er müsse Odessa noch befreien und Transnistrien anschließen. Genau das ist es, was das Pentagon seit 2019 anstrebt. Es bereitet sich bereits auf eine zweite Runde in Moldawien vor. Nicht, weil es die Ukrainer verteidigen will, und dann die Moldauer, sondern weil er seine eigenen Verbündeten ausrauben will. Mehr …

In welche Zukunft rollen die westlichen Panzer? Die Führung des Westens braucht noch mehr Krise, um ihre Agenda durchzusetzen. Aber auch wir haben ein grossartiges window of opportunity. Jetzt sollen also westliche Kampfpanzer die Wende bringen – 31 Abrams aus den USA, 14 Challenger aus Großbritannien, 14 Leoparden aus Deutschland und einige mehr aus anderen Ländern, vielleicht 100, vielleicht 300, aber die Lieferung ist noch unsicher. Betrachten wir diese neuste Wunderwaffe – nach den Javelins, den M777 Haubitzen und den HIMARS Raketenwerfern – zunächst rein quantitativ. Die rund 100 neuen westlichen Geräte machen 2,6 Prozent des ukrainischen Bestandes an Kampfpanzern zu Beginn der russischen Invasion aus. 2600 Stück waren es damals (Army Technology), von denen eine unbekannte Zahl zerstört wurden. 2,6 Prozent zusätzliche Feuerkraft aus Kampfpanzern – das kann nicht die Wende sein.
Noch drastischer ist der Vergleich mit den 12’400 Kampfpanzern, über die Russland Ende 2021 verfügte. Selbst wenn die Zahl der zerstörten und eroberten Panzer von 1661 (Oryx) stimmt, bleiben Russland immer noch 10’800 Stück, hundertacht mal mehr als die westliche Lieferung. Gibt es wenigstens qualitative Vorteile? Die westlichen Geräte sind doch wesentlich besser als ihre russischen Gegenstücke – wenngleich die neusten russischen Entwicklungen in der Ukraine offenbar noch gar nicht eingesetzt wurden. Colonel Douglas Macgregor, eine der wichtigsten kritischen Stimmen aus den USA, begründet die amerikanische Zurückhaltung betreffend der Lieferung der Abrams mit der Sorge, der Panzer würde auf dem Schlachtfeld zu einer Blamage führen. Aber: Die Meinungen gehen auseinander.
Keine Meinungsverschiedenheiten gibt es jedoch bei der Ausbildung. 22 Wochen, fast ein halbes Jahr, dauert die Ausbildung der Besatzung eines Abrams, schreibt die US-Army selber, gemäss einer lesenswerten Analyse des Ex-US-Marinesoldaten Brian Berletic. («US to Send Abrams Tanks to Ukraine: Will it make any Difference?»). Einen qualitativen Unterschied machen können die westlichen Panzer also erst im Sommer, falls sie denn sofort geliefert würden. Mehr …

Neue Studie zeigt: Die Ukraine wird seit einem Jahr vom Westen mit mindestens 140 Milliarden Euro unterstützt. Taktgeber sind die USA, gefolgt von der EU. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Ukraine insgesamt mehr als 140 Milliarden Euro an Unterstützungsgeldern erhalten. Davon stammten rund 73 Milliarden Euro von den USA, 55 Milliarden Euro von der EU und 15 Milliarden Euro von Ländern wie Großbritannienschweiz, Deutschland oder Kanada. Zu diesem Ergebnis kommt eine soeben publizierte Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Mehr …

20.02.2023: Beides von den UN geächtet und verboten. Selenskij will Streumunition und Phosphorbomben vom Westen. Selenskij verliert im Donbas weiter an Boden, seine Verzweiflung steigt von Tag zu Tag. Deshalb fordert er jetzt vom Wertewesten die Lieferung von Streumunition und Phosphorbomben. Beide sind von den UN verboten und geächtet, ihr Einsatz gilt als Kriegsverbrechen. Dieses Mal dürfte es dem Wertewesten allerdings schwerfallen, den Mantel des Schweigens über die Diskussion um die Streumunition und deren Einsatz auszubreiten. Schließlich war es Selenskijs Vize Olexander Kubrakov höchstpersönlich, der im Zusammenhang mit der Münchner Sicherheitskonferenz vom Westen die Lieferung von Streumunition und auch Phosphorbomben forderte. Streumunition zerbirst über dem Ziel in viele kleine Geschosse und Sprengkörper und deckt damit eine größere Fläche ab - in der sich auch Zivilisten aufhalten können. Phosphormunition entzündet Brände, die nicht mit herkömmlichen Feuerlöschern bekämpft werden können. Dadurch kann ihr Einsatz bei Menschen schwerste Verbrennungen und Vergiftungen verursachen.
Viele Staaten haben die Konvention zur Ächtung der Produktion, Lagerung und Verwendung von Streumunition vor über 20 Jahren unterzeichnet. Allerdings nicht alle; vor allem der weltgrößte Hersteller von Waffen, Kriegsgerät und Munition hat diese UN-Konvention nicht ratifiziert. Selenskij spekuliert mutmaßlich darauf, dass die derzeit das Weiße Haus in Beschlag genommene kriegslüsterne Clique um »Sleepy-Joe« Biden sich nicht um UN-Konventionen schert und der Ukraine die entsprechende Munition und Bomben überlässt.  Mehr …

Podoljakas Wochenrückblick: Artjomowsk immer dichter umstellt, Erstürmung Ugledars in Vorbereitung. Noch geht der Todeskampf der ukrainischen Garnison in Artjomowsk am Frontabschnitt Donbass weiter. Doch Truppen des russischen privaten Militärunternehmens Wagner setzen alles daran, diesen logistischen Knotenpunkt immer dichter zu umstellen. Podcast und mehr …

US-Präsident Biden zu Besuch in Kiew. US-Präsident Joe Biden ist zu einem überraschenden Besuch in Kiew eingetroffen. Zuvor hatte Washington einen solchen Besuch ausgeschlossen und gesagt, Biden werde nach Polen reisen, aber nicht weiter. In Kiew kündigte er nun ein Waffen-Paket im Wert von einer halben Milliarde US-Dollar an. Video und mehr …

Russlands Ex-Präsident Medwedew bestätigt: Bidens Kiew-Besuch erfolgte unter Sicherheitsgarantien. Der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat mitgeteilt, dass Joe Biden vor seiner Ankunft in Kiew eine Art "Sicherheitsgarantie" erhalten habe. Jedoch präzisierte der Ex-Präsident nicht, wer Biden diese Garantie gegeben habe. Mehr …

Brisant: China liefert jetzt Waffen an Russland - Alexander Raue. China gibt den USA die Schuld für den Ukrainekrieg und hat jetzt damit begonnen Waffen nach Russland zu liefern. Der Krieg und das Wettrüsten eskalieren in die nächste Stufe. Video …

19.02.2023:  Kreml reagiert auf Nulands Ermutigung der Ukraine zu Angriffen auf die Krim: "Aggressivster Falke". Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow äußerte sich zur Unterstützung der Angriffe der Ukraine auf die Krim-Halbinsel durch die USA. Dies verdeutliche die Rolle Washingtons beim Schüren globaler Spannungen, so Peskow. Mehr …

NATO beschuldigt ukrainische Artillerie, Munition zu verschwenden. Die Munitionsversorgung des ukrainischen Militärs wird für den Westen zunehmend schwieriger. NATO-Vertreter klagen über "sowjetische Kriegsführung" und fordern Kiews Truppen auf, den Munitionsverbrauch zu reduzieren. Wie realistisch sind solche Pläne und was bedeuten sie für Russland? Mehr …

Syrienkrieg. Tote Zivilisten bei israelischem Luftangriff auf Wohnhäuser in Damaskus. In Damaskus sind bei einem israelischen Luftangriff mehrere Menschen ums Leben gekommen. Bilder und Videos aus einem Stadtteil von Damaskus zeigen schwere Schäden an mehreren Gebäuden. Video und mehr …

Moskau wirft Kiew geplante nukleare Provokation vor. Kiew wolle der russischen Militärführung einen «groben Verstoß» gegen die atomare Sicherheit in die Schuhe schieben, heißt es in einer Mitteilung aus Moskau. Das Wichtigste in Kürze: Moskau behauptet, Kiew plane eine nukleare Provokation im Kriegsgebiet.  Allerdings konnte die russische Militärführung keine Beweise dafür liefern. In einer am Sonntag veröffentlichten Mitteilung behauptet Russlands Militärführung, dass Kiew dann den «groben Verstoß» gegen die atomare Sicherheit Moskau in die Schuhe schieben wolle. Das Ministerium erklärt aber weder, wie es auf diese Anschuldigung kommt, noch gibt es Beweise dafür.
Schon zuvor hatte auch der russische Präsident Wladimir Putin behauptet, er kenne den Ort, an dem Kiew eine schmutzige Bombe mit nuklearem Material baue. Experten der Internationalen Atomenergiebehörde reisten eigens in die Ukraine, um die Vorwürfe zu prüfen. Es gab keine Bestätigung für die russischen Behauptungen.
Es wurden angeblich radioaktive Stoffe transportiert. Den russischen Angaben zufolge will Kiew in der kommenden Woche zum ersten Jahrestag des am 24. Februar von Putin befohlenen Angriffskriegs Moskau der wahllosen Bombardierung von nuklearen Objekten sowie der radioaktiven Verseuchung der Umwelt beschuldigen. Dafür seien von einem – namentlich nicht genannten – europäischen Staat unter Umgehung der Zollbestimmungen einige Behältnisse mit radioaktiven Stoffen transportiert worden. Das Material solle dann verwendet werden, um eine Verseuchung an radioaktiv gefährlichen Objekten zu inszenieren. Die Ukraine wirft wiederum Russland immer wieder vor, mit an Kernkraftwerken vorbeifliegenden Raketen eine atomare Katastrophe auslösen zu wollen. Die Führung in Kiew spricht von Terrorismus und Sanktionen auch gegen Moskaus Atomindustrie. Mehr …

18.02.2023: Hersh: „Es ist vorbei. Es geht nur noch darum, wie viele Menschen Selenski opfern will“. Nord-Stream-Enthüller Seymour Hersh hat mehrere Interviews vornehmlich linken Medien gegeben, in denen er sein Unverständnis über die Propaganda der Mainstream-Medien und die Bereitschaft der Biden-Regierung, die NATO zu zerstören, ausdrückte. YouTube zensierte ausgerechnet sein Interview mit dem linken Portal „Democracy Now!„ Im Gespräch mit Alexander Zevin von New Left Review sagte Hersh: »Ich weiß nicht, ob er (Joe Biden) Krieg mit Russland will. Ich weiß nicht, ob er Krieg mit China will. Ich weiß nicht, was er will. Es ist furchterregend, weil er vielleicht nicht einmal selber weiß, was er will.«
Es wäre »ein Wunder, wenn diese amerikanischen Beamten etwas mehr IQ hätten«, so Hersh. »(Stellvertretende Außenministerin Vicoria) Nuland ist nicht gerade ein Genie. Sie neigt dazu, Dinge auszuplaudern – wie erst vor ein paar Wochen bei der Anhörung des Senats, wo sie gegenüber (Senator Ted Cruz) aus Texas sagte, die US-Regierung sei erfreut, dass Nord Stream 2 jetzt »ein Haufen Metallschrott auf dem Meeresboden« sei. »Wenn ich im Deutschen Bundestag wäre, würde ich eine öffentliche Anhörung verlangen«. »Biden plaudert natürlich auch Dinge aus. Am 7. Februar 2022 war Olaf Scholz im Weißen Haus zu Gast, und auf der anschließenden Pressekonferenz sagte Biden: ‚Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert . .. es wird kein Nord Stream 2 mehr geben, wir sorgen dafür.‘ Wenn ich im Deutschen Bundestag wäre, würde ich eine öffentliche Anhörung verlangen und die Regierung Scholz fragen, was sie über den amerikanischen Plan wusste, da diese Bemerkungen bereits im Januar und Februar gefallen sind.« Mehr …

RT-Doku: Ausländische Kämpfer im Donbass. Im Donbass kämpfen Menschen aus unterschiedlichen Ländern. Viele von ihnen schlossen sich bereits im Jahr 2014 der DVR-Miliz an. Zu Hause drohen ihnen lange Haftstrafen. Aber sie bereuen ihre Wahl nicht, denn der Donbass ist ihre Heimat geworden. Video und mehr …

Westliche Kampfjets seien notwendig für die globale Sicherheit, so der ukrainische Präsident – und könnten schon bald die russische Aggression beenden.
Selenskyj nennt Datum für Kriegsende – und fordert Kampfjets. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationale Gemeinschaft dringend um Kampfflugzeuge zur Abwehr der russischen Aggression gebeten. Die internationale Gemeinschaft habe sich auch bei anderen Waffensystemen bewegt, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft vom Freitag. Der Appell richtete sich an Politiker, Militärs und Experten auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Es gebe die Koalition zur Lieferung von Kampfpanzern, das Tabu bei Artilleriegeschossen mit hoher Reichweite sei gefallen, sagte der Präsident. "Die Welt hat bereits gehört, wie notwendig es für die globale Sicherheit ist, eine Flugzeug-Koalition für die Ukraine zu schaffen." In der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut im Osten gerieten die ukrainischen Verteidiger immer stärker unter Druck. Die russische Söldnertruppe Wagner eroberte nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin den militärtaktisch wichtigen Ort Paraskowijiwka nördlich von Bachmut. Damit wächst die Gefahr, dass die Ukrainer von Nachschub und Rückzugsrouten abgeschnitten werden. Mehr …

Stoltenberg gibt zu: “Der Ukraine-Krieg startete bereits 2014”. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat nun quasi öffentlich zugegeben, dass der russische Einmarsch keine “unprovozierte Invasion” war. Vielmehr stellt dies eine Reaktion auf die Aufrüstung von Kiews Truppen und der Missachtung des Minsker Abkommens dar. Westliche Politiker bezeichnen den russischen Einmarsch in die Ukraine, der vor einem Jahr begann, immer wieder als “unprovozierte Invasion”. Angesichts dessen, dass beispielsweise bereits Angela Merkel das Minsker Friedensabkommen als Ablenkungsmanöver bezeichnet. Damit sollte die Bewaffnung der Ukraine ermöglicht werden. Und nun schlägt auch NATO-Generalsektretär Jens Stoltenberg in dieselbe Kerbe. Mehr …

17.02.2023:  Darum hat Putin die Ukraine angegriffen (der wahre Grund!) - Alexander Raue. Viele Personen Rätseln, warum Russland gerade Anfang 2022 in die Ukraine einmarschiert ist. Warum hat man 2014 nach er Krim nicht weiter gemacht? Warum die lange Pause? Diese Woche habe ich ein Dokument über ein geheimes Abkommen zugespielt bekommen, worüber noch niemand spricht. Aus diesem Dokument erkennt man den wahren Grund, warum Putin Anfang 2022 die Ukraine angegriffen hat! Alle Details in diesem Video!

Nach NATO-Treffen: Wachsender Druck versetzt ukrainische Armee in eine ausweglose Lage. Die Ergebnisse des NATO-Treffens in Brüssel sind für die Ukraine ernüchternd. Lieferungen von Kampfflugzeugen und Raketen mit großer Reichweite wurden Kiew verweigert, dafür vermutlich unerfüllbare Bedingungen für die weitere Unterstützung gestellt. Mehr …

Kleine Klarstellung: Reden wir über taktische Atomwaffen, reden wir auch über Ramstein und Büchel. Russlands Schiffe und U-Boote würden neuerdings mit taktischen Nuklearwaffen Patrouillen fahren, will man im Westen wissen. Das bedeutet, Russland könnte sich irgendwann zu einem begrenzten Atomschlag gezwungen sehen. Es ist an der Zeit, sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen. Mehr …

"Entmilitarisierung der Krim" und mehr – Victoria Nuland skizziert US-Ziele in Ukraine. Victoria Nuland, die Unterstaatssekretärin im US-Außenministerium, hat in einem Interview die Ziele der Vereinigten Staaten im Konflikt in der Ukraine skizziert. Die "Geburtshelferin" des Maidan hofft auf die Eroberung der Krim und einen Regimewechsel in Russland. Mehr …

Munitionsmangel bei NATO-Staaten immer dramatischer. Selbst der Mainstream gibt Defizite zu. Der Munitionsmangel in den NATO-Staaten wird immer dramatischer. Der Grund dafür liegt in der massiven Verschwendung von Munition seitens der Selenskij-Truppen. Die verballern pro Tag mehr Munition als alle NATO-Staaten am Tag produzieren können. Selbst dem Mainstream fällt das jetzt auf. Mehr …

Deutschland, Kommandozentrale direkter Kriegsführung. Immer wieder sorgt das US-Militär für Schlagzeilen. Zuletzt in Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg. Doch kaum jemand weiß, wie uneingeschränkt die US-Militärmacht bis heute in Deutschland tun und lassen kann, was sie will. Damit zieht sie unseren Staat in eine verhängnisvolle Kriegsdynamik. Die US-Basis in Wiesbaden-Erbenheim spielt dabei aktuell eine besondere Rolle. Video und mehr …

Schützengräben, Beschuss wie in Stalingrad, Blut und Tod drohen in Europa zur Realität zu werden. Die Auftraggeber des blutigen Stellvertreter-Blitzkriegs gegen Russland rechneten nicht damit, dass es sich wehren könnte. Nun haben sich europäische Politiker in eine Lage manövriert, aus der es nur einen Ausweg gibt: Krieg in Europa auf Kosten der Europäer. Eine Gruppe französischer Kriegsberichterstatter ist in den Donbass gereist, um dort eine russische Einheit in der Nähe der Orte Kremennaja und Swatowo zu begleiten. Die Aufschrift “PRESS” auf ihren Helmen und Schutzwesten war nicht zu übersehen. Dennoch wurden alle drei von einem ukrainischen Panzer aufgegriffen. Gerettet wurden die Bürger eines NATO-Landes schließlich vom russischen Militär. Régis Le Sommiers Film “Sie sind bereit, sich dem Tod zu stellen” ist dazu diese Woche bei Omerta Media erschienen. Nirgends sonst kann man einen so authentischen Bericht westlicher Journalisten über das Geschehen im Gebiet der Militäroperation Russlands in der Ukraine sehen oder hören. Was steckt also hinter den Aussagen des Films von Régis Le Sommier? Was ist es, das diejenigen, die die Wahrheit fürchten, mehr als alles andere erschreckt? Es ist die Wahrheit selbst. Die Wahrheit über das, was gerade passiert. Darüber, wofür unser Volk kämpft und wofür es bereit ist, sein Leben zu opfern. Mehr …

16.02.2023:  Ukrainische Asow-Naziverbände: "Zeit, in die Offensive zu gehen". Das ukrainische Militär kann zwar immer wieder kleinere "Erfolge" verbuchen, doch an vielen Abschnitten der Front muss es Positionen aufgeben. Parallel werden nun neue Offensiveinheiten aus Naziverbänden für die ukrainische Armee und Nationalgarde zusammengestellt. Mehr …

Militäranalyst: NATO-Budget ist nicht auf Konfrontation mit Russland ausgelegt. Die militärische Unterstützung der Ukraine hat die Waffenvorräte der NATO-Staaten erschöpft, sodass das Bündnis bei der weiteren Hilfe für Kiew vor einem ernsthaften Problem stehen könnte. Dies erklärte der britische Militäranalyst Sean Bell in einem Interview. Mehr …

Pilot der Gruppe Wagner: F-16-Kampfjets in Ukraine nutzlos dank effektiver russischer Luftabwehr. Während die ukrainischen Streitkräfte die aus dem Westen gelieferte Munition schnell übernehmen, wird es Zeit und Mühe kosten, westliche Kampfflugzeuge wie die aus den USA stammenden Kampfjets vom Typ F-16 effektiv einzusetzen, sagen Experten der Wagner-Gruppe. Mehr …

"Panzerkoalition bröckelt" – Scholz: "Gut, dass wir zusätzlich Kampfpanzer zur Verfügung stellen". Mehrere Länder haben ihre Zusage, Leopard-2-Panzer an die Ukraine zu liefern, zurückgezogen. Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem belgischen Amtskollegen Alexander De Croo, die Ukraine weiter uneingeschränkt unterstützen zu wollen. Video und mehr …

Wagner-Kämpfer zur Lieferung von Leopard-Panzern: "Wir werden sie bekommen und einsetzen". Kämpfer der Wagner-Gruppe haben gezeigt, was von der Stadt Soledar übergeblieben ist. Die ukrainischen Truppen versuchten, jedes Wohnhaus zu einer Festung zu verwandeln. Aus diesem Grund wurden die meisten Häuser während der Kämpfe um die Stadt beschädigt oder zerstört. Video und mehr

15.02.2023:  Ukraine: Die Fakten, die keiner sehen darf! - Alexander Raue. Der ehemalige Berater von Selensky redet nach seiner Entlassung Klartext. Er sagt, dass die Ukraine den Krieg selbst mit westlichen Waffen nicht gewinnen kann. Die USA sprechen mittlerweile von über 257.000 Verlusten auf Seiten der Ukraine und selbst die NYT schreibt offiziell, dass die Ukraine nicht mehr gewinnen kann. Das heißt, Putin gewinnt den Krieg. In diesem Video schauen wir uns alle Fakten zur Ukraine an, die offiziell keiner hören soll. Video …

Die letzte Chance. Für die Beilegung des Ukrainekonflikts und eine dauerhafte Weltfriedensordnung wurde nun eine Initiative gestartet — jedoch von einer zweifelhaften Institution. Die bekannte Strategie-Institution RAND aus den USA hat ein Papier mit der Überschrift „Einen langen Krieg vermeiden“ (1) bezüglich der Auseinandersetzungen in der Ukraine veröffentlicht. In der Ausarbeitung werden unter anderem Vor- und Nachteile der territorialen Wiederherstellung der Ukraine sowie die Vor- und Nachteile einer länger anhaltenden Auseinandersetzung in der Ukraine aus Sicht der US-Interessen dargelegt. Was hat dieses Papier zu bedeuten? Findet das notwendige Umdenken in Teilen des Staatsapparates der USA statt, oder ist man sich im Klaren, dass aus Sicht der USA und ihrer geopolitischen Perspektive die wichtigsten Ziele in der Ukraine und in Europa erreicht sind? Wird ein Umschlag des Krieges erwartet oder befürchtet? Oder werden solche Papiere im Rahmen einer Art Doppelstrategie lanciert, um sich im Falle unerwünschter Entwicklungen absichern zu können? Die angekündigten erweiterten Auseinandersetzungen in der Ukraine im Frühjahr 2023 stehen unmittelbar bevor. Sie beinhalten auch die Möglichkeit einer vollständigen Niederlage der ukrainischen Streitkräfte mit allen möglichen Konsequenzen für daraus folgende weitere Eskalationen. Auch die deutsche Regierung kann und sollte gemeinsam mit an der Beilegung des Konfliktes Interessierten in dieser Situation handeln und sich für ein entsprechendes Prozedere unter Berufung auf RAND und unter Nutzung der entsprechenden offiziellen und informellen Kanäle einsetzen. Internationale Unterstützung — siehe die südamerikanischen Vorschläge — wäre ihr sicher. Mehr …

Die NATO bereitet Europa auf Kriegsbeitritt vor. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete am Dienstag aus vertraulichen Quellen, dass die NATO eine verbindliche Handlungsanweisung für den Fall eines großen europäischen Krieges ausarbeitet. Sie gilt auch außerhalb der Selbstverteidigungsklausel des Artikels 5 des NATO-Statuts. Ein weiteres Zeichen dafür, wohin die Reise geht, finden RIA-Kolumnistin Irina Alksnis. Mehr …

Belege mehren sich: Günstiger Friedensschluss für die Ukraine wurde vom Westen verhindert. Schon früh war eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine möglich. Darauf deutet eine größer werdende Zahl von Belegen hin. Westliche Mächte und die NATO haben die Einigung verhindert. Aussagen belegen zudem: Die Kriegsziele werden vom Westen, nicht von der Ukraine festgelegt. Mehr …

Die Krim und der endgültige Krieg. Eine selbstmörderische oligarchische Elite, die sich von ihren eigenen Lügen, ihrer Propaganda und ihren selbstsüchtigen Mythen täuschen lässt. Im Januar veröffentlichte Foreign Affairs, das Sprachrohr des Council on Foreign Relations, „The Case for Taking Crime: Why Ukraine Can-and Should-Liberate the Province“. Der Originalartikel ist hinter einer Bezahlschranke eingeschlossen. Im „kollektiven Westen“ ist Kriegspropaganda, wie alles andere auch, käuflich. Lügen und Verzerrungen müssen nun gekauft werden. Der Artikel wurde jedoch vom „Center for Defense Strategies in Ukraine“ erneut veröffentlicht, einer Regierungsbürokratie nach dem Putsch, in der der ehemalige US-General Wesley Clark und Phil Jones vom britischen Verteidigungsministerium Vorstandsmitglieder sind. Im Kern geht es in dem Beitrag um Geschichtsrevisionismus und die Behauptung, die Krim sei schon immer ein Teil der Ukraine gewesen. Nach Ansicht der CFR-Globalisten ist es daher völlig legitim, dass Neonazis und verrückte Anhänger des ethnischen Säuberers Stepan Bandera nach dem Maidan-Putsch die mehrheitlich russischstämmigen Krimbewohner töten. Der CFR hat das natürlich nicht so formuliert. „Die westlichen Staaten sind sich einig, dass die Annexion der Krim im Jahr 2014 inakzeptabel war und ist. Aber die Vereinigten Staaten und ihre Partner sind zimperlich, wenn es darum geht, Pläne zu unterstützen, die die Krim an die Ukraine zurückgeben würden“, schreibt Andriy Zagorodnyuk, Vorsitzender des Center for Defense Strategies. Mehr …

US-Telefongespräch bestätigt, dass „die tapferen Ukrainer die Drecksarbeit der USA machen und auch Ziele in Russland selbst angreifen sollen“! In seinem Konflikt mit Moskau hat Kiew die Aufgabe übernommen, die Washington nie übernehmen wollte. Die USA sollten sich nach Kräften bemühen, die Ukraine in ihrem Konflikt mit Russland zu bewaffnen, weil das Land die Drecksarbeit macht, vor der Washington zurückschreckt, sagte der ehemalige Verteidigungsminister Mark Esper am Montag. Er fügte hinzu, dass die Ukraine jedes recht habe, russische militärische Ziele anzugreifen, auch solche, die sich innerhalb des Landes befinden. Esper, der als Chef des Pentagon in der Regierung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump diente, äußerte seine Meinung in einem Telefongespräch mit den russischen Scherzkeksen, die sich Vovan und Lexus nennen, in dem er glaubte, mit dem ehemaligen ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko zu sprechen. Mehrere Clips des Gesprächs wurden auf der russischen Videoplattform Rutube hochgeladen. „Das tapfere ukrainische Volk verrichtet die schmutzige Arbeit, die wir hier in den Vereinigten Staaten nie machen wollten, und deshalb sollten wir Sie weiterhin mit allem unterstützen, was wir können, sei es mit Munition, Waffen oder Geheimdienstinformationen“, sagte er.
Der Ex-Beamte empfahl der Ukraine, mehr Angriffe auf russische Militärlager und Logistikzentren durchzuführen. Er erklärte den Witzbolden auch, dass Kiew „das souveräne Recht habe, alle Ziele anzugreifen, die Sie für richtig halten“, auch innerhalb Russlands, und dass ein Gegner, der über ein verbotenes „Heiligtum“ verfüge, im Vorteil sei. Esper fügte jedoch hinzu, er gehe davon aus, dass Kiew an einem „strategischen Ansatz“ festhalten werde, der weder die Unterstützung der NATO für das Land untergraben noch die Russen dazu bringen werde, sich um Präsident Wladimir Putin zu scharen. Im Dezember betonte US-Außenminister Antony Blinken, dass Washington die Ukrainer „weder ermutigt noch befähigt hat, innerhalb Russlands zuzuschlagen“. Vergangene Woche erklärte Celeste Wallander, stellvertretende Verteidigungsministerin für internationale Sicherheitsfragen, dass die USA „keine Einwände“ gegen Angriffe Kiews auf Ziele auf der Krim hätten, der Halbinsel, die 2014 mit überwältigender Mehrheit für den Anschluss an Russland gestimmt hat, aber immer noch von der Ukraine beansprucht wird. Mehr …

NATO will Stärkung der Ostflanke, Ukraine fordert mehr Unterstützung. USA/Ukraine: Diese zwei Minister bestimmen, wie viele Waffen/Jets Deutschland liefern soll. Die 30 Verteidigungsminister der NATO-Staaten haben sich in Brüssel getroffen. Tonangebend waren der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und der als Gast anwesende ukrainische Kollege Olexij Resnikow. Wichtigste Stimme im Konzert der Verteidigungsminister war der Kollege aus den USA, Lloyd Austin. Viele Staaten, darunter Deutschland, orientieren sich an den Vorgaben aus Washington. In Berlin nennt man das »Absprachen«. Showmaster der Veranstaltung war wie immer NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Für Boris Pistorius aus Deutschland war es sein ersten großer internationaler Auftritt als Verteidigungsminister.
Im Grunde genommen war der Tenor, dass sich die Wirtschaft auf eine Art Kriegswirtschaft umstellen solle, damit mehr Munition und Waffen produziert werden. Denn die Lieferung von Waffen und Munition an die Ukraine lässt die Arsenale der NATO-Staaten schrumpfen. An Heuchelei kaum zu überbieten war die Veranstaltung, als doch tatsächlich darüber diskutiert wurde, dass kritische Infrastruktur unter Wasser (wie etwa Pipelines) besser geschützt werden müsse. Fragen, ob NATO-Staaten an der Sabotage beteiligt sein könnten, wurden nicht gestellt. Das Thema wird verschwiegen. Mehr …

Ukraine: Die NATO bereitet Europa auf Kriegsbeitritt vor. NATO-Hauptquartier in Brüssel. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete am Dienstag aus vertraulichen Quellen, dass die NATO eine verbindliche Handlungsanweisung für den Fall eines großen europäischen Krieges ausarbeitet. Sie gilt auch außerhalb der Selbstverteidigungsklausel des Artikels 5 des NATO-Statuts. Bloomberg zitiert vertrauliche Quellen mit der Aussage, dass die Verteidigungsminister der NATO in den nächsten Tagen ein geheimes Dokument unterzeichnen werden, in dem Maßnahmen des Bündnisses im Falle einer gleichzeitigen Verwicklung in einen Konflikt hoher Intensität gemäß Artikel 5 der Charta der Organisation und – was besonders interessant ist – bei Ereignissen, die nicht unter diese Klausel fallen, festgelegt werden.
Bei Artikel 5 der NATO-Charta handelt es sich um die berühmte Klausel zur kollektiven Verteidigung, nach der ein Angriff auf ein Mitglied des Bündnisses als Angriff auf die Organisation als Ganzes betrachtet wird, was eine gemeinsame Reaktion auf den Angriff nach sich zieht. Seit Langem wird behauptet, dass der Artikel nur ein Papiertiger sei und dass die NATO immer in der Lage sein werde, ein Eingreifen in einen Konflikt zu vermeiden, wenn sie dies wünsche. Einer der Bloomberg-Quellen zufolge plant Brüssel jedoch aktiv für genau eine solche Entwicklung – nämlich dann, wenn einige Mitglieder des Bündnisses in Feindseligkeiten verwickelt werden, bei denen sich die NATO nicht auf den fünften Artikel berufen wird.
Es liegt auf der Hand, warum diese Planungen jetzt stattfinden: Es geht um die Ukraine. Je weiter es vorangeht, desto deutlicher wird, dass der Westen dort in der Falle sitzt: Er hat alles auf einen militärischen Sieg der Ukraine über Russland gesetzt, der aber offensichtlich nicht zu erwarten ist. In den vergangenen Wochen haben die einflussreichsten und wichtigsten Medien der Welt immer offener geschrieben, dass die ukrainische Armee zum Scheitern verurteilt ist. Keine Lieferungen westlicher Ausrüstung können sie davor bewahren. Die USA und Europa setzten darauf, Russland durch die Ukrainer zu besiegen, und scheiterten mit diesem Einsatz. Nun rückt die Frage, was als Nächstes zu tun ist, auf der Tagesordnung auf die vordersten Plätze. Mehr …

14.02.2023:  Weiterer Tabubruch: USA denken offen über Atomwaffen für die Ukraine nach. Um ein Wiedererstarken Russlands zu verhindern, sind die Vereinigten Staaten bereit, sogar das ihnen selbst wichtige Prinzip der Nichtverbreitung von Atomwaffen aufzugeben. Zumindest hat sich die Lieferung von Atomwaffen an die Ukraine im Overton-Fenster in Richtung "Denkbar" verschoben. Mehr …

Ungarischer Außenminister in Minsk: "Krieg lässt sich nur beenden, wenn wir miteinander reden". Am Montag, dem 13. Februar, besuchte der ungarische Außenminister Péter Szijjártó seinen Amtskollegen in Minsk. Das zentrale Thema dieses Besuchs waren die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine. Szijjártó betonte, dass Ungarn im Gegensatz zu vielen anderen Ländern die Kontakte zu Moskau nicht abbreche, "denn wenn wir die Kommunikationskanäle schließen, werden wir die Hoffnung auf Frieden verlieren". Video und mehr …

Berlusconi: Selenski hätte nur die Angriffe auf den Donbass einstellen müssen. Laut dem ehemaligen italienischen Premierminister hätte das den russischen Einmarsch in die Ukraine verhindert. Er beurteilt Selenskis Verhalten als «sehr, sehr negativ». (Anmerkung der Redaktion: Jedoch tat und tut Selenski dies als Schauspieler für die Interessen des Pentagon.) Video und mehr …

Die Niederlage der Ukraine wird deutlicher. Es ist ein offenes Geheimnis: Kiews Regierung verliert militärisch gegen die russische Armee. Letztere schreitet ohne Eile voran und baut die Verteidigung der Regionen auf, die Moskau per Referendum beigetreten sind. Aber diese unerbittliche Realität verbirgt andere. Zum Beispiel die Tatsache, dass die Türkei, immer noch Mitglied der NATO, nun Russland unterstützt und es mit Ersatzteilen für seine Armee versorgt. Das Atlantische Bündnis verliert nicht nur, sondern es zerbröckelt. Mehr …

13.02.2023:  PUTINS KRIEG: Ukrainer geschlagen - Wagner-Söldner melden Einnahme von Krasna Hora - WELT Nachrichtensender. WELT Korrespondent Christoph Wanner in Moskau analysiert für Euch die aktuellsten Berichte über die Kämpfe in der Ukraine. Eine Aussage von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin lässt aufhorchen. Russische Truppen haben nach Angaben der Söldnertruppe Wagner einen Vorort der umkämpften ukrainischen Stadt Bachmut erobert. Die Siedlung Krasna Hora sei eingenommen worden, sagte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin am Sonntag. Der Millionär mit engen Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin hatte bei früheren Gelegenheiten Erfolgsmeldungen hinausposaunt, die sich als verfrüht erwiesen. Um Bachmut wird seit Monaten gekämpft. Die ukrainische Regierung berichtete von fortgesetztem Beschuss über das Wochenende. Dabei sei am Sonntag in Nikopol ein Mensch getötet worden, sagte der Gouverneur von Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak. Sein Charkiwer Kollege Oleh Synjehubow berichtete von drei Raketeneinschlägen in Infrastruktureinrichtungen. Video und mehr …

NATO/USA gießen Öl ins Feuer. US-Colonel Richard Black: »So nah am Atomkrieg wie nie zuvor«. Seit der Regierungszeit von Barack Obama zündeln die USA massiv in der Ukraine. Joe Biden setzt als Präsident fort, was er als Vize-Präsident unter Obama begonnen habe. Die Ukraine blutet im Krieg aus, weil sie zu wenige Personal hat. Am Ende müsste die NATO mit Militärpersonal nachhelfen. Dann gäbe es einen direkten Krieg zwischen der NATO und Russland. Die Ukraine sei eigentlich Obamas Krieg, erklärt US-Colonel Richard Black im Interview mit dem US-amerikanischen Schiller-Institut. Unter US-Präsident Barack Obama und dessen Vize-Präsident Joe Biden führten die USA Krieg und militärische Operationen in Libyen, Syrien und vielen anderen Regionen der Welt und mischten politisch gehörig in der Ukraine mit. Aus dieser Zeit stammen die Beziehungen von Joe Biden zur Ukraine. Damals hatte die Obama-Administration viel Öl ins Feuer gegossen und Kiew immer wieder zu Provokationen gegenüber Moskau ermuntert. Und sie trugen zur Orangenen Revolution in Kiew bei. Schließlich folgte als Reaktion die Annexion der Krim durch Russland.
Es war nach Ansicht von Colonel Black hauptsächlich in dieser Zeit, in der die Amerikaner und Briten massiv Einfluss auf die Ukraine gewannen. Jetzt geht die Saat auf. Mit all den Waffenlieferungen des Westens, mit der komplexer werdenden militärischen Situation und der politischen Eskalation sowie den permanenten Waffenforderungen durch Selenskij werde die Situation immer gefährlicher. Die vielen Waffen, Panzer und gegebenenfalls Flugzeuge, die der Westen der Ukraine liefern will, werden nur wenig zur Stärkung der Ukraine, aber sehr zur Eskalation des Krieges beitragen. Die Welt müsse aufpassen, man sei niemals näher an einem Atomkrieg gewesen.  Mehr …

Berlusconi: "Ohne Selenskijs Angriffe auf die Donbassrepubliken wäre das alles nicht passiert". Der italienische Ex-Premier Silvio Berlusconi sorgt mit seiner NATO-kritischen Haltung zum Krieg in der Ukraine weiter für Diskussionen. In einem Interview am Sonntag machte der Vorsitzende von Forza Italia den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij für die "Verwüstung seines Landes und das Abschlachten seiner Soldaten und Zivilisten" verantwortlich. Video und mehr …

Podoljakas Wochenrückblick: Todeskampf der ukrainischen Garnison von Artjomowsk naht dem Ende. Am Ende der nun vergangenen 6. Kalenderwoche 2023 vom 6. bis zum 12. Februar bleibt dem ukrainischen Aufgebot in der Stadt Artjomowsk, dem einzigen logistischen Knotenpunkt dieses Kalibers im Donbass, der noch unter Kiews Kontrolle verbleibt, lediglich eine Versorgungsstraße, die es mit dem Rest der ukrainischen Streitkräfte verbindet. Noch Ende vorletzter Woche waren es immerhin drei, merkt Juri Podoljaka an. Video und mehr …

Artjomowsk steht vor Zusammenbruch – ukrainisches Militär lässt keine Journalisten mehr in die Stadt. Die Straßenkämpfe in den östlichen und südlichen Vororten von Artjomowsk (DVR) gehen weiter. Laut DVR-Chef Denis Puschilin seien bereits drei der vier Nachschubwege der ukrainischen Armee abgeschnitten worden. Während das ukrainische Kommando weiterhin die Kontrolle über die Stadt beansprucht, zieht sich der Kreis um die ukrainischen Truppen immer enger zusammen. Mit jedem Tag wird die Möglichkeit eines sicheren Rückzugs unwahrscheinlicher. Video und mehr …

Westliche Mächte «blockierten» Waffenstillstand zu Beginn des Ukraine-Krieges. Diese Aussage machte der ehemalige israelische Premierminister Naftali Bennett, der an den Gesprächen der westlichen Mächte über den Sanktionskrieg gegen Russland beteiligt war. Naftali Bennett, der von Juni 2021 bis Juni 2022 das Amt des israelischen Ministerpräsidenten bekleidete und deshalb an Gesprächen der westlichen Mächte über die Massnahmen und den Sanktionskrieg gegen Russland beteiligt war, hat in einem Interview behauptet, dass der Westen einen Waffenstillstand, an dessen Aushandlung er beteiligt war, zu Beginn des Krieges «blockiert» habe.
Israel gehöre zu einer Reihe von Staaten, die traditionell als mit dem Westen verbündet gelten, zusammen mit Ländern wie Indien und der Türkei, die sich wenig oder gar nicht an den Bemühungen beteiligt hätten, die Ukraine militärisch zu unterstützen oder sich in den Sanktionskrieg mit Russland einzumischen. Bennett habe zudem geäußert, dass «die Amerikaner zwar erwarten, dass wir uns alle für die Ukraine einsetzen», dies aber nicht unbedingt im Interesse Israels gewesen wäre. Mehr …

WARNUNG: Der Designerkrieg in der Ukraine eskaliert rapide. (Video english.) Der Plan, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine auszulösen, begann 2014, als Amerika und die Europäische Union halfen, eine demokratisch gewählte Regierung in der Ukraine zu stürzen. Die USA wollten ein Marionettenregime vor der Haustür Russlands als Startrampe für einen geplanten NATO-Krieg mit Russland. Jetzt steuern wir schnell auf einen Atomkrieg zu. Jeder, der den Krieg in der Ukraine unterstützt hat – mit Geld, Fahnen, Abzeichen und so weiter – hat geholfen, uns in einen Atomkrieg zu führen. Video und mehr

12.02.2023:  Polnischer Präsident nennt Bedingung für russischen Sieg in der Ukraine. Wenn die Ukraine in den kommenden Wochen keine Militärhilfe erhalte, werde Russland gewinnen, sagte der polnische Präsident Duda. Er kritisierte zudem die Bereitschaft der Vertreter der Republikanischen Partei in den USA, Zugeständnisse für den Frieden zu machen. Duda warnte: "Wenn wir in den kommenden Wochen keine militärische Ausrüstung in die Ukraine schicken, könnte Putin gewinnen. Er kann gewinnen, und wir wissen nicht, wo er aufhören wird." Die Journalistin erinnerte den polnischen Präsidenten daran, dass Umfragen zufolge viele Anhänger der Republikanischen Partei in den USA bereit seien, Russland einen Teil der Ukraine als Gegenleistung für die Beilegung des Konfliktes zu überlassen. Duda lehnte ein solches Szenario ab und sagte, dass nur die Ukrainer über derlei Fragen entscheiden könnten. Und wenn "jemand Russland ein Gebiet als Zugeständnis geben will, soll er sein eigenes geben."
Gleichzeitig vertraue Duda "auf die Verantwortung derjenigen, die in Washington Entscheidungen treffen", denn "die US-amerikanische Hilfe ist die größte von allen." Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, kommentierte die Äußerungen des polnischen Präsidenten Andrzej Duda mit den Worten, westliche Waffenlieferungen würden der Ukraine nicht zum Sieg verhelfen, der Westen müsse nur Buße tun. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb sie:   "Die Verlorenen, es wird ihnen nicht helfen. Das macht es nur noch schlimmer. Das Sündenbekenntnis ist der einzige Ausweg für den Westen." Mehr …

11.02.2023: Putin startet brutale Großoffensive!  

Russland ist zu Gesprächen mit der Ukraine "auf der Grundlage der bestehenden Realität" bereit. Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Werschinin hat erklärt, dass jede militärische Aktion mit Verhandlungen endet. Er macht die Ukraine und die USA für die Störung der Verhandlungen in Istanbul verantwortlich, bekundet aber Moskaus Bereitschaft zur Fortsetzung des Dialogs. Mehr …

10.02.2023:  Beamte bestätigen: Ukrainische Raketenangriffe von US-Zielkoordinaten abhängig. Obwohl die USA anhaltend bestreiten, eine Kriegspartei im Ukraine-Konflikt zu sein, haben ukrainische Beamte zugegeben, dass sie Angriffsziele mit den US-Partnern koordinieren. Diese Enthüllung soll eine tiefere und operativ aktivere Rolle des Pentagons in diesem Krieg offenbaren. Mehr …

Explosive Enthüllung: Ukraine-Krieg hätte nach einer Woche vorbei sein können! - Bernhard Zimniok MdEP. Der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett hat in einer Sendung erzählt, dass er unmittelbar nach Kriegsausbruch als Mediator zwischen Putin und Selenskyj vermittelt habe – und beide Seiten zu entscheidenden Zugeständnissen gebracht hatte. Offenbar haben sich aber führende Unterstützer der Ukraine gegen einen frühen Waffenstillstand und weitere Verhandlungen entschieden – und damit auch bewusst massive Konsequenzen für die deutsche Bevölkerung in Kauf genommen. Video …

Sieben gewaltige Irrtümer des Westens über Russlands "Winteroffensive" in der Ukraine. Die westliche Presse ist voller Gerüchte und Vorhersagen darüber, wie und wann die Streitkräfte Russlands eine "Großoffensive" in der Ukraine starten könnten. Die Mehrzahl dieser Vorhersagen wird von offensichtlichen Verfälschungen und Propaganda begleitet. Welchen Sinn haben diese Mythen über eine "Winteroffensive", und wie weit entfernt sind diese von der Realität? Mehr …

Washingtons Irrsinn – die absurden Regeln vom "Gleichgewicht des Schreckens". Der ganze Westen ist stolz wie Bolle, vor Russland den starken Mann zu markieren. Aber sie haben die Regeln des Kalten Kriegs vergessen. Es ist derjenige, der besonders aggressiv auftritt, der das höhere Risiko trägt – denn nichts ist gefährlicher als Fehler.  Manchmal wünscht man sich angesichts des politischen Verhaltens westlicher Führungen die Zeiten des Kalten Kriegs zurück. Denn es gibt immer wieder Punkte, an denen mit einer Bedenkenlosigkeit agiert wird, die damals unvorstellbar gewesen wäre. Schließlich gab es eine Frage, die alles andere beherrschte: MAD, das Gleichgewicht des Schreckens, oder, wörtlich übersetzt, die gesicherte wechselseitige Zerstörung. Wer auch immer von den beiden damaligen Supermächten eine nukleare Auseinandersetzung begonnen hätte, hätte sicher sein können, günstigenfalls als Zweiter unterzugehen. Nachdem sich einmal durchgesetzt hatte, dass dieser Zustand real ist, war klar, dass einige Dinge für beide Seiten gleichermaßen wichtig sind. So war ein gewisses Vertrauen unverzichtbar, um Fehlerquellen zu begrenzen. Mehr …

Lukaschenko: Medien sind ein Schlachtfeld – ohne kluge Kämpfer haben wir verloren. Die Medien sind heute zu einem Schlachtfeld geworden und dieser Krieg kann ohne zuverlässige und intelligente Kämpfer nicht gewonnen werden. Dies sagte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bei einem Treffen mit wissenschaftlichen und wissenschaftlich-pädagogischen Mitarbeitern. Video und mehr …

Kriegsopfer in der Ukraine: Wer zählt die Toten und Versehrten? Der Krieg in der Ukraine ist eine menschliche Tragödie von unklarem Ausmaß. Viele Zahlen kursieren, doch ihr Ursprung und ihr Wahrheitsgehalt sind verschieden. Ein Überblick. Der Tod ist allgegenwärtig in der Ukraine: Kein Tag vergeht, an dem nicht Soldaten auf beiden Seiten des Konflikts sterben; vermutlich auch kein Tag, an dem nicht Zivilisten durch den Beschuss beider Armeen den Tod finden.
Krieg bedeutet immer, dass Menschen sterben. Wie viele Opfer der Krieg in der Ukraine bereits gefordert hat, ist Gegenstand der Spekulation. In den Medien kursieren unterschiedliche Zahlen, was auch daran liegen dürfte, dass beide Konfliktparteien übertriebene Zahlen für die Opfer des Gegners und geschönte Zahlen für die eigene Seite veröffentlichen – wenn sie überhaupt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Blick in die deutschen Medien offenbart eine Schieflage in der Berichterstattung, denn die veröffentlichten Zahlen betreffen meist nur die russische Seite. Dass auch viele ukrainische Männer sterben, wird kaum erzählt. Dabei ist es ihr Leben, das mit westlichen Waffenlieferungen geschützt werden soll, d.h. für US-Interessen geopfert wird. Mehr …

KRIEGSHANDLUNG  GEGEN  DEUTSCHLAND: Das US-Militär sprengte Nord Stream-Pipelines und stürzt westliche Verbündete in den Energiekollaps, um  angeblich Russland zu schaden. Ein bahnbrechender Bericht des unabhängigen Journalisten Seymour Hersh – veröffentlicht auf Substack – enthüllt und bestätigt genau das, was wir letztes Jahr berichtet haben: Dass das US-Verteidigungsministerium die Nordstream-Pipelines heimlich in die Luft gesprengt und damit einen Terrorakt gegen die eigenen westlichen Verbündeten verübt hat – in einem wahnsinnig gefährlichen Versuch, Russlands Energieexporte zu schädigen.
Die Zerstörung der Nordstream-Pipelines wurde Berichten zufolge mithilfe der norwegischen Regierung durchgeführt, und die Platzierung des Sprengstoffs erfolgte unter dem Deckmantel der US-Marineübung BALTOPS 22 im Juni 2022, bei der Taucher der US-Marine Sprengstoff platzierten, der drei Monate später von einer Sonarboje ferngezündet wurde, die mit einem P8-Poseidon-Patrouillenflugzeug der norwegischen Luftwaffe in die Ostsee abgeworfen wurde. Wie Hersh schreibt: Das an den Pipelines angebrachte C4 würde durch eine von einem Flugzeug kurzfristig abgeworfene Sonarboje ausgelöst werden, aber das Verfahren erforderte die fortschrittlichste Signalverarbeitungstechnologie. Einmal an Ort und Stelle, könnten die an jeder der vier Pipelines angebrachten Zeitverzögerungsgeräte versehentlich durch die komplexe Mischung von Meeresgeräuschen in der stark befahrenen Ostsee ausgelöst werden – von nahen und fernen Schiffen, Unterwasserbohrungen, seismischen Ereignissen, Wellen und sogar Meerestieren. Um dies zu vermeiden, würde die Sonarboje, sobald sie an Ort und Stelle ist, eine Abfolge einzigartiger tieffrequenter Töne aussenden – ähnlich denen einer Flöte oder eines Klaviers -, die vom Zeitgeber erkannt werden und nach einer voreingestellten Verzögerung von mehreren Stunden den Sprengstoff auslösen würden. CIA, Luftwaffe, Marine, Außenministerium und Biden waren alle an der Sache beteiligt. Mehr …

09.02.2023: EU rüstet die Ukraine weiter auf, müssen deutsche Soldaten bald wieder an die Ostfront? Brüssel – Wer fragt bei solch banalen Sachen noch das Volk? Sowas wird ganz oben entschieden, dort wo die Nichtgewählten walten und schalten, wie es die Amis befehlen: Die Europäische Union verspricht der Ukraine „maximale militärische Unterstützung“. Das sagte EU-Ratspräsident Charles Michel am Donnerstag nach einer Ratssitzung, an der auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj als Gast persönlich in Brüssel teilgenommen hatte. Die EU unterstütze einen „Friedensgipfel“, um die „territoriale Integrität“ der Ukraine wiederherzustellen, so der Ratspräsident. Er werde sich auch dafür einsetzen, dass der Rat seiner Verantwortung gerecht werde, was einen möglichen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union angehe. Die Ukraine habe hier bereits große Fortschritte gemacht, sagte Michel. „Russland muss einen Preis zahlen für die Zerstörung und das Blut, das vergossen wurde“, ergänzte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.
Die EU-Kommission werde in Kürze das zehnte Sanktionspaket vorschlagen, das sich gegen politische und militärische Führer aus Russland richten und Exportverbote beinhalten soll. Auch „Propagandavertreter“ Russlands würden verfolgt – ausdrücklich auf Anregung des ukrainischen Präsidenten hin. Schließlich werde bereits über die Einrichtung eines Gerichtes beraten, um den Krieg aufzuarbeiten, sagte von der Leyen. Vielleicht ein Standgericht, mit Daumenschrauben und Galgen? Gleichzeitig soll die EU-Ausbildungsmission von ukrainischen Streitkräften voraussichtlich auf 30.000 Soldaten verdoppelt werden. Das sagte der Kommandeur des Special Training-Command, Generalleutnant Andreas Marlow, RTL/ntv. Das ausgegeben Ziel, rund 15.000 Streitkräfte EU-weit auszubilden, werde frühzeitig bereits im März erreicht, „sodass die Ambition jetzt auf 30.000 angehoben wurde“. Mehr …

Zwangsrekrutierungen im ganzen Land – Der Ukraine gehen die Männer aus. In den ukrainischen Städten finden regelrechte Menschenjagden statt. Die frisch mobilisierten Neulinge, darunter inzwischen auch Ältere und Kranke, werden als Kanonenfutter an die schwierigsten Frontabschnitte geschickt. Die Zahl der getöteten Soldaten könnte einigen Angaben zufolge inzwischen bei mehr als 200.000 liegen. Mehr …

Roger Waters fordert vor dem UN-Sicherheitsrat einen Waffenstillstand. In einer Video-Zuschaltung verurteilt der Musiker sowohl den russischen Einmarsch in die Ukraine wie auch dessen «Provokateure». Der Gründer der legendären Rockband Pink Ployd hatte sich schon mehrfach kritisch gegenüber dem westlichen Narrativ zum Ukraine-Krieg geäußert. Nun wurde ihm erlaubt, per Video-Zuschaltung vor dem UN-Sicherheitsrat zu sprechen. In seiner Einleitung macht er klar, dass er sich bemühen werde, das zum Ausdruck zu bringen, was er für die Gefühle «zahlloser unserer Brüder und Schwestern in der ganzen Welt» halte.
Waters erinnert zuerst an die Menschen in der Ukraine und anderswo, die sich ohne eigenes Verschulden in schlimmen und oft tödlichen Umständen befinden, nicht nur aufgrund eines Krieges – zum Beispiel jene, die trotz lebenslanger harter Arbeit «auf dem rutschigen, kippenden Deck des neoliberalen kapitalistischen Schiffes, das wir das Leben in der Stadt nennen, den Halt verloren haben und über Bord gefallen sind, um schließlich zu ertrinken». Waters ruft diejenigen in Erinnerung, die «auf der Straße in einem Haufen Pappe» leben, «vielleicht sogar in Sichtweite dieses Gebäudes der Vereinten Nationen». Der Musiker macht klar: «Wir, das Volk, wollen leben. Wir wollen in Frieden und unter gleichberechtigten Bedingungen leben, die uns eine echte Chance geben, für uns und unsere Lieben zu sorgen.» Waters plädiert beim Sicherheitsrat für Empathie. Video  und mehr …

"Das ist eine Kriegshandlung" gegen Deutschland. (Anmerkung der Redaktion: wer solche „Verbündete“ hat braucht keine Feinde mehr und sollte sich keine schaffen.) Die Details werden bekannt: Wie die USA Nord Stream gesprengt haben. Der amerikanische Star-Journalist Seymour Hersh hat in einem exklusiven Artikel im Detail enthüllt, wie die USA die Sprengungen von Nord Stream vorbereitet und durchgeführt haben. Sein Artikel wurde von Thomas Röper übersetzt und ist dort im Original zu finden.
Dass die USA hinter der Sprengung stecken, dürfte niemanden überraschen. Für mich ist die Geschichte von Hersh aber noch aus einem weiteren Grund ein Schock: Einige Wochen nach der Sprengung hat sich jemand bei mir gemeldet, der behauptet hat, Soldat bei dem Manöver BALTOPS 22 gewesen zu sein und der gesehen haben will, wie ausgesprochen arrogant aufgetretene Spezialtaucher aus den USA auf dem Kriegsschiff, auf dem er gedient hatte, genau am Ort der späteren Sprengung das Anbringen von Minen „geübt“ hätten. Diese Taucher seien zu seinem Schiff gebracht worden, nur für die „Übung“ im Bereich der Pipelines an Bord gewesen, hätten den Kontakt mit allen anderen Besatzungsmitgliedern gemieden, und seien dann wieder mit dem Hubschrauber abgeholt worden. Nach der Explosion der Pipelines einige Wochen später war er sich sicher, dass das die Männer waren, die die Sprengladungen angebracht hatten.
Leider konnte er für seine Geschichte keine Belege liefern und wollte anonym bleiben, weshalb ich nicht darüber berichtet habe, denn er konnte mir nicht Belastbares geben. Aufgrund einer Geschichte von jemandem, der seine Identität nicht preisgibt und keine Belege für seine Geschichte liefern kann, schreibe ich natürlich keinen Artikel. Nach dem Artikel von Hersh bin ich jedoch sicher, dass dieser Informant, der sich damals bei mir gemeldet hat, die Wahrheit gesagt hat, weil seine Geschichte exakt zu dem passt, was Hersh veröffentlicht hat. Mehr …

Amoklauf oder befohlenes Verbrechen? Ukrainische Soldaten erschießen russische Kriegsgefangene. Ein weiteres Video, das mutmaßlich die Erschießung russischer Soldaten durch ukrainische Armeeangehörige zeigt, erregt derzeit Aufsehen in Russland. Die demonstrative Straflosigkeit der Täter und das Schweigen internationaler Institutionen sind wichtigste Aspekte der Diskussion. Video und mehr …

Modernisiert und gefechtsbereit: Neue russische Panzer T-80BVM auf dem Schlachtfeld. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von Besatzungen von T-80BVM-Panzern veröffentlicht, die auf einem Schießplatz abseits der militärischen Sonderoperation an den modernisierten Kampffahrzeugen trainieren. Video und mehr …

08.02.2023: Ukraine: Chronologie eines Krieges. Um die Situation rund um den Ukraine-Konflikt besser einschätzen zu können, ist es hilfreich, ein paar historische Stationen in Augenschein zu nehmen. Denn ein Blick zurück ist keineswegs "Whataboutism", sondern eine Möglichkeit, die Entstehung dieses Krieges zu verstehen. Im Zweiten Weltkrieg war es so: Deutsche und ukrainische Nazis haben im Zweiten Weltkrieg teils sehr eng zusammengearbeitet und gemeinsam gemordet. Nach der Befreiung vom deutschen Nationalsozialismus konnten zahlreiche ukrainische Nazis in westliche Staaten fliehen, unter anderem nach Deutschland und in die USA. Dort wurden sie nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern lebten unbehelligt ihr Leben, bis es zum natürlichen Tode kam. Eine der Ausnahmen bildet Stepan Bandera, der in München ermordet wurde – vermutlich vom sowjetischen Geheimdienst. Die Nürnberger Prozesse, die zur Verurteilung vieler Nazis geführt hatten, ließen ukrainische Nazis außen vor.
Die "Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN)", die unter Stepan Bandera schon während des Zweiten Weltkriegs eine Rolle gespielt hatte, wurde im Laufe der Zeit immer wieder von unterschiedlichen politischen Gruppen geehrt und gefeiert. Ex-Botschafter Andrei Melnyk war also wahrlich nicht der erste, der Bandera und die OUN reinwaschen wollte. Die angesprochene Chance, zu neuem Einfluss zu kommen, begann mit der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Aus der staatlich gelenkten Ukraine wurde ein Markt der Privatisierungen, was die Ungleichheit innerhalb der Bevölkerung massiv verstärkte und die soziale Frage in den Vordergrund rückte. Neofaschistische Gruppen konnten auf diesem Nährboden wachsen und zahlreiche Anhänger für sich gewinnen.
Im Jahr 2004 kam es in der Ukraine zur sogenannten Orangenen Revolution, was nichts anderes beschreibt als einen Umsturz, initiiert durch die USA. Der Plan war klar: die Installation eines ukrainischen Präsidenten, der im Sinne der Vereinigten Staaten agiert. Die Wahl fiel auf Wiktor Juschtschenko, der gemeinsam mit der auserkorenen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko allerdings einen ziemlich missratenen Job machte. Beide zerstritten sich, die Bevölkerung wandte sich ab, und im Jahr 2010 wurde Wiktor Janukowitsch Präsident der Ukraine. Auf ihn wartete eine Herausforderung, denn neben der Zusammenarbeit mit Russland bzw. den GUS-Staaten war ein Assoziierungsabkommen mit der EU in Verhandlungen. Diese Verhandlungen nahmen im Jahr 2013 Fahrt auf, doch sie führten nicht zu dem aus europäischer Sicht gewünschten Ergebnis. Janukowitsch wollte das Abkommen in dieser Form nicht, weil es sein Land vor die Wahl zwischen Europa und Russland stellte.
Russlands Bemühungen, diese Probleme gemeinsam zu lösen, quittierte der damalige EU-Kommissionspräsident Barroso mit den Worten, dass Russland die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine nichts angingen. Moskau entgegnete, dass in diesem Fall das Abkommen zwischen Russland und der Ukraine aufgelöst werden müsse, der Preis für die russische Wirtschaft sei zu hoch. Das schreckte Präsident Janukowitsch auf, dem die lange Geschichte der wirtschaftlichen Verbundenheit mit Russland bewusst war. Russland war also ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Ukraine, und so entschied sich Janukowitsch, das Assoziierungsabkommen mit der EU vorerst nicht zu unterschreiben.
Es folgte der Euro-Maidan Anno 2014: Der Westen und die USA waren mit der Ukraine bekanntlich noch nicht fertig. Und so folgte die nächste "Revolution", diesmal unter dem Zeichen der Maidan-Proteste oder des Euro-Maidan. Mehr …

Feldlazarett der russischen Armee in Lugansk rettet Zivilisten und Soldaten. Ein Krankenhaus in der Volksrepublik Lugansk rettet täglich Zivilisten und versorgt Soldaten, die verletzt wurden. Dank der Erfahrung der Ärzte und der Verfügbarkeit aller notwendigen Ausrüstung sind die Operationen erfolgreich. Nach der Behandlung werden die Patienten weiter zur Rehabilitation in spezielle medizinische Einrichtungen des russischen Verteidigungsministeriums verlegt. Video und mehr …

UN-Botschafter Russlands: Israels Ex-Premier Bennett bestätigt, dass Westen Frieden verhindert hat. Israels Ex-Premier Bennett hat mit seinen Aussagen die Rolle der westlichen Länder bei der Friedenslösung im Ukraine-Konflikt massiv erschüttert. Laut Bennett war ein Friedensplan im März 2022 in Reichweite – der Westen habe diese Verhandlungslösung aber blockiert. Video und mehr …

Die Befreiung von Artjomowsk – Wendepunkt im Kampf um den Donbass. Das ukrainische Kommando steht vor der Wahl: schwere Verluste bei der Verteidigung von Artjomowsk (Bachmut) zu erleiden oder die Stadt den vorrückenden russischen Einheiten zu überlassen. Warum die Einnahme von Artjomowsk der Schlüssel zum Wendepunkt für die Kampfhandlungen im Donbass werden könnte. Mehr …

Wozu werden in der Ukraine acht neue Sturmbrigaden gebildet? Das Innenministerium der Ukraine bildet acht Sturmbrigaden für die Einnahme "der Krim und des Donbass". Jede von ihnen erhielt einen anderen Namen und verfügt über eigene Spezifika. Welche Rolle wird diesen Verbänden in der Praxis zukommen? Kann der Feind mit ihrer Hilfe tatsächlich den Donbass und die Krim angreifen? Mehr …

Polnischer General: Ukraine könnte über Atomwaffen verfügen. Seit Anfang der 1990er-Jahre besitzt die Ukraine offiziell keine Atomwaffen mehr. General Waldemar Skrzypczak, ehemaliger Kommandant der polnischen Landstreitkräfte, schließt jedoch nicht aus, dass die Situation in Wirklichkeit ganz anders aussehen könnte. Mehr …

Deutsche Panzer an die Ostfront: 192 deutsche Leoparden gegen Russland. Déjà-vu in Russland. Nach der Zusage, Kiew 14 moderne Leopard-2-Panzer zu liefern, hat die Bundesregierung nun auch die Lieferung von 178 Leopard-1-Panzern aus Beständen der deutschen Industrie genehmigt – und auch gleich die Finanzierung übernommen. Das weckt Erinnerungen. Mehr …

Deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg: „Ich nenne das einfach Landesverrat“. Mit deutlichen Worten kritisiert der Militärhistoriker Peter Feist die Politik der Ampel-Regierung im Konflikt zwischen Russland und dem US-geführten Westen. Denn „dieser Krieg geht uns nichts an. Wir benehmen uns wie eine Kriegspartei, obwohl wir weder völkerrechtlich, noch moralisch dazu verpflichtet wären.“ Er habe nach 1990 nicht geglaubt, dass in Europa noch einmal ein Atomkrieg drohen könnte. Doch die selbsternannte wertebasierte Außenpolitik der Ampel-Regierung führt genau in diesen Abgrund – denn moralisch durchtränktes Agieren ist unberechenbar. Nur eine Rückkehr zu einer klar interessengeleiteten deutschen Politik könne die Katastrophe verhindern. Video und mehr …

Kadyrow prognostiziert Kriegsende – "Der Westen wird auf die Knie fallen". Nach Ansicht des tschetschenischen Staatschefs Ramsan Kadyrow wird Europa bald das Unrecht seines Handelns erkennen und "auf die Knie fallen".  Video und mehr …

Die Logik des Terrors: Warum beschießt die Ukraine zivile Wohngebiete im Donbass? Warum bombardiert das Regime in Kiew Zivilisten im Donbass, statt die russischen Streitkräfte zu beschießen? Die Logik dahinter: Terror und Angst schüren in der Bevölkerung des Donbass. Die Menschen im Donbass kennen das seit fast einem Jahrzehnt. Warum kann man die Bombardements nicht stoppen? Wenn Einwohner von Donezk gefragt werden, warum die ukrainischen Streitkräfte weiterhin Zivilisten angreifen, haben die Menschen normalerweise keine andere Erklärung als den Wunsch der ukrainischen Regierung und des ukrainischen Militärs, den Donbass und seine Bevölkerung zu zerstören. Dies wird durch eine massive Kampagne zur Entmenschlichung der Anwohner und eine Reihe von hasserfüllten Äußerungen ukrainischer Politiker unterstützt. "Wir werden sie mit Atomwaffen töten", drohte die frühere Ministerpräsidentin Julia Timoschenko, während Ex-Präsident Pjotr Poroschenko versprach: "Unsere Kinder werden zur Schule gehen, während ihre Kinder in Kellern sitzen bleiben. So werden wir diesen Krieg gewinnen." Ukrainische Streitkräfte bombardieren weiterhin den Donbass, obwohl beide Seiten des Konflikts Mangel an Granaten haben. Während Russland dieses Problem aber lösen kann, indem es seinen militärisch-industriellen Komplex aktiviert, ist die Ukraine vollständig von ausländischen Lieferungen abhängig. Mehr …

Israel bestätigt - England & USA verbieten Waffenstillstand!  - Alexander Raue. Der ehemalige israelische Premierminister hat es gestern in einem Interview offiziell bestätigt. Russland und Ukraine hatten sich auf einen Waffenstillstand geeinigt und die USA und Grossbritannien haben diesen Waffenstillstand verboten. Das ist unglaublich! Und die Faktenchecker vom ZDF lügen sogar dreist zu diesem Thema. Für mich ein riesiger Skandal! Alle Details in diesem Video …

Biden's war in Ukraine to cover up illegal deep state operated bioweapons research facilities. As Joe Biden continues provoking a war with Russia more evidence is piling up that the entire conflict may be designed to protect U.S. military labs conducting illegal biological experiments. One America's Pearson Sharp reports. Video (english) ….

07.02.2023:  Pistorius in Kiew: Ukraine erhält mehr als 100 Leopard-1-Panzer. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bei seinem Überraschungsbesuch in Kiew der Ukraine konkrete Zusagen über die Lieferung deutscher Waffensysteme, darunter von Leopard-1-Kampfpanzern gemacht. Er sprach von über 100 Geräten dieses Typs, spiegel-online nennt am Abend die Zahl 178. Mehr …

„Zwangsrekrutierte werden im Westen ausgebildet“: Christian Zeitz zur Ukraine. Zum Krieg in der Ukraine hört man in den Medien hauptsächlich Propaganda – und zwar auf beiden Seiten. Isabelle Janotka hat deshalb mit dem Osteuropa-Experten Christian Zeitz über die wirkliche Lage im Land gesprochen. Er liefert brisante Einblicke zur Kriegsmüdigkeit der Menschen, der totalitären Kriegshetze der Obrigkeit, zu Zwangsrekrutierungen, soldatischer Ausbildungen im Westen, den verheerenden Waffenlieferungen und zur laufenden Gesellschaftszersetzung durch Soros-Medien und -Schulen. Video und mehr …

Krieg statt Frieden: Ex-Premierminister von Israel offenbart, dass Westen Friedensverhandlungen mit Russland torpediert hat. In der Ukraine werden westliche Werte verteidigt. Falls Sie es vergessen haben, hier eine Erinnerung mit Triggerwarnung, für Leute, deren letztes Mahl nicht weit zurückliegt: Es kann sich “reverse digestion” [gegenläufige Verdauung] einstellen: Krieg statt Frieden: Ex-Premierminister von Israel offenbart, dass Westen Friedensverhandlungen mit Russland torpediert hat.
In der Ukraine werden westliche Werte verteidigt. Falls Sie es vergessen haben, hier eine Erinnerung mit Triggerwarnung, für Leute, deren letztes Mahl nicht weit zurückliegt: Es kann sich “reverse digestion” [gegenläufige Verdauung] einstellen.Seit Beginn des Krieges werden in der Ukraine “westliche Werte” verteidigt, was etwas seltsam anmutet, wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Ukraine eines der korruptesten und autoritärsten Länder Europas ist, sicher keine Vorzeigedemokratie, eher ein Land, dessen Praktiken von allen, die mit Menschenrechten, Korruption oder Freiheit beschäftigt sind, verurteilt werden. Dessen ungeachtet verteidigen die Polit-Darsteller des Westens in der Ukraine die westlichen Werte.
Erst gestern Abend hat Frank-Walter Steinmeier das Gedenken an die Mitglieder der Weißen Rose, wir haben hier berichtet, dazu missbraucht, den Krieg gegen die Ukraine zu feiern und zu glorifizieren. Er sagte unter anderem Folgendes:     “Der 24. Februar 2022 war ein Epochenbruch. Ein Jahr bringt dieser völkerrechtswidrige Krieg nun schon furchtbares Leid über die Menschen in der Ukraine: Zerstörung, Hunger, Tod, schwere Menschenrechtsverbrechen an Frauen, Kindern, alten Menschen [nicht bei Männern!].  […] Dieser Krieg ist ein menschenverachtender Angriffskrieg, es ist Landraub, es ist die Missachtung aller Prinzipien des Völkerrechts, die auch uns wichtig sind. Dieser Krieg speist sich aus Putins imperialem Wahn und der Angst der Kreml-Autokratie vor der Demokratie. Auch deshalb geht uns dieser Krieg etwas an. Es geht nicht nur um Solidarität mit der Ukraine – darum im Augenblick vornehmlich –, es geht auch um die Frage, wie wir uns und unsere Demokratie besser schützen. […] Wir unterstützen, gemeinsam mit unseren Bündnispartnern, die Ukraine nicht nur humanitär und finanziell, sondern auch militärisch.
Wichtig für das Kriegstrommeln, das wohl niemand so beherrscht wie der ehemalige Düsseldorfer Bügermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der seit Beginn dessen, was gemeinhin als “Angriffskrieg gegen die Ukraine” bezeichnet wird, für Waffen, Munition, Haubitzen, zuletzt Panzer trommelt, ist die Erzählung vom Angriffskrieg und damit verbunden der Gefahr, dass “Putin” einen “Durchmarsch” macht oder andere Staaten angereift, eine Gefahr, die noch NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gerne beschwört. Übrigens ist es nur ein Zufall, dass Rheinmetall, das Unternehmen, das von den Waffenlieferungen, die Strack-Zimmermann so energisch vorantreibt, am meisten profitiert, seinen Hauptsitz in Düsseldorf hat. Strack-Zimmermann kandidiert in Wahlkreis 106 für den Bundestag: Düsseldorf I.
Im März 2022 war der damalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett als Vermittler in der Ukraine und in Russland unterwegs und, wie er sagt, nahe an Waffenstillstand und Friedensschluss. Zum Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine sei es aber nicht gekommen, weil die westlichen Führer, weil Biden, Johnson, Macron und Scholz damals entschieden hätten, “weiter auf Putin einzuschlagen”. Ein Waffenstillstand, der zu einem Friedensschluss geführt hätte, war im März 2022 also möglich, wurde aber von westlichen Führern torpediert. Offenkundig waren aus Sicht der vier Genannten noch nicht genug Menschen in der Ukraine gestorben. Offenkundig waren und sind die gloablen Folgen dieses Krieges, die dieselben “Führer” so gerne zum Anlass nehmen [oder bei Johnson: nahmen], um mit ihrer Tugend zu wedeln und sich darüber aufzuregen, dass der “Angriffskrieg Putins” zu diesem und jenem Negativem geführt habe, von hohen Energiepreisen bis zur Nahrungsmittelknappheit, ein Ergebnis der Weigerung dieser westlichen Führer, Friedensverhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Mehr …

Israelischer Geheimdienst enthüllt was Deutsche Medien verschweigen! - Darius   

Pistorius in Kiew: Ukraine erhält mehr als 100 Leopard-1-Panzer. Der deutsche Verteidigungs-minister Boris Pistorius hat bei seinem Überraschungsbesuch in Kiew der Ukraine konkrete Zusagen über die Lieferung deutscher Waffensysteme gemacht, darunter Leopard-1-Kampfpanzer. Er sprach von über 100 Geräten dieses Typs, Spiegel Online nennt am Abend die Zahl 178. Mehr …

DVR: Ukrainische Truppen erschießen polnische Söldner in Ugledar. Jan Gagin, Berater des amtierenden Chefs der Donezker Volksrepublik, berichtet über zunehmende Konfrontationen zwischen ukrainischen und polnischen Einheiten. In Ugledar soll es sogar möglicherweise zu Erschießungen polnischer Söldner durch ukrainische Soldaten gekommen sein. Mehr …

«Wir opfern die Ukraine». Laut dem ehemaligen UN-Waffeninspektor Scott Ritter ist die Ukraine der NATO, der EU und den USA egal – es gehe um Regime Change in Russland. Die ukrainische Flagge ist seit der russischen Invasion in das Land allgegenwärtig und überall wird die Unterstützung für die Kornkammer Europas zelebriert. Kritische Beobachter wissen jedoch: In Wahrheit geht es um Russland. Dieser Ansicht ist auch der ehemalige UN-Waffeninspektor und frühere Geheimdienstoffizier des U.S. Marine Corps, Scott Ritter. Im Interview mit dem Juristen und Kolumnisten Andrew Napolitano macht er einige brisante Aussagen. Auf das Ziel der NATO angesprochen, macht Ritter klar: «Weder die NATO noch die Europäische Union oder die Vereinigten Staaten kümmert die Ukraine. (…) Ansonsten würden sie diese Politik nicht betreiben. Die Politik der USA opfert die Ukraine als lebensfähigen modernen Nationalstaat. (...) Die Ukraine ist zerstört, sie ist zerlegt und sie wird nur noch weiter zerstört und zerlegt werden. Das lässt sich nicht mehr rückgängig machen.»
Ritter zufolge glaubt niemand, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen kann, auch nicht die ukrainische Regierung selbst. Es gehe um Regime Change in Moskau. Er weist auch auf Harvard-Professor Kenneth Rogoff hin, der am WEF in Davos gesagt hatte, dass es bei den Wirtschaftssanktionen eben darum gehe. Ritter merkt an, dass zudem die Kosten einer militärischen Intervention in der Ukraine so hoch gemacht werden sollen, dass sich das russische Volk erhebt und gegen den Präsidenten Wladimir Putin vorgeht. Doch er stellt fest: «Das ist gescheitert. Putin ist stärker als je zuvor. Er wird nicht verschwinden. Nichts, was sie tun können, kann daran etwas ändern. Ist ihnen die Ukraine wichtig? Nein, die Ukraine wird nicht mehr existieren, wenn das erledigt ist, und das ist für die NATO, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten in Ordnung, solange man Russland schadet. Aber hier die Kurzmeldung: Wir haben Russland nur stärker gemacht. Russland hat eine ganze Reihe von Problemen gelöst, deren es sich ohne die NATO-Eskalation gar nicht bewusst war. Zum Beispiel die Mobilisierung: Wenn wir jetzt einen Konflikt mit Russland haben, können sie im Nu mobilisieren. Wir haben gerade den effizientesten Mobilisierungsprozess geschaffen, den die Welt je gesehen hat. Sie werden von Null auf Hundert gehen, während wir noch überlegen, wie wir die Panzer aus der Garage bekommen.» Video und mehr …

Deutsche fürchten Frühjahrs-Mega-Angriff im Donbass – Russische Truppen verfeinern Taktik und Strategie vor einer Offensive. Die Deutschen schicken wieder Panzer mit schwarzen Kreuzen an Bord nach Russland. Und sie selbst haben Angst, dass diese Panzer in der ersten Schlacht verbrannt werden. Deutsche Experten schreiben, dass Russland im Kampf um den Donbass eine völlig neue Militärstrategie anwendet. Diese Strategie wird es ermöglichen, Bakhmut und Ugledar in naher Zukunft einzunehmen.
Frankfurter Rundschau: Die Russen rücken Schritt für Schritt vor und die AFU verliert eine große Zahl von Männern. Die russischen Streitkräfte werden in den wichtigsten Gebieten der Offensive rotiert – die Wagner-Kämpfer werden durch reguläre Truppen ersetzt. Die deutsche Zeitung Focus berichtet, dass die Rotation notwendig ist, weil Wagners Kämpfer durch reguläre Truppen ersetzt wurden. Die Rotation ist notwendig, weil die Wagner-Kämpfer, obwohl sie ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt haben, müde sind. Gleichzeitig haben sie die ukrainischen Verteidigungsanlagen um Bakhmut und Ugledar geräumt – nun sind es die regulären Truppen, die die Offensive abschließen und die Städte vollständig von Ukrainern und Söldnern befreien, berichtet Focus.
Bei der Erstürmung der Städte, in denen sich viele gut bewaffnete ausländische Söldner verschanzt haben, werden folgende Taktiken angewandt. Kleine Gruppen von bis zu 10 Männern greifen an. Sie gehen ein kurzes Stück und graben sich dann schnell ein, um ihren Platz zu halten. Ihnen folgt eine andere Gruppe, die weiter vordringt und sich erneut verschanzt. Erst wenn sich die vorrückende Welle vollständig verschanzt hat, wird eine neue Welle nachgeschickt, oft von den Flanken her. Die Infanterie rückt unter massivem Artillerieschutz vor, der das Feuer der ukrainischen Stellungen unterdrückt. Mehr …

Die Stadt Sewersk: Ukraine verliert die dritte Säule der Verteidigung im Donbass. Die Stadt Sewersk bildet neben Soledar und Artjomowsk die dritte Säule der ukrainischen Verteidigung im Donbass. Nun gerät sie zunehmend ins Visier der russischen Streitkräfte. Wie könnten sich die weiteren Ereignisse im Falle eines russischen Erfolgs entwickeln? Mehr …

Die Hölle von Artjomowsk: Schwere russische Mörser und immense ukrainische Verluste. Bei den Kämpfen im Donbass rücken russische Truppen an verschiedenen Stellen der Front vor. Besonders in der Stadt Artjomowsk, auch bekannt als Bachmut, wird die Lage für die ukrainischen Streitkräfte immer prekärer. Mehr dazu von RT-Korrespondent Murad Gasdijew. Video und mehr …

Der Krieg der Ideologien. Bei der Bewertung des Ukrainekriegs stehen „Idealisten“, die von moralischen Maximalforderungen ausgehen, den „Realisten“ gegenüber, die Geschichte als Machtspiel deuten. Die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz, nach Abstimmung mit den USA, der Ukraine Leopard-2-Panzer zur Verfügung zu stellen, scheint die öffentliche Meinung zum dortigen Krieg nicht zu verändern. Politiker, Leit- und soziale Medien sowie Leserbriefschreiber sind sich weitgehend einig, dass Russland verlieren und die Ukraine siegen muss. Inwieweit ein bereits jetzt weitgehend zerstörtes Land dann noch einen Sieg definieren soll, wird nicht einmal im Ansatz diskutiert. Das auch von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ständig wiederholte Mantra bleibt unangetastet. Wer es infrage stellt, wird als Putinversteher oder Verschwörungstheoretiker, linker Russlandfan oder rechtsradikaler Putintroll an den Pranger gestellt. Dieses Mantra lautet seit Februar 2022: Die souveräne Ukraine ist unprovoziert und völkerrechtswidrig von Russland angegriffen worden. Sie hat das Recht, sich zu verteidigen, und der Westen hat das Recht, ihr dabei zu helfen. Mit der Lieferung schwerer Waffen werden die Unterstützer nicht zur Kriegspartei, auch Deutschland mit seinen Leopard-2-Panzern nicht. Mehr …

Der Gaskrieg der USA um Europas Südosten. Letzte Woche begannen in Bulgarien die Bauarbeiten für eine Gasverbundleitung nach Serbien. Damit wird Serbien noch in diesem Jahr als einer der letzten europäischen Binnenstaaten an ein Verbundnetz angeschlossen, das in der Lage ist, das bisherige Versorgungsmonopol Russlands zu beenden. Nach dem Nordkorridor mit den Nord-Stream-Pipelines, dem Mittelkorridor mit den über polnisches und ukrainisches Gebiet verlaufenden Pipelines ist der Südkorridor das letzte umkämpfte Schlachtfeld im Gaskrieg der USA gegen Russland. Und wie es zurzeit aussieht, sind die USA drauf und dran, diesen Krieg zu gewinnen. Mehr …

Ukraine: Deutsche Panzer & Selenskyj lädt US-Konzerne ein. In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit dem Journalisten und Rechtsanwalt Dimitri Lascaris über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine. Wir untersuchen die kürzlich getroffene Entscheidung westlicher Regierungen, hochmoderne Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken sowie die Frage, ob sie die Chancen der Ukraine, den Krieg zu gewinnen, verbessern werden. Wir untersuchen auch internationale Entwicklungen wie den Antrag der Ukraine auf Beitritt zur EU, den Status von Schweden und Finnland in der NATO und den Stand der internationalen Unterstützung für die Ukraine. Dieses Video wurde von uns ursprünglich am 2. Febrruar 2023 auf Englisch veröffentlicht. Video (deutsch) und mehr …

Gefahr eines Atomkrieges so groß wie seit Jahrzehnten nicht. UN-Generalsekretär warnt: Welt schlittert in einen großen Krieg. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, befürchtet, dass die Welt sehenden Auges in einen großen Krieg abrutscht. Mehr …

06.02.2023:  Puschilin: Ukraine setzt bei Artjomowsk und Ugledar chemische Waffen ein. Zwei offizielle Vertreter der Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben am Montag im russischen Fernsehen behauptet, dass die ukrainischen Streitkräfte an der Front um Artjomowsk und Ugledar chemische Kampfstoffe einsetzen. Diese hätten allerdings keine tödliche Wirkung. Mehr ...

Podoljakas Wochenrückblick: Ukrainische Rekruten überleben in Artjomowsk im Schnitt vier Stunden. Für die nun vergangene, erste Februarwoche 2023 vermeldet Juri Podoljaka weitere Fortschritte des russischen Militärs vor allem am Frontabschnitt Donbass mit den Brennpunkten Sewersk und Artjomowsk. Video und mehr …

"Zur Schlachtbank geschickt" – Ukrainische Gefangene berichten von der Lage an der Front. In einem Interview hat der italienische Kriegsreporter Vittorio Rangeloni die Erfahrungen von drei ukrainischen Soldaten zusammengetragen, die beim jüngsten russischen Vormarsch um Awdejewka gefangen genommen wurden. Das russische Militär traf dabei auf Menschen, die kaum an Waffen ausgebildet waren und "als Kanonenfutter" an die Front geschickt wurden, wie einer der Gefangenen selbst zugibt. Video und mehr …

Ukrainischer Verteidigungsminister: "Wir sind de facto ein NATO-Land". Der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow hat am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Kiew angekündigt, dass die Ukraine bald auch Flugzeuge erhalten werde. Der Verteidigungsminister gab auch an, dass die Ausbildung des ukrainischen Militärs an Leopard-Panzern am Montag, den 6. Februar, "auf europäischen Übungsplätzen" beginnen wird. Anschließend werden die Soldaten mit den Fahrzeugen in die Ukraine zurückkehren. Video und mehr …

UN-Generalsekretär: „Welt schlittert in einen größeren Krieg“. António Guterres befürchtet, die Gefahr einer weiteren Eskalation wächst. Das Risiko eines Atomkriegs sei so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. UN-Generalsekretär António Guterres zeigt sich äußerst besorgt über die Konflikte auf der Erde. „Die Welt braucht Frieden“, sagte Guterres am Montag vor der UN-Vollversammlung in New York bei der Vorstellung seiner Prioritäten für 2023. Die russische Invasion füge dem ukrainischen Volk unsägliches Leid zu und habe tiefgreifende globale Auswirkungen. Die Aussichten auf Frieden werden laut Guterres immer geringer. „Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Eskalation und eines weiteren Blutvergießens nimmt zu“, betonte der Generalsekretär. „Ich fürchte, die Welt schlittert nicht schlafwandlerisch in einen größeren Krieg. Sie tut dies mit weit geöffneten Augen.“ Er forderte ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der anderen bewaffneten Konflikte weltweit. Mehr …

05.02.2023:  Wagner-Chef Prigoschin: Heftige Kämpfe um jedes Haus und jede Straße in Artjomowsk. Jewgeni Prigoschin, Chef der Wagner-Gruppe, berichtet von heftigen Kämpfen um jede Straße und jedes Haus in Artjomowsk (ukrainisch Bachmut). Ihm zufolge zieht sich das ukrainische Militär weder in den nördlichen noch in den südlichen oder östlichen Stadtteilen zurück. Mehr …

Türkische Medien: Die USA stecken hinter langwierigem Konflikt in der Ukraine. Die türkische Zeitung Aydınlık schrieb, die USA seien der Grund für die Stagnation des Ukraine-Konflikts. Ihrer Meinung nach war es Washington, das den Abschluss eines Friedensvertrags zwischen Russland und der Ukraine verhindert hat, als die Gelegenheit dazu gegeben war. Mehr …

Brisant: Putin versprach Israels Ex-Premier, Selenskij nicht zu töten – Westen stoppte Verhandlungen. Der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Bennett lässt mit Aussagen in einem Interview das Vorgehen des Westens im Ukraine-Konflikt und das Verhalten des ukrainischen Präsidenten in einem neuen Licht erscheinen. Der russische Präsident habe ihm im März 2022 zugesichert, dass er Selenskij nicht töten werde. Bennett sagte zudem, dass die Verhandlungen zur Lösung des Konflikts zwischen Moskau und Kiew damals von westlichen Ländern unterbrochen worden seien. Video und mehr

04.02.2023:  "Die Ukraine wird in Flammen aufgehen" – Medwedew warnt Kiew vor Angriffen auf die Krim. Sollte Kiew versuchen, die Krim anzugreifen, werde Moskau "Vergeltungsschläge" durchführen und die Ukraine in Brand stecken, versprach der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Je nach Bedrohungslage sei Russland bereit, alle Arten von Waffen einzusetzen. Mehr …

Die Ukraine-Simulation – ein Vorschlag zum Frieden. Wo ist die Hintertür aus dem ukrainischen Elend? Das scheint zumindest einige Teile der Washingtoner Eliten umzutreiben, und auch in Europa wäre ein baldiges Ende nicht unwillkommen. Warum nicht die Möglichkeiten der modernen Technik nutzen? Es ist kaum zu übersehen, dass größere Teile der westlichen Elite langsam kalte Füße bekommen, weil sie wahrnehmen, dass ihre Planungen in der Ukraine scheitern. Selbst das "Angebot" von US-Außenminister Antony Blinken, man könne verhandeln, wenn sich Russland zurückziehe, ist, so irreal es ist, ein Zeichen dafür, dass die Neocons in Washington unter Druck stehen. Die RAND-Studie, in der vor einem langen Krieg gewarnt wird, kommt eher aus den Kreisen des Pentagons, das kürzlich seine Vorräte nachzählte und erschüttert feststellte, dass in der Ukraine schon die Granaten verpulvert wurden, die für China gebraucht würden.
Für die Panzer, die so freundlich in die Ukraine geliefert werden sollen, gibt es zum Teil nicht einmal Munition, und es ist unschwer zu erkennen, dass die acht Wochen Ausbildung, die Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius ukrainischen Panzergrenadieren gewähren will, gerade mal genügen, damit sie das Ding bis zu dem Ort fahren können, an dem es zum stählernen Sarg wird. Den Briten ist gerade eben aufgefallen, dass die Ausbildung eines F-16-Piloten bei ihnen fünf Jahre dauert, und niemand, definitiv niemand geht im Westen davon aus, dass in fünf Jahren ein Land namens Ukraine noch auf einer Landkarte zu finden ist.
Es gibt aber zwei zentrale Probleme, die einer Beendigung im Weg stehen. Das erste: Für die USA ist es absolut unmöglich, irgendwo zu verschwinden, wenn es nach einer Niederlage aussieht. Man muss es immer wie einen Sieg verkaufen können, denn die Größten und Besten ... Sie wissen schon. Tatsächlich ist diese Frage des Scheins wichtiger als die des Seins, sonst wäre das ganze Getöse von wegen "Weltgemeinschaft" und so schon längst eingestellt worden, weil es der Wirklichkeit nicht standhält. Video und mehr …

"Die Ukraine wird in Flammen aufgehen" – Medwedew warnt Kiew vor Angriffen auf die Krim. Sollte Kiew versuchen, die Krim anzugreifen, werde Moskau "Vergeltungsschläge" durchführen und die Ukraine in Brand stecken, versprach der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Je nach Bedrohungslage sei Russland bereit, alle Arten von Waffen einzusetzen. Mehr …

03.02.2023:  EU-Abgeordnete: "Die EU ist tatsächlich Kriegspartei – Wollen Sie den 3. Weltkrieg?" Kritische Stimmen gegen den aktuellen Eskalationskurs der EU und der NATO im Europäischen Parlament sind selten. Am Donnerstag hat eine Europaabgeordnete der Linken, Özlem Demirel, vor weiterer Eskalation und dem Abgleiten in den Dritten Weltkrieg gewarnt. Video und mehr …

NATO-Kampfjets für die Ukraine? Georgien lässt grüßen! Ukraine: Faschistenführer Wolodymyr Selenskyj fordert NATO-Kampfjets vom Typ F-16. Nach der erst in der vergangenen Woche erfolgten Lieferung von schweren Kampfpanzern drängt die faschistische Junta von Wolodymyr Selenskyj ihre kriegsbesoffenen Verbündeten im Westen derzeit mit Nachdruck zur Lieferung von F-16-Kampfjets aus NATO-Beständen. Dies lehnte US-Präsident Joe Biden bisher ab. Die schmerzvollen Erinnerungen an den triumphalen Sieg russischer Waffentechnik im Georgien-Krieg 2008 sind noch nicht verblasst und allgegenwärtig. Mehr …

US-Experte über Ziele der USA im Ukraine-Krieg: "Es geht um Hegemonie, Imperialismus und Wirtschaft". Nach Ansicht des Politik-Experten Jimmy Dore hat Washington den Ukraine-Konflikt zu seinem eigenen wirtschaftlichen Vorteil angezettelt. Außerdem weist der Fachmann auf das angestrebte Ziel des nicht Zulassens guter Beziehungen zwischen Deutschland und Russland hin. Wie der US-amerikanische politische Beobachter Jimmy Dore in einer Fox-News-Sendung dem Moderator Tucker Carlson erklärte, sei der Konflikt in der Ukraine von den USA aus wirtschaftlichen Gründen und zur Spaltung Russlands und Deutschlands provoziert worden. Der Experte wörtlich: "Das sind alles Wirtschaftskriege. Bei dem Konflikt in der Ukraine geht es um Flüssigerdgas und um sicherzustellen, dass Deutschland und Russland sich niemals vereinigen."
Dore erläuterte, dass Washington Bedenken bezüglich der russischen Naturressourcen und Arbeitskräfte und deren Kombination mit deutscher Technologie und deutschem Kapital habe. Dies sei der wahre Grund, "warum wir Nord Stream gesprengt haben, warum wir den Krieg in der Ukraine führen", so der Experte. Erst hätten die USA "in den vergangenen 20 Jahren den Nahen Osten in Brand gesetzt, und jetzt führen sie einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine". Weiter gehe es mit China in Analogie zur Ukraine. Bei all dem würden die USA nicht von Joe Biden, sondern von der Kriegsmaschine geführt, betonte Dore. Weiter sagte er: "Es dreht sich alles um Hegemonie, Imperialismus und Wirtschaft. Und wenn es irgendwo einen Marineinfanteristen gibt, dann deshalb, weil sie die natürlichen Ressourcen eines anderen Landes stehlen wollen." Mehr …

Podoljakas Frontanalyse: Befreiung von Sewersk und Artjomowsk rückt immer näher. In vielerlei Hinsicht unterscheidet sich die moderne Kriegsführung von der des Zweiten Weltkrieges doch sehr stark – oft genug auch vom taktischen Vorgehen her. Umso überraschender ist es, wenn eine der Seiten (fast schon ausnahmsweise) eine Taktik streng nach Lehrbuch anwendet – und damit auch noch Erfolg hat. Video und mehr …

Wer auf Russlands Generaloffensive in der Ukraine wartet und warum. Jüngst häufen sich Prognosen, "in den nächsten Tagen stehe eine entscheidende russische Offensive in der Ukraine" bevor. Funktionäre im Westen wie auch Militärexperten in Russland scheinen hierüber einig. Was steckt hinter den Aussagen und wie könnte eine solche Offensive aussehen? NATO-Chef Jens Stoltenberg hat erklärt, die Allianz "sieht, dass Russland eine Großoffensive vorbereitet". Der litauische Präsident Gitanas Nauseda hat sich ähnlich geäußert: Er prophezeit den baldigen Eintritt in eine "entscheidende Phase des Krieges". Bereits seit einigen Wochen sprechen die meisten hohen ukrainischen Militärs im Chor von einem "Wendepunkt", der an den Fronten unmittelbar bevorstehe. Auch viele russische Experten haben in jüngster Zeit geäußert, dass "die Tage gezählt sind" und "alles bald losgeht".
Es gibt mehrere Erklärungen für diese kollektive Wahrnehmung eines "Wendepunkts", der "jede Minute" in der russischen militärischen Sonderoperation im Ukraine-Krieg eintreten werde. Einige davon sind psychologischer Natur, andere wiederum sind ganz rational. Darüber hinaus hat die Aktivierung der russischen Streitkräfte an der gesamten Frontlinie im Januar auch einige russische Experten dazu veranlasst, einen Wendepunkt zu erwarten und dies in die Öffentlichkeit zu tragen. "Bald, bald wird etwas passieren", ist ihre Antwort auf eine Art Forderung der russischen Öffentlichkeit. Von dieser Forderung rühren auch die Aufmerksamkeit für Versetzungen russischer Generäle, die Suche nach dem Positiven in kleinen Details und dergleichen mehr. Außerdem waren die Erwartungen nach Beginn der Teilmobilisierung zu hoch. Gleichzeitig wird vor allem im Westen der Zeitraum für den Beginn dieser "ernsthaften Offensive" manchmal gänzlich willkürlich vorhergesagt. Ein "Warten auf den Frühling" und alle anderen "Wetterüberlegungen" entbehren jeglicher Grundlage, da die russische Armee allwettertauglich ist, im Gegensatz etwa zur US-Armee. Mehr …

Chinas Außenamt: USA müssen aufhören, Waffen in die Ukraine zu schicken. Die Vereinigten Staaten seien die größte Triebkraft im Ukraine-Konflikt, erklärte Mao Ning, die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, bei einer Pressekonferenz. Peking rufe die USA dazu auf, die Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen, betonte Mao Ning. Washington schicke weiterhin Offensivwaffen in die Ukraine, sodass der Krieg hinausgezögert werde und die Intensität der Kampfhandlungen zunehme, hieß es. Weitere Eskalationen drohen. Die Arktis verliert zunehmend ihren Ausnahmecharakter als Ort der friedlichen Kooperation. Der Klimawandel macht sie zum Objekt widerstreitender Interessen und Machtkonflikte. Mehr

Ehem. Geheimdienstoffizier & Waffeninspektor: Die Geopolitik des Ukraine-Krieges. In dieser Folge von Die Quelle sprechen wir mit dem ehemaligen Geheimdienstoffizier des US Marine Corps und UN-Waffeninspektor Scott Ritter über die jüngsten geopolitischen und militärischen Entwicklungen in der Ukraine. Wir untersuchen auch die historische Rolle der NATO und die Bedeutung von Rüstungskontrollverträgen, aus denen sich die USA in den vergangenen Jahrzehnten zurückgezogen haben. Video und mehr …

02.02.2023:  Pentagon bezweifelt Erfolg einer möglichen ukrainischen Offensive auf der Krim. Nach Ansicht des US-Militärs ist die Ukraine nicht in der Lage, die Krim in naher Zukunft erfolgreich anzugreifen. Kiew ist verärgert, weil es glaubt, dass die US-Geheimdienste das Potenzial der ukrainischen Streitkräfte schon früher falsch eingeschätzt haben. Mehr …

Ukraine-Krieg: Druck auf Scholz wächst. Polen will F16-Kampfjets liefern, wenn die NATO mitzieht. Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat sich für die Lieferung von F16-Kampfjets an die Ukraine ausgesprochen. Dazu müsse allerdings eine „Entscheidung der gesamten NATO“ her. Kanzler Scholz sei dafür verantwortlich, dass das Misstrauen gegenüber Deutschland wachse. An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erhöht, Kampfflugzeuge an die Ukraine zu liefern. Er selbst wäre für eine Entsendung von F16-Kampfjets, sofern „dies eine Entscheidung der gesamten NATO wäre“, sagte Morawiecki der „Bild“. „Misstrauen gegenüber Deutschland“. Die deutsche Bundesregierung sei seiner Ansicht nach dafür verantwortlich, dass in Europa inzwischen zunehmendes Misstrauen gegenüber Deutschland herrsche. „Ich würde sagen, dass es vor einem Jahr viel Vertrauen vieler anderer Länder in Deutschland gab. Und jetzt hat sich dieses Pendel in Richtung Misstrauen bewegt“, so Morawiecki.Mehr …

US-Denkfabrik schlägt Washington Änderung der Ukraine-Politik vor. Die Denkfabrik RAND hat einen Bericht veröffentlicht, laut dem eine Verlängerung des Ukraine-Konflikts den USA weit mehr Nachteile als Vorteile bringen werde. Deshalb raten die Experten der US-Führung, Kiew zu Verhandlungen mit Moskau drängen und den Neutralitätsstatus der Ukraine zu garantieren. Mehr …

Der russische Außenminister Lawrow: "Wir sehen, dass die gesamte NATO gegen uns kämpft". In seinem großen Interview für den russischen Fernsehsender Rossija 24 und die Nachrichtenagentur RIA Nowosti hat der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärt, dass der Konflikt in der Ukraine zu einem Kampf der NATO gegen Russland eskaliert sei. Video und mehr …

Ukrainische Armee beschießt Zivilisten. Herzzerreißend: Das macht die ukrainische Armee mit „unseren“ Waffen. Der unabhängige Journalist Patrick Lancaster besuchte einen neunjährigen ukrainischen Jungen, der bei einem Bombenangriff der vom Westen bewaffneten ukrainischen Armee im Krankenhaus verletzt wurde. Die Mainstream-Medien erwähnen die Folgen der ukrainischen Bombardierungen in der Donbass-Region in der Ostukraine nicht. Video und mehr …

RAND Corporation: Diesen Krieg kann keiner gewinnen. Kehrt jetzt Vernunft ein? Die US-Denkfabrik RAND Corporation rät zu Waffenstilstand und Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Grundlage ist eine schonungslose Militär-Analyse. Die RAND Corporation, eine der einflussreichsten unabhängigen Denkfabriken in den USA, insbesondere in Bezug auf militärische und internationale Angelegenheiten, kommt in einer aktuellen Analyse zu dem Ergebnis, dass ein langer Krieg zwischen Russland und der Ukraine für die US-Interessen mehr Nachteile als Vorteile bringt. RAND ist eine Gründung aus dem militärischen Umfeld und der Rüstungsindustrie. Die Analysen der Denkfabrik stoßen in der Regel bei politischen, wirtschaftlichen und militärischen Entscheidern auf großes Interesse. Mehr …

01.02.2023: „Kampf ums Titan“ – USA vernichten die Ukraine wegen Titanvorkommen. Die Masken sind wieder einmal gefallen: Das US-Magazin Newsweek veröffentlichte jüngst einen großangelegten Artikel unter dem Titel „Der Kampf um das ukrainische Titan“ und lässt dabei durch Vertreter des US-Kongresses und der Rüstungsindustrie verlauten, was viele schon lange vermutet haben. Nämlich: dass das ganze Gerede über die Verteidigung der ukrainischen Demokratie und Souveränität heuchlerisch ist – denn in Wirklichkeit ist die US-Regierung an den riesigen Titanreserven des Landes interessiert. Das Magazin schreibt: „Nun gibt es in den USA und den verbündeten Staaten Bemühungen, die enormen Ressourcen der Ukraine an einem Schlüsselmetall zu identifizieren, zu entwickeln und zu nutzen, das für die Entwicklung der fortschrittlichsten Militärtechnologie des Westens entscheidend ist und das Rückgrat der künftigen Abschreckung gegen Russland und China bilden wird.“ „Wenn die Ukraine gewinnt, sind die USA und ihre Verbündeten in der Pole-Position, um eine neue Titanquelle zu erschließen. Gelingt es Russland jedoch, die Vorkommen und Anlagen des Landes zu beschlagnahmen, wird Moskau seinen globalen Einfluss auf eine zunehmend strategische Ressource ausbauen.“ So einfach, so ehrlich. Ebenso unverhüllt bedauert Newsweek, dass Russland in den ersten Wochen seiner Militäroperation zwei große Titanvorkommen in der Ostukraine in Besitz genommen hat. Und erzählt arglos, dass „die meisten Kämpfe sich auf die Ost- und Südukraine“ konzentrieren, „wo sich Bodenschätze im Wert von Billionen von Dollar befinden“.
Titan, ein seltenes Metall, ist ein knapper und unersetzlicher Rohstoff. Ohne ihn sind die Rüstungs-, Schiffbau- und Flugzeugindustrie nicht denkbar.
In der Tat sind die meisten fortschrittlichen Technologien ohne Titan kaum vorstellbar. Daher ist Titan sowohl für die USA als auch für die EU zur Entwicklung ihrer Industrien und militärisch-industriellen Komplexe von entscheidender Bedeutung. Aber es gibt ein kleines Problem – beide Großmächte verfügen nur über wenige oder gar keine Titanbestände. Russland und China hingegen schon. Und die Ukraine. Newsweek erläutert: „Das US-Innenministerium hat Titan als einen von 35 mineralischen Rohstoffen eingestuft, die für die Wirtschaft und die nationale Sicherheit der USA von entscheidender Bedeutung sind. Die USA importieren jedoch immer noch mehr als 90 Prozent ihres Eisenerzes, und das nicht nur aus befreundeten Ländern. Die USA haben keinen Titanschwamm mehr in ihrem nationalen Verteidigungsvorrat, und der letzte inländische Produzent von Titanschwamm hat im Jahr 2020 seinen Betrieb eingestellt. Die Ukraine ist eines von nur sieben Ländern, die Titanschwamm, die Grundlage für Titanmetall, herstellen. China und Russland – die wichtigsten strategischen Rivalen Amerikas – gehören ebenfalls zu dieser Gruppe. Nach Angaben des U.S. Geological Survey produzierte China im vergangenen Jahr mehr als 231.000 Tonnen Titanschwamm, was 57 Prozent der weltweiten Produktion entspricht. Es folgen Japan mit 17 Prozent und Russland mit 13 Prozent. Kasachstan produzierte fast 18.000 Tonnen und die Ukraine mehr als 4.000 Tonnen. Moskaus Missbrauch von Energieressourcen als Waffe hat in Washington, D.C., und anderen NATO-Hauptstädten die Befürchtung ausgelöst, dass der Kreml eines Tages auch die Titanexporte einfrieren könnte, was die Luft- und Raumfahrt- sowie Rüstungsunternehmen in Bedrängnis bringen würde.“ Daher entwickeln sowohl die USA als auch die EU Pläne für einen sicheren und permanenten Zugang zu ukrainischem Titan – oder vielmehr zu dem, das sich noch auf ukrainischem Gebiet befindet. Dabei handelt es sich insbesondere um die von dem Bergbauunternehmen Velta erschlossenen Vorkommen, die sich in der Nähe von Dnjepropetrowsk befinden. Und genau um diese Lagerstätten herum finden derzeit heftige Kämpfe statt. Mehr …  

Wo die Ukraine die westlichen Kampfpanzer einsetzen wird. Die Träume der Ukraine über westliche Kampfpanzer scheinen wahr zu werden, nachdem Kiew Panzer der Typen Leopard, Challenger und Abrams zugesagt wurden. Wie und wo wird die Ukraine versuchen, sie einzusetzen? Und warum reichen Panzer allein nicht aus? Mehr …

Scott Ritter: Der Ukraine-Krieg wird in wenigen Monaten entschieden sein. Scott Ritter, ehemaliger US-Militär und Waffenexperte, glaubt nicht, dass der Ukraine-Krieg sich noch Jahre hinziehen wird. Ganz im Gegenteil. Wenn die in Militärkreisen erwartete Großoffensive Russlands erst einmal gestartet wird, dürfte diese das finale Ende der ukrainischen Streitkräfte einläuten und die Ukraine binnen Monaten insgesamt geschlagen sein, so der Militärexperte. Video und mehr …

Krieg in der Ukraine: Kreml könnte «Oberhand gewinnen». Diese Ansicht teilen inzwischen auch hochrangige westliche Beamte. Sie denken, dass die Zeit auf Russlands Seite stehe. Was den Ukraine-Krieg betrifft sind westliche Eliten zerstritten. Die Rand Corporation hat jüngst Szenarien für eine Beendigung des Krieges gezeichnet (wir berichteten). Die Denkfabrik plädiert dafür, möglichst bald Verhandlungen und/oder einen Waffenstillstand zu anvisieren. Auch hochrangige Beamte und einflussreiche westliche Pressehäuser wie das Wall Street Journal haben sich jüngst kritisch geäußert. «Beamte in einigen Hauptstädten befürchten nun, dass der Kreml in einem langwierigen Zermürbungskrieg die Oberhand gewinnen könnte», schrieb das Wall Street Journal unlängst. Weiter: «In einigen westlichen Hauptstädten herrscht die Sorge, dass die Zeit auf Russlands Seite sein könnte.» Die Zeitung wies auch darauf hin, dass der Wirtschaftskrieg der westlichen Länder nur wenig bis gar nicht erfolgreich gewesen sei. «Einige der schärfsten westlichen Sanktionen – wie das Ölembargo und die Preisobergrenze für russische Rohölexporte – beginnen ebenfalls erst jetzt zu greifen.»
Zwar werde für die russische Wirtschaft für dieses Jahr eine Rezession vorausgesagt. Doch auf den Krieg in der Ukraine hätten die sogenannten Wirtschaftssanktionen nur wenig Einfluss: «Es gibt jedoch kaum Anzeichen dafür, dass die Sanktionen das russische Militär zum Stillstand bringen oder den wirtschaftlichen Druck auf den Kreml so stark erhöhen, dass die Unterstützung für den Krieg im Inland schwindet. Der Kreml war schon immer geschickt darin, Dissens und Proteste zu unterdrücken.» Trotz des westlichen Wirtschaftskrieges plane das russische Militär gar weitere Offensiven, bei der «besser ausgebildete Wehrpflichtige die Ränge auffüllen». Mehr …

Menschlichkeit im Schützengraben? Was die westliche Propaganda verschweigt. Brutal, grausam, hemmungslos und verbrecherisch sind die Adjektive, die in Deutschland der russischen Kriegsführung zugeschrieben werden, so wie dies in Verfälschung der historischen Tatsachen auch der Roten Armee unterstellt wird. Die Realität ist anders. Schon im Sommer gab es einen Artikel eines US-Marines, der ausführte, dass die Art und Weise, wie die russische Armee vorginge, eher ungewöhnlich schonend sei. Ungeachtet der hohen Verluste des ukrainischen Militärs, bei denen man inzwischen die von Ursula von der Leyen benannten 100.000 Gefallenen als absolute Untergrenze ansetzen kann, sind die Verluste in der Zivilbevölkerung durch russische Kriegshandlungen weit niedriger als in sämtlichen Kriegen seit 1945. Was nichts daran ändert, dass in den deutschen Medien dann eben die Folgen ukrainischer Luftabwehr als russische Gräueltaten verkauft werden, aber auch diese Tatsachen werden sich irgendwann durchsetzen.
Der Grund dafür ist, dass eigentlich niemand in Russland gegen die Ukraine kämpfen will, sondern Russland tatsächlich dazu gezwungen wurde. Ganz zu Beginn des Konflikts, 2014, hatte ich längeren Kontakt zu einer Ukrainerin, die immer von ihrer "kleinen Heimat", der Ukraine, und ihrer "großen Heimat", der Sowjetunion, schrieb. Das ist eine Sicht, die anders herum genauso existiert. Und trotz der abscheulichen Ideologie, die die heutige Ukraine im Griff hat, ist das Verhältnis der Russen zu ihr, so eigenartig das im Moment klingen mag, eher zärtlich. Mehr …

Fliegendes Altmetall? Frankreichs Pläne für Flugzeuglieferungen an die Ukraine. Als ein Hersteller moderner Kampfjets beteiligt sich auch Frankreich an der Debatte über Flugzeuge für die Ukraine. Erwägt werden aber nicht Lieferungen von modernen Jägern, sondern von älteren Maschinen. Wie wahrscheinlich ist es, dass Kiew solche Flugzeuge erhält? Mehr …

Russischer Militärexperte stellt Leopard 2 schlechtes Zeugnis aus: Modernen Kämpfen nicht gewachsen. Seitdem Deutschland vor einer Woche grünes Licht für die Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine gegeben hat, werden in russischen Medien ihre Eigenschaften im Einsatz durchdiskutiert. Experten finden erhebliche Nachteile bei den deutschen Kampffahrzeugen. Mehr …

31.01.2023: Ukrainekrieg: US-Veteranen und deutsche Generäle a.D. sind entsetzt. Inzwischen regt  sich auch beim NATO-Militär Widerstand gegen den Kriegskurs jener politischen Hasardeure in den Parlamenten, die in einer nur noch als kriminell zu bezeichnenden Verantwortungslosigkeit ihren Völkern gegenüber wie die Blinden in einen Dritten Weltkrieg hineintaumeln. Die militärische Protest-Allianz ist von historischer Einmaligkeit. US-Veteranenverbände, die ein Ende der amerikanischen Proxykriege rund um den Globus fordern, sind Teil der Protest-Allianz; der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte, General Mark A. Milley; die wesentlich vom Pentagon finanzierte Rand Corporation denkt über einen baldigen Verhandlungsfrieden nach; Colonel Douglas Macgregor, der von Donald Trump als US-Botschafter für Deutschland vorgeschlagen worden war; der Ex-UN-Waffeninspekteur und Ex-Marine-Intelligence-Officer Scott Ritter; hochrangige Militärs a.D. des einstigen „Klassenfeindes“, Generalleutnant Manfred Grätz und Generalmajor Sebald Daum. Beide dienten in der Nationalen Volksarmee der untergegangenen DDR. Auch der militärische Berater der Altkanzlerin Merkel, Brigadegeneral a.D. Erich Vad, zählt zu den Warnern. Eine der kritschen Stimmen ist auch General a.D. Harald Kujat, ehemals Generalinspekteur der Bundeswehr und ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses.  Angefügt sei hier noch ein Zitat des Generalinspekteurs der Bundeswehr von 1986 bis 1991, des 2005 verstorbenen Admirals Dieter Wellershoff: „Wir Soldaten haben den Frieden zum Beruf.“
Der Verteidigungsattaché bei der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland, Sergej Tschuchrow, erhielt gestern zwei offene Briefe, jeweils verfasst von den beiden oben genannten,   ehemaligen Generälen der Nationalen Volksarmee der DDR. In den Briefen legen die Ex-Militärs ganz klar ihre Standpunkte zur aktuellen Kriegshysterie in Deutschland und bei der NATO dar. Nachfolgend die beiden Briefe im Wortlaut. Brief von Generalleutnant a.D. Manfred Grätz: „Deutsche Panzer gegen Russland ‒ Aufruhr meines Gewissens ...“ Mehr …

Die Uran-Munition westlicher Panzer ist eine nukleare Bedrohung. USA und NATO haben eine unrühmliche Tradition: Den Einsatz schwachradioaktiver Munition und Panzerung. Zusammen mit den angekündigten Lieferungen von Kampfpanzern könnte beides in die Ukraine gelangen und Mensch und Umwelt dort massiv gefährden. Russische Experten warnen vor den Folgen. Unmittelbar nach der Ankündigung Deutschlands und der USA, ihre Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, warnte Russland, dass der Einsatz kleinkalibriger panzerbrechender Geschosse mit Uran-Kernen dem Einsatz schmutziger Atombomben gleichkäme. Konstantin Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, sagte letzte Woche, der Einsatz solcher Geschosse führe zu einer Kontaminierung des Terrains. Er erinnerte daran, dass sich ähnliche Ereignisse mit solchen Geschossen bereits in Jugoslawien und im Irak ereignet hatten.
Die Urankernmunition könnte in deutschen Leopard-2-Panzern, britischen Challenger-2-Panzern, US-amerikanischen M1 Abrams, Bradley- und Marder-Schützenpanzern, A-10-Kampfflugzeugen und anderer Militärtechnik zum Einsatz kommen. Solche Munition wurde erstmals von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg verwendet. In den 1970er Jahren war das Pentagon mit der dringenden Notwendigkeit konfrontiert, die Geschosse zu modernisieren, um der verbesserten Panzerung der sowjetischen schweren Maschinen zu entsprechen. Abgereichertes Uran ist im Vergleich zu Wolfram ein sehr hartes und billiges Material. Er wird auch für die Panzerung und als Beschwerungsmaterial für die Balance von Flugzeugen verwendet. Abgereichertes Uran ist toxisch und stellt beim Eindringen in den Körper ein Strahlenrisiko dar. Mehr …

Rand Corporation zeichnet Szenarien für Beendigung des Ukraine-Krieges. Laut der US-Denk-fabrik sind «Anstrengungen erforderlich, um Gespräche anzustoßen». Eine Voraussetzung sei die künftige Neutralität der Ukraine. Die US-amerikanische Rand Corporation gestaltet seit Jahren die US-Außenpolitik mit. Die Denkfabrik zeichnet regelmäßig Wege auf, wie die USA ihre globale Hegemonie durch eine aggressive Politik verteidigen können. Dabei ist diese Einrichtung nicht gerade bekannt dafür, den Fokus auf Diplomatie und Verhandlungen zu setzen. Umso überraschender ist vor diesem Hintergrund ihre jüngste Veröffentlichung.
In einer Studie mit dem Titel «Einen langen Krieg vermeiden» befassen sich die beiden Rand-Forscher Samuel Charap und Miranda Priebe mit der Situation in der Ukraine. Sie zeigen darin Strategien auf, wie der russisch-ukrainische Konflikt beendet und gleichzeitig amerikanische Interessen berücksichtigt werden könnten. Je länger in der Ukraine gekämpft werde, desto höher würden die Risiken für die US-Regierung; eine Konfrontation Russlands mit der Nato und der Einsatz russischer Atomwaffen würde dann immer wahrscheinlicher, schreiben Charap und Priebe. Dies sei nicht im US-Interesse. Als zentrale Ursachen für das Ausbleiben von Verhandlungen nennen die beiden Autoren zwei Faktoren: Sowohl Russland als auch die Ukraine würden erstens die eigenen Siegeschancen als positiv einschätzen und zweitens eine einvernehmliche Lösung als chancenlos beurteilen. Ein Fehler. Mehr …

Berühmtheiten schützen die Interessen des Imperiums: Notizen vom Rand der narrativen Matrix. Wenn Sie sagen, dass Sie gegen Russland sind, weil Sie ein Antiimperialist sind, aber nicht gegen das US-Imperium wegen seiner Rolle bei der Auslösung und Aufrechterhaltung dieses Krieges, dann sind Sie ein Lügner. Sie sind nicht gegen Russland, weil Sie Antiimperialist sind, Sie sind gegen Russland, weil Sie ein Imperialist sind. Die einzigen, die sagen: „Putin kann diesen Krieg jederzeit beenden, indem er sich zurückzieht“, sind diejenigen, die die Aggressionen des US-Imperiums leugnen, die zu diesem Konflikt geführt haben, was einfach nur eine unsinnige, auf Lügen basierende Position ist. Sie möchten nicht wirklich Frieden, sondern nur den Sieg des Imperiums. Die wirkliche unvoreingenommene Position, die den Frieden unterstützt, ist die, dass sowohl Russland als auch das westliche Imperium anfangen sollten, sich auf Diplomatie, Deeskalation und Entspannung einzulassen, um diesen Krieg zu beenden. Aber die Simpsons des Imperiums werden Sie als verräterisch voreingenommen bezeichnen, wenn Sie etwas anderes als eine totale russische Niederlage unterstützen. Diese dämliche Propaganda, dass der Westen nichts falsch gemacht und Putin die Ukraine nur deshalb angegriffen hat, weil er böse ist und die Freiheit hasst, verhindert tatsächlich den Frieden. Mehr …

Ukraine zwingt ethnische Ungarn zum Kampf gegen Russland und entführt Männer gewaltsam aus ihren Häusern und von ihrer Arbeit. Die ukrainischen Beamten entführen Männer an stark frequentierten Orten: „Bahnhöfe, Tankstellen, in der Nähe von Einkaufszentren und Märkten, aber sie gehen auch in Wohnungen.“ Ethnisch ungarische Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren werden in der ukrainischen Region Transkarpatien von ukrainischen Behörden gegen ihren Willen zusammengetrieben, um an der gefährlichsten Stelle der russischen Front zu kämpfen.
In der ukrainischen Region Transkarpatien, einem Gebiet an der Grenze zu Ungarn, das überwiegend von ethnischen Ungarn bewohnt wird, leben etwa 150 000 ethnische Ungarn. Das Gebiet ist das Erbe des nicht verhandelbaren Vertrags von Trianon, den Ungarn am 4. Juni 1920 nach seiner Niederlage im Ersten Weltkrieg unterzeichnete. Trianon zerstückelte das tausendjährige Königreich Ungarn und kostete es 70 Prozent seines Territoriums und drei Millionen seiner Bevölkerung. Präsident Woodrow Wilson bezeichnete den Vertrag später als „absurd“. Es ist nicht bekannt, ob die ukrainischen Behörden auch rumänische, moldawische, slowakische und polnische ethnische Minderheiten zwangsrekrutieren. RAIR Foundation USA übersetzte das folgende Video aus einer Sendung des führenden ungarischen Fernsehsenders M-1. Video und mehr …

Hat der Dritte Weltkrieg begonnen? Das ist eine ernste Frage, die von den Anlegern ernsthaft geprüft werden sollte. Eine Reihe von Analysten und Kommentatoren haben davor gewarnt, dass der Krieg in der Ukraine außer Kontrolle geraten und zum Dritten Weltkrieg eskalieren könnte. Eine Variante dieses Themas ist, dass der Krieg zu einem Atomkrieg mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen eskalieren könnte. Die meisten zeigen mit dem Finger auf Russland als die Partei, die aus Verzweiflung über einen gescheiterten Feldzug in der Ukraine einen Atomschlag ausführen wird. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.
Der russische Feldzug ist nicht gescheitert (er liegt seit mehreren Monaten auf Eis und wartet auf die richtigen Bedingungen für eine Winteroffensive). In den Mainstream-Medien, die im Wesentlichen Propaganda für die Ukraine betreiben, hört man nur nichts davon. Und die Partei, die am wahrscheinlichsten zuerst Atomwaffen einsetzen wird, sind die USA, um ihr Gesicht zu wahren und Russland zu destabilisieren, wenn die Ukraine am Rande des Zusammenbruchs steht. Mehr …

Deutschland ist das schwächste Glied auf dem NATO-Kriegskurs. Wenn die Leopard-Rümpfe mit abgesprengten Geschütztürmen zurückgeschleppt werden, wird der politische Preis für Berlin unerträglich werden. Deutschland wird wie eine Geige gespielt, und der Klang ist erbärmlich und klagend. Nur wenige Tage nach der Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, Deutschland werde seine Leopard-2-Panzer nicht an die Ukraine zum Kampf gegen Russland liefern, hat Berlin eine peinliche Kehrtwende vollzogen. Die Leopard-Panzer werden kommen. Berichten zufolge wird Deutschland „eine Kompanie“ dieser furchterregenden Kampfwaffen schicken, was etwa 14 Stück entspricht. Darüber hinaus erteilt Berlin anderen NATO-Mitgliedern die Genehmigung, den in Deutschland hergestellten Panzer ebenfalls in die Ukraine zu reexportieren.
Am vergangenen Freitag überraschte die Regierung Scholz auf einem von der NATO gesponserten Kriegsgipfel auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein viele Beobachter, indem sie sich den zunehmenden Forderungen der Vereinigten Staaten und anderer NATO-Verbündeter widersetzte, die Leopard-Panzer freizugeben. Scholz hat seit Monaten erklärt, er wolle Russland durch einen solchen Schritt nicht zu einer Eskalation der Feindseligkeiten provozieren. Wie oft hat er das in Bezug auf andere deutsche Waffen gesagt, nur um dann einzuknicken und nachzugeben? Unmittelbar nach dem Treffen in Ramstein wurde der Druck auf Berlin erhöht. Die USA, Großbritannien, Polen und die baltischen Staaten geißelten und beschämten Deutschland für seine Feigheit. Warschau stichelte, dass es einige seiner Leopard-Panzer unabhängig von Berlins Zustimmung schicken würde, und brüskierte damit das deutsche Protokoll, dass es als Hersteller des Panzers jeden Reexport der Waffe genehmigen muss.
Der entscheidende Schritt kam aus Washington. Die Regierung Biden erklärte sich bereit, ihre Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams zu schicken, nachdem sie zuvor erklärt hatte, dass sie dies aufgrund logistischer Unzulänglichkeiten nicht tun würde. Mit diesem überraschenden Schritt zog Berlin die Reißleine, nachdem es öffentlich erklärt hatte, dass es die Leopards nur unter der Bedingung liefern würde, dass die USA auch ihre Panzer schicken würden. Die Sache ist jedoch die: US-Präsident Joe Biden hat die Lieferung von 30 Abrams angeordnet, aber es wird Monate oder sogar bis zu einem Jahr dauern, bis die amerikanischen Panzer im Krieg eingesetzt werden können. Mehr …

Weißes Haus weigert sich zu sagen, ob die Ukraine giftige Munition mit abgereichertem Uran erhalten wird . Panzerbrechende Treibladungen, die im Golfkrieg 1990-91 eingesetzt wurden. Das Weiße Haus hat sich geweigert zu sagen, ob es der Ukraine Bradley-Kampffahrzeuge liefern wird, die mit Munition aus radioaktivem abgereichertem Uran bestückt sind, das mit Krebs und Geburtsschäden in Verbindung gebracht wird. Abgereichertes Uran entsteht in der Regel als Nebenprodukt bei der Herstellung von angereichertem Uran und ist extrem dicht, was es zu einem wirksamen Material macht, um die Panzerung von Panzern zu durchschlagen. Bradley-Panzer können mit Munition aus abgereichertem Uran ausgerüstet werden, weshalb sie auch als „Panzerkiller“ bezeichnet werden.
Auf die Frage, ob die Bradley-Panzer, die die USA an die Ukraine liefern, mit abgereichertem Uran ausgerüstet werden, sagte ein hochrangiger Beamter der Biden-Administration am Mittwoch: „Ich werde mich nicht mit den technischen Einzelheiten befassen“. Der Beamte lehnte es auch ab, die Frage zu beantworten, ob die M1-Abrams-Panzer, die die USA an Kiew liefern, mit einer Vorrichtung aus abgereichertem Uran ausgestattet sein werden. Konstantin Gawrilow, Leiter der russischen Delegation für Rüstungskontrolle in Wien, warnte davor, dass Moskau den Einsatz von Waffen mit abgereichertem Uran in der Ukraine als Einsatz einer „schmutzigen Bombe“ betrachten würde. Gawrilow behauptete, dass auch die deutschen Leopard-2-Panzer mit Geschossen aus abgereichertem Uran ausgerüstet werden könnten. Sollte solche Munition für schwere Waffen aus NATO-Produktion an Kiew geliefert werden, werden wir dies als Einsatz von schmutzigen Atombomben gegen Russland mit allen damit verbundenen Konsequenzen betrachten, sagte er laut der russischen Nachrichtenagentur TASS. Nach dem Golfkrieg, in dem die USA schätzungsweise eine Million Geschosse mit abgereichertem Uran abfeuerten, traten im Irak vermehrt Krebserkrankungen und Geburtsfehler auf. Mehr …

30.01.2023:  Geständnis: Zukunft von Deutschland - Krissy Rieger. Eine Aussage des deutschen Generals. Was soll das denn bedeuten? Hat er damit Zukunftspläne ausgeplaudert? Deutschland wird auf einen Atomkrieg vorbereitet. Video …

Bei 3. Weltkrieg: „Wir Amerikaner beabsichtigen NICHT mit euch zu sterben!“ Die militärische Aufrüstung durch den Westen (der seinen Kampf gegen Russland auf dem Gebiet der Ukraine führt) artet aus; zuerst Flugabwehrsysteme, dann leichte Schützenpanzer, nun Kampfpanzer und bald werden auch Kampfjets, U-Boote, Schiffe und Langstreckenraketen folgen. Der 3. Weltkrieg  oder gar ein Nuklearkrieg steht direkt vor der Tür. Die Ängste der Deutschen sind groß. Doch das ist den hiesigen „Kriegstreiber-Politikern“ egal. Und den Amerikanern gleich gar. Namhafte US-Persönlichkeiten sprachen bereits in der Vergangenheit aus, was im Falle eines Nuklear- bzw. 3. Weltkrieges mit Europa, mit Deutschland geschehen wird: Es wird „geopfert!“
Hier einige Zitate: US-General Collins: „Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten.“ (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981). Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe: „Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“ (Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977). Henry Kissinger 1979 in Brüssel: „Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben.“ (Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981). US-Verteidigungsminister C. Weinberger: „Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten.“ (Frankfurter Rundschau, 29.4.1981). US-Konteradmiral Gene R. La Rocque: „Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten wird.“ (FrankfurternRundschau,29.4.1981) Mehr …

Bröckelt in den USA der Rückhalt für Panzerlieferungen an die Ukraine? - DW Nachrichten. Nur Stunden nach dem Bundeskanzler Olaf Scholz bekannt gegeben hat, 14 Leopard-Panzer aus Deutschland an die Ukraine zu liefern, verkündete Präsident Joe Biden, 31 Abrams-Panzer zur Verfügung zu stellen. Das dürfte jedoch noch einige Zeit dauern, denn die US-Regierung bestellt die Panzer bei der Industrie – das heißt, sie kommen nicht aus eigenen Beständen des Militärs. Doch was hat Biden zu dem schnellen Nachziehen bewegt? Und was denkt die amerikanische Öffentlichkeit über die Panzerlieferungen? Darüber sprechen wir unter anderem mit dem USA-Kenner Dominik Tolksdorf. Video …

UKRAINE-KRIEG: Kampfpanzer und bald auch Kampfjets? Russen lässt das kalt – WELT Nachrichtensender. Nach der Panzer-Debatte wird nun über die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine diskutiert. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt dies strikt ab. Die Ukraine hält die Kampfflugzeuge aber für unabdinglich, um den Krieg gegen Russland zu gewinnen. Und nicht alle im Westen schließen die Lieferung von Kampfjets mehr aus. In Russland scheinen die Waffenlieferungen niemanden wirklich zu interessieren, sagt WELT-Korrespondent Christoph Wanner. Video …

Militärstratege: Ukraine braucht "ganze Palette" an Waffensystemen - ntv Nachrichten. Die Lieferung westlicher Kampfpanzer sei nur ein erster Schritt, erklärt Brigardier Philipp Eder, der Leiter Militärstrategie beim österreichischen Bundesheer im Gespräch mit Nele Balgo. Um sie effizient einsetzen zu können, bräuchte die Ukraine weitere Waffensysteme bis hin zu Flugzeugen. Video …

Daniele Ganser im RTV Talk Spezial: "Wie kam es zum Krieg in der Ukraine?" - RTV Regionalfernsehen   Video …

US-Oberstleutnant Daniel Davis warnt vor Nuklearkrieg: USA »haben keinen Plan« in der Ukraine. »Das ist kein Videospiel!« »Sie... bringen Russland dazu, in den Krieg zu ziehen,« kommentierte der Militärveteran. Davis bezweifelte, dass die neuen Panzer sich auf dem Schlachtfeld als effektiv erweisen werden. »Das Problem ist, dass das, was in Videospielen und auf dem Papier funktioniert, auch in der Praxis umgesetzt werden muss«, sagte er. »Und nur sehr wenige Menschen in den westlichen Medien oder in anderen Medien verstehen, wie Kampfkraft hergestellt wird.« »Und es geht nicht nur um die Plattform, obwohl die sehr wichtig ist, sondern etwa 90 Prozent des Erfolgs sind die Menschen, die die Ausrüstung bedienen«, fügte er hinzu. Um das zu erreichen, so erklärte er, brauche man »an jeder Position innerhalb eines Panzers eine ausgebildete Person« und »eine ausgebildete Mannschaft, die weiß, wie man gut zusammen kämpft.« Mehr …

Sacharowa über Panzer-Lieferungen: "Alle westlichen Waffen sind ein legitimes Ziel". Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat den USA und ihren Verbündeten vorgeworfen, mit Waffenlieferungen die Kampfhandlungen in der Ukraine hinauszuzögern. Der kollektive Westen sei auf eine Konfrontation eingestellt und das Hauptziel sei die strategische Niederlage Russlands, erklärte sie bei ihrem wöchentlichen Briefing am Freitag. Video und mehr …

Der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe erklärt, dass Piloten in den USA für den Flug von F-16-Maschinen ausgebildet werden. Nach der Zusage, Kampfpanzer zu schicken, bereitet die US-Regierung nun die Entsendung von F-16-Kampfjets in die Ukraine vor. Am Freitag, den 27. Januar, berichtete The Hill, dass ein „Durchbruch“ bei der Entsendung von F-16-Kampfjets in die Ukraine erzielt wurde, nachdem eine Einigung über den Erwerb von Kampfpanzern aus Deutschland und den USA erzielt wurde. „Hoffnungsvolle Zeichen“, berichtet die Zeitung. „Die Lieferung von Kampfjets scheint weniger unwahrscheinlich, nachdem die Regierung Biden eine Kehrtwende vollzogen hat, indem sie der Lieferung von 31 Abrams-Panzern an die Ukraine zustimmte.“ Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine Kehrtwende vollzogen. Er lehnte angeblich die Entsendung von Kampfpanzern ab, sagte dann aber, er würde es tun, wenn die US-Regierung den Anfang machen würde, wie bei einer Mutprobe unter Grundschülern. Scholz knickte schließlich ein und stimmte zu, seine Leopard-2-Panzer in die Ukraine zu schicken. „Es wird keine Kampfjet-Lieferungen an die Ukraine geben. Das wurde uns schon sehr früh klargemacht, auch vom US-Präsidenten“, sagte Scholz, als er sein Wort zurücknahm und der Forderung nach der Lieferung von Panzern zustimmte, und zwar pronto. Jetzt ist das Wort von Scholz nichts mehr wert.
Die Neokonservativen der US-Regierung feiern die Eskalation. „Die Kombination von Panzern, Kampfflugzeugen und ATACMS wird der Ukraine helfen, der bevorstehenden russischen Offensive entgegenzutreten und sowohl im Osten als auch im Süden in die Offensive zu gehen, um Russlands Fähigkeit, in der Ukraine weiter zu kämpfen, weiter zu untergraben. Geben wir den Ukrainern alles, was sie benötigen, um zu gewinnen – jetzt“, erklärte das Trio in einer Erklärung. Mehr …

14 Tote und 24 Schwerverletzte: Kiew bombardiert Krankenhaus im Donbass. Das ukrainische Militär hat nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums am Samstag ein Krankenhaus in Nowoaidar, Volksrepublik Lugansk, angegriffen. Bei dem Einschlag wurden laut russischem Verteidigungsministerium 14 Patienten getötet und 24 Krankenhauspatienten sowie medizinisches Personal schwer verletzt. Video und mehr …

Israel-Krieg. Israel steckt hinter Drohnenangriff auf Militäranlage in Iran – Ukraine zeigt sich zufrieden. Israel soll hinter den Angriffen auf eine Militäranlage in Iran gesteckt haben. Kiew stellte eine Verbindung zu dem Ukraine-Krieg her, bei der Russland mutmaßlich iranische Waffen einsetzt. Ein Beamter in Teheran drohte Kiew mit "der zerstörerischen Kraft iranischer Drohnen". Mehr …

"Kampf ums Titan" – USA vernichten die Ukraine wegen Titanvorkommen. Kampf um die Demokratie? Von wegen. Die USA bemühen sich immer weniger, die Wahrheit zu verbergen: Die Ukraine wird zerstört, um an die Lagerstätten seltener Metalle zu gelangen. Dies betrifft vor allem Titanvorkommen, mit denen man chinesische und russische Lieferungen zu ersetzen hofft. Mehr …

Russland warnt davor, dass abgereichertes Uran als Kernwaffe betrachtet werden kann. Die auf Bradley-Kampffahrzeugen montierte M242-Kanone, die in die Ukraine geht, feuert Geschosse mit abgereichertem Uran ab. Russland hat angekündigt, dass es den Einsatz von abgereichertem Uran mit einem nuklearen Angriff gleichsetzen wird. Konstantin Gavrilov, Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, sagte während einer Plenarsitzung des OSZE-Forums für Sicherheitskooperation:   „Wir wissen, dass Leopard-2-Panzer sowie gepanzerte Bradley- und Marder-Kampffahrzeuge mit abgereichertem Uran beschossen werden können, dass das Gelände verseuchen kann, so wie es in Jugoslawien und im Irak geschehen ist“. „Sollte Kiew mit solcher Munition beliefert werden, die in westlichem schwerem Militärgerät zum Einsatz kommt, würden wir dies als Einsatz von ’schmutzigen Atombomben‘ gegen Russland betrachten, mit allen damit verbundenen Konsequenzen.“
Die US-Regierung und die NATO haben Munition mit abgereichertem Beryllium und Uran in Europa gelagert. Bradley-Kampffahrzeuge werden nach Angaben des CIA-Propagandasenders Voice of America bald in der Ukraine eintreffen. Die auf den Bradleys montierte M242-Kanone verwendet Munition mit abgereichertem Uran (DU). Auch die Challenger-Panzer, die das Vereinigte Königreich schickt, verwenden 120-mm-Geschosse mit Treibladung, die von einem DU-Mantel umgeben sind. „DU wird in ganz Afghanistan und im Irak verwendet, vorwiegend in der Munition von Flugzeugen, Panzern und Bradley-Kampffahrzeugen“, berichtet Iraq Veterans Against the War. Während der Irak-Invasion feuerte die US-Regierung DU-Munition auf zivile Wohngebiete ab. „Koordinaten, die zeigen, wo US-Jets und Panzer während des Krieges 2003 im Irak fast 10.000 DU-Granaten abgefeuert haben, wurden von der niederländischen Friedensgruppe Pax beschafft“, berichtete The Guardian 2014. Video und mehr …

"Die Schuld wird nicht verjähren" – Sacharowa kommentiert Baerbocks Kriegserklärung. Die "Kriegserklärung" der deutschen Außenministerin, Annalena Baerbock, ist nicht an Russland vorbeigegangen. Die Pressesprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentierte diesen Vorfall vom 24. Januar im Europarat. Video und mehr …

Exklusiv zum ukrainischen HIMARS-Angriff auf Krankenhaus: Zeugen berichten RT DE-Korrespondenten. Der Wiederaufbau des friedlichen Lebens in der Volksrepublik Lugansk findet inmitten des anhaltenden Beschusses durch die Ukraine statt. Vorgestern trafen HIMARS-Raketen, die von der ukrainischen Armee eingesetzt wurden, ein Krankenhaus in der Stadt Nowoajdar. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij besuchte den Ort und sprach mit Zeugen des Vorfalls. Mehr …

Kiews neueste Waffenwünsche: Auf Panzerlieferungen folgen bereits Kampfjet-Debatten. Kaum hatten sich die Verbündeten Kiews auf Panzerlieferungen geeinigt, steht nun bereits die Frage nach Lieferung von Kampfjets im Raum. Im Westen wird der Ruf immer lauter, diesen Forderungen aus Kiew nachzukommen. Bundeskanzler Scholz hat bereits abgewunken, doch andere Verbündete zeigen sich offener für den neuesten Waffenwunsch aus der Ukraine. Dabei geht es auch um die Frage, ob der Westen bereit ist, eine weitere Eskalation in der Konfrontation mit Moskau zu riskieren. Mehr …

Bundeswehr - Im Kriegsfall ganz vorn. Für den Fall einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges hält Berlin im Rahmen der NATO-„Speerspitze“ rund 8.000 Bundeswehrsoldaten in direkter Marschbereitschaft. BERLIN  – Im Fall einer etwaigen Ausweitung des Ukraine-Krieges zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO würden aktuell deutsche Soldaten als erste an die Front geschickt. Die Bundeswehr führt in diesem Jahr die sogenannte NATO-Speerspitze (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF), deren offizielle Aufgabe es ist, innerhalb von weniger als 72 Stunden „als erste Kräfte schnell und schlagkräftig“ intervenieren zu können – bei Bedarf auch in einem Waffengang gegen Russland. Weitere NATO-Truppen würden ihr in hohem Tempo folgen. Ein General der Bundeswehr wird mit der Äußerung zitiert, die VJTF-Verpflichtungen seien wegen der Gefahr, der Ukraine-Krieg könne sich ausweiten, von einer „gestiegene[n] Ernsthaftigkeit“ geprägt. Für verschiedene Einheiten der VJTF stehen zur Zeit rund 8.000 Soldaten der Bundeswehr bereit, darunter Truppen der Land-, Luft- und Seestreitkräfte.
Flaggschiff der maritimen Komponente ist eine Fregatte der deutschen Marine, die über Kapazitäten zur U-Boot-Jagd verfügt. Deutsche VJTF-Einheiten haben in den vergangenen Jahren für ihre aktuelle Aufgabe zahlreiche Manöver durchgeführt – für den Krieg gegen einen militärisch prinzipiell ebenbürtigen Feind. „First responder“. Am 1. Januar 2023 hat die Bundeswehr für eine Dauer von zwölf Monaten das Kommando über die sogenannte NATO-Speerspitze (Very High Readiness Joint Task Force, VJTF), die „first responder“ des Militärbündnisses, übernommen. Die Landkomponente der Truppenstruktur besteht aus einem „einsatzbereiten und autark einsatzfähigen militärischen Großverband“ in Form einer „verstärkte[n] multinationale[n] Kampftruppenbrigade“. Insgesamt stehen für die VJTF Land 2023 nach NATO-Angaben 11.500 Soldaten „bereit, um innerhalb weniger Tage aufzumarschieren“ – rund 8.000 davon deutsche Militärs. Im Kriegsfall könnte die NATO diese Brigade noch um zwei weitere ergänzen: die „Speerspitze“ des vergangenen Jahres und die des kommenden, die jeweils auch in erhöhter Bereitschaft bereitstehen. Mehr

Peking überrascht: China nennt USA als Auslöser des Krieges in der Ukraine. Deutliche Worte zum Krieg in der Ukraine kommen jetzt vom chinesischen Außenministerium: „Die USA sind diejenigen, die die Ukraine-Krise ausgelöst haben“, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning. Und Washington würde die Krise auch anfachen. Mehr …

29.01.2023:  Nukleare Abschreckung: In Russland sucht man nach Wegen, sie wieder glaubhaft werden zu lassen. Russlands Geduld ist groß, vielleicht zu groß, aber sie ist nicht unendlich. Mittlerweile sterben auf ehemals sowjetischem Gebiet, auf dem weder die NATO noch die EU das Geringste zu suchen haben, täglich russische Zivilisten und Soldaten. In Russland formiert sich derweil der Druck auf Präsident Putin, den Westen daran zu erinnern, dass man eine Atommacht ist. Mehr …

Das globale Geschichtsbuch im Jahr 2033: Dritter Weltkrieg? Alles deutet darauf hin, dass die Auseinandersetzung in der Ukraine Teil eines größeren Konflikts ist, der bereits begonnen hat: des Dritten Weltkrieges. Einen Vorlauf stellte der sogenannte Euromajdan in Kiew vor zehn Jahren dar. Wie wird man in zehn Jahren auf das aktuelle Kriegsgeschehen zurückblicken? Mehr …

Weitere Waffenforderungen der Ukraine: Melnyk will U-Boote, Selenskij Langstreckenwaffen. Die Ukraine fordert weitere Waffen. Der ehemalige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrei Melnyk, fordert ein U-Boot, um Russland "aus dem Schwarzen Meer zu vertreiben". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij fordert Langstreckenwaffen. Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius fordert mehr Geld. Mehr …

Medien: USA kommen zu dem Schluss, dass Rüstungsstrategie für die Ukraine geändert werden muss. Experten bezeichnen Panzerlieferungen an die Ukraine als den unwichtigsten Teil des Waffentransferplans und schlagen vor, dass ukrainische Streitkräfte auf die Strategie der US-Armee umstellen sollten. Der Kreml erklärte, dass die neuen westlichen Panzer brennen werden. Mehr …

Irankrieg. Waffenfabrik im Iran mit Drohnen angegriffen. In der Nacht zu Sonntag soll es im Iran zu einem Drohnen-Angriff im Zentrum des Landes gekommen sein. Das iranische Verteidigungsministerium erklärte, ein staatlicher Rüstungsbetrieb nahe der Stadt Isfahan sei von Drohnen angegriffen worden. Eine der Drohnen sei dabei abgeschossen worden, die anderen hätten nur geringfügigen Schaden angerichtet. Die Behörden äußerten sich bislang auch nicht zu den möglichen Verantwortlichen für die Attacke. Video und mehr …

28.01.2023:  Schwere Kämpfe um strategisch wichtigen Ort: Russische Truppen rücken in Marjinka vor. Im Donbass dauern die schweren Gefechte um die Stadt Marjinka an. Der strategisch wichtigte Ort befindet sich in der Nähe von Donezk, der Haupstadt der gleichnamigen Volksrepublik. RT-Korrespondent Murad Gasdijew berichtet vor Ort aus Marjinka über die schweren Gefechte. Die russischen Streitkräfte bauen die Erfolge im Frontabschnitt Donezk offenbar weiter aus. Nach Angaben der Donezker Volksrepublik rückten russische Truppen auch in die Stadt Ugledar ein und setzten sich am Stadtrand fest. Video und mehr …

Panzerlieferungen und Baerbocks Kriegs-Aussage: Ist Deutschland Konfliktpartei? Angesichts der Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine beschäftigt immer mehr Menschen die Sorge, dass Deutschland eine direkte Konfliktpartei werden könnte. Nicht zuletzt wurden diese Bedenken genährt durch die Aussage von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Europarat, dass man einen "Krieg gegen Russland" führe. Auch die Waffenlieferungen Deutschlands an die Ukraine nehmen viele als eine Beteiligung an dem Konflikt wahr. Video …

Kriegshelfer Scholz steht im Regen: US-Panzerlieferungen können „Monate bis Jahre“ dauern. Das Projekt „Panzer für den Frieden“ ist beschlossene Sache. Bundeskanzler Olaf Scholz hielt dem amerikanischen Druck nicht Stand und knickte am Ende ein. Er rechtfertigt seine Entscheidung damit, dass die Abstimmung mit den USA von besonderer Bedeutung gewesen sei. Denn: „Ohne die USA zu handeln, sei „unverantwortlich“ und „gefährlich“. Doch diese Erklärung ist null und nichtig, denn die USA gab zeitgleich zur Kanzlerentscheidung bekannt, US-Panzer stünden derzeit nicht zur Verfügung. Es könne noch „Monate“ dauern, bis die versprochenen Abrams-Panzer in der Ukraine zum Einsatz kommen.
Die Ukraine muss Monate warten, um die von den USA versprochenen 31 M1 Abrams-Panzer zu erhalten, weil das Pentagon nicht genug auf Vorrat hat, um sie abzugeben, bestätigte die Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh. „Wir haben diese Panzer einfach nicht im Überschuss in unseren US-Lagerbeständen, weshalb es Monate dauern wird, diese M1A2 Abrams in die Ukraine zu transferieren“, erklärte Singh und bezog sich laut New York Post auf die spezifische neuere Version des Panzers, die die USA schicken werden. Beamte des Weißen Hauses warnten am Mittwoch, dass es bis zu einem Jahr dauern könnte, bis Kiew die Panzer erhält, die Präsident Biden öffentlich zugesagt hat, weil sie mit vom Kongress genehmigten Mitteln im Rahmen der Ukraine Security Assistance Initiative neu gekauft würden.
Während das Pentagon in der Regel etwa vier Tage benötigt, um Waffen aus US-Beständen in die Ukraine vorzubereiten und zu liefern, kann die Lieferung der über das USAI-Programm beschafften Waffen Monate – oder sogar Jahre – dauern, da die Regierung Verteidigungsunternehmen erst Rüstungsunternehmen beauftragen muß, die dann entsprechend neue Waffen produzieren. Die US-Ankündigung kam am selben Tag, an dem Bundeskanzler Olaf Scholz bestätigte, dass seine Regierung der Ukraine 14 Leopard-2-Kampfpanzer schicken würde, nachdem wochenlang gezögert und Gerüchten zufolge Berlin seine Panzer nicht zugesagten wollte, wenn die USA nicht auch im Boot sitzen. Wieder einmal wurden die Deutschen ausgetrickst. Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde mehr – aber Feindbilder. Mehr …

Spiritueller Krieg: Impfung, Seelenraub, Transhumanismus, KI, Genetik, Roboter. Wir leben in einer der schlimmsten Zeiten der Geschichte, denn wir befinden uns in einem Dritten Weltkrieg, wie viele Schriftsteller und Wissenschaftler bereits festgestellt haben, in den alle Länder weltweit verwickelt sind, aber dieser Krieg ist kein physischer, sondern ein mentaler, emotionaler und spiritueller, bei dem das Überleben des ursprünglichen Menschen auf dem Spiel steht.
Es ist ein Krieg, der das Individuum und seine Freiheit zu denken, zu fühlen und nach seinem Gewissen zu handeln, auslöschen soll.
In Wirklichkeit ist es ein Krieg um die Aneignung der Psyche, der moralischen, ethischen und geistigen Werte und vor allem der Seelen.
Aber dies wird von Wissenschaftlern, Ärzten, Politikern und Schriftstellern gesagt, die vor der unerbittlichen Finsternis der Eliten warnen, die uns regieren, und vor ihren tödlichen Impfungen, deren Ziel es ist, Millionen unschuldiger Menschen zu vergiften, zu schädigen und zu ermorden, ihnen das Wertvollste zu nehmen, was der Mensch hat, die Genetik zu verändern und ihnen eine künstliche Intelligenz und einen roboterhaften Transhumanismus aufzuzwingen, der nur einen leeren Körper ohne Gefühle und individuelle Gedanken zurücklässt. Und das Unglaublichste ist die Beteiligung der Vertreter der großen Religionen, die sich für eine Gentherapie ausgesprochen haben, die unsere ursprüngliche DNA verändert. Video (langes Intro ohne Sprache)

28.01.2023: NATO-AKTE 28.01.2023 Panzer, Panzer, Panzer?? Propaganda mit vernichtenden Folgen!  

27.01.2023:  Der Ukrainekrieg und die neue globale Machtstruktur - Diplomatische Akademie Wien, Video …

Friedensverhandlungen torpediert und Unterhändler vom ukrainischen Geheimdienst erschossen. Im März 2022 wurde ein Unterhändler Kiews vom ukrainischen Geheimdienst auf offener Straße erschossen – angeblicher Vorwurf: Hochverrat. Jetzt wurde er posthum von diesem Vorwurf freigesprochen. Der gesamte Vorgang wirft ein Schlaglicht auf die Zustände in der Ukraine und den Unwillen des Westens zum Frieden. Wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskij mitteilt, war der im März des vergangenen Jahres vom ukrainischen Geheimdienst erschossene Unterhändler Denis Kirejew doch kein russischer Spion. Kirejew war im vergangenen März in Kiew auf offener Straße vom ukrainischen Geheimdienst SBU erschossen worden, denn er hatte sich seiner Verhaftung widersetzt und wurde kurzerhand im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt getötet. Der ukrainische Geheimdienst hatte behauptet, Kirejew hätte bei den Verhandlungen in Weißrussland für die russische Seite spioniert und wollte ihn wegen Verdachts auf Hochverrat festnehmen. Selenskijs Büro spricht Kirejew jetzt – neun Monate zu spät – vom Vorwurf der Spionage frei. Er habe im Gegenteil den Auftrag gehabt, die Verhandlungen mit Russland in die Länge zu ziehen, gesteht der Chef des militärischen Nachrichtendienstes der Ukraine, Kirill Budanow. Dadurch sollte der Ukraine noch mehr Zeit verschafft werden. Ein Sprecher Selenskijs kommentierte, Kirejew sei leider zum Opfer gegeneinander arbeitender Strukturen im ukrainischen Machtapparat geworden. Mehr …

Stell Dir vor es ist Krieg und alle klatschen Beifall. Deutsche und US-Panzer ausgestattet mit Uran-Munition im Kampf gegen Russland. Es ist erschreckend wie sehr der Titel „Im Westen nichts Neues“ auf die gegenwärtige Situation zutrifft. Statt dass nach der Entscheidung Deutschlands und den USA und der unsäglichen Defacto-Kriegserklärung der Außenministerin Deutschlands große Proteste die Straßen fluten, hört und sieht man von der Friedensbewegung fast nichts. Dröhnendes Schweigen jenseits der Filterblasen in den sozialen Medien. Die gesamte Linke sowie die ehemalige Friedenspartei die Grünen sind bis auf einzelne Ausnahmen Totalversager. Einzig seitens FPÖ höre ich deutlichen Protest, der sie – und das ist in meinen Augen erschreckend – damit zur einzig wählbaren Partei am kommenden Sonntag macht. Zumindest wenn man eine weitere Kriegsbeteiligung Österreichs verhindern möchte.
Von einer Freundin aus Moskau erhielt ich folgende Information. Moskau wird den Einsatz von mit Uran bestückten Projektilen für Leopard-2-Panzer durch die Ukraine als Einsatz „schmutziger“ Atombomben betrachten – Konstantin Gavrilov, Leiter der russischen Delegation beim OSZE-Forum für Sicherheitskooperation in Wien.
„Wir wissen, dass der Panzer Leopard 2 sowie die Infanterie-Kampffahrzeuge Bradley und Marder mit panzerbrechenden Projektilen mit Urankern bewaffnet sind, deren Einsatz zu einer Kontamination des Gebiets führt, wie es in Jugoslawien und im Irak geschehen ist. Wenn solche Granaten für schwere NATO-Militärausrüstung nach Kiew geliefert werden, werden wir dies als den Einsatz schmutziger Atombomben gegen Russland mit allen daraus resultierenden Konsequenzen betrachten“, sagte Gawrilow. Mehr …

Die besten NATO-Panzer für die Ukraine: Was bedeuten sie auf dem Schlachtfeld? Die Ukraine wird vom Westen bekommen, was aus Kiew vom Westen verlangt wurde. Und es gibt allen Grund zu der Annahme, dass Kiew früher oder später nicht nur die dringend benötigten westlichen Kampfpanzer erhalten wird, sondern noch vieles mehr. Aber wird das ausreichen? Mehr …

Sacharowa: USA und ihre Verbündeten haben gegen Russland keine Chance. Es gebe Beweise dafür, dass sich der kollektive Westen auf eine Konfrontation mit Russland eingestellt hat, erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa bei einem Briefing. Dessen Strategie sei aber zum Scheitern verurteilt, so Sacharowa. Mehr …

Kreml und Trump einig: USA könnten den Konflikt in der Ukraine schnell beenden. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow stimmte mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump überein, dass die USA den Ukraine-Konflikt innerhalb von 24 Stunden beilegen könnten, wenn sie dies wollten. Peskow fügte hinzu, dass Biden stattdessen den Weg der Eskalation wähle. (Anmerkung der Redaktion: dafür wurde die Wahlen manipuliert und Biden zum Präsident.) Mehr …

Russischer Soldat: Leopard-Panzer kein Problem – Erfahrung und Ausbildung wichtiger als Ausrüstung. Die russischen Streitkräfte rücken in Richtung Ugledar vor. In einem Interview berichtete ein Panzerfahrer über seine Eindrücke. Wie er sagte, sei die Stimmung der Soldaten gut, was vor allem auf die erfolgreichen Offensivoperationen zurückzuführen sei. Was die Lieferung westlicher Panzer an die ukrainischen Streitkräfte angehe, so werde dies nach Ansicht des Panzerfahrers kein großes Problem darstellen, da die russischen Besatzungen bereits viel Erfahrung im Kampfeinsatz sammeln konnten. Video und mehr …

Israel-Krieg:  Nach Razzia mit neun Toten: Israel bombardiert Gaza. Israel hat am frühen Freitagmorgen eine angebliche unterirdische Produktionsstätte für Militärraketen der Hamas im Gazastreifen mit Kampfflugzeugen und fünf Raketen angegriffen. Die Armee behauptet, der Einsatz sei eine Reaktion auf den Raketenbeschuss aus diesem Gebiet. Mehr …

"IM AUGE DES BRUDERS" MIT SCOTT RITTER: "DIE LEOPARD-PANZER SIND TODESFALLEN!" Der 25. Januar 2023 wird in die Geschichte eingehen. An diesem Tag beschließt der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, Panzer an die ukrainische Front gegen Russland zu schicken. Jubel und Trubel bei den Befürwortern und Kriegstreibern, Enttäuschung bei den Linken und Kriegsgegnern. Die rote Linie, die Russlands Präsident Wladimir Putin seit Jahren gezogen hat, ist mit der Entscheidung aus Berlin bei weitem überschritten worden. Wie geht es weiter? Wann tritt die nächste Eskalationsstufe in Kraft? Video (english – deutscher Untertitel) …

26.01.2023:  Alle Masken abgeworfen: Der Westen bekennt sich offen zum Krieg gegen Russland. Dass sich Deutschland und Europa im Krieg gegen Russland befinden, haben in den letzten Tagen viele Offizielle im Westen offen verkündet: Vom EU-Chefdiplomaten Josep Borrell bis hin zur deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Die russische Führung scheint bereit zu sein für diesen Krieg. Motiviert durch das Treffen in Davos haben die euro-atlantischen Eliten entschieden, ihre wahren Absichten nicht länger durch heuchlerische Appelle zur "Rettung der jungen ukrainischen Demokratie für den Weltfrieden" zu verschleiern. Immer mehr Vertreter der sogenannten "goldenen Milliarde" im Westen offenbaren die wahren Ziele der militanten antirussischen Politik, die sie seit Jahrzehnten vorantreiben, nämlich die Zerstörung der Integrität der Russischen Föderation und die Kontrolle über riesige Ressourcen, die angeblich "durch eine historische Ungerechtigkeit an russische Barbaren" gefallen sind. Das Schicksal des ukrainischen Staates und das Leben seiner Bevölkerung ist für niemanden von Interesse, das fruchtbare ukrainische Land nur ein netter Bonus.
"Ein Kampf um die Ressourcen des 21. Jahrhunderts". Die transatlantischen Eliten haben einen aggressiven Krieg gegen Russland entfesselt und führen ihn in ihrem eigenen Interesse. Der fehlende Wille des Westens, den militärischen Konflikt in Europa politisch zu lösen, deutet genauso wie die Verschärfung der kriegerischen Rhetorik darauf hin, dass diese Eliten bereit sind, den Konflikt trotz der nuklearen Bedrohung zu einem globalen Krieg eskalieren zu lassen. Am 20. Januar erinnerte Josep Borrell bei einer Zeremonie in Madrid an die großen Siege Russlands in der Vergangenheit, aus denen er den Schluss zog, dass der militärische Druck weiter erhöht werden müsse. Ungewollt reihte der EU-Chefdiplomat den kollektiven Westen von heute in die Liste der bisherigen Gegner Russlands ein. In einer "netten Gesellschaft" mit dem "kollektiven Hitler" und dem "kollektiven Napoleon" finden sich da die EU, die NATO und die Ukraine wieder. Borrell wörtlich:"Russland ist ein großes Land, das gewohnt ist, bis zum Ende zu kämpfen, das gewohnt ist, fast zu verlieren und dann alles wieder aufzubauen. So war es bei Napoleon, so war es bei Hitler. Es wäre absurd zu glauben, dass Russland den Krieg verloren hat oder dass sein Militär inkompetent ist. Deshalb ist es notwendig, die Ukraine weiterhin zu bewaffnen." Mehr …

Fortschritte der russischen Armee im Gebiet Donezk: Militär setzt sich am Rand von Ugledar fest. Die russischen Streitkräfte bauen die Erfolge im Frontabschnitt Donezk offenbar weiter aus. Nach Angaben der Donezker Volksrepublik rückten russische Truppen in die Stadt Ugledar ein und setzten sich am Stadtrand fest. Mehr …

Oberst erklärt, warum die Entsendung von Panzern in die Ukraine überhaupt keinen Sinn ergibt. Deutschland hat beschlossen, mindestens 14 Panzer vom Typ Leopard 2A6 an die Ukraine zu übergeben. Das berichten deutsche Medien. Medienberichten zufolge hat die Regierung Scholz auch der Lieferung dieser Panzer durch andere Länder, die über deutsche Kampfpanzer verfügen, an die Ukraine zugestimmt. Nach Ansicht des pensionierten US-Oberst Douglas Macgregor macht die Entsendung dieser wenigen Panzer in die Ukraine überhaupt keinen Sinn. Seiner Meinung nach werden 14 Challenger-Panzer oder 14 Leopard-Panzer oder 14 Abraham-Panzer keinen Unterschied machen. Zunächst muss man sie über eine Entfernung von vielen hundert Kilometern transportieren. Sobald sie an der Front angekommen sind, müssen sie gewartet werden, man benötigt Ersatzteile und die Teile müssen in Polen oder Deutschland repariert werden. „Das alles ist nicht richtig“, sagte Macgregor im Gespräch mit dem norwegischen Politikwissenschaftler Glenn Diesen.
Er selbst glaubt, dass man in Washington zu dem Schluss gekommen ist, dass die Ukraine den Krieg verlieren wird. Nach außen hin behaupten sie, dass „wir bis zum letzten Ukrainer weiterkämpfen werden“ und dass wir alles schicken sollten, was wir können, weil sonst das „blutrünstige und böse“ Russland den Rest Europas überrennen werde, was natürlich Unsinn sei, so Macgregor. Mehr …

Westliche Panzerlieferung an die Ukraine »direkte Beteiligung« am Konflikt. Präsidialamt in Moskau mit deutlichen Worten an den »Wertewesten«. Die Lieferung schwerer Kampfpanzer aus westlichen Staaten - auch aus deutscher Produktion - an die Ukraine bewertet der Kreml als »direkte Beteiligung«. Das sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am heutigen Donnerstag in Moskau. Die Ukraine bekommt jede Menge schwere Kampfpanzer vom »Wertewesten« zugeschustert. Aus der deutschen Rüstungsschmiede Rheinmetall werden aus mehreren Ländern Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 in verschiedenen Ausstattungs- und Ausrüstungsvarianten überstellt. Neben der bunten Regierung in Berlin werden auch Panzer aus den Beständen der Armeen in Polen, Finnland, Norwegen und den Niederlanden in dem dicken Paket enthalten sein. Von der Insel kommen hauseigene Challenger dazu und Sleepy-Joe Biden entsendet etwa 30 Abrams-Panzer in der Variante MA1 über den großen Teich.
Selenskij wird dann also endlich seine lange geforderten schweren Kampfpanzer haben. Ohne Besatzungen, ohne Betriebsmittel, ohne Werkzeuge und Werkstätten, ohne Treibstoff- und Munitionslager, ohne jegliche für eine effektiven Einsatz notwendige Infrastruktur. 100 bis 120 schwere Kampfpanzer aus westlicher Produktion hat er dann, der einstige Fernseh-Clown. Zum Vergleich: Russland hat alleine 360 Panzer vom Typ T-90 einsatzbereit. Dazu kommen 450 T-80 und rund 1.800 T-72; wohlbemerkt: einsatzbereit. Mit seit Jahren geschulten und erfahrenen Besatzungen sowie der gesamten notwendigen Infrastruktur. Plus rund 10.000 schwere Kampfpanzer in der Reserve.
Dennoch lässt den Kreml der Aufmarsch westlicher - und vor allem deutscher - Kampfpanzer unweit der Schauplätze schwerer Panzerschlachten im Zweiten Weltkrieg nicht kalt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow hat laut Medienberichten am heutigen Donnerstag in Moskau diese Lieferung als »direkte Beteiligung am Konflikt« bezeichnet. Und diese Beteiligung würde, so die Beobachtung Moskaus, zunehmen. Mehr …

Die Speerspitze. Die Westmächte instrumentalisieren Deutschland, um einen Konflikt mit Russland zu entfachen. Zweimal schon ist es den konkurrierenden Kräften gelungen, durch ein Netz von Geheimverträgen und Intrigen mörderische Kriege zu initiieren; heute sind die Drahtzieher zwar nicht dieselben, aber die gleichen wie damals. Mit dem von langer Hand vorbereiteten Ersten Weltkrieg und dem von den Alliierten diktierten Versailler Vertrag war die erste Stufe des Untergangs des Deutschen Reiches erreicht. An Reparationen sollten außer gewaltigen Sachleistungen unglaubliche 100.000 Tonnen Gold bezahlt werden. Nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags 1919, die unter Protest erfolgte, sagte der französische Marschall Ferdinand Foch, ein Deutschenhasser, das sei kein Friedensschluss, sondern „ein Waffenstillstand auf 20 Jahre“, womit er recht behielt: Zwanzig Jahre später begann der Zweite Weltkrieg. Und nun beginnt der Dritte Weltkrieg. Wie die Weichen gestellt wurden. Mehr …

Die Panzerallianz. Deutschland und andere NATO-Staaten stellen Kiew zwei Panzerbataillone mit Kampf-, Schützenpanzern und mehr zur Verfügung. Damit operiert künftig eine NATO-Panzertruppe in der Ukraine. BERLIN/KIEW. Mit der Entscheidung, Kiew westliche Kampfpanzer zu liefern, tritt faktisch eine von ukrainischen Militärs gesteuerte NATO-Panzertruppe in den Ukraine-Krieg ein. Kanzler Olaf Scholz hat die Entsendung von 14 Leopard 2A6 zugesagt, eines der modernsten Modelle. Gemeinsam mit Verbündeten werde man „rasch zwei Panzerbataillone“ bilden, teilt Scholz mit; das wären 80 bis 90 Kampfpanzer. Militärexperten urteilen, mit zweien dieser Bataillone könne es gelingen, an Teilen der Front Durchbrüche zu erzielen – etwa im Rahmen der geplanten ukrainischen Frühjahrsoffensive, von der manche fordern, sie solle die Rückeroberung der Krim anstreben. Zusätzlich werden weitere Waffensysteme im großen Stil geliefert, die laut NATO-Doktrin „im Gefecht einen Verbund“ mit den Kampfpanzern bilden: Schützenpanzer, Artillerie und Flugabwehr. Die Bundesregierung, die USA und weitere Länder stellen eine große Zahl an Schützenpanzern bereit, darüber hinaus neue Flugabwehrsysteme – etwa das Modell Patriot. In Verbindung mit Ausbildung kann die Lieferung von Kampfpanzern als Kriegsbeteiligung gewertet werden. Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert im nächsten Schritt Langstreckenraketen. Mehr …

Dem Dritten Weltkrieg ein Stück näher – Deutsche Panzer für die Ukraine. Nun haben Kriegstreiber wie Baerbock, Strack-Zimmermann, Hofreiter etc. ihren Willen bekommen. Deutsche Leopard 2 werden in die Ukraine geliefert. Damit ist die nächste Eskalationsstufe gezündet. Ursprünglich sollten dafür Lagerbestände bei Rheinmetall genutzt werden. Das betraf Leopard 1 und den Leopard 2 Typ 2A4. Jetzt werden jedoch 14 Leopard 2A6 aus dem Bestand der Bundeswehr in die Ukraine geschickt. Damit handelt es sich um die letzte Ausbaustufe vor dem künftigen 2A7. Die Ukraine erhält somit aktuelle Leopard der Bundeswehr. Zunächst muß man einmal fragen, wie es zu diesem Konflikt überhaupt gekommen ist. Für die meisten Menschen begann dieser Krieg am 24. März letzten Jahres. Aber das ist falsch. Es werden auch gern die Unruhen auf dem Maidan vom Frühjahr 2014 genannt. Auch das ist nur zum Teil richtig. Aus heutiger Sicht begann der Konflikt bereits vor genau dreißig Jahren. Am 01.November 1993 wurde auf der Website des Teufels in Menschengestalt, George Soros ein Artikel mit dem Titel “In Richtung einer Neuen Weltordnung: Die Zukunft der NATO” veröffentlicht.
Schon vor 30 Jahren, im Jahr 1993, erklärten Soros bzw. seine Open Society Foundations, dass die NATO die Osteuropäer als “Manpower” (also im Klartext als Kanonenfutter) für kommende Konflikte benutzen könnte. Damit, so der aus Ungarn stammende “Humanist”, könne man die Zahl der Gefallenen aus westlichen Staaten reduzieren. Denn im Westen würde man die Heimkehr von unzähligen Särgen mit gefallenen Soldaten politisch nicht tolerieren können. Die Vereinigten Staaten sind nicht dazu aufgerufen, als Weltpolizist aufzutreten. Wenn sie handeln, dann in Zusammenarbeit mit anderen. Im Übrigen würde die Kombination von Manpower aus Osteuropa mit den technischen Fähigkeiten der NATO das militärische Potenzial der Partnerschaft erheblich steigern, weil sie das Risiko von Leichensäcken für die NATO-Staaten verringern würde, daß die größte Einschränkung ihrer Handlungsbereitschaft darstellt. Dies ist eine praktikable Alternative zur drohenden Weltunordnung. Mehr… 

25.01.2023: Panzer rollen: Völlig entfesselte deutsche Kriegseuphorie. Polen, Deutschland und andere Länder liefern schwere Panzer an die Ukraine. Nach der Zusage der deutschen Ampelregierung brach ein verstörender Kriegsrausch innerhalb Politik und Medien aus. Zuletzt führt Deutschland den Willen der USA und der Ukraine bedingungslos aus. Man beteiligt sich an der transatlantischen Panzerkoalition. Rund 100 Leopard-Panzer aus verschiedenen europäischen Ländern inklusive Deutschland und bald auch Abrams-Panzer aus den USA sollen in den Donbass rollen. Bereits jetzt soll es erste Stimmen im Berliner Regierungsviertel geben, die über Kampfjets und Kampfhubschrauber sprechen. Nicht nur hat die Ampel den Export deutscher Leopard-Panzer, die im Besitz anderer Länder stehen, genehmigt, sondern liefert auch aus dem eigenen Bestand. Nachdem die Entscheidung bekannt worden war, brach Jubel in der Herrschaftsklasse aus. Mehr …

Russischer General über mögliche Folgen von Leopard-2-Panzer-Lieferungen an die Ukraine. Andrei Kartapolow, Chef des Verteidigungsausschusses der Staatsduma, hat sich zu den von Deutschland zugesagten Lieferungen von Leopard-2-Panzern geäußert. Dem General zufolge werde die Entscheidung kaum die Lage an der Front verändern. Kartapolow fügte hinzu, dass "Panzer gewartet und ukrainische Besatzungen ausgebildet werden müssen". Der Experte wies darauf hin, dass je mehr neue Modelle von militärischer Ausrüstung nach Kiew geliefert würden, desto schwieriger ihre Versorgung und Wartung sein werde. Wenn Leopard-2-Panzer "jedoch nicht direkt auf das Schlachtfeld geliefert würden, sondern etwa in Polen oder der Westukraine neue Einheiten und Formationen vorbereitet werden, die irgendwann im Frühjahr, vielleicht sogar schon im Sommer, erscheinen werden, dann wird es ernst", hieß es weiter. Dem Ausschussvorsitzenden zufolge seien Leopard-2-Panzer "nicht schlecht" und in mancher Hinsicht effektiver als die US-amerikanische Abrams, aber dem russischen T-90 in puncto Feuerkraft und Panzerschutz unterlegen. Darüber hinaus betonte der Parlamentarier, dass russische Panzer bereits während der militärischen Sonderoperation getestet worden seien und sich dabei "bestens bewährt" hätten. Mehr …

Deutschland liefert 14 Leopard-2-Kampfpanzer in die Ukraine. Regierungssprecher Steffen Hebestreit hat Mittwoch angekündigt, dass "in einem ersten Schritt 14 Leopard-Kampfpanzer des Typs 2A6 aus den Beständen der Bundeswehr in die Ukraine geliefert" werden. Mehr …

Kreml sieht Risiko einer anhaltenden "schrecklichen Periode" aufgrund Fehler des Westens. Westliche Analysten irren, wenn sie behaupten, dass Waffenlieferungen an die Ukraine zur Sicherung des Kontinents beitragen, so der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Ihm zufolge führt dieser "absurde Glaube" nur zu einer Fortsetzung der "schrecklichen Periode". Mehr …

Friedensverhandlungen torpediert und Unterhändler vom ukrainischen Geheimdienst erschossen. Im März 2022 wurde ein Unterhändler Kiews vom ukrainischen Geheimdienst auf offener Straße erschossen – angeblicher Vorwurf: Hochverrat. Jetzt wurde er posthum von diesem Vorwurf freigesprochen. Der gesamte Vorgang wirft ein Schlaglicht auf die Zustände in der Ukraine und den Unwillen des Westens zum Frieden. Mehr …

Putin: "Die russische Luftabwehr ist eine der besten der Welt". Der russische Präsident Wladimir Putin und der Gouverneur der Region Belgorod haben bei einem Treffen im Kreml die Sicherheitslage in der Region erörtert. Seit April 2022 gilt in der gesamten Region Belgorod die Terrorwarnstufe "Gelb". Video und mehr …

Was sind Russlands Kriegsgründe? Will Putin ein Imperium errichten – oder die Souveränität und Existenz Russlands sichern? Diese Frage, von deren Antwort die Bewertung des Krieges abhängt, wird in den großen Medien weiterhin kaum diskutiert. Wohl, weil jeder die Antwort schon zu kennen glaubt. Doch diese Gewissheit kann politisch verheerend sein. Eine Spurensuche. Am 27. Februar 2022, drei Tage nach Kriegsbeginn, erklärte Bundeskanzler Scholz im Bundestag, dass der russische Präsident den Angriff gegen die Ukraine „aus einem einzigen Grund“ führe: „Die Freiheit der Ukrainerinnen und Ukrainer stellt sein eigenes Unterdrückungsregime infrage.“ Putin wolle daher „ein unabhängiges Land von der Weltkarte tilgen“, „die Verhältnisse in Europa nach seinen Vorstellungen grundlegend neu ordnen“ und „ein russisches Imperium errichten“. Auf dieser Argumentation des Bundeskanzlers fußt die deutsche Politik seither, die in dieser Woche schließlich in dem Beschluss kulminierte, nun doch schwere Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Deutsche Panzer rollen wieder gegen Russland, wie zuletzt in den Jahren 1941 bis 1945.
Die Scholzsche Argumentation steht im Einklang mit der Interpretation der USA, sie gleicht ihr bis aufs Wort. Sie ist jedoch schlecht bis gar nicht belegt. John Mearsheimer, Jahrgang 1947 und einer der international renommiertesten Politikwissenschaftler, hat darauf im Juni 2022 in einem ausführlichen Essay hingewiesen: „[Putin] werden imperiale Ambitionen nachgesagt – er wolle die Ukraine und andere Länder erobern, um ein Großrussland zu schaffen, das eine gewisse Ähnlichkeit mit der ehemaligen Sowjetunion aufweist. Mit anderen Worten: Die Ukraine ist Putins erstes Ziel, aber nicht sein letztes. (…) Dieses Narrativ wird zwar immer wieder in den Mainstream-Medien und von praktisch allen westlichen Staatsoberhäuptern wiederholt, aber es gibt keine Beweise dafür. (…) Um zu belegen, dass Putin die gesamte Ukraine erobern und Russland einverleiben wollte, muss erstens nachgewiesen werden, dass er dies für ein erstrebenswertes Ziel hielt, zweitens, dass er es für ein realisierbares Ziel hielt, und drittens, dass er dieses Ziel zu verfolgen beabsichtigte. Es gibt keine Beweise dafür, dass Putin am 24. Februar, als er seine Truppen in die Ukraine schickte, in Erwägung zog, geschweige denn beabsichtigte, die Ukraine als unabhängigen Staat zu beenden und sie zu einem Teil von Großrussland zu machen. (…) Mehr …

Ganz Europa verwandelt sich in ein Schlachtfeld. Ukrainische Soldaten feuern am 28. Dezember eine französische Panzerhaubitze vom Typ Caesar auf russische Stellungen in der Ostukraine. Die Federation of American Scientists bestätigt im Januar die von Grandangolo im Dezember 2022 auf der Grundlage eines Dokuments der US-Luftwaffe verbreitete Nachricht: Das Flugzeug C-17A Globemaster wurde autorisiert, die US-Atombombe B61-12 nach Italien und in andere europäische Länder zu transportieren. Da Beamte der Biden-Administration angekündigt hatten, dass die Lieferung der B61-12 auf Dezember vorgezogen werden würde, glauben wir, dass die neuen US-Atombomben bereits in Europa eintreffen, um gegen Russland eingesetzt zu werden. Die USA und die NATO liefern riesige Mengen an schwerer Artilleriemunition an die Kiewer Streitkräfte in die Ukraine. Offiziellen Angaben zufolge haben die USA bisher mehr als eine Million Schuss Munition für 155-mm-Haubitzen in die Ukraine geliefert, außerdem Zehntausende von Raketen. Etwa 300.000 Schuss Munition stammen aus US-Militärdepots in Israel. Die Waffenlieferungen werden über ein internationales Netzwerk abgewickelt, in dem Camp Darby – das größte US-Arsenal außerhalb des Mutterlandes, das mit dem Hafen von Livorno und dem Militärflughafen Pisa verbunden ist – eine zentrale Rolle spielt. Großbritannien, Frankreich, Polen und Finnland beliefern Kiew mit Panzern, und Polen kauft von den USA Abrams-Panzer, von denen einige für die Ukraine bestimmt sein könnten.
Gleichzeitig verstärken die USA und die NATO den Einsatz ihrer Streitkräfte in Europa, das immer näher an Russland heranrückt. In Rumänien hat die NATO AWACS-Flugzeuge stationiert, die mit der modernsten elektronischen Ausrüstung ausgestattet sind und ständig in der Nähe des russischen Luftraums fliegen. Ebenfalls in Rumänien hat das Pentagon die 101. Luftlandedivision stationiert, die zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder in Europa eingesetzt wird. Die NATO und die EU richten eine „Task Force für Widerstandsfähigkeit und kritische Infrastrukturen“ ein. „Die NATO“, so erklärt der Rat der Europäischen Union, „bleibt das Fundament unserer kollektiven Verteidigung. Wir erkennen den Wert einer stärkeren europäischen Verteidigung an, die zur transatlantischen Sicherheit beiträgt und mit der NATO komplementär und interoperabel ist.“ Mehr …

Das Zelenskyy-Regime will Ungarn in den Unterkarpaten zwangsrekrutieren. Das Zelenskyy-Regime ist verzweifelt. Berichten zufolge verliert es in der Ostukraine jeden Tag mehr als 300 Soldaten. Der jüngste Versuch des zum Scheitern verurteilten Regimes, dem langsamen und übermächtigen russischen Vormarsch im Donbass Männer und ausländisches Kriegsmaterial entgegenzusetzen, wird völlig scheitern. Das Regime ist jetzt damit beschäftigt, potenzielle Kugelstopper in der Oblast Zakarpattia (Ruthenien) zu entführen, die in den Karpaten im Südwesten der Ukraine zwischen der Slowakei, Ungarn und Rumänien liegt. „Aufgrund der hohen Verluste, die alle bisherigen übertreffen, werden radikale Methoden angewandt, um die Truppenstärke wieder aufzufüllen. Lokalen Quellen zufolge planen die ukrainischen Behörden, bis zum Frühjahr 10.000 Menschen aus den Unterkarpaten einzuberufen“, so ungarische Journalisten gegenüber EuroWeekly. Das Zelenskyy-Regime hat sich offenbar ein Beispiel an der britischen Royal Navy im Zeitalter der Seefahrt genommen. Die Briten setzten im Krieg und in Friedenszeiten Pressegruppen als Schiffsbesatzung ein. Wer sich weigerte, sich beeindrucken zu lassen, musste mit einer Fahrt zum Galgen rechnen. „In fast jeder Siedlung in den Unterkarpaten findet seit einigen Tagen die Zwangseinberufung zur Armee statt. In der Gegend der Stadt Berehove, in Nagysholes, wurde am Sonntag der Markt umstellt. 70 Menschen wurden von dort weggebracht“, heißt es in dem Beitrag weiter. Mehr …

Russland auf NATO-Invasion vorbereitet. Der Westen hat beschlossen, die Situation in einen totalen Krieg zu verwandeln, um Russland ein für alle Mal zu vernichten. Moskau wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt, und in allen Bereichen der Stadt werden Luftabwehrsysteme aufgestellt. Die Hardliner haben sich Gehör verschafft, und Putin hat im Moment kaum eine andere Wahl. Es ist völlig klar geworden, dass sogar Deutschland jetzt Panzer in die Ukraine schickt, die für eine Invasion Russlands eingesetzt werden sollen. Es scheint, dass NATO-„Berater“ diese Panzer höchstwahrscheinlich steuern werden. Ich hatte gehofft, dass sich die Dinge nicht so schnell entwickeln würden, wie sie es getan haben. Gold steigt im Wert  in Zeiten der Unsicherheit mit Regierungen und Krieg. Unser Computer hat das Timing ziemlich gut erkannt. Sogar der finnische Ministerpräsident hat das kühle Nass des Krieges getrunken. Unsere Staats- und Regierungschefs sind bereit, alles, was die Gesellschaft erreicht hat, in den Müll zu werfen, um erst Russland und dann China zu zerstören und den Traum von Soros und Schwab von einer Welt zu verwirklichen. Wenn es zum Krieg kommt, werden sie so schnell wie möglich Kapitalkontrollen in Europa einführen. Wir sehen sogar, dass russisches Kapital in die Türkei fließt und dort vorwiegend Immobilien kauft. Währenddessen verbündet sich Südafrika mit Russland. Quelle …

24.01.2023:  Liveticker Ukraine-Krieg – Medienbericht: Erste Leopard-Panzer in der Ukraine gesichtet. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Duma-Vorsitzender: Waffenlieferungen werden zu «Vergeltungsmaßnahmen führen», die Länder zerstören könnten. Wjatscheslaw Wolodin reagierte damit auf Absichten der US-Regierung, die Ukraine bei einer Rückeroberung der Krim zu unterstützen. Atomwaffen schließt der Politiker nicht aus. «Die Lieferung von Angriffswaffen an das Kiewer Regime wird zu einer globalen Katastrophe führen», sagte Wjatscheslaw Wolodin am Sonntag auf Telegram, wie das Portal Antiwar berichtete. Wolodin ist Vorsitzender des russischen Unterhauses. Er warnt vor einer weiteren Eskalation des Konfliktes durch westliche Waffenlieferungen. «Wenn Washington und die NATO-Länder Waffen liefern, mit denen zivile Städte angegriffen werden und versucht wird, unsere Territorien zu erobern (…), wird dies zu Vergeltungsmaßnahmen mit noch stärkeren Waffen führen», so Wolodin.
Zur Erinnerung: Am vergangenen Mittwoch hat die US-Regierung Überlegungen geäußert, die Ukraine bei einem Angriff auf die Krim zu unterstützen. Darüber hatte die New York Times informiert. Die Halbinsel wird seit 2014 von Russland kontrolliert; weder Washington noch Kiew haben sie jedoch als russisches Territorium anerkannt. Bisher hatte es die US-Regierung vermieden, solche Operationen zu unterstützen. Doch nun scheint sie weniger besorgt zu sein. – Vor diesem Hintergrund kommentierte Wolodin: «Angesichts der technologischen Überlegenheit der russischen Waffen müssen ausländische Politiker, die solche Entscheidungen treffen, verstehen, dass dies in einer weltweiten Tragödie enden könnte, die ihre Länder zerstört.» Wolodin deutete auch an, dass Russland in solch einer Situation Atomwaffen einsetzen könnte. Mehr …

Polens oberster Militärbeamter bestätigt, wie stark die russischen Streitkräfte nach wie vor sind. Wenn man bedenkt, was der Generalstabschef der polnischen Streitkräfte, General Rajmund Andrzejczak, in seinem Interview mit den staatlich finanzierten polnischen Medien gesagt hat, sind die Erkenntnisse dieses hochrangigen Militärs für westliche Durchschnittsbürger ernüchternd. Die vergangene Woche war für die westliche Wahrnehmung des Ukraine-Konflikts von entscheidender Bedeutung, da Polen die Führung bei der vollständigen Änderung der „offiziellen Darstellung“ dieses Stellvertreterkriegs übernommen hat. Sowohl der polnische Premierminister als auch der polnische Präsident warnten im Abstand von nur wenigen Tagen vor einer möglichen Niederlage Kiews, woraufhin der Generalstabschef der polnischen Streitkräfte, General Rajmund Andrzejczak, bestätigte, wie stark Russland nach wie vor ist. Dieses letzte Ereignis war angesichts der polnisch-russischen Rivalität sehr überraschend. Andrzejczak teilte diese Einschätzung unerwartet in einem Interview mit, das er am Mittwoch der staatlich finanzierten Polnischen Presseagentur und dem Polnischen Rundfunk gab und das hier im polnischen Original nachgelesen werden kann oder in der Sprache, die man bevorzugt, wenn man einfach Google Translate benutzt. Mehr …

Lasst uns die Welt in die Luft jagen, wer die Krim regiert: Notizen vom Rand der narrativen Matrix. Kritiker des US-Imperiums haben monatelang Berge von Beweisen zusammengetragen, die belegen, dass das Imperium den Krieg in der Ukraine wissentlich provoziert hat. Die Befürworter des US-Imperiums haben Monate damit verbracht, Hundememes zu posten und Fremde zu beschuldigen, von Putin bezahlt zu werden. Es ist klar, wer im Recht ist. Dürfen also alle anderen Menschen auf der Welt darüber abstimmen, ob ihr Leben in einer Offensive riskiert werden soll, um zu kontrollieren, wer die Krim regiert? Oder wird die Regierung Biden diese Entscheidung im Namen aller Lebewesen treffen? Das US-Imperium sagt Moskau: „Ich bin das verrückteste Arschloch, das es gibt, ich werde den Bluff weiter steigern, euch direkt in die Augen schauen und euch herausfordern, Atomwaffen einzusetzen“, während es dem Rest der Welt sagt: „Ich bin die Stimme der Vernunft, auf die ihr alle wegen der Führung schauen solltet.“ Das eine Gesicht des Imperiums ist der tugendhafte Verfechter von Freiheit und Demokratie, während das andere Gesicht eine einschüchternde Show der Bösartigkeit abzieht, wie ein Gefangener, der jemandem im Gefängnishof die Wange abbeißt. Mindestens eines dieser Gesichter ist zwangsläufig eine Lüge. Der einzige Grund, warum der westliche Mainstream mit dem nuklearen Bluff des US-Imperiums mit Russland einverstanden ist, liegt darin, dass die meisten es nicht verstehen, und diejenigen, die es verstehen, denken nicht sehr intensiv darüber nach. Sie vermeiden es, darüber nachzudenken, was ein Atomkrieg ist und was er bedeuten würde. Mehr …

Siehe hierzu Blogbeitrag vom 26.10.2023: Schwächung Russlands –Die Rolle der RAND-Corporation. Russland zu unterstellen, aus imperialistischen Gründen diesen Krieg entfacht zu haben, ist eine Farce. Die solche Aussagen publizierenden Mainstreammedien sehe ich als Propagandaorgane der jeweiligen Regierungen an, die – gleichgültig was die wahren Hintergründe für diesen Konflikt auch sein mögen – das Regierungsnarrativ aufrechterhalten. Hätten wir nur Selbstdenker auf der Welt, wäre die praktizierte Propaganda der Regierungen und ihrer Handlanger ein sinnloses Unterfangen. Schätzungsweise 75 Prozent der Bürger lassen sich jedoch durch das „betreute Denken“ beispielsweise von 20.00 bis 20.15 einlullen.
Die RAND Corporation (RAND = Research and Development = „Forschung und Entwicklung), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, beriet ursprünglich die US-Armee. Einer ihrer Mitbegründer war der Luftwaffenkommandeur und „Falke“ General Curtis LeMay – kein unbeschriebenes Blatt! 1945 war er federführend an der Planung des Einsatzes von Brandbomben auf Tokio und den atomaren Holocaust in Hiroshima und Nagasaki beteiligt. Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts sprach er sich gegenüber Präsident John F. Kennedy für einen nuklearen Präventivschlag gegen die Sowjetunion aus. Die Beratung der US-Regierung durch die RAND-Corporation in Zeiten des Kalten Krieges war unstrittig „erfolgreich“, da die USA unter Ronald Reagan, der sich an den von RAND vorgeschlagenen Plan hielt, als Sieger hervorgingen. Falken wie Donald Rumsfeld und Condoleezza Rice haben für diese Organisation gearbeitet. 30 Mitarbeiter kassierten während ihrer Tätigkeit für die RAND-Corpoation Nobelpreise. So viel zur Nobelpreisvergabe. Ein abgekartetes Spiel!
Laut den Analysten von RAND bleibt Russland in wichtigen Sektoren ein mächtiger Gegner der USA. Das passt den Amis natürlich nicht. Ziel „muss“ es aus westlicher (besser US-amerikanischer) Sicht also sein, eine langfristige Strategie zu verfolgen, welche die Schwächen Russlands nutzt, und das Land aus dem Gleichgewicht bringt. Die RAND-Corporation schlug hierzu verschiedene Maßnahmen vor, und zeigte für jede Maßnahme die Erfolgswahrscheinlichkeiten, den Nutzen, die Kosten und die Risiken für die USA an. Die nachfolgenden Ausführungen gehen über den Russland-Ukraine-Konflikt weit hinaus. Sie sollen aufzeigen, wie Russland immer weiter in die Enge getrieben werden soll, um von den USA gewünschte, aggressive Reaktionen Russlands zu provozieren. Der Ukraine-Krieg ist ein Resultat dieser Strategie. Mehr …

Wird die Westukraine an Polen abgetreten? – Die Pläne von Polens Ex-Außenminister Sikorski. Die Behauptung des polnischen Ex-Außenministers Radosław Sikorski, wonach sein Land möglicherweise einen Einmarsch in die Westukraine geplant hatte, sorgte für Unmut der Regierung in Warschau. Eine Annexion westukrainischer Gebiete durch Polen ist indessen nicht ausgeschlossen. Die hohen Kriegskosten kann die Ukraine aus eigener wirtschaftlicher nicht stemmen und muss diese geliehenen Gelder auch wieder zurück zahlen. Doch wird sie sich damit sehr schwer tun. Es ist deswegen nicht ausgeschlossen, dass die Naturalienzahlungen der Ukraine auf ein neues Niveau kommen werden. Sie könnte ihre Schulden nicht durch Verpachtung von Landstücken und Bodenschätzen begleichen, sondern durch eine endgültige Abgabe von Territorien an die Nachbarn. Und Polen ist der erste Kandidat für eine derartige Annexion. Man könnte sich fragen, weshalb – Warschau ist gar nicht der Hauptkreditgeber der Ukraine und gibt offiziell nicht so viel Geld, wie Lwow oder Iwano-Frankowsk wert sind. Doch es gibt einige Argumente zugunsten dieser Version.
Warschau hält die westukrainischen Gebiete für urpolnische Territorien und ist bereit, sie bei der erstbesten Gelegenheit zurückzuholen.
Das jüngste Anzeichen dafür wurde die Erklärung des ehemaligen Außenministers von Polen. Sikorski versicherte, dass Polens Regierung die westukrainischen Gebiete gleich nach Beginn der Militäroperation hatte annektieren wollen. Auf eine Frage, ob Warschau eine Annexion der Westukraine in Erwägung zog, antwortete er: "Es gab einen Moment der Unsicherheit zu Beginn des Krieges, als wir nicht wussten, wie er verlaufen wird und ob die Ukraine möglicherweise fällt." Natürlich reagierte die amtierende polnische Regierung auf Sikorskis Worte mit Zorn und Verratsvorwürfen. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki sagte: "Radosław Sikorskis Behauptungen unterscheiden sich in nichts von russischer Propaganda. Der ehemalige Außenminister muss seine Worte abwägen. Ich erwarte, dass er diese schandhafte Behauptungen dementiert." Dennoch kann es keinen Zweifel geben, dass Polen einen zweiten Anlauf nehmen wird wenn das Kiewer Regime im Verlaufe der Militäroperation fällt. Ob seine Truppen dann angeblich zum Schutz der Bewohner vor Russen, lokalen Nationalisten oder Reptiloiden einmarschieren, ist unwichtig. Hauptsache, die Gebiete kommen wieder unter polnische Hoheit. Wenn das Kiewer Regime aber überlebt und die Militäroperation durch ein Abkommen beendet wird, in dessen Rahmen ein Teil der ehemaligen Ukraine (beispielsweise ein Teil des rechten Dnjepr-Ufers) unter Kiewer Hoheit verbleibt, wird Polen nach anderen Varianten zur Legitimierung der Annexion suchen müssen. Und gerade hier kommt das Thema der Schulden auf, wobei Polen sich im Austausch gegen Territorien verpflichten könnte, die ukrainischen Kredite an die USA zurückzuzahlen. Mehr …

Siehe hierzu Meldung vom 11.01.2023:  Polens Verteidigungsminister kündigt neue Infanteriedivision für Osten des Landes an. Polen will den Aussagen des Verteidigungsministers zufolge im Osten des Landes eine neue Infanteriedivision aufstellen. Für Polen sei "die Hauptbedrohung Russland", so der Minister in einem Interview. Die Division sei notwendig, um Moskau abzuschrecken. Oder wie oben die Anexxion in der Ukraine vorzunehmen. Mehr …

Entscheidung in Washington gefallen: Schwere NATO-Kampfpanzer ins Kriegsgebiet. Eskalation: Deutsche Leopard-Kampfpanzer und US-M1-Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine. Weil die USA nun doch Kampfpanzer des Typs M1-Abrams in die Ukraine schicken, schickt auch die willfährige Ampel-Regierung Leopard-2A6-Kampfpanzer. Damit wird eine neue Stufe der Kriegseskalation erreicht. Andere Staaten wie z.B. Polen werden mit ihren Leopard-Panzern nachziehen.
Aus Deutschland wird zwar zunächst nur eine Kompanie mit 14 Kampfpanzern an die Ukraine entsendet. Doch die Tatsache, dass die Ampel-Regierung Leopard-Panzer schickt und ukrainische Soldaten an ihnen ausbilden lässt, bedeutet auch die Freigabe aller anderen Leopard-Panzer der NATO-Staaten. Damit werden der ukrainischen Armee bald die besten Kampfpanzer der Welt zur Verfügung stehen, vielleicht nicht in der allerneuesten Variante, aber stak genug, um die russische Armee zur empfindlichen Gegenwehr zu provozieren. Mehr …

Krieg in der Ukraine: um die Europäische Union unter Vormundschaft zu halten. Es ist zwar schwer einzugestehen, aber die Angelsachsen verbergen es nicht einmal. Um ein berühmtes Zitat des ersten Generalsekretärs des Bündnisses zu paraphrasieren, wurde die NATO entworfen, um "Russland draußen, die Amerikaner drinnen und die Europäische Union unter Vormundschaft zu halten". Es gibt keine andere mögliche Interpretation der Fortsetzung nutzloser "Sanktionen" gegen Moskau und der vergeblichen tödlichen Kämpfe in der Ukraine. Es ist fast ein Jahr her, dass das russische Militär in die Ukraine einmarschierte, um die Resolution 2202 des Sicherheitsrates umzusetzen. Die NATO, die diesen Grund zurückweist, ist stattdessen der Ansicht, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist, um sie zu annektieren. In vier Oblasten scheinen Referenden über den Beitritt zur Russischen Föderation die Interpretation der NATO zu bestätigen, außer dass die Geschichte Neurusslands die Erklärung Russlands bestätigt. Die beiden Darstellungen setzen sich parallel fort, ohne sich jemals zu überschneiden. Mehr …

23.01.2023: Warnung vor Atomkrieg. Russland schließt bei Panzerlieferungen an Kiew Nukleareinsatz nicht aus. Russland hat seine Warnungen an die Adresse der NATO vor der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine verschärft. Eine solche Entscheidung würde die Tür zu einer »katastrophalen Eskalation« öffnen, schrieb der Präsident der Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin, am Wochenende auf Telegram. Russland werde auf eine solche Entwicklung mit dem Einsatz »mächtigerer Waffen« antworten, falls die Ukraine mit Hilfe dieser Waffen Ziele im russischen Hinterland angreife oder versuchen sollte, »russische Gebiete« zu erobern. Hierunter versteht Russland auch die im Herbst 2022 eingegliederten Teile der Südukraine sowie die Krim. Zuvor hatte bereits der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew mit dem Einsatz russischer Atomwaffen gedroht.
Bei der Waffenstellerkonferenz in Ramstein (Rheinland-Pfalz) am Freitag hatte die Bundesregierung die Entscheidung, ob sie die Lieferung von »Leopard«-Panzern an die Ukraine freigibt, weiter hinausgezögert. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte jedoch, er lasse jetzt ermitteln, wie viele dieser Panzer die Bundeswehr überhaupt abgeben könne. Ein Bericht des aktuellen Spiegels spricht davon, dass die Bundeswehr in einer Aufstellung vom vergangenen Frühjahr 19 Panzer des Typs »Leopard 2« für entbehrlich erklärt habe. Kiew verlangt mehrere hundert westliche Panzer. Mehr …

Blinder Fleck in der Panzerdebatte: Warum redet keiner über Abrams? Abgesehen von einer Bemerkung von Bundeskanzler Olaf Scholz, die bald wieder zurückgezogen wurde, sind die US-amerikanischen Panzer der Elefant im Raum, über den niemand spricht. Dabei spräche, so man unbedingt das ukrainische Gemetzel unnötig verlängern will, alles für den Abrams M1. Es ist schon seltsam. In den vergangenen Jahren wurden ständig weitere Exemplare dieses Panzertyps nach Osteuropa transportiert und blieben dort; Zug um Zug. Mit Sicherheit befinden sich Hunderte dieser Panzer in Europa. Und dennoch wird in der Debatte der NATO so getan, als gäbe es diese Panzer nicht. Der Leopard 2 und der Abrams M1 gehören zur gleichen Generation; mehr noch, sie sind zwei Endprodukte einer ursprünglich gemeinsamen Entwicklung, die vor allem darauf ausgerichtet war, ein Gegenstück zu den sowjetischen T-70 zu liefern. Das zeigt schon: Die Grundvariante ist inzwischen fast 50 Jahre alt. Beide Panzer existieren in mehreren aktualisierten Versionen, deren letzte auch tatsächlich Netzwerkfähigkeit herstellen; das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sie in einigen Aspekten beide jeweils eine oder zwei Generationen hinter den russischen T-90 oder gar T-14 liegen. Beide Panzermodelle sind zumindest zu mehreren Hundert in Europa verfügbar. Abrams wurden seit 2014 in größeren Zahlen nach Europa gebracht, nach Polen, ins Baltikum, nach Rumänien; zuletzt nach einer Meldung von Reuters noch in diesem Monat. Es gibt also keinen Unterschied im logistischen Aufwand, diese Panzer zur Verfügung zu stellen. Mehr …

Russische Armee findet Schwachstelle in der ukrainischen Verteidigung. In den letzten Tagen ist der Frontverlauf zwischen russischen und ukrainischen Einheiten in Bewegung geraten. Im Moment nehmen die Kämpfe vor allem im Raum Saporoschje an Schärfe zu. Die Einnahme von Saporoschje dürfte allerdings mindestens so langwierige Kämpfe erfordern wie seinerzeit die um Mariupol. Mehr …

Ex-Brigadegeneral Erich Vad warnt vor Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Erich Vad ist nicht nur ehemaliger Brigadegeneral, von 2006 bis 2013 war er auch militärpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Merkel. In einer Talkshow des "Bayerischen Rundfunks" rechnete er mit der gelb-grünen Politik im Ukraine-Krieg ab und warnte vor der Gefahr eines Dritten Weltkrieges. Mehr …

Deutsche Soldaten sind bereits in der Ukraine im Kriegseinsatz – ZDF nennt sie „freiwillige Helfer“. Das Video von ZDF frontal mit dem Titel „Deutsche in der Ukraine: freiwillig Minen beseitigen I frontal“ habe ich mir zugegebenermaßen nicht angetan. Die Beschreibungstexte dazu sind schon aussagekräftig genug. Was da als Hilfsaktion verkauft wird ist, ist völkerrechtlich ein laufender Einsatz deutscher Kämpfer/Soldaten im Ukraine-Krieg und dabei ist völlig irrelevant, ob diese dabei organisatorisch der Bundeswehr unterstehen oder auf andere Art organisiert werden: „Bei der Beseitigung der Minen helfen auch Freiwillige aus Deutschland mit. Sie organisieren Spezialgeräte und Fahrzeuge für die Minenentschärfung und unterstützen die Kampfmittelräumdienste bei ihrer Arbeit. Wir begleiten einen freiwilligen Helfer nach Lviv zu einem sogenannten EOD-Team (Explosive Ordnance Disposal) im Einsatz.“ In Armeen und im Krieg gibt es viele unterschiedliche Einheiten und Waffengattungen. Eine davon sind die Minenräumer (und Minenleger). Nicht jede Einheit ist dabei eine „direkt zustoßende Offensivkraft“. Wenn man jetzt irgendwo in einem Krieg Sanitäter, Minenräumer, brückenbauende Pioniere, Kommunikationsexperten etc. einsetzt, aber keine direkt schießenden Soldaten, bedeutet das natürlich nicht, das man an diesem Krieg nicht beteiligt ist. Ebenso wenig hilft es, wenn man diese Beteiligung als privat darstellt. Das ist völkerrechtlich sogar verwerflicher. Video und mehr …

Minister der NATO versammeln sich zu Kriegsgipfeln … Russland sollte sie bluffen lassen. Die Vereinigten Staaten und ihre imperialen Stellvertreter glauben, sie hielten Russland eine Waffe an den Kopf. Aber es sind keine anderen als die NATO-Mächte, die Russisches Roulette spielen. Die NATO befindet sich im Krieg gegen Russland. Es kann keine Illusionen mehr darüber geben, dass die NATO „keine Konfliktpartei“ in der Ukraine ist, wie westliche Führer seit einem Jahr absurderweise behaupten. Raketen, Drohnen und Logistik der NATO wurden bereits für Angriffe auf Russland eingesetzt. Und mit Russland meinen wir nicht nur die umstrittenen Gebiete der Krim und des Donbass, sondern das Vorkriegsgebiet der Russischen Föderation.
In dieser Woche erreichte der Kriegswahn der NATO gegen Russland einen fieberhaften Höhepunkt. Die militärischen Führer der NATO trafen sich zu einer Reihe von öffentlichkeitswirksamen Treffen in Europa, die man nur als Kriegsgipfel bezeichnen kann, um die weitere Eskalation des Konflikts mit Russland zu planen. Höhepunkt war das Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein, Deutschland, am Freitag, bei dem der Druck auf Berlin wächst, grünes Licht für die Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Ukraine zu geben. Das Treffen wurde von ukrainischen Führern und amerikanischen Militärkommandeuren eröffnet, die Panzer und weitere schwere Waffen forderten. Lächerlicherweise zögern die Amerikaner, ihre M1-Abrams-Panzer zu schicken, und ziehen es stattdessen vor, dass Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Polen, Finnland und andere ihre Panzer schicken. Das absurde Gerangel ist Ausdruck der kolonialistischen Haltung der USA gegenüber europäischen Verbündeten, die zu schwach oder zu dumm sind, um sich zu beschweren. Die USA sind ganz zufrieden damit, dass Europa in Schutt und Asche gelegt und das kontinentale Wrack wiederaufgebaut wird, um den überflüssigen amerikanischen Kapitalismus wiederzubeleben, so wie es nach den vorangegangenen Weltkriegen der Fall war. Mehr …

Der Russisch-Ukrainische Krieg: Die Blutpumpe der Welt. Seit Russlands überraschender Entscheidung, sich in der ersten Novemberwoche freiwillig aus dem Westufer von Cherson zurückzuziehen, hat sich an den Frontlinien in der Ukraine wenig geändert. Zum Teil ist dies auf das vorhersehbare Spätherbstwetter in Osteuropa zurückzuführen, das die Schlachtfelder mit Wasser und Schlamm verstopft und die Mobilität stark einschränkt. Seit Hunderten von Jahren ist der November ein schlechter Monat für den Versuch, Armeen über größere Entfernungen zu bewegen, und wir begannen zu sehen wie in der Ukraine  Fahrzeugen im Schlamm stecken blieben. Die Rückkehr des statischen Stellungskriegs spiegelt jedoch auch den Synergieeffekt der zunehmenden ukrainischen Erschöpfung und der russischen Entschlossenheit wider, die verbleibenden ukrainischen Kampffähigkeiten geduldig zu zermürben und zu schwächen. Im Donbass haben sie dafür einen idealen Ort gefunden. Allmählich wird deutlich, dass Russland auf einen Stellungskrieg mit Zermürbung setzt, da dies die Asymmetrie seines Vorteils im Fernkampf maximiert. Die Fähigkeit der Ukraine zur Kriegführung wird immer schwächer, was es Russland ermöglicht, das derzeitige Tempo geduldig beizubehalten, während es seine neu mobilisierten Kräfte für Offensivaktionen im kommenden Jahr organisiert und damit die Voraussetzungen für kaskadenartige und unhaltbare ukrainische Verluste schafft. Mehr …

Waffenlieferungen bedrohen den Weltfrieden. Elon Musk: »Es ist gefährlich, der Ukraine Waffen zu geben«. Elon Musk warnt vor einer Eskalation zwischen den USA und Russland. Er ist besorgt über die amerikanischen Pläne, Kiew zu bewaffnen, um zu versuchen, die Halbinsel Krim zu erobern, die ein Teil Russlands ist. Letztendlich ist laut Musk der Weltfrieden bedroht. US-Beamte diskutieren derzeit mit ihren ukrainischen Kollegen über den Einsatz offensiver US-Waffen wie HIMARS-Raketen und Bradley-Kampffahrzeuge, um möglicherweise die Halbinsel Krim anzugreifen. Elon  Musk sagt dazu, dass eine unaufhaltsame Eskalation sowohl für die Ukraine als auch für die Welt sehr riskant wäre. Während die USA die Ukraine auffordern, Bachmut (Artjomowsk) aufzugeben, gibt es Pläne für eine »Frühjahrsoffensive«, die tief in russisches Territorium zielen soll. Musk, der die ukrainische Armee im Rahmen seines Starlink-Projekts mit Satellitenkommunikationsausrüstung versorgt, stellte fest, dass Russland die Krim als integralen Bestandteil seines Territoriums betrachtet und dass Versuche, sie zu erobern, einen Atomkrieg auslösen könnten. Mehr …

"Deutsche Panzer auf russischem Boden bedeuten Heiligen Krieg" – Solowjow interviewt Richard Black. Panzerlieferungen, rote Linien, der Druck hin zum Krieg und unterschiedliche Strategien – das sind die Themen, um die das Gespräch zwischen Wladimir Solowjow und Richard Black kreist. Eine realistische Einschätzung, die der Mainstream sich zu bringen weigert. Video und mehr …

Podoljakas Wochenrückblick: Für Kiew wackeln die Dominosteine auf der ganzen Front. Die Lage für Kiew wird zunehmend kompliziert. Noch ist die Front nicht zusammengebrochen. Noch ist Artjomowsk nicht gefallen. Doch die russische Offensive zeigt Wirkung. Nicht nur dort, auch in der Umgebung zweier weiterer Städte: Sewersk und Krasny Liman. Video und mehr …

Exklusiv-Bericht aus Lissitschansk: Der Wiederaufbau in der Volksrepublik Lugansk. Trotz des anhaltenden Beschusses wird auf dem Gebiet der Volksrepublik Lugansk der Wiederaufbau der Infrastruktur fortgesetzt. RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij besuchte die Stadt Lissitschansk und verfolgte die Entwicklungen mit eigenen Augen. Video und mehr …

22.01.2023:  Der russisch-ukrainische Krieg: Eine Weltblutpumpe wie im Ersten Weltkrieg. Der Ukraine-Krieg ähnelt an gewissen Frontabschnitten den Schlachten des Ersten Weltkriegs – auch wenn der Blutzoll bisher noch weit unter dem liegt, was etwa die Schlacht von Verdun gefordert hat. Dennoch: Die Aussichten für die ukrainische Armee sehen düster aus und auch die Lieferung von westlichen Kampfpanzern wird daran nichts ändern. Mehr …

Exklusiv aus Soledar: Die Spuren der Kämpfe (Warnung: Verstörende Aufnahmen). Vor fast zwei Wochen konnten russische Streitkräfte die Stadt Soledar im Donbass einnehmen. Kiew will den Verlust des strategisch wichtigen Ortes bis heute nicht offiziell bestätigen. RT DE Korrespondent Poljanski hatte die Gelegenheit, Soledar zu besuchen und mit den an der Einnahme der Stadt Beteiligten zu sprechen. Wir möchten sie darauf hinweisen, dass manche Aufnahmen seines Berichts verstörend wirken können. Video und mehr …

21.01.2023:  Pistorius macht Weg frei für Leopard-Panzer in die Ukraine. Aktuell ergibt die Lieferung von US-Abrams-Panzern in die Ukraine laut US-Militärexperten wenig Sinn. Das Gleiche gilt für die Lieferung von Leopard-Panzern. Politisch jedoch zielt die Eskalation darauf ab, den NATO-Krieg gegen Russland zu verlängern. Im Vorfeld des Treffens in Ramstein hat Boris Pistorius gezeigt, dass Deutschland dabei ist. US-Militärexperten haben sich bereits verschiedentliche dazu geäußert, dass diese ganze Idee, Abrams-Panzer mit ihren komplexen, wartungsintensiven und extrem durstigen Gasturbinenmotoren zu liefern, die in der Ukraine nicht gewartet, geschweige denn repariert werden können, keine gute Idee ist. Abgesehen davon bedürfte es Monate langer Einweisungen und des Erlernens komplizierter Abläufe hochempfindlicher technischer Systeme, wofür eine fortgeschrittene technische Ausbildung der ukrainischen Probanden Voraussetzung wäre. Dies erkläre angeblich die bisherige Ablehnung des Pentagon, Abrams-Panzer in die Ukraine zu schicken.
Es gibt womöglich einen noch triftigeren Grund für das Zögern des Pentagon, denn der Abrams-Panzer könnte sich in den unfähigen Händen ukrainischer Soldaten nur als weitere Konservendose erweisen, die sogar von einfachsten russischen Waffen geknackt würde. Das würde nicht nur den Ruf der US-amerikanischen Armee beschädigen, sondern auch dem US-Geschäftsmodell der Waffenexporte in alle Welt empfindlich schaden, denn der Abrams ist nach wie vor bei vielen potenziellen Käufern ein Objekt der Begierde. Dieses Zögern der USA mit dem Abrams sei den deutschen Zauderern, vor allem Kanzler Olaf Scholz, in puncto Leopard sehr gelegen gekommen, weil sie sich hinter den USA verstecken konnten – mit dem schlagenden Argument, dass man bisher immer jeden (Eskalations-)Schritt gemeinsam beschlossen habe und dass auch dieser wichtige Schritt nur gemeinsam mit den USA gemacht werden könne. Gegen diese Position haben in den vergangenen Tagen und Wochen die schlimmsten Kriegstreiber sowohl innen- als auch außenpolitisch mobilgemacht, um Scholz Druck zu machen. Zu diesem Druck gehören auch Berichte, dass die Ukraine im Frühjahr der möglichen russischen Offensive nicht standhalten könnte. Mehr

Beginnt jetzt die Versorgung der Ukraine mit alten Kampfjets? Der nun stellvertretende Außenminister der Ukraine, Andrei Melnyk, hat Berlin vorgeschlagen, dass Deutschland der Ukraine einhundert Tornado-Kampfjets schenkt. Dies scheint zunächst plausibel, da Deutschland diese durch die neuen F-35-Kampfflugzeuge und Eurofighter ersetzen würde. Doch was verbirgt sich hinter Melnyks Vorschlag?  Die Nachrichtenagentur TASS zitierte Melnyks Beitrag in den sozialen Medien mit den Worten: "Die Bundeswehr verfügt über 93 Tornado-Mehrzweckkampfflugzeuge, die demnächst ausgemustert und durch die F-35 ersetzt werden sollen. Obwohl es sich um einen alten Düsenjäger handelt, ist er immer noch sehr leistungsstark. Weshalb sollten diese Tornados nicht in der Ukraine eingesetzt werden?"
Erinnern wir uns daran, dass Melnyk vor seiner Beförderung zum stellvertretenden Außenminister als Botschafter in Deutschland Bundeskanzler Olaf Scholz eine "beleidigte Leberwurst" nannte. Auch in seiner darauffolgenden Tätigkeit machte er eine Reihe ebenso rüpelhafter Aussagen über deutsche Politiker und Geistliche. Ende Dezember bezeichnete der stellvertretende Außenminister die deutschen Einwände gegen die Lieferung von Leopard- und Marder-Panzern an Kiew als nicht überzeugend. Er fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte auch deutsche Fuchs-Panzerkampfwagen sowie Wiesel-Kampffahrzeuge benötigen würden. Und am 7. Januar veröffentlichte derselbe Diplomat eine Aufforderung an die westlichen Verbündeten, der Ukraine mehr Waffen zu liefern, darunter Kampfpanzer, Kampfflugzeuge, U-Boote, ballistische Raketen und Luftabwehrsysteme.
Die Versorgung der ukrainischen Streitkräfte durch den Westen erfolgt meist nach einem gewissen Muster, das wiederholt beobachtet wurde. Die Zeitung Wsgljad hat sich neulich mit diesem Schema befasst, und zwar am Beispiel der Lieferung von Challenger-2-Panzern und AS-90-Panzerartillerieeinheiten durch London. Zunächst wird in den Medien eine provokative Meldung verbreitet, um die Reaktion Moskaus zu prüfen, dann wird über die angebliche Lieferung diskutiert, zugleich werden Informationen darüber dementiert. Nach kurzer Zeit wird dann die Ausrüstung an Kiew übergeben. Dasselbe Muster lässt sich in der Meldung erkennen, dass Warschau beschlossen hat, Kiew eine Charge von Leopard-Panzern aus deutscher Produktion zu liefern, die bei der polnischen Armee im Einsatz sind. Zuvor war dies der Fall bei der Lieferung von Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystemen und Flugabwehrraketensystemen westlicher Herkunft. Der Luftfahrtexperte Oleg Pantelejew kommentierte den Wunsch der Ukraine, den Tornado zu erhalten, wie folgt: "Zusammen mit ihnen werden die ukrainischen Streitkräfte Zugang zu einer breiteren und auffüllbaren Ressourcenbasis von NATO-Waffen erhalten." Mehr …

Pentagonchef zum Ukraine-Krieg: Deutschland hat Führungsrolle eingenommen, doch könnte noch mehr tun. Erneut ist auf dem US-Waffenluftstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz die sogenannte Verteidigungs-Kontaktgruppe für die Ukraine zusammengekommen. Auf einer Pressekonferenz im Anschluss daran schrieb US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin Deutschland eine Führungsrolle in der Aufrüstung Kiews zu. Auch lobte er Berlin dafür, dass es dem US-Militär die Türen weit geöffnet halte und Zehntausende US-Soldaten in Deutschland Willkommen heißt. Video und mehr …

Syrienkrieg: Drohnenangriff auf illegalen US-Militärstützpunkt. Die US-Garnison in at-Tanf an der Grenze zum Irak wurde bereits mehrmals zum Ziel ähnlicher Drohnenangriffe. Die syrische Regierung lehnt die Militärpräsenz der USA ab und fordert Washington zum Abzug auf. Mehrere mit Sprengstoff beladene Drohnen haben einen US-amerikanischen Militärstützpunkt im Süden Syriens angegriffen. Dabei traf eine Drohne nach Angaben des US-Zentralkommandos (CENTCOM) das Gelände. Washington stationiert knapp 1.000 Soldaten in dem Land im Nahen Osten, obwohl die international anerkannte syrische Regierung in Damaskus wiederholt den Abzug der Soldaten gefordert hatte. Nach Angaben des CENTCOM handelte es sich bei dem Angriff um drei "Selbstmorddrohnen", die am Freitagmorgen die US-Garnison in at-Tanf angriffen. Die US-Streitkräfte sind dort seit Langem an der Seite von Milizen stationiert, die zuvor versucht hatten, die syrische Regierung zu stürzen. Das US-Militär schrieb in einer Erklärung: "Zwei der Drohnen wurden von den Koalitionsstreitkräften abgeschossen, eine schlug auf dem Gelände ein und verletzte zwei Mitglieder der Partnertruppe der Freien Syrischen Armee, die medizinisch behandelt wurden. Keine US-Kräfte wurden verletzt." Weiter heißt es in der Erklärung, dass solche Angriffe "inakzeptabel" seien, da sie "unsere Truppen und unsere Partner in Gefahr bringen und den Kampf gegen den IS gefährden". Der Außenposten at-Tanf liegt im Dreiländereck an der Grenze zum Irak und Jordanien und war 2016 von US-Truppen eingerichtet worden. Schon bald wurden sie in eine Rebellengruppe eingebettet. Mehr

"Sono tutti fratelli" oder: Wie der Westen vergisst, was humanitär ist. Es ist das markanteste Kennzeichen des Krieges in der Ukraine seit 2014, dass der Westen, je lauter er betont, seine Werte in der Ukraine verteidigen zu müssen, sie umso entschlossener zerstört. Wie den Begriff des Humanitären, indem die einen zu Helden, die anderen zu Schurken erklärt werden. Mehr …

20.01.2023:  Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Russland kurz vor Einkesselung von Artjomowsk und Soledar. Juri Podoljaka hält in seiner Analyse zum 19. Januar fest, dass Russlands Offensive am gesamten Frontabschnitt Donbass langsam, aber stetig voranschreitet. Die russischen Truppen stehen kurz davor, sowohl Sewersk einzukesseln als auch das heftig umkämpfte Artjomowsk. Video und mehr …

Kiew soll amerikanische Patriot-Raketen erhalten - Wie wird Russland darauf reagieren? Das ukrainische Militär wird schon bald über das komplexe US-Waffensystem Patriot verfügen. Aber wird diese hochwertige Ausrüstung das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld beeinflussen und wie wird Russland sie bekämpfen? Die Gespräche über die Lieferung von Patriot-Boden-Luft-Raketensystemen nach Kiew, intensivierten sich nach den breit angelegten Angriffen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine durch die russischen Streitkräfte, mit anschließenden landesweiten Stromausfällen. Auch ein Vorfall im polnischen Przewodów, wo der Einschlag einer Rakete des ukrainischen Luftabwehrsystems S-300 den Tod zweier Bauern zur Folge hatte, spielte bei den Gesprächen eine Rolle. Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit, Jarosław Kaczyński, schlug zudem vor, dass Deutschland seine Patriot-Flugabwehrraketen in die Ukraine schicken soll, statt nach Polen.
Berlin hatte damals angemerkt, dass man einen Verbleib des Raketensystems auf dem Territorium der NATO bevorzugen würde. Doch in weniger als zwei Monaten änderten sich die Dinge. Anfang Januar einigten sich die Vereinigten Staaten und Deutschland darauf, eine deutsche Patriot-Batterie in die Ukraine zu schicken. Die Ankündigung erfolgte in einer gemeinsamen Erklärung von US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz nach ihrem ersten Telefongespräch im neuen Jahr. Die Ausbildung der Truppen soll sowohl in den USA als auch in Deutschland stattfinden. Die Überführung der Batterie ist für das erste Quartal des laufenden Jahres geplant. Diese wird somit zu Kiews zweiter Batterie, nachdem Ende Dezember 2022 bekannt wurde, das die erste von den USA an die Ukraine übergeben wird, als Teil des jüngsten Militärpakets, das sich auf insgesamt 1,8 Milliarden US-Dollar beläuft. Mehr …

Plötzliche Wendung: Statt vom unvermeidlichen Sieg spricht Polen von einer Niederlage der Ukraine. Die Worte des polnischen Premierministers Mateusz Morawiecki, dass "die Niederlage der Ukraine ein Auftakt zum Dritten Weltkrieg sein könnte", widersprachen komplett den Ankündigungen der westlichen Mainstream-Medien über Kiews "unvermeidlichen Sieg". Mehr …

Bisher keine Zusagen – Aber Bundesregierung lässt Verfügbarkeit von Leopard-Panzern prüfen. Bei dem Ukraine-Gipfel in Ramstein hat US-Verteidigungsminister Lloyd Austin die Verbündeten aufgefordert, die Militärhilfe in das Land noch einmal zu verstärken. Die Bundesregierung hat angekündigt, die Verfügbarkeit von Leopard-2-Panzern zu überprüfen und schnell zu einer Entscheidung zu kommen. Video und mehr …

Harald Kujat: Boris Johnson hat im April den russisch-ukrainischen Frieden verhindert. General a. D. Harald Kujat hat sich in einem Schweizer Magazin zu Fragen der Kriegsschuld und den Aussichten der Ukraine geäußert, den Krieg zu gewinnen. Sensationell ist die Mitteilung aus "zuverlässigen Quellen", Boris Johnson habe im April 2022 interveniert, um den schon ausgehandelten ukrainisch-russischen Friedensvertrag zu verhindern. (Anmerkung der Redaktion: Wer sieht hier die Parallelen des britischen Verhaltens beim aktuellen Krieg und dem sogenannten 2. Weltkrieg?)
Der General a. D. und ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat hat in einem am Mittwoch erschienenen Interview mit dem Schweizer Magazin Zeitgeschehen im Fokus Stellung zur aktuellen Lage im Ukraine-Krieg und im Konflikt zwischen Russland und dem politischen Westen genommen. Je länger die militärische Phase des Konflikts dauere, desto schwieriger werde es sein, einen Verhandlungsfrieden zu erzielen. Die territorialen Änderungen, die Russland Ende September vorgenommen habe, können nach den Worten des Generals "nur schwer rückgängig gemacht werden". Sie seien auch eine Folge dessen, dass die Ukraine zuvor die erfolgversprechenden Verhandlungen unter türkischer Vermittlung abgebrochen habe. Damals hätte die Ukraine eine weitaus geringere Gegenleistung zu erbringen gehabt: "Die Ukraine hatte sich (in den Verhandlungen in Istanbul Ende März 2022 – d. Red.) verpflichtet, auf eine NATO-Mitgliedschaft zu verzichten und keine Stationierung ausländischer Truppen oder militärischer Einrichtungen zuzulassen. Dafür sollte sie Sicherheitsgarantien von Staaten ihrer Wahl erhalten. Die Zukunft der besetzten Gebiete sollte innerhalb von 15 Jahren diplomatisch, unter ausdrücklichem Verzicht auf militärische Gewalt gelöst werden." Mehr …

Kiew gibt zu: Ermordung eines Unterhändlers war Fehler des ukrainischen Sicherheitsdienstes. Die ukrainischen Behörden haben gestanden, dass die Tötung des ukrainischen Unterhändlers Denis Kirejew vom Sicherheitsdienst SBU aufgrund eines falschen Spionageverdachts zugunsten Russlands begangen worden war. Kirejew war Mitglied der ersten Delegation bei den russisch-ukrainischen Verhandlungen. Mehr

Wagner-Kämpfer zur Einnahme von Soledar: "Es wurde buchstäblich um jedes Haus gekämpft". Am Mittwoch, den 18. Januar, erzählten Mitglieder der Wagner-Gruppe Reportern, wie die Erstürmung von Soledar abgelaufen ist. Mittlerweile steht die Stadt unter der Kontrolle des russischen Militärs, und in den westlichen Vorstädten finden weitere Kämpfe statt. Berichten zufolge wird die Offensive in diesem Gebiet fortgesetzt. Video und mehr …

Vorerst keine Leopard-Panzer für Kiew – Verteidigungsminister Pistorius erteilt in Ramstein Absage. Es wird vorerst keine Lieferungen von Leopard-2-Kampfpanzern an die Ukraine geben. Das erklärte der neu vereidigte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius am Freitag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein. Minister und ranghohe Militärs hatten sich auf dem Stützpunkt der US-Luftwaffe zu Beratungen über weitere militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine getroffen. Video und mehr …

19.01.2023:  Panzer für Ukraine. Polen, Litauen und Finnland fordern von Deutschland Genehmigung von Panzerlieferungen. Deutsche Leopard-2-Panzer sollen für die Ukraine zum Einsatz kommen. Mehrere EU-Länder wollen Panzer an die Ukraine liefern und fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dafür die schnelle Genehmigung. Denn für die Lieferung der Leopard-2-Panzer benötigen sie die Zusage vom Herstellerland Deutschland. Die Ukraine fordert schon seit längerer Zeit die Lieferung von Leopard-2-Panzern, jetzt ziehen gleich mehrere EU-Staaten nach und fordern vom deutschen Bundeskanzler Scholz grünes Licht für die gewünschte Panzerlieferung. Die westlichen Partner der Ukraine hatten die Lieferung von schweren Panzern an Kiew bisher abgelehnt. Mehr …

Die Warnungen aus Polen vor einer möglichen Niederlage der Ukraine sollten ernst genommen werden. Niemand ist glaubwürdiger als die polnische Führung, abgesehen natürlich von der US-amerikanischen, wenn es darum geht, das "offizielle Narrativ" entscheidend umzudrehen. Nachdem man den vermeintlich "unvermeidlichen Sieg" der Ukraine vorschnell herausposaunt hat, warnt man nun vor der angeblich "unvermeidlichen Niederlage". Das "offizielle Narrativ" über den Ukraine-Konflikt war bis zu dieser Woche, dass Kiew "den Krieg unweigerlich gewinnen wird". Diese Vorhersage wurde jedoch plötzlich auf den Kopf gestellt, nachdem der polnische Premierminister und der polnische Präsident beide davor gewarnt haben, dass die Ukraine tatsächlich bald eine Niederlage erleiden könnte. Im Anschluss an seinen Besuch in Berlin am 16. Januar schrieb Mateusz Morawiecki auf Twitter: "Die Niederlage der Ukraine könnte der Auftakt zum 3. Weltkrieg werden."
Während Andrzej Duda am Donnerstag beim WEF in Davos offen infrage stellte, ob "die Ukraine überleben wird oder nicht." Es wäre absurd darüber zu spekulieren, ob die beiden Politiker "russische Propagandisten" sind, zumal sie wiederholt bewiesen haben, dass sie zu den Russophoben der Weltklasse gehören. Polen hat mehr als jedes andere Land – außer den USA – unternommen, um die Ukraine im Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland zu unterstützen. Tatsächlich war es Duda selbst, der während seiner Reise nach Kiew im vergangenen Mai eine de facto polnisch-ukrainische Konföderation ins Leben rief. Und damit ist klar: Warschau will unbedingt, dass sein Nachbar den Krieg gewinnt. Mehr …

Völkerrechtswidrige Kriege seit 1991? Nur der von Russland, sagt die Bundesregierung. Der AfD-Abgeordnete Bystron möchte von der Bundesregierung wissen, welche Kriege sie seit 1991 als völkerrechtswidrig einschätzt. Das Auswärtige Amt verweigert die Antwort. Grund: Zeitmangel. Nur für Russland macht es eine Ausnahme. Russlands Krieg sei ein klarer Verstoß. Das Völkerrecht wurde in den letzten dreißig Jahren massiv ausgehöhlt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat der kollektive Westen die UN-Charta wahlweise instrumentalisiert oder schlicht missachtet. Mit dem Überfall auf Jugoslawien durch die NATO wurden auch Angriffskriege wieder möglich. Die Begründung für den Überfall der NATO auf Belgrad war "Schutzverantwortung". Es galt, einen Holocaust – einen Genozid – zu verhindern, ließ die rot-grüne Bundesregierung die deutsche Bevölkerung damals wissen. Die Begründung war gelogen. Russland begründet seinen Einmarsch in die Ukraine neben dem Recht auf Selbstverteidigung ebenfalls mit Schutzverantwortung. Allerdings mit dem Unterschied, dass der Grund dieses Mal nicht erfunden ist. Auch wenn der Begriff "Genozid" unglücklich gewählt sein mag, besteht kein Zweifel, dass die Kiewer Regierung Menschen aufgrund ihrer kulturellen Identität verfolgt und tötet. Mehr …

Macgregor: Bachmut ist ein furchtbares Blutbad für ukrainische Armee. Nach Angaben des ehemaligen Beraters des US-Verteidigungsministers, Douglas Macgregor wurden die Reserven, die Kiew für eine Gegenoffensive im Süden des Landes einsetzen wollte, bei Artjomowsk zerstört. Video und mehr …

EU stimmt für "Sondertribunal" gegen Russland. Das EU-Parlament hat am Mittwoch nahezu einstimmig eine Resolution angenommen, die ein "Sondertribunal" gegen Russland fordert. Eine Rechtsgrundlage dafür existiert nach wie vor nicht. Video und mehr …

Lawrow: Verhandlungen mit Selenskij kommen nicht in Frage. Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg sind nach wie vor nicht in Sicht: Sowohl, weil Selenskij sie selbst abgelehnt hat, als auch weil legitime Forderungen Russlands nach wie vor unberücksichtigt bleiben. Das hat der russische Außenminister Sergei Lawrow in einer Pressekonferenz am Donnerstag erklärt. Video und mehr …

Die geklärten Fronten. Zum Jahresbeginn scheint zwischen Russland und der Ukraine an einem entscheidenden Punkt Einigkeit zu herrschen — es herrscht ein Krieg zwischen der NATO und Russland. „Gratismut“ nennt man es, wenn jemand zu Heldentaten aufruft, sich für diese aber selbst nie in Gefahr bringen muss. Während Ukrainer kämpfen, töten und sterben, stoßen die Regierungen der NATO-Länder Anfeuerungsrufe von der Seitenlinie aus, liefern Waffen und versuchen dem Sterben propagandistisch Sinn zu verleihen. Unschuldig ist die Ukraine an dieser Dynamik jedoch nicht. Präsident Selenskyj schwingt eifrig die Moralkeule und setzt Europa unter Druck: Wenn wir für eure Werte kämpfen, müsst ihr uns aber auch alle Waffen liefern, die wir fordern. Da die Lage Russlands im Krieg jedoch keineswegs so aussichtslos ist, wie es uns viele Medien weismachen wollen, verschwinden Rüstungsgüter wie auch das Geld, das diese gekostet haben, auf Nimmerwiedersehen im Schwarzen Loch Ukraine. Das hilft vor allem den USA und allen Rüstungsschmieden, die für das Verpulverte nur allzu gern Ersatz liefern. Im Rahmen seiner Textreihe „Notizen vom Ende der unipolaren Welt“ liefert Mathias Bröckers wie immer eine hellsichtige Analyse des Ost-West-Konflikts, bei dem den NATO-Ländern mehr und mehr die Felle davonschwimmen. Mehr …

18.01.2023: Russland, die Ukraine, die US-Kriege und das Kriegsrecht: Verbrechen der Aggression. „Einen Angriffskrieg zu beginnen, ist nicht nur ein internationales Verbrechen; es ist das höchste internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, dass es das gesamte Übel in sich birgt“. Wenn es um die legale Anwendung von Gewalt zwischen Staaten geht, gilt es als unanfechtbare Tatsache, dass es gemäß der Absicht der Charta der Vereinten Nationen, alle Konflikte zu verbieten, nur zwei akzeptable Ausnahmen gibt. Die eine ist eine Durchsetzungsmaßnahme zur Aufrechterhaltung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, die durch eine Resolution des Sicherheitsrates nach Kapitel VII der Charta genehmigt wurde, die die Anwendung von Gewalt erlaubt. Die andere ist das in Artikel 51 der Charta verankerte Recht auf individuelle und kollektive Selbstverteidigung, das wie folgt lautet: „Keine Bestimmung dieser Charta beeinträchtigt im Falle eines bewaffneten Angriffs auf ein Mitglied der Vereinten Nationen das diesem innewohnende Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung, solange der Sicherheitsrat nicht die zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit erforderlichen Maßnahmen getroffen hat. Die von den Mitgliedern in Ausübung dieses Selbstverteidigungsrechts getroffenen Maßnahmen sind dem Sicherheitsrat unverzüglich mitzuteilen und berühren in keiner Weise die Befugnis und Verantwortung des Sicherheitsrats nach dieser Charta, jederzeit die Maßnahmen zu ergreifen, die er zur Wahrung oder Wiederherstellung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit für erforderlich hält.“ Aus dem Wortlaut von Artikel 51 geht klar hervor, dass der Auslöser für die Inanspruchnahme des Selbstverteidigungsrechts ein tatsächlicher bewaffneter Angriff ist – der Begriff der unbefristeten Bedrohung der Sicherheit allein reicht nicht aus. Schauen Sie selbst wie sich die wahre Geschichte verhält. Mehr …

17.01.2023:  "Camp Cherson" in Grafenwöhr: US-Generalstabschef inspiziert ukrainische Truppen in Deutschland. Auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern werden derzeit Hunderte ukrainische Soldaten trainiert. US-Generalstabschef Mark Milley besuchte am Montag den Übungsstandort der US-Armee, um das kürzlich vom Pentagon ausgebaute Ausbildungsprogramm zu inspizieren. Mehr …

Habeck will schneller Leopard 2 liefern: "Ukraine hat unsere Waffen sehr gut eingesetzt".  Der Hersteller der Leopard-2-Panzer kann nach eigenen Angaben erst 2024 in die Ukraine liefern. Wirtschaftsminister Habeck meint: Wenn alle kein "Business as usual" machen, geht das auch schneller. Schließlich habe sich die "ukrainische Armee sehr verantwortungsvoll gezeigt mit den Waffen, die wir bisher geliefert haben". Mehr …

Umbau der russischen Armee: Schoigu kündigt 1,5 Millionen Soldaten an. Vor dem Hintergrund der Sonderoperation in der Ukraine hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu einen Umbau der Streitkräfte in den Jahren von 2023 bis 2026 angekündigt. Unter anderem soll das Militär von derzeit 1,15 auf 1,5 Millionen Armeeangehörige aufgestockt werden. Mehr …

Soledar wird gesäubert: DVR-Volksmiliz findet von Ukrainern in Flucht zurückgelassene NATO-Waffen. Nach der Einnahme der Stadt Soledar wird diese durch die Volksmiliz der Donezker Volksrepublik (DVR) von Munition, Minen und Stolperdrähten der ukrainischen Streitkräfte gesäubert. Da diese offenbar in Panik geflohen seien, hätten sie eine große Anzahl an Waffen, darunter auch NATO-Waffen zurückgelassen.  Video und mehr …

FPÖ-Chef zum Ukraine-Krieg: Die deutschen Politiker sind nicht mehr ernst zu nehmen. "Krieg beenden, Panzer senden" – für den Parteichef der FPÖ, Herbert Kickl, ist das der dümmste Spruch, den er jemals gelesen hat. Und dieser Satz stammt aus Deutschland – von den jungen Liberalen. Kickl bringt auf dem Neujahrstreffen am Samstag in der Wiener Neustadt sein Entsetzen über diese Kurzsichtigkeit zum Ausdruck. Video und mehr …

US-Waffen töten Zivilisten – US-Journalist berichtet aus Donezk nach ukrainischem Beschuss. Der US-Amerikaner und unabhängige Journalist Patrick Lancaster befindet sich im Donbass und berichtet aus Donezk, nachdem die Ukraine die Hauptstadt der Donezker Volksrepublik am Montag mit von den USA gelieferten HIMARS-Systemen beschossen hat. Video und mehr …

Russland erhöht Streitkräfte auf 1,5 Millionen Soldaten. Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu kündigte erhebliche Veränderungen in der russischen Armee an: Insbesondere ein Anstieg der Truppenstärke ist zwischen 2023 bis 2026 zu erwarten – wie  das russische Verteidigungsministerium bekannt gab. „Der Präsident der Russischen Föderation hat beschlossen, die Zahl der Streitkräfte auf 1,5 Millionen Soldaten zu erhöhen. Nur durch die Stärkung der Schlüsselstrukturelemente der Streitkräfte kann die militärische Sicherheit des Staates gewährleistet werden und neue Einheiten und kritische Einrichtungen der Russischen Föderation geschützt werden.“ Mehr …

16.01.2023:  Nach Raketenangriff auf Dnjepropetrowsk: Ukrainische Bloggerin fordert Völkermord an allen Russen. Am Samstag wurde ein Haus in Dnjepropetrowsk durch eine russische Rakete zerstört. Laut einem Berater des ukrainischen Präsidialamtes könnte der Einschlag wegen der Luftabwehr der Ukraine erfolgt sein. Bloggerin Melania Podoljak stimmt der Aussage nicht zu und fordert Völkermord an allen Russen. Mehr …

Einschlag in Wohnhaus in Dnjepropetrowsk: Russische Rakete wurde von Luftabwehr fehlgeleitet. Die Ukraine beschuldigt Russland eines Raketenangriffs auf ein Wohnhaus in Dnjepropetrowsk, bei dem mindestens 25 Menschen starben. Doch ein ukrainischer hochrangiger Beamter hat noch am Vorabend eingeräumt, dass die Flugbahn der Rakete durch die ukrainische Luftabwehr verändert wurde. Mehr …

Selenskij meldet Raketenangriffe auf Kiew, Russland bestätigt Zerstörung militärischer Infrastruktur. Am Samstag haben die Streitkräfte der Russischen Föderation Raketenangriffe auf das militärische Kontrollsystem der Ukraine und die damit verbundenen Energieanlagen durchgeführt, vermeldet das russische Verteidigungsministerium am Sonntag. Laut dem ukrainischen Präsidenten, Wladimir Selenskij, wurde unter anderem auch Kiew getroffen. Video und mehr …

15.01.2023:  Emmanuel Todd: Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen. Für den französischen Historiker Emmanuel Todd hat der Dritte Weltkrieg bereits begonnen. Das imperiale US-System bewege sich im Konflikt mit Russland auf den Abgrund zu. Besonders die Europäer sieht Todd dabei als Verlierer. Mehr …

"Die ganze Stadt ist übersät mit Leichen" – Soledar nach dem unerbittlichen russischen Angriff. Soledar markiert Russlands ersten großen Sieg seit den Rückzügen aus Balakleja, Krasny Liman und Cherson. Wie kam es dazu, dass die Ukraine in dieser Schlacht eine demütigende Niederlage erleiden musste? Mehr …

Bereit für den Krieg? – Sorgen um den Zustand der Streitkräfte in Großbritannien. Die britischen Streitkräfte sind nicht nur klein und schlecht ausgerüstet, ergaben verschiedene Analysen; in Großbritannien fehlt auch die materielle Grundlage, um an diesem Zustand etwas ändern zu können. Aktuelle Panzermodelle werden schon in Deutschland gebaut. Mehr …

Rheinmetall-Chef: Leopard-Panzer erst 2024 bereit zum Verschicken in die Ukraine. In Berlin wird eifrig über eine Lieferung von Leopard-Panzern in die Ukraine nachgedacht. Der Rüstungskonzern Rheinmetall macht hingegen klar: Die Reparatur der ausgemusterten Kampfpanzer dauere mindestens "ein knappes Jahr". Zu lange für den ukrainischen Botschafter Makejew, der betont: "Deutsche Waffen, deutsche Panzer sind überlebenswichtig." Mehr …

Moldawien: Rakete mit 80 Kilogramm Sprengstoff stürzt ab. Beamte der moldawischen Grenzpolizei haben in der Region Briceni im Norden des Landes, in der Nähe des Kontrollpunkts Larga an der Grenze zur ukrainischen Region Czernowitz, Raketentrümmer gefunden. Dies teilte der Pressedienst der Grenzpolizei am Abend mit. Video und mehr …

14.01.2023:  Ende des Syrien-Kriegs in Sicht? – Russland vermittelt zwischen Damaskus und Ankara. Seit zwölf Jahren tobt ein Stellvertreterkrieg auf dem syrischen Staatsgebiet. Die von der Türkei unterstützten Kampfverbände sind die schärfsten Gegner von Präsident Baschar al-Assad. Die russische Vermittlung arbeitet seit Langem an einer Versöhnung von Ankara und Damaskus. Was bedeutet dies für die Syrer, aber auch für die US-Ambitionen in der Region? Mehr …

Historiker Emmanuel Todd: In diesem Krieg geht es um Deutschland. Die „Seite des Guten„, auf der Deutschland stehen möchte, sei diesmal nicht jene der Vereinigten Staaten. Deutschland befindet sich laut dem Historiker Emmanuel Todd in einer Lage, die „in kognitiver Hinsicht überfordert„. Die letzte autonome politische Handlung Deutschlands gegenüber den USA sei der Kontakt zu China. Der Soziologe und Historiker Emmanuel Todd absolvierte das Institut d’études politiques de Paris und promovierte in Cambridge in Geschichte. Von 1977 bis 1984 war er Literaturkritiker für die französische Zeitung Le Monde, seitdem arbeitet er am Institut national d’études démographiques. Im Jahr 1976 beschwor er in seinem Buch „La chute finale“ den Zusammenbruch der Sowjetunion. Im Rahmen eines aktuellen Interviews mit dem Schweizer Wochenmagazin Weltwoche (Bezahlschranke) heißt es einleitend: „Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte den Zusammenbruch der Sowjetunion voraus. Heute sieht er die USA im Niedergang. Frankreich werde ausgelacht, die Briten handelten kopflos. Am schlimmsten stehe es um die Deutschen, die zur Zielscheibe der Amerikaner geworden seien. Russland hingegen gehe es besser, als viele westliche Beobachter meinen.“ Mehr …

Die Eliten haben entschieden: Europa zieht in den Krieg gegen Russland. Hat der Dritte Weltkrieg schon begonnen? Steht er unmittelbar bevor? Zwischen diesen zwei Standpunkten verläuft die aktuelle Debatte, an einen friedlichen Ausgang der Krise glaubt dagegen kaum noch jemand. Ein Beitrag aus russischer Sicht. Mehr …

Studie der RAND Corporation entlarvt: Die USA haben keine Strategie zur Deeskalation. In mehreren Szenarien spielt die RAND Corporation die möglichen Reaktionen auf eine militärische Antwort Russlands auf die Provokationen der NATO durch. Dabei wird deutlich: Die USA verfügen über keine Möglichkeit zur Deeskalation. Die Hoffnung auf Deeskalation richtet sich damit auf Russland. Mehr …

Britischer Premierminister: Großbritannien wird Challenger-Kampfpanzer an Ukraine abgeben. Großbritannien will der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Abwehr des russischen Angriffskriegs zur Verfügung stellen. Das sagte der britische Premierminister Rishi Sunak in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am Samstag. Mehr …

Waffenlieferungen. Die an die Ukraine gelieferten Waffen landen z.T. auf dem Schwarzmarkt. Dass ein Großteil der Waffen, die der Westen an die Ukraine liefert, auf dem internationalen Schwarzmarkt landen, ist weder neu, noch russische Propaganda, denn das meldet sogar Interpol. Mehr …

13.01.2023: General Erich Vad über den Ukrainekrieg. General Vad war von 2006 bis 2013 militärischer Berater der kanzlerinischen Heimsuchung namens Frau Merkel. In ihrem Teaser für die vermaldedeite „Emma“ schreibt Frau Annika Ross: „Er gehört zu den raren Stimmen, die sich früh öffentlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen haben, ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen. Auch jetzt spricht er eine unbequeme Wahrheit aus.“ – alles in allem ist das Interview sehr lesenswert, wenn man das allgemeine Meinungsklima bedenkt, das in der Bundesrepublik mit Bezug auf den Krieg in der Ukraine medial installiert worden ist.
Was nun die Waffenlieferungen an die Ukraine angeht, stimmt natürlich, daß das ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen ein Vabanquespiel darstellt. General Vad meint vermutlich, Waffenlieferungen wären in Ordnung, wenn es jetzt eine aussichtsreiche politische Strategie und diplomatische Bemühungen gäbe. Ich bin mir sicher, daß es beweisbar eine politische Strategie der Amerikaner gab, die absichtlich zu diesem Krieg geführt hat – und daß diplomatische Bemühungen der deutschen Regierung zur Kriegsvermeidung in den beiden vergangenen Jahren wegen der Machtverhältnisse zwischen den USA und ihren westeuropäischen NATO-Vasallen, darunter Deutschland, nichts mehr gebracht hätten. Sie wären Politkosmetik gewesen. In den Jahren 2014 bis 2016 etwa hätten diplomatische Bemühungen der EU in ernsthaften Gesprächen mit den USA eventuell noch das Blatt wenden können, heute nicht mehr. Heute steht fest, daß die USA in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen, in welchem sich die Ukrainer von einem gekauften Regime verheizen lassen müssen, und daß die USA zwar Russland prügeln, die EU aber mitmeinen. Die wiederum ist aufgrund ihrer geopolitischen Machtlosigkeit unter dem Gesichtspunkt ihrer relativen militärischen Schwäche gezwungen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, will sagen, sie hatte vor Jahresfrist keine anderen Alternativen mehr, als sich auf die Seite der USA zu stellen.
Aus amerikanischer Sicht ist der US-Verrat an den Verbündeten in Europa zwar auch nicht schön, aber aus wirtschafts- und finanzpolitischen Gründen zum Erhalt des US-Dollars als einer Weltleitwährung können sich die Amerikaner Schönheit eben nicht mehr leisten. Hier gilt das Diktum von Henry Kissinger: „Es ist zwar gefährlich, die USA zum Feind zu haben; sie als Verbündeten zu haben, ist allerdings tödlich.“ Vielleicht begreifen das die Polen, die Ukrainer und die Balten auch noch. „America first“ ist ja nicht verkehrt. Wissen muß man es halt, um dann entsprechend zu handeln. Als Deutscher und EU-Angehöriger muß man sich daher nicht deshalb gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aussprechen, weil heute eine politische Strategie und diplomatische Bemühungen fehlen, sondern weil beides in der Vergangenheit bereits fehlte. In der Vergangenheit wären für die EU-Länder auch die USA der Ansprechpartner bei diplomatischen Bemühungen gewesen, nicht Russland. Nicht die Russen hatten den Plan ausformuliert, die USA in drei Teile aufzuspalten, sondern umgekehrt hatten die USA einen solchen Plan mit Blick auf Russland ausformuliert. Man studiere seinen Brzezinski, lausche den Strategen Friedman, Krugman, Kagan, Nuland, McCain, Graham et al. Allesamt hatten sie lange vor dem Ukrainekrieg keine Fragen mehr offengelassen, wie sie sich die „Sache mit Russland“ vorstellen. Eine wirtschaftliche „Ukrainisierung“ Russlands, so, wie sich das unter Boris Jelzin recht vielversprechend angelassen hatte für die Amerikaner, hätte ihnen natürlich bis zum heutigen Tage gepaßt. Doch dann kam die Jahrtausendwende – und mit ihr kam Putin. Der Rest ist Geschichte. Und zwar die Geschichte, die auch General Vad so nicht erzählen kann, ohne sich damit Pest & Cholera an den Hals zu holen. Mehr …

Experte: Russische Truppen haben das "Hufeisen" von Waleri Saluschny im Donbass geknackt. Die von russischen Truppen erlangte Kontrolle über die Stadt Soledar bedeutet, dass die ukrainische, bisher durchgängige Verteidigungskette aus befestigten Städten im Donbass durchbrochen wurde. Artjomowsk, Sewersk und andere Städte dürften als Nächstes fallen. Mehr …

Ex-Brigadegeneral Erich Vad: Deutsche Panzerlieferung ist eine militärische Eskalation. Vad erkennt in der Ukraine einen eindeutigen Abnutzungskrieg. Waffenlieferungen würden einzig "Militarismus pur" bedeuten. Es herrsche aktuell "aus reiner Selbstermächtigung" eine Gleichschaltung der Medien. Die Eindimensionalität seitens Baerbocks Außenpolitik sei nur schwer zu ertragen. Er fordert: keine NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine. Mehr …

General der US-Marines zur Ukraine: "Wir haben den Schauplatz vorbereitet". Stück für Stück, Bröckchen für Bröckchen wird die Wahrheit ausgesprochen – ganz so, als unterläge der Westen einem Geständniszwang. Jüngster Beitrag zur Klärung der Vorgeschichte des aktuellen Ukraine-Konflikts ist ein Interview mit einem Generalleutnant der US-Marines. "Schauplatz", auf Englisch "Theater", ist ein Euphemismus; in Deutsch müsste man ehrlicherweise "Kriegsschauplatz" sagen, das ist gewissermaßen die Großausgabe von Schlachtfeld. Was Bierman beschreibt, ist die unverblümte Kriegsvorbereitung, der nur noch der letzte Schritt fehlt – der Transport der Truppen an den Ort der Handlung.
Bezogen auf den möglichen künftigen "Schauplatz Taiwan" schreibt die Financial Times von der Lagerung von Waffen und anderem Nachschub an fünf weiteren Standorten auf den Philippinen; zusätzlich zu den fünf, die die USA dort bereits haben. Ähnliche Schritte werden rund um China unternommen. Aufschlussreich ist dann seine Äußerung über den imaginierten Ablauf: "Man gewinnt einen Hebelpunkt, eine Operationsbasis, die einem in verschiedensten Einsatzplänen einen enormen Vorsprung verschafft. Während wir die Angriffsposition gegen den chinesischen Gegner einnehmen, dem die Startpistole gehört und der die Fähigkeit hat, möglicherweise die Feindseligkeiten einzuleiten ... können wir die entscheidenden Gebiete identifizieren, die gehalten, gesichert, verteidigt und genutzt werden müssen." Mehr …

"Offensive erfolgreich" – Russland verkündet vollständige Befreiung von Soledar. Russische Streitkräfte haben die umkämpfte Stadt Soledar in der Volksrepublik Donezk vollständig unter ihre Kontrolle gebracht, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, mitteilte. Demnach ermöglicht die vollständige Kontrolle über Soledar, die Nachschubwege für die ukrainischen Truppen im südwestlich gelegenen Artjomowsk abzuschneiden sowie die dort verbliebenen ukrainischen Einheiten zu blockieren und einzukesseln. Video und mehr …

12.01.2023: Dr. Daniele Ganser: Die USA in der Ukraine (Dominik Kettner). Am 5. Januar 2023 hat Bundeskanzler Olaf Scholz verkündet, dass Deutschland 40 Marder Panzer vom Rüstungskonzern Rheinmetall an die Ukraine liefern werden. Die Ankündigung kam, nachdem US Präsident Joe Biden mit Scholz telefoniert hatte. Die USA werden Bradley Panzer an die Ukraine liefern. Schon am 4. Januar hatte Präsident Macron angekündigt, auch Frankreich werde Panzer an die Ukraine liefern. Dies ist ein Tabubruch der einflussreichsten NATO-Staaten: Erstmals gibt es 2023 eine direkte Lieferung von westlichen Panzern ins ukrainische Kriegsgebiet. 82 Jahre nach Beginn des deutschen Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion rollen wieder deutsche Panzer gegen Russland. Im Gespräch mit Dominik Kettner hat der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser am 5. Dezember 2022 erklärt, dass er Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine für falsch hält, da diese den Krieg verlängern und zu einer Eskalation des Konfliktes führen können. Die USA befeuern den Krieg in der Ukraine und schwächen dadurch Russland und ganz Europa. Es braucht Deeskalation und Gespräche, kein Wettrüsten, erklärt Ganser. Video …

Zur Erinnerung Archivmeldung vom 08.03.2014: Peter Scholl-Latour mit Alfred Schier im Dialog Spezial am 08.03.2014. Durch seine Augen sah Deutschland die Welt. Sechs Jahrzehnte lang berichtete Peter Scholl-Latour immer wieder aus Krisengebieten rund um den Globus. Er gilt als Nahost-Experte, Afrika-Kenner, erfolgreicher Sachbuchautor und scharfsinniger Analyst globaler Konfliktherde.
Im Dialog ist Alfred Schier zu Gast in der Berliner Wohnung von Peter Scholl-Latour. Gemeinsam mit dem Publizisten spricht er über ein Leben, das von der rastlosen Reise durch die Welt und die Berichterstattung darüber bestimmt war. Zudem werfen sie einen Blick auf die aktuellen politischen Konfliktherde in der Ukraine und in Syrien. Mehr …

Henry Kissinger, Merkel und ihre Enthüllungen! Putins Russland vor der Zerschlagung? Henry Kissinger ist ein Kronzeuge für die Gefahren Europas, die jeden von uns betreffen, meint Thorsten Schulte. Ausgehend von dieser Einschätzung beleuchtet er die aktuellen Entwicklungen der Geopolitik, die Ziele des Westens in der Auseinandersetzung mit einem erstarkenden Russland und blickt auch auf die Deutschen, von denen seines Erachtens (zu) viele immer noch schweigen. Auch ein Oberst aus dem österreichischen Generalstab kommt in diesem Video zu Wort, mit entscheidenden Aussagen, die nicht so ganz zur Sicht der NATO-treuen Medien passen. Die Völker Europas müssen ihnen beiden zuhören. Wenngleich sie in unseren Medien nur Randfiguren in der Berichterstattung über die Ukraine und Russland sind. Leute wie Habeck und Baerbock bestimmen die Leitmedien, sie werden zu angeblichen Lichtgestalten verklärt, obwohl sie für mich Dunkelmänner bzw. Dunkelfrauen sind. Bevor ich ihn lobe, überführe ich Henry Kissinger jedoch der Täuschung. Gleich am Anfang seines Berichts vom 17. Dezember 2022 schreibt er: "Der Erste Weltkrieg war eine Art kultureller Selbstmord, der die Eminenz Europas zerstörte... Podcast und mehr …

Die Befreiung von Soledar wird einen Dominoeffekt im Donbass hervorrufen. Die von der russischen Wagner-Gruppe verkündete Einnahme von Soledar schwächt die ukrainische Verteidigung im Donbass erheblich. Militärexperten rechnen mit einem Dominoeffekt und einer anschließenden Befreiung des gesamten Gebietes der Donezker Volksrepublik. Mehr …

Russland zur türkischen Unterstützung von Selenskijs "Friedensplan": Ein inakzeptabler Vorschlag. Die von der Türkei erklärte Unterstützung für den sogenannten "Friedensplan" des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij ändert nichts an der Tatsache, dass Russland diesen für inakzeptabel hält, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa am Donnerstag. Mehr …

Syrienkrieg.  Ein Triumph für Russland und die Achse des Widerstands: Türkei sucht Versöhnung mit Syrien. Der Westen erlebt derzeit einen schweren Rückschlag, nachdem die Türkei die Bereitschaft signalisiert hat, ihre Beziehungen zu Syrien zu normalisieren. Die Türkei gehörte zu jenen Staaten, die mit der Unterstützung islamistischer Gruppierungen und der USA den Präsidenten Assad um jeden Preis stürzen wollten. Mehr …

US-Militärexperte: Ukrainische Armee vor Zerschlagung – Truppen werden nur zur Schlachtbank geführt. Douglas Abbott Macgregor ist ein pensionierter Oberst der US-Armee. Er sollte auf Wunsch von Ex-US-Präsident Donald Trump eigentlich Botschafter in Deutschland werden und wirkt heute als Politikwissenschaftler und Militärexperte. Im Gespräch mit dem ehemaligen Richter und früheren Fox-News-Moderator Andrew Napolitano äußerte er am Donnerstag seine Annahmen zum weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges. Video und mehr …

Leopard 2-Panzer für die Ukraine: Polen und Deutschland bereit? Polen will der Ukraine so schnell wie möglich eine Kompanie schwerer Leopard 2-Panzer aus deutscher Produktion übergeben. Dafür braucht Warschau jedoch die Zustimmung Berlins. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat sich für die Bereitschaft Polens zur Lieferung schwerer Panzer bedankt. Nun wächst der Druck auf Berlin, ebenfalls Leopard 2-Panzer zu liefern. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte stets betont, dass Deutschland in dieser Angelegenheit nicht allein handeln werde. Video und mehr …

Condoleezza Rice und Robert Gates fordern militärisches Eingreifen der US-Regierung in der Ukraine. Wirklich, diese Leute können nicht anders. Sie sind Psychopathen, Neocons und pathologische Lügner. Die jüngste Forderung der Neocons, Russland von der Landkarte zu tilgen, ist bei der Lieblingszeitung der CIA, der Washington Post, hinter einer Bezahlschranke verschlossen. Um zu lesen, was die ehemalige Außenministerin Condoleezza Rice und der ehemalige Verteidigungsminister Robert Gates geschrieben haben, habe ich einen Browser-Textreader benutzt, um die Bezahlschranke zu umgehen. Rice und Gates streiten sich: Der Weg, eine Konfrontation mit Russland in Zukunft zu vermeiden, besteht darin, der Ukraine zu helfen, den Eindringling jetzt zurückzudrängen. Das ist die Lehre aus der Geschichte, die uns leiten sollte, und sie verleiht den Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, Dringlichkeit – bevor es zu spät ist. Mit anderen Worten: Dies muss geschehen, bevor Russland seine SMO abschließt und die Neonazis ausrottet, die nach dem von der US-Regierung 2014 inszenierten Putsch in Kiew aufgestiegen sind und sich dort breit gemacht haben.
Für Putin ist eine Niederlage keine Option… Er kann die vier östlichen Provinzen, die er zum Teil Russlands erklärt hat, nicht an die Ukraine abtreten. Wenn er in diesem Jahr militärisch nicht erfolgreich sein kann, muss er die Kontrolle über Stellungen in der Ost- und Südukraine behalten, die als Ausgangspunkt für erneute Offensiven dienen, um den Rest der ukrainischen Schwarzmeerküste einzunehmen, die gesamte Donbass-Region zu kontrollieren und dann nach Westen vorzurücken. Acht Jahre liegen zwischen der Einnahme der Krim und dem Einmarsch Russlands vor fast einem Jahr. Wenn Rice und Gates behaupten, Russland beabsichtige, “nach Westen zu ziehen”, bedienen sie sich einer großen Lüge, die von der US-Regierung erfunden und von den Propagandamedien der Konzerne verbreitet wurde: Russland beabsichtigt, die gesamte Ukraine zu besetzen, und wer weiß, möglicherweise auch Europa und vielleicht die ganze Welt! Wladimir Putin ist nach wie vor fest entschlossen, die gesamte Ukraine wieder unter russische Kontrolle zu bringen oder – falls das nicht gelingt – sie als lebensfähiges Land zu zerstören. Er glaubt, dass es sein historisches Schicksal – seine messianische Mission – ist, das Russische Reich wiederherzustellen, und wie Zbigniew Brzeziński schon vor Jahren feststellte, kann es kein Russisches Reich ohne die Ukraine geben.
In den Zielen der russischen SMO steht nichts über die Eroberung der gesamten Ukraine oder die absurde Lüge, Putin wolle das Sowjetreich wiederherstellen. Rice und Gates wissen das. Sie wiederholen Unwahrheiten, weil große Lügen immer und immer wieder wiederholt werden müssen, damit Lügen zu falschen “Fakten” werden (die keiner Bestätigung oder Beweise bedürfen), ähnlich wie die Lüge vom Golf von Tonkin zum Vietnamkrieg und drei Millionen Toten in Südostasien führte. Es gibt nur eine “messianische Mission” – die der totalen neoliberalen Eroberung, Beherrschung und Neutralisierung jeder Nation, die sich nicht an den “regelbasierten” Autoritarismus hält. Gates und Rice zitieren Zbigniew Brzeziński zur Ukraine. Seine Erwähnung bietet eine Gelegenheit. Brzeziński, der Architekt der Intervention in Afghanistan und ein Russenhasser, schrieb ausführlich über die Ziele der globalen Finanzelite. Die drei großen Imperative der imperialen [neoliberalen] Geostrategie bestehen darin, Absprachen zu verhindern und die sicherheitspolitische Abhängigkeit der Vasallen aufrechtzuerhalten, die Tributpflichtigen gefügig zu halten und zu schützen und die Barbaren davon abzuhalten, zusammenzukommen. (“The Grand Chessboard: American Primacy and its Geostrategic Imperatives”). Mehr …

Die Ukraine ist zum weltweiten Testgelände für Militärroboter geworden. Für Nationen, die nicht bereit sind, ein direktes militärisches Engagement in der Ukraine zu riskieren, ist die Entsendung fortschrittlicher Robotertechnologie durch Technokraten ein perfektes Versuchslabor, um Dinge zu testen, ohne das Leben der eigenen Soldaten zu riskieren. Der Krieg in der Ukraine ist zum größten Testgelände für autonome und unbemannte Fahrzeuge mit künstlicher Intelligenz in der Geschichte geworden. Der Einsatz von Militärrobotern ist zwar nichts Neues – im Zweiten Weltkrieg gab es bereits ferngesteuerte Kriegsmaschinen, und die USA haben erst im Jahr 2020 vollautonome Angriffsdrohnen eingesetzt -, doch was wir in der Ukraine erleben, ist die Verbreitung einer neuen Klasse von Kampffahrzeugen.
Dieser Krieg ist der erste Einsatz der modernen Klasse unbemannter Fahrzeuge und automatisierter Waffenplattformen in einer langwierigen Invasion, an der Streitkräfte mit relativ ähnlicher Technologie beteiligt sind. Während das russische Militär auf dem Papier dem ukrainischen überlegen zu sein scheint, haben beide Seiten Streitkräfte mit ähnlichen Fähigkeiten aufgestellt. Im Vergleich zu den Streitkräften, mit denen Russland während seines Engagements im syrischen Bürgerkrieg konfrontiert war, oder beispielsweise zu denen, mit denen die USA während der Einsätze im Irak und in Afghanistan konfrontiert waren, zeigt das, was sich derzeit in der Ukraine abspielt, einen eher parallelen Einsatzort. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass dies kein Krieg ist, der von Maschinen geführt wird. Es ist unwahrscheinlich, dass autonome oder unbemannte Waffen und Fahrzeuge in diesem Krieg eine große Rolle spielen werden, einfach, weil sie noch nicht erprobt und derzeit unzuverlässig sind.
Unbemannte und autonome Fahrzeuge sind nicht unbedingt dasselbe. Während fast alle autonomen Fahrzeuge – d. h. solche, die ohne menschliches Eingreifen operieren können – unbemannt sind, können viele unbemannte Fahrzeuge nur von Menschen ferngesteuert werden. Am wichtigsten ist vielleicht, dass viele dieser Fahrzeuge noch nie im Kampfeinsatz getestet wurden. Das bedeutet, dass sie eher als „Unterstützungsfahrzeuge“ denn als autonome Kampffahrzeuge eingesetzt werden, auch wenn sie genau dafür konzipiert wurden. Doch bevor wir uns mit dem Wie und Warum des Einsatzes von Militärrobotern in der modernen Kriegsführung befassen, müssen wir erklären, welche Art von Fahrzeugen derzeit im Einsatz ist. Es gibt keine „Killerroboter“ in der Kriegsführung. Dies ist ein Sammelbegriff für autonome und unbemannte Militärfahrzeuge. Dazu gehören unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), unbemannte Bodenfahrzeuge (UGVs) und unbemannte Oberflächenfahrzeuge (USVs, ein anderer Begriff für unbemannte See- oder Wasserfahrzeuge). Mehr …

Drei Szenarien: Wohin der Ukraine-Krieg im Jahr 2023 führen könnte. Die militärischen Gewinne und Verluste werden bestimmen, wie der Konflikt sich entwickelt. Die wahrscheinlichsten drei Szenarien sind verbunden mit Problemen und Gefahren. Worauf man sich einstellen sollte. Wie in jedem Krieg wird der wichtigste Faktor für den künftigen Verlauf des Ukraine-Konflikts letztlich das sein, was auf dem Schlachtfeld geschieht. Es gibt im Wesentlichen drei Möglichkeiten, wobei jede von ihnen eine Reihe potenzieller Konsequenzen nach sich ziehen würde: ein ukrainischer Durchbruch, ein russischer Durchbruch und eine Pattsituation, die in etwa den derzeitigen militärischen Frontverläufen entspricht. Angesichts der zunehmenden Zahl russischer Streitkräfte, die sich mit massiver Artillerieunterstützung entlang verkürzter Frontlinien verschanzt haben, wird es für die ukrainische Armee eine große Herausforderung sein, einen Durchbruch zu erzielen. Nichtsdestotrotz haben die Ukrainer die Welt seit Beginn der russischen Invasion so oft in Erstaunen versetzt, dass weitere Siege nicht auszuschließen sind. Mehr …

11.01.2023:  Was die Entscheidungsschlacht bei Soledar und Artjomowsk für den Westen bedeutet. Schon in den nächsten Tagen, wenn nicht sogar Stunden drohen auch die verbliebenen Reste der Festungen Soledar und Artjomowsk vollkommen unter russische Kontrolle zu kommen. Damit wäre dann das Kernstück der ukrainischen Verteidigungslinie durchbrochen, was erlauben würde, die ukrainische Front von hinten aufzurollen und/oder vom Nachschub abzuschneiden. Welche Optionen verbleiben dann Kiew und dem Westen? Mehr …

10.01.2023: "Der nächste logische Schritt" Reservistenverband fordert "Leopard"-Lieferung. Nach der "Marder"-Zusage Berlins werden Stimmen lauter, die auch die Lieferung deutscher Kampfpanzer an die Ukraine befürworten. Der Forderung schließt sich auch der Reservistenverband der Bundeswehr an. Im Zusammenspiel mit dem "Leopard" sei der "Marder" am wirksamsten, heißt es. Der Präsident des Reservistenverbandes der Bundeswehr, Patrick Sensburg, hat sich für die Lieferung von "Leopard"-Panzern an die Ukraine ausgesprochen. "Als Schützenpanzer bietet der 'Marder' die Möglichkeit, Soldaten schnell von einem zum anderen Ort zu verlegen", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) mit Blick auf die Entscheidung der Bundesregierung zur Lieferung von "Mardern". "Im Verbund entfaltet er seine größte Wirksamkeit - idealerweise natürlich mit dem Kampfpanzer 'Leopard'. Darum ist die Unterstützung mit Kampfpanzern der nächste logische Schritt." Denkbar sei auch die Lieferung von Kampfpanzern eines anderen Typs aus einem anderen Land. Mehr …

Warum die Ukraine Soledar und Artjomowsk verliert. Die russischen Streitkräfte stehen wohl kurz vor der Einnahme der Städte Soledar und Artjomowsk (ukrainisch wieder Bachmut) in der Donezker Volksrepublik. Für die ukrainischen Stellungen im Donbass könnte deren Verlust schwerwiegende Folgen haben. Mehr …

Russische Truppen befreien Mariupol von Minen und Blindgängern. Die Minenräumung in Mariupol ist auch sieben Monate nach Ende der Kampfhandlungen noch lange nicht abgeschlossen. Ein Kamerateam begleitete die Minenräumer bei ihrer gefährlichen und unverzichtbaren Tätigkeit. Video und mehr …

Ukrainische und ehemalige US-Spitzenbeamte geraten in Panik, dass 100 Milliarden Dollar an Hilfe nicht ausreichen könnten. Der ukrainische Verteidigungsminister Alexej Reznikow und der Botschafter im Vereinigten Königreich, Vadim Prystaiko, versuchten, die NATO zu weiteren Waffenlieferungen zu bewegen, indem sie den Status der Ukraine als Stellvertreterin dieser Gruppe betonten, in der Hoffnung, die westliche Öffentlichkeit auf ihre Seite zu ziehen, während Letzterer auch zu den Befürchtungen des ehemaligen US-Verteidigungsministers Robert Gates und der ehemaligen Außenministerin Condoleezza Rice beitrug, dass Russland im Falle eines Scheiterns die Kontrolle über ein äußerst strategisches Gebiet behalten würde. Alle vier Spitzenbeamten widerlegten die bisherigen Darstellungen, indem sie entweder die Stellvertreterrolle der Ukraine zugaben und/oder den bisherigen Erfolg der russischen Sonderoperationen anerkannten.
Zelenskys Reise nach DC im vergangenen Monat war nicht der Erfolg, als den ihn die von den USA geführten westlichen Mainstream-Medien (MSM) dargestellt haben, wie die Panik beweist, die seither bei hochrangigen ukrainischen und ehemaligen US-Beamten ausgebrochen ist. Sie haben eine Informationsoffensive gestartet und behaupten, dass die rund 100 Milliarden Dollar an amerikanischer Hilfe, die Kiew bisher erhalten hat, angeblich nicht ausreichen, um Russland vollständig von den Grenzen der ehemaligen Sowjetrepublik vor 2014 zu verdrängen, geschweige denn, um sich gegen bevorstehende Angriffe zu verteidigen. Der ukrainische Verteidigungsminister Alexej Reznikow erklärte letzte Woche im staatlichen Fernsehen: „Heute stellt sich die Ukraine der Bedrohung (durch Russland). Wir führen heute die Mission der NATO aus, ohne ihr Blut zu vergießen. Wir haben unser Blut vergossen, also erwarten wir von ihnen, dass sie uns Waffen liefern.“ Der ukrainische Botschafter im Vereinigten Königreich, Vadim Prystaiko, äußerte sich kurz darauf gegenüber Newsweek in ähnlichem Sinne. Mehr …

Russland: „Wir stehen jetzt der gesamten NATO in der Ukraine gegenüber“. Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, hat sich äußerst provokativ geäußert und behauptet, Russland befinde sich nicht grundsätzlich mit der Ukraine im Krieg, sondern das russische Militär stehe der gesamten NATO innerhalb der Ukraine gegenüber. „Die Ereignisse in der Ukraine sind kein Zusammenstoß zwischen Moskau und Kiew. Es handelt sich um eine militärische Konfrontation der NATO, vorwiegend der USA und Großbritanniens, mit Russland. Aus Angst vor einer direkten Auseinandersetzung treiben die NATO-Ausbilder ukrainische Männer in den sicheren Tod“, sagte er in einem neuen Interview mit der staatlichen Zeitung aif.ru.
Patruschew fuhr fort, dass Russlands Militär darauf ausgerichtet sei, „seine Regionen von der Besatzung zu befreien und dem blutigen Versuch des Westens, das brüderliche Volk der Ukraine zu zerstören, ein Ende zu setzen“. „Wir befinden uns nicht im Krieg mit der Ukraine, denn wir können nicht von vornherein Hass auf die einfachen Ukrainer haben“, betonte er. Anschließend stellte er das russische und das ukrainische Erbe vor, die eng miteinander verbunden sind. Staatliche Medien berichteten: Die ukrainische Sprache ist eine der offiziellen Sprachen der Krim. In vielen Städten gibt es weiterhin ukrainische Kulturzentren, ukrainische Volkslieder- und Tanzgruppen. Eine beträchtliche Anzahl von Menschen im Süden des Fernen Ostens betrachten die ukrainische Kultur als ihre eigene, da ein großer Anteil von Migranten aus der Zeit Stolypins stammt“, sagte er und bezog sich dabei auf Pjotr Stolypin, einen Premierminister des Russischen Reiches in den frühen 1900er-Jahren, der eine Umsiedlungspolitik leitete. Mehr …

Kissinger vergleicht die beiden Weltkriege mit dem Krieg in der Ukraine und leitet daraus eine Friedensplan ab. Hierzu besteht allerdings die Frage: ist dies eine neue Finte, um Russland erneut in die Defensive zu bringen und die NATO vor der Haustür zu etablieren? Überlegen Sie selbst. Befindet sich die Welt heute in der Ukraine an einem vergleichbaren Wendepunkt, da der Winter groß angelegte Militäroperationen in der Ukraine erschwert oder verunmöglicht? Ich habe wiederholt meine Unterstützung für die militärischen Bemühungen der Alliierten zum Ausdruck gebracht, um die russische Aggression in der Ukraine zu vereiteln. Aber es ist an der Zeit, die bereits erfolgten strategischen Veränderungen als Grundlage zu nehmen, um Frieden durch Verhandlungen zu erreichen.
Die Ukraine ist zum ersten Mal in der modernen Geschichte zu einem wichtigen Staat in Mitteleuropa geworden. Unterstützt von ihren Verbündeten und inspiriert von ihrem Präsidenten Wolodymyr Zelenskij hat die Ukraine die russischen konventionellen Streitkräfte, die Europa seit dem Zweiten Weltkrieg bedrohen, in die Schranken gewiesen. Und das internationale System – einschliesslich China – wehrt sich gegen die Androhung oder den Einsatz von Russlands Atomwaffen. Dieser Prozess hat die ursprüngliche Frage nach der Mitgliedschaft der Ukraine in der Nato in den Hintergrund treten lassen. Die Ukraine verfügt über eine der grössten und schlagkräftigsten Landstreitkräfte in Europa, die von den USA und ihrer Verbündeten ausgerüstet wurde. Ein Friedensprozess sollte die Ukraine in irgendeiner Form in die Nato einbinden. Die Alternative der Neutralität ist bedeutungslos geworden, insbesondere nachdem Finnland und Schweden der Nato beigetreten sind.* Sein Vorschlag: Waffenstillstands-Linie entlang der Grenzen vom 24. Februar 2022. Mehr …

09.01.2023:  Russischer Sicherheitschef: "Wir befinden uns nicht im Krieg mit der Ukraine". Nikolai Patruschew, der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, hat dem Westen ein "blutiges Experiment" mit der Ukraine vorgeworfen und betont, dass vor allem die USA und Großbritannien das ukrainische Volk in ihrem Kampf gegen Russland instrumentalisierten. Mehr …

"Es wird alles nach hinten losgehen" – Ex-Trump-Berater über Folgen des Krieges für USA. Ex-Trump-Berater, Ex-Oberst der US-Armee und leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Zeitschrift The American Conservative, Douglas Macgregor, äußerte seine Ansichten bezüglich des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen für die USA. Video und mehr …

"In der Heimat" – 50 russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden als Ergebnis des Verhandlungsprozesses am 8. Januar 50 gefangen gehaltene russische Soldaten aus den von Kiew kontrollierten Gebieten zurückgebracht. Video und mehr …

08.01.2023:  Wie Lieferungen westlicher Panzer an die Ukraine die Frontlage verändern – eine Analyse. Nach der Zusage des französischen Präsidenten Macron, Radpanzer des Typs AMX-10 RC an die Ukraine zu liefern, fordert Kiew mehr und schwerere Panzer. Der Beginn der Lieferungen westlicher Maschinen zeuge aber auch vom Ende sowjetischer Panzerbestände im Westen, erklären Experten.  Mehr …

07.01.2023:  Was passiert wirklich im Donbass? Eindrücke eines Flüchtlings – und die ewige deutsche Ignoranz. In Russland gibt es Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. Nikita ist einer davon. Er floh vor westlichen Bomben. Jetzt, zu den Feiertagen, fuhr er für einige Tage zurück. Das Schicksal Nikitas wirft ein Schlaglicht auf ein dysfunktionales Europa, das sich der Realität verweigert. Es war Mai, die Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung standen bevor, und das sowjetischen Ehrenmal in Berlin war gerade mit "Tod allen Russen" beschmiert worden. Es gab Anschläge auf russische Einrichtungen und ein typisch deutscher Herrenmenschen-Rassismus, der alles Slawische verachtet, verschaffte sich Luft in der Republik, die sich nach außen als liberal, tolerant und der Antidiskriminierung verpflichtet inszeniert. Schaut man genauer hin, bleibt davon wenig übrig. In Deutschland grassierte ein erschreckendes Maß an Russophobie – ein für Deutschland typischer Rassismus, der niemals aufgearbeitet wurde. Nikita wirkte nicht überrascht von dem, was ich erzählte. In Deutschland ist kein Platz für Menschen wie Nikita. Die deutsche Politik verachtet sie und negiert ihre Existenz.
Die ukrainischen Flüchtlinge aus der vom Krieg bis dahin eigentlich nicht betroffenen Westukraine verschärften die russlandfeindliche Situation noch, denn sie verbreiteten ihr nationalistisches Narrativ und bekamen und bekommen dafür in Deutschland viel Applaus. Das Brandenburger Tor wurde in den ukrainischen Nationalfarben angestrahlt. Wer für die Entwicklung in der Ukraine die Verantwortung trägt, hatten deutsche Medien und deutsche Politik in aller Schlichtheit eindeutig geklärt. Russland, Wladimir Putin und Putin allein. Ein imperialistisches Russland okkupiert Gebiete und verleibt sie sich gegen alles Völkerrecht ein – das ist, woran man in Deutschland mit Inbrunst glaubt. Mehr … 

Siehe hierzu Archivmeldung vom 21.02.2019:  War die Ukraine-Krise zu vermeiden? Die Chronik des Maidan im Rückblick. Am 21. Februar 2014 kam es unter Vermittlung dreier EU-Staaten zu einer Einigung zwischen Opposition und Präsident Janukowitsch. Nur Stunden später war das Regierungsviertel von bewaffneten Aufständischen besetzt, der Präsident floh. Wie konnte es dazu kommen? Mehr …

Warum der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine für beide Seiten existenziell ist. Auch wenn die Ereignisse, die im vergangenen Februar begannen, damals als Schock eintraten, sieht es jetzt so aus, dass der Konflikt unvermeidlich war. Die ewigen existenziellen Fragen, denen sich Russland im Laufe seiner Geschichte immer wieder stellen musste, sind wieder aktuell. Mehr …

Ukrainischer Verteidigungsminister: Kiew kämpft für die NATO. Im Gegenzug dafür, dass die Ukraine faktisch für die NATO kämpfe und Blut vergieße, erwarte das Land weitere Unterstützung des "zivilisierten Westens" in Form von Waffen und Munition, so der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow. Der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow hat in einem Interview mit einem Fernsehsender erklärt, dass sein Land Blut vergieße, um den Auftrag der NATO zu erfüllen. Kiew erwarte, dass der "zivilisierte Westen" im Gegenzug dafür Waffen und Munition liefere. In einem Beitrag für den ukrainischen Sender TSN des Netzwerks 1+1 am Donnerstagabend wies Resnikow darauf hin, dass die NATO auf dem Madrider Gipfel im vergangenen Sommer Russland zur größten Bedrohung für den von den USA geführten Block erklärt habe. Er erklärte: "Heute geht die Ukraine auf diese Bedrohung ein. Wir führen heute die Mission der NATO aus, ohne ihr Blut zu vergießen. Wir haben unser Blut vergossen, also erwarten wir von ihnen, dass sie uns Waffen liefern." Resnikow behauptete auch, seine NATO-Kollegen hätten ihm sowohl in Gesprächen als auch per SMS gesagt, die Ukraine sei der "Schild der Zivilisation" und "verteidige die gesamte zivilisierte Welt, den gesamten Westen". Mehr …

Schwere Waffen für Kiew: Deutschland will Patriot-System und Marder an Ukraine liefern. Berlin werde bis Ende des ersten Quartals 2023 etwa 40 Marder-Schützenpanzer und ein Patriot-Flugabwehrraketensystem an die Ukraine liefern, so Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag vor Journalisten in Berlin. Die ukrainischen Soldaten sollen jedoch vor der Übergabe der Panzer ausgebildet werden. Die Ausbildung soll laut Hebestreit rund acht Wochen dauern. Video und mehr …

06.01.2023:  Medwedew schwört Rache und droht mit Atomschlag gegen Washington. Der lange Zeit als liberal und prowestlich geltende Dmitri Medwedew tritt mit zunehmend scharfen Erklärungen auf. Am Donnerstag schrieb er, Russland werde jeden seiner getöteten Staatsbürger rächen und sprach von Hyperschallwaffen, die seit Jahresanfang an der US-amerikanischen Atlantikküste stationiert seien. Mehr …

Russische Botschaft in Berlin verurteilt deutsche Marder-Lieferungen an Kiew: "Ein Schritt zur Eskalation". Die Entscheidung Deutschlands, der Ukraine mehrere Dutzend Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Flugabwehrsystem zur Verfügung stellen, sorgt in Russland für Kritik. Die Russische Botschaft erinnert Berlin an seine historische und moralische Verantwortung. Mehr ...

Ukraine-Krieg: Deutschland liefert Kiew Schützenpanzer Marder und Flugabwehrraketensystem Patriot. Seit Beginn der militärischen Sonderoperation Russlands hatte die Ukraine von westlichen Verbündeten immer wieder um Kampf- und Schützenpanzer gefordert. Entgegen früheren Bedenken im Westen kommen nun doch Zusagen: Nach Frankreichs Vorstoß sagte Deutschland nun Kiew Schützenpanzer vom Typ "Marder" zu, die USA wollen das Modell "Bradley" liefern. Mehr …

Kriegsindustrie dreht auf – Panzer sollen rollen für den Sieg! Wer will am Tod verdienen? Die Rüstungslobby betreibt die Lieferung westlicher Panzer an Kiew. Auch Deutschland soll mit dabei sein. Dabei, so Uli Gellermann, sollte man es doch hierzulande eigentlich besser wissen: "Da war und ist nichts zu siegen. Da wartet der Tod." Mehr …

"Waffen sind der Weg zum Frieden" – Stoltenberg ruft zur Unterstützung der Ukraine auf. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat am Donnerstag in Oslo zu mehr Unterstützung für die Ukraine aufgerufen. In seiner Rede auf der Jahreskonferenz des norwegischen Unternehmerverbands erklärte er, dass die westlichen Staaten bereit sein müssen, die Ukraine im Krieg gegen Russland zu unterstützen. Video und mehr …

Kriegseskalation: Deutsche Panzer rollen Richtung Osten. Schwere Eskalation im Ukraine-Konflikt: Erstmals liefern die EU-Großmächte Deutschland und Frankreich Panzer an die Ukraine. Manche sehen das als offenen Kriegseintritt, jedenfalls ist es ein weiterer gefährlicher und kriegstreibender Schritt. Nach Monaten der kriegslüsternen Schreie sind Deutschland und Frankreich eingeknickt, zuletzt wohl auf Zuruf der USA. Deutschland liefert Marder-Schützenpanzer an die Ukraine – zunächst bis zu 50 Stück. Der Konflikt steht keinesfalls vor einem Ende, er eskaliert weiter – weder Russland noch die Ukraine stehen vor dem Zusammenbruch. Stattdessen beteiligen sich die Großmächte Europas immer offener am NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland.
Freude bei Selenski. Zunächst war es Frankreich, das angekündigt hat, leichte Radpanzer an die Ukraine zu liefern. Dann telefonierten Scholz und Biden – so die offiziellen Angaben – und danach teilte das Weiße Haus mit, dass Deutschland Marder-Panzer sowie eine Patriot-Luftabwehrbatterie liefern werde.
Damit stellt sich Scholz einmal mehr kompromisslos hinter die USA. Eine der kritischen Stimmen war wieder einmal Sahra Wagenknecht, die mit ihrer Position die Mehrheit der Deutschen hinter sich weiß. Zuletzt sprachen sich zwei Drittel gegen weitere Waffenlieferungen aus. Mit der Lieferung der Marder setze die Ampel auf „Eskalation statt auf Diplomatie.“ Marcus Klöckner, der Autor des Bestsellers „Möge die gesamte Republik mit dem Finger aus sie zeigen“ formuliert es drastischer: Tja. Kriegseintritt“, schreibt er auf Twitter. Die Politiker um Selenski jubeln darüber. „Endlich“ würden NATO-Staaten Panzer aus eigener Produktion liefern. Manche deutschen Journalisten stimmen überein, ihnen geht die Lieferung gleich gar nicht weit genug. Sie wollen auch schwere Panzer für die Ukraine, etwa den „Leopard“. In Russland werden dagegen die Stimmen umso lauter, die USA, Deutschland und Frankreich als Kriegspartei anzuerkennen. Gerade die zweite Reihe hinter Putin gibt Positionen, die ein schärferes Vorgehen gegen den Westen fordern. Personifikation dafür dürfte Dimtri Medwedew sein, der Annalena Baerbock mittlerweile als „Erbe der Nazis“ anspricht und sie „westliche Schweinehirtin“ nennt. Mehr …

Der ukrainische Geheimdienstchef sagt weitere Angriffe tief in Russland voraus. Kyrylo Budanov glaubt, dass die Ukraine-Nazis die Krim und den Donbas zurückerobern können. Kyrylo Budanov, der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, erklärte gegenüber dem Kriegspropagandasender ABC News, dass es nach dem Angriff auf den Luftwaffenstützpunkt Engels am 26. Dezember, der mehr als 800 Meilen (ca. 1.287 km) von der Grenze entfernt ist, weitere Angriffe tief in Russland geben wird. Budanow weigerte sich, eine Aussage darüber zu treffen, ob die Ukraine für die Angriffe verantwortlich ist oder nicht. Er fügte hinzu, die Ukraine werde die Verantwortung für die Angriffe übernehmen, nachdem sie den Krieg gewonnen und ihr „annektiertes“ Gebiet zurückerobert habe. Es ist möglich, dass Budanow gefangen genommen und nach Russland überstellt wird, wo er sich einem Kriegsverbrechertribunal stellen muss, sofern er nicht als verstümmelte Leiche unter den verkohlten Trümmern des zerstörten Verteidigungsministeriums in der Povitroflotskyi-Allee 6 in Kiew begraben wird.
Budanow hat sich selbst vorgemacht, dass die Ukronazis in der Lage sind, die Krim und die Oblaste Donezk, Charkiw, Cherson, Luhansk, Mykolaiv und Saporischschja zurückzuerobern. Und auf die Frage nach Angriffen auf die Krim, die 2014 illegal von Russland annektiert wurde, sagte Budanow: „Die Krim ist ukrainisches Territorium, wir können jede Waffe auf unserem Territorium einsetzen.“ Unerwähnt bleibt die Tatsache, dass die Mehrheit der ethnischen Russen in diesen Gebieten dafür gestimmt hat, den korrupten und von Armut geplagten ukrainischen Staat zu verlassen, nachdem dieser – am dramatischsten nach dem Maidan-Putsch – deutlich gemacht hat, dass er plant, alle Russen ethnisch zu säubern und sie laut der ukrainischen Nachrichten-Website in Konzentrationslager zu treiben. Mehr …

Westliche Politiker gegen Waffenruhe über Weihnachten in der Ukraine. Und auch die Ukraine hat die Waffenruhe über das orthodoxe Weihnachtsfest abgelehnt. Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew ist schockiert und spricht von "Schweinen, die keinen Glauben oder angeborenes Dankbarkeitsgefühl" haben. Video und mehr …

05.01.2023: Keine Kampfpanzer, aber ... Was die Bundesregierung jetzt in die Ukraine schickt…  Die Bundesregierung hat die Liste ihrer Militärhilfen für die Ukraine aktualisiert. Die Unterstützungsleistungen reichen von Handgranaten über Wolldecken und Heizungen bis hin zu schwerem Gerät und Fahrzeugen. Noch weigert sich die Bundesregierung, Kampfpanzer in die Ukraine zu entsenden - und erntet dafür viel Kritik. Zugleich wächst die Liste der sonstigen militärischen Unterstützungsleistungen aus Mitteln der Bundeswehr und Direktlieferungen aus der Industrie stetig an. SPD-Chefin verteidigt Zurückhaltung bei Panzerlieferungen. Am Mittwoch wurde die neueste Version dieser Liste veröffentlicht. Sie zeigt unter anderem, welche Materialien in der aktuellen, winterlichen Kriegsphase im Zentrum stehen. So hat das ukrainische Militär den Angaben zufolge unter anderem 36.400 Wolldecken sowie 148 mobile Heizgeräte neu erhalten. Zuvor stand schon Winterschutzkleidung auf der Liste der gelieferten Ausrüstung. Des Weiteren benötigen die Ukrainer ganz offensichtlich Fahrzeuge, die auch in schwierigem Gelände und umkämpften Gebieten einsatzfähig sind. Aus Deutschland erhalten sie beispielsweise Schwerlastsattelzüge, Pick-up-Trucks, Krankenwagen und Grenzschutzfahrzeuge. Mehr …

Auf dem Weg zu Killer-Robotern: Der Ukraine-Krieg befeuert den Trend. Die Fortschritte von Drohnen in der Ukraine haben einen seit langem erwarteten Technologietrend beschleunigt: Schon bald könnten die weltweit ersten völlig autonomen Kampfroboter auf dem Schlachtfeld im Einsatz sein. Sie würden ein neues Zeitalter der Kriegsführung einläuten. Eine Vision? -Iranische Kamikaze-Drohnen zerstören Energiesysteme in der Ukraine. Im April 2021, vor bald zwei Jahren, warnte Außenminister Schallenberg vor diesem dystopischen Zukunftsszenario: autonome Waffensysteme, die über Leben oder Tod entscheiden. In der Zwischenzeit hat der Krieg in der Ukraine diese gefährliche Entwicklung beschleunigt. Je länger das Kämpfen anhält, desto wahrscheinlicher wird es, dass Drohnen eingesetzt werden, um Ziele ohne menschliche Hilfe zu identifizieren, auszuwählen und anzugreifen. Das berichten Militäranalysten, Kämpfer und Forscher für künstliche Intelligenz. Eine Revolution, vergleichbar der Entwicklung des Maschinengewehrs. Mehr …

Putin ordnet Waffenruhe zu Weihnachten in der Ukraine an. Wladimir Putin weist den russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu an, in der Ukraine von 12.00 Uhr am 6. Januar bis 24.00 Uhr am 7. Januar eine Waffenruhe zu verhängen. Zuvor schlug auch Patriarch Kyrill eine Waffenruhe anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfestes vor. Mehr …

Türkei und Russland nehmen gemeinsame Patrouillen in Nordsyrien wieder auf. Am Mittwoch erklärte der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar vor Journalisten im Parlament von Ankara, dass die Türkei und Russland ihre gemeinsamen Patrouillen in Nordsyrien wieder aufnehmen werden: "Es wurden die notwendigen Vereinbarungen getroffen. Dieser Prozess wird in Form der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums, von Patrouillen und der Zusammenführung von Experten fortgesetzt", sagte er. Video und mehr

04.01.2023:  Enkel von Charles de Gaulle: "Auslöser des Ukraine-Kriegs sind Amerikaner und NATO". Hinter dem bewaffneten Konflikt in der Ukraine stecken die USA und die NATO. Diese Meinung brachte Pierre de Gaulle, der Enkel des früheren französischen Präsidenten Charles de Gaulle, zum Ausdruck. Er merkte an, dass darunter nun sowohl die Ukraine als auch die EU leiden. Mehr …

Tragödie von Makejewka: 89 tote russische Soldaten wegen "massiver Handynutzung". Nach der Beseitigung der Trümmer sei die Zahl der in Makejewka infolge des ukrainischen Raketenangriffs getöteten russischen Soldaten auf 89 gestiegen, so der erste stellvertretende Chef der militärpolitischen Hauptdirektion der russischen Streitkräfte, Generalleutnant Sergei Sewrjukow. Demnach soll einer der Hauptgründe für die Lokalisierung des russischen Stützpunkts durch die ukrainische Armee "die massive Nutzung von Mobiltelefonen" durch russische Militärangehörige gewesen sein. Video und mehr …

Milliardenschwere Luftabwehr in der Ukraine versagt: Ziel getroffen und zerstört. Das Video zeigt mutmaßlich, wie die in Kiew stationierten Milliarden teuren westlichen Luftabwehrsysteme dabei versagen, eine russische Geran-2-Kamikaze-Drohne abzuwehren. Laut unbestätigten Informationen wurde montagnachts das Umspannwerk des Kiewer Heizkraftwerks "CHP-5" erfolgreich getroffen. Video und mehr …

Der geheime Krieg, der im Verborgenen geführt wird. Spione und weitere Lügen sorgen für Verwirrung im Ukraine-Konflikt. Wie in den letzten Kriegen Amerikas häufig der Fall, läuft auch in der Ukraine parallel zu den eigentlichen Kämpfen vor Ort ein weitgehend verdeckter, klandestiner Konflikt ab. Es ist davon auszugehen, dass eine Vielzahl westlicher Spione auf allen Ebenen und auch in den angrenzenden Gebieten in Polen und den baltischen Staaten unter verschiedenen Deckmänteln operieren. Die Russen haben sicherlich ihre eigenen Informanten in der ukrainischen Regierung selbst, und Kiew hat bewiesen, dass es in der Lage ist, sogenannte verdeckte Aktionen in Moskau durchzuführen, darunter das Autobombenattentat auf Darya Dugin am 20. August. Gleichzeitig ist bekannt, dass die Central Intelligence Agency (CIA) und der britische MI-6 eifrig Informationen sammeln, die auf Schwachstellen in den russischen Offensivkapazitäten hindeuten, und gleichzeitig versuchen, potenziell rekrutierbare Personen zu identifizieren, die die Intervention von Präsident Wladimir Putin zur Befreiung des Donbass nicht unterstützen. Die Aktivitäten der Spione und der von ihnen gesteuerten Agenten sollten von beiden Seiten als wichtiger Teil der gesamten Kriegsanstrengungen betrachtet werden.
In letzter Zeit sind einige interessante Artikel erschienen, die zeigen, was einige der Spione und ihre politischen Auftraggeber in den vergangenen sechs Monaten getrieben haben. Man darf jedoch nicht vergessen, dass das Geschäft der Spionage zu 50 % aus Verschleierung besteht, um zu verbergen, was tatsächlich vor sich geht, sodass das, was die verschiedenen Nachrichtendienste enthüllt haben, höchstwahrscheinlich zumindest eine gewisse bewusste Irreführung beinhaltet. Man erinnere sich, wie Bill Casey, der neue, von Präsident Ronald Reagan ernannte CIA-Direktor, im Februar 1981 die berühmte Bemerkung machte: „Wir wissen, dass unser Desinformationsprogramm abgeschlossen ist, wenn alles, was die amerikanische Öffentlichkeit glaubt, falsch ist.“ Mehr …

03.01.2023:  Reaktionen auf den Tod der Soldaten in Makejewka: Suche nach Schuldigen und Vergeltungsschläge. Gegenseitige Präzisionsschläge auf Soldatenquartiere gehören inzwischen zur grausigen Realität im Ukraine-Krieg. Getötet werden Dutzende oder gar Hunderte Soldaten, und zwar nicht in einer Kampfsituation. Jeder solche Angriff erfordert deshalb eine ausführliche Ursachenforschung. Mehr

Professor: Nicht Russland, sondern DAS ist die größte Bedrohung für den Frieden in der Ukraine. Präsident Putin forderte vor einem Jahr, die NATO-Erweiterung zu stoppen. Er wollte nicht, dass Truppen aus NATO-Ländern in Georgien und der Ukraine stationiert werden. Außerdem wolle Putin, dass die Krise im Donbass in der Ostukraine gelöst werde, sagte Professor Jeffrey Sachs. Sie können sogar noch weiter zurückgehen. Zum Beispiel im Jahr 2014, als ein prorussischer Präsident durch einen von den USA inszenierten Putsch abgesetzt wurde. Man kann auch auf das Jahr 2008 zurückblicken, als Präsident George W. Bush auf dem NATO-Gipfel in Bukarest die NATO-Erweiterung auf die Ukraine und Georgien vorantrieb. Man kann sogar bis ins Jahr 1990 zurückgehen, als die USA und Deutschland Präsident Michail Gorbatschow versprachen, dass sich die NATO keinen Zentimeter in Richtung Osten bewegen würde.
Die Rhetorik in den westlichen Mainstream-Medien, dass es keinen Grund für diesen Krieg gebe, sei schlichtweg falsch, argumentierte Sachs. Er wies darauf hin, dass die USA 800 Armeestützpunkte in 80 Ländern unterhalten. „Die US-Politiker sind gerne überall dabei. Sie möchten sich in alles einmischen. Sie wollen sicherstellen, dass jede Regierung die Interessen der USA wahrnimmt, und wenn das nicht der Fall ist, schalten sie diese Regierungen oft aus. Das geht also schon seit Langem so, sagte Professor Sachs. Mehr …

Was bedeuten die Angriffe der NATO auf Russland? Es gibt keinen Zweifel daran, dass die NATO mit aller Kraft versucht, den Krieg in der Ukraine zu eskalieren. Kurz vor Jahresende gab es zwei Drohnenangriffe auf eine große Luftwaffenbasis in Engels. Die Angriffe waren nicht sehr erfolgreich, aber es starben Russen, als die Splitter einen Tanklastwagen trafen, der explodierte. Die Bedeutung dieses Angriffs liegt darin, dass Engels tief in Russland liegt. Dann waren da noch verschiedene kleinere Angriffe auf verschiedene russische Grenzposten und Städte nahe der russischen Grenze. Und jetzt haben wir dies hier an einem Tag: Riesige Zahl von Todesopfern nach der Zerstörung einer russischen Kaserne in Donezk durch von den USA gelieferte Himars. Ukrainische Drohne trifft Energieanlage in Russland – Gouverneur. Lasst uns zunächst auf die zweite Schlagzeile eingehen. Als erstes müssen wir sagen, dass dies eindeutig ein legales Ziel nach dem Kriegsrecht war: Die NATO hat russisches Militärpersonal getroffen, und das ist ein völlig legales Ziel. Wenn wir jedoch ein wenig tiefer blicken, stellen wir fest, dass der HIMARS-Angriff eindeutig von westlichen „Freiwilligen/Beratern“ durchgeführt wurde, d. h. von NATO-Mitarbeitern, die ihre Uniform ausgezogen haben und undercover arbeiten. Dennoch ist dies ein weiterer direkter NATO-Angriff auf russische Soldaten. Mehr …

02.01.2023: Israel greift Flughafen von Damaskus an. Nach Angaben des syrischen Militärs wurden bei dem Angriff zwei Menschen getötet. Der Betrieb wurde zeitweilig eingestellt. Im Schatten des Krieges in der Ukraine bombardiert Israel in letzter Zeit vermehrt Syrien (wir berichteten). Wie RT mitteilt, wurde heute auch der internationale Flughafen von Damaskus angegriffen. Am frühen Morgen sei sein Betrieb deswegen vorübergehend eingestellt worden. Ein israelischer Raketenangriff habe zwei Soldaten getötet und die Einrichtungen beschädigt, teilte das syrische Verteidigungsministerium mit. Israelische Flugzeuge hätten den Flugplatz und die umliegenden Gebiete gegen 2 Uhr morgens Ortszeit getroffen, schrieb das Ministerium in einem Beitrag auf Facebook. Die Raketen seien aus Richtung des Sees Genezareth, auch Tiberias-See genannt, gekommen, der auf israelischem Gebiet liegt, etwa 100 km südwestlich von Syriens Hauptstadt. Die israelischen Streitkräfte hätten den Angriff nicht bestätigt. Sie würden seit langem nicht über Operationen ausserhalb ihres Landes sprechen, stellt RT fest. Gemäß dem Portal hat Israel seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs 2011 wiederholt syrisches Territorium angegriffen, um iranische Einrichtungen ins Visier zu nehmen. Gemeinsam mit Russland unterstütze der Iran Syrien im Kampf gegen terroristische Gruppen. Während seiner letzten Amtszeit als israelischer Premierminister räumte Benjamin Netanjahu ein, dass im Laufe der Jahre «Hunderte» solcher Angriffe stattgefunden hätten. Mehr …

Angriffe auf Luftwaffenstützpunkte tief in Russland deuten auf verdeckte Operationen der CIA und einen geplanten Krieg hin. Die Ukraine wurde unter dem Deckmantel einer amerikanischen Aggression gegen Russland in Alarmbereitschaft versetzt. Ein Luftwaffenstützpunkt tief im russischen Hoheitsgebiet wurde in weniger als einem Monat zweimal mit Drohnen angegriffen. Es handelt sich auch nicht um eine abgelegene Einrichtung. Der Luftwaffenstützpunkt in der Nähe der Stadt Saratow beherbergt nuklearfähige russische strategische Bomberflugzeuge. Bei dem letzten Angriff am 26. Dezember wurden drei russische Soldaten durch herabfallende Drohnentrümmer getötet, nachdem die Waffe Berichten zufolge abgeschossen worden war. Saratow liegt 730 Kilometer südöstlich von Moskau und Hunderte von Kilometern von der ukrainischen Grenze entfernt. Am 5. Dezember wurde der Luftwaffenstützpunkt ebenfalls angegriffen, wiederum offenbar von Drohnen. Am selben Tag wurde auch ein Luftwaffenstützpunkt in Rayazan, weniger als 200 Kilometer von Moskau entfernt, angegriffen. Am nächsten Tag, dem 6. Dezember, wurde eine Militäreinrichtung in Kursk angegriffen. Die ukrainischen Streitkräfte haben sich nicht offen zu den Angriffen bekannt, aber es gab Berichte in den US-Medien, die dies andeuten. Sowohl das Weiße Haus als auch das Außenministerium haben jegliche amerikanische Beteiligung bestritten und behauptet, die USA hätten die Ukraine aufgefordert, russisches Territorium nicht anzugreifen. „Wir ermutigen die Ukraine nicht, jenseits ihrer Grenzen zuzuschlagen“, sagte Ned Price, der Sprecher des Außenministeriums. Dennoch stellt sich die Frage, wie Drohnen tief in das russische Hoheitsgebiet eindringen können, um Luftangriffe auf strategische Ziele zu fliegen. Mehr …

Dutzende russischer Mobilisierter kommen ums Leben. In der Silvesternacht hat sich in einer Berufsschule in Makejewka, die als Mannschaftsunterkunft für frisch mobilisierte russische Soldaten genutzt wurde, eine Tragödie ereignet. Nach einem ukrainischen Angriff mit HIMARS-Raketen gab es Dutzende Tote. Video und mehr …

HIMARS-Angriff zu Silvester: US-Waffen töten Dutzende russische Soldaten. Kurz nach Mitternacht des 1. Januar haben ukrainische Truppen eine russischen Mobilisierten als Mannschaftsunterkunft dienende Berufsschule in Makejewka bei Donezk mit sechs HIMARS-Raketen angegriffen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums kamen 63 Soldaten beim Angriff ums Leben. Video und mehr …

Silvester in der Lugansker Volksrepublik: Ukraine bombardiert Krankenhaus. In der Silvesternacht wurde das Stadtkrankenhaus von Perwomaisk in der Volksrepublik Lugansk von ukrainischen Raketen getroffen. Nach Angaben der stellvertretenden Chefärztin des Krankenhauses, Tatjana Kowalewa, wurden dabei sechs Menschen, darunter Patienten und medizinisches Personal, getötet. Video und mehr …

"Neues Jahr, alte Gewohnheiten" – Donezk in Silvesternacht von 25 ukrainischen Raketen getroffen. In der Silvesternacht ist das Zentrum von Donezk erneut von den ukrainischen Streitkräften beschossen worden. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurden dabei ein Kleinkind, eine 20-Jährige und eine erwachsene Frau verletzt. Denis Puschilin, der kommissarische Chef der Donezker Volksrepublik, teilte mit, dass durch das Luftabwehrsystem der Stadt mehrere Einschläge verhindert werden konnten. Der italienische Kriegsberichterstatter Vittorio Rangeloni hat die entstandenen Schäden dokumentiert. Video und mehr …

30.12.2022:  Im Donbass entsteht eine neue Frontkonfiguration – Analyse zum Kriegsverlauf. Die Einnahme von Marjinka, einer Trabantenstadt von Donezk, durch russische Streitkräfte sowie weitere Geländegewinne bei Artjomowsk könnten neue Offensiven gegen die ukrainischen Streitkräfte im Donbass ermöglichen. Mehr …

«Faktisch geht es um die Drohung der physischen Eliminierung des russischen Staatsoberhaupts». Laut dem russischen Aussenminister Lawrow existieren innerhalb des US-Militärs Pläne, Wladimir Putin umzubringen. Spielen US-Militärs und Spezialeinheiten mit dem Gedanken, den russischen Präsidenten Wladimir Putin umzubringen? Überzeugt davon ist der russische Außenminister Sergej Lawrow. «Es gibt einige ‹anonyme Beamte› aus dem Pentagon, die tatsächlich Drohungen ausgesprochen haben, einen ‹Enthauptungsschlag› auf den Kreml auszuführen», sagte Lawrow jüngst, wie die russische Medienagentur TASS berichtet. Weiter Lawrow: «Faktisch geht es um die Drohung der physischen Eliminierung des russischen Staatsoberhaupts.» Lawrow warnte, dass diejenigen, die mit entsprechenden Szenarien spielen, gründlich über die «möglichen Konsequenzen solcher Pläne nachdenken» sollten. Zur Erinnerung: Erst vor wenigen Tagen hatte der Senator Lindsey Graham dazu aufgerufen, den russischen Präsidenten «auszuschalten», um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Äußerungen in diese Richtungen sind nicht gänzlich neu. Am 29. September 2022 berichtete Newsweek darüber, dass Teile des US-Militärs die Ermordung Putins in Erwägung gezogen hätten. Newsweek schrieb: «Militärische Quellen sagen Newsweek, dass im Hinblick auf die nukleare Bedrohung subtile Schritte unternommen werden, einschließlich der Verlegung von U-Booten und Flugzeugen und dem Einsatz von B-52-Bombern. Sie betonen jedoch, dass nichtnukleare militärische Optionen (...) im Vordergrund stehen, einschließlich eines Enthauptungsschlags, um Putin im Herzen des Kremls zu töten.» Lawrow wies zudem darauf hin, dass auch die ehemalige britische Premierministerin Liz Truss schon ähnliche Äußerungen getätigt hat. Mehr …

US-Patriot-Raketen in der Ukraine: Eine verzweifelte und gefährliche Eskalation. Die USA scheinen im Begriff zu sein, ihr Luftabwehrraketensystem Patriot an die Ukraine zu verlegen. CNN berichtet in seinem Artikel „Exklusiv: US finalizing plans to send Patriot missile defense system to Ukraine“, behauptet, die USA würden das System oder die Systeme genehmigen und dann innerhalb weniger Tage nach der Entscheidung in die Ukraine liefern. Paradoxerweise räumt CNN ein, dass die Ausbildung der zahlreichen Ukrainer, die für den Betrieb des Systems erforderlich sind, Monate dauern wird. Dies hat Analysten zu der Vermutung veranlasst, dass in Wirklichkeit NATO-Personal, das bereits mit dem System vertraut ist, es bedienen wird, indem es sich als „Ukrainer“ ausgibt. Dies stellt eine erhebliche Eskalation dar. Es wird vermutet, dass westliche Streitkräfte in der gesamten Ukraine verdeckt gegen russische Streitkräfte in einer Vielzahl von Funktionen operieren, aber westliches Personal, das eine ständig wachsende Zahl hoch entwickelter Waffen bedient, könnte dazu führen, dass andere hoch entwickelte westliche Waffen, einschließlich westlicher Flugzeuge und Panzer, in den Konflikt eindringen, wobei westliche Bediener hinter den Kontrollen sitzen.
Die Entscheidung, Patriot-Raketen zu entsenden, folgt auf eine Reihe von russischen Raketen- und Drohnenangriffen in der Ukraine, die sich gegen militärische und doppelt genutzte Infrastrukturen, wie das Stromnetz richten. Die westlichen Medien räumen ein, dass die Anzahl der ukrainischen Luftabwehrsysteme aus der Sowjetära schwindet und nur noch wenige Abfangraketen zur Verfügung stehen. Die Financial Times räumt in ihrem Artikel „Military briefing: escalating air war depletes Ukraine’s weapons stockpile,“ ein: … Munition und Ersatzteile für die S300- und Buk-Systeme, die Hauptstützen der ukrainischen Luftabwehr, werden immer knapper. Ukrainische Beamte haben eine Behauptung des britischen Militärgeheimdienstes bestätigt, wonach Russland X-55-Atomraketen abfeuert, bei denen der nukleare Sprengkopf durch einen inerten ersetzt wurde, nur um die ukrainische Luftabwehr zu erschöpfen. Mehr …

Kissinger bestätigt West-Verschwörung gegen Russland - Von Rainer Rupp. Henry Kissinger gilt als Ur-Gestein einer realistischen US-Außenpolitik, die zur aktuellen, von ideologischen „Werte“ geprägten Politik Bidens und des kollektiven Werte-Westens im Widerspruch steht. Das macht Kissingers jüngster Artikel deutlich, in dem er zugleich eine politische Verschwörung bestätigt, die vom Westen als Verschwörungstheorie denunziert wird. Aber auch er hat einen verengten Blickwinkel und er erfasst – vielleicht altersbedingt – nicht mehr das ganze Spektrum der Fakten im Ukrainer-Konflikt. Video …

Podoljakas Wochenrückblick: Sollte Kiew Recht behalten? Russland breitet Front seiner Offensive aus. Gerüchte über eine mögliche russische Offensive am Frontabschnitt Charkow-Swatowo kursierten schon vor einem Dutzend Tagen im ukrainischen Internet-Segment. Doch auch im Bereich Artjomowsk des Frontabschnitts Donbass scheint Moskau Größeres vorzuhaben, analysiert Juri Podoljaka. Video und mehr …

Stoltenberg: "Militärische Unterstützung für die Ukraine ist der schnellste Weg zum Frieden". Kurz vor Jahresende gab NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg der dpa ein Interview. Darin erklärte er, was seiner Meinung nach "der schnellste Weg zum Frieden" in der Ukraine wäre und ob die ukrainischen Angriffe auf Ziele in Russland für ihn "legitim" seien oder nicht. Deutschland und die anderen Bündnisstaaten rief er zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine auf. So sagte der Norweger der dpa zum Jahreswechsel: "Es mag paradox klingen, aber militärische Unterstützung für die Ukraine ist der schnellste Weg zum Frieden." Russland werde, so Stoltenberg, nur dann Friedensgesprächen zustimmen, wenn es sich in einer Situation befindet, in der es seine Ziele nicht mehr militärisch erreichen könne. Der NATO-Generalsekretär erläuterte: "Wenn Sie also eine friedliche Verhandlungslösung wollen, die gewährleistet, dass die Ukraine als unabhängiger demokratischer Staat überlebt, dann ist es der beste Weg, sie militärisch zu unterstützen, – denn so kann Präsident Putin davon überzeugt werden, dass er sein Ziel, die Kontrolle über die Ukraine zu übernehmen, nicht erreichen wird." Am Donnerstag wies der russische Außenminister Sergei Lawrow eine vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij vorgebrachte Zehn-Punkte-"Friedensformel", die den Abzug der russischen Truppen von der Krim, aus den Regionen Donezk, Lugansk, Saporoschje und Cherson vorsieht, rundweg zurück. Lawrow erklärte gegenüber Reportern, dass Moskau unter den zuvor vom ukrainischen Präsidenten vorgeschlagenen Bedingungen "mit niemandem reden" werde. Er betonte jedoch, dass der Kreml die Aufnahme von Verhandlungen mit der Ukraine nicht grundsätzlich abgelehnt habe und fügte hinzu, dass Kiew zunächst die neue Realität vor Ort anerkennen müsse. Mehr …

Kadyrow: "Wir kämpfen in der Ukraine gegen Faschismus und Satanismus". Diejenigen, die ihr Volk lieben und ihre familiären und religiösen Werte bewahren wollen, müssen zum Widerstand gegen den Satanismus bereit sein, ganz gleich, in welchem Teil der Welt sie leben, sagte der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, am Donnerstag. Der Tschetschenenchef erklärte, der Krieg sei notwendig, um die Ukraine von Faschismus, Nazismus und Satanismus zu befreien. Video und mehr …

29.12.2022: Die Kriegseskalation wird weiter befeuert.  Medienbericht: Ukrainische S-300-Rakete schlägt in Weißrussland ein. Den Angaben der weißrussischen Nachrichtenagentur Belta zufolge sei eine von einem ukrainischen Luftabwehrsystem abgefeuerte Rakete in Weißrussland aufgetroffen. Es gebe demnach keine Opfer. Erst jüngst hatte eine in Ostpolen eingeschlagene Rakete zwei Menschen getötet. Mehr …

Russland droht mit Atomkrieg. So lautet die Behauptung von Politik und Medien im Einflussbereich der NATO. Die Gefahr eines Atomkrieges wird außerhalb von NATO-Medien jedoch eindeutig der aggressiven Doktrin der USA zugeschrieben, während diejenige Russlands im „globalen Süden“ lediglich als Antwort darauf gesehen wird. Und so wundert es nicht, dass Indien, im Westen gerne als „größte Demokratie der Welt“ apostrophiert, jedenfalls, so lange es als Gegner Chinas benutzt werden konnte, sich immer enger mit Russland verbindet. Werfen wir einen Blick auf die Details, Quellen und zusätzliche Hinweise wie üblich in den zitierten Originalen oder am Ende. Podcast und mehr …

Ein Leitfaden für den Frieden in der Ukraine. (Doch will die NATO Frieden???) Zum Jahresende einmal ein Hauch Optimismus – auch wenn der Krieg in der Ukraine weitergeht und der UN-Generalsekretär sich jüngst skeptisch zur Möglichkeit baldiger Friedensgespräche geäußert hat: Jeffrey Sachs, US-Star-Ökonom und kritischer Beobachter der Konfrontation zwischen der NATO und Russland in der Ukraine, sieht kleine Anzeichen zur Hoffnung. Podcast und mehr …

Maria Sacharowa über Kiews Forderung nach "Friedensgipfel": "Washingtons PR-Kampagne". Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat die Initiative des Kiewer Regimes, einen "Friedensgipfel" unter UN-Vermittlung zu veranstalten, als einen PR-Gag bezeichnet, hinter dem nach ihrer Ansicht die USA stehen. Mehr …

Scott Ritter: US-Politik gegenüber der Ukraine ist "Verkörperung des Bösen". Der Militäranalyst und ehemaliger UN-Waffeninspekteur Scott Ritter vertritt die Ansicht, dass die US-Politik gegenüber der Ukraine darauf hinauslaufe, die Nation aussterben zu lassen. Washington habe auch der Regierung in Kiew klargemacht, dass man diese fallen lasse. Und weiter: "Wir sehen die Ukraine, die versucht zu kämpfen, zu gewinnen, die versucht, zumindest etwas zu tun, aber wir lassen das nicht zu, weil wir nur wollen, dass der Kampf bis zum letzten Ukrainer fortgesetzt wird." Die Vereinigten Staaten versuchten somit, "Russland so viel Schaden wie möglich zuzufügen". Zuvor hatte Ritter wiederholt dem Westen die Schuld für die Eskalation in der Ukraine gegeben. Krieg sei die einzige Option gewesen, die die Gegner Russlands in Erwägung gezogen hätten, schrieb er in einem Beitrag. Er betonte: "Der Konflikt wurde von der NATO ausgelöst. Es ist jetzt ein Konflikt, der von Russland gelöst werden wird." Ende Februar hatte der russische Präsident Wladimir Putin als Reaktion auf ein Hilfeersuchen der Führungen der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine eingeleitet. Der Westen verhängte daraufhin harte Sanktionen gegen Russland und stockte die Waffenlieferungen an die Ukraine um Milliarden Dollar auf. Mehr ….

Peskow: Kein "Friedensplan für die Ukraine" ohne Anerkennung der neuen Regionen als Teil Russlands. Es kann keinen "Friedensplan für die Ukraine" geben, ohne dass die neuen vier Regionen, nämlich die DVR, die LVR, Saporoschje und Cherson, als Teil der Russischen Föderation anerkannt werden. Dies erklärte der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation Dmitri Peskow am Mittwoch bei einem Gespräch mit Journalisten. Video und mehr …

28.12.2022: Kreml zum Friedensplan für Ukraine: Kiew muss die Realitäten berücksichtigen. Es könne keinen Friedensplan zur Konfliktbeilegung in der Ukraine geben, ohne die heutigen Realitäten zu berücksichtigen, vor allem die vier neuen Regionen Russlands, sagte Dmitri Peskow als Sprecher des russischen Präsidenten. Die Bundesregierung bewertet den Vorstoß derzeit als unrealistisch. Mehr

Im "Fleischwolf" von Bachmut. Unter den schrecklichen Begriffen über massenhafte Vernichtung von Menschenleben im Krieg gehört "Fleischwolf" zu den schlimmsten. Das noch von der ukrainischen Armee kontrollierte Gebiet um die Stadt Bachmut im Donbass wird inzwischen von den ukrainischen Soldaten als "Fleischwolf" der russischen Artillerie gefürchtet. Seit vielen Wochen steht in den Berichten von den Kämpfen zwischen Russland und der Ukraine entlang der 1.000 Kilometer langen Frontlinie die Stadt Bachmut in der Ostukraine im Zentrum der Aufmerksamkeit, denn hier toben die für die ukrainische Armee schwersten Kämpfe mit unerträglich hohen Verlusten an Menschenleben.
Bachmut hieß zu Sowjetzeiten Artjomowsk und liegt innerhalb der Gebietsverwaltung des Oblast Donezk im Donbass. Nach dem Maidan-Gewaltputsch hatten die neuen Machthaber in Kiew die ukrainische Armee, darunter viele faschistische Freiwilligen-Bataillone, in einen offiziell als "Anti-Terror-Operation" benannten Feldzug zur Unterdrückung der Menschen in den Donbass geschickt, weil die sich nicht der antirussischen Putsch-Regierung in Kiew unterwerfen wollten. Aber die ukrainische Armee samt ihren faschistischen Fanatikern wurde im Donbass zurückgeschlagen und bei Debalzewo eingekesselt, wo ihr die Vernichtung bevorstand. Um dies und womöglich die komplette Vertreibung der Armee der Kiewer Machthaber aus dem Donbass bis hinter den Dnjepr zu verhindern, eilte Kanzlerin Merkel nach Moskau und überzeugte Putin in ihren Plan für Minsk II (u. a. Teil-Autonomie für den Donbass) einzuwilligen. Es kam zu einem Waffenstillstand, dessen Grenze quer durch den Donbass und sogar durch die westlichen Vorstädte der Provinzhauptstadt Donezk verlief. Allerdings wurde das Minsker Abkommen von der Regierung in Kiew nie erfüllt. Auch die westlichen Garantiemächte Deutschland und Frankreich haben zu keinem Zeitpunkt Druck auf Kiew ausgeübt, um dem Abkommen nachzukommen, für das sie quasi die Bürgen waren. Mehr …

Fronstadt Charkow - Putins verlorene Schlacht. 17 – NuoViso.TV. Der deutsche Kriegsreporter Billy Six (35) ist nach acht Jahren an die Ostfront zurückgekehrt: Diesmal auf die ukrainische Seite, nach Charkow. Er redet nicht nur über den Krieg - er ist selbst mitten drin in den Kämpfen zwischen Ukrainern und Russen. Das Ziel: Herauszufinden, wieso ausgerechnet die nach Kiew größte russischsprachige Stadt des Landes trotz ihrer Nähe zur Grenze von der scheinbar übermächtigen russischen Armee nicht erobert werden konnte. Ungefährlich ist das nicht, seit er auf beiden Seiten als rotes Tuch gilt. Video …

Ignoriert vom Mainstream: Die CIA leitet Sabotageakte in Russland an. Verdeckte Einheiten operieren in Russland, um Sabotageanschläge zu verüben. Der US-Auslandsgeheimdienst CIA scheint die Dienste eines europäischen NATO-Landes zu nutzen, um Sabotageanschläge in Russland durchführen zu lassen. Ein gefährliches Spiel der Biden-Administration, welches der mediale Mainstream geflissentlich ignoriert. Der investigative US-Journalist Jack Murphy erhielt Informationen aus der amerikanischen Geheimdienstgemeinschaft, wonach der Auslandsgeheimdienst CIA auf Daten und Informationen eines europäischen NATO-Alliierten zurückgreift, um damit Sabotageakte in Russland anzuleiten. So schreibt er: “Die seit Jahren geplante Kampagne ist nach Angaben von drei ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeitern, zwei ehemaligen US-Militärs und einer US-Person, die über die Kampagne informiert wurde, für viele der unerklärlichen Explosionen und anderen Pannen verantwortlich, die den russischen militärisch-industriellen Komplex seit Russlands groß angelegtem Einmarsch in die Ukraine im Februar heimgesucht haben.” Mehr …

27.12.2022:  Ehemaliger Reagan-Berater kritisiert Russlands Umsicht: "Putin muss entschlossen handeln". Einer der wichtigsten US-amerikanischen Strategen der Endphase des Kalten Krieges und langjähriger Reagan-Berater, Paul C. Roberts, zeigt sich in seinen neuesten Publikationen besorgt über die Gefahr eines Atomkrieges. Die russische Zurückhaltung in der Ukraine locke den Westen zu einer abenteuerlichen Überschreitung russischer roter Linien. Mehr …

Deutschland exportiert 2022 Waffen und Ausrüstung für mehr als acht Milliarden Euro. Die "Ampel"-Koalition hatte eigentlich verabredet, deutsche Rüstungsexporte zurückzufahren. Doch im ersten Jahr der Regierung unter dem SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz erreichte die Ausfuhr von Waffen und Ausrüstung fast den bisherigen Rekordwert. Mit deutschen Rüstungslieferungen für 2,24 Milliarden Euro ist die Ukraine das wichtigste Empfängerland. Mehr …

Ukraine fordert Friedensgipfel unter UN-Vermittlung. Kiew will bis Ende Februar einen "Friedensgipfel" bei der UNO abhalten. Als möglicher Vermittler könnte Generalsekretär António Guterres teilnehmen. Dies erklärte der ukrainische Außenminister Dmytri Kuleba. In einem am Montag veröffentlichten Interview mit Associated Press räumte Außenminister Dmitri Kuleba ein, dass die Ukraine zwar alles tun werde, um den laufenden Konflikt mit Russland im Jahr 2023 zu gewinnen, die Diplomatie jedoch eine wichtige Rolle spielen werde. "Jeder Krieg wird auf diplomatischem Wege beendet. Jeder Krieg endet als Ergebnis der Handlungen, die auf dem Schlachtfeld und am Verhandlungstisch gemacht werden. Die UNO könnte der beste Ort für einen solchen Gipfel sein, weil es dort nicht darum geht, irgendeinem Land einen Gefallen zu tun". Als Vermittler schlug Kuleba den UN-Generalsekretär António Guterres vor. "Er hat sich als effizienter Vermittler und Verhandlungsführer und vor allem als ein Mann mit Prinzipien und Integrität erwiesen. Daher würden wir seine aktive Teilnahme begrüßen." Zugleich stellte der Minister Bedingungen für eine Teilnahme Moskaus an der Veranstaltung. Russland würde nur eingeladen werden, wenn es sich der internationalen Strafverfolgung stelle.  Mehr …

Melnyks "Wunsch an das Christkind": Noch mehr Waffen für die Ukraine. Der ukrainische Präsident hat einen Weihnachtsgruß an seine Bürger gerichtet, obwohl die meisten Ukrainer orthodoxe Christen sind, die Weihnachten erst im Januar feiern. Der ukrainische Vize-Außenminister und ehemalige Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk nannte als Weihnachtswunsch noch mehr Waffenlieferungen: "Wir brauchen dringend westliche Panzer, Kampfjets, Kriegsschiffe, Mehrfachraketenwerfer. Das ist mein einziger Wunsch an das Christkind." Video und mehr …

Die tödliche „Strategie der Spannung“ der CIA zur Zerstörung Russlands. Die US-Regierung plante subversive Operationen in Russland, lange vor Putins SMO. Am Montag wurde der Luftwaffenstützpunkt Engels der Russischen Föderation in der Region Saratow, fast 400 Meilen (ca. 644 km) von der Ukraine entfernt, zum zweiten Mal seit dem Beginn der russischen SMO angegriffen. „Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, der Vorfall habe sich in den frühen Morgenstunden des Montags ereignet und drei Soldaten seien durch Trümmerteile auf dem Luftwaffenstützpunkt Engels getötet worden, auf dem Tu-95- und Tu-160-Atombomber stationiert sind, die in dem seit zehn Monaten andauernden Krieg an den Angriffen auf die Ukraine beteiligt waren“, berichtet die Associated Press. Es gab eine Reihe von Angriffen innerhalb Russlands – Kursk, die Stadt Brjansk, das Dorf Staraya Nelidovka in der Region Belgorod und die Militärflugplätze in Dyagilevo in der Region Ryazan, zusätzlich zu Engels. Mehr …

Warum Putins Winteroffensive die USA zum Kriegseintritt veranlassen wird. Der Krieg in der Ukraine ist keine „Call of Duty“-Fantasie. Er ist eine Vergrößerung der menschlichen Tragödie, die durch die NATO-Osterweiterung entstanden ist. Die Opfer leben nicht in Nordamerika. Sie leben in einer Region, die die meisten Amerikaner nicht einmal auf einer Landkarte finden können. Washington hat die Ukrainer zum Kampf gedrängt. Jetzt muss Washington sie auffordern, damit aufzuhören. – Oberst Douglas MacGregor, Der amerikanische Konservative.
Volodymyr Zelensky ist nicht über den Atlantik geflogen, um eine Rede vor dem US-Kongress zu halten. Das war nicht der Zweck seiner Reise. Das eigentliche Ziel war es, ein aufrüttelndes Ereignis zu schaffen, das die Illusion einer breiten öffentlichen Unterstützung für den Krieg erwecken sollte. Deshalb wurde die Rede auf allen Kanälen der Mainstream-Medien ausgestrahlt, und deshalb wurde Zelensky vom Kongress wiederholt mit tosendem Applaus begrüßt. Wieder einmal sind die Kader der gefräßigen Eliten, die die politischen Hebel der Macht in Amerika kontrollieren, entschlossen, das Land in den Krieg zu ziehen, weshalb sie einen sich quer kleidenden „Schläger im Gymnastikanzug“ als eine kirchliche Figur mit unerschütterlichen Prinzipien darstellen. Das ist alles Öffentlichkeitsarbeit. Es ist ein Versuch, Unterstützung für einen Konflikt zu gewinnen, in den bald junge amerikanische Männer und Frauen verwickelt sein werden, die sterben sollen, damit die wohlhabenden Eliten ihren Griff auf die globale Macht behalten können.
Zelenskys Reise zum Capitol Hill fiel zeitlich mit Putins Winteroffensive zusammen, von der erwartet wird, dass sie die ukrainischen Streitkräfte zerschlägt und den Krieg zu einem schnellen Ende bringt. Die Regierung Biden ist sich der Lage bewusst, verfügt aber weder über Waffen noch über Personal, um den Ausgang des Krieges zu beeinflussen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Washington keinen Plan zur Verlängerung des Konflikts oder zur Aufstockung seiner Kampftruppen hat. Dass es einen Plan hat, zeigt die Art und Weise, wie die Regierung Verhandlungen bei jeder Gelegenheit abgelehnt hat. Das zeigt uns, dass Washington nach wie vor entschlossen ist, Russland zu besiegen, koste es, was es wolle. In der Praxis bedeutet das, dass die USA einen Vorfall schaffen müssen, der als Rechtfertigung für eine Eskalation dient. Dieser Vorfall könnte mit Zelenskys unerwarteter Reise nach Washington zusammenhängen oder vielleicht mit der Detonation einer Atombombe in der Ukraine. Mehr ...

26.12.2022: Hoffnung auf Frieden – Putin will Ukraine-Krieg durch Diplomatie beenden. Der russische Präsident Wladimir Putin ist bereit, den Ukraine-Krieg durch Diplomatie zu beenden. Auch Alt-US-Außenminister Henry Kissinger warnt vor Eskalation. Einen Tag nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA hat Russlands Präsident Wladimir Putin erneut seine Bereitschaft zur Diplomatie geäußert. Am Donnerstag (22.12.) erklärte Putin, er wolle den Krieg in der Ukraine beenden. Dies beinhalte unbedingt eine diplomatische Lösung.
Angekündigte Waffenlieferungen: Kein Gamechanger. Wie „Reuters“ berichtet, äußerte der Präsident der Russischen Föderation: „Unser Ziel ist es nicht, das Schwungrad des militärischen Konflikts immer weiter zu drehen, wir wollen ganz im Gegenteil diesen Krieg beenden. Wir bemühen uns um ein Ende, und natürlich ist es umso besser, je früher das geschieht.“ Während des Besuchs Selenskyjs in Washington hatte US-Präsident Joe Biden diesem anhaltende und uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. Unter anderem werden die USA der Ukraine Patriot-Raketenabwehrsysteme zur Verfügung stellen. Putin bestritt, dass diese Russland beeindrucken könnten. Diese seien „ziemlich alt“ und würden nicht einmal den Standard russischer S300-Systeme erreichen. Es gebe „immer ein Gegenmittel“, so Putin, und Russland würde die Patriot-Systeme „knacken“: „Diejenigen, die diese Lieferungen ermöglichen, tun es vergeblich. Das Einzige, was sie erreichen, ist eine Verlängerung des Krieges.“ Putin kündigt Reaktion auf westliche Preisobergrenze für Öl an. Mehr …

25.12.2022: Chris Hedges - Ukraine und Medienzensur  

24.12.2022:  Nach Auswertung der Erfahrungen in der Ukraine – Russland baut seine Streitkräfte aus und um. Russland zieht Konsequenzen aus den Erfahrungen des Krieges in der Ukraine: Die Armee soll personell aufgestockt und teilweise umstrukturiert werden. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in die wichtigsten der am 21. Dezember angekündigten Änderungen. Mehr …

Pentagon erwägt, Ukrainer in den USA zu trainieren. US-Militär spielt mit dem Gedanken, ukrainische Streitkräfte auf einem US-Stützpunkt im Umgang mit dem Raketenabwehrsystem Patriot zu schulen. Die Zusammenarbeit zwischen der Biden- und Selenski-Regierung, die ohnehin schon eng ist, scheint noch stärker intensiviert zu werden. Die US-Regierung hat der Ukraine unlängst weitere Unterstützung in Form von Waffen und Ausrüstung versprochen. Doch nicht nur das: Das US-Militär erwägt, die ukrainischen Streitkräfte auf einem US-Stützpunkt im Umgang mit dem Raketenabwehrsystem Patriot zu schulen. Dies berichtete das Portal Politico Ende Woche unter Berufung auf zwei ungenannte Pentagon-Beamte.
Das bodengestützte System kann Raketen und Marschflugkörper zerstören. Es war Teil des Waffenpakets im Wert von 1,85 Milliarden Dollar, das die USA am Mittwoch für die Ukraine angekündigt hatten. Kritiker warnen derweil, dass dadurch der Krieg in der Ukraine weiter eskalieren könnte. Denn die von Raytheon hergestellten Patriots gelten als das modernste Luftabwehrsystem im US-Arsenal. Laut Militärexperten dürfte es etwa sechs Monate dauern, die Ukrainer im Umgang mit dem System zu schulen, so dass diese möglicherweise bereits im Frühsommer 2023 auf dem Schlachtfeld einsatzbereit sein könnten. Mehr …

Der Krieg in der Ukraine und der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen – Teil 2. Drei Ziele waren es, die Russland für seinen Krieg gegen das Kiewer Regime definiert hatte: Zum ersten der Schutz der russischen Ethnie in der Ostukraine, gefolgt von der Entmilitarisierung der Ukraine und der Entfaschistisierung des ukrainischen Machtapparates. Entscheidend aber war der erste Aspekt. Es drohte ein Vernichtungskrieg gegen die Lugansker und Donezker Republik, und dies veranlasste den Kreml, aktiv in den Ukraine-Konflikt einzugreifen. Ein wenig beachteter Teilaspekt dabei ist jener der Ressourcen.
Der Wasserreichtum des Dnepr ist in der Region einzigartig und für die Krim von größter Bedeutung. Doch außerdem wissen die meisten Zeitgenossen nicht, dass neben der Krim auch der Donbass seit jeher unter Wassermangel leidet. Die Lugansker- und Donezker Region haben ein kolossales Wasserproblem! Der Donbass ist, auch aufgrund des eher trockenen Klimas ein wasserarmes Gebiet und von steppenartigen Landschaften geprägt. Donbass und Krim sind die trockensten Gebiete der Ukraine (gewesen). In sowjetischen Zeiten wurde dieses Problem durch ein komplexes System von Wasserkanälen gemildert. Das Wassereinzugsgebiet dieser Regionen wird weniger vom Dnepr sondern von dem weiter östlich gelegenen Don und dessen Nebenflüssen geprägt...  Podcast und mehr …

23.12.2022: Die USA und ihre NATO-Verbündeten sind zunehmend Schwierigkeiten bei ihrem Vorhaben ausgesetzt, die Ukraine mit Waffen und Munition zu versorgen; erst recht gelingt dies nicht in dem Maße, wie die Ukrainer dies wollen und wie es notwendig wäre, wenn sie eine Chance auf dem Schlachtfeld haben wollten. Dort sind gerade Hunderttausende voll ausgebildeter und gut ausgerüsteter russischer Soldaten dabei, sich mit ihren schweren Waffen ihren Kameraden an der Front im Donbass und anderswo anzuschließen. Diese Faktenlage widerspricht jedoch der von westlichen Politikern und Mainstream-Medien verzweifelt gehegten Vorstellung, dass die Ukrainer dazu in der Lage sind, diesen Krieg zu gewinnen und die Krim zurückzuerobern.
Noch in der vergangenen Woche hatte der militärische Oberbefehlshaber der Ukraine, General Saluschnij, in einem Interview mit dem britischen Economist unverblümt zugegeben, dass seine Armee blutet, ihm Munition und Ausrüstung ausgehen und er nicht die Mittel hat, um größere Offensiven durchzuführen. Denn die beiden Brigaden, die ihm nur noch für solche Operationen zur Verfügung stehen, sind bei Weitem nicht genug. Vielmehr benötige er 300 Panzer, 500 Artilleriegeschütze und 800 Schützenpanzer, bevor er an irgendeine Art von Großoffensive denken kann, insbesondere an einen möglichen Angriff gegen die Krim.
Erfahrungsgemäß gibt es im Pentagon und unter den traditionell-konservativen zivilen US-Sicherheits- und Militärexperten noch Realisten, die sich der rapide verschlechternden militärischen Lage in der Ukraine sehr wohl bewusst sind. Leider stellen sie erst eine kleine Minderheit dar. Noch können sie nur wenig gegen die gemeinsame Front der sogenannten "werteorientierten" Kriegstreiber aus neokonservativen Falken in der Republikanischen Partei und liberalen Falken in der Demokratischen Partei ausrichten. Diese ideologisch-fanatisierten Russland-Hasser halten vor allem im US-Außenministerium, im Weißen Haus und im Nationalen Sicherheitsrat sowie in der CIA und NSA die Schlüsselpositionen besetzt. Sie diktieren den westlichen Medien das politische Narrativ und führen den teilweise dementen Präsidenten Joe Biden wie ein Puppenspieler seine Marionette. Mehr ...

Schreckliche Verluste: Leichen ukrainischer Soldaten werden auf dem Schlachtfeld entsorgt, Leichenhallen dürfen keine Auskunft geben. Die Ukraine läuft Gefahr, fast die Hälfte ihrer aus der Sowjetära stammenden Bevölkerung zu verlieren. Die ukrainische Führung versuche, die tatsächlichen Verluste ukrainischer Soldaten zu verschleiern, sagte ein Offizier der Volksmiliz (PM) der LNR, Andrej Marotschko, unter Berufung auf Geheimdienstdaten. Ihm zufolge hat Kiew zusätzliche Befehle an die Truppen und zivilen Strukturen geschickt, um diese Informationen zu verbergen. Insbesondere ist es verboten, Leichen bei Tageslicht zu transportieren und die Ladung zu kennzeichnen. Außerdem sollten, wenn möglich, zivile Fahrzeuge mit einem geschlossenen Anhänger verwendet werden. Darüber hinaus darf ukrainisches medizinisches Personal nach Angaben des Geheimdienstes keine Daten über die Zahl und den Zustand der Militärangehörigen weitergeben, und Foto- und Videoaufnahmen in medizinischen Einrichtungen und Leichenhallen sind ohne offizielle Anfrage und Genehmigung der Sicherheitskräfte verboten. Mehr …

Washington verlängert das Leiden der Ukraine. Die Weigerung Washingtons, die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands in der Ukraine anzuerkennen und über ein Ende des Krieges zu verhandeln, ist der Weg zu einem langwierigen Konflikt und menschlichem Leid. In einer Rede am 29. November sagte der polnische Vizeminister für nationale Verteidigung (MON) Marcin Ociepa: „Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges, an dem wir beteiligt sein werden, ist sehr hoch. Zu hoch, als dass wir dieses Szenario nur hypothetisch behandeln könnten.“ Angeblich plant die polnische MON, im Jahr 2023 200.000 Reservisten für eine mehrwöchige Ausbildung einzuberufen, aber Beobachter in Warschau vermuten, dass diese Aktion leicht zu einer landesweiten Mobilisierung führen könnte.
Unterdessen wächst in der Regierung Biden die Sorge, dass die ukrainischen Kriegsanstrengungen unter dem Gewicht einer russischen Offensive zusammenbrechen werden. Und da der Boden in der Südukraine schließlich gefriert, sind die Befürchtungen der Regierung berechtigt. In einem im Economist veröffentlichten Interview gab der Chef der ukrainischen Streitkräfte, General Valery Zaluzhny, zu, dass die russische Mobilisierung und Taktik funktioniert. Er deutete sogar an, dass die ukrainischen Streitkräfte dem kommenden russischen Angriff möglicherweise nicht standhalten können. Dennoch wies Zaluzhny jeden Gedanken an eine Verhandlungslösung zurück und plädierte stattdessen für mehr Ausrüstung und Unterstützung. Er beharrte darauf, dass er mit 300 neuen Panzern, 600 bis 700 neuen Schützenpanzern und 500 neuen Haubitzen den Krieg mit Russland noch gewinnen könne. In Wahrheit bittet General Zaluzhny nicht um Unterstützung, sondern um eine neue Armee. Darin liegt die größte Gefahr für Washington und seine NATO-Verbündeten. Mehr …

«Russland hat keinen Grund, schneller vorzugehen». Der gebürtige Russe und heutige US-amerikanische Finanzexperte Dmitry Orlov kommt in der Beurteilung der westlichen Sanktionen gegen Russland zu einem ganz anderen Urteil als die westlichen Medien: Russland werde langfristig davon ausgesprochen profitieren. Russland werde auch kulturell wieder mehr zu sich selber finden. Und Russland habe auch keinen Grund, sich im Krieg in der Ukraine zu beeilen, die von Russland vorgegebene Geschwindigkeit sei kein Schwächezeichen, sondern eine gut austarierte Lösung. – Orlovs Analyse müsste etlichen europäischen Politikern sehr zu denken geben. Mehr …

Russland direkt angreifen: Die Stunde des Brandstifters. Jetzt drehen sie richtig am Rad. Offene Forderungen, den Krieg direkt auf russisches Gebiet zu tragen,  werden immer dreister, die Lage spitzt sich ausgerechnet rund um Weihnachten weiter zu. Aufklärung über die wahren Pläne der Kriegstreiber ist das Gebot der Stunde. COMPACT-Spezial „USA gegen Deutschland“ liefert dazu alle harten Fakten. Kaum hat der ukrainische Präsident Selenski nach seinem Besuch in Washington Versprechungen über gigantische US-Militärhilfen im Sack, treten die Kriegstreiber auf den Plan. Die Ukraine müsse nun in die Lage versetzt werden, auch Ziele in Russland angreifen zu können, fordert beispielsweise der amerikanische Ex-Nato-General Philip Breedlove unverblümt. Er war der schon in der Vergangenheit als übler Scharfmacher in Erscheinung getreten. In COMPACT-Spezial „USA gegen Deutschland“ wird er vollständig als Brandstifter enttarnt. Es besteht ein offene Eskalationsforderung: Russland dürfe sich auf seinem eigenen Territorium nicht mehr sicher fühlen, so Breedlove in einem Interview mit Voice of America. Die Zusage, die Ukraine mit Patriot-Raketen auszustatten, könnte also tatsächlich zum Dammbruch werden. Breedlove legt jedenfalls gleich nach: „Wir sollten unsere Regeln bezüglich der Waffen, die wir an die Ukraine liefern, überprüfen“ und der Ukraine „mehr Gelegenheiten bieten, dem Angreifer tiefere Schläge zu versetzen.“ Also auch auf russischem Territorium? Mehr …

Ukrainische Verluste: Zehnmal so hoch wie angegeben? Eine Aussage der EU-Kommissionsvorsitzenden Ursula von der Leyen wirft die Frage nach den tatsächlichen Verlusten der ukrainischen Armee auf. Was passiert da gerade wirklich? Erfahren Sie – völlig unzensiert und im Wortlaut – in COMPACT-Edition „Putin verstehen: Seine Reden aus der Kriegszeit im Original“ die Sicht des russischen Präsidenten auf den Krieg in Osteuropa. Mehr …

22.12.2022:  Ukraine droht mit weiteren Explosionen in Russland. Der oberste Sicherheitsbeamte der Ukraine hat in einem Mediengespräch angedeutet, wer hinter den Angriffen auf die Infrastruktur Russlands stehen könnte. Zugleich drohte er mit weiteren Explosionen auf dem Territorium Russlands. Zuletzt kam es zu mehreren Attacken.  Mehr …

Medienbericht: Washington lehnt Kiews Forderung nach M1-Abrams-Panzern ab. Einem Medienbericht zufolge habe Washington die Bitte der Ukraine nach M1-Abrams-Panzern abgelehnt. Demnach hat Pentagon Kiew mitgeteilt, dass jene "zu komplex" zu bedienen sind. Die Abrams hatte zunächst ein Berater des ukrainischen Präsidenten auf der "Weihnachtswunschliste" Kiews. Mehr …

Putin: NATO kämpft gegen Russland – Unsere Armee bekommt alles! Am 21. Dezember hat Präsident Putin eine Sondersitzung im Verteidigungsministerium eröffnet, in der die Erfolge der russischen Streitkräfte im Jahr 2022 zusammengefasst sowie Ziele für das kommende Jahr festgelegt wurden. Video und mehr …

Schoigu: NATO-Einheiten sind in der Kampfzone – Russland testet erfolgreich Vergeltungs-schlag. "Stabsoffiziere, Artilleristen und andere Spezialisten der NATO befinden sich in der Kampfzone", erklärte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu während eines Briefings am Mittwoch in Moskau. Um die militärische Sicherheit Russlands zu gewährleisten, müsse die Stärke der Streitkräfte auf 1,5 Millionen erhöht werden. Im kommenden Jahr werde die Durchführung der militärischen Sonderoperation weiterhin Priorität haben. Video und mehr …

Die Wahrheit ist eine Frage der Perspektive – Beleuchtung unterschiedlicher Narrative im Ukraine-Konflikt. Im Ukraine-Konflikt stehen sich zwei Narrative diametral gegenüber: Für den Westen ist das Referendum auf der Krim vom 16. März 2014 eine völkerrechtswidrige Annexion, für Russland eine völkerrechtskonforme Sezession. Der Angriff auf die Ukraine vom 24. Februar 2022 wird vom “Kollektiven Westen” als völkerrechtswidriger Angriffskrieg gesehen, der keinesfalls zufolge gezielter Provokationen Russlands ausgelöst wurde. Im Gegensatz dazu spricht Präsident Putin von der Notwendigkeit dieser “speziellen Militäroperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine”. Deren Ziel es sei, jene Menschen zu schützen, die seit acht Jahren den Schikanen und dem versuchten Völkermord durch das Kiewer Regime ausgesetzt sind.
Beide Sichtweisen bilden sicherlich nur jeweils einen Teil der Wahrheit ab. Um die Voraussetzungen für einen dauerhaften Frieden zu schaffen, ist es unabdingbar, dass sich alle Konfliktparteien jeweils auch mit den Sichtweisen ihrer Gegner ernsthaft auseinandersetzten und bereit sind, die unterschiedlichen Positionen nüchtern zu analysieren und versuchen, die Gründe für den nun tobenden Krieg mit der Bereitschaft eines Standortwechsels zu verstehen. Podcast und mehr …

21.12.2022:  USA wollen Ukraine Patriot-Flugabwehrsystem liefern. Die US-Regierung will offenbar der Ukraine das Patriot-Flugabwehrsystem liefern. Im Rahmen eines weiteren Militärhilfspakets im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar will Washington laut einem Bericht der Nachrichtenagentur AP auch Patriot-Boden-Luft-Raketensysteme an Kiew übergeben. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Befreiung der DVR schreitet sicher voran. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation, Briefing vom 21. Dezember 2022: "In Richtung Donezk eroberten die russischen Truppen im Laufe der Offensive neue vorherrschende Höhen und Linien. Im Laufe des Tages wurden mehr als 80 ukrainische Soldaten, ein Panzer, drei Schützenpanzer und vier Fahrzeuge außer Gefecht gesetzt", so der Generalleutnant. Video und mehr …

Wie ein weiterer Weltkrieg verhindert werden kann. Der ehemalige US-Aussenminister Henry Kissinger fordert Diplomatie statt Eskalation. Henry Kissinger ist beileibe kein Pazifist. Im Gegenteil. Als Präsidenten-Berater und ehemaliger US-Aussenminister war er direkt in verschiedene US-Angriffskriege auf mehreren Kontinenten involviert. Umso bemerkenswerter ist, dass Kissinger in den vergangenen Monaten nicht in den allgemeinen Chor der Russland-Basher eingestimmt hat. Am Wochenende hat er in der Zeitschrift Spectator seine Gedanken zur Situation in der Ukraine geäussert. Wir veröffentlichen an dieser Stelle Auszüge dieses Beitrags. Mehr …

NATO beschließt, Russland in der Ukraine anzugreifen. Die Ukraine ist nicht in der Lage, Russland zu besiegen. Der nächste Schritt ist eine direkte Beteiligung der NATO. Wenn man Olga Lebedewa und Pravda.ru Glauben schenken darf, steht die NATO kurz davor, in den Krieg in der Ukraine einzutreten. „Solche Ankündigungen waren von Beamten des polnischen Verteidigungsministeriums, des Generalstabs der NATO-Allianz, Offizieren der französischen Armee und (natürlich) des ukrainischen Verteidigungsministeriums zu hören“, so Lebedewa. „Der Hauptgrund dafür wäre die nächste russische Generaloffensive, die die NATO plant und die ihrer Meinung nach die ukrainische Armee nicht nur im Donbass, sondern auch auf der Kiewer Seite dezimieren würde (viele russische Einheiten befinden sich in Weißrussland an der Grenze zur Ukraine im Kampfeinsatz)“, erklärt die russische Website Rusreinfo.ru. Aber die NATO hat sich immer klar ausgedrückt: Die Ukraine kann nicht verlieren. Für Washington wäre daher die einzige Lösung, dass die NATO-Truppen in die Ukraine einmarschieren, in der Hoffnung, dass dadurch die russische Offensive beendet wird.
Das Kalkül ist, dass Wladimir Putin die NATO nicht direkt mit den möglichen (nuklearen) Konsequenzen konfrontieren will und sich deshalb zurückziehen wird. Die Idee dahinter ist, dass der Eintritt der NATO in den Konflikt Russland und Putin und seine Generäle in Angst und Schrecken versetzen wird und sie die SMO überdenken und sich mit eingezogenem Schwanz zurückziehen werden. Doch das wird nicht passieren.  Auf jeden Fall ist dies eine miserable Berechnung, denn es ist klar, dass Russland den von Wladimir Putin erteilten Auftrag zu Ende führen wird. Die Annahme, dass sich unsere Streitkräfte angesichts einiger NATO-Regimenter zurückziehen werden, bei denen Russland Rüstungsprobleme hat, ist eine lächerliche Rechnung, die sich rasant als äußerst tödlich erweisen wird. Ist es möglich, dass die US-Regierung und die NATO ihre eigenen Lügen über die Ukraine glauben? Mehr …  

Ukraine-Kriegsausbruch – Verschwiegene Gründe. Am 12. Dezember fand in Wien eine Diskussion zum Thema „Krieg in der Ukraine“ statt. Österreichs ehemaliger Vizekanzler HC Strache war mit fünf Gästen am Podium, um gemeinsam über die Hintergründe für den Kriegsausbruch zu diskutieren. Kla.TV war live dabei und will durch die Wiedergabe dessen, was bei dieser Veranstaltung wirklich gesagt wurde, eine Grundlage für Friedensgespräche und Friedensbemühungen schaffen. Video und mehr …

20.12.2022: Neues aus dem von der NATO errichteten Fleischwolf. Der russische Generalstab beobachtet das Geschehen aufmerksam und folgt vielleicht sogar den Ratschlägen solcher „Analysten“. Und dann kam es zu einer regelrechten Panik, als das Verteidigungsministerium bekannt gab, dass die strategischen Raketentruppen zwei Yars-ICBMs in ihre vorgesehenen Silos geladen haben. Dies führte zu einem weitverbreiteten Aufschrei des Entsetzens in der Art von „Russland bereitet eine Atomrakete vor, die die USA tief treffen kann“. Einige Fakten ändern sich jedoch nie. Nummer eins ist die NATO als ein Hirngespinst der – extrem beeinträchtigten – Vorstellungskraft des kollektiven Westens. Wenn es hart auf hart käme – und das hoffen und beten die Straussianer und Neo-Con-Sesselkrieger – kann Russland bequem die gesamte NATO besiegen, da es kaum etwas „dort“ gibt. Das würde natürlich eine massive russische Mobilisierung erfordern. Allem Anschein nach könnte Russland in einigen Vierteln schwach aussehen, da es bestenfalls 100.000 Soldaten gegen möglicherweise 1 Million ukrainische Soldaten aktiviert hat. Es scheint, als ob Moskau nicht gerade von der Idee des „Gewinnens“ verführt wurde – was auf eine ziemlich verdrehte Art und Weise der Fall sein könnte. Selbst jetzt hat Moskau nicht genügend Truppen mobilisiert, um die Ukraine zu besetzen – was theoretisch zwingend notwendig wäre, um den Kiewer Schläger vollständig zu „entnazifizieren“. Die Betonung liegt allerdings auf „theoretisch“. Moskau ist nämlich damit beschäftigt, eine völlig neue Theorie zu demonstrieren – obwohl einige erhabene Seelen damit hausieren gehen, dass Putin durch Alexander Bortnikov vom FSB ersetzt werden sollte.
„Vom Feind wird nichts mehr übrig sein“. Mit seinem Arsenal an Hyperschallraketen kann Russland alle Brücken, Häfen und Flughäfen der NATO sowie Kraftwerke, Erdöl- und Erdgasspeicher und die Erdöl- und Erdgasanlagen in Rotterdam innerhalb weniger Stunden ausschalten.
Alle Energieerzeugungsanlagen in ganz NATOstan würden zerstört werden. Europa wäre von den natürlichen Ressourcen abgeschnitten. Ein benommenes und verwirrtes Imperium wäre nicht in der Lage, Truppen, egal welche, nach Europa zu verlegen. Und dennoch gehen die Provokationen unvermindert weiter. Der jüngste Angriff ukrainischer Tu-141-Drohnen auf den Luftwaffenstützpunkt Engels-2 wurde von Moskau Kiew angelastet, das vorhersehbar jede Verantwortung abstritt. Was jedoch wirklich zählte, war die strategische Botschaft Moskaus an die USA/NATO, wobei Putin mit dem Gedanken kokettierte, dass die Reaktion früher oder später eine ernste Stufe höher ausfallen könnte, falls die an Kiew gelieferten US/NATO-Waffen dazu verwendet würden, tief in das sensible Gebiet der Russischen Föderation einzudringen. Mehr …

Kreml: „USA und Russland am Rande eines direkten Zusammenstoßes“ in der Ukraine. Am selben Tag, an dem Präsident Wladimir Putin zu einem seltenen Staatsbesuch ins benachbarte Weißrussland reiste, forderte der Kreml Washington dringend auf, eine weitere Eskalation wegen der Unterstützung des ukrainischen Militärs zu vermeiden, da die Befürchtung wächst, dass die weißrussischen Streitkräfte in die Kämpfe in der Ukraine eingreifen könnten. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte am Montag, die „gefährliche und kurzsichtige Politik“ der Vereinigten Staaten habe sie „an den Rand eines direkten Zusammenstoßes“ mit Moskau gebracht, wie staatliche Medien berichteten. „Es ist der Wunsch der USA, die amerikanische Hegemonie um jeden Preis aufrechtzuerhalten… sowie ihre arrogante Unwilligkeit, einen ernsthaften Dialog über Sicherheitsgarantien zu führen“, die zu der aktuellen Krise geführt haben, fuhr sie fort und bezog sich dabei auf Moskaus Appell vom Februar letzten Jahres vor der Invasion, „Garantien“ dafür zu geben, dass die Ukraine nicht der NATO beitreten würde. Staatliche Medien bezeichneten die scharfen Worte als notwendige Reaktion auf die jüngsten Äußerungen des Sprechers des US-Außenministeriums, Ned Price, der Moskau die alleinige Schuld an der rapiden Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und Russland gab. Price hatte den derzeitigen Stand der Beziehungen als „instabil und unberechenbar“ bezeichnet. Nach dem öffentlichkeitswirksamen Fiasko in Afghanistan wird Amerika zunehmend in einen neuen Konflikt hineingezogen, indem es das neonazistische Regime in Kiew nicht nur finanziell und mit Waffen unterstützt, sondern auch seine militärische Präsenz vor Ort erhöht“. Mehr …

Die Ukrain-Nazis, die es angeblich gar nicht gibt, schlagen wieder einmal zu. Schüsse auf Menschen, die nach Brot anstanden – Augenzeugin berichtet von Asow-Massaker. Die Berichte über Gräueltaten des ukrainischen Asow-Bataillons reißen nicht ab. Aus Mariupol, das im Frühjahr wochenlang schwer umkämpft war, kommen entsetzliche Berichte über die Untaten der faschistischen Einheiten. Regelmäßig erwähnen die Donbass-Bewohner willkürliche Strafaktionen und Erschießungen von Zivilisten. Mehr …

Der Krieg in der Ukraine und der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen – Teil 1. Drei Ziele waren es, die Russland für seinen Krieg gegen das NATO-verbündete Kiewer Regime definiert hatte: Zum ersten der Schutz der russischen Ethnie in der Ostukraine, gefolgt von der Entmilitarisierung der Ukraine und der Entfaschisierung des ukrainischen Machtapparates. Entscheidend aber war der erste Aspekt. Es drohte ein Vernichtungskrieg gegen die Lugansker und Donezker Republik, und dies veranlasste den Kreml, aktiv in den Ukraine-Konflikt einzugreifen. Ein wenig beachteter Teilaspekt dabei ist jener der Ressourcen. Zwei Ereignisse der letzten Monate wurden von der hiesigen Propaganda als Triumphe der ukrainischen Armee gefeiert: die Aufgabe russischerseits der rechts des Dnepr gelegenen Gebiete von Cherson und die des Territoriums östlich Charkows. In beiden Fällen ist es unzweifelhaft, dass die russischen Truppen zum Rückzug gezwungen wurden, so sie nicht über die Maßen Soldaten und Technik auf dem Schlachtfeld opfern wollten. Dem vorausgegangen waren Fehleinschätzungen der russischen Militärs. Aus im Weiteren noch näher zu untersuchenden Gründen tut den Russen in der Ost-Ukraine gerade der Rückzug aus Charkow sehr weh. So weh, dass diese zur Wiederbesetzung dieses Gebietes geradezu verdammt sind. Podcast und mehr …

NATO-Akte: Waren Minsker Abkommen nur Vorbereitung für den Krieg gegen Russland?

19.12.2022:  Podoljakas Wochenübersicht: In Gefechten um kleine Orte die Siege größerer Schlachten schmieden. Wie der Journalist Juri Podoljaka in seiner Wochenübersicht zum Ukraine-Krieg erklärt, werden in Gefechten um kleinere Orte manchmal die Grundlagen für größere Siege geschaffen – möglicherweise auch bei Gefechten in Artjomowsk und Marjinka. Video und mehr …

Selenskij: "Die Rückeroberung der Krim hat begonnen". Wladimir Selenskij hat in einem Interview erklärt, dass die "Rückeroberung der Krim" begonnen habe. Der ukrainische Staatschef betonte, dass zwar keine Militäroperation im Gange sei, der Prozess der Rückeroberung des Territoriums von Russland in den Köpfen der Menschen jedoch eingeleitet sei. Mehr …

Kiew weist Angebot Moskaus brüsk zurück. Keine Waffenpause im Ukraine-Russland-Krieg. Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland geht ins neunte Jahr. Seit dem Frühjahr 2014, als sich die beiden Volksrepubliken Luhansk und Donezk als unabhängige Staaten erklärt haben, gehen Zerstörung, Vertreibung und das Töten weiter. Ein Waffenstillstandsangebot aus Moskau wurde von Kiew brüsk zurückgewiesen. Der politische Wertewesten, seine linientreuen Medien und entsprechend angepasste Individuen mit einem überschaubaren politischen und historischen Horizont faseln hinsichtlich des zwischen Russland und der Ukraine ausgetragenen Krieges von einem angeblichen »russischen Angriffskrieg«, der im vergangenen Februar begonnen haben soll. Das ist gleich in mehrfacher Hinsicht falsch, realitätsverweigernd und zeugt bestenfalls von historischer Ahnungslosigkeit - um nicht böswillige Propaganda und Russland-Hetze zu unterstellen.  Mehr ...

Die Amerikaner haben den Krieg der USA mit Russland begonnen. Der laufende US-Krieg gegen Russland hat mit den Amerikanern verbündete Nazis als „Freiheitskämpfer“ auf die internationale Bühne gehoben, den Tod Zehntausender ukrainischer Zivilisten verursacht, das Risiko eines Atomkriegs erhöht, jede effektive internationale Zusammenarbeit in Umweltfragen durch das Wiederaufflammen der Energiegeopolitik beendet, Europa einen oder mehrere Winter vom Typ der Großen Depression mit begrenztem Heizmaterial beschert und wird höchstwahrscheinlich bald zur völligen Vernichtung der Ukraine als moderner Staat durch die Russen führen. Die „amerikanische Sichtweise“ auf den Krieg, die innenpolitisch durch das Fehlen der politischen Gewalt, die die USA so regelmäßig Unschuldigen auf der ganzen Welt antun, durch ranghohe Ideologie, staatliche Propaganda, Unkenntnis der Weltgeschichte und die engstirnigen wirtschaftlichen Interessen amerikanischer Oligarchen geprägt ist, bildet sich ein, Frankensteins Monster zu bekämpfen, obwohl es dieses Monster ist. Was ist das strategische Interesse der Ukraine für die USA? Und was noch wichtiger ist: Ist sie einen potenziell weltumspannenden Krieg wert?
In der jüngeren Geschichte hätten sich die USA an das 1991 von der Regierung George H.W. Bush gegebene Versprechen halten können, die NATO von der russischen Grenze fernzuhalten. Die USA hätten ein Sicherheitsabkommen mit den Russen aushandeln können – wie sie es in den letzten drei Jahrzehnten regelmäßig gefordert haben. Die USA hätten die Ukraine dazu bringen können, sich an die Minsker Vereinbarung(en) zu halten, denen die Ukrainer und die Russen grundsätzlich zugestimmt hatten. Die Russen haben so oft darum gebeten, einen dauerhaften Frieden mit den USA auszuhandeln, dass es kein überzeugendes Argument dafür gibt, dass die USA diesen Krieg nicht gewollt haben. Mehr …

Die Ukraine war nur der Anfang: Der US-Imperialismus steuert Eurasien auf eine Wiederholung des Zweiten Weltkriegs zu. Eine Reaktion auf die Auswirkungen der Operation Z, die ich bei den Marxisten im imperialen Zentrum beobachtet habe, ist eine alarmierende, in der es ihnen so vorkommt, als sei Russland leichtsinnig gewesen, sich für eine Intervention in der Ukraine zu entscheiden. Sie haben den NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands, die Unterdrückung antiimperialistischer Gefühle, die weitere Neoliberalisierung, die die EU inmitten der Krise durchgeführt hat, die Förderung des weltweiten weißen Terrorismus durch den Krieg und die Art und Weise, wie die Öl- und Rüstungsindustrie von dem Konflikt profitiert hat, gesehen und sind zu dem Schluss gekommen, dass er der antiimperialistischen und der Arbeiterbewegung mehr geschadet als genutzt hat. Die andere Hälfte der Geschichte, die Hälfte, die Russlands Entscheidung rechtfertigt, ist die Tatsache, dass Z auch die Kräfte für globalen revolutionären Fortschritt gestärkt hat. Und in einer Makroanalyse ist es offensichtlich, dass diese Kräfte die Oberhand gewinnen werden, und nicht die Kräfte der Reaktion.
Es geht nicht darum, dass Z den Faschismus, den Neoliberalismus und den Imperialismus näher an den Sieg gebracht hat. Vielmehr hat Z dazu geführt, dass sich der Konflikt zwischen den Revolutionären und den Reaktionären viel schneller entfaltet als noch vor einem Jahr. Die Reaktionäre haben als Reaktion auf die Entwicklungen in der Ukraine Fortschritte gemacht, aber auch diejenigen, die die revolutionäre Seite vertreten. Jedes Land ist gezwungen, sich eindeutig auf die Seite des neuen Kalten Krieges zu stellen. Schweden, Finnland und andere europäische Länder wie Deutschland haben sich auf die Seite Washingtons geschlagen, aber die große Mehrheit der nichtimperialistischen Länder hat sich auf die Seite des chinesisch-russischen Blocks geschlagen. Die meisten Länder außerhalb der imperialistischen Sphäre haben sich in Bezug auf die Ukraine neutral verhalten, was Washington als Bestätigung dafür interpretiert hat, dass sie auf der Seite Russlands stehen. Mehr …

18.12.2022:  Mindestens ein Toter und mehrere Verletzte bei ukrainischen Angriffen in Russland. Infolge eines ukrainischen Angriffs auf die im Westen Russlands gelegene Region Belgrod sind mehrere Zivilisten verletzt und einer sogar getötet worden. Mehr …

Ukraine greift erneut Russland an.  Mindestens ein Toter und mehrere Verletzte bei ukrainischen Angriffen in Russland. Infolge eines ukrainischen Angriffs auf die im Westen Russlands gelegene Region Belgrod sind mehrere Zivilisten verletzt und einer sogar getötet worden. Mehr …

Papst bezeichnet Ukraine-Konflikt als "globalen Krieg". Papst Franziskus hat sich in einem Interview mit der spanischen Zeitung "ABC" erneut zum Krieg in der Ukraine geäußert. Der Geistliche brachte die Überzeugung zum Ausdruck, dass der Konflikt in absehbarer Zeit nicht enden werde, da es sich dabei um einen globalen Krieg handele. Mehr …

"Unbesiegbar": Russische Raketentruppen werden mit Hyperschallraketen-Komplex ausgestattet. Die Raketentruppen in der russischen Region Orenburg sind mit dem Hyperschallraketensystem Awangard aufgerüstet worden. Das russische Verteidigungsministerium hat Aufnahmen von der Ankunft und Installation des Awangard-Komplexes veröffentlicht. Video und mehr …

Jemen-Krieg: Gute Nachrichten aus dem Wertewesten. Die vergessenen Opfer: Kinder im jemenitischen Sadaa vor Kriegstrümmern, verursacht von den USA. „An unexpected result of Yemen’s war: More men are cooking and cleaning”, titele die „Washington Post” bereits 2016 über die gesellschaftlichen und kulturellen Auswirkungen des Krieges im Jemen. Es ist die Kehrseite dieses von den USA geförderten Völkermords: Gleichberechtigung! Dass die jemenitischen Männer, sofern sie noch nicht von amerikanischen und europäischen Bomben in Stücke gerissen worden sind, ihren Frauen die Hausarbeit abnehmen, dürfte die deutsche Außenministerin Baerbock, die eine „feministische Außenpolitik” betreibt, freuen. Wie ihr gleichgesinnter guter Bekannter, der Milliardär und Spekulant George Soros, setzt sie sich vehement für Menschenrechte und Demokratie in all jenen Ländern ein, die sich nicht den amerikanischen „Sicherheitsinteressen“ unterwerfen wollen. Der Mangel an Demokratie und die schweren Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine, im Jemen und in Saudi-Arabien, die zur amerikanischen Einflusssphäre gehören, sind daher nicht Teil ihrer moralischen Offensive. Mehr …

17.12.2022: Frontstadt Charkow - Putins verlorene Schlacht. Der deutsche Kriegsreporter Billy Six (35) ist nach acht Jahren an die Ostfront zurückgekehrt: Diesmal auf die ukrainische Seite, nach Charkow. Er redet nicht nur über den Krieg - er ist selbst mitten drin in den Kämpfen zwischen Ukrainern und Russen. Das Ziel: Herauszufinden, wieso ausgerechnet die nach Kiew größte russischsprachige Stadt des Landes trotz ihrer Nähe zur Grenze von der scheinbar übermächtigen russischen Armee nicht erobert werden konnte. Ungefährlich ist das nicht, seit er auf beiden Seiten als rotes Tuch gilt. Video …

Kissinger skizziert erneut Friedensvorschlag für die Ukraine. Laut dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger könnten schnelle Verhandlungen im Ukraine-Konflikt einen weiteren Weltkrieg verhindern. Kissinger erinnerte in diesem Zusammenhang an die verpasste Gelegenheit, 1916 ein Ende des Ersten Weltkriegs auszuhandeln. Mehr …

Terroranschlag auf das Russische Haus in Bengui – Leiter schwer verletzt. In der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik wurde am Freitag ein Bombenanschlag auf ein hochrangiges Mitglied der russischen diplomatischen Vertretung verübt. Video und mehr …

16.12.2022:  USA und Polen in Terroranschläge in Russland involviert? – Moskau sollen Beweise vorliegen. Nach Angaben der zuständigen Behörden Russlands sind die USA und Polen daran beteiligt, zusammen mit Kiew Terroranschläge in Russland, darunter auf der Krim, vorzubereiten und durchzuführen. Die Daten von abgefangenen Drohnen würden dies bestätigen. Mehr …

Ukraine meldet erneut Raketenangriffe: U-Bahn in Kiew außer Betrieb, großflächige Stromausfälle. In der Ukraine gab es am Freitagmorgen erneut Luftalarm, danach meldeten die Behörden zahlreiche Raketenangriffe. Vielerorts kam es zu Stromausfällen. Laut Kiews Bürgermeister sei der Zugverkehr in der U-Bahn der Hauptstadt vollständig zum Erliegen gekommen. Mehr …

Russischer Gesandter in Zentralafrikanischer Republik bei Attentat schwer verletzt. In der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik wurde ein Bombenanschlag auf ein hochrangiges Mitglied der russischen diplomatischen Vertretung verübt. Ärzte stufen die Verletzungen des Mannes als schwer ein. Die lokale Polizei spricht von einem Terroranschlag. Mehr …

Britische Marines übten in der Ukraine verdeckte Operationen aus. Die Einsätze der Kommandotruppe seien mit «einem hohen politischen und militärischen Risiko» verbunden gewesen. Die starke militärische Einflussnahme der Westmächte im Ukraine-Krieg ist alles andere als neu. In den vergangenen Monaten sind wiederholt Nachrichten diesbezüglich durchgesickert. Nun hat erstmals ein britischer Militär öffentlich über die britischen Operationen in der Ukraine berichtet. Robert Magowan beschrieb im Globe and Laurel, der offiziellen Publikation der Royal Marines, einzelne Tätigkeiten, worauf die Times aufmerksam machte. Die Royal Marines, so Magowan, hätten unter anderem an verdeckten Operationen in der Ukraine teilgenommen. Magowan spricht von «diskreten Operationen» in einem «äusserst sensiblen Umfeld». Die Einsätze der Kommandotruppe seien mit «einem hohen politischen und militärischen Risiko» verbunden gewesen. Magowan ist der früherer Generalkommandant der Royal Marines. Er sagt, dass 350 Marinesoldaten des «Kommandos 45» Anfang 2022 Diplomaten aus der britischen Botschaft eskortiert hätten. Dies, nachdem klar geworden sei, dass sich die russischen Truppen für eine Invasion sammelten. Die britischen Kommandos seien dann im April 2022 nach Kiew zurückgekehrt, um die Botschaft zu schützen. Dies, nachdem Präsident Putin seine Truppen aus der ukrainischen Hauptstadt abgezogen hatte und Grossbritannien versuchte, die diplomatische Präsenz wiederherzustellen. Das Verteidigungsministerium habe zwar schon früher die Anwesenheit von Kommandotruppen zum Schutz des Botschaftspersonals bestätigt. Doch bisher sei man davon ausgegangen, dass maximal 30 Personen im Einsatz gestanden hätten. Magowan selbst beschreibt die Einsätze wie folgt. Mehr …

15.12.2022:  Russisches Verteidigungsministerium zeigt Silo-Verladung von Jars-Atomraketen. Russlands Strategische Raketentruppen haben diese Woche zwei ballistische Interkontinentalraketen (ICBM) vom Typ Jars in die dafür vorgesehenen Silos geladen, ließ das Verteidigungsministerium mitteilen. Videoaufnahmen der Ladevorgänge veröffentlichte man gleich mit. Mehr …

14.12.2022:  Russisches Militär schlägt ukrainischen Gegenangriff bei Pawlowka zurück. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Das thermonukleare Endspiel schreitet voran. Patriot-Raketen für die Ukraine und Polen. Es sieht so aus, als würde sich die Lage in der Ukraine bald erheblich verschärfen. NEU: Die USA sind bereit, Patriot-Luft- und Raketenabwehrbatterien in die Ukraine zu entsenden, vorbehaltlich der endgültigen Zustimmung von Präsident Joe Biden. Und dieser Biden war schon immer auf der Seite der Kriegstreiber. Deswegen durfte er Präsident werden. Mehr …

13.12.2022:  Podoljakas Wochenrückblick: Kiew in taktischer Sackgasse, russische Truppen stürmen Artjomowsk. An mehreren Frontabschnitten sei Russland, so Juri Podoljaka in seiner neuesten Analyse, zum Angriff übergegangen. Dabei seien an allen Schwerpunkten um Ugledar, Artjomowsk und auch im Norden Fortschritte zu verzeichnen. Ukrainische Gegenangriffe seien überall gescheitert. Video und mehr …

Britischer Ex-Premier Johnson fordert auf, ATACMS-Raketen an die Ukraine zu liefern. Der frühere Premierminister Großbritanniens, Boris Johnson, hat dazu aufgefordert, US-amerikanische Kurzstreckenraketen vom Typ ATACMS an die Ukraine zu liefern. Deren Streitkräfte sollten in der Lage sein, Startplätze für russische Drohnen und Raketen auszuschalten, hieß es. Mehr …

"Wir können keine Feinde sein" – Ukrainer geht als Freiwilliger zur russischen Armee. Ein Freiwilliger in der russischen Armee mit dem Funkrufzeichen "Nachbar" ist in der Ukraine aufgewachsen und erinnert sich noch an eine Ukraine, die nicht durch Hass und umgeschriebene Geschichte vergiftet war. Während der Sowjetunion war es "Unsere Ukraine", alle Menschen waren sich friedlich gegenüber gestimmt, erzählt der freiwillige Kämpfer. Video und mehr …

Vier Minuten unverfälschte Wahrheit im Mainstream-TV. Das Letzte, was man bei einem Mainstream-Nachrichtenkanal erwarten würde, ist die Wahrheit zu hören. Aber – so seltsam es auch erscheinen mag – genau das ist am Mittwochabend in der Tucker Carlson Show passiert. Carlson interviewte den altgedienten Journalisten Glenn Greenwald in einem 4-Minuten-Beitrag, der die beste „leicht verständliche“ Zusammenfassung des Ukraine-Krieges lieferte, die man irgendwo hören kann. Und was an dem Interview so schockierend war, war, wie beiläufig beide Männer auf Themen zu sprechen kamen, die wesentlich sind, um zu verstehen, „wie wir dahin gekommen sind, wo wir heute sind“, die aber auf allen anderen Kabelnachrichtenkanälen völlig verboten sind. Man darf zum Beispiel nicht wissen, dass Russland „in den Konflikt in der Ukraine hineingelockt“ wurde. Das passt nicht in das Drehbuch, das vom Biden-Außenministerium an seine Schoßhündchen bei den Kabelnachrichtensendern weitergereicht wurde. Sie dürfen auch nicht wissen, dass die USA keine Kriege führen, „um Demokratie zu verbreiten“, oder dass „die USA keine vitalen Interessen in der Ukraine haben“ oder dass „Russland nicht wirklich unser Feind ist“. All diese Themen sind verboten. Es ist nicht einmal erlaubt, über diese Dinge nachzudenken, weshalb sie – größtenteils – aus jeder Diskussion über die Außenpolitik in den Konzernmedien vollständig gestrichen worden sind. Mehr …

Ukraine-Krieg: Immer mehr westliche Leitmedien, sprechen unbequeme Wahrheiten aus. Heldengesänge für Kiew verklingen allmählich. Dem vor laufender Kamera verlautbarten Schuldgeständnis des ehemaligen ukrainischen Machthabers, Petro Poroschenko, das besagt die Minsker-Vereinbarung sei schier ins Leben gerufen worden, um für die Aufrüstung der bewaffneten Streitkräfte der Ukraine Zeit zu gewinnen, verlieh niemand geringeres Gewicht als die deutsche Bundeskanzlerin ad, Angela Merkel. Die jüngst gegenüber der Tageszeitung ,Zeit, die Worte Poroschenkos praktisch plagiierte.
Dank jener nachträglichen „Aufrichtigkeit“, wird die Behauptung Moskau sei „grundlos“ in die Ukraine eingefallen ein für allemal entkräftet. Laut Merkel wäre Kiew ohne die diplomatische Rückendeckung im nu von Russland überrollt worden. Das „bemerkenswerte Durchhaltevermögen“ der Ukrainer, rühre von jenem Zeitgewinn her, so die Kanzlerin „der Herzen“. Die soeben nicht weniger bestätigte, als das sie nichts zum Frieden in Europa beigetragen hat. Also roch der Kreml doch Lunte. Man bereitete die Ukraine acht Jahre lang auf einen Krieg gegen Russland vor. „Angriff ist die beste Verteidigung“, sagte sich Moskau und reagierte auf diese unmittelbare Bedrohung der nationalen Sicherheit. Ein halbwegs geerdeter Verstand tendiert dazu, die russische Invasion als nachvollziehbare Präventionsmaßnahme anzuerkennen. Mehr …

12.12.2022:  Podoljakas Frontanalyse: Parteien kehren zur Taktik des Sommers zurück, Kiew trägt Verluste davon. In seiner neuesten Analyse der Ereignisse im Krieg in der Ukraine macht der OSINT-Analyst Juri Podoljaka einen taktischen Vorteil der russischen Kriegsführung aus. Russland habe, so der Experte, seine Koordinationsprobleme zwischen den Truppenteilen behoben und nun einen Vorteil gegenüber der ukrainischen Taktik. Video und mehr …

Ex-Pentagon-Berater: Selenskij war im März zur Neutralität bereit. Den Aussagen eines ehemaligen Beraters des Pentagon zufolge sei der ukrainische Präsident Selenskij vor knapp neun Monaten zur Neutralität bereit gewesen. Das Vereinigte Königreich hatte sich aber geweigert, dem ukrainischen Staatschef Verhandlungen zu ermöglichen, so Oberst a. D. Douglas Macgregor. Mehr …

"Ukrainische Armee lässt Frust an der Zivilbevölkerung aus" – Kindergarten, Krankenhaus beschossen. Am Sonntagmorgen wurde Donezk von einer weiteren Welle ukrainischer Raketen getroffen. Der italienische Kriegsreporter Vittorio Rangeloni teilte Bilder direkt von den betroffenen Gebieten. Ein Kindergarten und ein Pavillon des Kalinin Krankenhauses, des wichtigsten Krankenhauses der Stadt, wurden unter anderem getroffen. Video und mehr …

Ferienanlage in Melitopol mit HIMARS zerstört: zwei Tote und mehrere Verletzte. Bei einem Angriff der ukrainischen Artillerie auf ein Restaurant in der Stadt Melitopol am Sonnabend sind nach jüngsten Angaben mindestens zwei Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Der Angriff erfolgte offenbar mit amerikanischen HIMARS-Raketen. Video und mehr …

Stoltenberg: «Ich befürchte, dass der Krieg in der Ukraine außer Kontrolle gerät». Die Sorgen wachsen, nachdem die USA der Ukraine grünes Licht für Drohnenangriffe auf russisches Gebiet gegeben hat. Das US-Verteidigungsministerium hat der Ukraine grünes Licht für Drohnenangriffe auf russisches Territorium gegeben, was die Wahrscheinlichkeit einer grossen Eskalation deutlich erhöht. Das erkennt auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenbeerg. In einem Artikel mit der Überschrift ‹Ich fürchte einen ausgewachsenen Krieg zwischen dem Westen und Russland›, warnt der Nato-Chef, schreibt die englische Zeitung The Telegraph Folgendes: «Ich befürchte, dass der Krieg in der Ukraine ausser Kontrolle gerät und sich zu einem grossen Krieg zwischen der Nato und Russland ausweitet», sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einem Interview auf die Frage nach seinen grössten Befürchtungen für den Winter.
Gegenüber dem norwegischen Rundfunksender NRK sagte er am Freitag, er sei zuversichtlich, dass ein solches Szenario vermieden werden könne, aber die Gefahr sei vorhanden. «Wenn die Dinge schief gehen, können sie furchtbar schief gehen», sagte er. In einem Artikel mit dem Titel Pentagon gibt der Ukraine grünes Licht für Drohnenangriffe in Russland berichtet die die Zeitung Times Folgendes: Das Pentagon hat die ukrainischen Langstreckenangriffe auf Ziele in Russland stillschweigend gebilligt, nachdem Präsident Putin mehrere Raketenangriffe auf die kritische Infrastruktur Kiews durchgeführt hat. Seit Beginn der täglichen Angriffe auf die Zivilbevölkerung im Oktober hat das Pentagon seine Einschätzung der Bedrohung durch den Krieg in der Ukraine überarbeitet. Dazu gehören auch neue Einschätzungen darüber, ob Waffenlieferungen an Kiew zu einer militärischen Konfrontation zwischen Russland und der Nato führen könnten.
Dies stellt eine bedeutende Entwicklung im neunmonatigen Krieg zwischen der Ukraine und Russland dar, da Washington nun eher bereit ist, Kiew mit Waffen mit größerer Reichweite zu beliefern. Die Times zitiert eine «US-Verteidigungsquelle» mit folgenden Worten: «Wir sagen Kiew nicht: ‹Greift die Russen [in Russland oder auf der Krim] nicht an›. Wir können ihnen nicht sagen, was sie tun sollen. Es liegt an ihnen, wie sie ihre Waffen einsetzen. Mehr …

11.12.2022: "Die USA haben ihre Finger im Spiel" (Dr. Daniele Ganser)

RT DE-Korrespondent berichtet aus Donezk: "Ein Leben in ständiger Gefahr". Fast täglich wird Donezk von der ukrainischen Armee beschossen. Die Bewohner der Stadt setzen sich jedes Mal Gefahren aus, wenn sie die öffentlichen Straßen betreten. Ein Bericht von Wladislaw Sankin. Video und mehr …

10.12.2022:  Zeitungsbericht: Der Ukraine geht die Munition aus. "Die Welt" berichtet von Nachschubproblemen der Ukraine. Durch die hohe Intensität der militärischen Dynamik drohe Munitionsmangel. Westliche Länder kommen mit der Produktion nicht nach und sind durch die umfassenden Waffenlieferungen an die Ukraine selbst geschwächt. Mehr …

09.12.2022:  Was sind Grad-Raketenwerfer? Italienischer Journalist erklärt gegen Donezk eingesetzte Terrorwaffe. Angesichts der immer häufigeren Berichte über ukrainische Beschusswellen, die in diesen Tagen Donezk verwüsten, dürften sich viele Beobachter fragen, warum es nicht möglich ist, das Feuer zu unterdrücken. Ein italienischer Journalist gibt Antwort auf diese Frage. Video und mehr …

Videoreportage: Majorsk bei Artjomowsk in der DVR – Erstürmung ukrainischer Stellungen. Am Donezker Frontabschnitt liegt das Örtchen Majorsk, eine Vorstadt von Gorlowka, die ihrerseits eine Trabantenstadt von Donezk ist. Majorsk ist ein sprichwörtliches Kuhdorf mit nur wenigen Straßenzügen. Doch Majorsk ist auch ein Straßen- und Schienenknoten. Video und mehr …

Russisches Außenministerium: NATO mischt sich direkt in den Ukraine-Konflikt ein. Wie die russische Regierung die Hilfe der NATO-Länder an die Ukraine wahrnimmt, ist ausschlaggebend in Bezug auf eine Eskalation – bis hin zu einem nuklearen Krieg. Eine der größten Gefahren des Krieges in der Ukraine geht von einer möglichen Ausweitung auf andere Länder aus und einer direkten Involvierung der NATO. Das wiederum würde einen nuklearen Konflikt näherrücken lassen. Somit ist es relevant, zu beobachten, wie die russische Regierung die gegenwärtigen Hilfen der NATO-Länder an die Ukraine wahrnimmt. Wie die TASS berichtet, erklärte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow am Donnerstag im Fernsehsender Rossija-24: «Die NATO-Mitglieder sind zunehmend und direkt in diesen Konflikt verwickelt. Ihre Unterstützung für Kiew ist jetzt viel breiter gefächert als noch vor ein paar Monaten. Darin spiegelt sich die bewusste und von den Europäern gehorsam verfolgte Politik Washingtons wider, den Konflikt zu eskalieren. Sie spielen mit dem Feuer – die Risiken steigen.» Moskau sieht nicht, dass der Westen den Umfang der Waffenlieferungen an die Ukraine begrenzt. Rjabkow betonte: «Der Westen treibt die Ausweitung der Lieferungen von immer schwereren Waffen mit grösserer Reichweite voran. Gleichzeitig versuchen sie mit List und Tücke, den Eindruck zu erwecken, es gäbe eine Art Grenzlinie, eine Art Selbstbeschränkung in dieser Hinsicht. Wir sehen nichts dergleichen.» Der Aussenminister teilte mit, dass Russland in dieser Frage bilaterale diplomatische Arbeit leiste, vor allem mit feindlich gesinnten Ländern, «um sie vor den Folgen dieser Schritte zu warnen». Der UN-Sicherheitsrat sei die zentrale Plattform, um sich gegen solche westlichen Praktiken zu wehren. Alle diplomatischen Mittel würden in vollem Umfang genutzt. Einen Tag vor Rjabkows Aussagen hatte der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, dass Russland möglicherweise noch lange in der Ukraine kämpfen wird. Mehr …

Was wird aus der Ukraine? Die Möglichkeiten, die seit Beginn des Krieges bestanden haben, sind auch heute noch dieselben. Von dem Moment an, als russische Truppen in die Ukraine eindrangen, gab es nur zwei mögliche Ausgänge. Die Ukraine könnte eine diplomatische Lösung finden, die ihre physische Ostgrenze wiederherstellt (d.h. Russland annektiert einen großen Teil der Ostukraine bis zum Fluss Dnjepr und errichtet eine Landbrücke zur Krim) und so ihre geopolitische Rolle als Pufferstaat zwischen der NATO und Russland wieder fest etabliert. Oder Russland könnte sich nach den Verlusten auf dem Schlachtfeld und der Diplomatie auf seinen ursprünglichen Ausgangspunkt im Februar zurückziehen, und die Ukraine würde ihre geopolitische Rolle als Pufferstaat zwischen der NATO und Russland wieder fest etablieren.
Am Tag 286, dem fünften Dezember, sind dies trotz der vielen Gerüchte über einen Atomkrieg und einen Regimewechsel immer noch die einzig realistischen Ergebnisse. Diplomatie ist notwendig und ausreichend, um die Krise in der Ukraine zu lösen. Solange alle Parteien dies nicht erkennen und sich nicht an einen Tisch setzen, wird der zunehmend blutige und effiziente Fleischwolf weiterlaufen. Der gegenwärtige Zustand des Krieges – diese Eroberung von Gebieten im Stil des Ersten Weltkriegs des 20. Jahrhunderts durch schleichende Vorstöße mit Waffen des 21. Jahrhunderts – kann nicht ewig andauern. Beiden Seiten werden die jungen Männer ausgehen, die dafür getötet werden müssen. Wladimir Putins Ziel bei seiner Invasion war nie ein schneller Erfolg und hat nie Kiew einbezogen. Sein Ziel war es immer, die Schwelle zwischen Russland und der NATO in der Ukraine zu vergrößern. Dieses Problem wird für Putin immer akuter, je mehr die NATO in Polen an Stärke gewinnt. Während Russland beim Zusammenbruch der Sowjetunion nicht in der Lage war, für sich selbst zu verhandeln, wurde ihm versprochen, die NATO würde sich nicht nach Osten ausdehnen – eine Lüge -, und jetzt ist Polen sakrosanktes NATO-Gebiet, so heilig wie Paris, Berlin und London, unantastbar für ausländische Invasionen. Mehr ...

08.12.2022:

07.12.2022:  Angela Merkel: Donbass-Konflikt sollte nie friedlich gelöst werden. Der Spiegel begleitete die Ex-Kanzlerin ein Jahr. Scott Ritter macht auf eine Äußerung von Angela Merkel aufmerksam, die sie dabei gegenüber dem Spiegel geäußert hat: Auch Merkel wollte der Ukraine mit Minsk II nur Zeit verschaffen, an einer friedlichen Lösung des Donbass-Konflikts war ihr nie gelegen. Mehr …

Putin: Bedrohung eines Atomkrieges wächst – russischer Gegenangriff jedoch fast zeitgleich möglich. Russlands nukleare Waffensysteme sind so weit fortgeschritten, dass im Falle eines Atomangriffs der Gegenschlag noch deutlich vor dem Einschlag der Sprengköpfe des Feindes erfolgen würde. Daran erinnert Wladimir Putin angesichts der wachsenden Gefahr eines Atomkriegs. Mehr …

Putin: Bedrohung eines Atomkrieges wächst – russischer Gegenangriff jedoch fast zeitgleich möglich. Wladimir Putin sieht die wachsende Gefahr eines Atomkriegs. Seine dahingehenden Bedenken äußerte er auf eine entsprechende Frage während einer Sitzung des russischen Menschenrechtsrates. Video und mehr …

Nach massivem Angriff: Waffenproduktion und Versorgung mit westlichen Waffen in Ukraine gekappt. Der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums erklärte, dass die Ukraine infolge eines massiven Angriffs am Montag die Produktion und Reparatur von Waffen einstellen musste. Video und mehr …

Italienischer Journalist in Donezk: "Das ist beispielloser Beschuss – die halbe Stadt brennt nieder". Das Zentrum von Donezk wurde am Dienstag von einer weiteren Welle ukrainischer Raketen-Angriffe getroffen. Der zentrale Markt, ein Jugendkulturzentrum, zwei Einkaufszentren, mehrere Häuser und Wohngebäude wurden beschädigt. Video und mehr …

Rückkehr nach Hause: 60 ehemalige Gefangene nach Moskau geflogen. Russland setzt die Rückkehr seiner gefangenen Soldaten in die Heimat fort. Am Vortag wurde bekannt, dass weitere Gruppen von Soldaten befreit worden seien. Am Abend desselben Tages landeten sie im Gebiet Moskau. Video und mehr …

Merkel offenbart die Doppelzüngigkeit des Westens. Krieg, so scheint es, war die einzige Option, die Russlands Gegner je in Betracht gezogen hatten. – Von Scott Ritter. Die jüngsten Äußerungen der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel werfen ein Licht auf das doppelzüngige Spiel, das Deutschland, Frankreich, die Ukraine und die Vereinigten Staaten im Vorfeld des russischen Einmarsches in die Ukraine im Februar gespielt haben. Während der so genannte „kollektive Westen“ (die USA, die NATO, die EU und die G7) weiterhin behauptet, Russlands Einmarsch in die Ukraine sei ein Akt „unprovozierter Aggression“ gewesen, ist die Realität eine ganz andere: Russland wurde vorgegaukelt, es gebe eine diplomatische Lösung für die Gewalt, die nach dem von den USA unterstützten Maidan-Putsch in Kiew 2014 in der ostukrainischen Region Donbass ausgebrochen war. Stattdessen wollten die Ukraine und ihre westlichen Partner lediglich Zeit gewinnen, bis die NATO ein ukrainisches Militär aufbauen konnte, das in der Lage wäre, den Donbass in seiner Gesamtheit zu erobern und Russland von der Krim zu vertreiben. In einem Interview mit dem Spiegel letzte Woche spielte Merkel auf den Münchner Kompromiss von 1938 an. Sie verglich die Entscheidungen, die der ehemalige britische Premierminister Neville Chamberlain gegenüber Nazi-Deutschland treffen musste, mit ihrer Entscheidung, die ukrainische Mitgliedschaft in der NATO abzulehnen, als das Thema auf dem NATO-Gipfel 2008 in Bukarest zur Sprache kam. Indem sie die NATO-Mitgliedschaft hinauszögerte und später auf das Minsker Abkommen drängte, glaubte Merkel, der Ukraine Zeit zu verschaffen, um einem russischen Angriff besser widerstehen zu können, so wie Chamberlain glaubte, dem Vereinigten Königreich und Frankreich Zeit zu verschaffen, um ihre Kräfte gegen Hitlerdeutschland zu sammeln. Mehr …

06.12.2022:  Ukrainische Streitkräfte beschießen Donezk weiterhin massiv: Ein Toter und ein Verletzter. Die ukrainischen Streitkräfte begannen am frühen Montagmorgen, das Zentrum von Donezk mit Mehrfachraketenwerfern vom Typ Grad zu beschießen. Nach Angaben der DVR-Behörden wurden bis 16 Uhr Ortszeit insgesamt 78 Geschosse abgefeuert. Video und mehr …

Ukrainische Soldaten erschießen ihre Kameraden – vor laufender Kamera einer russischen Drohne. Ukrainische Soldaten erschießen nicht nur Kriegsgefangene vor laufender Kamera, sondern auch ihre eigenen Kameraden. Video und mehr …

In dunkle Kanäle. Der illegale Waffenhandel in der Ukraine muss streng kontrolliert werden, ansonsten gerät Europa in einen Sog der Gewalt. Während die USA und die EU die Ukraine weiterhin mit Ausrüstung und Waffen beliefern, erweisen sich die Empfänger dieser beispiellosen Hilfe nicht allzu dankbar. Im Internet kursieren immer mehr Nachrichten darüber, dass die erhaltenen Waffen im Zielland verschwinden oder auf dem Schwarzmarkt verkauft werden. Beispielhaft dokumentiert diesen Vorgang der Film „Die Ukraine bewaffnen“ („Arming Ukraine“) des US-Fernsehsenders CBS, der wegen des Druckes der ukrainischen Regierung nicht mehr abrufbar ist. Im Film wird berichtet, dass der Großteil der vom Westen gelieferten Waffen in einem schwarzen Loch verschwindet und die Frontlinie angeblich nicht erreicht. Michail Podoljak, der Berater des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, ordnete den amerikanischen Film als russische Falschinformation ein. Ist das wirklich so? Mehr …

Drohnenangriffe auf Militär-Stützpunkte in Russland - Experte erklärt Hintergründe | ZDFheute live. Einen Tag nach den Drohnenangriffen auf zwei russische Militärflughäfen Hunderte Kilometer hinter der Frontlinie, meldete Russland am Dienstagmorgen eine weitere Explosion. Nach einem Drohnenangriff in Kursk habe ein Öltank Feuer gefangen, teilte Gouverneur Roman Starowoi auf Telegram mit. Russland macht Kiew für die Angriffe verantwortlich. Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von „reaktiven Drohnen aus sowjetischer Produktion“ des „Kiewer Regimes“.  Die ukrainische Regierung äußerte sich zunächst nicht direkt dazu. Nachdem Moskau die Angriffe als Bedrohung eingestuft hatte, beriet Präsident Putin am Dienstag mit hochrangigen Vertretern der Sicherheitsbehörden darüber, wie die „innere Sicherheit“ des Landes gewährleistet werden könne. Putins Sprecher Dmitri Peskow sagte, die Behörden würden „notwendige“ Maßnahmen ergreifen, um das Land vor ukrainischen Angriffen zu schützen.
Russland hatte am Montag eine neue Welle von Raketenangriffen auf die ukrainische Infrastruktur gestartet. Ausfälle von Strom, Fernheizung und Wasser meldeten unter anderem die Hafenstadt Odessa und die Industriestadt Krywyj Rih. Kann die Ukraine so weit entfernte Ziele in Russland angreifen? Welche Taktik könnte dahinterstecken? Warum äußert sich Kiew nicht zu den Explosionen? Und wie könnte Russland nun reagieren? Darüber spricht ZDFheute live mit dem Militärexperten Marcus Keupp von der ETH Zürich. ZDF-Reporter Henner Hebestreit berichtet über Reaktionen aus der Ukraine. Video …

05.12.2022: Russland-Ukraine-Krieg: Friedenskonferenz offensichtlich unerwünscht. Der ehemalige österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache meldete sich mit einem Aufruf und dem Anliegen, im Dezember in Wien eine Ukraine-Russland-Konferenz zu veranstalten. Bei dieser Diskussionsveranstaltung sollen die Hintergründe und die Vorgeschichte des Russland-Ukraine-Krieges objektiv und sachlich analysiert werden. Kla.TV zeigt auf, wie die Mainstream-Presse reagiert, wenn ein Politiker mit diesem Anliegen an die Öffentlichkeit geht und strahlt exklusiv den Aufruf von Strache aus. Video und mehr …

Moldawien: Rakete stürzt nahe der ukrainischen Grenze ab. Das moldawische Innenministerium hat am Montag eine abgestürzte Rakete nahe der ukrainischen Grenze bestätigt. Sie wurde in einem Obstgarten entdeckt. Es wurden keine Verletzten gemeldet. Mehr …

Podoljakas Wochenrückblick: Heftige Kämpfe im Donbass, Tschassow Jahr unter Feuer. Die Tendenz, dass aktive Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg – natürlich mit Ausnahme der Lenkflugkörperangriffe gegen die Infrastruktur – sich auf den Frontabschnitt Donbass konzentrieren, genauer, auf Artjomowsk und umzu, setzte sich über die vergangene Kalenderwoche 48 vom 28. November bis zum 04. Dezember 2022 fort. Video und mehr …

Der sich immer weiter ausweitende Krieg. „Der lettische Außenminister Edgars Rinkevics forderte die NATO auf, der Ukraine Angriffe auf russisches Territorium zu gestatten, und fügte hinzu, dass die Allianz die Reaktion Moskaus nicht fürchten müsse. Das Weiße Haus hat sich dagegen gewehrt, Kiew Raketen mit einer Reichweite zu schicken, die Ziele innerhalb Russlands treffen können. In einem Interview am Rande des NATO-Gipfels in Rumänien erklärte Rinkevics: „Wir sollten den Ukrainern erlauben, Waffen einzusetzen, um Raketenstellungen oder Flugplätze anzugreifen, von denen aus diese Operationen gestartet werden. Die Verbündeten sollten eine Eskalation vonseiten Moskaus „nicht fürchten“, fügte er hinzu.“ Die Eskalation schreitet voran wie in Vietnam. Eine Marionette Washingtons hätte ohne dessen Erlaubnis keinen provokativen Vorschlag geäußert. Mit „innerhalb Russlands“ meint Rinkevics ein Gebiet jenseits des Territoriums, das Russland kürzlich wieder eingegliedert hat. Er fordert eine Ausweitung des Krieges und überschreitet damit eine rote Linie, die Präsident Putin nicht ignorieren kann.
Es ist natürlich Washington, das die begrenzte Militäroperation des Kremls zu einem immer größeren Krieg mit zunehmender westlicher Beteiligung ausgeweitet hat. Aber es war Präsident Putins Entscheidung für einen langsamen, begrenzten Krieg, der die Fähigkeit der Ukraine, den Krieg zu führen, nicht beeinträchtigte, die es Washington ermöglichte, den Krieg auszuweiten. Washington hatte reichlich Zeit, um das Narrativ zu gestalten und die Erklärung des Krieges zu kontrollieren. Washingtons Propaganda schuf Sympathien für die Ukraine und Hass auf Russland. Was der Kreml benötigte, war ein schneller entscheidender Sieg und eine neue ukrainische Regierung, bevor Washington Zeit hatte zu reagieren. Noch wichtiger ist, dass die ausgedehnten russischen Linien nicht mehr zu verteidigen waren, da sie mit unzureichenden Soldaten und ohne Reserven in den Konflikt eintraten. Russische Rückzüge wurden im Westen genutzt, um den Eindruck zu erwecken, Russland könne besiegt werden. Der britische Telegraph schrieb sogar vor einigen Tagen, dass die Ukraine bis Weihnachten auf der Krim sein würde. Mehr …

04.12.2022:  Wer ist der Aggressor? Die Friedensbewegung und der US-Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Im politischen und medialen Mainstream, ja sogar in der Friedensbewegung, scheint der Fall klar zu sein: Russland gilt spätestens seit dem 24. Februar 2022 als "Aggressor". Diese ahistorische Betrachtungsweise führt in die Irre. Der Sachverhalt ist – auch völkerrechtlich – komplizierter, wie die hier dokumentierte Analyse zeigt. Mehr …

Die düstere Realität des Dienstes in der ukrainischen Internationalen Legion. Verbitterte Berichte von überlebenden Freiwilligen in der sogenannten ukrainischen Internationalen Legion werden von den westlichen Medien weitgehend ignoriert. Lieber werden fantasievolle Erzählungen über ukrainischen Heldenmut und Erfolge auf dem Schlachtfeld verbreitet. Mehr …

Zentrum von Donezk erneut beschossen – RT DE-Korrespondent zeigt Einschlagstelle. Das Zentrum von Donezk wurde heute erneut von der ukrainischen Armee beschossen. Die genaue Zahl der Opfer ist noch nicht bekannt. RT DE-Korrespondent Wladislaw Sankin ist vor Ort und zeigt die Überreste eines Einschlags. Video und mehr …

Sekretär des Ukrainischen Sicherheitsrats fordert die Vernichtung Russlands. Russland sei ein barbarisches Land, das vernichtet werden müsse. Das sagte der Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine Alexej Danilow. Er machte auch klar, dass es keine Friedensgespräche mit der russischen Seite geben könne. Zuvor hatte Moskau seine Bereitschaft erklärt, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Video und mehr …

03.12.2022:

02.12.2022:  Podoljaka: Ukraine zunehmend von Gefecht um Artjomowsk vereinnahmt – täglich ein Bataillon Verluste. Das ukrainische Militär ist zunehmend vereinnahmt von der Verteidigung seiner Stellungen in der Stadt Artjomowsk im Donbass und der Umgebung von Artjomowsk, stellt Juri Podoljaka fest. Doch selbst dafür kann Kiew weder den Munitionsnachschub noch die nötigen Reserven rechtzeitig von anderen Frontabschnitten verlegen. Video und mehr …

Von der Leyens Angabe zu Kiews Verlusten weder Versehen noch Versprecher – sondern ein Signal. Die Führung der Ukraine ist wutentbrannt wegen der Angabe von der Leyens zu ukrainischen Kriegsverlusten. Doch Kiew sollte besser genau hinhören, denn damit wird nicht nur das westliche Publikum an diese Größenordnungen herangeführt werden. Sondern es könnte ein Signal sein. Mehr …

Kreml: Biden stellt inakzeptable Bedingungen für Gespräche mit Putin. Der Kremlsprecher Dmitri Peskow betrachtet die Bedingungen des US-Präsidenten Biden für Verhandlungen mit Putin als inakzeptabel. Die USA erkennen neue Territorien Russlands nicht an und fordern das Verlassen der Ukraine, was die Suche nach einer Basis für Möglichkeiten einer Einigung erschwere, sagte Peskow. Mehr …

Ukrainische Raketen schlagen erneut im Zentrum von Donezk ein: Drei Tote und mehrere Verletzte. Am Freitag Nachmittag greift die ukrainische Armee erneut das Zentrum von Donezk an. Das Woroschilowskij-Viertel im Stadtzentrum wurde gegen Mittag wieder von Raketen getroffen. Video und mehr …

Donezk unter Beschuss. Auch am Donnerstag wurde das Zentrum von Donezk beschossen. Die Geschosse aus einem Mehrfachraketenwerfer trafen ein Wohnviertel, wo unter anderem das Ramada-Hotel beschädigt wurde. Unser Korrespondent Wladislaw Sankin ist in der Stadt und berichtet über die Lage vor Ort. Video und mehr …

01.12.2022: Hoher EU-Beamter: „Nüchtern betrachtet sind die USA das Land, das am meisten vom Krieg in der Ukraine profitiert“. Die Fassade der Geschlossenheit zwischen EU und USA bröckelt. In einem Gespräch mit dem US-Politikmagazin Politico ließ jetzt ein ranghoher EU-Beamter seinem Frust über die auf Eigeninteresse fokussierende Haltung der USA im Ukraine-Krieg und gegenüber der Europäischen Union freien Lauf. Laut ihm würden die Vereinigten Staaten mit dem Krieg ein Vermögen verdienen, während gleichzeitig die EU-Länder massiv darunter leiden und ausnahmslos in eine Rezession stürzen. Amerika müss endlich erkennen, dass sich die öffentliche Meinung in vielen EU-Ländern ändere und dabei sei, sich gegen die USA zu wenden, so seine explizite Warnung an Washington. US-Vertreter weisen die Vorwürfe empört von sich. Es knirscht merklich im transatlantischen Gebälk. Podcast und mehr …

"Sie schneiden euch die Finger ab": Ukrainischer Kriegsgefangener über Kiews Gräuelpropaganda. Russische Soldaten würden gefangenen Ukrainern Finger und Ohren abschneiden, behauptete Kiews Militärführung gegenüber den eigenen Kämpfern. Die Realität sieht indessen wohl weniger gruselig aus. Ein ukrainischer Kriegsgefangener berichtet. Mehr …

Ukrainische Medien: Deportation aller Russen von der Krim nach Rückeroberung geplant. Die "Vertreterin des Präsidenten der Ukraine in der Autonomen Republik Krim" Tamila Taschewa hat im Gespräch mit einem ukrainischen Nachrichtensender die Deportation von Russen von der Halbinsel angekündigt. Es sei nur eine "Frage der Zeit", dass die Krim an die Ukraine zurückgelange. Mehr …

Lawrow nennt Kriegsziel der NATO: "Russland draußen, Deutschland unten". Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, die militärische Sonderoperation sei von Anfang an so ausgerichtet gewesen, negative Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu minimieren. Nun jedoch werde auch die zivile Infrastruktur angegriffen, um zu verhindern, dass der Westen die Ukraine weiterhin mit tödlichen Waffen vollpumpt, so Lawrow. Video und mehr …

Sacharowa über Selenskijs Pläne, die Krim zu besuchen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, forderte den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und seinen Amtsberater Mihail Podoljak auf, ihren Besuch auf der Krim nicht zu verschieben und die Halbinsel jetzt zu besuchen. Video und mehr …

Gewollte Katastrophe. Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger. Anfang Dezember 2021, also vor einem Jahr, habe ich mit meinen beiden Artikeln “Kalter Krieg Reloaded”1) und “Ermuntert die Nachgiebigkeit Putins die USA zum Krieg?”2) auf die gefährlichen US-Machtspiele hingewiesen, die Putin zum Krieg provoziert haben könnten. Nun, nach einem Jahr, wurden die dort aufgezeigten Entwicklungstendenzen aufs Schrecklichste bestätigt, wobei der Angriff Russlands am 24.2.2022 auf die Ukraine für manche systemunabhängigen Analysten außerhalb jeder Vorstellung lag. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte dann rasch diesen völkerrechtswidrigen Angriff der Vetomacht Russland eine Zeitenwende. Doch die wurde bereits 21 Jahre zuvor, am 24.3.1999, mit dem völkerrechtswidrigen Angriff (ohne UN-Resolution) der Vetomacht USA auf Restjugoslawien eingeläutet. Seither mandatieren die USA ihre Interventionen weltweit ohne UN-Resolution: das Völkerrecht wurde durch das Faustrecht ersetzt. Die Beerdigung des Völkerrechts fand also nicht erst am 24.2.2022 statt. Und auch der aktuelle Krieg hat seine Vorgeschichte! So geht es im Ukrainekrieg in der Summe um gebrochenes Versprechen, die Stationierung von Patriot Waffensystemen in Rumänien und in Polen, ein Ultimatum der EU, einen Staatsstreich orchestriert von den USA, den Artilleriebeschuss russischstämmiger Bevölkerung im Donbass seit 2014 mit annähernd 14.000 Toten, die fehlende Durchsetzung der Minsker Abkommen, wo Deutschland als Garantiemacht fungierte, und die Weigerung, über von Russland geforderte Sicherheitsgarantien zu verhandeln. Insgesamt geht es um die Durchsetzung einer brutalen Geopolitik mit dem Ziel der unipolaren Weltordnung. Podcast und mehr …

30.11.2022:  Militärisches Geheimnis ausgeplaudert? Von der Leyen löscht Äußerung zu ukrainischen Verlusten. Die EU-Kommission hat am Mittwoch aus einer Rede der Kommissionschefin Ursula von der Leyen Angaben zu der Anzahl ukrainischer Gefallener entfernen lassen. Die Politikerin hatte in einer Ansprache von über 100.000 ukrainischer Militärs gesprochen, die seit Februar gefallen seien. Mehr …

Ursula von der Leyen: „Mehr als 100.000 ukrainische Soldaten sind bereits getötet worden!“ Vor achtzig Jahren kämpften die Nazis an der Ostfront gegen die Russen. In der Ukraine, die sich abspalten wollte, wurden sie mit offenen Armen empfangen. Nach dem Krieg bildete die CIA Nazis in der Ukraine aus und bewaffnete sie. Die Geschichte wiederholt sich: Auf demselben Schlachtfeld, auf dem Nazis und Russen begraben sind, stehen sich erneut Nazis und Russen gegenüber. Und genau wie vor 80 Jahren sind die Nazis, die ihre Pläne nach den Scheinprozessen von Nürnberg weiterverfolgt haben, auf „unserer“ Seite und es ist „unser“ Krieg. Wieder einmal sind die Russen die „Bösen“ und russische „Propaganda“ ist verboten. Wie vor 80 Jahren erleiden die Nazis schwere Verluste und halten den Schein aufrecht. Mehr …

Lettlands Außenminister ermutigt Ukraine zu Angriffen auf Russland. Das von den USA geführte NATO-Bündnis solle Kiew gestatten, Russlands Territorium mit aus dem Westen gelieferten Waffen ungehindert anzugreifen. Dies erklärte der lettische Außenminister in einem Interview. Angst vor einer Eskalation solle die Militärallianz demnach nicht haben. Mehr …

Der Krieg wird lang: Putin sieht Minsker Abkommen heute als Fehler – den er nicht wiederholen wird. Wladimir Putin wertete die Minsker Abkommen jüngst als einen Fehler. Das bedeutet, dass Russland im Ukraine-Krieg bis zum Ende gehen muss – denn ist die Ukraine schon für die USA eine Frage des Prinzips, so ist sie für Russland eine Frage seiner Existenz. Mehr …

Kriegsverbrechen: Die ARD-"Faktenchecker" und das Kriegsvölkerrecht. Irgendwie muss es doch zu schaffen sein, die ukrainische Weste blütenrein zu halten – egal, was auch geschieht. Das scheint eine Vorgabe für jeden ARD-Faktencheck zu sein. Dabei macht das Ergebnis solch einer "Prüfung" die Sache nicht besser, sondern nur noch schlimmer. Mehr …

Russlands Krieg im Spiegel von westlichem Völkerrechtsnihilismus und Propaganda. Der seit 2014 laufende verdeckte Krieg zwischen Russland und der Ukraine nahm am 24. Februar 2022 eine neue, offen kriegerische Qualität an. Der Angriffskrieg wird nach russischer Sprachregelung nicht als Krieg, sondern als „Spezialoperation“ bezeichnet, obschon er alle Merkmale eines Krieges aufweist. Mit der Vermeidung des Begriffs „Krieg“ soll der Vorwurf des Bruchs des in der UN-Charta kodifizierten zwingenden Gewaltverbotes, der mit dem Begriff Krieg unmittelbar assoziiert wird, entkräftet werden. Ganz nach dem Motto: Da wir das nicht Krieg nennen, ist es kein Krieg und somit stellt das Vorgehen auch keinen Völkerrechtsbruch dar. Mit der Orwell’schen Umbenennung übernimmt die russische Führung eine Gepflogenheit westlicher Kriegspropaganda. Von Dr. Alexander S. Neu. Podcast und mehr …

Wie kann der Westen in der Ukraine gewinnen, ohne Russland zu besiegen? Wenn der Westen gewinnen will, braucht er bald einen Verlierer. Wer kann das sein? Die Ukraine produziert gerade nicht sehr viele Schlagzeilen – ein deutliches Zeichen, dass sich Entscheidungen vorbereiten. Vermutlich steht ein Strategiewechsel bevor. Der Westen muss sich entscheiden: Soll er weiterhin seine eigene Bevölkerung darben lassen und all seine Ressourcen in den Krieg in der Ukraine werfen, nur, um die unvermeidliche Niederlage hinauszuschieben? Oder will er tatsächlich einen Ausweg aus der Sackgasse finden? Ein solcher wäre leichter, wenn der Westen mit einer angeblichen Überlegenheit nicht derart geprahlt hätte. Trotz neun Monaten fortwährender ukrainischer Siege und russischer Probleme aller Art, kann sich die Ukraine gegen die Zerstörung der zivilen Infrastruktur nicht mehr zur Wehr setzen. Das Ende naht – und damit die Niederlage des Westens gegen das seit Jahrzehnten verspottete Russland, eine «Regionalmacht» in den Worten von Barack Obama, die aus Schwäche andere bedrohe. Mehr …

Der Höllenfürst. Nachdem Wolodymyr Selenskyj die Russen direkt der Bombardierung Polens bezichtigte, wächst im Westen der Zweifel an der ukrainischen Administration. Zeigt sich etwa jetzt geistige Aufhellung — ausgerechnet im bisherigen Herzen der Finsternis, also bei der Führung der USA? Während vor zwei Wochen für deutsche Medien und Politiker die Sache recht schnell klar war, nämlich, dass Russland Polen angegriffen hatte, äußerten sich die US-Administration, die NATO und auch Polen selbst zurückhaltender. Sie wiesen voreilige Schlüsse zurück. Für sie war es schlechterdings ein russischer Irrgänger, wahrscheinlich aber sogar eine ukrainische Rakete, die „falsch abbog“. Wenn auch diese Zurückhaltung nicht als Signal an Russland gelesen werden sollte, zeigt sich doch eines: Die westlichen Bündnispartner hegen mittlerweile ganz offenbar Zweifel an der ukrainischen Führung und deren Interpretationsansätzen. Mehr …

29.11.2022:  Polens Regierungschef in Kiew: "Entweder die Ukraine gewinnt den Krieg, oder ganz Europa verliert". Ministerpräsident Morawiecki hat bei seinem jüngsten Kiew-Besuch eine Art Ultimatum ausgesprochen. Es ist indes nicht neu, denn in der EU ist diese Dringlichkeit schon mehrfach postuliert worden: Verliert das Kiewer Regime, sind die Tage der jetzigen EU gezählt – an einer Hand. Mehr

Ist der Ukraine-Krieg ein Geldwäschesystem? Viele haben vermutet, dass es sich bei der Hilfe der US-Regierung für die Ukraine um ein Geldwäschesystem handelt. Viele haben den Verdacht geäußert, dass die „Sicherheitshilfe“ der US-Regierung für die Ukraine – die bis zum 15. November 2022 mehr als 98 Milliarden Dollar betrug – ein Geldwäschesystem ist, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, vielleicht im Zusammenhang mit fragwürdigen Aktivitäten amerikanischer Biolabore in der Ukraine. Mit der plötzlichen Implosion der Kryptowährungsbörse FTX erhält der Verdacht auf Geldwäsche in der Ukraine neue Nahrung. Mit zunehmender Untersuchung von FTX werden immer mehr Verbindungen zwischen der unglückseligen Kryptobörse, der Demokratischen Partei, der Ukraine, dem Weltwirtschaftsforum (WEF) und sogar der Unterdrückung von COVID-19-Behandlungen durch die Finanzierung von Scheinwissenschaften entdeckt. FTX hat zusammen mit der Bill & Melinda Gates Foundation die TOGETHER-Studie finanziert, die darauf abzielte, „wirksame neue Therapien zur Verhinderung des Fortschreitens der Krankheit COVID-19“ zu finden. Unter Verwendung gefälschter Studienprotokolle kam diese Studie zu dem Schluss, dass Ivermectin und Hydroxychloroquin nutzlos sind. Natürlich wurde die Studie mit dem Preis „Studie des Jahres“ ausgezeichnet, um Kritik zu vermeiden. Wo ist das ganze Geld geblieben? Lesen Sie hier die Fakten. Mehr

20 NATO-Staaten nach Waffentransfers in die Ukraine „ziemlich am Ende“. Zwei Drittel der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) haben ihre Bestände durch Waffenlieferungen an Kiew aufgebraucht, so ein Beamter der Allianz. Selbst größere NATO-Staaten haben Schwierigkeiten, die Anforderungen der ukrainischen Kriegsanstrengungen zu erfüllen. Die New York Times berichtete am Sonntag, dass das nordatlantische Bündnis Schwierigkeiten hat, den Bedarf Kiews auf dem Schlachtfeld zu decken. Einem NATO-Beamten zufolge sind 20 der 30 Mitglieder „ziemlich am Ende“, was ihre Fähigkeit angeht, die Ukraine mit zusätzlichen Waffen zu versorgen. Zwar sind größere Staaten wie die USA, Frankreich, Deutschland und Italien in der Lage, die Ukraine zu bewaffnen, doch haben sich diese Regierungen auch geweigert, bestimmte von Kiew angeforderte Waffensysteme zu liefern. Die Ukraine hat sich in Washington um Boden-Boden-Raketen mit großer Reichweite, sogenannte ATACMS, bemüht. Das Weiße Haus hat den Antrag jedoch abgelehnt, weil es befürchtet, dass die Munition für Angriffe auf russisches Gebiet verwendet werden könnte. Mehr …

28.11.2022:  Versuchskaninchen: Das US-Imperium nutzt die Ukraine als Labor für Waffentests. Ein Artikel in der "New York Times" beschreibt, wie die imperiale Kriegsmaschine den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine gegen Russland verwendet, um neue Waffen zu testen. Das dient offenbar der Vorbereitung auf einen viel größeren Konflikt. Mehr …

Irreparabler Schaden für Selenskijs Glaubwürdigkeit? Wladimir Selenskijs Versuch, die NATO in den Dritten Weltkrieg zu lügen, wird im Westen nur noch von wenigen bezweifelt. Aber wenn die Frage nach seiner Glaubwürdigkeit gestellt wird, dann wird relativiert, denn er sei schließlich ein Kriegsheld. Aber woran merkt man, wenn Selenskij lügt? Wenn er den Mund aufmacht! Und selbst US-Beobachter erwarten, dass die Luft für ihn dünner wird. Podcast und mehr …

"Alle sind gesund und munter" – Neun russische Soldaten kehren aus der Gefangenschaft zurück. Am vergangenen Freitag fand ein Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine im 9-gegen-9-Format statt. Die Ankündigung des Gefangenenaustausches erfolgte wenige Stunden zuvor am selben Tag durch den DVR-Chef Denis Puschilin auf seinem Telegram-Kanal. Ihm zufolge befindet sich unter den Gefangenen auch ein Soldat der Donezker Volksrepublik. Video und mehr …

Operation „Krallenschwert“: Erdogans neues großes Spiel in Syrien. Der gerissene Sultan ist gefangen zwischen seiner Wählerschaft, die eine Invasion in Syrien befürwortet, und seinen äußerst nuancierten Beziehungen zu Russland. Es gibt eine weitere militärische Sonderaktion auf dem Markt. Nein, es handelt sich nicht um die „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“ der Ukraine durch Russland – und deshalb ist es kein Wunder, dass diese andere Operation im gesamten Westen kein Aufsehen erregt.
Die Operation „Klauenschwert“ wurde vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan als Rache für kurdische Terroranschläge gegen türkische Bürger ins Leben gerufen – und zwar sehr emotional und konzertiert. Einige der Raketen, die Ankara bei dieser Luftkampagne abfeuerte, trugen die Namen türkischer Opfer. Die offizielle Darstellung Ankaras lautet, dass die türkischen Streitkräfte ihre „Ziele der Luftoperation“ im Norden Syriens und in Irakisch-Kurdistan vollständig erreicht und die Verantwortlichen für den Terroranschlag auf Zivilisten in der Istanbuler Fußgängerzone Istiklal „in Scharen“ zur Rechenschaft gezogen hätten. Und das soll nur die erste Etappe sein. Zum dritten Mal im Jahr 2022 verspricht Sultan Erdogan auch eine Bodeninvasion in den von Kurden gehaltenen Gebieten in Syrien. Diplomatischen Quellen zufolge wird es dazu jedoch nicht kommen – auch wenn zahlreiche türkische Experten darauf beharren, dass die Invasion eher früher als später notwendig ist. Mehr …

Russland benötigt offenbar keine Winteroffensive, um den Krieg zu gewinnen. Die acht Monate alte Politik des Kremls, die Ukraine vor Angriffen zu schützen und ihr so zu helfen, einen Krieg gegen die russischen Streitkräfte zu führen, scheint ein Ende gefunden zu haben. Die Infrastruktur – Strom, Verkehr, Wasser – der Ukraine wird lahmgelegt. Die Angriffe der Russen auf die Funktionsfähigkeit der Ukraine haben sich allmählich ausgeweitet, was zu größeren und schwereren Schäden geführt hat. Es scheint, dass die Russen nicht alles zerstören wollen, wenn der Westen und seine Marionettenregierung in der Ukraine nicht zur Vernunft kommen. Die westlichen Hurenmedien berichten natürlich nicht über die wahre Lage. Die westlichen Presstituierten sind ein Propagandaministerium und haben ein Bild der russischen Niederlage gezeichnet. Es wäre schwierig, den schlimmsten Lügner in den westlichen Medien zu bestimmen, denn es gibt unzählige Kandidaten, aber Charles Moore vom britischen Telegraph ist ein Spitzenkandidat für die abwegigsten Berichte: Siehe zum Beispiel: „Wladimir Putins einzige Hoffnung besteht jetzt darin, den Westen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit er die Siege der Ukraine wegverhandelt„. Der Telegraph erzählt uns auch, dass „die Ukraine die Krim bis Weihnachten erreichen könnte“. Amerikanische sogenannte „Russlandexperten“ verbreiten die gleichen Wahnvorstellungen. Mehr …

Der Unterschied zwischen der russischen und der US-Kriegsstrategie. (Von Peter Haisenko.) Seit mehr als 100 Jahren müssen wir beobachten, wie die USA in Übersee Kriege führen. Da wird eine durchgängige Strategie sichtbar. Die Sowjetunion, jetzt die Russische Föderation, haben vergleichsweise wenige Kriege geführt, aber dennoch sollte man erkennen, dass diese Kriege ganz anders geführt wurden und werden, als die der USA. Wenn ich hier von der Kriegsstrategie der USA spreche, dann will ich auch darauf hinweisen, dass diese eine Fortsetzung der Strategie des British Empire ist. Die Kriegsherren in London haben zu oft Küstenstädte mit ihren überlegenen Kanonenbooten beschossen, ohne militärische Notwendigkeit. Das waren reine Terroraktionen mit dem Ziel, dem Feind wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und die wehrfähigen Männer zu dezimieren oder andere Zivilisten zu veranlassen, gegen ihre Führung zu rebellieren. Man nehme beispielhaft den Krimkrieg 1853 bis 1856 oder den Beschuss chinesischer Küstenstädte während des Opiumkriegs.
Mit der Entwicklung kriegsfähiger Flugzeuge ergaben sich neue Möglichkeiten, Krieg ins Hinterland des Feinds zu tragen. Darüber hat sich Churchill in einem Buch schon 1928 ausgelassen. Er schrieb sinngemäß, dass er mit Bombenflugzeugen auch im Hinterland Frauen, Kinder und Greise angreifen kann. Noch 1938 haben sowohl die USA als auch Großbritannien einer Verpflichtung zugestimmt, dass Städte und zivile Einrichtungen nicht mit Bombern angegriffen werden dürfen. Kein Jahr später haben sich die Briten nicht an ihre Selbstverpflichtung gehalten, indem sie nach der Kriegserklärung an Deutschland wegen des deutschen Einmarschs in Polen als erste Reaktion die Stadt Wilhelmshafen bombardiert haben. Bitte nicht vergessen: England hatte dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Im weiteren Verlauf dieses Krieges haben auch andere europäische Länder lernen müssen, das sich weder England noch die USA an ihre hehren Versprechen gehalten haben. Wussten Sie, dass etwa die Hälfte aller britischen Bomben während des Zweiten Weltkriegs nicht auf Deutschland abgeworfen worden sind? Glauben Sie nicht und wen hat es getroffen? Mehr darüber können Sie in diesem Werk von Reinhard Leube erfahren. Ebenso mehr zu diesem Artikel ….

27.11.2022:  Die NATO und ihre Beteiligung am Krieg in der Ukraine. Hier geht es einmal nicht um die Frage, wie der Westen den Krieg in der Ukraine gestiftet hat, sondern wie er ihn heute weiter betreibt. Man muss einen Blick auf veröffentlichte Dokumente werfen, um zu erkennen, wie weit diese Beteiligung geht. Nach wie vor wird in Deutschland eisern behauptet, die NATO würde der Ukraine nur ein bisschen helfen, und wer behaupte, sie sei längst am Krieg beteiligt, verbreite einen Verschwörungsmythos. Aber die NATO, vor allem die USA, sind längst nicht nur beteiligt; ohne sie wäre dieser Krieg längst vorüber. Nun ist es eine Sache, das abstrakt zu wissen, aber eine ganz andere, konkrete Beispiele vorgeführt zu bekommen, wie weit diese Beteiligung geht. Mehr …

Syrienkrieg. Bevorstehende Bodenoffensive: USA vermitteln zwischen Türkei und kurdischen Milizen in Syrien. Die Türkei hat ihren Verzicht auf eine Bodenoffensive in Nordsyrien an Bedingungen geknüpft. Sie forderte nicht nur eine 30 Kilometer tiefe Sicherheitszone, sondern auch die Auslieferung aller PKK-Mitglieder in Syrien. Ankara hat es zudem auf syrische Ölquellen abgesehen. Mehr …

Doppelmoral des Westens im Ukraine-Krieg? Ein prominenter Völkerrechts-Experte stellt die provokante Frage: Kann der Westen angesichts eigener völkerrechtswidriger Kriege den Anspruch erheben, mittels seiner Ukraine-Politik die Völkerrechtsordnung zu verteidigen? Mehr …

26.11.2022:  Überlastete, defekte US-Haubitzen werden für das Pentagon und die ukrainische Armee zum Problem. Die US-Armee muss laut US-Medienangaben auf polnischem Gebiet eine Reparaturbasis einrichten, das von einem in Stuttgart stationierten US-Europakommando beaufsichtigt wird. Ein Drittel des beanspruchten, aus den USA gelieferten Waffensystems sei aufgrund von Verschleiß und Beschädigung nicht mehr einsatzfähig. Mehr …

Deutschland führt Gespräche mit Verbündeten über die Einführung des Patriot-Systems. Die Bundesregierung hat am Freitag erklärt, dass Berlin mit seinen Verbündeten über den Antrag Polens auf Entsendung deutscher Patriot-Luftabwehreinheiten in die Ukraine diskutiere. Zuvor hatte NATO-Generalsekretär angedeutet, das Militärbündnis werde sich einem solchen Schritt nicht widersetzen. Video und mehr …

CIA will Russen rekrutieren, die von Putins Krieg «angewidert» sind. Der stellvertretende Direktor der CIA, David Marlowe, betont, dass sein Geheimdienst «weltweit» nach Russen suche, die mit dem Einmarsch in der Ukraine unzufrieden seien. Auch Militärs und Oligarchen stehen im Fokus. Mehr …

Interview: Wieso ruft der Chef des US-Generalstabs Mark Milley jetzt zu Verhandlungen mit Russland auf? Eine Stimme der Vernunft (Verhandlungen mit Russland anstreben) kommt jetzt ausgerechnet aus dem Pentagon, von Joe Bidens oberstem Militärberater, General Mark Milley. Letzterer machte der Administration den obigen Vorschlag und holte sich wohl eine Abfuhr – dann brach er das Schweigegebot und ging, über die New York Times, an die Öffentlichkeit. Obwohl er damit seine Karriere riskiert, wollte er doch nicht den Dingen ihren Lauf lassen bis hin zu dem Punkt, an dem die NATO nur die Wahl hätte, eine Kröte zu schlucken oder nuklear zu eskalieren. Mehr als die Russen fürchtet er offenbar die Inkompetenz und Hybris der Bidens, Blinkens, Nulands, Selenskis und Baerbocks dieser Welt. Der ehemalige Pentagon-Berater Colonel Doug Macgregor versucht im Interview mit dem US-amerikanischen Journalisten Aaron Maté, unsere Sinne für die militärische Realität zu schärfen. Mehr …

25.11.2022:  Russische Raketenangriffe: Waffentransport unterbrochen – Ukrainische Luftabwehr trifft Wohngebäude. Nach russischen Raketenangriffen kam es am Mittwoch in der Ukraine zu landesweiten Stromausfällen. Moskau sagt, das Ziel dabei sei es, die operativen Fähigkeiten der Ukraine zu schwächen – als Reaktion auf den Zustrom westlicher Waffenlieferungen in das Land. So hätten die Raketenangriffe laut dem russischen Verteidigungsministerium den Transport ausländischer Waffen über den Eisenbahnverkehr unterbrochen. Video und mehr …

US-Vertreter sagen es ganz offen: Die USA haben den Krieg in der Ukraine gewollt. Der US-Botschafter in der Schweiz hat in einem Interview offen zugegeben, dass die USA den Krieg in der Ukraine wissentlich von langer Hand vorbereitet und provoziert haben. Aus Sicht der Machthaber im Westen ist es ein wahrer Segen, dass die westlichen Medien keine kritischen Fragen stellen und dass die meisten Menschen ein zu geringes Wissen über politische Zusammenhänge haben, um öffentlich gemachte Aussagen zu verstehen. Darauf hat auch Scott Miller, der US-Botschafter in der Schweiz, gesetzt, als er bei einem Interview mit dem Schweizer Fernsehsender RTS offen geredet hat. RTS schreibt in seinem Artikel über das Interview mit US-Botschafter Scott Miller: „Er unterstreicht die Rolle, die die Vereinigten Staaten über ihre Botschaft gespielt haben, noch bevor die Offensive am 24. Februar begann. Unmittelbar nach seiner Ankunft in Bern am 8. Januar habe er Gespräche mit Bundesräten und Staatssekretären geführt und ihnen US-Geheimdienstinformationen über die Invasion vorgelegt. „Ich habe ihnen gesagt, dass wir beabsichtigen, eine Reihe von Sanktionen von beispiellosem Ausmaß und Umfang zu verhängen.“
Wahrscheinlich bemerken nur die Wenigsten, welchen politischen Sprengstoff diese Aussagen enthalten. Der normale Leser dürfte sich denken, dass die bösen Russen die Intervention in der Ukraine von langer Hand vorbereitet haben und dass die USA als „Schutzmacht der Demokratie“ gezwungen waren, darauf zu reagieren, indem sie „eine Reihe von Sanktionen von beispiellosem Ausmaß und Umfang“ vorbereitet haben. Dabei ist es genau anders herum, wie wir nun sehen werden, wenn wir uns die Chronologie der Eskalation in Erinnerung rufen, die zum Krieg in der Ukraine geführt hat. Die Chronologie ist zum Verständnis der Aussage von Miller unerlässlich. Mehr …

24.11.2022:  USA werfen NATO-Partner Türkei "direkte Bedrohung" der US-Truppen vor. Die USA werfen der Türkei eine "direkte Bedrohung" der US-amerikanischen Truppen in Syrien vor. Das Pentagon warnte Ankara vor "unkoordinierten" Aktionen im Rahmen seiner Militäroperation. Die türkische Armee hatte zuletzt Luftschläge gegen kurdische Stellungen in Nordsyrien durchgeführt. Mehr …

Ukraine-News vom 24. November: Experte: Militärischer Sieg über Russland ist "weit weg von der Realität". Erich Vad, Brigadegeneral a.D. der Bundeswehr, glaubt nicht an einen militärischen Sieg über Russland. Ein solcher sei "weit weg von der Realität" und schlicht "nicht möglich", sagte er dem Nachrichtensender n-tv. "Es ging nie und geht nicht darum, einen militärischen Sieg über Russland zu erringen", erklärte der Experte. Die militärische Lage sei "eine Pattsituation": "Wir kommen da militärisch nicht raus." Mehr …

FSB vereitelt Terroranschlag auf Turkish-Stream-Gaspipeline. Der russische Sicherheitsdienst FSB hat nach eigenen Angaben einen mutmaßlich durch die Ukraine vorbereiteten Sabotageakt an einem Abschnitt der South-Stream-Gaspipeline im Gebiet Wolgograd verhindert. Video und mehr …

"Dieser Feind ist so brutal, er hat es auf Kurden abgesehen" – Türkei bombardiert Ölfelder in Syrien. Auf einem Ölfeld im Nordosten Syriens sind nach türkischen Luftangriffen riesige Brände ausgebrochen. Die Angriffe richteten sich gegen Orte, die von den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) kontrolliert werden, sowie gegen Öl- und Gasfelder in verschiedenen Gebieten nördlich von Hasaka. Video und mehr …

FSB vereitelt Terroranschlag auf TurkStream-Gaspipeline. Bei den Durchsuchungen wurden vier Magnetminen, vier Kilogramm Plastiksprengstoff, Verzögerungszünder, 593.000 Rubel Bargeld und "Kommunikationsausrüstung, Korrespondenz und Verhandlungen mit einem Führungsoffizier der ukrainischen Geheimdienste", welche Anleitungen für den Zusammenbau von Sprengsätzen und die Koordinaten des Anschlagsortes enthalten, sichergestellt. Vier mutmaßliche Täter, allesamt russische Staatsangehörige, sollen festgenommen worden sein. Video und mehr …

"Ukrainer könnten mich morgen erschießen" – Westliche Medien berichten über "Befreier" von Cherson. In der von den Ukrainern angeblich befreiten Stadt Cherson herrscht nicht nur Jubel der Proukrainer. Viele Einwohner fürchten die Rache der Nationalisten und die Allmacht im Ort hat der berüchtigte ukrainische Geheimdienst SBU. Das berichten überraschenderweise selbst westliche Medien. Mehr …

Russland zur aktuellen Lage in der Ukraine: Der Westen schweigt zu Kiews "Säuberungen" und Morden. Der ständige Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, hat am Mittwoch im UN-Sicherheitsrat die westlichen Vertreter aufgefordert, endlich die Kriegsverbrechen Kiews zu verurteilen und aufzuhören, Wladimir Selenskijs schäbiges Spiel mitzuspielen, alles Russland zuzuschreiben. Video und mehr …

Pepe Escobar: Der Stromkrieg. Die derzeitige russische Taktik ist das absolute Gegenteil der von Napoleon entwickelten militärischen Theorie der konzentrierten Kraft, schreibt Pepe Escobar. Der Elektrokrieg wird im Wesentlichen als Taktik gehandhabt, die dazu führen soll, dass Russland in einem möglichen Waffenstillstand seine Bedingungen durchsetzt (was weder der anglo-amerikanische Geheimdienst noch der Vasall NATO wollen). Selbst wenn es zu einem Waffenstillstand käme – was seit einigen Wochen immer wieder behauptet wird -, würde dies den Krieg nicht beenden. Denn die tieferen, stillschweigenden russischen Bedingungen – Beendigung der NATO-Erweiterung und „Unteilbarkeit der Sicherheit“ – wurden sowohl Washington als auch Brüssel im vergangenen Dezember ausführlich dargelegt und anschließend zurückgewiesen. Da sich seither konzeptionell nichts geändert und die westliche Bewaffnung der Ukraine ihren Höhepunkt erreicht hat, konnte die Stavka der Putin-Ära nicht umhin, das ursprüngliche Mandat der BBS zu erweitern, das nach wie vor in der Entnazifizierung und Entmilitarisierung besteht. Doch nun muss das Mandat auch Kiew und Lemberg einschließen. Und das beginnt mit der aktuellen Entmilitarisierungskampagne, die weit über den Osten des Dnjepr und entlang der Schwarzmeerküste bis nach Odessa reicht.
Das bringt uns zur Schlüsselfrage der Reichweite und Tiefe des Elektrokriegs, was die Einrichtung einer DMZ – komplett mit Niemandsland – westlich des Dnjepr betrifft, um russische Gebiete vor NATO-Artillerie, HIMARS und Raketenangriffen zu schützen. Wie tief? 100 km? Nicht genug. Eher 300 km – denn Kiew hat bereits Artillerie mit einer solchen Reichweite angefordert. Entscheidend ist, dass dies bereits im Juli in Moskau auf höchster Stavka-Ebene ausgiebig diskutiert wurde. In einem ausführlichen Interview im Juli ließ Außenminister Sergej Lawrow die Katze – diplomatisch – aus dem Sack: „Dieser Prozess geht weiter, konsequent und hartnäckig. Er wird so lange weitergehen, wie der Westen in seiner ohnmächtigen Wut, in dem verzweifelten Bestreben, die Situation so weit wie möglich zu verschlimmern, die Ukraine mit immer mehr Langstreckenwaffen überschwemmt. Nehmen Sie die HIMARS. Verteidigungsminister Alexej Reznikow brüstet sich damit, dass sie bereits eine 300-Kilometer-Munition erhalten haben. Das bedeutet, dass sich unsere geografischen Ziele noch weiter von der jetzigen Linie entfernen werden. Wir können nicht zulassen, dass der Teil der Ukraine, den Wladimir Zelenski oder wer auch immer ihn ersetzen wird, über Waffen verfügt, die eine direkte Bedrohung für unser Territorium oder für die Republiken darstellen, die ihre Unabhängigkeit erklärt haben und ihre Zukunft selbst bestimmen wollen.“ Mehr …

23.11.2022:

22.11.2022:  "184 Terroristen neutralisiert": Türkei meldet ersten Erfolg bei Operation in Syrien und Irak. Fast 200 "Terroristen" seien nach Angaben des türkischen Verteidigungsministers Hulusi Akar bislang bei der Offensive Ankaras in Syrien und im Nordirak neutralisiert worden. Die türkische Armee hatte am Sonntag Luftangriffe auf kurdische Autonomieregionen durchgeführt. Mehr …

Videos von Tötung russischer Soldaten: Staatsduma fordert internationale Verurteilung. Mehrere Videos in den sozialen Netzwerken zeigen, wie ukrainische Truppen angeblich russische Kriegsgefangene töten. Die Staatsduma fordert nun in einer Erklärung die Parlamente aller Länder auf, die Verbrechen der ukrainischen Streitkräfte zu verurteilen. Video und mehr …

"Außer Russland wird sich niemand drum scheren": Erneut Hinrichtungsvideo aufgetaucht. Die Serie von Hinrichtungs- und Foltervideos aus der Ukraine reißt nicht ab: Am Dienstag haben mehrere Journalisten ein weiteres Video veröffentlicht, das augenscheinlich die Erschießung von mindestens fünf am Boden liegenden Kriegsgefangenen zeigt. Mehr …

AKW Saporoschje wieder unter Beschuss: "Der Westen muss den Kiewer Politikern Einhalt gebieten". Der Chef von ROSATOM, Alexei Lichatschew, hat in einem Gespräch mit Journalisten vor der Gefahr eines nuklearen Unfalls im Kernkraftwerk Saporoschje gewarnt, das seit dem vergangenen Wochenende wieder von den ukrainischen Streitkräften beschossen wird. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium meldet: drei ukrainische Gegenangriffe abgewehrt. Das russische Verteidigungsministerium meldete einen erfolglosen Gegenangriff der ukrainischen Streitkräfte, bei dem Einheiten der ukrainischen Armee versucht haben, verlorene Stellungen bei Nowomichailowka, Wladimirowka und Pawlowka wieder einzunehmen. Video und mehr …

21.11.2022: Krieg der USA gegen Russland – von langer Hand geplant. Die oberflächliche Glaubensvorgabe vom Krieg Russlands gegen die arme Ukraine, die uns von der „Schutzmacht“ USA durch ihre deutschen medialen Sprachrohre unaufhörlich einsuggeriert wird, weicht gleich einer etwas anderen Beurteilung, wenn man den Hintergründen der imperialistischen Geopolitik der USA etwas nachspürt. Sie liegt offen zutage und wird von den US-Eliten überhaupt nicht geheim gehalten. Und amerikanische alternative Medien legen den Finger auf die entscheidenden Nachweise.
Die US-Denkfabrik Rand Corporation. Die amerikanische Webseite „Information Clearing House“ veröffentlichte am 11. Oktober einen Leitartikel, in dem zum Verständnis der gegenwärtigen Ereignisse in der Ukraine auf eine wichtige Studie der Rand Corporation hingewiesen wurde. Diese sei vor mehr als drei Jahren veröffentlicht worden und zeige unbestreitbar, dass der Krieg in der Ukraine in Wirklichkeit Teil der Konkretisierung einer von langer Hand geplanten größeren vorsätzlichen Kriegsführung gegen Russland sei, mit der die Vereinigten Staaten versuchten, Moskau zu zermürben und zu unterwerfen. Was jetzt geschehe, sei zweifellos der Höhepunkt einer von den USA seit langem betriebenen Planung. Das verleihe dem aktuellen Konflikt in der Ukraine, der sich nun schon im achten (inzwischen neunten) Monat befindet, eine ganz andere Bedeutung. Mehr …

NYT: Videos von angeblicher Tötung russischer Soldaten sind echt. Letzte Woche sind im Internet etliche Videos aufgetaucht, die angeblich zeigen, wie ukrainische Truppen russische Kriegsgefangene töten. Nun bestätigt die US-amerikanische Zeitung New York Times, die Clips seien authentisch. Viele Fragen bleiben jedoch offen. Mehr …

Der polnische Raketenvorfall brachte uns kurz an den Rand der nuklearen Vernichtung. Der Eifer, mit dem Polen und andere Länder versuchten, die NATO in einen Krieg mit Russland zu ziehen, sollte bei allen die Alarmglocken schrillen lassen. Wenn es jemals einen Zweifel an der Bedrohung gab, die von der NATO ausgeht, dann gibt es jetzt keinen mehr. Mehr …

Luftangriffe der türkischen Armee in Syrien: Kurdische Milizen warnen vor "großer Katastrophe". Nach der Ankündigung des Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan hat die türkische Armee am Sonntag massive Luftangriffe auf die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und Irak durchgeführt. Laut dem türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar sei dabei "erfolgreich" ein Unterschlupf von Terroristen zerstört worden. Video und mehr …

20.11.2022:  Luftangriffe der türkischen Armee in Syrien: Kurdische Milizen warnen vor "großer Katastrophe". Nach Erdoğans Anordnung flog die türkische Armee massive Luftangriffe auf die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und im Irak. Damit führte die Türkei eine Woche nach dem tödlichen Anschlag in Istanbul einen Racheschlag aus. Die Kurden in Nordsyrien warnen vor einer "großen Katastrophe" infolge der türkischen Aggression. Mehr …

"Der Krieg ist bald vorbei" – Vizeverteidigungsminister der Ukraine offenbart Zeitplan. In einem Interview mit dem britischen Sender Sky News erklärte der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine, Wladimir Hawrylow, dass der Krieg bald vorbei sein wird. Video und mehr …

Rishi und Wladi im Schnee: Nach dieser Umarmung sind weitere Waffen gewiss. Es ist der erste Besuch des neuen britischen Premiers Rishi Sunak in Kiew seit seinem Amtsantritt, zudem auch noch ein unangekündigter. Gemeinsam mit dem ukrainischen Präsident Wladimir Selenskij besichtigte Sunak beschädigte russische Artilleriefahrzeuge und winkte der versammelten Menschenmenge zu. Mehr …

"Kiewer Regime provoziert weiterhin nukleare Katastrophe" – Kadyrow zeigt Beweisaufnahmen. "Zu einer Zeit, in der alle internationalen Organisationen von einer angeblichen nuklearen Bedrohung durch Russland sprechen, greifen ukrainische Kämpfer unbehelligt das größte Kernkraftwerk Europas an." Mehr …

«USA pumpen 90 Milliarden Dollar für ihren ‹Stellvertreterkrieg› in die Ukraine – 33 Prozent mehr als Russlands Militärausgaben». Wie Glen Greenwald twittert, teilt sich die Finanzierung der USA für den Krieg in der Ukraine wie folgt auf die vergangenen neun Monate auf: März: 13,6 Milliarden US-Dollar; Mai: 40 Milliarden US-Dollar; November: 37,7 Milliarden US-Dollar (Bidens neuer Antrag). Das macht zusammen 91,3 Milliarden US-Dollar. Mehr …

18.11.2022:  Ukrainische Soldaten erschießen zehn russische Kriegsgefangene und stellen Beweise selbst ins Netz. Ein ukrainischer Sturmtrupp hat offenbar eine Gruppe wehrloser russischen Soldaten erschossen. Videobeweise für das Verbrechen stellten die Ukrainer selbst ins Netz. Der Vorfall ereignete sich im Norden der Lugansker Volksrepublik während der Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Swatowo. Mehr …

Dutzende Panzer fehlen: Deutschland kommt Ukraine-Versprechen nicht nach. Deutschland will der Ukraine sehr viele Leopard-1-Panzer liefern. Doch: Viel deutet darauf hin, dass die Zielgröße bis Jahresende deutlich verfehlt wird. Düsseldorf - Die Ukraine braucht Nachschub. Russland greift weiter an, obwohl es riesige Verluste erleidet. Deutschland, Dänemark und die Niederlande haben indes eine Art Koalition gebildet. Sie wollen den Ukrainern bis zu 195 Kampfpanzer Leopard 1A5 liefern. Doch so richtig kommen besagte Waffenlieferungen nicht voran. Mehr …

Medienbericht: Washington ermahnte Kiew, in Bezug auf den Raketenvorfall "vorsichtiger" zu agieren. Kurz nach dem Raketeneinschlag in einem polnischen Dorf und damit auf NATO-Territorium hatte Kiew eine Antwort darauf gefordert. Ein Top-Berater des US-Präsidenten soll jedoch die Ukraine angewiesen haben, "vorsichtiger zu agieren" und aufzuhören, Russland dafür verantwortlich zu machen. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium verurteilt Kiew und Westen für Massenmord an Kriegsgefangenen. Das russische Verteidigungsministerium wirft dem ukrainischen Militär die Hinrichtung zahlreicher russischer Soldaten vor. Ein Video dokumentiert, dass sich die Soldaten ergeben haben und wehr- und bewegungsunfähig waren. Die vorsätzliche Tötung sei keine "tragische Ausnahme", sondern zeige die Bösartigkeit von Selenskij und seinen Unterstützern. Mehr …

Juri Podoljaka zum Raketenvorfall in Polen: Kiew wollte den Dritten Weltkrieg, aber keiner ging hin. Am Abend des 15. November 2022 schlug eine ukrainische Luftabwehrrakete des Systems S-300, die einen russischen Marschflugkörper verfehlte, in Polen nahe der Grenze zur Ukraine ein. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Reaktion des Westens, aber auch der Ukraine spricht Bände. Video und mehr

Ukraine, Polen, ein Urteil und die Rakete: Wie der Zufall so spielt. Erst ging es um die Frage, welche Reaktionen die ukrainische Rakete in Polen nach sich zieht und was dafür sprechen könnte, dass es sich womöglich doch nicht um ein Versehen handelte. Inzwischen kamen weitere Puzzleteile hinzu, die auf eine gescheiterte Inszenierung hindeuten. Podcast und mehr …

Juri Podoljaka zum Raketenvorfall in Polen: Kiew wollte den Dritten Weltkrieg, aber keiner ging hin. Am Abend des 15. November 2022 schlug eine ukrainische Luftabwehrrakete des Systems S-300, die einen russischen Marschflugkörper verfehlte, in Polen nahe der Grenze zur Ukraine ein. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Reaktion des Westens, aber auch der Ukraine spricht Bände. Video und mehr

Künftiges Kanonenfutter wird bereits auf polnischen Übungsplätzen trainiert. Polen spielt eine zwielichtige Rolle im Ukraine Konflikt. Man will offenbar das polnische Großreich vergangener Zeiten wieder auferstehen lassen und hat vor, sich Teile der Ukraine einzuverleiben. Gleichzeitig gehört man zu den größten Lieferanten von Waffen und fungiert als Verteilzentrum für die Lieferung von Kriegsgerät. Und offenbar agiert die Regierung in enger Kooperation mit den USA. Das Pentagon, das Zehntausende von US-Soldaten nach Polen schickt, bereitet sich darauf vor, eine weitere Front für die Konfrontation mit Russland zu eröffnen! Diese Meinung vertrat Hanna Kramer, Kolumnistin von Dziennik Polityczny. Mehr …

Kriegsverbrechen auf Video festgehalten: Elf russische Soldaten von Ukrainern hingerichtet. Im Internet kursieren gerade Videoaufnahmen der summarischen Hinrichtung von elf russischen Soldaten durch ukrainische Streitkräfte. Auf den Bildern sind zunächst Szenen der Kapitulation zu sehen. Mehr …

17.11.2022: Wollte Polen den Weltkrieg anzetteln?

Die Initialzündung des Ukrainekrieges. Mit dem Maidan-Putsch im Februar 2014 wurde in der Ukraine die prorussische Janukowytsch-Regierung gewaltsam abgesetzt und durch eine prowestliche ersetzt. Exklusivabdruck aus „Illegale Kriege“. Sich mit der Ukraine zu solidarisieren, ist seit über einem halben Jahr en vogue. Doch wer kann sich heute noch in allen Einzelheiten an die jüngste Geschichte der Ukraine erinnern? Im derzeit geführten Diskurs entsteht geradezu der Eindruck, der Krieg in der Ukraine hätte am 24. Februar 2022 begonnen. Der Einmarsch der russischen Armee hat jedoch eine lange Vorgeschichte, die mindestens acht Jahre, bis in das Jahr 2014 zurückreicht. Die Schüsse während des Maidan-Putsches stellen in der Geschichte der Ukraine einen entscheidenden Wendepunkt dar, der für das Verständnis der heutigen Ereignisse essenziell ist. Um die Erinnerungen an diesen historisch bedeutsamen Vorfall aufzufrischen, erscheint hier ein Exklusivabdruck aus „Illegale Kriege: Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien“. Mehr …

16.11.2022:  Vorfall in Polen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ukrainische Flugabwehrrakete verursacht. Russlands Militär hat einen Raketenangriff auf Polen dementiert und die Ukraine für den jüngsten Vorfall verantwortlich gemacht. Außerdem bestätigten die Präsidenten der USA und Polens sowie der NATO-Generalsekretär, dass der Vorfall in Polen durch die ukrainische Luftabwehr verursacht worden wäre. Mehr …

Kriegspropaganda ist hilfreich, aber nicht immer. "Putin bombardiert Polen!" – Erst mal raus damit. Es wird von Tag zu Tag peinlicher. An Falschmeldungen über Russland haben wir uns ja schon gewöhnt. Auch dass sie immer absurder und haltloser werden, kann den erfahrenen Mediennutzer nicht mehr aus der Ruhe bringen. Aber die Behauptung, Russland habe Polen beschossen, schlägt dem Fass den Boden aus. Mehr …

Raketeneinschlag in Polen: Deutsche Medien und Politiker kennen nur einen Schuldigen – Russland. Erst denken, dann lenken, besagt der Volksmund. Deutsche Politprominenz musste voreilige Benennungen Russlands als Verursacher der Raketeneinschläge in Polen zügig revidieren und ihre entsprechenden Kommentare löschen. Russophobie versus Verstand erneut mit dem Ergebnis: 0:1. Mehr …

Raketen auf Polen: Die Geschichte eines "russischen Angriffs", der doch keiner war. Polnische Medien berichteten am Dienstagabend von zwei russische Raketen, die einen Getreidetrockner in der polnischen Stadt Przewodów an der Grenze zur Ukraine getroffen hatten. Berichten zufolge wurden dabei zwei Menschen getötet. Video und mehr …

Deutscher Diplomat: Friedensschluss in Istanbul wäre Niederlage der NATO gewesen. Man redet im Westen ungern darüber, aber ohne dessen Einmischung wäre die militärische Sonderoperation Russlands bereits im April letzten Jahres durch einen Friedensvertrag beendet worden. Ein General, ein Politologe und ein Diplomat aus Deutschland sammelten nun die Details.
Was ist Ende März/Anfang April vergangenen Jahres wirklich geschehen, als die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul scheiterten? Michael von der Schulenburg, langjähriger hochrangiger Mitarbeiter bei den Vereinten Nationen, Hajo Funke, ein emeritierter Professor für Politikwissenschaften, und General a. D. Harald Kujat haben auf dem Blog Brave New Europe alle inzwischen vorliegenden Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst.
Allein die Tatsache, dass derartige Texte inzwischen auf Blogs erscheinen und nicht zu Titelgeschichten etwa des Spiegel oder der Frankfurter Allgemeinen Zeitung werden, ist dramatisch genug. Aber die Belege, die zum großen Teil bereits einzeln in den vergangenen Monaten bekannt geworden waren (wie die Aussagen des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Naftali Bennett), zusammen mit dem vollen Text der vorläufigen Übereinkunft zu dem Zeitpunkt, als diese Verhandlungen abgebrochen wurden, entfalten noch eine neue Wucht. Wie schreibt es von Schulenburg in seinem Resümee? "Die Blockierung der damaligen Friedensverhandlungen hat uns allen geschadet: Russland und auch Europa – aber vor allem den Menschen in der Ukraine, die mit ihrem Blut für die Ambitionen der Großmächte zahlen und wohl letztlich nichts dafür zurückbekommen werden."
Die Verhandlungen hatten mit einem Flug Bennetts nach Moskau begonnen, am 5. März 2022, also nicht einmal zwei Wochen nach Beginn der russischen Militäroperation. Bennetts Reise war auf Bitten des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij erfolgt, der damals nicht nur ihn, sondern auch den deutschen Altbundeskanzler Gerhard Schröder um Vermittlung gebeten hatte. Das Ergebnis dieser Vermittlungsversuche war die Aufnahme formeller Verhandlungen in Istanbul, von ukrainischer Seite unter anderem vom damaligen Sicherheitsberater Rustem Umjerow, der mittlerweile ukrainischer Verteidigungsminister ist. Mehr …

15.11.2022:  Unbestätigt: Polnisches Radio meldet Explosion zweier Raketen. In Polen kam es nahe der ukrainischen Grenze zu einer Explosion mit bisher unklarer Ursache. Es kursiert die Theorie, es habe sich dabei um fehlgeleitete russische Raketen gehandelt. Bisher gibt es dafür aber keinerlei offizielle Bestätigung. Es können auch ukrainische Luftabwehrraketen gewesen sein. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium dementiert Angriff auf Polen. Die Äußerungen polnischer Medien und Beamter über den angeblichen Einschlag "russischer" Raketen in der Nähe des Dorfes Przewodów sind eine bewusste Provokation, um die Situation zu eskalieren, so das russische Verteidigungsministerium in Moskau. Mehr …

Medien: Explosionen und Stromausfälle in der ganzen Ukraine. Medienberichten und lokalen Behörden zufolge sei in der gesamten Ukraine Luftschutzalarm ausgelöst worden. Später, nach Explosionen in Kiew, Lwow, Odessa, Charkow, Schitomir und anderen ukrainischen Städten, kam es zu massiven Stromausfällen im ganzen Land. Mehr …

"Neuer Aktionsplan": Borrell und seine EU wieder voll auf Kriegskurs. Angesichts der Inflationskrise in der EU werden die Stimmen nach einer Friedenslösung für die Ukraine immer lauter. Sogar die USA versuchen neuerdings den Anschein zu erwecken, dass sie an Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau interessiert seien. Im Gegensatz dazu gibt es die offizielle Haltung Brüssels, die offenbar kompromisslos ist. Mehr …

Ist in der Ukraine ein Frieden in Sicht? - Oder ist dies nur die Show eines Schauspielers? „Effektive Sicherheitsgarantien“ notwendig – Selenskyj stellt Plan für Kriegsende vor. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat per Video beim G-20-Gipfel einen Plan für ein mögliches Ende des russischen Krieges aufgezeigt. Nötig seien dafür ein Abzug der russischen Truppen und eine Wiederherstellung der territorialen Unversehrtheit der Ukraine, sagte der Staatschef am Dienstag zum Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer auf der indonesischen Insel Bali. Für Russland nahm Außenminister Sergej Lawrow teil, der Kremlchef Wladimir Putin vertritt. „Ich möchte, dass dieser aggressive russische Krieg gerecht endet und auf Grundlage der Charta der Vereinten Nationen und des internationalen Rechts“, sagte Selenskyj laut Redemanuskript. Für die Ukraine seien nach dem Krieg „effektive Sicherheitsgarantien“ notwendig. Für die Schaffung einer Nachkriegs-Sicherheitsarchitektur schlug Selenskyj eine internationale Konferenz vor, bei der ein Kiewer Abkommen geschlossen werden könne. Video und mehr …

14.11.2022:  Medien: Russland und USA führen Gespräche in Ankara. Wie die russische Zeitung Kommersant berichtet, treffe sich der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergei Naryschkin, in Ankara mit einem US-Beamten. Die Delegationen beider Länder trafen sich zuletzt im Januar in Genf, um über Sicherheitsgarantien zu sprechen. Wie die Zeitung Kommersant unter Berufung auf eine Quelle berichtet, finden in der türkischen Hauptstadt Ankara Gespräche zwischen der russischen und der US-amerikanischen Delegation statt. Die russische Delegation werde von dem Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergei Naryschkin, geführt. Die Quelle der Zeitung lehnte es ab, weitere Einzelheiten des Treffens bekannt zu geben. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow sagte auf einer Pressekonferenz, er könne diese Information weder bestätigen noch dementieren. Ankara lehne es ab, sich zu den Einzelheiten der Gespräche zu äußern, wie Reuters berichtete.
Im April wurde in der Türkei der russische Pilot Konstantin Jaroschenko, der seit dem Jahr 2010 wegen Drogenschmuggels in US-Haft sitzt, gegen einen US-amerikanischen Studenten, den ehemaligen Marinesoldaten Trevor Reed, ausgetauscht. Der Student wurde im Sommer 2020 in Russland wegen eines Angriffs auf Polizeibeamte zu neun Jahren Haft in einer Strafkolonie verurteilt. In den ersten Monaten des bewaffneten Konflikts in der Ukraine war die Türkei auch Gastgeber für Gespräche zwischen russischen und ukrainischen Vertretern. Seit Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine am 24. Februar haben sich die russische und die US-amerikanische Delegation nicht mehr getroffen. Das letzte persönliche Gespräch zwischen den beiden Ländern fand am 10. Januar in Genf statt, bei dem die russischen Forderungen an die USA nach Sicherheitsgarantien erörtert wurden. Im selben Monat trafen sich Vertreter Russlands, der NATO und der OSZE, sie konnten sich jedoch nicht auf die wichtigsten Punkte für Russische Förderation einigen. Mehr …

Podoljakas Wochenrückblick 07.-13.11.2022 – Abzug aus Cherson, Erfolge bei Ugledar und Artjomowsk. Nach dem Abzug aus Cherson-Stadt und aus dem westlichen, "rechtsufrigen" Teil des Gebiets Cherson befinden sich die russischen Truppen vor allem am Frontabschnitt Donbass in der Offensive: Erfolge zeitigt sie bereits an den Teilabschnitten Soledar sowie Ugledar. Video und mehr …

Gescheiterte Angriffe der Ukraine in Lugansk: Hohe Verluste an Truppen und Technik. Wie lokale Behörden der Volksrepublik Lugansk mitteilten, wurde das Dorf Sabowka mit HIMARS-Raketen beschossen. Mehrere Wohngebäude und eine Schule wurden dabei beschädigt. Opfer oder Verletzte wurden keine gemeldet. Achtung, verstörende Bilder. Video und mehr …

"Nein zum Schweigen" – Tausende protestieren gegen den türkischen Einsatz von Chemiewaffen. Die Arbeiterpartei Kurdistands (PKK) und die kurdische Selbstverwaltung im Nordosten Syriens haben der Türkei vorgeworfen, in Syrien chemische Waffen einzusetzen. Am Sonntag fanden in der Stadt Qamischli Demonstrationen dagegen stattgefunden. Video und mehr ….

13.11.2022:

12.11.2022:  Die Ukraine lässt keine Journalisten nach Cherson – Erschießungen von Zivilisten befürchtet. Die Ukraine lässt keine Journalisten in die Siedlungen, die in Cherson in den letzten Tagen unter ukrainische Kontrolle gekommen sind. Der ukrainische Journalist und Blogger Anatoli Scharij berichtet über Erschießungen und fürchtet, dass die Aussperrung der Medien der Vertuschung von Kriegsverbrechen dient. Mehr …

11.11.2022:  Russische Armee greift ukrainische Einheiten am rechten Ufer des Dnjepr an. Das russische Verteidigungsministerium hat mitgeteilt, dass die russischen Truppen Ansammlungen von ukrainischen Soldaten und Kriegsgerät am rechten Ufer des Dnepr ins Visier nehmen. Dabei fügte die Behörde hinzu, dass das gesamte russische Militär samt Waffen und Ausrüstung bereits vom rechten Ufer abgezogen wurde. Mehr …

Verteidigungsministerium: Russische Truppen auf Ostufer des Dnjepr verlegt. Das Verlegen der russischen Truppenverbände zu den vorbereiteten Stellungen am linken Ufer des Dnjepr sei in vollem Gange, erklärte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Donnerstag bei einem Pressebriefing. Video und mehr …

Für 400 Millionen Dollar: USA senden weitere militärische Unterstützung in die Ukraine. Die USA werden die Militärhilfe für die Ukraine um 400 Millionen Dollar aufstocken, sagten mehrere US-Vertreter am Donnerstag inmitten der Sorge, dass die finanzielle Unterstützung für den Krieg gegen Russland etwas zurückgehen könnte, wenn die Republikaner die Kontrolle über den Kongress übernehmen. Video und mehr …

Show-Krieg: Warum hat Russland die Lieferung westlicher Waffen per Eisenbahn in die Ukraine NICHT eingestellt? Angriffe auf die ukrainische Eisenbahn und kritische Infrastruktur hindern russische Oligarchen daran, ihre Waffen zu liefern, sagte Sivkov. Die ukrainische Eisenbahninfrastruktur ist noch nicht zerstört, weil russische, ukrainische und westliche Oligarchen daran interessiert sind, weiterhin gemeinsam Geld zu verdienen. Und zwar an Geschäftsmodellen, die sich seit dem Start der NWO nicht geändert haben. Mehr …

10.11.2022:

09.11.2022:  Verteidigungsminister Schoigu befiehlt russischen Truppen, Cherson zu verlassen. Befehlshaber Sergei Surowikin hat einen Bericht über die russische Sonderoperation in der Ukraine verlesen. Darin erläuterte er die Notwendigkeit, die Verteidigung am linken Ufer des Dnepr zu organisieren und Cherson zu verlassen. Verteidigungsminister Sergei Schoigu erteilte einen entsprechenden Befehl. Mehr …

Russland und Weißrussland stellen gemeinsame Militäreinheit auf. Moskau hat 10.000 Soldaten nach Weißrussland entsandt. Lukaschenko begründet dies mit der Verschärfung der Lage an den weißrussischen Grenzen. Doch insbesondere wegen des russischen Nuklearschutzschildes scheint eine NATO-Invasion in Weißrussland unwahrscheinlich. Was könnte dann der strategische Grund für die russische Militärpräsenz in Weißrussland sein? Video und mehr …

08.11.2022:  Liveticker Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen beginnen Offensive auf Cherson. Michail Podoljak, der Berater von Andrei Jermak, dem Leiter des Präsidialamtes der Ukraine, hat erklärt, es sei verfrüht, von einem Abzug der russischen Truppen aus Cherson zu sprechen. Podoljak behauptet, dass einige russische Gruppierungen in Cherson verblieben. Überdies würden zusätzliche russische "Arbeitskräfte" in der Region zusammengezogen. Weiter hieß es: "Die Ukraine achtet nicht auf russische Erklärungen – Worte und Taten sind voneinander verschieden. Unsere Streitkräfte arbeiten nach ihrem Plan – Aufklärung, Risikobewertung, effektiver Gegenangriff." Weiterhin unterstrich Podoljak: "Solange die ukrainische Flagge nicht über der Stadt Cherson weht, hat es keinen Sinn, von einem Rückzug Russlands zu sprechen." Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Geleakte Dokumente zeigen: Briten bauen ukrainische Partisanen-Armee auf. Britische Militärs und Geheimdienstler arbeiten eng mit dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst zusammen, mit dem Ziel, Sabotageaktionen auf der Krim durchzuführen. Dies zeigen jüngst durchgesickerte Dokumente. Mehr …

Sorry, es ist bereits fünf nach zwölf! Der dritte Weltkrieg hat längst begonnen. Wie schon bei den beiden vorangegangenen Weltkriegen bekommen wir in Deutschland zunächst noch nicht viel davon mit. Es waren natürlich immer die Frontstaaten, die zuerst «dran glauben müssen». Es sind im Moment die bedauernswerten Zivilisten in der Ukraine, die die Eskalation des Krieges zuerst durchmachen müssen. Und es ist immer dasselbe Schema: zunächst sind beide Seiten noch bemüht, «Kollateralschäden» so weit wie möglich zu vermeiden. Je höher der Blutzoll wird, umso mehr verhärten sich auch die Geister und die Gemüter der Kombattanten. Wenn jetzt nicht schnell ein Verhandlungsweg gefunden wird, dann wird dieses furchtbare Morden sich bis zu uns durchfräsen. Keine Frage. Mittlerweile ist es schon wieder so weit wie in den beiden ersten Weltkriegen: wer auch nur ansatzweise für eine Verhandlungslösung eintritt, ist ein Schwächling, ein Träumer, oder, da sind wir jetzt noch nicht, ein Verräter und Agent des «Feindes». Mehr …

07.11.2022:  Podoljakas Wochenrückblick auf den Ukraine-Krieg: Strom weg, zwei Skandale, Stabilisierung der Front. Eine Stabilisierung der Front scheint sich im Ukraine-Krieg einzustellen, hält Juri Podoljaka für die Kalenderwoche 44 vom 31. Oktober bis zum 6. November fest. Beide Seiten haben nur geringe Erfolge vorzuweisen – und hatten kaum Möglichkeiten für ernst zu nehmende Offensivhandlungen. Video und mehr …

Heritage Foundation: US-Militär nicht in der Lage, auch nur einen Krieg zu gewinnen. Sehr detailliert und im Ergebnis verheerend – so lässt sich die Studie einer konservativen US-Denkfabrik zum Zustand der US-Armee zusammenfassen. Demnach sei das US-Militär "zu schwach" für einen Krieg. Sowohl China als auch Russland verfügten nach Ansicht der Autoren hingegen über "beeindruckende" militärische Fähigkeiten. Mehr …

Waffenlieferung an Russland: Warum verhindert Berlin direkte Gespräche zwischen Teheran und Kiew? Das Auswärtige Amt in Iran enthüllte, dass Kiew auf Druck der Bundesregierung beschlossen hat, an keinen direkten Gesprächen mit Teheran über angebliche Waffenlieferungen an Russland teilzunehmen. Berlin hat seit den jüngsten Unruhen in Iran die Führungsrolle für die Isolierung Teherans auf internationaler Ebene übernommen – wobei sich Selenskij zunehmend in einer Filterblase der westlichen Medien bewegt. Mehr …

Donezk: Gebäude der Eisenbahnverwaltung von US-Himars-Raketen getroffen. Mehrere von der ukrainischen Armee abgefeuerte Raketen trafen am frühen Montagmorgen das Gebäude der Eisenbahnverwaltung in Donezk. Das teilte das Ministerium für Notsituationen der Donezker Volksrepublik mit. Video und mehr …

Weitere Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft gerettet: Ihr Zustand ist sehr ernst. 19 Soldaten der Donezker Volksrepublik, die im Rahmen eines Austauschs aus ukrainischer Gefangenschaft befreit wurden, sind in der Donezker Volksrepublik untergebracht und haben dort ihre Verwandten getroffen. "Jetzt werden die Jungs zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gehen, und danach zur Rehabilitation", erklärte Darja Morozowa, Ombudsfrau der DVR. Video und mehr …

06.11.2022:  Schießübungen in Kaliningrad: Mobilisierte Soldaten trainieren auf Gelände der Baltischen Flotte. Das vom Verteidigungsministerium der Russischen Föderation veröffentlichtes Video zeigt Schießübungen mobilisierter Soldaten auf einem Übungsgelände der Baltischen Flotte nahe Kaliningrad. Video und mehr …

Behörden von Cherson: Ukraine zieht Mannschaften und Militärfahrzeuge nahe Kontaktlinie zusammen. Der Vize-Gouverneur des Gebiets Cherson, Kirill Stremoussow, meldete das Zusammenziehen von ukrainischem Personal und Kriegsgeräten in Richtung Cherson. Der Beamte zeigte sich aber sicher, dass Russland vermutliche ukrainische Angriffe trotz allem abwehren wird.  Mehr …

Friedensverhandlungen von westlicher Seite unerwünscht? Elon Musk in Krieg und Frieden – SpaceX, der Tiefe Staat und der Ukraine-Krieg. Anfang Oktober des Jahres wurden über alle Massenmedien hinweg Nachrichten gestreut, laut denen der Multimilliardär Elon Musk mit "Friedensvorschlägen" auf sich aufmerksam gemacht hatte. Von den Gazetten und ausgesuchten Politikern bekam er dafür umgehend eine Breitseite an medialer Empörung. Dabei ist so einiges an Musks Initiative eine nähere Untersuchung wert. Mehr …

Konaschenkow: Kiewer Regime will eine nukleare Katastrophe. Erneut schlägt das russische Verteidigungsministerium Alarm. Das Kiewer Regime würde alles dafür tun, um eine nukleare Katastrophe im Atomkraftwerk Saporoschje auszulösen, teilte der Sprecher Igor Konaschenkow am Sonntag mit. Video und mehr …

05.11.2022:  Warum die ukrainische Luftabwehr machtlos gegen "Flugmopeds" ist. Die ukrainische Führung drängt nach einer Serie erfolgreicher russischer Angriffe auf Infrastruktureinrichtungen auf ein gestaffeltes Luftverteidigungssystem. Washington schließt dies zumindest in naher Zukunft mangels Machbarkeit aus. Der Beschuss der ukrainischen Energieinfrastruktur und Militäreinrichtungen mit propellergetriebenen Geschossen, die als "Geranium-2" bekannt sind, war so erfolgreich, dass sie den Marschflugkörpern ernsthafte Konkurrenz gemacht haben. Zumindest im Hinblick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Schadens für den Feind. In der Ukraine begann daraufhin eine Hysterie über die dringende Notwendigkeit eines gestaffelten Luftverteidigungssystems. General Mark Milley, Vorsitzender des Vereinigten Generalstabs der USA, erwiderte auf eine Anfrage des Kiewer Regimes, dass ein modernes integriertes Luftverteidigungssystem in der Ukraine jedoch "nur schwer in kurzer Zeit zu realisieren wäre." Mehr …

04.11.2022:  Charles Kupchan: "Es ist an der Zeit, Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen". Die US-Hilfe für die Ukraine könnte nicht nur zum Dritten Weltkrieg führen, sondern auch zum Zusammenbruch der westlichen Demokratie und des Wirtschaftsmodells, warnte der Wissenschaftler Charles Kupchan. Daher gelte das Hauptziel nunmehr den Friedensgesprächen. Mehr …

Medienbericht: Britischer Geheimdienst soll verdeckte Terrorarmee in Ukraine aufbauen. Geleakte Dokumente, die der US-Nachrichtenseite "The Grayzone" vorliegen, sollen Pläne des britischen Militärgeheimdienstes enthüllen, eine verdeckte ukrainische "Partisanen"-Armee zu organisieren und auszubilden. Der Auftrag sei, russische Ziele auf der Krim anzugreifen. Mehr …

Ex-Vizekanzler Strache: "Man spricht vom Angriffskrieg Russlands – der hat aber eine Vorgeschichte". Österreichs Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache hat in einem Interview mit RT DE erläutert, dass man beim Konflikt in der Ukraine auch die Vorgeschichte und die Hintergründe bedenken müsse. Zugleich kritisierte er Brüssel dafür, statt des Verhandlungswegs eher Waffenlieferungen zu bevorzugen. Video und mehr …

03.11.2022:  Russlands Sicherheitsrat: Terroranschlag aufs AKW Saporoschje verhindert. Die Situation um das von Russland kontrollierte AKW Saporoschje bleibt nach wie vor besorgniserregend. Wiederholt gibt es Berichte über Angriffe ukrainischer Einheiten. Nach Angaben des russischen Sicherheitsrates soll dort zuletzt ein Terroranschlag vereitelt worden sein. Mehr …

“Inspektionen” – US-Truppen sind bereits in der Ukraine an der Front unterwegs. Mittlerweile gibt Washington zu, dass US-Soldaten “nahe der Frontlinien” in der Ukraine unterwegs sind. Offiziell führen sie dort “Inspektionen” der Waffenlieferungen durch. Damit geraten sie aber auch ins Visier russischer Angriffe. Die Eskalationsgefahr wächst dadurch weiter an. Auch wenn Washington offiziell keine Truppen in die Ukraine entsendet, befinden sich dennoch US-amerikanische Soldaten vor Ort. Offiziell, so ein AP-Bericht, führen sie dort Inspektionen durch. Sie sollen laut Pentagon sicherstellen, dass die westlichen Waffenlieferungen auch tatsächlich an die Front gelangen. Immerhin gab es in der Vergangenheit mehrere Berichte, wonach die vom Westen gelieferten Kriegswaffen im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Das ist schlechte Publicity, weshalb das Pentagon reagieren musste. Mehr

02.11.2022: US-Militärexperte im Interview: Weißes Haus plant militärische Intervention in der Ukraine. In diesem bemerkenswerten Interview warnt ein US-Kriegsheld und pensionierter Oberst der US Army, dass es in Washington "ernsthafte Pläne für den Einsatz von US-Streitkräften in der Ukraine gibt". Das hält er für "sehr gefährlich", weil er befürchtet, dass es dadurch zum Einsatz von taktischen US-Atomwaffen gegen Russland kommen könnte. Mehr …

Galloway: "Die Briten haben die Nordstream-Pipelines bombardiert und damit Deutschland angegriffen"

Mobilisierte werden für Erfolg der neuen russischen Offensive sorgen. Von den 300.000 russischen Reservisten, die im Rahmen der Mobilmachung eingezogen wurden, befinden sich inzwischen 87.000 im Gebiet der Spezialoperation. Wie könnten die Mobilisierten eingesetzt werden und welche Folgen hat ihre Ankunft für die russische Strategie? Mehr …

Der Friedensforscher Daniele Ganser zu den Ursachen des Krieges in der Ukraine. Dr. Daniele Ganser setzt sich nicht nur mit den Ursachen des Konflikts in der Ukraine auseinander, er stellt auch weitere Fragen: Wie kommen wir zum Frieden? Wer bekommt eine rote Karte? Wie es sich für einen Historiker gehört, beginnt Ganser die Entwicklung der NATO seit der Vereinbarung mit den Russen aus dem Jahr 1990 zu erklären. Die USA hatten versprochen die NATO nicht zu erweitern. Und Ganser erklärt genau, wie sich das auf die Beziehungen der USA und Russland auswirkte. Er erläutert die Rolle der US-Präsidenten und der CIA. Der Sturz der gewählten Regierung der Ukraine durch die Regierung Obama/Biden und Rechtsextreme war dann der Auslöser zuerst des Bürgerkrieges und nun des Krieges. Ganser erklärt auch an Beispielen, dass diese Strategie der USA schon in Afghanistan, Nicaragua, Vietnam und einer Reihe anderer Länder angewendet wurde. Ganser erklärt auch wie eine TV-Serie, in der Zelensky den Präsidenten spielte, ihm half tatsächlich zum Präsidenten zu werden. Und wie in Twitter Profilen der Claim „Ich bin geimpft“ durch die ukrainische Flagge ersetzt wurde. Die Grünen spielen dabei eine besonders interessante Rolle. Aber seht euch das Video einfach selbst an: Video und mehr …

01.11.2022: Wer will hier eigentlich die Welt aushungern? Getreideabkommen: Ein Terrorakt und das abgekartete Spiel des Westens. Am Samstagmorgen wurde in der Bucht von Sewastopol ein ukrainischer Terroranschlag abgewehrt. 16 Drohnen, sowohl aus der Luft als auch im Wasser, versuchten, Schiffe der Schwarzmeerflotte und zivile Schiffe anzugreifen, die den Korridor für den Export von Weizen im Rahmen des internationalen Getreideabkommens bildeten. Dem russischen Verteidigungsministerium liegen Informationen vor, wonach britische Geheimdienste an dem Anschlag beteiligt waren. „Als Ergebnis der von den Schiffen der Schwarzmeerflotte getroffenen operativen Maßnahmen wurden alle Luftziele zerstört. Das Minenräumboot Ivan Golubets sowie der Sperrmast in der Juschnaja-Bucht wurden leicht beschädigt. Es sollte betont werden, dass die Schiffe der Schwarzmeerflotte, auf die der Terroranschlag verübt wurde, im Rahmen der internationalen Initiative zur Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeugnisse aus ukrainischen Häfen an der Sicherung des „Getreidekorridors“ beteiligt sind. Die Vorbereitung dieses Terrorakts und die Ausbildung der Soldaten des ukrainischen 73. Zentrums für maritime Spezialoperationen erfolgte unter der Aufsicht britischer Spezialisten, die in der Stadt Otschakow in der ukrainischen Region Mykolajiw stationiert sind. Nach den vorliegenden Informationen waren Vertreter dieser Einheit der britischen Marine an der Planung, Sicherung und Ausführung des Terroraktes zur Unterbrechung der Nord-Stream-Gaspipeline in der Ostsee am 26. September beteiligt“, sagte Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums. Mehr …

Medwedew: Westen provoziert Weltkrieg mit Atomwaffen. Der Westen betone, dass die Ukraine den Krieg gewinnen muss, das heißt die Gebiete zurückbekommen muss, die früher zu ihr gehörten, so der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew. Ihm zufolge bedroht dies die Existenz Russlands und ist ein Vorwand für den Einsatz von Atomwaffen. Die westlichen Länder treiben die Welt auf einen globalen Atomkrieg zu, und nur ein "vollständiger und endgültiger Sieg Russlands" in der Ukraine könne die Verhinderung eines solchen Konflikts garantieren, so Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrats und ehemaliger Präsident Russlands. Er kritisierte die These des Westens, dass man "Russland nicht erlauben kann, den Krieg zu gewinnen". Medwedew erklärte: "Wenn es nicht Russland ist, das gewinnt, dann ist es offensichtlich die Ukraine. Das Kiewer Regime hat das Ziel der Ukraine in diesem Krieg benannt: die Rückgabe aller Gebiete, die früher zu ihr gehörten, das heißt, sie von Russland wegzuziehen. Das ist eine Bedrohung für die Existenz unseres Staates und sorgt für den Zerfall des heutigen Russlands." Dies ist ein direkter Grund für die Anwendung von Klausel 19 der Grundlagen der russischen Staatspolitik zur nuklearen Abschreckung. Diesem Dokument zufolge kann Moskau insbesondere im Falle eines Angriffs mit konventionellen Waffen Atomwaffen einsetzen, wenn die Existenz des Staates bedroht ist. Medwedew fragte: "Und wer plant dann einen nuklearen Konflikt, wenn ich fragen darf? Was ist das anderes als eine direkte Provokation eines Weltkriegs mit Atomwaffen?" Präsident Wladimir Putin hatte am 21. September eine Teilmobilisierung angekündigt. Er versprach, "alle Mittel" einzusetzen, um die Nation zu schützen. Dmitri Medwedew erinnerte daran, dass Russland notfalls auch Atomwaffen einsetzen könnte. Er deutete an, dass sich die NATO selbst in einem solchen Fall nicht in den Konflikt einmischen würde, da die Sicherheit Washingtons, Londons oder Brüssels für das Bündnis viel wichtiger sei als "eine sterbende Ukraine, die niemand benötigt". Mehr …

Putin über Angriffe auf Kiew: Das ist noch nicht alles, was wir tun könnten. Auf einer Pressekonferenz in Sotschi beantwortete der russische Präsident Wladimir Putin Fragen zu den Anschlägen auf die Nord Stream-Pipelines und zur Gaslieferung über die Türkei. Die Europäer hätten sich selbst verboten, überhaupt noch mit Russland zu reden, sagte Putin. Die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur seien teilweise auch eine Reaktion auf den Terroranschlag auf der Krim-Brücke gewesen, so der Präsident weiter. Video und mehr …

Nebensja: Welthunger droht und UN "drückt ein Auge zu". Ein ukrainischer Angriff auf die russische Schwarzmeerflotte, die für die Sicherung des Getreidekorridors im Einsatz war, hat dazu geführt, dass Russland das Getreideabkommen aussetzt. Der ständige Vertreter Russlands bei den UN, Wassili Nebensja, kritisierte, dass die UN den Angriff nicht nur nicht verurteilt haben, sondern "den Getreidehandel zunächst prompt von humanitär auf kommerziell umgestuft hat" und nun ein Auge zudrückt, "wenn der Korridor auch für militärische Zwecke genutzt wird".  Video und mehr …

Der Krieg schreitet nach dem Plan der Rand Corporation voran. Der Krieg überrascht nur die Unwissenden. Sein Drehbuch wurde vor drei Jahren von der Rand Corporation geschrieben. Es wurde an US-Parlamentarier und dann an das Weiße Haus verkauft. Die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und andere Länder haben der Ukraine bisher etwa 100 Milliarden Euro an militärischen Lieferungen "gegeben". Es ist Geld, das direkt oder indirekt aus unseren Taschen kommt. Diese Zahl steigt ständig. Die Europäische Union wird 15 000 ukrainische Soldaten in zwei Lagern in Polen und einem anderen Mitgliedstaat ausbilden. An der Spitze der NATO-Verteidigungsminister informiert Generalsekretär Jens Stoltenberg: "Nach der Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines haben wir unsere Präsenz in Ost- und Nordsee auf mehr als 30 Schiffe verdoppelt." Was die Matrix des Angriffs ist, wird durch die Tatsache bestätigt, dass das russische Unternehmen Gazprom, Miteigentümer von Nord Stream, daran gehindert wurde, an den Untersuchungen der Unterwasserexplosionen teilzunehmen. Moskau hat Beweise dafür, dass neben der Sabotage von Nord Stream auch versucht wurde, die TurkStream-Gaspipeline zu sprengen, die einzige intakte für den Transport von russischem Gas nach Europa. Trotz Stoltenbergs Versicherung, dass "die NATO keine Konfliktpartei ist", gibt es Beweise dafür, dass die mehr als 22 Tonnen Sprengstoff, die bei der Sprengung der Krimbrücke verwendet wurden, aus der Ukraine über das NATO-Land Bulgarien verschifft wurden. Während sich Russland zu Verhandlungen über eine politische Lösung bereit erklärt, schließt die G7 alle Verhandlungen ab, indem sie den "vollständigen und bedingungslosen Rückzug" Russlands aus der Ukraine zur Vorbedingung macht. Gleichzeitig führt die NATO in Europa in der Woche vom 17. bis 23. Oktober das Atomkriegsmanöver Steadfast Noon am Rande des russischen Territoriums durch. Auch Polen beteiligt sich daran, das US-Atomwaffen auf seinem eigenen Territorium haben will. Mehr …

Selbst Biden gehen Selenskyjs Forderungen zu weit: “Zeig etwas mehr Dankbarkeit”. Wolodymyr Selenskyj ist gut im Fordern. Es vergeht praktisch kein Tag, an dem er nicht mehr Waffen, Geld oder Sanktionen gegen Russland einfordert. Selbst US-Präsident Joe Biden platzte deshalb nun der Kragen: Der ukrainische Staatschef solle endlich “mehr Dankbarkeit” zeigen. Seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine kennt der ukrainische Komikerpräsident Wolodymyr Selenskyj keine Grenzen mehr, was seine Forderungen anbelangt. Die ganze Welt soll der Ukraine immer mehr Waffen, Geld und humanitäre Hilfe liefern sowie den Sanktionsdruck gegen Moskau noch weiter erhöhen. Leere Waffen- und Munitionslager im Westen sind ihm dabei genauso egal wie die finanziell angespannte Lage der westlichen Regierungen, die durch die antirussischen Sanktionen verursachte Energie- und Inflationskrise massivst verschärft wurde. Mehr …

31.10.2022: Verhandlungsbereit: Putin will mit dem Westen über die Ukraine sprechen. In Moskau hat man verstanden, dass direkte Gespräche mit Kiew nutzlos sind, um einen Frieden zu erreichen. Präsident Putin will daher mit den westlichen Führern verhandeln, um eine Lösung zu finden. Allerdings ist es fraglich, ob die Führer in Washington, Brüssel und London überhaupt dazu bereit sind. Russlands Außenminister Sergej Lawrow erklärte, Präsident Wladimir Putin sei “bereit”, mit dem Westen über die Ukraine zu verhandeln. Dort führt Moskau seit Februar eine Militäroperation durch, die zu massiven Sanktionen durch die Vereinigten Staaten, die EU und deren Verbündeten führten. “Wir sind bereit, mit dem Westen über den Abbau der Spannungen zu sprechen”, sagte Lawrow am Sonntag und fügte hinzu, dass die russische Führung, “insbesondere Putin, nach wie vor zu Verhandlungen über die Ukraine bereit ist”. Mehr

Westlicher Zynismus, ukrainische Opfer. Die aktuelle Attacke auf den russischen Krimhafen Sewastopol hat die gleiche anglo-amerikanische Handschrift wie die Zerstörung der Gasröhren in der Ostsee. Um das zu sagen, bedarf es keines blinden Vertrauens in russische Propaganda, sondern nur kritischen Menschenverstands und aufmerksamer Beobachtung des Kriegsgeschehens. Die ukrainische Bodenoffensive ist vorerst gescheitert, die russischen Streitkräfte werden wieder offensiver. Da macht sich eine massive Drohnenattacke auf den wichtigsten russischen Marinehafen gut, um von den Misserfolgen abzulenken. Das Kalkül dabei ist zynisch: Denn die verständliche russische Reaktion, nämlich die zumindest vorübergehende Unterbrechung des Abkommens mit der Ukraine über Schiffslieferungen von Getreide in die Welt, soll dazu genutzt werden, die Moskowiter so heuchlerisch wie lautstark des Hungerterrors gegen notleidende Staaten anzuklagen. Niemand hat in solchen Praktiken mehr historische Erfahrung als die Engländer, die offenbar immer noch nicht den Verlust ihrer einstigen Weltmacht verwunden haben. Ihnen wie auch der Biden-USA sowie den Vasallen des Wertewestens ist es offenbar völlig gleichgültig, wenn unter den russischen Reaktionen nun auch die ukrainische Zivilbevölkerung immer mehr leidet. Was die schweren Verluste der ukrainischen Streitkräfte mit unzähligen Toten und Verwundeten betrifft – darüber schweigen sich die westlichen Politiker und Leitmedien in einer nicht weniger zynischen, menschenverachtenden Weise aus. Es sind ja nur Ukrainer, die für „Freiheit und Demokratie“ des Westens sterben. Mehr …

Russland schließt Schwarzmeerkorridor für Getreidelieferungen. Das russische Militär hat den so genannten "Getreidekorridor" geschlossen, über den ukrainische Agrarprodukte durch das Schwarze Meer transportiert werden. Weitere Schifffahrt über die Route ist unmöglich, weil Kiew sie für militärische Operationen gegen Russland nutzt, so Moskau. Mehr …

Podoljakas Rückblick zum Ukraine-Krieg Ende Oktober: Erfolge bei Awdejewka und Ugledar. In der vergangenen Woche verlief es an den Fronten sehr dynamisch, stellt Juri Podoljaka fest: Ein mäßig erfolgreicher ukrainischer Angriff auf Schiffe der Schwarzmeerflotte bei Sewastopol, deutlich erfolgreichere Offensiven der russischen Streitkräfte bei Ugledar und Awdejewka am Frontabschnitt Donezk und immer wieder ebenfalls erfolglose Versuche einer Offensive der ukrainischen bewaffneten Formierungen bei Swatowo am Frontabschnitt Charkow-Swatowo. Video und mehr …

Lawrow: NATO-Länder bereiten sich auf Atomkrieg vor – USA wollen Europa ausbluten lassen. Der russische Außenminister Sergei Lawrow teilte in einem Interview am Sonntag seine Besorgnis über eine mögliche nukleare Eskalation im Ukraine-Krieg mit. In den NATO-Ländern würde mit dem Tema Atomwaffen auf eine "unverantwortliche Weise" gespielt, so Lawrow. Video und mehr …

"Aussetzung des Getreideabkommens nützt niemandem" – Türkei plant Gespräche mit Russland und Ukraine. Der türkische Verteidigungsminister sagte, er werde im Laufe des Montags ein Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Schoigu führen, um die Fortsetzung des Getreideabkommens zu besprechen. Russland hatte das Getreideabkommen ausgesetzt, nachdem Kiew einen massiven Angriff mit Luft- und Wasserdrohnen auf Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte durchgeführt hatte. Video und mehr …

30.10.2022:  New York Times: Ukraine steckt hinter dem Drohnenangriff auf der Krim. Laut einem Bericht der US-Zeitung "The New York Times" stecke Kiew hinter dem Drohnenangriff auf der Krim. Es war demnach "das jüngste Beispiel dafür, dass ukrainische Streitkräfte sensible russische Einrichtungen aus der Ferne angreifen", gab die Zeitung unter anderem bekannt. Mehr …

Weltmedien: Putin teilt den Westen in zwei. Im Vorfeld des Konflikts in der Ukraine verlangte Wladimir Putin von der NATO Sicherheitsgarantien. Nun müssen die Diplomaten diese Diskussion wieder aufnehmen, um eine Eskalation des Ukraine-Konflikts zu verhindern. Zu diesem Schluss kamen ausländische Medien in ihrer Analyse von Putins Waldai-Rede. Mehr …

RT DE Exklusiv: Russischer Militärexperte antwortet Schweizer Kollegen. Nachrichtenagenturen und Medien haben am Sonnabend die Einschätzung des Schweizer Militärexperten Niklas Masuhr berichtet, die Offensivfähigkeit Russlands sei "gebrochen", Russland fehle es an Waffen und Kampfgeist und die Truppen seien in einem schlechten Zustand. RT DE bat einen russischen Militärexperten um einen Kommentar dazu. Er äußerte:     "Dies (die Einschätzung von Niklas Masuhr - d.Red.) ist, gelinde gesagt, unwahr, denn die russischen Streitkräfte führen derzeit Offensiven in den Richtungen Awdejewka, Ugledar und Artjomowsk durch. Der 'Schweizer Experte' sollte sich der Realität der laufenden Feindseligkeiten stärker bewusst sein und verstehen, dass die Armee in einigen Gebieten verteidigt und in anderen angreift. Dies gilt für die russischen Streitkräfte wie für die ukrainische Armee. In diesem Fall handelt es sich bei der 'Experteneinschätzung' um banale Propaganda, die in keiner Weise mit dem Geschehen an der Front übereinstimmt, was dem 'Schweizer Experten' einige Überraschungen bescheren wird." Mehr …

Zahlreiche Gebäude bei Beschuss auf Jassinowataja beschädigt – Augenzeuge berichtet. Die ukrainische Armee beschießt Städte des Donbass täglich aus schwerer Artillerie und mit ballistischen Flugkörpern. In diesem Video berichten Zeugen über einen dieser täglichen Angriffe auf Zivilisten. Video und mehr …

Angriff auf Schwarzmeerflotte: Moskau begründet Aussetzung des Getreideabkommens mit Terroranschlag. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte eine Erklärung über die Aussetzung des Getreideabkommens. Darin wirft der Kreml Kiew vor, den Sicherheitskorridor für das Getreide als Startplatz für Drohnen genutzt zu haben. Moskau äußerte sich auch zur mutmaßlichen Beteiligung Großbritanniens an dem Terroranschlag auf Sewastopol sowie auf Nord Stream. Video und mehr …

Somalia – der unbenannte Krieg: Autobombenanschläge in Somalia. Mindestens 100 Todesopfer gemeldet. Mindestens 100 Menschen sollen nach Explosionen vor dem Bildungsministerium in der somalischen Hauptstadt Mogadischu gestorben sein. Der Präsident des ostafrikanischen Landes machte die militante Gruppe al-Shabaab für die Tragödie verantwortlich. Mehr …

Autobombenanschläge in Somalia: Mindestens 100 Todesopfer gemeldet. In Somalias Hauptstadt Mogadischu haben sich am Samstag zwei Autobombenanschläge vor dem Bildungsministerium ereignet. Der Präsident von Somalia, Hassan Sheikh Mohamud, teilte mit, dass mindestens 100 Menschen getötet und weitere 300 verletzt worden seien. Der Staatschef warnte, die Zahl der Toten und Verletzten steige weiter. Bisher bekannte sich keine Gruppe zu den Anschlägen, aber Mohamud machte bereits die militante Gruppe Al-Shabaab dafür verantwortlich. Video und mehr …

29.10.2022: Israel greift Damaskus an – zum dritten Mal in sechs Tagen. Zuvor hatte Israel Selenkis Ersuchen abgelehnt, mit seinem Raketenabwehrsystem «den Himmel» über der Ukraine zu «schließen». Die Doppelmoral westlicher Mainstream-Medien und Politiker zeigt sich seit der russischen Invasion in die Ukraine mehr denn je. So wird täglich ausführlich über russische Angriffe auf das Land berichtet – und wenn unklar ist, welche Seite geschossen hat, wird die Schuld meistens ebenfalls Russland in die Schuhe geschoben. Wenn hingegen westliche Länder oder deren Alliierte Bomben abschiessen, liefert das allenfalls eine Randnotiz. Das geschah auch mit den kürzlichen Raketenangriffen Israels auf Damaskus. Von Freitag letzter Woche bis Mittwoch hat das Land dreimal die syrische Hauptstadt bombardiert, wie ZeroHedge mit Bezug auf die israelische Zeitung Haaretz berichtet. Bezeichnenderweise war der Angriff vom Freitag der erste grössere seit einem Monat – auch wenn die Luftangriffe davor halbwegs regelmäßig erfolgt waren. «Vier Personen, die mit der Hisbollah zusammenarbeiten, darunter ein syrischer Kämpfer, wurden bei einem Angriff, der Israel zugeschrieben wird, in der Nacht zum Mittwoch in den Außenbezirken von Damaskus getötet, dem dritten Angriff dieser Art in weniger als einer Woche, wie eine Menschenrechtsgruppe in Syrien berichtet», so Haaretz. Mehr …

Russland wirft Großbritannien Beteiligung an Nord-Stream-Explosionen vor. Moskau beschuldigt Großbritannien, dass Mitglieder einer britischen Marine-Einheit an dem „Terrorakt“ beteiligt gewesen wären. Mitglieder einer „Einheit der britischen Marine“ hätten Ende September an der „Planung, Belieferung und Ausführung“ des „Terrorangriffs“ mitgewirkt, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Samstag im Online-Dienst Telegram. Die insgesamt vier Explosionen vor der dänischen Insel Bornholm hatten mehrere Lecks in die Nord-Stream-Pipelines gerissen. Mehr …

28.10.2022:  Expertin: Russlands Sieg in der Ukraine würde die US-Kontrolle über Europa abschaffen. Die USA könnten die Kontrolle über Europa verlieren, sollte Russland in der Ukraine gewinnen, so eine französische Expertin. Laut ihr begehe Europa in der Ukraine-Krise einen fatalen Fehler, indem es übersehe, dass Washington es lediglich zur Schwächung Russlands ausnutzt. Frankreich ist in eine schwere Wirtschaftskrise geraten", schreibt Caroline Galactéros, Präsidentin der französischen Denkfabrik Geopragma, in einem Artikel für die Zeitschrift Valeurs Actuelles am 21. Oktober. Dabei spielt sie auf die ungeordnete Position an, die die europäischen Länder während der Ukraine-Krise gegenüber den USA einnehmen und meint: "Ein russischer Sieg wäre sehr unangenehm für Washington, das Gefahr läuft, ein gehorsames, aber geschwächtes und zersplittertes Europa geopolitisch zu 'verlieren'. Der Westen befindet sich in einer schwierigen Lage, aus der er lebend herauskommen muss." Dabei nutzen die USA die europäischen Länder lediglich aus. Galactéros erklärt: "Was ist das Ziel der USA? Sie verfolgen ihr Programm der globalen und langfristigen Schwächung Russlands. Es nährt den unersättlichen US-amerikanischen Militärindustrie-Komplex. Aber wenn die Vereinigten Staaten immer mehr Mittel für den militärisch-industriellen Komplex bereitstellen, um immer mehr Waffen zu produzieren, müssen sie eine Erklärung finden. Ein Grund für die ständige Kriegsbereitschaft muss her. Und sie haben ihn gefunden.
Die entschlossene Reaktion der russischen Armee auf die ukrainischen Provokationen ist ein solcher Grund. Die Aufgabe für die USA ist also einfach: Die ukrainische Führung zu immer neuen Provokationen zu ermutigen." Dabei müssen die ukrainischen Provokationen "stark und gefährlich sein, aber nicht übertrieben", meint die Expertin – damit Washington die Kontrolle über die Situation behalte. Darin liege auch die Schwierigkeit – denn "die Kiewer Marionette" scheint inzwischen "nicht mehr vollständig unter amerikanischer Kontrolle zu stehen":Derzeit stünde Frankreich – wie auch andere europäischen Länder – "wieder einmal im Widerspruch" zu den nationalen Interessen. Anstatt sich mit ihren innenpolitischen Problemen zu befassen und eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine anzustreben, die im Interesse Europas wäre, helfen die EU-Länder den USA, ihre Ziele zu erreichen. Dabei nutzen die USA die europäischen Länder lediglich aus. Galactéros erklärt: "Was ist das Ziel der USA? Sie verfolgen ihr Programm der globalen und langfristigen Schwächung Russlands. Es nährt den unersättlichen US-amerikanischen Militärindustrie-Komplex. Aber wenn die Vereinigten Staaten immer mehr Mittel für den militärisch-industriellen Komplex bereitstellen, um immer mehr Waffen zu produzieren, müssen sie eine Erklärung finden. Ein Grund für die ständige Kriegsbereitschaft muss her. Und sie haben ihn gefunden. Die entschlossene Reaktion der russischen Armee auf die ukrainischen Provokationen ist ein solcher Grund. Die Aufgabe für die USA ist also einfach: Die ukrainische Führung zu immer neuen Provokationen zu ermutigen." Dabei müssen die ukrainischen Provokationen "stark und gefährlich sein, aber nicht übertrieben", meint die Expertin – damit Washington die Kontrolle über die Situation behalte. Darin liege auch die Schwierigkeit – denn "die Kiewer Marionette" scheint inzwischen "nicht mehr vollständig unter amerikanischer Kontrolle zu stehen". Mehr …

Erstschlag – Neue US-Strategie? Die USA behalten sich das Recht auf einen nuklearen Erstschlag vor. Laut der neuen Nationalen Verteidigungsstrategie, die am Donnerstag veröffentlicht wurde, hat Washington frühere Beschränkungen für den Einsatz von Atomwaffen auch gegen nicht-nukleare Ziele aufgehoben. Video und mehr …

Gefährlicher Strategiewechsel: USA erlauben Atomwaffen auch bei nicht-nuklearer Bedrohung. Die neue US-Verteidigungsstrategie schließt den Einsatz von Atomwaffen bei nicht-nuklearer Bedrohung ein. Begründet wird dies damit, dass den USA künftig zwei strategische Konkurrenten gegenüberstehen – Russland und China. Zudem habe Putin mit Atomwaffen gedroht. Am Donnerstag hat das US-Verteidigungsministerium das Strategiepapier 2022 zur neuen Nationalen Verteidigungsstrategie herausgegeben. Das Strategiepapier beinhaltet auch eine Auswertung der Nuklearpolitik der Biden-Administration, den diesbezüglichen Nuklearbericht. Nach Prüfung ihrer Nuklearpolitik sei die US-Regierung demnach zu dem Schluss gekommen, zitiert Bloomberg aus dem Nuklearbericht, dass die "No First Use"- (kein Erstschlag) und "Sole Purpose"- (Nur zweckgemäße) -Politik „angesichts des Spektrums nicht-nuklearer Fähigkeiten, die von Konkurrenten entwickelt und eingesetzt werden und die den USA und ihren Verbündeten Schaden auf strategischer Ebene zufügen könnten, zu einem unannehmbaren Risikoniveau führen würde".
Dem Bericht zufolge ändere sich also die US-Nuklearstrategie aufgrund des Spektrums nicht nuklearer Fähigkeiten der Konkurrenten.
Das US-Verteidigungsministerium berief sich in dem Dokument auf eine wachsende atomare Bedrohung durch China und Russland. Demnach werden "die Vereinigten Staaten in den 2030er-Jahren zum ersten Mal in ihrer Geschichte zwei großen Atommächten als strategischen Konkurrenten und potenziellen Gegnern gegenüberstehen". Aus diesem Grund würden die USA laut Nuklearbericht zukünftig ihre Atomwaffen auch im Falle der Bedrohung durch nicht-nukleare Waffen einsetzen. Zwar würden sie "eine sehr hohe Messlatte für den Einsatz von Atomwaffen aufrechterhalten", man schließe aber nicht aus, Atomwaffen auch als Vergeltung für eine nicht-nukleare strategische Bedrohung des eigenen Landes, bei einer nicht-nuklearen Bedrohung der US-Streitkräfte im Ausland oder von Verbündeten einzusetzen. Mehr …

LIVE: Wladimir Putin bespricht mit Verteidigungsminister Schoigu die aktuelle Lage. Russlands Präsident Wladimir Putin trifft sich am 28. Oktober mit seinem Verteidigungsminister Sergei Schoigu, um die aktuelle Lage zu besprechen. RT DE überträgt die Veranstaltung live auf Deutsch. Video und mehr …

Schoigu: Teilmobilmachung offiziell beendet. Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation Sergei Schoigu hat am Freitag dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den erfolgreichen Abschluss der Teilmobilmachung berichtet. Ab dem 28. Oktober werden die Wehrersatzämter nur noch Freiwillige und Bewerber für die Berufsarmee rekrutieren. Mehr …

False-Flag-Doppelpack unter britischer Führung: Kachowka-Staudamm Ziel für Kiews schmutzige Bombe. Russlands Verteidigungsministerium hat Kiews Pläne für eine Provokation mit einer "schmutzigen Bombe" entlarvt, die einer Aktion der "Weißhelme" genannten britischen Schützlinge hoch zwei ähneln. Und es gibt einen Ort, wo Kiew damit drei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte. Mehr …

27.10.2022:  "Profis studieren Logistik" – Angriffe auf die Infrastruktur als Schlüssel zum Erfolg? Andauernde Angriffe mit Präzisionswaffen gegen ukrainische Infrastruktur haben schon zu massiven Problemen bei der Stromversorgung geführt. Wie sich solche Angriffe auf die Kampftauglichkeit der Ukraine auswirken, bewertet ein russischer Analyst. Mehr …

Finanzielle Interessen und Geopolitik – Ausbildung ukrainischer Soldaten in Polen. Unter dem Deckmantel der Solidarität mit der Ukraine versucht Polen bei der EU-finanzierten Ausbildung ukrainischer Soldaten, eigene finanzielle und geopolitische Ansprüche zu befriedigen. Eine historische Analogie dazu existiert bereits. Ausbildung ukrainischer Soldaten in Polen: Aus finanziellen und geopolitischen Gründen. Mehr …

Medienbericht: CIA-Chef war zu heimlicher Blitzreise in der Ukraine. CIA-Direktor William Burns stattete Kiew einen überraschenden und unangekündigten Besuch ab. Anonymen Quellen zufolge traf er mit dem ukrainischen Präsidenten und Regierungsvertretern zusammen und versprach weitere Kriegsunterstützung durch die US-Geheimdienste. Mehr …

26.10.2022:  Al-Mayadeen-Kolumnist: Aufstellung von US-Truppen in Rumänien eröffnet den Dritten Weltkrieg. Die "Screaming Eagles" haben einen großen Krieg auf ihren Flügeln nach Europa gebracht, meint ein arabischer Kolumnist. Die Stationierung dieser US-Militäreinheit in Rumänien markiere den Beginn des Dritten Weltkriegs, den die Vereinigten Staaten seit langem geplant hätten. Mehr …

Die NATO beginnt in der Ukraine einen Zermürbungskrieg. Ein Wechsel der Taktik der USA und ihrer Verbündeten in der Ukraine zeichnet sich ab – sie versuchen, Russland in einen langwierigen "Zermürbungskrieg" hineinzuziehen. Zu diesem Zweck vervielfacht die US-Militärindustrie die Produktion von Munition, um den Nachschub für Kiew zu erhöhen. Zu welchen weiteren Provokationen will der Westen in der Konfrontation mit Russland greifen?Für russische Analytiker steht fest - ohne die Unterstützung durch die NATO hätte die Ukraine längst verloren. Aber der Westen werde nicht aufgeben. Sowohl eine weitere Eskalation als auch eine Ausweitung auf einen neuen Schauplatz seien denkbar. Mehr …

25.10.2022: Warum der nahende Winter eher Putin nützt | Podcast Was tun, Herr General? | MDR  

Die "schmutzige Bombe" der Ukraine und Schoigus Telefonate. In den deutschen Medien wird so getan, als sei die russische Warnung vor einer "schmutzigen Bombe" der Ukraine etwas, das sich die Russen ausgedacht hätten. Man befasst sich mit Fotos und nicht mit den technischen Gegebenheiten. Aber das Thema ist sehr ernst. Christine Lambrecht, die deutsche Verteidigungsministerin, ist vermutlich schlicht beleidigt, weil sie nicht auf der Telefonliste stand. Jedenfalls hat sie sich schon am Montag geäußert, also dem Tag, an dem sie hätte angerufen werden können, wenn Russland Deutschland nicht offenkundig längst von der Liste politisch Handelnder gestrichen hätte (es gibt allerdings noch einen weiteren denkbaren Grund, warum Lambrecht nicht angerufen wurde, dazu mehr weiter unten). In Calw, bei einem Besuch beim KSK, hat sie die russischen Warnungen vor dem Einsatz einer "schmutzigen Bombe" durch die Ukraine umgedreht, als Drohungen gelesen und erklärt: "Wir stehen weiter hinter der Ukraine." Das wäre natürlich schwierig, sollten die russischen Befürchtungen wahr werden. Schließlich hat die Ukraine den Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen unterzeichnet und wäre auch bei dieser Verwendung radioaktivem Materials vertragsbrüchig. Man hat Kiew schon eine Menge nachgesehen, vom Krieg im Donbass angefangen bis hin zum Beschuss des Atomkraftwerks in Energodar, und bisher hat das westliche Publikum brav noch die wildesten Geschichten geschluckt; der Einsatz einer schmutzigen Bombe wäre allerdings wirklich schwierig zu verkaufen. Und fände er statt, würde er gleichzeitig Russland signalisieren, dass der Westen in diesem Konflikt keinerlei Grenzen mehr kennt. So etwas sollte man sich gegenüber der mindestens zweitstärksten Atommacht gut überlegen. Mehr … 

Waffenlieferungen an Kiew: Weiten Iran und Israel ihren Schattenkrieg auf europäischem Boden aus? Der Druck auf Israel, Waffen an die Ukraine zu liefern, wächst, nachdem Drohnen iranischer Bauart mutmaßlich in der Ukraine zum Einsatz gekommen sind. Israel will sich zwar aus geopolitischen Gründen nicht mit Moskau anlegen, aber die Vertiefung der Militärkooperation zwischen Russland und Iran hat bereits in Israel Alarmstimmung ausgelöst. Mehr …

Dutzende Demokraten fordern von Biden "direkte Gespräche" mit Moskau – Washington verweist auf Kiew. Eine Gruppe von US-Demokraten aus dem Repräsentantenhaus hat die Regierung Biden dazu aufgefordert, im Ukraine-Konflikt auch einen diplomatischen Weg mit Moskau einzuschlagen. Bislang hatte sich die Partei einstimmig für Waffenlieferungen an Kiew ausgesprochen. Mehr …

Überraschungsbesuch: Bundespräsident Steinmeier trifft Selenskij in Kiew. Noch am 20. Oktober hatte das BKA aufgrund der Gefahrenlage empfohlen, die geplante Reise des Bundespräsidenten in die Ukraine zu verschieben. Nun erreichte Steinmeier in den frühen Morgenstunden per Zug die ukrainische Hauptstadt. Nach mehreren Anläufen wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij in Kiew treffen. Im Laufe des Tages, voraussichtlich am frühen Abend, kommt es zum Zusammentreffen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem, "mit eigenen Augen sich einen Überblick über die Zerstörungen durch die russischen Angriffe zu verschaffen". Nach seiner Ankunft teilte Steinmeier am Dienstagmorgen den anwesenden Journalisten mit: "Meine Botschaft an die Ukrainerinnen und Ukrainer ist: Wir stehen nicht nur an Eurer Seite. Sondern wir werden die Ukraine auch weiterhin unterstützen – wirtschaftlich, politisch und auch militärisch." Die Ukraine erwartet laut der Welt weitere "beträchtliche Finanzhilfen von der EU". Der Wirtschaftsberater von Präsident Selenskij, Alexander Rodnjanskij, wird bezüglich deutscher Unterstützung mit den Worten zitiert:    "Wir brauchen jeden Monat vier bis fünf Milliarden Dollar für unseren Haushalt. Wir glauben, dass Deutschland etwa 500 Millionen Dollar pro Monat übernehmen könnte, vor allem mit Blick auf das Jahr 2023." Bundespräsident Steinmeier erinnert in einer Botschaft an die deutschen Bürger:   "Vergessen wir nicht, was dieser Krieg für die Menschen hier in der Ukraine bedeutet, wie viel Leid, wie viel Zerstörung herrscht. Die Menschen in der Ukraine brauchen uns." Mehr …

"Schmutzige Bombe" – Russisches Verteidigungsministerium informiert vor Gefahr aus der Ukraine. Am Montag gab das russische Verteidigungsministerium Einzelheiten zu den ihm vorliegenden Informationen über die Planung einer Provokation von Kiew mit einer "schmutzigen Bombe" oder einem Atomsprengkopf mit geringer Sprengkraft bekannt. Video und mehr …

Iranischer Außenminister: "Wir haben keine Drohnen an Russland geliefert." Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahianam wies Anschuldigungen zurück, dass der Iran Kampfdrohnen an Russland exportiere. Bei einem Außenministertreffen in Teheran forderte er, dass die Ukraine ihre Behauptungen beweisen solle, Russland würde iranische Kampfdrohnen verwenden. Mehr …

In «neutralen» Ländern machen viele den Westen für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Der «Daily Sceptic» geht den Gründen für diese Umfrageresultate nach. In den USA, Nordwesteuropa und dem Rest der englischsprachigen Welt geben die Menschen mit überwältigender Mehrheit Russland die Schuld am Krieg in der Ukraine. In Anbetracht der Propaganda in den Mainstream-Medien überrascht das nicht. Umfragen zeigen jedoch, dass die öffentliche Meinung anderswo wesentlich gespaltener ist, wie der Daily Sceptic berichtet. Sogar in Europa gibt es Länder, in denen ein grosser Prozentsatz der Menschen die USA oder die NATO für den Krieg verantwortlich macht. Dazu gehören Russlands traditioneller Verbündeter Serbien, drei weitere orthodoxe christliche Länder (Griechenland, Zypern und Bulgarien) und zwei Länder, die stark von russischer Energie abhängig sind (Slowakei und Ungarn). Bei diesen Ländern liesse sich noch einwenden, dass sie alle relativ enge Beziehungen zu Russland haben – sei es militärisch, religiös oder wirtschaftlich. Das trifft jedoch nicht auf andere Länder zu, in denen solche Umfragen durchgeführt wurden. So befragte YouGov im Auftrag der Website Arab News Anfang des Jahres Menschen in 14 arabischen Ländern. Dabei wurde festgestellt, dass mehr Befragte die USA oder die NATO für den Krieg verantwortlich machten als Russland. Mehr …

Der Ukrainekrieg – ein Puzzlestück für die Neuordnung Europas? - Oder: Ein durchtrenntes Europa. Europa wird wieder geteilt und damit zurück ins 20. Jahrhundert katapultiert – aber diesmal ohne Marshall-Plan. Mit den USA als Ordnungsmacht kann Europa keinen Frieden auf dem Kontinent finden – und ohne die sibirischen Rohstoffe und den chinesischen Markt keinen dauerhaften Wohlstand. So die Analyse von Ulrike Guérot und Hauke Ritz in ihrem neuen Buch „Endspiel Europa“, aus dem Multipolar Auszüge veröffentlicht. Die beiden Autoren schildern darin auch detailliert, wie der aktuelle Krieg von westlichen Akteuren minutiös und zielstrebig vorbereitet wurde. Mehr …

Nichts läuft mehr zwischen Starlink und der Ukraine. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, der "integrale Nationalist" General Valeri Zaluzhnyi, schrieb vor einem Monat an SpaceX und bat um 8000 zusätzliche Satellitentelefon-Terminals. Seine Armee hat davon zuvor 20 000 erhalten – die Terminals sind je nach Modell zwischen 1500 und 2500 Dollar wert – die größtenteils von Polen, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich bezahlt werden. Laut General Zaluzhnyi werden jeden Monat etwa 500 Terminals auf dem Schlachtfeld zerstört. Ohne diese Terminals haben die militärischen und zivilen Behörden nicht mehr die Möglichkeit zu kommunizieren. Es ist bereits ein Ausfall aufgetreten, der zu einer Katastrophe geführt hätte, deren Details als Secret-Defense eingestuft sind.
Die Kosten der Terminals und ihrer Kommunikation, die von SpaceX beglichen werden, belaufen sich bis heute auf 80 Millionen US-Dollar.
Sie sollen 100 Millionen Ende 2022 und 400 Millionen Ende 2023 erreichen. SpaceX, das zu Beginn des Krieges über sein Engagement auf der Seite der Ukraine kommunizierte, hat, wie es die CNN enthüllt, dem Pentagon geschrieben, um es darüber zu informieren, dass SpaceX diese Kosten nicht mehr allein tragen könne. Elon Musk, der Chef von Starlink, hat gerade scharfe Tweets mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausgetauscht. Der Milliardär, der viel weiß, was wir nicht wissen, weil er Zugang zu allen Nachrichten der ukrainischen Behörden hat, die auf Starlink ausgetauscht werden, hat sich für die Anerkennung der Krim und des Donbass als russische Provinzen eingesetzt. Der von SpaceX geforderte Betrag ist im Vergleich zum Wert dieses Unternehmens (127 Milliarden US-Dollar) absolut vernachlässigbar. Elon Musk, der bis zum Alter von 17 Jahren in Südafrika lebte, weiß, was eine supremazistische Ideologie wie die der "integralen Nationalisten" bedeutet. Wenn er den Zugang zu Starlink abschneidet, wird die ukrainische Armee in wenigen Tagen zusammenbrechen. Mehr …

24.10.2022:  Moskau besorgt über schmutzige Bombe – Kiew weist Vorwürfe zurück. Russland ist wegen möglicher Provokationen seitens der Ukraine stark besorgt. Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat nach Angaben seines Ministeriums erklärt, Kiew plane zur Diskreditierung Moskaus die Zündung einer radioaktiven Bombe. Kiew weist das zurück. Mehr …

Kremlsprecher Peskow: Drohung der Ukraine mit "schmutziger Bombe" ist real. Russland übermittelt dem Westen Informationen über den möglichen Einsatz einer "schmutzigen Bombe" durch Kiew, so der Kreml. Das Misstrauen dieser Länder bedeute nicht, dass die Bedrohung nicht bestehe. Kiew bestreitet die Möglichkeit eines Einsatzes solcher Waffen. Mehr …

Podoljakas Rückblick auf den Ukrainekrieg: Russland trägt weiter ukrainische Infrastruktur ab. In seinem wöchentlichen Rückblick analysiert Juri Podoljaka die derzeitige Situation in der Ukraine: Russland setzt demnach seine Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur fort. Die ukrainische Offensive in Cherson steht außerdem noch aus. Video und mehr …

"Das darf die Welt nicht zulassen" – Geheimdienstchef über mögliche ukrainische Atombombe. Der Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergei Naryschkin, sagte, die Welt dürfe nicht zulassen, dass Kiew Atomwaffen besitze. Die Erklärung wurde auf einer Pressekonferenz nach der Eröffnung der historisch-dokumentarischen Ausstellung "Die Kubakrise" abgegeben. Video und mehr …

Israel attackiert Basis Iran-treuer Miliz in Syrien. Israel hat am Montag erneut die Vororte der syrischen Hauptstadt mit Raketen beschossen. Getroffen worden sei eine militärische Basis. Darüber, wem die Basis zuzuordnen ist, und über ihre Relevanz für Drohnenbau liegen unterschiedliche Angaben vor. Mehr …

23.10.2022:  ALSO DOCH: US-Airborne-Division wartet in Rumänien auf ihren Einsatz in der Ukraine! Immer wieder betonte der alterssenile US-Präsident Joe Biden, dass sich die USA nicht an einer militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine beteiligen werde. Und das, obwohl US-Geheimdienste und Militärausbilder seit spätestens 2014 ukrainische Soldaten auf ukrainischem Boden ausbilden, Waffensysteme in Milliarden-Dollar-Höhe liefern und auch ansonsten militärische Aufklärungshilfe leisten. Und nun das: Der US-amerikanische Fernsehsender CBS News berichtete am 21. Oktober 2022, dass die 101st Airborne der US-Armee in Rumänien, nur wenige Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt für den Krieg mit Russland übt. Gemeint ist die 4.700 Mann starke Division „Screaming Eagles“. Nach Angaben des Divisionskommandeurs werde die Division bereit sein, im Falle einer Eskalation des Konflikts oder eines Angriffs auf die NATO ukrainisches Gebiet zu betreten. Die Soldaten sind darauf trainiert, innerhalb von Stunden auf jedem Schlachtfeld der Welt kampfbereit zu sein. Im CBS-Bericht kommt auch der rumänische Generalmajor Iulian Berdila zu Wort, der sich auf die entscheidende Schlacht des Zweiten Weltkriegs an der nordfranzösischen Küste bezog: „Für mich ist die Anwesenheit US-amerikanischer Truppen hier so bedeutsam, als hätte man Verbündete in der Normandie, bevor der Feind dort ankommt.“ Mehr …

Warnung vor ukrainischer "Schmutziger Bombe" – Schoigu telefoniert mit westlichen Amtskollegen. Russland hat am Sonntag offiziell vor einer bevorstehenden nuklearen Provokation in der Ukraine gewarnt. Vorliegenden Informationen, die als zuverlässig eingestuft werden, zufolge plant Kiew einen nuklearen Sprengsatz geringer Kraft auf seinem Gebiet zu zünden, um Russland zu beschuldigen. Mehr …

Selenskij: Welt muss Kreml angreifen, wenn Russland ukrainisches Präsidentenamt attackiert. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij sagt, wenn das Entscheidungszentrum in Kiew getroffen wird, sollte die Welt auf die gleiche Weise reagieren – nämlich den Kreml treffen. Seiner Meinung nach spielt es keine Rolle, ob die Ukraine Mitglied der NATO ist oder nicht. Mehr …

Ehemaliger CIA-Chef Petraeus schließt US-Beteiligung am Konflikt in der Ukraine nicht aus. Westliche Länder könnten nicht als NATO-Armee, sondern als multinationale Truppe unter US-Führung in den Konflikt eingreifen, sagte der ehemalige CIA-Chef David Petraeus. Dies sei möglich, wenn Russland in der Ukraine etwas "Schockierendes und Schreckliches" tue. Mehr …

Held der Ukraine wegen "Kollaboration mit Russland" festgenommen. Der ukrainische Geschäftsmann und "Held der Ukraine" Wjatscheslaw Boguslajew wurde im von Kiew kontrollierten Teil des Gebiets Saporoschje festgenommen. Boguslajew wird wegen der angeblichen Lieferung von Militärgütern die Kollaboration mit Russland vorgeworfen. Mehr …

22.10.2022:  Medien: USA setzen Division in Europa ein, die bereit ist, ukrainisches Territorium zu betreten. Die USA stationieren die Division "Screaming Eagles" auf einem rumänischen Militärflughafen, so der Fernsehsender CBS News. Der Divisionskommandeur erklärte, dass sie im Falle einer Eskalation des Konflikts oder eines Angriffs auf die NATO bereit wäre, in die Ukraine einzudringen. Mehr …

Greift "General Frost" in den Krieg ein? Wenn ja, auf wessen Seite? "General Frost" (russisch "General Moros") dient deutschen Geschichtsinteressierten häufig dazu, die deutsche Niederlage in der Schlacht um Moskau im Winter 1941/42 zu erklären. Nun fürchtet sich die Ukraine vor diesem Fabelwesen. Dass die ukrainische Armee jedoch schlecht auf das für alle gleiche Wetter vorbereitet ist, hat banale irdische Gründe. Über die zu erwartende Unterstützung der russischen Truppen in der Ukraine durch "General Frost" sprach kürzlich der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell. Zwar hat Borrell keinen Tag in der Armee gedient, doch erinnerte er sich an den militärischen Aspekt des bevorstehenden kalten Wetters und nicht nur an das Durchfrieren Europas aufgrund der Energiekrise. In Anspielung auf die Niederlage der Nazis bei Moskau im Winter 1941/1942 erinnerte er daran, dass die Kälte auf der Seite der Russen sei. Und nun werde die ukrainische Armee es wohl nicht leicht haben, mit diesem mythologischen "General Frost" fertigzuwerden. Mehr …

USA beschuldigen Russland des Einsatzes iranischer Drohnen in der Ukraine. US-amerikanische und russische Vertreter sind am Freitag im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen über den angeblichen Einsatz iranischer Drohnen durch Russland gegen die Ukraine aneinandergeraten. Video und mehr …

21.10.2022: Laut Berlusconi wollte Putin keinen Krieg: «Selenski verdreifachte die Angriffe im Donbass». In einer heimlich aufgenommenen Tonspur legt der Vorsitzende von Forza Italia einige Fakten auf den Tisch und sorgt im Lande für Empörung. Der ehemalige italienische Premierminister spricht darin historische Wahrheiten an, die nicht ins Bild der Kriegspropaganda westlicher Politiker und Mainstream-Medien passen. Deshalb die Empörung. Berlusconi erklärte, dass die Ukraine die Minsker Abkommen von 2014 nach einem Jahr «zum Teufel geschickt» und begonnen hat, die Regionen im Osten zu attackieren. Weiter sagte er, dass sich die Situation mit dem Amtsantritt von Wolodymyr Selenski im Jahre 2019 nicht verbessert hat, obwohl dieser mit einer friedensorientierten Agenda gewählt worden ist. Im Gegenteil: Selenski habe die Angriffe «verdreifacht», so Berlusconi. Der Vorsitzende von Forza Italia erinnerte auch daran, dass Vertreter der Donezker und Lugansker Republiken Putin um Hilfe gebeten haben. Bezüglich Friedensverhandlungen ist er skeptisch: Er wisse nicht, wie Putin und Selenski verhandeln können. Auch vermisst er im Westen «echte Leader». Mehr …

Tödlicher Beschuss einer Zivilisten-Überfahrt in Cherson – Vier Opfer, darunter zwei Journalisten. Bei einem Raketenbeschuss auf die Antonowski-Brücke in Cherson kamen laut Behörden vier Menschen ums Leben, mehrere wurden verletzt. Überlebende Journalisten melden sich zu Wort und berichten von einem gezielten Angriff. Mehr …

Putin besucht mobilisierte Soldaten und nimmt bei Übungen als Scharfschütze teil. Russlands Präsident Wladimir Putin hat mobilgemachte Soldaten während ihrer Ausbildung auf einem Militärübungsplatz besucht. Dabei sprach er mit den Männern, begutachtete die Ausrüstung und feuerte persönlich ein Scharfschützengewehr ab. Mehr …

"Ihr seid die Sponsoren terroristischer Aktivitäten!" – Sacharowa. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, reagierte am Donnerstag bei ihrem wöchentlichen Briefing auf die Resolution des estnischen Parlaments, in der Russland zu einem "staatlichen Sponsor des Terrorismus" erklärt wird. Video und mehr …

Juri Podoljaka: Warum Selenskij keine Million Mann unter Waffen zusammenbekommen kann. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij behauptete vor nicht allzulanger Zeit, 700.000 Mann an den Waffen zu haben – aber auch, diese Zahl jederzeit um weitere 300.000 Mann erhöhen zu können. Davon abgesehen, dass von den genannten Zahlen zu jeder Zeit jeweils nur die Hälfte unmittelbar an der Front mitkämpfen kann, ist die zweite Zahl pures Wunschdenken, argumentiert Juri Podoljaka. Mehr …

20.10.2022: Der Ukraine-Krieg: Aus Sicht Washingtons höchst willkommen. Der leitende strategische Analyst des US-Propaganda-Senders Fox News1), der 79jährige ehemalige hochdekorierte Vier-Sterne-General Jack Keane – ebenso von verschiedenen US-Universitäten mit Auszeichnungen überhäuft – bezifferte am 4. Oktober 2022 in diesem Sender jenen Anteil der amerikanischen Bevölkerung, der weiteren Hilfen für die Ukraine zustimmt, mit knapp 70 Prozent. Im US-Repräsentantenhaus ist dieser Anteil noch viel höher. So stimmten für den am 19. Januar 2022 (einen Monat vor Putins Angriff!) eingebrachten “Ukraine Democracy Defense Lend–Lease Act” 417 Abgeordnete bei 10 Gegenstimmen. Das kommt nicht überraschend. Fließen doch riesige Gewinne aus dem Rüstungsbereich in die Taschen Weniger, so können nun viele US-Amerikaner auf einen sicheren Arbeitsplatz hoffen. Dieses solide Ergebnis wird für Keane nur dadurch getrübt, dass es einige Republikaner im Kongress gibt, die „… immer einige Bedenken hinsichtlich der Ausgaben für die Ukraine geäußert haben“2). Zur Erinnerung: Die USA wurden von Präsidenten der Demokraten in die ganz großen Kriege geführt. Von Woodrow Wilson in den Ersten Weltkrieg und von Franklin Delano Roosevelt in den Zweiten Weltkrieg. Und nun ist Joe Biden dabei, die USA in einen Dritten Weltkrieg zu zwingen. Podcast und mehr …

Vorboten von Dystopia. Die Zeichen stehen immer unübersehbarer auf Weltkrieg — es ist jetzt an der Zeit, dass die Gräben zwischen den Menschen überbrückt werden, um den globalen Albtraum abzuwenden. Eine Eskalation jagt die nächste. In der Ostsee werden Pipelines sabotiert, Moskau erklärt die umkämpften Regionen der Ukraine offiziell zu russischem Staatsgebiet, Kiew unterschreibt einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft. Angesichts dieser Kettenreaktion stellt sich folgende Frage: Intensivieren diese Ereignisse nur die anhaltenden geoökonomischen Konflikte — oder deutet die kontinuierliche Eskalationsspirale darauf hin, dass wir uns am Vorabend eines dritten Weltkrieges befinden? Mehr …

Moskau dementiert Einsatz iranischer Drohnen – Iran bereit zum Gespräch mit Kiew über die Behauptung. Russland hat vor der UNO den Einsatz von Drohnen iranischer Bauart in der Ukraine bestritten. Außerdem hat der iranische UNO-Diplomat die Ukraine aufgefordert, Beweise für den angeblichen Einsatz von Drohnen aus Iran im Ukraine-Krieg vorzulegen. Mehr …

19.10.2022:  Putin verhängt Kriegsrecht in DVR, LVR, Cherson und Saporoschje. Der russische Präsident Wladimir Putin hat in den Volksrepubliken Donezk, Lugansk sowie in den Gebieten Cherson und Saporoschje das Kriegsrecht verhängt. Er gab seine Entscheidung während einer Sitzung des Sicherheitsrates am Mittwoch bekannt. Mehr …

Cherson: Zivilbevölkerung wird in Sicherheit gebracht. Das Gebiet Cherson verlegt seine Zivilbevölkerung vom rechten Ufer des Flusses Dnepr. Dort werden schwere Kämpfe erwartet. Den Schritt hat der Interimsgouverneur des Gebiets, Wladimir Saldo, am Dienstagabend angekündigt. Mehr …

Damit das Militär seine Arbeit verrichten kann – Evakuierung in Cherson beginnt. "Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Menschenleben zu retten und es den Truppen der Russischen Föderation zu ermöglichen, ihre Aufgaben bei der Verteidigung der Region Cherson wirksam zu erfüllen." Video und mehr …

Russisches Außenministerium wirft USA und Ukraine Verletzung des Budapester Memorandums vor. Das Budapester Memorandum sollte die Sicherheit in Osteuropa stärken. Kiew wirft Moskau vor, durch die Angliederung der Krim gegen das wichtige internationale Dokument verstoßen zu haben. Moskau sieht dagegen die Ukraine und die USA in der Verantwortung. Mehr …

Neue Lenkflugkörperangriffe auf Infrastruktur der Ukraine – Vorbote russischer Offensive? Mehrere Wärmekraftwerke und weitere Infrastrukturobjekte der Ukraine sind durch eine neue Serie von Angriffen mit Raketen und Kamikazedrohnen außer Betrieb gesetzt worden, so Zeugen vor Ort und Behörden des Landes. Einige Analysten erwarten eine baldige russische Offensive. Video und mehr …

Justizminister: Israel wird die Ukraine nicht mit Waffen beliefern. Erst vor wenigen Tagen erklärte der israelische Minister für Diaspora-Angelegenheiten auf Twitter, dass es auch für Israel an der Zeit sei, die Ukraine mit Waffen zu beliefern. Nun folgte aus Israel seitens des Justizministers diesbezüglich eine Klarstellung. Mehr …

Surowikin: "Unser Gegner ist ein kriminelles Regime, das die Bürger der Ukraine in den Tod treibt". Der Befehlshaber der speziellen Militäroperation, Sergei Surowikin, kommentierte am Dienstag das aktuelle Geschehen an der Front mit den Worten: "Der Feind ist ein kriminelles Regime, das die Bürger der Ukraine in den Tod treibt." Video und mehr …

Ehemaliger US-Botschafter in Moskau: Der Krieg hätte verhindert werden können, wenn Ukraine Minsk II umgesetzt hätte. Jack F. Matlock, ehemaliger US-Botschafter in der Sowjetunion und Direktor für europäische Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat der USA, hat in einem bemerkenswerten Beitrag für die US-Denkfabrik „Institute for Responsible Statecraft“ die US-Regierung aufgefordert, alles zu tun, um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, und zudem erklärt, dass der Ukraine-Krieg „wahrscheinlich“ hätte verhindert werden können, wenn Kiew das Minsker Abkommen, insbesondere den Autonomie-Status für den Donbas, umgesetzt und auf NATO-Ausbilder verzichtet hätte. Podcast und mehr …

Trumps Ex-Botschafter: USA finanzieren im Ukraine-Krieg beide Seiten. Heftige Vorwürfe gegen Biden-Regierung. Ric Grenell war nicht nur US-Botschafter in Berlin unter US-Präsident Donald Trump. Er wurde danach auch amtierender Direktor der Nationalen Geheimdienste der Vereinigten Staaten, also deren faktischer Chef. Grenell hat also gewisse Innenansichten. Ausgerechnet er beschuldigte nun die Biden-Regierung, beide Seiten des russischen Krieges in der Ukraine zu finanzieren. Die Biden-Administration finanziert „alle Arten von fremden Ländern, fremden Kriegen, fremden Verstrickungen. Und (Beamte) sehen nie wirklich den strategischen Fehler, der passiert“, sagte Grenell laut dem Portal „Just The News“ in einem Interview. „Und ich denke, die meisten Amerikaner hadern damit, den ganz klaren Grund zu verstehen, warum wir 19 Milliarden Dollar in die Ukraine stecken“, so der Trump-Vertraute. „Die Biden-Administration gibt der Ukraine 19 Milliarden Dollar, während sie mit dem iranischen Regime verhandelt, um ihm Milliarden von Dollar zu geben – während der Iran Russland mit Drohnen versorgt, um die Ukraine anzugreifen“, schrieb Grenell auf Twitter: „Biden steht offiziell auf beiden Seiten des Ukraine-Krieges.“ Mehr …

18.10.2022:  Israel versorgt Ukraine mit Informationen über iranische Drohnen. Laut einem Bericht der "New York Times" soll Israel die Ukraine mit Informationen über Drohnen aus Iran versorgen, die in dem militärischen Konflikt von Russland eingesetzt würden. Allerdings weigere sich Israel angeblich nach wie vor, seine Luftabwehrsysteme an Kiew zu verkaufen. Mehr …

Französische Journalistin: "Habe nach Donbass-Reise meine Arbeit verloren und werde bedroht". Die französische Journalistin Anne-Laure Bonnel erklärte in einem Gespräch mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur "RIA Nowosti", dass sie nach einer Reise für eine Dokumentation der Situation im Donbass ihre Arbeit verloren habe und Bedrohungen ausgesetzt sei. Mehr …

Polen strebt atomare Provokation an – Lukaschenko im NBC-Interview. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko sagte, Polen sei der Hauptinitiator für den Einsatz von Atomwaffen und provoziere die Vereinigten Staaten zu entsprechenden Schritten. Video und mehr …

Ukrainekrieg: Westen greift erneut auf Vergewaltigungs-Propaganda zurück. Russische Soldaten würden «mit Viagra ausgestattet», um ukrainische Frauen zu vergewaltigen, lauten die Vorwürfe. Mehr …

17.10.2022:  Drohnenangriff auf Kiew – Ukraine macht Iran mitverantwortlich. Am Montagmorgen wurden aus Kiew mehrere Explosionen und Brände gemeldet. Die russische Seite soll Kamikaze-Drohnen eingesetzt haben. Auch aus anderen Gebieten der Ukraine wurde über russische Angriffe berichtet. Kiew erhebt wegen des Drohnen-Einsatzes Vorwürfe auch gegen den Iran. Mehr …

Podcast 2022-43 – Der britische Geheimdienst und die Sprengung der Krimbrücke   

"Verdrehte Fantasie" einer UN-Beamtin: Russische Soldaten nehmen Viagra und vergewaltigen. Im Libyen-Krieg 2011 gab es den Vorwurf Washingtons, das libysche Militär habe seine Soldaten mit Viagra versorgt. Die Anschuldigungen konnten nicht bestätigt werden. Nun unterstellt eine UN-Beamtin dem russischen Militär, das Potenzmittel zu verabreichen. Das russische Außenministerium kommentiert, die Behauptungen "sprengen den Rahmen der Vernunft". Mehr …

Konaschenkow: Ukrainische Offensive von russischen Truppen zerschlagen. Der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, sprach vor Journalisten über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Er berichtete, dass eine große Anzahl von Raketen, darunter HIMARS und Drohnen, abgeschossen worden seien. Ferner versuchten ukrainische Truppen, in verschiedene Richtungen Offensiven zu starten, seien jedoch durch schweres Artilleriefeuer gestoppt worden. Video und mehr …

Krieg in der Ukraine: Warum sich der Westen so schwertut, Kompromisse einzugehen – Teil 1. Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den westlichen Reaktionen wird die Welt möglicherweise in großen Schritten zum nuklearen Abgrund geführt: Die Eskalationsdynamik gewinnt an Geschwindigkeit. Immer mehr konventionelle Waffen mit immer besserer Wirkung verlegt der Westen in die Ukraine und beteuert zugleich der heimischen Öffentlichkeit und Russland gegenüber, nicht Kriegspartei zu sein. Die russische Seite indes betrachtet diese Maßnahmen nicht mehr nur als Provokation, sondern bewertet die Waffenlieferungen, Ausbildung und die Zurverfügungstellung von satelliten- und drohnengestützten Aufklärungsdaten an die Ukraine in Echtzeit als Kriegsbeteiligung der NATO-Mitgliedsstaaten. Doch wer vor diesem Hintergrund diplomatische Lösungen einfordert, wird medial und politisch zum Abschuss freigegeben. Podcast und mehr …

16.10.2022: Ukraine-Krieg – Behörden des Gebiets Cherson: Situation an Kontaktlinie unter Kontrolle. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Telefon-Prank provoziert weitere Ukraine-Eskalation. Militärisch war Russland in der Ukraine zuletzt eher in die Defensive geraten, wobei der noch größere Erfolg der ukrainischen Verteidigung darin besteht, inzwischen ein medial komplett gehirngewaschenes westliches Unterstützerumfeld hinter sich wissen zu können, das blinde Endsieg- und Vernichtungsträume gegen Russland gemeinsam mit dem Kiewer Machtzirkel mitträumt und allen Ernstes meint, in der Ukraine würden westliche Werte und Demokratie verteidigt. Dass Selenskyjs Clique hinsichtlich Kleptokratie und Korruption Putin selbst zu dem frühen Post-Jelzin-Zeiten in den Schatten stellt und Menschenrechte auf Seiten der Ukraine mindestens ebenso wenig zählen wie auf russischer, kann und darf auch nicht durch angesichts Tatsache einer unstreitig völkerrechtswidrigen Invasion ausgeblendet werden – doch genau das geschieht (vor allem in Deutschland). Die einzige Chance, hier für eine heilsame und womöglich überlebensnotwendige Distanz und Nüchternheit zu sorgen, liegt in der Entzauberung der vermeintlichen „Helden“ von Kiew und Entlarvung von deren falschem Heiligenschein. Mehr …

Doppelter Sold lockt westliche Söldner in die Ukraine. Auf einer westlichen Website, die kampferfahrenen Söldnern Verträge anbietet, wurde eine Anzeige geschaltet: "Arbeit in der Ukraine" – für ein- bis zweitausend Dollar pro Tag, weit mehr als üblich. Warum sind die Söldner in der Ukraine so teuer geworden? Mehr …

Eine neue ukrainische Korvette im Schwarzen Meer – Auswirkung auf den Kriegsverlauf zur See? Nach der Zerstörung der ukrainischen Flotte durch die russischen Streitkräfte versucht sich diese aufzurichten. In der Türkei wurde für die ukrainische Marine die Korvette "Hetman Mazepa" vom Stapel gelassen. Was ist von diesem wahrscheinlichen Auftauchen eines neuen ukrainischen Schiffes im Schwarzmeerbecken zu erwarten? Mehr …

Erste Staffeln russischer Truppen treffen in Weißrussland ein. Das Verteidigungsministerium Weißrusslands teilt mit, die ersten Truppenteile der russischen Streitkräfte seien im Lande eingetroffen. Die Entscheidung, eine regionale Truppengruppierung zu bilden, sei getroffen worden, um den Grenzschutz des Unionsstaates zu verstärken. Mehr …

Scott Ritter: "Deutschland steht auf der falschen Seite der Geschichte". Der ehemalige US-Offizier und UN-Waffeninspekteur spricht im Interview über die Hintergründe des Krieges in der Ukraine. Dabei geht er auch auf die Rolle der Bundesrepublik ein. Deutschland befinde sich – wieder einmal – auf der falschen Seite der Geschichte. Video und mehr …

China, Indien, Weißrussland und Länder Zentralasiens fordern Bürger zum Verlassen der Ukraine auf. In den vergangenen 48 Stunden haben die Außenministerien von oft als "prorussisch" bezeichneten Staaten – wie China, Indien, Ägypten und andere – ihre Bürger aufgefordert, die Ukraine zu verlassen. Als Grund wurde die angespannte Sicherheitslage genannt. Mehr …

Westbalkan: US-"Sorgen" wegen russischem Einfluss, oder "Brandbekämpfung mit Benzin". Die USA sorgen sich um ihren Einfluss im ehemaligen Jugoslawien. Konkret geht es einigen US-Senatoren um die "Friedenstruppen" in Bosnien-Herzegowina: Die EU-Miltärmission Althea soll verlängert werden, notfalls wohl auch gegen den Widerstand Moskaus und Pekings im UNO-Sicherheitsrat. Mehr …

Russland: Belgorods Gouverneur äußert sich zu Terrorakt auf Truppenübungsplatz mit elf Toten. Am Sonnabend haben zwei Männer auf einem Truppenübungsplatz in der Nähe der südrussischen Stadt Belgorod das Feuer auf russische Soldaten eröffnet und mindestens elf Menschen getötet sowie 15 weitere verletzt. Laut unbestätigten Berichten von RIA Nowosti eröffneten die beiden Angreifer während des Trainings auf einem Schießstand das Feuer auf eine Gruppe freiwilliger Kämpfer. Video und mehr …

15.10.2022: Fake-Anruf entlockt Ukraines Außenminister die Wahrheit zur Krim-Explosion. Mit einem fingierten Anruf hat das russische Komikerduo „Vovan und Lexus“ erneut zugeschlagen und dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba brisante Aussagen zur Krim und der ukrainischen Kriegsführung entlockt. „Wenn Sie mich fragen, wer auf der Krim oder in Belgorod etwas in die Luft sprengt, dann sage ich Ihnen im Privaten, ja das waren wir“, gesteht der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Telefonat, das am Freitag in russischen Medien weitverbreitet wurde. Der russische Anrufer auf der Gegenseite hatte sich als Ex-Botschafter der USA in Moskau, Michael McFaul, ausgegeben. Dahinter steckte jedoch einmal mehr das russische Komikerduo „Vovan und Lexus“, das nun erneut zugeschlagen hat und dem ukrainischen Außenminister Kuleba benannte, brisante Aussagen zur Krim-Explosionen entlockten. Mehr …

14.10.2022:  Macron: "Frankreich wird nicht mit Atomwaffen gegen Russland reagieren". Frankreichs Interessen wären im Falle eines Atomangriffs in der Ukraine "nicht direkt betroffen", sagte Präsident Emmanuel Macron. Paris werde auf einen möglichen Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine durch Russland nicht mit gleichen Mittel reagieren, so Macron. Mehr …

Britischer Verteidigungsminister rügt Macron wegen Äußerungen zum Einsatz von Atomwaffen. Der französische Staatschef twitterte am selben Tag, Frankreich wolle "keinen Weltkrieg". Wallace wurde zu den Äußerungen des französischen Präsidenten am Donnerstag am Rande eines Treffens der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel gefragt. Wallace sagte: "Das offenbart die Handschrift von Präsident Macron." Der britische Verteidigungsminister erklärte weiter:"Wenn Russland eine Atomwaffe einsetzen würde, hätte dies unserer Ansicht nach schwerwiegende Folgen für Russland." Nicht namentlich genannte NATO-Vertreter sagten der Zeitung The Telegraph gegenüber, Macrons Worte bedrohten die "Grundsätze der Abschreckung". Die Personen wiesen darauf hin, dass "wir nicht auf Einzelheiten in Bezug auf Szenarien eingehen". Auf dem Gipfeltreffen bekräftigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ebenfalls, dass "[Russlands Präsident] Putin weiß, dass der Einsatz einer Atomwaffe in der Ukraine schwerwiegende Folgen für Russland haben wird", ohne näher darauf einzugehen, welche das genau sein könnten.Der französische Präsident Macron hatte am Mittwoch erklärt, dass Paris auf einen möglichen Einsatz von Atomwaffen in der Ukraine durch Russland nicht mit gleichen Mitteln reagieren werde. Der britische Verteidigungsminister Wallace rügte nun Macron wegen dieser Äußerungen. Mehr …

Krim-Brücke: Es waren mehrere gezielte Sprengungen. Die Krimbrücke über die Meerenge von Kertsch wurde höchstwahrscheinlich durch mehrere Explosionen zerstört. Der mit Sprengstoff beladene Sattelschlepper allein kann die Schäden nicht erklären. Zu diesem Schluss kommt der ehemalige Schweizer Berufsoffizier Matthias Hagmann. In seinem jüngsten Wochenbericht geht der ehemalige Schweizer Berufsoffizier Matthias Hagmann auf Ungereimtheiten bei der Aufklärung der Sabotage der Kertsch-Brücke ein. Er hat den Vorfall mit einem Bauingenieur und einem Sprengmeister analysiert und kommt zum Schluss: Es waren zwei Ereignisse – die Explosion eines mit Sprengstoff beladenen Sattelschleppers und die gleichzeitige, gezielte Sprengung der Strassenbrücke. In seinem Wochenbericht vom 11. Oktober schreibt er: Mehr …

13.10.2022:  Kremlsprecher Peskow: Saboteure, die TurkStream sprengen wollten, sind gefasst. Wie der Sprecher des Kremls Dmitri Peskow am Donnerstag mitteilte, wurden Saboteure festgenommen, die einen Teil der TurkStream-Pipeline in die Luft sprengen wollten. Die Pipeline liefert russisches Gas in die Türkei. Mehr …

Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Kujat: Keine Offensivwaffen mehr an die Ukraine! Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat hat angesichts der jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg vor einer Eskalation des Konflikts bis hin zu einem Atomkrieg gewarnt. Statt länger auf Gewalt zu setzen, müsse sich der Westen um eine diplomatische Lösung bemühen. Mehr …

Politico: NATO verfolgt einen 10-Jahres-Plan für die Ukraine. Laut einem Bericht der Nachrichten-Plattform Politico wollen die NATO-Staaten den ukrainischen Rüstungssektor wiederaufbauen. Demnach hoffe die von den USA angeführte Militärallianz, die Ukraine "vollständig kompatibel" mit westlichen Waffenarsenalen zu machen. Mehr …

Ramstein-Treffen: Mehr Waffensysteme, Rüstung und Militärausbildung für die Ukraine – für "Jahre". Bei einem erneuten Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe sind die Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten sowie aus 20 weiteren Partnerländern in Brüssel zusammengekommen, um über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu verhandeln. Mehr …

Borrell: Russische Armee wird "vernichtet", wenn Russland die Ukraine atomar angreift. Der außenpolitische Vertreter der EU, Josep Borrell, warnte am Donnerstag, dass man die russischen Streitkräfte vernichten werde, sollte Russland Atomwaffen in der Ukraine einsetzen. Jeder nukleare Angriff werde "eine Antwort hervorrufen". Mehr …

Ukraine: Jetzt fängt der Krieg erst wirklich an. Die Eingliederung der Regionen Lugansk, Donezk, Cherson und Saporoschje in die Russischen Föderation hat einen Wendepunkt im Ukraine-Krieg markiert. Durch die zunehmende Einmischung der NATO steht uns damit ein Winter voller Überraschungen bevor. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Vernichtung der US-Waffensysteme geht weiter. Der Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, berichtete im Briefing vom 13. Oktober 2022 über den aktuellen Stand der militärischen Sonderoperation. Dabei schilderte er den Fortgang der Vernichtung von US-amerikanischen Waffensystemen. Video und mehr …

12.10.2022: Kriegspropaganda. Bestialisch oder präzise? Die russischen Vergeltungsschläge und ihre Opfer. Die westlichen Medien überschlagen sich mit Meldungen darüber, wie bestialisch die russischen Angriffe auf die Ukraine sind und dass Russland gezielt zivile Ziele beschießt. Ist das objektiv korrekt? Die westlichen Medien überschlagen sich mit Meldungen über die Grausamkeit der russischen Vergeltungsschläge. Die Artikel sind emotional formuliert und Bilder von Zerstörung oder sogar Leichen dürfen dabei nicht fehlen, um die Leser in die gewollte anti-russische Stimmung zu versetzen. Das wäre sogar mehr als in Ordnung, wenn sich die westlichen Medien immer so über Opfer von Kriegshandlungen aufregen würden, wie in diesen Tagen. Das tun sie aber leider nicht, was ihre aktuellen Berichte per Definition zu Kriegspropaganda macht.
Die Opfer der russischen Vergeltungsschläge. Die Opferzahlen der russischen Angriffe kann man nur schwer in den westlichen Medienberichten finden, denn statt der nackten Fakten setzen sie auf Emotionen. Aber wer sucht, der wird fündig und so kann die Zahlen auch im Spiegel finden. Sie sind zum Beispiel in einem Artikel mit der Überschrift „Berlin hat Kiew Flugabwehrwaffe geliefert – Wie Iris-T die Luftverteidigung der Ukraine unterstützen kann“ vom späten Abend des 11. Oktober versteckt, in dem es um die Lieferung des deutschen Luftabwehrsystems an die Ukraine geht. Dort erfahren wir: „Nach offiziellen Angaben starben bei den Attacken mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen sechs Menschen, mehr als 20 weitere wurden verletzt.“ Sechs Tote in der ganzen Ukraine sind sechs Tote zu viel, keine Frage. Aber sind das viele Opfer, wenn man bedenkt, dass nach offiziellen Angaben weit über 40 russische Marschflugkörper mit Sprengköpfen von 200 bis 400 Kilogramm ihre Ziele erreicht haben? Um die Frage zu beantworten, helfen Vergleiche.
Die Opfer der ukrainischen Beschusses. Donezk wird von der ukrainischen Armee seit acht Jahren beschossen, wobei laut OSZE 75 Prozent der zivilen Opfer auf das Konto der ukrainischen Armee gehen. Hat der Spiegel darüber in den letzten acht Jahren emotionale Artikel mit Vorwürfen gegen Kiew geschrieben? Nein. Seit über einem halben Jahr wird Donezk täglich teilweise mit hunderten Artilleriegranaten beschossen, wobei ausschließlich zivile Ziele getroffen werden. Hat der Spiegel Kiew zum Beispiel Vorwürfe gemacht, als die Ukraine im Juni mehrmals eine Geburtsklinik in Donezk beschossen hat? Nein, er hat es nicht einmal erwähnt. Mehr …

Jeffrey Sachs: „Das ist ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten“. Das ist eine Kernaussage von Jeffrey Sachs in einem Grayzone-Interview vom 10.10.2022 mit den US-Journalisten Aaron Maté und Max Blumenthal. Sachs ist Direktor des Center for Sustainable Development an der Columbia University in New York City. Susanne Hofmann hat das Interview übersetzt und etwas gekürzt – eine dankbar angenommene Hilfe für NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser. Mehr …

Neue Raketensysteme an Kiew. Wieder einmal kommt Militärhilfe nach Kiew: Der ukrainische Verteidigungsminister erklärte, das Land habe nach den russischen Angriffen vier zusätzliche HIMARS-Raketensysteme von den USA erhalten. Video und mehr …

Selenskij fordert mehr Druck auf Moskau – NATO zeigt sich zurückhaltend. Putin stellt klar, dass es sich bei der Aufnahme der vier neuen Gebiete in die Russische Föderation um eine von der UN-Charta gestützte Willensbekundung handelt. Die Ukraine ist zu einem Quasi-Staat geworden, sagen Experten. Für die NATO sei das Land uninteressant. Mehr …

Ukraine-Krieg - „Armageddon“? Was tatsächlich am russischen Atomschlag dran ist. Spätestens mit Joe Bidens Warnung vor einem „Armageddon“ ist die Mär von Russlands geplantem Atomschlag gegen die Ukraine in aller Munde. Doch wie realistisch ist dieses Szenario? Warum beschwört der US-Präsident es herauf? - Über einen Krieg der Narrative. Seit Kennedy und der Kuba-Krise sei man nicht mehr so nahe an einem „Armageddon“ gewesen, hatte US-Präsident Joe Biden verlautbart und behauptet, Putin spreche davon, potentiell taktische Atomwaffen oder biologische und chemische Waffen einzusetzen. „Wir müssen verhindern, dass ein dritter Weltkrieg ausbricht“, so Biden. Zugleich hatte der US-Präsident der Ukraine weitere militärische Hilfe zugesagt, „einschließlich fortschrittlicher Luftabwehrsysteme“. Man werde so lange an der Seite der Ukraine stehen, wie es notwendig sei. Darüber hinaus bemühten sich die USA, zu verstehen, welchen Ausweg es für Putin aus dem Krieg geben könnte. Ein solcher Ausweg müsste es ihm ermöglichen, sein Gesicht und seine Macht zu wahren. Mehr …

"Wir haben nur 66 Milliarden Dollar dafür bezahlt, dass Ukrainer im Krieg mit Russland für US-Interessen sterben"  Video …

11.10.2022:  Hoher Beamter Kiews bestätigt: Ukrainischer Geheimdienst steckt hinter Bombenanschlag auf die Krim-Brücke. Die Explosion brachte zwei Brückenteile zum Einsturz. Nach Angaben der russischen Behörden sind mindestens drei Zivilisten ums Leben gekommen. Die ukrainische Regierung habe ein Verbot verhängt, über die Explosion zu sprechen. Der Beamte wolle deshalb anonym bleiben. Er sagt, der ukrainische Geheimdienst habe die Explosion mit einer Bombe in einem fahrenden Lastwagen eingefädelt. Es sei unklar, ob der Fahrer des LKW, der beim Anschlag ums Leben kam, wusste, dass sich Sprengstoff darin befunden habe. Gemäß Berichten erhielt der Fahrer den Auftrag, Düngemittel zu transportieren. Der russische Präsident Wladimir Putin hielt fest: Insgesamt handle es sich um einen terroristischen Akt, der darauf abziele, wichtige zivile Infrastrukturen zu zerstören. «Er wurde von den ukrainischen Behörden geplant, ausgeführt und befohlen.» Mehr …

Ukraine hat erstes deutsches Luftabwehrsystem Iris-T erhalten. Die Ukraine hat das erste von vier zugesagten Iris-T-Luftabwehrsystemen von Deutschland erhalten, wie der Spiegel berichtet. Damit besitzt die Ukraine nun eines der modernsten deutschen Flugabwehrsysteme, über die noch nicht einmal die Bundeswehr verfügt. Mehr …

Erneut Explosionen aus der Ukraine gemeldet. Nachdem am Montag Infrastrukturobjekte in der gesamten Ukraine bei Raketenangriffen durch die russische Armee schwere Schäden davontrugen, werden auch heute Explosionen gemeldet. Im ganzen Land ertönt Luftalarm. Mehr …

Dmitri Medwedew: Das Nazi-Regime in der Ukraine muss demontiert werden. Die derzeitige Regierung in Kiew stelle eine direkte Bedrohung für den russischen Staat dar und müsse daher beseitigt werden, so der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew. Mehr …

Simonjan: Krim-Brücke ist eine rote Linie, was noch kommt, wird viel schlimmer. "Ich freue mich nicht über den Krieg", erklärt RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan, aber "schauen Sie bitte, warum wir dort sind und warum wir das tun, was wir tun". Video und mehr …

Scott Ritter: Wenn USA Selenskijs Forderung nachkommen, wird die Menschheit ausgelöscht. Die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij an die USA, einen nuklearen Präventivschlag gegen Russland zu führen, ist nach Ansicht des ehemaligen Offiziers für Aufklärung der US-Marineinfanterie und UN-Waffeninspekteur Scott Ritter völlig wahnsinnig. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Angriff auf ukrainische Energieinfrastruktur wird fortgesetzt. Generalleutnant Igor Konaschenkow, Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, berichtete in seinem Briefing am Dienstag über die Fortsetzung der massiven Luft- und Seeangriffe mit Langstrecken-Präzisionswaffen gegen die Militärverwaltung und das Energiesystem der Ukraine. "Das Ziel der Luftangriffe wurde erreicht. Alle festgelegten Einrichtungen wurden zerstört." Video und mehr …

Krim-Leiter zu den Angriffen auf die Ukraine: "Das ist erst der Anfang". Krim-Leiter Sergei Aksjonow hat den ukrainischen Behörden geraten, auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu hören, um zu verstehen, was als Nächstes geschehen werde. Er kommentierte die Reaktion des Westens und Kiews auf die Angriffe auf ukrainische Energie- und Kommunikationsinfrastruktur. Video und mehr …

Russland ruft UN auf, Nazi-Verbrechen gegen "Kollaborateure" zu verurteilen. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja hat am Montag vor der UN-Generalversammlung alle Staaten aufgefordert, die Rufe des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij nach Präventivschlägen gegen Russland zu verurteilen. Diese Aufrufe seien "mit der Gefahr verbunden, den Dritten Weltkrieg und eine nukleare Katastrophe auszulösen". Video und mehr …

«Wir befinden uns in einer Eskalation, die laut dem Präsidenten auf ein Harmagedon zusteuert». Die US-Regierung müsse die Selenski-Administration sofort dazu bewegen, den Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja zu beenden. Dies sagt der US-Ökonom Jeffrey Sachs. Wenn Kiew weiter mit dem Finger in Richtung Russland zeige, drohe an zwei Fronten ein nukleares Harmagedon. Zur Erinnerung: Das Kraftwerk im Südosten der Ukraine steht seit Anfang März unter russischer Kontrolle. Allerdings wird es weiterhin von ukrainischem Personal betrieben. In den letzten Tagen ist das Kraftwerk immer wieder beschossen worden. Dabei hat die ukrainische Regierung stets Russland die Schuld gegeben. «Es ist (fast) sicher, dass die Ukraine das Kraftwerk beschießt. Und wir bringen es nicht fertig, eine einfache Wahrheit auszusprechen. Das tut weh, weil sie das Kraftwerk weiterhin ungestraft beschiessen», erklärte Sachs. Und weiter: «Wir wissen bei unserer Regierung nie, was wirklich vor sich geht, weil sie nicht die Wahrheit sagt.» Mehr …

10.10.2022: Selenskyj fordert von Scholz und Macron „harte“ Reaktion auf Russlands Angriffe. Wie von Wolodymyr Selenskyj gefordert, wird es nach den russischen Angriffen am Dienstagnachmittag eine Sondersitzung der G-7-Staaten zur Lage in der Ukraine geben. In einem Gespräch mit Macron sprach der ukrainische Präsident über nötige Reaktionen – international wie europäisch. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland und Frankreich aufgefordert, „hart“ auf die jüngsten Angriffe Russlands auf die Ukraine zu reagieren. Er habe mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron gesprochen, teilte der ukrainische Staatschef am Montag im Onlinedienst Twitter mit. Mehr …

Berichte: Raketentreffer in Städten überall in der Ukraine, am SBU-Gebäude und nahe Präsidialamt. Explosionen in Kiew und anderen Städten der Ukraine werden am Morgen des 10. Oktober gemeldet. Allem Anschein nach sind Bodenziel-Lenkflugkörper der russischen Streitkräfte unter anderem nahe des SBU-Sitzes und des Präsidialamtes von Selenskij eingeschlagen. Zeugen veröffentlichen Videomaterial in sozialen Netzwerken. Von zahlreichen Explosionen in Kiew und anderen Städten der Ukraine wurde am Morgen des 10. Oktober berichtet. Das russische Militär hatte bis Mittag seine Urheberschaft dieser Angriffe bisher weder bestätigt noch dementiert. An offiziellen Daten lagen nur die der ukrainischen Seite vor: Stand 11:52 Moskauer Zeit sollen 83 Lenkflugkörper auf Ziele in der Ukraine abgefeuert worden sein und elf wichtige Infrastrukturobjekte in Kiew und acht Gebieten des Landes beschädigt haben, meldeten die stellvertretende Verteidigungsministerin Anna Maljar mit Verweis auf den Generalstab der Ukraine sowie der ukrainische Premierminister Denis Schmygal. Um 13 Uhr Moskauer Zeit bestätigte und kommentierte Russlands Präsident Wladimir Putin die Raketenangriffe schließlich höchstselbst. Mehr …

Wladimir Putin: "Konnten Terroranschlag gegen die Krimbrücke nicht ohne Antwort lassen". Angesichts des jüngsten Terroranschlags des Kiewer Regimes gegen die Kertsch-Brücke musste Russland ein Zeichen setzen. So erklärte Russlands Präsident den Raketenangriff auf Objekte der Infrastruktur der Ukraine am 10. Oktober 2022. Video und mehr …

Ukraine meldet neue Explosionen in Krementschug und Kriwoj Rog. Nachdem am Montagmorgen zahlreiche Infrastrukturobjekte in ukrainischen Städten unter russischen Raketenbeschuss genommen wurden, berichten ukrainische Politiker und Medien von erneuten Explosionen in den Städten Krementschug und Kriwoj Rog. Video und mehr …

Ukrainischer Neonazi veröffentlicht Schock-Video mit Massaker an Zivilisten im Gebiet Charkow. Ein hochrangiges Asow-Mitglied hat ein Video eines angeblich von Russen verübten Massakers veröffentlicht. Dieser Vorwurf ist falsch, die Mordszene dagegen wirkt realistisch. Aber wie können Menschen zu solchen Gräueltaten fähig sein? Video und mehr …

Reaktion auf Raketenbeschuss: Melnyk fordert "Eliminierung" des "Terror-Staates" Russland. Die harten Raketenschläge Russlands auf verschiedene Ziele der ukrainischen Infrastruktur lösten beim offiziellen Vertreter Kiews in Deutschland eine bittere Reaktion aus. Berlin versprach, die ukrainische Luftverteidigung zu stärken. Podcast und mehr …

Zur Abschreckung Russlands: US-Armee aktiviert neue Luftabwehr-Brigade in Sembach. Die US-Armee hat in Deutschland ein neues Hauptquartier aktiviert, das künftig die Führung aller Luft- und Raketenabwehrkräfte der US-Armee in Europa übernehmen soll. Geplant sei der Ausbau der Luftverteidigung in Deutschland allerdings schon lange, so die US-Armee. Mehr …

Raketeneinschläge aus Kiew und anderen Städten der Ukraine gemeldet. Zahlreiche Explosionen in Kiew und anderen Städten der Ukraine wurden am Morgen des 10. Oktober gemeldet. Zeugen veröffentlichen Bilder und Videomaterial in sozialen Netzwerken. Auch ein Treffer am SBU-Gebäude selbst soll gelandet worden sein. Die ukrainische Luftabwehr soll allerorten in Aktion getreten sein. Video und mehr …

Putin warnt Kiew: "Russlands Antwort auf weiteren Terror wird hart ausfallen". Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor dem russischen Sicherheitsrat erklärt, dass Russland auch weiterhin auf terroristische Aktivitäten Kiews reagieren werde. Er bestätigte dabei die massiven russischen Angriffe mit präzisionsgelenkten Waffen auf kritische Infrastruktur in der Ukraine – darunter Energie-, Militär- und Kommunikationseinrichtungen. Video und mehr …

Lukaschenko warnt NATO: "Wagen Sie es nicht, unser Land mit Ihren dreckigen Händen zu berühren". Russland und Weißrussland haben sich entschieden, eine gemeinsame militärische Einsatztruppe aufzustellen, erklärte der Präsident Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, während einer Sitzung zu Sicherheitsfragen am Montag. Video und mehr …

"Bürger Russlands haben geholfen" – Erste Ermittlungsergebnisse des Anschlags auf Krim-Brücke. Der russische Präsident Waldimir Putin hat erstmalig den massiven Bombenanschlag auf die Krim-Brücke kommentiert. Video und mehr …

09.10.2022: EU will Tausende Soldaten der ukrainischen Armee ausbilden. Das interne Konzept sieht eine EU-Trainingsmission vor, die rund 15.000 ukrainische Soldaten auf europäischem Boden ausbilden soll. Zudem will Brüssel weitere Milliarden für Waffenlieferungen zur Verfügung stellen. Deutschland kommt eine besondere Rolle zu. Mehr …

Putin: Die ukrainischen Sonderdienste sind Urheber und Täter beim Bombenanschlag auf die Krim-Brücke. Der russische Präsident Waldimir Putin hat erstmalig den massiven Bombenanschlag auf die Krim-Brücke kommentiert. Beim Treffen mit dem Chef des Russischen Ermittlungskommitees Alexander Bastrykin sagte er, wer für den Angriff verantwortlich sei. Die Urheber, Auftraggeber und Täter des Bombenanschlags auf die Krim-Brücke waren die ukrainischen Sonderdienste, es handelt sich um einen terroristischen Akt, sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Ermittlungskommitees, Alexander Bastrykin. Er betonte: "Es gibt hier keinen Zweifel (...). Dies ist ein terroristischer Akt, der darauf abzielt, die kritische zivile Infrastruktur Russlands zu zerstören". Bei der Unterredung, die vom russischen Fernsehen übertragen wurde, informierte Bastrykin Putin über die ersten Ergebnisse der Ermittlung. Ihm zufolge war der Sprengstoff auf einem Lastwagen deponiert, der zuvor durch Bulgarien, Georgien, Armenien, Nordossetien, Krasnodar gefahern sei. "Mit Hilfe von FSB-Agenten ist es uns gelungen, Verdächtige unter denjenigen zu identifizieren, die möglicherweise einen Terroranschlag vorbereitet haben", erklärte Bastrykin. Ihm zufolge waren sowohl ukrainische Sonderdienste als auch russische und ausländische Staatsangehörige an der Organisation des Bombenanschlags beteiligt. Mehr …

Explosion auf der Krim-Brücke: Was ist bislang über den Lkw und seinen Fahrer bekannt? Die Explosion eines Lastwagens am Samstagmorgen auf der Krim-Brücke wird derzeit untersucht. Russischen Medien zufolge wusste der Fahrer möglicherweise nicht, dass das Fahrzeug mit Sprengstoff beladen war. RT hat die bislang bekannten Informationen zusammengetragen. Am Samstagmorgen wurde die Krim-Brücke – die längste Brücke in Europa, die die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch mit dem Festland verbindet – durch eine Explosion beschädigt. Nach Angaben des Nationalen Anti-Terror-Komitees Russlands war ein Lastwagen explodiert, als er über den 19 Kilometer langen Viadukt fuhr. Überwachungsvideos scheinen diese Schlussfolgerung zu untermauern. Bei der Explosion, die den Straßen- und Eisenbahnverkehr vorübergehend zum Erliegen gebracht und zu einem teilweisen Einsturz des Autobahnabschnitts der Brücke geführt hatte, wurden nach vorläufigen Angaben drei Menschen getötet. Unter den Opfern ist auch der Lkw-Fahrer. Video und mehr …

"Nukleares Armageddon" - USA möchten jetzt ein Ende des Kriegs in der Ukraine. Laut dem Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, wollen auch die Vereinigten Staaten ein Ende des Krieges in der Ukraine. Dies sei einzig auf diplomatischem Weg zu erreichen. In dem Interview ging es auch um die Gefahr eines Atomkriegs. Video und mehr …

Russisches Militär: Trotz IAEO-Mission setzt die ukrainische Armee den Beschuss von Energodar fort. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, erklärte am Samstag, dass das Kiewer Regime trotz der Anwesenheit von IAEO-Vertretern im Kernkraftwerk Saporoschje seine Provokationen fortsetzt, um eine technologische Katastrophe heraufzubeschwören. Video und mehr

08.10.2022:  Russlands Antiterrorkomitee: Lkw auf Krim-Brücke gesprengt, zwei Fahrbahnen teilweise eingestürzt. Am frühen Samstagmorgen ist es auf der Krim-Brücke zu einem Brand gekommen. Der Verkehr wurde vorübergehend gestoppt. Russlands Antiterrorkomitee teilte inzwischen mit, auf der Brücke sei ein Lkw gesprengt worden, zwei Fahrbahnen seien teilweise eingestürzt. Ersten Meldungen zufolge geriet dort ein Tankwagen in Brand. Der Vorfall ereignete sich gegen 6 Uhr Ortszeit (5 Uhr MESZ). Später teilte das Nationale Antiterrorkomitee Russlands mit, dass auf der Brücke ein Lkw gesprengt worden sei. Zwei Fahrbahnen seien teilweise eingestürzt, die Brückenbogen jedoch unversehrt."Heute wurde um 6.07 Uhr auf dem Autostraßenteil der Krim-Brücke vor der Halbinsel Taman ein Lkw gesprengt. Dies führte zu einem Brand von sieben Kesselwagen eines Eisenbahnzuges mit Treibstoff, der auf die Halbinsel Krim fuhr." Ersten Erkenntnissen zufolge gab es weder Tote noch Verletzte. In den sozialen Netzwerken wurden Videos gepostet, auf denen ein in Flammen stehender Eisenbahnzug zu sehen war. Video und mehr …

Ukraine bekennt sich zu Anschlag auf Krimbrücke. Machtkampf zwischen russischem Verteidigungsministerium und Geheimdienst? Laut Recherchen von „index.hu“ könnte die Explosion der Krimbrücke durch eine russische Mine verursacht worden sein – wie ein ungarischer Experte für Sicherheitspolitik zitiert wird. Auch ein führender ukrainischer Politiker vertritt diese Theorie: Demnach sollen interne russische Machtkämpfe hinter der Aktion stecken. Mittlerweile konnte auch der Besitzer des Lastwagens, von dem die Russen glauben, dass er die Detonation verursachte, ausgeforscht werden. So hatte auch die BBC einen Experten zitiert, mit dem Verdacht, dass an mehreren Stellen Sprengstoff an der Brücke platziert worden sei. (index) Welcher dann etwa zur gleichen Zeit neben der Autobahn und der Eisenbahnstrecke mittels codierter Funksprüche aktiviert worden sei. Auch Attila Demkó, Leiter der Geopolitischen Abteilung an der Budapester „Mathias Corvinus Universität“, berichtet auf facebook von ähnlichen Hinweisen. So habe er von einer westlichen Quelle erfahren: Dass womöglich nicht die Explosion des Lastwagens es war, auf die sich die Russen bezogen, und die den Einsturz der Brückenelemente verursachte. Sondern der betroffene Straßenteil wäre untergraben worden. Video und mehr …

Russisches Ermittlungskomitee: Mindestens drei Tote durch Explosion auf Krim-Brücke. Am Samstagmorgen ist es auf der Krim-Brücke zu einer Explosion gekommen. Nach Angaben des russischen Antiterrorkomitees wurde dort ein Lkw gesprengt. Zunächst gab es keine Informationen über mögliche Opfer. Nun meldete das Ermittlungskomitee mindestens drei Tote. Mehr …

"Wir jagen und erschießen sie wie Schweine" – Britische Zeitung feiert ukrainischen Rachefeldzug. Ukrainische Offizielle protzen mit ihrer mörderischen Brutalität vor der britischen Presse und weihen sie in weitere Mordpläne ein. Und wie empfinden das die Journalisten? Sie erklären ihren Lesern, warum das richtig und gerecht sein soll. Mehr …

Nach Explosion auf Krim-Brücke: Präsident Putin schafft Regierungskommission zur Ermittlung. Nach der Explosion eines Lkw auf der Krim-Brücke hat Russlands Präsident Putin eine Kommission geschaffen, die den Vorfall ermitteln und den angerichteten Schaden beheben soll. Laut Kreml gebe es noch keine Prognose, wie lange die Instandsetzung der Brücke dauern wird. Mehr …

Russisches Ermittlungskomitee: Mindestens drei Tote durch Explosion auf Krim-Brücke. Das russische Ermittlungskomitee hat mitgeteilt, dass vorläufigen Berichten zufolge drei Menschen bei der Explosion auf der Krim-Brücke getötet worden seien. Aus den Berichten geht hervor, dass der explodierte Lkw aus Krasnodar kam. Video und mehr …

Ukraine-Konflikt kurbelt zwielichtige US-Waffengeschäfte an. Im Konflikt in der Ukraine sehen wohl auch US-amerikanische Otto Normalverbraucher eine Chance, Waffengeschäfte abzuwickeln. Dies zumindest geht aus einem Bericht der New York Times hervor. So wollte ein Limousinenfahrer Waffen mit gefälschten Papieren an Kiew verkaufen. Mehr …

"Für Frieden muss man einen Waffenstillstand anstreben" – Römer fordern diplomatische Lösung. Dutzende von Menschen haben am Freitag vor der russischen Botschaft in Rom demonstriert und einen Waffenstillstand in der Ukraine gefordert. Die Demonstranten forderten, die militärische Eskalation zu beenden und den Konflikt mit diplomatischen Mitteln zu lösen. Video und mehr …

Irische EU-Abgeordnete: "Diese Verleumdungen könnten auch von Göring stammen". Die irische Abgeordnete Clare Daly ist bekannt für ihre präzisen Analysen, die sie scharfzüngig im Europäischen Parlament vorträgt. Angesichts der zunehmend eskalierenden Lage im Konflikt zwischen dem Westen und der Russischen Föderation übt sie scharfe Kritik an ihren Kollegen im EU-Parlament. Video und mehr …

KRIMBRÜCKENANSCHLAG! Wer war es? 🇷🇺 ⚔️ 🇺🇦) [08.10.2022]

Wie stabil ist das Satelliten-Internet von Elon Musk in der Ukraine? Ausfälle des Starlink-Kommunikationssystems haben zu einem „katastrophalen“ Verlust der Kommunikation zwischen den ukrainischen Truppen im Kampf gegen die russischen Streitkräfte geführt, berichtete die Financial Times (FT) am Freitag. Mit dem Satelliten-Internet werden die Truppen der Ukraine von USA und UK mit Gefechtsfeldinformationen versorgt und geleitet. Ein Ausfall macht die Truppen praktisch blind. Mehr …

07.10.2022: Atomkrieg: Selenski fordert Präventivschlag. Video und mehr …

»Atomare NATO-Präventivschläge gegen Russland!« – Ruft Selenskij hier zum 3. Weltkrieg auf? Nur wenige Mainstream-Medien berichten bislang davon. Und trotzdem schlagen die Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hohe Wellen, die er bei einer Rede vor dem australischen Lowy Institut in Sydney am 6. Oktober 2022 machte. Denn Selenskyj forderte von der NATO einen Einsatz von Atomwaffen durch Russland zu verhindern. Konkret sagte er: „Wichtig ist aber – ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft – dass es Präventivschläge sind, damit sie (die Russen/GG) wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: ‚Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns‘.“ Moskau reagierte umgehend:  „Die Erklärungen Selenskyjs sind nichts anderes als ein Aufruf zum Beginn des Dritten Weltkriegs mit unvorhersehbaren schrecklichen Folgen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Auch das russische Außenministerium kritisierte Selenskyjs Äußerungen heftig. Laut Peskow lenken die USA und Großbritannien die Handlungen Kiews. Sie seien daher auch für die Äußerungen Selenskyjs verantwortlich, meinte der Kremlsprecher. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa behauptete, dass der Westen einen Atomkrieg anzettele. Mehr …

Kiew-Besuch: Strack-Zimmermann macht Druck für weitere Panzerlieferungen. Am Donnerstag reiste die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag Marie-Agnes Strack-Zimmermann nach Kiew und forderte erneut Lieferungen von schweren Kampf- und auch Schützenpanzern an die Ukraine. Damit soll offenbar auch Druck auf das Kanzleramt ausgeübt werden. Mehr …

Lawrow nach Selenskij-Äußerung: "Weiterer Beweis für die Bedrohung, die vom Kiewer Regime ausgeht". Der russische Außenminister Lawrow ist der Ansicht, dass die "rücksichtslosen" Aussagen und Aktionen Kiews Risiken für den Einsatz von Massenvernichtungswaffen schaffen. Die Forderung des ukrainischen Präsidenten Selenskij nach einem "Präventivschlag" gegen Russland erinnere an dessen Worte zu Beginn des Jahres, wonach die Ukraine den Besitz von Atomwaffen anstrebe. Eben diese Äußerung war mit ein Grund dafür, dass Russland die militärische Sonderoperation in der Ukraine begann, so Lawrow. Video und mehr …

Sacharowa an westliche Medien: "Hört auf, die Menschen zu manipulieren!" Russland plant keinen Angriff mit Atomwaffen. Das erklärte Maria Sacharowa am Donnerstag. Sie warf den westlichen Medien vor, gezielt diesen Eindruck zu vermitteln – und die Menschen damit zu manipulieren. Tatsächlich gehe die Gefahr von den USA aus. Video und mehr …

Noam Chomsky: «Die Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren». Der Autor prangert die einseitige Berichterstattung zum Ukraine-Krieg an und fürchtet sich vor einer Eskalation des Krieges. Noam Chomsky, emeritierter Professor für Linguistik und Medienwissenschaftler, warnt vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg. Auf dem Portal Antiwar.com ist er mit einer Botschaft an die Leser gelangt, die wir im Folgenden übersetzt haben. Mehr …

Warum wir Russland nicht mit Saudi-Arabien vergleichen dürfen – aber sollten! Auf die russische Invasion folgen historische Sanktionen und Rekord-Waffenlieferungen an die Ukraine. Saudi-Arabien wird für seinen Krieg im Jemen, Terrorfinanzierung und Journalistenmord belohnt. Warum der Vergleich tabu, aber lehrreich ist. Seit Russlands Invasion in die Ukraine ist ein gefährlicher Stellvertreterkrieg ausgebrochen. Der Westen liefert seitdem Waffen auf Rekordniveau (im Wert von bisher 100 Milliarden Dollar) an das ukrainische Militär, während ein historisches Sanktionsprogramm eine weltweite Nahrungsmittel- und Energiekrise erzeugt, unter der vor allem die Länder des Globalen Südens und die einfachen Menschen, wo immer sie leben, zu leiden haben. Diplomatie wird abgelehnt und die Maxime ausgerufen, Russland zu schwächen oder gar zu besiegen. Mehr …

06.10.2022: US-NATO vs. RUSSLAND IN DER UKRAINE: »So könnte der Fahrplan zum 3. Weltkrieg aussehen!« Nach der Annexion (die Russen sprechen von Wiedervereinigung) der ukrainischen Gebiete Lugansk, Donezk, Cherson und Saporischschja könnte es zu einer neuen Eskalationsstufe im Stellvertreterkrieg zwischen der US-NATO und Russland auf ukrainischem Boden kommen. Mithilfe westlicher Waffen und Technik ist es den Ukrainern gelungen, große Gebiete wieder zurückzuerobern. Zwar bietet der russische Präsident Wladimir Putin inzwischen Verhandlungsbereitschaft an, nicht jedoch über die annektierten Gebiete. Das lehnt natürlich der ukrainische Präsident Wolodymyr  Selenskyi ab, der sogar die Krim zurückerobern will. Eine neue Eskalationsstufe im Stellvertreterkrieg der NATO gegen die Ukraine ist damit erreicht. Nicht zu vergessen: Die stellvertretende US-Verteidigungsministerin, Laura Cooper, soll laut der russischen Nachrichtenagentur „RIA Novosti“ gesagt haben, dass die Ukraine mit der gelieferten HIMARS-Munition, die Möglichkeit habe, auch die Krim zu beschießen. Heute Nacht flogen HIMARS Raketen auf ein Hotel in Cherson. Auf der anderen Seite setzte ein Drohnenangriff ein Ziel in der Nähe Kiews in Brand. In Russland kursieren diesbezüglich die Gerüchte. dass Putin nun offiziell der Ukraine den „Krieg“ erklären könnte. Damit würde dieser militärische Konflikt nicht länger den Status  einer „militärischen Spezialoperation“ besitzen. Andere wiederum behaupten, dass Putin ein Ultimatum stellen könnte: Er würde Selenskyi und das Militär auffordern, sich aus den vier Gebieten zurückzuziehen. Sollte das innerhalb der Frist nicht geschehen, erkläre Russland der Ukraine den Krieg. Friedensstifter werden weiterhin geschmäht, so dass es nun wohl doch zu einer totalen Eskalation kommen wird. Mehr …

05.10.2022: Es ist nur eine „Verschwörungstheorie“, wenn sie die US-Regierung beschuldigen. Die westliche politische und mediale Klasse hat alle Behauptungen, dass die USA wahrscheinlich für die Sabotage der Nord-Stream-Gaspipelines im letzten Monat verantwortlich sind, als Verschwörungstheorien“ abgetan, während sie genau die gleichen Anschuldigungen gegen Russland erhoben hat, ohne diesen Begriff jemals zu verwenden. Wenn man darüber nachdenkt, sagt das wahrscheinlich viel über die Art und Weise aus, wie diese Bezeichnung im Laufe der Jahre verwendet wurde. Bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Freitag warf der US-Gesandte Richard Mills Russland wiederholt vor, mit seinen Nord-Stream-Vorwürfen gegen die Vereinigten Staaten „Verschwörungstheorien“ zu verbreiten: „Unsere russischen Kollegen haben beschlossen, die Sitzung des Sicherheitsrats zu instrumentalisieren, um Verschwörungstheorien und Desinformationen zu verbreiten“. „Es ist wichtig, dass wir diese Sitzung nicht nutzen, um Verschwörungstheorien zu fördern, sondern um unsere Aufmerksamkeit auf Russlands eklatante Verletzung der Charta und seine Verbrechen in der Ukraine zu lenken“, argumentiert Mills, nachdem er erklärt hat, dass die Vereinigten Staaten kategorisch jede Beteiligung an diesem Vorfall abstreiten“ und dass es keine Rechtfertigung dafür gibt, dass die russische Delegation in diesem Rat Verschwörungstheorien und massenhafte Desinformationen verbreitet“.
Business Insider hat einen neuen Artikel mit dem Titel „Die Sabotage von Gaspipelines war ein ‚Warnschuss‘ von Putin an den Westen, und wir sollten uns auf weitere Täuschungsmanöver gefasst machen, warnen Russland-Experten.“ Die fraglichen „Experten“ sind: Der ehemalige CIA-Direktor John Brennan, der bei der Untersuchung der CIA-Folterpraktiken durch den Senat dabei ertappt wurde, US-Gesetzgeber auszuspionieren und darüber zu lügen. Die US-Geheimdienstveteranin Andrea Kendall-Taylor, jetzt Senior Fellow bei der kriegstreiberischen Denkfabrik Center for a New American Security, deren größte Geldgeber das Pentagon und der Waffenhersteller Northrop Grumman sind. Cynthia Hooper, eine Geschichtsprofessorin am College of the Holy Cross. Das war’s; das sind alle Experten. Zwei lügende Kriegstreiber und eine Geschichtsprofessorin.
Nirgendwo in dem Business Insider-Artikel tauchen die Worte „Verschwörung“ oder „Theorie“ auf. Im Gegensatz dazu steht der jüngste Artikel der Associated Press mit dem Titel „Russians push baseless theory blaming US for burst pipeline“ (Russen treiben unbegründete Theorie voran, die die USA für geplatzte Pipelines verantwortlich macht), der sich so sehr darum bemühte, die Anschuldigungen der US-Sabotage von Nord Stream als verrückte Verschwörungstheorie darzustellen, dass er sie als etwas darstellte, an das nur QAnon-Kultisten glauben. Mehr …

Kriegspropaganda. Wie die Ukraine Fakes über angebliche russische Verbrechen produziert. Ein veröffentlichtes Telefongespräch zeigt auf, wie in der Ukraine Fakes über angebliche russische Kriegsverbrechen produziert werden. Dabei zeigt sich, dass die Meldungen aus Kiew frei erfunden sind. Ljudmila Denisowa war bis zum 31. Mai die Ombudsfrau der Ukraine für Menschenrechte, die die einzige Quelle für all die angeblichen Vergewaltigungen war, die russische Soldaten angeblich an ukrainischen Frauen, Kindern und Männern begangen haben sollen. Sie hat diese Meldungen in die Welt gesetzt, obwohl sie frei erfunden waren. Das hat einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, die anti-russische Stimmung im Westen anzuheizen und mehr Länder zur Lieferung von Waffen an die Ukraine zu bewegen. Mehr …

Krieg oder Frieden?  Der "Musk-Plan": Schön formuliert, aber für Russland nicht geeignet. Elon Musk, der angeblich reichste Mann der Welt, hat die Meinung geäußert, dass die Ukraine nur durch einen Friedensvertrag mit Russland, einen Verzicht auf die Krim und wahrscheinlich auch auf andere Russland beigetretenen Gebiete gerettet werden könnte. Kiew wies diesen "Kapitulationsplan" zugunsten weiterer Eskalation gleich zurück. Doch Behauptungen, der Plan sei "prorussisch", sind falsch. Für Russland ist er ebenfalls ungeeignet.
Musk schlägt eine Kapitulation der Ukraine in drei, laut Selenskij, "überlebenswichtigen Fragen" vor. Der Verzicht auf Ansprüche auf die Krim, die Anerkennung eines faktischen Verlusts von vier weiteren Regionen, außenpolitische und militärische Neutralität. Dafür bleibt ihr am Leben, scheint Musk zu sagen. Dabei ist seine Meinung zwar nicht entscheidend, doch aufgrund der riesigen Fläche, die die Explosionen seiner Informationsbomben erfassen, durchaus beachtenswert."Bei aller moralischen Größe derjenigen, die Russland für die Entfachung dieses 'barbarischen Angriffskriegs' verurteilen, scheint es, dass die gleichen Menschen nicht wollen, dass der Krieg endet."
Niemand sonst könnte im meist politisierten Segment des Internets so viel Aufmerksamkeit auf seine Meinung über den Ukraine-Konflikt ziehen. Musk zwang einen wesentlichen Teil der Weltbevölkerung, zumindest kurz über ein offensichtliches, doch tabuisiertes Thema nachzudenken – nämlich, dass die Ukraine diesen Konflikt nicht zu ihren Bedingungen gewinnen kann. Jetzt wird versucht, diese Meinung schnellstmöglich zu entwerten oder zumindest vulgär zu beschimpfen. Die Avatare der höchsten Amtsträger von Kiew und den NATO-Ländern sind daran beteiligt. Voraussichtlich erwartet den Milliardär eine vorsätzliche Dämonisierung, hat er doch die US-amerikanische Elite, der er selbst angehört, zum zweiten Mal innerhalb des Jahres verraten. Zum ersten Mal geschah es, als er verkündete, für Republikaner statt für Demokraten zu stimmen. In der Vorwahlperiode galt dies als nichts Geringeres als ein Übertritt auf die Seite des Bösen – die Seite von "Faschisten", Abtreibungsgegnern, homophoben Menschen und selbstverständlich Russland Freunden. Mehr …

Lukaschenko: Wir sind Teilnehmer der russischen Sonderoperation, "aber wir töten niemanden". Weißrusslands Teilnahme am Konflikt in der Ukraine ist auf Selbstverteidigung und eine Rückendeckung Russlands beschränkt, so der weißrussische Präsident Lukaschenko. Militärisch in den Konflikt eingegriffen hat Minsk bisher nicht. Mehr …

"Das war ein Uragan" – Ukraine greift erneut russisches Dorf mit Raketen an. Im Dorf Golowtschino in der Belgoroder Region wurden am Montag durch ukrainischen Beschuss zwei Häuser zerstört und mehr als 50 beschädigt, so der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow. Die Überprüfung der Folgen des Beschusses von Wohnhäusern dauert an. Mehr …

Politologe Nikolai Starikow über die Weiterentwicklung der Lage nach den Referenden. Der russische Schriftsteller, Publizist und politische Aktivist, Nikolai Starikow, schildert seine Einschätzung zur möglichen weiteren Entwicklung der Lage nach der Wiedervereinigung der Regionen Cherson, Saporoschje, DVR und LVR mit Russland. Seinen Worten zufolge wird die Realität durch die Fortsetzung der Kampfhandlungen für das Kiewer Regime nur noch schlimmer werden. Video und mehr …

04.10.2022:  Ukrainische Truppen verzeichnen große Geländegewinne im Gebiet Cherson – Wie reagiert Russland? Die ukrainische Offensive am rechten Dnjepr-Ufer des Gebiets Cherson stößt offenbar weiter vor als kurz zuvor angenommen. Auch der strategisch wichtige Ort in Frontnähe Dawydow Brod wurde von den russischen Truppen zurückgelassen. Mehr …

»Der Ewige Krieg!« Verfolgt man die Meldungen der letzten Tage könnte man den Eindruck haben, die Ukraine hätte den Krieg schon lange gewonnen. Doch dem ist nicht so. Vielmehr hat der Führer der Ukraine, Wolodomyr Selensky, den Anfang vom Ende der ukrainischen Nation eingeläutet – und das nicht erst gestern. Zurzeit marschiert die ukrainische Armee immer tiefer in die bis vor kurzem noch von Russland gehaltenen Gebiete ein, die russischen Truppen ziehen sich zurück um andernorts Verteidigungslinien aufzubauen. Jede „befreite“ Stadt wird von der ukrainischen Regierung gefeiert als hätte man Russland fast besiegt, die Claqueure der Westmedien, allem voran der deutschen, stimmen begeistert ein. Aber was bedeuten diese Geländegewinne der Ukrainer eigentlich? An und für sich, nichts. Die Ukraine wirft momentan alles ins Feld, was sie hat, jeder ukrainische Mann, der  eine Waffe halten kann, wird an die Front gescheucht, alles, was man an Waffen von den Armeen der NATO abgreifen konnte, wird eingesetzt. Unter hohem Blutzoll schafft man es kleinere oder größere Ortschaften einzunehmen. Mehr …

Sie wollen keinen Frieden, sondern Macht…  Musk will Frieden stiften: Doch Selenski & Westen wollen lieber Krieg…  Tesla-Chef Elon Musk hat die Eskalation in Richtung dritter Weltkrieg offenbar satt. Also überlegte er sich einen Friedensplan, bei dem alle Seiten gesichtswahrend aus der Sache wieder rauskommen. Doch er rechnete offenbar nicht mit der Kriegsgeilheit der ukrainischen Führung und der Transatlantiker-Clique. Dort ist nämlich alles, das nicht im totalen Sieg Kiews um jeden Preis endet, nicht der Rede wert.
Musk hat einen Friedensplan. Ganz ohne Opfer wird Kiew da nicht rauskommen, wenn der Konflikt rasch enden soll. Das war auch schon außenpolitisch versierten Personen wie Ex-US-Außenminister Henry Kissinger klar. Musk legte nun nach und präsentierte einen Vorschlag. Die Abstimmungen in den kürzlich nach Russland eingegliederten Gebieten möge unter UN-Beobachtung wiederholt werden. Das Ergebnis sei dann als Volkswille zu respektieren. Zudem möge die Ukraine die “historisch russische” Krim abtreten und sich neutral erklären. Die Wasserzufuhr auf die Halbinsel möge sichergestellt sein. Es dauerte nicht lange, bis die üblichen Verdächtigen sich darüber echauffierten. Allen voran die Vertreter der offiziellen Ukraine. So etwa der bereits mehrfach verhaltensauffällige ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk: “Verpissen Sie sich, das ist meine sehr diplomatische Antwort, Herr Musk!” Mehr …

Dokumenten-Leak: Wie die Bundesregierung an einer „Narrativ-Gleichschaltung“ zum Ukraine-Krieg arbeitet – Teil 1. Das Dokument trägt den Titel „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“, umfasst insgesamt 10 Seiten und listet minutiös mit Stand 27.06.2022 die entsprechenden Aktivitäten der Bundesministerien und untergeordneten Behörden auf. Und diese Aktivitäten haben es in ihrer Gesamtheit in sich. Die NachDenkSeiten werden sich in der Auswertung im ersten Teil auf die Ausführungen zur Rolle des BMI (Innenministeriums), des AA (Auswärtigen Amtes), des BPA (Bundespresseamtes) und der BKM (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) konzentrieren. Podcast und mehr …

Dokumenten-Leak: Wie die Bundesregierung an einer „Narrativ-Gleichschaltung“ zum Ukraine-Krieg arbeitet – Teil 2. Den NachDenkSeiten wurde exklusiv ein internes Dokument der Bundesregierung zugespielt. Wir konnten das Papier verifizieren und uns ist auch die Identität des Whistleblowers bekannt. Das Dokument, dessen zweiten Teil wir nun dokumentieren, gibt Einblick in das Ausmaß der horizontalen und vertikalen Strukturen der, man kann es nicht anders sagen, staatlichen Zensurversuche. So binden die Bundesbehörden nicht nur die westlichen Social-Media-Konzerne, Internetzugangsanbieter und insbesondere eine Grünen-nahe Stiftung in ihre Aktivitäten ein, sondern planen im nicht näher definierten „Kampf gegen Desinformation“ auch den Einsatz von Jugendoffizieren an Schulen sowie die Instrumentalisierung der Bildungsstätte Anne Frank. Auch aus Teil 2 des Dokumenten-Leaks ergibt sich der konzertierte Ansatz einer Narrativ-Gleichschaltung durch die Bundesregierung. Podcast und mehr …

Die Vereinigten Staaten erklären Russland, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich den Krieg. Während die internationale Presse die Sabotage der Nord Stream-Gaspipelines wie eine Lokalnachricht behandelt, analysieren wir sie als Kriegshandlung gegen Deutschland, die Niederlande und Frankreich. Tatsächlich wurden die drei Gasversorgungsleitungen für Westeuropäer gerade gleichzeitig gekappt, während, auch im gleichen Zug, eine neue Gaspipeline für Polen eingeweiht wurde. So wie Michail Gorbatschow die Katastrophe von Tschernobyl als den unvermeidlichen Zerfall der UdSSR angesehen hatte, so glauben wir ebenfalls, dass die Sabotage der Nord-Stream-Gaspipelines den Beginn des wirtschaftlichen Niedergangs der Union markiert. Mehr …

Mobilisierte Russen üben für den Kampfeinsatz: "Alle wollen nur vorwärts!" Die meisten Mobilisierten haben bereits Erfahrung im Umgang mit der Technik, aber einiges hat sich im Laufe der Jahre, die sie in den Reserven verbracht haben, verändert. Ein spezielles Vorkampftraining ermöglicht es ihnen, sich an alle Feinheiten der Bedienung eines Fahrzeugs zu erinnern. Auf dem speziellen Übungsgelände praktizieren die Soldaten verschiedene Manöver, damit sie sich im echten Kampf sicher fühlen. Mehr …


03.10.2022:  Scott Ritter: Nach Beitritt der Volksrepubliken zu Russland befindet sich die NATO in einem Dilemma. Moskau ändert den Spielplan der NATO, indem es für Kiew verlorene Gebiete in die Russische Föderation absorbiert und so den Krieg auf sein eigenes Territorium verlagert. Indem die NATO Militärhilfe im Wert von dutzenden Milliarden US-Dollar in die Ukraine fließen ließ, beabsichtigte die Allianz, eine "bahnbrechende Dynamik" zu erzeugen, mit dem Ziel, Russland damit aus dem Gleichgewicht zu bringen. Mit der Durchführung der Referenden in Cherson, Saporoschje, Donezk und Lugansk zur Wiedereingliederung dieser Regionen in die Russische Föderation hat Russland dem Spiel jedoch eine völlig neue und eigene Dynamik verliehen.
Seit Boris Johnson im vergangenen April nach Kiew geflogen ist, um den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij davon zu überzeugen, sich aus den Friedensgesprächen mit Russland zurückzuziehen, hat die NATO ein Programm ins Leben gerufen. Dieses Programm zielt darauf ab, die Ukraine mit zig Milliarden US-Dollar an militärischen Gütern und mit finanzieller Unterstützung auszustatten. Das schließt zudem den Transfer moderner schwerer Waffen und die Nutzung von Einrichtungen auf westlichem Boden mit ein, wo zehntausende ukrainische Truppen ohne Angst vor einer russischen Intervention ausgebildet und organisiert werden können. Der Zweck hinter der Infusion von Waffen in die Ukraine war, Kiew zu befähigen, den Konflikt nicht nur in die Länge zu ziehen, sondern auch in die Lage zu versetzen, offensive Militäroperationen durchzuführen, die darauf abzielen, Russland aus jenen Gebieten zu vertreiben, die Kiew und seine Unterstützer als besetztes ukrainisches Gebiet betrachten, einschließlich des Donbass und der Krim. Die Gegenoffensive in Charkow Anfang September unterstrich die schwerwiegenden Folgen des Vorgehens der NATO. Obwohl angesichts massiver Verluste an Menschenleben und Material, die die angreifenden ukrainischen Streitkräfte erleiden mussten, der Sieg von Charkow den Charakter eines Pyrrhussiegs hat, war es nichtsdestotrotz ein ukrainischer Sieg – und einer, der einen russischen Rückzug erzwang. Durch die Umwandlung der ukrainischen Armee in eine ukrainisch bemannte NATO-Armee hatte die von den USA geführte Allianz tatsächlich das Spiel von einer einfachen "Militäroperation Russland gegen die Ukraine" in einen "Russland im Kampf gegen den kollektiven Westen" umgedreht, bei dem die ursprünglich von Moskau für den Kampf bereitgestellten militärischen Ressourcen nicht mehr ausreichten. Mehr …

Wie der illegale Angriff der NATO auf den Balkan den Lauf der europäischen Geschichte veränderte. Eine militärische Intervention, die das imperiale Projekt der USA hätte krönen sollen, endete stattdessen mit dem Verlust des Einflusses der USA über Russland. Der aktuelle Konflikt um die Ukraine ist der Endpunkt dieser Entwicklung. Aber es gibt noch einen weiteren Faktor. Wie der illegale Angriff der NATO auf den Balkan den Lauf der europäischen Geschichte veränderte.  Eine militärische Intervention, die das imperiale Projekt der USA hätte krönen sollen, endete stattdessen mit dem Verlust des Einflusses der USA über Russland. Der aktuelle Konflikt um die Ukraine ist der Endpunkt dieser Entwicklung. Aber es gibt noch einen weiteren Faktor. Es ist nicht möglich, die derzeitigen Ereignisse in der Ukraine zu verstehen, wenn man nicht versteht, was 1999 mit Jugoslawien passiert ist. Es gibt einen Hegelschen roten Faden, der direkt von der angeblichen "humanitären Intervention" der NATO bis zur russischen "militärischen Spezialoperation" verläuft. Er verbindet Belgrad mit Belgorod – und mit allem, was dazwischen liegt. Als am 24. März 1999 die ersten Flugzeuge der NATO ihre Bomben auf die Hauptstadt des damaligen Jugoslawiens abwarfen, sollte dies die Krönung eines Projekts sein, das damals als "wohlwollende globale Hegemonie" bezeichnet wurde, heute besser bekannt als die "regelbasierte internationale Ordnung". Sie wäre unipolar, die USA würden alle Regeln bestimmen und der Rest der Welt würde in zwei Lager zerfallen: Verbündete und zukünftige Angriffsziele. Die USA, zusammen mit der NATO als ihr Durchsetzungsinstrument, hatten es bereits in der ersten Hälfte des Jahrzehnts geschafft, die UN an den Rand zu drängen. UN-Friedenstruppen wurden, während eines von den USA unterstützten kroatischen Angriffs auf Serben, einfach beiseite geschoben, gefolgt von der Bombardierung von Serben durch die NATO in Bosnien und einem Friedensabkommen, das im Schatten von US-Bombern, auf einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Dayton, Ohio, ausgehandelt wurde.
Im Februar 1998 beschrieb Außenministerin Madeleine Albright die USA als "die unverzichtbare Nation", die bereit und in der Lage sei, Gewalt anzuwenden, "um Opfer für Freiheit, Demokratie und die amerikanische Lebensweise zu bringen". Kein Wunder also, dass Albright eine der Haupttreiber hinter dem Angriff der NATO auf Jugoslawien war, den Verfechter und Kritiker dieser Intervention gleichermaßen als "Madeleines Krieg" bezeichneten. "Die Serben brauchten ein bisschen Bombardierung". Mehr …

Russland stoppt ukrainische Offensive – Schwere Verluste für Ukraine. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, teilte am Sonntag in Moskau mit, dass die ukrainische Armee bei Offensiv- und Durchbruchsversuchen schwere Verluste an Soldaten und Kriegsgeräte erlitten hat. Video und mehr …

Washington setzt Europa unter Druck, der Ukraine mehr und regelmäßig Finanzhilfe zu leisten. Washington richtet sich auf einen langen Krieg ein, hat wieder ein Hilfspaket von 12 Milliarden verabschiedet und will angeblich monatlich 1,5 Milliarden an Finanzhilfe an die Ukraine leisten. Es wird Druck auf die EU ausgeübt, damit mitzuziehen. In Deutschland soll ein neues US-Kommando zur Koordinierung der militärischen Unterstützung der Ukraine eingerichtet werden. Mehr …

02.10.2022:  Rückzug aus Krasny Liman: Tschetscheniens Сhef Kadyrow kritisiert hochrangigen General. Nach der schmerzhaften Niederlage bei Krasny Liman gab der tschetschenische Staatschef Ramsan Kadyrow dem Befehlshaber der Truppen dieses Frontabschnitts die Schuld an dem Desaster. Mehr

Der Fall Nord Stream: Europas nächster Krieg geht auf Warschaus Kappe. Wer hat Nord Stream 1 und 2 gesprengt? Das ist die Frage der Stunde. Die gespielte Verblüffung Polens entblößt eine zynische, düstere Absichtserklärung für die Zukunft Europas: ein Europa im Krieg. Ein Krieg, der einem blinden und tauben Berlin erklärt wurde. Es wäre auch nicht die erste Staatssabotage unter falscher Flagge. Genau das ist es auch hier gewesen. Selbst ohne die Nennung des Staates oder Staatskollektivs selbst gibt es genügend Hinweise, die gebündelt ein klares Bild von den wahrscheinlichsten Übeltätern präsentiert. Im Rahmen der bereits jetzt zugänglichen Daten kann die verwirrende Hysterie rasch entschärft werden. Über die selbst erklärenden Aussagen des US-Präsidenten Joe Biden im Februar 2022 und seine daraus sprechende Zuversicht, dass man Nord Stream "ein Ende setzen" werde – auch ohne Teilnahme der Deutschen. Bereits im Jahr 2015 hatte es einen Vorfall gegeben, als eine unbemannte Unterwasserdrohne, die mit Sprengstoff bestückt gewesen war, nahe der Nord-Stream-Pipeline vom schwedischen Militär entdeckt, geborgen und entschärft worden war. Bis heute wurde die staatliche Zugehörigkeit der Drohne nicht veröffentlicht. Die schwedischen Behörden hatten damals die Öffentlichkeit mit der Erklärung beschwichtigt, dass doch "viele Länder diese Art Technologie betreiben". Eines dieser Länder ist auch Polen. Des Weiteren hat Polen in seiner Küstenstadt Dziwnów, das nur 100 Kilometer südlich vom schicksalhaften Vorfall liegt, ein eigens dazu entwickeltes maritimes Militärzentrum in Betrieb: das 8. Kołobrzeski Batalion Saperów. Wenn irgendwo in Polen Experten für die Sprengung von allem zu finden sind, was sich unter Wasser befindet, dann dort.
Noch im Juni 2022 waren NATO-Seekräfte fleißig in ihre Ostseeübung BALTOPS involviert. In den eigenen Worten der US-Marine war man dort mit "Unbemannten Unterwasserfahrzeugen (UUVs) zur Minenjagd" und "Minenbekämpfungsmaßnahmen" beschäftigt. Wobei man noch unterstrich, dass dabei "Mineneinsätze ein idealer Schwerpunkt für die Erprobung neuer Technologien waren". Abschließend sei aber dieses Fazit der Teilnehmer näher betrachtet: "Wissenschaftler aus fünf Nationen brachten die neuesten Fortschritte in der Minenjagdtechnologie mit unbemannten Unterwasserfahrzeugen (UUV) in die Ostsee, um die Wirksamkeit des Fahrzeugs in Einsatzszenarien zu demonstrieren. Die BALTOPS Task Group für Minenbekämpfungsmaßnahmen war in der gesamten Ostseeregion unterwegs, um das Aufspüren, Auswerten und Entschärfen von Kampfmitteln an kritischen maritimen Engpässen zu üben."Die Krönung dieser Zufallskette ist die Tatsache, dass das amphibische Angriffsschiff USS Kearsarge, in Begleitung der Landungsschiffe USS Gunston Hall und USS Arlington – die auch alle Teilnehmer der BALTOPS gewesen sind –, erst vor wenigen Tagen die Ostsee westwärts verließ. Mehr …

Schwere Kämpfe und drohende Einkesselung in Krasny Liman: Russland zieht Truppen zurück. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, teilte am Samstag in Moskau mit, dass sich die russische Armee und ihre Verbündeten aus Krasny Liman auf "günstigere" Positionen zurückgezogen hätten, um eine Einkesselung zu vermeiden. Video und mehr …

Kampf um die Freiheit: Tschetschenische Spezialkräfte befreien die Ukraine - Teil 2. "Wir sind Kinder des Krieges. Wir sind des Krieges müde. Wir kennen ihn, wir haben ihn erlebt", sagt Ramzan Dzhakuev, stellvertretender Vorsitzender des tschetschenischen Veteranenrats. Die schwierige Vergangenheit der Tschetschenen bestimmt ihre Gegenwart als einer der motivierendsten Teile der russischen Armee. Video und mehr …

Extraktions-Missionen in der Ukraine: US-Firma zahlt Söldnern 1.000 bis 2.000 Dollar pro Tag. Ein US-Unternehmen ist auf der Suche nach Söldnern, die in der Ukraine sogenannte Extraktions-Missionen durchführen. Dafür werden sie mehr als fürstlich belohnt. Im Ukraine-Krieg sind längst nicht nur reguläre Soldaten im Einsatz, sondern auch Saboteure und Söldner. Und die werden gut bezahlt: 1.000 bis 2.000 Dollar Sold pro Tag winken, je nach Berufserfahrung und Aufgabe, dazu Boni. Gesucht werden zumeist sogenannte "Extraktions- und Schutzagenten", Männer wie Frauen, die betuchte Ukrainer schützen und bei Bedarf auch evakuieren sollen. Mindestqualifikation: fünf Jahre militärische Erfahrung, gute Kenntnisse im Umgang mit Kleinwaffen, körperlich fit, heißt es beispielsweise in einer Stellenanzeige, die diese Woche auf Silent Professionals, einer Website für Verteidigungs- und private Sicherheitsjobs, erschien. "Der Arbeitgeber ist ein Unternehmen mit Sitz in den USA", das Personal für verdeckte Operationen auf dem Lande und in den Großstädten der Ukraine sucht. Mehr …

Mobilisierte Russen lernen moderne Kampftaktiken und Schießen mit Kalaschnikow. Am Sonntag veröffentlichte das russische Verteidigungsministerium Aufnahmen von der Gefechtsausbildung der mobilgemachten Reservisten. Im Südlichen Militärdistrikt mit dem Hauptquartier in Rostow am Don lernen und trainieren die Soldaten moderne Kampftaktiken, die Nutzung von Kommunikationstechnik, Erste Hilfe, militärische Topographie, ABC-Schutz und sonstige Technik. Video und mehr …

01.10.2022:  Kiew beschießt Zivilisten auf der Flucht in russisches Gebiet und beschuldigt Moskau. Ukrainische bewaffnete Formierungen haben eine Fahrzeugkolonne mit Zivilisten am Übergang zum ehemals ukrainischen Teil des Gebiets Saporoschje mit Artillerie beschossen. Die zivil-militärische Verwaltung des Gebiets meldet viele Tote und Verletzte. Video und mehr …

Kampf für die Freiheit: Tschetschenische Divisionen bekämpfen Neonazis in der Ukraine - Teil 1. "Sie sind alle hier, weil Sie sehr gut wissen, dass Faschismus, Nazi-Ideologie, alle Arten von Asow-Kämpfern und anderes Gesindel auf dieser Erde nicht existieren sollten. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was diese Verbrecher der Zivilbevölkerung antun", sagte Daniil Martynow, der stellvertretende Leiter der russischen Nationalgarde in der Tschetschenischen Republik. Video und mehr …

Verteidigungsministerin Lambrecht reist unangekündigt in die Ukraine. Bundesverteidigungsministerin Christina Lambrecht ist unangekündigt in die Ukraine gereist. Dort hatte sie der Ukraine die rasche Lieferung einer ersten versprochenen Einheit des bodengestützten Luftabwehrsystems Iris-T SLM zugesagt.  Bei dem System handelt es sich um Kurzstreckenraketen, die ihr Ziel über infrarot-gesteuerte Sensoren ansteuern und laut dem deutschen Hersteller Diehl Defence den Schutz vor Flugzeugen, Hubschraubern, Marschflugkörpern und ballistischen Kurzstreckenraketen ermöglicht. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz ist es das modernste System, über das die Bundesrepublik verfügt. Nicht einmal die Bundeswehr hat das System bisher genutzt. Lambrecht erklärte, es solle auch noch zusätzliche Lieferungen geben, dafür wolle sie auch bei Verbündeten werben. Am Nachmittag musste Lambrecht aufgrund eines Luftalarms kurzzeitig in einem Bunker in Odessa Schutz suchen, als sie die aus Deutschland stammenden Flugabwehrpanzer des Typs Gepard inspizierte. Zuvor hatte sich die Ministerin mit Regierungsvertretern in der Republik Moldau getroffen und dem Land weitere Unterstützung zugesagt. Mehr …

30.09.2022:  Schwere Kämpfe um Krasny Liman – Stadt im Halbkessel, Verstärkung beiderseits unterwegs. Am Charkower Frontabschnitt in der Ukraine wüten schwere Gefechte um Krasny Liman. Dort wirft Kiew immer mehr Truppen in den Kampf, im Versuch, die Verteidiger mit schierer Masse zu erdrücken. Diese fügen dem Gegner schwere Verluste zu, mussten aber mehrere Ortschaften räumen. Mehr …

Kiew beschießt Zivilisten auf der Flucht in den befreiten Teil des Gebiets Saporoschje – viele Tote. Ukrainische bewaffnete Formierungen haben eine Fahrzeugkolonne mit Zivilisten am Übergang zum ehemals ukrainischen Teil des Gebiets Saporoschje mit Artillerie beschossen. Die zivil-militärische Verwaltung des Gebiets meldet viele Tote und Verletzte. Mehr …

29.09.2022:  Kiewer Regime beschießt Cherson: "Rache für die Wahl des Volkes". Die ukrainische Armee hat am ersten Tag nach dem Referendum ein Wohngebiet in Cherson angegriffen. Natalja Graftschikowa, Korrespondentin der russischen Nachrichtenagentur Iswestija, stellte fest, dass sich dort keine militärischen Einrichtungen befanden. Video und mehr …

Pentagon veröffentlicht vollständige Liste seiner Militärhilfe für die Ukraine. Das US-Verteidigungsministerium hat eine vollständige Liste der in diesem Jahr an die Ukraine geleisteten Militärhilfe veröffentlicht. Der Betrag beläuft sich auf fast 17 Milliarden US-Dollar. Die Liste umfasst 1.400 Stingers, über 8.500 Javelins, 16 HIMARS und noch vieles mehr. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Das Pentagon hat eine Liste der für dieses Jahr genehmigten US-Militärhilfe für die Ukraine veröffentlicht. Es handelte sich um Waffen und Ausrüstungen im Wert von fast 17 Milliarden US-Dollar (17,3 Milliarden Euro), darunter Zehntausende von Panzerabwehrsystemen, knapp eine Million Artilleriegranaten und zahlreiche schwere und Langstreckenwaffen.
In einem Dokument mit dem Titel "Fact Sheet on US Security Assistance to Ukraine", das am Mittwoch vom US-Verteidigungsministerium veröffentlicht wurde, heißt es, dass Washington 16,9 Milliarden US-Dollar (etwa 17,25 Milliarden Euro) Militärhilfe für Kiew im Jahr 2022 genehmigt habe.
Der überwiegende Teil dieses Betrags wurde aufgebracht, nachdem Moskau Ende Februar seine spezielle Militäroperation in der Ukraine gestartet hatte. Die Liste umfasst mehr als 1.400 Stinger-Flugabwehrsysteme, über 8.500 Javelin-Panzerabwehrwaffen und 32.000 andere panzerbrechende Plattformen sowie rund 988.000 Haubitzengranaten, 60 Millionen Schuss Kleinwaffenmunition und Zehntausende Mörser, Raketen und Granaten. Das Pentagon hat auch große Mengen schwerer Waffen geliefert, darunter über 150 Artilleriegeschütze, 20 Mi-17-Hubschrauber, 200 gepanzerte Mannschaftstransporter M113, Hunderte von Humvee-Fahrzeugen und 16 High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS) - eine der Plattformen mit der größten Reichweite, die Washington bisher der Ukraine zur Verfügung gestellt hat. Neben "nicht-tödlichen" Ausrüstungsgegenständen wie Helmen, Schutzwesten und Minenräumgeräten lieferten die USA der Ukraine mindestens 700 Switchblade-Selbstmorddrohnen und eine ungenannte Anzahl von Claymore-Antipersonenminen. Mehr …

Kiewer Regime beschießt Cherson: "Rache für die Wahl des Volkes". Die ukrainische Armee hat am ersten Tag nach dem Referendum ein Wohngebiet in Cherson angegriffen. Natalja Graftschikowa, Korrespondentin der russischen Nachrichtenagentur Iswestija, stellte fest, dass sich dort keine militärischen Einrichtungen befanden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die ukrainischen Streitkräfte haben nur Zivilisten beschossen. Am Abend des 28. September wurde eine Rakete auf ein Wohnhaus abgefeuert, woraufhin ein großes Feuer ausbrach. Die Menschen mussten aus den Fenstern springen, um dem Feuer zu entkommen. Nach Angaben des Gesundheitsministers der Region Cherson, Wadim Ilmijew, sind derzeit zwei Todesopfer und sechs Verletzte gemeldet. Zehn Personen werden ambulant behandelt. Die Trümmerbeseitigung geht weiter. "Aber ich möchte ehrlich und offen sagen, dass keine Drohungen und kein Beschuss den Wunsch der Einwohner von Cherson ändern werden, mit Russland zu stehen und weiterzumachen. Cherson ist in seinen Heimathafen zurückgekehrt. Cherson ist Russland", sagte Ilmijew." Mehr …

Russisches Außenministerium: Washington ist praktisch Konfliktpartei in der Ukraine. Washington sei faktisch zu einer Konfliktpartei in der Ukraine geworden. Dies erklärte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Briefing am 29. September. "Wörtlich hieß es: "Washington hat wieder einmal gezeigt, wie sehr es den Bezug zur Realität verloren hat, indem es faktisch zu einer Konfliktpartei geworden ist." Sacharowa wies dabei auf die vorgestern im US-Kongress erzielte vorläufige Einigung über ein neues Hilfspaket für Kiew im Wert von rund elf Milliarden US-Dollar." Mehr …

28.09.2022: Kiew kann Eskalation gar nicht abwarten. Spiel mit dem Feuer: Die Ukraine drängt auf Atomkrieg. Zu den omnipräsenten Meldungen über den Ukraine-Krieg, die für viele nach sieben Monaten für viele bereits zu einer Routine geworden sind, gehören auch die immer wieder ausgemährten “Drohungen” von russischer Seite mit dem Einsatz von Atomwaffen, bei denen es sich allerdings vor allem um Reaktionen auf die zunehmende westliche Einmischung in diesen Konflikt handelt. Was hingegen kaum berichtet wird, ist die ungleich verstörendere Forderung von hochrangigen Personen aus dem Umfeld des ukrainischen Präsidenten nach dem Einsatz westlicher Atomwaffen – gegen Russland!
Auftakt zum Weltkrieg. Anscheinend kann der Krieg aus Sicht führender Kiewer Regimevertreter nicht schnell genug zum Weltkrieg ausgeweitet werden. Manche können es dabei offenbar sogar nicht abwarten, dass die USA Russland atomar angreift. So forderte vergangene Woche Mykhailo Podolyak, ein hochrangiger Berater Wolodymyr Selenskyjs, im britischen “Guardian”, dass sich der Westen an der nuklearen Eskalationsspirale beteiligen solle. Mehr …

Der russische Rückzug aus der Oblast Charkow als "Gamechanger". Wurde das russische Militär von der ukrainischen Offensive im Raum Charkow "kalt erwischt"? Weil daraus eine strategische Neuorientierung Russlands resultierte, ist die Annahme naheliegend, dass der Vormarsch der Kiewer Truppen bewusst zugelassen wurde. Die russische Militärführung konzentrierte sich im Donbass fortan auf die östliche Frontlinie, wo die eigenen Verbände jedoch nur allmählich vorankamen. Die während der vergangenen acht Jahre ausgebauten ukrainischen Verteidigungsstellungen erwiesen sich als derart massiv, dass sie nur schwer zu nehmen waren. Auch hier war das begrenzt verfügbare Personal und das damit einhergehende Bestreben, eigene Verluste gering zu halten, ein offensichtliches Hemmnis. Hinzu kamen Erschöpfungserscheinungen aufgrund seelischer Belastungen und fehlenden Urlaubs. Derweil konnte die ukrainische Armee ihre Personalstärke fortlaufend erhöhen, sodass sie – unterstützt durch Militärgerät und Söldner aus dem Westen – auf dem Schlachtfeld ein wachsendes Gegengewicht darstellte. Trotz der Beteuerungen, dass der Vormarsch nach Plan verlaufen würde, dürfte sich in der russischen Führung Ungeduld breitgemacht haben, zumal sie unter zunehmendem Druck stand. Nicht nur Oppositionsparteien und Medien kritisierten die vermeintliche Halbherzigkeit der russischen Militäroperation, sondern auch ausländische Partner wie China drängten auf ein baldiges Ende des bewaffneten Konflikts.
Ende März schien der ursprüngliche Plan aufzugehen, Kiew durch eine Drohkulisse zum Einlenken in Friedensverhandlungen zu bewegen. Er wurde jedoch durch die westliche Intervention zunichte gemacht. Neben der Zusage massiver Militärhilfe gab es Drohungen eines Finanzentzugs, woraufhin sich die ukrainische Führung entschloss, Zusagen an die russische Seite zu widerrufen und die Verhandlungen auszusetzen. Würde der ukrainischen Führung erneut die Hoffnungslosigkeit der eigenen Lage vor Augen geführt werden, dann könnte sie zu einem Rückzug und einer Einstellung der Kampfhandlungen bereit sein. Da sich die Sanktionen für viele westliche Staaten als Bumerang erwiesen haben, könnte deren Reaktion diesmal anders ausfallen. Mehr …

Nach dem Referendum: Ukrainische Armee beschießt erneut Zentrum von Donezk. Wenige Stunden nach dem Ende des Referendums über den Beitritt zu Russland wurde Donezk erneut von der ukrainischen Armee angegriffen. Fünf Artilleriegranaten von NATO-Kaliber trafen am Mittwochmorgen die Universitetskaja-Straße und den Puschkin-Boulevard und verursachten erheblichen Sachschaden. Video und mehr …

Mehr über das Referendum, das das Spiel verändert. Erinnern Sie sich noch an die Zeit vor drei Wochen, als Putin und das russische Militär in den Seilen hingen und die ukrainische Armee durch Charkow marschierte? Das war damals, und der versprochene Sieg der Urkaine blieb aus. Im Nachhinein hat es den Anschein, dass Russland das strategisch bedeutungslose Gebiet in der ukrainischen Oblast Charkow aufgegeben und seine Streitkräfte in den Donbas, nach Saporischschja und Cherson verlegt hat. Und warum? Um für das Referendum in Position zu sein, d. h. um die ukrainischen Oblaste zu verteidigen, die über die Wiedervereinigung mit Mütterchen Russland abstimmen könnten. Putins nachträgliche Ankündigung des Referendums, das am vergangenen Freitag begann, war weder ein „Glückstreffer“ noch ein Akt der Verzweiflung. Die Planungen dafür liefen bereits seit mindestens einem Monat, vielleicht sogar länger. Während die Ukraine ihre Truppen weiterhin gegen die russischen Linien warf und Artillerieschläge auf zivile Ziele abfeuerte, zahlte sie einen schrecklichen Preis in Form von menschlichen Opfern und zerstörten Panzern und Kampffahrzeugen, und es gelang ihr nicht, die Abstimmung vollständig zu stören. Die Abstimmung wurde in allen vier Oblasten von internationalen Beobachtern verfolgt. Mehr …

Wie kann man den drohenden Krieg anhalten? Der Ukraine-Konflikt entwickelt sich zu einem Krieg zwischen dem Westen einerseits und Russland und China andererseits. Jede Seite ist überzeugt, dass die andere ihr Verderben will. Und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Der Frieden kann nur bewahrt werden, wenn jede Seite ihre Fehler eingesteht. Es muss eine radikale Änderung kommen, denn heute entsprechen weder der westliche Diskurs noch das russische Handeln der Realität. Mehr …

27.09.2022: Interview von Außenminister Sergej Lawrow. Frage: Russlands Militäroperation in der Ukraine dauert an, und viele befürchten, dass der Konflikt endlos weitergehen könnte. Hat Russland Fortschritte bei seinen erklärten Zielen der „Entnazifizierung“ und „Entmilitarisierung“ der Ukraine gemacht, und sind beide Seiten einer Verhandlungslösung näher gekommen als am 24. Februar?
Sergej Lawrow: Mit seinen Aktionen, ein russophobes Neonazi-Regime in der Ukraine zu nähren, militärische Ausrüstung einzusetzen und sein Territorium in ein Sprungbrett für die Eindämmung Russlands zu verwandeln, ließ uns der Westen keine andere Wahl, als eine spezielle Militäroperation durchzuführen. Ihre Ziele sind bekannt: Schutz der Bevölkerung des Donbass, Beseitigung von Bedrohungen für die Sicherheit Russlands, Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Sie alle bleiben relevant und werden erreicht, egal wie lange es dauern wird. Bis heute wurden die gesamte LPR, ein bedeutender Teil der Regionen DVR, Cherson und Zaporozhye befreit. In diesen Gebieten nimmt friedliches Leben Gestalt an. Trotz Beschuss und Sabotage werden Reparatur- und Restaurierungsarbeiten an zivilen Infrastruktureinrichtungen und im Wohnsektor durchgeführt. Neue Häuser, Schulen, Krankenhäuser, kulturelle Einrichtungen werden gebaut. Ich möchte betonen, dass der kollektive Westen, angeführt von den Vereinigten Staaten, offen versucht, Russland „auf dem Schlachtfeld“ zu besiegen. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten sind bereit, die Ukraine für ihre geopolitischen Ziele zu opfern. Um sie zu erreichen, pumpen sie das Land mit Waffen voll, was zu einem eskalierten und anhaltenden Konflikt führt. Es verschiebt die Aussichten auf seine Beilegung. Mehr …

Der Kampf um unsere Meinung. Dr. Markus Reisner, Oberst des Österreichischen Bundesheeres, ist der Ansicht, dass der Ukraine-Konflikt an der Heimatfront entschieden werden könnte, wo Propaganda für die Kriegsunterstützung wichtig sei. Video und mehr …

Thorsten Schulte: Brandgefährlicher Eskalationskurs der NATO! Selenskij soll Abnutzungskrieg führen. Die Situation zwischen der NATO und Russland spitzt sich immer weiter zu, und es wird von US-Seite alles unternommen, um Russland in einen jahrelangen Abnutzungskrieg zu verwickeln. Die vor einer Woche gezeigten Strategien der Denkfabrik des US-Verteidigungsministeriums zur Destabilisierung Russlands öffnen jedem absolut die Augen, der sehen will. Der Titel des einen Papiers "Russland überfordern und aus dem Gleichgewicht bringen" sagt dazu alles. Mehr …

Patriarch Kyrill hofft auf ein baldiges Ende des Bruderkriegs. Patriarch Kyrill von Moskau und Allrussland hielt den Sonntagsgottesdienst in der Alexander-Newski-Kirche. Während des Gottesdienstes bezeichnete er den Tod während des "Bruderkriegs" (der Kämpfe in der Ukraine) als Opfer. Video und mehr …

Droht Putin ein Afghanistan 2.0? Der «Westen» jubiliert: den ukrainischen Streitkräften sind scheinbar entscheidende militärische Durchbrüche gelungen. Wie viel Substanz steckt in diesen Erfolgen? Wir haben die Bilder gesehen. Russische Panzer, die im Schlamm ersoffen sind. In Panik zurückgelassenes schweres Kriegsgerät. Das Mittagessen in heller Aufregung ungegessen zurück gelassen. Ukrainischer Durchbruch in Charkiw. Die Russen über eine Strecke von über fünfzig Kilometern gejagt. Die russischen Jungs noch gerade mit qualmender Uniform durch die rückwärtigen russischen Verteidigungslinien lebend entkommen. Bilder, wie sie der Westen zeichnete nach dem überraschend kraftvollen Ansturm ukrainischer Truppenverbände in Cherson und Charkiw. Von russischer Seite wurde von einem sowieso geplanten Rückzug gesprochen. Die russischen Verteidigungslinien seien schon länger im Rückbau befindlich gewesen. Nun haben selbst westliche Analysten eingeräumt, dass die von den Ukrainern überrannte russische Phalanx an jener Stelle besonders stiefmütterlich besetzt gewesen sei. Also ein reiner Propaganda-Erfolg der Ukrainer? Dafür waren dann doch die Verluste der russischen Verbände eindeutig zu hoch. Die mit Russland sympathisierende Bevölkerung im Raum Charkiw ist jetzt der mörderischen Gewalt der offen nationalsozialistisch auftretenden ukrainischen Verbände schutzlos ausgeliefert. Ein klares Versagen seitens der Russen. Denn die russischen Verbände haben erklärtermassen an den Kampfhandlungen der abtrünnigen Teilrepubliken Donezk und Lugansk teilgenommen, um die physische Sicherheit der russischsprachigen Ukrainer zu gewährleisten. Das jetzt nicht leisten zu können ist ein massiver Ansehensverlust für die russische Seite. Mehr …

Der Kiewer Bob und die ukrainische Gegenoffensive. Erinnern Sie sich an Bagdad-Bob? Das war Muhammad as-Sahhaf, auch Comical Ali genannt. Er war in der Regierung von Saddam Hussein Aussenminister und später Informationsminister des Irak. Er wurde während des Dritten Golfkrieges bekannt. Grund waren vor allem seine abwegigen und unglaubwürdigen Propagandaaussagen. Noch immer verkündete er vor laufender Kamera den baldigen Sieg der irakischen Truppen über die amerikanische Armee, als in seinem Hintergrund bereits US-Panzer in Bagdad zu sehen waren… Präsident W. Selenskyj ist auf gutem Weg zum «Kiewer-Bob» zu werden. Von grossen Erfolgen der ukrainischen Armee berichtet er, die westliche Mainstream-Presse hängt an seinen Lippen. Logisch, das motiviert Geld- und Waffengeber von Neuem, the western arms and money-show can go on!
Die Guten werden immer erfolgreicher und der Böse immer böser – also noch mehr Waffen ins Gemetzel. Der Kiewer-Bob hat den Willen zur Eroberung der Krim bereits öffentlich bekundet und die Rückeroberung des Donbass steht auch auf seiner militärischen To-do-Liste. Nun, eine Ukraine, die nicht laufend Munition und moderne schwere Waffen aus den USA und Europa geliefert bekäme, wäre zu beidem wohl mitnichten in der Lage. Da dies aber der Fall ist und möglicherweise sogar noch intensiviert werden wird, wird der Böse (...) wohl tatsächlich zur Atomwaffe greifen, wenn konventionelle Abwehr nicht mehr hilft. Natürlich besteht dann die Gefahr eines Atomkrieges, wie oben skizziert. Den kann auch der Böse, obwohl er Russland vorsteht, das das bestgefüllte Atomwaffenarsenal aller Atommächte besitzt, nicht wollen. Mehr …

26.09.2022: Beobachter und Analysten warnten früh. Der Ukraine-Krieg und die Folgen für den Westen kamen nicht überraschend. Für die breite Öffentlichkeit kam der Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar völlig überraschend; wer aber mit der Materie vertraut war, konnte durchaus früh wissen, dass die gegenwärtige Eskalation nur eine Frage der Zeit war. Nicht nur, was den von westlichen Medien jahrelang unter den Teppich gekehrten bürgerkriegsähnlichen Konflikt im Donbas lange vor der Invasion betraf, reicht dieser Konflikt viel weiter zurück als zur Invasion am 24. Februar; tatsächlich war der Krieg das sehr wohl einkalkulierte Resultat geopolitischer Strategien. Mehr …

Ukrainische Streitkräfte bombardieren Hotel mit Journalisten. Bei einem Angriff in Cherson ist ein ehemaliger ukrainischer Abgeordneter ums Leben gekommen. Er stand auf der schwarzen Liste der berüchtigten Website Mirotvorez und war im Visier der ukrainischen Geheimdienste. Mehr …

Der Schweizer Militärexperte Ralph Bosshard mit einer neuen Kurzanalyse. Eine Vorbemerkung: Zwischen den aktuellen Volksabstimmungen im Osten der Ukraine und der Teilmobilmachung in Russland besteht ein Zusammenhang und sie sind womöglich Teil eines einheitlichen Plans. Mehr …

Podoljakas Wochenrückblick aufs Frontgeschehen im Ukraine-Krieg: Defensivoperation Kupjansk-Liman. Die vergangene Woche verlief an den ukrainischen Fronten im Allgemeinen relativ ruhig, mit Ausnahme des Frontabschnitts Charkow beziehungsweise Krasny Liman–Kupjansk, wo es in den letzten Tagen zu einer weiteren großen Schlacht kam, in der die ukrainischen bewaffneten Formationen versuchten, ihren Erfolg von Balakleja-Isjum zu wiederholen – erfolglos. Video und mehr …

25.09.2022: Hat der Dritte Weltkrieg bereits begonnen? Die Tatsache, dass die NATO ihre Kampfunterstützung für das ukrainische Militär in Großbritannien und auf dem Territorium anderer Mitgliedstaaten verstärkt, ist ein klarer Beweis dafür, dass sich die von den USA geführte Achse im Krieg mit Russland befindet. Es handelt sich nicht mehr um einen Stellvertreterkrieg, sondern um einen umfassenden Krieg auf mehreren Ebenen. „Wir werden keinen Krieg gegen Russland in der Ukraine führen“. Das sagte US-Präsident Joe Biden im März dieses Jahres, während er gleichzeitig damit prahlte, die Ukraine mit tödlichen Waffen vollzupumpen, um sicherzustellen, dass das von der NATO unterstützte Kiewer Regime nicht besiegt werden würde. In seiner landesweiten Rede fügte Biden mit ahnungsvollem Tonfall hinzu: „Eine direkte Konfrontation zwischen der NATO und Russland bedeutet einen Dritten Weltkrieg, den wir unbedingt verhindern wollen.“ Wir hätten damit rechnen müssen, dass dieser erschreckende, törichte Widerspruch früher oder später offenkundig unhaltbar wird. In der Tat sind das amerikanische Volk und die Welt von einer kriegstreiberischen Marionette im Weißen Haus getäuscht worden.
In Wirklichkeit sieht es so aus, als hätten die Regierung Biden und ihre NATO-Partner alles getan, um einen Krieg gegen Russland herbeizuführen.
Die Worte dieses amerikanischen Präsidenten (wie auch die seiner Vorgänger) sind nicht glaubwürdig. Trotz seiner scheinbar ernsten Warnung, den Dritten Weltkrieg zu verhindern, hat die Puppe im Weißen Haus genau dieses Ergebnis im erbärmlichen Dienst der imperialistischen Interessen der USA begünstigt. Biden ist seit über 50 Jahren ein treuer Diener der amerikanischen Kriegstreiberei und unterstützt jeden verbrecherischen Krieg, den der US-Imperialismus geführt hat. Es ist jedoch ein Fehler, Biden, einem sogenannten Demokraten, persönlich die Schuld zu geben. Er ist nur das Aushängeschild für ein System, das den Krieg benötigt, um zu funktionieren. Wäre Donald Trump oder ein anderer republikanischer Politiker im Weißen Haus, würden wir zweifelsohne das gleiche verachtenswerte Dilemma erleben. Mehr …

Außenminister Weißrusslands bei UN-Vollversammlung: "Westen für Blutvergießen in der Ukraine schuld". Vor der UN-Generalversammlung gab der weißrussische Außenminister Wladimir Makei dem Westen die volle Verantwortung für das Blutvergießen in der Ukraine. Er bezog sich in seiner Rede auch auf die illegalen NATO-Kriege in Jugoslawien, Irak, Libyen und Syrien. Video und mehr …

24.09.2022: „Krieg! Bis zur völligen Vernichtung!“ – Schirinowskis Tod und was unsere Medien verschweigen.

Blutbad mit NATO-Bomben bei Zivilisten in Donezk. Ukrainische Streitkräfte sollen 155-Millimeter-Artillerie der NATO auf die Stadt abgeschossen haben. Es wird von mindestens sechs Todesopfern berichtet. Mehr …

RT-Nachrichtencrew unter ukrainischem Beschuss in Cherson. Ein Hotel in Cherson, wo sich RT-Journalisten aufhielten, geriet unter Beschuss durch einen US-amerikanischen HIMARS-Mehrfachraketenwerfer. Dieser feuerte zwei Raketen ab, von denen eine von der Luftabwehr abgefangen wurde. Das berichtete die russischsprachige Redaktion von RT. Video und mehr …

23.09.2022:  Desillusionierung des Westens über russische Militäroperation. Mit der Ankündigung der Referenden im Süden und Osten der Ukraine hat Russland seine Vorgehensweise in der Ukraine entschieden verändert. Zeit für den Westen, sich von Illusionen zu lösen und seine bisherige Strategie zu überdenken, meint der Politologe Geworg Mirsajan. Die Ereignisse des 20. und 21. September – die Ankündigung von Referenden in den befreiten Gebieten und Putins Rede – haben das ganze diplomatische Umfeld der militärischen Sonderoperation grundlegend verändert. Sie haben westliche Illusionen bezüglich der Operation zerstört, die den Blick Europas und der USA auf die Ereignisse in der Ukraine bislang bestimmten.
Erstens, die Illusion darüber, dass Russland nicht bereit sei, bis zum Ende zu gehen. Der Status der militärischen Sonderoperation, Moskaus fehlende Bereitschaft zur Aufstockung des Militärkontingents, demonstrative Gesprächsbereitschaft, Verzicht auf Angriffe gegen Entscheidungszentren in Kiew als Antwort auf den ukrainischen Beschuss gegen russische Gebiete – all das ließ den Eindruck entstehen, dass man mit Russland eine Rückkehr zum Status Quo um den Preis einer Anerkennung der Krim und, möglicherweise, des Donbass, aushandeln könnte. Westliche Politiker meinten, zu den für sie bequemen Umgangsmanieren mit Russland aus den 1990er Jahren zurückkehren zu können, Druck auszuüben, Ultimaten zu stellen etc. Und das wurde auch getan – gleich nach der erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive im Gebiet Charkow riefen Bundeskanzler Olaf Scholz und andere europäische Politiker Wladimir Putin an und schlugen ihm vor, aufzugeben. Mit "aufgeben" war dabei nichts anderes als eine Kapitulation gemeint – eine Rückkehr mindestens zu den Grenzen von 2022. In einem solchen Fall aber wären Millionen von Bürgern in den gegenwärtig befreiten Gebieten Repressalien des Kiewer Regimes unterworfen.
Putin aber hat den Vorschlag abgelehnt, und seiner Ablehnung die Form einer Ankündigung von Referenden gegeben. In knapp einer Woche werden alle befreiten Gebiete, deren Bewohner für einen Beitritt zur Russischen Föderation stimmen werden, zu einem Teil Russlands. Das bedeutet, dass ein Frieden zu den Bedingungen des Status Quo vom Februar unmöglich wird. Denn Russlands Verfassung verbietet ausdrücklich selbst Verhandlungen über den Abtritt irgendwelcher russischen Territorien. Mehr noch, zu einem Teil Russlands werden auch diejenigen Gebiete, die heute von ukrainischen Truppen besetzt sind – wie etwa die Städte Slawjansk und Saporoschje. Das bedeutet, dass Russland für deren Befreiung kämpfen oder von der Ukraine deren kampflose Übergabe fordern wird. Alles andere würde der russischen Verfassung direkt widersprechen.
Die zweite nunmehr zerstörte Illusion war, dass die Unterstützung der Ukraine für den Westen keine Konsequenzen haben würde. Die Handlungen der USA und der EU in Bezug auf Waffenlieferungen glichen in den vergangenen Monaten einem Gang durch ein Minenfeld. Der Umfang und das Sortiment der gelieferten Waffen wurden sukzessive vergrößert. Sie warteten auf den Zeitpunkt, ab dem Russland durchgreifend reagieren, ab dem die sprichwörtlichen Strafen für die Überquerung der roten Linien kommen würde. Der Westen ging den ganzen Weg von der Lieferung nicht tödlicher Waffen und Ausrüstung bis zur Übergabe von Kamikaze-Drohnen und 155-Millimeter-Haubitzen an das Kiewer Regime. Mit Letzteren werden übrigens die Städte der DVR und LVR regelmäßig beschossen. Mehr …

Zwei Regionen im Süden vor dem Wechsel zu Russland – scheitert die Ukraine nun als Staat? Mit der Ratifizierung der Verträge über die Aufnahme von insgesamt vierer abtrünnigen Gebieten in die Russische Föderation würde die weltweit größte Grenzverschiebung seit dem Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1991 stattfinden. Welche Folgen hätte das für die Ukraine und ihre Staatlichkeit? Der Funke des Krim-Referendums sprang auf die benachbarte Südukraine über, und es gab in Russland die Hoffnung, dass der Kreml auch auf diesem Territorium aktiv wird und die Sezession der historisch russischen Gebiete von der Ukraine im Namen der historischen Gerechtigkeit unterstützt. Doch die Sezession hat sich vorerst nur auf die Krim beschränkt. Eine Föderalisierung der Ukraine mit Autonomierechten für die russische Bevölkerung dieses Teils des Landes wäre aber sowohl für die Ukraine als auch für Russland ein akzeptabler Kompromiss gewesen. Doch die Machthaber in Kiew hatten einen anderen Plan und machten im Jahre 2014 endgültig den Weg frei für die Errichtung einer strammen Ethnokratie nach dem Vorbild des Baltikums, wo Russen sich entweder komplett assimilieren oder ausreisen müssten. Russlands Einmischung beschränkte sich auf die Unterstützung der Donbass-Rebellen, die prorussische Bevölkerung im ganzen Südosten der Restukraine musste sich dem repressiven ukrainischen Staat fügen. Mehr … 

  Ukrainischer Angriff auf die Volksrepublik Donezk könnte unmittelbar bevorstehen. Ukrainische Streitkräfte könnten in sehr naher Zukunft eine Offensive im Norden der Volksrepublik Donezk lancieren, nachdem Kiew damit begonnen hat, dort Truppen zusammenzuziehen. Die Lage, so der DVR-Chef, sei "extrem schwierig". Mehr …

Scott Ritter: Der Ukraine-Krieg wird zum "direkten Konflikt zwischen Russland und der NATO". Scott Ritter, ehemaliger Offizier für Aufklärung der US-Marineinfanterie und UN-Waffeninspekteur, hat sich zur Teilmobilmachung in Russland geäußert und seine Einschätzung zu der Eskalation im Russisch-Ukrainischen-Konflikt abgegeben. Video und mehr …

Ex-Präsident Donald Trump warnt vor Drittem Weltkrieg. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat gewarnt, dass die anhaltende Ukraine-Krise in einen globalen Konflikt münden könnte. Seiner Ansicht nach wäre es nie so weit gekommen, wenn er noch im Weißen Haus säße. Mehr …

Podoljakas Frontanalyse des Ukraine-Krieges: Krasny Liman, Artjomowsk, Teilmobilmachung in Russland. Juri Podoljaka analysiert in seinem neuesten Video die Kämpfe um die Städte Artjomowsk und Krasny Liman im Donbass: In Artjomowsk ist Russland in der Offensive, in Krasny Liman ist es umgekehrt. Außerdem schätzt Podoljaka den Verlauf der Mobilmachung in Russland ein. Mehr …

"Nichts Gutes in naher Zukunft" – Serbiens Präsident rechnet mit "großem Weltkonflikt". Der serbische Präsident Alexander Vučić sagte, er sehe "in absehbarer Zeit nichts Gutes". Seiner Meinung nach verschlechtert sich die geopolitische Lage und die Welt steht vor einem globalen Konflikt. Video und mehr

Sergei Lawrow tritt vor dem UN-Sicherheitsrat auf (Deutsch)

22.09.2022: Aufdecker-Journalist Wisnewski: Auftakt zum dritten Weltkrieg. US-Strategen planten Stellvertreterkrieg: “Deutschland soll plattgemacht werden”. Stellvertreterkrieg von langer Hand geplant. Die Strategen in Washington hätten den Stellvertreterkrieg in Europa von langer Hand geplant. Explizit spricht Gerhard Wisnewski von einer Weltkrieg-Trilogie und nennt die Akteure klar beim Namen. Für ihn sei klar, dass die USA geopolitische Interessen verfolgen und Kategorien wie “Verbündete” keine Rolle spielen. Deutschland sei historisch ein Prellbock und werde nun eingespannt um gegen Russland vorzugehen. Dass dabei sowohl Deutschland als auch Russland schaden nehmen, ist Teil der Strategie und zugunsten der US-Hegemonie. Video und mehr …

Terror gegen die Zivilbevölkerung: Ukraine beschießt Einkaufszentren in Donezk und Melitopol. Es wird beinahe zur täglichen Meldung: tote Zivilisten nach ukrainischem Beschuss in Donezk und anderswo im Donbass. Auch am Donnerstag wieder: Raketen des NATO-Kalibers, nichtmilitärische Ziele, ein zerstörter Linienbus, tote Frauen, Kinder und Männer. Gibt es einen Punkt, an dem Europa auch der Ukraine ein deutliches "Halt!" sagt? Dies berichtet das Magazin "RT DE". Mehr …

Kiew und Moskau tauschen Gefangene aus, darunter Asow-Kämpfer und Medwedtschuk. Kiew hat über einen Gefangenenaustausch zwischen der Ukraine und Russland berichtet. Demnach sind unter den Ausgetauschten Kommandeure von Asow und der führende ukrainische Oppositionelle Medwedtschuk. Moskau meldet die Rückkehr von insgesamt 55 russischen Gefangenen. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Moskau und Kiew haben Kriegsgefangene ausgetauscht. Dies meldete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Der türkische Präsident Erdoğan bezeichnete den Austausch als "wichtigen Schritt in Richtung Frieden" und dankte Wladimir Putin und Wladimir Selenskij, die ihm zufolge den Austausch ermöglicht haben, so die Tageszeitung. Mehr …

Nach der Teilmobilmachung: Dem Westen bleiben noch elf Tage zum Einlenken. Spätestens seit dem Beschuss des Reaktors von Energodar ist klar, dass der russische Einsatz in der Ukraine verschärft werden muss. Aber erst das Treffen in Samarkand machte den Weg dazu frei. Eskalation oder nicht – diese Entscheidung liegt jetzt beim Westen. Dies berichtet Damgar Henn auf "RT DE". Weiter berichtet Henn auf RT DE: "Das Treffen der Schanghaier Organisation zur Zusammenarbeit (SOZ) in Samarkand hatte weltgeschichtliche Bedeutung; das war vielen Beobachtern klar, auch wenn die westliche Presse sich darüber ausschwieg. Die Referenden in den Donbassrepubliken sowie in den Gebieten Saporoschje und Cherson dürften dort ebenso besprochen worden sein wie die jetzt verkündete Teilmobilisierung in Russland. Denn es war von Anfang an vor allem die Reaktion der wichtigsten Partner, die die Selbstbeschränkung Russlands auf eine besondere Militäroperation erforderlich machte, und der Schritt, der jetzt vollzogen wurde, beruht darauf, dass diese Partner die Legitimität des russischen Vorgehens akzeptieren. Mehr …

Russland droht erneut mit Einsatz von Atomwaffen. Russland will die annektierten Gebiete in der Ukraine mit allen Mitteln verteidigen - notfalls auch mit Atomwaffen. Das teilte der stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats Russlands, Dmitri Medwedew, am Donnerstag auf seinem Telegram-Kanal mit. Der ehemalige russische Präsident fügte hinzu, dass alle Optionen auf dem Tisch lägen. Zudem schreibt er, dass die für das Wochenende angekündigten Volksabstimmungen in den von russischen Truppen besetzten Gebieten auf jeden Fall stattfinden sollen. Es gebe in dieser Frage keinen Weg zurück, so Medwedew. Mehr …

Baltische Länder setzen weiter auf Unterstützung der Ukraine. Die baltischen Länder Litauen und Lettland haben angesichts der von Russland angeordneten Teilmobilmachung klar zum Ausdruck gebracht, dass die Ukraine weiter auf ihre Unterstützung zählen kann. Die russische Teilmobilmachung beweise, dass die ukrainischen Streitkräfte die Initiative auf dem Schlachtfeld übernehmen und die Invasoren besiegen, sagte Litauens Botschafter in Berlin, Ramûnas Misiulis, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Der Kreml kann sich nicht damit abfinden und das anerkennen", sagte Misiulis. Die Entscheidung Russlands, eine Teilmobilisierung zu erklären, sei nur als ein weiterer verzweifelter Schritt des Putin-Regimes einzuschätzen, das das Land weiter in den Abgrund treibt. Dies ändere jedoch nichts an der konsequenten Unterstützung der Ukraine seitens der gesamten demokratischen Wertegemeinschaft, so der Diplomat. Mehr …

Klingbeil stellt Ukraine weitere Militärhilfe in Aussicht. Angesichts der Teilmobilmachung Russlands hat SPD-Chef Lars Klingbeil der Ukraine zusätzliche militärische Unterstützung aus Deutschland in Aussicht gestellt. "Die Ukraine hat in den letzten Wochen militärische Erfolge erzielt. Dies hat auch mit der breiten Unterstützung des westlichen Bündnisses zu tun. Wir bleiben jetzt konsequent bei unserer Linie, die Ukraine zu unterstützen und schauen jeden Tag, was wir noch zusätzlich tun können", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". "Dabei werden wir weiter alle wichtigen Entscheidungen mit unseren Bündnispartnern treffen", fügte der SPD-Chef hinzu. "Die russische Teilmobilmachung zeigt, dass Wladimir Putin unter Druck steht. Er handelt aus einer Position der Schwäche heraus", sagte Klingbeil weiter. "Putin ist mit seinen Großmachtfantasien gescheitert. Er gerät auch in Russland vermehrt unter Druck. Es liegt am russischen Präsidenten, diesen grausamen Krieg zu beenden." Mehr … 

Lawrow: USA stehen kurz davor, Partei im Ukraine-Konflikt zu werden. Dies hat der russische Außenminister Sergei Lawrow mitgeteilt. In einem Interview mit der Zeitschrift Newsweek sagte er: "NATO- und US-Waffen beschießen russisches Territorium an der Grenze zur Ukraine und töten dort Zivilisten. Das Pentagon macht keinen Hehl daraus, dass es Kiew nachrichtendienstliche Informationen und Zielanweisungen für Angriffe gibt." Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Er wies darauf hin, dass Moskau die Anwesenheit von US-Söldnern und Beratern "auf dem Schlachtfeld" registriere. Der Minister fügte hinzu: "Die USA stehen kurz davor, selbst Partei in diesem Konflikt zu werden." Darüber hinaus liefern die USA und andere westliche Länder Waffen und militärische Ausrüstung an die Ukraine und bilden Personal der ukrainischen Streitkräfte aus. Lawrow sagte: "Dies bezieht sich auf Ihre Frage nach dem Risiko eines direkten Zusammenstoßes zwischen Atommächten." Mehr …

Im Donbass zum Tode verurteilte britische Söldner wieder frei. Die im Donbass zum Tode verurteilten britischen Söldner sowie einige Staatsbürger anderer westlicher Länder sind am Mittwoch nach Saudi-Arabien ausgeflogen worden und befinden sich wieder auf freiem Fuß. Die Hintergründe der Aktion sind noch unklar. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Der britische Nachrichtensender Sky News meldete am Abend unter Berufung auf Premierministerin Liz Truss, dass die fünf im Donbass inhaftierten und teilweise bereits zum Tode verurteilten britischen Söldner wieder auf freiem Fuß seien. Von russischer Seite bestätigte dies der Militärexperte Boris Roschin. Er veröffentlichte Fotos der britischen Staatsbürger bei ihrer Landung in Saudi-Arabien. Nach Angaben Roschins handelt es sich um eine von Saudi-Arabien vermittelte Austauschaktion. Nähere Informationen über die mögliche Gegenleistung des Austauschs lagen zunächst nicht vor. Mehr …

Videos: Proteste in russischen Städten gegen Teilmobilmachung. In vielen russischen Städten fanden Proteste gegen die am 21. September angekündigte Teilmobilmachung statt. Unbestätigten Berichten zufolge sollen rund 1.000 Menschen festgenommen worden sein. Die meisten Festnahmen sollen in Moskau, Sankt Petersburg und Jekaterinburg durchgeführt worden sein. Dies berichtet das Magazin "RT DE". Weiter berichtet RT DE: "Zuvor hatten die Anhänger des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny russische Bürger dazu aufgerufen, gegen die Teilmobilmachung in jeder Form zu protestieren, auch indem man Militärkommissariate in Brand setzt. Auf dem Video sind Protestierende in Moskau zu sehen. Sie skandieren "Nein zum Krieg" und "Schande". Mehr …

Wie würde ein Nuklearkrieg aussehen? Acht Jahre lang hat die NATO Marionettenregierungen in der Ukraine unterstützt, Angriffe auf den Donbass finanziert, wiederholt gegen die Minsker Verträge verstoßen, die russische Sprache in den Republiken Luhansk und Donezk verboten und die demokratische Opposition und die freien Medien in der Ukraine zerstört, sodass das Land zu einer Ein-Parteien-Regierung wurde, die im Wesentlichen den USA gehört, von ihnen finanziert und von US-Agenten verwaltet wird. Das ist nicht sehr subtil. Dennoch ist es den USA irgendwie gelungen, die Menschen in den USA und anderen westlichen Ländern davon zu überzeugen, dass Russland der böse Junge ist, der außer Kontrolle geraten ist und gestoppt werden muss.
Trotz alledem blieb Russland stoisch und bemühte sich ständig, die Situation unter Kontrolle zu halten. Es erklärte jedoch mit Nachdruck, dass die „rote Linie“ erreicht wäre, wenn die Ukraine nuklear werden und eine direkte Bedrohung für Moskau darstellen würde. Das würde nicht toleriert werden. Sicherlich war dies eine nüchterne Warnung an jedes vernünftige Land, dass es auf keinen Fall passieren darf, dass die Ukraine nuklear wird. Denn sobald diese Büchse der Pandora geöffnet wäre, wäre die letzte Hürde für einen möglichen Atomkrieg genommen. Acht Jahre lang wurde Russland vom Westen immer wieder angestachelt, ohne dass es den Köder schluckte. Dann, im Februar 2022, verkündete der ukrainische Präsident auf der jährlichen Münchner Sicherheitskonferenz seine Absicht, die Ukraine zu einem Atomstaat zu machen. Fünf Tage später marschierte Russland in die Ukraine ein. Sofort schaltete sich die US-Propaganda ein, und monatelang, selbst als die Ukraine den Krieg durchweg verlor, wiederholten die westlichen Medien bei jeder Gelegenheit ihre Behauptungen, dass der Krieg sich wende, dass Russland ins Wanken gerate und die Helden der Ukraine den Großen Bären zurückschlagen würden. Mehr …

Serbischer Präsident warnt vor drohendem globalem Krieg. Nach Ansicht des serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic stehen wir kurz vor einem „großen Weltkonflikt“. Vucic sprach seine deutliche Warnung am ersten Tag der UN-Generalversammlung in New York aus, wo er erklärte, dies könne innerhalb der nächsten zwei Monate geschehen… Vucic sagte dem serbischen Staatssender RTS: „Sie sehen eine Krise in jedem Teil der Welt“ und fügte hinzu: „Ich denke, realistische Vorhersagen sollten noch düsterer sein, unsere Lage ist noch schlimmer, da die UNO geschwächt wurde und die Großmächte in den letzten Jahrzehnten die UNO-Ordnung übernommen und praktisch zerstört haben.“ Infowars berichtet: Der serbische Staatschef warnte davor, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine in eine weitaus tödlichere Phase übergegangen sei. Mehr …

Bahnbrechende Neuigkeiten aus der Ukraine – die Referenden. Jetzt erhalten wir einen Einblick in die Aktivitäten Russlands in den letzten drei Wochen. Es hat den Anschein, dass der Rückzug aus Charkow Teil eines umfassenderen Plans war, der in den an diesem Freitag beginnenden Referenden in den Oblasten Luhansk, Donezk, Zaporoschje und Kherson gipfeln wird. Dies ist kein verzweifelter Trick in letzter Minute. Es ergibt sich logisch aus dem Versuch Russlands, die militärische Sonderoperation als Druckmittel einzusetzen, um ernsthafte Verhandlungen über die Zukunft und Unabhängigkeit von Donezk und Luhansk zu erzwingen. Dazu gibt es einige hervorragende Kommentare. Ich schlage vor, dass Ihr euh zumindest einen der folgenden Beiträge von den Jungs von Duran oder Andrei Martyanov anseht: Die Referenden sind Teil eines Tanzes mit dem russischen Recht. Die russische Duma hat getagt und ein Gesetz verabschiedet, das regelt, wie neue Gebiete und ihre Bürger in die russische Republik aufgenommen werden. Ich muss betonen, dass die Entscheidung, die Referenden in dieser Woche abzuhalten, bereits vor einigen Wochen getroffen wurde. Der anhaltende Beschuss der Zivilbevölkerung im Donbass durch die Ukraine machte diesen Schritt unumgänglich. Mehr …

Was immer die NATO behauptet: de facto führt sie in der Ukraine Krieg gegen Russland. Die NATO-Länder unterstützen die Ukraine mit Geld, Waffen und Ausbildern in der Ukraine. Doch noch immer behauptet die NATO, am Krieg nicht beteiligt zu sein. Mehr …

Borrell fordert weitere EU-Sanktionen gegen Russland: "So schnell wie möglich". Im neuesten Statement für die Presse versucht der EU-Beauftragte für Außenpolitik Josep Borrell mit (oberflächlichen) Völkerrechtskenntnissen zu glänzen, droht Russland mit weiteren Sanktionen und zeigt sich unbeeindruckt von den Aussichten eines Atomkriegs. Video und mehr …

Podoljakas Frontanalyse 21.09.2022: Altweibersommer für Kiews Truppen und Russlands Staudammkrieg. Juri Podoljaka analysiert in seinem neuesten Video die militärischen Aussichten der kommenden Wochen. Wird die Ukraine die noch verbleibenden Tage bis zur Regenzeit für eine weitere Offensive nutzen? Kann Russland dem etwas entgegenstellen? Wie stehen die Chancen beider Seiten im Winter und später? Video und mehr …

21.09.2022: Putin verkündet Teilmobilmachung in Russland. Russland hat Maßnahmen zur Teilmobilmachung verhängt. Das verkündete Wladimir Putin am Morgen kurz nach 8 Uhr Berliner Zeit in einer schon seit dem Vorabend erwarteten Ansprache an die Nation. Russlands Verteidigungsministerium und der Generalstab haben Präsident Wladimir Putin den Vorschlag einer Teilmobilmachung unterbreitet. Im Wortlaut zur Vorgehensweise der Mobilmachung heißt es: "Der Einberufung zum Militärdienst werden nur diejenigen Bürger unterliegen, die derzeit als Reservisten geführt werden. Und zwar vor allem diejenigen, die in den Streitkräften gedient haben, über bestimmte militärische Spezialisierung und einschlägige Erfahrungen verfügen." Dem aktiven Einsatz soll eine Zusatzausbildung vorangehen, bei der die vorhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten aufgefrischt werden und die bereits bei Russlands Intervention in den Ukraine-Krieg gewonnenen Erfahrungen einfließen sollen, so Putin. Video und mehr …

Schoigu: Russland hat in der Ukraine knapp 6.000 Soldaten verloren. Angesichts der jüngst angekündigten Teilmobilmachung erläutert Russlands Verteidigungsminister Schoigu die Maßnahme und beziffert die bisherigen Verluste. Die Armee der Russischen Föderation soll knapp 6.000 Soldaten verloren haben – die Ukraine mehr als 61.000. Mehr …

Sky News: Im Donbass zum Tode verurteilte britische Söldner wieder frei. Die im Donbass zum Tode verurteilten britischen Söldner sowie einige Staatsbürger anderer westlicher Länder sind am Mittwoch nach Saudi-Arabien ausgeflogen worden und befinden sich wieder auf freiem Fuß. Die Hintergründe der Aktion sind noch unklar. Video und mehr …

Biden wirft Russland vor, Ukraine und Ukrainer "auslöschen" zu wollen. Die Vorwürfe gegen Russland und die Spekulationen darüber, welche Absichten das Land im Ukraine-Konflikt verfolgt, wachsen ins Grenzenlose. Am Mittwoch beschuldigte US-Präsident Joe Biden Russland vor der UN-Vollversammlung, die Ukraine und die Ukrainer "auslöschen" zu wollen. Er berief sich auf Worte Putins, die so nie gefallen sind. Mehr …

Einwohner von Donezk über das bevorstehende Referendum: "Ein lang ersehntes Ereignis". Mehrheit der Einwohner von Donezk befürwortet ein Referendum über die Zugehörigkeit zu Russland. Sie sagten, sie seien schon lange bereit gewesen, Teil Russlands zu werden. Die Volkskammern der LVR und der DVR wiesen auch darauf hin, dass die Zugehörigkeit zu Russland nicht nur ein Triumph der historischen Gerechtigkeit wäre, sondern diese Gebiete auch sichern würde. Wie die Beamten selbst sagten, ist es höchste Zeit, "die nicht existierende Grenze zwischen unseren Staaten zu beseitigen". Video und mehr …

"Ein schlimmer Schritt" – Habeck kündigt Antwort auf Russlands Teilmobilmachung an. Am Mittwochmorgen verkündete der russische Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilmachung. 300.000 Reservisten sollen einbezogen und zum Schutz der bereits befreiten Gebiete eingesetzt werden, erklärte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu und fügte hinzu: "Wir führen keinen Krieg gegen die Ukraine, sondern gegen den kollektiven Westen und die NATO." Video und mehr …

Die Lage in der Ostukraine spitzt sich weiter zu. Russland hat zur Teilmobilmachung 300’000 Reservisten einberufen. Derweil warnt der serbische Präsident Aleksandar Vucic vor einem militärischen Konflikt «wie wir ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr hatten». Mehr …

Der nächste Schritt zum Weltkrieg: Wladimir Putin ordnete Mobilmachung an. Nun haben die Globalisten und ihr Gefolge an naiven Gutmenschen endlich, was sie wollen: Russland, das bislang nur wenige Truppen in der Ukraine für eine – nach Eigendefinition – militärische Spezialoperation einsetzte, ordnet die Teilmobilmachung der russischen Armee an. Damit reagiert Russland darauf, dass seine Einheiten in der Ukraine im Prinzip von der gesamten westlichen Welt angegriffen werden. In einer Rede an die Nation, die von russischen Staatsmedien übertragen wurde, verkündete der russische Präsident Wladimir Putin am 21. September die Teilmobilmachung der russischen Armee. Er habe diesbezüglich ein Dekret unterzeichnet. Mehr …

Wie die russische "Spezialoperation" offiziell zum Krieg wird. Die Teilmobilmachung lässt den Ukraine-Krieg weiter eskalieren. In Moskau formiert sich Protest. Die Polizei der Hauptstadt ist in Alarmbereitschaft. Dass in Russland etwas Entscheidendes geschehen würde, hatte sich schon gestern angekündigt. Die Staatsduma verabschiedete neue Gesetze, die im Kriegsfall und bei Mobilisierungen mehrjährige Haftstrafen vorsahen – etwa bei Befehlsverweigerung, Verlassen der Truppe oder der "freiwilligen Übergabe", also für den Fall, dass sich Soldaten eigenmächtig ergeben. Damit ist auch jede Kapitulation einer Einheit unter Strafe gestellt – Kriegsgefangene werden ab Inkrafttreten, ähnlich wie in der Sowjetunion, kriminalisiert. Auch die angekündigten "Referenden" in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine dienen dem Zweck, diese möglichst rasch nach russischem Recht in russisches Staatsgebiet zu überführen, um jeden weiteren ukrainischen Angriff als "Verteidigungsfall" werten zu können. Da sich in Russland bisher offiziell mit der Ukraine gar nicht im Krieg befand, sondern nur eine immer wieder beschworene "Spezialoperation" durchführte, war klar, dass dies die Ouvertüre zu einer weiteren Eskalation des Ukraine-Kriegs ist, die wohl durch die erfolgreiche Offensive der Ukrainer mit Hilfe westlicher Waffen ausgelöst wurde. Viele Experten waren sich sicher, dass Russlands Regierung diesen Misserfolg nicht ohne Konsequenzen lassen oder gar klein beigeben würde. Als Hauptgegner gilt eher der Westen als die Ukraine. Mehr …

20.09.2022:  Hinter der Frontlinie: RT-Reporter Gazdiev berichtet über "die andere Art von Krieg". Die Region Cherson im Süden der Ukraine steht seit Langem unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte. Nach einer ukrainischen Gegenoffensive ist RT-Korrespondent Murad Gazdiev in der Stadt Skadowsk – inmitten der Kämpfe. Hinter der Frontlinie wird eine andere Art Krieg geführt. Video und mehr

Bomben auf Donezk – Mindestens 13 Zivilisten getötet. Der Bürgermeister von Donezk beschuldigt die ukrainischen Streitkräfte für den Beschuss auf Donezk. Es gab es viele Verletzte und mindestens 13 tote Zivilisten, deren Körperteile über den ganzen Platz verteilt wurden. Die Menschen in der Stadt trauern. Video und mehr …

Die Amerikaner erhöhen den Einsatz im Krieg gegen Russland. Die Unterstützung der USA und Großbritanniens für die Ukraine umfasst bereits alle Merkmale eines offenen Krieges gegen Russland, denn die beiden Staaten liefern nicht nur Waffen und bilden Soldaten aus, was laut Wissenschaftlichem Dienst des Bundestages aus völkerrechtlicher Sicht bereits eine Kriegsteilnahme darstellt, sondern sie liefern auch operative Aufklärungsdaten und helfen bei der operativen Planung und Vorbereitung von Gefechten. Nach den letzten Ereignissen und der – in westlichen Medien verschwiegenen – Tatsache, dass die Ukraine bereits täglich russisches Gebiet beschießt, wird in Russland erwartet, dass Russland militärisch „einen Gang höher schaltet“ und einen Teil seiner bisherigen Selbstbeschränkungen aufgibt. Russland hat längst nicht alle Waffentypen eingesetzt, die es einsetzen könnte, und Russland hat bisher auf Beschuss von Zielen wie Stromversorgung und anderem, was der ukrainischen Armee militärische Vorteile bringt, verzichtet. Im wöchentlichen Nachrichtenüberblick des russischen Fernsehens wurde am Sonntag ein Kommentar gesendet, der nur als direkte Warnung an die USA zu verstehen ist, denn es ist bekannt, dass bestimmte, im Fernsehen ausgestrahlte Erklärungen direkt an den Gegner adressiert sind, der die entsprechenden Sendungen natürlich genau verfolgt. Da der Kommentar für sich selbst spricht, schreibt Thomas Röper bei Anti-Spiegel, habe ich ihn übersetzt und wir kommen ohne weitere Vorreden zu der Übersetzung. Mehr …

Selenskyj: der Schwindel der Gegenoffensive. Präsident Selenskyj und seine NATO-Verbündeten haben eine Gegenoffensive gegen russische Truppen gestartet. Sie haben einen Ort gewählt, an dem es nur wenig Truppen gab und den Moskau auch nicht besetzen wollte. Von da an können sie also diesen Sieg feiern, mit Trompeten und Posaunen, ohne Feinde, ohne Schlachten. Einen Rückblick auf einen Bluff, der nur diejenigen überzeugt, die überzeugt werden wollen, nämlich die westliche Öffentlichkeit. Mehr …

Während EU und USA mehr Waffen schicken, präsentiert Präsident von Mexiko Friedensinitiative zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador, von seinen Anhängern AMLO genannt, hat anlässlich des Unabhängigkeitstages seines Landes am 16. September eine Initiative für einen Waffenstillstand und darauffolgenden Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland vorgestellt. Diese soll in dieser Woche vor der UN-Generalversammlung präsentiert werden. Erneut stellt sich die Frage: Wieso schaffen es lateinamerikanische Staatsoberhäupter in Fragen von Krieg und Frieden sowie Menschenrechten (Julian Assange und Guantanamo), sich stärker von den USA zu emanzipieren als ihre europäischen Kollegen?  Podcast und mehr …

19.09.2022:  Iranische Drohnen im Einsatz gegen HIMARS: Bringen sie die Wende im Ukraine-Krieg? Die in Iran gebauten Drohnen sollen kürzlich mehrere verheerende Angriffe in der ukrainisch kontrollierten Region Charkow durchgeführt haben. Die russischen Streitkräfte hatten sich unlängst bei Charkow hinter die Grenze zurückgezogen. In der iranischen Führung setzt sich langsam die Ansicht durch, dass die NATO bis an Grenze Irans im Nordkaukasus vorrücken wird, wenn Russland den Krieg in der Ukraine verlieren sollte. Mehr …

Dritter Weltkrieg. Russisches Fernsehen: Der Westen führt bereits Krieg gegen Russland. Nun wurde es im russischen Fernsehen deutlich gesagt: Der Westen führt in der Ukraine einen Krieg gegen Russland. Man muss dem nicht zustimmen, aber man sollte berücksichtigen, dass Russland es inzwischen so sieht - mit den möglichen Konsequenzen. Mehr …

Von westlicher Schurkerei und einem möglichen bitteren Ende für Europa. Man kann unterdrückte Nachrichten nicht oft genug wiederholen. Zu diesem Zwecke hole ich etwas weiter aus: Im März dieses Jahres berichtete „Ukrain´s Global Voice“, die Kyiv Post, von einer Veranstaltung unter dem Titel „Free Nations of Russia“ (Generalsekretär Wadim Schtepa, seines Zeichens „Poet“) an der Teilnehmer aus Polen, Litauen, England, USA und natürlich der Ukraine gesichtet wurden. Für die Ukraine soll ein ehemaliger Außenminister, für die USA der Chefberater der Kommission für europäische Sicherheit und Zusammenarbeit, Paul Massaro, teilgenommen haben. Letzterer soll für mehr HIMARS und , kaum zu glauben, auch für militärische Schläge gegen Militärbasen in Rußland eingetreten sein. Wohl nicht zufällig warnte Biden indessen bereits Putin durch die Blume, nicht mit atomaren Gefechtsköpfen (etwa in solchen Fällen?) zu antworten. Man möchte also den russischen Bär bis zum höchstmöglichen Einsatz reizen. Dass, laut New York Times, hochrangige US-Beamte wie Stabschef Mark Milley und Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, mit ihren (wohl auch britischen, Anm.) ukrainischen Kollegen in Kiew die „Gegenoffensivstrategie“ entwickelt (und mittels geheimdienstlicher und militärischer Unterstützung der USA, Anm.) ermöglicht hatten, sei hier zusätzlich erwähnt.
Wie in einigen anderen Krisenregionen auch werden die im Falle Rußland und Ukraine unter falscher Flagge laufenden „Regime change“-Initiativen nicht nur geheimdienstlich und militärisch, sondern auch von US-amerikanischen sogenannten Denkfabriken wie der Jamestown Foundation, dem Freedom House und National Endowment for Democracy angestossen und finanziell gefördert. Und natürlich darf dabei auch die Open Society Foundation des umtriebigen Milliardärs Soros nicht fehlen.  Aber schon wenige Monate nach der konspirativen Veranstaltung des eingangs erwähnten Forums (dieses erinnert an den berüchtigten CIA-Kongress für Kulturelle Freiheit in Paris) soll sich die Schtepa-Runde in Prag erneut getroffen haben, und zwar, wie es ganz bescheiden  hieß, zwecks Ausradierung des jetzigen Rußland. Ganz im Stil der anmaßenden politischen Elite in Kiew sprach der ukrainsche Abgeordnete Oleg Dunda, ein Spezi des von Washington geschätzten und vom britischen Geheimdienst gut beschirmten Herrn Zelensky, in einer Sendung des ukrainischen Kanal 24 sogleich Klartext: Man müsse die Welt davon überzeugen  dass Rußland als Staat verschwinden muß. Basta! Schöne Freunde, die sich die Laienschauspielerin in Brüssel und ihre betuchten Freunde da ausgesucht haben und bis zum letzten Ukrainer mit Geld und Waffen unterstützen möchten. Ich frage mich schon längst: was haben die USA als Besatzer in Europa eigentlich noch verloren, und was sagt Deutschlands außenpolitische Schnellfeuerkanone Baerbock dazu, dass ein ukrainischer Politiker die Vernichtung Rußlands fordert? Nichts! Schweigen auch in von der NATO anscheinend besetzten heimischen Chefredaktionen, man hört von ihnen ja auch nichts zu der allgemeinen Schurkerei machtgeiler US-Eliten. Mehr …

18.09.2022: Selenskyj: Die Russen sind wie die deutschen Nazis (*sagt der ukrainische Nazi). Nach Rückeroberung ihrer Gebiete finden die Ukrainer nach eigenen Angaben Folterkammern. Die Untersuchung der Leichen in Isjum geht weiter. Der Überblick am Sonntagmorgen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Vorgehen der russischen Besatzer in seinem Land mit den Nazigräueln im Zweiten Weltkrieg verglichen. Es gebe grausamste Folter, Deportationen, verbrannte Städte, bodenlosen Hass und nichts Lebendiges mehr unter russischer Besatzung, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft. Zwar würden die Russen anders als die Nazis keine Seife aus den getöteten Ukrainern machen – und keine Lampenschirme aus ihrer Haut. „Aber das Prinzip ist das gleiche“, meinte der Staatschef nach mehr als sechs Monaten Krieg. (* Anmerkung der Redaktion: Wow, ich welche Totschlagsargumente-Schatzkiste greift dieser Schauspieler, der für die satanische Weltelite „Präsident“ spielt. Wer hat ihm dies ins Ohr geflüstert? ….) Mehr …

Wie wird Moskau reagieren auf den vom Westen unterstützten Vormarsch der Ukraine? Die Ukraine hat in ihrem Konflikt mit Russland den Einsatz erhöht. Wie wird Moskau darauf reagieren? Eine Reihe von Szenarien zeigt Möglichkeiten auf, wie sich der Konflikt in nächster Zeit weiterentwickeln könnte. Mehr …

17.09.2022:  Kiew nutzt westliche Waffen für Beschuss auf Städte – Mehrere Tote nach "Hunderten Raketenangriffen". Kiew beschießt massiv Städte, die nicht unter seiner Kontrolle stehen. Das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, sprach am Freitag bereits von Hunderten Raketen, die binnen 24 Stunden von ukrainischen Truppen abgefeuert wurden, wie auf die Städte Lugansk, Cherson und Berdjansk. Mehr …

Kiew beschießt Millionenstadt Donezk – RT-Reporter berichtet vor Ort. RT-Korrespondent Maxim Al-Turi hat heute den massiven Beschuss der Millionenstadt Donezk durch Kiewer Truppen live miterlebt. Mindestens 50 Geschosse sollen seit Mittag auf die Stadt abgefeuert worden sein. Während Al-Turi berichtet, schlagen Geschosse in Sichtweite ein. Auf den Straßen liegen Verletzte. Mehr Informationen und Eindrücke sehen Sie in seinem Bericht. Video und mehr …

Inszeniert Selenskij ein "russisches Massaker" in Isjum, um schwere Waffen vom Westen zu bekommen? Während Russland sagt, dass seine Soldaten aus der Stadt Isjum, Region Charkow, im Rahmen einer geplanten Umgruppierung aus taktischen Gründen abgezogen wurden, erklärt Kiew die heldenhafte Rückeroberung der Stadt. Selenskij besuchte diese nun und erklärt, dass ähnlich wie in Butscha, die russischen Verbände hier ein Massaker verübt und Hunderte Leichen zurückgelassen hätten. Ist das wirklich so? Video und mehr …

16.09.2022:  Konfliktherd Kaukasus: Warum sich Armenien und Aserbaidschan um Bergkarabach bekriegen. Vor 21 Monaten wurde im umstrittenen Gebiet von Bergkarabach ein Waffenstillstand ausgerufen. Aber gibt es tatsächlich eine Chance auf einen echten und anhaltenden Frieden? Mehr … 

Kiew mordet weiter nach dem Modell Butscha. Man muss nicht spekulieren, Kiew hat es in ein Gesetz gegossen: Wer auch nur Nahrungsmittelhilfe von Russland angenommen hat, dem drohen zehn Jahre Gefängnis. Wie in Butscha ziehen jetzt Kiews Mordbanden durch die Gebiete, aus denen sich Russland zurückgezogen hat. Kiew hat seinen Hass auf alles Russische zur Staatsräson gemacht. Die Benutzung der russischen Sprache steht unter Strafe. Lehrer, die in russischer Sprache unterrichten, werden verhaftet oder sie werden gleich erschossen, wie man jetzt in den von Kiew neuerlich besetzten Gebieten beobachten muss. Da muss man sich fragen, wie das mit westlichen Werten vereinbar ist. Allerdings fährt Kiew wieder dasselbe Muster, wie man es bereits in Butscha erleben musste. Auch wenn schon tagelang keine russischen Soldaten vor Ort sind, wird behauptet, die frischen Morde gingen auf Russlands Konto. Wie üblich übernehmen die Westmedien Kiews Version, obwohl Kiew selbst stolz verkündet, dass „Säuberungsaktionen“ durchgeführt werden. Seit acht Jahren haben Kiews Mordbanden in der Ostukraine, den jetzigen Volksrepubliken, mehr als 14.000 Zivilisten durch andauernden Beschuss ermordet. Das tun sie weiterhin. Wo sie vor den Truppen der russischen Allianz zurückweichen mussten, haben sie alles zerstört, was sie konnten. Wenn sie jetzt in die Gebiete zurückkehren durften, in denen sie selbst verbrannte Erde geschaffen hatten, behaupten sie, Russland, gar Putin selbst, hätte das getan. Sie ziehen durch die Häuser und wenn sie auch nur die leeren Beutel von russischen Essenspaketen finden, sind die Bewohner Folter und Mord ausgesetzt. Eben wie in Butscha. Es reicht auch aus, wenn ein Denunziant behauptet, jemand wäre russlandfreundlich und schon ist er des Todes. Wer kein lupenreines Ukrainisch sprechen kann, wird seines Lebens nicht mehr froh. So, wie es schon länger im Westen der Ukraine praktiziert wird. Die Regierung in Kiew ist ein Terrorregime. Mehr …

Wie vereitelt man die Angriffspläne Kiews bei Saporoschje? Die ukrainischen Streitkräfte konzentrieren Truppen in der Nähe der Frontlinie bei Saporoschje. Militärexperten analysieren nun, in welche Richtung der nächste ukrainische Vorstoß erfolgen wird und wie ihn die russische Armee parieren kann. Die Konzentration ukrainischer Truppen und Ausrüstung an der Grenze des russisch kontrollierten Teils des Gebiets Saporoschje ist groß. Eine solche Ansammlung von Truppen wurde hier noch nicht beobachtet. Dies teilte der Vorsitzende der Bewegung "Wir sind mit Russland zusammen", Wladimir Rogow, mit. Gleichzeitig versuchen die ukrainischen Streitkräfte, die Richtung des geplanten Hauptangriffs zu verschleiern, was es schwierig macht, ihre wahren Absichten zu erkennen. "Es gab noch nie eine solche Anhäufung von Selenskijs Kämpfern an unserer Front, in der Tat sind viele von ihnen hier. ... Es handelt sich um Sondereinsatzkräfte, ausländische Kämpfer in großer Zahl und Militante der Territorialverteidigung sowie Zwangsmobilisierte. Was die militärische Ausrüstung betrifft, so gibt es Haubitzen M777 und mehrere Raketenwerfer wie HIMARS, Grad und Uragan", erklärte Rogow und wies darauf hin, dass sich unter den Söldnern an der Kontaktlinie Kämpfer befinden, die nur Englisch oder Polnisch sprechen. Mehr …

Zu wenig Waffen an Ukraine geliefert: USA verlieren Geduld mit Deutschland. Laut einem Bericht der "Welt" verlangen die USA, dass Europas wohlhabendster Staat der Ukraine mehr militärische Hilfe zukommen lässt. Berlin hingegen zögert noch, Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, was ihr auch eine Schelte aus Kiew einbrachte. Mehr …

Wer zündelt da? Kirgisisch-tadschikischer Grenzkonflikt wieder aufgeflammt: 3 Tote, 45 Verletzte. Am frühen Freitagmorgen ist es an der kirgisisch-tadschikischen Grenze in Zentralasien zu Kampfhandlungen gekommen. Beide Seiten melden Tote und Verwundete. Nach offiziell unbestätigten Informationen lösten "unbekannte Scharfschützen" die Kampfhandlungen aus. Mehr …

Türkei unterstützte laut Medien Aserbaidschan bei Militäraktion gegen Armenien. Nach einem Bericht von "Al-Monitor" kamen in der Türkei hergestellte Kampfdrohnen am Mittwoch zum Einsatz, um Luftangriffe gegen Armenien auszuführen. Die jüngsten Kämpfe zwischen Armenien und Aserbaidschan gelten als die schwersten seit dem Krieg zwischen den südkaukasischen Feinden im Jahr 2020. Mehr …

USA keine Kriegspartei in Ukraine? – Russischer Botschafter: "Absolut lächerlich und haltlos". Das Pentagon unterstützt Kiew militärisch und prahlt neuerdings sogar öffentlich damit. Dies ist für den russischen Gesandten in Washington zwar Anlass zu tiefer Besorgnis, werde aber auf dem Schlachtfeld zu keinen wesentlichen Veränderungen führen. Es sei ein Anlass zu tiefer Besorgnis, dass die US-Regierung offen damit prahle, dass die jüngsten Erfolge der Ukraine auf dem Schlachtfeld, unter direkter Beteiligung des Pentagons erzielt worden seien, sagte Anatoli Antonow, der russische Botschafter in Washington, am Mittwoch in einem Interview. "Vor diesem Hintergrund klingen die Beteuerungen aus Washington, die USA seien nicht Partei in diesem Konflikt, absolut lächerlich und haltlos", argumentierte der Botschafter gegenüber RIA Nowosti. "Die Fakten und die Aussagen ehemaliger und aktueller Politiker und Generale besagen etwas ganz anderes." Mehr …

Ukrainische Streitkräfte beschießen Stadtzentrum von Cherson mit HIMARS-Raketen. Am Freitag haben ukrainischen Streitkräfte innerhalb einer Stunde das Zentrum von Cherson mit fünf amerikanischen HIMARS-Raketen beschossen. Zu den Zielen zählte auch das Verwaltungsgebäude, in dem eine Sitzung der Verwaltungs- und Bezirksleiter stattfand.  Video und mehr …

15.09.2022:  "Sie haben Wut im Blut" – Ukraine feuert US-Raketen auf zwei Wohnhäuser. Am Mittwoch wurden etwa sechs amerikanische HIMARS-Raketen von der ukrainischen Armee auf zwei Gebäude in dem Dorf Golmowskij am Rande von Gorlowka in der Oblast Donezk abgefeuert. Vier Zivilisten wurden im Schlaf getötet, mehrere verletzt. Die Rettungskräfte brauchten mehrere Stunden, um alle Leichen aus den Trümmern zu bergen. Video und mehr …

Das “Wunder von Charkiw”: Wendepunkt im Krieg? | Von Wolfgang Effenberger. Ohne Zweifel, mit den Geländegewinnen der Ukraine im Südosten bei Cherson und im Nordosten um Charkiw hätte vor einem Monat noch niemand gerechnet. Die Großoffensive hatte Präsident Selenskyi bereits vor Wochen angekündigt und für September die Wende im Krieg vorhergesagt. Westliche Medien feiern den ukrainischen Blitzkrieg und sehen die russischen Truppen auf der Flucht sowie russische Elitepanzerverbände stark dezimiert. Selenskyis Trick habe gewirkt: Zur Abwehr der ukrainischen Offensive im Raum Cherson habe Putin die Truppen bei Charkiw zur Umgruppierung ausgedünnt: Frei nach dem chinesischen Strategem „Im Osten lärmen, im Westen angreifen“ (General Tan Daoji († 436) zugeschrieben)1) . Durch einen Scheinangriff soll der Feind dazu gebracht werden, dort seine Truppen zu verstärken und an der Stelle die Ressourcen abzuziehen, wo dann tatsächlich der Angriff stattfindet. Es ist davon auszugehen, dass Putin alle 36 Strategeme von Daoji bekannt sind. Auch hätte der Luft- und Satellitenaufklärung die Annäherung von mehreren gepanzerten ukrainischen Brigaden nicht entgehen dürfen. Podcast und mehr …

14.09.2022:  Nach der ukrainischen Eroberung beginnt das Schlachten der Zivilbevölkerung. Die Armee der Ukraine stieß in Gebiete vor, die von den alliierten Kräften des Donbass gehalten wurden. Der Westen spricht von Rückeroberung. Für Menschen vor Ort ist es der Beginn des Genozids. Sie fliehen vor den ukrainischen Truppen aus Angst vor Verfolgung, Folter und Mord. Der Westen schweigt und schaut weg. Mehr …

Ukraine beschießt Schule mit HIMARS – eine Jugendliche gestorben, sechs weitere verletzt. Kiews Militär hat eine Fachschule und ein zugehöriges Wohnheim für Waisen in der Stadt Perewalsk mit HIMARS-Raketen angegriffen. Eine 18-Jährige ist dabei ums Leben gekommen, sechs Jugendliche und ein Lehrer wurden verwundet. Video und mehr …

"Gegenoffensivstrategie" – Großbritannien und USA stehen hinter Kiews verlustreichem Zombiekrieg. Kiew verliert Tausende Soldaten bei der ersten Offensive im Gebiet Cherson. Und wiederholt den Vorgang. Die Verwunderung hierüber schwindet, wenn man weiß, dass Washington und London bei der Planung mit dabei waren. Das meldet die New York Times. Mehr…

Zivilisten fliehen vor ukrainischen Soldaten: "Das sind in Wahrheit Nazis und Söldner". Aufgrund der vorrückenden ukrainischen Streitkräfte werden derzeit Tausende Menschen aus dem Gebiet Charkow nach Russland evakuiert. "Vielen Dank, dass die Grenzschützer uns evakuiert haben. Denn die sogenannten ukrainischen Soldaten waren bereits in das Nachbardorf eingerückt – in Wahrheit sind das Nazis und Söldner. Und wir stehen auf ihren Hinrichtungslisten, weil wir ehrenamtlich tätig sind", berichtet eine Frau dem Reporter. Video und mehr …

Ukrainischer Angriff: Beschuss der russischen Region Belgorod. Nach Angaben lokaler Behörden wurden in der Stadt Lissitschansk in der Volkspreublik Lugansk zwei Menschen durch ukrainischen Beschuss getötet. Dabei soll demnach das von den USA gelieferte HIMARS-Raketensystem eingesetzt worden sein. Video und mehr …

Die USA rüsten die Ukraine weiter auf und lenken deren Militäraktionen. Laut US-Außenminister Anthony Blinken haben die USA die ukrainische Gegenoffensive mit allen dafür notwendigen Mitteln unterstützt. Russland warnt indes vor ukrainischen Angriffen auf das Kernkraftwerk Saporischschja. US-Außenminister Anthony Blinken bekräftigte auf einer Pressekonferenz in Mexiko-Stadt, dass sein Land hinter der gegenwärtigen ukrainischen Gegenoffensive steht. Die USA hätten die ukrainischen Streitkräfte mit allen dafür notwendigen Mitteln unterstützt, so Blinken. Die Gegenoffensive hätte erst begonnen. Dem Außenminister zufolge hat sich die Ukraine zum Ziel gesetzt, die von den russischen Truppen besetzten Gebiete wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.
Unterdessen rüsten die USA die Ukraine weiter auf, wie l’AntiDiplomatico anmerkt. Die USA hätten im Rahmen ihrer Militärhilfe für die Ukraine rund 47’000 Tonnen Waffen und militärische Ausrüstung nach Europa geliefert, darunter: 140 Artilleriesysteme und 660’000 Schuss Munition, 41’000 Panzerabwehrsysteme, 1’400 Flugabwehrsysteme, 15 Hubschrauber, 38 Radargeräte, 10’200 Handfeuerwaffen, etwa 63,8 Millionen Stück Munition für Handfeuerwaffen und 18 Patrouillenboote. Mehr

13.09.2022: Ukraine: Wie die Nato Putin provozierte - Weltwoche Daily.

Was ist los im Ukraine-Krieg? Fragen an den Generalmajor a.D.  -  tv.berlin Spezial - Frank Henkel mit Gerd Schultze-Rhonhof   

12.09.2022:  Podoljakas Frontanalytik: Russlands Ukraine-Kampagne nach Rückzug bei Charkow – Wie geht es weiter? Thema der neuesten Ausgabe der Frontanalytik mit Juri Podoljaka ist der Perspektive der russischen Intervention nach der Aufgabe der zunächst befreiten Teile des Gebiets Charkow gewidmet. Video und mehr …

Ukrainischer Militärchef schließt «begrenzten» Nuklearkrieg nicht aus. General Valery Zaluzhny warnt vor russischen «taktischen Atomwaffen» und hält es für möglich, dass sich der Westen an einem «begrenzten» Nuklearkrieg beteiligt. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, General Valery Zaluzhny, hat davor gewarnt, dass Russland taktische Atomwaffen einsetzen könnte, wenn seine Armee in der Ukraine in die Enge getrieben wird. Darüber berichtet ZeroHedge.
Die Äußerungen erfolgten in einem Meinungsartikel in der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform. Sie kommen inmitten der laufenden ukrainischen Gegenoffensive im Süden und Osten des Landes, die nach Angaben Kiews und Washingtons bislang «erfolgreich» verlaufen ist. Zaluzhny schloss auch nicht aus, dass sich «die führenden Länder der Welt an einem ‹begrenzten› Atomkonflikt beteiligen könnten, bei dem die Aussicht auf einen Dritten Weltkrieg bereits direkt sichtbar sei». Der Oberbefehlshaber bestätigte außerdem erstmals offiziell, dass es sich bei den Großangriffen auf russische Stützpunkte auf der Krim sowie auf ein Waffendepot, über die im August vielfach berichtet wurde, um ukrainische Operationen handelte. Die anfängliche große Explosion auf dem Luftwaffenstützpunkt Saki Anfang August sei zuvor nur durch anonyme Hinweise hochrangiger Kiewer Beamter an westliche Medien als ukrainischer Angriff anerkannt worden, erklärt ZeroHedge. Mehr …

11.09.2022:  USA setzen Plünderung syrischen Erdöls mit Großkonvoi fort. Die Plünderung der natürlichen Ressourcen eines Landes ist ein typisches Merkmal kolonialer Politik. Obwohl die USA ihren Militäreinsatz in Syrien, den die Regierung in Damaskus gar nicht genehmigt hatte, mit dem Kampf gegen den Terrorismus begründen, sieht die Realität anders aus. Mehr …

Taktisches Manöver: Russische Truppen aus Region Charkow abgezogen – Ukrainische Truppen dringen vor. Laut Kiew ist die ukrainische Armee im nördlichen Teil der Frontlinie in der Region Charkow vorgerückt.Derweil erklärte Russland, in den letzten Tagen seine Truppen aus der Region abgezogen zu haben, um sie umzugruppieren und in die Donbass-Region zu verlegen. Video und mehr …

11.09.2022:

10.09.2022; Ukrainische Gegenoffensive kommt offenbar voran  

G. Wisnewski zum Russland-Ukraine-Krieg: „Wie bei 9/11 – Die Wahrheit liegt 180 Grad entgegengesetzt“. G. Wisnewski war der erste deutsche Journalist, der die offizielle Berichterstattung zu den Anschlägen des 11. September 2001 in Frage stellte und damit den "Krieg gegen den Terror". Aktuell werden wir auf ein Russland-Ukraine-Krieg-Narrativ eingeschworen. Gibt es auch hier ganz andere Hintergründe, Strategien, Strippenzieher und Profiteure als es uns durch Politik und Leit-Medien vor Augen gemalt wird? Video und mehr …

Sechs Monate Spezialoperation: Was hofft Russland in der Ukraine zu erreichen? Putins jüngste Äußerungen zeigen, dass sich die Denkweise in Moskau geändert hat und Kompromisse nicht mehr auf der Tagesordnung stehen. Das bedeutet, dass das, was Russland anstrebt, erst gewonnen und dann gesichert werden muss. Vergangene Woche bezeichnete Wladimir Putin die Ukraine als "antirussische Enklave", die beseitigt werden muss. Er sagte zudem, dass russische Soldaten, die an der Militäroperation teilnehmen, für "ihr Heimatland" kämpfen. Beide Aussagen bergen wichtige Implikationen. In den vergangenen sechs Monaten lautete das Mantra der russischen Staatsführung, dass alle Ziele der Offensive erreicht werden. Die konkreten Ziele, etwa wie weit Moskaus Streitkräfte in die Ukraine vordringen wollen, wurden nie offengelegt. Dies lässt Spekulationen über die eigentlichen Ziele des Kremls aufkommen. Nur Präsident Putin könnte diese Frage verbindlich beantworten. Zwei Aspekte können jedoch unserer Aufmerksamkeit nicht entgehen. Der erste ist die Radikalisierung der Position Moskaus gegenüber der Ukraine als Ergebnis sowohl der westlichen Haltung, als auch der Handlungen Kiews. Der zweite Aspekt ist die wachsende Kluft zwischen dem minimalen Ergebnis der Militäroperation, mit dem sich Russland zufrieden geben könnte, und dem Maximum, das die USA und ihre Verbündeten akzeptieren würden. Mehr

Nebensja: "Indirekte NATO Konfrontation mit Russland erhöht Risiko eines direkten Zusammenstoßes". Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja erklärte am Freitag bei den Vereinten Nationen in New York, dass die indirekte Konfrontation der NATO mit Russland durch Waffenlieferungen und anderweitige Unterstützung der Ukraine "objektiv gesehen das Risiko eines direkten Zusammenstoßes zwischen Russland und dem Bündnis" erhöht. Video und mehr …

Juri Podoljakas Frontanalytik zum Ukraine-Krieg: Kiews Generaloffensive bei Charkow. Diese Woche wurde, wie von Juri Podoljaka schon angekündigt, durchaus ereignisreich. Kiew hat sich wirklich zu einer Generaloffensive am Frontabschnitt Charkow, Stoßrichtung Charkow-Isjum, entschieden. Video und mehr …

USA liefern Ukraine Waffen, die mit einem Schuss Schaden von 20 russischen Schüssen anrichten sollen. Am Donnerstag stattete US-Außenminister Antony Blinken der ukrainischen Hauptstadt Kiew einen unangekündigten Besuch ab. Er kündigte die Lieferung eines weiteren amerikanischen Waffenpakets an. Video und mehr …

09.09.2022: Ex-General: "Ukrainer spielen ein Katz-und-Maus-Spiel" | ntv  

Ukrainische Gegenoffensive? Russland hat die Berichte über eine groß angelegte ukrainische Offensive dementiert. Kiew soll versucht haben, den Anschein zu erwecken, dass es eine Offensive führen könnte. Ziel dieses Versuchs sei es, neue Waffenlieferungen aus dem Westen zu erhalten, so die russische Seite. Die Nachrichten über die Offensive haben bislang weder die russische noch die ukrainische Seite kommentiert. Nach Angaben der Verwaltung der Stadt Kupjansk in Gebiet Charkow werde die Stadt ständig durch ukrainische Truppen beschossen. Man sei gezwungen, für die Evakuierung der Bevölkerung zu sorgen. Die Kämpfe gehen entlang der gesamten Kontaktlinie weiter, hieß es.
Westliche und ukrainische Medien teilten mit, dass die ukrainischen Einheiten bis zu 50 Kilometer tief in die von Russland kontrollierten Gebiete eingedrungen sein sollen. Video und mehr …

Ukrainische Soldaten treiben Journalisten ins Minenfeld – Für antirussische Propaganda? Der Journalist Mattia Sorbi, der für mehrere italienische Medien über den Ukraine-Krieg berichtete, begab sich in Begleitung von zwei ukrainischen Soldaten in einem Taxi an die Kriegsfront. Als sich das Fahrzeug dem Kampfgebiet näherte, stiegen die Soldaten aus. Sie sollen dem Journalisten verschwiegen haben, dass die Straße vermint war, und sagten, dass es sicher sei. Das russische Verteidigungsministerium vermutet, dass dies eine geplante Aktion war, um die russischen Streitkräfte zu diskreditieren. Die ukrainischen Streitkräfte seien davon ausgegangen, dass der Journalist durch eine Landmine oder später durch russischen Artilleriebeschuss getötet wird. Beim Aufprall des Autos auf die Mine kam der Fahrer ums Leben. Sorbi erlitt mehrere Verletzungen. Trotz des Beschusses durch das ukrainische Militär eilten ihm Soldaten der russischen Streitkräfte zu Hilfe. Der Gesundheitszustand des Reporters sei stabil. Video und mehr …

Tschetschenische Elite-Soldaten rücken aus zur Front. Von Grosny aus flogen Soldaten von vier Elite-Spezialeinheiten der russischen Nationalgarde in die Sondereinsatzzone. In den Reihen der verbündeten Truppen werden sie die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin gestellten Aufgaben erfüllen, so der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow. Video und mehr …

08.09.2022:

07.09.2022:  Militärgouverneur bei Bombenanschlag im Südosten der Ukraine getötet. Der lokale Militärgouverneur von Berdjansk ist einem Anschlag mit einer Autobombe zum Opfer gefallen. Im Krankenhaus erlag er seinen schweren Verletzungen. Dies ist nicht das erste Attentat dieser Art. Oberst Artjom Bardin, der Leiter der von Russland kontrollierten militärisch-zivilen Verwaltung in der südukrainischen Stadt Berdjansk, ist am Dienstag verstorben, nachdem er bei der Explosion einer Autobombe schwer verletzt worden war. Lokale Behörden beschuldigen ukrainische Saboteure, diese Tat begangen zu haben. Gleich zu Beginn der militärischen Intervention wurde die Stadt Berdjansk von russischen Streitkräften eingenommen und steht seitdem unter russischer Kontrolle. Eine gewaltige Explosion zerbarst Bardins Fahrzeug, als es nahe des örtlichen Verwaltungsbüros geparkt war. Berichten zufolge soll sich der Sprengsatz unter dem Auto befunden haben. Drei weitere Zivilfahrzeuge wurden bei der Explosion beschädigt, berichteten russische Medien. Bilder in den sozialen Medien zeigen das komplett zerstörte und ausgebrannte Wrack des Autos. Wer hinter dem Angriff steckt, ist unklar. Zuvor hatten örtliche Behörden jedoch erklärt, man suche nach einer ukrainischen Sabotage- und Aufklärungseinheit. Mehr …

Osteuropäische NATO-Staaten fürchten Friedensgespräche zwischen Ukraine und Russland. Polen und die baltischen Staaten befürchten, dass der wachsende Widerstand gegen den Stellvertreterkrieg in den USA zu Verhandlungen führen könnte. NATO-Mitglieder, die an Russland und Weißrussland grenzen, befürchten, dass die wachsende Opposition gegen den Stellvertreterkrieg in der Ukraine in den USA Druck auf die Ukrainer ausüben könnte, Friedensgespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu führen, berichtete The Hill am Dienstag.
Obwohl die Biden-Administration erklärt hat, die Ukraine so lange wie nötig zu unterstützen, und die Mehrheit des Kongresses den Stellvertreterkrieg weiterhin unterstützt, gibt es eine gewisse Müdigkeit unter den Amerikanern. Eine kürzlich von CNN durchgeführte Umfrage ergab, dass 55% der Amerikaner dagegen sind, dass der Kongress weitere Ausgaben für den Konflikt bewilligt. Der ehemalige Präsident Trump, Spitzenkandidat der Republikaner für die Wahlen 2024, hat erklärt, dass er den Krieg in der Ukraine innerhalb von “24 Stunden” beenden würde. Die Biden-Administration will ein langfristiges Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnen, um einer künftigen Regierung in dieser Frage die Hände zu binden, aber das politische Klima macht einige NATO-Mitglieder nervös, dass es zu einem Friedensschluss kommen könnte. Mehr …

Pentagon erwartet von der Ukraine einen "verantwortungsvollen" Umgang mit Uranmunition. (Anmerkung der Redaktion: Es wird also vom Fuchs erwartet dass er sich an die Regel hält und keine Hühner attackiert, wenn man ihn in den Hühnerstall läßt.) Die USA sind "zuversichtlich", dass das ukrainische Militär die von den Vereinigten Staaten gelieferte Munition mit abgereichertem Uran "verantwortungsvoll" einsetzen wird. Die umstrittenen Geschosse werden "standardmäßig in amerikanischen Panzern verwendet", so eine Sprecherin des Pentagons. Mehr …  (Ergänzung der Redaktion: Kriegsverbrechen gehören also zum Standard des US-Militärs.)

NATO sieht keine Anzeichen für "vorsätzlichen Angriff" Russlands auf Rumänien. Jens Stoltenberg gab bekannt, dass die NATO aufgrund der in Rumänien gefundenen Drohnensplitter keine Anzeichen für einen Angriff durch Russland sehe. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor von Drohnenangriffen auf ukrainische Treibstofflager im Gebiet Odessa berichtet.
Die Entdeckung von Drohnenwrackteilen durch rumänische Behörden sei kein Zeichen für einen "gezielten Angriff" Russlands auf die NATO, sagte der Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, auf einer Pressekonferenz im Europäischen Parlament. Er teilte mit: "Wir haben keine Informationen, die auf einen vorsätzlichen Angriff Russlands hindeuten, und wir warten die Ergebnisse der laufenden Untersuchung ab."
Am 4. September wurde der Abschuss der russischen Drohne in Rumänien vom Sprecher des ukrainischen Außenministeriums, Oleg Nikolenko, unter Berufung auf Angaben des ukrainischen Grenzschutzes gemeldet. In der Nacht zuvor hatten die ukrainischen Zeitungen Serkalo Nedeli und Ismail City über Explosionen in der Hafenstadt Ismail im Gebiet Odessa berichtet, die am Ufer der Donau liegt, an der die Grenze zu Rumänien verläuft. Das rumänische Verteidigungsministerium wies die Behauptung Kiews zunächst kategorisch zurück. Am nächsten Tag gab der rumänische Präsident Klaus Johannis eine ähnliche Erklärung ab. Er betonte, dass "kein einziges Teil, keine einzige Drohne und kein einziges Teil des Geräts" auf rumänisches Gebiet gefallen sei. Mehr …

Russland meldet Drohnenangriffe auf mehrere Regionen. In der Nacht auf Donnerstag wurden über drei russischen Regionen mehrere Drohnen abgeschossen. Eine davon stürzte in Rostow am Don nahe dem südlichen Hauptquartier der russischen Armee ab.  Mehr …

Blinken kündigt Hilfe für Kiew im Wert von einer Milliarde US-Dollar an. Bei einem Besuch in Kiew sichert US-Außenminister Antony Blinken der Ukraine weitere humanitäre und militärische Hilfe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar zu. Zudem übergeben die USA erstmals eingefrorene russische Vermögenswerte an Kiew. Mehr …

Raketeneinschlag in Konstantinowka: Angriff der Ukraine unter falscher Flagge? Ein Raketenschlag traf am Mittwoch die ukrainisch kontrollierte Stadt Konstantinowka im Donbass. Bei der Explosion sollen nach ukrainischen Medienberichten 17 Menschen getötet und weitere verletzt worden sein. Video und mehr …

06.09.2023:  Kramatorsk 2.0? Offenbar ukrainische Rakete schlägt in einer Stadt des Donbass ein ‒ 17 Tote. Die ukrainisch kontrollierte Stadt Konstantinowka im Donbass wurde am Mittwoch Ziel eines Raketenangriffs. Gemeldet werden zahlreiche Tote und Verletzte. Die Ukraine beschuldigt Russland ‒ veröffentlichte Videoaufnahmen sprechen jedoch dafür, dass es sich um eine False-Flag-Aktion der Ukraine handelt. Mehr …

Leiter des Gebiets Saporoschje über Abzug russischer Truppen aus Dorf Rabotino. Laut dem kommissarischen Gouverneur des Gebiets Saporoschje hat es für die russische Armee keinen Sinn, Rabotino zu halten, das "nur noch auf der Landkarte existiert". Die russische Armee zog sich auf Anhöhen nahe der Stadt zurück, die ukrainischen Streitkräfte liegen unterhalb. Mehr …

Ukrainischer Sicherheitschef: "Dritter Weltkrieg hat bereits begonnen". Der Leiter des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Alexei Danilow, lässt mit brachialen Äußerungen aufhorchen. Es sei ein Fehler zu glauben, dass der Konflikt zwischen Kiew und Moskau nur ein bilateraler Kampf sei, so Danilow. Mehr …

Macgregor: US-Offiziere sind aktiv an den Kämpfen beteiligt. Der Oberst a.D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor ließ in einem Interview am Dienstag für den Podcast Judging Freedom keinen Zweifel daran aufkommen, dass US-amerikanische Offiziere aktiv am Kampfgeschehen in der Ukraine beteiligt sind. "Ich will nicht auf der Karte zeigen, wo sich die Hauptquartiere in Mittelosteuropa befinden, aber sie sind da", sagte er. Video und mehr …

Immer im Einsatz: Russische SU-25-Kampfjets zerstören gegnerische Stellungen. Besatzungen von Kampfflugzeugen des Typs SU-25 haben am Mittwoch militärische Einrichtungen und gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte mit Raketen zerstört. Russlands Verteidigungsministerium hat das Videomaterial über den Einsatz der Maschinen veröffentlicht. Video und mehr …

Keine Hoffnung auf Frieden in der Ukraine – nur auf einen Krieg mit den USA und der NATO. Ich will es so einfach wie möglich formulieren – falls der Artikel von Keith Gessen im New Yorker („The Case for Negotiating with Russia“) die beiden einzigen Politik-Positionen korrekt wiedergibt, die in Washington bezüglich einer Antwort auf Russlands Invasion in die Ukraine diskutiert werden, dann ist ein Krieg zwischen Russland und den USA unvermeidlich. Es gibt keinen gangbaren Weg zu Verhandlungen.
Gessen präsentiert uns Samuel Charap, eine RAND-Analysten, von dem Gessen behauptet: „Dieser Artikel ist symptomatisch für den Irrsinn, der die etablierte außenpolitische Gemeinde in Washington und New York befallen hat. Gessen „bietet eine andere Perspektive zum Krieg in der Ukraine“. Und was ist diese Perspektive?
„Nach der russischen Annexion der Krim und dem Einmarsch in die Ostukraine schrieb Charap zusammen mit dem Harvard-Politwissenschaftler Timothy Colton ein Buch mit dem Titel ‚Jeder verliert’… Russland war der Aggressor, ganz klar.“ Russland die Schuld für den „Einmarsch in die Ostukraine“ zu geben, das ist wie Polen die Schuld zu geben, den 2. Weltkrieg mit Nazi-Deutschland angefangen zu haben. Es ist eine Lüge. Charap diskreditiert sich selbst als ernsthaften Akademiker, indem er diese Propaganda wiederholt. Unbekümmert ignoriert er die Tatsache, dass die Regierung in Kiew Angriffe auf die Bevölkerung im Donbass und die Einstellungen der Mehrheit der russischsprachigen Einwohner der Krim gestartet hat. Falls Ihr überlegt, das Charap-Buch zu kaufen, spart Euch das Geld.
Und auch Gessen macht keinen Anstalten, seine Voreingenommenheit zu verbergen. Selbst mit solide dokumentierten Beweisen über die Falschheit der Behauptung, Russland habe sich zugunsten Donald Trumps in den Wahlkampf 2016 eingemischt, behauptet Gessen immer noch, diese fadenscheinigen Anschuldigungen seien wahr. Mehr…

05.09.2022:  US-General: NATO muss sich harten Entscheidungen stellen, ehe sie ihr aufgezwungen werden. Die Ukraine braucht nur mehr westliche Waffen, dann kann sie bestimmt siegen? Ausgerechnet im Wall Street Journal hat dem ein pensionierter US-General widersprochen. Er dringt auf Verhandlungen, ehe es zu spät ist und der Sieger die Bedingungen diktiert. Mehr …

Mehr als 66.000 Soldaten: Schoigu zu Verlusten der Ukraine seit Beginn der Gegenoffensive. Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu berichtete am Dienstag, dass die Ukraine während ihrer dreimonatigen Gegenoffensive schwere Verluste erlitten, ihre Ziele jedoch an keinem Abschnitt der Front erreicht habe.  Video und mehr …

Medienbericht: Russische Armee zerstört den ersten britischen Panzer Challenger-2 bei Rabotino. Bilder des ersten zerstörten britischen Panzer "Challenger-2" gehen im Netz herum. Die ukrainische Armee könnte ihn beim Offensive-Versuch bei Rabotino verloren haben. Damit wäre dies weltweit der erste durch einen Feind zerstörte Panzer dieser Art. Mehr …

Russischer "Durchbruch" an der Front: T-90M-Panzer zeigt, was er kann. Russlands Verteidigungsministerium hat am Sonntag die Aufnahmen veröffentlicht, die den Panzer T-90M "Durchbruch" in der Zone der militärischen Sonderoperation im Einsatz zeigen. Im Gegensatz zu Panzern wie dem Leopard aus deutscher und dem Abrams aus US-Produktion wiegt der russische T-90-Panzer deutlich weniger, was seine hohe Mobilität auch in schwierigem Gelände gewährleistet. Video und mehr …

Realitätsfremd und ineffizient: Ukrainische Soldaten kritisieren Nato-Training für den Kampf in der Ukraine. Ukrainische Soldaten kritisieren die Effektivität und Realitätsnähe des Nato-Trainings, das sie für den Kampf an der Frontlinie in Charkiw während dreier Wochen in Deutschland erhalten haben. Dies berichtet das Online-Portal The Kyiv Independent.
Während die körperliche Schulung und die lebensrettende medizinische Ausbildung positiv bewertet werden, sei die Ausbildung in taktischer Kampfführung weniger effizient, heisst es aus Soldatenkreisen. Es heisst, die Nato-Instrukteure seien in ihrer Ausbildung nicht angemessen auf die Realität des Konflikts in der Ukraine eingegangen. Ein wichtiger Aspekt sei die Erwartung von vorbereitenden Luft- und Artillerieangriffen sowie Minenräumung, bevor die Infanterie zum Einsatz komme. Diese Herangehensweise sei aufgrund des anhaltenden Munitionsmangels in der Ukraine nicht praktikabel.
Ein Soldat erzählt, die derzeitige Kampfführung in der Ukraine gleiche einer Mischung von den Grabenkämpfen des Ersten Weltkriegs und den Technologien sowie Taktiken des 21. Jahrhunderts, was den Rahmen der Nato-Ausbildung sprenge. Auch die Leistung der Dolmetscher wird kritisiert, vielen fehle der erforderliche militärische Wortschatz. Mehr …

04.09.2023: USA rüsten Ukraine mit giftiger Munition mit abgereichertem Uran auf. Die Munition wird mit Abrams-Panzern aus US-Produktion verwendet. Die USA wollen die Ukraine im Rahmen eines bevorstehenden Waffendeals mit umstrittener Munition aus abgereichertem Uran (DU) für die in den USA hergestellten Abrams-Panzer ausrüsten, berichtete Reuters am Freitag.
Abgereichertes Uran ist ein Schwermetall, das als Nebenprodukt bei der Urananreicherung entsteht. Es ist extrem dicht und eignet sich daher gut für panzerbrechende Munition. DU-Munition ist jedoch giftig und wird dort, wo sie eingesetzt wurde, mit Krebs und Geburtsfehlern in Verbindung gebracht. Dies gilt auch für den Irak, wo die USA im Golfkrieg und bei der Invasion 2003 große Mengen abgereichertes Uran eingesetzt haben. Großbritannien hat bereits DU-Munition für die in Großbritannien hergestellten Challenger-2-Panzer an die Ukraine geliefert, aber die USA haben diesen Schritt noch nicht getan. Als der russische Präsident Wladimir Putin Anfang des Jahres die Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland ankündigte, sagte er, dies sei eine Reaktion auf die Bewaffnung der Ukraine mit abgereichertem Uran durch Großbritannien.
Laut Reuters soll das Waffenpaket für die Ukraine, das auch Munition mit abgereichertem Uran enthalten wird, diese Woche angekündigt werden. Die ersten Abrams-Panzer sollen in den nächsten Wochen in der Ukraine eintreffen. Das Wall Street Journal berichtete im Juni, dass die Biden-Administration die Ukraine wahrscheinlich mit DU-Munition ausrüsten werde. In dem Bericht hieß es, einige Beamte befürchteten, dass sich die USA damit der Kritik aussetzen würden, Waffen zu liefern, die Gesundheits- und Umweltschäden verursachen könnten.
In diesem Stadium des Krieges habe die Regierung jedoch gezeigt, dass sie sich keine Sorgen über Umweltschäden in der Ukraine mache. Im Juli begannen die USA, die Ukraine mit Streubomben zu bewaffnen, die kleine Submunitionen über große Gebiete verteilen. Nicht explodierte Submunition oder Bomblets können noch Jahre oder Jahrzehnte nach ihrem Einsatz von Zivilisten gefunden werden. Da Streumunition immer wieder Zivilisten tötet, ist sie in über 100 Ländern verboten. Mehr …

Cherson-Offensive: Durchbruch oder Katastrophe? Wenn es nach der deutschen Presse geht, läuft noch immer eine ukrainische Offensive bei Cherson, die auch Erfolge bringt. Die russischen Zahlen sprechen von einer Katastrophe. Ein kleiner Überblick über die Sichtweisen und Bewertungen. Mehr

Russland: Ukraine versucht trotz IAEO-Inspektion, AKW Saporoschje zu erobern. Russland hat am Samstag bekanntgegeben, dass die ukrainischen Streitkräfte erneut versucht hätten, das Kernkraftwerk Saporoschje in ihre Gewalt zu bringen, während die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde noch vor Ort war. Video und mehr …

Russland: USA haben unbemanntes Luftfahrzeug entwickelt, um "biologische Waffen einzusetzen". Igor Kirillow, Chef der russischen Streitkräfte für Strahlen-, Chemie- und biologische Verteidigung, sagte am Samstag bei einem Briefing, dass die USA ein unbemanntes Luftfahrzeug für die "Lieferung und den Einsatz von biologischen Waffen" entwickelt hätten. Er fügte hinzu, dass Russland über eine Bestätigung des Ersuchens der Ukraine verfüge, Drohnen mit Zerstreuungsmechanismen herzustellen und auszurüsten. Video und mehr … 

US-General brüstet sich: Terror gegen prorussische Verwaltungskräfte ist USA zu verdanken. Der Terror gegen örtliche Verwaltungskräfte, die in den Gebieten Cherson, Saporoschje und Charkow mit Russland kooperieren, ist das Ergebnis einer langjährigen Ausbildung durch die USA. Das sagte der Leiter des US-Kommandos für Spezialeinsätze Richard Clarke. Mehr …

03.09.2022:  IAEA-Chef: Die physische Unversehrtheit des Kernkraftwerks Saporoschje wurde "mehrmals verletzt". Nach der IAEA-Mission am Kernkraftwerk Saporoschje meldet sich deren Leiter zu Wort. Rafael Grossi bestätigt, dass das AKW mehrfach durch Beschuss beschädigt wurde. Einen Verursacher will er jedoch nicht beim Namen nennen. Die Anlage bereitet ihm Sorgen. Mehr …

Drohnenangriffe auf Pskow sind der Versuch, Krieg zwischen Russland und der NATO zu provozieren. Die Bedeutung der ruhigen und besonnenen Reaktion Russlands auf die jüngsten Drohnenangriffe auf Pskow kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn nur durch diese reife Reaktion geriet der Konflikt nicht außer Kontrolle, wie es die liberalen Globalisten aus den USA, Kiew, den baltischen Staaten und Polen erwartet hatten. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte am Mittwoch: "Es ist auch klar, dass ukrainische Drohnen eine solche Entfernung nicht ohne eine sorgfältig geplante Route zurücklegen könnten, die auf Informationen westlicher Satelliten beruht." Das deute darauf hin, dass sie von der Ukraine und nicht von den baltischen Staaten aus gestartet wurden. Einen Tag später sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass die "Routen [der Drohnenangriffe] geklärt werden, die Art und Weise, wie dies geschehen ist, wird analysiert". Wie man sieht, hat keiner der beiden Offiziellen voreilige Schlüsse daraus gezogen.
In jedem Fall sind die beiden Drohnenangriffe auf Pskow sehr gefährlich, gerade weil sie möglicherweise von NATO-Gebiet aus gestartet wurden. Wenn dies der Fall ist, stellt dies eine beispiellose Eskalation des Stellvertreter-Krieges zwischen der NATO und Russland dar und birgt die Gefahr, dass sich der indirekte Konflikt in der Ukraine zu einem heißen Krieg zwischen den beiden Staaten ausweiten wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass diese vom Baltikum ausgehenden antirussischen Drohnenangriffe von nicht staatlichen Akteuren zu diesem Zweck durchgeführt wurden. Mehr …

02.09.2023:  Akt der Verzweiflung: Ukraine erhält Panzer aus den 1960er Jahren. Nachdem die Leopard 2 auf den Schlachtfeldern von Saporoschje nicht besonders gut abgeschnitten haben, soll Kiew nun die ältere Modifikation Leopard 1 erhalten. Dabei handelt es sich um einen Panzer aus den 1960er Jahren, der inzwischen nicht mehr produziert wird und dessen Ersatzteile somit nicht zu beschaffen sind. Mehr …

Medienbericht: Auch USA wollen Uranmunition in die Ukraine schicken. Nach Großbritannien wollen nun offenbar auch die USA Munition mit abgereichertem Uran in die Ukraine schicken, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Die Lieferungen der umstrittenen Waffe könnten bereits nächste Woche angekündigt werden. Mehr …

Verhandlungsvorschlag für Frieden in der Ukraine. Einen möglichen Weg zum Frieden in der Ukraine beschreiben vier hochrangige bundesdeutsche Persönlichkeiten. Die Mainstream-Medien verschweigen das. Mit einem Verhandlungsvorschlag für das Ende des Krieges in der Ukraine haben sich vier bundesdeutsche Persönlichkeiten Ende August zu Wort gemeldet. Ziel ist ein gerechter und dauerhafter Frieden für das Land. Den Vorschlag hat zuerst das Schweizer Magazin Zeitgeschehen im Fokus veröffentlicht.
Die etablierten deutschsprachigen Medien verschweigen das weitgehend. Nur die österreichische Zeitung Die Presse hat bisher neben den Deutschen Wirtschaftsnachrichten darüber berichtet. Weder Russland noch die Ukraine könnten diesen Krieg gewinnen, stellen der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat, der ehemalige Kanzler-Berater Horst Teltschik sowie die beiden Politikwissenschaftler Peter Brandt, Sohn von Willy Brandt, und Hajo Funke fest. Sie analysieren dabei die Vorgeschichte ebenso wie die aktuelle Lage. Auf der Grundlage entwickeln sie einen Verhandlungsvorschlag für eine Friedenslösung.
Dabei sollen die Sicherheitsinteressen aller beteiligten Länder, vor allem der Ukraine und Russlands beachtet werden, heisst es in dem Papier. Der Ukraine wird das Recht auf Selbstverteidigung zugestanden. Zugleich erinnern die vier Autoren Kiew an die «Verpflichtung – nicht zuletzt gegenüber dem eigenen Volk – Vernunft walten zu lassen, sich der Steigerung von Gewalt und Zerstörung nicht hinzugeben und die Erlangung eines gerechten und dauerhaften Friedens politisch zu befördern». Das Bemühen um eine politische Lösung dürfe nicht aufgegeben werden. Das gelte auch für am Krieg «mittelbar» Beteiligte wie die Bundesrepublik Deutschland, «die durch das Friedensgebot des Grundgesetzes sogar besonders verpflichtet ist». Zudem habe die UN-Generalversammlung in zwei Resolutionen «friedliche Beilegung des Konfliktes zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine durch politischen Dialog, Verhandlungen, Vermittlung und andere friedliche Mittel» gefordert.
Die vier Persönlichkeiten stellen klar: «Je länger der Krieg dauert, desto größer werden die ukrainischen Verluste und die Zerstörung des Landes, und desto schwieriger wird es, einen gerechten und dauerhaften Verhandlungsfrieden zu erreichen, der auch den Staaten Sicherheit gibt, die an der Seite der Ukraine stehen.» Mehr …

Ukraine versuchte angeblich False-Flag-Operation. Laut dem russischen Verteidigungsministerium hätten Sprengkörper während der Rotation der Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde im Kernkraftwerk Saporischschja explodieren sollen. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge haben die ukrainischen Streitkräfte versucht, während der Rotation der Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) im Kernkraftwerk Saporischschja eine Aktion unter falscher Flagge zu inszenieren.
Wie Sputnik berichtet, teilte das Ministerium mit: Die ukrainische Seite hätte die russischen Streitkräfte, welche die Sicherheit der Rotation gewährleisten, diskreditieren wollen. Dies hätten die Ukrainer erreichen wollen, indem sie Sprengkörper entlang der Route der Inspektoren platziert hätten. Laut russischen Beamten konnte das russische Militärpersonal erfolgreich den sicheren Übergang der Beobachter der Mission und ihren Transport zur Station gewährleisten, trotz der Provokationen durch die ukrainischen Streitkräfte. Wie Sputnik erklärt, besteht die IAEO-Mission aus fünf Inspektoren, die in der Anlage stationiert sind, um die Sicherheitsbedingungen im Kernkraftwerk Saporischschja zu beobachten und zu bewerten. Diese Experten sind seit dem 1. September 2022 in der Anlage anwesend, nachdem der Direktor der Agentur die Anlage zum ersten Mal besucht hatte. Mehr …

01.09.2022: IAEA-Inspektion des AKW. Kiew behindert IAEA-Inspektion des AKW: Die Chronologie des Tages. Am 1. September sollten die Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde das AKW in Saporischschja besuchen, was Kiew bis zuletzt zu verhindern versucht hat. Die Chronologie der Ereignisse vom 1. September. Mehr …

Juri Podoljaka: "Kursker Schlacht" im Süden des Gebietes Cherson, Tag 1 – Kiews Angriff und Verluste. Am Wochenende begann Kiew seine lange angekündigte Gegenoffensive. Diese konzentrierte sich auf das Gebiet Cherson. Nach der Ansicht des Analytikers Juri Podoljaka zeigen sich hierbei Parallelen zur "Schlacht am Kursker Bogen" im Großen Vaterländischen Krieg. Video und mehr …

IAEO-Mission in Saporoschje eingetroffen – AKW erneut durch Beschuss beschädigt. Nach Angaben des Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat eine Granate während des Beschusses des Kernkraftwerks Saporoschje durch die Artillerie der ukrainischen Streitkräfte am Dienstag das Gebäude eines Komplexes zur Verarbeitung fester radioaktiver Abfälle getroffen. Eine entsprechende Erklärung wurde am Mittwoch bei einem täglichen Briefing in Moskau abgegeben. Video und mehr …

Beschuss in Energodar in Nähe des AKW Saporoschje – Ankunft der IAEA-Mission erst nach Verzögerung. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge sollen 2 ukrainische Sabotage-Gruppen am Donnerstagmorgen drei Kilometer nordöstlich des AKW Saporoschje gelandet sein. Sie sollen versucht haben, die Kontrolle über das Kraftwerk zu übernehmen. Die ukrainische Attacke zielte mutmaßlich darauf ab, die Ankunft der Mission der Internationalen Atomenergie-Organisation in der Anlage zu verhindern oder zu verzögern. Video …

Podoljaka: Russland übernimmt Initiative bei Artjomowsk. Wie Juri Podoljaka in seiner Analyse-Ausgabe zum ersten Septembertag 2023 feststellt, scheint sich entlang der gesamten Frontlinie des Ukraine-Krieges eine Flaute eingestellt zu haben. Die Gründe dafür sind je nach Frontabschnitt unterschiedlicher Natur. Video und mehr …

"Durchbruch bei Rabotino": Westen feiert einen Sieg der Ukraine. Berichten westlicher Medien zufolge erzielten ukrainische Truppen Erfolge bei Rabotino. Die angebliche Einnahme eines Dorfes, in dem zu Friedenszeiten 500 Einwohner lebten, wird als Durchbruch gefeiert. An die Versprechen ukrainischer Politiker, den Sommer 2023 auf der Krim zu verbringen, erinnert sich kaum noch jemand. Mehr …

Russland versetzt Interkontinentalraketen vom Typ Sarmat "Satan II" in Kampfbereitschaft. Der Chef der russischen Weltraumorganisation Roskosmos Juri Borissow hat am Freitag erklärt, dass der neue Strategische Raketenkomplex Sarmat in Dienst gestellt wurde. Die Interkontinentalraketen (ICBM) vom Typ Sarmat waren entwickelt worden, um den Vorgängertyp Wojewoda (NATO-Code Satan) abzulösen. Mehr …

Ukrainisches Terror-Kommando plante Operationen mit US-Sturmgewehren in Russland. Der Inlandsgeheimdienst Russlands (FSB) hat am Mittwoch bekanntgegeben, dass russische Spezialeinheiten ein schwer bewaffnetes ukrainisches Terrorkommando ausgeschaltet haben. Video und mehr …

31.08.2023:  Ukraine greift Haus für Kinderkunst im Gebiet Saporoschje an. Am Dienstag haben die ukrainischen Streitkräfte das Gebäude des Hauses für Kinderkunst in der Stadt Kamenka-Dneprowskaja im Gebiet Saporoschje mit Drohnen angegriffen. Infolgedessen brach im ersten Stock ein starker Brand aus. Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich Menschen in dem Gebäude, die sich auf das neue Schuljahr vorbereiteten, das am 1. September beginnt. Nach vorläufigen Angaben wurde eine Person verletzt. Mehr

Johnson: Hinter den Propaganda-Kulissen finanziert der Westen das Töten von Kindern im Donbass. Der ehemalige CIA-Analyst und Direktor des Büros für Terrorismusbekämpfung im US-Außenministerium, Larry Johnson, hat im Podcast Judging Freedom die westliche Siegespropaganda im Ukraine-Krieg auseinandergenommen. Er beleuchtet zusammen mit Moderator Andrew P. Napolitano die fragwürdige Berichterstattung über den Konflikt und die damit einhergehende Zensur von Gegenstimmen, um die Wahrnehmung der Realität im Westen zu verfälschen. Video und mehr …

30.08.2023:  Drohnenangriffe auf Russland: Mehrere Transportflugzeuge nahe NATO-Ostgrenze beschädigt. In der Nacht auf Mittwoch kam es zu zahlreichen Drohnenangriffen im Nordwesten und in Zentralrussland. Der schwerste und ungewöhnlichste Angriff ereignete sich in Pskow, wo militärische Einrichtungen nahe des Flughafens angegriffen wurden. Video und mehr …

Russische Armee versenkt ukrainische Schnellboote im Schwarzen Meer. Wie das Verteidigungs-ministerium in Moskau meldet, hat ein russisches Marineflugzeug am Mittwoch vier Schnellboote des ukrainischen Militärs mit Landungsmannschaften an Bord im Schwarzen Meer versenkt. Hierbei kamen bis zu 50 ukrainische Soldaten ums Leben. Mehr …

Bürgermeister von Odessa fordert von Selenskij Verhandlungen mit Russland. Der Bürgermeister der südukrainischen Stadt Odessa, Gennadi Truchanow, hält den Konflikt mit Russland für politisch lösbar. Allerdings müssten Kompromisse gesucht und Konfrontationen vermieden werden. Mehr …

"US-Truppen im Selbstverteidigungsmodus": Erneut Tote und Verletzte bei Kämpfen in Syrien. Bei einem Schlagabtausch zwischen den US-amerikanischen Eindringlingen und der Bevölkerung des Landes, dessen Territorium illegal besetzt ist, wurden Berichten zufolge zahlreiche syrische und ausländische Kämpfer getötet und mehrere US-Soldaten verletzt. Mehr …

Energiewaffen: Mit Sci-Fi-Waffen gegen Hyperschallraketen, Drohnen und die Stromversorgung. Energiewaffen – einst Produkte der Fantasie – werden die Kriegführung der Zukunft nachhaltig verändern. So arbeiten militärische Forschungseinrichtungen weltweit daran, Energiewaffen gegen Drohnen, Hyperschallraketen und sonstige Gefahren einzusetzen. Doch der technische Fortschritt birgt auch Gefahren. Mehr …

Russland beschuldigt Ukraine, AKW anzugreifen: "Kiew provoziert eine nukleare Katastrophe in Europa". Video …

Russland soll angeblich die ukrainische Luftwaffe eliminiert haben. Eine militärisch-diplomatische Quelle erklärte gegenüber der «TASS», dass Versuche, mehr Piloten in Polen und anderen osteuropäischen Ländern zu rekrutieren, nicht besonders erfolgreich waren. Das Personal der ukrainischen Luftwaffe wurde von der russischen Armee praktisch eliminiert, sagte eine militärisch-diplomatische Quelle gegenüber der russischen Presseagentur TASS. «Das gesamte qualifizierte Betriebspersonal der ehemaligen ukrainischen Luftwaffe – Mig-29, Su-27 und Su-25 – wurde durch die wirksamen Massnahmen der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte sowie der Luftabwehrsysteme praktisch eliminiert», erklärte die Quelle. Demnach werden die Versprechen des Westens, weitere Kampfflugzeuge sowjetischer Bauart zu liefern, höchstwahrscheinlich unerfüllt bleiben. Die Quelle gab an, dass die Ukraine gezwungen war, schlecht ausgebildete Luftkadetten für Kampfeinsätze heranzuziehen, was zu «katastrophalen Verlusten bei den Überresten der ukrainischen Luftfahrt» führte. Mehr …

29.08.2022:  Wowks Komplize identifiziert – FSB veröffentlicht weitere Beweisvideos im Mordfall Dugina. Der FSB gab den Namen des Komplizen der mutmaßlichen Täterin im Mordfall der russischen Journalistin Darja Dugina bekannt. Er habe ihr falsche Kennzeichen beschafft und beim Bau des Sprengsatzes geholfen. Als Beweis wurden mehrere Überwachungsvideos veröffentlicht. Mehr …

Schoigu: Westliche Waffenlieferungen an die Ukraine helfen Russland, eigene Rüstung zu stärken. Die russische Militäroperation in der Ukraine dauert nun seit einem halben Jahr an. In dieser Zeit haben allein die USA der Ukraine 13,5 Milliarden US-Dollar an Militärhilfe zugesagt. Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu werden die erbeuteten westlichen Waffen studiert und ihre Besonderheiten werden begutachtet, um die Kampfmethoden sowie die Wirksamkeit der russischen Rüstung weiterzuentwickeln. Mehr …

28.08.2022:  Russisches Verteidigungsministerium zu AKW-Beschuss: "Kiew setzt seinen Nuklear-Terrorismus fort". Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte bei einem Briefing am Sonnabend, dass der "Nuklearterrorismus" des "Kiewer Regimes" gegen das Kernkraftwerk Saporoschje anhalte. Video und mehr … 

Polen zieht in den Krieg gegen Russland. Zeugenaussagen sprechen von regulären polnischen Truppen, die sich in der Ukraine an Kämpfen gegen die russische Armee beteiligen. Am Ende des Ersten Weltkriegs schloss die ukrainische Regierung mit Polen ein Bündnis gegen Russland. Entgegen der landläufigen Meinung ging es nicht darum, den von der UdSSR annektierten Teil des ukrainischen Territoriums zurückzugewinnen, sondern den russischen Einfluss in Mitteleuropa zurückzudrängen. Die Ukraine trat daher Westgalizien an Polen ab, als Bezahlung für Polens Einsatz gegen Moskau (Warschauer Vertrag, 1920). Später stellte sie die ukrainische Armee unter polnisches Kommando. Dieser Krieg endete mit der Niederlage Polens und der Ukraine. Mehr …

Kiew hat 2019 beschlossen, Minsk II nicht umzusetzen und Krieg mit Russland vorbereitet. Der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates hat in einem Interview mitgeteilt, dass Kiew 2019 beschlossen hat, das Minsker Abkommen nicht umzusetzen und sich stattdessen auf einen Krieg mit Russland vorbereitet. Die Ehrlichkeit mancher Vertreter der Kiewer Regierung ist faszinierend, denn sie wissen, über welche ihrer Aussagen westliche Medien nicht berichten werden. Alexej Danilow, der in der Ukraine sehr mächtige Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, hat in einem Interview mitgeteilt, dass Kiew nach dem letzten Treffen im Normandie-Format Anfang Dezember 2019 beschlossen hat, das Minsker Abkommen ganz offen abzulehnen und sich stattdessen auf einen Krieg mit Russland vorbereitet. Was bisher als russische Propaganda bezeichnet wurde, wird nun von Kiew bestätigt: Die ukrainische Regierung wollte seit Jahren einen Krieg gegen Russland und hat sich systematisch darauf vorbereitet. Mehr …

27.08.2022:  Juri Podoljakas Frontanalyse mit Karten zum 25.8.2022: Kiews neue Taktik bislang ein Fiasko. Der ukrainische Journalist und Blogger Juri Podoljaka ist wieder hier mit einer Analytikausgabe zum Frontgeschehen in der Ukraine – zum 25. August. Es geht wie gehabt langsam, aber stetig voran. Eine Änderung gibt es aber doch: Kiews neue Taktik der "aktiven Verteidigung". Video und mehr …

Erneuter Beschuss auf Stadtmitte von Donezk. Heute Morgen wurde das Stadtzentrum von Donezk beschossen. Donezker Behörden machen die ukrainische Armee verantwortlich. Granaten fielen auf den Puschkin-Boulevard in der Nähe des Hotels Park Inn sowie auf eines der Gebäude der Nationalen Technischen Universität Donezk. Die Feuerwehr ist vor Ort. Derzeit gibt es keine Angaben zu Verletzten. RT-Korrespondent Maxim Al-Turi war einer der Ersten, der am Ort des Beschusses eintraf. Mehr …

So führen die USA in der Ukraine Krieg. Seit Joe Bidens Amtsantritt haben die USA der Ukraine militärische Unterstützung in der Höhe von 10,6 Milliarden US-Dollar geleistet. Das US-amerikanische Verteidigungsministerium informierte am 19. August über den Umfang der neusten US-Militärhilfe an die Ukraine. Der Wert der jetzt zusätzlich bewilligten Waffen- und Munitionslieferungen beläuft sich auf rund 730 Millionen US-Dollars. Es ist das 19. Unterstützungspaket der USA seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden. Der Gesamtwert der militärischen Unterstützung der Ukraine seit Joe Bidens Amtsantritt beläuft sich auf 10,6 Milliarden US-Dollar. Geliefert werden sollen jetzt zusätzlich: Zusätzliche Munition für die High Mobility Artillery Rocket Systems, bekannt als HIMARS. 16 Stück 105-mm-Haubitzen sowie 36’000 Schuss für die Artillerie. (Das Vereinigte Königreich hat in der Vergangenheit bereits 105-mm-Haubitzen an die Ukraine geliefert). 15 unbemannte Luftfahrtsysteme ScanEagle für die Aufklärung. Minenräumsysteme, darunter 40 minengeschützte MaxxPro-Fahrzeuge mit Minenrollen, die es der Ukraine ermöglichen werden, von Russland stark verminte Gebiete im Süden und Osten zu neutralisieren. Zusätzliche Hochgeschwindigkeitsraketen zur Strahlenabwehr, sogenannte HARM-Raketen, die in ukrainische Flugzeuge integriert werden können, um russische Radare aufzuspüren und zu zerstören. 1500 rohrgestützte, optisch verfolgbare, drahtgelenkte Panzerabwehrraketen, die sogenannten TOWs. 1000 Javelin-Panzerabwehrsysteme. 2000 Panzerabwehrgeschosse für bestehende Panzerabwehrsysteme, von denen viele bereits von Verbündeten und Partnern zur Verfügung gestellt wurden, wie z. B. die von Schweden entwickelte Carl-Gustaf-Waffe. Weitere Sicherheitsunterstützung umfasst 50 Humvees (High Mobility Multipurpose Wheeled Vehicle), taktische sichere Kommunikationssysteme, Sprengmunition, Nachtsichtgeräte, Wärmebildsysteme, Optiken und Laserentfernungsmesser. Seit 2014 wurden der Ukraine von den USA mehr als 12,6 Milliarden Dollar an militärischer Unterstützung zur Verfügung gestellt. Mehr …

26.08.2022:  Ukrainische Geschosse treffen laut lokaler Verwaltung Isotopenlager im AKW Saporoschje. Die ukrainischen Streitkräfte haben das Feuer auf das AKW Saporoschje eröffnet, wobei vier Treffer in der Nähe des Lagers für radioaktive Isotope verzeichnet wurden. Dies wurde am Freitag im Telegram-Kanal der militärisch-zivilen Verwaltung von Energodar berichtet. Mehr …

US-Nazi "Boneface" widerruft Behauptung, er sei von der CIA in die Ukraine geschickt worden. Während die westlichen Medien versuchen, die Rolle von Neonazi-Gruppen in der Ukraine herunterzuspielen, sind einige US-amerikanische Rechtsextremisten tatsächlich direkt in der Ukraine tätig. Der US-Neonazi Kent McLellan behauptete kürzlich, von der CIA in die Ukraine geschickt worden zu sein. Nun hat er seine Behauptung widerrufen. Video und mehr …

Ukrainischer Granatenbeschuss setzt Chemiefabrik in Brand – Russland leistet Zivilisten Hilfe. Nach einem Beschuss fing eine Chemiefabrik in der Stadt Gorlowka im Osten der Volksrepublik Donezk Feuer. Der Brand konnte inzwischen gelöscht werden. Alle Industrieprozesse in der Fabrik wurden jedoch eingestellt. Video und mehr …

25.08.2022:  "Da kommen sie!" – Ukrainische Soldaten nehmen Journalisten ins Visier. In einem pro-ukrainischen TikTok-Video ist zu sehen, wie ukrainische Soldaten mit einer Drohne Journalisten ins Visier nehmen. Video und mehr …

USA stellen ihr bisher größtes Waffenpaket für die Ukraine vor. Das 3-Milliarden-Dollar-Paket umfasst Boden-Luft-Raketen, Artillerieabwehrradare, Überwachungsdrohnen. Präsident Biden kündigte am Mittwoch neue Militärhilfe für die Ukraine im Wert von fast 3 Milliarden Dollar an. Dies ist das größte Waffenpaket für Kiew seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar. Das Pentagon erläuterte den Inhalt des 2,98-Milliarden-Dollar-Pakets und erklärte, es zeige das Engagement der USA, „die Ukraine langfristig zu unterstützen“. Laut Pentagon handelt es sich bei der neuen Hilfe um „mehrjährige Investitionen zum Aufbau der dauerhaften Stärke der ukrainischen Streitkräfte“. Das neue Waffenpaket umfasst … Mehr …

Das Spiel mit dem Feuer in der Ukraine. Der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer sieht ein enormes Eskalationspotenzial im Ukrainekrieg. Westliche Politiker scheinen sich in Bezug auf den Krieg in der Ukraine einig zu sein: Der Konflikt wird sich in einer Pattsituation einpendeln – und schliesslich wird ein geschwächtes Russland ein Friedensabkommen akzeptieren; ein Friedensabkommen, das sowohl die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten als auch die Ukraine begünstigt. Zwar räumen offizielle Stellen ein: Die Gefahr einer Eskalation sowohl durch Washington als auch durch Moskau besteht weiterhin, zum Beispiel dann, wenn sich eine Seite einen Vorteil verschaffen oder eine Niederlage verhindern will. Gleichzeitig gehen sie davon aus, dass eine katastrophale Eskalation vermieden werden kann. Dass die US-Streitkräfte direkt in die Kämpfe verwickelt oder Russland Atomwaffen einsetzen werden, können sich nur wenige vorstellen. Washington und seine Verbündeten sind viel zu sorglos (…) Das Risiko einer Eskalation ist wesentlich grösser, als es die gängige Meinung besagt. Angesichts der Tatsache, dass die Folgen einer Eskalation einen grossen Krieg in Europa und möglicherweise sogar die nukleare Vernichtung beinhalten könnten, gibt es guten Grund dafür, besorgt zu sein. Wer die Dynamik der Eskalation in der Ukraine verstehen will, muss sich mit den Zielen beider Seiten auseinandersetzen. Sowohl Moskau als auch Washington haben seit Beginn des Krieges ihre Ambitionen erheblich gesteigert. Beide Parteien sind nun fest entschlossen, den Krieg zu gewinnen und damit auch ihre politischen Ziele zu erreichen. Mehr …

24.08.2022:  Verteidigungsminister Schoigu: Operation läuft nach Plan, langsames Vorrücken bewusste Entscheidung. Sergei Schoigu hat am Mittwoch bei einem Besuch in Usbekistan erneut die Gründe für die russische Sonderoperation in der Ukraine erläutert. Bei einer Beratung mit seinen SOZ-Amtskollegen ging der Verteidigungsminister auch auf die Verlangsamung des Vormarsches ein. Mehr …

RT-Reporter besichtigt AKW Saporoschje und dokumentiert dabei unzählige Einschläge. Das Kernkraftwerk Saporoschje rangiert unter den zehn größten AKW der Welt. Ein nuklearer Unfall, der dort durch den fortgesetzten ukrainischen Beschuss ausgelöst werden könnte, würde weite Teile Europas betreffen. RT-Reporter Alexei Repin sah sich vor Ort um. Video und mehr …

USA bombardieren Infrastrukturen in Syrien – Pentagon: Vergeltungsschlag gegen proiranische Milizen. Auf Geheiß des Präsidenten Biden hat das US-Militär Infrastrukturen in der syrischen Stadt Deir ez-Zor bombardiert. Es handelte sich bei dem Angriff laut Darstellung des Pentagon um einen "Gegenschlag" für einen Angriff proiranischer Milizen auf die US-Basis al-Tanf in Syrien. Mehr …

Lawrow zu syrischem Amtskollegen: Militäroperation der Türkei in Syrien "inakzeptabel". Die Türkei hat vor Kurzem ihre Bereitschaft zur Normalisierung der Beziehungen zu Syrien signalisiert. Auf die Frage zur Rolle Moskaus als Vermittler in den Beziehungen zwischen Damaskus und Ankara erklärte Lawrow, dass Russland als Teilnehmer des Astana-Formats seit Jahren an der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten arbeitet. Mehr …

Präsident der DVR: "Westen ist an gezielter Zerstörung von zivilen Gebieten in Donezk beteiligt". Gegen Mittag am Dienstag wurde das Zentrum von Donezk zweimal beschossen. Das zentrale Hotel, in dem üblicherweise Journalisten untergebracht sind, wurde schwer beschädigt. Das Gebäude der Präsidialverwaltung der Volksrepublik Donezk und andere angrenzende Gebäude wurden ebenfalls schwer getroffen. Video und mehr …

AKW Saporoschje: "Offensichtliche Fakten werden vertuscht oder verleugnet". Das Kernkraftwerk Saporoschje steht immer wieder unter Beschuss. Laut dem russischen UN-Botschafter Wassili Nebensja vertuscht der Westen absichtlich den Beschuss durch Kiew und macht Russland zum Sündenbock. Er bekräftigte zudem, dass Moskau die Anlage nicht für militärische Zwecke nutze. Video und mehr …

23.08.2022:  Juri Podoljaka: Frontenanalyse zum Ukraine-Krieg mit Karten, Zeitraum 15.08.–21.08.2022. Umfassende und regelmäßige Analysen zum Frontgeschehen bei der Intervention Russlands in den Ukraine-Krieg veröffentlicht Juri Podoljaka, ein ukrainischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Video (deutscher Untertitel) und mehr ….

22.08.2022:  FSB: Mord an Darja Dugina aufgeklärt – ukrainische Geheimdienste verantwortlich. Der russische Geheimdienst FSB erklärt, den Mord an der Journalistin Darja Dugina aufgeklärt zu haben. Die Tat sei von ukrainischen Geheimdiensten organisiert worden, die unmittelbare Täterin nach Estland geflohen, so die Meldung. Mehr …

"Sie haben sich wie Faschisten verhalten" – Ukrainische Truppen verwüsteten das Dorf Sinezki. Um die Stadt Sewerodonezk in der Volksrepublik Lugansk tobten monatelang schwere Kämpfe. Das Dorf Sinezki am Rande der Stadt lag drei Monate direkt an der Frontlinie. RT DE Korrespondent Ulrich Heyden war vor Ort und hat mit den verbliebenen Einwohnern gesprochen. Video …

Hochrangiger Offizier des US Marine Corps bewundert die „revolutionäre“ Art und Weise, wie Russland seinen Krieg in der Ukraine geführt hat. Der unter dem Pseudonym Marinus geschriebene Artikel eines hochrangigen Marinekorpsoffiziers enthält eine objektive Analyse der russischen Militärstrategie seit Ende Februar. Marinus stellt fest, dass Russland seit Beginn des Krieges Ende Februar 2022 drei verschiedene militärische Kampagnen durchgeführt hat. Im Norden versuchten die schnell vorrückenden russischen Truppen nie, Städte wie Kiew oder Charkow einzunehmen, sie unternahmen nie den Versuch, eine vorübergehende Besetzung in einen dauerhaften Besitz umzuwandeln. Ihr ganzer Zweck war eine „große Täuschung“, die die Regierung in Kiew dazu veranlasste, große Truppen von ihrer Hauptfeldarmee im Donbass abzuziehen.
Dies gab der russischen Armee die Zeit, ihre Artillerieeinheiten in großer Zahl in den Donbass zu verlegen, die Transportnetze zu sichern und große Mengen an Munition für den bevorstehenden langen Feldzug anzuhäufen. Im südlichen Feldzug nahmen die russischen Streitkräfte „sofort vergleichbare Städte in Besitz“. Dies ging mit einer tiefgreifenden politischen Umgestaltung einher, bei der russische Beamte die Kontrolle über die lokale Verwaltung übernahmen und ukrainische Banken und Mobilfunkanbieter durch russische ersetzt wurden. Parallel dazu führten die russischen Streitkräfte Razzien in der Umgebung der Stadt Mikolaiv durch. Diese Angriffe wie auch die um die nördlichen Städte zwangen das ukrainische Militär, Kräfte zur Verteidigung von Mikolaiv und Odessa zu entsenden, die andernfalls in den Hauptoperationsraum im Donbass hätten geschickt werden können.
Marinus betonte, dass bei diesen russischen Angriffen sowohl im Norden als auch im Süden der Ukraine schwere Bombardierungen ziviler Gebiete vermieden wurden, was im direkten Widerspruch zur Propaganda der westlichen Medien über russische Angriffe auf zivile Gebiete steht. Er stellt fest, dass dieser Versuch, die Bombardierung ziviler Gebiete im Norden zu vermeiden, „dem Wunsch entsprang, die lokale Bevölkerung nicht zu verärgern“, die die Regierung in Kiew unterstützt. Marinus stellt fest, dass die russischen Streitkräfte im Süden versuchten, das Leben und das Eigentum von Gemeinschaften zu schützen, die sich als „russisch“ identifizierten. Er beobachtet, wie der russische Einsatz von Lenkraketen „eine Reihe von moralischen Effekten erzeugte, die für die russischen Kriegsanstrengungen günstig waren“. Marinus hebt hervor, dass die russischen Raketenangriffe durch die gezielte Auswahl militärischer Ziele und die Präzision der Raketen Kollateralschäden, d. h. zivile Opfer, vermieden. Er stellt fest, dass gelegentliche russische Angriffe auf „Einrichtungen mit doppeltem Verwendungszweck“ wie den wichtigsten Fernsehturm in Kiew die „Vorteile der allgemeinen russischen Politik der Beschränkung von Raketenangriffen auf offensichtliche militärische Ziele“ untergraben haben.
Im Osten der Ukraine, in der Region Donbass, führten die russischen Streitkräfte Bombardierungen durch, „die in Bezug auf Dauer und Intensität mit den großen Artilleriewettkämpfen der Weltkriege des zwanzigsten Jahrhunderts vergleichbar waren“. Diese schweren Bombardierungen im Donbass wurden durch die kurzen Nachschublinien ermöglicht und dienten drei Zwecken. Erstens setzten sie die ukrainische Infanterie in ihren Befestigungen fest. Zweitens forderten sie eine große Zahl von Opfern, sowohl physisch als auch psychisch. Der psychologische Effekt hat viele ukrainische Einheiten dazu veranlasst, sich entweder zurückzuziehen und ihre Stellungen aufzugeben oder den Befehl zum Angriff zu verweigern. Drittens haben diese Bombardierungen, wenn sie lange genug andauerten, die Verteidiger gezwungen, sich aus ihren Stellungen zurückzuziehen oder sich zu ergeben. Mehr …

21.08.2022: Rubeschnoje: Neues Leben nach schweren Kämpfen. Unser Korrespondent Ulrich Heyden besuchte die Stadt Rubeschnoje, die unter schweren Kämpfen litt und durch die Lugansker Volksmiliz unter Kontrolle genommen wurde. Er sprach mit lokalen Bewohnern über ihre Erlebnisse während der Kampfhandlungen in diesem Gebiet. Nach der Kapitulation der Asowstal-Garnison, die zum Teil aus Kämpfern des rechts-radikalen Bataillons "Asow" bestand, wird gegen sie ermittelt. Video …

Russland meldet Zerstörung westlicher Waffenlieferungen. Ein Munitionsdepot in der Ukraine, in dem Raketen für die von den ukrainischen Streitkräften eingesetzten amerikanischen High Mobility Artillery Rocket Systems (HIMARS) gelagert wurden, ist nach Angaben des russischen Militärs am Sonntag zerstört worden. Video …

Fall Dugina: Russlands Ermittlungskomitee geht von Auftragsmord aus. Das russische Ermittlungskomitee geht nach dem gewaltsamen Tod der russischen Journalistin und Politologin Darja Dugina von einem Auftragsmord aus. In ihrer jüngsten Mitteilung zu dem Fall gibt die Behörde bekannt, dass der Mord an der Tochter des bekannten Philosophen Alexander Dugin im Vorfeld geplant worden sei und Anzeichen eines Auftragsmordes aufweise. "Momentan steht fest, dass der Sprengsatz am Unterboden des Autos auf der Fahrerseite stationiert worden sei. Darja Dugina, die am Steuer saß, starb auf der Stelle." Nach Angaben der Behörde wird der Tatort weiterhin untersucht. Demnächst soll eine Reihe von Begutachtungen durchgeführt werden. Außerdem soll das Video von der Dashcam des Autos untersucht werden. Quelle:

20.08.2022:

19.08.2022:  Ukrainische Angriffe auf das AKW Saporoschje gehen weiter – Russland: Wir haben dort keine Waffen. Die ukrainische Armee hat erneut die Stadt Energodar beschossen, die in der Nähe des größten europäischen Kernkraftwerks Saporoschje liegt. Ein Vertreter der Regionalverwaltung des Gebiets Saporoschje sagte, der Beschuss der Stadt mit schwerer Artillerie habe kurz vor Mitternacht begonnen. Mehr …

Gesponsertes Töten. Wenn aus westlichen Staatshaushalten nicht genug Geld für Waffenlieferungen an die Ukraine fließt, springen private Spender ein. Schon gespendet? Nein, nicht um Leben zu retten, zum Beispiel durch Programme gegen den Welthunger. Im Trend liegen Charity-Projekte zugunsten des ukrainischen Militärs. Dieses wird zwar von den Regierungen der NATO-Länder schon reichlich und auf Kosten der Steuerzahler aufgerüstet, aber wenn es um die Finanzierung des Tötens geht, gilt wohl das Motto: „Genug ist nicht genug“. Da staatliche Unterstützungsprogramme für den Krieg gegen Russland von Hardlinern vielfach als zu zögerlich und halbherzig wahrgenommen werden, haben sich private Initiativen gegründet, die für den wohltätigen Zweck der Kriegsführung erfolgreich Spenden sammeln. Mehr …

18.08.2022:  US-Nazis in der Ukraine: Russland vernichten im CIA-Auftrag? Seit 2014 rüsten die USA die Ukraine massiv auf, versorgen sie mit Waffen, Geheimdienstinformationen, Beratern, Instrukteuren und Krediten. Damit erschöpft sich die Unterstützung indes nicht: Es gibt Hinweise darauf, dass die staatlichen Behörden der USA auch eine ganz spezifische "Ware" liefern, um ihren Stellvertreterkrieg gegen Russland auszufechten. Washington fördert seit vielen Jahren Nazi-Bewegungen in der Ukraine, und dazu gehört offenbar auch die regelmäßige Lieferung eigener Nationalsozialisten, die ein "neues Reich" in der Mitte Europas schaffen wollen. Ein besonders illustres Beispiel ist Kent R. McLellan, Spitzname "Boneface", der in den letzten Wochen einige Berühmtheit erlangte und offen darüber sprach, wie und mit wessen Unterstützung er in die Ukraine und dort in das berüchtigte Asow-Regiment gelangte. In einem Interview für den russischen Sender REN-TV erzählte McLellan, dass er schon 2013 als Maidan-Unterstützer in die Ukraine gereist war. Über einen britischen Ableger des Zivilkorps des "Rechten Sektors" sei er danach in die Reihen der Misanthropic Division gelangt. Den Kontakt habe, sagt McLellan in dem Interview, ihm die CIA vermittelt. Die Einigkeit der ukrainischen Nationalisten habe ihn damals, genauso wie andere rechtsradikal gesinnte Freiwillige aus den USA, angelockt. Nach Gründung des Asow-Bataillons habe er mit diesem "aktiv kooperiert". Die dritte Kompanie des Bataillons sei damals vollständig englischsprachig gewesen, bestehend unter anderem aus Norwegern, Finnen und Amerikanern. Mehr …

Zelensky: Das Atomkraftwerk Saporoshje sprengen! Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, daß die Ukraine eine Provokation am Tag des Besuchs des UN-Generalsekretärs in Lemberg vorbereitet, wo er mit Zelenski und Erdogan zusammentreffen wird. Dieser Tag ist der morgige 19. August. Die Provokation betrifft den Atomkomplex Saporoshje, ein Kraftwerk mit sechs Reaktoren (von denen nur zwei in Betrieb sind). Es ist lustig (?), daß die Ukrainer die Russen beschuldigen, das Kraftwerk zu bombardieren, obwohl das Kraftwerk seit mehreren Wochen unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte steht. Die Russen bombardieren sich also selbst? Das scheint den Westen nicht zu stören, der die dummen ukrainischen Anschuldigungen im Chor übernimmt. Die Wahrheit ist, daß Kiew das Kraftwerk bombardiert, seit die Russen die Kontrolle übernommen haben, um Druck auf den Westen auszuüben, damit dieser noch mehr Waffen und Munition erhält. Die westlichen Staaten beginnen zu verstehen, daß die Ukraine keine Chance hat, gegen Rußland zu gewinnen, und ihre Bestände an militärischer Ausrüstung sind sehr geschrumpft. Ein hochrangiger NATO-Vertreter sagte, daß Rußland, wenn es jetzt ein Land der Allianz angreifen wollte, nur noch wenige Menschen vor sich hätte… Mehr …

Erst Getreide, jetzt das AKW Saporoschje: Versuche des Westens, Russland in der Ukraine zu lähmen. Warum will der Westen, allen voran die USA, am Kernkraftwerk Saporoschje eintreffen – beziehungsweise dieses von Granaten getroffen sehen? Die Antwort könnte aus der Lageentwicklung um ukrainische Getreideexporte abzulesen sein. Um die Vorgänge rund um das Kernkraftwerk zu verstehen, lohnt es sich, einen Blick auf die Lage um die Ausfuhr von ukrainischem Getreide zu werfen. Hier sei daran erinnert, dass vor einigen Wochen die gesamte sogenannte "zivilisierte Welt" plötzlich von einer weltweiten Massenverhungerung sprach, die vor allem Afrika unvermeidlich treffen würde, wenn Getreide aus der Ukraine dort nicht einträfe. Der Sinn des vom Westen und vom westlich kontrollierten Kiewer Regime gewählten Vorgehens in dieser Getreide-Geschichte war folgender: Unter dem Vorwand der Hungerbekämpfung und daher einer angeblich dringenden Notwendigkeit, Getreide abzutransportieren, sollte eine Gelegenheit geschaffen werden, mit Schiffen in das Schwarze Meer einzufahren und so Waffen unmittelbar nach Odessa und in andere Häfen zu liefern, die noch unter ukrainischer Kontrolle stehen. Ein weiterer Erinnerungshinweis: Nach dem westlichen Plan sollten NATO-Kriegsschiffe die Frachter in die Ukraine eskortieren.
Das ultimative und ideale Ziel dieser gesamten Operation der informationspsychologischen Kriegsführung war es also, Russland die Fortführung seines Eingriffs in den Ukraine-Krieg unmöglich zu machen. Das ukrainische Getreide und die reichlich dahingeflossenen Krokodilstränen über eine mögliche Hungersnot spielten in dieser Geschichte eine zentrale Rolle: Damit wollte sich der Westen den Zugang zum Schwarzen Meer öffnen. Doch dank den Bemühungen Russlands und der realpolitisch motivierten Verhandlungs- und Kooperationswilligkeit der Türkei wurde daraus: nichts. Die russische und türkische Kontrolle des Inhalts der Schiffe bei der Ein- und Ausfahrt, die Entminung der ukrainischen Gewässer durch die Ukraine selber, die sie auch vermint hatte, und die Weigerung, im Rahmen des Getreide-Deals Kampfschiffe aus Drittländern ins Schwarze Meer zu lassen, raubten dem Getreide-Deal in den Augen der Regime in Washington und Kiew jeden Sinn. Und so fuhr von den ersten 14 Frachtschiffen, die ukrainisches Getreide abtransportierten, dann auch nur ein einziges nach Afrika, und der ganze hysterische Rummel in der Medienlandschaft um die Hungersnot war schnell vorbei. Mehr …

17.08.2022:  UN-Sicherheitsdebatte: Nur die Ukraine beschuldigt Russland der Bombardierung des AKW Saporoschje. Die Situation um das Atomkraftwerk Saporoschje spitzt sich seit Wochen zu. Ukrainische Truppen beschießen bisher zwar nicht die Reaktorgebäude, aber wichtige Elektro- und Steuereinrichtungen auf dem Gelände. Außerdem wurden Teile des Kühlsystems und Atommülllager getroffen. Kiew hat die Inspektion durch die IAEO behindert. Moskau brachte das Thema vor den UNO-Sicherheitsrat. Mehr …

Wer hat ein Interesse an einer nuklearen Katastrophe in der Ukraine? Versuchen extremistische Netzwerke des Tiefen Staates der westlichen Länder, mit krimineller Verantwortungslosigkeit und politischem Abenteurertum ihre in die Sackgasse geratene Ukraine-Politik zu retten? Und die ARD-Tagesschau mischt kräftig mit. Anlässlich der Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, die am 11. August in New York stattgefunden hat, hat der russische UNO-Botschafter erneut die Selenskij-Regierung in Kiew beschuldigt, "nuklearen Terrorismus" zu betreiben. Er warnte dringend davor, dass die ukrainischen Artillerieangriffe auf das von Russen besetzte Kernkraftwerk (AKW) Saporoschje zu einer Katastrophe führen könnten, die noch viele schlimmer wäre als die in Tschernobyl im Jahr 1986. Die damals freigesetzte Strahlung hatte den gesamten europäischen Kontinent erreicht und auch in Deutschland Alarm ausgelöst. In einer eindrucksvollen Zurschaustellung kaltschnäuziger Lügen beschuldigt der ukrainische Präsident seit Wochen die Russen mit widersprüchlichen Vorwürfen. Einmal heißt es, die Russen nutzten das besetzte AKW Saporoschje als Schutzschild, um von dort aus ukrainische Stellungen auf der anderen Seite des Stausees zu beschießen, der die beiden Gegner trennt. Dann wiederum weist die Selenskij-Regierung jegliche Verantwortung für den wiederholten Beschuss des AKW durch Artillerie zurück und beschuldigt das russische Militär, dafür verantwortlich zu sein. Mit anderen Worten, laut Wladimir Selenskij beschießen sich die Russen selbst, und das nicht nur einmal, sondern wiederholt. Wer das glauben kann ist völlig gehirngewaschen (brainwashed).
Tatsächlich rückt eine solche Katastrophe mit jedem Tag näher, an dem das ukrainische Militär das AKW vom gegenüberliegenden Ufer des Stausees mit schwerer Artillerie unter Beschuss nimmt. Dabei kann als ziemlich sicher angenommen werden, dass die Glücksritter der Regierung in Kiew ohne die Zustimmung der US-Geheimdienste und US/NATO-Militärberater niemals so leichtfertig mit einer atomaren Katastrophe spielen würden. Dabei gehen Präsident Selenskij und seine Leute mit der bewährten Methode vor: Je dicker die Lüge, desto begieriger wird sie von westlichen Politikern und Medien aufgegriffen und der eigenen Bevölkerung im Brustton der Überzeugung als der Wahrheit letzter Schluss präsentiert. Fassen wir die Fakten und Lügen zusammen: Die Russen bitten seit Monaten um eine IAEO-Mission nach Saporoschje, IAEO-Chef Grossi will die Mission nach Saporoschje durchführen, und UN-Generalsekretär Guterres ruft zu der Mission auf. Woran liegt es dann, dass es bisher nicht zu dieser Mission gekommen ist? Wer will diese IAEO-Mission verhindern, die Klarheit über die Lage im AKW Saporoschje bringen und die Lügen entlarven würde? Welche Länder ziehen hinter der Kulisse die Strippen, dass das Generalsekretariat kein grünes Licht für die Mission gibt oder geben kann? Sind hier extremistische Netzwerke des Tiefen Staates der westlichen Länder am Werk? Zweifellos haben diese Kräfte inzwischen erkannt, dass sie mit ihrer Ukraine-Politik in die Sackgasse geraten sind. Versuchen sie jetzt, ihre Agenda mit einer groß angelegten Provokation doch noch zu retten, indem sie die Verantwortung für die nukleare Katastrophe im AKW Russland zuschreiben, was ihnen durch die fast vollständige Kontrolle der westlichen Medien sicher gelingen würde? Mehr …

Nach Explosionen auf der Krim – FSB hebt islamistische Terrorzelle aus. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat auf der Halbinsel Krim eine mutmaßlich islamistische Terrorzelle ausgehoben. Die Gruppe soll Anschläge geplant haben. Nach einem Brand auf dem Gelände eines Munitionslagers nahe der Siedlung Maiskoje bei Dschankoi auf der Krim und einer anschließenden Detonation hat der russische Sicherheitsdienst FSB eine islamistische Zelle auf der Halbinsel ausgehoben. Bei der Aktion wurden sechs Personen festgenommen. Dem FSB zufolge soll die Gruppe von Abgesandten internationaler Terrorgruppen von der Ukraine aus angeführt worden sein. Video und mehr …

Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von neun Waffen- und Munitionslagern der ukrainischen Armee. Russische Truppen haben neun Depots der ukrainischen Streitkräfte zerstört. Raketen- und Artilleriewaffen sowie Munition seien hierbei eliminiert worden. Das teilte Generalleutnant Igor Konaschenkow, der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Mittwoch mit. Mehr …

16.08.2022:  Sabotage: Zwei Brände und Detonation in einem Munitionslager auf der Krim. Ein Brand mit anschließender Detonation ist in einem umwallten, offenen Munitionslager in der Nähe von Maiskoje auf der Krim ausgebrochen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Nach aktuellen Befunden sei dies das Ergebnis einer Sabotageaktion. Als provisorischer Militärstandort, der sich auf dem Gelände eines ehemaligen landwirtschaftlichen Kleinbetriebes befindet, ist das Munitionslager eines von der offenen Art und nur "umwallt", also mit Erdaufschüttungen umfriedet.
Unter anderem kam infolge der Explosion die Zugstrecke vom Festland Russlands auf die Krim zu schaden, meldete Aksjonow später. Daher wird der Passagierzugverkehr zunächst lediglich bis zur Station Wladislawowka stattfinden. Von dort werden Busse zur Weiterfahrt eingesetzt. Allerdings scheint der Schaden klein und leicht zu beheben zu sein, hieß es. Auch in einem Umspannwerk in Dschankoi ist laut Meldungen infolge dieser Exlposion ein Feuer ausgebrochen, wohl durch bei der ersten Explosion umhergeschleuderte Splitter oder Munition. Dort sei ein Transformator in Brand geraten – das Feuer wurde jedoch bereits "lokalisiert" und seine Ausbreitung effektiv unterbunden, so die Berichte. Ferner kamen eine Hochspannungsstromleitung und mehrere Wohnhäuser zu Schaden. Mehr …

Wie im Kosovo – Auch im Fall der Ukraine wird die schmutzige Wahrheit unter den Teppich gekehrt. Der Westen und seine Komplizen in den Konzernmedien werden die Vorwürfe, dass die USA Biolabore auf ukrainischem Boden finanzieren, ebenso unter den Teppich kehren wie die Vorwürfe gegen den Kosovo wegen des illegalen und hoch kriminellen Organhandels. Heute, in der "regelbasierten Ordnung" des Westens, wo jede Situation ein neues Regelwerk erfordert, wird gelogen, betrogen, Schuldzuweisungen verteilt und bei den eigenen Verbrechen geschwiegen. Daher versteht es sich von selbst, dass Burns vorerst auch ein "verlegenes Schweigen" über ein weiteres, potenziell tektonisches Ereignis bewahren wird – über die jüngste, noch vernichtendere Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums vom 4. August zu US-amerikanischen Biolaboren in der Ukraine. Generalleutnant Igor Kirillow, der Chef der russischen Streitkräfte für Strahlen-, chemische und biologische Abwehr, sagte, Moskau prüfe auch die Möglichkeit einer Beteiligung der USA an der Covid-19-Pandemie und untersuche US-finanzierte Forschung an verschiedenen anderen Krankheitserregern. Der Grund für das Schweigen von Nicholas Burns (Botschafter der USA in China) ist nicht schwer zu erraten. Die ernsthaften Anschuldigungen in der Präsentation von Kirillow könnten, wenn sie ordnungsgemäß untersucht werden und sich als wahr erweisen, als Anklage – aufgrund der Nutzung der Ukraine als riesiges Testgelände für Krankheitserreger – gegen die USA dienen. Und da die westlichen Medien dies weitgehend ignoriert haben, wird der Botschafter sicherlich nicht auf die Idee kommen, dazu eine Erklärung abzugeben, die dann zitiert werden müsste, womit die Aufmerksamkeit auf das Problem gelenkt wird. Video und mehr … 

Der Krieg in der Ukraine ist ein dreifacher Stellvertreterkrieg und könnte sich auf ganz Europa ausbreiten. Es macht auch keinen Sinn, sich in Kriegs-Berichterstattung zu verlieren, ebenso wenig in den unsäglichen kriegs- und krisentreibenden Beschlüssen der deutschen und europäischen Regierungsbürokraten, die Tag für Tag unsere „Leitmedien“ füllen. Vordergründig sind die Ziele ja offensichtlich: Der „kollektive Westen“, also NATO und EU unter der Führung der USA, will seine in die Krise geratene globale Dominanz restaurieren, sogar ausweiten; Russland will sich von dieser Dominanz emanzipieren, will diesem Druck nicht nachgeben, will sich seine Souveränität nicht nehmen lassen, will eine andere, „multipolare“ Welt erschließen, nicht nur politisch, sondern auch kulturell. Die Ukraine ist der Stoßkeil, den der Westen gegen Russland ins Feld führt. Diesem Plan hat Russland seinen Einmarsch (In Russland als Militärische Sonderoperation bezeichnet) in die Ukraine entgegengesetzt. So weit, so klar, auch wenn in der westlichen Darstellung des Konfliktes – oder direkter: in der Kriegspropaganda des Westens – Ursache und Wirkung verdreht werden, sodass der Westen als die friedensbewahrende und Kultur erhaltende Kraft erscheint. Geht es also nur um globale Machtverschiebungen, die über die Ukraine stellvertretend ausgefochten werden? Wird am Ende dieses Krieges nicht die viel beschworene „Zeitenwende“, sondern nur eine Betonierung des Patts zwischen den großen Blöcken stehen, USA/EU versus Russland -jetzt ergänzt um China-, weil der atomare Krieg, zwar in Kriegsspielen geprobt wird, aber nicht führbar ist, genauer, weil keiner ihn gewinnen kann, ohne sich selbst zu schaden oder gar zu vernichten? Mehr …

15.08.2022:  Warum Selenskij eine nukleare Katastrophe in Saporoschje braucht. Seit Freitag beschießen die ukrainischen Streitkräfte (AFU) das größte Atomkraftwerk Europas. Gleichzeitig behauptet Kiew, das AKW Saporoschje würde vom russischen Militär beschossen, das es bewacht. Selbst der UN-Generalsekretär bemerkte Ungereimtheiten und beschloss, trotz des Widerstands Kiews, internationale Inspektoren zum Kernkraftwerk zu schicken. Welches Geheimnis versucht die Ukraine zu verbergen? Generalleutnant Igor Konaschenkow, offizieller Vertreter des Verteidigungsministeriums, gab bekannt, dass die ukrainische Armee am Sonntagnachmittag mit dem Beschuss des Kernkraftwerks Saporoschje fortgefahren habe, den sie am Freitag begann. Seinen Angaben zufolge wurde der Angriff von der 44. Artilleriebrigade der AFU aus dem Gebiet der Stadt Marganets durchgeführt, die sich am gegenüberliegenden Ufer des Kachowka-Stausees vom AKW befindet.
"Infolge des ukrainischen Beschusses wurde die Hochspannungsleitung von Kachowka beschädigt, welche die Regionen Saporoschje und Cherson mit Strom versorgt. Ein Spannungsstoß im Kernkraftwerk Saporoschje verursachte Rauch an der offenen Schaltanlage des Kraftwerks. Zudem wurde ein Schutzsystem ausgelöst, das die Stromzufuhr unterbrochen hat", zitiert die TASS den General. Um eine Unterbrechung des Betriebs zu vermeiden, habe das technische Personal des Kraftwerks die Leistung der Blöcke 5 und 6 auf 500 MW reduziert, fügte das Militärdepartement hinzu. Konaschenkow bezeichnete die Tat als "neuen Akt des Nuklearterrorismus", der zu einer humanitären Katastrophe in den Regionen Cherson und Saporoschje führen sollte.
"Ein derartiger Beschuss könnte die Wasserversorgung des AKWs beschädigen. Er könnte ein unangenehmes Problem verursachen. In solchen Situationen sollte der Reaktor abgeschaltet werden. Die Lage ist alles andere als sicher", warnt Alexander Borowoj, Atomphysiker und Berater des Präsidenten des Kurtschatow-Instituts. "Höchstwahrscheinlich handelt es sich nicht um verirrte Granaten, sondern um einen kalkulierten psychologischen Angriff auf die lokale Bevölkerung. Die Menschen in der Ukraine waren seinerzeit durch Tschernobyl verängstigt. Schon ein kleiner Unfall in einem Kernkraftwerk wird von vielen als eine gefährliche Angelegenheit betrachtet. Diejenigen, die das Werk beschießen, versuchen, Panik zu schüren. Außerdem versuchen sie, soviel Schaden wie möglich anzurichten, damit die Russen dort alles wieder aufbauen müssen", meint der Experte. Mehr …

Die Waffenlieferungen in die Ukraine entblößen eine grassierende Korruption. Die grassierende Korruption in der Ukraine wird dazu führen, dass die Waffenlieferungen des Westens für ihn nach hinten losgehen werden – und all das nur, damit man sich mit einer antirussischen Haltung als Bannerträger des "Liberalismus" und der "Demokratie" präsentieren kann. Mehr …

Trotz westlicher Unterstützung: Immer mehr Ukrainer desertieren und Russland rückt weiter vor. Rund sechs Monate dauert der Krieg zwischen den Donbass-Republiken, Russland und der Ukraine bereits an. Trotz der erheblichen finanziellen und materiellen Unterstützung des Westens scheint die Kriegsmoral im ukrainischen Militär zu sinken. Mehr …

14.08.2022:  Ukrainische Angriffe auf Wasserkraftwerk: Russland warnt nach Beschuss vor Umweltkatastrophe. In der Ukraine ist die Autobrücke des Staudamms Nowa Kachowka im Gebiet Cherson infolge mehrerer Angriffe stark beschädigt wurden. Nach Angaben der Ukraine sei die Brücke von ihren Raketen- und Artillerieeinheiten gezielt beschossen wurden, um den Nachschub der russischen Truppen abzuschneiden. Video und mehr …

Schattenseiten der Waffenlieferungen an Kiew: Switchblade-Drohnen landen zum Verkauf im Darknet. Seit Beginn der russischen Militäroperation wurden Waffen im Wert von mehreren Milliarden Dollar an die Ukraine geliefert. Die Lieferungen dauern noch immer an. Einige der Waffen, die Washington im Rahmen seiner Militärhilfe an Kiew schickt, werden nun aber auf anderen Kanälen zum Verkauf angeboten. Video und mehr …

13.08.2022:  Die Ukraine streut verbotene Antipersonenminen – der Westen schweigt. Der Westen schweigt, nachdem die Ukraine Zivilisten in Donezk mit verbotenen "Schmetterlings"-Minen terrorisiert. Der Einsatz von PFM-1-Minen gegen Zivilisten ist durch die Genfer Konventionen verboten – aber das hält die Ukraine offensichtlich nicht davon ab, diese zu verwenden. Mehr …

"Vor ein Gericht oder zurück zur Comedy": Medwedew prognostiziert die Zukunft von Selenskij. Der ukrainische Präsident werde sich vor einem Kriegsgericht wiederfinden, sollte er nicht bald zur Schauspielerei zurückkehren, so die Meinung des ehemaligen russischen Präsidenten und heutigen stellvertretenden Leiters des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew. Mehr …

Mehrzahl der in die Ukraine gelieferten deutschen Panzerhaubitzen bereits nicht mehr einsatzbereit. Laut einem Bundestagsabgeordneten sind nur noch fünf der 15 gelieferten PzH 2000-Haubitzen in der Ukraine einsatzbereit. Nachgeliefert werden kann zudem nicht vor Ende des kommenden Jahres. Mehr …

Am Rande einer Nuklearkatastrophe: Ukrainische Armee beschießt AKW Saporoschje weiter. Die Folgen des Beschusses des Kernkraftwerks Saporoschje in Energodar wurden am Donnerstag auf Video festgehalten. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurde der Beschuss von ukrainischen Streitkräften durchgeführt. Video …

Westen liefert weitere Waffen und Munition in die Ukraine – Ende des Javelin-Mythos? Großbritannien liefert der Ukraine drei weitere Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesysteme M270 sowie eine "erhebliche" Menge an Munition dafür. Die Raketen können Ziele in einer Entfernung von bis zu 80 km treffen. Kiew erhielt die ersten drei Systeme bereits Mitte Juli. Gleichzeitig stellen sich Fragen hinsichtlich der Zuverlässigkeit der bekannten Javelin-Raketen. Video und mehr …

Nach Einwänden der ukrainischen Regierung: CBS ändert Bericht über Ukraine. CBS News hat einen kurzen Dokumentarfilm über die Ukraine entfernt. Die ukrainische Regierung hatte dagegen Einwände erhoben. In dem Film erklärten mehrere Personen, dass ein grosser Teil der Hilfsgüter und Waffen, die in die Ukraine gesendet worden sind, nicht an der Front ankommt. Die Einwände gegen den Bericht hat die Regierung auf ihrer Website aufgelistet, wo ukrainische Beamte Kritik äussern und erklären, warum einzelne Nachrichtenquellen nicht berücksichtigt werden sollten. Inzwischen ist der Bericht vom Netz genommen und der entsprechende Twitter-Post entfernt worden. Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba meinte dazu (...): «Ein willkommener erster Schritt, aber das ist noch nicht genug», twitterte Kuleba. «Das Nachrichtenportal hat ein grosses Publikum in die Irre geführt, indem es unbegründete Behauptungen verbreitet und das Vertrauen in die Lieferung lebenswichtiger Militärhilfe an eine Nation beschädigt hat, die sich gegen Aggression und Völkermord wehrt», sagte der Minister. Weiter: «Es sollte eine interne Untersuchung geben, wer dies ermöglicht hat und warum.» Der CBS-News-Artikel über den Dokumentarfilm wurde inzwischen umbenannt. Der ursprüngliche Titel lautete: «Warum die Militärhilfe für die Ukraine nicht immer an der Front ankommt: ‹Etwa 30 Prozent erreicht die Zieldestination›. Neu heisst er: «Warum Militärhilfe für die Ukraine nicht immer an der Front ankommt» – ein deutlich milderer Tonfall. In einem redaktionellen Vermerk wird ausdrücklich eingeräumt, dass die ukrainische Regierung zu den Änderungen geraten hat. CBS schreibt: «Dieser Artikel wurde auf den neuesten Stand gebracht, um Änderungen seit den Dreharbeiten der CBS Dokumentation ‹Arming Ukraine› zu berücksichtigen. Die Dokumentation wird ebenfalls aktualisiert. Jonas Ohman sagt, die Lieferung habe sich seit den Dreharbeiten mit CBS Ende April deutlich verbessert. Die ukrainische Regierung weist darauf hin, dass der US-Verteidigungsattaché, Brigadegeneral Garrick M. Harmon, im August 2022 zur Rüstungskontrolle und -überwachung in Kiew eingetroffen ist.» Mehr …

12.08.2022:  Kiews Wahnsinn angesichts russischer Belagerung: Verbrannte Erde, Terror, radioaktiver Selbstmord. Es mehren sich Anzeichen dafür, dass das Kiewer Regime angesichts der Erfolge Russlands und der Volksrepubliken Donezk und Lugansk zunehmend dem Wahnsinn verfällt. Eine Gefahr nicht nur für die unmittelbar Betroffenen, sondern für ganz Europa. Tschernobyl lässt grüßen. Mehr

Scott Ritter: Kiew muss für den Angriff auf das AKW Saporoschje zur Rechenschaft gezogen werden. US-Außenminister Antony Blinken beschuldigt Russland des "Nuklear-Terrorismus". Die an der Wahnsinnstat des Angriffs auf ein Atomkraftwerk beteiligten "Nuklear-Terroristen" sitzen jedoch nicht in Moskau, sondern in Washington und Kiew. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Mehr …

Ein Problem, das nicht so schnell verschwinden wird… Sabotage und Terrorakte sind für Russland ein echtes Risiko. Interessante Nachrichten an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Erstens kam das russische Verteidigungsministerium zu dem Schluss, dass die Explosionen auf dem russischen Flugplatz auf der Krim das Ergebnis eines Ablenkungsmanövers waren (ich verwende den Begriff „Ablenkung“ im Sinne des russischen Wortes „diversiia“, das Sabotage oder Zerstörung bedeutet). Und heute haben die Russen bekannt gegeben, dass sie zwei Mitarbeiter des Kernkraftwerks Saporoschje (einen Wachmann und einen Ingenieur!) verhaftet haben, die den Ukrainern Zielkoordinaten und Trefferkorrekturen geliefert haben. Nun warnt Russland, dass ein Großangriff auf dieses Kernkraftwerk katastrophale Folgen haben würde. Mehr …

Frontanalyse vom Freitag: Ukrainischer Stab aus Artjomowsk abgezogen, Awdejewka bald umstellt. Der Fortschritt der prorussischen Koalition in der Ukraine ist ebenso langsam wie unaufhaltsam. Grund ist die aktuelle Taktik der Unterdrückung der ukrainischen befestigten Stellungen und des Beschusses der Aufmarschgebiete des Gegners, auch in dessen Hinterland. Mehr …

Kiew beschießt gezielt Kernkraftwerk – Russland warnt vor Nuklearkatastrophe. Russland hat aufgrund der wiederholten Angriffe ukrainischer Truppen auf Saporoschje, das größte Kernkraftwerk Europas, eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats unter dem Titel "Bedrohungen für den Weltfrieden und die internationale Sicherheit" einberufen. Video und mehr …

Unvorstellbare Bedrohung – Eine nukleare Katastrophe? Die Gefahr einer nuklearen Katastrophe sei ernst und deren Folgen unvorstellbar, wenn die Angriffe auf das Atomkraftwerk Saporoschje anhalten würden. Das sagte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, die auf Antrag Moskaus einberufen wurde. Video und mehr …

Israelischer Beschuss des Gazastreifens: Zahl der Toten steigt auf 48. Die Zahl der Palästinenser, die am vergangenen Wochenende bei Kämpfen zwischen Israel und militanten Gruppen im Gazastreifen getötet wurden, stieg am Donnerstag auf 48, nachdem ein elfjähriges Mädchen und ein Mann ihren Verletzungen erlagen. Das Mädchen Layan al-Shaer verstarb im Mukassed-Krankenhaus im arabischen Viertel von Jerusalem. Damit ist die Zahl der bei den Kämpfen getöteten Kinder auf 17 gestiegen. Video und mehr …

11.08.2022:  Militärisch-zivile Verwaltung von Energodar: Ukraine greift AKW Saporoschje erneut an. Nach Angaben der Behörden von Energodar hat die ukrainische Armee das AKW Saporoschje und die Stadt Energodar erneut unter Beschuss genommen. Auf Videos waren Rauchsäulen über dem Gelände des Kernkraftwerks zu sehen. Nach vorläufigen Informationen wurde niemand verletzt. Nach Angaben des Verwaltungssprechers Wladimir Rogow habe die ukrainische Armee Mehrfachraketenwerfer und schwere Geschütze eingesetzt. Die Attacke sei vom rechten Dnepr-Ufer her erfolgt – aus den Ortschaften Nikopol, Marganez und Tomakowka im Gebiet Dnepropetrowsk, das von der ukrainischen Armee kontrolliert wird. Mehr …

Warum Kiew beschlossen hat, die gefangenen Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk zu töten. Schon wieder haben die ukrainischen Streitkräfte ein Massaker angerichtet. Diesmal wurde ein Anschlag auf das Untersuchungsgefängnis Jelenowka in der DVR verübt, wo ukrainische Kriegsgefangene untergebracht waren. Dort befanden sich auch Kämpfer des Asow-Bataillons, die sich ergeben hatten und nun gegen ihre Befehlshaber aussagten. Warum mussten die ukrainischen Streitkräfte ihre eigenen Soldaten beseitigen? Mehr …

Chinas Botschafter in Moskau: USA wollen Ukraine-Konflikt hinauszögern. In einem Interview gibt der chinesische Botschafter in Russland Zhang Hanhui den USA die Schuld an den Krisen in der Ukraine und um Taiwan. Durch die Hegemonieansprüche der USA stelle Washington gegenwärtig die größte Bedrohung für den Weltfrieden dar, so der Diplomat. Mehr …

Ukraine-Krieg: NATO trainiert Reaktion auf chemische, biologische und nukleare Angriffe. In einer Reihe von Übungen hat die NATO ihre Reaktion auf Zwischenfälle mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Stoffen trainiert. In einer zunehmend vernetzten Welt hängt eine wirksame Vorbeugung und Reaktion von der Zusammenarbeit zwischen internationalen Akteuren ab, um Praktiken zur Bewältigung dieser Bedrohungen zu entwickeln. Mehr …

Kiew bläst Cherson-Gegenoffensive ab: Ankündigung war "psychologische Kriegsführung". Angesichts der abgesagten Gegenoffensive im Gebiet Cherson will die Kiewer Führung nun gute Miene zum bösen Spiel machen. Die Vorbereitung sei ein psychologischer Kniff gewesen, so das Präsidialbüro. Offenbar wollte Kiew das dort geplante Referendum vereiteln. Mehr …

USA räumen ein: Ukraine wird mit Raketen beliefert, die nicht im Verzeichnis stehen. Während die Kämpfe um Territorien im Donbass-Gebiet weitergehen, geben die USA bekannt, dass sie Kiew mit speziellen Anti-Radar-Raketen beliefern, und das, obwohl sie in keinem der jüngsten Militär-Hilfspakete erwähnt wurden. Mehr …

Sinkende Wehrmoral – Ukrainische Armee verlor binnen einer Woche hunderte Soldaten und Söldner. Inmitten westlicher Versuche, die Ukraine mit massiven Waffen-Lieferungen zu unterstützen, hat der Leiter eines Rekrutierungszentrums der ukrainischen Armee einen erheblichen Rückgang der Zahl der Freiwilligen eingeräumt. Video und mehr …

10.08.2022: Ist dies Geheimdienstpropaganda; oder entspricht es der Wahrheit? Aus Sowjet-Beständen. Russland soll Schmetterlingsminen einsetzen. Schmetterlingsminen auf einer Straße in Donezk: Russische Staatsmedien verbreiten solche Bilder mit der Erzählung, sie würden von der ukrainischer Seite eingesetzt. Britische Geheimdienste berichten vom russischen Einsatz von Antipersonenminen in der Ukraine. Die Waffe ist von vielen Staaten geächtet. Die sogenannten Schmetterlingsminen seien besonders gefährlich, weil sie aus alten Sowjet-Beständen stammen und schwer zu räumen sind, heißt es. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste setzt Russland in der Ukraine höchstwahrscheinlich hochgefährliche Antipersonenminen ein. Moskau wolle damit wohl seine Frontlinien in der ukrainischen Donbass-Region verteidigen, hieß es in einem Tweet des britischen Verteidigungsministeriums. Die Minen seien sowohl für Truppen als auch die lokale Zivilbevölkerung extrem gefährlich. Mehr …

Der Westen provoziert den Beschuss ukrainischer AKW. Der gesunde Menschenverstand oder Logik sind aus der Politik und ihrer Berichterstattung schon lange entfernt worden. Das hat schlimme Konsequenzen, wie man nicht nur am Geschehen in der Ukraine erkennen kann. Solange nicht klar benannt wird, wer das AKW in Saporischje beschießt, wird das nicht aufhören. Kann noch von einem Bestand an Resthirn ausgegangen werden, wenn behauptet wird, Russland würde die Gebiete beschießen, die eben vom Terror Kiews befreit worden sind? Und das von außerhalb. Russland hat die Kernkraftwerke in der Ukraine schnell unter Kontrolle gebracht, inklusive der Ruine Tschernobyl, weil die Gefahr bestand, dass dort waffenfähiges Material versteckt werden kann, das zum Bau von Atombomben geeignet ist. In den Anlagen arbeiten seither russische und ukrainische Spezialisten friedlich zusammen, um den sicheren Betrieb zu garantieren. Seit einigen Tagen aber wird der größte Komplex an Atomkraftwerken Europas mit Drohnen und Artillerie angegriffen. Artillerie, die der Westen an Kiew geliefert hat. Bisher ist das noch glimpflich ausgegangen.
Wird Saporoschje ein zweites Tschernobyl? Wer diesen Beschuss durchgeführt hat, steht außer Frage. Sowohl die Richtung, aus der die Angriffe kamen, als auch die eingesetzten Waffentypen, lassen keinen Zweifel daran, dass es die ukrainische Armee ist, die diese gefährlichen Angriffe durchführt. Gefährlich letztlich für ganz Europa, je nachdem, woher der Wind weht. Man erinnere sich an Tschernobyl. Dass Kiew behauptet, diese Angriffe wären von Russland ausgeführt worden, war zu erwarten. Aber war es auch zu erwarten, dass der Westen diese Lüge Kiews einfach wiederholt, ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken? Ich fürchte ja, denn für die westlichen Medien ist Kiew der Hort der Wahrheit, auch wenn die Vorwürfe noch so blödsinnig sind. Tatsache ist nämlich, dass Russland eine Untersuchung der Atomaufsichtsbehörde IAEA fordert, Kiew und die UN das aber blockieren. Mehr …

Ukraine-Krieg: 100.000 Nordkoreanische Soldaten für Russland? Russische Staatsmedien berichten jüngst darüber, Nordkorea hätte Russland 100.000 Soldaten für den Ukraine-Krieg angeboten. Mit diesem Militär-Kontingent will Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un offenbar Wladimir Putin helfen, das vom Westen unterstützte Land zu besiegen. „Es gibt Berichte, dass 100.000 nordkoreanische Freiwillige bereit sind, zu kommen und an dem Konflikt teilzunehmen“, sagt der russische Militärexperte Igor Korotschenko laut der New York Post auf Channel One Russia. Korotschenko habe den „großen Erfahrungsschatz des nordkoreanischen Militärs bei der Abwehr von Bombenangriffen“, gelobt berichtet die Zeitung zudem. Weiter argumentierte Korotchenko, dass Russland die nordkoreanischen Truppen und ihr Know-how im Bereich der Batterieabwehr begrüßen sollte. „Wenn Nordkorea den Wunsch äußert, seiner internationalen Pflicht nachzukommen, um gegen den ukrainischen Faschismus zu kämpfen, sollten wir es zulassen“, sagt er laut der New York Post. Hintergrund: Die Lieferung von einem Dutzend HIMARS-Raketensysteme (High Mobility Artillery Rocket Systems) an die Ukraine erfordert eine dementsprechend russische Abwehr. Denn die hochpräzisen US-Raketen können für die Verteidigung der Ukraine „einen großen Unterschied“ machen. Mit rund 1,3 Millionen aktiven Soldaten ist die (Nord-)Koreanische Revolutionäre Volksarmee die viertgrößte der Welt. Hinzu kommen noch 600.000 Soldaten, die als Reservisten dienen. Die südkoreanische Zeitung Daily NK berichtet zudem, dass  Nordkorea Russland auch Arbeitskräfte angeboten hätte, um beim Wiederaufbau in eroberten ukrainischen Gebieten wie etwa dem Donbass unterstützend tätig zu sein. Dementsprechend will Nordkorea  mehr als 1.000 Arbeiter in die Donbass-Region entsenden, falls Russland den Krieg gewinnt. Mehr …

09.08.2022: Verstoß gegen Vorschriften? Explosionen auf Krim-Militärflugplatz – ein Toter, mehrere Verletzte. Auf einem Militärflugplatz auf der Krim kam es zu mehreren Explosionen. Nachdem es zuerst hieß, es gebe keine Opfer, ist jetzt von mindestens einem Todesopfer und fünf Verletzten die Rede. Die dort stationierten Flugzeuge und Hubschrauber seien unbeschädigt geblieben. Mehr …

Pentagon kündigt "größten Transfer von US-Waffen und Ausrüstung" zur Bewaffnung der Ukraine an. Ein Ende des Konflikts in der Ukraine scheint in immer weitere Ferne zu rücken. Am Montag kündigte das Pentagon die Lieferung von Waffen im Wert von einer Milliarde Dollar direkt aus den Beständen des Verteidigungsministeriums an die Ukraine an. Der Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik, Colin Kahl, versprach den "größten Transfer von US-Waffen und Ausrüstung, der bisher mit dieser Befugnis durchgeführt wurde". Mehr …

08.08.2022: Sorge um Atomkraftwerk Saporischschja wächst – Russland zeigt sich zu Inspektion bereit. Nach dem Beschuss von Europas größtem Atomkraftwerk warnen Experten vor katastrophalen Folgen. UN-Generalsekretär Guterres fordert internationalen Zugang zu dem Gelände. Riga Angesichts der angespannten Lage im Atomkraftwerk Saporischschja im Osten der Ukraine wächst die Sorge vor einem Atomunfall. „Jeglicher Angriff auf ein nukleares Kraftwerk ist eine selbstmörderische Sache“, sagte UN-Generalsekretär António Guterres am Montag bei einem Besuch in Japan. Guterres forderte einen internationalen Zugang zu dem Gelände. Die Regierung in Kiew plädierte dafür, das Gebiet um den Meiler zu einer entmilitarisierten Zone zu machen. Auch der Chef des staatlichen ukrainischen Nuklearkonzerns Energoatom, Petro Kotin, forderte, Friedenstruppen in dem Kraftwerk zu stationieren. Mehr …

Ukrainekrieg - Wann endlich erwacht Europa? Graham E. Fuller, ein ehemaliger hochrangiger US-amerikanischer Geheimdienstmann, jahrelang zuständig für die Beurteilung der globalen Situation, redet zum Ukraine-Krieg in erstaunlicher Offenheit Tacheles. Westeuropa werde zunehmend den Tag bereuen, an dem es dem amerikanischen Rattenfänger blindlings in den Krieg gegen Russland gefolgt sei. Europa müsse endlich erwachen. Wir übernehmen den folgenden Artikel mit freundlicher Erlaubnis von Dr. Christian Müller, der ihn auf seiner Webseite Globalbridge.ch am 23. Juni 2022 erstmals in deutscher Übersetzung veröffentlicht hat. Zuerst zwei grundlegende Tatsachen:
– Putin ist dafür zu verurteilen, dass er diesen Krieg angezettelt hat – wie praktisch jeder Führer, der einen Krieg anzettelt.  Putin kann als Kriegsverbrecher bezeichnet werden – in guter Gesellschaft mit George W. Bush, der allerdings weitaus mehr Menschen getötet hat als Putin.
– Eine zweite Verurteilung gebührt den USA (NATO), die absichtlich einen Krieg mit Russland provoziert haben, indem sie ihre feindselige militärische Organisation trotz Moskaus wiederholter Warnungen vor der Überschreitung roter Linien unerbittlich bis vor die Tore Russlands getrieben haben.  Dieser Krieg hätte nicht sein müssen, wenn die ukrainische Neutralität nach dem Vorbild von Finnland oder Österreich akzeptiert worden wäre. Stattdessen hat Washington zu einer klaren russischen Niederlage aufgerufen. Wie wird es weitergehen, wenn sich der Krieg dem Ende zuneigt? Mehr …

07.08.2022:  Israel tötet Al-Quds-Anführer – Mehrere Raketen auf Jerusalem abgefeuert. Israel hat im Rahmen einer großangelegten Militäraktion erneut einen Palästinenserführer sowie zahlreiche Zivilisten getötet. Nun erfolgte ein Gegenschlag aus dem Gazastreifen. Am Sonntagmorgen heulten in mehreren Städten Israels die Sirenen. Video und mehr …

Mindestens 32 Tote und 253 Verletzte bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen. Die Zahl der Todesopfer der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen ist auf 32, die der Verletzten auf 253 gestiegen. Dies geht aus Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums hervor. Das israelische Verteidigungsministerium meldete auf Twitter, dass unter den Toten auch Kinder seien. Video und mehr …

Ukraine. Schwerer Schlag für "Internationale Legion": Russische Luftstreitkräfte eliminieren Dutzende Söldner. Mehr als 80 ausländische Söldner der von Wladimir Selenskij ins Leben gerufenen "Internationalen Legion" und 470 ukrainische Soldaten wurden bei einem Luftangriff durch die russische Luftwaffe getötet, gab Moskau am Samstag bekannt. Mehr …

Zivilisten unter Beschuss – Tote und Verletzte in Donezk und Lugansk (Verstörende Bilder). Durch ukrainischen Beschuss der Stadt Altschewsk in der Volksrepublik Lugansk am Vortag kam ein Zivilist ums Leben, weitere 19 wurden verletzt. Dies meldeten die lokalen Behörden. Unter den Verletzten seien auch fünf Kinder. 13 Mehrfamilienhäuser, vier Kindergärten und eine Schule seien beschädigt worden. Video und mehr …

"Wir sind jetzt Geiseln dieser Situation" – Minen explodieren in der Nähe der Donezker Schule. Sappeure und EMERCOM-Mitarbeiter führten Entminungsarbeiten durch, nachdem am Mittwoch in der Nähe einer Schule im Donezker Bezirk Kirowski Minen des Typs PFM-1 Lepestok ("Petal") explodiert sein sollen. Nach Angaben des stellvertretenden Direktors des Republikanischen Traumazentrums für chirurgische Arbeit, Wadim Onoprienko, sind die PFM-1-Minen hochexplosiv. Video und mehr …

06.08.2022:  Erlebnisbericht: Wie die Ukraine in Donezk ein Hotel voller Journalisten bombardiert. Ein weiterer Angriff der Kiewer Truppen hat das Zentrum von Donezk heimgesucht und fünf Menschenleben gefordert, darunter das eines Kindes. Ziele des Angriffs waren die Trauerfeier für eine gefallene Kriegsheldin der Volksrepublik Donezk und ein Hotel, in dem zahlreiche Journalisten wohnen und arbeiten. Video und mehr …

"Befehl, in den sicheren Tod zu gehen" – Ukrainische Soldaten beschweren sich bei Selenskij. Eine weitere Ansprache ukrainischer Soldaten an Präsident Wladimir Selenskij und Verteidigungsminister Waleri Saluschni. Das Zweite Bataillon der 56. motorisierten Infanteriebrigade beschwert sich über unzureichende Ausbildung, schlechte Bewaffnung und mörderische Befehle. Sie seien fünf Tage lang ausgebildet und dann als Kanonenfutter an die Front geschickt worden, in das Gebiet Peski bei Donezk. "Die Bewaffnung war sehr schwach und die Ausrüstung von schlechter Qualität. Die Kämpfer hatten keine Kommunikationsmittel, keine Aufklärungsdaten, die meisten von ihnen kannten nicht einmal die Positionen der Nachbarstellungen."
"Fünf Tage lang wurden ihre Stellungen von frühmorgens bis spätabends von russischer Artillerie, Flugzeugen und Panzern erbarmungslos niedergewalzt. Aufgrund schwerer Verluste waren sie gezwungen, ihre Stellungen aufzugeben, aber sie werden immer noch in Einheiten dorthin zurückgebracht und dem Tod überlassen", erzählt der Soldat. "Das ist ein Befehl, in den sicheren Tod zu gehen ... Wir müssen nach den Regeln der modernen Kriegsführung kämpfen können. Man kann nicht nur die Menschen als Kanonenfutter an die Front schicken." Video …

Israelische Luftangriffe im Gazastreifen: Zehn Tote, über 50 Verletzte. Nach palästinensischen Angaben wurden bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen mindestens 10 Menschen, darunter ein ranghoher Kämpfer und ein 5-jähriges Mädchen, getötet und 55 verwundet. Israel gab an, damit auf eine "unmittelbare Bedrohung" reagiert zu haben. Video und mehr …

Feuergefecht im Gazastreifen: Israel und Palästina führen gegenseitige Angriffe durch. Nach einem Luftangriff, der von israelischem Territorium ausgegangen war, kam es in der Nacht in Israel und dem Gazastreifen zu gegenseitigen Raketen- und Luftangriffen. Dabei wurden mindestens zehn Menschen getötet. Video …

05.08.2022:  Der "Fleischwolf" von Peski: Wie die ukrainische Führung ihre Soldaten opfert. "Die Artillerie ist der Gott des Krieges", sagen die Russen, und die russische Artillerie zermalmt seit Tagen die befestigten Stellungen vor Donezk. Die ukrainischen Truppen dort werden von ihrer eigenen Führung im Stich gelassen. Eine weitere unnötige Tragödie. Mehr …

Russland kann es sich nicht leisten, in der Ukraine zu verlieren – aber die USA auch nicht. Eine Eskalation in der Ukraine-Krise kann zu einem größeren und gefährlicheren Konflikt führen. Sind Moskau und Washington bereit, ein Risiko einzugehen, und gibt es einen nicht-nuklearen Weg aus der Sackgasse? Mehr

04.08.2022:  Armeniens Premierminister: Situation in Bergkarabach äußerst kompliziert. Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan hat die Situation in Bergkarabach als äußerst kompliziert bezeichnet. Sein Land hoffe auf Russlands Beitrag zur Lösung des Konflikts. Unterdessen fordert die EU Jerewan und Baku auf, die Kämpfe in Bergkarabach einzustellen. Mehr …

Amnesty klagt Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee an. Amnesty International hat darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Streitkräfte gegen internationale Rechtsnormen und das Militärrecht verstoßen, wenn sie Stützpunkte einrichten und Waffen in Wohngebieten, einschließlich Schulen und Krankenhäusern, stationieren. Dies schreibt die Menschenrechtsorganisation in ihrem Bericht. Amnesty International kann nicht vorgeworfen werden, sie wären besonders russlandfreundlich. Umso mehr Gewicht sollte der jüngste Bericht haben, den Amnesty zum Geschehen in der Ukraine vorgelegt hat. Er belegt, dass die Darstellungen aus Moskau eher der Wahrheit entsprechen, als diejenigen aus Kiew. Ich habe die wesentlichen Teile des Amnesty-Berichts übersetzt und unten finden Sie den direkten Link zur Pressemitteilung in englischer Sprache. Ob wir darüber etwas erfahren werden in unseren Systemmedien? Wahrscheinlich genauso viel, wie über die Bauernaufstände in Holland... ... und die in Italien. Mehr …

Mehrere Todesopfer: Ukrainische Streitkräfte beschießen Luxushotel in Donezk. Im Zentrum von Donezk wurden fünf Menschen getötet und sechs verletzt, als das Hotel Donbass Palace von den ukrainischen Streitkräften beschossen wurde. Dort sollte eine Zeremonie zur Verabschiedung der Kommandeurin der DVR-Artillerie, Olga Kachura "Korsa", stattfinden, die jedoch wegen des Beschusses verschoben wurde. Video …

Amnesty klagt Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee an. Amnesty International hat darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Streitkräfte gegen internationale Rechtsnormen und das Militärrecht verstoßen, wenn sie Stützpunkte einrichten und Waffen in Wohngebieten, einschließlich Schulen und Krankenhäusern, stationieren. Dies schreibt die Menschenrechtsorganisation in ihrem Bericht. Amnesty International kann nicht vorgeworfen werden, sie wären besonders russlandfreundlich. Umso mehr Gewicht sollte der jüngste Bericht haben, den Amnesty zum Geschehen in der Ukraine vorgelegt hat. Er belegt, dass die Darstellungen aus Moskau eher der Wahrheit entsprechen, als diejenigen aus Kiew. Ich habe die wesentlichen Teile des Amnesty-Berichts übersetzt und unten finden Sie den direkten Link zur Pressemitteilung in englischer Sprache. Ob wir darüber etwas erfahren werden in unseren Systemmedien? Wahrscheinlich genauso viel, wie über die Bauernaufstände in Holland... Mehr …

Krieg in der Ukraine: Es gab und gibt Alternativen. Der aufsehenerregende Appell der Ex-Generäle und Botschafter. Vorbemerkung der Redaktion: Dieser Artikel ist zuerst auf Globalbridge.ch erschienen. Transition News durfte den Text mit freundlicher Genehmigung übernehmen. Ende letzten Jahres, mitten im politischen und medialen Gerangel um den russischen Truppenaufmarsch vor der Ukraine, meldete sich unerwartet eine Stimme der Vernunft zu Wort. Und sie kam nicht aus dem Lager der «üblichen Verdächtigen». Am 5. Dezember veröffentlichte eine illustre Gruppe überwiegend konservativer ehemaliger deutscher Generäle, Botschafter und Friedensforscher – darunter der ehemalige Botschafter bei der NATO und in Russland, Ulrich Brandenburg, der Ex-Generalinspekteur der Bundeswehr, Klaus Naumann, und der ehemalige Direktor des Hamburger Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Michael Brzoska – einen Appell mit dem unzweideutigen Titel «Raus aus der Eskalationsspirale! Für einen Neuanfang im Verhältnis zu Russland». Der in militärischer Kürze gehaltene Text kam sofort auf den Punkt: Er konstatierte nüchtern, die Welt drohe in eine Lage zu geraten, in der ein Krieg in den Bereich des Möglichen rücke. Nun müsse umgehend alles dafür getan werden, die Eskalationsspirale zu durchbrechen. In der Retrospektive wird deutlich, wie richtig die Autoren mit ihrer Warnung gelegen waren. Auch wenn es im Moment blauäugig oder gar utopisch aussehen mag: Es lohnt sich, diesen Appell heute, während Russland nun tatsächlich gegen die Ukraine Krieg führt, unter dem Gesichtspunkt, was davon für eine künftige, irgendwann ja kommende Nachkriegszeit brauchbar wäre, nochmals genauer anzusehen.
Auch russische Sicherheitsinteressen anerkennen. Die prominenten Autoren – die meisten von ihnen haben das Pensionsalter längst überschritten – lassen keinen Zweifel daran, dass sie keine «Russland-, gar Putin-Versteher» sind. Im Gegenteil: Sie kritisieren deutlich die «Drohgebärden Russlands gegenüber der Ukraine und das Imponiergehabe gegenüber NATO-Staaten in Übungen». Sie wollen Deutschland nicht aus der NATO führen oder diese gar abschaffen. Sie wollen aber auch nicht zum hundertsten Male die üblichen Narrative bedienen, sondern pragmatische, lösungsorientierte Wege aufzeigen. Kurz: Die Ex-Generäle und Diplomaten a.D., die ihre einschlägigen Karrieren überwiegend im ersten Kalten Krieg absolviert hatten, schwingen das scharfe Schwert der immanenten Kritik! Ihre Vorschläge zur «Feuerwehr», das heisst zur unmittelbaren Schadensbegrenzung und schrittweisen Verringerung, stehen auf dem festen Boden der Realpolitik. Was sie für die Scharfmacher in Medien und Politik umso brisanter macht. Mehr …

03.08.2022:  Ukraine. "Jedes Ziel, das anvisiert wird, ist mit den USA besprochen" – Moskau beweist direkte US-Einmischung. Das russische Militär hat bei einem Präzisionsschlag in der Stadt Charkow zwei HIMARS-Mehrzweckraketensysteme getroffen. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Montag mit. Der Sprecher des Ministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, sagte: "Zwei US-amerikanische HIMARS-Mehrfachraketenwerfer wurden auf dem Gelände der ukrainischen Energiemaschinenfabrik zerstört. 53 ukrainische Nationalisten und ausländische Söldner wurden ebenfalls vernichtet." Video und mehr …

Der ukrainische Sog. Der Krieg in der Ukraine ist ein dreifacher Stellvertreterkrieg und könnte sich auf ganz Europa ausbreiten. Es ist Sommer. Jeder möchte das freundliche Wetter genießen, Urlaub machen, sich mit aufbauenden Dingen beschäftigen — und doch sitzen wir wieder beieinander und machen uns Gedanken, was mit dem Krieg in der Ukraine noch weiter auf uns zukommt. Aber es soll hier nicht wiederholt werden, was in den letzten Monaten schon vielfach hin- und hergewendet worden ist. Es macht auch keinen Sinn, sich in Kriegsberichterstattung zu verlieren, ebenso wenig in den unsäglichen kriegs- und krisentreibenden Beschlüssen der deutschen und europäischen Regierungsbürokraten, die Tag für Tag unsere „Leitmedien“ füllen. Vordergründig sind die Ziele ja offensichtlich: Der „kollektive Westen“, also NATO und EU unter der Führung der USA, will seine in die Krise geratene globale Dominanz restaurieren, sogar ausweiten; Russland will sich von dieser Dominanz emanzipieren, will diesem Druck nicht nachgeben, will sich seine Souveränität nicht nehmen lassen, will eine andere, „multipolare“ Welt erschließen, nicht nur politisch, sondern auch kulturell. Die Ukraine ist der Stoßkeil, den der Westen gegen Russland ins Feld führt. Diesem Plan hat Russland seinen Einmarsch in die Ukraine entgegengesetzt. So weit, so klar, auch wenn in der westlichen Darstellung des Konfliktes — oder direkter: in der Kriegspropaganda des Westens — Ursache und Wirkung verdreht werden, sodass der Westen als die friedensbewahrende und kulturerhaltende Kraft erscheint. Geht es also nur um globale Machtverschiebungen, die über die Ukraine stellvertretend ausgefochten werden? Wird am Ende dieses Krieges nicht die viel beschworene „Zeitenwende“, sondern nur eine Betonierung des Patts zwischen den großen Blöcken stehen, USA/EU versus Russland — jetzt ergänzt um China —, weil der atomare Krieg nicht führbar ist, genauer, weil keiner ihn gewinnen kann, ohne sich selbst zu schaden oder gar zu vernichten? Mehr ….

Ukraine. Der Krieg fiel nicht vom Himmel. Die Reaktion der Ignoranten: Das Schweigen der USA und der NATO auf die Briefe Russlands vom Dezember 2021. (Von Leo Ensel, GlobalBridge - Red.: Dieser Artikel ist zuerst auf Globalbridge.ch erschienen. Transition News durfte den Text mit freundlicher Genehmigung übernehmen.)
Bereits in der Vorkriegszeit wies die westliche Ukraine-Berichterstattung eine Reihe bemerkenswerter weisser Flecken auf. Dass Kiew beispielsweise mit offensichtlicher Duldung des Westens über sechseinhalb Jahre lang seinen zentralen Verpflichtungen aus dem Minsk II-Abkommen – Verabschiedung einer Verfassungsreform bis Ende 2015 (!) im Sinne einer Dezentralisierung unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Gebiete Donezk und Luhansk («Südtirol-Lösung») – nicht nachkam, wurde hierzulande so gut wie nie, bestenfalls am Rande, thematisiert. Wenig bekannt ist im Westen auch, dass die Ukraine im letzten Jahr – also lange vor dem russischen Überfall – nicht nur «im Karabachkrieg bestens bewährte» türkische Kampfdrohnen vom Typ Bayraktar TB2 kaufte und gegen die Rebellenstellungen bei Donezk abfeuerte, sondern auch schon mit der Türkei über eine Lizenzproduktion verhandelte. Nahezu unbekannt ist jedoch bis heute die Tatsache, dass die USA bereits seit Mitte der Neunziger Jahre unter dem Etikett «Rapid Trident» (früher: «Peace Shield») jährlich auf dem Gebiet der Westukraine Manöver mit ukrainischen Truppen durchführten, zuletzt vom 20.09. – 01.10.2021 zusammen mit Soldaten aus Ländern wie Bulgarien, Kanada, Georgien, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Jordanien, Moldawien, Pakistan und Polen. Dasselbe gilt für die Marinemanöver «Sea Breeze» der USA seit 1997 vor der Küste der Ukraine im Schwarzen Meer. Im Sommer letzten Jahres waren Einheiten aus nicht weniger als 32 Staaten beteiligt. Man stelle sich vor, was im Westen losgewesen wäre, hätte Russland jährlich zusammen mit Soldaten aus Belarus, Serbien, China, Kuba, Venezuela, dem Iran und anderen Staaten Truppenübungen in Mexiko oder Marinemanöver im gleichnamigen Golf vor der Küste Floridas unternommen! Das Sündenregister des Westens: Mehr …

Bergkarabach: Aserbaidschan führt Operation "Rache" durch und fordert Demilitarisierung der Region. Aserbaidschan hat in Bergkarabach eine Militäroperation durchgeführt. Dies sei die Gegenreaktion auf den angeblichen Tod eines Soldaten beim Beschuss durch Armenien. Nun fordert Aserbaidschan die Demilitarisierung der Region. Russland spricht vom Bruch des Waffenstillstandes. Dabei habe das aserbaidschanische Militär eine Reihe von Höhen, darunter Gyrchgys und Sarybaba, unter seine Kontrolle gebracht, so das Verteidigungsministerium. Das Ressort präzisierte ferner, dass es unter den "armenischen Kämpfern" Tote und Verwundete gebe. Auch mehrere Militärfahrzeuge und große Mengen an Munition seien vernichtet worden.
Die Operation "Rache" sei eine Reaktion auf "illegale" Aktionen am 3. August durch "armenische bewaffnete Formationen" in Aserbaidschan, wo ein russisches Friedenskontingent vorübergehend stationiert ist. Bei dieser "terroristischen Provokation" soll ein aserbaidschanischer Soldat getötet worden sein. Mitglieder "illegaler armenischer bewaffneter Formationen" sollen auch versucht haben, die Höhe des Gyrchgys-Gebirges einzunehmen und dort neue Kampfpositionen zu errichten, so das Verteidigungsministerium Aserbaidschans weiter. Nun fordert das Land, dass die Verantwortungszone der russischen Friedenstruppen demilitarisiert wird. Aserbaidschan erklärte wiederholt, dass die Präsenz armenischer Streitkräfte und "illegaler armenischer bewaffneter Formationen" in den Gebieten, in denen russische Friedenstruppen vorübergehend stationiert sind, eine Gefahrenquelle darstelle. Weiter hieß es:    "Die Demilitarisierung dieser Gebiete, der vollständige Rückzug der armenischen Truppen von dort und die Entwaffnung der illegalen armenischen bewaffneten Formationen sind absolut notwendig." Wiederum meldete das bergkarabachische Militär am 3. August den Einsatz von Granatenwerfern und Flugabwehrraketen durch Aserbaidschan, wobei zwei Zeitsoldaten getötet und weitere 14 verletzt worden seien. Die Republik rief eine Teilmobilisierung aus. Das russische Verteidigungsministerium meldete sich zu Wort und verkündete, dass die aserbaidschanischen Streitkräfte den Waffenstillstand in Bergkarabach verletzt hätten. Mehr …   Siehe hierzu:  Armenien und Aserbaidschan einigen sich auf Schaffung von Arbeitsgruppe für Friedensvertrag (25. Apr. 2022). In den letzten Wochen konnten die bisher verfeindeten südkaukasischen Staaten wichtige Fortschritte in Richtung eines dauerhaften Friedens erreichen. Hauptstreitpunkt ist die Region Bergkarabach, um die bereits mehrere Kriege tobten. Mehr …

02.08.2022:  CIA tötet al-Qaida-Chef mit Drohnenschlag: "Diesen Terroristenführer gibt es nicht mehr". Der US-Geheimdienst CIA hat mit einem gezielten Drohnenangriff den Chef der Terrororganisation al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, getötet. Das verkündete US-Präsident Joe Biden am Montagabend in einer Fernsehansprache. Mehr … vgl. hierzu Kriegsverbrechen

Ukraine: Militärhistoriker: Waffen zu schicken und nicht zu wissen, wo sie landen, ist unverantwortlich. US-Präsident Joe Biden genehmigt weitere 550 Millionen US-Dollar Militärhilfe für die Ukraine. Damit steigt die gesamte US-amerikanische Unterstützung seit Beginn des Konflikts im Februar auf mehr als acht Milliarden US-Dollar an. Das neue Lieferpaket umfasst Munition für die HIMARS-Raketenabschusssysteme, welche die ukrainische Armee schon aktiv eingesetzt hat, und auch 75.000 Artilleriegranaten. Das ist bereits das 17. Militärhilfepaket aus den USA seit Beginn der russischen Militäroperation. Das Vereinigte Königreich hat vor Kurzem angekündigt, in den kommenden Wochen Artilleriegeschütze, Hunderte von Drohnen, 50.000 Schuss Munition und auch Panzerabwehrwaffen an die Ukraine zu liefern. Die britischen Lieferflugzeuge landen in Polen in der Nähe der ukrainischen Grenze, von wo aus die Waffen weiter verschickt werden. Deutschland ist zwar weniger aktiv bei den Waffenlieferungen an die Ukraine, führt diese aber weiterhin durch. Die letzten deutschen Lieferungen, zu denen unter anderem Raketenwerfer vom Typ Mars II gehörten, stellten die ukrainischen Behörden sehr zufrieden. Video

Kiew erhält US-Konsultationen vor Durchführung von HIMARS-Angriffen. Ukrainische Streitkräfte beschießen die auf Artjomowsk vorrückende Lugansker Volksmiliz mit M777-Haubitzen. Die ukrainische Armee beschießt die auf Artjomowsk vorrückenden Truppen der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk (LVR) mit US-amerikanischen M777-Artilleriehaubitzen. Das teilte ein Bataillonskommandeur mit dem Rufzeichen "Said" gegenüber RIA Nowosti mit. Er hob hervor: "Sie schießen mit importierten 155-Millimeter-Geschützen vom Typ M777." Er fügte hinzu, dass die ukrainischen Truppen auch in diesem Gebiet Streumunition mit den sogenannten Lepestok-Minen einsetzen, um das Vorrücken der LVR-Kräfte zu behindern. Zuvor hatte Iwan Filiponenko, ein Sprecher der LVR-Volksmiliz, erklärt, verbündete Streitkräfte der Republik und Russlands hätten sich zweieinhalb Kilometer von Soledar entfernt verschanzt. Soledar liegt 20 Kilometer von der Stadt Artjomowsk entfernt und befindet sich unter der Kontrolle Kiews. Der Ort stellt einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar. Quelle …

01.08.2022:  Schmetterlingsminen auf Donezk – ein bizarres Zeichen der Hoffnung? Der Abwurf von Schmetterlingsminen durch die ukrainische Armee hat zwei Seiten. Die eine ist die erneute Bestätigung, dass das Kiewer Regime Verbrechen begeht und sich um kein Recht schert. Die andere könnte überraschend positiv sein. Der Krieg, den die NATO vor acht Jahren im Donbass begann, war lange Zeit eine Art Discount-Krieg, weil weder Gerät noch Munition aus dem Haushalt irgendeines NATO-Staates finanziert worden waren. Auf beiden Seiten war es altes sowjetisches Gerät, alte sowjetische Munition, die zum Einsatz kamen. Man könnte sogar mutmaßen, dass es die vorhandenen Depots waren, warum die Ukraine und nicht Polen zur wichtigsten Front gegen Russland aufgebaut wurde.
Denn in der Ukraine verlief die erste Hauptverteidigungslinie der Sowjetunion gegen eine Invasion. Man erinnere sich an die langen Kämpfe um den Donezker Flughafen. Der Grund dafür waren die ausgedehnten unterirdischen Bunkeranlagen unter dem alten Flughafen, die einst als vorgeschobener Kommandoposten für diese Verteidigungslinie errichtet worden waren. Die Sowjetunion war seit Ende des Zweiten Weltkriegs immer auf eine Invasion vorbereitet, und zwar auf eine Invasion in der Größenordnung des Unternehmens Barbarossa, also auf Tausende feindlicher Panzer und Truppen in Millionenstärke. Nach der historischen Erfahrung durchaus nachvollziehbar. Entsprechend waren auch die Vorräte an Munition dimensioniert; bemessen mindestens für die ersten Wochen einer militärischen Auseinandersetzung dieser Größenordnung.
Nachdem schon die Kessel des Jahres 2014 zu enormen Verlusten an Material führten und dafür sorgten, dass nun auch die beiden Donbassrepubliken mit Panzern und Raketenwerfern ausgestattet waren, gab es bereits damals die ersten Lieferungen entsprechender alter Waffen aus NATO-Staaten, die noch solche Vorräte hatten. Dass überhaupt die Rede davon aufkam, die ukrainische Armee mit westlichen Waffen auszurüsten, war von vorneherein ein Zeichen, dass die Kapazitäten an alter Ausrüstung an ihre Grenze gelangt sind. Schließlich ist es logistisch weitaus einfacher, Truppen zu versorgen, die Waffen in einem einheitlichen Kaliber verwenden; mit gutem Grund hat nicht jedes Geschütz einen anderen Durchmesser, und der Mischmasch, der momentan bei den ukrainischen Truppen herrscht, dürfte nicht nur zur Verwirrung bei den Bedienmannschaften führen, sondern auch zu Kopfschmerzen bei den Logistikern.
Aber zurück zu den sowjetischen Raketenwerfern. Die über Donezk abgeworfenen Schmetterlingsminen stammen aus Uragan-Raketenwerfern, das ist die mittlere Größe der sowjetischen Raketenwerfer. Sie über einer Stadt abzuwerfen, ist für die Ukraine nicht ganz unproblematisch, schließlich hat sie (im Gegensatz zu den USA, Russland und China) den Vertrag von Ottawa unterzeichnet, der den Einsatz von Antipersonenminen grundsätzlich verbietet und eigentlich verlangt, die vorhandenen Vorräte zu vernichten.
Sicher, im Westen werden beide Augen zugedrückt, wenn die Ukraine wieder mal gegen das Recht verstößt, sei es das zivile oder das des Krieges, und selbst die dümmsten Geschichten werden kolportiert. Man denke nur an die Totschka-U-Raketen auf Donezk und Kramatorsk. Dennoch – der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Selbst die geschlossenste Propagandafront bricht irgendwann, und jedes einzelne Ereignis, das mühsam zurechtgebogen werden muss, ist ein Schritt in diese Richtung. Und Antipersonenminen, insbesondere in der Streuvariante, noch dazu bunt, haben nicht viele Fans in der westeuropäischen Öffentlichkeit; schließlich gab es einmal eine größere Bewegung für ihr Verbot, und viele europäische NATO-Länder haben den Vertrag von Ottawa ebenfalls unterzeichnet.
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Kriegspropaganda. „Welt“ bestätigt: Ukrainische Armee missbraucht Zivilisten als menschliche Schutzschilde. Bisher war es "russische Propaganda", aber nun bestätigt auch die "Welt", dass die ukrainische Armee Kriegsverbrechen begeht und Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht. Mehr …

31.07.2022: Ein neuer Kriegsherd?  Alarm im Norden des Kosovo: Schusswechsel, Menschen bauen Barrikaden. Seit Tagen wird befürchtet, dass der Konflikt im mehrheitlich von Serben bewohnten Gebiet um die Stadt Mitrovica im Norden des Kosovo wieder aufflammen könnte. Seit dem späten Nachmittag am Sonntag ist wiederholt von Schusswechseln berichtet worden. Nun haben die Behörden des nicht anerkannten Gebietes Nordkosovo Alarm ausgelöst.
Die Luftschutzsirenen wurden in den nördlichen Gebieten der überwiegend von Serben bewohnten selbst ernannten Republik Kosovo aktiviert, berichtet die Website Vecernje Novosti. "Nach 18.00 Uhr wurde in Kosovska Mitrovica Luftschutzalarm ausgelöst. Vor dem neuen Stützpunkt der selbst ernannten Kosovo-Grenzpolizei in der Nähe des Verwaltungspunktes 'Jarinje' sind zahlreiche Kämpfer der schnellen Eingreiftruppe mit automatischen Waffen, Helmen und Schutzwesten verteilt", berichtet die Publikation. Mehr …

Ukraine-Krieg:  Russisches Militär vernichtet Elitebataillon von Präsident Wladimir Selenskij. Dutzende Neonazis in den Reihen der ukrainischen Truppen seien in den vergangenen zwei Tagen eliminiert worden, darunter auch Kämpfer der berüchtigten Formation "Kraken", teilte das russische Militär mit. Ebenfalls ausgeschaltet wurde das "Elite-Angriffsbataillon der 1. separaten Brigade des Präsidenten der Ukraine". Mehr …

Der Westen muss seine bedingungslose Unterstützung für Kiew beenden. Akademische Studien, dissidente Intellektuelle und die Geschichte selbst haben gezeigt, wie schnell sich unsere Informationssysteme in gigantische Propagandamaschinen verwandeln können, sobald Staaten in den Krieg ziehen. Mitten im Russland-Ukraine-Krieg bieten die NATO und die Europäische Union ein perfektes Beispiel für diese Art von «Kriegskommunikation». In Bezug auf Zensur, Desinformation und Propaganda erleben wir eine Wiederholung der Ereignisse während des Golfkriegs und der Invasion im Irak 2003. Mehr …

Der WAHRE Grund für den Krieg, über den NIEMAND spricht!

30.07.2022: Deutsche Waffen versagen in der Ukraine. Der Westen liefert weiterhin in großem Umfang verschiedene Waffensysteme an die Ukraine in der Hoffnung, dass diese die russische Offensive aufhalten können. Doch nun geben sogar westliche Medien zu, dass diese Waffensysteme oft sehr problemanfällig sind. Deutsche Artilleriegeschütze haben begonnen, einen Monat nach ihrer Lieferung an die Ukraine auszufallen. Das berichtete Der Spiegel am Freitag. Die Waffen haben Berichten zufolge Probleme, mit der hohen Feuerrate umzugehen, der das ukrainische Militär sie aussetzt.
Einige der sieben Panzerhaubitzen 2000, die Ende Juni an die Ukraine geliefert wurden, zeigten Anzeichen von "Verschleiß", berichtete die deutsche Nachrichtenseite unter Berufung auf anonyme Quellen. Einige der Geräte zeigten Fehlermeldungen an und müssten repariert werden. Das deutsche Militär geht davon aus, dass die Probleme auf die schiere Anzahl der täglich von den ukrainischen Streitkräften abgefeuerten Granaten zurückzuführen sind, die den Lademechanismus der Haubitzen beschädigen. Dem Bericht zufolge gelten 100 Schuss pro Tag als intensive Nutzung, wobei die Ukrainer "weit mehr" als diese Zahl abfeuern. Mehr …

DVR: Kiew hat bewusst ukrainische Kriegsgefangene beschossen, um "Kriegsverbrechen zu vertuschen". Bei einem ukrainischen Angriff auf ein Gefängnis bei Jelenowka sind am Freitagmorgen 53 Menschen ums Leben gekommen. Nach DVR-Angaben wollte Kiew mit dem Angriff gezielt Gefangene des Asow-Bataillons mundtot machen, um eigene Kriegsverbrechen zu vertuschen. Mehr …

DVR-Armee-Sprecher: "Kiew wusste genau, an welchem Ort die Kriegsgefangenen festgehalten werden". Bei einem ukrainischen Angriff auf ein Gefängnis bei Jelenowka sind am Freitagmorgen 53 Menschen ums Leben gekommen. 75 weitere Insassen und Gefängnisaufseher wurden verletzt. Laut den Behörden der Volksrepublik Donezk, hat das ukrainische Militär das Gefängnis angegriffen, um "Kriegsverbrechen zu vertuschen", die von den Insassen hätten preisgegeben werden können. Video …

Staatsduma-Präsident Wolodin: "Washington und Kiew beseitigen Zeugen ihrer Verbrechen". Wladimir Selenskij und Washington sind für den Raketenangriff der ukrainischen Streitkräfte auf das Untersuchungsgefängnis in Jelenowka verantwortlich, in dem ukrainische Kriegsgefangene, darunter auch Asow-Kämpfer, festgehalten wurden. Dieser Meinung ist der Sprechers der russischen Staatsduma, Wjatscheslaw Wolodin. Mehr …

29.07.2022: Krieg in der Ukraine im Live-Ticker: Moskau und Kiew werfen sich gegenseitig Beschuss von Gefangenen vor

Der verlogenste und PR-intensivste Krieg aller Zeiten. Der Präsident und die First Lady der Ukraine ließen sich für die renommierte Modezeitschrift "Vogue" in romantischen Posen für eine Fotostrecke ablichten, in deren Begleittext der Präsident der Ukraine poetisch über seine Liebe zu seiner geliebten Frau schwärmen durfte. Nennt mich verrückt, aber ich beginne zu vermuten, dass es eine konzertierte Anstrengung gibt, um die Art und Weise zu manipulieren, wie wir über den Krieg in der Ukraine denken sollen. Tatsächlich würde ich sogar so weit gehen und behaupten, dass der Krieg in der Ukraine der aggressivste in der Wahrnehmung gesteuerte Krieg ist, den wir je erlebt haben. Seit Russland im Februar in die Ukraine einmarschiert ist, wurden wir nicht nur mit Propaganda aus den Massenmedien zugeschüttet, in einem Ausmaß, das wir bisher so noch nie erlebt haben, während gleichzeitig russische Medien aus dem Äther verbannt wurden. Zusätzlich erleben wir auch das neue Medienphänomen von beispielloser Online-Zensur, Social-Media-Propaganda, die von Algorithmen gesteuert wird, und eine schier nicht enden wollende Lawine von automatisierten Trollen, die über die sozialen Medien herfallen. Wir haben also buchstäblich bisher noch nie erlebt, dass so viel Aufwand betrieben wird, der dazu verwendet wird, um die Art und Weise zu manipulieren, wie die Öffentlichkeit über einen Krieg zu denken hat. Was letztendlich einen Sinn ergibt, wenn man bedenkt, dass es sich beim Konflikt in der Ukraine um einen zutiefst gefährlichen Stellvertreterkrieg zwischen dem kollektiven Westen und Russland handelt, der den gewöhnlichen Menschen weltweit in keiner Weise, Form oder Art zugutekommt. Mehr …

Die Rolle des Großkapitals im Ukrainekrieg (Von Peter Haisenko). Wenn Krieg geführt wird, geht es zumeist um Religion oder Wirtschaft. Die Religion der US-geführten Kriege der Neuzeit heißt „Demokratie“. Ebenso geht es bei diesen Kriegen um wirtschaftliche Interessen. Dieser Aspekt wird bei den Betrachtungen zum Ukrainekrieg zu wenig beleuchtet. Nicht erst seit dem Maidan-Putsch liegt die Wirtschaft der Ukraine darnieder. Seit der Gründung dieses Staatsgebildes vor bald dreißig Jahren ging es nur bergab. Die Regierungen in Kiew versilberten alles, was irgendwie Geld in die Kassen bringen konnte. Allerdings war bis zum Putsch auf dem Maidan nicht erlaubt, Land in größerem Ausmaß an ausländische „Investoren“ zu verkaufen. Poroschenko hat das geändert. Seither sind riesige Landmengen an westliche Oligarchen verkauft worden. Bill Gates wird als Käufer genannt. In den USA selbst ist er schon zu einem der größten Landbesitzer aufgestiegen, aber in der Ukraine ist er vergleichsweise nur ein kleiner Fisch.
Kiew hat 30 Prozent des Landes verkauft. Die gesamte Fläche der Ukraine beträgt 600.000 Quadratkilometer. Der größte Teil davon ist wertvollstes Ackerland. 170.000 Quadratkilometer davon befinden sich aktuell in ausländischem Besitz. Das sind etwa 17 Millionen Hektar. Um hierzu einen Vergleich zu setzen, muss man wissen, dass es in ganz Italien nur 16,7 Millionen Hektar Ackerland gibt. Aber auch auf die Ukraine allein betrachtet, heißt das, dass nahezu 30 Prozent des gesamten ukrainischen Bodens nicht mehr den Ukrainern gehört. Mehr …

Ehemaliger französischer Söldner berichtet von ukrainischen Kriegsverbrechen. Westliche Politik und Medien tun russische Berichte über ukrainische Kriegsverbrechen meist als Propaganda ab. Gerade was die Ermordeten von Butscha angeht, hat man sich im Westen festgelegt: Moskau sei für ihren Tod verantwortlich. Ein früherer französischer Söldner widerspricht dieser Darstellung. Video und mehr …

"Ein Schlag ins Gesicht" – Söldner in der Ukraine erzählt von Butscha und Kriegsverbrechen. Die wertvollste Informationsquelle sind Augenzeugen von Ereignissen. Der ehemalige französische Soldat Adrien Bocquet, der Anfang April im Rahmen einer humanitären Mission als Freiwilliger in die Ukraine kam, hat eine Reihe von Kriegsereignissen selbst miterlebt, über die in den Medien weltweit berichtet wurde. Seine Version unterscheidet sich jedoch erheblich von der in westlichen Medien verbreiteten. Über Kriegsverbrechen, Provokationen und einseitige Berichterstattung erzählt er selbst. Video …

Linken-Abgeordnete entlarvt Grünen-Kriegshetze: Menschenfeinde, die bis zum letzten Ukrainer kämpfen. In einem am Donnerstag auf Facebook veröffentlichten Videobeitrag wendet sich Sevim Dağdelen (Die Linke), Abgeordnete im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, gegen die kriegshetzerische Politik der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Video …

28.07.2022: Bundeswehrgeneral: "Forderung nach Waffenlieferungen an die Ukraine, das ist sehr verantwortungslos" – Während der Westen in der Ukraine fällt …. greift China im Pazifik an.

28.07.2022: Massive russische Angriffe in der Süd-Ukraine. Russland hat nach Angaben aus Kiew erneut Ziele im Süden der Ukraine bombardiert, meldet orf.at. Die ukrainische Armee habe gestern „massive“ russische Luftangriffe unter anderem auf den Hafen von Mykolajiw und in der Nähe der Schwarzmeer-Stadt Odessa gemeldet. Präsident Wolodymyr Selenskyj habe Videoaufnahmen von zerstörten Gebäuden in dem südwestlich von Odessa gelegenen Badeort Satoka veröffentlicht. In der östlichen Region Donezk seien unterdessen drei Zivilisten getötet worden. Das Südkommando der ukrainischen Armee habe von „massiven Raketenangriffen“ im Süden des Landes berichtet. Opfer hätte es nach ersten Informationen nicht gegeben. In Mykolajiw wären die Hafeninfrastruktur und eine Autofirma bombardiert worden. Gouverneur Witali Kim habe ein Video veröffentlicht, das mehrere Explosionen nach Raketeneinschlägen in Mykolajiw gezeigt hätte.
Russen wollen größtes Kohlekraftwerk der Ukraine erobert haben. Im ostukrainischen Gebiet Donezk haben die russischen Truppen nach eigenen Angaben bei Switlodarsk das größte Kohlekraftwerk der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht, meldet handelsblatt.com. Am Dienstag hätten Medien der Donezker Separatisten von der Eroberung berichtet. Bilder hätten die Präsenz russischer Söldner der sogenannten Wagner-Gruppe vor dem Verwaltungsgebäude belegen sollen. Anderen Berichten nach würden die seit Ende Mai währenden Kämpfe um das Kraftwerksgelände weiter andauern. Mehr …

26.07.2022: Wiederaufbau von Mariupol – RT DE Korrespondent vor Ort. In der von Russland kontrollierten Stadt Mariupol kehrt allmählich wieder Ruhe ein. Der Alltag stellt die Einwohner jedoch noch immer vor große Herausforderungen. Ebenso wie das, was sie während der Kämpfe erlebt haben. Ein Korrespondent von RT DE war vor Ort. Video …

Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland in die Ukraine. Die ersten drei Gepard-Luftabwehr-Panzer sind gestern in der Ukraine eingetroffen. Es ist die zweite Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland. Im Juni wurde bereits die Panzerhaubitze 2000 geliefert. Nach Auffassung mancher westlicher Militär- und Sicherheitsvertreter tragen die Waffenlieferungen für die Ukraine bereits Früchte und versetzen das Land sogar in die Lage, zum Gegenangriff überzugehen. Video …

Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland in die Ukraine. Die ersten drei Gepard-Luftabwehr-Panzer sind gestern in der Ukraine eingetroffen. Es ist die zweite Lieferung schwerer Waffen aus Deutschland. Im Juni wurde bereits die Panzerhaubitze 2000 geliefert. Nach Auffassung mancher westlicher Militär- und Sicherheitsvertreter tragen die Waffenlieferungen für die Ukraine bereits Früchte und versetzen das Land sogar in die Lage, zum Gegenangriff überzugehen. Video …

An Odessa zeigt sich die perfide Lügentaktik Kiews (von Peter Haisenko). Wieder einmal ist die Berichterstattung unserer Medien zum Getreideabkommen unvollständig. Verschwiegen wird, dass sich darin Kiew verpflichtet, die Minen zu räumen, die Kiew selbst gelegt hat und die den Getreideexport verhinderten. Die Minen verhinderten aber auch das Auslaufen ukrainischer Kriegsschiffe. Dass die jetzt auslaufen, hat Russland mit dem Raketenangriff gestoppt. Ex-Kanzlerin Merkel hat es vor wenigen Wochen gestanden: Das Minsk-Abkommen sollte nicht Frieden schaffen, sondern diente der ungestörten Aufrüstung der Kiewer Armee während der letzten sieben Jahre. Siehe hier: Zwei Wochen später hat der Ex-Präsident der Ukraine Poroschenko Merkels Darstellung bestätigt, aus seinem Londoner Exil, wohin er geflüchtet ist und sich in Sicherheit gebracht hat. Allein das zeigt die verlogene Politik Kiews mit der Hilfe des Westens. Kiew wollte jetzt auch das Getreideabkommen benutzen, um sich militärische Vorteile zu schaffen. Die Seeminen müssen geräumt werden, um den Getreidetransporten den Weg frei zu machen. Das aber ermöglicht auch den Kriegsschiffen Kiews die Ausfahrt aus dem Hafen von Odessa, was aber mit diesem Abkommen nicht vorgesehen ist. Im Hafen von Odessa wurden nur militärische Objekte getroffen. Mehr …

25.07.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg: Fünf tote Zivilisten in Donezk und Lugansk durch ukrainischen Beschuss. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Angriffe auf Donauhäfen lassen die Ukraine ohne Geld und Waffen. Russlands Streitkräfte greifen ukrainische Häfen erneut an. Hatten sich die Schläge zuvor gegen Odessa und Nikolajew gerichtet, sind inzwischen Häfen an der Donau das Ziel. Welche Strategie verfolgt Russland und wie hängt sie mit Selenskijs Plänen zur Fortsetzung des Getreideexports zusammen? Mehr …

Die USA verbergen plötzlich ihre Ausgaben für die Ukraine – Was soll versteckt werden? Die US-Behörden ändern das Schema ihrer Waffenlieferungen an die Ukraine. Jetzt kann Präsident Biden über ein Haushaltsjahr hinweg militärische Hilfe im Wert von elf Milliarden Dollar an Kiew leisten – und das ohne Zustimmung des Kongresses. Dies entspricht dem 110-Fachen des bisherigen Höchstbetrags. Warum wollte Washington schnell und unauffällig Waffen an die Ukraine liefern? Ein namentlich nicht genannter hochrangiger Beamter des US-Verteidigungsministeriums erklärte, dass die US-Regierung von Präsident Joe Biden beabsichtige, der Ukraine vier weitere hochmobile Raketensysteme des Typs HIMARS, zusätzliche Munition für diese Systeme, 1.000 Schuss 155-mm-Artilleriemunition, subversive Munition, Konterbatteriesysteme sowie drei taktische Fahrzeuge, Ersatzteile und andere Ausrüstung zu liefern. Das gesamte Hilfspaket beläuft sich auf etwa 400 Millionen Dollar, wobei Biden keine Zustimmung der Gesetzgeber benötigt, weil der Kongress mit dem "Additional Ukraine Supplemental Appropriations Act, 2022 (P.L. 117-128)" und dadurch einer Anpassung der "Presidential Drawdown Authority" die Obergrenze für Waffenlieferungen ins Ausland um das 110-Fache erhöht hat – von 100 Millionen Dollar auf 11 Milliarden Dollar für jedes Haushaltsjahr. Mehr …

Orban kritisiert Waffenlieferungen an Ukraine – Kiew unterstellt Verbreitung "russischer Propaganda". Aus Kiew kommt Kritik an Viktor Orbán, nachdem dieser erklärt hatte, dass weder die Sanktionen gegen Russland noch die Waffenlieferungen an Kiew Ergebnisse gebracht hätten. Zudem warnte er, dass der Ukraine-Konflikt zum Ende der westlichen Vormachtstellung führen könnte. Mehr …

Geheimdienst-Mission gescheitert: Ukraine wollte, dass russische Piloten Kampfflugzeuge entführen. Laut dem russischen Geheimdienst FSB hat die Ukraine russischen Piloten für einen Verrat Geld und die Staatsbürgerschaft eines europäischen Landes angeboten. Dafür sollten sie russische Kampfjets in die Ukraine entführen. Ein Journalist der Recherche-Plattform Bellingcat soll mitgewirkt haben. Video und mehr …

Times: Wahrheit über Russlands große Erfolge in der Ukraine wird in westlichen Medien verschwiegen. The Times hat einen Artikel veröffentlicht, in dem das absichtliche Verschweigen der Militärerfolge Russlands durch westliche Medien ans Licht gebracht wird. Die Fortschritte sollen dabei durch Berichte über ihre angeblichen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung übertönt werden. Mehr …

Neues von verschwiegenen und langanhaltenden Krieg:  "Wir werden nicht tatenlos zusehen" – Zwei tote Palästinenser nach Beschuss. Wie die israelische Polizei mitteilte, lieferten sich israelische Soldaten und Spezialeinheiten bei einer Festnahmeaktion am Sonntag einen Schusswechsel mit Palästinensern, die sich in einem Haus im besetzten Westjordanland verbarrikadiert hatten. Nach Angaben des örtlichen Rettungsdienstes wurden zwei Palästinenser getötet. Video und mehr …

24.07.2022:  Es lebe die Ural-Republik – Russland soll nach dem Vorbild der UdSSR zerstückelt werden. Der Westen will schon lange viele Teile Russlands so behandeln, wie er die Ukraine behandelt hat. Aber nicht nur Russland könnte auf diese Weise "dekolonalisiert" werden. In vielen westlichen Ländern wären ähnliche Teilungen möglich. Lech Wałęsa, der erste Präsident des postsozialistischen Polens, hat zur Zerstückelung Russlands aufgerufen. Seiner Meinung nach sollte die Bevölkerung Russlands auf 50 Millionen Menschen reduziert werden; man müsse dies so verstehen, dass im heutigen Russland kein einziges Staatsgebilde mit mehr als 50 Millionen Einwohnern verbleiben solle. In diesem Zusammenhang hat er ganze 60 Völker in unserem Land aufgezählt, die der "Befreiung" bedürfen. Mehr …

Die ukrainische "Internationale Legion" leidet unter einem Mangel an Söldnern. Als Gründe für den Rückgang von Neuzugängen an ausländischen Söldnern sieht Kiew die angeblich schwindende Aufmerksamkeit internationaler Medien für diesen Krieg sowie die Wirkung "russischer Desinformation". inem am Donnerstag veröffentlichten Artikel sagte der niederländische Anwalt, der derzeit als Unteroffizier in der Legion dient, dass "die Zahl der Neuzugänge im Laufe der letzten Monate kontinuierlich zurückgegangen ist, was nicht sehr überraschend ist, angesichts dessen, dass die Aufmerksamkeit der westlichen Medien sich woanders hin verlagert hat und die motiviertesten Kämpfer ihre Entscheidung bereits zu Beginn des Konflikts getroffen haben". Magrou fügte hinzu, dass die Rekrutierung und die Aufrufe für die Beschaffung von Ausrüstung durch "russische Desinformation" negativ beeinflusst wurden und dass die Legion Möglichkeiten erkundet, um ihre Bemühungen bei der Rekrutierung zu erweitern. NBC sprach auch mit mehreren Söldnern, die derzeit in der Legion dienen und die von ihren Erfahrungen im Kampf an der Seite der ukrainischen Streitkräfte berichteten. Viele der ausländischen Kämpfer stellten fest, dass Versorgungsengpässe, Verzögerungen beim Erhalt von Waffen aus dem Westen und die Frustration über die Kommunikation innerhalb der Einheiten nach Monaten des Krieges "ihre Kampfmoral herausgefordert" habe. Andere beklagten sich darüber, dass Strategien zu Gegenoffensiven oft von altgedienten ukrainischen Kommandeuren untergraben würden, die darauf bestehen, an veralteten Taktiken festzuhalten. Auch die unablässigen Bombardierungen durch russische Artillerie würden die Kampfmoral stark untergraben, berichteten einige der Söldner. Ein Amerikaner, der auf der Seite der Ukraine kämpft und über Kampferfahrung im Nahen Osten verfügt, beschrieb den konstanten russischen Beschuss als etwas "das der Hölle am nächsten kommt". Die Beliebigkeit der russischen Artillerieangriffe, ruft bei einigen Söldnern das Gefühl hervor, dass ihr Überleben vom individuellen Glück abhänge, berichtete der Nachrichtensender weiter. Mehr …

Wo wird die russische Armee in den nächsten Tagen zuschlagen? – Eine Analyse. Sergei Schoigu hat die russischen Truppen in der Ukraine angewiesen, ihre Offensivaktivitäten zu verstärken. Es scheint, dass die Truppen nach der Befreiung des LVR-Gebiets eine neue Großoffensive starten werden. In welche Richtung wird sie sich entwickeln? Mehr …

Wie US-Spezialkräfte Deutschland zur Kriegspartei im Ukraine-Krieg machen. Laut Medienberichten haben die USA mit der Verlegung ihrer militärischen Spezialeinheiten von Stuttgart ins rheinland-pfälzische Baumholder begonnen. Hier soll ein Zentrum für US-Spezialkräfte in Europa unter Beteiligung der CIA entstehen. Doch ist dieses vielleicht schon längst aktiv?  Die ambitionierten Pläne lässt sich das US-Verteidigungsministerium indes einiges kosten. So sind im US-Haushaltsplan für das Jahr 2023 allein 78 Millionen US-Dollar für den Bau eines Bataillons für Spezialeinsätze und drei weiterer Nebengebäude für Kommunikation, Operationen und Unterstützungsaufgaben in den sogenannten "Smith Barracks" in Baumholder vorgesehen. Durch den nahegelegenen US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein ist für die auf Luftunterstützung angewiesenen Spezialeinheiten zudem eine schnelle Verlegungsmöglichkeit vorhanden.
Die Verlegung sämtlicher in Deutschland stationierter US-Spezialkräfte nach Baumholder kommt allerdings nicht überraschend. Wie die US-Militärzeitung Stars and Stripes berichtet, wurde die Genehmigung für den Umzug bereits 2018 erteilt. Auch der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) kündigte im Mai dieses Jahres nach einem Besuch im Weißen Haus in Washington, D.C. an, dass das sonst eher beschauliche Bundesland im Südwesten angesichts der vom US-Militär forcierten Investitionen für die NATO eine "unglaubliche Bedeutungsaufwertung erfahren" werde. Nähere Andeutungen, weshalb das so sei, machte er seinerzeit allerdings nicht.  Lediglich die in Pressemitteilungen der US-Armee gemachten Andeutungen und die im US-Haushaltsplan für den im Hunsrück gelegenen Stützpunkt veranschlagten Gelder lassen erahnen, was der Innenminister mit seiner kryptischen Ankündigung eigentlich meinte. Denn nach der Verlegung wird Baumholder mehrere Hundert Soldaten unterschiedlicher US-Eliteeinheiten beherbergen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Dabei ist das AFRICOM, das US-Afrika-Kommando, schon seit einiger Zeit in Baumholder präsent. Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbemerkt hat es dort bereits vor längerer Zeit in aller Stille eine Krisenreaktionstruppe und ein Einsatzkommando der in Afrika agierenden 3th Special Forces Group installiert. Mehr …

Nach Angriff mit Brandbomben: Funkenregen über Donezk. Zehn Raketenangriffe mit Brandmunition auf Donezker Stadtviertel haben den Nachthimmel der Stadt mit einem Funkenregen brennender Partikel übersät. Das Kontroll- und Koordinationszentrum der Donezker Volksrepublik beschuldigt die Ukraine für den Angriff. Die ukrainische Seite hat sich zu dem Vorfall bisher nicht geäußert. Lokalen Berichten zufolge wurden eine Person getötet und zwei weitere verletzt. Video …

Urlauber filmen Angriff auf Odessa – Wichtiger Hafen für Getreideexporte getroffen. Der Hafen von Odessa ist einer der drei Häfen, über die Russland, die Ukraine, die Türkei und die Vereinten Nationen am Freitag die sichere Ausfuhr von Getreide und Lebensmitteln vereinbart hatten. Am Samstag nun filmten Urlauber Raketenangriffe auf Odessa – ein Teil wurde abgewehrt, zwei Treffer sollen auf dem Hafen gelandet sein. Lokale Medien berichten, dass dort ein Feuer ausgebrochen ist, das schnell gelöscht wurde. Video und mehr …

23.07.2022:  Entnazifizierung der Ukraine ist nebensächlich – Lukaschenko über Putins wahre Absichten. Der Konflikt in der Ukraine – Ursachen, Entwicklungen, Lösungen für die Krise. In wessen Händen liegen die Hebel der Macht in Kiew? Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko forderte Kiew in einem Interview mit AFP am Donnerstag in Minsk auf, die Gespräche mit Moskau wiederaufzunehmen. Die Agentur positioniert sich als unabhängige und neutrale Informationsquelle. Aus diesem Grund hat Alexander Lukaschenko dem Gespräch zugestimmt. Video …

Die Saat der Spaltung: Wie der Donbass 2004 erstmals versuchte, unabhängig zu werden. Die Grundlagen für den derzeitigen Ukraine-Konflikt wurden vor fast zwei Jahrzehnten gelegt. Heute blickt die Ukraine auf eine Periode zurück, die im Jahr 2004 endete und als die letzte friedliche Ära in der modernen Geschichte der Ukraine gilt. Mehr …

Kiewer Verteidigungsminister: NATO kann Ukraine als Test-Gelände für Waffen gegen Russland nutzen. Der ukrainische Verteidigungs-Minister Alexej Resnikow schlug in einem Online-Gespräch mit dem Direktor des Eurasia Centre des Atlantic Council vor, die Ukraine als Testgebiet für NATO-Waffen gegen Russland zu nutzen. Video und mehr …

"Schwarzer Rauch machte sich breit" – Erneute Angriffe auf Donezker Wohnviertel. Anfang der Woche kamen Bewohner des Kujbyschewski-Bezirks von Donezk erneut unter ukrainisches Artilleriefeuer. Dies ist der zweite Beschuss dieses Bezirkes innerhalb der letzten drei Tage. Die Aufnahmen vom Mittwoch zeigen zerbrochene Fensterscheiben, ein Loch vom Geschoss in der Wand eines Wohnhauses und ausgebrannte Wohnungen. Das RUPTLY-Team sprach mit einigen der Anwohner des beschossenen Bezirks. Video …

RT-Korrespondent spricht mit den Frauen von Donezk – Männer größtenteils im Krieg. Wie ist der Alltag in der Hauptstadt der Donezker Volksrepublik? Wie überleben die Einwohner den Beschuss durch die Ukraine? Mehr davon erzählt unser Korrespondent Wladislaw Sankin. Video …

22.07.2022:  Israel bombardiert erneut Syrien: Drei syrische Soldaten nahe Damaskus getötet. Mindestens drei Soldaten der Syrisch-Arabischen Armee wurden bei einem israelischen Angriff auf einen Vorort von Damaskus getötet. Die jüngste israelische Aggression erfolgte wenige Tage, nachdem Russland, Iran und die Türkei auf dem Syrien-Gipfel die anhaltenden Angriffe Israels auf Syrien verurteilt hatten. Mehr

Russland und der Westen im Ranking der Aggressoren. Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg wird Russland von den westlichen Medien als übelster Aggressor bezichtigt, den man hart abstrafen müsse. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen … Video und mehr …

21.07.2022:  Transnistrien-Konflikt: Russische Friedenstruppen in Moldawien aufgehalten. Russlands Friedenstruppen wurden unterwegs nach Transnistrien wiederholt am Flughafen Chisinau in Moldawien festgehalten. Ähnlich verhält es sich mit Rüstungsgütern für das Kontingent. Damit entsteht neben der Ukraine eine zweite Front des Westens gegen Russland. Mehr …

Sacharowa: Kiew provoziert nukleare Katastrophe mit Angriffen auf Atomkraftwerke. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte vor Journalisten in Moskau, Kiew bedrohe die ukrainischen Atomanlagen mit Drohnenangriffen und versuche, eine nukleare Katastrophe in Europa zu provozieren. Die Verantwortlichen dafür wären nicht nur das Kiewer Regime, sondern auch alle Staaten, die die Ukraine mit Waffen belieferten, so Sacharowa weiter. Video …

Ukrainische Streitkräfte beschießen erneut zivile Ziele. Die ukrainische Armee soll abermals zivile Ziele in der Volksrepublik Donezk beschossen haben. Mehr als 400 Schüsse aus verschiedenen Waffensystemen seien allein am Mittwoch in die Republik abgefeuert worden, so die lokalen Behörden. Drei Zivilisten seien getötet, zwei weitere verletzt worden. Aufnahmen zeigen die Folgen des Beschusses eines der Wohnbezirke in der Stadt Donezk. RT hat mit einer Zeugin des Beschusses gesprochen. Video …

20.07.2022:  Kiew: Haben bald US-Gefechtsfeldraketen mit 300 Kilometer Reichweite. Die Ukraine wird bald Munition mit größerer Reichweite für die Raketenartilleriesysteme HIMARS und MLRS erhalten, so ein ranghoher Kiewer Politiker. Es geht anscheinend um Gefechtsfeldraketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite – und damit um enorme Eskalationsgefahr. Mehr …

Kiew will die Entscheidungsschlacht herbeiführen: Angefeuert von den Briten? Ukraine will Schwarzmeerflotte versenken und Krim zurückerobern. Übermut in Kiew? Die ukrainische Führung hat nach Berichten der TIMES angekündigt, die russische Schwarzmeerflotte zu versenken und die Krim zurückzuerobern. Das sagte der stellvertretende ukrainische Verteidigungsminister bei seinem Besuch in England. Mehr …

19.07.2022:  NATO-Truppen in die Ukraine? Es wird schon laut darüber nachgedacht. Eigentlich müsste der Westen seine Niederlage in der Ukraine nur eingestehen und die Neutralität des Landes und die freie Entscheidung seiner Bewohner, wohin sie gehören wollen, akzeptieren. Statt dessen wird über eine weitere Eskalation sinniert. Mehr …

USA melden erfolgreichen Test von Hyperschallwaffen. US-Unternehmen Raytheon Technologies Corp. hat den Erfolg des zweiten Flugtests seiner für die US-Luftwaffe entwickelten Hyperschallwaffe gemeldet. Die Waffe könne Hyperschallgeschwindigkeiten von bis zu 6.000 Kilometer pro Stunde und mehr erreichen. Mehr …

18.07.2022: Kiew meldet massiven Artilleriebeschuss - Beide Seiten verkünden Erfolge. Die Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg haben am Wochenende wieder zugenommen. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor bei einer Inspektion der am Ukraine-Krieg beteiligten Truppenteile eine Ausweitung der Angriffe auf das Nachbarland befohlen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte an, besetzte Gebiete zurückzuerobern. "Es ist uns bereits gelungen, einen Teil des nach dem 24. Februar besetzten Territoriums zu befreien", sagte Selenskyj in der Nacht zum Sonntag in seiner täglichen Videoansprache. "Nach und nach werden wir auch andere Regionen unseres Landes befreien, die zurzeit besetzt sind." Massiver Artilleriebeschuss in Umgebung von Slowiansk. Knapp fünf Monate nach Kriegsbeginn hatte die Ukraine zuletzt Gegenoffensiven im Süden gestartet. Bei der Rückeroberung besetzter Gebiete sollen auch westliche Waffen zum Einsatz kommen. Die russischen Invasionstruppen konzentrieren ihre Angriffe hingegen auf den als Donbass bezeichneten Osten des Landes. Nach der Einnahme der Region Luhansk wollen sie als nächstes das Gebiet Donezk komplett ukrainischer Kontrolle entreißen. Der Generalstab in Kiew teilte am Sonntag mit, es habe in der Umgebung der Stadt Slowjansk im östlichen Gebiet Donezk massiven russischen Artilleriebeschuss auf militärische und auf zivile Infrastruktur in verschiedenen Ortschaften gegeben. Russische Angriffe seien jedoch erfolgreich abgewehrt worden. Moskau: Westliche Waffen zerstört… Mehr …

Ex-Präsident Medwedew: Falls Kiew die Krim angreift, kommt der Tag des Jüngsten Gerichts. Sollte die Ukraine die Halbinsel Krim angreifen, werde das Land den Tag des Jüngsten Gerichts erleben, warnte Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew. Er sprach zu Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges. Mehr …

Der Westen mischt sich nur in Kriege ein, wenn er sich Profit davon verspricht. Man muss kein Genie sein, um sich über die aktuelle Lage in der Ukraine und die Geschichte zu informieren. Um zu erkennen, dass der hübsch klingende "Euro-Maidan" nichts weiter als ein dreckiger, von den USA initiierter Putsch war. Die kann man sogar in früheren Artikeln der Mainstreammedien lesen. Das neue Gefühl, das sich in mir ausgebreitet hat, ist das Gefühl der Wut. Es wurde allerhöchste Zeit dafür, denn wir steuern auf etwas zu, das alles zunichtezumachen droht, was uns an Demokratie und Freiheit noch geblieben ist. Wir erleben eine Sanktionspolitik, die nichts an dem ändert, was sie angeblich ändern soll: den Krieg in der Ukraine zu beenden. Stattdessen wird der Krieg verlängert, und mit jedem Tag sterben weitere Menschen, Ukrainer, Russen und was sonst noch alles vom Westen an Söldnern in die Ukraine geschickt wurde. Damit sind wir gleich beim Thema, denn Söldner und nationalistische Regierungen wie jene in Kiew neigen nicht dazu, aus lauter Menschenfreundlichkeit Kriege zu führen. Bei den Söldnern geht es ganz offenkundig um Geld, bei den Regierungen (und zwar weit mehr als der ukrainischen) geht es – wenn auch nach außen weniger deutlich formuliert – ebenfalls ums Geld: Geld für die Rüstungsindustrie; Geld, das aus Rohstoffen gewonnen wird, aus Abhängigkeiten, Korruption, Seilschaften und vielem mehr. Es macht mich fassungslos, dass es so viele Menschen gibt, die wirklich glauben, die Ukraine gehöre zur "europäischen Familie", in ihr würden Demokratie und alle möglichen anderen "Werte verteidigt", die uns als besonders noble Akteure in diesem Krieg erscheinen lassen. Und es macht mich wütend, dass dieses Narrativ funktioniert. Man muss kein Genie sein, um sich über die aktuelle Lage in der Ukraine und die Geschichte zu informieren. Mehr …

Exklusiv-Interview mit Thomas Röper: An die Ukraine gelieferte Waffen werden wohl an Kurden verkauft. In einem exklusiven Interview mit RT DE erzählt der Anti-Spiegel Journalist Thomas Röper, wie er als Kameramann agierend das Interview seines Kollegen John Marc Dugan mit dem in Donezk zum Tode verurteilten britischen Söldner Aiden Aslin empfunden hat. Video und mehr …

17.07.2022:  Könnten iranische Drohnen Russlands Militär in der Ukraine helfen? Laut Experten ist es sehr unwahrscheinlich, dass Iran eine Vertiefung der Konfrontation mit dem Westen riskieren wird, nur um Drohnen nach Russland zu liefern. In dieser Analyse werfen wir einen Blick auf Drohnen aus iranischer Produktion und untersuchen, ob sie Russland im Zuge des militärischen Spezialoperation in der Ukraine von Nutzen sein könnten. Mehr …

Muss die russische Armee ukrainische Partisanen fürchten? Selenskij spricht nicht nur von einer millionenstarken Armee, er redet auch von ukrainischen Partisanen. Kann es sie geben? Oder meint er eine Truppe von Terroristen wie die UPA nach 1945? Wie ernst muss man solche Bemerkungen nehmen? Mehr …

Nowaja Kachowka mit HIMARS-Raketen beschossen: Sieben tote Zivilisten, eine Katastophe für die Stadt. Bei dem Beschuss der Stadt Nowaja Kachowka durch die ukrainischen Streitkräfte wurden am Dienstag sieben Zivilisten getötet und über 80 verletzt. Die Stadt befindet sich auf dem von pro-russischen Kräften kontrollierten Territorium im Gebiet Cherson. Video …

16.07.2022:  Kiew lehnt Forderung nach Überwachung von US-Waffenlieferungen ab. Die in der Ukraine geborene US-Abgeordnete Victoria Spartz beklagte vergangene Woche, dass die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine nicht ausreichend überwacht würden. Kiew reagierte empört und behauptete, dass jeder Versuch der Überwachung nur Moskau in die Hände spielen würde. Mehr …

Ehemaliger NATO-Kommandeur ermutigt zum Angriff auf die Krim-Brücke. Die Zerstörung der Krim-Brücke wäre ein "großer Schlag" gegen Russland, sagte General Philip Breedlove, der frühere Oberbefehlshaber der NATO in Europa, in einem Interview. Für die ukrainischen Streitkräfte sei die Brücke ein legitimes Ziel. Mehr …

Wo wird Selenskijs "Millionenarmee" eingesetzt? Experten über Kiews Offensivpläne in der Südukraine. Russische Experten kommentieren Kiews Behauptungen von der "Millionenarmee" für eine "Gegenoffensive im Süden": Tatsächlich bündele die Ukraine große Kräfte, vor allem in Nikolajew und um die Oblast Cherson. Doch für wie realistisch halten die Experten diese Pläne? Mehr …

15.07.2022:  NATO-Artillerie für Russland: Erbeutet oder von ukrainischen Soldaten verhökert? Wie die bulgarische Zeitschrift Bulgarian Military berichtet, ist es den russischen Truppen in der Ukraine gelungen , französische CAESAR-Haubitzen als Trophäen zu erbeuten. Bereits in der Vergangenheit haben Soldaten der ukrainischen Streitkräfte regelmäßig Waffen an "Separatisten" verkauft. Mehr …

Ukraine-Konflikt. Der Westen hat höchstens noch zwei Monate um zu verhandeln   Download.pdf

"Diese Waffen werden gezielt gegen die Zivilbevölkerung genutzt" – Sacharowa zu US-Waffenlieferungen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte am Donnerstag bei einem Briefing, dass die ukrainischen Truppen US-amerikanische Waffen gegen Zivilisten eingesetzt hätten. Darüber hinaus äußerte sich die Sprecherin zu der allgemeinen Mobilisierung, die die ukrainische Führung angeblich nicht nur im Land selbst, sondern auch im Ausland plant. Video und mehr

Volksrepublik Donezk: Moratorium auf Todesstrafe aufgehoben – Söldnern droht Erschießung. Abgeordnete in der Volksrepublik Donezk haben ein Moratorium auf die Todesstrafe aufgehoben. Im vergangenen Monat wurden drei ausländische Söldner, darunter zwei Briten, in Donezk zum Tode verurteilt. Ihnen droht nun die Vollstreckung des Todesurteils. Mehr …

NATO-Artillerie für Russland: Erbeutet oder von ukrainischen Soldaten verhökert? Wie die bulgarische Zeitschrift Bulgarian Military berichtet, ist es den russischen Truppen in der Ukraine gelungen , französische CAESAR-Haubitzen als Trophäen zu erbeuten. Bereits in der Vergangenheit haben Soldaten der ukrainischen Streitkräfte regelmäßig Waffen an "Separatisten" verkauft. Mehr …

14.07.2022:  Russisches Ministerium: Raketenangriff auf Unterkunft ukrainischer Nationalisten in Winniza. Im Offiziershaus der Stadt Winniza befand sich eine vorübergehende Unterkunft für ukrainische Nationalisten. Diesem Gebäude galt der russische Raketenangriff am Donnerstag in Winniza. Das erklärte Margarita Simonjan, Chefredakteurin von "RT", auf ihrem Telegrammkanal unter Berufung auf eine Klarstellung des russischen Verteidigungsministeriums. Mehr …

Russisches Ministerium: Raketenangriff auf Unterkunft ukrainischer Nationalisten in Winniza. Im Offiziershaus der Stadt Winniza befand sich eine vorübergehende Unterkunft für ukrainische Nationalisten. Diesem Gebäude galt der russische Raketenangriff am Donnerstag in Winniza. Das erklärte Margarita Simonjan, Chefredakteurin von "RT", auf ihrem Telegrammkanal unter Berufung auf eine Klarstellung des russischen Verteidigungsministeriums. Mehr …

"Keine Ahnung, wohin sie gehen" – Westen will Waffenlieferungen an die Ukraine nachverfolgen. Wie aus einem Bericht der Zeitung "Financial Times" hervorgeht, wollen die westlichen Länder, die Waffen an die Ukraine liefern, jene besser verfolgen. Denn, die EU- und NATO-Mitglieder hätten laut Bericht "keine Ahnung", wohin jene nach ihrer Ankunft in dem Land schließlich gelangen. Mehr …

Ukrainischer Scharfschütze "übt" an Zivilisten – Frau getötet und Mann schwer verletzt. In der Stadt Rubeschnoje kehrt allmählich das zivile Leben zurück, und die Menschen vor Ort berichten von grausamen Verbrechen, die von den ukrainischen Streitkräften begangen wurden. Das ist die Geschichte eines Einwohners von Rubeschnoje, die auf tragische Weise endete. Er verlor seine Mutter und beinahe auch seinen Vater, als ein AFU-Scharfschütze auf die beiden Rentner schoss, die gerade auf dem Weg zu ihrem Sohn waren. Video und mehr …

13.07.2022:  Stadt Lugansk von HIMARS-Raketenwerfern beschossen. In der Nacht wurde die Stadt Lugansk von ukrainischen Streitkräften beschossen. Dabei seien unter anderem HIMARS-Mehrfachraketenwerfer aus US-amerikanischer Produktion eingesetzt worden, so lokale Behörden. Video …

Russland entlarvt Lüge: Anzahl ausländischer Söldner in der Ukraine viel geringer als behauptet. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte am Dienstag, Russland verfolge alle Söldner in der Ukraine und registriere sie namentlich. Zudem sei Moskau in der Lage, ausländische Söldner bereits zu identifizieren, "während sie sich auf die Einreise in die Ukraine vorbereiten". Bislang hat die Ukraine noch keine offiziellen Angaben über die Zahl der Söldner in ihrem Hoheitsgebiet gemacht. Mehr …

Lukaschenko warnt vor totaler Eskalation: Westen plant Angriff auf Russland. Bei einer Zeremonie zur Ehrung von Militärabsolventen und Offizieren sprach der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko auch über die aktuelle geopolitische Lage. Der Westen bereite einen Angriff auf Russland vor, führte er aus. Dabei stünden die europäischen Länder des Westens vollständig unter der Vormundschaft Washingtons. Video …

Russland entlarvt Lüge: Anzahl ausländischer Söldner in der Ukraine viel geringer als behauptet. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte am Dienstag, Russland verfolge alle Söldner in der Ukraine und registriere sie namentlich. Zudem sei Moskau in der Lage, ausländische Söldner bereits zu identifizieren, "während sie sich auf die Einreise in die Ukraine vorbereiten". Bislang hat die Ukraine noch keine offiziellen Angaben über die Zahl der Söldner in ihrem Hoheitsgebiet gemacht. Mehr …

Lukaschenko warnt vor totaler Eskalation: Westen plant Angriff auf Russland. Bei einer Zeremonie zur Ehrung von Militärabsolventen und Offizieren sprach der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko auch über die aktuelle geopolitische Lage. Der Westen bereite einen Angriff auf Russland vor, führte er aus. Dabei stünden die europäischen Länder des Westens vollständig unter der Vormundschaft Washingtons. Video …

12.07.2022: Russische Streitkräfte töten "mehr als 300 Nationalisten" in Tschassow Jar. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte am Montag in Moskau, dass bei einem russischen Militärschlag "mehr als 300 Nationalisten" in der Nähe von Tschassow Jar in der Volksrepublik Donezk ausgeschaltet worden seien. Video und mehr …

Wiederaufnahme des Zugverkehrs: Erster Zug verlässt Mariupol nach Wolnowacha. Der erste Zug, der den Bahnhof von Mariupol seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs verlassen hat, ist am Montag in Richtung Wolnowacha gefahren. Video und mehr …

How Jewish Is the War Against Russia? (english) Let’s be honest about who is promoting it (english). Five years ago, I wrote an article entitled “America’s Jews Are Driving America’s wars.” It turned out to be the most popular piece that I have ever written and I was rewarded for it by immediately being fired by the so-called American Conservative magazine, where I had been a regular and highly popular contributor for fourteen years. I opened the article with a brief description of an encounter with a supporter whom I had met shortly before at an antiwar conference. The elderly gentleman asked “Why doesn’t anyone ever speak honestly about the six-hundred-pound gorilla in the room? Nobody has mentioned Israel in this conference and we all know it’s American Jews with all their money and power who are supporting every war in the Middle East for Netanyahu? Shouldn’t we start calling them out and not letting them get away with it?” More …

09.07.2022:  Die europäischen Eliten und die Ukraine: Komplizen des Verbrechens. In der Gefangenschaft ihrer eigenen Propaganda lebend, glaubten europäischen Eliten, dass Russland nicht gewinnen könne. Doch mittlerweile erkennt auch der Oberbefehlshaber der britischen Armee in Momenten der Ernüchterung, dass das Gegenteil der Fall ist. Der Oberbefehlshaber der britischen Armee, Patrick Sanders, wurde sich plötzlich bewusst, dass Russland in den meisten Szenarien in der Ukraine eine noch größere Bedrohung für die europäische Sicherheit darstellen wird als zuvor. Am selben Tag sprach die britische Außenministerin Liz Truss von der Notwendigkeit einer umfassenden Unterstützung der Ukraine und rief dazu auf, nicht nach einer baldigen Friedenslösung zu suchen, was territoriale Zugeständnisse Kiews beinhalten würde. Truss sagte der deutschen Zeitung Die Welt: "Das beste, was wir tun können, ist die Ukrainer mit allem zu versorgen, was sie brauchen: Waffen, Ausbildung. Damit es eben kein langer Krieg wird. [...] Klar ist auch, je mehr wir jetzt tun, desto schneller könnten wir die Ukraine siegen sehen." Aber was ist, sollte die Ukraine nicht gewinnen? Darin liegt der Schrecken der britischen Diplomatie, wohlgemerkt aller britischen und im weiteren Sinne auch derzeitigen europäischen Eliten. Denn in den letzten 30 Jahren seit dem Zusammenbruch des Sowjetblocks haben sie keine andere Möglichkeit als die Niederlage und das Ende der Existenz Russlands in Betracht gezogen. Mehr …

08.07.2022: „Am Ende siegen die Russen!“ US-Professor spricht Tacheles. Der US-Amerikanische Politikwissenschaftler Prof. John J. Mearsheimer ist ein Experte in internationalen Beziehungen und Geostrategie. Seine Ansicht, dass die Außenpolitik der USA für den Ukraine-Russland-Konflikt verantwortlich ist, sorgte in den USA für hitzige Diskussionen. Nun sorgt er mit einer neuen Diagnose der Lage für Aufregung. Seine Sichtweise ist nicht neu. Schon 2015 – ein Jahr nach dem Maidan-Aufstand in Kiew und im Schatten der Krimkrise –  hielt er auf einem Alumni-Treffen (Alumni = Absolventen der Uni) der Universität Chicago einen Vortrag unter dem Titel „Warum ist die Ukraine die Schuld des Westens?“. Seine beeindruckende, scharfsinnige und schonungslose Analyse war explosiv. Er sagte das, was dieses Jahr passiert ist, treffsicher voraus und machte klar, dass sich keine Seite leisten kann, zu verlieren. Die Amerikaner nicht, weil damit ihre Vormachtstellung in der Welt ein für alle Mal verloren ist. Die Russen nicht, weil damit Ihre Existenz als souveränes, großes Land verloren ist. Die Amerikaner würden eine Marionettenregierung etablieren und die reichen Bodenschätze des Landes ausrauben.  Putins Verhalten ist nicht schwer zu verstehen. Die Ukraine ist für Russland ein Pufferstaat mit enormer strategischer Bedeutung. Kein russischer Staatschef würde es hinnehmen, dass eine Militärallianz, die noch bis vor kurzem Moskaus Erzfeind war, in die Ukraine vorstößt. (…) Man stelle sich die Empörung in Washington vor, wenn China ein mächtiges Militärbündnis schmiedete und versuchte, Kanada und Mexiko dafür zu gewinnen.“ Mehr …

07.07.2022:  Militärexperte zum Ukraine-Krieg. Thiele: "Die halbe Welt unterstützt Russland". Der Präsident der Ukraine, Selenskyj, lobt die Waffenlieferungen des Westens und den Unterschied, den sie im Kriegsgeschehen ausmachen. Militärexperte Thiele vermutet dahinter allerdings eher Durchhalteparolen und verweist auf schwindende Ressourcen der Ukraine und die Überlegenheit der "russischen Dampfwalze". Mehr …

06.07.2022: Russischer Verteidigungsminister: 170 ausländische Söldner in zehn Tagen getötet. Das russische Militär setzt weiterhin seine Offensive im Ukraine-Konflikt fort. Russische Soldaten kämpfen dabei nicht nur gegen die regulären Streitkräfte, sondern auch gegen ausländische Söldner. Video und mehr …

05.07.2022:  Ukraine beschießt wieder Donezk – zehnjähriges Mädchen getötet. Die ukrainischen Truppen hören nicht auf, zivile Objekte und Wohnviertel von Donezk täglich zu beschießen. Dabei sind heute mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen – eine etwa 42-jährige Frau und später ein zehnjähriges Mädchen. Mehr …

Heimkehrende Soldaten: "Wir wurden in ukrainischer Gefangenschaft misshandelt und gefoltert". Soldaten der russischen Streitkräfte, die nach Gefangenentausch heimgekehrt sind, beklagen häufige Misshandlung und Folter in ukrainischer Gefangenschaft. Dies teilte der russische Ermittlungsausschuss am Dienstag mit und kündigte Ermittlungen an. Mehr …

Kampf um die Schlangeninsel: Warum Russland mit dem Abzug geschickt taktiert hat. Das Verteidigungsministerium Russlands hat seine Garnison von der Schlangeninsel abgezogen. So sollten die Vorwürfe gegen Russland enden, durch die angebliche Blockade einer Getreideausfuhr aus der Ukraine eine weltweite Hungersnot zu verursachen. Welche militärische und welche politische Bedeutung hat dieser Schritt? Mehr …

Russische Soldaten über Folter in der Ukraine: "Der Arzt hat mir absichtlich in die Wunde gestochen". Russische Soldaten, die im Rahmen eines Gefangenenaustauschs mit der ukrainischen Seite in das Gebiet der Russischen Föderation zurückkehrten, berichteten Mitarbeitern des russischen Ermittlungskomitees von zahlreichen Gewalttaten, denen sie ausgesetzt waren. Video …

04.07.2022:

03.07.2022:  Ukraine beschießt Wohngebiet im russischen Belgorod: Mindestens vier Tote. In der Nacht zum Sonntag ist es zum bisher folgenschwersten ukrainischen Raketenangriff auf das russische Kerngebiet gekommen: In Belgorod kamen dabei mindestens vier Zivilisten ums Leben. Auch Städte im Donbass standen in der Nacht wieder unter ukrainischem Beschuss. Mehr …

"Personalmangel wächst": Wie man in der Ukraine Dienstverweigerer, Frauen und Gefangene mobilisiert. Der Ukraine fehlt es an Militärpersonal: Das Verteidigungsministerium des Landes rekrutiert immer mehr Zivilisten, darunter auch Häftlinge und Frauen. RT sprach mit einem Mitarbeiter des ukrainischen Rekrutierungsbüros und Wehrpflichtigen, die sich vor den Behörden verstecken. Mehr …

Russland meldet ukrainische Raketenangriffe auf russische Stadt – Laut Behörden mindestens fünf Tote. In der Nacht zu Sonntag haben ukrainische Truppen Raketenangriffe mit Streumunition auf die russische Stadt Belgorod begonnen, bei denen mindestens fünf Menschen getötet und mehrere verletzt worden sein sollen, darunter auch Kinder. Video und mehr …

Belgorod unter Beschuss. Am frühen Sonntagmorgen hat es in der russischen Stadt Belgorod unweit der Grenze zur Ukraine mehrere Explosionen gegeben. Durch den Beschuss der ukrainischen Armee wurden nach Angaben des Gouverneurs des Gebietes vier Menschen getötet. Video …

Sacharowa nach Angriff auf russische Stadt: "Wir wissen, dass der Westen diese Angriffe koordiniert". Heute äußerte sich die Sprecherin des russischen Außenministeriums zu den ukrainischen Angriffen. Laut Maria Sacharowa wisse Russland genau, dass "diese Aktionen des Kiewer Regimes nicht nur von seinen westlichen Verbündeten koordiniert, sondern höchstwahrscheinlich auch von ihnen angestiftet werden". Video…

Vereitelter ukrainischer Raketenangriff auf Weißrussland: Lukaschenkos Warnung an den Westen. Zum Unabhängigkeitstag Weißrusslands am 3. Juli hat Präsident Alexander Lukaschenko am Samstag die Öffentlichkeit darüber informiert, dass die Ukraine Raketenangriffe auf das weißrussische Territorium unternommen hat. Video …

"Acht Jahre haben wir gewartet": Freudentränen über die Befreiung von Lissitschansk. Russische Truppen haben die Kontrolle über die Stadt Lissitschansk übernommen. Sie war die letzte große Hochburg der ukrainischen Streitkräfte in der Volksrepublik Lugansk. Die Bewohner zeigten sich von der Befreiung ihrer Stadt tief bewegt. Video …

02.07.2022:

01.07.2022:  Kissinger skizziert mögliche Szenarien für Ausgang des Ukraine-Konflikts. In einem Interview mit The Spectator spekulierte Henry Kissinger über drei mögliche Szenarien zur Beendigung der Ukraine-Krise. Er betonte, dass die Frage der Kriegsziele angegangen werden müsse, bevor die Dynamik des Krieges sie politisch unkontrollierbar mache. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger, der vor kurzem 99 Jahre alt geworden ist, hat seine Gedanken darüber geäußert, wie der aktuelle Konflikt zwischen Russland und der Ukraine enden könnte. In einem Interview mit der Zeitschrift The Spectator sagte er: "Es gibt drei mögliche Ausgänge dieses Krieges. Alle drei sind bis zu einem gewissen Grad noch offen." Im ersten Szenario "bleibt Russland dort, wo es jetzt ist, wird 20 Prozent der Ukraine, den größten Teil des Donbass, das industrielle und landwirtschaftliche Hauptgebiet, sowie einen Streifen Land entlang des Schwarzen Meeres erobert haben". Wenn dies geschehe, wäre es "ein Sieg für Moskau, der auch zeigen würde, dass die Rolle der NATO nicht so entscheidend war wie früher angenommen", so der erfahrene Politiker. Der zweite mögliche Ausgang "ist, dass versucht wird, Russland aus dem Gebiet zu vertreiben, das es vor diesem Krieg erworben hat, einschließlich der Krim, und dann wird sich die Frage eines Krieges mit Russland selbst stellen, wenn der Krieg weitergeht", warnte Kissinger. Das dritte Szenario sei, "dass die freie Welt Russland davon abhalten kann, militärische Eroberungen zu machen, und wenn die Kampflinie in die Position zurückkehrt, in der der Krieg begann. Dann wird die gegenwärtige Aggression sichtbar besiegt worden sein". In diesem Fall würde die Ukraine wieder so aufgebaut, wie sie vor dem Beginn der russischen Militäroperation am 24. Februar gewesen sei, und würde von der NATO wieder aufgerüstet, wenn nicht sogar in sie eingegliedert, spekulierte der ehemalige US-Außenminister. Die übrigen Fragen könnten verhandelt werden. Dies würde die Situation für eine Weile einfrieren, aber der Stillstand würde mit der Zeit überwunden werden. Kissinger zufolge habe er dieses "dritte Ergebnis" bereits in einer Videoansprache vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Mai skizziert. Mehr …

30.06.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukrainische Truppen beschießen Donezk mit "Grad"-Mehrfachraketenwerfer. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

"Wir holen uns deinen Kopf" – Legion "Freiheit Russlands" droht Putin, plötzlich schlagen Bomben ein. Während eine Gruppe der Legion "Freiheit Russlands" in ihrer Videobotschaft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem Tod drohte, schlugen in unmittelbarer Nähe plötzlich Bomben ein. Video und mehr …

US-Geheimdienste erstellen mögliche Szenarien für die Ukraine. Laut der US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines ist ein langwieriger militärischer Konflikt mit drei möglichen Szenarien am wahrscheinlichsten. Die Feindseligkeiten in der Ukraine werden höchstwahrscheinlich auf absehbare Zeit weitergehen. Es sei denn, die ukrainischen Streitkräfte brechen zusammen und Russland erreicht seine Ziele vollständig. So lautet eine Einschätzung der obersten US-Geheimdienstkoordinatorin vom Mittwoch. Eine friedliche Lösung sei derzeit unmöglich, glauben die US-amerikanischen Beamten. Die düstere Vorhersage wurde von der Direktorin der Nationalen Geheimdienste der USA Avril Haines während einer Diskussion verkündet, die vom Tech-Riesen Google in Washington, D.C. veranstaltet worden war. In ihrer ersten öffentlichen Äußerung zur Ukraine-Krise seit Mai sagte sie, die US-Geheimdienste hätten nunmehr drei mögliche Szenarien für den Konflikt in der Ukraine in Betracht gezogen. Das wahrscheinlichste Szenario sei ein zermürbender Krieg, in dem Russland "schrittweise an Boden gewinnt, ohne einen Durchbruch zu erzielen". Ein anderes Szenario sehe vorher, dass es Russland gelinge, "eine der fähigsten und am besten ausgerüsteten Streitkräfte [der Ukraine]" im Osten zu zerschlagen, was "zu einem Zusammenbruch des ukrainischen Widerstands" führen würde. Die dritte Möglichkeit bestehe in einer erfolgreichen ukrainischen Stabilisierung einer Frontlinie und möglicherweise kleinerer Gebietsgewinne in der Region Cherson, die derzeit von russischen Streitkräften beherrscht wird: "Um es klar zu sagen, im Moment sehen wir auch keine Möglichkeit für beide Seiten, eine friedliche Einigung zu erzielen", sagte Haines. Mehr …

Rüstungswettlauf: USA scheitern mit Test einer Hyperschallrakete. Bei der Entwicklung von Hyperschall-Waffen haben die USA noch einiges nachzuholen. Die US-Regierung pumpt Millionen in die Entwicklung. Nun ist der Test einer Hyperschallrakete vor Hawaii gescheitert. Mehr …

"Die russische Armee greift keine zivilen Objekte an" – Putin zum Vorfall in Krementschug. Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am Mittwoch bei seinem Besuch in der turkmenischen Hauptstadt am Rande des sechsten Kaspischen Gipfels zum angeblich russischen Angriff auf ein belebtes Einkaufszentrum in Krementschug geäußert. Wie er versicherte, werden weitere Details dazu folgen und er betonte einmal mehr, dass die russische Armee "keine zivilen Ziele angreift". Video und mehr …

29.06.2022: AUFGEDECKT: Ukraine-Waffenlieferungen werden zum Sicherheitsproblem für Europa! EU- und NATO-Länder stehen dabei stramm an der Seite der NWO-Agenda-konformen Ukraine. Obwohl es am tatsächlichen Ausgang des Krieges wahrscheinlich nichts ändern wird, drängt man weiter auf massive Waffenlieferungen an das Land. Natürlich ist das nicht zuletzt auch ein großes Geschäft für den militärisch-industriellen Komplex, der besonders in den USA im tiefen Staat und der Politik bestens vernetzt ist. Damit wird nicht nur das Kriegsleid unnötig verlängert, sondern es entsteht auch ein allgemeines Sicherheitsproblem. An vielen Beispielen wie etwa Afghanistan oder Jugoslawien zeigt sich, dass Waffen aus solchen failed states schnell in die Hände von Terroristen und Kriminellen geraten. Selbst Interpol warnt bereits davor. Trotzdem kann es dem Westen, der USA und der EU gar nicht schnell genug gehen mit den ständigen neuen Nachschublieferungen, die dann bestenfalls an der Ostfront verheizt werden. Doch viel Material kommt da gar nicht erst an, sondern landet aufgrund der grassierenden Korruption im Land direkt auf dem Schwarzmarkt. Und dennoch fordert Präsident Selenski unablässig neues Gerät für einen eigentlich schon verlorenen Krieg, der dabei ist, die Region nachhaltig in einen Trümmerhaufen zu verwandeln. SCHAUT EUCH DIESES VIDEO DAZU AN

Ex-General Kujat: EU eskaliert in Kaliningrad | ntv 

Eskalationsgefahr im hohen Norden: Norwegische Landblockade der russischen Siedlung auf Spitzbergen. Neben der jüngsten Landblockade Kaliningrads durch den NATO-Staat Litauen läuft bereits seit Monaten eine weitere rechtswidrige Blockade – nämlich durch Norwegen gegen auf Spitzbergen lebende und arbeitende Russen. Reibereien um Spitzbergen haben eine Vorgeschichte und bergen Gefahren. Die norwegische Regierung hat eine Blockade gegen die auf der Insel West-Spitzbergen lebenden Russen verhängt. Der Spitzbergen-Archipel wird offiziell von Norwegen kontrolliert, hat aber einen völkerrechtlichen Sonderstatus. Sein Gebiet und seine Küstengewässer sind eine vertraglich entmilitarisierte Zone. Russland hat drei Siedlungen auf Spitzbergen: das aktive Barentsburg und zwei stillgelegte Siedlungen, Pyramiden (Piramida) und Grumant, in denen vor und während der Sowjetzeit Kohle abgebaut wurde. Video und mehr …

"Selenskij, hören Sie auf, Menschen einzuschüchtern, die bei den Medien arbeiten" – Sacharowa. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, fand am Mittwoch bei einem Briefing in Moskau klare Worte an ukrainischen Präsidenten Selenskij und sagte: "Selenskij, hören Sie mich? Hören Sie auf, Menschen einzuschüchtern, die in den Medien arbeiten. Hören Sie auf, sie einzuschüchtern und zu bedrohen. Hören Sie damit auf. Sie leben im 21. Jahrhundert, und alles, was Sie in Ihrem Land für richtig hielten, ist in unserem Land inakzeptabel." Video und mehr …

Lawrow warnt den Westen vor den Folgen der Aufrüstung der Ukraine. Solange der Westen die Ukraine "weiter mit Waffen vollpumpt", wird der Konflikt in dem Land weitergehen. Darauf wies der russische Außenminister hin. Je mehr Waffen geliefert werden, desto länger werde die Agonie durch das Neonazi-Regime dauern. Mehr …

„Der Westen ist an diesem Krieg schuld“. Der amerikanische Politologe John Mearsheimer widerspricht den gängigen Thesen über die Ursachen des Ukrainekriegs – und sieht nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten als treibende Kraft in diesem militärischen Konflikt. Nuklearschläge sind für ihn eine realistische Option. Professor Mearsheimer, Sie sind gerade zu Besuch in Deutschland. Haben Sie den Eindruck, dass hierzulande anders über den Ukrainekrieg gesprochen und diskutiert wird als in den Vereinigten Staaten? John Mearsheimer: Nein. Es besteht sowohl bei uns in den Vereinigten Staaten wie auch hier in Deutschland und in Europa ein weitgehender Konsens darüber, wer diesen Krieg verursacht hat. Diesseits und jenseits des Atlantiks wird davon ausgegangen, dass Wladimir Putin ein Imperialist ist, der den Krieg vom Zaun gebrochen hat, um die Ukraine zu erobern und sie in ein „Großrussland“ einzugliedern. Dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz wird von vielen Seiten, und zwar auch in Deutschland, der Vorwurf gemacht, er unterstütze die Ukraine nicht ausreichend genug im Krieg gegen die russischen Invasoren. Haben Sie eine Erklärung für die Zögerlichkeit von Scholz? Ja. Ich glaube, sowohl Scholz wie auch der französische Präsident Macron haben sehr genau erkannt, dass durch Waffenlieferungen an die Ukraine eine ohnehin schon schlimme Situation noch weiter verschlimmert wird. Beide haben offenbar verstanden, dass der beste Weg aus diesem Desaster heraus in einer Verhandlungslösung besteht. Tatsächlich ist die Vorstellung völlig abwegig, eine vom Westen aufgerüstete Ukraine werde den Krieg gegen Russland gewinnen. Denn entweder geht der Plan auf – was mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen würde, dass Putin Nuklearwaffen einsetzt. Oder der Plan geht nicht auf – was dann wiederum impliziert, dass die Ukraine noch weiter zerstört wird. Das wären jeweils für sich genommen desaströse Ergebnisse. Deswegen die Zurückhaltung des deutschen Kanzlers und des französischen Präsidenten in Sachen Waffenlieferungen – die aus ihrer Sicht einfach keine intelligente Strategie darstellen. Das Problem für Scholz und Macron ist nur: Die Amerikaner sehen das ganz anders, sie wollen keine Verhandlungslösung. Die Amerikaner haben vielmehr ein Interesse daran, Russland auf ukrainischem Boden militärisch zu besiegen. Mehr …

28.06.2022: Moskau antwortet auf Bombardierungs-Vorwurf.  Mehr …

Brutale Schlächter in Uniform: Die triefende Blutspur des Asow-Bataillons in der Ukraine. Das Asow-Bataillon ist trotz aller Bemühungen westlicher Medien, es als heldenhaften Verteidiger der Freiheit darzustellen, die abscheulichste Gruppe, die seit dem Jahr 2014 in der Ukraine operiert hat. Viele bestialische Verbrechen der Asow-Kämpfer sind gut dokumentiert. Die ukrainische Propaganda hat das in die Länge gezogene, aber letztendlich zum Scheitern verurteilte letzte Gefecht des Bataillons Asow in Mariupol, auf eine epische Ebene erhoben. Die verzweifelten Hilferufe der Kommandeure der Einheiten, die in den Katakomben der Asowstal-Fabrik eingekesselt waren, und die fotogenen jungen Ehefrauen der belagerten Kämpfer, die bei einer Audienz im Vatikan Papst Franziskus anflehten, er möge die Freilassung der Männer aus der Einkesselung vermitteln, fügten dieser seltsamen Episode weiteren Pathos hinzu. Mehr

Der Kampf des Rechts gegen das Unrecht. Die Stationen der Kriegsfolgen. Mit Sanktionen in die Steinzeit und zu unserer Re-Transformation   

Planung für Stellvertreterkrieg? Pentagon ließ HIMARS-Fahrzeuge bereits im Januar umrüsten. Das Pentagon hat noch vor Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine eine Ausschreibung für HIMARS-Nachladefahrzeuge in Auftrag gegeben. Das gibt Aufschluss über die US-Aufrüstungspläne für die Ukraine, meinen die von RT befragten russischen Militärexperten. Mehr …

Russland: Brand in Krementschug durch Detonation von Munition für westliche Waffen verursacht. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte am Dienstag in Moskau, dass die russische Luftwaffe einen Präzisionswaffenangriff auf ein Lager mit von den USA und den Staaten der EU gelieferten Waffen in der Stadt Krementschug in der Nähe von Poltawa durchgeführt hat. Video und mehr …

27.06.2022:  "Mehr als 300.000" Soldaten Stoltenberg: NATO stockt an Ostflanke massiv auf. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine will die NATO "mehr als 300.000" Soldaten in erhöhte Bereitschaft versetzen, so NATO-Generalsekretär Stoltenberg. Er kündigt die "größte Neuausrichtung seit dem Ende des Kalten Krieges" an. Video …

Die Jahresproduktion von US-Munition reicht der Ukraine nur für zehn Tage Krieg. Eine bemerkenswerte Analyse der altehrwürdigen Denkfabrik des britischen Militärs "Royal United Services Institut" (RUSI) der militärisch-industriellen Produktionskapazitäten zeigt, dass USA und NATO in einem längeren Krieg in der Ukraine nicht mithalten können. Mehr …

26.06.2022:  Raketenschlag auf Kiew – Donbass fordert mehr als Warnschüsse. Am frühen Sonntagmorgen hat die russische Raketenartillerie mehrere Schläge auf Kiew ausgeführt. Es ist wohl die lang erwartete Reaktion auf den permanenten Beschuss des Donbass durch das ukrainische Militär. Im Donbass fordern einige mehr als nur "symbolische Warnschüsse". Mehr …

Deutschland ist Drehkreuz eines Stellvertreterkrieges zwischen USA und Russland. Die Öffentlichkeit in Deutschland ist sich des Ausmaßes der deutschen Beteiligung am US-Stellvertreterkrieg der Ukraine gegen Russland bislang nicht bewusst. Am Sonnabend gewährte die New York Times in einem Artikel Einblicke in das westliche militärische Engagement, das von deutschem Boden aus entfaltet wird. Um zu erfahren, was in Deutschland geschieht (und wie tief Deutschland schon in einem – je nach Interpretation: sich anbahnenden oder bereits tobenden – Weltkrieg steckt), sollte man auch die US-amerikanische Presse zur Kenntnis nehmen. Die New York Times (NYT) veröffentlichte am Wochenende einen größeren Bericht über die Beteiligung westlichen (nicht nur des US-amerikanischen) Militärs am Krieg in der Ukraine. Eine deutsche Übersetzung wurde auf der Plattform Anti-Spiegel publiziert. Nach Informationen der NYT umfasst das Engagement der NATO-Länder unter anderem und neben dem, was öffentlich bereits bekannt ist, auch “ein verdecktes Netzwerk von Kommandos und Spionen, das nach Angaben [US-]amerikanischer und [EU-]europäischer Beamter Waffen, Aufklärungsdienste und Schulungen bereitstellt”. Mehr …

"Keine Korridore, keine Beschwichtigung": Litauen hält an Transitblockade nach Kaliningrad fest. Litauen hat angekündigt, an seiner derzeitigen willkürlichen Kontrolle und Teilblockade des Güterverkehrs in die russische Exklave Kaliningrad festhalten zu wollen. Es werde keine Ausnahmen geben, erklärte der litauische Präsident Gitanas Nausėda am Samstag auf Facebook. Mehr …

Vier Jahre nach Sachartschenkos Ermordung: Der Kiewer Terror geht weiter. Alexander Sachartschenko, der vor vier Jahren bei einem Bombenanschlag ermordete Staatschef der Volksrepublik Donezk, wäre am 26. Juni 46 Jahre alt geworden. Angesichts des von Kiew erkennbar als Waffe eingesetzten Terrors gegen eigene Staatsbürger stellt sich auch heute die Frage, wer im ukrainischen Bürgerkrieg die Terroristen sind. Mehr …

Kadyrow: "Asot-Werk in Sewerodonezk vollständig unter unserer Kontrolle". Ramsan Kadyrow, der Chef der russischen Region Tschetschenien, deren Truppen an der Seite der regulären russischen Armee in der Ukraine kämpfen, erklärte am Sonnabend in den sozialen Medien, dass das Industriegebiet und der Flughafen von Sewerodonezk vollständig befreit worden seien. Video …

25.06.2022: SELENSKYS SOLDATEN: Warum die Streitkräfte der Ukraine so mutig sind | WELT Reportage – Man beachte: es gibt gute NAZIS, die für die Ukraine kämpfen   

24.06.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukraine beschießt bewohnte Gebiete der LVR mit Totschka-U-Raketen. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

RT-Korrespondentin Margo Zvereva: "So etwas Grausames habe ich noch nie gesehen". Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit." So formulierte es einst der US-amerikanische Politiker Hiram Johnson und beschrieb damit die Tatsache, dass es in jeder militärischen Auseinandersetzung äußerst schwierig ist zu eruieren, auf wen welches Verbrechen zurückzuführen ist. Am sinnvollsten erscheint es, sich selber vor Ort ein eigenes Bild der Lage zu machen, um zu beurteilen, wie die Situation einzuordnen ist. Margo Zvereva, Korrespondentin von RT DE, war in den umkämpften Gebieten in der Ukraine und erzählt im Interview von ihren Eindrücken vor Ort. Sie führt im Gespräch ihr persönlich gewonnenes Bild über das Asowstal Stahlwerk und die Kämpfe in der Stadt Mariupol aus. Was sie über die Folterkammern des Asow-Regiments zu berichten hat und wie mit russischen Journalisten umgegangen wird, erfahren Sie im Interview mit RT DE. Video …

Kämpfe um Lissitschansk – Russische Truppen rücken vor. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums werde jetzt heftig um die Stadt Lissitschansk gekämpft. Die russischen und die pro-russischen Truppen seien zur Stadt vorgerückt, wo sich bis zu 7.000 ukrainische Soldaten befinden. RT-Korrespondent Igor Zhdanov berichtet aus dem Dorf, das sie kürzlich unter ihre Kontrolle gebracht haben. Video …

"Ich habe für das Falsche gekämpft" – Zum Tode verurteilter Brite bittet um Vergebung. Am Mittwoch veröffentlichte der inhaftierte und zum Tode verurteilte britische Söldner Aiden Aslin auf seinem YouTube-Kanal eine Videobotschaft, in der er die Bevölkerung der Volksrepublik Donezk um Vergebung bittet. Er bedauere, dass er den ukrainischen Streitkräften diente. Video und mehr …

23.06.2022:

22.06.2022: Westen blockiert russische Enklave Kaliningrad: Der Krieg rückt auf Berlin zu. Westen blockiert russische Enklave Kaliningrad: Der Krieg rückt auf Berlin zu. Großer Krieg in Europa im Kalkül? Der Konflikt um Kaliningrad wird gezielt zur Eskalation genutzt. Der Westen hat entschieden, den innerrussischen Transit von Waren in die russische Exklave Kaliningrad zu blockieren. Es droht die Ausweitung des Ukraine-Konfliktes zum europaweiten Waffengang. Verantwortlich dafür sind keine Schlafwandler, sondern scharf kalkulierende Akteure im Hintergrund. Auch in der Bundesregierung. Mehr …

21.06.2022: Polen und Ukraine. Polen und die Ukraine haben eine komplexe Geschichte voller Massaker beiderseits. Doch seit acht Jahren bilden sie einen Block gegen Russland. Nach der Erwägung, russisches Territorium zu annektieren, falls Moskau den Krieg verliert, würde Warschau jetzt gern ein ukrainisches Territorium annektieren, falls Kiew verliert. Präsident Andrzej Duda soll von seinem Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj Garantien erhalten haben: Aus Dankbarkeit für seine Militärhilfe gegen die Russen könnte sein Land Galizien annektieren. Mehr …

"In den meisten Einheiten gibt es keinen einzigen Offizier mehr" – Soldaten verweigern den Kampf. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, erklärte am Montag, dass die ukrainische Armee schwere Verluste erleide und Soldaten sich vermehrt weigerten, weiterzukämpfen. Video und mehr …

EU blockiert Kaliningrad, Russland kündigt harten Gegenschlag an. Mit Verweis auf geltende EU-Sanktionen gegen Russland hat Litauen Lieferungen in die russische Exklave blockiert. Moskau spricht von "feindlichen Handlungen". Mehr nach Bezahlschranke ….

Ein Irrer im Blutrausch: Selenskyj verheizt täglich 500 ukrainische Soldaten. Nichts läuft für die westlichen Kriegsherren in Russland und der Ukraine nach Plan. Für einen Krieg, den er nicht gewinnen kann, opfert Wolodymyr Selenskyj inzwischen täglich 500 seiner Soldaten. Ein ungeheurer Blutzoll. Trotzdem will der ukrainische Präsident genauso weitermachen. Es wird vielfach behauptet, dass der Westen von Anfang an ziemlich ratlos war und keine kohärente Strategie für die Situation in der Ukraine gehabt habe. Das stimmt nicht. Inzwischen trifft zwar zu, dass sich wegen der tatsächlichen Entwicklungen im Westen zunehmend Ratlosigkeit breitmacht. Aber das nur, weil das ursprüngliche US/NATO-Kalkül nicht aufgegangen ist. Denn wenn man die Entwicklung in der Ukraine analysiert, kann man dahinter sehr wohl eine längerfristige Strategie des Westens erkennen, die die typischen US-Handlungsmuster zur Destabilisierung fremder Länder und für den Umsturz von Regierungen aufweist, wobei diesmal die russische Regierung das Ziel war. Noch vor vier Monaten war man in den politischen Führungsspitzen in Washington, in London, in Brüssel und auch bei der neuen Ampel-Koalition der Bundesregierung und ihren Beratern in Berlin mit ziemlicher Zuversicht davon ausgegangen, dass die Russen in der Ukraine militärisch überfordern und zugleich unter dem Druck der umfassendsten und schlimmsten Wirtschafts- und Finanzsanktionen seit Ende des Zweiten Weltkriegs zusammenbrechen würden. In dem so entstehenden gesellschaftlichen Chaos würde dann das ungeliebte “Putin-Regime” von der desillusionierten russischen Bevölkerung hinweggefegt. Aber die westlichen Kriegsherren haben zu kurz gedacht. Mehr …

20.06.2022: Volksrepublik Donezk eine Woche lang unter Beschuss durch ukrainische Armee. Die Volksrepublik Donezk wurde die ganze Woche über von der ukrainischen Armee schwer beschossen. Nach Angaben der örtlichen Behörden war die Hauptstadt Donezk am vergangenen Montag, dem 13. Juni, einem der schwersten Beschüsse seit Beginn des Konflikts ausgesetzt. An dem Tag wurden bei dem Beschuss eines Marktes drei Menschen getötet, darunter ein Kind und eine Frau. Mehrere Menschen wurden verletzt. Die Tagesschau bezeichnete den schweren Beschuss der ukrainischen Armee als einen russischen Angriff. In der 20-Uhr-Ausgabe wurde die Falschmeldung jedoch korrigiert. Eine Entschuldigung erschien dagegen nicht in der Fernsehsendung, sondern nur auf einer Blogseite des Fernsehsenders. So klein und unauffällig, wie es nur geht. Video …

Noam Chomsky: Der Krieg in der Ukraine ist ein Stellvertreterkrieg der USA. Einer der wohl einflussreichsten Intellektuellen der zweiten Hälfte des 20. sowie des jetzigen Jahrhunderts, Noam Chomsky, hat seine bisherige Position zur militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine endlich vertieft. Obwohl er die Entscheidung Russlands dazu immer noch verurteilt, wird nunmehr die US-Führung vom Philosophen ins Gericht genommen. Mehr …

Nichts wird mehr so sein wie vorher. Westeuropa und Nordamerika befinden sich in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Vier EU-Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Italien und Rumänien waren gerade in Kiew, um Zelenski zu bitten, wieder zu verhandeln und territoriale Zugeständnisse zu machen. Die westlichen Medien berichteten kaum über den vierten rumänischen/deutschen Führer, Klaus Iohannis, und zeigten nur wenige Fotos von ihm; möglicherweise, weil die Rassisten, die in den westlichen Medien arbeiten, Rumänien verachten. Sie alle haben vergessen zu erwähnen, dass Russland keinen Bedarf an Verhandlungen hat und angesichts der Art und Weise, wie es seit 2014 (ja, seit 1991) behandelt wurde, keine Zugeständnisse machen wird.
Die Staats- und Regierungschefs der EU machten einmal mehr das illusorische Versprechen, dass die Ukraine (trotz des niederländischen Vetos) bald ein Kandidat für die EU-Mitgliedschaft werden könnte, wenn sie die Verhandlungen wieder aufnimmt. Dieses alte Zuckerbrot, das dem ukrainischen Esel vor die Nase gehalten wird, ist irrelevant. Die EU hat mehr als vier Länder und vier Staatsoberhäupter, die versprechen, dass die Ukraine in 20 Jahren Mitglied der EU werden kann. Lange vorher wird es keine Ukraine und wahrscheinlich auch keine EU mehr geben. Am Tag nach ihrem Besuch reiste der Clown Johnson ebenfalls nach Kiew, obwohl wir nicht wissen, worüber er sprach. Vermutlich wollte er nur zeigen, dass das Vereinigte Königreich eine "Großmacht" ist - wie die EU? Es ist alles zu spät. Die Verhandlungen über den Donbass sind acht Jahre lang gescheitert, weil der Westen sie verboten hat. Im vergangenen März scheiterten sie in Weißrussland und Istanbul erneut, und zwar aus demselben Grund. Der Westen hat in seiner Arroganz geglaubt, er könne Russland mit seinem ukrainischen Kanonenfutter zermalmen. Das zeigen seit fast vier Monaten die Berichte staatlicher Propaganda-Mundstücke wie CNN, BBC usw. mit ihrem Unsinn, dass Präsident Putin im Sterben liegt und dass Russland der Treibstoff und die Munition ausgeht! Immer nur Wunschdenken. Ursprünglich wollte Russland nur den Donbass befreien. Aber die Sturheit in Kiew bedeutet, dass sie jetzt gezwungen sind, die Kontrolle über das ganze Land zu übernehmen - und vielleicht noch mehr, wenn die Aggression von außerhalb der Ukraine anhält. Das war alles so unnötig… Mehr …

19.06.2022: Ukraine: Das Massaker vom Maidan und die Lügenmärchen der Öffentlich-Rechtlichen. Kaum ein anderes Verbrechen ist so gut dokumentiert wie das wahllose Erschießen der Maidan-Kämpfer im Zentrum von Kiew durch Scharfschützen aus den umliegenden Gebäuden. Trotzdem, die im Westen erzählte Geschichte über das Massaker vom Maidan, basiert nach wie vor auf einer dreisten Lüge. Seit inzwischen acht Jahren lodert der Ukraine-Konflikt und flammt immer wieder auf. Dabei werden die ukrainischen Politiker vom Westen hofiert, die Ukraine erhält Waffenlieferungen, milliardenschwere Finanzhilfen und politische Rückendeckung. Die Voraussetzung dieser nahezu bedingungslosen Unterstützung ist das Bestreben der Ukraine um die Aufnahme in die westliche Welt und vor allem die Militärallianz NATO. Die militärische Spannung im Osten des Landes droht dabei jede Minute in einen größeren Krieg auszuufern, der die Nuklearstaaten Russland und USA in eine gefährliche Auseinandersetzung verwickeln könnte. Mehr …

Warum Moskau erneut Verhandlungen mit Selenskij zustimmt. Im Westen werden immer mehr Stimmen laut, die fordern, dass die Ukraine auf Verhandlungen mit Russland eingehen soll. Auch Kiew sendet inzwischen vorsichtige Signale. Mit seinem Gesprächsangebot stellt Moskau Kiew eine diplomatische Falle, meint der russische Politkommentator Geworg Mirsojan. Das Oberhaupt des Kiewer Regimes, Wladimir Selenskij, hat beschlossen, Russland einen "Gefallen" zu tun. In einem Gespräch mit der Financial Times sagte er, er sei bereit, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Allerdings unter der Bedingung, dass es Verhandlungen mit Wladimir Putin persönlich sein werden, da es dort ansonsten "niemanden gibt, mit dem man reden kann".
Bislang war es immer der Wunsch der russischen Gesellschaft, dass Moskau auf dieses Angebot im Stile von "es gibt (in Kiew) niemanden, mit wem man reden kann" reagiert, da das Kiewer Regime nicht verhandlungsfähig sei. Es werde jegliche mündlichen Vereinbarungen brechen – mit der Begründung, dass "nichts dergleichen vereinbart wurde". Es werde auch schriftliche Vereinbarungen mit dem Argument brechen, "Russland hat uns gezwungen, diese Bedingungen zu akzeptieren". Bei jedem Bruch eines Abkommens werde der Westen (als angeblicher Garant für die Umsetzung der Abkommen durch die Ukraine) seinen Zöglingen in Kiew auf die Schulter klopfen und sagen, dass es Moskau gewesen sei, das das Abkommen gebrochen hat – so wie es bei den Minsker Abkommen der Fall war. Letztendlich werden die Vereinbarungen mit der Ukraine so lange Bestand haben, bis der letzte russische Soldat die Ukraine verlassen hat. Danach wird die Ukraine ihren russophoben Kurs fortsetzen, der NATO beitreten, und Russland wird mit Sanktionen und Opfern im Namen der Entnazifizierung obendrauf – und der Notwendigkeit, in ein oder zwei Jahren erneut eine Sonderoperation durchführen zu müssen, um die Stationierung von US-Raketen irgendwo in der Region Tschernigow zu verhindern – zurückbleiben. Deshalb besteht der Weg zur Lösung aller in der Ukraine gestellten Aufgaben darin, den Kampf bis zu seinem siegreichen Ende fortzusetzen. Einfach ausgedrückt, geht es um die Demontage des ukrainischen Staatsprojekts "Anti-Russland". Mehr …

Fünf Szenarien der territorialen Zukunft der Ukraine. Es kursieren verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten für die Gestaltung des zukünftigen Territoriums der Ukraine. Sie unterscheiden sich vor allem in der Entfernung, um die sich die russische Grenze nach Westen bewegen wird. Mehr …

"Externe Verwaltung etablieren": Der Versuch Polens, seinen Einfluss in der Ukraine auszuweiten. Warschau ist eilig dabei, das Gebiet der Ukraine zu erschließen, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow. Nach Meinung von Analysten ist die gesamte gegenwärtige Außenpolitik Polens auf den Kampf mit Russland um den Einfluss in der Ukraine und Weißrussland ausgerichtet. Ihm zufolge wird diese Interpretation durch die jüngsten Schritte der ukrainischen Behörden gestützt. Der Pressedienst des Außenministeriums zitierte Lawrow mit der Aussage: "Die entsprechenden Entscheide über Sonderrechte der Polen, die von Präsident Selenskij und der Werchowna Rada getroffen wurden, stellen diese im Grunde genommen den Ukrainern gleich, mit Ausnahme des Wahlrechts; die jüngste Ankündigung, dass Polen eine Art paralleles Kontrollsystem über den ukrainischen Steuerdienst einrichtet – all dies spricht eine deutliche Sprache." Mit einer ähnlichen Aussage war am 9. Juni der russische Auslandsgeheimdienst aufgetreten. Nach Angaben des SVR "drängt Warschau das Selenskij-Regime mit Nachdruck dazu, ihm de facto die Kontrolle über die wichtigsten staatlichen Funktionen und Institutionen zu übertragen". In der Erklärung der Pressestelle des SVR hieß es: "Mit Zustimmung Kiews befindet sich in Polen derzeit u. a. ein Backup-Rechenzentrum der staatlichen Steuerbehörde der Ukraine (STSU). Der ukrainischen Führung wurde vermittelt, dass dies angeblich die Effizienz der besagten Agentur verbessern würde." Dabei wurden die Hauptaufgaben für die Installation der SNSU-Ausrüstung in Polen von Siltec übernommen, einem Technologieunternehmen, das nach Angaben des russischen Geheimdienstes mit den örtlichen Geheimdiensten in Verbindung steht. Die methodische Begleitung und Unterstützung der laufenden Operation erfolgt durch Vertreter der amerikanischen Digitalriesen Dell, IBM und Cisco. Der SVR schlussfolgerte: "Mit anderen Worten eröffnet Kiew dem polnisch-amerikanischen Tandem bewusst den Zugang zu Informationen von staatlicher Bedeutung, einschließlich Informationen über die Steuerzahler und damit über die tatsächliche finanzielle Situation der Ukraine. Betriebswirtschaftlich gesehen könnte man einen solchen 'Deal' als eine Fusion und Übernahme bezeichnen. Doch der Staat ist kein privates Unternehmen, und in diesem Fall sehen wir, dass die Kiewer Junta mit der Annexion der Ukraine durch Polen bereits einverstanden ist und die staatliche Souveränität freiwillig abgibt." Mehr …

"Zerstörung internationalen Rechts": Litauen beschränkt russischen Bahntransit nach Kaliningrad. Litauen hat Russland am Samstag den Bahntransit von Waren über sein Territorium in die Exklave Kaliningrad verboten. Die Reaktionen aus Russland bezeichnen diesen Vorgang einer Wirtschaftsblockade als eindeutigen Verstoß gegen internationales Recht. Mehr ...

"Menschen verstreut, überall Explosionen" – Donezk-Einwohner über den Beschuss der Universität. Das Gebäude der Nationalen Universität von Donezk wurde bei dem Beschuss beschädigt, wie der Bürgermeister der Stadt, Alexei Kulemsin, am Samstag in seinem Telegram-Kanal berichtete. Der Leiter von Donezk fügte hinzu, dass bei dem Angriff auch die Wohngebäude in der Nähe der Universität beschädigt wurden. Video …

18.06.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russische Militärpioniere entminen Strand in Mariupol. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

"Mit Propaganda ins Land gelockt" – US-Söldner schildern RT ihr ukrainisches "Kriegsabenteuer". In einem RT-Gespräch werfen zwei in der Ukraine gefangene US-Söldner dem ukrainischen Militär Desorganisation und Inkompetenz vor. Ihre Motivation für die Ukraine zu kämpfen, erklären sie mit der Wirkung der westlichen Propaganda, die Veteranen wie sie "anspricht". Mehr …

Für Selenskijs Wahn sterben täglich 500 seiner Soldaten. Die russische Wirtschaft erholt sich ungeahnt schnell, während die Entwicklung im Westen genau in die Gegenrichtung geht. Für die westlichen Kriegsherren läuft in Russland und der Ukraine nichts nach Plan. Täglich sterben 500 ukrainische Soldaten. Trotzdem will Selenskij so weitermachen. Mehr …

"Sie haben einen Präzedenzfall geschaffen" – Putin zur Unabhängigkeit der DVR und LVR. Am Freitag erklärte der russische Präsident Wladimir Putin auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF), dass Moskau die Unabhängigkeit der DVR und der LPR anerkenne und den Republiken im völligen Einklang mit der UN-Charta militärische Unterstützung leiste. Mehr …

Kampf um Sewerodonezk: Die Lage in der Asot-Fabrik. In der Stadt Sewerodonezk in der Volksrepublik Lugansk sollen Berichten zufolge ausländische Söldner in der Azot-Anlage gemeinsam mit ukrainischen Streitkräften eingeschlossen sein. Erste ukrainische Soldaten sollen sich ergeben haben. Video und mehr …

17.06.2022: hier das Video: Russland hat den Krieg gewonnen (Auszug aus Maischberger) - Dummes Mitmachen kann teuer sein, kann das Leben kosten! Russland hat den Krieg gewonnen  

16.06.2022: "Russland hat den Krieg gewonnen" – Journalist Weimer schockt TV-Runde. Kommt die Realität nun auch in der ARD an? Als der Journalist Wolfram Weimer bei Maischberger am Mittwoch Klartext über die Situation in der Ukraine sowie die internationale Isolierung des "Westens" sprach, erntete er entsetzte Gesichter und eher zaghaften Widerspruch. Entgleiste Gesichtszüge gab es am Mittwochabend bei Maischberger in der ARD: Der Journalist und Herausgeber des Magazins The European, Wolfram Weimer, sagte: "Wir müssen uns eine unangenehme Wahrheit eingestehen und die heißt, dass Russland diesen Krieg gewonnen hat." Maischberger reagierte überrascht: "Jetzt?", hakte sie nach. Weimer bejahte: "Faktisch hat Russland den Donbass praktisch jetzt erobert", ergänzte er. Die Flächengewinne seien riesig, "in etwa so groß wie Holland und Belgien zusammengenommen", die Landverbindung zur Krim sei da. "Wie soll Russland diesen Krieg jetzt noch verlieren? Die Ukraine hat die Kraft nicht, auch nicht mit den Waffen, die wir noch liefern können", so Weimer. Russland gewinne den Kampf auch im "internationalen Spiel der Sanktionen". So mache Russland Geschäfte mit China und Indien, Schwellenländer wie Brasilien und Südafrika seien "dem Westen von der Fahne gegangen". In Südafrika wurde der Bundeskanzler "auf offener Bühne blamiert. Die wollen dort keine Sanktionen. Die wollen noch nicht einmal von "Interventionskrieg" reden. Er betonte: "Wir haben auch diesen internationalen Krieg um die Mehrheit verloren. Und wir müssen uns das eingestehen. [...] Wir können diesen Krieg nicht gewinnen, wir müssen ihn möglichst schnell beenden." Mehr …

Ukrainische Regierung fühlt sich von deutscher Seite zu Verhandlungen gedrängt. Vor dem Hintergrund des Besuchs führender EU-Politiker sieht sich die Ukraine unter Druck gesetzt, friedliche Verhandlungslösungen mit Moskau zu finden. Alexei Arestowitsch, Berater des ukrainischen Präsidenten, befürchtet, "sie werden versuchen, ein Minsk III zu erreichen". Auch in den baltischen Staaten und Polen ist man vor dem Besuch von Scholz, Macron und Draghi skeptisch. Ein osteuropäischer Diplomat sagte am Montag der Welt: "Wir fürchten, dass sie in Wahrheit eine Verhandlungslösung wollen, die zu früh kommt und sehr schmerzhaft für die Ukraine sein könnte." Die Vorwürfe Kiews dürften sich darauf beziehen, dass Deutschland, Frankreich und Italien versuchen könnten, die Regierung in Kiew zu überzeugen, nach einer voraussichtlichen militärischen Niederlage der Ukraine im Donbass im Sommer den Verlust der Ostukraine und der Krim zu akzeptieren und damit zu einer friedlichen Verhandlungslösung in Moskau zu kommen.
Nach Einschätzungen aus Diplomatenkreisen aus den USA, Deutschland, Frankreich und Italien würden nach einem Bericht der Welt langfristige massive Waffenlieferungen an die Ukraine nicht nur die eigenen militärischen Fähigkeiten schwächen, sondern auch den Krieg in der Ukraine verlängern. Damit dürften sich die Kosten für den Wiederaufbau des Landes erhöhen und die Sanktionen und deren Folgen für die EU-Volkswirtschaften verlängern. Bei einem Besuch am Mittwoch in Rumänien sprach auch Macron vor allem über Verhandlungen und weniger über Waffen: "An einem bestimmten Punkt wird das Gewehrfeuer aufhören müssen, und Gespräche müssen aufgenommen werden." In seiner Rede machte Macron auch eine klare Ansage an den ukrainischen Präsidenten Selenskij: "An einem bestimmten Punkt wird Präsident Selenskij mit Russland verhandeln müssen, und wir werden auch am Tisch sitzen, indem wir Sicherheitsgarantien abgeben werden. Das ist die Realität, und das muss passieren." Mehr …

Kanzler Scholz in Kiew eingetroffen – Treffen mit Selenskij geplant. Bundeskanzler Olaf Scholz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der italienische Ministerpräsident Mario Draghi sind am Donnerstagmorgen mit einem Sonderzug in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Sie wollen sich mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij treffen.  Scholz sagte diesbezüglich: "Es ist wichtig, wenn jetzt die Regierungschefs der drei großen Länder, die schon bei der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft dabei waren, nach Kiew fahren und in dieser ganz besonderen Situation des Krieges ihre Unterstützung für die Ukraine und die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine zeigen." Der SPD-Politiker betonte zugleich: „Wir wollen aber nicht nur Solidarität demonstrieren, sondern auch versichern, dass die Hilfe, die wir organisieren, finanziell, humanitär, aber auch wenn es um Waffen geht, fortgesetzt werden wird."
Man werde die Unterstützung so lange fortsetzen, "wie das nötig ist für den Unabhängigkeitskampf der Ukraine". Gleichzeitig werde man noch einmal klarstellen, dass die verhängten Sanktionen gegen Russland von großer Bedeutung seien. Scholz unterstrich: "Denn sie tragen dazu bei, dass die Chance besteht, dass Russland sein Vorhaben aufgibt und seine Truppen wieder zurückzieht. Denn das ist ja das Ziel."
Auch das Thema der Aufnahme der Ukraine in die Europäische Union soll auf der Agenda stehen. Die Staats- und Regierungschefs der EU sollten bei einem Gipfel am 23. und 24. Juni über den Antrag aus Kiew entscheiden. Die Ukraine hatte kurz nach Beginn der russischen Militäroperation einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Der französische Präsident hatte bei einem Besuch am Dienstag in den ukrainischen Nachbarländern Rumänien und Moldawien erklärt, dass eine "Botschaft der Unterstützung" an die Ukraine gesendet werden müsse, bevor die EU-Staats- und Regierungschefs bei ihrem Treffen in Brüssel "wichtige Entscheidungen" treffen würden. Macron unterstrich: "Wir befinden uns in einem Moment, in dem wir klare politische Signale an die Ukraine und das ukrainische Volk senden müssen – wir Europäer, wir, die Europäische Union." Zugleich betonte der französische Staatschef, dass man die Ukraine zwar unterstütze, aber keinen Krieg gegen Russland führe. Macron sagte außerdem, sie alle wollten, dass es eine Feuerpause gebe und die Verhandlungen wieder aufgenommen würden. Mehr …

Es gibt im Westen keine "Objektivität" und das sieht man an den Toten in Donezk. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am Mittwoch am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg angesichts der jüngsten Angriffe der ukrainischen Armee die Doppelmoral im Westen durch Medien und Politiker verurteilt. Video und mehr …

Lambrecht: Sind bereit, multinationale Kampftruppenbrigade an der NATO-Ostflanke anzuführen. Die Verteidigungsminister der NATO kamen am Donnerstag in Brüssel aufgrund des Ukraine-Kriegs zusammen. Die Gespräche konzentrierten sich dementsprechend auf die Verstärkung der Streitkräfte und die Abschreckung entlang der Ostgrenzen des Militärbündnisses. Video und mehr …

Papst wirft NATO gezielte Provokation des Ukraine-Kriegs vor – "Das werden wir auch weiterhin tun". Wir werden so weitermachen wie bisher, rechtfertigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Russland-Strategie der Allianz, nachdem Papst Franziskus dem Westen erneut eine Mitschuld am Ukraine-Krieg gegeben hat. Video und mehr …

15.06.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg - LVR: Ukrainische Armee hält bis zu 1.200 Zivilisten im Asot-Werk fest. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Ukraine: Waffenlieferungen werden zum Sicherheitsproblem für Europa. Obwohl es am tatsächlichen Ausgang des Krieges wahrscheinlich nichts ändern wird, drängt man weiter auf massive Waffenlieferungen an die Ukraine. Natürlich ist das nicht zuletzt auch ein großes Geschäft für den militärisch-industriellen Komplex, der besonders in den USA im tiefen Staat und der Politik bestens vernetzt ist. Damit wird nicht nur das Kriegsleid unnötig verlängert, sondern es entsteht auch ein allgemeines Sicherheitsproblem. An vielen Beispielen wie etwa Afghanistan oder Jugoslawien zeigt sich, dass Waffen aus solchen failed states schnell in die Hände von Terroristen und Kriminellen geraten. Trotzdem kann es der EU gar nicht schnell genug gehen mit den ständigen neuen Nachschublieferungen, die dann bestenfalls an der Ostfront verheizt werden. Doch viel Material kommt da gar nicht erst an, sondern landet direkt am Schwarzmarkt, denn die Ukraine ist wahrscheinlich das korrupteste Land Europas. Und andauernd fordert Präsident Selenski neues Gerät für seinen sinnlosen Krieg, der dabei ist die Region nachhaltig in einen Trümmerhaufen zu verwandeln. Mehr …

Zivilisten im Donbass unter Beschuss der ukrainischen Artillerie – kein Aufschrei des Westens. Mit dem erneuten ukrainischen Angriff auf zivile Ziele zeigt die Regierung in Kiew durch den Artillerieterror, bei dem gezielt Häuser, Schulen und Kliniken beschossen werden, ihr wahres Gesicht. Die "zivilisierte Welt" zeigt wenig Anteilnahme am Schicksal der Opfer. Mehr …

Israelischer Angriff auf Flughafen von Damaskus schürt neue Spannungen in Nahost. Falls Russland sich aus Syrien zurückzieht, wird eine direkte Konfrontation zwischen Iran und Israel zu befürchten sein, da Moskau bislang die Rolle einer Ordnungsmacht in Syrien gespielt hat. Die Anzeichen mehren sich derzeit, dass der Nahe Osten sich in einer Übergangsphase zum Aufbau einer neuen Ordnung befindet, denn die alten Mechanismen zur Eindämmung der Konflikte in der Region haben seit dem Ukraine-Krieg ausgedient. Mehr …

"Russland einen Preis auferlegen" – Pentagon benennt Ziele im Ukraine-Konflikt. Relativ deutlich erklärte der US-Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik Colin Kahl am Dienstag, welche Ziele die USA im Ukraine-Konflikt antreiben. Russland müsse einen Preis zahlen, der über die Vorteile hinausgehe, die sich Putin von diesem Konflikt erhoffe, so Kahl. Mehr …

Scott Ritter: Der Krieg ist nicht vorbei, solange keine russische Flagge in Odessa weht. Der Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marines und UN-Waffeninspekteur Scott Ritter erreicht mit seiner Expertise und seinen Analysen zum Ukraine-Krieg ein großes Publikum in den sozialen Medien und bei TV-Auftritten. Nun hat er sich zum jüngsten Entwicklungsstand der russischen Militär-Operation geäußert und erklärt, dass diese kurz vor der Vollendung der "Zweiten Phase" – der Befreiung des Donbass – stehe. Wenn man sich die Karten anschaue, dann gewinne Russland, so Ritter. Mehr …

Ukrainische Truppen verminen Waldgebiete in Donezk mit deutschen Panzerabwehrminen. Ukrainische Truppen verminen verstärkt Waldgebiete in Donezk, um so ein Vordringen der Truppen aus Russland und den selbsternannten Republiken zu erschweren. Die Sprengkörper verstecken sie unter dichtem Laub in der Hoffnung, dass die gegnerischen Truppen sie nicht bemerken und in die Sprengfalle tappen. Diese Einheit nutzte bei ihrer Mission TM-62-Minen aus sowjetischer Zeit und deutsche Panzerabwehrminen vom Typ DM-22. Mehr …

Zu wenig Waffen? – Deutsche Regierung will Frieden durch Waffenlieferung an die Ukraine fördern. Das Thema "Waffenlieferungen an die Ukraine" steht in letzter Zeit immer wieder auf der Tagesordnung. Hunderte Millionen wurden für diesen Zweck bereitgestellt. Allerdings habe Kiew bisher nur zehn Prozent der benötigten Waffen erhalten – das sagte zumindest die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine am Dienstag. Über die Art und Weise, wie die Waffen an die Ukraine geliefert werden, berichtet RT DE-Korrespondent Roman Ziskin. Video …

14.06.2022:  Tagesschau im Lügenmodus – Wie der Beschuss von Donezk umgedeutet wurde. Die Tagesschau berichtete am Montag über einen Artillerie- und Raketenbeschuss auf Donezk. Auf dem Maiski-Markt wurden dabei drei Menschen getötet und mindestens vier verletzt. Wider besseres Wissen hieß es, Russland habe den Beschuss ausgeführt. Kann man hier noch von einem Versehen sprechen oder griff die Redaktion bewusst zu einer Lüge? Mehr …

Atom- und Biowaffen. Die Gründe, warum Russland in der Ukraine interveniert hat. Vor dem Hintergrund der tagesaktuellen Meldungen und Diskussionen wird mit der Zeit vergessen, was der Grund dafür war, dass Russland sich Ende Februar zu der Intervention in der Ukraine gezwungen gesehen hat. Zu Beginn der russischen Militäroperation wurden als Gründe genannt, dass die Ukraine entnazifiziert und entmilitarisiert werden solle, außerdem wurde als Grund angegeben, den Krieg im Donbass beenden zu wollen, den Kiew seit 2014 gegen die dortige Zivilbevölkerung führt, die Kiew dabei als seine eigenen Bürger bezeichnet. All das hat Russland sicherlich ernst gemeint, aber es war nicht der Grund, die Militäroperation ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt zu starten. Der Krieg im Donbass dauerte schon acht Jahre und der innenpolitische Druck auf die russische Regierung, den dortigen Menschen endlich zur Hilfe zu kommen, war schon lange groß. Das galt umso mehr, als in Russland bereits etwa fünf Millionen Menschen aus der Ukraine lebten, die entweder schon lange als Arbeitsmigranten in Russland waren, oder vor dem Krieg geflohen waren, den Kiew gegen sein eigenes Volk geführt hat. Es sei daran erinnert, dass der ukrainische Präsident Selensky nur wenige Tage vor dem Beginn der russischen Militäroperation auf der Münchner Sicherheitskonferenz offen mit einer atomaren Bewaffnung der Ukraine gedroht hat. Wenn das für Sie neu sein sollte, lesen Sie das hier nach, ich will die Details jetzt nicht wiederholen, weil das zu weit führen würde.
Das war keineswegs eine leere Drohung, denn die Ukraine verfügte über alles, was sie für den Bau von Atomwaffen gebraucht hätte. Zu Sowjetzeiten war die Ukraine ein wichtiger Bestandteil des sowjetischen Atomprogramms. In dem Land war das Know-How zur Herstellung von Atomwaffen vorhanden, die Ukraine verfügte über Atomreaktoren zur Herstellung des nötigen Materials und sie hatte sogar eine Fabrik, die früher sowjetische Langstreckenraketen produziert hat. In dem Land war alles vorhanden, was zur kurzfristigen Herstellung von Atomwaffen und den nötigen Raketen gebraucht hätte. Das ukrainische Potenzial war bekannt, aber brisant wurde es, als Selensky am 19. Februar 2022 in München unter dem Beifall der Vertreter des Westens offen damit gedroht hat, die Ukraine atomar zu bewaffnen. Eine solche Aussage tätigt ein Präsident nicht einfach so, sondern in der Regel werden solche Aussagen nur getätigt, wenn das Programm beschlossen (und vielleicht sogar schon angelaufen) ist. Dass der Westen nicht protestiert, sondern in München begeistert applaudiert hat, dürfte in Russland zu dem Eindruck geführt haben, dass in der Ukraine bereits ein Programm zur atomaren Bewaffnung angelaufen ist, das die Unterstützung des Westens hat. Mehr …

Die USA nutzen die Ukraine als Testlabor für Drohnen – Russland wird das nicht vergessen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, erwägt die US-Regierung die Lieferung von vier Drohnen vom Typ MQ-1C "Grey Eagle" an die Ukraine, die mit Raketen vom Typ Hellfire (Höllenfeuer) bewaffnet werden können und gegen russische Streitkräfte eingesetzt werden sollen. Mehr …

Volksrepublik Donezk will zusätzliche "Streitkräfte der Verbündeten" – "Alle Grenzen überschritten". Der Gegner habe "alle Grenzen überschritten", erklärten die Behörden der Volksrepublik Donezk am Montag nach dem schweren Beschuss der Hauptstadt und weiterer Siedlungen der Region. Sie forderten zusätzliche "verbündete Kräfte" vor allem aus Russland. Mehr …

Ukrainische Artillerie beschießt Krankenhaus – Treffer in der Entbindungsstation. Die ukrainische Artillerie beschießt Donezk auch am Abend weiter. Wie Reporter vor Ort melden, wurde unter anderem ein Krankenhausgelände beschossen. Dabei wurde die Entbindungsstation des Krankenhauses getroffen, das Dachgeschoss ist stark beschädigt. Video und mehr …

Terror gegen Zivilsten – Einwohner von Donezk erzählen, wie sie die Angriffe überlebten. Am Montag wurden die Hauptstadt Donezk und mehrere weitere Ortschaften von den ukrainischen Streitkräften beschossen. Nach Angaben der lokalen Behörden wurden dabei 5 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Eine Granate der ukrainischen Truppen hat sogar eine Geburtsklinik der Stadt getroffen. Video und mehr …

13.06.2022:

12.06.2022: Das andere Narrativ – Teil 1. Die Vorgeschichte der Ukraine (Generalmajor a. D. Gerd Schultze-Rhonhof). Um Ihnen das zeitraubende Lesen meiner langen Überlegungen und Erkenntnisse zu ersparen, setze ich deren Ergebnis an den Anfang. Russland und die Ukraine haben gleichermaßen Völkerrechtsprinzipien auf Ihrer Seite und auch beide haben gegen Völkerrecht verstoßen. Beide haben bestimmte Eskalationsschritte zuerst getan und auch auf die Schritte Ihrer Gegner oft nur reagiert. Ein Urteil über eine Alleinschuld oder Hauptschuld sollte kein Außenstehender sich anmaßen. Der unvermeidbare Streit darüber wäre nur ein Hindernis für einen sofortigen Frieden, der möglich wäre. Doch davon erst zum Schluss.
Dass diese Erkenntnis für deutsche Leser nicht nachvollziehbar ist, liegt daran, dass unsere deutschen Medien uns seit 2014 ausschließlich ukrainische Nachrichten und Kommentare auf Deutsch servieren, die wir dann für objektive Nachrichten halten. Wichtig für unser eigenes Urteil ist jedoch auch, was die deutschen Medien verschweigen. Selbst Journalisten der deutschen Medienanstalten, die aus Moskau berichten, schauen nur durch die Brillen ihrer Medien. Mich erinnert das an den seinerzeit prominenten Sonderberichterstatter des ZDF Ulrich Tilgner im Irakkrieg. Der verabschiedete sich eines Tages zu meiner damaligen Überraschung mit der Meldung, er arbeite nicht weiter für das ZDF und er wechsele in die Schweiz, weil er nicht mehr hinnehme, dass ihm das Fernsehen vorschreibe, was und wie er aus dem Ausland zu berichten und zu kommentieren habe. Seit etwa 2012 bis 2014 bekommen wir über die Vorgänge in der Ukraine nur die halbe Wahrheit präsentiert und das mit EU- und USA-gefärbten Kommentaren. Damit laufen wir heute einspurig auf dem Selenskyj-Gleis. Ich habe mir aus eigener Neugier auch schweizer, ungarische, arabische, russische und selbstentlarvende ukrainische Stimmen und Videos angehört und angesehen, die es ja alle auch in deutscher oder englischer Übersetzung gibt. Ich bin damit in einem völlig anderen Narrativ gelandet. Das stelle ich Ihnen jetzt zur eigenen Urteilsbildung vor. Mehr …
Das andere Narrativ – Teil 2. Die Kriegsursachen
Das andere Narrativ – Teil 3. Selenskyjs Anfang  
Das andere Narrativ – Teil 4. Kriegsvölkerrecht 2022 und der “Fall Butscha”  

11.06.2022:

10.06.2022: Die Vorgeschichte des Ukrainekonflikts. Ein Amerikaner namens Brzezinski und die Vorgeschichte des Ukrainekonflikts. Ein schärferer Blick auf die Vorgeschichte der Ukrainekrise erfaßt auch einen Mitspieler, der jetzt kaum genannt wird, weil er gar nicht in den Rahmen der antirussischen Hetzkampagne paßt: Zbigniew Brzezinski (1928-2017), im weiteren „Brz.“. Der in Warschau geborene, 1953 in die USA eingebürgerte Brz. war von Jimmy Carter bis Barak Obama Sicherheits- bzw. außenpolitischer Berater aller US-Präsidenten. Man nannte ihn auch die „Graue Eminenz“ der amerikanischen Politik. Er hatte demnach rd. 50 Jahre lang bei allen „Friedens- und Demokratisierungs-Missionen“ der USA, also bei all den kriegerischen Überfällen rund um den Globus, seine Finger mit im Spiel. Es ist ein bis zur Stunde andauerndes Machtspiel, fernab vom Völkerrecht, nach dem Gesetz des Wilden Westens: Im Recht ist, wer schneller schießt. Es hat bereits ungezählte Millionen Menschenleben gekostet und gewaltige Flüchtlingsströme ausgelöst. Als nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Auflösung des Warschauer Paktes die Blockkonfrontation der Nachkriegsjahrzehnte beendet war, schien die Stunde einer allgemeinen Entspannung gekommen. Die Russen zogen sich aus ihren bisherigen Satellitenstaaten absprachegemäß zurück und gaben ihnen die Selbstbestimmung zurück. Nicht so im „siegreichen“ Westen. Das Verteidigungsbündnis der NATO war nun zwar objektiv überflüssig geworden; aber es wurde fortgeführt und schließt die BRD weiterhin als „occupied Country“ (Obama) mit ein. Die Amerikaner perfektionierten nun vielmehr ihre Raketenstellungen und Luftwaffenstützpunkte in der BRD und in anderen EU-Staaten; einer der größten amerikanischen Militärstützpunkte liegt bekanntlich im Kosovo. Als Präsident Obama im Juni 2009 Ramstein, das „Klein Amerika“ in der Pfalz, besuchte, versicherte er, daß es dabei bleiben werde. Brzezinski war es, der die Welt 1997 darüber aufgeklärt hat, warum das so ist. Mehr …

Die dunkle Strategie. Am 7. Juni 2022 erklärte der ukrainische Präsident Volodimir Selenskyi gegenüber der "Financial Times", dass „der Sieg auf dem Schlachtfeld errungen werden muss". Kurzfristiges Ziel der Ukraine sei die Rückkehr zur Situation vor der russischen Invasion am 24. Februar. Als langfristiges Ziel nannte Selenskyi die Rückeroberung aller von Russland kontrollierten Gebiete, einschließlich der Krim. Die Aussagen Selenskyis stehen im Einklang mit der vom US-Repräsentantenhaus im Dezember 2014 mit überwältigender Mehrheit (410:10) verabschiedeten Resolution 758: „Entschlossen, dass das Repräsentantenhaus ....nachdrücklich die Bemühungen von Präsident Poroschenko und der ukrainischen Bevölkerung um einen dauerhaften Frieden in ihrem Land unterstützt, der den vollständigen Rückzug der russischen Streitkräfte aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet, die vollständige Kontrolle der internationalen Grenzen der Ukraine, die Entwaffnung der separatistischen und paramilitärischen Kräfte in der Ostukraine, die Verabschiedung von Maßnahmen, die die Fähigkeit der Russischen Föderation einschränken, Energieexporte und Handelshemmnisse als Mittel zur Ausübung von wirtschaftlichem und politischem Druck zu nutzen, sowie die Beendigung der Einmischung der Russischen Föderation in die inneren Angelegenheiten der Ukraine umfasst;“ Selenskyi ist nur ein Sprachrohr dieser Resolution, in der das vorläufige Ziel der USA fest umrissen ist und aufgrund der die Ukraine von den USA auf diesen Krieg militärisch vorbereitet wurde. Das erklärt auch, warum die vom russischen Präsidenten seit Mitte Dezember 2021 von den USA und der NATO geforderten Sicherheitsgarantien nie ernsthaft verhandelt wurden. Mehr

Klaus von Dohnanyi: Der Schlüssel zum Frieden liegt in Washington. Klaus von Dohnanyi hat in einem Interview mit dem Mitteldeutschen Rundfunk am Freitag dem amerikanischen Präsidenten Joe Biden die Verantwortung für den Kriegsausbruch in der Ukraine gegeben. Für eine Friedenslösung müssten die USA garantieren, dass Georgien und die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen werden. Mehr …

"Vor dem Einsatz eliminieren!" Was bringen westliche Waffen der Ukraine? Sowohl die USA als auch das Vereinigte Königreich wollen der Ukraine bald eine unbekannte Anzahl von Mehrfachraketenwerfer-Artilleriesystemen MLRS und HIMARS unterschiedlicher Reichweite zur Verfügung stellen. Russland warnt, solche Systeme umgehend vernichtet werden könnten. Mehr …

Breakdance statt Tango – Lawrow über mangelnde Dialogbereitschaft der westlichen Länder mit Russland. Russlands westliche Partner sind laut dem russischen Außenminister Sergei Lawrow nicht zu einem vollwertigen Dialog mit Moskau bereit. Er verglich gleichberechtigte diplomatische Beziehungen mit dem Tango, und die jetzige Situation mit einem Breakdance. Mehr …

Russlands Behörden sprechen von "Übernahme der Ukraine" durch Polen. Laut dem russischen Auslandsnachrichtendienst baut Polen ein Back-up-Rechenzentrum der ukrainischen staatlichen Steuerbehörde auf seinem eigenem Territorium. Damit bekämen Polen und die USA die Kontrolle über die finanzielle Situation in der Ukraine. Mehr …

In Donezk zum Tode verurteilter Söldner: "Zieh' nicht in einen Krieg, den du nicht verstehst". Shaun Pinner, der an der Seite kiewtreuer Truppen kämpfte und am Donnerstag von einem Donezker Gericht zum Tod verurteilt wurde, teilt seine Einsichten und Wünsche. Zum Leidwesen aller Beteiligten stellten sich die Erkenntnisse zu spät ein. Mehr …

Brite Aslin vor Todesurteil in Donezk: Mit Kriegspropaganda betrogen, von London und Kiew verraten. Der britische Söldner Aiden Aslin, der im Donbass gefangen genommen wurde, hat seine späte Einsicht preisgegeben: Er sei erst der westlichen medialen Kriegspropaganda auf den Leim gegangen und dann ebenso von Kiew wie von London im Stich gelassen worden. Mehr …

"Geben wir dem Baby, was es will" – Lawrow zu den Sanktionen der Ukraine gegen ihn und Putin. Außenminister Sergei Lawrow wies am Freitag die vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij verhängten Sanktionen gegen russische Spitzenbeamte zurück. Nach einem Treffen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit sagte Lawrow, die Sanktionen seien "keines konkreten Schrittes unsererseits würdig". Mehr …

Mariupol: Katastrophenschutz Russlands und der Volksrepublik Donezk durchsucht die Trümmer. Nachdem die ukrainischen Streitkräfte Mariupol verlassen haben, werden in der Hafenstadt Wiederaufbau-Arbeiten durchgeführt. RT DE Korrespondentin Margo Zwerewa berichtet über die Räumungsarbeiten vor Ort. Video …

"Zum ersten Mal musste ich bei der Arbeit weinen" – RT DE-Reporterin besucht Tierheim in Donezk. Im Tierheim in Donezk sind Hunde untergebracht, die aus dem Kriegsgebiet gerettet wurden. Für RT DE-Reporterin Margarita Zwerewa ist dies ein sehr bewegendes Erlebnis gewesen. Video …

Todesstrafe für Söldner – RT führt ein exklusives Interview mit ihnen. Im Interview mit RT sprechen zwei in Mariupol gefangen genommene ausländische Söldner, die auf Seiten des ukrainischen Militärs an den Kämpfen im Donbass teilgenommen haben, bevor sie durch das Oberste Militärgericht der Volksrepublik Donezk zum Tode verurteilt wurden. Video …

09.06.2022: Schwer umkämpfte Stadt im Osten Bürgermeister hält Evakuierung von Sjewjerodonezk für nicht mehr möglich. Seit mehr als 100 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen Angriffe Russlands. Nachdem Putins Armee in vielen Teilen des Nachbarlandes zurückgedrängt wurde, konzentriert sich der Kampf nun auf die Ostukraine. Mehr …

08.06.2022:  Ukraine wirbt afghanische Flüchtlinge und IS-Kämpfer als Söldner an. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat bei ihrem Briefing am Mittwoch erklärt, dass die Ukraine nach wie vor ausländische Söldner anwerbe, um die "sich lichtenden Reihen der ukrainischen Streitkräfte" aufzufüllen. Unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium sprach die Diplomatin von über 6.500 "Glücksrittern" aus den USA, Großbritannien, Israel, Polen, Kanada und Tschechien. Unter ihnen gebe es sogar Brasilianer und Südkoreaner. "Bis Anfang Juni halbierte sich die Zahl der ausländischen Söldner beinahe. Einige kamen ums Leben, einige kamen zur Vernunft, einige kehrten nach Hause zurück, andere wurden gefangen genommen. Dennoch hört die Anwerbung von Söldnern und sogenannten Freiwilligen nicht auf: Besonders aktiv werden afghanische Flüchtlinge und – was auch ziemlich symptomatisch ist – IS-Kämpfer angeheuert, die in Syrien nicht den Todesstoß bekommen haben." Sacharowa fügte hinzu, dass sich in der Ukraine jetzt alle möglichen Radikalen versammelten. Mit deren Rekrutierung und Entsendung beschäftigten sich auch militärische Privatunternehmen aus den USA und Großbritannien. Dabei schweige sich die internationale Gemeinschaft über mögliche Sanktionen gegen die Beteiligten aus. Mehr …

07.06.2022: Liveticker zum Ukraine-Krieg – LVR: Ukrainisches Militär aus Wohnbezirken von Sewerodonezk entfernt. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Haben die Ukrainer Putins Truppen in eine Falle gelockt? Seit Wochen toben um die einst 100.000 Einwohner große Stadt Sjewjerodonezk im Donbass schwere Kämpfe. Der Ukraine gelingt eine überraschende Gegenoffensive. Militärisch könnten die Ukrainer die russischen Truppen wieder einmal überrumpelt haben. In der schwer umkämpften Stadt Sjewjerodonezk scheinen sie Moskaus Armee in eine Falle gelockt zu haben. Dafür sprechen zahlreiche aktuelle Berichte in den sozialen Netzwerken. Wie so häufig in diesem Krieg lassen sie sich nicht unabhängig überprüfen. Sicher ist: Die ukrainische Armee führt in der Stadt im Donbass eine sehr überraschende und bisher erfolgreiche Gegenoffensive durch. Glaubt man den zahlreichen Berichten, die auf Quellen von vor Ort basieren sollen, haben die Ukrainer zuvor einen Rückzug vorgetäuscht. Daraufhin stießen die russischen Truppen bis ins Zentrum vor und besetzten damit rund zwei Drittel des Stadtgebietes. Allerdings ist das wohl ohne die entsprechende Absicherung und Ausrüstung geschehen, was die Truppen verwundbar machte. Mehr …

06.06.2022: RT-Reporterin in Asowstal: Das Stahlwerk kann nun von Journalisten untersucht werden. Das Werk Asowstal, das bekannteste Symbol der Kämpfe um Mariupol, kann nach dem Ende der Kampfhandlungen direkt aus nächster Nähe erkundet werden. Unsere Korrespondentin Margo Zvereva ist vor Ort. Sie beschreibt das Ausmaß der dortigen Kämpfe und berichtet darüber, warum die Belagerung fast zwei Monate gedauert hat. Video …

Russlands Krieg gegen die Ukraine: Vier Schritte nur zum Frieden? Italien hat Friedensplan vorgelegt. Zentrale Punkte: Waffenstillstand, Neutralität, Kompromisse in territorialen Fragen und europäische Sicherheitsordnung. Warum die UNO den Vorstoß unterstützen sollte. Die direkten Verhandlungen zwischen der russischen und der ukrainischen Regierung sind derzeit zum Erliegen gekommen. Eine Lösung des Kriegs in der Ukraine wird aktuell den Waffen überlassen unter Inkaufnahme ermordeter Menschen, zerstörter Städte und Dörfer sowie einer erheblichen Umweltzerstörung. Die Folgen des Ukraine-Kriegs sind des Weiteren nicht nur lokal begrenzt, sondern haben globale Auswirkungen, in Form von Inflation und einer Nahrungsmittelkrise mit dramatischen Folgen auch für den Rest der Welt. In dieser verfahrenen und beständig eskalierenden Situation hat die italienische Regierung der G 7 und den Vereinten Nationen nun einen Vier-Stufen-Plan vorgestellt1, den sie derzeit international verbreitet und für den sie Unterstützer finden will. Mehr …

Notizen vom Ende der unipolaren Welt. “Die Dämonisierung Putins ist keine Politik, sondern ein Alibi für ihre Abwesenheit” – was Henry Kissinger schon 2014 monierte, wurde im Februar 2022 mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine beantwortet. Wo keine Politik mehr gemacht wird, droht – wie wir seit Clausewitz wissen – die “Fortsetzung mit anderen Mitteln”: Krieg. Und ist der erstmal im Gange, schaltet die Dämonisierung bekanntlich in den Overdrive, wie seit einigen Monaten die Putinologen in der hiesigen Kampfpresse, wo kein Hitler-Vergleich zu peinlich, keine Pathologisierung zu plump und kein Schwerverbrechen blutig genug ist, um sie nicht dem russischen Präsidenten anzuhängen. Um im selben Atemzug seine Niederlage ankündigen, wegen fehlender Raketen, Streitkräfte, Panzer etc.pp., weshalb man die Ukraine jetzt nur noch mit ein paar reichweitenstärkeren Raketenwerfer:innen bestücken muss, um den “Sieg” sicherzustellen. Was dann von der deutschen Kampfpresse als “Selbstbefreiung” gepriesen wird. Mit der Wirklichkeit hat das alles nichts zu tun, denn weder ist Putin=Hitler, noch spricht die Realität an der Front für irgendeinen Sieg der Ukraine. Dass das Gegenteil der Fall ist, dass die größte von NATOstaten je aufgestellte Stellvertreterarmee langsam aber sicher vernichtet wird, weil sie  gegen die Übermacht Russlands schlicht keine Chance hat… Mehr …

05.06.2022: "Kein Quadratmeter für das Kiewer Regime" – Russischer General im Interview mit RT. RT sprach mit dem ehemaligen Chef der russischen Luftlandetruppen (1996-2003) und Professor der russischen Militärakademie des Generalstabs Georgi Schpak über den aktuellen Verlauf und die weiteren Ziele der russischen Militäroperation in der Ukraine. Seit 2008 ist Schpak Assistent des Leiters der Verwaltung des russischen Präsidenten. Mehr …

„Die NATO hat eiskalt gelogen & muss jetzt bezahlen“ – Dr. Daniele Ganser. Das ist eines der wichtigsten Interviews des Jahres 2022. Wir haben Dr. Daniele Ganser eingeladen und er hat uns einen tiefen Einblick in den Ukraine-Krieg gegeben. Gemeinsam mit Dominik Kettner spricht Dr. Daniele Ganser über den Auslöser des Krieges, den Profiteur und wie es wohl mit dem Ukraine-Krieg weitergeht. Wir laden Sie herzlich ein, sich dieses Interview bis zum Ende anzuschauen, denn diese Erkenntnisse werden nicht oder nur zur Hälfte in den öffentlichen Medien zu sehen sein. Video und mehr …

04.06.2022:  Liveticker zum Ukraine-Krieg: Russland greift Artillerieschule in Ukraine an. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Ukraine-Krieg: Journalisten geraten unter Beschuss – RT-Reporter entkommt nur knapp. Ein Journalisten-Konvoi ist im Donbass in der Nähe der Stadt Sewerodonezk unter Beschuss geraten. Dabei sind zwei Journalisten der Agentur Reuters verletzt und mindestens ein lokaler Begleiter getötet worden. RT-Korrespondent Igor Schdanow konnte nur knapp dem Artillerie-Beschuss entkommen und berichtet von dem Vorfall. Video  …

03.06.2022: Die wahren Kriegsgründe. Russland strebt eine gerichtliche Untersuchung der Aktivitäten der amerikanischen Biolabore in der Ukraine an. Berichte über die Produktion von Biowaffen auf ukrainischem Boden, unterstützt durch US-amerikanische Kräfte, werden von der westlichen Presse meist als russische Propaganda abgetan. Neuere Untersuchung weisen aber darauf hin, dass die Akteure die nun von Russland gesicherten Beweise und das sich daran anknüpfende Kriegsverbrechertribunal durchaus zu fürchten haben. Vieles deutet auf eine aktive Beteiligung der ukrainischen Regierung, des Pentagons, einflussreicher US-Familien sowie allseits bekannter Pharmariesen hin. Fernab internationaler Normen und Regularien wurde die Ukraine offenbar als Experimentierfeld für gefährliche Wirkstoffe missbraucht. Europa kooperiert bei all dem — mit potenziell fatalen Folgen für die eigene Bevölkerung. Mehr …

02.06.2022: Nach Lieferung von US-Raketensystemen an die Ukraine. »Risiko einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA steigt«. Russlands Außenminister Lawrow kritisiert die Lieferung der USA von Raketensystemen an die Ukraine. Solche Schritte »steigern das Risiko einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA erheblich«, sagte er am gestrigen Mittwoch. Die Biden-Administration hatte entschieden, der Ukraine Kurzstrecken-Raketensysteme mit einer Reichweite von bis zu 80 Kilometern zu liefern. Selenskij hatte zwar Mittelstrecken-Raketensysteme mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern gefordert, musste sich da aber eine Absage von Sleepy-Joe Biden abholen. Doch selbst die jetzt gelieferten Raketensysteme reichen aus, um - wie bisher schon mehrfach erfolgt - auf russische Schulen und Kindergärten abgefeuert zu werden. Dementsprechend ist man seitens des Kreml wenig angetan von der Entscheidung in Washington. Der russischen Außenminister Lawrow sagte am gestrigen Mittwoch, dass solche Entscheidungen dazu beitragen, dass das »Risiko einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA steigt«. Mehr …

Russischer Militärchef warnt: USA provozieren offene Konfrontation mit Russland. "Wir müssen Maßnahmen ergreifen" - so der Befehlshaber der russischen Nordflotte am Mittwoch in Murmansk. Die USA strebten eindeutig eine offene Konfrontation mit Russland an. Video …

Selenskij: Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukraine – Wir brauchen mehr Waffen. Am Donnerstag hielt der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij eine Videoansprache vor dem luxemburgischen Parlament und forderte, dass die EU noch mehr Druck auf Russland ausüben müsse. Selenskij verlangte abermals, dass mehr Waffen an die Ukraine geliefert sowie die EU-Sanktionspakete nacheinander auf den Weg gebracht werden sollten. Laut Selenskij soll nach dem Inkrafttreten des sechsten Sanktionspakets nun auch das siebte Sanktionspaket vorbereitet werden. Video …

Bundesregierung verspricht, modernste Waffen an die Ukraine zu liefern. Die Bundesregierung hat am Mittwoch der Ukraine die Lieferung von schweren Waffen zugesagt. Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte an, dass unter anderem das Waffensystem IRIS-T, ein High-Tech-Flugabwehrsystem, geliefert werde. Laut Scholz werde man mit dem System IRIS-T der Ukraine das "modernste Flugabwehrsystem liefern, über das Deutschland verfügt". Das Verteidigungsministerium hat jedoch erklärt, dass es diese Waffen nicht auf Lager habe. Video …

Interpol-Generalsekretär Stock: In die Ukraine gelieferte Waffen gelangen an Kriminelle. Die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation (Interpol) hat davor gewarnt, dass derzeit und künftig an die Ukraine gelieferte Waffen auf den Schwarzmarkt und in die Hände krimineller Organisationen gelangen können. Ein großer Teil der von westlichen Ländern an das Kiewer Regime gelieferten Waffen wird "zweifellos in den Händen von Vertretern der organisierten Kriminalität landen", sagte der deutsche Jurist Jürgen Stock, derzeit Generalsekretär von Interpol und ehemals Vizepräsident beim Bundeskriminalamt (BKA), dem anglo-amerikanischen Presseverband am Donnerstag in Paris. Stock betonte, er habe keinerlei Zweifel, dass dies geschehen wird und bereits jetzt geschieht. Seiner Meinung nach werde die Aufrüstung der Ukraine zu einem Anstieg des Waffenhandels, insbesondere mit Kleinwaffen, führen: "Wir haben dies in der Balkanregion gesehen. Wir haben das auf den militärischen Schauplätzen Afrikas gesehen, wo organisierte kriminelle Gruppen natürlich versuchen, diese chaotische Situation, die Verfügbarkeit von Waffen und sogar von Waffen, die vom Militär benutzt werden, auszunutzen." Der Interpol-Generalsekretär warnte, dass der Waffenumlauf in der Ukraine sehr intensiv ist, und sagte, dass diese Situation nach dem Krieg zu einer raschen Verbreitung von geschmuggelten Waffen innerhalb von Europa und aus Europa hinaus führen werde. Mehr …

Verminte Schwarzmeerhäfen verhindern ukrainischen Getreideexport. Ursächlich für die Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen und die Behinderung der Getreideausfuhr ist laut Aussage des russischen Außenministers Sergei Lawrow die Verminung der Seehäfen durch das ukrainische Militär. Mehr

Kreml: US-Waffenlieferungen an Kiew "gießen nur Öl ins Feuer". Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, hat gesagt, dass die Lieferung von US-Mehrfachraketenwerfern an Kiew nicht zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche beitragen werde. Nach seinen Worten gießen die USA absichtlich Öl ins Feuer. Mehr …

US-Cyberchef räumt Angriffe gegen Russland in der Ukraine ein. Das US-Cyber-Kommando habe seine Spezialisten für die Ukraine bereitgestellt, die "offensive Operationen zur Unterstützung der Ukraine" gegen Russland durchgeführt hätten. Dies erklärte General Paul Nakasone, Kommandeur der US-Einheit für Cyber-Operationen, in einem Interview. Mehr …

Kissingers Angebot an die Ukraine: Der Westen ist außer Atem – und stellt Russland noch eine Falle. Erst kürzlich hatte der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba die Lage für die ukrainischen Streitkräfte im Donbass öffentlich als "außerordentlich schlecht" eingestuft. Und nur wenig später unterzogen sowohl Selenskijs Berater Alexei Arestowitsch als auch der ukrainische Präsident selbst den US-Politiker Henry Kissinger denkbar härtester Kritik, weil der auf dem Gipfel in Davos in seiner Botschaft die Ukraine zu Zugeständnissen aufgefordert hatte. Selenskij lehnte solches kategorisch ab: "Harte Kompromisse", wie die westlichen Medien sie für die Ukraine skizzierten, seien völlig inakzeptabel. Arestowitsch drückte das "Niveau" der Kommentare noch tiefer, gar bis zum Gebrauch der russischen Vulgärsprache, dem sogenannten Mat. Das umstrittene Angebot vom Urgestein der US-Diplomatie Henry Kissinger an die Ukraine hat zweierlei Bedeutung. Erstens geht dem Westen bei dessen Krieg an allen Fronten gegen Russland die Puste aus, insbesondere bei dem mit ukrainischem Blut in der Ukraine geführten. Zweitens aber ist das Angebot ebenso eine Falle für Russland.
Aber um auf Kissingers "Einsicht" zurückzukommen, möchte ich anmerken: Leute wie Professor Igor Panarin mit seiner Einschätzung von Kissingers Initiativen haben Recht, und zwar absolut Recht. Mit Zugeständnissen vom Westen darf man auch bei Kissinger nicht rechnen – sondern es sieht viel eher nach einer Falle aus. Die Sonderoperation muss vielmehr konsequent zu Ende geführt werden und die NATO muss zu ihrer Position Stand Jahr 1997 zurückgedrängt werden – andernfalls wird Russland an den Fronten wie auf der internationalen Arena nur eine sehr vorübergehende Entlastung erfahren. Und zwar so kurz, dass nicht einmal Zeit bleibt, diesen flüchtigen Moment zu genießen. Kissingers Vorstoß als solcher zeigt jedoch eben auch: Der Westen sucht nach Möglichkeiten, den Konflikt vorerst auszusetzen. Die ständigen milliardenschweren Finanzspritzen für die Ukraine haben die Wirtschaft sowohl der Europäischen Union als auch der Vereinigten Staaten spürbar geschwächt, während ihre selbst ersonnenen antirussischen Sanktionen nicht allein zum Wirtschaftskollaps in einigen der eigenen Länder, sondern sogar zu Hungersnöten weltweit führen könnten. Es ist also keineswegs allein die ukrainische Durchhalte-Propaganda, die da eine Niederlage erleidet. Mehr …

01.06.2022: Finanziell war die "militärische Spezialoperation" für Russland ein gutes Geschäft: Spaltbares Material im Wert von mind. 150 Mrd $! Laut Chef der Internationalen Atomenergie-behörde, Rafael Grossi, lagerten in Saporischschja in der Ukraine etwa 30 t Plutonium und 40 t angereichertes Uran. Zu dem Uran wurde der Anreicherungsgrad nicht genannt, aber allein das Plutonium hat einen Marktwert von mindestens 150 Milliarden USD. Saporischschja wurde bereits am zweiten Tag der Spezialoperation eingenommen. Das Material dürfte sehr zügig nach Russland überführt worden sein. Quelle …

Dieser Franzose hat die Lügen der westlichen Medien entlarvt 

UKRAINE-KRISE: RECHTLICHE STELLUNGNAHME UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES VÖLKERRECHTS. Von Eva Maria Barki:
1. Seit 24. Februar 2022 wird Russland ein Überfall auf den souveränen Staat der Ukraine und damit eine völkerrechtswidrige Aggression vorgeworfen. Präsident Wladimir Putin persönlich wird beschuldigt, Völkerrechtsverbrechen in Auftrag gegeben zu haben und gab es Stimmen, ein Verfahren beim Internationalen Strafgerichtshof in den Haag einzuleiten, sogar aus den USA, welche für sich selbst den Internationalen Strafgerichtshof nicht anerkennen.
2. Die Anschuldigungen entbehren jeder faktischen und rechtlichen Grundlage. Sie sind als Teil des bereits 1991 von den USA konzipierten und in der „National Security Strategy 2002“ begründeten Krieges gegen Russland zur Ausschaltung als Rivale und zur Wahrung des Machtmonopols der USA zu sehen. Der geopolitisches Stratege Zbigniew Brzezinski hat die Ukraine als wichtigen Raum auf dem Eurasischen Schachbrett und als politischen Dreh- und Angelpunkt bezeichnet. Der Krieg in der Ukraine ist daher ein Krieg der USA gegen Russland.
3. Rechtsverletzungen, insbesondere auch Verletzungen des Völkerrechts sind nicht Russland, sondern im Gegenteil den ukrainischen Machthabern vorzuwerfen und zwar:
· Verletzung von Volksgruppenrechten und Rechten nationaler Minderheiten
· Verletzung der beiden Abkommen von Minsk
· Verletzung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker
· Verletzung des Budapester Memorandums (5. Dezember 1994)
4. Die Ukraine ist kein homogener, historisch gewachsener Nationalstaat, seine Gebiete gehörten im Laufe der Geschichte mehrfach anderen Staaten an, wie z.B. im Westen die Karpato-Ukraine die bis zum 1. Weltkrieg Bestandteil des Königreiches Ungarn bzw. der Habsburg-Monarchie war und die mehrheitlich von Ruthenen und Ungarn bewohnt sind, weitere Volksgruppen bilden Polen, Belarussen, Rumänen und Bulgaren, insbesondere aber mindestens 6 Millionen Russen im Osten der Ukraine. Die Umgangssprache in der Ukraine ist für mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht ukrainisch. Mehr …

Die USA haben an raschem Kriegsende wenig Interesse: 10 Gründe. Je mehr Waffen und Logistik die USA liefern, desto länger werden Krieg und Zerstörung dauern. Die Alternative wären Konzessionen. Wahrscheinlich kann weder Russland die Ukraine in die Knie zwingen noch kann die Ukraine alle Gebiete zurückerobern, die Russland seit 2014 besetzt hat. Zu befürchten ist vielmehr ein längerer Abnützungskrieg mit noch vielen tausend Toten und noch mehr zerstörten Städten und zerbombter Infrastruktur. Über die Ziele der westlichen Militär- und Logistikhilfe herrscht keine Einigkeit. Etliche EU-Staaten wären bereit, den Krieg zu beenden, falls sich Russland mit einer militärisch neutralen, jedoch mit der EU verbandelten Ukraine sowie mit einer weitgehenden Autonomie des Donbass und – auf der Krim – mit einer international überwachten Volksabstimmung zufriedengeben würde, bei der mehrere Varianten des künftigen Status der Halbinsel zur Wahl stünden. Italien legte der Uno einen Plan in dieser Richtung vor. Anders die USA, von deren Waffen und Cyber-Unterstützung der ukrainische Abwehrkampf abhängig ist. Sie verfolgen ein anderes Kriegsziel: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte vor einem Monat unmissverständlich, der Krieg in der Ukraine müsse fortgesetzt werden, bis Russland so weit geschwächt ist, dass es in Zukunft keine Gefahr mehr für seine Nachbarn darstelle. Mehr …

Reichweite bis Russland möglich: USA liefern doch moderne Raketensysteme an Ukraine. Nun liefern die USA doch moderne Raketensysteme an Kiew, die auch Ziele in Russland angreifen könnten. Die Ukraine habe zugesichert, mit den Waffen keine Ziele auf russischem Territorium anzugreifen. Moskau warnt vor einer direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland. Mehr …

Der Hafen von Mariupol ist wieder in Betrieb. In Mariupol rückt die Normalität immer näher. Einige vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Videoaufnahmen zeigen, wie der Hafen von Mariupol seine Geschäftstätigkeit wieder aufnimmt. Video und mehr …

Lawrow fordert die Ukraine zur Entminung ihrer Küstengewässer auf. "Russland garantiert die freie Ausfuhr ukrainischen Getreides" – Lawrow fordert die Ukraine zur Entminung ihrer Küstengewässer auf . Video und mehr …

Kein Halten um jeden Preis. Warum die Ukraine in Sjewjerodonezk den Kampf verweigert. Der russische Vormarsch im Donbass kommt voran. Nach ukrainischen Angaben ziehen sich die Verteidiger der Stadt Sjewjerodonezk zurück. US-Experten halten die Entscheidung für richtig und sehen dahinter strategisches Kalkül. Nach wochenlangen Stellungskämpfen im Donbass verzeichnen die russischen Streitkräfte in den vergangenen Tagen wieder Geländegewinne. Seit dem Frontdurchbruch bei Popasna in der Region Luhansk stoßen Moskaus Streitkräfte nach Norden und Westen, um die Zwillingsstädte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk einzukesseln. Doch auch der aus nördlicher Richtung erfolgte Frontalangriff auf das vorgelagerte Sjewjerodonezk zeigt Wirkung. Nach ukrainischen Angaben befindet sich ein Großteil der Stadt bereits in russischer Hand. Regionalgouverneur Serhij Gajdaj rechnet mit einer vollständigen Einnahme in den nächsten zwei bis drei Tagen. Nach seinen Angaben ziehen sich die ukrainischen Einheiten nach Lyssytschansk zurück. Mehr …

31.05.2022: Steigende Spannungen. Die geheimen Militärprogramme der Ukraine. Im Jahr 2016 versprachen die Vereinigten Staaten, die Ukraine zu bewaffnen, damit sie einen Krieg gegen Russland führt und ihn gewinnt. Anschließend organisierte das US-Verteidigungsministerium ein biologisches Forschungsprogramm in der Ukraine, und dann wurden riesige Mengen an Kernbrennstoff heimlich in das Land transferiert. Diese Fakten verändern die Interpretation dieses Krieges: Er wurde nicht von Moskau gewollt und vorbereitet, sondern von Washington. Mehr …

30.05.2022: Alle News zu Russlands Krieg gegen die Ukraine im Live-Ticker …. Mehr …

Womit könnte Deutschland konfrontiert sein, wenn die Ukraine-Operation beendet ist. So langsam beginnt es dem Westen zu dämmern, dass sich die ukrainische Armee im Stadium der Auflösung befindet. Mit der Kapitulation in Mariupol/Asowstahl häufen sich die Berichte über Meutereien wegen mangelhaften Nachschubs oder gar Entsatz. Die Stadt Liman konnte nahezu unbeschädigt befreit werden, weil sich ukrainische Soldaten nicht wie in Mariupol verheizen lassen wollten. Die Operation neigt sich dem Ende zu und da sollte man darüber nachdenken, was anschließend auf Deutschland zukommen könnte. Die Waffenlieferungen speziell der USA an die Ukraine erweisen sich teilweise als tödlich für die ukrainischen Soldaten selbst. Insbesondere die Haubitze M777 hat Qualitätsmängel und die Ausbildung der ukrainischen Soldaten daran ist ungenügend. Besonders fatal erweist sich aber das GPS-gesteuerte Zielsystem. Die russische Armee hat einen Weg gefunden, die M777 zu lokalisieren, sobald das Zielsystem aktiviert wird und das war´s dann. Sowohl die Kämpfer der Donbas-Republiken als auch die russische Armee haben mittlerweile massenweise westliche NATO-Waffen eingesammelt, die von flüchtenden Einheiten der ukrainischen Armee zurück gelassen worden sind. Mehr …

Mariupol: Krankenakten von gesunden Kindern gefunden – offenbar zur Erfassung ihrer Organe. Das russische Untersuchungskomitee wird Videomaterial untersuchen, das in einer Basis des Roten Kreuzes in Mariupol aufgetaucht ist. Dort sollen Hunderte von Krankenakten von Kindern gefunden worden sein, in denen insbesondere deren gesunde Organe registriert worden wären. Mehr …

Russland zerstört ein wichtiges Munitionsdepot in der Ukraine. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow erklärte am Sonntag, die Moskauer Streitkräfte hätten ein wichtiges ukrainisches Munitionsdepot in der östlichen Stadt Kriwoi Rog zerstört. Zudem hätten russische Raketen ein Depot "in einem der Industriebetriebe" in der Stadt in der ostukrainischen Region Dnepropetrowsk getroffen. Mehr …

Krieg im Donbass: Mehrere Tote durch ukrainischen Beschuss ziviler Ziele in DVR. Ukrainische Streitkräfte sollen einige Städte in der Volksrepublik Donezk beschossen haben. Dieser Beschuss hat zu mehreren Todesopfern geführt, das meldeten lokale Behörden. Video …

29.05.2022: UKRAINE-KRIEG: Davos - Darum ist Präsident Selenskyj so sauer auf Henry Kissinger | WELT Hintergrund. Video …

UKRAINE-KRIEG: Davos - Darum ist Präsident Selenskyj so sauer auf Henry Kissinger | WELT Hintergrund Video …  

Wie in der verwüsteten Stadt Mariupol langsam wieder Ruhe einkehrt – eine Reportage. Die strategisch wichtige Hafenstadt kehrt langsam zum normalen Leben zurück, nachdem die letzten ukrainischen Streitkräfte kapituliert haben. "Rückkehr zum Frieden" mag klischeehaft klingen, aber es ist auch die einfachste Art, die Dinge in Mariupol zu beschreiben. Mehr …

Gruppe russischer Hacker erklärt zehn Ländern den Cyberkrieg. Eine Gruppe russischer Hacker, das sogenannte "Killnet", hat den Regierungen von zehn Ländern, die sie als "russlandfeindlich" betrachten, den Cyberkrieg erklärt. Der Verbund hat sich zu einer Reihe virtueller Angriffe in Italien, Rumänien, Moldawien und Tschechien bekannt, die sich gegen staatliche Webseiten richten. Die Killnet-Gruppe wird von westlichen Medien beschuldigt, einen großen Cyberangriff auf die offiziellen Web-Plattformen des Eurovision-Songcontests durchgeführt zu haben. Video …

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein – Briten im Dienst von "Asow". Nach der endgültigen Sicherung des Asow-Stahlwerks in Mariupol durch das russische Militär wird weiterhin ermittelt, wie viele nichtukrainische Soldaten und Armeeangehörige sich unter den festgenommenen Personen befinden. Dazu gehört auch eine unbekannte Zahl von britischen Bürgern. Die Arbeit von Fachleuten mit den Gefangenen aus dem Asow-Stahlwerk geht weiter. Unter ihnen befinden sich auch Nicht-Ukrainer, teilte DVR-Chef Denis Puschilin mit. Genaueres – Namen, Dienstgrade, Aufgaben – werde später bekannt gegeben. Bis dahin werden die fast 2.500 Personen durchsucht, befragt und identifiziert. Dennoch kursieren bereits erste Informationen in den Medien. Unter anderem wird über einen gewissen britischen Oberstleutnant namens John Bailey und vier Militärinstrukteure der NATO berichtet. Ein Russe wird sich da bestimmt denken, die Engländer spielen wieder einen üblen Streich. So ist es. Mehr …

Wie in der verwüsteten Stadt Mariupol langsam wieder Ruhe einkehrt – eine Reportage. Die strategisch wichtige Hafenstadt kehrt langsam zum normalen Leben zurück, nachdem die letzten ukrainischen Streitkräfte kapituliert haben. "Rückkehr zum Frieden" mag klischeehaft klingen, aber es ist auch die einfachste Art, die Dinge in Mariupol zu beschreiben. Mehr …

Erstes Handelsschiff läuft in den Hafen von Mariupol ein. Bereits im April wurde es in Mariupol allmählich ruhiger. Nun ist das erste Handelsschiff in den Hafen von Mariupol eingelaufen. Damit kehrt ein weiteres Stück Normalität in der zuvor heftig umkämpften Hafenstadt zurück. Das Territorium rund um das Hafenbecken sei komplett von Minen befreit. Video und mehr …

Tote und Verletzte nach ukrainischem Raketenangriff auf Kleinstadt in Lugansker Volksrepublik. Wie Hauptmann Iwan Filiponenko, der offizielle Vertreter der Streitkräfte der Lugansker Volksrepublik, am Samstag mitteilte, hat die ukrainische Armee drei mit Streumunition bestückte Raketen des Typs Totschka-U auf die Kleinstadt Swatowo in der LVR gefeuert. Dabei wurden drei Menschen getötet und 15 weitere verletzt. Das Gebäude der Stadtverwaltung, ein Geschäft, mehrere PKW sowie angrenzende Gebäude wurden beschädigt. Video …

28.05.2022: Volksrepublik Donezk: 220 Orte unter Kontrolle – Ergebener ukrainischer Oberst berichtet. Die Volksrepublik Donezk (DVR) habe zusammen mit den russischen Streitkräften seit dem Beginn der sogenannten Sonderoperation 220 Orte unter ihre Kontrolle gebracht, ließen ihre Behörden verlauten. Die Hafenstadt Mariupol mit dem Hüttenwerk Asowstahl ist dabei die größte und strategisch bedeutsamste Stadt. Video …

Gouverneur von Luhansk: Rund 10.000 russische Soldaten in der Region. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet die derzeitige Lage seiner Truppen im Donbass als sehr schwierig. Video

Krieg in der Ukraine: Putin warnt Deutschland und Frankreich vor weiteren Waffenlieferungen. Wladimir Putin hat mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron telefoniert. In dem Gespräch warnte er die beiden, die Ukraine weiter mit Waffen zu unterstützen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Deutschland und Frankreich vor weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine gewarnt. In einem Telefongespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Präsident Emmanuel Macron sagte der Kreml-Chef am Samstag nach russischen Angaben, weitere Waffenlieferungen seien "gefährlich". Dadurch bestehe das Risiko, dass sich in der Ukraine "die Situation weiter destabilisiert und die humanitäre Krise verschärft". Scholz und Macron telefonierten 80 Minuten lang mit Putin. Das Telefongespräch dauerte nach Angaben der Bundesregierung 80 Minuten und ging von Scholz und Macron aus. Dabei hätten der Bundeskanzler und der französische Präsident "auf einen sofortigen Waffenstillstand und einen Rückzug der russischen Truppen" gedrängt, wie der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, mitteilte. "Sie riefen den russischen Präsidenten zu ernsthaften direkten Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten und einer diplomatischen Lösung des Konflikts auf", teilte Hebestreit mit. Putin betonte laut Kreml die Bereitschaft Moskaus, die "durch die Schuld Kiews" eingefrorenen Verhandlungen über eine Lösung des Konflikts wieder aufzunehmen. Bei dem Gespräch auf ihre Initiative hin hätten der Kanzler und Macron von Russland außerdem verlangt, für eine Verbesserung der humanitären Lage der Zivilbevölkerung zu sorgen. Putin habe zugesichert, dass die in der Hafenstadt Mariupol gefangen genommene Kämpfer gemäß der Vorgaben des humanitären Völkerrechts behandelt würden. Auch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz solle einen ungehinderten Zugang bekommen zu den Gefangenen. In Paris hieß es, Macron und Scholz hätten die Freilassung der Kämpfer gefordert. Mehr …

Gouverneur von Luhansk: Rund 10.000 russische Soldaten in der Region. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnet die derzeitige Lage seiner Truppen im Donbass als sehr schwierig. Video

Luftlandetruppen-Chef a.D. zum Verlauf der Militäroperation: "Es sollte keine Beschleunigung geben". Laut dem ehemaligen Kommandeur der russischen Luftlandetruppen könnte die "Entmilitarisierung" der Ukraine fünf bis zehn Jahre dauern. Das russische Militär müsse in Ruhe seine Aufgaben erfüllen. Dies sei ein schwieriges Unterfangen, da der "kollektive Westen" die Konfrontation in die Länge ziehen wolle. Derzeit ist Schamanow stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für die Entwicklung der Zivilgesellschaft. Was die Ukraine nach der Sonderoperation erwarte, sei derzeit schwer abzusehen. Laut Schamanow könnte die "Entmilitarisierung" des Landes parallel zu dessen "Entnazifizierung" für fünf bis zehn Jahre andauern. Zum Verlauf der Operation zum Schutz der Donbass-Republiken sagte er, dass die Absicht, das Donbass-Problem "vollständig" zu lösen, im Moment offensichtlich sei und die verfügbaren Mittel deren Umsetzung ermöglichten. Schamanow mahnte: „In absehbarer Zeit sollte es keine Beschleunigung geben." Er wies darauf hin, dass das Militär die bevorstehenden Aufgaben ohne Einmischung lösen sollte. Der Generaloberst betonte, das russische Militär sei sich darüber im Klaren, dass es umso schwieriger werde, dem kollektiven Westen zu widerstehen, je länger die Sonderoperation dauere. Er wies auch auf die militärischen Aktivitäten von Nachbarstaaten der Ukraine wie Polen oder Rumänien hin, die sich erschwerend auf den Verlauf der Operation auswirken könnten. Mehr …

27.05.2022: Swetlodarsk – RT-Korrespondent erkundet verlassene Stellungen ukrainischer Truppen. Die Stadt Swetlodarsk in der Volksrepublik Donezk ist nun unter Kontrolle pro-russischer Streitkräfte. RT-Korrespondent Igor Schdanow hat die verlassenen Stellungen der ukrainischen Truppen in der Stadt erkundet. Auch hier hat das ukrainische Militär Wohnungen der Zivilbevölkerung für den Kampf genutzt. Video …

True Detective: How the Russian Army “Hacked” Secret US Howitzers in Ukraine (english). American M777 howitzers were perceived as a miracle weapon capable of turning the tide of hostilities in Ukraine. However, after appearing at the front, these cannons were urgently recalled due to a critical defect. Late in the evening, it became known that Canada will send to Kiev more than 20,000 shells for M777 155-mm howitzers, previously delivered by Western countries to Ukraine. The delivery of a large amount of ammunition was a logical continuation of the story with military assistance to the Ukrainian Armed Forces, which lost 1,600 units of self-propelled and towed artillery in three months. However, the supply of American barrel artillery has been repeatedly criticised not only by domestic military experts, but also by foreign experts. There are many reasons for criticism. The first and most important problem with the use of American howitzers is the shortage of ammunition. Most of Ukraine’s weapons depots in the eastern and central parts of the country have been destroyed, and “Kalibr” missiles and Russian aircraft regularly conduct raids to destroy “Western military aid” even as weapons are being brought to the intermediate point for distribution. But this problem is partially solved by sending 20,000 shells. However, their transfer and distribution among several divisions of 89 howitzers is unlikely to help the Ukrainian artillerymen. More

Sanktionen gegen Russland: Wirken die Maßnahmen?     Wegen des Kriegs in der Ukraine haben die EU und die USA zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt, eine nicht unumstrittene Maßnahme. In Städten wie Moskau sind viele Geschäfte geschlossen, für bestimmte Markenprodukte reisen Menschen in das Nachbarland Kasachstan. Staatspräsident Wladimir Putin kritisiert den "Wirtschaftskrieg", der weltweit zu einem "wirtschaftlichen Beben" und "Chaos" führe. Hämisch berichten Russlands Staatsmedien über die steigenden Kraftstoffpreise in Deutschland und über explodierende Verbraucherkosten in der EU. Sie freuen sich darüber, dass im Westen alles teurer wird. Es ist der Sound der Kreml-Propaganda, dass die EU und die USA zwar wegen Moskaus Aggression gegen die Ukraine fünf Sanktionspakete erlassen haben, um Russland in die Knie zu zwingen. Aber am Ende schade der Westen selbst seiner Wirtschaft und den Bürgern massiv. Vor allem aber werde das Ziel, Russland in der Ukraine zu stoppen, weit verfehlt, erzählt man zufrieden in Moskau. Mehr …

26.05.2022: Petr Bystron: Baerbock sollte von Henry Kissinger lernen. Empörung über Kissingers Vorschlag in der Ukraine, Streit auf Twitter. Die Forderung von Henry Kissinger, die Ukraine sollte Gebiete an Russland abtreten, um das Blutvergießen zu stoppen, rief umgehend Empörung in der Ukraine hervor: Der Berater des ukrainischen Präsidenten Selensky, Michailo Podoljak, beschwerte sich via Twitter, Kissinger würde auch Teile von Polen an Russland abgeben. Er postete dazu ein Foto, welches den ehemaligen US-Außenminister Kissinger bei einem offiziellen Treffen mit Vladimir Putin zeigt. Solche Bilder sind beliebtes Mittel der ukrainischen Kriegstreiber, um jeden zu diskreditieren, der sich in der Vergangenheit mit den Vertretern der russischen Staatsführung getroffen hatte. Podoljak schrieb dazu weiter, er sei erleichtert, dass die „Ukrainer in den Schützengräben auf die Panikmacher aus Davos nicht hörten“. Sie seien „damit beschäftigt, Demokratie und Freiheit“ zu verteidigen. Der Post löste auf Twitter eine heftige Diskussion aus. Mehr …

25.05.2022:

24.05.2022: Von der Leyen verspricht Aufbauhilfe "Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen". EU-Kommissionschefin von der Leyen will der Ukraine dabei helfen, "sich aus der Asche zu erheben". In Davos kündigte sie dafür neue Finanzmittel an. NATO-Generalsekretär Stoltenberg warnte den Kreml. Video und mehr …

Henry Kissinger auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Kissinger: Ukraine soll Gebiete an Russland abtreten, um den Frieden zu gewinnen. Beim »World Economic Forum in Davos« hat Henry Kissinger vorgeschlagen, dass die Ukraine mit Russland in Verhandlungen tritt und Gebiete an Russland abgibt, um im Gegenzug den Frieden zu gewinnen und Eskalationen zu verhindern. Beim »World Economic Forum in Davos« hat der mittlerweile 98 Jahre alte Henry Kissinger den Westen davor gewarnt, Russland demütigen und militärisch besiegen zu wollen. Das würde nur eine schlimme Eskalation zur Folge haben. Stattdessen solle die Ukraine mit Russland in Verhandlungen treten und Gebiete im Osten an Russland abgeben. Damit kämmt Kissinger in Davos gegen den Strich, hält aber ein Nachgeben um den Friedens willen für sinnvoll. Damit widerspricht Kissinger den Vorstellungen von Selenskij, der als einer der Eröffnungsredner das Weltwirtschaftsforum in Davos begrüßen durfte. Selenskij erklärte, dass der Westen Russlands Vorgehen nicht dulden dürfe. Kissinger hält diese Argumentation für zu gefährlich. Mehr

Ex-US-Außenminister Kissinger: Ukraine soll Gebiete an Russland abgeben, um den Krieg zu stoppen. Die Chancen für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts schwinden Tag für Tag, warnte Henry Kissinger die westliche Elite in Davos. Der Friedensnobelpreisträger hat laut der "Daily Mail" vorgeschlagen, dass die Ukraine Gebiete an Russland abgeben solle, um den Krieg zu stoppen. Mehr …

Erdoğan droht mit neuem Einmarsch in Syrien. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan droht mit einer neuen Militäroperation in Syrien. Man werde bald neue Schritte Im Zusammenhang mit der "30 Kilometer langen Sicherheitszone" entlang der Südgrenze des Landes einleiten, so Erdoğan nach einer Kabinettssitzung. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Montag mit einer neuen Militäroperation in Syrien gedroht, um die türkische Südgrenze zu sichern. Im Anschluss an eine Kabinettssitzung sagte Erdoğan, das Ziel der Operation sei die Wiederaufnahme der türkischen Bemühungen zur Schaffung einer 30 Kilometer langen Sicherheitszone entlang der Grenze zu Syrien. Er erklärte: „Wir werden bald neue Schritte in Bezug auf die unvollständigen Teile des Projekts unternehmen, das wir für die 30 Kilometer lange Sicherheitszone entlang unserer Südgrenze begonnen haben." Der türkische Staatspräsident nannte keine weiteren Einzelheiten, sagte aber, die Operation werde beginnen, sobald das türkische Militär, der Geheimdienst und die Sicherheitskräfte ihre Vorbereitungen abgeschlossen hätten. Mehr …

In den Verliesen von Asowstal. Das Militär der Volksrepublik Donezk hat die Durchsuchung des Stahlwerks Asowstal in Mariupol beendet. Endlose Labyrinthe aus Tunneln und Bunkern unter der Erde wurden untersucht. Minen und Sprengstoffe werden von russischen Experten beseitigt. Video …

Russland: 46 ukrainische Militäreinrichtungen innerhalb von 24 Stunden getroffen. In den vergangenen 24 Stunden haben russische Streitkräfte eine Reihe von ukrainischen Militäreinrichtungen angegriffen. Darunter war auch "ein großes Lager mit 155-mm-Granaten für amerikanische Haubitzen des Typs M-777 in Razdolivka", teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Dienstag mit. Video …

23.05.2022:  Nazis, welche Nazis? Tattoo-Kontrolle bei in Mariupol gefangenen Asow-Kämpfern. Das russische Verteidigungsministerium hat am Sonnabend Aufnahmen von gefangenen ukrainischen Soldaten veröffentlicht, die sich im Stahlwerk Asowstal ergeben haben. Bei der Untersuchung der Soldaten auf Waffen und Nazi-Symbole wurden bei den Kämpfern Tattoos wie Hakenkreuze, Totenköpfe der SS-Division, die Wolfsangel und die Siegrune entdeckt. Video und mehr …

Tschetscheniens Präsident Kadyrow: "Ich hab euch doch gewarnt". Der Präsident der Republik Tschetschenien Ramsan Kadyrow hat ein Video auf Telegram veröffentlicht. Damit kommentiert er die Lage rund ums Hüttenwerk Asowstal sowie das dort bis vor Kurzem "heldenhaft" kämpfende Asow-Bataillon. Video …

22.05.2022: Mariupol: Das Asow-Stahlwerk „kapituliert“ ein zweites Mal. Die Nachrichten der letzten Tage kannten kaum ein anderes Thema mehr: Alle Asow-Kämpfer in den Bunkern unter Mariupols Industriezentrum sollen kapituliert haben. Das Asow-Stahlwerk darüber tat es lange vorher. Es wird nur noch eine Schrottwüste sein, aber kein Stahlwerk mehr. Damit wiederholt sich seine Geschichte – allerdings unter anderen Vorzeichen. Diese Recherche soll das wechselvolle Schicksal dieser riesigen Anlage in Mariupol am Asowschen Meer aufzeigen. Hier wird bewusst auf eine Zuordnung zur Ukraine oder Russland verzichtet, weil diese kaum möglich ist. Schon im vorletzten Jahrhundert war der Donbass die Industriemetropole Russlands – viele davon gab es in dem Bauernstaat eh nicht. Der Donbass besteht aus den beiden Regionen (Oblasten) Donezk und Luhansk. Und Mariupol war und ist die Metropole der Region Donezk. Ein Plakat aus dem Jahr 1921 preist diese als das Herz Russlands (man sollte es sich ansehen!). Kohle und Erz gab es dort zwar schon immer zuhauf, aber dieses Herz der Industrialisierung begann erst zu schlagen mit der Anwerbung und dem Zuzug zigtausender Arbeitskräfte aus Russland –  übrigens auch aus Deutschland. Mehr … 

Krieg in der Ukraine. Ukrainische Menschenrechts-Beauftragte: Kind nach Russen-Vergewaltigung gestorben. Ist dies Propaganda oder entspricht es der Wahrheit? Der Krieg in der Ukraine nimmt offenbar immer abscheulichere Formen an. Nach dem Bombenhagel auf diverse Städte, Plündereien und Folterungen sollen russische Angreifer neue Höllentaten begangen haben. Wie die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Lyudmila Denisova auf ihrem Telegram-Kanal behauptet, soll das russische Militär Kinder schwer misshandelt haben – darunter einen einjährigen Jungen, der gestorben sei. Achtung: Die Informationen konnten nicht unabhängig überprüft werden.
Denisova teilt grausame Details mit: „Jeden Tag erreichen die psychologische Ombudsman-Hotline Berichte über Sexualverbrechen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Gräueltaten russischer Soldaten kennen keine Grenzen“, schreibt Denisova auf ihrem Telegram-Account und liefert Details, die für Fassungslosigkeit und Ekel sorgen. In nur einer Stunde sollen etwa 10 Personen sexuelle Gewalt gemeldet haben, acht von den Opfern sollen noch minderjährig gewesen sein.Auch ein einjähriger Junge soll den Tätern wehrlos ausgeliefert gewesen sein und gestorben. Die Kommissarin für Menschenrechte appelliert an die UN-Kommission, die Vorfälle zu überprüfen und verweist entschieden auf die Regeln des humanitären Völkerrechts, gegen die der sexuelle Missbrauch von Zivilisten ganz klar verstößt. Mehr …

Ausbildung ukrainischer Soldaten an Panzerhaubitzen – Deutschland wird damit erneut zur Kriegspartei. Sie tun schon eigenartige Dinge in Berlin. Wie jetzt diese Nummer mit der Panzerhaubitze. Nun sitzen also etwas mehr als hundert ukrainische Soldaten in Idar-Oberstein, um im Verlauf von mindestens 40 Tagen zu lernen, wie man die zwölf Haubitzen bedient, mit denen Deutschland und die Niederlande der Ukraine zum Sieg verhelfen wollen. Dabei gibt es eine heitere und eine weniger heitere Seite. Im Grunde ist jedem klar, dass auch diese zwölf Haubitzen am Ergebnis der Kampfhandlungen nichts ändern werden. Das sind mit die modernsten Geschütze, die die Bundeswehr besitzt, aber die meisten gelieferten Waffen verwandeln sich durch den Einsatz russischer Raketen ohnehin in Schrotthaufen, ehe sie das Zielgebiet überhaupt erreichen. Das dürfte bei diesen Haubitzen nicht anders sein. Mehr …

Im Westen gefeiert, in Mariupol besiegt: Das Asow-Bataillon, die Neonazi-Spezialeinheit der Ukraine. Das letzte Widerstandsnest des ukrainischen Militärs in Mariupol im Stahlwerk "Azovstal" hat sich ergeben. Das Hüttenwerk wurde seit fast 3 Monaten belagert. Laut dem russischen Verteidigungs-ministerium haben dort in den letzten Tagen insgesamt 2.439 ukrainische Soldaten ihre Waffen niedergelegt. Video …

21.05.2022:  Fake News: "Washington Post" stellte Lage der Donbass-Flüchtlinge absichtlich falsch dar. Reporter der "Washington Post" hatten russische Flüchtlingslager besucht – und verzerrten dann alles, was sie erfahren hatten. Sogar Aussagen der Freiwilligen, die den Donbass-Flüchtlingen helfen, waren verdreht, um in das antirussische Narrativ zu passen. Mehr …

Ukrainischer Deserteur erzählt, wie seine Vorgesetzten ihn gefoltert haben. Ein ukrainischer Deserteur, der sich in Mariupol den Russen ergeben hat, erzählte dem RT-Kriegsreporter, wie seine Vorgesetzten aus dem nationalistischen Asow-Bataillon ihn gefoltert haben. Der junge Mann wurde getreten, sein Ohr mit einem Feuerzeug verbrannt, auf seinen Fingern mit den Füßen herum getrampelt und am Ende musste er 15.000 Griwna zahlen, damit er keine weiteren Probleme bekam. Warum das alles? Hört selbst. Video …

Analyse: Die Ukraine könnte der Ausgangspunkt für eine größere Krise werden. Warum betreffen die russisch-ukrainischen Beziehungen jeden Russen und Ukrainer? Bis zu einem gewissen Grad handelt es sich um einen aufgeschobenen Bürgerkrieg, der schon mit dem Ende der UdSSR hätte ausbrechen können. Damals prahlte die erste Generation russischer und ukrainischer Staatslenker, dass sie eine blutige Scheidung vermeiden konnten.  Alle ehemaligen Sowjetrepubliken erlangten am selben Tag ihre Unabhängigkeit, und jeder dieser Staaten ist in gewisser Weise bei der Ausarbeitung ihrer außen- und innenpolitischen Strategien ein Experiment in Staatenbildung. Die Besonderheit des ukrainischen Experiments zeichnet sich durch folgendes Dilemma aus: Wie lassen sich die beiden Säulen der ukrainischen Staatlichkeit – die galizische Ukraine und die ostrussische Gemeinschaft – miteinander vereinbaren? Irgendwann nahmen die Vertreter der westlichen Regionen einen Knüppel zur Hand und begannen, ihn im Dialog mit den Vertretern des Ostens einzusetzen – weshalb der Maidan sich durchsetzen konnte. Der Weg, den das ukrainische Experiment nahm, spiegelt eine kontinuierliche Beschneidung der Präsenz und der Interessen der russischen Identität wider. Mehr …

20.05.2022: « Befreiung von einem “Irrtum”! - “Zionismus”, “Papsttum”, “KPdSU”, „Nazis“, „Neonazis“, “SA”, “UPA”, “Antifa”, “Grüne”, “NWO” – worin sie sich gleichen ». „Nazis“ und „Nazis“ – der Unterschied. Unter der Überschrift Putins „ukrainische Nazis“ erschien in der Ausgabe Nr. 2/2022 der Zeitschrift „Volk in Bewegung“ der Beitrag von Dr. Rigolf Hennig.
Dieser letzte Beitrag aus seiner Feder, bevor er starb, erhellt Vorgänge und Propaganda beider Seiten im Ukraine-Konflikt. Das macht ihn spannend, und wir lesen: Im Propagandakrieg des gegenwärtigen Ukraine-Konflikts fragen sich viele, was und wen Wladimir Putin mit „Nationalsozialisten in der Ukraine“ meint. Wer sollen diese sein? Bei jeder Auseinandersetzung sollte allerdings über eine Tatsache vorab Klarheit herrschen: die Schuld an einem Krieg trägt nicht derjenige, der den ersten Schuß abgibt, sondern derjenige, der den anderen zwingt, den Krieg zu beginnen, hier im Ukraine-Krieg ausschließlich die US-amerikanische Ostküste (alias „Neocons“ alias FED [Federal Reserve System]). Und dies aus sehr leicht erkennbaren Gründen: Es geht um die russischen Rohstoffe und gleichzeitig um die Beseitigung von Rußland als Mitbewerber um die Macht. Ein eurasischer Wirtschaftsverbund ohne Dollar-Dominanz der FED wäre das Ende der US-Herrschaft. Zu diesem Zweck wird die NATO ständig nach Osten erweitert. Die Zusammenhänge sind sehr einfach zu erkennen. Doch die Ratlosigkeit über die laufenden Ereignisse zeigt das Ausmaß des „eingepflanzten Irreseins“ durch die Desinformation der Medien. Die US-Ostküste trägt die Verantwortung für jeden Toten, jeden Verletzten, jeden Flüchtling und überhaupt jeden Schaden in dieser Auseinandersetzung. Mehr …

USA wollen Ukraine-Krieg durch NATO-Norderweiterung eskalieren – und Erdoğan erpresst den Westen. Nachdem die EU Kompromissbereitschaft um Ukraine-Konflikt signalisiert hatte, zielen die USA durch den Schritt eines NATO-Beitritts von Finnland und Schweden darauf ab, jegliche Einigung zwischen Europa und Russland zu torpedieren. Erdoğan scheint diese Situation gelegen zu kommen, um den USA Zugeständnisse abzupressen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat schon des Öfteren für Überraschungen gesorgt. Nachdem die USA im Zuge des Ukraine-Krieges wiederholt Schweden und Finnland zum Beitritt in das transatlantische NATO-Bündnis gedrängt hatten, kündigte der türkische Präsident plötzlich sein Veto dagegen an. Die Türkei erlaubte am Mittwoch bei dem Treffen des NATO-Rats nicht einmal den offiziellen Startschuss für den Beginn von Beitrittsverhandlungen mit Schweden und Finnland. Erdoğan stellt in dem von ihm somit ausgelösten Konflikt um diese "Nord"-Erweiterung der NATO zwar "nur" Forderungen an Schweden und Finnland – wie etwa die Auslieferung von angeblichen PKK-"Terroristen" –, aber im Grunde genommen sitzt in Washington, D.C. der Hauptadressat der türkischen Führung. Nachdem in Europa zunehmend eine Kompromissbereitschaft im Ukraine-Konflikt signalisiert wurde, weil man im Gegensatz zu den USA und Großbritannien mehrheitlich kein Interesse daran hat, die Eskalationsspirale weiter hochzuschrauben, zielten die USA durch den Schritt eines NATO-Beitritts von Finnland und Schweden darauf ab, jegliche Einigung zwischen Europa und Russland zu torpedieren und die Lage zugunsten der US-Interessen und zulasten der EU auf dem Territorium Europas weiter eskalieren zu lassen. Mehr …

Werksgelände von Asow-Stahl vollständig befreit. Die letzten Angehörigen des neonazistischen Asow-Bataillons in Mariupol haben kapituliert. Das gesamte Werksgelände und damit auch die unterirdischen Bunkeranlagen stehen nun unter Kontrolle des russischen Militärs. Somit ist auch die Stadt Mariupol nun vollständig befreit. Mehr …

"Asow"-Nazis im Stahlwerk von Mariupol kapitulieren – Märtyrer-Kampagne der Medien misslungen. Zwar wurde das Nazi-"Asow"-Bataillon noch nicht heiliggesprochen, auch wenn der Papst bereits für die in Mariupol festsitzenden Truppen betete. Doch mit ihrer Kapitulation ist die im Westen und von der Ukraine erhoffte mediale Märtyrer-Kampagne passé, was durchaus auch auf die Moral der ukrainischen Armee zutrifft. Mehr …

Ukraine soll im Juli erste Gepard-Panzer aus Deutschland erhalten. Noch im Sommer wird die deutsche Rüstungsindustrie der Ukraine eine zweistellige Zahl von Gepard-Panzern liefern. Ein möglicher Einsatzzweck: "Der Schutz von kritischer Infrastruktur gegen russische Angriffe". Die Ukraine erhält im Juli die ersten 15 Flugabwehrkanonenpanzer "Gepard" aus Beständen der deutschen Rüstungsindustrie, wie die dpa am Freitag vermeldete. Dies ist das Ergebnis eines Gesprächs von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit ihrem ukrainischen Amtskollegen, Alexei Resnikow, am Freitag, wie die Nachrichtenagentur aus Berlin erfuhr. Zu dem Paket gehöre demnach auch Ausbildungsunterstützung durch die Bundeswehr, die Bereitstellung von knapp 60.000 Schuss Munition sowie eine Lieferung von weiteren 15 Panzern noch im Sommer. "Ich habe heute mit meinem ukrainischen Kollegen Resnikow gesprochen, und er hat ausdrücklich nochmals bestätigt, dass die Ukraine die schnellstmögliche Lieferung von Gepard-Flugabwehrpanzern einschließlich der vorhandenen 59.000 Schuss Munition aus Deutschland wünscht", erklärte Lambrecht nach der Videoschalte mit Resnikow. Nachdem in Deutschland eine Zeitlang politisch um die Lieferung schwerer Waffen gerungen worden war, hatte der Hersteller Krauss-Maffei Wegmann von der Bundesregierung grünes Licht für den Verkauf der technisch aufgearbeiteten Flugabwehrpanzer aus früheren Bundeswehr-Beständen erhalten. Der Rüstungskonzern verfügt über eine mittlere zweistellige Zahl aus der aufgelösten Heeresflugabwehr der Bundeswehr – die Rede ist von insgesamt 50 Panzern. Der Gepard kann auch im Kampf gegen Bodenziele eingesetzt werden. Mehr …

Sicherheitsexperte Krause: Auch eine 'Rumpf'-Ukraine sollte in die NATO aufgenommen werden. Die Erweiterung der NATO um Finnland und Schweden könnte nur Auftakt dafür sein, auch die Ukraine auf Biegen und Brechen in das westliche Militärbündnis zu holen. Die russischen Sicherheitsinteressen werden dabei negiert, eine Teilung der Ukraine ist aber bereits einkalkuliert. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Über 1.700 Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk haben sich ergeben. Seit Montag ergeben sich massenweise ukrainische Kämpfer aus dem von russischen Truppen eingekesselten Stahlwerk "Asow-Stahl" in Mariupol. Das russische Verteidigungsministerium teilte nun am Donnerstag mit, dass sich die Zahl der kapitulierenden Kämpfer mittlerweile auf 1.730 beläuft. Viele davon vom wegen seiner rechtsextremistischen Elemente höchst umstrittenen Asow-Bataillon. 80 Kämpfer waren verwundet und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Video …

Westen will trotzdem weiter schwere Waffen liefern. Mariupol aufgegeben: Asow-Kämpfer sollen Stahlwerk und Stadt räumen. Seit mehreren Wochen hatten sich ukrainische Kämpfer im Asow-Stahlwerk in der 450.000-Einwohner-Stadt verschanzt. Obwohl die Lage schon lange hoffnungslos erschien, riefen sogar die Songcontest-Gewinner vor einem Weltpublikum auf, den Personen dort zu helfen. Nachdem Zivilisten das Gelände schon vor einiger Zeit verließen, ergaben sich in den vergangenen Tagen über tausend Kämpfer. Kiew weist nun auch die restlichen an, die “Verteidigung aufzugeben” und hofft angeblich auf einen Gefangenenaustausch. Durchhalteparolen am Ende: Asowstal wird aufgegeben. Mehr …

19.05.2022: Erster Gerichtsprozess über Mitglied eines ukrainischen Nazi-Bataillons in Rostow am Don. Das Leninski-Bezirksgericht in Rostow am Don hat über eine Präventionsmaßnahme gegen den stellvertretenden Kommandeur des ukrainischen faschistischen "Aidar"-Bataillons Denis Muryga entschieden. Ihm wird die Sprengung einer Brücke mit mehrfacher Todesfolge inkriminiert. Das Leninski-Bezirksgericht in Rostow am Don hat sich bei der am 19. Mai geführten Verhandlung über eine Präventionsmaßnahme gegen den Stellvertretenden Kommandeur des ukrainischen faschistischen "Aidar"-Bataillons Denis Muryga für eine Dauer der Untersuchungshaft von zwei Monaten entschieden. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS mit Verweis auf eine ungenannte Quelle bei den russischen Sicherheitsbehörden. Dem auf der Krim geborenen Rechtsradikalen wird die Sprengung einer Brücke zur Last gelegt, bei der auch mehrere Angehörige der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk zu Tode kamen. Die Tatsache der Sprengung als solche hatte Muryga bereits gestanden und März 2015 als Zeitraum dafür eingeräumt. Mehr …

Medien: Biden will Kiew keine Raketenwerfer liefern – Reichweite bis Russland eskalationsgefährlich. Kiew ist enttäuscht: Die ukrainische Seite hat die USA seit Monaten um die Entsendung von Mehrfachraketenwerfern "angefleht", schreibt das Magazin Politico mit Verweis auf eine anonyme Quelle. Im Weißen Haus habe man sich aber zurückgehalten aus Angst vor möglicher Eskalation. In Kiew herrscht "definitiv wachsende Unzufriedenheit" über die neuen Vorbehalte der USA gegenüber der Militärhilfe an die Ukraine, stellt die US-Zeitschrift mit dem sprechenden Namen Politico fest. Erst am Dienstag forderte der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow erneut, wie Kiew dies über die letzten Monate immer wieder fordert, eine schnelle Lieferung von "Panzern, Panzerfahrzeugen, Langstreckenwaffensystemen, Mehrfachraketenwerfern, schwerer Artillerie, Kampfflugzeugen und Langstreckenflugkörpern". Doch gerade bei Langstreckenwaffen befürchte die US-Regierung mögliche weitere Eskalation. Genaugenommen hält Washington sie zurück, so Politico, "Aus der Befürchtung heraus, dass diese Waffen für Angriffe auf Russlands Staatsgebiet verwendet werden könnten, wodurch der Konflikt ausgeweitet und verlängert würde." Grundsätzlich sei die US-Regierung nach wie vor besorgt, dass eine Lieferung von US-Mehrfachraketenwerfern und ähnlichen Systemen von Moskau als Verschärfung der Situation angesehen werden könnte. Mehr …

Italien schlägt Plan zur Lösung des Konflikts in der Ukraine vor. Italienische Behörden haben dem UN-Generalsekretär einen Plan zur Lösung der Situation in der Ukraine vorgelegt. Es umfasst Verhandlungen über den Status der Ukraine, ein Abkommen zwischen Moskau und Kiew über die "umstrittenen Gebiete" Krim und Donbass und weitere Vorschläge. Der Plan umfasst vier Phasen: Waffenstillstand in der Ukraine und Entmilitarisierung der Frontlinie unter UN-Aufsicht; Verhandlungen über den Status der Ukraine, die einen Beitritt des Landes zur EU, aber keinen Beitritt zur NATO vorsehen; ein bilaterales Abkommen zwischen der Ukraine und Russland über die Krim und den Donbass: Auf Vorschlag der italienischen Behörden sollen die "umstrittenen Gebiete" volle Autonomie erhalten und das Recht haben, für ihre eigene Sicherheit zu sorgen, während Kiew die Souveränität über die Regionen behält; Ein multilaterales Abkommen über Frieden und Sicherheit in Europa, das Abrüstung und Rüstungskontrolle, Konfliktprävention und vertrauensbildende Maßnahmen umfasst. Danach soll der Abzug der russischen Truppen aus dem ukrainischen Gebiet erfolgen. Mehr …

Wer steckt wirklich hinter dem Ukraine-Krieg?

18.05.2022:  Russischer Geheimdienst: USA rekrutieren IS-Terroristen für den Kampf in der Ukraine. Der russische Auslandsgeheimdienst hat erklärt, dass die USA "aktiv Terroristen für den Kampf in der Ukraine rekrutieren". Dies zeige die Bereitschaft Washingtons, "jedes Mittel einzusetzen, um seine geopolitischen Ziele zu erreichen". Mehr …

Mariupol - Immer mehr Asow-Kämpfer im Stahlwerk kapitulieren. Die endgültige Kapitulation der Kämpfer des neonazistischen Asow-Bataillons scheint unmittelbar bevorzustehen. Schon fast die Hälfte der geschätzt 2.000 Kämpfer haben sich ergeben. Die westlichen Medien sind bei ihren Meldungen über die Lage im Asow-Stahlwerk bekanntlich sehr kreativ, wie ich bereits am Beispiel des Spiegel aufgezeigt habe. Der Spiegel hatte ein Video gezeigt, in dem er es so dargestellt hatte, als habe eine aus dem Stahlwerk evakuierte Zivilistin die russische Armee beschuldigt, die Zivilisten nicht aus dem Werk gelassen zu haben. In Wahrheit hatte die Frau das glatte Gegenteil gesagt. Nach dem Erscheinen meines Artikels dazu hat der Spiegel das Video gelöscht, ohne seine Leser über den „Fehler“ zu informieren.
Die Lage in Asowstal. Nachdem das neonazistische Asow-Bataillon endlich alle Zivilisten aus dem Stahlwerk gelassen hat, worüber der Spiegel auch wieder sehr kreativ berichtet hat, verschanzen sich Schätzungen zufolge noch etwa 2.000 Asow-Kämpfer in den Katakomben des Stahlwerks. Deren Versorgung geht zur Neige, weshalb erwartet wurde, dass sie sich bald ergeben würden. Das scheint nun begonnen zu haben, denn am Montag haben sich die ersten etwa 260 Kämpfer der russischen Armee ergeben, darunter waren etwa 50 Verwundete. Am folgenden Tag ergaben sich weitere über 600 Kämpfer. Am Mittwoch meldete das russische Verteidigungsministerium, dass sich bereits 959 Asow-Kämpfer ergeben hätten, darunter 80 Verwundete. Mehr …

Das Zerbröckeln des "Asow"-Mythos leitet den Zerfall des ukrainischen Staates ein. Das "Asow"-Regiment als die ukrainische Elite-Einheit sitzt in Bunkern des gleichfalls nach der Stadt Asow benannten Stahlwerks in Mariupol kurz vor der kompletten Kapitulation. Da "Asow" derzeit in Sicherheitsstrukturen, Gesellschaft und Politik der Ukraine fest verwurzelt ist, wird diese Niederlage auch weitreichende Folgen für diesen jetzigen ukrainischen Staat haben. Mehr …

Peskow: Soldaten aus Asow-Stahl werden nicht "evakuiert", sie "ergeben sich". Für den Abzug der ukrainischen Soldaten aus dem Stahlwerk Asow-Stahl gebe es nur eine eindeutige Interpretation, sagte Kremlsprecher Peskow am Mittwoch. Es sei eine Kapitulation. Die Versuche der Kiewer Behörden, den Vorgang als "Evakuierung" darzustellen, seien falsch. Mehr …

Ukrainische Botschaft warb in Österreich um Kämpfer. Tausende ausländische Kämpfer sind für den Krieg in die Ukraine gereist. Nun soll die ukrainische Botschaft in Wien um Kämpfer geworben haben. Die aktive Anwerbung durch diplomatische Vertretungen wie Konsulate und Botschaften hat Österreich im März jedoch klar untersagt. Mehr …

Medienbericht: USA wollen Zinszahlungen auf russische Staatsanleihen blockieren. Das US-Finanzministerium will angeblich die Zinszahlungen auf russische Staatsanleihen ab Ende Mai blockieren. Analysten sprechen von einem künstlich herbeigeführten Zahlungsausfall, was jedoch kaum eine bedeutende Entwicklung darstelle. Mehr …

Das Zerbröckeln des "Asow"-Mythos leitet den Zerfall des ukrainischen Staates ein. Das "Asow"-Regiment als die ukrainische Elite-Einheit sitzt in Bunkern des gleichfalls nach der Stadt Asow benannten Stahlwerks in Mariupol kurz vor der kompletten Kapitulation. Da "Asow" derzeit in Sicherheitsstrukturen, Gesellschaft und Politik der Ukraine fest verwurzelt ist, wird diese Niederlage auch weitreichende Folgen für diesen jetzigen ukrainischen Staat haben. Mehr …

Goebbels wäre neidisch: Westliche Medien verkaufen Asow-Kapitulation als "Evakuierung". Wie dirigiert nennen westliche Medien die Kapitulation des Asow-Regiments in Mariupol "Evakuierung". Der um Asow konstruierte Heldenmythos duldet kein Versagen. Für Selenskij geht es dabei um den Machterhalt, aber warum machen unsere Medien das zynische Framing mit? Mehr …

"Kein Austausch von Nazis". Hunderte ukrainische Kämpfer aus dem belagerten Hüttenwerk "Asowstal" in Mariupol ergeben sich den Streitkräften der Volksrepublik Donezk und Russlands. Video …

Ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Öl ins Feuer: Bernd Ischinger fordert, Ukraine in die NATO zu holen. Schweden und Finnland haben nun offiziell ihren NATO-Beitrittsantrag in Brüssel eingereicht. Bernd Ischinger fordert, jetzt auch der Ukraine eine Beitrittsperspektive zu ermöglichen. Das ist Öl ins brennende Feuer! Nachdem nun Schweden und Finnland am Dienstag offiziell ihren Beitrittsantrag bei der NATO in Brüssel eingereicht haben, fordert der ehemalige Vorsitzende der Münchener Sicherheitskonferenz nun medienwirksam, auch die Ukraine mit ins Boot der NATO zu holen. Das ist ein fatales Signal. Ein solches Vorhaben würde Öl ins brennende Feuer gießen. Denn das Bemühen der NATO, die Ukraine an das westliche Verteidigungsbündnis zu binden, war ja der tragende Grund für die russischen Drohungen und zum Schluss des militärischen Angriffes. Dann würde man die Ursache des Krieges nachträglich verschärfen. Noch schlimmer: Falls die Ukraine noch während des Krieges der NATO beitreten sollte, stünde die NATO direkt im Krieg mit Russland. Das wäre das Szenario, vor dem alle Experten warnen. Doch Ischinger scheint vorzuschweben, die NATO-Mitgliedschaft nach einem Frieden in der Ukraine zu ermöglichen. Doch auch diese Perspektive liefert den Russen wenig Grund, sich aus der Ukraine zurückzuziehen. Denn dann wäre sie für Moskau für immer verloren. Mehr …

Es war falsch, die Ukraine in die NATO zu drängen. John Mearsheimer: Westen trägt eine Hauptverantwortung für das Ukraine-Desaster. Nach Prof. Maersheimer trägt der Westen große Mitschuld an der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine. Dies sei weitgehend das Ergebnis jener Entscheidung vom April 2008, die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen zu wollen. Der bekannte US-amerikanische Politologie-Professor John Maersheimer von der University of Chicago kritisiert die US-amerikanische Außenpolitik in Bezug auf die Ukraine. Seiner Meinung nach trage der Westen große Mitschuld an der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine. Dies sei weitgehend das Ergebnis jener Entscheidung von April 2008, die Ukraine und Georgien in die NATO aufzunehmen zu wollen. Daraufhin wollte die NATO auch die Ukraine in die Nato integrieren. Die Russen erklärten, dass ein NATO-Beitritt der Ukraine für sie nicht akzeptabel sei. Für die Russen war klar eine Grenze erreicht. Das haben sie deutlich gemacht und entsprechende Warnungen ausgesprochen. Jede weitere Osterweiterung der NATO sei für Russland eine existenzielle Bedrohung, hieß es aus Moskau. 2008 ist es wegen der NATO-Frage zu einem Krieg zwischen Russland und Georgien gekommen. Ein anderer wichtiger Punkt war die Integration der Ukraine in die EU. Die Ukraine sollte nach westlichen Vorstellungen umgewandelt werden. Dies führte zur Umsetzung der Orangen Revolution von 2004/2005. Dann folgte 2014 der von den USA unterstützte Staatsstreich in der Ukraine, der dazu führte, dass der pro-russische Präsident Wiktor Janukowytsch gestürzt und durch einen pro-amerikanischen Premierminister ersetzt wurde. Mehr …

17.05.2022: Putins Krieg ist Bidens Krieg. Kürzlich erfuhr man aus dem Munde von US-General Joseph Hilbert, dass das US-Militär seit 2015 bis heute mehr als 23.000 ukrainische Soldaten aus- und weitergebildet habe. Und TJ Coles, US-Forscher an der Universität Plymouth schreibt in „The Grey Zone“, dass die  USA seit zwei Jahrzehnten alles unternommen hätten, um die Ukraine, mit auf Russland gerichteten Fokus, zu militarisieren. Darüber hinaus schrieb Coles, dass „es die amerikanische Seite ist, die die Verantwortung für das trägt, was heute im Land passiert“, und fügte hinzu: „Seit dem von den USA angeführten Putsch in der Ukraine 2013-14 haben die US-Streitkräfte Ukrainer, einschließlich Neonazi-Einheiten, für den Kampf in besiedelten Gebieten ausgebildet. Und Coles stellte klar, dass „die Militarisierung der Ukraine Teil von Washingtons Paranoia in dem ist, was das Pentagon „totale Hegemonie“ nennt. Und deshalb, so Chas Freeman, ein pensionierter US-Diplomat, führten die USA in der Ukraine eine nicht deklarierten Krieg gegen Russland. Was nicht nur auf dem Schlachtfeld längst sichtbar geworden ist, sondern auch auf dem politischen Parkett, seit in letzter Zeit führende US-Spitzenpolitiker ihrer Puppe im von Großkorruption blühenden Kiew ihre Aufwartung machen, nach Nancy Pelosi (Demokraten) zuletzt Mitch Mc Connell (Republikaner). Die Ukrainer werden noch begreifen müssen, dass, wer sich aus einer vermeintlich drohenden Unterwerfung (Zelensky: „Möchten nicht Russland unterworfen werden“) durch eine andere Großmacht „befreien“ lässt, diese andere an die Stelle der vorherigen treten und erst recht Unterwerfung fordern wird. Und diese könnte sehr teuer zu stehen kommen. Mehr …

Dumasprecher Wolodin: Naziverbrecher nicht austauschen, sondern vor Gericht stellen. Ukrainische Nazis sollten nicht gegen russische Gefangene ausgetauscht werden, so Dumasprecher Wolodin. Stattdessen sollten gefangen genommene Verbrecher vor Gericht gestellt werden. Gestern hatten sich einige der Kämpfer aus dem Asow-Stahlwerk ergeben. Mehr …

Unstimmigkeiten im CNN-Bericht über angebliche Tötung zweier Zivilisten durch russische Soldaten. CNN behauptet, im Besitz der ersten Nahaufnahmen von angeblichen russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine zu sein. Der am 12. Mai ausgestrahlte Videobericht des US-Senders zeigt stattdessen vielmehr eine ganze Reihe von Unstimmigkeiten. Deutsche Medien dagegen griffen den Vorwurf ohne Nachprüfung auf. Mehr …

Kampf um Mariupol: 265 ukrainische Soldaten aus dem Asowstal-Werk ergeben sich. In den letzten 24 Stunden haben sich 265 ukrainische Soldaten, darunter 51 Verwundete, die das belagerte Stahlwerk "Asowstal" verteidigt hatten, ergeben, wie das russische Verteidigungsministerium berichtete. Video …

16.05.2022: Das ist nicht unser Krieg! Die westlichen Bevölkerungen werden in die Geiselhaft der NATO-Kriegsrhetorik genommen, dabei dient dieser Krieg lediglich den Interessen einer kleinen Gruppe. Im Schlagschatten der USA ist die Europäische Union in einen Krieg eingetreten, den das Kiewer Regime seit 2014 gegen die abtrünnigen Gebiete im Donbass führt. Dass diese langjährige militärische Auseinandersetzung unter dem Radar der Wahrnehmung im Westen blieb, ist der geopolitischen Interessenlage und den diese begleitenden Medien zuzuschreiben. Eine Rechtfertigung für den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, wie er am 24. Februar 2022 den mehr als sieben Jahre schwelenden Bürgerkrieg internationalisierte, ist das allerdings in keinem Fall. Der von Moskau betriebene Völkerrechtsbruch ist zu verurteilen.“, schreibt der Publizist und Verleger Hannes Hofbauer. Er studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien und betreibt den Promedia-Verlag bei dem u.a. der Bestseller: „Feinbild Russland – Geschichte einer Dämonisierung“ erschien. Mehr …

Mariupol: Asow-Regiment deutet Bereitschaft an, sich zu ergeben, um "Leben zu bewahren". Wie verschiedene Social-Media-Kanäle melden, soll die Führung des in Russland verbotenen Asow-Regiments, das im Asowstal-Werk sich seit Wochen verschanzt hat und dort aufgrund der russischen Kontrolle der Stadt Mariupol faktisch eingeschlossen war, heute Abend beschlossen haben, sich zu ergeben. Der Telegram-Kanal Gilsa zitiert in seiner Meldung den Asow-Kommandeur Denis Prokopenko: "Die Verteidiger von Mariupol haben trotz aller Schwierigkeiten ihre Befehle ausgeführt, die überlegenen feindlichen Kräfte 82 Tage lang zurückgedrängt und es der ukrainischen Armee ermöglicht, sich neu zu formieren, mehr Personal auszubilden und eine große Menge an Waffen aus Partnerländern zu erhalten. Ohne professionell ausgebildete Soldaten würde keine Waffe funktionieren, weshalb sie das wertvollste Element der Armee sind. Um Leben zu retten, hält sich die gesamte Garnison von Mariupol an die genehmigte Entscheidung des militärischen Oberkommandos und hofft auf die Unterstützung des ukrainischen Volkes." Mehr …

15.05.2022: US-Abgeordneter warnt: Regimewechsel in Russland ist das Ziel, nicht die Verteidigung der Ukraine. Mit der Begründung, dass es bei diesem Stellvertreterkrieg einzig um einen Regimewechsel in Russland ginge, kritisierte der US-Abgeordnete Matt Gaetz die amerikanischen Gesetzgeber, die am Mittwoch dafür gestimmt haben, 40 Milliarden Dollar Hilfe in die Ukraine zu schicken. Der US-Abgeordnete Matt Gaetz kritisierte die amerikanischen Gesetzgeber, die am Mittwoch dafür gestimmt haben, 40 Milliarden Dollar an militärischer und humanitärer Hilfe in die Ukraine zu schicken, mit der Begründung, dass es bei diesem Stellvertreterkrieg einzig um einen Regimewechsel in Russland ginge. "Es ist, als würde die Regierung Putins nukleare Grenze ausloten, ein Spielchen zwischen Atommächten, das ist irrsinnig!" Zudem kritisierte Gaetz, dass die Lieferung schwerer Waffen, die ausreichend Reichweite haben, um russisches Territorium zu treffen, in den Händen von Asow-Kämpfern landen, obwohl dieses Bataillon vor drei Jahren von 40 US-Abgeordneten als neonazistische Terrororganisation bezeichnet wurde. "Wir schlafwandeln in einen direkten Krieg, und das amerikanische Volk wird im Dunkeln gelassen." Video und mehr …

13.05.2022: Oscar-Preisträger Nikita Michalkow: Das muss man wissen, um den Ukraine-Konflikt zu verstehen. Der russische Filmemacher, Schauspieler und Oscar-Preisträger Nikita Mikhalkov wendet sich mit einem Video an die Weltöffentlichkeit. Er spricht über die Verhältnisse der Ukraine zu Russland von 1991 bis heute, 2022. Das Video ist eine Dokumentation von Fakten, die im Westen weitestgehend unbekannt sind, und stellt daher eine Gegenstimme zur einseitigen westlichen Berichterstattung dar. Video und mehr …

Französischer Militär enthüllt die Wahrheit über die Ukraine (français – deutscher Untertitel)

Pentagon: Wir haben die Ukraine 8 Jahre lang für diesen Krieg gegen Russland trainiert. Was bisher als antiamerikanische Verschwörungstheorie galt, räumen die USA nun – nachdem der Ukraine-Konflikt längst zu einem weltweiten Krieg geworden ist – auch ganz offiziell ein: Ein Sprecher des Pentagon erklärt, dass man das Ukrainische Militär die letzten acht Jahre lang auf diesen Waffengang mit Russland vorbereitet habe. Anlass zu den Äußerungen: Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums John Kirby sprach mit dem US-Sender Fox News über die Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte. „Mär vom überraschenden russischen Überfall auf ein friedliebendes Land“. Matthias Matussek dazu: „Die Mär vom überraschenden russischen Überfall auf ein friedliebendes Land löst sich vor unseren Augen auf und auch die Lustlosigkeit der Ukraine zu Verhandlungen klärt sich auf…“ Mehr …

RT-Team bei ukrainischem Beschuss in Volksrepublik Donezk verletzt. Das Filmteam des RT-Kriegsberichterstatters Walentin Gorschenin wurde in der Nähe von Dokutschajewsk (DVR) von einer ukrainischen Rakete getroffen. Zwei Kameraleute erlitten Schrapnellwunden an den Beinen und am Rücken. Mehr …

Erneut Medienberichte über Folter und Tötung russischer Kriegsgefangener. Berichte über Kriegsverbrechen der ukrainischen Seite an russischen Kriegsgefangenen häufen sich. Diese Woche hat der französische Radiosender "Sud Radio" ein Interview mit einem humanitären Helfer, der Augenzeuge von Misshandlungen und Tötungen gewesen sein soll, veröffentlicht. Die "junge Welt" berichtet über Kastrationen von Gefangenen aus dem Donbass. Mehr …

"Asowstal" unter Beschuss. Das Stahlwerk "Asowstal" ist noch immer unter Kontrolle der ukrainischen Kräfte. RT-Korrespondent Hassan Nasser hat aus einer Entfernung von 50 Metern die Fabrik beobachtet sowie die Kämpfe gegen die ukrainischen Streitkräfte und das Asow-Bataillon verfolgt. Mehr …

12.05.2022: Haubitzenlehrlinge oder Deutschlands Weg zur Kriegspartei. "Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht" – diesem guten alten deutschen Sprichwort scheint die Bundesregierung zu folgen, wenn sie Deutschland Schritt für Schritt tiefer in den Krieg in der Ukraine hineinzieht. Dabei werden diese Haubitzen am Ergebnis der Kampfhandlungen nichts ändern. Mehr …

Rußland, die Ukraine und die deutsche Geschichtsvergessenheit. Was ist das nationale Interesse Deutschlands im Ukraine-Konflikt? Die leblosen Körper säumen die Bundesstraße Richtung Malyn, nicht nur alte Männer, sondern auch jüngere und sogar Frauen sind unter den Opfern. Einige tragen Hand- und Fußfesseln. Unweit der Straße ein Massengrab: Die hier verscharrten Menschen wurden offenbar Opfer von Artilleriebeschuß. Einwohner berichten von Vergewaltigungen und Folterungen durch russische Soldaten. Sind die Berichte nur antirussische Propaganda, wie ultralinke, rechte und freiheitliche deutsche Medien, allen voran die Zeitschrift „Compact“, berichten?
Unbestritten nutzen westliche Medien die Bilder für ihre antirussische Propaganda und ihre Forderungen nach Waffenlieferungen für die Ukraine und allzuoft begleiteten inszenierte Kriegsverbrechen den Boden für US-Amerikanische Angriffe auf diverse Länder. Unvergessen sind auch die Forderungen US-amerikanischer Geostrategen, die die Ukraine als wichtigen Baustein zur Schwächung Rußlands bezeichneten, den es aus der russischen Einflußsphäre herauszulösen gilt. Mehr …

Gebiet Belgorod beschossen. Ein Dorf in dem russischen Gebiet Belgorod, nahe der ukrainischen Grenze wurde nach Angaben des örtlichen Gouverneurs am Mittwochabend beschossen. Der Gouverneur des Gebiets Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, teilte am Mittwochabend mit, das Dorf Solokhi sei aus Richtung der Ukraine beschossen worden. Am Donnerstagmorgen berichtete er, dass es wegen des Beschusses sieben Verletzte und einen Toten gegeben habe. Mehr …

Entwicklung der Lage in der Volksrepublik Donezk. Berichte aus der Stadt Wolnowacha in der Volksrepublik Donezk: Wie die Aufnahmen aus der Stadt zeigen, kehrt der Ort allmählich zum normalen Leben zurück. Auf den Straßen wird aufgeräumt, die Einwohner bummeln durch die Straßen. Mehr …

Moskau: Ukrainische EU-Mitgliedschaft unvereinbar mit Friedensverhandlungen. Moskau hat heute Abend seine Position im Ukraine-Konflikt den aktuellen Gegebenheiten angepasst: Der Kiewer Wunsch nach einem baldigen EU-Beitritt sei eine vergleichbar gravierende Entscheidung wie die angestrebte NATO-Mitgliedschaft. Faktisch muss Kiew nun entscheiden, ob es Verhandlungen mit Moskau führen – oder Teil von EU und NATO werden will. Wie RIA Nowosti meldet, hat der Erste Stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Dmitri Poljanski, erklärt, Russland habe seinen Standpunkt zum EU-Beitrittswunsch Kiews geändert. Seiner Meinung nach ähnelt dies nun der russischen Position zum Beitritt der Ukraine zur NATO. Er fügte hinzu, dass er angesichts der Position Kiews derzeit keine diplomatischen Möglichkeiten zur Lösung der aktuellen Situation um die Ukraine sehe. Polanski sagte in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit der britischen Online-Publikation UnHerd News: "Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich, offen gesagt, keine Möglichkeiten für eine diplomatische Lösung angesichts der Position der Ukraine und der Versuche westlicher Länder, diesen Konflikt zu schüren. Ich muss zugeben, dass es im Moment keinen Raum für Diplomatie gibt." „Ursprünglich war Moskau nicht besorgt über die Aussichten, dass die Ukraine irgendwann der EU beitreten könnte, doch nach dem Ausbruch des Konflikts und der extrem feindseligen antirussischen Haltung Brüssels hat sich die Position geändert," erklärte Poljanski. Mehr …

11.05.2022: Behörden des ukrainischen Gebiets Cherson wollen Eingliederung in den russischen Staat. Die Behörden des Gebietes Cherson im Süden der Ukraine wollen sich an den russischen Präsidenten mit der Bitte wenden, die Region in den russischen Staat einzugliedern. Dies teilte der Vizevorsitzende der militärisch-zivilen Gebietsverwaltung der Region am Mittwoch mit. Mehr …

"Waffen von höchster Qualität" – Onyx-Raketen, hochpräzise und schwer abzufangen. Mit Onyx-Raketen wurden während der russischen Spezialoperation in der Ukraine bereits Hangars mit unbemannten Luftfahrzeugen Bayraktar TB2 zerstört, sowie Lenkwaffen und Munition, die aus den USA und europäischen Ländern angeliefert wurden. Mehr …

Israel greift Ziele im Südwesten Syriens mit Raketen an. Israel soll einen Raketenangriff auf mehrere Ziele am Stadtrand von Quneitra im Südwesten Syriens in der Nähe der von Israel besetzten Golanhöhen durchgeführt haben, wo mutmaßlich Hisbollah-Milizen aktiv sind. Der Generalsekretär der Hisbollah warnte am Dienstag, dass seine Bewegung in Alarmbereitschaft sei, nachdem die IDF eine groß angelegte Übung gestartet hatten. Mehr …

10.05.2022: Medienschweigen: Angriffskrieg des NATO-Landes Türkei im Irak & in Nordsyrien! Die Mainstream-Nachrichten überschlagen sich mit tatsächlichen oder mutmaßlichen Gräueln und Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine. Stundenlang wird breit und ausführlich darüber berichtet. Doch kaum ein deutsches Medium widmet sich einem anderen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg: nämlich dem des NATO-Landes Türkei gegen die Kurden im Irak und in Nordsyrien. Auf diesem Auge ist die westliche „Wertegemeinschaft“ blind, kritisiert den Partner nicht einmal, geschweige denn bringt selbst minimale Sanktionen gegen Erdogan ins Gespräch. Das entlarvt die Scheinheiligkeit der sogenannten „Menschenrechts-Demokraten“ aufs Neue! Mehr …

Krieg in Ukraine und Jemen: Ein Messen mit zweierlei Maß. Hier führt Russland Krieg, dort seit Jahren eine von den USA unterstützte saudische Koalition. Das Echo ist extrem unterschiedlich. Donald Trump erklärte seinen Anhängern die Beziehung zwischen den USA und Saudi-Arabien mit dem ihm eigenen Biertisch-Humor: «Ich sagte zu König Salman: König, wir beschützen dich. Du würdest keine zwei Wochen ohne uns überleben. Du solltest für dein Militär bezahlen.» Trumps erste Auslandsreise ging 2017 nach Saudi-Arabien, wo er mit den Prinzen einen traditionellen Säbeltanz aufführte, nachdem er einen Deal über Waffenlieferungen im Wert von mehr als hundert Milliarden Dollar abgeschlossen hatte. Trump twitterte damals: «jobs, jobs, jobs». Zu dieser Zeit bombardierte die saudische Luftwaffe schon seit zwei Jahren Tag für Tag den Jemen. Die Golfmonarchie führt an der Spitze einer Militärallianz arabischer Länder seit 2015 einen Krieg gegen Jemen. Laut Angaben aus Riad war das Kriegsziel, den Aufstand der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz «Ansar Allah» zu beenden und den geflohenen jemenitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi wieder in Amt und Würden zu bringen. In Wirklichkeit geht es dem saudischen König Mohammed Bin Salman aber um weit mehr als Verfassung und Rechtmäßigkeit in Jemen. Mehr …

Der ukrainische Außenminister formuliert das Kriegsziel neu: Kiew will nun gewinnen. Nach dem Narrativ der US-Amerikaner zum Ukraine-Krieg hat Kiew seine Ziele neu formuliert. Die Ukraine will nun den Krieg gewinnen. Die Linie der US-Regierung stößt jedoch nicht überall in Europa auf Zustimmung. Bundeskanzler Olaf Scholz drückte sich vorsichtiger aus. Er erklärte, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen darf. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium: Ukraine erleidet Verluste bei Versuch, Smeiny-Insel zu erobern. Die Ukraine hat einen Versuch unternommen, die kleine Schwarzmeerinsel Smeiny (Schlangeninsel) zurückzuerobern. Zu Anfang des Ukraine-Krieges war das Eiland von russischen Truppen eingenommen worden. Der heutige Versuch einer Rückeroberung endete mit dutzenden Toten auf ukrainischer Seite. Mehr …

09.05.2022:

08.05.2022: Azovstal - Mariupol - La vérité - The Truth (english) – Ein Beweis für die Kriegspropaganda durch Reuters und Spiegel

07.05.2022:  Warum Russlands Intervention in der Ukraine völkerrechtlich legal ist. Bei der militärischen Intervention Russlands in seinem Nachbarland kann das Argument vorgebracht werden, dass Moskau von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch gemacht hat – denn der Konflikt mit der Ukraine brach nicht erst am 24. Februar dieses Jahres aus. Wie die Richter in den Nürnberger Prozessen zu Recht schlussfolgerten: "Einen Angriffskrieg zu beginnen, ist nicht nur ein internationales Verbrechen. Es ist das höchste internationale Verbrechen, das sich von anderen Kriegsverbrechen nur dadurch unterscheidet, dass es das angehäufte Übel des Ganzen in sich trägt." Das heißt, Krieg ist das größte Verbrechen, weil all die Übel, die wir so verabscheuen – Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit usw. –, die schrecklichen Früchte des Baumes des Krieges sind. Wenn die USA den Einmarsch Russlands in die Ukraine als einen Verstoß gegen das Völkerrecht beklagen, ist das bestenfalls der eine Esel, der den anderen als Langohr beschimpft. Die Tatsache, dass die USA in dieser Hinsicht so offensichtlich heuchlerisch sind, bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Washington automatisch falsch liegt. Am Ende müssen wir das Verhalten Russlands an sich analysieren.
Man muss diese Diskussion damit beginnen, dass man akzeptiert, dass in der Ukraine bereits seit acht Jahren vor dem russischen Militäreinmarsch im Februar 2022 ein Krieg stattfand.
Und dieser Krieg der Regierung in Kiew gegen die russischsprachige Bevölkerung des Donbass – ein Krieg, der bereits bis heute rund 14.000 Menschen das Leben gekostet hat, darunter viele Kinder, und noch vor der russischen Militäroperation rund 1,5 Millionen Menschen vertrieben hat – war wohl auch ein Völkermord. Das heißt, die Regierung in Kiew und insbesondere ihre neonazistischen Bataillone führten bewaffnete Angriffe gegen dieses Volk durch, mit der Absicht, die ethnischen Russen zumindest teilweise aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit zu vernichten.
Während die US-Regierung und die Medien sich bemühen, diese Tatsachen zu verschleiern, sind diese unbestreitbar und darüber wurde sogar von westlichen Mainstream-Medien berichtet, bevor es unbequem wurde, solches zu tun. So stellt ein Bericht von Reuters aus dem Jahr 2018 klar dar, wie die Neonazi-Bataillone in die offiziellen ukrainischen Militär- und Polizeikräfte integriert wurden und somit staatliche oder zumindest quasi-staatliche Akteure wurden, für die juristisch die ukrainische Regierung verantwortlich ist. Wie im Reuters-Artikel berichtet wird, operieren in der Ukraine etwa 30 rechtsextreme Gruppen, "die formell in die ukrainischen Streitkräfte integriert wurden" und von denen "die extremeren unter diesen Gruppen eine intolerante und illiberale Ideologie vertreten". Das heißt, sie pflegen und fördern Hass gegen ethnische Russen, gegen Völker der Roma und auch gegen Mitglieder der LGBT-Gemeinschaft, und sie leben diesen Hass aus, indem sie diese Völker und Gruppen angreifen, töten und vertreiben. Mehr …

„Militärische Spezialoperation“ in der Ukraine – Die Mehrheit der Welt steht auf der Seite Russlands. Putin: „… Wir haben jetzt eine einzigartige Situation. Ich habe bereits vor kurzem im Verteidigungsministerium darüber berichtet. So was gab es noch nie in der modernen Geschichte Russlands. Wir haben unsere, nennen wir sie, Konkurrenten bei strategischen Waffen immer eingeholt. Die Atombombe wurde zuerst von den Amerikanern hergestellt. Wir haben sie später eingeholt. Die Träger in Form der strategischen Luftfahrt haben auch Amerikaner entwickelt. Wir holten auf. Sie haben als erste die Raketen gebaut. Wir holten sie ein…. Zum ersten Mal haben wir Angriffswaffen entwickelt, die es auf der Welt noch nicht gibt. Jetzt müssen sie uns einholen. Das ist im Allgemeinen eine einzigartige Situation, so was gab es noch nie. Zuallererst meine ich die Hyperschallangriffssysteme, einschließlich interkontinentaler Reichweite. …“. 2014 gab es zwei entscheidende Ereignisse, die zu dem aktuellen Konflikt in der Ukraine führten. Das erste Ereignis, das allen bekannt ist, war der Putsch in der Ukraine, bei dem eine demokratisch gewählte Regierung auf Anweisung der Vereinigten Staaten und mit Unterstützung neonazistischer Elemente, die in der Ukraine seit langem beheimatet sind, gestürzt wurde. Kurz darauf fielen die ersten Schüsse des gegenwärtigen Krieges auf die russlandfreundliche Donbass-Region durch die neu installierte ukrainische Regierung. Der Beschuss des Donbass, der 14.000 Menschenleben gefordert hat, dauert seit acht Jahren an, trotz der Bemühungen um einen Waffenstillstand im Rahmen des Minsker Abkommens, auf das sich Russland, Frankreich und Deutschland geeinigt hatten, das die Ukraine aber mit Unterstützung der USA nicht umsetzen wollte. Am 24. Februar 2022 reagierte Russland schließlich auf das Gemetzel im Donbass und auf die Bedrohung durch die NATO vor seiner Haustür. Mehr …

"Terrorakt": Über den ukrainischen Beschuss eines Gemüsemarktes in Donezk. In der ostukrainischen Großstadt Donezk sind am 28. April fünf Menschen durch Trümmer einer ukrainischen Rakete getötet worden. Zudem wurden 23 Menschen verletzt. Die kanadische Journalistin Eva Bartlett spricht im Zusammenhang mit den Angriff von einem Terrorakt. Mehr …

Wie ein von der CIA gegründetes Staatsunternehmen im Kalten Krieg 2.0 kämpft. Ursprünglich als Unterfangen gegen den Bolschewismus gegründet, war die Blütezeit von "Radio Free Europe/Radio Liberty" (RFE/RL) während des Kalten Krieges. Jetzt, wo die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen vor einem Scherbenhaufen stehen, steht das Unternehmen vor einer Renaissance. Seit seiner Gründung bis zum Jahr 1972 wurde RFE/RL von der CIA finanziert, wenn auch verdeckt und ohne Wissen oder Genehmigung des US-Kongresses. Und es war CIA-Direktor Allen Dulles – der Vordenker hinter dem Sturz demokratischer Regierungen in Ländern wie Iran (1953) und Guatemala (1954) – der grünes Licht für die geheime Finanzierung von RFE/RL gab. In der Hoffnung, dass dies zum Sturz des Kommunismus in Osteuropa und der Sowjetunion beitragen würde.
RFE/RL mag als ein Relikt aus der vergangenen Ära des Kalten Krieges erscheinen, als die USA und die Sowjetunion um die Herzen und Hirne der Welt wetteiferten. Zwar ist der Kalte Krieg offiziell vorbei, aber es scheint, dass die namhaften Mainstream-Kanäle – wie Fox, CNN und MSNBC – heute die Rolle von RFE/RL übernommen haben. Und dennoch existiert der Sender bis heute, und im Zuge der aktuellen Krise in der Ukraine – die manche als Beginn eines neuen Kalten Krieges betrachten –wurde ihm tatsächlich neues Leben eingehaucht.
Die Tatsache, dass RFE/RL trotz des Zusammenbruchs der Sowjetunion im Jahr 1991 kontinuierlich weitergesendet hat, wirft jedoch die Frage auf, ob der erste Kalte Krieg überhaupt jemals beendet wurde. Sicherlich glauben einige Beobachter – der Autor eingeschlossen –, dass die Pattsituation nicht zu einem wirklichen Abschluss kam. Und wir bemühen uns, den Grund dafür zu verstehen. Ich stimme diesbezüglich John Feffer zu, der 2014 in Foreign Policy in Focus schrieb:     "Im Kalten Krieg ging es nicht nur um eine Konfrontation zwischen ideologischen Feinden. Die Sowjetunion schied zwar aus diesem Wettbewerb aus, aber Russland konzentriert sich unter Putin weiterhin auf die Belange entlang seiner Grenzen, im Gegensatz zur UdSSR, die nach globaler Hegemonie strebte. Die USA hingegen haben ihre Haltung nicht geändert. Und das ist letztendlich der Grund, warum der Kalte Krieg nie begraben wurde. Wenn Washington die NATO aufgelöst, auf nukleare Abrüstung gedrängt und dazu beigetragen hätte, eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa zu schaffen, die Russland mit einschließt, wäre der Kalte Krieg eines natürlichen Todes gestorben. Da aber die Institutionen des Kalten Krieges weiterlebten, schlummerte stattdessen der Geist der Idee weiter und wartete nur auf die Gelegenheit, sich neu zu entfalten." Mehr …

Ukrainischer Soldat kritisiert US-Waffen: "Sie haben Aussetzer". Der ukrainische Soldat Vadim Zholko, der sich derzeit in russischer Gefangenschaft befindet, sprach am Mittwoch über die mangelnde Qualität der von den USA gelieferten Panzerabwehrlenkwaffen (ATGM). Seinen Angeben zufolge hatten sie häufig Aussetzer, so dass lediglich "eine von vier" in der Lage war abzufeuern und selbst dann explodierten sie oft vor der Zielerreichung. Mehr …

Lage in Mariupol – Kampf um Rubeschnoje beendet. Die ukrainischen Streitkräfte haben russische Truppen beschuldigt, den Waffenstillstand im Asowstal- Werk in Mariupol verletzt zu haben. Kremlsprecher Dimitri Peskow erklärte jedoch, das russische Militär habe die Anlage nicht gestürmt, sondern die Versuche der ukrainischen Kämpfer unterdrückt, Positionen einzunehmen. Mehr …

Russische Soldaten liefern über 40 Tonnen humanitäre Hilfe an Bewohner der Region Charkow. Wie das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mitteilte, lieferten russische Streitkräfte am Montag mehr als 40 Tonnen an humanitären Gütern in die Region Charkow und leisteten Zivilisten medizinische Hilfe. Video …

"Wer hätte das erwartet?" – Russische Wohnhäuser an der Grenze zur Ukraine beschossen. Am Donnerstag geriet die russische, am Grenzübergang zur Ukraine gelegene Ortschaft Nehoteevka unter Beschuss. Nach Angaben des Gouverneurs der Oblast Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, wurden fünf Häuser durch den Beschuss völlig zerstört. Video…

Mariupol: Russische Marinesoldaten inspizieren Gebäude des Asowstal-Werks. Am Mittwoch gefilmte Aufnahmen zeigen russische Marinesoldaten, die Gebäude im Industriegebiet des Asowstal-Werks inspizieren. Die Soldaten fanden verlassene Bunker mit Munitionsresten, eine Uniform mit einem Aufnäher der ukrainischen Flagge und eine blaue Armbinde. Video…

Evakuierung aus Stahlwerk Asowstal in Mariupol geht weiter – Russland kritisiert UN und Medien. Wie der russische UNO-Gesandte Nebensja erklärte, werde die Lage in Mariupol werde "in völlig verzerrter Weise dargestellt". So werde absichtlich der Eindruck erweckt, dass es der Ukraine gelungen sei, Russland dazu zu bewegen, einen humanitären Korridor für die Evakuierung von Zivilisten zu öffnen. Video…

Evakuierte aus Asowstal-Werk in Mariupol erzählen unangenehme Wahrheit – Spiegel löscht das Video. Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat ein Video gelöscht, indem Zivilisten zu Wort kommen, die aus dem Hüttenwerk Asowstal in Mariupol evakuiert wurden. Die Zivilisten sprachen davon, dass die ukrainische Armee die Menschen nicht gehen ließ. Video…

Der wahre Aggressor. Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren der Publizist Mathias Bröckers und der Ökonom Christian Kreiß mit Walter van Rossum darüber, wer wirklich für die Eskalation im Ukraine-Krieg verantwortlich ist. Wer geglaubt hat, mit Corona hätte der schamlose Gesinnungsjournalismus den Zenit seines Könnens überschritten, der irrt. Taschenfeldherren und Profiheuchler diktieren die Wahrnehmung des Geschehens. Mehr …

06.05.2022:  Mariupol bereitet sich auf den Tag des Sieges vor. In Mariupol haben Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten begonnen. Die ostukrainische Hafenstadt ist die erste strategisch wichtige Eroberung der russischen Armee seit Beginn des Konflikts im Februar. Mit Ausnahme des Asow-Stahlwerkes, in dem Angehörige nationalistischer Bataillone eingekesselt sind, befindet sich die Stadt vollständig unter russischer Kontrolle. Mehr …

Verteidigungsministerin Lambrecht kündigt Lieferung von sieben Panzerhaubitzen an die Ukraine an. Deutschland liefert nun doch schwere Waffen an die Ukraine: Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht kündigte die Lieferung von sieben Panzerhaubitzen 2000 an. Dieses schwere Artilleriesystem gehört laut der Bundeswehr zu den "modernsten Artilleriegeschützen weltweit". Mehr …

Amerikanische Geheimdienste: Wurde ein russisches Schiff mit Hilfe aus Washington versenkt? Amerikanische Geheimdienste sollen der Ukraine laut Medienberichten mit Informationen dabei helfen, russische Ziele anzugreifen. Das ist heikel für Joe Biden. Geheimdienstinformationen der Vereinigten Staaten sollen den ukrainischen Streitkräften laut amerikanischen Medienberichten bei der Versenkung des russischen Raketenkreuzers „Moskwa“ geholfen haben. Der Sender NBC berichtete am Donnerstag unter Berufung auf Regierungsbeamte, dass Kiew die Vereinigten Staaten um Informationen über ein im Schwarzen Meer kreuzendes Schiff gebeten habe. Die amerikanischen Geheimdienste hätten das Schiff daraufhin als „Moskwa“ identifiziert und seine Position weitergegeben. Man habe jedoch nicht gewusst, dass die Ukraine das Schiff angreifen werde. Derartige Informationen werden laut dem Beamten nicht mit Kiew geteilt, um Angriffe zu ermöglichen, sondern um die Bedrohungen „besser zu verstehen“ und der Ukraine „zu helfen, sich bei der Verteidigung gegen potenzielle Angriffe von See aus vorzubereiten“. Die „Moskwa“ war am 14. April versenkt worden, mutmaßlich mit zwei ukrainischen Schiffsabwehrraketen des Typs „Neptun“. Moskau bestreitet das. Wie viele Besatzungsmitglieder ums Leben kamen, ist nicht bekannt. Mehr …

"Er wollte den Krieg" – Brasiliens Ex-Präsident Lula macht Selenskij mitverantwortlich für Konflikt. Der brasilianische Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kritisierte in einem Interview mit dem US-Magazin "Time" den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij. Dieser sei "genauso verantwortlich" für den Krieg wie sein russischer Gegenpart Wladimir Putin. Das Interview mit Lula erschien am Mittwoch. Der Favorit für die kommenden Präsidentschaftswahlen in Brasilien im Oktober sagte in dem Interview: "Ich sehe, wie dem ukrainischen Präsidenten von allen Parlamenten [der Welt] stehend applaudiert wird. Aber dieser Mann ist genauso verantwortlich wie Putin. Ein Krieg hat nie einen einzigen Schuldigen." Und der Politiker fügte hinzu: "Er wollte den Krieg. Wenn er ihn nicht gewollt hätte, hätte er ein bisschen mehr verhandelt." Lula bezeichnete Selenskijs Verhalten als "seltsam": "Es ist, als ob er Teil einer Show ist. Er ist morgens, mittags und abends im Fernsehen, im englischen, französischen und deutschen Parlament, als ob er im Wahlkampf wäre. Er sollte sich mehr um den Verhandlungstisch kümmern." Zudem warf er dem Westen vor, "Hass gegen Putin zu schüren". Weiter sagte Lula: "Wenn man Selenskij stimuliert, denkt er selbst, dass er der Beste ist. Eigentlich hätte man ihm ernsthaft sagen sollen: 'Junge, du bist ein guter Komiker, aber wir werden keinen Krieg führen, damit du auftreten kannst.' Und zu Putin sagen: 'Du hast eine Menge Waffen, aber du musst sie nicht gegen die Ukraine einsetzen. Lass uns reden!'" Mehr …

Russisches Verteidigungskontrollzentrum: Ukraine sieht in Krankenhäusern Kasernen und Munitionslager. Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen nationalen Verteidigungs-kontrollzentrums berichtet, dass die ukrainischen Truppen vermehrt medizinische Einrichtungen zu militärischen Objekten umfunktionieren. Steckt dahinter eine gezielte Politik? Die ukrainischen Streitkräfte haben im Gebäude des regionalen Klinikums von Odessa einen Gefechtsleitstand eingerichtet – und auf dem Gelände des Krankenhauses schwere Waffen in Stellung gebracht. Dies meldete Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen nationalen Verteidigungskontrollzentrums, der außerdem das russische Hauptquartier für die Koordinierung der humanitären Hilfe in der Ukraine leitet, am Donnerstag: "In Odessa wurde im Gebäude des regionalen Krankenhauses in der Akademiker-Sabolotny-Straße ein Kommandoposten der ukrainischen Streitkräfte eingerichtet, und auf dem anliegenden Gelände wurden gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und MLRS stationiert." Mehr …

05.05.2022: "New York Times": USA liefern Ukraine Geheimdienstinformationen für Attacken auf russische Generäle. Dass die USA ihre nachrichtendienstlichen Informationen über die Gefechtslage in der Ukraine an Kiew weiter geben, wurde bereits im März vom Weißen Haus bestätigt. Wie nun die "New York Times" berichtet, habe Kiew auch Daten bekommen, um mehrere russische Generäle zu töten. Mehr …

Weißrusslands Präsident: Es liegt am Westen, den Ukraine-Konflikt zu beenden. Das weißrussische Staatsoberhaupt hat in einem Interview die Position seines Landes in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine erklärt. Russland sei nicht an einer globalen Konfrontation interessiert, die ukrainische Führung handle nicht selbstbestimmt, so Lukaschenko. Mehr …

Finanzanalytiker Martin Armstrong:„Der Westen braucht den Dritten Weltkrieg!“ Seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist, überschlagen sich westliche Staaten damit, die Ukraine mit Waffen zu versorgen. Trotz wiederholter Warnungen Russlands vor drastischen Konsequenzen steuert die NATO unverändert auf Konfrontationskurs und nimmt damit einen 3. Weltkrieg in Kauf. Ist es denkbar, dass eine direkte Konfrontation womöglich sogar gewollt ist? Sehen Sie dazu die Einschätzung von dem Finanz- und Geopolitiker Martin Armstrong. Mehr …

Die Ukraine gewinnt den Kampf auf Twitter – nicht aber in der Realität des Krieges. Behauptungen, die Ukraine stehe auf dem Schlachtfeld vor einem Sieg, sind bestenfalls ein Wunschdenken, das vor allem in Kiew und Washington herrscht. Aber an der Front herrscht eine harte Realität, an der kein Wahrnehmungsmanagement von Wladimir Selenskij oder dessen amerikanischen Partnern etwas ändern kann. Mehr …

Pentagon: Vom Iran unterstützte Milizen und PKK kooperieren zusammen gegen türkische Truppen im Irak. Der US-Militärgeheimdienst behauptet, dass sich vom Iran unterstützte Milizen mit kurdischen Milizen abgestimmt hätten, um Angriffe auf die militärische Präsenz der Türkei im Nordirak zu starten. Ankara hat Mitte April eine Militäroperation im Nordirak gegen PKK-Stellungen gestartet. Mehr …

"Wir wurden wie in einem Käfig gehalten" – Betroffene berichten über Evakuierung aus Asow-Stahl. Zivilisten, die aus dem Eisen- und Stahlwerk Asowstal evakuiert wurden, berichteten, was sie dort erlebten. Die Aufnahmen, die am Montag in der Siedlung Bezymennoye gemacht wurden, zeigen eine Gruppe von Menschen, die zusammen mit Vertretern des Roten Kreuzes, der UN und der OSZE aus dem Bus steigen. Video …

Lukaschenko: USA steuern Selenkskij: könnten den Krieg sofort beenden, setzen aber auf Eskalation. Der weißrussische Staatschef, Alexander Lukaschenko, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Associated Press, dass der Einsatz von Atomwaffen im Krieg in der Ukraine absolut "inakzeptabel" sei. Video …

Die ununterbrochene Kette von Kriegshetze und Völkermord. „Lassen Sie uns alle Deutschen sterilisieren, und die Weltbeherrschungskriege werden ein Ende haben!“ (The Canadian Jewish Chronicle, September 1941).
Von schamlosen Willensbekundungen gewissenloser, von allen guten Geistern verlassener Chauvinisten und Psychopathen. Die derzeitige Hetze gegen Rußland erinnert stark an die Kriegshetze gegen das Deutsche Volk vor, in und nach den beiden heißen Phasen des Weltkrieges gegen Deutschland im 20. Jahrhundert, der bis heute andauert, jetzt gemeinsam mit – u. a. durch wahrheitswidrige Schuldzuweisungen – gehirngewaschenen „Deutschen“. Die Lüge ist das Hauptkriegsmittel der Völkerfeinde. Wenn allerdings ein Oligarch wie Soros gesagt haben soll: „Wir brauchen die Ukraine als Torpedo im Krieg mit Rußland. Das Schicksal der Bürger dieses Landes interessiert uns überhaupt nicht.“ So wird das ausnahmsweise der Wahrheit entsprechen. Oligarchen wie er stapeln ihre Milliarden zu Bergen, völkerhassende Politiker betreiben als „Gottväter“ „Auslese“ in der Völkerfamilie. Der Tod von Abermillionen ermordeter Menschen ist ihr Ziel, deren Leiden sind ihnen gleichgültig. Sie sind schließlich „Philantropen“, soll heißen Menschenfreunde. Denn das Ausmorden ganzer Völker ist nach ihrer Meinung nur zum Besten der übriggebliebenen „Menschen“ der Zukunft und ihrer Umwelt. Daher ist uns zur Aufklärung ein Netzfund über Rußland willkommen. Mehr …

Rätsel um das Stahlwerk Azowstal (Ukraine) lichtet sich: Kanadischer General von Russen gefangengenommen – noch mehr hohe NATO-Militärs dort? Es war irgendwie sehr eigenartig, was man so von dem Stahlwerk Azowstal im von den Russen umzingelten Mariupol hörte. Es hieß zuerst, dass Zivilisten dorthin vor den Russen geflohen seien und diese versuchten, das Stahlwerk zu erobern, aber das gestaltete sich schwierig. Warum? fragte man sich. Wie können ein paar alte Omis, Kinder und Unbewaffnete sich so gekonnt gegen die russische Armee verteidigen? Dann hieß es, naja, es seien ja auch „regionale Bataillone“ darunter. Nun, wenn man ein bisschen recherchiert – und damit meine ich nicht die Tagesschau und den Spiegel, dann lernte man schnell, dass „regionale Bataillone“ das Codewort für bewaffnete, radikale Nationalisten bishin zu Nazitruppen ist. Aber auch das war seltsam. Mehr …

04.05.2022: Liveticker zum Ukraine-Krieg: Ukraine beschießt Orte im Donbass – ein Toter, zahlreiche Verletzte. Mehr …

Dietmar Friedhoff im Gespräch mit Gerd Schultze-Rhonhof. Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit und beide Konfliktparteien nutzen die Propaganda als zusätzliche Waffe. Mit diesem Wissen versucht der niedersächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Friedhoff im Gespräch mit Ex-General Gerd Schultze-Rhonhof herauszufinden, wo auf beiden Seiten gezielt Propaganda eingesetzt wird. Außerdem befassen sich Friedhoff und Schultze-Rhonhof in diesem 49 Minuten-Video mit folgenden Fragen: Wem nutzt der Krieg in der Ukraine und welche Mitschuld an der Katastrophe tragen die westlichen Mächte? Was sind die Gefahren für Deutschland und sind deutsche Politiker noch ganz bei Trost? Beide Gesprächspartner sind sich einig: Es braucht in dieser Situation keine schweren Waffen, es braucht Diplomatie! Videointerview …

Schwere Waffen ins Kriegsgebiet. Ampel-Regierung will der Ukraine Panzerhaubitzen liefern. Während weiterhin über die Lieferung alter Gepard-Panzer diskutiert wird, plant die Scholz-Regierung wohl auch schwere Panzerhaubitzen in die Ukraine zu liefern. Ranghohe Militärs hatten davon abgeraten. Die Bundesregierung hat sich darüber hinweggesetzt. Die Scholz-Regierung will der Ukraine sieben Panzerhaubitzen vom Typ 2000 aus den Beständen der Bundeswehr schicken. Dabei sind die eigenen Bestände der Bundeswehr bereits stark ausgedünnt. Außerdem ist nicht klar, wie das Personal geschult werden soll, das schwere Gerät zu bedienen. Trotzdem soll die Lieferung durchgeführt werden. Nach Informationen der »Welt« sollen Ranghohe Militärs der Bundesregierung von der Lieferung abgeraten haben. Der Nutzen der komplex zu bedienenden Waffen für die Ukraine werde angezweifelt. Außerdem sei der Bestand der Bundeswehr zu klein, als dass man auf sie verzichten könnte. Doch die Ampel-Koalition habe sich über diese Bedenken hinweggesetzt. Mehr …

Der Papst gibt der NATO eine Mitschuld am Ukraine-Krieg   

Russische Sicherheitskräfte finden eine Folterkammer in der Nähe von Cherson. Russische Sicherheitskräfte haben am Dienstag gegenüber RIA Novosti erklärt, sie hätten im Dorf Selenowka, das sieben Kilometer nordöstlich von Cherson liegt, im Keller des Cafés "Stari hrast" eine von ukrainischen Nazis eingerichtete Folterkammer entdeckt. Mehr …

Was Russland von einem Atomschlag abhalten könnte. Der Ukraine-Krieg läuft offenbar anders als von Russland geplant. Befürchtungen werden laut, Moskau könne taktische Atomwaffen einsetzen, um einen Sieg zu erzwingen. Doch neben politischen Konsequenzen gibt es einen weiteren Faktor, der den Einsatz solcher Waffen riskant macht. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Furcht vor einem Atomkrieg zurück. Bereits mehrfach hat die russische Führung ihre Fähigkeit zu nuklearen Schlägen ins Spiel gebracht. Auch im russischen Staatsfernsehen wird regelmäßig über den Einsatz von Atomwaffen gegen westliche Staaten fabuliert. Die Wahrscheinlichkeit für den Einsatz nuklearer Waffen wird von Experten zwar als gering eingeschätzt. Es gibt jedoch auch die Befürchtung, dass Russland kleinere Atombomben einsetzen könnte, um eine Niederlage in der Ukraine zu verhindern - oder um Kiew zur Kapitulation zu zwingen. Mehr …

03.05.2022: Türkischer Angriffskrieg im Irak: Westliche Medien schweigen eisern. Die westlichen Medien überschlagen sich mit tatsächlichen oder mutmaßlichen Gräueln und Kriegsverbrechen der Russen in der Ukraine. Stundenlang wird breit und ausführlich darüber berichtet. Doch kaum ein Medium widmet sich einem anderen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg: Nämlich dem des NATO-Landes Türkei gegen die Kurden im Irak und in Nordsyrien. Auf diesem Auge ist die sogenannte westliche „Wertegemeinschaft“ blind. Es gibt keinerlei Kritik an den ständigen Kriegsabenteuern des neoosmanischen Möchtegern-Sultans. Über Sanktionen gegen das skrupellose Erdogan-Regime wird sowieso nicht diskutiert. Denn für die Türkei gilt das Gleiche, wie für alle NATO-Aggressoren: Die eigenen Attacken sind immer absolut legitim oder eben gar nicht erst der Rede Wert. Video und mehr …

Russische Truppen zerstören Stellungen ukrainischer Streitkräfte im Asow-Stahlwerk. Heute haben Kämpfer des Asow-Bataillons und ukrainische Soldaten während der Waffenruhe im Asow-Stahlwerk in Mariupol versucht, in die Schussposition einzudringen. Russische Streitkräfte und DVR-Kräfte eröffneten daraufhin das Feuer. Kämpfer des nationalistischen Asow-Bataillons und ukrainische Truppen haben den Waffenstillstand im Asow-Stahlwerk genutzt, um in Feuerstellungen einzudringen. Diese werden jetzt beschossen, wie Wadim Astafjew, ein Sprecher des Pressedienstes des russischen Verteidigungsministeriums, erklärte. Er sagte: "Sie kamen aus den Kellern und nahmen auf dem Gelände und in den Gebäuden des Werks Feuerstellungen ein. Jetzt beginnen Einheiten der russischen Armee und der DVR mit Hilfe von Artillerie und Flugzeugen, diese Feuerstellungen zu zerstören." Ein Korrespondent von RIA Nowosti war am Ort des Geschehens und berichtete, dass bei Asow-Stahl Artilleriefeuer zu hören und Rauchsäulen über dem Werksgelände zu sehen seien. Mehr …

02.05.2022: 02.05.2022:  Einwohnerin aus Mariupol: Asow-Kämpfer verstecken sich hinter Zivilisten. Soldaten aus Asow Bataillon versteckten sich hinter Zivilisten: eine Bewohnerin von Mariupol erzählt, wie in ihrem Haus eine Feuerstellung eingerichtet wurde. Video …

RT-Bericht aus Mariupol. Rund 30 Zivilisten konnten diese Woche mit Hilfe der UN und des Roten Kreuzes das belagerte Stahlwerk Azovstal in der ukrainischen Stadt Mariupol verlassen. Video …

Gutachten zu Militärhilfe: Ausbildung kann Kriegseintritt bedeuten. Kann es als Kriegsbeteiligung gewertet werden, wenn ukrainische Soldaten auf deutschem Boden eine Waffenausbildung erhalten? Möglicherweise, sagt ein Gutachten für den Bundestag. Verteidigungsministerin Lambrecht sieht das anders. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten an westlichen Waffen auf deutschem Boden kann Wissenschaftlern zufolge völkerrechtlich eine Kriegsbeteiligung durch den Westen darstellen. Das gehe aus einem Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags hervor, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Unter den Wissenschaftlern bestehe Konsens darüber, dass westliche Waffenlieferungen völkerrechtlich nicht als Kriegseintritt gelten - solange es keine Beteiligung an Kampfhandlungen gibt. "Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei beziehungsweise Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen." Mehr …

Stille in Mariupol – Zivilisten aus Asow-Stahlwerk gerettet. Ukrainische Nationalisten sind seit Wochen in der Stahlfabrik Asow-Stahl in der Stadt Mariupol eingekesselt. Dies war der letzte Rückzugsort der Stadt. Mehr …

Was ich bei dem angeblichen "Massengrab" in der Nähe von Mariupol vorgefunden habe. Laut jüngsten westlichen Medienberichten haben russische Streitkräfte bis zu 9.000 Zivilisten aus Mariupol in "Massengräbern" westlich der ukrainischen Stadt verscharrt. Ein Blick aus erster Hand auf den Ort, an dem laut Kiew Tausende von Leichen liegen sollen.  Ich suchte die fragliche Stelle auf – fand aber keine Massengräber vor. Am 23. April begleitete ich den RT-Journalisten Roman Kosarew zu einem Besuch vor Ort in der Stadt Mangusch. Was ich sah, waren frische, geordnete Grabstätten – darunter einige leere – als eine Erweiterung eines bereits bestehenden Friedhofs an der Stelle. Keine Massengrube. Viele der Gräber haben Plakate mit den Namen und Geburtsdaten der Verstorbenen, sofern verfügbar, und die übrigen Grabstellen wurden nach der Bestattung mit Nummern versehen. Mehr …

US-Kongressabgeordneter will US-Truppen in die Ukraine bringen. Der republikanische Kongressabgeordnete Adam Kinzinger will eine Resolution zur Genehmigung des Einsatzes militärischer Gewalt einbringen, die – falls sie verabschiedet werden sollte – US-Präsident Joe Biden ermächtigen würde, US-Truppen in der Ukraine einzusetzen. Mehr …

"Sie ließen uns nicht gehen" – Dutzende Zivilisten aus dem Stahlwerk "Asowstal" befreit. Hundert Zivilisten konnten das Gelände des Stahlwerks in Mariupol verlassen und wurden in den Ort Besymennoje gebracht. Dort können sie wählen, wohin sie weiter wollen. Es wird aber überprüft, ob sich Kämpfer unter ihnen befinden. Mehr …

Keine Nazis in der Ukraine, weil Selenskij Jude ist? – Lawrow: "Hitler hatte auch jüdisches Blut". Der russische Außenminister Lawrow erläutert die Schwierigkeiten, mit der Ukraine zu verhandeln, und betont erneut die Notwendigkeit der Demilitarisierung und Entnazifizierung. Video …

Slowakischer Ex-Ministerpräsident: „Die Polen wollen Lemberg erobern“. Auch in der Slowakei wird von den Mainstream-Medien massiv pro-westliche, antirussische Propaganda gemacht. Auch um die Meinungsfreiheit steht es nicht gut, denn nach einem Fernsehauftritt von Čarnogurský wurde der zuständige Chefredakteur gekündigt, zudem sind, genau wie bei uns, auch in der Slowakei russische Medien verboten. Doch durch das Internet könne man die Zensur leicht umgehen. Man fürchte sich laut Čarnogurský vor den russischen Argumenten, denn die wahre Kriegsursache wäre die Einkreisung Russlands durch die USA. Man wollte die Ukraine in eine Frontstellung gegen Moskau verwandeln und darauf musste man reagieren. Trotz der massiven Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch westliche Propagandisten würden sehr viele Slowaken die Medien-Lügen aber nicht so einfach glauben. Video und mehr …

US-Colononel vermutet, dass die Franzosen die Moskwa abgeschossen haben könnten. Türkische Medien: Unter den Eingeschlossenen im Stahlwerk von Mariupol sind 50 französische Offiziere. U.S. Col. Richard Black vermutet, dass die Raketen, die das russische Flagschiff Moskwa getroffen haben, von den französischen Offizieren in Mariupol abgefeuert sein könnten. Im Stahlwerk seien 50 französische Militärs unter den Eingeschlossenen, berichten türkische Medien. Der Generalsekretär der Vatan-Partei, Özgür Bursalı, hielt türkischen Medien zufolge in der Parteizentrale eine Pressekonferenz ab, bei der er unter anderem erklärte, dass Macron mehr als 50 französische Offiziere in den Bunkern einer Fabrik in Mariupol in der Ukraine zurückgelassen habe. Damit nimmt er Bezug auf die rund 2000 Personen, die in den Unterständen der Eisen- und Stahlfabrik Azovstal in Mariupol eingeschlossen sind. 50 Davon seien französische Militärs. Die russischen Streitkräfte hätten angeboten, den Soldaten im Bunker einen sicheren Korridor zu öffnen. Der Befehl, der direkt von Macron an die französischen Offiziere gegangen sein soll, laute jedoch, dass Sie sich niemals ergeben dürfen. Macron verhandelt seit Tagen mit Putin, um einen Korridor in Richtung der Region zu öffnen, in der sich die ukrainischen Streitkräfte befinden. Der Grund dafür ist jetzt verstanden. Macron hat es eilig, diesen Skandal zu verbergen, der in Frankreich für Empörung sorgen wird. Eine weitere Information ist, dass Frankreich mehrere Hubschrauber geschickt hat, um seine Soldaten aus der belagerten Fabrik zu retten. Zwei Hubschrauber wurden abgeschossen. Einer von ihnen stürzte ins Meer und ein anderer in der Nähe der »Azovstal Iron and Steel Factory«. Es wurde davon ausgegangen, dass zwei französische Auslandsgeheimdienstoffiziere, die für den elektronischen Geheimdienst verantwortlich waren, in dem Hubschrauber starben, der in der Nähe der Fabrik abstürzte. Mehr …

Col. Richard Black — U.S. Leading World to Nuclear War (english). BILLINGTON: Hi, this is this is Mike Billington with Executive Intelligence Review and the Schiller Institute. I am here today with Col. Richard Black, Sen. Richard Black, who, after serving 31 years in the Marines and in the Army, then served in the Virginia House of Delegates from 1998 to 2006, and in the Virginia Senate from 2012 to 2020. I’ll also allow Colonel Black to describe his military service himself. So, Colonel Black, welcome. With the with the U.S. and U.K. and NATO surrogate war with Russia, which is taking place in Ukraine, and the economic warfare being carried out directly against Russia, this has been accompanied by an information war which is intended to demonize Russia and especially President Vladimir Putin. One repeated theme is that the Russian military is carrying out ruthless campaigns of murder against civilians and destruction of residential areas, often referring to the Russian military operations in Syria, claiming that they had done the same thing in Syria, especially against Aleppo. These are supposedly examples of their war crimes and crimes against humanity. You have been a leading spokesman internationally for many years, exposing the lies about what took place in Syria and the war on Syria. So first, let me ask: How and why did Russia get involved in Syria militarily? And how does that contrast with the U.S. and NATO supposed justification for their military intervention in Syria? Video and more …

Wie schwerste ukrainische Kriegsverbrechen in Mariupol systematisch ausgeschwiegen werden  

01.05.2022: Obduktionen zu Butscha: Kein Massaker, keine Russen. Nun wurden also einige der Toten von Butscha obduziert. Aber das Ergebnis passt nicht zu der dramatischen Erzählung, die daraus gemacht wurde, und schon gar nicht zu den massiven Vorwürfen gegen die russische Armee. Kein Problem, man ignoriert tapfer alle Widersprüche. Langsam scheint sich die Geschichte von Butscha aufzulösen. Zumindest so weit, dass die Eindeutigkeit, mit der zum einen ein Verbrechen und zum anderen eine russische Verantwortung dafür behauptet wurde, nicht haltbar ist. Mehr …

Über den Ukraine-Krieg berichten viele Medien einseitig. Krieg heisst auch Informationskrieg – bei allen Parteien. Medien sollten die Realität so nahe wie eben möglich abbilden. Die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf europäischem Territorium war die Einnahme von Berlin durch die sowjetische Armee. Sie fand im April 1945 statt, also vor 77 Jahren. Die SRF-Tagessschau nahm am Karfreitag den Krieg in der Ukraine zum Anlass, an die Traumatisierung zu erinnern, die viele Menschen damals erlebten. Als Beispiel wird eine betagte deutsche Frau in einem Altersheim befragt, welche sagt, sie habe erlebt, wie ein Soldat der Roten Armee ihre Mutter vergewaltigte. Fertig die Geschichtslektion. Die Botschaft der Story, ob beabsichtigt oder nicht, lautet unvermeidlich: So wie der Russe damals in Berlin vergewaltigte, so tut er es heute auch in der Ukraine. Ich halte dieses Beispiel für eine Manipulation. Mehr …

Westjordanland: Tote bei neuer Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern. Nach den jüngsten Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem hält die Gewalt im israelisch besetzten Westjordanland an. Ein israelischer Wachmann wurde am Freitag in einer jüdischen Siedlung getötet. Ein Palästinenser wurde zudem durch israelische Sicherheitskräfte erschossen. Mehr …

Melnyk an Deutschland: Wir wollen 88 Leopard-Panzer – und der Dritte Weltkrieg läuft bereits. Angst vor dem Dritten Weltkrieg? Unsinn, findet der ukrainische Diplomat Andrei Melnyk. Der laufe längst, und Deutschland sei für Russland bereits Kriegspartei. Um gegen die russische Armee bestehen zu können, brauche man modernste deutsche Waffen. Mehr …

US-Sender: Ukraine-Krise könnte weitere Destabilisierung des Nahen Ostens hervorrufen. Die Ukraine-Krise bedroht die Stabilität der Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas, die stark vom Import russischen und ukrainischen Weizens und Getreides abhängig sind. Steigende Preise und Versorgungsunterbrechungen könnten Hungersnöte, Proteste und Massenmigration in der Region auslösen. Mehr …

"Ihr Kampf ist unser aller Kampf" – Nancy Pelosi besucht unangekündigt Kiew. Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses hat unangekündigt Kiew besucht und den ukrainischen Präsidenten getroffen. Sie wolle den Ukrainern "für ihren Kampf für die Freiheit" danken, so Pelosi, die zudem betonte, dass es "unser aller Kampf" sei. Pelosi bekräftigte darüber hinaus, dass "weitere US-Hilfe auf dem Weg" in die Ukraine sei. US-Präsident Biden hat vor wenigen Tagen 33 Milliarden US-Dollar Unterstützung für die Ukraine beim Kongress beantragt. Video …

30.04.2022: Der Westen hat eskaliert, provoziert und Russland so lange in die Enge getrieben, bis die russische Regierung keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat, als seine Sicherheitsinteressen militärisch durchzusetzen. Da das für viele absurd klingen mag, werde ich die Chronologie der Ereignisse noch einmal nachzeichnen, bevor ich zu den Dokumenten komme, die belegen, dass der Westen wusste, worauf er sich einlässt und dass Russland am Ende militärisch reagieren musste, weil der Westen ihm keine andere Wahl mehr gelassen hat. Der Abschied vom Minsker Abkommen. Das Minsker Abkommen, das den Weg zum Frieden ebnen sollte, wurde von Kiew – mit Unterstützung des Westens – nie umgesetzt. Das mag für viele neu sein, weil die westlichen Medien stets das Gegenteil behauptet haben, aber es ist wahr, denn Russland wird in dem Abkommen nicht erwähnt und in dem Abkommen gibt es keine Forderungen an Russland. Dafür gab es aber Forderungen an Kiew, von denen Kiew nicht eine umgesetzt hat. Außerdem wurde die ukrainische Armee inklusive ihrer Stützpunkte auf NATO-Standard gebracht, was eine schnelle Verlegung von NATO-Truppen in die Ukraine und eine Integration der ukrainischen Armee in die NATO ermöglicht hat. Aufgrund dieser Maßnahmen sah Russland sich im Dezember 2021 gezwungen, von den USA ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien zu fordern. Mehr …

29.04.2022: Die Zuhälter des Krieges. Dieselbe unverantwortliche Clique, die für die militärischen Fiaskos im Nahen Osten verantwortlich war, schürt nun einen selbstmörderischen Krieg gegen Russland. Sie sind Zuhälter des Krieges, Marionetten des Pentagon, ein Staat im Staate und jene Verteidigungsvertragspartner, die ihre Denkfabriken verschwenderisch finanzieren — das Project for the New American Century, das American Enterprise Institute, die Foreign Policy Initiative, das Institute for the Study of War, den Atlantic Council und das Brookings Institute. Wie einen mutierten Stamm einer antibiotikaresistenten Bakterie kann man auch sie nicht besiegen. Es ist unerheblich, wie falsch sie liegen, wie absurd ihre Theorien sind, wie oft sie lügen oder andere Kulturen und Gesellschaften als unzivilisiert verunglimpfen oder wie viele mörderische Militärinterventionen schiefgehen. Dieselbe Ansammlung bellizistischer Experten, von Spezialisten für Außenpolitik und von Regierungsvertretern drückt sich Jahr für Jahr, Debakel für Debakel süffisant vor der Verantwortung für die militärischen Fiaskos, die sie orchestriert. Mehr …

Der Krieg vor dem Krieg. Bereits vor Beginn der aktuellen Kampfhandlungen tobte in der Ukraine seit fast einer Dekade ein Bürgerkrieg, an dem der Westen wenig Anteil nahm. Seit Ende Februar dieses Jahres bewegt der Krieg in der Ukraine die ganze Welt. In diesen Tagen ist ein Buch erschienen, das Reportagen aus den vorangegangenen acht Jahren des militärischen Konfliktes in der Ukraine enthält, der bis zum Februar 2022 bereits über 14.000 Opfer forderte. „Der längste Krieg in Europa seit 1945“ hat der langjährige Russland-Korrespondent Ulrich Heyden sein neues Werk genannt. Ein wichtiges Buch, das von den Menschen in den umkämpften Gebieten im Donbass erzählt und damit eine klaffende Informationslücke füllt. Mehr …

China: Ziel der USA in der Ukraine ist "Öl ins Feuer gießen". China hat mitgeteilt, welche Ziele die USA im Ukraine-Krieg verfolgen. Laut dem chinesischen Außenministerium gießen die USA weiter Öl ins Feuer, während die internationale Staatengemeinschaft dazu aufrufe, den Kampfhandlungen ein Ende zu setzen. Mehr …

28.04.2022: Ukraine kündigt Angriffe auf Ziele in Russland an. Zuletzt hatte es immer wieder Berichte über Brände in russischen Treibstoffdepots nahe der ukrainischen Grenze gegeben. Nun kündigt Kiew offiziell Angriffe auf Ziele in Russland an. Die ukrainische Führung hat Angriffe auf Ziele in Russland angekündigt. „Russland hat Zivilisten angegriffen und getötet“, schrieb Präsidentenberater Mychajlo Podoljak bei Twitter. „Die Ukraine wird sich auf jede mögliche Weise verteidigen, einschließlich Attacken gegen Lager und Stützpunkte der russischen Mörder. Die Welt erkennt dieses Recht an.“ Podoljak verwies auf US-Außenminister Antony Blinken, der gesagt habe, die Ukraine müsse selbst entscheiden, ob sie militärische Einrichtungen in Russland angreife. Mehr …

Norbert van Handel zum Ukraine-Krieg: „Die EU hat sich herauszuhalten“. Der konservative Publizist Dr. Norbert van Handel sah im Gespräch mit Isabelle Janotka die Kriegsbegeisterung der EU sehr kritisch. Eigentlich handle es sich bei ihr um eine Wirtschaftsunion und nicht um ein Militärbündnis. Daher habe sie sich in diesen Konflikt, der ohnehin für Europa eine Katastrophe sei, nicht einzumischen. Auch Österreich täte gut daran, die Neutralität zu bewahren. Und Deutschland müsse wieder lernen die eigenen Interessen zu vertreten, anstatt nur nach der Pfeife der Amerikaner zu tanzen. Video und mehr …

Ein russischer Atomschlag in der Ukraine: Wie wahrscheinlich ist das? Die Gefahr, dass Moskau die Ukraine mit Atomwaffen bombardiert, ist praktisch gleich null – aber unverantwortliche Aktionen der NATO könnten die nukleare Gefahr für Europa verschärfen. Der Direktor der CIA, William Burns, machte kürzlich Schlagzeilen, als er Fragen von Journalisten zur Bedrohung durch russische Atomwaffen im Zusammenhang mit dem anhaltenden Konflikt in der Ukraine beantwortete. "Angesichts der potenziellen Verzweiflung von Präsident Putin und der russischen Führung, angesichts der Rückschläge, denen sie bisher militärisch ausgesetzt waren, kann keiner von uns die Bedrohung auf die leichte Schulter nehmen, die von einem möglichen Rückgriff auf taktische Atomwaffen oder Atomwaffen mit geringer Sprengkraft ausgeht", sagte Burns. Die Aussagen von Burns entstammen einer "Sammlung von Fakten", die von der Ukraine, den USA und den westlichen Medien verbreitet wird und die besagt, dass Russland in der Ukraine schwere Rückschläge erlitt und verzweifelt versucht, die militärische Situation vor Ort zu retten. Russland bestreitet diese Einschätzung und ist der Ansicht, dass die militärische Spezialoperation in der Ukraine planmäßig voranschreitet, nachdem sie in ihre zweite Phase überging, und sich jetzt auf die Vernichtung der ukrainischen Streitkräfte in und um die Donbass-Region konzentriert. Mehr …

Die UNO hat sich zu lange auf die OSZE verlassen. Nach Guterres' Scheitern sollten jetzt Brasilien, Indien und Südafrika vermitteln. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ist zu spät nach Moskau und Kiev gereist und kehrt mit (fast) leeren Händen nach New York zurück. Das ist von grosser Tragik. Zumal der Ukrainekrieg schon längst nicht mehr auf den europäischen Kontinent beschränkt ist. Er hat dramatische globale Auswirkungen, welche die Bezeichnung 3. Weltkrieg schon jetzt rechtfertigen. Insbesondere, weil dieser Krieg die Nahrungsmittelversorgung vor allem für die Länder in Afrika immer mehr einschränkt. Die Zahl der Menschen, die infolge dieses Kriegs im Globalen Süden verhungern, wird letzten Endes wahrscheinlich sehr viel höher sein, als die Zahl der durch russische Angriffe getöteten Zivilisten und Soldaten in der Ukraine. Das ist eine Bedrohung des Weltfriedens, für dessen Bewahrung und Wiederherstellung die UNO laut ihrer Charta die oberste Verantwortung hat. Mehr …

Guterres und die begrenzte Rolle der UNO im Ukrainekonflikt. Zu zögerliche Vermittlungsreise: UNO-Generalsekretär Antonio Guterres kehrt voraussichtlich mit leeren Händen zurück. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres trifft nach seinen weitgehend ergebnislosen Gesprächen mit der Regierung Putin in Moskau heute in Kiev mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen. Von Präsident Wladimir Putin erhielt Guterres am Dienstag lediglich sehr vage Zusagen für eine «mögliche Rolle der UNO» bei der humanitären Versorgung der ukranischen Bevölkerung sowie bei der Evakuierung von Zivlisten aus Mariupol. Der «russische Präsident stimmte grundsätzlich der Beteiligung der Vereinten Nationen und des Internationalen Komitees für das Rote Kreuz an der Evakuierung von Zivilpersonen aus dem Azovstal-Werk in Mariupol zu», teilte ein UNO-Sprecher mit. Zu diesem Thema sollten «die Vereinten Nationen mit dem russischen Verteidigungsministerium in Kontakt bleiben». Mehr …

Archivmeldung vom 13. September 2014: Ukraine/Syrien: Geopolitik dominiert alles! Wie im ukrainischen Konflikt, gibt es auch im syrischen Bürgerkrieg viele Fronten. In Syrien kämpft nicht allein die Islamisten-Gruppe Achrar Alscham gegen Machthaber Assad, sondern auch die so genannte „Terrormiliz Islamischer Staat“ und viele weitere mehr. Vor wenigen Stunden wurde nun der Chef von Achrar Alscham bei einem Bombenanschlag getötet. Video und mehr …

Israelische Freiwillige sollen an der Seite der ukrainischen Armee gegen Russland kämpfen. Ein Video von mutmaßlichen Israelis, die für die Ukraine kämpfen, kursiert seit Sonntag in den sozialen Medien. Die israelischen Freiwilligen bedankten sich bei dem "Oberrabbiner" Moshe Asman, der bereits Russlands Militäroperation verurteilt hatte. Die Unterstützung für die ukrainischen Militanten vonseiten israelischer Bürger geht auf das Jahr 2014 zurück. Mehr …

27.04.2022: Russland warnt vor ABC-Waffen-Provokationen in der Ukraine. Der Stellvertretende Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen und im UN-Sicherheitsrat in New York, Dmitri Poljanski, informierte am Montag die internationale Presse über die akute Gefahr eines von ukrainischen Kampfeinheiten inszenierten Angriffs mit Massenvernichtungswaffen. Mehr …

Petr Bystron: Gespräche mit Scholz belegen Selenskyj hätte Krieg verhindern können. Scholz unterbreitete Vorschlag – Selenskyj lehte ab. Nur vier Tage nach seinem Besuch in Moskau unterbreitete der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz dem Ukrainer während der Sicherheitskonferenz in München einen Vorschlag, bei dem die Ukraine unter Sicherheitsgarantien der Großmächte auf die NATO-Mitgliedschaft verzichten sollte. Selenskyj lehnte ab, wenige Tage später brach der Krieg aus. Der deutsche Bundeskanzler habe, so heißt es im Wall Street Journal, „einen letzten Vorstoß für eine Einigung zwischen Moskau und Kiew“ gewagt. Wie das US-Medium berichtet, sei Scholz mit konkreten Ideen zur Abwendung eines Krieges an beide Kriegsparteien herangetreten. Sein Plan: die Ukraine solle ihre „NATO-Ambitionen aufgeben und Teil eines größeren europäischen Sicherheitsabkommens zwischen dem Westen und Russland werden“. „Der Pakt“, so WSJ weiter, würde dann „von Hr. Putin und Hr. Biden unterzeichnet, die gemeinsam die Sicherheit der Ukraine garantieren.“ Doch Selenskyj ließ Scholz mit seinem Friedensplan abblitzen. Mehr …

Ukraine als Stolperstein. Seit 2014 wurde die Ukraine auf ihre Rolle als „Agent Provocateur“ des Westens vorbereitet. Zwar ist die Ukraine kein offizielles Nato-Mitglied, doch sie wurde in unglaublichem Ausmaß Nato-isiert, das heißt, auf Einsätze im Rahmen des Kriegsbündnisses vorbereitet. Diese Integration ist die Konsequenz der unermüdlichen Anstrengungen der USA, die im Gefolge des Maidanputsches von 2014 möglich wurden. Sie erstrecken sich auch auf Milizen wie das neonazistische und russenfeindliche Asow-Bataillon, das heute einen Teil der ukrainischen Nationalgarde bildet. Es beeinflusste maßgeblich das Kriegsgeschehen in Mariupol und wird in den westlichen Medien meist totgeschwiegen — vielleicht weil man nicht publik machen möchte, in welchem Ausmaß man sich auf rechtsradikale Kräfte stützt. Mehr …

Putin warnt den Westen zum letzen Mal. Am 27.04.2022 warnte Putin den Westen vor militärischer Einmischung. Er sagte, dass er seine Werkzeuge, mit denen sich heute niemand rühmen kann, einsetzen würde. Ein auf deutsch übersetzter Ausschnitt aus der Rede beim Treffen mit dem Legislativrat vom 27.04.2022 finden Sie hier: Video und mehr …

Russische Gebiete im Fadenkreuz: Brand bei Belgorod, abgeschossene Drohnen in Kursk und Woronesch. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges kommt es auf dem russischen Grenzgebiet zur Ukraine immer wieder zu Zwischenfällen. Betroffen ist in erster Linie das Gebiet Belgorod. Aber auch die Gebiete Woronesch und Kursk können sich nicht völlig in Sicherheit wiegen. Mehr ...

Syrien: Bei israelischem Raketenangriff nahe Damaskus vier Soldaten getötet. Mindestens vier Soldaten der Syrischen Arabischen Armee (SAA) wurden bei einem israelischen Angriff auf einen Vorort von Damaskus getötet, drei weitere wurden verletzt. Die syrische Luftverteidigung soll die meisten der israelischen Raketen abgefangen haben. Mehr …

War Crimes in Ukraine: Time for a People’s Tribunal? (english) The idea of trying Putin for war crimes is “trending” in social media, and some politicians like Joe Biden,  German President Frank-Walter Steinmeier and even some professors of international law are already concocting possible scenarios. Without a doubt, the Russian invasion of Ukraine on 24 February 2022 entailed the crime of aggression for purposes of article 5 of the ICC statute and the 2010 Kampala definition of aggression.  It would also fall within the scope of article 6(a) of the Nuremberg statute that defined the crime against peace. The International Criminal Court in The Hague has, of course, a problem of jurisdiction, since neither Russia nor Ukraine are parties to the Statute of Rome of 1998. What should the answer of the international community be to the war crimes already committed – on both sides – during this war? Both Russia and Ukraine are states parties to the Four Geneva Red Cross Conventions of 1949 and the 1977 Additional Protocols, which oblige them to investigate and prosecute members of their armed forces who are suspected of having committed grave breaches of international humanitarian law. More …

26.04.2022: Ukraine Krieg – Warum ist Mariupol dem Westen so wichtig. Im Westen will man um jeden Preis verhindern, dass die letzten Asow-Kämpfer in Mariupol kapitulieren. Was ist so wichtig an Asowstal? Ich habe schon mehrmals berichtet, dass in Russland darüber spekuliert wird, wer oder was sich in den Katakomben unter dem Stahlwerk Asowstal in Mariupol befinden könnte. Inzwischen sind die Kämpfe in der Stadt vorbei und auch die ukrainischen Kämpfer in dem Industriegebiet Illijtsch haben sich ergeben. Nur unter dem gigantischen Stahlwerk Asowstal verschanzen sich noch mindestens 1.000 Kämpfer des neonazistischen Asow-Bataillons. Sie sind komplett eingeschlossen und Präsident Putin hat der russischen Armee die Erstürmung des Geländes untersagt, weil bei den Kämpfen in den unterirdischen Katakomben, die sich auf mindestens vier unterirdische bunkerartige Stockwerke unter dem Stahlwerk erstrecken, zu viele russische Soldaten sterben würden. Die russische Strategie lautet nun, die dort verbliebenen Reste der ukrainischen Kämpfer auszuhungern. Die Situation in Mariupol ist also ein wenig anders, als es die westlichen Medien es darstellen. In den westlichen Medien ist die Rede von einer belagerten Stadt, aus der Zivilisten nur über humanitäre Korridore fliehen könnten, was Russland aber angeblich nicht zulässt. Das ist Unsinn, wie ein Blick auf Karten zeigt, die westliche Medien selbst veröffentlichen. Mariupol ist eingenommen und zu den nächstgelegenen ukrainischen Stellungen sind es hundert oder mehr Kilometer. Mehr …

Der Wortbruch des Westens. Die Vorgeschichte des russischen Einmarsches in die Ukraine. In der allgemeinen Empörung über den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 sind die Gründe und Motive dieses Krieges schnell aus dem Blickfeld geraten. Von Überfall ist die Rede, dem Angreifer wird jegliche Vernunft abgesprochen, gut und böse sind klar verteilt. Dabei gibt es aus russischer Sicht staatspolitisch nachvollziehbare Gründe. Russland fühlt sich von den USA und der Nato betrogen. Die russische Führung behauptet, der Westen habe in den neunziger Jahren Russland die Zusage gemacht, die NATO nicht nach Osten zu erweitern. Für Wladimir Putin, für seine Landsleute und auch für viele Beobachter außerhalb Rußlands ist die Sache klar: Die USA, die NATO und auch Deutschland haben ihr Wort nicht gehalten, Russland über den Tisch gezogen und einseitig den Macht- und Einflussbereich des Westens zulasten Russlands ausgedehnt. Im Jahr 1990 hätten sie dem damaligen Kremlchef Michail Gorbatschow und seinem Außenminister Eduard Schewardnadse versprochen, dass sich die Nato nicht nach Osten ausdehnen werde.
Das allerdings wird heute in Washington und Brüssel bestritten. Zahlreiche Dokumente bestätigen jedoch die Behauptung der russischen Seite. Führende Politiker aus Deutschland und anderen Staaten gaben im Wiedervereinigungsjahr 1990 mündliche Erklärungen ab, mit denen sie einer künftigen NATO-Erweiterung nach Osten eine Absage erteilten. Der damalige deutsche Außenminister Hans Dietrich Genscher versprach im Januar 1990: „Was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des Nato-Territoriums nach Osten, das heißt näher an die Grenzen der Sowjetunion heran, wird es nicht geben.“ US-Außenminister James Baker erklärte gegenüber Michail Gorbatschow am 9. Februar 1990, die Nato werde sich „nicht einen Zoll“ Richtung Osten ausdehnen. Nato-Generalsekretär Manfred Wörner versicherte im Mai 1990, Nato-Streitkräfte würden nicht östlich des westdeutschen NATO-Gebietes stationiert. Frankreichs Außenminister Roland Dumas gab offen zu, „selbstverständlich“ sei versprochen worden, die NATO nicht „näher an das Territorium der damaligen Sowjetunion“ heranzurücken. Das bestätigte auch der britische Premier John Major noch im März 1991 und der deutsche Staatsminister Jürgen Chrobog hielt im gleichen Monat schriftlich fest: „Wir haben in den Zwei-plus-vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“ Mehr … 

Ukraine-Konferenz in Ramstein: Deutschland liefert "Gepard"-Panzer und bildet Artillerie-Truppen aus. Auf der Air Base Ramstein findet ein Spitzentreffen mit Teilnehmern aus 40 Ländern zum Ukraine-Krieg statt. Zu Beginn sicherte Verteidigungsministerin Lambrecht (SPD) der Ukraine "Gepard"-Flugabwehrpanzer sowie die Ausbildung ukrainischer Truppen in Deutschland zu. Mehr als 40 Länder nehmen an einer von den USA initiierten Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein teil. Darunter sollen sich nach offiziellen Angaben auch Verteidigungsminister und Militär-Stabschefs von Staaten befinden, die nicht der NATO angehören. Der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow ist ebenfalls aus Kiew angereist. Einzig und allein NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte seine Teilnahme an der "Ukraine Defense Consultative Group" ab, da es sich bei dem Treffen um keine Veranstaltung des Bündnisses handele. An seiner Statt ist einer der beigeordneten NATO-Generalsekretäre vor Ort. Die USA und ihre Verbündeten werden "Himmel und Erde" in Bewegung setzten, damit die Verteidigungsbedürfnisse Kiews künftig erfüllt würden, erklärte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin in seiner Eröffnungsrede. Mehr …

Mariupol: Vorgetäuschte und wahre Barmherzigkeit. Als die russische Armee Mariupol völlig unter ihre Kontrolle brachte, gerieten die verbliebenen ukrainischen Streitkräfte in der Stadt in die Katakomben des Azov Stahlwerks. Die russische Armee hätte ihnen niemals Gnade erweisen müssen, wenn der Westen nicht beschlossen hätte, sie von vornherein gnadenlos als Kanonenfutter zu benutzen. Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, befahl, die Bestürmung der Katakomben des metallurgischen Kombinats "Asowstal" abzubrechen und die umzingelten Kampfgruppen so zu blockieren, dass "keine Fliege durchkommt". Tatsächlich stellen die ukrainischen Haudegen keine reale Gefahr mehr für die Bewohner Mariupols dar, und es ergäbe nicht den geringsten Sinn, das Leben unseres Militärs zu riskieren, nur um ein formelles Häkchen zu setzen – "Asowstal" ist eingenommen. Mehr …

"NATO ist mit einem Stellvertreter in den Krieg gegen Russland gezogen" – Sergei Lawrow. Die Rückschritte der Ukraine bei den Friedensverhandlungen "wurden vor allem auf Anraten unserer amerikanischen Kollegen gemacht", so Russlands Außenminister Sergei Lawrow am Montag in einem Interview mit dem russischen TV-Sender "Первый канал" (z.dt. Erster Kanal). Auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij habe ausdrücklich demonstriert, was er von den Friedensverhandlungen denkt, "während er vorgibt, dass er immer den Frieden bevorzugt". Daher seien vom Ausland gelieferte Waffen ein legitimes Ziel der russischen Streitkräfte – auch Waffenlager in der Westukraine. Die NATO sei über einen Stellvertreter in den Krieg gegen Russland gezogen und "bewaffnet diesen Stellvertreter". Russland könne nicht anders, als diese Waffenarsenale zu zerstören. Videointerview …

Alte Waffen für die Ukraine, damit US-Konzerne die NATO mit neuen Waffen beliefern. Ron Paul: Ukraine-Krieg ist für die US-Rüstungsindustrie ein Glücksfall. Je mehr der Krieg eskaliert, desto mehr profitiert die US-Rüstungsindustrie davon. Die NATO-Staaten liefern alte Schrottwaffen an die Ukraine, die nicht viel taugen, und bekommen im Gegenzug für viel Geld neue Waffen aus den USA. Ein profitables Geschäft! Mehr …

Lawrow: Atomkrieg ist inakzeptabel, aber die Gefahr ist real. In einem Interview warnt Russlands Außenminister Sergei Lawrow vor der Gefahr eines Atomkriegs. Er kritisiert außerdem den Westen für Verletzungen des Völkerrechts und ordnet den Ukraine-Konflikt als einen Stellvertreterkrieg gegen die NATO ein.  Lawrow lobte die schnelle Entscheidung der Biden-Administration, gemeinsam mit Russland der Erklärung von Gorbatschow und Reagan aus dem Jahr 1987 erneut zu bekräftigen, dass es in einem Atomkrieg keine Gewinner geben könne. Im Januar 2022 hätten sich auch andere ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, nämlich die Atommächte China, Frankreich und Großbritannien, dieser Erklärung angeschlossen. Laut Lawrow bekennt sich Russland weiterhin zu dieser Position. Dennoch warnte der Minister vor Eskalationsversuchen, ohne dabei Namen zu nennen: "Alle fünf Staatsoberhäupter unterschrieben die Feststellung der Unzulässigkeit eines Atomkriegs. Das ist unsere prinzipielle Position. Davon gehen wir aus. Jetzt sind die Risiken durchaus substantiell. Ich möchte nicht, dass sie künstlich aufgeblasen werden. Es gibt viele, die das wünschen. Die Gefahr ist ernst und real. Sie darf nicht unterschätzt werden." Mehr …

Weißhelme schon in der Ukraine – Video   

Alte Waffen für die Ukraine, damit US-Konzerne die NATO mit neuen Waffen beliefern. Ukraine-Krieg ist für die US-Rüstungsindustrie ein Glücksfall. Je mehr der Krieg eskaliert, desto mehr profitiert die US-Rüstungsindustrie davon. Die NATO-Staaten liefern alte Schrottwaffen an die Ukraine, die nicht viel taugen, und bekommen im Gegenzug für viel Geld neue Waffen aus den USA. Ein profitables Geschäft! Eine Gruppe von Sonderinteressen, die massiv von dem Krieg profitieren, so Ron Paul, ist der militärisch-industrielle Komplex der USA. Greg Hayes, CEO von Raytheon, sagte kürzlich auf einer Aktionärsversammlung: »Alles, was heute in die Ukraine verschifft wird, stammt natürlich aus Lagerbeständen, entweder beim Verteidigungsministerium oder von unseren NATO-Verbündeten, und das sind alles großartige Neuigkeiten. Irgendwann müssen wir es wieder auffüllen und wir werden einen Vorteil für das Geschäft sehen.« Mehr …

25.04.2022: Ukrainischer Angriff? Mutmaßlicher Anschlag auf einzige russische Öl-Pipeline in die EU! In der ukrainisch-russischen Grenzregion kam es zu einem mutmaßlichen Anschlag auf die einzige in die EU führende Öl-Pipeline aus Russland. Dies dürfte fatale energiepolitische Konsequenzen vor allem für Deutschland, Österreich und Ungarn haben, die von der Pipline bisher versorgt wurden. Zerstört wurde die Verbindung vermutlich von der ukrainischen Armee. Mehr …

Was passiert wirklich in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine? Der in St. Petersburg lebende Sachbuchautor und Betreiber des Blogs anti-spiegel.ru, Thomas Röper, erzählt in diesem Videobeitrag von seiner Reise  in den russisch besetzten Süden der Ukraine. Kein anderer deutscher Journalist durfte in Städte wie Melitopol hinein, über die Röper auch in seiner Reportage in COMPACT 5/2022 ausführlich berichtet. Sein Eindruck: Viele Menschen dort haben Angst – aber nicht vor den Russen. Interesant ist, was er im Video berichtet. Er spricht sogar davon, dass das Gros der Ukrainer dort die Operation Moskaus wohlwollend aufnimmt: „Diejenigen, die der Operation zustimmen, sind die Mehrheit.“ Des Weiteren beschreibt Röper das Vorgehen ukrainischer Militärs. Soldaten des Kiewer Regimes halten Zivilisten im Keller von Wohnhäusern fest und postieren auf den Dächern Stellungen. Mehr …

Geopolitik. Nach Kiew und Ramstein: Was bedeutet die Reisetätigkeit von Austin und Blinken? Die Außen- und Verteidigungsminister der USA sind am Montag überraschend nach Kiew gereist und haben für Dienstag zu einem hochrangigen Treffen in Ramstein geladen. Was könnte das bedeuten? Die Tour nach Kiew hat stattgefunden, aber nur wenig ist davon bekannt geworden, worüber tatsächlich gesprochen wurde. Die Medien bekamen nur die Standardantworten präsentiert. Demnach sei über die Rückkehr der US-Diplomaten nach Kiew und über weitere westliche Militärhilfe gesprochen worden. Ansonsten gab es noch brave Danksagungen von Selensky und die Aussage von Austin, er glaube, die Ukraine werden gegen Russland gewinnen. Dafür hätte niemand nach Kiew fahren müssen, zumal der ukrainische Außenminister erst vor wenigen Tagen in Washington gewesen ist. Es ist nur meine Spekulation, aber ich vermute, dass dort wesentlich heiklere Themen besprochen wurden. Dabei könnte es sich um weitere False-Flag-Operationen handeln, die man Russland in die Schuhe schieben möchte, es könnte aber auch um das Problem der in Mariupol vermutlich eingeschlossenen NATO-Offiziere gegangen sein.
Das Treffen in Ramstein. Dass es bei den Gesprächen um etwas vollkommen anderes gegangen sein dürfte, lässt auch das für den folgenden Tag in Ramstein geplante Treffen vermuten. Die beiden US-Minister haben nämlich sehr spontan zu einem hochrangigen Treffen auf der US-Basis Ramstein geladen, zu dem sich hochrangige Politiker aus 20 Ländern angekündigt haben. Den offiziellen Erklärungen zufolge wurden 40 Länder eingeladen und soll sich um eine Konferenz über die Ukraine handeln, wobei aber weder gemeldet wird, welche Länder zugesagt oder abgesagt haben, noch worum es genau gehen soll. Dass die Konferenz auf der US-Airbase in Ramstein stattfindet, ist jedoch bemerkenswert. In deutschen Medien findet man dazu wenig, und wenn jemand etwas schreibt, ist nichtssagend, wie dieses Beispiel zeigt: „Eine offizielle Begründung über den Ort der Konferenz nannte das Verteidigungsministerium nicht. Dass am Dienstag ausgerechnet in Deutschland über den Umgang mit der ukrainischen Sicherheit diskutiert wird, könnte aber mit einer möglichen Symbolwirkung zu tun haben. Das vermuten zumindest manche Medien. Denn bisher sperrt sich vor allem Deutschland gegen Waffenlieferungen für die Ukraine. Die Konferenz auf deutschem Boden könnte also auch als Einladung für Berlin gesehen werden, sich besonders mit der Thematik zu beschäftigen.“ Mehr …

Einwohner von Mariupol an Selenskij: "Gib Mariupol endlich auf!" Der italienische Reporter Vittorio Nicola Rangeloni berichtet aus dem Kriegsgebiet im Donbass. Er schreibt, dass viele Menschen auf ihn zukämen, sobald sie den Schriftzug "Presse" auf seiner kugelsicheren Weste erkennen würden, um über das Erlebte zu berichten oder selbst Informationen zu bekommen. Video und mehr …

Obduktionen zu Butscha: Kein Massaker, keine Russen … Nun wurden also einige der Toten von Butscha obduziert. Aber das Ergebnis passt nicht zu der dramatischen Erzählung, die daraus gemacht wurde, und schon gar nicht zu den massiven Vorwürfen gegen die russische Armee. Kein Problem, man ignoriert tapfer alle Widersprüche. Mehr …

24.04.2022:

23.04.2022: Ukraine: Die US-Kriegskasse klingelt. Die Kriegskasse der USA klingelt beim Ukrainekrieg: amerikanischen Rüstungskonzerne liefern auf Hochtouren. Soll Deutschland sich in den Dritten Weltkrieg reinziehen lassen? Wir haben da eine bessere Idee: Raus aus der NATO und einen Friedensvertrag mit Russland! Hier mehr erfahren. Die Vereinigten Staaten wollen der Ukraine weitere Waffen und Munition im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar (740 Millionen Euro) liefern – darunter auch Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber – nach einem einstündigen Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky, der eine weitere Verschärfung und Ausweitung der Sanktionen gegen Russland forderte. Die US-Regierung hat der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar damit bereits Waffen im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zugesagt oder geliefert. Seit Anfang vergangenen Jahres summieren sich die US-Hilfen für Kiew so auf insgesamt rund 3,2 Milliarden Dollar. Mehr…

Geheimdienst-Experte: Ukraine-Eskalation begann am 16. Februar, nicht am 24.. Laut Mainstream-Narrativ ist Russland der alleinige Aggressor im Ukraine-Konflikt. Der Schweizer Sicherheits-Experte Jacques Baud hält dagegen, dass das ukrainische Militär bereits Tage zuvor das Waffenstillstandsabkommen gebrochen hatte. Jacques Baud hat eine lange politische Insider-Karriere absolviert. Als 33jähriger Oberst der Schweizer Armee analysierte er ab 1983 für den dortigen Strategischen Nachrichtendienst die Streitkräfte des Warschauer Pakts. 2002 erhielt eine Anstellung im neu geschaffene Zentrum für Internationale Sicherheitspolitik (CPSI), das dem Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten angehörte. 2005 vertrauten ihm die Vereinten Nationen die Leitung des ersten zivil-militärischen und multidisziplinären Geheimdienstzentrum Joint Mission Analysis Center (JMAC) im Sudan an. Dem folgte 2009 eine Berufung als Chef der Abteilung Friedenspolitik und Doktrin  beim Uno-Department für friedenserhaltende Operationen (DPKO) in New York. Kurzum, Baud kennt die Welt hinter den Kulissen, auch bei der NATO.
Ist denn am 16. Februar etwas geschehen? Ja, an diesem Tag sehen wir eine extreme Zunahme von Waffenstillstandsverletzungen durch das ukrainische Militär entlang der Waffenstillstandslinie, der sogenannten Kontaktlinie. Es gab in den letzten acht Jahren immer wieder Verletzungen, aber seit dem 12. Februar hatten wir eine extreme Zunahme, und zwar an Explosionen besonders im Gebiet von Donezk und Lugansk. Das ist nur bekannt, weil alles von der OSZE-Mission im Donbas protokolliert wurde. Man kann diese Protokolle in den «Daily reports» der OSZE nachlesen. Mehr …

Russian forces are STILL bombing Mariupol steelworks where Ukrainian fighters are hiding despite Putin calling off offensive and ordering site to be sealed off – as it’s revealed city’s mass graves could contain 9,000 bodies (english). Russian forces are continuing to bomb the Azovstal steelworks in Mariupol where Ukrainian fighters are holed up, despite Vladimir Putin calling off the offensive and ordering all routes out of the site to be sealed off. Petro Andryushchenko, an adviser to Mariupol's mayor, said on Friday 'every day they drop several bombs on Azovstal, despite false promises not to touch the defenders', adding that 'fighting, shelling, bombing do not stop'. Defiant Ukrainian soldiers holed up in the steelworks are still refusing to surrender Mariupol despite being surrounded by Russian forces as the bodies of dead civilians continue to pile up. It comes as local officials said apparent mass graves revealed in satellite images taken near the besieged city could contain 9,000 bodies of Ukrainian civilians, but Andrysushchenko warned there could be far more. Images, released by US company Maxar Technologies on Thursday, showed more than 200 mass graves in long rows in the town of Manhush, outside Mariupol. More

Türkei setzt erstmals Bayraktar Akinci Kampfdrohne gegen PKK ein. Militäroperation „Kralle Schloss“ im Nordirak: 45 mutmaßliche PKK Terroristen außer Gefecht gesetzt. Türkische Armee setzt Militäroffensive im Nordirak fort. Mehr …

Invasion der Türkei in den Irak: Der Westen hat keine Einwände. Die aktuelle völkerrechtswidrige Invasion der Türkei in den Irak mit Luftangriffen und Bodentruppen bleibt für Ankara folgenlos. Die türkischen Streitkräfte haben in den vergangenen Tagen mit Luftangriffen und mit Bodentruppen Angriffe auf Ziele im Nordirak durchgeführt. Sie gelten Aktivisten der kurdischen Arbeiterpartei PKK. Aus dem Irak werden Proteste gegen die illegale Militäroperation laut. Die Bundesregierung wie auch die Regierungen der anderen Nato-Staaten hingegen erheben keinerlei Einwände – eben sowenig wie gegen die früheren Angriffskriege der Türkei gegen Syrien, bei denen seit 2018 Teile des Landes faktisch annektiert wurden. Beobachter werfen den türkischen Besatzungskräften in Nordsyrien schwerste Verbrechen vor, darunter willkürliche Enteignungen und die Vertreibung kurdischer Bevölkerungsteile, die illegale Inhaftierung von Oppositionellen und verbreitete Folter. Deutsche Medien, die den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Hitler verglichen haben, erläutern, die Türkei nehme nur ihr «Recht auf Selbstverteidigung» wahr. Mehr …

22.04.2022: Ukrainischer Ex-Abgeordneter bittet Wladimir Putin um politisches Asyl. Pentagon-Vertreter hätten versucht, ihre russischen Kollegen zu kontaktieren, Moskau habe jedoch kein Interesse gezeigt. Das teilte der Pressesprecher des Pentagon John Kirby bei einer Pressekonferenz mit. Er erklärte: "Seit mehreren Wochen versuchen wir es, aber sie sind nicht interessiert." Mit diesen Worten bekräftigte er seine Ansicht, dass "Sanktionen die Kommunikation nicht beeinträchtigen". Mehr …

Nachgefragt: Was plant Russland im Ukraine-Krieg? | Bundeswehr

Wie Söldner in der Ukraine festgehalten und fast waffenlos an die Front geschickt wurden  

21.04.2022: Putin says Mariupol ‘liberated’, orders troops to seal off last fighters (english). President Vladimir Putin says Russian troops have achieved a victory in the biggest battle of the Ukraine war, declaring that the strategic port of Mariupol was “liberated” after some two months of siege. The Russian leader made the announcement during a televised meeting with his Defense Minister Sergei Shoigu at the Kremlin on Thursday. An unclear number of Ukrainian soldiers holed up inside the giant fortress-like Azovstal steelworks in the city are still holding out against Russian troops. “I consider the proposed storming of the industrial zone unnecessary. I order you to cancel it,” Putin told Shoigu. “There’s no need to climb into these catacombs and crawl underground through these industrial facilities. Block off this industrial area so that not even a fly can get through,” the Russian president added. More …

Schoigu erklärt Mariupol für befreit – Putin bläst Sturm auf Industriegelände ab. Russlands Verteidigungsminister Schoigu hat Präsident Wladimir Putin über die Befreiung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol berichtet. Im Hüttenwerk Asowstal seien über 2.000 ukrainische Kämpfer festgesetzt. Putin zufolge sei ein Sturm des Industriegeländes unzweckmäßig. Mehr …

Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk: Der Schlüssel zur Suche nach den Tätern. Kiew und seine westlichen Unterstützer machten umgehend Russland für den Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk verantwortlich. Doch eine ordnungsgemäße Untersuchung würde dem wahrscheinlich widersprechen. Der Schlüssel, um die Hintermänner des Angriffs zu finden, liegt in einem übersehenen Detail. In einem Konflikt, in dem täglich Vorwürfe von Kriegsverbrechen zwischen Russland und der Ukraine hin- und hergeschickt werden, sind sich beide Seiten beim Raketenangriff auf den Bahnhof von Kramatorsk am 8. April 2022 um 10:30 Uhr Ortszeit ausnahmsweise einig: Die verwendete Rakete war eine Totschka-U, eine Waffe aus der Sowjetzeit, die im Westen unter der NATO-Bezeichnung SS-21 Scarab bekannt ist. Abgesehen von der Einigkeit in diesem einen technischen Detail bricht die Einigkeit in Bezug auf das Narrativ in sich zusammen – darüber, von wo aus diese Rakete einen belebten Bahnhof traf, wodurch Dutzende von Zivilisten getötet oder verwundet wurden, während sie in Erwartung einer groß angelegten russischen Offensive verzweifelt versuchten, aus der Ostukraine zu fliehen. Jede Seite beschuldigt dabei die andere als den Urheber des Angriffs. Und um dieser Tragödie noch eine zusätzlich zynische Note zu verleihen, waren die russischen Worte "Sa Detei" ("Für die Kinder") mit weißer Farbe auf die Rakete gemalt worden. Mehr …

Gefangener britischer Kämpfer aus Mariupol im Interview: "Ich sah Soldaten mit Hakenkreuz-Aufnähern". In der vergangenen Woche versuchten mehr als 1.000 Soldaten aus dem Stahlwerk "Iljitsch" im Nordosten der Stadt Mariupol auszubrechen. Es war neben dem Stahlwerk "Asowstal" der letzte Rückzugsort ukrainischer Soldaten in der Stadt – der Ausbruchsversuch scheiterte. Mehr …

Putin bricht Erstürmung von Asow-Stahlwerk ab: Abriegeln, dass keine Fliege mehr rauskommt. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat dem Präsidenten Russlands, Wladimir Putin, die Befreiung der Donezker Hafenstadt Mariupol berichtet. In der Stadt verschanzen sich nur noch im Stahlwerk ukrainische Truppen. Mehr …

"Die Kinder sind froh, am Leben zu sein" – Schule in Mariupol nimmt Unterricht wieder auf. Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges hat eine Schule in Mariupol den Unterricht wieder aufgenommen. Trotz der andauernden Kämpfe fanden die ersten Unterrichtsstunden bereits statt. Mehr …

"Wir haben zwei Monate im Keller verbracht" – Einwohner aus Mariupol berichten. Diese Bewohner von Mariupol wurden am Dienstag im Rahmen eines humanitären Korridors, der von den russischen Streitkräften während der Einstellung der Kampfhandlungen organisiert wurde, aus den Kellern der Häuser in der Nähe des Asowstal-Werks evakuiert. Mehr …

Zu den Russen geflohen: Ukrainer haben es verboten und mir das Bein zerschossen. "Es ist schwer, sich dieses Ausmaß an Unmenschlichkeit vorzustellen", mit diesen Worten kommentierte RT-Reporter Murad Gazdiev die Geschichte eines alten Mannes, der aus dem Gebiet der Asow-Kämpfer in Mariupol kriechend fliehen musste. Mehr …

Doppelte Fälschung: Ukrainisches Fernsehen bastelt Hubschrauber-Absturz. Die Aufnahme einer alten Katastrophe auf einer Flugschau und ein Gamer, der in einem Flugsimulationsspiel abstürzt, und schon ist das Video für das ukrainische Fernsehen fertig. Video …

Nationalisten in Mariupol sollen Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht haben. Die von Russland angeführten Truppen haben die Hafenstadt Mariupol im Donbass-Gebiet unter ihre Kontrolle gebracht. Dies hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin erklärt. Video …

Journalist D’Orsi: USA haben Russland zu Krieg provoziert. Der bekannte italienische Journalist Angelo D’Orsi hat seine alternative Sicht auf den aktuellen Konflikt in der Ukraine dargelegt. Er bricht mit dem Narrativ der westlichen Establishment-Medien und behauptet, dass die USA die Schuld am Konflikt in der Ukraine tragen. Video …

Anti-Spiegel-Autor berichtet: Was erschwert Russlands "Militäroperation"? In einem Interview mit RT berichtete Sachbuchautor und Russland-Experte Thomas Röper von seinen Erfahrungen im Donbass. Röper erklärte, dass er die westliche Berichterstattung über den Ukraine-Krieg nicht bestätigen könne. Zudem zeigte er auf, was Russlands "Militäroperation" erschwert. Video …

Journalist D’Orsi: USA haben Russland zu Krieg provoziert. Der bekannte italienische Journalist Angelo D’Orsi hat seine alternative Sicht auf den aktuellen Konflikt in der Ukraine dargelegt. Er bricht mit dem Narrativ der westlichen Establishment-Medien und behauptet, dass die USA die Schuld am Konflikt in der Ukraine tragen. Video …

20.04.2022: Russland bietet Kämpfern im Asowstal erneut Chance zur Kapitulation. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Ukraine-Truppen verlassen Städte-Dreieck in Lugansker Volksrepublik

British soldiers captured in Ukraine ‘should not have been there’, UK minister says (english). Two British fighters captured by Russian forces in Mariupol “should not have been there”, a UK minister has said - despite at least one of them officially serving in Ukraine’s army. Shaun Pinner, 48, and Aiden Aslin, 28, appeared in separate videos on Russian state TV on Monday asking to be exchanged for a captured ally of Vladimir Putin held in Ukraine. Asked on Sky News whether a possible swap was something the government would get involved with, Northern Ireland minister Brandon Lewis said: “We’re going through the process of sanctioning people who are close to Putin regime, we’re not going to be looking at how we can help Russia. “They shouldn’t have been there, it is an illegal act to be there. Obviously anybody would have sympathy with somebody who has been taken hostage but we have got to make sure that we follow proper processes.” Video and more…  

19.04.2022: US-Waffen töten weiter Zivilisten im Jemen. Beim Angriff auf ein Gefängnis im Jemen starben im Januar 80 Menschen. Die Bombe stammte vom US-Hersteller Raytheon. In den frühen Morgenstunden des 21. Januars erschütterten drei Explosionen die Stadt Saada im nordöstlichen Jemen. Das berichteten zwei Mitarbeiter von «Médecins sans Frontières» (MSF). Fast keine grossen Zeitungen und Nachrichtensendungen des Fernsehens informierten über dieses Kriegsverbrechen. Kurz nach dem Angriff waren die Spitäler überfüllt mit Verletzten, berichteten die MSF-Mitarbeiter. Es gebe nicht genügend Betten für alle Verwundeten. Die Verletzten lägen auf dem Boden. Nach weiteren Opfern sei in den Trümmern des getroffenen Gefängnisses gesucht worden. Bei diesem seit Jahren schlimmsten Angriff im Jemen auf zivile Ziele kamen nach Angabe von MSF und den lokalen Behörden mindestens 80 Menschen ums Leben. Es gab mehr als 260 Verletzte. Nicht der erste Angriff auf zivile Ziele. Mehr …

Two U.K. soldiers captured fighting for Ukraine appeal for prisoner swap in Russian (english). Two British soldiers fighting with the Ukrainian army have appeared on Russian state television after being captured in the besieged port city of Mariupol in southern Ukraine. Several propaganda clips aired on Rossia 1 and RT channels on Sunday and Monday, picturing U.K. citizens Shaun Pinner, 48, and Aiden Aslin, 28. They fought in Mariupol as part of Ukraine's 36th Marine Brigade. On Sunday, Pinner, who appeared to be tired and bruised, spoke to Russian TV war reporter Andrey Rudenko and gave some details about the battle of Mariupol. Video  and more …

Bagdad verurteilt Militärintervention der Türkei im Nordirak. Das türkische Militär ist abermals gegen kurdische Stellungen der von Ankara als Terrororganisation eingestuften PKK im Nordirak vorgegangen. Bagdad hat die türkische Militäroperation auf irakischem Territorium auf das Schärfste verurteilt. Die Türkei droht, die Militärintervention in den "kommenden Tagen" zu verstärken. Mehr …

Russische Militäroperation tritt in neue Phase ein – große Schlacht um den Donbass hat begonnen. Die russischen Truppen haben ihre Offensive im Donbass gestartet. Laut Verteidigungsministerium wurden schon in der Nacht 1260 militärische Ziele durch Raketen und Artillerie getroffen. Der russische Außenminister Lawrow erklärte, dass die nächste Phase der militärischen Sonderoperation in der Ukraine begonnen habe. Ziel sei die vollständige Befreiung der Territorien der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Mehr …

Gefangene britische Kämpfer und Selenskijs Poker mit Medwedtschuk. Sind sie Söldner oder Soldaten? Das ist einer der strittigen Punkte um die beiden britischen Staatsbürger, die in Videos aus der Gefangenschaft bitten, gegen den ukrainischen Politiker Medwedtschuk ausgetauscht zu werden. Boris Johnson soll sich dafür einsetzen. Ein Blick hinter die Kulissen. Mehr …

Es scheint, dass der Westen keinen Frieden in der Ukraine will. Anstatt einen Waffenstillstand anzustreben, tun die USA und ihre Verbündeten alles, um den Ukraine-Konflikt in einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu verwandeln. Mehr …

Humanitärer Korridor für kapitulierende ukrainische Truppen im Hüttenwerk Asow-Stahl. Russland hatte den ukrainischen Truppen, die im Hüttenwerk Asow-Stahl eingekesselt sind, am Dienstag erneut den Vorschlag unterbreitet, sich zu ergeben. Es wurde ein humanitärer Korridor geöffnet. Jegliche Gefechte sollen eingestellt worden sein. Mehr …

Putin: "Der ökonomische Blitzkrieg des Westens ist gescheitert". Nach Vorstellung westlicher Politiker sollen die Wirtschaftssanktionen des Westens die russische Wirtschaft schwer schädigen. Nun erklärt Russlands Präsident Wladimir Putin diese Strategie für gescheitert. Die Lage im Land stabilisiere sich, so Putin. Mehr …

Maria Sacharowa widerspricht UN-Generalsekretär: Kein Versuch der Kontaktaufnahme mit Putin. UN-Generalsekretär António Guterres hat laut Maria Sacharowa nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine nicht versucht, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu kontaktieren. Damit dementierte die Pressesprecherin die Erklärung von Stephane Dujarric. Mehr …

"Es gibt keinen einzigen Ort, der unversehrt ist" – Tragische Szenen auf den Straßen von Mariupol. Am Samstag besuchten Reporter der russischen Medienagentur Ruptly die ukrainische Hafenstadt Mariupol und machten sich ein Bild von der Situation auf den Straßen der Stadt. Mehr …

Britischer Söldner fleht um Johnsons Hilfe beim Austausch gegen ukrainischen Oppositionellen. Zwei in der Ukraine als gegnerische Kämpfer gefangen genommene Briten wandten sich in Videos an den britischen Premier Boris Johnson und baten ihn, sie gegen den in Kiew gefangen gehaltenen Wiktor Medwedtschuk auszutauschen. Das wäre eine vernünftige Lösung für eine verfahrene Situation. Hier ist die Ansprache des ehemaligen Berufssoldaten Shaun Pinner. Mehr …

Russland verkündet erfolgreiche Zerstörung großer westlicher Waffenlieferungen in die Ukraine. Das russische Verteidigungsministerium hat am Montag mitgeteilt, dass ein russischer Raketenangriff große Lieferungen ausländischer Waffen zerstört hat, die von westlichen Ländern an die Ukraine geliefert wurden. Wie der Chefsprecher des russischen Verteidigungsministeriums erläutert, hätten sich an dem Standort Waffenlieferungen, die "in den vergangenen sechs Tagen von den USA und europäischen Ländern in die Ukraine geliefert worden waren" befunden. Mehr …

18.04.2022:

17.04.2022:  Mariupol oder Opfer für die Propaganda. Die letzten eingeschlossenen Reste ukrainischer Truppen in Mariupol gehen gerade unter. Auf die Aufforderung zur Kapitulation gab es keine Reaktion. Und niemand in Deutschland findet das befremdlich, obwohl Selenskij seine Leute jederzeit hätte retten können. Mehr …

Ukrainischer Todeskampf - Der verschwiegene Krieg --- KOMPLETTER FILM   

NATO und das Asov-Regiment in Mariupol. (Von Willy Wimmer). Das sind Nachrichten aus Mariupol zu Ostern, die man weder zu Ostern noch an anderen Tagen hören will. BBC meldet am heutigen Ostersonntag, daß russische Soldaten in Mariupol britische Soldaten gefangen genommen haben sollen. Diese Nachricht wird bislang aus London nicht dementiert. Sie wirft allerdings brutale Fragen auf. Die Frage danach zum Beispiel, was britische Soldaten und damit Soldaten aus einem Nato-Land in Mariupol verloren haben? Die Frage danach, ob neben britischen Soldaten auch Soldaten anderer Nato-Staaten sich in Mariupol aufhalten? Stimmen etwa die Nachrichten aus den letzten Wochen, daß zahlreiche Versuchen unternommen worden sein sollen, höchstrangige Nato-Berater aus Mariupol per Hubschrauber aus den Anlagen der Stahlschmiede Asov und der dortigen unterirdischen Großfestung auszufliegen oder per Schiff zu evakuieren? Trifft es etwa zu, von einem Scheitern all dieser Versuche ausgehen zu müssen?
Warum haben sich Nato-Staaten gerade das berüchtigte Asov-Regiment zum „Objekt der Beratung“ und vielleicht mehr ausgesucht. Wer unter SS-Symbolen gegenüber Rußland antritt, muß doch mit der ganzen Wucht, die die Opfer des „Großen Vaterländischen Krieges“ bis heute hinterlassen haben, aus russischer Sicht rechnen. War und ist das Asov-Regiment geradezu die „Wunsch-Formation“ für angeblich hunderte Soldaten aus Nato-Ländern, um dem Wirken gegenüber Rußland gehörigen Nachdruck zu verschaffen? Warum haben die westlichen Medien seit Wochen die für Mariupol und das Asov-Regiment relevanten Nachrichten verschwiegen und unterdrückt? Wie bewertet das internationale Recht den Einsatz einer großen Zahl von Nato-Soldaten in der Beratung und Führung der Kriegspartei Ukraine? Mehr …

NATO und das Asov-Regiment in Mariupol. BBC meldet am heutigen Ostersonntag, daß russische Soldaten in Mariupol britische Soldaten gefangen genommen haben sollen. Diese Nachricht wird bislang aus London nicht dementiert. Sie wirft allerdings brutale Fragen auf. Die Frage danach zum Beispiel, was britische Soldaten und damit Soldaten aus einem Nato-Land in Mariupol verloren haben? Die Frage danach, ob neben britischen Soldaten auch Soldaten anderer Nato-Staaten sich in Mariupol aufhalten? Stimmen etwa die Nachrichten aus den letzten Wochen, daß zahlreiche Versuchen unternommen worden sein sollen, höchstrangige Nato-Berater aus Mariupol per Hubschrauber aus den Anlagen der Stahlschmiede Asov und der dortigen unterirdischen Großfestung auszufliegen oder per Schiff zu evakuieren? Trifft es etwa zu, von einem Scheitern all dieser Versuche ausgehen zu müssen? Warum haben sich Nato-Staaten gerade das berüchtigte Asov-Regiment zum „Objekt der Beratung“ und vielleicht mehr ausgesucht. Wer unter SS-Symbolen gegenüber Rußland antritt, muß doch mit der ganzen Wucht, die die Opfer des „Großen Vaterländischen Krieges“ bis heute hinterlassen haben, aus russischer Sicht rechnen. War und ist das Asov-Regiment geradezu die „Wunsch-Formation“ für angeblich hunderte Soldaten aus Nato-Ländern, um dem Wirken gegenüber Rußland gehörigen Nachdruck zu verschaffen? Mehr …

Von der Leyen fordert schnellere Waffenlieferungen an die Ukraine. Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die EU-Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, bei der Aufrüstung der Ukraine im Krieg mit Russland das Tempo zu erhöhen. Zugleich erklärte sie, die Ukraine entscheide selbst über mögliche Friedensbedingungen mit Russland. Mehr …

Das andere Kriegsszenario:  Huthis beklagen sich über Waffenstillstandsverstöße der Saudi-Militärkoalition. Offiziell gilt seit Anfang April ein Waffenstillstand im Jemen. Jedoch werfen sich die Konfliktparteien gegenseitig vor, sich nicht an diesen zu halten. Auch der UN-Sondergesandte warnt, dass der Waffenstillstand brüchig ist. Mehr …

Russische Streitkräfte zerstören Gebäude des Kiewer Werks für gepanzerte Fahrzeuge. Die russischen Streitkräfte haben die technischen Gebäude des Kiewer Werks für gepanzerte Fahrzeuge und die Reparaturwerkstatt für militärische Ausrüstung in Nikolajew zerstört, wie der offizielle Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Samstag in Moskau erklärte. Mehr …

Kapituliert das ultranationale Asow-Regiment heute in Mariupol? Unsere abgrundtief dumme und verlogene Journaille irrt seit Wochen in abgeschriebenen wirren Beiträgen durch die Ukraine, erklärt nichts und lässt Leser und Zuschauer ratlos zurück. Putin ist ein Monster, mehr weiß der Staatsfunk nicht. Es ist höchste Zeit, ein paar wichtige, alte und längst bekannte Fakten zur Ukraine zu bringen, ohne die die allerneuesten Entwicklungen im Krieg überhaupt nicht verständlich sind. Und dazu gehört zuerst ein Blick auf die Karte unten! Die Ukraine mit ihrer wechselvollen Geschichte ist de facto zweigeteilt. Im Westen die Anhänger des Westens, der EU, der NATO, der Amerikaner, im Osten mehrheitlich russischstämmige Ukrainer und Russen, die mehrheitlich Russisch sprechen und auch eher zu Russland gehören wollen. Mehr

16.04.2022:  Scholz gibt zwei Milliarden Euro für ukrainische Waffenkäufe und Militärhilfen frei. Nun wird noch mehr Öl ins Feuer gekippt: Nachdem die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgerüstet werden soll und bereits zahlreiche Waffenlieferungen an die Ukraine erfolgt sind, plant Bundeskanzler Olaf Scholz weitere ukrainische Waffenkäufe mit insgesamt zwei Milliarden Euro an Steuergeldern zu befeuern. Mehr …

Wie kam es zum Ukraine-Krieg? Anfang März 2022 beleuchtet der Schweizer Experte für internationale Konfliktlösungen, Jacques Baud, in einem Interview die historischen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Hintergründe des Ukrainekriegs. Als ehemaliger Chef der „Friedenspolitik und Doktrin“ des UNO-Departments für friedenserhaltende Operationen stellte er sich die Frage: Wie ist man zu diesem Punkt gekommen, Krieg zu führen? Video und mehr …

Die Deutsche Alina Lipp lebt seit 5 Monaten in Donezk und berichtet von dort auf Deutsch über die Lage: Ihre Webseite:  "Neues aus Russland“ Mehr von ihren Erfahrungsberichten….

Massenkapitulation in Mariupol: Ukrainische Kriegsgefangene berichten über ihre Behandlung. Am Mittwoch versuchten etwa 1.500 Soldaten der 36. Brigade der ukrainischen Marineinfanterie aus dem Stahlwerk "Iljitsch" im Nordosten der Stadt Mariupol auszubrechen. Der Ausbruchsversuch wurde von den Truppen der Russischen Föderation und der Volksrepublik Donezk vereitelt. In der Folge legten insgesamt 1.026 Soldaten der 36. Brigade ihre Waffen nieder und ergaben sich, darunter 151 Verwundete, die vom medizinischen Personal der RF und der DVR im Stadtkrankenhaus von Mariupol behandelt werden. Mehr …

Kein Vertrauen in Verhandlungen Selenskyj: Fall Mariupols wäre Ende der Friedensgespräche. Noch halten einige Verteidiger den russischen Truppen im umzingelten Mariupol stand. Sollte die Ukraine die Hafenstadt jedoch verlieren, würden auch Friedensgespräche mit Moskau nicht mehr fortgeführt werden können, erklärt Präsident Selenskyj. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit dem endgültige Aus der Gespräche mit Moskau gedroht, sollte Russland die letzten ukrainischen Truppen in der schwer umkämpften Hafenstadt Mariupol "ausschalten". Für beide Seiten wäre das eine "Sackgasse, denn wir verhandeln weder über unsere Territorien noch über unsere Leute", sagte Selenskyj der Nachrichten-Website Ukrainska Prawda. Mariupol wird seit den ersten Tagen nach dem russischen Einmarsch am 24. Februar belagert. Inzwischen ist die einst über 400.000 Einwohner zählende Stadt weitgehend zerstört, die humanitäre Lage ist katastrophal. Selenskyj sprach kürzlich von "zehntausenden" Toten durch die Belagerung. Am Samstag warf er Russland erneut vor, keine Fluchtkorridore zuzulassen. Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte Mitte der Woche erklärt, dass die russischen Truppen die volle Kontrolle über den Hafen von Mariupol erlangt hätten. Das Ministerium fügte hinzu, dass die ukrainischen Truppen eingekesselt und "der Möglichkeit zur Flucht beraubt" worden seien. Die Lage sei "sehr schwierig", sagte Selenskyj. "Um ehrlich zu sein, haben wir kein Vertrauen in die Verhandlungen über Mariupol." Mehr

Kampf um Massenbewusstsein: Der Westen führt in der Ukraine vor allem einen psychologischen Krieg. Die psychologische Kriegsführung spielt in modernen Kriegen eine zunehmend wichtiger werdende Rolle. Lange schon sind es nicht mehr die Soldaten, Panzer und Raketen, die den Krieg entscheiden, sondern wer die öffentliche Meinung am besten beeinflussen kann. In der Ukraine machen die USA derweil keinen Hehl mehr daraus, dass das derzeitige Kriegsgeschehen das Ergebnis einer US-Psy-Op ist. Der Krieg in der Ukraine hat nicht nur bei außenpolitischen und militärischen Funktionären, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit erregt. Mit der Gewissheit, internationales Aufsehen zu erregen, übertreffen sich westliche Medien und Regierungen seither gegenseitig in immer abenteuerlicheren Geschichten über vermeintliche Gräueltaten Moskaus und des russischen Militärs in dem Konflikt. Ganz im Sinne der USA, denn neben dem Krieg in der Ukraine führen Russland und der Westen einen intensiven psychologischen Krieg – einen Kampf, der aus strategischer Sicht nicht weniger wichtig ist als der militärische: ein Kampf um das Bewusstsein der Massen.
Wer hat in diesem Konflikt recht? Wer ist für die Eskalation verantwortlich? Wer ist der Aggressor und wer das Opfer? Die Antworten auf diese Fragen beeinflussen die öffentliche Meinung und die Überlegungen der Entscheidungsträger. Alle an der "Psy-Op" beteiligten Parteien setzen vermeintliche Aufklärung, Kommunikation und vorgespielte diplomatische Bemühungen ein, um den psychologischen Krieg in der Ukraine zu gewinnen. Und das recht erfolgreich. So wurde die psychologische Kriegsführung im Laufe der letzten Monate zu einem beliebten Mittel westlicher Geheimdienste und Militärs, ihre Interessen in dem Konflikt durchsetzen zu können, wie US-Generäle auf einem Symposium der Association of the United States Army, einer privaten Organisation, die als Berufsverband der US-Armee fungiert, unlängst zugaben.   Mehr

15.04.2022:  Thomas Röper über den Ukraine-Konflikt: "Der Westen will diesen Krieg um jeden Preis verlängern". Die Politik des Westens im Krieg in der Ukraine ist von einseitigen, kriegsverlängernden Maßnahmen geprägt, wie der Russland-Experte Thomas Röper im Interview mit RT DE ausführt. Deutschland und die westlichen Regierungen agieren als der verlängerte Arm Washingtons und der NATO, eine eigenständige, souveräne Außenpolitik sei nicht zu erkennen, betont Thomas Röper. Seit mehreren Wochen befindet er sich in den umkämpften Gebieten in der Ostukraine und berichtet über die Zustände vor Ort. Im Interview führt Röper aus, dass er vom angeblichen russischen Chemiewaffenangriff auf Mariupol erst durch die Medien erfahren habe, und das, obwohl er sich zum Zeitpunkt des Angriffes im Herzen der Stadt befunden hatte. Mehr …

Ukraine: Wer profitiert vom Massaker in Butscha? In Butscha, einem Vorort von Kiew, sollen russische Soldaten Ende März 2022 ein Massaker mit über 300 Toten veranstaltet haben. Daran haben westliche Medien nicht den leisesten Zweifel. Kritische Beobachter des Kriegsgeschehens aber schon. Wie bei allem ist es gut, sich auch mal mit einer ganz anderen Darstellung auseinander zu setzen und das Ganze obendrein aus einer höheren Perspektive anzuschauen. Video und mehr …

Ex-General Schultze-Rhonhof: „Butscha war ukrainische Inszenierung“. Im aktuellen Ukraine-Konflikt sieht er erschreckende Parallelen, was das Verhalten der Westmächte angeht: So wie sie 1939 Polen mit unverantwortlichen Beistandsversprechen zur Verhandlungsverweigerung anstachelten, so wiederholen sie es heute mit der Ukraine. Ziel war damals und ist aktuell, Russland und Deutschland in einen Krieg gegeneinander zu setzen – mit den Angloameerikanern als lachenden Dritten. Besonders wichtig sind Schultze-Rhonhofs Ausführungen gegen Ende des Gesprächs über die aktuellen Kriegsverbrechen in der Ukraine: Er sieht die Hauptschuld bei Selenski und verweist auf das Völkerrecht. Video und mehr …

Britischer Söldner in der Ukraine gefangen genommen, Däne schildert Mord an russischen Gefangenen. Ausländische Freiwillige und Söldner im Dienste Kiews im Ukraine-Konflikt ziehen in jüngster Zeit zunehmend mediale Aufmerksamkeit auf sich. Einer davon ergab sich am 13. April in Mariupol, ein anderer bestätigt, dass Kiews Streitkräfte russische Kriegsgefangene ermorden. Mehr …

14.04.2022: Russlands Krieg in der Ukraine im News-Ticker: USA sagen Ukraine weitere 800 Millionen Dollar für Waffen zu.  Westen rüstet die Ukraine massiv auf. Angesichts einer erwarteten Großoffensive Russlands im Osten der Ukraine stocken neben der Europäischen Union auch die USA ihre militärische Unterstützung für Kiew erheblich auf. Die Vereinigten Staaten wollen der Ukraine weitere Waffen und Munition im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar (740 Millionen Euro) liefern - darunter auch Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge und Hubschrauber. US-Präsident Joe Biden erklärte am Mittwoch nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Regierung in Washington werde die Ukraine auch weiter mit den Fähigkeiten ausstatten, sich zu verteidigen. Die US-Regierung hat der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar damit bereits Waffen im Wert von 2,5 Milliarden US-Dollar zugesagt oder geliefert. Mehr …

Liveticker zum Ukraine-Krieg – Australien verhängt Sanktionen gegen Gazprom und weitere Firmen. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Armeegeneral Dwornikow – ein passender Kommandeur für die zweite Etappe. Der Sondereinsatz des russischen Militärs in der Ukraine wird nach verschiedenen Quellen von einem neuen Mann geleitet: Alexander Dwornikow. Was soll der durch Einsätze im Syrienkrieg und dem zweiten Tschetschenienkrieg bekannte Armeegeneral bewirken? Und warum kann er es bewirken? Alexander Dwornikow, Jahrgang 1961, ist ein Karriereoffizier, Abgänger der Militärakademie des Generalstabes der Streitkräfte der Russischen Föderation. Der heutige General und zuletzt Kommandeur des südlichen Militärbezirks der Russischen Föderation blickt auf die Teilnahme an zwei Konflikten zurück. Im zweiten Tschetschenienkrieg befehligte er ein Regiment, das unter anderem an der Erstürmung von Grosny, der Hauptstadt der Republik, beteiligt war. Im Syrienkrieg hatte Dwornikow vom September 2015 bis Juni 2016 den Befehl über das gesamte russische Streitkräftekontingent, das Damaskus zur Hilfe dorthin umquartiert hatte. Der Militärexperte Konstantin Siwkow analysierte die Ergebnisse von Dwornikows Kommando in Syrien und erklärte, welchen Sinn dessen Einsatz – sofern wahr – für die Ukraine hätte. Wer auch immer vor Dwornikow die Befehlsgewalt über den russischen Sondereinsatz hatte, dem sei nach eineinhalb Monaten äußerst anstrengender Arbeit eine Ruhepause gegönnt und eine Ablösung müsse bestimmt werden, erklärt der Vize-Vorsitzende der Russischen Raketen- und Artillerieakademie. Das allgemeine Rotationsprinzip für Soldaten und Offiziere auf dem Schlachtfeld gelte bei intensivem Planungsaufwand genauso für Stabskommandeure. Mehr …

Russland: "NATO-Waffenkonvois in der Ukraine sind legitime Ziele". Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow hat in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview bekräftigt, dass Konvois, die Waffen aus NATO-Staaten in die Ukraine liefern, als legitime Ziele für das russische Militär betrachtet werden. Das gelte, sobald sie das von Kiew kontrollierte Gebiet erreichen. Mehr …

China über "Genozid"-Aussage Bidens: USA sollen nicht weiter Öl ins Feuer gießen. Der US-amerikanische Präsident hatte jüngst Russland vorgeworfen, einen Völkermord in der Ukraine anzustreben. Diese These lehnte Peking ab und verwies stattdessen auf die Verpflichtung Washingtons, sich um Deeskalation zu bemühen. Mehr …

13.04.2022:  Mariupol: Russland vermeldet größte Massenkapitulation ukrainischer Soldaten seit Konfliktbeginn. In der schwer umkämpften Stadt Mariupol werden seit Wochen ukrainische Truppen, viele davon Angehörige des rechtsradikalen Asow-Bataillons, im Werk von Azow-Stahl und dem Iljitsch-Stahlwerk von russischen Truppen sowie von Kräften der Donezker Volksrepublik belagert. Jüngst tauchten Videos von ukrainischen Kämpfern in sozialen Medien auf, die sich beschwerten, dass die Regierung sie ohne Mittel zurücklasse. Video

Bringen schwere Waffen die Entscheidung? Wir beschäftigen uns mit der Frage, ob die von Deutschland gelieferten schweren Waffen die endgültige Wende im Ukrainekrieg bringen. Oder ist es für einen Umschwung schon zu spät? Video und mehr …

Kreml lehnt Austausch von ukrainischen Gefangenen gegen Medwedtschuk ab. Russland hat den von Kiew vorgeschlagenen Austausch des ukrainischen Putin-Vertrauten Viktor Medwedtschuk gegen ukrainische Gefangene abgelehnt. Der Geschäftsmann habe „nichts mit dem militärischen Spezialeinsatz zu tun“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Mitwoch. „Er ist ein ausländischer Politiker.“ Der 67-Jährige habe „nie irgendwelche Beziehungen zu Russland hinter den Kulissen“ gehabt, fügte Peskow hinzu. Mehr …

12.04.2022: Wortbruch, Lüge und Verrat des Westens - Seit dem 24. Februar 2022 schießt Russland zurück - In dieser Kurzdoku wird dargelegt welche Kriegshandlungen (-vorbereitungen) dem 24.02.22 voraus gegangen sind.

Bericht über Giftgasangriff in Mariupol - Die Nacht im Überblick. Der Krieg in der Ukraine könnte eine neue Eskalationsstufe erreicht haben. Im Osten hat die Ukraine ihre stärksten und erfahrensten Truppen stationiert. Dort sammelt Russland nun seine Verbände zum Angriff. Das Kommando führt ein General mit zweifelhaftem Ruhm aus Syrien. Ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
Im Osten der Ukraine zeichnet sich nach Erkenntnissen westlicher Militärs eine russische Großoffensive ab - mit Zehntausenden Soldaten und dem massiven Einsatz von Panzern, Artillerie und Luftwaffe. Russland habe seine Truppen dort vergangene Woche von 30.000 auf 40.000 Mann aufgestockt, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Montag. Der österreichische Kanzler Karl Nehammer äußerte sich nach einem Treffen beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau pessimistisch. Die russische Armee bereite eine Offensive in der Ostukraine vor, sagte er: "Diese Schlacht wird mit Vehemenz geführt werden."
In der fast zerstörten Stadt Mariupol berichtete das ukrainische Asow-Regiment von einem angeblichen Angriff der Russen mit einer chemischen Substanz. Eine Bestätigung gab es nicht, die USA und Großbritannien reagierten aber besorgt. Putin will sich am Dienstag im Fernen Osten mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko treffen.
Einsatz von Giftgas in Mariupol?
Kurz nach einer russischen Drohung mit dem Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol sei dort eine unbekannte Substanz mit einer Drohne abgeworfen worden, teilte Asow am späten Montagabend mit. Der öffentlich-rechtliche ukrainische TV-Sender Suspilne berichtete aber, es gebe keine Bestätigung durch offizielle Stellen. Den Asow-Angaben zufolge litten die getroffenen Personen unter Atembeschwerden und Bewegungsstörungen. Der ehemalige Asow-Kommandeur Andryj Bilezkyj berichtete von drei Personen mit Vergiftungserscheinungen. Die westlichen Staaten haben Moskau vor ernsthaften Konsequenzen gewarnt, falls es in dem vor fast sieben Wochen begonnenen Krieg Chemiewaffen oder andere Massenvernichtungswaffen einsetzen sollte. Nach den Berichten aus Mariupol schrieb die britische Außenministerin Liz Truss auf Twitter, jeder Einsatz solcher Waffen wäre eine Eskalation, für die man den russischen Präsidenten Putin und seine Führung zur Verantwortung ziehen werde.
Am Montag hatte der Militärsprecher der prorussischen Separatisten von Donezk, Eduard Bassurin, gesagt, die ukrainischen Kämpfer seien in die Stahlfabrik Asowstal abgedrängt worden. Ein Kampf um die Befestigungen auf dem Fabrikgelände wäre zu verlustreich. Deshalb sollte man auf chemisch bewaffnete Truppen setzen, sagte er. Im Syrien-Krieg hat Russland nicht selbst Chemiewaffen eingesetzt, aber den nachgewiesenen Abwurf von Bomben mit Giftgas durch die syrische Regierung gedeckt und abgestritten.
Selenskyj klagt über fehlende Waffen: Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um das fast verlorene Mariupol zu befreien. "Wenn wir Flugzeuge und genug schwere gepanzerte Fahrzeuge und die nötige Artillerie hätten, könnten wir es schaffen", sagte er in seiner nächtlichen Videoansprache. Er sei zwar sicher, dass die Ukraine irgendwann die Waffen bekommen werde, die sie brauche. "Aber nicht nur Zeit geht verloren, sondern auch das Leben von Ukrainern." Auch er sprach von möglichen Chemiewaffenangriffen Russlands. Dies sollte für ausländische Staaten Anlass sein, noch härter auf die russische Aggression zu reagieren, sagte Selenskyj. Durch den Krieg sei die Ukraine das am stärksten minenverseuchte Land der Welt, sagte der Präsident. Über der Großstadt Charkiw warfen russische Einheiten nach Angaben der Gebietsverwaltung sogenannte Verzögerungsminen ab, die erst auf Bewegung reagieren. Die Angaben ließen sich zunächst nicht überprüfen. Durch Artilleriebeschuss wurden in dem Gebiet mindestens acht Zivilisten getötet.
Vor der großen Schlacht im Osten: Das Kommando der ukrainischen Armee in der Ostukraine teilte mit, man habe im Gebiet Donezk an sechs Stellen russische Angriffe abgewehrt. Die Ukraine unterhält dort besonders starke Truppen, die seit 2014 die Front gegen die von Moskau gelenkten und ausgerüsteten Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk halten.
Die russische Armee werde voraussichtlich versuchen, diese ukrainischen Verbände "einzukesseln und zu überwältigen", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Die US-Regierung verwies darauf, dass Moskau erstmals einen Befehlshaber für den Feldzug in der Ukraine bestimmt habe, den Armeegeneral Alexander Dwornikow. Er befehligte zeitweise den russischen Einsatz in Syrien, bei dem mit Bombardements aus der Luft die Macht von Präsident Baschar al-Assad wiederhergestellt wurde. Den westlichen Einschätzungen nach könnte ein russischer Angriff von Norden aus Richtung Charkiw und Isjum erfolgen. Satellitenbilder zeigten vor Isjum einen kilometerlangen Konvoi mit Fahrzeugen zur Unterstützung von Infanterie, Kampfhubschrauber und Kommandostellen, sagte ein Pentagon-Vertreter. Ein zweiter Zangenangriff wird von Süden erwartet. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba fühlte sich bei der kommenden Schlacht bereits an die Panzerschlachten in Südrussland im Zweiten Weltkrieg erinnert.
Bei dem Vormarsch im waldigen Norden der Ukraine nach dem 24. Februar waren die russischen Truppen schnell steckengeblieben, die Ukrainer konnten aus dem Hinterhalt viele Konvois bewegungsunfähig schießen. Im Osten der Ukraine könnten die russischen Truppen kompakter stehen, ihre Nachschublinien seien kürzer, sagten US-Militärexperten. In der offenen Steppenlandschaft ohne Deckung seien die gepanzerten russischen Verbände im Vorteil. Andere Experten sagten voraus, der Nachschub bleibe auch im Osten ein Problem für die russische Armee.
Das wird heute wichtig: Zum russischen Tag der Raumfahrt trifft sich Putin am Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten mit dem belarussischen Staatschef Lukaschenko. Die russische Armee nutzt Belarus als Aufmarschgebiet gegen die Ukraine und startet angeblich auch Luftangriffe von dort. Nach dem Präsidententreffen will Putin sich Fragen von Journalisten stellen. Deutschlands Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Dienstag das östliche EU- und Nato-Mitglied Polen, das Millionen von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen hat. (dpa/ank)

Der jüdische Präsident Selenskyj und Kriegsheld warnte, dass die Russen durch das Setzen von Landminen "katastrophale" Zustände zurücklassen.
Die übliche Lüge mit Biowaffenlaboren und Massenvernichtungswaffen kann er hier schlecht verbreiten, da die eigenen US-Labore längst aktenkundig sind.  >>> IRRTUM! Die lügen mit ihrer Propaganda dreist weiter, wie im Irak. Und schieben es dem Gegner in die Schuhe. Durch den Krieg sei die Ukraine das am stärksten minenverseuchte Land der Welt, sagte der Präsident. In der fast zerstörten Stadt Mariupol berichtete das ukrainische Asow-Regiment von einem angeblichen Angriff der Russen mit einer chemischen Substanz. Eine Bestätigung gab es nicht, die USA und Großbritannien reagierten aber besorgt. Die westlichen Staaten haben Moskau vor ernsthaften Konsequenzen gewarnt, falls es in dem vor fast sieben Wochen begonnenen Krieg Chemiewaffen oder andere Massenvernichtungswaffen einsetzen sollte. Auch Selenskyj sprach von möglichen Chemiewaffenangriffen Russlands. Dies sollte für ausländische Staaten Anlass sein, noch härter auf die russische Aggression zu reagieren, sagte er. Allerdings ist Putin in einer stärkeren Position als damals Saddam Hussein. Er hat den Spieß umgedreht. Er musste unbedingt verhindern, dass Selenskyjs Forderung nach NATO-Aufnahme erfüllt wird, denn sonst wäre schon längst der Verteidigungsfall inkraft getreten, mit unabsehbaren Folgen in Europa.

PUTIN SPRICHT: Putin über den Verlauf der Militäroperation in der Ukraine. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen aus Belarus,  PUäußerte sich Präsident Putin zum aktuellen Stand und dem Verlauf der „Militärischen Spezialoperation“ auf dem Territorium des Donbass und der Ukraine. Präsident Wladimir Putin zeigt sich siegessicher und hat den „Werte-Westen“ zurecht mit Vorwürfen konfrontiert. Die Ziele der «Spezialoperation» würden erreicht, sagte Putin am »Tag der Raumfahrt« am Dienstag, den 12. April im fernen Osten des Landes, in Wostotschny. Es war ein PR-Termin zum geplanten Weltraumbahnhof. „Daran gibt es keinen Zweifel.“ Den USA und Europa hielt der Kremlchef vor, sie führten mit ihren Sanktionen einen „Wirtschaftskrieg gegen Russland„, der aber gescheitert sei. Putin bezeichnete Vorwürfe, russische Soldaten hätten in Butscha bei Kiew Kriegsverbrechen verübt, als „Provokation und Fake“. “ … Es ging und geht in der Ukraine-Krise, nur um geopolitische Machtinteressen. Was mit den Menschen und dem Land passiert, ist den amerikanischen Imperialisten und ihren europäischen Lakaien völlig egal. Dabei erwähne ich nur am Rande, dass von Washington nach dem Putsch 2014 sofort das ganze Gold der Ukraine gestohlen wurde. Man spricht von 42,3 Tonnen die auf Anweisung der damaligen „neuen Führung“ in die USA geschafft wurden…“ schreibt Peter von Zabuesnig in seinem neuen Buch: „Putins Krieg? – Wir sind im Weltkrieg“. Hier sehen Sie die Rede von Putin mit deutscher Übersetzung.

11.04.2022: Nehammer: "Kein optimistischer Eindruck" nach Gespräch mit Putin. Als erster EU-Regierungschef seit Beginn des Ukraine-Konflikts ist Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer in Moskau zu Gesprächen mit Kreml-Chef Wladimir Putin zusammengetroffen. Sein Fazit fällt hinterher aber nicht allzu optimistisch aus. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat nach seinem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Krieg in der Ukraine nach eigenen Angaben "keinen optimistischen Eindruck". Die russische Armee bereite eine Offensive in der Ostukraine vor, sagte Nehammer am Montagabend in Moskau vor Journalisten. "Diese Schlacht wird mit Vehemenz geführt werden." Deshalb müssten Zivilisten aus den umkämpften Gebieten über humanitäre Korridore in Sicherheit gebracht werden. Mehr …

Ukraine: Für die NATO wird es explosiv. Als zu Beginn der russischen Operation in der Ukraine über das ganze Land verstreute Ziele angegriffen wurden, erschien das willkürlich bis unverständlich. Dann wurde sichtbar, dass es sich bei diesen Zielen um Standorte von Biolaboren handelt, die von westlichen Staaten dort installiert und betrieben worden sind. Die Panik in Washington war groß, dass aufgedeckt wird, was dort tatsächlich gemacht wurde. Die Verbindungen von Präsident Biden und seinem Sohn Hunter zu den Biolaboren und ihrer Finanzierung schlagen in den USA bereits hohe Wellen, werden aber hier kaum erwähnt. Kein Wunder, denn gesicherte Dokumente belegen, dass auch deutsche Akteure in den Betrieb dieser Biolabore verwickelt sind.
Die Konzentration der Asow-Brigaden auf Mariupol erscheint schwer zu erklären. Schließlich ist diese Hafenstadt am Asowschen Meer sehr schnell von der Außenwelt abgeschnitten worden. Auch der Zugang vom Meer ist unter russischer Kontrolle, weil er durch die Straße von Kertsch führt. Die Soldaten von Kiew sind eingekesselt und von Nachschub abgeschnitten. Einen strategischen Grund für die verbissenen Kämpfe dort gibt es also nicht. Jeder Vernunftbegabte müsste kapitulieren, auch um Leben von Zivilisten zu schonen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Asow-Verbände nutzen Zivilisten als Schutzschilde und sorgen so dafür, dass es schwere Schäden und viele Tote in der ganzen Stadt gibt. Mittlerweile sind sie weitgehend aus der Stadt vertrieben und haben sich auf das Gelände des großen Stahlwerks am Stadtrand „Asovstahl“ zurückgezogen. Das tun sie in dem Bewusstsein, dass Russland diese wichtige Industrieanlage nicht beschießen und zerstören will. Was aber ist besonders an dieser Anlage?
Bestätigt ist, dass ein US-Generalmajor eben dort gefangen genommen wurde als er dem Kessel der russischen Soldaten entfliehen wollte. Sein Name ist US-Generalmajor Roger L. Cloutier. Hier also die Meldung im Original: "Unter dem Industriegebiet Azovstal, das dem Oligarchen Rinat Achmetow, dem angeblich unehelichen Sohn des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Kutschma, gehört, befinden sich 24 km Tunnel, die bis zu 30 m tief sind. Dort gibt es eine geheime NATO-Einrichtung PIT-404 und ein geheimes NATO-Biolabor mit biologischen Waffen. Es sind NATO-Offiziere in der Einrichtung PIT-404. Die Tunnels sind mit einem gepanzerten Bunkersystem ausgestattet. Etwa 240 Ausländer befinden sich im Gebäude, darunter Offiziere der NATO und der französischen Fremdenlegion sowie Mitarbeiter des Biolabors. Ihre von Achmetow finanzierten Wachen umfassen bis zu 3.000 Personen. Das Biolabor unter dem Azovstal-Werk in Mariupol in der so genannten PIT-404-Anlage - gebaut und betrieben von Metabiota, einem Unternehmen mit Verbindungen zu Hunter Biden, Rinat Achmetow und Wolodymyr Zelenski. In den Labors dieser Einrichtung wurden Biowaffentests durchgeführt. Tausende Einwohner von Mariupol wurden bei diesen schrecklichen Tests zu "Versuchskaninchen". Und es waren hauptsächlich westliche "Spezialisten", die an diesen unmenschlichen Experimenten teilnahmen. Mehr …

Wall Street Journal enthüllt: Wieder einmal versagte die Diplomatie. Wenn die Nachricht des Wall Street Journal stimmt, dann hat die Zeitung einen riesigen, menschenverachtenden Skandal enthüllt. Denn das Sterben von Tausenden und das Leid von zig Tausenden Menschen in der Ukraine, egal auf welcher Seite, erscheint aufgrund der Wall Street Journal-Enthüllung in einem ganz anderen Licht. Die Tragödie wäre dank einer endlich ernst gemeinten diplomatischen Initiative von Kanzler Scholz und Präsident Macron vermeidbar gewesen. Die in Aussicht gestellte friedliche Lösung ist jedoch im letzten Moment gescheitert, hauptsächlich am arroganten, nationalistischen Fanatismus der politischen Führung in der Ukraine, gepaart mit dem offensichtlichen Desinteresse Washingtons an einer Verhandlungslösung. Kiews maßlose Überschätzung der Kampfkraft seiner von US/NATO-ausgebildeten, Streitkräfte, deren Rückgrat von den faschistischen Freiwilligen-Bataillonen gebildet wurde und immer noch wird, hat zusammen mit der bodenlosen Dummheit des politischen Dilettanten Wladimir Selenskij zwangsläufig in die aktuelle Katastrophe geführt. Mehr … 

Das „Friedensprojekt“ EU will den Krieg in der Ukraine. Bereits nach drei Tagen fand ein erstes Treffen zwischen der russischen und der ukrainischen Seite statt. Man traf sich in Weißrussland auf Vermittlung des weißrussischen Präsidenten Lukaschenko. Noch während die Gespräche liefen, hat die EU der Ukraine weitere, von der EU finanzierte Waffenlieferungen zugesagt. Die EU liefert der Ukraine kostenlos Waffen und goss damit während der laufenden Verhandlung Öl ins Feuer. Ein erstes, sehr deutliches Zeichen, dass die EU an einer Befriedung des militärischen Konflikts kein Interesse hat. Inzwischen haben sich weitere Länder als Treffpunkt für Friedensgespräche angeboten. Die Türkei ist engagiert. In Istanbul wurde vor einigen Tagen wieder verhandelt, nachdem am 10. März bereits Gespräche in Antalya stattgefunden hatten. Nun hat auch Serbien angeboten, Treffpunkt für Gespräche zwischen den Parteien zu sein. Eine ähnliche diplomatische Initiative gab es vonseiten der EU bisher nicht. Die aktive Suche nach einer Verhandlungslösung für den Konflikt wird von Weißrussland, der Türkei und Serbien unterstützt. Die EU glänzt beim Thema Vermittlung durch Abwesenheit. Die Friedensnobelpreisträgerin bietet sich nicht als Moderatorin und Mittlerin an. In ihrem Selbstverständnis ist die EU dem Frieden verpflichtet, in der Realität ihrer Handlungen ist sie das nicht. Mehr …

10.04.2022: Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kiew verhängt komplettes "Handelsembargo" gegen Russland.

Die militärische Lage in der Ukraine. Teil 1: Auf dem Weg zum Krieg. Von Mali bis Afghanistan habe ich [Jacques Baud] jahrelang für den Frieden gearbeitet und dafür mein Leben riskiert. Es geht also nicht darum, den Krieg zu rechtfertigen, sondern zu verstehen, was uns zu ihm geführt hat. Ich stelle fest, dass die „Experten“, die sich im Fernsehen abwechseln, die Situation auf der Grundlage zweifelhafter Informationen analysieren, meist Hypothesen, die in Fakten umgewandelt werden, so dass es uns nicht mehr gelingt zu verstehen, was geschieht. So schafft man Panik. Mehr …

Kiev plotting provocations with mass killings of civilians to accuse Russian troops (english). The Ukrainian side is plotting to shoot a fake video about searches of places of mass burials of civilians allegedly killed by Russian troops. MOSCOW, April 10. /TASS/. Kiev is plotting, with the West’ support, provocations with massacre of civilians in the Lugansk People’s Republic (LPR) to place the blame for it on the Russian army, Mikhail Mizintsev, chief of Russia’s National Defense Management Center, said on Sunday. „Official Kiev, with the support from several Western countries, continues to plan barbarous and ruthless actions with mass killings of civilians in the Lugansk People’s Republic to later accuse the Russian armed forces and LPR troops," he said. More …

Totschka-U-Einschlag in Kramatorsk: Seriennummer soll Angriff durch Ukraine beweisen. Der Bahnhof in Kramatorsk, ein Drehkreuz für die Evakuierungen, ist am Freitag beschossen worden. Eine Totschka-U-Rakete mit der Aufschrift "Für die Kinder" ist eingeschlagen – die Ukraine beschuldigt Russland, den Angriff auf die mehrheitlich von russischsprachigen Menschen bewohnte Stadt durchgeführt zu haben. Das russische Verteidigungsministerium sowie die Vertreter der Volksrepublik Donezk weisen die Schuld von sich und weisen darauf hin, diese Raketen längst aussortiert und zerstört zu haben. Der Angriff könne von der 19. ukrainischen Raketenbrigade aus dem Gebiet Dobropolje, 45 km südwestlich der Stadt, ausgeführt worden sein. Unter Berufung auf den Donezker Fernsehsender Union berichtet RIA Novosti, dass die Totschka-U-Rakete 9M79-1 mit der Seriennummer Sh91579 beweist, dass sie von ukrainischen Kämpfern eingesetzt worden sei – wie zuvor Raketen der gleichen Serie durch das ukrainische Militär eingesetzt wurden. Video und mehr …

09.04.2022: Ungereimtheiten rund um das „Massaker von Butscha“ – Ein Blick über den Tellerrand. Die Bilder von Butscha (Ukraine) gingen um die Welt. Was sich genau zugetragen hat, ist bisher unklar. Die ukrainische und die russische Darstellung der Ereignisse unterscheiden sich diametral. Alles deutet auf eine Eskalation mit Russland hin. Könnten es sogar Vorzeichen zu einem Dritten Weltkrieg sein? Und wer könnte ein Interesse an solch einer Eskalation haben? Video und mehr …

Venezuelas Präsident Maduro: Der Westen will Russland "zerstören". Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat Versuche angeprangert, "einen großen Krieg" mit Moskau zu beginnen. Der Westen wolle einen Krieg, um Russland zu "zerstückeln" und die Hoffnung auf eine multipolare Welt beenden. Mehr …

08.04.2022: Der eigentliche Kriegsbeginn. Der Konflikt in der Ukraine begann schon lange vor dem Einmarsch russischer Truppen. Begann der Krieg am 24. Februar 2022, als russische Truppen die Grenze zur Ukraine überschritten? Begann er am 23., als der ukrainische Präsident Selenski in Erwartung des russischen Einmarsches mobilisierte? Am 22., als Russland die beiden Republiken Donezk und Lugansk anerkannte und sich zu deren Verteidigung verpflichtete? In den Monaten zuvor, als USA, Nato und EU das Verlangen Russlands, eine Sicherheitszone zwischen NATO/EU und Russland einzurichten, ins Leere laufen ließen? Oder begann er schon mit dem Vorrücken von NATO und EU bis vor die Grenzen Russlands in den Jahren zuvor und durch die gleichzeitige Intensivierung des bürgerkriegsähnlichen Grenzkrieges, mit dem Kiew seit dem Maidan 2014 die Gebiete Donezk und Lugansk zur Aufgabe ihrer Selbstständigkeit zu zwingen versuchte? Antworten auf diese Fragen sind notgedrungen parteiisch. Im Krieg, zumal in den gegenwärtigen Informationskriegen, stirbt bekanntlich als Erstes die Wahrheit, sofern man überhaupt von einer Wahrheit sprechen will. Wer seinen Verstand bewahren will, muss, wenn die Umstände es erlauben, über das aktuelle Geschehen hinausschauen, in dem die Bomben bereits niedergehen. Nicht immer ist am Geräusch zu erkennen, woher sie kommen. Das gilt nicht zuletzt für die Bomben, die gegenwärtig in ukrainischen Wohngebieten niedergehen. Mehr…

Ukraine - Gute Übersicht vom österreichischen Heer Video-Vortrag…

Stecken die USA hinter dem UKRAINE-KRIEG? Daniele Ganser über REGIMEWECHSEL durch Großmächte

07.04.2022:  Lawrow: Als die Friedensgespräche gut und konkret wurden, kam plötzlich Butscha ...Russland wirft dem Westen vor, gegen Fortschritte bei den Friedensgesprächen mit der Ukraine zu arbeiten. Außenminister Lawrow erklärte, dass sich die "Provokation" in Butscha genau zu dem Zeitpunkt ereignete, als die Kiewer Delegation in Istanbul zum ersten Mal mögliche Friedensbedingungen zu Papier brachte. Mehr …

Kiew ruft Menschen in der Ostukraine zum sofortigen Verlassen der Region auf. Kiew hat die Einwohner der Ostukraine wegen einer befürchteten russischen Großoffensive zum sofortigen Verlassen der Region aufgerufen. Dies müsse "jetzt" geschehen, andernfalls riskierten die Menschen dort zu sterben, erklärte Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk auf Telegram am Mittwoch. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sah angesichts des jüngsten Vorgehens Russlands "dringenden Bedarf" an weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kündigte am Mittwoch bereits weitere Lieferungen an. Mehr …

Die Waffen sprechen wieder. Der Bürgerkrieg im Donbass ist „der längste Krieg in Europa seit 1945“. Exklusivabdruck aus dem gleichnamigen Buch. Dieses Buch handelt vom Krieg im Donbass, der 2014 begann. Es berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligenbataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen. Der Autor hat die international nicht anerkannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk seit 2014 mehrmals besucht. Er analysiert, warum der Konflikt in der Südostukraine entstand — wo der Anteil der Russischsprechenden ukraineweit am höchsten ist — und warum das Waffenstillstandsabkommen „Minsk 2“ immer wieder gebrochen wurde. Das Fazit des Autors: Die Ukraine könnte als neutrales Land zwischen Russland und dem Westen in Frieden leben. Jeder Versuch, das Land auf eine Seite zu ziehen, wird es zerreißen. Exklusivabdruck aus „Der längste Krieg in Europa seit 1945: Augenzeugenberichte aus dem Donbass“. Mehr …

UN-Generalversammlung suspendiert russische Teilnahme am UN-Menschenrechtsrat. Die UN-Generalversammlung hat die russische Teilnahme am UN-Menschenrechtsrat eingestellt. Initiiert wurde die Abstimmung durch die USA, die das vorschlugen, nachdem Videos über angebliche Gräueltaten der russischen Streitkräfte in der Ukraine aufgetaucht waren. Die UN-Generalversammlung hat beschlossen, die Mitgliedschaft Russlands im UN-Menschenrechtsrat auszusetzen. 93 Länder stimmten dafür, 24 dagegen und 58 enthielten sich. Die Abstimmung wurde durch die USA nach dem Auftauchen von Videos aus der ukrainischen Stadt Butscha initiiert. Die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield hatte am Montag den Ausschluss Russlands aus dem 47 Nationen umfassenden Gremium gefordert und die Teilnahme dieses Landes als "Farce" bezeichnet, nachdem Videos und Fotos aus der Stadt in der Nähe von Kiew Leichen von angeblich zivilen Personen gezeigt hatten. Die Ukraine und die USA beschuldigten Russland eines Massakers, was Moskau vehement bestreitet. Mehr …

New York Times bestätigt Echtheit des neuen ukrainischen Mordvideos. Die US-Zeitung New York Times hat die Echtheit eines grausamen Videos bestätigt, das die Ermordung russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Nationalisten zeigt. Die Taten geschahen während des Abzugs der russischen Truppen aus der Region Kiew am 30. März. Mehr …

Mariupol: Einwohner berichten von Beschuss von Zivilisten durch Asow-Kämpfer. Reporter konnten erneut in der Stadt Mariupo mit Einwohnern sprechen, die von russischen Soldaten und der DVR-Volksmiliz gerettet wurden. Sie berichteten von Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung durch Soldaten der ukrainischen Streitkräfte und ukrainischen nationalistischen Bataillone. Video

06.04.2022: Geopolitik. Butscha als Instrument zur Sabotage der Friedensverhandlungen. Die Ereignisse in Butscha werden als Vorwand genutzt, die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu beenden. In wessen Interesse ist das? Der Westen hätte die Kämpfe verhindern können, wenn er auf Russlands Vorschläge für gegenseitige Sicherheitsgarantien eingegangen wäre. Das wollte der Westen aber nicht. Der Westen hätte die Kampfhandlungen in der Ukraine auch beenden können, wenn er nach deren Beginn erklärt hätte, dass er die Ukraine nicht in die NATO aufnimmt und sich an den Verhandlungen über Sicherheitsgarantien, sowohl für Kiew, als auch für Moskau und die NATO, beteiligt hätte. Auch das will der Westen aber nicht, er schickt stattdessen so viele Waffen in die Ukraine, wie nie zuvor. Waffen schicken ist aber das Gegenteil von einem Einsatz für den Frieden. Es ist also offensichtlich, dass der Westen an einer Fortsetzung der Kämpfe in der Ukraine interessiert ist. Das ist zynisch, aber so ist Geopolitik nun einmal. Und ein solches Vorgehen ist auch nicht neu, sondern ein so altbewährtes Mittel der Geopolitik, dass es dafür sogar einen Namen gibt: Stellvertreterkrieg. Mehr …

Krieg in der Ukraine - Vortrag von Andreas Zumach  

Beweisen Satellitenbilder die Kriegsverbrechen von Butscha? Satellitenbilder werden in westlichen Medien als Beleg präsentiert, dass die Leichen in Butscha bereits am 19. März auf den Straßen lagen. Diese "Beweisführung" trägt jedoch eher dazu bei, an der Darstellung der Ukraine zu zweifeln. Für den Zeitraum zwischen dem 30. März und dem 3. April gibt es allenfalls Hinweise, wer für die Ermordung der Personen auf der Yablunska-Straße verantwortlich sein könnte. Erst nach einer forensischen Untersuchung der Toten und einer Befragung der Anwohner und anderer Zeugen wird es möglich sein, einen Schuldigen zu benennen. Wenn sich die Leichen aber bereits am 19. März oder früher an derselben Stelle befunden haben, dann hat dies Auswirkungen auf die Glaubwürdigkeit der von beiden Seiten vorgetragenen Versionen.  Äußerst seltsam erscheint, dass die Toten nicht innerhalb der verfügbaren Zeit von zwei Wochen weggeräumt und beerdigt wurden.
Mit diesen Zweifeln soll ukrainischen Behauptungen über Gräuel der russischen Seite an anderen Orten nicht die Glaubwürdigkeit abgesprochen werden. Nicht nur im ukrainischen Asow-Bataillon, sondern auch in den russischen Verbänden kämpfen Erznationalisten, die schwer zu zügeln sind. Ebenso wurde den Kadyrow-Truppen wiederholt vorgeworfen, international anerkannte Regeln der Kriegsführung zu missachten. Es erscheint dennoch als höchst unwahrscheinlich, dass – sollten die Täter von Butscha der russischen Armee angehören – die Spuren nicht beseitigt wurden. Besonders deshalb, weil einige Leichen gefesselt waren und durch Genickschuss hingerichtet wurden, was ein klares Kriegsverbrechen darstellt. Zur Räumung des Tatorts bestand genügend Zeit, und das Ereignis hätte sich mit Sicherheit herumgesprochen. Gleichwohl hätte der Bürgermeister davon wissen müssen, was aber in seiner Rede vom 01. April keine Erwähnung fand. Sind die Satellitenaufnahmen also manipuliert? Mehr …

Peking: Ermittlungen zu Geschehnissen in Butscha sollten ausschließlich auf Fakten basieren. Im Gegensatz zu den westlichen Staaten hält China in Bezug auf das mutmaßliche Massaker in der ukrainischen Stadt Butscha an einer eher vorsichtigen Position fest. Peking ruft dazu auf, die Ermittlungen zu den Geschehnissen in Butscha ausschließlich auf Fakten zu basieren. Mehr …

China schlägt USA Möglichkeit zur Lösung der Ukraine-Krise vor – Aufhebung antirussischer Sanktionen. Der Pressesprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, hat mitgeteilt, wie die USA die Ukraine am besten unterstützen können. Zhao Lijian zufolge sollten die USA die Sanktionen gegen Russland aufheben. Dies würde die politische und humanitäre Lage des Landes verbessern. Mehr …

War das russische Militär für die Toten in Butscha verantwortlich? Das sagen die Fakten. Knapp zwei Dutzend Leichen wurden am 1. April auf einer Straße im Kiewer Vorort Butscha entdeckt. Die Ukraine und der Westen beschuldigen Russland des Kriegsverbrechens. Kann aber die Ermittlung durch eine Kriegspartei die Schuldfrage eindeutig klären? Fragen, ob die von Kiew präsentierte Version des Tathergangs glaubwürdig ist, kamen dabei nicht auf. Dabei sind die Folgen des Vorwurfs sehr weitreichend: Die Ukraine schafft es wieder auf die Titelseiten der westlichen Presse, erhält noch mehr Waffen aus dem Westen und eine stärkere Verhandlungsposition bei den Friedensgesprächen mit Russland, Russland wird mit einem Tribunal gedroht, in den Medien wird das Land inzwischen als Hitlerdeutschland unserer Zeit behandelt. Genau diese Folgen des mutmaßlichen Massakers werfen Fragen auf. Die erste ist eine grundsätzliche: Ist es eigentlich im russischen Interesse, die ukrainische Bevölkerung durch die sinnlose und wahllose Tötung von Zivilisten gegen sich aufzubringen? Das stünde völlig konträr zu den in den russischen Medien diskutierten Fragen, wie man das Vertrauen der ukrainischen Zivilbevölkerung trotz der Kriegshandlungen wiedergewinnen könne. Auch das offizielle Moskau gibt stets an, in der Ukraine nur gegen militärische Ziele zu kämpfen. Die Antwort ist hier also ein klares Nein. Mehr …

Ein Bericht zum anderen Kriegsgeschehen:  UN-Sicherheitsrat stellt sich hinter Jemen-Waffenstillstand – Huthis beklagen Verstöße durch Saudis. Das höchste Gremium der Vereinten Nationen bekräftigte die Forderung nach einem Waffenstillstand im Jemen und nach weitergehenden politischen Maßnahmen zur Konfliktlösung. Der Waffenstillstand scheint aber noch auf wackeligen Beinen zu stehen, wie Berichte über Verstöße durch Saudi-Arabien zeigen. Mehr …

Früherer UN-Waffeninspekteur: Butscha nützt der ukrainischen Regierung. In Butscha, einem Vorort von Kiew, sind drei Tage nach dem russischen Abzug über ein Dutzend Leichen getöteter Zivilisten gefilmt worden. Die ukrainische Regierung sowie westliche Verbündete beschuldigen die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben. Der frühere UN-Waffeninspekteur im Irak, Scott Ritter sagt im Interview, dass die ukrainische Seite ihre Behauptungen bisher ausschließlich auf Videobeweise stützt, ohne jegliche forensische Untersuchungen vor Ort. Da die Ukraine mit dem Vorfall in Butscha, wie die empörten Reaktionen westlicher Verbündeter zeigen, bereits einen "Propagandasieg" errungen habe, gäbe es für die ukrainische Regierung folglich keinen Grund, eine genauere Untersuchung einzuleiten. Denn eine derartige Untersuchung könnte wahrscheinlich Fakten vor Ort zutage fördern, die dem Narrativ eines "bösen Russlands" widersprechen würden, so der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps. Video und mehr …

05.04.2022: Kriegspropaganda. Butscha und der Donbass: Genozid, oder kein Genozid? Immer mehr Medien - und vor allem ukrainische Politiker - bezeichnen die Vorfälle von Butscha als Genozid. Merkwürdigerweise findet Bundeskanzler Scholz das nicht "lächerlich". Russland spricht im Donbass und in der Ukraine von einem Genozid an der Bevölkerung der ethnischen Russen. Um sich anzuschauen, ob Russlands Sichtweise ihre Berechtigung hat, schauen wir uns kurz die Fakten an. Im Donbass sind nach offiziellen Angaben etwa 14.000 Menschen, in der ganz großen Mehrheit ethnische Russen, getötet worden. Die OSZE meldet außerdem, dass 75 Prozent der zivilen Opfer auf das Konto der ukrainischen Armee gehen. Mehr …

Das Butscha-Massaker | Kommentar von Thomas Röper.  Ein Video der ukrainischen Polizei bestätigt, dass es in Butscha kein Massaker der russischen Armee gegeben hat. Die ukrainische Polizei hat gefilmt, wie sie am 2. April in Butscha eingerückt ist. In dem Video sind keine Toten zu sehen und auch die Menschen erzählen nichts von dem angeblichen Massaker der russischen Armee. Podcast und mehr …

04.04.2022:  Russlands Verteidigungsministerium: "Massaker von Butscha ist eine ukrainische False-Flag-Operation". Die Anschuldigungen der Kiewer Führung, das russische Militär habe in der Stadt Butscha Zivilisten massakriert, sind eine mediale False-Flag-Operation. Das erklärte das russische Verteidigungsministerium – mit evidenzbasierten Argumenten. Mehr …

Was mit lauter Propaganda immer wieder vergessen wird: es gibt mehrere Kriegsschauplätze.  Jemen: Waffenstillstand nach wenigen Stunden gebrochen. Im Jemen ist zum Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan ein Waffenstillstand in Kraft getreten. Doch schon wenige Stunden nach Inkrafttreten des Waffenstillstands warfen sich beide Seite den Bruch der Vereinbarung vor. Mehr …

Kriegspropaganda. Ein Video der ukrainischen Polizei bestätigt, dass es in Butscha kein Massaker der russischen Armee gegeben hat. Die ukrainische Polizei hat gefilmt, wie sie am 2. April in Butscha eingerückt ist. In dem Video sind keine Toten zu sehen und auch die Menschen erzählen nichts von dem angeblichen Massaker der russischen Armee. Mehr …

Ukrainisches Beweisvideo wirft Fragen auf: Polizei fand am 2. April noch keine Leichen. Die Erzählungen hinsichtlich der Verursacher der Morde, Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen in Bucha sind noch wenig konsistent. Sie erinnern an die bekannten „Weißhelm“-Inszenierungen aus Syrien. Am 2. April veröffentlichte die ukrainische Nationalpolizei ausführliches Filmmaterial über eine Durchkämmung von Bucha. Die möglicherweise erst später mediengerecht drapierten Leichen waren nirgendwo zu sehen. Mehr …

Menschenverachtende False Flag-Operation im ukrainischen Bucha – Mörder unklar. Die Systempresse rotiert – sie hat endlich ein ikonisches Ereignis geliefert bekommen, mit dem man die NATO zum 3. Weltkrieg aufrufen kann. Die Bilder und Akteure sind vergleichbar mit dem toten Alan Kurdi am Strand oder dem LKW mit den dutzenden Leichen in Parndorf, mit denen man der Öffentlichkeit die rechtswidrige Massenmigration schmackhaft machte. Auch in Bucha stinkt die Geschichte zum Himmel – wir erklären Ihnen im Detail, weshalb wir an ein False-Flag-Lügengebilde glauben. Mehr …

Video der Nationalen Polizei der Ukraine vom 02.04.2022: "Bucha - Reinigung der Stadt von den Besatzern"  

Ukraine-Eskalation: US-Kriegssimulation sagte Atomkrieg voraus! Täglich nimmt der Ukraine-Krieg an Dynamik und Härte zu. Dabei stehen sich das unter Putin zu neuem Imperialismus erwachte Russland und die zum westlichen Interessenspielball avancierte Ukraine gegenüber. Dass ein solches Szenario schon 2019 von hochrangigen US-Regierungsbeamten durchexerziert wurde, ist weitläufig unbekannt. Ebenso, dass sich einiges davon längst realisiert hat. Das Schlimmste aber: Diese äußerst realistische Kriegssimulation führt letztlich zu einem verheerenden Atomkrieg mit einer Milliarde Toten! Der Ukraine-Krieg ist Ausdruck des Kampfes der sogenannten alten gegen die neuen Werte. Vor allem die USA schürten bereits in der Vergangenheit diesen gewalttätigen Konflikt, unterstützten 2014 die Maidan-Aufstände in Kiew. Der dortige Regime change verlief erfolgreich. Nun soll dieser auch in Moskau vonstattengehen, um ebenfalls eine westliche Marionette zu installieren. Der Weltöffentlichkeit unbekannt ist, dass es ein solches „Kriegsspiel“ bereits 2019 als „wissenschaftliche Simulation“ von einer Gruppe ehemaliger und gegenwärtiger hochrangiger US-Regierungsbeamter durchgespielt wurde. Einer der Teilnehmer dieses „War Games“ war Harry J. Kazianis, Senior Director of Korean Studies am Center for the National Interest, einer politischen Denkfabrik in Washington, D.C. Mehr …

03.04.2022: Russland: Haben Tanklager bei Odessa zerstört. Laut dem russischen Verteidigungsministerium soll in der ukrainischen Hafenstadt Odessa ein Tanklager zerstört worden sein. Ob es bei dem Raketenangriff Todesopfer gab, sei noch unklar. Die Lage im Überblick. Das russische Verteidigungsministerium teilt mit, Treibstoff-Lager bei der Hafenstadt Odessa seien mit Raketenangriffen zerstört worden. Der Treibstoff diene der Versorgung ukrainischer Truppen im Gebiet der Stadt Mykolaiw. Nach Angaben der Stadtverwaltung in Odessa wurde ein wichtiger Teil der „Infrastruktur“ getroffen. „Wir hoffen, dass es keine Todesfälle gibt“, sagt Stadt-Sprecher Sergej Bratschuk. Mehr …

Russischer Kriegsreporter auf der Spur des Massakers von Butscha. In Butscha, einem Vorort von Kiew, sind drei Tage nach dem russischen Abzug über ein Dutzend Leichen getöteter Zivilisten gefilmt worden. Die westlichen Medien beschuldigen ohne jegliche Untersuchung die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben. Der Journalist Aleksander Koz, der einen Monat lang in der Region war, bringt Gegenargumente. Mehr …

ACHTUNG: Kriegshintergründe | Maßnahmenpolitik | Humanitäre Katastrophe | Ernst Wolff  

Russischer Kriegsreporter auf der Spur des Massakers von Butscha. In Butscha, einem Vorort von Kiew, sind drei Tage nach dem russischen Abzug über ein Dutzend Leichen getöteter Zivilisten gefilmt worden. Die westlichen Medien beschuldigen ohne jegliche Untersuchung die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben. Der Journalist Aleksander Koz, der einen Monat lang in der Region war, bringt Gegenargumente. Mehr …

Das „Fake-News-Märchen“ des Massakers von Bucha. Die Geschichte gleicht jenen, welche die vom Westen unterstützten Islamisten der „Weißen Helme“ in Syrien inszenierten. Nach dem bereits vor Tagen erfolgten Abzug der russischen Armee aus einem Vorort von Kiew, soll dort ein schreckliches Massaker an der Zivilbevölkerung begangen worden sein. Ohne jegliche Überprüfung einer internationalen Expertenkommission, geifern Mainstream-Medien und westliche Politiker bereits nach den nächsten Konsequenzen für den „Mörder Putin“. Bei genauer Recherche wird jedoch klar, dass, wenn überhaupt, eine „False-Flag-Aktion“ hinter dem „Massaker von Bucha“ stecken dürfte.
Fakt ist jedenfalls, dass bereits am 30, März, also vor fünf Tagen, der geplante und koordinierte Abzug russischer Streitkräfte aus den Vororten Kiews geschah, um in andere Regionen der Ukraine verlegt zu werden. Seither gab es keinerlei Berichte über massenhaft getötete Zivilisten oder Leichen auf den Straßen. Erst gestern, Samstag, wurden plötzlich in westlichen Medien unzusammenhängende Videos und Schlagzeilen über ein russisches Massaker verbreitet und panikartig von der Politik aufgegriffen. Mehr …

Kiews Präsidentenberater: Viele tote Zivilisten in Butscha. Ukrainische Truppen haben in der zurückeroberten Stadt Butscha nordwestlich von Kiew Szenen des Grauens entdeckt. Nach dem Rückzug der russischen Truppen in dem Gebiet, fand das ukrainische Militär Dutzende tote Zivilisten in der Stadt. Viele von ihnen seien von russischen Soldaten erschossen worden, twitterte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Samstagabend. "Sie waren nicht beim Militär, sie hatten keine Waffen, sie stellten keine Bedrohung dar", schrieb er. "Wie viele derartige Fälle ereignen sich gerade in den besetzten Gebieten?" Auf einem Foto, das Podoljak in seinem Tweet teilte, waren erschossene Männer zu sehen, bei einem von ihnen waren die Hände auf dem Rücken gefesselt. Die Echtheit des Bildes konnte nicht unabhängig geprüft werden. Auch weitere Berichte ukrainischer Medien über vermeintliche Gräueltaten russischer Soldaten konnten nicht unabhängig überprüft oder bestätigt waren. Die Behörden beerdigten unterdessen rund 280 Zivilisten in Butscha in einem Massengrab. Die Leichen konnten während der russischen Besatzungszeit nicht beigesetzt werden, verlautete nach Angaben der "Ukrajinksa Prawda" aus der Verwaltung. Mehr …

02.04.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kriegsberichterstatter bestätigt russischen Truppenabzug um Kiew.  Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Der ehemalige Präsident und Ministerpräsident Russlands und der aktuelle Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hat sich zum Thema eines möglichen EU-Beitritts der Ukraine ausgesprochen. In seinem Telegram-Kanal  betonte der Politiker, die Position Russlands diesbezüglich sei den Ukrainern bekannt: "Wenn Sie so einen Wunsch haben, bitte, wenn Ihnen die Ehre zuteil wird." Medwedew verwies dennoch darauf, dass die Fälle Montenegros und Mazedoniens angeblich davon zeugen, dass der Weg zum EU-Beitritt nur über die NATO-Mitgliedschaft erfolge. Washington bezeichnete der Ex-Präsident in diesem Zusammenhang als "Seniorpartner" gegenüber Brüssel. Mehr …

Politikberater Michael Lüders: Ukrainer sind die Bauern auf einem geopolitischen Schachbrett  

Medienbericht: Gewaltakte des ukrainischen Geheimdienstes und Militärs gegen die Zivilbevölkerung. Die Tageszeitung "junge Welt" berichtet in einer Schwerpunktausgabe über brutale Übergriffe seitens des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes und des Militärs auf die eigenen Bürger. Strafrechtliche Konsequenzen seien jedoch nicht zu befürchten. Im Gegenteil: Einige Täter werden in hohe Positionen berufen. Mehr …

Ukraine-Konflikt: Der Tod Europas und die Geburt einer neuen Ordnung. "Imperialer Wahn Putins": Im Westen sind sich Experten, Journalisten und Politiker einig, wenn es um die Ursachen des Konflikts in der Ukraine geht. Doch ein Blick über den Tellerrand zeigt schnell, dass die Analysten im Globalen Süden zu einem anderen Schluss kommen. Es ist der alte Kampf zwischen der Welt, die geboren werden will, und der Welt, die sich weigert zu sterben, hervorgerufen durch die Weigerung der NATO, sich nicht weiter Richtung Russland auszudehnen. Denn das und nichts anderes ist der Grund für die militärische Aktion: Sicherheit für Russland zu gewinnen, was die Europäische Union/NATO ablehnt, was darauf schließen lässt, dass sie an ihrer Expansionspolitik festhalten.
Beginnen wir mit dem wichtigsten Dokument, betitelt "National Defense Strategy" (Nationale Verteidigungsstrategie), von 2018, das bis zum heutigen Tag die Regeln bestimmt. Darin heißt es: "Der zwischenstaatliche strategische Wettstreit, nicht der Terrorismus, ist jetzt das wichtigste nationale Sicherheitsanliegen der Vereinigten Staaten. Der langfristige strategische Wettstreit mit China und Russland hat für das [Verteidigungs-]Ministerium oberste Priorität und erfordert aufgrund des Ausmaßes der Bedrohungen, die sie gegenwärtig für die Sicherheit und den Wohlstand der Vereinigten Staaten darstellen, und der Möglichkeit, dass diese Bedrohungen in Zukunft zunehmen werden, größere und nachhaltige Investitionen." Um diesem "langfristigen strategischen Wettstreit" zu begegnen, legte das Pentagon neben einer umfassenden Liste von Maßnahmen und Aktionen die folgenden Ziele fest. In Bezug auf China: "Die Bündnisse und Partnerschaften im Indopazifik stärken, um eine vernetzte Sicherheitsarchitektur zu schaffen, die in der Lage ist, die Aggression abzuschrecken, die Stabilität zu wahren und den offenen Zugang zu gemeinsamen Gebieten zu gewährleisten." Was Russland angeht: "Das transatlantische Bündnis der NATO stärken. Ein starkes und freies Europa, geeint durch die gemeinsamen Prinzipien der Demokratie, der nationalen Souveränität und der Verpflichtung zu Artikel 5 des Nordatlantikvertrags, ist für unsere Sicherheit unerlässlich." Zusammenfassend: Seit 2018 arbeiten die USA daran, eine Klammer um Russland und China zu bilden, deren wesentlicher Pfeiler ihre militärischen und politischen Bündnisse sind. Auf diese Weise soll die NATO die Atlantikfront der US-Armee bilden, während die USA mit ihren Verbündeten ‒ allen voran Japan ‒ für die Pazifikfront zuständig sind. Der kommende Weltkrieg wird nuklear sein. Mehr …

Das Ende der unipolaren Welt. Der Westen hat den Höhepunkt seiner globalen Dominanz überschritten — Putins „Ungehorsam“ ist ein Symptom für das wachsende Selbstbewusstsein der Gegenkräfte. (von Mathias Bröckers.) „Das amerikanische Jahrhundert“ — ja, vielleicht kann man die weltweite Hegemonie der USA zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Zeit unmittelbar nach der Auflösung des Warschauer Pakts wirklich so bezeichnen. Viele scheinen aber noch nicht bemerkt zu haben, dass wir nicht nur kalendarisch inzwischen das 21. Jahrhundert erreicht haben. Die Zeit, in der das Imperium „unipolar“ fast schalten und walten konnte, wie es wollte, ist vorbei. Die Niederlagen wie etwa in Syrien häufen sich, China bietet dem Westblock wirtschaftlich Paroli, und Putin betreibt Großmachtpolitik auf Augenhöhe. Schon bahnt sich ein Zusammenschluss der globalen Rivalen an, und selbst die Herrschaft der USA über das Geldsystem mithilfe der Leitwährung Dollar gerät ins Wanken. An das Märchen von einer angeblichen moralischen Überlegenheit der „Freien Welt“ glaubt ohnehin nur noch der für seine Anspruchslosigkeit bekannte europäische Mainstream-Medienkonsument. Podcast …

01.04.2022:  Brand in russischem Öllager nahe ukrainischer Grenze – Luftangriff durch ukrainische Hubschrauber. Am Freitagmorgen brach in einem Öllager in der russischen Stadt Belgorod ein Großbrand aus. Nur zwei Tage zuvor erschütterten mehrere Explosionen in einem Munitionsdepot die gleichnamige Region. Belgorod liegt an der Grenze zur Ukraine. In der russischen Stadt Belgorod ist ein Öllager in Brand geraten. Laut Wjatscheslaw Gladkow, dem Gouverneur der gleichnamigen Region, wurde das Feuer durch einen Luftangriff von zwei ukrainischen Hubschraubern verursacht. In einer Erklärung auf Telegram teilte er mit: "Der Brand des Öldepots wurde durch einen Luftangriff von zwei Hubschraubern der ukrainischen Streitkräfte verursacht, die in geringer Höhe in russisches Gebiet eingedrungen sind." Der Vorfall ereignete sich in der Verwaltungshauptstadt der Region Belgorod, die etwa 35 Kilometer nordöstlich der Grenze zu Ukraine liegt. Fotos und Videos des Brandes machten gegen 6 Uhr Ortszeit im Internet die Runde. Mehr …

Medienbericht: Großbritannien rät Ukraine von Einigung mit Russland ab. Die Zeitung Times berichtet, London habe der Kiewer Führung von Vereinbarungen mit Moskau abgeraten und auf einer Fortsetzung der Militäraktionen in der Ukraine bestanden. London sei besorgt, Washington, Paris und Berlin könnten Zugeständnisse an Russland machen. Großbritannien vertritt bei den russisch-ukrainischen Gesprächen eine härtere Haltung als die USA, Frankreich und Deutschland. London empfiehlt Kiew, kein Abkommen mit Russland zu schließen. Dies berichtete die Times am Freitag unter Berufung auf Quellen in der britischen Regierung. Demnach sei London besorgt darüber, dass Washington, Paris und Berlin bereit seien, die Ukraine zu erheblichen Zugeständnissen an den Kreml zu drängen. Die britische Regierung unterstütze nicht die Bestrebungen ihrer Verbündeten nach einem kurzfristigen Abkommen zwischen Russland und der Ukraine. London sei der Ansicht, dass ein Abkommen erst dann unterzeichnet werden sollte, wenn die Ukraine "in der stärkstmöglichen Position ist". Der britische Premierminister Boris Johnson spreche sich für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland aus, bis "die russischen Truppen die Ukraine einschließlich der Krim verlassen". Mehr …

31.03.2022:  Verstümmelte Tote in einem Keller in Mariupol gefunden – Asow-Kämpfer mutmaßliche Täter. Der freie US-Journalist Patrick Lancaster war einer der Ersten, die die vom ukrainischen Militär verlassene Schule Nr. 18 in Mariupol nach Ende der Kämpfe besichtigen konnten. Im Keller entdeckte er eine verstümmelte Frauenleiche mit Folterspuren. Mehr …

Ukraine: Verhandlungen über Neutralität der Ukraine laufen … Konflikt gelöst – oder kommt 3. Weltkrieg? In Istanbul sitzen die Parteien gegenüber. Man will verhandeln. Die russischen und ukrainischen Delegationen jeweils auf beiden Seiten des Tisches. Es gibt Hoffnung, aber über die genauen Inhalte des Begriffs „Neutralität der Ukraine“ müssen noch zäh ausgehandelt werden. Dabei brachte Russland selbst die Beispiele Schwedens und Österreichs. Beide Länder gehören der EU an, jedoch nicht der NATO. Aber was sagt uns die Verhandlungsbereitschaft beider Seiten?
Schenkt man den westlichen Medien Glauben, was schon etwas naiv wäre, denn im Krieg lügen alle Seiten, dann hat der russische Präsident Wladimir Putin sich in seiner irren Wut vergaloppiert, die russische Armee steht kurz vor dem Zusammenbruch, die russischen Panzer sind nur Schrott, die Ukrainer stehen wie ein Mann hinter dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij, der ein wahrer Volksheld und furchtloser Kämpfer ist und nur eine Armlänge entfernt vom Sieg. Alle Ukrainer kämpfen heroisch gegen die Übermacht des bösen Russen und in Russland kratzen die Menschen den Kitt aus den Fensterrahmen, weil das Land kurz vor dem Verhungern ist und ein Volksaufstand der Russen gegen Präsident Putin nur eine Frage der Zeit. - Nunja, Kriegspropaganda.
Betrachtet man jedoch die Verhandlungspunkte, zeigt sich, dass es genau die sind, die der russische Präsident Putin schon vor dem Einmarsch in die Ukraine als Forderung formulierte. Und auf die der „Westen“ und der dem WEF sehr nahestehende ukrainische Präsident Selenskij keinesfalls eingehen wollten: – Neutralität der Ukraine; – Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine; – Die Anerkennung der Donbass-Republiken als unabhängige, souveräne Staaten; – Die Anerkennung der russischen Souveränität der Krim. Jetzt, so ganz plötzlich vor dem vernichtenden Sieg gegen Russland, kann über diese Punkte eben doch verhandelt werden? Was sagt uns das? Noch im letzten Jahr schien ein Krieg mit Russland vollkommen unwahrscheinlich und die detaillierten Sehungen Irlmaiers widerlegt. Doch heute sind seine Schauungen so aktuell, wie nie. Auch der Weg zum Krieg, die Vorstufen in Syrien, die Rolle der Chinesen, die Geschehnisse in Deutschland: mit heutigen Augen alles , aber auch alles zutreffend. Und er sagt auch sehr genau voraus, was noch kommen wird.
Subtrahieren wir den ganzen Theaterdonner, sagt es uns, dass die Mär vom zusammenbrechenden russischen Einmarsch, vom wahnsinnig gewordenen „bösen Putin“, von einer demoralisierten, massiv dezimierten russische Truppe und daher eines kompletten, militärischen Fehlschlages nicht stimmt. Wie die Lage wirklich und exakt ist, wissen wahrscheinlich nur der russische Generalstab sowie der ukrainische Generalstab, das weiße Haus und die führenden Köpfe der NATO. Nur eins ist sicher: Würde die Propaganda stimmen, säße man nicht in Istanbul am Verhandlungstisch und ließe sich jetzt auf Verhandlungen zu den Forderungen des „wahnsinnigen Putins“ ein, die er schon vor dem Einmarsch mehrfach gestellt hatte und arrogant abgebürstet wurde. Mehr …

29.03.2022: Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Verhandlungen beginnen in Istanbul. Ukraine-Gespräche: Erdoğan fordert von Kriegsparteien, "dieser Tragödie ein Ende zu setzen" Mehr …

Zu den Kriegshandlungen die derzeit in der Ukraine stattfinden gibt es Hintergrundinformationen unter Ukraine

Ein Mordsgeschäft. In der massenmedialen Flut aus Russland-Hetze und Ukraine-Solidaritätsbekundungen geht vollständig unter, wer von diesem Krieg profitiert. Wieder einmal denken und sagen fast alle mit Lust das Gleiche und schwimmen in einer warmen Konsenssoße. Die deutschen Leitmedien überschlagen sich in Solidaritätsbekundungen mit der Ukraine, alle veröffentlichen Aufrufe. Jeder, der sie vorher nie gesehen hatte, kennt inzwischen hierzulande die ukrainische Flagge. Russland-Hetze ist an der Tagesordnung und wird nicht einmal von den sonst so sehr auf die Jagd nach „Hatespeech“ bedachten sozialen Medien und ihren deutschen Zensurpartnern unterbunden. Doch was steckt hinter der Fassade? Es ist eigentlich nicht wirklich neu und wird doch leider immer noch oft unterschlagen: Es geht um Geld. Viel Geld. Nach den „geretteten“ Banken und einem Konjunkturprogramm sondergleichen für Big Pharma war es an der Zeit, nun endlich auch die lange Not leidende Rüstungsindustrie großzügig zu sponsern. Mehr …

28.03.2022: SCHOCKVIDEO: Brutale Folter von russischen Kriegsgefangenen! – Fakt oder Fake? (ACHTUNG NUR AB 18!!!) „Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges!“ Das war in den beiden Weltkriegen, im Vietnam-, Korea-, Afghanistan-, Irak-, Libyen-, Syrienkrieg ebenso. Und nicht anders im Ukraine-Krieg. Nun wurde in den sozialen Medien ein Schockvideo veröffentlicht: Es soll zeigen, wie ukrainische Soldaten gefesselte russische Kriegsgefangene anschießen, misshandeln, foltern, ihnen offenbar zuvor die Beine gebrochen haben. Mehr …

27.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Volksrepublik Lugansk kündigt Referendum über Beitritt zu Russland an. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Ukrainische Kriegsverbrechen dokumentiert: Russischen Soldaten wird in Kniescheiben geschossen, dann lässt man sie verbluten. In den Wirren des Ukrainekrieges kommt es immer häufiger zu grausamen Kriegsverbrechen. Auffällig ist, dass diese primär von ukrainischen Streitkräften begangen und auch noch per Video dokumentiert werden. Wir berichteten bereits über den öffentlichen Umgang mit „Marodeuren“ und russischsprachigen Bürgern. Nun schockiert ein Video, welches zeigt, wie ukrainische Soldaten russische Kriegsgefangene brutal foltern. Gefesselte Soldaten werden angeschossen. In dem Video, welches derzeit tausendfach geteilt wird, sind gefangene russische Soldaten zu sehen, die bereits schwer gezeichnet auf dem Boden liegen und stark bluten. Ukrainische Soldaten misshandeln die gefesselten und schwer verwundeten Männer und machen sich über sie lustig. Zu sehen ist, wie manchen die Beine gebrochen wurde. Wenig später wird ersichtlich, warum die Gefangenen derart stark bluten (und vermutlich auch ohne jede Hilfe verbluten): Man schießt den russischen Soldaten aus nächster Nähe in die Knie und lässt sie danach liegen. Vermutlich macht man dies, abseits des reinen Sadismus, um sie – falls sie überleben – kampfunfähig und zu lebenslangen Krüppeln zu machen, eine bekannte und äußert grausame Guerillataktik in Kriegen. Mehr …

Papst mit Appell gegen Krieg in der Ukraine: "Barbarisch und gottesverachtend". Der Papst hat auch in dieser Woche das Angelus-Gebet für einen Appell gegen den Krieg in der Ukraine genutzt. Franziskus nannte den Konflikt am Sonntag vor den Gläubigen auf dem Peterplatz "barbarisch und gottesverachtend". Während Brüder einander töteten, ohne sich überhaupt zu sehen, würden Kinder schwer traumatisiert. Der Pontifex unterstrich, dass es in einem Krieg keinen Sieger geben kann. "Jeder Krieg ist eine Niederlage für uns alle", sagte Franziskus. Er forderte die Politiker erneut zu einem Ende der Gewalt auf. "Krieg darf nichts Unvermeidliches sein, wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen." Die ganze Welt müsse aus solchen Konflikten und den Folgen lernen, mahnte der Argentinier. "Wenn wir aus dieser Sache rausgehen wie zuvor, dann machen wir uns alle schuldig." Seit Kriegsbeginn appelliert der 85-Jährige an den Frieden, der Vatikan bemüht sich zugleich um eine Vermittlerrolle zwischen den Kriegsparteien. In seinen Reden hat Franziskus Russland bislang nicht als Aggressor genannt. Am Freitag weihte er Russland und die Ukraine in einem seltenen und symbolischen Akt dem Unbefleckten Herzen Mariens. Damit erbat er den besonderen Beistand der Gottesmutter. Mehr im Liveticker …

26.03.2022:  Tschetschenen an Russlands Seite: Was treibt "Putins Fußsoldaten" im Ukraine-Krieg an? Im Ukraine-Krieg setzt die russische Regierung auch auf die Unterstützung tschetschenischer Kämpfer. Tschetschenische Spezialeinheiten haben mutmaßlich noch nicht bei Gefechten an der Frontlinie teilgenommen. Die Lage könnte sich jedoch ändern, wenn sich der Krieg in die Länge zieht und es um die Städte geht. Dann besteht auch die Gefahr, dass der Ukraine-Krieg zum Schauplatz eines Bruderkrieges zwischen tschetschenischen Muslimen wird. Mehr …

US-Geheimdienst widerspricht offiziellen Narrativ: „Putin vermeidet zivile Opfer, wo es nur geht“. Das US-Verteidigungsministerium hat zwei Berichte an die Presse durchgestochen, die ein ganz anderes Licht auf die Kriegsführung Russlands in der Ukraine werfen. Den Angaben zufolge meidet Putin zivile Opfer in der Ukraine, wo es nur geht. Außerdem sei die russische Offensive keineswegs “ins Stocken geraten”. Consortium News zufolge versuche das Pentagon so, “der Propaganda entgegenzuwirken, mit der die NATO in den Konflikt hineingezogen werden soll”. Wie die Webseite weiter schreibt, befinde sich das Pentagon in einem folgenschweren Konflikt mit dem US-Außenministerium und dem US-Kongress, um eine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu verhindern. US-Präsident Joe Biden stehe mitten in diesem Konflikt. Bisher habe sich Biden laut Consortium News auf die Seite des Verteidigungsministeriums gestellt und erklärt, dass es keine NATO-Flugverbotszone über der Ukraine geben werde. Mehr …

Gefahr einer False-Flag-Aktion als angeblicher russischer Angriff mit Chemiewaffen wächst. Die Welt steht heute vor der großen Gefahr einer Provokation, die schlussendlich doch noch dazu führen könnte, dass NATO-Truppen in der Ukraine am Krieg teilnehmen. Im Westen wird immer öfter über angeblich gegen die Zivilbevölkerung gerichtetes russisches Vorgehen orakelt, was unweigerlich einen Vorwand für ein militärisches Eingreifen der NATO schaffen soll. Mehr …

Reisen unter falscher Flagge. Die westliche Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine wird beherrscht von der Emotionalisierung der Vorgänge, Wunschdenken und Wirklichkeitsferne. Es kommt den sogenannten Experten, die versuchen, die Ereignisse zu deuten, nicht in den Sinn, dass Russlands Strategie eine andere sein könnte, als sie selbst annehmen und als nach ihren eigenen Theorien zu erwarten wäre. Dabei hat Putin nie die Strategie des russischen Vorgehens offengelegt. Aber westliche Experten tun so, als wüssten sie bestens Bescheid, quasi aus erster Hand, von Putin persönlich.
Den Ukrainern hat es bisher nicht an westlichen Solidaritätsbekundungen gemangelt. Kaum eine Veranstaltung oder Großdemonstration, bei der Selenskij nicht per Video zugeschaltet wurde. In welchen Parlamenten der westlichen Welt hatte er nicht seine Stimme an die Abgeordneten richten können und dafür tosenden Applaus und Standing Ovations erhalten? Ganz zu schweigen von den Waffen, die der Westen lieferte. Was Selenskij aber wirklich brauchte, bekam er nicht: militärische Unterstützung durch die NATO. Denn mit Standing Ovations kann er die Russen nicht bezwingen und Waffenlieferungen alleine reichen dafür auch nicht. Aber auch die Europäer würden lieber heute als morgen diesem Krieg und den Folgen der ausufernden Sanktionen ein Ende machen. Denn die soziale und wirtschaftliche Lage in der EU wird immer brenzliger. Unter diesen Umständen stellt sich die Frage umso mehr, was tatsächlich den Polen Morawiecki, den Slowenen Jansa und den Tschechen Fiala bewogen hat, die nicht ungefährliche Fahrt nach Kiew anzutreten? Nur um Selenskij ihre Solidarität zu bekunden? Deshalb solch ein Risiko? Unwahrscheinlich! Das hätte man auch auf den bisher bekannten Kanälen öffentlichkeitswirksam übermitteln können. Es muss also noch andere Gründe geben für diesen Husarenritt.
Diese Reise war nicht das Ergebnis eines Deliriums nach durchzechter Nacht, kein unüberlegter Schritt. Im Gegenteil: Die Reise war im kleinen Kreis während des EU-Gipfels von Versailles wenige Tage zuvor besprochen und geplant worden. Dass es sich dabei um keine Schnapsidee handelte, zeigt auch, dass sie mit den höchsten Repräsentanten der EU abgesprochen war, mit der Kommissionspräsidentin von der Leyen und dem Ratspräsidenten Charles Michel.
Die drei Regierungschefs waren in offizieller Mission unterwegs und sollten als „Vertreter des Europäischen Rates“ (FAZ-Artikel vom 16. März 2022: Im Zug nach Kiew) eine Botschaft überbringen. Diese schien wohl so geheim zu sein, dass sie persönlich überbracht werden sollte. So verhinderte man, dass sie wie bei einer Übermittlung über elektronische Medien abgehört werden konnte, und die Exklusivität des kleinen Kreises sollte wohl auch gewährleisten, dass nichts durch geschwätzige Zeitgenossen vorzeitig in die Öffentlichkeit getragen wird. Aber so viel Aufwand für simple Solidaritätsadressen?
Andererseits scheint diese Botschaft aber auch recht heikel gewesen zu sein, denn als Überbringer hatte man gerade jene Staatschefs beauftragt, die in Kiew einen guten Ruf haben, den Polen Morawiecki, den Slowenen Jansa und den Tschechen Fiala. Polen hatte sich bisher als Hardliner gegenüber den Russen gezeigt, indem es immer wieder auch militärische Maßnahmen der NATO ins Gespräch brachte. „Gerade Slowenien und Polen sind schon unmittelbar nach Beginn des Krieges als Fürsprecher der Ukraine aufgetreten“ und hatten sich „für den zügigen Beitritt des Landes zur EU starkgemacht“ (FAZ-Artikel vom 16. März 2022: Im Zug nach Kiew). Dass also gerade die treusten Anhänger der Ukraine unangenehme Botschaften überbrachten, sollte Selenskij wohl den Ernst der Lage deutlich machen. Nun dürfte es nicht mehr allzu schwierig sein, den Inhalt dieser Botschaft zu erahnen. Er könnte sinngemäß lauten: „Wir, die Europäische Union, wollen, dass dieser Krieg ein schnelles Ende hat und dass die ukrainische Führung mit Russland eine Vereinbarung trifft über die Einstellung der Kampfhandlungen.“ Denn langsam gehen dem Westen die Sanktionsmöglichkeiten aus und die bisher auf den Weg gebrachten zwingen Russland nicht zum Rückzug aus der Ukraine. Mehr …

25.03.2022:  Russland: Ukrainische Luftstreitkräfte und Luftverteidigungssystem "praktisch völlig zerstört". Am Freitag hat das russische Verteidigungsministerium erklärt, die Luftstreitkräfte und das Luftverteidigungssystem der Ukraine seien "praktisch völlig zerstört" worden. Außerdem meldete das Ministerium zum ersten Mal seit Wochen die Zahl der gefallenen Soldaten. Auch die Seestreitkräfte der Ukraine "existieren" dem Ministerium zufolge "nicht mehr". Im Rahmen der russischen Militäroperation sei die "absolute Priorität", "unnötige Opfer" unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Hauptziel sei die "Befreiung" der Donbass-Region. Kiew, Charkow, Tschernigow, Sumy und Nikolajew seien von russischen Truppen belagert. Die Oblaste Cherson und ein wesentlicher Teil des Oblast Saporischschja befänden sich unter voller Kontrolle der russischen Streitkräfte, teilte der stellvertretende Chef des Generalstabs Russlands, Sergei Rudskoi, mit. Außerdem nannte das Verteidigungsministerium zum ersten Mal seit einigen Wochen die aktuelle Zahl der russischen Verluste. Den Angaben zufolge seien 1.351 Soldaten gefallen und weitere 3.825 verwundet worden. Die Ukraine habe der russischen Seite zufolge 16.000 Soldaten verloren, von denen 7.000 gefallen seien. Die russischen Truppen hätten 16 wichtige ukrainische Militärflugplätze angegriffen und 39 Waffenlager zerstört, so Rudskoi. Dort sollen sich dem russischen Verteidigungsministerium zufolge 70 Prozent der Militärausrüstung der Ukraine befunden haben. Moskau werde auch mögliche Waffenlieferungen aus dem Ausland in die Ukraine nicht außer Acht lassen und unverzüglich reagieren, falls andere Staaten eine Flugverbotszone ausrufen würden, unterstrich Rudskoi. Mehr …

Lügen in Zeiten des Krieges. Nicht nur Westmedien beherrschen die Propaganda… Seit dem Angriff Rußlands auf die Ukraine läuft die Propaganda auf Hochtouren – allerdings auf beiden Seiten der Frontlinie. Daß die US-nahen Presse- und Verlagshäuser es oft mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, sehr oft jedenfalls wichtige Details aus ihrer Berichterstattung fortlassen, ist schon lange bekannt. Neu für viele ist es nun, daß auch Rußlands Medien nicht mit einem ausgeprägten Hang zur Realität gesegnet sind, wenn es eigenen Interessen dient. Um so wichtiger ist es derzeit, grundsätzlich alle Nachrichtenmeldungen kritisch zu hinterfragen.
Lügen des Westens - Die große Lüge des Westens besteht in der Suggestion, daß Rußland aus heiterem Himmel die Ukraine überfallen habe. Auch wenn diese Behauptung aufgrund ihrer offensichtlichen Unstimmigkeit nur selten in Reinform zu hören ist, scheint sie bei vielen politisch Desinteressierten nicht ohne Bedeutung zu sein. Tatsächlich aber ist der Angriff Russlands der bittere Höhepunkt einer zunehmenden west-östlichen Eskalationsspirale, deren Hauptgrund in der verfehlten Außenpolitik des Westens zu suchen ist. Statt Einbindung Russlands in eine europäische Sicherheitsarchitektur wurden dessen Nachbarstaaten in die NATO aufgenommen und so eine Bedrohungslage Moskaus forciert. Weitaus häufiger ist die Behauptung zu hören, Putin führe einen Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung und begehe massive Verstöße gegen Völker- und Menschenrechte. Selbst der Vorwurf des Genozids wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ins Spiel gebracht. Während letzterer Vorwurf offensichtlich unzutreffend ist, ist auch der Vorwurf der gezielten Angriffe auf zivile Ziele zumindest für die ersten Wochen nicht fundiert. Tatsächlich gab es zwar auch Hunderte zivile Opfer, allerdings hat sich die russische Armee im Artilleriebeschuß und in der Bombardierung verteidigter Ortschaften lange Zeit zurückgehalten. Nach Kriegsrecht dürften verteidigte Städte und Bezirke, in denen sich Kämpfer verschanzen, mit Artillerie und Bomben bekämpft werden, was Russland aber offenbar weitgehend unterließ. Ein deutlicher Hinweis auf den – ursprünglichen - ausdrücklichen Willen Moskaus, die ukrainische Zivilbevölkerung zu schonen, boten die Bilder demonstrierender Menschen in von Russen besetzten Gebieten. Während westliche Medien Menschen feierten, die sich mutig russischen Panzern entgegenstellten, hätten ebenso die Panzerführer Respekt verdient, denn in Kriegszeiten ist eine solche Schonung von Zivilisten nicht die Regel. Ob die Schonung der Bevölkerung aber weiterhin aufrecht erhalten wird, ist fraglich. Aus der belagerten Stadt Mariupol im Südosten der Ukraine etwa treffen Meldungen ein, die befürchten lassen, daß die Zivilbevölkerung zunehmend Opfer von Kampfhandlungen wird. Mehr …

Dr. Ganser zum Ukraine-Konflikt: Die andere Seite der Wahrheit. Ohne den Völkerrechtsbruch des US-Präsidenten Obama vor acht Jahren hätte es die illegale Militärinvasion Putins vermutlich nicht gegeben. So schreibt Daniele Ganser, Doktor der Philosophie, auf der Internetplattform Rubikon.news. Dr. Ganser ist Schweizer Historiker, spezialisiert auf Zeitgeschichte seit 1945 und Internationale Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Friedensforschung, Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, Ressourcenkämpfe und Wirtschaftspolitik. Er leitet das „Swiss Institute for Peace and Energy Research“ in Basel. Hier nun anschließend seine vollständige Einschätzung zum Ukraine-Konflikt. Video und mehr …

Überlebende aus Mariupol berichten: "An 85 Prozent der Zerstörung sind Asow-Kämpfer schuld". Aus den umkämpften Städten des Donbass gerettete Menschen berichten von ihren Erlebnissen. Besonders schlimm ist die Lage in Mariupol: Die Einwohner machen die städtische Regierung und Nationalisten in der ukrainischen Armee für Elend, Tod und Zerstörung verantwortlich. Genau vor einem Monat, am 24. Februar, begann die russische Militäroperation in der Ukraine. Offiziell wird sie als Spezialoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung und zum Schutz der Donbass-Republiken bezeichnet. Die Operation bedeutete den großflächigen Einmarsch in den an Russland grenzenden Regionen, vernichtende Schläge gegen die ukrainische Armee und den Versuch der Einkesselung großer Gruppierungen der ukrainischen Streitkräfte in der Donbass-Region. Die Volksrepublik Donezk (DVR), die wenige Tage zuvor von Russland anerkannt worden war, kündigte an, ihr Territorium entsprechend den in deren Verfassung festgelegten Grenzen zurückerobern zu wollen. Seit dem ersten Donbass-Krieg im Jahre 2014 befindet sich die Hafenstadt Mariupol, die zweitgrößte in der DVR, unter ukrainischer Kontrolle, was in Donezk immer als großer Verlust angesehen wurde.
In den Reihen der Donezker Volksmiliz dienen viele Kämpfer aus Mariupol. Es war aber klar, dass die Rückeroberung der Stadt ein schweres Unterfangen sein würde. Mariupol, das für seine antifaschistische Demos bekannt gewesen war, sollte nach Plänen der Maidan-Kräfte zur Hochburg der Nationalisten werden. Der berühmt-berüchtigte Verband militanter ukrainischer Nationalisten "Asow" und andere ähnliche Gruppierungen nisteten sich hier ein. Von einer Niederlegung der Waffen, die Russland von ihnen mehrfach eingefordert hatte, konnte keine Rede sein. Außerdem pflegt die ukrainische Kriegspropaganda seit Anfang der Militäroperation den Mythos vom nahen Sieg der Ukraine, was auch den Kampfesmut der Asow-Kämpfer stärken dürfte. Mehr …

Flüchtende aus Mariupol: Das muss die ganze Welt wissen – Ukrainische Soldaten schießen auf Kinder. Im Flüchtlingslager von Wolodarskoho befinden sich die Ukrainer, die aus Mariupol nach Russland evakuiert werden. "Alle Menschen wurden von russischen Truppen evakuiert. Kein einziger ukrainischer Soldat hat uns aus unseren Kellern geholt, kein einziger", berichtete eine Frau am Dienstag gegenüber RT. Mehr …

24.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Großbritannien verkündet Lieferung von 6000 Raketensystemen an Kiew. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Wozu braucht Amerika den Krieg in Europa? Man mag es kaum glauben: Vor 8 Jahren prognostizierten wir bereits die nunmehr stattgefundene Besetzung der Ukraine durch russische Truppen, sofern der Westen die militärische Expansion nach Osten fortführt. Auch der Genozid an ethnischen Russen im Donbas, den westliche Medien aktuell als neuerliches Propagandamärchen bezeichnen, wird durch uns bereits erwähnt. Im Übrigen ist das Video aktueller denn je. Einfach und für jedermann verständlich erklären wir, warum es für die USA so lohnend ist, einen Krieg mit Russland in Europa anzuzetteln. Mehr …

Lawrow warnt: NATO-"Friedenstruppen" in Ukraine bedeuten Krieg mit Russland. Eine Entsendung von NATO-Friedenstruppen in die Ukraine wird zu einem direkten Zusammenstoß mit Russland führen. Dies verkündete der russische Außenminister Sergei Lawrow während einer Rede am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen. Mehr …

Russische Soldaten entdecken ein verlassenes Versteck des ukrainischen Militärs in Mariupol. Wie Aufnahmen von Donnerstag zeigen, gehen die Kämpfe in Mariupol weiter. Zu sehen sind Militärangehörige, die ein nicht fertig gebautes Privathaus entdecken, aus dem das ukrainische Militär auf die voranschreitenden Kräfte der Volksmiliz gefeuert haben soll und dabei die Zivilbevölkerung gefährdet hat. Video und mehr …

NATO-Chef: China unterstützt Russland mit "Lügen und Fehlinformationen". NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat gegenüber Reportern erklärt, dass Peking Russland durch die Verbreitung von "Lügen und Fehlinformationen" über den Konflikt in der Ukraine unterstütze. Er ergänzte, dass die Militärallianz "die Rolle Chinas" bei dem Gipfel ansprechen werde. Die NATO fordert von China eine klare Positionierung gegen Russlands Angriff auf die Ukraine. Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Donnerstag am Rande des NATO-Sondergipfels zur Ukraine: "Wir fordern China auf, sich dem Rest der Welt anzuschließen und den russischen Einmarsch in die Ukraine klar zu verurteilen und keine politische Unterstützung zu leisten." Dies schließe natürlich auch ein, keinerlei materielle Unterstützung für die Invasion in die Ukraine zu leisten, so der NATO-Chef.
China habe Russland politisch unterstützt, "unter anderem durch die Verbreitung offenkundiger Lügen und Fehlinformationen", so der NATO-Chef weiter.
Es ist nicht ganz klar, auf welche Beispiele von "Lügen und Fehlinformationen" sich Stoltenberg damit bezog. Aber China hat sich Russland angeschlossen und die von den USA finanzierten Aktivitäten in biologischen Forschungslabors in der Ukraine verurteilt. Die US-Behörden hatten zwar Behauptungen zurückgewiesen, dass ukrainische Forschungseinrichtungen an biologischen Waffen arbeiten würden. Aber dieses Dementi steht im Widerspruch zu von Russland veröffentlichten Dokumenten. Zumal US-amerikanische Offizielle, wie etwa Victoria Nuland, Staatssekretärin im US-Außenministerium für politische Angelegenheiten, die Existenz der Labore bestätigt haben. Peking hat sich bislang geweigert, Sanktionen gegen Russland wegen seines Vorgehens in der Ukraine zu verhängen. Die chinesische Regierung bekräftigte zuletzt offiziell das Recht der Ukraine auf territoriale Integrität, hob aber auch die kontinuierlichen NATO-Osterweiterungen als einen Schlüsselfaktor für den aktuellen Konflikt hervor. Mehr …

Fake oder real? – Britischer Verteidigungsminister befeuert in Video ukrainische Nuklearambitionen. Eine Audio-Video-Aufnahme zeigt den britischen Verteidigungsministers Ben Wallace in einem Telefongespräch mit einem Scherzbold, den er für den ukrainischen Premierminister hielt. Darin spielt Wallace mit der Idee einer nuklearen Bewaffnung der Ukraine. Das britische Verteidigungsministerium verlangt, dass YouTube das Video entfernt und spricht von einer Fälschung. London hat am Mittwoch die Video-Plattform YouTube aufgefordert, alle Videos eines Telefonats zwischen den Prankstern Wowan und Lexus – die vorgegeben hatten, der ukrainische Premierminister zu sein – und dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace zu sperren. Es wurde erklärt, dass es sich hierbei um Propaganda des russischen Staates handele, die bearbeitet worden sei, um Unwahrheiten zu zeigen und das britische Ansehen und die Moral Kiews zu untergraben. Das Verteidigungsministerium behauptet, die Videos seien "verändert und bearbeitet" worden. Und zwar um Wallace zu zeigen, wie er Dinge sagt, die nicht der Wahrheit entsprechen. Etwa, dass Großbritannien "keine eigenen" NLAW-Panzerabwehrraketen mehr hat. Dies sei "faktisch falsch", so das Ministerium weiter. "Wir haben keine Lieferengpässe." Eine weitere Behauptung, die das Verteidigungsministerium als falsch bezeichnete – und die vermutlich von den Prankstern aufgestellt wurde – sei, dass die in die Ukraine geschickten NLAW-Raketen "oft versagten". In dem Schreiben heißt es weiter: "Jedes empfundene Versagen unserer zur Unterstützung der Ukraine bereitgestellten Waffen wird sich unmittelbar negativ auf die Moral der ukrainischen Streitkräfte auswirken." Mehr …

Ukraine vergleicht sich mit Nazideutschland. Kiew hat mit seiner neuesten Forderung auf Einrichtung einer Flugverbotszone für Verwirrung gesorgt. Ukrainische Behörden zeigten auf Twitter Bilder aus dem heutigen Charkow und aus dem zerbombten Hamburg des Jahres 1943 und zogen so einen Vergleich mit Nazideutschland. Dieser bizarre Vergleich ist die jüngste Stellungnahme Kiews mit Bezug zum Nazismus. Das Bild, das vom Konto der Werchowna Rada auf Twitter gepostet wurde, zeigte ein zerbombtes Gebäude in Hamburg im Jahr 1943 und beschädigte Gebäude in der ukrainischen Stadt Charkow im Jahr 2022. Mittlerweile wurde das Foto offensichtlich wieder gelöscht. Der Text über dem Bild lautete auf Ukrainisch "Wenn der Himmel offen ist". Weiter wird der Westen in englischer Sprache aufgefordert, "#CloseTheSky over Ukraine" – schließt den Himmel über der Ukraine. Mehr …

Medienbericht: Deutschland hat bislang für über 37 Millionen Euro Rüstungsgüter an Ukraine geliefert. Laut einem Bericht des Spiegels ist die Liste der bisher an die Ukraine gelieferten Waffen deutlich länger als öffentlich bekannt. Die Regierung schweigt bislang dazu. Der deutschen Rüstungsindustrie stehen hingegen glänzende Zeiten bevor. Mehr …

23.03.2022: ENDKAMPF IN DER UKRAINE: Asow-Nazi-Bataillon gegen Kadyrovtsy-Tschetschenen-Schlächter! Der Ukraine-Krieg spitzt sich täglich zu. Nun beginnt der Endkampf, der Showdown in verschiedenen Städten wie etwa in Mariupol: Dort verteidigt das ultra-nationalistische Nazi-Bataillon Asow die Stadt gegen die Russen. Und die schicken nun ihre pro-russischen Tschetschenen-Schlächter, berüchtigt wegen ihrer Grausamkeit und Skrupellosigkeit. Mehr …

EU will eine Milliarde aus "Friedensfonds" für Waffenlieferungen an die Ukraine ausgeben. Die EU will mit verstärkten Rüstungslieferungen für die Ukraine dem russischen Einmarsch in diesem Land entgegentreten. Die Gelder werden von einem "Friedensfonds" der EU bereitgestellt. Auch die Planungen für eine EU-Eingreiftruppe werden beschleunigt. Mehr …

22.03.2022: Lenkt Putin jetzt ein und nimmt das verzweifelte Angebot von Selenskyj an? Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dem russischen Präsidentin Wladimir Putin angeboten, auf die Option einer Nato-Mitgliedschaft seines Landes zu verzichten, wenn die Waffen schweigen und sich die Truppen des Kreml zurückziehen. Auch über den Status der östlichen Landesteile sei er bereit zu reden, ließ Selenskyj gestern Abend in einer Fernsehansprache sein Volk wissen – allerdings nur wenn die Ukrainer dies in einem Referendum bestätigen würden. Ausdrücklich erklärte sich Selenskyj bereit, nach einer Feuerpause und weitreichenden Sicherheitsgarantien auch über den Status der von Russland annektierten Halbinsel Krim sowie über den von prorussischen Separatisten gehaltenen Donbass in der Ostukraine zu verhandeln. Mehr …

Kiew: Shoppingcenter nach Raketenangriff komplett zerstört. Rettungskräfte durchkämmten am Montag die Ruinen eines Einkaufszentrums in Kiew, das in der Nacht zuvor durch einen Raketenbeschuss zerstört worden war. Nach offiziellen Angaben sind dabei acht Menschen ums Leben gekommen. Ein russischer Militärsprecher sagte aus, dass die ukrainischen Streitkräfte das Einkaufszentrum zur Lagerung von Raketen und zum Nachladen von Raketenwerfern genutzt hätten. Video …

Die andere Seite der Wahrheit. Ohne den Völkerrechtsbruch des US-Präsidenten Obama vor acht Jahren hätte es die illegale Militärinvasion Putins vermutlich nicht gegeben, schreibt Daniele Ganser, Schweizer Historiker, spezialisiert auf Zeitgeschichte seit 1945 und Internationale Politik. Am 24. Februar 2022 gab Russlands Präsident Wladimir Putin seiner Armee den Befehl, in die Ukraine einzumarschieren — ein Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot und daher illegal. Fast genau acht Jahre zuvor, am 20. Februar 2014, ließ US-Präsident Barack Obama die Regierung in der Ukraine stürzen, um das Land in die NATO zu ziehen. Dieser Putsch ist die Wurzel des Ukrainekrieges. Gleich wie die Invasion von Putin war auch Obamas Verhalten ein Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot und daher illegal. Es wird Zeit, sich nicht länger mit Halbwahrheiten der einen oder der anderen Seite zufriedenzugeben und die Geschichte des Konflikts vollständig und ausgeglichen zu erzählen. Mehr …

Oliver Greyf: „Putins Werk und NATOs Beitrag“ – Wie die Ukrainer für ihr Land & die NATO für den russischen Regime change kämpft! Am 24. Februar begann der von Russland vom Zaun gebrochene Krieg in der Ukraine. Seitdem läuft die westliche Propaganda-Maschinerie auf Hochtouren, man wird nicht müde, die Tapferkeit der Ukrainer zu loben und die Abscheu gegen den Urheber des Krieges, Wladimir Putin, kund zu tun, selbst der sonst so gescholtene Nazi-Vergleich ist wieder legitim, sei es im Westen oder in Russland. Doch wer profitiert von dem Krieg und wer nimmt, außer dem ukrainischen und russischen Volk, noch Schaden durch ihn? Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel auf den Grund gehen.
Ausgangsposition: Putin möchte die Ukraine aus neo-imperialistischen Motiven wieder in die russische Föderation eingliedern. Es gab Verträge, die die NATO-Osterweiterung strikt verboten, diese wurden von westlicher Seite nicht beachtet, es gab aber auch das Budapester Memorandum von 1994, in welchem Russland die Souveränität der Ukraine anerkannte (im Gegenzug gab die Ukraine ihre Atomwaffen ab). Weder NATO noch Russland fühlen sich heute noch an diese Verträge gebunden. Dass dies zu Konfliktpotential führte, war sinnfällig. Jedoch gab es keinen vernünftigen Grund für eine von beiden Seiten eine militärische Konfrontation zu provozieren bzw. zu beginnen, da es klar war, dass kein Risiko für Russland bestand, von einem NATO-Land angegriffen zu werden, genau so wie für die NATO kein Risiko bestand, dass eines der ihr zugehörigen Länder von Russland angegriffen wird. Mehr …

Beschossenes Einkaufszentrum in Kiew: Videobeweise für militärische Nutzung. Das am Sonntagabend vom russischen Militär beschossene Einkaufszentrum in Kiew stellte offensichtlich ein legitimes militärisches Ziel dar. Videos des russischen Verteidigungsministeriums belegen, dass dort Militärfahrzeuge untergestellt und Waffen gelagert wurden. Mehr …

War die Zerstörung Mariupols vermeidbar? Nirgendwo ist die humanitäre Lage momentan so katastrophal wie in Mariupol. Dabei kann es nach Einschätzung des Donezker Regierungschefs Denis Puschilin noch einige Zeit dauern, bis eine vollständige Einnahme durch die Armee der Volksrepublik Donezk gelingt. Vor acht Jahren war Mariupol ein Hotspot der Anti-Maidan-Bewegung. Dies ist kaum verwunderlich, da noch heute die Muttersprache von etwa 90 Prozent der Einwohner Russisch ist. Obwohl sie durch die ukrainisch-nationalistischen Maßnahmen der Kiewer Führung drangsaliert werden, ist es bislang gelungen, jeden offenen Widerstand zu ersticken. Daran dürfte das Gewaltmonopol der Asow-Kräfte einen wesentlichen Anteil haben.
Nach der Ankündigung Wladimir Putins am 21. Februar, die Donbass-Republiken anzuerkennen, konkretisierte er, dass es sich bei deren Territorien nicht um die von den selbsternannten Republiken gehaltenen Regionen, sondern um die gesamten Oblaste handelt. Begründet wird diese Sichtweise unter anderem damit, dass sich die im Jahr 2014 durchgeführten Referenden, die ein deutliches Votum für staatliche Unabhängigkeit erbrachten und damals von Russland nicht anerkannt wurden, auf das Gesamtgebiet der Oblaste Donezk und Lugansk erstreckten.
Da Mariupol zum Donezker Oblast gehört, wurde es nur als konsequent empfunden, dass die militärische Operation mit einer Eroberung der Stadt einhergeht. Angesichts der historischen Ereignisse und der Unterdrückung der russischen Sprache durch Kiew haben die heranrückenden Verbände der Republiken  erwartet, als Befreier begrüßt zu werden. Offenbar haben sie den Einfluss von acht Jahren antirussischer Propaganda und gleichzeitiger Einschüchterung russlandnaher Oppositioneller unterschätzt. Bekanntlich wurden die Zerstörungen, beginnend mit dem Ausfall von Strom, Heizung und Trinkwasser, Russland zur Last gelegt. Mehr …

Häuserkampf in Mariupol: Menschen harren in Treppenhäusern aus, während geschossen wird. Wie die Einwohner Mariupols Kämpfe in einem Wohngebiet erleben, zeigen Videos, die ein örtlicher Kameramann für RT in der umkämpften Stadt gedreht hat. Die Asow-Kämpfer beziehen ihre Stellungen in Wohnungen, während Menschen Zuflucht in den Treppenhäusern suchen. Video und mehr …

21.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kiew schlägt Angebot zur Räumung Mariupols aus. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Wie der ukrainische Präsident Krieg gegen die ostukrainische Zivilbevölkerung verkündete

Russisches Verteidigungsministerium verkündet Zerschlagung des Donbass-Bataillons. Nach Angaben des Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, haben die russischen Streitkräfte am Sonntag die Zerschlagung des nationalistischen Bataillons "Donbass" abgeschlossen. "Die Einheiten rückten in den letzten 24 Stunden um zwölf Kilometer vor, erreichten die Nikolske-Linie und blockierten das besiedelte Gebiet von Solodke von drei Seiten", sagte Konaschenkow auf einer Pressekonferenz. Mehr …

Belege im Internet: Das von Russland beschossene Einkaufszentrum in Kiew war ein militärisches Ziel. Am Sonntag wurde das Kiewer Einkaufszentrum "Retroville" mit russischen Hochpräzisionswaffen beschossen. Die Bilder des verheerenden Einschlags sorgen für einen Schock in westlichen Medien. Im Internet kursierende Foto- und Videobeweise zeigen dagegen, dass die ukrainische Armee das Zentrum als Stützpunkt und Waffendepot nutzte. Mehr …

Mariupol unerwartet beschossen – Anwohner und Journalisten retten sich in Wohnhäuser. Am Sonntag ist ein Wohngebiet in der Stadt Mariupol unter Artilleriebeschuss geraten, woraufhin die Anwohner in einen Wohnblock flüchteten. Auch eine Gruppe von Journalisten, darunter Mitarbeiter der russischen Medien RIA Novosti, NTV, TASS und Izvestia, konnte sich in Sicherheit bringen. Video …

20.03.2022: Russland soll bereits 40.000 syrische Kämpfer für Ukraine-Krieg angeworben haben. Russland soll Listen mit rund 40.000 syrischen Kämpfern für die Ukraine erstellt haben. Nachdem Kiew verkündet hatte, dass sich etwa 20.000 Kämpfer für die Ukraine gemeldet hatten, gab der russische Präsident angeblich grünes Licht für den Einsatz syrischer Freiwilliger. Mehr …

NATO/USA und EU isoliert: China stellt sich klar gegen westliche Kriegstreiber und hinter Russland. Entgegen diversen und vor allem stetig propagierten Meldungen von Mainstream-Medien, wonach China um Zuge der Ukrainkrise seinen Verbündeten Russland „fallen lassen würde“, zeigen Kommentare und offizielle Stellungnahmen der chinesischen Außenpolitik und Diplomatie in den vergangenen Wochen ein gänzlich anderes Bild. In ungewohnter Schärfe wird das Agieren des Westens und allen voran der USA kritisiert, auch im historischen Kontext. All das passt zu den geopolitischen Entwicklungen, die das Ende der US-Hegemonie und eine multipolar gestaltete Weltordnung einläuten.
US-Drohgebärden verlaufen im Sand. Die USA ist außenpolitisch spätestens seit dem Ukrainekrieg und ihrem Feldzug gegen Russland aufgelaufen. Kaum ein Staat der „dritten Welt“, des globalen Südens, lässt sich vom US-Imperialismus mehr einschüchtern und beteiligt sich an Sanktionen oder gar Militäraktionen. Und dazu zählen naturgemäß neben China auch andere weltpolitische Schwergewichte wie Indien, Brasilien, Südafrika und Saudi Arabien, allesamt essenziell für den globalen Rohstoffhandel. Vollends den Zorn zogen sich die USA zu, als sie mit falschen Behauptungen über militärische Unterstützung Chinas für Russland in der Ukraine das Reich der Mitte in die Ecke drängen wollten. Die Antworten der Chinesen waren unmissverständlich. Mehr …

Achtzig Jahre nach Kriegsende, nach dem Beginn des Waffenstillstandes: Deutsche Söldner erschießen Russen in der Ukraine. Das Undenkbare ist Realität geworden: 80 Jahre nach Kriegsende sterben auf den einstigen Schlachtfeldern des Zweiten Weltkriegs wieder Deutsche und Russen. Unterstützt wird das neuerliche Blutvergießen in der Ukraine durch die Bundesregierung, die nicht nur ungeniert Kriegswaffen liefert, sondern auch weiterhin deutsche Söldner ungestraft ausreisen lässt. Mehr …

Ein politischer Mord in Cherson – und was dies für Russland bedeutet. In der südukrainischen Stadt Cherson hat sich am Sonntag ein Terroranschlag ereignet, der über den Einzelfall hinaus Fragen an die Ziele und Strategien Russlands in der Ukraine aufwirft. Ist Russland in der Lage, antifaschistische und prorussische Aktivisten zu schützen? Am Sonntagmorgen schossen in Cherson im Stadtteil Neftegawan Unbekannte auf ein Auto des als "prorussisch" geltenden Aktivisten Pawel Slobodtschikow, in dem dieser mit seiner Frau unterwegs war. Slobodtschikow starb am Ort des Anschlags, seine Frau befindet sich im Krankenhaus. Ihr Zustand ist kritisch. Dies melden örtliche und ukrainische Medien und Blogger übereinstimmend. Hinter der Tat werden ukrainische Saboteure oder der ukrainische Geheimdienst vermutet. Das Auto des Aktivisten wurde gezielt beschossen, andere Fahrzeuge und Passanten, die in unmittelbarer Nähe unterwegs waren, blieben unbehelligt. Mehr …

DNR: Volksmiliz setzt Offensive fort. Die Volksmiliz der DNR setzt ihre Offensive in der Republik fort. Die Aufnahmen, die am Samstag in Donezk gemacht wurden, zeigen, wie Soldaten Granaten in einen Panzer legen und feuern. "Wir schießen auf ihre Befestigungen und Unterstände, denn sie verstärken sie sehr stark, es gibt schwere Befestigungen. Ich schieße 50 Granaten für jede, und nur so können wir etwas erreichen, weil sie sie stark verstärken", sagte der Panzerschütze der Volksmiliz. Video …

DNR: Russisches Militär liefert humanitäre Hilfe an Bewohner der Region Donezk. Russische Militärangehörige lieferten am Freitag humanitäre Hilfe an Bewohner des Dorfes Olginka in der Region Donezk. Eine Schlange von Menschen wartete darauf, Lebensmittel, Wasser und Grundversorgungsgüter zu erhalten. Die Einwohnerin Antonina sagte, sie und ihre Familie hätten sich seit dem 10. März im Keller und im Luftschutzkeller versteckt. Die Frau und ihr Mann wurden sechs Tage später von dort befreit. Video …

19.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Polen fordert komplette Handelsblockade gegen Russland. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr ..

Ex-Sicherheitsberater Bolton: Biden machte Fehler vor Ukraine-Krieg. Der frühere nationale Sicherheitsberater John Bolton hat US-Präsident Joe Biden und der Nato strategische Fehler vor dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine vorgeworfen. "Monatelang haben USA und Nato, Präsident Joe Biden vorneweg, immer wieder betont, es werde in der Ukraine auf keinen Fall ein wie auch immer geartetes Eingreifen westlicher Truppen geben", sagte Bolton dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Samstag). Das sei ein "großer Fehler" gewesen. Man dürfe einen Gegner wie Russlands Präsidenten Wladimir Putin nie in die eigenen Karten schauen lassen. "Wenn Biden auf die Frage nach einem möglichen Einsatz westlicher Truppen gar nichts gesagt hätte in den vergangenen Monaten, wäre es besser gewesen: für die Sicherheit der Ukraine und für den Weltfrieden", so Bolton weiter. "Jetzt tobt in Europa die größte Schlacht seit 1945." Biden hatte bereits vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder betont, keine US-Truppen in die Ukraine zu schicken. Mehr …

Russland greift Munitionslager in Ukraine mit Hyperschallraketen an. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Mehr …

UN Court Orders Russia ‘Immediately Suspend’ Military Action in Ukraine; Moscow, Beijing Vote Against It (english). The Chinese regime sided with Russia in another U.N. vote on March 16, when the two nations dissented against a decision by the International Court of Justice (ICJ) ordering Moscow to “immediately suspend” its military operations in Ukraine. Ukraine filed a suit against Russia at the ICJ, the highest legal body of the United Nations, on Feb. 26, arguing that Moscow had violated the 1948 Genocide Convention when it wrongfully justified its military actions as preventing genocide in Luhansk and Donetsk. The court’s decision (pdf) ruled that Ukraine “has a plausible right not to be subjected to military operations by the Russian Federation for the purpose of preventing and punishing an alleged genocide in the territory of Ukraine.” - “The ‘special military operation’ being conducted by the Russian Federation has resulted in numerous civilian deaths and injuries. It has also caused significant material damage, including the destruction of buildings and infrastructure,” according to the court judgment. More …

Selenskij: "Es ist Zeit, sich zu treffen und zu reden". Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij rief in einer neuen Videoansprache zu neuen und sinnvollen Gesprächen mit Russland auf. Es sei an der "Zeit, sich zu treffen". Sonst würden die "Verluste Russlands so groß sein, dass mehrere Generationen nicht ausreichen werden, um sich davon zu erholen". Video …

Propaganda: Kiew gibt im Donbass durch ukrainische Rakete getötete Zivilisten als eigene Opfer aus. Ukrainische Propaganda fälscht weiterhin Nachrichten. Das ukrainische Außenministerium postete auf seinem offiziellen Twitter-Account Bilder von Opfern des Beschusses durch das ukrainische Militär in Donezk und gab sie als Bürger des Landes aus. Mehr …

Hyperwaffen - Russlands plötzlicher Strategiewechsel - Russland hat gestern zum ersten Mal in im Krieg eine Kinzhal-Hyperschallwaffe gegen ein Ziel in der Ukraine eingesetzt. Bisher haben wir hauptsächlich nur ältere Waffengattungen im Einsatz gesehen. Der Einsatz dieser neuen Waffengattung wird in vielen westlichen Medien als Schwäche gedeutet. Dieser Einsatz geschah einen Tag nachdem von internationaler Seite, Forderungen an die russische Bevölkerung nach Frieden ausgesendet wurden. Video

18.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Flughafen von Mariupol unter Kontrolle der Donezker-Streitkräfte. Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Russischer General: Haben Beweise für "Biowaffenkomponenten" in US-finanzierten ukrainischen Labors. Vom Pentagon unterstützte Einrichtungen sollen in der Ukraine "Biowaffenkomponenten" hergestellt und versucht haben, dies unter den Teppich zu kehren. Das erklärte das russische Militär. Es habe offizielle Dokumente gefunden, die diesen schrecklichen Verdacht stützten. Mehr …

Söldner für Kiew verliert Illusionen: "Tonnen toter Briten, Pässe zerschnitten, alles im Arsch". Ein ausländischer Freiwilliger schildert in einem Video sein missglücktes Abenteuer als Glücksritter für das Kiewer Regime: Eine unmenschliche Einstellung ukrainischer Gastgeber zu den Ausländern und das russische Bombardement seines Stützpunktes gehörten dazu. Der Mann rät allen Ausländern dringend davon ab, sich als Kämpfer für Kiew zu melden. Mehr …

Pentagon-Chef: "So etwas wie Flugverbotszone light gibt es nicht". Der ukrainische Präsident hatte in seiner Rede im US-Kongress mit Nachdruck die Einrichtung einer Flugverbotszone gefordert. Die USA lehnten dies erneut ab. Stattdessen kündigte Washington weitere Waffenlieferungen und Militärhilfen an. Der Pentagon-Chef rechtfertigt die Entscheidung. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat sich am Donnerstag bei einem Besuch in der Slowakei zu der Frage nach der Einrichtung einer Flugverbotszone über die Ukraine geäußert. Der Pentagon-Chef erklärte, dass jene nicht zur Debatte stehe, da dies eine direkte Konfrontation zwischen US-amerikanischen und russischen Kampfjets und wahrscheinlich einen heißen Krieg mit Moskau bedeuten würde. Austin ging dabei auf die wiederholten Appelle des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij an die westlichen Länder ein, die Kontrolle über den Luftraum seines Landes übernehmen sollen, um russische Angriffe abzuwehren. Er sagte, dass die Regierung von Joe Biden der Bitte nicht nachkommen werde, da das Risiko einer Eskalation bestünde. Der Pentagon-Chef sagte: "Die Einrichtung einer Flugverbotszone bedeutet, dass man sich im Kampf befindet, in einem Konflikt mit Russland. Und das ist eines der Dinge, die wir gesagt haben, die unser Präsident gesagt hat, dass wir das nicht tun werden." Austin führte weiter an: „Um den Luftraum zu kontrollieren, muss man die Luftabwehr am Boden ausschalten, und einige dieser Luftabwehrsysteme befinden sich in Russland. Und wie gesagt, es gibt keinen einfachen Weg, dies zu tun. Nein, so etwas wie eine Flugverbotszone light gibt es nicht. Eine Flugverbotszone bedeutet, dass man sich in einem Konflikt mit Russland befindet." Mehr …

Lukaschenko warnt Selenskij vor Ablehnung eines Abkommens mit Russland. Der weißrussische Präsident hat erklärt, falls Selenskij kein Abkommen mit Russland schließe, müsse dieser eine Kapitulationsurkunde unterzeichnen. Lukaschenko zufolge bietet Russland der Ukraine ein akzeptables Abkommen an. Der Konflikt könne bald friedlich gelöst werden. Falls die Ukraine keinen Vertrag mit Russland schließe, werde sie später eine Kapitulationserklärung unterzeichnen müssen, warnte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko. Ein Ausschnitt aus seinem Interview mit dem japanischen Fernsehsender TBS wurde von der staatlichen Nachrichtenagentur BelTA veröffentlicht. Lukaschenko sagte: "Russland bietet der Ukraine, Putin bietet Selenskij – das weiß ich ganz genau – eine absolut akzeptable Version des Abkommens an. Und heute ist es immer noch möglich, dass die Ukraine und Russland sich einigen und Selenskij dieses Abkommen mit Putin unterzeichnet. Wenn Selenskij sich nicht darauf einlässt, glauben Sie mir, dann wird er in Kürze eine Kapitulationserklärung unterschreiben müssen. Russland wird diesen Krieg nicht verlieren."
Der weißrussische Präsident wandte sich an den japanischen Journalisten und fügte hinzu: "Wie endet ein Krieg, wenn eine Seite gewinnt? Japan weiß das besser als ich." Lukaschenko betonte, dass Minsk die Verhandlungen unterstütze und dass es ohne Frieden in der Ukraine auch keinen Frieden in Weißrussland geben werde. Deshalb habe er selbst "am dritten oder vierten Tag der Militäroperation mit Selenskij telefoniert und angeboten, sofort in Verhandlungen mit Russland einzutreten". Es folgten drei Gesprächsrunden in Weißrussland. Minsk werde Vergeltung üben, falls Kiew die Eskalation gegen Weißrussland fortsetze, so Lukaschenko. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass es keinen Grund für einen Krieg mit der Ukraine geben werde und dass es dem Westen nicht gelingen werde, Weißrussland in diesen Konflikt hineinzuziehen: „Ich bin überzeugt, dass dieser Konflikt, die russische Operation, in naher Zukunft friedlich enden wird." Mehr …

Dr. Daniele Ganser über den Krieg in der Ukraine: "Die rote Linie Moskaus wurde überschritten". RT DE führte mit dem Friedensforscher Daniele Ganser ein Interview zum Krieg in der Ukraine. Unter anderem sprach der Schweizer Historiker über die westliche Berichterstattung über den Konflikt und darüber, ob der russische Einmarsch einen Völkerrechtsbruch darstellt. Er erläutert außerdem die historischen Hintergründe des Konflikts, wobei er betont, dass die USA 2014 in einer gewaltsamen Machtübernahme den damaligen ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch zur Flucht aus dem Land gezwungen und dadurch ein Regimewechsel erwirkt hatten. Dies bestätigte auch der ehemalige CIA-Mitarbeiter Ray McGovern, der betonte: "Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, daran gibt es kaum Zweifel." Zudem unterstreicht der Schweizer Historiker einmal mehr, dass russische Sicherheitsinteressen in den acht Jahren des Bürgerkrieges in der Ukraine missachtet wurden, weshalb ihn auch der Einmarsch vom 24. Februar wenig überrascht habe. Ganser betonte, dass dieser dennoch illegal sei und einen Bruch des Völkerrechts darstelle. Wie der Friedensforscher die aggressive Rhetorik westlicher Politiker einschätzt und wie eine friedliche Lösung der ausweglos erscheinenden Situation aussehen könnte, erfahren Sie im Interview. Video und mehr …

17.03.2022:  Flüchtlinge aus Mariupol: Für das ukrainische Militär waren wir menschliche Schutzschilde. Eine humanitäre Katastrophe spielt sich derzeit in Mariupol ab. Die Einwohner sitzen ohne Essen und Wasser in ihren Kellern fest. Wenn sie zu fliehen versuchen, begeben sie sich in Lebensgefahr. Die Geretteten erzählen Journalisten von ihren Erlebnissen. Mehr …

Deutsche Kämpfer in der Ukraine: Beeinflussen sie den Krieg?

Auch nach Embargo: EU-Staaten verkauften Waffen an Russland. Noch bis letztes Jahr exportierten zehn EU-Staaten Kriegsmaterial nach Russland. Trotz des Verbots seit der Krim-Annexion. Raketen, Flugzeuge, Bomben: Kriegsmaterial im Wert von total 346 Millionen Euro exportierten zehn EU-Mitgliedsstaaten von 2015 bis 2021 nach Russland. Zu diesem Schluss kommt das Recherchekollektiv Investigate Europe, welches Daten von der Working Party of the Council on Conventional Arms Exports (COARM) analysiert hat. Die Länder, die in unterschiedlichem Ausmass mit Russlands Armee handelten, sind Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich, Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Slowakei, Finnland und Spanien.
Am 31. Juli 2014, als Reaktion auf die russische Annexion der Krim, verbot sich die EU selbst die Ausfuhr von Kriegsmaterial nach Russland: «The direct or indirect sale, supply, transfer or export of arms and related materiel of all types, including weapons and ammunition, military vehicles and equipment, paramilitary equipment, and spare parts therefore, to Russia by nationals of Member States or from the territories of Member States or using their flag vessels or aircraft, shall be prohibited whether originating or not in their territories.» Dass die russische Armee seither trotzdem ausgerüstet wurde, dürfte an einem Schlupfloch liegen. Das Embargo schloss nämlich Handelsverträge, die vor dem 1. August 2014 abgeschlossen wurden, aus. Mehr …

Russland: Wir haben keine Menschen in Tschernigow erschossen – Das sind wieder Fake News. Der ukrainische Geheimdienst plant laut einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums eine False-Flag-Operation mit dem Einsatz von Chemiewaffen gegen Zivilisten in der Ukraine, um diesen Angriff dann Russland in die Schuhe zu schieben.  "Der Zweck der Provokation ist es, Russland zu beschuldigen, chemische Waffen gegen die ukrainische Bevölkerung ein. "Die Russische Föderation hat im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten ihre internationalen Verpflichtungen längst erfüllt, indem sie alle Chemiewaffenbestände vollständig vernichtet hat", fügte Konaschenkow hinzu. Mehr …

Angriff auf Theater in Mariupol: Kiew und Moskau beschuldigen sich gegenseitig. Am Mittwochabend hat es einen Angriff auf ein Theatergebäude in Mariupol gegeben. Die ukrainische Seite spricht von einem russischen Bombardement, Russland macht das nationalistische Regiment Asow verantwortlich. Inzwischen heißt es, der Bunker unter dem Theater habe gehalten, "die Menschen kommen lebend heraus". Mehr …

"Russland ist nicht Irak" – US-Militärberater zu möglicher Flugverbotszone in der Ukraine. Für den Pentagon-Berater Doug Macgregor ist der Ukraine-Krieg schon zugunsten Russlands entschieden. Die ukrainischen Einheiten, die derzeit noch einsatzfähig sind, seien vollständig von russischen Truppen umzingelt. Macgregor hat auch eine Erklärung, warum die russische Operation in der Ukraine relativ langsam vonstattengeht. Mehr …

Dokumentation zum Ukraine-Krieg: Wie kam es dazu und wer profitiert davon? Rund 30 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion und der Unabhängigkeit der Ukraine herrscht dort Krieg. Russische Truppen sind ins Land einmarschiert. Der russische Regisseur Nikita Michalkow hat sich in einer Sondersendung mit den Hintergründen des bewaffneten Konflikts beschäftigt. Mehr …

Human Rights Watch fordert Kiew auf, Rechte russischer Kriegsgefangener zu achten. Die Nichtregierungsorganisation Human Rights Watch hat die Ukraine aufgefordert, die Veröffentlichung von Videos russischer Kriegsgefangener in den sozialen Medien und die Verletzung ihrer Rechte zu stoppen. Auch Russland wurden angebliche Verbrechen vorgeworfen. Mehr …

USA kündigen weitere Militärhilfe für Ukraine im Umfang von 800 Millionen US-Dollar an. Obwohl die westlichen Staaten vor einem direkten Eingreifen in den Konflikt zwischen Moskau und Kiew bisher zurückscheuen, liefern sie immer mehr Militärgüter in die Ukraine. Hiermit will man dem Land dazu verhelfen, den russischen Truppen standzuhalten. Mehr …

16.03.2022:  Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kaczyński fordert NATO-Mission. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

NATO-Generalsekretär: "Besorgt über möglichen russischen Chemieangriff". Video …

Ukraine-Krieg in 3 Minuten erklärt und Bonusmaterial zu Europas Souveränität. In diesem Video versucht Stefan Magnet in 3 Minuten zu erklären, worum es im Ukraine-Krieg eigentlich geht. Und in den weiteren Minuten erläutert er, quasi als "Bonusmaterial", wie sich Europa jetzt positionieren muss, um nicht zum Schlachtfeld in einem Atomkrieg zu werden. Es geht um die Erringung von Freiheit und Souveränität. Video

Mitarbeiter am Flughafen Pisa behaupten: Humanitäre Flüge für die Ukraine mit Waffen beladen. Eine der größten Gewerkschaften Italiens hat für Samstag zu einer Protestaktion vor dem Flughafen von Pisa aufgerufen. Angestellte haben den Hinweis gegeben, dass Hilfsflüge für die Ukraine nicht Lebensmittel und Medikamente, sondern Waffen und Munition transportierten. Mehrere Angestellte des Flughafens Galileo Galilei in Pisa weigerten sich, einen der Frachtflüge zu beladen, der als humanitäre Hilfslieferung für die Ukraine angekündigt war. Die Kisten sollen keine Lebensmittel und Medikamente, sondern Waffen, Munition und Sprengstoff enthalten haben, teilte die Gewerkschaft Unione Sindacale di Base (USB) am Montagabend in einer Erklärung mit. Der Verband erklärte: "Wir verurteilen diese offenkundige Betrugsaktion auf das Schärfste, die auf zynische Weise die "humanitäre" Hilfe als Vorwand benutzt, um den Krieg in der Ukraine anzuheizen." Die Gewerkschaft erklärte, dass die Arbeiter sich weigerten, die militärischen Güter zu verladen, da dies zum Tod ihrer Kollegen in der Ukraine führen könnte, die in den von russischen Raketenangriffen betroffenen Stützpunkten arbeiten, wohin die über US- und NATO-Stützpunkte in Polen verschickten Waffen geliefert werden. Mehr …

Polnischer Minister will "bewaffnete NATO-Friedensmission" in der Ukraine. Warschau hat nach dem Treffen hochrangiger Vertreter Polens, Tschechiens und Sloweniens mit dem ukrainischen Präsidenten dazu aufgerufen, eine bewaffnete NATO-Friedensmission in die Ukraine zu entsenden.  Der stellvertretende polnische Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski hat nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am Dienstag in Kiew, an dem auch die Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik und Sloweniens teilnahmen, die NATO aufgefordert, eine "Friedensmission" in die Ukraine zu entsenden. Kaczynski erklärte, es sei "notwendig, eine Friedensmission" zu haben, an der "die NATO oder möglicherweise eine umfassendere internationale Struktur" beteiligt sei, die "in der Lage wäre, sich selbst zu verteidigen", während sie in der Ukraine operiere. Weiter schlug Kaczynski vor: "Es wird eine Mission sein, die sich für den Frieden einsetzt und humanitäre Hilfe leistet, die aber gleichzeitig auch von geeigneten Kräften, von Streitkräften, geschützt wird." Mehr …

Eckpunkte eines Friedensabkommens mit der Ukraine – neutraler Status wie bei Österreich im Gespräch. Russland gibt erste Eckpunkte für ein mögliches Friedensabkommen mit der Ukraine bekannt. Moskaus Top-Unterhändler sagt, Kiew habe die Annahme eines neutralen Status ähnlich wie Österreich oder Schweden vorgeschlagen. Kiew spricht von einem speziellen "ukrainischen" Modell. Wladimir Medinski, Russlands Chefunterhändler bei den Friedensgesprächen mit der Ukraine, hat erklärt, dass Kiew vorgeschlagen hat, den Status eines neutralen Landes einzunehmen. "Die Ukraine schlägt ein österreichisches oder schwedisches Modell eines neutralen, entmilitarisierten Staates vor, aber mit eigener Armee und Marine", sagte Medinski am Mittwoch vor Reportern und fügte hinzu, dass "die Größe der ukrainischen Armee" eines der diskutierten Themen sei.
Russland fordert, dass die Ukraine sich offiziell zu einem neutralen Land erklärt und dem von den USA geführten NATO-Militärblock niemals beitreten wird. Derzeit ist die angestrebte Mitgliedschaft in der NATO in der ukrainischen Verfassung als Ziel festgeschrieben. Russland marschierte am 24. Februar in die Ukraine ein und erklärte, dass es unter anderem die "Entmilitarisierung" des Landes anstrebe. Jeden Tag werden die Stellungen und die Infrastruktur der ukrainischen Armee wie Flughäfen, Kasernen oder Waffendepots von Präzisionswaffen beschossen. Kämpfe finden derzeit im Süden, Norden und Osten der Ukraine statt. Mehr

Wird die Ukraine ein neues Syrien? Zahlreiche Ausländer haben sich freiwillig gemeldet, um im Krieg gegen russische Streitkräfte in der Ukraine zu kämpfen. Der Einsatz ausländischer Kämpfer aus verschiedenen Teilen der Welt in der Ukraine wird diesen Krieg internationalisieren und könnte ihn an der Grenze zur EU mit der überregionalen Dynamik, insbesondere im Nahen Osten, verbinden. Die Zeitung FAZ macht inzwischen Werbung für diese Söldner-Rekrutierung und erläutert dabei eingehend, dass es schließlich nicht verboten sei, „als Deutscher in die Ukraine zu reisen, sich eine Kalaschnikow geben zu lassen und auf russische Soldaten zu schießen„. Laut Angaben der ukrainischen Regierung haben sich etliche Ausländer freiwillig gemeldet, um im Krieg gegen russische Streitkräfte zu kämpfen. Demnach sollen sich bisher etwa 20.000 Kämpfer aus 52 Ländern freiwillig gemeldet, um „für die Ukraine in den Kampf zu ziehen„. Die Ukraine wirbt über ihre diplomatischen Vertretungen in West- und Mitteleuropa ganz offen um Fremden-„Legionäre“. Solche Freiwilligen ermuntert die ukrainische Regierung ganz offiziell, sich mit den Konsulaten in Verbindung zu setzen. Mehr …

China: "Kontinuierliche NATO-Osterweiterungen haben negative Auswirkungen". Video

Dokumentation – Ukraine-Krieg: Warum passiert es und wer profitiert davon?  

15.03.2022: Russland kündigt gezielte Schläge gegen vom Westen finanzierte Söldner an. Russland kündigte am Montag an, ukrainische Einrichtungen zum Bau von Waffen zu zerstören, was nach offiziellen Angaben als Vergeltung für den Abschuss von Streumunition gedacht ist, bei dem zuvor 20 Zivilisten in Donezk getötet worden waren. Video …

Zeitgeschehen im Fokus: «Die Politik der USA war es immer, zu verhindern, dass Deutschland und Russland enger zusammenarbeiten». Historische, politische und wirtschaftliche Hintergründe des Ukraine-Kriegs - Interview mit Jacques Baud.PDF  

Russland über Möglichkeit der Rückkehr der Volksrepubliken Donezk und Lugansk in die Ukraine. Die Entscheidung darüber, ob Donezk und Lugansk wieder Teil der Ukraine werden, sollte von den Bewohnern dieser Regionen getroffen werden. Dies teilte das russische Außenministerium mit. Vor acht Jahren hatte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit gestimmt. Die Entscheidung über die mögliche Rückkehr von Donezk und Lugansk in die Ukraine sollte von den Bewohnern dieser Regionen getroffen werden. Dies sagte der Direktor der zweiten Abteilung des russischen Außenministeriums für die GUS-Länder, Alexei Polischtschuk. Der Diplomat erklärte: "Ich denke, die Frage, ob Donezk und Lugansk an die Ukraine zurückgegeben werden können, sollte besser an die Bewohner dieser Republiken selbst gerichtet werden." Polischtschuk wies darauf hin, dass die Volksrepubliken Donezk und Lugansk ihre Unabhängigkeit lange vor der Anerkennung durch Russland ihre Souveränität erklärt hatten. Er stellte fest: "Dies geschah im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg, den die Kiewer Behörden gegen die Bevölkerung im Osten des Landes führten." Der russische Diplomat erklärte auch, dass die DVR und die LVR sieben Jahre lang zugestimmt hatten, als Regionen mit Sonderstatus Teil der Ukraine zu sein, wie es in den Minsker Vereinbarungen festgeschrieben ist. Polischtschuk fügte hinzu: "In dieser Zeit hat Kiew jedoch alles getan, um die Bewohner des Donbass an der Rückkehr zu hindern." Mehr …

Medienberichte: Biden-Berater sucht Kontakt zum Sekretär des russischen Sicherheitsrates. Die USA wollen Russland vor dem Einsatz von biologischen Waffen in der Ukraine warnen. Dazu sucht US-Präsidentenberater Jake Sullivan Kontakt zum Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Dies berichtete der Nachrichtendienst Bloomberg. Nach ihren Angaben sei der Anruf noch nicht terminiert worden. Nach Angaben der Agentur sehe die Regierung Biden russische Berichte über die Entwicklung chemischer und biologischer Waffen in der Ukraine als ein Signal dafür, dass Moskau sich auf einen solchen Angriff vorbereitet. Bloomberg zufolge warnten die USA auch ihre Verbündeten in Europa, dass Russland Ende Februar China um die Lieferung von Drohnen gebeten hat. China dementierte diese Berichte.
Am Vortag traf Sullivan in Rom mit Yang Jiechi zusammen, einem Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas. Der Berater des US-Präsidenten äußerte sich gegenüber seinem chinesischen Amtskollegen besorgt über die Unterstützung Pekings für Moskau und deren Auswirkungen auf die Beziehungen zu anderen Ländern in der Welt. Ein hochrangiger Beamter aus Washington sagte der Agentur, die US-Regierung sei besorgt über die Allianz zwischen Russland und China. Die USA versuchten, Peking zu zwingen, auf Moskau einzuwirken, den Konflikt in der Ukraine zu beenden und die europäischen und US-amerikanischen Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, so Bloomberg.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium über ein Netz von biologischen Laboren in der Ukraine berichtet, die im Auftrag des Pentagons arbeiteten. Nach Angaben des Ministeriums wurden dort mögliche biologische Kampfstoffe untersucht und Experimente mit Fledermaus-Coronavirus-Proben durchgeführt. Dem russischen Verteidigungsministerium zufolge könnten die US-Biolabore außerdem zur Entwicklung von Kampfstoffen genutzt worden sein, die gezielt gegen ethnische Gruppen eingesetzt werden können. Am 9. März erklärte der Sprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow, ebenfalls, dass die Ukraine eine Provokation mit chemischen Waffen vorbereite. Mehr …

"Wohnhäuser aus Panzern beschossen": Einwohner Wolnowachas werfen Ukraine Krieg gegen Zivilisten vor. Die Einwohner vieler umkämpfter Orte in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk feiern deren Streitkräfte als Befreier. Das hat auch mit der ukrainischen Kampfführung zu tun: Berichten zufolge wurden Wohngebiete von der ukrainischen Armee systematisch zerstört. Mehr …

War in Indo-Pacific Could Reach US Mainland: Army Secretary (english). The next war that the United States fights could see hostilities erupt in the American homeland, according to the Army’s top two leaders. “The homeland really isn’t a sanctuary anymore,” said Army Secretary Christine Wormuth during a March 15 interview with the Hudson Institute, a Washington-based think tank. “If we were to get in a real shooting war, our homeland would be part of the theater.” The comments came amid a discussion of the role of the U.S. Army in the Indo-Pacific, and as tensions rise between aggressive regional powers such as China and North Korea with the democratic nations of Japan and South Korea. Wormuth said that the United States’ nuclear arsenal was key to preventing a war from erupting out of those tensions, even as the United States pivots some of its attention to Russia’s war in Ukraine. “An important part of maintaining deterrence in this day and age is our nuclear triad,” Wormuth said. “That’s sort of the ultimate insurance policy. That’s something that our adversaries have to bear in mind, frankly, as they think about contemplating opportunistic aggression.” More …

dpa-Meldung: Moskau wirft den USA vor, in der Ukraine biologische Waffen zu entwickeln. Die US-Regierung befürchtet, dass die Russen einen Vorwand suchen. Der UN-Sicherheitsrat wird am Freitag um 16 Uhr MEZ zu einer Dringlichkeitssitzung über angebliche Biowaffen in der Ukraine zusammenkommen. Russland hatte die Sitzung beantragt.
„Die russische Vertretung hat um ein Treffen des Sicherheitsrates für den 11. März gebeten, um die militärisch-biologischen Aktivitäten der USA auf dem Territorium der Ukraine zu erörtern“, schrieb der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski am Donnerstag auf Twitter.
Die Vereinigten Staaten sehen die russischen Behauptungen als „Propaganda“ und möglichen Vorwand, selbst Massenvernichtungswaffen im Ukraine-Krieg einzusetzen. „Russland hat diese neuen falschen Behauptungen aufgestellt. Wir haben gesehen, dass China diese Propaganda unterstützt hat. Und deshalb sollten wir Ausschau halten, ob Russland möglicherweise chemische oder biologische Waffen in der Ukraine einsetzt oder eine Operation unter falscher Flagge startet“, sagte der stellvertretende amerikanische UN-Botschafter Jeffrey Prescott der Deutschen Presse-Agentur.
Die US-Regierung bezeichnet Russlands Behauptungen über von den USA in der Ukraine hergestellte Biowaffen als „Haufen Lügen“. „Wir haben Anzeichen dafür gesehen, dass sie diese Anschuldigungen als potenziellen Vorwand benutzen könnten“, sagte ein hoher US-Verteidigungsbeamter am Donnerstag (Ortszeit). Die Folge könnte eine „möglicherweise aggressivere militärische Aktion“ oder der „tatsächliche Einsatz von Stoffen“ in der Ukraine sein.
„Sie (die Russen) sind nicht nur in der Lage, sondern haben in der Vergangenheit auch schon chemische und biologische Waffen eingesetzt, und in diesem Moment sollten wir unsere Augen für diese Möglichkeit offen halten“, warnte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Auf die Frage, ob die USA im Fall eines chemischen Angriffs Russlands Truppen in die Ukraine schicken würden, sagte Psaki, dass sich die Haltung von US-Präsident Joe Biden nicht geändert habe. Biden hatte immer wieder ausgeschlossen, US-Truppen in die Ukraine zu schicken. (dpa)

14.03.2022: Tucker Carlos berichtet von den Biowaffenlaboren in der Ukraine und bekräftigt, es gibt keinen Zweifel daran. (english).

Ukraine-Krieg: Für die USA ein Bombengeschäft – und kein „Akt der Humanität“. Rund 50 Milliarden Dollar haben die USA der Ukraine bisher zukommen lassen. Kein Akt der „Humanität“, sondern eine geopolitische Strategie. Und ein Geschäftsmodell. Denn vom Krieg in Osteuropa profitieren der militärisch-industrielle Komplex der USA und die amerikanische Energieindustrie. Doch auch Finanzspekulanten wie Blackrock sahnen kräftig ab – und planen bereits den Wiederaufbau des Landes. Deutschland verschenkt in der Zwischenzeit die Waffen der Bundeswehr. Video …

Ukraine-Krieg: Die NATO & die Destabilisierung & Einverleibung Osteuropas. Anfang April 2014 warf der russische Vize-Verteidigungsminister Anatoli Antonow der NATO (North Atlantic Treaty Organization) vor, mit allen Kräften zu versuchen, einen Keil zwischen Kiew und Moskau zu treiben. Geführt würde ein »harter und kompromissloser Informationskrieg.« Und nicht nur das: Blickt man auf 1991 zurück, wird die Militärpolitik des atlantischen Verteidigungsbündnisses deutlich. In jenem Jahr löste sich nicht nur der Warschauer Pakt auf, der militärische Beistandspakt des Ostblocks, sondern zerfiel auch die UdSSR (Union der sozialistischen Sowjetrepubliken) in fünfzehn einzelne Staaten. Dies nutzte der Westen mit der NATO, allen voran die USA, um Osteuropa zu destabilisieren und in Folge der Jahre verschiedene Länder »einzuverleiben.«
Beispielsweise zerstörten Ende des 20. Jahrhunderts Kriege die jugoslawische Föderation. Kräftig dabei mitgemischt hatte auch der Westen. Sogar die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder schickte 1999 Kampfflugzeuge in die Bundesrepublik Jugoslawien, die damals noch aus Serbien und Montenegro bestand. Slowenien, Kroatien, Bosnien und Mazedonien hatten sich bereits vorher mit aktiver Unterstützung Deutschlands und der USA in teilweise blutigen Konflikten vom Mutterland abgespalten. Mehr …

Zentrum von Donezk: Entsetzliche Bilder nach ukrainischem Raketenbeschuss. Am Montag um 11.31 Uhr Ortszeit hat eine ukrainische ballistische Rakete des Typs Totschka-U das belebte Zentrum der Millionenstadt Donezk getroffen. Die Behörden geben die Zahl der Todesopfer des Anschlags derzeit mit 20 an. 33 Verletzte mussten hospitalisiert werden. Die Innenstadt von Donezk wurde um 11.31 Uhr Ortszeit von einem Raketeneinschlag getroffen. Dabei handelte es sich offensichtlich um eine ukrainische ballistische Rakete des Typs "Totschka-U".  Nach Angaben des Sprechers der Sicherheitsorgane der Volksrepublik Donezk, Eduard Bassurin, explodierte nur eine der Kassetten der Rakete. Wären alle Kassetten explodiert, wären die Folgen noch verheerender gewesen. Mehr …

Ukraine-Krieg: Warum bietet Israel Vermittlung an? Im Ukraine-Krieg hat Israel neben der Türkei eine Vermittlerrolle eingenommen. Es bleibt unklar, ob die Schlichtung des Konflikts durch Tel Aviv Aussicht auf Erfolg hat. Israel befindet sich bei seinen Vermittlungen in einer Zwickmühle zwischen Washington und Moskau. Im Ukraine-Krieg nahm Israel neben der Türkei eine Vermittlerrolle ein. Bennett war am 5. März überraschend zur Vermittlung in der Ukraine-Krise nach Russland gereist, nachdem Israel sich auf Druck der USA in der UN-Vollversammlung bei einer Resolution zum Ukraine-Krieg hinter eine Verurteilung Russlands gestellt hatte. In Moskau sprach Bennett als erster ausländischer Regierungschef seit Beginn des Krieges persönlich mit Wladimir Putin. Nach einem dreistündigen Gespräch mit dem russischen Präsidenten reiste er dann nach Berlin weiter, wo er Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über die Ergebnisse seiner Unterredung mit Putin unterrichtete. Auch mit Selenskij steht er seither in intensivem Austausch. Dieser hatte Bennett als Vermittler vorgeschlagen, da Israel gute Beziehungen sowohl zu Kiew als auch zu Moskau unterhält.
Israel befindet sich in einer Zwickmühle zwischen den USA und Russland. Kurz vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges nahm Tel Aviv davon Abstand, mehrere Batterien des Verteidigungssystems Iron Dome in der Ukraine zu stationieren. Israel befürchtete seinerzeit, dass dieser Schritt seine Beziehungen zu Russland beeinträchtigen könnte. Der jüdische Staat will seinen wichtigsten Bündnispartner, die USA, nicht verärgern, ist aber zugleich aus den taktischen Gründen vom Wohlwollen Moskaus abhängig, insbesondere in den Konflikten mit Syrien und Iran. Israel versucht, seine Neutralität in der Ukraine-Frage beizubehalten, da das Land seit der russischen Militärintervention auf Wunsch Syriens im Jahre 2015 eine funktionierende Sicherheitskoordination mit Russland pflegt. Mehr …

China stützt russische Vorwürfe wegen geheimer US-Biowaffenforschung in der Ukraine. China hat russische Behauptungen untermauert, wonach die Vereinigten Staaten in der Ukraine über ein Netz biologischer Labore verfügen, die zur Erforschung der Verbreitung von Krankheitserregern durch Tiere genutzt werden. Im Westen wird dies als "Desinformation" abgetan. Der Meldung zufolge beharrt das US-Außenministerium darauf, dass die geheimen Biolabore ausschließlich der "Sicherung sowjetischer Biowaffen aus der Zeit des Kalten Krieges" dienten, was jedoch nicht verhindert hat, dass auch Anschuldigungen über "ruchlosere Zwecke" laut wurden. Diese Befürchtungen wurden noch verstärkt, nachdem die stellvertretende Außenministerin Victoria Nuland die Befürchtung geäußert hatte, die Labore könnten in die Hände von Wladimir Putin fallen. "Wir sind nun tatsächlich sehr besorgt, dass russische Truppen, russische Streitkräfte versuchen könnten, die Kontrolle über [diese Labore] zu erlangen, daher arbeiten wir mit den Ukrainern daran, wie sie verhindern können, dass diese Forschungsmaterialien in die Hände russischer Streitkräfte fallen, sollten diese sich nähern", erklärte Nuland. Dies hatte den Journalisten Glenn Greenwald zu der Bemerkung veranlasst, Nuland habe "jede Hoffnung zerstört, solche 'Einrichtungen' als gutartig oder banal darzustellen".
Unterstützung aus Peking. Jetzt hat Peking den Einsatz erhöht, indem es die russischen Behauptungen, die Labore seien Teil eines geheimen Forschungsprogramms zur biologischen Kriegsführung, noch verstärkt hat. Solche Behauptungen werden im Vorfeld eines entscheidenden Treffens zwischen Yang Jiechi, Chinas oberstem Außenpolitikbeamten, und Jake Sullivan, dem nationalen Sicherheitsberater der USA, verbreitet, nachdem berichtet wurde, dass Russland China um militärische Ausrüstung gebeten habe. Mehr …

"Sehr schwere Verletzungen" – Zeuge berichtet von Folgen des Raketenangriffs auf Donezk. Ein Zeuge berichtet, wie er den Angriff der ukrainischen Armee mit einer taktischen ballistischen Rakete des Typs Totschka-U auf Donezk erlebte: Nach Abklingen der Explosionen eilte er aus dem Büro auf die Straße, wo er mehreren Verwundeten Erste Hilfe leistete. Video …

Russland zerstört Stützpunkt, der als Drehkreuz für NATO-Waffen und ausländische Söldner diente. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat am Sonntag Details zum militärischen Fortschritt Russlands in der Ukraine gegeben. Während des Briefings äußerte sich Konaschenkow auch zum Angriff auf ein Militärlager nahe der polnischen Grenze, das als Drehkreuz für Waffen und ausländische Söldner in der Ukraine fungierte. Video …

Selenskij fordert NATO zum Handeln auf. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij fordert NATO zum Handeln auf: "Nur eine Frage der Zeit, bis russische Raketen Ihr Territorium treffen werden". Er sagte in seiner nächtlichen Videoansprache am Sonntag, die Hauptaufgabe seiner Delegation bei den Verhandlungen mit ihren russischen Amtskollegen sei es, ein Treffen zwischen ihm und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu arrangieren. Video …

Humanitärer Korridor eingerichtet – Ausländische Bürger aus der Ukraine auf die Krim evakuiert. Die russischen Streitkräfte evakuieren ausländische Bürger auf Anfrage der Botschaften über einen humanitären Korridor aus der Region Cherson auf die Krim zur Weiterreise in ihre Heimatländer. Dies ist bereits die zweite derartige Evakuierung. Video …

Russland verurteilt Raketen-Angriff mit über 20 Toten auf Donezk als "Kriegsverbrechen". Igor Konaschenko, Sprecher des russischen Verteidigungsministerium, verurteilte den Angriff auf Donezk mit einer Rakete vom Typ Totschka-U als Kriegsverbrechen. Dieser Angriff habe einer Genehmigung durch die Führung der ukrainischen Armee bedurft un zeige den verbrecherischen Charakter des Regimes. Video …

Russia Asked China for Military Aid in Ukraine Conflict: Lt. Gen. Kellogg (english). Both Russia and China deny the allegations. Retired U.S. Army Lt. Gen. Keith Kellogg told Fox News that Russia has asked China for military assistance amid its military operation in Ukraine, confirming a series of anonymously sourced media reports to that effect, while Chinese and Russian officials have denied the allegations. “There’s a real tell here, and here’s what the tell is. He’s going to China to get military support, and economic support as well,” Kellogg said in an interview on Fox Business that aired on March 14, referring to Russian President Vladimir Putin. More …

Saudi-Arabien beendet offenbar Krieg – Frieden für Jemen? Es ist eine der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit: der Krieg im Jemen. Jetzt will Saudi-Arabien offenbar den Krieg beendet, es soll eine Einigung in entscheidenden Fragen gefunden worden sein. Jemen hat nach dem Abkommen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien die Chance auf Frieden. Seit 2015 führt Saudi-Arabien Krieg im Jemen. Unterstützt wird der Krieg gegen die „Huthi-Rebellen“, bei dem laut UN alle Kriegsparteien gegen das Völkerrecht verstoßen, von den USA, Großbritannien und Frankreich. Sie schicken auch logistische Hilfe an Saudi-Arabien. Die Rebellen, die den Westen des Jemen kontrollieren, werden vom Iran unterstützt. Nach dem diplomatischen Durchbruch zwischen den Großmächten im Nahen Osten beendet Saudi-Arabien offenbar den Krieg.

Der „Iran Observer“ hat am Montag über das Statement jemenitischer Beamter berichtet. So sagten sie: „Der von Saudi-Arabien geführte Krieg gegen den Jemen ist beendet, und es wurde eine Einigung über humanitäre Fragen und die Gewährung von Rechten erzielt; die Verlängerung des Waffenstillstands wird bald bekannt gegeben.“  Mehr …

13.03.2022: Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Medienberichte: US-Journalist bei Kämpfen vor Kiew getötet. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Video und mehr …

Bröselt die Unterstützung der Ukraine seitens der Biden-Regierung? Bachmut, Nord Stream, Angriffe auf Russland und die Krim: Es mehren sich die Zeichen, dass Washington nach Auswegen aus dem Krieg sucht. Wer lesen wollte, konnte schon an den durchgestochenen Informationen der US-Geheimdienste an die New York Times über die „ukrainische Spur“ zu den Anschlägen auf die Nord Stream-Pipelines erkennen, dass trotz aller weiter geleisteten und verkündeten Unterstützung der Ukraine der Wind aus Washington verändert. Wenn Biden zu den Präsidentschaftswahlen antreten wird, kann er nicht ohne Weiteres und vor allem ohne erkennbare militärische oder politische Fortschritte weiter Waffen und Geld in die Ukraine pumpen. Zudem vertraut man in Washington zurecht nicht der ukrainischen Führung, nicht vermehrt provokativ Ziele in Russland und auf der Krim anzugreifen, um den Krieg zu eskalieren, was Biden, der eher auf die Konfrontation mit China ausgerichtet ist, auf keinen Fall will. In dem Sinne berichtete gestern Politico, dass die ukrainisch-amerikanische Einheit im Krieg langsam auseinanderfalle. Besonders die vergangene Woche habe eine gestörte Harmonie offenbart. Da fand auch der Eilbesuch von Scholz in Washington statt, bei dem es auch um die Position zur Ukraine und Russland gegangen sein wird. Mehr …

Die russische militärische Intervention in der Ukraine wird unter anderem damit begründet, den Gefahrenherd geheimer, mit amerikanischer Unterstützung arbeitender Bio-Labore zu beseitigen. Dort soll nach russischen Angaben an militärisch nutzbaren Biowaffenprogrammen gearbeitet werden. Moskau behauptet nun, in den Besitz von Dokumenten gelangt zu sein, die das bestätigen. Demnach sollen an verschiedenen Orten der Ukraine Labore hochgefährliche biologische Experimente durchgeführt haben, um die Eigenschaften von Pest, Milzbrand, Cholera und anderen tödlichen Krankheiten mit Hilfe synthetischer Biologie zu steigern. Diese Labore, behaupten die Russen, seien von den USA finanziert und direkt beaufsichtigt worden.
Das sind, besonders unter dem Eindruck der weltweiten Virusseuche, zweifellos schwerwiegende Anschuldigungen, die Russland erhebt. Inwieweit die von den Laboren ausgehende Gefahr ein militärisches Eingreifen Moskaus legitimiert, soll hier nicht erörtert werden. Der ständige Vertreter Russlands beim UN-Sicherheitsrat, Vassily Nebenzia, hat nun in einer längeren Rede, die übersetzt vorliegt, detaillierte Angaben zu den Bio-Laboren in der Ukraine gemacht. Das kann deshalb nicht leichtfertig als Kriegspropaganda abgetan werden, weil eine überraschende Bestätigung der Existenz solcher Bio-Labore Anfang letzter Woche in Washington selbst geliefert wurde: Dort bestätigte US-Unterstaatssekretärin Victoria Nuland das Vorhandensein von mit US-Mitteln finanzierten Biowaffenlabors in der Ukraine. Sie warnte sogar davor, dass Russland die Einrichtungen beschlagnahmen und einen Angriff auf die Welt mit biologischen Waffen unter falscher Flagge starten könnte, um Amerika die Schuld zu geben. Nuland ist in Sachen Ukraine keine Unbekannte. Denn sie war eine entscheidende Figur in dem Ukraine-Putsch 2014 und gilt als extrem russenfeindlich. Mehr …

Ukraine War Will Change Indo-Pacific and World: Experts. The Russian war on Ukraine will affect global strategy and alter the political and security landscape in the Indo-Pacific region for decades to come, according to defense and security experts. Russian President Vladimir “Putin’s war on Ukraine is like the 9/11 terrorist attacks,” said Yasuhiro Matsuda, a professor of international politics at the University of Tokyo, during a recent interview with the Hudson Institute, a Washington-based think tank. “It will change the world.”
Matsuda said that Chinese Communist Party (CCP) leader Xi Jinping shared a point of view with Putin, and that both believe the West is in decline and ultimately useless for their aims. He said he’s concerned that Xi’s beliefs will become more extreme, as Putin’s apparently have, with increased age and isolation, and because the Chinese leader personally emulates Putin. “I think that their worldview might become more and more extreme,” he said. “The personal dictatorship is very dangerous,” he added, noting the amount of control that Xi personally holds over China. Matsuda said that while Xi may emulate Putin in his ruling of China, he’s likely taken aback by the Russian military’s struggle to make progress in Ukraine amid stiff resistance, which might cause Beijing some reputational damage due to its support of Russia. More …

Donbass: Reise an die Front – Tag 2  Video und mehr …

Ukrainisches Militär lässt humanitäre Korridore nicht zu und nutzt Zivilisten als Schutzschild. Das russische Verteidigungsministerium erhebt schwere Vorwürfe gegen das ukrainische Militär. Im Mariupol und an anderen Orten würden Hunderttausende durch Androhung physischer Gewalt an der Flucht gehindert. Es gebe auch immer mehr Videos, die diese Vorwürfe belegten. Video und mehr …

Massengrab: Laut Volksmiliz der LVR hat ukrainisches Militär fliehende Zivilisten getötet. Bei der Siedlung Popasnaja hat die Volksmiliz der LVR ein Massengrab entdeckt. Es besteht der Verdacht, dass die ukrainische Armee dafür verantwortlich ist. Es gibt Überlebende, die medizinisch betreut werden. Der Ort selbst ist für die Presse noch nicht zugänglich, weil zu nahe an der Frontlinie. Video und mehr …

Ukrainische Polizei bestätigt: US-amerikanischer Kriegsjournalist bei Kämpfen in Irpen erschossen. Nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew ist ein US-Journalist bei einem Schusswechsel ums Leben gekommen. Dies bestätigte der für die Stadt Kiew zuständige Polizeichef, Andrei Nebytow, am Sonntag. Die genauen Umstände zu dem Tod des Kriegskorrespondenten sind jedoch weiterhin unklar. Der Videofilmer Brent Renaud, ein bekannter Kriegsjournalist und ehemaliger Korrespondent der New York Times, soll am Sonntag laut Angaben des Kiewer Polizeichefs, Andrei Nebytow, im Zuge der heftigen Kämpfe in Irpen erschossen worden sein. Die ukrainische Stadt Irpen ist in den vergangen Tagen immer wieder Schauplatz schwerer Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften gewesen. Über die genauen Umstände zu Renauds Tod ist bisweilen nichts bekannt.
In wessen Auftrag der Kriegsjournalist in der stark umkämpften Stadt zugange war, ist noch unklar. Während er in mehreren Medien-Berichten als Korrespondent der New York Times identifiziert wurde, erklärte diese unmittelbar nach Bekanntwerden der Todesnachricht, Renaud sei zum Zeitpunkt seines Todes nicht im Auftrag der US-Zeitung dort tätig gewesen. Besonders brisant: Renaud soll bei seinem Tod einen Presseausweis getragen haben, der ihm von der New York Times bereits "vor vielen Jahren für einen Auftrag ausgestellt worden war". Demnach habe der Kriegsjournalist zuletzt 2015 für die amerikanische Zeitung gearbeitet. Mehr …

12.03.2022: Russland-Ukraine-Krieg: Diplomatische Bemühungen gehen weiter. Tag 17 des Kriegs in der Ukraine: Russische Bodentruppen sollen rund 25 Kilometer vor der ukrainischen Hauptstadt stehen. Angeblich laufen neue Evakuierungsversuche und es gibt neue Vermittlungsversuche. Bundeskanzler Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Macron telefonierten heute ein weiteres Mal mit dem russischen Präsidenten Putin - sie forderten nach Angaben eines Regierungssprechers erneut einen sofortigen Waffenstillstand und einen Einstieg in eine diplomatische Lösung des Konflikts. Putin forderte hingegen, die beiden Regierungschefs sollten auf Kiew einwirken. Bodentruppen auf dem Vormarsch nach Kiew und Mariupol. Russische Bodentruppen sollen sich 25 Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt Kiew befinden. Prorussische Separatisten setzen mit Unterstützung russischer Truppen ihren Vormarsch in der eingeschlossenen ukrainischen Hafenstadt Mariupol nach Angaben aus Kiew fort. Der Feind habe östlich gelegene Randbezirke erobert, teilte das ukrainische Militär mit. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium bereits die Einnahme mehrerer Stadtteile gemeldet. Auch in anderen Landesteilen der Ukraine gehen die Kämpfe weiter. Mehr …

Ukraine-Konflikt. Eine Analyse der russischen Strategie in der Ukraine und ein Vergleich mit Kriegen der USA. Die Medien überschlagen sich mit dramatischen Berichten über das angeblich brutale Vorgehen der russischen Armee. Ob das berechtigt ist, zeigt ein Vergleich mit Kriegen des Westens. Mehr …

"Bereit zum Energiekrieg": Russland bereitet Sanktionsgegenschlag vor. Der russische Vize-Außenminister Sergei Rjabkow hat für die nächsten Tage die Verkündung und Umsetzung von Gegensanktionen gegen die Europäische Union angekündigt. Beobachtern zufolge scheut Russland auch einen Energiekrieg gegen die EU nicht mehr. Mehrere russische Medien melden am Samstag, die russische Regierung habe massive Gegensanktionen gegen die USA und die Europäische Union ausgearbeitet und werde sie in den kommenden Tagen einführen.
Die meisten Experten und Beobachter rechnen damit, dass auch Maßnahmen vorgesehen sind, die den europäischen Energiemarkt hart treffen werden. Ein gewöhnlich gut informierter Journalist schreibt unter Berufung auf das russische Außenministerium auf Telegram: „Russisches Außenministerium: Russland ist, wenn nötig, zu einer harten Konfrontation mit der EU im Energiesektor bereit. Dies ist eine Warnung vor unserer Bereitschaft, notfalls einen globalen Wirtschaftskrieg zu beginnen. Eine Blockade der Energielieferungen würde die Europäische Union zerstören. Ganze Industriezweige würden stillgelegt werden, und Millionen von Menschen würden ihren Arbeitsplatz verlieren. Die Sympathie für die 'unglaublichen Ukrainer' wird sich in Luft auflösen, und die innenpolitische Instabilität wird die politischen Systeme ganzer Länder zu Fall bringen. In einigen Ländern werden Faschisten (im ursprünglichen Sinne des politischen Begriffs) an die Macht kommen, in anderen werden Bürgerkrieg und innerer Terror ausbrechen. Mehr …

Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Waffentransporte könnten zum Ziel für russische Streitkräfte werden. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Die Länder der Europäischen Union bereiten sich auf die Verhängung neuer Sanktionen gegen Russland vor, die in den nächsten Stunden bekannt gegeben werden sollen. Dies wurde nach einem Telefongespräch zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem russischen Staatschef Wladimir Putin bekannt gegeben, wie eine Quelle im Élysée-Palast am Samstag mitteilte. Ihm zufolge habe Moskau "keinen Willen gezeigt, den Krieg zu beenden". Die Quelle sagte: "Wir werden in den nächsten Stunden neue Sanktionsmaßnahmen ergreifen." Der Élysée-Palast erklärte, er werde "weiterhin maximalen Druck" auf Russland ausüben, um die Feindseligkeiten in der Ukraine zu beenden. Unabhängig davon wiesen Macron und Scholz Putin auf die katastrophale humanitäre Lage in Mariupol hin. Außerdem versicherte der Élysée-Palast, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte nicht gegen humanitäres Recht verstoßen hätten. Mehr …

11.03.2022: Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Strategisch wichtige Stadt Wolnowacha in Händen der Donezk-Volksmiliz. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen.

Lawrow: "Wir wollen keinen Krieg, wir wollen eine neutrale Ukraine"

Ukraine War Highlights the Rise of a New International Order.

Medien-FAKES: ZDF-Aussteigerin Katrin Seibold / Ukraine-Bildfälschungen. Die ZDF-Aussteigerin Katrin Seibold berichtet bei AUF1.tv über eine zunehmende politische Einflussnahme auf die Berichterstattung bis hin zur vorsätzlichen Produktion von FAKE-News. Auch aktuell wurden gefälschte Bilder zur Ukrainekrise bekannt, eingespielt auf BILD Online. Kla.tv betrachtet die Medien-FAKES und deren Folgen etwas näher...

Weltwirtschaftsforum friert "alle Beziehungen" zu Russland und Putin ein. Das Weltwirtschaftsforum teilte mit, dass es alle Beziehungen zu russischen Einrichtungen sowie zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit sofortiger Wirkung einfriert. Klaus Schwab, der eine langjährige Freundschaft mit Putin pflegt, äußerte sich indes nicht. Wegen der anhaltenden russischen Sonderoperation in der Ukraine hat das umstrittene Weltwirtschaftsforum (WEF) seine Beziehungen zu Russland und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, aber auch langjährig bestehende Partnerschaften des WEF mit von Oligarchen geführten Konglomeraten vorerst auf Eis gelegt. Das gab Amanda Russo, eine Sprecherin des Wirtschaftsforums, am Mittwoch bekannt. Auch ein von der russischen Regierung unterstütztes Moskauer Forschungszentrum im Bereich der künstlichen Intelligenz wurde torpediert. Mehr …

UN-Sicherheitsrat tagt zu russischem Vorwurf über US-finanzierte Bio-Labore in der Ukraine. Moskau behauptet, Washington habe angebliche Biowaffen-Programme in der Ukraine finanziert sowie unterstützt, und forderte eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates. Sie soll für den heutigen Freitag anberaumt sein. Die USA wiesen die Vorwürfe als "Propaganda" zurück. Russland hatte eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert, um über angebliche von den USA unterstützte Biowaffen-Programme in der Ukraine zu diskutieren. Washington hat bestritten, dass es solche Bio-Labore in der Ukraine besitzt oder betreibt, während Kiew darauf beharrt, dass die Einrichtungen nur der zivilen Forschung dienten. Der stellvertretende russische UN-Botschafter Dmitri Poljanski kündigte den Antrag am Freitagvormittag an. So schrieb er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter: "Die russische Vertretung hat um ein Treffen des Sicherheitsrates für den 11. März gebeten, um die militärisch-biologischen Aktivitäten der USA auf dem Territorium der Ukraine zu erörtern." Mehr …

Kommandeur der US-Atomstreitkräfte: Sind bereit, "Ziele" des US-Präsidenten zu erreichen. Der Kommandant der US-Atomstreitkräfte hat versichert, auf jede mögliche Eskalationsstufe des Ukraine-Krieges vorbereitet zu sein. Demnach habe er jede dortige Bewegung des russischen Präsidenten im Auge und sei bei Bedarf bereit, entsprechend zu reagieren. Mit Blick auf die Geschehnisse in der Ukraine hat der oberste Kommandant der US-Atomstreitkräfte (STRATCOM) dem US-Streitkräfteausschuss am Dienstag die sofortige Einsatzbereitschaft der ihm unterstellten Einheiten im Falle eines Notfalls versichert. "Die US-Atomstreitkräfte sind auf jeden Einsatz vorbereitet", sagte der für das US-Atomwaffenarsenal zuständige Kommandeur, Admiral Charles Richard, vor dem Streitkräfteausschuss des US-Senats. Richard warnte die dort anwesenden Senatoren, dass die "neue russische Aggression in Europa" und die "aufstrebende Atommacht China" die Welt in eine "noch nie dagewesene Gefahr" bringen könnten. "Wir haben es heute mit zwei nuklear bewaffneten Beinahe-Gegnern zu tun, die in der Lage sind, jederzeit einseitig, in jedem Bereich der Welt und mit jedem Instrument der nationalen Macht zu eskalieren", führte Richard, der seit 2019 das Strategische Kommando der Vereinigten Staaten leitet, fort. Der Admiral ergänzte: "Eine solche Situation haben wir in unserer Geschichte noch nie erlebt." Mehr …

Putin stimmt dem Einsatz von freiwilligen Kämpfern aus Nahost in der Ukraine zu. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Freitag dem Vorschlag des Verteidigungsministers zugestimmt, Freiwillige in die Ukraine zu holen. 16.000 Freiwillige aus dem Nahen Osten ständen bereits bereit. Außerdem unterstützte er die Idee, im Westen hergestellte Ausrüstung, Panzer und Kleinwaffen in den Donbass zu bringen. Bei einem Treffen mit ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates sagte Putin am Freitag: Wenn Sie sehen, dass es Menschen gibt, die auf freiwilliger Basis, nicht für Geld, anreisen und den Menschen helfen wollen, die im Donbass leben, dann müssen Sie ihnen entgegenkommen und helfen, in das Kriegsgebiet zu gelangen. Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergei Shoigu seien etwa 16.000 Freiwillige aus dem Nahen Osten bereit, in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu reisen. Mehr …

ENTHÜLLT: Verschwiegene Hintergründe zum Maidan-Aufstand 2014 in der Ukraine! »Europas Angst vor den Rechten« – so titelte eine große deutsche Zeitung in Bezug auf die Europawahl im Mai 2014. Rechtspopulisten von Lissabon bis Berlin stünden bereit für den Einzug ins europäische Parlament. Deutschlands EU-Kommissar Günther Oettinger sah eine Zunahme von Extremisten von links und rechts. Binnenmarktkommissar Michel Barnier erkannte im Nationalismus und Protektionismus das Ende des europäischen Projekts. Und die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarates (ECRI) forderte Deutschland zu einem schärferen Vorgehen gegen Fremdenfeindlichkeit auf. Organisationen und Parteien, die Rassismus fördern – wie die rechtsextreme NPD –  sollten alle öffentlichen Gelder gestrichen werden. Zu Recht.
Allerdings scheinen EU-und US-amerikanische Politiker in puncto ihres Kampfes gegen rechts an einer »Massendemenz« zu leiden. Ein Beispiel der jüngsten Zeitgeschichte ist der Ukraine-Konflikt, der 2014 sichtbar wurde. Das diesbezügliche Vorgehen des Westens straft ihre gut gemeinten Worte Lügen. Denn statt den braunen Spuk zu bekämpfen, machen sie sich mit ihm gemein. Aber der Reihe nach.
Die »neue« Revolution von 2013/2014 in der Ukraine sollte demokratisch-europäischer Werte schaffen, um das »totalitäre« System des alten Präsidenten Viktor Janukowitsch abzulösen. Doch längst schon sprechen ernst zu nehmende geopolitische Experten von einem »EU-Staatsstreich.« Von einem »europäischen Putsch!« Tatsächlich hatten bei den Maidan-Aufständen und in der Zeit danach westliche Politiker und Geheimdienste ihre Hände mit im Spiel. Mehr …

Ex-Gladbach-Profi sieht "riesengroßen Fake" - "Kein Krieg in dem Sinne". So behauptet Levels, die Bilder aus den Kriegsgebieten seien ein "riesengroßer Fake". Statt aktuellem Material aus der Ukraine bekäme die Welt Aufnahmen aus dem Jugoslawien-Krieg oder von Zerstörungen in Syrien vorgesetzt. "Da wurden uns Dinge für Bilder aus Kiew verkauft, wo Gebäude brennen (...), was Bilder aus dem Jugoslawien-Krieg in Belgrad von 1999 waren", sagt der ehemalige Bundesligaprofi, der in seiner Sendung eigentlich über Ernährungsmythen aufklären wollte. Es gebe auch keinen "Krieg in dem Sinne", verkündet Levels auf dem Streamingdienst Spotify. "Da marschiert nicht jemand ein und sagt: 'Oho, jetzt hole ich mir die Ukraine, weil die NATO mich über Jahre verarscht hat, und danach regiere ich die ganze Welt. Danach ist Polen dran, danach ist Deutschland dran, Holland und Belgien.'" Großer Unsinn sei das, analysiert Levels. "Es wird kein Krieg geführt und schon gar nicht gegen Zivilisten." Der russische Präsident Wladimir Putin wolle die Ukraine lediglich von Neo-Nazis säubern und den "Deep State" bekämpfen. Mehr …

10.03.2022: Moskau: In US-finanzierten Laboren in der Ukraine wurde mit Coronaviren experimentiert. Russland behauptet, dass in den von den USA finanzierten Biolaboren in der Ukraine auch mit Fledermaus-Coronaviren gearbeitet worden sei. Das russische Verteidigungsministerium zitiert Dokumente, die es in den Einrichtungen erbeutet haben will, während die USA die Entwicklung von Biowaffen bestreiten. In den von den USA finanzierten Labors in der Ukraine, die letzte Woche von den russischen Streitkräften eingenommen wurden, seien Experimente mit dem Fledermaus-Coronavirus und anderen gefährlichen Krankheitserregern durchgeführt worden. Dies behauptete Moskau am Donnerstag unter Berufung auf in den Einrichtungen sichergestellte Dokumente. Angeblich gab es Pläne, mit dem Virus der Afrikanischen Schweinepest und mit Milzbrand fortzufahren. Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, sagte, dass "in den [von den USA] in der Ukraine eingerichteten und finanzierten Biolabors Experimente mit Proben des Fledermaus-Coronavirus durchgeführt wurden, wie aus den Dokumenten hervorgeht". Der russische Beamte behauptete weiter, dass die USA im Jahr 2022 beabsichtigten, "an Krankheitserregern von Vögeln, Fledermäusen und Reptilien zu arbeiten" und zu erforschen, ob diese Tiere "das Virus der Afrikanischen Schweinepest und Milzbrand übertragen können". Mehr …

ᴘᴏʀᴏsᴄʜᴇɴᴋᴏs ᴘʟᴀɴ ʙ ᴜɴᴅ ᴅɪᴇ ʟᴇɢɪᴛɪᴍɪᴇʀᴜɴɢs-Fᴏʟɢᴇɴ - Hintergründe zum derzeitigen Ukraine-Konflikt. Seit acht Jahren führt die Ukrainische Regierung (Faschisten) einen Vernichtungsfeldzug gegen die dort lebenden russischen Mitmenschen.  

China Shares ‘Common Goal’ With Russia to Undermine US, Can’t Be Trusted to Mediate End to Ukraine Crisis: Lawmakers (english). The Chinese Communist Party is an ally of Russia and can’t be trusted to help resolve the Ukraine crisis, U.S. lawmakers told The Epoch Times. The warning comes amid growing calls from Ukraine and elsewhere pressing the regime in Beijing to use its influence with Moscow to mediate an end to the conflict. China’s stance on the war has been under intense international scrutiny since Russia first opened fire against Ukraine. Despite the repeated urging of U.S. Secretary of State Antony Blinken for Beijing to “make its voice heard,” and Kyiv calling for the regime to leverage its diplomatic relations with Moscow to press for a ceasefire, Beijing has carefully sidestepped the topic, refusing to denounce Russia’s aggression or join Western sanctions on Moscow. More …

Russischer Außenminister Lawrow zu Mariupol: "Es war die Basis der Asowschen Ultraradikalen". Erstmals seit dem Beginn der Militäroperation Russlands in der Ukraine vor zwei Wochen haben sich Russlands Außenminister Sergei Lawrow und sein ukrainischer Amtskollege Dmitri Kuleba getroffen. Die Gespräche fanden unter der Vermittlung der Türkei statt. Bei den Verhandlungen in Weißrussland habe die russische Seite äußerst konkrete Ideen als Entwurf eines Rechtsdokuments für die Lösung des Konflikts vorgestellt. Das erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow nach dem Treffen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmitri Kuleba in Antalya. Die Gespräche dauerten anderthalb Stunden. Danach gab Lawrow eine Pressekonferenz. Lawrow betonte dabei das russische Interesse an den weiteren Verhandlungen mit der Ukraine, bezeichnete aber das bisherige Weißrussland-Format als alternativlos. Das Treffen im türkischen Antalya dürfe die Hauptkontakte zwischen Moskau und Kiew in Weißrussland nicht ersetzen. Der russische Minister warf in diesem Zusammenhang der ukrainischen Seite vor, eine reale Arbeit durch äußerliche, lediglich für das Publikum bestimmte Effekte ersetzen zu wollen. Lawrow zufolge sollten in Weißrussland praktische Probleme des Konflikts wie Feuerpausen und humanitäre Korridore erörtert werden. Es dürfe keine Parallelplattform zur Beilegung der Situation in der Ukraine entstehen, obwohl Moskau für alle Kontakte offen sei, erklärte Lawrow. "Bei der jüngsten Verhandlungsrunde in Weißrussland stellte die russische Seite äußerst konkrete Ideen als Entwurf eines Rechtsdokuments vor." Mehr …

Hat Russland wirklich eine Geburtsklinik in Mariupol bombardiert? Dutzende von Videos zeigen den angeblichen Beschuss eines Kinderkrankenhauses in Mariupol durch russisches Militär. Der ukrainische Präsident spricht von zahlreichen Menschen unter den Trümmern. Westliche Medien übernahmen diese Behauptung völlig unhinterfragt. Doch was ist tatsächlich über den Vorfall in Mariupol bekannt? Was die Geburtsklinik Nummer 1 angeht, so hatte der offizielle Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen Wassili Nebensja am 7. März erklärt, dass es in der Einrichtung weder Personal noch Patienten gegeben habe und wies darauf hin, dass laut Angaben von Augenzeugen das gesamte Personal des Krankenhauses dazu gezwungen worden sei, die Einrichtung dem ukrainischen Militär zu überlassen, das sich dort in Stellung gebracht habe.
Das Vorgehen des ukrainischen Militärs wurde ebenfalls in einem Interview des Nachrichtenportals Lenta.ru vom Sohn einer Mitarbeiterin einer Entbindungsklinik, der sich als Igor vorgestellt haben soll, bestätigt. Ihm zufolge "kamen in den letzten Februartagen Soldaten in die Klinik. Das Militär schmiss das Personal raus und richtete in dem Gebäude Schützenpositionen ein." Unklar bleibt, ob die Rede von derselben Geburtsklinik ist, da das Portal weder den Namen der Einrichtung noch die Adresse nennt, die im Interview gefallen sein könnten. Mehr …

Kiew: Prominente Oppositionelle verschwinden spurlos. In Kiew sind in den letzten Tagen mehrere bekannte Politologen, Journalisten und Aktivisten verschleppt worden. Die Umstände lassen befürchten, dass hier nicht staatliche Organe, sondern rechtsradikale Schlägertrupps am Werk sind. Das Leben der Betroffenen ist in ernsthafter Gefahr. Kiew erlebt in diesen Tagen eine Welle von Repressionen gegen oppositionelle Politiker, Journalisten und Intellektuelle, wobei vorerst ungeklärt bleibt, ob es sich um staatliche Repression oder um Lynchakte rechtsextremer Banden handelt. Von Unbekannten verschleppt und spurlos verschwunden sind nach Stand vom Dienstagabend: - der Politologe und Journalist Juri Dudkin; - der ehemalige Offizier des Geheimdienstes SBU (bis 2014) Wlad Mulyk; - die Mitglieder der Kommunistischen Partei der Ukraine, Alexander und Michael Kononowitsch; - der Politiker und Geschäftsmann Wassilij Wolga; - der Politologe Dmitrij Dschangirow. Ebenfalls seit vier Tagen gibt es keinerlei Lebenszeichen von der ehemaligen Abgeordneten der Regionenpartei, Journalistin und Bürgerrechtsaktivistin Olena Bondarenko. Mehr …

Nicolás Maduro: "Der Weltkrieg hat begonnen und seine erste Phase ist eine wirtschaftliche". Venezuelas Präsident Nicolás Maduro ist sich sicher, dass der Weltkrieg bereits begonnen hat. Die erste Phase dieses Krieges sei eine wirtschaftliche. Maduro ruft die internationale Gemeinschaft auf, den Sanktionskrieg zu keinem Atomkrieg eskalieren zu lassen. Nicolás Maduro hat in der Nacht zum Donnerstag die Verantwortung an dem andauernden Militärkonflikt in der Ukraine denjenigen gegeben, die ihre Vereinbarungen mit Russland nicht erfüllt und stattdessen versucht hätten, das Land "einzukreisen und mit Atomwaffen anzuvisieren". Der venezolanische Staatschef erklärte bei einer im Fernsehen ausgestrahlten Veranstaltung, Venezuela rede der Weltgemeinschaft ins Gewissen: "Der Weltkrieg hat schon begonnen, und seine erste Phase ist eine wirtschaftliche mit Sanktionen und Blockaden." Maduro fügte hinzu, dass der Ukraine-Konflikt inzwischen Ungewissheiten am Öl-, Rohstoff- und Lebensmittelmarkt geschaffen habe. Dies wirke sich negativ auf die Preise aus, was ganze Regionen der Welt in Schwierigkeiten bringe. "Unser Appell ist, dass der wirtschaftliche Weltkrieg nicht weiter eskaliert und sich zu keinem militärischen Krieg und zu keinem Atomkrieg entwickelt, was für die Menschheit das Schlimmste wäre." Mehr …

Erdoğan in Vermittlungsrolle: Welche Strategie verfolgt die Türkei im Ukraine-Krieg? Das erste Treffen auf Regierungsebene zwischen Moskau und Kiew seit Ausbruch des Ukraine-Krieges ist nun durch Vermittlung der Türkei geplant. Ankara schaltet sich als Vermittler in dem Ukraine-Krieg ein, um damit nicht als Verlierer auf der geopolitischen Ebene aus dem Ukraine-Kriege hervorzugehen. Das erste Treffen auf Regierungsebene zwischen Moskau und Kiew seit Ausbruch des Ukraine-Krieges ist für Donnerstag geplant. Die Außenminister aus Moskau und Kiew, Sergei Lawrow und Dmitri Kuleba sollen voraussichtlich in Antalya zu einem Gespräch zusammenkommen.
Die Türkei unterhält sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine gute Beziehungen und hat sich deswegen – neben Israel im Nahen Osten – ebenfalls als Vermittler angeboten. Ankara hat ein großes eigenes Interesse an einer Entschärfung der Lage um das Schwarze Meer. Bereits vor dem Ausbruch des Krieges traf sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan Anfang Februar mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij und bot ihm an, ein Gipfeltreffen zwischen Selenskij und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Türkei auszurichten. Seit Jahren fährt die Türkei erkennbar eine Schaukelpolitik zwischen Russland und dem Westen. Während Erdoğan in Moskau das Luftabwehrsystem S-400 bestellte, beteuerte er zugleich seine Treue zur NATO, indem die türkische Regierung stets auch für die Osterweiterung dieser Allianz eintritt. Die Türkei stimmte kürzlich für die Resolution zur Verurteilung des Ukraine-Krieges bei der UN-Vollversammlung. Die Wiedervereinigung der Krim mit Russland im Jahr 2014 hat Erdoğan mehrfach angeprangert – unter anderem angeblich wegen der Präsenz ethnisch-türkischer Tataren auf der Halbinsel. Den offenen Zorn der Kremlführung aber zog die Türkei auf sich, als sie ihre Kampfdrohnen auch an die Ukraine verkaufte. Die Türkei und die Ukraine vereinbarten kurz vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges eine Rahmenvereinbarung sogar über die Herstellung der im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan kürzlich eindrucksvoll kampferprobten Bayraktar TB2-Drohnen in der Ukraine. Kiew hat mittlerweile bereits Kampfdrohnen vom Typ Bayraktar aus der Türkei erhalten und soll diese auch schon im Ukraine-Krieg in der Nähe der umkämpften Stadt Kiew eingesetzt haben. Mehr …

LIVE: Lawrows Pressekonferenz nach Gesprächen mit Kuleba in Antalya (Deutsch). Nach Vermittlung durch den türkischen Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu haben Sergei Lawrow und Dmitri Kuleba über Auswege aus dem Ukraine-Krieg verhandelt. Der russische Chefdiplomat gibt nach dem Treffen eine Pressekonferenz. RT DE sendet die Veranstaltung live auf Deutsch. Die militärische Sonderoperation Russlands in der Ukraine dauert an, doch erstmals seit dem Beginn der Kriegshandlungen haben sich der russische Außenminister Sergei Lawrow und sein ukrainischer Amtskollege Dmitri Kuleba am 10. März persönlich getroffen. Die Gespräche fanden in Antalya unter der Vermittlung des türkischen Chefdiplomaten Mevlüt Çavuşoğlu statt. Im Vorfeld des Treffens hatte das russische Außenministerium bekannt gegeben, dass das russisch-ukrainische Treffen auf Außenministerebene während eines Telefongesprächs zwischen dem russischen Staatschef Wladimir Putin und seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdoğan vereinbart worden sei. Lawrow teilte mit, dass Russland seine Sonderoperation in der Ukraine nur unter bereits erklärten Bedingungen einstellen werde. Dies seien die Demilitarisierung und Entnazifizierung des Nachbarlandes und der neutrale Status der Ukraine. Darüber hinaus solle die Regierung in Kiew die Schwarzmeer-Halbinsel Krim als Russlands Staatsgebiet und die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk anerkennen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete am Mittwoch das Treffen zwischen Lawrow und Kuleba als "sehr wichtig". Es sei eine "sehr wichtige Fortsetzung des Verhandlungsprozesses". Gleichzeitig betonte Peskow, man sollte zunächst einmal das Treffen abwarten und nicht vorgreifen. Mehr …

Russlands Chefermittler leitet Strafverfahren wegen Biowaffen-Entwicklung ein. Russland fordert US-Erklärung zu den Biolaboren in der Ukraine: Beweise gefunden. Moskau fordert eine Erklärung der US-Regierung zu den Biolaboren in der Ukraine. Russlands Chefermittler soll angewiesen haben, ein Strafverfahren zur Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine einzuleiten, um alle Umstände aufzuklären. Russlands Chefermittler leitet Strafverfahren wegen Biowaffen-Entwicklung ein. Russland fordert US-Erklärung zu den Biolaboren in der Ukraine: Beweise gefunden. Moskau fordert eine Erklärung der US-Regierung zu den Biolaboren in der Ukraine. Russlands Chefermittler soll angewiesen haben, ein Strafverfahren zur Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine einzuleiten, um alle Umstände aufzuklären. Die russische Regierung fordert eine Erklärung der USA zu den Biolaboren in der Ukraine. Die russische Regierung erklärte, Dokumente würden belegen, dass das US-Verteidigungsministerium die Labore finanziert habe. Es sei dort nicht um zivile oder militärische Forschung gegangen, sondern um die Herstellung von Bio-Waffen, lautet der Vorwurf. Die US-Regierung bestreitet dies. Doch aus Russland kommen Presseerklärungen, dass man genügend Beweise habe, welche die Vorwürfe untermauern. Russlands Chefermittler, Alexander Bastrikin, soll angewiesen haben, ein Strafverfahren im Zusammenhang mit den Angaben über die Entwicklung biologischer Waffen in der Ukraine einzuleiten, um alle Umstände und verantwortlichen Personen festzustellen. Mehr …

Medien-Info-Krieg zu den US-Biolaboren in der Ukraine. Nachrichten zu US-Biolaboren in der Ukraine werden unterdrückt. Obwohl immer wieder neue Vorwürfe zu den US-Biolaboren in der Ukraine auftauchen und selbst US-Politiker deren Existenz schon lange zugegeben haben, werden alle Informationen hierüber von den westlichen Mainstream-Medien von vornherein als Fake News und russische Propaganda abgetan. Seit Jahren erhebt die Russland den Vorwurf, die USA würden in der Ukraine mehrere gefährliche Biolabore unterhalten und versorgen. Immer wieder legten russische Behörden und Medien Hinweise dazu vor. Zuletzt wurde in den russischen Medien wieder ausführlich dazu berichtet. Das russische Außenministerium wirft den USA vor, die Spuren der Labore unter den Teppich zu kehren: zuerst vor allem online, indem wichtige Dokumente verschwinden. Die westlichen Mainstream-Medien lassen eine Diskussion der Vorwürfe nicht zu, verurteilen alle Berichte hierüber als Fake News, obwohl selbst hochrangige US-Politiker die Existenz dieser Labore schon längst zugegeben hatten. Mehr …

Umfrage unter bosnischen Serben: "Vertreter des Westens haben die Ukraine in diesen Krieg gezogen". Die russische Militäroperation in der Ukraine dauert an. Auf dem Westbalkan sind die Meinungen zum Konflikt geteilt. Während die meisten Länder der Region das Vorgehen Moskaus scharf verurteilen, halten sich Vertreter der Serben – auch in Bosnien-Herzegowina – mit Kritik zurück. Mehr ...

VERMITTLUNGS-BEMÜHUNGEN: Ex-Bundeskanzler Schröder soll sich mit Putin in Moskau treffen  - ohne Abstimmung mit der Ampel-Regierung

Aktuelles Statement von Präsident Selenskyj (Ukraine) am 10.03.22  

Sicherheitsexperte Rolf Clement zu aktuellen Entwicklungen des Krieges in der Ukraine am 10.03.22

Ukraine: Der Westen ohne Plan - Weltwoche Daily, 10.03.2022  

"Das Spiel ist vorbei!" – Russland fordert Aufklärung über Biolabore in der Ukraine  Videos  

China fordert Aufklärung: Was haben die USA in den Hunderten Biolaboren im Ausland getan?  Videos  

09.03.2022: Putin über die militärische Strategie in der Ukraine

Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kiew und Moskau vereinbaren Waffenruhe für Evakuierung von Zivilisten. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen

Experten warnten vor NATO-Osterweiterung – Warum hat niemand zugehört?

Einfluss der USA schwindet: Nahost reagiert gespalten auf Ukraine-Krieg. Der Nahe Osten reagiert gespalten auf den Ukraine-Krieg, während der US-Einfluss in der Region schwindet. Der Ukraine-Krieg enthüllt die Doppelmoral des Westen, wie mit zweierlei Maß das Töten und die Flucht von Menschen einerseits in der Ukraine und anderseits in Konflikten wie in Jemen, Syrien oder Palästina gemessen wird. Der Ukraine-Krieg in Osteuropa hat bereits erkennbar globalen Dimensionen angenommen. Seit der Abstimmung in der UN-Vollversammlung am 2. März zur Verurteilung des Ukraine-Krieges sehen sich auch die Staaten und die Bevölkerung im Nahen Osten gezwungen, sich zu diesem Konflikt zu positionieren. Im Irak wurden kürzlich als ein merkwürdiger Schritt Plakate von Putin im Sinne möglicher Unterstützung der russischen Sonderoperation in Ukraine verboten. Hintergrund war zuvor ein großes Putin-Plakat, das im Zentrum der Hauptstadt Bagdad angebracht worden war. Es zeigte neben Putins Gesicht die Aufschrift "We support Russia" (Wir unterstützen Russland). Anschließend entfernten Sicherheitskräfte in der Hauptstadt umgehend das Plakat wieder. Mehr …

PUTINS ATOMWAFFEN-PLÄNE: "Strategische U-Boote liegen wieder in ihren Heimathäfen"  

Polnische Jets bringen USA in Bedrängnis  

Russische Experten: Wie der Krieg in der Ukraine enden könnte. Einerseits finden Verhandlungsrunden zwischen der russischen und ukrainischen Seite statt. Andererseits bleiben die großen Perspektiven für eine Ukraine nach Ende der Kämpfe noch unklar. Daher hat RT mit Experten gesprochen, die mögliche Entwicklungslinien aufzeigen. Moskaus Mission zur Entmilitarisierung der Ukraine. Der Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat betont, dass Moskau mit dem Einmarsch in die Ukraine sein Recht wahrnimmt, sich gegen ein Nachbarland zu verteidigen, das ein eigenes Atomwaffenarsenal aufbauen will. In seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im vergangenen Monat ging der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij auf die Entscheidung Kiews ein, seine Atomwaffen im Rahmen des 1994 unterzeichneten Budapester Memorandums im Gegenzug für Sicherheitsgarantien abzugeben. Einige Beobachter interpretierten dies dahingehend, dass die ehemalige Sowjetrepublik ihren nichtnuklearen Status aufgeben wolle. "Sobald die ukrainischen Behörden bereit sind, den Entmilitarisierungs- und Entnazifizierungsprozess einzuleiten, wäre dies ein Schritt in Richtung Abschluss der Operation". Mehr …

Lieferung von polnischen MiG-29 über Ramstein an die Ukraine: Pentagon hat "ernsthafte Bedenken". Polen ist zur Lieferung von MiG-29-Kampfjets an die Ukraine bereit. Die Maschinen sollen Warschaus Vorschlag zufolge zunächst auf den US-Stützpunkt Ramstein in Deutschland verlegt und von dort in den ukrainischen Luftraum geflogen werden. Das Pentagon hat jedoch "ernsthafte Bedenken". Das US-Verteidigungsministerium lehnt wohl den Vorschlag Polens zur Lieferung von Kampfjets an die Ukraine ab. Das Angebot aus Warschau sah den Meldungen zufolge vor, dass alle Maschinen vom Typ MiG-29 aus sowjetischer Produktion "unverzüglich und kostenlos" zunächst auf den US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz verlegt und dem US-Militär überlassen werden sollten. Am Dienstagabend hatte das polnische Außenministerium erklärt, die Regierung sei bereit, diese Maschinen den USA zur Verfügung zu stellen. Doch nun warnte Washington davor, dass Warschaus Plan "das gesamte NATO-Bündnis" bedrohen könnte. Die Überlassung von Kampfjets für die Ukraine mit einem Zwischenstopp auf einem Stützpunkt in Deutschland bezeichnete das Pentagon als "nicht haltbar". Mehr …

Führende Experten warnten vor einer NATO-Osterweiterung - Warum hat niemand zugehört? Russlands Offensive in der Ukraine hat weltweit, insbesondere in der westlichen Welt, heftige Gegenreaktionen hervorgerufen – eine verständliche Reaktion, gegen einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Aber dieses Ereignis ist von weltweit führenden außenpolitischen Experten seit Jahrzehnten vorhergesagt worden. Von George Kennan bis Henry Kissinger betrachteten westliche Außenpolitiker die Ausdehnung der NATO nach Osten als ein gefährliches Spiel. Insbesondere haben Experten immer wieder davor gewarnt, dass die Osterweiterung der NATO Konflikte mit Russland provozieren würde. Das wirft also die Frage auf, wie wir an diesen Punkt gekommen sind, wenn so viele Leute davor gewarnt haben. Bevor wir auf die Antwort eingehen, schauen wir uns einige Beispiele für diese Warnungen an. Mehr …

"Wir werden gut behandelt" – Ukrainische Soldaten erhalten medizinische Versorgung in der DVR. Videos

Russland schickt tonnenweise humanitäre Hilfe in die Kriegszonen der Ukraine. Videos  

Überlebende berichten – ukrainische Armee tötet Zivilisten bei Fluchtversuch. Es ist derzeit unmöglich, aus vielen umkämpften ukrainischen Großstädten zu fliehen. Die mit der Regierung in Kiew vereinbarten Flüchtlingskorridore funktionieren nicht. Besonders schwer sind die Einwohner Mariupols betroffen. Eine Flucht ist derzeit nur unter extremer Lebensgefahr möglich. Mehr …

Zustrom ausländischer Kämpfer: Wird die Ukraine ein neues Syrien? Zahlreiche Ausländer haben sich freiwillig gemeldet, um im Krieg gegen russische Streitkräfte in der Ukraine zu kämpfen. Der Einsatz ausländischer Kämpfer aus verschiedenen Teilen der Welt in der Ukraine wird diesen Krieg internationalisieren und könnte ihn an der Grenze zur EU mit der überregionalen Dynamik, insbesondere im Nahen Osten, verbinden. Mehr …

"Darf nicht in russische Hände fallen" – US-Stellungnahme zu Biolaboren in der Ukraine. Die Staatssekretärin im US-Außenministerium für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, bestätigte vor einem Ausschuss des US-Senats am Dienstag, dass es mit Kiew zusammenarbeite, um Russland den Zugang zu ukrainischen Biolaboren zu verwehren. Victoria Nuland, Staatssekretärin im US-Außenministerium für politische Angelegenheiten, hat bestätigt, dass Washington sich an den Bemühungen beteiligt, die sicherstellen sollen, dass kein "Material", das die Ukraine in ihren Biolaboren aufbewahrt, an das russische Militär gelangt. Nuland sagte am Dienstag vor dem Ausschuss für auswärtige Beziehungen des US-Senats: „Die Ukraine verfügt über biologische Forschungseinrichtungen, bei denen wir in der Tat besorgt sind, dass russische Truppen oder russische Streitkräfte versuchen könnten, die Kontrolle darüber zu erlangen." Sie fügte hinzu: „Wir arbeiten mit den Ukrainern daran, wie sie verhindern können, dass diese Forschungsmaterialien in die Hände der russischen Streitkräfte fallen, sollten diese sich nähern." Mehr …

Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kiew und Moskau vereinbaren Waffenruhe für Evakuierung von Zivilisten. Russland führt eine Militäroperation in der Ukraine durch, die Streitkräfte der Donbass-Republiken sind mit Unterstützung der russischen Truppen auf dem Vormarsch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen antirussischen Sanktionen. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

„Eine heftige & feindselige Reaktion!“ – Schon 1997 warnte Joe Biden vor den Konsequenzen einer NATO-Osterweiterung! Der Konflikt zwischen der Ukraine, Russland und dem Westen spitzt sich immer weiter zu. Dabei werden in Politik und in den Mainstreammedien in gewohnter Weise Schwarz-Weiß Narrative verbreitet. Genauso, wie einst im Kalten Krieg. Verschwiegen wird jedoch, wie die NATO Russland bezüglich der Osterweiterung über Jahrzehnte hinweg belogen und getäuscht hat. Zeit also, diese unterschlagenen Fakten ins Licht der Öffentlichkeit zu zerren. Obwohl all dies KEINESWEGS einen völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine entschuldigt! Die Lügen und haltlosen Versprechen begannen bereits vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Und damit auch des Warschauer Paktes, dem militärischen Beistandspaktes des Ostblocks unter der Führung Moskaus, einem Gegenpart zum Nordatlantischen Bündnis. Noch 1990, also einem Jahr vor der formellen Unabhängigkeit der 15 sowjetischen Unionsrepubliken, erklärte der damalige deutsche NATO-Generalsekretär Manfred Wörner in Brüssel: „Gerade die Tatsache, dass wir bereit sind, NATO-Truppen nicht jenseits des Gebiets der Bundesrepublik Deutschland zu stationieren, gibt der Sowjetunion verbindliche Sicherheitsgarantien.“ Dem Staatspräsidenten der UdSSR, Michail Gorbatschow soll ebenso die Zusage gemacht worden sein, die NATO-Grenzen nach Osten nicht zu verschieben. Inzwischen wird dies jedoch als Mythos betrachtet, auch wenn sich Gespräche zwischen dem deutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher und seinem US-amerikanischen Kollegen James Baker in diese Richtung „interpretieren ließen. Video und Mehr …

Strack-Zimmermann bei Lanz "Was wir liefern, funktioniert auch". Polen ist bereit, all seine MIG-Kampfflugzeuge der ukrainischen Luftwaffe zu übergeben. Darüber haben sich am Dienstagabend die Gäste bei Markus Lanz unterhalten. Außerdem ging es um ein Video des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans. Am Dienstag ging eine wichtige Meldung über die Nachrichtenagenturen. Danach ist Polen bereit, seine 28 MIG-29-Kampfmaschinen sowjetischer Bauart der ukrainischen Luftwaffe zur Verfügung zu stellen. Die Maschinen stammen aus Beständen der Nationalen Volksarmee der DDR. Bei uns sollten sie nicht mehr benutzt, aber auch nicht verschrottet werden. Darum hatte Deutschland die Maschinen für einen Preis von einem Euro der polnischen Armee quasi geschenkt. Die MIGs funktionieren noch, sind jedoch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Allerdings sind ukrainische Piloten daran ausgebildet worden, die Kampfjets könnten also sofort eingesetzt werden. Mehr …

«Ukrainer zahlen für die Ignoranz der NATO». Durch die russische Invasion in der Ukraine werden die Spannungen zwischen der NATO und Moskau noch weiter verschärft. Diese Meinung vertritt der US-amerikanische Autor und Politikwissenschaftler Ted Galen Carpenter. Die britische Tageszeitung The Guardian hat am 28. Februar einen Artikel von ihm veröffentlicht. «Der neue Kalte Krieg des Westens mit Russland ist heiß geworden», schreibt Carpenter. Wladimir Putin trage die Hauptverantwortung für diese jüngste Entwicklung, aber auch die arrogante Politik der NATO gegenüber Russland während des letzten Vierteljahrhunderts habe ihren Anteil dazu beigetragen.
Carpenter weist darauf hin, dass Analysten seit mehr als einem Vierteljahrhundert davor gewarnt hätten, dass eine weitere Ausweitung des mächtigsten Militärbündnisses der Geschichte nicht gut ausgehen würde. Der Krieg in der Ukraine bestätige dies nun. Auch Carpenter warnte bereits seit langem vor den Konsequenzen der NATO-Osterweiterung. In seinem Buch «Beyond Nato: Staying Out of Europe’s Wars» schrieb Carpenter schon 1994: «Es wäre außerordentlich schwierig, die NATO nach Osten zu erweitern, ohne dass diese Maßnahme von Russland als unfreundlich angesehen würde. Selbst die bescheidensten Pläne würden das Bündnis an die Grenzen der alten Sowjetunion bringen. Einige der ehrgeizigeren Versionen würden dazu führen, dass das Bündnis die Russische Föderation praktisch umschließe.» Mehr …

08.03.2022: Die Rolle der NATO im Ukraine Krieg aufgedeckt

Grausam! Zivilisten beim Fluchtversuch aus Mariupol/Ukraine erschossen. Wie berichtet, belagert die ukrainische Armee seit Tagen die Stadt und verwandelt sie in eine einzige Ruine. Mariupol ist eine strategisch wichtige Stadt am Meer, die sie den Russen nur „über ihre Leiche“ überlassen wollen. Niemand wird rein oder raus gelassen. Sie nehmen keine Rücksicht auf Frauen und Kinder. Beweisvideo wie die ukrainischen Nazi-Bataillone Zivilisten erschießen, die aus Mariupol fliehen wollen. Mehr …

Das Kriegsmotiv - Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutieren aus dem Blickwinkel des Great Reset der Publizist Mathias Bröckers, der Journalist Stefan Korinth, der Ökonom Professor Christian Kreiß und Oberstleutnant a. D. Jürgen Rose mit Walter van Rossum über den Krieg in der Ukraine. Wenn wir über den Krieg in der Ukraine reden, dann um festzustellen, dass es wohl gar nicht um die Ukraine geht, sondern um böse geopolitische Spiele größten Stils. Um das zu sehen, muss man erst einmal den Cordon sanitaire einer sagenhaften propagandistischen Desinformation überwinden. Video …

Will die US-Regierung einen russischen Angriff auf Polen provozieren? Im richtigen Größenverhältnis: Biden im Gespräch mit Präsident Macron, Bundeskanzler Scholz und Premierminister Johnson: „Die Staats- und Regierungschefs bekräftigten ihre Entschlossenheit, Russland für seine unprovozierte und ungerechtfertigte Invasion in der Ukraine weiter zu bestrafen.“
Der Eindruck entsteht, als würde Washington Polen dazu drängen, MiG-Kampfflugzeuge der Ukraine zu liefern. Zudem wird die Sanktionsschlinge immer enger gezogen und Russland isoliert. Mit dem Rücken an die Wand gedrängt könnte die russische Führung verzweifelt zurückschlagen. Offenbar wurden in Washington mit der Konzentration auf Russland neue Weichen gestellt. Russland soll mit Sanktionen und mit Waffenlieferungen an die Ukraine klein gemacht, isoliert und als Pariah an die Wand gedrängt werden. Da wird auch riskiert, Polen zum Kriegsteilnehmer zu machen, da nicht nur die Waffen über das Land in die Ukraine strömen, sondern Polen auch MiGs liefern soll. Washington macht Warschau das schmackhaft, wenn es aus sowjetischer Zeit stammenden  Kampfflugzeuge durch neue F-16 zu ersetzen.
Washington spielt mit dem Feuer, sollte Polen sich wirklich dazu drängen lassen. Soll ein Angriff auf ein Nato-Land damit provoziert werden? Aus russischer Sicht sind schon der kontinuierliche Strom der Waffenlieferungen, vor allem die Javelin- und Stinger-Raketen, mit denen bereits viele Panzer und Flugzeuge zerstört wurden, eine Kriegsbeteiligung. Noch hält sich hier Russland zurück. Aber wenn schwere Waffen oder eben Kampfflugzeuge von einem Nato-Staat in die Ukraine gebracht werden sollten, muss Russland aus der Sicht Moskaus reagieren. Man kann den Verdacht hegen, dass die US-Regierung beispielsweise mit den Kampfflugzeugen eine Falle für Russland stellen will, der Krieg findet weit weg vom amerikanischen Territorium statt und man könnte sich geschützt sehen durch die nukleare Abschreckung. Mehr …

US-Krieg in Europa: Think-Tank-Chef redet Klartext. Mit der Wahrheit lügt es sich bekanntlich am Besten: Amerikas mächtigster Think Tank verkündete bereits vor geraumer die Strategie für einen US-geführten Krieg in Europa. Das Ziel der US-Außenpolitik sei es, eine Annäherung zwischen Deutschland und Russland und damit eine europäische Supermacht zu verhindern. Diese Absicht bestimme auch den Konflikt um die Ukraine, sagt der George Friedman. Der amerikanische Politikwissenschaftler ist Chef der von ihm 1996 gegründeten Denkfabrik Stratfor, die in den USA den Spitznamen „Schatten-CIA“ trägt. Nach Angaben des kanadischen Informationsdienstes Global Research berät er rund 4.000 Kunden, darunter staatliche Institutionen, Firmen und Privatpersonen. Im Jahr 2012 veröffentlichte Wikileaks eine Vielzahl an E-Mails von Stratfor. Aus denen geht hervor, dass viele der Aktivitäten Spionage und Subversion sind.
In den westlichen Medien wird viel über den russischen Präsidenten Putin geschrieben. Aber Putin kommt praktisch nie selbst zu Wort und wenn doch, dann stark verkürzt. Man kann Putin mögen oder auch nicht, aber man sollte wissen, was Putin selbst zu den drängendsten Fragen unserer Zeit sagt, um die Entscheidung darüber treffen zu können. Machen Sie sich selbst ein ungefiltertes Bild von dem, wofür Präsident Vladimir Putin steht! Video und mehr …

Ukraine-Krieg: Das hinterhältige Spiel der USA. Während sich Deutschland Hals über Kopf in selbstmörderische Sanktionen stürzt und sich durch Waffenlieferungen an die Ukraine als Kriegspartei geriert, knallen in den USA die Sektkorken. Obwohl man in Europa aus zwei Weltkriegen gerlernt haben sollte, geht man dem perfiden Spiel der Amerikaner erneut auf dem Leim. Aufgrund des Drucks auf Russland, wird die USA alles billiger bekommen. Damit verhindern die USA, dass sich Russland komplett an China bindet. Wie nach dem Ersten Weltkrieg übernehmen die USA so Europäische Absatzmärkte und Verträge. Der Krieg und die Krise könnten das durch Multikulti destabilisierte Europa in den Abgrund stürzen.
Vor allem die 100 Milliarden Euro für militärische Aufrüstung sind ein Kredit, der ab 2030 zurückgezahlt werden muss. Von welchem Geld eigentlich? Deutschland zahlt mal wieder die sinnlosen Kriege der USA, die aber als Kriegsgewinnler davon profitieren. Deutschland verschuldet sich mit 100 Milliarden Euro für Waffen und Aufrüstung der Bundeswehr und die USA machen die Geschäfte. Wann endlich hört Deutschland auf, als Vasall der USA den verblödeten Dukatenesel zu geben und, wenn nötig, die Drecksarbeit zu machen? Deutschland soll mit der Bundeswehr den Waffengang gegen Putin federführend leiten. Das Risiko der Vernichtung bei einem Gegenschlag tragen doch wir und nicht die USA, die reiben sich dann die Hände. Mehr …

Von Natogeneralsekretär Wörner bis US-Aussenminister Baker – jeder handelte gleich: Allen Staaten der ehemaligen Sowjetunion wurden zahlreiche Zusicherungen gemacht. Später mochte sich daran niemand mehr erinnern. Zum 70. Jahrestag vor drei Jahren fehlten noch einige Staats- und Regierungschefs und der skeptische Unterton bei allen Lobgesängen bestätigte nur, dass es nicht rundläuft in der Organisation. So mancher in der Nato-Zentrale in Brüssel mag den absehbaren und derzeit eskalierenden Konflikt mit Russland daher als Chance – für ein Revival des Nordatlantikpaktes sehen. Denn Fakt ist auch: Aus den Frontlinien ihrer strategischen Projekte hat sich die Organisation nie zurückgezogen. Und eines dieser  – nach wie vor aktuellen Projekte  – ist die Verschiebung der Nato-Grenzen nach Osten, so dicht wie möglich an die Grenzen der Russischen Föderation. Wer also über die Nato spricht, darf über die Osterweiterung nicht schweigen. Der Zusammenbruch der Sowjetunion und mit ihr des Warschauer Paktes hatten bei der Nato, deren Fortexistenz offiziell nie in Frage gestellt wurde, neue Überlegungen über eine europäische Sicherheitsstruktur notwendig gemacht.
Der damalige Generalsekretär der Nato, Manfred Wörner, hatte schon 1991, noch vor der formellen Unabhängigkeit der 15 sowjetischen Unionsrepubliken, Boris Jelzin versichert, dass sich die ganz – überwiegende Mehrheit  – der Staaten des Nato-Rates – gegen eine Ausweitung der Nato ausgesprochen habe und die Isolation der UdSSR von der Europäischen Gemeinschaft nicht zugelassen werden dürfe. Mehr …

Ukraine-Krieg: Bundeswehr-Soldaten als Söldner an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligt. So marode unsere Bundeswehr auch ist, kaputtgespart und zu Verteidigungszwecken kaum noch geeignet… als Söldnertruppe für Einsätze in fremden Gebieten, im Auftrag fremder Interessen, für die der deutsche Steuerzahler bezahlt, ist sie immer noch geeignet. Organisiert über Chat-Gruppen: Bundeswehr-Soldaten kämpfen in der Ukraine gegen russische Soldaten. Hunderte Reservisten der Bundeswehr sind als Söldner der ukrainischen Streitkräfte freiwillig in den Krieg gegen Russland gezogen. Das geht aus Protokollen verschlüsselter Chat-Gruppen des Messanger-Dienstes Matrix hervor. Einzelne deutsche Soldaten sind bereits im Kriegsgebiet angekommen und nehmen aktiv an Kampfhandlungen gegen die russischen Streitkräfte teil. Die Ukraine ist gerade dabei eine Fremdenlegion aufzubauen, in der Ausländer freiwillig in den Krieg gegen Russland ziehen können. „Jeder, der sich der Verteidigung der Ukraine, Europas und der Welt anschließen will, kann kommen und Seite an Seite mit den Ukrainern gegen die russischen Kriegsverbrecher kämpfen“, tönt Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die britische Regierung signalisierte bereits Unterstützung für Landsleute, die sich dem Aufruf folgen wollen. „Das unterstütze ich“, sagte Außenministerin Liz Truss. „Es ist etwas, über das die Menschen persönlich entscheiden.“ Lettlands Parlament verabschiedete sogar ein Gesetz über Straffreiheit für Personen, die für die Ukraine in den Krieg ziehen. Mehr …

Ex-Premierminister von der Ukraine: Putin hat Hunderttausende von Menschenleben gerettet. Die russische Regierung hat beschlossen, in der Ukraine für Ordnung zu sorgen. Dies schreibt Nikolai Asarow, der dreimaliger Ministerpräsident der Ukraine war, in einer Nachricht auf Facebook. Er behauptet, die NATO plane einen Atomangriff auf Russland. „Die NATO wollte durch den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland einen dritten Weltkrieg auslösen“, so Asarow. „Seit Dezember 2021 hat Russland Informationen über die Pläne der NATO erhalten, vier Armeebrigaden in der Ukraine zu stationieren.“ Eine dieser Brigaden könnte Atomsprengköpfe tragen. Asarow zufolge wollte die NATO die Truppen im Sommer verlegen. „Um den Dritten Weltkrieg und einen nuklearen Angriff auf Russland abzuwenden, hat die russische Regierung beschlossen, Ordnung in die Ukraine zu bringen“, schreibt Asarow, der 2004, 2005 und 2010 Premierminister war. Er erklärt, dass das ukrainische Militär auch eine Militäroperation im Donbass und die Auslöschung der russischsprachigen Bevölkerung plane. Der Angriff war gemeinsam mit den Vereinigten Staaten geplant worden und sollte am 25. Februar beginnen. Mehr …

Ex-US-Offizier: Russen zielen nicht auf Zivilisten, aber in der westlichen Propaganda sind sie schwach. Ist die russische Militäroperation in der Ukraine ein Fehlschlag, wie unsere Medien schon behaupten? Der frühere US-Offizier Scott Ritter widerspricht. Das sei der schnellste Vormarsch der Geschichte, meint er, wobei versucht werde, nicht nur Zivilisten, sondern auch gegnerische Soldaten zu schonen. Glaubt man der Darstellung deutscher Medien, steht die russische Militäroperation in der Ukraine vor einem kolossalen Scheitern. Ganz anders klingt die Einschätzung von Scott Ritter. Ritter begann als Offizier für Aufklärung der US-Marineinfanterie, diente den USA in der Sowjetunion als Inspektor für die Umsetzung der Auflagen des INF-Vertrags, während des Zweiten Golfkriegs im Stab von General Norman Schwarzkopf und nahm danach von 1991 bis 1998 als US-Vertreter an der UNSCOM-Mission teil, die Massenvernichtungswaffen im Irak kontrollieren sollte. Er ist einer jener Ex-US-Militärs, die nach Ende ihrer Dienstzeit eine sehr kritische Haltung der US-Politik gegenüber entwickelt haben und ist heute ein prominenter Gegner der Kriegspolitik.
Im Interview mit dem US-Comedian Lee Camp machte sich Ritter, der sich immerhin lange auch akademisch mit der sowjetischen Militärstrategie befasst hat, über diese Einschätzungen lustig: "Die Mainstreammedien behaupten, sie hätten das russische Strategiebuch, denn ich höre immer, dass dieser Einmarsch nicht nach Plan laufe. Wir sehen hier eine klassische Invasion entlang mehrerer Achsen, die versucht, die feindlichen Truppen zu fixieren, ihre Kommando- und Kontrollstruktur zu zerstören, sie einzukreisen und strategisch wichtige Punkte einzunehmen. Das Vordringen ist schneller als jenes im deutschen Blitzkrieg im zweiten Weltkrieg." "Das ist ganz und gar nicht langsam, nein, das ist der schnellste Vormarsch der Geschichte." Mehr …

Bericht: Hunderte von Dschihadisten aus Idlib treffen in der Ukraine ein. Hunderte von islamistischen Terroristen aus Idlib sollen über die Türkei in die Ukraine verlegt worden sein. Laut Berichten kämpfen sie dort an der Seite der ukrainischen Armee gegen Russland. Unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur Sputnik berichtet der syrische Staatssender SANA, dass Hunderte von Terroristen, die sich in Nordsyrien aufhielten, über die Türkei in die Ukraine verlegt worden seien. Dort sollen sie an der Seite der ukrainischen Streitkräfte gegen die russische Armee kämpfen. Etwa 450 arabische und ausländische Terroristen aus Idlib sollen in der Ukraine eingetroffen sein, um an den dortigen Kämpfen teilzunehmen – weniger als drei Tage, nachdem sie Syrien verlassen und türkisches Territorium durchquert hatten. Das berichtet SANA. Mehr …

"Deutsche Solidarität mit Neonazis" – Sacharowa kritisiert Ausländerrekrutierung für Ukraine-Krieg. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa wies auf Verbindungen von deutschen Rechtsextremen zu ukrainischen militanten Neonazis hin. Aus ihrer Sicht nehmen die deutschen Behörden diese Tatsache bewusst in Kauf. Mit dem Aufruf der Ukraine an ausländische Kampfwillige, die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion zu unterstürzen, ist die deutsche rechtsextreme Szene in Bewegung geraten. Darauf weist die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa in einem Beitrag auf Telegram hin und zitiert angebliche Slogans der Rechtsextremisten aus den Rekrutierung-Chats: "Nationalisten stehen im Kampf in der Ukraine an vorderster Front". Dies sei ein Beweis für deren höchste Aktivität in der Ukraine. Es seien Fälle bekannt, in denen Rechtsextremisten öffentlich erklärt hätten, sie wollten in der Ukraine "russische Neobolschewiken bekämpfen". Besonders aktiv ist die Neonazi-Gruppe "Der III. Weg". Dies geschieht mit Duldung der deutschen Behörden, kritisierte Sacharowa und verweist auf Berichte in der deutschen Presse, wie etwa in der Frankfurter Rundschau, die ihren Beitrag so überschrieb:"Neonazis wollen in die Ukraine reisen – um dort zu kämpfen". Mehr …

Zivilisten als Geiseln – Medinski: "Kiew hat keine Kontrolle über seine Truppen nahe der Evakuierung. Video

Russland deckt geheimes Bio-Waffen-Programm in der Ukraine auf. Im Zuge der militärischen Sonderoperation russischer Streitkräfte in der Ukraine wurden Dokumente gefunden, die belegen, dass das Pentagon ein geheimes Biowaffen-Programm in der Ukraine betrieb. Mit Beginn der russischen Sonderoperation hat die Regierung in Kiew begonnen, die Spuren dieses Programms zu vernichten. Die entsprechenden Anweisungen des ukrainischen Gesundheitsministeriums liegen vor. Die USA weigern sich seit Abschluss der Konvention zum Verbot von biologischen Waffen, ihre Labore international überprüfen zu lassen. Es gibt Hinweise, dass in diesen Laboren mit hoch gefährlichen Erregern wie Pest und Anthrax gearbeitet wurde. Russland wertet die gefundenen Dokumente derzeit aus und wird im Laufe der nächsten Tage die Ergebnisse veröffentlichen. Mehr …

Beijing Focuses on US Bio Labs in Ukraine, Echoing Pandemic Disinformation Tactic (english). The Chinese regime has accused the U.S. military of running “dangerous” biological labs in Ukraine, appearing to echo a Russian disinformation narrative forming part of Moscow’s efforts to justify its invasion of Ukraine. “Lately US biological labs in Ukraine have indeed attracted much attention,” Chinese foreign ministry spokesperson Zhao Lijian said at a March 7 regular briefing. “Russia has found during its military operations that the US uses these facilities to conduct bio-military plans.” Zhao then went on to claim that U.S. data showed that the Pentagon controlled 26 labs and other facilities in Ukraine, adding that “All dangerous pathogens in Ukraine must be stored in these labs and all research activities are led by the US side.” More …

07.03.2022: Ukraine: Dieser Krieg hat Ursachen! (Iwana Steinigk). Wer die Wahrheit und die Hintergründe wissen will, muss sich unbedingt dieses Interview von vorne bis hinten anhören. Ganz wichtig!!! Der Krieg in der Ukraine: Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Denn während uns westliche Medien einen blutrünstigen größenwahnsinnigen Wladimir Putin „verkaufen“ wollen, muss sich die Frage gestellt werden, was die wirklichen Ursachen des Krieges sind. Dieser Konflikt beginnt NICHT mit dem Einmarsch russischer Truppen in ukrainisches Gebiet. Er hat eine – vom Westen gern heruntergespielte – wichtige Vorgeschichte. Um es kurz zu machen: Dieser Krieg ist bereits 8 Jahre alt. Dazu gehören Wahrheiten, wie der Beschuss der Donbass-Republiken seitens Ukrainischer faschistischer Militäreinheiten ausgesendet von Kiew. Der Beschuss von Schulen, Krankenhäusern, Schulen und der Zivilbevölkerung seit nunmehr 8 Jahren! Auch das Nichteinhalten der Minsker Abkommen seitens Kiew und die ständige Ausweitung der NATO bis an die Grenzen Russland müssen hier auf den Tisch gebracht werden. Und in diesem Interview kommen diese Themen auf den Tisch. Video und mehr …

Warum keine Flugverbotszone über der Ukraine? Präsident Selenskys Drängen nach einer Flugverbotszone ist verständlich. Doch dann würde ein Krieg zwischen Atommächten drohen. Über Russlands/Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine mit all seinen jetzt schon verheerenden Folgen herrschen tiefe Verzweiflung und Ohnmacht. Daher sind die Forderungen von Präsident Selensky und aus der ukrainischen Zivilgesellschaft, die NATO solle eine Flugverbotszone einrichten, um wenigstens den Beschuss des Landes durch die russische Luftstreitkräfte zu beenden, nachvollziehbar.
Dennoch wäre es falsch, weil hochgefährlich, diesen Forderungen nachzugeben. Bei den drei seit Ende des Kalten Krieges verhängten und jeweils von den USA und diversen NATO-Verbündeten durchgesetzten Flugverbotszonen über Nordirak (1991), Bosnien (1992) und Libyen (2011) waren die Gegner militärisch schwach und hatten keine Atomwaffen. Bei einer von der NATO verhängten Zone mit einem Flugverbot für russische Kampfflugzeuge droht hingegen ein Krieg zwischen den beiden Mächten, die jeweils über rund 45 Prozent der weltweiten Atomwaffenarsenale verfügen. Mehr …

Ganz offiziell: Russland packt uns auf Feindesliste. Der Kreml hat eine Liste mit feindlich und unfreundlich gesinnten Staaten veröffentlicht – und Deutschland ist laut der russischen Nachrichtenagentur TASS mit drauf! Die im Regierungserlass genannten Staaten, denen unfreundliche Handlungen gegen Russland vorgeworfen werden sind: Die Folgen? Überschaubar – und zunächst nur wirtschaftlicher Natur. In dem Dokument heißt es, dass russische Bürger und Unternehmen Fremdwährungsverbindlichkeiten gegenüber Gläubigern aus den aufgelisteten unfreundlichen Staaten in Rubel begleichen können. Heißt: Statt Dollar oder Euro gibt es für Schulden und Kredite nur noch Rubel auf ein spezielles Konto – in Russland statt daheim! Die im Regierungserlass genannten Staaten, denen unfreundliche Handlungen gegen Russland vorgeworfen werden sind: Quelle

Ukraine-Krieg: Bundeswehr-Soldaten als Söldner an Kampfhandlungen gegen Russland beteiligt. Hunderte Reservisten der Bundeswehr sind als Söldner der ukrainischen Streitkräfte freiwillig in den Krieg gegen Russland gezogen. Das geht aus Protokollen verschlüsselter Chat-Gruppen des Messanger-Dienstes Matrix hervor. Einzelne deutsche Soldaten sind bereits im Kriegsgebiet angekommen und nehmen aktiv an Kampfhandlungen gegen die russischen Streitkräfte teil. Die Ukraine ist gerade dabei eine Fremdenlegion aufzubauen, in der Ausländer freiwillig in den Krieg gegen Russland ziehen können. „Jeder, der sich der Verteidigung der Ukraine, Europas und der Welt anschließen will, kann kommen und Seite an Seite mit den Ukrainern gegen die russischen Kriegsverbrecher kämpfen“, tönt Präsident Wolodymyr Selenskyj. Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium warnt NATO und meldet Hinweise auf Biowaffen in der Ukraine. Eine Presseerklärung des russischen Verteidigungsministeriums vom 6. März hat es in sich. Es wird eine deutliche Warnung an die NATO ausgesprochen und es wird gemeldet, dass in der Ukraine illegale Biowaffen vernichtet werden. In sozialen Netzwerken haben Fotos der russischen Nachrichtenagentur RIA die Runde gemacht, die ukrainische Dokumente zeigen. Dabei handelt es sich um die Anweisung des ukrainischen Gesundheitsministeriums an Biolabore in der Ukraine, vorhandene Stämme gefährlicher Krankheitserreger zu vernichten. Die Anweisung ist vom 24. Februar und schon am 25. Februar wurden Protokolle über die Vernichtung der Stämme geschrieben. Die Echtheit dieser Dokumente, die ich am Ende des Artikels zeige, wird bisher nicht bestritten. Allerdings bin ich kein Fachmann für Krankheitserreger und kann nicht einschätzen, wie gefährlich sie sind und ob es sich eventuell um eine Routineaktion wegen der Ausrufung des Kriegsrechts in der Ukraine handelt. Das russische Verteidigungsministerium meldete außerdem, dass es in der Ukraine auch Anweisungen gegeben habe, gefährliche Erreger wie Milzbrand zu vernichten, allerdings sind die nach meinem Verständnis in den bisher veröffentlichten Dokumenten nicht aufgeführt. Darüber hinaus hat das russische Verteidigungsministerium eine deutliche Warnung an NATO-Staaten ausgesprochen. Gehen wir die Meldungen nacheinander durch und beginnen mit der Warnung an die NATO. Mehr …

Der Fokus der Welt liegt auf der Ukraine. (In Asien allerdings mehr auf Taiwan.) Die Ukraine ist – und das wird immer klarer – für den Deep State (DS) von größter, von äußerster Wichtigkeit. Es ist das Zentrum der khasarischen Mafia, es ist eine größere Geldwaschanlage als die Schweiz, Lichtenstein und alle exotischen „Islands“ zusammen. Es ist Drehscheibe für Menschenhandel und eventuell gibt es in den D.U.M.B.s, den tiefen unterirdischen Basen, welche zum Sub-Global-System gehören Adrenochromefabriken und andere Ungeheuerlichkeiten. Zwischen 13 und 19 Laboratorien der Kategorie 4 (Experimente mit hochtoxischem und hochinfektiösem Material), welche derzeit thermisch zerstört werden. Es gibt viele Aussagen diesbezüglich, so daß wir davon ausgehen dürfen, daß es wahr ist.
Die Zivilbevölkerung wird weitgehend verschont, da das russische Militär nur ganz bestimmte Ziele des DS und seiner militärischen Anlagen angreift. Warum nur weitgehend? Es wurden ukrainische Kriminelle aus den Gefängnissen entlassen und bewaffnet, ebenso wurden Zivilisten bewaffnet. Wenn ein Zivilist bewaffnet ist, wird er zum Soldaten, auch wenn er keine Uniform trägt. Darum gibt es auch „zivile“ Tote. Angeblich wüten einige ukrainische Truppen, aber inwieweit, das ist schwer zu verifizieren. Dies ist die derzeitige Erkenntnis der Red., nachdem sie etliche Videos von der Front und Berichten hierzu angeschaut hat. Jetzt aber kommt das Wesentliche: Um die Ukraine zu erobern, machen die Russen merkwürdiger Weise und offensichtlich nur sehr langsam Fortschritt und anscheinend einen gewaltigen militärischen Fehler. So soll es jedenfalls ausschauen. Sie blockieren den Nachschub nicht. Über die Grenze Rumänien, Slowakei, (Ungarn angeblich nicht) und Polen kommen täglich Waffenlieferungen. Warum also schneiden die Russen den Nachschub nicht ab? Der Osten der Ukraine, der Donbass, ist vollkommen abgesichert (vllt. bis auf Mariupol), der Norden ist weitgehend dicht, ebenso der Süden, fast bis Odessa. Die Westgrenze ist offen. Das kann nur eine Falle sein.
Und hier greift der militärische Teil des Assoziierungsabkommens der EU mit der Ukraine. Es ist wie im Schach: Schwarz wird gezwungen, Putin anzugreifen, will der DS ein Schachmatt vermeiden. Im Gegenzug wird der Russe durch den Einmarsch nach Europa das Schachmatt vollenden. Diese beiden Züge bleiben noch. Es wird sicher noch hinausgezögert werden, aber der Ausgang ist offensichtlich, zumal wir einen massiven Gegendruck aufgebaut haben. Es wird gegen zwei gewichtige Gesetze bzw. Regelungen verstoßen. Zum einen das Kriegswaffenkontrollgesetz, welches verbietet, Kriegswaffen in Krisengebiete zu liefern.
Damit sind wir ebenfalls bei der so genannten „Feindstaatenklausel“: Bekannter Weise haben wir bisher keinen Friedensvertrag, auch nicht mit Russland. Ein Friedensvertrag kann die BRD auch nicht aushandeln, genauso wenig wie die Firma Bosch oder Siemens. Weder ist sie dazu befugt, noch ist es ihre Sache. Nach der Feindstaatenklausel ist durch Einfuhr von Kriegswaffen aus Deutschland in die Ukraine – dem derzeitigen Feind von Russland – nicht nur anwendbar, sondern sie springt quasi durch den Angriff von Deutschland und Europa von selbst an. "Die Feindstaatenklausel ist ein Passus in den Artikeln 53 und 107 sowie ein Halbsatz in Artikel 77 der Charta (oder Satzung) der Vereinten Nationen (SVN), wonach gegen sogenannte Feindstaaten („enemy states“) des Zweiten Weltkrieges von den Unterzeichnerstaaten Zwangsmaßnahmen ohne besondere Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat verhängt werden könnten, falls die Feindstaaten erneut eine aggressive Politik verfolgen sollten." Das bedeutet, daß Russland die Feindstaatenklausel und damit einen Einmarsch nach Europa juristisch begründen kann. Und wahrscheinlich wird. Es wäre legitim. Deutschland hat die Kriegshandlung durch direkte und indirekte Waffenlieferung wieder aufgenommen. Bei 5.000 Helmen, drücken die Russen noch beide Augen zu. Aber jetzt ist die ROTE LINIE endgültig überschritten. Das bedeutet, wir können mit einer militärischen Intervention der Russen rechnen. Mehr …

Militärexperte erwartet Ukraine-Aufteilung „Putin hat sich komplett verkalkuliert mit dem Widerstand“. Der Militärexperte Carlo Masala wundert sich über Fehler des Kreml. Eine Ukraine-Besetzung sei unmöglich. Deutschland rät er zur Stärkung der Flugabwehr. Carlo Masala ist Militärexperte und Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München. Im Interview mit dem Tagesspiegel sieht er erstaunliche Fehleinschätzungen auf russischer Seite, rät dringend von Kampfflugzeugen für die Ukraine ab - und empfiehlt angesichts der neuen Zeiten für Deutschland Milliardenausgaben für eine bessere Ausrüstung der Soldaten und eine umfassende Flug- und Raketenabwehr. Mehr …

Kriegsbilder auf Streamingkanal. Anonymous meldet "größte Operation aller Zeiten". Das Hackerkollektiv Anonymous sieht sich im Krieg gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nun verkünden die Hacker eine neue Aktion: In der Nacht will man Kriegsbilder über russische Kanäle verbreitet haben. Nach eigenen Angaben hat das Kollektiv Anonymous mehrere russische Fernsehsender gehackt und Bilder des Krieges in der Ukraine anstatt des eigentlichen Programms gezeigt. Betroffen seien laut der Hacker-Gruppe unter anderem RT Frankreich, alle staatlichen TV-Sender und die russischen Streaming-Plattformen Ivi und Wink. Ob und wie lange die Störung des regulären TV-Programms tatsächlich stattfand, ist noch unklar. Am frühen Montag postete die Hackergruppe, die sich selbst als Aktivisten aus der ganzen Welt bezeichnet, dass sie an der "größten Anonymous-Operation aller Zeiten" beteiligt war. Man habe "die russischen Streaming-Dienste Wink und Ivi (ähnlich wie Netflix) und die Live-TV-Sender Russia 24, Channel One und Moscow 24 gehackt, um [heute] Kriegsbilder aus der Ukraine zu senden", teilte es auf Twitter am zwölften Tag der Invasion mit. Das Filmmaterial zeigte am Ende eine Botschaft, die besagte, dass "gewöhnliche Russen gegen den Krieg sind" und die Russen dazu aufriefen, sich dem Angriff auf die Ukraine zu widersetzen. Mehr …

Russland will humanitäre Korridore für vier Städte in der Ukraine öffnen. Die russische Armee hat die Öffnung mehrerer „humanitärer Korridore“ in der Ukraine angekündigt. In den Städten Kiew, Charkiw, Mariupol und Sumy sollen am Montag ab 10.00 Uhr lokale Waffenruhen gelten, wie das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte. Damit sollten Zivilisten aus den umkämpften Städten in Sicherheit gebracht werden können. Am Wochenende waren zwei Versuche einer Evakuierung der Zivilbevölkerung aus der Hafenstadt Mariupol gescheitert. Es war unklar, ob sich die Zeitangabe für die Öffnung der Korridore auf Moskauer (8.00 Uhr MEZ) oder ukrainische Ortszeit (9.00 Uhr MEZ) bezog. Wie lange die Korridore geöffnet bleiben sollen, wurde nicht mitgeteilt. Mehr …

Russland: eindeutiger Verlierer eines langfristigen Handelskrieges. Der Krieg in der Ukraine wird sich auf die gesamte Weltwirtschaft auswirken. In einem dauerhaften Handelskrieg hätte Russland indes deutlich mehr zu verlieren als die USA und ihre Verbündeten. Mehr …

William Toel: EIN BLICK AUF KRIEGSPROPAGANDA (english – deutscher Untertitel)

Buchempfehlung: „Nicht vergeben, nicht vergessen!“ – Ursachen des Ukraine-Krieges & die Mitschuld der Bundesregierung! Einblick in die jüngste Geschichte: bei der Übergangsregierung, die nach den Maidan-Aufständen gegründet wurde. Zu diesem Zeitpunkt tummelten sich tatsächlich Rechtsextreme, Faschisten, Antisemiten und Russophobe  in hohen politischen Ämtern – und das mit tatkräftiger Unterstützung des Westens; insbesondere der Bundesregierung. Fakt ist auch, dass die EU, allen voran Deutschland, und die USA wichtige Sachverhalte in diesem geopolitischen Konflikt verschwiegen und immer noch verschweigen und ganz bewusst lügen, vertuschen oder verharmlosen. Bei der Maidan-Revolution wurde das als »totalitär« geltende Regime des damaligen Präsidenten Viktor Janukowitsch zwar gestürzt, aber bei diesem Staatsstreich hatten deutsche, europäische und US-amerikanische Politiker und Geheimdienste ihre Hände mit im Spiel.
CDU-Aushängeschild und Boxweltmeister Vitali Klitschko und Arsenji Jazenjuk repräsentierten bei diesem Putsch die liberal-zentristische Opposition. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn weitgehend von Politik und Medien verschwiegen gingen auf dem Maidan nicht nur demokratieliebende und friedliche Menschen auf die Barrikaden, die europäische Werte forderten, sondern ebenso faschistische, rechtsextreme, antisemitische und russophobe Kräfte, wie beispielsweise die der Swoboda-Partei oder Gruppierungen des Rechten Sektors. So machten sich Merkel, Steinmeier & Co. mit genau jenen Kräften gemein, die in Deutschland und Europa zu Recht politisch bekämpft werden. Schlimmer noch: Die Faschisten und Rechtsextremen saßen mit kräftiger Unterstützung des Westens in der Übergangsregierung und stellten neben dem zweiten Ministerpräsidenten auch wichtige Minister des Landes. Damit bestimmten erstmals seit 1945 antisemitische und faschistische Politiker, die den Nationalsozialismus verteidigten, in einer europäischen Hauptstadt die Regierungsgeschäfte mit. Sie wurden mit Geldern aus dem IWF und der EU mitfinanziert und somit auch mit deutschen Steuergeldern! Detailliert zeige ich im vorliegenden Enthüllungsbuch diesen Polit-Skandal auf und erkläre, wie die Westmächte den »braunen« Geist in der Ukraine aus der Flasche ließen. Mehr …

Kampf um Deutungshoheit: Ist Russland wegen des Ukraine-Krieges international "isoliert"? Obwohl der Westen sich im Rahmen seines Informationskrieges bemüht, Russland als "isoliert" darzustellen, zeigte die Abstimmung zur Verurteilung des Ukraine-Krieges bei der UN-Vollversammlung, dass bedeutende nicht-westliche Staaten nicht bereit sind, dem Westen bei der Isolation Russlands zu folgen. Im Ukraine-Krieg ist nicht Russland, sondern die Ukraine isoliert, die nach den Worten Selenskijs vom Westen alleingelassen wurde. 141 UNO-Mitgliedstaaten haben für die Resolution gestimmt, die Russlands Angriffskrieg in der Ukraine verurteilt. Eine mediale Darstellung des Ukraine-Krieges mittels gängiger Narrative prägt nun die öffentliche Berichterstattung und Wahrnehmung im Westen und dient den Eliten zur Durchsetzung ihrer hybriden Kriegsführung gegen Russland. Die Medien-Propaganda geht allerdings mitten im Ukraine-Konflikt mit der gezielten Ausschaltung jener Alternativ-Medien einher, deren Darstellung von dem Narrativ des Westens abweicht. Quelle

06.03.2022: Enthüllt: Von der NATO ausgebildetes Spezialkommando kämpft „verdeckt“ in der Ukraine! Der Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter. Um den Widerstand der Ukrainer zu brechen, fallen immer mehr russische Bomben – auch auf Zivilisten. Die NATO hingegen möchte verständlicherweise nicht in einen Krieg hineingezogen werden, der sich schnell zu einem nuklearen Weltkrieg ausweiten könnte. Deshalb sind bislang alle Bitten der Ukrainer nach der Installation einer Flugverbotszone über dem Land abgeschlagen worden. Denn eine solche müssten NATO-Kampfjets durchführen. Und dies wiederum würde eine Beteiligung am Krieg gegen Russland bedeuten. Auch das will verständlicherweise niemand. Dennoch: Längst schon befinden sich Spezialtruppen in der Ukraine, die von der NATO ausgebildet wurden, um gegen die Russen zu kämpfen. Mehr …

Ukraine-Krieg: Lässt Selenski vermutete Spione töten? Hochverrat? Ukrainischer Abgeordneter hingerichtet, pro-russischer Bürgermeister erschossen. Der Inlandsgeheimdienst der Ukraine (SBU) soll im Zuge einer Verhaftung ein Mitglied der Delegation erschossen haben, die die ersten Friedensgespräche mit Russland zu Beginn dieser Woche geführt hatte. Denis Kireev soll als Doppelspion auch für die russische Seite aktiv gewesen sein. Der Vorwurf: Hochverrat! Lässt Selenski, der von manchen Medien gar als “Held” gefeiert wird, in den eigenen Reihen kritische und unliebsame Stimmen zum Schweigen bringen? Erst Anfang der Woche wurde ein ukrainischer Bürgermeister erschossen aufgefunden. Von ukrainischem Geheimdienst SBU ermordet. Mehr …

Das russische Motiv. Im Interview erläutert der Publizist Wolfgang Bittner, dass Russlands aktuelle Handlungen unter Ausklammerung des historischen Kontextes bewertet werden. Die Furcht vor einer russische Expansion geht um. Europa ist zutiefst verunsichert und blickt mit sorgenvollem Blick in Richtung Russland. Vielen stellt sich die Frage, ob uns nun ein russischer Eroberungsfeldzug ins Haus steht. Die Bewertung der kriegerischen und völkerrechtswidrigen Handlungen des Kremls erfolgen zumeist unter Auslassung der jüngsten historischen Entwicklungen. Nicht, dass das eine das andere entschuldigt, doch ist das Heranziehen dieser historischen Fakten von Nöten, um die heutige Kriegshandlung zu verstehen. Der Publizist Wolfgang Bittner gab dem Portal Muslim Markt ein ausführliches Interview über die Hintergründe der westlichen Russlands-Politik der letzten Jahre. Die Eliten des Angloamerikanischen Militärisch Industriellen Komplex treiben diesmal die EU, unter der Regie der Nato, in einen Konflikt mit Russland. Dabei entsteht dann automatisch, Chinas Jahrhundertprojekt der Führungsrolle in der Welt, was sich hervorragend mit der geplanten neuen Weltordnung deckt. Mehr …

"Nichts kann aufhalten, was kommen wird" 👉 Nichts !!!! Lawrow zu Militäroperationen. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte am Donnerstag, dass Russland seine „Militäroperation“ in der Ukraine fortsetzen wird, selbst wenn ein Friedensabkommen geschlossen wird, bis der Prozess der „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ zur Zufriedenheit Moskaus abgeschlossen ist und die Ukraine von Massenvernichtungswaffen befreit ist – einschließlich chemischer und biologischer Waffen, die er den Vereinigten Staaten vorwarf, auf ukrainischem Boden zu entwickeln. Mehr …

Denis Puschilin: Ukrainische Offensive war für den 8. März geplant. Die Offensive der russischen Armee und der Verteidigungskräfte der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sei einer unmittelbar bevorstehenden Offensive der ukrainischen Armee zuvorgekommen. Dies gab der Chef der Volksrepublik Donezk am Sonntag in einer Pressekonferenz bekannt. In einer am Sonntag eilig einberufenen Pressekonferenz informierte der Chef der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, die Öffentlichkeit darüber, dass sich die ihm vorliegenden Geheimdienstinformationen über eine unmittelbar bevorstehende großangelegte Offensive des ukrainischen Militärs gegen den Donbass und die Krim anhand der im Zuge des Vormarsches der russischen Truppen und der durch die Kräfte der Volksrepubliken gewonnenen Erkenntnisse bestätigt haben. Man wisse nun, dass der Beginn der ukrainischen Offensive für den 8. März 2022 angesetzt war. Quelle

Doppelagent? Ukrainischer Unterhändler wohl von Geheimdienst erschossen. Spionage-Thriller um den ehemaligen Banker Denis Kirejew. Dieser nahm am 28. Februar für die ukrainische Seite an den Ukraine-Russland-Gesprächen teil, ohne dass er auf der Liste des ukrainischen Präsidentenbüros stand. Nun wurde er wahrscheinlich vom ukrainischen Geheimdienst erschossen. Ein noch am Montag den Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine beiwohnendes Mitglied der ukrainischen Verhandlungsdelegation, Denis Kirejew, ist Medienberichten zufolge beim Versuch seiner Festnahme durch den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU erschossen worden. Demnach soll Kirejew des Hochverrats verdächtig gewesen sein, berichtete das ukrainische Nachrichtenportal Ukrainiska Prawda unter Berufung auf ukrainische Regierungskreise. Quelle

Die Wahrscheinlichkeit steigt, daß Putin nach Europa kommt, um mit dem eisernen Besen hier zu fegen…  

Schlafwandelnd in den Dritten Weltkrieg: Ist die Katastrophe noch zu stoppen? Die Rhetorik zwischen Russland und dem Westen wird immer schärfer. Der russische Außenminister Sergei Lawrow wirft USA und NATO “nukleare Panikmache” vor. Ein einziger Fehler in diesem hochriskanten Vabanquespiel reicht aus und der atomar geführte Dritte Weltkrieg ist nicht mehr zu verhindern. Am frühen Nachmittag des achten Kriegstags, des 3. März 2022, meldete n-tv: „Mariupol ist umzingelt, ohne Wasser und ohne Strom“. Die Hafenstadt am Asowschen Meer liegt keine 100 Kilometer westlich der russischen Grenze! Sie hätte somit auch zusätzlich von der Wasserseite angegriffen und leicht eingenommen werden können. Bei den russischen Militäroperationen handelt es sich also anscheinend nicht um eine Invasion und schon gar nicht um einen Blitzkrieg. Bei BILD Live hatte der Historiker Michael Wolffsohn allerdings einen völlig anderen Blick auf den Ukraine-Krieges. In der ersten Phase würde Putin versuchen, die Städte zu blockieren, ähnlich wie es Hitler mit dem damaligen Leningrad gemacht hat (fast auf den Tag drei Jahre lang und mit 1,1 Millionen Hungertoten). Am 3. März um 16:02 Uhr begannen neue Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Eine knappe Stunde später machte sich nach dem Macron-Telefonat mit Putin Ernüchterung breit. Putin geht es zuvorderst um die Demilitarisierung der Ukraine und um deren neutralen Status. Er warnte, Versuche, Zeit zu gewinnen, indem die Verhandlungen in die Länge gezogen werden, würden nur zu zusätzlichen Forderungen an Kiew führen. Man „müsse das Schlimmste befürchten“, meinte abschließend der französische Präsident. Mehr …

05.03.2022: Darum Krieg Ukraine vs Russland. Der Verschwiegene Krieg. Dokumentation. - Was uns wiedereinmal durch das „Zensur und Wahrheitsministerium“ verschwiegen wird.

NATO-Konvois auf dem Weg in die Ukraine? – Ist Präsident Selenskyj bereits in US-Botschaft nach Warschau geflüchtet? Die ukrainische Regierung weist diese Gerüchte hingegen zurück und behauptet, der Präsident befinde sich immer noch im umkämpften und eingekesselten Kiew. Die US-Botschaft in Warschau gab bisher keinen Kommentar zu den Vorwürfen ab, ebenso wie die polnische Regierung. Ukrainische Insider berichten hingegen, Selenskyj befinde sich in der westukrainischen Stadt Lemberg (nahe zu Polen) und werde dort vom US-Auslandsgeheimdienst CIA „geschützt“.
NATO/US-Konvoi auf dem Weg in die Ukraine? Autobahnkameras in DE deaktiviert. Ebenso mysteriös erscheinen derzeit Truppenbewegungen von US/NATO-Streitkräften in Richtung Osten, möglicherweise sogar in die Ukraine. Auf einem UNSER MITTELEUROPA zugespielten Video aus Crailsheim in Deutschland ist zu sehen, wie dutzende US-Panzer in Richtung Osten transportiert werden. Der Filmer meint letztlich in die Ukraine. Passend dazu ein Zeitungsbericht aus Österreich, wonach auf einer Autobahnraststätte US-Soldaten gesichtet wurden, die aus einem Privatbus mit deutschem Kennzeichen gestiegen sind. Auf die Frage von Passanten, wohin sie denn reisen würden, durften sie keine Auskunft geben. Mittlerweile wurden in Deutschland sämtliche Autobahnkameras deaktiviert, was darauf schließen lässt, dass massive Truppenbewegungen vor sich gehen dürften. Mehr …

Ukraine: Der vom Westen totgeschwiegene tägliche und bestialische Terror einschließlich Massenmord an in der Ukraine lebenden Russen. In der Ukraine wird Hass zwischen den Bevölkerungsteilen geschürt – und zwar insbesondere von den USA und ihren westlichen Vasallen, zu denen an der Spitze die unsägliche Regierung der BRD (nicht zu verwechseln mit Deutschland) stehen. Russisch sprechende, russischstämmige Menschen werden vielfach verfolgt und misshandelt, niemand wagt einzugreifen. Mehr …

Entscheidung im Donbaß. Rußlands „Besondere Militärische Operation“ steht vor dem Erfolg. Die gesamte westliche Welt ist mittlerweile von einer Welle der Hysterie erfaßt , die an die trügerische Kriegsbegeisterung im August 1914 und die Ausschreitungen gegen Angehörige der damaligen „Feindstaaten“ erinnert. Eine absolute Kuriosität, die das derzeit herrschende Klima charakterisiert, ist der Beschluß der „Fédération International Féline“ (abgekürzt FIFe), des „Internationalen Katzenverbandes“ mit Sitz in Luxemburg, aufgrund der Situation in der Ukraine Sanktionen gegen russische Katzen und ihre Besitzer zu verhängen. Diese sind künftig von internationalen Katzen-Wettbewerben ausgeschlossen.
Die gesamte Tendenz der westlichen Berichterstattung deutet darauf hin, daß das eigentliche Ziel, das bestimmte Machtzirkel in den USA schon seit langem verfolgen, eine „Farbenrevolution“ bzw. „Regime Change“ in Rußland ist. Die Vertrauenswürdigkeit der westlichen Medien tendiert gegenwärtig gegen Null, insbesondere, was den Verlauf der Kampfhandlungen in der Ukraine betrifft. Die Informationspolitik der Russischen Regierung und des russischen Generalstabs ist extrem zurückhaltend, so daß es sehr schwer ist, sich ein Bild von der tatsächlichen militärischen Lage zu machen. Meine wichtigste Quelle sind die Blogs zweier in den USA lebender Russen, die u.a. die russischen alternativen und sozialen Medien auswerten. Die westliche Berichterstattung zur militärischen Lage erstreckt sich fast ausschließlich auf die ukrainische Hauptstadt Kiew, die von russischen Truppen großräumig eingeschlossen, aber bislang noch nicht angegriffen worden ist. Der Hauptkriegsschauplatz ist jedoch die Ostukraine, was von der westlichen Berichterstattung nicht zur Kenntnis genommen wird. Mehr …

Selenskyjs Kriegslist geplatzt: Nuklearvorfall im KKW Zaporozhje durch eigene Saboteure. Der ehemalige ukrainische Premierminister Nikolay Azarov erklärte: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj liess das Feuer im Kernkraftwerk Zaporozhskaya legen, um den Westen zu bewegen, eine Flugverbotszone über das Land zu verhängen. Mehr …

Feuerpause für humanitären Korridor in Mariupol. In der Ukraine ist in der Region Donezk in der Hafenstadt Mariupol und für die Stadt Wolnowacha nach Angaben aus Kiew und Moskau eine Feuerpause in Kraft getreten. Sie dient nach Angaben des ukrainischen und des russischen Militärs für die Einrichtung eines humanitären Korridors. Nach ukrainischen Angaben wurde die Feuerpause für sieben Stunden von 8 Uhr bis 15 Uhr MEZ angesetzt, damit die Stadt evakuiert werden kann und sich Zivilisten in Sicherheit bringen. Um 10 Uhr sollte die Evakuierung beginnen. Die Feuerpause sei in Kraft, Zivilisten könnten die Städte verlassen, sagte der russische Militärsprecher Igor Konaschenkow am Samstag. Die Feuerpause war demnach mit der ukrainischen Seite vereinbart worden. Zugleich würden «Truppen der Volksrepublik Donezk» den Ring schließen um die Stadt Mariupol, sagte der Offizier. Mariupol am Asowschen Meer ist mit 440.000 Einwohnern eine der größten Hafenstädte der Ukraine. Mehr …

UKRAINE-KRIEG: Rotes Telefon aktiviert! Streitkräfte Russlands und der USA legen direkten Draht   

Archivmeldung zum Hintergrund der derzeitigen Kriegshandlungen vom 13. Februar 2015: Die Wahrheit über den Krieg in der Ukraine. Lüge und Desinformation bestimmen die Nachrichten im Krieg. Das gilt desto mehr für imperialistische Länder. Daher – die Wahrheit vorweg: Nicht Rußland führt Krieg gegen die Ukraine, sondern die NATO. Nicht Rußland hat die Ukraine angegriffen, sondern die NATO. Sie hat die Regierung mit einem Rechtsputsch gestürzt und versucht den Rest des Landes zu erobern. Dazu hat sie sich einer Contra-Strategie bedient, die sich auf echte Faschisten stützt.
Ein solche Contra-Strategie wurde bisher schon in Nicaragua, Jugoslawien, Libyen und Syrien angewandt. Sie ist dann erfolgreich, wenn man an mögliche ethnische, religiöse oder nationalistische Zerwürfnisse anknüpfen und Teile der Bevölkerung gegen die Zentralregierung aufhetzen kann. Die Zerstörung der Ukraine durch die NATO zeigt einmal mehr die Gefährlichkeit der dem US-Imperialismus ergebenen NATO.
Wichtig zu wissen ist, daß die Faschisten nach ihrer Machtergreifung als allerersten Reflex die russische Sprache verbieten wollten. (Was mittlerweile geschehen ist – Anmerkung Redaktion.) Der damalige Ministerpräsident Jazenjuk bezeichnete die Bewohner des Donbass als Untermenschen. Die NATO als Kriegsherr schritt mehrere Tage lang nicht ein, da sie sich auf ihre flächendeckende Propaganda verließ, die bewirkt, daß die Wahrheit nur an marginale radikale Linke durchdringt, die ihre eignen Medien pflegen. Mehr …

The story of Russia and Ukraine and the cause of the military operation (english)

Dilyana Gaytandzhieva: Why is the Pentagon Funding Bio-Labs in Ukraine & Around Eurasia? (english)

04.03. Der BRANDNEUE Hintergrundreport: „Maidan-Faschismus? – Russland, der Westen & der völkerrechtswidrige Ukraine-Krieg 2022“. Das Polit-Enthüllungsbuch, das Tabuthemen zur Ursache des Ukraine-Krieges ausspricht, die ansonsten verschwiegen oder verharmlost werden! Mehr …

Binnen weniger Tage offenbar drei Attentatsversuche auf den Ukrainischen Präsidenten Selenskyj vereitelt. Einem Medienbericht zufolge wurden in den vergangenen Tagen mehrere Attentatsversuche auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vereitelt. Das soll auch aufgrund von Informationen aus dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB gelungen sein. "Ich kann sagen, dass wir Informationen von Menschen aus dem FSB erhalten haben, die diesen blutigen Krieg nicht wollen", zitiert die "Times" den Sekretär des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Die Wagner-Gruppe soll bei ihren Mordversuchen in Kiew Verluste erlitten haben und beunruhigt sein, wie genau die Ukrainer ihre Schritte vorausgesehen hatten. Unter anderem war offenbar am vergangenen Samstag im Großraum Kiew ein Anschlag auf den ukrainischen Präsidenten vereitelt worden. Ukrainische Sicherheitsbeamte hatten erklärt, ein tschetschenischer Attentäter sei "ausgeschaltet" worden, bevor er Selenskyj erreichen konnte. Mehr …

Russlands Krieg in der Ukraine: CDU-Chef Merz (Linke Hand von Blackrock) schließt Nato-Einsatz nicht mehr aus. "Die Angriffe und die Art und Weise, wie dieser Krieg geführt wird, nehmen Formen an, die zum Nachdenken zwingen", sagte Merz am Freitag dem Sender NDR Info. "Es kann eine Situation geben, in der dann auch die Nato Entscheidungen treffen muss, Putin zu stoppen", sagte Merz weiter. Scharf verurteilte der CDU-Chef den Angriff russischer Truppen auf das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja. "Wenn sich so etwas wiederholen sollte, wenn möglicherweise sogar die Reaktorblöcke getroffen werden sollten, dann sind wir unmittelbar bedroht von den Auswirkungen dieses Krieges." Merz: "Neue Eskalationsstufe" sollte zum Nachdenken anregen. Mehr …

Die USA bauen LRD-Radar auf Alaska   

Nazis und Bolschewisten: Der Propagandakrieg in der Ukraine. Für Russland ist es eine „Sonderoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung“, für die Ukraine ein Kampf um das Überleben eines unabhängigen Nationalstaats. Viele dürften sich jedoch fragen, was Moskau mit dieser Formel eigentlich meint. Die Wurzeln der Kriegspropaganda gehen dabei weit zurück, mindestens bis in die erste Hälfte des vorigen Jahrhunderts.
Für die Entnazifizierung und Entmilitarisierung wird von Russland immer wieder plakativ ein ukrainischer Freiwilligenverband angeführt – das Regiment Asow. Dieses wurde 2014 für den Kampf gegen russische Separatisten in der Ostukraine aufgestellt und wurde wenige Monate später auch in die Nationalgarde eingegliedert. Immer wieder tauchten dabei auch Bilder im Internet auf, die der russischen “Entnazifizierungs-Legende” rechtzugeben scheinen. Auch das Abzeichen des Regiments (siehe Beitragsbild) dürfte spätestens westlichen linken Politikern einen Schauer über den Rücken jagen, sofern es der Nationalstolz der Ukrainer nicht schon zuvor getan hat. Mehr …

Ukraine zeigt Gefangene. Verstoß gegen Genfer Abkommen? Die Ukraine hat zahlreiche Videos von russischen Soldaten veröffentlicht, die gefangen genommen wurden. Handelt es sich dabei um einen Verstoß gegen die Genfer Konventionen? Russland stößt bei seinem Angriff auf die Ukraine auf mehr Gegenwehr als wohl erwartet. So musste der Kreml Verluste einräumen, spricht mittlerweile von 498 toten russischen Soldaten; die Ukraine behauptet, es seien bereits mehr als 7000 Angreifer getötet worden. Beide Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Außerdem hat die Ukraine nach eigenen Angaben bereits zahlreiche Soldaten gefangen genommen. Auf einer Website und in den Sozialen Netzwerken veröffentlicht das ukrainische Militär Videos von russischen Soldaten, die sich ergeben hätten oder gefangen genommen worden seien. Offiziell, damit sie ihre Angehörigen informieren können, wo sie sich befinden. Die russische Medienaufsichts- und Zensurbehörde Roskomnadzor sperrte die Seite jedoch bereits. Mehr …

US-Senator fordert Russen zur Ermordung von Putin auf. US-Senator Lindsay Graham, der den Irak-Krieg von George W. Bush unterstützte, fordert jetzt die russische Bevölkerung auf, den Präsidenten Putin zu ermorden. Lindsay Graham ist eine zwielichtige Gestalt, die im schnellem Wechsel unterschiedliche Gesichter zeigt. So unterstützte der republikanische US-Senator George W. Bushs Irak-Krieg, kritisierte anschließend aber die Folterungen in Abu-Ghuraib. (Hatte er wirklich an einen „sauberen” Krieg geglaubt?)  Auch in Bezug auf den Ex-Präsidenten Donald Trump wechselte Graham mehrfach die Positionen: vom Kritiker zum Anhänger und wieder zum Kritiker. Im Russland-Ukraine-Konflikts scheint er die Position von US-Präsident Joe Biden noch übertreffen zu wollen. Auf Twitter forderte Graham die Russen zur Ermordung von Präsident Putin auf. Durch historische Analogien versprach er dem potentiellen Killer hohe Ehrung. Mehr …

So ist die Situation in Russland wirklich – Der Ex-AfD-Abgeordnete Hansjörg Müller berichtet. Hansjörg Müller saß bis zum Herbst letzten Jahres für die AfD im Bundestag und lebt seitdem in Moskau. Wie sieht er den Ukrainekrieg, der am 24. Februar begann? Wie nehmen die Russen das Geschehen wahr? Russische Medien unterliegen in Deutschland einer strengen Zensur, als ob auch hierzulande schon Kriegsrecht herrschen würde. Die letzte schockierende Nachricht war, dass Russia Today selbst von Telegram gesperrt wurde. Hat der derzeitige Krieg, der die ganze Ukraine umfasst, etwa schon mit den Vorgängen auf dem sogenannten Euromaidan 2014 begonnen? Auch diese Frage wird von Martin Müller-Mertens und Hansjörg Müller in ihrem Gespräch aufgeworfen. Alle wichtigen Hintergrundinformationen zu Putins Russland sowie zu den Motiven für die Politik des russischen Präsidenten erfahren Sie im neuen COMPACT-Spezial Feindbild Russland: Die NATO marschiert … Mehr …

Was aktuell im Hintergrund der medialen Kriegspropaganda passiert

China bei UN-Versammlung: Blockmentalität aufgeben und Russlands Sicherheitsinteressen ernst nehmen. In der UN-Generalversammlung hat China dazu aufgerufen, das Blockdenken aufzugeben. Die Zeit des Kalten Krieges sei vorbei. Der Westen und Russland müssten gemeinsam an den Verhandlungstisch treten und unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen aller Länder eine Lösung finden. Russland hatte letzte Woche einen Kriegseinsatz gegen die Ukraine begonnen, nachdem Russland jahrelang ein Ende der militärischen NATO-Aufrüstung vor seinen Grenzen gefordert hatte, aber auf taube Ohren bei dem größten Militärbündnis der Welt stieß. Die Ukraine ist zwar kein NATO-Mitglied, wurde aber ständig weiter aufgerüstet. Zum Schluss sei die Gefahr für Russland so groß gewesen, dass man in der Ukraine einschreiten musste, um Schlimmeres zu verhindern, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin. Die Gegner hätten sich aktiv auf einen Krieg vorbereitet.
Seit Kriegsausbruch 2014 in der Ukraine, der sich vor allem gegen die selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk richtet, die sich nicht mit der an die Macht geputschte Regierung identifizieren, haben auch neofaschistische Kampftruppen an Kampfhandlungen teilgenommen, wie etwa das Asow-Bataillon, der Rechte Sektor oder auch die Freikorps. Die ukrainische Regierung hat zudem ihre Verpflichtungen, um den Krieg und die politische Situation um die Volksrepubliken zu befrieden nicht umgesetzt. Im Zuge des Krieges hat Russland im Rahmen eines Volksreferendums die bis dahin ukrainische Halbinsel Krim wieder als russisch anerkannt, was jedoch die USA, die EU und die ukrainische Regierung nicht anerkennen. Russland hat kurz vor der Militärintervention zudem beide Volksrepubliken als unabhängig anerkannt und militärische Hilfe zugesagt. Mehr …   Hierzu das Video (english – deutscher Untertitel)

03.03.2022: Was die Lügenmedien verschweigen: Die Gräueltaten der Ukrainer in diesem Krieg. Die “Bild”-Zeitung ist mit ihrem Reporter Julian Röpcke in der Ukraine präsent. Auf seinem Twitter-Kanal schreibt er, was er in “Bild” nicht schreibt: “Die Ukrainer machen grausige Dinge mit gefangenen russischen Soldaten &Verrätern”. Gleichzeitig äußert er Verständnis für die Kriegsverbrechen: “Jeder, der es kritisiert , sollte sich fragen, was er in einer solchen Situation machen würde.” Unfassbar. Die Angriffe der russischen Armee auf ukrainische Großstädte fordern leider auch zivile Opfer, da gibt es nichts zu beschönigen. Was wir nicht erfahren: Die ukrainische Armee griff in den letzten Tagen ebenfalls Großstädte an, vor allem Donezk, Hauptstadt der gleichnamigen Volksrepublik im Donbass. Ein Video zeigt einen Volltreffer in ein Hochhaus. Video und mehr …

Zwei Völkerrechts-Titanen erklären die internationale Rechtslage im Russland-Ukraine-Konflikt  

Archivmeldung vom 05.02.2015. Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg. Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich. Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen. Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen. Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten – von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass. Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte. Diese schickte gleich die Armee – gegen das eigene Volk…. Mehr …

"Alternative" zu Sanktionen. Lawrow warnt: Dritter Weltkrieg wird „nuklear und zerstörerisch“. US-Präsident Biden sieht nur einen Weltkrieg als Alternative zu den Sanktionen gegen Russland. Für Russlands Außenminister Lawrow könne der dritte Weltkrieg nur ein nuklearer sein. Analyst Gordon Chang sieht mit Pekings Rolle einen globalen Konflikt vorprogrammiert. Ein Weltkrieg sei nicht ausgeschlossen. Mehr …

Der Scherbenhaufen der Deeskalation. Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine erzürnt und desillusioniert uns „Russlandversteher“. Aufgeben dürfen wir dennoch nicht. Der Schock sitzt tief. Zwei Tage brauchte der Autor dieser Zeilen, um aus der Paralyse herauszukommen. Noch Anfang Dezember hatte er apodiktisch verkündet: „Ich halte es für ausgeschlossen, dass Russland die Ukraine angreift – Punkt.“ Seine Analyse – und er war nicht der Einzige, der so dachte: Man mag von Putin halten, was man will, aber der russische Präsident ist kein Hasardeur! Als kühl kalkulierender Machtmensch wird er sehr genau Kosten und Nutzen abwägen. Und er weiss: Mit einem Angriff auf die Ukraine kann er sich nur eine blutige Nase holen – ganz abgesehen von den politischen und wirtschaftlichen Folgen einer weltweiten Isolation seines Landes. Den monatelangen Truppenaufmarsch um die Ukraine, die Manöver in Belarus, all das hatte ich als Drohkulisse im Kontext der beiden Briefe an die USA und NATO interpretiert, in denen Russland unmissverständlich seine Sicherheitsinteressen und die daraus folgenden roten Linien formulierte. Das Äusserste, was ich mir hatte vorstellen können, war eine verdeckte oder gar offene militärische Unterstützung der Rebellenrepubliken im Donbass für den Fall, dass Kiew versuchen sollte, diese mit Gewalt zurückzuerobern. Putins Anerkennung der Rebellenrepubliken Donezk und Lugansk in ihren ursprünglichen Oblastgrenzen – und nicht etwa bis zur aktuellen Demarkationslinie – zwei Tage vor dem Überfall hatte mich zwar misstrauisch gestimmt, aber damit hatte es sich. Nun wissen wir alle es besser – will sagen: Wir sind bis auf die Knochen desillusioniert! Und der Scherbenhaufen türmt sich zum Himmel. Mehr …

Putin: Warum passiert das alles? - Putin hofft dass seine Warnung gehört wird.   

Zwei Völkerrechts-Titanen erklären die internationale Rechtslage im Russland-Ukraine-Konflikt   

Putins "Pinocchio" – Diese Waffe verbreitet Angst und Schrecken. Tödliche Doppelwirkung. Der Raketenwerfer TOS-1 gilt als eines der gefürchtetsten konventionellen Waffensysteme der Welt. Seine Wirkweise ist besonders perfide. Dass Putins Armee es wohl auch im Ukraine-Konflikt einsetzt, ist kein Zufall. Als am frühen Donnerstagmorgen die Nachrichten von einem russischen Angriffskrieg in der Ukraine hereinkamen, ließen die ersten Bilder von russischen Bodentruppen nicht lange auf sich warten. Darauf waren auch Panzer mit einem merkwürdig aussehenden Aufbau zu erkennen. Bei den Panzern handelt es sich um den TOS-1A Mehrfachraketenwerfer, auch bekannt als "moderne Stalinorgel" oder "Putins Höllensonne". Mit dem Einmarsch in ukrainisches Territorium macht Moskau der Welt klar, dass es "die Kosten weiterer Untätigkeit höher einschätzt als die Kosten einer signifikanten militärischen Eskalation", wie der britische Militärexperte Rob Lee schreibt. Die Eskalation wird dokumentiert von Bildern schweren Militärgeräts, das den ganzen Tag über in die Ukraine gebracht wird. Mehr …

Pro-russische Medien und westliche Mainstream-Medien im Informationskrieg. Propaganda-Informationskrieg voll entfacht: Bürger werden auf Linie getrimmt. Alles, was dem Mainstream der westlichen Berichterstattung widerspricht, wird als russische Fake News gebrandmarkt. Es wird immer schwieriger, die Fakten herauszufiltern. Es droht eine Des-Information wie beim Golfkrieg/Irakkrieg oder bei den US-Wahlen. Bereits vor dem eigentlichen Angriff der russischen Truppen auf das Gebiet der Ukraine ist der mediale Informationskrieg voll entfacht. Im Netz kursieren Abertausende von Videos und Fotos, die medial ausgeschlachtet und unterschiedlich interpretiert werden, obwohl die Ursprungsquellen des Materials selten verifiziert werden können. Kritiker der Mainstream-Medien-Berichterstattung befürchten, dass im Zuge des Ukraine-Krieges die Wahrheit genauso verzerrt wird, wie zurzeit der US-Wahl, als Donald Trump vorgeworfen wurde, Wahlunterstützung aus Russland erhalten zu haben. Mehr …

Die Anstalt (ZDF): Manipulation durch Medien im Ukrainekonflikt. Dieser Satire-Beitrag der (ehemals) sehr sehenswerten ZDF-Kabarett-Sendung „Neues aus der Anstalt“ aus dem Jahre 2014 zeigt die bereits damals einseitige und manipulative Berichterstattung der deutschen Medien über den aufkommenden Ukraine-Konflikt. Heute, acht Jahre später und mitten im realen Kriegsgeschehen, ist dieser Acht-Minuten-Clip aktueller den je. Video und mehr …

02.03. Christoph Hörstel: „Die Lage ist brandgefährlich Er informiert darüber dass vieles was bei uns berichtet wird nichts anderes als Kriegspropaganda ist, die gegen Putin aufgebauscht wird. Er warnt davor, sich in einen nächsten Weltkrieg ziehen zu lassen.

Archivmeldung vom 10.04.2014: Scharfschützen auf dem Maidan-Platz

Und jetzt will man uns einreden, Russland sei der Aggressor! Statt zu deeskalieren, wurde der Ukraine-Konflikt immer weiter angeheizt — nun sind für Europa katastrophale Folgen zu befürchten. Ja, Putins Armee ist in die Ukraine einmarschiert. Dabei haben westliche Medien, wie wir es von ihnen gewohnt sind, jedoch vieles bewusst aus dem Kontext gerissen. Weder wird der Beitrag der Ukraine zur Eskalationsspirale in Osteuropa angemessen beleuchtet noch das globale Machtspiel der NATO-Staaten einer näheren, selbstkritischen Prüfung unterzogen. Friedenspolitik bedeutet immer die Auseinandersetzung mit einem „Anderen“, den man zunächst vielleicht nicht versteht. Mit Mächten, die wir ohnehin lieben, brauchen wir keinen Frieden zu schließen. Das Scheitern dieses Bemühens um Verständnis — ja schlimmer: das Versagen, das darin besteht, sich um Verständnis nicht einmal ernstlich bemüht zu haben — sollte für den Westen nun eigentlich Anlass sein, bescheidener aufzutreten. Noch schlimmer als das Zündeln der USA, die ihr ökonomisches Interesse vielleicht durch einen Krieg in Europa optimal gewahrt sehen, ist jedoch die Tatsache, dass die europäische Politik dabei mitmacht. Denn für ein Europa, das mit Russland in einer historischen Schicksalsgemeinschaft steht, stellt sich die Interessenlage ganz anders dar — erst recht gilt dies für die „einfachen“ Bürger des Kontinents. Mehr …

Krieg und Sanktionen werden massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben. Experten: Ukraine-Krieg kann Weltwirtschaft in die Stagflation treiben. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens können die komplette Weltwirtschaft in die Krise und Stagflation treiben, befürchten Experten. Die Finanzmärkte könnten ins Chaos stürzen, die Lebenshaltungskosten für die Bürger extrem ansteigen. Das vermutlich größte Risiko für die Weltwirtschaft besteht darin, dass eine anhaltende Krise die Welt in eine Stagflation stürzen könnte, eine Kombination aus hoher Inflation und niedrigem Wirtschaftswachstum. Die hohe und steigende Inflation wird die Lebenshaltungskosten-Krise verschärfen. Das wird weltweit Millionen Menschen betreffen. Es stellt auch ein Dilemma für die Zentralbanken dar, die in den letzten zwei Jahren der Pandemie Geld in die Wirtschaft gepumpt haben. Mehr …

Die EU erklärt Russland den Krieg (von Peter Haisenko). Seit 1941 werden Kriege nur noch geführt, ohne vorhergehende ordentliche Kriegserklärung. So erklärt auch jetzt die EU nicht offiziell den Krieg, aber wie anders will man das Verhalten der EU gegenüber Russland interpretieren?Wieder prescht England vor und will russische Handelsschiffe in den Häfen festsetzen. Die deutsche Außenministerin erklärt ganz unverhohlen, sie wolle Russlands Wirtschaft ruinieren. Deutschland, die EU, bis auf wenige Ausnahmen, haben sich zur Partei gemacht für ein Land, das in keiner Weise europäischen Standards genügen kann, schon gar nicht den hehren Werten des “Wertewestens”. Auf dem Korruptionsindex steht die Ukraine auf dem viertletzten Platz von 152 Staaten. Demokratie in der Ukraine? Wenn zur Demokratie gehört, dass russischsprachige Medien verboten werden, Journalisten ermordet, wenn sie nicht regierungskonform berichten, ja dann ist die Ukraine ein demokratisches Musterland, das unbedingt verteidigt werden muss. Natürlich, um unsere westliche Demokratie zu verteidigen.  Selenskij hat auf der SIKO offen gesagt, er will die Ukraine nuklear bewaffnen gegen Russland. Gab es da auch nur einen Pieps dagegen? Im Gegenteil hat er für seine Rede Applaus erhalten. Der Iran sagt, er will keine Atombomben und wird dafür mit Sanktionen bestraft.
Seit acht Jahren sind die USA mit der CIA in der Ukraine mit “Ausbildungsmissionen” für das ukrainische Militär präsent, mit einigen tausend “Ausbildern”. Milliarden wurden in dieses bankrotte Land gepumpt und in den letzten Wochen Tausende Tonnen Waffen geliefert. Was weiß Russland dazu? Kann es sein, dass bei diesen Waffenlieferungen schon nukleare Sprengköpfe mitgeliefert worden sind? Da würden dann nur noch die geeigneten Trägersysteme fehlen, aber die sind in Windeseile zur Stelle, denn auch der Westen verfügt über Systeme, die auf Lkw montiert sind. Dann wäre Russland der Gefahr ausgeliefert, für einen Atomangriff der Ukraine, letztlich des Westens, nur noch eine Vorwarnzeit von wenigen Minuten zu haben, bevor das Grauen über Moskau hereinbricht. Mehr …

Russland meldet Einnahme von AKW. Russische Einheiten haben nach eigenen Angaben das Gebiet um das größte Atomkraftwerk in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Zudem erklärte Moskau, man habe die Stadt Cherson im Süden des Landes eingenommen. Russische Einheiten haben nach Angaben aus Moskau das Gebiet um das größte Atomkraftwerk in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Dies hätten russische Diplomaten der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien mitgeteilt, berichtete IAEA-Chef Rafael Grossi. In der Ukraine sind 15 Kernreaktoren in vier Kraftwerken in Betrieb. Grossi hat deshalb bereits vor der Gefahr eines schweren Atomunfalls im Zuge der Kampfhandlungen gewarnt. Heute tagt der Gouverneursrat der IAEA, um die Lage zu besprechen. Laut dem Brief der russischen Botschaft an die IAEA sorgen die Mitarbeiter im nun eingenommenen AKW Saporischschja weiterhin für den sicheren Betrieb. Die Strahlenwerte seien normal. Mehr …

Sehr besorgniserregende Lage. Die Welt am Vulkanrand eines Atomkriegs. Erinnerungen an den Zweiten und an den Ersten Weltkrieg. EU giesst Öl ins Feuer. Gefährlicher Neutralitätsbruch des Bundesrats. Zurück zur friedlichen Koexistenz. Aber wie? Mehr …

Klaus Olshausen zum Ukraine-Krieg & den Zielen des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 02.03.22   

Statement des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj  

Russland: Cherson eingenommen | Krieg gegen die Ukraine | Brennpunkt  

Ukraine-Krieg: Das läuft bei Putins Truppen schief | Maximilian Kiewel bei BILD Live  

Putins Killer-Kommando: Jagd auf Selenskyj und die Klitschkos | Ukraine-Krieg  

Aktuelle LAGE in der UKRAINE: Russische Armee nimmt vermehrt zivile Ziele ins Visier

"Einen Guerilla-Krieg kann Putin sich nicht leisten" - Ex-General Erich Vad | heute-journal  

SCHRÖDER ALLEIN IM BÜRO: Warum sich langjährige Mitarbeiter empört vom Altkanzler abwenden  

Ukraine-Krieg: Putins Killer-Kommando auf dem Weg nach Kiew | BILD Live Replay  

UKRAINE IM KRIEG: Z auf dem Vormarsch - Massive Angriffe mit gnadenloser Gewalt | WELT Newsstream  

Ukraine-Krieg: Explosionen im Zentrum von Kiew | Paul Ronzheimer

01.03.2022: Prof. Andreas Heinemann-Grüder zum Ukraine-Krieg am 01.03.22

"Da hat Putin also noch etwas in der Hinterhand". Die Ukrainer wehren sich gegen Russland, teils mit Erfolg. Doch täuschen sollte sich der Westen nicht, warnt Experte Carlo Masala. Denn Wladimir Putins Ressourcen sind noch lange nicht erschöpft. Sogar die Möglichkeit eines nuklearen Feldzugs wird bisweilen wieder befürchtet. Sicherheitsexperte Carlo Masala erklärt, wie Russlands Krieg gegen die Ukraine verläuft und wie hoch das Risiko eines atomaren Angriffs ist. Frage von t-online: Professor Masala, Wladimir Putin hat die russischen Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzen lassen. Was steckt hinter diesem Schritt? - Carlo Masala: Wladimir Putin möchte den Westen daran erinnern, dass Russland eine Atommacht ist. "Mischt euch nicht in den Konflikt mit der Ukraine ein", so ließen sich Putins Worte auch übersetzen. Wenn die angeordnete Alarmbereitschaft dann noch den einen oder anderen Staat davon abhält, der Ukraine Waffen zu liefern, ist Russlands Präsident schon ganz zufrieden. Frage von t-online: Wie schätzen Sie aber generell das Risiko für einen Einsatz nuklearer Waffen ein? - Wir stehen nicht vor einem Atomkrieg. Wenn Sie das meinen. Für den Einsatz von Atomwaffen müsste Putin wirklich mit dem Rücken zur Wand stehen. So weit ist es aber noch lange nicht. Mehr …

Noch mehr Kanonenfutter. Das russische Verteidigungsministerium heuert usbekische Migranten für einen Einsatz in der Ukraine an. Dafür gibt es angeblich einen russischen Pass. BERLIN taz | Russland scheint jetzt auch Migranten aus Usbekistan in seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine einzusetzen. Das berichtet laut des russischsprachigen Onlineportals Nastojaschee vremja der usbekische Dienst von Radio Freies Europa Ozodlik. In dem Video teilt der Mann, der aus Sicherheitsgründen anonym bleiben möchte, mit, dass er mit einem Lastwagen der russischen Armee in die Ostukraine gefahren sei und sich derzeit auf dem Gebiet von Luhansk befinde. Der Mann gibt an, einen Arbeitsvertrag als Fahrer für die Dauer von drei Monaten zu haben. Er habe sich auf diesen Job eingelassen, um die russische Staatsbürgerschaft und eine Unterkunft zu bekommen sowie gutes Geld zu verdienen. Er selbst erhalte umgerechnet 530 Euro Monatslohn. Mehr …

KRIEG IN DER UKRAINE: UN-Vollversammlung tagt in New York – Trump spricht bewundernd über Putin

Studiogespräch mit Joachim Weber zur Lage in der Ukraine am 01.03.22

KRIEG IN DER UKRAINE: Die NATO hat eine klare Botschaft an Wladimir Putin I WELT Dokument

Wegen Putin-Lobbyismus: Schröder-Mitarbeiter schmeißen hin | Claus Strunz bei BILD Live

‘Worst Moment in History’: Analyst Says Russia’s Ukraine Invasion Could Trigger World War III (english). Russia’s invasion of Ukraine could be a match that ignites a global conflict, where an emboldened Beijing and its proxies exploit the situation to act on their own ambitions, according to China analyst and author Gordon Chang. “We didn’t think Putin was going to invade Ukraine. And so right now the world is a very different place, and we have to throw out our assumptions, and we have to start defending ourselves,” Chang recently told Epoch TV’s “Crossroads” program. The reason the military conflict in Ukraine could turn global is two-fold, according to Chang. From the Russian side, “Putin is not going to stop at Ukraine,” but will likely go after members of the North Atlantic Treaty Organization (NATO) and destabilize the whole of Eastern Europe. More …

Der Westen kämpft bis zum letzten Blutstropfen des letzten ukrainischen Soldaten gegen Russland. Der angeblich am Frieden interessierte Westen tut alles, um die Kämpfe in der Ukraine zu verlängern. Das Ergebnis ist ein weiteres Konjunkturprogramm für die Rüstungsindustrie. Was wir derzeit erleben, ist regelrecht menschenverachtend. Auch wenn man ein Gegner Russlands, aber für den Frieden ist, müsste man einsehen, dass die Durchhalteparolen an die und in der Ukraine genauso sinnlos sind, wie die Durchhalteparolen der deutschen Nazi-Regierung am Ende des Zweiten Weltkrieges. Der Westen tut aber genau das, was die Historiker dem Nazi-Regime am Ende des Zweiten Weltkrieges vorwerfen: Sie verlängern sinnlos einen verlorenen Krieg, anstatt einen Frieden zu suchen. Es gab von den Regierungen des Westens keinen einzigen Friedensappell. Es gab natürlich die Appelle an Russland, seine Truppen sofort abzuziehen, aber jeder weiß, dass das nur Showeinlagen für die Medien sind, von denen jeder wusste, dass sie ungehört bleiben. Wer den Frieden will, der müsste – auch wenn vielen schwer fallen mag – Kiew zu Verhandlungen drängen, die Russland ja vom ersten Tag anbietet. Das wäre derzeit der einzig realistische Weg. Das aber tut der Westen nicht, sondern er befeuert Kiew stattdessen dabei, den sinnlosen Kampf zu verlängern. In der Ukraine wurden schon über 25.000 Sturmgewehre und einige Millionen Schuss Munition an jeden ausgegeben, der sich ausweisen kann. Ob diese Menschen mit den Waffen umgehen können, ob sie vorbestrafte Gewalttäter sind, all das interessiert niemanden. Hinzu kommt, dass Partisanen, also bewaffnete Zivilisten, nach dem Internationalen Kriegsrecht illegal sind. Sie genießen im Falle einer Gefangennahme gemäß Internationalem Kriegsrecht keinen Schutz, wie er Soldaten zusteht, wenn sie in Kriegsgefangenschaft geraten. Kiew macht seine radikalisierten Bürger, die sich Sturmgewehre abgeholt haben, zu rechtlosem Kanonenfutter, sollten sie tatsächlich gegen die russischen Truppen aktiv werden. Mehr …

Lawrow im UN-Menschenrechtsrat: „Der Westen hat die Kontrolle über sich selbst verloren“. Am Dienstag hat der UN-Menschenrechtsrat in Genf, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen, seine 49. Sitzung abgehalten. Der russische Außenminister Sergei Lawrow, der aufgrund der Sperrung des europäischen Luftraums für russische Flugzeuge nicht persönlich teilnehmen konnte, wurde per Videolink zugeschaltet. In seiner Rede kritisierte Lawrow, dass russische Minderheiten in der Ukraine jahrelanger Schikane ausgesetzt waren und sich bereits seit 2014 in einem Krieg befanden. Menschenrechte seien auf vielfältige Weise durch die Ukraine verletzt worden, während der Westen nicht nur zugeschaut, sondern dies regelrecht unterstützt habe. „Es ist die Politik des vereinigten Westens unter der Führung Washingtons, die dazu geführt hat, dass das Kiewer Regime seit 2014 Krieg gegen sein eigenes Volk führt.“ „Die Situation in der Welt wird nicht einfacher, sie verschlechtert sich vor unseren Augen. Der Hauptgrund dafür ist, dass die USA und ihre Verbündeten den übrigen Teilnehmern an der zwischenstaatlichen Kommunikation weiterhin aggressiv die sogenannte regelbasierte Weltordnung aufzwingen wollen. Was diese Ordnung mit den Menschenrechten macht, lässt sich gut am Beispiel der Ukraine zeigen“, so Lawrow. Video und mehr … 

28.02. Live-Ticker zum Ukraine-Krieg: Verhandlungen auf Territorium Weißrusslands erwartet. Als Reaktion auf die Angriffe von ukrainischer Seite auf die Volksrepubliken im Donbass hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Militäraktion angeordnet. Beide Seiten einigten sich auf die Verhandlungen auf dem Territorium von Weißrussland. Hier lesen Sie die neuesten Entwicklungen. Mehr …

Angriff auf die Ukraine - Wladimir Putin und der naive Westen 

Sonderausgabe Russland/Ukraine – Was in der Schweiz und anderswo berichtet wird…  

Pressekonferenz mit dem russischen UN-Botschafter Wassili Nebensja zum Ukraine-Krieg am 28.02.22 

»NATO-Waffenlieferungen an die Ukraine provozieren Russland«. Internationale Menschenrechtler sind besorgt. Die von einigen EU- und NATO-Ländern aktuell beschlossenen Waffenlieferungen an die Ukraine sorgen für Besorgnis bei vielen internationalen Menschenrechtsgrupppen und -experten. Russland werde durch solche Waffenlieferungen erneut provoziert. Während sich Vertreter aus Russland und der Ukraine in einem kleinen Ort an der Grenze zwischen der Ukraine und Weißrussland zu einem ersten Gespräch über einen sofortigen Waffenstillstand treffen, unternehmen EU und NATO offensichtlich alles, um diese Gespräche zu sabotieren. Am vergangenen Wochenende haben gleich mehrere EU- und NATO-Länder entschieden, Waffen und anderes Kriegsgerät in die Ukraine, die weder ein EU- noch ein NATO-Mitgliedsland ist, zu entsenden. Mehr …

Hass und Hetze: Irrer Propagandafeldzug gegen Russland und Wladimir Putin. Eine Hasswelle schlägt Russland derzeit aus dem Westen entgegen. Wladimir Putin sei ein irrer Despot und Menschenfeind, der in der Ukraine Massenvernichtungwaffen einsetzten könne. Die Ablehnung der russischen Forderungen zu Sicherheitsgarantien macht nochmals deutlich: Man beabsichtigt Russland so an die Wand quetschen, dass dort nichts Anderes übrig bleibt, als zuerst zu Atomwaffen zu greifen. Putin sei ein Mörder, sagte Joe Biden im März 2021, und Ronald Reagan hatte Russland 1983 kurzerhand zum ”Reich des Bösen” erklärt. Damit ließen sich alle Aggressionen und Sanktionen gegen ein europäisches Land und dessen Präsidenten, der sich den Machtansprüchen der USA widersetzte, vor den Augen der Weltöffentlichkeit rechtfertigen. Das war nie ein Thema bei westlichen Politikern und ihren Medien. Auch nicht, dass Joe Biden, der seit Jahrzehnten auf den Regime-Wechsel in Russland hingearbeitet hat, als Senator, Außenminister und Vizepräsident fast alle Konflikte und Kriege der vergangenen Jahrzehnte mitzuverantworten hat, und dass er schon 2014 in einer Rede sagte, man wolle Russland ruinieren. Mehr …

Panne bei russischen Staatsmedien offenbart Kalkulationen des Kremls. Eine Panne in den russischen Staatsmedien am Samstag erlaubt einen Einblick in die Kalkulationen des Kremls im Krieg gegen die Ukraine: Offenbar ging die russische Führung von einem eindeutigen und schnellen Sieg gegen die ukrainischen Streitkräfte aus. Der Widerstand der ukrainischen Armee, wie er bei der Verteidigung Kiews am Samstag und der Stadt Charkiv am Sonntag deutlich wurde, war offenbar eine Überraschung für den Kreml. Offenbar hatte es sich bei dem Artikel um einen vorbereiteten Text gehandelt, der veröffentlicht werden sollte, sobald Russland die Ukraine militärisch besiegt haben würde. Der Titel des Artikels enthält eine Doppeldeutigkeit, denn „Наступление России и нового мира“ kann sowohl mit „Der Aufbruch Russlands und der neuen Welt“ übersetzt werden, als auch mit „Der Angriff Russlands und der neuen Welt“. Mehr …

„Die Ankündigung soll die Menschen bei uns in Panik versetzen“. Droht ein Atomkrieg, weil der russische Präsident auch seine Nuklearstreitmacht in Alarmbereitschaft versetzt? Der Sicherheitsexperte Joachim Krause von der Uni Kiel im Interview. Putin hat nicht direkt mit dem Einsatz von Kernwaffen gedroht, lediglich hat er eine höhere Alarmstufe für die Abschreckungskräfte eingeleitet. Darunter fallen natürlich die strategischen und die nicht-strategischen Kernwaffenverbände. Dies ist militärisch gesehen kein besonders dramatischer Schritt. Diese Ankündigung ist Teil der psychologischen Kriegsführung – die Menschen bei uns sollen in Panik versetzt werden. Sie hat aber auch die Funktion, den westlichen Politikern klar zu machen, dass bei einer militärischen Eskalation seitens der Nato Russland keine Hemmungen hätte, mit dem Einsatz von Kernwaffen zu drohen. Das dürfte dann der Fall sein, wenn westliche Streitkräfte direkt in die Kämpfe in der Ukraine eingriffen. Aus diesem Grund hat die Nato auch ausgeschlossen, mit eigenen Truppen in der Ukraine zu intervenieren. Mehr …

Ukrainische Drohne zerstört russischen Militär-Konvoi  

Ukraine-Krieg: Mehr als 500.000 Flüchtlinge – Aus Brüssel keine Unterstützung – Ungarische Hasslinke. Die Zahlen der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Fluchtbewegung werden laufend nach oben korrigiert. Ging das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR)  bis Sonntag noch von fast 370.000 Geflüchteten aus, hat diese Zahl heute 500.000 überstiegen. Die meisten von ihnen fliehen nach Polen, gefolgt von Ungarn, Rumänien, Moldawien, Slowakei. Es gibt keine EU-Unterstützung. Der ungarische Minsiterpräsident Orban beklagte unterdessen die fehlende finanzielle und materielle Unterstützung für die Flüchtlinge durch Brüssel. Außerdem lehnte er die Forderung des links-rechten Anführers der ungarischen Blockopposition, Marki-Zay, ab, den ungarischen-russischen Energie-Vertrag zum Ausbau des ungarischen Atomkraftswerks Paks-II aufzukündigen.  Unterdessen verhöhnte der linke Blockoppositions-Anwärter für das Ministerpräsidenten amt (Wahlen am 3.4.2022) die Flüchtlinge aus den ungarischen Minderheitengebieten in der Ukraine als „prorussisch“ und „Orban-Wähler“. Der irrationale Hass-Speech von Marki-Zay nimmt mittlerweile allerdings schon krankhafte Züge an: „Viktor Orbán ist persönlich dafür verantwortlich, dass es jetzt einen Krieg in der Ukraine gibt und Menschen sterben.“ Mehr …

27.02.2022: Fasbender im Gespräch mit Bernd Biedermann: "Das Problem ist, wie kommt Russland da wieder raus?" Fasbender im Gespräch – mit dem Militärexperten und Buchautor Bernd Biedermann, Oberst a.D. der Nationalen Volksarmee und der Bundeswehr. Tag zwei der russischen Militäroperation auf ukrainischem Territorium: Welche Rückschlüsse erlauben die Lagemeldungen? Das Ausschalten der ukrainischen Luftabwehr-Kapazitäten und Luftwaffe, das weitgehende Lahmlegen der ukrainischen Kommandostruktur – diese neue russische Armee im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts kann mit der sowjetischen Vorgängerin in keiner Hinsicht gleichgesetzt werden. Ganz anders die Frage nach den Kriegszielen. Wenn die politische Führung der Ukraine sich Friedensverhandlungen verweigert? Bei aller Achtung vor militärischen Fähigkeiten –Krieg ist immer risikobehaftet. Mehr … 

Von der Leyen und Borrell geben gemeinsame Erklärung zu weiteren Maßnahmen gegen Russland  

Hillary Clinton ruft zum Cyberkrieg gegen Russland auf  

FSN Politik-Spezial #96 | Februar 2022 | Krieg in der Ukraine (lange Sonderfolge) 

Ukraine: Anonymous erklärt Putin den Cyber-Krieg

Komplett wahnsinnig geworden? Deutsche Stinger-Raketen zum Einsatz gegen Russland. Wie geschichts-vergessen kann man sein? Liegt es daran, dass eine Fülle von Politikern ohne Ausbildung oder mit abgebrochenen Studien in Berlin Verantwortung trägt, denen schlicht die Basiskenntnisse fehlen? Reicht es nicht, dass Deutschland den mörderischsten Krieg, den zwei Länder in der Historie je erlebt haben, gegen Russland  geführt hat? Reicht es noch immer nicht, dass Deutschland im 2. Weltkrieg  gegen mehr als 40 Staaten gleichzeitig Krieg führte? Waren das noch zu wenige? Ist unser Grundgesetz in der Ära Habarth soweit außer Gebrauch geraten, dass das strikte Friedensgebot der Verfassung verdunstet ist, obschon es zur Unterstreichung unseres Staatszieles „Frieden“ ein allgemeines Kriegsdienstverweigerungsrecht enthält? Krim hin, Ukraine her – Deutschland darf für Kriege nicht mehr zur Verfügung stehen. Mehr ...

Anmerkung der Redaktion: Putin hat sehr eindringlich davor gewarnt sich in den Konflikt einzumischen. Was die BRD-Regierung mit diesen Waffenlieferungen macht ist eine de facto Kriegserklärung gegen Russland, auch wenn diese nicht offiziell ausgesprochen wurde. Und genau deswegen muss Deutschland nun damit rechnen den von Putin angekündigten harten Schlag wie es ihn zuvor noch nie gegeben hat, einzustecken. Ist dies den Wahnsinnigen in der BRD-Regierung vollkommen unbekannt oder nehmen sie dies billigend in Kauf?

Afghanistan, Irak und Libyen: Wo waren die Sanktionen als USA und NATO Krieg führten? Der Westen hat eine extreme Haltung gegenüber Russland eingenommen, wegen der russischen Invasion in der Ukraine. Diese Reaktion entlarvt ein hohes Maß an Heuchelei, wenn man bedenkt, dass die von den USA und der NATO geführten Kriege nie die strafende Reaktion erhalten haben, die sie verdient gehabt hätten. Die Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, egal was man darüber denkt, hat die Doppelmoral des Westens bloßgelegt. Wenn die aktuellen Ereignisse in der Ukraine etwas bewiesen haben, dann, dass die Vereinigten Staaten und ihre transatlantischen Partner in der Lage sind, rücksichtslos den halben Planeten mit Füßen zu treten – wie in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien, um nur einige Beispiele zu nennen – und das bei weitgehender Straffreiheit. Währenddessen werden Russland und Präsident Wladimir Putin für die russischen Aktionen in der Ukraine, in fast jeder Veröffentlichung der Mainstream-Medien, als die Wiedergeburt von Nazi-Deutschland dargestellt. Mehr … 

Putins Appell, ein Atomglühen zu verhindern – diese Doku besser ansehen …

26.02.2022: Russlands Vorgehen in der Ukraine weist Parallelen zum Vorgehen der USA im Kosovo auf. Sowohl Moskau als auch Washington haben in Europa gegen das Internationale Recht verstoßen, wenn es ihnen in den Kram passte und ihr Machtstreben befriedigte. Als der russische Präsident Wladimir Putin seine Anerkennung der Separatistengebiete Donezk und Luhansk in der Ukraine ankündigte, was einen klaren Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt, hagelte es in Washington und anderen NATO-Hauptstädten Verurteilungen aus allen Richtungen. Dazu gehörte auch Außenminister Antony Blinken, der in einer offiziellen Erklärung, in der er Russlands „eklatante Verletzung des Völkerrechts“ verurteilte, erklärte, dass „Staaten die Pflicht haben, einen neuen Staat, der durch die Androhung oder Anwendung von Gewalt geschaffen wurde, nicht anzuerkennen“. Mehr …

Putin zieht blank - Weltenkampf für die Menschheit

Die Propagandamaschinerie läuft an. Die Wahrheit stirbt im Krieg als erstes. Hierzu folgende Beiträge:
SCHLACHT UM KIEW: Putins verwirrende Doppelstrategie - Harte Kämpfe und Gespräche | WELT Newsstream 

Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Viele Menschen haben vermutlich den Eindruck, dass in den letzten Monaten und insbesondere in den letzten Tagen etwas völlig Neues passiert. Dem ist nicht so. Der Dritte Weltkrieg geht weiter. Wir sehen gerade nicht seinen Anfang und auch nicht sein Ende, wir sind weiter mitten drin. Die Änderung besteht darin, dass Russland aus der Defensive in die Offensive gegangen ist.
Der Krieg in der Ukraine hat nicht vor drei Tagen begonnen. Er geht dort seit acht Jahren. Seit acht Jahren stehen in der Ukraine Russen unter Artilleriebeschuss. Eine ganze Generation russischer Kinder ist in Kellern aufgewachsen. Acht Jahre hat sich Russland vorbereitet, um dem ein Ende zu legen. Acht Jahre Vorbereitung für den Donbass? Natürlich nicht. Der Donbass ist zwangsläufig nur der Beginn einer Eskalationskette. Vor acht Jahren war Russland militärisch und wirtschaftlich nicht stark genug, um diese Eskalationskette sauber bis zum Ende auszuhalten und siegreich aus ihr hervor zu gehen (Atomwaffen sind außen vor, sie können nicht als primäres Mittel für Siege eingesetzt werden, sondern dienen der Abschreckung). Nun ist Russland stark genug, um Nazis und NATO von seinen Grenzen zu verscheuchen. Im Dezember 2021 hat Russland seine Forderungen öffentlich gemacht, unter anderem: Die NATO muss auf den Stand von 1997 zurück. Wem nicht klar ist, was das bedeutet, kann sich die NATO-Erweiterungen hier anschauen. Das bedeutet, dass alle Staaten, die nach 1990 der NATO beigetreten sind, aus ihr wieder raus müssen. So ist das im Krieg. Du besiegst andere oder andere besiegen dich. Und wenn du besiegt wurdest, musst du.
Diese Forderung wirkt hanebüchen? Wissen Sie, wenn Putin ein Problem öffentlich anspricht (einfach nur anspricht, ohne irgendetwas zu versprechen), dann bedeutet es, dass er bereits begonnen hat, an einer Lösung zu arbeiten. Wenn Putin ein Ultimatum stellt, bedeutet es, dass er bereits einen Plan hat, das gestellte Ziel gegen jeden Widerstand zu erreichen. Man kann von Putin halten, was immer man will, ihn lieben oder hassen, aber so funktioniert er. Er ist außerordentlich diplomatisch, lehnt sich nie weiter aus dem Fenster, als er greifen kann. Wenn er so hart das Ziel formuliert – und es ist hart formuliert und Russland wiederholt es täglich über alle diplomatischen und öffentlichen Kanäle – dann gibt es bereits einen Plan. Mehr …

Ukraine-Krieg: Die geheime Agenda  - Oliver Janich  

Hierzu die Archivmeldung aus „The Times Of Israel“ vom 18.03.2014: Leaked report (english): Israel acknowledges Jews in fact Khazars; Secret plan for reverse migration to Ukraine. Jerusalem and Zhitomir, 16 March/Adar II 14. (Our Russian and Ukrainian correspondents Hirsh Ostropoler and I. Z. Grosser-Spass also contributed to this story, delayed due to the crisis over the Crimean referendum.) Fast-breaking Developments. Followers of Middle Eastern affairs know two things: always expect the unexpected, and never write off Prime Minister Binyamin Netanyahu, who has more political lives than the proverbial cat. Only yesterday came news that Syrian rebels plan to give Israel the Golan Heights in exchange for creation of a no-fly zone against the Assad regime. In an even bolder move, it is now revealed, Israel will withdraw its settlers from communities beyond the settlement blocs—and relocate them at least temporarily to Ukraine. Ukraine made this arrangement on the basis of historic ties and in exchange for desperately needed military assistance against Russia. This surprising turn of events had an even more surprising origin: genetics, a field in which Israeli scholars have long excelled. More …

UKRAINE-KRIEG: Russland-Expertin verrät, was Putin bei den Ukrainern vollkommen überschätzt hat  

PUTINS KRIEG: Panzerfäuste, Stinger-Raketen! Jetzt liefert Deutschland doch Waffen an die Ukraine  

»Putin ist nicht irre« - Michael Roth und Agnieszka Brugger im Talk zum Ukraine-Krieg  

ANGRIFF AUF DIE UKRAINE: Jetzt droht Russland mit dem Absturz der ISS - über den USA oder Europa  

Kontrast zu den oben stehenden Propagandameldungen  eine Archivmeldung vom 13.03.2015: "Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa" | artour | MDR  

KRIEG IN DER UKRAINE: Kampf um Kiew! Diese Gebiete haben Putins Soldaten schon erobert

Mainstream-Medien ÜBERFÜHRT: FAKE NEWS zum Russland-Ukraine-Krieg! Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit. In jedem Krieg wird gelogen! So auch im aktuellen Russland-Ukraine-Krieg. Ganz vorne reihen sich in gewohnter Weise die hiesigen Mainstream-Medien ein. Aber das sind FAKE-NEWS! Hier ein Bsp: Bildbericht - Die Bilder  zeigen eigentlich eine Gasexplosion eines Warenlagers in Tianjin (China), die sich im Jahr 2015 ereignete Mehr … 

Deutschland liefert Waffen aus Bundeswehrbeständen an Ukraine. Die Bundesregierung vollzieht einen Kurswechsel bei Waffenlieferungen für die Ukraine. Das Land, das unter Beschuss Russlands ist, erhält nun doch Waffen aus Bundeswehrbeständen. Der ukrainische Präsident Selenskyj lobte Bundeskanzler Scholz. Außenministerin Annalena Baerbock und Vizekanzler Robert Habeck (beide Grüne) erklärten: "Nach dem schamlosen Angriff Russlands muss sich die Ukraine verteidigen können. Sie hat ein unabdingbares Recht auf Selbstverteidigung. Die Bundesregierung unterstützt daher die Ukraine auch bei der Ausstattung mit dringend benötigtem Material." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die deutsche Entscheidung. "Weiter so, Kanzler Olaf Scholz", schrieb er auf Twitter. Die Ukraine hatte monatelang Waffenlieferungen gefordert. Die Bundesregierung blockte sie unter Verweis auf die strengen deutschen Rüstungsexportrichtlinien und den Koalitionsvertrag ab. Nach den Richtlinien, die vor mehr als 20 Jahren unter der rot-grünen Bundesregierung entstanden, werden keine Waffen in Krisengebiete geliefert. Deutschland wich bereits zuvor von eigenen Richtlinien zu Waffenlieferungen ab. Mehr … 

Die ukrainische Vorgeschichte. Um gegen die im Dienste der NATO stehenden hyper-ventilierenden Politiker und Medien gewappnet zu sein, sollte man mit den Hintergründen des Ukrainekonfliktes vertraut sein. Regierungsmitglieder der NATO-Staaten stellen Wladimir Putin als üblen Despoten hin, der aus Machtgier ein armes Nachbarland überfällt. Der österreichische Außenminister zog gar den Vergleich mit Hitlers Einmarsch in Österreich 1938. Tatsächlich ist die NATO seit 30 Jahren in Osteuropa der Aggressor gegen Russland. Nach langer Defensive versucht Putin, die zunehmende Einkreisung und Bedrängung zumindest etwas zu begrenzen. In der Ukraine vermischt sich seit zwei Jahrzehnten eine soziale und politische Krise im Land mit einem nationalen Konflikt und einer geopolitischen Auseinandersetzung zwischen NATO und Russland. Mehr … 

Deutschland liefert Waffen aus Bundeswehrbeständen an Ukraine. Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Samstag mitteilte, werden die ukrainischen Streitkräfte mit 1.000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützt. Die Waffen würden so schnell wie möglich an die Ukraine geliefert. "Der russische Überfall auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende. Er bedroht unsere gesamte Nachkriegsordnung", erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz. "In dieser Situation ist es unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von Wladimir Putin. Deutschland steht eng an der Seite der Ukraine." Mehr … 

Who EXACTLY is Pulling the Strings? (english)   

25.02.2022: Frontberichte aus der Ukraine

DEUTSCHE MEDIEN (BILD) LÜGEN

Statement des russischen Außenministers Sergei Lawrow 

Zeugenbericht aus Donezk (Ukraine): „Seit 8 Jahren ist hier Krieg!“ (24.2.22)
Die deutsche, russischsprechende, junge Frau Alina Lipp wohnt seit vier Monaten in Donezk in der östlichen Ukraine. Im oben bezeichneten Video berichtet die freie Journalistin am 24.2.2022 live vor Ort darüber, wie die Menschen aus Donezk die aktuellen Ereignisse erleben.

Putin will neutrale Ukraine. Russen bereits in Kiew – Selenski muss entscheiden: Kapitulation oder noch mehr Tote. Beim andauernden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gab der ukrainische Präsident Selenski die Generalmobilmachung für alle männlichen Personen zwischen 18 und 60 Jahren bekannt. Zugleich sandte er jedoch auch ein Gesprächsangebot an Moskau. Russische Truppen stehen inzwischen in Kiew. Mehr als 137 Menschenleben und über 300 Verletzte kostete der Konflikt auf ukrainischer Seite bereits am ersten Tag, so offizielle ukrainische Meldungen. Zahlen über abgeschossene russische Flugzeuge oder Fahrzeuge und Panzer wurden von russischer Seite dementiert. Inzwischen sind die russichen Truppen weiter vorgerückt. In der Nacht kam es zu Angriffen auf Ziele in und um Kiew. Die Nachrichtenagentur Associated Press berichtete am Vormittag bereits davon, dass bereits in der Nähe des Regierungsviertels in der ukrainischen Hauptstadt Kiew Schüsse zu hören seien. Mehr … 

Wahnsinn! NATO entsendet 40.000 Soldaten an die Ostfront – Bundeswehr soll Einsatz anführen. Totale Eskalation mit Russland: Zum ersten Mal in der Geschichte der NATO, wird die sogenannte Schnelle Einsatztruppe (NATO Response Force oder NRF) eingesetzt und gen Osten verlegt – das gab es nicht einmal in den kältesten Zeiten des Kalten Krieges! Kein Witz: Die Bundeswehr soll den Einsatz anführen und für die kriegsgeilen Falken in Washington den Kopf hinhalten. Die Einsatztruppe, aufgestockt auf dem Warschauer NATO-Gipfel 2016, umfasst 40.000 Soldaten, darunter 13 700 Bundeswehrsoldaten. Wahnsinn: Die Bundeswehr hat derzeit die operative Führung inne: “Deutschland ist verantwortliche Rahmennation und wesentlicher Truppensteller für die NRF 2022 bis 2024 und die VJTF 2023″, schreibt die Bundeswehr auf ihrer Webseite stolz. Sollen wir Deutschen also wieder den Kopf hinhalten, wenn die NATO-Herren in Washington und Brüssel in den Krieg ziehen wollen? Haben wir gar nichts aus unserer Geschichte gelernt? Mehr …

Russisches Verteidigungsministerium bestätigt Übernahme der Kontrolle über AKW Tschernobyl. Das russische Verteidigungsministerium hat die Übernahme der vollständigen Kontrolle über das Gebiet am Kernkraftwerk Tschernobyl durch russische Luftlandetruppen bestätigt. Laut der Behörde sei dabei eine Einigung mit den ukrainischen Militärs vor Ort erzielt worden. Russische Fallschirmjäger haben am 24. Februar das Gebiet um das ukrainische Kernkraftwerk Tschernobyl vollständig unter ihre Kontrolle gebracht, teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, in einer am Freitag verbreiteten Stellungnahme über den Fortschritt der militärischen Sonderoperation Russlands in der Ukraine mit. Die russischen Einheiten hätten dabei eine Einigung mit den Vertretern ukrainischer Streitkräfte vor Ort erzielt, um die Bewachung des AKWs gemeinsam zu koordinieren: „Mit den Soldaten eines separaten Bataillons der ukrainischen Kernkraftwerkswächter wurde eine Vereinbarung getroffen, um gemeinsam die Sicherheit der Blöcke und des Sarkophags des AKW Tschernobyl zu gewährleisten." Mehr … 

Länder wie Deutschland handeln nicht im eigenen Interesse. Christoph Hörstel: Globalisten haben den Konflikt herbeigeführt. In einem Interview gibt der bekannten Journalist und Publizist Christoph Hörstel zu bedenken, dass die Zuspitzung in der Ukraine eine lange Vorgeschichte habe. Der Konflikt wurde am Ende hauptsächlich von globalen Kräften herbeigeführt, denen die nationalen Interessen der einzelnen betroffenen Länder egal seien. Russland habe immer wieder davor gewarnt, die NATO nicht weiter nach Osten auszudehnen. Dennoch ist die NATO unter Federführung der USA bis auf das Gebiet der ehemaligen UdSSR vorgerückt. Russland hat immer wieder versucht, gute Beziehungen zu Deutschland aufzubauen. Und auch in Deutschland gab es lange Zeit das Bestreben, gute Beziehungen zu Russland zu pflegen. Doch Kräfte von außerhalb haben Deutschland und viele andere europäische Länder dazu gebracht, sich gegen Russland zu stellen. Mehr …

«Putin muss sich nicht fürchten: Der Westen ist ein Maulheld.» Die «härtesten Sanktionen» seien hauptsächlich Futter für die Medien, meint Journalist Gabor Steingart und präsentiert Zahlen. «Sanktionen [gegen Russland. Red.] können nur glaubwürdig sein, wenn sie die Führungselite dieses nuklearbewaffneten Schwellenlandes so spalten, dass von innen heraus Alternativen zum gegenwärtigen Machthaber entstehen.» Das erklärte Gerald Schneider, Professor für internationale Politik an der Universität Konstanz, am 24. Februar in der NZZ. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten die Sanktionen so umfassend sein, dass der Westen stark steigende Heizöl-, Benzin- und Gaspreise sowie grössere Turbulenzen auf den Finanzmärkten in Kauf nimmt. Dies sei mit den bis jetzt angekündigten Sanktionen nicht der Fall. Deshalb werde das erwähnte Ziel verfehlt, meint Gabor Steingart. Der frühere Wirtschaftsjournalist schrieb am 24. Februar als Herausgeber der «Morning Briefings»:     «Die Regierungen in London, Paris, Washington und Berlin wollen beim westlichen Publikum den Eindruck erwecken, sie würden den russischen Machthaber jetzt so richtig in die Zange nehmen. Es soll Führungsstärke demonstriert werden. Doch die Wahrheit sieht deutlich anders aus.» Mehr …

Geheime US-Biowaffenlabore in der Ukraine: Einer der Gründe für russische Militäroperation? Einer der Gründe für die russische Militäroperation in der Ukraine könnte die Existenz mehrerer, bisher kaum von der Weltöffentlichkeit wahrgenommener Biolabore sein, die von den USA betrieben und an denen mit den „tödlichsten Biowaffen weltweit“ geforscht und gearbeitet werden soll. Dass dies nicht nur ein Verschwörungsmythos sein könnte, zeigten die erst vor ein paar Jahren bekannt gewordenen CIA-Foltergefängnisse und andere Geheimanalgen der USA überall in Osteuropa. Zuvor wurde deren Existenz immer vehement bestritten. Es gibt mehrere US-Biolabore in der Ukraine. Mehr …

Blockierter Uno-Sicherheitsrat erlebt eine böse Premiere. Mitten in einer Dringlichkeitssitzung wurde der Uno-Sicherheitsrat vom Angriff der Russen auf die Ukraine überrascht. Schon mehrfach in der fast 77-jährigen Uno-Geschichte hat der aus 15 Staaten bestehende Sicherheitsrat in New York auf einer Dringlichkeitssitzung in den Tagen und Stunden vor einem drohenden Krieg diesen noch zu verhindern versucht. Zuletzt und vergeblich geschah das unmittelbar vor Beginn des völkerrechtswidrigen Irak-Krieges der USA und Grossbritanniens am 20. März 2003. Doch am Mittwochabend erlebte der Rat eine böse Premiere. Zumindest 14 der 15 Botschafter wurden von der Realität überholt: Noch während ihrer bereits zweiten Dringlichkeitssitzung in dieser Woche zum Ukraine-Konflikt kündigte Wladimir Putin in Moskau den Beginn der Angriffe der russischen Streitkräfte auf die Ukraine an. Vergeblich blieb der Appell, den Uno-Generalsekretär Antonio Guterres zur Eröffnung der Sitzung an Putin gerichtet hatte: «Halten Sie Ihre Truppen davon ab, die Ukraine anzugreifen, geben Sie dem Frieden eine Chance, viele Menschen sind bereits gestorben.» Russlands Uno-Botschafter Wassili Nebensja reagierte auf den Appell mit der Rechtfertigung der Angriffe und ihrer Verharmlosung. Es handle sich dabei «nicht um einen Krieg», sondern lediglich um «eine spezielle militärische Operation». Mehr …

Die Büchse der Pandora (II). EU reagiert mit scharfen Sanktionen auf Russlands gestrigen "Überfall" auf die Ukraine. Mit dem Krieg reagiert Moskau auf die fortgesetzte Ostexpansion der NATO. BERLIN/BRÜSSEL/MOSKAU – Mit einem neuen Sanktionspaket reagiert die EU auf Russlands gestern begonnenen Krieg gegen die Ukraine. Das Sanktionspaket, das als „umfassend und schmerzhaft“ bezeichnet wird, zielt unter anderem darauf ab, russische Banken und Unternehmen vom EU-Kapitalmarkt abzuschneiden und die russische High-Tech-Branche möglichst umfassend auszutrocknen. Gleichzeitig setzte die NATO zum ersten Mal ihre Verteidigungspläne für Osteuropa in Kraft. Bei dem Krieg handelt es sich um den zweiten Angriffskrieg einer großen Macht gegen einen anderen Staat in Europa seit dem Ende der Systemkonfrontation; er weist Parallelen zum NATO-Krieg gegen Jugoslawien im Frühjahr 1999 auf, dem ersten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf dem europäischen Kontinent seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Krieg gegen die Ukraine ist Russlands dritter Gegenschlag gegen gezielte prowestliche Provokationen bzw. gegen die stetige NATO-Ostexpansion. Vorausgegangen waren eine umfassende Aufrüstung und kontinuierliche Kriegsübungen der NATO nahe der russischen Grenze sowie der Konflikt um eine mögliche NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Mehr …

24.02.2022: Kriegsausbruch - Bericht aus Donezk am 24.2.2022 

vgl. hierzu auch Ukraine 24.02.2022

Christoph Hörstel: Globale Mächte haben den Krieg in der Ukraine herbeigeführt! 

Putins Argumente im Russland-Ukraine Krieg | Possoch klärt | BR24  

Putin beginnt militärische Sonderoperation zum Schutz des Donbass und Entnazifizierung der Ukraine. Russlands Präsident Wladimir Putin hat einen militärischen Sondereinsatz zum Schutz der Bevölkerung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk befohlen. Dies hat er bei einer außerordentlichen Ansprache an das russische Volk am 24. Februar 2022 früh morgens bekanntgegeben. "Ich habe beschlossen, eine militärische Sonderoperation durchzuführen. Ihr Ziel ist es, die Menschen zu schützen, die das Kiewer Regime seit acht Jahren Misshandlungen und Völkermord aussetzt. Und hierfür werden wir die Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine anstreben, auch um diejenigen vor Gericht zu bringen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung einschließlich Bürger der Russischen Föderation begangen haben", erklärte Putin in seiner Ansprache. Als weitere Gründe für derart drastische Schritte gab Russlands Staatsoberhaupt die Bedrohung der militärischen Erschließung der Ukraine durch die NATO und die jüngst verkündeten Bestrebungen der Kiewer Regierung zum Erlangen des Atommacht-Status. Folgerichtig liege die Verantwortung für jegliches Blutvergießen beim "Regime, das die Ukraine regiert." Letztendliches Ziel ist Schutz vor "denjenigen, die die Ukraine zur Geisel genommen haben." Mehr

Der gereizte russische Bär schlägt zu. Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache erklärt hatte, er habe eine „spezielle Militäroperation“ genehmigt, begannen am Donnerstag die Angriffe. Zuvor hatte Moskau die von den Rebellen kontrollierten Gebiete in Luhansk und Donezk anerkannt und erklärt, die Rebellen hätten es um „Hilfe“ gebeten. Die Ukraine meldete, dass Truppenkolonnen über ihre Grenzen in die östlichen Regionen Tschernihiw, Charkiw und Luhansk eindrangen und auf dem Seeweg bei den Städten Odessa und Mariupol im Süden landeten. Russische Truppen griffen die Ukraine sowohl von Weißrussland als auch von Russland aus mit weißrussischer Unterstützung an, und auch von der annektierten Krim aus wurde ein Angriff gestartet, teilte der ukrainische Grenzschutzdienst mit. Kriegsrecht und Sanktionen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky erklärte, dass das Kriegsrecht verhängt worden sei, und appellierte an die Staats- und Regierungschefs der Welt, alle möglichen Sanktionen gegen Russland zu verhängen, auch gegen Putin, der den ukrainischen Staat angeblich zerstören wolle. Mehr …

Putin autorisiert militärische Operation im Donbass, um Ukraine zu „entmilitarisieren und entnazifizieren“. Der Kampf Russlands gegen das „Reich der Lügen“.  Aufgrund fortgesetzter Provokationen der NATO Staaten hat Russland zu Beginn der Woche die Unabhängigkeit der beiden Republiken Donezk und Luhansk offiziell anerkennen müssen. Präsident Wladimir Putin richtete dazu schon seine erste Erklärung an die Nation. Der russische Präsident wandte sich am frühen Donnerstag erneut an die Nation und wies die russischen Streitkräfte an, eine Sonderoperation in der Region Donbass durchzuführen, „um die Menschen zu schützen, die seit acht Jahren einem vom Kiewer Regime verübten Völkermord ausgesetzt sind“. „Zu diesem Zweck werden wir uns bemühen, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren sowie diejenigen vor Gericht zu stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen an der Zivilbevölkerung, auch an Bürgern der Russischen Föderation, begangen haben“. Mehr …

Es lohnt sich, Putins Rede zu lesen. Die Ukraine braucht einen guten Schuss russischer Staatlichkeit, um auf den Präsidenten nicht als Bedrohung zu wirken. Es ist selten, dass gewaltbereite Machthaber ihre wirklichen Ziele so deutlich offenlegen, wie es Russlands Präsident Putin am 21. Februar getan hat, als er die von ostukrainischen Abtrünnigen ausgerufenen «Volksrepubliken» anerkannte. Dank dem Berliner «Tagesspiegel» liegt die Rede auch auf Deutsch vor. Putin richtet sich «natürlich auch an unsere Landsleute in der Ukraine» und macht sogleich klar, dass er damit die ganze Bevölkerung meint: die Ukraine sei «ein integraler Bestandteil unserer eigenen Geschichte, Kultur und unseres spirituellen Raums». Dass sie sich überhaupt abspalten konnte, führt er auf das von Lenin gewährte Sezessionsrecht der Sowjetrepubliken zurück, das «nicht nur ein Fehler, sondern wie man sagt, viel schlimmer als ein Fehler» gewesen sei. Mehr …

Dem russischen Angriff gingen unzählige Angriffe der Ukraine voraus: Terror, Attacken, Sabotage!

Home Office # 207 –Krieg oder Frieden? Was ist los im Donbass, Krim und Kiew? Terroranschlag durch die Ukraine war der Beginn der Kriegshandlungen. Kiew wird von Nazis beherrscht. Die Ukraine strebt den Besitz von Atomwaffen an. Die Rote Linie ist damit für Putin überschritten. Dieser Beitrag ist sehr, sehr wichtig um zu sehen, was hinter der Reaktion bzw. Handlung von Putin steht und was er damit erreichen will.  Mehr im Video

Ukraine-Konflikt: Flüchtlingsstrom erreicht Ungarn – Dramatische Situation der ungarischen Minderheit. Bis zu 600.000 Flüchtlinge erwartet. Bereits am ersten Tag der russischen Invasion in die Ukraine hat ein erster Flüchtlingsstrom in die Nachbarländer, u.a. auch nach Ungarn eingesetzt: An den ungarischen Grenzübergängen bilden sich bereits stundenlange Staus. Ungarische Behörden rechnen mit bis zu 600.000 Flüchtlingen aus der Ukraine.
Der ungarische  Verteidigungsminister Tibor Benkő erkärte sich am Mittwoch zur Aufnahme Zehntausender von Flüchtlingen bereit … Ähnlich äußerten sich auch die Tschechische Republik, Polen und die Slowakei. 150.000 ethnische Ungarn in der Ukraine. Für Ungarn ist die derzeitige Kriegssituation doppelt prekär: Leben doch seit dem Diktat-Friedens-Vertrag von Trianon (1920) 150.000 ethnische Ungarn in der West-Ukraine. Mehr …

Ursula Stenzel: Analyse zum Krieg Russland/Ukraine. Seit heute in den frühen Morgenstunden, ist das eingetreten, von dem wir alle gehofft haben, dass es nie wieder eintreten wird: Krieg in unserer Nähe, Krieg auf europäischem Boden. Genau heute, am Tag eines russischen Feiertages, des „Vaterlandtages“ hat der russische Präsident den Befehl zum Angriff auf die Ukraine gegeben – Putin hat einen Sinn für patriotische Symbolik und es ist kein kleiner Angriff, sondern ein umfassender, vom Norden, vom Osten und vom Süden, mit gezielten Raketenangriffen bis an die Linie zu Transnistrien und Odessa im Süden, am Schwarzen Meer, bis vor die Hauptstadt der Ukraine Kiew und das ehemalige Lemberg, einstmals zu Österreich gehörig, dann Polen und seit dem Zweiten Weltkrieg  zur Ukraine gehörend. Gefährlich nahe an der polnischen Grenze.
Trotzdem ist dieser Angriff noch immer eine begrenzte militärische Intervention, die vor allem dazu dient, die militärische Infrastruktur der Ukraine zu treffen und die militärische Kommandozentrale in Kiew zu zerstören. Die russische Intervention geht also weit über die Absicherung der sezessionistischen Provinzen Donetsk und Lugansk in der Ostukraine hinaus und hat offenbar eine Revision der politischen Verhältnisse in der Ukraine zum Ziel, eine Ablösung der Regierung Selenskyy und eine Einsetzung einer Moskau genehmen Regierung in Kiew. Putin macht keine halben Sachen. Zuvor hat er der Ukraine das Existenzrecht abgesprochen, er will die Neutralisierung der Ukraine erzwingen – nicht auf dem Verhandlungswege, von dem er sich nichts verspricht, sondern eben durch die Gewalt der Waffen. Mehr …

OLAF SCHOLZ: Invasion von Russland! Überraschende TV-Ansprache mit einer klaren Warnung an Putin  (Anmerkung der Redaktion: Hörst Du die Lügen in dieser Ansprache? Wer erkennt sie? Wer nicht – der schaue sich unten stehenden Beitrag an um zumindest einen Teil der Lügen zu erkennen.)

Wladimir Putin zum Angriff Russlands auf die Ukraine am 24.02.22  (Anmerkung der Redaktion: hier wiederum hört man wie der Mainstream mit den Worten von Putin umgeht und wie die westliche Provokation und die wahren Gegebenheiten im Donbass aussehen ausgeblendet wird.)

Stoltenberg holds press conference following NATO meeting on Russian military operation in Donbass (english)

Hier der Beitrag um die Lügen zu erkennen: Ukraine-Krise: Berichterstattung in der BRD lässt zu wünschen übrig! - Wird die Krise genutzt um etwas zu vertuschen? 

US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein entsendet Truppen und Ausrüstung in den Ukraine-Krieg. Wegen des Ukraine-Krieges hat die US-Luftwaffe damit begonnen, Truppen und Ausrüstung vom US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein nach Osteuropa zu verlegen. Dies bestätigte ein Sprecher der US-Luftwaffe am Donnerstagmorgen. Das auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein stationierte US-Luftwaffen-transportgeschwader hat damit begonnen, Soldaten und militärische Ausrüstung nach Osteuropa zu verlegen. Dies bestätigte ein Sprecher der US-Luftwaffe am Donnerstagmorgen gegenüber dem SWR.
Demnach seien auch alle anderen US-Luftwaffenstützpunkte in Europa darauf eingestellt, die Ukraine betreffende Notfalleinsätze und NATO-Missionen zu unterstützen. Dem SWR-Bericht zufolge waren im rheinland-pfälzischen Ramstein den ganzen Morgen über zahlreiche US-Militärmaschinen im Anflug auf den US-Stützpunkt zu beobachten. Die Basis Ramstein soll darüber hinaus als Dreh- und Angelpunkt für Tankflugzeuge im Einsatz sein. Mehr …

Putin: Russland hat keine Pläne, die Ukraine zu besetzen. Moskau hat nicht vor, die Ukraine zu besetzen. Das verkündete der russische Präsident Wladimir Putin. Russland wolle lediglich die Menschen im Donbass schützen, die seit acht Jahren einem Völkermord durch das Kiewer Regime ausgesetzt seien. Ziel der Operation sei es, "die Menschen zu schützen, die seit acht Jahren einem Völkermord durch das Kiewer Regime ausgesetzt sind", sagte Putin am Donnerstagmorgen in einer Ansprache. Er fügte hinzu, Moskau werde "die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine in Angriff nehmen und diejenigen, die zahlreiche Gräueltaten an der Zivilbevölkerung begangen haben, der Justiz übergeben". Allerdings betonte der russische Präsident, dass Moskau keine weitreichenden Pläne zur Übernahme des gesamten ukrainischen Territoriums hege: „Wir haben nicht vor, ukrainisches Territorium zu besetzen. Wir werden niemandem etwas mit Gewalt aufzwingen." Kiew wirft Moskau vor, die Krim illegal besetzt zu haben. Diese hatte sich im Ergebnis eines Referendums im März 2014 mit Russland wiedervereinigt, nachdem die gewählte Regierung in Kiew durch einen vom Westen unterstützten Putsch gestürzt worden war. Auch hat Kiew Moskau wiederholt beschuldigt, im Donbass militärisch präsent zu sein. Der Kreml hat diese Behauptung stets bestritten. Mehr …

23.02.2022: Die Aggression der Ukraine gegen den Donbass setzt den Westen mehr unter Druck als Moskau

Christoph Hörstel: Globale Mächte haben den Krieg in der Ukraine herbeigeführt! 

Ukraine-Russland-Berichterstattung: Das Versagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wer am vergangenen Montagabend die Pressekonferenz von Wladimir Putin mitverfolgen wollte, musste auf private Nachrichtenangebote ausweichen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk versagte – mal wieder! Dort liegt bereits eine kurzfristig anberaumte Sondersendung im Bereich des absolut Unmöglichen. Und das bei einem Budget von acht Milliarden Euro jährlich. Nichts verdeutlicht die Weltfremdheit von öffentlich-rechtlichen Journalisten so sehr, wie öffentlich-rechtliche Journalisten. Jüngstes Beispiel: ZFD-Hauptstadtkorrespondentin Nicole Diekmann. Dienstag früh twitterte sie: „Wüten, der öffentlich-rechtliche Rundfunk solle nicht nach mehr Geld fragen – und dann wüten, weil der öffentlich-rechtliche Rundfunk keine Sondersendungen mal eben so aus der Hüfte stemmt.“ Mehr …

Trump nennt Putins Vorgehen "genial" – Mit ihm als Präsidenten wäre es nicht soweit gekommen. Der vormalige US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview Joe Bidens Umgang mit der Ukraine-Krise kritisiert und Russlands Vorgehen im Donbass als "genial" bezeichnet. Gleichzeitig behauptete er, mit ihm als Präsidenten wäre es nicht zu der jetzigen Situation in der Ukraine gekommen. Der vorige US-Präsident Donald Trump hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin für seine Strategie in der Ostukraine gelobt. Der russische Staatschef habe Joe Biden ausmanövriert, indem er die abtrünnigen Republiken Donezk (DVR) und Lugansk (LVR) zu souveränen Staaten erklärt habe. "Ich bin gestern hineingegangen und da war ein Fernsehbildschirm, und ich sagte: 'Das ist genial' ", kommentierte Trump das am Dienstag in einem Interview mit dem Radiomoderator Buck Sexton. "Putin erklärt einen großen Teil der Ukraine – der Ukraine! – für unabhängig." Er fügte noch gehässig hinzu: "Oh, ist das wunderbar." Trump bezog sich damit auf Putins Ankündigungen vom Montag, dass Russland die Souveränität der DVR und der LVR sofort anerkennen werde, die nach einem u.a. von den USA massiv unterstützten Sturz der gewählten ukrainischen Führung im Jahr 2014 ihre Unabhängigkeit von der Kiewer Putschregierung erklärt hatten. Im Anschluss an diese Entscheidung holte der russische Präsident am Dienstag die Zustimmung des russischen Parlamentes ein, notfalls russische Streitkräfte als Friedenstruppen in die Territorien der DVR und LVR im ukrainischen Teil des Donbass zu entsenden. Mehr …

Transatlantiker und Finanz-Militärisch-Industrieller Komplex am Ziel? Die 58. Münchner Sicherheitskonferenz, die im Zeichen des Russland-Ukraine-Konflikts stand, ging am Sonntag, dem 20.Februar 2022, zu Ende. Zum Abschluss der dreitägigen Beratungen stellte der scheidende Leiter Wolfgang Ischinger fest: “Ich habe den Eindruck, dass dieses Wochenende eine Botschaft der transatlantischen Einheit und Entschlossenheit aussendet”. Dann drückte er sein Bedauern darüber aus, dass Europa einen neuen Krieg fürchten müsse. Der britische Premier Boris Johnson warnte auf der Konferenz gegenüber der BBC vor einem Krieg in der Dimension des Zweiten Weltkriegs: Das könnte „wirklich der größte Krieg in Europa seit 1945 sein“. Pünktlich zu Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz wurde die Eskalationsschraube in der Ukraine nach oben gedreht. Die Theorie, dass es sich bei der Eskalation an der Kontaktlinie um eine bloße Informationsoperation seitens Russlands und der Rebellenrepubliken handelt, wird durch den OSZE-Bericht keineswegs gestützt. Mit der kriegsbefeuernden Überschrift „Putins Schergen beschießen ukrainischen Kindergarten“ gießt die BILD-Zeitung Öl ins Feuer. Da jeder Krieg bisher mit einer Lüge begonnen wurde, sollten sich die Medien fragen, woher derartige Meldungen kommen, wer sie verifiziert hat und wem sie nützen. Ungeprüft haben 1990 die Medien die Meldung übernommen, dass irakische Soldaten bei der Invasion Kuwaits im August 1990, dem Beginn des Zweiten Golfkriegs, kuwaitische Frühgeborene aus ihren Brutkästen gerissen und auf den kalten Steinboden geworfen hätten, wo sie dann verstarben. Damit erhielt der damalige US-Präsidenten George H. Bush die UN-Ermächtigung, gegen den Irak Krieg zu führen. Mehr …

Podcast: Transatlantiker und Finanz-Militärisch-Industrieller Komplex am Ziel? | Von Wolfgang Effenberger

Die Aggression der Ukraine gegen den Donbass setzt den Westen mehr unter Druck als Moskau

Interview mit Thierry Meyssan: Die politischen Hintergründe: das ist die beste geo-politische Analyse der Hintergründe der gegenwärtigen Kriegshetze gegen Russland: es geht nicht um die Ukraine, sondern um die Unterdrückung / Kontrolle / Ausplünderung Europas. Es ist auch Geschichtsunterricht - hier ein kleiner Auszug… "Die wirklichen Opfer der NATO sind in erster Linie die West- und Mitteleuropäer" ...Es handelt sich also nicht um eine West-Ost-Konfrontation, sondern um einen internen Konflikt innerhalb der NATO. Mehr …

Putin macht Russland wieder souverän. Der tiefe Staat beherrscht nicht nur den Westen. Auch in Russland haben wir eine prekäre Situation. Ein großer Teil der russischen Elite ist unter Kontrolle des tiefen Staates der Angelsachsen, der Satanisten. Auch in Russland tobt der Krieg zwischen dunklen und lichtvollen Kräften, genauso wie im Westen. Globale, satanistische Eliten beherrschten 5000 Jahre die Welt. Jetzt sind sie überall am verlieren. Sehr gute Analyse der Situation in Russland. Die russischen Eliten sind schon seit Jahrhunderten Anhänger des Westens und seit den 90er-jahren Amilakaien. Putin versucht die Souveränität Russlands wieder herzustellen, was aber schwierig ist, da diese kriminellen Schmarotzer auch in Russland sehr mächtig sind. Weiter …

22.02.2022: Escalation in Ukraine - NATO & Russia | Prof. Kuznick (english)

Wladimir Putin verkündet Anerkennung der Separatistengebiete in Rede an die Nation

Thomas Röper zum Ukraine-Konflikt: „Putin hatte keine andere Wahl“.    Gestern Abend ging es Schlag auf Schlag: Nachdem die Amerikaner, aber auch die westlichen Mainstream-Medien seit Wochen einen russischen Einmarsch in der Ukraine angekündigt haben, während ukrainische Akteure selber aggressiv auftraten, hat Moskau gestern gehandelt. Mit der Anerkennung der Separatisten-Gebiete und der Stationierung von Truppen wurden neue Tatsachen geschaffen. Wir haben deshalb beim Russland-Experten Thomas Röper nachgefragt, wie er die Lage sieht. Der Manager, Unternehmensberater und Blogger lebt seit 20 Jahren in St. Petersburg. Er gibt Entwarnung und glaub nicht an eine bevorstehende Eskalation, denn am Ende würde Washington ohne weiteres Kiev in Stich lassen, wenn es darauf ankommt. Moskau hingegen musste auf die ständigen Provokationen reagieren.

WLADIMIR PUTIN: Analyse seiner Rede! "Das Ausmaß an Geschichtsrevisionismus hat mich schon erstaunt" - Putinhasser kommentieren seine Rede

"Es wird endlich ein friedliches Leben geben" – Einwohner aus Donezk über Russlands Anerkennung. Die Einwohner von Donezk teilten am Dienstag ihre Meinung über die Anerkennung der Unabhängigkeit der beiden Donbass-Republiken durch Russland. Ein Einwohner sagte, die Menschen haben sehr lange auf dieses Ereignis gewartet und es "mit Tränen in den Augen" erlebt. Ein anderer Einwohner von Donezk betonte, die Bürger haben nun "das Vertrauen, dass sie nicht im Stich gelassen werden und dass es eine Zukunft gibt." Mehr …

21.02.2022: RUSSISCHE ARMEE: Fünf "SABOTEURE" aus Ukraine auf russischem Boden getötet

Ukraine droht NATO mit Wiederanschaffung von Atomwaffen. Kiew will in die NATO, jetzt, sofort! Sonst will Präsident Selenskij Atombomben entwickeln. Das ginge aber nicht ohne verbotene westliche Hilfe. Sie würde gegen den Nichtweiterverbreitungsvertrag verstoßen. Mit seiner Atombomben-Schnappsidee Idee droht Selenskij der NATO also mit viel Ärger, wenn er nicht bekommt, was er wirklich will: Mehr Waffen und vor allem mehr Geld. In einem dramaturgisch ausgefeilten Auftritt auf der sogenannten Sicherheitskonferenz in München am 19. Februar 2022 hat der gelernte Schauspieler und Komiker Wladimir Selenskij in seiner Rolle als Präsident der Ukraine der NATO gedroht, und zwar mit der atomaren Wiederbewaffnung der Ukraine. Wahrscheinlich hat er geglaubt, damit den Russen Angst einjagen zu können, aber tatsächlich dürfte er mit seinem Wahnsinnsplan seine westlichen NATO-Unterstützer weitaus mehr erschreckt haben. Die Ukraine habe jedes Recht, wieder eine Atommacht zu werden, unterstrich Selenskij und verwies auf ein Dokument, das von führenden Weltmächten unterzeichnet worden war, nachdem Kiew nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zugestimmt hatte, sowjetische Atomwaffen im Austausch gegen Sicherheitsgarantien an Russland zurückzugeben. Bei dem Dokument handelt es sich um das sogenannte Budapest Memorandum. Mehr …

Ukrainischer Botschafter droht: Kiew werde angeblichen "Verrat" Deutschlands nie verzeihen. Angesichts der Eskalation der Spannungen im Ukraine-Konflikt greifen die ukrainische Regierung und deren Vertreter zu immer schärferen rhetorischen Mitteln. Wenn "Putin'sche Truppen" morgen die Ukraine überfallen, würde dies das "Versagen der deutschen Außenpolitik" besiegeln. Mehr …

Putin kündigt Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk an. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montagabend das Dekret zur Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk unterzeichnet. Die Bevölkerung der Region werde nach seinen Worten "gequält", während die Welt davor die Augen verschließe. Angesichts der katastrophalen Lage in der Donbass-Region und der Eskalation des Ostukraine-Konflikts hat der russische Präsident Wladimir Putin am Montagabend erklärt, Russland müsse die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk anerkennen. Nach einer Fernsehbotschaft an die Nation zu den Gründen für diese Entscheidung unterzeichnete Putin das entsprechende Dekret. Die Bevölkerung der Donbass-Region werde nach Worten Putins "gequält", wobei die sogenannte "zivilisierte Welt" davor die Augen verschließe. Zu Beginn seiner Rede erinnerte Putin an die gemeinsame Geschichte mit der Ukraine. Die moderne Ukraine sei voll und ganz vom bolschewistischen Russland gegründet worden, so der Präsident. Außerdem betonte der russische Staatschef weiter, ein NATO-Beitritt der Ukraine sei eine direkte Bedrohung für die Sicherheit Russlands. Die Eindämmung Russlands sei heute das Hauptziel der NATO und Russland sei zum Feind der Allianz gemacht worden. Der Präsident verwies darauf, dass die Welt trotz russischer Proteste schon fünf Wellen der NATO-Erweiterung erlebt habe. Dies sei ein Verstoß gegen die Versprechungen der westlichen Staaten an die Sowjetunion während der Verhandlungen über die Wiedervereinigung Deutschlands. Russland habe das volle Recht, Gegenmaßnahmen zu treffen, um seine Sicherheit zu gewährleisten, erklärte Putin. Mehr …

Erste Reaktionen aus dem Westen auf die Anerkennung der Donbassrepubliken. Die Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch die Russische Föderation trifft im Westen auf Empörung und Unverständnis. Zahlreiche Politiker meldeten sich zu Wort und verurteilten den Schritt Russlands. Der britische Premier Boris Johnson äußerste sich bereits vor Ende der Rede Putins. "Das ist ein offener Bruch internationalen Rechts, eine schamlose Verletzung der Souveränität und Integrität der Ukraine", erklärte er. Russland verstoße gegen die Minsker Abkommen. "Das ist ein schlechtes Omen, ein sehr dunkles Signal." Großbritannien stehe weiter an der Seite der Ukraine. Großbritannien hatte in letzter Zeit massiv Waffen in die Ukraine geliefert. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte bereits vor der Anerkennung erklärt, ein solcher Schritt stünde "im krassen Widerspruch" zu den Minsker Abkommen und sei ein "einseitiger Bruch" derselben. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borell äußerte sich ebenfalls bereits im Vorfeld und erklärte: "Wenn es zu einer Anerkennung kommt, werde ich die Sanktionen auf den Tisch legen und die Minister werden entscheiden." Mehr …

Wladimir Putin hat den Westen gewarnt, aber der Westen wollte nicht zuhören. Vor 15 Jahren erschütterte Wladimir Putin auf der Münchner Sicherheitskonferenz den Westen mit einem scharfen Angriff auf dessen Bemühungen, die Welt dem westlichen Willen zu unterwerfen. Der Westen entschied sich, nicht zuzuhören. Er muss sich nun fragen lassen, ob das klug war. Ob es einem gefällt oder nicht, der russische Präsident geht in seinem Kreuzzug gegen die amerikanische Hegemonie in die nächste Runde. Der Optimismus, der vor rund 30 Jahren nach dem Fall der Berliner Mauer und der Auflösung der Sowjetunion vorherrschte, ist in Europa von sehr realen Kriegsängsten abgelöst worden. Irgendetwas ist entlang des Weges schiefgelaufen. Aber was genau? Mehr …

20.02.2022: Darstellung des Kremls als Kriegstreiber ist faktenwidrig – Historiker zum Ukraine-Konflikt (Teil 2). Seit Wochen befindet sich die europäische Diplomatie im Ausnahmezustand, wobei der Westen Russland Kriegsabsichten unterstellt. Aber wie realistisch ist ein Waffengang im Osten? Und stimmt es, dass Russland die parlamentarischen Demokratien Europas zerstören will? Kein Staat ist gut beraten, seine Außenpolitik ausschließlich mit historischen Argumenten zu begründen. Gerade in Europa, wo sich die politische Landkarte allein im 20. Jahrhundert dreimal grundlegend verändert hat, hätte dies katastrophale Folgen. Gleichwohl können historisch wirksame Prozesse aber auch nicht einfach ignoriert werden. Das gilt auch und gerade für den Ukrainekonflikt. Auch wenn westliche Medien unisono das Gegenteil behaupten, geht es in der Ukraine nicht primär um den systemischen Widerstreit von parlamentarischer Demokratie und oligarchischer Autokratie, sondern um harte geopolitische Machtinteressen. Mehr … 

Der Spiegel stellt sich dumm: „Neuer Aktenfund von 1991 stützt russischen Vorwurf“.. Der Spiegel hat (schon wieder) einen Artikel veröffentlicht, der bestätigt, dass Russland bei der deutschen Wiedervereinigung von USA und NATO betrogen wurde - und stellt sich dumm. Dass die USA und die NATO-Staaten Gorbatschow bei der deutschen Wiedervereinigung versprochen haben, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen, wird von westlichen Medien und Politikern immer als russische Propaganda dargestellt. In Wirklichkeit, so der Westen, gab es ein solches Versprechen nie. Das ist – und das ist nicht neu – einfach nur dreist gelogen. Die gebrochenen Versprechen. Die Dokumente und Gesprächsprotokolle aus der Zeit der deutschen Wiedervereinigung belegen, dass alle westlichen Politiker Gorbatschow und den Russen damals versprochen haben, dass die NATO sich unter keinen Umständen nach Osten ausdehnen würde. US-Außenminister Baker versprach, die NATO werde sich „nicht einen Zoll“ nach Osten ausdehnen. Das kann man vollkommen übereinstimmend in den von den beteiligten Staaten veröffentlichten Dokumenten aus der Zeit nachlesen Mehr …   Hierzu das Video: Aktenfund von 1991 zur Nato-Osterweiterung - Russland hat recht - der Westen lügt seit Jahren

19.02.2022:

18.02.2022: Ukraine niemals in die Nato? Dr. Daniele Ganser im Interview  

„Den Krieg in der Ukraine gibt es nur in den Köpfen westlicher Politiker und den Medien“.
Aktuell wird das ukrainische Volk in den Nachrichten überschwemmt mit einem Informationskrieg, der das Volk anstacheln soll, gegen seinen Nachbarn Krieg zu führen. Das ukrainische Volk hat jedoch ganz andere Interessen und Sorgen, als sich wieder spalten und sich in einen Krieg mitreißen zu lassen.

17.02.2022: Der Wortbruch – Die NATO-Kriegspolitik gegen Russland


Ukraine-Konflikt: Wie die NATO bei der Osterweiterung Russland hinterging. Alleine die wochenlange Stimmungsmache gegen Russland, das als Aggressor dargestellt wird, der jeden Moment Europa überrollen könnte, wird einem friedlichen Miteinander in Europa nicht dienlich sein. Dass Wladimir Putin auf Sicherheitsgarantien pocht, ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie sich die NATO seit dem Ende der Sowjetunion systematisch an die Grenzen Russlands vorgearbeitet hat. Schritt für Schritt wird Russland eingekreist und bedrängt. Die westlichen Mainstream-Medien verdrehen diesen Prozess ins Gegenteil. Dabei ist es der Westen, der seine im Zuge der Beendigung des Kalten Krieges gegebenen Versprechen bricht. Video und mehr … 

Februar 2022. Diese Seite wird aus aktuellen Anlass neu erstellt.

Putin hatte in den letzten Wochen darauf gedrängt und bestanden, dass die NATO-Osterweiterung beendet wird und die Ukraine nicht in die NATO eintritt.
Der Westen, vertreten durch die NATO und den Master USA gingen darauf jedoch nicht ein. Statt dessen fanden innerhalb der Ukraine Misshandlungen an Russen statt. Seit acht Jahren werden die Menschen die im Donbass leben von ukrainischer Seite aus beschossen. Einige Quellen äußerten hierzu, dass Putin durch diesen Misshandlungen dazu veranlasst wurde den Russen in der Ukraine zu Hilfe zu kommen. Im Westen wird dies jedoch ganz anders gesehen und dargestellt. Gemäß der Doktrin "die Russen und Putin sind das Böse an allem Schuld" gilt in den westlichen Medien, dass Putin einen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen hat.
Putin bzw. Russland verfolgt mit der militärischen Operation folgende Ziele:
Entmilitarisierung der Ukraine
Entnazifizierung der Ukraine bzw. ukrainischen Regierung
Neutralität der Ukraine.
Stand: 24.02.2022.

10.10.2021:  Erdoğans Träume vom neuen Osmanischen Reich: Warum eskaliert Lage zwischen Iran und Aserbaidschan? Der neoosmanische Präsident der Türkei träumt von einem türkisch-muslimischen Korridor durch Eurasien. Demnach hat die Türkei zum Ziel, die Enklave Nachitschewan über den Sangesur-Transportkorridor mit Aserbaidschan zu verbinden. Damit soll eine direkte Verbindung über das Kaspische Meer in Richtung Osten nach Zentralasien geschaffen werden. Die angespannte Lage zwischen Aserbaidschan und Iran hat sich in den vergangenen Tagen zugespitzt, nachdem Iran ein groß angelegtes Militärmanöver an der Grenze zu Aserbaidschan gestartet hatte. Die Iranische Militärübung folgte auf eine gemeinsame Übung des türkischen, aserbaidschanischen und pakistanischen Militärs in Baku. Das Eskalationspotenzial mit Iran war seit der Staatsgründung Aserbaidschans noch nie so hoch wie derzeit. Die beiden Staaten scheinen sich seit dem Krieg in Bergkarabach im Jahr 2020 auf einem Konfrontationskurs zu befinden.
Der Schattenkrieg zwischen Iran und Israel hat längst eine neue Eskalationsstufe erreicht, seit Aserbaidschan zunehmend die Annäherung zu Israel, dem Erzrivalen Irans, sucht. Teheran glaubt, dass Aserbaidschan längst der Rückzugsort des israelischen Geheimdienstes in der Region geworden sei. Iran hat durch seine Verbündeten Hisbollah und die Assad-Regierung in Syrien Israel an dessen Grenze faktisch schon längst eingekesselt. Und Israel arbeitet ebenso offensichtlich daran eine neue Front gegen Teheran an der iranischen Grenze zu eröffnen. Iran beschuldigte Aserbaidschan bereits mehrfach, dschihadistische Söldner aus Idlib mithilfe der Türkei ins Land verlegt zu haben. Im Zuge des Krieges in Bergkarabach hatte im Oktober 2020 auch der französische Präsident Macron die türkische Regierung aufgefordert, die Verlegung von dschihadistischen Kämpfern aus Syrien nach Bergkarabach aufzuklären. Mehr …



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